myKafe Magazin Nr. 02/2011

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EDITION 02/2011 LATIN & SPANISCHES LIFESTYLE MAGAZIN GRATIS zum Mitnehmen! BARCELONA, GAUDI Y SU SAGRADA FAMILIA KINO PREMIERE „FLAMENCO FLAMENCO“ Flamenco Live mit Monserrat Suarez MYKAFE SONG CONTEST

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Latin und spanisches Life Style Magazin. www.mykafe.com

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edition 02/2011

Latin & SpaniScheS LifeStyLe Magazin

gRatiSzum Mitnehmen!

BaRceLona, gaudi y Su SagRada faMiLia

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04 SalSa –SehnSucht nach einer anderen lebenSluSt

06 Mode in barcelona

14 barcelona – Metropole für KunSt und architeKtur

22 SpaniSch für unterwegS

24 literatur

26 MuSiK

28 Kino – flaMenco, flaMenco

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inhaLt

iMpReSSuM

MyKafe Magazin Herausgeber:

Bakales Veranstaltungen Bayerstr. 18 80335 München www.mykafe.com

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® Bakales Veranstaltungen 2011 AGBs unter: www.mykafe.com

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nach einer anderen Lebenslust

SaLSa

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nach einer anderen Lebenslust

Die Latinowelle ist schon lange nach Europa herübergeschwappt. Don Omar singt zum hundertsten Mal La Danza Kaduro, Jennifer Lopez kreist verführe-risch die Hüften zu ihrem Latinhouse und die kolumbianischen Sängerin Shakira tanzte sich mit ihrem Hit „Loca“ in die Hitparaden. Latin-Music ist hip.

Doch so schnell wie ein Trend kommt, geht er auch. Eines wird aber bestehen bleiben. Ganz still und leise, dafür umso tiefgehender hat es sich mit der Zeit festgesetzt. Anfangs wurde ihm keine Chance eingeräumt. So wie einst Lambada auftauchte und wieder verschwand. Doch Salsa packt und es lässt nicht mehr los. Einmal Zugang dazu gefunden, ist es wie ein Wahn. Die Welt verschwindet. Man taucht ab und vergisst das Denken. Der Rhythmus lässt die Seele sprechen.

Die Luft ist schwül, das Licht abgedunkelt. Körper wirbeln im Kreis. Die langen Haare der Damen fliegen umher, die Füße treten rhythmisch den dunklen Holzboden des Nightclub im Bayerischen Hof in München. Die Musiker der Cuban Salsa Allstars um Adalberto Alvarez (Cuba) bringen Sonne ins Herz. Mit Salsaklängen verführen sie die Menschen in eine andere Welt. Alle sind da. Zumindest alle, die verrückt nach der lebendigen Musik sind und nicht mehr von ihr lassen können. Der Tanzlehrer Maikel, ein Ausnahmetänzer mit enormer Ausdruckskraft, erklärt einem Paar, das verblüfft der sich bewegenden, aus- gelassenen Menge zusieht: „Salsa ist wie eine Droge. So wie man einmal am süßen Honig geleckt hat und davon nicht mehr lassen kann, so ist es auch mit Salsa.“ Irina (22) hat es auch erwischt. Sie ist erst das zweite Mal mit einer Freundin gekommen. Mit Tanzen hatte sie davor nichts am Hut. Gelegentlich ging sie in die Anonymität der House-Tempel. Jetzt staunt sie, wie freundlich und locker in der Salsa-Szene miteinander umgegangen wird. Sie bemerkt

noch nicht, das Salsa schon dabei ist ihr Leben umzukrempeln. Denn: Salsa verschlingt und reißt die Menschen aus ihrem gewöhnlichen Leben.

