11i Order 2 Cash DE Vol.1
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11i Order to Cash: Vom Auftrag zur Zahlung – Grundlagen Band 1 – Schulungsunterlagen
D11435DE10
Production 1.0
September 2002
Bestellnummer: D34983
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Copyright © Oracle Corporation, 2002. Alle Rechte vorbehalten. Diese Dokumentation enthält Informationen, die Eigentum der Oracle Corporation sind. Sie ist an einen Lizenzvertrag gebunden, der die Nutzung und Weitergabe beschränkt; sie ist auch durch Urheberrechtsgesetze geschützt. Disassemblierung und Dekompilierung sind verboten. Wenn diese Dokumentation an eine Regierungsbehörde des amerikanischen Verteidigungsministeriums geliefert wird, unterliegt sie rechtlichen Beschränkungen für Regierungsbehörden der USA. In diesem Fall gelten folgende Beschränkungen:
Rechtliche Beschränkungen für Regierungsbehörden der USA Nutzung, Vervielfältigung oder Weitergabe durch die Regierung unterliegen den Beschränkungen für kommerzielle Rechner-Software. Es gelten eingeschränkte Rechte gemäß den Bedingungen in Unterabsatz (c) (1) (ii) in DFARS 252.227-7013, Rights in Technical Data and Computer Software (Oktober 1988). Ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Gruppe Worldwide Education Services von Oracle Corporation ist es nicht gestattet, dieses Dokument oder Teile davon auf elektronischem, mechanischem oder sonstigem Weg zu vervielfältigen oder zu übermitteln, gleichgültig zu welchem Zweck. Eine nicht genehmigte Vervielfältigung verstößt gegen das Urheberrechtsgesetz und wird zivil- und/oder strafrechtlich verfolgt. Wenn diese Dokumentation an eine Regierungsbehörde geliefert wird, die nicht zum amerikanischen Verteidigungsministerium gehört, unterliegt sie rechtlichen Beschränkungen gemäß den Bedingungen in FAR 52.227-14, Rights in Data. General, einschließlich Alternative III (Juni 1987). Oracle behält sich das Recht jederzeitiger Änderung dieser Dokumente ohne vorherige Mitteilung vor. Falls Sie Unstimmigkeiten in der Dokumentation finden, benachrichtigen Sie uns bitte schriftlich. Adresse: Oracle Education Products, Oracle Corporation, 500 Oracle Parkway, Box SB659806, Redwood Shores, CA 94065, USA. Oracle Corporation übernimmt keine Garantie dafür, dass dieses Dokument fehlerfrei ist. Oracle, SQL*Plus, SQL*Net, Oracle Developer, Oracle7, Oracle8, Oracle Designer und PL/SQL sind Marken oder eingetragene Marken der Oracle Corporation.
Alle anderen Produkte und Firmennamen wurden lediglich zur Identifizierung verwendet und können Marken der jeweiligen Inhaber sein.
Autoren
Eric O'Brien, Pam Freeman, Jinny Valenzuela, Kathy Wohnutka
Technischer Inhalt und Überarbeitung
Terri North, Atul Rai, Elizabeth Looney, Carol Chang, Tony Cash, Lori Burke
Dieses Handbuch wurde veröffentlicht mit: oracletutor
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11i Order to Cash: Vom Auftrag zur Zahlung – Grundlagen Inhaltsverzeichnis i
Inhaltsverzeichnis
Auftragsbearbeitung – Übersicht...................................................................................................................1-1 Auftragsbearbeitung – Übersicht...................................................................................................................1-2 Ziele...............................................................................................................................................................1-3 Auftragsbearbeitung – Lebenszyklus ............................................................................................................1-4 Auftragslebenszyklus ....................................................................................................................................1-5 Anwendungsintegration – Übersicht .............................................................................................................1-6 Kundeneingabe – Methoden..........................................................................................................................1-7 Geschäftszwecke ...........................................................................................................................................1-8 Parteimodell – neue Funktionen ....................................................................................................................1-9 Auftragsverwaltung .......................................................................................................................................1-10 Aufträge anzeigen und verwalten ..................................................................................................................1-11 Preisfindung ..................................................................................................................................................1-12 Versand..........................................................................................................................................................1-13 Rechnungsimport...........................................................................................................................................1-14 Debitoren.......................................................................................................................................................1-15 Cash Management .........................................................................................................................................1-16 Zusammenfassung .........................................................................................................................................1-17
Oracle Order Management – Übersicht ........................................................................................................2-1 Oracle Order Management – Übersicht .........................................................................................................2-2 Ziele...............................................................................................................................................................2-3 Oracle Order Management im Lebenszyklus der Auftragsbearbeitung – Übersicht .....................................2-4 Integration von Oracle Order Management – Übersicht................................................................................2-5 Auftragsverwaltung – Übersicht....................................................................................................................2-6 Kundenbeziehungen – Übersicht...................................................................................................................2-7 Lagerorganisationen – Übersicht...................................................................................................................2-8 Lagerartikel – Übersicht ................................................................................................................................2-9 Auftragserfassung – Übersicht ......................................................................................................................2-10 Aufträge verwalten – Übersicht.....................................................................................................................2-11 Zusammenfassung .........................................................................................................................................2-12
Lagerorganisationen .......................................................................................................................................3-1 Lagerorganisationen ......................................................................................................................................3-2 Ziele...............................................................................................................................................................3-3 Agenda ..........................................................................................................................................................3-4 Was ist eine Unternehmensstruktur? .............................................................................................................3-5 Unternehmensstruktur – 1. Beispiel ..............................................................................................................3-7 Unternehmensstruktur – 2. Beispiel ..............................................................................................................3-8 Aspekte der Unternehmensstruktur ...............................................................................................................3-10 Unternehmensstruktur von Vision Corporation.............................................................................................3-12 Demonstration – Unternehmensstruktur von Vision Operations...................................................................3-13 Agenda ..........................................................................................................................................................3-14 Maßeinheiten definieren................................................................................................................................3-15 Maßeinheiten – Beispiel ................................................................................................................................3-17 Maßeinheitenklassen definieren ....................................................................................................................3-18 Umrechnung von Maßeinheiten ....................................................................................................................3-19
Demonstration – Maßeinheiten erstellen ...................................................................................................3-21 Übung – Maßeinheiten erstellen................................................................................................................3-22 Lösung – Maßeinheiten erstellen...............................................................................................................3-23
Umrechnungen zwischen Klassen definieren................................................................................................3-25 Agenda ..........................................................................................................................................................3-26 Standorte definieren ......................................................................................................................................3-27 Standorte – Beispiele.....................................................................................................................................3-28
Demonstration – Standorte erstellen..........................................................................................................3-29 Agenda ..........................................................................................................................................................3-31 Lagerorganisationen ......................................................................................................................................3-32 Lagerorganisationen einrichten .....................................................................................................................3-33
Demonstration – Lagerorganisationen erstellen ........................................................................................3-35
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Setup-Aspekte von Oracle Order Managament .............................................................................................3-36 Agenda ..........................................................................................................................................................3-37 Lagerparameter einrichten.............................................................................................................................3-38 Lagerparameter und Ausführung...................................................................................................................3-39 Finanzielle Auswirkungen von Lagerparametern..........................................................................................3-40 Lagerparameter und die Auftragsverwaltung ................................................................................................3-42 Agenda ..........................................................................................................................................................3-43 Läger..............................................................................................................................................................3-44
Demonstration – Läger erstellen................................................................................................................3-45 Übung – Läger erstellen ............................................................................................................................3-46 Lösung – Läger erstellen ...........................................................................................................................3-47
Zusammenfassung .........................................................................................................................................3-49 Artikel eingeben...............................................................................................................................................4-1
Artikel eingeben ............................................................................................................................................4-2 Ziele...............................................................................................................................................................4-3 Agenda ..........................................................................................................................................................4-4 Was ist ein Artikel? .......................................................................................................................................4-5 Artikel in Oracle Applications.......................................................................................................................4-6 Wie verwendet Oracle Applications Artikel?................................................................................................4-7 Artikelattribute ..............................................................................................................................................4-9 Artikelstatuswerte im Lebenszyklusablauf....................................................................................................4-11 Artikelattribute und Artikelstatus ..................................................................................................................4-13
Demonstration – Artikelstatus erstellen.....................................................................................................4-15 Artikel-Hauptorganisation und untergeordnete Organisationen....................................................................4-16 Agenda ..........................................................................................................................................................4-18 Artikel erstellen .............................................................................................................................................4-19 Was ist bei der Implementierung zu berücksichtigen? ..................................................................................4-20 Artikelattribute (Oracle Order Management) ................................................................................................4-21 Artikelattribute – Fakturierung......................................................................................................................4-24
Demonstration – Artikelattribute anzeigen................................................................................................4-26 Attributsteuerungen auf Hauptebene .............................................................................................................4-27 Attributsteuerungen auf untergeordneter Ebene ............................................................................................4-28 Attributsteuerungen zum Artikelstatus ..........................................................................................................4-30 Artikelschemata.............................................................................................................................................4-31 Artikelschemata erstellen ..............................................................................................................................4-32 Artikelschemata verwenden ..........................................................................................................................4-34
Demonstration – Artikel erstellen..............................................................................................................4-35 Übung – Artikel erstellen ..........................................................................................................................4-37 Lösung – Artikel erstellen .........................................................................................................................4-38
Agenda ..........................................................................................................................................................4-43 Artikelkategorien...........................................................................................................................................4-44 Artikelkategorien erstellen ............................................................................................................................4-45 Beziehungen zwischen Kategorie, KategorieSet und Artikel einrichten.......................................................4-46
Demonstration – Kategorien und KategorieSets erstellen .........................................................................4-47 Artikelkataloge ..............................................................................................................................................4-48 Artikelbeziehungen definieren (Oracle Order Management) ........................................................................4-49
Demonstration – Artikelbeziehungen definieren.......................................................................................4-50 Zusätzliche Setup-Aspekte ............................................................................................................................4-51 Zusammenfassung .........................................................................................................................................4-53
Partei- und Kundenkonten verwalten ...........................................................................................................5-1 Partei- und Kundenkonten verwalten ............................................................................................................5-2 Ziele...............................................................................................................................................................5-3 Agenda ..........................................................................................................................................................5-4 Neues Parteimodell – Übersicht ....................................................................................................................5-5 Neues Parteimodell........................................................................................................................................5-6 Funktionen des neuen Parteimodells .............................................................................................................5-7 Komponenten des neuen Parteimodells.........................................................................................................5-8 Parteien verwalten .........................................................................................................................................5-9 Parteiadressen................................................................................................................................................5-10 Kundenkonten ...............................................................................................................................................5-11
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Parteidaten integrieren...................................................................................................................................5-12 Agenda ..........................................................................................................................................................5-13 Kreditprofilklassen ........................................................................................................................................5-14 Merkmale von Kreditprofilklassen................................................................................................................5-15
Demonstration – Kreditprofilklassen erstellen ..........................................................................................5-16 Übung – Kreditprofilklassen erstellen .......................................................................................................5-17 Lösung – Kreditprofilklassen erstellen......................................................................................................5-18
Parteikreditprofile verwalten .........................................................................................................................5-21 Kreditprofilklassen aktualisieren...................................................................................................................5-22 Änderungen an Kreditprofilklassen prüfen ...................................................................................................5-23 Agenda ..........................................................................................................................................................5-24 Parteien suchen/eingeben ..............................................................................................................................5-25 Suchoptionen suchen/eingeben .....................................................................................................................5-26 Fuzzy-Suche ..................................................................................................................................................5-27 Wortersetzung ...............................................................................................................................................5-28 Eingabearten..................................................................................................................................................5-29 Dateneingabe über Schnittstelle ....................................................................................................................5-30 Geschäftliche Überlegungen .........................................................................................................................5-31 Steuerattribute festlegen ................................................................................................................................5-32 Geschäftszwecke ...........................................................................................................................................5-33 Mehrere Adressen und Geschäftszwecke: Beispiel für zentrale Adresse ......................................................5-34 Mehrere Adressen und Geschäftszwecke: Beispiel für dezentrale Adressen ................................................5-35 Standardeingabe und Schnelleingabe ............................................................................................................5-36
Demonstration – Standardkunden eingeben ..............................................................................................5-38 Übung – Standardkunden eingeben...........................................................................................................5-40 Lösung – Standardkunden eingeben..........................................................................................................5-41
Standard- und Schnelleingabe – Unterschiede ..............................................................................................5-45 Demonstration – Schnelleingabekunden eingeben ....................................................................................5-46 Übung – Schnelleingabekunden eingeben.................................................................................................5-47 Lösung – Schnelleingabekunden eingeben................................................................................................5-48
Data Quality Management (DQM)................................................................................................................5-49 Funktionsweise von DQM.............................................................................................................................5-50 Integration von Dun & Bradstreet (D&B) .....................................................................................................5-51 D&B-Datenformate .......................................................................................................................................5-52 D&B Online ..................................................................................................................................................5-53 D&B-Daten im Stapelmodus laden ...............................................................................................................5-54 Agenda ..........................................................................................................................................................5-55 Kundenkontenbeziehungen ...........................................................................................................................5-56
Demonstration – Kundenbeziehungen erstellen ........................................................................................5-57 Übung – Kundenbeziehungen erstellen .....................................................................................................5-58 Lösung – Kundenbeziehungen erstellen....................................................................................................5-59
Agenda ..........................................................................................................................................................5-60 Partei- oder Kundenkonten zusammenfassen................................................................................................5-61 Parteien zusammenfassen..............................................................................................................................5-63
Demonstration – Kunden zusammenfassen...............................................................................................5-64 Agenda ..........................................................................................................................................................5-65 Daten prüfen ..................................................................................................................................................5-66 Gängige Suchszenarien .................................................................................................................................5-67 Zusammenfassung .........................................................................................................................................5-68
Aufträge eingeben............................................................................................................................................6-1 Aufträge eingeben .........................................................................................................................................6-2 Ziele...............................................................................................................................................................6-3 Agenda ..........................................................................................................................................................6-4 Auftragserstellung – Methoden .....................................................................................................................6-5 Workflows in Oracle Order Management .....................................................................................................6-6 Standardregeln...............................................................................................................................................6-7 Kreditprüfung ................................................................................................................................................6-8 Agenda ..........................................................................................................................................................6-9 Auftragskopf..................................................................................................................................................6-10 Auftragstransaktionsart..................................................................................................................................6-11 Kundendaten in den Auftragskopf eingeben .................................................................................................6-12
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Preisdaten in den Auftragskopf eingeben ......................................................................................................6-13 Demonstration – Auftragskopf eingeben...................................................................................................6-14 Übung – Kundenaufträge erstellen ............................................................................................................6-15 Lösung – Kundenaufträge erstellen ...........................................................................................................6-16
Umsatzgutschriften zuordnen........................................................................................................................6-20 Demonstration – Umsatzgutschriften zuordnen ........................................................................................6-21
Weitere Kopfdaten eingeben .........................................................................................................................6-22 Demonstration – Weitere Kopfdaten eingeben..........................................................................................6-23
Agenda ..........................................................................................................................................................6-24 Positionstransaktionsart .................................................................................................................................6-25 Positionsstatuswerte ......................................................................................................................................6-26 Positionsdaten eingeben ................................................................................................................................6-27
Demonstration – Positionsdaten eingeben.................................................................................................6-28 Preisdaten auf Positionsebene eingeben ........................................................................................................6-29
Demonstration – Preisdaten auf Positionsebene eingeben.........................................................................6-30 Preisdaten auf Positionsebene – Felder .........................................................................................................6-31 Positionsdatum – Felder ................................................................................................................................6-32 Versanddaten auf Positionsebene eingeben...................................................................................................6-33
Demonstration – Versanddaten auf Positionsebene eingeben ...................................................................6-34 PositionSets eingeben....................................................................................................................................6-35
Demonstration – PositionSets eingeben ....................................................................................................6-36 Adressen auf Positionsebene eingeben..........................................................................................................6-37 Rücksendungsdaten eingeben........................................................................................................................6-38 Servicevereinbarungen anfordern..................................................................................................................6-39
Demonstration – Servicevereinbarungen anfordern ..................................................................................6-40 Projektdaten eingeben ...................................................................................................................................6-41 Auftragspositionen aufteilen .........................................................................................................................6-42
Demonstration – Auftragspositionen aufteilen ..........................................................................................6-43 Übung – Positionen aufteilen und VersandSet erstellen............................................................................6-44 Lösung – Positionen aufteilen und VersandSet erstellen...........................................................................6-45
Anhänge zuordnen.........................................................................................................................................6-48 Demonstration – Anhänge zuordnen .........................................................................................................6-49
Agenda ..........................................................................................................................................................6-50 Auftragsplanung – Verfügbarer Bestand .......................................................................................................6-51
Demonstration – Verfügbarer Bestand ......................................................................................................6-52 Auftragsplanung – Planen .............................................................................................................................6-53
Demonstration – Auftragspositionen planen .............................................................................................6-54 Übung – Aufträge planen ..........................................................................................................................6-55 Lösung – Aufträge planen .........................................................................................................................6-56
Auftragsplanung – Reservieren .....................................................................................................................6-60 Demonstration – Auftragspositionen reservieren ......................................................................................6-61
Auftragsplanung – Optionen .........................................................................................................................6-62 Agenda ..........................................................................................................................................................6-63 Aufträge buchen ............................................................................................................................................6-64
Demonstration – Aufträge buchen.............................................................................................................6-65 Übung – Aufträge buchen .........................................................................................................................6-66 Lösung – Aufträge buchen ........................................................................................................................6-67
Agenda ..........................................................................................................................................................6-71 Aufträge kopieren..........................................................................................................................................6-72
Demonstration – Aufträge kopieren ..........................................................................................................6-73 Übung – Aufträge kopieren .......................................................................................................................6-74 Lösung – Aufträge kopieren ......................................................................................................................6-75
Agenda ..........................................................................................................................................................6-81 Direktlieferungen – Übersicht .......................................................................................................................6-82 Positionen in Direktlieferungsaufträgen erstellen .........................................................................................6-83
Demonstration – Positionen für Direktlieferungsaufträge erstellen ..........................................................6-84 Übung – Direktlieferungsaufträge erstellen...............................................................................................6-86 Lösung – Direktlieferungsaufträge erstellen .............................................................................................6-87
Agenda ..........................................................................................................................................................6-90 Bedarfsanforderungen – Übersicht ................................................................................................................6-91 Interne Aufträge erstellen ..............................................................................................................................6-92
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Demonstration – Interne Aufträge erstellen ..............................................................................................6-93 Übung – Interne Aufträge erstellen ...........................................................................................................6-95 Lösung – Interne Aufträge erstellen ..........................................................................................................6-96
Agenda ..........................................................................................................................................................6-106 Aufträge importieren .....................................................................................................................................6-107
Demonstration – Auftragsimport starten ...................................................................................................6-108 Zusammenfassung .........................................................................................................................................6-109
Aufträge verwalten..........................................................................................................................................7-1 Aufträge verwalten ........................................................................................................................................7-2 Ziele...............................................................................................................................................................7-3 Agenda ..........................................................................................................................................................7-4 Auftragsüberwachung – Übersicht ................................................................................................................7-5 Aufträge suchen.............................................................................................................................................7-6
Demonstration – Aufträge und Auftragspositionen suchen.......................................................................7-8 Maske "Übersicht".........................................................................................................................................7-9
Demonstration – Maske "Übersicht" .........................................................................................................7-11 Funktionalität des Navigationsbaums............................................................................................................7-12
Demonstration – Navigationsbaum ...........................................................................................................7-13 Folder-Dateien...............................................................................................................................................7-14
Demonstration – Folder-Dateien ...............................................................................................................7-15 Übung – Auftragsüberwachung.................................................................................................................7-16 Lösung – Auftragsüberwachung................................................................................................................7-18
Agenda ..........................................................................................................................................................7-23 Verarbeitungsregeln ......................................................................................................................................7-24 Aufträge und Auftragspositionen aktualisieren .............................................................................................7-26
Demonstration – Aufträge aktualisieren....................................................................................................7-27 Übung – Aufträge aktualisieren.................................................................................................................7-28 Lösung – Aufträge aktualisieren................................................................................................................7-29
Global aktualisieren.......................................................................................................................................7-31 Demonstration – Global ändern.................................................................................................................7-32 Übung – Global ändern .............................................................................................................................7-33 Lösung – Global ändern ............................................................................................................................7-34
Agenda ..........................................................................................................................................................7-40 Workflow-Benachrichtigungen – Übersicht..................................................................................................7-41 Benachrichtigungen beantworten ..................................................................................................................7-42
Demonstration – Workflow-Benachrichtigungen......................................................................................7-43 Agenda ..........................................................................................................................................................7-44 Automatische Systemsperren ........................................................................................................................7-45 Sperren ..........................................................................................................................................................7-47
Demonstration – Sperren erstellen ............................................................................................................7-48 Übung – Sperren erstellen .........................................................................................................................7-49 Lösung – Sperren erstellen ........................................................................................................................7-50
Sperren zuordnen...........................................................................................................................................7-51 Demonstration – Sperren zuordnen ...........................................................................................................7-53 Übung – Sperren zuordnen ........................................................................................................................7-55 Lösung – Sperren zuordnen.......................................................................................................................7-57
Sperren freigeben ..........................................................................................................................................7-66 Demonstration – Sperren freigeben...........................................................................................................7-67 Übung – Sperren freigeben........................................................................................................................7-69 Lösung – Sperren freigeben.......................................................................................................................7-70
Agenda ..........................................................................................................................................................7-77 Aufträge stornieren........................................................................................................................................7-78
Demonstration – Aufträge stornieren ........................................................................................................7-79 Übung – Aufträge stornieren .....................................................................................................................7-81 Lösung – Aufträge stornieren ....................................................................................................................7-82
Agenda ..........................................................................................................................................................7-86 Aufträge und Auftragspositionen schließen ..................................................................................................7-87 Agenda ..........................................................................................................................................................7-88 Aufträge löschen............................................................................................................................................7-89
Demonstration – Aufträge löschen ............................................................................................................7-91 Zusammenfassung .........................................................................................................................................7-92
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Preisfindung – Übersicht ................................................................................................................................8-1 Preisfindung – Übersicht ...............................................................................................................................8-2 Ziele...............................................................................................................................................................8-3 Auftragsbearbeitung – Lebenszyklus ............................................................................................................8-4 Oracle Pricing im Ablauf der Auftragsbearbeitung – Übersicht ...................................................................8-5 Integration von Oracle Pricing – Übersicht ...................................................................................................8-6 Preisfindung – Konzeptübersicht...................................................................................................................8-7 Preisfindungs-Engine – Übersicht .................................................................................................................8-8 Preislisten – Übersicht...................................................................................................................................8-9 Kriterien und Modifikatoren – Übersicht ......................................................................................................8-10 Standardfunktionen der Preisfindung und Oracle Advanced Pricing im Vergleich – Übersicht ...................8-11 Zusammenfassung .........................................................................................................................................8-13
Standardfunktionen der Preisfindung...........................................................................................................9-1 Standardfunktionen der Preisfindung ............................................................................................................9-2 Ziele...............................................................................................................................................................9-3 Agenda ..........................................................................................................................................................9-4 Preisfindungs-Engine – Übersicht .................................................................................................................9-5 Preisfindungs-Engine – Pyramide .................................................................................................................9-7 Agenda ..........................................................................................................................................................9-8 Preislisten erstellen........................................................................................................................................9-9 Preislisten-Kopfdaten ....................................................................................................................................9-10
Demonstration – Preislisten-Kopfdaten.....................................................................................................9-12 Preislistenpositionen......................................................................................................................................9-13 Preislisten-Positionswerte..............................................................................................................................9-15
Demonstration – Preislistenpositionen ......................................................................................................9-17 Standardfunktionen der Preisfindung – Preislistenzuordnung.......................................................................9-19
Übung – Preislisten erstellen .....................................................................................................................9-20 Lösung – Preislisten erstellen ....................................................................................................................9-21
Artikel in Preisliste aufnehmen .....................................................................................................................9-26 Demonstration – Artikel zu einer neuen Preisliste hinzufügen .................................................................9-27
Preislisten kopieren .......................................................................................................................................9-28 Demonstration – Preislisten kopieren........................................................................................................9-29 Übung – Preislisten kopieren.....................................................................................................................9-30 Lösung – Preislisten kopieren....................................................................................................................9-31
Agenda ..........................................................................................................................................................9-33 Preislisten verwalten – Übersicht ..................................................................................................................9-34 Preislisten manuell aktualisieren ...................................................................................................................9-35
Demonstration – Preislisten manuell aktualisieren....................................................................................9-36 Übung – Preislisten manuell aktualisieren ................................................................................................9-37 Lösung – Preislisten manuell aktualisieren ...............................................................................................9-38
Preislisten anpassen.......................................................................................................................................9-39 Demonstration – Preislisten anpassen .......................................................................................................9-41 Übung – Preislisten anpassen ....................................................................................................................9-42 Lösung – Preislisten anpassen ...................................................................................................................9-43
Artikel für Verwaltungszwecke in Preislisten aufnehmen ............................................................................9-45 Übung – Artikel zu einer Preisliste hinzufügen.........................................................................................9-46 Lösung – Artikel zu einer Preisliste hinzufügen........................................................................................9-47
Agenda ..........................................................................................................................................................9-49 Vereinbarungen – Übersicht..........................................................................................................................9-50 Vereinbarungen .............................................................................................................................................9-52
Demonstration – Vereinbarungspreislisten................................................................................................9-53 Übung – Vereinbarungspreislisten ............................................................................................................9-57 Lösung – Vereinbarungspreislisten ...........................................................................................................9-58
Agenda ..........................................................................................................................................................9-62 Formeln – Übersicht ......................................................................................................................................9-63 Standardfunktionen für die Preisfindung – Formeln .....................................................................................9-64 Preisattribute..................................................................................................................................................9-65 Faktorlisten....................................................................................................................................................9-66
Demonstration – Preisformeln...................................................................................................................9-68 Agenda ..........................................................................................................................................................9-69 Kriterien – Übersicht .....................................................................................................................................9-70
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11i Order to Cash: Vom Auftrag zur Zahlung – Grundlagen Inhaltsverzeichnis vii
Vordefinierte Kriterien-Kontexte ..................................................................................................................9-71 Agenda ..........................................................................................................................................................9-73 Modifikatoren – Übersicht ............................................................................................................................9-74 Modifikatorstruktur .......................................................................................................................................9-75 Modifikatorliste .............................................................................................................................................9-76 Modifikatorpositionen ...................................................................................................................................9-77 Preisanpassung – Beispiele............................................................................................................................9-79 Rabatte/Zuschläge .........................................................................................................................................9-80
Demonstration – Modifikatoren erstellen..................................................................................................9-81 Übung – Modifikatoren erstellen...............................................................................................................9-85 Lösung – Modifikatoren erstellen..............................................................................................................9-87
Zusammenfassung .........................................................................................................................................9-95 Oracle Shipping Execution – Übersicht.........................................................................................................10-1
Oracle Shipping Execution – Übersicht ........................................................................................................10-2 Ziele...............................................................................................................................................................10-3 Auftragsbearbeitung – Lebenszyklus ............................................................................................................10-4 Oracle Shipping Execution im Ablauf der Auftragsbearbeitung – Übersicht................................................10-5 Versandprozess – Übersicht ..........................................................................................................................10-6 Integration von Oracle Shipping Execution – Übersicht ...............................................................................10-7 Oracle Shipping Execution – Wichtige Begriffe ...........................................................................................10-8 Entnahmefreigabe – Übersicht ......................................................................................................................10-9 Entnahmebestätigungen und Bereitstellungslager – Übersicht......................................................................10-10 Auslieferungsverwaltung – Übersicht ...........................................................................................................10-11 Lieferbestätigung – Übersicht .......................................................................................................................10-12 Zusammenfassung .........................................................................................................................................10-13
Oracle Shipping Execution .............................................................................................................................11-1 Oracle Shipping Execution............................................................................................................................11-2 Ziele...............................................................................................................................................................11-3 Agenda ..........................................................................................................................................................11-4 Aufträge liefern .............................................................................................................................................11-5 Oracle Shipping Execution – Wichtige Begriffe ...........................................................................................11-7 Entnahmefreigabe – Wichtige Begriffe .........................................................................................................11-9 Benutzeroberfläche für Versandtransaktionen ..............................................................................................11-11 Prozessablauf bei der Entnahmefreigabe.......................................................................................................11-13 Lieferbestätigung – Prozessablauf.................................................................................................................11-16 Verarbeitungsstatus der Auslieferungspositionen .........................................................................................11-19 Versandfunktionen und Benutzersicherheit...................................................................................................11-21 Agenda ..........................................................................................................................................................11-22 Parameter für die Entnahmefreigabe .............................................................................................................11-23 Entnahmefreigabeverfahren ..........................................................................................................................11-24 Konfigurierbarer Prozess...............................................................................................................................11-25 Auslieferung automatisch erstellen ...............................................................................................................11-27 Aufträge freigeben.........................................................................................................................................11-28
Demonstration – Kundenaufträge freigeben..............................................................................................11-30 Übung – Kundenaufträge freigeben ..........................................................................................................11-32 Lösung – Kundenaufträge freigeben .........................................................................................................11-33
Agenda ..........................................................................................................................................................11-39 Versandparameter..........................................................................................................................................11-40 Lieferbestätigung...........................................................................................................................................11-41
Demonstration – Lieferbestätigung für Auslieferungen ............................................................................11-44 Übung – Lieferbestätigung für Auslieferungen .........................................................................................11-47 Lösung – Lieferbestätigung für Auslieferungen........................................................................................11-48
Versanddokumente ........................................................................................................................................11-60 Demonstration – Versanddokumente anzeigen .........................................................................................11-61
Versandausnahmen........................................................................................................................................11-62 Demonstration – Versandausnahmen anzeigen .........................................................................................11-64
Agenda ..........................................................................................................................................................11-66 Versandparameter..........................................................................................................................................11-67 Parameter für die Entnahmefreigabe .............................................................................................................11-69 Auslieferungsgruppierung .............................................................................................................................11-71
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Versandausnahmen........................................................................................................................................11-72 Demonstration – Versandausnahmen definieren .......................................................................................11-74
Entnahmeschein-Gruppierungsregeln ...........................................................................................................11-75 Demonstration – Entnahmeschein-Gruppierungsregeln definieren...........................................................11-76 Übung – Entnahmeschein-Gruppierungsregeln definieren........................................................................11-77 Lösung – Entnahmeschein-Gruppierungsregeln definieren.......................................................................11-78
Freigabefolgeregeln.......................................................................................................................................11-79 Demonstration – Freigabefolgeregeln definieren ......................................................................................11-81 Übung – Freigabefolgeregeln definieren ...................................................................................................11-82 Lösung – Freigabefolgeregeln definieren..................................................................................................11-83
Freigaberegeln ...............................................................................................................................................11-84 Demonstration – Freigaberegeln definieren ..............................................................................................11-86 Übung – Freigaberegeln definieren ...........................................................................................................11-88 Lösung – Freigaberegeln definieren ..........................................................................................................11-89
Containerladung – Details .............................................................................................................................11-91 Demonstration – Containerladedetails definieren......................................................................................11-92
Beziehungen zwischen Versandarten und Speditionen .................................................................................11-93 Demonstration – Speditions-Versandarten definieren...............................................................................11-96 Demonstration – Speditionen definieren ...................................................................................................11-97
Frachtkostenarten ..........................................................................................................................................11-98 Demonstration – Frachtkostenarten definieren..........................................................................................11-99
Frachtkosten ..................................................................................................................................................11-100 Versand-DokumentSets.................................................................................................................................11-102
Demonstration – DokumentSets definieren...............................................................................................11-103 Drucker wählen .............................................................................................................................................11-104 Versandfunktionen und Benutzersicherheit...................................................................................................11-105
Demonstration – Funktionen definieren ....................................................................................................11-106 Demonstration – Zugriff auf Funktionen erteilen......................................................................................11-107 Übung – Funktionen definieren.................................................................................................................11-108 Lösung – Funktionen definieren................................................................................................................11-109 Übung – Zugriff auf Funktionen erteilen...................................................................................................11-114 Lösung – Zugriff auf Funktionen erteilen .................................................................................................11-115
Agenda ..........................................................................................................................................................11-116 Programme und APIs von Oracle Shipping Execution .................................................................................11-117 Zusammenfassung .........................................................................................................................................11-118
Oracle Debitoren – Übersicht.........................................................................................................................12-1 Oracle Debitoren – Übersicht ........................................................................................................................12-2 Ziele...............................................................................................................................................................12-3 Auftragsbearbeitung – Lebenszyklus ............................................................................................................12-4 Oracle Debitoren im Lebenszyklus der Auftragsbearbeitung – Übersicht ....................................................12-5 Oracle Debitoren – Übersicht ........................................................................................................................12-6 Integration von Oracle Debitoren – Übersicht...............................................................................................12-7 Transaktionen – Übersicht.............................................................................................................................12-8 Andere Fakturierungsvorgänge – Übersicht ..................................................................................................12-9 Korrekturen – Übersicht ................................................................................................................................12-10 Rechnungsimport – Übersicht .......................................................................................................................12-11 Zahlungseingänge und Zahlungseinzüge – Übersicht ...................................................................................12-12 Ausstehende Forderungen – Übersicht..........................................................................................................12-13 Steuer – Übersicht .........................................................................................................................................12-14 Zusammenfassung .........................................................................................................................................12-15
Rechnungen verarbeiten .................................................................................................................................13-1 Rechnungen verarbeiten ................................................................................................................................13-2 Ziele...............................................................................................................................................................13-3 Agenda ..........................................................................................................................................................13-4 Oracle Debitoren – Übersicht ........................................................................................................................13-5 Transaktionen – Übersicht.............................................................................................................................13-6 Fenster der Transaktionsverwaltung..............................................................................................................13-7
Demonstration – Transaktionsverwaltung prüfen......................................................................................13-8 Agenda ..........................................................................................................................................................13-9 Rechnungseingabe – Methoden.....................................................................................................................13-10
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Standardrechnungen manuell erstellen ..........................................................................................................13-11 Rechnungskomponenten................................................................................................................................13-12 Registerkarten des Fensters "Transaktionen" ................................................................................................13-14 Erforderliche Transaktionsdaten....................................................................................................................13-15 Rechnungsdatum eingeben............................................................................................................................13-16 Transaktionen – Standardwerte .....................................................................................................................13-17 Standard-Rechnungspositionsarten ...............................................................................................................13-19 Frachtrechnungen oder -positionen eingeben................................................................................................13-20 Umsatzgutschriften eingeben ........................................................................................................................13-21 Transaktionen abschließen ............................................................................................................................13-22
Demonstration – Rechnungen eingeben ....................................................................................................13-23 Übung – Rechnungen eingeben und abschließen ......................................................................................13-24 Lösung – Rechnungen eingeben und abschließen .....................................................................................13-25
Rechnungsstapel erstellen .............................................................................................................................13-27 Agenda ..........................................................................................................................................................13-28 Rechnungskopien erstellen............................................................................................................................13-29 Regeln für wiederkehrende Rechnungen.......................................................................................................13-30
Demonstration – Rechnungen kopieren.....................................................................................................13-32 Übung – Rechnungen kopieren .................................................................................................................13-33 Lösung – Rechnungen kopieren ................................................................................................................13-34
Rechnungen mit Regeln erstellen ..................................................................................................................13-36 Buchungsregeln .............................................................................................................................................13-37 Buchungsregeln zu Rechnungspositionen zuordnen .....................................................................................13-38 Rechnungen mit Regeln verwenden ..............................................................................................................13-39 Vorab-Fakturierung – Beispiel ......................................................................................................................13-40 Rückwirkende Fakturierung – Beispiel .........................................................................................................13-41
Demonstration – Regeln verwenden..........................................................................................................13-42 Buchungsregeln für aufgeschobenen Umsatz................................................................................................13-43 Programm "Umsatzanerkennung" .................................................................................................................13-44
Demonstration – Programm "Umsatzanerkennung" starten ......................................................................13-45 Korrekturen durch Umsatzbuchungen...........................................................................................................13-46 Agenda ..........................................................................................................................................................13-47 Rechnungstransaktion – Ablauf.....................................................................................................................13-48 Rechnungskorrektur – Methoden ..................................................................................................................13-49 Korrekturen – Übersicht ................................................................................................................................13-50 Korrekturen – Übersicht (Fortsetzung)..........................................................................................................13-51 Rechnungen aktualisieren..............................................................................................................................13-52 Belastungen erstellen.....................................................................................................................................13-53 Korrekturen erstellen .....................................................................................................................................13-54
Demonstration – Korrekturen eingeben.....................................................................................................13-55 Verschiedene Gutschriftsarten zuordnen.......................................................................................................13-56 Gutschriften – Optionen ................................................................................................................................13-57
Demonstration – Gutschriften eingeben ....................................................................................................13-59 Übung – Gutschriften erstellen..................................................................................................................13-60 Lösung – Gutschriften erstellen.................................................................................................................13-61
Gutschriften ohne Rechnungsbezug – Optionen ...........................................................................................13-63 Demonstration – Gutschriften ohne Rechnungsbezug eingeben ...............................................................13-64
Umsatzgutschriften stornieren.......................................................................................................................13-65 Erstattungen erstellen ....................................................................................................................................13-66 Transaktionen annullieren .............................................................................................................................13-68 Agenda ..........................................................................................................................................................13-69 Auswertungen................................................................................................................................................13-70 Transaktionen drucken ..................................................................................................................................13-71
Demonstration – Transaktionen drucken...................................................................................................13-73 Übung – Transaktionen drucken................................................................................................................13-74 Lösung – Transaktionen drucken ..............................................................................................................13-75
Auszüge in Oracle Debitoren ........................................................................................................................13-77 Sammelrechnungen verwenden.....................................................................................................................13-78
Demonstration – Programm "Sammelrechnungen" starten .......................................................................13-79 Übung – Sammelrechnungen drucken.......................................................................................................13-80 Lösung – Sammelrechnungen drucken......................................................................................................13-81
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Zusammenfassung .........................................................................................................................................13-83 Rechnungen mit dem Programm "Rechnungsimport" verarbeiten...........................................................14-1
Rechnungen mit dem Programm "Rechnungsimport" verarbeiten................................................................14-2 Ziele...............................................................................................................................................................14-3 Agenda ..........................................................................................................................................................14-4 Rechnungsimport...........................................................................................................................................14-5 Integration des Programms "Rechnungsimport" ...........................................................................................14-6 Rechnungsimport – Ablauf............................................................................................................................14-7 Schnittstellentabellen des Programms "Rechnungsimport"...........................................................................14-8 Agenda ..........................................................................................................................................................14-10 Transaktionsbelegarten..................................................................................................................................14-11 Transaktionsbelegarten definieren.................................................................................................................14-12
Demonstration – Belegarten definieren .....................................................................................................14-13 Gruppierungsregeln .......................................................................................................................................14-16 Transaktionsattribute gruppieren...................................................................................................................14-17 Gruppierungsregeln – Hierarchie ..................................................................................................................14-18 Positionsfolgen ..............................................................................................................................................14-19
Demonstration – Positionsfolgen definieren .............................................................................................14-20 Demonstration – Gruppierungsregeln definieren ......................................................................................14-21
Transaktions-FlexFelder................................................................................................................................14-22 Transaktions-FlexFelder definieren...............................................................................................................14-23 Steuerverbindlichkeit bestimmen ..................................................................................................................14-24 Validierung durch das Programm "Rechnungsimport" .................................................................................14-25 Rechnungsimport" starten .............................................................................................................................14-26
Demonstration – Rechnungsimport starten ...............................................................................................14-27 Systemoptionen für den Rechnungsimport verwalten ...................................................................................14-28 Aspekte der Implementierung .......................................................................................................................14-29 Agenda ..........................................................................................................................................................14-30 Fehlerkorrektur – Übersicht ..........................................................................................................................14-31 Fenster für die Ausnahmenbearbeitung des Programms "Rechnungsimport" ...............................................14-32
Demonstration – Fehler korrigieren ..........................................................................................................14-34 Übung – Fehler korrigieren .......................................................................................................................14-35 Lösung – Fehler korrigieren ......................................................................................................................14-36
Zusammenfassung .........................................................................................................................................14-40 Kundenfakturierung implementieren............................................................................................................15-1
Kundenfakturierung implementieren.............................................................................................................15-2 Ziele...............................................................................................................................................................15-3 Agenda ..........................................................................................................................................................15-4 Erforderliche Einrichtungsschritte für Transaktionen ...................................................................................15-5 Transaktionsarten für Forderungen ...............................................................................................................15-6
Demonstration – Transaktionsarten einrichten ..........................................................................................15-7 Normale Zuordnung verwenden....................................................................................................................15-9 Programm "Kontenermittlung"......................................................................................................................15-10 Zahlungsbedingungen ...................................................................................................................................15-11
Demonstration – Zahlungsbedingungen erstellen......................................................................................15-12 Transaktionsbelegarten..................................................................................................................................15-13
Demonstration – Transaktionsbelegarten definieren .................................................................................15-14 Zahlungsempfänger .......................................................................................................................................15-15
Demonstration – Zahlungsempfänger definieren ......................................................................................15-16 Systemoptionen für Transaktionen................................................................................................................15-17 Verschiedene Systemoptionen.......................................................................................................................15-19
Demonstration – Systemoptionen definieren.............................................................................................15-21 Profiloptionen................................................................................................................................................15-23 Aspekte bei der Implementierung von Transaktionen...................................................................................15-24 Aspekte bei der Implementierung von Zahlungsempfängern........................................................................15-25 Optionale Einrichtungsschritte für Transaktionen.........................................................................................15-26 Buchungsregeln .............................................................................................................................................15-28 Vertriebsmitarbeiter.......................................................................................................................................15-29 Standard-Belegpositionen..............................................................................................................................15-30 Belegnummerierung einrichten .....................................................................................................................15-31
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Lückenlose Transaktionsnummerierung einrichten.......................................................................................15-32 Auszüge einrichten ........................................................................................................................................15-34 Sammelrechnungen .......................................................................................................................................15-35 Sammelrechnungen einrichten ......................................................................................................................15-36 Druckanzeigen für Transaktionen – Übersicht ..............................................................................................15-37 Druckanzeigen für Transaktionen .................................................................................................................15-38 Agenda ..........................................................................................................................................................15-39 Transaktionsarten definieren – Reihenfolge ..................................................................................................15-40 Aspekte für eine optimale Belegnummerierung ............................................................................................15-41 Funktionssicherheit .......................................................................................................................................15-42 Zusammenfassung .........................................................................................................................................15-43
Manuelle Zahlungen........................................................................................................................................16-1 Manuelle Zahlungen......................................................................................................................................16-2 Ziele...............................................................................................................................................................16-3 Agenda ..........................................................................................................................................................16-4 Oracle Debitoren – Übersicht ........................................................................................................................16-5 Zahlungen – Übersicht ..................................................................................................................................16-6 Zahlungen erstellen .......................................................................................................................................16-7 Zahlungsstatus ...............................................................................................................................................16-8 Manuelle Zahlungen eingeben ......................................................................................................................16-9 Manuelle Zahlungen – Arten.........................................................................................................................16-10 Manuelle Zahlungen und Schnellzahlungen – Vergleich ..............................................................................16-11
Demonstration – Manuelle Zahlungen eingeben .......................................................................................16-12 Übung – Manuelle Zahlungen eingeben....................................................................................................16-13 Lösung – Manuelle Zahlungen eingeben...................................................................................................16-14
Stapel erstellen ..............................................................................................................................................16-17 Zahlungen in Stapeln validieren ....................................................................................................................16-18 Stapelstatus....................................................................................................................................................16-19
Demonstration – Zahlungsstapel erstellen.................................................................................................16-20 Agenda ..........................................................................................................................................................16-21 Stapelzahlungen zuordnen.............................................................................................................................16-22 Zahlungen zu einer Rechnung zuordnen .......................................................................................................16-23 Fenster "Zuordnungen" .................................................................................................................................16-24
Demonstration – Zahlungen zuordnen.......................................................................................................16-25 Übung – Zahlungen zuordnen ...................................................................................................................16-26 Lösung – Zahlungen zuordnen ..................................................................................................................16-27
Kriterien für die globale Zuordnung von Zahlungen.....................................................................................16-28 Demonstration – Globale Zuordnungen verwenden..................................................................................16-29 Übung – Globale Zuordnungen verwenden...............................................................................................16-30 Lösung – Globale Zuordnungen verwenden..............................................................................................16-31
Währungsübergreifende Zahlungen zuordnen...............................................................................................16-32 Demonstration – Währungsübergreifende Zahlungen zuordnen ...............................................................16-33
Skonti eingeben .............................................................................................................................................16-34 Zusammenfassung .........................................................................................................................................16-35
Zahlungseingänge implementieren ................................................................................................................17-1 Zahlungseingänge implementieren................................................................................................................17-2 Ziele...............................................................................................................................................................17-3 Agenda ..........................................................................................................................................................17-4 Zahlungseingänge einrichten – Übersicht .....................................................................................................17-5 Beziehung zwischen Zahlungsklasse, Zahlungsart und Bankkonto ..............................................................17-6 Banken definieren..........................................................................................................................................17-7 Bankkonten definieren...................................................................................................................................17-8
Demonstration – Banken definieren ..........................................................................................................17-9 Übung – Banken definieren.......................................................................................................................17-10 Lösung – Banken definieren......................................................................................................................17-11
Zahlungsklassen definieren ...........................................................................................................................17-13 Bankkonten einer Zahlungsart zuordnen .......................................................................................................17-15
Demonstration – Zahlungsklassen definieren............................................................................................17-16 Zahlungsbelegarten definieren ......................................................................................................................17-17 Debitorenvorgänge ........................................................................................................................................17-18
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11i Order to Cash: Vom Auftrag zur Zahlung – Grundlagen Inhaltsverzeichnis xii
Debitorenvorgänge einrichten .......................................................................................................................17-20 Debitorenvorgänge – Beispiel .......................................................................................................................17-22
Debitorenvorgänge – Vergleich.................................................................................................................17-23 Demonstration – Debitorenvorgänge einrichten........................................................................................17-25
Zahlungsregeln definieren .............................................................................................................................17-26 ZuordnungsregelSets definieren ....................................................................................................................17-27 Währungsübergreifende Zahlungen einrichten..............................................................................................17-28 Systemoptionen für Buchungen ....................................................................................................................17-29 Verschiedene Systemoptionen für Zahlungseingänge ...................................................................................17-30
Demonstration – Verschiedene Systemoptionen einrichten ......................................................................17-32 Profiloptionen................................................................................................................................................17-33 Agenda ..........................................................................................................................................................17-35 Aspekte bei der Implementierung von Zahlungen.........................................................................................17-36 Weitere Aspekte bei der Implementierung von Zahlungen ...........................................................................17-37 Funktionssicherheit .......................................................................................................................................17-38 Zusammenfassung .........................................................................................................................................17-39
Steuerbuchung .................................................................................................................................................18-1 Steuerbuchung ...............................................................................................................................................18-2 Ziele...............................................................................................................................................................18-3 Agenda ..........................................................................................................................................................18-4 Oracle Order Management – Globale Steuern – Übersicht ...........................................................................18-5 Oracle Debitoren – Globale Steuern – Übersicht ..........................................................................................18-6 Weitere Produkte...........................................................................................................................................18-7 Globale Steuern – Übersicht..........................................................................................................................18-8 Steuerübersicht ..............................................................................................................................................18-9 Mehrwertsteuer – Übersicht ..........................................................................................................................18-10 Verbrauchsteuer US – Übersicht ...................................................................................................................18-11 Verbrauchsteuer US – Beispiel......................................................................................................................18-12 Externe Steuerdienstleister – Übersicht.........................................................................................................18-13 Weitere Steuerarten in Oracle Applications ..................................................................................................18-15 Agenda ..........................................................................................................................................................18-17 Schritte zum Einrichten von Steuern .............................................................................................................18-18 Schritte zum Einrichten von Steuern – Fortsetzung ......................................................................................18-19 Steuerschlüssel und Steuersätze definieren ...................................................................................................18-20 Brutto- und Nettosteuern einrichten ..............................................................................................................18-21
Demonstration – Steuerschlüssel definieren..............................................................................................18-22 Übung – Steuerschlüssel definieren ..........................................................................................................18-24 Lösung – Steuerschlüssel definieren .........................................................................................................18-25
Steuergruppen – Übersicht ............................................................................................................................18-26 Steuergruppen einrichten (optional) ..............................................................................................................18-27 Zusammengesetzte Steuern – Beispiel ..........................................................................................................18-28 Bruttosteuer mit zusammengesetzten Steuern – Beispiel ..............................................................................18-29 BedingungSets definieren..............................................................................................................................18-30
Demonstration – Steuergruppen definieren ...............................................................................................18-31 Übung – Steuergruppen erstellen ..............................................................................................................18-32 Lösung – Steuergruppen erstellen .............................................................................................................18-33
Steuerkontrollverfahren wählen ....................................................................................................................18-35 Verfahren "Nach Konto" einrichten (optional)..............................................................................................18-37 Steuerschlüssel zu Artikeln zuordnen............................................................................................................18-38 Präferenzen, Standardwerte und Regeln für Steuern definieren....................................................................18-39
Demonstration – Steuersystemoptionen erläutern .....................................................................................18-41 Steuerbefreiungen definieren.........................................................................................................................18-45
Demonstration – Steuerbefreiungen definieren .........................................................................................18-46 Transaktionsarten definieren .........................................................................................................................18-47 Kontenermittlung für Steuern definieren.......................................................................................................18-48
Demonstration – Steuern definieren – Kontenermittlung..........................................................................18-49 Berechnung von Steuern für die Fracht aktivieren ........................................................................................18-50 Steuerprofiloptionen definieren.....................................................................................................................18-51 Profiloptionen für Oracle Order Management...............................................................................................18-52 Agenda ..........................................................................................................................................................18-53 Steuerbuchungen – Übersicht........................................................................................................................18-54
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11i Order to Cash: Vom Auftrag zur Zahlung – Grundlagen Inhaltsverzeichnis xiii
Steuerbuchungen für die Istversteuerung einrichten .....................................................................................18-55 Demonstration – Istversteuerung definieren..............................................................................................18-56 Übung – Istversteuerung............................................................................................................................18-57 Lösung – Istversteuerung ..........................................................................................................................18-58
Debitorenvorgänge definieren .......................................................................................................................18-60 Demonstration – Steuerdebitorenvorgänge definieren ..............................................................................18-61
Steuertransaktionen ändern ...........................................................................................................................18-62 Steuern auf Rechnungen korrigieren .............................................................................................................18-63 Steuergutschrift .............................................................................................................................................18-65
Demonstration – Steuerkorrekturen eingeben ...........................................................................................18-66 Agenda ..........................................................................................................................................................18-67 Steuer-Hauptbuch – Übersicht ......................................................................................................................18-68 Steuerexport – Übersicht ...............................................................................................................................18-69 Datenquellen..................................................................................................................................................18-70 Steuer-Hauptbuch – Auswertungsoptionen ...................................................................................................18-71 Matrix-Auswertungen ...................................................................................................................................18-72 RXi-Auswertungen – Schritte .......................................................................................................................18-73 AttributSets ändern........................................................................................................................................18-74 Übersicht-Details definieren..........................................................................................................................18-76 RXi-Auswertungen veröffentlichen ..............................................................................................................18-77
Demonstration – Steuerregister definieren ................................................................................................18-78 Demonstration – Steuerregister ausführen.................................................................................................18-80
Zugriffsverwaltung für RXi-Auswertungen und AttributSets .......................................................................18-81 Zusammenfassung .........................................................................................................................................18-82
Periodenabschluss ...........................................................................................................................................19-1 Periodenabschluss .........................................................................................................................................19-2 Ziele...............................................................................................................................................................19-3 Periodenabschluss .........................................................................................................................................19-4 Von der Auftragsbearbeitung zum Periodenabschluss – Übersicht...............................................................19-5 Standardauswertungen...................................................................................................................................19-6 Lagertransaktionen abstimmen......................................................................................................................19-7 Transaktionen, Zahlungseingänge und Kundensalden in Oracle Debitoren abstimmen ...............................19-8 Umsatzanerkennung ausführen .....................................................................................................................19-10 Daten an das Rechnungswesen übertragen....................................................................................................19-11 Programm "Buchungsimport" ausführen.......................................................................................................19-13
Demonstration – Rechnungswesenschnittstelle starten .............................................................................19-14 Transaktionen in Oracle Debitoren zu Kategorien in Oracle Rechnungswesen zuordnen ............................19-15 Zusammenfassung .........................................................................................................................................19-16
Oracle Cash Management – Übersicht ..........................................................................................................20-1 Oracle Cash Management – Übersicht ..........................................................................................................20-2 Ziele...............................................................................................................................................................20-3 Agenda ..........................................................................................................................................................20-4 Auftragsbearbeitung – Lebenszyklus ............................................................................................................20-5 Auftragslebenszyklus ....................................................................................................................................20-6 Oracle Cash Management – Integration ........................................................................................................20-7 Agenda ..........................................................................................................................................................20-8 Integration mit Oracle Debitoren – Funktionen.............................................................................................20-9 Abstimmungsprozess.....................................................................................................................................20-10 Kontoauszüge laden ......................................................................................................................................20-11 Bankabstimmung – Übersicht .......................................................................................................................20-12 Agenda ..........................................................................................................................................................20-13 Cash-Forecasts – Funktionen ........................................................................................................................20-14 Cash-Forecasts – Schritte ..............................................................................................................................20-15 Cash-Forecasts – Schemata ...........................................................................................................................20-16 Cash-Forecasts – Herkunftsarten...................................................................................................................20-17 Zusammenfassung .........................................................................................................................................20-18
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11i Order to Cash: Vom Auftrag zur Zahlung – Grundlagen Vorwort xiv
Vorwort
Teilnehmerprofil
Vor Kursbeginn
Bevor Sie mit diesem Kurs beginnen, sollten Sie über die folgenden Vorkenntnisse verfügen:
• Kenntnisse der Abläufe von der Auftragserfassung bis zur Bankabstimmung
• Navigationskenntnisse in Oracle Applications
Voraussetzungen
• 11i Navigieren in Oracle Applications
Kursaufbau
Dies ist ein Kurs mit Lektionen und praktischen Übungen, der von einem Dozenten gehalten wird. Die im Kurs vermittelten Konzepte und Kenntnisse werden durch Online-Demonstrationen und praktische Übungen vertieft.
Weiterführende Veröffentlichungen Oracle Online-Dokumentation Bestell-Nr.
Oracle Cash Management User Guide A80839-01
Oracle Receivables Tax Manual A80839-01
Oracle Receivables User Guide A80838-02
Oracle CRL-Financials Implementation Guide A83615-01
Oracle Order Management User's Guide A88765_01
Oracle Order Management Suite Implementation Manual A90142_01
Oracle Order Management Suite APIs and Open Interfaces Manual A88868_01
Oracle Pricing User's Guide A88825_01
Oracle Shipping Execution User's Guide A77030-02
Oracle Applications System Administrator's Guide A75396-08
Oracle-Veröffentlichungen
• Release-Hinweise für das System
• Installations- und Benutzerhandbücher
• Readme-Dateien
• Oracle-Magazine
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11i Order to Cash: Vom Auftrag zur Zahlung – Grundlagen Vorwort xv
Typographische Konventionen
Typographische Konventionen für Text Konvention Element Beispiel Fett, kursiv Glossarbegriff
(sofern ein Glossar vorhanden ist)
Der Algorithmus fügt den neuen Schlüssel ein.
