4 Flamingos pHakten, 3. Quartal 2008

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    4 Flamingos pHakten, 3. Quartal 2008

    pHakten 07/08

    nicht erschienen

    pHakten 08/087

    nicht erschienen

    pHakten 09/081. Eis fr Eskimos

    2. Die grten medizinischen Errungenschaften

    3. Diabetes - ein neuer Verdchtiger!

    4. 20 gute Grnde, sich nicht gegen Grippe impfen zu lassen

    5. Rezept des Monats: Mediterrane Linsensuppe - gut fr das Herz

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    4 Flamingos pHakten 09/2008

    Eis fr Eskimos - Die grten medizinischen Errungenschaften - Diabetes - ein neuer Verdchtiger! - 20 guteGrnde, sich nicht gegen Grippe impfen zu lassen - Rezept des Monats: Mediterrane Linsensuppe - gut frdas Herz

    Themen:

    1. Eis fr Eskimos

    2. Die grten medizinischen Errungenschaften

    3. Diabetes - ein neuer Verdchtiger!

    4. 20 gute Grnde, sich nicht gegen Grippe impfen zu lassen

    5. Rezept des Monats: Mediterrane Linsensuppe - gut fr das Herz

    Lieber Leser,

    Sie leiden unter Depressionen? Keine Angst - dagegen hat Ihnen die Pharmaindustrie einen bunten Strauaus Antidepressiva gebunden, aus dem Sie Ihre Auswahl treffen knnen.

    Und wenn Sie unter Nebenwirkungen dieser Antidepressiva leiden? Machen Sie sich deswegen keine

    Sorgen - auch hier hat die Pharmaindustrie eine Auswahl an anderen Medikamenten, mit denen man diesedummen Nebenwirkungen in den Griff bekommt.

    Und wenn diese Mittelchen dann auch Nebenwirkungen machen?

    Ja, so kommen die Aufsichtsratsmitglieder an ihre Privatjets, Villen in der Toskana und ihren Yachten miteigenem Hubschrauberlandeplatz

    Wenn die Powerfrau `nen Hnger hat

    Warum und wozu in aller Welt sollte man Frauen ein Medikament gegen Erektionsstrungen verkaufen? Damacht es doch schon mehr Sinn, Eskimos Eis zu verkaufen. Denn die knnen mit Eis wirklich noch etwasanfangen - und wenn sie damit nur Iglus bauen!

    So verrckt das klingen mag: Wissenschaftler des Pharmakonzerns Pfizer haben genau das versucht. Aber

    alle Versuche, ihre populres Medikament gegen die erektile Dysfunktion auch an Frauen zu verkaufen,wurde im Jahre 2004 aufgegeben.

    (brigens: Der Name dieses Medikaments beginnt mit einem V und reimt sich auf Niagara - alles weiterewrde vermutlich dafr sorgen, dass dieser Newsletter in Ihrem Spamfilter hngen bleibt.)

    Aber irgendwie scheint Pfizer seine Plne noch nicht ganz aufgegeben zu haben.

    Mit einer Spende des Pharmakonzerns haben Forscher der medizinischen Fakultt der Universitt von NewMexiko etwa 100 Frauen rekrutiert, deren Depressionen mit Hilfe eines Antidepressivums erfolgreichbehandelt worden war. Allerdings litt jeder dieser Frauen auch unter einer typischen Nebenwirkung einesAntidepressivums: sexuelle Dysfunktion. Das Durchschnittsalter der Frauen betrug 37 Jahre, vor derEinnahme des Antidepressivums war die sexuelle Funktion in Ordnung gewesen.

    Das war ein Fall fr Niagara (oder so hnlich - sie wissen schon). Nach acht Wochen hatte man ein Ergebnis

    der placebokontrollierten Studie. Und das war alles andere als anregend.Zwar berichteten viele Frauen aus der Niagara-Gruppe ber einen besseren Orgasmus, aber sexuellesVerlangen und Erregung waren nicht erhht. Ein besserer Orgasmus klingt sicher toff, aber es ist immeretwas schwierig von Punkt A (Verlangen und Erregung) zu Punkt B (Orgasmus) zu gelangen, wenn Punkt Anicht auf der Karte zu finden ist.

    Auerdem berichteten 40 % der Frauen aus der Niagaragruppe ber Kopfschmerzen, auchVerdauungsstrungen und Hitzewallungen traten in dieser Gruppe mit schner Regelmigkeit auf.

    Dennoch hielt das die Forscher nicht davon ab, ihr schnstes Bild zu malen: Wie der leitende Autor derStudie Associated Press mitteilte, lautete die Botschaft an alle Mnner und Frauen unter einerantidepressiven Medikation, dass Niagara ihnen helfen kann, weiter ihre Medikamente einzunehmen.

    Und darum geht es vermutlich: Nehmen Sie weiter ihre Medikamente ein, und natrlich auch die

    Medikamente gegen deren Nebenwirkungen (und die Medikamente gegen deren Nebenwirkungen, und dieMedikamente gegen deren Nebenwirkungen und so weiter und so fort.

