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18 Adenovirus Tipos 1, 5 y 7A, Coxsackie Tipo A9, Coronavirus Humano Tipos 229E y OC43, Cytomegalovirus, virus del sarampión, metapneumovirus humano, Parainfluenza Tipos 1, 2 y 3, Rinovirus Tipo 39, VRS (2 cepas), Bacillus cereus, Bacillus subtilis, Bordetella parapertussis, Bordetella pertussis, Branhamella catarrhalis, Candida albicans, Candida glabrata, Citrobacter freundii, Enterobacter cloacae, Escherichia coli, Enterococcus faecalis, Haemophilus influenzae, Klebsiella oxytoca, Klebsiella pneumoniae, Listeria monocytogenes, Legionella pneumophila, Neisseria cinerea, Neisseria gonorrhoeae, Neisseria meningitidis, Nocardia asteroides, Proteus vulgaris, Pseudomonas aeruginosa, Serratia liquifaciens, Staphylococcus aureus, Staphylococcus aureus (Cowan I), Staphylococcus epidermidis, Streptococcus (no tipificado), Streptococcus Grupos A, B, D, F, and G, Streptococcus pneumoniae, y Yersinia enterocolitica. Una muestra clínica que contiene el virus Epstein Barr a 3,48 x 10 9 genomes equivalente/mL no reacionó con TRU FLU. REACTIVIDAD DE LA PRUEBA Esta prueba ha demostrado reactividad con las siguientes cepas de influenza (en TCID50/mL): A/Victoria/3/75 (H3N2) (5,6 x 10 4 ), A/FM/1/47 (H1N1) (1,6 x 10 4 ), A/Aichi/2/68 (H3N2) (8,8 x 10 3 ), A/New Jersey/8/76 (H1N1) (2,8 x 10 3 ), B/Allen/45 (4,0 x 10 2 ), B/Hong Kong/5/72 (8,9 x 10 4 ), B/Taiwan/2/62 (3,5 x 10 1 ), B/Russia/69 (1,1 x 10 4 ). Esta prueba también a demostrado reactividad con los siguientes subtipos de influenza A aviar/porcino (por HA Titer): H1N1 (51), H2N2 (6), H3N2 (13), H4N8 (13), H5N2 (51), H5N3 (51), H5N9 (205), H6N8 (13), H7N2 (26) and H9N2 (26). Las siguientes cepas de H5N1 demostraron reactividad con esta prueba (en TCID50/mL): A/Vietnam/1203/04 (2,9 x 10 3 ), A/Hong Kong/486/97 (3,6 x 10 5 ), A/Hong Kong/483/97 (2,3 x 10 5 ). Refierase a la sección de Sensibilidad Analítica para más información a cerca de la reactividad de las cepas de influenza. NOTA: Aunque esta prueba ha demostrado detectar el virus de influenza aviar en cultivo, incluyendo influenza A aviar subtipo H5N1, las características de ejecución de esta prueba con muestras humanas infectadas con H5N1 u otras cepas aviares es desconocida. PRUEBAS PARA SUSTANCIAS INTERFERENTES Se encontró que las siguientes sustancias no tenían efecto sobre los resultados cuando estaban presentes en las muestras respiratorias a las concentraciones indicadas: Ácido acetilsalicílico (20 mg/mL), Acetaminofeno(10 mg/mL), pastillas para la garganta Halls® (20 mg/mL), pastillas para la garganta Ludens® (20 mg/mL), pastillas para la garganta Ricola® (20 mg/mL), Difenhidramina (5 mg/mL), Dextrometorfano (9% v/v), Clorhidrato de fenilefrina (9% v/v), Clorhidrato de oximetazolina (9% v/v), Maleato de clorfeniramina (5 mg/mL), Ibuprofeno (10 mg/mL), Fumarato de clemastina (5 mg/mL), Naproxeno sódico (10 mg/mL), Loratadina (5 mg/mL), Pseudoefedrina(20 mg/mL), enjuague bucal Listerine® (9% v/v), enjuague bucal Scope® (9% v/v), enjuague bucal Cepacol® (9% v/v) y sangre total (0,5%), Guaifenesina (9% v/v), y Albuterol (9% v/v). La información referente a otras pruebas realizadas con TRU FLU que no está descrita aquí puede obtenerse llamando al Centro de Apoyo Técnico de Meridian marcando +1 513-271-3700 ó 800-343-3858. DEUTSCH (US Patent No. US D560281 (S1); US D5601344 (S1); US 20080081341A1) Ein schneller Immunoassay für den Nachweis von Influenzavirus A und B Antigenen in Nasenspülflüssigkeit, Nasen-Rachen-Aspirat, Nasen-Rachen-Abstrichproben und Nasen-Abstrichproben 751230 In-vitro-Diagnostikum VERWENDUNGSZWECK Der TRU FLU-Test ist ein schneller qualitativer immunchromatographischer Test mit lateraler Flussrichtung für den Nachweis von Influenzavirus A als auch Influenzavirus B Nukleoprotein-Antigenen in humaner Nasenspülflüssigkeit, Nasen-Rachen-Aspirat, Nasen-Abstrichproben und Nasen-Rachen-Abstrichproben von Patienten mit einer spezifischen Symptomatik. Dieser Test ist nicht geeignet für den Nachweis von Influenzavirus C. Negative Testergebnisse sind präsumptiv und sollten bestätigt werden mittels Zellkultur oder eines von der FDA zugelassenen molekularen Assays für Influenza A und B. Negative Ergebnisse schließen eine Infektion mit einem Influenzavirus nicht aus und sollten nicht als alleinige Basis für Behandlungs- oder sonstige klinische Entscheidungen herangezogen werden. ZUSAMMENFASSUNG UND ERLÄUTERUNG DES TESTS Influenza ist eine äußerst ansteckende, epidemische bis pandemische akute Viruserkrankung der Atemwege, die durch verschiedene Gattungen der Familie der Orthomyxoviridae verursacht wird. Influenzavirus A und Influenzavirus B sind die beiden Gattungen, die beim Menschen am häufigsten mit Erkrankungen assoziiert sind. 1, 2 Influenza-Infektionsraten tendieren dazu, bei der pädiatrischen Bevölkerungen am höchsten zu sein, während ernsthafte Komplikationen einer Influenza-Erkrankung bei älteren Menschen häufiger sind. 2 Klinische Anzeichen und Symptome beginnen nach einer 1-4 Tage dauernden Inkubationsperiode und umfassen Husten, Fieber, Muskelschmerzen und allgemeines Unwohlsein. Die klinischen Manifestierungen der Influenza reichen von einer asymptomatischen Infektion bis hin zu einer Lungenentzündung mit tödlichem Ausgang. 1 Influenza zirkuliert in Verbindung mit anderen Erregern von Atemwegserkrankungen, so dass es wichtig ist, die Influenza von anderen Atemwegserkrankungen zu differenzieren. 2 Schnelle Influenza-Nachweistests ermöglichen eine frühere Verabreichung von antiviralen Wirkstoffen, die generell von klinischem Nutzen sind, wenn sie innerhalb von 48 Stunden nach Auftreten der Symptome verabreicht werden. Nicht alle antiviralen Wirkstoffe sind sowohl gegen Influenza A als auch gegen Influenza B wirksam, so dass es wichtig ist zwischen den Beiden zu unterscheiden. 2, 4 Influenza A und B sind in humanen respiratorischen Proben mit einer Reihe verschiedener Methoden nachweisbar, u. a. durch Gewebekulturen, Immunfluoreszenztests und Enzym- Immunoassays. Der Goldstandard für den Influenza- Nachweis ist nach wie vor die Zellkulturisolierung, deren Durchführung jedoch manchmal bis zu sieben Tage dauern kann. 1 Antikörperbasierte Immunfluoreszenz-Tests sind moderat empfindlich jedoch hoch abhängig von Probenqualität und -vorbereitung. Der schnelle Influenza-Nachweis mit Immunoassays auf Enzym- und Mikropartikel-Basis hat sich zu einem wichtigen Aspekt bei der Untersuchung von Patienten aller Altersgruppen entwickelt, die akute Atemwegserkrankungen auf Grund von Influenza aufweisen. 1, 3, 4 Die Ergebnisse dieser Tests werden zur Unterstützung der verfügbaren Daten aus der klinischen Beurteilung des Patienten herangezogen und sind dem Arzt eine Hilfe bei der Erstellung eines Behandlungsplans. BIOLOGISCHE PRINZIPIEN Der TRU FLU-Test ist ein einmal zu nutzender immunchromatographischer Test und umfasst ein Konjugatröhrchen, einen Teststreifen und ein Probendiluent. Das Konjugatröhrchen enthält ein lyophilisiertes Kügelchen aus Goldgel-gebundenen monoklonalen Antikörpern gegen Influenza A und Influenza B (Nachweisantikörper). Der Teststreifen besitzt eine Nitrocellulose-Membran, auf der sich in separaten Linien getrocknete Erfassungsantikörper für Influenza A und Influenza B befinden. Der Teststreifenhalter dient während der Testdurchführung und bei der anschließenden Entsorgung als Verschluss für das Konjugatröhrchen, um das Risiko eines Kontakts mit möglichen Krankheitserregern zu reduzieren. Das Konjugat-Kügelchen wird vor der Zugabe der Patientenprobe zunächst im Konjugatröhrchen mit Probendiluent rehydriert. Der Inhalt wird vor der Einbringung des Teststreifens gemischt. Während der Test bei 20–25 C inkubiert,binden die eventuell in der verdünnten Probe vorhandene Influenza-A- bzw. Influenza-B-Antigene an das entsprechende Konjugat aus monoklonalen Antikörpern und Goldgel, während die Probe den Testreifen nach oben wandert. Der monoklonale Influenza-A-Erfassungsantikörper ist an dem Teststreifen an der Position Test-FLU A gebunden. Bei der Bindung der Antigen-Influenza-A-Antikörper-Goldgel-Komplexe ergibt sich eine sichtbare rosa-rote Linie. In gleicher Weise wird der monoklonale Influenza-B-Erfassungsantikörper, der an der Position Test-FLU B der Assay-Membran gebunden ist, eine rosa-rote Linie ergeben,wenn die Antigen-Influenza-B-Antikörper-Goldgel-Komplexe gebunden werden. Liegt kein Antigen vor, kommt es nicht zu einer Komplexbildung und weder an der Position Test FLU A noch an der Position Test FLU B des Teststreifens erscheint eine rosa-rote Linie. Eine interne Kontrolllinie trägt zum Nachweis bei, dass ein ausreichender Fluss durch den Teststreifen während der Testdurchführung stattgefunden hat. Bei jedem Testen einer Probe oder einer Kontrolle sollte eine sichtbare rosa-rote Linie an der Kontrollposition des Teststreifens vorhanden sein. Ist keine rosa-rote Kontrolllinie zu sehen, ist der Test als ungültig zu erachten. REAGENZIEN/ENTHALTENE MATERIALIEN Die Höchstzahl der mit diesem Testkit durchführbaren Tests ist auf der Aussenseite der Packung angegeben. 1. Teststreifen: Ein Teststreifen mit Kunststoffhalter, verpackt in einem Folienbeutel mit Trockenmittel. Der Teststreifen enthält monoklonale Anti-Influenza-A und Anti- Influenza-B-Erfassungsantikörper* an den Testlinien. Der Halter dient zum Verschließen des Konjugatröhrchens. Die Einteilung des Halters gibt an, wo die Test- und Kontrolllinien erscheinen sollten. Lagern Sie den Beutel bei bei 2–25 C bis zum Gebrauch. 2. Konjugatröhrchen: Ein mit einer Kappe versehenes Kunststoffröhrchen mit einemKonjugatkügelchen. Das Röhrchen ist in einem Folienbeutel verpackt. Das Konjugat besteht aus gold-konjugierten Anti-Influenza-A- und Anti-Influenza-B- Nachweisantikörpern.* Lagern Sie den Folienbeutel bis zum Gebrauch bei 2–25 C. Nicht im Gefrierschrank aufbewahren. Die Kappe nicht vor Gebrauch entfernen. 3. Probendiluent/Negative Kontrolle: Eine gepufferte Proteinlösung in einem Kunststofffläschchen. Enthält Natriumazid (0,094%) als Konservierungsmittel. So wie geliefert zu verwenden. Bis zum Gebrauch bei 2–25 C lagern. 4. Transferpipetten aus Kunststoff mit 100-, 200- und 300-μL-Volumenmarkierungen (siehe Illustration im Folgenden). 5. TRU FLU-Konjugatröhrchenetiketten (zur Unterscheidung der TRU FLU- Konjugatröhrchen von den Konjugatröhrchen anderer Assays). *Bei den Influenza-Stämmen, die für die Herstellung der in Teststreifen und Konjugat enthaltenen monoklonalen Antikörper herangezogen wurden, handelte es sich um A/Texas, A/H1N1, B/Singapore und B/Beijing/184/93.