Die ersten Schritte, die in diese Sucht verleiten, sind einfach. Kaum betritt Irina die Tanzfläche, bewegt sich ihr Körper zur Musik. Sie kann gar nicht anders. Während der Saal tanzt, kommt der Kolumbianer Pedro, ein großer dunkler Typ mit wilder Lockenmähne hinzu. Er arbeitet als Musiker in München und sein feines Gehör analysiert jede Art von Musik. „Salsa ist eine Stilrichtung des Mambo“, erklärt Pedro, „entstanden in den 50er Jahren, nachdem kubanische Musiker in die USA, besonders nach New York, einwanderten und der afro-kubanische Musikstil sich mit dem nordamerikanischen Jazz vermischte. Die Keimzelle der Salsa liegt in El Barrio. Im lateinamerikanischen Viertel New Yorks bildete sich damals eine eigenständige newyoricanische Barrio-Musik, mit eigenem Idiom, eigener Infrastruktur und einer neuen Musikergeneration, deren Markenzeichen, ein Gemisch aus afro-kubanischen Son-Rhythmen, einer komplexeren Perkussion, spitzen Bläser-Riffs und ausgearbeiteten Piano-läufen wurde. Die daraus entstandenen Rhythmen nannten New Yorker Musik-produzenten einfach „Salsa“ (spanisch: Soße).“ Inzwischen ist Salsa zum internationalen Begriff für die Tanzmusik der Latinos geworden. Von New York aus begannen Größen wie Tito Puente und Celia Cruz den weltweiten Siegeszug der lateinamerikanischen Musik. Wer das erste Mal Salsa hört, wird von der Vielfalt fasziniert sein. Vielleicht auch irritierte, so wie Jörg, eine 36jähriger Journalist aus Augsburg: „Westliche Musik, wie man sie im Radio hört, ist mir einfach zu simpel. Ich kann sofort nachvollziehen welche Synths benutzt werden und welche Instrumente sie spielen. Salsa ist so komplex aufgebaut, dass ich bei dem ersten 2-3 mal hören nicht sagen kann was die da machen.“ Das wundert Pedro nicht, denn ein

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Salsaorchester, wie die Cuban Salsa Allstars, ist mit 12-13 Leuten besetzt wovon allein die Hälfte für den Rhythmus zuständig ist. Auch für Nichtlateinamerikaner ist Salsa ein Ausdruck der Lebensfreude, die jeder in diesem Tanz auf seine individuelle Weise zum Ausdruck bringen kann. Die Mischung der Menschen ist bunt. Wie bei der Salsamusik, die verschie-densten Einflüsse in einen Topf geworfen werden, so ist auch in einer Salsa-disco das Publikum unterschiedlichster Nationalität, Hautfarbe und Alter: Miguel aus Kuba tanzt mit der Münchnerin Marion, Irina aus Kroatien versucht mit dem Italiener Angelo Schritt zu halten, und der Salsa-Fan Chris aus Aachen tanzt nicht nur, sondern sammelt mit der Kamera Bilder für seine private Salsa-Homepage. Puerto Ricaner, Kubaner, Kolumbianer, Deutsche, Afrikaner.... es ist wie eine eigene Welt auf kleinstem Raum. In einer Salsoteca (Salsadisco) spielt die Sprache keine Rolle. Die 34jährige Kostümbildnerin Marion erklärt: „Man tritt ein und taucht ab in eine Welt, in der man das Denken abschalten kann und durch Gefühle spricht. Manch- mal sehne ich mich einfach nach dieser einer Sprache ohne Worte.“

Irina lacht. Ihre Füße machen noch immer nicht das, was sie sollten. Es spielt aber keine Rolle, denn Hauptsache es bereitet Freude. Sie steht noch am Anfang, denn Salsa braucht Zeit. Erst durch viel Übung entwickelt man das Gefühl für den Tanz. Die aufregende Musik reißt einen mit, man kann sich nicht ruhig halten. Und sobald man die ersten Kurse belegt hat, verfeinert man sein Gehör und Gefühl. Jörg kam durch Zufall vor knapp zehn Jahren zur lateinamerikanischen Musik. „Durch meinen Bruder erfuhr ich 1993 von einer Kneipe, in der jeden Samstag Salsa gespielt wurde. Ich war neugierig. Schon

am Eingang überrascht mich die herzliche Begrüßung der Kassiererin, die jedem ein Küsschen auf die Wangen gab und drinnen sah ich Leute, die in ausgelassener Stimmung tanzten. Ich war begeistert von der Atmos- phäre und wollte es sofort lernen.“ Dieser schlagartige Einstieg ist nicht selten und ganz oft haben viele so wie Jörg noch nie davor getanzt. Jörgs Leben veränderte sich dadurch: „Zu der Zeit arbeitete ich sehr viel bis zehn, elf Uhr nachts, doch mit dem Beginn von Salsa war es anders: Immer an den Abenden, an denen Tanzkurs war, schmiss ich pünktlich meinen Griffel weg, egal ob die Geschichte fertig war, es hat mich überhaupt nicht mehr interessiert, sondern es war nur noch eines wichtig: Salsa!“

