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Caligula A typeface for magazines on screen and in print. 55/65 pt

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Caligula

A typeface formagazines on screen andin print. ¶

55/65 pt

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CaligulaCaligulaCali gula

Caligula thin

Caligula regular

Caligula black

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CaligulaCaligulaCali gula

The roman emporer Gaius Julius Caesar, also known as Caligula is described as a noble and moderate ruler during the first six months of his rule. After an illness, the sources focus upon his cruelty, extravag-ance, and sexual perversity, presenting him as an insane tyrant and maniac with a split personality.

Caligula is a typeface family originally intended for both magazines in print as well as on screen. Styles for highly legible bodytext are accompanied by various and distinctive display styles for expressive headlines.

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CaligulaA typeface formagazines on screen and in print

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CaligulaCaligae

StiefelchenPiccola caligaPetite sandale

Little bootsGaius was soon given his nickname Caligula, meaning “little soldier’s boot” in Latin, after the small boots he wore as part of his uniform.

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The family

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Journalistenpreis 2010 2

ten Rechnung getragen werden musste»). Natürlich setzt nun das ein, was immer passiert, wenn brisante Fakten von einer Behörde unterdrückt werden: das Heraus-drängen, die gezielte Indiskretion. Sie fin-det ihren Weg in die Redaktion des «Sonn-tagsBlicks».

Die VertuschungErnst Roduner sagt den Medien, als die Sa-che publik ist, er habe die Drohung nicht erfunden. Nein, er sei am Telefon tatsäch-lich bedroht worden. «Es waren genau die-se Worte, die mir dieselbe Männerstimme mehrmals auf den privaten Anrufbeant-worter sprach.» Das heisst: Er, Roduner, hat eigentlich gar nichts getan, er hat mit dem Fax nur sichtbar gemacht, was schon da war. Was die Ö� entlichkeit nicht er-fährt: Die Bundesanwaltschaft, die später ein Strafverfahren wegen Irreführung der Rechtspflege gegen Roduner erö� nen wird, glaubt ihm kein Wort. Nie habe Ro-duner einem Kollegen oder einem Vorge-setzten oder irgendwem von dieser zdenn davon, bedroht zu werden, sagt jemand, der gut informiert ist. Juristisch wird die Tele-fonsache gar nicht abgeklärt. Sie sei uner-heblich, sagt Christine Braunschweig, Staatsanwältin in Zürich, die von der Bun-desanwaltschaft mit der Ermittlung be-traut wird. Sie belegt Roduner am 30. März 2009 wegen des Drohfax per Strafbefehl mit einer bedingten Geldstrafe.

Ernst Roduner, eidgenössischer Unter-suchungsrichter, Jahresgehalt 170 000 Franken, von Amtes wegen den Fakten verpflichtet, hat sich als Mann der Insze-nierung entlarvt. Wobei es eigentlich keine Entlarvung ist. Man hätte es wissen kön-nen. Fiktion ist ein wiederkehrendes Ele-ment in seiner Biografie. Geboren ist Ernst Roduner am 7. Oktober 1947. Sohn des Rodu-ner Ernst, Bä cker und Sieger beim Frauen-felder Wa� enlauf, 1944, Kategorie «Land-wehr», Laufzeit 4:09:41. Privatschule, Ma-tur, Studium der Jurisprudenz. 1974 erste Anstellung als Sekretär am Bezirksgericht A� oltern am Albis. Ein ehemaliger Richter erinnert sich: «Ernst Roduner hat geschuf-tet, ein tüchtiger Kerl. Er war aufbrausend, aber immer im Rahmen.» Heirat mit einer Arzttochter aus Baden, Geburt eines Soh-nes, einer Tochter. Nach fünf Jahren in Af-

foltern wird er Gerichtsschreiber am Zür-cher Obergericht, Entlassung während der Probezeit. Der damalige Aargauer Regie-rungsrat Louis Lang kennt den jungen, draufgängerischen Juristen aus der Sozial-demokratischen Partei in Baden, er holt ihn am 1. September 1979 ins Sekretariat des

Departements des Innern. Ende 1980 Wahl ans Bezirksgericht Baden, drei Jahre später ans Obergericht in Aarau. Ernst Roduner wird turnusgemäss Präsident des Oberge-richts. Eine imposante Karriere. Dann die Krise. Ein unbekannter Anwalt aus Aarau stellt die These auf, der Präsident des Ober-gerichts habe seine fünf Sinne nicht bei-sammen. Dafür gebe es Beweise. Das ist im Frühling 2001. «Ich war wie vom Blitz ge-tro� en», wird Ernst Roduner bei der ersten Einvernahme sagen. Heute sagt er gar nichts

mehr, Anfragen bleiben unbeantwortet. Seine

Frau sagt am Telefon: «Mit ihm in Kontakt zu

treten, ist wohl chancenlos. Und über mich an

ihn heranzukommen, ist der falsche Weg.»

