Nr 67 - Okt 2007

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Der Genfer ZV hat fast mehr Schub als der Jet d’eau Die Amtsübergabe erfolgte auch neben dem Sitzungstisch Die neue Trophäe «SAS-Mérite» wertet den SAS-Cup auf Die drei verstorbenen SAS-Ehrenmitglieder Nr 67 – ZV-Wechsel 2007 Maga in

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Nr 67 - Okt 2007

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Nr 67 - ZV-Wechsel 2007Zum TitelbildAm Polysport-Weekend in Mor-schach erfolgte ein grosser Teil der ZV-Übergabe auch neben dem Sitzungstisch: Marc Russenberger (links) und Alexander Troller beim Start zum Team-Orientierungslauf. Roli Eggspühler

Zentralvorstand

Die Genfer Crew ist gestartet 6Alexander Trol-ler hat mit dem SAS Genève das ZV-Zepter übernommen und bringt fast mehr Schub als der Jet d’eau.

Multisport

Amtsübergabe auch neben dem Sitzungstisch 9Am Polysport-Weekend in Morschach stand Aus-tausch, Sport und Wellness im Vorder-grund.

Neue Challenge Trophäe «SAS-Mérite» 13Der SAS-Cup wird ab diesem Winter durch die neue Challenge Trophäe «SAS-Mérite» aufgewertet – der neue ZV hat eine Teamwertung ins Leben gerufen.

Schweizerische Hochschulmeisterschaften

Das «Upgrade» der SHM zu den «U-Games» 18Den Begriff «SHM» gibt es nicht mehr, das Kräftemessen der universitären Alpinen und Nor-dischen heisst neu «U-Games».

Nachruf

Drei SAS-Ehrenmitglieder sind verstorben 20Dieses Jahr sind drei SAS-Ehrenmitglieder verstorben, darunter der SAS-Ehrenpräsident. Wir würdigen die

verstorbenen Hans Kessler (SAS ZH, links abgebildet), Kaspar Wolf (SAS BA) und Pierre Riotton (SAS GE).

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Leder Editorial Les mots des présidents

«Tous ensemble vers les sommets!» Chers Amis SAS!C’est avec beaucoup d’enthousiasme que le Comité central a pris en main la conduite de notre Club en juin 2007 pour les trois prochaines saisons.Je tiens en premier lieu à remercier mon prédécesseur Marc Russenberger et son équipe pour le travail remarquable qu’ils ont accompli durant leur mandat. Nous héritons d’un Club doté non seulement de finances saines, mais surtout d’une struc-ture plus moderne, comportant des ressorts et commissions techniques dont la durée n’est désormais plus liée au mandat

de trois ans du Comité central au sens étroit du terme. Cette petite révolution interne, menée sans tambours ni trompettes, nous permet de pouvoir compter sur la précieuse expérience de membres clés de notre Club, tels Hans Grü-ter (responsable alpin), Alexander Walpen (responsable nordique), Werner Lüthi (responsable Coupe SAS) et d’autres encore qui ont accepté d’inscrire leur action dans la durée. Je leur suis particulière-

ment reconnaissant de leur motivation et de l’exemple qu’ils nous donnent.Nous souhaitons rapprocher encore les générations au sein du SAS et faire de chaque événement un moment privilégié, axé tant sur le dépassement de soi dans le cadre de nos compé-titions que sur les retrouvailles entre amis. Plusieurs innova-tions marqueront cette nouvelle saison. En premier lieu, nous introduisons un règlement «Coupe SAS par équipe» qui devrait dynamiser la participation de toutes les sections. Nous vou-lons également donner un nouveau lustre aux Championnats suisses universitaires pour en faire un événement phare du calendrier sportif universitaire. Sous la conduite de Christophe Barthe et grâce à la coopération des stations de Veysonnaz et d’Evolène, la terre devrait trembler en Valais à la mi-mars 2008! L’hiver 2008 nous permettra également de retrouver nos amis transalpins du SC 18 à Cortina d’Ampezzo pour une rencontre jumelée avec la Semaine AH grâce aux efforts joints d’Armin et Marina Siegwart et d’Oliver Brunisholz.Nos ambitions sportives ont un coût. Nous sommes heureux d’annoncer que nous pouvons compter sur le soutien de nos deux sponsors principaux, Bordier & Cie et Ernst & Young, pour la durée de notre mandat. Qu’ils soient remerciés pour leur sou-tien fidèle à notre Club. Nous recherchons toutefois d’autres sponsors, sans lesquels nos objectifs ne pourront pas être at-teints. J’en appelle à chaque partenaire potentiel, les supports que nous offrons pour un sponsoring sont nombreux et accessi-bles à tous les budgets.Nous sommes très heureux à l’idée de pouvoir rendre un peu à notre Club de tout ce qu’il nous donne et nous nous réjouissons d’ores et déjà de vos retrouver tous à Saas Fee pour le SAS Ope-ning du 23 au 25 novembre 2007. Es lebe der SAS! Alexander Troller

«Alles wird besser. Der SAS bleibt Spitze!»Liebe SAS-lerinnen, Liebe SAS-ler!Zeit und Lust auf eine kleine Reise in die Vergangenheit und die Zukunft? Natürlich jene des SAS! Als Club mit sechs Sektionen in der Schweiz und einer in Norwegen sind wir einzigartig. Die lange Tradition und der konstante Zulauf an Neumitgliedern ist Beweis, dass wir gegen den generellen Trend der Schweizer Skiclubs gar im Mitgliederbestand zulegen können!Der Blick zurück fällt leicht, nicht nur weil er auf Tatsachen ba-siert, sondern insbesondere auch weil er ungetrübt und voller Freude erfolgt. Der Zürcher ZV hat sich vor drei Jahren einiges vorgenommen und ist stolz in den Zielen «Regroupment du SAS», «Releve» und «Norge» viel erreicht zu haben. Mit gezielten Massnah-men konnten wir die Nordischen und die Alpinen (gemeinsame Meisterschaften), die Jungen und die Alten (SAS-Cup am Ende der Se-maine SAS), die Schweizer und die Norweger (1. Norge-Suisse in Oslo) sowie den ZV und die Präsidenten der Sektionen (Präsidenten-Renn-chef Weekends) zusammenführen. Beim Nachwuchs konnte ich mit Beat Flüeler und Primin Zurbirg-gen den Wildcardcup nicht nur aus der Taufe heben, sondern auch gleich mit dem SAS als Hauptsponsor eine erste erfolg-reiche Saison organisieren. Wir sind froh, die im Jubiläumsjahr gesammelten Gelder dafür sinnvoll und effizient einsetzen zu können. Viele erinnern sich an die grossartigen «AH-Wochen» anläss-lich der jeweiligen runden Jubiläen in Norwegen. Doch genügen Kontakte mit unseren norwegischen Freunden alle 10 Jahre? Wir waren klar der Meinung «Nein» und entwickelten zusammen mit dem Vorstand der Sektion Norge und dem neu geschaffenen und von Rolf Ringdal wahrgenommenen ZV-Posten «Verbindung Sektion Norge» die Idee des Norge-Suisse. Dieses wird jeweils in den ungeraden Jahren (alternierend zum Italo-Suisse) in Oslo durchgeführt und ist in jeder Hinsicht eine Bereicherung unse-res Kalenders. Zusätzlich wurden erfolgreich Anstrengungen un-ternommen, junge Norweger an die Unis in der Schweiz «zu lo-cken» um so den Norwegern Nachwuchs zu bescheren. An den letzten drei SHM waren jeweils ca. 15 Norweger am Start. Die ersten Früchte aus diesen Anstrengungen konnten mit dem in der Sektion Zürich im Frühling aufgenommenen Martin Grothe Lien geerntet werden.Der Blick nach vorne erfolgt mit viel Enthusiasmus und lässt die Augen blitzen. Die in der letzten Saison getestete neue Struktur mit einem kleineren ZV und mehr permanenten technischen Res-sorts wird vom Genfer ZV unter Alexander Troller weitergeführt. Wir sind überzeugt, dass dies nicht nur den kleineren Sektionen die künftige Übernahme des ZV ermöglichen, sondern insbe-sondere auch verhindern wird, dass wir alle 3 Jahre technisches know-how von neu «erfinden» müssen. In abgewandelter An-lehnung an eine Wasser-Reklame kann ich nur sagen: Alles wird besser, der SAS bleibt Spitze! Vive le SAS. Marc Russenberger