    Der wichtigste Vorteil ist vermutlich, dass die meisten Antidepressiva rosa oder gelb sind - und das passteinfach gut zu dem Blau von Niagara.

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    Ich kann mit nicht vorstellen, wie die Forscher der Universitt von New Mexiko diesen Aspekt bersehenhaben knnen

    Die grten medizinischen Errungenschaften

    Auch wenn Sie es als Leser dieses Newsletters nicht immer mitbekommen - sptestens seit ich mit etwa 13oder 14 Jahren die Bcher Das Jahrhundert der Chirurgen und Das Zeitalter der Chirurgen von Jrgen

    Thorwald in die Hnde bekommen habe, sind rzte meine geheimen Helden. Und trotz aller kritischerDistanz, mit der ich der Schulmedizin heute begegne, halte ich rzte - wohlgemerkt nicht ihreStandesorganisationen, sondern die einzelnen Mediziner - fr unverzichtbar, Gut, gut - es gibt inkompetenteoder unethische rzte, aber die Mehrzahl der Halbgtter in Wei sind gar nicht so bel - im Einzelfall findetman sogar den einen oder anderen, der als Vorbild dienen knnte. Und so sehr man auf alternativeHeilverfahren stehen mag - es gibt Situationen (wie z. B. ein gebrochenes Bein oder eine andere schwereVerletzung) in der auch der routinierteste Homopath nicht sehr hilfreich sein kann.

    Und dennoch sind die meisten rzte hilflos, wenn es um die zur Zeit gefhrlichsten Erkrankungen geht. Daknnen sie bestenfalls etwas an den Symptomen ndern oder Laborergebnisse verndern. Und bei Fragenvon Gesundheit und Ernhrung kommt es noch schlimmer - hier sind rzte in aller Regel nicht nurunwissend, sondern oft genug auch borniert oder arrogant. Denn whrend einer typischen medizinischenKarriere mssen oft genug 6 - 8 Stunden reichen, um alles Wissenswerte zum Thema Gesundheit undErnhrung aufzunehmen. Trotzdem entblden sich viele dieser Mediziner nicht, dogmatisch ber alleAspekte von Ernhrung und Nahrungsergnzung urteilen zu knnen - von denen sie oft genug auch nichtansatzweise so viel wissen, wie die beleseneren ihrer Patienten.

    In den entwickelten Lndern ist uns das Vertrauen in die rzte schon mit der Muttermilch eingeimpftworden. Sie sind die Helden von TV-Serien und wir haben Ihnen quasi alle Verantwortung fr unsereGesundheit bertragen. Und natrlich liefert die moderne medizinische Wissenschaft unglaublicheFortschritte und hat Verfahren entwickelt, die viel Schmerz und Leid vermeiden helfen. ChirurgischeTechniken beim Auseinanderschneiden und Reparieren des menschlichen Krpers haben sich inerstaunlicher Art und Weise weiter entwickelt. Die Identifizierung von krankheitsauslsenden Keimen undErregern sowie verbesserte sanitre Verhltnisse, die eine Infektion mit diesen Keimen verhindert, habenepische Fortschritte gemacht. Die Behandlung von schweren Verbrennungen, Verletzungen und dieIntensivmedizin ist fast schon als ein Wunder zu sehen. Wenn es um diese Bereiche der Medizin geht, kannder Wert der rzte gar nicht hoch genug eingeschtzt werden.

    Und trotzdem: Wie wre es, wenn man einmal einige der grten Errungenschaften der Medizin nehmenwrde und sie mit einem Krnchen Skepsis betrachten wrde. Dazu ist es erst einmal gut, jeneErrungenschaften zu identifizieren, deren sich die moderne Medizin so gerne rhmt. Und es wre schn,wenn es nun wirklich eine Art Top Ten dieser Erfolge gbe - das ersparte uns die Arbeit, eine solche Listezufllig zusammenstellen zu mssen.

    Und in der Tat - eine solche Liste gibt es tatschlich. Im vergangenen Jahr bat das angesehene BritishMedical Journal (BMJ) sein Leser - berwiegend rzte -, die grten medizinischen Erfolge aller Zeiten zuwhlen. Und hier (Trommelwirbel) sind sie nun.

    Die Top Ten der grten medizinischen Errungenschaften.

    Danke BMJ

    1. Sanitre Einrichtungen: 1795 Stimmen: Die Bedeutung von sauberem Trinkwasser und derEntsorgung von Abfall wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts erkannt, als man dieZusammenhnge zwischen Erkrankungen und reinem Wasser zu erkenne begann. Dennoch sind wirnoch lange nicht am Ziel angelangt, so die Weltgesundheitsbehrde WHO. Noch heute haben mehrals 1,1 Milliarden Menschen kein sauberes Trinkwasser zur Verfgung, bei 2,6 Milliarden fehlt essogar an den einfachsten sanitren Einrichtungen.