Der Mensch RodunerEs ist leicht, die Spur zurückzuverfolgen. Roduner hat tiefe Eindrücke hinterlassen. Die Leute erinnern sich, viele reden heute abschätzig über ihn. Der Faxmann, ha. Der Spott liegt auf der Strasse, man muss ihn nur einsammeln. Der Grund dafür ist ein Makel, den er nicht verbergen kann. Ernst Roduner hat eine Au� älligkeit, die alle ein wenig verstört hat, immer wieder, auch je-ne, die ihn als guten Kollegen bezeichnen oder gar als Freund. Er hat eine Mono-Intel-ligenz. Er klammert sich mit absoluter Be-harrlichkeit an eine Idee, und zwar an die Idee, dass die Welt aus Gut und Böse besteht. Und dass man das Böse bekämpfen muss. Er denkt in Schwarzweiss, die Grauschattie-rungen des Lebens sind ihm fremd. Mit dem Richterberuf hatte er etwas gefunden, das ihm entgegenkam. Als Richter war er derje-nige, der von Amtes wegen recht hat, er hat-te also das Recht, recht zu haben, die ande-ren zu belehren, er operierte, wenn er sich

hinunterbeugte zu den Angeklagten, ganz im Bewusstsein, die Wahrheit zu sprechen und das funktionierte gut, denn Richter ha-ben immer einen Informationsvorsprung. Ja, Ernst Roduner hatte das seltene und schöne Recht, der Gute zu sein. Der Haken war nur, dass er nicht der Gute war.

Natürlich hat auch Ernst Roduner Fehler. Er begeht sogar Delikte, wie fast jeder. Weil das aber nicht sein darf, auf keinen Fall schwarzweiss!, steckt er einen Teil seiner Lebenskraft in den Akt des Ausblendens. «Weil nicht ist, was nicht sein darf» – als wäre das seine unheimliche Lebensformel. Furchtbar anstrengend für ihn die Verbissen-

heit steht ihm ins Gesicht geschrieben. Und ungemütlich für die Menschen in seiner Nähe es gibt Leute, die noch nach Jahren am Telefon in Tränen ausbrechen, spricht man sie auf Roduner an. Es liegt auf der Hand: Wer sich über die anderen erhebt, der braucht diktatorische Härte, gegen sich und gegen die anderen, um nicht ab-zustürzen. Im Alltag sieht das dann so aus harmlose Variante: Ernst Roduner, Ober-richter in Aarau, sitzt in der Ka� eepause im Aufenthaltsraum. Es ist ein Tag im Jahr 1997. Er nimmt den «Blick», schiebt ihn in die NZZ, und geht damit in sein Büro. Ein Richter kommt in den Aufenthaltsraum, sucht den «Blick», jemand sagt: Der Rodu-ner hat ihn. Der Richter geht also zu Rodu-ner. Ernst Roduner aber streitet ab, den «Blick» zu haben, und das in hochfahren-dem Ton. Was fällt dem Richter ein, das Schmuddelblatt bei ihm zu vermuten!

Oder so schwerwiegende Variante: ein Sonntagmorgen, an der Limmat in Baden, 2. Dezember 1990, um 9.20 Uhr. Ernst Ro-duner fischt mit zwei Ruten. Erlaubt wäre eine Rute. Und er fischt ohne Fischerpa-tent. Der Fischereiaufseher kontrolliert Roduner, bittet ihn, die Fischerkarte vor-zuweisen, sich auszuweisen, und Roduner sagt: «Wissen Sie eigentlich, wer ich bin?» Na-türlich weiss der Aufseher, dass er den Oberrichter Roduner vor sich hat, er hat

«Mit ihm in Kontakt zu treten, ist wohl chancenlos. Und über mich an ihn heranzukommen, ist der falsche Weg.»