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Adenovirus Tipos 1, 5 y 7A, Coxsackie Tipo A9, Coronavirus Humano Tipos 229E y OC43, Cytomegalovirus, virus del sarampión, metapneumovirus humano, Parainfluenza Tipos 1, 2 y 3, Rinovirus Tipo 39, VRS (2 cepas), Bacillus cereus, Bacillus subtilis, Bordetella parapertussis, Bordetella pertussis, Branhamella catarrhalis, Candida albicans, Candida glabrata, Citrobacter freundii, Enterobacter cloacae, Escherichia coli, Enterococcus faecalis, Haemophilus influenzae, Klebsiellaoxytoca, Klebsiella pneumoniae, Listeria monocytogenes, Legionella pneumophila, Neisseria cinerea, Neisseria gonorrhoeae, Neisseria meningitidis, Nocardia asteroides, Proteus vulgaris, Pseudomonas aeruginosa, Serratia liquifaciens, Staphylococcus aureus, Staphylococcus aureus (Cowan I), Staphylococcus epidermidis, Streptococcus (no tipificado), Streptococcus Grupos A, B, D, F, and G, Streptococcus pneumoniae, yYersinia enterocolitica.

Una muestra clínica que contiene el virus Epstein Barr a 3,48 x 109 genomes equivalente/mL no reacionó con TRU FLU.

REACTIVIDAD DE LA PRUEBA Esta prueba ha demostrado reactividad con las siguientes cepas de influenza (en TCID50/mL): A/Victoria/3/75 (H3N2) (5,6 x 104), A/FM/1/47 (H1N1) (1,6 x 104), A/Aichi/2/68 (H3N2) (8,8 x 103), A/New Jersey/8/76 (H1N1) (2,8 x 103), B/Allen/45 (4,0 x 102), B/Hong Kong/5/72 (8,9 x 104), B/Taiwan/2/62 (3,5 x 101), B/Russia/69 (1,1 x 104). Esta prueba también a demostrado reactividad con los siguientes subtipos de influenza A aviar/porcino (por HA Titer): H1N1 (51), H2N2 (6), H3N2 (13), H4N8 (13), H5N2 (51), H5N3 (51), H5N9 (205), H6N8 (13), H7N2 (26) and H9N2 (26). Las siguientes cepas de H5N1 demostraron reactividad con esta prueba (en TCID50/mL): A/Vietnam/1203/04 (2,9 x 103), A/Hong Kong/486/97 (3,6 x 105), A/Hong Kong/483/97 (2,3 x 105). Refierase a la sección de Sensibilidad Analítica para más información a cerca de la reactividad de las cepas de influenza. NOTA: Aunque esta prueba ha demostrado detectar el virus de influenza aviar en cultivo, incluyendo influenza A aviar subtipo H5N1, las características de ejecución de esta prueba con muestras humanas infectadas con H5N1 u otras cepas aviares es desconocida. PRUEBAS PARA SUSTANCIAS INTERFERENTES Se encontró que las siguientes sustancias no tenían efecto sobre los resultados cuando estaban presentes en las muestras respiratorias a las concentraciones indicadas: Ácido acetilsalicílico (20 mg/mL), Acetaminofeno(10 mg/mL), pastillas para la garganta Halls® (20 mg/mL), pastillas para la garganta Ludens® (20 mg/mL), pastillas para la garganta Ricola® (20 mg/mL), Difenhidramina (5 mg/mL), Dextrometorfano (9% v/v), Clorhidrato de fenilefrina (9% v/v), Clorhidrato de oximetazolina (9% v/v), Maleato de clorfeniramina (5 mg/mL), Ibuprofeno (10 mg/mL), Fumarato de clemastina (5 mg/mL), Naproxeno sódico (10 mg/mL), Loratadina (5 mg/mL), Pseudoefedrina(20 mg/mL), enjuague bucal Listerine® (9% v/v), enjuague bucal Scope® (9% v/v), enjuague bucal Cepacol® (9% v/v) y sangre total (0,5%), Guaifenesina (9% v/v), y Albuterol (9% v/v). La información referente a otras pruebas realizadas con TRU FLU que no está descrita aquí puede obtenerse llamando al Centro de Apoyo Técnico de Meridian marcando +1 513-271-3700 ó 800-343-3858. DEUTSCH

(US Patent No. US D560281 (S1); US D5601344 (S1); US 20080081341A1)

Ein schneller Immunoassay für den Nachweis von Influenzavirus A und B Antigenen in Nasenspülflüssigkeit,

Nasen-Rachen-Aspirat, Nasen-Rachen-Abstrichproben und Nasen-Abstrichproben

751230 In-vitro-Diagnostikum

VERWENDUNGSZWECK Der TRU FLU-Test ist ein schneller qualitativer immunchromatographischer Test mit lateraler Flussrichtung für den Nachweis von Influenzavirus A als auch Influenzavirus B Nukleoprotein-Antigenen in humaner Nasenspülflüssigkeit, Nasen-Rachen-Aspirat, Nasen-Abstrichproben und Nasen-Rachen-Abstrichproben von Patienten mit einer spezifischen Symptomatik. Dieser Test ist nicht geeignet für den Nachweis von Influenzavirus C. Negative Testergebnisse sind präsumptiv und sollten bestätigt werden mittels Zellkultur oder eines von der FDA zugelassenen molekularen Assays für Influenza A und B. Negative Ergebnisse schließen eine Infektion mit einem Influenzavirus nicht aus und sollten nicht als alleinige Basis für Behandlungs- oder sonstige klinische Entscheidungen herangezogen werden.

