Hinweise für Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten
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Hinweise für Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten
Lehrstuhl Prof. Dr. Andreas Meier, Information Systems Research Group, Universität Fribourg, Departement für Informatik, Bd. de Pérolles 90, 1700 Fribourg
eMail: [email protected] Dieses Dokument dient als Leitfaden und Hilfsmittel zur Verfassung von wissenschaftlichen Arbeiten am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik von Prof. Dr. Andreas Meier. Wo nicht anders vermerkt, gelten die Hinweise für sämtliche Arten von Arbeiten, also für Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten, welche vom Lehrstuhl betreut werden. Rechtliche Grundlage dieser Richtlinie ist Art. 3 Abs. 4, Art. 4 Abs. 3 sowie Art. 5 Abs. 4 des Reglements (4.3.0.1.3) vom 18. Februar 2009 über die Organisation des Studiums.
Inhalt
1. Themenauswahl .............................................................................................................................2 2. Was gehört in ein Proposal?.........................................................................................................2 3. Bewertung der Arbeit....................................................................................................................2
3.1 Präsentation der Arbeit .........................................................................................................2 3.2 Bewertungsraster ...................................................................................................................3 3.3 Beurteilung von Prototypen .................................................................................................4 3.4 Plagiate ....................................................................................................................................4
4. Wissenschaftliches Arbeiten.........................................................................................................5 4.1 Aufbau und Umfang einer wissenschaftlichen Arbeit .....................................................5 4.2 Fachliteratur ............................................................................................................................6 4.3 Forschungsmethoden der Wirtschaftsinformatik ...........................................................10 4.4 Zusammenarbeit und “Projekt”-Management ................................................................11
5. Reglementarische Bestimmungen zu Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten ................12 5.1 Vorbemerkungen .................................................................................................................12 5.2 Seminararbeit ........................................................................................................................12 5.3 Bachelorarbeit .......................................................................................................................13 5.4 Masterarbeit ..........................................................................................................................14 5.5 Arbeiten von Studenten der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät..........14 5.6 Zusammenfassender Überblick bezüglich reglementarischer Fragen .........................15
6. Quellenangaben und Literaturverzeichnis ..............................................................................16
Anhänge: Versionierung des Dokuments & Feedback ..................................................................18
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1. Themenauswahl Auf der Webseite des Lehrstuhls (http://diuf.unifr.ch/is) sind Themenvorschläge für wis-senschaftliche Arbeiten ausgeschrieben. Wer sich für ein Thema interessiert, kann mit dem dort genannten Betreuer (Assistent) direkt Kontakt aufnehmen.
Eigene Vorschläge von Studenten sind ausdrücklich erwünscht, eine Genehmigung des The-mas erfolgt jedoch in Absprache mit dem Betreuer und dem Prüfer. Das Thema der Arbeit sollte immer den inhaltlichen Interessen des Studierenden entsprechen, zugleich aber auch einen Beitrag zum Forschungsgebiet der Information Systems Research Group beisteuern.
Der Auswahl des richtigen Themas ist eine grosse Bedeutung beizumessen, beeinflusst sie doch die Motivation der Beteiligten und die Qualität der Ergebnisse massgeblich.
2. Was gehört in ein Proposal?
Folgende Punkte sollten in einem Proposal erwähnt werden:
a. Titelblatt: Name der Universität, des Departements und des Lehrstuhls provisorischer Titel der Arbeit Verfasser: Vorname, Name, Matrikel-Nummer, Post-Adresse, Email-Adresse Referent (Prof. Dr. Andreas Meier, Dr. Stefan Hüsemann) und Betreuer (Assistent) Ort und Datum
b. Ausgangslage und Motivation der Arbeit (warum soll eine Arbeit zu diesem Thema geschrieben werden?)
c. Welches ist die Problemstellung und welche wissenschaftlichen Forschungsfragen (3 bis 5) sollen in der Arbeit beantwortet werden? Für jede Frage ist kurz darzulegen: die Relevanz der Frage (warum ist die Forschungsfrage von Bedeutung?) auf welche Art und Weise, d.h. mit welcher wissenschaftlichen Methode, die for-
mulierte Frage beantwortet werden soll (z.B. Literaturauswertung, Fallstudie oder eine empirische Erhebung)
d. Zielsetzung und Output der Arbeit (was soll mit der Arbeit erreicht werden?) e. Adressat (wer soll die Ergebnisse der Arbeit verwenden)? f. Vorgehensweise und Methode (welche wissenschaftliche Forschungsmethoden wer-
den verwendet?) g. Zeitplan (~5 Meilensteine; Teilziele, Aktivitäten/Arbeitsschritte) h. Inhaltsverzeichnis (2 Hierarchieebenen) i. Literaturangaben (mindestens 6 Quellen)
3. Bewertung der Arbeit
3.1 Präsentation der Arbeit Die schriftlichen Arbeiten sind sowohl gedruckt als auch in elektronisch Form abzugeben (PDF bevorzugt). Die Arbeit wird auf der Webseite des Lehrstuhls elektronisch publiziert. Sollte die Publikation im Internet aufgrund von Geheimhaltungsanforderungen eines Praxispart-ners nicht erwünscht sein, ist dies auf der Arbeit zu vermerken.
Bachelorarbeiten und Masterarbeiten werden im Rahmen einer Gruppensitzung des Lehr-stuhls präsentiert. Der Vortrag (üblicherweise mit Powerpoint) dauert 20-30 Minuten und die anschliessende Diskussion etwa 10 Minuten.
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3.2 Bewertungsraster Jeder Bericht eines Seminars und jede Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeit wird inhaltlich in Anlehnung an das Raster von [Deininger et al. 2005] bewertet (siehe Tabelle 1 und 2) und formal anhand der in Kapitel 4.1 diskutierten Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens beurteilt.
Für Bachelor- und Masterarbeiten wird den Studenten die Bewertung mit einer schriftlichen Stellungsnahme und der Benotung schriftlich abgegeben.
Für Seminararbeiten erfolgt eine mündliche Besprechung der Ergebnisse, ohne eine Benotung der Arbeit. Auf Wunsch kann auch eine detailliertere Bewertung erstellt werden, z.B. wenn der Verfasser eine bessere Selbsteinschätzung im Hinblick auf eine Bachelor- oder Masterar-beit erhalten möchte.
