ComputerWorks AG - magazin 2014/1

16
magazin ComputerWorks AUSGABE 1 2014 Perfektes Zusammenspiel auf internationaler Ebene: Die Azur-Arena in Antibes geplant von Auer Weber Assoziierte (Foto © Aldo Amoretti) Sportlich in Antibes: Auer Weber Seite 4 Krankenhaus als BIM-Projekt Seite 9 Die Besten des Jahres 2013 Seite 13

description

Anwenderbericht Auer Weber Assoziierte, Rolf von Burg Gartenarchitektur: Rückkehr zum Wesentlichen, Vectorworks KnowHow: CAD-übergreifendes Teamwork u.v.a.m.

Transcript of ComputerWorks AG - magazin 2014/1

Page 1: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

magazinComputerWorksmagazinComputerWorks

AUSGABE 12014

Perfektes Zusammenspiel auf internationaler Ebene: Die Azur-Arena in Antibes geplant von Auer Weber Assoziierte (Foto © Aldo Amoretti)

Sportlich in Antibes: Auer WeberSeite 4

Krankenhaus als BIM-ProjektSeite 9

Die Besten des Jahres 2013Seite 13

Page 2: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

DOWNLOAD THE FREE TRIAL TODAY AT SOLIBRI.COM

IMAGINE. RELIABLE, INFORMATION ON DEMAND.

Use Solibri Model Checker to better manage your construction projects. Our solution includes:

• Second Generation Class Detection• Deficiency Detection• Verify Matching Elements in Architectural & Structural Designs• Managing Change Orders or Design Versions• Instant BIM Data Mining

TRIAL

Solibri_A4_Ad_04.indd 1 3/10/14 4:53 PM

Page 3: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

magazinComputerWorks

2014 AUSGABE 1

4AnwenderberichtAuer Weber Assoziierte

xx

LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei: Kunstmuseum Ravensburg. Eröffnungsausstellung „Appassionata“ zur Sammlung Selinka © Foto: Thomas Lewandovski

EditorialDie Leser von swiss-architects haben das Würth-Haus in Rorschach als „Bau des Jahres 2013“ gewählt. Das freut uns sehr für die Architekten Annette Gigon und Mike Guyer und macht uns auch ein bisschen stolz, denn seit der Preis 2011 zum ersten Mal vergeben wurde, haben ihn damit ausschließlich Architekten ge-wonnen, die mit Vectorworks planen. Überhaupt war 2013 ein sehr erfolgrei-ches Jahr für zahlreiche Vectorworks-An-wender, wie die auffällig vielen Auszeichnungen und Preise zeigen. Lesen Sie im Artikel „Die Besten des Jahres 2013“ mehr über den Pritzker-Preisträger, die Gold-Awards von „best architects 14“ oder „Die Besten 2013“ von Hochparterre.

In diesem Heft stellen wir Ihnen auch ein Projekt des Münchner Architekturbüros Auer Weber vor, das nach BIM-Planungsmetho-den realisiert wurde: die spektakuläre Azur Arena im südfranzösi-schen Antibes. Die Realisierung dieser Sportarena ist ein Beispiel für eine perfekte internationale Zusammenarbeit. Und zeigt, wie Vectorworks den Planern maximale Freiheit lässt und gleichzeitig eine durchgängige und effiziente BIM-Planung ermöglicht.

Der Bauherr des Felix-Platter-Spitals in Basel hat ganz konkrete Vorstellungen, was er von BIM und den beteiligten Planern erwartet. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen eines der ersten BIM-Großprojekte in der Schweiz und erfahren Sie, was der Experte von ComputerWorks im BIM-Workshop den Teilnehmern an diesem of-fenen Wettbewerb vermittelt hat.

Ebenfalls lesenswert ist der Artikel Gartenplanung auf höchstem Niveau von Rolf von Burg Gartenarchitektur & Design.

8DWG-Schnittstelle im Datenaustausch-Test

9Krankenhaus-Neubau als BIM-Projekt

10Rolf von Burg Gartenarchitektur: Rückkehr zum Wesentlichen

12Vectorworks Know-how: CAD-übergreifendes Teamwork

13Die Besten des Jahres 2013

14Aktuelle Kurzmeldungen

15Etiketten auf die Schnelle

15Support Impressum

Andreas KlingGeschäftsleitung

Page 4: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

4

com

pute

rwor

ksm

agaz

in

Der Tribünenring für 5000 Zuschauer bil-det den Kern des Basketballkomplexes, um den alle Funktionen über zwei Hauptniveaus angeordnet sind. Die im Nordosten angela-gerte Trampolinhalle stellt die zweite große Funktionseinheit dar. Umschlossen sind die beiden Raumvolumen von einer gemeinsa-men Hülle, die keine Unterscheidung der Himmelsrichtung vornimmt, was der dynami-schen Formensprache der Halle entspricht.

Der Entwurf der Architekten spiegelt die Dy-namik des Basketball-Sports wider. Licht und Farben unterstützen dieses fließende Raum- und Architekturerlebnis und bereiten den Zuschauer auf die spektakulären Sportereig-nisse vor, die ihn im Herzen des Gebäudes – der Arena – erwarten.

„Die elliptische Form und die horizontalen Fensterschlitze sollen Analogien zu einem sich schnell drehenden, angeschnittenen Ball herstellen.“Philipp Auer, Geschäftsführer Auer Weber

Die Azur Arena von Auer WeberEnde letzten Jahres wurde die „Azur Arena“ in Antibes fertigge-stellt. Die Sporthalle von Auer Weber aus München ist das neue Herz dieser basketballbegeisterten Region. Für das Büro ist es eine weitere Erfolgsgeschichte, die sie mit ihren OpenBIM-Planungs-methoden rund um das CAD-Programm Vectorworks schreiben.

Antibes ist ein beliebtes Hafenstädtchen an der Côte d‘Azur in Südfrankreich. Die „Azur Arena“ ist eine Halle für die wichtigsten In-door-Sportarten in Antibes: Basketball und Trampolinspringen. Ein besonderes High-light sind die Spiele des Basketball-Clubs von Antibes: Seit der Club nach längerer Abwe-senheit wieder in der ersten Liga spielt, ver-wandeln die begeisterten Fans die Sportare-na regelmäßig in einen Hexenkessel.

Eine neue Identität für „Trois Moulins“2009 gewann das Münchner Büro von Auer Weber den Wettbewerb für die neue Multi-funktionshalle, die dem heterogenen Umfeld des Industriegebiets „Trois Moulins“ eine neue Identität verleihen soll.