ZUSAMMENFASSUNG UND ERLÄUTERUNG DES TESTS Influenza ist eine äußerst ansteckende, epidemische bis pandemische akute Viruserkrankung der Atemwege, die durch verschiedene Gattungen der Familie der Orthomyxoviridae verursacht wird. Influenzavirus A und Influenzavirus B sind die beiden Gattungen, die beim Menschen am häufigsten mit Erkrankungen assoziiert sind.1, 2

Influenza-Infektionsraten tendieren dazu, bei der pädiatrischen Bevölkerungen am höchsten zu sein, während ernsthafte Komplikationen einer Influenza-Erkrankung bei älteren Menschen häufiger sind.2 Klinische Anzeichen und Symptome beginnen nach einer 1-4 Tage dauernden Inkubationsperiode und umfassen Husten, Fieber, Muskelschmerzen und allgemeines Unwohlsein. Die klinischen Manifestierungen der Influenza reichen von einer asymptomatischen Infektion bis hin zu einer Lungenentzündung mit tödlichem Ausgang.1 Influenza zirkuliert in Verbindung mit anderen Erregern von Atemwegserkrankungen, so dass es wichtig ist, die Influenza von anderen Atemwegserkrankungen zu differenzieren.2 Schnelle Influenza-Nachweistests ermöglichen eine frühere Verabreichung von antiviralen Wirkstoffen, die generell von klinischem Nutzen sind, wenn sie innerhalb von 48 Stunden nach Auftreten der Symptome verabreicht werden. Nicht alle antiviralen Wirkstoffe sind sowohl gegen Influenza A als auch gegen Influenza B wirksam, so dass es wichtig ist zwischen den Beiden zu unterscheiden.2, 4

Influenza A und B sind in humanen respiratorischen Proben mit einer Reihe verschiedener Methoden nachweisbar, u. a. durch Gewebekulturen, Immunfluoreszenztests und Enzym- Immunoassays. Der Goldstandard für den Influenza-Nachweis ist nach wie vor die Zellkulturisolierung, deren Durchführung jedoch manchmal bis zu sieben Tage dauern kann.1 Antikörperbasierte Immunfluoreszenz-Tests sind moderat empfindlich jedoch hoch abhängig von Probenqualität und -vorbereitung. Der schnelle Influenza-Nachweis mit Immunoassays auf Enzym- und Mikropartikel-Basis hat sich zu einem wichtigen Aspekt bei der Untersuchung von Patienten aller Altersgruppen entwickelt, die akute Atemwegserkrankungen auf Grund von Influenza aufweisen.1, 3, 4 Die Ergebnisse dieser Tests werden zur Unterstützung der verfügbaren Daten aus der klinischen Beurteilung des Patienten herangezogen und sind dem Arzt eine Hilfe bei der Erstellung eines Behandlungsplans. BIOLOGISCHE PRINZIPIEN Der TRU FLU-Test ist ein einmal zu nutzender immunchromatographischer Test und umfasst ein Konjugatröhrchen, einen Teststreifen und ein Probendiluent. Das Konjugatröhrchen enthält ein lyophilisiertes Kügelchen aus Goldgel-gebundenen monoklonalen Antikörpern gegen Influenza A und Influenza B (Nachweisantikörper). Der Teststreifen besitzt eine Nitrocellulose-Membran, auf der sich in separaten Linien getrocknete Erfassungsantikörper für Influenza A und Influenza B befinden. Der Teststreifenhalter dient während der Testdurchführung und bei der anschließenden Entsorgung als Verschluss für das Konjugatröhrchen, um das Risiko eines Kontakts mit möglichen Krankheitserregern zu reduzieren. Das Konjugat-Kügelchen wird vor der Zugabe der Patientenprobe zunächst im Konjugatröhrchen mit Probendiluent rehydriert. Der Inhalt wird vor der Einbringung des Teststreifens gemischt. Während der Test bei 20–25 C inkubiert,binden die eventuell in der verdünnten Probe vorhandene Influenza-A- bzw. Influenza-B-Antigene an das entsprechende Konjugat aus monoklonalen Antikörpern und Goldgel, während die Probe den Testreifen nach oben wandert. Der monoklonale Influenza-A-Erfassungsantikörper ist an dem Teststreifen an der Position Test-FLU A gebunden. Bei der Bindung der Antigen-Influenza-A-Antikörper-Goldgel-Komplexe ergibt sich eine sichtbare rosa-rote Linie. In gleicher Weise wird der monoklonale Influenza-B-Erfassungsantikörper, der an der Position Test-FLU B der Assay-Membran gebunden ist, eine rosa-rote Linie ergeben,wenn die Antigen-Influenza-B-Antikörper-Goldgel-Komplexe gebunden werden. Liegt kein Antigen vor, kommt es nicht zu einer Komplexbildung und weder an der Position Test FLU A noch an der Position Test FLU B des Teststreifens erscheint eine rosa-rote Linie. Eine interne Kontrolllinie trägt zum Nachweis bei, dass ein ausreichender Fluss durch den Teststreifen während der Testdurchführung stattgefunden hat. Bei jedem Testen einer Probe oder einer Kontrolle sollte eine sichtbare rosa-rote Linie an der Kontrollposition des Teststreifens vorhanden sein. Ist keine rosa-rote Kontrolllinie zu sehen, ist der Test als ungültig zu erachten. REAGENZIEN/ENTHALTENE MATERIALIEN Die Höchstzahl der mit diesem Testkit durchführbaren Tests ist auf der Aussenseite der Packung angegeben. 1. Teststreifen: Ein Teststreifen mit Kunststoffhalter, verpackt in einem Folienbeutel

mit Trockenmittel. Der Teststreifen enthält monoklonale Anti-Influenza-A und Anti-Influenza-B-Erfassungsantikörper* an den Testlinien. Der Halter dient zum Verschließen des Konjugatröhrchens. Die Einteilung des Halters gibt an, wo die Test- und Kontrolllinien erscheinen sollten. Lagern Sie den Beutel bei bei 2–25 C bis zum Gebrauch.

2. Konjugatröhrchen: Ein mit einer Kappe versehenes Kunststoffröhrchen mit einemKonjugatkügelchen. Das Röhrchen ist in einem Folienbeutel verpackt. Das Konjugat besteht aus gold-konjugierten Anti-Influenza-A- und Anti-Influenza-B-Nachweisantikörpern.* Lagern Sie den Folienbeutel bis zum Gebrauch bei 2–25 C. Nicht im Gefrierschrank aufbewahren. Die Kappe nicht vor Gebrauch entfernen.

3. Probendiluent/Negative Kontrolle: Eine gepufferte Proteinlösung in einem Kunststofffläschchen. Enthält Natriumazid (0,094%) als Konservierungsmittel. So wie geliefert zu verwenden. Bis zum Gebrauch bei 2–25 C lagern.

4. Transferpipetten aus Kunststoff mit 100-, 200- und 300-µL-Volumenmarkierungen (siehe Illustration im Folgenden).

5. TRU FLU-Konjugatröhrchenetiketten (zur Unterscheidung der TRU FLU-Konjugatröhrchen von den Konjugatröhrchen anderer Assays).

*Bei den Influenza-Stämmen, die für die Herstellung der in Teststreifen und Konjugat enthaltenen monoklonalen Antikörper herangezogen wurden, handelte es sich um A/Texas, A/H1N1, B/Singapore und B/Beijing/184/93.

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BENÖTIGTE, ABER NICHT ENTHALTENE MATERIALIEN 1. Einmal-Handschuhe aus Latex (Behandeln Sie die respiratorischen Proben so als

wären sie potentiell infecktiös.) 2. Vortexmixer für das Suspendieren der Proben im Probendiluent (optional) 3. Kurzzeitwecker 4. Behälter für medizinische Abfälle 5. Stift 6. Flu/RSV-Positivkontrolle von Meridian Bioscience (Bestell-Nr. 751110): Inaktivierte

RSV-, Influenza-A- (Stamm A/Texas/1/77) und Influenza-B- (Stamm B/Hong Kong/5/72) Viren in einer gepufferten Lösung mit Natriumazid (0,094%) als Konservierungsmittel. Die Viren wurden durch eine Merthiolat-Behandlung inaktiviert und erwiesen sich mit einem Virenkulturtest als nicht infektiös. Das Reagenz wird gebrauchsfertig geliefert. Bis zum Gebrauch bei 2–8 C lagern. (Diese externe Kontrolle ist ein Hilfsmittel und separat erhältlich.)