Tabelle 1: Bewertungsraster1 für wissenschaftliche Arbeiten2
Bewertungs-kriterium
Kenntnisse & Fähigkeiten
Systematik & Wissenschaft-
lichkeit
Initiative & Einsatz, Selbst-
ständigkeit Qualität
der Ergebnisse Präsentation
der Ergebnisse
Stufe A ()
Fundierte Kenntnisse und Interesse, sich
fehlende Kennt-nisse anzueignen
Die Arbeit wurde wissenschaftlich und systematisch
durchgeführt
Durch eigene Ideen und Initia-tive wurden alle
Ziele erreicht oder übertroffen
Es wurde besonders gute
und neue Ergeb-nisse erzielt
Vorbildliche Präsentation der
Ergebnisse
Punkte 10…12 10…12 14…17 28…36 18…23
Stufe B ()
Fundierte Kenntnisse,
Interesse
Die Arbeit wurde weitgehend systematisch durchgeführt
Die Arbeit wurde selbstständig durchgeführt, eigene Ideen
wurden einge-bracht
Alle geforderten Ergebnisse
wurden erzielt
Sachkundig und überlegt,
sorgfältig
Punkte 7…9 7…9 10…13 19…27 12…17
Stufe C ()
Mittelmässige Kenntnisse; wenn nötig, Kenntnisse
erworben
Die Arbeit wurde teilweise
systematisch durchgeführt
Gewisse Eigeninitiative war erkennbar, Ziel ist teilweise
erreicht
Die Ergebnisse waren befriedi-
gend
Nur das Nötigste an Sorgfalt
Punkte 4…6 4…6 6…9 10…18 6…11
Stufe D ()
Mangelnde Kenntnisse, auch wenig Interesse dazuzulernen
Die Arbeit wurde systemlos
durchgeführt
Wenig Eigeninitiative
Es wurde nur ein minimales
Ergebnis erzielt
Präsentation war schlecht,
schlampig
Punkte 0…3 0…3 0…5 0…9 0…5
1 Fett: maximal erreichbare Punktzahl pro Bewertungskriterium; total erreichbare Punktzahl: 100 2 In Anlehnung an: [Deininger et al. 2005]: Deininger, M., Lichter, H., Ludewig, J., Schneider, K.: Studien-Arbeiten:
Ein Leitfaden zur Vorbereitung, Durchführung und Betreuung von Studien-, Diplom-, Abschluss- und Doktorarbeiten am Beispiel Informatik, 5. Auflage, vdf, Stuttgart, 2005, S. 77.
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Tabelle 2: Zuordnung der Punktzahlen zu den Noten
Punkte 0–5 6–10 11–15 16–20 21–25 26–30 31–35 36–40 41–45 46–50 51–55
Note 6er Skala 1.25 1.5 1.75 2 2.25 2.5 2.75 3 3.25 3.5 3.75
für Seminar-arbeiten
nicht bestanden (resp. nicht angenommen)
Punkte 56–60 61–65 66–70 71–75 76–80 81–85 86–90 91–95 96–100
Note 6er Skala 4 4.25 4.5 4.75 5 5.25 5.5 5.75 6
für Seminar-arbeiten
bestanden (resp. angenommen)
3.3 Beurteilung von Prototypen Wird im Rahmen der Arbeit ein Prototyp erstellt, so fliessen folgenden Kriterien in das Be-wertungsraster ein (vgl. Tabelle 3).
Tabelle 3: Bewertungskriterien für Prototypen
Bewertungs-kriterium
Kenntnisse & Fähigkeiten
Systematik & Wissenschaftlichkeit
Qualität der Ergebnisse
Präsentation der Ergebnisse
Verwendete Programmier-sprachen
Entwicklungs-werkzeuge
Standards etc.
Verwendete Metho-den und Entwick-lungsansätze
Dokumentation von Systemanalyse und Design
Usability Robustheit
Programm ausge-liefert / installiert und präsentiert
Installations- anleitung
Benutzer- handbuch
3.4 Plagiate Jede eingereichte Arbeit wird mit entsprechender Plagiatssoftware und mit Hilfe eines Web-services auf Plagiatismus überprüft. Diese überprüfen das gesamte Internet und alle, z.B. von Google, erfassten Bücher und Dokumente auf den Inhalt der Arbeit. Bei aufgedeckten Plagiaten und bei jeder Art wissenschaftlicher Unredlichkeit wird die Arbeit mit 1.0 bewertet und in schwerwiegenden Fällen ein Disziplinarverfahren eingeleitet, das i.d.R. mit dem Ausschluss von Lehrveranstaltungen und Prüfungen der Universität endet. "Nicht-zitieren" bzw. abschreiben lohnt sich also in keinem Fall!
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4. Wissenschaftliches Arbeiten
4.1 Aufbau und Umfang einer wissenschaftlichen Arbeit Vor dem Inhaltsverzeichnis ist ein Abstract, d.h. eine Kurzfassung, zu plazieren. Das Ab-
stract, manchmal auch Management Summary genannt, ist eine halbe bis eine Seite lang.
Am Ende des Abstracts sind einige Stichworte (Keywords) aufzuführen, welche helfen die Arbeit thematisch einzuordnen bzw. zu kategorisieren.
Nach dem Inhaltsverzeichnis ist ein Abbildungs-, Tabellen- und ein Abkürzungsverzeichnis zu erstellen, welche mit römischen Zahlen (I, II, III, IV,...) durchnumeriert werden.
Nach dem Abkürzungsverzeichnis kann (muss aber nicht) eine Widmung bzw. Danksa-gung geschrieben werden.
Das Kapitel “Einleitung” enthält drei Unterkapitel: - “Problemstellung”: welche wissenschaftlichen Forschungsfragen beantwortet werden - “Zielsetzung”: welche Ziele (etwa 3-5) wie erreicht werden sollen - “Vorgehensweise”: welche Methoden dabei zu Hilfe genommen werden; vgl. Kapitel 4.3
Überschriften sollten höchstens drei Gliederungsebenen enthalten (1. 1.1 1.1.1).
Die Arbeit sollte sinnvoll strukturiert sein und einen roten Faden haben.
Ein wichtiges Prinzip: “1 Paragraph = 1 Gedanke”.
Gute Arbeiten zeichnen sich durch möglichst wenig bzw. keine Fussnoten aus.
Die wichtigen Schlüsselbegriffe in der Arbeit sind klar zu definieren.
Formulierungen in der “Ich”- bzw. “Wir”-Perspektive sind zu vermeiden.
Der sprachliche Stil sollte wissenschaftlich sein (zum Beispiel: Gebrauch einer formellen Sprache mit Passivsätzen). Es ist die neue deutsche Rechtschreibung zu beachten. Recht-schreib-, Grammatik- und Interpunktionsfehler sind zu vermeiden.
Inhalte von Abbildungen und Tabellen sind im Text zu kommentieren und zu referenzieren.
Abbildungen und Tabellen, die nicht selber erfunden wurden, haben eine Quellenangabe. Auf die Angabe “eigene Darstellung” ist zu verzichten.
Wird in Abbildungen mit Symbolen gearbeitet, so ist eine Legende hinzuzufügen. Es muss z.B. klar sein, ob ein Pfeil eine Abhängigkeit darstellt oder einen Datenfluss.
Das letzte Kapitel umfasst die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse der Arbeit, eine kritische Würdigung, Schlussbemerkungen und einen Ausblick auf etwa zwei Seiten.
Das Literaturverzeichnis ist gemäss den Vorgaben in Kapitel 6 einheitlich zu gestalten.
Allfällige Anhänge, ein Stichwortverzeichnis und/oder ein Glossar (alle fakultativ) sind nach dem Literaturverzeichnis anzufügen.
Auf der letzten Seite der Arbeit muss die ehrenwörtliche Erklärung enthalten sein (gilt nicht für Seminararbeiten). Die Dokumente sind beim Dekanat Off- und Online erhältlich: Deutsche Erklärung: www.unifr.ch/ses/pdf/exam_info/declaration_d.pdf Französische Erklärung: www.unifr.ch/ses/pdf/exam_info/declaration_f.pdf
Die Bewertung der Arbeit kann einen Monat (30 Tage) in Anspruch nehmen. Diese Zeit ist einzuplanen für offizielle Anmeldetermine (siehe dazu Kapitel 5, insb. Tabelle 12, S. 15).