Die Die Azur Arena ist das Herz der basketballbegeisterten Stadt Antibes (Foto © Aldo Amoretti)

Zwei Hallen unter einem Dach

Page 5: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

5

com

pute

rwor

ksm

agaz

in

Das 3D-Modell von Vectorworks bildete die Grundlage für viele weitere Planungsschrit-te. Eine besondere Herausforderung stell-te zu Beginn der Planungsphase die Suche nach der Geometrie der Hüllenform dar. Die exakte Form wurde durch verschiedene prä-zise definierte Radien und Neigungswinkel bestimmt und die Gebäudeform des Ent-wurfs so in eine konstruierbare Geometrie übersetzt. In Abhängigkeit von Raumhöhen und technischen Installationen wurden dann die Dach- und Fassadengeometrien definiert und optimiert.

„Während der gesamten Planungsphase spielte das 3D-Modell eine sehr wichtige Rolle und wurde optimal in die Arbeitsab-läufe integriert.“

„Die größte Herausforderung war für uns, die Komplexität der Aufgabenstellung zu bewältigen. Neben den äußeren Fakto-ren wie der dreieckigen Form des Grund-stücks definierten auch interne Funktions-abläufe und räumliche Zuordnungen die Gebäudeform“.

Perfektes Zusammenspiel auf internationaler EbeneBei der Planung der Azur Arena hatte das Architekturbüro viele unterschiedliche An-forderungen zu meistern. Besonders zu nennen sind dabei die komplexe Gebäude-hülle der Entwurfsidee und das CAD-über-greifende Teamwork des internationalen Planungsteams.

Bei Basketballspielen verwandelt sich die Azur Arena in einen wahren Hexenkessel (Foto © Aldo Amoretti)

Beim Zusammenspiel aller Applikationen und Planungsbüros stand immer das CAD-Programm Vectorworks Architektur im Mittel-punkt, dessen Stärken vom Münchner Pla-nungsteam intensiv genutzt wurden.

Von der Skizze zu BIM„Ausgehend von den Entwurfsskizzen und dem 3D-Modell des Wettbewerbsentwurfs wurden die Workflows bei der Planung der Azur Arena nach der Methode des Building Information Modeling (BIM) umgesetzt und alle Planungsstadien – von der Geometrie, über Struktur und Technik, Fassade, Visuali-sierung bis hin zur Realisierung – nach den BIM-Prinzipien optimiert“, erzählt Tina Kier-zek, die CAD-Managerin für die Azur Arena bei Auer Weber.

DieEiner der Vorteile von BIM: Schnitte aus dem 3D-Modell erstellen

Page 6: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

6

com

pute

rwor

ksmag

azin

Die Sportarena

reibungslos, da auch diese ihre Planungen in 3D erstellten. Die 3D-Hüllengeometrie konnte vom Tragwerksplaner einfach über-nommen werden, der daraus die Stahlkonst-ruktion und die Verbindungsdetails in 3D und 2D entwickelte.

Durch die Einbindung der 3D-Planung des Stahlbauers und die optimale Abstimmung der unterschiedlichen Gewerke konnte ei-ne enorme Reduktion der Massen und somit auch der Kosten erreicht werden.

OpenBIM mit Vectorworks ArchitekturWie das Beispiel der Planung der Azur Are-na zeigt, kann BIM bereits in frühen Pla-nungsstadien eingesetzt werden. Voraus-setzung dafür ist, dass ein CAD-Manager im Büro die Projektstruktur in Vectorworks fest-legt und für die Einhaltung der Regeln inner-halb des Planungsteams sorgt.

Erfolgt die Planung mit intelligenten Archi-tekturobjekten, dann ermöglicht Vectorworks die einfache Auswertung und Ableitung auch komplexer Planungs- und Objektinforma-tionen und die Übernahme für andere Pla-nungspartner, die Verwaltung oder das Ge-bäudemanagement – zum Beispiel über die IFC-Schnittstelle.

„Vectorworks als BIM-Anwendung ermög-licht freies Design und Durchgängigkeit in der 2D- und 3D-Planung und Verwaltung von Gebäuden.“

Der Tribünenring fasst 5000 Zuschauer und bildet den Kern des Basketballkomplexes

In der Praxis Während des gesamten Planungsprozesses lieferte das 3D-Modell die Grundlage für die Planungen. Schnitte und Ansichten wurden aus dem 3D-Modell generiert – ebenso die Grundlagen für die Werkplanung, die dann ergänzt und weiterbearbeitet wurde. Da-durch konnten auch späte Änderungen der Dachhülle und der Fassade jederzeit in die

Detailpläne übernommen werden. Auch für die Massenermittlung, die Objektlisten und Visualisierungen für Zwischenpräsentatio-nen wurde das 3D-Modell herangezogen.

So erfolgte eine regelmäßige Designkon-trolle durch die Visualisierung der wichtigen Bereiche. Die Zusammenarbeit mit den ex-ternen Fachplanern funktionierte ebenfalls

Page 7: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

7

com

pute

rwor

ksmag

azin

waren die Gründe dafür, dass der Komplex nach der französischen HQE-Norm als Nied-rigenergiehaus klassifiziert wurde.

Die optimierte thermische Hülle und die Nut-zung alternativer Ressourcen wie Solarwär-me, Solarstrom und Regenwassernutzung

Foyer und Trampolinhalle der Azur Arena (Fotos © Aldo Amoretti)

Projektdaten

Bauherr: Ville d‘Antibes Architekten: Auer Weber München Planungsteam: S. Niese, E. Frisch, M. Drahtler, T. Kierzek, M. Henning, J. Plötz, M. Zeng, K. Lee, M. Schnaubelt Partnerbüro: Fradin Weck Architecture M. ChristopheWettbewerb: Februar 2009Fertigstellung: August 2013Fläche: 12.120 m2 GBF

Die Azur Arena als PilotprojektDie Multifunktionshalle ist in Frankreich ein Pilotprojekt für Niedrigenergiebauweise in dieser Größenordnung und Nutzungsart.

Page 8: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

8

com

pute

rwor

ksmag

azin

Der Vectorworks-Musterplan, mit dem der DWG-Schnittstellentest von CADexchange durchgeführt wurde.

DWG-Schnittstelle im Datenaustausch-Test

CADexchange ist ein Verein von öffentlichen und privaten Bauherren, Planern und Soft-ware-Anbietern, der sich den effizienten und koordinierten Austausch von Plan- und Ge-bäudedaten zum Ziel gesetzt hat. Zu seinen Mitgliedern gehören unter anderem staatliche Institutionen wie das schweizerische Bundes-amt für Bauten und Logistik und die Hoch-bauämter zahlreicher Kantone, Universitäten, Bauherren wie Swiss Re oder die Post, aber auch die wichtigsten CAD-Anbieter, wie zum Beispiel ComputerWorks.

