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Flipchart # 20100108.1321 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Version # 20100222.1441
Kurs für Computer-Bedienungund Internet-Nutzung
Folien ausreichend für 2 Kurse je 10 Abende
Kurs 1 : AnfängerkursKapitel: Kinderkram, Anwendungen, Internet, Klausur
Kurs 2 : Expert-KursKapitel: Maschinen, Sprachen, Anwendungen, System
Trekta-Computerführerschein
Folie 1
(Kap. 2) Kinderkram
1
Kinderkram 7
Windows Grundelemente 8
Wichtige Tasten 9
Zwischenablage 10
2Notepad 11
Windows-Explorer 12
Flipchart # 20091107.0621 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Abend 1
Abend Folie
(Kap. 4) Internet
7
Internet 21
Browser 22
Internet-Fachbegriffe 23
Sicherheit im Internet 24
Technische Details 25
8
Downloads 26
Open Source Software 27
Email 28
Emails – Details 29
(Kap. 3) Anwendungen
3
Anwendungen 13
Word 14
Word - Übung 15
4Excel 16
Excel – Übung 17
5Paint 18
Paint - Übung 19
6 Mediaplayer, PowerPoint 20
Folien Kurs 1 : Anfängerkurs
(Kap. 5) Klausur
9 Klausur 30
10 Wiederholung und Vorausschau
31
Folie 2
Abend Folie
(Kap. 1) Einleitung
1Willkommen 5
Kursablauf 6
Abend Folie
(Kap. 6) Einleitung
11Willkommen 33
Kursablauf 34
(Kap. 7) Maschinen
11
1. Computersystem 35
2. BIOS 36
3. Bootsektor 37
4. Betriebssystem 38
12
5. Administration 39
6. Programm-Manager 40
7. Dateisystem 41
8. Backup 42
9. Drucker 43
(Kap. 8) Sprachen
1310.1 Programmiersprachen 1 44
10.2 Programmiersprachen 2 45
14 11. Internet-Recherche 46
1512. Akronyme 47
13. Wikis und Foren 48
14. Internet-Dateiformate 49
Flipchart # 20091107.0621 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Abend 1 - Einleitung
Folien Kurs 2 : Expert-KursFolie 3
Abend Folie
1515. Internet-Protokolle 50
16. Der Protokoll-Stapel 51
17. Versionsverwaltung 52
(Kap. 9) Anwendungen
16 18. Bildbearbeitung 53
1719. Tonbearbeitung 54
20. Videobearbeitung 55
18
21.1 PowerPoint 1 56
21.2 PowerPoint 2 57
21.3 Präsentation Sonstiges 58
22. Datenbanken 59
(Kap. 10) System
19
23. Sicherheit 60
24. Datenschutz 61
25. Archivierung 62
26. PDF-Dateien 63
2027. PowerShell 64
28. Virtuelle Maschinen 65
(Kap. 11) Anhänge
20 29. Lizenz 66
Flipchart # 20091112.1621 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Kurs für Computer-Bedienungund Internet-Nutzung
10 Abende, Folien 1 - 28
Kapitel 1 : KinderkramKapitel 2 : Anwendungen
Kapitel 3 : InternetKapitel 4 : Klausur
Trekta Computerführerschein
Folie 4
Kurs 1 : Anfängerkurs
Flipchart # 20091117.1747 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Abend 1
Willkommen
An zehn Abenden lernen Sie Windows kennen. Nach einer abschließenden Prüfung erhalten Sie das Trekta-Anwenderzertifikat.
An weiteren zehn Abenden gehen Sie tiefer in die Computer- und Internet-Materie. Abschließend der Trekta-Expertschein.
Beide Teile erhalten Sie in einem einzigen Skript.
Folie 5
Flipchart # 20091029.2031 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Abend 1
Was erwartet Sie im Anfängerkurs?
Tag Kapitel Was ist das? Folie
1 – 2 Kinderkram Kennenlernen der Windows Bedienelemente , Notepad, Paint und Windows-Explorer
5 .. 12
3 .. 6 Anwendungen Lernen Sie die Office Anwendungen Word, Excel, Outlook, OpenOffice, Thunderbird
13 .. 20
7, 8 Internet Machen Sie sich ein Bild vom Internet. Browser-Bedienung, Downloads, interaktive Seiten
21 .. 29
9 Zertifikat Prüfung 30
10 Schluß Rückschau und Vorschau 31
Kursablauf AnfängerkursFolie 6
Flipchart # 20091029.2031 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Abend 1 - Kinderkram
Die folgenden fünf Folien zeigen die grundlegende Windows Bedienung. Also den kleinsten gemeinsamen Nenner der verschiedenen Programme. Beherrschen Sie die Grundmuster von Windows.
Bewegen Sie sich im Dateisystem mit Windows-Explorer, Notepad und Paint.
Hören Sie: Windows-Explorer?! Kennen Sie?! Navigieren Sie die Laufwerke auf und ab. Ab Vista bekommen Sie vermehrt virtuelle Ordner gezeigt. Machen Sie Dateinamenserweiterungen sichtbar.
Richten Sie sich Ihr Benutzerverzeichnis ein. Inspizieren Sie die vorhandenen Laufwerke nach Dateien, die zu Ihrem Thema passen.
