2019 azz lives! · Jahren die Fahne des Dixieland, des Harlem Stride, des Ragtime und des Blues...

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Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 Neuburg Mail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33 Internet: www.birdland.de 2019 April azz lives! www.birdland.de F: Thomas Eder Omer Klein

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Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 NeuburgMail: [email protected] · Telefon: (0 84 31) 4 12 33

Internet: www.birdland.de

2019April azz

l ives!

www.birdland.de

F: Thomas Eder

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Übersicht

5. April | Freitag | 20.30 UhrDON MENZA TWO TENORS QUINTET(Seite 4+5)

6. April | Samstag | 20.30 UhrKEN PEPLOWSKI & CHRISTOF SÄNGER TRIO (Seite 6+7)

11. April | Donnerstag | 20.00 Uhr BARRELHOUSE JAZZBAND (Seite 8+9)

12. April | Freitag | 20.30 UhrMASHA BIJLSMA BAND FEAT. BART VAN LIEHR(Seite 10+11)

13. April | Samstag | 20.30 UhrMIKE LE DONNE – VINCENT HERRING QUARTET(Seite 12+13)

26. April | Freitag | 20.30 UhrALBIE DONNELLY‘S SAXPLOSION(Seite 14+15)

27. April | Samstag | 20.30 UhrOMER KLEIN TRIO(Seite 16+17)

April

3

www.birdland.deauf Ihrem Tablet-PCund Smartphone

art of piano

Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 10. Oktober 2019, 20.00 Uhr Rava`s 80th Anniversary Enrico Rava (tp, flh), Gianluca Petrella (tb), Francesco Diodati (g), Giovanni Guidi (p), Gabriele Evangelista (b), Enrico Morello (dr)

Freitag, 25. Oktober 2019, 20.30 UhrBlack Art Jazz CollectiveWayne Escoffery (ts), Jeremy Pelt (tp), James Burton III (tb), Xavier Davis (p), Vincente Archer (b), Johnathan Blake (dr)

Samstag, 26. Oktober 2019, 20.30 UhrRoberto Bossard New Group Roberto Bossard (g), Toni Bechtold (sax), Lukas Gernet (p), Raffaele Bossard (b), Dominic Egli (dr)

Freitag, 15. November 2019, 20.30 Uhr Marta Sanchez Quintet Marta Sanchez (p), Ariell Bringuez (ts), Caleb Curtis (as), Reinier Elizarde (b), Andres Litwin (dr)

Samstag, 16. November 2019, 20.30 Michel Portal – Roberto NegroMichel Portal (saxes), Roberto Negro (p)

Stadttheater Neuburg:Donnerstag, 21. November 2019, 20.00 UhrRalph Towner Solo Ralph Towner (g)

Larry Goldings TrioLarry Goldings (organ), Peter Bernstein (g), Bill Stewart (dr)

Freitag, 22. November 2019, 20.30 UhrRolf Kühn „Yellow + Blue“Rolf Kühn (cl), Frank Chastenier (p), Lisa Wulff (b), Tupac Mantilla (perc)

Samstag, 23. November 2019, 20.30 Uhr„Jazznight“: The Real MobRudolf Stenzinger (b), Bastian Rossmann (dr), Damian Dalla Torre (sax), Vassily Zaraysky (p)

In Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk:

B R J FIRDLAND ADIO AZZ ESTIVAL

9.

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Übersicht

5. April | Freitag | 20.30 UhrDON MENZA TWO TENORS QUINTET(Seite 4+5)

6. April | Samstag | 20.30 UhrKEN PEPLOWSKI & CHRISTOF SÄNGER TRIO (Seite 6+7)

11. April | Donnerstag | 20.00 Uhr BARRELHOUSE JAZZBAND (Seite 8+9)

12. April | Freitag | 20.30 UhrMASHA BIJLSMA BAND FEAT. BART VAN LIEHR(Seite 10+11)

13. April | Samstag | 20.30 UhrMIKE LE DONNE – VINCENT HERRING QUARTET(Seite 12+13)

26. April | Freitag | 20.30 UhrALBIE DONNELLY‘S SAXPLOSION(Seite 14+15)

27. April | Samstag | 20.30 UhrOMER KLEIN TRIO(Seite 16+17)

April

3

www.birdland.deauf Ihrem Tablet-PCund Smartphone

art of piano

Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 10. Oktober 2019, 20.00 Uhr Rava`s 80th Anniversary Enrico Rava (tp, flh), Gianluca Petrella (tb), Francesco Diodati (g), Giovanni Guidi (p), Gabriele Evangelista (b), Enrico Morello (dr)

Freitag, 25. Oktober 2019, 20.30 UhrBlack Art Jazz CollectiveWayne Escoffery (ts), Jeremy Pelt (tp), James Burton III (tb), Xavier Davis (p), Vincente Archer (b), Johnathan Blake (dr)

Samstag, 26. Oktober 2019, 20.30 UhrRoberto Bossard New Group Roberto Bossard (g), Toni Bechtold (sax), Lukas Gernet (p), Raffaele Bossard (b), Dominic Egli (dr)

Freitag, 15. November 2019, 20.30 Uhr Marta Sanchez Quintet Marta Sanchez (p), Ariell Bringuez (ts), Caleb Curtis (as), Reinier Elizarde (b), Andres Litwin (dr)

Samstag, 16. November 2019, 20.30 Michel Portal – Roberto NegroMichel Portal (saxes), Roberto Negro (p)

Stadttheater Neuburg:Donnerstag, 21. November 2019, 20.00 UhrRalph Towner Solo Ralph Towner (g)

Larry Goldings TrioLarry Goldings (organ), Peter Bernstein (g), Bill Stewart (dr)

Freitag, 22. November 2019, 20.30 UhrRolf Kühn „Yellow + Blue“Rolf Kühn (cl), Frank Chastenier (p), Lisa Wulff (b), Tupac Mantilla (perc)

Samstag, 23. November 2019, 20.30 Uhr„Jazznight“: The Real MobRudolf Stenzinger (b), Bastian Rossmann (dr), Damian Dalla Torre (sax), Vassily Zaraysky (p)

In Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk:

B R J FIRDLAND ADIO AZZ ESTIVAL

9.

