September 2004 HoheLuft · 2017. 2. 16. · Verschwiegene Kanäle €19,90 Donna Leon Diogenes...

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HoheLuft September 2004 Eppendorf, Eimsbüttel und Umgebung BIELENSTEIN KLEINANZEIGEN KALENDER MAGAZIN Dunkelziffer e.V. Hilfe für missbrauchte Kinder KinderFilmFest im Grindel-Palast Neue Nachbarn RTL-Nord sendet vom Falkenriedgelände Kristina Lüdke moderiert „Guten Abend RTL“ für Hamburg 25. Ausgabe 24 Seiten! www.hoheluftbruecke.com ab dem 15. September online

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HoheLuftSeptember 2004

Eppendorf, Eimsbüttelund Umgebung

BIELENSTEIN • KLEINANZEIGEN • KALENDER • MAGAZIN

Dunkelziffer e.V.Hilfe für missbrauchte Kinder

KinderFilmFestim Grindel-Palast

Neue NachbarnRTL-Nord sendet vom Falkenriedgelände

Kristina Lüdke moderiert „Guten Abend RTL“ für Hamburg

25. Ausgabe 24 Seiten!

www.hoheluftbruecke.com ab dem 15. September online

Page 2: September 2004 HoheLuft · 2017. 2. 16. · Verschwiegene Kanäle €19,90 Donna Leon Diogenes Verlag Die Dämonen ruhen nicht €22,90 Patricia Cornwell Hoffmann & Campe Verlag Bestseller

Anschrift:Redaktionsbüro Mark Bloemeke

Wrangelstraße 9920253 Hamburg

Tel.: 4 20 12 59, Fax: 48 40 81 22E-mail: [email protected]

Illustrationen: Peter BouéSchlussredaktion: Jutta Bloemeke

Layout: Jörg BaumöelDruck: Humburg, Bremen

ViSdP: Mark Bloemeke Für eingesendetes Bild- und Textmaterial

übernehmen wir keine Haftung!

Liebe Nachbarn,

2 | HoheLuft Brücke

BielensteinFolge 9 3

Karitative EinrichtungenDunkelziffer e. V. 4

KinderseiteKinderFilmFest … 5

Internetwww.hoheluftbruecke.com 6

Film„Wie ein einziger Tag“ 7

Geschichte & Geschichten25 Jahre Geschichtswerkstatt … 8

StraßenfestWeidenstieg & Bogenstraße 10

InterviewJan Mohr alias JayMo 11

TitelNeue Nachbarn – RTL-Nord 12

Politik„Sozialforum Eimsbüttel“ 14

Politik„Soziale Erhaltungsverordnung“ 15

Quartier HoheluftWir tun was! 16

MagazinKunst, Kunst, Kunst … 18

KalenderLos geht’s 22

GewinnerBallons über Hamburg 24

GewinnerDer Kleinanzeigenmarkt 24

Inhalt

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Redaktion

das vorliegende Heft ist die 25. Ausgabeder HoheLuft Brücke. Sicher ein Grund zufeiern! Und wir feiern mit Ihnen – das bis-her umfangreichste Heft mit 24 Seiten,unsere neue Internetpräsenz (Seite 4) undjede Menge Kunstausstellungen (Oster-straße, Seite 18) und Nachbarschaftsfeste,zum Beispiel im Weidenstieg (Seite 10).Rita und Will feiern die Eröffnung ihrerneuen Galerie an der Bismarckstraße 99(Seite 21). Feiern kann auch ThomasMöller, der die Fesselballonverlosung ge-wonnen hat (Seite 24) und jetzt Hamburgvon oben betrachten wird. Und natürlichwird auch ordentlich beim HamburgerFilmfest gefeiert (Kinderseite 5). Wirhaben uns besonders dem Filmfest fürKinder gewidmet, das im Grindel-Kino amGrindelberg stattfindet.

Noch immer freuen sich die Mitarbeiter vonRTL-Nord über ihren Umzug an denStraßenbahnring auf dem ehemaligenFFG-Gelände am Falkenried (Seite 12).Ihrer Arbeit haben wir unsere Titel-geschichte gewidmet.

Aber es gibt auch kritische Töne in derneuen Ausgabe. In einem Interview mitPeter Gutzeit und Gisela Walk vom frischgegründeten „Sozialforum Eimsbüttel“kritisieren sie die Reformpolitik derBundesregierung und sehen schlimmeZeiten für die „7000 bis 8000 Betroffenen“von Hartz IV in Eimsbüttel (Seite 14).Schlimme Folgen hat auch die Aufhebungder „sozialen Erhaltungsverordnung“ inHoheluft West: Nie standen so viele nochvermietete Wohnungen zum Kauf unddamit Spekulanten zur Verfügung (Seite15). Doch wollen wir nicht in den Kanonder Angstschürer unter den Pressevertreterneinstimmen. Denn Institutionen wie„Dunkelziffer e.V.“ helfen mit ihremsozialen Engagement (Seite 4). Verglichenmit den jungen Misshandlungsopfern, diebei „Dunkelziffer“ Hilfe suchen, geht esden meisten von uns doch sehr gut.

Ihr

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3HoheLuft Brücke |

BielensteinKolumne

Daniel Bielenstein, 36, ist Bewohner unseres Viertels, hat mit seinem Erstlingswerk „Die Fraufürs Leben“ einen Bestseller gelandet. Jetzt schreibt er eine monatliche Kolumne für dieHoheLuft Brücke und sein neuer Roman „Max und Isabelle“ stürmt die Büchercharts.

Folge 9

Goldfische an LandWarten, Wolken, Wespen – das ist der Sommer in Hamburg. Aber am meisten regtNelli auf, dass man sich nicht aufregen darf. Beschwert sie sich über den grauenHimmel, setzt irgendein oberschlauer Hanseat, der gerade in der Nähe ist, dieseswissende Lächeln auf, und sagt: „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nurschlechte Kleidung.“ Klar, und es gibt dumme Sprüche von dummen Typen.Denn mal ehrlich: der Sommer im Norden ist wie ein schlechter Liebhaber – erststundenlange Versprechungen, und dann ist nach fünf Minuten alles vorbei…Und mit Kindern ist es noch viel schlimmer. Erst hing Jonas, ihr Sohn, von mor-gens bis abends in der Wohnung herum, weil draußen Dauerregen war. Und dannist er mehr oder weniger ins Kaifu-Bad umgezogen, wo er den August unterWasser verbracht hat (okay, gelegentliches Auftauchen, um Pommes zu futtern …)Aber sind das wirklich Probleme? Nein, sind es nicht. Probleme sind Dinge, vondenen ihr zum Beispiel Bernd gerade erzählt – Bernd, der beste Freund von Peer,der sie zu einer Art Blind Date überredet hat. Sie sitzen in einer dunklen Eckeim Chamäleon in der Heckscherstraße. Weil: Sie haben es gefunden!„Wenn ich dich richtig verstehe, soll ich so eine Art Friedensverhandlungen zwi-schen Peer und Cordula leiten?“ Nelli weiß, dass sie nicht gerade freundlichklingt. Und das ärgert sie. Eigentlich ist Bernd ein ziemlich süßer Typ. Braunezerwuschelte Haar, Knopfaugen wie ein Teddybär und ein sehr einnehmendesLächeln. Kein Wunder, dass Cordula mit ihm ins Bett gehüpft ist …„Genau darum möchte ich dich bitten. Ich sehe sonst schwarz für die beiden“,sagt Bernd mit geknickter Stimme.„Verstehe ich nicht. Peer weiß doch längst, von der Geschichte mit dir und Co.Und seine größte Sorge – dass die Kinder vielleicht nicht von ihm sind – hatsich schließlich erledigt. Er hat einen Test gemacht, und der war in jedem Sinnepositiv …“„Wie bitte?“Bernds Gesicht nimmt eine ziemlich lustige Farbe an – ein Teddybär in Grün.Nelli muss lachen.„Sag bloß, das wusstest du nicht? Ich dachte, ihr seid die besten Freunde?!“„Aber… Aber… das verstehe ich nicht.“ Bernd ist jetzt mehr Goldfisch als Bär– und zwar einer, der an Land gespült wurde und nach Luft schnappt.„Was gibt’s daran nicht zu verstehen? Er hat es Cordula nicht gesagt, weil er erstsichergehen wollte. Als Frau und Mutter verurteile ich das natürlich. Anderer-seits kann ich Peer in diesem Falle verstehen. Und das solltest du auch!“Bernd hat immer noch Probleme mit der Sauerstoffzufuhr. Er sitzt vor Nelli (dieunglaublich gut aussieht – warum hat Peer, der Schwindler, ihm davon eigentlichnie etwas gesagt?), und hört gar nicht mehr auf, den Kopf zu schütteln.„Aber das kann doch gar nicht sein. Peer ist nicht der Vater…“, stammelt er.„Ach, nein?“„Nein. Ich bin es nämlich! Cordula hat auch einen Test gemacht. Und der wareindeutig.“Die Welle seiner Worte erfasst Nelli und spült sie ebenfalls an Land – der zweiteGoldfisch, der keine Luft bekommt…

Sachbuch

BelletristikDer Schwarm €24,90Frank Schätzing Kiepenheuer Witsch Verlag

Im Bann der Masken €16,90Isabel Allende Hanser Verlag

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Mann ohne Makel €7,90Christian von Ditfurth KiWi TB Verlag

Was ich liebte €9,90Siri Hustvedt Rowohlt TB-Verlag

Hectors Reisen oder die Suche €16,90nach dem Glück · François Lelord Piper Verlag

Der rote Wolf €22,90Liza Marklund Hoffmann & Campe Verlag

Familienleben €23,00Viola Roggenkamp Arche Verlag

Verschwiegene Kanäle €19,90Donna Leon Diogenes Verlag

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Bestseller im September

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Meines Vaters Land €22,00Wibke Bruhns Econ Verlag1Der Angriff – Plan of Attack €24,90Bob Woodward DVA Verlag2Mein Leben €28,00Bill Clinton Econ Verlag3Das Methusalem-Komplott €16,00Frank Schirrmacher Blessing Verlag4Berlin – Moskau. Eine Reise zu Fuß €8,90Wolfgang Büscher TB-Verlag5Duden 1 Die deutsche Rechtschreibung €20,00

Bibliographisches Institut6Frau Thomas Mann €9,90Inge & Walter Jens TB-Verlag7Moppel Ich €13,90Susanne Fröhlich Krüger Verlag8

9Reisebilder. Foto/Texte a. 4 Jahrzehnten €24,90Marion Gräfin Dönhoff Hoffmann & Campe Verlag10

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Alles Zufall. Die Kraft, die unser €19,90Leben bestimmt · Stefan Klein Rowohlt Verlag

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4 | HoheLuft Brücke

Karitative Einrichtungen

Die Büroräume im 3. Stock sind klassischmodern eingerichtet, die großen Therapie-räume liebevoll und kindgerecht ausge-stattet. Kaum vorstellbar, mit welchemLeid das Dunkelziffer-Team in dieserUmgebung tagtäglich konfrontiert wird.Diese angenehme Umgebung ist unbe-dingt notwendig für die 26 Opfer, die sichzur Zeit in Therapie befinden, um über-haupt eine Chance zu haben, ihr Seelen-heil wiederzufinden. „Die Einrichtung isthundertprozentig gesponsert. Wir nehmenkeine staatlichen Fördermittel inAnspruch. Unsere Arbeit finanziert sichallein durch Spendengelder“, erklärtGeschäftsführerin Vera Falck die Situationdes vielfach ausgezeichneten Vereins.

