Berlin 24 Das Magazin nr.17

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Lifestyle aus Berlin und Hamburg

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Meckatzer Weiss-Golddas Allgäuer Sonntagsbier

Das MECKATZER Weiss-Gold ist die erste eingetragene Allgäuer Biermarke. In handwerklicher Tradition (Zweimaischverfahren, Heißwürzefiltration, kalte Reifung) gebraut, stellt eseinen eigenen Biertyp dar und ist daher keiner Biersorte unterzuordnen. Dank seiner harmonischen Komposition und Bekömmlichkeit gilt Weiss-Gold als das Allgäuer Sonntagsbier.

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Meckatzer Weiss-Gold – Das Allgäuer SonntagsbierDas Meckatzer Weiss-Gold ist ein Glücksfall der Braukunst. Niemand weiß, wie es entstand. Fest steht nur, dass es als erste Allgäuer Biermarke beim Kaiser-lichen Patentamt eingetragen wurde.

Das Meckatzer Weiss-Gold lässt sich keiner Biersorte unterordnen. Alle Analysen und Experimente haben nur das gelehrt: Man kann das Meckatzer Weiss-Gold nicht verbessern. Es ist einer der seltenen Fälle, in denen ein Produkt in vollendeter Harmonie zur Welt kommt.

Die Harmonie seiner Komposition ist dreifach wirk-sam: Erstens auf den Genuss, zweitens auf das Wohl-

Kreis oder in großer Gesellschaft, das Meckatzer Weiss-Gold vereint die Menschen in sonntäglicher Harmonie.

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Also halten die Meckatzer kompromisslos an dem teuren handwerklichen Verfahren fest, die es seit jeher fordert: -tration und an der kalten Reifung. Das erklärt, warum das Meckatzer gut tut wie einst.

Auch die Zeitschrift Ökotest und der Gault Millau haben sich zur Meckatzer Qualitätsphilosophie bekannt: Das Meckatzer Weiss-Gold wurde

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REISEN 24

FLUG 40

Erfahren Sie mehr über die Geschichte der Lufthansa.AUTOMOBIL 18

Wir fahren mit auf der Columbus 2 und zeigen ihnen Bilder von den Royal Clippers. Außerdem besuchten wir für Sie Las Vegas.

Exclusive Einblicke in den neuen

Rolls Royce 102 EX.

HOTELS 06

Wir sind zu Gast im Hotel Louis C. Jacob in Hamburg und haben unvergessliche Eindrücke aus dem Hotel Adlon in Berlin.

SEITE06Hotel Louis C. Jacob

SEITE94zu Gast auf der CES in Las Vegas

SEITE24Royal Clippers

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KULTUR 58

Wir waren zu Gast in Walsdorf und besuchten die Hall of Fame in Dahme.

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MODE 108

Wir besuchten für Sie das -Bekleidungsgeschäft Trojan in Berlin.

SPORT 82

Wir fahren das e-Rockit !

ESSEN 76

UNTERHALTUNG 72

Wir besuchten für Sie das Restaurant Honcer.

Das Musical “Der König der Löwen”?

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TECHNIK 92

Genießen Sie den optimalen Sound

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SEITE40

Die Geschichte der Lufthansa

SEITE72Der König der Löwen

SEITE82Umweltbewusst fahren mit dem e-Rockit

SEITE18Extravagant und Teuer - Der neue Rolls Royce

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Das Hotel Louis C. Jacob– Ein Stück Hamburg –

Was ist das Jacob? Ein Hotel? Ein Gasthof? Ein Café? Keines von allem! Jacob ist eine Sehenswürdigkeit, eine Sache für sich!“ Hamburger Fremdenblatt, 1924

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Von einem Franzosen 1791 im dänischen Altona gegründet, wurde das Hotel Louis C. Jacob mit seinem außergewöhn-lichen Flair zu einer Hamburger Institution. Gediegen, gleichzeitig weltoffen, elegant aber zurückhaltend, immer auf der Höhe der Zeit, niemals jedoch modisch. Kultivierter Ge-schmack und liberaler Geist - weltweit geachtete hanseatische Gütesiegel - prägen die Atmosphäre des Hotels, das ein Treff-punkt internationaler Eliten ist, bis zum heutigen Tag.

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– Die Lage –

Da, wo Hamburg am hanseatischsten ist, an der Elbchaussee, liegt das Ho-tel Louis C. Jacob. Hamburgs Pracht-meile ist sicherlich eine der schönsten Straßen Deutschlands. Sie verbindet, immer dem Lauf der Elbe folgend, auf schnellstem Wege die City mit Ham-burgs feinster Wohngegend: Oth-marschen, Nienstedten, Blankenese. Weiße Villen, umgeben von uralten Bäumen, die pittoresken, am steilen Elbufer gestaffelten Kapitänshäuschen und weite Parks prägen das Bild der

Landschaft, in der einst Hamburgs große Patrizierfamilien ihre Som-merresidenzen errichteten. Noch im-mer sind die vornehmen Elbvororte das bevorzugte Wohngebiet der Ham-burger Kaufleute, Reeder und Bank-iers. Gleichzeitig ist das weitläufige, baumbestandene Elbufer zwischen den Schiffsanlegern Teufelsbrück und Schulau ein unter Naturschutz stehendes Erholungsgebiet für alle Hamburger und ein „Muss“ für alle Besucher der Hansestadt.

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– Die Lage –– Kunst & Kultur –

Zu den großen hanseatischen Tradi-tionen gehört die Förderung von Kunst und Kultur. Die Eigner des Hotel Louis C. Jacob, Familie Rahe, kommen ihr in herausragender Weise nach. Mit ihrem mäzenatischen Engagement für die Bildende Kunst haben sie dem Hotel zu einem weit über Deutschland hinaus reichenden Ruf verholfen. In enger Zusammenarbeit mit einem

kompetenten Kunstbeirat hat Horst Rahe für sein Hotel eine der bedeutend-sten privaten Kunstsammlungen Nord-deutschlands zusammengetragen. Ihre Einmaligkeit verdankt die „Louis C. Jacob Collection“ der künstlerischen Qualität und ihrem Umfang, vor allem aber ihrer Thematik „Norddeutsche Landschaften“ mit Schwerpunkt Ham-burg, Hafen und Elbe.

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– Die Legende – Ein Auszug aus der Chronik –

Schon frühmorgens stand er in dem kleinen Anbau seines Hauses am Arbeits-tisch und fertigte seine Leckereien. Pari-dom Burmester verstand sich nicht nur auf die Herstellung von wohlschmeckendem Backwerk. Er war auch ein Künstler, der seinen Spaß daran hatte, kleine Kunstwerke aus Zucker zu modellieren. Am liebsten formte er sie von den großen Vorbildern unten auf dem Fluß. Diesen von weither hereinkommenden Segelschiffen und den von Hamburg aus auf alle Weltmeere hin-aussegelnden Frachtern gehörte die ganze Liebe des Paridom Burmester. Vielleicht

war es sein geheimster Wunsch gewe-sen, sich selbst einmal auf das Aben-teuer der Seefahrt einzulassen, bevor ihn sein Tagewerk als Zuckerbäcker für immer auf dem Nienstedtener Elbhang festhielt. Aber seine Verbundenheit mit den Seefahrern wollte er aller Nachwelt kundtun. So ließ er sich eine kleine Kanone bauen, deren Mündung er nach Süden ausrichtete und mit der er jedesmal drei bis nach Altona schal-lende Böllerschüsse abfeuerte, wenn ein großes Schiff die Stelle unterhalb seines Hauses passierte.

