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Ausgabe 2015-11/12, Jg. 15 Inhalt 1. Business-Coaching: Der Stand der Dinge – Teil 2 2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 4/2015 erschienen 3. Coaching-News 4. Rezensionen von Coaching-Büchern 5. Neue Coaches in der RAUEN-Datenbank 6. Coaching-Ausbildungen in den nächsten beiden Monaten 7. Impressum Dieser Newsletter geht an 33.312 Empfänger. 1. Business-Coaching: Der Stand der Dinge – Teil 2 Teil 2: Was sollte ein Business-Coach können und was heißt systemisch? Von Dr. Walter Schwertl Der erste Teil – eine kurze Rückschau Im ersten Teil wurde ausgeführt, dass Business- Coaching keine geschichtslose, über den großen Teich geschwappte Mode darstellt, sondern sich auf eine sehr lange Tradition berufen kann. Die skizzierten Dienstleistungen firmierten unter verschiedenen Bezeichnungen. Business-Coaching in diesen historischen Kontext gestellt, verdeutlicht den Unterschied zu Psychotherapie. Der zweite Teil der Trilogie sucht eine Antwort auf die Frage, was ein Business-Coach können sollte und was in diesem Zusammenhang systemisch bedeutet. Was sollte ein Business-Coach können? Wir finden Bücher über Tools (also Werkzeuge), wir finden mehr oder weniger verdeckte Aufforderungen, wie ein guter Business-Coach in Abgrenzung zum bösen Business-Coach zu denken und zu handeln hat und wir finden sehr viele sozialpädagogisch geprägte Gebrauchsanweisungen. Meistens wird dabei etwas nebulös von einem „Entwicklungsprozess“ gesprochen. Entwicklung heißt Veränderung, aber damit ist keineswegs bestimmt, wohin die Veränderung gehen soll. Selbst wenn die gewünschte Richtung der Entwicklung definiert wird, bleibt immer noch die Frage, was der Business-Coach können sollte? © 2015 Christopher Rauen GmbH, Goldenstedt, www.rauen.de 1 Impressum Verantwortlich im Sinne des Presserechts und des Telemediengesetzes: Christopher Rauen GmbH Rosenstraße 21 49424 Goldenstedt Deutschland Tel.: +49 4441 7818 Fax: +49 4441 7830 E-Mail: [email protected] Internet: www.rauen.de Vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Christopher Rauen Registergericht: Amtsgericht Oldenburg Registernummer: HRB 112101 USt-IdNr.: DE232403504 Inhaltlich Verantwortlicher für journalistisch-redaktionell gestaltete Angebote gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Christopher Rauen (cr) (Anschrift wie oben). Inhaltlich Verantwortlicher für die Nachrichtenredaktion: David Ebermann (de) (Anschrift wie oben) E-Mail: [email protected] www.coaching-report.de Fakten, News und Hintergrundinformationen www.coaching-magazin.de Das Coaching-Magazin www.coaching-literatur.de Bücher und Literatur zum Coaching www.coaching-tools.de Methoden und Modelle für den Coach www.coach-datenbank.de Die Datenbank mit professionellen

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Ausgabe 2015-11/12, Jg. 15

Inhalt1. Business-Coaching: Der Stand der Dinge – Teil 22. In eigener Sache: Coaching-Magazin 4/2015 erschienen3. Coaching-News4. Rezensionen von Coaching-Büchern5. Neue Coaches in der RAUEN-Datenbank6. Coaching-Ausbildungen in den nächsten beiden Monaten7. Impressum

Dieser Newsletter geht an 33.312 Empfänger.

1. Business-Coaching: Der Stand der Dinge – Teil 2

Teil 2: Was sollte ein Business-Coach können und was heißt systemisch?

Von Dr. Walter Schwertl

Der erste Teil – eine kurze Rückschau

Im ersten Teil wurde ausgeführt, dass Business-Coaching keine geschichtslose, über den großen Teich geschwappte Mode darstellt, sondern sich auf eine sehr lange Tradition berufen kann. Die skizzierten Dienstleistungen firmierten unter verschiedenen Bezeichnungen. Business-Coaching in diesen historischen Kontext gestellt, verdeutlicht den Unterschied zu Psychotherapie. Der zweite Teil der Trilogie sucht eine Antwort auf die Frage, was ein Business-Coach können sollte und was in diesem Zusammenhang systemisch bedeutet.

Was sollte ein Business-Coach können?

Wir finden Bücher über Tools (also Werkzeuge), wir finden mehr oder weniger verdeckte Aufforderungen, wie ein guter Business-Coach in Abgrenzung zum bösen Business-Coach zu denken und zu handeln hat und wir finden sehr viele sozialpädagogisch geprägte Gebrauchsanweisungen. Meistens wird dabei etwas nebulös von einem „Entwicklungsprozess“ gesprochen. Entwicklung heißt Veränderung, aber damit ist keineswegs bestimmt, wohin die Veränderung gehen soll. Selbst wenn die gewünschte Richtung der Entwicklung definiert wird, bleibt immer noch die Frage, was der Business-Coach können sollte?

Reflektiert man, dass wir einen adäquaten Beitrag leisten müssen, aber Entwicklungsprozesse nicht durch instruktive Interventionen gesteuert werden können, erscheint die Frage keineswegs trivial. Wie unterscheidet sich das Können eines Selbst-Berufenen ohne Ausbildung von einem ausgebildeten Business-Coach? Vor allem wir, die wir lehren, also unser Wissen verkaufen, müssen uns damit ernsthaft beschäftigen. Anpreisungslyrik beantwortet keine Fragen. Noch einmal ein kurzer Blick in die Geschichte:

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Business-Coaches müssen über ein Mehr an bestimmten Fähigkeiten, Wissen oder Inspirationen als die Kunden verfügen. Dies würde aber

nicht reichen, denn der Kunde muss letztlich davon ausgehen, dass der ausgewählte Business-Coach über dieses gewünschte Etwas verfügt. Valide Prüfverfahren stehen nicht zur Verfügung, die Entscheidung für einen bestimmten Coach basiert auf Vertrauen.

Unterschiede, die Unterschiede machen

Eine wichtige Voraussetzung lautet: Das soziale System bestehend aus Konsultant und Kunde unterstellt Wissens- oder Fähigkeitsdifferenzen. Diese können in Informationen bestehen (der Anbieter verfügt über mehr oder andere Informationen als der Kunde) oder diese Differenzen können auch in der Zurverfügungstellung einer Fähigkeit bestehen (z.B. der Kunde verfügt über strategische Fähigkeiten). Wenn sich Business-Coaching derart gestaltet, dass in einem geschützten Raum reflektiert wird, liegt der Wert im Angebot einer Außenperspektive. Bateson (1976 & 1990) nennt dies eine Mehrfachbeschreibung, die mit Kunden spezifisch in Dialogformen entwickelt wird.

Im Gegensatz zu materiellen Dienstleistungen (z.B. Haareschneiden) sind Coaching-Leistungen in ihrer Wirksamkeit nur schwer überprüfbar. Das angebotene Wissen muss durch die Kunden systemspezifisch aufgenommen und verrechnet werden. Mit anderen Worten: Business-Coaching kann Wissen anbieten, aber da instruktive Interventionen nicht möglich sind, kann die Art und Weise der akzeptablen Verrechnung nicht gleich mitgeliefert werden.