    Ob man das wirklich als medizinische Leistung betrachten darf? Eigentlich geht es doch mehr um dieffentliche Gesundheit. Und die meisten Beteiligten sind auch keine rzte, sondern Brokraten undNaturwissenschaftler. Aber gut, rzte waren an den grundlegenden Entdeckungen beteiligt, alsolassen wir ihnen den Ruhm. Aber wenn sie sich schon diese Feder an den Hut stecken, mssteneigentlich auch die Verantwortung fr die explosionsartige Verbreitung aller antibakteriellenWischtcher und Seifen tragen, mit denen der Markt berflutet wird - und natrlich auch allenProbleme, die durch den unvernnftigen Einsatz dieser Produkte auftreten?

    2. Antibiotika (1642 Stimmen) Alexander Fleming, ein britischer Bakteriologe, entdeckte 1928 zuflligdas Penizillin, als er eine verdreckte Petrischale voller Bakterien in seinem Labor stehen lie. Indieser Schale entdeckte eine Substanz, die er spter Penizillin taufte und die diese Bakterien

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    abttete. Das war die Geburtsstunde der modernen Antibiotika. 1945 erhielt Fleming fr seineEntdeckung den (halben) Nobelpreis fr Medizin.

    Diesen Ruhm knnen die Mediziner gerne behalten - wenn sie auch die Verantwortung fr die Folgenbernehmen. Als Ergebnis vom Missbrauch, falschen Verordnungen und mangelhafter Betreuung derPatienten hat die medizinische Gemeinde eine Situation entstehen lassen, die noch schlimmer ist, alses vor der Entdeckung der Antibiotika der Fall war. Herzlich willkommen in der Welt der medizinischkreierten Super-Bakterien. Da braucht man keine militrische Verschwrung, um eine Bedrohung zu

    konstruieren, wie in dem Film Outbreak. Nein, da reicht schon die alltgliche medizinische Arroganzund Borniertheit - vielen Dank!

    3. Narkose (1.574 Stimmen) 1846 verwendete ein Zahnarzt aus Boston erstmals whrend einesEingriffs ther und beendete so einen Groteil der operationsbedingten Schmerzen. Seitdem ist dieVollnarkose zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner Medizin geworden.

    Keine Frage - endlich ein echter Fortschritt - der aber nicht ganz so gro ist, wie es auf de erstenBlick aussieht. Denn der Einsatz von Krutern und Opiaten zur Schmerzstillung vor einer Operationist schon seit der Zeit der alte Rmer bekannt, die Akupunktur bzw. das Unterkhlen von Gliedernvor einem Eingriff ist sogar noch lter und stammt aus dem alten China. Jawohl - die moderneAnsthesie ist ein deutlicher Fortschritt - aber die Ehre ihrer Entdeckung gebhrt den alternativenHeilern, die schon Schmerzen stillten, als die moderne Medizin noch ein Glitzern im Auge ihresBegrnders war.

    4. Impfstoffe: (1337 Stimmen): Impfstoffe haben geholfen, eine Reihe von Erkrankungen zu besiegen- wie Polio, Keuchhusten oder Masern. Die erste Impfung erfolgte im Jahre 1796 mit EdwardsJenners Kuhpockenimpfstoff.

    Auch dies ist kein eindeutiger Verdienst. Fr jeden positiven Punkt einer Impfung findet sichmindestens auch ein negativer Aspekt. Sicher sollte man nicht alle Impfstoffe ins Meer schtten -einerseits wird das sowieso niemals geschehen, andererseits wren de Fische wohl nicht besondersbegeistert davon - aber sicher sollte man die Durchfhrung von Impfungen mit etwas mehrZurckhaltung betreiben, als das zur Zeit der Fall ist. Und unter diesem Aspekt ist nicht mehr sicher,ob Impfungen dann wirklich noch zu en Top Ten gehren sollten.

    5. Die Entdeckung der DNA-Struktur(1.000 Stimmen). Die Wissenschaftler James Watson andFrancis Crick stellten 1953 erstmals die heute so bekannte Doppelhelix - Struktur der DNA da, jenemRiesenmolekl, auf dem die genetischen Informationen von einer Generation zur nchstenbermittelt werden.

    Sicher ein groer Erfolg, aber ob es ein medizinischer Fortschritt ist? Im Moment konnte nur eineeinzige Erkrankung mit Hilfe der Gentherapie geheilt werden - und dabei handelt es sich um ein rechtobskures Leiden. Zur Zeit sind die Vorteile der Gentherapie eher Utopie als Realitt.