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Die Organisationsstruktur ist eine Weiterführung der unter der Ägi-de des Zürcher Zentralvorstandes (2004-2007) umgesetzten Ideen. Das Organigramm (siehe rechte Seite) ist in seinen groben Zügen dasselbe, geändert haben im We-sentlichen lediglich die «gelben» Namen. Alexander Troller hat eine schlagkräftige Truppe formiert, mit Pierre-Alain Ceralli (Verbindungs-mann zum technischen Ressort Alpin) und «SAS-Urgestein» Jac-ques Weber stehen ihm zwei Vize-präsidenten zur Seite, die viel von ihrer Materie verstehen bzw. einen

grossen Erfahrungsschatz in den ZV einbringen. Zentralsekretär ist Frédéric Tournier, das Adressver-zeichnis bleibt in den Händen von Martin Hauser und liegt neu als ei-genes Teilressort im (technischen) Ressort Kommunikation, das von Carole Jauffret (bis im Frühling Präsidentin der Sektion Genève) geführt wird.

«SHM» mit neuen Organisatoren keine neuen Köpfe bei den TeamsDie Organisation der Schweizer Hochschulmeisterschaften (neu heissen sie «U-Games», siehe Artikel auf Seite 18) liegt wäh-rend der nächs-ten drei Jahre in den Händen von Christophe Barthe (OKP), Pierre-Alain Céralli (Alpin) und Yvan Girardet (Nordisch). In der Führung der Schweizer Stu-dentenmannschaft hat sich nichts

geändert. Bei den Alpinen bleibt das Duo Hans Grüter (Chef) und Hanspeter Denzler (Coach) am Ru-der, bei den Nordischen hat Ale-xandra Strobel (Chefin 2004-2007) ihren Teil der Führungsarbeit an Alexander Walpen (Coach) über-geben, der die Teamleitung in Zu-kunft ebenfalls managt.

Personelle Rochaden Gegenüber der ZV-Präsentation an der Delegiertenversammlung in Bern hat sich die personelle Beset-zung des Genfer «ZV 2007-2010»

etwas verän-dert. «Rund um den Finanzchef mussten wir eine Rochade machen», er-läutert Zentral-präsident Ale-xander Troller:

«Sean Kelly bat mich kurz vor der Präsidenten-/Rennchef-Sitzung in Magglingen, eine andere Lösung zu finden. Dies aus persönlichen

Der Genfer Zentralvorstand unter der Führung

von Alexander Troller ist mit viel Schwung in die

dreijährige Amtsperiode gestartet. Die Organi-

sationsstruktur ist eine Weiterführung der vom

«Zürcher ZV» angedachten und umgesetzten

Ideen. Was auffällt: Speziell die eventbezogenen

Ressorts haben schon sehr viel Arbeit geleistet.

Der neue Zentralvorstand hat sich formiert

Fast mehr Schub als der Jet d’eau

«Rund um den Finanz-chef mussten wir

eine Rochade vorneh-men.»Alexander Troller, Zentralpräsident

Alexander Troller (vorne) führt durch die erste Sitzung des neuen «erwei-terten Zentral-vorstandes» mit den Sektions-präsidenten und den Vertretern der technischen Ressorts. egg

Profi am Werk

SAS-Zentralpräsident Alexan-der Troller musste im Ressort Sponsoring umdisponieren, nachdem sich die auf mehrere Schultern verteilten Verantwor-tung als nicht ideal erwies. Dem Ressort Sponsoring steht nun Lionel Schürch (Bild) als Chef vor, ein PR-Profi bei Rolex. Unter seiner Führung lassen diverse weitere SAS-ler ihr Be-ziehungsnetz in die ZV-Arbeit einfliessen lassen. egg

Sponsoring

Zentralvorstand Comité central Sentralstyre

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Gründen, für die ich volles Ver-ständnis habe.» Mathieu Berger, an der DV als Chef Events präsen-tiert, übernimmt die Finanzen. Und Zentralsekretär Frédéric Tournier kümmert sich zusätzlich um die Events.

Dynamischer FührungsstilDie schnell gefundene Lösung do-kumentiert die Dynamik des Genfer Zentralvorstandes und den «wa-chen» Führungsstil von Alexander Troller. Und sie zeigt – ganz ne-benbei und völlig ungewollt – wie viel Arbeit schon geleistet wurde: Mathieu Berger hatte als Event-Chef das SAS-Opening 2007 (siehe Artikel auf Seite 11) schon fast fer-tig organisiert und konnte seinem Nachfolger von einer Minute auf die andere ein perfektes Dossier übergeben. Die «U-Games»-Crew, deren Gross-anlass mehr als drei Monate später über die Bühne geht, ist organisa-torisch ebenfalls schon sehr weit vorangekommen. Roli Eggspühler

Le Comité central genevois est sur orbite

Alexander Troller a formé une trou-pe de choc. Avec Pierre-Alain Ceral-li (liaison Ressort technique alpin) et le «mythe SAS» Jacques Weber, il se voit assisté de deux vice-pré-sidents qui apportent une grande expérience au sein du Comité cen-tral. Frédéric Tournier occupe le poste de Secrétaire central, tandis que la liste d’adresses reste en mains de Martin Hauser, fonction désormais placée sous l’autorité du Ressort communication dirigé par Carole Jauffret (ancienne prési-dente SAS Genève).L’organisation des Championnats suisses universitaires (sous leur nouvelle appellation «U-Games», voir article en page 18) est désor-mais sous la responsabilité de

Christophe Barthe (Président du Comité d’organisation), Pierre-Alain Ceralli (alpin) et Yvan Girar-det (nordique).