Ziel des Vereins ist es, den Planern Richtli-nien und Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, um den Export von Plandaten zu optimieren. Zu diesem Zweck entwickelt CADexchange Standards und Richtlinien für den Datenaus-tausch, fördert den Informations- und Erfah-rungsaustausch über verschiedene CADs und entwickelt technische und organisatorische Hilfsmittel. Dazu gehören zum Beispiel Mus-terpläne für die wichtigsten CADs, die zeigen, wie die Dokumente strukturiert sein sollen, da-

mit der DXF-/DWG-Export perfekt vonstatten geht, oder Vorgabedateien mit Layerstruktu-ren für die verschiedenen Fachbereiche in ei-nem Bauwerk (Architektur, Gebäudetechnik).

Rigoroser TestFür den anspruchsvollen Test der DWG-Schnittstellen wurde aufgrund eines detail-lierten Musterplans für jedes CAD genau überprüft, ob alle wichtigen Bestandteile einer Zeichnung korrekt übergeben werden. Getes-tet wurden dabei unter anderem Bemaßun-gen, Texteinstellungen, komplexe Schraffuren oder die Layerstruktur. Aber auch der Export von Informationen, z. B. in Stempeln bzw. Räumen, wurde geprüft.

Vectorworks erfüllte die Vorgaben bei 49 von 50 möglichen Kriterien optimal – und hat damit hervorragend abgeschnitten. Den Schnittstellenbericht für Vectorworks und den dazugehörigen Musterplan können Sie auf der Webseite von CADexchange herunterladen (www.cadexchange.ch/de/Produkte-Shop).

Fortschrittliche Export-EngineDas ausgezeichnete Resultat verdankt Vec-torworks nicht zuletzt der eingebauten Ex-port-Engine „DWGdirect“ der Open Design Alliance, zu deren Gründungsmitgliedern Nemetschek Vectorworks gehört. In dieser Allianz haben sich führende CAD-Hersteller im Interesse eines hochstehenden, fortschritt-lichen Datenaustauschs zusammengeschlos-sen. Damit setzt Vectorworks einmal mehr auf die führende Technologie, die den Datenaus-tausch via DXF/DWG optimal unterstützt.

Bei einem Test der DWG-Schnittstellen verschiedener CAD-Pro-gramme durch die Organisation CADexchange hat Vectorworks her-vorragend abgeschnitten: 49 von 50 möglichen Bewertungspunkten wurden erreicht. Das Ergebnis zeigt, dass Anwender von Vectorworks eine der fortschrittlichsten Export-Technologien zur Verfügung haben.

IFC-ZertifizierungSeit letztem Jahr ist Vectorworks Architektur auch zertifiziert für IFC Coordination View 2.0. Damit gehört das CAD zu einem klei-nen Zirkel von Architekturprogrammen, die dieses anspruchsvolle Qualitätsmerkmal für den Datenaustausch nach OpenBIM-Stan-dards sowohl für den Import wie den Export aufweisen können.

W:D:

B:

F:R:

Gruppe 1K-112 +3.30

+3.25LinoleumVerputzBeton gestrichen

Graphischer Nullpunkt:Landeskoordinate680'000/250'000±0.00=325.50muM

3

54

2

32

541

1

PLA

TZH

ALT

ER

FU

ER

LEG

EN

DE

N A

RC

HIT

EK

TUR

ComputerWorks AGFlorenz-Strasse 1e4023 Basel

Erstellt von:

Index

A

B

C

D

E

14.2.2013

Verfasser

Plan-Nr.

Index

Musterplan Vectorworks 2013.vwx

Grösse 59.4x168

FreigegebenStatus

503

CW

Erstellung

F

CADexchange MusterplanVectorworks Version 2013Grundriss 1:50

0 32 4 51

Dateiname

A

Datum

14.02.2013

Visum

CW

Aenderungen

Version 2013

Plan K-1228Plan K-1228Plan K-1228Plan K-1228

Bruestungsdetail siehe Detailplan K-1051 1:5

Streifentafel neubestehend

Pin

wan

d be

st.

AK Akustikdecke

WB

neu

BOHRUNG

Wandschlitz Horizontal

St. wie best.St. wie best.

Schiebewandtafel neu

B:Marmoleum fresco 3866 (eternity)

Streifentafel neu

WB

neu

WB

neu

WB

neu

Buch

wan

dtaf

el b

est.

Best

.Dac

hauf

gang

zu d

efin

iere

n

Gro

esse

ist n

och

Stei

gzon

e E

/H

zu d

efin

iere

n

Gro

esse

ist n

och

Stei

gzon

e E

/H

Best.Dachrandkante

Best.Dachrandkante

Plan

K-1

233

Plan

K-1

233

Plan

K-1

233

Plan

K-1

234

Plan

K-1

234

Plan

K-1

234

Wan

dsch

rank

bes

tehe

nd

Plan

K-1

234

Plan

K-1

234

Plan

K-1

234

Wan

dsch

rank

bes

tehe

nd

Plan

K-1

233

Plan

K-1

233

Plan

K-1

233

AK Akustikdecke AK Akustikdecke AK Akustikdecke AK Akustikdecke

bestehend

Plan K-1229 Plan K-1230Plan K-1230Plan K-1230Plan K-1230Plan K-1230Plan K-1230Plan K-1229Plan K-1229 Plan K-1230Plan K-1230Plan K-1230Plan K-1230Plan K-1230Plan K-1230Plan K-1229

DW

DW

DW

DW

DW

DW

DW

DW

DW

DW

Plan K-1232Plan K-1232

Plan K-1231 Plan K-1231 Plan K-1231Plan K-1231 Plan K-1231 Plan K-1231

Plan K-1228Plan K-1228Plan K-1228Plan K-1228Plan K-1228Plan K-1228Plan K-1228Plan K-1228Plan K-1228 Plan K-1228Plan K-1228Plan K-1228

AK Akustikdecke

Bruestungsdetail siehe Detailplan K-1051 1:5Bruestungsdetail siehe Detailplan K-1051 1:5Bruestungsdetail siehe Detailplan K-1051 1:5

siehe Detailplaene Nr.: K-1200 bis K-1203 1:20Schiebewandtafeln und Klassenzimmerschraenke

siehe Detailplaene Nr.: K-1200 bis K-1203 1:20Schiebewandtafeln und Klassenzimmerschraenke

siehe Detailplaene Nr.: K-1200 bis K-1203 1:20Schiebewandtafeln und Klassenzimmerschraenke

siehe Detailplaene Nr.: K-1200 bis K-1203 1:20Schiebewandtafeln und Klassenzimmerschraenke

Best

.Pin

wan

d

Best

.Pin

wan

d

Best

.Pin

wan

d

St. wie best.St. wie best.