Häufig wird der Kunde die Intervention annehmen, aber sein teuer erkauftes Angebot kann er auch als inakzeptabel ablehnen oder

völlig anders verstehen (Schmidt 1994). Geschieht dies mehrfach, wird in der Regel der Berater ausgewechselt. Dies ist zwar ärgerlich, aber wenn man den Stand der Forschung zur Kenntnis nimmt, wird jedes Informationsangebot an das Kundensystem systemspezifisch in kognitiver Autonomie verrechnet. Dies bringt jeden Konsultanten in erhebliche Legitimationsschwierigkeiten und die Debatte um Interventionsstrategien zeigt, wie schwer die Relativierung des Expertenstatus zu akzeptieren ist.

Grundsätzlich ist weder Qualität noch Quantität der Leistung eines Business-Coachs praxistauglich messbar. Die Annahme, der Berater ist hilfreich, bedeutet nur eine pragmatische Hinrechnung zu seinen Gunsten durch den Kunden. Gleichzeitig schützt es Business-Coaches nicht, dass Konsultanten von Kunden für Ergebnisse verantwortlich gemacht werden, die sie zwar beeinflussen, aber nicht instruktiv gestalten können.

Business-Coaching findet im Modus von Kommunikation statt

Die Überschrift mag trivial klingen, durchforstet man Ausbildungscurricula oder Beschwerden von Kunden, scheinen die Konsequenzen aber noch nicht ausreichend berücksichtigt zu sein. Die Ausformungen dieser Dienstleistungen sind kulturspezifisch, in unterschiedlichen Zeiten sehr verschieden und grundsätzlich kontingent. Wie immer im Detail die Dienstleistung Business-Coaching ausgeflaggt sein mag, sie findet im Modus von Kommunikation und den damit verbundenen Voraussetzungslasten statt.

Dies bedeutet, Beratungsprozesse sind doppelter Kontingenz

ausgesetzt. Jeder Beteiligte handelt, denkt und kommuniziert wie er es tut, aber er hätte auch die Möglichkeit, dies anders zu tun. Da mindestens zwei Aktanten (Coach und Kunde) beteiligt sind, ist doppelte Kontingenz (Schmidt, 2000) gegeben. Die Akteure sind nicht durchsichtig und somit nicht kalkulierbar (wir können den Anderen nur bis zur Nasenspitze sehen). Eine notwendige Voraussetzung besteht daher darin, Vertrauen zwischen Dienstleistern und Kunden zu fördern und zu bewahren. Um es mit aller Schärfe zu sagen: Vertrauen benötigen wir nicht, um gute Gefühle zu erzeugen, sondern damit Kommunikation gelingen kann.

Jede Idee, Berater gegen den Willen ihrer Kunden zu steuern oder zu bestimmen, wird in Abrede gestellt. In einem erweiterten Sinne ist von einer professionellen Dienstleistung auszugehen.

Was ist ein Systemiker?

Das Label erfreut sich im Bereich Coaching großer Popularität, mehr als fünfzig Prozent der Befragten bezeichnen sich als systemisch orientiert (Greif 2014). Dieser geschundene Begriff wurde für Marketing-Geblubber missbraucht, unendlich ausgehöhlt und oft zur Tarnung von zu geringem Wissen verwendet. Ganzheitsrhetorik („Ich arbeite mit dem ganzen System“), Trivialitäten und esoterische Angebote ergänzen das Bild.

Wortprotokoll aus einem Bewerbungsgespräch (Schwertl, 2016): Wie würden Sie die

Ausrichtung ihres Beratungsansatzes bezeichnen?

Ich arbeite systemisch. Was kann ich mir darunter

vorstellen?

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Ich arbeite mit ganzen Systemen.

Was tun Sie, wenn Sie mit ganzen Systemen arbeiten?

Ich coache Vorstände.

Man mag dies bedauern, aber das Label „systemisch“ hat jegliche Aussagekraft verloren. Jenseits des offensichtlichen Missbrauches lassen sich die folgenden Gründe benennen:

Leitet man systemisch, was naheliegend ist, von Systemtheorien ab, handelt man sich die Notwendigkeit ein, zu entscheiden, auf welche Arten von Systemtheorie man referiert. Die Wissenschaftsgeschichte kennt sehr unterschiedliche hoch elaborierte Theorien selbstreferentieller Systeme. Aus der Physik (Heisenberg, 1984), Ungleichgewichtsthermodynamik der Chemie bei Prigogine (Schiepek, 1999), aus dem Bereich Philosophie und Kommunikation (Schmidt, 1994) und aus dem Bereich Sozialwissenschaften (Luhmann, 1984) werden häufig genannt. Systemtheorien sind Metatheorien, Paradigmen, Supratheorien - sie stehen in ihrer Abstraktheit über allen anderen Theorien. Dies bedeutet, diese Theorien sind Festlegungen, wie wir beobachten und die gewonnenen Erkenntnisse ordnen. Die Bezeichnung systemisch könnte somit im besten Falle etwas über Meta-Theorien, aber nichts über praktisches Vorgehen aussagen.

Business-Coaching ist aber angewandte Praxis. Auskunft über praktische Vorgehensweisen ist Praxistheorien (Rauen, 2005) vorbehalten. Behauptungen wie „Ich arbeite systemisch“ oder Identitätsbezeugungen wie „Ich bin ein Systemiker“, subsummieren zu viel und bedeuten zu wenig. Will man über Praxis sprechen, sie lehren oder über sie schreiben (z.B. in diesem Beitrag), begibt man sich

auf die Ebene von Reflexion. Reflexionen über Beratung können sich auf den wackligen Boden von Glaubensgrundsätzen, Ideologien oder moralischen Annahmen beziehen. Sie können aber auch an theoretischem Wissen im Sinne eines strukturiert aufgebauten Fundus orientiert sein. Durch diese Reflexionen entstehen Grenzen und damit Orientierung.

Diesen Hintergrund gilt es auszuweisen und mit einer entsprechenden „Praxeologie“ zu verknüpfen. Gerade bei einer Dienstleistung, deren Wirkung oft zeitlich deutlich verspätet eintritt, ist die Herstellung von Transparenz unverzichtbar. Kunden erwarten von ihren Beratern theoretisches Wissen, wie der geneigte Leser von einem Kfz-Mechaniker vertiefte Kenntnisse über den Motor seines Autos erwartet.

Batesons berühmter Satz „A difference makes the information“ (Bateson, 1983) bedeutet, wir beobachten in der Weise, in der wir eine Unterscheidung treffen (wir sprechen von Business-Coaching und treffen eine Unterscheidung zwischen Psychotherapie und Business-Coaching). Dies bedeutet, wir bringen dieses, nämlich Business-Coaching und nicht jenes (Coaching) hervor. Diese Hervorbringungen durch den Beobachter werden kontingent gestellt. Dies bedeutet, andere Unterscheidungen zu treffen, ist möglich. Dies führte allerdings zu einem zentralen Missverständnis, nämlich der Annahme, dass jede Hervorbringung voraussetzungslos und daher beliebig sei. Schmidt (2003) nennt dies „radikalen Trivialkonstruktivismus“. Jede Unterscheidung ist eingebunden in Kontexte, kulturell bedingte Vorgaben und Konstruktionsbedingungen und somit keineswegs beliebig.

Das Praxisfeld Business-Coaching entstand nicht aus theoretischen Setzungen, sondern entwickelte sich aus praktischen Anforderungen. Es hatte seinen Ursprung in der Notwendigkeit, praktische Probleme in Unternehmen oder Organisationen zu lösen, für die es bis dahin kein passendes Verfahren gab. Wenn das Mittel der Kündigung nicht passend schien, die Führungsinterventionen wirkungslos blieben und auch keine anderen Lösungen zur Verfügung standen, kam es zu entsprechenden Anfragen. Diese Anfragen wurden aber zunächst nicht an Coaches gerichtet. Sie wurden an Personen gerichtet, deren Beruf man Problemlösungen zutraute. Ein Berufsbild „Coach“ bzw. ein Berufsfeld „Coaching“ war zu dieser Zeit noch nicht vorhanden. Die notwendige Professionalität wurde anfangs aufgrund von Studienqualifikation (z.B. Dipl. Psych.) unterstellt.