Modifications autour des financesLa composition d’origine du Co-mité central a été quelque peu modifiée depuis l’assemblée des délégués du mois de juin à Ber-ne. «Un reformatage a été opéré autour des postes sponsoring et finances», nous explique Alexan-der Troller. Le sponsoring est en mains de Lionel Schürch, professionnel des relations publiques chez Rolex et nouveau membre du Comité cen-tral. Mathieu Berger, à l’origine responsable des Events, reprend de Sean Kelly la responsabilité des finances, tandis que le Secré-taire central Frédéric Tournier est désormais en charge des Events. Solution élégante, Mathieu et Fré-déric ayant déjà préparé ensem-ble le SAS Opening 2007 de Saas Fee. egg / AT

Sous la conduite d’Alexander Troller, le Comité cen-

tral genevois a débuté son mandat avec beaucoup

d’entrain, en particulier concernant l’organisation

des événements phares de la saison.

Notice

Ce texte est une traduction écourtée de l’article à la page gauche.

Sentralstyre Zentralvorstand Comité central

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Marc Russenberger (links) unterhält sich mit Kandidatin Rahel Imoberdorf, die an der Herbstversammlung in den SAS Bern aufgenommen wurde.

Während Alexander Troller (rechts) mit Christophe Barthe (links) und Carole Jauffret Ideen austauscht. Stehend: Felix Gey.

Zentralvorstand Comité central Sentralstyre

«Dolce far niente» im Wasser des Swiss Holiday Park in Morschach: Die Nordi-schen Sandra Gredig, Antonia Bünter

und Jonas Bürgler. Roli Eggspühler

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Formell wurden die Amtsgeschäfte an der Delegiertenversammlung in Bern übergeben. Doch das Ent-scheidende passierte schon in den Wochen zuvor. Nebst zahlreichen bilateralen Gesprächen im Rah-men der Übergabe an den Nachfol-ger bildete das Polysportweekend in Morschach eine ideale Plattform für den Austausch: Manch wich-tiges Detail erzählte man sich im Whirlpool oder im Schwimmbad statt am Sitzungstisch. Ausserdem bildeten die «alten» und die «neuen» ZV-Funktionsträ-ger nach Aufgabenbereich 2-er-Teams für den Orientierungslauf in den Wäldern und Wiesen um Morschach. Da die meisten nicht verbissen um Sekunden kämpf-ten, blieb auch während dem

Der Zürcher Zentralvorstand hatte sich unter anderem

auf die Fahne geschrieben, den Know-How-Verlust

bei Wechseln zu reduzieren. Auch bei den letzten

Amtshandlungen schwebte diese Zielsetzung mit:

Die die verschiedenen Chargen wurden nicht nur

am Sitzungstisch, sondern in einem sehr umfassen-

den Rahmen an die Genfer Crew weitergegeben.

Der Zentralvorstand wechselt vom SAS Zürich zum SAS Genève

Amtsübergabe auch neben dem Sitzungstisch

Die offizielle Amtsübergabe fand an der SAS-Delegiertenver-sammlung in Bern statt...

...doch die inoffi-zielle war bereits drei Wochen vor-

her beim SAS-Po-lysport-Weekend

in Morschach: Marc Russenber-ger (rechts) und

Alexander Troller besprechen beim

Team-Orientie-rungslauf die

Routenwahl. egg

Fortsetzung auf der nächsten Seite

Sentralstyre Comité central Zentralvorstand

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sportlichen Teil des Weekends ge-nügend Zeit für den gegenseitigen Austausch.

Symbolträchgige RoutenwahlIm Orientierungslauf-Sport ist die Routenwahl zwischen den einzel-nen Posten von zentraler Bedeu-tung. Marc Russenberger, SAS-Zentralpräsident der letzten drei Jahre, weiss dies bestens: In den achtziger und neunziger Jahren startete Russenberger oft an OLs.In Morschach war er mit seinem Nachfolger Alexander Troller im Team unterwegs. Die beiden Zen-tralpräsidenten legten die Route gemeinsam fest – sowohl am OL in Morschach wie in Bezug auf den Kurs des SAS in den beiden Jahren rund um diesen ZV-Wechsel. Es war ein symbolträchtiger Moment.

Offizielle Übergabe in BernDie offizielle Übergabe der Amts-geschäfte erfolgte an der Dele-giertenversammlung in Bern, die nicht im historischen «du Theat-re», sondern im nahen «Bellevue» abgehalten wurde. Von dieser Ab-weichung zum «Gewohnten» lies-sen sich einige SAS-ler auf dem falschen Fuss erwischen – oder in der OL-Sprache: Sie machten einen Bogen zuviel und steuerten zuerst den falschen «Posten» an...An der DV liess ein sichtlich zu-friedener Marc Russenberger sei-ne Amtszeit revue passieren. Und Alexander Troller, perfekt bilingue (Französisch und Deutsch), über-zeugte ein erstes Mal, als er seine Crew vorstellte und mit viel «Drive» durch den Rest der Versammlung führte. Roli Eggspühler

Fortsetzung von der vorangehenden Seite

«Sorgenkind» SAS-MagazinDas SAS-Magazin war im Sommer 2007 nicht Teil des ZV-Wechsels. Die Idee war, dass die Zeitschrift von derselben Crew wie bis anhin ohne Erscheinungslücke weiter-publiziert wird. Dieses Ziel zu er-reichen gelang nicht – wobei das Problem weder beim alten noch beim neuen Zentralvorstand zu orten ist. Es lag vielmehr beim Redaktor, der sich ungenügend auf den ZV-Wechsel eingestellt hatte und im «dümmsten» Mo-ment völlig überlastet war. Egg

Wir bitten unsere Leserinnen und Leser um Entschuldigung.

In dieser Ausgabe werden ausschliesslich Themen rund um den ZV-Wechsel behan-delt. Alle weiteren Artikel folgen in der nächsten Ausgabe.

In eigener Sache

Marc Russenberger mit spezieller «Aura» im Hin-tergrund.

Gilles (mitte) und Léonie Frôté im Gespräch mit Hanspeter Denzler.

Zentralvorstand Comité central Sentralstyre

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Die Platzierung auf das letzte No-vemberwochenende dürfte wohl dazu führen, dass die Sektion des aktuellen SAS-Zentralvorstandes eine rekordverdächtig grosse Dele-gation nach Saas-Fee bringen wird. Denn erstens waren die Genfer schon in den vergangenen Jahren stets sehr zahlreich erschienen, und zweitens entfällt die für ein Weekend später im Kreise des or-ganisierenden SAS Genève durch-aus glaubwürdige Standardaus-rede («Ich nehme an der ‹Course de l’escalade› teil») dieses Jahr ersatzlos. Auch bezüglich dem Wettkampf-kalender der nordischen und al-pinen Studentenkadermitglieder erscheint das gewählte Datum als recht geeignet.

Käsiger AuftaktDer Auftakt des offiziellen Teils ist ein Racletteabend in der «Holz-wurm-Bar» im Hotel Berghof. Am Samstag werden auf dem Glet-scher die Rennen um den Wend-ling-Cup und den Aequalitas-Cup gefahren, bevor am Abend im gros-sen Saal des Hotel «FerienArt» der Gala-Abend stattfindet. Der Sonn-tag steht zum freien Skifahren zur Verfügung.

