Journal April 2010

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Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz / Einzelpreis: Euro 0,60 / Nr. 4 / Juni 2010 / 23. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101 / Foto: SalzburgerLand Das Osttiroler Monatsmagazin Start in die Wandersaison Unterwegs am Tauernradweg Rund ums Holz Ab Seite 27 Ab Seite 22 Ab Seite 38

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Herausgeber -Verleger: Osttirol Journal Zeitschriften Vertriebs GmbHAnzeigen und Redaktion, Büro: 9900 Lienz, Amlacher Straße 12, Tel.: 04852/61114, Fax: 04852/61114-22,E-mail: [email protected]; Druck: Kärntner Druckerei - 9010 Klagenfurt; Fotos: Das Journal, Baptist/Lienz, Dina Mariner/Lienz, Brunner Images, clipart, Profer & Partner Für die Firmenpräsentationen der Berichte auf Seite 2 bis 52 wurden Druckkostenbeiträge geleistet. Es handelt sich daher nach § 26 Mediengesetz um entgeltliche Einschaltungen.

Impressum:

AUS DEM INHALTAUS DEM INHALTAUS DEM INHALT

LESERSERVICELESERSERVICELESERSERVICE

KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

WIRTSCHAFT SPEZIALWIRTSCHAFT SPEZIALWIRTSCHAFT SPEZIAL

PANORAMAPANORAMAPANORAMA

MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Wir stehen vor großen Herausforderungen Seite 4-5Auch in schwierigen Zeiten der richtige Partner Seite 6Große Sanierungsoffensive Seite 7Regionale Produkte forcieren Seite 8Kultursommer 2010 auf Schloss Bruck Seite 9 20 Jahre Salon Katharina Seite 10Für alles offen Seite 11Eins mit dem Element Wasser Seite 12-13

Hochburg des Tischlerhandwerkes Seite 14115 Jahre Malerei Lamprecht Seite 15Mit der Kraft der Sonne Seite 16Hohe Auszeichnung Seite 17

Am Anfang des Lebens und mitten im Leben Seite 18-19Erste Hilfe-Tipp des Monats Seite 20

Unterwegs am Tauernradweg Seite 22-2516. Südtirol Dolomiti Superbike Seite 26Start in die Wandersaison Seite 27-29Badespaß pur Seite 32-33

Gemeindeporträt Assling Seite 36-37Rund ums Holz Seite 38-41Baunews Seite 42-45

Kleiner Anzeiger - Immobilien/Reisen Seite 46-48Unterwegs - Die Zukunft des Autos Seite 49-51

ARBÖ Prüfzentrum Lienz9900 Lienz, Pustertaler Str. 1Tel.: 050/123-2706 Fax: 04852/615 96Öffnungszeiten: Mo-So, Feiertag: 7.30-18.30

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Herr Landeshauptmann, wir erleben derzeit gerade tur-bulente Zeiten. Tagtäglich sorgen neue Meldungen über Eurokrise, Sparpläne, geplante Steuererhöhungen und Probleme der Wirtschaft für Sorgen in der Bevölkerung, was die weitere Entwicklung betrifft. Wie beurteilen Sie aus Ihrer Sicht die derzeitige Situation in Österreich und in Tirol im Speziellen?Platter: Die Politik insgesamt steht vor großen Heraus -forderungen – auch in Österreich und Tirol. Einerseits müssen wir alles unternehmen, damit es mit der Wirt -schaft in unserem Land wieder nach oben geht. Darü -ber hinaus gilt es jetzt die Weichen zur Sicherung un -seres Wohlfahrtsstaates zu stellen. Und das unter dem Generalthema „Budgetsanierung“. Eines steht nämlich außer Frage: Wir werden in Zukunft den Gürtel enger schnallen müssen!

Tirol hat die Wirtschaftskrise im Jahre 2009 mit Kon -junkturprogrammen ganz gut „umschifft“. Drohen nun, wo man schon dachte, das Schlimmste überstanden zu haben, die wirklichen Einbrüche – was sind Ihre der -zeitigen Kenntnisse der aktuellen Wirtschaftsentwick -lung in Tirol?Platter: Zunächst möchte ich allen Arbeitgebern und Ar-beitnehmern für ihren Zusammenhalt in einer schwieri-gen Zeit danken. Die Landespolitik hat das ihr Mögliche getan, um dort zu helfen, wo es die Betriebe nicht mehr geschafft haben. Unsere Konjunkturprogramme in Tirol

haben sicher dazu beigetragen, dass die Arbeitslosigkeit einigermaßen stabil und Investitionen bzw. der Konsum aufrechterhalten geblieben sind. Die Wohnbauoffensi -ve ist ein voller Erfolg: Bis jetzt wurde ein Volumen von über 150 Millionen Euro ausgelöst. Gemeinsam mit un-serem Landesenergieversorger sowie den Gemeinden werden wir heuer über 500 Mio. Euro in Tirol verbau -en. Wichtig ist, dass wir nicht zurückstecken und wei -terhin mit Optimismus und Zuversicht die Herausforde-rungen anpacken!

Was erwarten Sie sich für die nächsten Monate? Steht uns überhaupt eine Zeit großer Unsicherheiten und wirt-schaftlicher Probleme bevor?Platter: Das ist schwierig zu beantworten. Tatsache ist – und das bestätigen mir auch viele Unternehmer – dass die Kurve wieder nach oben zeigt. Die Nachfrage steigt, die Kurzarbeit wird eingestellt, die Firmen nehmen wie-der neues Personal auf. Das ist gut so – zumal wir heu -er auch wieder mit einem Wirtschaftswachstum rech -nen. Bis zu 1,5 Prozent – die Prognosen variieren hier.

Die Psychologie spielt in derartigen Situationen nicht sel-ten eine sehr wichtige Rolle. Was kann von Seiten der Po-litik unternommen werden, um die Zuversicht der Bevöl-kerung zu stärken und dafür zu sorgen, dass die Kauf -kraft – ein entscheidener Faktor der Wirtschaftsleistung – nicht einbricht?

„Wir stehen vor großen Herausforderungen!“

Landeshauptmann Günther Platter nimmt zu aktuellen Problemen und Projekten Stellung.

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Die Wirtschaftskrise und ihre Folgen, die finanzielle

Situation vieler Gemein-den, der Kampf gegen die

Arbeitslosigkeit sowie wich-tige Infrastrukturprojekte der nächsten Jahre waren

die Themen des Exklusivin-terviews mit Landeshaupt-mann Günther Platter, wel-ches das Journal Ende Mai

mit ihm führte.

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„Wir stehen vor großen Herausforderungen!“

MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Platter: Es wäre falsch, zu behaupten, dass eine Region alleine sich gegen den Trend stellen kann. Die Politik kann aber den Menschen in Tirol hel-fen, diese schwierige Zeit gut zu überstehen. Bis-her ist uns das – so glaube ich – ganz gut gelun-gen. Unser Rezept ist es, Anreize zu schaffen, die wiederum Investitionen auslösen und damit die Wirtschaft beleben. Gleichzeitig haben wir sehr viel Geld in die Hand genommen, um jene Men-schen, die in die Arbeitslosigkeit schlittern, aufzu-fangen. Überhaupt: Was das Weiterbildungsange-bot und die Fördermöglichkeiten betrifft, steht Ti-rol österreichweit an der Spitze!

Sehr viele Menschen reagieren mit Unverständ-nis und Zorn darauf, dass die eigentlichen Ver-antwortlichen der Krise nicht zur Verantwortung gezogen werden. Warum fällt es der Politik so schwer, neue Regelungen für den Finanzmarkt zu treffen?Platter: Gerade die Entwicklungen in den letz-ten Wochen haben uns deutlich vor Augen ge-führt, dass sich die Lage noch lange nicht stabili-siert hat. Umso mehr fordere ich, dass den Speku-lanten endlich das Handwerk gelegt werden muss! Um hier einen entsprechenden Erfolg zu haben, muss dieses Thema aber auf internationaler Ebe-ne angegangen werden. Hier haben sich zuletzt ei-nige Staaten sehr gesträubt, ich orte aber eine ge-wisse Bewegung. Wir können jedenfalls nicht ein-fach zur Tagesordnung übergehen!

Gibt es heuer von Seiten des Landes noch Kapa-zitäten für weitere Konjunkturpakete? Ist etwas Konkretes in Planung?Platter: Ja, der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit bleibt die Herausforderung im heurigen Jahr, auch wenn wir zuletzt wieder einen Rückgang verzeich-net haben. Die Auswirkungen der Wirtschaftskri-se werden uns aber noch weiter beschäftigen. Wir werden deshalb auch heuer unsere Konjunktur- und Weiterbildungsprogramme fortsetzen. Zu Jah-resbeginn haben wir auch den Bereich der Bil-dungsförderungen ausgebaut, die Nachfrage hat sich nahezu verdoppelt. Insgesamt stellt Tirol heu-er über 10 Mio. Euro für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zur Verfügung. Ich kann es nicht oft genug betonen: Das Um und Auf sind einfach Aus-bildung und Qualifi kation!

Besonders schwierig ist die Lage vieler Tiroler Ge-meinden, was auch am Gemeindetag des Tiro-ler Gemeindeverbandes deutlich wurde. Sie spra-chen sich in diesem Zusammenhang für eine en-gere Zusammenarbeit der Kommunen in Verwal-tung und Infrastruktur aus. Könnten Sie dies kon-kretisieren?

Platter: Für mich steht als ehemaliger Bürger-meister eines außer Frage: Geht’s den Gemein-den gut, geht’s dem Land Tirol gut. Als Landes-hauptmann ist mir eine gut funktionierende und ausgewogene regionale Infrastruktur sehr wich-tig. Gemeinsam investieren wir hier sehr viel Geld. Gleichzeitig müssen wir alle den Gürtel en-ger schnallen. In vielen Bereichen gibt es auch be-reits eine Zusammenarbeit zwischen den Gemein-den. Ich denke hier an die Schulverbände oder die Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverbände – Kooperationen, die sich bewährt haben.

Bgm. Ernst Schöpf verwies am Gemeindetag auf die vom Land forcierte Kinderbetreuung und auf daraus resultierende weitere Belastungen für die Gemeinden. Bestehen hier Lösungsmöglichkeiten und was kann von Seiten des Landes oder des Bun-des zur Unterstützung besonders angeschlagener Gemeinden unternommen werden?Platter: Wir wollen Tirol zum familienfreund-lichsten Bundesland machen. Hier kommt natür-lich auch auf die Gemeinden einiges zu, zumal auch die entsprechende Infrastruktur bereitge-stellt werden muss. Eine Gemeinde mit bedarfs-gerechter Kinderbetreuung ist aber ohne Zweifel eine Gemeinde mit Zukunft. Durch den Ausbau der Kinderbetreuung vor Ort entstehen auch neue Beschäftigungsmöglichkeiten in den Gemeinden. Wir befi nden uns aber mitten in den Verhandlun-gen und ich bin überzeugt, dass wir am Ende des Tages einen gemeinsamen Weg fi nden. Der Aus-bau der Kinderbetreuung ist eine Investition in die Zukunft!

Sie stellten am Gemeindetag auch die Errichtung von kommunalen Großprojekten in Frage. Nun sind gerade aber diese oft wichtige Umsatzbrin-ger für heimische Klein- und Mittelbetriebe. Wird dadurch nicht die allgemeine wirtschaftliche Si-tuation verschärft?Platter: Ich stelle kommunale Großprojekte nicht grundsätzlich in Frage. Allein im Bezirk Osttirol werden heuer wieder einige große Vorhaben mit Unterstützung des Landes Tirol realisiert. Insge-samt fl ießen dafür 2010 rund sieben Mio. Euro nach Osttirol. Und trotzdem muss auch hier ein Umdenken stattfi nden: Es macht nämlich keinen Sinn, wenn es in 279 Gemeinden einen Mehr-zwecksaal für mehr als 300 Personen gibt, oder jede kleine Gemeinden einen eigenen Recycling-hof unterhält, wenn wir uns das nicht mehr leis-ten können.

Welche großen Infrastrukturprojekte könnten in den nächsten Jahren in Tirol verwirklicht werden, um der Wirtschaft wichtige Impulse zu verleihen?

Auch für viele Tiroler (u.a. auch Osttiroler Firmen) Unternehmen geht es zum Beispiel beim Brenner-basistunnel um wichtige Aufträge.Platter: Für mich gibt es keine Alternative zum Brennerbasistunnel! Seit nunmehr über 20 Jah-ren wird den Menschen im Wipptal und Unterinn-tal eine Entlastung versprochen. Die Situation ist mittlerweile untragbar. Derzeit rollen täglich 200 Lkw pro Stunde über den Brenner, Tendenz stei-gend. Hier werden wir die Bundesregierung auch nicht aus ihrer Verantwortung entlassen. Der Bren-nerbasistunnel ist aber mehr als nur ein Gesund-heitsprojekt. Die geplanten Investitionen schaffen auch Arbeit in Tirol. Jüngsten Schätzungen zufolge werden allein auf Nordtiroler Seite während der Bauphase bis zu 10.000 Menschen eine Beschäf-tigung fi nden. Die damit verbundene Wertschöp-fung ist hier noch gar nicht mitberechnet. Umso wichtiger ist es, dass wir weiterhin mit aller Kraft daran arbeiten, dass der Tunnel auch umgesetzt wird. Wir investieren heuer aber auch in Osttirol beträchtliche Summen: Insgesamt fl ießen über 20 Millionen Euro in verschiedenste Bauvorhaben!

Stichwort „Evaluierung der Seilbahngrundsätze“: Gibt es reale Chancen auf eine Realisierung des Skischaukelprojektes Sillian-Sexten – ein für Ost-tirol wichtiges Projekt?Platter: Betreffend Seilbahnen gibt es ja auch durchaus einige interessante Pläne im Bezirk. Das Skischaukelprojekt ist eines davon. Ich habe mir auch persönlich ein Bild davon gemacht. Tatsache ist, dass die Seilbahnen gerade in wirtschaftlich benachteiligten Gebieten oft ein willkommener Impuls sind. Daher gilt es alle Argumente vor ei-ner Entscheidung gut abzuwägen. Bis zum Herbst werden die Seilbahngrundsätze jetzt überarbei-tet. Grundsätzlich sehe ich aber auch, dass in ei-ner vom Rest des Bundeslandes abgeschnittenen Region wie Osttirol die Dinge sehr sensibel bewer-tet werden müssen.

Im Defereggental zeichnet sich durch die Über-nahme der Bergbahnen durch Heinz Schultz ein neuer Weg in die Zukunft ab. Sind Sie mit der Lö-sung zufrieden?Platter: Die Gläubiger haben sich für diesen Weg entschieden. Ich habe immer betont, dass für mich als Landeshauptmann und Tourismusreferent vor allem eine tragfähige und zukunftsorientierte Lö-sung für die Bergbahnen St. Jakob im Vordergrund steht. Die Bergbahnen sind ein wichtiger Pfeiler in der Region und im Tal. Entsprechend wichtig ist es, dass jetzt rasch die Weichen für eine siche-re und erfolgreiche Entwicklung des Tourismus in diesem schönen Tal gestellt werden!Danke für das Gespräch!

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Der Geschäftsbericht für das Jahr 2009 stellt dem Ma -nagement und den MitarbeiterInnen der Lienzer Spar -kasse AG ein gutes Zeugnis aus. Was ist das Erfolgsge -heimnis Ihres Bankinstitutes, das sich offensichtlich auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bewährt?

Mag. Anton Klocker: Unsere Unternehmensphiloso-phie, Spareinlagen im Bezirk zu sammeln und als Kre -dit an die lokale Wirtschaft weiterzugeben, weist uns seit mehr als 130 Jahren den richtigen Weg, den wir auch in schwierigen Zeiten konsequent verfolgen. Im vergange-nen Jahr wurden den Osttiroler Haushalten und Unter -nehmen über 37 Mio. € an Kredit- und Leasingfinanzie-rungen zur Verfügung gestellt, d.h. wir haben um 16 % gegenüber 2008 zugelegt. Möglich wird dieser beachtli -che Wirtschaftsimpuls in die Region durch die Treue der Osttiroler Sparer. Wir investieren deren Geld nicht in labi-le Märkte, sondern vor Ort im Bezirk, wodurch ein nach-haltiger Erfolgskreislauf entsteht. Die inländischen Spar-einlagen sind 2009 um 5 % gestiegen!

Man könnte die Lienzer Sparkasse AG also auch als fi-nanziellen „Nahversorger“ bezeichnen?

Mag.(FH) Martin Bergerweiß: Ja, das ist richtig! Alleine das Kreditvolumen für Gewerbe- und Tourismusbetriebe wuchs gegenüber 2008 um stolze 90 Prozent! Außerdem

konnten wir durch rund 70 positiv erledigte Förderanträ-ge ein Investitionsvolumen von 11,2 Mio. € bei Osttiro -ler Firmen auslösen. Unseren Firmenkundenberater ge-lang es 2009 670.000 € an Barzuschüssen für die Betrie-be zu lukrieren, das sind Zahlen, auf die wir stolz sind!Darüber hinaus haben wir den Begriff „Nahversorgung“ auch im Zusammenhang mit der Modernisierung unse-rer Geschäftsstellen in Matrei, St. Jakob und Sillian wört-lich genommen – über 90 Prozent der Aufträge gingen an heimische Unternehmen. Damit ist die Lienzer Spar-kasse nicht nur als Kreditgeber tätig, sondern auch als Kunde ein Wirtschaftsfaktor in Osttirol!

Wie gestaltet sich die Eigenkapitalsituation Ihres Bank-institutes?

Mag. Anton Klocker: Mit 22,4 % echtem Eigenkapital präsentieren wir uns auch in dieser Hinsicht als äußerst stabil und standfest! Statt der vom Gesetz geforderten 12,8 Mio. € an Eigenmitteln können wir 27 Mio € vor -weisen, ein komfortables Sicherheitspolster also, welches uns auch für künftige Regelungen wie Basel III bestens gerüstet sein lässt. Wir nehmen damit aber auch die füh-rende Position am „Bankplatz Lienz“ ein und zählen so-gar zu den eigenmittelstärksten Instituten Österreichs!

Wir danken für das Gespräch!

Auch in schwierigen Zeiten der richtige PartnerAuch in schwierigen

und von Unsicherheit geprägten Zeiten hat das regionale Bankwesen das

richtige Konzept für einen stabilen, wirtschaftlichen

Geldmarkt. Das Journal sprach dazu

mit den beiden Vorständen der Lienzer Sparkasse AG, Herrn Mag. Anton Klocker

und Mag. (FH) Martin Bergerweiß.

Die Vorstände der Lienzer Sparkasse AG, Mag. Anton Klocker und Mag. (FH) Martin Bergerweiß➤

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Große SanierungsoffensiveSaniert und erneuert wird die L 25 Defereggental-Landesstraße in Osttirol derzeit gleich an mehreren Stellen. Die fi nanziellen Mittel dafür belaufen sich auf rund 850.000 Euro.

Das Land Tirol übernimmt dabei mit 800.000 Euro den Großteil dieser Kosten. Die Arbeiten werden im Laufe dieses Herbstes ab-geschlossen sein. „Mit dieser Sanierungsoffensive kommen wir

dem dringenden Wunsch der Deferegger Bevölkerung nach, das Stra-ßennetz gleich an mehreren Stellen zu sanieren. Dadurch können wir sowohl die Fahr- und Fahrbahnqualität, als auch die Verkehrssicher-heit für Einheimische und Touristen verbessern“, betonte LHStv. ÖR An-ton Steixner bei einer Baustellenbesichtigung mit den betroffenen Bür-germeistern Franz Hopfgartner aus Hopfgarten, Vitus Monitzer aus St. Veit und Gerald Hauser aus St. Jakob.

Im Ortsteil Plon der Gemeinde Hopfgarten werden in zwei Abschnitten die Fahrbahnen der Defereggental-Landesstraße saniert.

Im Gemeindegebiet von St. Jakob werden zwei Abschnitte, ein rund 350 Meter langes Stück im Bereich Dure und ein rund ein Kilometer langer Abschnitt vom Naturhotel Tandler bis zum Ortszentrum von St. Jakob, neu asphaltiert. Saniert wird zugleich auch die Feistritzer Straße zwischen Bruggen/St. Veit und St. Jakob. Diese Gemeindestraße ist die einzige Alternative zur Defereggental-Landesstraße bei fallweisen Sperren im Winter wegen Lawinengefahr und in der übrigen Jahreszeit wegen Steinschlag. Ohne diese Verbindung wäre etwa der Tourismusort St. Jakob im Fall einer Landesstraßensperre nicht mehr erreichbar.

➤ Lokalaugenschein Defereggental-Landesstraße mit (v.l.n.r.)Dietmar Hafele (Vize-Bgm. St. Jakob), Vitus Monitzer (Bgm. St. Veit), Gerald Hau-ser (Bgm. St. Jakob), LHStv. ÖR Anton Steixner, Franz Hopfgartner (Bgm. Hopfgarten) und Harald Haider (Baubezirksamtsleiter Lienz). Die Risse in der Straße zeigen die Sanierungsbedürftigkeit.

