Walking Lebensübergänge Transitions Erlaufen

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Walking Transitions Lebensübergänge Erlaufen The background of walking with NEETS and Offenders Zur Theorie des Pilgerns als sozialpädagogische Maßnahme Präsentationen der Tagung Walking on historical ways of pilgrimage as a new method of social work aims, to leave the trodden paths in the work with young people. Leaving the speechbased trainings and counseling in doors in the social and natural environment can be a first step to reflection and personal development. Projects have been developed in some European countries, since several years, in which the traditional idea of pilgrimage is used in a modern way of social work. They take people on the way, who are in desperate situations, without work, in poorness or offended to prison. The project “Between Ages: Network for young offenders and NEET” (Erasmus+) with partners in Belgium, France, Italy and Germany is collecting these experiences and doing research on theoretical background. On a first international conference in the BischhofBennoHaus near Bautzen the first results of this project will be presented and discussed. The conference invites all, who will start new ways with offenders and NEET’s, aiming to reach a better future. Laufen auf historischen Pilgerwegen als eine neue Methode der sozialen Arbeit versucht, ausgetretene Pfade der Jugendarbeit zu verlassen. Hinaus aus sprachbasierten Trainingskursen und Seminarräumen in die soziale und natürliche Welt und damit einen ersten Schritt zu Reflexion und persönlicher Entwicklung. Seit mehreren Jahren werden europaweit Modellprojekte entwickelt, die die Chancen der alten Tradition des Pilgerns für eine moderne Sozialarbeit ausloten und Menschen mit auf den Weg nehmen, die an sich oder der Gesellschaft verzweifelt sind, denen Arbeitslosigkeit, Armut oder Gefängnis drohen. Das Projekt “Between Ages: Network for young offenders and NEET” (Erasmus+) mit Partnern in Belgien, Frankreich, Italien und Deutschland trägt die Erfahrungen dieser Projekte zusammen und erarbeitet theoretische Hintergründe. Auf einer ersten internationalen Tagung im BischofBennoHaus bei Bautzen werden die Erfahrungen ausgetauscht und diskutiert. Die Tagung ist eine Einladung für alle, die sich gemeinsam mit Straffälligen, Schulverweigerern und Benachteiligten auf den Weg in eine bessere Zukunft machen wollen. Thursday/Donnerstag, 15. September 2016. BischofBennoHaus, Schmochtitz Nr. 1, 02625 Bautzen, Germany Programme: Erasmus+ Identifier: 20152DE04KA205012982 Between Ages: Network for young offenders and NEET Partner: FHD, Germany / Seuil, France / Alba, Belgium / Il Portico, Italy / MINISTERO DELLA GIUSTIZIA, Italy / BischofBennoHaus, Germany

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Walking  Transitions 

Lebensübergänge Erlaufen

The background of walking with NEETS and Offenders  

Zur Theorie des Pilgerns als sozialpädagogische Maßnahme

Präsentationen der Tagung  Walking  on  historical ways  of  pilgrimage  as  a new method of  social work aims,  to  leave  the trodden paths  in  the work with young people. Leaving  the  speech‐based  trainings  and counseling  in  doors  in  the  social  and  natural environment can be a first step to reflection and personal development.   Projects have been developed in some European countries,  since  several  years,  in  which  the traditional idea of pilgrimage is used in a modern way of social work. They take people on the way, who are  in desperate situations, without work, in poorness or offended to prison.   The project “Between Ages: Network for young offenders and NEET”  (Erasmus+) with partners in  Belgium,  France,  Italy  and  Germany  is collecting these experiences and doing research on  theoretical  background.  On  a  first international conference in the Bischhof‐Benno‐Haus near Bautzen the first results of this project will be presented and discussed.   The  conference  invites  all, who will  start  new ways with offenders and NEET’s, aiming to reach a better future.  

