frankel (1851) ueber den einfluss der palästinischen exegese auf die alexandrinische hermeneutik 1

download frankel (1851) ueber den einfluss der palästinischen exegese auf die alexandrinische hermeneutik 1

If you can't read please download the document

Transcript of frankel (1851) ueber den einfluss der palästinischen exegese auf die alexandrinische hermeneutik 1

Google

This is a digital copy of a book that was prcscrvod for gcncrations on library s hclvcs bcforc it was carcfully scannod by Google as pari of a projcct to make the world's books discoverablc online. It has survived long enough for the Copyright to expire and the book to enter th e public domain. A public domain book is one that was never subject to Copyright or whose legal Copyright term has expired. Whether a book is in the public domain may vary country to country. Public domain books are our gateways to the past, representing a wealth of history, cultuie and know ledge that's often difficult to discover. Marks, notations and other maiginalia present in the original volume will appear in this flle - a reminder of this book's long journcy from the publisher to a library and finally to you. Usage guidelines Google is proud to partner with libraries to digitize public domain materials an d make them widely accessible. Public domain books belong to the public and we are merely their custodians. Nevertheless, this work is expensive, so in order to keep providing this resource, we have taken Steps to prcvcnt abuse by commercial parties, including placing lechnical restrictions on automated querying. We also ask that you: + Make non-commercial use ofthefiles We designed Google Book Search for use by i ndividuals, and we request that you use these files for personal, non-commercial purposes. + Refrain fivm automated querying Do not send automated queries of any sort to G oogle's System: If you are conducting research on machinc translation, optical character recognition or other areas where access to a laig e amount of text is helpful, please contact us. We encouragc the use of public domain materials for these purposes and may be able to help. + Maintain attributionTht GoogXt "watermark" you see on each flle is essential f or informingpcoplcabout this projcct and hclping them lind additional materials through Google Book Search. Please do not remove it. + Keep it legal Whatever your use, remember that you are lesponsible for ensurin g that what you are doing is legal. Do not assume that just because we believe a book is in the public domain for users in the United States , that the work is also in the public domain for users in other countries. Whether a book is still in Copyright varies from country to country, and we can'l offer guidance on whether any speciflc use of any speciflc book is allowed. Please do not assume that a book's appearance in G oogle Book Search mcans it can bc used in any manner anywhere in the world. Copyright infringement liabili^ can be quite severe. bout Google Book Search Google's mission is to organizc the world's Information and to make it univcrsal

ly accessible and uscful. Google Book Search hclps rcadcrs discover the world's books while hclping authors and publishers rcach ncw audicn ccs. You can search through the fll icxi of ihis book on the web at |http: //books. google .com/l

Google

IJber dieses Buch Dies ist ein digitales Exemplar eines Buches, das seit Generationen in den Reale n der Bibliotheken aufbewahrt wurde, bevor es von Google im Rahmen eines Projekts, mit dem die Bcher dieser Welt online verfugbar gemacht wer den sollen, sorgfltig gescannt wurde. Das Buch hat das Uiheberrecht berdauert und kann nun ffentlich zugnglich gemacht we rden. Ein ffentlich zugngliches Buch ist ein Buch, das niemals Urheberrechten unterlag oder bei dem die Schutzfrist des Urheberrech ts abgelaufen ist. Ob ein Buch ffentlich zugnglich ist, kann von Land zu Land unterschiedlich sein. ffentlich zugngliche Bcher sind unser Tor zu r Vergangenheit und stellen ein geschichtliches, kulturelles und wissenschaftliches Vermgen dar, das hufig nur schwierig zu entdecken ist. Gebrauchsspuren, Anmerkungen und andere Randbemerkungen, die im Originalband ent halten sind, finden sich auch in dieser Datei - eine Erinnerung an die lange Reise, die das Buch vom Verleger zu einer Bibliothek und wei ter zu Ihnen hinter sich gebracht hat. Nu tzungsrichtlinien Google ist stolz, mit Bibliotheken in Partnerschaft lieber Zusammenarbeit ffentli ch zugngliches Material zu digitalisieren und einer breiten Masse zugnglich zu machen. ffentlich zugngliche Bcher gehren der ffentlichkeit, und wir sind nur ihre Hter. Nie htsdesto trotz ist diese Arbeit kostspielig. Um diese Ressource weiterhin zur Verfgung stellen zu knnen, ha ben wir Schritte unternommen, um den Missbrauch durch kommerzielle Parteien zu veihindem. Dazu gehren technische Einschrnkungen fr automa tisierte Abfragen. Wir bitten Sie um Einhaltung folgender Richtlinien: + Nutzung der Dateien zu nichtkommerziellen Zwecken Wir haben Google Buchsuche Tr Endanwender konzipiert und mchten, dass Sie diese Dateien nur fr persnliche, nichtkommerzielle Zwecke verwenden. + Keine automatisierten Abfragen Senden Sie keine automatisierten Abfragen irgen dwelcher Art an das Google-System. Wenn Sie Recherchen ber maschinelle bersetzung, optische Zeichenerkennung oder andere Bereiche durchfhr en, in denen der Zugang zu Text in groen Mengen ntzlich ist, wenden Sie sich bitte an uns. Wir frdern die Nutzung des ffentlich zugn glichen Materials frdieseZwecke und knnen Ihnen unter Umstnden helfen. + Beibehaltung von Google-MarkenelementenDas "Wasserzeichen" von Google, das Sie in jeder Datei finden, ist wichtig zur Information ber dieses Projekt und hilft den Anwendern weiteres Material ber Google Buchsuche zu finden. Bitte entfernen Sie das Wasserzeichen nicht.

+ Bewegen Sie sich innerhalb der Legalitt Unabhngig von Ihrem Verwendungszweck msse n Sie sich Ihrer Verantwortung bewusst sein, sicherzustellen, dass Ihre Nutzung legal ist. Gehen Sie nicht davon aus, dass ei n Buch, das nach unserem Dafrhalten fr Nutzer in den USA ffentlich zugnglich ist, auch fr Nutzer in anderen Lndern ffentlich zugnglich ist. Ob ein Buch noch dem Urheberrecht unterliegt, ist von Land zu Land verschieden. Wir knnen keine Beratung leisten, ob eine bestimmte Nutzung eines bestimmten Buches gesetzlich zulssig ist. Gehen Sie nicht davon aus, dass das Erscheinen eines Buchs in Google Buchsu che bedeutet, dass es in jeder Form und berall auf der Welt verwendet werden kann. Eine Urheberrechtsverletzung kann schwerwiegende Fol gen haben. ber Google Buchsuche Das Ziel von Google besteht darin, die weltweiten Informationen zu organisieren und allgemein nutzbar und zugnglich zu machen. Google Buchsuche hilft Lesern dabei, die Bcher dieser We lt zu entdecken, und untersttzt Au toren und Verleger dabei, neue Zielgruppcn zu erreichen. Den gesamten Buchtext knnen Sie im Internet unter |http: //books . google .coiril durchsuchen.

-- (

jW.^^-

1 ^'$^'- ^ . . ?vj 1 rn^^

f ' '^T^,^ r..-' 1 1 ^^^^^^

M^^hH^^k

ni!'

(

lieber den Einfluss

der

palstinischen Exegese

auf die

alezandrinische Hermenentik

Ton Dr. X. Vrankei

Wjeipxigf 1831. Verlag Ton Joh. Ambr. Barth.