Tenüerleichterung gegenüber VorjahrenAls offizielles Tenu für den Gala-Abend nennen die Organisatoren den SAS-Pullover – dies ist gegen-über früheren Jahren eine wesent-liche Tenuerleichterung! Andere Überraschungen warten auf der Bühne... Roli Eggspühler

Der Genfer Zentralvorstand kehrt nicht nach Engel-

berg oder in andere zentral gelegene Skistation

zurück, sondern führt das SAS-Opening in Saas-Fee

durch. Wie vor drei Jahren ist der Saisonauftakt-Event

am letzten Novemberwochenende, also eine Woche

früher als 2006 und 2005. Dafür bietet der Gletscher

eine gewisse Unabhängigkeit von Frau Holle.

SAS-Opening in Saas-Fee, 23.-25. November 2007

Schneesicherer Gletscher zum Saisonauftakt

2004 gab es zum Auftakt Fondue. Diesmal ist ein Raclette-Abend auf dem Programm.

Die offizielle Einladung.

Sesong åpning Ouverture de la saison Saisoneröffnung

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Trophée «SAS-Mérite»

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Das Siegerteam wird am SAS-Clo-sing im April 2008 im Rahmen der SAS-Cup-Preisverteilung geehrt, gefeiert und mit sehr attraktiven Preisen belohnt.Ziele der Trophäe sind, die Teil-nahme an den SAS-Cup-Rennen zu steigern, die Teilnehmerzahl zu er-höhen, den «SAS-Geist» zu fördern sowie das Image und die Attraktivi-tät des SAS zu steigern. Hans Grüter

Die technische Kommission Alpin und der Genfer

Zentralvorstand haben eine weitere Attraktivität bei

den alpinen Wettkämpfen geschaffen. Mit dem SAS

Opening in Saas-Fee haben alle SAS-lerinnen und

SAS-ler die Möglichkeit, sich mit anderen Mitglie-

dern des Clubs zu einem Team zu formieren um die

neu geschaffene Trophäe «SAS-Mérite» zu gewinnen.

Alle Rennen des SAS-Cups zählen für diese Wertung.

SAS Cup 2007/2008 mit neuer Teamwertung

Neue Challenge Trophäe «SAS-Mérite»

Trophée «SAS-Mérite» Un nouveau Challenge !Au cours des réflexions automnales de la commissi-on alpine et du comité central genevois, nous avons identifié une opportunité pour amener encore plus d’attractivité dans notre offre en matière de compé-tition alpine.

Dès les prochaines compétitions du SAS-Opening à Saas-Fee, nous offrons la possibilité à chaque membre de s’associer en équipe pour gagner le Tro-phée «SAS-Mérite» qui se disputera sur l’ensemble des coupes SAS 2007/2008.

L’équipe gagnante sera honorée au SAS-Closing du mois d’avril et des prix très attractifs sont en cours de négociation – préparez-vous et constituez votre équipe. Que les meilleurs gagnent !

Objectif du trophée

Promouvoir la participation des membres du SAS et licenciés SAS aux coupes SAS

augmenter le nombre de participants aux com-pétitions SAS.

Renforcer l’image du club et en améliorer son at-tractivité. Pierre-Alain Ceralli

Traduction

1. Définition et ParticipationLe Trophée «SAS-Mérite» est une compétition par équipe qui porte sur l’intégralité des SAS-Cups dis-putées durant une saison d’hiver.Les licenciés SAS et les membres du SAS sont éligibles à la partici-pation du Trophée «SAS-Mérite». Le Trophée «SAS-Mérite» est at-tribué à l’équipe ayant obtenu le plus grand nombre de points à l’issue de l’hiver.

2. Constitution des équipesUne équipe est constituée de 3 membres SAS et / ou licencié SAS. Le Trophée «SAS-Mérite» intègre des équipes mixtes ou unisexes et sans discrimination d’âge. Les équipes peuvent être formées par des membres de sec-tions différentes ou représenter la section d’affiliation (GE, LA, BS, BE, ZH, FR).

3. Compétition comptant pour le Trophée «SAS-Mérite»Toutes les coupes SAS enregis-trées au calendrier Swiss-Ski comptent pour le classement gé-néral du Trophée «SAS-Mérite».

4. Inscription des équipes participantesLes équipes doivent être annon-cées préalablement à la compéti-tion à partir de laquelle elles par-ticipent. Cette équipe, une fois formée l’équipe reste la même pendant toute la durée de la sai-son SAS. Des exceptions peuvent être soumises à l’administrateur du Trophée «SAS-Mérite» en cas de blessure d’un membre d’une équipe.

5. Administration du Trophée «SAS-Mérite»Le classement du Trophée «SAS-Mérite» est administré par un membre du SAS choisi par le chef

alpin. Pour la saison 2007/2008, il s’agit de Pierre-Alain Ceralli. L’administrateur du Trophée pu-blie après chaque Coupe SAS le classement des équipes partici-pantes. Le classement est publié sur le site web du club.

6. Classement / comptabilisation des points Trophée «SAS-Mérite»Le classement du Trophée «SAS-Mérite» s’établit sur la base d’un système de point récompensant les classements individuels hom-mes et femmes des membres d’une équipe inscrite préalable-ment ou annoncée au Trophée «SAS-Mérite». Le Trophée «SAS-Mérite» est gagné par l’équipe ayant comptabilisé le plus grand nombre de points.

A l’issue de chaque manche d’une coupe SAS, un classement «scratch» femme et un classement «scratch» homme est établit sur la base comptable suivante :

1ère rang: 12 points; 2ème rang: 11 points; 3ème rang: 10 points; 4ème rang: 9 points; 5ème rang: 8 points; 6ème rang: 7 points; 7ème rang: 6 points; 8ème rang: 5 points; 9ème rang: 4 points; 10ème rang: 3 points; 11ème rang: 2 points; 12ème rang: 2 points; 13ème rang: 2 points; 14ème rang: 2 points; xème rang: 2 points.

L’arrivée d’un membre d’une équipe est récompensée par un minimum de 2 points, quelque soit le rang obtenu.

L’absence au départ d’un ou plu-sieurs membre de l’équipe ne rapporte pas de point pour le / les absents.

Si une skieuse / skieur ne finit pas une manche, il bénéficie de 1 point de participation.

Chaque équipe est ensuite cré-ditée par le cumul des points de ses membres à l’issue de chaque manche de coupe SAS.

Ce système comptable encourage les équipes qui participent aux plus grands nombres de courses et donne la possibilité à des équi-pes femmes, hommes ou mixtes de gagner le trophée. GRH / PAC / WL

Alpint Alpin Alpin

Règlement

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Dank der grosszügigen Unterstüt-zung des Zentralvorstandes sowie gegen 50 SAS-lerinnen und SAS-ler konnten die drei Bündner Langläu-fer, die alle Mitglied des SAS Zürich sind, ihre Arbeitspensen auf ein Minimum reduzieren und sich voll auf das Training konzentrieren. «Verschiedene Resultate haben uns aufgezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, um Erfolg zu haben», erklärt Andrea Florinett: «Aus diesem Grunde haben wir entschieden weiterzukämpfen.»