Die Angaben in Tabelle 4 gelten als Anhaltspunkt für die reglementarisch vorgeschriebene Bearbeitungszeitdauer, den Umfang und die Anzahl ECTS-Punkte der Arbeiten.
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Tabelle 4: ECTS und Bearbeitungszeit von Arbeiten gemäss Reglement3
Bearbeitungszeitdauer Art der Arbeit Umfang
in Seiten ECTS- Punkte in Wochen
(Vollzeit) in Stunden
Masterarbeit (SES) Masterarbeit (MSc)
80 – 120 80 – 120
27 30
17 – 20 20
723 – 850 850
Bachelorarbeit 60 – 80 15 9 – 11 383 – 460
Seminararbeit 20 – 40 6 4 – 5 170 – 213
Bericht eines Seminars4 15 – 20 4.5 3 135
4.2 Fachliteratur
Das Aufarbeiten der bestehenden Literatur ist ein wichtiger Prozess und wesentliches Fundament des eigenen wissenschaftlichen Beitrages. Deshalb wird von den Verfassern erwartet, die relevante Literatur fundiert, systematisch und sorgfältig zu recherchieren.
Unter Fachliteratur sind folgende Arten von wissenschaftlichen Arbeiten zu verstehen: - Fachbücher und Lehrbücher - wissenschaftliche Zeitschriftenartikel - Fachbeiträge an wissenschaftlichen Tagungen, Kongressen und Konferenzen - Habilitationen und Dissertationen - Bachelor-/Masterarbeiten (Diplom-/Abschlussarbeiten) und Seminararbeiten, sowie - wissenschaftliche Beiträge im Web.
Bei jedem Literaturtyp sind die spezifischen Vor- und Nachteile zu beachten (Tabelle 5). Gerade bei Informationen aus dem Internet muss man kritisch sein. Denn im Web gibt es keine Qualitätssicherung und das Material ist überwiegend zweit- und drittklassig.
Tabelle 5: Arten der Fachliteratur5
Literaturtyp Vorteile Nachteile
Lehrbuch leicht zu beschaffen inhaltlich umfassend eher distanziert, vergleichend
selten sehr aktuell oft unspezifisch für neue Gebiete nicht vorhanden
Zeitschriftenartikel themenspezifisch aktuell
oft einseitig (Autor ist auf die Stärken seiner Idee konzentriert)
Tagungs- & Konferenzbeitrag
wie Zeitschriftenartikel noch aktueller
wie Zeitschriftenartikel aber weniger ausgereift
Habilitation & Dissertation
methodisch fundiert & spezifisch wissenschaftlich etabliert
für eigene Forschung oft nicht geeignet und z.T. zu spezifisch
Bachelor- & Masterarbeit
leicht zu beschaffen & vielfältig neue Ideen & Literaturhinweise
Qualität ungesichert Selten neue Erkenntnisse
Text im Web schnell & leicht zu finden leicht zu kopieren sehr aktuell
Qualität sehr ungesichert Problem Informationsüberfluss nicht stabil referenzierbar
3 Die Anzahl ECTS-Punkte und Bearbeitungszeitdauer in Wochen laut Art. 1 Abs. 2, Art. 4 Abs. 12 und Art. 5 Abs. 12 gemäss
dem Reglement (4.3.0.1.3) vom 18. Februar 2009, www.unifr.ch/ses/ses2007/index.php?page=reglement, Zugriff am 18.11.09 4 Bericht und Vortrag zu einem Seminar des Lehrstuhls. Aktuell werden folgende Seminare angeboten: Customer Relationship
Management, FMsquare, eGovernment und Mediamatics 5 Erweiterte Darstellung in Ahnlehnung an [Deininger et al. 2005, S. 30]
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Bei Arbeiten im Bereich der Wirtschaftsinformatik werden die folgenden Zeitschriften empfohlen, die unter anderem auch in der Bibliothek Pérolles 2 (BP2) aufliegen:
1. Wirtschaftsinformatik (www.wirtschaftsinformatik.de) 2. HMD – Theorie und Praxis der Wirtschaftsinformatik (http://hmd.dpunkt.de ) 3. Gesellschaft für Informatik – GI Informatik-Spektrum (www.gi.de) 4. ACM – Transactions on
- computer systems (http://tocs.acm.org) - computer-human interaction (http://tochi.acm.org) - database systems (http://tods.acm.org) - information systems (http://tois.acm.org)
5. Decision Support Systems (www.elsevier.com) 6. Business Process Management Journal (www.emeraldinsight.com) 7. European journal of information systems (www.palgrave-journals.com/ejis/) 8. Information Systems Management, und viele weitere.
Die Literatursuche zu einer Arbeit kann bei verschiedenen Quellen beginnen (siehe Abbil-dung 1 und Linktipps in Tabelle 6): Im Katalog interner oder externer Bibliotheken, in Buchhandlungen (offline/online, z.B. bei Amazon) oder im Internet (z.B. Google Scholar). Damit man angesichts der Fülle von Literatur und Information den Überblick nicht ver-liert, empfiehlt sich bei der Suche eine eigene Literaturliste und einen Stichwortkatalog anzulegen. Die verwendete Literatur und Bibliographie kann mit nachfolgend erläuterter Software in einer eigenen Literaturdatenbank erfasst und in die Arbeit importiert werden.
Abbildung 1: Literatursuche an der Universität Fribourg
Bibliothek Pérolles 2
Freiburger Verbund (RERO, KUB/BCU)
Google Scholar
eigene Literaturliste & Stichwortkatalog
JabRef
eigene Literatur- Datenbank
Bibliographie
Master-arbeit
X eigene Arbeit
Externe Bibliotheken (z.B. Uni Basel, Bern, St. Gallen, Zürich) und Kataloge (IDS)
Websites von Journals/Zeitschriften, Portalen, Organisationen, Instituten,
Verbänden, Lehrstühlen der IS
Schneeball- verfahren
Gefundene Literatur
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Tabelle 6: Ausgewählte Links für die Literatursuche
URL Beschreibung
http://www.unifr.ch/bp2/ Portal der Bibliothek Pérolles2 (BP2) der Universität Fribourg für Wirtschaft, Gesellschaft, Informatik und Sport
http://opac.fr.ch Freiburger Verbund für die (einfache/erweiterte) Suche sowie weiterer Kataloge, Ressourcen und Online-Dienste
http://www.bibliothek.uni- regensburg.de/ezeit/
Alle Journals und Publikationen der Universität Fribourg, auf welche intern elektronisch zugegriffen werden kann
http://www.fr.ch/bcu/ URL der Kantonalen und Universitären Bibliothek (KUB/BCU) des Kanton Freiburgs
http://www.rero.ch RERO: Die Online-Suchmaschine der Bibliothek Freiburg und der Westschweizer Universitäten
www.informationsverbund.ch Portal des Informationsverbundes Deutschschweiz (IDS) mit Zugang zu über 450 Bibliotheken in der ganzen Schweiz
http://aleph.unibas.ch Online-Katalog IDS Basel Bern (u.a. Universitäten Basel und Bern)
http://biblio.uzh.ch Online-Katalog IDS Zürich (u.a. Universität Zürich)
http://aleph.unisg.ch Online-Katalog IDS St.Gallen (u.a. Universität St.Gallen/HSG)
http://lamp.infosys.deakin.edu. au/journals/index.php
Liste mit Journals im Bereich Informationssysteme der Deakin University in Australien
http://www.springerlink.com Online-Bibliothek für Wissenschaft, Technik & Medizin von Springer; Uni-intern: Zugriff auf zahlreiche Zeitschriften
http://www.sciencedirect.com Science Direct: Online-Portal von Elsevier mit vielen Jour-nals ; Uni-intern: Zugriff auf zahlreiche Zeitschriften
http://ieeexplore.ieee.org Zeitschriften- und Konferenzen-Portal des renommierten Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE)
http://www.acm.org Website der Association for Computing Machinery (ACM) mit zahlreichen Special Interest Groups (SIGs)
http://www.ssrn.com http://www.nber.org
Viele Papers z.B. beim Social Science Research Network (SSRN) & National Bureau of Economic Research (NBER)
http://scholar.google.ch Grösste und wichtigste Suchmaschine wissenschaftlicher und akademischer Informationen im Internet
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Verwaltung von Literatur:
Zur Verwaltung der Quellen kann es nützlich sein, ein professionelles Programm zu nut-zen. Das Programm EndNote z.B. ist eine Datenbank, in der man seine Quellen speichern kann und das auch erlaubt, diese direkt in einem Word-Dokument wiederzuverwenden (http://www.endnote.com). Viele Bibliotheken bieten “Connection Files” für Endnote an. Mit diesen Files kann man direkt aus Endnote über das Internet eine Verbindung zu den Bibliothekskatalogen herstellen, Referenzen suchen und sie in EndNote importieren.