Salsa ist ein Lebensgefühl. Wenn begeisterte „Salseros“ von ihrer Leidenschaft sprechen, spürt man die Freude, die ihnen beim Tanz erfährt. Über die Anzieh- ung für uns „Nordlichter“ hat sich Jörg, der zwar nur ungern als Salsaverrück-ter bezeichnet werden will, aber dennoch dazu steht, Gedanken gemacht: „In unseren intellektuell beherrschten nordischen Regionen, wollen wir manchmal einfach nicht glauben, dass es so etwas wie eine Instinktebene gibt und genau durch Salsa kommen wir an diese heran, nehmen Tuchfühlung und sie er-schüttert uns bis auf den Grund. Wenn man feststellt, das Tanzen nicht nur

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bedeutet, dass man cool an der Bar lehnt, sondern dass Tanzen einen alten Ursprung hat: es war schon immer ein Balzen des Mannes und ein Ab-schätzen, Beobachten und Taxieren der Frau. Durch den lebhaften Paartanz werden wir an diese Ur-instinkte erinnert. Das ist die Faszination für uns Deutschen, die glauben, die Partnerwahl sei eine intellektuell beherrschte Sache.“ Schaut man sich die einsamen Discogänger an, die bei wummern-den Bässen, schon deshalb daran scheitern auf Menschen zuzugehen, ist es nur verständlich, dass manche danach hungern sich nach Musik zu bewegen und dabei etwas Gemeinsames zu erle-ben. Die Sehnsucht aus einer immer sterileren Welt auszubrechen und so zu sein, wie man ist, hört man von vielen Besuchern einer Salsadisco. Schon alleine die Musik macht glücklich und lässt uns an Urlaub denken. Die Atmosphäre hat somit eine positive Grundnote und den Rest erledigt der Tanz.

Irina tanzt mit Marc. Er kommt aus der Karibik und lebt seit knapp 6 Jahren in München. Sein Körper kann ohne große Anstrengung die rhythmischen Bewegungen geschmeidig ausführen. Für ihn ist es schön, dass diese Musik nun überall zu hören und zu kaufen ist. „Den Deutschen fehlt manchmal die Lockerheit“, meint Marc, „in der Salsa können sie sich fallen lassen. Außerdem mögen sie alles was mit Sonne und exotischen Sachen zu tun hat, also auch die Musik von schönen Menschen und

sonnigen Ländern. Sie bringt die Leute zum Träu-men, von Urlaub, Sonne und Meer.“

Wer ein Salsa-Konzert besucht oder in eine Salso-teca ausgeht, bekommt das Gefühl in einer ande-ren Welt zu sein. Manche reden von Weltflucht und wollen raus aus der Gesellschaft in der Effektivität und Rationalität eine große Rolle spielen. Viele sind deshalb auf der Suche nach Leidenschaft, Sinnlich-keit und Emotionen. Die Wärme der Musik, mit ihren oft von Liebe handelnden Texten und der sanfte Flirt beim Tanz, das ist es was die Leute anzieht, egal welcher Nationalität. Und kaum einer bekommt genug davon.

Es ist bereits nach Mitternacht. Obwohl der Morgen wieder den Alltag der Arbeit ruft, hat man noch immer Probleme sich durch die Menge der Tänzer hindurch zu kämpfen. „Auch wenn ich am Tag dar-auf wieder in der Uni lerne, erklärt Irina, fühle ich mich nicht müde. Im Gegenteil! Ich bin viel aus- geglichener.“

Wer nun noch immer nicht weiß was Salsa auslöst, der soll sich an Stacey Lopez halten. Der Tänzer aus Puerto Rico erklärt es ganz einfach: „Fühle sie! Salsa führt dich, berührt dich tief im Inneren, weil die Musik dir sagt: Beweg dich!“ Die Nacht ist noch lang: VAMOS A BAILAR! ................................................ J.K.