BB

AA

4.21

1.78

4.21

19 12.605 12.605 12.605 12.605 19

38 8.54 7.75 8.54 38 8.54 7.75 8.54 38

38 8.54 7.75 8.54 38 8.54 7.75 8.54 38

29 15 1.935 146 1.935 15 1.935 15 1.935 155 21 3.28 1.19 3.28 31 15 2.08 1.935 15 1.935 15 1.935 155 19 38 29 15 1.935 145 1.935 15 1.935 15 1.935 155 21 3.274 1.201 3.275 31 15 1.935 145 1.935 15 1.935 15 1.935 155 19 38

7827

8.10

2778

461.

006.

64

9770

3070

3070

817.

3297

827

2.18

38 945 8 945 12 81 1.19 2.90 38

55 835 26 835 1.11 835 3.06

2.92

1.35

945 8 1.22 122 4.623

24 15 1.935 15 1.935 15 1.935 15 1.935 15 26 38 2.13 30 2.13 30 2.13 38 26 15 1.935 15 1.935 15 1.935 15 1.935 1524 38 24 15 1.935 15 1.935 15 1.935 15 1.935 15 26 38 2.13 30 2.13 30 2.13 38 26 15 1.935 15 1.935 15 1.935 15 1.935 15 24

4.41

564

1.91

5

3824

51.

175

2.80

515

411.

006.

283

525

1.98

230

3.23

5.17

1.80

2.285 2.42 2.285

WD0.20 m / 0.53 m cm

WD0.20 m / 0.53 m cm

WD0.20 m / 0.53 m cm

WD0.20 m / 0.53 m cm

W:D:

B:

F:R:

Klasse 3K-110 +3.36

+3.31LinoleumVerputzBeton gestrichen

W:D:

B:

F:R:

WC DamenK-151 +3.30

+3.25FliesenFliesenBeton gestrichen

W:D:

B:

F:R:

WC HerrenK-150 +3.30

+3.25LinoleumVerputzBeton gestrichen

W:D:

B:

F:R:

Treppe WestK-101 +3.33

+3.28FliesenVerputzBeton gestrichen

W:D:

B:

F:R:

Podest WestK-102 +2.89

+2.84FliesenVerputzBeton gestrichen

W:D:

B:

F:R:

Klasse 4K-111 +3.36

+3.31LinoleumVerputzBeton gestrichen

W:D:

B:

F:R:

Klasse 7K-113 +3.36

+3.31LinoleumVerputzBeton gestrichen

W:D:

B:

F:R:

WC DamenK-155 +3.30

+3.25FliesenFliesenBeton gestrichen

W:D:

B:

F:R:

WC HerrenK-154 +3.30

+3.25LinoleumVerputzBeton gestrichen

W:D:

B:

F:R:

Treppe OstK-101 +3.33

+3.28FliesenVerputzBeton gestrichen

W:D:

B:

F:R:

Podest OstK-102 +2.89

+2.84FliesenVerputzBeton gestrichen

W:D:

B:

F:R:

Klasse 8K-114 +3.36

+3.31LinoleumVerputzBeton gestrichen

W:D:

B:

F:R:

Gruppe 2K-116 +3.30

+3.25LinoleumVerputzBeton gestrichen

Page 9: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

9

com

pute

rwor

ksmag

azin

ComputerWorks berät als BIM-Spezialist die Teilnehmer am Wettbe-werb für den Neubau des Felix Platter-Spitals in Basel, dem ersten Schweizer BIM-Projekt im offenen Wettbewerb. Erfahren Sie, was der Bauherr konkret von BIM und den Planern erwartet.

Krankenhaus-Neubau als BIM-Projekt

Auf dem bestehenden Areal des Spitals soll bis 2018 ein Neubau mit 240 Betten realisiert werden. Für die Baukosten sind 150 Millio-nen Franken veranschlagt. Der Wettbewerb wurde im April 2013 ausgeschrieben, für die zweite Stufe wurden im November 2013 vier Totalunternehmer zugelassen. Das Beson-dere an diesem Wettbewerb: Die Teilnehmer mussten ihre Projekte als BIM-Modelle ein-reichen und ein BIM-Koordinator ist für das Projekt zwingend vorgeschrieben.

Pläne überprüfen und Kollisionen vermeidenDer Einsatz von BIM bietet für das Felix Platter-Spital die Möglichkeit, mit Hilfe eines Model Checkers wie Solibri die Planung zu kontrollieren. Mit dem Model Checker kann der Bauherr überprüfen, ob das Raumpro-gramm von den Wettbewerbsteilnehmern eingehalten wurde oder auch Laufwege ana-lysieren und optimieren. Solibri deckt außer-dem eventuelle Kollisionen von Architektur und Haustechnik auf. So lässt sich schon im Modell feststellen, ob Lüftungen durch Wände verlaufen oder ob Sanitärleitungen und Lüftungen einander überschneiden. Das vereinfacht die Koordination zwischen Archi-tekt, HLK und allen anderen Projektbeteilig-ten wesentlich und reduziert Kosten sowohl bei der Planung als auch bei der Ausführung.

Einen weiteren Vorteil von BIM sieht der Projektleiter des Felix Platter-Spitals, Jean-Luc Perrin, in der Möglichkeit die spätere Bewirtschaftung des Gebäudes bereits bei der Projektentwicklung mit in die Planung zu integrieren. Da jedes einzelne Bestand-teil eines Plans (Wände, Stützen, Fenster, Türen etc.) Informationen über Hersteller,

Material usw. enthalten kann, lassen sich zum Beispiel für den späteren Gebäudeun-terhalt schon in der Planungsphase Wände mit Informationen zu Verputz und Wandfar-be versehen oder Leuchtenanschlüsse mit Informationen zum Leuchtmittel. Auf diese Weise kann BIM nicht nur von Architekten oder Haustechnik-Fachleuten, sondern auch vom Facility Management genutzt werden.

