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Green Logistics
su p p ly ch a i n ma n a g e m e n t i i /2014 13
Zusammenfassung
Bisher findet man in der Literatur nur vereinzelt Ansätze, wie Nachhaltigkeit in eine Supply Chain implementiert werden kann. Dieser Artikel skizziert ein theoretisches Grundgerüst einer nachhaltigen Supply Chain, um
darauf aufbauend ein ‚Green Logistics Framework ‘ zu entwickeln, in dem mögliche Maßnahmen aufgezeigt werden, die hin zum Lie-feranten- und Kundenmarkt eine optimale Steuerung der Supply Chain im Sinne des 6-Märkte-Modells unterstützen. Entschei-dungsträgern wird eine umfassende Toolbox an die Hand gegeben, um ein nachhaltiges Logis-tigkonzept im Sinne der unternehmerischen Zielsetzung umsetzen zu können. Stellschrau-ben finden sich im Bereich des nachhaltigen Transportmanagements, des nachhaltigen Lagerhausmanagements sowie des nachhal-tigen Verpackungsmanagements. Im Rahmen des nachhaltigen Transportmanagements gilt es u. a. Transporte zu vermeiden , Transportmengen zu vermindern oder Transportschädlichkeit zu verringern. Welcher Ressourcenverbrauch und welche Aspekte der Umweltverträglichkeiten in den einzelnen Teilbereichen zu berücksichtigen sind und wie man negativen ökologischen Aus-wirkungen begegnet, steht im Fokus dieses Beitrags.
Einleitung
Nachhaltigkeit wird zunehmend wichtiger, auch und gerade im Bereich der Logistik. Die Studie „Sustainability´s next frontier“ von der Boston Consulting Group und der MIT Sloan Management Review zeigt jedoch, dass viele Unternehmen zwar ein großes Nachhaltigkeitsbewusstsein haben, aber nur wenige Maßnahmen umsetzen [Kiron et al. 2013]. Auch Perrin & Stäheli [2014] machen deutlich, dass sich die Nachhaltigkeitsberichte vieler Unternehmen auf die Themen konzentrieren, die einfach zu ermitteln und zu verändern sind. Es fehlt jedoch der Fokus auf die wichtigen branchenspezifischen Nachhaltigkeitsthemen.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit ist es daher, ein Rahmenkonzept für Green Logistics vorzustellen, das Unternehmen dabei unterstützt, den richtigen Fokus und mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit in ihren Logistikaktivitäten zu ermitteln.
Zum theoretischen Verständnis einer nachhaltigen Supply Chain
Carter/Roger [2008] verweisen in ihrer Theorie einer nachhaltigen Supply Chain auf das ‚Stakeholder Engagement‘. Alle Anspruchsgruppen, die unternehmerisches Handeln beeinflussen, sind einzubeziehen. Denn ohne deren Unterstützung ist das Unternehmen nicht überlebensfähig. Darüber hinaus ist das Knowhow der Stakeholder zu integrieren, um Prozesse in der Supply Chain zu optimieren.
Payne und Rapp [1999] identifizieren sechs Märkte, zu denen ein Unternehmen Beziehungen pflegen muss, um im Markt bestehen zu können. Nachhaltigkeit „entsteht durch ein effizientes Management aller im Sinne der Triple Bottom Line relevanten Geschäftsbeziehungen“ [Fröhlich 2011]. Die Fokussierung auf eine gemeinsame Zielerreichung führt zur optimalen Nutzung der vorhandenen Ressourcen . Opportunistisches Verhalten in der Supply Chain und damit das Problem der nachfolgend erläuterten Ressourcenverschwendung werden unterbunden.
Neben Einfluss, Referenz, Personalbeschaffungsmärkten sowie internen Märkten beschreiben Payne und Rapp [1999] die Lieferanten und Kundenmärkte (Abb. 1). Der Kundenmarkt stellt die Forderung an das Unternehmen, strategische Wettbewerbsvorteile zu erlangen, um einerseits neue Kunden zu gewinnen, aber auch Kunden an sich zu binden. Der Erfolg am Absatzmarkt wird in der heutigen Zeit aufgrund der ständig abnehmenden Wertschöpfungstiefe maßgeblich vom Lieferantenmarkt bestimmt. Ein partnerschaftlich ausgerichtetes Lieferantenmanagement sorgt für stabile Beschaffungsprozesse und ermöglicht es dem Unternehmen, kosteneffizient anzubieten, ohne die qualitativen Ansprüche der Kunden aus den Augen zu verlieren [Fröhlich 2011].
