Infinity Oktober 2010
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9/2010 • 1,90 €www.hm-infinity.deMagazin für die Metropolregion Hamburg
. . . eine Frage des Anspruchs
SHMF - BenefizkonzertAirport Hangar 7
Hamburg geht . . . 19.9.2010Ecco Walkathon
9/2010 • 1,90 €www.hm-infinity.deMagazin für die Metropolregion Hamburg
. . . eine Frage des Anspruchs
Interessantes Ausflugsziel
Gängeviertel
Nokia Night of the Proms
Stars in Concert
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ieviel Islam verträgt ein „Wulff? Dass Kopftuchträger und Mo-scheen in Deutschland zum
alltäglichen Straßenbild gehören, da-ran haben wir uns längst gewöhnt. Auch dass hierzulande Moscheen wie Pilze aus dem Boden schießen und die Fra-ge aufkommt, ob es nicht an Missach-tung unserer eigenen Kultur und Religion
grenzt, wenn riesige Islamistische Gebetshäuser selbst unsere höchsten Kirchengebäude noch in den Schatten stellen?
Es ist also nicht zu übersehen, dass der Islam in Deutschland sichtbarer geworden ist. Auch wenn die Äußerlichkeiten bei manchen noch Erregung hervorrufen - Moscheen und Kopftü-cher gelten nun mal als die Ikonen des Islams. Doch dass der Islam inzwischen zu Deutschland gehört, wie Wulff in seiner jüngsten Rede am Tag der Einheit verkündete, hat dann schon den Nerv von Millionen von Menschen bei uns getroffen. Das beweist auch der Erfolg des Buches von Thilo Sarrazin! Hat Wulff mit seinen Äußerungen sagen wollen, dass wir uns so langsam auf eine Islamisierung einstellen sollen?
Integration ja, jedoch nicht um jeden Preis . . . Natürlich darf es wegen eines Glaubens keine Ausgrenzung geben, das bleibt unbestritten. Doch wer hier leben möchte, hat sich auch unseren demokratischen Spielregeln und Grundwerten zu fügen. . . und die sind im Grundgesetz fixiert. Da darf es keine Toleranz geben. Wer eine Kultur ablehnt, sie denunziert oder gar bekämpft, sich aber dennoch versorgen lässt, hat hier nichts zu suchen.
Herzlichst Ihr
W
Kultur
071218Reportagen
0508101416202426283034Sonstiges
3736394042
InhaltTitel: Blick durch den Rotor eines Helikopters / Airport Hamburg
KARAT in ConcertDie Tour zum Bandjubiläum
Theater im OktoberKultur in Bewegung
Stars in ConcertNOKIA Night of the Proms
Komm in die GängeHistorische Gängeviertel in Hamburg
Jenseits von HollywoodHamburger Gründerpreis 2010
Laterne, LaterneAlle Jahre wieder . . .
Pflanzliche HormoneAnti-Aging aus der Natur
BatnightsWenn die Nacht beginnt . . .
21 Jahre MauerfallDeutschlands Wiedervereinigung
Gütesiegel für EnergieeffizienzNebenkosten nicht dem Zufall überlassen
Leberkrebs - schleichende GefahrDeutscher Lebertag am 20.11.
Hanseboot 2010Attraktive Angebote der Bootsausstellung
Winterruhe ohne StörungenKübelpflanzen richtig pflegen
Urlaub im „Ländle“Im Land der schönen Städtchen
Rate-Einmaleins für TüftlerRaten und Gewinnen
MonatshoroskopDas sagen Ihre Sterne für den Monat Oktober
Termine und VeranstaltungenAusflugstipps in Halstenbek und Umgebung
SchnäppchenDer Kleinanzeigenmarkt
VorschauDie Themen im November
05 Komm in die Gänge
34 Urlaub im „Ländle“
38 Herbstferien für kleine Entdecker
32 Hanseboot 2010
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Komm in die GängeGängeviertel . . . , so bezeichnete man in Hamburg damals
die besonders eng bebauten Wohnquartiere in einigen Teilen der Alt- und Neustadt. Größtensteils waren diese
Gängeviertel mit Fachwerkhäusern bebaut, deren Wohnungen meist nur durch schmale verwinkelte Straßen, Torwege und Hinter-höfe fast labyrinthartig angelegt, zu erreichen. Die damals inner-halb der Wallanlagen noch kleinstrukturierte Stadt verdichte sich aufgrund der rasch zunehmend wachsenden Bevölkerung schnell, und erreichte ihre größte Einwohnerdichte im 19. Jahrhundert.
Da die Häuser sehr eng beieinander standen, war ein Verkehr mit Fuhrwerken oder Karren hier nur in eingeschränkter Wei-se möglich. So musste in Hamburg das Wasser zum Beispiel meist aus den Fleeten geschöpft werden. Wer es sich leisten konnte, ließ sich vom Wasserträger beliefern - dem berühmten Hummel. Wo er auftauchte, riefen ihm die Kinder meist Hummel Hummel nach, worauf er ihnen mit einem Mors, Mors antwor-tete. Jedoch waren diese innerstädtischen Fleete häufig durch Kot und Unrat verseucht., was bereits 1797 der französische Arzt Jean-Joseph Menuret in seinem Buch veröffentlichte. Der Titel „Versuch über die Stadt Hamburg in Hinsicht auf die Gesundheit betrachtet oder Briefe über die medicinisch-topographische Ge-schichte dieser Stadt“ trug. Der Arzt Robert Koch schrieb später anlässlich der Choleraepidemie von 1892 an den Kaiser: „Eure Hoheit, ich vergesse, dass ich in Europa bin. Ich habe noch nie solche ungesunden Wohnungen, Pesthöhlen und Brutstätten für jeden Ansteckungskeim angetroffen wie hier.“
Nicht zuletzt der unhaltbaren hygienischen Zustände wegen, führ-te die Stadt nach der Choleraepidemie im Jahr 1892 daraufhin eine planmäßige Sanierung der Gängeviertel durch, wobei einige Viertel dem Bau der Speicherstadt weichen mussten. Nahezu 24 000 Menschen verloren dabei ersatzlos ihre Wohnungen und mussten sich eine neue Bleibe in dem ohnehin überbelegten
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Gängeviertel der Alt- bz.w. der Neu-stadt suchen oder ihr hafen- und da-mit arbeitsnahes Wohnen aufgeben. Jahre später teilte der Bau der Kaiser-Wilhelm-Straße das Elendsquartier. Eine Maßnahme die wohl nicht zwin-gend für die unumgänglichen Sanie-rungsarbeiten war, aber wesentlich dazu beitrug, dass altersschwache Häuser abgerissen werden konnten. Nach der Sanierung des Gängevier-tels der südlichen Neustadt (1903–14) begann man in der Altstadt mit dem Bau der Mönckebergstraße (1908-14). In der Neustadt, vom Hafenrand aus, über den Großneumarkt bis zum Gänsemarkt hin, entwickelte sich ein geschlossenes Milieu der Hambur-ger Arbeiterschaft. Viele Hamburger bezeichneten diese Gegend als eine „Brutstätte der Kriminalität“ - was die-sem Viertel später dem Beinamen „Verbrecherquartier“ einbrauchte
Der größte Teil der noch verbliebe-nen Reste der Elends-Quartiere büß-ten sein dasein im Zweiten Weltkrieg ein. Einige dieser „ Fachwerkhäuser“, erinnern allerdings auch heut noch an diese Gängeviertel. Denn mini-male Reste sind noch erhalten ge-blieben: Zum Beispiel die Fachwerk-Traufenhäuser im Bäckerbreitengang sowie die Gebäude in der unmittel-bar gelegenen Caffamacherreihe und Speckstraße, die seit 1953 unter Denkmalschutz stehen.
Eine letzte nahezu noch unversehr-te geschlossene Hofbebauung mit Fachwerkbauten aus dem 17. Jahr-hundert hat die Zeit zum Glück über-dauert. Viele kennen sie nur als ein Restaurant - die „Krameramtsstuben,, und genau die liegen inmitten des noch letzten erhaltengebliebenen Gängeviertels, in der Nähe der Micha-eliskirche. Übrigens ein interessantes Ausflugsziel selbst für Hamburger.
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in Concert
seitdem in seine Fußstapfen. Er ist mit der Musik seines Vaters aufge-wachsen und erlebte alle Höhen und Tiefen der Band mit. Claudius selbst sagt: „Es ist ein wunderschö-nes Gefühl die Musik machen zu dürfen, die ich mehr liebe als jede andere. Es ist wie eine Art nach Hause kommen.“ Damit macht er KARAT endgültig zu einer Band der Generationen. Ihre 16 Alben wurden weltweit über 10 Millionen Mal ver-kauft und mehrfach geehrt.
Nach dem Erfolg des Jubiläums-konzertes in Erfurt startet KARAT jetzt mit einer großen Tournee durch. Auf Hamburg freuen sie sich ganz besonders! Konzerttermin für Ham-burg ist Freitag, 26. November 2010 in der Fabrik in Hamburg, Barner Straße 36, 22763 Hamburg. Kon-zertbeginn ist um 21.00 Uhr, Einlass
Die erfolgreichste Band der ehema-ligen DDR und der deutschsprachi-gen Musikgeschichte ist bereits seit 1975 ein Begriff für gute deutsche Rockmusik. Die fünf Musiker brillie-ren mit exzellenten deutschspra-chigen Songs und tiefgründigen Rockballaden, die Fans von 18 – 80 Jahren ansprechen. Ihre Titel setz-ten sich in Ost und West durch und wurden echte Hits. Sie besingen den „König der Welt“, gehen „Über sieben Brücken“, fliegen mit dem „Albatros“, belauschen den „Schwanenkönig“, schauen auf den „Blauen Planeten“, „...lieben jede Stunde“ und erzählen über „Licht und Schatten“.
Nach dem tragischen Tod von Frontmann Herbert Dreilich wird das Vermächtnis KARAT weitergeführt. Claudius Dreilich, Sohn des verstor-benen Vollblutmusikers Herbert, tritt
ab 20.00 Uhr. Karten sind in der Fa-brik und an allen bekannten Vorver-kaufstellen erhältlich.
KARAT geht gemeinsam mit ihren Fans auf eine Zeitreise: Im November startet die Kultband die große Tour zum 35. Bandjubiläum. Am 26. November sind KARAT live in der Fabrik in Hamburg.
KARAT - Tourdaten24.10.2010 Magdeburg - Bördelandhalle 08.11.2010 Berlin - Friedrichstadtpalast16.11.2010 Chemnitz - Stadthalle 20.11.2010 Cottbus - Stadthalle26.11.2010 Hamburg - Fabrik03.12.2010 Rostock - Stadthalle04.12.2010 Dresden - Kulturpalast05.12.2010 Halle - G.-Friedrich-Händel-Halle06.12.2010 Leipzig - Gewandhaus
K RAT
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Jenseits von HollywoodFeierliche Verleihung des Hamburger Gründerpreises 2010
Ungeachtet des künstlerischen Gehalts, ließ die 9. Verleihung des Gründerpreises im vergangenen Monat in der Fischauktionshalle einen Hauch von Hollywood-Atmo-sphäre aufkommen. Denn zuvor
schritten über 800 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesell-schaft über den „Roten Teppich“ zu ihren Sitzen, um gebannt den Wor-ten der Laudatoren zu lauschen, zu denen Hamburgs Erster Bürger-meister Christoph Ahlhaus, sowie Abendblatt-Chefredakteur Claus Strunz und der Präsident der Hand-werkskammer Hamburg Joseph Katzer gehörten. Zuvor jedoch hatte Haspa-Chef Harald Vogelsang die Preis-Verleihung mit einer Anspra-che eröffnet, in der er inbesondere den unternehmerischen „Mut und Erfindergeist“ lobte, und sogleich an die vielen unternehmerischen Pioniere der Stadt wie Ludwig Görtz (Schuhe) und Friedrich-Wilhelm Werner, den Gründer der Modeket-
te Bijou Brigitte erinnerte. Vergeben wird der Gründerpreis einmal im Jahr von den Initiatoren: der Has-pa, des Hamburger Abendblatts, Hamburg1 Fernsehen, sowie der Handels- und Handwerkskammer.
Eine Auszeichnung, für die man sich nicht
bewerben braucht, man wird nominiert . . .
Großer Beifall begleitete die Gewin-ner, die nach Ansprache der Lauda-toren nach und nach auf die Bühne gebeten wurden und selbst zu Wort kamen. Hollywood-Atmosphäre live. Als erste Gewinner betraten Frank Burghardt und Erik Berg, zwei Hörge-räteakustikermeister die Bühne. Sie wurden für die erfolgreichste Exis-tenzgründung mit dem Gründerpreis geehrt. (www.die-hoermeister.de). Das erst vor zwei Jahren ins Leben gerufe-ne Unternehmen hat sich auf trendi-ge High-Tech-Hörgeräte und individu-elle Hörlösungen spezialisiert., unter
anderem mit dem Ziel, die Akzeptanz von Hörsystemen zu verbessern. Bereits im zweiten Gründungsjahr beschäftigt das junge Unternehmen 23 Mitarbeiter in sechs Filialen in Hamburg, Ahrensburg und Lüneburg.
Den zweiten Preis sicherten sich Lorenz Hampl und Mirco Wolf Wiegert , die im Jahr 2003 mit ei-nem Startkapital von etwa 7000 Euro und ihrer „braunen Brause“, die dem Getränkeriesen vielleicht schon bald den Rang ablaufen werden. Zwei junge Aufsteiger, die sich mit ihrer fritz-kola in der Getränke-Industrie längst einen Namen gemacht haben, und un-längst den Hamburger Markt erfri-schen. Denn die von den Gründern selbst entwickelte Koffeinbrause „fritz-kola“ hat sich in kürzester Zeit weit über die Stadtgrenzen hinaus etabliert und ist dabei, das euro-päische Ausland zu erobern. Ihr Laudator sprach von einer „Erfolgs-geschichte made in Hamburg“.