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DON MENZA TWO TENORS

QUINTET

Don Menza (ts), Gabor Bolla (ts), Fred Nardin (p), Aldo Zunino (b), Bernd Reiter (dr)

Tenor Battles gehören zum Jazz wie das Mundstück zum Saxofon. Vor allem in den goldenen 1950er und 1960er Jahren gehörte es unter Männern mit einem Tenorsaxofon (Frauen mieden solche kriegerischen Auseinandersetzun-gen) zum guten Ton, die Kräfte auf offener Bühne zu mes-sen. Die vielleicht bekannteste „Scharmützel“ gab es der-einst zwischen Sonny Rollins und John Coltrane mit dem Stück „Tenor Madness“. Wenn nun die legendäre amerika-nische Sax-Instanz Don Menza kurz vor seinem 83. Ge-burtstag mit der 30-jährigen ungarischen Nachwuchshoff-nung Gabor Bolla im Neuburger „Birdland“ die Klingen kreuzt, dann geht es weitaus friedlicher zu. Menza steht im positiven Sinn für die „gute alte Zeit“. Selbst im gesegneten Alter präsentiert sich der ehemalige Partner von Maynard Ferguson, Stan Kenton, Buddy Rich, Elvin Jones, Louie Bell-son, Natalie Cole, Max Greger und sogar Leonard Cohen noch quicklebendig, vital und voller Tatendrang. Er und Bolla, der problemlos als sein Enkel durchgehen könnte, ste-hen für hochvirtuose und temperamentvolle Improvisatoren voller Esprit und Energie. Dabei unterstützt sie mit dem fran-zösischen Pianisten Fred Nardin, dem italienischen Bassis-ten Aldo Zunino und dem österreichischen Schlagzeuger Bernd Reiter eine famose Euro-Rhythm-Section. Wohlan: Das Schlachtfeld ist gerichtet! Viel Vergnügen!

¤ Aktuelles Album:Sonny Daze – Alessa Records ALR 1054

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

5. April

Don Menza [F: Frank Matthey]

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DON MENZA TWO TENORS

QUINTET

Don Menza (ts), Gabor Bolla (ts), Fred Nardin (p), Aldo Zunino (b), Bernd Reiter (dr)

Tenor Battles gehören zum Jazz wie das Mundstück zum Saxofon. Vor allem in den goldenen 1950er und 1960er Jahren gehörte es unter Männern mit einem Tenorsaxofon (Frauen mieden solche kriegerischen Auseinandersetzun-gen) zum guten Ton, die Kräfte auf offener Bühne zu mes-sen. Die vielleicht bekannteste „Scharmützel“ gab es der-einst zwischen Sonny Rollins und John Coltrane mit dem Stück „Tenor Madness“. Wenn nun die legendäre amerika-nische Sax-Instanz Don Menza kurz vor seinem 83. Ge-burtstag mit der 30-jährigen ungarischen Nachwuchshoff-nung Gabor Bolla im Neuburger „Birdland“ die Klingen kreuzt, dann geht es weitaus friedlicher zu. Menza steht im positiven Sinn für die „gute alte Zeit“. Selbst im gesegneten Alter präsentiert sich der ehemalige Partner von Maynard Ferguson, Stan Kenton, Buddy Rich, Elvin Jones, Louie Bell-son, Natalie Cole, Max Greger und sogar Leonard Cohen noch quicklebendig, vital und voller Tatendrang. Er und Bolla, der problemlos als sein Enkel durchgehen könnte, ste-hen für hochvirtuose und temperamentvolle Improvisatoren voller Esprit und Energie. Dabei unterstützt sie mit dem fran-zösischen Pianisten Fred Nardin, dem italienischen Bassis-ten Aldo Zunino und dem österreichischen Schlagzeuger Bernd Reiter eine famose Euro-Rhythm-Section. Wohlan: Das Schlachtfeld ist gerichtet! Viel Vergnügen!

¤ Aktuelles Album:Sonny Daze – Alessa Records ALR 1054

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

5. April

Don Menza [F: Frank Matthey]

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6. April

KEN PEPLWOSKI

& CHRISTOF SÄNGER TRIO

Ken Peplowski (cl), Christof Sänger (p), Rudi Engel (b), Tobias Schirmer (dr)

Diese Musik fängt einen mit dem ersten Ton ein und lässt nicht mehr los. Perlende Läufe, Anschlagskultur, Klavier-kunst auf dem allerhöchsten Niveau: Christof Sänger spielt Jazz-Evergreens oder, besser gesagt, Pop-Hits der ersten Jahrhunderthälfte von George Gershwin, Richard Rodgers, Ray Noble und all den anderen, die so ausführlich von Jazz-musikern adaptiert wurden, dass man sie fast schon im Ori-ginal für den Jazz reklamiert – also etwa „Nice Work If You Can Get It“, „Tea For Two“ oder „My Funny Valentine“. Und der 56-Jährige spielt sie mit untrüglichem Gespür für moto-risch-sinnliche Unterhaltung. Dabei assistieren ihm sein Dauerpartner Rudi Engel am Bass und der Schlagzeuger Tobias Schirmer. Dass mit dem amerikanischen Starklari-nettisten Ken Peplowski, der auf den Soundtracks zahlrei-cher Woody-Allen-Filme sowie im Benny–Goodman–Orches-ter mitwirkte, ein ganz Großer des Business seine Hilfestel-lung anbietet, erhebt die Darbietung auf allerhöchstes Ni-veau. „Die Verbindung von Stride-Piano-Techniken der 1920er Jahre und spätromantischer Harmonik, die fließen-de Vereinigung vom Charakter eines Nachtclub- Entertain-ments mit der konzertanten Geste der großen E-Klassiker – nein, so spielt heute sonst niemand anderes Klavier“, schwärmte Ulrich Olshausen über Christof Sänger in der FAZ. Unbedingt hingehen!