KinderkramFolie 7
Windows Grundelemente
Windows = Fenster
Ein Fenster hat drei Zustände:- Vollbild- Normalbild- Minimiert
Im Normalbild-Modus:- ist die Größe beliebig änderbar (mit Maus wenn Doppelpfeil auf Fensterrand)- sind mehrere Fenster gleichzeitig sichtbar
Windows ist ein Multitasking-System:- Umschalten zwischen den Fenstern durch anklicken oder ALT-TAB
Flipchart # 20091029.2031 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Abend 1 - Kinderkram 1 von 5 Folie 8
Wichtige TastenTaste Funktion Symbol
Bestätigen = Enter = Return
Eingabe wirksam machen (Schreib-maschine: Neue Zeile + Wagenrücklauf)
Pfeiltasten = Cursortasten
Navigation per Tastatur (als Ergänzung zur Navigation per Maus)
Escape = Entkommen = Zurück
Bedienschritt rückgängig machen ESC
Rückwärtslöschen = Backspace
Rückwärtslöschen im Text
Tab Word: Tabulator; sonst oft ähnlich Bestätigen
Alt (Alternative) Umschalttaste bei Programmsteuerung Alt
Alt German Umschalttaste (nur deutsche Tastatur) Alt Gr
Umschalten = Shift Großschreibung bei Texteingabe
Steuerung = Control Umschalttaste bei Programmsteuerung Strg
Alt + Tab Zwischen Fenstern wechseln
Strg + Alt + Del Taskmanager – ermöglicht Neustart
Flipchart # 20091029.2051 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Abend 1 – Kinderkram 2 von 5 Folie 9
Zwischenablage
Rechtsklick = Eigenschaftsmenü(Menüpunkte je nach angeklicktem Objekt)
Im Eigenschaftsmenü sind immer auch dieMenüpunkte für die Zwischenablage:- Kopieren (in die Zwischenablage hinein)- Ausschneiden (in die Zwischenablage hinein)- Einfügen (aus der Zwischenablage heraus)
Markieren: Vor dem Kopieren/Ausschneiden mußeventuell der gewünschte Bereich des Textes/Bildes/usw. markiert werden, meist durch Maus-Ziehen.
Mit der Zwischenablage können Texte, Bildausschnitte,Excel-Zellen usw. zwischen verschiedenen Fensternhin- und her-kopiert werden.
Flipchart # 20091029.2111 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Abend 1 – Kinderkram 3 von 5 Folie 10
Abend 2 – Kinderkram 4 von 5
Flipchart # 20091113.0041 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Notepad ist so übersichtlich, daß Sie das Menü vollständig verstehen können.
Sie finden alle grundlegenden Datei-Funktionen (öffnen, speichern-unter) und Text-Editierfunktionen (Cursor, Markierung).
Üben Sie diese Funktionen in Zusammenspiel mit dem Windwos-Explorer.
NotepadFolie 11
Abend 2 – Kinderkram 5 von 5
Explorer = Erforscher. Im linken Panel (Kasten) ist die Ordnerstruktur zur Navigation, im rechten Panel die einzelnen Dateien.
Laufwerk Physikalischer Speicher (C:, D:, E:)
Ordner = Directory = Folder
Ordnungsstruktur (hierarchisch organisiert, wie Schachtel in Schachtel …)
Dateien Alle digitalen Daten liegen in Form von Dateien vor.
Dateitypen = Dateiformate(Erkennbar durch die Dateinamens-Erweiterung oder das Dateisymbol)
*.TXT Unformatierter Text
*.DOC Word
*.HTML Webseite
*.XLS Excel
*.BMP, *.JPG Bild
*.AVI, *.MPG Musik
*.EXE, *.DLL Programme
Achtung: Dateinamenserweiterungen sind standardmäßig ausgeblendet. Tip: In den Explorer-Einstellungen die Dateinamens-erweiterungen auf sichtbar stellen!
Flipchart # 20091103.1841 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Windows-ExplorerFolie 12
Abend 3 - Anwendungen
Flipchart # 20091113.0042 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Anwendungen, das sind die Programme, mit denen Sie im Alltag effektiv arbeiten. Unter dem Begriff ‘Office’ hat sich ein typisches Programmpaket eingebürgert:
-Word (Textverarbeitung)
- Excel (Tabellenkalkulation)
- Outlook (Email, aber auch Kalender, Adressbuch usw.)
- PowerPoint (Presentation)
Aha - Browser, Player, Treiber laufen also nicht unter dem Begriff Office.
AnwendungenFolie 13
Abend 3 - Anwendungen
Flipchart # 20091113.0042 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Word hat bedeutend mehr Hebel als Notepad. Bei Word handelt es sich um formatierten Text. Wir werden das Word-Menü nie vollständig verstehen.
Aber die grundlegenden Datei- und Textfunktionen sind in Word die gleichen wie in Notepad.
WordFolie 14
Abend 3 - Anwendungen
Flipchart # 20091103.1901 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Öffnen Sie Word. Legen Sie ein neues Dokument an. Speichern Sie das Dokument so, daß Sie es wiederfinden.
Machen Sie im Windows-Explorer ein Backup von der Datei (einfach Rechtsklick-Kopieren-Einfügen).
Schreiben Sie das Dokument.
Formatieren Sie das Dokument.
Studieren Sie in Word die Menüpunkte zum Serienbrief, und überlegen was Sie damit tun könnten.
…
Word - ÜbungFolie 15
Abend 4 - Anwendungen
Flipchart # 20091113.0043 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Excel ist darauf spezialisiert, Formeln zu berechnen und Felder zu formatieren. Das Excel-Menü werden wir niemals vollständig verstehen.
Die Arbeit mit Excel kann stufenlos von Anwendung in Programmierung übergehen. Vordergründig angewendet werden Zellfunktionen und Formatierungen. Im Hintergrund kann Programmlogik dazukommen, z.B. VBA-Makros oder das Dotnet-API.
ExcelFolie 16
Abend 4 - Anwendungen
Flipchart # 20091103.1901 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 17
Öffnen Sie Excel. Legen Sie eine neue Excel-Mappe an. Speichern Sie die Mappe so, daß Sie sie im Windows-Explorer wiederfinden. Beachten Sie den Unterschied zwischen Mappe (Folder) und Arbeitsblatt (Spreadsheat).
Machen Sie im Windows-Explorer ein Backup von der Datei (einfach Rechtsklick-Kopieren-Einfügen).