Die Preisträger 2010 mit den Laudatoren (v..l.): Haspa-Chef Harald Vogelsang, Moderator Herbert Schalthoff (Hamburg 1), Bürgermeister Christoph Ahlhaus,
Karl-Otto Wulff, Mirco Wiegert, Lorenz Hampl, Handwerkskammer-Präsident Josef Katzer, Abendblatt-Chefredakteur Claus Strunz, Erik Berg und Frank Burghardt.
„Ik heff mit den Schauerslüüd Kaffee-sack sleppt“ - Albert Darboven im Ge-spräch vertieft. Auch ihm wurde der Preis 2003 für sein Lebenswerk verliehen.
9INFINITY Oktober 2010
Der dritte Preis wurde dem langjäh-rigen Chef des Bauunternehmens Otto Wulff, für sein Lebenswerk von Hamburgs Ersten Bürgermeister Christoph Ahlhaus überreicht, der ihn als zupackende Unternehmer-persönlichkeit beschrieb. Worauf Karl-Otto Wulff seine Dankesrede mit den Worten „Mein Leben war die Baustelle“ begann. Der Sohn des Firmengünders Otto Wulff ist nach Maurerlehre und Ingenieursstudi-um 1960 in die Firma eingestiegen und hat das Unternehmen über die
Jahrzehnte ausgebaut. Heute lenkt sein Sohn Stefan die Geschicke des größten Hamburger inhaber-geführten Bauunternehmens, das 300 Mitarbeiter beschäftigt und einen Jahresumsatz von 100 Milli-onen Euro erwirtschaftet.
Die daran anschließende glanzvol-le Feier erinnerte dann auch nicht minder an die großen Grammy- und Oscar-Verleihungen. Gut gelaunte Preisträger und Gäste feierten noch bis tief in die Nacht.
C. Roesing-Klindworth und Mineralöl-unternehmer Jürgen Klindworth
Hamburgs neuer erster Bürgermeister Christoph Ahlhaus im Gespräch mit H.-D. Gromek / Richter International
Die traditionsreiche Fischauktionshalle zeigte sich von ihrer glanzvollsten Seite. Über 800 Gäste waren der Einladung zur Verleihung des Gründerpreises gefolgt
und feierten mit den Preisträgern noch bis tief in die Nacht.
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. . . und allen voran der Reiter. Wie heidnische Gebräuche vielen Müttern die Nerven rauben und wie die Gans zum Namen Martin kam.
Eine Entenlaterne...?
Jahr für Jahr dasselbe: Übermorgen ist der 11. November und mir gegen-über sitzt unsere 9-jährige Tochter Clara am Küchentisch. Sie tippt mit ihren Fingern auf die Tischplatte. Wie ihr Vater, wenn ich etwas nicht schnell genug kapiere.
„Warum denn eine Entenlaterne, Cla-ra?“ frage ich. Sie weiß doch, dass ich nicht basteln kann. Jeden Herbst, wenn Eltern sich eigentlich in der frü-
hen Dunkelheit gemütlich mit einem Buch an ein prasselndes Kaminfeu-er setzen sollten, kommen Kinder-gärtnerinnen oder Grundschulleh-rerinnen auf immer ausgefallenere Ideen. Längst sind alle Kaufhäuser und Supermärkte durchforstet. Kei-ne Entenlaterne, nur Unmengen von chinesischen Massenwaren, Later-nenbastelsets oder amerikanischen Halloweenprodukten. „Es gilt das Motto TIERE“, erwidert meine Tochter, nicht weniger genervt durch diesen Auftrag. „Du weißt schon, wegen der Gans vom Martin“. „Von welchem Martin? Dem aus Wiemersdorf?“ Cla-ra verdreht die Augen, greift zur ge-öffneten Schultasche und zieht einen Text heraus. Dick und fett ist da als
Überschrift zu lesen: MARTIN VON TOURS UND DIE MARTNSGANS. „Aber der hat doch nichts mit dem Laternenumzug zu tun ...“, will ich er-klären, doch da klingelt das Telefon und Clara ist weg.
Im Geiste lasse ich schon mal Revue passieren, was alles übermorgen Abend auf mich zukommt. Vermutlich wird es regnen und stürmen und vor-neweg die Feuerwehr. Unmengen an unorganisierten Grüppchen dahinter, die kräftig diverse Lieder gegenein-ander anschmettern. Väter in orange-nen Sicherheitswesten, schon ein bisschen vom eklig süßen Punsch intus, die wichtig irgendwelche Au-tos abhalten, sowie heulende Kinder,
Laterne,LaterneSonne, Mondund Sterne –
„Was, eine Entenlaterne??? Du weißt schon, wegen der Gans vom Martin!
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11INFINITY Oktober 2010
ihren Zeigefinger befehlend auf die vor uns liegenden Bastelutensilien: „Eine Entenlaterne! Außerdem, Mami, gibt es diesmal keinen Feuerwehr-wagen an der Spitze des Umzugs.“ „Was denn dann?“ „Herr Petersen, unser Mathelehrer, reitet vorneweg. Auf einem richtigen Pferd. Und einen Mantel wird er auch zerreißen“. „Von Aldi“, denke ich und greife beherzt zum gelben Papier.
deren Teelicht gar nicht erst bren-nen will oder deren ganze Laterne nach Stunden mühsamen Bastelns in Sekundenschnelle dem Feuergott geopfert wird. Nichts mehr von Be-sinnlichkeit. Wie schön war es früher, als wir vier Geschwister an trockenen Novemberabenden, – wohlgemerkt kein Regen! – spontan mit unserer Mutter Laterne gingen. Besinnlich laut und etwas schief, aber aus vollem Herzen tönten unsere hellen Kinder-stimmen durch die Dunkelheit: „Gehe aus mein Licht, gehe aus mein Licht, aber nur meine liebe Laterne nicht ...“ Wir waren die einsamen Pioniere des Guten in tiefster Nacht. Eigentlich war es erst viertel nach fünf und ab und zu fuhr auch ein Auto vorbei. Oder noch eine Generation früher: Clar-as Großmutter hatte Abende damit verbracht, eine rohe längliche rote Runkelrübe auszuhöhlen. Jahrzehnte, bevor uns der amerikanische Kürbis überrollte, wurden schon damals Ge-sichter hineingeschnitten, eine Kerze
reingesteckt und das Ganze auf ei-nen Stock gespießt. Das hatte noch was. Und jetzt diese Ente.
„Ich muss mal mit Deiner Lehrerin sprechen“, sage ich zu Clara, die wieder in die Küche kommt. „Das mit der Ente und der Gans macht doch keinen Sinn. Laterne gehen ist ein heidnischer Brauch, um im he-rannahenden Winter die Angst vor dunklen Geistern zu vertreiben. Der heilige Martin ist eine christliche Geschichte. Der wollte nicht Bischof werden und darum hat er sich bei den Gänsen versteckt, die ihn mit ih-rem Geschrei aber verraten haben. Deshalb die Martinsgans.“ Clara schaut mich mit großen Augen an und erwidert, auf ihren klugen Zettel zeigend: „Ja, und er hat seinen Man-tel zerrissen und die Hälfte einem Bettler geschenkt. Ganz schön blöd, so haben doch beide gefroren.“ Ich schüttle den Kopf und bin sprachlos. „Und jetzt?“, frage ich. Clara streckt
Laterne, Laterne . . . An einem dunklen Novemberabend das Licht der eigenen Laterne in die Dunkelheit zu tragen, ist für Kinder ein einprägsames Erlebnis.
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12 INFINITY Oktober 2010
Bodo Wartke„Ich denke, also sing´ ich“
Bodo Wartkes Soloprogramm „Ich denke, also sing’ ich“ ist Kla-vierkabarett in Reimkultur. Was das genau ist, beschreibt er so: „Klaviermusik und Gesang. Gleichzeitig. Andernfalls würde es doppelt so lange dauern.“ Wenn Bodo Wartke in die Tasten greift, hüpfen die Zwerchfelle. Nett und adrett sitzt er da, in Maßanzug und kanariengelbem Hemd. Wie beiläufig begleitet er sich auf dem Instrument, dass es nur so groovt, um wortverspielt und in kompak-ten Reimkatarakten über Liebe,
Mord und Totschlag zu singen. Schwarzer Humor auf weißen Tasten, schüchtern und frech, zärtlich und böse. In seinem Programm „Achil-lesverse“ singt Bodo Wartke lieber wieder überwiegend Lieder über Liebe. Und das tut er auf unterschiedlichste Weise: mal ausschließ-lich auf weißen Tasten, mal mit tiefschwarzem Humor, mal einfühlsam und tiefsinnig, mal auf Finnisch. Es sei denn, das Publikum möchte Kisuaheli hören. Bodo Wartke - von A bis Ö, am 10. und 11. Oktober im Schmidts Tivoli, Karten unter 040/31 77 88 99 und www.tivoli.de
Theater- und KinoprogrammHorst LicHtEr:„Kann denn Butter Sünde sein“In seinem neuen Programm am 18.12.2010 im CCH Hamburg nimmt Horst Lichter den Zu-schauer in seiner unnachahmlichen Art mit auf eine Reise durch die TV-Studios und Küchen dieser Welt und gewährt seinem Publikum einen privaten Einblick in seine einzigartige Lebens-geschichte! Ob TV-Kollegen, Ernährungswissen-schaftler, Prominente oder er selbst - alle bekom-men im wahrsten Sinne des Wortes ihr Fett weg. Horst Lichter guckt dabei auch immer wieder über den Tellerrand hinaus. Hat er doch in den letzten Jahren bei Dreharbeiten und privaten Rei-sen die Sitten und Gebräuche verschiedenster Länder kennengelernt. Selbst im Urlaub konnte er dabei einen Blick in die landestypischen Kü-
chen nicht lassen. Kuriose Erfahrungen machte er aber auch schon bei den Reisen an sich. Ob mit Flugzeug, Auto, Bus oder Bahn, wenn der Horst eine Reise tut, hat er hinterher immer et-was zu erzählen. Aber auch über das Kochen in Deutschland macht er sich wie immer so seine eigenen Gedanken und begegnet allen Diätfeti-schisten und Magermodells mit einer simplen Frage: „Kann denn Butter Sünde sein?“. Die Ant-wort gibt er live auf der Bühne, wenn er zwischen seinen einzigartigen, lustigen Geschichten ab und zu auch mal den Herd anschmeißt. Tickets unter Tel. 01805/570017 oder www.eventim.de.
Emmi & Willnowsky„Die lustige Show“
Das neue Programm ist wie ein Wellnesswochenende für alle Paare, die festgestellt ha-ben, dass Liebe auf den ersten Blick meist einen Schreck beim zweiten Hingucken beinhaltet. Die Show ist günstiger als 20 Sitzungen bei der Ehetherapie, denn nachdem Sie Emmi & Will-nowsky gesehen haben, wissen Sie: So schlimm kann Ihre Bezie-hung gar nicht sein, geschweige denn werden … Erleben Sie Emmi, wie sie mit Nena auf ei-nen Leuchtturm steigt und im Bioladen ihrer Freundin Uschi Quark einkauft. Willnowsky wird Ihre ganze Nervenkraft fordern, wenn er als „Big Jim“ durch den Wilden Westen reitet oder Schauergeschichten von Plastikhummern erzählt. Freuen Sie sich auf zwei Stunden erstklassiges U.S.*-Entertainment mit wahnsinnigen Witzen und lustigen Liedern – einfach bescheuert! So nimmt die Show jeden Abend einen anderen Verlauf, denn die Kenner unter Ihnen wis-sen: Emmi & Willnowsky machen sowieso das, was sie wollen – Gogo à Gaga! Schmidt Theater, 10. und 11.10., Karten unter 040/31 77 88 99.
Horst Lichter bringt sein Publikum zum Kochen
13INFINITY Oktober 2010
Steife Brise„Theatersport“
Die Steife Brise präsentiert Im-provisationstheater live: Zwei Teams, vier Spieler, ein Musiker, ein Schiedsrichter und ein be-bendes Parkett. Das Publikum entscheidet über Sieg oder Niederlage der Teams, die wieder alles Improvisatorische geben werden - ohne Netz, aber mit Bühnenboden. Beim spannendsten Theater der Welt wird nichts geprobt und nichts abgesprochen. Jeder Auftritt ist eine Uraufführung. Der unbe-stechliche Knut Kalbertodt pfeift
jedes Foul und wird am Ende den begehrten Pokal für die witzigsten Szenen, die spritzigsten Einfälle und ergreifendsten Spontan-Songs vergeben. Ein Match voller Kampfeslust und Spontaneität, an des-sen Ende der vom Publikum gekrönte Sieger steht. Wettkampfpart-ner im Oktober sind die Comedy Company aus Göttingen. Seit mehr als zehn Jahren sind sie eine der führenden Adressen Deutschlands in Sachen Improvisationstheater. Alma Hoppes Lustspielhaus, 11. Oktober 2010, Karten unter 040/55565556 oder 222.almahoppe.de
Ben Becker: Eines langenTages Reise in die Nacht
Das 1940 entstandene, aber erst 1956, nach dem Tod O’Neills uraufgeführte, und posthum mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Stück beschreibt eine Schauspie-lerfamilie, die in gegenseitiger Abhängigkeit miteinander ver-bunden sind und nicht vonein-ander loskommen. Der Älteste Sohn Jamie ist ein Trinker. Ed-mund der jüngere Sohn leidet an schweren Hustenanfällen – er hat Tuberkulose. Über al-lem steht der mächtige Vater Tyrone, ein ehemals berühmter Schauspieler, dessen Geiz für die Morphiumsucht der Mutter verantwortlich gemacht wird. Bei einem Familientreffen kommt es zwischen Morgen und Mitternacht zur Stunde der Abrechung, nicht nur zwischen Tyrone und seiner Frau sondern auch ihm und seinen Söhnen. Eugene O‘Neill, ebenfalls Sohn einer Schauspielerfamilie verarbeitete in dem Stück sei-ne eigene Jugend - und schrieb sich in die Rolle des Edmund.St. Pauli Theater, ab 12. Oktober 2010, Karten unter 040/4711 0 666.