¤ Aktuelles Album:Descending River – Laika 35103462/Rough Trade

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

Ken Peplowski [F: Birdland-Archiv]

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6. April

KEN PEPLWOSKI

& CHRISTOF SÄNGER TRIO

Ken Peplowski (cl), Christof Sänger (p), Rudi Engel (b), Tobias Schirmer (dr)

Diese Musik fängt einen mit dem ersten Ton ein und lässt nicht mehr los. Perlende Läufe, Anschlagskultur, Klavier-kunst auf dem allerhöchsten Niveau: Christof Sänger spielt Jazz-Evergreens oder, besser gesagt, Pop-Hits der ersten Jahrhunderthälfte von George Gershwin, Richard Rodgers, Ray Noble und all den anderen, die so ausführlich von Jazz-musikern adaptiert wurden, dass man sie fast schon im Ori-ginal für den Jazz reklamiert – also etwa „Nice Work If You Can Get It“, „Tea For Two“ oder „My Funny Valentine“. Und der 56-Jährige spielt sie mit untrüglichem Gespür für moto-risch-sinnliche Unterhaltung. Dabei assistieren ihm sein Dauerpartner Rudi Engel am Bass und der Schlagzeuger Tobias Schirmer. Dass mit dem amerikanischen Starklari-nettisten Ken Peplowski, der auf den Soundtracks zahlrei-cher Woody-Allen-Filme sowie im Benny–Goodman–Orches-ter mitwirkte, ein ganz Großer des Business seine Hilfestel-lung anbietet, erhebt die Darbietung auf allerhöchstes Ni-veau. „Die Verbindung von Stride-Piano-Techniken der 1920er Jahre und spätromantischer Harmonik, die fließen-de Vereinigung vom Charakter eines Nachtclub- Entertain-ments mit der konzertanten Geste der großen E-Klassiker – nein, so spielt heute sonst niemand anderes Klavier“, schwärmte Ulrich Olshausen über Christof Sänger in der FAZ. Unbedingt hingehen!

¤ Aktuelles Album:Descending River – Laika 35103462/Rough Trade

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

Ken Peplowski [F: Birdland-Archiv]

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BARRELHOUSE JAZZBAND

Reimer von Essen (cl, as, voc, arr, leader), Frank Selten (cl, saxes), Horst „Morsch“ Schwarz (tp, tb, voc, arr), Christof Sänger (p), Roman Glöckner (g, bj), Michael Ehret (dr), Lindy „Lady Bass“ Huppertsberg (b)

Sie gelten als die Dinosaurier des Jazz in Deutschland, scheinbar alterslos und mit der seltenen Kunst versehen, sich immer wieder auf wundersame Weise selbst zu erneu-ern. Die Barrelhouse Jazzband aus Frankfurt hält seit 65 Jahren die Fahne des Dixieland, des Harlem Stride, des Ragtime und des Blues hoch. Dass die Musiker um Altsaxo-fonist Reimer von Essen dabei sogar zu den innovativsten Bands ihres Genres zählen, darf beileibe nicht als Wider-spruch verstanden werden. Gerade die großen Kompositi-onen können nur dann überleben, wenn sie durch neue, kreative Ideen ergänzt werden. Und die Barrelhouse–Man-nen (unter anderem mit dem Saxofonisten Frank Selten, dem Trompeter Horst „Morsch“ Schwarz sowie dem gran-diosen Pianisten Christof Sänger) inklusive der Bass-Lady Lindy Huppertsberg lieben diese Form der Frischzellenkur. Tief verwurzelt im Blues und im Herzen von New Orleans, reichern sie ihre Darbietung gerne mit jenem Quantum „Show“ an, das gutem Jazz nun mal eigen ist. So funktio-niert die typische, unverwechselbare „Barrelhouse-Mixtur“: Trompete, zwei Holzbläser, die klassische Vierer–Rhythmus-gruppe, der „Barrelhouse-Beat“ mit historischen Rhythmen des klassischen Jazz, des Swing und solchen des „New Orleans Revivals“ sowie einer Prise karibischer Rhythmen und Melodien. Ein Abend zum Genießen, nicht nur für Nostalgiker.