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In einem ersten Schritt des Projek-tes „Bewusst Tirol – Großküchen“ soll der Absatz von Milch und

Milchprodukten aus Tirol in Alten- und Pfl egeheimen sowie Kranken-häusern gesteigert werden. LHStv. ÖR Anton Steixner und DI Wende-

lin Juen, Geschäftsführer der Agrar-marketing Tirol, berichteten über die Initiative und diskutierten mit Franz Webhofer (Heimleiter) und Werner Greil (Wirtschaftsleiter) von den Wohn- und Pfl egeheimen Ostti-rol sowie Josef Gumpitsch, dem Wirt-schaftsleiter des BKH Lienz, die Mög-lichkeiten der Umsetzung.

Bewusstseinsbildung

„Die Bewusstseinsbildung hinsicht-lich des Wertes regionaler Produk-te ist durchaus verbesserungsfähig. Es muss gelingen, vermehrt Tiroler Produkte auf den Teller zu bringen“, zeigte sich LHStv. ÖR Anton Steixner überzeugt. „Es gibt einige Informati-onsdefi zite beim Einkauf von Tiroler Produkten. So sind z.B. nicht zwangs-läufi g alle bei einem Tiroler Händler gekauften Lebensmittel aus Tirol“, berichtete der Obmann der Agrar-marketing Tirol, DI Wendelin Juen. Erheblichen Nachholbedarf gibt es beispielsweise beim Käse. Etwa 50 % des in öffentlichen Küchen verwen-deten Käses ist Tiroler Käse. Die Ag-rarmarketing Tirol übernimmt in die-sem Projekt die Funktion eines Netz-werkers und leistet vermehrt Bera-tungsarbeit, um öffentlichen Einrich-tungen den Einsatz heimischer Le-bensmittel zu erleichtern. „Ziel ist es, dass Konsumenten öffentlicher Kü-chen vermehrt in den Genuss regio-naler Lebensmittel kommen. Durch

den Kauf heimischer Lebensmittel werden Arbeitsplätze in der Region gesichert“, so Juen weiter. „Heimi-sche Produkte sind von ausgezeich-neter Qualität. Kurze Transportwe-ge sowie der Erhalt der wertvollen Kulturlandschaft sprechen zudem für den Einsatz heimischer Lebens-mittel. Die Stärkung der regionalen Wertschöpfungskette durch die Ver-wendung heimischer Lebensmittel kommt der Gesamtbevölkerung zu-gute“, hob LHStv. Steixner hervor.

Vergabebestimmungen

„Die vergaberechtlichen Bestimmun-gen sind zwar eng, dennoch bieten die neuen Schwellenwerte künftig mehr Spielraum für den Einsatz regi-onaler Produkte bei der Vergabe der Einkäufe“, verwies LHStv. ÖR Steix-ner schließlich abschließend auf den rechtlichen Rahmen. Eine Ausschrei-bungspfl icht sieht die EU bei Aufträ-gen ab einem Schwellenwert von € 100.000,- vor. Da der Kauf von Le-bensmitteln, wie z.B. Äpfel, Rahm, Kalbfl eisch, als getrennter Auftrag ge-sehen werden kann, wird diese Aus-schreibungspfl icht wohl kaum über-schritten. Weiters können auch ge-sundheitliche Aspekte sowie die An-wendung des Bestbieterprinzips und schnellstmögliche Bereitstellung be-rücksichtigt werden. Dies ermöglicht den Einkauf heimischer Produkte im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben.

Nach dem erfolgreichen Auftakt der Kampagne

„Bewusst Tirol“ im Gas-tronomiebereich starte-

te auf Initiative von LHStv. ÖR Anton Steix-

ner vor kurzem auch das Großküchenprojekt in Tirol. In Osttirol wur-

de die Initiative im Wohn- und Pfl egeheim

Lienz vorgestellt.

Regionale Produkte forcieren

MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

Bewusst TirolGroßküchenprojekt.

Ziel der Kampagne ist es, dass

auch Konsumenten öffentlicher

Küchen vermehrt in den Genuss

regionaler Lebensmittel kommen.

Heimische Produkte sind von

ausgezeichneter Qualität. Kurze

Transportwege sowie der Erhalt

der wertvollen Kulturlandschaft

sprechen zudem für den Einsatz

heimischer Produkte. Die Stär-

kung der regionalen Wertschöp-

fungskette durch die Verwen-

dung heimischer Lebensmittel

kommt der Gesamtbevölkerung

zugute.

www.AMTirol.atBewusst Tirolgewachsen und veredelt in Tirol.

LHStv. ÖR Anton Steixner, DI Wendelin Juen und

DI (FH) Thomas Zwischenberger

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Kultursommer 2010 auf Schloss BruckDas Museum der Stadt Lienz auf Schloss Bruck hat sich in den letzten Jahren vom tra-ditionellen Heimatmuseum zu einem zeitgemäßen Ausstellungsort entwickelt.

Ausstellungssommer 2010:

„GOTIK : BAROCK. Schätze aus dem Pustertal“Das Pustertal zwischen Brixen und Lienz war stets eine von Verkehr und Handel geprägte Region. Brixen, Brun-eck, Innichen, Sillian und Lienz mit ihren Künstlern be-lebten zudem die sakrale Kunst des Tales. Die Ausstel-lung „GOTIK : BAROCK. Schätze aus dem Pustertal“ bietet einen Einblick in die künstlerischen Facetten dieser Regi-on. Gotische und barocke Skulpturen und Gemälde aus Kirchen und Kapellen manifestieren die Sehnsucht der Menschen im Glauben: Christus als Weg zur Erlösung, Hei-lige und Maria als Fürbitter, die Leidensgeschichte Chris-ti sowie die sakralen Bildprogramme auf Altartafeln und Fresken der Schlosskapelle als Ausdruck der Kunst am Görzer Hof in Lienz sind Themen dieser Schau. Der Blick richtet sich auch zurück in die Zeit der Spätromanik, im Nachhall lebt die Kunst des frühen 19. Jahrhunderts auf.Das Museum der Stadt Lienz Schloss Bruck verfolgt mit dieser Ausstellung, eine regionale Brücke zwischen Brixen und Lienz zu spannen. Die Zusammenarbeit mit bedeu-tenden Museen in Bozen, Brixen, Bruneck, Innichen und Innsbruck betont die regionalpolitische Aktivität des Mu-seums Schloss Bruck.

Als Höhepunkt dieser Aus-stellung ist sicherlich die Neupräsentation des „Vir-gener Fastentuchs“ (1598)des Stefan Flaschberger zu werten. Nach jahrelan-ger Konservierung wird es erstmals in seiner gesamten Größe von fast 40 m² im Rit-tersaal präsentiert.

Albin Egger-Lienz (1868 – 1926)Leben und Werk - StudiensammlungDie Egger-Lienz-Galerie in Schloss Bruck beherbergt die umfangreichste Werksammlung des österreichischen Malers. Die Präsentation führt von den Anfängen sei-nes künstlerischen Schaffens hin zu den ausdrucksstar-ken späteren Arbeiten und zeigt das Gesamtwerk Albin

Eggers vom Histo-rismus bis zum Ex-pressionismus. In den Hauptwerken wird das Schicksal des bäuerlichen Menschen zwischen Leben und Tod be-leuchtet. Die „Anti-kriegsbilder“ sind Dokumente einer unheroischen Dra-matik. Porträts und Landschaften sowie Einblicke in das graphische Werk und wenig bekannte Arbeiten aus den Studiensammlungen runden den Blick auf seine tief empfundene Kunst ab. 9.7. – 29.8.2010: Ausstellung Herbert NussbaumerIllusion & ImaginationEröffnung: 8.7., 19.00 Uhr, mit einer Musik-Performance von Hannes Kawrza

Sommerprogramm 2010: • Führungen jeden Sonntag um 11.00 und 14.00 Uhr und

nach Bedarf• Sommerliche Konzert- und Theaterabende im Schlosshof• Jeden Samstag, Sonn- und Feiertag ab 9.00 Uhr Muse-

umsfrühstück im SchlosscaféSpeziell für Kinder und Familien:• Kindergerechte Familienführungen durch die Ausstellung • Familiensonntag jeden Sonntag 14.00 Uhr von 4.7.-

5.9.2010• Ferienwerkstatt für Kinder: 9./10.8 und 16./17.8., je-

weils von 14.00 bis 18.00 Uhr • Museumspädagogische Programme für Schulklassen • Kindergeburtstagsfeiern nach Voranmeldung

Öffnungszeiten: 22.5. - 12.09. täglich von 10.00 - 18.00 Uhr14.9. - 24.10. Di - So von 10.00 - 16.00 UhrKontakt: Museum Schloss Bruck, A-9900 LienzTel.: +43 (0)4852/62580 83, Fax: +43 (0)4852/62580-4E-Mail: [email protected]

STEUERTIPP DES MONATS

SteuerberatungskanzleiMag. Maria Wibmer9971 Matrei, Obersamergasse 2Tel. 04875/2015050, Fax [email protected]

Steuerberaterin Mag. Maria Wibmer

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Verlustvortragsmöglichkeit – Verfas-sungsgerichtshof prüft Einschränkung

auf betriebliche Einkünfte

Ein Verlustvortrag stellt steuerlich eine Sonderausgabe dar. Vorraussetzung für den Verlustvortrag ist, dass dieser durch eine ordnungsgemäße Buch-führung ermittelt wurde und aus einer betrieblichen Einkunftsart (Einkünf-te aus Gewerbebetrieb, Einkünfte aus selbstständiger Arbeit und Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft) stammt. Für bilanzierende Steuerpfl ichtige ist der Verlustvortrag zeitlich unbegrenzt mög-lich, für Einnahmen-Ausgaben-Rechner wurde durch das KMU-Förderungsgesetz 2006 immerhin die Verrechnung von Gewinnen mit Verlusten aus den voran-gegangenen drei Jahren ermöglicht. Die Einschränkung der Verlustvortragsmög-lichkeit auf betriebliche Einkunftsart ist besonders für Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung nachteilig. Entsteht hierbei ein Verlust, welcher nicht im sel-ben Jahr mit anderen Einkünften ausge-glichen werden kann, so müssen in den nachfolgenden Jahren Gewinne versteu-ert werden, die wirtschaftlich nicht an-gefallen wären, wenn man die Gewinne und Verluste der einzelnen Jahre zusam-menrechnet. Der Verfassungsgerichtshof hat bisher den Ausschluss der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung vom Verlustvortrag als verfassungskonform angesehen. Dies vor allem mit der Be-gründung, da hohe Werbungskosten, die zu einem Verlust führen könnten, durch Verteilungsbestimmungen steuerlich geltend gemacht werden können. Dies gilt etwa für die Verteilung von Herstel-lungsaufwendungen und Aufwendun-gen im Zusammenhang mit Sanierungs-maßnahmen über 15 Jahre sowie für Instandsetzungsaufwendungen über 10 Jahre. In einem aktuellen Fall, den der Verfassungsgerichtshof nunmehr zu ent-scheiden hat, ist anzunehmen, dass die-ser Schritt mehr als ein Jahr in Anspruch nehmen wird. Zum jetzigen Zeitpunkt ist auch noch unklar, ob im Falle der Aufhe-bung der Beschränkung des Verlustvor-trages auf betriebliche Einkunftsarten die Änderung für die Zukunft oder auchrückwirkend gilt.

Foto: Schloss Bruck/Paul Ott

Fotos: Museum Schloss Bruck

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Unter diesem Motto steht die Arbeit des Oberkärntner Vereines „Kulturfenster Greifen-burg“, der seit 26 Jahren subventionslose Kulturarbeit leistet und 2006 dafür mit dem Staatspreis für innovative Kulturwelten im ländlichen Raum ausgezeichnet wurde.

Für alles offen

Der Name und das Logo des Vereines – ein weit geöffne-tes Fenster – drücken aus,

welche Philosophie die Mitglieder des Kulturfensters von Beginn an und bis heute verfolgen: „Für alles offen zu sein, auch für Projekte, die über das traditionelle Kulturangebot hinausgehen!“

Als die beiden Initiatoren, Michael Steinwender und Josef Sattlegger, im Jahre 1984 das „Kulturfenster“ grün-deten, wollten sie vor allem zeigen, dass Kultur nicht am Rande der Städ-te aufhört, sondern auch am Land ei-nen großen Stellenwert einnehmen kann. Nachdem man anfänglich ein jährliches Programm von 10 bis 12 Veranstaltungen organisierte, ent-schloss man sich bald auf eine Redu-zierung des Angebotes auf maximal sechs Termine jährlich, um damit dem Anspruch „Qualität vor Quanti-tät“ gerecht werden zu können.Im Vordergrund der Kulturarbeit des Vereines steht die Musik. Das Reper-toire ist vielfältig und reicht von Jazz bis hin zu klassischen Konzerten. In den letzten Jahren kristallisierte sich

jedoch eine Vorliebe für legendäre Folk-, Blues- und Rockbands heraus.Daneben veranstalten die 10 Mit-glieder des Vereines, die im Jahr an die 1.000 Stunden unentgeltlich tätig sind und ohne jegliche Subventionen auskommen - auch Lesungen, Kaba-retts, Theateraufführungen und Vor-träge. Unterschiedlich wie das Pro-gramm zeigt sich auch das Interes-se des Publikums: Während Lesun-gen, Theaterabende, Jazz oder Klas-sik meist nur etwa 50 bis 100 Interes-sierte ansprechen, sind es bei Folk-,Blues- und Rockkonzerten 300 Be-

sucher und mehr, die aus dem ge-samten Bundesgebiet sowie aus den Nachbarstaaten Slowenien, Italien und Bayern anreisen.Als Veranstaltungsorte fungierten bisher vor allem die beiden Säle des Kulturhauses in Greifenburg, einzel-ne Projekte wurden aber auch in an-deren Kärntner Gemeinden, wie z.B. Spittal an der Drau, realisiert.Für die Zukunft wünschen sich die Vereinsmitglieder viele neue interes-sante Gäste aus der Musik- und Kul-turszene sowie weiterhin ein reges Interesse von Seiten des Publikums!

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Auskunftspfl icht der Bank im Verlassen-schaftsverfahren

Ein Erblasser hinterließ aus erster Ehe eine Tochter sowie aus zweiter Ehe die Witwe und einen Sohn. Zum Todeszeit-punkt des Erblassers lautete ein nicht unbeträchtliches Wertpapierdepot sowie das dazu gehörende Verrechnungskonto sowohl auf den Namen des Erblassers als auch auf die Namen der Witwe und des Sohnes.Im Verlassenschaftsverfahren war um-stritten, in welchem Umfang das Wertpa-pierdepot in das Inventar aufzunehmen ist und somit Teil des Nachlassvermö-gens bildet. Die Witwe war der Ansicht, dass nur ein Drittel des Wertes des Wertpapierdepots in das Inventar aufzu-nehmen sei, die pfl ichtteilsberechtigte Tochter war anderer Ansicht und bean-tragte die Öffnung des Wertpapierdepots und des Wertpapierverrechnungskontos rückwirkend bis zum Zeitpunkt deren Eröffnung.Ein Inventar dient als vollständiges Ver-zeichnis der Verlassenschaft, nämlich al-ler körperlichen Sachen und aller vererb-lichen Rechte und Verbindlichkeiten des Verstorbenen und ihres Wertes „im Zeit-punkt seines Todes“. Den Gerichtskom-missär trifft eine Nachforschungspfl icht, die für die Verlassenschaftsabhandlung erforderlichen Umstände, darunter auch das hinterlassene Vermögen samt Rechten und Pfl ichten, zu erheben. Das Verlassenschaftsgericht hat im Falle der Bestreitung zu entscheiden, ob eine Sa-che in das Inventar aufzunehmen oder auszuscheiden ist.Um die Frage zu klären, ob und in wel-chem Umfang der Wert des Wertpapier-depots und des Verrechnungskontos in das Inventar aufzunehmen ist, wurde im vorliegenden Fall der depotführenden Bank aufgetragen, sämtliche Kontoaus-züge sowie Ein-und Auszahlungsbele-ge, soweit sie den Erblasser betreffen, für die Zeit zwischen der Eröffnung und dem Todestag des Erblassers, auszuhän-digen. So könne überprüft werden, von wem (Erblasser?, Witwe? Sohn?) und in welchem Umfang Einzahlungen auf das Verrechnungskonto zum Ankauf von Wertpapieren vorgenommen wurden.

32 Prozent Waldfl äche

Mitglieder des Vereines „Kulturfenster Greifenburg“➤Fo

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Kultur hat auch in ländlichen Regionen einen wichtigen Stellenwert.➤

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Der Kajakclub Osttirol besteht derzeit aus 118 akti-ven Mitgliedern, seit 10 Jahren übt Thomas Zim-mermann die Funktion des Obmannes aus. Er

beschreibt den Reiz des Kajakfahrens im Gespräch mit dem Journal vor allem als spielerischen Umgang mit dem Medium Wasser. „Es geht darum, den Fluss haut-nah zu erleben, immer neue Bewegungen in faszinie-render Umgebung auszuprobieren, die Weichheit, aber auch die Härte des Wassers zu erfahren, sich diesem Ele-ment hinzugeben, von ihm getragen zu werden und es zu kontrollieren.“In Osttirol sind vor allem die Drau und die Isel bevorzugte Destinationen des Kajaksportes, außerdem befährt man auch des öfteren die Schwarzach, die Gail, den Kalser- und Tauernbach sowie die Lieser.

Das Wort „Kajak“ stammt vom grönländischen Wort „Qa-jaq“ ab, das einen Bootstyp bezeichnet, der mittels Dop-pelpaddel angetrieben wird und dessen Insassen in Fahrt-richtung sitzen. Der Kajak wurde von den Eskimos als schnelles, wendiges Boot für die Jagd entwickelt. Die Inu-it bauten einen Rahmen aus Holz und Knochen, der mit Tierfellen bespannt wurde. Vor allem in Grönland wird diese traditionelle Kajakbauweise bis in die Gegenwart herauf angewendet, wobei die Haut heute meist aus im-

Intensive Kameradschaft und die Faszination am Wildwasserfahren verbindet die Mit-glieder des Vereines OKC (Osttiroler Kajakclub), der vom 16. bis 19. Juni 2010 die Ka-jakfreestyleeuropameisterschaft in Lienz organisiert.

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prägnierter Leinwand besteht. Die Bauweise der Kajaks unterliegt regi-onalen Unterschieden; in Alaska eher kurz und breit, in Grönland eher lang und schmal. Ähnliche Boote, nämlich die Baidarkas, wurden auch auf den Aleuten verwendet. Eine Erfi ndung der Inuit ist auch die als Es-kimorolle bekannte Technik, sich bei Kenterung schnell und ohne Aus-steigen wieder aufzurichten.

In Europa wurde das Kajakfahren erst Anfang des 20. Jahrhunderts po-pulär, heute widmen sich zahlreiche Vereine und Privatpersonen die-ser attraktiven Sportart. Der Osttiroler Kajakclub OKC wurde 1974 ge-gründet, die Initiatoren waren Dieter Messner, Toni Mayr sen., Jürgen Seibt und Peter Pfl auder. Die Mitglieder, zu denen auch einige Frauen zählen, kommen aus allen Altersgruppen und neben der Faszination Wasser verbindet sie vor allem eine besonders intensive Kameradschaft. Einmal wöchentlich trifft man sich beim Bootshaus an der Drau, in der warmen Jahreszeit trainiert man dort an der Slalomstrecke, während man im Winter das Training nach Möglichkeit in das Dolomitenbad ver-legt, um die Eskimorolle oder Paddelschläge zu üben. Regelmäßige Fortbildungen (u.a. Ausbildung zum Kajaklehrer) und Ers-te Hilfe-, sowie Sicherheitsübungen, die Teilnahme an internationalen Bewerben und schließlich auch die Organisation von Reisen (u.a. zum Grand Canyon) oder Veranstaltungen prägen die Vereinsarbeit. Tho-mas Zimmermann berichtet: „Derzeit stehen wir mitten in den Vorbe-reitungsarbeiten für die Kajakfreestyleeuropameisterschaft, die vom 16. bis 19. Juni 2010 in Lienz über die Bühne geht. Im Rahmen die-ses tollen Events fi ndet auch das Pappbootrennen statt, als weiteres Highlight für das heurige Jahr ist die Teilnahme am Red Bull-Dolomi-tenmann 2010 zu nennen. Wir alle freuen uns schon auf diese Bewer-be und laden jetzt schon alle Interessierten aus der gesamten Region zum Besuch herzlich ein!“

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Tiroler Tischlerlehrlinge so-wie die internationale „Kon-kurrenz“ präsentierten Spit-zenleistungen beim Landes-lehrlingswettbewerb am 22. Mai 2010 in der Fachberufs-

schule für Holztechnik in Absam und die Osttiroler

Tischler hatten dabei wieder einmal die Nase vorn.