So professionell wie möglichDas Förderprojekt wird neu auf Basis eines privaten Gönnerclubs weiterlaufen, einige SAS-ler haben bereits ihre Bereitschaft signali-siert, die Unterstützung fortzuset-zen. «Wir sind motiviert und wollen das Sportlerleben so professionell wie möglich gestalten. Deswegen sind wir um jeden Franken froh,

weil so die finanziellen ‹Sorgen› reduziert werden können», erklärt Gaudenz Flury.

Newsletter und LanglaufkursDie drei SAS-«Top-Nordischen» berichten ihren Gönnerinnen und Gönnern regelmässig in einem Newsletter, der wahlweise per

Post oder E-Mail zugestellt wird. Am zweiten Märzwochenende tau-schen sie die Rollen und helfen sie ihren Gönnern am Engadin Skima-rathon beim Skiwachsen. Ausser-dem organisieren sie – wenn ge-nügend Interesse dazu vorhanden ist – einen Langlaufkurs in Davos oder im Engadin. Roli Eggspühler

Die Nordischen Andrea Florinett, Gaudenz Flury

und Bettina Gruber starteten vor zwei Jahren das

Projekt «Torino 2006» bzw. «Sapporo 2007». Ih-

re ganz grossen Ziele erreichten die drei nicht,

Teilziele wurden erreicht. Nun läuft das Förder-

projekt ohne Unterstützung durch den Genfer

Zentralvorstand auf privater Basis weiter.

Nordisch-Förderprojekt läuft neu ohne ZV-Unterstützung

Auf privater Basis Ziele weiterverfolgen

Bettina Gruber Gaudenz Flury Andrea Florinett

Andrea Florinett (2. von rechts) orientiert sich trotz gesundheitlichen Problemen im Sommer weiterhin an der Spitze. egg

Hinweis

Wer Bettina Gruber, Gaudenz Flury und Andrea Florinett im Rahmen des privaten Gönner-clubs unterstützen möchte, kann mit den Athleten direkt Kontakt aufnehmen. Die Adressen und E-Mails sind in der dieser Ausgabe beiliegenden «liste des membres» unter der Sektion Zürich aufgeführt.

Nordisch Nordique Nordisk

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Page 17: Nr 67 - Okt 2007

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17

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Als Zentralpräsident hat Marc Rus-senberger in den drei Jahren seiner Amtszeit viel erlebt. An der Dele-giertenversammlung in Bern liess er die drei Jahre an der Spitze des SAS revue passieren – unterhalt-sam und pointiert, wie man es von ihm kennt. Als er zur Schlusskur-ve seiner Ausführungen ansetzte, nannte er so ganz nebenbei auch noch ein paar statistische Werte,

die beweisen, wie Marc Russen-berger mit der Zeit geht. Mit Brief-post hätte er sich im Unterschied zu seinen Vorgängern kaum mehr rumschlagen müssen, so der schei-dende Zentralpräsident: Dafür mit elektronischer! Auf seinem Compu-ter (auf unten stehendem Bild auf seinen Knien) zählte er im Folder «SAS» am Ende 7845 empfangene und 4398 gesendete E-Mails...

1 Zentralpräsidium = 12243 E-Mails

Chips

Als Ex-Zentralpräsident überlegt sich Marc Russenberger derzeit, ein Buch zu schreiben. Und zwar ein «The best of...»-Werk mit einer Sammlung der besten und origi-nellsten Ausreden für ZV-Sitzun-gen. «Bin gerade Vater geworden und noch im Spital! Kann nicht an ZV-Sitzung kommen...» sms-lte ihm einer, «Unmöglich, ich muss noch das Sechseläuten vorberei-ten!», telefonierte ihm ein ande-rer. Ein weiteres Müsterchen wäre: «Der Zug ist mir gerade vor der

Nase abgefahren. Komme nächstes Mal wieder!». Eines ist klar: An der kulinarischen

Attraktivität der Sitzungen kann es nicht gelegen haben. Denn Marc organi-sierte stets ein feines Essen mit allem, was dazu gehört!

The best of «Ausreden»

Sentralstyre Comité central Zentralvorstand

Très-Jeune-SASWährend an der Delegiertenver-sammlung in Bern die «Grossen» beim Apéro small- und largetalk-ten, unterhielt sich dieser SAS-ler der Kategorie «Très-Jeune-SAS» ebenfalls bestens. Im Dialog mit seinem elektronischen Kollegen (auf dem nicht wie bei Marc Rus-senbergers Gerät 12243 E-Mails gespeichert sind...) versank er in seine eigene Welt und gamte, was das Zeug hielt. Nichts, aber auch gar nichts vermochte die beiden abzulenken – nicht mal der Blitz des SAS-Magazin-Fotografen...

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«U-Games» à Veysonnaz et Evolène, 11-15 mars 2008

Ski your best – but what about the rest?

Je fais parti de cette joyeuse équi-pe qui forme le nouveau comité central genevois et mon mandat est l’organisation des champion-nats suisses universitaires de ski alpin et nordiques.La première mesure prise par ce comité que j’anime avec l’aide de Jacques Weber, fut d’unifier les vocables barbares de SHM, CSU et SUC qui désignent en trois langues les championnats suisses universi-taires. Le nouveau nom devait être simple et compréhensible de tous, en Suisse comme à l’étranger * et devait traduire le caractère univer-sitaire, multidisciplinaire et festif de la manifestation. Les champion-nats suisses universitaires de ski alpin et nordiques s’appelleront désormais les U-Games.Après l’équipe Suisse Universitai-re, les U-Games sont la deuxième charge la plus importante du bud-get annuel du SAS. Il semble donc

logique que l’équipe suisse uni-versitaire et les U-Games aient une place de choix dans la vie du club compte tenu des efforts que nous leur consacrons. Nous avons donc décidé qu’une coupe SAS aurait lieu en clôture des U-Games afin que les membres, tant alpins que nordiques, de l’équipe suisse uni-versitaire, retrouvent leurs aînés du SAS au terme des compétitions. Les U-Games 2008-2010 se dérou-leront à Veysonnaz / Evolène et se-ront donc ponctués d’une Coupe SAS à la fin de la semaine.

Continuer et améliorerUn regard sur les éditions précé-dentes permet de dresser quel-ques constats:

Coûts: les moyens financiers et humains nécessaires à l’orga-nisation de courses croissent, no-tamment, avec les standards en matière de sécurité.

Participation: la vie des étu-diants a changé et les fréquents contrôles de connaissances res-treignent la liberté que les géné-rations précédentes consacraient à la pratique du ski de compéti-tion.

Universités/HES: leur contri-bution est nécessaire tant d’un point de vue financier qu’en terme d’aménagement des horaires des étudiants – compétiteurs.

Ressources financières: Les re-tombées médiatiques sont insuffi-santes pour motiver les sponsors potentiels.