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– Genuss & Vielfalt –

„Punkte“, „Sterne“, „Kochhauben und –löffel“ – Höchstnoten aller wichtigen internationalen Hotel- und Restaurant-führer, sind die äußeren Zeichen des be-eindruckenden „Savoir cuire“, das Jacobs Restaurant einen Stammplatz unter den führenden deutschen Restaurants sichert.Eine hohe und verpflichtende Erwartung, der Chef de Cuisine Thomas Martin und Jacobs Restaurant täglich gerecht werden.Für diejenigen, die hinter die Geheim-nisse dieses Küchenwissens kommen möchten, hat das Jacob einen „Küchen-

tisch“ erfunden. Von diesem erhöhten Tisch in der modernen Restaurantküche, haben Gäste Gelegenheit, den Jacob-Köchen in die Töpfe zu schauen. Hier kön-nen sie beim Essen miterleben, wie Chef de Cuisine Thomas Martin – trotz aller Hektik – präzise, ruhig und gelassen seine 30-köpfige Kochbrigade dirigiert, kön-nen sie sich gleichzeitig von ihm Rezept-tipps geben lassen und das Entstehen ihres Menüs vom Topf direkt auf den Teller ver-folgen. Eine genussvolle Einführung in die hohe Kunst der Haute Cuisine.

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Berlin, 2013 - Das legendäre Hotel Adlon, benannt nach seinem Eigentümer Lorenz Adlon, wurde von 1905 bis 1907 erbaut. Adlon, gebürtiger Mainzer, hatte sich bereits zuvor als Gastronom in Berlin einen großen Namen gemacht. Der Ho-telneubau, der unvorstellbare 17 Millionen Gold-mark - in heutigem Geldwert rund 350 Millionen Euro - kostete, sollte Standards für die Zukunft setzen, ein Luxushotel der Superlative werden.

– 20 Millionen Goldmark Vor fast 100 Jahren

für ein Luxushotel der Superlative

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Vor fast 100 Jahren

Elegante Gäste aus aller Welt lobten das Ho-tel überschwänglich, als es am 24. Oktober 1907 eröffnet wurde; Architekten und Künst-ler schlossen sich den allgemeinen Lobesre-den an. Das Adlon bildete fortan den Rahmen für das mondäne, internationale Leben; es war „neutrales Terrain”, auf dem die Vertreter der Nationen ihre politischen Ansichten aus-tauschten, auf dem Familien ihre Feste feierten. Differenzen zwischen einzelnen Gruppen, Ver-hältnissen, ja sogar zwischen Völkern, wurden oftmals hier beigelegt. Ein Luxus, der bis da-hin nur Fürsten vorbehalten war, wurde der bürgerlichen Welt zugänglich.

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Illustre Familien des vornehmsten Adels verkauf-ten ihre Winterpalais in Berlin, um während der Ballsaison in den wunderschönen Suiten des Hotel Adlon zu residieren. Ganze Ministerien zogen den prächtigen Kaisersaal ihren eigenen Festsälen vor. Die Gästeliste des Adlon liest sich wie der ‘Who’s who’ des Alten Europa: Marlene Dietrich, Emil Jannings und Mary Pickford logier-ten in dem von Kaiser Wilhelm II. bevorzugten Hotel ebenso wie John Davison Rockefeller, Henry Ford und Franklin D. Roosevelt, Aristide Briand, Paul von Hindenburg und Friedrich Ebert. In den klassisch gestalteten Sälen fanden Gesellschaften, Kongresse, politische Dîners, in-ternationale Konferenzen statt. Ein Grandhotel im Brennpunkt internationaler Beziehungen - für die damalige Welt ein absolutes Novum.

Den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs konnte das Adlon nahezu unbeschädigt entge-hen und im April 1945 wurde das Hotel für kurze Zeit in ein Lazarett umgewandelt. Ein nächtlicher Brand zerstörte den Prachtbau jedoch am 3. Mai 1945 bis auf einen Seitenfl ügel. Die ehemalige DDR richtete in diesem erhalten gebliebenen Flügel ein Hotel ein, deren Pagen die Original-uniformen des Adlon tragen durften.

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Zwar wurde der Bau 1964 noch einmal zu 2/3 renoviert, Anfang der siebziger Jahre kam je-doch das vorläufi ge Aus für das Hotel Adlon: In dem Seitenfl ügel des ehemaligen Luxusho-tels der Zwanziger Jahre entstand ein Lehr-lingswohnheim. 1984 wurde schließlich auch der letzte Teil des Adlon abgerissen. Er musste dem Neubau eines Wohnkomplexes weichen. Nach dem Fall der Mauer konnte die Kempinski Hotelbetriebsgesellschaft die Genehmigung für den Wiederaufbau des Hotel Adlon erwerben. Die Witwe von Louis Adlon, Hedda Adlon, hatte Kempinski schon früh das Ankaufsrecht auf das Grundstück sowie auf den Namen Adlon über-tragen, falls irgendwann die Möglichkeit für eine Neuerrichtung des Hotels bestehen sollte. Zur Finanzierung ihres Vorhabens verkaufte Kempinski das Projekt mit allen Rechten an die Fundus-Fonds-Verwaltungen GmbH und er-hielt dafür einen langfristigen Pachtvertrag. Am 23. August 1997 wurde das legendäre Hotel Adlon an seinem historischen Ort vom Bundes-präsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Prof. Dr. Roman Herzog, wieder in seiner alten Pracht eröffnet. Diese Eröffnung war die Wieder-belebung einer Hotellegende, dass darüber hin-aus auch ein Mythos wiederauferstand, konnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnen.

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Mitten im Herzen Berlins, direkt am Branden-burger Tor steht das berühmte Hotel Adlon Kempinski Berlin. Die einzigartige Lage, die legendäre Geschichte, die exklusive Aus-stattung und der vollendete Service machen das Hotel Adlon Kempinski zum Mittelpunkt für private Reisen, sowie Veranstaltungen gesell-schaftlicher und wirtschaftlicher Art. 304 luxu-riöse Zimmer, 78 stilvolle Suiten, 2 Restaurants und ein prachtvoller Spa-, sowie Wellness-bereich heißen einen internationalen Gäste-kreis willkommen.

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Aus dem Adlon Day Spa wird der Adlon Spa by Resense - eine ganzheitliche Oase der Ruhe im turbulenten Herz der Metropole. Die Resense SPA – ein Joint Venture der Kempinski Hotels AG mit Raison d’Etre – ist der neue Betreiber des luxuriösen Wellness-Bereichs im Hotel Adlon Kempinski Berlin. Mit der Gründung derResense SPA S.A. im Jahre 2009 wurden die herausragenden Kompetenzen zweier Unter-nehmen gebündelt, die jeweils in ihrer Branche zu den Besten der Welt gehören.

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Rolls-Royce 102EX – PHANTOM EXPERIMENTAL ELECTRIC

„Rolls-Royce Motor Cars hat damit begonnen, alternative Antriebe auf Ihre Eignung für Rolls-Royce Automobile in der Zukunft zu testen. Das Antriebskonzept für zukünftige Modelle muss ein authentisches Rolls-Royce Erlebnis bieten. Es muss eine Technologie sein, die sowohl aus Sicht unserer Kunden wie auch der Marke fundiert ist und uns für die langfristige Zukunft richtig aufstellt. Deswe-gen ist dieses Projekt so wichtig.” – Torsten Müller-Ötvös, CEO Rolls-Royce Motor Cars.

Motor Cars

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Rolls-Royce Motor Cars präsentiert den 102EX, ein Automobil, das für das Unternehmen eines der bedeutensten Projekte der letzten Jahre repräsen-tiert. Es ist das erste Elektrofahrzeug der Welt für die Luxusklasse, ganz in der Tradition einer langen Reihe von Rolls-Royce Experimental Cars. Eine Serienfertigung ist nicht geplant.

Das Unternehmen setzt sich ständig mit der Zu-kunft auseinander, um ein langfristiges und nach-haltiges Wachstum sicherzustellen. Die Prüfung alternativer Antriebe ist ein wichtiger Schritt in diesem Prozess.

102EX, auch Phantom Experimental Electric (Phantom EE) genannt, dient dem Unternehmen, um möglichst viele Meinungen von Kunden, Medi-envertretern und Freunden der Marke sowie einer breiteren Öffentlichkeit zu sammeln.

