Bologna Programm
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V
PROGRAMMwww.bolognaburns.org
11. – 13. M ä r z 2 0 1 0
Uni Campus Wien
INHALT 02
AUFRUF 03
CAFÉ Transnational 04
Anreise, Unterkunft, Plan 06
Workshops 08
art attacks bologna 14
alternative Stadtrundgänge 16
Termine Schnellübersicht 17
10 Punkte zu Bologna 21
Demo Aufruf 26
Blockade Aufruf 27
INHALT 02
AUFRUF 03
art attacks bologna 04
Café Transnational 05
alternative Stadtrundgänge 06
ag pinguin am 12. März 07
10 Punkte zu Bologna 08
Workshop Planer 10
Termine Schnellübersicht 12
WorkshopListe 14
Call for Support 21
Demo Aufruf 23
BarCamp, not Bootcamp 22
Auf
ruf A
ufru
fA
ufru
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Vom 11. bis 12. März werden die Bildungsminis-ter_innen 46 europäischer Staaten, zur 10-Jahre-Jubiläumskonferenz des Bologna-Prozesses nach Wien und Budapest geladen. Angesichts der Zustän-
de an den Universitäten und den breiten Protesten für freie Bildung, sind die geplanten Feierlichkeiten eine Verhöhnung der Uni-Angehörigen.
Der Bologna-Prozess hat das angekündigte Ziel - die verstärkte Mobilität - klar verfehlt. Der Druck, das Studium in der Regelstudienzeit zu Ende zu bringen, erschwert in Realität nur die Möglichkeit ein Auslands-
semester zu absolvieren . Außerdem verhindert der rigide Cha-rakter der (allesamt im Rahmen der Autonomie der jeweiligen Institution erstellten) Lehrpläne die erwünschte Mobilität zwi-schen den Universitäten.
Die vielgepriesene Autonomie der Hochschulen dient in Wahrheit einer Politik der Differenzierung zwischen
Massen- und Eliteuniversitäten (“Exzellenzinitiativen”) und so-mit einer Enteignung von Bildung für die Mehrheit der Men-schen. Das Recht auf freie Bildung weicht den Prinzipien von
„Effizienz“ und „Leistung“, Instrumente, mit denen Bachelor-
und MasterstudentInnen ausselektiert werden und „niedrige“
und „höhere“ Ausbildung und Arbeitskräfte voneinander ab-gegrenzt werden. Die chronische Unterfinanzierung zwingt die Universitäten schließlich, sich gegenüber privaten Sponsoren zu
öffnen. Dadurch geraten Lehre wie Forschung in die direkte Ab-hängigkeit der Privatwirtschaft.
Alle zusammen werden wir klar und deutlich sagen, dass wir es uns nicht gefallen lassen, dass hier ein Prozess gefeiert wird,
mit dem Bildung auf die Produktion von Humankapital reduziert wird. Dieser Protest lebt von unserem Ein-satz!Beteiligt euch alle und leistet einen Beitrag zu unserem eigenen Prozess für freie Bildung. Das Treffen sollte von allen Protestierenden ge-meinsam organisiert und getragen werden.
Das Projekt
„art attack :>>> bologna“
nimmt sich den dieses Jahr stattfin-
denden Bologna Gipfel zum Anlass,
um sich mit dem Thema Kunst als
Protest- und Aktionsform ausein-
ander zu setzen, um eine Möglich-
keit aktuelle Geschehnisse krea-
tiv und nachhaltig zu verarbeiten.
Neben Demonstration und Gegen-
gipfel werden verschiedene Work-
shops, etc als Möglichkeit angeboten,
sich Fähigkeiten anzueignen, Wi-
derstand künstlerisch auszudrücken.
Die gesammelten Eindrücke und
Erlebnisse sollen nicht einfach nur
wieder vergessen werden, sondern
in (gemeinsam?) geschaffenen
Die Woche vom 8. bis 14.März ist voll gepackt mit Demonstratio-nen, Blockaden, Podiumsdis-kussionen und Workshops — umso wichtiger ist ein Augleich und ein Ort an den sich die Gipfelteilnehmer_innen zwi-schendurch zurück ziehen und sich ungezwungen vernetzen können.
Eröffnet wird das Café Transna-tional am Montag, den 8.März mit entspannter Live-Musik und Snacks.
Ebenfalls eröffnet wird am Mon-tag die dynamische Button Aus-stellung. Hier werden Buttons ausgestellt, die die Gipfelteil-nehmer_innen aus ganz Europa (und vielleicht darüber hinaus) mitnehmen und für die Ausstel-lung zur Verfügung stellen. Die Ausstellung wird so täglich wach-sen, neu arrangieren und bunter werden.