Der Fokus dieses Beitrags liegt in der Entwicklung eines Green LogisticsFrameworks, in dem mögliche Maßnah
Green Logistics: Framework zur steigerung der logistischen Nachhaltigkeit Prof. Dr. Carsten Deckert, Prof. Dr. Elisabeth Fröhlich, Cologne Business School (CBS)
Green Logistics ist die Ausrichtung der Logistik-funktionen an den Zielen „„Ressourcenschonung“
und „Umweltverträglichkeit“.
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men aufgezeigt werden, die hin zum Lieferanten und Kundenmarkt eine optimale Steuerung der Supply Chain im Sinne des 6Märkte Modells unterstützen.
Wechselwirkungen „Logistik – Umwelt“
Die Logistik nimmt durch Ressourcenverbrauch und Emissionen einen schädlichen Einfluss auf die Umwelt (Abb. 2). Ressourcen, die dabei verbraucht werden, sind Energie, Rohstoffe, Wasser, Luft und Fläche. Emissionen können als Schadstoffe, Treibhausgase, Abfall, Lärm und
Verschandelung auftreten. Dabei entstehen teilweise sogenannte negative externe Effekte, d. h. die Kosten des Ressourcenverbrauchs bzw. der Emssionsschäden werden nicht immer den Verursachern angelastet, sondern von anderen, oft der Allgemeinheit, getragen. Die so entstehenden Umweltkosten werden aber zunehmend internalisiert, d. h. sie werden den Verursachern angelastet durch Steuern und Abgaben, Standards, Zertifikate oder Auflagen, zumeist Ge und Verbote [Hartwig 2002, Willke 2006].
Im Bereich der Logistik wird daher verstärkt über das Thema Green Logistics diskutiert. Green Logistics ist nach Definition der Autoren die Ausrichtung der Logistikfunktionen an den Zielen der ökologischen Nachhaltigkeit. Ziele sind dabei Ressourcenschonung, d. h. verbesserte Ressourceneffizienz, und Umweltverträglichkeit, d. h. verminderte Auswirkung von Emissionen. Die Funktionen der Logistik lassen sich einteilen in Lagerung, Transport und Verpackung [z. B. Pfohl 2010].
Ressourcenverbrauch und Umweltverträglichkeit
Die Verbesserung des Ressourcenverbrauchs wird mit dem Begriff Ressourceneffizienz beschrieben (Abb. 3). Ressourceneffizienz umfasst nach Ansicht der Autoren die folgenden drei Bestandteile:n Das Ziel der Materialeffizienz ist eine Reduzierung des
Rohmaterialeinsatzes und damit der Materialkosten bei bestehendem Output. Dies umfasst auch Maßnahmen zur Wiederverwendung und verwertung (Recycling).
n Die Energieeffizienz zielt auf eine Reduzierung des Energieeinsatzes und damit auf verminderte Heiz und Energiekosten bei bestehender Leistung ab.
n Ein schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen (Stichwort „Stewardship“) um fasst den sparsamen Einsatz von Wasser,
Luft und Fläche sowie den verstärkten Einsatz erneuerbarer Materialien und Energien bei gleichzeitiger Vermeidung von Übererntung.Allgemein können durch Emissionen Umweltschäden in den
folgenden Bereichen auftreten [McNeill 2005, Schwister 2010]:n Luft (Atmosphäre): Bei der Luftverschmutzung ist die
Luftverunreinigung durch Schadstoffemissionen (z. B. Kohlenstoffmonoxid) zu unterscheiden von Klimaveränderungen durch die sogenannten Treibhausgase (z. B.