Osttirol - die Hochburg im Tischlerhandwerk

Im 1. Lehrjahr errang Michael Wieser aus Strassen von der Tischlerei Friedrich Wieser/Strassen den Lan-dessieg. Den ausgezeichneten 3. Platz konnte Martin

Bernhardt aus Nussdorf-Debant von der Tischlerei Gabri-el Forcher Tischlerei GmbH/Lienz erringen.

Im 2. Lehrjahr konnte sich Christoph Holzer aus Ainet von der Tischlerei Martin Gollner/St. Johann i. W. gegen die Konkurrenz durchsetzen und sich somit über den Landes-sieg freuen. Den hervorragenden 2. Platz erreichte David Strasser aus Kartitsch von der Tischlerei Johann Bernstei-

ner/Kartitsch und den 3. Platz Christian Moser aus Ab-faltersbach von der Tischlerei Friedrich Wieser/Strassen.Michael Schraffl und Friedrich Wieser als verantwortli-che Lehrlingsbetreuer der Osttiroler Tischlerinnung freu-ten sich besonders über das hervorragende Abschneiden ihrer Schützlinge. „Wieder einmal konnten unsere Bur-schen beweisen, dass Osttirol nach wie vor die Hochburg im Tischlerhandwerk ist und die Zusammenarbeit zwi-schen den Lehrbetrieben und der Tiroler Fachberufsschu-le Lienz unter der Leitung von Herrn Direktor OSR Ing. Rudolf Methlagl hervorragend funktioniert.“

Erste Reihe: Innungsmeister und Spartenobmann KommR Georg Steixner, Landeslehrlingswart Markus Decker, Landesschulinspektor Roland TeisslZweite Reihe: Michael Wieser, Manfred Schmadl, Marcel Gasser, Christoph Holzer, Gerold Riedl

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Nur wenige Firmen in Osttirol können auf eine über 100-jährige erfolgreiche Geschich-te, während der das Unternehmen immer in Familienbesitz verblieb, zurückblicken. Die Malerei Lamprecht Franz & Söhne KG kann dies und beweist so nicht nur in die-ser Hinsicht ihre besondere Stellung im heimischen Wirtschaftsleben.

115 Jahre Malerei Lamprecht

Die Anfänge des heutigen Vorzeigebetriebes mit Sitz in der Albin-Egger-Stra -

ße in Lienz gehen auf das Jahr 1895 zurück, als der Urgroßon -kel der heutigen Inhaber als ge -lernter Malermeister den Grund -stein für das Unternehmen legte. 1907 trat sein Neffe in das Unter-nehmen ein, der später die Lie -be und Begeisterung zum Beruf an seine drei Söhne weitergab. Im Jahre 1950 wurde die Firmen-struktur in eine OHG abgewandelt und Franz Lamprecht jun., lang -jähriger Innungsmeister und Lien-zer Gemeinderat, übernahm die Aufgaben eines Geschäftsführers. Nach seinem plötzlichen Tod setz-ten seine Söhne Günther und Wal-ter, beide Malermeister, die Familientradition fort und erweiterten das Angebotsspektrum der Firma um das Be-lags- und Schilderherstellergewerbe.In all den Jahren der Firmengeschichte gelang es den Inhabern des Unternehmens Malerei Lamprecht immer wieder, mit den neuesten Entwicklungen Schritt zu hal-ten und sich den Anforderungen der jeweiligen Zeit an-zupassen. So präsentiert sich der Betrieb auch im 115. Jahr seines Bestehens als modernes und innovatives

Unternehmen. Ein bestens aus -gestatteter Fuhr- und Maschinen -park sowie ein Team von engagier-ten MitarbeiterInnen gewährleis -ten die Ausführung aller Auftrags -arbeiten sowohl im privaten wie im öffentlichen Bereich – von der ansprechenden Raum- und Fassa-dengestaltung, über den Innenaus-bau bis hin zur thermischen Sanie-rung. Außerdem deckt man auch den Bereich der Verlegung von Par-kett-, Teppich- und Kunststoffbö -den sowie die Parkettabschleifung bestens ab.In den letzten Jahrzehnten wurden in der Firma über 140 Lehrlinge zu Facharbeitern ausgebildet und die-se Tradition will man, so KR Gün -ther Lamprecht, auch in Zukunft

fortsetzen. Dies gilt auch für die bewährte Firmenphi -losophie, die auf einer exakten Arbeitsleistung, dem in-dividuellen Eingehen auf Kundenwünsche und auf den Grundsätzen Flexibilität, Termintreue und einem ausge-wogenen Preis-Leistungsverhältnis basiert. Malerei Lamprecht Franz & Söhne KGAlbin-Egger-Straße 22, 9900 Lienz,Tel.: 04852/62112E-Mail: [email protected]

• Thermische Sanierung: von Polystrol bis Steinwolle

• Innenausbau: vielfältige Gestaltungsmöglich-

keiten, Stukkaturen, Gipskarton -platten u. v. a. m.

• Sämtliche Maler- und Anstrei -cherarbeiten: innen wie außen

• Verlegung von Parkett-, Tep -pich- und Kunststoffböden;

auch Parkettabschleifungen

KR Günther Lamprecht➤

Das Team der Malerei Lamprecht Franz & Söhne KG in der Albin-Egger-Straße 22 in Lienz➤

Foto: Journal/Sulzenbacher

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MENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGENMENSCHEN UND MEINUNGEN

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Unternehmensgründer Martin Kollnig und sein 5-köpfi ges Team entwickeln und bauen maßge-schneiderte Photovoltaik-Lösungen, die sowohl

optisch als auch funktionell dem Kunden das Maximum bieten können, vorwiegend für den privaten Bereich. Fir-menchef Kollnig betont: „Die Sonne ist eine heimische Ressource, bei deren Nutzung schon in der Vergangen-heit mittels thermischer Solaranlagen nur jeder gewin-nen konnte. Mittlerweile ist es mit moderner Haustech-nik möglich, über das Jahr gesehen die gesamte Energie für Haushalt, Licht und Heizung allein und ausschließ-lich mit Photovoltaik abzudecken.“

Die Firma sun.e-solution führt auf Kundenwunsch so-wohl Planung, als auch Montage durch, gewährleistet aber auch den Handel mit Photovoltaikanlagen, inklu-sive Kleinstanlagen für Hobby und Freizeit, und regelt die Förderansuchen ihrer Klientel. Hinsichtlich der Preis-entwicklung weist Kollnig auf eine Halbierung der Mo-dul-Kosten in den letzten 3 Jahren hin: „Die nötigen Ei-genmittel für die Vollversorgung eines Einfamilienhau-ses belaufen sich heute auf ca. 7.000 bis 13.000 Euro.“ Als zusätzlichen Unternehmensschwerpunkt setzt man bei sun.e-solution im neuen sun.e-Shop in der Kärntner Straße auch auf die Zukunft der Mobilität – mit Solar-scootern und Solar-Ladestationen im Angebot. Der So-lar-Scooter ist günstig in der Anschaffung, im Unterhalt sowie im Verbrauch. Durch den Betrieb entstehen keine Abgase, die Umwelt wird nachhaltig geschont. Mit sei-nem sehr geringen Energiebedarf ist der Solar-Scooter ein Sparweltmeister! ł„Aufgetankt“ werden die Batterien über das mitgelieferte Ladegerät, das an jeder 220 Volt Steckdose betrieben wird. Das intelligente Ladegerät er-laubt Teilladungen der Batterien und schaltet selbstän-dig bei vollen Batterien ab. Der Ankauf eines Solar-Scooters wird nun in Tirol und Kärnten mit 400 EURO unterstützt und wenn jemand den Ökostrom für seine neuartige Mobilität von der Sonne ho-len möchte, so kann für jeden Bedarf die richtige Pho-tovoltaik-Ladestation mitgeliefert werden. Derzeit weist sun.e-solution eine Vollbeschäftigung mit Photovoltaik-Förderungen und -Aufträgen aus dem Jahre 2009 auf und arbeitet an Projekten für 2010/2011. Die nächste Einreich-phase soll die ganze Region wieder einen Schritt weiter in Richtung „Erneuerbare Energie“ bringen.

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Hohe AuszeichnungDie österreichische Ta-geszeitung „Wirtschafts-blatt“ zeichnete kürzlich das renommierte Lienzer Unternehmen ZANIER Sport GmbH zum besten Familienbetrieb des Jah-res 2010 in Tirol aus.

Bei einer Gala-Veranstaltung der „Familienbetrie-be“ in Wien nahmen die Seniors und Firmengrün-der Gabi und Werner Zanier den Preis am 10. Mai

2010 entgegen, eine tolle Anerkennung für 41 Jahre Ar-beit hinter der Marke ZANIER.Die ZANIER Sport GmbH ist seit 4 Jahrzehnten als er-folgreiche Firma tätig und produziert Handschuhe und Funktions-Accessoires für den Wintersport. Mit 10 Mitar-beitern erwirtschaftet man einen Umsatz von 4,4 Mio € und ist Marktführer im Bereich Wintersporthandschu-he in Österreich und unter den Top-4 Anbietern Euro-pas platziert. ZANIER entwickelt seine Produkte mit viel Leidenschaft für Wintersport und die Berge, mit 41jähri-

gem Know-How und dem Herzblut eines Familienbetrie-bes. Das Unternehmen wird seit 5 Jahren von Geschäfts-führer Mag. Markus Werner Zanier geleitet, der seinem Vater in dieser Funktion nachfolgte. Dieser ist noch im-mer im Unternehmen tätig, genauso wie seine Tochter Andrea Zanier, die für die Bereiche Marketing und Pro-duktentwicklung verantwortlich zeichnet. Firmen-Grün-derin Gabi Zanier hat sich aus dem operativen Geschäft zurückgezogen und ist nur noch beratend im Einsatz. Zu beachten ist auch die Leistung der Mitarbeiter, ohne die eine solche Auszeichnung nicht möglich gewesen wäre – zwei Personen des Teams sind schon seit über 30 Jah-ren bei ZANIER beschäftigt!

Wir arbeiten mit SCHEDL ENERGIE + TECHNIK undSCHEDL ENERGIE + TECHNIK stellt Kunden vor, die mit hochwertigen Kom-pressoren von KAESER arbeiten:

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Gabi und Werner Zanier (Mitte und rechts) mit der Auszeich-nung „Familienbetrieb des Jah-res 2010“

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Das Wort „Hebamme“ hat sei-ne Wurzeln im Althochdeut-schen „heb(i)ana, mittel-

hochdeutsch „hevan“(heben) und „ana“ (Ahnin = Großmutter des Neugeborenen) und bedeutet im ursprünglichen Sinn die Großmut-ter, die das Kind trägt, also bei der Geburt Hilfestellung leistet. Erste

schriftliche Quellen über die Arbeit von Hebammen stammen aus dem Jahre 117, als Soranos aus Ephesos ein Hebammenlehrbuch verfasste, welches um 220 vom griechischen Arzt Moschion erneut herausgege-ben wurde. Im Laufe der Jahrhun-derte, vor allem aber im Mittelalter, erhielten die Hebammen nicht nur Anerkennung in der Bevölkerung, ihr reichhaltiges Wissen führte oft auch zu Unverständnis und Verunsiche-rung, vor allem auf Seiten der Ärzte und Kirchenfürsten. So war es auch nicht verwunderlich, dass viele dieser „weisen“ Frauen Opfer der Hexenver-folgung bis in die frühe Neuzeit he-rauf wurden. Ab 1310 verpfl ichtete die Kirche die Hebammen zur Taufe, 1452 wurde in Regensburg die erste Hebammenverordnung erlassen. Im Jahre 1491 folgte die Ulmer Hebam-menordnung, die eine Zulassung erst nach Prüfung ihrer Ausbildung und praktischen Kenntnisse durch Ärz-te verlangte: „Die Hebammen sol-len Armen und Reichen treu und fl ei-ßig beistehen; auch nach der Nieder-kunft sollen sie Mutter und Kind alle Sorgfalt widmen.“ Diese vor über 500 Jahren defi nier-ten Richtlinien gelten, auch wenn sich die gesetzlichen, hygienischen und gesellschaftlichen Vorausetzun-

gen verändert haben, im Großen und Ganzen bis in die heutige Zeit herauf, ist es doch bis heute die vorrangige Aufgabe einer Hebamme, den Frau-en während der Schwangerschaft, der Geburt und in den Tagen und Wochen danach beizustehen. Die Herausforderungen an die Hebam-men, einerseits eine absolut sichere Geburtshilfe zu bieten, auf der an-deren Seite aber auch die natürliche Geburt so ungestört wie möglich ab-laufen zu lassen, verlangen ein ho-hes fachliches wie emotionales En-gagement. Die WHO bezeichnet Heb-ammen als die am besten befähigte Berufsgruppe zur Betreuung der nor-malen Schwangerschaft und Geburt, in Österreich erfolgt ihre Ausbildung heute in moderner Form an Fach-hochschulen.Jährlich kommen in Österreich etwa 80.000 Kinder zur Welt, rund 500 da-von erblicken am Bezirkskranken-haus in Lienz das Licht der Welt. Je-des dieser Babies wird von den Hän-den einer der 12 Hebammen an der Abteilung für Geburtshilfe und Gynä-kologie begrüßt. Leitende Hebamme am BKH Lienz ist Elena Soraru, als ihre Stellvertreterin fungiert Maria Lederer. Gemeinsam mit ihren Kol-leginnen unterstützen sie als wichti-ge Ansprechpartner der werdenden

Lienz • Kärntner Str. 16 • Tel. 04852/65033

Im Dienste Ihrer

Gesundheit

Am Anfang des Lebens und mitten im Leben

Internationaler Hebammentag 2010 am BKH Lienz:

Egal, wie weit man in die Geschichte der Menschheit zu-rückblickt – „weise“, kundige Frauen, die anderen bei der Geburt beistanden, hat es immer schon gegeben und wird es immer geben, solange Menschen von Frauen ge-boren werden. Im Laufe der Geschichte hat sich die Ge-burtshilfe durch Hebammen und deren Stellung in der Gesellschaft verändert und weiterentwickelt. Die Aufga-ben der Hebammen im Wandel der Zeit und vor allem ihre heutige Bedeutung hatten auch eine Ausstellung und ein „Tag der offenen Tür“ an der Abteilung für Ge-burtshilfe und Gynäkologie am BKH Lienz anlässlich des Int. Hebammentages 2010 zum Thema.

KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

Maria Lederer, stellver-tretende leitende Heb-amme am BKH Lienz

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DAS SÜSSE 1 €-KOCHBUCH von Elisabeth Degenhart

Dass die Autorin die Kunst der Im-provisation in Bezug auf preiswer-te Köstlichkeiten beherrscht, hat sie bereits zweimal erfolgreich bewie-sen. Nun verrät sie die süßen Küchen-geheimnisse ihrer Großmutter. Das süße Kochbuch enthält einserseits traditionelle und original übernom-mene Rezepte, an-dererseits von Elisabeth Degenhart kreierte, der heutigen Zeit angepass-te und modernisierte Süßspeisen.Erschienen im Leopold Stocker Verlag, ISBN 978-3-7020-1252-6,Preis: € 9,95

SO SCHMECKEN WILDPFLANZEN von Katharina Seiser undMeinrad Neunkirchner

Kaum jemand beachtet sie, dabei sind sie allgegenwärtig und oft so-gar direkt vor unserer Haustür zu fi n-den: essbare Wildpfl anzen! In unse-ren Gärten, Wiesen und Wäldern wach-sen wahre Aroma-Wunder, die nur da-rauf warten, für ih-ren Einsatz in der Küche entdeckt zu werden. Wie Gun-delrebe, Hagebut-te, Vogelmiere & Co für unvergleichlichen Genuss sorgen, weiß der Meisterkoch Meinrad Neun-kirchner, der in seinen Gerichten ganz auf die geschmackliche Viel-falt setzt. Gemeinsam mit Katharina Seiser zeigt er in diesem Kochbuch, wie Sie mit natürlichen Aromen ein-fache Gerichte in originelle und un-vergessliche Geschmackserlebnisse verwandeln können.Erschienen im Loewenzahn Ver-lag, ISBN 978-3-7066-2463-3, Preis: € 29,95

dererseits von Elisabeth Degenhart

Buchtipps des Monats

Fachgeschäft & Buchhandlung9900 Lienz • Hans-von-Graben-Gasse 2

Tel.: 04852/62544-0 • E-Mail: [email protected]

Am Anfang des Lebens und mitten im Leben

Eltern in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Gynäkologen den Wunsch nach einer selbstbestimmten Geburt. Sie betreuen die Frauen einfühlsam, damit der Start ins Familienleben mit Kraft und Mut erfolgen kann. Als bestens ausgebildete Fachkräfte sind sie während

Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett stets um eine liebevolle Begleitung bemüht und stellen den Frauen ihr Wissen und ihre Erfahrung zur Verfügung. Die Hebam-men und Ärzte der Geburtshilfl ichen Abteilung unter der Leitung von Prim. Dr. Peter Anderl bieten Schwangeren jede mögliche Unterstützung für eine erfolgreiche, medi-zinisch sichere und dennoch sehr persönliche Geburt an. Neben individuellen Entbindungsmöglichkeiten (konven-tionelles Gebären, Wassergeburt, Gebärhocker, Seitenla-ge, Vierfüßler oder stehend) und medikamentösen Ange-boten zur Schmerzlinderung gehören auch komplemen-täre Hilfen wie Aromatherapie, Entspannungsbäder, ho-möopathische Mittel, Akupunktur und Atmungstechni-ken zum Repertoire der leistungsstarken Einrichtung. Im Kreißsaal und im Wannenzimmer wird eine möglichst an-genehme Atmosphäre geschaffen, damit die Geburt des Kindes zu einem positiven Erlebnis werden kann. Für Si-tuationen während der Geburt, in denen akut schulme-dizinische Maßnahmen erforderlich werden, ist eine so-fortige fachärztliche Versorgung durch die ständig anwe-senden Gynäkologen, Pädiater und Anästhesisten rund um die Uhr gewährleistet. Denn größtmögliche Sicher-heit und Gesundheit von Mutter und Kind haben obers-te Priorität! Dem Hebammen-Team am BKH Lienz ist es ein besonderes Anliegen, die Frauen in den ersten Ta-gen nach der Geburt in ihrem „Mutterwerden“ zu stär-ken und bestmöglich zu unterstützen – das reicht vom Erfahren und Reagieren auf Bedürfnisse von Mutter und Kind über das Erlernen von Säuglingspfl ege bis hin zu Informationen über die Ernährung des Neugeborenen.

Das Team der Hebammen am BKH Lienz freut sich im-mer wieder aufs Neue, werdende Eltern auf ihrem span-nenden Weg begleiten zu dürfen!

KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

Elena Soraru, leitende Hebamme am BKH Lienz, im Wannenzimmer für die Wassergeburt➤Fo

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In der chemischen und pharmazeutischen Industrie, bei Arzneimitteln, Pfl anzenschutz- und Schädlingsbe-kämpfungsmitteln, in giftigen Pfl anzen, Beeren oder

Pilzen sowie verdorbenen Lebensmitteln gibt es jeweils mehrere Tausend verschiedene giftige Stoffe. Diese kön-nen im menschlichen Körper oft schwere gesundheitliche Störungen oder gar lebensbedrohliche Zustände verursa-chen. Entscheidend für die Schwere der Schädigung sind Art, Menge, Konzentration und die Einwirkungsdauer der Giftstoffe. Aber auch das Alter, das Körpergewicht und die Widerstandskraft des Betroffenen sind von Bedeutung, wie der Lienzer Rot-Kreuz- und Kinderfacharzt Dr. Franz Krösslhuber erklärt. Er weist im folgenden auf die Gefah-ren von Giftstoffen im Haushalt hin und gibt Tipps und Hinweise für ein richtiges Verhalten im Ernstfall.

Herr Dr. Krösslhuber, was sind die Hauptursachen für Vergiftungen und warum sind so häufi g Kinder davon betroffen?Dr. Krösslhuber: Kinder weisen – vor allem in den ers-ten 1 bis 3 Lebensjahren – eine große Neugierde und den Drang, ihre Umgebung zu erforschen, auf. Aus diesem Grund ist es von entscheidender Bedeutung, dass Medi-kamente und Chemikalien jeglicher Art für Kinder un-erreichbar (kindersichere Verschlüsse und versperrbare Arzneischränke) und am besten auch gar nicht sichtbar aufbewahrt werden! Denn wie die Statistik zeigt, passie-ren 75 % aller Vergiftungen im Haushalt der Eltern oder Großeltern, vor allem bei letzteren, da hier zumeist re-gelmäßig Medikamente in Verwendung sind.

Was sind Warnzeichen einer Vergiftung und welche Vor-gänge werden im menschlichen Körper durch die Gift-stoffe ausgelöst?Dr. Krösslhuber: Vergiftungen gehen nur ganz selten mit spezifi schen Symptomen einher. Nur in 3 Prozent

aller Fälle gibt es ganz typische Anzeichen, was die ge-samte Problematik nicht unbedingt erleichtert. Im Allge-meinen aber kann man sagen, dass - nachdem das Gift meist über den Verdauungsweg in den Körper gelangt ist - Erbrechen, Durchfall sowie Bauchschmerzen im Vor-dergrund stehen. Bei schwereren Vergiftungen treten Be-wusstseinstrübungen bis hin zu Krämpfen, Bewegungs-störungen oder Koma auf. Außerdem können der Kreis-lauf (Herzrhythmusstörungen) oder die Atmung (Lungen-ödem) betroffen sein.