In der gesamten Zeit von Montag bis Sonntag finden die Gipfelteil-nehmer_innen im Café Transnati-onal bequeme Sofa-Landschaften, einen Wuzzler,Kaffee, Snacks und ein Internet Eck um zu entspan-
„art-attack: >>> bologna“, die kreative Variante
einer kritischenAuseinanderset-zung mit dem Bologna-Jubiläum, sucht noch motivierte Leute, die sich inhaltlich, künstlerisch, kreativ, chaotisch oder sonst wie mit dem Bolognagipfel, seinen Folgen oder Widerstand im Allgemeinenauseinandersetzen wollen.
Dies wäre in Form von Workshops, ArtSessions, oder anderen, bevor-
zugt partizipativen Formaten, möglich.
Die Materialien für Wokshops etc werden zur Verfügung gestellt, also bitte eine Materialliste und eine kur-ze Workhopbeschreibung inklusive einen Terminvoschlag und natürlich eine Kontaktmöglichkeit etwa eine Woche vor dem Gipfel an »»» [email protected] schicken. Auch sons-tige Mithilfe, organisatorisch sowie vor Ort ist natürlich gern gesehen und wird geschätzt!
AufRuf
zum ArtAttack
Das Projekt
„art attack :>>> bologna“
nimmt sich den dieses Jahr stattfin-
denden Bologna Gipfel zum Anlass,
um sich mit dem Thema Kunst als
Protest- und Aktionsform ausein-
ander zu setzen, um eine Möglich-
keit aktuelle Geschehnisse krea-
tiv und nachhaltig zu verarbeiten.
Neben Demonstration und Gegen-
gipfel werden verschiedene Work-
shops, etc als Möglichkeit angeboten,
sich Fähigkeiten anzueignen, Wi-
derstand künstlerisch auszudrücken.
Die gesammelten Eindrücke und
Erlebnisse sollen nicht einfach nur
wieder vergessen werden, sondern
in (gemeinsam?) geschaffenen
Kunstwerken in einer anschließenden
Ausstellung eine breite Masse zum
Nachdenken und Reflektieren anregen.
Von 11.03. bis zum 14.03 gibt
es Info, Workshops, Chill-
out und Lectures. Bis jetzt fest stehen
folgende Programmpunkte/ Statio-
nen: Kommunikationsguerilla, Graffiti
& Stencil, Theater der Unterdrückten,
RoR Workshop, Layout Grafik, Film,
Siebdruck, Aktionskunst/öffentli-
cher Raum, Lecture: reclaim the
streets und eine chill out area!
mehr Informationen findet ihr unter:
http://movingculture.blogsport.eu/
Café T r a n s naTionalDie Woche vom 8. bis 14.März ist voll gepackt mit Demonstratio-nen, Blockaden, Podiumsdis-kussionen und Workshops — umso wichtiger ist ein Augleich und ein Ort an den sich die Gipfelteilnehmer_innen zwi-schendurch zurück ziehen und sich ungezwungen vernetzen können.
Eröffnet wird das Café Transna-tional am Montag, den 8.März mit entspannter Live-Musik und Snacks.
Ebenfalls eröffnet wird am Mon-tag die dynamische Button Aus-stellung. Hier werden Buttons ausgestellt, die die Gipfelteil-nehmer_innen aus ganz Europa (und vielleicht darüber hinaus) mitnehmen und für die Ausstel-lung zur Verfügung stellen. Die Ausstellung wird so täglich wach-sen, neu arrangieren und bunter werden.
In der gesamten Zeit von Montag bis Sonntag finden die Gipfelteil-nehmer_innen im Café Transnati-onal bequeme Sofa-Landschaften, einen Wuzzler,Kaffee, Snacks und ein Internet Eck um zu entspan-
nen.
Jede(r) hat außerdem die Mög-lichkeit auf den Pinn- und Mag-netwänden mit Material über die verschiedensten Bewegungen zu informieren und kontrovers zu diskutieren. Bei großem Andrang und Interesse können dann im BarCamp am Uni Campus Diskus-sionsrunden, Workshops etc. spon-tan gehalten werden.Einen Raum bietet das Café Trans-national auch dem „Versuch einer Abschlusserklärung“. Ein Raum für Reflektion, das entdecken von Per-spektiven und diskutieren von Alter-nativen.
Wir laden also alle Gipfelteilnehmer_innen und Symphatisant_innen ein am 8.März um 18:00 Uhr das Café Transnational mit uns zu eröffnen.