Hilfe für missbrauchte Kinder!

Kampf gegen das Verbrechen

Sechseinhalb der zehn Arbeitsplätze bei„Dunkelziffer“ sind Therapeutinnen- undBeraterinnen-Stellen, die übrigen dreiein-halb administrativ. „Jeder Tag, an dem wirviel zu tun haben, ist ein schlechter Tag“,sagt Vera Falck, denn es geht immer umKinderpornographie, Vergewaltigung undsexuellen Missbrauch. Mit Musiktherapieund Spieltherapie soll den Opfern zwi-schen 1 und 14 Jahren nicht nur ihr zer-störtes Körpergefühl zurückgegeben, son-dern auch Sicherheit und damit Lebens-fähigkeit vermittelt werden. „Die Verfolg-ung der Verbrechen liegt bei der Polizeiund der Justiz. Bei uns steht dasKindeswohl im Vordergrund“, betontDorothee Kruse. „Natürlich helfen wirauch, bei der Verfolgung und Aufklärungdie richtigen Ansprechpartner zu finden.Ein wichtiger Bereich unserer Arbeit istaußerdem, Polizisten, Richter und Staats-anwälte mit Internetseminaren im Kampfgegen Kinderpornographie zu stärken.“800 Beamte aus allen Bundesländernhaben bereits an den Schulungen derDunkelziffer-Experten teilgenommen. Fürdas besondere Engagement ist„Dunkelziffer“ vom Bund DeutscherKriminalbeamter mit der „Knatterton-Ehrenmütze“ ausgezeichnet worden.

Umfassende Aufklärung

Fortbildungsangebote für Ergotherapeutenoder Internetberater gehören ebenso zumProgramm von „Dunkelziffer“ wie eineSelbsthilfe-Gruppe für Mütter betroffenerKinder. Neben Soforthilfe, Erstberatungund rechtlichem Beistand durch Opfer-

anwälte leistet „Dunkelziffer“ vor allemauch Aufklärungsarbeit. Dazu gehörenPressearbeit und präventive Arbeit mitTheaterstücken bundesweit und direkt vorOrt an Grundschulen, um Kinder, Elternund Lehrer für das Thema zu sensibilisie-ren. Little Lion, der kleine Löwe mit demgroßem Herz, ist dabei mehr als nur einMaskottchen. Oft erleichtert er denKindern einen Einstieg ins Gespräch. Miteiner Spende kann jeder die wichtigeArbeit von „Dunkelziffer e.V.“ unterstützen.

Spendenkonto: Kontonummer: 868 0001, Deutsche Bank, BLZ 200 700 24.„Dunkelziffer e.V.“, Oberstraße 14 b, 20144 Hamburg, Telefon 48 48 84, Fax: 48 48 29, www.dunkelziffer.de, E-mail: [email protected]

Zur Zeit wird ein Fall mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs bei den Pfadfindern vor Hamburger Richtern verhandelt. „Jährlich werden in Deutschland etwa 20 000 Missbrauchsfälle an Kindern bis14 Jahren angezeigt. Die Jüngsten sind noch Babys. Schätzungenfür unaufgeklärte Fälle liegen bei 200 000 bis 300 000 im Jahr.Oder einfacher gesagt: Im Schnitt gibt es in jeder Schulklassemindestens einen Missbrauchsfall“, berichtet Dorothee Kruse,Vorsitzende des Vereins „Dunkelziffer e.V. – Hilfe für sexuell missbrauchte Kinder“ und Ehefrau des vor drei Jahren verstorbenen Gründers, Klaus Meyer-Andersen. Mit neun Mitarbeiterinnen setzt die Journalistindie Arbeit des 1993 gegründeten Vereins im Grindelhochhaus Oberstraße 14 b fort.

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Ein juges Mädchen hat in dieser Zeichnungihr körperliches und seelisches Empfindennach dem Missbrauch festgehalten.

Nach einer langfristigen Therapie hat sie einneues Gefühl für sich entwickelt: MitDunkelziffer ging die Sonne auf.

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5HoheLuft Brücke |

Kinderseite

Mit einer Weltpremiere eröffnet das Festival: „Mein Bruder ist einHund“ von Peter Timm, dem Regisseur von „Rennschwein RudiRüssel“. Diese tierische Verwechslungskomödie um den HundTobi, der eigentlich der kleine Bruder von Marietta ist, ist fürKinder ab 6. Alles dreht sich um Fußball in dem niederländischen Film „InOrange“ (ab 8). Speziell für Teens: Der „Ketchup-Effekt“ (ab 13),in dem die 13jährige Sophie an ihrer neuen Schule um ihren Rufkämpfen muss.

WorkshopsNeben den Filmen gibt es auch Workshops, in denen man viel überFilm lernen kann. In Zusammenarbeit mit Super RTL findet am 28.September eine Trickfilmwerkstatt statt. Dort kann man sehen,wie die Figuren aus der Fernsehserie „Angela Anaconda“ entste-hen. Am 29. September werden Berufe rund um den Film vorgestellt,zum Beispiel Maskenbildner, Kostümbildner und Stuntleute.Das Thema Filmmusik steht am 30. auf dem Programm. Mehr überFilmanalyse und Filmgestaltung ist am 27. und 28. beim LernortFilm/Filmseminar zu erfahren. Nähere Infos gibt es bei www.filmfesthamburg.de und natürlich imGrindel-Palast, Grindelberg 7a, Tel. 44 93 33, www.cinestar.de. ■

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„Mein Bruder ist ein Hund“ von Regisseur Peter Timm

KinderFilmFest im GrindelpalastVom 24. bis zum 30. September findet das 2.KinderFilmFest im Ufa-Palast Grindel amGrindelberg statt. Sämtliche Beiträge desFestivals sind deutsche Erstaufführungen.Besonders interessant: Die Regisseure werdennach den Vorstellungen Fragen beantworten.Alle Filme werden in Originalsprache gezeigtund deutsch eingesprochen, falls man mit denenglischen Untertiteln Schwierigkeiten habensollte. Im HoheLuft-Brücken-Kalender findenSie alle Filme mit Altersangaben für die jungen.

Mit englischen Untertiteln aus den Niederlanden: „In Orange“

Teenager-Melodram: Ketchup Effect“

Kriminacht für KinderWas ist schöner, als abends im Bett zu liegen undGruselgeschichten zu hören? Am 4. September gibt es wieder„Die drei ???“ – die Krimi- und Detektivgeschichten Lesenachtfür Kinder von 8 bis 12, organisiert vom Kulturhaus Eppendorfin Zusammenarbeit mit der Bücherhalle Winterhude. Um 19.00Uhr geht es los. Bringt Geschichten mit, aus denen Ihr vorlesenkönnt!Info und Anmeldung beim Kulturhaus Eppendorf: Tel. 48 15 48

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6 | HoheLuft Brücke

Internet

Schon nach der ersten Freischaltung wirdsich Internetnutzern ein umfangreichesAngebot eröffnen: Im Archiv finden Sienicht nur sämtliche bisher erschienenenAusgaben, beginnend mit der 1. Ausgabevom September 2002, deren Titel derabrissreife Nachkriegsbau an der Ise-straße1 zierte. Für echte HoheLuftBrücke-Fans wird hier erstmalig auch dieim Mai 2002 erschienene Null-Nummerzugänglich sein. Ein Interview mit demSchauspieler und Regisseur Max Eippund eine postmoderne Übersetzung einesShakespeare-Gedichtes machten unteranderem den Anfang Ihres Nachbar-schaftsmagazins.

In unserer online-Ausstellung sindArbeiten des Künstlers und HoheLuftBrücken-Illustrators Peter Boué zu sehen,und in unserem Fotoarchiv werden Siezukünftig viele Fotos betrachten können,die nie ihren Weg ins Heft gefundenhaben. Wenn Sie die Originale von Peter

HoheLuft Brückegeht online!

Boué oder Abzüge der Fotos Ihr eigennennen wollen, nehmen Sie einfachKontakt mit der Redaktion auf, das istnatürlich weiterhin nicht nur per E-mailmöglich.

Unsere Links verbinden Sie mit interes-santen Künstlern und Veranstaltungsortenin und um unser Viertel. Auch Sie könnenIhre Website mit der HoheLuft Brückevernetzen lassen. Wie das geht und wasdas kostet, teilen wir Ihnen gerne aufAnfrage mit.

Völlig kostenlos steht Ihnen die Leser-briefseite offen. Hier können Sie IhreMeinung zum Heft loswerden, Themenvorschlagen, die wir behandeln solltenund natürlich einfach lesen, was IhreNachbarn schreiben.Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit unse-rer Website, die wir natürlich jeden Monatfür Sie aktualisieren und ausbauen wer-den.

Mit der 25. Ausgabe

feiern wir ein kleines

Jubiläum und eine

tolle Neuerung. Web-

master Dennis Jelinek

wird am 15. September

unsere Präsenz im

World Wide Web frei-

schalten. Dann wird

die HoheLuft Brücke

unter www.hoheluftbruecke.com,

www.hoheluft-bruecke.com und

www.hoheluft-bruecke.de für Sie auch in

der Fremde ein Stück Heimat repräsentie-

ren. Denn die HoheLuft Brücke freut sich

auch über die Leser in Italien oder

Marokko, die sich in den letzten zwei

Jahren bei uns gemeldet haben.

Fotoarchiv:Frederik Röh

Webmaster: Dennis Jelinek

Herausgeber &Chef: Mark Bloemeke

Illustrator mitInspirator: PeterBoué & Sohn David

Grafiker & Idealist: Jörg Baumöel

Schlussredakteurin& Mutter: Jutta Bloemeke

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7HoheLuft Brücke |

Nick Cassavetes ist der Sohn vonAutoren-, Filmemacher- und Schauspiel-Legende John Cassavetes („Das dreckigeDutzend“,„Eine Frau unter Einfluss“,„Gloria“). Seit Jahren versucht sich derJunior, durchaus erfolgreich wie bei„John Q“ mit Denzel Washington in derHauptrolle, selbst in all diesen Sujets.Seine neue Regiearbeit könnte dem mitt-lerweile 45jährigen Amerikaner nun denendgültigen Durchbruch bringen, unddamit die Lösung vom übermächtigenSchatten des vor 15 Jahren verstorbenenVaters. Mit „Wie ein einziger Tag“ (nachdem gleichnamigen Roman von NicholasSparks) liefert er nämlich eine wunder-bar inszenierte, zutiefst berührendeLiebesgeschichte ab.