Was sollte ein Business-Coach idealtypisch können?

Im Rahmen dieser Arbeit und insbesondere obiger Fragestellung kann jede Antwort nur skizzenhaft sein. Sollte es gelingen, Diskurse anzustoßen, wäre das Ziel mehr als erfüllt. Um es frei nach Luhmann (2001) zu formulieren: Die Evolution bietet sehr viele Möglichkeiten zu beobachten und zu beschreiben, ohne dass sich eine als die richtige auszeichnet.

1. Definiert man Unternehmen oder Organisationen als Kommunikations- und Handlungssysteme, muss ein Business-Coach in hoch komplexen Systemen erfolgreich operieren können. Diese Fähigkeit muss für den Kunden soweit ausgeprägt sein, dass sie für ihn ein Benefit (Schwertl, 2016) ergeben.

2. Es geht nicht darum, ein Unternehmen oder - wer es groß

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will - die Welt menschlicher zu machen, sondern um Kommunikative Kompetenz (Schwertl, 2001). Um in dieser Profession erfolgreich zu sein, braucht es mehr als umgangssprachliche Fähigkeiten.

3. Der Beobachter steht nicht außerhalb der Welt und beobachtet diese Welt durch ein Guckloch (von Foerster, 2007). Damit wird ein möglicher archimedischer Punkt in Frage gestellt, sein Expertenstatus relativiert, denn er ist eingebunden, verbunden und mit Interessen versehen usw.

4. Nicht der überbordende Expertenstatus des Business-Coachs, sondern eine abgestimmte Beauftragung legitimiert den Dienstleister.

5. Instruktive Interventionen werden in Abrede gestellt. Um Handlungsfähigkeit zu erhalten, bietet sich das Prinzip an, so zu tun, als ob.

6. Jedes Gegeneinanderstellen von Soft Facts und Hard Facts ist ein für die Kunden teurer Reduktionismus. Business-Coaching muss in die sie umgebenden Prozesse eingebunden sein. Der dritte Teil dieses Beitrags im Coaching-Newsletter (Januar-Ausgabe) wird sich genauer damit beschäftigen.

Am Ende bleibt die Frage an mich selbst gerichtet, wer oder was sei systemisch und wie viele. Ich kann eine kurze und eine längere Antwort geben.

Die kurze Antwort: Wir müssen versuchen, innerhalb eines hoch komplexen Systems, nämlich im Modus von Kommunikation, erfolgreich zu operieren.

Die längere Antwort: Ich zeige (z.B. in diesem Beitrag) wie ich beobachte und wie ich beschreibe. Welche Mütze mir dann verabreicht wird ist unwichtig. Aber auch all dies ist kontingent und vorläufig ...

Literatur

Bateson, Gregory (1976). Ökologie des Geistes. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.Bateson, Gregory (1983). Geist und Natur Frankfurt a.M.: Suhrkamp.Bateson, Gregory (1990). Epistemologie, Rekursivität, Sprache. In Zeitschrift für systemische Therapie, 8/1990, 165-

173.Foerster, Heinz von (2007). Teil der Welt. Heidelberg: Carl-Auer.Greif, Siegfried (2014). Coaching in Grenzfeldern zwischen Praxis und Wissenschaft. Vortrag anlässlich des HAM

Coaching-Kongresses (Erding) am 20.-21.02.2014.Heisenberg, Werner (1984). Gesammelte Werke. Heidelberg: Springer.Luhmann, Niklas (1984). Soziale Systeme.. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.Luhmann, Niklas (2001). short cuts. Mannheim: Zweitausendeins.Rauen, Christopher (2005). Handbuch Coaching. Göttingen: Hogrefe.Schiepek, Günter (1999). Die Grundlagen der Systemischen Therapie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.Schmidt, Siegfried J. (1994). Kognitive Autonomie und soziale Orientierung. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.Schmidt, Siegfried J. (2000). Kommunikationen über Kommunikation über Integrierte Unternehmenskommunikation.

In Manfred Bruhn, Siegfried J. Schmidt & Jörg Tropp (Hrsg.). Integrierte Kommunikation in Theorie und Praxis. Wiesbaden: Gabler. 121–141.

Schmidt, Siegfried J. (2003). Geschichten & Diskurse. Hamburg: Rowohlt.Schwertl, Walter (2001). Kommunikative Kompetenz. In Gustav Bergmann & Gerd Meurer (Hrsg.). Best Pattern.

Neuwied: Luchterhand. 313–327.Schwertl, Walter (2016). Business-Coaching. Wiesbaden: Springer.

Der Autor

Dr. Walter Schwertl ist Geschäftsführender Inhaber der Schwertl & Partner Beratergruppe Frankfurt, ausgerichtet auf integrierte Unternehmensberatung. Er ist Vorsitzender des Sachverständigenrats, DBVC. Arbeitsschwerpunkte: Senior Business Coaching, Systemische Business-Coaching-Ausbildung, interne Unternehmenskommunikation, Begleitung von Veränderungsprozessen, Führung in Exzellenz.

Schwertl & Partner bietet eine theoretisch fundierte Coaching-Ausbildung für die Praxis. Sie ist vom DBVC anerkannt. Start: 18./19. März 2016.

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http://www.schwertl-partner.de

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2. In eigener Sache: Coaching-Magazin 4/2015 ist erschienen

Die aktuelle Ausgabe 4/2015 des Coaching-Magazins ist erschienen.

www.coaching-magazin.de

Im Interview wird diesmal Roland Kopp-Wichmann vorgestellt. Ein Auszug des Interviews kann bereits hier online gelesen werden.

Weitere Inhalte der aktuellen Ausgabe sind: Coaching-Interview mit

Roland Kopp-Wichmann Konzeption: Leadership

neu erfahren – im Cockpit eines Verkehrsflugzeuges. Coaching auf der Basis eines cockpit-initiierten Führungsansatzes

Praxis: Sie ist nicht „tough“ genug. Wie männliche Chefs das Potenzial ihrer Mitarbeiterinnen besser erkennen und fördern

Praxis: Das Innere Team in der Praxis des Management-Coachings

FAQ: Fragen an Dr. Rolf Meier

Spotlight: Mentoring 4.0 – neue Herausforderungen an die Fachkräfteentwicklung. Coaching-Kompetenzen für eine neue Zielgruppe

Coaching-Tool: K-I-E® Güteprozess – Angemessene und akzeptierte Qualität in Prozessen

Bad Practice: Unseriöse Coaching-Anbieter erkennen. Ein Erfahrungsbericht

Wissenschaft: Unter sechs Augen. Die Wirkung von Pferden im Coaching

Philosophie/Ethik: Kann weniger mehr sein? Selbstbegrenzung durch Ethik und Moral in der Arbeitswelt

Humor: Selbst-Coaching

Ein Auszug des Praxis-Artikels „Sie ist nicht tough genug“ findet sich hier.

Möchten Sie die Artikel der aktuellen Ausgabe 4/2015 des Coaching-Magazins lesen? Sie können das Magazin im Abonnement oder als Einzelheft bestellen:

Abonnement:http://www.coaching-magazin.de/abo.htm

Einzelheftbestellung:http://www.coaching-magazin.de/einzelheftbestellung.htm

WEIHNACHTSAKTIONAbonnieren Sie jetzt das Coaching-Magazin ab Ausgabe 4/2015 und Sie erhalten die Ausgaben 1 bis 3/2015 kostenlos dazu!