ALTERNATIVESTADTRUNDGäNGe
ALTERNATIVESTADTRUNDGäNGeDer Begriff „Rotes Wien“ steht für das austromarxistische Projekt der Wiener Sozialdemokratie von 1919 bis deren Verbot 1933/34 eine modelhafte proletarische Stadt aus dem Boden zu stampfen. In einer gemeinsamen Ent-deckungsreise durch die einsigsten Hochburgen der österreichischen ArbeiterIn-nenbewegung kommen wir der proletarischen Archi-tektur und Kunst näher.
Der Spaziergang zeigt dass andere Wien, der bour-goisen Ringstraße den Rücken ge-kehrt, kann die
Geschichte der ArbeiterIn-nenbewegung an zentralen Schau- und Kampfplätzen der Zwischenkriegszeit deutlichen werden.
Beginn: 13:00 Uhr Treffpunkt: C1 CampusAnmeldung bitte an: [email protected]
12. Märzspaghetti frust Essen - Bologna Rülps! mit einer Spontanlesung von
Fallbeispielen europäischer Kunstuni Bologna Mise-ren!
Vorstellung einer neuen Arbeitsgruppe `Flashmob Theater - Moving Theatre
Musikprogramm - Protestband
Verabschiedung des Wales, ein Gruppenprojekt der AG Pinguin, ein Bildungswal
in Form eines 14 Meter langen Bücherregales. Mit Büchern zur freien Entnahme
gefüllt, welche im übergeordneten Sinne, Wissen, Bildung und Forschung darstellen.
agpinguin.wordpress.comDas Bauobjekt wird vom 13 März - zum 14 . März mit einer Kundgebung vor das
Burgtheater umgesiedelt.
Es soll ein Picknick um den Wal geben und Vortragende!
10 PuNKTEDIE WIR ANBOLOGNABLÖD FINDEN
10 REASONSWHY WE HATEBOLOGNA
Why WE hATE BOLOGNA?
#1 Because it makes us sick! employability has
destroyed my life.
#2 Because BA/MA is a project to enforce the
building of elites! Cutbacks mean oppression!
#3 Bologna means com-petition as the highest
principle of regulation. Bologna means “ranking – re-ligion” and the dictatorship of the free market!
#4 Bologna means the only thing that counts
is utilization! Because Bologna is the neo-liberal reconstruction of the University!
#5 Weil Bologna den Unibetrieb autoritärer
werden lässt! Bologna makes the university more authoritarian. Why hate Bologna? Because the concept of a service oriented university is a lie.
#6 Because creating intel-lectual property means
cultural burglary. Because university councils have to be abolished.
#7 Because the administrati-ve effort of the employees
of the university explodes. Bureaucracy is the worst thing ever.
#8 eCTS and moduls mean paternalism and perfor-
mance pressure Because modules are compart-ments of the brain.
#9 Because employability is the new battle cry of
capitalism. Because Bologna means instru-mentalization of education and knowledge.
#10 Because it builds a dic-tatorship of the recto-
rate at the university.
We want democracy now! (And let‘s not forget about revolution!)
CRASHWORKSHOPS FR 12. März: 14:00 − 16:00Titel Info D/EFeminismus und Bildung — Basics
TBA D
Was steckt hinter Bologna? Kritik der politischen Ökonomie der Hochschulbildung
N.G. D
Bologna — International Implementation
ESU E
Bologna — Implementation In Austria
BV E
Bologna — Umsetzung an der Uni Wien
UV D
Bologna ABC BV EBildungspolitik ABC UV D
SA 13. März : 10:00 −12:30Titel Info D/ESchein oder Sein? Zu femi-nistischen Ansprüchen an Protest und Bildung
D
Bildung, Geschlechtsverhält-nisse und Freiheit
D
The Double Crisis: The Global economic Crisis, and the Crisis of the University
E
WissensarbeiterInnen im Hexagramm der Prekarität
D
Social Selection within the Austrian educational System
E
Bildung und soziale Ungleichheit
Reform, Revolte oder Revo-lution? Studierende in der Protestbewegung im Iran
D/E
Bologna goes global. The international dimension of the bologna process. Consequences for critical education politics?Universalität zwischen Wissensexplosion Und Kommerzialisierung
Bologna-Berufsorientie-rung-Praxisbegriff
Academia and Democracy E
Hochschulen und die Reproduktion von Ideologie und Herrschaft
Geschichte der Unirpoteste in Österreich
Implementation of the bologna process in the medicine studies
E
Reiche Kinder für alle! Bedingungsloses Grundeinkommen Wie erreichen soziale Bewegungen ihre Ziele? Beispiele erfolgreicher Aktionen und Bewegungen
Gender und Bildung Gender and education