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LatinaDonnerstag 24. november 2011

einlass 22:00 Uhr / DresscoDe elegant im Night Club Bayerischer Hof München

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Moda10faShion

BARCELONA MIT W

Das renommierte Hotel Vela in Barcelona (einfach We gesprochen) ist mittlerweile ein Must für Besucher und Einheimische, die Lifestyle, Genuss, feine Gastronomie und atemberaubende Sonnenuntergänge am Mittelmeer zu schätzen wissen.

Gelegen in dem berühmten Fischerviertel „La Barceloneta“, wo auch Shakira ihr Video „Loca“ drehte, dient das W-Hotel für diese Ausgabe als Location unseres Mykafe-Fotoshootings. Carolina Aponte und Diana Prada (beide Künstlerinnen aus Kolumbien) haben einen Spätsommernachmittag in diesem architektonischen Kunstwerk von Ricardo Bofill verbracht, und präsentieren uns ein Stückchen dieser magischen Stadt in wunderschönen, eleganten Aufnahmen - MADE IN BARCELONA.

Barcelona

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DIANA PrADA

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Model und Schauspielerin aus Cali, Carolina Aponte, studierte in München Mode-Journalismus und schloss in Barcelona ein Schauspielstudium ab. Sie liebt diese Stadt da „Barcelona genauso viele Gesichter hat wie ich selber – und ich hier jeden Tag etwas Neues entdecke – es ist eben die city of my dreams.“ Diana Prada, Fotografin aus Bogota, hat in ihrer Heimat Graphik Design studiert und ihren Master in Fotographie in Barcelona gemacht. Im März zeigt sie ihre Arbeiten in einer bekannten Galerie.

Make-up Artist: Maria de la OHair: Marc Solé

Special Thanks W Hotel Barcelona

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2012Du bist eine ChiCA mit Feuer unD Powerstimme? Dann ergreife deine Chance und bewirb dich jetzt für den MyKafe Songcontest 2012 exklusiv in München! Und im Frühjahr 2012 geht’s dann zum großen Finale. Die Gewinnerin erhäLt einen PLAttenvertrAG inkLusive viDeo ProDuktion von suPAstereo!

Das Münchener Label „SupaStereo“, bestehend aus Dado Daywalker und Mo Davis, ist ein junges Label mit eigener Musik & Video Produktion. House und Pop Produktionen stehen dabei im Vordergrund.

Dado Daywalker aka Dj Don Dado hat seine Roots im Hip Hop und ist einer der credibilsten Hip Hop Djs aus und in München. Er hat bereits u. a. mit Künstlern wie Ne-Yo, Run DMC, Master P, Gangstarr, Chris Brown, 112, Fatman Scoop, Lumidee und Ryan Leslie gearbeitet.Mit seiner Radio Show „Urbanmag“ moderiert er seit mehr als 6 Jahren jeden Samstag seine eigene Radio Show auf 92,4 Radio Feierwerk von 19.00-20.00 Uhr.

wiLLst Du Deine ChAnCe niCht verPAssen? Dann bewirb dich jetzt (bis Ende April) bei MyKAFE [email protected] unter Angabe deines vollständigen Namens, deiner Anschrift, einer Telefonnummer und deinem Geburtsdatum für die Latein-House-Stimme 2012. Weitere Infos unter www.mykafe.com

MyKAFE & Supastereo aka The Cutfellaz suchen die weibliche Latin-House-Stimme für den Sommer Hit 2012!

Song ConTEST

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Metropole für Kunst und Architektur.

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Die mittelmeer-metropole, wo die nacht zum tag wird, wo man sich an unzähligen sehenswürdigkeiten und Bauwerken der verschiedensten epochen nicht satt sehen kann, wo Flaniermeilen zum einkaufen und schattenspendende Parks, Plätze und innenhöfe zum gemütlichen verweilen einladen … DAs ist BArCeLonA.