    Aber es gibt noch einen weiteren potentiellen Vorteil der DNA-Entschlsselung: Die Vorhersage einesErkrankungsrisikos durch den Blick auf den genetischen Code. Was als wichtiger medizinischerFortschritt begrt wird, hat unglcklicherweise auch eine dunkle Seite. Erstens kann diese Fhigkeitgenutzt werden, um Personen wegen der Risikofaktoren von der Krankenversicherungauszuschlieen, die man in ihrer DNA entdeckt hat. Was aber noch bedenklicher ist, die Mglichkeitkann eine medizinische berreaktion provozieren - was zur Zeit leider auch immer hufiger passiert.Nehmen wir z. B. nur den Brustkrebs: Frauen, bei denen das so genannte Brustkrebsgennachgewiesen worden ist, entscheiden sich immer fter dazu, sich prophylaktisch beide Brsteentfernen zu lassen statt in Zukunft an Brustkrebs erkranken zu knnen. Und dass, obwohl es auchanders ginge: Wie sich in Untersuchungen gezeigt hat, kann man dieses Brustkrebsgen durchErnhrung und Lebensfhrung innerhalb weniger tage an- oder abschalten. Und auch beim Mann hateine aktuelle Untersuchung gezeigt, dass man(n) ebenfalls durch Ernhrung und Vernderungen derLebensweise 453 (!) krebsfrdernde Gene ab- und zugleich 48 krebsbekmpfende Gene anschaltenkann. Wenn man nun also die Entschlsselung der DNA an die 5. Stelle dieser Liste setzt, mssteman dann nicht die Entdeckung der alternativen Medizin auf Platz 4 oder hher setzen, weil dieseUntersuchungen gezeigt haben, dass Ernhrung und Lebensstil die DNA ausbremsen?

    6. Die Erregertheorie (843 Stimmen): Ende des 18. Jahrhunderts war Louis Pasteur der erste, der dieVermutung uerste, Krankheiten knnten durch den Kontakt mit Mikroorganismen zu Standekommen. Andere Wissenschaftler bauten diese Hypothese aus und zeigten, dass bestimmteKrankheiten auch durch bestimmte Erreger hervorgerufen wurden.

    Also, wirklich! Wie oft kann man fr ein und die selbe Entdeckung geehrt werden? Sind nicht sanitreEinrichtungen (Platz 1) und Antibiotika (Platz 2) ebenfalls Erscheinungsformen der Erregertheorie?Sanitre Einrichtungen verringern den Kontakt mit Erregern und Antibiotika tten sie ab. Das allesbasiert doch auf der Erregertheorie

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    7. Die Anti-Baby-Pille (842 Stimmen). Die Pille (medizinisch auch orales Kontrazeptivum genannt,tauchte in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts auf dem US-Markt auf. Fr Frauen die diesesMedikament richtige einsetzen, kann die Pille mit 99 %iger Sicherheit eine Schwangerschaftverhten.

    8. Wie soll man es ausdrcken, ohne einen betrchtlichen Anteil der Leser zu verrgern? WelcheVorteile auch immer, die man dieser Entdeckung zuschreibt, man sollte niemals die stndigzunehmende Zahl von Krebserkrankungen der Frau in den letzten Jahrzehnten auer Acht lassen.

    Synthetische Hormone richten im Krper nur Unheil an8. Evidenzbasierte Medizin (EBM): 636 Stimmen: Wie der Name schon erkennen lsst, bedient sich

    die EBM der derzeit besten Beweise (wie z. B. Forschungsergebnisse) um - in Kombination mit denWerten des Patienten und der klinischen Erfahrung des Arztes - Entscheidungen ber diemedizinischen Behandlung und Versorgung zu treffen. Der Begriff stammt aus den frhen 90erJahren und hat sich seitdem immer weiter fortentwickelt.

    Einer meiner persnlichen Favoriten. Theoretisch ein echter Gewinner - praktisch leider weniger. Zumeinen passt die Bezeichnung evidenzbasiert auf weitaus weniger Medizin zu, als man glauben mag:nur etwa 15 %. Vergessen sollte man auch nicht die Praxis der Off-Label-Verordnung (Verordnungvon Medikamenten gegen Erkrankungen, fr die sie eigentlich gar nicht zugelassen sind) - die sichjeder Kontrolle entzieht - und die den Medikamentenkontrollinstanzen so sehr am Herzen liegt, dasssie praktisch alle Einschrnkungen aufgehoben haben. Und schlielich stellt sich bei nherer

    Betrachtung heraus, dass vieles, was wir fr evidenzbasiert halten, eigentlich auf recht schwacheFen steht und hufig widersprchlich ist. Fazit: So gut das Konzept der EBM theoretisch ist, soschlecht ist es in der Praxis

    9. Bildgebende Verfahren (471 Stimmen): Die Rntgenstrahlen wurden zufllig im Jahre 1895entdeckt. Seitdem hat sich das Aktionsfeld erweitert und uns die Computertomographie (CT), dasPositronen-Emissions-Tomogramm (PET) und das Magnetresonanztomogramm (MRT) beschert.

    Was kann man ber bildgebende Verfahren in der Medizin schon Schlechtes sagen? Ach ja - diestndige Strahlenbelastung gilt als ein mglicher Auslser von Krebserkrankungen. Aber sonst?

    Nun, zumindest ist das MRT da ohne Probleme - bisher

    10. Computer(405 Stimmen) Von Patientenakten ber Versicherungen und Informationen, das Ihrneues nicht mit den Medikamenten in Konflikt kommt - fr einige rzte sind ihre Computer fast schon

    wichtiger, als das Stethoskop. Computer werden seit Beginn der 60er Jahre in der Medizineingesetzt. Mit ihnen knnen rzte auf Informationen ber neue Medikamentenwechselwirkungen,aktuelle Studien und klinische Versuche zugreifen und haben zugleich ihre Krankenakten stets parat.