L’Esprit Etudiant: la tendance est à une participation croissante des cadres de Swissski pour qui il s’agit d’une course FIS parmi d’autres. L’esprit étudiant, c‘est-à-dire festif mais aussi engagé sur les thèmes de société, régresse.Dès lors, pourquoi diable persévé-rer dans cette direction? – Le SAS organise le ski universitaire suisse par délégation de compétence de la Fédération Suisse du Sport Uni-versitaire (FSSU). Assumer cette responsabilité, c’est jouer un rôle et une influence dans l’organisa-tion du ski en Suisse, ce que nous souhaitons.

Dynamiser les CSUComment dynamiser les Cham-pionnats Suisses Universitaires?

un nom: «U-Games», une unité de temps et de lieu:

Genève succède à Zurich à la présidence centra-

le du SAS et les nouveaux venus sont

naïfs et enthousiastes face aux

tâches qui les attendent.

Championnats suisses universitaires Schweizer Hochschulmeisterschaften Sveitsiske Høygskolemesterskap

Notice

* la dernière édi-tion a accueilli des coureurs de neuf nations différentes. Les U-Games sont non seulement un championnat suisse universitaire mais aussi une étape de la coupe d’Europe FISU et des épreuves qualificatives pour les Universiades d’Harbin (Chine) 2009.

Christophe Barthe

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Gedanken zu Marketing und «Kundschaft»

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alpins et nordiques du 11 au 15 mars 2008 à Veysonnaz /Evolène,

une manifestation internatio-nale: les U-Games sont aussi une étape de la Coupe d’Europe Uni-versitaires (FISU),

impliquer davantage les Uni-versités: par l’introduction du titre de la meilleure Université/HES de Suisse (course par équipe),

Les U-Games ne sont pas une course FIS de plus: Un «U-Games Village» pour des animations quo-tidiennes et des repas pris en com-mun.

«Détails» importants

….et aussi des retombées média grâce à:

un partenaire presse national avec le quotidien gratuit «20 Minu-tes» / «20Minuten»,

une action citoyenne en asso-ciation avec «SwissTransplant».

…et pour conclure: Une Coupe SAS au terme des

U-Games pour un SAS réuni.

Encore plus d’informations se trouvent à l’in-ternet sur l’adresse

www.u-games.ch

Sveitsiske Høygskolemesterskap Championnats suisses universitaires Schweizer Hochschulmeisterschaften

Den Begriff «U-Games» haben die neuen SHM-Organisatoren kreiert, um aus der rein sportlich tönenden Veranstaltung einen gesellschaft-lichen Event zu machen. «Damit sind wir für die Sponsoren und die Medien attraktiver», erklärt OK-Chef Christophe Barthe und führt aus: «Die Gratiszeitung ‹20 Minu-

ten› ist unser Medienpartner. Das ist sehr interessant, auch um wei-tere Sponsoren zu motivieren!» Ein wichtiges Standbein im Konzept ist das «Village», wo jeden Abend ein attraktives Rahmenprogramm ge-boten wird und sich Sportlerinnen und Sportler, «Staff», Fans und Einheimische treffen.

SAS-Cup zum SchlussNeben dem in den letzten Jah-ren gewachsenen Wettkampfpro-gramm kommt neu ein SAS-Cup am Sonntag hinzu. Mit dem Ziel, dass die Schlussparty der «U-Games» zum Treffpunkt von Jung und alt wird. Roli Eggspühler

Der Zürcher Zentralvorstand hat die SHM auf ei-

nem neuen Standard etabliert, nun macht der neue

Genfer ZV das «Upgrade» zu den «U-Games»: Nor-

dische und Alpine tragen ihre Wettkämpfe wie in

den letzten drei Jahren im gleichen örtlichen und

zeitlichen Rahmen aus. Neu ist das «Village», in

dem täglich Rahmenveranstaltungen stattfinden.

«U-Games» in Veysonnaz und Évolène, 11.-15. März 2008

Das «Upgrade» der SHM zu den «U-Games»

Die Schweizerischen Hochschul-meisterschaften (SHM) für die Alpinen und Nordischen heissen neu «U-Games» – marketingmäs-sig ist das ein cleverer Schachzug, weil sich Sponsoren und Partner für breitensportliche Grossevents viel mehr interessieren als für rei-nen Spitzensport. Das Konzept der «U-Games» tönt gut: Zentralort ist Veysonnaz, die vielleicht einzige Skistation der Schweiz ohne Gletscher mit «Schneegarantie». Die Rennen der Alpinen haben damit eine höchstmögliche Durchführungs-wahrscheinlichkeit, und das ist nach den letzten SHM-Jahren sehr wertvoll. Die Nordischen tragen ihre Rennen im bezüglich Schnee ebenfalls idealen Evolène aus. Gemäss Konzept der U-Games liegt das «nahe» von Veysonnaz, wobei die Verbindung über einen Shuttle sichergestellt wird. So lässt sich dieses Doppelpack gut als Einheit verkaufen.Eines ist jetzt schon klar: Die U-Games haben die besten Voraus-setzungen, um für die alpinen

Sportlerinnen und Sportler zu einem echten Highlight zu werden. Sowohl für Spit-zen- (U-Games Wettkämpfe von Mittwoch bis Samstag) wie Hobbyfahrer (SAS-Cup am Sonntag) wird viel gebo-ten. Und das in quasi fussläufiger Distanz, perfekt nach dem Gusto der Hauptkundschaft. Schön ist, dass die Nordischen ebenfalls eingeladen sind, an diesem Spektakel mit von der Partie zu sein. Wie viel davon mit-bekommen, ist aber eine andere Frage. Denn ein oder mehrere Mal pro Tag 45 Autominuten pro Weg unter die Räder nehmen zu dür-fen (wenn sie zur grossen Party wollen) oder gar zu müssen (wenn sie aufs Podest gelaufen sind), geht auf die Dauer an die Sub-stanz. Diese Distanz (mit all ihren Nebenwirkungen) zu überwinden, dürfte für die Organisatoren die ganz grosse Herausforderung der «U-Games» sein. Roli Eggspühler

Die tägliche Party im «Village» ist ein wichtiger Standbein der «U-Games».

Notice

Ce programme ambitieux a un prix. A ce jour, les deux tiers du budget sont réunis mais c’est le tiers restant qui est déterminant pour sa mise en œuvre.

Le dossier sponso-ring est en français et en anglais et un soutien, royal ou modeste, est tou-jours le bienvenu.

N’hésitez pas à me contacter.

Christophe [email protected]

Kommentar

Page 20: Nr 67 - Okt 2007

20

Nachruf Nécrologie Nekrolog

Hans Kessler wurde bereits 19-jährig – es war im Jahr, in dem der Zweite Weltkrieg ausbrach – Mit-glied des SAS. Die Sektion Zürich hatte 1940 ihr 3. Zentralpräsidium übernommen. Hans Kessler war damit unvermittelt in die Mitte des SAS gestellt und erlebte u. a. im damaligen Strohhof, umgeben vom Denken und Wirken grosser Zürcher SAS-ler wie Heiri Binder, Willy Bürgin, Hubert Weisbrod, Martin Hafter, Ueli Campell Kabi-nett und Regime des Clubs. Man lese Peter Wasers ausgezeichne-ten Nachruf zum Tode von Hubert Weisbrod (Schneehase 1991–1996 Red), ein Guckloch in das Treiben des SAS der 40/50-er Jahre.