Mit 1,6 Millionen Einwohnern ist sie die zweitgrößte Stadt Spaniens und Hauptstadt Kataloniens. Seit über 2000 Jahren haben sich die verschiedens-ten Völker in der Mittelmeerstadt niedergelassen und sowohl die Geschichte als auch das Stadtbild geprägt. Noch heute haben alle Stadtviertel ihren eigenen Flair, zeugen von den verschiedenen Epochen und heben sich archi-tektonisch voneinander ab.

Die bekannte „Plaza de Catalunya“ im Zentrum der Stadt bildet den Verkehrs-knotenpunkt. Von hier aus erreicht man zu Fuß die mittelalterliche Stadt, römische Ruinen und die Planstadt „Eixample“.

Wer Lust auf Shopping hat, kommt auf der fünf Kilometer langen Einkaufs-meile „Passeig de Gràcia“, die vom „Placa de Catalunya“ in Richtung Norden verläuft, voll auf seine Kosten. Und wer dann noch den Einkaufsbummel mit etwas Sightseeing verbinden möchte, findet unweit entfernt die zwei bekannten Bauwerke Casa Milà und Casa Batlló des bekannten Architekten Antoni Gaudis.

Dank Antoni Gaudi, der die Architektur des Stadtbilds Barcelonas am stärks-ten beeinflusst hat, erhielt die Stadt den Ruf als Metropole für Kunst und Architektur. Die Kirche „Sagrada Familia“, deren Bau Gaudi im Jahr 1882 begann und die bis heute noch nicht fertiggestellt ist, ist wohl sein bekann-testes Bauwerk. Als Wahrzeichen Barcelonas ist die „Sagrada Familia“ mit über2 Millionen Besuchern jährlich die meistbesuchteste Attraktion der Stadt, sowie Spaniens meistbesuchtestes Kulturdenkmal, noch vor dem „Prado“ in Madrid und der „Alhambra“ in Granada.

Metropole für Kunst und Architektur.

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Ein weiteres Meisterwerk Antoni Gaudis und eine der Hauptattraktionen der Stadt ist der Parc Güell. Nach einem anstrengenden Anstieg über mehrere Treppen und das hügelige Terrain wird man mit einem atemberaubenden Blick über die Metropole belohnt.

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Antoni Gaudis Hinterlassenschaften zählen seit 1984 bzw. seit 2005 zum Weltkulturerbe der UNESCO. Dazu zählen unter anderen die Casa Milà, Palau Güell, Park Güell, Casa Batlló, Casa Vicens, Casa Calvet und die Sagrada Familia.Weiteren Nachwuchs in Sachen Weltkulturerbe hat Barcelona 1997 mit zwei Bauwerken von Lluis Domènech I Montaner bekommen. Die Rede ist vom Hospital de Sant Pau und dem Palau de la Música Catalana.

Dennoch gibt es wohl keinen Ort in Barcelona, wo man die Stadt besser erfahren könnte, als an der bekanntesten Straße der Stadt, der Flaniermeile „La Ramla“. Der lebensfrohe und farbenprächtige Boulevard beginnt im Zentrum an der Kolumbus-Säule am Hafen und erstreckt sich bis zur „Plaça de Catalunya“. Aufgrund dem vielfältigen Angebot und dem lebendigen Treiben gilt „La Rambla“ als das Herz der Stadt. Straßenmusiker, Opernsänger, Pantomimen, Maler, Menschenstatuen, Akrobaten, Blumen- und Vogelstände, der Markt La Boquería, das weltberühmte Opernhaus Gran Teatre del Liceu, das 1999 wie-dereröffnet wurde, eine Vielzahl von Geschäften und gemütlichen Cafés – all das gehört zu diesem einmaligen und unvergesslichen Spaziergang... Das gotische Viertel „Barri Gotic“ befindet sich ebenfalls im Stadtzentrum. Hier findet man Zeugnisse aus dem Mittelalter, wie die Kathedrale Eulàlia, das Rathaus und den Königsplatz Placa del Rei.

Als Kulturstadt mit mehr als 50 Museen und zahlreiche Kunstgalerien, lässt Barcelona die Herzen Kulturinteressierter höher schlagen und lädt das ganze Jahr über zu unzähligen Ausstellungen ein.