Rolls-Royce

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Erreicht der Phantom EE mit einer Batteriela-dung eine akzeptable Reichweite? Wie reagiert das Fahrzeug auf extreme Wetterbedingungen? Entspre-chen die Zuverlässigkeit und die Qualität den Erwar-tungen an die Spitzenmarke im Luxussegment?

Das Projekt wirft auch grundsätzliche Fragen auf: Bietet ein vollelektrischer Antrieb dem Kunden ein authentisches Rolls-Royce Erlebnis - ein Erlebnis, das der Marke entspricht?

Es gibt keinerlei Pläne, dieses Fahrzeugs in Serie zu bauen. Phantom EE fungiert als Versuchsträger zur Erforschung aktueller Technologien und startet den offenen Dialog mit Kunden und einer breiteren Öffentlichkeit; das Fahrzeug soll bewusst Fragen und Antworten anstossen.

Die Erfahrungen, die während des weltweiten Test-programms gesammelt werden, dienen als Entschei-dungsgrundlage für künftige alternative Antriebe für Rolls-Royce Automobile.

Das Einzelexemplar wird in 2011 für Testfahrten zur Verfügung stehen. Kunden und weitere Interessierte können so Ihre Meinung zu alternativen Antrieben auf Basis der realen Erfahrung direkt an Rolls-Royce zurückspielen

Inwieweit ein vollelektrischer oder ein anderer alter-nativer Antrieb für Rolls-Royce geeignet ist, werden die Ergebnisse des Testprogrammes zum Ende des Jahres zeigen.

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Der Phantom EE basiert auf dem bahnbrech-enden Aluminium-Spaceframe, der für die Leichtfüßigkeit aber auch für die von den Passa-gieren geschätzte Ruhe und den Komfort des Phantom entscheidend ist. Der 6,75-Liter-V12 Benzinmotor mit Sechsgang-Getriebe wurde jedoch durch Lithium-Ionen-Batterien und zwei Elektromotoren ersetzt, welche im hin-teren unteren Bereich montiert sind. Diese Motoren sind mit einem Eingang-Getriebe mit integriertem Differenzial verbunden.

102EX PHANTOM EXPERIMENTAL ELECTRIC (EE)

Experimental Cars erproben neue Technologien und As-pekte, die für das künftige Rolls-Royce Portfolio wichtig werden können. Im Gegensatz zu Konzeptfahrzeugen sind Experimental Cars von Rolls-Royce immer voll funktionsfähige und fahrbereite Automobile, in denen „echte“ Materialien wie Holz, Leder und Metall statt Ton oder Schaumstoff verwendet werden.

Sie bieten den Ingenieuren und Designern die Möglich-keit Innovationen realitätsnah umzusetzen; sie werden nicht nur dazu verwendet, neue Komponenten und Technologien zu zeigen, sondern auch sie zu beurteilen.

Ständig nach neuen Lösungen zu suchen ist fundamen-taler Bestandteil der Rolls-Royce Philosophie, Phantom EE ist das jüngste einer Reihe von Rolls-Royce Experi-mental Cars. Er steht in einer Tradition, die sich bis 1919 zum 1EX zurückverfolgen lässt.

Das jüngste in einer Reihe von experimentellen Projek-ten begann mit einem Rolls-Royce Phantom; die Basis ist entsprechend ein zeitlos designtes und proportio-niertes Automobil, in dem Spitzentechnologie und hohe Handwerkskunst zu einer außergewöhnlichen Kombi-nation zusammenfinden.

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Die chemische Zusammensetzung der Nickel-Kobalt-Mangan-Batterien weist in etwa 230Wh/kg auf, eine hochenergetische Dichte, welche wichtig ist, um eine akzeptable Reichweite zu er-zielen. Erste Tests haben ergeben, dass der Phan-tom EE eine Reichweite von bis zu 200 km hat. Der Sprint von 0 auf 100 wird mühelos in unter acht Sekunden bei durchgehend starkem Drehmo-ment absolviert (5,9 Sekunden im Serien-Phan-tom), die Höchstgeschwindigkeit ist bei 160 km/h elektronisch abgeregelt.

Jeder Motor hat eine Leistung von 145kW, womit der Phantom EE über eine maximale Leistung von 290kW und 800Nm Drehmoment verfügt, das über einen großen Drehzahlbereich abrufbar ist. Der Serien-Phantom mit V12 Motor hat 338kW mit einem maximalen Drehmoment von 720Nm, welches bei 3500U/min anliegt.

Diese Technologie wird zum ersten Mal im Seg-ment GKL++ (Superluxusfahrzeuge mit einem Preis von mindestens 200.000 €) eingesetzt; der Batteriesatz ist wohl der größte, der je in einem Fahrzeug mit Straßenzulassung eingesetzt wurde.

Hauptsächlich soll 102EX jedoch Antworten auf die Fragen finden, die Rolls-Royce Kunden bewegen; das betrifft künftige Anforderungen unter anderem zur Reichweite, zur Leistung und zur Infrastruktur für das Laden der Batterien.

Rückmeldungen von Kunden, aber auch von Medienvertretern, Freunden der Marke und anderen Interessierten sind elementarer Be-standteil der Bewertung, ob die Technologie für Rolls-Royce Motor Cars geeignet ist; als Portal dazu dient die Website www.electricluxury.com.

Rolls-Royce

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»ROYAL CLIPPERS«»»»»ROYAL CLIPPERS»ROYAL CLIPPERS»ROYAL CLIPPERSROYAL CLIPPERSROYAL CLIPPERS«ROYAL CLIPPERS«ROYAL CLIPPERS«««

Im Jahre 2000 von Königin Silvia von Schweden ge-tauft, ist die »Royal Clipper« das erste seit 1902 gebaute Fünfmast-Vollschiff und zurzeit das größte Segelschiff der Welt. Baulich erinnert die »Royal Clipper« an die »Preußen«, das historische deutsche Flaggschiff der legendären Flying-P-Liner, die für ihre Zuverlässigkeit und Sicherheit berühmt waren. Die »Royal Clipper« erfüllt auf höchstem Niveau alle heutigen Sicherheits- und Ausrüstungsstandards internationaler Schiff-fahrtsbehörden.

Ihr Schiffsrumpf aus Stahl ist 134 Meter lang und hat einen Tiefgang von 5,63 Metern. Die Gesamtfl äche der 42 Segel (26 Rahsegel, 11 Stagsegel, 4 Klüver, 1 Be-sansegel) beträgt 5.202 Quadratmeter. Der 60 Meter hohe Hauptmast besitzt an der Spitze einen 18 Meter langen, klappbaren Bereich, der es ermöglicht, auch unter Brücken hindurchzufahren. Den Weltrekord der welthöchsten Schiffsmasten halten allerdings mit 68,88 Metern über der Wasserlinie die »Star Clipper« und »Star Flyer«. Die baugleichen Schwesterschiffe ge-hören ebenfalls zur Flotte der Reederei Star Clippers.

Das größte Segelschiff der Welt

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Auf See steht die »Royal Clipper« grundsätzlich unter Segeln, zeitweilig erfordern die Wetterbedingungen die Unterstüt-zung durch ihre beiden 2500-PS-Zwillingsmotoren. Vom Deck aus betätigen erfahrene Seeleute die Seilwinden zum Setzen, Herablassen und Positionieren der Segel. Mag es auch so aus-sehen als sei der Großsegler ein Relikt vergangener Zeiten, so ist er doch mit der neuesten Technik und einem Navigations-system ausgestattet, das dem Komfort des 21. Jahrhunderts entspricht.