Weitere Informationen und ein Bestellformular finden Sie direkt in der Sonderaktionsanzeige unter http://www.coaching-magazin.de.

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3. Coaching-News

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Redaktion:David Ebermann (de) [email protected] Coaching-News finden Sie online unter folgender Adresse:http://www.coaching-report.de/coaching-news.html

 News  FHNW-Coaching-Kongress „Coaching meets Research …“ 2016

Der 4. Internationale Coachingkongress „Coaching meets Research … Wirkung, Qualität und Evaluation im Coaching“ findet im Juni 2016 in Olten (Schweiz) statt – veranstaltet von der FHNW.

Wie entsteht Wirkung im Coaching und wie kann diese verbessert werden? Woran lässt sich Qualität im Coaching festmachen und bewerten? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des kommenden 4. Internationalen Coachingkongresses „Coaching meets Research …“ der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), der das Schwerpunktthema „Wirkung, Qualität und Evaluation im

Coaching“ behandeln wird. Der Kongress findet vom 14.–15.06.2016 in Olten (Schweiz) statt und wird mit einem anschließenden Workshop mit Keynote-Speaker Dr. David Peterson (Google, USA) am 16.06.2016 beendet.

„International renommierte Coaching-Expertinnen und -Experten beschreiben den aktuellen Stand in Wissenschaft und Praxis“, erklärt Kongressleiter Robert Wegener mit Blick auf das Programm. Als Top-Keynotes sind bereits gesetzt:

Coaching-Pionierin Dr. Astrid Schreyögg

Dr. Carol Kauffman, Expertin für Positive Psychologie

und Coaching (Institute of Coaching, Harvard Medical School, USA)

Tim Theeboom, Coaching-Forscher (Universität Amsterdam)

Dr. David Peterson, Director Executive Coaching and Leadership (Google, USA)

Neben den Vorträgen haben die Teilnehmer die Gelegenheit, an diversen Plenumsveranstaltungen (Eröffnungsveranstaltung und Podien zum Kongressthema aus Sicht von Verbänden, Coaching-Unternehmen und Weiterbildnern) oder an Themen-, Kontroversen- und Trend-Labs mit Wissenschaftlern und Praktikern überwiegend aus dem deutschsprachigen Raum

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teilzunehmen. Am ersten Kongresstag findet vormittags zudem ein öffentliches Forschungskolloquium statt. Zahlreiche Qualifikationsarbeiten werden hier in Kurzvorträgen präsentiert. Zusätzlich bietet die FHNW wie bereits 2014 die Möglichkeit, eine Auswahl der Kongressangebote in Form von

Live-Webinaren zu verfolgen und an den Diskussionen teilzunehmen.

Mit dem 2010 erstmals durchgeführten Kongress „Coaching meets Research …“ will die FHNW aktuellen Erkenntnissen aus der wissenschaftlichen Coaching-Forschung und neuesten Praxisentwicklungen alle zwei Jahre

ein Forum bieten. Neben Coaches und Coaching-Forschenden adressiert der Kongress Weiterbildner, Verbandsvertreter und Coaching-Verantwortliche von Unternehmen. (de)

Weitere Informationenhttp://www.coaching-meets-research.ch

 News  14. Coaching-Umfrage beleuchtet Einsatz digitaler Medien

Im November startete die 14. Coaching-Umfrage Deutschland. Neben der Weiterführung der Langzeitstudie zum deutschen Coaching-Markt bildet der Einsatz digitaler Medien in der Coaching-Branche den thematischen Schwerpunkt der Umfrage.

Die 14. Coaching-Umfrage des von Jörg Middendorf geleiteten Büros für Coaching und Organisationsberatung (BCO) startete am 01.11.2015. Nachdem im Rahmen der zurückliegenden Umfrage u.a. ein Allzeithoch der Coaching-Honorare ermittelt werden konnte (Coaching-Report

berichtete), sollen erneut Daten zur Fortführung der Langzeitstudie zum deutschen Coaching-Markt erhoben werden. Zudem widmet sich die Umfrage, die bis Ende Januar läuft, wieder einem aktuellen Schwerpunkt und nimmt diesmal das Thema „Digitale Medien im Coaching“ in den Blick: In welchem Umfang geht die Coaching-Branche mit dem technologischen Fortschritt mit? Beharrt sie womöglich doch eher auf dem klassischen Face-to-face-Setting?

Mit der Coaching-Umfrage Deutschland werden seit 2002 jährlich Daten zum Stand des

deutschen Coaching-Marktes erhoben. Hiermit soll zu mehr Transparenz im Markt und zur Entwicklung der Profession Coaching beigetragen werden. Die Ergebnisse der bisherigen Coaching-Umfragen sind auf der Homepage des BCO kostenlos abrufbar. (de)

Weitere Informationenhttp://www.coaching-umfrage.de/

 News  DBVC-Dialogforum: strategische Personalentwicklung und Coaching

Das bereits elfte DBVC-Dialogforum wird sich im Januar 2016 mit dem Thema

„strategische Personalentwicklung und Coaching“ befassen.

Organisationsvertreter werden Beispiele aus ihrer Unternehmenspraxis vorstellen.

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Im Rahmen seines elften Dialogforums, das vom 29.–30.01.2016 in Wiesloch (Akademie im Park) stattfindet, wird sich der Deutsche Bundesverband Coaching e.V. (DBVC) dem Coaching als Bestandteil strategischer Personalentwicklung widmen. Die Thematik soll anhand konkreter Praxisbeispiele veranschaulicht und diskutiert werden. Unternehmens- bzw. Organisationsvertreter sind geladen, um entsprechende Projekte vorzustellen.

Dr. Andreas Janz, Global Head of Learning bei Merck, wird von einem Leadership Programm berichten, welches das Unternehmen vor dem Hintergrund laufender Globalisierungsprozesse und mit dem Ziel der Effizienteren Gestaltung dieser initiierte. Titel des

Beitrages: „New Leadership Organization“ – internationale Programme strategischer Personalentwicklung bei Merck.

Dr. Franz Inderst, Leiter der Sparkassenakademie Bayern, wird erläutern, welchen Wandel die zentrale Weiterbildungseinrichtung der Sparkassen in Bayern vollzieht, um wiederum die Veränderungen, denen die Sparkassenfinanzgruppe ausgesetzt ist (z.B. Digitalisierung, Individualisierung) als Kompetenzzentrum begleiten zu können: Entwicklung der Sparkassenakademie Bayern als Kompetenzzentrum für strategische Personalentwicklung.

Gerd Köhler, stellvertretender Präsident des hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und

Geoinformation und Reiner Hamburger, Personalentwickler der hessischen Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation, werden von einem umfangreichen Coaching-Programm für Führungskräfte und Mitarbeiter, das die Behörde ins Leben rief, sowie von einer Coaching-Kooperation mit einer Partnerorganisation berichten: Flächendeckende Einführung von Teamarbeit und Coaching – strategische Personalentwicklung in einer hessischen Landesbehörde.

Neben DBVC-Mitgliedern sind Unternehmensinterne, die das Thema Coaching verantwortlich betreuen, zur Teilnahme eingeladen. Eine Anmeldung ist erforderlich. (de)

Weitere Informationenhttp://www.dbvc.de/dbvc-veranstaltungen/dbvc-dialogforum.html

 News  Karriereplanung: Coaching wird zu selten eingesetzt

In deutschen Unternehmen wird zu wenig Gewicht auf die Förderung der persönlichen Karriereplanung der Mitarbeiter gelegt. Insbesondere Coaching und Mentoring kommen in diesem Kontext selten zum Einsatz. Mitarbeiter, die jedoch ausreichend gefördert werden, weisen eine höhere Jobzufriedenheit auf. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Forsa-Umfrage, die im Auftrag der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW) erfolgte.

