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Freitag, 4. Juli 2008, 19:00 Uhr Liederabend mit Duetten von Britten, Brahms, Mendelssohn und Schumann Nicola Brügger Witzig, Sopran Ingrid Alexandre, Mezzosopran Kim Forster, Klavier H. Purcell/B. Britten 5 Duette (1659 - 1695)/(1913 – 1976) - Sound the Trumpet - Lost is my quiet - What can we poor females do? - No, Resistance is but vain - Shepherd, leave decoying J. Brahms 3 Duette op.20 (1833 – 1897) - Weg der Liebe I - Weg der Liebe II - Die Meere 2 Duette aus op.61 - Phänomen - Die Boten der Liebe F. Mendelssohn 3 Duette aus op.63 (1809 - 1847) - Ich wollt, meine Lieb ergösse sich - Gruss - Herbstlied - Abendlied - Wasserfahrt R. Schumann 4 Duette aus op.74 + 138 (1810 - 1856) - Erste Begegnung - Liebesgram - Botschaft - Bedeckt mich mit Blumen Eintritt frei. Kollekte zugunsten der Musikerinnen. Programm:

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Freitag, 4. Juli 2008, 19:00 Uhr

Liederabend mit Duetten von Britten, Brahms, Mendelssohn und Schumann

Nicola Brügger Witzig, SopranIngrid Alexandre, Mezzosopran

Kim Forster, Klavier

H. Purcell/B. Britten 5 Duette(1659 - 1695)/(1913 – 1976) - Sound the Trumpet

- Lost is my quiet- What can we poor females do?- No, Resistance is but vain- Shepherd, leave decoying

J. Brahms 3 Duette op.20(1833 – 1897) - Weg der Liebe I

- Weg der Liebe II- Die Meere

2 Duette aus op.61- Phänomen- Die Boten der Liebe

F. Mendelssohn 3 Duette aus op.63(1809 - 1847) - Ich wollt, meine Lieb ergösse sich

- Gruss- Herbstlied- Abendlied- Wasserfahrt

R. Schumann 4 Duette aus op.74 + 138(1810 - 1856) - Erste Begegnung

- Liebesgram- Botschaft- Bedeckt mich mit Blumen

Eintritt frei. Kollekte zugunsten der Musikerinnen.

Programm:

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Nicola Brügger Witzig, Sopran, schloss 1999 ein Kirchenmusikstudium B mit Hauptfach Chorleitung an der Musikhoch-schule Luzern ab, wo sie auch ihre Gesangs-ausbildung bei Peter Brechbühler begann. Diese führte sie bei Prof. Lena Hauser an der Musikhochschule Zürich-Winterthur weiter und erwarb 2004 das Konzertdiplom Lied/Oratorium mit Auszeichnung. Meister-kurse besuchte sie u.a. bei Margreet Honig, Hartmut Höll, Jill Feldmann.

Ihr Repertoire reicht vom Barock bis zu Werken des 20. Jahrhunderts und umfasst zahlreiche grosse Oratorien, Passionen und Messen ihres Fachs. Auftritte u.a. im Rahmen des int. Bachfests Schaffhausen 03 und 06

und Zusammenarbeit mit Orchestern wie dem Capriccio Basel, dem Arsatius Consort München oder der Rheinischen Philharmonie. Gast an verschiedenen Festivals, so beispielsweise am Offenbach Festival Lac Léman und am Festival Ceresio Estate in Lugano. Zu ihrer solistischen Tätigkeit zählen aber auch diverse Liederabende und Opernauftritte im In-und Ausland. Ausserdem unterrichtet sie Gesang an der Musikschule Glarus und ist als Chorleiterin tätig.

Kim Forster, Klavier, wurde in Singapur geboren und erhielt ein Vierjahres Stipendium vom Royal College of Music in London, wo sie mehrfache Preisträgerin und 1996 mit dem Bachelor of Music (Honours) abschloss. Dem folgte nochmals ein Stipendium des RCM und sie erhielt 1999 den Masters of Music.

Während ihres Studiums in London durfte sie wertvolle musikalische Impulse in Meisterkursen von Bernard Ringeissen, Stephen Kovacevich, Paul Badura-Skoda und Rolf-Dieter Arens aufnehmen. Als Studierende in der Meisterklasse von Konstantin Scherbakov an der Hochschule für Musik und Theater Zürich erlangte Kim Forster zudem das Solistendiplom mit Auszeichnung und den "Förderpreis Orpheus Konzerte 2002".

Mit Solo- und Kammermusikabenden trat sie in Russland, Tschechien, Frankreich, Deutschland, England, der Schweiz, Taiwan und Singapur auf, darunter am soundways festival in St. Petersburg und an den Bachfestspielen in Schaffhausen. Kim Forster wurde wiederholt als Solistin nach Tschechien, Österreich, Deutschland und der Schweiz eingeladen und spielte u.a. mit dem South Bohemian Symphony Orchestra, Musikkollegium Schaffhausen, Musikkollegium Winterthur und dem Singapore Symphony Orchestra. Seit 2005 ist sie Mitglied des Klaviertrios della Pietra.

Trotz den zahlreichen Verpflichtungen im In- und Ausland unterrichtet Kim Forster mit Leidenschaft gern und kümmert sich um den pianistischen Nachwuchs am Zürich Konservatorium Klassik und Jazz, wo sie seit 2000 lehrt.

Ingrid Alexandre, Mezzosopran, studierte an der HMT Zürich bei Lena Hauser und am Opernstudio Biel. Sie besuchte zahlreiche Meisterkurse, so zum Beispiel bei Margreet Honig, Jill Feldmann (barockes Singen), Christoph Prégardien und Brigitte Balleys.

Seit ihrem Diplomabschluss in 2005 ist sie Solistin des Ensembletheaters Biel Solothurn, wo sie unter Anderem den Trommler in Ullmanns Kaiser von Atlantis, Annio in Mozarts La Clemenza di Tito und Medoro in Händels Orlando sang. Im Sommer 2006 sang sie in der Uraufführung Benjamin von Gion Antoni Derungs die Potifera im Rahmen des Festivals Origen., Riom.

Als Konzertsängerin trat sie mit verschiedenen Orchestern auf, so zum Beispiel mit dem Bieler Symphonieorchester unter Hans Urbanek oder mit der Südwestdeutschen Philharmonie. Ebenfalls mit der Südwestdeutschen Philharmonie ist eine Aufnahme mit Haydn-Werken erschienen.Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, so zum Beispiel des Concours International de musique du Lyceum Club, Bern, 2003, des Festivals musica antiqua Brugge (Belgien) 2005, oder des Eliette von Karajan Fonds 2006. Ingrid Alexandre bildet sich zurzeit bei Lani Poulson in Stuttgart weiter.

v.l.n.r. Kim Forster, Ingrid Alexandre, Nicola Brügger Witzig