^

1

I

' t

1

744

Vorwort

Die gegenwrtige Schrift schliesst sich enge an meine Vorstudien zu der Septuaginla'^ (Leipzig 1841. Yogel) an. Ich habe den Plan, den ich mir daselbst 40 gleichsam als Directions* linie der Forschung ber die Septuaginta und die Targumim entworfen hatte, aufgegeben: theils war der Entwurf zu weit angelegt fr diesen einzelnen Zweig der Exegese, theils lastet noch die Ungunst der letzten Jahre zu sehr auf der Wissenschaft, als dass grossere literarische Arbeiten mit Aussicht auf Verleger und Leser hervortreten knnten. Ich habe daher nach einem viel kleinern Massstabe die Arbeit wieder aufgenommen; dia vorliegende Schrift verbleibt nur beim Pentateuch und bildet gleichsam den praktiscljen Theil der Vorstudien ; diese enthakeii die Theorie, hier wird die Anwendung gegeben, die nun wohl auch fr die anderen Theile der Septuag. nicht schwer zu finden sein wird. Ueberhaupt mahnt die Krze des menschlichen Lebens, dass unaufhaltsam nach einem grossen Ziele gestrebt werde und der Geist sich nicht durch manches Einladende, das auf dem Wege dahin ihn zu manchen Abwegen verlockt, von diesem Ziele abbringen lasse. In dem Vorworte zu den Vorstudien bezeichnete ich die Entwickelungsgescbichte der Halacha als Ziel und Inhalt meiner Strebungen, die Studien ber die Septuaginta sollten hierzu nur als Hlfsmittel dienen. Manche dringende Zeitfrage lenkte seit dem Erscheinen der Vorstudien meine literarische Thtigkeit auf andere Gebiete; auch dort habe ich zwar den leitenden Gedanken nicht verloren und e3 Hefen die Radien stets zu diesem Mittelpunkt zurck; doch muss nun der Zweck

I aber, wie in diesem Werke mehrmals bemerkt wurde, von unTemfinftigen Abschreibern her* Ebenso ist auch aus Leg. Alleg. p. 75 zu ersehen, dass Philo die im Werke S. 54 als ' Zustze bezeichneten Stellen : X^f^u^a iy. ff. Genes, 19, 37. 38. nicht gekannt, da er *A[ji|jLOviTat erklrt: oE ix vri^ (XTjrpb^ . i . ^ivte^. Dass hingegen, wie S.56 bemerkt wurde. Philo den Zusatz Genes. 34, 4 geles^^ ist aus dem ganzen Zusammenhange Leg. Allegor. p. 65 (so muss es heissen: p. 71'^ ist verdruckt) offenbar; es ergibt sich aber auch bei nherem Eingehen das., dass Philo dt; aiQ[JLepov "^[Jiepa^ gelesen, und wolle der Leser gellligst das bei uns S. 56 Anmerk. f. angefhrte OTjiiepov xoArrrfi verbessern. Mehres ber Citate Philo's, so wie ber dessen in dieser

r Schrift fter berhrte Exegese hoffe ich , so der Hchste Kraft verleibet, in einer Monographie Philo und Maimonides^' dem gelehrten Publikum zu bergeben.

Dresden, im Februar 1851.

JDer Werfasser.

/

InlialtsTerzeichiiisd. (In diesem Verzeiebniss sind nur die bejiierkenswefUiareii Verse htryorgthoben. Die Yerszal ist nach dem masoret. Teit.) ' Einleitung. $. 1 Die Septnaginta erstes religises nachbibi. Schriftwerk Einflass Paistina's. Palstina und. Alexandrien geben ber einando' Aufschlnss (S. 14). Genesis. $.^ Geist dieser Uebersetznng. Gnt bertragene Stellen: 1, 9. 2, 18. 21. 4, 3. 4. 5. 5, 29. 7, 2. 12, 9. 13, 1. 15, 12. 17 u. a. Manches IVrtchen zur Verdeutlichung hinzugefgt: 9, 22. 14, 13. 17, 17. ^, n u. a. (S. 46). $. 3* Der Vertent. bersetzt frei. FraHele ntischen ihm und (hikelos. Frei bersetzt: 13, 2. 14, 1. 15, 2. 18, 1. 24 n. a. Umwandlung des Activs und Passivs. Infinitir: 33, 14: 38^, 22. 39, 9 n. a. fmwandlung des Fragenden in das Kategorische: 18, 7. 27, 36. Euphemismus. Contraction: 26, 35 n. a. 31, 1. 24, 27. ^ Inversion: 8, 3 u. a. (S. 69). %. 4. Ueber 3, 16. 17. 8{ 21. 12, 16. 14, 11. 16, 15. 19, 16. 25, 8. 27, 27. 36, 2. 14. 41, 16. (Aa^ merknng: Qnkelos. DcrSjrer.) 50, 19. (S. 913). ^ f.d. Spuren voi Eile: 2, 5. 23 n. a. Oberflchlich: 14, 5. 15, li n. a. (AnverL : j;ct7 wie Dt^ bertragen.) ^- EigennaineB griechisch wiedergegeben: 3, 2t. 14, 13 u. a. (Anmetk.: Symmachus bei Eigennamen. Aqnila. Verschieden Toft Ottkelos). ^ Diesem Vertenten Manches elgenthfimlicli: 11^ 2. 6, 9 u. a. Terscbtedehe Uebersetzungsweise: 36,8. CobHnation: 2, 6. 6, 14 (S. 13^17> -^ f.e* Manche nrikborsefzt wiedergegiAenr 15, 2. 31, 7 u. a. EgyptischeStAdtedamen:46,28. nilin^ die Stadt Hero. (Amerk.t Josephus hat Attaris.) -^ Sprachgebrauch wie bei- dem Chronisten. -^ Einfloss de Griechfschen und Ararnftische tS. 1721). S. 9. FMloiphUi^ Exe09e. 6, eu'pib? und Seo. ebersetzung ton 17, ll. M, II f M, (S. 26^86). .0, Vermeidung d^ Anthomorpb. In tn^fM^n tnif^' bahnt. (Anmerk. : Philo' Exegese). JMe LXX i\t^ )f^( knf ^M chische Phifosopkenie. ^ ebeKragnng des mx V^rmf'. i, i It, H 21. 3, 12. 15. 4, 26. Philo's Inftlinmer (2!^. 10^42/ ^ f $0 l0(4ylm Bxegfue: 5, 24. (AnmerL: Leseart M OnktiMl i, ^4 U i$ i^ 49, 16. Mesflfasfdee wie in PaUstfua m wf in kUmmMsm- V^ U, 25. Hakehar 92, n, 56, 10 (S. 49^sr>

VIII j. !! Glosseme: 1, 12. 2, 7. 9. 3, 14. 9, 20. 15, 11. 19, 37. 38.

20, 4. 21, 9. 23, 2 u. a. 13, 14. 31, 12 u. a. Bedeutendere Glosseme: 4, 8. 27, 38. 32, 1. 35, 4. 22. 43, 28. Ferner: 11, 13. 46, 20 (S. 53-^57). S. ! JHaskeuasten: 19, 16. 34, 24. 37, 5. 41, 12. 27, 45. 31, 44 bis 52. Nach ParaUelstellen: 1, 6. 8. 9. 11 n. a. (S.58~*633. - . 13. Ab^ schrHher: 1, 27. 4, 22. 6, 19. 9, 6. 10, 2. 12, 8. 13, 5. 14 u.a. (S. 63-65.) . 14 Abweichungen Tom masor. T.: 2, 2. 22, 13. CAnmerk.: Onkelos).-23, 13. 14. 15. 24, 62. 30, 40. 36, 6. 46, 4. 47, 21. 49, 5. 14. 21. Scheinbare Abweichung: 3, 24. 4, 7. 11, 32. 18, 10. 26, 32. 31, 33. 37, 28. 38, 2. 49, 4. (Annierk.: der Samarit. Pentat.) 49, 20. 24. Versabtheilnng. Kri und Ktib. Varianten in Zahlen (S. 66723. Exodus. g. Id Die ursprnjgche Version bis 36, 8. Freie Uebersetzung: I, 8. 2, 4. 7. 9. 3, 4. 6. hinzugefgt: 4, 7. 16, 27. 5, 14. InTersion: 20, 4. 8, 22. 5, 5 (S, 73 76j. 4, 10. 15 u. a. -- Manches zur Deutlichkeit 18, 15. 21, 3 u. a. Contraction: 32, 14. 22. 30, 10 n. a. Fragendes in Kategorisches: . 16. Gut bertragene Stellen: 2, 10. 11.