8. März Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Modern

AudiForum liveIngolstadt

Donnerstag | 20.00 Uhr25,-/20,-

11. April

Barrelhouse Jazzband [F: Birdland-Archiv]

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BARRELHOUSE JAZZBAND

Reimer von Essen (cl, as, voc, arr, leader), Frank Selten (cl, saxes), Horst „Morsch“ Schwarz (tp, tb, voc, arr), Christof Sänger (p), Roman Glöckner (g, bj), Michael Ehret (dr), Lindy „Lady Bass“ Huppertsberg (b)

Sie gelten als die Dinosaurier des Jazz in Deutschland, scheinbar alterslos und mit der seltenen Kunst versehen, sich immer wieder auf wundersame Weise selbst zu erneu-ern. Die Barrelhouse Jazzband aus Frankfurt hält seit 65 Jahren die Fahne des Dixieland, des Harlem Stride, des Ragtime und des Blues hoch. Dass die Musiker um Altsaxo-fonist Reimer von Essen dabei sogar zu den innovativsten Bands ihres Genres zählen, darf beileibe nicht als Wider-spruch verstanden werden. Gerade die großen Kompositi-onen können nur dann überleben, wenn sie durch neue, kreative Ideen ergänzt werden. Und die Barrelhouse–Man-nen (unter anderem mit dem Saxofonisten Frank Selten, dem Trompeter Horst „Morsch“ Schwarz sowie dem gran-diosen Pianisten Christof Sänger) inklusive der Bass-Lady Lindy Huppertsberg lieben diese Form der Frischzellenkur. Tief verwurzelt im Blues und im Herzen von New Orleans, reichern sie ihre Darbietung gerne mit jenem Quantum „Show“ an, das gutem Jazz nun mal eigen ist. So funktio-niert die typische, unverwechselbare „Barrelhouse-Mixtur“: Trompete, zwei Holzbläser, die klassische Vierer–Rhythmus-gruppe, der „Barrelhouse-Beat“ mit historischen Rhythmen des klassischen Jazz, des Swing und solchen des „New Orleans Revivals“ sowie einer Prise karibischer Rhythmen und Melodien. Ein Abend zum Genießen, nicht nur für Nostalgiker.

8. März Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Modern

AudiForum liveIngolstadt

Donnerstag | 20.00 Uhr25,-/20,-

11. April

Barrelhouse Jazzband [F: Birdland-Archiv]

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MASHA BIJLSMA BAND

FEAT. BART VAN LIEHR

„FOR LOVE OF ABBEY“

Masha Bijlsma (voc), Bart van Liehr (tb), Martin Sasse (p), Ruud Ouwehand (b), Dries Bijlsma (dr)

Das frühere holländische Fräuleinwunder des Jazz macht dem „Birdland“ erneut seine Aufwartung. Wer Masha Bijls-ma im Hofapothekenkeller bei ihren hinreißenden Perfor-mances in den 1990er Jahren kennenlernen durfte, der wird sich den aktuellen Termin unter Garantie nicht entge-hen lassen. Die mittlerweile 45-jährige Vokalistin versucht mit all ihrer Erfahrung, den Staub aus dem Mantel der Jazz-geschichte zu schütteln. Ihre makellose Stimme erfüllt so-gar die Songs ihres großen Vorbilds Abbey Lincoln mit pral-lem Leben. Sie garniert Standards mit poppigen Schleifen, Funk-Kieksern und voodooartigen Sprechmelodien, pendelt zwischen kontrapunktischen Hornlinien und avantgardisti-schen Lautmalerein und schneidet Schmuse-Schiebern ebenso charmant wie radikal die nostalgischen Zöpfe ab. Mit ihrem Organ schlängelt sie sich raubkatzenartig zwi-schen der strahlenden Posaune von Bart van Lier, dem Piano des Kölner Geschmacksgaranten Martin Sasse sowie dem Bass von Ruud Ouwehand entlang und formt mit Hilfe von Vater Dries Bjilsma am Schlagzeug Statements von er-greifender Fragilität. Dass sich Masha mittlerweile zu einer der besten Vokalistinnen Europas gemausert hat, ist das Resultat harter Arbeit und überreichen Talents. Eine große Stimme in kleinem Rahmen. Hinsetzen und genießen!

¤ Aktuelles Album:For Love Of Abbey – Lion Jazz 1001 LIO

Freitag| 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream, Vocal

12. April

Masha Bijlsma [F: Thomas Eder]

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MASHA BIJLSMA BAND

FEAT. BART VAN LIEHR

„FOR LOVE OF ABBEY“

Masha Bijlsma (voc), Bart van Liehr (tb), Martin Sasse (p), Ruud Ouwehand (b), Dries Bijlsma (dr)

Das frühere holländische Fräuleinwunder des Jazz macht dem „Birdland“ erneut seine Aufwartung. Wer Masha Bijls-ma im Hofapothekenkeller bei ihren hinreißenden Perfor-mances in den 1990er Jahren kennenlernen durfte, der wird sich den aktuellen Termin unter Garantie nicht entge-hen lassen. Die mittlerweile 45-jährige Vokalistin versucht mit all ihrer Erfahrung, den Staub aus dem Mantel der Jazz-geschichte zu schütteln. Ihre makellose Stimme erfüllt so-gar die Songs ihres großen Vorbilds Abbey Lincoln mit pral-lem Leben. Sie garniert Standards mit poppigen Schleifen, Funk-Kieksern und voodooartigen Sprechmelodien, pendelt zwischen kontrapunktischen Hornlinien und avantgardisti-schen Lautmalerein und schneidet Schmuse-Schiebern ebenso charmant wie radikal die nostalgischen Zöpfe ab. Mit ihrem Organ schlängelt sie sich raubkatzenartig zwi-schen der strahlenden Posaune von Bart van Lier, dem Piano des Kölner Geschmacksgaranten Martin Sasse sowie dem Bass von Ruud Ouwehand entlang und formt mit Hilfe von Vater Dries Bjilsma am Schlagzeug Statements von er-greifender Fragilität. Dass sich Masha mittlerweile zu einer der besten Vokalistinnen Europas gemausert hat, ist das Resultat harter Arbeit und überreichen Talents. Eine große Stimme in kleinem Rahmen. Hinsetzen und genießen!