Der Film beginnt in einem Pflegeheimmit einem älteren Herrn (James Garner),der einer unter Demenz leidenden Dame(Gena Rowlands, Nick Cassavetes’Mutter) die Geschichte einer großen

Liebschaft aus einem handgeschriebenenNotizbuch vorliest. In Rückblenden indie Vierziger sieht der Zuschauer, wie dieLeidenschaft zwischen Noah (RyanGosling), einem einfachen Jungen ausländlichen Verhältnissen, und der beiihren reichen Eltern in der Stadt aufge-wachsenen Allie (Rachel McAdams) ent-brennt. Doch natürlich dürfen sie nichtauf Dauer zusammenkommen. Mit derZeit verliert sich das Paar sogar aus denAugen, aber niemals aus dem Sinn.Allerdings dauert es Jahre, bis sich diemittlerweile mit einem anderen Mann(James Marsden) verlobte Allie ein Herzfasst und ihre Jugendliebe in dem Hausbesucht, das dieser einst für sie beidegekauft hatte …

Erst jetzt wird klar, wie die beiden Hand-lungsstränge zusammenhängen, und wases mit dem Büchlein wirklich auf sichhat. Bitte keinesfalls die Taschentüchervergessen! OLIVER KUBE

Film

Happy-End für JugendliebeGroße Liebesgeschichten zu verfilmen ist immer einVabanquespiel, da der Grat zwischen echter Romantik undschnulzigem Kitsch oft sehr schmal ist. Der US-Regisseur NickCassavetes setzt „Wie ein einziger Tag“ jedoch nicht nur erzäh-lerisch, sondern auch optisch sehr behutsam um. Ein beson-ders schöner Film mit Mut zu großen Gefühlen, der ab dem 2.September in den Hamburger Kinos läuft.

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Wir ziehen um …

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8 | HoheLuft Brücke

Ins Leben gerufen wurde sie 1978 in derOttersbekallee/Ecke Eichenstraße. DerName stand als Metapher für die Utopieeiner neuen besseren Welt, von der damalsviele träumten. Das alternative Kultur-zentrum, wo sich diese Zukunft durch eine

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freie und solidarische Praxis zeigen sollte,drohte – vor und nach dem Umzug in dieSillemstraße 79 im Jahr 1980 – freilichmehrfach zu scheitern, nicht zuletzt an derFinanzierung. Überdauert haben dieKunstausstellungen, die im Rahmen derReihe „Schauplatz“ von einer Künstler-gruppe organisiert werden, und dieGeschichtswerkstatt. Sie entstand 1983,als eine an der Geschichte des Stadtteilsinteressierte Gruppe Materialien zusam-mentrug und sie unter dem Titel „KennenSie Eimsbüttel?“ präsentierte.

Die Jubiläumsausstellung, eine mit Kom-mentaren versehene Dokumentation derwichtigsten seither erarbeiteten histori-schen Ausstellungen, greift diese Frageauf und weist mit dem abgewandelten Titelauf das Ziel unserer Arbeit hin: inInteraktion mit den Bewohnern dasInteresse an der alltäglichen Umgebung zuwecken und eine kritische Identifikationmit dem Quartier zu ermöglichen.

Ein umfassendes undanschauliches Bild

Ein umfassendes und anschauliches Bilddavon, wie dies in den vergangenen 25 Jahren geleistet worden ist, wie sich dieSchwerpunkte der Interessen und derBlick auf den Stadtteil gewandelt haben,vermittelt die zum Jubiläum erschienene250 Seiten starke, reich bebilderteFestschrift, in der auch ehemalige Akti-visten, Mitarbeiter, Zeitzeugen undZeitzeuginnen und Referenten zu Wortkommen.

Neben den Ausstellungen entstanden inder Geschichtswerkstatt Bücher,Broschüren, Vorträge und Stadtteilrund-

Geschichte & Geschichten

Erinnerungen an einrotes Viertel25 Jahre Galerie Morgenland/Geschichtswerkstatt Eimsbüttel

gänge zu den Themen „Geschichte derjüdischen EimsbüttlerInnen“, „jugendli-ches Leben während des ZweitenWeltkrieges und in der Adenauerära“,„Lebensgeschichten ausländischerZwangsarbeiterInnen, Kriegs- und KZ-Gefangener, die nach 1945 in Hamburgblieben“, „Sozialgeschichte des Bauensund Wohnens und des öffentlichen Grüns“,„die NSDAP im ehemals ,roten‘ StadtteilEimsbüttel“.

Mehrmals im Jahr treffen sich Zeitzeugen,um auf „Klöntreffs“ ihre Erinnerungen zuerzählen. Was sie, etwa zu Kinos,Kneipen, Freizeitvergnügen, zu berichtenhaben, ist für junge Leute äußerst span-nend.

Mit einem Abendveranstaltungsprogrammhat sich die Galerie Morgenland über denStadtteil und Bezirk Eimsbüttel hinauseinen Namen gemacht. Das Angebotumfasst in der Regel fünf Veranstal-tungsreihen im Jahr mit einem Themen-schwerpunkt aus Geschichte und Zeit-geschichte, darunter meist eine „jüdischeReihe“ sowie zusätzliche Einzelvorträgeoder literarische Lesungen. Experten undNachwuchswissenschaftler, renommierteund junge Autoren aus Hamburg, demübrigen Bundesgebiet und zuweilen sogaraus dem Ausland stellen ihre Forschungs-resultate, Texte oder Filme vor. Jung undAlt, Akademiker und „kleine Leute“ dis-kutieren in der schönen Atmosphäre unse-res Galerieraums, eines ehemaligenLadens in einem Jugendstilhaus von 1906,über Themen wie „Kolonialismus“, „ImSchatten des Holocaust“ oder „Gegen-kultur und Revolte – die westdeutscheJugend- und Studentenbewegung der 60erJahre“. Von diesem Konzept war die

„Kennen wir Eimsbüttel? Der Stadtteil undseine Menschen im Spiegel unsererAusstellungen“ –– so lautet der Titel einer viel-besuchten Ausstellung, die im Oktober 2003im Hamburg-Haus am Doormannsweg gezeigt

wurde und Anfang 2005 dort erneut zu sehensein wird. Mit diesem Projekt eröffnete dieGalerie Morgenland im letzten Jahr dieAktivitäten zur Feier ihres 25jährigenJubiläums.

Sillemstraße 79, 20257 HamburgTel./Fax: 040 – 490 46 22eMail: [email protected]Öffnungszeiten: Di und Mi, 13-18 Uhr

Sielke Salomon, Geschichtswissenschaftlerinund Autorin, leitet die Geschichtswerkstatt.

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Seit 25 Jahren untersuchen Interessierte in der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel ihren Stadtteil.Grund genug für eine Festschrift mit vielen informativen Beiträgen und toll bebildert.

Fotoarchiv, Bibliothek, stadtteilge-schichtliche Sammlung und Tonkasset-tenarchiv mit den Mitschnitten vonlebensgeschichtlichen Interviews und„Klöntreffs“ stehen allen interessiertenMenschen zur Verfügung. AußerStadtteilbewohnern und Firmeninhabern,die sich über die Geschichte ihresHauses, ihrer Straße und ihres Wohn-quartiers informieren möchten, Wissen-schaftlern, ausgebildeten und angehen-den Lehrerinnen und Lehrern kommenvor allem immer mehr junge Menschen,Schülerinnen und Schüler, Auszu-bildende, Studierende der unterschied-lichsten Fachrichtungen (Architektur,Geschichte, Politik, Religion, Geogra-phie, Germanistik, Soziologie, Kunst,Film, Medienkommunikation, Pädago-gik), Filmemacher und Filmemacher-innen und Künstler und Künstlerinnen zuuns, um die Bestände der Geschichts-werkstatt für eigene Projekte zu nutzenund sich beraten zu lassen.

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HoheLuftBrücke

ZEITStiftung Ebelin und Gerd Buceriusso beeindruckt, dass sie die Veran-staltungsreihe vom Sommer 2004 an fürein Jahr mit 10 000 Euro fördert.

Mit den Liedern der Kunden(„Vagabunden“) begann im Mai eineneue Reihe: „Werner Hinzes Lieder-werkstatt“. Der promovierte Volks-kundler, bekannt durch sein Archiv fürMusik und Sozialgeschichte, ist seitkurzem freier Mitarbeiter und wird inZukunft regelmäßig musikgeschichtlicheVorträge mit folkloristischen Dar-bietungen halten und auf Klöntreffs nachder Bedeutung von Liedern für dieAlltagsgeschichte fragen.

In den nächsten Jahren soll das Thema„Migration in Eimsbüttel“ eine zentraleRolle spielen. Eine Arbeitsgruppe wirdmöglichst in Zusammenarbeit mitMigranten und Migrantinnen dieGeschichte der „Gastarbeiter“ imStadtteil erforschen. ■

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Straßenfest

Von wegen, es gibt nichts zu feiern! Seit ein paar Jahrenwerden allerorten neue kleineStraßen- und Quartiersfesteorganisiert. Im vergangenenJahr beispielsweise in denFalkenriedterrassen und nach 18 Jahren erstmalig amEppendorfer Weg. Die Erfolgegeben den Machern recht. Undso feiert in diesem Jahr derWeidenstieg zum zweiten Malin Folge ein schönes Fest.

Nicht einmal Werbung hatten dieEinzelhändler am Weidenstieg für ihr klei-nes Nachbarschaftsfest gemacht. Siewaren spät dran, aber vor allem hatten siekeinen professionellen Anspruch: DenGästen, die sich trotzdem eingefundenhatten, gefiel es um so besser an denimprovisiert wirkenden Ständen.Vielleicht gerade weil sie überhaupt nurdurch Mund-zu-Mund-Propaganda davonerfahren hatten, vielleicht, weil es keineCaipistände mit Animierdamen gab odervielleicht auch wegen des kurzen aberexklusiven Musikprogramms. Denn werkann schon Abi Wallenstein seinenNachbarn nennen und den engagiertenProfi zum Nulltarif buchen: nur derWeidenstieg!

Und genau das hat der Weidenstieg jetztauch in diesem Jahr wieder vor: Am 4. September von 10.00 bis 20.00 Uhr fei-ert der Weidenstieg sich selbst mit seinenvielen kleinen und ungewöhnlichen Ge-schäften und die Nachbarschaft feiert mit.