Laufen  auf  historischen  Pilgerwegen  als  eine  neueMethode  der  sozialen  Arbeit  versucht,  ausgetretenePfade  der  Jugendarbeit  zu  verlassen.  Hinaus  aussprachbasierten Trainingskursen und Seminarräumen indie soziale und natürliche Welt und damit einen erstenSchritt zu Reflexion und persönlicher Entwicklung.   Seit  mehreren  Jahren  werden  europaweitModellprojekte  entwickelt,  die  die  Chancen  der  altenTradition  des  Pilgerns  für  eine  moderne  Sozialarbeitausloten und Menschen mit auf den Weg nehmen, diean  sich  oder  der Gesellschaft  verzweifelt  sind,  denenArbeitslosigkeit, Armut oder Gefängnis drohen.   Das  Projekt  “Between  Ages:  Network  for  youngoffenders and NEET” (Erasmus+) mit Partnern in Belgien,Frankreich,  Italien  und  Deutschland  trägt  dieErfahrungen dieser Projekte zusammen und erarbeitettheoretische  Hintergründe.  Auf  einer  ersteninternationalen  Tagung  im  Bischof‐Benno‐Haus  beiBautzen  werden  die  Erfahrungen  ausgetauscht  unddiskutiert.   Die  Tagung  ist  eine  Einladung  für  alle,  die  sichgemeinsam  mit  Straffälligen,  Schulverweigerern  undBenachteiligten  auf  den Weg  in  eine  bessere  Zukunftmachen wollen.  

 

Thursday/Donnerstag, 15. September 2016.  

Bischof‐Benno‐Haus, Schmochtitz Nr. 1, 02625 Bautzen, Germany 

Programme: Erasmus+ 

Identifier: 2015‐2‐DE04‐KA205‐012982 

Between Ages: Network for young offenders and NEET 

Partner: FHD, Germany / Seuil, France / Alba, Belgium / Il Portico, Italy /  

MINISTERO DELLA GIUSTIZIA, Italy / Bischof‐Benno‐Haus, Germany  

   

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Thursday/Donnerstag, der 15. September 2016 

Bischof‐Benno‐Haus, Schmochtitz Nr. 1, 02625 Bautzen 

9:00 – 9:15  Begrüßung Dr. Peter‐Paul Straube, Rektor 

Dr. h. c. (STU) Rolf Pfrengle, Rektor der FHD Karsten König, Projektkoordinator FHD (Gesamtmoderation) 

9:15 – 10:00  Von Brüssel nach Santiago de Compostella  – Die Idee eines langen Fußweges zurück in die Gesellschaft 

Stef Smits, ALBA, Brüssel 

10:00 – 10:30 

Fünf Jungs und Fünf Tage: Pilgern mit Straffälligen in Sachsen Prof. Dr. Angela Teichert, FHD / Sven Enger, Sächsische Jugendstiftung 

10:30 – 11:00 

Kaffepause 

11:00 – 12:30  Arbeits‐gruppen 

Was kann soziale Arbeit leisten mit Pilgern leisten – 

Perspektiven für ein Trainingskonzept 

 Jacques Nouvel,  Seuil, Paris /  Rainer Mollik,  

Jugendhilfe Dresden Karsten König, FHD 

 

Pilgern zur Motivations‐

entwicklung und zur Klärung von 

Folgemaßnahmen  

David Albert  Stiftung Juvente 

 Mainz Silke Hetzer, FHD  

Wandern als sozialpädagogische Intervention am Beispiel von 

Schulverweigerung  

Vera Schöfmann Stiftung Juvente 

 Mainz Yvonne Knospe FHD  

Die Perspektive der Politik: was können wir für eine Soziale Arbeit in Bewegung 

tun?  