Unterstützen Arbeitgeber ihre Mitarbeiter ausreichend in deren individuellen Karriereplanung und -entwicklung? Den Ergebnissen des aktuellen DUW-Monitors zufolge, für

den das mit der Studie beauftragte Meinungsforschungsinstitut Forsa im April und Mai 2015 insgesamt 1.000 Erwerbstätige ab 18 Jahren befragte, darf diesbezüglich in vielen deutschen Unternehmen Nachholbedarf gesehen werden. Demnach werden lediglich 15 Prozent der Befragten mittels Coaching oder Mentoring in ihrer Karriereplanung unterstützt. Immerhin 57 Prozent der Arbeitnehmer führen Personal- und Entwicklungsgespräche mit Vorgesetzten. Rund die Hälfte erhält die Chance, regelmäßig externe Weiterbildung wahrzunehmen (51 Prozent) oder Zielvereinbarungen mit dem Vorgesetzten zu treffen (49 Prozent).

Für die Auftraggeber der Studie ist dies zu wenig. Sie sehen die Unternehmen in der Pflicht, nachzubessern. „Arbeitgeber müssen ihre Angestellten noch viel stärker bei der Karriereplanung unterstützen“, resümiert Dr. Julian Bomert, Kanzler der DUW, und mahnt hierbei auch den intensiveren Einsatz individueller Beratungsformate an: „Obwohl Unternehmen die Bedeutung moderner Personalführung erkannt haben, setzen sie vieles in der Praxis nicht um. Bewährte Methoden wie Mentoring und Coaching kommen ebenfalls zu selten zum Einsatz. Hier besteht eindeutig Nachholbedarf von Seiten der Personalführung.“

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Karriereförderung erhöht Unternehmensbindung

Unternehmen sollten ein ausgeprägtes Interesse an der Karriereentwicklung ihrer Mitarbeiter haben. Angesichts des Fachkräftemangels und dem vielzitierten „Kampf um die Besten“ gilt dies ganz besonders, wie aus der Forsa-Umfrage geschlussfolgert werden kann. Demnach besteht ein

Zusammenhang zwischen der Unterstützung, die Unternehmen ihren Mitarbeitern in Sachen Karriere bieten, und der Jobzufriedenheit der Angestellten. 31 Prozent der Befragten fühlen sich bezüglich der eigenen Karriereplanung nicht genügend gefördert. Für die Unternehmen könne dies fatale Folgen haben und in Abwanderung münden, erläutert Psychologe und Personalexperte Michael Donat:

„Heutige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer machen ihre Karriereplanung nicht mehr vom Unternehmen abhängig, sondern nehmen sie selbst in die Hand: Bietet ihnen ein anderer Arbeitgeber mehr, zögern sie nicht lange und wechseln.“ (de)

Weitere Informationenhttp://www.duw-berlin.de/de/presse/pressemitteilungen/pm/datum/2015/07/28/personalfuehrung-karriere-der-angestellten-kommt-zu-kurz.html

News  Coaching für Studierende: verschiedene Rollen vereinbaren

Die Fliedner Fachhochschule (FFH) unterstützt Studierende mittels eines Beratungs- und Coaching-Angebotes, das insbesondere vor dem Hintergrund eines hohen Anteils an berufsbegleitenden Studierenden entwickelt wurde.

„Gerade in herausfordernden Situationen ist es für Studierende wichtig, eine individuelle Unterstützung und Begleitung zu bekommen, denn jedes Studium bedeutet eine Veränderung der bisherigen Lebens- und Arbeitssituation“, erklärt Ilona Holtschmidt mit Blick auf das von ihr verantwortete Beratungs- und Coaching-Angebot der privaten FFH Düsseldorf der Kaiserswerther Diakonie. Neben der Lernberatung,

einer Schreibwerkstatt oder einer Finanzierungsberatung steht den Studierenden an der Hochschule auch das Einzel-Coaching zur kostenlosen Verfügung.

Die Angebote können von allen Studierenden wahrgenommen werden, wurden jedoch insbesondere im Hinblick auf die besondere Zusammensetzung der Studentenschaft der Hochschule entwickelt, erläutert FFH-Rektorin Prof. Dr. Marianne Dierks: „Wir haben 28 Prozent Teilzeit- und berufsbegleitende Studenten. Gerade für diese ist es nicht immer leicht, das Lernen mit dem beruflichen und privaten Alltag zu verbinden.“ Das Coaching unterstütze die Studierenden darin, die verschiedenen Rollen in

Einklang zu bringen. Pflegepädagogik-Studentin Eva Herzberg bestätigt dies: „Das Coaching-Programm ist für mich ein wertvolles Instrument bei der Strukturierung und Koordination meines Alltags geworden. Als Mutter, Studentin und Lehrerin ist es für mich wichtig, alle drei Komponenten im Gleichgewicht zu halten.“

Derzeit griffen rund 15 Prozent der Studierenden auf die verschiedenen Unterstützungsangebote zurück, berichtet Dierks, die ihre Hochschule damit auf dem richtigen Weg sieht. (de)

Weitere Informationenhttp://www.kaiserswerther-diakonie.de/de/ueber-die-kaiserswerther-diakonie/ueber-die-kaiserswerther-diakonie/presse/pressemitteilungen-2015/nachricht/artikel/coaching-foerdert-studierende-an-der-fliedner-fh.html

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Ausgabe 2015-11/12, Jg. 15

 News  Selbstmitgefühl „trainieren wie einen Muskel“

Ein aktueller „Spiegel Online“-Artikel greift ein Vorgehen zur Stärkung des Selbstbildes durch das Erlernen von Selbstmitgefühl auf – ein Konzept, das auch in auf Selbstentwicklung und Resilienz-Förderung zielende Coaching-Prozesse integrierbar ist.

Wie ein Mensch mit sich selbst spricht, mit welchen „inneren Sätzen“ er negativen Gefühlen begegnet, hat direkten Einfluss auf sein Selbstbild und Selbstwertgefühl. Diese Annahme liegt einem aktuellen „Spiegel Online“-Artikel zugrunde, der anhand des Beispiels einer jungen Mutter beschreibt, wie Menschen Selbstmitgefühl einüben und ihr Selbstwertgefühl durch einen empathischen Umgang mit der eigenen Person stärken können. Ein

Ansatz, der als Basis eines Prozesses der Selbstentwicklung dienen kann.

Mentale Zustände wie Akzeptanz, Freundlichkeit und Empathie für die eigene Person könne man „trainieren wie einen Muskel“ und so das eigene Gefühlsleben besser steuern, wird die klinische Psychologin und Verhaltenstherapeutin Christine Brähler, Leiterin eines auf die Stärkung von Selbstmitgefühl ausgelegten Seminarangebotes, wiedergegeben. Der innere, sprachliche Umgang mit sich selbst sei hierbei maßgeblich.

Das Konzept kann auch als auf die Förderung von Resilienz abzielend verstanden werden. „Zu lernen, sich

selbst liebevoll zu umsorgen und zu erfahren, dass man auf diese Weise den Widrigkeiten des Lebens etwas entgegenzusetzen hat, das ist für viele Leute ungeheuer entlastend“, wird Brähler zitiert. So besuchten nicht ausschließlich Menschen mit psychischen Problemen, sondern auch Gesunde, die unter Perfektionismus, Leistungsdruck oder Stress litten, ihre Seminare. Insbesondere Frauen nehmen ihre Unterstützung in Anspruch, erklärt Brähler: „Frauen geben sich häufig die Schuld für alles, was nicht gut läuft.“ (de)

Weitere Informationenhttp://www.spiegel.de/spiegelwissen/psychologie-denken-und-fuehlen-sich-selber-moegen-a-1042418.html

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Ausgabe 2015-11/12, Jg. 15

4. Rezensionen von Coaching-Büchern

Die von uns geführte Gesamtliste der Coaching-Literatur umfasst inzwischen 1.862 Einträge und 342 Rezensionen von Coaching-Büchern. Folgend finden sich die neuesten Rezensionen.