VORSICHTSMASSNAHMEN 1. Alle Reagenzien sind ausschließlich für die in-vitro-Diagnostik bestimmt. 2. Kit oder Komponenten nicht über das Verfallsdatum hinaus verwenden. 3. Die Teststreifen und Konjugatröhrchen sind in Folienbeuteln verpackt, die bei der

Lagerung als Feuchtigkeitsschutz dienen. Die einzelnen Folienbeutel vor dem Öffnen überprüfen. Teststreifen oder Konjugatröhrchen, deren Folienbeutel Löcher aufweisen oder deren Beutel nicht vollständig verschlossen sind, sollten nicht verwendet werden. Teststreifen, deren Trockenmittelindikator von Blau nach Rosa umgeschlagen ist, nicht verwenden. Das Umschlagen der Trockenmittelfarbe bedeutet, dass der Inhalt Feuchtigkeit ausgesetzt war. Die unsachgemäße Lagerung von Testkomponenten und Reagenzien kann zu falsch-negativen Reaktionen führen.

4. Verwenden Sie das Probendiluent nicht bei Verfärbung oder Trübheit. Verfärbung oder Trübheit können Anzeichen einer mikrobiellen Kontaminierung sein.

5. Die Anweisungen sollten gelesen und befolgt werden, da es andernfalls zu falsch-positiven bzw. falsch-negativen Ergebnissen kommen kann.

6. Die im Reagenzienfläschchen enthaltene positive Kontrolle sollte bei der Tropfenabgabe senkrecht gehalten werden, um eine einheitliche Tropfengröße und Abgabe zu gewährleisten.

7. Manche Patientenproben können Krankheitserreger enthalten. Daher sind alle Patientenproben als potenziell biogefährliche Substanzen zu handhaben und zu entsorgen.

8. Alle respiratorischen Proben sind, ungeachtet ihrer Konsistenz, vor dem Testen gut zu mischen, um repräsentative Proben zu gewährleisten.

9. Werden Proben und Reagenzien vor dem Testen nicht auf Zimmertemperatur (20-25 C) gebracht, kann dies die Assay-Empfindlichkeit reduzieren.

10. Influenzavirus-Antigene sind relativ instabil. Die Proben sollten sorgsam gelagert werden, so wie in dieser Packungsbeilage hingewiesen.

11. Die Leistungsmerkmale für Influenza A wurden zu einem Zeitpunkt ermittelt, als es sich bei den im Umlauf befindlichen prädominanten Influenza-A-Viren um Influenza A/H3 und A/H1 handelte. Mit dem Aufkommen anderer Influenza-A-Viren können sich die Leistungsmerkmale ändern.

12. Bei Verdacht auf eine Infektion mit einem neuartigen Influenza-A-Virus (auf der Grundlage aktueller, von den Gesundheitsbehörden empfohlener klinischer und epidemiologischer Screening-Kriterien) sind die Proben mit den angemessenen Infektionsschutzmaßnahmen für neuartige virulente Influenzaviren zu entnehmen und zum Testen an ein staatliches oder kommunales Gesundheitsamt zu übersenden. In derartigen Fällen sollte nicht der Versuch unternommen werden, Viruskulturen zu züchten, sofern nicht eine der Bioschutzstufe 3+ entsprechende Einrichtung für die Entgegennahme und Kultivierung der Proben verfügbar ist. Manche Patientenproben enthalten andere Krankheitserreger als Influenzaviren. Daher sollten alle Patientenproben als biogefährliche Substanzen gehandhabt und entsorgt werden.

13. Die positive Flu/RSV-Kontrolle von Meridian (als Hilfsmittelreagenz erhältlich) enthält inaktivierte Influenza-A-, Influenza-B- und RSV-Viren und sollte deswegen als potenziell infektiös behandelt werden. Dieses Reagenz enthält als Konservierungsmittel Natriumazid (0,094%). Natriumazid reizt die Haut. Deswegen sollten Sie den Kontakt mit der Haut vermeiden. Bei der Entsorgung von natriumazidhaltigen Reagenzien, in blei- oder kupferhaltige Abwasserleitungen, kann sich ein explosives Metalloxid bilden. Schließen Sie die Bildung von Oxiden aus, indem sie während der Abfallbeseitigung mit viel Wasser spülen.

14. Abstrichproben können in 0,5 bis 3 mL eines zulässigen Transportmediums transportiert werden. Bei einem Volumen an Transportmedium von 0,5 bis 1,5 mL können die positiven Reaktionen stärker ausfallen.

15. Das Probendiluent muss innerhalb einer Minute nach dem Entfernen des Röhrchenverschlusses in das Konjugatröhrchen gegeben werden.

GEFAHREN – UND SICHERHEITSANGABEN Es gibt keine bekannten Gefahren, die mit diesem Produkt verbunden sind. HINWEISE ZUR DURCHFÜHRUNG Die Transferpipette ist im Folgenden abgebildet:

Im Folgenden sind die TRU FLU-Komponenten (Konjugatröhrchen und Teststreifen) dargestellt.

PROBENNAHME HINWEIS: Eine Schulung hinsichtlich der Probennahme wird sehr empfohlen, da die Probenqualität von größter Bedeutung ist. Bei unzureichender oder unsachgemäßer Probennahme ist es wahrscheinlich, falsch-negative Testergebnisse zu erhalten. Achtung: Blut in Proben mit Konzentrationen 0,5% kann den Probenfluss und damit die Interpretation der Testergebnisse stören. Verwenden Sie deswegen keine offensichtlich mit Blut kontaminierten Proben. 1. Die Proben sollten in Standardbehältern gesammelt und transportiert werden und

bis zur Testung bei 2–8 C gelagert werden. Für die besten Ergebnisse sollten die Proben so bald wie möglich getestet werden. Die Proben, können jedoch bei 2–8 C bis zu 48 Stunden aufbewahrt werden.

2. Für die Probennahme eignen sich die folgenden flüssigen Transportmedien und Tupfer: Transportmedien: M4, M4-RT, UTM-RT, M5, Stuart’s, Hank’s Balanced Salt, Amies, Dulbecco’s PBS, 0,85-%ige Kochsalzlösung, Meridian-Virentransportmedium (Bestell-Nr. 505021). Das Transportmediumvolumen sollte 3 mL nicht überschreiten, da es ansonsten auf Grund von einer Probenverdünnung zu falsch-negativen Ergebnissen kommen kann. Abstrichtupfer (Tupfer/Griff): Baumwolle/Kunststoff, Viskose/Kunststoff, Schaumstoff/Kunststoff, Nylonbeflockung/Kunststoff, Polyester/Metall, Polyester/Kunststoff, Viskose/Metall, Baumwolle/Metall. Verwenden Sie keine Calciumalginatfaser-Abstrichtupfer, da diese Chemikalie positive Reaktionen reduziert. Proben, die mit zugelassenem Plastikschaft-Tupfern gesammelt wurden sollten innerhalb von 60 Minuten verarbeitet werden. Proben, gesammelt mit zugelassenem Metallschaft sollten sofort verarbeitet werden. Ist eine Testdurchführung innerhalb dieser Zeitrahmen nicht möglich, können die Tupfer in einem geeigneten Transportmedium aufbewahrt werden.

PROBENVORBEREITUNG Bringen Sie die Proben und Reagenzien vor dem Testen auf Zimmertemperatur (20–25 C). Nasenspülflüssigkeits-, Nasen-Rachen-Aspirat- oder Abstrichproben in Transportmedium: 1. Entnehmen Sie ein Konjugatröhrchen aus seinem Folienbeutel und entsorgen Sie

den Beutel. Markieren Sie das Röhrchen mit dem Namen des Patienten. Versehen Sie das Röhrchen mit einem TRU FLU-Etikett.

2. Die Kappe vom Konjugatröhrchen abnehmen und entsorgen. 3. Mit Hilfe einer der im Lieferumfang des Kits enthaltenen Transferpipetten

unverzüglich 100 µL (erste Markierung von der Pipettenspitze) Probendiluent in die Mitte der Konjugatröhrchen geben. Den Inhalt des Konjugatröhrchens 10 Sekunden lang mit dem Vortexer mischen oder schwenken. VORSICHT: Verdünnungsfehler können die Testleistung beeinträchtigen. Der Fehler, eine unzureichende Menge an respiratorischer Probe zum Probendiluent zu geben kann in einem falsch-negativen Testergebnis resultieren. Der Fehler, die gesamte Menge der Probenverdünnung hinzuzufügen, kann falsch-positive Testergebnisse zur Folge haben. Die Zugabe einer zu großen Probenmenge kann auf Grund der Hemmung des Probenflusses zu ungültigen Testergebnissen führen.