Großschreibung Befehle, Funktionen, Spaltennamen, Tabellennamen, PL/SQL-Objekte, Schemas
Mit dem SELECT-Befehl zeigen Sie Informationen an, die in der Spalte LAST_NAME der Tabelle EMP gespeichert sind.
Courier Code Code-Ausgabe: debug.set (‘I”, 300); Fett Oberflächenelemete Wählen Sie Wieder verwendbare Modulkomponente
einfügen, und klicken Sie auf Beenden. Kursiv Titel von Kurs-
ordnern, Kursen und Handbüchern sowie hervorgehobene Begriffe und Satzteile
Speichern Sie die Änderungen nicht in der Datenbank. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Oracle8i Server SQL Language Reference Manual.
Anführungszeichen Titel von Lektionen und Kapiteln, die in-nerhalb eines Kurses referenziert werden. Oberflächenelemente, die nicht durch Fett-formatierung gekenn-zeichnet werden kön-nen (z.B. auf Folien)
Informationen über dieses Thema finden Sie in Einheit II, Lektion 3, "Objekte verwenden". Seite "Kampagnen"
Pfeil Menüpfade Wählen Sie Datei > Speichern. Kommata Tastenfolgen Drücken Sie nacheinander folgende Tasten:
STRG, F, D Pluszeichen Tasten-
Kombinationen Halten Sie folgende Tasten gleichzeitig gedrückt: STRG+ALT+ENTF
Typographische Konventionen für Code Konvention Element Beispiel Kleinschreibung Spaltennamen,
Tabellennamen SELECT last_name FROM s_emp;
Passwörter DROP USER scott IDENTIFIED BY tiger;
PL/SQL-Objekte OG_ACTIVATE_LAYER (OG_GET_LAYER (‘prod_pie_layer’))
Kleinschreibung, kursiv
Syntaxvariablen CREATE ROLE role
Großschreibung SQL-Befehle und Funktionen
SELECT userid FROM emp;
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11i Order to Cash: Vom Auftrag zur Zahlung – Grundlagen Vorwort xvi
Typographische Konventionen für Navigationspfade
In diesem Kurs werden vereinfachte Navigationspfade wie das folgende Beispiel verwendet, um Sie durch Oracle Applications zu leiten.
(N) Rechnung > Eingabe > Rechnungsstapel Übersicht > (M) Abfrage > Suchen (S) Genehmigen
Dieser vereinfachte Pfad bedeutet:
1. (N) Wählen Sie aus dem Navigationsfenster Rechnung > Eingabe > Rechnungsstapel Übersicht.
2. (M) Wählen Sie aus dem Menü Abfrage > Suchen.
3. (S) Klicken Sie auf die Schaltfläche Genehmigen.
Kürzel:
(N) = Navigationsfenster
(M) = Menü
(R) = Registerkarte
(S) = Schaltfläche
(I) = Symbol (Icon)
(H) = Hyperlink
Typographische Konventionen für Hilfesystempfade
In diesem Kurs wird eine Konvention für Navigationspfade verwendet, die Sie ausführen, um relevante Informationen in der Oracle Applications Online-Hilfe zu finden.
Der folgende Hilfe-Navigationspfad ist ein Beispiel:
(Hilfe) Rechnungswesen > Buchungen > Buchungen eingeben
Dieser Pfad steht für die folgenden Aktionen:
1. Erweitern Sie im Navigationsfensterbereich der Online-Hilfe den Eintrag Rechnungswesen.
2. Erweitern Sie unter den Eintrag Rechnungswesen den Begriff Buchungen.
3. Unter Buchungen wählen Sie Buchungen eingeben.
4. Lesen Sie das Thema Buchungen eingeben, das im Textfensterbereich der Online-Hilfe angezeigt wird.
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11i Order to Cash: Vom Auftrag zur Zahlung – Grundlagen Vorwort xvii
Oracle E-Business Suite – Produktbezeichnungen Englisch/Deutsch Nachstehend finden Sie eine Liste aller übersetzten Produktbezeichnungen der Oracle E-Business Suite: Oracle Applications Library Oracle Basisbibliothek Oracle Bill of Material Oracle Produktionsdaten Oracle Capacity Oracle Kapazität Oracle Cost Management Oracle Fertigungskosten Oracle Engineering Oracle Konstruktionsdaten Oracle Fixed Assets Oracle Anlagen Oracle General Ledger Oracle Rechnungswesen Oracle Inventory Oracle Lager Oracle Master Scheduling/MRP Oracle Materialbedarfsplanung/
Produktionsplanung Oracle Payables Oracle Kreditoren Oracle Personal Time and Expense Oracle Projektzeiterfassung Oracle Product Configurator Oracle Produktkonfigurator Oracle Project Billing Oracle Projektfaktura Oracle Project Costing Oracle Projektkosten Oracle Purchasing Oracle Einkauf Oracle Quality Oracle Qualität Oracle Receivables Oracle Debitoren Oracle Supplier Scheduling Oracle Bestellautomatisierung Oracle Supply Chain Planning Oracle Logistikkette Oracle Work in Process Oracle Fertigung
![Page 20: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/20.jpg)
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11i Order to Cash: Vom Auftrag zur Zahlung – Grundlagen Vorwort xviii
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 1
Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 2
Auftragsbearbeitung – Übersicht
Auftragsbearbeitung – Übersicht
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 3
Ziele
Ziele
Nach Ablauf dieser Lektion haben Sie folgende Ziele erreicht:• Gesamtablauf der Auftragsbearbeitung von der
Auftragserfassung bis zur Bankabstimmung beschreiben
• Kernbereiche im Lebenszyklus der Auftragsbearbeitung erörtern
• Anwendungsintegration beschreiben
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 4
Auftragsbearbeitung – Lebenszyklus
Auftragsbearbeitung – Lebenszyklus
BankabstimmungRechnung
Entnahme-freigabe
Buchung
Zahlung
Erfassung
Debitoren
Liefer-bestätigung
Order Management
RechnungsimportCash Management
Shipping Execution
Auftragsbearbeitung – Lebenszyklus
Der Prozess der Auftragsbearbeitung beginnt mit der Aufnahme der Bestellung. Die weiteren Schritte umfassen den Warenversand, die Fakturierung sowie den Zahlungseingang und die Abstimmung des Kontoauszugs. Nicht alle Aufträge folgen diesem Muster. Beispiel: Einige Aufträge erfordern keinen Versand (Serviceleistungen) oder keinen Zahlungseingang (interne Aufträge). Die Auftragserfassung erfolgt in Oracle Order Management. Dort können alle zugehörigen Informationen zu Kunde, Liefer- und Rechnungsadresse, Zahlungsbedingungen, Auftragsart, Preisliste, Stückpreis und Lager geprüft werden. Anschließend wird der Auftrag verbucht und durchläuft einen Workflow-Prozess. Handelt es sich um einen Lieferartikel mit verfügbaren Mengen, kann die Verarbeitung in Oracle Shipping Execution erfolgen. Oracle Shipping Execution erstellt eine Entnahmefreigabe, die ihrerseits den Transferauftrag generiert. Nachdem der Artikel aus dem Lager in den Bereitstellungsbereich gebracht wurde, kann er auf ein Transportfahrzeug verladen werden. Anschließend können Sie den Prozess für die Lieferbestätigung ausführen und die Lieferung so verarbeiten. Der Auftragstransfer von Oracle Order Management zu Oracle Debitoren erfolgt über das Programm Rechnungsimport. In Oracle Debitoren können Sie die Rechnung drucken und an den Kunden senden. Sie können mit Maßnahmen zum Forderungseinzug fortfahren, bis die Zahlung eingeht und Sie den Eingang verbuchen. Oracle Cash Management ruft die Daten aus den verbuchten Zahlungseingängen ab und gleicht sie zu Abstimmungszwecken mit dem Kontoauszug ab.
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 5
Auftragslebenszyklus
AuftragslebenszyklusAuftrags-erfassung
Planung
Rechnungs-import inDebitoren
Versand
Fakturierung
Zahlungs-eingänge
Cash Management
Buchungstransfer nach
Rechnungswesen
Buchung
Auftrags-bearbeitung
Forderungs-einzug
Auftragslebenszyklus
Auftragsbearbeitung: Erfassung, Preisfindung, Buchung, Planung (gegebenenfalls einschließ-lich Verfügbarkeitsprüfung, Bedarfsanmeldung und Reservierung von Lagerbeständen), Aus-führung der Entnahmefreigabe und Versand des Auftrags. Forderungseinzug: Rechnungsimport, Rechnungserstellung, Forderungseinzugsmaßnahmen und Zahlungseingang. Buchung: Daten zum Zahlungseingang, anhand derer Oracle Cash Management den Konto-auszug abstimmt und Buchhaltungsdaten an Oracle Rechnungswesen transferiert.
![Page 26: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/26.jpg)
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 6
Anwendungsintegration – Übersicht
Anwendungsintegration – Übersicht
Buchung Rechnungen
Lager
RechnungswesenCash
Management
Shipping Execution
Order Management
Artikeldaten
Debitoren
Zahlungs-eingänge
CRMSuiteKunden
Pricing
Buchung
AufträgeKunden-stamm
Bedarfs-reservierung
Anwendungsintegration – Übersicht
Oracle Order Management empfängt Kundendaten aus dem Kundenstamm, der Standard-informationen für den Kundenauftrag liefern kann. Oracle Lager stellt Artikeldaten für den Kundenauftrag bereit und empfängt Informationen zu Reservierung und Bedarf. Oracle Pricing liefert Informationen zum Listenpreis sowie den eventuell zu berücksichtigen-den Modifikatoren. Aufträge können direkt aus den Anwendungen der Oracle CRM Suite eingehen. Nach der Auftragsverbuchung können die Informationen an Oracle Shipping Execution weitergeleitet werden, sofern es sich um einen versandfähigen Artikel handelt. Oracle Order Management übermittelt die Daten anschließend über das Programm Rechnungsimport an Oracle Debitoren. Dort kann die Rechnung gedruckt und zur Zahlung an den Kunden geschickt werden. Abschließend werden die Buchungsdaten an Oracle Rechnungswesen übermittelt. Oracle Cash Management hat Zugriff auf die Zahlungseingangsdaten und kann so die Kontoauszüge abstimmen.
![Page 27: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/27.jpg)
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 7
Kundeneingabe – Methoden
Standard-eingabe
Alle Detailseingeben
Schnell-eingabe
Teildateneingeben
Schnittstelle
Aus anderenSystemen
importieren
Kundeneingabe – Methoden
Kundeneingabe – Methoden
Bei der Schnelleingabe können Sie weder einen Standortschlüssel noch eine primäre Rechnungs- oder Lieferadresse angeben bzw. eine Liefer- mit einer Rechnungsadresse verknüpfen. Sie können diese Angaben aber später über die Maske für die Standardeingabe hinzufügen. Die Schnelleingabe bietet sich z. B. bei telefonisch erteilten Aufträgen an, um bei der Daten-eingabe Zeit zu sparen. Die detaillierten Kundendaten können herangezogen werden, um Standardinformationen für Kundenaufträge zu ermitteln. Auch dies spart Zeit bei der Auftragserfassung.
![Page 28: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/28.jpg)
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 8
Geschäftszwecke
Geschäftszwecke
Rechnungsadresse Kontoauszüge
Marketing
Lieferadresse Rechnungsadresse
Tokio New York
Lieferadresse
Paris
Kunde
Geschäftszwecke
Sie können für jeden Kunden mehrere Adressen erstellen und dabei unterschiedliche Kombinationen von Geschäftszwecken verwenden.
![Page 29: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/29.jpg)
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 9
Parteimodell – neue Funktionen
• Bildet zwischen- und innerbetriebliche Beziehungen ab• Bildet außerbetriebliche Beziehungen ab• Unterstützt parteidefinierte Beziehungen
Mitarbeiter vonBusiness
World
AT&T (Unternehmen)
Zugehörig zuDigital ImageCorporation
Parteimodell – neue Funktionen
Maria Müller(Kunde)
Ehepartner vonKarl Müller
(Kunde)
Parteimodell – neue Funktionen
Das Parteimodell: • ermöglicht ein eindeutiges InformationsSet über eine Person, Organisation oder
Beziehung • enthält Tabellen, in denen Daten über Personen, Organisationen und Standorte gespeichert
sind, die für die jeweilige Beziehung relevant sind • ermöglicht eine Darstellungsform für Personen und Unternehmen
![Page 30: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/30.jpg)
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 10
Auftragsverwaltung
Auftrag oder Rücksendung
online eingeben
Auftrag oderRücksendung
kopieren
Aus *CRM oder anderen Systemen
importierenEDI
Auftragsimport
*Oracle Customer Relationship Management umfasst:
iService, iStore,TeleService, TeleSales,Sales Online, iSupport
Auftragsverwaltung
Auftragsverwaltung
Als Auftragsherkunft gibt es bei der Auftragserstellung unterschiedliche Optionen. Sie können neue Aufträge erstellen, indem Sie die betreffenden Daten eingeben oder bestehende Aufträge kopieren. Zudem können Sie Aufträge auch über EDI, CRM-Anwendungen sowie andere Schnittstellen importieren.
![Page 31: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/31.jpg)
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 11
Aufträge anzeigen und verwalten
Aufträge anzeigen und verwalten
Anzeige vonAufträgen
Auftragspositionen
In der Auftragsüberwachung suchen
oder
In der Maske "Kundenaufträge" abfragen
Aufträge und Auftragspositionen verwalten
Nachdem Sie Aufträge in das System eingespeist haben, können Sie sie in verschiedenen Anwendungen anzeigen. Anschließend können Sie die Aufträge und Auftragspositionen verwalten, indem Sie Sperren zuordnen und freigeben, einzelne oder globale Änderungen eingeben, Kopien erstellen oder Stornierungen vornehmen.
![Page 32: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/32.jpg)
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 12
Preisfindung
Eingegebene Auftragsposition
Preisliste oder Vereinbarung
StückpreisModifikatoren
Preisfindung
Preisfindung
Die Engine für die Preisfindung ermittelt den Ausgangsstückpreis anhand einer Preisliste oder Kundenvereinbarung. Darüber hinaus berücksichtigt sie alle Modifikatoren, die für den Auftrag in Frage kommen. Modifikatoren können den ursprünglichen Stückpreis entweder anheben oder senken. Sie können festlegen, ob Modifikatoren manuell oder automatisch berücksichtigt wer-den sollen. Modifikatoren können auch so eingerichtet werden, dass sie nur nach bestimmten Ereignissen angewendet werden, beispielsweise nach dem Speichern, Buchen oder Versand.
![Page 33: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/33.jpg)
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 13
Versand
Entnahmefreigabe ausführen
Lieferbestätigung Bereitstellungslager Entnahmebestätigung
LagerTransferauftrag
ErstelltTransferauftrag
DetailsTransferauftrag
AbgeladenesMaterialLKW beladen
Versand
Transferauftrag ausführen
Versand
Wenn ein Artikel bereit ist, wird die Entnahmefreigabe erstellt. • Dies generiert den Transferauftrag, der automatisch angibt, wo der betreffende Artikel
abzuholen ist. • Die Artikel werden vom Lager in den Bereitstellungsbereich gebracht. • Der Prozess der Entnahmebestätigung kann beim Ausführen der Entnahmefreigabe
automatisch erfolgen. • Nachdem die Artikel aus dem Bereitstellungsbereich auf LKW verladen wurden, können
Sie die Lieferbestätigung generieren. • Im Rahmen dieses Prozesses kann das System den Lagerbestand herabsetzen und den
Kundenauftrag aktualisieren. • Die Daten können dann über das Programm Rechnungsimport an Oracle Debitoren
übermittelt werden, wo die Fakturierung erfolgt.
![Page 34: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/34.jpg)
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 14
Rechnungsimport
RechnungsdatenSchnittstellen-
tabellen Rechnungen
SchnittstellenausnahmenKorrigierte Datensätze
Rechnungsimport
Rechnungsimport
Rechnungsdaten können aus einer Reihe unterschiedlicher Quellen bezogen werden, beispiels-weise Oracle Order Management, Oracle Contracts oder Drittsystemen. Beim Aufruf von Daten in Schnittstellentabellen werden Fehler zur Korrektur an die Tabelle für Schnittstellenausnahmen übertragen. Die korrekten Daten werden an Oracle Debitoren übermittelt und dort als Rechnungen verarbeitet. Rechnungsimport – Ausnahmen: Fehler werden zur Korrektur an die Tabelle für Schnitt-stellenausnahmen übertragen. Nach der Korrektur kann der Rechnungsimport erneut ausgeführt werden. Aus den korrigierten Positionen werden Rechnungen erstellt.
![Page 35: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/35.jpg)
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 15
Debitoren
Debitoren
Importierte undmanuellerstellte
Rechnungen
Daten prüfenund korrigieren
Rechnungen drucken
Rechnungen sendenForderungs-einzug
Zahlungen verbuchen
![Page 36: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/36.jpg)
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 16
Cash Management
Cash Management
Kontoauszugempfangen
Abstimmungvornehmen
In Rechnungs-wesen verbuchen
Manuelle Einträgeeingeben
Ergebnisse prüfen
Kontoauszugladen und prüfen
Cash Management
In einem letzten Prozessschritt werden die Einträge in Oracle Rechnungswesen verbucht. Die Einträge werden von Oracle Cash Management an Oracle Debitoren und von dort an Oracle Rechnungswesen übermittelt.
![Page 37: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/37.jpg)
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 17
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Sie haben folgende Ziele erreicht:• Gesamtablauf der Auftragsbearbeitung von der
Auftragserfassung bis zur Bankabstimmung beschreiben
• Kernbereiche im Lebenszyklus der Auftragsbearbeitung erörtern
• Anwendungsintegration beschreiben
![Page 38: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/38.jpg)
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Auftragsbearbeitung – Übersicht Kapitel 1 - Seite 18
![Page 39: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/39.jpg)
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Auftragsverwaltung – Übersicht Kapitel 2 - Seite 1
Oracle Order Management – Übersicht Kapitel 2
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Auftragsverwaltung – Übersicht Kapitel 2 - Seite 2
Oracle Order Management – Übersicht
Oracle Order Management –Übersicht
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Auftragsverwaltung – Übersicht Kapitel 2 - Seite 3
Ziele
Ziele
Nach Ablauf dieser Lektion haben Sie folgende Ziele erreicht:• Oracle Order Management im Lebenszyklus der
Auftragsbearbeitung beschreiben• Gesamtablauf der Auftragsverwaltung mit Oracle
Order Management beschreiben• Kernbereiche der Auftragsverwaltung erörtern
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Auftragsverwaltung – Übersicht Kapitel 2 - Seite 4
Oracle Order Management im Lebenszyklus der Auftragsbearbeitung – Übersicht
Oracle Order Management im Lebenszyklus der Auftragsbearbeitung – Übersicht
Debitoren
Order Management
Lager Auftragsimport
Aufträge
Pricing Shipping Execution
Oracle Order Management im Ablauf der Auftragsbearbeitung – Übersicht
Oracle Order Management empfängt detaillierte Artikeldaten von Oracle Lager sowie Preis-listendaten von Oracle Pricing. Aufträge und Rücksendungen können manuell eingegeben oder über EDI, eine CRM-Anwendung oder Drittsysteme importiert werden. Nachdem ein Auftrag in das System eingespeist wurde, kann er entnommen und gegebenenfalls über Oracle Shipping Execution versandt werden. Über das Programm Rechnungsimport können die Auftragsdaten dann für die Fakturierung an Oracle Debitoren übermittelt werden. Alle Buchungsdaten werden von Oracle Lager und Oracle Debitoren an Oracle Rechnungswesen übertragen.
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Auftragsverwaltung – Übersicht Kapitel 2 - Seite 5
Integration von Oracle Order Management – Übersicht
Integration von Oracle Order Management – Übersicht
Rechnungen
Lager
Shipping Execution
Order Management
Artikeldaten
Bedarfs-reservierung
Debitoren
CRM Suite
Pricing
AufträgeKundendaten
Kunden
Versand
Preisliste
Integration von Oracle Order Management – Übersicht
Oracle Order Management empfängt Kundendaten aus dem Kundenstamm, Artikeldaten aus Oracle Lager und die Preisliste aus Oracle Pricing. Zudem können Aufträge aus zahlreichen Anwendungen der Oracle CRM Suite eingehen. Oracle Order Management sendet Reservierungs- und Bedarfsdaten an Oracle Lager. Die Versanddaten werden von Oracle Shipping Execution abgerufen. Rechnungen werden in Oracle Debitoren erstellt, indem das Programm Rechnungsimport ausgeführt wird.
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Auftragsverwaltung – Übersicht Kapitel 2 - Seite 6
Auftragsverwaltung – Übersicht
Auftragsverwaltung – Übersicht
Aufträge undRücksendungen
eingeben
Aufträge Auftragsimportund EDI
Aufträge anzeigenAufträge anzeigenAufträge kopieren Aufträge verwalten
Auftragsverwaltung – Übersicht
Als Auftragsherkunft gibt es bei der Auftragserstellung unterschiedliche Optionen. Sie können neue Aufträge erstellen, indem Sie die betreffenden Daten eingeben oder bestehende Aufträge kopieren. Zudem können Sie Aufträge auch über EDI, CRM-Anwendungen sowie andere Schnittstellen importieren. Im Bereich Oracle Customer Relationship Management (CRM) können Sie Aufträge aus Oracle iService, Oracle iStore, Oracle iSupport, Oracle TeleService, Oracle TeleSales und Oracle Sales Online importieren. Nachdem Sie die Aufträge in das System eingespeist haben, können Sie die Aufträge und Auftragspositionen verwalten, indem Sie Kopien erstellen, einzelne oder globale Änderungen eingeben, Sperren zuordnen und freigeben oder Stornierungen vornehmen.
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Auftragsverwaltung – Übersicht Kapitel 2 - Seite 7
Kundenbeziehungen – Übersicht
Kundenbeziehungen – Übersicht
Reziprok Nicht reziprok
CBA
B C
A
Übergeordnet UntergeordnetÜbergeordnet Übergeordnet
Kundenbeziehungen – Übersicht
Zuständigkeit Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Kunden > Schnelleingabe oder Standard > (R) Beziehungen Beziehungen zwischen zwei Kunden können reziprok oder nicht reziprok sein. Zu den verfügbaren Funktionen gehören:
• Anspruch auf gemeinsame Einkaufspreise (Vereinbarungen und Verpflichtungen) • Konsolidierung von Geschäftsadressen (Auswahl der Lieferadresse eines zugehörigen
Kunden bei der Auftragserfassung) • Zahlung zugehöriger Rechnungen
Beziehungen verhalten sich nicht transitiv. Wenn Kunde A zu Kunde B gehört und Kunde B zu Kunde C, folgt daraus nicht, dass Kunde A und Kunde C zueinander in Beziehung stehen. Eine eventuell bestehende Beziehung zwischen Kunde A und Kunde C muss gesondert erstellt werden.
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Auftragsverwaltung – Übersicht Kapitel 2 - Seite 8
Lagerorganisationen – Übersicht
Lagerorganisationen – Übersicht
VersandWareneingang
NiederlassungLagerWerk
Lagerorganisationen – Übersicht
Organisationen können für eine Reihe von Zwecken gegründet werden. Beispiele: Werke für die Produktion, Läger, Distributionszentren und Geschäftsniederlassungen. Eine Organisation muss als Lagerorganisation klassifiziert sein, um Transaktionen, Planungen und Wareneingänge vornehmen zu können. Je nach Bedarf können Sie beliebig viele Organisa-tionen einrichten und den Zugriff nach Zuständigkeit einschränken. Über das Fenster Orga-nisation wechseln können Benutzer jederzeit von einer Organisation zur anderen wechseln.
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Auftragsverwaltung – Übersicht Kapitel 2 - Seite 9
Lagerartikel – Übersicht
Lagerartikel – Übersicht
Endprodukt Komponenten Verbrauchsmaterial
Ein Artikel ist ein beliebiger Gebrauchsgegenstand, den Sie fertigen, verkaufen oder kaufen. Dazu zählen auch unter-schiedliche Produktstufen, z. B. Endprodukte, Verbrauchs-material für Produkte oder Produktkomponenten.
Lagerartikel – Übersicht
Lagerartikel spielen eine Rolle bei der Auftragserteilung in Oracle Order Management. Die Verwendung eines Artikels wird mit Hilfe von Attributen gesteuert. So kann über die Attribute in Oracle Order Management beispielsweise angegeben werden, ob ein Artikel Bestellbar ist. Ist die Einstellung nicht korrekt, kann der Artikel nicht bestellt werden. Artikel können einer oder mehreren Organisationen zugeordnet werden. In der Regel werden Artikel für eine Hauptorganisation eingerichtet und anschließend anderen Organisationen zugeordnet, die den Artikel ebenfalls verwenden.
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Auftragsverwaltung – Übersicht Kapitel 2 - Seite 10
Auftragserfassung – Übersicht
Auftragserfassung – Übersicht
Aufträge und Rücksendungen
eingebenAufträgekopieren
Aus anderenSystemen
importierenEDI
Auftrags-import
Auftrag
Auftragserfassung – Übersicht
• Geben Sie über die Maske Kundenauftrag einen Auftrag manuell ein. • Erstellen Sie einen neuen Auftrag, indem Sie einen offenen, geschlossenen oder
stornierten Auftrag kopieren. Aufträge, die über die Kopierfunktion erstellt wurden, können gegebenenfalls geändert werden.
• Über das Programm Auftragsimport können Sie Aufträge laden, die aus EDI-Trans-aktionen, Drittsystemen oder anderen Oracle-Anwendungen stammen. Beispiel: Interne Aufträge aus Oracle Einkauf oder Materialgebührenpositionen aus Oracle Service.
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Auftragsverwaltung – Übersicht Kapitel 2 - Seite 11
Aufträge verwalten – Übersicht
Aufträge verwalten – Übersicht
Anzeige vonAufträgen
Auftragspositionen
In der Auftragsüberwachung suchen
oder
In der Maske "Kundenaufträge"abfragen
Aufträge verwalten – Übersicht
Nachdem Sie Aufträge in das System eingespeist haben, können Sie sie in verschiedenen Anwendungen anzeigen. Anschließend können Sie die Aufträge und Auftragspositionen verwalten, indem Sie Sperren zuordnen und freigeben, einzelne oder globale Änderungen eingeben, Kopien erstellen oder Stornierungen vornehmen.
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Auftragsverwaltung – Übersicht Kapitel 2 - Seite 12
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Sie haben folgende Ziele erreicht:• Oracle Order Management im Lebenszyklus der
Auftragsbearbeitung beschreiben• Gesamtablauf der Auftragsverwaltung mit Oracle
Order Management beschreiben• Kernbereiche der Auftragsverwaltung erörtern
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 1
Lagerorganisationen Kapitel 3
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 2
Lagerorganisationen
Lagerorganisationen
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 3
Ziele
Ziele
Nach Ablauf dieser Lektion haben Sie folgende Ziele erreicht:• Unternehmensstruktur in Oracle Applications
beschreiben• Maßeinheiten definieren• Standorte definieren• Lagerorganisationen einrichten• Lagerparameter einrichten• Läger definieren
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 4
Agenda
Agenda
• Unternehmensstruktur – Übersicht• Maßeinheiten definieren• Standorte definieren• Lagerorganisationen einrichten• Lagerparameter einrichten• Läger definieren
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 5
Was ist eine Unternehmensstruktur?
Organisation AStandort B
Organisation B
Buchungsstruktur 2
Buchungsstruktur 1
Standort A
Lagerplatz Lagerplatz Lagerplatz Lagerplatz Lagerplatz
Lager Lager Lager Lager
Was ist eine Unternehmensstruktur?
Was ist eine Unternehmensstruktur?
Die Unternehmensstruktur zeigt das Unternehmen aus der geschäftlichen, rechtlichen und auswertungstechnischen Perspektive. Oracle Applications berücksichtigt bei der Definition der Unternehmensstruktur aus Sicht der Lagerhaltung die folgenden Punkte:
• Buchungsstruktur • Firma • Betriebseinheit • Lagerorganisation • Standort
Buchungsstruktur – Hierbei handelt es sich um eine Finanzauswertungsstruktur mit einem bestimmten Kontenplan, einer Bilanzwährung und einem Buchungskalender. Die Buchungs-struktur dient der Auswertung, Analyse und Dokumentation von Finanztransaktionen eines Unternehmens. Ein Unternehmen kann über mehrere Buchungsstrukturen verfügen. Jede Buchungsstruktur umfasst:
• Kalender – Dieser Buchungskalender unterscheidet sich von dem Betriebskalender aus Oracle Manufacturing.
• Währung – Jede Buchungsstruktur verfügt über eine Bilanzwährung. Transaktionen können jedoch in unterschiedlichen Währungen eingegeben und dann entsprechend umgerechnet werden.
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 6
• Kontenplan – Jede Buchungsstruktur verfügt über einen Kontenplan. Dieser stellt die Grundlage für die Konten dar, die von zugehörigen Anwendungen wie Oracle Lager, Oracle Einkauf oder Oracle Kreditoren verwendet werden.
Firma – Eine Firma kann definiert werden als das Unternehmen, für das Sie Finanz- oder Steuerauswertungen erstellen. Eine Buchungsstruktur kann mehrere Steuerfirmen enthalten. Betriebseinheiten – Betriebseinheiten können bestimmte Unternehmensbereiche sein. Beispiel: Ein Computerhersteller hat unterschiedliche Unternehmensbereiche für Laptops, PCs und Kleinserver. Die Betriebseinheit für Laptops verfügt über eine zentrale Einkaufs- und Bestell-funktion. Während der Lagerbestand tatsächlich aus einer bestimmten Lagerorganisation eingeht oder versandt wird, erfolgt die Verwaltung der Bestellung zentral. Dadurch wird die Logistikkette optimiert. Betriebseinheiten wirken sich auf die Transaktionspartitionierung in Oracle Order Management, Oracle Einkauf, Oracle Debitoren und Oracle Kreditoren aus. Lagerorganisationen – Hierbei kann es sich um Werke für die Produktion, Läger oder andere Anlagen handeln, in denen ein Unternehmen Bestand lagert und zugehörige Transaktionen ausführt. Läger – Hierbei handelt es sich in Oracle Applications um die physischen Lagerplätze in einem Werk oder Lager, an denen Waren gelagert und von denen aus Transaktionen ausgeführt werden. Läger werden innerhalb von Lagerorganisationen erstellt. Standorte – Ein Standort entspricht einer physischen Adresse in einem Werk, einer Nieder-lassung, einem Lager oder an einem anderen Ort, der von dem Unternehmen genutzt wird. Lagerorganisationen verwenden Standorte für:
• Lieferadresse • Rechnungsadresse • Büroadresse • Interne Adresse • Wareneingangsadresse
Jede Lagerorganisation benötigt mindestens einen Standort.
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 7
Unternehmensstruktur – 1. Beispiel
Unternehmensstruktur – 1. Beispiel
DurchschnittStandardKosten-rechnungsart
FertigteillagerFertigteillagerLagerbezeichnung
FrankreichUSAPhysischer Standort
Buchungs-struktur 2 (EUR)
Buchungs-struktur 1 (USD)
Buchungsstruktur(Bilanzwährung)
Unternehmensstruktur – 1. Beispiel
Betrachten Sie das folgende Szenario: • Werk 1 – mit Standort in den USA • Werk 2 – mit Standort in Europa
Wäre in dieser Situation eine Lagerorganisation besser oder zwei? Dabei sind folgende Fragen zu berücksichtigen:
• Verwenden die beiden Organisationen dieselbe Bilanzwährung? • Verwenden die beiden Organisationen denselben Buchungskalender? • Verwenden die beiden Organisationen denselben Kontenplan?
In diesem Beispiel müssen die beiden Lagerorganisationen gesondert eingerichtet werden, da die Organisationen mit unterschiedlichen Bilanzwährungen arbeiten. Lagerorganisationen leiten ihre Bilanzwährung aus der Buchungsstruktur ab. Diese Option kann nicht geändert werden. Für das oben genannte Beispiel bedeutet dies, dass bei unterschiedlichen Bilanzwährungen in den beiden Lagerorganisationen auch eine zweite Buchungsstruktur erforderlich ist. Selbst bei einem identischen Kontenplan und Kalender können die beiden Standorte nicht zu einer Lager-organisation zusammengefasst werden.
![Page 58: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/58.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 8
Unternehmensstruktur – 2. Beispiel
Unternehmensstruktur – 2. Beispiel
NeinNeinLagerplatz-steuerung
FIFOStandardKosten-rechnungsart
EndprodukteEndprodukteLager
DeutschlandFinnlandPhysischerStandort
Buchungs-struktur 1
Buchungs-struktur 1
BilanzwährungEUR (Buchungs-
struktur)
Unternehmensstruktur – 2. Beispiel
Betrachten Sie ein zweites Szenario: • Werk 1 – mit Standort in Finnland • Werk 2 – mit Standort in Deutschland
Wäre in dieser Situation eine Lagerorganisation besser oder zwei? Beide Organisationen verwenden dieselbe Bilanzwährung und Buchungsstruktur. Wäre es von Vorteil, die beiden Standorte zu einer Lagerorganisation zusammenzufassen? Dabei sind folgende Fragen zu berücksichtigen:
• Verwenden die beiden Organisationen dieselbe Kostenrechnungsart? • Wird der Lagerbestand für beide Standorte in einem gemeinsamen Lager geführt? Falls ja,
wie erfolgt die Bestandskontrolle? • Gibt es Lieferungen von einer Organisation zur anderen? Soll die Lagerplatzsteuerung
eingesetzt werden? Sollen Lieferungen von einer Organisation zur anderen erfolgen, müssen diese in Oracle Lager als Lagertransfers oder Lagerplatztransfers abgebildet werden. Ist die Entfernung zwischen den beiden Organisationen so groß, dass die Aktualisierung nicht in Echtzeit erfolgen kann, würde es sich anbieten, zwei getrennte Lagerorganisationen zu führen. Bei Lager- und Lagerplatz-transfers werden Lagerbestände in Echtzeit aktualisiert. Die Transaktion lässt keine Berück-sichtigung der Transportzeit zu. Werden dagegen zur Abbildung der beiden Standorte zwei
![Page 59: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/59.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 9
Lagerorganisationen eingerichtet, kann die Transportzeit mit Hilfe zwischenbetrieblicher Transfers berücksichtigt werden.
• Nehmen Sie an, die Antwort auf die erste Frage lautet "Nein". Die beiden Organisationen verwenden nicht dieselbe Kostenrechnungsart. In diesem Fall müssten die beiden Werke als gesonderte Lagerorganisationen geführt werden, da jede Organisation nur eine Kostenrechnungsart verwenden kann.
• Nehmen Sie nun an, die Antwort auf die erste Frage lautet "Nein", die Antwort auf die zweite und dritte Frage dagegen "Ja". Obwohl es nicht unbedingt erforderlich ist, könnte sich das Unternehmen in diesem Fall für zwei Lagerorganisationen entscheiden. Bei nur einer Lagerorganisation wäre eine sehr strenge interne Kontrolle erforderlich, um die Integrität der Lagerauswertungen zu gewährleisten. Die Lagerplatzsteuerung käme für zwei Werke an unterschiedlichen Standorten zwar in Frage, würde durch die räumliche Entfernung und die damit verbundene Transportzeit jedoch erschwert. Auch hier wäre also eine sehr strenge interne und Prozesskontrolle erforderlich.
![Page 60: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/60.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 10
Aspekte der Unternehmensstruktur
Organisation AStandort B
Organisation B
Buchungsstruktur 2
Buchungsstruktur 1
Standort A
Aspekte der Unternehmensstruktur
JaTransferzwischen
Standorten
LagerGenauigkeit
MinMaxPlanung
StandardKosten-rechnungsart
Pfingstferien –Ja
Betriebs-kalender
JaTransferzwischen
Standorten
LagerGenauigkeit
MinMaxPlanung
FIFOKosten-rechnungsart
Pfingstferien –Nein
Betriebs-kalender
Eine Organisation oder zwei?
Aspekte der Unternehmensstruktur
Die Unternehmensstruktur gehört zu den wichtigsten Entscheidungen, die ein Unternehmen bei der Implementierung zu treffen hat. Folgende Aspekte sind bei der Definition der Unter-nehmensstruktur zu berücksichtigen (die Liste ist nicht vollständig, sondern soll lediglich als Anhaltspunkt dienen): Betriebskalender: Für Organisationen können regional abweichende Feiertage gelten. Beispielsweise kann der 24. Dezember in einer Region als ganzer Feiertag gelten, in einer anderen nur als halber oder keiner. Alle Standorte einer Organisation müssen denselben Betriebskalender verwenden. Jeder Kalender gilt für die ganze Organisation, nicht für einzelne Läger. Kostenrechnungsart: Die Kostenrechnungsart gilt für die gesamte Organisation. Sollen für zwei Standorte unterschiedliche Kostenrechnungsarten gelten, müssen sie als separate Organisationen eingerichtet werden. Planung: Die MinMax-Planung erfolgt auf Lager- und Organisationsebene, die Bestellpunkt-planung nur auf Organisationsebene. Genauigkeit: Die permanente und Stichtagsinventur erfolgen auf Organisations- und Lager-ebene. Berücksichtigt werden auch die Transportzeit und die interne Kontrolle. Transaktionen: Der physische Standort kann bei einer Materialbewegung schwer zu verfolgen sein. Beispiel: Der Lagerbestand ist physisch gesehen Unterwegsbestand, obwohl die Trans-aktion bereits im Lager aktualisiert worden ist.
![Page 61: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/61.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 11
Zusätzliche Aspekte:
• Lagerorganisationen müssen mit einer Buchungsstruktur und einer Firma verknüpft sein. • Die Kostenrechnung erfolgt nach Organisation und auf der Basis von Artikelattributen. • Materialbewegungen können zwischen Organisationen erfolgen. • Forecasts werden auf Organisationsebene erstellt.
Dabei sind folgende Fragen zu berücksichtigen: • Wie sieht die räumliche Struktur meines Unternehmens aus? • Wie sieht die auswertungstechnische und rechtliche Struktur aus? • Gibt es viele Einzelwerke und -anlagen? • Wo befinden sich diese Anlagen? • Gibt es Vertriebsniederlassungen? • Gibt es Niederlassungen für einzelne Unternehmensbereiche? • Laufen alle Auswertungen an zentraler Stelle zusammen? • Gehören alle Werke und Anlagen zur selben Firma? • Gehören Werke und Anlagen zum selben Unternehmensbereich, aber zu
unterschiedlichen Firmen?
![Page 62: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/62.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 12
Unternehmensstruktur von Vision Corporation
Unternehmensstruktur von Vision Corporation
Firma
Betriebseinheit
LagerOrganisationen
Vision Ops
Vision Ops
E2E1D2
V1
Buchungs-struktur
V1Vision Ops
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 13
Demonstration – Unternehmensstruktur von Vision Operations
Diese Demonstration erläutert die Unternehmensstruktur von Vision Operations. Dies beinhaltet die Lagerorganisation und die Verknüpfung mit Betriebseinheit, Firma und Buchungsstruktur.
Zuständigkeit: "Oracle Lager Vision Deutschland"
(N) Einrichten > Organisationen > Organisationen
1. Geben Sie im Suchfenster ein: Lagerorganisation: Vision Germany
2. (S) Suchen
Die Maske "Organisation" wird angezeigt.
3. Setzen Sie den Cursor auf die Position mit dem Text "Lagerorganisation".
4. (S) Sonstige
5. Wählen Sie "Buchungsdaten".
Folgende Daten werden angezeigt: − "Buchungsstruktur": Vision DE − "Firma": Vision Germany − "Betriebseinheit": Vision Germany
6. Kehren Sie zur Maske "Organisation" zurück.
7. (S) Sonstige
8. Wählen Sie "Daten Lager".
Die Organisation trägt die Bezeichnung E1.
9. Kehren Sie zur Maske "Organisation" zurück.
10. (S) Sonstige
11. Wählen Sie "Wareneingangsdaten".
Im Fenstertitel wird "Wareneingangsoptionen (E1)" angezeigt.
Hinweis: Diese Bildschirme verdeutlichen den Zusammenhang zwischen der Lager-organisation E1 und der Buchungsstruktur, Firma, Betriebseinheit sowie dem Wareneingang.
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 14
Agenda
Agenda
• Unternehmensstruktur – Übersicht• Maßeinheiten definieren• Standorte definieren• Lagerorganisationen einrichten• Lagerparameter einrichten• Läger definieren
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 15
Maßeinheiten definieren
Maßeinheiten definieren
Stück Kiste Dutzend
Maßeinheiten definieren
Zuständigkeit Oracle Lager Vision Deutschland (N) Einrichten > Maßeinheiten > Maßeinheiten Die Definition von Maßeinheiten umfasst drei Einzelbereiche:
• Maßeinheiten • Maßeinheitenklassen • Maßeinheitenumrechnungen
Maßeinheiten Mit einer Maßeinheit (ME) und einem numerischen Wert geben Sie die Menge eines Artikels an. Beispiel: Mit der Maßeinheit Stück können Sie die Anzahl der Einheiten eines Artikels angeben. Maßeinheiten dienen dazu, beim Definieren, Lagern, Planen, Ausführen, Versenden und Zählen von Artikeln die Menge eines bestimmten Artikels in Oracle Lager zu definieren. In Oracle Lager wird für jeden Artikel eine primäre Maßeinheit definiert. Nachdem die primäre ME im Artikeldatensatz gespeichert wurde, kann sie nicht mehr geändert werden.
![Page 66: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/66.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 16
Maßeinheitenklassen Eine Maßeinheitenklasse (ME-Klasse) umfasst eine Reihe von Maßeinheiten mit ähnlichen Eigenschaften. Beispiel: die Klasse Gewicht mit den Maßeinheiten Kilogramm, Pfund, Gramm und Milligramm. Jeder ME-Klasse muss eine Grundmaßeinheit zugeordnet sein. Die Grund-maßeinheit entspricht der kleinsten Stufe für Lagerung, Kostenrechnung und Planung in der Organisation. Maßeinheitenumrechnungen Ein Artikel kann in einer anderen Maßeinheit als der primären ME ausgeführt, bestellt und versandt werden. Dies geschieht durch Umrechnung innerhalb einer ME-Klasse oder über mehrere ME-Klassen. Zusätzliche Aspekte Eine Organisation kann eine unbegrenzte Anzahl von Maßeinheiten verwenden. Jede dieser Maßeinheiten muss jedoch mit einer Maßeinheitenklasse und einer Grundmaßeinheit verknüpft sein. Maßeinheiten werden beim Setup von Oracle Applications definiert. Gegebenenfalls können Sie weitere Maßeinheiten aber auch nachträglich hinzufügen. Berücksichtigen Sie beim Definieren von Maßeinheiten für Artikel folgende Faktoren:
• Wie lautet die kleinste Maßeinheit für die Lagerung, Kostenrechnung und Planung? • Welche Umrechnungen möchten Sie für Transaktionszwecke verwenden? • Möchten Sie als primäre Maßeinheit eines Artikels eine Standard-ME definieren? • Wie wird die primäre ME ermittelt? • Müssen Sie klassenüberschreitende Umrechnungen definieren?
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 17
Maßeinheiten – Beispiel
Maßeinheiten – Beispiel
1 Kiste = 4 Stück
1 Dutzend = 12 Stück
Maßeinheiten – Beispiel
In diesem Beispiel lautet die Grundmaßeinheit Stück. Folgende Umrechnungsvorgaben wurden erstellt: Eine Kiste entspricht 4 Stück, ein Dutzend entspricht zwölf Stück. Werden nun Trans-aktionen für Kisten ausgeführt, werden diese für Zwecke der Lagerung, Kostenrechnung und Planung in Stück umgerechnet. Beispiel: Wenn 6 Kisten eingehen, werden als Bestand 24 Stück verzeichnet.
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 18
Maßeinheitenklassen definieren
Maßeinheitenklassen definieren
cmZentimeterLänge
mlMilliliterFlüssigkeit
m2QuadratmeterFläche
MEGrundeinheitBezeichnung
Oracle Lager verwendet die Grund-ME, um Umrechnungen zwischen den Maßeinheiten einer Klasse zu definieren.
Maßeinheitenklassen definieren
Zuständigkeit Oracle Lager Vision Deutschland (N) Einrichten > Maßeinheiten > Klassen In einer Maßeinheitenklasse (ME-Klasse) werden Einheiten mit einem gemeinsamen Aus-gangspunkt zusammengefasst. Die Bezeichnung der Maßeinheitenklasse ist benutzerdefiniert und sollte sich nach den Anforderungen und Gepflogenheiten der jeweiligen Organisation richten. Beispiel: Die ME-Klasse Länge könnte die Maßeinheiten Zentimeter, Meter und Kilometer umfassen. Als Grundmaßeinheit wird die kleinste Maßeinheit gewählt, die für die Kostenrechnung, Lagerung und Planung sowie für die Umrechnung von Transaktionsmengen verwendet wird. Die ME-Spalte ist benutzerdefiniert und wird beim Ausführen von Transaktionen, bei Be-stellungen oder beim Versand verwendet. Jede ME-Klasse benötigt eine Grundmaßeinheit. Oracle Lager verwendet die Grund-ME, um Umrechnungsvorgaben für Maßeinheiten einer Klasse zu definieren. Hinweis: Maßeinheitenklassen sind nicht organisationsspezifisch.
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 19
Umrechnung von Maßeinheiten
Umrechnung von Maßeinheiten
1 Kiste = 4 Stück
1 Dutzend = 12 Stück
Umrechnung von Maßeinheiten
Zuständigkeit Oracle Lager Vision Deutschland (N) Einrichten > Maßeinheiten > Umrechnungen Eine Maßeinheitenumrechnung bezeichnet eine mathematische Beziehung zwischen zwei unterschiedlichen Maßeinheiten. Beispiel: 500 Gramm = 1 Pfund bzw. 2 Pfund = 1 Kilogramm. Nachdem Sie Umrechnungen definiert haben, können Maßeinheiten für Transaktions-, Bestell- und Versandzwecke umgerechnet werden. Sofern nicht anders angegeben, erfolgt die Ausführung von Transaktionen nach der primären Maßeinheit eines Artikels. Ist eine alternative ME angegeben, wird die Umrechnung für Menge und Kostenrechnung anhand der definierten Umrechnungsvorgaben durchgeführt. Die Trans-aktion wird in der angegebenen Maßeinheit ausgeführt, für die Kosten- und Mengenrechnung jedoch umgerechnet. In Oracle sind drei Umrechnungsarten verfügbar:
• Standard • Zwischen Klassen (artikelspezifisch) • Innerhalb der Klasse (artikelspezifisch)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 20
Standardumrechnungen Als Standardumrechnungen werden Umrechnungen bezeichnet, die innerhalb derselben Klasse und ohne Berücksichtigung des Artikels erfolgen. Beispiel: Die Umrechnung von Zentimetern in Meter. Umrechnungen innerhalb der Klasse Als Umrechnungen innerhalb der Klasse werden Umrechnungen bezeichnet, die innerhalb derselben Klasse und unter Berücksichtigung des spezifischen Artikels erfolgen. Beispiel für die ME-Klasse Menge: Die Grundmaßeinheit für die Menge lautet Stück. In der Klasse Menge gibt es zwei MEs, Stück und Kasten. Die Standardumrechnung von Kasten in Stück lautet: 1 Kasten = 24 Stück. Für Artikel A gilt die Zuordnung 1 Kasten = 19 Stück. Während für alle anderen Artikel das Verhältnis 1:24 gilt, wird Artikel A nach dem Verhältnis 1:19 ausgeführt. Umrechnungen zwischen Klassen Als Umrechnungen zwischen Klassen werden Umrechnungen bezeichnet, die zwischen MEs verschiedener Klassen erfolgen. Umrechnungen zwischen Klassen sind artikelspezifisch. Beispiel: Die Umrechnung von Pfund in Liter. Dabei ist auch anzugeben, für welche Artikel diese Zuordnung gelten soll.
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 21
Demonstration – Maßeinheiten erstellen
Zuständigkeit: "Oracle Lager Vision Deutschland"
1. (N) Einrichten > Maßeinheiten > Klassen (I) Neuer Datensatz − "Bezeichnung": Demo – Kiste − "Beschreibung": Demo – Kiste − "ME": DEM − "Grundeinheit": Aktiviert − "Klasse": Quantity
2. (I) Speichern
3. (S) Umrechnungen − "Maßeinheit": Demo – Kiste − "Klasse": Quantity − "Umrechnung": 12 − "Grundeinheit": Each
4. (I) Speichern
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 22
Übung – Maßeinheiten erstellen
Übersicht
In dieser Übung erstellen Sie eine Maßeinheit (ME) und eine Umrechnung zwischen dieser und einer weiteren Maßeinheit.
• ME erstellen
• Umrechnung zwischen zwei MEs erstellen
Voraussetzungen
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine ver-gleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
• Die Anmeldedaten nennt Ihnen Ihr Dozent.
• Verwenden Sie statt XX die Nummer, die Ihnen der Dozent nennt, oder Ihre Anfangsbuchstaben.
• Verwenden Sie die Zuständigkeit "Oracle Lager Vision Deutschland" oder eine vergleichbare SuperBenutzer-Zuständigkeit.
Aufgaben
Maßeinheit erstellen
1. Erstellen Sie eine Maßeinheit mit der Bezeichnung <XX>-Kiste.
Umrechnung erstellen
2. Erstellen Sie eine Umrechnung zwischen <XX>-Kiste und Quantity.
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 23
Lösung – Maßeinheiten erstellen
Maßeinheit erstellen
1. Navigieren Sie in das Fenster "Maßeinheiten".
• (N) Oracle Lager > Einrichten > Maßeinheiten > Klassen (I) Neuer Datensatz − "Bezeichnung": <XX>-Kiste − "Beschreibung": <XX> Kiste − "ME": K<XX> − "Grundeinheit": Nicht aktiviert − "Klasse": Quantity
2. (I) Speichern
Umrechnung erstellen
3. Navigieren Sie in das Fenster "Umrechnungen Maßeinheit".
• (S) Umrechnungen − "Maßeinheit": <XX>-Kiste − "Klasse": Quantity − "Umrechnung": 12 − "Grundeinheit": Each
4. Speichern Sie.
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 24
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 25
Umrechnungen zwischen Klassen definieren
Umrechnungen zwischen Klassen definieren
1 Tonne
=
1 LiterGund-ME = Pfund Gund-ME = Milliliter
1 Pfund = 500 Milliliter
Umrechnungen zwischen Klassen definieren
Mit Hilfe von Umrechnungsvorgaben zwischen Klassen können Sie Umrechnungen für MEs in unterschiedlichen Klassen definieren. Jede Umrechnung zwischen Klassen ist eine artikel-spezifische Beziehung und erfolgt von einer Grundmaßeinheit zur anderen. Oracle leitet Umrechnungen zwischen zwei anderen Maßeinheiten als den Grund-MEs entsprechend ab. Die Ursprungs-Grundmaßeinheit ist die Grund-ME der Klasse, die die primäre ME für den Artikel enthält. Die Ziel-Grundmaßeinheit ist die ME, in die Sie umrechnen. Im oben genannten Beispiel lautet die Beziehung:
• Gund-ME – Gewicht = Pfund • Gund-ME – Flüssigkeit = Milliliter • 1 Pfund = 500 Milliliter
Bei einer Transaktion zu einer Tonne mit der Grund-ME Milliliter wäre folgende Berechnung anzustellen:
• 1 Tonne = 2000 Pfund • 2000 Pfund = 1000000 Milliliter
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 26
Agenda
Agenda
• Unternehmensstruktur – Übersicht• Maßeinheiten definieren• Standorte definieren• Lagerorganisationen einrichten• Lagerparameter einrichten• Läger definieren
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 27
Standorte definieren
Standorte definieren
Factory, Inc.
500 Oracle Parkway
Redwood Shores, CA 94065
Organisation 1 Organisation 2 Organisation 3
Factory Outlet, Inc.
100 Outlet Lane
Outletville, CA 94065
Standorte definieren
Zuständigkeit Oracle Lager Vision Deutschland (N) Einrichten > Organisation > Standorte Ein Standort ist definiert als die physische Adresse von Mitarbeitern und Organisationen. Standorte werden von Oracle Lager, Oracle Einkauf und Oracle HRMS gemeinsam verwendet. Standorte, die als Global gekennzeichnet sind, sind für alle Unternehmensgruppen verfügbar. Jede Organisation kann nur mit einem Standort verknüpft sein, ein Standort kann dagegen mehreren Organisationen zugeordnet werden. Standorte stellen nicht nur eine physische Adresse dar, sondern entscheiden auch über die folgenden Optionen:
• Lieferadresse – eine Adresse, die in Oracle Einkauf für Bestelldokumente verfügbar ist • Wareneingangsadresse – eine Adresse, die für Wareneingangstransaktionen verwendet
werden kann • Büroadresse – eine Adresse, unter der Mitarbeiter in Oracle HRMS geführt werden • Rechnungsadresse – eine auf Bestelldokumenten angegebene Adresse, die in Oracle
Kreditoren für Fakturierungszwecke verwendet wird • Interne Adresse – eine Adresse, die zur Erstellung einer internen Anforderung verwendet
wird
![Page 78: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/78.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 28
Standorte – Beispiele
Standorte – Beispiele
Manchester
Büroadresse
Lieferadresse
Wareneingangsadresse
Perth
Büroadresse
Rechnungsadresse
Iona
Lieferadresse
Wareneingangsadresse
Rechnungsadresse
Interne Adresse
Büroadresse
LagerorganisationMarketing Kreditoren
Standorte – Beispiele
Der Standort Manchester im oben gezeigten Beispiel ist keine Lagerorganisation, sondern eine Niederlassung für den Marketingbereich. Es werden jedoch Bestellungen für Marketing-Info-material eingereicht, und der Lieferant benötigt die Lieferadresse, an die er die Waren senden soll. In diesem Beispiel erhält der Lieferant die Angaben zur Lieferadresse aus dem Bestell-dokument (Wareneingangsadresse). Nachdem die Waren eingegangen sind, entnimmt das Unternehmen die Lieferadresse für das Infomaterial dem Feld Auslieferadresse auf dem Einkaufsdokument (Lieferadresse). Die Mitarbeiter an diesem Standort werden von der Personalabteilung über ihre Büroadresse verfolgt. Der Standort Perth im oben gezeigten Beispiel ist keine Lagerorganisation, sondern ebenfalls eine Niederlassung für einen bestimmten Unternehmensbereich. Es müssen jedoch Rechnungen bezahlt werden, und der Lieferant benötigt die Adresse, an die er die Rechnungen senden soll. Hierbei handelt es sich um die Rechnungsadresse. Die oben dargestellte Lagerorganisation umfasst eine Liefer-, Wareneingangs-, Rechnungs-, interne und Büroadresse. Neben den oben genannten Tätigkeiten verfolgt dieser Standort Lagerbestände und führt Lagerbestandsplanungen und Transaktionen durch. Nachdem Sie entschieden haben, wo sich Ihre Standorte befinden sollen, ordnen Sie diese in Oracle Applications den hier erläuterten physischen Adressen zu.