im OktoberKonferenz der Tiere 3DDie Tiere in der afrikanischen Savanne wundern sich: Wo bleibt das Wasser? Längst hät-te es durch eine Schlucht aus den fernen Bergen kommen müssen. Der Durst wird immer größer, die Sorge auch, zumal das letzte kleine Wasserloch von grimmigen Büffeln und Nashörnern verteidigt wird. Das tapfere Erdmännchen Billy und sein bester Freund ziehen los, um das Wasser zu suchen. Filmstart 7.10.2010
PIRANHA 3D Wenn der Frühling erwacht, flippen die amerikanischen Studenten aus: Spring Break, das ist die ultimative Party-Zeit. Am sonst eher verschlafenen Lake Victoria drängen sich tausende Fei-erwütige zum Tanzen, Trin-ken und Schwimmen. Nicht ahnend, dass ein Erdbeben unter Wasser preisgegeben hat, was zwei Millionen Jah-re im Verborgenen blieb! Filmstart 7.10.2010
Legende der WächterPer Post bestellt Wile E. Co-yote etliche Produkte, aus denen er sich selbst einen Hubschrauber-Helm bastelt. Damit saust er durch die Luft und über die Steilküste, um den Road Runner diesmal ganz sicher zu erwischen … wobei er sich vom militäri-schen Testgelände besser fernhalten sollte. Das Ergeb-nis ist vorhersehbar, aber trotzdem irrwitzig komisch ist. Filmstart 14.10.2010
GOETHE!Der junge, bislang erfolglo-se Dichter vernachlässigt sein Jura-Studium und wird deshalb von seinem Vater ans Reichskammergericht in ein verschlafenes Städtchen verbannt. Dort verliebt er sich unsterblich in die junge Lotte und ihr gemeinsames Glück scheint perfekt. Doch sie ahnen nichts davon, dass Lotte längst Johanns Vorge-setzten Kestner versprochen ist ... Filmstart 14.10.2010
14 INFINITY Oktober 2010
Anti-Aging aus der NaturSchönheit und Wohlbefinden mit pflanzlichen Hormonen
vermehrter Haarausfall. Wer in dieser Situation ist und seinen Haaren auf sanfte Art etwas Gutes tun, aber auf Chemie verzichten möchte, kann auf bewährte Heilpflanzen aus der Kräu-terapotheke ausweichen.
Besonders gezielt wirkt zum Beispiel der Samen des Bockshornklees. Er wird unter anderem bei hormonell bedingten Problemen mit der Haar-pracht eingesetzt. Die uralte Heilpflan-ze gibt es mittlerweile in moderner Form als Nahrungsergänzungsmittel (Bockshorn + Mikronährstoff Haar-kapseln von Arcon). Die Anreicherung mit Mikronährstoffen verstärkt zusätz-lich die Wirkung gegen vermehrten Haarausfall. Bockshornkleesamen sollte als Extrakt und nicht als Pulver eingenommen werden, da nur eine ausreichende Konzentration der Wirk-stoffe für positive Effekte auf die Haar-gesundheit sorgt (unter www.weniger-haarausfall.de gibt es weitere Details und Hintergrundinformationen).
Der Bockshornklee kommt in den Mittelmeerländern frei in der Natur vor. In Deutschland wird er vereinzelt als Kultur- und Futterpflanze ange-baut. Die Heilpflanze stammt aus
Seit künstliche Hormonpräparate auf-grund möglicher Nebenwirkungen ins Gerede gekommen sind, setzen immer mehr Frauen auf natürliche Pflanzenhormone. Gerade in den Wechseljahren, wenn die körpereige-ne Hormonbildung zurückgeht, ist die sanfte Alternative aus der Natur eine Option. Die pflanzlichen Inhaltsstoffe wirken genauso wie Hormone aus dem Chemielabor, haben aber einen entscheidenden Vorteil: Sie sind nicht so stark dosiert und vor allem haben sie nicht deren Nebenwirkungen, weil sie nicht an den Hormonrezeptoren in den Fortpflanzungsorganen und im Brustgewebe „andocken“. Die positi-ven Wirkungen pflanzlicher Hormone sind dennoch überzeugend: Sie schüt-zen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie vor Osteoporose und senken zudem den Cholesterinspiegel.
Pflanzliche Hormone sind auch noch in anderer Hinsicht das perfekte Anti-Aging-Mittel: Sie sorgen für reine Haut und gesundes, kräftiges Haar. Gerade Haarprobleme sind häufig mit einem Ungleichgewicht im Hormonhaus-halt verbunden, das sich bei Frauen ab Mitte 40 einstellen kann. Die Fol-gen sind dünnes, kraftloses Haar und
der Familie der Schmetterlingsblütler und ist einjährig. Der besonders heil-kräftige Samen der Pflanze wurde schon im 12. Jahrhundert von Hilde-gard von Bingen, der großen Heil-kundigen des Mittelalters, beschrie-ben. Bockshornsamen galt schon seit jeher als ein Schönheitsmittel bei Frauen, da er sich nicht nur auf die Haare positiv auswirkt, sondern auch die Haut verjüngen soll.
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Pflanzenhormone aus der Natur sind eine sanfte Alternative bei hormon-
bedingten Haut- und Haarproblemen.
Bockshornklee hat es in sich: Die Samen der Heilpflanze gelten als
„Anti-Aging-Wunderwaffe“.
15INFINITY Oktober 2010
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Teure Reiseandenken - Urlaubsende beim Zoll, was erlaubt ist und was nicht
Das jährliche Warten auf die Lohnsteuerkarte hat
ein Ende: ab 2011 stellt die Steuerverwaltung bundesweit auf EDV-basierte Übermittlung um. Bisher erhielten die Ar-beitnehmer zum Ende des Jah-res von ihrer Meldebehörde ihre Lohnsteuerkarte per Post zugesandt und mussten sie dann an ihre Arbeitgeber weitergeben, die anhand der An-gaben auf der Karte die Lohnsteuer berechnen und an das Finanzamt abführen mussten. Dieser Weg ist nicht mehr zeitgemäß und vor allem nicht mehr bürgerfreundlich. Die Arbeitnehmer erhalten zukünftig die für den Lohnsteuerab-zug notwendigen Daten direkt von der Steuerverwaltung.Damit geht einher, dass zukünftig die Finanzämter für alle Änderungen dieser Daten zuständig sind. Bisher hing die Zuständigkeit davon ab, was geändert werden sollte. Änderte sich der Familienstand oder die Lohn-steuerklasse, trug dies die Meldebehörde ein, wollte sich jemand aber einen Freibetrag auf der Lohnsteu-erklasse eintragen lassen, weil er zum Beispiel auf-grund hoher Arbeitswege besonders hohe Werbungs-kosten hat, musste er sich an das Finanzamt wenden.
16 INFINITY Oktober 2010
Wenn die Nacht beginnt, erscheinen die
kleinen Vampire
über den gesamten Körper - von den Hand- bis zu den Fußgelenken, zwi-schen den Schultern, den Fingern so-wie den Beinen bis zur Schwanzflug-haut. Der Daumen der Fledermaus ist nur kurz, wobei die vier übrigen Finger von der Flughaut umspannt, stark ver-längert sind. Ihre Hinterbeine sind im Gegensatz zu den meisten anderen Säugetieren nach hinten gerichtet, und enden in fünf bekrallten Zehen, die ihnen in ihrer Ruhephase zum Aufhän-gen im Quartier dienen. Die Köpfe der unterschiedlichen Fledermausarten unterscheiden sich jedoch beträcht-lich. Während manche Gesichter an Mäuse erinnern, haben andere wieder besondere Strukturen entwickelt. Viele Arten haben Nasenblätter oder andere Gesichtsstrukturen, die zum Aussen-den oder Verstärken der Ultraschall-laute dienen. Auch die Ohren sind bei manchen Arten drastisch ausgebildet.
Wie keine andere Säugetiergruppe haben die nachtaktiven Fledermäuse
Fledermäuse sind weltweit verbrei-tet, und kommen nahezu auf allen Kontinenten der Erde vor - mit Aus-nahme der Antarktis. Weltweit gibt es etwa 900 Arten. Zu ihnen zählen auch die Flughunde, die allerdings durchschnittlich etwas größer sind als Fledermäuse. Die größte Fle-dermausart ist in Ausstralien anzu-treffen - die Gespenstfledermaus. Sie hat eine Kopfrumpflänge von ca. 14 Zentimetern, eine Spannwei-te von 60 Zentimetern und kann ein Gewicht von 200 Gramm erreichen. Die kleinste in der Gattung ist die Schweinsnasenfledermaus, auch bekannt als Hummelfledermaus, die mit einer Kopfrumpflänge von drei Zentimetern gerade mal ein Gewicht von zwei Gramm erreicht. Sie gilt ne-ben der Etruskerspitzmaus als das kleinste Säugetier überhaupt. Die Fledermausgattung der Mausohren ist die am weitesten verbreitete Säu-getiergattung. In Europa sind etwa 40 Arten verbreitet.
Fledermäuse besitzen meist ein dich-tes, seidiges Fell, das meistens grau bis braun oder schwärzlich gefärbt ist. Doch gibt es auch weiße und gemusterte Säuger. Ihr markantestes Merkmal sind ihre Flugmembrane, die
sie zum Fliegen und Orten befähigt. Die Membrane bestehen aus zwei Hautschichten, und erstrecken sich
Batnights
Bis zur Entdeckung der Mückenfleder-maus galt die Zwergfledermaus als die Kleinste in Deutschland vorkommende Art.
17INFINITY Oktober 2010
mit ihrer geheimnisvollen Lebens-weise die abergläubischen Vorstel-lungen und Phantasien der Men-schen erregt. Doch Blutsauger wird man unter den heimischen Fleder-mausarten vergeblich suchen. Doch gibt es tatsächlich einige wenige Arten von Fledermäusen, vornehm-lich in den südamerikanischen Tro-pen, die unseren Vorstellungen von Vampiren recht nahe kommen: Die große Vampirfledermaus z. B., sie ernährt sich ausschließlich von Blut. Ihre Wirte sind Säugetiere, Rinder und Schafe sowie eine Reihe grö-ßerer Wildtiere wie Tapire usw. Weni-ger häufig gehören auch Menschen zu ihren Blutquellen. Um ihre Opfer anzuzapfen nutzt sie ihre rasiermes-serscharfen Schneidflächen ihrer Eck- und Schneidezähne. Mit diesen schneidet sie Schnitte in die Haut ih-rer Opfer, und leckt heraustretendes Blut mit der Zunge auf. Eine wesent-lich Rolle dabei spielt der Speichel. Dieser enthält ein Betäubungsmittel mit dem die Bissstelle vor dem Ein-satz der Zähne durch ein intensives Belecken lokal betäubt wird. Damit nicht genug sorgt der Speichel beim Trinkvorgang auch dafür, dass das austretende Blut nicht gerinnt und somit unbrauchbar wird. Das
verantwortliche Protein DSPA (Des-modus Rotundus Salivary Plasmi-nogen Activator) auch bekannt als Draculin wurde erst vor einigen Jahren isoliert und biotechnolo-gisch hergestellt . Es soll vor allem als Medikament vorbeugend gegen Herzinfarkte und Schlaganfälle ein-gesetzt werden da es auch bereits bestehende Blutverklumpungen im Gefäßsystem auflösen kann.
Das Gebiss einer Fledermaus be-steht durchschnittlichaus 32 bis 38 Zähnen, wobei die Eckzähne beson-ders stark ausgeprägt sind. Sie die-nen zum Aufbrechen des Chitinpan-zers der Beuteinsekten. Der Großteil ihrer Artgenossen nährt sich jedoch hauptsächlich von Insekten, die sie im Flug erbeuten. Wobei größere Fledermaus-Arten auch Jagd auf kleinere Säugetiere, wie Nager, klei-nere Zugvögel, Frösche, Fische so-wie andere Fledermäuse macht. Na-türlich gibt es auch viele vegetarisch lebende Arten, die sich von Früch-ten ernähren oder Nektar trinken.
In aller Regel sind Fledermäuse nachtaktive Tiere, die zum Schlafen Höhlen, Felsspalten, Baumhöhlen sonstige Unterschlupfe wie Dachbö-den und Ruinen oder Stollen aufsu-chen. Ende August dann begeben sich viele europäische Fledermaus-arten auf die Suche nach geeigne-ten Winterquartieren, die ihnen wäh-rend der kalten Monate ausreichend Schutz vor Kälte bieten. Für den Winterschlaf legen sich Fledermäu-se spezielle Fettvorräte an, deren einziger Zweck es ist, während des Aufwachens die notwendige Energie zu liefern, um wieder ihre norma-le Körpertemperatur zu erreichen. Denn während des Winterschlafes sinkt ihre Körpertemperatur bis auf nur wenige Zehntel Grad über der Umgebungstemperatur, . . . bis sie Mitte März, Anfang April aus ihrem Winterschlaf erwachen und die Bat-night von vorne beginnen.
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HAUSMESSEvom 30.9.-3.10.2010Täglich 10.00-17.00 UhrSa. + So. 11.00-15.00 Uhr
Fledermäuse können zwar fliegen, gehören aber zu den Säugetieren
18 INFINITY Oktober 2010
S T R Sin Concert
Die Night Of The Proms ist ein in Europa einzigartiges Musikevent.
Seit nunmehr 16 Jahren begeistert die Show eine stetig wachsende Fangemeinde. Hier treffen Klassik auf Pop, Arie auf Charthit , Anzug auf Lederjacke, Stilettos auf Chucks und Tschaikowsky auf Joe Cocker.