Das Programm in diesem Jahr:12:00 Orgelpunkt/Christuskirche14:00 Abi Wallenstein spielt für uns15:00 Hamburger Band

„Mugs of brown ale“20:00 Abschlussandacht mit

Gitarrenmusik/Christuskirche

Und wer zwischendurch noch ein andereskleines neues Fest besuchen möchte, ist andiesem Tag herzlich in die Bogenstraßeeingeladen. Die Mathilde in der Bogen-straße 5 feiert unter dem Motto „Literaturfür alle“ ihren zweiten Geburtstag. DasCafé mit literarischem Anspruch und all-monatlich bunten Veranstaltungen hatebenfalls ein schönes Programm auf dieBeine gestellt. Auf der zwischen BeimSchlump und Kleiner Kielort gesperrtenStraße gibt es zwischen 8.00 und 16.00Uhr einen „nicht kommerziellen“ Floh-markt nur für private Verkäufer. Untermaltvon klassischer Livemusik wird gestöbert,und gelegentlich steigen Menschen aufKisten und tragen Literarisches vor.

Das übrige Programm:14.00 VonJahrzujahrbeVölckertdastheater

Zwei Stimmen und ein Piano15.00 Phrasenmäher Drei junge Männer,

die sich auf keinen musikalischenStil festlegen wollen, sich aber wohl auflustige Texte, Spaß an der Musik und fürsPublikum festgelegt haben.17.30 Autorenlesung mit Claus Günther18.30 Der Schauspieler Oliver Törner

liest seine Lieblingsgeschichten19.30 Geheimer Hauptakt21.00 Dj Swingin Swanee legt Musik der

30er und 40er Jahre auf und gibteinen Einführungstanzkurs in den LindyHop. Also viel Spaß beim Feiern! ■

Schön unprofessionell!

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Interview

Inzwischen bekommt JayMo sogarZuschriften von Musikern aus Kanada,die gerne auf die Rhythmusgruppe der„LowFi Kings“ für einen Auftritt im LiveMusic Club zurückgreifen möchten. Die„LowFi Kings“ sind im wesentlichenMusiker aus Jan Mohrs Band „TheChargers“, die es sich zur Aufgabegemacht haben, nationalen und interna-tionalen Gästen eine solide Backup-Bandzu sein. Zu ihren Gästen zählten unteranderem Hank Bullock, TommySchneller, Lars Vegas und zuletzt derSänger Eb Davis, der schon mit den„Drifters“ Erfolge gefeiert hat. „EbDavis hat gesagt, dass die Band unglaub-lich shuffled“, freut sich Jan Mohr überdas Lob der Musikergröße.

Auch wenn Jan Mohr das nicht gernehört, ist er immer ein bisschen der Stardes Abends. Denn er stellt die Kontaktezu den Musikern her, Bänder zum Übenwerden ausgetauscht und der Sound wirdmit ihm koordiniert. „Das wichtigste anJayMo’s Blues Club ist aber, dass es inHamburg kaum noch Spielstätten fürBluesmusiker gibt und dass wir im Livedie Chance bekommen, selbst eineSession zu organisieren“, findet derzurückhaltende Organisator. Letztendlichist es aber nicht nur sein Engagement,das ihn auszeichnet, sondern vor allemseine großartige Gitarrenarbeit, auchwenn er sich immer voll in den Dienstder geladenen Gäste stellt. Mindestenszweimal wird Jan Mohr im September imLive zu sehen sein: Am 6. kommt derBerliner Gitarrist Jan Hirte und am 20.feiert JayMo’s Blues Club B.B. Kingsachtzigsten Geburtstag. „Ein Gast wirddann Claas Vogt von „Eight To The Bar“sein – der ist B.B.-Fan wie ich – und viel-

leicht, ganz vielleicht, kommt ja auch dasGeburtstagskind“, schmunzelt der Gast-geber, und fast möchte man ihm glauben.Das größte Kompliment für den Kieler,der seit zehn Jahren in Hamburg lebt,kommt vom Live-Chef Axel Thomasselbst. Und der weiß, was er an seinemSession-Chef hat: „Wenn es solche Leutewie Jan nicht gäbe, dann wäre dieMusikszene in Hamburg viel ärmer!“

Mehr Infos: www.music-club-live.de,Fruchtallee 36, Tel. 40 14 500

Der Jimmie-Vaughan- und B.B.-King-Fan Jan Mohr hat im Februar mit seinenMitstreitern von „The Chargers“, demSänger und Harp-Spieler Martin Bohl,Kontrabassist Dirk Vollbrecht undSchlagzeuger Björn Puls, eine tolle CDmit 12 Eigenkompositionen vorgelegt,die so kraftvoll wie die frühen Platten der„Fabulous Thunderbirds“ ausAustin/Texas klingen. Das Album ist beider Plattenfirma Stumble erschienen.

Spitzenmusiker für Hamburger SessionVon seinem 16. Lebensjahr an

spielt der inzwischen 40-jähri-

ge Musiker und Gitarrist Jan

Mohr, alias JayMo, in verschie-

denen Bands. Seit 1996 mit der

Hamburger Formation „The

Chargers“. Jetzt hat er schon

einige Monate den „JayMo’s

Blues Club“ im Music Club Live

an der Fruchtallee 36 etabliert,

eine „koordinierte Jam-Session

mit Hamburger aber auch inter-

nationalen Gästen“.

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Axel Thomas und JayMo alias Jan Mohr

„Hypercharged!“ von „The Chargers“

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HoheLuft Brückegeht online!

Der Countdown

läuft!

15. 9. 2004 Home

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Titel

9.00 Uhr: Langsam kommt Leben in dieehemalige Werkshalle des FFG. Kieksendund ein bisschen wie in einer Girlie-Cliquebegrüßen sich junge Frauen und verteilengroßzügig gegenseitig Komplimente. ImDurchschnitt sind die Mitarbeiter bei RTL-Nord nicht älter als 25, und manchen vonihnen ist die gestrige Party noch anzuse-hen. „Die Regionalprogramme dienen beiRTL vor allem zur Ausbildung. Hier krie-gen viele Praktikanten, Volontäre undNachwuchsmoderatoren eine Chance“,erklärt Nachrichtenchef Eugen Witte denAltersdurchschnitt. Er ist mit demMotorrad gekommen – ein Schauer hat ihnso durchweicht, dass er jetzt barfuß undmit einer geliehenen Sportlerhose seinenDienst versieht.

Um 9.30 Uhr ruft die Chefin vom Dienst,Sonja Schwetje, die Redakteure zur all-morgendlichen Planungskonferenz zusam-men. Inmitten des riesigen und trotzdemnicht ungemütlich wirkenden Großraum-büros steht ein langer Konferenztisch, andem zehn Mitarbeiter Platz nehmen.Zunächst wird einer aufgefordert, eineManöverkritik an der „Guten AbendRTL“-Sendung des Vorabends zu üben.

Dabei geht es viel um technische Detailswie den Schnitt, aber auch die Wahl ver-schiedener Gesprächspartner wird ange-sprochen. Insgesamt alles ziemlich positiv.Niemand wird in die Pfanne gehauen.Dann geht es an die Planung der heutigen

Sendung. „Hamburger Morgenpost“,„Bild“ und „Hamburger Abendblatt“gehören zur Pflichtlektüre, denn hier fin-den die Fernsehredakteure ihre Themen:„Scratcher“ – Jugendliche, die dieScheiben von S-Bahnen zerkratze,„Schrott“ – eine junge Frau wird bei ihrerletzten Fahrt mit ihrem Kadett begleitet,der Motassadeq-Prozess, „Zahnersatz“ –günstige und gute Versorgung durchStudenten am UKE, der Aufbau desFußballglobus auf dem Rathausmarkt undähnliches mehr. Dann wird noch kurz dieSendedauer der Beiträge abgesprochen.

10.00 Uhr: Die ambitionierten Jung-redakteure stimmen ihre Themen mitNachrichtenchef Eugen Witte und derChefin vom Dienst ab, beginnen mit dertelefonischen Recherche oder suchen imInternet. Die Praktikanten Marian und Janmachen sich für den heutigen Einsatz mitKamera und Tontechnik vertraut, währendKai Kleen bei der AZ-MediatechnologyGmbH ein Kamerateam bestellt: „Um12.45 Uhr stehen die zur Verfügung“, sagtder 27jährige Student der Journalistik undMedienwissenschaften und plant weiterseine Beiträge für den Abend: Es geht umden Fußballglobus – wie weit sind dieBauarbeiten am Rathausmarkt? Ein weite-rer Beitrag über die „deutsche Hochburgdes Falschgeldes“, Hamburg, wird ihn zurLandeszentralbank führen. Dort kündigt ersich für 14.00 Uhr an. „Vielleicht kriegenwir da ja ein bisschen echtes Falschgeldvor die Kamera.“

Eugen Witte hat inzwischen alle Teamsgebrieft. Jetzt wartet er noch auf seineFrau, die ihm ein paar trockene Sachenbringen soll. Dann kann die Führungdurch die Werkshalle beginnen. In einemTechnikraum werden die fertigen Beiträgedigital nach Köln zum Hauptsender über-mittelt. Daneben befinden sich vierStudioräume, in denen die An- und

Fünf Stunden bei unseren neuen Nachbarn von RTL-Nordauf dem Falkenriedgelände. Seit Februar ist der Erfolgs-sender dort mit seinem Regionalprogramm ansässig. DieMitarbeiter sind sehr glücklich über den Umzug ausJenfeld. Nicht nur leben die meisten von ihnen inEppendorf, Harvestehude und Winterhude, können alsomit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, auch das Einkaufs-angebot und die große Auswahl an Restaurants begeistertdas junge Team.

Nachrichtenchef Eugen Witte

Marian und Jan machen sich mit dem techni-schen Equipment vertraut.

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Abmoderationen der Sprecherinnen aufge-zeichnet werden. „Solche Räume nenntman Bluebox, weil der Hintergrund, vordem aufgenommen wird, meist blau ist.Der Rest des Studios – das, was derZuschauer im Fernsehen sieht – wird dannvirtuell auf den Hintergrund projiziert“,erklärt Eugen Witte die Technik.Gleichzeitig zeigt er, wie ein grünerStreifen an der geliehenen Jogginghoseauf dem Bildschirm unsichtbar wird:„Deswegen tragen die Moderatorinnen beiuns nie etwas Grünes.“ Bei RTL sind dieWände der sogenannten Bluebox nämlichgrün. „Das kann man mit jeder Farbemachen.“

Zurück im Großraumbüro treffen wir alldie Moderatorinnen, die um 18.00 Uhrüber Deutschlands Fernseher flimmern:Mareile Höppner ist die Chefmoderatorindes Ländermagazins. Janine Steegermoderiert „Guten Abend RTL“ fürHessen, Kim Höhne für Schleswig-Holstein, Manuela Klein für Nieder-sachsen und Bremen, Annett Möller fürHamburg und Kristina Lüdke, die denTitel der HoheLuft Brücke ziert, ist nach

einem mehr als zweijährigen Aufenthaltim Korrespondentenbüro in Jerusalemnach Hamburg zurückgekehrt. Jetzt mode-riert sie wieder im Wechsel mit ihrenKolleginnen die Sendungen für Hamburgund Niedersachsen. Ein wirklich hübscherAnblick, dieser Tisch in der Ecke desBüros. Und von Starallüren keine Spur.