¤ Aktuelles Album:For Love Of Abbey – Lion Jazz 1001 LIO

Freitag| 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream, Vocal

12. April

Masha Bijlsma [F: Thomas Eder]

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MIKE LE DONNE –

VINCENT HERRING QUARTET

Mike LeDonne (org), Vincent Herring (as), Martien Oster (g), Hans Braber (dr)

Der Streit unter Experten währt seit Jahrzehnten: Ist Mike LeDonne nun ein herausragender Pianist oder ein Weltklas-se-Organist? Fest steht, dass der 62-Jährige, der 1992 bei Joshua Redmans Debütalbum mitwirkte und in seiner lan-gen Laufbahn unter anderem an der Seite von Benny Good-man, Sonny Rollins, Dizzy Gillespie, Bobby Hutcherson, Art Farmer oder Benny Golson arbeitete, als Einziger mit beiden Instrumenten längst den Olymp des Jazz erreicht hat. LeDonne gastierte bereits 1996 mit dem legendären Vibra-fon-Gott Milt Jackson (Modern Jazz Quartet) im Hofapothe-kenkeller – am Bösendorfer-Flügel. 21 Jahre später gab er dann sein „Birdland“-Debüt an der Hammond B 3 mit Schlagzeuger Hans Braber und dem Gitarristen Martien Oster. Dass sich diesmal auch „Mr. Hardbop“ himself Vin-cent Herring in die illustre Runde einklinkt, dürfte für die Freunde des gepflegten Groove die Garantie für einen wah-ren Festtag sein. Herring begeistert das Neuburger Publi-kum seit Jahrzehnten, zuletzt im Februar 2018, durch sei-nen unverwechselbaren, anregenden Altsaxofonsound. Nun servieren die vier ein kochend-filigranes Soundgebräu aus Blues, Soul und Jazz und reanimieren damit lustvoll die gro-ßen Zeiten des Jazz. Das groovt und pulst, dass kein Fuß mehr ruhig bleiben kann. Auch ein körperliches Musikerlebnis der Extraklasse!

¤ Aktuelles Album:From The Heart (LeDonne) – Savant SCD2168/ZYXHard Times (Herring) – Smoke Sessions SSR 1708

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

13. April

Vincent Herring [F: Frank Mattey]

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MIKE LE DONNE –

VINCENT HERRING QUARTET

Mike LeDonne (org), Vincent Herring (as), Martien Oster (g), Hans Braber (dr)

Der Streit unter Experten währt seit Jahrzehnten: Ist Mike LeDonne nun ein herausragender Pianist oder ein Weltklas-se-Organist? Fest steht, dass der 62-Jährige, der 1992 bei Joshua Redmans Debütalbum mitwirkte und in seiner lan-gen Laufbahn unter anderem an der Seite von Benny Good-man, Sonny Rollins, Dizzy Gillespie, Bobby Hutcherson, Art Farmer oder Benny Golson arbeitete, als Einziger mit beiden Instrumenten längst den Olymp des Jazz erreicht hat. LeDonne gastierte bereits 1996 mit dem legendären Vibra-fon-Gott Milt Jackson (Modern Jazz Quartet) im Hofapothe-kenkeller – am Bösendorfer-Flügel. 21 Jahre später gab er dann sein „Birdland“-Debüt an der Hammond B 3 mit Schlagzeuger Hans Braber und dem Gitarristen Martien Oster. Dass sich diesmal auch „Mr. Hardbop“ himself Vin-cent Herring in die illustre Runde einklinkt, dürfte für die Freunde des gepflegten Groove die Garantie für einen wah-ren Festtag sein. Herring begeistert das Neuburger Publi-kum seit Jahrzehnten, zuletzt im Februar 2018, durch sei-nen unverwechselbaren, anregenden Altsaxofonsound. Nun servieren die vier ein kochend-filigranes Soundgebräu aus Blues, Soul und Jazz und reanimieren damit lustvoll die gro-ßen Zeiten des Jazz. Das groovt und pulst, dass kein Fuß mehr ruhig bleiben kann. Auch ein körperliches Musikerlebnis der Extraklasse!

¤ Aktuelles Album:From The Heart (LeDonne) – Savant SCD2168/ZYXHard Times (Herring) – Smoke Sessions SSR 1708

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Mainstream

13. April

Vincent Herring [F: Frank Mattey]

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ALBIE DONNELLY‘S SAXPLOSION

Albie Donnelly (ts, as, voc), Molly Duncan (ts), Jürgen „Big J“ Wieching (bs, ts), Horst Bergmeister (p, voc), Uwe Petersen (dr)

It‘s Party time again! Etwas mehr als zwei Jahre nach sei-nem fulminanten Gastspiel schickt Albie Donnelly wieder drei richtig knackige Bläser, kernige Stücke und seine un-verwechselbare Stimme auf die Rampe. Im Prinzip steht der rastlose Engländer am Saxofon immer für etwas Spektaku-läres, diesmal wieder mit Molly Duncan, dem Mitglied der le-gendären Average White Band und Komponist des Welthits „Pick Up The Pieces“, sowie dem Baritonsaxofonisten Jür-gen Wieching. Drei explodierende Saxofone: „Saxplosion“! Der Mann mit Glatze, Rauschebart, Sonnenbrille, Reibei-senstimme und dem unverwechselbaren Sax-Sound stammt aus Liverpool, der Herkunftsstadt der Beatles, star-tete als Studiomusiker an der Seite der Boomtown Rats und heizte mit Supercharge für Topacts wie Queen, Fats Domi-no, B. B. King oder Chuck Berry ein. Im „Birdland“-Keller wie im Audi Forum Ingolstadt gilt Albie seit Jahren als Garant für ebenso kurzweilige wie musikalisch durchaus vielfältige Abende. 2019 will der 70-Jährige mit dem Pianisten Horst Bergmeister und Drummer Uwe Petersen ein richtiges Fass aufmachen, in dem neben „Pick Up The Pieces“ auch Titel wie „Boogie Woogie King“ oder Jazz angehauchte Tunes wie „Jive Samba“ manch dezenten Knall erzeugen. Ein anregen-der Abend voller Drive und feinstem Entertainment.