Lehre und Forschung in der Krise education & Research in Times of Crisis
Bildung und Soziale Ungleichheit education & Social Inequality
Internationale Bildungsproteste International education Protests
Neoliberalisierung der Bildungspolitik Neoliberalisation of education
Demokratie, Bildung, Gesellschaft Democracy, education, Society
Andere & Weiter Further & Other
WORKShOPLISTE
Gender und Bildung Gender and education
Lehre und Forschung in der Krise education & Research in Times of Crisis
Bildung und Soziale Ungleichheit education & Social Inequality
Internationale Bildungsproteste International education Protests
Neoliberalisierung der Bildungspolitik Neoliberalisation of education
Demokratie, Bildung, Gesellschaft Democracy, education, Society
Andere & Weiter Further & Other
CRASHWORKSHOPS FR 12. März: 14:00 − 16:00Titel Info D/EFeminismus und Bildung — Basics
TBA D
Was steckt hinter Bologna? Kritik der politischen Ökonomie der Hochschulbildung
N.G. D
Bologna — International Implementation
ESU E
Bologna — Implementation In Austria
BV E
Bologna — Umsetzung an der Uni Wien
UV D
Bologna ABC BV EBildungspolitik ABC UV D
SA 13. März : 10:00 −12:30Titel Info D/ESchein oder Sein? Zu femi-nistischen Ansprüchen an Protest und Bildung
D
Bildung, Geschlechtsverhält-nisse und Freiheit
D
The Double Crisis: The Global economic Crisis, and the Crisis of the University
E
WissensarbeiterInnen im Hexagramm der Prekarität
D
Social Selection within the Austrian educational System
E
Bildung und soziale Ungleichheit
Reform, Revolte oder Revo-lution? Studierende in der Protestbewegung im Iran
D/E
Bologna goes global. The international dimension of the bologna process. Consequences for critical education politics?
E
Universalität zwischen Wissensexplosion Und Kommerzialisierung
Bologna-Berufsorientie-rung-Praxisbegriff
Academia and Democracy E
Hochschulen und die Reproduktion von Ideologie und Herrschaft
Geschichte der Unirpoteste in Österreich
Implementation of the bologna process in the medicine studies
E
Reiche Kinder für alle! Bedingungsloses Grundeinkommen Wie erreichen soziale Bewegungen ihre Ziele? Beispiele erfolgreicher Aktionen und Bewegungen
SA 13. März : 13:30 −15:30Titel Info D/E
Gender Budgeting und Bildung
Das Persönliche ist politisch. Sexismus in den Bildungsprotesten
Die Verfassung der WissensarbeiterInnen
D
Internships and exploitabi-lity — How the demand of work place affects students
E
eliten und Bildung D
Migration und Bildung
Was heißt eigentlich linke Unipolitik? Herausforderun-gen und erfahrungen Der Linken an den Unis
D/E/I
Analyse der Protestformen: Brauchen wir einen Beset-zungsSTReIK?Aktion Banküberfall: Ziviler Ungehorsam und die Mög-lichkeiten der Radikalisie-rung von BildungsprotesteGouvernementale Regie-rung (in) der Hochschule des 21. Jahrhunderts
D
Basics on Lisbon Strategy in higher education and research
E
entrepreneurial University goes europe? Bologna and Lisbon
E
Hochschulreform und Dienstleistungshochschule
Bildungsreform und Macht-fragen im bolivarianischen Prozess
D/E
Taugt das lebenslange Lernen als Hebel für soziale Öffnung und die Demokrati-sierung der Hochschulen?
SA 13. März : 16:00 −18:00Titel Info D/EWorkshop concerning queer political and science-critical strategies at the Universities
E
queer linguistics: ent-ge-schlechtlichung von Sprache
Wie weiter nach diesem Wochenende
D
Bilanz und Perspektiven der Unibewegung
Bildungsproteste, gewerk-schaftlicher Kampf und politische Perspektive
D/E
Wie würde Bildung in einer klassenlosen Gesellschaft ausschauen?
Demokratisieren statt Privatisieren!
Inside-Out — Alternative Formen und Orte der Wis-sensproduktion und Rolle von BildungsbewegungenIch bin so frei, mir die Freiheit zu nehmen, mich Frei zu bilden!Steuergerechtigkeit, Bil-dungskonvent, Gemeinwohl- ökonomie: Alternativen!
education Democracies Soci-ety development bottom up
E
Bildungsutopien D
Wer ? Wie? Was? – Partizipa-tionsprozesse In der Praxis
Kampf um Wien - Studierende gegen FPÖ!
Bildungsabbau, Sparpaket und rechte Hetze: Wir brau-chen eine neue Linkspartei!
Democratic Schools – What, Why, How, Where?