4. Mixen Sie die Patientenprobe ungeachtet ihrer Konsistenz. Die Probe mit Hilfe einer der im Kit enthaltenen Transferpipetten behutsam jedoch gründlich mischen; hierzu den Pipettenbalg drei Mal zusammendrücken. Alternativ hierzu kann die Probe auch 10 Sekunden lang mit einem Vortexer gemischt werden.

5. Mit derselben Pipette 100 µL der Probe (erste Markierung vom Pipetten-Ende) ansaugen und in das Konjugatröhrchen hinzugeben.

6. Mit Hilfe derselben Pipette Probe und Konjugat gründlich, jedoch behutsam mischen; hierzu den Pipettenbalg drei Mal zusammendrücken. Alternativ hierzu kann das Material auch 10 Sekunden lang mit einem Vortexer gemischt werden. Die Pipette entsorgen.

Nicht in Transportmedien entnommene Nasen-, und Nasen-Rachen-Abstrichproben: HINWEIS: Für das Sammeln von Abstrichproben ohne Transportmedium werden Kunststoffschaft-Tupfer mit Nylonbeflockung oder absorbierendem Schaumstoffmaterial empfohlen. 1. Entnehmen Sie ein Konjugatröhrchen aus seinem Folienbeutel und entsorgen Sie

den Beutel. Markieren Sie das Röhrchen mit dem Namen des Patienten. Das Röhrchen mit einem TRU FLU-Etikett versehen.

2. Die Kappe vom Konjugatröhrchen abnehmen und entsorgen.

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3. Mit Hilfe einer der im Lieferumfang des Kits enthaltenen Transferpipetten

unverzüglich 300 µL (dritte Markierung vom Ende der Pipettenspitze) Probendiluent in die Mitte des Konjugatröhrchens geben. Den Inhalt des Konjugatröhrchens 10 Sekunden lang mit dem Vortexer mischen oder schwenken. Bei stark zähflüssigen Proben können bis zu 500 µL Probendiluent hinzugegeben werden. [Um mit Hilfe der im Kit enthaltenen Transferpipette 500 µL abzugeben, 300 µL (dritte Markierung vom Ende der Pipettenspitze) aufnehmen und in das Konjugatröhrchen geben. Mit derselben Pipette weitere 200 µL (zweite Markierung von der Pipettenspitze) aufnehmen und in dasselbe Konjugatröhrchen abgeben.] VORSICHT: Verdünnungsfehler können die Testleistung beeinträchtigen. Der Fehler, eine unzureichende Menge an respiratorischer Probe zum Probendiluent zu geben kann ein falsch-negatives Testergebnis zur Folge haben. Der Fehler, die vollständige Menge an Probenverdünnung hinzuzugeben, kann falsch-positive Testergebnisse zur Folge haben. Die Zugabe einer zu großen Probenmenge kann auf Grund der Hemmung des Probenflusses zu ungültigen Testergebnissen führen.

4. Den Abstrichtupfer in das Konjugatröhrchen tauchen und drei Mal in der Flüssigkeit drehen. Den Abstrichtupfer beim Entnehmen an die Röhrchenwand drücken, um so viel Flüssigkeit wie möglich auszupressen. Den Abstrichtupfer entsorgen.

TESTDURCHFÜHRUNG 1. Den Teststreifen aus seinem Folienbeutel nehmen und den Beutel entsorgen. 2. Das schmale Ende des Teststreifens in das Konjugatröhrchen einführen und das

Röhrchen durch festes Herunterdrücken der Kappe verschließen. 3. 15 Minuten lang bei 20–25 C inkubieren. 4. Die Ergebnisse innerhalb von 1ner Minute vom Nitrocellulose-Streifen ablesen.

Lesen Sie nach dieser Zeit die Ergebnisse nicht mehr ab. (HINWEIS: Sollte das Ablesen der Test- bzw. Kontrolllinie schwierig sein, den Teststreifen aus dem Konjugatröhrchen nehmen. Das Konjugatröhrchen wieder mit dem Teststreifenhalter verschließen und nach Testabschluss entsorgen.)

EXTERNE KONTROLLTESTS 1. Alle Testkomponenten, Reagenzien und Proben vor dem Testen auf

Zimmertemperatur (20–25 C) bringen. 2. Zum Testen der positiven Kontrolle sowie zum Testen der negativen Kontrolle

jeweils ein Konjugatröhrchen und einen Teststreifen verwenden. 3. Die Konjugatröhrchen aus ihren Folienbeuteln entnehmen und entsprechend

markieren. Die Beutel entsorgen. 4. Die Kappen von den Konjugatröhrchen abnehmen und entsorgen. 5. Exakt 5 Tropfen des positiven Kontrollreagenzes in das Konjugatröhrchen mit der

Markierung für die positive Kontrolle geben. Die Tropfen direkt in die Röhrchenmitte geben.

6. Mit Hilfe einer der im Lieferumfang des Kits enthaltenen Transferpipetten 200 µL (zweite Markierung vom Ende der Pipettenspitze) Probendiluent/negative Kontrolle in das für die negative Kontrolle bestimmte Konjugatröhrchen geben. Die Tropfen direkt in die Röhrchenmitte geben.

7. Den Röhrcheninhalt 10 Sekunden lang mit dem Vortexer mischen oder schwenken. 8. Zwei Teststreifen aus ihren Folienbeuteln nehmen und die Beutel entsorgen. 9. In jedes Konjugatröhrchen das schmale Ende eines Teststreifens einführen und die

Röhrchen durch festes Aufdrücken der Kappen verschließen. 10. Beide Röhrchen 15 Minuten lang bei 20–25 C inkubieren. 11. Die Ergebnisse innerhalb von 1ner Minute vom Nitrocellulose-Streifen ablesen.

Lesen Sie nach dieser Zeit die Ergebnisse nicht mehr ab. (HINWEIS: Sollte das Ablesen der Test- bzw. Kontrolllinie schwierig sein, den Teststreifen aus dem Konjugatröhrchen nehmen. Das Konjugatröhrchen wieder mit dem Teststreifenhalter verschließen und nach Testabschluss entsorgen.)

AUSWERTUNG DER ERGEBNISSE

Positiv Schwach Positiv Schwach Negativ Ungültig Fragwürdig Flu A (+) Positiv Flu B (+) Positiv ( - ) Flu A (+) Flu B (+)

Negativer Test: Eine ROSA-ROTE Linie an der Kontrolllinienposition. Keine sonstigen Linien. Positiver Test für Influenza A: ROSA-ROTE Linien an der Kontrollposition und der Position FLU A-Testlinie. Keine Linie an der Testlinie FLU B.

Schwach positives Testergebnis für Influenza A: Eine ROSA-ROTE Linie an der Kontrollposition und das Auftreten einer sehr schwach sichtbaren Flu A-Testlinie (deren Farbintensität der ROSA-ROTEN „schwach positiven” Testlinie in der Abbildung auf der Testkarte entspricht oder geringer ist). Schwach positive TRU Flu A-Testlinien sollten mit Vorsicht interpretiert werden, da sie ein falsch-positives Testergebnis darstellen können. In den klinischen Prüfungen des TRU FLU-Assays waren 18/31 (56%) der schwach positiven Tests falsch-positiv im Vergleich zu den Gewebekultur-Ergebnissen. (Beachten Sie auch den Abschnitt GRENZEN DES VERFAHRENS). Schwach positive Testergebnisse sollten als vermutlich positiv angesehen werden und mittels Gewebekultur, DFA-Tests, oder einem von der FDA bestätigten Influenza A und B molekularen Assay bestätigt werden. Positives Testergebnis für Influenza B: ROSA-ROTE Linien an der Kontrollposition und der FLU B-Testlinienposition. Keine Linie an der Testlinie für FLU A. HINWEIS 1: Die Färbung der Testlinie kann heller sein, als die der Kontrolllinie. Testlinien können stark oder schwach ausgeprägt sein. Auch eine sehr schwach ausgeprägte Testlinie für FLU A oder FLU B ist als positives Ergebnis zu interpretieren. HINWEIS 2: Wie bei allen immunchromatographischen Tests gehen falsch-positive Testergebnisse häufiger mit schwach ausgeprägten Testlinien einher als mit stark ausgeprägten Testlinien. Tests mit schwach ausgeprägten Linien sind mit Vorbehalt zu interpretieren, da es sich bei einem schwach positiven Testergebnis laut Gewebekultur um einen falsch-positiven Test handeln kann. Bei deratigen Ergebnissen könnte es sich jedoch in Wirklichkeit auch um einen positiven Test handeln, da der TRU FLU-Assay sowohl lebensfähige als auch nicht lebensfähige Influenza-Partikel nachweist. Gewebekulturen weisen nur lebensfähige Partikel nach. Ungültige Testergebnisse: 1. Keine Linie an der als Kontrolllinie vorgesehenen Position. Der Test ist ungültig, da

das Fehlen einer Kontrolllinie bedeutet, dass das Testverfahren nicht korrekt durchgeführt wurde oder dass es zu einem Zerfall der Reagenzien gekommen ist.