ComputerWorks liefert BIM-Know-howDa die vier am Wettbewerb beteiligten Teams keine große Erfahrung mit Model-checking mit Solibri hatten, waren die To-talunternehmer auf die Hilfe eines externen BIM-Spezialisten angewiesen. Diese Rolle übernahm Andreas Hängärtner, BIM-Exper-te bei ComputerWorks. Er führte zusammen mit Vertretern der Firmen aller vier Teams eine Model-Checking-Schulung durch. An erster Stelle stand der Vergleich des Raum-programms der eingereichten Modelle mit den Anforderungen des Raumbuchs. Damit die einzelnen Firmen jedes Teams miteinan-

der kollaborieren können, wurde zuerst das jeweilige eigene Modell einer Kollisionsprü-fung unterzogen. Danach fand eine gewerk-übergreifende Kollisionskontrolle der Model-le der unterschiedlichen Disziplinen statt.

Andreas Hängärtner vermittelte den Wett-bewerbsteilnehmern auch ein vertieftes Wis-sen über die IFC Property Sets (Eigenschaf-tensets der Industry Foundation Classes für die einzelnen Objekte des Modells) und wie diese richtig erfasst werden, damit alle rele-vanten Daten im Modell sind. Eine Flucht-weganalyse wurde ebenso durchgeführt wie auch ein „Information Takeoff“ (Flächen- und Mengenermittlung).

BIM-Spezialisten beraten SieBenötigen Sie Unterstützung beim Erstellen oder Analysieren eines BIM-Modells, wen-den Sie sich direkt an ComputerWorks: Deutschland: 0 76 21/ 40 18 0 [email protected] Schweiz: 061 337 30 00 [email protected]

Kollisionskontrolle mit dem Solibri Model Checker

Page 10: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

10

com

pute

rwor

ksmag

azin

Rolf von Burg Gartenarchitektur: Rückkehr zum Wesentlichen

Rolf von Burg ist einer der führenden Schweizer Gartenarchitekten, der mit seinem feinen Gespür für die Ansprüche von Mensch und Natur einige der wirkungsvollsten Außenanlagen im deutschspra-chigen Raum geschaffen hat. Außerordentlich sind aber schon die Pläne, mit denen er seine Ideen festhält.

den und an sein CAD. Er und seine Mitar-beiter erstellen die gesamte Bandbreite von Plänen mit Vectorworks Landschaft.

Vectorworks kommt in jedem Abschnitt eines Projekts zum Einsatz: Von der Aufnah-me über die Entwurfs- und Präsentationsplä-ne, die Ausschreibung und die Baueingabe bis zur Ausführungsplanung mit den Details und der Revisionsplanung.

Sobald die Gartengestalter den Auftrag für ein Vorprojekt haben, messen sie den Gar-ten mit dem Theodolit aus, führen ein erstes Gespräch und erstellen dann einen ersten Entwurf, in der Regel einen Grundriss. Dem Kunden werden von Anfang an Pläne mit höchster Präzision geboten, die die spätere Wirklichkeit schon sehr gut abbilden. Zum Beispiel weist eine Treppe von Anfang an das korrekte Treppenverhältnis auf, zeigt die endgültige Anzahl Stufen, und die Höhen

Rolf von Burg Gartenarchitektur & Design verwandelt schon seit über 25 Jahren Gärten und Terrassen in kleine oder auch weitläufi-ge paradiesische Lebensräume. Die Firma in Schindellegi wird mit schöner Regelmä-ßigkeit mit dem Award der Giardina in Zürich ausgezeichnet, der wichtigsten Schweizer Messe für Gartengestalter und -freunde.

Der Gartenarchitekt ist überzeugt, dass sich die Ansprüche an den Garten verän-dert haben: Gärten sind Orte des Rückzugs und der Entspannung, eine Erweiterung des Wohn- und Lebensraums und Ausdruck des individuellen ästhetischen Empfindens. Es gehört zu den Kernkompetenzen der Firma Rolf von Burg Gartenarchitektur & Design, solche komplexen, anspruchsvollen Projek-te von A bis Z zu planen, zu koordinieren und zu realisieren. Dafür stellt von Burg höchste Ansprüche an seine Planer, die Ausführen-

Rolf von Burg, Gartenarchitekt in Schindellegi

Ist ein 3D-Modell einmal erstellt, lassen sich beliebige Ansichten und Perspektiven erzeugen, die den Kunden wirklichkeitsnahe Eindrücke geben.

stimmen und sind vermaßt. Ein Aufwand, der sich auszahlt, denn so erzielen Rolf von Burg und seine Mitarbeiter schnell profes-

Page 11: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

11

com

pute

rwor

ksmag

azin

sionelle Ergebnisse. Dieser Plan mit dem Vorentwurf muss den Kunden überzeugen. „Der Kunde soll den zukünftigen Garten so real wie möglich zu sehen bekommen und einen wirklichkeitsnahen Eindruck erhalten. So kann er sich schon auf seinen neuen Garten freuen, wenn er unseren Entwurf sieht“, erklärt Rolf von Burg. „Lässt ein Plan zu viel offen, besteht die Gefahr, dass alles verworfen wird.“

Gestalterische FreiheitAuch 3D-Ansichten aus Vectorworks sind eine willkommene Hilfe, die den ganzen Ent-scheidungsprozess abkürzen und wertvolle Zeit sparen. „Hat man einmal den Entwurf in 3D erfasst, sind neue Perspektiven und Ansichten im Handumdrehen erstellt. Und 3D-Zeichnen ist ja keine Hexerei in Vec-torworks“, sagt von Burg. So wie in einem Grundriss dargestellt, gerade von oben, wird kaum ein Kunde seinen Garten je zu sehen bekommen. Da sind die 3D-Darstellungen für viele Leute sehr hilfreich. „Zum Beispiel kann es schwierig sein, jemandem mit einem Grundriss einen Baum schmackhaft zu ma-chen. In einer Perspektive sieht man sofort, dass der Baum die Sicht eben gar nicht be-einträchtigt.“

Je nach Größe eines Projekts reizt man bei Rolf von Burg Gartenarchitektur & De-sign alle graphischen Möglichkeiten von Vectorworks Landschaft aus. Dafür wird nicht nur eine Menge Fachwissen einge-setzt, sondern auch eine gehörige Portion Leidenschaft. Schon die Grundrisse von Rolf von Burg sind eigentliche Meisterwerke. Für von Burg ist Vectorworks ein Werkzeug, das der Fantasie allen Raum lässt. Man ist völlig frei, wie man etwa den gezeichneten Strich darstellt. Mit seinen Dutzenden von Gestaltungsmöglichkeiten schreibt Vector-works nicht vor, wie man zu zeichnen hat.