    Ob Computer unter den Oberbegriff medizinischer Fortschritt fallen, ist nicht ganz klar. Vielmehrhandelt es sich wohl um eine technologische Errungenschaft, der sich die Medizin bedient. Sonstmsste man auch Automobile als wichtige medizinische Neuerung kategorisieren, weil sieKrankentransporten gestatten, schneller das nchste Krankenhaus zu erreichen. Oder wie wre esmit Telefonen oder Faxgerten, durch die rzte in unterschiedlichen Stdten gemeinsam ber einemPatienten beraten knnen. So leid es mir tut: Der Computer ist sicher ein groer Fortschritt, aber alsmedizinische Errungenschaft kann er sich per se nicht qualifizieren.

    Wenn sie aber trotzdem in die Kategorie medizinische Errungenschaft fallen, dann kann man sie mitgleichem Recht auch als Errungenschaft der alternativen Medizin bezeichnen. Den Dank meines

    Computers kann ich die Grundlagen der alternativen Medizin verbreiten, Nahrungsergnzungsmittelund Therapien empfehlen, Gesundheitsbehrden der Regierung anrufen - und mit einem einzigenMausklick alle Informationen an die Leser dieses Newsletters weitergeben - auch wenn die in einembeliebigen Land der Welt wohnen.

    Die Rolle der Medizin

    Rckblickend kann man wirklich ohne Einschrnkungen sagen, dass die moderne medizinischeWissenschaft tatschlich unglaubliche Fortschritte und Beitrge erreicht hat, die viele Schmerzen und Leidengelindert haben - und dies vermutlich auch in weiterer Zukunft leisten wird. Wir haben aber auch einen Blickauf die dunkler Seite der Medizin getan - Lcken in ihrer Rstung, wenn man so will. Fr heute allerdingswollen wir es gut sein lassen und uns mit einem Glckwunsch an alle rzte verabschieden

    brigens: In der nchsten Ausgabe der pHakten geht es dann um die weniger positiven Beispiele moderner

    medizinischer Errungenschaften

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    Diabetes - ein neuer Verdchtiger!

    Bisher waren rzte und Gesundheitsfunktionre immer der Meinung gewesen, dass die derzeitigeEpidemie der Diabeteserkrankungen vom Typ II (Altersdiabetes) in erster Linie auf mangelhafterErnhrung und/oder einem Mangel an Bewegung resultiert. Nun haben sie mit gewisser Bestrzung einenneuen Sndenbock gefunden - das Trinkwasser bzw., dessen Belastung durch anorganisches Arsen.

    Wie Wissenschaftler der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health in Baltimore entdeckt haben,

    findet sich im Urin von Diabetikern 26 % mehr Arsen, als im Harn gesunder Personen. Und Personen miterhhten Arsenkonzentrationen im Urin haben ein um den Faktor vier erhhtes Risiko, an einem Diabetesvom Typ II zu erkranken (Journal of the American Medical Association, 2008; 300: 814-22).

    Und weil die 788 Teilnehmer der Untersuchung alle in Gebieten leben, in den das Wasser nur gering odermittel stark mit Arsen belastet ist, muss man befrchten, dass diese Zusammenhngen in Regionen miteinem hheren Arsengehalt des Trinkwassers noch strker zum Tragen kommen.

    Anorganisches Arsen, dass aus natrlichen Mineralstoffablagerungen in das Trinkwasser gelangt, kann dieBlutspiegel von Glukose UND Insulin ansteigen lassen und die Glukoseaufnahme im Krper behindern.Schon in frheren Untersuchungen in Taiwan, Bangladesh und Mexiko hatte man einen Zusammenhangzwischen dem Arsengehalt des Wassers und Diabetes beobachtet.

    Zudem, so befrchten die Johns Hopkins- Wissenschaftler, knnte das Arsen auch fr Krebs, Herz- undKreislaufleiden und Fortpflanzungsprobleme verantwortlich gemacht werden.

    Fazit: ein weiterer guter Grund, sich ausfhrlicher mit dem Thema Wasserfilter zu beschftigen

    20 gute Grnde, sich nicht gegen Grippe impfen zu lassen

    4 flamingos pHakten September 2008

    Woran merkt man, dass sich auch der schlimmste Sommer seinem Ende zuneigt?

    Nun, einmal beenden die pHakten ihre Sommerpause. Und zum anderen finden sich auch in den Ecken derSupermrkte schon wieder die ersten Regale mit Lebkuchen, Spekulatius und Dominosteinen - schlielichist ja auch in drei Monaten schon wieder Weihnachten. Und whrend diese beiden Botschafter desdruenden Herbstes und Winters noch - je nach Prgung des Konsumenten - sowohl positiv als auch

    negativ bewertet werden knnen, ist das dritte dieser Anzeichen, die ebenfalls Jahr fr Jahr vorgebrachteMahnung, sich auch (oder zumindest) in DIESEM Jahr endlich gegen die Grippe impfen zu lassen, einechtes rgernis. Denn diese Impfung hilft nicht. Und wenn doch, dann nur den Herstellern (und eventuellnoch den rzten, die sie verabreichen).