Der Rundgang führt noch zur Presse-abteilung, zu den digitalen Schnittstellen,wo die Sendungen zusammengestellt wer-den und die Werbung eingespielt wird, undzum Archiv. Dort werden die Beiträgegesichert und so sortiert, dass auch nachzehn Jahren noch Bilder und Filmaus-schnitte gefunden werden können.

Im verglasten Foyer mit Kaffeebar, hatsich inzwischen eine kleine Menschen-traube gebildet. Es ist kurz vor12.00 Uhr. EineMitarbeiterin hatvon einer Promo-tionfeier am Vor-abend einen ganzenSer ranoschinkenmitgebracht, andem sich jetzt eini-ge gütlich tun undsich über dieErlebnisse desWochenendes un-terhalten. Ein vor-b e i k o m m e n d e rFahrradkurier be-kommt auch etwasab, offensichtlichkennt er einen Re-dakteur vom ge-meinsamen Sport.Die meisten Teamssind unterwegs, umnachmittags recht-zeitig zum Schnittzurückzukehren.Die Moderatorin-nen ziehen zur Mit-tagspause in Rich-tung Hoheluft-chaussee zum Asia-Imbiss oder sitzenin der Sonne vor derTür und rauchen.

12.45 Uhr. Endlichist es soweit. DasKamerateam vonAZ-Mediatechno-logy steht bereit.Beim Gang in dieTiefgarage unterder Werkshallesprechen Kai

Kleen, Kameramann Marcus Schlott undTonmann Thomas Pischke die heutigenStationen ab. Im Volvo-Kombi, vollge-stopft mit modernster Technik, geht eszuerst zum Rathausmarkt, zur Fuß-ballweltkugel, die bereits in BerlinAufsehen erregt hatte und jetzt bei denHamburgern für Vorfreude auf dieFußball-WM 2006 sorgen soll. Nach einpaar Runden auf Parkplatzsuche rund umsRathaus im Stau wird der Volvo vomTonmann geparkt. Direkt vom Drehortgeht es zurück zum Schreibtisch derHoheLuft Brücke. Für die RTL-Mit-arbeiter folgt noch ein hektischerNachmittag mit Schnitt und Moderation,bis schließlich Kristina Lüdke um 18.00 Uhr mit einem charmanten Lächelnin Hamburg auf den Bildschirmenerscheint: „Guten Abend RTL“.

NachwuchsredakteurKai Kleen (rechts) mitKameramann MarcusSchlott und TonmannThomas Pischke

Eugen Witte in der„Bluebox“

Moderatorin und Journalistin Kristina Lüdkespricht „Guten Abend RTL“ für Hamburg.

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HoheLuftBrücke

Politik

Was ist die Zielsetzung des„Sozialforum Eimsbüttels“?Die Zielsetzung des Eimsbüttler

Sozialforums ist die sofortige Rücknahmeder Hartz- IV-Gesetzgebung. Die sozialeBesitzstandswahrung der Betroffenenmuss gewährleistet werden. Die sozialeSchere klafft immer weiter auseinander,und wir treten gemeinsam mit vielen ande-ren Initiativen in Deutschland für sozialeGerechtigkeit ein.

Wir wollen die politische Ordnung in derStadt stören und uns nicht den Anord-nungen der politischen Kaste unterwerfen.Wir wollen eine Wertabschöpfung des pri-vaten Vermögens, das in Deutschlandimmerhin 5 000 000 000 000 (5 BillionenEuro) beträgt, zugunsten der sozialBenachteiligten. Wir wollen eine Exis-tenzsicherung für jedermann, ob Arbei-tende oder Arbeitslose. Da auch in derZukunft Arbeitsplätze abgebaut werden,muss beispielsweise eine Maschinensteuererhoben werden. Großkonzerne wieDaimler Chrysler müssen endlich Steuernzahlen. Auch in Eimsbüttel sind 7000 bis8000 Menschen von Hartz IV und damit inihrer Existenz bedroht, wodurch letztend-lich auch die Gewerbetreibenden imViertel die Grundlage ihrer Existenzenverlieren: Insolvenzen werden unaus-weichlich, weitere Arbeitslosengeld-II-Empfänger sind die Folge.

Darüber hinaus fordert das EimsbüttlerSozialforum die Abgeordneten derBezirksversammlung auf, sich dafür ein-zusetzen, dass die Behörden in Eimsbüttelkeine Hartz-IV-Maßnahmen umsetzen undinsbesondere niemand seine Wohnung imBezirk verliert. Wir bekämpfen alleBefürworter von Hartz IV, ob sie von derCDU, FDP, SPD oder den Grünen kom-men. Themen wie Niedriglöhne, Arbeits-zeitverlängerung und die Zumutbarkeits-klausel sind kontraproduktiv und werdenweder die Stimmung in der Gesellschaftnoch die Konjunktur verbessern. Die ersteAktion des Sozialforum Eimsbüttel warein WALK IN ins Bezirksamt Eimsbüttel,das durch Polizeieinsatz beendet wurde,da der Bezirksamtsleiter Jürgen Mantellsein Hausrecht geltend machte.

Wie viele Mitglieder hat dasSozialforum Eimsbüttel?Etwa 60 – 70 Menschen aus

Eimsbüttel, Tendenz steigend.

Welche Aktivitäten sind geplant?Das Sozialforum Eimsbüttel trifft sich Mittwochs 14tägig

(nächstes Treffen: 1. September. 2004) inder „Grete“, Kulturverein Schanzen-viertel, Margaretenstraße 33 und berätdort weitere Aktionen. ■

Peter Gutzeit (rechts) und seine Mitstreiter wurden des Bezirksamtes verwiesen und setzten ihren Protest vor dem SPD-Stadtteilbüro am Grindelberg fort.

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EimsbüttlerSozialforum

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Politik

Als wir bei www.immobilienscout-24.deWrangelstraße und einen Umkreis voneinem Kilometer eingeben, werden unsmehr als 500 Wohnungen zum Kauf ange-boten. Nur die wenigsten sind unvermie-tet, was durch den Vermerk „Bezug: nachAbsprache“ gekennzeichnet wird.Wilfried Lehmpfuhl vom MietervereinHamburg weiß, was das für die Mieterbedeutet: „Kündigungen, Klagen aufEigenbedarf, Verschleppung von Repara-turen und obendrein Angst vor Vermieter-willkür.“

Mehrere Betroffene, die wir angesprochenhaben, für die es nicht möglich oder inter-essant war, die von ihnen bewohnteWohnung zu kaufen, wollen auf keinenFall namentlich genanntwerden. „Und bitte bildensie auch unser Haus nichtab. Dann weiß der Maklergleich, von wem daskommt.“ „Andere“, weißWilfried Lehmpfuhl,„kaufen sogar aus lauter Angst, ohne wirk-lich das Geld zu haben, und begeben sichdamit in Abhängigkeiten.“

Wilfried Lehmpfuhl kennt diese Sorgenaus vielen Beratungsgesprächen und erweiß auch, wozu manche Makler undVermieter in der Lage sind: „Die Ver-

käufer benutzen die Ängste und Träumeder ehemaligen Mieter zum Verkauf.“

In den vergangenen zehn Jahren warenMieter in vier Stadtteilen Hamburgs durchdie „soziale Erhaltungsverordnung“ vorLuxussanierungen, Verkäufen und Kündi-gungen geschützt worden. Eine sozial aus-gewogene Bevölkerungsstruktur sollte aufdiesem Weg erhalten werden. Doch derCDU/Schill/FDP-Senat zweifelte den Sinnder Verordnung an, nicht zuletzt, weil esdurch Generationenwechsel auch einenWechsel in der sozialen Struktur gegebenhat. Wilfried Lehmpfuhl möchte dieMisere aufdecken: „Wohin die Aufhebungder ,sozialen Erhaltungsverordnung‘führen wird, weiß ich nicht, wüsste ich

aber gerne. Eine Statistiküber die massiven Um-wandlungen, die jetztstattfinden, gibt es nicht.Es wäre schön, wenn sichBetroffene beim Mieter-verein meldeten, damit

man gemeinsam etwas unternehmen kann.Sonst bleibt dem einzelnen nichts als dieAngst.“

Mieterverein zu Hamburg, WilfriedLehmpfuhl, Glockengießer Wall 2, 20095Hamburg, Sorgentel. 87 97 92 15, mobil:0173/ 958 58 69

Ob im Hamburger Abendblattoder auf Immobilienseiten imInternet, überall stehenWohnungen im Generalsviertelund Hoheluft-West zu Hauf zumKauf. Das ist erst seit demWegfall der „sozialen Erhal-tungsverordnung“ zum Jahres-wechsel problemlos möglich.

Betroffene, deren Miet-wohnungen jetzt verkauft wer-den sollen, trauen sich nicht,öffentlich Stellung zu beziehen– aus Furcht vor rigorosenMaßnahmen von Vermieternund Maklern.

Wilfried Lehmpfuhl vom Mieterverein setztsich täglich für verängstigte Mieter ein.

„Die Verkäufer benutzen die Ängste und Träume der ehemaligen Mieter

zum Verkauf.“

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„Kein Kommentar – ich habe Angst!“

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Magazin

Vom 9. September bis zum 17. Oktober stellt Schnuppe von Gwinnervon „craft2eu“ am Eppendorfer Weg 231 schwedische Glaskunst aus.Die acht Künstlerinnen des bereits 1975 gegründeten demokratischenKollektivs „blas & knada“ haben im Februar ihre Kunstwerke vomKerzenständer bis zum Becher im „Victoria und Albert Museum“ inLondon gezeigt. Die übrigen 40 schwedischen Künstler des Kollek-tives sind in Stockholm geblieben und kümmern sich um ihre eigeneGalerie. craft2eu, Eppendorfer Weg 231, Tel. 480 928 22, www.craft2eu

Zum vierten Mal veranstaltet die AktionsgemeinschaftQuartier Osterstraße e.V. ihre Kunstmeile. Vom 5. biszum 26. September werden über 60 Künstler in ebensovielen Geschäften und Schaufenstern an derOsterstraße zu sehen sein.