Was sind die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen?Dr. Krösslhuber: Wie bei allen Notfällen im Kindes- und Erwachsenenalter steht das ABC der Sicherung der Vi-talfunktionen im Vordergrund. Der nächste Schritt soll-te der Anruf bei der Vergiftungsinformationszentrale – Tel. +43/ (0)1/406 43 43 sein, die über die weiteren Maßnahmen und eine eventuelle Krankenhausaufnah-me informieren wird. Ohne Anweisung einer kompeten-ten Stelle, wie der Vergiftungsinformationszentrale oder eines Arztes, sollte man dem Betroffenen nichts zu trin-ken geben, insbesondere keine Milch! Sinnvoll ist hinge-gen die Gabe von Aktivkohle. Das Erbrechen bei Kindern sollten Laien nie herbeiführen, da die Risiken dabei viel größer sind als ein eventueller Nutzen. Wenn eine Ma-genentleerung sinnvoll ist, dann nur als ärztliche Thera-pie und dies meist im Krankenhaus!

Vergiftungsnotfälle sind weitaus häufi ger als allgemein ange-nommen, und verzeichnen eine ständig steigende Tendenz. Vor allem Kinder sind oftmals Leidtragende von Vergiftungen.

Erste Hilfe bei Vergiftungen

KÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEITKÖRPER UND GESUNDHEIT

GRÜNER TEE –NATÜRLICH GESUND

Grüner Tee, auch Grüntee genannt, ist ein Heil- und Genussmittel mit langer Tradition. Seine wertvollen Inhaltsstoffe wirken positiv auf Ge-fäße, Herz und Kreislauf, auf die Verdauung und das Immunsystem und auch auf die Psyche.

Unfermentierter TeeGrüner Tee unterscheidet sich vom schwarzen Tee nicht seiner Herkunft nach, sondern nur in der Herstellung. Die Blätter stammen vom gleichen Teestrauch. Bei der Herstellung von schwarzem Tee nutzt man die Eigen-schaften der Teeblätter, sich allmählich zu zersetzen. Bei diesem Fermentati-onsvorgang laufen chemische Prozes-se ab, durch die bestimmte Gerbstoffe unwirksam werden. Koffein, das zuvor an Gerbstoffen gebunden war, wird frei und rasch verfügbar. Gleichzeitig ent-wickeln die Teeblätter durch Fermen-tation ihr für den schwarzen Tee typi-sches Aroma.

Umstellung für den Gaumen Menschen, die den Geschmack von Kaf-fee, schwarzem Tee, Kakao und Scho-kolade lieben, werden vom grünen Tee zunächst überrascht. Das ist ganz na-türlich, schließlich kann der unfermen-tierte Tee kein zusätzliches Aroma ent-wickeln.

In Japan wird mit der Redewendung „Tee in sich haben“ ein Mensch bezeich-net, der sein wahres Wesen gefunden hat. Schon allein daran erkennt man, dass in den asiatischen Ländern Tee-genuss und Philosophie eng zusam-mengehören.Grüner Tee wird in Japan und China täg-lich genossen, eine Tradition für Ge-sundheit und Gaumenfreude.

TeegartenLienz, Johannesplatz 12 Tel.: 04852-72463Fax: 04852-61970 E-Mail: j.fi [email protected]

Halten Sie Giftstoffe - Reinigungsmit-tel, Medikamente, Pfl anzenschutz-mittel usw. - vor allem in Haushal-ten mit Kindern immer verschlossen! Füllen Sie keine Giftstoffe in Geträn-kefl aschen ab!

Der Erste Hilfe-Tipp des Monats von Dr. Franz Krösslhuber

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FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

Auf Schatzsuche

Diese Mineralien schlummerten in den Felsen und Klüften der Hohen Tauern. Das weltweit bekann-te Habachtal bei Bramberg gilt als das minera-

lienreichste Tal der Hohen Tauern – hier liegt die einzi-ge Smaragd-Fundstelle Europas (1669 erstmals erwähnt)!

Einige der bemerkenswertesten Fundstücke stellt das Mu-seum Bramberg aus. Am 29. Mai 2010 öffnete es nach in-tensiven Um- und Anbauarbeiten seine Türen. Den Hö-hepunkt der Nationalparkausstellung „Smaragde und Kristalle“ bildet ein unterirdischer, modern gestalteter Trakt, in dem ausgewählte Smaragde, der größte Rauch-quarz der Ostalpen, bizarre Epidote, der riesige Skelett-quarz, Sphene und Fluorite die Blicke auf sich ziehen. Der zweite Teil des Museums wartet mit volkskulturellen Sammlungen Salzburgs auf, darunter eine Bienenausstel-lung und Bilder des bekannten Bramberger Malers Jo-sef Stoitzner. Am 15.08.2010 veranstalten die Oberpinz-gauer Steinsucher und ihre Kollegen aus Tirol und Vor-arlberg eine Mineralienbörse in Bramberg.

Begeben Sie sich selbst auf Edel-steinsuche. Ein weiteres Highlight ist der neue „Smaragdweg - Natur-erlebnis Habachtal“ in Bramberg, welcher am 13. Juni 2010 eröffnet wird. Der Wanderer wird von der landschaftlichen Schönheit begeistert sein, zudem erhält er Informationen über die Mineralogie und Geologie des Habachtales. Bei den Erlebnisstationen wurde auf die leichte Verständlichkeit und spielerische Erfahrbarkeit geachtet, damit der neue Smaragdweg ein besonderes Erlebnis für Groß & Klein wird! Empfehlenswert für die ganze Familie sind auch die Mineralienexkursionen (im-mer donnerstags – freitags) ins Habachtal.Eine moderne 6er-Kabinenbahn bringt Sie in luftige 2.100 Meter Seehöhe. Öffnungszeiten: 3.6. - 6.6.2010 und 12.6. - 17.10 2010. Im Aussichts-Bergrestaurant verwöhnt man Sie auf einer großen Terrasse mit herrlichem Panorama-blick auf die Hohen Tauern mit kulinarischen Schman-kerln aus der Pinzgauer Küche.

Weitere Informationen:TourismusbürosA-5741 Neukirchen a. GroßvenedigerTel.: +43 (0)6565/6256, Fax:-6550-74E-Mail: [email protected]

A-5733 Bramberg am WildkogelTel.: +43 (0)6566/7251, Fax:-7681 E-Mail: [email protected]

www.urlaubsarena-wildkogel.at

Gold, Smaragde, Bergkristalle und sogar Kupfer – für Schatzsucher ist die Urlaubs-Arena Wildkogel ein geologisches Schmuckstück.

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Lust auf Abenteuer

Eine Herausforderung der besonderen Art fi n-den Groß und Klein im Hochseilgarten Bärngar-ten. Spaß und Action sind garantiert, wenn die

verschiedenen Stationen inmitten der Baumwipfel in über 10 Meter Höhe gemeistert werden. Geschick, Mut und Selbstvertrauen sind gefragt. Wir stellen die not-wendige Ausrüstung (Helm, Klettergurt) zur Verfügung und führen Sie mit professioneller Anleitung gut gesi-chert durch den technisch überprüften und genehmig-ten Klettergarten. Das Abenteuer können Sie in unse-rer gemütlichen Blockhütte beim Grillen oder einer

gschmackigen Jause in geselliger Runde aus-klingen lassen. Die heimelige Hütte ist auch bestens für kleinere Veranstaltungen, wie Ge-burtstage, Schulfeste, Firmenausfl üge usw. ge-eignet, bis zu 30 Personen fi nden darin Platz (Vermietung und Gruppen auf Voranmeldung).Wer lieber mit den Füßen auf festem Boden bleiben will, der kann mit Pfeil und Bogen durch die Natur pirschen und in unserem Bo-genparcours für Anfänger und Fortgeschritte-ne die Ruhe des Waldes genießen und seine Treffsicherheit auf die 3D-Ziele ausprobieren. Pfeil und Bogen können natürlich bei uns aus-geliehen werden. Hochseilgarten und Bogen-

parcours sind beliebte Ausfl ugsziele für Gruppen, Verei-ne, Firmen und Schulen. Öffnungszeiten: Die Anlagen sind von Mitte Mai bis Mitte September täglich geöffnet, es ist keine Mindest-teilnehmerzahl erforderlich, auch Einzelführungen sind möglich. Auf Ihren Besuch freut sich Familie Nindl!Bärngartenhof - Fam. Nindl, 5741 NeukirchenTel.: 06565/6364, Mobil: 0664/2400300 oder 0664/4220149www.jugendbaer.at

Hochseilgarten Bärngartenhof

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AM TAUERNRADWEGAM TAUERNRADWEGAM TAUERNRADWEG

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Familiengasthof Schranz

Familiengasthof Schranz - nicht nur ein Feriendo-mizil, sondern ein Zuhause für unsere Gäste! Bei uns wird auf Gemütlichkeit und Tradition großer Wert gelegt - ein Urlaubsvergnügen für die gan-ze Familie. Die komfortabel und behaglich aus-gestatteten Zimmer und Appartements laden ein zum Wohlfühlen und sorgen für eine gemütliche Wohnatmosphäre.Nach einem anstrengenden Tag ab ins kühle Nass im hauseigenen, beheizten Freischwimmbad, da-nach zum Verwöhnen in unser gemütliches Re-staurant.A-5742 Wald im Pinzgau, Lahn 18Telefon: +43 (0)6565/8284 und 8426Fax: +43 (0)6565/8284-33 E-Mail: [email protected]

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Hotel Steiger

Unser Hotel liegt direkt am Tauernradweg und ist idealer Ausgangspunkt für Mountainbiketouren in die Kitzbühler Alpen und in die Täler des Na-tionalpark Hohe Tauern. Durch die kurze Anrei-sezeit hat es eine ideale Lage für unsere Freunde aus Osttirol. Das Hotel Steiger in Neukirchen am Großvenediger verwöhnt Sie mit viel Komfort, einer hervorragenden Küche mit vielen Schman-kerln und einer netten Wirtsfamilie. Genießen Sie nach anstrengenden Touren unseren großen Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Infrarot-kabine, Ruheraum, ein idyllisches Schwimmbio-top mit Liegewiese, Whirlwanne und Solarium.Hotel SteigerSteigergasse 259, A-5741 Neukirchen a. G. Tel.: +43 (0)6565/6359, Fax: DW 55E-Mail: [email protected]

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Hotel Klockerhaus

Ihre Wohlfühloase bei den Krimmler Wasserfäl-len, direkt am Start des Tauernradweges.

Relaxen Sie in unserer großzügig angelegten Gar-tenanlage mit Naturschwimmteich oder in unse-rem Wellnessbereich mit Whirlpool, Sole-Dampf-bad, Infrarot-Kabine mit Farblichttherapie, Erleb-nisduschen und im Ruhebereich mit Wärmelie-gen. Wir verfügen über Komfortzimmer, Hotel-suiten und Appartements mit Balkon und für die kleinen Gäste über einen Streichelzoo mit Aben-teuerspielplatz. In unserer gemütlichen Zirbenholz-Gaststube und dem Speisesaal servieren wir Ihnen verschiedene Themenbuffets und abwechslungsreiche Menüs. Machen Sie mit bei unseren sportlichen und me-ditativen Aktivprogrammen!Hotel KlockerhausWasserfallstraße 10, A-5743 Krimml, Tel.: +43 (0)6564/7208, Fax: DW 46E-Mail: [email protected]

Er startet in Krimml und führt bis zur „Drei-Flüsse-Stadt“ Passau in Bayern. Auf der Strecke entlang der Salzach und Saalach lernt man unterschiedli-

che landschaftliche Gesichter kennen, die ein besonde-res Naturerlebnis bieten. Trotz der faszinierenden alpi-nen Landschaft ist der Tauernradweg auch von wenig ge-übten Radlern gut zu befahren. Abstecher zu den zahl-reichen Sehenswürdigkeiten und reizvollen Orten ent-lang der Route sorgen für abwechslungsreiche Pausen. Der Tauernradweg beginnt atemberaubend, schon be-vor man sich körperlich betätigt hat. Die Krimmler Was-serfällen präsentieren sich als grandioses Naturschau-spiel. Für die erste Übernachtung bietet sich vor Ort das Hotel Klockerhaus in Krimml an, eine Wohlfühloase di-

rekt am Start der Radtour. Weiter geht es durch den schö-nen Oberpinzgau über Wald, Neukirchen, Bramberg und Hollerbach nach Mittersill, mit tollen Rast- und Über-nachtungsmöglichkeiten im gemütlichen Familiengast-hof Schranz in Wald, im Komfort-Hotel Steiger in Neu-kirchen a.G. oder im Hotel Bräurup in Mittersill, einem Qualitätshaus mit Tradition. Entlang der Strecke warten Ausfl ugs- und Freizeiterlebnisse wie der Hochseilgarten Bärngartenhof oder die Wildkogelbahnen in Neukirchen auf Sie. In der Stadt Mittersill empfi ehlt sich besonders ein Besuch des Museums im Felberturm. Auf dem Weg nach Zell am See kann man unterwegs einen Abstecher nach Kaprun oder zur Großglocknerhochalpenstraße un-ternehmen. Entspannt geht es weiter zu den Stauseen der

Eine Vielzahl an besonderen Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten entlang der Route prägt den Tauernradweg, der spektakulär bei den höchsten Wasserfällen Euro-pas in Krimml seinen Anfang nimmt.

Der Tauernradweg -Vielfältig und erlebnisreich

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AM TAUERNRADWEGAM TAUERNRADWEGAM TAUERNRADWEG

Charmantes, gemütliches, familiäres Stadthotel, unweit des Bahnhofs in einer ruhigen Seitenstra-ße. Seit 1902 im Familienbesitz. Unsere Zimmer sind sehr persönlich eingerichtet, 5 davon mit ro-mantischem Himmelbett.Besonders ans Herz gewachsen sind uns mittler-weile die Radlergäste. Der Tauernradweg, Mo-zartradweg oder Salzkammergutradweg sind nur ein paar „Tritte“ entfernt. Garage, Trockenraum, Werkzeug für kleinere Reparaturen, eine Rad-werkstätte in der Nähe und viel Informations-material runden unser Angebot ab.Familie Reichl5020 Salzburg, Elisabethstr. 19Tel.: 0662/[email protected]

Hotel Hohenstauffen

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Landhotel Kirchenwirt

Müde Wadl’n oder Lust auf eine Pause? Ankom-men und genießen im Landhotel Kirchenwirt in Unken. Unsere Terrasse lädt zum Verweilen ein, und falls Sie Unken als Tages-Etappen-Ziel ausge-wählt haben, dann bleiben Sie einfach bei uns! Wir haben 37 gemütliche Zimmer, Abstellplät-ze für die Räder, und für den Fall der Fälle eine Radl-Reparaturwerkstatt gleich in der Nähe. Sie entscheiden, ob Sie abends das Halbpensionsme-nü nehmen oder doch à-la-carte aussuchen und morgens sorgt ein reichhaltiges Frühstücksbuffet für neue Kräfte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen eine schöne Radltour!Ihr Kirchenwirt-Team, 5091 Unken, Niederland 3Tel.: +43 (0)6589/4204 [email protected]

Hotel-Restaurant-Brauerei Bräurup

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Unser stilvolles Hotel-Restaurant mit Tradition, zeitgerechtem Komfort und schattigem Biergar-ten, liegt sehr ruhig, neben der Kirche, in der Nähe des Mittersiller Ortszentrums. Das Hotel Bräurup ist seit 1823 in Familienbesitz und wur-de in den letzten Jahren modernst renoviert. Ge-räumige Zimmer mit Dusche od. Bad/WC, Sauna, Dampfbad, Solarium, Beauty & Massage Oase, Sonnenterrasse, Radgarage, GRATIS Parkplät-zen und dem Pub „S‘BREZL“. Nachmittags war-me, radlergerechte Küche. Ob zum Essen, Trin-ken oder Schlafen, wir freuen uns immer, Radler bei uns als Freunde willkommen zu heißen. Ihre Familie Gassner!5730 Mittersill, Kirchgasse 9Tel.: 06562/6216, www.braurup.atE-Mail: [email protected]

Pongauer Salzachkraftwerke, an denen in den vergan-genen Jahren attraktive Radwege entstanden sind. Un-bedingt gesehen haben sollte man die wildromantische Liechtensteinklamm, die heute ein beliebtes Ausfl ugs-ziel darstellt. Kulturbegeisterte kommen auf der Erlebnis-burg Hohenwerfen auf ihre Rechnung, wo den Besucher ein vielseitiges Programm erwartet. Hier fi ndet der eine oder andere „geräderte“ Radtour-Teilnehmer die wohl-verdiente Rast. Vorbei am romantischen Gollinger Was-serfall geht es schließlich weiter zur alten Kelten- und Salinenstadt Hallein . Besuchen Sie das Keltenmuse-um Hallein, wo Ihnen auf anschauliche Weise die Salz-gewinnung und -verarbeitung von der Frühzeit bis ins 20. Jahrhundert herauf vermittelt wird. Wenn Sie wieder aufs Rad und in die Pedale steigen, erkennen Sie schon von weitem die Festung Hohensalzburg, welche die Salzbur-ger Altstadt mit ihren malerischen Plätzen und kleinen

Gassen überragt. Gemütlich durch die Stadt fl anieren, Al-tes bestaunen und Neues erleben – die Schönheiten der historischen Altstadt sind auch für Einheimische immer wieder ein Erlebnis! Erholung und Ruhe fi nden Sie im charmanten und familiären Stadthotel Hohenstauffen,wo man sich liebevoll um Ihre Wünsche kümmert.Entscheidet man sich nach dem Salzburg-Besuch für den weiteren Weg in das Saalachtal und damit für die Tau-ernrunde, gelangt man vorbei am Kurort Bad Reichen-hall bis nach Unken, wo sich der Fluss zu einem Eldorado für Wildwassersportler entwickelt hat. In Unken, wo die Saalach in beeindruckender Weise das „Steinerne Meer“ durchbricht, empfi ehlt sich das Landhotel Kirchenwirt als beliebter Einkehr- und Übernachtungstipp. Die Rou-te führt weiter nach Lofer, Saalfelden und Zell am See.Besonders begeisterte Radfahrer folgen dem Tauernrad-weg weiter bis zu unseren sympathischen Nachbarn in Bayern. Auch hier machen die Traumkulissen der Na-tur- und Wasserwelt, aber auch die vielseitigen Sehens-würdigkeiten das Fahren zu einem unvergesslichen Er-lebnis. Ein besonderes Highlight stellt die Stadt Burg-hausen mit Europas längster Burg dar, wo Kultur- und Geschichtsbegeisterte eine Vielzahl an Eindrücken und Impressionen erwartet. Erholung fi ndet man aber auch auf einer Fahrt auf den mittelalterlichen Salzkähnen, mit denen früher das Salz von Hallein nach Burghausen transportiert wurde.

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AUSFLUGSZIELE AM TAUERNRADWEGAUSFLUGSZIELE AM TAUERNRADWEGAUSFLUGSZIELE AM TAUERNRADWEG

Die Felsen stehen nun stellenweise so eng und hoch, dass der Himmel oft nur mehr als kleiner Streifen zu

erkennen ist. Hier ist die Natur stärker als die Fantasie. Bereits 1875 faszinierte die-ses Naturschauspiel die Menschen so sehr, dass die Schlucht durch eine Spende von Fürst Liechtenstein für die breite Öffent-lichkeit mit Brücken und Stegen zugäng-lich gemacht wurde. Inzwischen haben 10 Millionen Menschen aus aller Welt die sa-genumwobene Liechtensteinklamm in St. Johann besucht und bewundert. Die Liechtensteinklamm ist immer einen Besuch wert. Für die ganze Familie, bei jeder Witterung, auf sicheren Brücken und Stegen. Bei extrem schlechter Wit-terung, wie z.B. Hochwasser kann es je-doch zu einer vorübergehenden bzw. vorzeitigen Schließung der Klamm kom-men. Festes Schuhwerk und wärmere

Kleidung sind je nach Jahreszeit zu emp-fehlen. Leicht erreichbar ist die Liech-tensteinklamm über die A10 Tauernau-tobahn. Von der Einfahrt St. Johann Süd sind es noch 4 km bis zur Liechtenstein-klamm. St. Johann ist auch IC-Zugstati-on. Weiters sind vor dem Eingang große Parkplätze und 2 Gaststätten vorhanden. Direkt vom Tauernradweg sind es ca. 3 km bis zur Liechtensteinklamm.