![Page 79: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/79.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 29
Demonstration – Standorte erstellen
Zuständigkeit: "Oracle Lager Vision Deutschland"
(N) Einrichten > Organisationen > Standorte
Standorte sind physische Einheiten, z. B. Läger, Rechnungs- oder Lieferadressen.
Standorte erstellen
1. "Bezeichnung": Demo-Manufacturing − "Beschreibung": Demo-Manufacturing
Hinweis: Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Global", wenn der Standort nur innerhalb der Standard-Unternehmensgruppe Ihrer aktuellen Zuständigkeit verfügbar sein soll. Übernehmen Sie den Standardwert, wenn der Standort als globaler Standort allen Unter-nehmensgruppen verfügbar sein soll.
2. (R) Adressendetails − "Adressformat": DE
3. Klicken Sie in das Feld "Adresse", und geben Sie Folgendes ein:
Feld Wert
Adressenzeile 1 Notkestraße 15
Postleitzahl 22607
Town Hamburg
4. (I) Speichern
5. (R) Versand − "Bearbeiter": Wählen Sie einen Namen.
6. (I) Speichern − "Lieferadresse": Demo-Manufacturing
7. Überprüfen Sie, ob der Standort eine Liefer-, Wareneingangs-, Büro-, interne oder Rechnungsadresse ist.
Hinweis: Wenn Sie Kontrollkästchen aktivieren, wird der betreffende Standort als gültiger Standort in die Werteliste eines Einkaufsdokuments aufgenommen. Beispiel: Sie aktivieren die Option "Lieferadresse". Der Standort kann anschließend in einem Bestellkopf aus der Werteliste für das Feld "Lieferadresse" gewählt werden. Beachten Sie, dass die standard-mäßige Liefer- und Rechnungsadresse, die Sie im Fenster "Rechnungswesen-Optionen" im Teilsektor "Lieferant – Einkauf" für Ihre Organisation definieren, standardmäßig auf Ihren Bestellungen angegeben wird. Möchten Sie diesen Standardwert ändern, können Sie aus der Werteliste der Felder für die Liefer- und Rechnungsadresse einen der hier definierten und aktivierten Werte wählen.
![Page 80: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/80.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 30
8. (R) Weitere Daten − "Lagerorganisation": (keine)
Hinweis: Wenn Sie dieses Feld leer lassen, kann der Standort für mehrere Lager-organisationen verwendet werden. Wenn Sie eine Lagerorganisation angeben, wird der Standort AUSSCHLIESSLICH mit dieser Lagerorganisation verwendet.
9. "Steuer": 16 % VSt
10. (I) Speichern
11. Schließen Sie das Fenster "Standorte".
![Page 81: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/81.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 31
Agenda
Agenda
• Unternehmensstruktur – Übersicht• Maßeinheiten definieren• Standorte definieren• Lagerorganisationen einrichten• Lagerparameter einrichten• Läger definieren
![Page 82: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/82.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 32
Lagerorganisationen
Lagerorganisationen
Organisationen umfassen unter anderem Werke fürdie Produktion, Läger, Distributionszentren und
Geschäftsniederlassungen.
Lagerorganisationen
Eine Organisation muss als Lagerorganisation klassifiziert sein, um bestandsbasierte Trans-aktionen, Planungen und Wareneingänge vornehmen zu können. Da die Daten in der Datenbank jeweils nur für eine Lagerorganisation angezeigt werden können, müssen Sie in jeder Sitzung beim ersten Aufruf von Oracle Lager eine Organisation wählen. Alle nachfolgenden Aktivitäten gelten dann ebenfalls für diese aktuelle Organisation.
• Die Bezeichnung der Organisation wird in der Titelleiste aller organisationsspezifischen Fenster angezeigt, z. B. in Oracle Lager, Oracle Produktionsdaten oder Oracle Fertigung.
• Sie können die aktuelle Organisation jederzeit im Fenster Organisation wechseln ändern. Der Zugriff auf Organisationen kann nach Zuständigkeit eingeschränkt werden.
![Page 83: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/83.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 33
Lagerorganisationen einrichten
Lagerorganisationen einrichten
Lagerorganisation
Buchungsstruktur
FirmaBetriebseinheit
Versand
DE und KR
EK undWareneingang
Lagerorganisationen einrichten
Zuständigkeit Oracle Lager Vision Deutschland (N) Einrichten > Organisationen > Organisationen Sie müssen mindestens eine Lagerorganisation einrichten. In der Regel bietet es sich jedoch an, mehrere Lagerorganisationen zu haben. Eine Organisation wird für die Master-Teileliste benötigt, eine andere für die Ausführung und Auswertung. Wenn Sie bei der Implementierung gleich zwei Lagerorganisationen einrichten, verfügen Sie bei einer späteren Expansion über größere Flexibilität. Bei der Definition von Organisationen müssen Sie die Art bzw. zugehörige Klassifizierung angeben. So machen Sie kenntlich, dass die Organisation als Lagerorganisation verwendet werden soll. Darüber hinaus sind weitere Elemente zu berücksichtigen, um die Lagerorganisation ordnungsgemäß zu definieren. Einige dieser Elemente entsprechen Standardwerten für die Erstellung von Transaktionen, andere dienen der Einordnung der Lagerorganisation in die Hierarchien Lagerorganisationen und Mehrere Organisationen. Diese Elemente lassen sich in vier Kategorien zusammenfassen:
• Buchungsdaten • Kunden-/Lieferantenadresszuordnung • Bestandsdaten • Wareneingangsdaten
![Page 84: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/84.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 34
Buchungsdaten Hier definieren Sie die Position der Lagerorganisationen in der Hierarchie Mehrere Organisa-tionen. Jede Lagerorganisation ist mit einer Buchungsstruktur, einer Firma und einer Betriebseinheit verknüpft. Kunden-/Lieferantenadresszuordnung Diese Beziehung ist für interne Aufträge relevant. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter dem weiterführenden Thema "Interne Aufträge". Bestandsdaten Zu den Bestandsdaten gehören Parameter, die den Umgang der Organisation mit Lagertransaktionen steuern. Diese Parameter betreffen unter anderem:
• Hauptlagerorganisation dieser Organisation • Kostenrechnungsdaten • Regeln zum verfügbaren Bestand, der Entnahme, Versions-, Los- und
Seriennummernsteuerung • Standard-Rechnungswesenkonten
Wareneingangsdaten Jede Lagerorganisation kann auch Parameter definieren, die den standardmäßigen Umgang mit Wareneingangsaktivitäten regeln. Dabei ist auch die folgende Frage zu berücksichtigen:
• Wie sieht die physische Struktur aus? Lagerorganisationen sollten sich möglichst an den tatsächlichen Verhältnissen orientieren.
Organisationen kopieren Wenn Sie mehrere Organisationen erstellen, können Sie Setup-Daten einer Organisation für eine andere kopieren. Sie können Artikel, Läger, Abteilungen, Ressourcen, Stücklisten, Arbeitspläne, Fertigungsparameter und andere Setup-Daten kopieren. Dies erfolgt über einen Hintergrundprozess.
![Page 85: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/85.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 35
Demonstration – Lagerorganisationen erstellen
Zuständigkeit: "Oracle Lager Vision Deutschland"
1. (N) Einrichten > Organisationen > Organisationen (S) Neu − "Bezeichnung": Demo-Manufacturing − "Art": Werk − "Standort": Demo Fertigung − "Adresse": Wird standardmäßig aus dem Standort-Datensatz übernommen − "Intern": Intern
2. Navigieren Sie in den Teilsektor "Organisationsklassifizierung".
3. Wählen Sie eine Organisation. − Lagerorganisation − PER-Organisation
4. (I) Speichern
![Page 86: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/86.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 36
Setup-Aspekte von Oracle Order Managament
Setup-Aspekte von Oracle OrderManagament
Lagerorganisation 1 Lagerorganisation 2
Welche Organisation übernimmt denVersand?
Setup-Aspekte von Oracle Order Management
Zuständigkeit Oracle Lager Vision Deutschland (N) Einrichten > Parameter Um Oracle Order Management (OM) für die Auftragsverwaltung einzurichten, müssen Sie eine logische Firma definieren, indem Sie alle Artikel auflisten, die Sie an Kunden verkaufen. Diese Firma wird als Organisation Artikelvalidierung bezeichnet. Organisationen zur Artikel-validierung sind in Oracle als Lagerorganisationen definiert. Sie müssen in Oracle Order Management jeder Buchungsstruktur mindestens eine Organisation zur Artikelvalidierung zuordnen. Benötigen Sie einen flexibleren Aufbau, können Sie jeder Betriebseinheit maximal eine Organisation zur Artikelvalidierung zuordnen. Wenn Sie mehrere Organisationen zur Artikelvalidierung verwenden, kann für alle Organisationen eine gemeinsame Artikel-Haupt-organisation festgelegt werden.
![Page 87: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/87.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 37
Agenda
Agenda
• Unternehmensstruktur – Übersicht• Möglichkeiten beim Definieren der
Unternehmensstruktur• Maßeinheiten definieren• Standorte definieren• Lagerorganisationen einrichten• Lagerparameter einrichten• Läger definieren
![Page 88: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/88.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 38
Lagerparameter einrichten
Lagerparameter einrichten
Lagerorganisation 1
Ausführung
Finanzauswertungen
Lagerparameter einrichten
Zuständigkeit Oracle Lager Vision Deutschland (N) Einrichten > Organisationen > Parameter Zu den Bestandsdaten gehören Parameter, die den Umgang der Organisation mit Lagertrans-aktionen steuern. Diese Parameter betreffen unter anderem:
• Organisationsschlüssel: Jeder Organisation ist ein aus drei Buchstaben bestehender Schlüssel zugeordnet, der in den organisationsspezifischen Fenstern der einzelnen Anwendungen angezeigt wird.
• Artikel-Hauptorganisation: Dieser Begriff bezeichnet die Teileliste. Sie wird von Oracle Order Management und Oracle Einkauf verwendet, um zu ermitteln, welche Teile versandt oder beschafft werden können. Im Artikelstamm sollten keine Transaktionen durchgeführt werden. Er dient lediglich zur Auflistung der Teile. Hinweis: Wenn Sie die Parameter für eine Organisation definieren, wird die zu erstellende Organisation standard-mäßig im Feld Artikelstamm angezeigt. Um diese Angabe in die Organisation zu ändern, die dem Artikelstamm entspricht, ist eine Benutzereingabe erforderlich.
Hinweis: In jedem Fenstertitel wird die Organisation angezeigt, für die Sie Parameter definieren. Möchten Sie die Organisation ändern, rufen Sie über das Navigationsfenster die Maske Organisation wechseln auf.
![Page 89: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/89.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 39
Lagerparameter und Ausführung
Lagerparameter und Ausführung
Im Fenster"Lagerparameter"
bestimmen Sie Standardsteuerungen
auf Organisationsebene.
Seriennummern-, Los- oder Versionssteuerung?
Lagerplatz-steuerung?
Lagerparameter und Ausführung
Zuständigkeit Oracle Lager Vision Deutschland (N) Einrichten > Organisationen > Parameter > (R) Lagerparameter und (R) Version, Los, Serie Die für einen Artikel oder eine Organisation eingerichteten Steuerungen werden in den Produkten verwendet, die mit Oracle Lager zusammenarbeiten. Dazu gehören Oracle Fertigung, Oracle Order Management und Oracle Einkauf. Die Lagerplatzsteuerung bestimmt auf Organisationsebene, ob ein Lagerplatz eingegeben werden muss, um aus einem Lager eine Transaktion auszuführen. Ist die Lagerplatzsteuerung für eine Organisation aktiviert, kann eine Bestellung nur dann zugestellt werden, wenn ein Lagerplatz angegeben wurde. Auch für die Ausführung einer Lieferung ist ein Lagerplatz erforderlich. Die Seriennummern-, Los- und Versionssteuerung wirkt sich auf bestimmte unternehmens-interne Artikeltransaktionen aus. Weitere Informationen zu Steuerungen, darunter die Los-, Lagerplatz-, Versions- und Serien-nummernsteuerung, finden Sie in der Oracle Lager Dokumentation.
![Page 90: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/90.jpg)
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 40
Finanzielle Auswirkungen von Lagerparametern
Finanzielle Auswirkungen vonLagerparametern
Lagertransaktionen
Bestellanlieferungen
Zwischenbetriebliche Transfers
Lieferungen
Standard-Bewertungskonto
Einkaufspreisabweichung
Zwischenbetriebliche DE, KR, PPV
Herstellkosten des Umsatzes undDebitoren
Finanzielle Auswirkungen von Lagerparametern
Zuständigkeit Oracle Lager Vision Deutschland (N) Einrichten > Organisationen > Parameter (R) Kostenrechnungsdaten Kostenrechnungsart – Prüfen Sie, ob die Kostenrechnungsart Standard, Durchschnitt, FIFO (First In First Out) oder LIFO (Last In First Out) Ihren Geschäftsanforderungen am besten entspricht. Wenn Sie sich für die Durchschnittskosten entscheiden, müssen Sie für Bewertungs-zwecke auch den Kostentyp angeben. Hinweis: Diese Option kann nicht mehr geändert werden, nachdem die erste Transaktion in der Lagerorganisation bewertet worden ist. Die Bewertungskonten sind Standard-Bewertungskonten für Läger in einer Standard-Kosten-organisation. Die Kontonummern werden aus dem Kontenplan der Buchungsstruktur abgeleitet. Die Bewertungskonten können je nach Organisation und Auswertungsanforderungen alle identisch oder unterschiedlich sein. Diese Kontonummern sind mit den Finanzauswertungen in Oracle Rechnungswesen verknüpft. In Organisationen, die mit Durchschnittskosten, FIFO oder LIFO arbeiten, werden diese Konten auch für die Läger verwendet. Für diese Organisationen gibt es nur ein Bewertungs-kontenSet. Ausnahme: Wenn Sie Oracle Warehouse Management System (WMS) installiert haben, können Sie Konten nach Kostengruppe einrichten (für Oracle WMS ist eine gesonderte Lizenz erforderlich).
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 41
(R) Zwischenbetriebliche Daten Gibt es in Ihren Organisationen zwischenbetriebliche Transfers, müssen Sie angeben, welche zwischenbetrieblichen Konten standardmäßig verwendet werden sollen. Diese Konten können über eine zwischenbetriebliche Beziehung geändert werden. Die Kontonummern werden aus dem Kontenplan der Buchungsstruktur abgeleitet. Je nach Geschäftsanforderungen können die Konten alle identisch oder unterschiedlich sein. Dabei ist auch die folgende Frage zu berücksichtigen: Wie ordne ich meine Kontonummern zu, um mit meinen Finanzauswertungen das beste Ergebnis zu erzielen? Sie benötigen Konten für: Transfergutschrift – Aufwandsreduzierung für die Versandorganisation
• Einkaufspreisabweichung (PPV) – Differenz zwischen den Standardkosten der Versandorganisation und den Standardkosten der Empfängerorganisation. Dies gilt nicht für Organisationen, die mit Durchschnittskosten, FIFO oder LIFO arbeiten.
• Debitorenkonto– Konto für die Aufzeichnung der ausstehenden Forderungen an die Empfängerorganisation
• Kreditorenkonto– Konto für die Aufzeichnung der ausstehenden Forderungen an die Versandorganisation
• Konto Unterwegsbestand – zwischenbetriebliche Lieferungen, die noch nicht eingegangen sind
(R) Weitere Konten • Einkaufspreisabweichung (PPV) – Differenz zwischen den Standardkosten und dem
Einkaufspreis auf dem Bestelldokument bei der Lieferung in eine Lagerorganisation. Dies gilt nicht für Organisationen, die mit Durchschnittskosten, FIFO oder LIFO arbeiten.
• Rechnungspreisabweichung – Differenz zwischen dem Einkaufspreis bei der Lieferung und dem Rechnungspreis bei der Genehmigung. Dies gilt für Organisationen, die mit Standardkosten, Durchschnittskosten, FIFO oder LIFO arbeiten.
• Konto Rückstellung Lager – Auf dieses Konto erfolgt eine Gutschrift, wenn eine Bestellposition an der Laderampe eingeht.
• Umsatzkonto – Dieses Konto wird von Oracle Debitoren bei der Fakturierung verwendet, sofern kein Umsatzkonto auf Artikelebene definiert wurde.
• Konto Herstellkosten Umsatz – Dieses Konto wird von Oracle Lager verwendet, wenn eine Lieferung aus Oracle Shipping Execution erfolgt und der Bestand in Oracle Lager herabgesetzt wird.
• Durchschnittskosten-Abweichungskonto – Bewertungsfehler in Oracle Lager, die entstehen, wenn Bestandsentnahmen erfolgen, bevor die Wareneingänge abgeschlossen sind. Dazu kann es kommen, wenn negative Salden zulässig sind.
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 42
Lagerparameter und die Auftragsverwaltung
Lagerparameter und dieAuftragsverwaltung
Verfügbarkeitsregeln festlegen
Entnahmeregeln festlegen
Lagerreihenfolge für Entnahmeregeln
Lagerplatzreihenfolge für Entnahmeregeln
Lagerparameter und die Auftragsverwaltung
Zuständigkeit Oracle Lager Vision Deutschland (N) Einrichten > Organisationen > Parameter > (R) Verfügbarer Bestand, Entnahme, Artikelbezug Standardwerte Verfügbarkeit – Wenn Sie für die Organisation mit der Verfügbarkeitsprü-fung (ATP) arbeiten möchten, legen Sie fest, welche Verfügbarkeitsregel auf Organisations-ebene gelten soll. Diese Option kann auf Artikelebene überschrieben werden. Bei der Erstellung der Regel selbst legen Sie fest, was bei der Berechnung des verfügbaren Bestands berücksichtigt werden soll. Sie müssen diese Regel definieren, bevor Sie sie in der Maske Parameter wählen können. Machen Sie sich also vorab Gedanken darüber, welche Optionen Sie in die Regel aufnehmen möchten. Standardwerte Entnahme – Hiermit legen Sie die Reihenfolge fest, in der Oracle Order Management bei der Entnahme in dieser Organisation vorgeht. Diese Regel bestimmt, ob bei der Entnahme von Lagerbeständen Versions-, Los- und/oder Lagerdaten berücksichtigt werden. Sie müssen diese Standardregeln definieren, bevor Sie sie in der Maske Parameter wählen können. Sie können auch festlegen, ob Entnahmebestätigungen erforderlich sein sollen oder nicht. Engpassparameter für Oracle Order Management – Mit dieser Option teilen Sie dem System mit, ob es bei der Ausführung von Entnahmefreigaben eine Engpassprüfung durchführen und gegebenenfalls eine entsprechende Benachrichtigung an den Auftragsersteller oder Artikel-planer senden soll.
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 43
Agenda
Agenda
• Unternehmensstruktur – Übersicht• Maßeinheiten definieren• Standorte definieren• Lagerorganisationen einrichten• Lagerparameter einrichten• Läger definieren
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 44
Läger
Läger
Läger sind Teilbereiche einer Organisation. Sie können physischen Standorten wie Lagerhallen entsprechen. Daneben können sie aber auch logischen Artikelsammlungen entsprechen, z. B.Endprodukten oder Ausschussmaterial.
Lager für Lagerbestand Lager für Endprodukte
Läger
Läger werden für Transaktionen, Stichtagsinventur und permanente Inventur verwendet. Aspekte der Lagerdefinition:
• Soll das Lager in der Bilanz und der Lagerbewertung berücksichtigt werden? Falls ja, müssen Sie es als Lager mit Bewertung definieren. Möchten Sie andernfalls eine Bestandsverfolgung vornehmen? Falls ja, aktivieren Sie die gleichnamige Option.
• Möchten Sie Artikel aus diesem Lager für Kundenaufträge reservieren? Falls ja, aktivieren Sie die Option Reservierbar.
• Soll das Lager bei der Berechnung des verfügbaren Bestands berücksichtigt werden? Falls ja, aktivieren Sie das Kontrollkästchen für die Verfügbarkeitsprüfung.
• Wie sieht das physische Layout Ihres Lagers oder Lagerbereichs aus? In der Registerkarte Konten können Sie für eine Standard-Kostenorganisation die Konto-nummern definieren, die für Rechnungswesen-Auswertungen verwendet werden. Diese Konten werden standardmäßig aus den Organisationsparametern abgeleitet und können nicht für Orga-nisationen aktualisiert werden, die bei der Kostenrechnung mit Durchschnittskosten, FIFO oder LIFO arbeiten.
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 45
Demonstration – Läger erstellen
Zuständigkeit: "Oracle Lager Vision Deutschland"
(N) Einrichten > Organisationen > Läger (S) Öffnen
1. "Bezeichnung": Demo-EP
2. "Beschreibung": Lager für Endprodukte
3. "Status": Gültig
4. "Standard-Kostengruppe": Standardwert übernehmen
5. Aktivieren Sie die folgenden Kontrollkästchen: − "Bestandsverfolgung" − "Lager mit Bewertung" − "In ATP aufnehmen" − "Reservierung zulässig" − "Nettierbar"
6. "Lagerplatzsteuerung": Keine
7. Lassen Sie alle anderen Felder in dieser Maske leer.
8. (R) Konten
9. Aufwandskonto eingeben: 01-520-7510-0000-000
10. (I) Speichern
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 46
Übung – Läger erstellen
Übersicht
In dieser Übung erstellen Sie ein Lager.
Voraussetzungen
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
• Die Anmeldedaten nennt Ihnen Ihr Dozent.
• Verwenden Sie statt XX die Nummer, die Ihnen der Dozent nennt, oder Ihre Anfangsbuchstaben.
• Verwenden Sie die Zuständigkeit "Oracle Lager Vision Deutschland" oder eine vergleichbare SuperBenutzer-Zuständigkeit.
Aufgaben
Lager erstellen
1. Erstellen Sie ein Lager mit der Bezeichnung <XX>-EP.
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 47
Lösung – Läger erstellen
Lager erstellen
Zuständigkeit: "Oracle Lager Vision Deutschland"
1. (N) Einrichten > Organisationen > Läger (S) Öffnen − "Bezeichnung": <XX>-EP − "Beschreibung": <XX>-Endprodukt-Lager − "Status": Gültig − "Standard-Kostengruppe": Standardwert übernehmen
2. Aktivieren Sie die folgenden Kontrollkästchen: − "Bestandsverfolgung" − "Lager mit Bewertung" − "In ATP aufnehmen" − "Reservierung zulässig" − "Nettierbar"
3. "Lagerplatzsteuerung": Keine
4. Lassen Sie alle anderen Felder in dieser Maske leer.
5. (R) Konten
6. Aufwandskonto eingeben: 01-520-7510-0000-000
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 48
7. (I) Speichern
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 49
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Sie haben folgende Ziele erreicht:• Unternehmensstruktur in Oracle Applications
beschreiben• Maßeinheiten definieren• Standorte definieren• Lagerorganisationen einrichten• Lagerparameter einrichten• Läger definieren
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Lagerorganisationen Kapitel 3 - Seite 50
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 1
Artikel eingeben Kapitel 4
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 2
Artikel eingeben
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 3
Ziele
Ziele
Nach Ablauf dieser Lektion haben Sie folgende Ziele erreicht:• Artikel im Lebenszyklus der Auftragsbearbeitung
beschreiben• Artikel und Artikelattribute definieren• Aspekte der Artikelimplementierung erläutern
![Page 104: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/104.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 4
Agenda
Agenda
• Artikel – Übersicht• Artikel und Artikelattribute definieren• Aspekte der Artikelimplementierung erläutern
![Page 105: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/105.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 5
Was ist ein Artikel?
Was ist ein Artikel?
Baugruppe
Komponenten
Variantenklassen
Verbrauchs-material
Was ist ein Artikel?
Ein Artikel ist ein beliebiger Gebrauchsgegenstand, den Sie fertigen, verkaufen oder kaufen. Dazu gehören auch Komponenten, Unterbaugruppen, Endprodukte oder Verbrauchsmaterial. Oracle Manufacturing verwendet Artikel auch für Planungsartikel, zu denen Sie Forecasts erstellen können, für Standardpositionen, die Sie in Rechnungen aufnehmen können, sowie für Variantenklassen, über die Sie Varianten in Modell- und Variantenklassen-Stücklisten zusammenfassen können.
![Page 106: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/106.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 6
Artikel in Oracle Applications
Artikel in Oracle Applications
Order Management
Qualität
Cost Management
Fertigung
Advanced Supply Chain
Planning
Materialbedarfs-planung/MRP
PD/KON
Lager
Enterprise Asset Management
Sales
Einkauf
Project Manufacturing
ManufacturingScheduling
Kreditoren
Debitoren
Depot Repair
Artikel
Artikel in Oracle Applications
Die oben gezeigte Abbildung ist nicht vollständig. Sie zeigt jedoch, dass Artikel eine zentrale Rolle in vielen Oracle-Anwendungen spielen. Oracle Applications verwendet ein gemeinsames Datenmodell. Die Artikeldefinition ist ein Beispiel für ein gemeinsames Datenelement, das in zahlreichen Anwendungen zum Einsatz kommt. Die Oracle E-Business Suite verdankt diesen gemeinsamen Datenelementen ihre nahtlose Integration. Jede Anwendung setzt den Artikel in anderer Weise ein. Eine Erläuterung dazu finden Sie auf der folgenden Seite.
![Page 107: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/107.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 7
Wie verwendet Oracle Applications Artikel?
Wie verwendet Oracle Applications Artikel?
Produktion Wareneingang Rechnungenan Kunden
Rechnungenvon
Lieferanten
Lieferungen
Wie verwendet Oracle Applications Artikel?
Oracle Lager: für Lagerung, Planung, Kostenrechnung und Transaktionen Oracle Konstruktionsdaten (KON) und Oracle Produktionsdaten (PD): für die Erstellung von Stücklisten und Arbeitsplänen sowie als Komponente von Stücklisten Oracle Materialbedarfsplanung (MRP): zusammen mit der Planungs-Engine, die auf der Grundlage von Angebot und Bedarf Empfehlungen für diskrete Aufträge und Bestell-anforderungen erstellt Oracle Qualität: als Basis für die Erfassung von Qualitätsdaten beim Ausführen von Arbeits-fortschrittsmeldungen in Oracle Fertigung, Baugruppenfertigstellungen in Oracle Fertigung sowie Wareneingangs- und Prüfungstransaktionen in Oracle Einkauf Oracle Fertigungskosten: zur Wahl einer der vier Kostenrechnungsarten zur laufenden Bestandsbewertung (Standard, Durchschnitt, FIFO und LIFO), die als Grundlage für die Transaktionsbewertung dient Oracle Einkauf: für die Fertigstellung von Bestellungen, Anforderungen, Angebotsanfragen, Angeboten und Wareneingängen Oracle Fertigung: als Basis zur Erstellung von Wartungsaufträgen Oracle Kreditoren: als Basis für Lieferantenrechnungen Oracle Debitoren: als Fakturierungseinheit für Kunden Oracle Order Management: für Waren und Dienstleistungen auf erteilten Kundenaufträgen Oracle Shipping Execution: für die Lieferung an einen Kunden oder eine andere Organisation
![Page 108: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/108.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 8
Oracle Advanced Supply Chain Planning und Scheduling: für kriterienbasierte Planungen Oracle Project Manufacturing: um eine Transaktion über Zugänge aus Bestellungen, Wartungsauftrags- und Lagertransaktionen mit einem Projekt und einer Aufgabe zu verknüpfen Oracle Sales: für die Angebotserstellung Oracle Depot Repair: für Sonderaufträge Oracle Manufacturing Scheduling: zur Planung eines Fertigungsauftrags oder eines anderen Auftrags auf Basis von Material- und Ressourcengrenzen. Ressourcen-Instances werden als Artikel erstellt. Oracle Enterprise Asset Management: für die Erstellung von Anlagenaktivitäten, Anlagen-gruppen und Umbauartikeln mit Hilfe der Artikeldefinition in Oracle Lager Hinweis: Diese Liste ist nicht vollständig. Sie verdeutlicht aber die zentrale Bedeutung von Artikeln in Oracle Applications.
![Page 109: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/109.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 9
Artikelattribute
Artikelattribute
Web-OptionServiceFakturierungOrder Management
FertigungDurchlaufzeitMRP/MPS-Planung
Allgemeine Planung
PhysikalischeAttribute
Waren-eingangEinkaufKostenrechnung
Anlagen-verwaltungStücklistenLagerHauptsektor
Artikelattribute
Artikelattribute beschreiben die Merkmale eines Artikels. Als Artikeldefinition zusammen-gefasst geben diese Attribute dem System Aufschluss darüber, wie der jeweilige Artikel im Rahmen betrieblicher Abläufe eingesetzt werden kann. Zu den Artikelmerkmalen gehören neben vielen anderen Attributen Informationen darüber, ob ein Artikel ein Lager- oder Auf-wandsartikel ist, ob er lagerfähig, gefertigt oder eingekauft ist, ob er geplant ist oder eine Durchlaufzeit hat. Darüber hinaus kann ein Artikel Ausrüstungsbestandteil oder ein Fahrzeug sein. Wenn Sie einen Artikel definieren, wählen Sie in der Maske Haupt-Artikelstammdaten die Felder für Artikelattribute in den einzelnen Registerkarten. Die Registerkarten dienen dazu, die Attribute nach Funktionsbereich zu ordnen. Nachfolgend sind einige Beispiele dieser Registerkarten aufgeführt:
• Hauptsektor: Maßeinheit, Artikelart, Ausführliche Beschreibung • Lager: Lagerartikel, Lagerfähig, Transaktionsfähig, Artikelsteuerungen wie Los,
Lagerplatz oder Serie • Stücklisten: Stücklistenart • Anlagenverwaltung: Anlagengruppen, Anlagenaktivitäten, Umbauartikel, Aktivitätsarten
Hinweis: Diese Registerkarte ist nicht in allen Implementierungen verfügbar. Sie wird nur angezeigt, wenn Sie Family Pack G installiert haben bzw. Oracle Applications Release 11.5.6 oder später implementieren.
![Page 110: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/110.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 10
• Kostenrechnung: Kostenrechnung aktiviert, Konto für Herstellkosten Umsatz • Einkauf: Einkaufsartikel, Einkauf möglich, Listenpreis, Aufwandskonto,
Rechnungsprüfung • Wareneingang: Zugangsart, Abweichung WE-Menge, WE-Substitute • Physikalische Attribute: Dimensionen, Gewicht, Volumen, Container, Art • Allgemeine Planung: Fertigen oder Einkaufen, Lagerplanung (MinMax) • MRP/MPS-Planung: MRP geplant oder MPS geplant, Auftragsmodifikatoren,
Zeitrahmen • Durchlaufzeit: Durchlaufzeit, Variabel, Fix • Fertigung: Fertigen, Entnahmeart, Toleranzwert für überhöhte Ablieferung • Order Management: Kundenauftrag, Kundenaufträge aktiviert, Versandfähig,
Verfügbarkeitsregel, Rücksendung möglich • Fakturierung: Fakturierbarer Artikel, Rechnung aktiviert, Umsatzkonto, Steuerschlüssel,
Buchungsregel • Service: Kundendienst, Service möglich • Web-Option: Web-Bestellung möglich, Veröffentlichungsstatus
Artikelattribute sind bei der Implementierung von Oracle von großer Bedeutung. Unternehmen müssen sich vorab sorgfältige Gedanken darüber machen, wie ihre Artikel verwendet werden und wie sie in Oracle eingesetzt werden sollen. Ausführliche Informationen dazu erhalten Sie in einem späteren Abschnitt dieses Moduls. Hinweis: Einige Attribute sind von den Einstellungen anderer Attribute abhängig. Beispiel: Sie können die Option Kundenaufträge aktiviert nur dann wählen, wenn Sie auch die Option Von Kunden bestellbar aktiviert haben. In einigen Fällen können sich die voneinander abhängigen Attribute auf unterschiedlichen Registerkarten befinden. Kommt es zu Konflikten, blendet Oracle ein Popup-Fenster ein, das den Benutzer darüber informiert, dass nicht alle erforder-lichen Attribute gewählt wurden.
![Page 111: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/111.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 11
Artikelstatuswerte im Lebenszyklusablauf
Artikelstatuswerte im Lebenszyklusablauf
• Konstruktion• Nur Einkaufsartikel
• Prototyp• Einkaufsartikel• Fertigen • Gültig
• Lagerfähig• Bestellbar• Fakturierbar
• Auslaufmodell• Bestellbar• Fakturierbar• Transaktionsfähig
• Ungültig
Artikelstatuswerte im Lebenszyklusablauf
Jeder Artikel in Oracle hat einen Status. Die Statuswerte bilden den Lebenszyklus des Artikels ab. Über den Artikelstatus können Sie die Schlüsselfunktionalität von Artikeln steuern.
• Mit Hilfe von Statusattributen können Sie die Funktionalität eines Artikels über einen bestimmten Zeitraum hinweg aktivieren bzw. deaktivieren.
• Jedes Statusattribut ermöglicht die Aktivierung des Artikels zu einem bestimmten Zweck. Beispiel: Wenn Sie für das Statusattribut Einkauf den Wert Ja einstellen, können Sie den Artikel in eine Bestellung aufnehmen.
• Sie ändern den Artikelstatus je nach Vorliebe über einen Hintergrundprozess oder manuell. Einzige Voraussetzung dabei ist, dass der Kunde den Status Gültig verwendet.
Das Attribut Artikelstatus verfügt über ein benutzerdefiniertes Set an Ja/Nein-Werten für die einzelnen Statusattribute. Die Werte werden zugeordnet, wenn Sie bei der Artikeldefinition einen Artikelstatus wählen. Beispiel: Zu Beginn eines Produktentwicklungszyklus stellen Sie den Artikelstatus auf den Wert Prototyp ein. Dabei weisen alle Statusattribute mit Ausnahme von Kundenaufträge aktiviert standardmäßig den Wert Ja auf. Wenn der Artikel fertiggestellt ist, können Sie den Artikelstatus in Gültig ändern und damit alle Artikelfunktionen aktivieren. Bei der Artikeldefinition müssen Sie den Artikelstatus über das gleichnamige Attribut zuweisen.
![Page 112: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/112.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 12
Die Statusattribute hängen mit den jeweiligen Artikelattributen zusammen. Sie können ein Statusattribut nur dann aktivieren, wenn Sie für das entsprechende Artikelattribut den Wert Ja einstellen. Die Definitionsattribute für Artikel lauten:
• Lagerartikel • Einkaufsartikel • Interner Auftrag • MRP/MPS-Verfahren • Serviceartikel • Kostenrechnung aktiviert • Konstruktionsartikel • Kundenauftrag
Ist eines der oben genannten Attribute auf den Wert Ja eingestellt, wird der Artikel automatisch der für den Artikel eingerichteten Standardkategorie zugeordnet.
![Page 113: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/113.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 13
Artikelattribute und Artikelstatus
Artikelattribute und Artikelstatus
Fakturierbar
Stückliste zulässig
Interne Aufträge aktiviert
Kundenaufträge aktiviert
Einkauf möglich
Fertigen
Transaktionsfähig
Lagerfähig
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Nein
Gültig Ungültig
Artikelattribute und Artikelstatus
Die oben aufgeführten Artikelattribute bilden die einzelnen Lebenszyklusstufen eines Teils ab. Bei der Implementierung haben Sie die Möglichkeit, neben den in Oracle vordefinierten Artikelstatuswerten zusätzliche Werte zu definieren. Die Abbildung auf der Folie verdeutlicht, wie die Attributeinstellungen für die beiden vordefinierten Statuswerte Gültig und Ungültig aktiviert werden. Beispiele für zusätzliche Statuswerte sind Prototyp und Auslaufmodell. Prototyp: Prototyp-Artikel können noch nicht an Kunden versandt werden. In diesem Stadium muss das Unternehmen den Artikel entweder fertigen oder einkaufen und entweder eine Stückliste für den Artikel erstellen oder ihn selbst auf eine Stückliste setzen. Der Verkauf des Artikels ist nicht vorgesehen. Die Attribute Kundenaufträge aktiviert und Rechnung aktiviert werden daher auf den Wert Nein eingestellt. Wenn der Artikel zum Verkauf und Versand bereit ist, wird der Artikelstatus in Gültig geändert. Dadurch werden die beiden Attribute auf den Wert Ja eingestellt. Auslaufmodell: Das Unternehmen möchte den Lagerbestand eines Artikels abstoßen. Die Attribute Einkauf möglich und Fertigen werden daher auf den Wert Nein eingestellt, um den vorhandenen Bestand abzubauen. Die Definition der einzelnen oben genannten Statusattribute lautet:
• Lagerfähig: Der Artikel kann in einem Lager mit Bewertung gelagert werden.
![Page 114: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/114.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 14
• Transaktionsfähig: Transaktionen für den Artikel können in Oracle Lager, Oracle Order Management, Oracle Einkauf und Oracle Fertigung durchgeführt werden.
• Fertigen: Der Artikel kann mit einem diskreten Auftrag und/oder einem Linienauftrag gefertigt werden.
• Einkauf möglich: Der Artikel kann in eine Bestellung aufgenommen werden. • Kundenaufträge aktiviert: Der Artikel kann in einen Kundenauftrag aufgenommen
werden. • Interne Aufträge aktiviert: Für den Artikel kann ein interner Auftrag erstellt werden. • Stückliste zulässig: Für den Artikel kann eine Stückliste erstellt werden. • Rechnung aktiviert: Für den Artikel kann eine Rechnung erstellt werden.
![Page 115: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/115.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 15
Demonstration – Artikelstatus erstellen
Zuständigkeit: "Oracle Lager Vision Deutschland"
(N) Einrichten > Artikel > Statusschlüssel
Hinweis: Falls Sie aufgefordert werden, eine Organisation einzugeben, wählen Sie E1.
1. "Status": DEM-Status
2. "Beschreibung": Demo-Status
3. Navigieren Sie mit TAB zum Feld "Wert", und aktivieren Sie die folgenden Kontrollkästchen:
Hinweis: In der Spalte "Verwendung" muss für alle Attribute "Standardwert-Vorgabe" stehen.
− "Stückliste zulässig" − "Fertigen" − "Interne Aufträge aktiviert" − "Transaktionsfähig" − "Einkauf möglich" − "Lagerfähig"
4. (I) Speichern
5. Navigieren Sie in das Fenster "Haupt-Artikelstammdaten".
6. (N) Artikel > Haupt-Artikelstammdaten − "Organisation": E1 − "Artikel": DEM-Monitor − "Beschreibung": Demo-Lagerartikel
7. (M) Extras > Kopieren von
8. "Schema": Endprodukt
9. (S) OK > (I) Speichern > (M) Extras > Wartestatus − "Datum": Heute − "Status": DEM-Status
10. (I) Speichern
11. (S) Implementieren
Eine Meldung darüber wird angezeigt, dass der Artikelstatus über einen Hintergrundprozess aktualisiert wird.
12. (S) OK
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Artikel-Hauptorganisation und untergeordnete Organisationen
Artikel-Hauptorganisation unduntergeordnete Organisationen
Artikel-stamm
Lager-organisation 1
Lager-organisation 2
Artikel werden in der Artikel-Hauptorganisation erstelltund den untergeordneten
Organisationen zugeordnet.
Teileliste – keine Transaktionen
Alle hier aufgeführten Organisationen sind Lagerorganisationen.
Transaktionen
Artikel-Hauptorganisation und untergeordnete Lagerorganisationen
Oracle empfiehlt, bei der Implementierung mindestens zwei Lagerorganisationen einzurichten – eine Artikel-Hauptorganisation und eine Lagerorganisation. Wenn Sie bei der Implementierung nur eine Organisation erstellen, sind Sie bei einer späteren Expansion unter Umständen in Ihren Optionen stark eingeschränkt. Sie entscheiden bei der Implementierung beispielsweise, ob die Steuerung der Artikelattribute auf der Stufe der Artikel-Hauptorganisation oder der einzelnen Organisationen erfolgen soll. Ein Unternehmen mit nur einer Organisation ist davon nicht nach-teilig betroffen. Wenn Sie sich jedoch dazu entschließen, nachträglich eine weitere Organisa-tion hinzuzufügen, sind die Attributsteuerungen schwerer zu ändern. Mehrere Organisationen sind also nicht verbindlich, aber zu empfehlen. Artikel-Hauptorganisation Dies ist die zuerst definierte Lagerorganisation. Ihr einziger Zweck besteht in der Eingabe von Artikeln. Die Artikel-Hauptorganisation hat keine Läger und wird nicht für Lagertransaktionen verwendet. Der Artikelstamm entspricht einer Teileliste. Untergeordnete Organisation Hierbei handelt es sich um eine Lagerorganisation mit mindestens einem Lager, die zur Ver-arbeitung von Lagertransaktionen dient. Sie wird nicht für die Eingabe von Artikeln genutzt. Artikel werden in der Artikel-Hauptorganisation erstellt und den untergeordneten Organisa-tionen zugeordnet. Je nach Ihren Geschäftsanforderungen können Sie beliebig viele Lager-organisationen einrichten.
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Hinweis: Oracle empfiehlt, nur einen Artikelstamm einzurichten, der mehrere Buchungs-strukturen umfassen kann. Es ist viel einfacher, eine neue Lagerorganisation hinzuzufügen und ihr Artikel hinzuzufügen, als nach erfolgter Dateneingabe von einem Artikelstamm zum anderen zu kopieren. Machen Sie sich also vorab sorgfältige Gedanken darüber, ob Sie wirklich zwei Artikel-Hauptorganisationen benötigen.
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Agenda
Agenda
• Artikel – Übersicht• Artikel und Artikelattribute definieren• Aspekte der Artikelimplementierung erläutern
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Artikel erstellen
Artikel erstellen
So erstellen Sie einen neuen Artikel:• Geben Sie die Artikelbezeichnung ein.• Verwenden Sie ein Schema, oder kopieren Sie aus
einem bestehenden Artikel.• Ändern Sie gegebenenfalls die Attribute.• Ordnen Sie die Lagerorganisation zu.• Speichern Sie die Änderungen in der Datenbank.
V1
E1 E3
Artikel erstellen
Zuständigkeit Oracle Lager Vision Deutschland (N) Artikel > Haupt-Artikelstammdaten Sie können einen Artikel erstellen, indem Sie den Artikel entweder über eine offene Schnitt-stelle importieren oder manuell in den Fenstern zum Artikelstamm eingeben.
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 20
Was ist bei der Implementierung zu berücksichtigen?
Steuerungsebenen für Artikelattribute wählen
Status-steuerungs-
ebenendefinieren
Statuswertedefinieren
Kategorie-Sets
definieren
1
Standard-Kategorie-Sets
definieren
MEsdefinieren
Kategoriendefinieren
Schemataerstellen
Katalogedefinieren
Was ist bei der Implementierung zu berücksichtigen?
Was ist bei der Implementierung zu berücksichtigen?
• Überlegen Sie, welche Maßeinheiten Sie als primäre Maßeinheiten definieren. • Legen Sie die Attributsteuerungen für Artikel fest. Soll die Steuerung der einzelnen
Attribute auf Ebene der Hauptorganisation oder der einzelnen Lagerorganisationen erfolgen? Möchten Sie mit zentraler Steuerung arbeiten (Artikel-Hauptorganisation) oder mit dezentraler Steuerung (Organisation)? Die Steuerungsart wird mit Hilfe eines Attributs festgelegt. Werten Sie die Artikelstatuswerte aus, und definieren Sie gegebenenfalls neue Werte.
• Erstellen Sie mindestens eine Kategorie und ein KategorieSet, da alle Artikel bei der Definition einem KategorieSet und einer Kategorie zugeordnet werden. Je nach Ihren Anforderungen können Sie beliebig viele Kategorien definieren.
• Prüfen Sie die vordefinierten Schemata und überlegen Sie sich, ob Sie eigene Artikel-schemata erstellen oder die vordefinierten Schemata verwenden wollen.
• Definieren Sie Kataloge, um Ihre Artikel zu gruppieren.
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 21
Artikelattribute (Oracle Order Management)
Artikelattribute (Oracle Order Management)
Kundenaufträge aktiviert
Versandfähig
AU Transaktionsfähig
Rücksendung möglich
Artikelattribute (Oracle Order Management) Kundenaufträge (nur Oracle Order Management):
Hier geben Sie an, ob ein Artikel von externen Kunden bestellt werden kann. Sie können Artikel, die für Kundenaufträge aktiviert sind, zu Preislisten in Oracle Order Management hinzufügen. Dieses Attribut muss deaktiviert sein, wenn für das Attribut Stücklistenart der Wert Planung eingestellt ist. Wenn Sie dieses Attribut aktivieren, können Sie einen Artikel zeitweise von der Bestellung durch Kunden ausschließen, indem Sie das Attribut Kundenaufträge aktiviert deaktivieren. Hierbei handelt es sich um ein Definitionsattribut für Artikel. Wenn Sie dieses Attribut aktivieren, wird der Artikel automatisch der Standardkategorie zugeordnet, die für den Funktionsbereich Oracle Order Management eingerichtet wurde.
Kundenaufträge aktiviert (nur Oracle Order Management): Hier geben Sie an, ob ein Artikel derzeit von Kunden bestellt werden kann. Wenn Sie dieses Attribut aktivieren, können Sie den betreffenden Artikel in Oracle Order Management im Fenster Aufträge eingeben angeben. Sie können Artikel anfangs so definieren, dass Kundenauftrag aktiviert und Kundenaufträge aktiviert deaktiviert ist. Das bedeutet, dass Preise für den Artikel definiert, aber keine Bestellungen aufgegeben werden können. Dieses Attribut kann optional über den Artikelstatus eingerichtet werden.
![Page 122: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/122.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 22
Versandfähig (nur Oracle Order Management): Hier geben Sie an, ob ein Artikel an einen Kunden versandt werden kann. Versandfähige Artikel werden über das Oracle Order Management-Programm zur Entnahmefreigabe freigegeben. Dabei werden zu bestätigende Lieferpositionen erstellt und auf dem Entnahme-schein ausgedruckt. Eine Warnung wird ausgegeben, wenn Sie den Attributwert ändern, solange offene Auftragspositionen existieren. Dieses Attribut muss deaktiviert sein, wenn für das Attribut Stücklistenart der Wert Planung eingestellt ist.
AU Transaktionsfähig (nur Oracle Order Management): Hier geben Sie an, ob in Oracle Order Management (OM) Bedarf für einen Artikel vorgemerkt werden kann und ob die Liefertransaktionen über eine Schnittstelle an Oracle Lager weiter-gegeben werden. Bei den meisten Artikeln, die das Attribut Versandfähig aktiviert haben, ist auch das Attribut AU Transaktionsfähig aktiviert. Auch bei nicht versandfähigen Artikeln bietet es sich an, das Attribut AU Transaktionsfähig zu aktivieren, wenn Sie die Artikel für Forecasts und Planung nutzen. Möchten Sie den Artikel zudem reservieren, aktivieren Sie das Attribut Reservierbar. Eine Warnung wird ausgegeben, wenn Sie den Attributwert ändern, solange offene Auftragspositionen existieren. Sie können dieses Attribut nicht deaktivieren, wenn dafür Bedarf vorhanden ist.
Standard-Versandorganisation (nur Oracle Order Management): Hier geben Sie die primäre Versandorganisation aus Oracle Order Management ein. Diese Organisation wird standardmäßig in das Fenster Aufträge eingeben übernommen. Voraus-setzung dafür ist, dass im Standard-WerteregelSet für den Auftrag als Herkunftsattribut des in Oracle Warehouse Management definierten Objekts Artikel angegeben ist. Diese Organisation wird standardmäßig in das Fenster Rücksendungen eingeben übernommen, sofern kein Eingangslager für die Kunden- oder Auftragsart definiert ist.
Entnahmeregel: Hier geben Sie die Entnahmeregel ein, die bestimmt, in welcher Reihenfolge die Entnahmen für Läger, Lagerplätze, Lose und Versionen durchgeführt werden.
Komponenten entnehmen: Hier geben Sie an, ob es zu einem Artikel eine Stückliste mit Varianten, Klassen oder zugehöri-gen Artikeln gibt, die aus dem Endproduktlager entnommen werden. Für Artikel mit auftrags-spezifischer Entnahme muss dieses Attribut aktiviert sein. Bei Artikeln für die auftrags-spezifische Endmontage und Artikeln ohne Stückliste muss dieses Attribut deaktiviert sein.
Auftragsspezifische Endmontage Aktivieren Sie dieses Attribut für Artikel, die in der Regel bei Bedarf aus einem bestimmten Kundenauftrag gefertigt werden. Auf der Basis der Kundenauftragsdetails wird dabei ein Endmontageauftrag erstellt. Sie können für einen Artikel nicht gleichzeitig die Attribute Komponenten entnehmen und Auftragsspezifische Endmontage aktivieren.
Verfügbarkeitsprüfung: Hier geben Sie an, ob bei der Bedarfsvormerkung eine Verfügbarkeits- und/oder Kapazitäts-prüfung vorgenommen werden soll. Sie können wählen, ob Sie nur Material, Material und Ressourcen, nur Ressourcen oder gar nichts überprüfen möchten. Mit diesem Attribut legen Sie auch fest, ob Sie für Materialbedarf in Oracle Fertigung Verfüg-barkeitsdaten zu Komponenten anzeigen können.
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 23
Verfügbarkeit Komponenten:
Hier geben Sie an, ob bei der Verfügbarkeitsprüfung zusätzliche Komponenten in der Stückliste für Artikel zur auftragsspezifischen Endmontage (ATO) und auftragsspezifischen Entnahme (PTO) berücksichtigt werden sollen. Diese Komponenten werden in die Verfügbarkeitsprüfung mit einbezogen, wenn das Attribut Verfügbarkeit Komponenten für die betreffende Komponente aktiviert ist.
Verfügbarkeitsregel: Hier geben Sie eine benutzerdefinierte Verfügbarkeitsregel ein. Verfügbarkeitsregeln definieren die Bedarfsdeckungsherkunft und Bedarfsverursacher, Zeitrahmenparameter und Berechnungs-methoden für den verfügbaren Bestand. Sie können Verfügbarkeitsregeln eigene aussage-kräftige Bezeichnungen zuweisen. Beispiel: ATO-Verfügbarkeitsregel. Gibt es für einen Artikel keine Verfügbarkeitsregel, wird die Standard-Verfügbarkeitsregel der jeweiligen Organisation verwendet.
Lieferung vollständiges Modell (nur Oracle Order Management): Hier geben Sie an, ob auf diesem Modell basierende Konfigurationen nur dann versandt werden können, wenn alle Bedarfsmengen sämtlicher Konfigurationskomponenten (Varianten oder zugehörige Artikel) verfügbar sind. Wenn Sie dieses Attribut aktivieren, müssen Sie für das Attribut Komponenten entnehmen und die Profiloption AU: Reservierungen den Wert Ja einstellen. Für das Attribut Stück-listenart können Sie die Option Modell oder Standard wählen.
Rücksendung möglich (nur Oracle Order Management): Hier geben Sie an, ob Kunden Artikel zurücksenden können. Ist die Rücksendung eines Artikels möglich, können Sie ihn in Oracle Order Management im Fenster Rücksendungen eingeben. Oracle Order Management verwendet dieses Attribut gemeinsam mit den Attributen Lagerfähig und Transaktionsfähig, um zu ermitteln, welche genehmigten Rücksendungsartikel physisch im Lager eingehen können.
RSG-Prüfung erforderlich: Hier geben Sie an, ob die von Kunden zurückgesandten Artikel geprüft werden müssen. Der betreffende Artikel muss dann separat ins Lager transferiert werden. Gutschriften für zurück-gesandte und zur Prüfung anstehende Artikel werden von Oracle Order Management nie auto-matisch generiert.
Toleranz Mehrlieferung: Hier geben Sie den Betrag an, um den Lieferungen die Kundenauftragsmenge überschreiten dürfen. Dieser Wert wird als Prozentsatz ausgedrückt.
Toleranz Unterlieferung: Hier geben Sie den Betrag an, um den Lieferungen die Kundenauftragsmenge unterschreiten dürfen. Dieser Wert wird als Prozentsatz ausgedrückt.
Toleranz Mehrrücksendung: Hier geben Sie den Betrag an, um den Rücksendungen die Kundenauftragsmenge überschreiten dürfen. Dieser Wert wird als Prozentsatz ausgedrückt.
Toleranz Unterrücksendung: Hier geben Sie den Betrag an, um den Rücksendungen die Kundenauftragsmenge unter-schreiten dürfen. Dieser Wert wird als Prozentsatz ausgedrückt.
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 24
Artikelattribute – Fakturierung
Artikelattribute – Fakturierung
Rechnung aktiviert Umsatzkonto-Nummer
01-520-4510-0000-000
Artikelattribute – Fakturierung Fakturierbarer Artikel (nur Oracle Debitoren):
Hier geben Sie an, ob ein Artikel in eine Rechnung in Oracle Debitoren einbezogen werden kann. Wenn Sie diese Option aktivieren, können Sie einen Artikel zeitweise von der Fakturierung ausschließen, indem Sie das Attribut Rechnung aktiviert deaktivieren. Sie müssen diese Option aktivieren, wenn das Attribut Rechnung aktiviert aktiviert ist.
Rechnung aktiviert (nur Oracle Debitoren): Hier geben Sie an, ob ein Artikel für die Fakturierung in Oracle Debitoren aktiviert werden soll. Wenn die Option Fakturierbarer Artikel aktiviert ist, können Sie einen Artikel zeitweise von der Fakturierung ausschließen, indem Sie das Attribut Rechnung aktiviert deaktivieren. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird der Artikel in Oracle Debitoren in der Artikelwerteliste Rechnungseingabe angezeigt. Deaktivieren Sie die Option, wird der Artikel nicht in der Werteliste angezeigt und vom Programm Rechnungsimport zurückgewiesen. Dieses Attribut kann optional über den Artikelstatus eingerichtet werden.
Buchungsregel (nur Oracle Debitoren): Hier geben Sie eine Buchungsregel ein, um spezielle Regeln zur Umsatzanerkennung für einen Artikel zu bestimmen. Beispiel: Umsatzanerkennung über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Dieses Attribut dient nur zur Referenz.
![Page 125: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/125.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 25
Fakturierungsregel (nur Oracle Debitoren): Hier geben Sie eine Fakturierungsregel ein, um den Zeitraum für die Rechnungsstellung zu bestimmen, wenn Sie Umsätze über einen bestimmten Zeitraum hinweg anerkennen (mit Hilfe von Buchungsregeln). Dieses Attribut dient nur zur Referenz.
Steuerschlüssel (nur Oracle Debitoren und Oracle Order Management): Hier geben Sie einen Steuerschlüssel ein, wenn Sie Steuern auf der Basis von Standort- und Steuerschlüsseln berechnen. Im Fenster Andere Steuersätze ordnen Sie einem Steuerschlüssel bestimmte Sätze zu. Dieses Attribut wird nur auf Organisationsebene eingerichtet.
Umsatzkonto Hier geben Sie das Rechnungswesenkonto an, das Oracle Debitoren für die Umsatzerfassung verwendet, wenn Sie dem Kunden eine Rechnung stellen. Erfolgt die Kontenermittlung auf Artikelbasis, werden zu diesem Zeitpunkt auch Buchungseinträge erstellt.