Am Anfang stand die Idee, eine Straße zur Kunstaus-stellung zu machen. Es war eine Privatinitiative, die inzwi-schen zu einer festen Institution in Eimsbüttel gewordenist und viele Nachahmer in Hamburg gefunden hat.Mit einem verkaufsoffenen Sonntag und dem 1. Eimsbüttler Künstlermarkt auf dem vor kurzem umbe-nannten Fanny-Mendelssohn-Platz, Ecke Heußweg undOsterstraße, beginnt die riesige Ausstellung. Besondersschön ist auch die Idee einer Kinder-Kunst-Passage in derKarl-Schneider-Passage. Dort musizieren, malen undgestalten Kinder, mit und ohne Anleitung.

Kunstmei le Osterstraße

Hart wie Glas

Von Eppendorf zum Prinzen von JordanienEine wirklich spannende Studien- undWirtschaftsreise bietet in diesem Monatdas Reisebüro „Reisefieber“ am Lehmwegan: Der renommierte „Club of Rome“ ver-anstaltet vom 23. bis 26. September diesenTrip nach Jordanien. Höhepunkt: ein mehr-stündiger Empfang bei der königlichenHoheit Prinz El Hassan von Jordanien.Reisefieber, Lehmweg 42, 20251 Hamburg,Tel. 480 630 41, [email protected]

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19HoheLuft Brücke |

Die Idee der Kunstmeile haben auch vieleEinzelhändler in Eppendorf aufgenom-men. Unter Leitung der Agentur „kultur-reich“ wollen sie Kunst und Kommerzzusammenführen. Anlass: Die Bauar-beiten auf dem Falkenriedgelände werdenabgeschlossen. Die Aktion findet am 4. und 5. September an einem verkaufsof-

fenen Wochenende statt. Viele Geschäftebieten rund 40 Künstlern am Lehmweg, inder Hegestraße und am Eppendorfer BaumRaum, eigens für diesen Anlass konzipier-te Kunst zu präsentieren. Aber auch imFalkenried wird an diesem Wochenendeeine große Skulptur zu sehen sein.Weitere Infos: www.kulturreich.de

K u n s t a u s t a u s c hin Eppendor f

In über 35 Galerien in Hamburg findetunter Schirmherrschaft der neuenKultursenatorin Prof. Dr. Karin von Welckdas lange Wochenende der Galerien statt.Vom 3. bis zum 5. September wird unterdem Titel „Der Rote Punkt – HamburgerGalerien (er)öffnen“ zeitgenössischeKunst in den verschiedensten Aus-prägungen zu sehen sein. Einen besonde-ren Reiz bieten die „Guided Tours“ unterder Anleitung von Kunsthistorikern.

Voranmeldungen bitte unter [email protected]. Eine der Touren führtdurch Winterhude, Eppendorf undEimsbüttel.

Weitere Informationen unter:www.galerien-in-hamburg.de und GalerieRuth Sachse,Sillemstraße 76 A, 20257 Hamburg, Tel. 552 37 70, [email protected], www.galerie-ruth-sachse.de.

Und noch mehrKunst…

Eröffnung: Freitag, den 24. September, 19 Uhr

Dauer: 25. September bis 17. Oktober 2004

Öffnungszeiten: Do, Sa & So 16.00 bis 18.00 Uhr

Eppendorfer Künstler Peter Boué stellt aus!„TSUNAMI“heißt die Ausstellung mit neuenArbeiten des HoheLuft-Brücken-Illustrators Peter Boué.

In den Räumen von U.N.I, Alter Wall 67, 20457 Hamburg

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Magazin

Seit mehr als einem Jahr renovieren und basteln Rita und Willvom Café Raum 2 in der Bismarckstraße 90 an der Galerie aufder anderen Straßenseite, Hausnummer 99. Jetzt ist es endlichsoweit: Eröffnung der ersten Ausstellung mit dem Wahlham-burger Künstler Raimund Pallusseck. Maritime Motive bestim-men seine Ölbilder und Druckgrafiken. Wirklich ein Grund zufeiern! Galerie Raum 2, Bismarckstraße 99.

Seit mehr als einem Jahr renovieren und basteln Rita und Willvom Café Raum 2 in der Bismarckstraße 90 an der Galerie aufder anderen Straßenseite, Hausnummer 99. Jetzt ist es endlichsoweit: Eröffnung der ersten Ausstellung mit dem Wahlham-burger Künstler Raimund Pallusseck. Maritime Motive bestim-men seine Ölbilder und Druckgrafiken. Wirklich ein Grund zufeiern! Galerie Raum 2, Bismarckstraße 99.

AN DER ECKE Isestraße undNonnenstieg ist ein englischesGedicht des US-Konzept-Art-Künstlers Lawrence Weiner aneinem Privathaus zu lesen (Foto). Ander Hauswand des HWWA (NeuerJungfernstieg/Fehlandstraße) strahltin blauer Schablonenschrift von 8x6Metern die Übersetzung über dieAlster. In Zusammenarbeit mit derKulturbehörde realisierte dieSusanne & Michael Liebelt Stiftung,Hamburg, die Präsentation. Hier derWortlaut:

AN DEN SEE

AUF DEM SEE

VON DEM SEE

AN DEM SEE

GRENZEND AN DEN SEE

Stiftungsvorstand Michael Liebeltzu dem Werk, das zur „Kunst imöffentlichen Raum“ zählt: „Unüber-sehbar, aber zwanglos wartet dieBotschaft Weiners darauf, diePassanten in ihre Phantasie zu ent-

führen. Lässt man sich darauf ein,könnte es geschehen, dass im ziel-und zwecklosen Lesen ein Spiel mitden eigenen Gedanken entsteht, dasden Worten neue Bedeutungen gibt.“ Der 1942 in New York geboreneKünstler Lawrence Weiner richtet indieser und ähnlicher Form seit 40Jahren rätselhafte Botschaften analle Welt.

Hintergrund seiner Idee: ImWahrnehmen der riesigen Letternerleben Betrachter einen Augen-blick, der die eigenen Gedanken undZiele unterbricht. Die unübersehba-ren Lettern versprechen nichts, for-dern nichts, wenden sich an nieman-den direkt – und doch an alle. Wersie wahrnimmt, wird unwillkürlichTeilnehmer eines Dialogs zwischendem Objekt, seinem Sinn, dem Ortund der Umgebung.

In diesem Augenblick hat sich dieFreiheit der Gedanken einenAugenblick erstritten. Am 22.September 2004 ist LawrenceWeiner in der Hamburger Kunsthallezu Gast.

Neue Galerie!!!

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21HoheLuft Brücke |

Irgendwo bei Bremen liegt Vegesack.Dort befindet sich neuerdings dieHeimat des Rockabilly. Von HankWilliams bis AC/DC ist alles möglich,wenn die „Dukes“ auftreten. Wer sicham 4. September nach allen großenKunstveranstaltungen die Blasen an denFüßen wieder trocken tanzen will, soll-te selbige ins „Live“ in der Fruchtallee36 tragen. Dort spielt das Quartett mitSüdstaaten-Flagge, Kontrabass, zweiGitarren und Schlagzeug „ehrlichen“Rock’n’Roll. Music Club Live, Fruchtallee 36,www.music-club-live.de.

Mittagstisch -- Imbiss -- GrillTelefon 420 5140

Gärtnerstraße 39 · 20253 Hamburg · Thomas MoschnerMo. bis Fr. 11:00 – 21:00 Uhr · So. 16:00 – 21:00 Uhr · Sa. Ruhetag

Täglich wechselder MittagstischInformation unter: www.imbiss-grill.de

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So heißt eine neue Zeitschrift des Hamburger VVA Verlages in Zusammenarbeitmit dem Überblick-Verlag. Beide haben bereits mit großem Erfolg solche Heftefür Essen und Düsseldorf herausgebracht. Hier findet man alles zum Thema Kinderund Hamburg, nach Stadtteilen geordnet. Wo sind die besten Spielplätze? In wel-chem Restaurant freut man sich über Kinder? Neben Bildungs-, Sport- undFreizeitangeboten für Kinder bis 14 bekommen auch werdende Eltern jede MengeTips. Die 150 Seiten umfassende, jährlich erscheinende Zeitschrift ist in gut sor-tierten Kiosken und im Buchhandel erhältlich.

Rock’n’Roll, Country und Blues aus Vegesack

Hamburg f ü r K i nder !

Page 22: September 2004 HoheLuft · 2017. 2. 16. · Verschwiegene Kanäle €19,90 Donna Leon Diogenes Verlag Die Dämonen ruhen nicht €22,90 Patricia Cornwell Hoffmann & Campe Verlag Bestseller

SeptemberMittwoch 1. SeptemberEin Gartenstück für RosaLuxemburgPräsentation des Kunstprojektesvon Gerd Stange & Dr. GunnarGerlach19.30 Uhr Galerie MorgenlandVocal Session21.00 Uhr BirdlandHorrorpops (DK)Punkt Rock21.00 Uhr Logo

Donnerstag2.SeptemberDer Hamburger Aufstand Oktober1923 Vorgeschichte – Verlauf –(falsche) LehrenMit Joachim Szodrzynski19.30 Uhr Galerie MorgenlandJam Session21.00 Uhr BirdlandMark Foggo’s Skasters (GB)Ska Rock21.00 Uhr Logo

Freitag 3. SeptemberVernissageMalerei von Pim van der Wel,Johan van der Dong,Margareth Degeling, Sasha AlailyBronze Skulptur von MartinAbspoel19.00 Uhr Galerie MarziartLieder aus LiebeChristina Fischer singt Joan Baezund eigene Lieder20.00 Uhr alte kapelleCapri di Rote QuintettFreie Improvisationen lyrisch-komplex21.00 Uhr BirdlandSlutfreax – The Ordeal – NotFragileRock21.00 Uhr Logo

Samstag 4. SeptemberFlohmarkt – Bücher und Trödel9.00 UhrSt. Markus, GemeindehausInfo: 422 87 45

HoheLuft Brücke berichtet:Weidenstieg-FestSpeisen, Getränke, Live-Musik12:00 Orgelpunkt /Christuskirche14.00 Abi Wallenstein15.00 Hamburger Band „Mugs ofbrown ale“20.00 Abschlussandacht mitGitarrenmusik /Christuskirche

Weidenstieg

HoheLuft Brücke berichtet:Mathildes LiteraturfestFlohmarktAb 17.00 Uhr LesungenAb 21.00 DJ Swanee

Cafe Mathilde

5-Gänge Menü zubereiten!!!Männer & Frauen 30-45, mit undohne Kochkenntnisse willkommen!16.00 Uhr Offene KircheInfo: 46 07 93 18

HoheLuft Brücke berichtet:„Die drei???“ – Krimis undDetektivgeschichtenLesenacht für Kinder von 8-12 J.19.00 Uhr Kulturhaus EppendorfAnmeldung: Tel. 48 15 48