¤ Aktuelles Album:The Thrill Has Not Gone (Eigenverlag)

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Blues, Soul, Swing

26. April

Albie Donnelly [F: Gerd Löser]

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ALBIE DONNELLY‘S SAXPLOSION

Albie Donnelly (ts, as, voc), Molly Duncan (ts), Jürgen „Big J“ Wieching (bs, ts), Horst Bergmeister (p, voc), Uwe Petersen (dr)

It‘s Party time again! Etwas mehr als zwei Jahre nach sei-nem fulminanten Gastspiel schickt Albie Donnelly wieder drei richtig knackige Bläser, kernige Stücke und seine un-verwechselbare Stimme auf die Rampe. Im Prinzip steht der rastlose Engländer am Saxofon immer für etwas Spektaku-läres, diesmal wieder mit Molly Duncan, dem Mitglied der le-gendären Average White Band und Komponist des Welthits „Pick Up The Pieces“, sowie dem Baritonsaxofonisten Jür-gen Wieching. Drei explodierende Saxofone: „Saxplosion“! Der Mann mit Glatze, Rauschebart, Sonnenbrille, Reibei-senstimme und dem unverwechselbaren Sax-Sound stammt aus Liverpool, der Herkunftsstadt der Beatles, star-tete als Studiomusiker an der Seite der Boomtown Rats und heizte mit Supercharge für Topacts wie Queen, Fats Domi-no, B. B. King oder Chuck Berry ein. Im „Birdland“-Keller wie im Audi Forum Ingolstadt gilt Albie seit Jahren als Garant für ebenso kurzweilige wie musikalisch durchaus vielfältige Abende. 2019 will der 70-Jährige mit dem Pianisten Horst Bergmeister und Drummer Uwe Petersen ein richtiges Fass aufmachen, in dem neben „Pick Up The Pieces“ auch Titel wie „Boogie Woogie King“ oder Jazz angehauchte Tunes wie „Jive Samba“ manch dezenten Knall erzeugen. Ein anregen-der Abend voller Drive und feinstem Entertainment.

¤ Aktuelles Album:The Thrill Has Not Gone (Eigenverlag)

Freitag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Blues, Soul, Swing

26. April

Albie Donnelly [F: Gerd Löser]

Page 16: 2019 azz lives! · Jahren die Fahne des Dixieland, des Harlem Stride, des Ragtime und des Blues hoch. Dass die Musiker um Altsaxo-fonist Reimer von Essen dabei sogar zu den innovativsten

16 17

OMER KLEIN TRIO

Omer Klein (p, synth), Haggai Cohen-Milo (b), Amir Bresler (dr)

ART OF PIANO 208

Omer Klein repräsentiert wie kein Zweiter das moderne Jazzpiano. Weltoffen, neugierig, furchtlos, ohne Ressenti-ments gegenüber anderen Einflüssen und Strömungen – was angesichts der Erfahrungen, die ein Israeli nicht nur in Deutschland derzeit machen muss, keine Selbstverständ-lichkeit ist – hoch virtuos und unterhaltsam: So könnte man den 37-Jährigen im Telegrammstil beschreiben. Eine größe-re Öffentlichkeit ist längst auf den außergewöhnlichen, in Düsseldorf lebenden Klavierspieler aufmerksam geworden. Klein mag Mozart, Monk, Evans und Jarrett genauso wie die Beatles, Bartok, Led Zeppelin oder Zappa. Er will spie-len, was ihm gerade durch den Kopf geht und nicht was Kritiker von ihm erwarten. Keine Kategorien, kein „Falafel-Jazz“, mit dem die meisten israelischen Jazzmusiker derzeit punkten, sondern ausschließlich Qualität. Die sticht vor al-lem im Trio mit seinen langjährigen Partnern Haggai Cohen-Milo (Bass) und Amir Bresler (Drums) hervor. Der ECHO Jazz-Preisträger schlägt dabei stilistisch einen weiten Bo-gen, der von Modern Jazz bis zu Balkan-Einflüssen und ara-bischer Volksmusik reicht. Die Songs widmen sich den Harmonien rund um das Mittelmeer, an dem Klein, Cohen-Milo und Bresler selbst aufgewachsen sind und betonen gleichzeitig die Vielheit der Kulturen dieser Region. Ein Highlight!

¤ Aktuelles Album:Radio Mediteran – Warner 505419703100

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Modern

27. April

Omer Klein Trio [F: Birdland-Archiv]

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OMER KLEIN TRIO

Omer Klein (p, synth), Haggai Cohen-Milo (b), Amir Bresler (dr)

