Post on 11-Mar-2016
description
CN
O
AR
CH
ITE
KT
EN
MU
LTIF
UN
KTI
ON
ALE
S ZE
NTR
UM
DER
UN
IVER
SITÄ
T VO
N A
MST
ERD
AM
DE
VE
ND
EL
25. J
ULI
201
2
PR
ES
SE
mA
PP
E
CN
O
AR
CH
ITE
KT
EN
MU
LTIF
UN
KTI
ON
ALE
S ZE
NTR
UM
DER
UN
IVER
SITÄ
T VO
N A
MST
ERD
AM
DE
VE
ND
EL
25. J
ULI
201
2
PR
ES
SE
mA
PP
E
Mit einer Festwoche wird in Amsterdam der von CON ARCHITEKTEN geplante und realisierte Neubau des Universitäts- und Kulturzentrums nach knapp zwei Jahren Bauzeit eröffnet. Zum Eröffnungstag der Feierlichkeiten am 7. August 2012 findet eine Feier statt, bei der der Amsterdamer Bürgermeister Eberhard van der Laan und der Dekan der Universität von Amsterdam Dr. Karel van der Toorn sowie die Architekten Caspar Raben, Noah Mund und Oda Wiek anwesend sein werden. Das neu gestaltete Zentrum spiegelt den Dialog zwischen alt und neu wieder und ergibt mit den angrenzenden Bestandsbauten ein stimmiges Ensemble.
So außergewöhnlich macht das Gebäude seine vielseitige Nutzung: Als Hybrid vereint das neue Zentrum nicht nur die Kernfunktion des Hörsaalgebäudes, sondern bietet Raum zum wohnen, arbeiten und entspannen. Nicht nur Studenten können von dem neuen Gebäude im Binnengasthuisterrain profitieren sondern auch die Bevölkerung und Touristen. Damit sich die zwei Nutzergruppen nicht stören, wurde der universitäre Teil vom öffentlichen getrennt.
Der Neubau besteht aus zwei Gebäudeteilen, die lückenlos ineinander übergehen. Ein viergeschossiger Riegel, der parallel mit der Straße verläuft und ein angeschlossener Teil, der sich wie ein Zickzack in die Landschaft schiebt. Entsprechend zeichnen sich die Räumlichkeiten Innen und Außen ab: Am Riegel stapelt sich ein durchgängiges Fensterband von Etage zu Etage. Im Erdgeschoss erkennt man das Foyer und Restaurant und die oberen Etagen gewähren nur minimale Einblicke in das Innere der Hostelzimmer. Der Zickzack wird durch das herausragenden Dach des Auditoriums markiert und sachte im Boden abgesenkt. So entsteht mit dem Gebäude eine neue Landschaft, aus dem Natürlichen was war und dem was neu hinzu kam.
Das »De Vendel« lädt im Sommer regelmäßig zu Freiluftkinoveranstaltungen auf dem Dach ein, kann bis zu 20 Gäste beherbergen, lädt auf einen Kaffee ein oder stillt den Appetit im Restaurant. Auch für Veranstaltungen jeder Art ist das Ge-bäude gerüstet, die gemeinsam oder auch getrennt stattfinden können: Das Auditorium bietet Platz für 580 Personen, ist teilbar und wird durch ein Foyer, Gastronomie, Ausstellungsflächen und flexible Tagungsräume ergänzt.
PRESSEmITTEILUNG 25. JULI 2012
+49 (0) 23 123654 8+49 (0) 23 123657
CNO ARCHITEKTEN
PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
CONSTANZE
AM UFER 1011223 MUSTERSTADTGERMANY
TEL FAX
EMAIL CL@CNO-ARCHITEKTEN.DEWWW.CNO-ARCHITEKTEN.DE
LENAUPRESSEKONTAKT
CNO ARCHITEKTEN
»DE VENDEL« ERÖFFNUNG DES MULTIFUNKTIONALEN ZENTRUMS DER UNIVERSITÄT VON AMSTERDAM AM 7. AUGUST 2012
Amsterdams Universität hat ein neues multifunktionales Gebäude bekommen, dass außergewöhnlicher nicht sein kann. Durch seine vielseitige Nutzung bedient das Zentrum nicht nur die Kernfunktion des Hörsaalgebäudes, sondern bietet Raum zum wohnen, arbeiten und entspannen. Davon können nicht nur Studenten im Binnengasthuisterrain profitieren sondern auch die Bevölkerung und Touristen. Das Gebäude besteht aus einem viergeschossigen Riegel, der parallel mit der Straße verläuft und einem angeschlossener Teil, der sich wie ein Zickzack in die Landschaft schiebt. Die gelungene Verbindung aus klassischer Moderne und expressiver Formensprache schafft für die Nutzer die Möglichkeit der Identifika-tion mit dem Ort.