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Design features

ËñjąfTriangular shapes

Triangularity is the main stylistic feature of the design. Spiky, triangular shapes ensure visual consistency and coherence across the typeface family.

Emphasis of stroke endings

The tension in stems, heavy wedged serifs and triangular drop terminals emphasise the stroke endings and therefore the base- line and the x-height. Legibility on screen clearly benefits from such a stress.

Enjaf•

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Generous x-height and open counters

The fairly large x-height, short ascenders and descenders and slightly condensed but open counters, guarantee the excellent legibility and efficiency of a magazine typeface.

Go for stencil!

Stenciled counters not only make the design more distinctive in the bigger sizes but also proofed to perform surprisingly well in body text size both in print and on screen. Enjaf

•4

3

4

վնäy!վնay!Armenian

3° 6°

italic

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Gaius Juliusshared his bed with his sister Drusilla and his horse Incitatus.!!,

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Character set

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

À Á Â Ã Ä Å Ā Ă Ą Ć Ċ Č Ç Ð È É Ê Ë Ē Ė Ę Ě Ğ Ġ Ģ Ì

Í Î Ï Ĩ Ī Į İ Ķ Ĺ Ļ Ľ Ł Ñ Ń Ņ Ň Ò Ó Ô Õ Ö Ø Ō Ő Þ Ŕ Ŗ Ř

Ś Š Ș Ť Ț Ù Ú Û Ü Ũ Ū Ů Ű Ų Ŵ Ý Ŷ Ÿ Ź Ż Ž • a b c

d e f g h i j k l m n o p q r s t u v x y z à á â ã ä å ā ă ą ć

ċ č ç ď đ è é ê ë ē ė ę ě ğ ġ ģ ı ì í î ï ĩ ī į ķ ĺ ļ ł ñ ń ņ ň ò ó ô

õ ö ø ō ő þ ŕ ŗ ř ś š ș ť ț ù ú û ü ũ ū ů ű ų ŵ ý ÿ ŷ ź ż ž ß

ff ffi ffl fi fj fl ft • A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S

T U V W X Y Z • 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 • 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 •

Ա Բ Գ Դ Ե Զ Է Ը Թ Ժ Ի Լ Խ Ծ Կ Հ Ղ Ճ Մ Ն Շ Ո Չ Պ Ջ Ռ

Ս Վ Ր Ւ Ք Օ • ա բ գ դ ե զ է ը թ ժ ի լ խ ծ կ հ ձ ղ ճ մ յ

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Stadtspiegel Nr. 124

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կռվարար… maniac!Amphitheatrementally disorderedհոգեկան խանգարման

¡Gaius Julius!Błöoď-šøđdęñ ķîllīnġś

մոլագարGermanicus is back again!

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Stadtspiegel Nr. 124

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Stadtspiegel Nr. 124

Der Rütiweiher entstand 1836 mit dem Bau eines Dammes beim Zusammen-� uss von Rütibach und Nottentöbeli-bach hinten in St.Georgen hoch über dem Bach-Quartier. Wenige Jahre zuvor (1821–1823) wurde der nahe Wenigerwei-her gebaut. Beide Weiher dienten als Wasserreservoir für die verschiedenen Manufakturen und Fabriken entlang der Steinach bis ins Galgentobel (Spin-nereien, Sägereien, Mühlen, Knochen-stampfe usw.). Fabrikbesitzer erwarben Wasserrechte und sicherten sich so Wasserreserven für die trockenen Jah-reszeiten. Zu dieser Zeit wurden die meisten Maschinen mit Wasser ange-trieben. Wasserkra� war wertvoll und sehr wichtig – denn: ohne Wasser keine laufenden Maschinen, keine Arbeit und kein Brot.