E
SA 13. März : 13:30 −15:30Titel Info D/E
Gender Budgeting und Bildung
Das Persönliche ist politisch. Sexismus in den Bildungsprotesten
Die Verfassung der WissensarbeiterInnen
D
Internships and exploitabi-lity — How the demand of work place affects students
E
eliten und Bildung D
Migration und Bildung
Was heißt eigentlich linke Unipolitik? Herausforderun-gen und erfahrungen Der Linken an den Unis
D/E/I
Analyse der Protestformen: Brauchen wir einen Beset-zungsSTReIK?Aktion Banküberfall: Ziviler Ungehorsam und die Mög-lichkeiten der Radikalisie-rung von BildungsprotesteGouvernementale Regie-rung (in) der Hochschule des 21. Jahrhunderts
D
Basics on Lisbon Strategy in higher education and research
E
entrepreneurial University goes europe? Bologna and Lisbon
E
Hochschulreform und Dienstleistungshochschule
Bildungsreform und Macht-fragen im bolivarianischen Prozess
D/E
Taugt das lebenslange Lernen als Hebel für soziale Öffnung und die Demokrati-sierung der Hochschulen?
SA 13. März : 16:00 −18:00Titel Info D/EWorkshop concerning queer political and science-critical strategies at the Universities
E
queer linguistics: ent-ge-schlechtlichung von Sprache
Wie weiter nach diesem Wochenende
D
Bilanz und Perspektiven der Unibewegung
Bildungsproteste, gewerk-schaftlicher Kampf und politische Perspektive
D/E
Wie würde Bildung in einer klassenlosen Gesellschaft ausschauen?
Demokratisieren statt Privatisieren!
Inside-Out — Alternative Formen und Orte der Wis-sensproduktion und Rolle von BildungsbewegungenIch bin so frei, mir die Freiheit zu nehmen, mich Frei zu bilden!Steuergerechtigkeit, Bil-dungskonvent, Gemeinwohl- ökonomie: Alternativen!
education Democracies Soci-ety development bottom up
E
Bildungsutopien D
Wer ? Wie? Was? – Partizipa-tionsprozesse In der Praxis
Kampf um Wien - Studierende gegen FPÖ!
Bildungsabbau, Sparpaket und rechte Hetze: Wir brau-chen eine neue Linkspartei!
Democratic Schools – What, Why, How, Where?
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GEnDER UnD BILDUnG
Equeere politische und wissenschaftskritische Strategien an Unis.
H.Hacker, C.Klapeer,K.Schönpflug
Ein Workshop speziell für/mit Menschen, die queere Stra-
tegien an Unis versuchen (was immer das heißt). Streckenweise mit „Erzählcafé“, Möglichkeit für Arbeitsgruppen mit Schwerpunk-ten „Perspektiven“, „Hoffnungen/Befürchtungen/Strategien“.
H. Hacker ist Soziologin, C. Klapeer ist Polito-login, K. Schönpflug ist Ökonomin jeweils an der Uni Wien
Dqueer linguistics ent-geschlechtlichung von Sprache
Persson Perry Baumgartinger
D Bildung, Geschlechter-verhältnisse und Freiheit
Birge Krondorfer/Frauenhetz
D Gender Budgeting und Bildung
Elisabeth Klatzer
DDas Persönliche ist politisch. Sexismus in den Bildungsprotesten
Gundula Ludwig, Rosa Costa
E Schein oder Sein?
Sophie Schasiepen, Jule Fischer
ZUFeministischen Ansprüchen an das Bildungssystem. Zu
einer emanzipativ verstandenen Bildung gehört Partizipation, Kritik, Selbstreflexion und die Frage nach den Gebilden der Bildung in ihrem Verhältnis zu Freiheit.
AG Bedingungsloses Grundeinkommen
WORKShOPLISTE
D Bildung und soziale Ungleichheit
Ingolf Erler
E
Internships and Ex-ploitability — How the demand of work placements within study programmes affects students prospects
R. Gottwald, A. Grabher
D Eliten und Bildung
Eliten und Bildung
E Migration and Education
Ilker Atac
LEHRE UnD FORSCHUnG In DER KRISE
BILDUnG UnD SOzIALE UnGLEICHHEIT
D WissensarbeiterInnen im Prekarität-Hexagramm
Prekär Café & Squatting Teachers
Eine Selbstuntersuchung mit ak-tivistischer Foto- und Postkarte-
naktion
Prekär Café & Squatting Teachers.
D Wir weiter nach dem Wochenende?
Prekär Café & Squatting Teachers
Debatte zu mittelfristigen Orga-nisierungsformen von Wissen-
sproduzentInnen.
Prekär Café & Squatting Teachers
D Die Verfassung der WissensarbeiterInnen
Prekär Café & Squatting Teachers
Der Streit um das WIR. Diskus-sion und Weiterentwicklung
eines Manifests der Wissensarbei-terInnen.