Zahlungsbedingungen Hier geben Sie gültige Zahlungsbedingungen ein. Dieses Attribut dient nur zur Referenz.
![Page 126: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/126.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 26
Demonstration – Artikelattribute anzeigen
Zuständigkeit: "Oracle Lager Vision Deutschland"
(N) Artikel > Haupt-Artikelstammdaten
1. (S) Taschenlampen-Symbol für Artikel: CM13139 (S) Suchen > (R) Hauptsektor − Die Attribute zeigen, dass der Artikel als Einkaufsartikel eingerichtet wurde.
2. (R) Lager − Die Attribute zeigen, dass auf Hauptebene keine Lagersteuerungen aktiviert sind.
3. (R) Einkauf − Auch diese Attribute zeigen, dass der benutzerdefinierte Artikel ein Einkaufsartikel
ist.
4. (R) Order Management − Die Attribute zeigen, dass dieser Artikel, obwohl es sich um einen Einkaufsartikel
handelt, auch verkauft werden kann.
![Page 127: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/127.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 27
Attributsteuerungen auf Hauptebene
Attributsteuerungen auf Hauptebene
Lager-organisation 1
Artikel-stamm
Lager-organisation 2
Lagerartikel – Ja
Lagerartikel – JaLagerartikel – Ja
Attributsteuerungen auf Hauptebene Artikelattribute
Dies sind bestimmte Eigenschaften eines Artikels, z. B. Auftragskosten, Artikelstatus, Versionssteuerung, Konto für Herstellkosten Umsatz usw. Jedes Artikelattribut wird auf Ebene der Hauptorganisation oder auf Ebene der untergeordneten Organisation gesteuert.
Steuerungsebene von Artikelattributen Dies bezeichnet die Ebene, auf der Sie die einzelnen Artikelattribute gemäß Ihrer jeweiligen Unternehmenspolitik steuern. Sie können als Steuerungsebene entweder die Hauptorganisation oder die untergeordnete Organisation wählen. Beispiel: Ihr Unternehmen entscheidet sich für eine zentrale Seriennummernsteuerung, unabhängig davon, wo die einzelnen Artikel verwendet werden. Sie definieren und verwalten die Attribute zur Seriennummernsteuerung demnach auf Ebene der Artikel-Hauptorganisation. Erfolgt die Seriennummernsteuerung dagegen lokal, werden die Attribute auf Ebene der spezifischen Einzelorganisationen verwaltet.
Attribute auf Hauptebene Für diese Attribute weisen Artikel in allen Organisationen, für die sie definiert sind, denselben Wert auf. Sie können die Werte für Attribute auf Hauptebene nur im Fenster Haupt-Artikelstammdaten eingeben und aktualisieren. Oracle Lager übernimmt die Änderungen dann in allen Organisationen, in denen der Artikel geführt wird.
![Page 128: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/128.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 28
Attributsteuerungen auf untergeordneter Ebene
Attributsteuerungen auf untergeordneter Ebene
Lager-organisation 1
Artikel-stamm
Lager-organisation 2
Fertigen/Einkaufen = Fertigen
Fertigen/Einkaufen =Fertigen
Fertigen/Einkaufen =Einkaufen
Attributsteuerungen auf untergeordneter Ebene
Für diese Attribute können Artikel in jeder Organisation, in der sie definiert sind, einen anderen Wert aufweisen. Wenn Sie Artikel im Artikelstamm definieren, können Sie Standardwerte für die Attribute auf Organisationsebene festlegen. Sie können die Werte von Attributen auf Orga-nisationsebene nur über das Fenster Organisations-Artikelstammdaten ändern. Sie müssen dieses Fenster in jeder Organisation aufrufen, die den betreffenden Artikel führt. Attributänderungen:
• Wird das Attribut auf Hauptebene gesteuert, werden sämtliche Änderungen im Artikel-stamm automatisch an alle untergeordneten Organisationen weitergegeben.
• In untergeordneten Organisationen können Sie keine Attributwerte ändern, die auf Haupt-ebene gesteuert werden.
• Wird das Attribut auf untergeordneter Ebene gesteuert, werden Änderungen im Artikel-stamm nicht an die untergeordneten Organisationen weitergegeben. Sind mehrere unter-geordnete Organisationen betroffen, müssen Sie die Änderungen für jede Organisation gesondert vornehmen.
• Wenn Sie das Kennzeichen für Organisation 1 im oben gezeigten Beispiel von Fertigen/ Einkaufen in Fertigen ändern, wird das Attribut dadurch weder auf Hauptebene noch in einer der übrigen Organisationen geändert. Würde die Attributsteuerung dagegen auf Hauptebene erfolgen, hätte die Änderung des Kennzeichens Fertigen/Einkaufen in Fertigen in der Hauptorganisation entsprechende Änderungen in allen untergeordneten Organisationen zur Folge.
![Page 129: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/129.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 29
Haben Sie Oracle Produktionsdaten installiert, müssen Sie die folgenden Attribute auf Ebene der untergeordneten Organisation einrichten, da Oracle Ressourcen nicht organisationsübergreifend einsetzt:
• Kostenrechnung aktiviert • Anlagenwert Lager
![Page 130: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/130.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 30
Attributsteuerungen zum Artikelstatus
Attributsteuerungen zum Artikelstatus
JaNicht verwendetNeinRechnung aktiviert
JaStandardwertJaInterne Aufträge aktiviert
NeinBestimmt WertNeinKundenaufträge aktiviert
JaStandardwertJaFertigenJaNicht verwendetJaEinkauf möglich
NeinBestimmt WertNeinStückliste zulässigNeinBestimmt WertJaTransaktionsfähigNeinBestimmt WertJaLagerfähig
Änderung möglich?
StatuseinstellungAttributwertAttribut
Attributsteuerungen zum Artikelstatus
Neben der Entscheidung, ob Sie Artikelattribute auf Haupt- oder untergeordneter Ebene steuern möchten, müssen Sie auch bedenken, dass jedes Statusattribut auch über eine Statusattribut-steuerung verfügt. Die Statuseinstellungs-Ebene entscheidet darüber, ob die Werte aller Status-attribute des Artikelstatus aktualisiert werden können. Es gibt die folgenden drei Steuerungsmöglichkeiten für Statusattribute:
• Bestimmt Wert: Der dem Artikel zugeordnete Status lädt einen nicht aktualisierbaren Wert in das Statusattribut. Sie können das Statusattribut nur aktualisieren, indem Sie den Artikelstatus neu zuordnen.
• Standardwert: Der dem Artikel zugeordnete Status lädt einen Standardwert in das Statusattribut. Sie können das Statusattribut aktualisieren, wenn Sie den Artikel definieren.
• Nicht verwendet: Der dem Artikel zugeordnete Status bestimmt keinen Wert für das Statusattribut. Sie können das Statusattribut aktivieren oder deaktivieren, wenn Sie den Artikel definieren.
![Page 131: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/131.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 31
Artikelschemata
Artikelschemata
Welche Attributewerden für jeden neu erstellten Artikel aktiviert?
Mit einem Schemakönnen Sie dieseAttribute mit nur einem Tastendruck aktivieren.
Ergebnis: Attribute in Schematawerden auf neue Artikel angewandt.
Artikelschemata
Artikelschemata erleichtern die Definition neuer Artikel. Da mehr als 190 Attribute verfügbar sind, kann es zeitaufwändig sein, diese durchzugehen und relevante Attribute auszuwählen. Dies gilt ganz besonders, wenn ein und dieselbe Artikelart mehrfach eingegeben wird. Artikelschemata schaffen hier Abhilfe. Artikelschemata enthalten Werte für eine beliebige Anzahl an Artikelattributen. Wenn ein Artikel erstellt und ein Schema angewandt wird, werden die Werte aus dem Schema in den Artikel kopiert. Dadurch brauchen Sie die einzelnen Attribute nicht mehr einzeln einzurichten. Hinweis: Artikelstatus und primäre Maßeinheit sind Artikelattribute und Bestandteil des Schemas. Wenn Sie den Lebenszyklus-Ansatz für Teile verwenden möchten, empfiehlt es sich, diese Felder leer zu lassen. Dadurch ist der Benutzer gezwungen, den Wert manuell einzu-geben, wenn er einen Artikel erstellt. Artikelstatus und primäre Maßeinheit können Sie zudem auch standardmäßig aus der Profiloption übernehmen. Auch hier ist eventuell zu empfehlen, keine Werte vorzugeben.
![Page 132: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/132.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 32
Artikelschemata erstellen
Artikelschemata erstellen
Sie können aus bestehen-den oder vordefiniertenSchemata kopieren undje nach Ihren Geschäfts-anforderungen Änderungen vornehmen.
Oder Sie erstellen ein eigenes Schema nach Ihren individuellen Anforderungen.
Artikelschemata erstellen
Sie haben bei der Erstellung von Artikelschemata mehrere Möglichkeiten: • vordefinierte Schemata verwenden – Oracle bietet eine Reihe vordefinierter Schemata.
Beispiele: Endprodukt, Planungsartikel, Einkaufsartikel und Bausatz. • eigenes Schema erstellen – Dafür gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen:
- ein bestehendes Schema in ein neues Schema kopieren und neu benennen - ein völlig neues Schema erstellen
Unabhängig davon, wie Sie Schemata definieren, berücksichtigt Oracle Lager jeweils nur die Artikelattribute, die aktiviert sind. Deaktivierte Attribute werden ignoriert. Berücksichtigen Sie auch die folgenden Überlegungen:
• Möchten Sie die bestehenden Schemata verwenden? • Prüfen Sie die bestehenden Schemata daraufhin, ob Sie sie in der bestehenden Form
verwenden oder in ein neues Schema kopieren können. • Richten Sie einen Prozess für die Artikeldefinition ein. Geben Sie dabei vor, dass nicht
mehrere Schemata gleichzeitig angewandt werden können. Früher ausgewählte Schemata werden durch später ausgewählte überschrieben. Die Reihenfolge, in der Schemata angewandt werden, ist von entscheidender Bedeutung.
![Page 133: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/133.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 33
• Welche Attribute bilden Ihren Geschäftsbetrieb optimal ab? • Welche Merkmale machen in Ihren Augen ein Endprodukt oder einen Einkaufsartikel
aus? Hinweis: Es empfiehlt sich, an den von Oracle vordefinierten Schemata keine Änderungen vorzunehmen. Erstellen Sie Ihre eigenen Schemata, indem Sie ein vordefiniertes Schema kopieren und es beliebig umbenennen. Auf diese Art bleibt Ihnen das ursprüngliche Schema zu Referenzzwecken erhalten. Wenn Sie an einem Schema Änderungen vornehmen, werden diese beim nächsten Einsatz des Schemas berücksichtigt. Es werden keine rückwirkenden Änderungen vorgenommen.
![Page 134: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/134.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 34
Artikelschemata verwenden
Artikelschemata verwenden
Verwenden Siedas Schema,
um einen neuen Artikel zu erstellen.
Nehmen Sie erforderliche
Änderungen undLöschungen vor.
Überprüfen Sie, ob alle gewünschten Attribute
aufgeführt sind.
Artikelschemata verwenden
Mit Artikelschemata können Sie Artikeln rasch Attribute zuweisen. Schemata können ein vollständiges AttributSet oder ein TeilSet enthalten. Bei TeilSets überschreiben nur die im Schema gespeicherten Werte die Artikelwerte. Sie haben auch die Möglichkeit, mehrere Schemata anzuwenden. In diesem Fall werden jedoch nur die Attributwerte des zuletzt angewandten Schemas für den Artikel aktiviert. Nachdem Sie das bzw. die Schemata angewandt haben, können Sie erforderliche Änderungen an dem betreffenden Artikel vornehmen. Artikelschemata können geändert werden. Änderungen an einem Schema werden allerdings nicht rückwirkend umgesetzt, das heißt, sie haben keine Auswirkung auf Artikel, die bereits mit Hilfe dieses Schemas erstellt worden sind. Wenn Sie ein Attribut häufiger ändern als es in der im Schema enthaltenen Version zu verwenden, ist zu überlegen, ob Sie das Schema nicht entsprechend anpassen und das Attribut ändern.
![Page 135: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/135.jpg)
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Demonstration – Artikel erstellen
Zuständigkeit: "Oracle Lager Vision Deutschland"
(N) Artikel > Haupt-Artikelstammdaten
1. "Artikel": Demo-Monitor
2. "Beschreibung": Lagerartikel
3. (R) Hauptsektor − "Primäre ME": Each − "Artikelstatus": Active
4. (R) Lager − "Lagerartikel": Aktiviert
5. (I) Speichern
Hinweis: Indem Sie die Option "Lagerartikel" gewählt haben, haben Sie den Artikel als Lagerartikel definiert, der in einem Lager geführt wird. Die Attribute "Lagerfähig" und "Transaktionsfähig" steuern, welche Aktionen mit dem Artikel ausgeführt werden können.
6. (R) Einkauf − "Einkaufsartikel": Aktiviert − "Einkauf möglich": Aktiviert − "Genehmigten Lieferanten verwenden": Nicht aktiviert − "Listenpreis": 250
7. (I) Speichern
8. (R) Wareneingang
9. Wählen Sie im Bereich "Abweichung WE-Datum" über die Werteliste im Feld "Maßnahme" die Option "Warnung".
− "Tage vorzeitig": 5 − "Tage verspätet": 5 − "WE-Substitute": Ja − "Nicht bestellte WE": Ja − "Schnelltransaktionen": Ja − "Zugangsart": Standard − "Lieferadresse vorgeben": Warnung
10. (I) Speichern
Artikel für Lagerorganisation aktivieren
11. (M) Extras > Organisationszuordnungen
12. Ordnen Sie den Artikel den folgenden Lagerorganisationen zu:
![Page 136: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/136.jpg)
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Org Bezeichnung Zugeordnet
V1 Vision Operations Aktiviert
E1 Vision Germany Aktiviert
13. (I) Speichern
14. Schließen Sie die Fenster "Organisationszuordnungen" und "Haupt-Artikelstammdaten".
![Page 137: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/137.jpg)
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Übung – Artikel erstellen
Übersicht
In dieser Übung erstellen Sie einen Artikel.
• Lagerartikel erstellen
• Artikel für Lagerorganisation aktivieren
Voraussetzungen
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
• Die Anmeldedaten nennt Ihnen Ihr Dozent.
• Verwenden Sie statt XX die Nummer, die Ihnen der Dozent nennt, oder Ihre Anfangsbuchstaben.
• Verwenden Sie die Zuständigkeit "Oracle Lager Vision Deutschland" oder eine vergleichbare SuperBenutzer-Zuständigkeit.
Aufgaben
Lagerartikel erstellen
1. Erstellen Sie einen Lagerartikel mit der Bezeichnung <XX>-Monitor.
Artikel für Lagerorganisation aktivieren
2. Aktivieren Sie den Artikel in den folgenden drei Lagerorganisationen: E1, E2 und E3.
![Page 138: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/138.jpg)
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Lösung – Artikel erstellen
Lagerartikel erstellen
1. Navigieren Sie in das Fenster "Haupt-Artikelstammdaten".
• (N) Artikel > Haupt-Artikelstammdaten − "Artikel": <XX>-Monitor − "Beschreibung": Lagerartikel
2. (R) Hauptsektor − "Primäre ME": Each − "Artikelstatus": Active
3. (R) Lager − "Lagerartikel": Aktiviert
4. (I) Speichern
Hinweis: Indem Sie das Attribut "Lagerartikel" gewählt haben, haben Sie den Artikel als Lagerartikel definiert, der in einem Lager geführt wird. Die Attribute "Lagerfähig" und "Transaktionsfähig" steuern, welche Aktionen mit dem Artikel ausgeführt werden können.
![Page 139: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/139.jpg)
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5. (R) Einkauf − "Einkaufsartikel": Aktiviert − "Einkauf möglich": Aktiviert − "Genehmigten Lieferanten verwenden": Nicht aktiviert − "Listenpreis": 250
6. (I) Speichern
![Page 140: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/140.jpg)
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7. (R) Wareneingang
8. Wählen Sie im Bereich "Abweichung WE-Datum" über die Werteliste im Feld "Maßnahme" die Option "Warnung".
− "Tage vorzeitig": 5 − "Tage verspätet": 5 − "WE-Substitute": Ja − "Nicht bestellte WE": Ja − "Schnelltransaktionen": Ja − "Zugangsart": Standard − "Lieferadresse vorgeben": Warnung
9. (I) Speichern
![Page 141: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/141.jpg)
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Artikel für Lagerorganisation aktivieren
10. Navigieren Sie in das Fenster "Organisationszuordnungen".
• (M) Extras > Organisationszuordnungen
11. Ordnen Sie den Artikel den folgenden Lagerorganisationen zu:
Org Bezeichnung Zugeordnet
V1 Vision Operations Aktiviert
E1 Vision Germany Aktiviert
12. (I) Speichern
13. Schließen Sie die Fenster "Organisationszuordnungen" und "Haupt-Artikelstammdaten".
![Page 142: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/142.jpg)
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![Page 143: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/143.jpg)
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Agenda
Agenda
• Artikel – Übersicht• Artikel und Artikelattribute definieren• Aspekte der Artikelimplementierung erläutern
![Page 144: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/144.jpg)
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Artikelkategorien
Artikelkategorien
Desktop Laptop
Artikelkategorien
Artikel mit ähnlichen Merkmalen können Sie zu Artikelkategorien zusammenfassen. Beispiel: die beiden Kategorien Desktop-Computer und Laptop-Computer. Zahlreiche Auswertungen in Oracle verwenden Kategorien für die Datendokumentation. Mit Hilfe von Kategorien können Sie beispielsweise gezielt die Kategorien mit dem höchsten Transaktionsvolumen oder -wert analysieren oder Auswertungen nach Produktlinie vornehmen und so ermitteln, welche Produktlinien am rentabelsten sind. Die Auswertung Bruttoergebnis vom Umsatz kann nach Kategorie ausgeführt werden.
![Page 145: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/145.jpg)
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Artikelkategorien erstellen
Artikelkategorien erstellen
VideokarteModem
ComputerZubehör
ProduktfamilieProduktklasse
Laptop 1Laptop 2
ComputerLaptop
ProduktfamilieProduktklasse
Desktop 1Desktop 2
ComputerDesktops
ProduktfamilieProduktklasse
Artikel-bezeichnung
Kategorie-bezeichnung
Artikel-FlexFeld-Struktur
Artikelkategorien erstellen
Artikelkategorien werden innerhalb einer gleichnamigen Schlüssel-FlexFeld-Struktur definiert. Bei der Implementierung legen Sie fest, wie viele Segmente Sie verwenden möchten und wie diese Segmente in die Schlüssel-FlexFeld-Struktur Artikelkategorie einzuordnen sind. Das Beispiel auf dieser Seite zeigt eine FlexFeld-Struktur aus zwei Segmenten: Produktfamilie und Produktklasse. Jede Struktur kann individuell an die Benutzeranforderungen angepasst werden. Machen Sie sich vor der Implementierung sorgfältige Gedanken über den Aufbau dieser FlexFeld-Struktur, und nehmen Sie keine nachträglichen Änderungen vor. Jeder Artikel wird bei der Definition einer Standardkategorie und einem StandardkategorieSet zugeordnet. Dieser Prozess sollte also vorab gut durchdacht werden. Gehen Sie wie folgt vor:
• Bestimmen Sie den Aufbau der Struktur, und definieren Sie das Artikel-FlexFeld. • Definieren Sie je nach Bedarf beliebig viele Strukturen. Sie müssen sich nicht auf eine
Struktur beschränken. • Erstellen Sie auf der Grundlage dieser Struktur Kategoriebezeichnungen.
Hinweis: Neu erstellte Artikel werden standardmäßig der Standardkategorie für das Lager-KategorieSet zugeordnet. Sie können diese Einstellung bei der Artikeldefinition oder zu einem späteren Zeitpunkt ändern.
![Page 146: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/146.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 46
Beziehungen zwischen Kategorie, KategorieSet und Artikel einrichten
Beziehungen zwischen Kategorie,KategorieSet und Artikel einrichten
Laptop 1
Laptop 2
KategorieSet
Computer/Laptop
Kategorie Artikel
Kosten
Lager
Beziehungen zwischen Kategorie, KategorieSet und Artikel einrichten
Artikel können mehreren Kategorien zugeordnet sein, allerdings nur einer Kategorie je KategorieSet. Bei der Klassifizierung der Daten müssen Sie sich überlegen, welche Artikel welchen Kategorien in einem KategorieSet zugeordnet werden sollen. Ein Artikel kann beispielsweise in Oracle Lager in einer Kategorie geführt werden, für die Kostenrechnung, die ein eigenes KategorieSet für Kosten führt, dagegen in einer anderen. Dieses Verfahren sichert Ihnen größere Flexibilität. Gehen Sie wie folgt vor:
• Definieren Sie das Artikelkategorie-FlexFeld. • Erstellen Sie ein KategorieSet, und ordnen Sie ihm eine oder mehrere Kategorien zu. • Nachdem Sie Artikel erstellt haben, ordnen Sie sie geeigneten Kategorien und
KategorieSets zu.
![Page 147: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/147.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 47
Demonstration – Kategorien und KategorieSets erstellen
Zuständigkeit: "Oracle Lager Vision Deutschland"
(N) Einrichten > Artikel > Kategorien > Kategorieschlüssel (S) Neu
1. "Struktur": Materialklasse
2. "Kategorie": Demo-LAG
3. "Beschreibung": Computer-Lager
4. Navigieren Sie mit TAB zum Info-FlexFeld. − Öffnen Sie das FlexFeld über die Werteliste. − Wählen Sie für Web-Anforderungen "Ja". − (S) OK
5. (I) Speichern
6. (N) Einrichten > Artikel > Kategorien > KategorieSets (S) Suchen
7. Fragen Sie das KategorieSet "Materialklasse" ab.
8. Fragen Sie im Bereich "Kategorien" Ihre Kategorie ab.
9. (I) Speichern
![Page 148: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/148.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 48
Artikelkataloge
Artikelkataloge
Arbeitsspeicher
Festplatte
Prozessor-geschwindigkeit
Sachmerkmal Kataloggruppe – Computer
Artikelkataloge
Kataloggruppen stellen eine standardmäßige Referenzmethode für Artikel dar. Unternehmen einer bestimmten Branche können so effektiv miteinander kommunizieren, ohne die einzelnen Artikel jeweils identisch bezeichnen zu müssen. Sie können eine detaillierte Artikelbeschreibung speichern, ohne sie in die Artikelnummer ein-zubetten. Sie können die Artikelbeschreibung mit einem zusammengesetzten Wert aus Artikel-kataloggruppe und Sachmerkmalwerten aktualisieren. Sachmerkmale können als Suchkriterien für Artikel dienen. Artikelkataloge können auch dazu verwendet werden, Artikel zu gruppieren. Dies ist z. B. für einen Techniker nützlich, der nach bereits vorhandenen Artikeln sucht, die in bestimmter Hinsicht einem neuen Artikel entsprechen, der sich derzeit im Entwicklungsstadium befindet. Mit Hilfe von Katalogen kann der Techniker gezielt nach einem relevanten Sach-merkmal suchen und so gegebenenfalls die Ergebnisse früherer Entwicklungen für sich nutzen. Auch Vertriebspersonal kann von Artikelkatalogen profitieren. Nehmen Sie an, ein Kunde ruft an, um ein Paar Schuhe zu bestellen. Enthält der Katalog Sachmerkmale für Schuhart, Farbe, Größe und Gestaltung, kann der Vertriebsmitarbeiter nach einem oder mehreren dieser Merk-male suchen und so herausfinden, ob geeignete Artikel auf Lager sind. Auch Einkäufer können diese Funktionalität nutzen. Mit Hilfe von Sachmerkmalen können sie den Lagerbestand abrufen und bei Engpässen bestimmter Komponenten nach Ersatzartikeln suchen.
![Page 149: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/149.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 49
Artikelbeziehungen definieren (Oracle Order Management)
Artikelbeziehungen definieren (Oracle Order Management)
Artikelnummer beim Kunden
Tastatur 12322
Artikelnummer beim Verkäufer
XYZAAA
Business World
Artikelbeziehungen definieren (Oracle Order Management)
Die Artikelnummern beim Kunden und beim Verkäufer stimmen mit großer Wahrschein-lichkeit nicht überein. Über eine Artikelbeziehung zu den Artikelnummern des Kunden können Verkäufer Querverweise auf die jeweils entsprechende interne Artikelnummer erstellen. Ruft ein Kunde an, um eine Bestellung aufzugeben, und nennt dabei die eigene Teilenummer, kann der Gesprächspartner den Auftrag unter dieser Kundennummer annehmen. Die Zuordnung zwischen interner Teilenummer und Teilenummer beim Kunden erfolgt kundenspezifisch.
![Page 150: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/150.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 50
Demonstration – Artikelbeziehungen definieren
Zuständigkeit: "Oracle Lager Vision Deutschland"
(N) Artikel > Kundenartikel > Kundenartikel
1. Geben Sie im Suchfenster Folgendes ein: − "Kundenartikel": MON-19 − "Kunde": Business World − "Kundennummer": 1608
2. (S) Querverweis
3. "Kundenartikel": MON-19
4. Geben Sie unter "Artikel" ein: 10Monitor
5. "Rang": 2
6. (I) Speichern
![Page 151: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/151.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 51
Zusätzliche Setup-Aspekte
Zusätzliche Setup-Aspekte
Welche Funktion ist zuständig?Wer erhält Zugriff?
Kontinuierliche Hinzufügung undVerwaltung von Artikeln
Ist eine Analyse nicht benötigter Artikel erforderlich?
Welche Artikel werden umgerechnet?
Wie werden Artikel in die Datenbank geladen?
Umrechnung vonArtikeln/Artikelimport
Bezeichnungen selbst erstellen,durch das System generieren oder
beides?
Nummerierungs-/Benennungsregeln
Wie viele Segmente?Intelligence-Konzepte verwenden?
Artikel-FlexFeld
Vor der Erstellung jedes Artikels festzulegen; kleinste Einheit für
Lagerung, Planung und Kostenrechnung
MaßeinheitenBemerkungBeschreibung
Zusätzliche Setup-Aspekte
Maßeinheiten müssen vor der Definition von Artikeln festgelegt werden. Die ME ist auch ein Artikelattribut, und zwar das einzige, das nach der Speicherung des Artikels in der Datenbank nicht mehr geändert werden kann. Wurde eine falsche Maßeinheit festgelegt und gespeichert, müssen Sie den Artikel löschen und von vorne beginnen. Dieser Wert kann standardmäßig aus einer Profiloption übernommen werden. Verwendet Ihre Organisation allerdings nicht dieselbe primäre Maßeinheit für alle Artikel, ist zu überlegen, mehrere Schemata für Teile mit unter-schiedlichen primären MEs zu erstellen. Wird die primäre Maßeinheit standardmäßig aus einer Profiloption übernommen und werden mehrere primäre Maßeinheiten verwendet, besteht die Gefahr, dass einem Artikel die falsche Maßeinheit zugeordnet wird. Dem kann durch einen Prozess vorgebeugt werden, der die ME vor der Speicherung des Artikels in der Datenbank überprüft. Zusätzliche FlexFelder in der Artikeldefinition Artikel-FlexFeld Das System-Artikel-FlexFeld gehört zu den Schlüssel-FlexFeldern bei der Gestaltung von Teilenummern. Bei der Implementierung legen Sie fest, wie viele Segmente Sie in Ihre Teile-struktur aufnehmen möchten. Zusätzliche Aspekte sind unter anderem die Einbeziehung von Intelligence-Konzepten in die Teilenummer, die Wertevalidierung innerhalb der Struktur und die Entscheidung, ob Teilenummern vom System generiert werden sollen.
![Page 152: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/152.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 52
Kundenauftrag-FlexFeld Hierbei handelt es sich um ein weiteres Schlüssel-FlexFeld in Oracle Lager. Es wird dafür verwendet, über die Schnittstelle Lager Daten aus Oracle Order Management zu erfassen. Beispiele für Informationsarten, die aus Oracle Order Management erfasst werden können, sind die Kundenauftragsnummer, die Auftragsherkunft und Auftragsart. Die Angaben aus diesem FlexFeld werden in den Transaktionsdatensatz übernommen. Nummerierungs-/Benennungsregeln Möchten Sie Artikelnummern vom System generieren lassen oder sie selbst definieren? Wenn Sie die Artikelnummern selbst definieren, benötigen Sie bestimmte Benennungsregeln, damit die Artikelnummern auch aussagekräftig sind. Möchten Sie Großbuchstaben, Kleinbuchstaben oder eine Kombination aus beidem verwenden? Berücksichtigen Sie dabei, dass die Abfrage-funktion in der Artikelmaske zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet. Umrechnung von Artikeln/Artikelimport Wie importieren Sie bestehende Artikel in die Oracle-Anwendung? Geben Sie jeden Artikel einzeln manuell ein? Importieren Sie die Artikel über die offene Schnittstelle? Wer überprüft, ob die Artikelattribute nach dem Import korrekt sind? Ist eine Abstimmung zwischen den Daten aus dem Drittsystem und den nach Oracle importierten Daten vorgesehen? Welche Artikel werden umgerechnet? Muss jeder Artikel in die Oracle-Anwendung übertragen werden? Hier bietet sich eine gute Gelegenheit, überflüssige Datenbestände zu bereinigen. Führen Sie Auswertungen im Drittsystem aus, und prüfen Sie, welche Artikel veraltet sind und nicht mehr gebraucht werden. Diese Artikel brauchen Sie nicht in die Oracle-Anwendung importieren, sofern Sie über eine Sicherungskopie Ihres alten Systems verfügen. Welcher Prozess ist für die Eingabe neuer Artikel und für Verwaltungstätigkeiten vorgesehen, beispielsweise die Änderung von Artikelattributen bestehender Artikel? Wer ist dafür zuständig, und wie viele Personen erhalten Zugriff auf diesen Bildschirm? Gibt es einen Genehmigungsprozess für Änderungen an Artikelattributen und die Hinzufügung neuer Artikel?
![Page 153: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/153.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 53
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Sie haben folgende Ziele erreicht:• Artikel im Lebenszyklus der Auftragsbearbeitung
beschreiben• Artikel und Artikelattribute definieren• Aspekte der Artikelimplementierung erläutern
![Page 154: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/154.jpg)
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Artikel eingeben Kapitel 4 - Seite 54
![Page 155: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/155.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 1
Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5
![Page 156: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/156.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 2
Partei- und Kundenkonten verwalten
Partei- und Kundenkonten verwalten
![Page 157: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/157.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 3
Ziele
Ziele
Nach Ablauf dieser Lektion haben Sie folgende Ziele erreicht:• Funktionen definieren, mit denen Sie Daten zu
Partei- und Kundenkonten eingeben und verwalten können
• Kreditprofilklassen anlegen und zu Parteien zuordnen
• Informationen zu Partei- und Kundenkonten erstellenund verwalten
• Zugehörige Parteien aktivieren, um reziproke undnicht reziproke Kundenkontenbeziehungen festzulegen
• Parteien- und Kundenkonten zusammenfassen• Parteidaten anzeigen
![Page 158: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/158.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 4
Agenda
Agenda
• Parteimodell und Funktionen beschreiben• Kreditprofilklassen verwenden• Parteidaten eingeben• Kundenkontenbeziehungen definieren• Partei- und Kundenkonten zusammenfassen• Daten prüfen
![Page 159: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/159.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 5
Neues Parteimodell – Übersicht
Neues Parteimodell – Übersicht
Parteimodelltabellen
Kunden-masken
Partei-Schnittstelle
Parteizusam-menfassungDE-
Partei-stamm
Debitoren Order Management Projects CRM
Neues Parteimodell – Übersicht
Das neue Parteimodell betrifft die gesamte E-Business Suite. Es wird nur ein Datensatz für einen Interessenten und einen Kunden verwendet, und das Objekt selbst wird erfasst, beispiels-weise als Person oder Organisation. Wenn die Kundenbedingungen festgelegt werden, stellt dieser Datensatz einen Interessenten dar. Nachdem die Kundenbedingungen erfasst wurden, präsentiert derselbe Datensatz das Objekt jetzt als Ihren Kunden. Daher müssen keine separaten Listen verwaltet und abgestimmt werden. In der Oracle E-Business Suite wird ein einziger Datensatz verwendet, um die Firma ABC während ihres gesamten Lebenszyklus darzustellen. Jede Anwendung verwendet unterschiedliche Funktionen des neuen Parteimodells. Die Oracle Customer Relationship Management Suite verwendet beispielsweise mehr Details über Partei-beziehungen und neue Interessenten. Oracle Debitoren und Oracle Order Management verwen-den verstärkt die Kundenkonten einschließlich Zahlungsbedingungen, Rechnungs- und Liefer-daten. Das neue Parteimodell enthält einen eindeutigen Satz an Informationen über eine Person, eine Organisation oder eine Beziehung. In den Tabellen werden Informationen wie Parteien, Adressen und Bankkonten gespeichert. Ihre Interaktion mit dem Parteimodell erfolgt über die folgenden Module:
• Kundenmasken: Online-Eingabe und -Abfrage von Daten zu Partei- und Kundenkonten • Partei-Schnittstelle: Laden von Parteidaten im Stapelmodus • Zusammenfassen von Parteien- und Kundenkonten: Fassen Sie Partei- und Kundenkonten
zusammen. Dies ist üblicherweise der Fall, wenn eine Partei fehlerhaft oder doppelt ein-gegeben wurde oder Unternehmen konsolidiert werden.
![Page 160: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/160.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 6
Neues Parteimodell
Neues ParteimodellStandort
ParteiadresseKommunikation
Partei-beziehung
Gruppe
Person
Parteien
Organisation
Adresse Parteibeziehung
Art der Partei-beziehung
Funktion der Partei in derBeziehung
Partei-beziehung
Neues Parteimodell
Eine Partei ist ein Objekt, das Geschäftsbeziehungen eingehen kann. Sie wird durch die Informationen über die betreffende Partei und nicht durch ihre Beziehungen definiert. Der Name "Vision Deutschland" ist beispielsweise Bestandteil der Definition einer Partei der Parteiart Organisation. Eine Beziehung wird durch die Merkmale oder Bedingungen dieser Beziehung definiert. Das Attribut "Familienstand" gehört beispielsweise zur Definition der Beziehung "Ehepartner von". Die Definition einer Partei hängt nicht von ihren Beziehungen ab. Eine Partei "Johann Schmitt" mit der Parteiart "Person" existiert beispielsweise unabhängig von etwaigen Beziehungen, die Johann Schmitt eingeht. Eine Parteiadresse verbindet eine Partei mit einem Standort und zeigt die Verwendung dieses Standortes durch die Partei an. Bei diesem Standort kann es sich um die Adresse eines Kunden-kontos handeln, die im Kontext eines Kundenkontos für Geschäftszwecke wie Fakturierung und Versand verwendet wird. Ein Standort ist ein Punkt in einem geographischen Raum, der durch eine Adresse (Straßen-angabe) beschrieben wird. Eine Parteibeziehung ist eine binäre Beziehung zwischen zwei Parteien, die einer Partnerschaft ähnelt. Eine Kommunikation ist ein Medium, über das eine Partei kontaktiert werden kann, beispiels-weise eine Telefonnummer, eine E-Mail-Adresse oder eine Telefaxnummer.
![Page 161: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/161.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 7
Funktionen des neuen Parteimodells
• Bildet zwischen- und innerbetriebliche Beziehungen ab• Bildet außerbetriebliche Beziehungen ab• Unterstützt parteidefinierte Beziehungen
Mitarbeiter vonBusiness
World
AT&T (Unternehmen)in der E-Business Suite)
Zugehörig zuDigital ImageCorporation
Funktionen des neuen Parteimodells
Maria Müller(Kunde)
Ehepartner vonKarl Müller
(Kunde)
Das neue Parteimodell
Das Parteimodell verwendet Tabellen, in denen Parteidaten über Personen und Organisationen sowie etwaige Beziehungen zwischen diesen Parteien gespeichert werden. Unter einer Partei werden alle Objekte verstanden, die eine Geschäftsbeziehung mit einer anderen Partei eingehen können: eine Organisation, eine Person oder eine Beziehung. So können Sie Daten über Ihre Beziehungen in einer einzigen Darstellungsform von Personen und Unternehmen speichern. In der Partei-Registry werden Daten über Beziehungen zwischen Parteien gespeichert, beispielsweise:
• Organisationshierarchien • Geschäftsbeziehungen • Persönliche Beziehungen • Kontakte innerhalb von Organisationen
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 8
Komponenten des neuen Parteimodells
Komponenten des neuen Parteimodells
• Datenmodell: Tabellen und Attribute zur Erstellung vonParteimodellen
• Abwärtskompatible Ansichten: Andere Oracle-Anwendungen sehen das neue Parteimodell als ein Datenmodell von R11i Oracle Applications.
• PL/SQL-APIs: ermöglichen Entwicklern die Verwendung einer gemeinsamen Geschäftslogik, um den Partei-stamm zu aktualisieren
• Die Kundenkontenmasken, die offene Schnittstelle und die Zusammenfassungsfunktion können mit dem neuen Parteimodell verwendet werden.
Komponenten des neuen Parteimodells
Mit dem neuen Parteimodell in Release 11i können Sie eine Partei als Organisation oder Person eingeben und anschließend Parteibeziehungen anlegen. In Release 11 wurde eine Parteidefinition lediglich als Kunde definiert, und eine Partei-beziehung als Partei konnte nicht definiert werden.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 9
Parteien verwalten
Parteien verwalten
Kreditprofilklassen zu Parteien zuordnen
Parteidaten prüfen
Kreditprofilklassen für Parteien
erstellen
Parteibeziehungen anlegen
Doppelt vorhandene Daten entfernen
Parteidaten eingeben
Parteien verwalten
Beim Verwalten von Parteien können Sie: • Kreditprofilklassen für Parteien anlegen und sie Parteien zuordnen • Parteidaten erstellen und verwalten • zugehörige Parteien aktivieren, um reziproke und nicht reziproke Beziehungen anzulegen • Partei- und Kundenkontendaten zusammenfassen • Parteidaten online und in Auswertungen prüfen
Hinweis: Standardmäßig müssen Sie eine Suche nach Ihrer Partei durchführen, bevor Sie eine neue Partei eingeben können.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 10
Parteiadressen
Parteiadressen
• Ermöglichen mehreren Organisationen oder Parteien, die Geschäftstätigkeit an einem Standort auszuüben
• Sind global (keine für Betriebseinheiten spezifischen Standorte)
• Ermöglichen Ihnen, eine Adressenvalidierung mit Vertex- oder TaxWare-Daten durchzuführen
• Verfügen über eine flexible Adressen-formatierung mit vordefinierten und eigenen Masken
Parteiadressen
Parteiadressen werden global verwendet, in bestimmten Betriebseinheiten aber nicht als Standardwerte vorgegeben. Sie werden für die ursprüngliche Betriebseinheit angezeigt, für die sie eingegeben wurden. Um von anderen Betriebseinheiten auf sie zuzugreifen, fragen Sie den betreffenden Kunden im Feld Adressennummer ab und wählen die Adresse aus der Liste aus. Jetzt sind die Adressdaten verfügbar und können unter derselben Adressennummer gemeinsam verwendet werden.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 11
Kundenkonten
Kundenkonten
Kundenkonto A-123
Attribute auf Kundenkontoebene:• Zahlungsbedingungen• Versandvoreinstellungen• Fakturierungsvoreinstellungen• Interne Kreditwürdigkeit
Big HFrankfurt
Attribute auf Partei-Registry-Ebene:• Name• Straße• Steuernummer• Branchenklassifizierungen• DUNS-Nummer (D & B) • Übergeordnete/untergeordnete
Beziehungen• Externe Kreditwürdigkeit
Kundenkonto B-123
Kundenkonten
Auf Registry-Ebene erfasste Daten sind allgemein gültig. Sie sind nicht von Beziehungen abhängig. Daten auf Kundenkontoebene betreffen Ihre Geschäftsbeziehung. Sie gelten für Elemente wie Zahlungsbedingungen und Fakturierungsvoreinstellungen. Die Zusammenfassung der Finanzdaten erfolgt in einem Konto. Hier wird der monetäre Aspekt der Einkäufe und Zahlungen einer Partei erfasst. Daten zur Partei sind unabhängig von Daten zu den Parteibeziehungen zu sehen. Das neue Parteimodell unterscheidet zwischen Daten zur Organisations- oder Personenpartei und Beziehungsbedingungen. Außerdem können Sie mit dem neuen Parteimodell mehrere Beziehungen (die auch als Partei-konten bezeichnet werden) mit derselben Organisations- oder Personenpartei einrichten. Adressen funktionieren auf ähnliche Weise. Sie erfassen eine Adresse für eine Organisation oder Person einmal und verweisen dann über das Kundenkontenadressen-Objekt in der Kundenkontenebene auf die Adresse.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 12
Parteidaten integrieren
Parteidaten integrieren
OracleOrder Management
OracleDebitoren
Partei-daten
Oracle CRM Suite
Oracle ProjectsGemeinsam verwendet mit
Zuständig
Parteidaten integrieren
Sie können Parteidaten direkt in Oracle Debitoren oder in andere Oracle-Anwendungen eingeben oder sie über Schnittstellentabellen importieren. Parteidaten werden in Oracle Applications gemeinsam verwendet. Die Tabellen für den Kundenstamm sind jedoch im Besitz der Trading Community Architecture. In Oracle Debitoren und in Oracle Order Management werden die Begriffe Kunde und Kundenkennung verwendet, in Oracle CRM die Begriffe Account und Account-Nummer. Sie sind jedoch mit demselben Datensatz in der Tabelle verknüpft.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 13
Agenda
Agenda
• Parteimodell und Funktionen beschreiben• Kreditprofilklassen verwenden • Parteidaten eingeben• Kundenkontenbeziehungen definieren• Partei- und Kundenkonten zusammenfassen• Daten prüfen
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 14
Kreditprofilklassen
Kreditprofilklassen
Geringe Bonität• Zahlung bei Lieferung• Kreditlimit 20.000• Monatliche Auszüge
Ausgezeichnete Bonität
Gute Bonität
• Netto 90• Keine Kreditprüfung• Vierteljährliche Auszüge
• Netto 30• Kreditlimit 100.000• Monatliche Auszüge
Kreditprofilklassen
Zuständigkeit Oracle Debitoren Vision Deutschland oder Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Kunden > Kreditprofilklassen Sie können Kreditprofilklassen verwenden, um Parteien mit ähnlichen Merkmalen zu beschrei-ben und zu gruppieren. Sie können so viele Kreditprofilklassen erstellen, wie Sie für Ihr Unter-nehmen benötigen. Mit Hilfe von Kreditprofilklassen können Sie Daten zu einer neuen Partei schnell und konsistent eingeben. Wenn Sie eine Partei einrichten, ordnet die Parteiverarbeitungsfunktion die Partei der vor-definierten Kreditprofilklasse Standard zu. Sie können die Partei auch einer anderen Kredit-profilklasse zuordnen, indem Sie diese vor dem Speichern Ihrer Arbeit aus der Werteliste wählen.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 15
Merkmale von Kreditprofilklassen
Merkmale von Kreditprofilklassen
• Kreditprüfung• Bearbeiter• Zahlungs-
zuordnung• Mahnschreiben• Mahngebühren
Rechnungen undAuszüge
• Drucken vonRechnungs-positionen undSteuern
• Auszugszyklus• Sammelrechnungen
Kredit/Forderungseinzüge
Rechtzeitigkeit der Zahlung
• Zahlungs-bedingungen
• Skonti• Skontofrist
Merkmale von Kreditprofilklassen
Um in Oracle Applications effizient neue Parteien anlegen zu können, muss jede Partei einer Kreditprofilklasse zugeordnet werden. Eine Kreditprofilklasse definiert mehrere Standardwerte für Parteien mit ähnlichen Kreditbedingungen und Fakturierungsanforderungen. Nachdem eine Partei erstellt wurde, können die Standardwerte anhand der spezifischen Merkmale dieser Partei geändert werden. Beispiel: Sie erstellen eine Kreditprofilklasse für kleine Hersteller mit der Bezeichnung "Herst. klein". Parteien, die dieser Kreditprofilklasse zugeordnet sind, werden vor der Auftrags-ausführung einer Kreditprüfung unterzogen. Sie erhalten als Zahlungsbedingungen "Netto 30 Tage" und erhalten vierteljährliche Auszüge. Beim Erstellen einer konkreten neuen Partei ordnen Sie diese der Kreditprofilklasse "Herst. klein" zu. Wenn bei dieser Partei zu einem späteren Zeitpunkt Kreditprobleme auftreten, können Sie ihre Zahlungsbedingungen in "Zahlung bei Lieferung" ändern. Eine Kreditprüfung wird in Oracle Debitoren nicht verwendet. Kreditprüfungsregeln werden in Oracle Order Management gesteuert, und dort werden automatische Kreditprüfungssperren gesetzt.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 16
Demonstration – Kreditprofilklassen erstellen
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Kunden > Kreditprofilklassen
1. "Bezeichnung": Demo-Mittel − "Beschreibung": Demo-Kundenprofil
2. (R) Kreditprofilklasse − "Bearbeiter": Wählen Sie einen Bearbeiter aus der Werteliste. − "Kreditprüfung": Aktiviert − "Zahlungsabgleich nach": Wählen Sie den Kundenauftrag aus der Werteliste. − "Auszüge senden": Aktiviert − "Auszugszyklus": Wählen Sie "Mensuel" aus der Werteliste. − "Zahlungsbedingungen": Wählen Sie "Netto 30 Tage" aus der Werteliste. − "Skonto zulassen": Aktiviert − "Zahlungstoleranz": 3
3. (R) Beträge Kreditprofilklasse − "Währung": Wählen Sie "EUR" aus der Werteliste. − "Gesamt-Kreditlimit": 60.000 − "Kreditlimit pro Auftrag": 30.000
4. (I) Speichern
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 17
Übung – Kreditprofilklassen erstellen
Überblick
In dieser Übung erstellen Sie eine neue Kreditprofilklasse.
Voraussetzungen
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
• Verwenden Sie statt XX die Zeichen oder Ziffern, die Ihnen der Dozent nennt.
• Verwenden Sie die Zuständigkeit "Oracle Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
Aufgaben
1. Erstellen Sie eine neue Kreditprofilklasse.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 18
Lösung – Kreditprofilklassen erstellen
Eine neue Kreditprofilklasse erstellen
1. Öffnen Sie das Fenster "Kreditprofilklassen".
• (N) Einrichten > Kunden > Kreditprofilklassen
2. (R) Kreditprofilklasse − "Bezeichnung": XX-Mittel − "Beschreibung": Kunden mit mittlerer Bonität − "Status": Gültig − "Bearbeiter": beliebiger Bearbeiter aus der Werteliste − "Toleranz": Null (0) − "Kreditprüfung": Aktiviert − "Zahlungsbedingungen": Netto 30 Tage (Werteliste) − "Ändern": Nicht aktiviert − "Skonto zulassen": Nicht aktiviert − "Zahlungstoleranz": Null (0) − "Zahlungsabgleich nach": Kundenauftrag (Werteliste). − "ZahlungsregelSet": Standard (Werteliste) − "Restbetrag-RegelSet": Rechnungs-Zuordnung (Werteliste) − "Auszüge senden": Aktiviert − "Habensaldo-Auszüge senden": Aktiviert − "Auszugszyklus": Mensuel − Die übrigen Kontrollkästchen bleiben deaktiviert.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 19
3. (R) Beträge Kreditprofilklasse − "Währung": EUR − "Gesamt-Kreditlimit": 100.000,00 − "Kreditlimit pro Auftrag": 10.000,00
![Page 174: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/174.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 20
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 21
Parteikreditprofile verwalten
Parteikreditprofile verwalten
Geringe Bonität• Zahlung bei Lieferung• Kreditlimit 20.000• Monatliche Auszüge
Ausgezeichnete Bonität
Gute Bonität
• Netto 90• Keine Kreditprüfung• Vierteljährliche Auszüge
• Netto 30• Kreditlimit 100.000• Monatliche Auszüge
Parteikreditprofile verwalten
Sie können eine Partei von einer Kreditprofilklasse in eine andere verschieben, wenn dies notwendig erscheint. Um die Kreditprofilklasse zu ändern, suchen Sie die Partei und wählen die neue Kreditprofilklasse in der Werteliste der Registerkarte Profil: Transaktion des Fensters Kunden. Sie können die Kreditprofilklassen auch auf Standortebene zuordnen, wenn ein gespeicherter Geschäftszweck für die Rechnungsadresse existiert. Sie können eines oder mehrere Attribute einer Kreditprofilklasse für eine bestimmte Partei ändern. Dies wird als Anpassen der Kreditprofilklasse einer Partei bezeichnet. Durch diesen Vorgang wird keines der Kreditprofilklassen-Attribute für andere Parteien geändert.
![Page 176: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/176.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 22
Kreditprofilklassen aktualisieren
Kreditprofilklassen aktualisieren
Gute Bonität• Netto 60• Kreditlimit 250.000• Monatliche Auszüge
Nachdem Sie eine Kreditprofilklasse geändert haben,können Sie eine der folgenden Optionen wählen:
• Bestehende Profile nicht aktualisieren• Alle Kreditprofile aktualisieren• Nicht angepasste Kreditprofile ändern
Kreditprofilklassen aktualisieren
Sie können Attribute in bestehenden Kreditprofilklassen selbst dann ändern, wenn ihnen Parteien zugeordnet wurden. Wenn Sie versuchen, Änderungen an einer gespeicherten Kreditprofilklasse zu speichern, müssen Sie jedoch festlegen, wie die Änderung angewandt werden soll. Dabei stehen folgende Optionen zur Auswahl:
• Bestehende Profile nicht aktualisieren: Die Änderungen spiegeln sich nur in den Kreditprofilen neuer zukünftig erstellter Parteien wider.
• Alle Kreditprofile aktualisieren: Das Attribut wird für alle Parteien aktualisiert, die dieses Kreditprofil verwenden.
• Nicht angepasste Kreditprofile ändern: Durch die Kreditprofilklassen werden die Standardwerte festgelegt, die den einzelnen Parteiprofilen zunächst zugeordnet werden. Wenn ein Attribut in einem einzelnen Parteiprofil angepasst wurde und von seiner Kreditprofilklasse abweicht, führen Änderungen am Wert eines Kreditprofilklassen-Attributs nicht dazu, dass sich der angepasste Wert des Attributs im betreffenden Parteiprofil ändert.
![Page 177: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/177.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 23
Änderungen an Kreditprofilklassen prüfen
Änderungen an Kreditprofilklassen prüfen
Alle Kreditprofile aktualisiert
Nicht angepasste Kreditprofile aktualisiert
Kunden – Kreditprofile –Ausnahmen
Kunden – Kreditprofileaktualisieren
Kunden – Kreditprofile –Protokoll
Kunden – Kreditprofile
Auswertungen
Änderungen an Kreditprofilklassen prüfen
Wenn Änderungen an einer Kreditprofilklasse zu Änderungen an Parteiprofilen führen, generiert Oracle Debitoren automatisch die zur Prüfung der Änderungen erforderlichen Auswertungen. Wenn alle Parteiprofile durch die Änderungen aktualisiert werden, werden die Auswertungen Kunden – Kreditprofile – Protokoll und Kunden – Kreditprofile generiert. Im Prüfprotokoll werden die an der Kreditprofilklasse vorgenommenen Änderungen zusammengefasst. Wenn nur nicht angepasste Parteiprofile geändert werden, zeigt die Auswertung Kunden – Kreditprofile – Ausnahmen, welche Parteikreditprofile nicht geändert wurden.
![Page 178: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/178.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 24
Agenda
Agenda
• Parteimodell und Funktionen beschreiben• Kreditprofilklassen verwenden• Parteidaten eingeben • Kundenkontenbeziehungen definieren• Partei- und Kundenkonten zusammenfassen• Daten prüfen
![Page 179: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/179.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 25
Parteien suchen/eingeben
Parteien suchen/eingeben
System führt Suche aus
Suchkriterien eingeben
Partei aus der Liste auswählen oder neue Partei
eingeben
Parteien suchen/eingeben
Zuständigkeit Oracle Debitoren Vision Deutschland oder Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Kunden > Standard oder (N) Kunden > Schnelleingabe Um zu verhindern, dass ein Benutzer eine Partei zweimal eingibt, muss der Benutzer in der Standardeinrichtung die Datenbank nach Parteien durchsuchen, die der "neuen" Partei ähneln. Es stehen drei Suchoptionen zur Verfügung:
• einfache Suche • erweiterte Suche • Text
Sie können die Suchart Exakt oder Fuzzy auswählen. Die Standardsuchart ist Exakt.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 26
Suchoptionen suchen/eingeben
Suchoptionen suchen/eingeben
Name, Adresse und Kontaktdaten
Steuernummern und Klassifizierungsschlüssel(Branchencodes)
Alphanumerische Zeichenfolge
Einfache Suche
Text
Erweiterte Suche
Suchoptionen suchen/eingeben
Einfache Suche Die Registerkarte Einfache Suche enthält Felder, in denen Sie Daten zu der Partei eingeben können, wie:
• Name und Identifikationsnummern • Adressdaten zu den Standorten einer Partei • Bearbeiterdaten für Organisations- oder Personenparteien
Erweiterte Suche Die Registerkarte Erweiterte Suche enthält teilweise dieselben Felder wie das Fenster Einfache Suche, d. h. Name, Parteinummer und Kundennummer. Sie enthält jedoch zusätzlich Felder für die Suche anhand von Steuernummern oder Branchenklassifizierungs-schemata wie Branchen-Codes. Text Die Registerkarte Text umfasst ein Feld zum Eingeben von Text oder Ziffern. Um bei der Textsuche gültige Übereinstimmungen zu erhalten, müssen Sie zunächst das Hintergrund-programm Erstellung und Indizierung von Kunden-Textdaten ausführen, das Kundendaten aus der Datenbank extrahiert und die für die Textsuche verwendete Textdatei erstellt.
![Page 181: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/181.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 27
Fuzzy-Suche
Fuzzy-Suche
• Die Fuzzy-Suche erweitert den Suchumfang durch Ersetzungsregeln. Dadurch kann nach Daten gesucht werden, die den vom Benutzer eingegebenen Such-kriterien ähnlich sind.
• Im Fenster "Kunde suchen/eingeben" können Sie eineFuzzy-Suche beispielsweise zu folgenden Daten ausführen:– Vor- oder Nachname einer Person– Organisationsbezeichnung– Adresse– Vor- oder Nachname des Bearbeiters
?