    Das war unsere Botschaft in apodiktischer Kurzform. Wer es etwas lnger mchte: Hier folgt ein Artikel ausdem impf-report vom November/Dezember des Jahres 2006, dem wir mit freundlicher Genehmigung desHerausgebers, Hans U. P. Tolzin hier reproduzieren drfen.

    Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:

    http://www.impfkritik.de/

    http://www.impf-report.de/

    http://www.libertas-sanitas.de/ http://www.impfschutzverband.de/

    http://www.agbug.de/

    Hier also sind sie: 20 Grnde, sich besser nicht gegen die Grippe impfen zu lassen.

    1. Die angebliche Tdlichkeit der Virusgrippe beruht auf reinen Schtzungen.

    Die angeblich bis zu 30.000 jhrlichen Influenza Todesopfer existieren nur auf dem Papier. Dasstatistische Bundesamt und die Krankenhausstatistik registrieren im Durchschnitt gerade mal 15laborbesttigte Todesflle.

    Die jhrlich verkndeten Horrorzahlen beruhen auf reinen Schtzungen derArbeitsgemeinschaft Influenza (AGI)". Diese ist zwar beim Robert-Koch-Institut (RKI), der fr die

    Bekmpfung von Infektionskrankheiten zustndigen Bundesbehrde, angesiedelt, wird jedochvon vier Impfstoffherstellern finanziert. Die Schtzungen kommen dadurch zustande, dass mandie erhhten Todeszahlender kalten Wintermonate dem Influenza - Virus zurechnet.

    2. Ein echter Nutzennachweis fehlt.

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    Bei der Zulassung von Grippeimpfstoffen wird nicht etwa ihre Fhigkeit geprft, die Erkrankungzu verhindern (vor allem im direkten Vergleich zu Ungeimpften), sondern nur eine alsausreichend angesehene Erhhung des sogenannten Antikrperspiegels im Blut. Dietatschliche Nichterkrankung wurde niemals nach gewiesen!

    3. Der Antikrpertiter beweist gar nichts

    Der Antikrpertiter ist laut Auskunft des RKI nur eine sogenannte Ersatzmessgre frImmunitt, und Sie knnen auch ohne messbaren Titer immun sein. Studien, die beweisen, dass

    ein hoher Titer zuverlssig vor einer tatschlichen Erkrankung schtzt, gibt es nicht. Die Theorievon den Antikrpern als Zauberkgelchen (Zitat Paul Ehrlich, 1905) des Immunsystems istbereits ber 100 Jahre alt und niemals zweifelsfrei belegt worden.

    4. Geimpfte sind nicht gesnder als Ungeimpfte - im Gegenteil! .

    Es gibt keine echten Vergleiche zwischen Geimpften und Ungeimpften, aus denen hervorgeht,dass Geimpfte gesnder wren. Im Gegenteil: Das RKI berichtete z.B. im EpiBull Nr. 12/2005ber einen Ausbruch in einem Seniorenwohnheim, bei dem das Risiko, zu erkranken, beiGeimpften sogar etwas hher lag. Ein hnlicher Fall wurde im EpiBull Nr. 17/2003 verffentlicht.Dort waren drei von vier Influenza - Toten geimpft.

    5. Geimpfte haben ein hheres Risiko, an Asthma und Allergien zu erkranken!

    Eine ganze Reihe von Studien belegt ein entsprechend erhhtes Erkrankungsrisiko fr

    Geimpfte. Details zu aktuellen Studien, die das Gegenteil bewiesen haben wollen, werdenmerkwrdigerweise unter Verschluss gehalten (siehe auch impf-report Ausgabe April 2005 undimpf-report Newsletter Nr. 40/2006)

    6. Die Menge der Impfstoffdosen hat sich vervielfacht - die Gesundheit nicht

    Im Jahr 1997 gab es noch 7 zugelassene Grippe-Impfstoffe, heute sind es 17. Whrend desWinters 1992/1993 wurden 2,5 Mio. Dosen verimpft, im Winter 2005/2006 waren es ber 20 Mio.Dosen, also mehr als 8 Mal so viel. Dennoch gab es whrend des Winters 2004/2005 angeblichbis zu 20.000 Todesflle!

    7. Das Ausbleiben der Grippeepidemie im letzten Winter (2005/2006) stellt ein Rtsel dar

    Nachdem es im vorletzten Winter laut RKI-Schtzung bis zu 20.000 Influenza - Tote gegebenhaben soll, obwohl der Wirkungsgrad des Impfstoffs angeblich hoch war, war fr den letzten -beraus harten - Winter mit mindestens der gleichen schrecklichen Bilanz zu rechnen, denn daszirkulierende Influenza B-Virus war im saisonalen Impfstoff nicht enthalten. Dass die Influenza-Todeswelle unter diesen Umstnden ausblieb, ist bis heute ein Rtsel. Auf den zumindestteilweise nutzlosen Impfstoff kann dies kaum zurckzufhren sein.