Die Inneneinrichtung der »Royal Clipper« ist das Werk des englischen Schiffsdesigners Donald Starkey aus London, der bereits das Dekor für zahlreiche Megajachten entwickelte. Die »Royal Clipper« bietet Platz für 227 Passagiere und 106 Crewmitglieder, von denen allein 20 zum Handling der Segel benötigt werden. Mit 1.765 Quadratmetern offener und be-gehbarer Deckfl äche sowie drei Swimmingpools genießen die Passagiere eine weitläufi ge Außenanlage, auf der jedem Reisenden durchschnittlich 15 Quadratmeter Freifl äche zur Verfügung stehen. Dies überschreitet bei Weitem das Frei-fl ächenkontingent, welches Passagieren der meisten konven-tionellen Kreuzfahrtschiffe zur Verfügung steht. Drei wahlweise mit Meer- oder Frischwasser befüllbare Pools befi nden sich auf Deck. Der Haupt-Pool mit Glasboden ist in die Decke der Piano-bar-Lounge eingelassen und besitzt an den Seiten Bullaugen, die das Tageslicht in das dreistöckige Atrium des darunter lie-genden Restaurants leiten.

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Mit der Tropical Bar mit Innen- und Außenplätzen befi ndet sich ebenso im Herzen des Schiffes ein be-liebter Treffpunkt der Passagiere tagsüber und bis spät in die Nacht. Es ist das Zentrum der abendlichen Unterhaltungsprogramme und der Fokus allerAktivitäten und Events an Bord.

Das Restaurant im dreistöckigen Atrium bietet freie Essenszeiten und Platzwahl. Die Menüfolge präsen-tiert eine abwechslungsreiche internationale Küche. Die Captain Nemon Unterwasser Spa und Lounge ist ein exquisiter kleiner Rückzugsplatz. Durch unter der Wasserlinie liegende Bullaugen kann man im Licht von Außenscheinwerfern die Unterwasserwelt beobachten. Dort befi nden sich außerdem das Spa, das Fitness-Center, ein Frisiersalon, der Massage-raum und das Skin and Body Treatment-Center.

Alle im traditionellen nautischen Stil gehaltenen Kabinen verfügen über moderne Ausstattung mit Fernseher, Satellitentelefon und die Kabinentem-peratur ist individuell regelbar. Die »Royal Clipper« vereint modernen Komfort mit Abenteuer und Tra-dition. Daraus entsteht ein einzigartiges Segelerleb-nis von höchster Qualität.

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Technische Daten

Masten: 5-MasterMasthöhe: 54 MeterAnzahl Segel: 42 SegelSegelfl äche: 5.200 QuadratmeterLänge: 134 MeterBreite: 16 MeterTiefgang: 5,6 MeterPassagierdecks: 4 DecksKabinen: 110 (106 außen, 6 innen, 14 Suiten, 2 Eignersuiten)Passagierkapazität: 227 GästeBesatzung: 106 CrewmitgliederTonnage: 5.000 BRZMotorleistung: 2x2.500 PS-DieselReisegeschwindigkeit: 12,5 KnotenGeschwindigkeit unter Segeln: 18 KnotenBaujahr: 2000Werft: Danzig und Merwede Shipyard BV, NiederlandeTaufpatin: Königin Silvia von SchwedenRegistriert: Valetta, MaltaKlassifi ziert: DNV 1A1+Fahrtgebiete: Karibik, Atlantik, Östliches Mittelmeer, EuropaBesonderheiten: Größtes Passagiersegelschiff der Welt, Nachbau der legendären »Preußen« (1902–1910),

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MS COLUMBUS 2 Ihr entspannter Traumurlaub

Die COLUMBUS 2 zählt seit April 2012 zur Flotte von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten. Sie bietet Platz für 698 Gäste und viel Raum für Ihre Wünsche. So erwarten Sie elegante Kabinen und Suiten – ein Großteil mit eigenem Balkon. In vier Restau-rants genießen Sie eine breite kulinarische Viel-falt, leger oder sportlich-elegant, drinnen oder draußen. Eine großzügige Lounge, sechs stim-mungsvolle Bars und ein Nightclub versprechen jede Menge Unterhaltung. Entspannen Sie auf den edlen Pool- und Sonnendecks im Teakholz-Ambiente, lassen Sie sich im modernen OCEAN SPA verwöhnen. Oder gestalten Sie Ihren Tag ak-tiv im großzügigen Fitnesscenter mit Meerblick.Die Routen der COLUMBUS 2 lassen keine Wün-sche offen. Entdecken Sie vom Frühjahr bis zum Herbst Europas sonnige Seiten - mondäne Häfen in Frankreich und Italien, wahre Natur- und Kul-turschätze in Kroatien und Griechenland und die glitzernde Mitternachtssonne am Nordkap. Oder gehen Sie im Winter mit unserem Neuzu-gang auf Weltreise und entdecken Sie aufre-gende Ziele rund um den Globus.

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Ihre ganz private Welt: Die Kabinen und Suiten der COLUMBUS 2

Ihr persönliches Refugium bietet Ihnen viele An-nehmlichkeiten. Zum Beispiel reichlich Platz für Ihre Garderobe im geräumigen Kleiderschrank oder eine Klimaanlage, die sich auf genau die Tem-peratur einstellen lässt, die Ihnen am liebsten ist. Ein flauschiger Bademantel gehört genauso zur Ausstattung wie eine Minibar mit Getränken zu moderaten Preisen. Haben Sie es sich gemütlich gemacht, können Sie sich von den Spielfilmen der Bordkanäle unterhalten lassen oder einem ganz besonderen Programm folgen: Über Ihren Fernse-her werden die Bilder der Vorauskamera von der Brücke direkt in Ihre Kabine geliefert.

Die COLUMBUS 2 ist ein Schiff, das Ihnen in vie-lerlei Hinsicht Raum lässt. Auch bei der Entschei-dung für eine Kabine haben Sie die Wahl zwi-schen fünf verschiedenen Kabinentypen. Unsere gemütlichen Innenkabinen bieten Ihnen dabei ausreichend Platz, entspannt um die Welt zu rei-sen. Wer den Blick aufs Meer liebt, bezieht eine der komfortablen Außenkabinen, von denen 170 über einen privaten Balkon verfügen.

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Albert Ballin Restaurant

Nehmen Sie Platz im eleganten Albert Ballin Restau-rant. Ob zum Frühstück, Lunch oder Dinner, in unse-rem Hauptrestaurant genießen Sie zu jeder Tageszeit eine erstklassige und gehobene Küche. Begrüßen Sie den Tag mit einem reichhaltigen Frühstück à la carte. Herrliche Eierspeisen, frisch für Sie zubereitet, eine große Auswahl an frischem Obst zum Bircher Müsli – auf was haben Sie Appetit? Zum Mittagessen kön-nen Sie aus einer Vielfalt an Vor- und Hauptspeisen sowie Desserts wählen. Treffen Sie sich mit Freunden zum Aperitif in der Ballin Bar und genießen Sie dann in entspannter und gleichwohl stilvoller Atmosphäre die Kreationen der internationalen Menüs.

Toscana - das Spezialitätenrestaurant Manchmal muss es etwas ganz Besonderes sein. Für diese Momente warten gleich zwei Spezialitäten-restaurants an Bord darauf, Sie mit außergewöhn-lichen Kreationen zu verwöhnen. Das exklusive wie intime Toscana ist die Adresse für ausgesuchte italienische Gaumenfreuden. Schon das edle Am-biente ist ein Genuss und ein angemessener Rah-men für ausgesuchte kulinarische Köstlichkeiten. Garniert mit dem Blick aufs Meer oder vielleicht auf eine glitzernde Metropole und begleitet von einem zuvorkommenden Service, erwartet Sie erlesenes Finedining – eine „Notte italiana”, die Ihnen lange in bester Erinnerung bleiben wird.