Leiche im letzten AktTheaterstück für Kinder ab 8 J.19.00 UhrHoheLuft-Schiff,Theater ZeppelinBlue Gate mit Soulshine – Morethan sixBlues Rock21.00 Uhr Logoernstblau15jh. Bühnenjubiläum von RobertDöhring (b, dr)mit vielen Überraschungsgästen21.00 Uhr Birdland

Sonntag 5 SeptemberHoheLuft Brücke berichtet:Kunstmeile Osterstraße, Kinder-Kunst-Passage, Kunstmarkt10.00 UhrFanny-Mendelssohn-Platz undKarl-Schneider Passage

Der AbenteuerverkäuferKindertheater ab 6 Jahren15.00 UhrHoheLuft-Schiff,Theater Zeppelin

MahabharataIndisches Epos vorgelesen von C. Cartellieri18.0 Uhr alte kapelleLeiche im letzten AktTheaterstück für Kinder ab 8 J.19.00 UhrHoheLuft-Schiff,Theater ZeppelinDowntown Bigband feat. Lew Soloff (USA)US-Trompeter als Stargast21.00 Uhr BirdlandChimbo’s Revival (DK)Punk Rock21.00 Uhr Logo

Montag 6. SeptemberDie Shaker – amerikanischeFrömmigkeitsbewegungGespräche in der Bibiliothek15.00 St. Markus, kl. Saal

Dienstag 7. SeptemberUnterirdischer LuftschutzbunkerTarpenbekstraßeBesichtigung und Führung mitStadtteilarchiv Eppendorf18.30 Treff: Tarpenbekstraße 68Krankheitsbild HIV InfektionFortbildung für ehrenamtlicheBetreuer und Interessierte19.00 Uhr

Betreuungsverein EimsbüttelMETRO.pole – Wahre Unter-grundgeschichtenAutorInnenlesung 20.00 Uhr Galerie MorgenlandOffene BühneThemenabend: Träume20.15 Uhr Cafe Mathilde

Mittwoch 8. SeptemberThe Bouncing Souls (USA) –Strung out · Punk Rock21.00 Uhr Logo

Donnerstag9. SeptemberMoliere oder Der Theaternarr20.00 Uhr Theater N.N.Jam Session21.00 Uhr BirdlandThe Stills (Can)Präsentiert von der SZENE21.00 Uhr Logo

Freitag 10. SeptemberMoliere oder Der Theaternarr20.00 Uhr Theater N.N.

Lembit Saarsalu & ImpactFetziger Hardbop mit „king ofsaxophone“ (Estland)21.00 Uhr BirdlandIron SaviorHard Rock21.00 Uhr Logo

Samstag 11. SeptemberBlockflötenmusik18.00 Uhr St. Markus KircheUnd was bleibt, ist die LiebeTheaterstück für Menschen ab 1219.00 UhrHoheLuft-Schiff, Theater ZeppelinMoliere oder Der Theaternarr20.00 Uhr Theater N.N.„… und er denkt und sinnt ,wieer dem Leid abhelfen kann“Märchenabend mit Monika Boguslawski20.00 Uhr Kulturhaus EppendorfHans Malte Witte Group feat.Ack van Royen (NL)Lyrischer Mainstream mitTrompeter-Legende A.van Royen21.00 Uhr Birdland

Sonntag 12. SeptemberFlohmarkt am LehmwegInfo: 270 27 66

www.marktkultur-hamburg.deUnd was bleibt, ist die LiebeTheaterstück für Menschen ab 1219.00 UhrHoheLuft-Schiff, Theater ZeppelinMoliere oder Der Theaternarr20.00 Uhr Theater N.N.Benny Lackner Trio (USA)Groove based Trio aus New York!21.00 Uhr BirdlandSomeone Sad – CamperAlternative Rock21.00 Uhr Logo

Montag 13. SeptemberZed (NZ) · Alternativ Rock21.00 Uhr Logo

Dienstag 14. SeptemberLiteraturabende mit Hermann Voß19.30 Uhr

St. Markus, GemeindehausInfo: 48 52 24Schiffsraub: Die Entführung der„Senator Schröder“ (1920)Vortrag von Andreas Hansen19.30 Uhr Galerie MorgenlandDer Apoll von KuddelbumsGeschichten zwischen Hoheluftund GrindelLesung mit Uwe Storjohann20.15 Uhr Cafe MathildeGroovie GhouliesPunk Rock21.00 Uhr Logo

Mittwoch15. SeptemberGötz Widmann- Howard MarksKiffer Glück im Doppelpack -Tour 200421.00 Uhr Logo

Donnerstag16.SeptemberDer blaue Tod – eine morbideRevueCholera in Hamburg 189220.00 Uhr Theater N.N.Jam Session21.00 Uhr BirdlandSilbermondNeuer Deutscher Rock20.00 Uhr Logo

Freitag 17. SeptemberModenschau „Endlich Herbst“18.00 Uhr Ware WerteUnd was bleibt, ist die LiebeTheaterstück für Menschen ab 12J.19.00 UhrHoheLuft-Schiff,Theater Zeppelin

Der blaue Tod – eine morbideRevueCholera in Hamburg 189220.00 Uhr Theater N.N.Freier FallImprovisationstheater20.00 Uhr Kulturhaus Eppendorf„Three to get ready“ & Nina MajerHamburger Trio mit Sängerin imStile von Billie Holiday21.00 Uhr Birdland

Samstag 18. SeptemberKinderflohmarktKinderkleidung und Spielzeug10.00 Uhr St. MarkusInfo: 47 76 71Lydia im Bann der FeenMärchen Kindertheater ab 5 J.11.00 UhrHoheLuft-Schiff,Theater ZeppelinModenschau „Endlich Herbst“14.00 Uhr Ware WerteDer AbenteuerverkäuferKindertheater ab 6 Jahren17.00 UhrHoheLuft-Schiff,Theater ZeppelinReisen und Speisen: Kambodsha19.00 Uhr Kulturhaus EppendorfAnmeldung Tel. 48 15 48Musik, Malerei und Märchen ausAfghanistan19.30 Uhr alte kapelleHamburger TheaternachtAusschnitte aus „Der blaue Tod“,jeweils 30 min20.00 Uhr – bis 1.00 Theater N.N.Dust of BasementElectric Rock21.00 Uhr LogoNicolas Simion (RO) „Greetingsfrom Transylvania“Rumäniens Top-Saxophonist 21.00 Uhr Birdland

Sonntag 19. SeptemberVernissageDas bunte Leben –Ölbilder vonMaria Funcke11:00 Uhr Kulturhaus EppendorfHistorischer Spaziergang durchdas GrindelviertelMit Uwe Storjohann11.00 Uhr Cafe MathildeLydia im Bann der FeenMärchen Kindertheater ab 5 J.11.00 UhrHoheLuft-Schiff,Theater ZeppelinAuf den Spuren von Wolfgang BorchertRundgang14.00 Uhr Treff: Tarpenbekstraße68 (Geburtshaus)Der AbenteuerverkäuferKindertheater ab 6 Jahren17.00 UhrHoheLuft-Schiff,Theater ZeppelinOrgel, Violine, Harfe und Gesang18.00 Uhr St. Markus KircheAmplifier (GB)Guitar Rock, präsentiert vonVISIONS21.00 Uhr Logo

Montag 20. SeptemberErnst BarlachGespräche in der Bibliothek15.00St. Markus, Gemeindeh., kl. SaalOtterpost- Orange Bus – GloomAll Rock package21.00 Uhr Logo

Dienstag 21. September„Ein Verbrechen , ein Wahnsinn,eine Ungeheuerlichkeit“Theodor Haubach und derHamburger AufstandVortrag v. Dr. Peter Zimmermann19.30 Uhr Galerie MorgenlandUnterwegsEdith Dühl liest aus eigenem Werk20.15 Uhr Cafe Mathilde

22 | HoheLuft Brücke

Kalender

Page 23: September 2004 HoheLuft · 2017. 2. 16. · Verschwiegene Kanäle €19,90 Donna Leon Diogenes Verlag Die Dämonen ruhen nicht €22,90 Patricia Cornwell Hoffmann & Campe Verlag Bestseller

Mittwoch 22.SeptemberJeff Berlin roup & DannyGottlieb (USA)Jazz Fusion Trio der Sonderklasse21.00 Uhr BirdlandOhrenschmaus mit Any Mate IkeAlternative21.00 Uhr Logo

Donnerstag23.SeptemberPREMIEREQuartett · Von Heiner Müller20.00 Uhr Theater N.N.Lesen und Sterben lassenAutorengruppe liest eigeneKriminalgeschichten20.00 Uhr Kulturhaus EppendorfJam Session 21.00 Uhr BirdlandVocaline „Azubi Konzert“21.00 Uhr Logo

Freitag 24. SeptemberKinderfilmfestivalWeltpremiereMein Bruder ist ein Hund (ab 6 J.)16.00 Uhr Ufa-Palast GrindelUnd was bleibt, ist die LiebeTheaterstück für Menschen ab 1219.00 UhrHoheLuft-Schiff,Theater Zeppelin

HoheLuft Brücke berichtet:Vernissage „Tsunami“Neue Arbeiten von HLB-Illustrator Peter Bouè19.00 Uhr Alter Wall 67

(gegenüber Hotel Dorint)

QuartettVon Heiner Müller20.00 Uhr Theater N.N.Red Room RotationsSoul, R&B, Funk21.00 Uhr BirdlandUncreation-Anguished · Metal21.00 Uhr Logo

Samstag 25.SeptemberHoheLuft Brücke berichtet:KinderfilmfestivalIn Orange (ab 8 Jahren)11.00 Uhr Ufa-Palast Grindel

KinderfilmfestivalStation 4 (ab 11 Jahren)15.00 Uhr Ufa-Palast GrindelKinderfilmfestivalDer Ketchup Effekt (ab 13 Jahren „for teens“)17.00 Uhr Ufa-Palast GrindelDie springende MausKindertheater ab 4 Jahren17.00 UhrHoheLuft-Schiff,Theater ZeppelinQuartett · Von Heiner Müller20.00 Uhr Theater N.N.Halina Zimmermann & Friends (PL)Polnisches Quintett, Balladen,Bossa & SambaCD-Release: „Round Midnight“21.00 Uhr Birdland

Sonntag 26. SeptemberHoheLuft Brücke berichtet:KinderfilmfestivalMein Bruder ist ein Hund (ab 6 J.)11.00 Uhr Ufa-Palast am Grindel

KinderfilmfestivalHomerun (ab 8 Jahren)14.00 Uhr Ufa-Palast am GrindelKinderfilmfestivalIn Orange (ab 8 Jahren)17.00 Uhr Ufa-Palast am GrindelUnd was bleibt, ist die LiebeTheaterstück für Menschen ab 1219.00 UhrHoheLuft-Schiff,Theater ZeppelinShenKlangwelten des Orient19.00 Uhr alte kapelle

Quartett · Von Heiner Müller20.00 Uhr Theater N.N.