    8. Die Anflligsten profitieren am wenigsten von der Impfung

    Selbst aus Sicht der Schulmedizin macht eine Grippeimpfung bei Kindern und Senioren keinenSinn, da bei ihnen die Antikrperreaktion - und damit die (angebliche) Immunitt - schwcherausfllt. Nur junge Erwachsene zeigen optimale Immunreaktionen. Je jnger und je lter einMensch, desto schwcher die Antikrperreaktion. Entsprechend hher fllt das jeweiligeNebenwirkungsrisiko ins Gewicht, was eine neue Nutzen - Risiko - Abwgung erforderlichmacht.

    9. Trotz hherer Durchimpfungsrate liegt die Erkrankungsrate in den Neuen Bundeslnderndeutlich ber der in den Alten Bundeslndern(Details siehe impf-report, AusgabeSept./Okt. 2005)

    10. Geimpfte Betriebsangehrige der Ford-Werke zeigten bei einer Vergleichsstudie einhheres Erkrankungsrisiko als Ungeimpfte(WDR, 20. Sept. 2004)

    11. Die vier krzlich gemeldeten Todesflle sind nach wie vor nicht aufgeklrt

    Das PEI gab am 26. Oktober bezglich der krzlich aus Israel gemeldeten TodesflleEntwarnung, obwohl noch nicht einmal eine Autopsie der Todesopfer vorgenommen wurde.brigens wurden zwischen 2001 und 2005 auch in Deutschland mindestens 6 Todesflle imzeitlichen Zusammenhang mit Grippeimpfungen gemeldet (lt. RKI-Daten vom 24.10.2006).

    12. Es gibt keine Studien mit eindeutigen Belegen fr einen Impfnutzen

    Eine krzlich verffentlichte Cochrane-bersichtsstudie konnte keine Beweise fr denImpfnutzen finden (ORF, 30.10.2006; BMJ 2006;333:912-915)

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    13. ber das wahre Risiko von Impfstoffen gibt es in Deutschland keine gesicherten Daten!(Siehe Bundesgesundheitsblatt 12/2004, S. 1161.

    Damit ist jede Nutzen-Risiko-Abwgung hinfllig!

    14. Die Diagnose Virusgrippe ist unsicher

    Und zwar aus zwei Grnden:

    a. Unter den Hunderten als Ursache von Erkltungssymptomen in Frage kommenden

    Erregern sucht man blicherweise im Labor zuerst nach gngigen Influenzaviren. Mitdem ersten positiven Laborbefund wird jede weitere Suche eingestellt. Die DiagnoseInfluenza ist also willkrlich, da weitere mgliche Ursachen von vornhereinausgeschlossen werden.

    b. Die Labortests zum Nachweis von Influenzaviren sind nicht anhand deshochaufgereinigten Virus geeicht, sondern anhand von Patienten mit einer bestimmtenDiagnose. Niemand kann deshalb mit Sicherheit sagen, worauf die Tests tatschlichreagieren. Vielleicht auf spezifische Viren, vielleicht aber auch nicht.

    15. Die Ansteckbarkeit der Grippe ist fraglich

    Jede Behauptung einer Ansteckung von Mensch zu Mensch beruht auf reinen Hypothesen undExperimenten unter konstruierten Bedingungen (siehe impf-report, Ausgabe Nov/Dez. 2005).

    Mehrere Ansteckungsexperimente in den USA whrend der Spanischen Grippe im Jahre 1918ergaben, dass nicht eine der Versuchspersonen erkrankte!

    16. Die Empfnglichkeit ist vom Gesamtzustand abhngig

    Es gibt zahlreiche Hinweise und Erfahrungswerte, wonach die Anflligkeit frErkltungskrankheiten vor allem vom Gesamtzustand des Menschen abhngt, und dass dieservor allem durch eine vitalstoffreiche Nahrung - und insbesondere durch die Meidung von Zuckerund Weimehl - positiv zu beeinflussen ist. Es ist ja auch logisch: Je mehr Vitalstoffe demKrper zur Verfgung stehen und je schwcher belastende Einflsse ins Gewicht fallen, destoeffektiver kann unser Organismus aus eigener Kraft mit Stressfaktoren fertig werden.

    17. Bei Komplikationen [einer Grippe] handelt es sich oft um Medikamenten-Nebenwirkungen

    Die gefrchteten Komplikationen bei Erkltungskrankheiten - ein beliebtes Argument fr die

    Impfung - sind oft eine Folge der Nebenwirkungen der verabreichten Medikamente. Einrechtzeitiger Blick in die Beipackzettel von Fiebersenkern, Schmerzmitteln,Entzndungshemmern und Antibiotika kann unter Umstnden eine Menge Kummer ersparen.