Roberta Cortella, Journalistin, Italien Angela Teichert, FHDClaudio Orlacchio, AGFJ Sachsen 

12:30‐ 13:30  Lunch – Mittagessen 

13:30‐14:00  Ressourcen anstelle von Ballast – was macht uns Stark für die Zukunft? Prof. Dr. Yvonne Knospe (FH Dresden) 

14:00‐14:30  Kaffepause 

14:30 ‐ 16:00 

Auf dem Weg zu sich selbst: Externe und interne Motivation  Paul Dall'acqua, Seuil, Paris / Ansgar Hoffmann, Benno‐Haus /  

Sven Enger, Sächsische Jugendstiftung / Moderation: Karsten König, FHD  

  

Question and Information: Karsten König Fachhochschule Dresden Gasanstaltstraße 3‐5 01237 Dresden kkoenig@fh‐dresden.eu +49 351 2585689‐560 

Place of Conference:  Bischof‐Benno‐Haus Schmochtitz Nr. 1 02625 Bautzen +49 (0)35935 22 0 http://www.benno‐haus.de/ www.facebook.com/bennohaus 

 

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Prof. Dr. phil. Angela Teichert & Dipl. Sozialpädagoge Sven Enger

15.10.2016Bischof-Benno Haus Schmochtitz

Fünf Jungs und Fünf Tage: Pilgern mit jungen Menschen, die straffällig geworden sind

Lebensübergänge erlaufenEine theoriegeleitet Praxissicht

GLIEDERUNG

1. Soziale Arbeit – Die Definition der IFSW

2. Pilgern als sozialpädagogische Methode – Die Stärkung der Profession Soziale Arbeit

3. Kontextwechsel in die Natur – Der Einfluss der Umwelt in der Sozialen Arbeit

4. Laufen als Erlebnis – Körperliche und geistige Anstrengung bewältigen

5. Erlebte Selbstwirksamkeit im Resonanzfeld Natur– Der Transfer in den Alltag

6. Der Trainer im Handlungskontext Zwang - Lebensreale Gespräche führen mit fünf Jungs in fünf Tagen

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1. SOZIALE ARBEIT – DIE DEFINITION DER IFSW

„Soziale Arbeit ist eine praxisorientierte Profession und einewissenschaftliche Disziplin, deren Ziel die Förderung des sozialenWandels, der sozialen Entwicklung und des sozialen Zusammenhaltssowie die Stärkung und Befreiung der Menschen ist. Die Prinzipien dersozialen Gerechtigkeit, die Menschenrechte, gemeinsameVerantwortung und die Achtung der Vielfalt bilden die Grundlagender Sozialen Arbeit. Gestützt auf Theorien zur Sozialen Arbeit, aufSozialwissenschaften, Geisteswissenschaften und indigenem Wissen,werden bei der Sozialen Arbeit Menschen und Struktureneingebunden, um existenzielle Herausforderungen zu bewältigen unddas Wohlergehen zu verbessern. (Unterstreichungen Teichert)

Definition der InternationalFederation of Social Workers(IFSW global). 2014 Melbourne

2. PILGERN ALS SOZIALPÄDAGOGISCHE METHODE– DIE STÄRKUNG DER PROFESSION SOZIALE ARBEIT

Die Implementierung von neuen Handlungsmethodenist ein Aspekt der Professionalisierungsstrategie und zieltauf einen Status- und Imagegewinn ab. (Galuske, 2013, 161).

„Insgesamt stellt das Projekt „Arbeitsweg“ [Zwischenden Zeiten] eine erhebliche Bereicherung derjugendrichterlichen Reaktionsmöglichkeiten des JGGdar“ (zit. nach einem Jugendrichter).

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3. KONTEXTWECHSEL IN DIE NATUR – DER EINFLUSS DER UMWELT IN DER SOZIALEN ARBEIT

Biografische Auszeit: Die Herausnahme aus dem gewohnten Umfeld begünstigt neue Erfahrungen, Lernen und Wachstum (Lernzonenmodell nach Luckner & Nadler).

Vom dualistischen zum relativistischen Denken: Die Denkstrukturen und Haltungen können sich verändern (Theorie der epistemischen Kognition nach Perry In. Berk, 2011, 610).

4. LAUFEN ALS ERLEBNIS – KÖRPERLICHE UND GEISTIGE ANSTRENGUNG BEWÄLTIGEN

Straffälligkeit war bisher die Möglichkeit, kritische biografische Situationen zu bewältigen und sich als handlungsfähig zu erleben. (Böhnisch, 2012, 57 f.)