Kolumbus Säule

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Ein Besuch des „Museu Picasso“, des „Museu Joan Miró“, des nationalen Kunstmuseums von Katalo-nien namens „Museu Nacional d‘Art de Catalunya“ (MNAC) mit seiner einzigartigen Sammlung roma-nischer Kunst, des Museums für zeitgenössische Kunst „Museu d‘Art Contemporani de Barcelona“ (MACBA), der Kulturstiftung „CaixaForum“ oder auch der „Fundació Antoni Tàpies“ sind ein Muss, wenn man die Kunst aller Epochen kennen lernen möchte.In zahlreichen Bars und Clubs haben Nacht-schwärmer die Möglichkeit die Nacht zum Tag zu machen. Und falls dem Kulturinteressierten, der Shoppingqueen oder dem Nachtschwärmer die Kraft ausgeht, weil vielleicht heute wegen des vielfältigen Angebotes der Mittelmeer-Metropole keine Zeit mehr war für eine Siesta, ist der Strand zum Faulenzen auch nicht weit. Eine frische Brise weht durch die Gasse, die zum Meer führt und ich erkenne die Segelboote, die wie kleine weiße Punkte auf dem azurblauen Mittelmeer vom Wind geschaukelt werden. Bis ganz bald in Barcelona...■ Esther Patrocinio Sánchez

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Schatten

WindesSchatten24LiteRatuR

In der Morgendämmerung an einem Tag des Jahres 1945 macht sich ein Junge mit seinem Vater auf die Suche nach einem geheimnisvollen versteckten Platz in der Altstadt, “dem Friedhof der vergessenen Bücher”. Es ist der Anfang eines Abenteuers für Daniel Sempere. Er findet ein verfluchtes Buch, das sein Leben und das Schicksal verändert wird. Oder ist es vielleicht das Gegenteil und das Buch wird von einem verfluchten Mann gefunden?

„Der Schatten des Windes” ist ein literarisches Rätsel, das im Barcelona des frühen zwanzigsten Jahrhundert spielt, und vom vergangenen Modernismus bis hin zur Dunkelheit des Spanischen Bürgerkrieges reicht. Die Geschichte des Romans vermischt nicht nur Intrigen, historische Fiktion und Sittenkomödie, sondern vor allem, eine historische Tragödie der Liebe. Mit großer erzähl-

erischer Kraft, verwebt der Autor die Handlung in eine unvergessliche Geschichte über die Geheimnisse des Herzens und den Charme der Bücher.

Carlos Ruiz Zafón ist in Barcelona 1964 geboren und wuchs dort auf. Nach seiner ersten Beschäftigung in einer Werbeagentur in Barcelona, ging er 1994 nach Los Angeles und konzentrierte sich völlig auf das Schreiben. Nicht nur in Spanien sondern auch in Deutschland wurde der Roman „Der Schatten des Windes“ schnell bekannt und schaffte es unter anderem auf die Nummer 1 der Spiegel-Bestsellerliste. 2008 wurde sein Roman „Das Spiel des Engels“ als Fortsetzung zu „Der Schatten des Windes“ publiziert.

Esther Patrocinio Sánchez

Carlos ruiz Zafón (Originaltitel: La sombra del Viento)

SchattenDer Des Windes

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26MuSiK

Jarabe de Palo

Pau Donés spielte schon als 15jäh-riger in verschiedenen, teils selbst-gegründeten Bands, bevor er sein Projekt, Jarabe de Palo, verwirk- lichen konnte. Während dieser Zeit

verband er seine musikalischen Aktivitäten in Bars von Barcelona mit

der Arbeit in einer Werbeagentur.

Der Erfolg ereilte ihn durch eine Reise nach Kuba, wo ihm die Inspiration für den Song „La

Flaca“ kam, welcher auch der Titel seiner gleich-namigen ersten CD im Jahre 1996 war. Berühmt

durch einen Werbespot, wurde die CD ein Jahr

später millionenfach in verschiedenen Ländern verkauft und der Song zum Sommerhit. Mitte 2008 gründen Jarabe de Palo ihre eigene Plattenfirma, die Tronco Records. Es ist mehr als eine Plattenfirma, es ist eine Musikwerkstatt in der die Songs das wichtigste sind. Dieses neue Projekt startet mit der Single „mucho más, mucho mejor“, die ausschließlich im Internet über ihre Webseite Jarabedepalo.com und andere Digitale Anbieter vertrieben wird.