Patrzek, Andreas (2015)Systemisches Fragen. Professionelle Fragetechnik für Führungskräfte, Berater und Coaches.Springer Gabler: Wiesbaden84 Seiten, Preis 9,99 Euro / E-Version 4,99 EuroISBN 978-3658094508

Bei Amazon bestellen:http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3658094508/cr

Rezension von David Ebermann

Die „Essentials“-Reihe des Springer Verlages, in der das vorliegende Buch erschienen ist, zielt, wie ihr Name bereits erahnen lässt, auf die Vermittlung von konzentriertem Wissen ab. Praktikern soll ein schneller und kompakter Einstieg in die Technik des systemischen Fragens ermöglicht werden. Folglich sollten Fach- und Führungskräfte, an die sich Psychologe, Betriebswirt und Trainer Andreas Patrzek mit

seinem Werk vorwiegend wendet, keine umfassende Detailtiefe erwarten, wie der Autor selbst vorwegnimmt.

Patrzek betont, sein Ziel sei es nicht, Fach- und Führungskräfte zu Therapeuten oder Coaches zu machen. Vielmehr solle ihnen ein im Führungsalltag – sowohl als Analyse- als auch Interventionsinstrument – einsetzbares „Handwerkszeug“ angeboten werden (S. 4). Weshalb dies aus seiner Sicht notwendig ist, bringt er mit einem Schlagwort auf den Punkt: „Führung 2.0“. Führungskräfte sollten sich von der Vorstellung lösen, alles selbst Wissen und entscheiden zu wollen. Stattdessen, so der Autor, sollten sie lernen, „im richtigen Moment die richtigen Fragen zu stellen und zuzuhören“ (S. 2) – auch um gezielt Reflexionsprozesse auszulösen, die die Mitarbeiter zu eigenen Lösungen führen.

Patrzek stellt die wichtigsten Fragearten in einem gut strukturierten Überblick vor. Auf Basis der Unterscheidung der Grundkonstellationen (geschlossene, alternative, offene Fragen) führt der Autor den Leser in systematischer Weise zu häufig als „genuin systemisch“ bezeichneten Frageformen: hypothetische, zirkuläre und skalierende Fragen. Die Techniken sind verständlich beschrieben und werden anhand gelungener Schaubilder und praktischer Beispiele veranschaulicht. Insbesondere bei komplexeren Fragekonstellationen trägt dies zu einem schnellen Verstehen bei. Führungskräfte erhalten zudem praktische Anwendungstipps – z.B. hinsichtlich des Kombinierens verschiedener Techniken – und einen Überblick ausgewählter Anwendungsfelder. Die Bedeutung sprachbegleitender Signale (para- und nonverbale

Kommunikation) wird dem Umfang des Werks geschuldet hingegen nur umrissen.

Das Werk wird seinem eigenen Anspruch gerecht: Es vermittelt einen kompakten und schnellen Einblick in die systemische Fragetechnik, der eine solide Grundlage für die weitere Einarbeitung darstellt. Für Führungskräfte, die Komplexität und Beschleunigung des Arbeitsalltages mittels gezielter Fragen besser bewältigen und Reflexion anregen möchten, stellt das Buch eine gute Wissensbasis dar. Gleichwohl bleibt zu beachten: Systemisches Fragen kann, wird es falsch angewendet, wirkungslos bleiben oder gar Schaden verursachen. Dessen ist sich auch Patrzek bewusst und gibt dem Leser über die bloße Darstellung der Techniken hinaus systemische Grundhaltungen (Neutralität, Zirkularität, Hypothesenbildung), die zu verinnerlichen seien, sowie Tipps zur Vermeidung häufiger Fragefehler mit.

Fazit: Patrzek greift den hochaktuellen Ruf nach neuen Führungsstilen implizit auf und gibt Entscheidern die auf sie zugeschnittenen Grundlagen eines komplexen Führungsinstrumentes – verständlich und gut strukturiert aufbereitet – an die Hand.

David Ebermann, OsnabrückRedakteur, Christopher Rauen [email protected]

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Kühne-Eisendle, Margit & Gut, Jimmy (2015)Grenzen gestalten – Bildbar Das KartenSet II.Bonn: managerSeminare Verlags GmbHISBN: 978-3-941965-97-350 Bildkarten, Übersicht plus 16 Seiten, Begleitheft im Alukasten, 39,90 Euro

Bei Amazon bestellen:http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3941965972/cr

Rezension von Björn Rohde-Liebenau

Die Metapher transportiert Sinn, wo uns zunächst die Worte fehlen. Wer ist noch nicht dem Berg voll Problemen begegnet, vor dem wir wie angewurzelt stehen bleiben. Als bildkräftige Analogie ist die Metapher in jedem Coaching wirksam, etwa, wenn im Bild neue Optionen erkennbar werden oder aus dem Bild heraus neue Bewegung entstehen kann. Metaphern bringen die Klienten meist selbst mit, auf Nachfragen bekommen wir sie zu hören.

Diese Erkenntnis zugrunde gelegt, haben Jimmy Gut und Marit Kühne-Eisendle 2014 100 Methoden zum Arbeiten mit Bildern und Fotos im

Coaching, in der Aus- und Weiterbildung, Therapie und Supervision herausgebracht. Nach einem begleitenden, ersten KartenSet mit 50 völlig unterschiedlichen, abstrakt-konkret offenen Fotokarten ist 2015 ein zweites Set unter dem Titel „Grenzen gestalten“ erschienen. Im Begleitheft werden fünf Einstiegsmethoden beschrieben, wie die Karten in unterschiedlicher Weise bei der Arbeit mit dem Klienten eingesetzt werden können.

Grenzen zu gestalten, ist sicher nicht der einzige Beweggrund für Coaching. Einen Anlass darüber zu sprechen, könnte es dennoch in jedem Coaching geben. Sämtliche Motive der vorliegenden Bildkarten sind in ihrer Aussage völlig offen. Während eine Hand voll von ihnen eher plakativ ist, überlassen es andere dem Betrachter zu entscheiden, wo für ihn die Grenze liegt und ob diese eher Barriere, Abgrenzung oder Schutz bedeutet. Die Bilder lassen sich folglich nicht trennscharf in Kategorien einteilen. Allerdings sind sie zumeist kontrastreich, farbig (jedenfalls nicht schwarz-weiß), eher unpersönlich und „wie von unterwegs“ – also stilistisch passend zum Thema „Grenzen gestalten.“

Im Unterschied zum eventuellen Einsatz eigener Materialien ist bei den Set-Karten klar, dass es nicht um die Themensetzung des Coachs geht. Klienten können schauen, wie einzelne dieser Karten oder eine Auswahl sie ansprechen, was sie durch sie entdecken und wie sie begleitet vom Coach damit weiter umgehen wollen. Die Karten sind im künstlerischen Sinne genial: auf eine

denkbare erste Reaktion: „das könnte ich auch“ – folgt schnell die Erkenntnis, dass es eine Kunst ist, solche Fotos zu machen und daraus wiederum Bildkarten zu produzieren.