Wie keine andere Veranstaltung ste-hen die Nokia Night Of The Proms für den Brückenschlag zwischen allen musikalischen Genres. Genau diese Mischung hebt sie von allen anderen Konzerten ab und verleiht ihr diesen unvergleichlichen Erlebniswert. Dass sich in jedem Jahr viele der mehr
als 100.000 Menschen Karten für die Shows im Vorverkauf sichern, ohne zu wissen, welche Stargäste sie er-wartet, ist Ausdruck für das über die Jahre gewachsene und immer wie-der bestätigte Vertrauen der Fans in die Qualität der Shows. Die Nokia Night of the Proms bietet auch 2010
19INFINITY Oktober 2010
wieder ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse. In diesem Jahr wird der Bogen zwischen den Pop-Perlen eines Boy George, den Evergreens eines Cliff Richard, Chillout-Pop von Lichtmond und der Latino-Power von Kid Creole And The Coconuts zu einem Gesamtunterhaltungswerk à
la Proms gespannt. Mit dabei sind auch „Mister Music“ John Miles und die musikalischen Grundpfeiler der „Proms“, das Sinfonieorchester Il Novecento und der Chor Fine Fleur unter der Leitung von Robert Gros-lot. Unterstützt durch eine spekta-kuläre Lichtshow und Großprojek-
tionen wird die dreistündige Show zum audiovisuellen Happening.
Samstag, 4.12.2010, 20 Uhr, Ham-burg, O2 Arena und Sonntag 5.12.2010, 18 Uhr, Hamburg, O2 Are-na. Karten sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
20 INFINITY Oktober 2010
21 Jahre
Mauer-fall
21INFINITY Oktober 2010
21 Jahre
Mauer-fall
22 INFINITY Oktober 2010
Was ist hüben?Was ist drüben?
„Niemand hat die Absicht, eine Mau-er zu errichten“ . . . hatte der damalige SED und Staatsratsvorsitzende der DDR, Walter Ernst Paul Ulbricht († 1. August 1973) auf einer Pressekonfe-renz am 15. Juni 1961 öffentlich noch dementiert. Zwei Monate später, am 13. August 1961, begannen Streitkräf-te der DDR eine Mauer zu errichten, und Deutschland zu zerteilen. Fami-lien wurden getrennt, Schicksale ge-prägt und mehr als 130 Menschen
sollten in den folgenden 28 Jahren ihrem Ruf nach Freiheit an der inner-deutschen Grenze mit ihrem Leben bezahlen. Der wohl berührendste Fall in der Geschichte des staatlichen Mauermordens war der grausame öffentliche Tod des 18-Jährigen Pe-ter Fechter, der an jenem 17. August 1962 einen so grausamen Tod starb . . . mitten in Berlin - an der Sekto-rengrenze zwischen Berlin-Mitte und Berlin-Kreuzberg. Der Tod des jungen
Maurergesellen sorgte damals für mehrtägigen Aufruhr in West-Berlin. Zur gleichen Zeit gingen die Bilder westlicher Fotografen und Kamera-leute, die das Sterben des jugendli-chen Flüchtlings dokumentiert hatten, um die Welt. Sein qualvoller Tod wur-de zum Symbol für die Unmensch-lichkeit des DDR-Grenzregimes. Bis heute fehlt der Name Peter Fechter in keiner Chronik des 20. Jahrhunderts und keiner Abhandlung über die Ge-schichte des Kalten Krieges. So hat sich die Inschrift auf seinem Grab-stein „Allen unvergessen“ auf traurige Weise erfüllt . . .
Glasnost & Perestroika
In den 70ern jedoch gärte es in der kommunistischen Welt. Aufbegehren in Polen, CSSR und Ungarn - die Ur-sachen glichen sich: fehlende Demo-kratie, Wirtschaftskrisen, Menschen-rechtsverletzungen, Reisebeschränkungen.
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23INFINITY Oktober 2010
Die Unzufriedenheit
der Bevölkerung mit diesen Zu-ständen war spürbar. Unvergessen sind die Aufstände und Reformbe-wegungen - 1953 in der DDR, 1956 in Ungarn, 1968 in Prag, 1970 in Po-len, 1971 in Litauen - sowie ihre ge-waltsame Niederschlagung. In der damaligen UdSSR suchte die poli-tische Führung nach neuen Wegen. Angesichts der schwierigen Situation der Wirtschaft in der UdSSR kündig-te Generalsekretär Michail Gorbat-schow 1985 grundlegende Reformen in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft an. In einer programmatischen Rede im Januar 1987 kritisiert er die Fehler der KPdSU und forderte eine demo-kratische Umgestaltung von Partei und Gesellschaft. Entscheidend war die Aufhebung der „Breschnew- Dok-trin“: Michail Gorbatschow sicherte den Ostblock-Staaten außerhalb der UdSSR zu, deren Eigenständigkeit zu achten sowie sich in keinem Fall
militärisch einzumischen. Damit bereitete er den Ostblockstaaten faktisch den Weg zur Demokra-tisierung. Polen und Un-garn führten als erste po-
litische Reformen durch. Mit seinen Forderungen nach Transparenz und Umgestaltung leitete er auch eine neue Ära in der Sowjetunion ein und prägte die Begriffe Glasnost und Pe-restroika.
Noch hielt die SED-Regierung der DDR an ihrem starren Kurs fest. Je-der Fortschritt in den „Bruderstaaten“ jedoch wurde von den DDR-Bürgern registriert. Ferienreisen in die Re-formländer verstärkten den Trend. Da die SED sie nicht verbieten konnte, wurden sie für das DDR-Regime zum heiklen Problem. Als Michail Gor-batschow im Juni 1989 zu einem Staatsbesuch in die Bundesrepublik reiste, bekräftigte er in einer „gemein-samen Erklärung“ zum erstmals das Recht eines jeden Staates, „das ei-gene politische und soziale System frei wählen zu dürfen“. Am 9. August 1989 - nach rund 11000 Tagen Staa-tenteilung - fiel der „Eiserne Vorhang“ - Deutschland wieder vereint. Tel./Fax 8305860 • Mobil 0179 3984115
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24 INFINITY Oktober 2010
Gütesiegel für Energie-EffizienzNebenkosten nicht dem Zufall überlassen
Die Miete für eine Wohnung und der Kaufpreis für ein Haus sind vertraglich eindeutig gere-gelt . Bei den Nebenkosten wird es komplizierter - hier konnten
Mieter und Käufer bisher nur hoffen, dass die Angaben der Realität entsprechen. Verbessert hat sich die Situation mit dem Energieausweis, der seit 2008 schrittweise eingeführt wurde. Er zeigt an, wie viel Energie ein Haus benötigt. Noch einfacher wird es jetzt für alle, die beson-ders energiesparend wohnen wollen: Das neue Gütesiegel Ef-fizienzhaus der Deutschen Ener-
gie-Agentur GmbH (dena) zeigt auf den ersten Blick, welches Haus einen zukunftsfähigen und langfristig kostengünstigen Energiestandard hat.
Das Effizienzhaus-Siegel der dena mit Zertifikat und Haus-schild gibt es nur für besonders energiesparende Gebäude, die deutlich besser sind, als die Energieeinsparverordnung (EnEV) vorschreibt. Das Effizienzhaus-Gütesiegel wird in Stufen verge-ben: 70 und 55 für Neubauten und Effizienzhaus 100, 85, 70 und 55 für sanierte Häuser. Das Effizi-enzhaus 40 folgt ab Juli 2010. Je
niedriger die Zahl, desto effizienter ist das Haus. Ein Haus mit dem Standard 55 verbraucht bei-spielsweise nur 55 Prozent der Energie, die für einen Neubau gesetzlich als Maximum zulässig ist. Diese Energie-Standards entsprechen de-nen der KfW, die in ihrem Programm „Energie-effizient bauen und sanieren“ jeweils passende Förderungen anbietet.
Voraussetzung für die Vergabe des Effizienz-haus-Gütesiegels ist der Nachweis der energeti-schen Qualität durch einen Energieausweis, der ebenfalls ein dena-Gütesiegel tragen muss. Die dena nimmt die eingereichten Unterlagen genau unter die Lupe und legt den Standard zwischen 55 (bzw. 40) und 100 fest. Erst dann darf der stolze Hausbesitzer das Label nutzen. Mit Stich-proben stellt die dena sicher, dass die geprüf-ten Häuser auch halten, was sie versprechen. Mit dem dena-Gütesiegel Effizienzhaus wird es bald einfacher, eine energiesparende Immobilie
zu erkennen. Das Gütesiegel gibt es nur für Ge-bäude, die sehr wenig Energie benötigen. Das muss in einem qualitätsgesicherten Verfahren nachgewiesen werden. Mieter oder Käufer kön-nen ihr neues energiesparendes Zuhause somit einfach und sicher auswählen. Eigentümern er-leichtert das Siegel den Verkauf oder die Vermie-tung und steigert zudem den Wert des Hauses. Die Antragskosten liegen zwischen 95 Euro für Einfamilienhäuser und 300 Euro für Häuser mit mehr als 12 Wohneinheiten. Weitere Infos gibt es unter www.zukunft-haus.info/effizienzhaus.
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Vorbildlichen Energieverbrauch eines neu gebauten oder sanierten Hauses zeichnet die dena mit dem
Gütesiegel Effizienzhaus aus.
Effizienzhaus mit Brief und Siegel: Effizienzhaus-Zertifikat und -Schild bestäti-gen den besonders niedrigen Energiebedarf.
25INFINITY Oktober 2010
Deutsch-Amerikanischer Frauenclub:60. Charity Bazaar in Hamburg
Viele große Taten haben ein-mal klein angefangen, so wie
die des Deutsch-Amerikanischen Frauen-Club Hamburg e.V. 1951, Trümmer überall. Die Bevölke-rung litt, musste Hunger und Not erdulden. Allen voran die Kinder. Neben der täglichen Nahrung, fehlte es an allem. So auch an Spielplätzen. Dass Ruinen kei-ne geeigneten Orte zum Spielen für Kinder waren, war allen klar. Doch wo sonst sollten sie hin? Das war die Kernfrage, die die Frauen der amerikanischen GIs und deutschen Mütter be-schäftigte. Noch im selben Jahr kam es zum Zusammenschluss der „engagierten Frauenpower“- Es war die Geburtsstunde des Deutsch-Amerikanischen Frauen-Club Hamburg e.V., die sich zum Ziel gesetzt hatte, Kindern in den schweren Nachkriegs-jahren zu helfen und deren Familien zu entlasten. Basare wur-den fortan veranstaltet und Spenden gesammelt. Einnahmen von denen schon kurze Zeit später die ersten Spielplatzhäuser errichtet werden konnten. Jahr um Jahr wurde das Engagement der „Frauen“ stärker. Mittagstisch und Hausaufgabenhilfe wur-den angeboten - kostenlos! Das ist lange her . . . doch nicht ver-gessen, denn auch heute noch ist der Deutsch-Amerikanische Frauen-Club Hamburg e.V. stark und aktiv. Heute engagieren sich die Frauen für andere soziale Einrichtungen. In ihren mo-natlich stattfindenden Meetings werden laufende Projekte ge-prüft und neue Ideen diskutiert. Eine Gelegenheit sich über die Arbeit des Deutsch-Amerikanischen Frauen-Club Hamburg e.V. zu informieren bietet jetzt ihr „Charity Bazaar“ am November 2010, 12.00-18.00 Uhr, im Radisson (Hotel am Dammtor). Mit-glieder oder Gönner die an den genannten Aufgaben und Zie-len mitarbeiten wollen, sind herzlich willkommen!
Herbstzauber - 6. Herstfarben-Feuerwerkin der Baumschule Hachmann
Der Herbst zählt für viele Menschen zur schönsten Zeit des Jahres. Vom Wetter einmal abgesehen, das sich zu dieser Jah-
reszeit manchmal schon etwas launisch präsentiert, entlohnt der Herbst zugleich mit seiner gesamten Farbenpracht - die Natur be-reitet sich auf den Winter vor. Doch bevor Bäume und Sträucher ihre Blätter abwerfen um sich in Winterschlaf zu wiegen, zeigen sie sich noch einmal von ihrer farbenprächtigsten Seite - bunt und schillernd wie das ganze Jahr über nicht. Denn die meisten Bäu-me und Sträucher, wenn sie dann Blüten tragen, blühen ohnehin nur kurze Zeit. Doch wenn der Herbst Einzug hält, lauft selbst das Laub der Bäume zu Hochform auf, als wolle es mit den anderen um das prächtigste Farbenkleid konkurrieren. Für Hobby-Gärtner ist es die beste Zeit, sich nach den geeignetesten Gewächsen und Sträuchern für den heimischen Garten umzuschauen. Zum einen wegen des etwas feuchteren Boden zu dieser Jahreszeit, damit Anpflanzungen gelingen, zum anderen aber wegen der Laubfär-bungen und die zeigt sich nun mal am besten im Herbst. Alles hat seine Zeit, auch der Herbstzauber der Baumschule Hachmann, in Barmstedt, die mit fernöstlichen Zauber zu ihrem 6. Herbstfar-ben Feuerwerk am 16. u. 17. Oktober von 9.00-17.00 Uhr einlädt.
26 INFINITY Oktober 2010
Leberkrebs - schleichende Gefahr„Wissenswerte Leberwerte“ ist das Motto des Deutschen Lebertages am 20.11.
Eine Krebserkrankung ist für jeden Betroffenen eine furchtbare Sache. Und dennoch gibt es bei den ver-schiedenen Krebsarten sehr große Unterschiede, was die Aussichten auf Heilung anbelangt. Eine besonders gefährliche Variante ist beispielsweise der primäre Leberkrebs (HCC), was vor allem vor dem Hintergrund der Tatsache erschreckend ist, dass diese Form des Krebses zunehmend häufi-ger vorkommt. So haben sich die To-desfälle aufgrund von Leberkrebs seit den 70er Jahren in Deutschland mehr als verdoppelt. Der Leberkrebs gehört weltweit zu den fünf häufigsten Karzi-nomen des Mannes. Jährlich erkran-ken in Deutschland mehr als 5000 Menschen neu an diesem Tumor. In Europa ist ein dramatischer Anstieg von Leberkrebs zu beobachten. „Des-halb ist es so wichtig, Lebererkran-kungen in einem frühzeitigen Stadium zu diagnostizieren“, bestätigt auch Professor Dr. Peter Galle, Mitglied des Vorstands der Gastro-Liga e.V.