Das Erleben von neuem Bewältigungshandeln befähigt zu eigenverantwortlichem Handeln.

Erlebnispädagogik als handlungsorientierte Methode Natur als aktives Lernfeld mit hohem physischen, psychischen und sozialen Anspruch: Das Ereignis wird zum Erlebnis.

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„In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil hat.“

Friedrich Nietzsche

5. ERLEBTE SELBSTWIRKSAMKEIT IM RESONANZ-FELD NATUR – DER TRANSFER IN DEN ALLTAG

Erlebte Selbstwirksamkeit kann auf andere Alltags-bereiche übertragen werden:Das Erlebnis wird zur Erfahrung und aus Erfahrungen werden Erkenntnisse (Heckmair/Michl, 2012, 115).

Das eigene Wahrnehmen und das (positive) Feedback von anderen fördert Selbstwirksamkeit:Dort, wo Menschen sich unverstanden, sich nicht erreicht fühlen, ist auch keine soziale Resonanz (Rosa/Endres, 2016; Goetz/Reinhardt, 2016, 332).

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6. DER TRAINER IM HANDLUNGSKONTEXT ZWANG -ALLTAGSORIENTIERTE GESPRÄCHE FÜHREN MIT FÜNF JUNGS IN FÜNF TAGEN

Zwang kann helfen, Klienten zu erreichen:

Konstruktiver Zwang findet im kontrollierten Setting statt und wird durch den Kontext und das Ziel konstituiert (Schwabe/Evers/Vust, 2006, 14).

Eine Parallelität von asymmetrischer und symmetrischer Beziehung fördert offene Gespräche:Wirkungsvolle sozialpädagogische Beratung orientiert sich an der konkreten Lebensrealität und findet in spezifischen, konstruierten bzw. arrangierten Settings statt (Galuske, 2013, 172) in einem professionellen Nähe-Distanz-Verhältnis.

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und für Ihr Interesse an unserem

Forschungsprojekt.

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LITERATUR

Berk, Laura E. (2011). Entwicklungspsychologie. (5. Aufl. ). Pearson Verlag.

Böhnisch, Lothar. (2012). Sozialpädagogik der Lebensalter. Beltz Verlag.

Goetz, Daniel & Reinhardt, Eike. (2016). Selbstführung: Auf dem Pfad des Business-Häuptlings. Als Manager von Naturvölkern lernen: Intuition und das Wesen der Kommunikation. Springer Gabler.

Galuske, Michael. (2013). Methoden der sozialen Arbeit. Eine Einführung. (10. Aufl.). Beltz Verlag

Heckmair, Bernd & Michl, Werner. (2012). Erleben und Lernen. Eine Einführung in die Erlebnispädagogik. Reinhardt Verlag.

Rosa, Hartmut & Endres, Wolfgang. Resonanz Pädagogik. Wenn es im Klassenzimmer knistert. 2016. Beltz Verlag.

Teichert, Angela. (2011). Soziales Training mit Gruppen. Einstellungs- und Verhaltensänderung durch Kompetenzerwerb. RabenStück Verlag.

Bild Folie 3: http://images.zeit.de/studium/hochschule/2014-05/quiz-studium-generale-soziale-arbeit-2/quiz-studium-generale-soziale-arbeit-2-940x400.jpg

Bild Folie 7: Marius Witte

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Prof. Dr. phil. Angela Teichert & Dipl. Sozialpädagoge Sven Enger

2016-09-15Bischof-Benno Haus Schmochtitz

Five boys and five days: going on a pilgrimage with young offenders

Walking life transttionsA practitioners view based on theories

CONTENT

1. Social Work – definition of the IFSW

2. Pilgrimage as socio-pedagogical method – strengthening of the profession social work

3. Changing contexts towards nature – environmental influence on social work

4. Walking as experience – managing physical and psychological efforts

5. Experiencing self-efficacy in nature as field of resonance – The transfer towards every-day-life

6. Being a trainer in the action context of compulsion - Having real life conversations with five boys in five days

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1. SOCIAL WORK – DEFINITION OF THE IFSW