3, 19 n. a. Vorzglich 13, 12 bU 23. .Sorglosigkeit: 1, 16. 19 u. a. Dramatisirung : K. 2. Hrten : 2, 22. 10, 4 u. a. >- Auslassung manches Wortes: 16, 4. 29, 2. Aramisches und Griechisches. Beziehung zu Egypten (S. 7682). S. 17. Phosophiscke Exegese: 3, 14. 6, 3. 33, 19 h. a. 15, 2. 17, 16 (S. 8289). S. 18. HalacUsche Exegese: 12, 15. 13, 16. 21, 7. 8. 10. 28. 29. 22, 3. 7. 8. 12. 27, 3. Hineintragen der Zeitver-: hltmsse in den Text: 13, 13. Hagadische Exegese: 10,23. 34, 7 u.a. 28,^0. (Anmerk.: Onkelos nicht identisch mit Aquila) (S. 89101.) $. 19* Glosseme: \, 11, 7, 28 n. a. Diskeuasten: 1, 12. 2, 14. 17. 4, 1. 14 u. a. AbschrHer: 1, 15. 4, 23. 6, 19 u. a. (S. 101 bis 105). . O. lieber die Abweichungen 1, 22. 4, 31. 5, 9. 6, 20. 12, 17. 39. 40 u. a. (Anmerk. : der Samar. Pentat) lieber 22, 4 (S. 105-109). g. 91. Die sptere Uebersetzung ?on 36, 8 bis zu Ende des Buches. Ordnung. -^ Referirendes Streben. Verschiedenheit von der frhern Version (S. 110113). S. M. Der Tragdiendichter Ezekiel. Aristobul (S. 113-122).

L e V i t i c u s. . M. Der Vertent hufig Exeget. Freie Uebersetzung: 4, 2. 5, II. 21. 6, 7. 11. 19 n. a. 13^ 4; 24. 46. 25, 33 n. a. ^ Mancher Zusatz: 4, 20. 29. 5, 3. 13 u. a. Exegese: 24, 4. 7 (S. 122-125). -- .4. yernachl&ssigasg des griech. Sprachgebrauches. Genauigkeit in l^H und den Prpositionen. Spuren yonfiile: 14^ 13. 16, 2 u. a. r- Gombination: 6, 14. 13, 51. 55 u; a. Unrichtige Wort- u. s. w. Abtheilung. Umwandlung des Activ in Passiy: 1, 15. 2, 11 u. a. 8, 35. Inyersion: 1, 2 n. a. Gontraetioii: 7, 8 n. i^ (S.m 130).

S- M fhilosopMsche Exegese: t\, Vt n. a. 24, f5. 16. Philo irrt. 16, 8 (Sj 301 33). . M. Halachische Ecegese. Priesterliche Halacha: 1, 5. 6 ff. 2, 14. (Anmerk.: Onkelos.) Die Opfer. eber 3, 10. - Ueber K. 13. 21, 4. 11. 9. 20 (S. 133-149). . Nichtpriesterliche Halacha: 11, 14. 18, 11. 19, 27. 22, 28. 27, 2. 25, 29. Aiexandr. Kalender. Zeitverhllniss: 19, 18. 18, 21. 19, 19'. 26. 24, 4. Bcfzlehiifng der Palstiher und Alexandriner zum Oniastempel. Anderes Aritiquarii^cbe. 9 (so muss es heissen; im Text ist verdruckt 19''), I. 10, 6. fii: (S. 149-160). . S9. Glosseme: 4, 5. 22. 10, 14 u. a. 15, 3. 17, 3. 4. (Anmerk: der Samarit. Pentat.) 25, 5. 11 n. a. Biaskeuasten: 1, 10 u. a. 7, 2. 8, 28. 31. 13^, 11 u. a. Abschreiber: 5, 2. 4. 5. 25. 6, 20. 7, 16. 33. 8, 34 u. a. (S. 160166). g. tO. eber die Abweichungen 5, II. 7, 29. 36. 38. 13, 9. 31. 15, 23. 16, 34. 26, 41, 27, 21. Andere Punctation: 6, 2 u. a. (S. 166167.) Numerus. g. 30 Die Version aus mehren Uebersetzungen zusanm'enge-' flosiieA. Widerspruch: 14, 28. 35, 34 n. a. Abirolenton aifderen Vertonten: 5, 27*; 9, 5 u. a. Abweichungen Tom masor. f: 1, 44. 45. 3, 9. 23. 34. 36. 3t. 4, 7. l4. 27. 38. 42. 49. 7, 8. 8, 7. 8. 11, 26. t2, 9. 13, 11. 23. 29. 14, 12. 14. 16, 15. 20, 19. 27, 21, 5. 14. 26. 28. 30. 22, 13. 39. 24, 6. 7. 8. 18. 22. 24. 25, 5. 26, 41. 47. 50. 57. 32, 32; 38. 33, 32. 33. 45. 4. U, 6. 9. Abweichende Putfctatlon: 16, 5. 21, 17. 23, 18.' 24, 17. 3t, e. Diaskenastlsches Streben: 4, 3. 35, 4. (An nterk. : eber Aosgleiehen der Zahlen in der Septuag.) Gonttactionen. Sptere und eigenthmliche Ausdrcke: 25, 2. 19, 2 n. a. Hufiges Aramisiren. Eigennamen als Afrpclltiva (S. 167176). g. Sl Bessere Stellen: 4, 15. 23. 8, 7 u. a. (Antaerk.: Theodotion.) Der Vertont nicht ganz genau: 3, 23. 5, 18 n. a. Erklrender Znsatz: 4, 8. 6, 27 u. a. Manches Wort des masor. T. fehlt; 13, 23. 19, 4 u. a. Spuren ton Eile: 1, 4. 3, 6 u. . Unwissenheit: 16, 13. 18, 9. 21, 14 u. a. Gombintion: 6, 3. 11, 32 u. a. Knstelei: 4, 18 u. a. ebertragung aus dem Leben: 15, 38. (Anmerk,: Onkelos |n3D1lb). 10, 2.U. a. (S. 176-181). g. 39. Anihropom. vermieden: 3, 16 u. a. 23, 19. Messianische Anspielung: 24, 7. 17. , Variante V. 7. (Anmerk.: Die Messiasidee in

Alexandrien viel frher als in Palstina ausgebildet.) 24, 24. (Anmerk.: Leseart N''7tO^N Jonathan Ezechiel: 27, 6). (S. 181185). g. 33. Glosseme: 4, 14. 6, 7. 8, 2. 3. 11, 18. 12, 12 u. a. 31, 3. 32, 23 u. a, Diaskeuasten: 1, 2. 53 u. a. 14, 18. 23. 17, 18 u. a. ^ Abschreiber: 3, 40 u. a. 5, 20. 9, 4. 6. 15, 14. 21, 11. 26,27. 34, 11. ' (S. 185-190). g. 34 Philo's Schriften. Tragen das Geprge des palst. Midrasch. Gitate Philo*s wo zuverlssig. Die Gilate Ph. aus Nmer. yerglichen mit der heutigen Septuaginta. Seine Leseart: 16, 30. 23, 19.