Früherkennung spielt eine zentrale Rolle
Die vernarbte - zirrhotische - Leber kann häufig der Ausgangspunkt für die Entstehung von Tumoren in
der Leber sein. Doch wie entsteht eine Zirrhose? Falsche Ernährung, Übergewicht und die damit oft ver-bundene Fettleber gelten heute als eine der Hauptursachen für eine Le-berentzündung. Aber auch Alkohol-missbrauch und eine Infektion mit Hepatitis-Viren sind für einen großen Teil der Erkrankungen verantwortlich. Gefährlich ist , dass aus einer akuten Entzündung der Leber schleichend und unbemerkt eine chronische Ent-zündung werden kann - das Organ vernarbt dann. Damit ist der Boden
für eine mögliche Krebserkrankung bereitet. Umso wichtiger ist es für jeden Einzelnen, beim Gang zum Hausarzt wenigstens einmal im Jahr darauf zu achten, dass dieser Blut abnimmt und die Leberwerte (vor allem den GPT-Wert) überprüft . Da-rauf will auch der Deutsche Leber-tag aufmerksam machen, der auch in diesem Jahr am 20. November stattfindet und den dessen Ausrich-ter, die Deutsche Leberhilfe e.V., die Deutsche Leberstiftung und die Gas-tro-Liga e.V., aus gutem Grund unter das Motto „Wissenswerte Leberwer-te“ gestellt haben.
Um die Ursachen, die zu einer Leber-zirrhose führen können, frühzeitig zu identifizieren und damit rechtzeitig zu behandeln, sind relativ zeit- und kos-tengünstige, aber sehr effektive diag-nostische Methoden etabliert. Hierbei stellen die Bestimmung der Leber-werte und die Durchführung einer Ul-traschalluntersuchung der Leber we-sentliche Bestandteile der Diagnostik dar. Zusätzlich können neuere Ver-fahren der Fibrosemessung mittels Ultraschall (transiente Elastographie) eingesetzt werden, um einen binde-gewebigen Umbau der Leber frühzei-tig und nicht-invasiv zu bestimmen.
Übergewicht und die damit oft verbunde-ne Fettleber gilt heute als eine der Haupt-
ursachen für eine Leberentzündung.
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27INFINITY Oktober 2010 27
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Niederbayern-Krimi „Sau Nummer Vier“ab 19.10.2010 auf DVD im Handel
Nach dem großen Erfolg von „Erntedank. Ein All-
gäu-Krimi“ und „Freiwild. Ein Würzburg-Krimi“ setzte der Bayerische Rundfunk seine Hei-matkrimiserie fort. „Sau Num-mer Vier“ mit Johanna Bitten-binder („Wer früher stirbt, ist länger tot“) erscheint am 19.10. im Vertrieb von KNM Media Entertainment und ist damit die zweite Fortsetzung der belieb-ten Heimat-Krimis, bei denen sich Spannung und Komik die Waage halten. Mitten durch die Idylle von Niedernussdorf läuft Rauhaardackel Seppl mit ei-nem abgetrennten männlichen Finger und verändert damit al-les. Mit der Ruhe und Beschaulichkeit des kleinen Ortes ist es schlagartig vorbei. Auch für Polizeiobermeisterin Wegmeyer, der Dienststellenleiterin des örtlichen Reviers. Sie hat plötz-lich nicht nur ihren ersten richtigen Fall, sondern mit ihm tritt auch Sprüche klopfende Hauptkommissar Florian Lederer in ihr Leben. Das macht es nicht leichter, denn abgesehen vom nervenden Lederer hat sie weder eine Leiche, noch scheint je-mand seine Finger zu vermissen, denn ein Unfall wurde nicht gemeldet. Als Kommissar Lederer herausfindet, dass der Fin-ger von einem Schwein abgebissen wurde, ist er sicher, einem Verbrechen auf der Spur zu sein . . .
Chanson-Preis für Pigor & Eichhorn -„Das Schiff“: 1. Hamburger Chanson-Fest
Unter der Schirmherrschaft des neuen Hamburger Kul-
tursenators veranstaltet das The-aterschiff „Das Schiff“ vom 12.-24. Oktober das „1. Hamburger Chanson-Fest“. Gewinner des mit 3.000 EURO dotierten „Deutschen Chanson-Preises“ sind „Pigor & Eichhorn“, die mit ihrem selbst kreierten „Sa-lon Hip-Hop“ seit Jahren zur Spitze der deutschen Chanson-Szene gehören. Preisverleihung und Preisträger-Konzert finden am 13. Oktober im Rahmen der Chansonfest-Gala statt. Die Zuschauer dürfen sich an diesem Abend zudem auf den Auftritt der Gewinner des mit 2.000 Euro dotierten „Ralph-Benatzky-Chanson-Preises“ freuen. „Um die New-comer des deutschsprachigen Chansons zu fördern, haben wir einen bundesweiten Wettbewerb ausgeschrieben. Die vier besten BewerberInnen treten am 12. Oktober mit eige-nen und bekannten Liedern gegeneinander an. Für die Jury konnte das Theaterschiff u.a. die Sängerinnen Caroline For-tenbacher und Daniela Ziegler gewinnen. Im weiteren Ver-lauf des Festivals geben sich bekannte und neue Gesichter des deutschen Chansons an Bord die Ehre. Tickets (20 bis 29 EURO) unter 040-696 50 560 oder www.theaterschiff.de
28 INFINITY Oktober 2010
hanseboot 2010Attraktive Serviceangebote für Besucher der Bootsausstellung
15-Uhr-Ticket können online gebucht, bezahlt und ausge-druckt werden. Wer seine Kar-te im Online-Ticketshop kauft, spart dabei: Die Comeback-Karte kostet dann statt 13 Euro nur 11 Euro. Mit dem Online-Ticket in der Tasche hat jeder Besucher direkten Zugang zum Messegelände, so dass der hanseboot-Besuch ohne nen kann. Die Zahlung Umweg zu den Kassen begin erfolgt ausschließlich per Kreditkarte.
Neue Öffnungszeiten
Die hanseboot 2010, 51. Inter-nationale Bootsausstellung Hamburg, ist täglich von 10 bis 18 Uhr auf dem Gelände der Hamburg Messe und im
51. Internationale Bootsausstellung Ham-burg vom 30. Oktober bis 7. November 2010 auf dem Gelände der Hamburg Messe und auf der In-Water hanseboot an der Elbe.
Kids go free!
Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre haben freien Eintritt zur hanse-boot. Ein großes Plus für Mütter und Väter, denn der Nachwuchs muss kein Ticket lösen und das gesparte Geld lässt sich
gut anderweitig investieren. Natürlich kommen Jungen und Mädchen bis 15 Jahre auch allein kostenlos auf die 51. hanseboot.
Mit Online-Ticketshop sparen
Mit dem Online-Ticketing kommen die Besucher ohne Wartezeiten zur hanse-boot: Im Online-Ticketshop unter www.hanseboot.de lassen sich Eintrittskarten bequem per Internet bestellen. Come-back-Karten, Zwei-Tageskarten und das
RautenbergSteuerberatungsgesellschaft
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29INFINITY Oktober 2010
In-Water hanseboot-Hafen in der Ha-fenCity sowie im hanseboot-Hafen am Baumwall geöffnet. Am Mittwoch (3. November) können die Besucher von 10 bis 20 Uhr Boote erleben, Ex-perten treffen und Neuheiten aus der Welt des Wassersports entdecken.
Comeback-Karte:
Einmal zahlen – zweimal die hanse-boot erleben - Die Tageskarte für die hanseboot ist die so genannte Come-back-Karte für 13 Euro (ermäßigt 11 Euro). Die Karte berechtigt zum Wie-dereintritt ab 15 Uhr an einem belie-bigen anderen Tag. Der Eintritt zu den In-Water hanseboot-Häfen ist frei.
„Trends & Neuheiten“
Erstmals wird es in diesem Jahr auf der offiziellen hanseboot-Webseite eine News-Rubrik geben. Besucher, Interessierte und Medienvertreter werden hier regelmäßig die aktuells-ten Informationen der Aussteller zu Produktneuheiten und Trends auf der 51. Internationalen Bootsausstellung Hamburg finden. Zu erreichen sein wird die News-Rubrik vom 1. Septem-ber 2010 an über die Startseite han-seboot.de. Sie wird bis zum letzten
Messetag am 7. November regelmä-ßig aktualisiert. Vorfahrt für Busse und Bahnen: Be-sucher der hanseboot, die ein ta-gesaktuelles HVV-Ticket vorweisen, erhalten die Comeback-Karte zum Vorzugspreis von 11 Euro. Das Ange-bot gilt für alle Arten von HVV-Tickets, egal ob Einzel-, Tages- oder Zeitkarte. Bei einem HVV-Gruppenticket sowie am Wochenende auch bei den Abo-Karten erhalten alle Mitfahrenden die ermäßigten Comeback-Karten. Wei-tere Hinweise zu Ermäßigungen und sonstigen Angeboten im Besucher-Menü unter www.hanseboot.de
Die hanseboot 2010, 51. Internationale Bootsausstellung Hamburg, vom 30. Oktober bis 7. November 2010 ist täg-lich von 10 bis 18 Uhr, am Mittwoch von 10 bis 20 Uhr auf dem Gelände der Hamburg Messe und auf der In-Water hanseboot an der Elbe geöffnet. „Kids go free!“: Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahren haben freien Eintritt. Die Comeback-Karte für 13 Euro (ermäßigt 11 Euro) berechtigt zum Wiedereintritt ab 15 Uhr an einem beliebigen anderen Tag. Weitere Infor-mationen unter www.hanseboot.de.
Schnell und komfortabel zugleich: neue Segelboote und -yachten
auf der hanseboot 2010
30 INFINITY Oktober 2010
Winterruhe ohne StörungenKübelpflanzen in der kalten Jahreszeit richtig pflegen
Sie sorgen im Sommer für medi-terranes Ambiente auf Balkon und Terrasse. Doch in der kalten Jah-reszeit müssen Hobbygärtner Zi-tronenbaum, Oleander, Begonien, Fuchsien und Co. in ein geschütztes Winterquartier bringen, um sich im kommenden Jahr wieder an ihrer
Blütenpracht erfreuen zu können. Damit die grünen Schönheiten vi-tal durch die frostreichen Monate kommen und unversehrt aus ihrem Winterschlaf erwachen, müssen Gar-tenfreunde einige Regeln beachten.
Die letzte Düngung der Pflanzen kann bis in den September hinein er-folgen, damit die Triebe noch genü-gend Zeit zum Ausreifen haben und
ihr Wachstum langsam zur Ruhe kommen kann. Die Gartenschätze aus den südlichen Gefilden sollten jedoch nicht zu früh hereingeholt werden, denn dies fördert den Un-gezieferbefall. Je länger die Pflanze draußen steht, desto mehr härtet sie ab. So vertragen Schönmalve und
Zitronenbaum Temperaturen um null Grad Celsius, während Engelstrom-pete und Enzianbäumchen schon vor dem Frost in ihren Unterschlupf müssen. Sogar Temperaturen bis minus fünf Grad Celsius können Lor-beer oder Italienischem Schneeball nichts anhaben.
Hell und kühl
Zu groß gewordene Kübelpflanzen können Hobbygärtner etwas zurück-schneiden. Am Oleander sollten sie die Knospenstände belassen, im-mergrüne um rund ein Drittel sowie stark wachsende Pflanzen um etwa die Hälfte einkürzen. Eingetrocknete und abgefallene Blätter sind gründ-lich zu entfernen, denn das abge-storbene Blattwerk könnte bereits von Pilzkrankheiten befallen sein, die sich dann auf die ganze Pflanze aus-breiten. Auch auf Schädlinge sollten
Gartenfreunde ihre Schätze regel-mäßig kontrollieren. Ideal ist ein hel-ler, vor Zugluft geschützter Standort mit Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad Celsius wie beispielswei-se ein Kleingewächshaus oder eine lichttransparente Freiland-Überwinte-rungshilfe (mehr Informationen: www.
florino-online.de). Fingerspitzengefühl ist beim Gießen gefragt, denn die Topfballen sollten zwar trocken ge-halten werden, aber nicht vertrock-nen. Daher genügt es, sie nur alle drei Wochen zu bewässern.
Laublose Pflanzen können auch in einem dunklen Keller überwintern, während grüne Pflanzen Licht brau-chen. Je wärmer das Winterquartier ist , desto mehr Helligkeit benötigen die Kübelpflanzen, da in diesem Fall ihr Stoffwechsel nicht völlig zur Ruhe kommt. Das Zusammenspiel von falscher Raumtemperatur und Lichtmangel ist häufig schuld dar-an, dass die grünen Schönheiten in ihrem Winterschlaf absterben. Wenig falsch machen können Hob-bygärtner mit Freiland-Überwinte-rungshilfen, die zudem den lästigen Abtransport in freigeräumte Winter-quartiere ersparen.
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Können Kübelpflanzen im Garten überwintern, spart sich der Hobbygärtner viel Aufwand bei der Suche nach dem geeigneten Winterquartier.
31INFINITY Oktober 2010
Kulturstätte und PilgerortKürzungen von Theatersubventionen. . . zu Gunsten des „Grauen Riesen?“Prestige-Objekt? Erst 50, dann 80, 150, 350 . . . . und zu guter letzt viel-leicht 500 Millionen Euro? Haben sich die Initiatoren und Befürworter der Elbphilharmonie damit nur selbst ein Denkmal setzen wollen? Seit Ap-ril 2007 verschlingt das noch immer im Bau befindliche Konzerthaus auf dem Kaispeicher A in der Hafen City von Hamburg Millionen von Steuer-geldern. Und ein Ende ist so schnell nicht in Sicht. Denn erst Anfang des nächsten Jahres soll ein Teil des „Monuments“ seinen Bestimmungen übergeben werden. Bis 2012 sollen die Bauarbeiten des Konzerthauses dann endgültig abgeschlossen sein. Doch bis dahin braucht es noch vie-le Millionen. Die Frage ist nur, braucht Hamburg eigentlich eine Kulturstätte solchen Ausmaßes? Allein die jähr-lichen Bewirtschaftungskosten dürf-ten Unsummen verschlingen. Man munkelt sogar schon von stark er-mäßigten Eintrittkarten für Studenten, um die Konzertsäle überhaupt voll zu bekommen.