Kohlenstoffdioxid) n Wasser (Hydrosphäre): Um
weltschäden im Bereich der Hydrosphäre umfassen z. B. Verschmutzung, Übersäuerung, Eutrophierung und Sauerstoffmangel sowie Verschlammung
n Boden (Lithosphäre & Pedosphäre): Im Bereich Boden können Schäden z. B. als
Eine ganzheitliche Betrachtung der Logistik unter Berücksichtigung von Trade-Offs zwischen Lagerung, Transport und Verpackung ist anzustreben.
Einflussmarkt
Referenzmarkt Personalbeschaffungsmarkt
Interner Markt
Lieferanten- markt
Kunden- Markt
Zwänge + Anreize
Unternehmen als Koalition
gemeinsame Zielsetzung
Ableitung nachhaltiger Strategien in der gesamten Supply Chain
Fokus Green Logistics
Abb. 1: Zum theoretischen Verständnis einer nachhaltigen Supply Chain
Ressourcen: • Energie • Rohstoffe • Wasser, Luft • Fläche
Emissionen: • Schadstoffe • Abfall • Lärm • Verschandelung
Umwelt
Logistik
Abb. 2: Wechselwirkungen Logistik – Umwelt [in Anlehnung an Willke 2006]
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Bodenverseuchung, Bodenerosion und abtrag, Überdüngung oder Auslaugung, Übersäuerung sowie Versalzung auftreten
n Flora & Fauna (Biosphäre): Umweltschäden können in der Biosphäre zur Zerstörung natürlicher Lebensräume, zur Reduzierung der Artenvielfalt, z. B. durch Monokulturen, zur biologischen Invasion durch fremde Arten sowie zur Gefährdung oder zum Aussterben von Spezies führenIm Folgenden werden die beschriebenen Auswirkungen
auf die Umwelt auf die Funktionen der Logistik angewendet, um so Schwerpunkte herauszustellen und beispielhaft mögliche Maßnahmen vorzustellen (Abb. 4).
Nachhaltiges Transportmanagement
Der Green LogisticsFokus im Transportmanagement liegt beim Energieverbrauch und den dadurch verursachten Emissionen in die Luft, d. h. Schadstoff und Treibhaus
gasemissionen. Zusätzlich treten insbesondere beim Gütertransport auf der Straße starke Lärmemissionen auf. Die notwendige Infrastruktur führt darüber hinaus zu Flächenbeanspruchung und Auswirkungen auf die Flora und Fauna [Koch 2012], z. B. Bodenversiegelung durch Straßen oder Zerstörung von natürlichem Lebensraum durch den Bau von Kanälen. Weitere Emissionen in Bezug zu Luft, Gewässer und Boden sind je nach Ladung bei Unfällen möglich (z. B. Havarie eines Öltankers). Bei globalen Supply Chains kann auch das Problem der Bioinvasion auftreten, z. B. durch Tiere, die als „blinde Passagiere“ in der Ladung oder im Ballastwasser von Schiffen mitreisen.
Die Nachhaltigkeit des Transports kann durch Maßnahmen in den folgenden Bereichen verbessert werden:1. Vermeidung von Transporten: Der Wegfall von Transporten kann durch Digitalisierung
und Fernübertragung von Produkten erzielt werden, wie es bereits in den Bereichen Software, Musik und Bücher üblich ist. Durch den Einsatz von 3DDruckern könnte sich dieser Trend in einigen Branchen noch verstärken.
2. Verminderung der Transportmenge: Die Verminderung der Transportanzahl kann durch
Volumen bündelung (z. B. Milk Runs), Reduzierung von Leerfahrten und Erhöhung der Auslastung erreicht werden [Bretzke/Barkawi 2012]. Auch sind technologische Lösungen möglich. So konnte z. B. die Firma Lekkerland durch spezielle Mehrkammerfahrzeuge mit drei Temperaturzonen die Anzahl der Stopps bei ihren Kunden und damit den CO2Ausstoß signifikant reduzieren [Kümmerlen 2013]. Weiterhin ist eine Verminderung der Routenlänge möglich, z. B. durch strategische Neuorganisation des Supply Netzwerkes oder Verbesserung der operativen Routenplanung.