Fuzzy-Suche
Bei der Fuzzy-Suchmethode werden Ersetzungsregeln verwendet, um Wörter, Abkürzungen oder Sonderzeichen, die von Benutzern als Suchkriterium eingegeben werden, ähnlichen Wörtern, Abkürzungen oder Sonderzeichen zuzuordnen. Wenn der Benutzer beispielsweise "Str" als Suchkriterium für eine Adresssuche eingibt, können Sie eine Ersetzungsregel erstellen, die alle Datensätze mit dem Wort "Straße" abruft. In der Ersetzungsregel wird "Str" als ursprüngliches Wort und "Straße" als Ersetzungswort bezeichnet. Für die Fuzzy-Suchmethode wurden bereits mehr als 3.000 Paare aus ursprünglichem Wort und Ersetzungswort vordefiniert. Um die Genauigkeit der ersten Fuzzy-Suche eines Benutzers sicherzustellen, müssen Sie die Schlüssel erstellen, die die ursprünglichen Wörter und die Ersetzungswörter miteinander verknüpfen. Führen Sie hierzu das Hintergrundprogramm Schlüssel für Fuzzy-Match generieren aus. Im Fenster zum Suchen bzw. Eingeben von Kunden können Sie eine Fuzzy-Suche ausführen und erhalten folgende Ergebnisse:
• Vorname der Person: Sie geben "Hajo" ein und erhalten als Ergebnis "Hansjoachim". • Organisation: Sie geben "AT und T" ein und erhalten als Ergebnis "AT&T". • Adresse: Sie geben "Str" ein und erhalten als Ergebnis "Straße".
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 28
Wortersetzung
Wortersetzung
Erweitert den Bereich möglicher Übereinstimmungen für eine Abfrage:• Wort: Zeichen mit Leerstelle davor oder danach• Ursprüngliches Wort: wie vom Benutzer eingegeben• Ersetzungswort: als Bestandteil des Suchkriteriums
verwendet
MichaelMichaMichaelMichelAvenueAve
ErsetzungswortUrsprüngliches Wort
Wortersetzung
Um die Fuzzy-Suchmethode zu verwenden, müssen Sie im Fenster Wörter ersetzen Ersetzungsregeln erstellen. Navigieren Sie mit der Zuständigkeit Trading Community Manager in das Fenster Wörter ersetzen: (N) Einrichten > Wörter ersetzen Die Suche umfasst folgende Schritte:
• Wählen Sie die zu ersetzende Wortart aus. • Geben Sie ein Wort, einen Wortteil, ein Zeichen oder eine Abkürzung ein, die ein
Benutzer in der Spalte Ursprüngliches Wort als Suchkriterium eingeben könnte. Geben Sie in der Spalte Ersetzungswort den Text ein, der dem Eintrag für das ursprüngliche Wort entspricht. Speichern Sie den Datensatz.
• Im Teilsektor Schlüssel generieren wählen Sie den Namen oder die Adresse aus der Werteliste für das Feld Tabelle.
• Markieren Sie das Kontrollkästchen Nur neue Zeilen nur, wenn ausschließlich Schlüssel für neue Kundendatensätze generiert werden sollen.
• Klicken Sie auf die Schaltfläche Schlüssel generieren, um ein Hintergrundprogramm auszuführen, das die Fuzzy-Schlüssel generiert, die von der Fuzzy-Suchmethode verwendet werden.
![Page 183: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/183.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 29
Eingabearten
Eingabearten
Standard-eingabe
Alle Detailseingeben
Schnell-eingabe
Teildateneingeben
Partei-schnittstelle
Aus anderen Systemen importieren
Eingabearten
Standardeingabe Geben Sie detaillierte Parteidaten ein, ordnen Sie einen Adressenstandortschlüssel zu, wählen Sie eine primäre Rechnungsadresse und eine primäre Lieferadresse, und verknüpfen Sie einen Lieferadressen-Geschäftszweck mit einem Rechnungsadressen-Geschäftszweck. Schnelleingabe Bei der Schnelleingabemethode können Sie mit Hilfe von Kontrollkästchen schnell die Geschäftszwecke für eine Adresse wählen. Es ist allerdings nicht möglich, einen Standort-schlüssel anzugeben, einen Geschäftszweck als primäre Rechnungs- oder Lieferadresse zu wählen oder eine Lieferadresse mit einer Rechnungsadresse zu verknüpfen. Sie können diese Merkmale für die betreffende Partei später in der Maske Kunden – Standard hinzufügen. Parteischnittstellen
• EDI-Transaktionen • Externe Systeme • Auftragsimport
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 30
Dateneingabe über Schnittstelle
Dateneingabe über Schnittstelle
Temporäre Schnittstellentabellen
Parteitabellenin OracleDebitoren
Fehler mitSQL*Plus beheben
Partei-SchnittstelleAusführungsauswertung
Externe Datenbanken
Dateneingabe über Schnittstelle
Zuständigkeit Oracle Debitoren Vision Deutschland (N) Schnittstellen > Kunde Beim Importieren von Parteidaten aus externen Datenbanken fließen die Daten in temporäre Schnittstellentabellen und von dort in Oracle-Master-Tabellen in Oracle Debitoren. Es kann eine Auswertung ausgeführt werden, um diese Schnittstelle von der externen Datenbank aus anzuzeigen. Fehler können mit PL/SQL in den temporären Tabellen korrigiert werden. Parteidaten importieren Alle Parteidaten, die Sie in das Fenster Kunden eingeben, können mit der Parteischnittstelle importiert werden. Sie können Kreditprofilklassen-Daten wie Daten zu Zahlungsbedingungen, Auszügen, auto-matischer Zahlung, Verzugszinsen, Mahnung und Fakturierung importieren. Daten aktualisieren Wenn Daten in einem externen System verwaltet werden, verwenden Sie die Schnittstelle, um die Daten regelmäßig zu aktualisieren.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 31
Geschäftliche Überlegungen
Geschäftliche Überlegungen
Automatische oder manuelle Nummerierung
Zahlung nicht zugehöriger Rechnungen
Zentrale und dezentrale Adressenstrukturen
Klassifizierungen für Preis-findung und Auswertung
CORPcorpCorporation
Liefer-adresse
Liefer-adresse
RechnungsadresseRechnungs-adresseLiefer-
adresse
Rechnungs-adresseLiefer-
adresse
Benennungskonventionen
Geschäftliche Überlegungen
Vor dem Eingeben von Parteidaten: • Geben Sie Benennungskonventionen wie Groß- und Kleinschreibung und Abkürzungen
an. • Wählen Sie die Systemoptionen Automatische Kundennummerierung und
Automatische Adressnummerierung sowie die Kreditprofiloption Automatische Bearbeiternummerierung, um Parteien, Standortschlüssel und Bearbeiter automatisch zu nummerieren. Alternativ können Sie die manuelle Nummerierung wählen.
• Verwenden Sie Klassifizierungen, um Kunden für Auswertungszwecke und für Preis-findungsfunktionen wie die Verwendung von Kennungen zu gruppieren. Zu den Klassifizierungen gehören: Kundenklasse, Kundenart, Vertriebsweg, Kategorie und Branchen-Code.
• Verwenden Sie die Systemoption Zahlung nicht zugehöriger Rechnungen, um das Begleichen von nicht zugehörigen Rechnungen der Parteien zuzulassen.
• Legen Sie fest, wie dezentrale Parteien mit mehreren Adressen eingerichtet werden sollen: in Form einer Partei mit mehreren Adressen oder in Form mehrerer Parteien mit jeweils einer Adresse.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 32
Steuerattribute festlegen
Steuerattribute festlegen
Standard: Die Steuerfunktion greift auf dieSteuertabellen zu, um festzustellen, ob fürdie Partei steuerliche Zugänge erforderlich sind. Ist dies der Fall, wählt sie die geeigneteBesteuerungsart.
Befreit: keine steuerlichen Zugänge. Sie geben die Steuerbefreiungsnummer und den Grund ein.
Erforderlich: Die Steuerfunktion verwendetstets steuerliche Zugänge.
Steuerattribute festlegen
Die Standardeinstellung lautet Standard, sie kann jedoch in Befreit oder Erforderlich geändert werden, wenn die Kreditprofiloption DE: Steuerbefreiungen überschreiben zulässig auf Ja gesetzt ist und es sich bei der Transaktion nicht um eine Rückbelastung handelt.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 33
Geschäftszwecke
Geschäftszwecke
Jede Adresse kann mehrere Geschäftszwecke haben.
• Lieferadresse
• Rechnungs-adresse
• Rechnungsadresse
• Adresse für Auszüge
• Adresse für Mahnungen
• Adresse für rechtliche Angelegenheiten
• Lieferadresse
• Marketing-adresse
Geschäftszwecke
Bedenken Sie folgende Punkte, bevor Sie mehrere Geschäftszwecke einrichten: • Sie müssen beim Eingeben von Kundenaufträgen Adressen eingeben. Gemäß den
Verarbeitungsregeln von Oracle Debitoren kann für jeden Geschäftszweck nur eine Adresse als primäre Adresse angegeben werden.
• Wenn Sie eine primäre Adresse angeben, wird sie bei der Auftragseingabe automatisch als Standard angezeigt. Sie können jedoch eine andere Adresse aus der Werteliste wählen.
Es gibt die folgenden Standardgeschäftszwecke: Rechnungsadresse: Zu zahlende Rechnungen werden an diese Adresse gesendet. Lieferadresse: An diese Adresse werden Waren gesendet. Mahnung: An diese Adresse werden Mahnschreiben gesendet. Recht: Diese juristisch relevante Adresse dient Behörden als Kontakt-
adresse. Auszüge: An diese Adresse werden Sammelauszüge und Rechnungen
gesendet. Marketing: Marketingunterlagen wie Produktankündigungen werden an diese
Adresse gesendet.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 34
Mehrere Adressen und Geschäftszwecke: Beispiel für zentrale Adresse
Mehrere Adressen und Geschäftszwecke:Beispiel für zentrale Adresse
ABC, Inc. ist ein zentral organisiertes Unternehmen, von dessen Hauptverwaltung alle Zahlungsvorgänge abgewickelt werden.
Washington, D.C.Lieferadresse
ChicagoLieferadresse
ParisLieferadresse
Marketingadresse
New YorkHauptverwaltung
RechnungsadresseAdresse für Auszüge
Adresse für Mahnungen
Mehrere Adressen und Geschäftszwecke: Beispiel für zentrale Adresse
In diesem Beispiel hat die Firma ABC ihren Hauptsitz in New York, und alle Rechnungsdaten werden dorthin geschickt. Produkte werden an die Parteiadressen in Paris, Washington und Chicago geliefert.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 35
Mehrere Adressen und Geschäftszwecke: Beispiel für dezentrale Adressen
Mehrere Adressen und Geschäftszwecke:Beispiel für dezentrale Adressen
XYZ, Inc. ist ein dezentral organisiertes Unternehmen, bei dem von jeder Adresse die eigenen Zahlungsvorgänge abgewickelt werden.
New YorkHauptverwaltung
LieferadresseRechnungsadresse
Adresse für Auszüge
Adresse für Mahnungen
ParisLieferadresse
RechnungsadresseAdresse für
AuszügeAdresse für Mahnungen
Marketingadresse
Washington, D.C.Lieferadresse
RechnungsadresseAdresse für
AuszügeAdresse für Mahnungen
ChicagoLieferadresseRechnungs-
adresseAdresse für
AuszügeAdresse für Mahnungen
Mehrere Adressen und Geschäftszwecke: Beispiel für dezentrale Adressen
In diesem Beispiel müssen alle Standorte die Rechnungen für die jeweils von ihnen erhaltenen Waren begleichen. Für jede Adresse wurden ein Rechnungs- und ein Liefergeschäftszweck festgelegt.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 36
Standardeingabe und Schnelleingabe
Standardeingabe und Schnelleingabe
Partei
Kreditprofil-klasse
Telefon-nummern Adressen
Zahlungs-artBank-
konten
Bearbeiter
Beziehungen
* Geschäfts-zweck
MarketingKlassifizierung
Standard- und -Schnelleingabe für Parteien verwenden
Zuständigkeit Oracle Debitoren Vision Deutschland oder Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Kunden > Standard (N) Kunden > Schnelleingabe Die obigen Attribute können in den Kundenkopfdaten so eingerichtet werden, dass sie als Standardwerte für alle Kundenadressen angezeigt werden.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 37
Standardeingabe und Schnelleingabe
Standardeingabe und Schnelleingabe
Adressen
Kreditprofil-klasse
Telefon-nummern
Bank-konten
Zahlungs-art
Geschäfts-zweck
Bear-beiter
Merkmale
Partei
Details Buchung
Daten von Oracle Order Management
Standardeingabe und Schnelleingabe verwenden
Rechnungs- und Lieferadressen verknüpfen Zu jeder Lieferadresse kann es eine zugehörige Rechnungsadresse geben. Die zugehörige Rechnungsadresse wird während der Rechnungseingabe zur Standardadresse, wenn die Lieferadresse ausgewählt wird. Adresse für einen Geschäftszweck der Partei angeben Im Fenster Kundenadressen kann eine Adresse auf einfache Weise angegeben oder identifiziert werden. Wählen Sie hierzu in der Registerkarte Geschäftszwecke das Attribut Adresse. Die Adresse wird in Fenstern für die Transaktionseingabe, die Zahlungseingabe, das Erstellen/Genehmigen/Bestätigen von automatischen Zahlungen und Zahlungseinzügen sowie für Aufträge und Rücksendungen verwendet. Wenn Oracle Debitoren Standorte automatisch nummerieren soll, verwenden Sie die Systemoption Automatische Adressnummerierung. Wenn Sie das Kontrollkästchen dieser Systemoption aktivieren, versieht Oracle Debitoren alle Parteiadressen mit einer eindeutigen Nummerierung.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 38
Demonstration – Standardkunden eingeben
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Kunden > Standard
1. (R) Erweiterte Suche. − "Name": XX-Demokunde − (S) Suchen, klicken Sie auf (S) OK, um den Hinweis anzuzeigen. − (S) Neu
2. (R) Klassifizierung. − "Kreditprofilklasse": Demo-Mittel − "Art": Extern − "Klasse": High Technology
3. (R) Oracle Order Management. − "Preisliste": EURO − "Frachtbedingungen": Vorausgezahlt − "Organisation": Vision Germany
4. (R) Adressen: − (S) Neu − "Land": Deutschland − "Adresse": Leopoldstraße 100 − "Ort": München − "Bundesland": Bayern − "Postleitzahl": 80808
5. (R) Geschäftszwecke.
Zweck Adresse Rechnungs-
adresse Primär
Lieferadresse M-LIEFERN Aktiviert
Rechnungs-adresse
M-RECHNUNG Aktiviert
6. (S) Öffnen.
7. (R) Details. − "Vertriebsmitarbeiter": Baudach, Friederun
8. (R) Oracle Order Management. − "Auftragsart": DE Mixed − "FOB": Kundenadresse
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 39
9. Schließen Sie die Fenster "Geschäftszwecke" und "Adressen".
10. Klicken Sie auf (S) Neu und erstellen Sie eine zweite Adresse. − "Land": Deutschland − "Adresse": Prinzregentenstraße 1 − "Ort": München − "Bundesland": Bayern"Postleitzahl": 81646
11. (R) Geschäftszwecke.
Zweck Standort Rechnungs-adresse
Primär
Lieferadresse M-LIEFERN 2 Aktiviert
Marketing
12. (I) Speichern.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 40
Übung – Standardkunden eingeben
Übersicht
In dieser Übung geben Sie einen neuen Kunden in die Maske "Kunden – Standard" ein.
Voraussetzungen
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
• Verwenden Sie statt XX die Zeichen oder Ziffern, die Ihnen der Dozent nennt.
• Verwenden Sie die Zuständigkeit "Oracle Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
Aufgaben
1. Geben Sie einen Standardkunden ein.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 41
Lösung – Standardkunden eingeben
Einen Standardkunden eingeben
1. (N) Kunden > Standard
2. (R) Erweiterte Suche − "Name": XX-Demokunde (wobei XX für Ihre Anfangsbuchstaben steht) − (S) Suchen. Wenn ein Hinweis angezeigt wird, klicken Sie auf (S) OK. − (S) Neu
3. (R) Klassifizierung − "Kreditprofilklasse": XX-Mittel − "Art": Extern − "Klasse": High Technology − "Kategorie": High Technology − "Vertriebsweg": Commercial
4. (R) Oracle Order Management. − "Preisliste": EURO
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 42
5. (R) Adressen − (S) Neu − "Land": Deutschland − "Adresse": Leopoldstraße 100 − "Ort": München − "Bundesland": Bayern − "Postleitzahl": 80808
6 (R) Geschäftszwecke
Zweck Adresse Rechnungs-adresse
Primär
Rechnungs-adresse
M-RECHNUNG Aktiviert
Lieferadresse M-LIEFERN M-RECHNUNG Aktiviert
7. (I) Speichern Sie nach dem Eingeben der Rechnungsadresse, um sie zur Lieferadresse hinzufügen zu können.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 43
8. (S) Öffnen, (R) Details. − "Zahlungsbedingungen": Netto 30 Tage − "Vertriebsmitarbeiter": Baudach, Friederun
![Page 198: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/198.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 44
9. (R) Oracle Order Management. − "Auftragsart": DE Mixed − "Frachtbedingungen": Vorausgezahlt − "FOB": Kundenadresse − "Organisation": Vision Germany
10. Speichern und schließen Sie die Maske.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 45
Standard- und Schnelleingabe – Unterschiede
Standard- und Schnelleingabe –Unterschiede
Funktion Standard-eingabe
Schnell-eingabe
Geschäftszwecke können über ein Kontrollkästchen schnell einer Adresse zugeordnet werden.
Rechnungs- und Lieferadresse können verknüpft werden.
Geschäftszweck kann als primäre Adresse angegeben werden.
Standortschlüssel kann benannt werden.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 46
Demonstration – Schnelleingabekunden eingeben
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Kunden > Schnelleingabe
1. (R) Einfache Suche − "Name": Demo-Schnelleingabekunde − Klicken Sie auf (S) Suchen und anschließend auf (S) OK, um den Hinweis
anzuzeigen. − (S) Neu
2. (R) Klassifizierung. − "Klasse": High Technology
3. (R) Oracle Order Management − "Preisliste": EURO
4. (R) Adressen − (S) Neu − "Land": Deutschland − "Adresse": Prinzregentenstraße 1 − "Ort": München − "Postleitzahl": 81456
5. (I) Speichern
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 47
Übung – Schnelleingabekunden eingeben
Übersicht
In dieser Übung geben Sie einen neuen Kunden in die Maske "Kunden - Schnelleingabe" ein.
Voraussetzungen
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleich-bare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
• Verwenden Sie statt XX die Zeichen oder Ziffern, die Ihnen der Dozent nennt.
• Verwenden Sie die Zuständigkeit "Oracle Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
Aufgaben
1. Geben Sie einen Schnelleingabekunden ein.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 48
Lösung – Schnelleingabekunden eingeben
Einen Schnelleingabekunden eingeben
1. (N) Kunden > Schnelleingabe
2. (R) Einfache Suche − "Name": XX-Schnelleingabekunde (wobei XX für Ihre Anfangsbuchstaben steht) − (S) Suchen. Wenn der Hinweis angezeigt wird, klicken Sie auf (S) OK. − (S) Neu
3. (R) Adressen − (S) Neu − "Land": Deutschland − "Adresse": Prinzregentenstraße 1 − "Ort": München − "Postleitzahl": 81456
4. (R) Geschäftszwecke − "Rechnungsadresse": Optionsfeld ist aktiviert − "Lieferadresse": Optionsfeld ist aktiviert − "Marketing": Optionsfeld ist deaktiviert
5. (I) Speichern und schließen Sie die Maske.
![Page 203: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/203.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 49
Data Quality Management (DQM)
Data Quality Management (DQM)
Mit DQM können Sie:• in Ihren Parteidaten nach möglichen Duplikaten
oder Übereinstimmungen Ihrer Eingabewerte suchen
• Schwellenwert-Ergebnisse oder Filterbedingungen anwenden, um die Ergebnisse einer Suche auszuwerten
• bestehende doppelt vorhandene Einträge im TCA-Partei-Registry ermitteln
• die Eingabe doppelter Einträge in das TCA-Partei-Registry verhindern
Data Quality Management (DQM)
Viele Anwendungen der Oracle E-Business Suite liefern Daten über Parteien, Adressen, Be-arbeiter und Kommunikationen für das Registry der Trading Community Architecture (TCA). Jede Anwendung muss außerdem effizient und konsistent Daten für die Verwendung in der Transaktionsverarbeitung abrufen. Durch doppelt vorhandene Datensätze geht die Effizienz der Transaktionsverarbeitung und die Effektivität der Tools und Verfahren von Oracle Business Intelligence verloren.
![Page 204: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/204.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 50
Funktionsweise von DQM
Funktionsweise von DQM
Potentielle Überein-stimmungen
Bereinigen
TCA Registry
Bereinigen undstandardisieren
Temporär gespeicherteSchemata
Eingabe-datensatz
Vergleichs-regel anwenden
Funktionsweise von DQM
Beim DQM-Prozess sind einige Schritte erforderlich, um Daten in ein temporär gespeichertes Schema abzurufen und die Parteidaten anschließend auf doppelt vorhandene Daten oder Übereinstimmungen zu prüfen. Parteidaten werden in der TCA-Registry gespeichert. DQM bereinigt und standardisiert die Daten mit einem Satz von Transformationsfunktionen. Die bereinigten Daten werden im temporär gespeicherten Schema abgelegt. Durch Online-Suchprozesse oder Prozesse zur Erkennung doppelt vorhandener Daten kommen Eingabedatensätze hinzu. DQM bereinigt die Eingabedatensätze mit den Transformationsfunktionen in den auf vielfältige Weise konfigurierbaren Vergleichsregeln. DQM vergleicht die bereinigten Eingabedatensätze anhand der Vergleichsregel mit den Daten in dem temporär gespeicherten Schema und errechnet eine Übereinstimmungsbewertung. Das Ergebnis des Vergleichs von DQM ist eine Liste potentieller Übereinstimmungen und ihrer berechneten Bewertungen.
![Page 205: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/205.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 51
Integration von Dun & Bradstreet (D&B)
Integration von Dun & Bradstreet (D&B)
• D&B-Datenbank nach Informationen über Unternehmen einschließlich Einzelunternehmen durchsuchen
• Untersuchungen von nicht in der D&B-Datenbank gespeicherten Unternehmen anfordern
• Standard-DatenSets oder ein Standardauswertungsbild erwerben
• Ursprüngliche oder aktualisierte DatenSets und Auswertungen über das Internet anfordern– Online für ein einzelnes Unternehmen– Stapelprozess für mehrere Unternehmen
• D&B-Daten und vom Benutzer eingegebene Daten vergleichen
Integration von Dun & Bradstreet (D&B)
Durch die Integration der Datenprodukte von Dun & Bradstreet (D&B) mit Oracle Applications sind Online- und Stapelverarbeitungsprozesse möglich, mit denen Sie die demographischen Daten von Kunden sowie Daten zu den Unternehmensstrukturen, den Finanzen und dem Kreditrisiko abrufen und prüfen können. Sie können in der Datenbank von D&B, in der mehr als 60 Millionen Firmen weltweit erfasst sind, nach D&B-Daten zu bestimmten Unternehmen suchen und diese Daten erwerben. Die Daten von D&B können in zukünftigen Online-Sitzungen oder mit dem Stapelladeprozess aktualisiert oder erweitert werden.
![Page 206: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/206.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 52
D&B-Datenformate
D&B-Datenformate
Die Auswertung von Unternehmensdaten(BIR) liefert ein statisches Bild imStandard-BIR-Druckformat.
Global Data Product-(GDP-)Dateien liefern einen Bereich von DatenSets, die Folgendes umfassen können:
– Eindeutige DUNS-Nummer nach Standort– Standort- und Bearbeiterdaten– D&B-eigene Kreditauswertungen– Detaillierte Finanz-, Unternehmens- und
juristische Daten
D&B-Datenformate
Die D&B-Daten sind in Form von Global Data Products-(GDP-)Dateien und Unternehmens-datenauswertungen (BIR) verfügbar, die eine große Zahl von Datenelementen enthalten. Enterprise Management GDP liefert beispielsweise detaillierte demographische Daten sowie Unternehmensstruktur-, Risiko- und Finanzdaten für die Integration mit Oracle Applications. Diese D&B-Datendateien enthalten Datenelemente, die Sie verwenden können, um die Verfahren zur Risikobewertung zu verbessern, bei Kreditentscheidungen besser informiert zu sein und die Kundenakquisition und -bindung zu verbessern. Oracle Enterprise Management bietet einen höchst umfassenden Satz an Daten, Bewertungen und Einstufungen über Ihre Trading Community. In der Auswertung von Unternehmensdaten (BIR, Business Informationen Report) werden viele der Datenelemente aus der D&B-Datenbank in einem Standardformat bereitgestellt. Sie können eine Auswertung von Unternehmensdaten bestellen, ein Bild der Auswertung in Ihrer Daten-bank speichern und die Auswertung bei Bedarf anzeigen. Die Auswertung von Unternehmens-daten wird in der Tabelle "Organisationsprofile" gespeichert, so dass eine Historie über derartige Auswertungen aufbewahrt werden kann.
![Page 207: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/207.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 53
D&B Online
D&B Online
• Fragen Sie Ihre Datenbank ab, um festzustellen, ob sie bereits D&B-Daten zu einer Partei enthält.
• Bestimmen Sie, ob die D&B-Daten in Ihrer Datenbank ausreichend und auf dem neuesten Stand sind.
• Fragen Sie die D&B-Datenbank ab, um festzustellen, ob fürdas betroffene Unternehmen Daten von D&B verfügbar sind.
• Fordern Sie eine Untersuchung des Unternehmens an, wenn keine Daten in der D&B-Datenbank vorhanden sind.
• Fordern Sie ein Download von Daten oder eine Auswertungvon Unternehmensdaten an, wenn Daten in der D&B-Daten-bank verfügbar sind.
D&B Online
Von D&B können Informationen für Parteien (Organisationen oder Personen) erworben und abgerufen werden, bei denen es sich um Interessenten handelt oder die bereits über ein Konto verfügen. Wenn Sie D&B-Daten über eine Firma erhalten, die nicht in Ihrer Datenbank vorhanden ist, wird mit den D&B-Daten eine neue Partei angelegt. Um D&B-Daten für eine Partei anzufordern, gibt es mehrere Szenarios:
• Wenn die Partei bereits vorhanden ist, können Sie D&B-Daten kaufen, um die D&B-Daten für diese bestehende Datei entweder erstmalig zu erwerben oder zu aktualisieren.
• Wenn die entsprechende Partei nicht in Ihren Datensätzen vorhanden ist, können Sie die D&B-Datenbank durchsuchen, um festzustellen, ob darin Daten über diese Firma verfügbar sind.
• Wenn von D&B Daten für die neue Partei verfügbar sind, können Sie diese von D&B erwerben. Durch den Erwerb der Daten von D&B wird automatisch eine neue Partei für Sie erstellt.
• Wenn von D&B keine Daten für die neue Partei verfügbar sind, können Sie von D&B eine Untersuchung zum Zusammentragen der erforderlichen Daten anfordern, oder Sie können manuell eine neue Partei mit den Daten erstellen, die Sie sich aus anderen Quellen beschafft haben.
![Page 208: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/208.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 54
D&B-Daten im Stapelmodus laden
D&B-Daten im Stapelmodus laden
Der Stapelprozess umfasst fünf Schritte:
Liste der Parteien
generieren
D&B
Anforderungslistean D&B
übertragen
SQL*Loader ausführen
Formatierte Dateivon D&B
empfangen
Programm "D&B-Datenladen" ausführen
D&B-Daten im Stapelmodus laden
Wenn Sie einige Parteien aktualisieren oder wesentliche Änderungen für eine Partei unter-suchen müssen, sollten Sie die Online-Methode verwenden, um D&B-Daten zu erwerben und abzurufen. Einzelne Benutzer können die D&B-Dateien einer Partei effizient online über das Internet suchen und abrufen. Wenn die D&B-Daten für eine große Zahl von Parteien regelmäßig oder auch nur gelegentlich aktualisiert werden müssen, ist das Laden im Stapelmodus die effizientere Methode. Sie können alle Parteien aktualisieren, nur Daten für neue Parteien erfassen oder Parteien aktualisieren, die seit einem bestimmten Datum nicht mehr aktualisiert wurden. Das Abrufen und Laden von D&B-Daten im Stapelmodus ist üblicherweise ein regelmäßig geplanter, automatisierter Prozess, der vom Oracle Applications Systemadministrator eingerichtet und ausgeführt wird.
![Page 209: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/209.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 55
Agenda
Agenda
• Parteimodell und Funktionen beschreiben• Kreditprofilklassen verwenden• Parteidaten eingeben• Kundenkontenbeziehungen definieren • Partei- und Kundenkonten zusammenfassen• Daten prüfen
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 56
Kundenkontenbeziehungen
Kundenkontenbeziehungen
Reziprok Nicht reziprok
CBA
B C
A
Übergeordnet UntergeordnetÜbergeordnet Übergeordnet
Kundenkontenbeziehungen
Zuständigkeit Oracle Debitoren Vision Deutschland (N) Kunden > Schnelleingabe oder Standard > (R) Beziehungen Beziehungen zwischen zwei Kunden können reziprok oder nicht reziprok sein. Sie bieten folgende Funktionen:
• Zahlung zugehöriger Rechnungen • gemeinsame Verwendung von Ansprüchen auf Einkaufspreise (Vereinbarungen und
Verpflichtungen) • Konsolidierung von Geschäftsadressen (Auswahl der Lieferadresse eines zugehörigen
Kunden bei der Auftragserfassung) Beziehungen sind nicht transitiv: Wenn eine Beziehung zwischen Kunde A und Kunde B und eine weitere Beziehung zwischen Kunde B und Kunde C besteht, besteht keine Beziehung zwischen Kunde A und Kunde C. Eine Beziehung zwischen Kunde A und Kunde C muss separat angelegt werden. In den Systemoptionen können Sie das Kontrollkästchen Zahlung nicht zugehöriger Transaktionen aktivieren, wenn die Zuordnung von Mitteln einer Partei zu einer anderen, nicht zugehörigen Partei zulässig sein soll. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen nicht aktivieren, muss eine Parteibeziehung angelegt werden, um Zahlungen einer Partei einer anderen Partei zuzuordnen.
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 57
Demonstration – Kundenbeziehungen erstellen
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Kunden > Standard
1. (R) Einfache Suche − "Name": XX-Schnelleingabekunde − (S) Suchen − Setzen Sie den Cursor auf eine Position mit einer Kundennummer und klicken Sie
auf (S) OK
2. (R) Beziehungen
Name Nummer Gültig Reziprok Art Bemerkung
XX-Demokunde 1608 Aktiviert Aktiviert Reziprok
Hilman and Associates
1004 Aktiviert Nicht aktiviert Übergeordnet
3. (I) Speichern.
![Page 212: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/212.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 58
Übung – Kundenbeziehungen erstellen
Übersicht
In dieser Übung legen Sie Kundenbeziehungen an.
Voraussetzungen
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
• Verwenden Sie statt XX die Zeichen oder Ziffern, die Ihnen der Dozent nennt.
• Verwenden Sie die Zuständigkeit "Oracle Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
Aufgaben
1. Legen Sie Kundenbeziehungen an.
![Page 213: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/213.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 59
Lösung – Kundenbeziehungen erstellen
Kundenbeziehungen erstellen
1. (N) Kunden > Standard
2. Geben Sie "XX-Demokunde" ein.
3. (S) Suchen
4. (R) Beziehungen
5. Setzen Sie XX-Demokunde reziprok zu Business World in Beziehung.
6. Setzen Sie XX-Demokunde nicht-reziprok zu Hilman and Associates in Beziehung. Name Nummer Gültig Reziprok Art Bemerkung
Business World
1608 Aktiviert Aktiviert Reziprok
Hilman and Associates
1004 Aktiviert Nicht aktiviert Übergeordnet
7. (I) Speichern.
![Page 214: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/214.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 60
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• Parteimodell und Funktionen beschreiben• Kreditprofilklassen verwenden• Parteidaten eingeben• Kundenkontenbeziehungen definieren• Partei- und Kundenkonten zusammenfassen • Daten prüfen
![Page 215: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/215.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 61
Partei- oder Kundenkonten zusammenfassen
Partei- oder Kundenkonten zusammenfassen
Parteien- oder Kundenkonten werden zusammengefasst, um:• fehlerhafte und doppelt vorhandene Daten zu beseitigen• Adressdaten zu konsolidieren• Änderungen an Partei- oder Kundenkonten auf Grund
einer Geschäftskonsolidierung widerzuspiegeln
AT&T American Telephone
Montreal LondonAT&T
Partei- oder Kundenkonten zusammenfassen
Zuständigkeit Oracle Debitoren Vision Deutschland oder Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Kunden > Zusammenfassen oder Parteien zusammenfassen Zwischen dem Zusammenfassen einer Partei und dem Zusammenfassen eines Kundenkontos besteht ein Unterschied. Eine Partei schließt alles unterhalb dieser Partei mit ein. Beim Zusam-menfassen eines Kundenkontos werden zwei Konten unter einer Partei zusammengefasst. Beim Zusammenfassen von Partei- oder Kundenkontodaten werden alle Daten für zwei Parteien, Kundenkonten oder Kontenadressen kombiniert. Sie können die ursprüngliche Partei, das ursprüngliche Kundenkonto und die ursprünglichen Kontenadressen löschen oder deaktivieren. Vor dem Zusammenfassen sollten Sie das Archivieren der Daten der Historie für die Partei und das Kundenkonto bzw. die Kontenadresse, die übernommen wurden, in Betracht ziehen. Beachten Sie auch, dass die Daten in der gesamten E-Business Suite verwendet werden und sich auf andere Anwendungen auswirken. Fehlerhafte Daten zusammenfassen Parteien werden am häufigsten zusammengefasst, um fehlerhaft eingegebene Daten zu löschen. Daten, die zu einer bestehenden Partei "Schmidt GmbH" gehören, wurden beispielsweise versehentlich für eine neue Partei eingegeben, die unter dem Namen "Schmitt GmbH" erstellt wurde. Sie fassen die Daten für diese Parteien zusammen, um alle Daten für "Schmidt GmbH" zu konsolidieren. Auch Schreibfehler oder die fehlerhafte Verwendung von Groß- und Kleinschreibung sind häufig der Grund für das Zusammenfassen von Parteien.
![Page 216: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/216.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 62
Adressdaten zusammenfassen Ein weiterer Grund für das Zusammenfassen von Parteidaten ist die Konsolidierung oder Änderung von Parteiadressen. Wenn eine Partei beispielsweise eine Anlage in Mailand schließt und alle Aktivitäten an eine bestehende Anlage in Rom überträgt, werden die zur Adresse in Mailand gehörenden Daten mit den Daten für die Adresse in Rom zusammengefasst. Hinweis: Da in diesem Fall keine historischen Auswertungen mehr für die Adresse in Mailand zur Verfügung stehen, sollten Sie beim Zusammenfassen vorsichtig vorgehen. Partei- oder Kundenkontendaten zusammenfassen Parteidaten werden gelegentlich auch zusammengefasst, wenn zwei verschiedene Parteien zu einer einzigen Partei zusammengezogen werden. Hinweis: Da in diesem Fall keine historischen Auswertungen mehr für die früheren Namen der Parteien zur Verfügung stehen, sollten Sie beim Zusammenfassen vorsichtig vorgehen. Nachdem die Zusammenfassung vollständig verarbeitet wurde, generiert Oracle Debitoren automatisch eine Ausführungsauswertung für die Partei, die gedruckt oder online geprüft werden kann. Nach dem Zusammenfassen der Parteidaten bestehen keine Verknüpfungen mehr zwischen der vorherigen Partei und ihren Transaktionsdatensätzen. Es wirkt so, als hätten diese Trans-aktionen stets zu der Nachfolgerpartei gehört. Um Ausgangsadressen automatisch in Zieladressen zu kopieren, wählen Sie Gleiche Adresse erstellen aus.
![Page 217: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/217.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 63
Parteien zusammenfassen
Parteien zusammenfassen
• Das Zusammenfassen von Parteien wirkt sich aufalle Beziehungen und zugehörigen Objekte einer Partei wie Kundenkonten und ihre zugeordneten Transaktionen aus.
• Zusammenfassungsverfahren und die betroffenenObjekte müssen im Zusammenfassungs-Dictionaryregistriert werden.
Parteien zusammenfassen
Mit der Funktion zum Zusammenfassen von Parteien können Sie doppelt vorhandene Parteien konsolidieren, eine erworbene Partei in eine andere Partei integrieren oder doppelt vorhandene Parteiadressen einer Partei im TCA-Partei-Registry konsolidieren. Die zugehörigen unter-geordneten Objekte, die zusammengefasst oder übertragen werden, enthalten Partei-beziehungen, Bearbeiterdaten, Parteiprofile, Kundenkonten und Daten von Fremdfirmen. Die zusammengefassten Parteien werden als ursprüngliche Partei oder Herkunftspartei und als Zielpartei bezeichnet. Nachdem die ursprüngliche Partei mit der Zielpartei zusammengefasst wurde, können Sie die ursprüngliche Partei bzw. Herkunftspartei löschen. Standardmäßig erhält die Herkunftspartei den Status Zusammengefasst. Sie müssen Parteiobjekte und Parteiadressen im Parteizusammenfassungs-Dictionary registrieren. Einige Oracle-Anwendungen werden zusammen mit ihren Parteiobjekten auto-matisch bei der Installation registriert. Bei der Registrierung werden die Namen der Verfahren angegeben, die erforderlich sind, um die Objekte zusammenzufassen, die mit den Partei-objekten interagieren. Das Programm Parteien zusammenfassen bestimmt anhand der Informationen im Parteizusammenfassungs-Dictionary, welche Objekte zusammengefasst werden sollen.
![Page 218: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/218.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 64
Demonstration – Kunden zusammenfassen
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Kunden > Zusammenfassen
1. Geben Sie in das Feld "Art" die Organisation ein. − "Ursprünglich": XX-Schnelleingabekunde − "Löschen Kunde/Adresse": Nicht aktiviert − "Ziel": XX-Demokunde − "Rechnungsadresse": Wählen Sie eine Adresse aus der Werteliste. − "Lieferadresse": Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Gleiche Adresse erstellen".
2. (S) Zusammenfassen
3. (M) Ansicht > Prozesse
4. (S) Suchen
5. Klicken Sie nach Abschluss der Abfrage auf (S) Ausgabe anzeigen.
6. Starten Sie eine Abfrage für "XX-Schnelleingabekunde". Stellen Sie dabei sicher, dass das Kontrollkästchen "Gültig" nicht aktiviert ist.
![Page 219: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/219.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 65
Agenda
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• Parteimodell und Funktionen beschreiben• Kreditprofilklassen verwenden• Parteidaten eingeben• Parteibeziehungen definieren• Partei- und Kundenkonten zusammenfassen• Daten prüfen
![Page 220: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/220.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 66
Daten prüfen
Daten prüfen
Partei- und Kundenkontendaten online prüfen
Partei- und Kundenkontendaten suchen
Daten auf Zusammenfassungs- oder Detailebene abfragen
Auswertungen generieren
![Page 221: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/221.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 67
Gängige Suchszenarien
Gängige Suchszenarien
Aufgabe… Lösung…
Alle Parteien finden, die Nach Kreditprofilklasse einer Kreditprofilklasse suchenzugeordnet sindDetaildaten zu einer Nach Name oder Adresse Partei prüfen der Partei suchenAlle zu einem Branchen- Mit Branchen-CodeCode gehörenden abfragenParteien anzeigen
![Page 222: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/222.jpg)
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Partei- und Kundenkonten verwalten Kapitel 5 - Seite 68
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Sie haben folgende Ziele erreicht:• Funktionen definieren, mit denen Sie Daten zu Partei- und
Kundenkonten eingeben und verwalten können• Kreditprofilklassen anlegen und sie Parteien und Kunden-
konten zuordnen• Informationen zu Partei- und Kundenkonten erstellen und
verwalten• Zugehörige Kundenkonten aktivieren, um reziproke
Zahlungs- und Vertragsbedingungen festzulegen• Parteien und Kundenkonten zusammenfassen, um
doppelt vorhandene Parteidaten zu entfernen• Die Anzeigeform von Partei- und Kundenkontendaten
definieren
![Page 223: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/223.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 1
Aufträge eingeben Kapitel 6
![Page 224: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/224.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 2
Aufträge eingeben
Aufträge eingeben
![Page 225: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/225.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 3
Ziele
Ziele
Nach Ablauf dieser Lektion haben Sie folgende Ziele erreicht:• Auftragskopfdaten eingeben• Auftragspositionsdaten eingeben• Auftragsplanung erörtern• Aufträge buchen• Aufträge kopieren• Direktlieferungsaufträge eingeben• Interne Aufträge erstellen• Auftragsimport starten
![Page 226: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/226.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 4
Agenda
Agenda
• Übersicht• Aufträge eingeben: Kopfdaten• Aufträge eingeben: Positionsdaten• Aufträge planen• Aufträge buchen• Aufträge kopieren• Direktlieferungsaufträge eingeben• Interne Aufträge erstellen• Aufträge importieren
![Page 227: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/227.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 5
Auftragserstellung – Methoden
Auftragserstellung – Methoden
Auftrag onlineeingeben
Auftragkopieren
Aus anderenSysteme
importierenEDI
Auftragsimport
Auftrag
Auftragserstellung – Methoden
• In der Maske Kundenaufträge können Sie einen Auftrag manuell eingeben. • Sie können außerdem einen offenen, geschlossenen oder stornierten Auftrag kopieren und
anschließend nach Bedarf ändern. • Über das Programm Auftragsimport können Sie Aufträge laden, die aus EDI-Trans-
aktionen, Drittsystemen oder anderen Oracle-Anwendungen stammen, beispielweise interne Aufträge aus Oracle Einkauf oder Materialgebührenpositionen aus Oracle Service.
![Page 228: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/228.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 6
Workflows in Oracle Order Management
Workflows in Oracle Order Management
• Steuern die Verarbeitung von Auftrag und Auftragspositionen
• PL/SQL-basiert
• Benachrichtigungen
• Integrierter Modus Online/Verzögert
• Workflow-Monitor
• Vordefinierte OM-Workflows
Workflows in Oracle Order Management
Unterschiedliche Workflows verarbeiten Auftragskopf und Auftragspositionen während des Lebenszyklus des Auftrags. Zur Unterstützung Ihrer Geschäftsabläufe können Sie unbegrenzt viele PL/SQL-Funktionen definieren. Workflow-Benachrichtigungen können als E-Mail oder Web-Seite erstellt werden. Die Ver-arbeitung von Aufträgen oder Auftragspositionen wird so lange unterbrochen, bis die Benach-richtigung beantwortet wurde. In den Workflow ist ein Modus Online/Verzögert mit einem benutzerdefinierten Grenzwert integriert. Ressourcenintensiven Vorgängen kann eine höhere Kostengrenze zugeordnet werden. Vorgänge, die mit hohen Kosten verbunden sind, werden automatisch mit dem Modus Verzögert an die Workflow Hintergrund-Engine übergeben. Sie können die Hintergrund-Engine so einstellen, dass sie verzögerte Vorgänge in regelmäßigen Zeitabständen verarbeitet. Mit dem Tool Workflow-Monitor können Sie den Fortschritt eines Ablaufs grafisch über-wachen sowie eine Transaktionshistorie anzeigen. Oracle Order Management verfügt über vordefinierte Workflows, die gängigen Geschäfts-abläufen entsprechen.
![Page 229: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/229.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 7
Standardregeln
Standardregeln
Kunden- Artikel- Auftrags- Vereinbarung Preis- Anderesdaten daten art liste
• PL/SQL• Profiloptionen• Konstanter Wert
• Standard-Voreinstellungen des Kunden• Beschleunigte Dateneingabe• Weniger Fehler• Quellen angeben• Priorität angeben• Standardwerte überschreiben
Quellen für Standardregeln:
Standardregeln
Mit Hilfe von Standardregeln können Sie Kundenaufträge mit Daten auffüllen (z. B. zu Spedi-tion und Kontaktpersonen), die der Kunde vorgibt. Sie können die Dateneingabe beschleunigen, indem Sie Daten wie z. B. Zahlungsbedingungen, Preisliste und Vertriebsmitarbeiter als Standard aus anderen Quellen übernehmen. Auf diese Weise vermeiden Sie auch Fehler bei der Dateneingabe. Für jedes Objekt in der Maske Kundenaufträge können Sie ein StandardregelSet erstellen. Hierfür können Sie Werte aus verschiedenen Quellen beziehen, z. B. aus Kundendatensätzen, Artikeldatensätzen und Preislisten, Profiloptionen oder PL/SQL-Code. Sie können die Quellen für die Standardwerte nach ihrer Priorität ordnen. Der Standardvorgabeprozess wird beendet, sobald ein Wert gefunden ist. Standardwerte werden nur in neue Datensätze übernommen. Sie können überschrieben werden, jedoch müssen die neuen Werte mit Ihren Geschäftsabläufen übereinstimmen. Sie können Schemata für Standardvorgabe-Bedingungen erstellen, in denen Sie Ausnahme-kriterien definieren. Wenn diese Bedingungen zutreffen, übernimmt das System automatisch Werte aus den angegebenen Quellen.
![Page 230: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/230.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 8
Kreditprüfung
Kreditprüfung
Buchung
Auftrag eingeben
Kreditprüfung
Versand
Auftrag buchen
Kreditprüfung
Oracle Order Management kann eine Kreditprüfung durchführen, wenn der Auftrag gebucht und/oder zum Versand freigegeben wird. Die Transaktionsart des Auftrags bestimmt darüber, wann die Kreditprüfung stattfindet und welche Kreditprüfungsregel verwendet wird. Anhand von Kreditprofilklassen können Sie nach Währung ausgerichtete Kreditlimits einrichten und die Kreditprüfung aktivieren bzw. deaktivieren. Die Kreditprofilklassen der Kunden sind mit ihren Rechnungsadressen verbunden. Bei bestimmten, im Kundenauftrag festgelegten Zahlungsbedingungen wird die Kreditprüfung außer Kraft gesetzt. Beispiel: Bei der Zahlungsbedingung Kundenzahlung wird keine Kredit-prüfung durchgeführt. Aufträge, für die die Kreditprüfung nicht erfolgreich war, werden automatisch auf eine Kreditprüfungssperre gesetzt. Kreditprüfungssperren können von Zuständigkeiten mit der entsprechenden Berechtigung manuell freigegeben werden. Sie werden automatisch durch das Entnahmeprogramm freige-geben, wenn der Debitorensaldo des Kunden verringt oder sein Kreditlimit erhöht wurde. Eine Kreditprüfungssperre wird in der Maske Kundenaufträge automatisch freigegeben oder zugeordnet, wenn eines der folgenden Felder in einem gebuchten Auftrag aktualisiert wird: Preisliste, Auftragsmenge, Zahlungsbedingungen oder Lieferdatum.
![Page 231: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/231.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 9
Agenda
Agenda
• Übersicht• Aufträge eingeben: Kopfdaten• Aufträge eingeben: Positionsdaten• Aufträge planen• Aufträge buchen• Aufträge kopieren• Direktlieferungsaufträge eingeben• Interne Aufträge erstellen• Aufträge importieren
![Page 232: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/232.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 10
Auftragskopf
Auftragskopf
•• Zwei Hauptfunktionen
• Hält den Auftrag geöffnet, bis alle Positionen geschlossen sind
• Primäre Quelle für Standardwerte in Auftragspositionen
Auftragskopf
Die meisten Attribute des Auftragskopfes sind auf Positionsebene verfügbar. Der Auftragskopf hat also primär die Aufgabe, den Auftrag so lange geöffnet zu halten, bis alle Positionen ent-weder geschlossen oder storniert sind. Der Auftragskopf ist darüber hinaus die primäre Quelle für die Übernahme von Standardwerten in neue Auftragspositionen. Die Daten für die Felder des Auftragskopfes können aus einer Reihe von Quellen übernommen werden: z. B. Kundendatensätze, Vereinbarungen oder Preislisten. Da der Auftragskopf nur wenige Pflichtfelder enthält, können Sie Aufträge sehr schnell ein-geben und speichern.
![Page 233: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/233.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 11
Auftragstransaktionsart
Auftragstransaktionsart
•• Steuert die Funktionalität des Auftragskopfes
Auftragstransaktionsart
Die Auftragstransaktionsart steuert, welcher Workflow beim Speichern des Auftrags auf Auftragsebene ausgeführt wird. Die Auftragsart:
• steuert die Reihenfolge der Auftragsnummerierung • steuert die Bedingungen und Regeln für eine Kreditprüfung • steuert, ob eine Kundenbestellnummer erforderlich ist • steuert, ob eine Vereinbarung erforderlich ist • steuert die auf Kopfebene zulässige Planungsebene. Beispiel: Verfügbarer Bestand,
Bedarf oder Reservierung. • steuert, ob ein Auftrag nur Warenausgänge (Auftrag), nur Wareneingänge (Rück-
sendungen) oder beides (Gemischt) enthält
![Page 234: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/234.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 12
Kundendaten in den Auftragskopf eingeben
Kundendaten in denAuftragskopf eingeben
• Kundenname• Rechnungsadresse• Lieferadresse
Kundendaten in den Auftragskopf eingeben
Der Kunde muss bereits im Kundenstamm erfasst sein. Nur die Haupt-Lieferadresse und -Rechnungsadresse des Kunden werden als Standard eingespeist. Viele Kundenauftragsfelder werden entweder aus dem Datensatz der Liefer- oder der Rechnungsadresse übernommen, was Ihnen große Flexibilität in der Handhabung Ihrer Auftragsanforderungen ermöglicht. Beispiele: Auftragsart, Steuerschlüssel, Vertriebs-mitarbeiter, Versandart. Über das Menü Extras können Sie neue Kundendaten hinzufügen. Dieser Vorgang wird über die Profiloption OM: Kunden hinzufügen gesteuert.
![Page 235: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/235.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 13
Preisdaten in den Auftragskopf eingeben
Preisdaten in den Auftragskopf eingeben
• Preisliste
• Währung
• Vertriebsmitarbeiter
Preisdaten in den Auftragskopf eingeben
Preisliste und Auftrag müssen die gleiche Währung aufweisen. Die für den Artikel im Kunden-auftrag eingegebene Maßeinheit muss in der Preisliste aufgeführt sein. Sie können Ihre Aufträge in einer beliebigen, in Ihrer Buchungsstruktur definierten Währung ausstellen. Für alle Ihre Kreditprofilklassen können Sie nach Währung ausgerichtete Kredit-limits einrichten. Die Kundenrechnung weist dieselbe Währung auf wie der Kundenauftrag. Fremdwährungen werden in die Bilanzwährung Ihrer Buchungsstruktur umgerechnet, wenn der Kundenauftrag von Oracle Debitoren nach Oracle Rechnungswesen verbucht wird. Pro Kundenauftrag ist nur eine Währung zulässig. In der Voreinstellung erhält der im Auftragskopf eingegebene Vertriebsmitarbeiter 100 % der Umsatzgutschrift für den Auftrag.
![Page 236: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/236.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 14
Demonstration – Auftragskopf eingeben
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Auftragsdaten > (R) Hauptsektor
1. Wählen Sie einen Kunden oder eine Kundennummer.
Hinweis: Wenn Sie mit TAB zum Feld "Kunde" navigieren, füllen die Standardregeln den Auftragskopf mit Werten aus den Datensätzen des Kunden auf.
2. Wählen Sie eine Auftragsart (Transaktionsart), oder übernehmen Sie den Standardwert.
3. Geben Sie eine Kundenbestellnummer ein.
4. Wählen Sie eine Preisliste, oder übernehmen Sie den Standardwert.
5. Wählen Sie eine Lieferadresse, oder übernehmen Sie den Standardwert.
6. Wählen Sie einen Vertriebsmitarbeiter.
7. Übernehmen Sie den Standardwert für "Währung".
8. Wählen Sie eine Rechnungsadresse, oder übernehmen Sie den Standardwert.
9. Übernehmen Sie für alle anderen Felder in der Registerkarte "Hauptsektor" die Standardwerte.
Hinweis: Wenn Sie den Auftrag speichern, wird die Auftragsnummer automatisch durch eine Belegfolge generiert, die mit der Auftragstransaktionsart verknüpft ist.
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 15
Übung – Kundenaufträge erstellen
Übersicht
In dieser Übung erstellen Sie einen Kundenauftrag.
• Auftragskopf eingeben
• Umsatzgutschriften auf Positionsebene aufteilen
• Notiz an den Auftragskopf anhängen
• Auftragsposition eingeben
• Umsatzgutschrift auf Positionsebene zuordnen
• Kundenauftragsnummer notieren
Voraussetzungen
• Ersetzen Sie in dieser Übung XX durch Ihre Initialen.
• Oracle iSupport 11.5.3 ist zusammen mit anderen abhängigen Programmen und Patches installiert.
• URLs für den Zugriff auf die HTML-Anmeldeseite und die Anmeldeseiten der Anwendungen.
• Vordefinierte Daten für Vision
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
Aufgaben
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
2. Wählen Sie die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
3. Geben Sie die Pflichtfelder für den Kundenauftragskopf ein. Geben Sie die Nummer der Kundenbestellung ein, und wählen Sie eine Zahlungsart aus.
4. Teilen Sie die Umsatzgutschrift im Auftragskopf auf, und fügen Sie eine nicht quoten-abhängige Umsatzgutschrift ein.
5. Hängen Sie eine Notiz an den Auftragskopf an.
6. Fügen Sie eine Auftragsposition hinzu.
8. Ordnen Sie eine quotenabhängige Umsatzgutschrift auf Positionsebene zu.
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Lösung – Kundenaufträge erstellen
Anmelden
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
• "Benutzername": germany
• "Kennwort": welcome
Zuständigkeit wählen
2. Die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland" ist gewählt.
Kundenauftragskopf eingeben
3. (N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Auftragsdaten > (R) Hauptsektor
4. "Kundenbestellung": XX-001 (XX steht für Ihre Initialen)
Zahlungsart auswählen
5. (R) Sonstiges
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Umsatzgutschrift auf Kopfebene aufteilen und eine nicht quotenabhängige Umsatzgutschrift hinzufügen
6. (S) Vorgänge > Umsatzgutschriften
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Notiz anhängen
7. Geben Sie in die Pflichtfelder Daten ein.
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 19
Autragsposition hinzufügen
8. (R) Positionen
• "Artikel": AS18947
• "Menge": 10
Quotenabhängige Umsatzgutschrift auf Positionsebene zuordnen
9. (S) Vorgänge > Umsatzgutschriften
10. Speichern Sie.
11. Notieren Sie sich die Nummer des Kundenauftrags. − Kundenauftrag 1:_______________________________________.
12. Schließen Sie die Masken mit .
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 20
Umsatzgutschriften zuordnen
Umsatzgutschriften zuordnen
Auftragsebene Umsatzgutschrift ZuordnenArt
Jane Schmitt Umsatzabhängig 50 %Johann David Umsatzabhängig 50 %Bernd Richard Umsatzunabhängig 25 %
Positionsebene Umsatzgutschrift ZuordnenArt
Laura Linder Umsatzabhängig 100 %
Auftrag
Auftragsposition
Umsatzgutschriften zuordnen
Sie können Umsatzgutschriften für Aufträge, Auftragspositionen, aufgeteilte Positionen oder Rücksendungen zuordnen. Die umsatzabhängigen Umsatzgutschriften müssen 100 % entsprechen. Wenn Oracle Sales Compensation installiert ist, wird in diesem Modul anhand der Daten zur Umsatzgutschrift die Vergütung berechnet. Andernfalls dienen die Umsatzgutschriftdaten als Referenz. Umsatzunabhängige Umsatzgutschriften können mit 100 % oder weniger zugeordnet werden. Umsatzgutschriften auf Positionsebene überschreiben Umsatzgutschriften, die im Auftragskopf eingegeben werden.