ART OF PIANO 208

Omer Klein repräsentiert wie kein Zweiter das moderne Jazzpiano. Weltoffen, neugierig, furchtlos, ohne Ressenti-ments gegenüber anderen Einflüssen und Strömungen – was angesichts der Erfahrungen, die ein Israeli nicht nur in Deutschland derzeit machen muss, keine Selbstverständ-lichkeit ist – hoch virtuos und unterhaltsam: So könnte man den 37-Jährigen im Telegrammstil beschreiben. Eine größe-re Öffentlichkeit ist längst auf den außergewöhnlichen, in Düsseldorf lebenden Klavierspieler aufmerksam geworden. Klein mag Mozart, Monk, Evans und Jarrett genauso wie die Beatles, Bartok, Led Zeppelin oder Zappa. Er will spie-len, was ihm gerade durch den Kopf geht und nicht was Kritiker von ihm erwarten. Keine Kategorien, kein „Falafel-Jazz“, mit dem die meisten israelischen Jazzmusiker derzeit punkten, sondern ausschließlich Qualität. Die sticht vor al-lem im Trio mit seinen langjährigen Partnern Haggai Cohen-Milo (Bass) und Amir Bresler (Drums) hervor. Der ECHO Jazz-Preisträger schlägt dabei stilistisch einen weiten Bo-gen, der von Modern Jazz bis zu Balkan-Einflüssen und ara-bischer Volksmusik reicht. Die Songs widmen sich den Harmonien rund um das Mittelmeer, an dem Klein, Cohen-Milo und Bresler selbst aufgewachsen sind und betonen gleichzeitig die Vielheit der Kulturen dieser Region. Ein Highlight!

¤ Aktuelles Album:Radio Mediteran – Warner 505419703100

Samstag | 20.30 Uhr20,-/15,- | Modern

27. April

Omer Klein Trio [F: Birdland-Archiv]

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18 19

Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.00 Uhr

AudiForum liveIngolstadt

4. April | Donnerstag | ab 18.00 UhrTRIO ZAHGEin romantisches Klavier, ein leidenschaftlicher Kontrabass und die treibende rhythmische Kraft des Schlagzeugs: Trio Zahg schafft sein eigenes musikalisches Universum zwi-schen klassischer Musik, Jazz, Pop und Weltmusik. Energie-geladene, an elektronische Musik anmutende Titel wech-seln sich mit zärtlichen Balladen und anregenden Ohrwür-mern ab. Tobias Reinsch (Klavier), Stefan Berger (Kontra-bass) und Matthias Fischer (Schlagzeug) verkörpern ein far-benreiches Konzerterlebnis bei dem sich Zuhörer, egal wel-cher musikalischen Vorliebe, wiederfinden.

18. April | Donnerstag | ab 18.00 UhrC‘EST SI BON Eine der bekanntesten Bands des traditionellen Jazz der Region verbindet sich mit dem Namen C‘est Si Bon. Mit der Sängerin Mirelle Hanke, Wigg Eder, dem Schlagzeuger der ersten Stunde, sowie dem Pianisten Eduard Israelov und Manfred „General“ Hartlieb am Kontrabass, wird das mun-tere Quartett mit Sicherheit für einen Abend voll bester Un-terhaltung in unverwechselbarer Lounge-Atmosphäre sor-gen. Die ausgewogene Mischung aus pfiffigen Standards, zeitlosen Evergreens und relaxten Improvisationen von erle-sener Güte wird jeden Besucher begeistern. Augenzwinkern inklusive, auch kurz vor dem Osterfest.

25. April | Donnerstag | ab 18.00 UhrSWING GUITARSEleganz, Melancholie, Schwermut, Freude und Lebenslust – all das drückt die Musik Django Reinhardts aus. Traditionel-le Zigeunermusik und Elemente des Jazz verschmelzen zu einer ungemein swingenden Synthese aus Improvisation und Ensemblespiel. Das Trio „SWING GUITARS" mit den Gi-tarristen Ferry Baierl und Roland Schrüfer, sowie dem Kon-trabassisten Reinhold Grassl, präsentiert diese lebendige Musik am liebsten rein akustisch.Zigeunerswing, Jazz-Standards, Csardas und Valse-Musette bilden das Repertoire der Gruppe.

After Work Jazz LoungeApril

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Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.00 Uhr

AudiForum liveIngolstadt

4. April | Donnerstag | ab 18.00 UhrTRIO ZAHGEin romantisches Klavier, ein leidenschaftlicher Kontrabass und die treibende rhythmische Kraft des Schlagzeugs: Trio Zahg schafft sein eigenes musikalisches Universum zwi-schen klassischer Musik, Jazz, Pop und Weltmusik. Energie-geladene, an elektronische Musik anmutende Titel wech-seln sich mit zärtlichen Balladen und anregenden Ohrwür-mern ab. Tobias Reinsch (Klavier), Stefan Berger (Kontra-bass) und Matthias Fischer (Schlagzeug) verkörpern ein far-benreiches Konzerterlebnis bei dem sich Zuhörer, egal wel-cher musikalischen Vorliebe, wiederfinden.

18. April | Donnerstag | ab 18.00 UhrC‘EST SI BON Eine der bekanntesten Bands des traditionellen Jazz der Region verbindet sich mit dem Namen C‘est Si Bon. Mit der Sängerin Mirelle Hanke, Wigg Eder, dem Schlagzeuger der ersten Stunde, sowie dem Pianisten Eduard Israelov und Manfred „General“ Hartlieb am Kontrabass, wird das mun-tere Quartett mit Sicherheit für einen Abend voll bester Un-terhaltung in unverwechselbarer Lounge-Atmosphäre sor-gen. Die ausgewogene Mischung aus pfiffigen Standards, zeitlosen Evergreens und relaxten Improvisationen von erle-sener Güte wird jeden Besucher begeistern. Augenzwinkern inklusive, auch kurz vor dem Osterfest.