Die erfahrenen Coaches, Gut und Kühne-Eisendle, haben die Motive tatsächlich selbst gefunden und fotografiert. Box und Karten sind so gestaltet, dass man achtsam mit ihnen umgehen möchte. Gleichzeitig sind sie von einer angenehmen Größe und stabil genug, um einige Generationen von Klienten zu überstehen; Dies schränkt jedoch den Einsatz der Karten bei größeren Gruppen ein. Vielleicht setzt die methodische Arbeit mit diesem Set am ehesten dort etwas in Bewegung, wo ein Klient allein mit Worten nicht mehr weiter kommt und sich dann über diese ausdrucksstarken und dabei offenen Bilder vorsichtig seinen eigenen Grenzen und seinem eigenen Umgang mit ihnen annähern möchte.

Fazit: Das Bildkarten Set „Grenzen gestalten“ und die zugehörige Methodensammlung sei allen Coaches und Veränderungsbegleitern empfohlen, die ihre Arbeit mit Metaphern erweitern wollen, weil die Bilder ein breites Spektrum offener Assoziations-und Projektionsmöglichkeiten erschließen und dabei immer einen Ausstieg und eine Weiterentwicklung erlauben.

Björn Rohde-LiebenauOmbudsmann, Mediator und [email protected]

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5. Neue Coaches in der RAUEN-Datenbank

Die RAUEN-Datenbank hilft bei der Suche nach passenden Coaches und Businesstrainern und integriert die Ausbildungsdatenbank („Coaching-Index“), das Ausschreibungssystem („Coaching-Anfragen“) und die Kalenderübersicht („Coach-Kalender“).

Im Oktober 2015 konnten folgende Coaches neu in die RAUEN-Datenbank aufgenommen werden:

Wiebke Schulz, D – 81677 Münchenhttp://www.coach-datenbank.de/profil.asp?userid=1998

Christoph Schalk, D – 97076 Würzburghttp://www.coach-datenbank.de/profil.asp?userid=1945

Aufnahme in die RAUEN Coach-Datenbank:http://www.coach-datenbank.de/aufnahme_in_die_coach-datenbank.htm

Aufnahme in die RAUEN Businesstrainer-Datenbank:http://www.businesstrainer-datenbank.de/aufnahme_in_die_rauen-businesstrainer-datenbank.htm

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6. Coaching-Ausbildungen in den nächsten beiden Monat

Folgend die Liste der Coaching-Ausbildungen, die in den nächsten beiden Monaten starten.Diese Liste kann auch online mit den Ausbildungen abgerufen werden, die in den nächsten drei Monaten starten: http://www.coaching-index.de/time_search.asp

COATRAIN® coaching & personal training GmbH (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 04.12.2015Ausbildungstitel: Professional Coach - Integrative systemisch-lösungsorientierte Coaching-AusbildungD-21029 HamburgKosten: 6.900 EUR, die Ausbildung ist MwSt.-befreit, umfangreiches Material zu jedem Baustein und Fotodokumentationen zu jeder Veranstaltung sind inklusive.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1329

Power Research SeminareDyckhoff/WesterhausenAusbildungsbeginn: 11.12.2015Ausbildungstitel: Coaching AusbildungD-53 Bonn (Umfeld)Kosten: *Euro 3.790,- * Der Betrag enthält keine Umsatzsteuer, da dieser Umsatz gem. § 4 Nr. 21a) bb) UstG steuerbefreit ist.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1357

2coach Personal- und UnternehmensberatungAusbildungsbeginn: 11.12.2015Ausbildungstitel: Ausbildung zum CoachD-22305 HamburgKosten: 5.672.- Euro zzgl. MwSt. Bezahlung und Abrechnung von Baustein zu Baustein. Bei Unterbrechung fallen keine weiteren Kosten an.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1365

Job CoachBrigitte Backmann & Marita Bestvater GbRAusbildungsbeginn: 18.12.2015Ausbildungstitel: Systemischer Coach / Systemischer Job & Karriere CoachD-48151 Münster, Von-Kluck-Str. 14-16Kosten: Pro Seminartag 195,- Euro. Systemischer Coach - 24 Tage x 195,- Euro / 4.680,- Euro. Systemischer Job & Karriere Coach - 32 Tage x 195,- Euro / 6.240,- Euro plus Kosten für die Siegelung, 75,- Euro. Sie können gern jedes Modul, 3 Tage, einzeln buchen und müssen nicht direkt die komplette Ausbildung durchbuchen. Kostenfrei können Sie einzelne Module wiederholen. Auf Wunsch Siegel der CEE Coaching Experts Europe, 75,- Euro. Anerkannte Ausbildung, vom Regierungspräsidenten Münster umsatzsteuerbefreit. Teilzahlungen sind möglich. Es fallen keine zusätzlichen Tagungspauschalen an.

http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1521coaching.zentrumMargot Böhm (vormals Abstiens) (DCV-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 08.01.2016Ausbildungstitel: Zertifizierte Coachingausbildung (DCV): Coaching mit kreativen Methoden Januar 2016 - Januar 2017D-42697 Solingen, Düsseldorf, SyltKosten: 10 Module plus 3 Tage Supervision plus Üben in 3er-Gruppen plus Follow-Up (insgesamt 247 h) plus Zertifikat: 13 Raten à 458 Euro oder 5.695 Euro als Einmalzahlung jeweils zzgl. 19 % MWST. Alle Materialien und Pausengetränke in Solingen sind inbegriffen. Möglich ist bei entsprechenden persönlichen Voraussetzungen der Einsatz des Bildungsschecks NRW (www.bildungsscheck.nrw.de). Ein Ausstieg ist nach dem ersten Modul noch möglich, für dieses berechnen wir im Fall des Ausstieges 458 Euro zzgl. MWST.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1544

Coachingplus GmbHAusbildungsbeginn: 11.01.2016Ausbildungstitel: 10-tägiger Studiengang für angewandtes Coaching & Mit Aufbaustudium Dipl. Coach!CH-8302 Kloten (nahe Flughafen Zürich)http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1349

ISCO AG (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 11.01.2016Ausbildungstitel: Berufsbegleitende Weiterbildung zum Systemischen CoachD-10555 BerlinKosten: Privatpersonen 6.685,00 Euro netto, Firmen 8.720,00 Euro netto (Ratenzahlung möglich). Die Nettopreise verstehen sich zzgl. der jeweils gültigen Umsatzsteuer.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1233

Trigon EntwicklungsberatungDr. Werner Vogelauer (DBVC-anerkannt) (ACC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 12.01.2016Ausbildungstitel: Gruppencoaching - Jahresgruppe für Fach- und Führungskräfte

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CH- UsterKosten: CHF 1.065http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1247Führungsakademie Baden-WürttembergAnstalt des öffentlichen Rechts (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 14.01.2016Ausbildungstitel: Gesundheitskompetenzen für FührungskräfteD-76133 KarlsruheKosten: Lehrgang (gesamt): 3.280 Euro (Unternehmen/Wirtschaft). Coaching-Seminar (einzeln): 870 Euro. Lehrgang (gesamt): 2.480 Euro (Selbstzahler/Wirtschaft). Coaching-Seminar (einzeln): 670 Euro. Lehrgang (gesamt): 2.160 Euro (Öffentlicher Dienst). Coaching-Seminar (einzeln): 580 Euro.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1439

Führungsakademie Baden-WürttembergAnstalt des öffentlichen Rechts (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 14.01.2016Ausbildungstitel: Business-Coach für Wirtschaft und Verwaltung der Führungsakademie Baden-WürttembergD-76133 KarlsruheKosten: Coaching-Lehrgang (gesamt): 9.610 Euro (Unternehmen/Wirtschaft). Coaching-Seminar (einzeln): 870 Euro. Coaching-Lehrgang (gesamt): 7.580 Euro (Selbstzahler/Wirtschaft). Coaching-Seminar (einzeln): 670 Euro. Coaching-Lehrgang (gesamt): 6.720 Euro (Öffentlicher Dienst). Coaching-Seminar (einzeln): 580 Euro.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1439