Dass Hamburg eine größere Loca-tion für entsprechende Ereignisse gut täte, möchte niemand bestreiten. Ob sich die Elbphilharmonie jedoch als Ersatz für Veranstaltungen grö-ßeren Ausmaßes eignet, seien es Entertainer wie Gottschalk oder die ganz großen Stars, sei dahin ge-stellt . Denn das Herzstück der Elb-philharmonie - der Konzertsaal von Weltklasse bietet gerade mal Platz für 2.150 Besucher. Sicher nicht we-nig und ggf. ausreichend für ein Kon-zert von Weltklasse. Doch wie häufig sind solche Veranstaltungen?
Ein Gefühl das in diesen Tagen in An-betracht der vom Senat beschlosse-nen radikalen Kürzungen von Theater-subventionen, von dem sowohl das
Schauspielhaus wie auch das Thalia Theater betroffen sein werden, noch verstärkt wird. Laut Aussage des Kul-tursenators Reinhard Stuth, wird es für das Schauspielhaus sowie das Tha-lia Theater zukünftig keine General-intendanz mehr geben. Auch Schlie-ßungen von Kulturstätten sind eine längst beschlossene Sache. Wenn sich das Blatt nicht noch wendet, wer-den im Altonaer Museum - das erst
vor wenigen Jahren für einige Millio-nen Euro modernisiert und umgebaut wurde - zum Jahresende dann end-gültig die Lichter ausgehen. Gut für den Kultursenator, der könnte dann die Kulturgegenstände zu Gunsten der leeren Kassen „versilbern“ . . . zum Beispiel für den Erhalt des „Grauen Riesen“. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass der Senat unser „Tafelsil-ber“ verscherbelt. Insgesamt 640.000 Exponate würden dann irgendwo in dunklen Verließen verrotten. Zudem sind sämtliche Mitarbeiter ohnehin unkündbar, da diese im öffentlichen Dienst beschäftigt sind. Personal-
kosten werden also nicht gespart. Laut Aussage des Museumsdi-rektors Hinrichsen wird so gut wie nichts eingespart. Denn von einem angeblichen Sparvolumen in Höhe von 3.445 Millionen Euro sind allein 1 Millionen Euro direkte Mietkosten, während die Personalkosten für die 70 Mitarbeiter (ehrenamtliche 235) 1,1 Millionen Euro betragen. Unterm Strich ist mit der Schließung des Standortes in der Museumsstraße so gut wie nichts gespart. Hinrich-sen spricht von einer “totalen Liqui-dierung” und sieht “wesentlich mehr Kosten als Einsparmöglichkeiten”. Zusätzliche Kosten dürften für den Umzug und die Bewirtschaftung und Verwahrung der Werke an anderen Standorten entstehen. Von Kosten sparen kann also kaum die Rede sein, zumal sich die 3,445 Mio. € laut Angaben der Finanzbehörde auch “aufwachsend” auf den gesamten Zeitraum bis 2014 beziehen. Unwahr-scheinlich ist zudem auch, dass es überhaupt Interessenten für den Kauf oder die Anmietung des Objektes gibt, das in seiner Struktur für kaum etwas anderes als einen Museums-betrieb geeignet ist.
Überdies wurde das Objekt nach In-formationen von altona.INFO bereits zweimal von der Stadt beliehen – auch dieser “Umstand” – der in der Privatwirtschaft einem Verbrechen gleicht – müsste vorher aus den Bü-chern beseitigt werden. Auf Anfrage von altona.INFO verneint die Finanz-behörde, dass es bereits Miet- oder Kauf-Interessenten für das Gebäude in der Museumsstraße gibt. Mindestens 3 Mio Euro müsste man erlösen, um allein die kürzliche Investition in den ebenso teuren Umbau der Eingangs-halle zu kompensieren. Sind unsere Politiker tatsächlich so blöd?
Kürzungen von Theatersubventionen und Schließung von öffentlichen Kulturstätten zu Gunsten eines „Millionenverschlingen-
den Grauen Riesen“
32 INFINITY Oktober 2010
Bio-Feuer für die ÜbergangszeitSo kann die Heizung länger Sommerferien machen
Eigentlich ist es noch zu früh, um die Heizung im Keller schon wieder aus ihrem Sommerschlaf zu wecken und auf Dauerbetrieb zu stellen. Denn tagsüber herrschen noch an-genehme Temperaturen, und nachts im Bett braucht man erst recht noch keine Heizungswärme. Doch wenn die Abende draußen kühl werden, soll es mindestens im Wohnzimmer warm und gemütlich sein. Statt den Kessel im Keller anzuwerfen, ist ge-rade in der Übergangszeit ein Ka-min mit einem wärmenden Feuer ideal. Er brennt nur in den wenigen Stunden, wenn wir uns wohlige Wär-me wünschen, und schafft mit dem Schein seiner Flammen eine zau-berhafte Atmosphäre, die Entspan-nung verspricht.
Angenehme Wärme von Anfang an
Ein moderner Bioethanol-Kamin ist - anders als ein Modell mit kon-ventioneller Holzbefeuerung - im Handumdrehen in Gang gesetzt und spendet von Anfang an die gewünschte Wärme. Der flüssige Bio-Alkohol aus Pflanzenrohstoffen verhält sich klimaneutral und ver-brennt rauch- und rückstandsfrei. Damit benötigen etwa die nach neuester DIN-Norm gefertigten Feuerstellen des Herstellers Euro-
lux Kaminwunder keinen Anschluss an einen Schornstein, auch Ruß, Feinstaub oder unangenehme Ge-rüche im Raum können gar nicht erst entstehen. Alle Informationen und viele Tipps gibt es unter www.kaminwunder.de.
Kontrollierte Feuerung
Der Flüssigbrennstoff wird in prak-tischen Literflaschen geliefert , de-ren Inhalt für mehrere Stunden Feuer und Wärme ausreicht. Der Bio-Alkohol wird einfach in die mit-gelieferten Brandgefäße eingefüllt , welche sich hinter täuschend echt nachgebildeten Holzscheiten aus Keramik verbergen. Mit einem Stab-feuerzeug einfach und sicher ange-zündet, erzeugt der Brennstoff ein rundum natürliches Flammenbild und angenehme Wärme. Innerhalb von Sekunden lässt sich das Feuer mit einem praktischen Feuerlösch-Werkzeug wieder löschen - so kann man ohne „Ausglühzeiten“ beruhigt aus dem Haus oder ins Bett gehen.
Branddosen sind die einfachste „Feuerstelle“ für einen Bioethanol-Kamin. Die Metalldosen lassen sich besonders gut in den keramischen Holznachbildungen verbergen. Die Größe der Flammen sowie die Wär-meabgabe sind durch Reduzierrin-ge einfach regulierbar.
Edelstahl-Brennboxen sind feiner steuerbar und schaffen so ein lang anhaltendes Flammenspiel. In pu-ristischen Designserien sind die Brennboxen besonders elegant im Boden versenkt. Mehr Informationen erhalten Sie im Internet unter www.kaminwunder.de.
Feuerzauber ohne Ruß und Asche: Bioethanol verbrennt emissionsfrei.
33INFINITY Oktober 2010 33
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„Herbstzauber am Meer“ - 9. bis 24.10.im HANSA-PARK Sierksdorf
Wenn die Tage im Okto-ber länger werden, findet
im führenden Familien- und Themenpark Norddeutsch-lands wieder das romantischste Herbsterlebnis des Nordens für die ganze Familie von klein bis groß statt - der „Herbstzauber am Meer“. Und alle träumen mit! Die liebevoll gestalteten Fahrattraktionen und Fassaden der 11 verschiedenen Themen-welten erstrahlen im festlichen Glanz, unzählige Lichtgirlan-den funkeln und märchenhaft illuminierte Skulpturen glitzern und spiegeln sich in den Augen der verzauberten Kinder, El-tern und Großeltern - Deutschlands einziger Erlebnispark am Meer verwandelt sich in eine Wunderwelt aus Licht, Farben und Musik. Ein Festival für alle Sinne und für die ganze Fami-lie! Ein allabendliches Highlight ist die magische Lichter-Para-de. Künstler aus ganz Europa haben diesen Traum aus Licht geschaffen: 23 phantasievolle Wagen und über 60 Lichter-Prinzessinnen und Märchenfiguren sind mit über einer Million Lichtern verziert, lassen Kinderträume wahr werden und be-rühren die Großen wie die Kleinen in ihrem Herzen. Der Park ist bis 21.00 Uhr geöffnet, die Fahrattraktionen bis 20.30 Uhr. Die Lichterparade findet bei trockenem Wetter um ca. 19.30 Uhr, die Abendshow mit Feuerwerk um ca. 20.30 Uhr statt.
Überweisung und Lastschrift werdenmit SEPA-Verfahren europäisch
Bankkunden in der ge-samten Europäischen
Union müssen sich mit-telfristig auf andere Kon-tonummern und Bankleit-zahlen einstellen. Was bei Überweisungen ins Ausland schon heute Pflicht ist, soll dann auch bei Zahlungen im eigenen Land gelten: Bei einem Umstieg auf die europäischen Zahlverfahren SEPA würden nur noch die internationale Kontonum-mer IBAN (International Bank Account Number) und Bankleitzahl BIC (Bank Identifier Code) gelten. Die IBAN hat in Deutschland 22 Stellen, der BIC bis zu elf.Bankkunden können bereits seit 2003 die internatio-nale Bankkontonummer und Bankleitzahl ihren Kon-toauszügen entnehmen. Wer keine Transaktionen mit dem Ausland abwickelt, musste die vielen Ziffern und Zahlen bis heute nicht zwingend beachten. Denn in der aktuell laufenden Übergangsphase werden die SEPA-Verfahren parallel zu den bekannten nationalen Zahlungsverkehrsmodalitäten angeboten. Die EU-Kom-mission hat nun vorgeschlagen, die nationale Überwei-sung in 12 und die nationale Lastschrift in 24 Monaten abzuschalten. Wer sich besser an die neuen Verfahren gewöhnen will, sollte sie bereits jetzt nutzen.
34 INFINITY Oktober 2010
Urlaub im „Ländle“Im Land der schönen Städtchen -
Baden Württemberg von Natur bis Kultur
Zuhause ist‘s am schönsten: Auf versierte Globetrotter wie die
Bundesbürger scheint dieser alte Spruch nicht recht zu passen. Bei näherem Hinsehen entpuppt sich allerdings Deutschland als liebs-tes Reiseziel der Deutschen. Dass es ihnen dabei laut aktueller BAT-Tourismusanalyse besonders der Südwesten der Republik angetan hat, ist kein Wunder. In Baden-Würt-temberg mit seinen zahlreichen Re-gionen und Landschaften gibt es so viel zu erleben, dass (fast) alle Feri-enwünsche erfüllbar sind und man selbst nach zig Besuchen noch Neues entdecken kann.
Was das drittgrößte Bundesland so anziehend macht, ist seine Vielfalt . Das beginnt schon mit der Geogra-fie - und man muss nicht einmal das gesamte Areal von der Ober-rheinischen Tiefebene bis zur Ost-alb, von Bodensee und Donau bis zu Main und Tauber durchmessen, um in landschaftlichen Gegensät-zen zu schwelgen. Die gibt es auch im Herzen Württembergs, zu dem so unterschiedliche Gebiete gehö-ren wie die Schwäbische Alb mit ih-ren Wacholderheiden, die wald- und seenreichen Ausläufer der Ostalb und die sonnigen Weinlandschaften zwischen Kraichgau, Neckartal und Hohenlohe. Wie abwechslungsreich einzelne Gegenden in sich sein können, zeigen gerade die Weinre-
gionen mit ihrem Wechsel von Reb-hügeln, Streuobstwiesen und altem Bauernland, malerischen Flussläu-fen, weiten Tälern und bewaldeten Bergen.
Die vielen Naturschönheiten des Ländle lassen sich auf Schusters Rappen oder zwei Rädern am in-tensivsten erfahren, aber auch auf ambitionierte Biker und Wasser-freunde wartet jede Menge Ferien-spaß. Sogar die guten Württember-ger Tröpfle kann man aktiv erleben, etwa bei geführten Weinberg- und
Themenwanderungen. Ebenso spannend sind die Zeitreisen, zu denen die geschichtsträchtigen und an Sehenswürdigkeiten reichen Kulturlandschaften einladen. Mit Kultur satt plus einem attraktiven Veranstaltungsprogramm punkten vor allem Metropolen wie die Lan-deshauptstadt Stuttgart, nur: Wo bleiben bei Städtereisen all die an-deren verlockenden Urlaubsmög-lichkeiten?
Wer statt einer großen City ein schönes Städtchen als Ziel wählt ,
Ellwangen, das Städtchen an der Jagst
35INFINITY Oktober 2010
bekommt sie sozusagen gratis dazu. Historische Kleinode wie das über 1.200-jährige Ellwan-gen, die Schillerstadt Marbach, das mittelalterliche Schwäbisch Hall oder das Fachwerkstädt-chen Besigheim gelten auch deshalb als Geheimtipp, weil sie zusätzlich zum Bilderbucham-biente runden Urlaubsgenuss bieten. Ob man ein buntes Kul-turangebot, schwäbische Le-bensart, heimische Weine und Spezialitäten genießen möchte, beim Bummel durch verwinkelte Gassen auf kurzen Wegen viele Architektur- und Kunstschätze entdecken oder einfach nur ent-spannen will: Alles geht - ein-schließlich bewegter Freizeit-vergnügen. Da das Umland so sehenswert ist wie die liebens-werten Städtle selbst, sind sie ein idealer Ausgangspunkt für Wander- und Radtouren - und
mehr. An den Gewässern des in die Ausläufer der Ostalb einge-betteten Ellwanger Seenlands winkt im Sommer Bade- und Wasserspaß mitten in der Natur, während sich in Marbach und dem Bottwartal Literatur-, Wein- und Wandergenuss verbinden.