2iy 7. Philo's Anffassung der messlanischen Zeit nnd des Messias. ^ Hagadische und Halachische Elemente bei Philo (S. 190-200.) Deateronom. . 35* Ueber die griechische Benennung dieses und der anderen Bucher des Pentateuchs. Diese Version hufig gut, und bereinstimmend mit Onkelos. 1, 1;^. 28. 4, 17. 37. 8, 15. 11, 10. 14, 21, 22. u. a. 18, 10. 19, 5. 20, 9. 19. Vorzglich; 22, 9. Frei: 1, 41. 2, 25. 4, 21 u. a. (Anmerk.: Symmachus mit Theodotion in der Hexapla verwechselt). 29, 8 traditionelle Uebersetzung. Gombination: 1, 22. 2, 36. 15, 14. 19, 5 u. a. Spuren von Eile: 3, 5. 17. (Anmerk.: Josua 5, 6 Maapdtt.) 34, 7. (Anmerk.: Onkelos.} -- Knstelei: 16, 20 u. a. Gontraction. Inversion. ' Ob dieser Vertent die Version der anderen Bcher gekannt (S. 201 bis 209.) . 36* Erklrung der K. 32 (bis V. 44) u. 33 (S. 209-216). .37 Vermeidung der Anthropom.: 1, 31. 36. 42 u. a. 4, 34. 26, 8. Onkelos. 4, 19. (Anmerk. : lieber die von den Palstinern angegebenen Vernderungen.) Midraschisches Element: 25, 5. 9 u. a. (S. 216220). . 38* Glosseme: 1, 13. 4, 34 u. a. JHaskeuasten : 1, 15 u. a. Diaskeuastische Zustze : 9, 13. 26. Vorzglich: 6, 4. Abschreiber: 1, 1. 8. 39. 2, 13. 22. 23. 3, 4. 9. 10 u. a. (S. 220-223). . 39* Scheinbare nnd eigentliche Abweichungen: 1, 15. 32. 2, 7. 25. 4, 34. 26, 8. 9, 24. 11, 3. 12, 15. 22. 15, 22. 13, 10. 27, 26. 28, 29. 31, 15. 32, 4. 13. 29. 35. 43. 33, 7. Andere Punctation: 1, 13. 15.^5. 17, 12 u. a. (S. 223225). $. 40 Eigenthmllchkeit dieses Vertenten. Infinitiv. (xaXXov. iC\2' Trbe Zeitverhltnisse (S. 225227). -- . -tl* eberbck. Characterisirung der Vertenten des Pentateuchs. Levit. und Deuteron, haben nicht grssere Znstze. Zeitraum der Uebers. des Pentateuchs (SJI^29 231.) Z u s ^t z e. Zeitbestimmung einiger Psalmen (S. 232237). Zu x. aXa Levit. 24, 7 (das.) Ueber den Samarit. Pentateuch (S. 237244). Zur Religionsgeschichte der Samaritaner (S. 244254). Zu Nutner.: 19, 2. Deuteron.: 26, 12 (S. 254). Zu Deuteron.: 1, 18 (das.)

Ginleitunur*

1- Wie in der mosaisclien Kosmologie beim Beginne der Schpfung Finsterniss auf der Tiefe ruhet ,'* so ist tiefes, dichtes Dunkel ber den Beginn der nachbiblischen Literatur ausgebreitet; und noch wurde nicht das gttliche Wort gesprochen: es werde Licht!" Und wird es je gesprochen werden, wird die Forschung je die Finsternisse yerschechen, die die Uranfange der jdischen Literatur verhllen, wird ttn Strahl in diese Nebel fallen, den sie Tag" benennen kann ? Die biblische Literatur schlicsst mit dem Schwanengesang des Prophetentbums (Maleachi) und einem historischen Sammelwerke (Chronik) ; an die Stelle der Propheten tritt nun die Belehrung im Gesetze* Was jene in gigantischen Umrissen gezeichnet, was sie mit mchtiger, Libanons Cedern erschtternder Stimme gesprochen und das dennoch von dem eigenen Zeitalter missverstanden wurde, dieses hatte durch die Schule der Leiden und Widerwrtigkeiten Widerhall und Verstndigung in Aller Herzen gefunden ; der Abmahnung vom Polytheismus bedurfte es nicht mehr: eine tiefe, innige Anhnglichkeit an Gott und sein Gesetz hatte sich der Gemther bemchtigt. Aber gerade dieses Gesetz, das als das edelste Erbtheil und Eigentbum betrachtet wurde, hatte ein neues Bedrfnis: rege gemacht: die Bekanntschaft, die Vertrautheit mit dem Gesetze, das besondere Eingehen und die Belehrung ber dessen Ausfhrung. Das Prophetenthum in seinem Universalismus musste nun aufhren, das Verlangen war auf einen andern Punkt, auf specielle Belehrung im Gesetze gerichtet: der Zeit thaten mehr Lehrer denn Propheten Noth. Die Forschung (Midrasch) begann also und zwar nach der formalen Richtung: die Ausbung bildete den Lebensnerv. Fr das Gesetz , als das Wort Gottes , einen Grund aufzusuchen, lag ausserhalb des Kreises des Verlangens 1

wie der Berechtigung ; nur wie das Leben sich nach ihm norm Ire, wie das Gesetz bewahrt und ausgefhrt werde, war der eigentliche Strebepunkt der Lehrer und Lernenden: das Wissen soll fhren zur Handlung." So wurde im Hinblick auf religise Thtigkeit die Religionswissenschaft angebauet: in den Zeiten der Maccaber begegnen wir schon einem mchtigen Ausbau ; aber ber den Ausbau selbst, ber die allmalige Entwickelung, ber die Geistesthtigkeit einiger, Beginn und Reim der jdischen Religionswissenschaft und Literatur in sich schliessenden Jahrhunderte hegen keine Urkunden (die Gnomensammlung Sirach's bewegt sich auf anderm' Gebiete), keine bewhrte Nachricht, kein Schriftwerk vor. Wir wenden uns daher von PalstiDa, auf dem diese usserliche Todtenstille ruhet, zu einer von ihm ausgegangenen Kolonie. Ptolemaus Lagt hatte viele Juden nach dem erst unlngst gegrndeten Alexandrien abgefhrt, und sie bildeten daselbst eine zahlreiche Gemeinde. Hier begegnen wir einem religisen Schriftwerke, der unter dem Namen der Septuaginta bekannten griechischen Uebersetzung der heil. Schrift. Wie ungewiss man auch ber das Alter der einzelnen cher sei, so scheint doch dieses constatirt, dass der Pentateuch in seiner Gesammtheit nicht spter als im 3. Jahrhunderte vor der blichen Zeitrechnung, mancher Theil aber noch eher vollendet wurde

(vergL weiter . 41). Dieses Werk, das als der erste hermeneutiscbe Versuch auch auf dem Gebiete \}er allgemeinen Literatur hervorragt ^), dient ab wichtiges Hlfsmittel fr die Kritik des hebrischen Urtextes ; und wohl muss es dem Bibelforscher von grossem Interesse sein, die Lesearten, die den Bearbeitern dieser Version vorgelegen, mit denen des heutigen (masoretiscben) Textes zu vergleichen. Es knpft sich aber auch ein culturgegeschichlliches Moment an diese Uebersetzung: ist vielleicht durch sie manches Licht in die Religionszustnde jener Zeit zu bringen, kann von hier aus das geheimnissvolle Schweigen Palstina's unterbrochen werden? Liegt hier nur eine Uebersetzung oder.

) VergL Vorstudien $. 1. Dem daselbst Anmerk. d angefhrten Sanchuniathon ist der am Hofe des Artaxerxes lebende Ktesias anzureihen. Aber seine in griechischer Sprache iNcrfasste persische Geschichte gibt sich nicht als eine treue Uebersetzung ihm yorgelegener persischer Documente aus, und ist sie berhaupt von den Alten wegen ihrer Unzuverlssigkeii hart angegriffen worden.