Schreiben Sie ein Arbeitsblatt (= Spreadsheet)
Bauen Sie Summen- und Multiplikationsformeln ein
Formatieren Sie das Arbeitsblatt.
Excel - Übung
Abend 5 - Anwendungen
Flipchart # 20091103.1901 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Was Notepad für die Textverarbeitung, ist Paint für die Bildbearbeitung.
Studieren Sie bei Speichern-Unter die Palette der angebotenen Dateiformate, z.B. (1) unkomprimiert BMP, WAV (2) verlustfrei komprimiert PNG (3) verlustbehaftet komprimiert JPG, MPG (4) PDF (nicht bei Speichern-Unter, sondern bei Drucken).
PaintFolie 18
Abend 5 - Anwendungen
Aufgabe (Paint/Windows-Explorer/Mehr-Fenster/Zwischenablage)
1 Paint öffnen
2 Mit dem Text-Werkzeug eine Überschrift schreiben, z.B. “Einladung zur Computerparty”.
3 Mit Pinsel, Sprühdose und anderen Werkzeugen etwas dazu malen.
4 Das Bild speichern. Dabei den Speicherort (Laufwerk und Ordner) und den Dateinamen merken.
5 Paint schließen.
6 Mit dem Windows-Explorer ein anderes Bild auf der Festplatte suchen (z.B. im Ordner ‘Beispiel-Bilder’).
7 Das fremde Bild öffnen mit Paint.
8 Das eigene Bild öffnen mit Paint.
9 Im fremden Bild einen Ausschnitt markieren und in die Zwischenablage kopieren.
10 Den Ausschnitt aus der Zwischenablage in das eigene Bild einfügen.
Flipchart # 20091103.1901 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Paint - ÜbungFolie 19
Abend 6 - Anwendungen
Flipchart # 20091113.0043 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Mediaplayer sind reine Abspielgeräte, sie können die Media-dateien nicht verändern/editieren. Die Medien sind Bild, Sound-File, Sound-Stream, Slideshow, Text, Video-File, Video-Stream.
Gängige Player sind: Windows Media Player, Apple Quicktime, VCL, Adobe-PDF-Reader, Flash-Elemente in Webseiten.
Um Mediadateien zu ändern, verwenden Sie Editoren, z.B. Paint, CorelDraw, GIMP, Photoshop, Audacity, SoundRecorder.
PlayerFolie 20
Abend 7 - Internet
Netzwerk (LAN = Local Area Network)
Verbindet die Computer in einer Firma oder einem Haushalt
Internet (Netz der Netze) Weltweite Verbindung von LANs
Web-Adresse z.B. http://www.google.com,http://www.trilo.de
Website = Domain = Webplatz = Homepage
Eine Web-Adresse, hinter der sich viele einzelne Seiten befinden können (wie bei einem Buch)
Webside = Webseite Eine einzelne (HTML-) Seite
Browser Programm zur Anzeige und Navigation
Link = Verweis (Mauszeiger wird Hand)
Ein Klick darauf führt zu einer anderen Seite, entweder in der selben Domainoder in einer anderen
WLAN = Wireless LAN Drahtlose lokale Computerverbindung (wenige hundert Meter)
Bluetooth (Blauzahn) Drahtlose Verbindung für Peripheriegeräte (wenige Meter)
Flipchart # 20091105.1841 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
InternetFolie 21
Abend 7 - Internet
Flipchart # 20091105.1842 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Der Browser ist das Fenster zum Internet. Darin sind statische und dynamische Inhalte, ja sogar Anwendungen.
Die Browser-Einstellungen sind ein Thema für sich. Wählen Sie “starke Einstellungen”.
BrowserFolie 22
Abend 7 - Internet
Flipchart # 20091105.1842 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
HTML Dateiformat einer klassischen statischen Webseite
Web 2.0 „Buzzword“ für Webseiten mit interaktiven Inhalten
Server Der ferne Computer, den Sie vom Browser aus mittels einer Internet-Adresse ansprechen
Client Ihr Browser, der vom Server bedient wird.
Cookie Kleine Datei, die von einer Webseite auf Ihrem Rechner abgelegt wird, um sich an Sie zu erinnern. Ermöglicht verschiedenen Service
Flash (Adobe)
Technik innerhalb von HTML-Seiten um z.B. interaktive Formulare zu präsentieren oder Filme zu zeigen
Silverlight Konkurrenzprodukt zu Flash (von Microsoft)
JavaScript Programmiersprache, die in HTML-Seiten eingebaut ist. Ermöglicht dynamische Inhalte
Web-Applikation
Anwendung, die im Browser läuft, ohne lokale Installation, die aber Komfort wie eine Desktop-Anwendung bietet
Internet-FachbegriffeFolie 23
Abend 7 - Internet
Malware = Schädlinge
Viren Programcode, wird übertragen von Programm zu Programm, z.B. per USB-Stick, CD/DVD
Würmer Schadprogramme, werden per Email-Anhang geliefert
Spam Lästige Werbung, zunächst nicht gefährlich
Pishing Gefälschte Emails mit Links auf gefälschte Webseiten z.B. von Banken, um dort Passwörter zu ergattern.
Trojaner Spionageprogramm (kommt als Virus oder Wurm)
Schutzmaßnahmen
Virenscanner Lokales Schutzprogramm (muß ständig aktualisiert werden)
Firewall Filtert den Netzwerkverkehr (muß korrekt eingestellt werden)
‘Gesundes Mißtrauen’
Nicht auf Spam reagieren, nicht auf zwielichtige Links klicken, im Webshop Impressum studieren, …
Flipchart # 20091105.1901 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Sicherheit im InternetFolie 24
Abend 7 - Internet
Das Internet funktioniert intern mit IP-Adressen, das sind Blöckeaus 4 Zahlen zwischen 0 und 255. Die ‘menschenlesbare’Webadresse die Sie in die Adresszeile des Browsers tippenwird beim Provider mittels des DNS (Domain Name Systems)in eine IP-Adresse umgewandelt. IP = Internet-Protokoll.