3. Verminderung der Transportschädlichkeit: Durch umweltfreundliche Transportmittel und umwelt
freundliche Transportketten kann die Schädlichkeit von Transporten reduziert werden. Ein Beispiel für umweltfreundliche Transportmittel ist der Einsatz der Elektromobilität. So führt DHL gerade einen Flottenversuch mit dem Elektronutzfahrzeug StreetScooter Work durch, das von der RWTH Aachen entwickelt wurde [Zeit
online 2013]. Umweltfreundliche Transportketten lassen sich durch einen veränderten Modalsplit und multimodalen Transport erzielen, z. B. durch den vermehrten Einsatz von Schiene oder Schiff.
Eine Studie der FraunhoferArbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS zeigt, dass Logis tikdienstleister im Bereich Transport bereits viele der Maßnahmen zur Verminderung der Transportmenge standardmäßig einsetzen. Weniger häufig sind dagegen bisher Maß
Ressourcen-effizienz
Material-effizienz
Energie-effizienz
Schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen
Umwelt-verträglichkeit
Luft (Atmosphäre)
Wasser (Hydrosphäre)
Boden (Lithosphäre & Pedosphäre)
Flora & Fauna (Biosphäre)
Abb. 3: Zielsystem der ökologischen Nachhaltigkeit
Green Logistics
Nachhaltiges Transportmanagement
Nachhaltiges Lagerhausmanagement
Nachhaltiges Verpackungsmanagement
• umweltfreundliche Transport- mittel
• umweltfreundliche Transport- ketten
• weniger/kürzere Transport- fahrten
• umweltfreundliche Lagerung • umweltfreundliche Fördermittel • weniger Lagerfläche
• Verpackungsvermeidung • ressourcenschonende Verpackung
• Wiederverwendung und Recycling
Abb. 4: Green Logistics-Framework
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nahmen zur Verminderung der Transportschädlichkeit [Nehm/Schwemmer/Kübler 2011].
Nachhaltiges Lagerhausmanagement
Der Fokus beim Lagerhausmanagement liegt auf Energieeffizienz und Flächennutzung. Ansatzpunkt beim nachhaltigen Lagermanagement sind daher umweltfreundliche Lagerung, umweltfreundliche Fördermittel und weniger Lagerfläche.
Ein wesentlicher Fokus liegt auf der umweltfreundlichen Lagerung und damit der Energieeffizienz im Lager. Diese kann nach der DHLStudie „Delivering Tomorrow“ durch Maßnahmen im Bereichn Elektrizität und Beleuchtung im Lager, z. B. neue Be
leuchtungstechnologien, und im Bereichn Heiz und Kühlsystem im Lager, z. B. gute Dämmung
und genaue Temperaturführungverbessert werden [DHL 2010]. Beim Bau von Lagerhäusen können aber auch verstärkt natürliche Ressourcen zum Einsatz kommen. So errichtet Alnatura in Lorsch ein ca. 9.000 Quadratmeter großes Hochregallager aus Holz [Semmann 2013]. Ein Beispiel für umweltfreundliche Fördermittel kommt von der Firma Still GmbH. Dort werden im Rahmen eines Pilotprojektes derzeit vier BrennstoffzellenStapler getestet, die als Alternative zu Staplern mit Bleitraktionsbatterie oder Verbrennungsmotor gesehen werden [Materialfluss 2014].
Nachhaltiges Verpackungsmanagement
Der Fokus beim Verpackungsmanagement liegt auf der Materialeffizienz bei der Verpackungsgestaltung und auf der Abfallentsorgung nach Gebrauch der Verpackung. Dabei können von der Logistik in der Regel nur die Transport und Umverpackungen beeinflusst werden. Die Verpackungsverordnung sieht u. a. eine Rücknahmepflicht für Transport und Umverpackungen vor [VerpackV 2012].