25. April | Donnerstag | ab 18.00 UhrSWING GUITARSEleganz, Melancholie, Schwermut, Freude und Lebenslust – all das drückt die Musik Django Reinhardts aus. Traditionel-le Zigeunermusik und Elemente des Jazz verschmelzen zu einer ungemein swingenden Synthese aus Improvisation und Ensemblespiel. Das Trio „SWING GUITARS" mit den Gi-tarristen Ferry Baierl und Roland Schrüfer, sowie dem Kon-trabassisten Reinhold Grassl, präsentiert diese lebendige Musik am liebsten rein akustisch.Zigeunerswing, Jazz-Standards, Csardas und Valse-Musette bilden das Repertoire der Gruppe.

After Work Jazz LoungeApril

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20 21

OPENAIROPENAIR

Summer Jazz:Conexión CubanaDo. | 23. Mai | 20 Uhr

Wenn in Havanna der Son erklingt, ist keine Zeit für Sorgen. Beim Tanzen lassen die Kubaner den Alltag hin-ter sich. Die Jugend schwingt die Hüften zu heißen Re-guetón-Rhythmen. Kuba ist Musik, und Musik ist Kuba. Ein Klischee? Keineswegs, wie der Auftritt der Conexión Cubana im Audi Forum Ingolstadt mit Nachdruck bele-gen soll.

Ò Audi PiazzettaBei schlechtem Wetter spielt die Band im Foyer des Gebäudes

Markt und Kunde. Es herrscht freie Platzwahl, die Sitzplätze

sind begrenzt.

Ò 25 EUR/Person (ermäßigt: 20 EUR*)* Mitglieder des Birdland Jazz Club Neuburg, Schüler,

Auszubildende, Studenten, Schwerbehinderte und deren

Begleitpersonen

19

www.birdland.de

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OPENAIROPENAIR

Summer Jazz:Conexión CubanaDo. | 23. Mai | 20 Uhr

Wenn in Havanna der Son erklingt, ist keine Zeit für Sorgen. Beim Tanzen lassen die Kubaner den Alltag hin-ter sich. Die Jugend schwingt die Hüften zu heißen Re-guetón-Rhythmen. Kuba ist Musik, und Musik ist Kuba. Ein Klischee? Keineswegs, wie der Auftritt der Conexión Cubana im Audi Forum Ingolstadt mit Nachdruck bele-gen soll.

Ò Audi PiazzettaBei schlechtem Wetter spielt die Band im Foyer des Gebäudes

Markt und Kunde. Es herrscht freie Platzwahl, die Sitzplätze

sind begrenzt.

Ò 25 EUR/Person (ermäßigt: 20 EUR*)* Mitglieder des Birdland Jazz Club Neuburg, Schüler,

Auszubildende, Studenten, Schwerbehinderte und deren

Begleitpersonen

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www.birdland.de

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22 2323

3. Mai | Freitag | 20.30 UhrTCHA LIMBERGER TRIO & MOZES ROSENBERG

4. Mai | Samstag | 20.30 UhrBENNY GREEN TRIO

10. Mai | Freitag | 20.30 Uhr JOHN MARSHALL INTERNATIONAL QUINTET

11. Mai | Samstag | 20.30 UhrALVIN QUEEN QUARTET

17. Mai | Freitag| 20.30 UhrMARIAN PETRESCU & WAWAU ADLER„FROM DJANGO TO OSCAR“

18. Mai | Samstag | 20.30 UhrED KRÖGER QUINTETT

Audi Piazzetta:23. Mai | Donnerstag | 20.00 UhrCONEXIÓN CUBANA

24. Mai | Freitag | 20.30 UhrRITA PAYÉS – LUCIA FUMERO QUARTET

25. Mai | Samstag | 20.30 UhrLYNNE ARRIALE TRIO

26. Mai | Sonntag | 20.30 UhrDOMINIC MILLER

VorschauMai

Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburgc/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deAuch auszugsweise dürfen Texte nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

art of piano

Wiener Klangkultur seit 1828

Thomas OlbrichKlavierbaumeister

Alles rund ums Klavier!

Stimmung | Wartung | Pflege |ReparaturRestauration | Beratung | VerkaufMietkauf | Leasing | Konzertdienst

Latourstraße 2586697 UnterhausenTel: 08431 8494Fax 08431 8344E-mail: [email protected]

seit 1882

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22 2323

3. Mai | Freitag | 20.30 UhrTCHA LIMBERGER TRIO & MOZES ROSENBERG

4. Mai | Samstag | 20.30 UhrBENNY GREEN TRIO

10. Mai | Freitag | 20.30 Uhr JOHN MARSHALL INTERNATIONAL QUINTET

11. Mai | Samstag | 20.30 UhrALVIN QUEEN QUARTET

17. Mai | Freitag| 20.30 UhrMARIAN PETRESCU & WAWAU ADLER„FROM DJANGO TO OSCAR“

18. Mai | Samstag | 20.30 UhrED KRÖGER QUINTETT

Audi Piazzetta:23. Mai | Donnerstag | 20.00 UhrCONEXIÓN CUBANA

24. Mai | Freitag | 20.30 UhrRITA PAYÉS – LUCIA FUMERO QUARTET

25. Mai | Samstag | 20.30 UhrLYNNE ARRIALE TRIO

26. Mai | Sonntag | 20.30 UhrDOMINIC MILLER

VorschauMai

Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburgc/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deAuch auszugsweise dürfen Texte nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

art of piano

Wiener Klangkultur seit 1828

Thomas OlbrichKlavierbaumeister

Alles rund ums Klavier!

Stimmung | Wartung | Pflege |ReparaturRestauration | Beratung | VerkaufMietkauf | Leasing | Konzertdienst

Latourstraße 2586697 UnterhausenTel: 08431 8494Fax 08431 8344E-mail: [email protected]

seit 1882

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er:

LandkreisNeuburg-Schrobenhausen

18. Mai: Ed Kröger [F: Lolo Dinné]