HungenbühlerAnfangs der 1990er Jahre wurde der Rü-tiweiher aufgrund der Talsperrenord-nung entleert und der Damm teilweise abgebrochen. Einer der schönsten Wei-her der Stadt St.Gallen ging so verloren. Das gesamte Areal war damals im Besitz des St.Galler Unternehmers Max Hun-gerbühler (30. März 1924 – 14. Septem-ber 2003). 2008 schenkten seine Erben

Hungenbühler macht blau

Den Rütiweiher – Insidern als geheim nis voller beinahe verwun-

schener Wald see hoch über St.Georgen bekannt – gibt es schon

längst nicht mehr. Um die drohende Verwaldung zu verhindern,

musste kürzlich kräftig geholzt und Äste, Bäume und Busch-

werk mit dem Helikopter abtransportiert werden.

text: GAIUS JULIUS

das ehemalige Weiherareal der Stadt St.Gallen und ihrer Bevölkerung. Nach-dem das Wasser des Weihers abgelassen und der Damm teilweise abgebrochen worden war, entwickelte sich dort Bu-schwerk; Bäume wuchsen und gediehen prächtig. Damit an diesem Ort nicht nach Waldgesetz de� nierter Forst ent-stand, musste das Tiefbauamt handeln und das Gebiet ausholzen. Im Frühling dieses Jahres wurden viele Bäume ge-fällt und grosse Teile des Buschwerks entfernt, zusammengebunden und mit dem Helikopter zur nahen mobilen Häckselanlage ge� ogen und dort verar-beitet. Die Holzschnitzel wurden weiter verwendet. Dank des Helikopter-Ein-satzes entstanden keinerlei Schäden im Gelände wie sie durch schwere Maschi-nen und Lastwagen üblich sind. Und auch die Lurchen-Population konnte so besser geschützt werden. Die Stadt ar-beitet zur Zeit an einem Hochwasser-schutzprojekt und entsprechenden Massnahmen an der Steinach in St.Georgen. So soll das ehemalige Rütiweiherareal die Funktion eines Rückhalte beckens übernehmen. Besteht nun Ho� nung, dass der ehemalige Rütiweiher wieder aufersteht? Wohl kaum in seiner frühe-ren Grösse. Ob jedoch ein Retentionsbe-

cken entsteht, das dem Begri� «Wei-her» nahe kommt, wird die Zukun� zeigen. Der frühere Rütiweiher und sein Umfeld bleiben aber in jedem Fall wich-tiger Bestandteil des städtischen Grün-gürtels und wertvoller Lebensraum für Amphibien und P� anzen.

Théo Bu� , 43. Lebte mehrere Jahre in Toronto bevor er 1997 wieder zurück in seine alte Heimat St.Gallen zurückzog.

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Language support

English There are few surviving sources on Caligula’s reign, although he is described as a noble and moderate ruler during the first six months of his rule. After this, the sources focus upon his cruelty, extravagance, and sexual perversity, presenting him as an insane tyrant and a maniac. German Da die antiken Quellen Caligula praktisch einhellig als wahnsin-nigen Gewaltherrscher beschreiben und sich zahlreiche Skandalgeschich-ten um die Person des Kaisers ranken, ist er wie kaum eine zweite Herr-scherpersönlichkeit der Antike zum Gegenstand belletristischer und populärwissenschaftlicher Bearbeitungen geworden. French À son cheval favori Incitatus, outre une écurie de marbre et une mangeoire en ivoire, il fit donner une troupe d’esclaves et du mobilier. On dit même qu’il proje-tait de le faire consul, mais qu’il voulut faire, vraiment, de son cheval fa-vori un consul n’est certainement qu’une légende. Polish Kaligula kazał umorzyć wszystkie procesy polityczne, odwołał osoby zesłane z przyczyn politycznych, spalił publicznie akta procesu matki i braci oraz rozkazał opublikować dzieła dawnych historyków opozycyjnych. Czech Dochova-lo se jen málo pramenů vztahujících se ke jeho vládě, jež ho popisují nejpr-ve jako umírněného a váženého panovníka, ačkoli v pokročilejší fázi líčí jeho krutost, výstřednost a sexuální zvrácenost, znázorňujíce ho jako ty-rana posedlého šílenstvím. Hungarian Iskolázott és tanult ifjú volt, de történetírói szerint a legszívesebben a cirkuszi kocsisok és gladiátorok társaságában időzött. Hogy a vérontásban talált gyönyörét kielégítse, a legelőkelőbb polgárokat mint gladiátorokat léptette fel vagy pedig a vadál-latok elé dobatta. Armenian Կալիգուլայի ձգտումն առ անսահման-ափակ իշխանություն, հռոմեական վերնախավի ներկայացուցիչն-երի նկատմամբ հալածանքները, իրեն Աստված հռչակելը և որպես Աստծո երկրպագության պարտադրելը, նրա այլ տարօրինակ քայ լերը իր նժույգին սենատոր նշանակելը և այլն առաջացրեցին սեն ատի և պրետորիանականների արքունի զորք դժգոհությունը։ ¶

The Caligula family supports most of the Latin languages including Armenian.