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 21
Demonstration – Umsatzgutschriften zuordnen
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Auftragsdaten > (R) Hauptsektor (S) Vorgänge > Umsatzgutschriften
Hinweis: Der im Auftragskopf erfasste Vertriebsmitarbeiter erhält automatisch 100% der Umsatzgutschrift für diesen Auftrag auf seine Quote.
1. Navigieren Sie mit TAB zum Feld "%", und ändern Sie den Wert auf 50.
2. Klicken Sie auf das Symbol für "Neu", um eine neue Position hinzuzufügen.
3. Wählen Sie einen Vertriebsmitarbeiter.
4. Wählen Sie dieselbe Gutschriftart.
5. Geben Sie in das Feld "%" 50,00 ein.
6. Klicken Sie auf das Symbol für "Neu", um eine neue Position hinzuzufügen.
7. Wählen Sie einen Vertriebsmitarbeiter.
8. Wählen Sie unter "Gutschriftart" die Option "Non-quota Umsatzgutschrift" (nicht umsatzabhängig).
9. Geben Sie in das Feld "%" 25,00 ein.
10. Klicken Sie auf "OK".
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 22
Weitere Kopfdaten eingeben
Weitere Kopfdaten eingeben• Zahlungsbedingungen
• Lager
• Versandart• Frachtbedingungen• FOB• Lieferpriorität• Versandanweisungen• Verpackungsanweisungen
• Zahlungsart mit Kreditkarte
2/10 Netto 30
Weitere Kopfdaten eingeben
Zahlungsbedingungen, Frachtbedingungen und FOB vereinbaren Sie mit Ihren Kunden. Diese Werte sollten daher aus den Datensätzen des Kunden übernommen werden, um die Kunden-zufriedenheit zu gewährleisten. Die Lagerorganisation ist die Versandorganisation, die den Auftrag erfüllt. Die Versandart legt die vom Kunden bevorzugte Spedition fest. Versand- oder Verpackungsanweisungen, die positionsübergreifend gültig sind, werden auf Kopfebene eingegeben. Genau wie alle anderen Informationen im Auftragskopf können sie auf Positionsebene überschrieben werden. Zahlungsart: Kreditkarte ist in Oracle iPayment integriert, wo die Genehmigung abgerufen wird. Wichtige Kreditkartendaten können aus Sicherheitsgründen verschlüsselt angezeigt werden. Zahlungen, die über Kreditkarte erfolgen, werden in Oracle Debitoren erfasst.
![Page 245: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/245.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 23
Demonstration – Weitere Kopfdaten eingeben
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland" (N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Auftragsdaten > (R) Sonstiges
1. Wählen Sie eine Zahlungsbedingung, oder übernehmen Sie den Standardwert.
2. Wählen Sie eine Organisation, oder übernehmen Sie den Standardwert.
3. Wählen Sie eine Frachtbedingung, oder übernehmen Sie den Standardwert.
4. Wählen Sie einen Wert für "FOB", oder übernehmen Sie den Standardwert.
5. Wählen Sie eine Lieferpriorität, oder übernehmen Sie den Standardwert.
6. Geben Sie Versandanweisungen ein.
7. Geben Sie Verpackungsanweisungen ein.
8. "Zahlungsart": Kreditkarte
9. Wählen Sie die Kreditkartenart.
10. Geben Sie die Kreditkartennummer ein.
11. Wählen Sie einen Karteninhaber.
12. Geben Sie unter "Karte gültig bis" das Ablaufdatum der Kreditkarte ein.
![Page 246: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/246.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 24
Agenda
Agenda
• Übersicht• Aufträge eingeben: Kopfdaten• Aufträge eingeben: Positionsdaten• Aufträge planen• Aufträge buchen• Aufträge kopieren• Direktlieferungsaufträge eingeben• Interne Aufträge erstellen• Aufträge importieren
![Page 247: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/247.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 25
Positionstransaktionsart
Positionstransaktionsart
• Steuert die Funktionalität auf Positionsebene
Positionstransaktionsart
Die Positionstransaktionsart steuert, welcher Workflow beim Speichern der Position auf Positionsebene ausgeführt wird. Sie steuert darüber hinaus die zulässige Planungsebene auf Positionsebene. Beispiel: Verfügbarer Bestand, Bedarf oder Reservierung. Die Positionsart ist auf die Positionen beschränkt, die mit der im Auftragskopf verwendeten Auftragsart verknüpft sind. Sie wird von der im Auftragskopf eingegebenen Auftragsart als Standard übernommen. Bei einer positiven Positionsmenge wird als Positionsart eine Auftragspositionsart voreingestellt. Bei einer negativen Positionsmenge wird als Positionsart eine Rücksendungsposition voreingestellt.
![Page 248: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/248.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 26
Positionsstatuswerte
Positionsstatuswerte
• Eingegeben• Gebucht • Ausstehende Lieferung• Entnommen• Geliefert• Fakturiert• Geschlossen
Auftragsposition
Positionsstatuswerte
Positionsstatuswerte in einem Auftrag: • Der Positionsstatus wird vom Workflow der Position verwaltet. • Der Standardwert für eine neue Auftragsposition lautet Eingegeben. • Gebucht bedeutet, dass der Auftrag vollständig erfasst wurde. Nach dem Buchen des
Auftrags durchlaufen Auftragskopf und -positionen die nächste Workflow-Aktivität. • Ausstehende Lieferung bedeutet, dass der Auftrag die Workflow-Aktivitäten Planen –
Position und Bedarfsdeckung erstellen – Position durchlaufen hat und nun am geplanten Lieferdatum zum Versand freigegeben wird.
• Entnommen bedeutet, dass die Artikel in den Bereitstellungsbereich gebracht wurden. • Geliefert bedeutet, dass die Lieferung der Position bestätigt wurde. • Fakturiert bedeutet, dass die Position an Oracle Debitoren übergeben wurde. • Geschlossen bedeutet, dass die Position vollständig erfüllt wurde.
![Page 249: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/249.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 27
Positionsdaten eingeben
Positionsdaten eingeben
• Intelligence-Konzept für die Positionsnummer
1.1.1.1.1
• Bestellter Artikel
• Artikelmenge
• Maßeinheit (ME) des Artikels
Positionsdaten eingeben
Die Positionsnummer ist fünfstellig (1.1.1.1.1). Die einzelnen Stellen stehen jeweils für Position, Lieferung, Option, Komponente und Serviceposition. Der bestellte Artikel kann durch eine interne Artikelnummer, eine Artikelnummer des Kunden oder eine Querverweis-Artikelnummer angegeben werden. Der interne Artikel muss auf einer Preisliste aufgeführt sein. Die Preisliste wird nach Artikelnummer und Maßeinheit geprüft. Als Attribut des internen Artikels muss Kundenaufträge aktiviert gewählt sein. Die Artikelmenge ist die offene Menge im Gegensatz zur ursprünglichen Auftragsmenge. Mengen können als Ganzzahlen oder Dezimalzahlen angegeben werden. Sie können eine beliebige, in der Werteliste aufgeführte Maßeinheit im Auftrag angegeben.
![Page 250: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/250.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 28
Demonstration – Positionsdaten eingeben
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Positionen > (R) Hauptsektor
Hinweis: Die Positionsnummer wird automatisch generiert.
1. Wählen Sie einen bestellten Artikel.
Hinweis: Wenn Ihnen mitgeteilt wird, dass Artikel und Maßeinheit nicht in der Preisliste aufgeführt sind, haben Sie einen Artikel gewählt, der nicht in der vom Auftragskopf als Standard übernommenen Preisliste erfasst ist. Wenn Sie mit der Demodatenbank für Vision arbeiten, können Sie den Artikel AS18947 und die Preisliste EURO auswählen.
2. Geben Sie eine Menge ein.
![Page 251: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/251.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 29
Preisdaten auf Positionsebene eingeben
Preisdaten auf Positionsebene eingeben
• Preisliste
• Preis berechnen
• Preisvereinbarungen
• Datum der Preisfindung
• Steuerbetrag
Preisdaten auf Positionsebene eingeben
Die Nummer und Maßeinheit des internen Artikels müssen in einer Preisliste aufgeführt sein. Die Preisfindungs-Engine verwendet den in der Preisliste angegebenen Preis als Stückpreis. Sie verwendet darüber hinaus das Kennzeichen Preis berechnen. Preis berechnen ist der Standardwert. Die Preisfindungs-Engine berechnet den Verkaufspreis, indem auf den Preis der Preisliste zulässige Rabatte angerechnet werden. Darüber hinaus werden zulässige Fracht- und Sonderkosten auf die Auftragsposition angerechnet. Wenn Preis sperren ausgewählt ist, verwendet die Preisfindungs-Engine den Preis aus der Preisliste als Verkaufspreis. Es werden keinerlei Modifikatoren (Rabatte, Fracht- oder Sonderkosten) angerechnet. Wenn Preis in bestimmten Phasen ausgewählt ist, übernimmt die Preisfindungs-Engine den Preis aus der Preisliste als Verkaufspreis (ohne Rabatte), rechnet jedoch zulässige Fracht- und Sonderkosten an. Preisvereinbarungen können als Quelle für Preislistenpositionen oder automatische Preis-anpassungen herangezogen werden. Mit Hilfe des Preisfindungsdatums können Sie auf Basis verschiedener Datumswerte einen neuen Preis für die Auftragsposition festlegen, bis die Position fakturiert ist. Im Gesamtpreis der Position ist der Steuerbetrag nicht enthalten. Der Steuerbetrag wird bis zu seiner Übergabe an Oracle Debitoren als Schätzwert angesehen. Angaben zur Steuer können Sie anzeigen, indem Sie im Menü Vorgänge die Option Steuerdetails anzeigen oder Steuer berechnen wählen.
![Page 252: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/252.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 30
Demonstration – Preisdaten auf Positionsebene eingeben
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Positionen > (R) Preisfindung
1. Wählen Sie eine Preisliste, oder übernehmen Sie den Standardwert.
2. Wählen Sie "Preis berechnen", oder übernehmen Sie den Standardwert.
3. Wählen Sie eine Vereinbarung, oder übernehmen Sie den Standardwert.
Hinweis: Sie können nur eine allgemeine Vereinbarung oder eine speziell für Ihren Kunden erstellte Vereinbarung wählen.
4. Wählen Sie ein Datum, oder übernehmen Sie den Standardwert.
Hinweis: Die Preisfindungs-Engine berechnet den Stückpreis und den Gesamtpreis.
![Page 253: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/253.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 31
Preisdaten auf Positionsebene – Felder
Preisdaten auf Positionsebene – Felder
• Stückpreis und Verkaufspreis/Einheit
• Gesamtpreis und Positionssumme
• Listenpreis
Preisdaten auf Positionsebene – Felder
Der Stückpreis ergibt sich aus der Berechnung des Preises aus der Preisliste unter Berück-sichtigung der in Frage kommenden Modifikatoren (Rabatte und Zuschläge). Der Verkaufspreis pro Einheit und der Stückpreis haben denselben Wert. Der Stückpreis wird in der untergeordneten Registerkarte Hauptsektor angezeigt, wenn Sie die Auftragsposition öffnen. Der Verkaufspreis pro Einheit wird in der untergeordneten Registerkarte Preisfindung angezeigt. Der Gesamtpreis und die Positionssumme haben denselben Wert, der sich aus Stückpreis mal Positionsmenge errechnet. Die Positionssumme wird angezeigt, sobald Sie den Datensatz öffnen, und bleibt in allen Registerkarten eingeblendet. Der Gesamtpreis wird in der Register-karte Preisfindung angezeigt. Im Menü Vorgänge können Sie den Preis einer Position neu festlegen, wenn beispielsweise die Preisliste geändert wurde oder neue Modifikatoren eingerichtet wurden, die Ihre Auftrags-position betreffen.
![Page 254: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/254.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 32
Positionsdatum – Felder
Positionsdatum – Felder
• Anforderungsdatum
• Zusagedatum
• Geplantes Lieferdatum
• Geplantes Ankunftsdatum
Positionsdatum – Felder
Die folgenden Datumsfelder sind für Positionen verfügbar: • Das Anforderungsdatum gibt an, wann der Kunde die Lieferung der Position wünscht. • Das Zusagedatum gibt an, zu welchem Datum Sie Ihrem Kunden die Lieferung der
Position zugesagt haben. • Das geplante Lieferdatum gibt an, wann der Bedarf gegen den Bestand verrechnet wird. • Das geplante Ankunftsdatum gibt an, wann das Material an der Lieferadresse des Kunden
ankommen soll. • Die Angaben zu Liefer- und Ankunftsdatum werden von der Workflow-Aktivität
Planen – Position aufgefüllt. • Diese Datumsangaben werden zweimal angezeigt: in der untergeordneten Registerkarte
Hauptsektor und in der untergeordneten Registerkarte Versand. • Ändern Sie gegebenenfalls das geplante Lieferdatum, wenn Sie Positionen neu planen
müssen.
![Page 255: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/255.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 33
Versanddaten auf Positionsebene eingeben
Versanddaten auf Positionsebene eingeben
• Lager
• Versandart
• Lieferpriorität
• Herkunftsart PositionenInterne Externe
Versanddaten auf Positionsebene eingeben
Die Organisation steht für die Lagerorganisation, die die Auftragsposition erfüllt. Die Versandart steht für die vorgeschlagene Spedition. Sie kann als Auswahlkriterium bei der Entnahmefreigabe verwendet werden. Die Schlüssel für die Lieferpriorität sind benutzerdefiniert und können als Auswahlkriterium bei der Entnahmefreigabe verwendet werden. Wenn als Herkunftsart Intern ausgewählt ist, wird die Auftragsposition intern von der auf Positionsebene angegebenen Organisation erfüllt. Wenn als Herkunftsart Extern ausgewählt ist, wird die Auftragsposition direkt von der Lieferantenadresse erfüllt.
![Page 256: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/256.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 34
Demonstration – Versanddaten auf Positionsebene eingeben
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Positionen > (R) Versand
1. Wählen Sie eine Organisation, oder übernehmen Sie den Standardwert.
2. Stellen Sie die "Herkunftsart" auf "Intern" ein.
3. Wählen Sie im Feld "Geplantes Lieferdatum" ein Datum.
4. Wählen Sie eine Lieferpriorität, oder übernehmen Sie den Standardwert.
5. Wählen Sie eine Frachtbedingung, oder übernehmen Sie den Standardwert.
6. Geben Sie Versandanweisungen ein, oder übernehmen Sie den Standardwert.
7. Geben Sie Verpackungsanweisungen ein, oder übernehmen Sie den Standardwert.
![Page 257: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/257.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 35
PositionSets eingeben
PositionSets eingeben
• Drei Positionsgruppen sind verfügbar:• VersandSets• AnkunftSets• ErfüllungSets
• Sie können Positionen automatisch in Sets einfügen.• Beim Versand können Sets wieder zerteilt werden.
PositionSets eingeben
Beachten Sie beim Eingeben der PositionSets die folgenden Richtlinien: • Rufen Sie durch Klicken der rechten Maustaste das Kontextmenü auf, in dem Sie
PositionSets erstellen und verwalten. Die Bezeichnungen von PositionSets können alphanumerische Zeichen enthalten.
• In VersandSets können Sie alle Positionen gruppieren, die auf Wunsch des Kunden gleichzeitig versandt werden sollen.
• In AnkunftSets können Sie alle Positionen gruppieren, die auf Wunsch des Kunden gleichzeitig an der Lieferadresse ankommen sollen.
• AnkunftSets, die über Ihre Logistikkette geliefert werden, müssen in Oracle Advanced Planning koordiniert werden.
• In ErfüllungSets können Sie alle Positionen gruppieren, die auf Wunsch des Kunden gleichzeitig fakturiert werden sollen. Nicht versandfähige Positionen können in ErfüllungSets so lange ruhen, bis die Lieferung der zugehörigen versandfähigen Positionen bestätigt ist. Dann werden sie zur Fakturierung freigegeben.
• Eine Auftragsposition kann mehreren ErfüllungSets zugeordnet sein. Die Erfüllung wird über den Workflow auf Positionsebene gesteuert.
• Wenn Sie für das PositionSet auf Auftragskopfebene Ankunft oder Lieferung einstellen, werden die Positionen automatisch in das entsprechende Set eingefügt. Bei der Liefer-bestätigung werden Sie informiert, ob ein Set zerlegt wurde.
![Page 258: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/258.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 36
Demonstration – PositionSets eingeben
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Positionen
1. Geben Sie zwei Auftragspositionen mit einem gültigen bestellten Artikel sowie einer gültigen Menge und Preisliste ein.
Hinweis: Wenn Sie mit einer Vision-Demodatenbank arbeiten, können Sie AS54888 und AS18947 und die Preisliste EURO verwenden.
2. (M) Bearbeiten > Alle auswählen
3. Setzen Sie den Cursor in das Feld "Menge".
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Sets > Neu >VersandSet.
5. Geben Sie eine Bezeichnung für Ihr VersandSet ein, und klicken Sie auf "OK".
6. (M) Bearbeiten > Alle auswählen
7. Setzen Sie den Cursor in das Feld "Menge".
8. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Sets > Neu > AnkunftSet.
9. Geben Sie eine Bezeichnung für Ihr AnkunftSet ein, und klicken Sie auf "OK".
10. (M) Bearbeiten > Alle auswählen
11. Setzen Sie den Cursor in das Feld "Menge".
12. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Sets > Neu > ErfüllungSet.
13. Geben Sie eine Bezeichnung für Ihr ErfüllungSet ein, und klicken Sie auf "OK".
14. Klicken Sie auf die Registerkarte "Versand", und zeigen Sie mit der Bildlaufleiste die Ergebnisse an.
![Page 259: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/259.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 37
Adressen auf Positionsebene eingeben
Adressen auf Positionsebene eingeben
Oracle Order Management unterstütztmehrere Rechnungs- und Lieferadressen
Adressen auf Positionsebene eingeben
Jede Position oder aufgeteilte Position eines Kundenauftrags kann einer unterschiedlichen Rechnungs- oder Lieferadresse zugeordnet sein. Sie können Kundenbeziehungen einrichten, um ein kundenübergreifendes Aufteilen von Rechnungs- und Lieferadressen zu ermöglichen.
![Page 260: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/260.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 38
Rücksendungsdaten eingeben
• Kopieren Sie den ursprünglichen Kundenauftrag, und ändern Sie die Auftragsart in Rücksendung.
• Geben Sie eine Rücksendung und optionale Referenz manuell ein:
KundenauftragsnummerRechnungsnummerBestellnummer des KundenSeriennummer des Artikels
• Vordefinierte Rücksendungs-Workflows verarbeiten:Rücksendungen mit Wareneingang und GutschriftRücksendungen mit Wareneingang ohne GutschriftNur Gutschrift, keinen Wareneingang Genehmigung erforderlich
• Rücksendungen können von Ihren Oracle CRM-Modulen initiiert werden.
• Prüfen Sie wahlweise die Rücksendungen vor der Ausgabe einer Gutschrift.
Rücksendungsdaten eingeben
Rücksendungsdaten eingeben
Wenn Ihr Kunde die Rücksendung des gesamten Auftrags verlangt, kopieren Sie im Menü Vorgänge den ursprünglichen Auftrag, und ändern Sie die Auftragsart in Rücksendungsart. Sie können Rücksendungen auch manuell eingeben und wahlweise auf den Ursprungsauftrag, eine Rechnungsnummer, die Bestellnummer des Kunden oder die Seriennummer des Artikels verweisen. Dadurch kann der Standardvorgabeprozess viele Positionsfelder automatisch auffüllen, z. B. Artikelnummer, Artikelmenge, Verkaufspreis und Rechnungsnummer. Der Gutschriftsbetrag für Rücksendungspositionen ohne Referenz wird als Vorauszahlung angewandt. Vordefinierte Rücksendungs-Workflows erfüllen die gängigen Geschäftsabläufe bei Rück-sendungen. Rücksendungen können in Oracle Support und Oracle Service initiiert werden. Hierfür müssen die Attribute Rücksendung möglich und Prüfung erforderlich aktiviert sein. Sie haben die Möglichkeit, in einem Auftrag sowohl Positionen für Wareneingänge als auch Positionen für Warenausgänge zu erfassen. Hiermit wird den zunehmenden Ersatzanfor-derungen Rechnung getragen. Im Menü Vorgänge > Weitere Auftragsdaten können Sie die Angaben zu den Rück-sendungen anzeigen.
![Page 261: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/261.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 39
Servicevereinbarungen anfordern
Servicevereinbarungen anfordern
Servicevereinbarungenfür Lagerartikel
Servicevereinbarungen anfordern
Für Positionsartikel, die mit dem Attribut Service möglich eingerichtet wurden, kann Ihr Kunde Servicevereinbarungen kaufen. Diese ersetzen oder erweitern die Produktgarantie. Die Deckung durch Servicevereinbarungen gilt für Positionen oder Kundenprodukte, die in der Installierten Basis erfasst sind. (Die Installierte Basis ist eine Komponente von Oracle CRM. Sie dient als Repository für gelieferte Produkte.)
![Page 262: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/262.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 40
Demonstration – Servicevereinbarungen anfordern
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Positionen
1. Wählen Sie einen bestellten Artikel, für den das Artikelattribut "Service möglich" ausgewählt ist.
Hinweis: Wenn Sie mit einer Vision-Demodatenbank arbeiten, können Sie AS18947 und die Preisliste EURO verwenden.
2. Geben Sie eine Menge ein.
3. Übernehmen Sie für alle anderen Felder die Standardwerte.
4. Fügen Sie eine neue Position hinzu.
5. Wählen Sie einen bestellen Artikel, für den das Artikelattribut "Art Vertragsartikel" auf "Service" eingestellt ist.
Hinweis: Wenn Sie mit einer Vision-Datenbank arbeiten, können Sie WR18533 verwenden.
6. Geben Sie eine Menge ein.
7. Klicken Sie auf die Registerkarte "Serviceleistungen".
8. "Art Servicereferenz": Auftrag
9. Wählen Sie eine Auftragsart für den Service.
Hinweis: Wählen Sie dieselbe Auftragsart wie im Kopfdatensatz.
10. Wählen Sie die aktuelle Auftragsnummer. (Die aktuelle Auftragsnummer können Sie dem Banner entnehmen).
11. Wählen Sie eine Positionsnummer für die Servicereferenz.
12. Übernehmen Sie den Standardwert für "Liefernummer Servicereferenz".
13. Führen Sie einen Bildlauf zum Feld "Servicedauer" durch, und geben Sie 1 ein.
14. Wählen Sie unter "Serviceperiode" den Wert "Jahr" aus.
15. (I) Speichern
Hinweis: Das System aktualisiert automatisch die Auftragsposition und zeigt an, dass für den Artikel eine Servicevereinbarung angefordert wurde.
![Page 263: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/263.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 41
Projektdaten eingeben
Projektdaten eingeben
• Projektnummer• Teilprojektnummer• Modell/Endartikel
Wenn Oracle Project Manufacturing installiert ist,können Sie die einzelnen Auftragspositionen denfolgenden Elementen zuordnen:
![Page 264: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/264.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 42
Auftragspositionen aufteilen
Auftragspositionen aufteilen
• Mehrere Lieferdaten
• Mehrere Lieferadressen
• Mehrere Auslieferorganisationen
Auftragspositionen
Auftragspositionen aufteilen
Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorgänge, um eine Auftragsposition aufzuteilen. Die einzelnen Aufteilungen können unabhängig voneinander weiter verarbeitet werden. Die geteilten Positionen können über eigene Werte verfügen. Lediglich einige wenige Felder wie z. B. Artikelnummer und Positionsart erfordern positionsübergreifende Werte.
![Page 265: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/265.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 43
Demonstration – Auftragspositionen aufteilen
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Positionen
1. Wählen Sie einen bestellten Artikel.
2. Geben Sie eine Menge größer 1 ein.
3. Klicken Sie auf (S) Vorgänge > Position aufteilen.
4. Geben Sie die Hälfte der für die Position angegebenen Menge ein.
5. Gehen Sie zur nächsten Position, und geben Sie die zweite Hälfte der Positionsmenge ein.
6. Geben Sie im Feld "Anforderungsdatum" ein zukünftiges Datum ein.
7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Aufteilen".
Hinweis: In der Position werden nun zwei Lieferungen angegeben.
![Page 266: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/266.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 44
Übung – Positionen aufteilen und VersandSet erstellen
Übersicht
In dieser Übung erstellen Sie einen Kundenauftrag.
• Kundenauftrag 1 suchen
• Auftragsposition in Versandpläne aufteilen
• VersandSet erstellen
Voraussetzungen
• Ersetzen Sie in dieser Übung XX durch Ihre Initialen.
• Oracle iSupport 11.5.3 ist zusammen mit anderen abhängigen Programmen und Patches installiert.
• URLs für den Zugriff auf die HTML-Anmeldeseite und die Anmeldeseiten der Anwendungen.
• Vordefinierte Daten für Vision
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
Aufgaben
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
2. Wählen Sie die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
3. Fragen Sie den Kundenauftrag 1 ab.
4. Fügen Sie eine neue Position hinzu.
5. Teilen Sie die Position 2.1 in zwei Versandpläne. Fünf Artikel sollen heute, fünf Artikel in einer Woche versandt werden.
6. Erstellen Sie für die Positionen 1.1 und 1.2 ein VersandSet.
• Tipp: Setzen Sie den Cursor in das Feld "Position".
7. Zeigen Sie die Ergebnisse an.
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 45
Lösung – Positionen aufteilen und VersandSet erstellen
Bei der Datenbank anmelden
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
• "Benutzername": germany
• "Kennwort": welcome
Zuständigkeit wählen
1. Die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland" ist gewählt.
Kundenauftrag abfragen
2. (N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge
3. Wechseln Sie in den Abfragemodus: F11
4. "Auftragsnummer": (Kundenauftrag 1)
5. Führen Sie die Abfrage aus: STRG+F11
![Page 268: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/268.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 46
Neue Position hinzufügen
6. (R) Positionen
7. Neu
8. Geben Sie den Artikel AS54888 ein.
9. "Menge": 10
Position teilen
10. (S) Vorgänge > Position aufteilen (S) Aufteilen
VersandSet erstellen
11. Klicken Sie bei gedrückter STRG-Taste auf die Position 1.1.
12. Klicken Sie bei gedrückter STRG-Taste auf die Position 2.1.
![Page 269: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/269.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 47
13. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Sets > Neu >VersandSet.
14. Geben Sie eine Bezeichnung für das Set ein.
Ergebnisse anzeigen
15. Klicken Sie auf die Registerkarte "Versand".
16. Navigieren Sie mit der Bildlaufleiste in das Feld "VersandSet".
17. Speichern Sie.
18. Schließen Sie die Masken mit .
![Page 270: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/270.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 48
Anhänge zuordnen
Anhänge zuordnen
Ordnen Sie Anhänge auf Auftrags- oder Positionsebene zu
Drucken Sie die Anhänge wahlweise auf:• Auftragsbestätigungen• Entnahmescheine• Versandpapiere
Automatischoder
Manuell
Anhänge zuordnen
Mit Hilfe von Zusatzregeln können Sie Standard-Notizen automatisch auf Auftragskopf- oder Positionsebene zuordnen. Sie können Notizen auch manuell auf Auftragskopf- oder Positions-ebene zuordnen. Die automatische Zuordnung wird im Menü Vorgänge – Automatische Anhänge zuordnen oder über die Profiloption OM: Automatische Anhänge eingerichtet.
• Anhänge werden als Blatt Papier (Notiz) im Büroklammersymbol angezeigt. • Klicken Sie auf das Symbol für Anhänge (Büroklammer), um auf Kopf- oder Positions-
ebene Notizen hinzuzufügen oder anzuzeigen. • Anhänge können kurze oder lange Textpassagen sowie Bilder oder Web-Seiten enthalten. • Anhangskategorien definieren, wo die angehängte Notiz ausgegeben wird.
![Page 271: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/271.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 49
Demonstration – Anhänge zuordnen
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Auftragsdaten > (R) Hauptsektor
1. Wählen Sie einen Kunden.
2. Wählen Sie eine Auftragsart (Transaktionsart), oder übernehmen Sie den Standardwert.
3. Wählen Sie eine Preisliste, oder übernehmen Sie den Standardwert.
4. Wählen Sie eine Lieferadresse, oder übernehmen Sie den Standardwert.
5. Wählen Sie einen Vertriebsmitarbeiter.
6. Übernehmen Sie den Standardwert für "Währung".
7. Wählen Sie eine Rechnungsadresse, oder übernehmen Sie den Standardwert.
8. Klicken Sie auf das Büroklammersymbol für Anhänge.
9. Übernehmen Sie den Standardwert für "Nummer".
10. Wählen Sie einen Kategorie.
11. Geben Sie eine kurze Beschreibung Ihrer Notiz auf Auftragsebene ein.
12. Geben Sie Ihre Notiz in das große Textfeld ein.
13. Speichern Sie.
14. Klicken Sie auf (R) Positionen > (R) Hauptsektor.
15. Wählen Sie einen bestellten Artikel.
16. Geben Sie eine Menge ein.
17. Klicken Sie auf das Büroklammersymbol für Anhänge.
18. Übernehmen Sie den Standardwert für "Nummer".
19. Wählen Sie einen Kategorie.
20. Geben Sie eine kurze Beschreibung Ihrer Notiz auf Positionsebene ein.
21. Geben Sie Ihre Notiz in das große Textfeld ein.
22. Speichern Sie.
Hinweis: Wenn der Auftrag aktualisiert wird, wird im Büroklammersymbol eine Notiz angezeigt.
![Page 272: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/272.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 50
Agenda
Agenda
• Übersicht• Aufträge eingeben: Kopfdaten• Aufträge eingeben: Positionsdaten• Aufträge planen• Aufträge buchen• Aufträge kopieren• Direktlieferungsaufträge eingeben• Interne Aufträge erstellen• Aufträge importieren
![Page 273: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/273.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 51
Auftragsplanung – Verfügbarer Bestand
Auftragsplanung – Verfügbarer Bestand
• Prüfen Sie den verfügbaren Bestand mit der
Schaltfläche "Verfügbarkeit".
Auftragssach-bearbeiter
Bestand
Auftragsplanung – Verfügbarer Bestand
Wenn Sie prüfen möchten, ob der verfügbare Bestand zur Deckung des Bedarfs aus dem Kundenauftrag ausreicht, klicken Sie auf die Schaltfläche Verfügbarkeit. Mit dem Artikelattribut Verfügbarkeitsregel wird berechnet, welcher Bestand am geplanten Lieferdatum verfügbar sein wird. Wenn keine Verfügbarkeitsregel mit dem Artikel verbunden ist, verwendet das System die Standard-Verfügbarkeitsregel des Versandlagers aus dem Parameterdatensatz. Reicht der verfügbare Bestand nicht aus, um den Bedarf zu decken, errechnet die Verfügbar-keitsregel anhand der Durchlaufzeit des Artikels das Datum der frühesten Verfügbarkeit (d. h. das Datum, an dem der Auftrag erfüllt werden kann). Die Durchlaufzeit basiert auf dem Zeit-rahmen für unbegrenzte Bedarfsdeckung der Verfügbarkeitsregel. Die Verfügbarkeitsprüfung gibt ein Datum für die gesamte Gruppe zurück. Bei einer auftrags-spezifischen Endmontage, einem auftragsspezifisch zu entnehmenden Modell oder einem auftragsspezifisch zu entnehmenden Bausatz wird die Komponente mit der längsten Durch-laufzeit berücksichtigt, wenn das Artikelattribut Lieferung vollständiges Modell auf Ja eingestellt ist. Auch für VersandSets und AnkunftSets wird ein Verfügbarkeitsdatum für die Gruppe ermittelt.
![Page 274: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/274.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 52
Demonstration – Verfügbarer Bestand
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Positionen
1. Wählen Sie einen bestellten Artikel.
2. Geben Sie eine Menge ein.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Verfügbarkeit".
Hinweis: Hierbei handelt es sich lediglich um eine Information, die keinerlei Auswirkungen auf Daten in Oracle Lager hat.
![Page 275: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/275.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 53
Auftragsplanung – Planen
Auftragsplanung – Planen
• Bedarf anmelden(Plan)
Auftragssach-bearbeiter
Bestand
Auftragsplanung – Planen
Damit Sie Bedarf anmelden können, muss das Attribut AU Transaktionsfähig auf Ja eingestellt sein. Das Tool Auftragsplanung stellt die geplanten Liefer- und Ankunftsdaten für die Auftrags-position ein und übermittelt den Bedarf an Oracle Lager. Der Bedarf aus dem Kundenauftrag verbraucht den für den Artikel erstellten Forecast. Die Auftragsplanung kann eine Reservierung vornehmen, wenn das geplante Lieferdatum innerhalb des für die Profiloption OM: Reservierungszeitrahmen eingegebenen Wertes liegt. Die Auftragsplanung berechnet die Lieferzeit und die Versandart, wenn Sie Transitzeiten eingerichtet haben. Sie können verhindern, dass ein zu hoher Bedarf angemeldet wird, indem Sie das Artikelattribut Verfügbarkeitsprüfung einstellen. Wenn das Artikelattribut auf Material oder Material und Ressourcen eingestellt ist, wird die Auftragsplanung so lange keinen Bedarf anmelden, bis ausreichend Bestand verfügbar ist.
![Page 276: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/276.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 54
Demonstration – Auftragspositionen planen
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Positionen
1. Wählen Sie einen bestellten Artikel. − Geben Sie eine Menge ein.
2. (M) Extras > Planung > Planen
3. Klicken Sie auf "OK".
4. Klicken Sie auf die Registerkarte "Versand", um die Ergebnisse anzuzeigen.
Hinweis: Die Felder "Geplantes Lieferdatum" und "Geplantes Ankunftsdatum" wurden mit Daten aufgefüllt.
Hinweis: Wenn Sie bei der Planung keine Artikel reservieren möchten, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:
− a) Stellen Sie die Systemprofiloption "OM: Reservierungszeitrahmen" auf Null (leer) ein.
− b) Geben Sie auf Positionsebene ein Lieferdatum ein, das außerhalb des Reservierungszeitrahmens liegt.
![Page 277: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/277.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 55
Übung – Aufträge planen
Übersicht In dieser Übung planen Sie einen Auftrag manuell und automatisch.
• Verfügbarkeit prüfen
• Planen (Bedarf)
• Reservieren
• Automatische Planung aktivieren
• Auftrag speichern
• Kundenauftragsnummer notieren
Voraussetzungen
• Profiloption: "OM: Automatische Planung": NEIN
• Profiloption: "OM: Reservierungszeitrahmen": 30
• Als Standard für die Positionsrechnung ist "Alle Planungsvorgänge zulassen" eingestellt.
• Oracle iSupport 11.5.3 ist zusammen mit anderen abhängigen Programmen und Patches installiert.
• URLs für den Zugriff auf die HTML-Anmeldeseite und die Anmeldeseiten der Anwendungen.
• Vordefinierte Daten für Vision
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
Aufgaben 1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
2. Wählen Sie die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
3. Erstellen Sie einen Kundenauftragskopf.
4. Geben Sie für den Artikel AS54888 eine Auftragsposition mit einer Menge von 5 und einem Anforderungsdatum von 30 Tagen ab dem aktuellen Datum ein.
5. Reservieren Sie Ihre Kundenauftragsposition.
6. Aktivieren Sie "Automatische Planung".
7. Fügen Sie für den Artikel AS18947 eine weitere Auftragsposition mit einer Menge von 2 hinzu.
8. Navigieren Sie mit der Bildlaufleiste in der Registerkarte "Versand" nach rechts, um die Ergebnisse des Speichervorgangs anzuzeigen.
![Page 278: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/278.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 56
Lösung – Aufträge planen
Anmelden
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
• "Benutzername": germany
• "Kennwort": welcome
Zuständigkeit wählen
2. Die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland" ist gewählt.
Kundenauftragskopf erstellen
3. (N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Auftragsdaten > (R) Hauptsektor
4. "Kunde": Business World (1608).
5. "Kundenbestellung": XX-002
6. Übernehmen Sie alle Standardwerte.
7. Speichern Sie mit .
Auftragsposition eingeben
8. (R) Positionen − "Bestellter Artikel": AS54888 − "Menge": 5
9. "Anforderungsdatum": (mindestens 30 Tage ab dem heutigen Datum)
10. Prüfen Sie die Verfügbarkeit.
11. (S) Verfügbarkeit
![Page 279: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/279.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 57
12. Planen Sie die Position.
13. (M) Extras > Planung > Planen
14. Zeigen Sie das Ergebnis des Planungsvorgangs an.
15. (R) Versand (mit der Bildlaufleiste nach rechts)
Beachten Sie, dass das geplante Lieferdatum auf das Anforderungsdatum eingestellt wurde.
![Page 280: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/280.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 58
Kundenauftragsposition reservieren
16. (M) Extras > Planung > Reservieren
17. Zeigen Sie die Ergebnisse an.
18. (R) Versand
19. Navigieren Sie mit der Bildlaufleiste zum Feld "Reservierte Menge".
"Automatische Planung" aktivieren
20. (M) Extras > Automatische Planung
![Page 281: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/281.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 59
Eine weitere Auftragsposition hinzufügen
21. Neu
22. "Bestellter Artikel": AS18947, "Menge": 2
23. Verlassen Sie mit TAB das Feld "Menge". Die Verfügbarkeit wird automatisch angezeigt.
24. Speichern Sie.
Ergebnisse anzeigen
25. (R) Versand (mit Bildlaufleiste reservierte Menge anzeigen)
Frage 1: Warum wurde das Feld "Geplantes Lieferdatum" aufgefüllt?
Frage 2: Warum wurde die Menge reserviert?
Antwort 1: Bei aktivierter automatischer Planung wird beim Speichern des Datensatzes der Planungsvorgang ausgeführt.
Antwort 2: Der Planungsvorgang prüft die Profiloption
"OM: Reservierungszeitrahmen". Wenn das für die Position geplante Lieferdatum innerhalb des Reservierungszeitrahmens liegt, wird die Position während des Planungsvorgangs automatisch reserviert. Der Standard-Reservierungszeitrahmen für Vision beträgt 30 Tage.
26. Notieren Sie sich die Nummer des Kundenauftrags. − Kundenauftrag 2: _________________________________________________.
![Page 282: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/282.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 60
Auftragsplanung – Reservieren
Auftragsplanung – Reservieren
• Reservierung vormerken
Auftragssach-bearbeiter
Bestand
Auftragsplanung – Reservieren
Das Attribut Reservierbar muss für den bestellten Artikel auf Ja eingestellt sein. Mit der Reservierung können Sie sicherstellen, dass die erforderliche Menge verfügbar ist, wenn die Auftragsposition zum Versand freigegeben wird. Die Reservierung wird aufgehoben, sobald der Bestand um die versandte Menge dezimiert oder die Auftragsposition storniert wird.
![Page 283: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/283.jpg)
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Demonstration – Auftragspositionen reservieren
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Positionen
1. Wählen Sie einen bestellten Artikel.
2. Geben Sie eine Menge ein.
3. (M) Extras > Planung > Reservieren
4. Klicken Sie auf "OK".
5. Klicken Sie auf die Registerkarte "Versand", um die Ergebnisse anzuzeigen.
Hinweis: Die Felder "Plandatum", "Ankunftsdatum" und "Reservierte Menge" wurden mit Daten aufgefüllt.
![Page 284: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/284.jpg)
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Auftragsplanung – Optionen
Auftragsplanung – Optionen
Online bei der Auftragserfassung• Automatische Planung• Im Menü "Extras" oder im Funktionsmenü der
rechten Maustaste können Sie "Planung", "Planung löschen", "Reservieren" oder"Reservierung rückgängig" auswählen.
Workflow-Prozess• Position planen• Bedarfsdeckung für Position erstellen
Hintergrundprogramm
Auftragsplanung – Optionen
Oracle Order Management verfügt über die Profiloption OM: Automatische Planung. Wenn diese Option auf Ja eingestellt ist, können alle Planungsvorgänge für die Auftragsposition einschließlich des automatischen Einblendens des Fensters Verfügbarkeit online ausgeführt werden. Über die Schaltfläche Verfügbarkeit können Sie die Verfügbarkeit manuell prüfen. Im Menü Extras – Planen können Sie Ihre Auftragsposition manuell planen oder reservieren. Die Auftragsplanung findet für Standardartikel im Workflow-Prozess Planen – Position und für Konfigurationen im Prozess Bedarfsdeckung erstellen – Position statt. Für Auftragsart und Positionsart muss das Feld Planungsebene so eingestellt sein, dass Planungsvorgänge zulässig sind. Optional können Sie die Auftragsplanung als Hintergrundprozess ausführen. Die Funktion zur Auftragsplanung verwendet die Profiloption OM: Gesperrte Positionen planen.
![Page 285: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/285.jpg)
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Agenda
Agenda
• Übersicht• Aufträge eingeben: Kopfdaten• Aufträge eingeben: Positionsdaten• Aufträge planen• Aufträge buchen• Aufträge kopieren• Direktlieferungsaufträge eingeben• Interne Aufträge erstellen• Aufträge importieren
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 64
Aufträge buchen
Aufträge buchen
•• Nur gültige Aufträge werden gebucht.
•• Nach dem Buchen durchlaufen Auftragskopf und -positionen die nächste Workflow-Aktivität.
•• Beim Aktualisieren, Erweitern oder Stornieren von gültigen Aufträgen müssen die von Ihnen definierten Verarbeitungsregeln eingehalten werden.
• Eine Reduzierung der Menge wird in einer Mengenhistorie erfasst.
Aufträge buchen
Der Buchungsvorgang umfasst Auftragskopf und -positionen. Aufträge werden nur einmal gebucht. Änderungen an einem gebuchten Auftrag müssen nicht erneut gebucht werden. Verarbeitungsregeln steuern die Aktualisierung von allen Elementen, Kopfdaten, Positionen, Umsatzgutschriften und Preisanpassungen von gebuchten Aufträgen. Sie steuern darüber hinaus, welche Zuständigkeiten Änderungen an einem Kundenauftrag bzw. einer Auftragsposition vornehmen dürfen. Lediglich eine Reduzierung der Menge wird in einer Historie festgehalten.
![Page 287: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/287.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 65
Demonstration – Aufträge buchen
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Auftragsdaten > (R) Hauptsektor (S) Auftrag buchen
1. Über diesen Pfad können Sie Ihren Auftrag auf Kopfebene buchen.
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Positionen > (R) Hauptsektor (S) Auftrag buchen
2. Über diesen Pfad können Sie Ihren Auftrag auf Positionsebene buchen.
Hinweis: Das Ergebnis ist bei beiden Möglichkeiten dasselbe.
![Page 288: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/288.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 66
Übung – Aufträge buchen
Übersicht
In dieser Übung buchen Sie einen Auftrag und zeigen die mit dem Auftrag verbundenen Workflows an.
• Kundenauftrag 2 suchen
• Kundenauftrag buchen
• Workflow auf Auftragsebene anzeigen
• Workflow auf Positionsebene anzeigen
Voraussetzungen
• Oracle iSupport 11.5.3 ist zusammen mit anderen abhängigen Programmen und Patches installiert.
• URLs für den Zugriff auf die HTML-Anmeldeseite und die Anmeldeseiten der Anwendungen.
• Vordefinierte Daten für Vision
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
Aufgaben
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
2. Wählen Sie die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
3. Suchen Sie den Kundenauftrag 2 (siehe vorherige Übung "Aufträge planen").
4. Buchen Sie den Kundenauftrag 2.
5. Zeigen Sie den Workflow auf Auftragsebene an.
6. Zeigen Sie den Workflow auf Positionsebene an.
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 67
Lösung – Aufträge buchen
Anmelden
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
• "Benutzername": germany
• "Kennwort": welcome
Zuständigkeit wählen
2. Die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland" ist gewählt.
Kundenauftrag suchen
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
3. Geben Sie den Kundenauftrag 2 ein.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
Auftrag buchen
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Auftrag buchen" .
![Page 290: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/290.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 68
6. Wenn Ihr Auftrag nicht gebucht wird, verständigen Sie Ihren Dozenten.
Workflow auf Auftragsebene anzeigen
7. (M) Extras > Workflow-Status
8. Klicken Sie auf den Link "OM Order Header". 9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Diagramm anzeigen".
10. Doppelklicken Sie auf das Symbol "Auftrag schließen".
11. Beachten Sie, dass der Auftrag erst geschlossen wird, wenn alle zugehörigen Positionen geschlossen sind.
12. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Zoom Out".
13. Schließen Sie das Fenster mit dem Workflow-Diagramm.
![Page 291: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/291.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 69
Workflow auf Positionsebene anzeigen
14. (M) Extras > Workflow-Status
15. Klicken Sie auf den Link "OM Order Line".
16. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Diagramm anzeigen".
17. Doppelklicken Sie auf die Aktivität "Eingeben – Position".
18. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Zoom out".
19. Doppelklicken Sie auf die Aktivität "Planen – Position".
20. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Zoom out".
![Page 292: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/292.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 70
21. Doppelklicken Sie auf die Aktivität "Bedarfsdeckung erstellen – Position".
22. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Zoom out".
23. Doppelklicken Sie auf "Liefern – Position, Manuell".
24. Schließen Sie das Fenster mit dem Workflow-Diagramm.
25. Schließen Sie die Masken mit .
![Page 293: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/293.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 71
Agenda
Agenda
• Übersicht• Aufträge eingeben: Kopfdaten• Aufträge eingeben: Positionsdaten• Aufträge planen• Aufträge buchen• Aufträge kopieren• Direktlieferungsaufträge eingeben• Interne Aufträge erstellen• Aufträge importieren
![Page 294: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/294.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 72
Aufträge kopieren
Aufträge kopieren
• Beschleunigte Dateneingabe
• Fehler korrigieren
• Rücksendungen erstellen
• Den gesamten Auftrag oder ausgewählte Positionen kopieren
• Für die Kopie wahlweise einen neuen Preis festlegen
• Ihre Verarbeitungsregeln müssen eingehalten werden
Kopieren
Auftrag
Aufträge kopieren
Gehen Sie folgendermaßen vor, um Aufträge zu kopieren: • Rufen Sie im Menü Vorgänge das Fenster Kopieren auf. • Wenn Ihr Kunde dieselben Artikel bestellt wie im vorherigen Kundenauftrag, können Sie
im Fenster Kopieren schnell einen neuen Auftrag anlegen. • Falls der für Aufträge zuständige Sachbearbeiter Daten (z. B. die Auftragsart) nicht
korrekt eingegeben hat, können Sie den kopierten Kundenauftrag im Fenster Kopieren nach Bedarf ändern.
• Wenn Ihr Kunde telefonisch mitteilt, dass ein Auftrag insgesamt zurückgesendet wird, suchen Sie die betreffende Auftragsnummer, und erstellen Sie im Fenster Kopieren schnell einen Rücksendungsauftrag.
• Ändern Sie wahlweise Auftrags- oder Positionsart der Kopie. • Kopieren Sie den ursprünglichen Verkaufspreis, oder legen Sie zum gegebenen Datum
einen neuen Preis fest. • Kopieren Sie wahlweise ausgewählte Positionen in einen bestehenden Auftrag. • Die Kopierfunktion muss alle Verarbeitungsregeln erfüllen.
![Page 295: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/295.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 73
Demonstration – Aufträge kopieren
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Auftragsdaten > (R) Hauptsektor (S) Vorgänge > Kopieren
1. (R) Preisfindungsoptionen
2. Übernehmen Sie die Standardoption für "Neuen Auftrag erstellen".
3. Wählen Sie eine Auftragsart, oder lassen Sie das Feld leer.
4. (R) Kopfdaten kopieren
5. Übernehmen Sie alle Standardwerte.
6. (R) Position kopieren
7. Wählen Sie eine Positionsart, oder lassen Sie das Feld leer.
8. (R) Preisfindungsoptionen
9. Ändern Sie die Option in "Neuer Preis ab", oder übernehmen Sie die Standardoption.
10. Klicken Sie auf "OK".
Hinweis: In einem Hinweis wird Ihnen mitgeteilt, dass der Kopiervorgang erfolgreich war. Gleichzeitig wird die Nummer des neuen Auftrags angezeigt.
![Page 296: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/296.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 74
Übung – Aufträge kopieren
Übersicht
In dieser Übung erstellen Sie einen neuen Auftrag aus einem vorhandenen Auftrag.
• Einen vorhandenen Auftrag suchen
• Auftrag kopieren
• Lieferadresse ändern
• Einen neuen Positionsartikel hinzufügen
• Kundenauftrag buchen
• Kundenauftragsnummer notieren
Voraussetzungen
• Oracle iSupport 11.5.3 ist zusammen mit anderen abhängigen Programmen und Patches installiert.
• URLs für den Zugriff auf die HTML-Anmeldeseite und die Anmeldeseiten der Anwendungen.
• Vordefinierte Daten für Vision
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
Aufgaben
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
2. Wählen Sie die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
3. Suchen Sie den Kundenauftrag 2 (siehe vorherige Übung bezüglich der Auftragsnummer).
4. Rufen Sie das Menü "Vorgänge" auf, um den Auftrag zu kopieren.
5. Suchen und öffnen Sie den neuen Auftrag.
6. Geben Sie eine Kundenbestellung ein.
7. Ändern Sie die Lieferadresse.
8. Fügen Sie für den Artikel AS72111 eine neue Position mit einer Menge von 1 hinzu.
9. Buchen Sie Ihren Kundenauftrag.
![Page 297: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/297.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 75
Lösung – Kundenaufträge kopieren
Anmelden
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
• "Benutzername": germany
• "Kennwort": welcome
Zuständigkeit wählen
2. Die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland" ist gewählt.
Kundenauftrag suchen
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
3. Kundenauftrag 2.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
![Page 298: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/298.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 76
Auf das Menü "Vorgänge" zugreifen
5. (S) Vorgänge > Kopieren
![Page 299: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/299.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 77
6. Klicken Sie auf "OK".
7. Übernehmen Sie alle Standardwerte, und bestätigen Sie die Kopie mit "OK".
8. Zeigen Sie die einzelnen Registerkarten an, übernehmen Sie jedoch alle Standardwerte.
9. Klicken Sie auf "OK".
10. Wenden Sie sich an Ihren Dozenten, wenn Sie den Auftrag nicht erfolgreich kopieren konnten.
11. Notieren Sie sich die Nummer des Kundenauftrags. − Kundenauftrag 3: _________________________________________________.
Neuen Auftrag suchen und öffnen
12. Klicken Sie auf die Taschenlampe.
13. "Auftrag": Kundenauftrag 3
14. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
![Page 300: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/300.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 78
15. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Auftrag öffnen".
Kundenbestellung eingeben
16. Geben Sie eine Kundenbestellung ein: XX-003.
17. Klicken Sie auf das Feld "Kundenbestellung", und geben Sie XX-003 ein.
Lieferadresse ändern
18. Klicken Sie im Fenster "Lieferadressen" auf die Werteliste.
19. Geben Sie %, den Platzhalter von Oracle, ein, um eine vollständige Liste anzuzeigen.
![Page 301: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/301.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 79
20. Wählen Sie eine neue Adresse aus der Liste aus.
21. Speichern Sie den Auftrag.
![Page 302: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/302.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 80
Frage: Warum wurden die Umsatzgutschriften aktualisiert?
Antwort: Die Rechnungsadresse wird automatisch aktualisiert, wenn sich die Liefer-adresse ändert. In der Voreinstellung werden die Umsatzgutschriften immer dem Vertriebsmitarbeiter zugeordnet, der mit der Lieferadresse verknüpft ist.
Neue Positionen hinzufügen
22. (R) Positionen
23. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neu" . − "Bestellter Artikel": AS72111 − "Menge": 1
Kundenauftrag buchen
24. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Auftrag buchen".
25. Schließen Sie die Maske mit .
![Page 303: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/303.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 81
Agenda
Agenda
• Übersicht• Aufträge eingeben: Kopfdaten• Aufträge eingeben: Positionsdaten• Aufträge planen• Aufträge buchen• Aufträge kopieren• Direktlieferungsaufträge eingeben• Interne Aufträge erstellen• Aufträge importieren
![Page 304: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/304.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 82
Direktlieferungen – Übersicht
Direktlieferungen – Übersicht
Kunde
Rechnung des Lieferanten
Rechnung des Kunden
Mit der Auftragsabwicklung betraute Firma
Standardlieferung des Artikels
Kundenzahlung
Rechnung des Kunden
Lieferant
Bestellung
Direktlieferungen – Übersicht
Bei Direktlieferungen erfolgt die Lieferung direkt von Ihrem Lieferanten an den Kunden. Oracle Order Management erstellt die Bestellanforderung und übergibt sie an Oracle Einkauf. Die Anforderung dient als Basis für die Bestellung. Die genehmigte Bestellung wird an Ihren Lieferanten freigegeben. Oracle Einkauf erhält eine Liefermeldung, sobald der Lieferant den Auftrag erfüllt. Oracle Einkauf führt eine Wareneingangstransaktion aus. Diese wird an Oracle Rechnungs-wesen verbucht und erstellt eine Kreditorentransaktion. Eine automatische Schnittstelle erstellt eine Versandtransaktion, die die Auftragsposition durch die Versanddaten aktualisiert. Anschließend durchläuft der Auftrag die nächste Workflow-Aktivität, nämlich die Fakturierung. Das Konto für Rechnung/Umsatz wird an Oracle Rech-nungswesen verbucht und erstellt eine Kreditorentransaktion. Nachdem Sie eine Bestellanforderung erstellt haben, werden alle Änderungen am Direkt-lieferungsauftrag in der Auswertung Gutschriftsfähige Aufträge – Differenzen angezeigt. Es liegt in der Zuständigkeit der Einkaufsabteilung, den Lieferanten über Änderungen am Auftrag zu benachrichtigen.
![Page 305: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/305.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 83
Positionen in Direktlieferungsaufträgen erstellen
Positionen in Direktlieferungsaufträgen erstellen
Lieferantenadresse
• Herkunftsart: Extern
• Empfängerorganisation
• Auftrag buchen
• Bestellabruf – Verzögert
Kundenadresse
Einkaufsabteilung
Position aufDirektlieferungs-auftrag
Positionen in Direktlieferungsaufträgen erstellen
Stellen Sie die Herkunftsart auf Extern ein. Die Organisation wird zur Empfängerorganisation. (Die Empfängerorganisation führt nach dem Eingang der Liefermeldung vom Lieferanten die Wareneingangstransaktionen in Oracle Einkauf aus.) Buchen Sie den Kundenauftrag, damit die Workflow-Aktivität Bestellabruf – Verzögert ausgeführt werden kann. Führen Sie den Workflow-Hintergrundprozess für verzögerte Prozesse aus. Der Prozess Bestellabruf füllt die Anforderungsschnittstelle mit Daten auf. Das Artikelattribut Einkauf möglich muss aktiviert sein. Andernfalls wird die Anforderungsschnittstelle nicht aufgefüllt. Ihre Einkaufsabteilung ist für alle weiteren Aktivitäten zuständig. Klicken Sie im Menü Vorgänge auf Weitere Daten anzeigen, und wählen Sie dann die Registerkarte Direktlieferungen. Hier können Sie die weitere Verarbeitung der Anforderung/ Bestellung überwachen. Nachdem die Einkaufsabteilung eine Wareneingangstransaktion ausgeführt hat, führt das System automatisch eine Entnahme für den Kundenauftrag durch. So wird die Auftragsposition durch die gelieferten Mengen aktualisiert und der Positionsstatus ändert sich in Geliefert. Anschließend durchläuft die Auftragsposition die nächste Workflow-Aktivität, in der Regel die Fakturierung.