Z.B. aus http://www.google.com wird http://74.125.39.147
Sie können also auch ‘74.125.39.147’ in Ihrem Browser eingeben, um Google zu besuchen.
Das ‘http://’ brauchen Sie nicht eintippen, das wird vom Browserautomatisch ergänzt. Es bezeichnet das Protokoll (die genaueSprache mit der Ihr Browser sprechen soll). Es gibt z.B:
- http:// = Normale Webseite (Hypertext Transport Protokoll)- https:// = Normale Webseite, verschlüsselte Übertragung- ftp:// = File Transfer Protokoll (zum Datei-Austausch)- file:// = Lokale Datei (HTML-Datei auf einem lokalen Laufwerk, d.h. das funktioniert auch ohne Internet-Anschluß)
Flipchart # 20091105.1921 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Technische DetailsFolie 25
Abend 7 - Internet
Download bedeutet, daß man Dateien von einem Server auf seine lokale Festplatte läd. Das können sein: Programme, Programmerweiterungen (Plugins), Musik, Video, Bilder, Spiele, verschlüsselte Dateien, sonstige Dateien.
Sind kostenlose oder bezahlte Downloads besser?
Kostenlose Angebote dienen oft dem einzigen Zweck, an IhreEmail-Adresse zu kommen, um Sie hinterher mit Spam zuversorgen, oder Ihnen einen Trojaner zu liefern.
Aber es gibt auch realistische kostenlose Angebote, z.B.Open-Source-Programme oder legale Tauschbörsen. Beispiel für eine legale Musik-Tauschbörse: www.ciiju.de.
Um sich im Einzelfall ein Urteil zu bilden, studieren Sie z.B. das Impressum des Anbieters, hinterfragen Sie das Geschäfts-modell, suchen in Google nach dem Anbieter, usw.
Flipchart # 20091105.2041 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
DownloadsFolie 26
Abend 8 - Internet
Für alle Microsoft- und andere proprietäre Software (Closed Source) gibt es Alternativen im Open-Source Bereich.
Vorteil von Open-Source-Produkten: Kostenlos. Nachteile: Siemüssen sich mehr damit beschäftigen – die Auswahl ist schwieriger,die Anleitungen sind nicht so gut, Sie müssen die Kompatibilitätbeachten (was läuft auf welchem Betriebssystem).
Open Source Microsoft, Corel, … Funktion
Linux Windows Betriebssystem
OpenOffice Office (Word/Excel) Text/Tabellenkalkulation
GIMP Paint Bildbearbeitung
Inkscape Corel Draw Zeichenprogramm
Firefox Internet Explorer Browser
Thunderbird Outlook Email
GNUCash Lexware Buchhaltung
Notepad++ Notepad Texteditor (unformatierter Text)
Flipchart # 20091105.2101 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Open-Source-SoftwareFolie 27
Abend 8 - Internet
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Email-Konto(Email-Account)
Anmeldung auf der Webseite eines Providers, z.B. T-Online (www.t-online.de) oder WEB.DE (www.web.de)
Email-Adresse Nach der Anmeldung wählen Sie Ihren Benutzernamen. Die Email-Adresse besteht aus zwei Teilen, (1) vor und (2) hinter dem ‘@’ (ät):(1) der frei gewählte Benutzername(2) die Domain-Adresse des Providersz.B. imustermann@t-online.de oder inge.mustermann@t-online.de oder inge-mustermann@web.de
Email-Client(lokal)
Emails empfangen und senden können Sie mit einem Programm auf Ihrem Rechner, z.B. Outlook oder Thunderbird (speichert die Emails lokal)
Web-Client(im Internet)
Viele Provider bieten ein Email-Web-Interface, so können Sie mit einem Browser von einem beliebigen Rechner aus arbeiten. Die Emails werden dann auf dem Rechner des Providers gespeichert.
EmailFolie 28
Abend 8 - Internet
Flipchart # 20091110.1902 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Email-Anhang(Attachment)
An eine Email kann eine Datei angehängt werden, z.B. ein Dokument oder ein Foto.
Email-Sicherheit Eine Email ist wie eine Postkarte. Die Email durchläuft verschiedene Rechner auf ihrem Weg zum Ziel. An allen Stationen kann sie gelesen oder verändert werden. Keine vertraulichen Mitteilungen in Emails schreiben!
Email-Verschlüsselung Um vertrauliche Mitteilungen zu schreiben und die Unveränderbarkeit zu garantieren, möchten Sie gerne ihre Postkarte in einen Umschlag stecken und zukleben. Das können Sie tun mit einem Verschlüsselungsprogramm, z.B. PGP (Pretty Good Privacy).
Spam/Pishing Email-Absender sind leicht zu fälschen. Spam enthält oft falsche Absender. Ein Ihnen bekannt erscheinender Absender muß nicht unbedingt der wirkliche Absender sein.
pop (Post Office Protokoll) Email-Protokoll bei dem die Mails lokal gespeichert werden
imap (Internet Message Access Protocol) Email-Protokoll bei dem die Mails auf dem Server gespeichert werden
Besser kostenloser oder bezahlter Account? Kostenlose Accounts blenden oft eine Werbenachricht in den Fuß Ihrer gesendeten Mails ein.
Email - DetailsFolie 29
Abend 9 - Klausur
Flipchart # 20091110.2129 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Aufgaben
(1) Sie schreiben eigenständig eine Word-Datei nach vorgegebenem Text und Formatierungen.
(2) Sie schreiben eigenständig ein Excel-Spreadsheet nach vorgegebenem Text und Formatierungen und Rechenformeln
Zeit für beide Aufgaben: 120 Minuten.
Klausur
Folie 30
Abend 10 - Schluß
Flipchart # 20091110.2129 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Viel Spaß und viel Erfolgmit Ihrem Compjuter! Bye.
