KONZEPT FÜR DIE ERSTELLUNG EINES WHO IS WHO DER … · Bibliographische Hinweise 39 Umberto Eco :...

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KONZEPT FÜR DIE ERSTELLUNG EINES WHO IS WHO DER BARGFELDER AUSGABE VON ARNO SCHMIDT MIT HILFE EINES DATENBANKGESTÜTZEN DV-SYSTEMS 1 Who is Who bei Arno Schmidt

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K O N Z E P T F Ü R D I E E R S T E L L U N G E I N E S

W H O I S W H O

D E R B A R G F E L D E R A U S G A B E V O N

A R N O S C H M I D T

M I T H I L F E E I N E S

D A T E N B A N K G E S T Ü T Z E N D V - S Y S T E M S

1

Who is Who bei

Arno Schmidt

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Agenda 2

Ansatz : Computer & Lingustik/Germanistik DTP … Digital Humanities

Methodischer Ansatz Text - Digitale Daten – Datenbank - Report

Beispiele der Datenaufbereitung Bearbeitung der Daten (Hilfsmittel, Algorithmen)

Ergebnisse (Who is who, Register, synoptische Tabelle)

Angebot

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Zielsetzung 3

Entwicklung eines Registers (Personen, Ort, Themen) zur Auffindung von Suchworten

Erstellung eines Registers mit Hilfe eines datenbankgestützen DV-Systems (Digitalisierung)

Darstellung der Register-Daten in einem frei zu wählenden Format (Text, Grafikdatei)

Auswahl verschiedener Datentypen (Personen, Orte, Themen) zur Erstellung verschiedener Register

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Vorgehensweise 4

Für die DV-gestützte Arbeit muss eine digitalisierte Form der zu untersuchenden Texte vorliegen

Mit Hilfe einer Bearbeitungsoberfläche werden {Stichworte, Phrase} aus dem Textkorpus separiert

Durch Analyse werden Stichworte einem Lemma zugeordnet

Lemma werden durch Beschreibungselemente mit Inhalt angereichert

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Methode 5

Computer / Informatik Linguistik / Philologie

- Speicher - Datenbank-Strukturen - Schnittstellen - Skalierbarkeit

- Lexikologie / Register - Ontologie / Semantik - Namen / Onomasilogie - Hermeneutischer Ansatz

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Methode 1/4 6

Digitalisierung Digitalisierung des Textes

Struktur für Orientierung

Seiten – Zeilen - …

Speicherung in Datei

IOOIIOIOIOI

BA

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Methode 2/4 7

Datenbank Organisation der Daten

Interne Daten

Externe Daten

Schnelle Zugriffe

Datenstrukturen

Skalierbarkeit

Eingabe – Ausgabe I/O

Schnittstellen

Datensicherheit

Datenqualität Ausbildung, Review

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Methode 3/4 8

Name Vorname Straße PLZ Ort Tel.

DB_Name

DB_Vorname DB_PLZ

PLZ Ort Vorwahl

DB_Wörterbuch

- Datenstruktur - Architektur - Stammdaten - Ein- & Ausgabe

HP LF

Relationale Datenbank

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Methode 4/4 9

Arbeitsumgebung Abhängig von techn. Voraussetzungen

Ergänzungen bei Daten

Anpassbare Prozeduren

Datenzugriffe offen

Filterung möglich

BA-Text Vorschlag Stichwort Lemma Fundstelle

Register

Bearbeiter

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Methode 4/4 10

Report

«NAME», «VORNAME»

«TITEL»

«ORT» «JAHR»

Schmidt, Arno

Kaff auch Mare Crisium

Karlsruhe 1960

Datenauswahl möglich

Formatierung wählbar

Listengenerierung

Ausgabe in Datei: txt, doc, pdf, html, xml

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Systematik der Vorgehensweise 11

Text der BA

Datenbank

BA-Text Vorschlag Stichwort Lemma Fundstelle

I/O Report-Generator

Register Format

Anwender

Orientierung: • Text • BA-Sigel • Seite, Zeile

eBook, GND etc.

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Computer 12

Computer als Werkzeug: Datenspeicher

Formatierungshilfe

Sich wiederholende Aktionen ermöglichen

Überblick über komplexe und zahlreiche Daten

Änderungsmöglichkeiten bei der Darstellung (chronologisch; nach Text, nach Entstehungszeit, Personen, Stichworte, Ort)

DATENSPEICHER

Eingabe / Ausgabe

Report-Generator

Keine automatische Analyse!