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Einladung zur Entspannung auf der COLUMBUS 2

Schließen Sie die Augen, und lassen Sie sich ver-wöhnen: Das moderne OCEAN SPA der COLUM-BUS 2 entführt Körper und Seele in eine sanfte Welt der Erholung mit wohltuenden Massagen* und Anwendungen*. Und so wie das Schiff um den Globus kreuzt, sind auch einige der Massa-gen vom Reisen inspiriert: Entspannen Sie mit dem „Reichtum des Orients“, bauen Sie Stress ab mit dem zitronigen Duft der italienischen Son-nenküsten, oder tanken Sie neue Lebensenergie

mit einer hawaiianischen Lomi-Lomi-Massage. Feuchtigkeitsspendende Gesichtsbehand-lungen, Anti-Aging mit hochwertigen Produk-ten, luxuriöse Kosmetikbehandlungen* mit So-forteffekt: Für Ihre natürliche Schönheit finden Sie in unseren Beauty-Anwendungen einen treuen Verbündeten. Das gilt natürlich auch für die männliche Haut, auf die im OCEAN SPA spezielle Behandlungen warten. Vielleicht gön-nen Sie sich eine „Reise zum Ich“?

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Showtime an Bord der COLUMBUS 2

Lassen Sie sich über das Schiff treiben und entscheiden Sie, wonach Ihnen der Sinn steht: Die Abende auf der COLUMBUS 2 zeigen sich so erlebnisreich wie die Tage. Gleich auf zwei Bühnen und in den Bars tauchen Sie ein in die vielfältige Welt des Entertainments von Konzerten über Varieté und Comedy bis hin zu Lesungen – und überall ist gleichzeitig für Sie Programm. Mindestens einmal pro Reise laden wir Sie auf dem großzügigen Pooldeck zu einem

ausgelassenen Partyabend unter freiem Him-mel ein. Oder lockt Sie vielleicht der Martinis Club mit seiner einladenden Tanzfläche? Un-sere Bordband, der DJ, die Jazzcombo oder der Ozeanpianist bereiten Ihnen glanzvolle Stunden. Und immer wieder ist es uns eine große Freude, junge Talente und Gastkünstler auf der COLUMBUS 2 zu begrüßen, die Sie mit ihrer Kunst zu verzaubern wissen. Einzigartige Nächte auf See.

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Breitling hat alle Highlights bei der Eroberung der Lüfte miterlebt, dank seiner zuverlässigen, präzisen und leistungsstarken Instrumente. Getreu ihrer Berufung liegt der Marke daran, das Kulturgut der Aeronautik und deren mythischste Flugzeuge zu bewahren – wie die fabelhafte Breitling Super Constellation, eine der drei letzten noch flugtüchtigen «Super Connies» weltweit. 1952 erblickt eine weitere Legende der Fliegerei das Licht der Welt: die berühmte Breitling Navitimer mit Rechenschieber für sämtliche flugspezifischen Berechnungen. Heute tickt in der Navitimer – der Kultuhr von Piloten und Aeronautikliebhabern – das von der COSC Chronometer-zertifizierte Breitling Manufakturkaliber 01, das zuverläs-sigste und leistungsstärkste automatische Chronografenwerk. Breitling ist eben nicht aus Zufall anerkannter Lieferant der Aviatik.

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Wider das VergessenEine der letzten Überlebenden

„Ein lauer Wind umspielt das hektische Geschehen auf den Straßen. Bunte Blätter schmücken die Bäume der Parkanlage. Der Ententeich erwacht aus der Winterstarre und sorgt für ein behagliches Gefühl von Ruhe und Ausgeglichenheit. Es ist Frühling und die Sonne lacht über der Hauptstadt.Hier am Rudolph-Wilde-Park in Berlin-Schöneberg beginnen Mensch und Natur im Gleichklang aufzublühen. Das laute Hämmern und Schlagen der Straßenbauarbeiter wird von den Bäumen und Sträuchern förmlich eingeso-gen. Während einige noch mit Schal und Mütze den frischen Temperaturen Tribut zollen, wagen sich viele bereits in die zahlreichen Straßencafés. Es ist eine Momentaufnahme, die unser freies, selbstbestimmtes Leben im Frühjahr 2013 sym-bolisiert. Knapp 70 Jahre nach dem II. Weltkrieg ist es auch ein Leben der Selbstverständlich-keiten. Angefangen von Schal und Mütze ge-gen die Kälte, bis hin zu dem Café gegen Hun-ger und Durst. Nur wenige Menschen können wohl vollkommen von sich behaupten, dass sie diese Privilegien auch als solche wahrnehmen. Eine davon ist Frau Ursula Vorwerk, geboren am 10.06.1924 in eben diesem Berlin-Schöneberg. Sie hat jeden einzelnen Sonnenstrahl zu schätzen gelernt, denn wie kaum eine Zweite kennt sie die unendlich dunklen Schatten, die damit geworfen werden können. Bei dem Ver-such Licht in diese Dunkelheit zu bringen wird man mit menschlichen Abgründen konfron-tiert, die fern jeder Realität zu sein scheinen.

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Als am 22. April 1945 die Rote Armee das Konzentrationslager Sachsenhausen von der Schreckensherrschaft des nationalsozialis-tischen Regimes befreit hatte, bedeutete dies noch kein Ende von unmenschlicher Gefan-genschaft, Folter und Massenmord. Fünf wei-tere Jahre wurden unter sowjetischer Führung zwar größtenteils nationalsozialistische Kriegs-verbrecher drangsaliert, jedoch kam es auch zu einer Vielzahl unschuldiger, willkürlich er-scheinender Verhaftungen. So auch bei Frau Ursula Vorwerk, die zu 10 Jahren verurteilt wurde. Bis zum vergangenen Jahr (!) wusste sie nicht, was ihr überhaupt vorgeworfen wurde. Erst im Rahmen der Dreharbeiten zur bewe-genden „Berlin 24“-Dokumentation „Wider das Vergessen“ erfuhr sie, dass sie an der Tötung sowjetischer Bürger beteiligt gewesen sein soll. Frau Vorwerk war gelernte Krankenschwester und hat kurz vor Kriegsende in einem provi-sorisch eingerichtetem Lazarett u.a. polnische Soldaten behandelt, als die Meisten vor den Bomben und Granaten flohen. Sie setzte ihr Le-ben aufs Spiel, um das Leben anderer zu retten.

Nach qualvollen Monaten ohne sanitäre Anlagen und ärztliche Versorgung in dem berüchtigten Potsdamer Geheimdienst-gefängnis „Lindenstraße“, kam sie als politisch Gefangene in das sogenannte „Spezial-lager“ nach Sachsenhausen. Es ist ein Ort, der auch knapp 70 Jahre danach ein Gefühl von erdrückender Hilflosigkeit auslöst. Ein Ort, der Seelen gebrochen und Leben vernichtet hat. Ein Ort, den wir niemals verstehen werden.

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Wir hören von Frau Vorwerk, dass die In-haftierten im Speziallager den ganzen Tag über eingesperrt in einer kleinen, dunklen Baracke lagen. Wir hören, dass im Winter die einzige Möglichkeit sich zu wärmen der ausgemergelte Körper des Mitgefangenen war. Wir hören, dass die komplette Nahrung aus einer Konserven-dose heißem Wasser mit ein paar Maiskörnern bestand. Wir hören alles. Wir verstehen nichts. Zu verstehen sind diese Grausamkeiten auch nicht, deren Aufzählung unend-lich weitergeführt werden könnten. Wir müssen es einzig in Erinnerung behalten. Auch aus diesem Grund unternehmen beispiels-weise Schulklassen nicht nur aus allen Teilen der Republik, sondern auch aus dem Ausland einen historischen Ausflug nach Sachsenhausen. Dem-entsprechend war ein stetiges Gemurmel in den noch verbliebenen Baracken im vorderen Teil des ehemaligen Konzentrationslagers zu vernehmen. Ein der Situation angemessenes Gefühl wie De-mut schien nicht aufkommen zu wollen. Zu weit entfernt scheinen die Ereignisse zu sein, zu un-vorstellbar, als dass man es offensichtlich nicht als Realität wahrnehmen kann.