Öffnungszeiten:Geöffnet ist die Liechten-steinklamm täglich von Anfang Mai bis 30. September von 08.00 – 18.00 (letzter Ein-lass) und vom 01. bis 31. Oktober von 09.00 – 16.00 Uhr (letzter Einlass).Information: Tourismusverband A-5600 St. Johann i. P./Alpendorf Tel.: +43(0)6412/6036, Fax: DW [email protected]

Die LiechtensteinklammEin Naturschauspiel für die ganze Familie:

Lassen Sie sich faszinieren von der sagenumwobenen, weltbe-rühmten Schlucht in St. Johann. Die tosenden Wasserfälle und die reißenden Wassermassen haben sich über Jahrmillionen im-mer tiefer in den kalkartigen Klammschiefer geschnitten.

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Felberturmmuseum MittersillUm das seit 40 Jahren bestehende Museum im Felberturm - dem ältesten profanen Bauwerk des Oberpinzgaues - lebendig zu gestalten, wird den Besuchern immer wie-der etwas Neues geboten.

Neben der Nationalpark-Ausstellung „Tauernwege“ – die neue Attraktion im Museum – gibt es heuer wieder Sonderausstellungen zu sehen.

In der Jubiläumsausstellung „15 Jahre mineralogische Neufunde“ wird unter anderem ein Bergkristall-Kreuz vom Stubachtal gezeigt; ein Sensationsfund der Brüder Hofer aus dem Jahr 2009.

Der Neustart und Wiederaufbau der durch die Hoch-wasserschäden unterbrochenen Bahnstrecke Mittersill – Krimml ist für den Museumsverein Anlass für eine wei-tere Sonderausstellung. Die Ausstellung „Totgesagte le-ben länger – 112 Jahre Pinzgauer Lokalbahn“ wird am 26. Juni eröffnet. Als Kooperationspartner fungiert der neue Bahnbetreiber, die Salzburg AG.

Kommen Sie vorbei und besuchen Sie das direkt am Tau-ernradweg im Ortsteil Felben gelegene, sehenswerte Re-gionalmuseum mit über 5000 Exponaten.

Felberturmmuseum Mittersill www.museum-mittersill.at

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Ein Blick in die Ausstellung „Tauernwege“➤

Bergkristall-Kreuz (73 cm hoch und 63 cm breit). Eine so große Kreuzverwachsung von Berg-kristallen war bisher im gesam-ten Alpenraum nicht bekannt.

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AUSFLUGSZIELE AM TAUERNRADWEGAUSFLUGSZIELE AM TAUERNRADWEGAUSFLUGSZIELE AM TAUERNRADWEG

Vor 2500 Jahren war Salz wertvoller als Gold. Es war lebensnotwendig für die Bewohner der umliegen-den Regionen, seine ,,Vermarktung’’ konnte bis ins

Gebiet zwischen Rhein und Moldau nachgewiesen wer-den. Unzählige archäologische Fundgegenstände aus den Gräberfeldern auf dem Dürrnberg belegen den daraus re-sultierenden Wohlstand. Die archäologische Schausamm-lung des Museums zeigt einen umfassenden Einblick in das älteste, eigenständige Kulturschaffen Mitteleuropas.

Das Salz des Halleiner Dürrnberges sorgte nicht nur für eine Hochblüte zur Keltenzeit. In den drei “Fürstenzim-mern“ vermittelt unter anderem ein Bilderzyklus von ins-gesamt 75 Ölbildern detailliert alle Produktionsschritte in der Neuzeit, vom Stollenvortrieb im Salzbergwerk über die Salzgewinnung in den Sudhäusern der Stadt Hallein bis zur Abfahrt der beladenen Salzschiffe. Dem Keltenmuseum Hallein angeschlossen, und im Ein-trittspreis inkludiert, ist das „Stille Nacht Museum Hal-lein“ gegenüber der Stadtpfarrkirche. Im ehemaligen „Mesnerhaus“ befi ndet sich das Arbeitszimmer von Franz Xaver Gruber mit den Originalmöbeln und dem persönli-chen Nachlass. Ergänzt wird die Ausstellung um die Doku-mentation der Entstehungs- und Verbreitungsgeschichte des wohl bekanntesten Weihnachtsliedes.Informationen zum Keltenmuseum, Sonderausstellun-gen, Kinderwochen und Zusatzveranstaltungen gibt es auf der Museumshomepage: www.keltenmuseum.at oder telefonisch unter 06245/80783.

Im Keltenmuseum Hallein wird die Salzgewinnung und -verarbeitung vom prä-historischen Bergbau der Kelten über die mittelalterliche Soletechnik der erzbi-schöfl ichen Knappen, bis zur Einstellung der modernen Saline im Jahr 1989 an-schaulich vermittelt.

Die Salzherren vom Dürrnberg

Öffnungszeiten: tägl. von 9 - 17 h

Keltenmuseum HalleinPfl egerplatz 5A-5400 Hallein

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Das BurgerlebnisHoch über dem Salzachtal thront die Burg zu Burghausen: Wahrzeichen der Stadt und weltweit bekannt. Die sechs Burghöfe reihen sich wie eine mittelalterliche Perlenkette aneinan-der. Kultur- und Geschichtsbegeister-te erwartet hier eine Vielfalt an Ein-drücken und Impressionen. Auf dem Programm sollte unbedingt die Teil-nahme an einer spannenden Burg-führung, der Besuch des Stadtmuse-ums, der Staatlichen Sammlung oder des Hauses der Fotografi e sein. Das Haus der Fotografi e am Beginn der Burganlage vermittelt einen um-fassenden Einblick in das äußerst fas-zinierende Medium Fotografi e. Ein weiteres Highlight stellt die Galerie für Zeitgenössische Fotografi e dar. Sonderausstellungen vertiefen die unterschiedlichen Positionen im Be-reich der künstlerischen Fotografi e.Mittelalterliches Flair spüren die Besucher am Ende der Burganlage in der Hauptburg. Sie bietet einen

prächtigen Rahmen für die reich-haltigen Sammlungen des Stadtmu-seums Burghausen zu Stadtgeschich-te, Volkskunst und Handwerk, Male-rei und Plastik, Leben in Burghausen.

Die historische AltstadtNach dem Spaziergang über die Burg bietet sich eine Pause am histori-schen Stadtplatz an. Den prächtigen Stadtplatz prägen imposante, pastell-farbene und historische Bürgerhäu-ser. Südseitig mündet der Stadtplatz in die Grüben, die ehemalige Hand-werkergasse und heutige Künstler-gasse und Fußgängerzone mit zahl-reichen liebenswerten Läden und Straßencafés.

Auf den Spuren der Salz-fertiger…Wie wäre es mit einer unvergessli-chen Fahrt auf den mittelalterlichen „platten“ Salzkähnen, den „Plät-ten“, mit welchen früher das Salz, das „weiße Gold“, von Hallein nach

Burghausen transportiert wurde. Eine Fahrt von Tittmoning oder Rai-tenhaslach nach Burghausen, vor-bei an Wäldern, Kirchen und Müh-len, durch die unberührte Natur des romantischen Salzachtales. Eine Plät-tenfahrt ist immer ein Ereignis - für Groß und Klein, für Alt und Jung!

Burghausen - Europas längste Burg

Tourist-Information BurghausenStadtplatz 112D-84489 BurghausenTel.: +49/8677/[email protected]

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FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

16. Südtirol Dolomiti Superbike

Die Superlative der Mountainbike Veranstaltungen in Südtirol – Dolomiti Superbike – ist in diesem Jahr Teil der MARATHON TOUR 2010 des italie-

nischen Radsportverbandes. Sie führt die Biker in einem Gesamtbewertungssystem in sieben Etappen durch die Regionen Umbrien, Rom, Piemont, Trentino und Südti-rol. Nach dem Auftakt der Tour am 2. Mai in Umbrien markiert das 16. Dolomiti Superbike am 11.07.2010 die vierte Etappe in dieser anspruchsvollen Marathonserie.Diese Etappe wird auch heuer wieder ihrem Ruf als teil-nehmerstärkstes Mountain-Bike-Rennen Italiens gerecht. Obwohl oder gerade weil der Parcours durch das Weltkul-turerbe als einer der härtesten der Welt gilt, ist mit An-fang Mai bereits ein Anmeldestand von 2.900 Rennfah-rern erreicht. Insgesamt können aus Sicherheitsgründen nur 3.500 Teilnehmer zugelassen werden. Biker aus 37 Nationen, von Italien über USA, Brasilien und Chile bis nach Australien haben sich inzwischen zu diesem Ren-nen von internationalem Rang gemeldet.

Die Trainigsstrecke ist bereits befahrbar. Beim Südtirol Dolomiti Superbike am 11. Juli mit Start in Niederdorf können die Biker wie immer zwei Streckenvarianten wäh-len. Die Entscheidung muss dann kurz vor Toblach fal-len: für die kurze Variante mit 56,9 km mit einem zu be-wältigenden Höhenunterschied von 1.800 m oder für die lange Strecke, die auf 115,9 km 3.500 Höhenmeter um-fasst. Der erste Teilnehmerblock startet um 7.30 Uhr – dieses Jahr wieder gegen den Uhrzeigersinn. Und auch für die kleinen „Superbiker“ wird in Niederdorf erneut ein eigenes Rennen ausgerichtet. Die Mountainbike-Tour für die Jüngsten, gesponsert von Milka und Scott, fi ndet am Vortag des Rennens, am Samstag, dem 10. Juli, um 14 Uhr statt.

Anmeldung und InformationenDie Einschreibungen für das Dolomiti Superbike können auch weiterhin online auf www.dolomitisuperbike.com (Gebühr 60 €) oder per Fax (65 €) vorgenommen werden.

Weitere Termine der MARATHON TOUR 2010 auf einen Blick:

20.06.2010: Lavarone (Trentino), „100 km dei Forti“

11.07.2010: Niederdorf (Südtirol), „16. Südtirol Dolomiti Superbike“

25.07.2010: Sestriere (Piemont), „Tour dell‘ Assietta“

29.08.2010: Folgaria (Trentino), „Gibo Simoni Marathon“

19.09.2010: Ponte di Legno (Trentino), „Adamello Bike“

Der Start des 15. Südtirol Dolomiti Superbike im Vorjahr

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Markus TrogerRienzstraße 31 • I-39039 Niederdorf • Tel.: +39/0474/740050E-Mail: [email protected]

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Alpe Nemes Hütte

Sie erreichen die Alpe Nemes Hütte auf 1.950 m Seehöhe in ca. 1 Stundevom Parkplatz Kreuzbergpass, in ca. 2-stündiger Gehzeit von Sexten-Moos und Mitterberg oder über die Coltrondoalm und Klammbachalm.

Unsere Hütte hat bis Ende Oktobergeöffnet. Im Winter ist sie vom 5. Dezember bis Anfang April bewirt-schaftet.

Otti mit Klara freuen sich auf IhrKommen!

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In Osttirol, Südtirol und Kärnten fi ndet sich eine rei-che Auswahl an bestens beschilderten Wanderwegen aller Schwierigkeitsgrade. Egal, ob bequemer Spazier-

gang im Tal, familienfreundliche Almwanderung, oder anspruchsvolle Tour in die phantastische Bergwelt - die Erkundung von Naturgeheimnissen auf schattigen We-gen abseits des Massentourismus übt einen ganz beson-deren Reiz aus. Die Bilderbuch-Landschaften mit ihrer facettenreichen Flora und Fauna verzaubern mit unzäh-ligen Traumkulissen und sind für genussvolle Wanderun-gen wie geschaffen. Die herrliche Bergwelt sorgt für un-

vergessliche Erlebnisse. Die gesunde Hö-henluft, die erholsame Ruhe und die sport-liche Aktivität gewähren ein Lebensgefühl der besonderen Art! Atmen Sie tief durch und tanken Sie neue Energie!Für welche Wanderroute Sie sich auch ent-scheiden – die vielseitigen Regionen mit ih-ren sanften Almen, dicht bewaldeten Berg-hängen, malerischen Tälern sowie kraftvol-len Bächen und Flüssen begeistern Jung und Alt und die glasklaren Bergseen spie-geln die einzigartige Schönheit der Umge-bung wider. Fantastische Ausblicke sind der verdiente Lohn für so manche Anstrengung. Aber auch jenen, die es beschaulicher lie-ben, erschließen sich attraktive Natur-schönheiten. Begeben auch Sie sich auf Entdeckungs-reise und überzeugen Sie sich vom unvergleichlichen Charme der erholungsreichen Wanderparadiese!

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Der Freiheit entgegen

FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

Wodenalm

Schon die Wege zur Wodenalm sind ein einmaliges Erlebnis. Durch das Zedlacher Paradies, entlang am Waldlehrpfad, vorbei an über 500 Jahre alten Lärchenbeständen füh-ren alte Fuhrwege, aber auch eine gemütliche Forststraße zur Woden-alm. Dort werden Sie vorwiegend mit Produkten vom Bauernhof gestärkt, wie z. B. Kaiserschmarren, Kaspress-knödel, Brot, Milch, Joghurt, Butter, Käse, Speck usw.. Gehzeit: gemütlich 1 1/2 - 2 Std., sportlich 1 Std.. Geöffnet vom 3. Juni bis 31. Oktober 2010. Das Wodenalm-Team freut sich auf Ihr Kommen und wird Sie gut be-wirten!9971 Matrei, Zedlach 12Tel.: 0699/12165858E-Mail: [email protected] www.zedlach.at

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3. Platz bei„Mei liabste Hütte“

Stabanthütte 1.777 m

Das Schlössl am Adlerweg, an einem der schönsten Plätze im Herzen von Prägraten, ist in nur einer Gehstunde vom Parkplatz im Ortsteil Bichl über einen bequemen Lärchenwald-Wan-derweg erreichbar. Auch bei Schlecht-wetter ein feines Wanderziel, ideal für Familien mit Kindern und Senio-ren. Kinderspielplatz, Sonnenterras-se! Durchgehend warme Küche mit Osttiroler Hausmannskost, wie z. B. Knödelteller, Schlipfkrapfen und täg-lich das Adlerweg-Menü. Jeden Freitag (Juli bis Ende September) Grillen mit Livemusik von 12.00 bis 16.00 Uhr, im Oktober jedes Wochenende Törggelen (Voranmeldung). Übernachtungsmög-lichkeit vorhanden.

Willkommen!Tel.: Hütte: 0664/2207577Tal.: 04877/5277, Fax: 20072www.praegraten.at/stabanthuette

Berggasthaus Pebellalm

Unser familiär geführtes Berggast-haus liegt am Fuße der bekannten Umbalfälle im Nationalparkgebiet Hohe Tauern auf 1.520 m Seehöhe. Es bietet freundliche Gastlichkeit mit verfeinerter Tiroler Wirtshausküche. Auf unserem Lieblingsplätzchen, der „Sonnenterrasse”, haben Sie ei-nen traumhaften Ausblick auf die be-eindruckende Landschaft des Natio-nalparks Hohe Tauern. Unsere Küche bereitet herzhafte „Ripperl“ auf Vor-bestellung, und jeden Mittwoch ser-vieren wir Ihnen unsere ausgezeich-neten Wildspezialitäten aus eigener Jagd. Spezielle Angebote für Wander-freunde in Gruppen und Busreisen-de, Kinderspielplatz, Streichelzoo.Christian Oblasser, 9974 PrägratenTel.: 0664/9055466, Fax: 04872/20006E-Mail: [email protected] www.praegraten.at/pebellalm

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Büllelejochhütteab 3. Juni geöffnet

Die Büllelejochhütte auf 2.528 m Seehöhe ist die kleinste und höchst-gelegene Hütte im Naturpark Sext-ner Dolomiten. Lohnende Rundwanderungen und gleichzeitig An- und Abstiege: 1. Vom Fischleintal in Sexten über die Zsigmondyhütte bis zum Büllele-joch und Abstieg über die Dreizin-nenhütte zurück zum Parkplatz. 2. Von Misurina mit dem Auto zur Auronzohütte, über die Lavaredohüt-te (Weg Nr. 104) zum Büllelejoch und zurück über die Dreizinnenhütte zum Ausgangspunkt. 3. Sehr lohnend ist auch der Haus-berg Oberbachernspitze (30 Min.).Öffnungszeiten: Vom 03.06.2010 (unabhängig von der Schneelage) bis 10.10.2010. I-39030 Sexten, www.rogger.infoTel.: +39/337/451517

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Jetzt ist es wieder Zeit, um die Wander-schuhe zu schnüren! Nirgendwo kann man den Alltag besser hinter sich lassen als in der freien Natur.

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Gut gerüstet macht Wandern nicht nur viel

mehr Spaß, die richtigen Produkte bieten auch

Schutz und Sicherheit. Maik Schmidpeter, Ge-

schäftsleiter bei INTER-SPORT EYBL in Lienz, und

Mitarbeiterin Anita Lerchbaumer wissen, was

auf keinem Fußmarsch fehlen sollte.

Wandern ist mehr als ein Spaziergang, auch wenn es nicht immer in die Berge geht. Neben einiger Kondition ist vor allem die richtige Ausrüstung

unverzichtbar! Empfehlenswert sind feste, hohe Wan-derschuhe mit guter Sohle, die genügend Halt geben. Bei Intersport Eybl in Lienz fi ndet man hier ein großes Angebot an verschiedensten Modellen und Marken wie Seven Summits, Lowa, Jack Wolfskin, Mammut oder Meindl, um nur einige zu nennen. „Die aktuellen Mo-delle sind leicht, atmungsaktiv und wasserdicht und wei-sen beste Trageeigenschaften auf“, betont Maik Schmid-peter und meint weiter, „dass farblich heuer auch in der Schuhmode knallige Farben äußerst beliebt sind“. „Natürlich führen wir aber auch Schuhmodelle in den klassischen Braun- und Blautönen“, ergänzt Anita Lerch-baumer dazu. Begibt man sich auf Wanderschaft, soll-te eine spezielle Funktionsbekleidung nicht fehlen. Da-bei hat sich auch hier – wie z. B. beim Tourensport – der bekannte Zwiebel-Look besonders bewährt. „Meh-rere Schichten von Funktionskleidung gewährleisten den erforderlichen Feuchtigkeitstransport und bieten einen wirksamen Wärmeschutz“, erklärt Schmidpeter. „Für die

äußerste Schicht rate ich zu schnell trocknenden, wind-abweisenden Materialien. Soft-Shell-Jacken sowie Hosen aus stretchbaren, atmungsaktiven Materialien sind bei den unterschiedlichsten Aktivitäten und Wetterbedin-gungen die beste Lösung.“ Vom Design her sehr anspre-chend, fi nden diese attraktiven Produkte auch im nicht-sportlichen Alltag immer häufi ger Verwendung. Bei den Farben dominieren Lila und Grün, aber auch die Stan-dardfarben wie Rot und Schwarz sind 2010 aktuell. Der Rucksack sollte in Größe und Gewicht auf den Träger so-wie auf das Vorhaben des Wanderers abgestimmt wer-den. „Man sollte sich bei der Wahl Zeit nehmen und verschiedene Modelle probieren, bevor man sich für ei-nen Rucksack entscheidet“, so Anita Lerchbaumer. Neu im Programm 2010 bei Intersport Eybl ist z. B. ein kom-plett wasserdichter Rucksack der Marke Mammut in der Trendfarbe Grün!Mit bester Wander- und Bergsportausrüstung von Inter-sport Eybl steht dem ungetrübten Vergnügen auf Schus-ters Rappen nichts mehr im Wege! Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von unserem tollen Angebot über-zeugen!

Gut gerüstet für die Wanderzeit

DolomitenhütteDie Dolomitenhütte ist ein herrliches Ausfl ugsziel auf 1.620 m Seehöhe. Die kurvenreiche Dolomitenstraße führt von Tristach bei Lienz direkt hinauf zum Eingang ins „Laserz“, dem Zentrum des Felsenreiches der Lienzer Dolomiten. Genießen Sie das Einkehrerlebnis in der Dolomiten-hütte, lassen Sie sich auf der Son-nenterrasse oder in der gemütlichen Gaststube verwöhnen. Die Küche bietet Tiroler Spezialitäten von Kas-spatzln bis zur deftigen Brettljause, aber auch vegetarische Kost. Unsere Hütte ist Ausgangspunkt für herr-liche Wanderungen. Wir haben von Mitte Mai bis Ende Oktober und von Dezember bis Ostern für Sie geöffnet.