auch zugleich ein Rehgionswerk vor? Von der Beantwortung dieser Frage hngt naturlich aucii das Verstndniss der Septuaginta ab , sowie auch nur hier der richtige Massstab fr die Texteskritik gewonnen werden kann. Von einer Seite ist so* wohl nach der damaligen geringen Stufe der Hermeneutik als dem herrschenden religisen Geiste anzunehmen, dass bei einer Version der heil. Schrift das religise lement sich unwillkrlich geltend machen musste und eine Tllig objective, nur an den Worten der Schrift haltende und von der religisen Eiegese der Gegenwart nicht berhrte Auffassng nicht in der Macht, und wohl auch nicht in dem Willen der Uebersetzer lag. Von einer andern Seite sagt nicht nur etwa eine Ahnung, sondern eine auf festen Anzeichen und Facten ruhende Gewissheit, dass zwischen den Bekennern desselben Glaubens in zwei Nachbarlndern viele Berhrungspunkte obwalteten, dass Alexandrien aus Palstina, als der Quelle und Pflanzsttte des vterlichen Glaubens abgehoh, die Strmungen der in Palstina heimischen Exegese sich ber Alexandrien ergossen haben. Palstina . und Alexandrien einander gegenber gehalten geben wechselseitig Aufschluss ber die damaligen religisen Bestrebungen. Palstina's reiches Material wurde zwar erst spter verarbeitet , aber diese Verarbeitung selbst weiset auf einen reichen Vorbefund aus frher Zeit; Alexandrien besttigt dieses, es bietet ein frhes schriftliches Monument, dessen innere Fugen aber mit dem Kitt palstinischer Frbung zusammengehalten, dessen tiefste Rume von dem Geiste Palstina's durchweht sind. Die vorliegende Forschung setzt sich Alexandrien zum Ziele^ sucht durch die palstinische Exegese Aufschluss zu geben ber die aiexandriaische Hermeneutik, deren Reprsentant die ^eptuaginta. Der Gonnex zwischen dieser Hermeneutik und jener Exegese wurde bersehen , dahw die so oft verfehlte Auflassung der LXX, daher die so hufig vorgefundenen abweichenden Lesearten, die demioch, wie ein unheimliches Gefhl sagte, keinen sichern Gewinn gewhrten. Unsere Forschung verbleibt beim Pentatuch, da jene Exegese in ihm zunchst zur Geltung kommen musste, auch von hier aus die Beurtheilung der anderen Bcher nicht

schwer zu, finden ist, wenigstens von hier aus das Resultat gewonnen wird, dass es nicht genge, nach Gefallen Varianten zu finden, dass die Septuaginta nicht gelesen, sondern durchlesen, nicht nach mitgebrachter Meinung aufgefasst, sondern in ihrem 1*

/

eigenen Geiste erfasst sein will. Daher wird auch hier besondere Aufmerksamkeit der Aufsuchung eines richtigen Textes der Septuaginta unter den in den Vorstudien" bezeichneten Normen gewidmet, und zugleich der Geist, der je den Ueberselzer leitete, erforscht werden. Da die Uebersetzung des Pentateuchs von verschiedenen Mnnern ausgegangen ist, so wird jedes Buch nach seinen hervorragenden Momenten einzeln besprochen werden; das Resultat ber Geist und Zeit der Yertenten wird sich zum Schluss ergeben. . Genesis. .2. Der Yertent der Genesis nimmt nicht nur der Reihe nach, sondern auch durch die Weise seines Uebertragens einen hervorragenden Rang unter den griechischen Uebersetzern der heil. Schrift ein. Genesis ist mit Geschmack, wenn auch nicht mit wrtlicher Treue bersetzt: der Yertent wollte ofienbar sich nicht die Fesseln einer sciavischen Worttreue auflegen und bediente sich mancher Freiheit, aber man gewahrt nichtsdestoweniger hufige Spuren seines Fleisses und dass er sich seiner Aufgabe bewusst war. Doch begegnet man auch Stellen, die von Gedankenlosigkeit und aufTallenden Missverstndnissen zeigen, und man fhlt sich fast zu der Annahme gedrngt, es sei die Uebersetzung nicht aus einer Feder geflosseen (Yorst. ^. 3), oder es haben hier sptere Hnde gewaltet. Als gute Uebersetznngen mit grsserer oder minderer Treue sind zu bemerken: 1, 9 D'^tUn tintn D^'H 11p'' ouvax^'cci) TO u5op To i)7CoxaT(>> Tou oOpavoii; und es ahmen ihm in diesem To auch die drei spteren Uebersetzer, Aquila', Symmachus, Theodotion (vergl. Montfaucon Bexapla) nach **). 2 , 18 1*T3i5D "IW o-Kj^bv xaV auxbv, und Vers 20 o^oio^ aux^ ^).

a) Onkelos hat nirtnn ; treuer zwar, aber nicht so gut wie die LXX. Der Syrer folgt den LXX und hat Jnnnn "^n. Ob das t6 auch Aquila angehre, ist mit Recht zu bezweifeln. b) Dass l^Ji3D V. 18 xar und V. 20 cfxotoc ist, weiset in keiner Weise auf Verschiedenheit der(ebersetzer. Vgl. Vorst. S. 193. Anmerk. d, V. 18 ist nWK TOttiacofxcv, ein durch Diaskeuasten entstandener Paralielismus nach 1, 20 (vgl. Vorst. S. 78). Dieses Pandlelisiren erstreckte

Daselbst V. 21 rOPirth Wa lO*^ avsTuXTipoae aopxa. Onkelo intJa ^btn. 4, 3. 4. 5 wird nrota bei Kain mit ^jcIol, bei Abel mit 5c5pov bersetzt: ein Zeugniss der Genauigkeit des Vertenten. tUn^ das unblutige Opfer ist bei den LXX gewhnlich 'i\)aia; )T\p das blutige Opfer 5o5pov (vgl. Levit. 1. 2 und sonst). Kain, der von den Frchten der Erde brachte, bot also S^uato, Abel, der von den Erstlingen seiner Schafe, bot 5pov dar. 5, 29 tttns* nr oSto^ Stavaxauasv ykjlou;: in dem Sinne 15 W vergl. Raschi. 7, 2 ItltDl VK apaev x. S^^Xu: der Sprache, in die bersetzt wurde, gemss, und so hat auch Onkelos: *13^ apW. 12, 9. 13, 1 naDn sie T7|V rpTifJiov. Zwischen Egypten und Kanaan macht die Wste die Grenze; hingegen 20, 1. 24, 62 und sonst ist MH th^ ttjv Xia, im eigentlichen Sinne. 15, 12 lab mWH 'n^n Tuspt 6s yjXCou Suafxac, V. 17 HKl tttH -n^i ItusI 6s 6 rikio^ sysvsTro TUpoc 6u(y(JiartK ln5 ^t\ pbl A. 81 Saxrfias touc 465X901)^. Onkelos: ^'l. Daselbst V. 28 ^StTtta bl x. oux Tj^tw'ir'rjv. 34, 1 I^H iPVtiia miKlb xaTa[jLa^eiv rac ^yar^pa^ tv ^yx^P^*^^ Vgl. auch 41, 57 |^KS1 toi Tuaaat aC x^^pat (vgl. auch Onkelos daselbst). 45, 16 TOlft "i^M att*^i x. sxopTj to $apaS u. a. m. In diesem Sinne fgt auch der Vertent manches Wrtchen zur Verdeutlichung hinzu (vergl. Vorstudien S. 166); so 9, 22 f^na r^n ^Wb T'^I On TI x. sf6s Xafx. . . . xai ^^sXS'ov avYjyysiXs u. s. w. 14, 13 tD*bsn a*^1 tov avaao'^svTv Tt^. 17, 17 ^bl*^ reo ri^ l'shl^ d t5 IxarovrasTsl ysvTi^sTai \)Vo(;; .25, 22 'D5K riT Mttb p Q IttKm sixs 61, d oZxQ [jLOt pis'XXst yivsai'ai, iva ti (xot. toOto,- 38r 28 T yrP^ 6 sU Tcpocijvsyxs rJjv xstpa. 40, 16 nasil "lbna *^3K qtt xaycl) sl8ov ^vuTCvtov xai. [xtiv^- Daselbst V. 17 te batJ W^ CX7C0 TcavTov TtDn pth &>xv Tov TCsvrf|XOVTa SocaCov ^av oaiv ^v ocr^: da Abraham die fnfzig Frommen nur hypothetisch annimmt. 19, 15 niSSn l^lTl 5'uyaTspa olko Ap. 27, 36 ^351 Ipl?* VfTp Sixofo^ xXiq^ To ovojjia auToS laxo ^). Ais Freiheit ist noch anzufhren der Euphemismus 9, 22 fS tWSf tW TTjV yujjLvoatv (vgl. auch Vorst. S. 172). Aquila und Symm. geben ty]v aax'JQfJi'OauviQv.