Prekär Café & Squatting Teachers
EThe Double Crisis: The Global Economic Crisis, and the Crisis of the University
Edu-Factory
ESocial Selection within the Austrian Educational System.
Sophie Lojka
This workshop will analyse the Austrian educational system
(especially the University field) in regards to social selection (class, gender, ethnical background, etc.) and try to formulate solu-tions.
ÖH Uni Wien, Bildunspolitisches Referat
InTERnATIOnALE BILDUnGSPROTESTE
EReform, Revolt or Revolution? Student protests in Iran
Pedram Shahyar, Reza Gilani
Studierende in der Protestbewe-gung im Iran. Nach einer einlei-
tenden Kontextualisierung soll der Workshop eine Analyse der heuti-gen Proteste mit Fokus auf die Stu-dierendenbewegung liefern.
Pedram Shahyar — attac-Koordinierungs-kreis und Netzwerk junger Exiliraner, Berlin Reza Gilani — rso-Wien und AG Iran
E/D Was heißt eigentlich linke Unipolitik?
Ramin Taghian
Herausforderungen und interna-tionale Erfahrungen der Linken
an den Unis. Die Veranstaltung will anhand internationaler Beispie-le die Frage diskutieren, wie eine linke Unipolitik aussehen kann und welche Organisationsformen dafür adäquat sein können. Eine Vorstellung unterschiedlicher Pro-jekte (Italien und Deutschland).
„Atene in revolta“ (Italien), „SDS“ (Deutschland), „unibrennt“ (Österreich).
DAktion Banküberfall: Ziviler Ungehorsam und die Radikalisierung der Bildungsproteste.
Ben Stotz
Im vergangenen Jahr wurden in mehreren deutschen Städten
von Bildungsstreik-AktivistInnen organisierte Banküberfalle vollzo-gen. Warum? Welche inhaltlich Impulse konnten gesetzt werde?
DieLinke.SDS und einer der Bankräuber im Kontext des Bildungsstreiks und der Aktion Banküberfall
D Protestformen: Brauchen wir BesetzungsSTREIK?
Oskar Stolz, Friederike Benda
Die Bildungsproteste im vergan-genen Jahr wahren gekenn-
zeichnet durch Größe, Spontani-tät und Hörsaalbesetzungen. Wir werten den Bildungsstreik in D. aus und argumentieren für den Besetzungsstreik.
Beide sind Mitglied des Bundesvorstandes von dieLinke.SDS und AutorInnen des Diskus-sionspapierens „Streikagenda2010“
D Bilanz und Perspektiven der Unibewegung.
Johannes Wolf, Bernd Albrecht
Ausgehend von einer Bilanz der Audimax-Bewegung, wollen
wir darüber diskutieren, wie es weiter gehen soll und kann.
Aktivisten der RSO Unigruppe, studieren POWI, IE, Audimax-Bewegung.
E/DBildungsproteste, GewerkschaftsKampf, politische Perspektive
Revolution, Sud Éducation
nEOLIBERALISIERUnG DER BILIDUnGSPOLITIK
E/DBologna goes global. The international dimen-sion. Consequences for critical politics?
Eva Hartmann
D Bologna-Berufsorientie-rung-Praxisbegriff
Sonja Staack
EBasics on Lisbon Stra-tegy in education and research
I. Bruno, M.P. Gaviano
D Hochschulreform und Dienstleistungsuni
Torsten Bultmann
DUniversalität zwischen Wissensexplosion und Kommerzialisierung.
Werner C. Rotter
Von der Geschichte der Grün-dung der Universität Bologna
bis zur Bildungskybernetik der Konzerne
W. C. ROTTER ist Absolvent d. Theaterwissen-schaft und Publizistik, Biliothekar
EEntrepreneurial University goes Europe? Bologna and Lisbon
Oliver Prausmüller
Universitäten müssten „marktori-entierter“ werden Das „Europa
des Wissens“ „wettbewerbsfähi-ger“. Diese Forderungen werden in diesem Workshop diskutiert.
DieLinke.SDS.
DGouvernementale Regie-rung (in) der Hochschule des 21. Jahrhunderts.
Felix Silomon-Pflug
Ist die Ökonomisierung von Bil-dung jenseits von wissenschaft-
lichen Produkten und Einfluss von Unternehmen analysieren?
Diplom-Politologe und Promovent
EWie sieht Bildung in einer klassenlosen Gesellschaft aus?
Albert Kropf et al.
Das „Humboldsche Bidungside-al“, die „Reformen der 70er“
und andere Begriffe der Protest-bewegung. Auseinandersetzung.
Berufschullehrer an einer Wiener Berufschule, Gewerkschafter und SLP- Aktivist
D Was steckt hinter Bologna?