    18. Die kollektive Erregerphobie fhrt in eine wissenschaftliche Sackgasse

    Jeder Mensch hat stndig ein Mehrfaches an Bakterien und Viren in sich, als er ber eigeneKrperzellen verfgt, unabhngig davon, ob er gesund oder krank ist (Nature Biotechnology, 6.Okt. 2004). Wir knnen demnach mindestens so viele Erreger fr unsere Gesundheitverantwortlich machen, wie fr unsere Krankheiten.

    19. Alle Infektionskrankheiten sind in der Regel durch bewhrte Naturheilverfahren gutbehandelbar

    Und zwar abhngig von den im individuellen Fall festgestellten Ursachen (eine ganze Reihe von

    Infektions- und Vergiftungskrankheiten beginnen mit grippehnlichen Symptomen)

    20. Angst war noch nie ein guter Ratgeber!

    Die jhrlich von neuem angewandte Furchtappellstrategie hat die Erzeugung von Angst durchdas Aufbauschen einer angeblichen Gefahr zum Ziel, denn ein verngstigter Mensch ist leichterzur Impfung zu bewegen. Im Zeitalter der Aufklrung, der Menschenrechte und der Demokratiesollte jedoch die Manipulation von Menschen durch die Frderung ihrer ngste kein Mittel derWahl mehr sein, sondern die Frderung von Eigenverantwortlichkeit, Selbststndigkeit undUnabhngigkeit. Vor allem aber sollte eine Gesundheitspolitik zuallererst dem Gemeinwohldienen!

    So, das war also die mittel lange Form. Wer sich (und vielleicht auch seinen spritzenschwingendenHausarzt) noch weiter zu diesem Thema informieren mchte, dem empfehlen wir einen Blick in

    das pHakten - Dossier Grippe, das wir ihnen auf Anforderung gerne als PDF- Datei zukommenlassen - E-Mail an Aberendes@4flamingos gengt!

  • 7/28/2019 4 Flamingos pHakten, 3. Quartal 2008

    9/9

    Rezept des Monats: Mediterrane Linsensuppe - gut fr das Herz

    Wer sein Herz gesund erhalten will oder muss, der sollte in seinen Speiseplan Linsen aufnehmen. Linsensind preiswerte Hlsenfrchte, die es in eine reichen Auswahl von Farben gibt - und jede dieser Farben hilftIhrem Herzen und Ihrer Gesundheit im Allgemeinen.

    Linsen sind reich an Folsure, eine Vitamin, dass wir brauchen, um unsere Homocysteinspiegel in einemgesunden Bereich zu halten - und das ist vermutlich der Grund, warum der regelmige Verzehr von LinsenHerz und Gefe auch im Alter gesund erhalten.

    Auerdem liefern Linsen reichlich Eiwei, Ballaststoffe, Tryptophan, Eisen und eine Reihe andererMikronhrstoffen, von denen jede Ihrer Zellen profitiert

    Zutaten fr 8 Portionen

    2 Tassen getrocknete Linsen, gut abgesplt

    2 Dosen Tomatenmark oder -Stcke

    2 Stangen Staudensellerie in Wrfel geschnitten

    4 mittelgroe Karotten, ebenfalls in Wrfel geschnitten1 gewrfelte rote Zwiebel,

    3 Knoblauchzehen, zerdrckt oder fein g ehackt

    2 EL Olivenl, extra vergine

    12 Tassen (3 Liter) Wasser oder Gemsebrhe (bzw. eine Kombination daraus)

    Meersalz

    Zubereitung

    1. Sellerie, Karotten, Zwiebeln und Knoblauch etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze in dem Olivenl

    andnsten.

    2. Linsen und 2/3 der Wasser-Gemsebrhe-Mischung hinzufgen und bei mittlerer Hitze kochenlassen, bis die Linsen weich sind - das drfte etwa 15 - 20 Minuten brauchen. Sobald die Linsenweich sind die restliche Flssigkeit dazugeben und nochmals bei mittlere Hitze 15 Minuten kchelnlassen.

    3. Tomaten dazugeben nochmals 10 Minuten kcheln lassen. Mit Meersalz schmecken.

    Genieen Sie diese wrzige mediterrane Suppe, dazu passt besonders gut ein Salat oder eine halbeAvocado.

    Quellen:

    Ice for Eskimos, HSI e-Alert September 02, 2008

    Treatment of Women with Antidepressant-Associated Sexual Dysfunction Journal of the American MedicalAssociation, Vol. 300, No. 4, July 23/30, 2008, jama.ama-assn.org

    Women on Antidepressants May Benefit from Niagara, Carla K. Johnson, Associated Press, 22. 07. 2008,ap.org

    Jon Barron, World's Greatest Medical Advancements, 7/7/2008, http://www.jonbarron.org/newsletters/07-07-2008.php

    Diabetes: Tap water may be a major cause, WDDTY E-News vom 21. 08. 2008,http://www.wddty.com/03363800373046747952/diabetes-tap-water-may-be-a-major-cause.html

    20 gute Grnde, sich nicht gegen Grippe impfen zu lassen, impf-report November/Dezember 2006,

    Dr. Ben Kim, Heart-Healthy Soup Recipe, 29. Juli, 2008