“Social work is a practice-based profession and an academic

discipline that promotes social change and development, social

cohesion, and the empowerment and liberation of people. Principles

of social justice, human rights, collective responsibility and respect for

diversities are central to social work. Underpinned by theories of

social work, social sciences, humanities and indigenous knowledge,

social work engages people and structures to address life challenges

and enhance wellbeing. (highlighted by Teichert)

Definition of the InternationalFederation of Social Workers(IFSW global). 2014 Melbourne

2. PILGRIMAGE AS SOCIO-PEDAGOGICAL METHOD – STRENGTHENING OF THE PROFESSION SOCIAL WORK

The Implementation of new methods of action is anaspect of the strategy of professionalization and aims atgaining profit in status and image. (translated from Galuske, 2013,161).

„Overall, the project ‚Arbeitsweg‘ [Zwischen den Zeiten(Between times)] enriches the opportunities of thejuvenile court judges‘ reaction within the Youth CourtsLaw.‘ (translated from the quote of a juvenile court judge)

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3. CHANGING CONTEXTS TOWARDS NATURE –ENVIRONMENTAL INFLUENCE ON SOCIAL WORK

Biographical time-out: The stepping out from the well-known environment supports new experiences, learning and growing. (Learning zones model by Luckner&Nadler)

From a dualistic to relativistic thinking: Thought patterns and attitudes can change. (Epistemic cognitive theory by Perry in Berk, 2011,610)

4. WALKING AS EXPERIENCE – MANAGING PHYSICAL AND PSYCHOLOGICAL EFFORTS

So far, delinquency has been the possibility to overcome critical biographic situations and experience oneself as capable of action. (translated from Böhnisch, 2012, 57 f.)

The experience of new actions of coping enables independent acting. Experiential Education as acting centered method Nature as active training field with high physical, psychological and social demand: Occasion becomes experience.

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„We are so fond of being out among Nature, because it has

no opinions about us.”Friedrich Nietzsche

5. EXPERIENCING SELF-EFFICACY IN NATURE AS FIELD OF RESONANCE – THE TRANSFER TOWARDS EVERY-DAY-LIFE

Experienced self-efficacy can be transferred to other areas of every-day life: The adventure becomes experience and experience becomes knowledge.(Translated from Heckmair/Michl, 2012, 115).

The own perception and the (positive) feedback of others fosters self-efficacy: Where people feel misunderstood and not caughtup, there is no social resonance. (translated from Rosa/Endres, 2016; Goetz/Reinhardt, 2016, 332).

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6. BEING A TRAINER IN THE ACTION CONTEXT OF COMPULSION - HAVING REAL LIFE CONVERSATIONS WITH FIVE BOYS IN FIVE DAYS

Compulsion can help to reach the client:Constructive compulsion is embedded in a controlled setting and is constituted by context and goal (translated from Schwabe/Evers/Vust, 2006, 14).

Parallelism of asymmetric and symmetric relationship stimulates open conversations: Effective socio-pedagogical consulting is aligned to the specific reality of life and is included in unique, constructed or arranged settings in a professional relationship of closeness and distance. (translated from Galuske, 2013, 172)

Thank you for your kind attention and your interest for our research project.

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LITERATUREBerk, Laura E. (2011). Entwicklungspsychologie. (5. Aufl. ). Pearson Verlag.

Böhnisch, Lothar. (2012). Sozialpädagogik der Lebensalter. Beltz Verlag.

Goetz, Daniel & Reinhardt, Eike. (2016). Selbstführung: Auf dem Pfad des Business-Häuptlings. Als Manager von Naturvölkern lernen: Intuition und das Wesen der Kommunikation. Springer Gabler.