MULTIFUNKTIONALES ZENTRUM »DE VENDEL« DER UNIVERSITÄT VON AMSTERDAM
PROJEKTPORTRAIT
02 PERSPEKTIVE MIT BLICK HAUPTEINGANG
CNO ARCHITEKTEN
0101 ü b e r b l i c k
PIV
Gte
con
stan
ze le
nau
02 PERSPEKTIVE MIT BLICK AUF DIE DACHLANDSCHAFT
RAUmPROGRAmm
ENTWURF PROJEKTLEITUNG MITARBEITER ENTWURF BAUHERR BGF PLANUNGSZEITBAUZEIT
Auditorium Hörsäle Studierbereich Seminar- / Gruppenräume Versammlungsräume Aufenthaltsraum Bar/Café Restaurant WCs SchließfächerLager VerwaltungsräumeTechnikräumeNebenräume
Rezeption / Foyer Zimmer Außenbereiche Aufenthaltsräume
Caspar Raben, Noah Mund und Oda WiekBernd Zorn und Jörg GöbelTim Keil, Lotte SanderStadt Amsterdam10.000 qm2008 bis 20122010 bis 2012
ÖFFENTLICHE NUTZUNG
PRIVATE NUTZUNG
1 215 qm46 1057 qm - (4) 18 qm / (12) 20 qm / (15) 22 qm / (7) 25 qm / (8) 30 qm2 430 qm - 190 qm / 340 qm5 730 qm - (10) 15 qm / (8) 30 qm / (6) 40 qm / (2) 50 qm
1 1000 qm4 770 qm - 160 qm / 190 qm / 200 qm / 220 qm1 290 qm 7 395 qm - 35 qm / 40 qm / 45 qm / 50 qm / 65 qm / 70 qm / 90 qm 10 425 qm - (4) 15 qm / (4) 30 qm / (3) 40 qm / 50 qm / 75 qm1 200 qm 1 125 qm2 550 qm - 350 qm / 200 qm
UNIVERSITÄT / ÖFFENTLICHKEIT
STUDENTISCHES WOHNEN / HOSTEL
CNO ARCHITEKTEN
Die 1877 gegründete Universität von Amsterdam ist nach der Universität in Leiden, Groningen und Delft die viertälteste der Niederlande. Seitdem unterliegt die Universität einem rasanten Zuwachs von Studenten. An insgesamt sieben Fakultäten sind 30.000 Studenten eingeschrieben. Aus Platzmangel gab es bereits 2005 erste Überlegungen ein neues Gebäude im Binnengasthuisterrein südlich des Hauptgebäudes zu errichten. Es soll ein Gebäude sein, dass vielseitig nutzbar gemacht wird und nicht nur die Kernfunktion als Hörsaalgebäude bedient, sondern auch Raum zum wohnen, arbeiten und entspan-nen für Studenten und die Öffentlichkeit bietet.
PROJEKTBESCHREIBUNG
URBANER HYBRID
MULTIFUNKTIONALES ZENTRUM »DE VENDEL« DER UNIVERSITÄT VON AMSTERDAM
1 02 03 04 05 01
03 LAGEPLAN
CNO ARCHITEKTEN
Die Gebäude auf dem Areal des Binnengasthuisterrein stammen aus einer Zeit in der viel Platz auf wenig Raum geschaffen werden musste. Das führte unweigerlich dazu, dass sich die Gebäude entlang der Straße gruppierten und die Innenhöfe unzugänglich blieben. Der Neubau soll diese Problem aufbrechen und den öffentlichen Raum hinter dem Gebäude nutzbar machen. »Mit unserem Entwurf wollten wir einen deutlichen architektonischen Akzent am Standort setzen und auf den ersten Blick für Studenten und Bürger attraktiv wird.«, beschreibt Caspar Raben die Zielsetzung seines Büros. »Eine wichtige Vorgabe war dabei den Aussenraum mit einzubeziehen um die verschlossene Lage auf zu brechen und nutzbar zu machen.« Als Umsetzung dieser Anforderungen entwickelten die CNO ARCHITEKTEN ein hybrides Ge-bäude, dass nach Synergien und einer neuen Identität des Ortes sucht, das Gemeinsame und Verbindende betont. Aus zwei andersartigen Gebäudeteilen, die lückenlos ineinander übergehen, besteht es nun: Ein viergeschossiger Flachdach-bau mit langgestreckter Schaufassade aus Glas errichtet sich parallel zur Straße und einem hinteren Teil, der sich wie ein Zickzack langsam in die Landschaft schiebt, fast im Boden verschwindet und als begehbares Dach genutzt wird. Trotz der unterschiedlichen Materialbezüge zur Umgebung schafft das Gebäude eine reizvolle Synthese zur umgebende Bebauung und fügt sich nahtlos darin ein.