2. Eine ROSA-ROTE Linie erscheint entweder an der FLU A- oder FLU B- Testlinienposition nach 16 Minuten langer Inkubation oder es erscheint eine andere Linienfärbung außer einer ROSA-ROTEN. Zu falsch-positiven Ergebnissen kann es kommen, wenn Tests zu lange inkubiert werden. Linienfärbungen anders als ROSA-ROT können auf einen Reagenzienzerfall hindeuten.

3. Gleichzeitige Ausbildung ROSA-ROTER Linien an den FLU A- und FLU B- Testlinien. Die Testergebnisse sind als fehlerverdächtig zu erachten und sollten wiederholt werden, da eine Koinfektion mit Influenza-A und B selten ist. Wiederholen Sie den Test. Wiederholte Influenza-A+- und -B+-Ergebnisse sind vor der Meldung der Ergebnisse durch die Gewebekultur oder einen FDA-freigegebenen Influenza A oder B molekularen Assay zu bestätigen. Wiederholte Tests mit Gewebekultur oder molekularen Assays, die nicht das Originalergebnis bestätigen, deuten darauf hin, dass das ursprüngliche Testergebnis ungültig war und nicht gemeldet werden sollte. Im Rahmen klinischer Studien ließen sich die Influenza-A+- und -B+-Ergebnisse nicht durch Gewebekulturen als Influenza A+ bzw. Influenza B+ bestätigen.

Lässt sich ein Ergebnis nur schwer interpretieren, ist der Test mit derselben Probe zu wiederholen, um die Möglichkeit eines Fehlers auszuschließen. Nehmen Sie eine neue Probe und Testen Sie diese, falls die ursprüngliche Probe wiederholt nicht ablesbare Ergebnisse erbringt. AUSWERTUNG DER ERGEBNISSE Negativer Test: Melden Sie das Testergebnis als: „Keine Influenza-A- und Influenza-B-Virusantigene nachweisbar. Dieses Ergebnis schließt eine Virusinfektion nicht aus. Negative Tests sollten durch die Gewebekultur oder einen von der FDA zugelassenen molekularen Influenza A und B Assay bestätigt werden. Flu A positiver Test: Melden Sie das Testergebnis als: „Positiv für das Influenza-A-Virusantigen. Dieses Ergebnis schließt eine Koinfektion mit anderen Krankheitserregern nicht aus und identifiziert keine spezifische Influenza-A-Virussubtypen. Flu B positiver Test: Melden Sie das Testergebnis als: „Positiv für das Influenza-B-Virusantigen. Dieses Ergebnis schließt eine Koinfektion mit anderen Krankheitserregern nicht aus und identifiziert kein spezifischeInfluenza-B-Virussubtypen. QUALITÄTSKONTROLLE Den Test gemäß der einschlägigen lokalen, bundesstaatlichen oder nationalen bzw. zulassungsbehördlichen Auflagen durchführen. Die Kitkomponenten sollten vor jedem Gebrauch auf offensichtliche Anzeichen von mikrobieller Kontamination, Gefrieren oder Flüssigkeitsaustritt geprüft werden. Kontaminierte oder fragwürdige Reagenzien nicht verwenden. Interne Kontrollen: Interne Verfahrenskontrollen sind in den Teststreifen integriert und werden daher bei jedem Test ausgewertet. 1. Das Erscheinen einer ROSA-ROTEN Kontrolllinie dient als interne

Verfahrenskontrolle und bedeutet, dass der Test korrekt durchgeführt wurde, dass der Probenfluss einwandfrei war und dass die Testreagenzien zum Zeitpunkt der Verwendung aktiv waren.

2. Ein sauberer/farbloser Hintergrund um die Kontroll- oder Testlinie dient als Verfahrenskontrolle. Durch eine dunkle Hintergrundfarbe verdeckte Kontroll- oder Testlinie kann den Test ungültig machen und ein Anzeichen von Reagenzienzerfall, die Verwendung einer ungeeigneten Probe oder fehlerhafter Testdurchführung sein.

Externe Kontrollreagenzien sollten gemäß den Laborvorschriften oder den zutreffenden lokalen, bundesstaatlichen oder nationalen anerkannten Auflagen getestet werden. 1. Anweisungen zur Durchführung dieser Kontrolltests enthält der Abschnitt EXTERNE

KONTROLLTESTS.

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2. Die Reaktivität jeder neuen TRU FLU-Charge und von jeder neuen Lieferung sollte

nach Erhalt mittels externer positiver und negativer Kontrollreagenzien verifiziert werden. Die Anzahl der zusätzlichen Tests die mit externen Kontrollen durchgeführt werden ist abhängig von den Auflagen lokaler, bundesstaatlicher oder nationale Bestimmungen bzw. akkreditierter Behörden.

3. Die externen Kontrollen dienen zur Überwachung der Reagenzienreaktivität. Erbringen die Kontrollen nicht die erwarteten Ergebnisse, kann dies bedeuten, dass eines der Reagenzien bzw. eine der Komponenten zum Zeitpunkt der Verwendung nicht mehr reaktionsfähig war, dass der Test nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde, oder dass Reagenzien oder Proben nicht hinzugegeben wurden. Der Kit sollte nicht verwendet werden, wenn die Kontrolltests keine korrekten Ergebnisse erbringen. Zur Ermittlung der Ursache des Versagens als Erstes die Kontrolltests wiederholen. Lassen sich auch bei wiederholten Tests die erwarteten Reaktionen nicht erzielen, bitte rufen Sie den Technischen Support von Meridian Bioscience an (USA): (001) 800-343-3858 oder wenden Sie sich an Ihren zuständigen Auslieferer.

4. Im Abschnitt ERGEBNISINTERPRETATION sind positive und negative Reaktionen erläutert. Das negative Kontrollreagenz sollte eine Kontrolllinie, jedoch keine Testlinien für FLU A oder FLU B ergeben. Die positive Flu/RSV-Kontrolle sollte – da sie Antigene gegen Influenza A und B enthält –ROSA-ROTE` Linien an den Kontroll-, FLU A- und FLU B- Positionen produzieren. Als Versagen der Kontrolle ist es anzusehen, wenn das positive Flu/RSV-Kontrollreagenz weniger als die drei zu erwartende Linien ergibt.

Das positive und das negative Kontrollreagenz, hergestellt für diesen Assay, sind in der Matrix des Probendiluents bereitgestellt. Sie ahmen die zu testende Probe nicht nach. Ist die Zusammensetzung der Kontrollmaterialien mit der der Testproben identisch, kann der Anwender mit Verdünnen der bekannten positiven und negativen Proben mit Probendiluent fortfahren, wie dies in dem Abschnitt PROBENVORBEREITUNG dieser Packungsbeilage beschrieben ist. Weitere Angaben zu Matrixeffekten enthält die Matrixeffekte-Richtlinie EP14-A2 des US-Normeninstituts Clinical Laboratory Standards Institute (CLSI).5 EINSCHRÄNKUNGEN 1. Dieser Test differenziert oder subtypisiert keine spezifischen Influenza A-Subtypen

oder –Stämme. Wenn zusätzliches Testen erforderlich sein sollte, konsultieren Sie bundesstaatliche oder lokale Gesundheitsämter.

2. Bei diesem Test handelt es sich um einen qualitativen Test. Bei der Meldung der Ergebnisse sollte, keine quantitative Interpretation in Bezug auf die Intensität der positiven Linie unternommen werden.

3. Die Testergebnisse sind in Verbindung mit den verfügbaren Daten aus der klinischen Untersuchung des Patienten und anderen Diagnostikverfahren heranzuziehen.

4. Verdünnungsfehler können die Testleistung beeinträchtigen. Die Zugabe einer unzureichenden respiratorischen Probenmenge zum Probendiluent kann ein falsch-negatives Testergebnis zur Folge haben. Der Fehler, die komplette Menge an Probendiluent hinzuzufügen, kann falsch-positive Testergebnisse zur Folge haben. Die Zugabe einer zu großen Probenmenge kann auf Grund der Hemmung des Probenflusses zu ungültigen Testergebnissen führen.

5. Kinder scheiden Viren in größeren Mengen und über längere Zeiträume hinweg aus, als Erwachsene. Daher können Proben von Erwachsenen schwächere Reaktionen erbringen als die von Kindern.

6. Personen, denen Influenza-A-Impfstoff nasal verabreicht wurde, können bis zu drei Tage nach der Impfung positive Testergebnisse aufweisen.

7. Bei der Herstellung dieses Assays werden monoklonale Antikörper verwendet. Monoklonale Antikörper können Influenza-A-Viren, die kleinere Aminosäurenveränderungen der antigenen Determinante erfahren haben, evtl. nicht oder nur mit geringerer Empfindlichkeit nachweisen. Alternativ zeigen monoklonale Antikörper gegen große Abschnitte konservierter Antigene evtl. eine bessere Empfindlichkeit als polyklonale Antikörper. Die genauen, durch die monoklonalen Antikörper dieses Assays definierten Primär-, Sekundär- und/oder Tertiärstrukturen wurden noch nicht identifiziert.