Die Hüttenwirte Scarlett und Juraj Oles freuen sich auf Ihr Kommen! 9900 Amlach 39, Tel.: 0664/2253782 www.dolomitenhuette.at

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Winklerner Hütte

Die Winklerner Hütte liegt auf 1.905 m Seehöhe direkt am Grenzweg zwi-schen Kärnten und Osttirol und ist von Winklern aus über das Bene-dikt Kirchl am Penzelberg oder von Iselsberger Seite über den Gasthof „Schöne Aussicht” zu Fuß oder mit dem Auto erreichbar. Übernach-tungsmöglichkeiten durch 20 Lager-plätze, ganztägig werden Sie von uns mit warmen sowie kalten Mölltaler Schmankerln verwöhnt. Radler-Früh-stück täglich ab 9.00 Uhr. Die Hütte ist Ausgangspunkt für diverse Wan-derungen in die Kreuzeck-, Goldberg- und Schobergruppe (z. B. Wiener Höhenweg, Strasskopf, Almsee, Schwarzkofelsee, ...). Öffnungszeiten: Anfang Juni bis Ende Oktober.Pächterin Sabine Götz9841 WinklernMobil: 0664/2333081

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Zur Schönen Aussicht

Der Gasthof „Zur Schönen Aus-sicht“ ist das perfekte Ausfl ugsziel für Jung und Alt. Ideal geeignet für Erst-kommunion-, Firmungs-, Tauf- und diverse Fa-m i l i e n f e i -ern, Firmen-feiern oder Hochzeiten. G e n i e ß e n Sie den traumhaften Blick auf den Lienzer Talboden, egal, ob an einem geselligen Abend bei guter Küche - zu zweit oder mit Freunden - oder nachmittags auf der wunderschönen Terrasse bei hausgemachten Torten und Kaffee. Sitzplätze Terrasse: 150 - Sitzplätze Lokal: 115. Inh. Manuel Lugger 9992 Iselsberg 70 Tel.: 04852/67490

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Roaner Alm§

Die Roaner Alm auf 1.903 m Seehö-he ist ein beliebtes Ausfl ugsziel und idealer Ausgangspunkt für Wande-rungen und hochalpine Touren im Nationalpark Hohe Tauern. Sie ist zu Fuß in 2 Std. von der Schönen Aussicht, mit dem Mountainbike, aber auch mit dem Auto bequem erreichbar.§Genießen Sie auf der Sonnenterrasse den herrlichen Pano-ramablick auf die Lienzer Dolomiten und die Köstlichkeiten aus der Kü-che. Wir servieren Ihnen heimische Gerichte wie Linseneintopf, Schlipf-krapfen, Schweinebraten, Forellen, Kaspressknödel§usw. oder Mediterra-nes wie Spaghetti mit Garnelen, Ri-sotto mit Spargel, Fischspezialitäten, Tiramisu, ...§Familie Pichler9992 Iselsberg, Stronach 102Tel.: 0664/9492833

9900 LienzTiroler Straße 22

Tel.: 04852/62247

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FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

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In den Berghütten Osttirols, Südtirols und Kärntens ist Gemütlichkeit so gut wie vorpro-grammiert. Was gibt es beim Wandern schöneres, als über grüne Almböden der Einkehr und damit der wohlverdienten Jause in authentischem Ambiente entgegenzustreben?

Urige Hüttenromantik

Die warme Jahreszeit lockt Naturbegeisterte in die Berge. Wer sich erholen

und Abstand vom Alltag fi nden möchte, auf den warten auf aus-gedehnten Wanderungen durch schattige Wälder und Hochwie-sen besondere Naturerlebnisse. Mit etwas Glück kann man ent-lang der Strecke wild lebende Tiere beobachten, ganz sicher aber breitet sich eine herrliche Naturlandschaft aus. Duftende Almkräuter, glasklare Bäche, schimmernde Bergseen, bizarre Gipfel - das ist der Stoff, aus dem Wan-derträume für die ganze Familie gemacht sind. Passionierte Alpinisten können sich auf unvergessliche Klettertouren, Hobbyfotografen auf so manch unerwar-tetes Motiv freuen. Die hohen Berggipfel ermöglichen fantastische Panoramablicke.

Die bewirtschafteten Hütten und Alm-gasthäuser sind das Tüpfelchen auf dem i beim Wandern. Hier werden Sie mit dem entscheidenden „Mehr“ an Gastlichkeit verwöhnt, die eine lohnenswerte Einkehr ausmacht. Die freundlichen Wirte laden zum Genuss von bodenständiger Haus-mannskost und Schmankerln der Region ein. Die Sonnenterrassen mit herrlichen

Ausblicken machen Lust auf das Verweilen und Träumen unter freiem Himmel. Dass dieses Bild nicht nur dem Kli-schee, sondern der Realität entspricht, davon sollten Sie sich bei Ihrer nächsten Wanderung überzeugen! So man-che Hütte bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten an. Nach einem zünftigen Hüttenabend können die Wan-derer am nächsten Tag gestärkt und voller Elan zu neu-en Aussichtspunkten aufbrechen. Die Hüttenwirte freu-en sich auf Ihren Besuch!

Bloshütte 1.800 m

Lass Dich auf der Sonnenterrasse von der Wirtin mit hausgemachten Mehl-speisen, heimischen Schmankerln sowie Lamm- und Wildgerichten ver-wöhnen. Genieße den Blick auf den Großglockner und die umliegenden Bergmassive. Die Bloshütte ist Aus-gangspunkt für verschiedenste mar-kierte Wander- und Tourenmöglich-keiten und immer öfter auch Ziel von Mountainbikern, die herzlich willkommen sind. Zur Übernachtung stehen 19 Betten und 22 Lagerplätze zur Verfügung - Anmeldung für Grup-pen und Familienfeiern erbeten. Die Bloshütte ist zu Fuß in 2,5 Stunden, mit dem Taxi Blassnig oder eigenem PKW erreichbar. Geöffnet von Anfang Juni bis Mitte Oktober.

Bloshütte, Irma Dworak9961 Hopfgarten i. Def. Hüttentel.: 0699/10845212

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Barmer Hütte

Die Barmerhütte hoch oben unter dem Hochgall ist in drei Stunden von der Patscher Alm zu erreichen. Die Anreise erfolgt duch das wunderba-re Defereggental. Der Aufstieg durch das einzigartige Patschertal ist geeig-net für die ganze Familie. Und Kinder sind immer willkommen! Der Weg zur Hütte kann auch mit dem Taxi, ab Patscheralm hoch zur Talstation der Materialseilbahn, um die Hälfte abgekürzt werden. Wirt Peter Pruck-ner belohnt seine Gäste jeden Mit-tag mit klassischen Tiroler Almgerich-ten für die Mühen des Aufstiegs. Am Fuße des berühmten Hochgall gele-gen, bietet sich auf der Sonnenterras-se ein atemberaubender Blick auf dieumliegende Bergwelt. Auch zur Über-nachtung auf der Hütte, in hochalpi-ner Kulisse, ist die Hütte ideal geeig-net. Einfache Tagesgipfel wie Almer-horn und Lenkstein warten auf die Bergsteiger. Für den Alpinisten ist der Hochgall noch immer ein beliebtes Ziel. Hüttenwirt Peter Pruckner freut sich auf Ihr Kommen und steht Ihnen mit Tipps für Ihre Wanderungen und Gipfelbesteigungen immer gerne zur Verfügung. Gepäcktransport mit der Materialseilbahn möglich. Informationen unter: www.barmerhuette.deE-Mail: [email protected] Tel.: +49/170/7418409 Hüttentel.: +43 (0)664/9489413

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Bruggeralm

Die Jausenstation Bruggeralm liegt auf 1.818 m Seehöhe und ist von An-fang Juni bis Anfang Oktober geöff-net. Die Bruggeralm ist von St. Jakob in ca. 2 Std. oder mit den Brunn-alm-Bergbahnen bis zur Mittelstati-on, dann ca. 1 Std. Fußweg, erreich-bar. Anlaufstelle der Deferegger Hüt-tenwanderung.G a n z t ä g i g warme Kü-che - wir ser-vieren Ih-nen Tiroler Hausmanns-kost wie Kaiserschmarren, Tiroler Knödel, Käseknödel, Brettljause, fri-sche Almprodukte, kühle Getränke ...

Auskunft: Familie Stemberger Tel.: 04879/212 od. 0664/4519280www.weissspitzhuette.at

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Blindisalm

Die Jausenstation Blindisalm in 1.896 m Seehöhe eignet sich hervorragend für eine gemütliche Verschnaufpau-se. Als Anlaufstelle der Deferegger Hüttenwanderung¡ist die beliebte Einkehrmöglichkeit von Anfang Juli bis Ende September geöffnet. Las-sen Sie sich mit kulinarischen Spe-zialitäten aus der Küche verwöhnen und genießen Sie echte Gastfreund-schaft. Erreichbar von Mariahilf (in rund 1,5 Std.) oder vom Staller Sat-tel über Hirschbichl (in rund 2,5 Std.). Tipp: Das Auto in Maria Hilf abstel-len, mit dem Postbus (Abfahrt um 10 Uhr in St. Jakob)¡zum Hirschbichl fah-ren. Bei größeren Gruppen wird höf-lich um telefonische Anmeldung ge-beten. Danke!Auskünfte: Familie Birgit LadstätterOberrotte 88, 9963 St. Jakob i. D.Tel.: 0676/7706611

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Das Speckfest rund um den bekann-ten würzigen Gailtaler Speck hat als gut besuchter Event längst Tradition.

Zehntausende Besucher kommen jedes Jahr, um fröhlich zu feiern und sich an den zahl-reichen Ständen eine Vielfalt an Schman-kerln im wahrsten Sinne des Wortes „auf der Zunge zergehen zu lassen“. Was die Höfe und Fleischereien der Region bieten, ist wahr-lich ein Genuss! Hier gibt es fein geschnit-tene Schinkenspeckscheiben mit Bauern-brot ebenso wie die Frigga, eine alte Holz-knechtsmahlzeit.

Gailtaler Speck ist ein EU-ge-schütztes Qualitätsprodukt, das aufgrund seines würzigen Ge-schmacks weit über die Grenzen Kärntens hinaus bekannt ist. Er wird seit Generationen traditio-nell auf den Bauernhöfen und auch in Fleischereien erzeugt. Wegen der individuellen Würz-

mischung, und Räucherung schmecken die Produkte von jedem Erzeuger wieder leicht anders. Der offi ziel-le Speckanschnitt fi ndet am Samstag, dem 5. Juni 2010,

um 10 Uhr statt. Am Festwochenende sorgen aber auch das Speckfrühstück beim Stand vom Kuchlmasta, urige Live-Musik sowie das Abend-„Specktakel“, Volkstanz- und Volksmusik sowie ein tolles Kinderprogramm für beste Unterhaltung. Beim Urlaubsquartier haben Gäste die Auswahl vom Campingplatz bis zum Viersterne-Wellness-hotel, von der Pension und dem Gasthof bis zur komfor-tablen Ferienwohnung; zum Speckfest gibt es attraktive Pakete! Kinder erhalten überall Ermäßigung. Sie sehen: Es gibt unzählige Möglichkeiten, ein unvergessliches Wo-chenende in Verbindung mit dem Speckfest zu genießen! Nähere Infos unter www.gailtalerspeck.at

18. Gailtaler Speckfest 2010Am Samstag, dem 05.

Juni, und am Sonntag, dem 06. Juni 2010, kann

in Hermagor wieder gefei-ert und Herrliches verkos-

tet werden. Das alljährli-che Speckfest ist ein stets

gut besuchter Event für die ganze Familie!

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Ein Fest für Genießer

Genussfestival 2010 in Wien – das große kuli-narische Fest im Wie-

ner Stadtpark ging heuer in die dritte

Runde und lockte über 100.000 Besucher an.

Heimat, bist du großer Kulinarik! Dieser Beweis war leicht anzutreten. Beim Genussfestival im Wiener Stadtpark vom 7. bis 9. Mai gaben sich

Haubenköche die kulinarische Klinke in die Hand und verwendeten für ihre Kunstwerke nur das Beste, was das Land an regionalen Köstlichkeiten anzubieten hat. Hei-mat und Hochgenuss sind Begriffe, die mittlerweile in unserem Land zusammenwachsen. Bei diesem Festival war festzustellen, dass immer mehr Tourismusdestinati-onen ihren Marketingschwerpunkt auf die kulinarischen Leitprodukte ihrer Region ausrichten und sich dement-sprechend auch touristisch präsentierten. An 150 Genuss-Ständen aus allen Genussregionen Österreichs konnte man eine kulinarische Reise vom Neusiedler-, bis zum Bodensee unternehmen. Hinter den Ständen gaben die Aussteller aus allen Bundesländern ihr Bestes – und koch-ten auf, was Küche und Keller in ihrer Region an Spezi-alitäten zu bieten haben. Die Genussregion Österreich hat sich mittlerweile zu einer starken Marke entwickelt.

Kurzurlaub mit Geschmack, war auch heuer die Kernaus-sage der Vertreter der Genuss-Region Gailtaler Speck. Das richtige Angebot für einen Kurzurlaub wurde von den Gailtalern im wahrsten Sinne des Wortes den Wienern „schmackhaft“ gemacht. Mit großer Freude konnte man feststellen, dass der Bekanntheitsgrad der kulinarischen Gailtaler Leitprodukte in Wien sehr hoch ist. Viele Besu-cher haben sich nicht nur kulinarisch verwöhnen lassen, sondern konnten sich über das vielfältige touristische An-gebot in Kärntens Naturarena informieren.

Albert Jank und Sabine Millonig (Verein Gailtaler Speck) sowie Walter Zerza (Tourismusbüro Her-magor) konnten zahlreiche Besucher und Stamm-gäste mit kulinarischen und touristischen Schmankerln verwöhnen (v.l.n.r. stehend).

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FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

Heiß aufs GrillenGrillen hat sich in Österreich als kulinarische Freizeitbeschäftigung ersten Ranges etabliert, wobei die Freude an dieser archaischen Zu-bereitungsart, als auch der gesellige Aspekt eine große Rolle spielen. Besonderen Wert legen die Grillbegeisterten auf die Qualität der Grill-spezialitäten und hier erfreuen sich die Produkte von Karnerta im-mer größerer Beliebtheit.

Für vier Fünftel der österreichischen Bevölkerung ist Grillen ein fi xer Bestandteil ihrer Freizeitgestaltung – Tendenz steigend. Dabei gilt: Je größer der Haus-

halt, umso häufi ger wird gegrillt.Denn am liebsten frönt man diesem Hobby ohnehin im Familienkreis, aber auch für Freunde und gute Bekannte wird der Griller gerne angeworfen. Drei Viertel der Grill-Fans gehen dieser Be-schäftigung im Freien, also im Garten, am Balkon oder auf der Terrasse nach und davon heizt wiederum rund ein Drittel mindestens drei bis vier Mal pro Monat in der warmen Jahreszeit die Glut an. Das „Beuteschema“ der Grillgemeinde wird von Würsteln angeführt, die bei 69 Prozent der Österreicher regelmäßig auf dem Rost lan-den. Dicht dahinter folgt das Schweinskotelett, das sich 68 Prozent gerne gönnen.

Um stressfrei zum Grillabend oder zur Grillparty zu kom-men, empfi ehlt es sich, auf die Spezialitäten des Grillex-perten Karnerta zurück zu greifen. Karnerta bietet ein breites Sortiment an Grillwürsteln und Fleischspeziali-täten aus heimischer Landwirtschaft (Schwein, Kalb, Rind, Gefl ügel) – na-tur oder mariniert – sowie frisches Wild (Maibock) auf Vorbestellung an! Grillspezialitäten von Karnerta – Sie bestellen – wir richten! Kommen Sie in unserem Karnerta-Fleischmarkt im Osttiroler Molkerei-markt, Fanny-Wibmer-Pedit-Straße 8, 9900 Lienz vorbei oder bestellen Sie telefonisch unter 04852/62211-34!

Mit Grillspezialitäten von Karnerta wird auch Ihre Grillparty zum kulinari-schen Fest.

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18. Gailtaler Speckfest 2010

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Badespaß pur

FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

VITHAL Freizeitzentrum AsslingKonstante Wassertemperatur von 25°

Völlig neu angelegt und nach neuesten Erkenntnissen erbaut, verspricht das beheizte Erlebnisschwimmbad Badespaß und Erholung reinsten Wassers. Die Anla-ge verfügt über einen getrennten Schwimmer- und

Nichtschwimmerbereich, ein Kletternetz, eine Breit-rutsche (12 m), einen Wasserfall-Pilz und ein separa-tes Planschbecken für die Kleinsten. Genießen Sie im Café VITHAL auf der sonnigen Terrasse Eis, Drinks und Snacks. Ideal am Drauradweg gelegen, ist das Café VITHAL der richtige Treffpunkt für alle mit der richtigen Wellenlänge, nicht nur bei Sonnenschein.

Öffnungszeiten des Erleb-nisschwimmbades: Juni, Juli, August von 9 bis 19 UhrCafé VITHAL: Mai bis Ok-tober von 9 bis 22 Uhr,bei jedem Wetter!Infos unter: Tel.: 04855/8305Fo

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Freischwimmbad DölsachAm 22. Mai begann die Badesaison im beliebten Frei-schwimmbad in Dölsach. Wer die etwas familiärere At-mosphäre schätzt, der wird sich im Schwimmbad Dölsach sicherlich sehr wohl fühlen! Die terrassenförmig angeleg-te Liegewiese, auf der man unter einem der zahlreichen Bäume auch leicht ein schattiges Plätzchen fi ndet und der großzügig angelegte Spielplatz oberhalb des Bade-areals lassen besonders das Herz der Kinder höher schla-gen. Für Kleinkinder gibt es auch innerhalb des Bades eine Spielkombination, die „Riegersburg“. Wer sich nicht nur dem Sonnenbaden widmen möchte, der kann sich am Beachvolleyballplatz austoben. Für Imbisse und Ge-

tränke sowie Eis und andere Genüsse wird im Schwimm-badbuffet „Café Platsch“ bestens gesorgt. Günstige Saison-karten und beheizte Becken sollen Ihnen die Entschei-dung für Dölsach noch etwas erleichtern! Seit 22. Mai wieder geöffnet! Freischwimmbad Dölsach, Tel.: 04852/68233

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Freizeitanlage Oberdrauburg

Gäste wie Einheimische fi nden Erholung und Spaß im Er-lebnisschwimmbad Oberdrauburg. Die gepfl egten Lie-gewiesen geben genügend Raum für schattige und offe-ne Liegeplätze zum Entspannen. Das Erlebnisschwimm-bad bietet eine 58 m lange Wasserrutsche, eine eigene Kleinkinderrutsche, einen Kleinkinderbereich mit diver-sen Wasserspielen, Kids River Becken und ein beheizba-res Nirosta-Schwimmbecken. Kinderspielgeräte, Kinderspeisekarte, Kinderfi lme ab 17 Uhr und Kinderanimation am Montag und Don-

nerstag, um 11 Uhr, lassen den Aufent-halt im Schwimmbad zu einem erholsa-men Urlaub werden! Für die Sportlichen garantiert der an-grenzende Beachvolley-/Basketballplatz viel Spaß und Abwechslung und lässt kei-ne Langeweile aufkommen. Ein herrlicher Platz für einen Panoramablick auf die an-grenzenden Berge Oberdrauburgs! Infos unter: Erlebnisschwimmbad Oberdrauburg, Tel.: 04710/2210http://camping.oberdrauburg.info

Mit den sommerlichen Tempe-raturen haben nun auch wieder die heimischen Schwimmbäder und Badeseen für Jung und Alt geöffnet.

Was muss ein gutes Sonnenschutzmittel können?

Gute Sonnenschutzmittel müs-sen einen Breitspektrumschutz bieten, d.h. sie müssen sowohl im UVB-, als auch im UVA-Be-reich schützen, sollten in bei-den Bereichen einen hohen Schutzfaktor aufweisen und müssen photostabil sein.

Welches Produkt sollte man wählen?

Welches Produkt nun aus-gewählt werden soll, ist von verschiedenen Faktoren ab-hängig: Urlaubsort, Hauttyp, Überempfi ndlichkeit gegen-über Inhaltsstoffen von Son-nenschutzmitteln, eventuellen Licht verursachten Hautkrank-heiten. Aufenthalte in großen Höhen (z.B. Gletscher) und im Süden erfordern ein Sonnen-schutzmittel mit einem hohen Sonnenschutzfaktor. Je hel-ler der Hauttyp, umso höher muss die Schutzwirkung des Produkts sein.

Achtung Sonne!

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FAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEITFAMILIE UND FREIZEIT

Eine wunderschön und fami-liengerecht gestaltete attrak-tive Sport- und Erholungsoase bietet die Gemeinde Greifen-burg allen Einheimischen und Gästen im Bereich der Freibad-anlage Greifenburg an. Der künstlich angelegte Badesee mit ca. 4 ha Wasserfl äche in-mitten einer schönen Natur-landschaft, mit einer groß an-

gelegten Liegefl äche und ca. 400 m Badestrand, wurde durch neue Attraktionen wie einen Beach-volleyplatz, ein Trampolin, einen neuen Kinder-spielplatz, eine kleine und große Wasserrutsche ergänzt. Außerdem fi ndet sich ein Radshop mit Servicestelle im Bereich der Freibadanlage - ide-al für Radler während einer Radtour entlang des Drauradwanderweges. Auch das Buffet wurde neu adaptiert. Genügend Parkplatz ist vorhanden!Neu am See: Mit dem Hochseilklettergarten Out-doorpark Oberdrautal mit Flying Fox über den See

ist unser Badesee um eine Attraktion reicher. Einzigartig in unserer Region haben Sie die Möglichkeit, in 12 m Höhe den Parcour zu erklettern! Ideal auch für Schulgruppen, Sportvereine und andere Begeisterte. Dies wird ein unvergessliches Erlebnis für Sie sein! 9761 Greifenburg, Tel.: 04712/216-0, www.greifenburg.com

Freibadanlage Greifenburg

Foto: QUO VADIS

Foto: TVB/Gemeinde Greifenburg

Erlebnisbad Mittersill

Kommen und genießen Sie die Erlebnisvielfalt und den hohen Bade-komfort im Mittersiller Freibad! Auf 9.500 m² bietet das Freischwimm-bad Mittersill den Einhei-mischen und Gästen eine Möglichkeit, Erholung und Sport zu genießen.