Theater, Kunst und wanderbare Landschaften machen Schwä-bisch Hall zum Erlebnis, und direkt bei dem für sein mittel-alterliches Ortsbild bekannten Fachwerkstädtchen Besigheim erstreckt sich das Naturschutz-gebiet „Felsengärten“. Am süd-lichen Abschnitt der deutschen Fachwerkstraße warten übri-gens drei weitere Perlen auf die Besucher: Vaihingen, Eppin-gen und Bietigheim-Bissingen. Schon deswegen wäre ein Städtchen-Hopping im Ländle keine schlechte Reiseidee.
Über 160 Fachwerkhäuser, Brunnen, Türme, Kirchen: Das Marbach Friedrich Schillers ist in der denkmalgeschützten Altstadt bis heu-te lebendig. Da der berühmte Dichter 1759 in dem schwäbischen Städtchen (www.schillerstadt-marbach.de) zur Welt kam, ist ein Besuch in seinem Geburtshaus Höhepunkt der Zeitreise. Aber auch das weltbekannte Schiller-Nationalmuseum und das Literatur-museum der Moderne (LiMo) sind ein Muss. Was die idyllisch zwischen Rebgärten gelege-ne Neckarstadt noch zu bieten hat, verrät das Gruppenangebot „LiMo und Wein“, bei dem eine schwäbische Vesper und ein Viertele die Museumstour abrunden.
Die berühmten Festspiele auf der Freitreppe von St. Michael ziehen jährlich Tausende von Besuchern nach Schwäbisch Hall. Doch die kleine, feine Kulturmetropole (www.schwae-bisch-hall.de) hat noch mehr zu bieten, zum Beispiel eine mittelalterliche Innenstadt . . .
In Besigheim lassen sich Fachwerk- und Naturerlebnis verbinden
Steinbock 22.12 - 20.01Partnerschaft: Wann fällt Ihnen bloß auf, dass sich Ihr Partner immer mehr zurückzieht? Nutzen Sie die letzte Chance zur Verständigung. Seien Sie auch ehrlich zu Ihrem Partner, wenn Sie eine andere Meinung haben. Lü-gen bringen Ihre Beziehung nicht voran. Beruf: Ihr Chef ist derzeit nicht gut auf Sie zu sprechen. Das liegt auch an Ihrer vorlauten Art. Mäßigen Sie sich künftig. Zeigen Sie aber viel Selbstbewusstsein, wenn es darum geht, Ihre Projekte ge-gen Neider und Zweifler zu verteidigen.
Widder 21.03. - 20.04.Partnerschaft: Es wird nur ein sehr harmonischer Monat, wenn Sie die Zeit nutzen, um die Partnerschaft nachhaltig zu festigen. Lassen Sie sich dabei nichts vormachen. Bringen Sie Kritik am Partner mit viel Feingefühl und dem richtigen Ton an. Beruf: Über-arbeiten Sie Ihre Projekte und suchen Sie nach Schwachstellen. Schauen Sie sich auch bei der Konkurrenz um. Sprechen Sie die Missstände im Beruf offen an. Wählen Sie dafür Worte der Diplomatie und nicht der Konfrontation.
Krebs 22.06. - 22.07.Partnerschaft: Ruhe ist angesagt. Zü-geln Sie Ihr Temperament. Es ist nicht gut, die Beziehung nur unter Hochspan-nung zu gestalten. Lassen Sie sich Ihre Beziehung nicht schlechtreden. Sie wissen schließlich selbst am besten, was Ihnen gut tut. Beruf: Überstürzen Sie nichts, wenn man Ihnen jetzt einen neuen Job anbietet. Wägen Sie die Vor- und Nachteile sehr gut ab. Schrauben Sie Ihre Ansprüche an die Arbeit nicht zurück. Man wird Ihr Engagement erkennen und zu würdigen wissen.
Waage 24.09. - 23.10.Partnerschaft: Gestalten Sie Ihre Frei-zeit wieder mehr gemeinsam. Sonst werden Sie sich weiter emotional voneinander entfernen. Sie werden unliebsame Überraschungen erle-ben. Das sollte Sie nicht entmutigen, an Ihren privaten Plänen festzuhal-ten. Beruf: Es stehen positive Über-raschungen ins Haus. Werden Sie nicht übermütig, wenn man Sie dem-nächst mit viel Lob bedenkt. Achten Sie vor allem auf die Schwachstellen bei Ihren Projekten und trennen Sie sich rasch von unnötigem Ballast.
Wassermann 21.01. - 19.02.Partnerschaft: Zeigen Sie dem Partner, wie viel Ihnen an ihm liegt. Wenn Sie weiter so emotionslos agieren, werden Sie ihn verlieren. Hören Sie vor allem gut darauf, was Ihr Partner von Ihnen erwartet. Es kann nicht immer nur nach Ihren Wünschen gehen. Beruf: Auf Sie warten berufliche Erfolge. Die stellen sich aber nicht im Selbstlauf ein. Be-weisen Sie Beharrlichkeit. Beweisen Sie außerdem Flexibilität, wenn es um neue Projekte geht. Sie dürfen sich nicht an eingefahrenen Gleisen orientieren.
Stier 21.04. - 21.05.Partnerschaft: Wenn Sie austeilen, müssen Sie auch einstecken können. Beherzigen Sie die Kritik an Ihrem in-toleranten Verhalten. Mischen Sie den Beziehungsalltag gut auf. Ihr Partner wird die Langeweile zwischen Ihnen nicht länger tolerieren. Beruf: Machen Sie nicht alles mit, was der Chef fordert. Überzeugen Sie mit guten Argumen-ten von Ihren neuen Projekten. Jetzt wäre auch die Zeit, über einen beruf-lichen Wechsel nachzudenken. Wägen Sie aber ab, was Sie wirklich wollen.
Löwe 23.07. - 23.08.Partnerschaft: Lassen Sie sich von der momentanen Leidenschaft nicht blenden. Es gibt genügend Probleme, die die Beziehung belasten. Setzen Sie aber nicht auf Konfrontation, sondern auf Herzlichkeit, Nähe und Wärme. Ihr Partner wird es Ihnen danken. Beruf: Bringen Sie Ihrem Chef die Probleme im Team mit Diplomatie bei. Man könn-te Ihnen sonst leicht Strebertum unter-stellen. Lassen Sie keine Möglichkeit aus, für Ihre Projekte zu werben. Jetzt ist der beste Zeitpunkt, damit zu beginnen.
Skorpion 24.10. - 22.11.Partnerschaft: Wenn Ihnen derzeit alles über den Kopf wächst, gönnen Sie sich eine Auszeit. Werden Sie sich über Ihre Gefühle klar. Geben Sie dann der Partnerschaft wieder neue Impulse. Sie haben in letzter Zeit zu viel Eintönigkeit aufkommen lassen. Beruf: Man wird Ihnen ein neues Projekt übertragen. Sie werden es aber nicht ohne Unterstützung er-folgreich gestalten. Suchen Sie den Rat der Kollegen, wenn Sie nicht mehr weiter wissen. Man wird Ihnen das nicht als Schwäche ankreiden.
Fische 20.02. - 20.03.Partnerschaft: Ihr Partner wartet schon lange auf ein Zeichen zur Versöhnung. Sie sollten sich überwinden und den ers-ten Schritt dazu tun. Tragen Sie Konflikte bloß nicht auf dem Rücken des Partners aus. Sie müssen wieder zu einem ech-ten Miteinander finden. Beruf: Im Team herrscht eine negative Grundstimmung. Ihr Erfolg ruft Missgunst auf den Plan. Passen Sie auf, dass man Ihnen wichti-ge Projekte nicht aus der Hand nimmt. Beenden Sie die Ränkespiele sofort mit klaren Ansagen und sachlicher Kritik.
Zwillinge 21.05. - 21.06.Partnerschaft: Das wird ein wunder-voller Monat. Zeigen Sie sich von Ih-rer sinnlichen Seite und reden Sie viel mit dem Partner. So, wie in den letzten Monaten geht es aber nicht weiter. Sie müssen die Grundregeln für die Be-ziehung neu definieren. Beruf: Lassen Sie es nicht an der nötigen Konzentra-tion mangeln. Man wird testen, ob Sie höheren Aufgaben gerecht werden. Stellen Sie Ihre Projekte erneut auf den Prüfstand. Sie werden sehen, dass Sie manches dringend korrigieren müssen.
Jungfrau 24.08. - 23.09.Partnerschaft: Üben Sie mehr Toleranz, wenn es um Freiräume geht. Ihr Partner fühlt sich von Ihnen sehr bevormundet und eingeengt. Lassen Sie sich nicht von schönen Worten blenden. Ent-scheidend für die Partnerschaft ist die Bewältigung des Alltags. Beruf: Blinder Ehrgeiz schadet in jeder Beziehung. Ordnen Sie Ihr berufliches Umfeld und Ihre finanziellen Angelegenheiten. Man kritisiert auch, dass Ihre Kreativi-tät auf einem Tiefpunkt ist. Zeigen Sie jetzt, was alles noch in Ihnen steckt.
Schütze 23.11. - 21.12.Partnerschaft: Sie werden eine unver-hoffte Beziehung haben. Die wird Ihnen die Augen öffnen, wie es um Ihr Innen-leben bestellt ist. Nehmen Sie des-halb eine Auszeit, um sich über Ihre Gefühle klar zu werden. Wenn nötig, ziehen Sie notwendige Konsequenzen. Beruf: Man wird Ihre unstete Art kriti-sieren. Besinnen Sie sich wieder auf Ihre Tugenden und gehen Sie konzen-triert zu Werke. Dann wird man Ihnen eine anspruchsvolle Aufgabe über-tragen. Überlegen Sie nicht und be-weisen Sie Ihre fachliche Kompetenz.
horoskop Wandern für Herz und Seele(rgz-p/ho). Neben Muskeln und Gelenken weiß vor allem das Herz die schonende Bewegung beim Wandern zu schätzen. Dann schlägt der Lebensmotor regelmäßiger und pumpt mehr Blut mit Sauerstoff durch den Organis-mus. Eine zusätzliche Unterstützung der Herzkraft kann bei nachlassender Herzleistung mit der Einnahme von Weißdornextrakt erzielt werden (www.kraftquelle-herz.de). Zum einen kann ein aus Weißdornblättern mit Blü-ten gewonnener Extrakt das Herz stärken, zum anderen die Erweiterungsfähigkeit der Gefäße in der Peripherie verbessern. Dabei wirkt er rein pflanzlich und ist aus-gezeichnet verträglich. Foto: djd/Dr. Willmar Schwabe
Neuer Monat - neues Glück? ob beruflich oder privat, die sterne hal-ten auch im oktober 2010 einige Überraschungen für sie bereit. Was in diesem Monat auf uns zukommen wird, verrät das Monats-Horoskop
Heiße Winterfreuden
Ob Kakao, Latte macchiato oder Cappuccino - Heißge-tränke mit Milch schmecken am besten, wenn es draußen kalt ist. Auch bei einer Lakto-se-Intoleranz darf heute Milch in die Tasse. Für Menschen, die keinen Milchzucker vertra-gen, gibt es eine breite Palette laktosefreier Alternativen. Bei MinusL-Produkten beispiels-weise ist die Laktose bereits aufgespalten.
Dadurch vertragen sie auch Menschen mit einer ausge-prägten Intoleranz sehr gut und Blähungen, Bauchkrämp-fe, Durchfall und andere Symptome bleiben aus. Die wertvollen Inhaltsstoffe der Kuhmilch, wie etwa das für die Knochen so gesunde Kalzium, bleiben in der laktosefreien Milch dennoch erhalten. Vor allem aber schmecken die „Laktosefreien“ auch noch gut. Das beste Beispiel ist ein le-ckerer Latte macchiato, der an den Sommer denken lässt, wenn es draußen dunkel und kalt ist.
Ein Latte macchiato besteht aus aufgeschäumter Milch, in die ein Espresso gekippt wird. Die Utensilien, die man dafür braucht, gibt es in den meis-ten Haushalten: ein Töpfchen für die Milch, ein kleines Känn-chen und einen Schneebesen. Wer es gerne stilecht mag, sollte sich ein Macchiato-Glas anschaffen, das höhere Temperaturen aushält. Die laktosefreie Milch in den Topf geben, unter ständigem, aber sanftem Schlagen erhitzen, bis ein fester und feinporiger Schaum entsteht. Diesen mit einem Schöpflöffel in das Glas geben und mit der flüs-sigen, heißen Milch anfüllen. Anschließend den Espresso ringförmig und ganz langsam ins Glas gießen, so dass eine schöne Kaffeeschicht entsteht.
37INFINITY Oktober 2010
S I L B E N R ÄTS E L Mitraten & Gewinnen
Aus den Silben: am - an - bahn - bant - ber - bet - ce - chen - cho - da - e - ei - eich - fang - fer - for - gam - ge - ger - ha - hörn - kla - kur - land - land - le - le - leu - li - ma - me - mo - na - na - nais - ne - nep - no - now - o - pi - ra - re - re - san - sen - so - stei - ta - tas - te - ti - tiv - tra - tun - uh - um
sind 20 Wörter zu bilden, deren 1. Buchstabe, von oben nach unten, und letz-ter Buchstabe, von unten nach oben, ein Wort von Goethe ergeben.