Nicole Gohlke
Eine Kritik der politischen Öko-nomie der Hochschulbildung.
Einführung und marxistische Ein-schätzung zur Bolognareform.
Hochschulpolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag.
EGramsci goes Venezuela Educational reforms and questions of power in the Venezuelan Higher Education System
M. Langthaler, F. Unterberger
Der Workshop gibt einen Überblick über die vene-
zolanische Bildungsreform, de-ren wesentliches Ziel es ist, den Zugang zu Bildung für alle Ve-nezolanerinnen und Venezola-ner zu ermöglichen.
Langthaler: ÖFSE und Lehrende an der IE. Un-terberger: Student der IE.
DEMOKRATIE, BILDUnG, GESELLSCHAFT
DIch bin so frei, mir die Freiheit zu nehmen, mich frei zu bilden!
Bertrand Stern
Von „Pisa“ nach „Bologna“ ist der Weg logisch und geradlinig: Es
ist der Weg einer schleichenden Verschulung des Menschen und seiner Fähigkeiten, sich zu bilden. Ist aber der Mensch nicht just da-durch ein freier Mensch, daß er – frei! - sich bilden kann und will?
Freischaffender Philosoph, sich den Fragen einer Gestaltung einer ent- statt verschulten, freien Bildung widmend.
EFree Education Democracies – society development bottom up.
Günter Hager-Madun, N.N.
Bringing debate and work for Free Education and a Co-
operative Society into the daily life of people by founding au-tonomous networks inside exis-ting social systems.
Psychotherapist focussing on social systems development
E Academia & Democracy
Wolfgang Nitsch
EDemocratic Schools – What, Why, How, Where?
EUDEC
DWer ? Wie? Was? Partizipationsprozesse in der Praxis
Julia Tirler, Philipp Rodleitner
Im Workshop wird das Modell eines partizipativen Prozesses
vorgestellt. Im Anschluss werden gemeinsam mit den TeilnehmerIn-nen Möglichkeiten der Anwen-dung dieses Prozesses für den Bildungsbereich (aber nicht nur) erarbeitet und diskutiert.
Die Referierenden sind Studierende und Mit-glieder des Vereins „UnsereBildung“.
DTaugt das „lebenslange Lernen“ als Hebel für eine soziale Öffnung unddie Demokratisierung der Hochschulen?
Ulf Banscherus
DSteuergerechtigkeit, Bildung, Gemeinwohl: Alternativen!
Christian Felber
Wie können Universitäten de-mokratisiert und ausreichend
finanziert werden? Diskussion über Alternativen.
Buchautor, WU-Lektor, Attac-Mitbegründer
D Demokratisieren statt Privatisieren!
Bernhard Leuboldt, Pia Lichtblau, Rosa Nentwich-Bouchal
D Bildungsutopien
Fanny Uri-Müller, Bella Schlehai-der, Stefan Probst
D Kampf um Wien - Studierende gegen FPÖ!
Karin Wilflingseder
E Geschichte der Unipro-teste in Österreich
tba
DBildungsabbau, Sparpaket und rechte Hetze: Wir brauchen eine neue Linkspartei!
Martin Maurer
DInside Out - Alternative Formen und Orte der Wissensproduktion und die Rolle von Bildungs-bewegungen
Wolfgang Dieter Narr
D Was heißt eigentlich linke Unipolitik?
Ramin Taghian
Herausforderungen und interna-tionale Erfahrungen der Linken
an den Unis. Die Veranstaltung will anhand internationaler Beispie-le die Frage diskutieren, wie eine linke Unipolitik aussehen kann und welche Organisationsformen dafür adäquat sein können. Eine Vorstellung unterschiedlicher Pro-jekte (Italien und Deutschland).
„Atene in revolta“ (Italien), „SDS“ (Deutschland), „unibrennt“ (Österreich).
CALL FOR SUPPORT
AnDERE & WEITERE
E Bolognaumsetzung im Medizinstudium
Mirijam Müller
Was bedeutet Bologna für Studien, die bislang von der
Umstellung auf Bac/Master noch nicht betroffen sind. Wie kann das ausschauen? Wie und wo kann Vorhinein mitgestaltet werden? Welche Pläne sind bekannt.
Studierende Med Uni Wien, ÖH/ VSStÖ.
D Bedingungsloses Grund-einkommen für alle!
AG Bedingungsloses Grundeinkommen
Offener Workshop mit der Möglichkeit von Kurzin-
puts für alle TeilnehmerInnen. Reflexion und Durchsetzung eines bedingungslosen, gesellschaftli-che Teilhabe sichernden Grund-einkommens in Form eines indivi-duellen Rechtsanspruchs.
AG Bedingungsloses Grundeinkommen
D Wie erreichen soziale Bewegungen ihre Ziele?