Für Spaß ist im großen Erlebnisbe-cken mit Wasserfall, Wildwasserka-nal und Massagebank gesorgt. Wei-

ters gibt es ein extra Becken mit einer Breit-Wasserrutsche sowie ein großes Sport- und Sprungbecken. Für die ganz Kleinen ist ein Kinderbecken vorhanden. Ein im schattigen Grün angelegter Kinderspielplatz hilft den El-tern dabei, die Kleinen ab und zu aus dem Wasser zu locken. Für die Größeren gibt es ei-nen Beach-Volleyballplatz, sowie einen Tisch-tennisplatz. Sollte durch das viele Schwim-men eine Stärkung benötigt werden, sorgt das Team des Buffets für eine Jause zwischendurch oder ein Eis. Das Freibad Mittersill ist ab Mitte Mai geöffnet (tägl. von 10.00 bis 19.00 Uhr, ab 15. Juni bis Ende August von 9.00 bis 20.00 Uhr).

Baden auch bei SchlechtwetterHeuer kann auch an Schlechtwettertagen das Frei-schwimmbad zum Schwimmen benützt werden. Sie ha-ben die Möglichkeit, an solchen Tagen die Badeanlage in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr für diese sportliche Tä-tigkeit zu nützen. Durch das ökologische Heizen der Be-

cken mittels Fernwärme wird eine angenehme und kon-stante Wassertemperatur erzeugt.

Eintrittspreise und InfosDer Tageseintritt für Erwachsene kostet EUR 4,--/für Kin-der EUR 2,20. Die Saisonkarte kostet EUR 45,-- (Kinder EUR 30,--). Weiters besteht die Möglichkeit der Kurzba-dezeit von 2 Stunden.Die Stadtgemeinde Mittersill wünscht allen sportbe-geisterten und erholungssuchenden Gästen im Freibad Mittersill eine schöne Badesaison!5730 Mittersill, Tel.: 06562/4024

Foto: Stadtgemeinde Mittersill

Der Uttendorfer Erlebnis-Badesee im Oberpinzgau lässt keine Wünsche offen! Auf 50.000 m2 Wasserfl äche bieten wir eine Riesenwasserrutsche, Schwimm-insel, ein Wassertrampolin, Sprungbrett sowie einen schwimmenden Kletter-berg mit 4,5 m Gipfelhöhe. Bei uns können Sie Spaß und Vergnügen pur er-leben! Rund um den Badesee laden ein Beach-Volleyballplatz, Tennisplätze, ein Skaterplatz, ein Boulderpark, Sportplätze und Asphaltbahnen zu sport-licher Bewegung ein.

Für die Kleinen bieten wir Kinderspielgeräte mit einem Piratenschiff, und zur Erholung stehen unsere gepfl egten Liegefl ächen um den See sowie Buf-fets mit schönen Terrassen bereit. Günstige Eintrittspreise! Kinder bis 5 Jah-re sind in Begleitung eines Elternteiles frei!Ein weiteres Highlight sind unsere Weißsee-Gletscherbahnen - gönnen Sie sich dieses einmalige Bergerlebnis! Ebenso lohnenswert wie interessant ist ein Besuch in unserem Keltendorf am Steinerbichl.Infos unter: www.uttendorf.info oder www.uttendorf.atTel.: 06563/8208-0 oder 8279

Erlebnis-Badesee Uttendorf

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Foto: Gemeinde Greifenburg

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Kärntner Druckerei

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Im Ortszentrum von Winklern steht das Wahr -zeichen der Gemeinde, ein mächtiger, aus star -ken Bruch- und Mauersteinen erbauter Turm,

der die Geschichte der Marktgemeinde geprägt hat. Das aus der Spätromantik und Frühgotik stammen -de Bauwerk erfüllte im Laufe seiner Geschichte vieler -lei Aufgaben, hauptsächlich war es aber Getreidespei -cher und Wohnturm. Im Zuge der Landesausstellung „wasser.reich“ im Jahre 2004 wurde der Turm mit einer Holz-Stahlkonstruktion, dem „Tauernwurm“, von außen und innen begehbar gemacht und einer neuen Verwen-dung zugeführt. In den Ausstellungsräumen kann man in die glitzernde Welt der Bergkristalle eintauchen. Ge -gen Voranmeldung werden auch Führungen angeboten und Kinder können das Specksteinschnitzen erlernen. Im Inneren der Galerie wurden außerdem eine Gesamt-information zur Nationalparkregion sowie ein Kristall-Shop mit bezaubernden Schmuckstü -cken und Edelsteinen eingerichtet. Die Infostelle hat von Mai bis Oktober täg-lich von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

Die Welt der BergkristalleDie Kristallausstellung zeigt in diesem Jahr die besten Kristallstufen Kärntens in frischem und erweitertem Glanz. Von der herrlichen Rauchquarzstufe des Al-

ten Pocher, die heuer den Preis der bes -ten Kristallstufe Österreichs gewann, bis zur größten Rauchquarzstufe der Ostalpen reichen die Höhepunkte der Ausstellung. Eine rekonstruierte Zerrkluft vermittelt die Entstehung der Kristalle. Höhepunkt ist eine Prunkschale von fast 40 cm Größe, die aus einem einzigen, fast 60 kg schwe-ren Kristallbruchstück aus dem Hocharn geschliffen wurde. Eine Rarität sind zwei römische Bergkristallketten. Dafür verar -beitete man Bergkristalle zu linsenartigen, gelochten und geschliffenen Segmenten, die durch farbige Glasperlen einen beson-deren Reiz ausstrahlen.Außerdem wurde im heurigen Jahr der Kulturlandschafts-weg in der Gemeinde neu gestaltet und adaptiert. Höhe-

punkt des Lehrpfades mit vielen Schau-tafeln, die die Fauna, Flora und die Ge-schichte des Tales den Menschen nä -her bringen soll, ist der Erlebnisspiel -platz „Kleine Wasserwelt“ – Abenteu -er und Spaß für die ganze Familie. Der Rundweg führt direkt vom Ortszentrum rund um Winklern, der Möll entlang bis zur Jausenstation Grubenbauer und von dort über eine Hängebrücke zurück.

Wo der Tauernwurm zu Hause ist

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Tauernturm in WinklernÖffnungszeiten: täglich von 9.00 - 17.00 UhrEintrittspreise: Erwachsene € 4,-; Kinder € 2,-Gruppen € 2,50/Pers.Gratis-Eintritt mit der Kärnten Card! Besuchen Sie unseren reizvollen Kris-tall-Schmuck-Shop!Information: +43 (0)4822/227-16 E-Mail: winklern@kärnten.atwww.winklern.at

Japanische Gärten in ausgewogener Harmonie, eine Bonsaipräsentation der Extraklasse, geben in Verbin-dung mit der Ursprünglichkeit der umgebenden Na-

tur die Möglichkeit, Werte des Lebens neu zu erfahren.Seit über 30 Jahren sind wir mit der Pflege von Bonsai beschäftigt. Eine lange Zeit für uns Menschen, im Leben von Bäumen ist diese Zeit aber ein unbedeutender Fak-tor. Diese jahrzehntelange Arbeit hat unsere Wahrneh -mung über die Natur, im speziellen zu Bäumen, zu neu-em Verständnis gebracht. Dieses „andere“ Sehen versu -chen wir über Erklärungen oder Führungen den Besu -chern zu vermitteln.

Man muss kein Bonsaifan sein, um von diesen Bäumen, welche zum Teil über 100 Jahre alt sind, begeistert zu sein. Bonsai - lebende Kunstwerke – sorgfältige Pflege und Gestaltung über Jahrzehnte, geben den Bonsai die-se unverwechselbare Ausstrahlung, welche uns Menschen in ihren Bann zieht.

Das erwartet Sie neben einer Vielzahl von erlesenen Bon-sai: Teehaus mit Teichlandschaft, Moosgarten, ZENGar -ten, Koi, … vieles, was man mit Japan in Verbindung

bringen kann, wird hier präsentiert und mit der nöti -gen Sorgfalt weiterentwickelt. Über 10.000 m² Garten sind zu bewundern, über Führungen durch das Gelän -de kann man sich Anregungen für seinen eigenen japa-nischen Garten holen.

Japan in Österreich - „nicht möglich“, sagen Sie. Dann kommen Sie nach Seeboden an den Millstättersee in Kärnten. Erleben Sie die Faszina-tion Bonsai – im Japani-schen Garten.

Bonsaimuseum in Seeboden

ÖFFNUNGSZEITEN:April und Oktober von 10.00 bis 17.00 UhrMai bis September von 10.00 bis 18.00 Uhr

BonsaimuseumSchlossau 44, A-9871 SeebodenTel.: 0043 (0)4762/81947E-Mail: [email protected]

Fotos: Bonsaimuseum

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Zwischen Mittewald und der Lienzer Klause durchfl ießt die Drau ein enges Talstück. Südlich des Flusses ragen steil und unbesiedelt die Kalkalpen der Lienzer Dolomi-ten, im Norden erheben sich die bedeutend sanfteren wald- und almenreichen Zentralalpen. Über ihre Hänge verstreut liegen, zwischen Kristeinbach und Filgisbach, auf der sogenannten „Pustertaler Sonnenterrasse“, die meisten Siedlungen der Gemeinde Assling.

Aktive Wirtschaft

GEMEINDEPORTRAIT ASSLINGGEMEINDEPORTRAIT ASSLINGGEMEINDEPORTRAIT ASSLING

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Am 1. März 1927 wurde die Genossenschaft Elektrowerk Assling gegrün-det. Man baute eine alte Mühle zu einer Kraftwerkszentrale um. Mit einer be-wussten und nachhaltigen Investitionspolitik konnte die Ökostromerzeugung kontinuierlich gesteigert werden. Das Elektrowerk Assling betreibt an den zwei Bächen Kristeinbach und Thaler Bach im Gemeindegebiet von Assling insge-samt vier Ökostromkraftwerke. Es versorgt mit dem erzeugten Strom ca. 750 Kunden in Assling. Daneben wird noch eine Fernwärmeversorgung im Be-reich der Ortschaft Thal betrieben.Im Bereich Elektroinstallation reichen die angebotenen Leistungen von der Beratung und Planung über Projektierung, Fertigung, Montage bis zur Instand-setzung und Wartung elektrotechnischer Anlagen aller Art.

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Die Ost-West-Ausdehnung dieser Berggemeinde von Bannberg nach St. Justina beträgt 20 km. Die politische Gemeinde Assling umfasst insge-samt 18 Dörfer und Weiler. Sie ist heute Sitz von rund 40 Gewerbebe-

triebe, wobei der Branchenschwerpunkt im Bereich der holzverarbeitenden Betriebe wie Tischlereien und Sägewerke liegt. Aber auch das Baugewerbe

und die Lebensmit-telindustrie spielen im Wirtschaftsgesche-hen der Pustertaler Gemeinde eine gro-ße Rolle. „Die beste-hende kommunale Infrastruktur für die Unternehmen ist“, so betont Bürgermeis-ter Bernhard Schnei-der im Gespräch mit dem Journal, „in Ass-

ling ausgezeichnet und auch für weitere Betriebsansiedelungen bieten das voll erschlossene Gewerbegebiet an der B 100 und die günstigen Grundstücks-preise beste Voraussetzungen. Unsere Betriebe sichern heute rund 400 Ar-beitsplätze für die Bevölkerung vor Ort. Außerdem laufen derzeit Gesprä-che mit zwei Unternehmern, die ihre Firmen erweitern möchten.“ In tou-ristischer Hinsicht hat Assling vor allem für den Tagestouristen sehr viel zu

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GEMEINDEPORTRAIT ASSLINGGEMEINDEPORTRAIT ASSLINGGEMEINDEPORTRAIT ASSLING

Sommerrodelbahn Fun AlpinEine Fahrt auf der Sommerrodelbahn (560 m Länge und Fahrgeschwindigkeit von 40 km/h) bietet einen enormen Spaßfaktor, von dem man nie genug kriegen kann. Dies gilt beim Rodeln für Kinder und Erwachsene, für Jung und Alt. Deshalb gibt es äußerst günstige Tageskarten: Kinder um € 19,-/Erwachsene um € 24,- Tel.: +43 (0)664/1212287Bärenwirt und Bauernladen... für jede Feier die passenden Räumlichkeiten (Firmenfeier, Geburtstagsfeier, Taufe, Hochzeit, etc.). Täglich geöffnet von 9-24 Uhr Tel.: +43 (0)4855/8482, Bauernladen von 9-19 UhrWildparkDer Wildpark Assling lockt wieder mit zahlrei-chen entzückenden Jungtieren und Opas Mo-delleisenbahn mit neuen Erweiterungen. Neu: Gesamter Wildpark ist mit Kinderwagen befahrbar! Saisonkarte: Erwachsene € 17,-/Kin-der € 11,- (bis 6 Jahre frei) Tel.: +43 (0)4855/20474

Öffnungszeiten: Wildpark und Bauernladen: bis Ende Oktober täglich von 9-19 Uhr Sommerrodelbahn: Nebensaison - Sa., So. und feiertags 10-7 Uhr wochentags 13 - 17 Uhr; Hauptsaison - täglich von 10-17 Uhr www.erlebniswelt-assling.at

Erlebniswelt Assling

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• Öffnungszeiten: tägl. 9.00-17.00 Uhr (Anfang Juni bis Ende Oktober) • Spezielle Pakete für Bus/Gruppen; Busparkplatz • Führungen auf Anfrage

9911 Assling/Osttirol, Thal-Aue 13, Tel.: 04855/8201, www.vitalpinum.com

Schaubrennerei • WohlfühlgartenSpielpark • Vitalpin-Shop

Untermaierhof Peter Vergeiner

Peter Vergeiner vom Untermaierhof in Ass-ling ist für seine erle-senen Fleischprodukte bekannt. Die eigene Schlachthalle ermöglicht eine stressfreie Schlach-tung der artgerecht ge-haltenen Tiere sowie sehr kurze Transport-wege. Der Speck vom Untermaierhof ist ein besonderes Geschmacks-erlebnis für Kenner und Genießer! Peter Ver-geiner wurde zu Recht seit 2002 bei allen Tiroler Speckprämierungen ausgezeichnet. Seit vier Jah-ren gehört der Asslinger Qualitätsbetrieb im Rah-men der Abhof-Messe in Wieselburg der Riege der besten Speckproduzenten an. Die Spezialitäten des Untermaierhofes werden in erster Linie am Lienzer Stadtmarkt und in Osttiroler Bauernläden vermarktet.Untermaierhof – Direktvermarktung9911 Assling, Dörfl 1, Tel.: 04855/8621 Mobil: 0664/9148029, [email protected]

Familie Vergeiner mit einem Teil der ausge-zeichneten Produkte

bieten. Die Erlebniswelt Assling mit Sommerro-delbahn, Wildpark und Bärenwirt lockt jährlich rund 40.000 Besucher in die Gemeinde. Einen weiteren Aufschwung erhofft man sich durch das neue „Vitalpinum“ der Brüder Unterweger, Erste Tiroler Latschenölbrennerei, das Anfang Juni er-

öffnet wurde und auch eine Anbindung an den Drauradweg aufweist. Anreize bietet man von Seiten der Gemeindefüh-rung nicht nur für die Wirtschaft, auch die An-siedelung von neuen Gemeindebürgern möch-te man forcieren. Seit 2001 hat sich die Bevölke-rungszahl von Assling um 150 Personen vermin-dert, was so Schneider, vor allem an jungen Men-schen aus Assling liegt, die in die Großstädte zie-hen, um dort zu studieren. Für Herbst 2010 ist die Errichtung einer neuen Wohnanlage neben dem Gemeindeamt in Planung, außerdem hat die Gemeinde Bauland erworben, mit 16 Bau-gründen für Einfamilienhäuser. Bürgermeister Schneider: „Mit 60 Euro je Quadratmeter haben wir die Grundpreise sicher sehr interessant ge-staltet!“ Für die Zukunft erhofft sich der Politiker eine Stabilisierung der fi nanziellen Situation der Gemeinde Assling: „Die Auswirkungen der Wirt-schaftskrise sind in Assling massiv zu spüren. Wir sind derzeit eine der 17 Abgangsgemeinden im Bezirk und es wird immer schwieriger, die lau-fenden Kosten zu decken. Wie sich die weitere Entwicklung derzeit abzeichnet, wird sich daran auch in den nächsten Jahren nichts ändern, wo-bei wir natürlich überlegen, wo Einsparpotenti-ale möglich sind.“

Bernhard Schneider, Bürgermeister der Gemeinde Assling

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RUND UMS HOLZRUND UMS HOLZRUND UMS HOLZ

Im Rahmen eines Osttirol-Tages präsentierte LHStv. Steixner eine Bilanz und einen Ausblick auf

Maßnahmen für eine nachhaltige Entwicklung des Bezirks: „Insgesamt investiert das Land Tirol heuer über 20 Millionen Euro in die Sicherung des ländlichen Raumes in Osttirol.“ Im vergangenen Jahr 2009 wurden in Osttirol rund neun Millionen Euro in Schutzprojekte für Lawinen-, Wild-bach- und Steinschlagverbauungen sowie für Schutzwaldverbesserungen investiert. Weitere 7,7 Millionen Euro wurden zur nachhaltigen, fachge-rechten und fl ächendeckenden Be-wirtschaftung und Pfl ege der land- und forstwirtschaftlichen Flächen im Hinblick auf die Sicherung des Le-bensraums eingesetzt. Besonders er-freulich ist, dass im Zuge dieser Si-cherungsarbeiten etwa 90 Prozent der Wertschöpfung im Bezirk Lienz

bleiben, was sich auch positiv auf die Beschäftigung in Osttirol auswirkt. So waren bei den Eigenregiebaustellen rund 65 Wildbach- und Güterwege-arbeiter beschäftigt, es gab Aufträge für das Bau- und Baunebengewer-be sowie die Gesamtwirtschaft im Bezirk. In der Land- und Forstwirt-schaft konnten Zuerwerbsmöglich-keiten für Bauernbetriebe und Voll-zeitarbeitsplätze durch Arbeiten in der Holznutzung, Aufforstung und Waldpfl ege gesichert werden.Weit über 200 Projekte mit einer Ge-samtinvestitionssumme von bis zu zwölf Millionen Euro werden von der Agrar Lienz heuer in den Be-reichen ländliche Verkehrserschlie-ßung, Agrar- und Almwirtschaft so-wie bei agrarischen Operationen und der Dorferneuerung abgewickelt. „Al-lein für den Ausbau ländlicher Stra-ßen werden heuer rund 2,6 Millio-nen Euro aufgewendet. Ein funkti-onsgerecht ausgebautes Straßennetz ist gerade im ländlichen Raum eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Besiedlung, eine funktionierende Wirtschaft und nicht zuletzt für die Naherholung der Bevölkerung und unserer Gäste“, stellte Hubert Mühl-mann, Leiter der Agrar Lienz, fest. „Auch heuer investieren wir wieder auf knapp 50 Baufeldern im ganzen Bezirk rund 5,5 Millionen Euro in die Errichtung von Schutzbauten. Dabei

werden neben der Wildbach- und La-winenverbauung auch Steinschlag-schutzprojekte ausgeführt“, erklär-te Gebietsbauleiter Otto Unterweger von der Wildbach- und Lawinenver-bauung in Osttirol. Beispielhaft er-wähnt werden kann dabei die Ver-bauung der Lailahnerlawine in der Gemeinde Hopfgarten. Dieses Pro-jekt wurde im Jahr 2004 begonnen und soll voraussichtlich 2017 ab-geschlossen sein. Da in diesem Fall auch eine Schutzwaldsanierung er-folgt, die nur kleinräumig durchge-führt werden kann, ergibt sich ein größerer Zeithorizont.„Der Osttiro-ler Wald hat eine sehr kleine Eigen-tümerstruktur. 4.000 Betriebe ha-ben durchschnittlich eine Waldfl ä-che von 8,5 Hektar. Die forstliche För-derung ist hier ein Anreiz für Wald-eigentümer und bietet eine zusätzli-che Einkommensmöglichkeit für Ne-benerwerbsbauern“, betonte Hubert Sint, Leiter der Bezirksforstinspekti-on Lienz.Dabei ergibt sich für den Bezirk eine doppelte Gewinnsituation: Ei-nerseits wird der Wald verjüngt und die Schutzwirkung damit nachhaltig verbessert. Andererseits wird für vie-le Osttiroler in ihrer Heimat eine Ein-kommensmöglichkeit geschaffen. Al-lein heuer werden rund 70 forstliche Projekte verwirklicht, die den gesam-ten Osttiroler Schutzwald umfassen.