September, Rolf sammelt Nüsse
Wenn Sie die Klausur bestanden haben, dann erhalten Sie ein Zertifikat.
Rückschau und Vorausschau
Folie 31
Trekta-Computerführerschein Anfängerkurs Ende
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10 Abende, 21 Folien
Kapitel 1 : EinleitungKapitel 2 : MaschinenKapitel 3 : Sprachen
Kapitel 4 : AnwendungenKapitel 5 : System
Kapitel 6 : Nachschlagewerk
Trekta ComputerführerscheinKurs 2 : Expert-Kurs
Folie 32
Flipchart # 20091120.1521 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Abend 1 - Einleitung
WillkommenTrekta-Computerführerschein,
Teil 2 : Expert-Kurs (Abende 11 – 20)
Im Anfänger-Kurs (Abende 1 bis 10) haben Sie gelernt, Ihre täglichen Dinge mit dem Computer zu erledigen.
Im Expert-Kurs (Abende 11 bis 20) vertiefen Sie spezielle Themen. Der Expert-Kurs ist eine Sammlung von Anwendungsfällen, viel mehr als Sie bearbeiten können. Wir versuchen die Themen in einer Art Rundflug aneinander zu fügen, mit zwei oder drei Zwischenlandungen.
Der Expert-Kurs gibt Ihnen eine Übersicht über alle erdenklichen Zweige, mit denen Sie in Berührung geraten können, wenn Sie den Anfängerkurs-Kurs beherrschen und neues Computerwissen suchen.
Folie 33
Flipchart # 20091029.2031 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Abend 1 - Einleitung
Was erwartet Sie in diesem Teil?
Tag Block Was ist das? Folie
11 .. 12 Maschinen BIOS, Booktsektoren, Betriebsystem, Windows-Explorer
35 .. 43
13 .. 15 Sprachen Programmiersprachen, Protokolle, Formate, Abkürzungen
44 .. 52
16 .. 18 Anwendung-en
Anwendungen für alle erdenklichen Zwecke
53.. 59
19 System Das Zusammenspiel aller Komponenten
60 .. 65
20 Anhang Listen, Tabellen usw. 66
Folie 34
Kursablauf Teil 2 - Expert
Der genaue Kurs-Ablauf ergibt sich aus den Wünschen der Teilnemer.
Abend 1 Thema 1
Flipchart # 20091120.1522 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Das Betriebssystem ist eine von mehreren Schichten zwischen dem Moment da Sie den Rechner einschalten bis zum Moment da Sie endlich tippen können.
Folie 35
Computersystem
Schicht Substanz Bemerkung
Internet Aggregat Statisch, dynamisch, Cloud, Services, Web 2.0,
Anwendung-en u. Daten
Typische Software-Pakete
Hier arbeiten wir.
Betriebs-system
Treiber-Software Stellt Plattform für Anwendungen bereit.
Bootsektor Treiber-Software Code auf einem Laufwerk, läd das Betriebssystem.
BIOS-Setup RAM permanent mit Batterie
Einstellungen, z.B. Uhrzeit
BIOS Code in ROM Computercode zum Systemstart
Prozessor Transistoren Rechenwerk
Hardware Netzteil Strom-Infrastuktur
Abend 1 - Thema 2
Flipchart # 20091115.0321 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
BIOS = Basic-Input-Output-System. Das ist Programmcode, der fest im Rechner eingebaut ist. Gehört nicht zum Betriebssystem.
Beim Einschalten des Rechners wird der Programmcode im BIOS ausgeführt. Z.B. mit F-11 gelangen Sie während des Bootens in die BIOS-Einstellungen, wo grundlegende Maschinen-Parameter eingestellt werden können. Vor allem die Laufwerke und deren Boot-Reihenfolge.
Ist das BIOS durchgelaufen, übergibt es die Programmkontrolle an Programmcode im Bootsektor des Boot-Laufwerkes. Dieser Bootsektor übernimmt dann das Laden des Betriebssystems. Im Bootsektor kann auch ein Bootmanager sein, der dann zur Auswahl bietet, welches Betriebssystem gestartet werden soll.
Folie 36
BIOS
Abend 1 - Thema 2
Flipchart # 20091115.0321 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Der Bootsektor spielt im normalen Alltag keine Rolle.
Aber wenn es darum geht, das System zu kennen, dann darf man ihn nicht auslassen.
In der Praxis brauchbar können Bootloader sein, die es erlauben, zwischen verschiedenen Betriebssystem zu wählen.
Es gibt einen Virentyp, der sich im Bootsektor aufhält und durch Boot-Medien übertragen wird (Bootsektor-Viren).
Folie 37
Bootsektor
Abend 1 - Thema 3
Flipchart # 20091120.1716 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Der Bootsektor läd vom Laufwerk das Betriebssystem in den Arbeitsspeicher. Ab jetzt steht der Komfort von Dateisystem, Grafik und Maus zur Verfügung.
Folie 38
Betriebssystem
Name Bemerkung Vorkommen
Windows Komfortabel, weit verbreitet.
DesktopLinux Ähnlich Unix, kostenlos,
erfordert Einarbeitung.Unix
Ähnlich Linux, kostet RechenzentrumSolaris
Windows CE z.B. ..
HandySymbianOS z.B. Nokia E90
PalmOS z.B. ..
Android z.B. ..
Embedded Linuxz.B. in EPROM Waschmaschine
Assembler...
Abend 2 – Thema 4
Flipchart # 20091115.2125 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Die alltäglichen Dinge tun Sie mit normalen Anwender-Rechten. Für manche Dinge brauchen Sie Administrations-Rechte, z.B. Programme installieren, Einstellungen ändern.
Werkzeuge zur System-Einstellung sind: autoexec.bat, Registry, INI-Dateien, Drucker, System, …
Folie 39
Administration
Abend 2 – Thema 5
Flipchart # 20091115.0322 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Sie erreichen den Program-Manager mit Strg-Alt-Entf.