Montag 27. SeptemberHoheLuft Brücke berichtet:KinderfilmfestivalStation 4 (ab 11 Jahren)10.30 Ufa-Palast am Grindel

KinderfilmfestivalSEMINAR Lernort Film14.00 Uhr (bis 18.00)

Ufa-Palast am GrindelKinderfilmfestivalDer Ketchup Effekt (ab 13 „for teens“)15.30 Uhr Ufa-Palast am GrindelElvis Jackson (SLO)Ska Punk aus Slowenien21.00 Uhr Logo

Dienstag 28.SeptemberHoheLuft Brücke berichtet:KinderfilmfestivalHomerun (ab 8 Jahren)10.30 Uhr Ufa-Palast am Grindel

KinderfilmfestivalSEMINAR Lernort Film14.00 Uhr (bis 18.00)

Ufa-Palast am GrindelKinderfilmfestivalWorkshop TRICKFILM14.30 Uhr Ufa-Palast am GrindelKinderfilmfestivalMisa Mi (ab 8 Jahren)15.30 Uhr Ufa-Palast am GrindelEinführung ins BetreuungsrechtFür neubestellte Betreuer18.30 Uhr

Betreuungsverein EimsbüttelDie FrontkämpferZum Hamburger Aufstand von1923Vortrag von Werner Hinze19.30 Uhr Galerie MorgenlandTschechov Erzählungen Gelesen von Helmut Gentsch undStefanie Burkart20.15 Uhr Cafe Mathilde

Mittwoch 29.SeptemberHoheLuft Brücke berichtet:KinderfilmfestivalMisa mi (ab 8 Jahren)10.30 Uhr Ufa-Palast am Grindel

KinderfilmfestivalWorkshop FILMBERUFE14.30 Uhr (bis 16.00)

Ufa-Palast am GrindelKinderfilmfestivalWeltpremiere!!Nussknacker und Mausekönig (ab 4 Jahren)15.30 Uhr Ufa-Palast am GrindelObertöne – Michael Vetter undNatascha Nikeprelevic20.00 Uhr alte kapelle

Donnerstag30.SeptemberHoheLuft Brücke berichtet:KinderfilmfestivalNussknacker und Mausekönig (ab4 Jahren)10.30 Uhr Ufa-Palast am Grindel

KinderfilmfestivalWorkshop FILMMUSIK13.30 Uhr (bis 15.00)

Ufa-Palast am GrindelKinderfilmfestivalPreisverleihung & AbschlussfilmAls ich 9 wurde (ab 8 Jahren)16.00 Uhr Ufa-Palast am GrindelLiederabend mit Jan Kolmar undWenke Messmer (p)Wenn Tränen Diademe werden20.00 Uhr Theater N.N. Jam Session21.00 Uhr BirdlandChristina Lux sup. Tex HindenburgSinger Songwriter21.00 Uhr Logo

Veranstaltungsorte

A.I.B.E.Heußweg 67 · Tel. Tauschring: 560 98 42Tel. Italienisch: 49 97 52Alte KapelleBeim Schlump 85c · Tel 450 54 97Betreuungsverein EimsbüttelEppendorfer Weg 187Tel. 420 02 26BirdlandGärtnerstraße 122 · Tel. 40 52 77Christuskirche EimsbüttelBei der Christuskirche 2 · Tel. 430 99 377Das KunstlaborHeckscherstr. 50a · Tel. 41 49 59 15DenkträumeBibliothek-Archiv-Videoarchiv-CafeGrindelallee 49 · Tel. 450 06 44www.denktraeume.deFRISE Künstlerhaus e.V.Arnoldstr. 26-30, OttensenTel. 410 86 93 · www.frise.deGalerie MarziartMarion ZimmermannEppendorfer Weg 110 · Tel. 235 188 94www.marziart.comGalerie MorgenlandGeschichtswerkstatt EimsbüttelSillemstraße 79 · Tel. 490 46 22Gedenkstätte Ernst ThälmannErnst-Thälmann-Platz · Tel. 47 41 84Gemeindehaus d. Christopherus-KircheHelenenstr. 14 · Tel. 56 00 94 70www.sinfonieorchester-eppendorf.deGrindelallee 43Haus 3: Hospitalstr. 3 AltonaTel. 44 78 84 · www.Denktraeume.deGuttemplerhaus Eppendorf e.V.Eppendorfer Landstr. 39 · Tel. 47 07 87Kino 3001Schanzenstraße 75 · Tel. 43 76 79www.3001-kino.deKinderfilmfestival im GrindelUfa Palast GrindelGrindelberg 7 a Tel. 44 93 33Krankengymnastikpraxis HannaSchilling/Olaf SteckerSüderfeldstr. 41 · Tel. 47 47 07Kulturhaus EppendorfMartinistraße 40 · Tel. 48 15 48Kumon-MatheschuleTel. 53308390LogoGrindelallee 5 · Tel. 410 56 58www.logohamburg.deMathilde · Literatur und CaféBogenstraße 5 · Tel. 41 49 53 84MarziartInternationale Galerie und MalschuleMarion ZimmermannEppendorfer Weg 110 · Tel. 235 188 94www.marziart.comOffene KircheLoogeplatz 14/16 · Tel. 460 79 322Raum 2Bismarckstraße 90School’s out! RadioFSK UKW 93,0 · Tel. 43 25 00 46Seniorenzentrum St. MarkusGärtnerstraße 63 · Tel. 40 19 08-0Stadtteilarchiv Eppendorf e.V.Martinistraße 40 · Tel. 480 47 87St. Markus KircheHeider Straße 1 · Tel. 420 19 48St. StephanusLutterothstraße 98Theater N.N.Hellkamp 68 · Tel. 36 61 66 88Theatersaal der „Kaffeewelt“Im Georg Asmussen HausBöckmannstr. 3 · Tel. 0163 786 10 88Theater ZeppelinKaiser Friedrich Ufer 27 Tel. 422 20 62 · www.theaterzeppelin.deTrostwerkWeidenallee 21 · Tel. 43 27 44 11Ware WerteEppendorfer Weg 273 · Tel. 48 22 03www.warewerte.de

23HoheLuft Brücke |

Jeden Tag Open Stage (außer Programmtage) LiveMusik ab 21Uhr

Öffnungszeiten: Mo.-Do.17- 01Uhr · Fr.-Sa.17- ?? hInhaber: Axel Thomas

Fruchtallee 36 · Tel. 4014 [email protected] · www.music-club-live.de

Mi. 01.09 Ben Hansen Trio Jazz

Do. 02.09 OneWayOut BluesconnectionBlues Session

Fr. 03.09 Bluegrass Session Open Stage

Sa. 04.09 The Dukes Country Rock

Mo. 06.09 JayMo’s Blues ClubJayMo & The Low-Fi-Kings feat. Jan Hirte

Di. 07.09 Jazz Colors good vibes – strong groove

Mi. 08.09 Martin Tingvall Trio Schwedischer groove jazz

Do. 09.09 PAY - TV Das Hamburger Power Trio

Fr. 10.09 Steelstring unplugged Coversongs

SA. 11.09 Texas Lightning and the Rodeo Rockets Country

Di. 14.09 Jazz Session Open Stage

Mi. 15.09 Tresengeflüster poetry night

Do. 16.09 Piano Phone Bach, Beatles, Boogie

Fr. 17.09 Oktan Party Night mit der Rockkappelle

Sa. 18.09 ACOUSTIC FINGERS more than bluegrass

Mo. 20.09 JayMo’s B.B. King Birthday Party Blues

Di. 21.09 Country Session Open Stage

Do. 23.09 Jan Schiller Hamburger Liedermacher

Fr. 24.09 Alive & Well Vocal Jazz mit Tina Kah

Sa. 25.09 Van Blue Music Soul & Blues

Di. 28.09 Harp face @ the heat Blues

Mi. 29.09 Tres Hombres Rhythm & Blues

Do. 30.09 Piano Piano Cörrie Kantner plays Blues & Boogie Woogie

Programm September 04

Page 24: September 2004 HoheLuft · 2017. 2. 16. · Verschwiegene Kanäle €19,90 Donna Leon Diogenes Verlag Die Dämonen ruhen nicht €22,90 Patricia Cornwell Hoffmann & Campe Verlag Bestseller

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Anzeigenschluss Montag 20. 9. 2004

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2 Holzstühle € 50,-; WandgaderobeMetall €12,-; Holzbank B 80 cm, H49 cm, T 35 cm €15; Sekretär mitLedereinfassung, alt, B 49 cm, H 74cm, T 45 cm € 220,-; TürbeschlägeMessing, alt, €35,- Tel. 48 63 56

Festgedichte zu jedem Anlaß(Geb./Jubiläum/Pensionierung/Hochzeiten) Preis nach Vereinbarung.Tel. 46 52 31

Hobby

Klavierunterricht bei Pianistin, Tel. 420 05 71

Schauspielgruppe mit professionel-ler Anleitung hat noch Plätze frei.E-mail: [email protected]

Urlaub

Sardinien-Urlaub, App. 2 Schlaf-zimmer, Wohnküche, Bad, imNordwesten, näher Porto Torras,noch einige Termine frei: Tel.04821 2131 oder 04821 95 6332

Der KleinanzeigenmarktMieten

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Ärztin sucht liebevolle und flexibleKinderbetreuung für zwei Kinder (2& 4 Jahre). Tel. 42 22 874

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Stühle, Original KFF-Design,Modell „SINUS“, 7 Stck, jeweilsgleich. Rahmen aus Stahlrohr,Sitzfläche und Lehne aus hellemHolz. Auch Einzelverkauf. VHB35,- Euro/Stck, Tel. 32 33 43 30

Gewinner

Unter über 70 Zuschriften hat GabyLiehmann von „Ballons über Hamburg“ denGewinner einer Fesselballonfahrt für zweiPersonen gezogen, die wir in der August-Ausgabe der HoheLuft Brücke verlosthaben. Wir gratulieren dem Gewinner undwünschen ihm eine tolle Ballonfahrt. Allenanderen danken wir für die vielenPostkarten und drücken fürs nächste Maldie Daumen.

Gaby Liehmann zieht den Gewinner Thomas Möller vor „Ballons über Hamburg“ im Schrammsweg 25, Tel. 48 46 77,www.ballons-ueber-hamburg.de. Die schöne, selbstgemalte Karte des Gewinners.

Herzlichen Glückwunsch!

Thomas Möller Hohe Weide 62 · 20253 Hamburg

…and the winner is …

Herzlichen Glückwunsch!Herzlichen Glückwunsch!