![Page 306: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/306.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 84
Demonstration – Positionen für Direktlieferungsaufträge erstellen
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Positionen
1. Wählen Sie einen bestellten Artikel, für den das Artikelattribut "Einkauf möglich" ausgewählt ist.
Hinweis: Wenn Sie mit der Vision-Datenbank arbeiten, können Sie den Artikel AS18947 verwenden.
2. Geben Sie eine Menge ein.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Versand".
4. Stellen Sie die "Herkunftsart" auf "Extern" ein.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Auftrag buchen".
6. Zeigen Sie den Workflow-Status für die Auftragsposition an.
(M) Extras > Workflow-Status > Diagramm anzeigen
7. Doppelklicken Sie auf die Aktivität "Bedarfsdeckung erstellen – Position".
Hinweis: Die Position wartet ab, bis der Prozess "Bestellabruf – Verzögert" ausgeführt wird.
Hinweis: Der Workflow-Hintergrundprozess muss ausgeführt werden, damit der Prozess "Bestellabruf" gestartet wird.
(N) Auswertungen, Prozesse > Hintergrundprozesse starten > Einzelne Prozessanforderung
8. Wählen Sie "Workflow-Hintergrundprozess".
9. Geben Sie im Fenster "Parameter" die folgenden Optionen ein: − "Artikelart": OM-Auftragsposition − "Verzögerung": Ja − "Zeitüberschreitung": Ja − "Hängender Prozess": Nein
10. Klicken Sie auf "OK".
11. Klicken Sie auf "Starten".
12. Nach Abschluss der Prozessanforderung:
![Page 307: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/307.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 85
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Positionen
13. Navigieren Sie mit der Bildlaufleiste zum Positionsstatus.
14. Bestätigen Sie den Status "Ausstehender Wareneingang".
Hinweis: Alle anderen Verarbeitungsschritte für Positionen von Direktlieferungsaufträgen werden von der Einkaufsabteilung ausgeführt.
![Page 308: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/308.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 86
Übung – Direktlieferungsaufträge erstellen
Übersicht
In dieser Übung erstellen Sie einen Direktlieferungsauftrag. Die Position wird direkt von Ihrem Lieferanten zur Lieferadresse des Kunden versandt.
• Auftragskopf eingeben
• Direktauftragsposition erstellen
• Kundenauftrag buchen
• Kundenauftragsnummer notieren
• Workflow-Aktivität auf Positionsebene anzeigen: "Bedarfsdeckung erstellen – Position"
Voraussetzungen
• Oracle iSupport 11.5.3 ist zusammen mit anderen abhängigen Programmen und Patches installiert.
• URLs für den Zugriff auf die HTML-Anmeldeseite und die Anmeldeseiten der Anwendungen.
• Vordefinierte Daten für Vision
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
Aufgaben
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
2. Wählen Sie die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
3. Geben Sie einen Auftragskopf für Business World ein.
4. Geben Sie als Direktlieferungsposition AS54888 mit einer Menge von 2 ein.
5. Buchen Sie Ihren Kundenauftrag.
6. Zeigen Sie den Workflow für Ihre Position an.
![Page 309: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/309.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 87
Lösung – Direktlieferungsaufträge erstellen
Anmelden
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
• "Benutzername": germany
• "Kennwort": welcome
Zuständigkeit wählen
2. Die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland" ist gewählt.
Kundenauftragskopf eingeben
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge
3. "Kunde": Business World (1608) − "Kundenbestellung": XX-004 − Übernehmen Sie alle Standardwerte.
Direktlieferung eingeben
4. (R) Positionen − "Bestellter Artikel": AS54888 − "Menge": 2
5. Klicken Sie auf die Registerkarte "Versand". − "Herkunftsart": Extern
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 88
Kundenauftrag buchen
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Auftrag buchen".
7. Notieren Sie sich die Nummer des Kundenauftrags. − Kundenauftrag 4: _________________________________________________.
Workflow auf Positionsebene anzeigen
8. (M) Extras > Workflow-Status
9. Klicken Sie auf den Link "OM Order Line".
10. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Diagramm anzeigen".
11. Doppelklicken Sie auf die Aktivität "Bedarfsdeckung erstellen – Position". Der Prozess "Bestellabruf – Verzögert" wird angezeigt.
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 89
12. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Zoom out".
13. Schließen Sie das Fenster mit dem Workflow-Diagramm.
14. Schließen Sie die Maske mit .
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 90
Agenda
Agenda
• Übersicht• Aufträge eingeben: Kopfdaten• Aufträge eingeben: Positionsdaten• Aufträge planen• Aufträge buchen• Aufträge kopieren• Direktlieferungsaufträge eingeben• Interne Aufträge erstellen• Aufträge importieren
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Bedarfsanforderungen – Übersicht
Lieferbe stätigung
Bedarfsanforderungen – Übersicht
"Internen Auftrag erstellen" starten
Manuell oderautomatisch erstellen
Bedarfsanforderung
Unterwegs-bestand
Auftrag freigeben
Kundenauftrag
Auftrag planen
Eingang
Bestand AufwandDirekt
Bestand
Aufwand
"Auftragsimport" starten
Bedarfsanforderungen – Übersicht
Mit Bedarfsanforderungen wird Bestand zwischen Organisationen transferiert. Für Bedarfs-anforderungen gelten die folgenden Richtlinien:
• Für den betreffenden Artikel muss sowohl in der anfordernden Organisation als auch in der Versandorganisation Einkauf möglich aktiviert sein.
• Bedarfsanforderungen können in Ausnahmefällen bei Engpässen verwendet werden. Sie können jedoch auch zur normalen Bestandsauffüllung verwendet werden. Das Liefernetz der anfordernden Organisation bestimmt darüber, ob eine Bedarfsanforderung erforderlich ist oder nicht. Die Transfer- und die Zahlungsart werden ebenfalls im Liefernetz definiert. Das Liefernetz kann darüber hinaus verwendet werden, um zusätzliche Kosten (in Prozent oder als Betrag) hinzuzufügen und für Versand und Bearbeitung aufzuschlagen.
• Eine Bedarfsanforderung kann automatisch von Programmen wie MinMax-Planung oder Bestellpunkt-Planung in Oracle Lager erstellt werden, wenn die Herkunftsart des Eng-passartikels auf Lager eingestellt wird.
• Die anfordernde Organisation muss als Kunde eingerichtet werden und die Lieferadresse muss mit einer Einkaufsadresse verbunden sein. Die anfordernde Organisation führt einen Eingang auf Bestellung durch, um den Erhalt des Materials aufzuzeichnen. Damit ist der Prozess beendet, da alle Buchungen nach Aufwand erfolgen.
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 92
Interne Aufträge erstellen
Interne Aufträge erstellenBedarfsanforderung
"Interne Aufträge – erstellen"starten
Interner Auftrag
"Auftragsimport" startenPlan
Freigabe
Lieferbestätigung
EingangBedarfsanforderung
Von der An dieVersandorganisation anfordernde Organisation
Interne Aufträge erstellen
Für interne Aufträge gelten die folgenden Richtlinien: • Erstellen und genehmigen Sie in Oracle Einkauf eine Bedarfsanforderung. Die
Organisation, die diese Anforderung erstellt, ist die anfordernde Organisation. • Führen Sie in Oracle Einkauf den Prozess Interne Aufträge – erstellen aus. Dieser
Prozess erstellt den internen Kundenauftrag und füllt die Tabelle der Auftragsschnittstelle mit Daten auf.
• Führen Sie in Oracle Order Management das Hintergrundprogramm Auftragsimport aus, um interne Aufträge von der Schnittstellentabelle zur Auftragstabelle zu transferieren.
• Der interne Auftrag wird als Gebucht importiert. Die Auftragsplanung kann sofort stattfinden.
• Am Lieferdatum wird der interne Auftrag von der Versandorganisation freigegeben. • Nach der Lieferbestätigung ist die Bedarfsanforderung verfügbar und kann von der
anfordernden Organisation entgegengenommen werden. Mit dem Eingang ist der Prozess der Bedarfsanforderung abgeschlossen.
• Der Workflow für interne Aufträge sieht keine Fakturierung vor. • Sie können Regeln erstellen, welche die Änderungen am internen Auftrag steuern.
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 93
Demonstration – Interne Aufträge erstellen
Zuständigkeit: "Einkauf, Vision Deutschland"
(N) Anforderungen > Anforderungen
Hinweis: Interne Anforderungen manuell einzugeben kann sehr mühsam sein. Eine Reihe von Fenstern verlangen Eingaben, die Sie in diesem Stadium des Kurses noch nicht vornehmen können. Schließen Sie einfach die Hinweisfenster.
1. Wählen Sie im Feld "Art" den Wert "Interne Anforderung".
2. Geben Sie eine Beschreibung Ihrer Transaktion ein.
3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Artikel".
4. Wählen Sie einen Artikel, für den der Einkauf möglich ist.
5. Gehen Sie mit der Bildlaufleiste zum Feld "Menge". Geben Sie eine Menge ein. 6. Geben Sie unter "Benötigt zum" ein Datum ein.
7. Übernehmen Sie alle anderen Standardwerte auf Positionsebene.
8. Übernehmen Sie im Feld "Bestimmungsart" den Standardwert "Lager".
9. Wählen Sie einen Anforderer mit der erforderlichen Genehmigungsberechtigung.
10. Wählen Sie die Organisation, welche die Lieferung erhalten soll. Dies ist die anfordernde Organisation.
11. Überprüfen Sie die folgenden Einstellungen: − Die anfordernde Organisation wurde als Kunde mit einer Lieferadresse eingerichtet. − Die anfordernde Organisation verfügt über eine offene Periode. − Der angeforderte Artikel ist in der anfordernden Organisation aktiviert.
12. Wählen Sie einen Standortschlüssel, der der Lieferadresse des Kunden zugeordnet ist.
13. Übernehmen Sie im Feld "Bezug" den Standardwert "Lager".
14. Wählen Sie die Organisation, die liefern soll. Dies ist die Versandorganisation.
15. Stellen Sie sicher, dass die Versandorganisation über eine offene Periode verfügt.
16. Stellen Sie sicher, dass der angeforderte Artikel in der Versandorganisation aktiviert ist.
17. (I) Speichern − Notieren Sie sich die Anforderungsnummer _________________.
Hinweis: Sobald die Anforderung genehmigt wurde, wird sie in der Maske "Anforderungen" nicht mehr angezeigt. Im Fenster "Anforderungen Übersicht" können Sie Ihre Anforderung anzeigen.
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 94
18. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Genehmigen".
19. Übernehmen Sie im Fenster "Dokumente genehmigen" den Standardwert.
20. Klicken Sie auf "OK".
21. (N) Auswertungen > Starten
22. "Bezeichnung": Interne Aufträge - erstellen Wenn Sie aufgefordert werden, Parameter einzugeben, geben Sie als Herkunft den Wert "Intern" ein. Übernehmen Sie alle anderen Standardwerte.
23. Datei > Zuständigkeit wechseln
(N) Aufträge, Rücksendungen > Aufträge importieren > Auftragsimport
Das Fenster "Parameter" wird eingeblendet.
24. Wählen Sie im Feld "Auftragsherkunft" die Option "Intern".
25. Übernehmen Sie alle Standardwerte. Klicken Sie auf "OK".
26. Klicken Sie auf "Starten".
27. Ansicht > Anforderungen
28. Suchen Sie alle Anforderungen.
29. Fahren Sie fort, sobald der Hintergrundprozess "Auftragsimport" abgeschlossen ist.
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
30. Geben Sie im Fenster "Suchen" die Anforderungsnummer ein.
31. Klicken Sie auf "Suchen".
32. Klicken Sie auf "Auftrag öffnen".
Hinweis: Ihr Auftrag ist gebucht und kann freigegeben werden.
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 95
Übung – Interne Aufträge erstellen
Übersicht In dieser Übung erstellen Sie eine interne Anforderung, die ihrerseits einen internen Auftrag generiert.
• Interne Anforderung eingeben
• Ihre Anforderungsnummer notieren
• Interne Anforderung genehmigen
• Internen Auftrag erstellen
• Internen Auftrag importieren
• Auftragsnummer für Vision Germany notieren
• Weitere Positionsdaten anzeigen
Voraussetzungen • Oracle iSupport 11.5.3 ist zusammen mit anderen abhängigen Programmen und Patches
installiert.
• URLs für den Zugriff auf die HTML-Anmeldeseite und die Anmeldeseiten der Anwendungen.
• Vordefinierte Daten für Vision
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
Aufgaben 1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
• "Benutzername": germany
• "Kennwort": welcome
2. Wählen Sie die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
3. Erstellen Sie einen interne Anforderung für CM13139 mit einer Menge von 5, die in 5 Tagen ab dem aktuellen Datum benötigt wird.
4. Starten Sie das Hintergrundprogramm zum Erstellen des internen Kundenauftrags.
5. Zeigen Sie die Prozessanforderungen an, um sicherzustellen, dass die Anforderung erfolgreich abgeschlossen wurde.
6. Starten Sie den Auftragsimport, um den internen Kundenauftrag zu importieren.
7. Zeigen Sie die Prozessanforderung an, um sicherzustellen, dass der Prozess erfolgreich abgeschlossen wurde
8. Suchen Sie den Kundenauftrag, der aus Ihrer internen Anforderung generiert wurde.
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 96
Lösung – Interne Aufträge erstellen
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1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
• "Benutzername": germany
• "Kennwort": welcome
Zuständigkeit wählen
2. Die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland" ist gewählt.
Interne Anforderung erstellen
3. Zuständigkeit "Einkauf, Vision Deutschland" (N) Anforderung > Anforderung
− "Art": Interne Anforderung − Geben Sie eine Beschreibung ein.
4. Geben Sie die Artikelnummer CM13139 ein.
5. Wenn der folgende Hinweis angezeigt wird, klicken Sie auf "OK".
6. Navigieren Sie mit der Bildlaufleiste nach rechts, und geben Sie unter "Menge" 5 und unter "Benötigt zum" das heutige Datum plus 5 Tage ein.
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 97
7. Geben Sie Daten zu Bestimmung und Herkunft ein. "Organisation": fb-intern, "Standort": fb-intern "Bezug": Lager – Vision Germany
8. Speichern Sie Ihre Anforderung mit . − Notieren Sie sich die Nummer Ihrer internen Anforderung: ___________________.
9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Genehmigen".
Die folgende Meldung wird angezeigt.
Internen Auftrag erstellen
10. (N) Einkauf > Auswertungen > Starten
11. Starten Sie eine einzelne Prozessanforderung.
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 98
12. "Bezeichnung": Interne Aufträge – erstellen
13. Geben Sie im Fenster "Parameter" unter "Auftragsherkunft" den Wert "Intern" ein.
14. Klicken Sie auf "OK".
![Page 321: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/321.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 99
15. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Starten".
• Notieren Sie sich die Nummer der Prozessanforderung: __________________________.
Prozessanforderungen anzeigen
16. (M) Ansicht > Prozesse
17. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
![Page 322: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/322.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 100
18. Prüfen Sie, ob Ihre Prozessanforderung erfolgreich abgeschlossen wurde.
Auftragsimport starten
19. (N) Aufträge, Rücksendungen > Aufträge importieren > Auftragsimport
20. Aktivieren Sie "Einzelne Prozessanforderung".
![Page 323: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/323.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 101
21. "Bezeichnung": Auftragsimport
22. Geben Sie im Fenster "Parameter" unter "Auftragsherkunft" den Wert "Intern" ein.
23. Klicken Sie auf "OK".
• Notieren Sie sich die Nummer der Prozessanforderung: __________________________
![Page 324: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/324.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 102
Prozessanforderung anzeigen
24. (M) Ansicht > Prozesse
25. Lösung:
26. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
27. Prüfen Sie den Status. Beachten Sie, dass zwei Prozessanforderungen gestartet wurden und dass eine der anderen übergeordnet ist.
Kundenauftrag suchen
28. (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
29. Geben Sie die Anforderungsnummer aus dem vorherigen Schritt ein.
30. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
![Page 325: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/325.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 103
• Beachten Sie den Kundennamen, die Lieferadresse und dass der Auftrag mit dem Status "Gebucht" importiert wurde.
31. Klicken Sie auf die Registerkarte "Sonstiges", um die Daten zur Herkunft anzuzeigen.
![Page 326: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/326.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 104
32. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionen".
33.
34. (S) Vorgänge > Weitere Positionsdaten
![Page 327: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/327.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 105
35. Schließen Sie das Fenster "Weitere Positionsdaten".
36. Schließen Sie die Masken mit .
![Page 328: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/328.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 106
Agenda
Agenda
• Übersicht• Aufträge eingeben: Kopfdaten• Aufträge eingeben: Positionsdaten• Aufträge planen• Aufträge buchen• Aufträge kopieren• Direktlieferungsaufträge eingeben• Interne Aufträge erstellen• Aufträge importieren
![Page 329: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/329.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 107
Aufträge importieren
Aufträge importieren
Auftrags-import
EDI-Transaktionen Externe Systeme
Aufträge importieren
Es gibt zwei Möglichkeiten, Kundenaufträge aus anderen Anwendungen in Oracle Order Management zu importieren:
• über die API Oracle Order Capture • Datensätze über die Auftragsschnittstellentabelle
Das Programm Auftragsimport überträgt Datensätze von der Schnittstellentabelle zur Auftragstabelle. Mit Standard- und Verarbeitungsregeln wird sichergestellt, dass nur gültige Aufträge trans-feriert werden. Wenn Sie die Auftragsschnittstelle auffüllen, benötigt Oracle Order Management für alle Datensätze eine Quelle. Beispiel: Intern, EDI, Externes System. Nur Quellen, die in der Tabelle Herkunft Auftragsimport erstellt wurden, werden vom Importprogramm erkannt. Aufträge können von der Schnittstellentabelle abgerufen werden. Auf diese Weise können Sie Eilaufträge noch schneller abwickeln.
![Page 330: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/330.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 108
Demonstration – Auftragsimport starten
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Aufträge importieren > Auftragsimport
Das Fenster "Parameter" wird eingeblendet.
1. Wählen Sie eine Auftragsherkunft aus, oder lassen Sie das Feld leer. Dann werden alle in der Tabelle gespeicherten Datensätze importiert.
2. Übernehmen Sie alle Standardwerte. Klicken Sie auf "OK".
3. Klicken Sie auf "Starten".
4. (M) Ansicht > Prozesse
5. Suchen Sie alle Prozesse.
Warten Sie, bis der Hintergrundprozess "Auftragsimport" abgeschlossen ist.
6. Übernehmen Sie alle Standardwerte. Klicken Sie auf "OK".
7. Klicken Sie auf "Starten".
8. (M) Ansicht > Prozesse
9. Suchen Sie alle Prozesse.
Wenn der Hintergrundprozess "Auftragsimport" abgeschlossen ist, können Sie die Ergebnisse mit "Ausgabe anzeigen" anzeigen.
![Page 331: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/331.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 109
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Sie haben folgende Ziele erreicht:• Auftragskopfdaten eingeben• Auftragspositionsdaten eingeben• Planungsaktivitäten ausführen• Aufträge buchen• Aufträge kopieren• Direktlieferungsaufträge eingeben• Interne Aufträge erstellen• Auftragsimport starten
![Page 332: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/332.jpg)
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Aufträge eingeben Kapitel 6 - Seite 110
![Page 333: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/333.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 1
Aufträge verwalten Kapitel 7
![Page 334: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/334.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 2
Aufträge verwalten
Aufträge verwalten
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 3
Ziele
Ziele
Nach Ablauf dieser Lektion haben Sie folgende Ziele erreicht:• Auftragsüberwachung verwenden• Aufträge und Auftragspositionen aktualisieren• Workflow-Benachrichtigungen beantworten• Auftragssperren zuordnen und freigeben• Aufträge und Auftragspositionen stornieren• Aufträge schließen• Prozess "Aufträge löschen" ausführen
![Page 336: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/336.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 4
Agenda
Agenda
• Auftragsüberwachung• Aufträge aktualisieren• Workflow-Benachrichtigungen• Aufträge sperren• Aufträge stornieren• Aufträge schließen• Aufträge löschen
![Page 337: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/337.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 5
Auftragsüberwachung – Übersicht
Auftragsüberwachung – Übersicht• Verwenden Sie die Maske "Aufträge suchen" als Such-Tool.
• In der Maske "Übersicht" können Sie viele auftrags-spezifische Vorgänge ausführen.
• Der Navigationsbaum ermöglicht den schnellen Zugriff aufAuftragsgruppen.
• Mit der Folder-Technik können Sie Erscheinungsbild undFunktionen der Masken in der Auftragsüberwachung anpassen.
Anzeigen:Aufträge
Auftrags-positionen
Auftragsüberwachung – Übersicht
Zuständigkeit Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung Die Auftragsüberwachung enthält eine Reihe von Folder-Dateien, die als Workbench für Aufträge dienen können. Mit der Auftragsüberwachung können Sie bestehende Aufträge suchen, neue Aufträge hinzu-fügen oder mehrere Aufträge oder Auftragspositionen global aktualisieren. Die Auftragsüberwachung vergleicht die in der Maske Aufträge suchen eingegebenen Kriterien mit den Aufträgen und Auftragspositionen. Die Auswahlkriterien können als Abfrage gespeichert und später im Navigationsbaum aufgerufen und wieder verwendet werden. Die abgerufenen Aufträge und Auftragspositionen werden in der Maske Übersicht angezeigt. Dadurch ist es möglich, mehrere Aufträge gleichzeitig zu verwalten, d. h. globale Aktualisierungen durchzuführen. Die Auftragsüberwachung unterstützt die Funktionalität der rechten Maustaste, mit der viele Folder-Funktionen einfach und schnell implementiert und verwaltet werden können.
![Page 338: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/338.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 6
Aufträge suchen
Aufträge suchen• Die Funktion "Aufträge suchen" ist auf Ihre betrieblichen
Anforderungen ausgerichtet.• Sie können anhand der Bestell- oder Rechnungsnummer des
Kunden nach bestimmten Aufträgen suchen.• Anhand von Art oder Kategorie können Sie nach
Auftragsgruppen suchen.• Sie können geschlossene oder stornierte Aufträge von der
Suche ausschließen.• In der Maske "Aufträge suchen" können
Sie Aufträge suchen, die Sie sperren oder deren Sperren Sie freigebenmöchten.
Aufträge suchen
Zuständigkeit Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung (S) Suchen In der Maske Aufträge suchen werden die Auswahlkriterien mit UND-Logik verbunden. Auf diese Weise können Sie komplexe Abfragen erstellen, die auf Ihre betrieblichen Anforderungen zugeschnitten sind. Sie können beliebige Felder in beliebigen Registerkarten miteinander kombinieren. Optimieren Sie Ihre Suche außerdem durch Angabe von Datumsbereichen. Dazu gehören: Auftragsdatum, Anforderungsdatum, Zusagedatum, Geplantes Lieferdatum, Geplantes Ankunftsdatum. Registerkarte "Auftragsdaten"
• Anhand von Auftragskategorie und Auftragsart können Sie nach Auftragsgruppen suchen. • Häufig liegen Ihnen Informationen wie z. B. Kundenbestellnummer, Rechnungsnummer
oder Bestellanforderungsnummer vor, die zur Suche nach Aufträgen dienen. • Auftragssachbearbeiter finden ihre eigenen Aufträge mühelos über das Feld Erstellt von. • Mit Hilfe der Auftragsherkunft suchen Sie nach Aufträgen, die in anderen Quellen, z. B.
Angeboten, Oracle iStore, Oracle Service oder EDI-Transaktionen, generiert wurden.
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 7
Registerkarte "Positionsdaten" • Wenn Sie alle Auftragspositionen abrufen möchten, die von einem Engpass oder einer
Qualitätssperre betroffen sind, empfiehlt es sich, anhand der Kombination Artikel/Organisation zu suchen.
• Wenn Sie sich auf einen Streik der Spediteure vorbereiten müssen, suchen Sie Aufträge nach der Spedition.
• Anhand der AWB-Nummer können Sie nach allen Kundenauftragsnummern suchen, die gemeinsam versandt wurden.
Registerkarte "Sperrendaten" • In dieser Registerkarte geben Sie sperrenbezogene Kriterien an, um nach gesperrten
Aufträgen zu suchen. • Suchen Sie hier außerdem nach Sperrenzuordnungen, die Sie freigeben möchten.
Registerkarte "Erweiterte Suche" • In dieser Registerkarte können Sie auswählen, ob die Anfrage geschlossene oder
stornierte Aufträge und Auftragspositionen enthalten soll.
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 8
Demonstration – Aufträge und Auftragspositionen suchen
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung (S) Suchen
1. Wählen Sie einen Kunden.
Hinweis: Wenn Sie mit der Vision-Demodatenbank arbeiten, können Sie Business World verwenden.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionsdaten".
3. Wählen Sie eine Artikelnummer.
Hinweis: Wenn Sie mit der Vision-Demodatenbank arbeiten, können Sie AS18947 verwenden.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
![Page 341: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/341.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 9
Maske "Übersicht"
Maske "Übersicht"
Vorgänge
• Sperren zuordnen• Stornieren• Kopieren• Benachrichtigungen• Auftrag verarbeiten• Sperren freigeben• Global aktualisieren
Weitere Informationen
• Sperren• Rücksendungen• Lieferungen• Debitorendaten• Bedarfsanforderungen• Direktlieferungen• Mengenhistorie
AufträgeAuftragspositionen
Öffnen Sie den Datensatz "Übersicht", um auf die Maske "Kundenaufträge" zuzugreifen.
Maske "Übersicht"
Zuständigkeit Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung (S) Suchen > (R) Übersicht Aufträge und Auftragspositionen, die Ihren Suchkriterien entsprechen, werden in der Maske "Übersicht" ausgegeben. In der Maske "Übersicht" können Sie viele Vorgänge ausführen, die auch in der Maske "Aufträge eingeben" zulässig sind. Darüber hinaus haben Sie jedoch in der Maske "Übersicht" die Möglichkeit, globale Vorgänge für Gruppen von Aufträgen oder Auftragspositionen auszuführen. Folgende Funktionen stehen zur Verfügung:
• Auftragssperren zuordnen und freigeben • Aufträge und Auftragspositionen stornieren • Aufträge und Auftragspositionen kopieren
Vorgang Benachrichtigung – Sie können Workflow-Benachrichtigungen an Ihre Kunden, Support-Analysten oder Techniker senden, um sie über spezielle Bedarfssituationen zu informieren. Benachrichtigungsvorgänge sperren die Aufträge oder Auftragspositionen nicht und müssen nicht beantwortet werden. Wenn Sie für die Beantwortung einer Workflow-Benachrichtigung zuständig sind, können Sie mit dem Vorgang Auftrag verarbeiten dafür sorgen, dass der Kundenauftrag die nächste Workflow-Aktivität durchläuft.
![Page 342: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/342.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 10
Vorgang Weitere Auftragsdaten – bietet umfangreiche Informationen zu Ihren Aufträgen und Auftragspositionen. Diese Informationen sind nützlich, wenn Sie Kundenanfragen oder interne Anfragen beantworten oder mögliche auftragsbezogene Probleme untersuchen möchten. Registerkarte Sperren – zeigt die Sperrenbezeichnung, die Kriterien, die zur Sperre führten, und den Zeitpunkt der Zuordnung an. Sobald die Sperre freigegeben wurde, zeigt die Register-karte Sperren an, wann und von wem die Sperre freigegeben wurde. Registerkarte Rücksendungen – Die Registerkarte ist mit Daten aufgefüllt, wenn Sie bei Erstellung eines Rücksendungsauftrags die Option Referenz verwenden. In der Registerkarte werden die Nummer des Rücksendungsauftrags, die zurückgesendete Menge, der gutge-schriebene Betrag und die Nummer der gutgeschriebenen Rechnung angezeigt. Registerkarte Auslieferungen – wird von den Prozessen Entnahmefreigabe und Liefer-bestätigung mit Daten aufgefüllt. In dieser Registerkarte können Sie nach wichtigen Versand-informationen suchen, um nicht auffindbare Lieferungen zu ermitteln. Registerkarte Bedarfsanforderung – zeigt die Bestellanforderung an, welche den internen Auftrag initiierte. Registerkarte Direktlieferung – In dieser Registerkarte werden die Lieferungen des Lieferanten aufgezeichnet. Zunächst werden Nummer und Status der Bestellanforderung angezeigt. Sobald die Bestellung erstellt wurde, wird die Anforderungsnummer in der Register-karte Direktlieferung durch Nummer und Status der Bestellung ersetzt. Darüber hinaus werden Lieferant und Einkäufer angezeigt. Registerkarte Mengenhistorie – In dieser Registerkarte werden reduzierte Mengen aufge-zeichnet. Nur gebuchte Aufträge werden aufgezeichnet und verfolgt. Folgende Informationen werden angezeigt: Menge vor der Reduzierung, Datum und Grund der Mengenänderung.
![Page 343: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/343.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 11
Demonstration – Maske "Übersicht"
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung (S) Suchen > (R) Übersicht
1. Wählen Sie einen Kunden.
Hinweis: Wenn Sie mit der Vision-Demodatenbank arbeiten, können Sie Business World verwenden.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionsdaten".
3. Wählen Sie eine Artikelnummer.
Hinweis: Wenn Sie mit der Vision-Demodatenbank arbeiten, können Sie AS18947 verwenden.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
Hinweis: Sie befinden sich nun in der Maske "Übersicht".
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Vorgänge".
6. Doppelklicken Sie auf "Weitere Informationen".
7. Klicken Sie in die einzelnen Registerkarten, um alle Informationen anzuzeigen.
8. Schließen Sie die Maske "Weitere Informationen".
9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Vorgänge".
Hinweis: Diese Vorgänge können für einen markierten Auftrag ausgeführt werden.
![Page 344: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/344.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 12
Funktionalität des Navigationsbaums
Funktionalität des Navigationsbaums
• Aufträge von heute
• Suchergebnisse
• Gespeicherte Abfragen
• Persönliche Folder
• Öffentliche Folder
Funktionalität des Navigationsbaums
Zuständigkeit Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung > (R) Aufträge Um den Navigationsbaum aufzurufen, klicken Sie in der Maske Aufträge suchen auf die Registerkarte Aufträge. Der vordefinierte Folder Aufträge von heute zeigt alle Aufträge an, die am heutigen Datum vom aktuellen Benutzer eingegeben wurden. Der vordefinierte Folder Suchergebnisse zeigt alle Aufträge oder Auftragspositionen an, die Ihren Suchkriterien entsprechen. Die in der Maske Übersicht angezeigten Aufträge und Auftragspositionen entsprechen den Suchkriterien, die Sie in der Maske Aufträge suchen eingegeben haben. Diese Kriterien können als benutzerdefinierte Abfrage gespeichert werden. Um eine benutzerdefinierte Abfrage zu erstellen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Bereich des Navigationsbaums, wenn in der Maske Übersicht Datensätze angezeigt werden. Das Formular Abfrage speichern wird aufgerufen. Wählen Sie Abfrage speichern. Weitere Optionen sind Löschen und Umbenennen. Benutzerdefinierte Abfragen, die als allgemeine Abfragen gespeichert wurden, sind allgemein zugänglich und werden in vordefinierten öffentlichen Foldern gespeichert. Benutzerdefinierte Abfragen, die nicht als öffentlich gespeichert wurden, werden in Dateien in vordefinierten persönlichen Foldern gespeichert.
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 13
Demonstration – Navigationsbaum
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung (S) Suchen > (R) Übersicht
Hinweis: Zunächst führen Sie einen Suchvorgang aus, um ein Abfrage-Statement zu erstellen.
1. Wählen Sie einen Kunden.
Hinweis: Wenn Sie mit der Vision-Demodatenbank arbeiten, können Sie Business World verwenden.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionsdaten".
3. Wählen Sie eine Artikelnummer.
Hinweis: Wenn Sie mit der Vision-Demodatenbank arbeiten, können Sie AS18947 verwenden.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Navigationsbereich (linke Fensterseite).
6. Die Maske "Abfrage speichern" wird aufgerufen. Wählen Sie "Abfrage speichern".
7. Geben Sie eine eindeutige Bezeichnung für die Abfrage ein.
• Aktivieren Sie nicht "Allgemein", sondern erstellen Sie eine persönliche Abfrage.
8. Klicken Sie auf "OK".
9. Klicken Sie auf das Symbol für "Persönliche Folder", um die gespeicherte Abfrage anzuzeigen.
10. Klicken Sie auf das Symbol für "Aufträge von heute".
11. Klicken Sie auf das Symbol für "Suchergebnisse".
12. Klicken Sie auf das Symbol für "Öffentliche Folder".
![Page 346: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/346.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 14
Folder-Dateien
Folder-Dateien
• Passen Sie die Masken der Auftragsüber-wachung Ihren Wünschen an, und speichern Sie sie als neue Folder.
• BB: Folder: Anpassung zulässig
• Persönlich oder öffentlich
• Als Standard öffnen
• Erscheinungsbild anpassen
• Bestehende Folder-Definitionen öffnen
• Folder-Definitionen löschen
Folder-Dateien
Zuständigkeit Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Aufträge, Rücksendungen > (R) Auftragsüberwachung Alle Masken, die zur Auftragsüberwachung gehören, sind Folder-Dateien. Mit der Profiloption BB: Folder: Anpassung zulässig können Sie steuern, welche Benutzer Folder verwalten können. Wenn Sie eine Folder-Datei erstellen möchten, setzen Sie den Cursor auf eine beliebige Maske der Auftragsüberwachung, in der ein Folder-Symbol angezeigt ist. Speichern Sie den Folder über das Menü Folder oder über das Symbol Folder-Tools. Beachten Sie beim Erstellen von Foldern die folgenden Richtlinien:
• Folder-Dateien sind mit dem Namen des Benutzers verknüpft, der sie erstellt. Sie sind nur dann öffentlich zugänglich, wenn sie als öffentliche Folder gespeichert wurden.
• Folder, die als Standard-Folder gespeichert wurden, werden nur für den erstellenden Benutzer als Standard-Folder angezeigt.
• Über das Symbol Folder-Tools, das Menü Folder oder das entsprechende Funktions-menü der rechten Maustaste können Sie Folder anpassen, indem Sie die Felder neu anordnen, vergrößern bzw. verkleinern, ein- bzw. ausblenden oder umbenennen.
• Um bestehende Folder zu öffnen, klicken Sie auf das Symbol Folder. • Um eine Folder-Datei zu löschen, klicken Sie auf das Symbol Folder, und wählen Sie den
zu löschenden Folder. Löschen Sie den Folder dann über das Menü Folder oder das Symbol Folder-Tools.
![Page 347: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/347.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 15
Demonstration – Folder-Dateien
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung > (R) Übersicht
1. Schließen Sie das Fenster "Suchen".
Hinweis: Es gibt drei Verfahren, um Folder zu verwalten: − das Menü "Folder" − das Symbol "Folder-Tools" − Ziehen mit der Maus
2. Über das Menü "Folder" können Sie eine neue Folder-Datei für die Maske "Übersicht" erstellen.
3. Klicken Sie auf (M) Folder > Neu.
4. Benennen Sie Ihren neuen Folder.
5. Speichern Sie den Folder als Standard.
6. Ziehen Sie Felder mit der Maus an andere Positionen im Fenster.
7. Über das Symbol "Folder-Tools" können Sie Felder verkleinern und vergrößern.
8. Über das Menü "Folder" können Sie die Prompts für Felder ändern.
Hinweis: Um den ursprünglichen Prompt wieder herzustellen, klicken Sie im Fenster "Prompt ändern" auf die Schaltfläche "Standard".
9. Speichern Sie Ihre Änderungen. Klicken Sie auf (M) Folder > Speichern.
10. Schließen Sie die Masken, um zum Navigationsfenster zurückzukehren.
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung (S) Suchen
11. Suchen Sie anhand von Kriterien nach einer Gruppe von Kundenaufträgen.
(Beispiel für Kriterien: Kunde oder Auftragsdatum.)
12. Abgerufene Datensätze werden in Ihrem neuen Übersichts-Folder angezeigt.
Hinweis: Beachten Sie, dass Folder-Dateien mit einem Benutzernamen verknüpft sind. Da sich viele Benutzer mit Germany/Welcome beim System anmelden, ist der Benutzer für den Standardwert verantwortlich, der in der Auftragsüberwachung die Registerkarte "Übersicht" zuletzt verwendet hat.
![Page 348: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/348.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 16
Übung – Auftragsüberwachung
Übersicht
In dieser Übung verwenden Sie die Auftragsüberwachung und passen Ihre Einstellungen an.
• Neue Folder-Datei erstellen
• Erscheinungsbild und Funktionen anpassen
• Abfragen speichern
• Mit dem Navigationsbaum arbeiten
Voraussetzungen
• Verwenden Sie statt XX Ihre Anfangsbuchstaben.
• Oracle iSupport 11.5.3 ist zusammen mit anderen abhängigen Programmen und Patches installiert.
• URLs für den Zugriff auf die HTML-Anmeldeseite und die Anmeldeseiten der Anwendungen.
• Vordefinierte Daten für Vision
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
Aufgaben
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
2. Wählen Sie die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
3. Erstellen Sie eine Standard-Übersichtsmaske.
• (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
4. Verkleinern Sie das Feld "Status".
5. Ändern Sie den Prompt für "Bestellnummer Kunde".
6. Verschieben Sie das Feld "Bestellnummer Kunde" links neben das Feld "Status".
7. Speichern Sie den geänderten Folder.
8. Suchen Sie in der Auftragsüberwachung alle Aufträge für Business World, die in der letzten und der laufenden Woche eingegeben wurden.
• (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
![Page 349: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/349.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 17
9. Speichern Sie die Abfrage der Business World-Datensätze.
10. Zeigen Sie Aufträge von heute an. (Hinweis: Es werden nur die Aufträge des aktuellen Benutzers angezeigt.)
11. Zeigen Sie die Aufträge an, die beim letzten Suchvorgang abgerufen wurden.
12. Öffnen Sie den persönlichen Folder, und prüfen Sie, ob ein Benutzer mit dem Benutzer-namen "Germany" eine persönliche Abfrage gespeichert hat.
![Page 350: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/350.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 18
Lösung – Auftragsüberwachung
Anmelden
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
• "Benutzername": germany
• "Kennwort": welcome
Zuständigkeit wählen
2. Die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland" ist gewählt.
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
3. Schließen Sie das Fenster "Suchen".
4. Klicken Sie auf (M) Folder > Neu.
5. "Folder": XX-gesamt
6. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen "Standard" und "Allgemein".
7. Klicken Sie auf "OK".
![Page 351: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/351.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 19
Das Feld "Status" verkleinern
8. Setzen Sie den Cursor in das Feld "Status".
9. Klicken Sie auf das Symbol für "Folder-Tools" .
10. Setzen Sie den Cursor auf die einzelnen Bilder, um deren Bezeichnungen anzuzeigen.
11. Verkleinern Sie die Feldbreite ein oder zwei Mal.
12. Schließen Sie das Fenster "Folder-Tools".
Prompt für die Bestellnummer ändern
13. Navigieren Sie mit der Bildlaufleiste nach rechts, um die Bestellnummer des Kunden anzuzeigen.
14. Klicken Sie auf (M) Folder > Prompt ändern.
15. Ändern Sie den Prompt in "Best-Nr. Kd".
16. Klicken Sie auf "OK".
Das Feld "Bestellnummer Kunde" verschieben
17. Ziehen Sie das Feld "Bestellnummer Kunde" nach links.
![Page 352: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/352.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 20
Folder speichern
18. Klicken Sie auf (M) Folder > Speichern.
19. Schließen Sie die Masken mit .
Alle Aufträge für Business World suchen
20. (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
21. "Kunde": Business World (1608)
22. "Auftragsdatum": Montag letzter Woche bis Freitag dieser Woche
23. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
Abfrage speichern
24. Setzen Sie den Cursor in der Auftragsüberwachung in den weißen Bereich im linken Teil der Registerkarte "Übersicht".
25. Klicken Sie mit der rechten Maustaste. Ein Menü wird eingeblendet.
![Page 353: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/353.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 21
26. "Bezeichnung": XX-Bus.World, laufende Aufträge
27. "Öffentlich": Aktiviert
28. Klicken Sie auf "OK".
29. Klicken Sie auf das Symbol für "Öffentliche Folder". Die gerade gespeicherte Abfrage wird angezeigt.
![Page 354: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/354.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 22
Aufträge von heute anzeigen
30. Doppelklicken Sie auf "Aufträge von heute".
Aufträge anzeigen
31. Doppelklicken Sie auf "Suchergebnisse".
Persönlichen Folder öffnen
32. Doppelklicken Sie auf "Persönliche Folder".
33. Klicken Sie auf das Symbol , um die Maske zu schließen.
![Page 355: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/355.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 23
Agenda
Agenda
• Auftragsüberwachung• Aufträge aktualisieren• Workflow-Benachrichtigungen• Aufträge sperren• Aufträge stornieren• Aufträge schließen• Aufträge löschen• Zusammenfassung
![Page 356: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/356.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 24
Verarbeitungsregeln
VerarbeitungsregelnRegeln auf Arbeitsvorgänge
anwenden
Bedingungen definierenDatensatzSets • Welche Daten-
sätze werden geprüft?
Validierungsschemata• Nach welchen Bedingungen
suchen?
• Auftragskopf• Position• Umsatzgutschriften• Preisanpassungen
• Erstellen• Löschen• Stornieren• Aktualisieren• Aufteilen
Aktualisierungen vonAuftragselementen steuern
Gilt für alle Benutzer, die berechtigt sind, Aktualisierungen durchzuführen
Verarbeitungsregeln
Zuständigkeit Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Einrichten > Regeln > Sicherheitsregeln > Verarbeitungsregeln In diesen Situationen verwenden Sie Verarbeitungsregeln:
• Verarbeitungsregeln steuern einen Kundenauftrag von seiner Erstellung bis zu seinem Abschluss.
• Oracle Order Management verfügt über vordefinierte Verarbeitungsregeln, die die Integrität Ihrer Daten schützen. Eine Regel sorgt beispielsweise dafür, dass geschlossene Aufträge nicht geändert werden können. Die vordefinierten Regeln können nicht geändert werden.
• Sie können jedoch zusätzliche Verarbeitungsregeln erstellen, die Ihre eigenen Geschäfts-regeln durchsetzen.
• Die Verarbeitungsregeln sollen Meldungen ausgeben, die die Regelverletzung deutlich angeben und damit helfen, das Problem zu beseitigen. Oracle Order Management zeigt im Fenster Fehlermeldung Validierungen an.
• Die folgenden Vorgänge müssen die Validierung erfolgreich abschließen: Erstellen, Löschen, Stornieren, Aktualisieren und Position aufteilen.
• Verarbeitungsregeln stellen Bedingungen auf, die nicht verletzt werden dürfen. Dafür werden DatensatzSets und Validierungsschemata herangezogen.
![Page 357: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/357.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 25
• DatensatzSets geben an, welche Datensätze validiert werden sollen. Die Datensätze in einem DatensatzSet sind durch gemeinsame Attribute wie z. B. VersandSet verbunden. Die Datensätze in DatensatzSets werden auf eine gegebene, im Validierungsschema definierte Bedingung hin geprüft. DatensatzSets verwenden eine Abgleichspalte. Beispiel: Bei ATO-Konfigurationen werden die Spalten Kopfkennung und ATO-Position abge-glichen. Bei VersandSets werden die Kopfkennung und die Nummer des VersandSets abgeglichen.
• Validierungsschemata geben an, nach welchen Bedingungen Sie suchen. Beispiel: Ist der Auftrag gebucht? Validierungen können auf dem Wert einer Spalte, dem Status oder Ergebnis einer Workflow-Aktivität oder einem PL/SQL-Paket basieren und geben einen zu verwendenden Wert zurück.
• Sie müssen den Prozess Validierungspakete erstellen ausführen, um neue und geänderte DatensatzSets und Validierungsschemata in der Maske Verarbeitungsregeln anzuzeigen.
• Sie können festlegen, welche Benutzer Änderungen vornehmen dürfen. Wählen Sie hierfür in der Maske Verarbeitungsregeln die Registerkarte Gilt für.
![Page 358: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/358.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 26
Aufträge und Auftragspositionen aktualisieren
Aufträge und Auftragspositionen aktualisieren
• In der Maske "Kundenaufträge" aktualisieren
• Aktualisierungen müssen Ihren Verarbeitungs-regeln entsprechen.
• Aktualisierungen des Auftragskopfes haben keine Auswirkung auf die Auftragspositionen.
• AuftragSets werden bei Aktualisierungen berücksichtigt.
Aufträge und Auftragspositionen aktualisieren
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• In der Maske Kundenaufträge können Sie notwendige Änderungen an Aufträgen oder Auftragspositionen vornehmen.
• Sie können einzelne Felder ändern oder Vorgänge wie Löschen, Stornieren oder Sperren ausführen.
• Alle Vorgänge und Aktualisierungen, die für einen Auftrag ausgeführt werden, müssen Ihren Verarbeitungsregeln entsprechen. Wenn die Validierung nicht erfolgreich ist, dürfen Sie den Vorgang nicht abschließen. In einer Meldung werden Sie über den Grund informiert.
• Änderungen im Auftragskopf haben keine Auswirkung auf die Auftragspositionen. Die Standardregeln werden nur einmal, beim ersten Erstellen der Position ausgeführt. Wenn Sie also einen Wert des Auftragskopfes ändern, der bereits als Standardwert in die Positionen übernommen wurde, müssen Sie auch die Positionen entsprechend ändern. Im Menü Global ändern können Sie diesen Prozess beschleunigen.
• Wenn Sie Auftragspositionen ändern, werden auch alle bestehenden AuftragSets berück-sichtigt. Beispiel: Sie ändern das Zusagedatum in einer Position eines VersandSets. Das System ändert automatisch auch die anderen Positionen innerhalb dieses Sets, so dass die Werte aller Positionen übereinstimmen.
• Zu den geschützten Sets gehören VersandSets, AnkunftSets, ErfüllungSets und ATO-Konfigurationen.
![Page 359: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/359.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 27
Demonstration – Aufträge aktualisieren
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
1. Wählen Sie einen Kunden.
Hinweis: Sie können Business World verwenden.
2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionsdaten".
3. Wählen Sie einen internen Artikel.
Hinweis: Sie können AS18947 verwenden.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
5. Klicken Sie für einen gebuchten Auftrag auf die Schaltfläche "Auftrag öffnen".
6. Ändern Sie mindestens ein Feld im Auftragskopf.
7. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionen".
8. Ändern Sie mindestens ein Feld auf Positionsebene.
Hinweis: Verarbeitungsregeln können die Aktualisierung des ausgewählten Auftrags verhindern.
![Page 360: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/360.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 28
Übung – Aufträge aktualisieren
Übersicht
In dieser Übung ändern Sie einen Kundenauftrag.
• Bestehende Aufträge suchen
• Auftragskopfdaten ändern
• Positionsdaten ändern
Voraussetzungen
• Oracle iSupport 11.5.3 ist zusammen mit anderen abhängigen Programmen und Patches installiert.
• URLs für den Zugriff auf die HTML-Anmeldeseite und die Anmeldeseiten der Anwendungen.
• Vordefinierte Daten für Vision
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
Aufgaben
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
2. Wählen Sie die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
3. Suchen Sie alle gebuchten Aufträge für Business World, die in den letzten zwei Wochen eingegeben wurden.
4. Suchen Sie alle Aufträge.
• (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
5. Fügen Sie einen Vertriebsweg hinzu, oder ändern Sie einen Vertriebsweg.
6. Ändern Sie die Lieferadresse für eine Position.
• (R) Positionen > (R) Adressen
![Page 361: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/361.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 29
Lösung – Aufträge aktualisieren
Anmelden
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
• "Benutzername": germany
• "Kennwort": welcome
Zuständigkeit wählen
2. Die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland" ist gewählt.
Alle suchen
3. (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
4. "Kunde": Business World (1608)
5. "Status": Gebucht
6. "Auftragsdatum": Letzte Woche bis Ende dieser Woche
7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
8. Wählen Sie anhand der Bestellnummer des Kunden (XX) eine eindeutige Auftragsnummer.
9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Auftrag öffnen".
![Page 362: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/362.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 30
Vertriebsweg hinzufügen oder ändern
10. (R) Sonstiges
11. Klicken Sie auf die Werteliste unter "Vertriebsweg".
12. Speichern Sie mit .
13. Verarbeitungsregeln können die Aktualisierung verhindern.
Lieferadresse für eine Position ändern
14. (R) Positionen > (R) Adressen
15. Navigieren Sie in das Feld "Liefern an".
16. Wählen Sie in der Werteliste eine neue Lieferadresse.
17. Speichern Sie mit .
18. Verarbeitungsregeln können die Aktualisierung verhindern.
19. Schließen Sie die Maske mit .
![Page 363: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/363.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 31
Global aktualisieren
Global aktualisieren
• Wählen Sie die gewünschten Aufträge oder Auftrags-positionen mit STRG.
• Globale Aktualisierungen müssen Ihren Verarbeitungs-regeln entsprechen.
Menü "Global ändern" Menü "Vorgänge"
• Hauptsektor• Preisfindung• Versand• Adressen• Rücksendungen• Serviceleistungen
• Kopieren• Sperren• Stornieren• Aufteilen
Global aktualisieren Zuständigkeit Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge > (R) Global ändern
Klicken Sie bei gedrückter Steuerungstaste auf die zu aktualisierenden Datensätze. Um alle angezeigten Datensätze zu wählen, klicken Sie im Menü Bearbeiten auf Alle auswählen. Im Fenster Extras – Global ändern können Sie Felder auf Auftragskopf- oder Positionsebene aktualisieren. In einem Hinweis wird Ihnen mitgeteilt, ob die Aktualisierung erfolgreich war. Falls nicht, zeigt die Verarbeitungsregel das Fenster Prozessmeldungen an. Hier wird erläutert, warum die Aktualisierung nicht durchgeführt werden konnte. Im Menü Vorgänge können Sie global kopieren, sperren und stornieren.
![Page 364: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/364.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 32
Demonstration – Global ändern
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
1. Wählen Sie einen Kunden.
2. Hinweis: Sie können Business World verwenden.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
4. Markieren Sie zwei beliebige Aufträge. Klicken Sie bei gedrückter STRG-Taste auf die Aufträge.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Vorgänge".
6. Wählen Sie wahlweise "Sperren zuordnen", "Auftrag buchen", "Stornieren", "Kopieren", "Preisfindung Auftrag" oder "Steuer berechnen".
7. Öffnen Sie einen beliebigen Auftrag mit mindestens zwei Positionen.
8. Klicken Sie bei gedrückter STRG-Taste auf die zu ändernden Positionen.
9. Klicken Sie auf (M) Extras > Global ändern.
10. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor.
Hinweis: Verarbeitungsregeln können die Aktualisierung der ausgewählten Auftrags-positionen verhindern.
![Page 365: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/365.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 33
Übung – Global ändern
Übersicht
In dieser Übungen ändern Sie mehrere Aufträge oder Positionen gleichzeitig.
• Bestehende Aufträge suchen
• Aufträge global kopieren
• Positionen global ändern
Voraussetzungen
• XX steht für Ihre Initialen.
• Oracle iSupport 11.5.3 ist zusammen mit anderen abhängigen Programmen und Patches installiert.
• URLs für den Zugriff auf die HTML-Anmeldeseite und die Anmeldeseiten der Anwendungen.
• Vordefinierte Daten für Vision
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
Aufgaben
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
2. Wählen Sie die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
3. Suchen Sie alle Aufträge für Business World, die in den letzten zwei Wochen eingegeben wurden.
• (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
4. Kopieren Sie zwei Aufträge.
5. Fragen Sie Ihre zwei neuen Kundenaufträge ab, fügen Sie eine Kundenbestellnummer ein, und buchen Sie die Aufträge.
6. Erstellen Sie einen neuen Kundenauftrag mit zwei Positionen, und buchen Sie ihn.
7. Aktualisieren Sie die Lieferpriorität.
8. Zeigen Sie die Ergebnisse Ihrer Änderungen an.
![Page 366: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/366.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 34
Lösung – Global ändern
Anmelden
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
• "Benutzername": germany
• "Kennwort": welcome
Zuständigkeit wählen
2. Die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland" ist gewählt.
Alle suchen
3. (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
4. "Kunde": Business World
5. "Auftragsdatum": Letzte Woche bis Ende dieser Woche
6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
Zwei Aufträge kopieren
7. Klicken Sie bei gedrückter STRG-Taste auf die zu kopierenden Aufträge.
8. Klicken Sie auf (S) Vorgänge > Kopieren.
9. Klicken Sie auf "OK".
![Page 367: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/367.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 35
10. Klicken Sie auf die Registerkarte "Preisfindungsoptionen".
11. Aktivieren Sie das Optionsfeld "Neuer Preis ab".
12. Klicken Sie auf "OK".
![Page 368: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/368.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 36
13. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter", um die Aufträge zu erstellen.
14. Notieren Sie sich die Nummern Ihrer zwei neuen Kundenaufträge:
![Page 369: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/369.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 37
• Kundenauftrag 6: __________________________________________________
• Kundenauftrag 7: __________________________________________________
15. Schließen Sie die Masken mit .
Kundenaufträge abfragen
16. (N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenauftrag
17. F11 − Kundenauftrag 6 − STRG+F11 − XX-006
18. (S) Auftrag buchen
19. F11 − Kundenauftrag 7 − STRG+ F11 − XX-007
20. (S) Auftrag buchen
Neuen Kundenauftrag erstellen
21. Klicken Sie in der Auftragsüberwachung auf die Schaltfläche "Neuer Auftrag"
.
22. "Kunde": Business World (1608)
23. XX-008
24. Übernehmen Sie alle Standardwerte.
25. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionen".
26. (Position 1.1) "Artikel": AS54888 "Menge": 5
27. (Position 2.1) "Artikel": AS54999 "Menge": 7
28. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Auftrag buchen" .
![Page 370: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/370.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 38
29. Notieren Sie sich die Nummer des Kundenauftrags:
• Kundenauftrag 8:_______________________________________.
Lieferpriorität aktualisieren
30. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionen".
31. Klicken Sie bei gedrückter STRG-Taste auf die einzelnen Positionen.
32. Klicken Sie auf (M) Extras > Global ändern.
33. Klicken Sie auf die Registerkarte "Versand".
34. Wählen Sie eine Lieferpriorität.
35. Klicken Sie auf "OK".
![Page 371: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/371.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 39
Ergebnisse anzeigen
36. Klicken Sie auf die Registerkarte "Versand".
37. Navigieren Sie in das Feld "Lieferpriorität".
38. Schließen Sie die Maske mit .
![Page 372: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/372.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 40
Agenda
Agenda
• Auftragsüberwachung• Aufträge aktualisieren• Workflow-Benachrichtigungen• Aufträge sperren• Aufträge stornieren• Aufträge schließen• Aufträge löschen
![Page 373: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/373.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 41
Workflow-Benachrichtigungen – Übersicht
• Unterbrechen die Verarbeitung von Aufträgen oder Auftragspositionen bis zu ihrer Genehmigung
• Mitarbeiter sind zuständig für die Beant-wortung von Genehmigungsvorgängen.