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The Armenian

Կայսրությանը նախորդած եւ 500-ամյա պատմություն ունեցած Հռոմի Հանրապետությունը թուլացել էր բազմաթիվ քաղաքացիական պատերազմների պատճառով քաղաքացիական պատերազմների ժամանակ բազմաթիվ սենատորներ սպանվել էին, և Սենատում գերակշռում էին Առաջին կամ Երկրորդ եռապետության այս կամ այն մասնակիցների աջակիցները: Պատմաբանները մատնանշում են մի շարք իրադարձություններ, որոնք բնութագրում են հանրապետությունից կայսրություն անցումը, ներառյալ Հուլիոս Կեսարի հռչակումը որպես ցմահ դիկտատոր, Ակտիումի ճակատամարտը, և Սենատի կողմից Գայոս Օկտավիանոսին պատվավոր «Օգոստոս» կոչման շնորհումը Օկտավիանոսը, լինելով շատ զգուշավոր և խորամանկ քաղաքական գործիչ, հայտարարեց, որ փրկել է Հռոմը, պահպանեց հանրապետական շրջանի որոշ տարրեր. օրինագծեր.

Alignment of different scripts

The Armenian script relies heavily on ascenders and especially descenders. Its different structure and open counters requires a marginal reduction of the x-height compared to the Latin in order to compensate the optical height.

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Oper 15

մոլագար կայսր

Կայսրությանը նախորդած և 500-ամյա պատմություն ունեցած Հռո� Հանրապետությունը թուլացել էր բազմաթիվ

քաղաքացիական պատերազմների

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gOper 11

Nach zwei ruhigen Jahren in Salzburg – unterbrochen nur durch den erfolglosen Versuch, in Wien eine Kapellmeisterstelle zu erlangen – erhielt Mozart im Spätsommer 1774 den Kompositi-onsau� rag für den Karneval in München. Im September des glei-chen Jahres begann er mit der Ausarbeitung seiner zweiten Opera bu� a und reiste mit Vater nach München. Die Premiere am 13. Januar � el sehr erfolgreich aus, wie Mozart einen Tag später an seine Mutter schrieb: «Gottlob! Meine Opera ist gestern so gut ausgefallen, dass ich der Mama den lärmen ohnmöglich

beschreiben kan. Erstens war das ganze Theater so gestrozt voll, daß vielle leüte wieder zurück haben müssen. nach

einer jeden Aria war alzeit ein erschröckliches getös mit glatschen, und viva Maestro schreyen.» Das Lib-

retto bedient sich sowohl bei der Commedia dell’arte wie auch beim Rührstück und unter-

hält mit zahlreichen amourösen Verwick-lungen. Gerade dadurch wird diese Oper

zum frühen Zeugnis von Mozarts Genie, die verrücktesten Situatio-

nen mit Musik zum wahren Theaterereignis zu

machen!

Musikalische Leitung:

Jeremy CarnallInszenierung: Lydia SteierBühne: Peter NolleKostüme: Thomas KaiserPodestà: Nik Kevin KochSandrina: Simone RiksmanBelfiore: Anicio Zorzi GiustinianiArminda: Evelyn PollockRamiro: Susanne GritschnederSerpetta: Alison TrainerNardo: Roman Grübner

Sinfonieorchester St. Gallen

La finta giardiniera Die Gärtnerin aus Liebegğ

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Gerry Leonidas, Fiona Ross, Gerard Unger, James Mosley, Michael Twyman, and all the visiting lecturers at the University of Reading. Rudolf Barmettler, Jost Hochuli, Hrant Papazian and Khajag Apelian. All my classmates and MATD graduates for criticism and support.

The Caligula family and this booklet are designed by Jonas Niedermann, and submitted in a partial fulfilment of the requirements for the Master of Arts in Typeface Design, Department of Typogra-phy and Graphic Communication, Uni- versity of Reading, 2013.

Jonas Niedermann

[email protected]

Thanks to

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