Eine sehr empfehlenswerte Open Source Software zur Verwaltung von Literatur ist JabRef, welches kostenlos unter http://jabref.sourceforge.net heruntergeladen werden kann. JabRef basiert auf dem BitTeX-Format des Textsatzprogramms LaTeX, kann aber auch bei der Arbeit mit Microsoft Word oder OpenOffice verwendet werden.
Literaturtipps zum Thema wissenschaftliches Arbeiten finden sich in Tabelle 7.
Tabelle 7: Ausgewählte Literatur zum wissenschaftlichen Arbeiten
[Deininger et al. 2005]: Deininger, M., Lichter, H., Ludewig, J., Schneider, K.: Studien-Arbeiten: Ein Leitfaden zur Vorbereitung, Durchführung und Betreuung von Studien-, Diplom-, Ab-schluss- und Doktoratsarbeiten am Beispiel Informatik, 5. Auflage, vdf, Stuttgart, 2005.
Ein kurzer, kompakter, sehr empfehlenswerter Leitfaden zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbei-ten. Es wird allen Verfasser einer Arbeit bei der Information Systems Research Group nahegelegt, dieses Buch zu beschaffen oder Vorort am Lehrstuhl zu konsultieren.
[Bänsch 2008] Bänsch, Axel: Wissenschaftliches Arbeiten – Seminar- und Diplomarbeiten. 9. Auflage, Oldenbourg, München, 2008.
Das Buch von Bänsch gliedert sich in drei Teile “Grundansprüche an wissenschaftliche Arbeiten”, “Der Ent-stehungsprozess einer wissenschaftlichen Arbeit” und “Kriterien zur Beurteilung wissenschaftlicher Arbei-ten” und deckt auf 88 Seiten die wichtigen Aspekte ab, ohne dass sich der Autor im Detail verliert.
[Theisen 2008] Theisen, Manuel René: Wissenschaftliches Arbeiten – Technik, Methodik, Form, 14. Auflage, Vahlen, München 2008.
Ein Klassiker im deutschsprachigen Raum, der u.a. verschiedene Möglichkeiten der Quellenangabe diskutiert.
[Metzger 2007] Metzger, Christoph: Lern- und Arbeitsstrategien; 9. Auflage, Sauerländer, Aarau, 2007.
Grundsätze des Wissenschaftlichen Arbeitens in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Gutes Schweizer Methodenlehrwerk, das unter anderem auch Pflichtlektüre an der Universität St.Gallen (HSG) ist.
[Frank & Stary 2009] Frank, N., Stary, J.: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung, 15. Auflage, UTB, Stuttgart, 2009.
Der Klassiker beantwortet Fragen wie z.B.: Was heisst wissenschaftlich arbeiten? Wie finde ich Literatur? Wie lese ich Texte? Wie halte ich Gelesenes fest? Wie schreibe ich eine Hausarbeit? Wie präsentiere ich ein Referat?
[Eco 2007] Eco, U.: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magi-sterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. 12. Auflage, UTB, Stuttgart, 2007.
Ein von Umberto Eco etwas auf die Besonderheiten Italiens zugeschnittenes Werk, aber trotzdem hilfreich durch seine lebendig geschriebenen Hilfestellungen.
Tipp!
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4.3 Forschungsmethoden der Wirtschaftsinformatik
Tabelle 8: Methodenspektrum der Wirtschaftsinformatik6
Methode Beschreibung %a
Formal-/ konzeptionell & argumentativ- deduktive Analyse
Logisch-deduktives Schliessen kann als Forschungsmethode auf verschiedenen Formalisierungsstufen stattfinden: entweder im Rahmen mathematisch-formaler Modelle, in semi-formalen Modellen (konzeptionell, z.B. Petri- Netze) oder rein sprachlich (argumentativ, z.B. Prinzipal-Agenten-Theorie).
52%
Fallstudie
Sie untersucht komplexe, schwer abgrenzbare Phänomene in ihrem natürlichen Kontext. Sie stellt eine spezielle Form der qualitativ-empirische Methodik dar, die wenige Merkmalsträger intensiv untersucht. Es steht die möglichst objektive Untersuchung von Thesen (verhaltenswissenschaftlicher Zugang) oder die Interpretation von Verhaltenmustern als Phänotypen der von den Probanden konstruier-ten Realitäten (konstruktionsorientierter Zugang) im Mittelpunkt.
16%
Prototyping Es wird eine Vorabversion eines Anwendungssystems entwickelt und evaluiert. Beide Schritte können neue Erkenntnisse generieren. 13%
Qualitative / quantitative Quer-schnittsanalyse
Qualitativ- und quantitativ-empirische Methoden fassen Erhebungs-techniken wie Fragebögen, Interviews, Delphi-Methode, Inhaltsanalysen zu zwei Aggregaten zusammen. Sie umfassen eine einmalige Erhebung über mehrere Individuen hinweg, die anschliessend quantitativ oder qualitativ kodiert und ausgewertet wird. Ergebnis ein Querschnittsbild über die Stichprobenteilnehmer hinweg, welches üblicherweise Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit zulässt.
10%
Referenz- modellierung
Die Referenzmodellierung erstellt induktiv (ausgehend von Beobachtungen) oder deduktiv (z.B. aus Theorien/Modellen) meist vereinfachte und optimierte Abbildungen (Idealkonzepte) von Systemen, um so bestehende Erkenntnisse zu vertiefen und daraus Gestaltungsvorlagen zu generieren.