Wie dieser Yertent Manches zur Verdeutlichung hinzufgt, so CQntrahirt er zuweilen auf mancher Seite , d. i. er fasst mehre Worte des hehr. Textes in einen entsprechenden Ausdruck zusammen (vgl. Vorst. S. 167 und die das. angefhrten Beispiele). So lsst er 23, 1 die Wiederholung des ilSKO aus und setzt es nur einmal. (Dieses that auch Onkelos.) 26, 35 ITH trH ig(Zo\)aot!U Auch der Sprachgebrauch bte auf die Contraction Einfluss. So 26, 8 D'^fi^n D lb tD^ ^D ^n^l eysvsTO U tcoXuXpoviO(; iK&l 31, 20 pb nb n IpT^ aS'^l eicputj^s 84 laxo A(xav. Vorzglich scheint der Vertent da contrahirt (oder vielmehr ausgelassen) zu haben, wo Isr im Griechischen nicht ge' ngende Ausdrcke fr die Worte des hebrischen Textes fand. So 31 , 18 ropti ioy\ "wv^ ^mian to ri insp to n yny^^ D^ yiKl tDD*1 "TtD IS^^Dp xal a7ri|YaYe mvca xa ijcapxovra

e) Der Samar. Pentateuch hat ln. Steph. Morinns {de lingua Primaeva pag, 39) hlt dieses Wort fr sinnlos; Geseniiis C^e PetUat. Samar, Indole p. 56) meint , es set ^ie niSh (so muss es heissen und nicht, wie dort verdruckt ist, roiJiJ, das sich in der samar.-chaldischeu Version findet und dem syrischen ni3Ji a^ sie entspricht. Gesenius irrt jedoch; in diesem Wrt der samar.- chald. Version ist das *t\ ein 'n interroyativnm und das eigentliche Wort also niS- Fr 29, 15 "inx *rt dsn '^sn^aSJl nn^ hat die sam -chald Version '^SttJaini nn '^a*iin man ja; wre mrt affirmirend, so wrde sich hier gerade ein entgegengesetzter Sinn ergeben! Dass brigens die samarit. - chald. Version das n interrog, kannte, beweisen viele Stellen: so 18, 28 n'^nttJnn == bannn ; 41, 38 ficxaan = nsttsan u. a. m. Das ln des Sam. Pentat. in unscrm Verse scheint verschrieben; die meisten Samarilau. Godd. haben (vergl. bei Kennicott) *n.

auToS X. Tcaaav ty]v aTcoxeuYjv auTou tqv TcsptsTCOi-iicyaTo iv MeaoTCOTajJifqt. Da schon UTCopxovra und dcTcooxsuT] gegeben ist, so fand sich fr ttlp, sonst xryjvir), aber hier schon in uicapxund oLTZocx. begriffen, kein entsprechender Ausdruck. Noch bedeutender trilt diese Erscheinung 24, 47 rtDK b7 D'nn D'^tDMI hervor. DT3 ist allgemein ^voTtov Ohrring", welches aber hier, wo rOD2( bT folgt, nicht anwendbar ist. Ezechiel 16, 12 ist ^tM by K ItIKI gedankenlos tibersetzt x. SSoxa ^vtStiov Tuepl Tov (jLwr^pa (jou, und ebenso Sprchw. 11, 22 S|M1 IHt Dt) ''tn ^vTtov xp^aoijv v ftvl be, und nicht viol besser Jes. 3, 21 ; vergl. das. . Unser Yertent hielt sich kurz und unbestimmt : X. Tcspis^xa airi) ra svoxia,- er geht also tiber den Ort weg, wohin sie gelegt wurden. Doch muss bei der Beurtheilung der Coutractionen viele Vorsicht angewendet werden, da sie, wie weiter (. 12. 13 und sonst) dargethan werden wird, zumeist von Abschreibern und Diaskeuasten herrhren. Auch die aus 31, 18 angefhrte Contraction gehrt eher dem Abschreiber als dem Yertenten an. Getauscht durch ein 6[jio(.OTeXeuT6v sprang der Absclureiber von dem ersten TuepwTDofiqaaTO (tDDI) zu dem andern hinber, und so fiel die Uebersetzung von roptt bis tDS^ aus f). Der Verl. hlt sich auch zuweilen nicht genau an die Wortordnung des hehr. Textes, sondern gibt, wenn die Deutlichkeit

es zu fordern scheint, das spatere Wort frher und umgekehrt (Inversion; vgl. Vorst. S. 169). So 8, 3 b:? D^tjn ^IF'I aUDI Tlbn f^HTy 6Vs8(8ou to SSop Tcopsiofjievov oltzo v!i 'D 1*>1V5 1^*1 DlH ib oTt ipceiTott ) 5iavoia tou av''poTcou Iki{leX^ ^Tcl xa Tcovtjpa iy. veoTYjTO^ auToO : diese Uebersetzung zeigt, dass der Vertent seiner Aufgabe mit Aufmerksamkeit oblag. In der 6, 5 fast hnlichen Stelle, wo der Mensch gerade aus diesem Grunde straffllig befunden wird, gibt er Siavosttai, Vorbedacht"; hier hingegen , wo "DI tfc^ *D gleichsam zur Entschuldigung angefhrt wird, ist ^yxeiTOi, eine natrliche Hinneigung" ^). 12, 16 niMni D'^'iwm k. Svoi . . . x. V^^^ol

a') Hieronym, Quaest i Genes, {Opp. T. 9. p. iO Bcned. Ansgabe}: Pro conversione Aquila societtUemy Symmachus appetUum transtulerutU. Es durfte jedoch sehr zu bezweifeln sein, ob dieses societas (wofr bei

Montf. Hexapla oufApiaxCa) dem ngstlich worttreucn Aquila angehre. bj Und noch weniger kann Anstoss genommen werden an der Abweichung in einem ^h' (vox pleno) oder ^bh (defectiva). Hierber war man selbst in Palstina (vgl. Kiddtischin 30} nicht einig. c) Anfiailend ist jedoch Jerem. 14, 4; vgl. das. d) ^TcqjieXcdg scheint in diesem V. durch Paralielismus mit C, 5 entstanden.

t Dieses Tipifovoi gab Anlass zu Conjecturen ; allein wird erwogen, dass der Vertent, so er nicht entsprechende Worte im Griechischen fand, sich mancher Aushlfe bediente (vor. .% so ist die lieberSetzung begreiflich, ovoi drckt im Griech. beide Geschlechter (Esel, Eselin) aus, der Unterschied wird nur durch den Artikel bestimmt, dieser aber ist in unserm Verse nicht anwendbar. Um also n''linK nicht unubersetzt zu lassen, gab der Vertent JjlxfovoL Dksea gilt anch fr 45, 23; vgl. daselbst. 14, 11 10y\ ba n5 ttjv ctcov xaaav. Dieses ltctuov fr tD1D*1 ist doppelt befremdend, da im folg. Verse WD*1 fttH durch aTuooxsuTjv gegeben ist ^). Allein der Vertent scheint Anstoss genommen zu haben, dass, wenn V. 11 1Dy\ die gewhnliche Bedeutung octuooxsuT) htte, so wre das darauffolgende Qb32( b3 MMI schon im Vorhergehenden begriffen. Er nahm daher V931, welches auch im masor. Texte defectiv ist, wie tDD'l, und gab dafr itctcovO* 16, 13 ''Kn ^^n "n^an ibn'mn rrrDK ^^d oti ehe xal Yop tftinat'^ ^8ov ^^evta |JLOt. Hier ist das Fragende in das Kategorische umgewandelt (. 3), der Sinn der Frage ist aber nach dem Uebersetzer : Habe ich etwa gesehen nur die Rckseite Oin wie ^nin Exod. 33, 23) des mir Erschienenen? Und den Gegensatz bejahend gegeben ^vomov sfSov ff. ^). 19, 16 trantat^l xal iTap)t?n)Cjav. Dass die Abschreiber oft in der Zahl irrten, haben wir schon in den Vorstudien (S. 67 D) bemerkt; und auch hier wurde aus iTapa^^ ^aav. Wenn nun der Vertent rwanWI von der Radix TMOti und zwar verstrkt (wie ppr, Vnsnik vgl. H. Wessely Biur Levit. 13, 19f nahm und in dieser Verstrkung Schrecken" ausdrckte, so drfte eine solche Auffassung gar nicht zu verwerfen sein '*). 25, 8 WtDl xat Tzki^t\(; i\\ksgm. Dass der Uebersetzer ^tl^ nW} (wie der Samar. Pentateuch hat) gelesen, kann kaum mit einiger GewissO Vergl. Bieronymus l. l, p. StO. f) Vergl. & Borchart. Hieroz. T. i. L. 2. c. . p. 3S ed. Rosenmller. Vergl. BereschU rabba c. 42^ wo ebenfalls diese Frage aufgeworfen wird. Vielleicht wurde der Vert. von seinem hebr. Texte irre gefuhrt, der V. 11 tt5D*i (defecv) und V. 11 lttn Cplenum) hatte. g) Die Vulgata hat : profecto hie vidi posteriora videntis me. Vgl. anch Michaelis Orient Biblioth. 9. ThI. S. 185. Schumann Genesis hehr, ei graece ad loc. h^ Geddes (bei Vater) will innnn*1 (!j lesen und sieht dieses als