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Anknüpfungspunkte zu AS 13

Zettelkasten – Datenspeicher, Datenbank

Commodore – Automat, Kalkulationen, Logarithmen, BA: Julia

Vernetzte Daten

Technik der Zitate – Zitat, Text Adaptionen

Hypertext – Zeichensetzung, Klammern

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Varianten 14

Verschieden Varianten eines Namens werden vernetzt Arno Schmidt

Arno Otto Schmidt

A. Schmidt

A.O. Schmidt

A&O

AS

Dr. Martin Ochs

Er - Sie

Bruder

Sohn

Ehemann

Meister

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Referenzen 15

Deiktische Ausdrücke: er, sie, Vater, Mutter, Eisverkäufer, Prinzessin

Namen

Prädikationen (der bamberger Kapellmeister)

Vater von J.W.G.

Frau Aja

Hätschelhans

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Systematisch genutzte Werke 16

Bargfelder Ausgabe BA (Buchausgabe, CD-ROM)

BVZ

Bargfelder Bote BB

Briefe

ausgewählte Sekundärliteratur

Referenzwerke

Weltwissen

Nur teilweise genutzt: ZT

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Untersuchungsebenen 17

Morphologisch (Schreibvarianten: c-k, ph-f)

Semantisch (sprechende Namen: Adam Riese)

Lexikalisch (Varianten)

Etymologisch (Namensherkunft)

Syntaktisch (Regelkonform)

Stilistisch (Metaphern, Kosenamen)

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Namen I 18

Namen Herkunft (etymologisch)

Bedeutung (soziale, biographische etc.)

Nebenbedeutungen (Langnese)

Motivation (warum dieser Name)

Varianten, deiktische Verwendung (er, sie, Vater, Mutter)

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Namen II 19

Verweise im Register

Friedrich II.

der alte Fritz

der alte König

Friedrich der Große

Fritz

1. Auflistung der verwendeten Verweise, Varianten und Fundstellen beim Lemma

2. für die einzelnen Verwendungen sind Nachweise im Register, mit hängendem Einzug beim Lemma

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Merkmale 20

HP historische Persönlichkeit (Name : *Geburt : +Tod) LF literarische Figur (Autor : Werk) PSE Pseudonyme

HD Historisches Datum Ort reale Orte LO literarischer Ort (Orplid, Atlantis, Dschinnistan)

Zi Zitat Gliederungsmerkmale (Kapitel, Akt, Aufzug, §, Buch) Marker für Inhalte (#Logarithmen, #Schach, #Essen &

#Trinken, #MUSIK)

s. Liste der Abkürzungen

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Lemma 21

Regeln für die Erstellung eines Lemmas DUDEN

DIN

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Internes Wörterbuch WB 22

Struktur Originaler Text

Zuweisung

Art

Prioritär (für propritäre Texte)

Anmerkung

Quelle

[Status]

O-Text Zuweisung Art Prio Anmerkung Quelle

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Internes Wörterbuch WB 23

Beispiel

Typen von Einträgen Desambiguierung (bei Mehrdeutigkeit)

Verweis

Haupteintrag (statische Daten – dynamische Daten)

O-Text Zuweisung Art Prio Anmerkung Quelle

Fritz * * - Alter Fritz; Friedrich Schiller

-

Fritz Friedrich Schiller HP 1 -

-

Friedrich II. Friedrich II. HP - Alter Fritz GND 118535730

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Namen 24

Originalname (»Das ist keine Pfeife«) Varianten (Carl; Golo Mann; Rembrant) Vorname, Rufname, Nachname, Geschlechtername Spitzname Nobilitierung, Titel Ergänzungen (der alte Fritz)

Namenssysteme: altägypt., römisch Götternamen (…der Donnerer): mhd. – nhd. Namenswechsel: verh. – geschieden – verwitwet Verwandtschaftsverhältnisse (Genealogie) Antropomorphisierung (Märchen: Dinge werden

lebendig; Fabel: Reineke, Adebar)

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Hören - Lesen 25

Marthaphall – Martha - Phallus - Fall; Marterpfahl

Wort : Schrift

Wort : Laut

s. Transferleistungen des Lesers

Autor – Leser : Rezeptionsgeschichte

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Transferleistungen des Lesers 26

Text als Instanz in gedruckter Form

Leser erbringt Leseleistung und Interpretation

LeseVerständnis des Textes als Transferleistung des Lesers ist eine Übersetzung vom Text zur Interpretation

Literatur: Eco »Lector in fabula«

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Instanzen 27

Autor Urheber

Text Ist-Zustand einer Textform

Leser Übersetzer mit Hilfe eigener Transferleistung

Rezensent Aussage über den Text »Transferleistung« nichts Gehörtes nichts Gewusstes

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Referenz 28

Frage: Wer oder was wird referenziert?

der alte Fuchs

der Exkanzler

der Alte von der Rhön

dnr

Konrad Hitler

der greise Kanzler

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Referenzlogik 29

Wie wird in einer logischen Analyse eine Referenz hergestellt:

Annahmen: A ist der Teil eines Namens von B

Referenz: Zuordnung erfolgt A B

Schlussfolgerung ist Annahme oder

Tatsache

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Wissensbezug 30

Wie wird Wissen in einem Register dargestellt? Als Weltwissen oder Textwissen Wie referenziert der Autor

Mit seinem Weltwissen oder dem Weltwissen seiner Figuren?