„Vectorworks lässt dem individuellen Stil des Gestalters alle Freiheit. Jeder zeichnet auf seine ganz eigene Art, und Vectorworks ver-fügt über die graphischen Werkzeuge, um das aufs Papier bringen zu können.“

Projektbeteiligte perfekt koordinierenRolf von Burg rät jedem, sich mit Vectorworks richtig auseinanderzusetzen oder auch ei-nen Kurs zu besuchen. Erst dann kann man die Möglichkeiten, die das Programm bietet, wirklich voll ausnutzen. Die Effekte könne man zwar auch mit einer Nachbearbeitung im Photoshop erzielen, Rolf von Burg und seine Mitarbeiter nehmen aber auch solche Ausarbeitungen lieber direkt in Vectorworks vor, denn seiner Meinung nach ist damit kei-neswegs ein höherer Aufwand verbunden.

Auch für die Werkpläne könnte von Burg nicht auf das CAD verzichten. Einen Gar-ten zu bauen ist heute komplexer als noch

vor einigen Jahren. Die hochwertigen Ma-terialien von heute müssen präzise aufein-ander abgestimmt sein. Man arbeitet heute mit vielen verschiedenen Spezialisten und Handwerkern zusammen, von denen immer mehr ebenfalls CAD einsetzen. Die vielfälti-gen Schnittstellen von Vectorworks sorgen da für einen zeitsparenden Datenaustausch mit dem Architekten, dem Fassadenbauer, dem Poolbauer, dem Schreiner und weiteren Handwerkern. Am Ende muss alles millimet-ergenau koordiniert werden, was ohne CAD gar nicht mehr denkbar wäre. Für den Stahl-bauer zeichnet von Burg etwa die benötigten Bestandteile in 3D. Das lässt keinen Raum für Interpretationen und Missverständnisse. „Wir sind Perfektionisten. Präzise CAD-Plä-ne helfen Fehler zu vermeiden und erlauben es uns, die anspruchsvollen Arbeiten aller am Projekt Beteiligten für ein optimales Re-sultat zu koordinieren.“

Entwürfe auf höchstem Niveau, die begeistern und überzeugen (Ausschnitt)

Page 12: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

12

com

pute

rwor

ksm

agaz

in

Vectorworks Know-howCAD-übergreifendes Teamwork

Immer auf dem aktuellen StandGibt es Änderungen am externen Plan, müs-sen Sie einfach nur die DXF- bzw. DWG-Datei ersetzen.

Öffnen Sie dann die Vectorworks-Datei, wird Ihre Zeichnung sofort auf den neues-ten Stand gebracht. (Achtung: Beim Refe-renzieren Option „Referenzen beim Öffnen automatisch aktualisieren“ aktivieren.) Dabei bleiben alle bisher gemachten Ergänzungen

und Einstellungen in der Vectorworks-Datei erhalten. Sie können die Datei auch manu-ell aktualisieren, indem Sie im Dialogfenster „Organisation“ im Reiter „Referenzen“ auf den Knopf „Aktualisieren“ klicken.

Durch das Referenzieren von DXF-/DWG-Dateien wird die Zusammenarbeit mit ande-ren CADs fast so komfortabel, als ob Ihre Partner alle mit Vectorworks arbeiten.

Bei der Zusammenarbeit mit Planungspartnern müssen oft Plan-bestandteile aus anderen CADs in die Vectorworks-Zeichnung integriert werden. Durch den Import wird die Struktur der eigenen Dateien dabei oft durch Hunderte zusätzlicher Symbole, Schraffuren und Klassen wesentlich komplexer. Dies lässt sich ganz einfach ver-meiden, indem Sie DXF- und DWG-Pläne nicht importieren, sondern referenzieren. Zudem lassen sich Änderungen der Planungspartner so auf Knopfdruck aktualisieren – effizientes Teamwork eben.

Referenzieren Sie eine DXF- bzw. DWG-Da-tei, können Sie Zeichnungen wie eine Umge-bungssituation, technische Planungen, aber auch ein ganzes Gebäude über einen An-sichtsbereich zu einem echten Bestandteil Ihres Plans machen. Dabei werden weder lästige zusätzliche Klassen noch Dutzende von störenden Symbolen, Schraffuren, Ras-terbildern usw. erzeugt. Gleichzeitig haben Sie vollen Zugriff auf den Ansichtsbereich: Sie können Planelemente ein- und ausblen-den und deren Attribute effizient verändern.

DXF-/DWG-Datei referenzierenUm eine DXF-/DWG-Datei zu referenzieren, gehen Sie folgendermaßen vor:1. Wählen Sie wie gewohnt den DXF-/DWG-Importbefehl und nehmen Sie die gewünsch-ten Einstellungen im Dialogfenster „Einstel-lungen DXF/DWG-Import“ vor. 2. Aktivieren Sie dann im Reiter „Grundein-stellungen“ die Option „Referenzieren“. 3. Wählen Sie, ob der Pfad zwischen dem Vectorworks-Dokument und der DXF-/DWG-Datei absolut oder relativ sein soll. 4. Schließen Sie das Dialogfenster mit OK. Die Planelemente aus der referenzierten Datei werden als Ansichtsbereich angezeigt.Jetzt können Sie wie gewohnt die Klassen des Ansichtsbereichs ein- und ausblenden (auf „Klassensichtbarkeiten“ in der Infopalet-te klicken), seine Begrenzung ändern oder neue Elemente dazuzeichnen.

Einfach bei den Import-Einstellungen die Option „Referenzieren“ anklicken und die Dateien werden referenziert statt importiert.

Page 13: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

13

com

pute

rwor

ksm

agaz

in

Die Besten des Jahres 2013Kürzlich haben die Leser von swiss-architects das Würth-Haus in Rorschach als „Bau des Jahres 2013“ gewählt. Seit der Preis 2011 zum ersten Mal vergeben wurde, haben ihn damit ausschließlich Architekten gewonnen, die mit Vectorworks planen. Überhaupt war aus Sicht der Vectorworks-Anwender 2013 ein überaus er-folgreiches Jahr.

swiss-architects ist die wichtigste Schwei-zer Online-Architekturplattform. Eine ihrer beliebtesten Rubriken stellt jede Woche den „Bau der Woche“ vor. Ende Jahr wird aus diesen vorgestellten Projekten von den Lesern des eMagazins in einer Online-Abstimmung der „Bau des Jahres“ gewählt. 2013 ist es das Würth-Haus in Rorschach von Annette Gigon/Mike Guyer Architekten. Es erhielt in der Online-Abstimmung fast ein Fünftel aller Stimmen und gewann damit mit großem Vorsprung. Wie schon in den Jah-ren 2011 und 2012 zuvor hoben die Leser erneut ein Projekt auf das Podest, das mit Vectorworks geplant wurde.