EIN DACH UND EINE LANDSCHAFT
PROJEKTBESCHREIBUNG
CNO ARCHITEKTEN
01 02 03 04 05 02
univ
ersi
ty
r e s t a u r a n tentrance
ex
hib
itio
n s
pa
ce
sleep&eat
04 ANSICHT VON DER NIEUWE DOELENSTRAAT
05ANSICHT VON DER VENDELSTRAAT
Ein wichtiges Resultat der angestrebten Aufbrechung ist die Gestaltung des Raumprogramms: Der Flachdachbau richtet sich an die Bedürfnisse der Öffentlichkeit mit Restaurant, Hostel sowie dem studentischen Wohnen und der Zickzack stellt sich den Ansprüchen der Universität. Dabei spielt das Dach ein ganz entscheidenden Rolle. Das Dach ist verbindendes Ele-ment zwischen öffentlicher und privater Nutzung. Die höchst gelegene Terrasse ist gleichzeitig der Anfang des Zickzacks, schließt an dieser Stelle unmittelbar an den Flachdachbau an und wird hauptsächlich von den Bewohnern benutzt. Das Dach des Auditoriums bildet das Ende des Zickzacks. Darauf befinden sich die Außensitzplätze des Cafés, kleine Lernin-seln und Plätze zum entspannen.
PROJEKTBESCHREIBUNG
CNO ARCHITEKTEN
01 02 03 04 05 03
restaurant
info . exhibition
landscape
study
lecture room 2
lecture room 3 lecture room 4
06 SCHNITT DURCH DEN ZICKZACK
shop 1
auditor ium
areas of synergy
areas of synergy
foyerexhibi t ion
07 SCHNITT DURCH DEN FLACHDACHBAU UND ZICKZACK
0101 ü b e r b l i c k
PIV
Gte
con
stan
ze le
nau
02 PERSPEKTIVE MIT BLICK AUF DIE DACHLANDSCHAFT
Ähnlich ungewöhnlich wie die Gebäudeform präsentiert sich auch das Innere. Im Kern des Gebäudes positionierten die Planer das Herz einer jeden Universität, das Auditorium. In klassischer Form versinkt der Korpus fast komplett im Erdbo-den und ist von Aussen kaum noch als solcher zu erahnen. Verlässt man das Auditorium gelangt man über das Foyer zu den beiden Hörsälen. In den oberen Etagen liegen die Seminar- und Aufenthaltsräume der Studenten. Im Erdgeschoß des Flachdachbaus richteten die Planer Räumlichkeiten für Shops, den Eingang zum Hostel und den Haupteingang zum Audito-rium ein. In den beiden ersten Etagen befinden sich die Zimmer der Studenten und in der dritten die 21 Zimmer des Hostels. Nicht nur durch eine klare Trennung von öffentlicher und privater Nutzung kommt es zu keinerlei Störung des Universitäts-betriebes sondern auch, weil die Planer verschiedene Zugänge schafften, die den unzähligen Nutzungen gerecht werden.
VON AUDITORIUM BIS ZIMMER
PROJEKTBESCHREIBUNG
CNO ARCHITEKTEN
01 02 03 04 05 04
reception
lecture room 1shop 2 shop 3hotel | lounge
study landscape
areas of synergy
areas of synergy areas of synergy
areas of synergy
hotel
ex
hib
itio
n s
pa
ce
08 SCHNITT DURCH DEN FLACHDACHBAU
01 ü b e r b l i c k
PIV
Gte
con
stan
ze le
nau
darstellung eg 1.500
0101 ü b e r b l i c k
PIV
Gte
con
stan
ze le
nau
darstellung +1 1.5000101 ü b e r b l i c k
PIV
Gte
con
stan
ze le
nau
darstellung +3 1.500
09 GRUNDRISS LEVEL 0ZUGANG ZUM AUDITORIUM
10 GRUNDRISS LEVEL +1 STUDENTISCHES WOHNEN
11 GRUNDRISS LEVEL +3 HOSTEL
Bei der Konstruktion des Flachdachbaus standen neben den funktionalen, vor allem die ästhetischen Aspekte im Vorder-grund. Die Planer waren bestrebt möglichst flexible, stützenfreie Räume zu schaffen. Damit die großen Spannweiten von mehr als sechs Meter nicht zusätzlich schwere Decken hervorbringen, setzte man Bubble Decks ein. Diese Decken werden aus vorgefertigten Teilen aus Beton, Luft und Bällen, zusammengesteckt und ermöglichten eine verkürzte Bauzeit.