Der Programm-Manager macht computer-interne Abläufe sichtbar.
Folie 40
Programm-Manager
Abend 2 – Thema 5
Flipchart # 20091120.2341 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Ihr wichtigster Blick auf die Laufwerke ist durch den Windows-Explorer. Ein anderer Blick, teilweise mit anderen Ergebnissen, ist durch die Konsole: > dir
Das wichtigste ist, daß Sie wissen wo in dem Terabyte sich Ihr ein Gigabyte befindet. Wo Sie innerhalb Ihres einem Gigabyte genau das Protokoll der letzten Sitzung liegt. Und wo die Backups liegen.
Folie 41
Dateisysteme
Filesystem Bemerkung .
. .
. .
NTFS Windows-Rechner
FAT32, FAT16 Alte Windows-Rechner
WebDAV Per Browser zu bedienen, z.B. Subversion-Repositories
. .
. .
Abend 2 – Thema 5
Flipchart # 20091121.0122 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Ein Laufwerk allein verliert die Daten bald. Sie brauchen eine Infrastruktur, um Daten mehrfach zu sichern.
Die Medien müssen ausgewechselt werden:- weil Medium intakt ist, aber Lesegerät nicht mehr verfügbar- weil die Magnetisierung nachläßt (Diskette)- weil die optischen Eigenschaften nachlassen (CD/DVD/Blueray)- weil das Dateisystem nicht mehr zur Verfügung steht- weil die Anwendung nicht mehr verfügbar ist (z.B. Word 5)
Ein Laufwerk wird im Pfad mit einem Buchstaben plus Doppelpunkt angezeigt.
Besondere Laufwerke sind A: (Diskette), B: (Diskette), C: (Programmlaufwerk), D: (Datenlaufwerk).
Laufwerke können sein: Diskette, eingebaute Festplatte, CD, DVD, Blueray, USB-Drive, USB-Stick, ferne Verzeichnisse.
Folie 42
Backup
Abend 2 – Thema 6
Flipchart # 20091115.2124 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Drucker sind weniger ausführbare Programme, sie sind mehr Treiber, d.h. sie müssen installiert werden. Wenn Sie einen Drucker kaufen, erhalten Sie eine CD dazu, oder sie müssen im Internet auf der Herstellerseite den passenden Treiber suchen, oder Windows hat ihn bereits an Bord.
Programme in Zusammenhang mit PDFs: PDF-Drucker, PDF-Viewer, …
Folie 43
Drucker
Abend 3 – Thema 7
Flipchart # 20091113.0044 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 44
Computer sind gut, um wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren.
Typ Umgebung Bermerkung
Ini-Dateien Answendungs-Programme
Zum speichern von Einstellungen. Mit Texteditor sichtbar.
Batch-Dateien Betriebssystem Ermöglicht Programmsteuerung. Mit Texteditor sichtbar.
Formatvorlagen Word, Excel Nur von innerhalb Word/Excel sichtbar.
Tastaturmakros Word, Excel, Notepad++
Tonband für die Tasten. Auch Windows-weit z.B. AutoHotkey
VBA Word, Excel Visual Basic for Applications
HTML/JavaScript Browser Webseiten
Programmier-sprachen
Entwicklungs-Umgebung
C, C++, Java, C-Sharp, Python, Perl, PHP, Basic, Fortran, Assembler
Datenbanken MS-SQL, MySQL, PostgreSQL
Arbeiten im Hintergrund von Anwendungen
Programmiersprachen 1
Abend 2 – Thema 5
Flipchart # 20091121.0123 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 45
Programamiersprachen 2Sprache Bemerkung .
XHTML HTML, angereichert mit JavaScript, AJAX, … .
HTML Nur Formatierung. Enthält keine Bedingungen und Schleifen (ist also keine Programmiersprache, sondern ein Format).
.
Perl, PHP, Ruby Beliebt für Webseiten-Programmierung .
Python Interpreter .
Javascript Interpreter innerhalb Webseiten .
Java, C# State of the art 2009 .
C++ Compiler .
Basic, Pascal, Fortran
Legacy Sprachen .
Lisp, Smalltalk Objektorientierte Interpreter .
C Erlaubt High-Level-Programmierung als auch Low-Level Programmierung.
.
Assembler Maschinenorientiert, spricht Prozessor an .
Prozessor Hardware plus RAM .
Abend 4 - Thema 8
Flipchart # 20091113.0045 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 46
Vorbereitung: Im Browser die Suchmaschinen einstellen oder direkt auf eine Suchmaschinenseite gehen, z.B. Google, Yahoo, Blinde Kuh, ...
Rekapitulieren Sie die Verhaltensregeln von weiter vorne zwecks Sicherheit im Internet. Im Detail sind das: Einstellungen von Cookies, JavaScript, Flash, Active-X, Firewall, Virenscanner, Backup, Passwörter.
Suchbegriff in Suchmaschine eingeben und Suche starten. Treffer inspizieren. Suchkriterien verfeinern. Treffer verfolgen.
Google advanced search z.B. ‘site:‘
Die Seriösität von Webseiten einschätzen.
Verhalten in Foren, Blogs, Groups, News, Feeds, Tweeds, Services.
Internet-Recherche
Abend 5 - Thema 9
Flipchart # 20091120.1523 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 47
Sie begegnen vielen Abkürzungen und Smilies und Kulturen.
Name Bemerkung
:) ;) :))) Smilies
:( :((( Grimmies
--,-’-@ Smilie-Rose
BTW By the way
TIA Thanks in Advance
RTM, RTFM Read the manual, read the f.. manual
IMO, IMHO In my opinion, in my humble opinion
. .
. .
. .
. .
. .
Humor nur mit Vorsicht anwenden da kulturell sehr verschieden! Auf internationalen Plattformen keinen lokalen Humor verwenden, das würde leicht irgendwo anders mißverstanden.