2012 hat die Onlineabstimmung das Ein-familienhaus Vitznau von Lischer Partner Architekten für sich entschieden, ein Bau mit klarer Formensprache, hoch über dem Vierwaldstättersee gelegen. Und Bau des Jahres 2011 war das Projekt „Janus“. Die Sanierung und der Ausbau des Stadtmuse-um Rapperswil-Jona, der die beiden histori-

schen Gebäudeteile verbindet, stammt von :mlzd aus Biel.Hasen hoppeln zu den GewinnernAus Sicht der Vectorworks-Anwender war 2013 wieder ein überaus erfolgreiches Jahr, denn sie konnten eine ganze Menge renom-mierter Schweizer und internationaler Wett-bewerbe und Preise für sich verbuchen: Bei „Die Besten in Architektur, Landschaft und Design“, wo in jeder Kategorie drei Hasen in Gold, Silber und Bronze vom Architektur-magazin Hochparterre vergeben werden, waren 2013 sechs von den neun Gewinner-projekten mit Vectorworks geplant: In der Kategorie „Architektur“ der Hase in Gold für das Projekt „Brunnmatt Ost“ von Esch Sint-zel, Hase in Silber für das „Hohe Haus West“ von Loeliger Strub und der Bronze-Hase für die „Schuhfabrik Hug“ von Adrian Streich.Grundrissfibel des Zürcher HochbauamtsDie „Grundrissfibel“ vom Hochbauamt Zü-rich erschien 2013 in der vierten Auflage. Sie zeigt insgesamt 450 Wohnbauprojekte, die zwischen 1999 und 2012 für die Stadt Zü-rich geplant wurden. Über die Hälfte davon

wurden von Architekturbüros eingereicht, die Vectorworks einsetzen. Sieht man sich nur die Gewinner der Wettbewerbe an, sind es sogar 64 Prozent.Renommierte Architekturauszeichnung „best architects award“Ähnlich sieht es beim renommierten Preis Best Architects 14 aus. Von den neun Büros mit Goldlabel, also den Besten in der jewei-ligen Kategorie, planen fünf mit dem CAD Vectorworks.Baupreis Zürcher OberlandDas Architekturforum Zürcher Oberland verleiht alle drei Jahre den Baupreis Zür-cher Oberland. Wir gratulieren den sieben Preisträgern herzlich zu diesem Erfolg, be-sonders den fünf Architekturbüros, die mit Vectorworks arbeiten.Pritzker-Preis für Toyo ItoAuch international haben Vectorworks-An-wender abgeräumt. Der Japaner Toyo Ito be-kommt 2013 die Pritzker-Medaille, einen der renommiertesten Architekturpreise weltweit. 2009 war der Pritzkerpreisträger übrigens Peter Zumthor, ebenfalls ein langjähriger Vectorworks-Anwender.

Für uns von ComputerWorks sind die vielen Preise nicht überraschend. Natürlich gewinnt man Wettbewerbe nicht wegen des CAD. Aber offenbar gehört es zu den be-sonderen Qualitäten von Vectorworks, seine Anwender bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer Ideen optimal zu unterstützen.

„Bau des Jahres 2013“ ist das Würth-Haus.© Foto Thies Wachter

„Bau des Jahres 2012“ von Lischer Partner.

© Foto Roger Frei

„Bau des Jahres 2011“ von :mlzd aus Biel.© Foto Dominique Marc Wehrli

Page 14: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

14

com

pute

rwor

ksm

agaz

in

Viele weitere News finden Sie auf www.vectorworksblog.ch und www.computerworks.ch/news

Aktuelle Kurzmeldungen

Der Mac von Apple wird 30 Jahre alt

Eng mit dem Erfolg des Mac ist auch die CAD-Software Vectorworks verbunden. Vec-torworks wurde schon 1985, damals noch als „MiniCAD“, exklusiv für die genial einfach zu bedienende kleine Kiste vorgestellt. Heu-te ist Vectorworks für Mac und PC verfügbar, wobei noch immer rund die Hälfte unserer Kunden einen Macintosh nutzen.www.apple.com/30-years

SketchUp: Mehr Leistung und neue Funktionen in Version 2014

Die aktuelle Version der praktischen und ein-fach zu bedienenden 3D-Modellierungssoft-ware wartet mit vielen zeitsparenden Ver-besserungen und Funktionen auf. So haben die Programmierer z. B. eine deutlich höhere Geschwindigkeit bei den Schatten erzielt und damit das Arbeiten mit großen Modellen bequemer gemacht. Ebenfalls beschleunigt wurde das Rendern der Vektorgrafiken in LayOut, das jetzt mehr als zehnmal schneller geht. Und mit den automatischen Text-Tags können Sie wiederkehrende Texteingaben von LayOut erledigen lassen. Das spart nicht nur Zeit, sondern verhindert auch Fehler.

Mit dem Klassifizierungswerkzeug können Sie jetzt Ihr Modell mit Metadaten ausstat-ten. Das Werkzeug markiert z. B. die Geo-metrie von branchentypischen Objekten wie Wänden, Böden, Dächer usw. Natürlich können Sie auch Ihr eigenes System ver-wenden. Nachdem Sie die Objekte in Ihrem Modell klassifiziert haben, können Sie eine IFC-Datei exportieren und dann in einer anderen BIM-Software weiter verwenden. Zusammen mit der Geometrie des Modells haben Sie dort Zugriff auf die Metadaten, die Sie in SketchUp Pro den Objekten zugewie-sen haben.