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32 Prozent Waldfl ächeNur rund neun Prozent der Fläche des Bezirkes Lienz sind Dauersied-

lungsraum. Darin befi nden sich 471 Lawinenstriche, 460 Wildbäche und zahl-

reiche Naturgefahren-Risi-kogebiete. Etwa 32 Prozent der Bezirksfl äche bestehen aus Wald, davon sind drei

Viertel Schutzwaldfl ächen. Es gibt 1.700 landwirt-

schaftliche Betriebe, von denen 475 in der höchsten

Erschwerniszone liegen.

Bezirk Osttirol:

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Neue, effi ziente Holzhacker

RUND UMS HOLZRUND UMS HOLZRUND UMS HOLZ

Die starke Nachfrage nach qualitativ hochwerti-gem Hackgut hat uns veranlasst, unseren Fuhr-park mit dem Mobilhacker JENZ HEM 820 und

ESCHLBÖCK RBZ 82 zu erneuern. Weiters steht ein LKW Hängerzug für Transportleistungen zur Verfügung.

Wir arbeiten effi zient und zuverlässigDer Großhacker der Firma Jenz HEM 820 hat eine Einzugs-öffnung von 85 x 120 cm, und wird angetrieben von ei-

nem 660 PS Motor. Aufgebaut ist der Hacker auf einem 4-Achs LKW der Firma MAN und wird von einem PENZ Kran mit 14 m/Tonnen beschickt. Der Hacker RBZ von Eschlböck mit einem Einzug von 60 x 100 cm und einem Antrieb von 480 PS kommt mit einem 14 m/to Teleskopkran zum Einsatz. Die Vorteile dieser Hackmaschine, die auf einem 3-Achs-MAN-LKW aufgebaut ist, liegen in der kompakten Bauweise und der Geländetauglichkeit (6x6 Allrad).

Wir garantieren mit den neuen Hackern die gewohn-te Hackschnitzelqualität von G30 für Kleinanlagen bis G60 für Industrieanlagen (Heizwerke). Außerdem sind die neuen Hacker geeignet, Astmaterial, welches bei der Hol-zernte anfällt, zu zerkleinern, das dann an große Heiz-werke zugeführt werden kann.Somit sind wir in der Lage, den hohen Anforderungen un-serer Kunden individuell, termingerecht und zur vollsten Zufriedenheit nachzukommen!

Auf Youtube Video „JENZ HEM 820 DL in Osttirol“ kann man sich von der Arbeit der Firma Winkler über-zeugen!

Das Lohnunternehmen Winkler, ein verlässlicher und kompetenter Profi im kompletten Agrarbereich, spezialisiert sich zusätz-lich auf Hackschnitzelpro-duktion und -handel.

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Page 40: Journal April 2010

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Die Abhängigkeit von ausländischen, fossilen Energiequellen, deren

schrumpfende Reserven und der Klimawandel un-

terstreichen die Bedeutung heimischer Ressourcen zur

Energiegewinnung.

Biomasse – aus Holz wird WärmeDer Geschäftsführer der Regionalenergie Osttirol, DI

Andreas Blaßnig, weist in diesem Zusammenhang auf die Vorteile und positiven Effekte des Einsat-

zes des Energiestoffes Holz im Bezirk Lienz hin: „In Osttirol werden rund 50.000 Festmeter aus dem heimischen Wald für Biomasse verwendet. Unsere Genossenschaft „Regio-nalenergie Osttirol“ kann bezirksweit auf 18 Heizwerke in 13 Gemeinden verweisen – das 19. befindet sich gerade in Bau - wobei ca. 30.000 SRM Hackgut und Rinde verheizt werden. Wir beziehen das Holz von 20 Agrargemeinschaf-ten und 80 Waldbesitzern, erzeugen damit 15.000 MWH/Jahr und versorgen 175 Objekte mit Fernwärme.“ Durch diese Verwertung des Energiestoffes Holz durch die Regi-onalenergie Osttirol ergeben sich nicht nur positive Um-welteffekte, auch die regionale Kreislaufwirtschaft wird

gestärkt. Die hohe Bedarfsmenge an Brennholz führt zu einer intensiven Bewirtschaftung der Wälder und sichert den Verbleib der Wertschöpfung im Bezirk. Brennholz ist ein wertvoller erneuerbarer Rohstoff, der auch in Krisen-zeiten jederzeit verfügbar und deshalb ein wichtiger Fak-tor der Stabilität ist. Hinsichtlich der Kostenfrage für die einzelnen Haushalte weist der Geschäftsführer der Regi-onalenergie Osttirol darauf hin, dass man hier mit ande-ren Heizsystemen durchaus mithalten könne, aber unter dem derzeitigen Ölpreis liege. „Im Vergleich zur Erdwär-me bzw. zu Wärmepumpen fallen zwar unsere Betriebs-kosten höher aus, dafür gestalten sich die Investitionen im Vorfeld deutlich günstiger.“

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DI Andreas Blaßnig, GF der Regionalenergie Osttirol und das Biomasse-Heizwerk in Abfaltersbach➤

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Preisträger des HASSLACHER NORICA TIMBER Gewinnspieles stehen fest.

Eine runde Sache

Um die Zusammenarbeit mit den Waldbesitzern weiter verbessern zu können, führ-

te HASSLACHER NORICA TIMBER eine Befragung bei seinen Kärnt-ner Rundholzlieferanten durch. Das Unternehmen konnte sich über vie-le Einsendungen mit konstruktiven Beiträgen freuen. Nun wurde auch die Verlosung des begleitenden Ge-winnspieles durchgeführt.

Großer Gewinner eines Wochenen-des für zwei Personen im Wellness-hotel Hochschober ist Herr DI Mar-kus Honsig-Erlenburg aus Klagenfurt. „Es ist toll, wenn ein Unternehmen wie HASSLACHER NORICA TIMBERVerbesserungspotenziale sucht und sich so stetig weiter entwickelt. Das garantiert uns als Rundholzlieferan-ten ein faires und kontinuierliches Geschäftsverhältnis und besten Ser-vice in der Abwicklung!“, freut sich der Gewinner bei der Gutschein-übergabe durch DI Markus Schmöl-zer, Rundholzeinkaufsleiter bei HASSLACHER NORICA TIMBER, in Kla-genfurt. Auch Stefan Kulterer, zustän-

diger Geschäftsführer für den Rund-holzeinkauf, ist zufrieden. „Wir ha-ben über 200 Zusendungen erhal-ten – dafür möchte ich im Namen des ganzen Einkaufsteams Danke sa-gen! Nun werden wir die Ergebnis-se genau analysieren und weiter an uns arbeiten!“ Neben dem Hauptgewinn wurden auch zehn Gutscheine für ein Abend-essen bei den Kärntner Spargelwir-ten verlost. Die glücklichen Gewinner sind: Siegfried und Elisabeth Glan-zer (Zweinitz), Oda Scheuch (Mühl-dorf), Dominik Habsburg (St. Andrä), Siegfried Pirker (Feld am See), Alfred Nageler (Feldkirchen), Dkfm. Eugen Haselmayer (Metnitz), Karl und Ve-ronika Kraßnitzer (Grades), Otto St-reiner (Grades), Gerhard Pfl egerl (St. Veit a.d. Glan) und Wolfgang Schaub (Landskron).

HASSLACHER NORICA TIMBER kauft einen Großteil des benötigten Rund-holzes von Klein- und Mittelbetrie-ben aus der Region. Als eines der größten Holzindustrieunternehmen Österreichs ist der Betrieb stets um

das gute Verhältnis zu sei-nen Lieferanten bemüht. Das Einkäufernetz ist regio-nal aufgestellt und eine An-lieferung des Holzes durch die Kärntner Waldbauern ist nicht nur am Stammsitz in Sachsenburg , sondern auch bei den Sägewerken in Arnoldstein und Lie-benfels möglich. Dabei ist HASSLACHER Komplettab-nehmer sämtlicher Rundholzsorti-mente wie Sägerundholz, Faserholz, Energieholz und mehr. Auch die Logistikabteilung wurde auf die Bedürfnisse der Lieferanten abge-stimmt und sorgt für eine effi ziente und professionelle Abwicklung der Holzanlieferung.

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DI Markus Honsig-Erlenburg aus Klagenfurt (Mitte) ist Preisträger des HASSLACHER NORICA TIMBER Gewinnspieles. Geschäftsführer Stefan Kulterer (re.) und Einkaufsleiter DI Markus Schmölzer (li.) gra-tulieren.

Die Kinder von Geschäftsführer Christoph Kulterer, Emma und Luisa, waren die Glücksfeen bei der Ziehung der Preisträger.

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Die Initiative zur Realisierung des Projektes für MitarbeiterInnen des Wohn- und Pfl egeheimes, des BKH Lienz und des Roten Kreuzes, ging von

BR Elisabeth Greiderer aus, die gemeinsam mit OKZ-Ge-schäftsführerin Mathilde Köffl er für die Umsetzung sorg-te. In den letzten Monaten entstanden in der ehemaligen alten Garage des Roten Kreuzes auf insgesamt 90 m2 Flä-che attraktiv und kindgerecht gestaltete Räumlichkeiten mit Garderoben-, Schlaf-, Sanitär- und Küchenbereich so-wie einem großen Spielzimmer für die Kleinkinder im Al-

ter von 0 bis 3 Jahren. Diese werden in Zukunft von den OKZ-Mitarbeiterinnen Barbara Berger und Simone Stei-ner von 6.00 bis 20.00 Uhr betreut, 14 Kinder sind be-reits angemeldet.

Die Gesamtkosten von rund € 200.000,-- wurden groß-teilig von Land und Bund übernommen, die Baumaß-nahmen, koordiniert vom Planungsbüro Ing. Michael Greiderer, von renommierten Unternehmen aus der Re-gion durchgeführt.

Am Freitag, dem 21.5.2010, fand in Lienz

die offi zielle Eröffnung der bezirksweit ersten betrieb-lichen Kinderkrippe statt, ein wichtiger Schritt, um

berufstätigen Müttern die Vereinbarkeit von Beruf

und Familie zu erleichtern.

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Freuen sich über die gelungenen Räumlichkeiten der ersten betrieblichen Kinderkrippe in Lienz - OKZ-Geschäftsführerin Mathilde Köffl er und BR Elisabeth Greiderer.

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erAusführung der BodenverlegungsarbeitenAusführung der Tischlerarbeiten

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Die Hochsteinhütte der ÖAV-Sektion Lienz ist ein beliebter Einkehrtipp für Skitouren-geher, Skifahrer, Wanderer und Radfahrer, mit einem traumhaften Ausblick auf die Lienzer Dolomiten und den Lienzer Talboden.

Gelungene Modernisierung

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Im Sommer kann man mit dem Auto bis knapp vor die ÖAV-Hütte (Bann-berger Straße/Mautpfl icht) fahren, im Winter ist sie mit den Lienzer Berg-bahnen (ca. 10 Min. Gehzeit von der Schlepplift-Bergstation) erreichbar.

Im Rahmen eines exakt geplanten Umbaues wurde die Hochsteinhütte in den letzten Monaten umfangreichen Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen un-terzogen und bietet nun im Erdgeschoß durch eine Erweiterung der Gasträu-me mit Schank und Bar, einen Trocken- und Umkleideraum und durch neue Sanitär-Anlagen beste Voraussetzungen für einen komfortablen Aufenthalt. Darüber hinaus wurden auch im ersten und zweiten Stock (Übernachtungs-möglichkeiten) sowie im Keller weitere Modernisierungsarbeiten vorgenom-men und auch die Küche auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die Arbeiten am „Schönbichele“ wurden von renommierten Unternehmen in ho-her Qualität ausgeführt und ermöglichen nun dem Hüttenteam um Rein-hard Hainzer ein ausgezeichnetes Arbeiten. Die Gäste werden freundlich und kompetent bedient und mit heimischen Osttiroler Schmankerln, herzhaften Jausen und erfrischenden Getränken verwöhnt.Die Hochsteinhütte ist sommers wie winters einen Besuch wert!

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Direkt angrenzend an das Firmengelände in Thal wurde in den letzten Monaten intensiv an der Realisierung des innovativen Projek-

tes gearbeitet: Der Alpinpark, der die vitale, beleben-de Kraft der Berge auf 5000 m2 thematisiert und spür-bar macht, soll mit vielen Attraktionen für entspannte Momente bei Gästen wie Einheimischen sorgen und zu einem Top-Ausfl ugsziel avancieren.

Das Vitalpinum ist so konzipiert, dass es sich in verschiedene Bereiche gliedert: Einerseits in eine Schaubrennerei mit Museum, die den Besuchern Ein-

Anfang Juni 2010 öffnete das neue Aus-fl ugsziel im Osttiroler Pustertal – das Vi-talpinum des Traditionsunternehmens Brüder Unterweger, Erste Tiroler Lat-schenölbrennerei – seine Pforten.

Erstes Tiroler Vitalpinum eröffnet

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Standort: Gödnach 1009991 Dölsach

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Page 45: Journal April 2010

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blick in die Geheimnisse, wie in Thal seit 125 Jah-ren reinste ätherische Öle gewonnen werden, er-öffnet, und andererseits in das Freiareal mit den drei Wohlfühlzonen Aktiv/Vital, Entspannung und Pfl ege, wobei jeweils Sinnesstationen auf unter-schiedlichste Art die wohlige Wirkung alpiner Kräuter vermitteln. Das Spektrum reicht dabei vom Arnika-Brunnen und dem Barfuß-Weg über den Latschenberg bis zum Kräuterölhoroskop. Ein Naturspielplatz mit Murmeltierhöhle, Sand-/Was-serlandschaft, Kletterfels sowie ein Shop mit den bewährten Qualitätsprodukten „Marke der Na-tur” machen das Erlebnis Vitalpinum komplett.

Die Anbindung an den Drau-Radweg sorgt da-für, dass auch Radfahrer das neue Ausfl ugsziel in Thal erfahren, entdecken und erleben können. Das Vitalpinum ist täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr, von Anfang Juni bis Ende Oktober, geöffnet.

Das Bauvolumen, das das Traditionsunterneh-men Brüder Unterweger, Erste Tiroler Latschen-ölbrennerei, in das neue Projekt investierte, be-trägt rund eine Million Euro, wobei ca. 95 % aller Arbeiten an heimische Firmen übergeben wur-den, die ausgezeichnete Arbeit leisteten.

Die Vital-Aktiv-Zone ist eine von drei Zonen desWohlfühlgartens, im Hintergrund der Vitalpin-Shop.

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Page 46: Journal April 2010

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Page 47: Journal April 2010

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MNOZIL BRASS - MAGIC MOMENTSFreitag, 25.6.2010, 20.00 UhrSchloss Bruck (bei Schlechtwetter Saal des Gymnasiums Lienz)

Nach dem durchschlagenden Erfolg vor vier Jahren präsentiert die LienzerKulturinitiative Ummi Gummi die-ses sensationelle Ensemble wieder in den Gemäuern von Schloss Bruck. In ihrer neuesten Show „Magic Mo-ments“ werden Mnozil Bras, die sie-ben Meister des einfühlsamen Blech-gesanges, das Publikum berühren und verzaubern. Oder frei nach dem mnozilschen Motto: „Auch ein leises Tönen kann verwöhnen!“

INTERNATIONALES CHORFESTIVAL HOCHPUSTERTAL24.6.2010, 21.00 UhrPfarrkirche Sillian26.6.2010, 10.00 Uhr Kultursaal Sillian26.6.2010, 13.30 UhrWurzermühle-Außervillgraten26.6.2010, 21.00 UhrKultursaal Sillian

Das Internationale Chorfestival fi ndet bereits zum 13. Mal in mehreren Or-ten des Pustertales (Südtirol+Osttirol) statt. In 12 Jahren seit 1998 haben über 700 Chöre und mehr als 25.000 Sänger daran teilgenommen. Durch die außergewöhnliche Verschieden-artigkeit der Austragungsorte und das umfangreiche dargebotene Re-pertoire zählt dieses Festival heute zu den größten und bekanntesten Chor-veranstaltungen Europas. Info: www.hochpustertal.com

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derungen: Unzählige Reisen mussten für Kunden storniert und Flugtickets in Bahnfahrtkarten getauscht werden. Im Ausland warteten viele Reisebü-rokunden, die verzweifelt einen Weg nach Hause suchten. Die Situation bot dem TUI ReiseCenter/Tiroler Landesreisebüro aber auch eine positive Seite: Nie zuvor war der direkte Service am Kunden, den nur kompetente Reise-büromitarbeiter leisten können, so wichtig. „Wir haben in diesen Tagen fast kein Geld verdient und nahezu kostenlos gearbeitet“, erläutert Büroleiter Man-fred Jakober. „Allerdings konnten wir unseren Kunden in dieser Situati-on am besten beweisen, dass wir ih-nen in der Not mit Kompetenz, Ser-vice und guten Ratschlägen persön-lich zur Seite stehen“, betont Jakober die Stärken seines Beratungs-Teams.Für den spontanen Service war ein hoher Einsatz erforderlich. Die Mitarbeiter waren auch außerhalb der Öff-nungszeiten erreichbar. Bis in die späten Abendstunden wurden für Kun-den, die für den nächsten Tag eine Reise gebucht hatten, Alternativen auf-gezeigt oder gestrandeten Urlaubern Hilfestellung geboten. Die Vulkanwol-ke hat sich mittlerweile verzogen. Die aktuellen Ereignisse haben aber ge-zeigt, dass Urlauber und Geschäftsreisende gut beraten sind, wenn sie ihre Reisen über ein Qualitätsreisebüro wie das TUI ReiseCenter/Tiroler Landes-reisebüro in Lienz buchen.

Mit Sicherheit gut beraten – und günstig noch dazu.

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Jährliche Innovationen auf dem Automobilsektor gibt es beinahe so lange, wie Autos auf unseren Straßen fahren. Mit dem Beginn der Finanzkrise im Jahr

2008/2009 und einem damit schwierigeren wirtschaft-lichen Umfeld haben sich einige Trends verstärkt. Dies bedeutete für viele Autokäufer, wie die Statistik im Jahr 2009 in Österreich und Deutschland beweist, nicht zu-letzt auch wegen der so genannten „Abwrackprämie“, sich beim Neukauf einen Kleinwagen anzuschaffen.Grundsätzlich geht die Entwicklung, schenkt man der internationalen Presse Glauben, vor allem in Richtung Elektroauto. Schon in den nächsten Jahren wollen eini-ge große Automobilkonzerne diese Autos in Serienreife, vor allem für den Stadtbereich mit einer Reichweite von circa 200 Kilometern, anbieten.

Bei den herkömmlichen Autos mit Verbrennungsmotor setzt man in erster Linie auf die Innovationen bei der Motor- und Antriebstechnologie, das heißt Effi zienzstei-gerung und Senkung des Kraftstoffverbrauchs. Dazu zäh-len moderne Motorkonzepte, der Einsatz von Leicht- und Hybridbau und neue Wege in der Abgasnachbehandlung.

Auch bei der aktiven Sicherheit wird weltweit geforscht. Damit sind Technologien gemeint, die vor Gefahren war-nen und aktiv eingreifen können. So gibt es zum Bei-spiel Notbremssysteme, Spurwechselassistenten und Ab-standswarner.

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Ebenso haben IT und Elektronik einen immer größeren Anteil. Im Auto der Zukunft ist alles möglich: Einparkhil-fen steuern das Fahrzeug per Knopfdruck in die passende Parklücke, Fahrerassistenzsysteme bremsen die Gefahr-situation früher als ihr Fahrer, Infotainment-Systeme in-formieren über Wetter, Börse und die nächste Tankstelle und per Internet können Flüge und Hotelzimmer gebucht werden. Was hat aber nun der Osttiroler und Oberkärnt-ner Autofahrer von diesen Neuerungen? Die Redaktion des Monatsmagazins „Das Journal“ wollte dies genauer wissen und befragte 3 Osttiroler Markenhändler zu kon-kreten Neuerungen.

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bei einem Halt und Starten der Kupplung bei Betätigung des Motors, die Schaltpunktanzeige und eine Brems-energierückgewinnung, die für das Aufl aden der Batte-rie verwendet wird.“Johannes Robitsch vom Autohaus Pontiller. „Die BlueMotion-Technologie ist der Beitrag von Volkswagen zu einer umweltfreundlichen, nachhaltigen Mobilität und kombiniert zukunftsweisende Antriebs- und Kraft-stoffstrategien mit Innovation. Dazu gehören ein Start-Stopp-System, die Bremsenergierückgewinnung, ein an-gepasstes Motormanagement mit modifi zierter Software, längere Übersetzung der oberen Getriebestufe, Schalt-empfehlung für den effi zientesten Gang und rollwider-standsoptimierte Räder. Die BlueMotion-Technologie wird in allen VW-Modellen eingesetzt, vom VW Polo (Durch-schnittsverbrauch 3,3 l/100 Km) bis zum VW Touareg.“

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