Akronyme
Abend 5 - Thema 10
Flipchart # 20091117.1746 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 48
Im Web 2.0 spielen Social Websites eine Rolle, z.B.
Name Zweck Bemerkung, Vergleich, Beispiele
Wikis Collaboration Mehrere Autoren arbeiten an dem selben Buch.
BlogsPublishing
Abgeschloßene Beiträge. Kommentare sind möglich und bewirken technisch einen Übergang zu Threads.
Wikipedia http://wikipedia.de
YouTube, Vimeo Video Portal
http://www.youtube.comhttp://www.youtube.com/watch?v=jCu12Va5X00http://www.vimeo.com/6194503
ForenCommuni-cation traditionell
Diskussionen in Threads auf einer Webseite.
Newsgroups Diskussionen in Threads. Eigenes einfaches Internet-Protokoll. Sehr gute Baumdarstellung in allen Newsgroup-Readern, z.B. Outlook-Express.
Newsletters Diskussionen in Emails.
Google Groups
Communi-cation modern
Diskussionen in Web-Platform.
Xing http://www.xing.com
StudiVZ .
SchülerVZ .
. .
Wikis und Foren
Abend 8 - Thema 17
Flipchart # 20091121.0126 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 49
Internet-Dateiformate
Dateiformat Hinweis .
TXT Unformatierter Text, leicht editierbar .
HTML HyperText Markup Language
Die Sprache der Browser. Kann mit Text-Editor editiert werden (will aber nicht).
.
XML Extended Markup Language
Datenbankschema, kann Daten-strukturen speichern, z.B. Ini-Dateien
.
XHTML extended , DHTML dynamic
Integration von Interaktion und Anwendungsdaten in HTML
.
ASP, ASPX Active Server Pages .
DOC, DOCX, XLS, XLSX
Word- und Excel-Formate, binär und XML .
ooo OpenOffice
JavaScript Programmiersprache in HTML eingebettet .
Flash, Silverlight, ActiveX
Programmiersprachen, die mittels Browser-Plugins laufen.
.
Perl, PHP Serverseitige Verarbeitung der Scripte. .
Dateien liegen statisch auf dem Laufwerk oder sie werden vom Server je Anfrage dynamisch erzeugt. Dateien sind Nutzlast.
Wor
d un
d Ex
cel s
ind
kein
e In
tern
et-D
atei
form
ate
Abend 5 - Thema 14
Flipchart # 20091122.1421 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 50
Internet-Protokolle
Dateiformat Hinweis .
HTTP HyperText Transfer Protocol
Normale Webseiten .
HTTPS Secure Normale Webseiten verschlüsselt und mit Zertifikat
.
FTP File Transfer Protocol Dateiübertragung .
FTPS Secure Dateiübertragung verschlüsselt .
NEWS Newsgroups .
POP Post Office Protocol Email mit Speicherung clientseitig .
SMTP Small Mail Transfer Protocol
Email mit Speicherung serverseitig .
telnet Terminal-Übertragung, obsolet. .
WLAN, Bluetooth
LAN per Funk bis 100 m, Geräteverbindung bis 10 m
.
Ethernet Kabelverbindung für IP-Protokoll .
SMB Server Message Block
Client-Server-Protokoll zur Datei-Übertragung im Windows LAN
.
Dateien werden mit Hilfe eines Protokolls durch die Leitung geschickt. Das ist der fließende Verkehr im Internet.
Check
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Abend 5 - Thema 15
Flipchart # 20091122.1521 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 51
Protokoll-Stapel
Client, z.B. Browserin Internetcafe
Server, z.B. Webshopauf 1&1 oder Stratos
Datei geöffnet
Browser, Outlook, Word
Datei Webshop, interaktiv, dynamisch
Datei Dateisystem Datei Statische Seiten
Pakete http, ftp, smb Pakete http, ftp, smb
Pakete TCP-IP Pakete TCP-IP
Pakete Netzwerkkarte Pakete Netzwerkkarte
Pakete Kabel Pakete Kabel
DSL, ISDN, Modem
Telefon DSL Standleitung
Telefonleitungen
Auf verschiedenen Ebenen laufen Protokolle, werden eingepackt und ausgepackt ...
Check..
Abend 6 - Thema 16
Flipchart # 20091123.0041 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 52
Eine Versionsverwaltung ist ein fernes Dateisystem zur Arbeit im Team. Installieren Sie TortoiseSVN, das hat ein komfortables Interface zum Repository für Ihren Workspace.
Versionsverwaltung
Einzelne Dateien laden Sie direkt mit dem Browser. Der Browser stellt mittels WebDAV das Repository als Verzeichnis dar ähnlich FTP.
URL
z.B
. :
http:
//do
wnt
own.
trilo
.de/
svn/
pow
erpo
int/
com
pute
rcou
rse.
pptx
Scre
ensh
ot #
200
9112
3.00
42
Abend 6 - Thema 17
Flipchart # 20091113.0046 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 53
Image-Dateien haben wir bereits im Kapitel Paint kennengelernt. Für feinere Bildbearbeitung sind weitere Programme zu empfehlen. Bilder gibt es im Pixel-Format und im Vektor-Format. Fotos und Scans sind Pixel, Zeichnungen Vektoren.
Pixelprogramme: Paint, Paint.NET,Corel Photo Paint, GIMP, Photoshop
Vektorprogramme: Adobe Illustrator, Corel Draw, InkScape
Bildbearbeitung
Abend 7 - Thema 18
Flipchart # 20091115.0323 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 54
MediaPlayer sind meist reine Anzeigeprogramme, damit können Sie Audiodateien nicht verändern.
Editoren für Audiodateien sind z.B. Audacity, SoundRecorder. Damit können Sie Bilder bearbeiten, Audiofiles schneiden, Dateiformate transformieren, usw.