4%
Labor-Experiment/ Feld-Experiment
Das Experiment untersucht Kausalzusammenhang in kontrollierter Umgebung, indem eine Experimentalvariable auf wiederholbare Weise manipuliert und die Wirkung der Manipulation gemessen wird. Der Untersuchungsgegenstand wird entweder im Feld oder im Labor untersucht, wodurch wesentlich die Möglichkeiten der Umgebungs-kontrolle beeinflusst werden.
2%
Simulation
Die Simulation bildet das Verhalten des zu untersuchenden Systems formal in einem Modell ab und stellt Umweltzustände durch bestimmte Belegungen der Modellparameter nach. Sowohl durch die Modellkonstruktion als auch durch die Beobachtung der endogenen Modellgrössen.
2%
Aktionsforschung Es wird ein Praxisproblem durch einen gemischten Kreis aus Wissenschaft und Praxis gelöst. Hierbei werden mehrere Zyklen aus Analyse-, Aktions- und Evaluationsschritten durchlaufen, die jeweils gering strukturierte Instrumente wie Gruppendiskussionen vorsehen.
1%
Grounded Theory Die gegenstandsverankerte Theoriebildung zielt auf die induktive Gewinnung neuer Theorien durch intensive Beobachtung des Untersu-chungsgegenstandes im Feld. Die Vorgehensweisen zu Kodierung und Auswertung v.a. qualitativer Daten sind exakt spezifiziert.
1%
a Einsatzhäufigkeit der Methoden nach [Wilde & Hess 2007]
6 Quelle: In Anlehnung an [Wilde & Hess 2007, S. 282ff] Wilde, Th., Hess, Th.: Forschungsmethoden der Wirtschaftsinformatik
– eine empirische Untersuchung, In: Wirtschaftsinformatik, Vol. 49, August 2007, S. 280-287.
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Tabelle 8 zeigt die wichtigsten Forschungsmethoden, die im Bereich der Wirtschaftsinforma-tik zur Anwendung kommen. Die ersten vier Kernmethoden, die theoretisch-deduktive Analy-se, die Fallstudie, die quantitativ-empirische Methode und das Prototyping kommen in 91% der untersuchten Fälle zum Einsatz.
Die Dominanz dieser Methoden widerspiegelt sich auch in den Arbeiten am Lehrstuhl In-formation Systems. So sollten alle Berichte, Seminar-, Bachelor- oder Masterarbeiten sowohl aus einem theoretisch-deduktiven Teil ("Konzept") und aus einem praktischen Teil beste-hen ("Case" bzw. "Anwendung", das heisst zum Beispiel eine Fallstudie, quantitativ- bzw. qualitativ-empirische Analyse oder ein Prototyp).
Sollte einer empirischen Erhebung mittels Fragebogen ins Auge gefasst werden, sei folgender Ratschlag gegeben: Nachdem ein Fragebogen erstellt ist, soll für jede Frage geklärt werden, aus welchem Grunde die Frage von Interesse ist. Dies ist zum einen ein einfacher Test, ob die Frage wirklich notwendig ist, und zum anderen ist der Fragende auf die Bemerkung “War-um wollen Sie dies wissen?” vorbereitet.
In empirischen Untersuchungen wird oft mit Hypothesen gearbeitet. Wird das Arbeiten mit Hypothesen in Betracht gezogen, so ist sorgfältig zu überlegen, ob Hypothesen generiert oder Hypothesen geprüft werden sollen. Diese Entscheidung hat wesentlichen Einfluss auf das Untersuchungsdesign.
Weiterführende Informationen zum Thema empirische Arbeiten finden sich z.B. bei:
[Bortz & Döring 2006] Bortz, J., Döring, N.: Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler, 4. Auflage, Springer, Berlin, 2006.
4.4 Zusammenarbeit und “Projekt”-Management
Nachstehend sind einige Punkte aufgeführt, die dazu beitragen sollen, die Zusammenarbeit für Student und Betreuer angenehm und produktiv zu gestalten.
Wenn Sie Fragen haben, so schreiben Sie dem Betreuer spontan eine E-mail; stellen Sie die Fragen so klar wie möglich.
Der Betreuer sollte regelmässig eine Rückmeldung bezüglich des Standes der Arbeit erhal-ten: entweder bei erreichen eines Meilensteines aus dem Zeitplan des Proposals oder spä-testens alle zwei Monate.
Bevor die Arbeit abgegeben wird, sollte sich der Betreuer einen repräsentativen Ausschnitt ansehen können. Dies bedeutet, dass Sie dem Betreuer eine Rohversion oder ein oder meh-rere Kapitel elektronisch oder in Papierform zustellen.
Literaturtipp zum Projektmanagement:
[Zehnder 2002] Zehnder, C.: Informatik-Projektentwicklung – Projekt, Anwendung, Nutzung, 4. Auflage, vdf, Zürich, 2002.
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5. Reglementarische Bestimmungen zu Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten
5.1 Vorbemerkungen
Folgende Unterkapitel 5.2 bis 5.4 behandeln die Ausführungen bezüglich Seminar-, Bache-lor- und Masterarbeiten im Reglement (4.3.0.1.3) vom 18. Februar 2009 über die Organisation des Studiums und der Examina an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät (SES) der Universität Freiburg, und im Reglement vom 18. Februar 2009 für den Erwerb der Bachelor of Arts (4.3.0.1.1), bzw. der Master of Arts (4.3.0.1.2).
Die Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Angaben sind jedoch ohne Gewähr auf Richtig- und Vollständigkeit, d.h. im Zweifelsfall gelten die entsprechenden, aktuellen Reglemente und Bestimmungen, wie sie auf der Website der Fakul-tät (www.unifr.ch/ses) zu finden oder auf Anfrage beim Dekanat erhältlich sind. 5.2 Seminararbeiten
Die Seminararbeit wird in der Regel während zweiten Studienjahres geschrieben. Laut Reglement (4.3.0.1.1) vom 18. Februar 2009 für den Erwerb der Bachelor of Arts, Art. 5 Abs. 3c gilt das zweite Studienjahr nur als bestanden, wenn „die Seminararbeit im Zusam-menhang mit einem Semesterkurs des ersten oder des zweiten Studienjahres angenommen wurde“. Gemäss Art. 2 Abs. 3 werden für eine Seminararbeit 6 ECTS-Punkte vergeben.
Um eine Seminararbeit bei der Forschungsgruppe Information Systems schreiben zu können, muss diese thematisch im Bereich der Vorlesungen des ersten Jahres, Einführung in die Wirtschaftsinformatik I (Informationssysteme und Datenbanken; jeweils im Frühlingssemester) oder Einführung in die Wirtschaftsinformatik II (Internet und Electronic Business; jeweils im Herbstsemester), befinden. Beim Reglement (4.3.0.1.3) vom 18. Februar 2009 über die Organisation des Studiums ist spe-ziell der Art. 3. Seminararbeit zu beachten (siehe Tabelle 9).7
Tabelle 9: Art. 3. Seminararbeit
Art. 3. Seminararbeit 1 Die Seminararbeit ist eine persönliche wissenschaftliche schriftliche Arbeit zu einem Thema im Zusammen-
hang mit dem gewählten Studiengang. 2 Kollektivarbeiten sind nicht zugelassen. 3 Die Anzahl und der Umfang der Seminararbeiten müssen in dem Studienplan der gewählten Studienrich-
tung vorgesehen sein. 4 Falls in dem entsprechenden Studienplan eine Benotung vorgesehen ist, werden Seminararbeiten von der
Dozentin oder dem Dozenten benotet, welche oder welcher die Arbeit betreut und für Lehrveranstaltungen in dem entsprechenden Bereich verantwortlich ist. Ohne Benotung werden Seminararbeiten nur akzeptiert oder zurückgewiesen. Die Verantwortlichen können unter Berücksichtigung von Art. 1 Abs. 2 Richtlinien erlassen betreffend Thema, Bearbeitungsfristen und Präsentation.