• Verknüpfen Sie eine Rolle mit "OM: Benachrichtigung: Genehmigungs-berechtigter".
• Mit dem Workflow-Monitor können Sie Genehmigungs-Benachrichtigungenanzeigen und beantworten.
•
Workflow-Prozess
Stoppt Aufträge oder Auftragspositionen
Workflow-Benachrichtigungen – Übersicht
Workflow-Benachrichtigungen – Übersicht
In Oracle Order Management können Sie alle auftragsbezogenen Aktivitäten regulieren. Definieren Sie hierzu beliebig viele manuelle Genehmigungen, und binden Sie diese an beliebigen Stellen im Auftragsprozess ein. Benachrichtigungen gehören zu den Arbeitsschritten, die der menschlichen Intervention bedürfen. Benachrichtigungen können die Verarbeitung von Aufträgen oder Auftragspositionen stoppen. Sie können an alle Benutzer gesendet werden, die mit einem Benutzernamen im System eingerichtet sind. Dazu gehören Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen. Die vordefinierte Profiloption OM: Benachrichtigung: Genehmigungsberechtigter kann auf allen Ebenen (Standort, Anwendung, Zuständigkeit oder Benutzer) eingerichtet werden. Sie zeigt auf ein WerteSet, das auf WF_ROLES basiert. Auf Zuständigkeitsebene können Sie die Profiloption so einrichten, dass pro Betriebseinheit verschiedene Rollen die Benachrichtigungen von Oracle Order Management erhalten. Bei Erstellung des Auftrags-kopfes oder der Auftragsposition wird das Attribut Benachrichtigung: Genehmigungsberechtigter auf den Wert der Profiloption OM: Benachrichtigung: Genehmigungsberechtigter eingestellt. Sie können den Workflow-Monitor in der Maske Kundenaufträge aufrufen. Der Workflow-Monitor ist ein Java-basiertes Tool, das über einen Web-Browser zugänglich ist. Mit diesem Tool zeigen Sie den Fortschritt eines Workflows sowie seine Transaktionshistorie an. Sobald Sie einen Auftrag oder eine Auftragsposition genehmigen, können die Workflow-Aktivitäten fortgesetzt werden.
![Page 374: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/374.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 42
Benachrichtigungen beantworten
Benachrichtigungen beantworten
Benachrichtigung gesendet: Kann Auftragsverarbeitung fortgesetzt werden?
Der Auftrag wird weiter verarbeitet.Der Auftrag bleibt unterbrochen.
Abgelehnt Genehmigt
Benachrichtigungen beantworten
Zuständigkeit Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Workflow-Benachrichtigungen (I) Taschenlampe > Benachrichtigungen suchen Benachrichtigungen weisen Benutzer auf eine Situation hin oder fordern sie auf, einen Vorgang, z. B. eine Genehmigung, durchzuführen. Wenn Sie auf Ihre Benachrichtigungen zugreifen, können Sie die folgenden Aufgaben ausführen:
• Suchkriterien für die zu bearbeitenden Benachrichtigungen angeben, beispielsweise Status, Art, Thema, Gesendet, Fällig, Priorität.
• Die Details der einzelnen Benachrichtigungen anzeigen. • Falls von der Benachrichtigung gefordert, einen Vorgang ausführen. Beantworten Sie
beispielsweise eine Benachrichtigung, oder leiten Sie sie an andere Personen weiter. • Wenn die Genehmigungsbenachrichtigung abgelehnt wird, bleiben Auftrag oder
Auftragsposition bei der aktuellen Aktivität stehen. • Aufträge oder Auftragspositionen, die niemals genehmigt werden, sollten Sie stornieren. • Sobald Ihre Benachrichtigung genehmigt wurde, kann der Auftrag oder die
Auftragsposition den nächsten Workflow-Prozess durchlaufen.
![Page 375: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/375.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 43
Demonstration – Workflow-Benachrichtigungen
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Workflow-Benachrichtigungen
1. Klicken Sie auf einen Themen-Link, um Details der Benachrichtigung anzuzeigen.
2. Klicken Sie auf "Zurück".
3. Klicken Sie auf ein Auswahl-Kontrollkästchen.
• Navigieren Sie in den unteren Bereich der Maske.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neu zuordnen".
6. Wählen Sie einen Benutzer.
7. Klicken Sie auf die Option "Verantwortung übertragen".
8. Geben Sie Bemerkungen ein.
9. Klicken Sie auf "OK", um die Übertragung zu aktivieren.
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenaufträge
11. Geben Sie in die Pflichtfelder Daten ein.
12. Speichern Sie den Auftrag. Sie erhalten eine Kundenauftragsnummer.
13. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Vorgänge".
14. Wählen Sie "Benachrichtigung".
15. Senden Sie an Stock, Pat.
16. Geben Sie eine Nachricht ein.
17. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Senden".
• Beachten Sie, dass Sie eine Bestätigungs- und Benachrichtigungsnummer erhalten.
19. (N) Workflow-Benachrichtigungen
20. Klicken Sie auf "Thema".
Lesen Sie die Nachricht. Diese Benachrichtigung muss nicht beantwortet werden. Der Auftrag wird dadurch nicht zurückgehalten.
![Page 376: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/376.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 44
Agenda
Agenda
• Auftragsüberwachung• Aufträge aktualisieren• Workflow-Benachrichtigungen• Aufträge sperren• Aufträge stornieren• Aufträge schließen• Aufträge löschen
Agenda
![Page 377: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/377.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 45
Automatische Systemsperren
Automatische Systemsperren
Kreditprüfungssperre:
• Kreditprüfungsregeln
• Auftragstransaktionsart
• Kundenprofilklassen
• Zahlungsbedingungen
• Manuelle Freigabe
• Automatische Freigabe
Automatische Systemsperren
Kreditprüfungssperre: • Eine Kreditprüfung wird ausgeführt, wenn für die Auftragsart, die Kundenprofilklasse
und die Zahlungsart die Option Kreditprüfung eingerichtet wurde. Wenn eine dieser Voraussetzungen nicht zutrifft, wird für den Kundenauftrag keine Kreditprüfung ausgeführt.
• Kreditsperren werden auf Auftragsebene automatisch zugeordnet, wenn die Kreditlimits verletzt wurden.
• Sie können eigene Kreditprüfungsregeln erstellen und das Gesamtkreditrisiko in Euro festlegen, mit dem die Kreditlimits des Kunden verglichen werden.
• Mit der Auftragstransaktionsart können Sie festlegen, wann die Kreditprüfung ausgeführt und welche Regel angewendet werden soll. Ihre Auswahlmöglichkeiten sind Bei Buchung und/oder Bei Lieferung.
• Anhand der Kundenprofilklasse wird geprüft, ob eine Kreditprüfung durchgeführt wird, und welche Kreditlimits verwendet werden sollen. Wahlweise können Kreditlimits für alle Rechnungsadressen des Kunden eingerichtet werden. Die Limits gelten pro Währung.
• Erstellen Sie Zahlungsbedingungen, und ordnen Sie diesen gegebenenfalls eine Kreditprüfung zu. Ein Beispiel für eine Zahlungsbedingung ohne Kreditprüfung ist die Kundenzahlung.
![Page 378: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/378.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 46
• Wenn eine Kreditprüfungssperre vor einer Entnahmefreigabe manuell entfernt wird, sperrt der Freigabeprozess den Auftrag nicht erneut.
• Unter den folgenden Umständen können Kreditprüfungssperren bei der Entnahmefreigabe vom System automatisch entfernt werden: der Debitorensaldo des Kunden wurde verringert oder das Kreditlimit des Kunden erhöht.
• Eine Kreditprüfungssperre kann in der Maske Aufträge eingeben automatisch zugeordnet oder entfernt werden, wenn eines der folgenden Felder in einem gebuchten Auftrag geändert wird: Preisliste, Auftragsmenge, Zahlungsbedingungen oder Geplantes Lieferdatum.
![Page 379: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/379.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 47
Sperren
Sperren
• Benutzerdefiniert
• Nach Art gruppieren
• Mit Workflow-Aktivität verknüpfen
• Genehmigung nach Zuständigkeit
Sperren
Zuständigkeit Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Einrichten > Sperren Erstellen Sie so viele Sperren wie Ihre Geschäftsabläufe verlangen. Fassen Sie die Sperren in logischen Arten zusammen. Die Bezeichnungen der Sperren sollten Merkmale enthalten, die validiert werden können, wenn die Sperre zugeordnet oder freigegeben wird. Eine von der Bezeichnung gesteuerte Validierung ist die Logik der Workflow-Aktivität. Sie können Sperren erstellen, die Aufträge oder Auftragspositionen erst dann sperren, wenn eine bestimmte Workflow-Aktivität erreicht ist. Die andere Validierung ist die Genehmigung der Zuständigkeit. Sie können verschiedene Zuständigkeiten einrichten, die dazu berechtigt sind, Sperren zuzuordnen und freizugeben. Wenn Sie das Kontrollkästchen Zugehörige Artikel sperren aktivieren, werden bei einer Sperre für Aufträge, die Modelle betreffen, auch alle zugehörigen Artikel gesperrt.
![Page 380: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/380.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 48
Demonstration – Sperren erstellen
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Einrichten > Sperren
1. Geben Sie eine Bezeichnung für die Sperre ein.
2. Geben Sie eine Beschreibung für die Sperre ein.
3. Wählen Sie eine Art aus der Werteliste.
4. Stellen Sie keine Verbindung zu einem Workflow her. Lassen Sie die Felder "Workflow-Element" und "Workflow-Aktivität" leer.
5. Klicken Sie auf "Zugehörige Artikel sperren".
6. Lassen Sie die Datumsfelder leer.
7. Geben Sie jeweils die Zuständigkeit ein, die berechtigt ist, Sperren zuzuordnen und freizugeben: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
8. Speichern Sie.
![Page 381: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/381.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 49
Übung – Sperren erstellen
Übersicht
In dieser Übung erstellen Sie eine Sperre.
Voraussetzungen
• Verwenden Sie statt XX Ihre Anfangsbuchstaben.
• Oracle iSupport 11.5.3 ist zusammen mit anderen abhängigen Programmen und Patches installiert.
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Aufgaben
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
2. Wählen Sie die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
3. Erstellen Sie eine Sperre.
![Page 382: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/382.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 50
Lösung – Sperren erstellen
Anmelden
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
• "Benutzername": germany
• "Kennwort": welcome
Zuständigkeit wählen
2. Die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland" ist gewählt.
Sperrenbezeichnung erstellen
3. (N) Einrichten > Sperren
4. Geben Sie eine Bezeichnung für die Sperre mit XX ein.
5. Geben Sie eine Beschreibung ein.
6. "Art": Sperre Auftragsverwaltung
7. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Zugehörige Artikel sperren" .
8. "Zuständigkeit" (für Sperre zuordnen und Sperre freigeben):
• "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
9. Speichern Sie mit .
10. Schließen Sie die Maske mit .
![Page 383: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/383.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 51
Sperren zuordnen
Sperren zuordnen
Bestehende Aufträge und Auftragspositionen sperren• Nur berechtigte Zuständigkeiten• In der Maske "Suchen" der Auftragsüberwachung
Auswahlkriterien angeben• Sperren global zuordnen• Enddatum der Sperre angeben
Neue Aufträge/Positionen sperren• Sperrenzuordnung für neue Aufträge
erstellen• Bis zu zwei Auswahlkriterien (Organisation, Artikel, Kunde, Standort)angeben
Sperren zuordnen
Bestehende Aufträge und Auftragspositionen sperren Zuständigkeit Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung > (S) Suchen > Auftrags-überwachung (R) Übersicht > (S) Vorgänge > (M) Sperren zuordnen > (S) Sperren zuordnen
• Sie haben die Möglichkeit, einen gesamten Auftrag zu sperren. Dadurch werden alle weiteren Aktivitäten für die zugehörigen Positionen verhindert. Wenn Sie nur einzelne Auftragspositionen sperren, werden die anderen Positionen des Auftrags unabhängig davon weiter verarbeitet.
• Sie können eine Sperre manuell zuordnen. Klicken Sie hierzu in der Auftragsüber-wachung, dem Auftragskopf oder der Auftragsposition auf Vorgänge > Sperre zuordnen.
• Wenn Sie Aufträgen oder Auftragspositionen Sperren zuordnen, wird die Workflow-Verarbeitung an der Stelle unterbrochen, an der die Sperre zugeordnet ist. Prüfen Sie daher bestehende Aufträge sorgfältig, und stellen Sie sicher, dass keine Aufträge gesperrt werden, die bereits geliefert, jedoch noch nicht fakturiert wurden.
• Sperren werden durch die ihnen zugeordnete Zuständigkeit beschränkt. Wenn Sie bestehenden Aufträgen oder Auftragspositionen Sperren zuordnen möchten, geben Sie Ihre Suchkriterien in der Maske Suchen der Auftragsüberwachung ein. Kombinieren Sie
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 52
die Daten aus allen Suchregisterkarten, um sicherzustellen, dass Sie die nötigen Aufträge ausgewählt haben.
• Sie können Sperren auch global zuordnen. Markieren Sie hierfür mehrere Aufträge oder Positionen, und rufen Sie dann das Menü Vorgänge > Sperre zuordnen auf.
• Geben Sie ein Enddatum an, wenn die Sperre vorübergehend sein soll. Am Enddatum gibt der Prozess Aufträge schließen den Auftrag oder die Auftragsposition frei.
Neue Aufträge oder Auftragspositionen sperren (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung > (M) Extras > Sperrenzuordnung erstellen (S) Sperren zuordnen
• Erstellen Sie eine Sperrenzuordnung, mit der Sie neue Aufträge oder Auftragspositionen sperren.
• Geben Sie Kriterien an, die die zu sperrenden Aufträge oder Positionen beschreiben. Beispiele: Artikel, Organisation, Kundenname, Rechnungsadresse oder Lieferadresse des Kunden.
• Zwei Sperrenkriterien können kombiniert werden, z. B. Artikel und Organisation oder Kunde und Lieferadresse.
• Wahlweise können Sie künftige Aufträge/Positionen sperren. • Wahlweise können Sie bestehende Aufträge/Positionen sperren. • Wahlweise können Sie ein Datum eingeben, an dem die Sperre ablaufen soll. • Wählen Sie die Profiloption OM: Gesperrte Positionen planen. Dann wird die
Workflow-Aktivität Planen – Position auch für gesperrte Positionen ausgeführt.
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 53
Demonstration – Sperren zuordnen Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung (B) Suchen
1. Suchen Sie einen Auftrag, den Sie sperren möchten.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
3. Setzen Sie den Cursor auf den Auftrag, den Sie sperren möchten.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Vorgänge", und wählen Sie das Menü "Sperren zuordnen".
5. Wählen Sie eine Bezeichnung für die Sperre.
6. Geben Sie Kommentare ein.
7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Sperre zuordnen".
Sie haben eine Sperre auf Auftragsebene zugeordnet.
8. Zeigen Sie die Sperre über das Menü Vorgänge > Weitere Auftragsdaten an.
9. Schließen Sie die Maske "Weitere Auftragsdaten".
10. Öffnen Sie einen der Aufträge in der Maske "Übersicht".
11. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionen".
12. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Vorgänge", und wählen Sie "Sperren zuordnen".
13. Wählen Sie eine Bezeichnung für die Sperre.
14. Geben Sie Bemerkungen ein.
15. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Sperren zuordnen".
Sie haben eine Sperre auf Positionsebene zugeordnet.
16. Zeigen Sie die Sperre über das Menü Vorgänge > Weitere Auftragsdaten an.
17. Schließen Sie die Masken, um zum Navigationsfenster zurückzukehren.
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
18. Wählen Sie den Pfad Extras > Sperrenzuordnung erstellen > (R) Kriterien.
19. Wählen Sie eine Bezeichnung für die Sperre.
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 54
20. Wählen Sie die beiden "Sperrenkriterien".
Sie können den Artikel AS72111 mit Warehouse (Lager) E1 Vision Germany verwenden.
21. Klicken Sie auf die Registerkarte "Sperrenbezeichnung".
22. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Künftige Aufträge/Positionen sperren".
23. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Bestehende Aufträge/Positionen sperren".
24. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Sperren zuordnen".
Sie haben eine Sperrenzuordnung erstellt, die alle neuen Aufträge sperrt, die den von Ihnen eingegebenen Kriterien entsprechen.
25. Testen Sie die Sperre, indem Sie einen Auftrag mit den Kriterien von Schritt 20 eingeben.
26. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neue Aufträge".
27. Geben Sie einen Kundenamen und alle erforderlichen Informationen ein.
28. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionen".
29. Geben Sie Artikelnummer und Menge ein.
30. Speichern Sie.
Wenn Sie einen Auftrag eingegeben haben, dessen Kriterien denen der Sperrenzuordnung entsprechen, erhalten Sie die Mitteilung, dass Ihr Auftrag gesperrt wurde.
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 55
Übung – Sperren zuordnen
Übersicht
In dieser Übung ordnen Sie Sperren zu und erstellen eine Sperrenzuordnung.
• Kundenauftrag suchen
• Sperre auf Auftragsebene zuordnen
• Ergebnisse anzeigen
• Sperre auf Positionsebene zuordnen
• Ergebnisse anzeigen
• Sperrenzuordnung erstellen
• Sperrenzuordnung prüfen
Voraussetzungen
• XX steht für Ihre Initialen.
• Oracle iSupport 11.5.3 ist zusammen mit anderen abhängigen Programmen und Patches installiert.
• URLs für den Zugriff auf die HTML-Anmeldeseite und die Anmeldeseiten der Anwendungen.
• Vordefinierte Daten für Vision
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
Aufgaben
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
2. Wählen Sie die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
3. Suchen Sie anhand der Kundenbestellnummer einen zu sperrenden Auftrag.
• (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
4. Notieren Sie sich die Nummer des Auftrags, den Sie gesperrt haben.
5. Zeigen Sie die Sperrdaten an.
6. Sperren Sie eine der Auftragspositionen unter derselben Sperrenbezeichnung.
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 56
7. Zeigen Sie die Positionssperre an.
8. Erstellen Sie eine Sperrenzuordnung, die nur künftige Aufträge sperrt. Sperrenkriterien sind alle Auftragspositionen für Artikel AS54999, die vom Warehouse (Lager) Vision Germany geliefert werden.
• (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung
9. Testen Sie die Sperrenzuordnung, indem Sie eine neue Auftragsposition für AS54999 eingeben.
10. Zeigen Sie die Sperrdaten an.
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 57
Lösung – Sperren zuordnen
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1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
• "Benutzername": germany
• "Kennwort": welcome
Zuständigkeit wählen
2. Die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland" ist gewählt.
Auftrag suchen
3. Geben Sie XX% ein. Verlassen Sie dann mit TAB das Feld, um die Werteliste anzuzeigen.
4. Klicken Sie auf den zu sperrenden Auftrag. Klicken Sie auf "OK".
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
6. Klicken Sie auf (S) Vorgänge > Sperren zuordnen.
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 58
7. Wählen Sie aus der Werteliste "XX-Sperre" aus.
8. Geben Sie ein Enddatum für die Sperre ein.
9. Geben Sie Bemerkungen ein.
10. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Sperren zuordnen".
![Page 391: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/391.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 59
Gesperrten Auftrag notieren
11. Notieren Sie sich den gesperrten Auftrag: Auftragsnummer: ___________________.
Sperrdaten anzeigen
12. Klicken Sie auf (S) Vorgänge > Weitere Auftragsdaten > (R) Sperren.
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 60
13. Schließen Sie die Maske "Weitere Auftragsdaten".
Auftragspositionen sperren
14. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Auftrag öffnen".
15. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionen".
16. Klicken Sie auf (S) Vorgänge > Sperren zuordnen.
17. Wählen Sie aus der Werteliste "XX-Sperre" aus.
18. Geben Sie Bemerkungen ein.
19. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Sperren zuordnen".
![Page 393: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/393.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 61
Positionssperre anzeigen
20. Klicken Sie auf (S) Vorgänge > Weitere Positionsdaten.
21. Schließen Sie die Maske "Weitere Positionsdaten".
22. Schließen Sie die Maske mit .
Sperrenzuordnung erstellen
23. Klicken Sie auf (M) Extras > Sperrenzuordnung erstellen.
24. Wählen Sie die "XX-Sperre" aus.
25. Geben Sie "Artikel AS54999" und "Warehouse Vision Germany" als Sperrenkriterien ein.
26. Klicken Sie auf die Registerkarte "Sperrenbezeichnung".
![Page 394: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/394.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 62
27. Geben Sie Bemerkungen ein.
28. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Künftige Aufträge/Positionen sperren" .
29. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Bestehende Aufträge/Positionen sperren" .
30. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Sperren zuordnen".
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 63
Sperrenzuordnung prüfen
31. Klicken Sie in der Auftragsüberwachung auf die Schaltfläche "Neuer Auftrag".
32. "Kunde": Business World (1608)
33. XX-009
34. Übernehmen Sie alle Standardwerte.
![Page 396: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/396.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 64
35. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionen".
36. "Artikel": AS54999
37. "Menge": 1
38. Speichern Sie mit .
![Page 397: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/397.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 65
Sperrdaten anzeigen
39. Klicken Sie auf (S) Vorgänge > Weitere Positionsdaten.
40. Notieren Sie sich die Nummer des Kundenauftrags.
• Kundenauftrag 9: _____________________________________________.
41. Schließen Sie die Masken mit .
![Page 398: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/398.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 66
Sperren freigeben
Sperren freigeben
• Nur berechtigte Zuständigkeiten können Sperren freigeben.
• Ein Grund ist erforderlich, um Aufträge oder Positionen freigeben zu können.
• Wahlweise können Sie mehrere Aufträge global freigeben.
• Um zu vermeiden, dass künftige Aufträge gesperrt werden, können Sie die Sperrenzuordnung freigeben.
Sperren freigeben
Aufträge freigeben Zuständigkeit Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung > (R) Sperrendaten (S) Suchen
• Nur berechtigte Zuständigkeiten dürfen Sperren oder Sperrenzuordnungen freigeben. • Wählen Sie aus einer benutzerdefinierten Werteliste einen geeigneten Grund zur Freigabe
der Sperre aus. • Wählen Sie Menü Vorgänge – Sperren freigeben. • Geben Sie wahlweise Bemerkungen ein, die Ihre Transaktion dokumentieren. • Wenn Sie Aufträge global freigeben möchten, markieren Sie zunächst mehrere Aufträge
oder Auftragspositionen, und rufen Sie dann das Menü Vorgänge – Sperren freigeben auf.
Sperrenzuordnung freigeben (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung > (R) Sperrendaten (S) Sperrenzuordnung
• Geben Sie die Sperre ein, mit der Sie die Sperrenzuordnung erstellt haben, und klicken Sie auf die Schaltfläche Sperrenzuordnung.
• Durch die Freigabe einer Sperrenzuordnung werden alle Aufträge oder Auftrags-positionen freigegeben, die automatisch gesperrt wurden. Neue Aufträge können nicht gesperrt werden.
![Page 399: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/399.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 67
Demonstration – Sperren freigeben
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung > (R) Sperrendaten
1. Geben Sie eine Bezeichnung für die Sperre ein.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen", um alle Kundenaufträge zu suchen, die unter dieser Bezeichnung gesperrt waren.
3. Klicken Sie auf die Nummer des Auftrags, der freigegeben werden soll.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Vorgänge", und wählen Sie "Sperren freigeben".
Wird am unteren Rand der Maske die folgende Meldung anzeigt?
"FRM-40350: Zur Abfrage wurden keine Datensätze gefunden."
Der ausgewählte Auftrag wird entweder nicht mehr unter dieser Bezeichnung gesperrt oder die Sperre wurde auf Positionsebene zugeordnet. Klicken Sie in diesem Fall auf die Registerkarte "Positionen", und versuchen Sie erneut, den Auftrag freizugeben.
Geben Sie in der Maske "Sperren freigeben" einen Grund und Bemerkungen ein.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Freigeben".
6. Wenn Sie eine entsprechende Historie anzeigen möchten, klicken Sie auf "Vorgänge", und wählen Sie "Weitere Auftragsdaten".
7. Navigieren Sie nach rechts, um die Freigabe-Historie anzuzeigen.
8. Schließen Sie die Maske "Weitere Auftragsdaten".
9. Klicken Sie auf das Taschenlampensymbol, um die Maske "Auftragsüberwachung" aufzurufen.
10. Klicken Sie auf die Registerkarte "Sperrendaten".
11. Geben Sie die Bezeichnung der Sperre ein, mit der die Sperrenzuordnung erstellt wurde.
12. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Sperrenzuordnung".
13. Im Sperrenzuordnungssatz werden die Sperrenkriterien angezeigt.
14. Setzen Sie den Cursor in den Datensatz mit der Sperrenzuordnung.
15. Geben Sie einen Grund ein.
16. Geben Sie Bemerkungen ein.
![Page 400: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/400.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 68
17. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Freigeben".
18. Prüfen Sie, ob die Sperre freigegeben wurde.
19. Klicken Sie in der Auftragsüberwachung auf die Schaltfläche "Neuer Auftrag".
20. Geben Sie einen Kunden ein.
21. Geben Sie in alle Pflichtfelder des Auftragskopfes Daten ein.
22. Klicken Sie in die Registerkarte "Positionen".
23. Geben Sie die Nummer des Artikels ein, auf den sich die Sperrenzuordnung bezieht.
Sie haben möglicherweise AS72111 verwendet.
24. Geben Sie eine Menge ein.
25. Speichern Sie.
Ihre Position sollte NICHT gesperrt sein. Dies bestätigt, dass die Sperrenzuordnung freigegeben wurde.
![Page 401: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/401.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 69
Übung – Sperren freigeben
Übersicht
In dieser Übung entfernen Sie Sperren und Sperrenzuordnungen.
• Gesperrte Aufträge suchen
• Auftragssperre entfernen
• Positionssperre entfernen
• Ergebnisse anzeigen
• Sperrenzuordnung entfernen
• Freigabe der Sperrenzuordnung prüfen
Voraussetzungen
• XX steht für Ihre Initialen.
• Oracle iSupport 11.5.3 ist zusammen mit anderen abhängigen Programmen und Patches installiert.
• URLs für den Zugriff auf die HTML-Anmeldeseite und die Anmeldeseiten der Anwendungen.
• Vordefinierte Daten für Vision
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
Aufgaben
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
2. Wählen Sie die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
3. Suchen Sie nach den gesperrten Aufträgen, und entfernen Sie die Sperren.
• (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung > (R) Sperrendaten
4. Suchen Sie die Sperren, die entfernt werden müssen, und geben Sie sie frei.
5. Blenden Sie die Auftragsüberwachung aus.
6. Zeigen Sie die Sperrhistorie an.
7. Geben Sie eine neue Positionsnummer für AS54999 ein, um zu prüfen, ob die Sperre für den Auftrag freigegeben wurde.
![Page 402: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/402.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 70
Lösung – Sperren zuordnen
Anmelden
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
• "Benutzername": germany
• "Kennwort": welcome
Zuständigkeit wählen
2. Die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland" ist gewählt.
Aufträge suchen
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung > (R) Sperrendaten
3. Wählen Sie aus der Werteliste "XX-Sperre" aus.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
![Page 403: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/403.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 71
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Ja".
6. Setzen Sie den Cursor auf den ersten gesperrten Auftrag.
7. Klicken Sie auf (S) Vorgänge > Sperren freigeben.
8. Geben Sie einen Grund und Bemerkungen ein.
9. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Freigeben".
![Page 404: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/404.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 72
10. Setzen Sie den Cursor auf den Kundenauftrag 9 (der Auftrag, der auf Grund der Sperrenzuordnung automatisch gesperrt wurde).
11. Klicken Sie auf (S) Vorgänge > Sperren freigeben.
• Am unteren Rand des Bildschirms wird die folgende Meldung angezeigt.
Frage: Warum konnten Sie die Sperre für den anderen Auftrag entfernen, erhalten bei diesem Auftrag jedoch die Meldung, dass keine Datensätze gefunden wurden?
Antwort: Weil es sich hier um eine Sperre auf Positionsebene handelt, die nicht auf Auftragsebene entfernt werden kann.
12. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionen".
13. Setzen Sie den Cursor auf die Auftragsposition, die automatisch gesperrt wurde.
![Page 405: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/405.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 73
14. Klicken Sie auf (S) Vorgänge > Sperren freigeben.
15. Geben Sie einen Grund für die Freigabe und Bemerkungen ein.
16. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Freigeben".
17. Schließen Sie die Masken mit .
![Page 406: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/406.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 74
• Hinweis: Sie haben die Sperre auf Auftragsebene sowie eine Sperre auf Positionsebene entfernt.
• Es gibt noch eine weitere, manuell gesperrte Position, die freigegeben werden muss (zur Erinnerung: der Kunde wollte Ihnen später mitteilen, ob die Position noch benötigt wird). Darüber hinaus muss die Sperrenzuordnung freigegeben werden.
Verbleibende Sperren suchen
18. (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung > (R) Sperrendaten
19. Wählen Sie die XX-Sperre aus.
20. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Sperrenzuordnung" .
21. Setzen Sie Ihren Cursor auf die vom Kunden angeforderte gesperrte Position.
• (Tipp: Das Wertefeld ist eine Auftragsnummer.)
22. Geben Sie einen Grund ein.
23. Geben Sie Bemerkungen ein.
24. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Freigeben".
25. Setzen Sie den Cursor in die Position mit der Sperrenzuordnung.
26. Geben Sie einen Grund ein.
27. Geben Sie Bemerkungen ein.
![Page 407: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/407.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 75
28. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Freigeben".
Auftragsüberwachung ausblenden
29. Klicken Sie zum Löschen von XX-Sperre auf das Symbol .
Sperrhistorie anzeigen
30. Suchen Sie anhand der Auftragsnummer oder Kundenbestellnummer nach dem freigegebenen Auftrag.
31. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
32. Klicken Sie auf (S) Vorgänge > Weitere Auftragsdaten > (R) Sperren.
33. Schließen Sie die Maske "Weitere Auftragsdaten".
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 76
Neue Auftragsposition hinzufügen
34. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neuer Auftrag" .
35. Business World (1608)
36. XX-010
37. Übernehmen Sie alle Standardwerte.
38. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionen".
39. "Artikel": AS54999
40. "Menge": 1
41. Speichern Sie mit .
Hinweis: Ihre Position sollte NICHT gesperrt sein.
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 77
Agenda
Agenda
• Auftragsüberwachung• Aufträge aktualisieren• Workflow-Benachrichtigungen• Aufträge sperren• Aufträge stornieren• Aufträge schließen• Aufträge löschen
Agenda
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 78
Aufträge stornieren
Aufträge stornieren
Kunden oder interne Manager können eine Stornierung verlangen.
Durch die Verarbeitungsregeln wird sichergestellt, dass nur zulässige Aufträge storniert werden.
Sie können Aufträge, Auftragspositionen oder aufgeteilte Positionen stornieren.
Aufträge stornieren
Zuständigkeit Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung (S) Suchen > (R) Übersicht (S) Vorgänge > Auftrag/Auftragsposition stornieren > Aufträge stornieren (S) OK
• Kunden können verlangen, dass ein Auftrag oder eine Auftragsposition storniert wird. • Die Stornierungen müssen Ihren Verarbeitungsregeln entsprechen. • Oracle Order Management bietet die Funktionen, die Sie benötigen, um Kundenaufträge
zu stornieren. Sie können gesamte Aufträge, einzelne Positionen oder aufgeteilte Positionen stornieren. Aufträge können manuell oder über EDI und das Tool Auftragsimport storniert werden.
• Die Stornierung erfordert einen Grund. • Stornierte Aufträge werden nicht aus Ihrem System gelöscht. • Wenn der gesamte Auftrag storniert wird, ändert sich der Auftragsstatus in Storniert. • Wenn eine Position oder aufgeteilte Position storniert wird, ändert sich der Positionsstatus
in Storniert und die stornierte Menge wird angegeben. • Stornierungen können nicht rückgängig gemacht werden. • Wenn ein Auftrag oder eine Auftragsposition versehentlich storniert wurde, können Sie
mit der Funktion Kopieren einen neuen Auftrag erstellen, indem Sie den stornierten Auftrag bzw. die stornierte Position kopieren.
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 79
Demonstration – Aufträge stornieren
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung (S) Suchen
1. Suchen Sie über die entsprechenden Felder einen gebuchten Auftrag, den Sie stornieren möchten.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
3. Setzen Sie den Cursor auf den Auftrag, den Sie stornieren möchten.
4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Vorgänge", und wählen Sie "Stornieren".
Hinweis: Mit "Restliche Positionen stornieren" können Sie Positionen in einem Auftrag stornieren, der bereits teilweise erfüllt wurde. Auf diese Weise müssen Sie nicht jede Position einzeln stornieren.
5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Restliche Positionen stornieren" nicht.
6. Geben Sie einen Grund ein.
7. Geben Sie Bemerkungen ein.
8. Klicken Sie auf "OK", um den Auftrag zu stornieren.
• Fragen Sie den stornierten Auftrag erneut ab. Beachten Sie, dass sein Status geändert wurde.
(N) Aufträge, Rücksendungen > Kundenauftrag
9. Wechseln Sie mit der Schnelleingabe F11 in den Abfragemodus.
10. Geben Sie die Nummer des gerade stornierten Kundenauftrags ein.
11. Drücken Sie STRG+F11, um die Abfrage auszuführen.
12. Beachten Sie, dass der Status in "Storniert" geändert wurde.
13. Um eine Position zu stornieren, klicken Sie auf das Taschenlampensymbol. Die Maske "Suchen" der Auftragsüberwachung wird angezeigt.
14. Suchen Sie die gebuchten Aufträge über die entsprechenden Felder.
15. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
16. Öffnen Sie einen Auftrag.
17. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionen".
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 80
18. Setzen Sie den Cursor in die Position, die Sie stornieren möchten.
19. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Vorgänge", und wählen Sie "Stornieren".
20. Geben Sie einen Grund und Bemerkungen ein.
21. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK".
• Beachten Sie dass unter "Menge" jetzt 0 angezeigt wird.
22. Navigieren Sie zum Feld "Status", das den Wert "Storniert" enthält.
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 81
Übung – Aufträge stornieren
Übersicht
In dieser Übung stornieren Sie Aufträge und Positionen.
• Den zu stornierenden Kundenauftrag abfragen
• Position stornieren
• Stornierungsdaten anzeigen
• Den zu stornierenden Kundenauftrag suchen
• Auftrag stornieren
• Stornierungsdaten anzeigen
Voraussetzungen
• XX steht für Ihre Initialen.
• Oracle iSupport 11.5.3 ist zusammen mit anderen abhängigen Programmen und Patches installiert.
• URLs für den Zugriff auf die HTML-Anmeldeseite und die Anmeldeseiten der Anwendungen.
• Vordefinierte Daten für Vision
• Sie haben Zugriff auf eine Oracle Applications Vision-Datenbank oder eine vergleichbare Schulungs- oder Testumgebung, in der Sie diese Übung durchführen können.
Aufgaben
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
2. Wählen Sie die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland".
3. Fragen Sie die Bestellnummer XX-002 ab, und stornieren Sie die Position 2.1.
4. Zeigen Sie die Ergebnisse der Stornierung an.
5. Suchen Sie Aufträge für Business World, die in den letzten beiden Wochen gebucht wurden. Wählen Sie einen Auftrag mit einer Ihrer Bestellnummern, und stornieren Sie ihn.
6. Suchen Sie den gerade stornierten Kundenauftrag.
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 82
Lösung – Aufträge stornieren
Anmelden
1. Melden Sie sich bei der Datenbank an.
• "Benutzername": germany
• "Kennwort": welcome
Zuständigkeit wählen
2. Die Zuständigkeit "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland" ist gewählt.
Kunden abfragen
3. Geben Sie die Abfrage ein.
• F11 − "Kundenbestellung": XX-002 − STRG+F11
3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Positionen".
4. Setzen Sie den Cursor auf die Position 2.1 (AS18947).
5. Klicken Sie auf (S) Vorgänge > Stornieren. − Geben Sie einen Grund ein. − Geben Sie Bemerkungen ein.
6. Klicken Sie auf "OK".
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 83
Ergebnisse anzeigen
7. Beachten Sie, dass unter "Menge" 0 und unter "Status" Storniert angegeben ist.
8. Schließen Sie die Masken mit .
Alle suchen
9. (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung − Business World (1608) − Gebucht − "Auftragsdatum": Anfang letzter Woche bis Ende dieser Woche
10. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
![Page 416: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/416.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 84
11. Setzen Sie den Cursor auf den Auftrag, den Sie stornieren möchten.
12. Klicken Sie auf (S) Vorgänge > Stornieren.
13. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Restliche Positionen stornieren" nicht . − Geben Sie einen Grund ein. − Geben Sie Bemerkungen ein.
14. Klicken Sie auf "OK".
![Page 417: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/417.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 85
.
15. Schließen Sie die Masken mit .
Kundenauftrag suchen
16. (N) Aufträge, Rücksendungen > Auftragsüberwachung − "Kunde": Business World (1608) − "Status": Storniert − "Auftragsdatum": Anfang letzter Woche bis Ende dieser Woche
17. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Suchen".
18. Da der Auftrag auf Auftragsebene storniert wurde, lautet der Status des Auftrags nun "Storniert".
19. Schließen Sie die Masken mit .
![Page 418: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/418.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 86
Agenda
• Auftragsüberwachung• Aufträge aktualisieren• Workflow-Benachrichtigungen• Aufträge sperren• Aufträge stornieren• Aufträge schließen• Aufträge löschen
Agenda
![Page 419: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/419.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 87
Aufträge und Auftragspositionen schließen
Aufträge und Auftragspositionen schließen• Verbessert die Systemleistung
• Verhindert Auftragsaktualisierungen
• Sperren verhindern das Schließen von Aufträgen.
• Schließen gehört zu den Workflow-Aktivitäten.
• Nur zulässige Aufträge und Positionen werden geschlossen.
• Das Schließen von Positionen ist auftragsunabhängig.
• Aufträge können erst geschlossen werden, wenn alle Positionen geschlossen sind.
Aufträge und Auftragspositionen schließen
Da viele Programme, Fenster, Abfragen und Auswertungen in Oracle Order Management nur offene Aufträge abrufen, wirkt es sich positiv auf die Systemleistung aus, wenn Sie Kunden-aufträge und Positionen schließen. Vordefinierte Verarbeitungsregeln verhindern Aktualisierungen von geschlossenen Aufträgen bzw. Positionen. Sperren verhindern, dass Aufträge oder Auftragspositionen geschlossen werden. Entfernen Sie daher alle Sperren, wenn Sie Aufträge schließen möchten. Das Schließen von Aufträgen und Positionen sind Workflow-Aktivitäten, die zu den vorde-finierten Workflows in Oracle Order Management gehören. Positionen Nur zulässige Auftragspositionen können geschlossen werden. Auftragspositionen können geschlossen werden, wenn alle Aktivitäten auf Positionsebene innerhalb des Workflows beendet sind. Stornierte Positionen sind geschlossen. Aufträge Aufträge können erst geschlossen werden, wenn alle zugehörigen Positionen geschlossen sind. Aufträge werden nur am Ende eines Monats geschlossen.
![Page 420: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/420.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 88
Agenda
• Auftragsüberwachung
• Aufträge aktualisieren
• Workflow-Benachrichtigungen
• Aufträge sperren
• Aufträge stornieren
• Aufträge schließen
• Aufträge löschen
Agenda
![Page 421: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/421.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 89
Aufträge löschen
Aufträge löschen
Lösch-parameter
Gelöschter Kundenauftrag
1
Gelöschter Kundenauftrag
2
Gelöschter Kundenauftrag
3
Gelöschter Kundenauftrag
4
Auftrags-Repository
• LöschSet erstellen
• Nach Set löschen
• Ergebnisse anzeigen
• Nur geschlossene Aufträge können gelöscht werden.
• Aufträge können nicht mit offenen Aktivitäten verknüpft werden.
Aufträge löschen
Zuständigkeit Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland (N) Aufträge, Rücksendungen > Aufträge löschen > Aufträge löschen – Auswahl
• Erstellen Sie ein LöschSet, in dem Sie definieren, welche Aufträge gelöscht werden sollen.
• Die Löschparameter bieten Optionen, mit denen Sie das zu löschende AuftragSet sehr detailliert angeben können. Die folgenden Parameter lassen sich beliebig kombinieren: Auftragsbereich, Auftragsart, Auftragskategorie, Kunde, Bereich Auftragsdatum, Bereich Erstellungsdatum.
• Übergeben Sie das LöschSet zur Verarbeitung. Wenn der Hintergrundprozess abgeschlossen ist, wird Ihr LöschSet in der Maske Aufträge löschen angezeigt.
(N) Aufträge, Rücksendungen > Aufträge löschen > Aufträge löschen • Es empfiehlt sich, die Aufträge vor dem Löschen zu sichern, zu archivieren oder in einem
Data-Warehouse zu speichern. • Nur geschlossene Aufträge, bei denen keine zugeordnete Aktivität offen bleibt, werden
gelöscht. Zu den offenen Aktivitäten gehören: Fertigungsaufträge, Rechnungen, Rücksendungen und Anforderungen.
• Die Maske Aufträge löschen zeigt Ihnen die zugeordneten Aufträge in der Registerkarte Auftragsdetails an.
![Page 422: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/422.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 90
• Die Maske Aufträge löschen enthält zwei wichtige Kontrollkästchen: Löschen zulässig und Gelöscht.
• In der Registerkarte Löschkriterien können Sie die Auswahlkriterien einsehen. • Übergeben Sie Ihr LöschSet an den Prozess Aufträge löschen. • Die Maske Aufträge löschen wird durch das Ergebnis des Löschvorgangs aktualisiert.
Entweder wird das Kontrollkästchen Gelöscht aktiviert oder es werden Fehlermeldungen eingeblendet, die angeben, warum der Löschvorgang nicht ausgeführt werden konnte.
![Page 423: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/423.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 91
Demonstration – Aufträge löschen
Zuständigkeit: "Order Management SuperBenutzer, Vision Deutschland"
(N) Aufträge, Rücksendungen > Aufträge löschen > Aufträge löschen – Auswahl
1. Erstellen Sie ein LöschSet, mit dem der Löschvorgang ausgeführt werden soll. In einem ersten Schritt des Löschvorgangs wird eine Liste von Aufträgen zusammengestellt, die gelöscht werden können. Hierfür werden die im LöschSet eingegebenen Kriterien herangezogen.
2. Geben Sie eine Bezeichnung ein.
3. Geben Sie eine Beschreibung (Zweck des Löschvorgangs) ein. − Geben Sie wahlweise einen Bereich an zu löschenden Aufträgen ein. − Geben Sie wahlweise eine Auftragsart ein. − Geben Sie wahlweise einen Kunden ein. − Geben Sie wahlweise einen Datumsbereich ein. − Geben Sie wahlweise einen Datumsbereich der Auftragserstellung ein.
4. Klicken Sie im Fenster "Parameter" auf "OK".
5. Starten Sie den Hintergrundprozess zum Löschen der Aufträge.
6. Zeigen Sie die Prozessanforderungen an, um sicherzugehen, dass der Prozess vollständig ausgeführt wurde.
(N) Aufträge löschen > Aufträge löschen
7. Fragen Sie Ihr Set aus Schritt 2 ab.
8. In der Registerkarte "Auftragsdetails" werden die Aufträge angezeigt, die den Löschkriterien entsprechen.
9. Das Kontrollkästchen "Auswahl möglich" oder "Gelöscht" gibt den aktuellen Status der einzelnen auswählbaren Aufträge an.
10. Klicken Sie auf "Löschvorgang starten".
11. Klicken Sie auf "LöschSet löschen", wenn Sie abbrechen möchten.
Das Kontrollkästchen "Set gelöscht" zeigt an, dass alle im Set enthaltenen Datensätze gelöscht wurden.
Wenn der Löschvorgang abgeschlossen ist, können Sie im Fenster "Aufträge löschen" prüfen, welche Datensätze gelöscht wurden.
Auswählbare Aufträge, die nicht gelöscht wurden, werden durch eine Fehlermeldung im Löschdatensatz gekennzeichnet.
![Page 424: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/424.jpg)
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Aufträge verwalten Kapitel 7 - Seite 92
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Sie haben folgende Ziele erreicht:• Auftragsüberwachung verwenden• Aufträge und Auftragspositionen aktualisieren• Workflow-Benachrichtigungen beantworten• Auftragssperren zuordnen und freigeben• Aufträge und Auftragspositionen stornieren• Aufträge und Auftragspositionen schließen• Prozess "Aufträge löschen" ausführen
![Page 425: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/425.jpg)
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Preisfindung – Übersicht Kapitel 8 - Seite 1
Preisfindung – Übersicht Kapitel 8
![Page 426: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/426.jpg)
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Preisfindung – Übersicht Kapitel 8 - Seite 2
Preisfindung – Übersicht
Preisfindung – Übersicht
![Page 427: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/427.jpg)
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Preisfindung – Übersicht Kapitel 8 - Seite 3
Ziele
Ziele
Nach Ablauf dieser Lektion haben Sie folgende Ziele erreicht:• Oracle Pricing im Lebenszyklus der
Auftragsbearbeitung beschreiben• Gesamtablauf der Auftragspreisfindung
beschreiben• Kernbereiche der Preisfindung erörtern
![Page 428: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/428.jpg)
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Preisfindung – Übersicht Kapitel 8 - Seite 4
Auftragsbearbeitung – Lebenszyklus
Auftragsbearbeitung – LebenszyklusAuftragserfassung/Preisfindung
Planung
Rechnungsimportin Debitoren
Versand
Fakturierung
Zahlungseingänge
Cash Management
Buchungstransfer nach
Rechnungswesen
Buchung
Auftrags-bearbeitung
Forderungs-einzug
![Page 429: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/429.jpg)
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Preisfindung – Übersicht Kapitel 8 - Seite 5
Oracle Pricing im Ablauf der Auftragsbearbeitung – Übersicht
Oracle Pricing im Ablauf der Auftragsbearbeitung – Übersicht
Auftragspreisfindung
Manuell eingegebene
Aufträge
API oder importierte Aufträge
Auftrags-verwaltung
Preisfindung
Oracle Pricing im Ablauf der Auftragsbearbeitung – Übersicht
Oracle Pricing übermittelt den Listenpreis für den Kunden, den Vereinbarungspreis sowie Modifikatordaten für Aufträge, die manuell in Oracle Order Management eingegeben oder in anderen Oracle-Anwendungen erfasst werden. Von dort aus können die Aufträge entweder importiert oder über eine API und Oracle Order Capture in Oracle Order Management eingespeist werden. Aufträge durchlaufen den Prozess der Auftragsbearbeitung, indem sie versandt und über das Programm Rechnungsimport an Oracle Debitoren übermittelt werden. Anschließend werden die entsprechenden Buchungsdaten an Oracle Rechnungswesen weitergeleitet.
![Page 430: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/430.jpg)
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Preisfindung – Übersicht Kapitel 8 - Seite 6
Integration von Oracle Pricing – Übersicht
Integration von Oracle Pricing – Übersicht
PricingCRM Suite
ERP Suite
E-Business Suite
Integration von Oracle Pricing – Übersicht
Die folgenden Produkte greifen auf Oracle Pricing und die Preisfindungs-Engine zu: • Oracle Order Management • Oracle Order Capture/Quoting • Oracle Marketing • Oracle Core Contracts • Oracle Service Contracts • Oracle Service Core (über Oracle Order Management) • Oracle Trade Management • Oracle Sales for Communications • Oracle Service for Communications • Oracle Financial Services
Die folgenden Produkte arbeiten nur mit der Preisfindungs-Engine: • Oracle iStore • Oracle TeleSales • Oracle Sales Online
![Page 431: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/431.jpg)
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Preisfindung – Übersicht Kapitel 8 - Seite 7
Preisfindung – Konzeptübersicht
Preisfindung – Konzeptübersicht
Wofür wird der Preis ermittelt?
Wer fragt nach dem Preis?Kriterien
Wie soll der Preis angepasst werden?Modifikatoren
Preisfindung – Konzeptübersicht
Die Preisfindungs-Engine ermittelt den Verkaufspreis für Produkte und Serviceleistungen. Der endgültige Verkaufspreis wird berechnet, nachdem der ursprüngliche Preis aus der Preisliste bzw. Kundenvereinbarung abgerufen wurde. Dabei prüft die Engine, ob der Anfangspreis dieses Auftrags herauf- oder herabgesetzt werden muss. Diese Anpassungsarten werden als Modifikatoren bezeichnet.
![Page 432: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/432.jpg)
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Preisfindung – Übersicht Kapitel 8 - Seite 8
Preisfindungs-Engine – Übersicht
Preisfindungs-Engine – Übersicht
Eingegebene Auftragsposition
Preisliste oder Vereinbarung
StückpreisModifikatoren
Preisfindungs-Engine – Übersicht
Die Preisfindungs-Engine empfängt eine Preisanforderung. Diese wird verarbeitet, und der Grundpreis (Anfangspreis) aus der Preisliste bzw. Kundenvereinbarung ermittelt. Anschließend werden gegebenenfalls zu berücksichtigende Modifikatoren angewandt, der Verkaufspreis berechnet und das Ergebnis an die aufrufende Anwendung zurückgegeben.
![Page 433: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/433.jpg)
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Preisfindung – Übersicht Kapitel 8 - Seite 9
Preislisten – Übersicht
Preislisten – Übersicht
Preisliste ändern
Preisliste erstellen
Sie können eine neue Preisliste erstellen,indem Sie Artikel manuell eingeben oder eine bestehende Preisliste kopieren.
Nachdem Sie die Preisliste erstellt haben,können Sie die Liste verwalten. Sie können Artikel hinzufügen oder den Listenpreis einzelner Positionen anpassen.
Preislisten – Übersicht
Sie können beliebig viele Preislisten erstellen, indem Sie die betreffenden Daten eingeben oder bereits bestehende Preislisten kopieren. Die Preislisten können mühelos um neue Artikel oder Artikelgruppen erweitert werden. Der Listenpreis der Preislistenpositionen kann um einen bestimmten Betrag oder Prozentsatz herauf- bzw. herabgesetzt werden.
![Page 434: 11i Order 2 Cash DE Vol.1](https://reader038.fdocuments.in/reader038/viewer/2022102617/5695d0a91a28ab9b02935a9b/html5/thumbnails/434.jpg)
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Preisfindung – Übersicht Kapitel 8 - Seite 10
Kriterien und Modifikatoren – Übersicht
Kriterien und Modifikatoren – Übersicht
Kriterien können auf Modifikatorlisten undModifikatorpositionen angewandt werden.
Modifikatoren dienen dazu, den Grundpreis eines Auftrags anzupassen. Sie können aufeinzelne Positionen oder den gesamten Auftrag angewandt werden.
Kriterien und Modifikatoren – Übersicht
Kriterien können dazu beitragen, den Grundpreis eines Artikels zu bestimmen und zu ermitteln, ob dieser Grundpreis im Rahmen eines bestimmten Auftrags nach oben oder nach unten korrigiert werden muss. Modifikatoren können automatisch oder manuell berücksichtigt und überschrieben werden.
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Preisfindung – Übersicht Kapitel 8 - Seite 11
Standardfunktionen der Preisfindung und Oracle Advanced Pricing im Vergleich – Übersicht
Standardfunktionen der Preisfindung und Oracle Advanced Pricing im Vergleich – Übersicht
Oracle Advanced Pricing
Standard-Preisfindung
Oracle Order Management umfasst Funktionen für die Preisfindung. Damit sind bei der Preisfindung für Aufträge eine Reihe von Standardoptionen verfügbar.
Oracle Advanced Pricing wird als Einzel-produkt vertrieben und bietet erweiterte Optionen bei der Preisfindung für Aufträge.
Einfache und erweiterte Preisfindung im Vergleich – Übersicht
Oracle unterscheidet bei der Preisfindung zwei Ebenen: Standardfunktionen in Oracle Order Management und das vollständig lizenzierte Produkt Oracle Advanced Pricing. Beide Ebenen weisen Ähnlichkeiten auf, mit der lizenzierten Anwendung Oracle Advanced Pricing verfügen Sie jedoch bei der Preisfindung über deutlich größere Flexibilität. Preislisten Die Erstellung von Preislisten ist bei beiden Optionen sehr ähnlich. Sie können jeweils Artikel zu Listen hinzufügen und Preislisten kopieren. In Oracle Advanced Pricing haben Sie jedoch erweiterte Einsatzmöglichkeiten für Kriterien, Preisattribute und sekundäre Preislisten. Sie können hier nicht nur den Standardwert bzw. ein Kontextelement verwenden, sondern eine unbegrenzte Anzahl von Werten berücksichtigen. Auch im Umgang mit Formeln gibt es Unter-schiede. Während statische Formeln bei beiden Optionen verfügbar sind, bietet nur Oracle Advanced Pricing zusätzlich auch dynamische Formeln. Vereinbarungen Vereinbarungen werden auf beiden Ebenen identisch verwendet. Damit können Sie Kunden-artikel ermitteln, Preislisten erstellen, Versionen und Preisstaffeln verwenden.
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Preisfindung – Übersicht Kapitel 8 - Seite 12
Formeln Wie in anderen Bereichen der Preisfindung bietet Oracle Advanced Pricing auch hier erweiterte Funktionen zur Preisanpassung. Sie können mit Formeln arbeiten, die die jeweilige Artikel-kategorie berücksichtigen, der ein Artikel der Auftragsposition angehört. Darüber hinaus steht Ihnen eine unbegrenzte Anzahl an Kontexten und Faktoren für Preisattribute zur Verfügung. Modifikatoren Mit beiden Optionen haben Sie die Möglichkeit, Rabatte, Zuschläge, Frachtkosten und Preis-staffeln zu verwenden. Oracle Advanced Pricing erweitert diese Funktionalität beträchtlich. Darüber hinaus können Sie mit Oracle Advanced Pricing auch Preisänderungen über Gut-scheine, Bedingungsänderungen, Promotionen, Artikel-Upgrades und Sonstige Artikelrabatte vornehmen. Zusätzlich können Sie eine Anpassungsfunktionalität implementieren, die den für die Anpassung verwendeten Grundpreis ändert. Diese Funktion erlaubt es, den Zeitpunkt der Anpassung zu beeinflussen und Regeln darüber zu definieren, welche Anpassungen gleichzeitig erfolgen können. Weitere Informationen zur Funktionalität von Oracle Advanced Pricing finden Sie unter dem weiterführenden Thema "Oracle Advanced Pricing".
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Preisfindung – Übersicht Kapitel 8 - Seite 13
Zusammenfassung
Zusammenfassung
Sie haben folgende Ziele erreicht:• Oracle Pricing im Lebenszyklus der
Auftragsbearbeitung beschreiben• Gesamtablauf der Preisfindung beschreiben• Kernbereiche der Preisfindung erörtern
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Preisfindung – Übersicht Kapitel 8 - Seite 14