LEICHTE DECKEN
PROJEKTBESCHREIBUNG
CNO ARCHITEKTEN
01 02 03 04 05 05
A
12 FASSADENSCHNITT DURCH DEN FLACHDACHBAU
A DETAIL DACH UND BUBBLE DECK
FOTOGRAFIE
CNO ARCHITEKTEN
1 14 15 16 17 13
AUSSENANSICHT DES NEUEN UNIVERSITÄTS- UND KULTURZENTRUMS
EINE HONORARFREIE VERÖFFENTLICHUNG IST GESTATTET BEI NENNUNG DER ARCHITEKTEN SOWIE DER URHEBER DES BILD- UND PLANMATERIALS.FOTO IAN WANER
FOTOGRAFIE
CNO ARCHITEKTEN
13 14 15 16 17
AUSSENANSICHT DES NEUEN ZENTRUMS
EINE HONORARFREIE VERÖFFENTLICHUNG IST GESTATTET BEI NENNUNG DER ARCHITEKTEN SOWIE DER URHEBER DES BILD- UND PLANMATERIALS.FOTO IAN WANER
14
FOTOGRAFIE
CNO ARCHITEKTEN
EINE HONORARFREIE VERÖFFENTLICHUNG IST GESTATTET BEI NENNUNG DER ARCHITEKTEN SOWIE DER URHEBER DES BILD- UND PLANMATERIALS.IAN WANER
13 14 15 16 17
BLICK AUF DIE DACHLANDSCHAFT
FOTO
15
FOTOGRAFIE
CNO ARCHITEKTEN
BLICK IN DAS CAFÉ UND AUF DIE TERRASSE
EINE HONORARFREIE VERÖFFENTLICHUNG IST GESTATTET BEI NENNUNG DER ARCHITEKTEN SOWIE DER URHEBER DES BILD- UND PLANMATERIALS.
13 14 15 16 17
FOTO
16
IAN WANER
FOTOGRAFIE
CNO ARCHITEKTEN
GEBÄUDE UND NATUR VERSCHMELZEN MITEINANDER
EINE HONORARFREIE VERÖFFENTLICHUNG IST GESTATTET BEI NENNUNG DER ARCHITEKTEN SOWIE DER URHEBER DES BILD- UND PLANMATERIALS.IAN WANER
13 14 15 16 17 17
FOTO
CNO ARCHITEKTEN
PROFIL
CON ARCHITEKTEN haben ihren Ursprung im Jahre 1992 mit der Bürogründung von Caspar Raben, Noah Mund und Oda Wiek. Seitdem haben wir uns ein umfangreiches Know-how in der Gestaltung von Schulen und Hochschulbauten ange-eignet und europaweit Projekte geplant und realisiert. Zur Zeit betreuen 28 Mitarbeiter Projekte in allen Leistungsphasen und verfügen über außerordentliche Erfahrungen in der Planung und Realisierung anspruchsvoller Bauvorhaben für private Bauherren und öffentliche Institutionen.
Wir sind jedes Mal neu begeistert wenn wir sehen welchen positiven Effekt ein guter Entwurf auf die Schule/Hochschule und Bevölkerung haben kann und wir fühlen uns geehrt, in der Lage zu sein, zur Verbesserung der Lebensbedingungen junger Menschen bei zu steuern.
CON ARCHITEKTEN sind ein Team. Wir wissen, dass außergewöhnliche Architektur ein enges und engagiertes Team von begabten Menschen erfordert, alle arbeiten zusammen auf das gleiche Ziel hin. Wir glauben auch, dass es für unsere Mitarbeiter nicht nur notwendig ist technisch versiert zu sein sondern auch die Werte der Praxis schätzen und an der Arbeit erfreuen, die wir machen.
PHILOSOPHIE LEISTUNGSSPREKTRUM
MITARBEITER
+49 (0) 23 123654 +49 (0) 23 123657
CNO ARCHITEKTEN
AM UFER 1011223 MUSTERSTADTGERMANY
TEL
INFO@CNO-ARCHITEKTEN.DEWWW.CNO-ARCHITEKTEN.DE
KONTAKT