die Leseart der LXX an.

12 heit behauptet werden : nach dem Genius der Sprache , in welche er uber8etzt(3, musste er v)[JiY|pa>v hinzufgen. (Auch Onkelos hat 1*^01*^ yitDt) 27, 27 TtW )rj*nD 6q cjjxt) aypou TcXtjpou^. Der Samarit. Penlateuch hat Mb!Q mtDri; die Unbehlflichkeit zeigt, dass er erst Mbtt aus den LXX (oder einem Targum) aufgenommen. Im griech. Texte ist dieses izkiigo-o^ ein Zusatz des Yertenten und druckt eine Vollkommenheit (vgl. Hohel. 5, 5. 13) aus ). 36, 2. 14 ynpyx w roy tta ma^bh 'AXiajwc ^yax^a 'Avjt Toi3 uioS SesytSv. Nach Ibn Esra und Ramban z. St. hat das zweite tQ die Bedeutung Enkelin"; Ana ist nmlich nach Y. 24 Sohn des Zibeon, daher Alibama die Tochter Ana's, die Enkelin Zibeons". Der Uebersetzer, der dem hehr. Texte nicht treu bleiben konnte , gab, den eigentlichen Sinn bercksichtigend , utoO (also Alibama Enkelin), ohne dass zu folgern wre, er habe wie der Samarit. Pentat. p gelesen. Dieses gilt auch fr Yers 39 ant "^ ro TitD TO ^yanfjp MaTpot^, mou MatCow 0. 41 , 16 rxp'iD Dib r roy^ ta^b ^:?bn aveu To3 S'eou oux aTuoxpt^asxat to cjcmiptov ^opaco. Der Vertent las, wie auch schon Andere bemerkten*) : W!^ ^ ^"^^ ^^^ i* "^l^^f und sfwar fragend: Wird ohne Gott das Heil Pharao's geantwortet werden?" und dieses ins Kategorische umwandelt: ohne Gott wird nicht etc.'). 50, 19 ^3K D^nb tlntt\ ^D tou yop

O Montfancon fahrt in der Hexapla zu diesem Vers den Diodor an, welcher erklrt: t^ tk TzXr^poyjq, TceicXtjpcofx^vov XaanjfidcTcov evu^eorrdTUv. jfJ^Vergl auch Exod. 6, 20 in^in ^aai*^ ^uyar^pa toO a5eX9ou toG TtttTpoc, also noch freier als hier. Vergl. auch Vater und Rosenmller z. St., ferner Gescnins a. a. 0. S. 45. ^ k) Clericus Genesis ad. loc. Schumann 1. 1. Doch wird von Letzterem falsch angefhrt, dass auch Onkelos {139^ gelesen. Onkelos hat M*i1 Kbt n* ann* 'n ta^p l; dieses isfaber die ehrfurchtsvolle Sprache gegen Gott, deren sich dieser Uebersetzer mit Uoiwandiang des Actiy in Passiv und einem hinzugefgten b^p hufig bedient. So 29, 33 'n ai *ia = 'n d^p ^latts '^^. 43, 29 -^ii yr\^ '^nb = anp 70 *^a ^i Dn^n*^ 'n. so, 20 rxy^n D'^nb = xaab nainn'^ 'n D^p i^q rrtaltSP und so an unzhligen Stellen. l) Der Syrer gibt zwar paraphrasircnd, aber auch in diesem Sinne : n^^fil Kttitt) W3>3 nix *^ia^ nux ^ao ai^. Hirzel (de Pentat vers. syr. quam vocant PeschUo pag. 29) zeihet ungerechterweise den Syrer des Irrthums, er habe nsa? fr ein verbum neutrum genommen. Zu bemerken ist noch , dass in der Hexapla als Uebersetzung des Aqoila angefhrt wird : aveu ^ou oux ecitoxpi^aerai 6 deoc Dieser Unsinn wird

schon von Scharfenberg a. a. 0. S. 41 gergt.

13 ^eo5 d\ki ir[6. Cappellus' Coujeclur (a. a. 0. S. 780), der lieberSetzer habe gelesen tllnnn , kann mit Stillschweigen bergangen werden. Bekannt ist aber, dass das H interrogativum zuweilen die Bedeutung etwa nicht" hat, und nicht eine Verneinung der Frage, sondern eine verstrkende Bejahung ausdruckt ^). So hat es auch der Vertent hier genommen : Bin ich denn etwa nicht unter Gott?" Und dieses affimirend toS yop ff. Zu bemerken ist, dass auch Onkelos hat M ^TU bfin ""W). .5. Wenn wir bisher den Uebersetzer der Genesis als vertraut mit seiner Aufgabe erkannten und dass er auch da, wo er sich mancher Freiheit bediente, mit Sorgfalt veriiihr, so begegnet man siehtsdesto weniger Stellen, in denen er fast zu strict an dem Worte hlt; auch zeigen sich mitunter Spuren von Eile und Gedankenlosigkeit. Er bersetzt ganz treu 2, 5 TPfV^ D'^ Tcpb Toii Y^soS^at,- besser istExod. 9, 30 'JWVln D*ltD ouS^tco Tcs^oiQO^s (vgl. jedoch weiter . 9). 2, 23 TWlk inp rwb auxT) xXy)>psTai Y\)vt|, und tlt. WJpb tD^'tJ *>D ort & to3 av5pbc auTTj^ S^iQf^. Andere griech. Uebersetzer haben versucht, auch im Griechischen die Etymologie nachzubilden ^). 31 , 1 b3 iriK ntt^ ^TDDSl (Reichthum) TuacJav Tijv &6^av TaunQV. Besser 13, 2; vergl. .2. 43, 29 1''tiirj*i TlS^ *0 auveaTp^9ST0 Yotp toc ^yxora auTOu (vgl. . 37. Anm. f) u. a. m. Zuweilen ganz sorglos und oberflchlich bersetzt: 14, 5 tswn^ nwn h Savg t}) icoXst. Das. V. 7 ^pbwn rm bD ri TcavToc Tocc opxovToc 'AfjLaXTjx. Las oder vermuthete der Vertent (vergl. Yorst. S. 206) 1 anstatt "7, so htte ihn doch das n auf einen Fehler aufmerksam machen mssen. 15, 11 fihltt ll^^l Wa xal ouvsxaS'iasv avTolc a. m. Drj2( tDUI.M! 35, 27

m> Bei den jadischen Grammatikicni als ria*'ipra rr^sn bezeichnet. Vgl. 1 Sam. %^ %1 und Raschi das. Gesenius Thesaurus 7. 1. p, i. n) Vgl. Luzzato PkUoxenus p. 8. In der Hexf^ila wird angefahrt: AxuXag, ort ^lii deo iytS. 2x>fX|iLax. (aiq ydip dyzi ^eoO ^^cS tl[ku Es mass wahrscheinlich umgekehrt sein und gehrt die zweite Uebersetzung dem worttrenen Aquila an (fxi^ drckt wie gewhnlich das Fragende ans}. Vgl. auch die LXX SO, 2. d) So Symmachas: oStti xXiq^aeaai av$pic, ort ^x tov avSpoc ff* Sonderbar Theodotion: aur. xXi^^aerai Xv)(A(xa (oder XY]t)fic) vn ex. t. av& ^Xi)9^v)! Vergl. Hieronymas a. a. 0. S. 510.