8. Eine übermäßige Testinkubation kann zu falsch-positiven Testergebnissen führen. Geringere Temperaturen oder eine geringere Zeitdauer bei der Testinkubation können zu falsch-negativen Ergebnissen führen.

9. Trockene Tupfer sind nicht so stabil wie Tupfer in einem Transportmedium. Interne Studien bei Meridian haben gezeigt, dass mit Metallschaft-Tupfern die Abnützung schneller vor sich geht als mit Kunststoffschaft-Tupfern.

10. Bei allen immunchromatographischen Assays ist eine kaum oder schwer sichtbare Linie eher falsch-positiv als eine stark positive Testlinie. Wie bei allen diagnostischen Verfahren sollten das Ergebniss des TRU FLU-Tests im Zusammenhang mit anderen Untersuchungen und dem klinischen Bild des Patienten beurteilt werden.

ERWARTETE WERTE Die Positivitätsrate jedes einzelnen Labors ist abhängig von mehreren Faktoren, darunter die Methode der Probennahme, die Probenhandhabung und der –Probentransport, die Jahreszeit und Prävalenz von Influenza A oder B zum Zeitpunkt der Testdurchführung. Wie von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde im Verlauf der klinischen Studien für TRU FLU in der Saison 2006/2007 berichtet betrug die Influenza-A-Häufigkeit in den USA zwischen 4% (Oktober/November 2006) bis zum Höchstwert von 40% (Februar 2007). Die Positivitätsrate für Influenza B erreichte ihren Höchstwert von ca. 8% in den Monaten März/April 2007. Die Positivitätsraten für Influenza A an den Standorten der klinischen Studie (auf Gewebekultur-Basis) betrug im Februar durchschnittlich 14% und im März 10%. Innerhalb desselben Zeitraums schwankten die Influenza-B-Raten zwischen 11% und 18%. Die Prävalenz von Influenza A und Influenza B Antigenen bei symptomatischen Patienten, bestimmt durch den TRU FLU-Assay, ist in der Tabelle 1 aufgeführt.

Tabelle 1: Prävalenz von Influenza A- und Influenza B-Antigenen nach Patientenalter und Geschlecht, bestimmt durch TRU FLU.

TRU FLU Influenza A Ergebnisse nach

Geschlecht und Patientenalter TRU FLU Influenza B Ergebnisse nach

Geschlecht und Patientenalter

Geschlecht n TRU FLU A Positiv

TRU FLU A Negativ

Prävalenz TRU FLU B

Positiv TRU FLU B Negativ

Prävalenz

Weiblich 319 69 250 21,6% 33 286 10,3%

Männlich 361 81 280 22,4% 25 336 6,9%

Unbekannt 5 0 5 0,0% 4 1 80,0%

Gesamt 685 150 535 21,9% 62 623 9,1%

Alter (Jahre)

n TRU FLU A Positiv

TRU FLU A Negativ

Prävalenz TRU FLU B

Positiv TRU FLU B Negativ

Prävalenz

2 287 63 224 22,0% 17 270 5,9%

3 – 21 209 43 166 20,6% 36 173 17,2%

> 21 183 43 140 23,5% 5 178 2,7%

Unbekannt 6 1 5 16,7% 4 2 66,7%

Gesamt 685 150 535 21,9% 62 623 9,1%

LEISTUNGSMERKMALE HINWEIS: Positive und negative Prädiktivwerte sind stark abhängig von der Prävalenz. Falsch-negative Ergebnisse sind bei Spitzenaktivitäten wahrscheinlicher, wenn die Krankheitsprävalenz hoch ist. Falsch-positive Testergebnisse sind in Zeiträumen mit geringer Influenzaaktivität wahrscheinlicher, wenn die Prävalenz schwach bis niedrig ist. TRU FLU wurde von neun unabhängigen Laboren und vom Hersteller (ansässig in verschiedenen geografischen Regionen) parallel zur Gewebekultur evaluiert. Es wurden 697 frische Proben und 63 gefrorene Proben getestet, die prospektiv entnommen wurden und die aus der Grippesaison 2006/2007 stammten. Im Fall der gefrorenen Proben wurde eine Gewebekultur durchgeführt während sie frisch waren und bevor sie eingefroren wurden. Wo es möglich war, wurden die Proben PCR-Tests unterzogen, um den wirklichen Probenstatus (positiv oder negativ) zu ermitteln, wenn eine Diskrepanz beobachtet wurde zwischen TRU FLU und Gewebekultur. 27% (185/697) der prospektiven Proben stammten von Patienten im Alter von mindestens 22 Jahren, 64% (447/697) von Patienten im Alter von maximal 12 Jahren und 8% (59/697) von Patienten im Alter zwischen 13 und 21. Das Alter von sechs Probenspendern wurde nicht registriert. Bei den 63 nur im gefrorenen Zustand getesteten Proben stammte die Mehrzahl (33/63 bzw. 52%) von Patienten im Alter zwischen zwei Monaten und zwei Jahren. Das Patientenalter für die restlichen Retrospektiven Proben verteilte sich auf 14% (9/63) im Alter von maximal einem Monat, 22% (14/63) im Alter von 3-12 Jahren und 11% (7/63) im Alter von 13-21 Jahren. Dreiundfünfzig Prozent der prospektiven und 51% der retrospektiven Proben stammten von männlichen Patienten, während 47% der prospektiven und 49% der retrospektiven Proben von weiblichen Patienten stammten. Das Geschlecht von fünf Probenspendern wurde nicht registriert. Es zeigten sich keine auf Geschlecht oder Alter der Patienten zurückzuführenden Leistungsunterschiede. Die Studienergebnisse nach Probenart und nach Patientenalter sind in den Tabellen 2-4 aufgeführt. Von den 697 getesteten prospektiven Proben waren 11 nicht nach Probenart klassifiziert und eine erbrachte ungültige Kulturergebnisse. Diese 12 Proben wurden nicht für die Berechnungen herangezogen. Tabelle 2. Ergebnisse prospektiver Spülflüssigkeit/Aspirat-Proben

TRU FLU Flu A TRU FLU Flu B

Gewebekultur Positiv Negativ Gesamt Positiv Negativ Gesamt

Positiv 34 5 39 21 12 33

Negativ 35* 291 326 2 330 332

Gesamt 69 296 365 23 342 365

95% VI 95% VI

Sensitivität 34/39 87,2% 72,6–95,7% 21/33 63,6% 45,1–79,6%

Spezifität 291/326 89,3% 85,9–92,6% 330/332 99,4% 97,8%-99,9%

*HINWEIS: Bei zwei Proben handelte es sich um TRU FLU A+B+-Proben, die sich mit Gewebekultur als negative erwiesen; bei weiteren drei Proben handelte es sich um TRU FLU A+B+-Proben, die mit Gewebekultur ein positives Influenza-B-Ergebnis zeigten. TRU FLU A+B+-Tests wurden im Verlauf der klinischen Studien nicht wiederholt. Ohne Wiederholungstests werden TRU FLU A+B+-Tests als fragwürdig erachtet. Tabelle 3. Ergebnisse prospektiver gefrorener Spülflüssigkeit/Aspirat-Proben

TRU FLU Flu A TRU FLU Flu B

Gewebekultur Positiv Negativ Gesamt Positiv Negativ Gesamt

Positiv 17 3 20 1 1 2

Negativ 3 40 43 0 61 61

Gesamt 20 43 63 1 62 63

95% VI 95% VI

Sensitivität 17/20 85,0% 62,1–96,8% 1/2 50,0% 1,3–98,7%

Spezifität 40/43 93,0% 80,9–98,5% 61/61 100% 94,1%-100%

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Tabelle 4. Ergebnisse prospektiver Abstrichproben

TRU FLU Flu A TRU FLU Flu B

Gewebekultur Positiv Negativ Gesamt Positiv Negativ Gesamt

Positiv 63 10 73 38 27 65

Negativ 18* 229 247 1 254 255

Gesamt 81 239 320 39 281 320

95% VI

Sensitivität 63/73 86,3% 76,3–93,2% 38/65 58,5% 45,6–70,6%

Spezifität 229/247 92,7% 88,7–95,6% 254/255 99,6% 97,8%-100%

*HINWEIS: Bei sieben der Proben handelte es sich um TRU FLU A+B+-Proben, die sich mit Gewebekultur als positive für Influenza B erwiesen. TRU FLU A+B+-Tests wurden im Verlauf der klinischen Studien nicht wiederholt. Ohne Wiederholungstests werden TRU FLU A+B+-Tests als fragwürdig erachtet.. ANALYSENEMPFINDLICHKEIT Zur Beurteilung der Analysenempfindlichkeit wurden zweifache serielle Verdünnungen ausgewählter Influenza-A- und Influenza-B-Virenbestände herangezogen. Die getesteten Organismen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Bei der Sensitivität handelte es sich um die höchstmögliche Verdünnung, die eine endgültig positive Reaktion ergab.