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Nur einer gelang es, diesen Bezug zur Wirk-lichkeit schlagartig herzustellen. Als sich Frau Ursula Vorwerk in der Baracke an die hinterste Ecke eines massiven Holztisches setzte, herr-schte auf einmal pure Stille. Keiner der An-wesenden kannte die genauen Hintergründe, doch jeder konnte es spüren. Das Unbegreif-liche schien in dieser Situation zum Greifen nahe zu sein. Die aufkommenden Tränen über-trugen dieses unbekannte Gefühl auf die re-gungslosen, teilweise schockierten Besucher. Es sind Momente wie diese, die man sein Le-ben lang nie wieder vergessen wird. Nur da-rum kann es bei dieser Thematik auch gehen. Nur so können wir uns der Problematik näh-ern. Nur so können wir unserer Verantwor-tung den Menschen gegenüber, deren Leben zu Unrecht zerstört wurde, gerecht werden. Indem wir es nie wieder vergessen!

„Hier komm ich nach Hause“ Nach all den unvorstellbaren Schicksalsschlä-gen erlebt Frau Ursula Vorwerk nun mit ihren 88 Jahren grenzenlos erscheinendes Glück und blüht noch einmal richtig auf. „Ich bin so froh und dankbar, dass ich jetzt hier soviel Gutes erfahre und soviele nette und freundliche Menschen treffe.“ Im Gesundheitszentrum ProCurand ver-lebt sie nun seit einigen Jahren „die glücklichste Zeit“ ihres Lebens. In dem beschaulichen Dahme/Mark hat sie den Glauben an das Gute wiederge-funden. „Das ist jetzt hier mein Zuhause. Hier hab ich es gut. Da bin ich der ProCurand und allen hier sehr, sehr dankbar.“

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1 1Afrika liegt in Hamburg direkt an der Elbe. Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN erweckt mit-ten im Hamburger Hafen die bunte Tierwelt und die Schönheit der Serengeti zum Leben. Seit seiner Premiere bricht das Ausnahme-Musical an der einzigen deutschen Spiel-stätte alle Besucherrekorde und begeistert Zuschauer und Kritiker gleichermaßen. Denn Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN ist weit mehr als ein Musical, es ist ein Bühnenkunstwerk, ein kreatives Feuerwerk der Emotionen.1 1Eine Reise in die farbenprachtige Welt Afrikas

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Die berühmte Filmmusik von Sir Elton John und Sir Tim Rice wurde für die Bühnenversion er-weitert, und der Südafrikaner Lebo M hauchte der Theater-Inszenierung durch pulsierende Rhythmen zusätzlich afrikanisches Leben ein.

Die Erfolgs-Inszenierung von Julie Taymor hat seit der Uraufführung 1997 in New York einen Siegeszug um den Globus angetreten und er-hielt 26 internationale Preise. Das Musical er-zählt mit genialer Kreativität die Geschichte des Löwenkönigs Simba und ist eine Fabel über den ewigen Kreislauf des Lebens: Es geht um Äng-ste und Glück, Liebe und Verantwortung ge-genüber anderen, das Erwachsenwerden und die Suche nach dem eigenen Platz im Leben.

Das einzigartige Theatererlebnis beginnt für die Zuschauer bereits mit einer ebenso außergewöhnlichen Anfahrt: Ausgangspunkt für die Reise in die Welt von Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN sind die Hamburger Landungs-brücken. Von dort aus legen kostenlose Shuttle-Schiffe ab, die die Gäste direkt zum Theater im Hamburger Hafen bringen.

Tickets unter www.musicals.de oder 01805/4444 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Tarife aus den Mobilfunknetzen sind möglich)*.*Änderungen vorbehalten

verzaubert mit atemberaubenden Masken, fantastischen Kostümen und unvergesslichen Klängen. Die Theater- und Filmregisseurin Julie Taymor schuf aus dem weltweit erfolgreich-sten Disney-Trickfi lm ein völlig eigenständiges Bühnenwerk. Mit Elementen der alten Künste des Masken- und Schattenspiels und Einfl üs-sen aus afrikanischen und asiatischen Kul-turkreisen kreierte sie ein überraschendes, vi-sionäres, emotionales Theater, in dem Mensch und Tier eine fantastische Verbindung einge-hen. Ihre traditionellen darstellerischen Mittel sind bestechend einfach, aber magisch in der Wirkung. Gleichzeitig versteckt Julie Taymor die Schauspieler nicht hinter Masken und Pup-pen, sondern gibt ihnen sichtbar neben den Fi-guren volle Entfaltungsmöglichkeit und der Ge-schichte von Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN damit eine ganz besondere Note.

11 1Disneys

DER KoNIG DER LoWEN.. ..

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Schauspieler Bülent Sharif eröffnet die

eROCKIT Stückzahlproduktion in Berlin

Eines der spektakulärsten Elektrofahrzeuge am

Markt ist offi ziell in die Stückzahlproduktion

gegangen. Stefan Gulas, Geschäftsführender

Gesellschafter der eROCKIT GmbH, gab dies

am 18. Dezember auf einer Pressekonferenz

mit Schauspieler Bülent Sharif in der Produk-

tionsstätte in Berlin Marzahn bekannt. Zur Fei-

er des Tages wurde ebenfalls die hauseigene

Ladesäule der Firma ladefoxx, an der künftig alle

Fahrzeuge zur Kundenauslieferung mit Strom

versorgt werden, eröffnet.

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Leinwand-Star Bülent Sharif, ließ es sich nicht nehmen, eine Runde auf dem eROCKIT durch die Produktionshallen zu drehen. Zwar tritt man beim eROCKIT wie bei einem Fahrrad in die Peda-len, erreicht dadurch aber die Beschleunigung eines Motorrades und lässt andere Fahrzeuge mühelos an der Ampel stehen.

Der begeisterte Zweirad-Fahrer kann kaum in Worte fassen, dass ein Elektrofahrzeug so viel Fahrspaß machen kann. Sharif erklärte: „Es ist einfach Wahnsinn! Man muss es gefahren sein, um dieses Gefühl einmal zu haben. Es hat mich einfach überzeugt. Es ist ein wahnsinniger Kick den man dabei hat.“

Das eROCKIT wird nun nach Bestellung inner-halb von vier Monaten geliefert. Der Kunde kann zwischen verschiedenen Rahmenfarben und zwei verschiedenen Sattelhöhen wählen. Während der Produktionsphase erhält jeder Kunde mindestens alle vier Wochen ein Repor-ting, das ihn über den aktuellen Produktions-stand seines Fahrzeugs informiert.

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Andy j. zur Wehme, Handlungsbevollmächtigter

des Unternehmens, befi ndet sich fortlaufend in

Gesprächen betreffend weiterer Auftragsfi nan-

zierungen und der Akquisition weiterer mögli-

cher Gesellschafter. „Der Prozess wird bis zur

vollständigen Unternehmensfi nanzierung wei-

ter laufen und in Abhängigkeit von den Ergeb-

nissen strukturieren wir unsere angestrebte Ex-

pansion in größere Stückzahlen und erweiterte

Absatzmärkte“, so zur Wehme.Alle weiteren Informationen:

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International CES 2013 Die weltweit größte Fachmesse

„CES 2013 - The Global Stage for Innovation“. Es war eine Bühne (engl. „Stage“) der Superlative. Auf einer Ausstellungsfläche von rund 170 000 Quadratmetern stellten vom 08.01. bis zum 11.01. mehr als 3250 Aussteller ihre neuesten Produkte und Innovationen vor. Über 150 000 Fachbesucher und 5000 Presse-vertreter aus mehr als 170 Ländern kamen zu der weltweit größten Fachmesse für Unter-haltungselektronik in die Wüstenstadt. Las Ve-gas war somit Schauplatz der bislang größten Veranstaltung in der 45-jährigen Geschichte der Consumer Electronics Show (CES). „Inno-vation war das Schlagwort der CES 2013 und Führungskräfte aus allen wichtigen Technolo-giebranchen waren in dieser Woche hier.“ resümierte Gary Shapiro, Präsident und Ge-schäftsführer der Consumer Electronic Asso-ciation (CEA), die sich für die Organisation und Ausrichtung der CES verantwortlich zeichnet. Das primäre Ziel der CEA ist es, die technolo-gischen Innovationen voranzutreiben und damit zur Förderung des Wachstums im 206 Milliarden Dollar großen Markt der US-Unter-haltungselektronik beizutragen. Auch viele der rund 2000 CEA-Mitglieder präsentierten ihre Neuheiten auf der CES 2013. Insgesamt wurden rund 20 000 neue Produkte vorgestellt.