1 Beginn2 Industriestadt an der Saale (Sachsen-Anh.)3 Fußbodenbelag4 griech. Philosoph5 Musikstück6 Beweggrund7 Held der Gralssage8 Infektionskrankheit9 Stadt in Mecklenburg10 Begleiter eines Planeten11 musikal. Haltezeichen12 bergmänn. Beamter13 Werbung14 Gestalt aus dem Fliegenden Holländer15 Nagetier16 Kunstepoche17 dt. Dichter (Ludwig)18 röm. Meergott19 franz. Staatsmann (Léon) (+ 1882)20 Verkehrsmittel
1. - 2. PreisJe 2 Karten für „Kann denn Butter Sünde sein“
mit Horst Lichter am 18.12.2010 im CCH Hamburg
3. - 5. Preis1 Familienkarte für den Hansa Park Sierksdorf
6. - 8. PreisJe eine DVD der Heimatkrimiserie des
Bayerischen Rundfunks „Sau Nummer Vier“
Einsendeschluss ist der 15.10.2010
Bitte senden Sie die Lösung des Silbenrätsels an die HM Verlagsgesellschaft ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek.
Die Verlosung findet unter allen richtigen Einsendungen statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des HM sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
R Ä T S E L
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38 INFINITY Oktober 2010
Herbstferien für kleine EntdeckerAbwechslungsreiche Ferientage bei Hagenbecks Tierpark
Wer im Herbst nicht in die Ferne reist, der kann auch direkt vor seiner Haus-tür abwechslungsreiche und spannende Tage erleben: bei Hagenbeck. Langeweile kommt nicht auf, wenn ein Tag im Tierpark oder Tropen-Aquarium auf dem Programm steht. Ein Besuch bei den Südamerikani-schen Riesenottern macht jetzt beson-
pe bilden den Auftakt. Es folgen Hirschgulasch mit Waldpilzen in Wacholdersoße dazu Rotkohl und Spätzle oder Rehrücken mit Pfefferrahmsoße, dazu Kroketten und Wirsingkohl. Den Abschluss bilden Grießflammeri mit heißen Waldfrüchten oder Creme Ca-ramel mit Brombeeren. Jedes Drei-Gang-Menü wird für 27 Euro serviert. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es frische Waffeln am Kiosk beim Streichelgehege.
Täglich bis 18 Uhr sind die tie-rischen Besonderheiten des Herbstes noch bis zum 24. Ok-tober zu erleben. Ab dem 25. Ok-tober schließt der Park um 16.30 Uhr. Wenn das Wetter einmal nicht mitspielen sollte, sorgt eine Expedition in Hamburgs Tropen für spannende Abwechslung. Täglich zwischen 9 Uhr und 18 Uhr warten Kattas, Nilkrokodile, Vögel, Riesenschlangen, Cha-mäleons und Haie im Tropen-Aquarium Hagenbeck auf kleine und große Entdecker.
ders viel Spaß. Fünf Jungtiere entdecken auf tollpatschige Art ihre Umwelt. Sie erkunden jede Kleinigkeit und tollen übermütig herum. Ein seltenes Schauspiel, das sich niemand entgehen las-sen sollte.
Speziell für die kleinen Gäs-te hat sich der Tierpark etwas ausgedacht: Vom 4. bis zum 17. Oktober erhält jedes Schulkind kostenlos den Bogen „Tiere im Herbst“. Bei der Beantwortung der Fragen erfahren kleine For-scher auf unterhaltsame Weise Wissenswertes aus dem Tier-reich. Welches Kind möchte nicht gern auf einem Pony rei-ten? Während der gesamten Fe-rienzeit bietet der Tierpark diese Attraktion kostenlos an. Die Run-den starten – bei schönem Wet-ter – an der Station im Haus-tierpark. Bei Regen müssen die Ritte leider ausfallen.
In der Flamingo Lodge warten herbstliche Menüs auf Genießer. Kürbisrahm- oder Kartoffelsup-
39INFINITY Oktober 2010
04.10.2010 Montag, 15.00 UhrKaffeetreffSozialverband Deutschland e.V.DRK Begegnungsstätte, Schulstraße 10
09.10.2010 Samstag, 13.00 UhrFahrradtour zum Hamburger Reitstall, ca. 35 kmRadwandergemeinschaft Hamburg-WestInfo: M. Gertz, Tel. 040-84900546, www.rg-hamburg-west.de, Treffen: 13.00 Uhr S-Bhf. Krupunder
10.10.2010 Sonntag, 10.00 UhrFahrradtour ins Blaue, ca. 43 kmRadwandergemeinschaft Hamburg-WestInfo: M. Gertz, Tel. 040-84900546, www.rg-hamburg-west.de, Treffen: 10.00 Uhr S-Bhf. Krupunder
11.10.2010 Montag, 19.00 UhrTauschabendBriefmarkensammlerverein Pinneberg u. Umgebung e.V.DRK Begegnungsstätte, Schulstraße 10, Halstenbek
16.10.2010 Samstag, 13.00 UhrFahrradtour nach Langenhorn-Nord, ca. 35 kmRadwandergemeinschaft Hamburg-WestInfo: M. Gertz, Tel. 040-84900546, www.rg-hamburg-west.de, Treffen: 13.00 Uhr S-Bhf. Krupunder
23.10.2010 Samstag, 13.00 UhrFahrradtour nach Ellerau zur „Tortenschlacht“Radwandergemeinschaft Hamburg-WestInfo: M. Gertz, Tel. 040-84900546, www.rg-hamburg-west.de, Treffen: 13.00 Uhr S-Bhf. Krupunder
30.10.2010 SamstagAusflug nach Bremerhaven - KlimahausSozialverband Deutschland e.V., Kosten: 38 €Anmeldung: I. Möller, Telefon 04101/44975
30.10.2010 SamstagPrivater Kleider- und SpielzeugmarktGr. 54-188, von ca. 30 Müttern von 10-13 Uhr, Bickbargen 122, Halstenbek, HT-Sportlerheim, Nähe S-Bhf. Krupunder, Kaffee- + Kuchenverkauf
30.10.2010 Samstag, 13.00 UhrFahrradtour nach Schulau, ca. 40 kmRadwandergemeinschaft Hamburg-WestInfo: M. Gertz, Tel. 040-84900546, www.rg-hamburg-west.de, Treffen: 13.00 Uhr S-Bhf. Krupunder
31.10.2010 Sonntag, 10.00 - 15.00 UhrGroß TauschtagBriefmarkensammlerverein Pinneberg u. Umgebung e.V.DRK Begegnungsstätte, Schulstraße 10, Halstenbek
12.11.2010 Freitag um 18.00 Uhr Großer Laternenumzug, mit Begleitung des Halstenbeker Musikzuges, Kita Bickbargen, Halstenbek
19.11.2010 Freitag 16.00 - 19.00 Uhr Tag der offen Tür In der Zeit von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr kann man sich über die Kita informieren und sein Kind anmelden, Bickbargen 122, Halstenbek
Polizei-Notruf, Überfall 110Feuer, Rettungsdienst, Erste Hilfe 112Notfall-Telefax (Elmshorn) 112Ärztlicher Notfalldienst Pinneberg 01805-119292Ärztlicher Notfalldienst Hamburg 228022Zahnärztlicher Notdienst 040-331155Gift-Information Nord 0551-19240Tierärztlicher Notdienst 0172-40 60 564(Kreis PI, Sa./So./Feiertage 12 - 20 Uhr) Tierärztlicher Notdienst (HH) 040-434379Kinder- u. Jugendseelsorge 0800-1110333Weißer Ring (Opfernotruf) 01803-343434
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IMPRESSUM - Herausgeber: HM-Verlagsgesellschaft Ltd. Copyright alle Rechte bei der HM Verlagsgesellschaft Ltd. Das Magazin „Infinity“ ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die nicht ausdrücklich zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Redaktion. Dieses gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie deren Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Für Veranstaltungshinweise, Termine oder Öffnungszeiten öffentlicher sowie gewerblicher Unternehmen wird keine Gewähr übernommen. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt ist der Verlag der Lieferung enthoben. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserzuschriften zu veröffentlichen und zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge vertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion. Berichte werden nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Redaktion: Wolfgang Bürger, Hanno Horsinka, Dieter Gromek, Benjamin Bürger, Doris Bürger, B. Jost. Firmensitz: Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek, Telefon 04101-83 11 11, Fax 83 75 52, E-Mail: [email protected], www.hm-infinity.de, Das Magazin wird vom Verlag kosten-los in Teilbereichen von Halstenbek, Rellingen, Schenefeld, Blankenese und Wedel verteilt . Zudem ist es an diversen Depots: Tankstellen von Elmshorn bis Hamburg-West, in der Haspa / Europa-Passage, Café Lindner / Eppendorf und Cafe Himmelschreiber / Flughafen erhältlich. Auf Wunsch kann das Magazin auch im Jahres-Abo zum Preis von 22,80 € bezogen werden. Produktion: PaM Helmut Post, Mobil 0176/22 88 73 62. Auflage: 25.000 Exemplare. Anzeigenberatung: Hans Dorrhauer, Benjamin Bürger, Telefon 04101-83 75 50, Fax 04101-83 75 52.
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Ausdauer, Präzision und äußerste Konzentration sind gefragt, wenn so bekannte deutsche Biath-letinnen wie Andrea Henkel und Magdalena Neuner, der überaus erfolgreiche Norweger Ole Einar Bjørndalen und zahlreiche weitere namhaf-te Biathlon-Stars beim Weltcup um die vorders-ten Plätze kämpfen. Neben der Präsenz berühm-ter Athleten und der Begeisterung für sportliche Spitzenleistungen ist es vor allem die großartige Stimmung, die diesen Live-Event auch für die Zuschauer zum unvergesslichen Erlebnis macht. Das gilt erst recht, wenn sie sich wie im Falle der Globetrotter-Reisen auf reservierte Tribünen-plätze, komfortable Hotelzimmer, gemeinsame Mahlzeiten sowie Ausflüge in die verschneite Umgebung freuen können. So stehen bei der Reise nach Antholz in Südtirol (19.-24.01.2011) Biathlon-Veranstaltungen wie Sprintwettkampf, Staffel und Massenstart der Frauen und Män-ner im Mittelpunkt. Doch es bleibt auch genü-gend Zeit für eine großartige ganztägige Do-lomiten-Rundfahrt, einen Ausflug nach Brixen und gemütliche Stunden in der hoteleigenen Wellness-Therme. Den perfekten Rahmen für das Biathlon-Ereignis in Oberhof (05.-08.01.11) liefert die zauberhafte Winterlandschaft des Thüringer Waldes. Von der mobilen Tribüne aus erleben die Zuschauer das Weltcup-Geschehen unmittelbar und verpassen dank Videoübertra-gung keine Sekunde des Rennens. Im oberbay-erischen Ruhpolding (13.-17.01.11) sorgt neben den Wettkämpfen auch die nagelneue Chiem-gau-Arena für Begeisterung. Ein Muss für jeden Biathlon-Fan ist eine Fahrt zum Weltcup am le-gendären Holmenkollen in Oslo (17.-22.03.11). Für die perfekte Einstimmung auf das außerge-wöhnliche Sportereignis sorgt die Schiffsreise von Kiel nach Oslo. Während die Urlauber die Annehmlichkeiten der luxuriösen MS Color Fan-tasy genießen, rücken der traumhaft schöne Os-lofjord und die norwegische Hauptstadt näher. Ihre zahlreichen attraktiven Seiten lernen die Ur-lauber bei einer Stadtrundfahrt kennen, zu der u. a. auch ein Besuch der Museumsinsel Bygdøy und des Vigeland-Skulpturenparks gehören. Unbestrittener Höhepunkt der Reise ist jedoch der Weltcup in der Biathlon-Arena am Holmen-kollen, den die Globetrotter-Gäste von ihren Tribünenplätzen aus verfolgen können. Nach sportlich wie kulturell ausgesprochen abwechs-lungsreichen Tagen geht es an Bord der Kreuz-fahrtflair versprühenden MS Color Magic ganz entspannt wieder zurück nach Deutschland.
BUCHUNG UND BERATUNGin unseren Reisebüros in:
Halstenbek 04101/37 50 10Pinneberg 04101/54 50 30Rissen 040/8 19 93 00Schenefeld 040/8 39 28 90Wedel 04103/91 22 80Zentrale 04108/43 03 30Infotelefon 0180/23 23 646
Gehen Sie auf die Piste!Auf spannende sportliche Höchstleistungen, zauberhafte Winterlandschaften und ein vielseitiges Ausflugsprogramm können sich die Teilnehmer der von Globetrotter Reisen zu-sammengestellten Reisen zu den Biathlon-Wettkämpfen in Oberhof, Ruhpolding, Antholz und Oslo freuen.
Biathlon Weltcup in OberhofSuper-Stimmung im Thüringer Wald beim alljährlichen Wett-
kampf in der Rennsteig Arena. Karten für 4 Veranstaltungen auf der Mobilen Tribüne. Stadtführung in Arnstadt. 4 Tage-Reise
inkl. HP. 05.01. – 08.01. € 533,-
Biathlon Weltcup in RuhpoldingDas idyllische Dorf in Bayern wird alljährlich zum Mekka für Fans aus aller Welt. 5 Tage Reise inkl. HP und 3 Karten für die
Sport-Veranstaltungen. 13.01. – 17.01. ab € 628,-
Biathlon Weltcup in Antholz/Südtirol Eine Veranstaltung der Superlative im Paradies der Freunde
des Langlaufsports. 6 Tage Reise inkl. HP im 4*Hotel in Brixen, Ausflüge und 2 Eintrittskarten für die Wettkämpfe.
19.01. – 24.01. ab € 699,-
Biathlon Weltcup am Holmenkollen u. OsloGroßer Sport gepaart mit einer bezaubernden Stadt. 3 Nächte im 4*Hotel Thon Opera im Herzen Oslos inkl. HP. Stadtrund-fahrt, Museumsinsel Bygdøy, 2 Eintrittskarten für die Sportver-anstaltungen. Hin und Rückreise mit den faszinierenden MS
Color Fantasy und MS Color Magic. 17.03. – 22.03. ab € 936,-
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5-Tage-Reise zum Jahreswechsel. HP und Silvesterfeier mit Galabuffet im Maritim-Hotel in Münchens Kern, Stadtrund-
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Winterfreudenund Wettkampfvergnügen -Reisen zum Biathlon-Weltcup