Stamm-ID Influenza-Stamm Nachweisgrenze (LoD)

Influenza A/California/04/09 A (H1N1)* 7,20 X 103 TCID50/mL

Influenza A/Mexico/4108/09 A (H1N1)* 1,58 X 102 TCID50/mL

Influenza A/Puerto Rico/8/34 A (H1N1) 9,8 X 103 pfu/mL

Influenza A/Hong Kong/8/68 A (H3N2) 7,3 X 104 pfu/mL

Influenza A/Anhui/1/2013 A (H7N9) 1,51 x 105 TCID50/mL

Influenza B/Lee/40 B 1,7 X 104 pfu/mL *Obwohl dieser Test gezeigt hat, die 2009 A(H1N1) Viren, kultiviert von positiven humanen respioratorischen Proben zu detektieren, konnten die Leistungsmerkmale des Tests mit klinischen Proben, die positiv für 2009 H1N1 oder den H7N9 Influenzavirus sind, noch nicht etabliert werden. Der TRU FLU-Diagnostikkit kann zwischen Influenza A- und B-Viren unterscheiden, aber kann die Influenza-A-Subtypen nicht differenzieren. REPRODUZIERBARKEIT Assay-Präzision, Schwankungen innerhalb eines Assays sowie Schwankungen zwischen Assays wurden anhand eines Referenzprofils aus Pools negativer Proben mit einem spezifischen Virus beurteilt. Das Wiederholbarkeitsprofil bestand aus hochgradig positiven (n=2), schwach negativen (n=1) und schwach positiven (n=4) sowie hoch negativen Proben (n=4). Letztere wurde nahe der Empfindlichkeitsgrenze des Assays erstellt. Jede Referenzprobe wurde mit einem Code versehen, um ihre Identifizierung während der Testdurchführung zu verhindern. Jede Probe wurde in drei verschiedenen Labors an drei aufeinander folgenden Tagen zweimal täglich untersucht. Hochgradig negative Proben (mit Viruslasten gerade eben unter der Nachweisgrenze) ergaben schwach positive Resultate bei acht von 72 hochgradig negativen Replikattests, durchgeführt mit den Proben nahe des Schwellenwertes. (Sehen EP12-A2, Nutzerprotokoll für die Evaluierung qualitativer Durchführung: bestätigte Richtlinie: CLSI, Bd. 28, Nr. 3, 2008). Schwach positive Proben (mit Viruskonzentrationen um die Nachweisgrenze) ergaben bei 72 Replikattests ein negatives Ergebnis. Die hochgradig positiven und schwach negativen Proben ergaben in 100% aller Fälle korrekte Ergebnisse. KREUZREAKTIVITÄT Die Spezifität von TRU FLU wurde unter Heranziehung der folgenden Bakterien-, Viren- und Hefestämme ermittelt. Positive und negative Atemwegsproben wurden mit 4 x 107/mL Bakterien oder Hefe versetzt. Für Virusbeimpfungen wurden 6,7 x 104 TCID50/mL verwendet. Keiner der getesteten Mikroorganismen zeigte bei den für Influenza-Viren negativen Proben ein positives Ergebnis oder störte den Nachweis der für Influenza-A- und/oder Influenza-B-Viren positiven Proben. Sowohl die negativen als auch die positiven Atemwegsproben waren nach Zusatz von Influenza-A-Stamm VR-100 oder Influenza-B-Stamm VR-295 positiv.

Adenovirus-Typen 1, 5 und 7A, Coxsackie-Typ A9, Human-Coronavirus-Typen 229E und OC43, Zytomegalievirus, Masern, Human-Metapneumovirus, Parainfluenza-Typen 1, 2 und 3, Rhinovirus-Typ 39, RS-Virus (2 Stämme), Bacillus cereus, Bacillus subtilis, Bordetella parapertussis, Bordetella pertussis, Branhamella catarrhalis, Candida albicans, Candida glabrata, Citrobacter freundii, Enterobacter cloacae, Escherichia coli, Enterococcus faecalis, Haemophilus influenzae, Klebsiella oxytoca, Klebsiella pneumoniae, Listeria monocytogenes, Legionella pneumophila, Neisseria cinerea, Neisseria gonorrhoeae, Neisseria meningitidis, Nocardia asteroides, Proteus vulgaris, Pseudomonas aeruginosa, Serratia liquifaciens, Staphylococcus aureus, Staphylococcus aureus (Cowan I), Staphylococcus epidermidis, Streptococcus (nicht typisiert), Streptococcus-Gruppen A, B, D, F, und G, Streptococcus pneumoniae, Yersinia enterocolitica.

Eine klinische Probe, die Epstein Barr Virus enthält, mit 3,48 x 109 Genom äquivalent/mL, hatte keinen Einfluss auf den TRU FLU-Test.

ASSAY-REAKTIVITÄT Dieser Assay reagiert nachweislich mit den folgenden Influenza-Stämmen(TCID50/mL): A/Victoria/3/75 (H3N2) (5,6 x 104), A/FM/1/47 (H1N1) (1,6 x 104), A/Aichi/2/68 (H3N2) (8,8 x 103), A/New Jersey/8/76 (H1N1) (2,8 x 103), B/Allen/45 (4,0 x 102), B/Hong Kong/5/72 (8,9 x 104), B/Taiwan/2/62 (3,5 x 101), B/Russia/69 (1,1 x 104). Außerdem reagiert dieser Assay nachweislich mit den folgenden Vogel-/Schweine-Influenza-A-Subtypen (mit HA Titer): H1N1 (51), H2N2 (6), H3N2 (13), H4N8 (13), H5N2 (51), H5N3 (51), H5N9 (205), H6N8 (13), H7N2 (26) und H9N2 (26). Auch die folgenden H5N1-Stämme erwiesen sich reaktiv mit diesem Assay (TCID50/mL): A/Vietnam/1203/04 (2,9 x 103), A/Hong Kong/486/97 (3,6 x 105), A/Hong Kong/483/97 (2,3 x 105). Wenden Sie sich an den Abschnitt ANALYSENEMPFINDLICHKEIT der Packungsbeilage um zusätzliche Information über die Reaktivität anderer Influenza-Stämme zu bekommen. Hinweis: Obwohl dieser Test gezeigt hat, kultivierte Vogel-Influenza-Viren nachzuweisen, einschließlich den Vogel-Influenza-Virsus Subtyp H5N1, sind die Leistungsmerkmale des Tests mit humanen Proben, die mit dem Subtyp H5N1 oder mit anderen Vogel-Influenza-Viren infiziert sind, unbekannt. STÖRSUBSTANZEN-TESTS Die folgenden Substanzen beeinflussten die Ergebnisse nicht, wenn sie in den angegebenen Konzentrationen in respiratorischen Proben enthalten waren: Acetylsalicylsäure (20 mg/mL), Paracetamol (10 mg/mL), Halls®-Halsbonbons (20 mg/mL), Ludens®-Halsbonbons (20 mg/mL), Ricola®-Halsbonbons (20 mg/mL), Diphenhydramin (5 mg/mL), Dextromethorphan (9% Vol./Vol.), Phenylephrinhydrochlorid (9% Vol./Vol.), Oxymetazolinhydrochlorid (9% Vol./Vol.), Chlorpheniraminmaleat (5 mg/mL), Ibuprofen (10 mg/mL), Clemastinfumarat (5 mg/mL), Naproxennatrium (10 mg/mL), Loratadine (5 mg/mL), Pseudoephedrin (20 mg/mL), Listerine®-Mundwasser (9% Vol./Vol.), Scope®-Mundwasser (9% Vol./Vol.), Cepacol®-Mundwasser (9% Vol./Vol.), Vollblut (0,5%), Guaifenesin (9% Vol./Vol.), Albuterol (9% Vol./Vol.). Informationen in Bezug auf zusätzliche Tests, durchgeführt mit dem TRU FLU-Kit, sind hier nicht beschrieben. Für weitere Fragen rufen Sie den technischen Service von Meridian Bioscience an (USA) (001) 513-271-3700 oder (001) 800-343-3858. REFERENCES 1. Cox N, Ziegler T. In: Murray PR et al, eds. Influenza viruses. Manual of clinical

microbiology, 8th Ed. Washington DC. ASM Press, 2003:1360-1367. 2. Nicholson KG, Wood J, Azmbon M. Influenza. Lancet 2003;362:1733-1745. 3. Uyecki TM. Influenza diagnosis and treatment in children: A review of studies on

clinically useful tests and antiviral treatment for influenza. Pediatr Infect Dis J 2003;22:164-177.

4. Bonner AB et al. Impact of the rapid diagnosis of influenza on physician decision-making and patient management in the pediatric emergency department: Results of a randomized, prospective, controlled trial. Pediatrics 2003;112:363-367.

5. Clinical and Laboratory Standards Institute, EP14-A2. Evaluation matrix effects; approved guidelines -- second edition. Wayne PA:2005.

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