In Anlehnung an das Kreislaufwirtschaftsgesetz [KrWG 2012] kann folgende Priorisierung für das nachhaltige Verpackungsmanagement aufgestellt werden:1. Vermeidung von Transport oder Umverpackungen2. Verminderung von Verpackungsmenge und schädlichkeit3. Wiederverwendung durch Mehrwegverpackungssys teme4. Recycling von Verpackungsmaterial
Fazit und Ausblick
Die beschriebenen Maßnahmen und Beispiele machen deutlich, dass im Bereich Green Logistics bereits einiges erreicht wurde. Dabei handelt es sich aber häufig um isolierte Maßnahmen. Zukünftig sollte vermehrt eine ganzheitliche Betrachtung der Logistik unter Berücksichtigung von Trade Offs zwischen Lagerung, Transport und Verpackung angestrebt werden. So ist es zwar aus Verpackungssicht nachhaltig, Mehrwegverpackungen zu nutzen. Dies wird jedoch meist durch erhöhte Kosten und Emissionen
im Transport erkauft. Die 4flow Supply Chain Management Study zeigt, dass die Entscheidung über den Einsatz von Mehrwegbehältern nur in Abhängigkeit von den zu transportierenden Waren und der zurückzulegenden Entfernung sinnvoll getroffen werden kann [Gross et al. 2013].
Nachhaltige Maßnahmen, die gleichzeitig die Kosten reduzieren, sind ein guter Startpunkt für Green Logistics. Sie sollten allerdings nicht der Endpunkt der Bemühungen um eine nachhaltige Logistik sein. Nach Ansicht der Autoren ist die Aufhebung der künstlichen Trennung von Logistik und Green Logistics wünschenswert, wie es auch Pagel & Shevchenko [2014] für das Sustainable Supply Chain Management fordern. Daher sind weitere Anstrengungen zum besseren Verständnis der logistischen Einflüsse auf die Umwelt notwendig, um von einer reinen Verminderung der Schädlichkeit zu wirklicher Nachhaltigkeit unter Einbeziehung aller relevanten Stakeholder zu gelangen.
Literatur
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n Townsend, C.R., Begon, M., Harper, J.L., Ökologie, 2. Aufl. (Übersetzung der 3. englischen Aufl.), Berlin u. a. 2009.
n Verpackungsverordnung (VerpackV), Verordnung über die Vermeidung und Verwertung von Verpackungsabfällen, Verpackungsverordnung vom 21. August 1998 (BGBl. I S. 2379), die zuletzt durch Artikel 5 Absatz 19 des Gesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl. I S. 212) geändert worden ist.
n Willke, G., Pocket Wirtschaft, Ökonomische Grundbegriffe, 2. Aufl., Bonn 2006.
n Zeitonline, Die Post kommt elektrisch, 19. April 2013, auf: http://www.zeit.de/auto/201304/elektroautopoststreetscooter (27.03.2014).
Summary
So far one can only find a limited number of holistic sustain-ability approaches for supply chain managmement. In this article a basic theoretical framework of a sustainable supply chain is pro-
vided to implement a ‘Green logistics framework’ which offers concrete measures to monitor a supply chain – upward and down-ward – in the context of the six-market-model. Managers will find an extensive toolbox to implement a sustainable logistics concept successfully. Tools will be discussed in various fields – sustainable transport management, sustainable warehouse management and sustainable packaging management. Coming back to a sustainable transport management companies may have different opportuni-ties – e.g. avoiding transport activities, reducing the transport volume or bringing down the harmfulness of transports. This article focuses on the negative ecological impact of logistics ac-tivities and supports manager to increase ressource efficiency and reduce environmental impacts.
Verfasser
PROF. DR. ELISABETH FRÖHLICH ist Präsidentin der Cologne Business School und verantwortet dort den Forschungsbereich „Strategisches Beschaffungsmanagement “. Sie hält zum Thema Strate gisches Beschaffungsmanagement auch Vorlesungen an der Universität zu Köln und ist u. a. Gutachterin für den BME Wissenschaftspreis sowie im wissenschaftlichen Beirat des „Instituts für Nachhaltiges Management“ in Bonn.
PROF. DR. CARSTEN DECKERT ist Professor für Logistik und Supply Chain Management an der Cologne Business School in Köln. Seine Praxiserfahrung sammelte er unter anderem als Gesellschafter und Mitglied der Geschäftsführung der Deckert Management Consultants GmbH in Düsseldorf und im Vorstand der Deutschen Aktionsgemeinschaft BildungErfindungInnovation (DABEI) e. V.
ANZE IGENSCHLUSS
Ausgabe Aviation III/2014 24. Oktober 2014
AVIATION
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