Audio - Tonbearbeitung
Abend 7 - Thema 19
Flipchart # 20091115.0324 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 55
Videoplayer sind meist reinen Anzeigeprogramme, damit können Sie Videodateien nicht verändern.
Editoren für Videodateien sind z.B. ...
Videobearbeitung
(Bild)
Abend 8 - Thema 20.1
Flipchart # 20091115.0325 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 56
Mit PowerPoint läßt sich schnell eine Dia-Show erstellen.PowerPoint (1/2)
Abend 8 - Thema 20.2
Flipchart # 20091121.0121 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 57
Präsentation ...
PowerPoint (2/2)Au
ch m
al h
ochk
ant s
chre
iben
, huc
h.
Alles was Sie mit PowerPoint tun können, können Sie auch mit Word tun. In Word ist es einfach, den Text zu editieren. In PowerPoint ist es einfach, das Format zu editieren.
Abend 8 - Thema 21
Flipchart # 20091121.0126 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 58
Neben PowerPoint gibt es weitere Programme in Zusammenhang mit Präsentation, z.B.:
- Visio (Diagramme zeichnen)- DIA (Diagramme zeichnen)
Präsentation - Sonstiges
Abend 8 - Thema 21
Flipchart # 20091121.0126 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 59
Hinter allen Anwendungen, die sich Daten merken, z.B. Adressverwaltung, Buchführung, stecken Datenbanken.
Meist ist die Datenbank also durch die Anwendung vorgegeben. Als Programmierer müssen sie auswählen zwischen z.B.:
- MSSQL- MySQL- PostgreSQL- Firebird- Interbase- Paradox- “NoSql-Datenbanken”
SQL (Structured Query Language) ist die gemeinsame Sprache zur Datenbank-Programmierung. Jede spezielle Datenbank hat vielleicht einen speziellen Dialekt.
Datenbanken
Abend 8 - Thema 22
Flipchart # 20091121.0123 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 60
…
Sicherheit
Abend 8 - Thema 23
Flipchart # 20091121.0124 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 61
…
Datenschutz
Abend 9 - Thema 24
Flipchart # 20091121.0125 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 62
…
Archivierung
Abend 9- Thema 25
Flipchart # 20091115.0341 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 63
Erstellung von PDF-Dateien mit PDF-Drucker, z.B. PDFCreator.
Ein PDF-Drucker erscheint in den Druckereinstellungen aller Programme, und der Druckauftrag läßt sich an diesen Drucker schicken, und der druckt dann nicht auf Papier, sondern in eine Datei, nämlich die gewünschte PDF-Datei.
Mit PDFCreator und den anderen PDF-Druckern lassen sich auch mehrere kleine PDFs zu einem großen vereinigen oder einzelne Seiten aus großen PDFs herausschneiden.
Ja sogar PDF-Editoren gibt es.
PDF-Dateien
Abend 9 - Thema 26
Flipchart # 20091113.2101 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 64
Die Windows-Powershell schaut aus wie die Konsole und funktioniert auch so, aber sie bietet viel mehr. Sie bietet Zugriff auf alle .NET-Funktionen, und man kann richtige Programme damit schreiben.
Interaktion mit dem Betriebssystem:- Batch-Dateien- PowerShell Kommandozeile- PowerShell Skripte
Windows PowerShell
Abend 10 - Thema 27
Flipchart # 20091113. 2102 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 65
Computer im Computer. Ein (größerer) Computer kann mehrere (kleinere) Computer simulieren. In VMs können beliebige Betriebssystem laufen.
Eine VM ist eine Möglichkeit, Systeme abzuschotten, ähnlich einer Firewall, nur noch konsequenter. Wenn der Browser in einer VM läuft, dann ist jegliche Computer-Seuche wieder vorbei, sobald die VM beendet wird. Außer es gelingt der Seuche, aus der VM auszubrechen.
VMs sind eingesetzt z.B. als Server in Server-Farmen oder als Testumgebung oder Surf-Umgebung.
Virtual Machines = VMs
Anhang
Flipchart # 20091113. 2103 - © 2009 - 2010 The Trekta Project - License: CC-BY-NC-SA -3.0-DE
Folie 66
Die Creative Commons ist eine moderne Open-Source-Lizenz, die ermöglicht, daß Sie das Material unter bestimmten Bedingungen kostenlos und frei verwenden, ändern und weitergeben dürfen. Die CC = Creative Commons gibt es in verschiedenen Variationen. Die hier gewählte Variation bedeutet: BY = sie müssen den ursprünglichen Autor nennen, NC = sie dürfen das Material nicht kommerziell verwenden, SA = eine Weitergabe muß unter der selben Lizenz wie bisher erfolgen, 3.0 = es ist die Version 3.0 der Creative Commons, DE = es handelt sich um die Ausprägung für Deutschland.
Den genauen Lizenz-Text finden Sie auf http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de.
Wenn Sie das Material kommerziell verwenden möchten, z.B. indem Sie damit selbst Kurse halten, dann kontaktieren Sie uns bitte, um gegen einen kleinen Obulus die Rechte dafür zu erhalten. Wir freuen uns über Ihre Anfrage. Schreiben Sie dazu eine Email an den Autor Norbert C. Maier n_maier[ät]compuserve[punkt]com.
Wenn Sie das Material weiterentwickeln, dann freuen wir uns, wenn Sie das auf den Orginaldateien im öffentlich verfügbaren Subversion-Repository http://downtown.trilo. de/svn/powerpoint tun. Um die Schreibrechte dort zu erhalten, wenden Sie sich bitte ebenfalls mit einer Email an den Autor.
Um den Kurs als normaler Anwender zu Lesen, laden Sie einfach die PDF-Datei herunter und drucken sie aus: http://downtown.trilo.de/svn/powerpoint/computercourse.pptx.pdf. Viel Spaß beim Studium!
LizenzDieses Kursmaterial steht unter der Lizenz
“Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland”
oder kurzCC-BY-NC-SA-3.0-DE.