Man ersetzt den alten Bandnamen Jarabe de Palo durch Jarabedepalo und veröffentlicht durch den Erfolg der „Recic-lando Tour“ das erste CD-Buch der Band mit 15 neuen Songs. Aktuelle CD „Y AHORA QUÉ HACEMOS“ mehr Infos unter: www.jarabedepalo.com

Jarabe de Palo ist eine spanische Latin rock-Band, die 1997 in Barcelona gegründet wurde. ihr Frontmann ist der sänger, Gitarrist und songschreiber Pau Donés (1966). mit ihrem hit La Flaca wurden sie 2000 international bekannt.

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Fotos: Martin Rumberger, www.foto.rumberger.de

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Es ist 14 Jahre her, als ein Film namens „Flamenco“ produ-ziert wurde, der in einmaligen Bildern und Klängen die Geschichte dieses schönen Genres mit Gesang, Tanz und Musik auf die Leinwand brachte. Ein Meilenstein der Mu-sikgeschichte Spaniens wurde mit „Flamenco“ gelegt.Carlos Saura, der Meister dieser filmischen Komposition, hat im Laufe der Jahre neue Talente der Flamenco-Kunst entdeckt, und den neuen Sängern, Musikern und Tänzern wieder einen Rahmen gegeben, um das Lebensgefühl des Flamencos erlebbar zu machen.

Es besteht kein Zweifel „Flamenco, Flamenco“ ist so brilli-ant wie der erste Flamenco-Film von Carlos Saura. Mit verbesserter Klangtechnik und einem neuen Erzählfaden lässt der lebendige und dynamische Film die Zuschauer in die Welt des Flamencos eintauchen. Ein wunderbares Mu-siktheater im Kino, nicht nur für Flamenco-Liebhaber!

Der neue Film von Carlos Saura macht da weiter, wo sein legendärer Film “Flamenco” aufhörte. Wieder einmal zählt Saura auf die Besten der Besten des aktuellen Flamenco-panoramas: Paco de Lucía (mit einer bisher unveröffent-lichten Soleá), Manolo Sanlúcar, José Mercé, Estrella Morente, Rocío Molina, Sara Baras, Miguel Poveda, Israel Galván, Eva Yerbabuena, Farruquito, Niña Pastori und viele andere. Lebendiger Flamenco im 21. Jahrhundert.

vor Dem FiLm “FLAmenCo Live” mit monserrAt suAreZ (tAnZ) ALeJAnDro suAreZ (GuitAr)

monserrat suaresWenn sie tanzt, dann zittert die Bühne und das Publikum bebt. Ihre Fans und Freunde nennen sie nur: „La Montse“ oder auch respektvoll ,,Terremoto“ (Erdbeben).Seit sie sieben Jahre alt ist, begeistert sich Montserrat

Premiere – FiLm FLAmenCo FLAmenCo

Kino auf Spanisch Mittwoch 30. November, 20:00 UhrSonnenstrasse 12, 80331 München

Karten Vorverkauf bei City Kinos München (10 Euro) Da der Film nur einmal gezeigt wird… kArten siChern!!! Hotline: 0179 4268791www.city-kinos.de

lamenco, Flamenco Der neue Film von Carlos saura | spanien 2010

28Kino auf SpaniSch

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Suarez für den Flamenco. Sie studierte bei den bekanntesten Lehrern, in Spanien und der Welt.Heute blickt die junge Künstlerin auf eine erstaunliche Kar- riere mit internationaler Bühnenerfahrung zurück: Sie war mit den weltbekannten Gipsy Kings in der Sat 1 Fernsehsen-dung „Hitgiganten“ zu Gast. Sie trat als Solistin und zusam-men mit vielen namenhaften und international bekannten Flamencokünstlern auf, wie z.B. Israel Galván, Domingo Or-tega, Alfonso Losa, Rorario Toledo, Belen Frenandez, Andres Peña, Enrique „El Extremeño“, Carmen Linares, Niña Pastori, El Guadiana uvm…

Sie begeisterte das Publikum in Australien, Venezuela, im Li-banon und Senegal, in Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien, Tschechien und in der Schweiz.

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