in Las Vegasfür Unterhaltungselektronik

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in Las Vegas

Während davon zahlreiche Weiter-entwicklungen und Neuheitenbereits in diesem Jahr auf den Markt kommen werden, gab es auch eine Vielzahl neuer Ideen und Gedan-kenansätze. So stellte beispielsweise Audi das sogenannte „pilotierte Parken“ vor, bei dem das Auto selb-ständig einen Parkplatz sucht und vollautomatisch, ohne menschli-che Hilfe, einparkt. Der Fahrer muss nur per Schlüssel oder Smartphone den Befehl dazu geben und schon setzt sich das Fahrzeug in Bewe-gung. Sobald es geparkt hat, erhält der Fahrer eine Benachrichtigung auf seinem Smartphone. Mit nur einem Knopfdruckkommt das Auto wieder an die gewünschte Stelle zurück und holt den Fahrer ab. Diese fahrerlose Fahrzeugtechnologie wird das tägliche Leben in bereits absehbarer Zeit be-reichern, da Audi bereits zum heutigen Zeit-punkt ein Parkhaus in Ingolstadt mit dieser Technik ausstattet.Neben Audi präsentierten u.a. auch Ford, Gen-eral Motors und Chrysler ihre Innovationen und sorgten so für eine Rekordbeteiligung im Automobilsektor.

Mit ebenso rekordverdächtigen Zahleneroberten die Smartphones in den letzten Jah-ren den weltweiten Markt. Dementsprechend vielfältig waren auch die Produktvorstellungen auf diesem Gebiet. Immer mehr Hersteller drän-gen in diesen ertragreichen Sektor. So konnte das aufstrebende Unternehmen Huawei Ende 2012 erstmals den Sprung in die Weltrangliste der fünf größten Smartphone-Hersteller schaf-fen und sofort den dritten Platz einnehmen. Sony reagierte auf die immer größer und stär-ker werdende Konkurrenz mit dem „XperiaZ“, dass aufgrund des 1,5 GHz schnellen Vierkern-prozessors und dem 2 GByte Speicher zu einer der schnellsten Telefone seiner Art zählt. Mit der 13-Megapixel-Kamera befinden sie sich auf demselben Niveau wie die Mitbewerber Samsung, Apple (als einziger traditionell nicht auf der Messe vertreten), Huawei und ZTE. Be-sonders beworben wurde zudem die Fähigkeit, staub- und wasserdicht zu sein und gar einen 30-minütigen Tauchgang überstehen zu kön-nen. Das „Sony XperiaZ“ bestätigte außerdem einen typischen Smartphone-Trend: Ein 5-Zoll-Display, der (Full HD) mit 7,9 mm sehr dünn ist.Die Aspekte dünn und groß rücken auch bei den Video- und Fernsehdisplays immer weiter in den Vordergrund: Bildschirmdiagonalen von über 152 cm (über 60 Zoll) mit einer verschwind-end geringen Breite sind keine Seltenheit mehr. Zudem hat sich das Touchscreen mittlerweile auf dem Markt etabliert, wodurch eine perfekte Interaktion zwischen Mensch und Maschine ge-schaffen wird. Eine Entwicklung, die bereits seit geraumer Zeit abzusehen war.

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An eine hohe Auflösung haben sich auch Gamer bereits gewöhnt, für die die CES eine echte Überraschung bereithielt. So kündigte NVIDIA (normalerweise Entwickler von Grafikprozessoren und Chipsätzen für Computer und Spielkon-solen) an, eine eigene Spielkonsole auf den Markt zu bringen. Unter dem Namen „Project Shield“ soll das Gerät der Optik eines Konsolen-Controllers entsprechen und mit einem 5-Zoll großen Bildschirm ausgestattet sein. Mit dem neuen„NVIDIA-Tegra-4-Prozessor“ kann er zu-dem Grafiken und Filme in höchster Au-flösung (4K) darstellen.

Neben den hochqualitativen Bildschirmen, Videos und Spielen wurden bei der CES 2013 auch die neuesten Audio-Geräte vorgestellt. So präsentierten beispiels-weise die Berlin 24-Partner „On.Earz“ und „audio-engine“ ihre Produkte vor dem Weltpublikum. „On.Earz“ bestach dabei durch trendige Kopfhörer-Modelle in einem ausgefallenen Design. Zu ihrem Repertoire gehören außerdem modische Accessoires. Die aktuelle Serie wurde unter anderem inspiriert von Legenden wie Elvis Presley, James Dean oder AC/DC.

Eine perfekte Soundwiedergabe gewährleistet auch „Audioengine“, wie sie beispielsweise mit dem „A5+“ Premium-Aktivlautsprecher beweisen und damit für ein audiophiles Klangerleb-nis der besonderen Art sorgen. Ebenso weiß auch das „D2“-Modell zu überzeugen, das eine drahtlose HD-Audioübertragung vom Computer auf jedes Musiksystem ohne Qualitätsverlust ermöglicht und auf diesen Weise besondere Momente schafft.

Ganz neue Maßstäbe werden dagegen zukünftig bei der Qualität gesetzt. So zeichnete sich ein Trend zum 4K-Fernseher ab. Dieser hat im Vergleich zum Full HD-Fernseher (1920x1080 Pixel) eine 4x höhere Auflösung (3840x2160 Pixel). Das dies noch nicht das Maximum ist, bewies Sharp, die bereits die übernächste Genera-tion des Fernsehens präsentierten: den 8K-Fernseher mit einer 16x höheren Auflösung als Full-HD.

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Besondere Momente bereitet auch das von Microsoft Research vorgestellte Projekt „Illu-miRoom“. Bei dieser neuen Technologie wird der Bereich um einen Fernseher herum in das Geschehen einbezogen, sodass der jeweils dargestellte Inhalt an die Wand projiziert wird und sich das Handlungsfeld somit um ein Viel-faches verbreitert.

Zudem gab es auch einige auf den ersten Blick kuriose, den Alltag erleichternde Neuheiten. So stellte beispielsweise Hapilabs mit der HAPI-fork eine smarte Gabel vor, die die Essgewohn-heiten ihres Besitzers überwacht und so mit Unter-stützung des iPhones beim Abnehmen helfen soll. Außerdem wird auch die Natur immer digitaler. Parrot stellte ein System vor, dass Topfpflanzen und ihre unmittelbare Umgebung überwacht und alle gesammelten Informationen auf das Smart-phone des Besitzers übermittelt. Anschließend kann dieser die Informationen nutzen, um seine Pflanzen perfekt zu verwöhnen. Während zahlreiche Stars wie Alicia Keys, Danny deVito oder Maroon 5 der CES 2013 einen be-sonderen Glanz verliehen haben, wurde die fachli-che Bedeutung der jährlich stattfindenden Messe durch die Anwesenheit führender Unternehmen wie Amazon, Google, Facebook, Twitter oder you-tube unterstrichen. „Bei den faszinierenden neuen Produkten stand Innovation bei der International CES 2013 auf einer Fläche in der Größe von 37 Fußballfeldern im Vordergrund. Unsere Veran-staltung ist die größte mobile Messe zum Auftakt des Jahres, um unsere neue mobile Zukunft zu präsentieren.“ fasste Gary Shapiro die CES 2013 zusammen, die auch im nächsten Jahr vom 07. bis zum 10. Januar ihre Pforten wieder in Las Vegas öffnen wird, um einen Einblick auf Innovationen zu geben, die unsere Zukunft bereichern werden.