14

ra'IKH tinp d^ TcoXtv To5 7cs5(ou: der Uebersetzer nahm T^Vk wie rai^l Bekannt ist auch 47, 31 TXOm tstn biP iid to axpov T^c paSou *), ferner 49, 6 "^ihD ^IHD b \kri sptaat (^eicjott) m T^icaxa jxou a. m. '**T?. ' Hierher ist auch zu beziehen 18, 12 ns^iy *b TtPt\ 'mba *^)rj outco fx4v jxot Y^yovs eo bersetzt*). Auch

D'^tt^ mKI Toi)(; 'Efjioaoi)^" in diesem Verse scheint auf eine adjective Yolksbenennung hinzuweisen 0 f) So fuhrt Montf. nach dem paradisum floreniem boi Hioron. an. Vers 15 hat jedoch Symm. v t. iropaS. Tflc Xonq;, wofr Sharfonbrr|i^ (a. a. 0.) T^Soo^vtic yorschlgt. g) Es finden sich im Bereschit rabba mehre Brachstucke alter Targumim, worber an einem andern Orte. h) Hieronymus macht a. a. 0. den LXX zum Vorwurf, dass sie DhS mit He gelesen, whrend es doch W!2 mit Gbct heisst! !I Da der Chalder in b^m ("antl^^tj die Bedeutung Starke" findet, so ist die Annahme Gapellas', dass Onkelos, weicher fit^'^pn bersetzt, D'^T'iTy gelesen, als tiefer Irrtham zarckzaweisen. i) Bei Sy mm ach US gewahrt man das Gegen theil; er boh&lt nicht nur gern die hebr. Benennung , sondern auch die hebr. Etymologie bei, wodurch er aber dem griechischen Leser dunkel werden musste. So 2, 7 rroiKh p . . . 5 nKh n nx^^'^l x. ftcXaae . . . AdlfJi xouv dizh -n^c Adafjia (und so anch Theodotion). 2^, 30 fil^iMh 1 dizh TMyk (um ubereinzastimmen mit dem darauffolgenden WlV( 1tt> K^p p ^9}. (32, 32 Vtnafe ^oevouijX und 33, 17 ffO SoxxcS^.) Befremdend drfte daher erscheinen, dass Symm. 14, 1 ^d^m "^ba durch aa. II6vtou, '^ba Di*5 aa.SxuSav, d'via ^ia aa. ]IafX9a(ac wiedergibt. Vielleicht wurde er hier von einer Sage geleitet (vgl. weiter j. Wir bemerken hier noch : Onkelos gibt die Etymologie chaldisch, die Personen- und Ortsnamen wie es dem yernnftigen ebersetzer ziemt mit der hebrischen Benennung des Textes, und hlt also die Mitte zwischei^ den LXX und Symmachns; rergL zu den angefhrten Stellen und sonst. Doch gibt er iHweiien Stadtenamen, bei denen keine Etymologie angefhrt isl, dnrch chald. Benennung wieder; Tcrgl Genes. 16, 7. 14; Num. 32, 3; Deuter. 1, 19 und sonst. Wahrscheinlich waren diese Benennungen zn sc ^xaXXoTctoaxo (Onkelos rpJril). Wir heben aus mehren Stellen noch hervor: 49, 14 tra "llttfl '^vyO't Ic;. to xaXbv iizt^{jnfjasv. Selbst wenn der Uebersetzer 'lTI las *') , wird noch nicht Aufschluss" ber die Bedeutung, die er dem D^ gab. Es scheint daher vielmehr, dass er den Sinn der obigen Worte, deren eigentliche Version ihm unbekannt war, nach Y. 15 M^ nwa ^D pHn m combinirte. Auch ia\P Ottb ^ri'il x. iysvs^ ayi)p YSopYoc (daselbst) scheint eine Combination,

Der Yertent stellt auch manches Wort , fr das er nicht die Uebersetzung wusste, unverndert, d. i. ohne Uebersetzung hin. So 15, 2 "Wa ptJ p1 hk utbc Moaix t^ olxoyevouc [jlou).

ft^ I5. Vossins {e :LXX Interpret, c. itj) vertheidigt nach seiner Weise , d. i, mit vornehmer, wenig Stich haltender Sicherheit (vgl. Vorst S..!264. !266) diese Uebersetzung, tvoht iha R. Simon {Bist critique du V. r. Xf. t. 5: 6;) mit Recht geisselt and darauf zurckkommt, der Vert. habe mehr den Sinn bercksichtigt. oi Die Itala gibt coUigens, und so haben auch alle Exegeten dieses mauv. genommen; da jedoch auvaYU nicht nur colligo^ sondern auch constringo, contraho bedeutet (vergl. Stephan. Thesaur. v, ayco p. 994 der neuen Ausgabe), so scheint. auch das ^maway. unseres V. in diesem Sinne genommen werden zu mssen, und wurde der Uebersetzer durch das darauffolgende hi^ai hAsn rra b1 bestimmt; es wrde also heissen zusammenziehend" die Arche (deren Seite}, dass sie oben schrg auslaufe. Vergl. die Gommentatoren z. St. p) Gesenius a. a. 0. S. 64 sagt : a pn , quod Syris et Chaldaeis est I. q. Hebreis np&/^ aber unrichtig. p11 bedeutet im Ghaldischen nur untersuchen",' niemals aber zhlen, mustern". q) Dass rifx^ Schleier" bedeute (SchUuss* s. vS), drfte schwer zu beweisen sein. O Vgl. Gapellus a. a. 0. S. 86 Grabe Anmerk. ber 1 B. Moses Kap. 49 in Eichhorn Repertoriom Th. 4. a} Das oUoyevovc, fr das im hebr. Text kein entsprechendes Wort, scheint yerschrieben (ygi. 17, 12, wo ebenfalls 0^x07. Glossem) und war ursprnglich ri)c o6c(ac oder es ist ul6c Giossem und war eigentlich 2

18 l, 7. 41 ^ trtm MlA ApfAv naAK&^y^vt, Sdion Hi^reiiymus z. St. rgt, djass (iVi. dttT Hebt), nidit eDtspreoha; tod die Conjecturen, die toii^ ^i^rtik Teisuckt wanden^: sind nicht ausreicbeod ^ .^ /sclieibl.- 4iNr, ^4^^"^^^^ ^^ 'Ifls'WOff des Textes 'UojfceraiiieitJilwiiedcr^eigeftea Bbd als# p'^n, und das von Eile zeigende OXopiXcrug t^V t)blM1 :28i: lA;. da& schon von Hierony-

mus 2 St; gergt wird ^). i . . . Hingegen gibt der\Mfirtenlc?ina&dieaj' icgfi^iskflmi Stdtenainen, wie er ihm, dem in Egypten Lebenden, als die gebruchliche Benennung bekannl'war. So 41, 46-|'tf^'Mto4iuoXtc (vgl. Vorstud. S. 127). Einen' wichtigen AufscMhs3 Bietet auch seihe tJebersetzung ^ 46, 28 : Wirft tpT b rOfi> nbtonnin'' rn tlSIO^ l'^S&b Tov hl louSa cxTecrceiXev |(x;uQ90^civ auTQu iupcK;,I