5 Alle Referentinnen und Referenten gebender oder dem Examensdelegierten innerhalb der vom Dekanat festgelegten Fristihre Note für die Seminararbeit bekannt.8
Quelle: Reglement (4.3.0.1.3) vom 18. Februar 2009 über die Organisation des Studiums und der Examina an der Wirtschafts- und Sozialwissen-schaftlichen Fakultät der Universität Freiburg, S. 2f; erhältlich unter www.unifr.ch/ses/ses2007/index.php?page=reglement, Zugriff am 18.11.09
7 Reglement (4.3.0.1.3) vom 18. Februar 2009 über die Organisation des Studiums und der Examina an der Wirtschafts- und Sozi-
alwissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg; erhältlich unter www.unifr.ch/ses/ses2007/index.php?page=reglement, Zugriff am 18.11.09
8 Gemäss Reglement (4.3.0.1.3) vom 18. Februar 2009 beträgt diese Frist 30 Tage
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5.3 Bachelorarbeit
Die Bachelorarbeit wird während des dritten Studienjahres geschrieben. Laut Reglement (4.3.0.1.1) vom 18. Februar 2009 für den Erwerb der Bachelor of Arts, Art. 2 Abs. 4 werden für eine angenommene Bachelorarbeit 15 ECTS-Punkte vergeben.
Das dritte Studienjahr gilt gemäss Art. 7 Abs. 3c nur als bestanden, wenn die Bachelorarbeit mit der Note 4,0 angenommen worden ist (vgl. Kapitel 3.2 Bewertungsraster). Beim Reglement (4.3.0.1.3) vom 18. Februar 2009 über die Organisation des Studiums ist spe-ziell Artikel 15. Bachelorarbeit zu beachten (siehe Tabelle 10).9
Tabelle 10: Art. 15. Bachelorarbeit
Art. 15. Bachelorarbeit 1 Die Bachelorarbeit ist eine eigenständige und methodische Untersuchung eines Themas aus dem Bereich
der gewählten Studienrichtung, durch welche ihre Verfasserin oder ihr Verfasser nachweist, dass sie oder er sich der wissenschaftlichen Literatur und des theoretischen und methodologischen Instrumentariums zu be-dienen weiss. Sie muss im Bereich einer der besuchten Veranstaltungen geschrieben werden.
2 Kollektivarbeiten sind nicht zugelassen. 3 Die oder der für den Semesterkurs zuständige Dozentin oder Dozent kann unter Berücksichtigung von Art. 1
Abs. 2 Richtlinien hinsichtlich Thema, Bearbeitung und Präsentation der Bachelorarbeit erlassen. 4 Die Bachelorarbeit kann erst eingereicht werden, wenn die Kandidatin oder der Kandidat das zweite Studi-
enjahr in ihrem oder in seinem Hauptfach bestanden hat. 5 Auf begründeten Wunsch der Kandidatin oder des Kandidaten oder der oder des Dozenten bestellt die oder
der Examensdelegierte eine zweite Referentin oder einen zweiten Referenten. Die Note der Bachelorarbeit ist in diesem Fall das auf die nächst höhere viertel Note gerundete arithmetische Mittel der von den beiden Referenten vergebenen Noten.
6 Erste und möglicherweise zweite Referenten oder Referentinnen von Bachelorarbeiten können sein: a) alle Dozentinnen und Dozenten, die den Professorinnen- oder Professorentitel tragen; b) alle Privatdozentinnen und Privatdozenten; c) alle Oberassistentinnen und Oberassistenten.
7 Die Fakultät kann auf Antrag auch anderen Dozentinnen oder Dozenten entweder für einen Einzelfall oder generell das Recht übertragen, erste oder ggf. zweite Referentinnen oder Referenten von Bachelorarbeiten zu sein. Auf Wunsch der Kandidatin oder des Kandidaten bestellt die oder der Examensdelegierte eine zwei-te Referentin oder einen zweiten Referenten. Die Note der Bachelorarbeit ist in diesem Fall das auf die nächsthöhere ganze, halbe oder viertel Note gerundete arithmetische Mittel der von den beiden Referenten vergebenen Noten.
8 Alle Referentinnen und Referenten gebender oder dem Examensdelegierten innerhalb der vom Dekanat festgelegten Frist ihre Note für die Bachelorarbeit bekannt.
9 Im Fall von ungenügenden Noten, im Konfliktfall oder im Zweifel betreffend die Bewertung der Arbeit kann die oder der Examensdelegierte ein Zweitgutachten verlangen.
10 Die ECTS-Kreditpunkte für die Bachelorarbeit werden nur gutgeschrieben, wenn sie mindestens mit der Note 4,0 bewertet worden ist.
11 Die Bachelorarbeit muss vor Ablauf der Frist der maximalen Studiendauer abgeliefert worden sein.10 12 Die Bearbeitungsdauer für die Bachelorarbeit soll dem Äquivalent von 9-11Wochen Vollzeit
entsprechen.
Quelle: Reglement (4.3.0.1.3) vom 18. Februar 2009 über die Organisation des Studiums und der Examina an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaft-lichen Fakultät der Universität Freiburg, S. 2f; erhältlich unter www.unifr.ch/ses/ses2007/index.php?page=reglement, Zugriff am 18.11.09
Nach der Fertigstellung sind zwei ausgedruckte Exemplare der Bachelorarbeit in geleimter, d.h. gebundener Form (keine Spiralbindung!) auf dem Dekanat abzugeben. Die Arbeit kann von Papeterien oder Copy Shops gebunden werden lassen. Ein empfeh-lenswerter Anbieter in Fribourg ist Copy Quick (www.copyquick-moser.ch). Für Bachelorarbeiten ist eine Korrekturfrist von 3 Monaten vorgesehen. Diese ist in Bezug auf Abgabefristen (z.B. zur Teilnahme an der Promotionsfeier) zu berücksichtigen. 9 Reglement (4.3.0.1.3) vom 18. Februar 2009 über die Organisation des Studiums und der Examina an der Wirtschafts- und Sozi-
alwissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg; erhältlich unter www.unifr.ch/ses/ses2007/index.php?page=reglement, Zugriff am 18.11.09
10 Gemäss Reglement (4.3.0.1.1) vom 18. Februar 2009 für den Erwerb der Bachelor of Arts Art. 8 d) muss die Bachelorarbeit bis zum Ende des zwölften Studiensemester zumindest abgegeben werden
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5.4 Masterarbeit
Laut Reglement (4.3.0.1.2) vom 18. Februar 2009 für den Erwerb der Master of Arts, Art. 3 Abs. 3 werden für eine angenommene Masterarbeit 27 ECTS-Punkte vergeben. Beim Reglement (4.3.0.1.3)11 vom 18. Februar 2009 über die Organisation des Studiums ist spe-ziell Artikel 5. Masterarbeit zu beachten (siehe Tabelle 11).