Galuske, Michael. (2013). Methoden der sozialen Arbeit. Eine Einführung. (10. Aufl.). Beltz Verlag

Heckmair, Bernd & Michl, Werner. (2012). Erleben und Lernen. Eine Einführung in die Erlebnispädagogik. Reinhardt Verlag.

Rosa, Hartmut & Endres, Wolfgang. Resonanz Pädagogik. Wenn es im Klassenzimmer knistert. 2016. Beltz Verlag.

Teichert, Angela. (2011). Soziales Training mit Gruppen. Einstellungs- und Verhaltensänderung durch Kompetenzerwerb. RabenStück Verlag.

Picture Slide 3: http://images.zeit.de/studium/hochschule/2014-05/quiz-studium-generale-soziale-arbeit-2/quiz-studium-generale-soziale-arbeit-2-940x400.jpg

Picture Slide 7: Marius Witte

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Wandern als sozialpädagogische Intervention bei schulabstinenten

Jugendlichen

Vera Schöfmann (Dipl. Sozialarbeiterin)

Beitrag “Wandern statt Knast“

http://www.dasding.de/rhein-neckar/Strafpilgern-in-der-Pfalz/-/id=601218/nid=601218/did=1120152/5epyq2/

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Dynamik der unfertigen Situation

vorhandene Struktur mit konstruktiven Gestaltungsmöglichkeiten

„Unfertigkeit“ zur Aktivierung der Teilnehmer

Begrenzende Elemente

Schulverweigerung

Schule wird als unattraktiv erlebt

fehlende Erfolgserlebnisse

Sinkende Frustrationstoleranz

Autoritätskonflikte und Verweigerung

Ausgrenzung

wenig unterstützendes häusliches Umfeld

Beeinträchtigung der Persönlichkeitsenwicklung

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Isomorphe Situation

Kongruente Abbildung veränderungsrelevanter Verhaltensmuster

Fremdartiger Kontext des Pilgerns bietet neue Muster an

Doppelter Spagat

Erfahrbare Bewältigung  

Dysfunktionaler Lösungsstrategien

Hoher Alltagskontrast

Struktur und Isomorphie 

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Wandern als pädagogische Maßnahme

Losgehen kann jeder

Begleiten kann jeder

Der Weg ist das Ziel

„Wilderness therapy is living together, not just carrying out a programme“

(Kimbal/Bacon 1993 in Fürst 2009)

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Die Bedeutung der Gruppe

Drei Grundbedürfnisse, die nur in zwischenmenschlichen Beziehungen erfüllt werden können:

Zugehörigkeit

Autonomie

Zuneigung

Gruppenzusammensetzung

Interaktionelle Dichte

teilnehmerbezogene Kriterien

Naturverträglichkeit

Logistik

Gruppenkontrakt

Ausschlusskriterien

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Gruppenzusammensetzung

Interaktionelle Dichte

teilnehmerbezogene Kriterien

Naturverträglichkeit

Logistik

Gruppenkontrakt

Ausschlusskriterien

Was bleibt? 

„Ich hätte nie gedacht, dass ich an einem Tag so viel Laufen kann“ (Meike, 15 Jahre)

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Ressourcen anstelle von Ballast – was macht uns stark für die Zukunft?

Resources instead of unnecessaryballast – what makes us strong for the

future?

Prof. Dr. Yvonne Knospe

Bautzen, 15.09.2016

2

Definition

Importance of Resources

Model

Research on Resources

Implication for social work

Agenda

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3

Quotations

4

Resources (Hobfoll, 2011, 1998, S. 54)

Definition

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Motto:„Always look on the (b)right side of life“

- Positive Psychology (resource-basedapproach)

6

Where are resources required for human development?