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Gedankenspiele – überspitzt auf den Punkt

– ���� S����� �l� S��� o��� is� �n��� S��� ��� S�����?

LAS VEGAS Mit der Geschwindigkeit eines stark pulsierenden Herzschlages ändern sich die Farben, Formen und Fassaden. Schlag auf Schlag. Jede Sekunde. Ein Augenblick – viele Veränderungen. Überdimensionale Bildschirme setzen die neu-esten, besten und innovativsten Produkte ins rechte Licht. Glitzernd blinkende Hinweistafeln verweisen auf die aktuellen Show-Highlights. Heller, größer, bunter. Es sind die Lichter von Ve-gas, die der Wüstenstadt Leben einhauchen. Ein Leben der Superlative. Ein Leben voll Glanz und Glamour, Prunk und Protz.

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VEGASAuf den ersten Blick wirkt es wie eine Scheinwelt, fern jeder Realität. Eine prunkvoll in edlem Schwarz verglaste Pyra-mide wird von einer übermächtig erscheinenden Sphinx bewacht. Eine mittelalterliche Burg präsentiert sich mit dem Antlitz eines pompö-sen Märchenschlosses. Eine Achterbahn zieht ihre Kreise um eine New York-Nachbildung, die realistischer nicht sein könnte und ein monu-mentaler Hotel-Komplex ist gänzlich mit gold-farbener Verkleidung überzogen.Es ist die Fassade, die Eindruck schindet, die begeistert und alles bisher Gekannte in den Schatten stellt. Die Menschen empfinden dies offenbar als Aufforderung zur Nachahmung. In manchen Momenten kann man gar den An-schein gewinnen, als wollten Sie die farbge-waltigen Bauwerke mit ihrer Maskerade noch übertrumpfen. Allein mit der aufgetragenen Gesichtsfarbe mancher Damen kann man einem ganzen Hotel-Komplex einen neuen Anstrich verleihen. Der Schein übernimmt das Sein! Im Gegensatz zu den meisten Menschen, be-findet sich hinter den prachtvoll schimmernden Fassaden der Hotels und Casinos ein ebenso glanzvolles Inneres. Blitzend und blinkend.

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Da sind sie wieder, die Lichter von Vegas. Nicht nur das Stadtbild von außen beherrschend, auch von innen. Sie machen den Menschen zur Mari-onette ihres ganz eigenen Theaterstücks. Die Casinos fungieren dabei als perfekte Bühne. Die Leuchtmittel beherrschen ihre Darsteller nach Belieben. Ob überschwängliche Freude oder abgrundtiefer Trübsinn, alles hängt von ihnen ab. Sie allein entscheiden über unsere Gefühle. Wir sitzen wie Maschinen vor den Automaten und lassen es einfach Geschehen. Apathisch und innerlich abgeschottet. Dies sind jedoch auch Momente fern von über-flüssigen Sorgen und unnötigen Problemen. Hier hat man keine Verantwortung. Außer für sich selbst. Ist das nur eine scheinbare Leichtig-keit oder entspricht dies nicht eher unserem eigentlichen „Sein“?Es regt zum Denken an, dieses künstlich ge-schaffene „Paradies“ irgendwo in der Wüste von Nevada, dessen Aufgabe es zu sein scheint Gegensätze zu vereinen.

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Widersprüchlichkeiten, wie die erhabenen Berge, die mit einer stoischen Ruhe auf das laute, hektische Geschehen blicken. Kontroverse, her-vorgerufen durch die unzähligen Möglichkeiten der käuflichen Liebe und der Gelegenheit, an jeder Ecke den Bund fürs Leben eingehen zu können. Nun ist Las Vegas allen Übertreibungen und Su-perlativen zum Trotz eine real existierende Stadt, in der das amerikanische Leitmotiv der unbe-grenzten Möglichkeiten wie an keinem zweiten Ort ausgelebt wird. Käuflicher Sex, exquisites Essen oder Schlafen im Luxushotel, allein schon bei den menschlichen Grundbedürfnissen kann die Wüstenstadt ihren Besuchern alle noch so verborgenen Wünsche erfüllen. Das Glücksspiel, die Möglichkeit zu jeder (!) Zeit feuchtfröhlich feiern gehen zu können und die grenzenlosen Shopping-Meilen machen einen Besuch in Ve-gas zu einem absoluten Höhepunkt. Hier kann sich jeder Einzelne verwirklichen. Die inneren

Ketten werden gesprengt, Grenzen sind nicht mehr vorhanden. Das eigene „Sein“ blüht auf und entfaltet sich in bisher nicht gekannten Ausmaßen. Und das kann es auch. Denn was in Vegas passiert, bleibt in Vegas. Sollte es somit doch keine Scheinwelt sein? Ist es vielleicht gar eine Welt des maximal möglichen „Seins“? Diese Erkenntnis würde im Umkehrschluss un-ser tägliches, von gesellschaftlichen Zwängen und falschen Moralvorstellungen geprägtes „Sein“ zumindest in Frage stellen. Den Interpretationsmöglichkeiten dieser Stadt sind keine Grenzen gesetzt. Wo sollen sich auch Grenzen auftun, wenn sich 15 der 20 weltweit größten Hotels innerhalb nur weniger Kilo-meter, in ein und derselben Straße befinden!?Diese Stadt mag surreal erscheinen, getrieben von einem unbändigen Größenwahn - und doch erfüllt sie verborgene Hoffnungen und Träume vieler Menschen. Es ist somit keine Scheinwelt. Sie könnte jedoch ohne Schein nicht sein.

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Verlag: HOS-TV Media Group Europe LTDRegistered Of? ce (London)483 Green Lanes, London N 1 3 4BS, Great Britain.

VAT Nr.: 984532/54136Broadcasting ld: 1754/2542Chefredakteur: Ralph Kartelmeyer

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erscheinen alle drei Monate neu.

Andreas Perseke: Redaktion „ Culture „Thomas de Vachroi: Redaktion « Dahme »Ronny Popp: Redaktion «Fashion & Events»Thomas Engler : Redaktion «Exhibitions»Jürgen Noack : Redaktion «Travel

Ralph Kartelmeyer: Layout und Konzept M usk Ming : Layout und Seiten Gestaltung

REDAKTION

Das Berlin 24 & Hamburg 24 Magazin

E-Mail : [email protected]

Der Eisbär

Die Polarregionen rund um den Nordpol sindsein Revier -

seit vielen tausenden Jahren lebt derKönig der Arktis schon hier.

Fast verschmilzt er mit der bizarrenLandschaft

im gelblich-weißen Fell und ungeheurerimposanter Kraft!

Bedächtig, ausdauernd und sehr gewandttreibt er liebend gern auf Eisschollen

voller Neugier durch sein Land!

Als ruheloser Wanderer zieht er durch dieendlosen Weiten -

ein Kunstwerk der Natur, das wahrhaftignur Ehrfurcht kann verbreiten!

Er kennt keine Feinde, ist sehr tolerantund trotzdem hatte auch ihn der Mensch

um Haaresbreite schon für immer verbannt!

Auch heute bleibt die Gefahr noch groß -Klimawandel, Eisflächen schmelzen ab - was

wird dann aus unserem Polarbären bloß?!

Verschwindet das Meereis komplett,ist es sehr wahrscheinlich: Die Eisbären als

Art sind dann für immer weg!

Der König der Arktis ist nach wie vor in Gefahr -tun wir alles, damit dieser Glanzpunkt unsere

Erde immerfort bereichert und bleibt für uns so wunderbar!

Thomas de Vachroi anno domini 2013

www.berlin-24.tv

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gemeinnützige ProCurandGesundheitszentrum & Seniorenresidenz „Am Schlosspark“

Am Schloss 3 • 15936 Dahme Telefon 03 54 51 / 89 30 • www.procurand.de

Page 108: Berlin 24 Das Magazin nr.17