Tabelle 11: Art. 5. Masterarbeit
Art. 5. Masterarbeit 1 Die Masterarbeit ist eine eigenständige und methodische Untersuchung eines Themas, durch welche ihr
Verfasser oder ihre Verfasserin nachweist, dass er oder sie sich der wissenschaftlichen Literatur sowie des theoretischen und methodologischen Instrumentariums zu bedienen weiss.
2 Kollektivarbeiten sind nicht zugelassen. 3 Die Masterarbeit muss im Bereich eines für den angestrebten Mastertitel spezifischen Forschungsthemas
geschrieben werden. In besonderen Fällen entscheidet die oder der Examensdelegierte. 4 Die Referentin oder der Referent kann unter Berücksichtigung von Art. 1 Abs. 2 Richtlinien hinsichtlich
Thema und Bearbeitung der Masterarbeit erlassen. 5 Auf Anfrage des Studierenden oder der Dozentin bzw. des Dozenten kann die Arbeit von einer zweiten
Expertin oder einem zweiten Experten bewertet werden. In diesem Fall ist die Endnote das auf die nächsthöhere viertel Note gerundete arithmetische Mittel der beiden Noten.
6 Referentinnen oder Referenten von Masterarbeiten können sein: a) alle Dozentinnen und Dozenten, die den Professorinnen- oder Professorentitel tragen; b) alle Privatdozentinnen und Privatdozenten.
7 Die Fakultät kann auf Antrag auch anderen Dozentinnen oder Dozenten entweder für einen Einzelfall oder generell das Rechtübertragen, erste oder zweite Referentinnen oder Referenten von Masterarbeiten zusein.
8 Die Referentinnen oder Referenten gebender oder dem Examensdelegierten innerhalb der vom Dekanat festgelegten Frist ihre Noten für die Masterarbeit bekannt.
9 Im Fall von ungenügenden Noten, im Konfliktfall oder im Zweifel betreffend die Bewertung der Arbeit kann die oder der Examensdelegierte ein Zweitgutachten verlangen.
10 Die ECTS-Kreditpunkte für die Masterarbeit werden nur gutgeschrieben, wenn diese mindestens mit der Note 4,0 bewertet worden ist. Im Fall eines Kolloquiums wird die entsprechende Note in die Endnote der Masterarbeit miteinberechnet.
11 Die Masterarbeit muss vor Ablauf der Frist der maximalen Studiendauer abgeliefert worden sein.12
12 Die Bearbeitungsdauer für die Masterarbeit soll dem Äquivalent von 17-20 Wochen Vollzeit entsprechen.
Quelle: Reglement (4.3.0.1.3) vom 18. Februar 2009 über die Organisation des Studiums und der Examina an der Wirtschafts- und Sozialwissen-schaftlichen Fakultät der Universität Freiburg, S. 2f; erhältlich unter www.unifr.ch/ses/ses2007/index.php?page=reglement, Zugriff am 18.11.09
Nach der Fertigstellung sind drei ausgedruckte Exemplare der Masterarbeit in geleimter, d.h. gebundener Form (keine Spiralbindung!) auf dem Dekanat abzugeben. Für Masterarbeiten ist eine Korrekturfrist von 3 Monaten vorgesehen. Diese ist in Bezug auf Abgabefristen (z.B. zur Teilnahme an der Promotionsfeier) zu berücksichtigen.
5.5 Arbeiten von Studenten der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät (Informatik)
Für Studenten des Studienganges Bachelor of Science in Informatik (BSc) und Masters of Sciences in Computer Science (MSc) der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät, die am Lehrstuhl IS eine Arbeit schreiben, gilt ein eigenes Reglement. Die verschiedenen Reglemente und Bestimmungen finden sich sind auf der Website www.unifr.ch/science/.
Die Vorgaben bezüglich Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten richten sich nach dem Re-glement vom 22. März 2004, revidierte Version vom 25. Mai 2009, für die Erlangung der Bache-lor of Science in Informatik und der Master of Science in Computer Sciences (siehe Website www.unifr.ch/science/current/pde_in_bsc_d.php). 11 Reglement (4.3.0.1.3) vom 18. Februar 2009 über die Organisation des Studiums und der Examina an der Wirtschafts- und Sozi-
alwissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg; erhältlich unter www.unifr.ch/ses/ses2007/index.php?page=reglement, Zugriff am 18.11.09 12 Gemäss Reglement (4.3.0.1.2) vom 18. Februar 2009 für den Erwerb der Master of Arts, Art. Abs. 7 d) muss die Masterarbeit bis
zum Ende des achten Semesters nach Beginn des Masterstudiums zumindest abgegeben werden
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5.6 Zusammenfassender Überblick bezüglich reglementarischer Fragen
Tabelle 12: Administrative Hinweise für wissenschaftliche Arbeiten
Seminararbeit Bachelorarbeit Masterarbeit Reglementarische Frage
SES Informatik SES Informatik SES Informatik
Welche Studiengänge sind zugelassen?
BA in IS1
BA in M2
BA in ESc3 BSc4
BA in IS1
BA in M2
BA in ESc3 BSc4
MA in IM5 MA in M6
MA in ESc7 MSc8
Gibt es Einschränkun-gen beim Thema der Arbeit?
Im Zusam-menhang mit Semesterkurs im 1./2. Jahr
Nein
Im Zusam-menhang mit
einem be-suchten Kurs
Nein
Im Zusam-menhang mit einem besuch-
ten Kurs
Nein
Gibt es Einschränkun-gen bei der Wahl des Referenten?
Alle Dozen-ten des 1./2.
Studienjahres Nein
Dozenten des Semester-
kurses Nein
Dozenten des Semester-
kurses Nein
Ist ein Zweitreferent erforderlich? Nein Nein
Nein (nur auf Wunsch des Kandidaten)
Nein Nein (nur auf Wunsch des Kandidaten)
Nein
Ist ein Zweitreferent aus einem anderen Fach möglich?
– – Ja (Antrag an Examensde-
legierte) Nein
Ja (Antrag an Examensde-
legierte) Nein
Sind Kollektivarbeiten zulässig? Nein Nein Nein Nein Nein Nein
Wann ist die Arbeit zu erstellen?
Vor den Prü-fungen des 3.
Jahres, bis zum Ende des 8. Semesters
–
Bis zum Ende des 12.
Semesters nach Beginn
des Studiums
–
Bis zum Ende des 8. Semester
nach Beginn des Master-
studiums
–
Wie lange geht die Kor-rektur (Korrekturfrist)?
30 Tage (nach Abgabe) – 3 Monate
(nach Abgabe) – 3 Monate (nach Abgabe) –
Welche Abgabefristen gilt es einzuhalten?
4 Wochen vor Anmeldung
zu Prüfungen des 3. Jahres
–
z.B. für Promo-tionsfeier:
siehe Anhänge Dekanat
–
z.B. für Promo-tionsfeier:
siehe Anhänge Dekanat
–
Wie viele Exemplare der Arbeit müssen in welcher Form wem / wo abgeben werden?