Irene Müller
Welche Protestbewegung brau-chen wir? Wie können wir un-
sere Ziele erreichen? Zeit für Bilanz und Ausblick.
Irene Müller ist Soziologin, Trainerin für poli-tische Bildung, aktiv in der Uniprotestbewe-gung, SLP und der Frauenbewegung.
Every revolution begins
with a plate of good
food! From March 11th
to 14th there will be ve-
gan foodfor a free con-
tribution. The VoK¸ will
be locatedin two tents at
the court 2 at the univer-
sity campus.
We are trying to make the counter summit as child friendly as possible, so we have organized a child care from march 11th to march 14th. It is important to us to know when this is necessary, so please write to: [email protected] If you coudn´t make an advanced notification turn to the information point at the university campus.
Many things have to be planned, paid for and organized to make the events in March a success.
The easiest and most effective way to participate and show support is to come to the demonstration on March 11th (3pm, Westbahnhof)!You can also help out with many other things, especially in the week from 8th to 14th.
It takes a lot of people to organize things and spread the word with flyers and posters before the Week of Action. If you have time to help out, contact us!In the week from 8th to the 14th of March many hands and minds will have to work together! Join in and help make our Week of Action a success!These are some specific areas where help in is especially important and everyone is welcomed with open arms:
If you need a place to sleep please let us
know at the homepage under
http://bolognaburns.org/accommodation
We also need people in Vienna to sign in
and to offer their free space as place to sleep
for the summiteers.
If you already are in Vienna
and you don´t have a place to sleep
please turn to the information point
at the university campus.
CALL FOR SUPPORT
ACCOMODATION
CHILD CARE
FOOD FOR EVERYONE!
*cars and drivers
*people who are able to help us
*translate during the workshops
*food donations
*people who like to cut veggies or cook
*people with camcorders for the
documantation of the workshops
and activities
WE NEED
Even if we work for free, sadly we still have to depend on money for a lot of things. Especially in questions of infrastructure any financial support is welcome, so if you have a few spare Euros, you can help make the protests a success!
OEH Universität WienAccount Number: 00234517100Austrian Bank Code: 12000Bank Name: Bank AustriaReason for payment: BOLOGNA GIPFELBIC: BKAUATWWIBAN: AT47 1200 0002 3451 7100
If you want to participate turn to the information point at the u n i v e r s i t y c a m p u s !
1st Rule: You do talk about Bar Camp.
2nd Rule: You do blog about Bar Camp.
3rd Rule: If you want to present, you must write your topic and name in a presentation slot.
4th Rule: Only three word intros.
5th Rule: As many presentations at a time as facilities allow for.
6th Rule: No pre-scheduled pre-sentations, no tourists.
7th Rule: Presentations will go on as long as they have to or until they run into another presentation slot.
8th Rule: If this is your first time at BarCamp, you HAVE to pre-sent. (Ok, you don’t really HAVE to, but try to find someone to present with, or at least ask questions and be an interactive participant.)
Ein BarCamp ist eine Ad-hoc-Nicht-Konferenz, die zum ersten Mal 2005 in San Francisco und im deutschen Sprachraum zum ersten Mal im September 2006 in Wien stattfand.
Barcamps sind aus dem Bedürfnis heraus entstanden, dass sich Men-schen in einer offenen Umgebung austauschen und voneinander lernen können. Es ist eine intensive Veranstaltung mit Diskussionen, Präsentationen, und Interaktion der Teilnehmer untereinander.
Jeder, der etwas beizutragen hat oder etwas lernen will, ist will-kommen und herzlich eingeladen mitzumachen.
* Für den Fall, dass du mit-machst, stell dich darauf ein, dich mit anderen Barcampern auszutau-
schen. * Wenn du gehst, sei be-
reit, deine Erfahrungen mit dem Rest der
Welt zu teilen.
bolognaburns.org [email protected]
11.3. 46 Bildungsminister*innen laden zum Sektempfang in die Wiener Hofburg und wollen zum 10-jährigen Jubiläum des Bologna-Prozesses eine katrastrophale Hochschulreform feiern!
GEMEINSAM BLOCKIEREN!
LOCKBOLOGNA
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LOCK
ABENDSöffentliche Blockadeworkshops Termine auf der Rückseite und auf bolognaburns.org
bolognaburns.org [email protected]
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From Westbahnhof:subway U6 (Floridsdorf) to Alser Straße - change to tramway 43 (Schottentor) to Lange GasseFrom Wien Meidling: like from Westbahnhof approx: 15min
From Schottentor/Audimax:tramway 43 (Neuwaldegg) or tramway 44 (Dornbach) to Lange Gasse approx:5min
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