Source:

http://www.heiko-vandeven.de/images/Auslser-fertig.jpg

http://www.paradisi.de/images_artikel/9/9148_0.jpg

Importance of Resources

Death

Bullying/Mobbing

Divorce of parents

Being unfaithful

Lack of care

Violance and abuse

Stay in hospital

Missing love of parents

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7

Conservation of Resources (COR) Model (Hobfoll, 1989)(Source: Hobfoll &

Buchwald, 2004, S. 249)

Model

Event orSituation

- Recognised astarget / actualDiscrepancy-

Evaluation ofResources

Winning

Losingspiral Winningspiral

Pool of resources

coping

Actual oranticipated

lossescoping

Bad-investment

Good-investmentDouble motivation:

To protect existing resources and to create new resources

8

Which specific resources are required in the human development?• Overview of longitudinal studies, eg:

– Werner & Smith, 1982: Kauai-Study

– Elder, 1974: Children Of The Great Depression

– Hetherington et al., 1989: Divorce children

– Fend et al., 2009: Life-Study

• Extracted resources in different studies (Source: Masten & Powell, 2003, cited by Petermann & Schmidt, 2006)

Personal characteristics Social Relations Environmental

charateristics

Research on Resources

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9

Perceived Self-Efficacy Bandura, 1994:

• People's beliefs about their capabilities to produce effects.

• It can play a major role in how one approaches goals, tasks, and challenges.

• A strong sense of efficacy enhances human accomplishment and personal well-being.

Research on Resources

10

Bandura 2003: self-efficacy and delinquency

Research on Resources

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Social Support: Schwarzer & Knoll, 2007

• Resources provided by others, as coping assistance, as an exchange of resources, or even as a personality trait

• Influences the cognitive appraisal of stressful encounters

• Influences coping

Research on Resources

12

Social Support:

Source: http://www.gold-kraemer-stiftung.de/uploads/pics/Quartiersprojekt_Internet.jpghttp://www.clipartkid.com/images/89/family-portrait-that-jason-and-renee-had-me-draw-for-their-extended-wR03Mt-clipart.jpg

https://thumbs.dreamstime.com/t/mitschler-freunde-glckliche-kinder-44985955.jpg

Individual

Family

Peers/ Friends

Environment

Research on Resources

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Resources – decrease psychological health risksTable: Odds-Ratio of health variables based on the resource index as a result of logistic regressionmodel, Referenz category: 6 resources** significant at the 1% level (Source: Knospe, 2013)

Health variables Resource index Regression

coefficient

Significant Exp(B) = OR

High stress perception Less than 5 3,178** ,000 24,000

5 Resources 2,317** ,000 10,141

Burnout symptoms Less than 5 2,802** ,000 16,483

5 Resources 1,885** ,000 6,587

Research on Resources

14

Where can social workers help to get or improve resources

Individual and environment resources and their effect

Source: Petermann & Schmidt, 2006

Implication for social work

Individual resources

Environmentalresources

Congenital or given CharacteristicsEffective without theintention of individuals

CharacteristicsInfluence the individual from the outside

Acquired MechanismActivate ownvalues/chains ofbehaviour

MechanismSearch and create a specific environment

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Conclusion

Resources supportlifelong and in all spheres of life.

Strengtheningresources is a

lifetime commitment.

Resources decreaseover time, thus, they

need to beincreased

continuously.

Strengtheningresources is a future

task for socialeducation worker

16

• Taylor, S. E. (1983). Adjustment to threatening events: A theory of cognitive adaptation. American Psychologist, 38, 1161-1173.

• Bandura, A. (1994). Self-efficacy. In V. S. Ramachaudran (Ed.), Encyclopedia of human behavior (Vol. 4, pp. 71-81). New York: Academic Press. (Reprinted in H. Friedman [Ed.], Encyclopedia of mental health. San Diego: Academic Press, 1998).

• Bandura, A., Caprara, G. V., Barbaranelli, C., Gerbino, M. G., & Pastorelli, C. (2003). Role ofaffective self-regulatory efficacy in diverse spheres of psychosocial functioning. Child Development, 74, 769-782.Elder, G. H. (1974). Children of the Great Depression: social change and life experience. Boulder, Colorado: Westview Press.

• Fend, H., Berger, F. & Grob, U. (2009). Lebensverläufe, Lebensbewältigung und Lebensglück: Ergebnisse der LifE-Studie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

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