1 Stück dem Professor /
Betreuer
1 Stück dem Professor /
Betreuer
2 Stück in gebundener
Form im Dekanat
2 Stück in gebundener Form dem Professor
3 Stück in gebundener
Form im Dekanat
3 Stück in gebundener Form dem Professor
1 BA in IS = Bachelor of Arts in Information Systems (Bachelor of Arts in Wirtschaftsinformatik) 2 BA in M = Bachelor of Arts in Management (Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre) 3 BA in ESc = Bachelor of Arts in Economics and Social Sciences (Bachelor of Arts in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) 4 BSc = Bachelor of Sciences in Informatics (Bachelor of Sciences in Informatik) 5 MA in IM = Master of Arts in Information Management (Master of Arts in Wirtschaftsinformatik) 6 MA in M = Master of Arts in Management (Master of Arts in Betriebswirtschaftslehre) 7 MA in ESc = Master of Arts in Economics and Social Sciences (Bachelor of Arts in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) 8 MSc = Master of Sciences in Computer Sciences (Master of Sciences in Informatik)
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6. Quellenangaben und Literaturverzeichnis
Die in einer Arbeit verwendeten Quellen (Literatur) sollten folgendermassen zitiert werden:
Autor, Publikationsjahr und evtl. Seitenangabe in eckigen Klammern.
DREI BEISPIELE:
“Eine Aktivität ist eine betriebliche Tätigkeit mit einem definierten Ergebnis. Sie wird von Menschen und/oder Maschinen durchgeführt” [Österle 1993, S. 13].
In Anlehnung an [Herbst & Knolmayer 1994] machen Geschäftregeln Aussagen über die Art und Weise der Geschäftsabwicklung.
Ähnliche Definitionen finden sich in [Bauer et al. 1994, S. 101].
Nachstehend einige Beispiele, wie die im Text erwähnten Quellen im Literaturverzeichnis aufzuführen sind.
DIE ZITIERTE QUELLE IST EIN BUCH:
[Booch 1994] Booch, Grady: Object-Oriented Analysis and Design with Applications, 2nd edition, Benja-min/Cummings, Redwood City CA, 1994.
[Scheer 1994] Scheer, August: Wirtschaftsinformatik – Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse, 5. Auflage, Springer, Berlin, 1994.
EIN BEITRAG AUS EINEM BUCH:
[Huckvale/Ould 1993] Huckvale, Tim; Ould, Martyn: Process Modelling – Why, What and How. In: Spurr, Kathy et al. (Eds.): Software Assistance for Business Process Re-Engineering. John Wi-ley & Sons, New York, 1993, pp. 81-97.
[Keller 1995] Keller, Gerhard: Eine einheitliche betriebswirtschaftliche Grundlage für das Business Reengineering. In: Brenner, Walter; Keller, Gerhard (Hrsg.): Business Reengineering mit Standardsoftware. Campus Verlag, Frankfurt 1995, S. 45-66.
EIN BEITRAG AUS EINER ZEITSCHRIFT:
[Bunger/Heß 1995] Bungert, Winfried; Heß, Helge: Objektorientierte Geschäftsprozeßmodellierung. IM – Information Management, Jg. 10, Heft 1 (Februar 1995), S. 52-63.
[Wastel et al. 1994] Wastel, David; White, Phil; Kawalek, Peter: A methodology for business process re-design – experiences and issues. Journal of Strategic Information Systems, Vol. 3, No. 1 (1994), pp. 23-40.
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EIN BEITRAG AUS EINEM KONFERENZBAND DER IN EINEM VERLAG ERSCHIENEN IST:
[Herbst 1995] Herbst, Holger: A Meta-Model for Specifying Business Rules in Systems Analysis. In: Iivari, J.; Lyytinen, K.; Rossi, M. (Eds.): Advanced Information Systems Engineering; Proceedings, 7th International Conference, CAiSE ‘95, Jyväskylä, 12-16 June 1995. Sprin-ger-Verlag, LNCS 932, Berlin 1995, pp.186-199.
[Kueng 1995] Kueng, Peter: Ein Vorgehensmodell zur Einführung von Workflow-Systemen. In: Schweiggert, Franz; Stickel, Eberhard (Hrsg.): Informationstechnik und Organisation – Planung, Wirtschaftlichkeit und Qualität; Proceedings, Ulm, 28./29. September 1995. Berichte des German Chapter of the ACM, Band 47, Teubner-Verlag, Stuttgart 1995, S. 185-203.
EIN BEITRAG AUS EINEM KONFERENZBEITRAG DER NICHT IN EINEM VERLAG ERSCHIENEN IST:
[Kohl 1994] Kohl, Claudia: Die Anwendbarkeit von OO-Konzepten in der Unternehmensmodellie-rung. In: Proceedings des EMISA/MobIS-Fachgruppentreffen, Universität Münster, 13./14. Okt. 1994, S. 51-53.
[Yu/Mylopoulos 1994] Yu, Eric; Mylopoulos, John: Using Goals, Rules, and Methods To Support Rea-soning in Business Process Reengineering. In: Proceedings of the 27th Hawaii International Conference on Systems Sciences, HICSS’94, Vol. IV, pp. 234-243.
EIN BEITRAG AUS DEM WORLD WIDE WEB
[Snowdon 1997] Snowdon, R.A.: Overview of Process Modelling. available: http://www.cs.man.ac.uk/ipg/Docs/pmover.html, accessed 13th March 1997.
[WfMC 1996] WfMC: Workflow Management Coalition – Terminology & Glossary, version 2, June 1996. available: http://www.aiim.org/wfmc/standards/index.htm, zugegriffen am 26. Okto-ber 1998.
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Anhang 1: Versionierung des Dokuments
Version Datum Kommentare Autor
1 12.01.1999 Hinweise für Lizentiats- und Diplomarbeiten Dr. Peter Küng
2 2.1
15.10.2002 23.07.2003
Anpassung an Bachelor und Masterarbeiten Anpassungen an gemeinsames Bewertungsschema
des Departements für Informatik für folgende Ab-schlüsse und Fachrichtungen:
- Informatik - Wirtschaftsinformatik - Diplomarbeiten des Postgraduate Lehrgangs
Ergänzung der Bewertungskriterien für Prototypen und zur Präsentation der Arbeiten
Ergänzung der Hinweise für Seminararbeiten Ergänzung von Literaturhinweisen zum wissenschaft-
lichen Arbeiten und zur Toolunterstützung
Dr. Dona Mommsen Daniel Wismer
2.2 27.09.2006 Anpassung Notenskala auf 0.25 Schritte Dr. Dona Mommsen
3 3.1
09.04.2008 Vollständig aktualisierte und überarbeitete Version Berücksichtigung der neuen, aktuellen Reglemente Aktualisierung der ECTS/Bearbeitungszeiten Diverse Ergänzungen in den Abschnitten wissen-
schaftliches Arbeiten, Linkverzeichnis und Literatur
Darius Zumstein
3.2 18.11.2009 Zahlreiche Aktualisierungen und Korrekturen Berücksichtigung der neuen, aktuellen Reglemente
vom 18. Februar 2009 (4.3.0.1.3, 4.3.0.1.1, 4.3.0.1.2) (Teil-)Übersetzung des Dokumentes auf Englisch
Darius Zumstein
Anhang 2: Feedback Helfen Sie uns bitte, diesen Leitfaden zu verbessern und schreiben Sie
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an Darius Zumstein ([email protected]). Herzlichen Dank!