Für SketchUp 2014 wurde die 3D-Galerie von Grund auf neu aufgebaut und ist jetzt deutlich benutzerfreundlicher. So können Sie sich eine interaktive 3D-Vorschau der Modelle ansehen, bevor Sie eines herun-terladen. SketchUp Pro ist ab sofort ab € 451,00 bzw. Fr. 520.– (zzgl. MwSt. inkl. Servicepaket für ein Jahr) erhältlich. Weitere Infos finden Sie unter:www.computerworks.eu/sketchup

Die schönste Küche der Schweiz

Der Küchen Verband Schweiz (KVS) hat den „Swiss Kitchen Award“ vergeben. Die Aus-zeichnung in Gold erhielt Merk Raumgestal-tung aus Uster für die Küche „Lifestyle“ mit einer Kombination von geöltem Eisen und gepresstem Eschenholz. Die Inhaber Tan-ja Sidler Zwicki und Karl Zwicki freuen sich sehr über diese exklusive Auszeichnung: „Der Award bestärkt uns, den eingeschlage-nen Weg konsequent weiter zu gehen und uns dabei stets weiterzuentwickeln. Mit Ins-piration, Passion sowie Profession.“www.merkraumgestaltung.ch

CEO von Nemetschek Vectorworks im Vorstand der Nemetschek AG

Sean Flaherty (44), seit 27 Jahren bei Ne-metschek Vectorworks Inc. und seit 2005 deren CEO, wurde neu in den Vorstand der Muttergesellschaft Nemetschek AG berufen. Er wird u.a. für die Definition und Umsetzung der Gruppenstrategie in den Branchen Ar-chitektur, Ingenieurwesen, Bau und Betrieb sowie Design verantwortlich sein. Mit der Vorstandserweiterung strebt der Nemet-schek Konzern eine führende Position in der Branche an.www.vectorworksblog.de/sean

3D-Gebäudeplanung: Partnerschaft von Solibri und ComputerWorksBuilding Information Modeling (BIM) ge-winnt zunehmend an Bedeutung. Eines der führenden digitalen Werkzeuge bei der 3D-Gebäudeplanung ist die Software „Solibri Model Checker“, mit der Gebäudemodelle auf die Einhaltung von Normen und Regeln geprüft werden können. So lässt sich auf Knopfdruck überprüfen, ob das Wettbe-werbsraumprogramm eingehalten wurde, ob die Fluchtweglängen den Brandschutzvor-schriften entsprechen, ob die Steigzonen für die Haustechnik groß genug sind usw.

Im Januar 2014 hat ComputerWorks den Vertrieb von Solibri in Deutschland und der Schweiz übernommen und bietet damit ein komplettes Paket an Softwarelösungen rund um BIM an.www.computerworks.eu/news/solibri

Sean Flaherty, CEO Nemetschek Vectorworks Inc.

Portrait der Designerin und Vectorworks-Anwenderin Es Devlin beim „30 Jahre Macintosh-Geburtstag“.

Die Gewinner Tanja Sidler Zwicki und Karl Zwicki.

Page 15: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

15

com

pute

rwor

ksm

agaz

in

HerausgeberDeutschland und Österreich: ComputerWorks GmbHSchwarzwaldstraße 67 • 79539 Lörrach Tel. 0 76 21/ 40 18 0 • Fax 0 76 21/ 40 18 [email protected] • www.computerworks.de

Schweiz:ComputerWorks AGFlorenz-Strasse 1e • 4023 BaselTel. 061 337 30 00 • Fax 061 337 30 [email protected] • www.computerworks.ch

RedaktionChrista Diemel, Matthias Eberle, Christoph Köbelin, Martina Möllinger, Andreas Thierer, Marcel Veszeli

Support DeutschlandSupport für Vectorworks Service Select Kunden:www.vectorworks.de/serviceselect

Online-Support-Formular:www.computerworks.de/vwsupport

Telefon-Hotline (€ 1,95 pro Minute):Tel. 09001/234577Mo-Fr 9.00-12.00 + 13.30 - 17.00 Uhr

Support SchweizSupport für Vectorworks Service Select Kunden:www.vectorworks.ch/serviceselect

Online-Support-Formular:www.computerworks.ch/vwsupport

Telefon-Hotline (3.– Fr. pro Minute für Anrufe ab Festnetz)Tel. 0900 337 337Mo-Fr 9.00-12.00 + 13.00-16.00 Uhr

Etiketten auf die Schnelle

Bedruckbare Klebeetiketten sind eine praktische Erfindung, denn damit kann man alles Mögliche schnell und ordentlich beschrif-ten. Komplizierter wird es, wenn man statt eines ganzen A4-Bo-gens mit Etiketten nur eine einzige braucht. Die DYMO Etiketten-drucker sind hier die Lösung für jedes Büro.

Wer viel zu beschriften und zu etikettieren hat, wird auf Dauer mit den Etikettenbögen im A4-Drucker nicht glücklich. Viel wirtschaft-licher sind die speziellen Labeldrucker von DYMO mit Etiketten von der Rolle. Damit drucken Sie schnell und flexibel und auch in geringen Stückzahlen alle Ihre Adresseti-ketten, Lieferetiketten, Aktenordneretiketten, Namensschilder, Etiketten für Lagerbestän-de, Barcodes, Online-Briefmarken und vieles mehr. Sie benötigen also keine Etiketten-bögen mehr und dank Thermodruck brau-chen Sie weder teure Tinte noch Toner. Mit der mitgelieferten Software können Sie die Drucker problemlos an Ihrem Mac oder PC anschließen und dort die Etiketten gestalten. Durch die hohe Auflösung von 300 dpi sind Grafiken oder Barcodes kein Problem.

Die Etiketten sind in verschiedenen Brei-ten und Längen erhältlich und können so für jeden Verwendungszweck ausgewählt werden. Schließlich nehmen die Drucker mit ihren kompakten Maßen kaum Platz auf dem

Schreibtisch ein und können sogar von ver-schiedenen Mitarbeitern über die Drucker-freigabe genutzt werden.

Wer einmal mit den Etikettendruckern gearbeitet hat, wird sich fragen, wie er ohne diese praktischen Bürohelfer jemals ausge-kommen ist.Sonderpreis für DYMO EtikettendruckerFür Kunden von ComputerWorks haben wir zwei Drucker zum Aktionspreis im Angebot (gültig bis 28.4.2014):LabelWriter™ 450 TurboDas günstige Modell für den schnellen Aus-druck vor allem von Adress- und Versandeti-ketten (Breite der Etiketten bis zu 56 mm) für Fr. 139.– (inkl. MwSt. statt Fr. 229.–).LabelWriter™ 4XLZum Drucken von großen Etiketten (Breite der Etiketten bis zu 106 mm) für Fr. 249.– (inkl. MwSt. statt Fr. 399.–).

Bestellung und Infos [email protected]

Page 16: ComputerWorks AG - magazin 2014/1

di : mi : Fr : / tue : wed : Fri : 11–18 hdo : / tHu : 11–20:30 hsa : so : / sat: sun : 11–17 h

�� Steinenberg��7Ch-4051 baselwww . sam-basel . org

schweizerisches archi-tektur museum / swiss architecture museum

arCHiteCt a nd researCHer arCHiteKt u nd ForsCHer17.05 – 24.08.2014