Anmerkung: Bei Widersprüchen entstehen Paradoxien.

Nur mit Textwissen? Alle Tatsachen gelten im Kontext des Gesagten – sind aber nicht mit dem Weltwissen kohärent (Märchen).

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Umfeld 31

Aus dem Umfeld des Textes ergibt sich die Zuweisung eines Registereintrags:

Frau Baronin [Förmlich Anrede(weiblich) : Adelsprädikat] – Name?

Quelle: BA III/1 S.542 : Fouqué – und einige seiner Zeitgenossen

Baronin : Baron Friedrich de la Motte Fouqué

3 x verheiratet

Nach 1833 Albertine Tode (Heirat 25.4.1833)

[Fouqué [Frau Baronin] : Zeit nach 1833] Albertine Tode

[Umfeld [Text aus Quelle] : Zeit : Ort : xy]

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Suchen und filtern 32

Suchen Pattern matching Teilstring Varianten Suchoptionen Referenzen als Marker (Vater, Mutter, der alte Rektor etc)

Filtern Marker verwenden Teilstring suchen Kombinationen aus Filter anwenden

Allgemein Suchraum, Suchkriterien, Regeln für Suche(-*.““)

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DB-Struktur 33

O-Text

Stich-wort

Lexikon für: - Personen - Ortsdaten - Zitate - Literatur - Hist. Daten - …

Stichwortreferenz in O-Text

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[p-f-e-i-f-e] 34

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Wort – Bedeutung - Referenz 35

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Referenz 1/2 36

Referenzen und Beziehungen

Begriff

mündlich

schriftlich

Konnotation

Inhalt

Bedeutung

steht in Relation zu

Weltwissen

Relation: ist ein Teil von ist eine Person

ist Mutter von …

Sprache

historisch

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Referenz 2/2 37

Referenzen und Beziehungen Einstellige Referenz: N M

Zweistellige Referenz: {N,M} O : Eltern - Kind

Dreistellige oder mehr R: {N,M,O} P : Biblio. Daten

Voraussetzungen:

Beschreibung der Ausgangsmenge

Beschreibung der Zielmenge

Beschreibung der Relation

bilden eine Referenz

Referenzen sind gerichtete Tupel von Daten

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Referenz + 38

Referenzen und Beziehungen Grenzfälle

Der Ortsname „Hamburg“ bezeichnet die ‹Stadt Hamburg›. Abhängig von STADT als politische Einheit oder

geographischer Begriff Mehrdeutigkeiten (Hansestadt)

Die Kennzeichnung „die kleinste natürliche positive Zahl größer als 0“ bezeichnet die ‹1›. Ist eine DEFINITION - wie AXIOM; bezeichnen -

Kennzeichnung

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Bibliographische Hinweise 39

Umberto Eco : Lector in Fabula. Die Mitarbeit der

Interpretation in erzählenden Texten. München 1998

Fotis Jannidis / Hubertus Kohle / Malte Rehbein (Hg.) : Digital Humanities. Eine Einführung. 2007

Nicola König : Dekonstruktive Hermeneutik moderner Prosa. Hohengehren 2003

Wolfgang Gerken : Datenbanksyteme für dummies. Weinheim 2016

Hermann Bense / Wladimir Bodrow (Hg.) : Objektorientiert und regelbasierte Wissensverarbeitung. Heidelberg 1995

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Modell 40

Vernetzte Objekte mit Eigenschaften und verschieden Verknüpfungen bzw. Relationen

OBJEKT

E

E E

E

E

E

E

E

E

E

E

E

E

E

O

O

O O

O

O

Eigenschaften: Biographie Texte Roman Erzählung Gedicht Person Institution Brief Rezension sonstige Publ. Malerei Opernlibretto

T

T

T

T

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Datenmodell für semantische Netze 41

Objektebene

Objekt

Metaobjekte

Objektbeschreibungen

Eigenschaften der Objekte

Teil einer Ontologie

Syntaktische Kategorien

Semantische Kategorien

Relationen

Prädikationen

Semantische Netze

Objekt- & Datentypen

Transiente Persistente

Geordnet Ungeordnet

Isoliert Eingebunden

Komplex Einfach

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Danke! 42

Vielen Dank

für Ihre Zeit und

Ihre Aufmerksamkeit!

peter woerz 𝑝.𝑤𝑜𝑒𝑟𝑧@𝑔𝑚𝑥. 𝑑𝑒

0178 – 2345039

waiblinger str. 47 – 71384 weinstadt