Anglo-Swiss Chef und ZentralpräsidentBereits nach Kriegsende wurde Hans Kessler Chef des «Anglo-Swiss», und 1951 als 31-Jähriger, vierter Zürcher SAS-Zentralprä-sident. Dies belegt eindrücklich, welche Stellung er innert weniger Jahre im SAS inne hatte, obwohl als Skirennfahrer nirgends im Vor-dergrund. In anderen Sportarten, Ballonfahren, Golf und in früheren Jahren im Vier- und Fünfkampf er-hielt er höhere Weihen.

1986 Präsident der SAS-Stiftung1986 übernahm Hans Kessler die Nachfolge von Martin Hafter, Grün-

Hans Kessler, der Ehrenpräsident des SAS ist 87-

jährig am Tag vor dem Pentathlon verstorben.

Hans Kessler (SAS-Ehrenpräsident), 1920–2007

Der Ehrenpräsident und wie er den SAS prägte

Von Raoul Imseng*

der und langjähriger Präsident der SAS-Stiftung, deren Vermögen von damals 300000 Franken er in ei-ner von ihm lancierten und breit angeleg-ten Aktion in kurzer Zeit um Hunderttausen-de Franken er-höhen konnte. Was die Stif-tung für den SAS bedeutet, belegt ein Hinweis des gegenwärtigen Präsidenten Christoph Schmid in einem Jahres-bericht, wonach sie allein in den Jahren 2000 bis 2005 Aktionen des SAS mit 250000 Franken un-terstützen konnte.

Navigator und LotseNach Übergabe offizieller Chargen blieb Hans Kessler dem Club mehr als eng verbunden: er blieb Navi-gator, Lotse, er steuerte mit. Beo-bachtend, prüfend griff er ein, wo es ihm angebracht schien. Beim SAS Norge war er nicht weniger präsent als bei allen Schweizer Sektionen, ein Netz alter Freund-schaften mit SAS-lern seiner Zeit nutzend. Ich kann mich nicht an SAS-Generalversammlungen erin-nern, an denen er nicht teilnahm, auf Schwachstellen hinwies, bera-tend votierte, und anerkennende Worte fand.

Ehrenmitglied Schon 1961 wurde Hans Kessler Ehrenmitglied des SAS, und auch innerhalb dieser Schar blieb er der Aktive, Agierende – er wurde so et-was wie deren Primus und Kronrat. Als der 1. Ehrenpräsident und Mit-gründer des SAS, Walter Amstutz, verstarb, wählte ihn der Club ohne Zögern für dessen andauerndes in-tensives Engagement zum nachfol-genden Ehrenpräsidenten. Hans Kessler: Ein Leben für den SAS. Fügte man verstorbene SAS-ler hinzu, hätten wir vielleicht eine «ewige» Mitgliederliste von 2000, wovon, wie meistens herausra-

gend, etwa 10 Prozent – Kader – den SAS organisiert, entwickelt, gestützt und zu Taten animiert und

angefeuert ha-ben. Aber wie viele wie lange? Drei Jahre als Zentral- oder mehr als Sek-tionspräsiden-ten? Viele Jahre als Rennchefs, Betreuer von

Publikationen, Veranstalter von Rennen und gesellschaftlichen Anlässen, Jubiläen, alpinen Unter-nehmen oder Verwalter von Stif-tungen. Aber wie viele haben unter den Vergangenen nie aufgegeben, bis zum unweigerlichen Ende für den SAS zu wirken? Ich sehe in dieser arg und hart zu-sammengestrichenen Liste sekti-onsintegrierend nur Hans Kessler, Jean-Jacques (Jojo) Clavadetscher und Philippe Gilliéron. Selbst der grosse Walter Amstutz, aber auch Willy Bürgin, der OKASA (offizieller Geburtstag-Kirsch-Ansager) des damaligen Zürcher Stamms, auf dessen Zürisee-Ländli Generatio-nen von SAS-lern gefeiert haben, mögen hier nicht mehr zu genü-gen – doch vielleicht tue ich die-sen beiden und anderen unrecht. Philippe hat irgendwie seelsorge-risch, kommunikativ, verbindend, ausgleichend gewirkt, aber ohne je nachzugeben. Selbst sein Tod kam im Schosse des SAS, in Zermatt. Aber Jojo und Hans – jetzt verzerre ich und necke die alten Kameraden – waren Dirigenten, Gestalter, au-tonominierte SAS-Behörden ohne Gewaltentrennung: Gesetzgeber, Exekutive, Richter in einem. Wenn man provozierend einen Vergleich mit dem Vatikan wagt, wo die glei-che Autokratie herrscht, kann man sagen: Sie waren SAS-Copäpste, beide sich abwechselnd beschnup-pernd und gegenseitig inspirierend, auf dem «Stuhl Petri» thronend, von wo Tadel und Segen kam.Dieser kurze und lückenhafte Rückblick beleuchtet die herausra-

«Navigator, Lotse, er steuerte mit. Beob-

achtend, prüfend griff er ein, wo es ihm ange-bracht schien.»Raoul Imseng über Hans Kessler

* Hinweis

Dieser Text über Hans Kessler (rechts im Bild) ist ein Auszug aus dem Nachruf, der im neusten SAS-Jahr-buch «Schneehase» erschien.

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Kaspar Wolf, der den Schweizer Sport von

1950 bis 1985 von Magglingen aus prägte, ist

im Alter von 87 Jahren von uns gegangen.

Kaspar Wolf (SAS-Ehrenmitglied), 1920 - 2007

Vision des Sports mit vielen FacettenCortina. Kaspar wurde im Jahr 1964 an die Spitze des damaligen Nati-onalen Komitees für Elitesport be-rufen, und von 1968 bis 1985 wirkte er als dritter Direktor der Eidgenössi-schen Turn- und Sportschule in Magglingen. Es gelang ihm, eine Plattform für den Spitzen-sport in Magg-lingen zu schaf-fen. Sein klares Bekenntnis zum Spitzensport war für ihn eine wich-tige Facette des Sports, doch sei-ne Vision des Sports ging weiter. Sport hatte seiner Ansicht nach ei-nen bedeutenden Platz in der Ge-sellschaft. Er begnügte sich nicht mit einer Vision, die sich auf das Intellektuelle beschränkte. Mit sei-nen Fähigkeiten, Augenmass und

dem Sinn für das Realisierbare ge-lang es ihm in Zusammenarbeit mit dem damaligen Eidgenössischen

Militärdeparte-ment (EMD), den Sport in der Bundesver-fassung zu ver-ankern. Diese Neuerung wur-de vom Souve-rän im Jahr 1970 angenommen.

Begnadeter BergsteigerKaspar Wolf war ein begna-

deter Bergsteiger, und verschie-dene SAS-ler wurden durch ihn in diese Kunst eingeweiht. Kaspar Wolf leitete als Kompanie-Kom-mandant zahlreiche Sommer- und Wintergebirgskurse und stieg bis zum Obersten und Regiments-Kommandanten im Inf Rgt 21. Es erstaunt nicht, dass denjenigen Menschen, die mit Kaspar in den Bergen sein durften, Begeisterung, Freude am Bergsteigen und Ski-fahren sowie Voraussetzungen für eine eigene militärische Karriere mitgegeben worden sind.