Führungsakademie Baden-WürttembergAnstalt des öffentlichen Rechts (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 14.01.2016Ausbildungstitel: Coaching-Kompetenzen für FührungskräfteD-76133 Karlsruhehttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1439

Führungsakademie Baden-WürttembergAnstalt des öffentlichen Rechts (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 14.01.2016Ausbildungstitel: Lehrgang GesundheitsmanagementD-76133 KarlsruheKosten: Lehrgang (gesamt): 5.030 Euro (Unternehmen/Wirtschaft). Coaching-Seminar (einzeln): 870 Euro. Lehrgang (gesamt): 3.910 Euro

(Selbstzahler/Wirtschaft). Coaching-Seminar (einzeln): 670 Euro. Lehrgang (gesamt): 3.450 Euro (Öffentlicher Dienst). Coaching-Seminar (einzeln): 580 Euro.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1439Führungsakademie Baden-WürttembergAnstalt des öffentlichen Rechts (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 14.01.2016Ausbildungstitel: Business-Coach für Wirtschaft und Verwaltung Schwerpunkt Kirche, Schule; GesundheitscoachD-76133 Karlsruhehttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1439

passion for coaching GbR - Academy for the Art of CoachingAnja Kiefer-Orendi (ICF-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 15.01.2016Ausbildungstitel: Coach-Ausbildung zum Ganzheitlich Systemischen Coach / Business Coach ab 15. Januar 2016 in BerlinD-10965 BerlinKosten: 6.950 Euro - es fällt keine Umsatzsteuer an. Darin enthalten sind: - die Ausbildungskosten von 6.325 Euro und - 5 Stunden Lehrcoaching à 125 Euro. Die Ausbildung ist nach § 4 Nr. 21 a) bb) UStG umsatzsteuerbefreit, da sie auf einen Beruf vorbereitet bzw. eine berufliche Tätigkeit fördert. Rabatt ab der 2. Person aus einem Unternehmen: 500 Euro. Prüfung: Wollen Sie die Ausbildung mit einer Prüfung abschließen? Die Prüfungsgebühren liegen bei 350 Euro. Diese sind nicht in den Ausbildungskosten enthalten.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1761

CoachingAkademie Heidi ReimerHeidi ReimerAusbildungsbeginn: 15.01.2016Ausbildungstitel: Einführungsseminar zur Ausbildung zum Systemischen Business CoachD-84427 St. WolfgangKosten: 600,00 Euro zzgl. MwSt.+ Übernachtungs-und Verpflegungspauschale 75,00 Euro/Tag.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1570

IHK-Akademie München und OberbayernAusbildungsbeginn: 19.01.2016Ausbildungstitel: Westerhamer Business Coach IHK

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D-83620 Feldkirchen-WesterhamKosten: 9.500 Euro, umsatzsteuerbefreit, inkl. 15 Übernachtungen mit Vollpension (Übernachtung wird vorausgesetzt).http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1518Elverfeldt CoachingFelicitas Freiin von ElverfeldtAusbildungsbeginn: 21.01.2016Ausbildungstitel: Kompaktausbildung Business Coaching mit ZertifikatD-60322 FrankfurtKosten: 5 Bausteine à 2 Tage, in Summe 10 Tage (Präsenztage) sowie in Summe ca. 12 Stunden Übungszeiten zwischen den Bausteinen. Gesamtkosten: EUR 6.480 zzgl. MwSt., (pro Baustein EUR 1.296 zzgl. MwSt. incl. Teilnehmerunterlage sowie Pausengetränke und Snacks sowie kostenlosem Vorgespräch zum gegenseitigen Kennenlernen.)http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1332

die coachingakademie (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 22.01.2016Ausbildungstitel: NaviKon - Fortbildung zum Systemischen KonfliktmoderatorD-22767 HamburgKosten: 4.641 Euro inkl MwSt.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1427

Future-ExcellenceHeike Kuhlmann & Team (DCV-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 22.01.2016Ausbildungstitel: Systemisch Integraler Coach (DCV zertifizierte Ausbildung)D-52353 Düren (25 Min. von Köln)Kosten: 5.750 Euro, MwSt.befreit, monatliche Ratenzahlung möglich. Sie erhalten 15 % Jubiläumsrabatt, wenn Sie im Zeitraum 15.11.-15.12.2015 bei uns buchen. Falls Sie bereits eine NLP-Ausbildung absolviert haben, kann diese anteilig angerechnet werden, die Gesamtinvestition beträgt dann nur: 4.400 Euro.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1548

DIE COACHESNina MeierAusbildungsbeginn: 26.01.2016

Ausbildungstitel: Ausbildung zum Hamburger Coach (systemischer Management Coach nach der Hamburger Schule)D-65760 EschbornKosten: 4.950,00 EUR netto inklusive 1. MotivStrukturAnalyse (MSA), 2. Arbeitsordner und -buch 3. individualisierter Coachingkoffer - Ratenzahlung ist möglich.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1946Executive CoachingausbildungDr. Rolf MeierAusbildungsbeginn: 27.01.2016Ausbildungstitel: 31. Ausbildung zum Systemisch-konstruktivistischen Einzel-und Teamcoach im ManagementD-22761 Hamburg - Schüthzenstr.9Kosten: Die Ausbildung kostet EUR 5.950,00 zzgl der gesetzlichen Mehrwertsteuer.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1215

Coaching up! Ganzheitliche Coaching AkademieDipl.-Psych. Angelika GulderAusbildungsbeginn: 27.01.2016Ausbildungstitel: Ganzheitliche Coaching AusbildungD-21710 Engelschoff Nähe HamburgKosten: 3.695 Euro (inkl. MwSt.).http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1465

COATRAIN® coaching & personal training GmbH (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 29.01.2016Ausbildungstitel: Professional Coach - Integrative systemisch-lösungsorientierte Coaching-AusbildungD-21029 HamburgKosten: 6.900 EUR, die Ausbildung ist MwSt.-befreit, umfangreiches Material zu jedem Baustein und Fotodokumentationen zu jeder Veranstaltung sind inklusive.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1329

Deutsche Psychologen Akademie GmbH des BDPAusbildungsbeginn: 29.01.2016Ausbildungstitel: Curriculum Gefährdungsbeurteilung und psychische Belastung nach § 5 des ArbeitsschutzgesetzesD-10179 Berlinhttp://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1206

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coachhouse - Coaching-Institut für Fach- und FührungskräfteGudrun KaltwasserAusbildungsbeginn: 29.01.2016Ausbildungstitel: Coach in der Arbeitswelt CAW®D-10557 BerlinKosten: 6.000,-- zzgl. 19 % MwSt., Zahlungsmodalitäten nach Absprache und individueller Vereinbarung.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1406artop - Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 29.01.2016Ausbildungstitel: Ausbildung zum/zur Trainer/inD-10405 BerlinKosten: Für Unternehmen: 6.840,00 EUR Für Privatzahlende: 5.840,00 EUR (zahlbar in 16 monatlichen Raten à 365,00 EUR). Für Studierende: 3.700,00 EUR (zahlbar in 20 monatlichen Raten à 185,00 EUR). Wir fördern gemeinnützige Organisationen, z.B. aus dem sozialen Bereich. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf.http://www.coaching-index.de/user_profil.asp?userid=1321

Anbieter, die eine Ausbildung individuell auf Anfrage oder zu jeder Zeit anbieten, finden sich unter folgender Adresse aufgelistet:

http://www.coaching-index.de/time_search.asp?scope=0

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