Vielfältige SpurenDie Spuren von Kaspar sind sehr vielfältig, seien sie als Fussstap-fen oder Fährten im Schnee, die heute von Auge nicht mehr sicht-bar sind, sich aber im Inneren je-des Menschen fortsetzen, die das Glück hatten, Kaspar zu kennen und ihn als sein Freund zu wissen. Wir entbieten seiner Frau Erica, den Familienangehörigen und den Freunden unsere herzliche Anteil-nahme. Kaspar, wir werden Dich in Erinnerung behaltenWalter und Christoph Vock

Kaspar studierte Deutsch und Ge-schichte an der Universität Basel und erwarb zusätzlich das Turn-lehrerdiplom. Seine akademischen Studien beendete er mit einem Doktorat als Historiker bei Profes-sor Edgar Bonjour. Kaspar trat während seines Studi-ums in den SAS ein. Er hinterlässt Spuren als Aktivsportler, Bergstei-ger, Redaktor des Schneehasen und als guter Freund, und so wur-de ihm die verdiente Ehrenmit-gliedschaft im SAS zuteil.

Wolf hat Magglingen geprägtKaspar wirkte ab 1950 in Magg-lingen als Ausbildungschef, und er betreute die Skinationalmann-schaft der Frauen als Coach an den Olympischen Spielen 1956 in

Nekrolog Nécrologie Nachruf

gende Leistung von Hans Kessler. Der Unterbau seines beruflichen Erfolgs war auch der Nährboden seines Wirkens für die causa SAS, für den er als Zentralpräsident und zeitlebens begleitend hohe sportliche und gesellschaftliche Ziele setzte. Für ihn war der SAS eine Gemeinschaft exklusiver Art, ein Club nach britischer Tradition mit Wahrung von Formen und Stil. Hans Kessler pflegte eine mäze-natische Grosszügigkeit: Einla-dungen, opulente Verköstigungen zum glanzvollen Abschluss von SAS-Sitzungen, Mittagessen im prominenten Corviglia-Clubhaus für die Akteure des Anglo-Swiss, Zuschüsse und Spenden. Achtundsechzig Jahre – 68 – für den SAS! Mit Hans Kessler ist un-ser Grand Old Man abgetreten. Die Erinnerung an ihn ist mit grosser Dankbarkeit verbunden.

Hans Kessler, aufgenommen im November 2006. zVg

Page 22: Nr 67 - Okt 2007

Andreas Zuber, SAS Bern, begrüsst Sie gerne in Biel

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22

Impressum

Das SAS-Magazin erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von 1400 Stück. Es ist das offizielle Organ des Schweizerischen Akademischen Skiclubs SAS.

Redaktor Rédacteur Redaktør

Roli Eggspühler, Medienschaffender dipl. Arch ETH SIA

Redaktion Rédaction Redaksjon

Redaktion SAS-Magazinc/o a2plus Architektur & Media Fon: 041 220 03 17Mythenstrasse 7 Fax: 041 220 03 146003 Luzern [email protected]

Adressmutationen Changement d'adresses Adresseendring

Martin Hauser Fon: 044 915 32 85Pflugsteinstrasse 31 Fax: /8703 Erlenbach [email protected]

Druckerei Imprimerie Trykkeri

Koprint AG Fon: 041 672 90 10Untere Gründlistrasse 3 Fax: 041 672 90 196055 Alpnach-Dorf [email protected]

Redaktionsschluss Délai de rédaction Redaksjonslutt

Ausgabe Nr.68 – November 2007 20. November 2007

Programm 2007/08 Programme 2007/0823.-25. November 2007 SAS-Opening (Saas-Fee)16./20. Januar 2008 Anglo-Swiss (St.Moritz)26./27. Januar 2008 SAS-Cup (Jaun)9./10. Februar 2008 SAS-Cup (Saanen)16./17. Februar 2008 SAS-Cup (Lenzerheide)7.-9. März 2008 Kandahar Interclub (Mürren)11.-15. März 2008 «U-Games» (Veysonnaz)16. März 2008 U-Games-Cup (Veysonnaz)26.-30. März 2008 Italo-Suisse / Semaine SAS (Cortina d’Ampezzo)28.-30. März 2008 Pentathlon (Grindelwald)29.-30. März 2008 Giant Trophy / Spring Cup (Davos)12.-13. April 2008 Season Closing (Zermatt)10.-12. Mai 2008 4. Polysport-Weekend (Ort offen)31. Mai 2008 Delegiertenversammlung (Bern)

Kursiv markierte Veranstaltungen / Informationen waren bei Re-daktionsschluss dieser Ausgabe mit dem Status «provisorisch» versehen. Fett gedruckte Stellen haben sich gegenüber der letztmaligen Publi-kation verändert oder sind neu hinzugekommen. Les évènements en italique n’étaient pas encore fixés définitive-ment au délai de rédaction. Ces informations sont au status provi-soire. Für den SAS-Zentralvorstand, Alexander Troller

Ausblick

Notre membre d’honneur et fidèle ami Pierre

Riotton s’est éteint dans sa 89ème année.

Pierre Riotton (membre d’honneur du SAS), 1918-2007

Pierrot fut un pilier de notre clubPierrot fut un pilier de notre club, à la fois par sa prestance et par son engagement sans faille au cours de plusieurs décennies ; en effet, entré au SAS Genève en 1942, il fut tout d’abord un redou-table compétiteur et un boute-en-train hors pair. Il devint ensuite Chef technique du Comité Central (1953-1955) sous la présidence de Claude Gautier, aux côtés du Vice-président Philippe Gilliéron. Il contribua également à la création de la Fondation et à son finance-ment.Par la suite, il continua à participer aux activités du Club. Notamment, lors du «Cinquantenaire» à Mürren où, après une journée de poudreu-se mémorable, il nous abreuva abondamment de whisky tout au long de la soirée de gala! Beau-

coup s’en souviennent encore. Pierrot fut très présent également au niveau de la section de Genève, en invitant des séances du Comité chez lui, en prodiguant ses con-seils aux actifs et par sa générosité reconnue.Grand sportif (aviron, voile, golf et d’autres), comme le rappelait Jean-Pierre Hertig lors de la céré-monie d’adieux, «Tonton» était un battant, un solide gaillard plein de joie de vivre, d’entrain et un ami fi-dèle. En affaires, son commerce de vins fut prospère sous sa houlette. Pierrot était moins présent ces der-nières années, car il craignait l’al-titude et avait quelques soucis de santé. Il s’en est allé maintenant rejoindre les Lacour, Malignon, Maunoir …qui firent les grandes heures du SAS. Pierre Poncet

Nécrologie Nekrolog Nekrolog

Pierre Riotton. zVg

Page 23: Nr 67 - Okt 2007

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Page 24: Nr 67 - Okt 2007

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