Post on 08-Apr-2016
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MODE
Die 70s, besser a ls in den 70s
TYPISCH
Die Looks der Mode-Meister
Friday Magazine6. bis 12. März 2015
No. 10
“CHRIEG”-STAR ELLA RUMPF
“ICH HABE MICH
UNZERSTORBAR
GEFUHLT”
Barbara Palvin. missmanga.ch
MISS PUNKYBYMEGAVOLUMEMANGA
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3Friday No. 10
Inhalt
4 Am Start
5 SMAs: Highlights
6 Sag mal ...
8 Stars I: Papa-Tattoos
10 Stars II: Ella Rumpf
14 Style: Signature-Looks
18 Mode: New 70s
24 Beauty News
26 Culture Club
27 Interview:Charli XCX
28 Bezugsquellen, Impressum
29 Rätsel, Horoskop
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Mitarbeiterin der Woche Catharina Steiner ist die Filmexper-tin in unserer 20-Minuten-Familie. Als sie «Chrieg» mit Ella Rumpf zum ersten Mal sah, war sie sicher: Die wird gross rauskommen. Wir sind gespannt, was noch kommt: Am 13. März wird der Schweizer Film-preis verliehen –Ella ist nominiert.
18Geschmeidig
weiblich: Die 70s
von heute.
10Mit betteln hat sie sich
auf “Chrieg” vorbereitet: Die Schwei-
zer Kino-Newcomerin
Ella Rumpf.
14Markenzeichen Outfit: Warum
Modeprofis immer das
Gleiche tragen. 24Im Schlafstellt ihr die böse Hexe nach: SängerinCharli XCX im Interview.
5Die besten Momente an den Swiss Music Awards.
Barbara Palvin. missmanga.ch
MISS PUNKYBYMEGAVOLUMEMANGA
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C a r l o s L e a l
4Friday No. 10
Am Start
I N Die neuen Blink-
LED-Sneakers von Topshop.
Mario Testinos neuer Bildband
“Sir”.
Mini-Schleier tra-gen wie bei Chanel und Giambattista.
O U TKelly Osbourne hört bei Fashion
Police auf.
Übers Weekend den “Out of Offi ce”-
Abwesenheitsassi einschalten.
Spezielle Klingeltöne.
Steinalt ganz neuEine schicke Alternative zu den Tierli-Handyhüllen: Das Berliner Label Roxxlyn fertigt tolle iPhone-Cases aus echtem Gestein.• ca. Fr. 45.-;roxxlyn.com
Prinzessinnen-kleider, besetzt mit Swarovski-
Kristallen: Leyla Piedayesh von Lala Berlin hat
sich für ihre mär-chenhafte Cap-sule Collection
von Disneys Real-verfi lmung von
«Cinderella» ins-pirieren lassen.
• lalaberlin.de
HeissDie Modelle Ice Glam von Ice Watch sind prächtig futuristisch und doch un-aufgeregt. • Fr. 99.-; ch.ice-watch.com
Steinalt ganz neuEine schicke Alternative zu den Tierli-Handyhüllen: Das Berliner Label Roxxlyn fertigt tolle iPhone-Cases aus echtem Gestein.• roxxlyn.com
An der Burberry-Prorsum-Show in London habe ich mich sofort in den Look
N° 9 verliebt: einen cognac-farbenen Shearling-Mantel im klassischen Chesterfi eld-Cut, einem Herrenmantel-schnitt. Lässig, dass es das Teil bei Burberry Prorsum
online schon zu kaufen gibt, obwohl die Kollektion erst
für Herbst gedacht ist. Die Lieferfrist: immerhin 12 bis 14 Wochen – aber der Mantel will ja auch erst fein genäht sein.
Das lässt mir wenigs-tens Zeit, zu sparen und einige Arbeits-Extraschichten ein-
zulegen. Weil: Auch der Preis des Mantels ist
exklusiv.
Fashion Director Martina Loepfe spart für einen Shearling-Mantel aus Burberry
Prorsums Herbst-kollektion.
für Herbst gedacht ist. Die Lieferfrist: immerhin 12 bis 14 Wochen – aber der Mantel will ja auch erst fein genäht sein.
Das lässt mir wenigs-tens Zeit, zu sparen und einige Arbeits-Extraschichten ein-
• Oversize Shearling,Fr. 6595.– von Burberry
Prorsum
Mehr Liebdinge und täglich
neue Storys fi ndest du auf
5Friday No. 10
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Fotos:
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Erkenntnis der Afterparty: Melanie Winiger ist jetzt offiziell in die Gang von Vujo & Co. auf -ge nommen.
Melanie Winiger ist jetzt offiziell Melanie Winiger ist jetzt offiziell Melanie Winiger
in die Gang von ist jetzt offiziell in die Gang von ist jetzt offiziell
Vujo & Co. auf -in die Gang von Vujo & Co. auf -in die Gang von
ge nommen.
BEST OF SMAS
Vom Blingbling-Tänzchen zum
Freudengalopp: Momente, die uns
von den Swiss Music Awards 2015
hängengeblieben sind.
˚ Redaktion: Martin Fischer,
Melanie Biedermann
Stars
Lo & Leduc kommen an diesem Abend ganz oben an: Beim Schluss-song “Jung verdammt” steht und klatscht der ganze Saal.
Designer Julian Zi gerli (l.) mit Freund Pascal Vo-gel: Unser modischer Lichtblick im leder-dominierten Schwarz-Silber-Meer.
Ein Herz für Bendrit: Beim Youtube-Star schrien die Girls am roten Teppich fast so laut wie bei Lo & Leduc.
Bei Leals glitzernder Akrobatik-
Choreo hätten wir fast das Lied
verpasst. Was schade
gewesen wäre.
Stress und Ronja brach-ten Glamour in die erste Saalreihe. Die After-party haben sie dann ge-schwänzt.
James Bay fand seineCH-Premiere «pretty fancy». Wir einfach nur schön!
Choreo hätten wir fast das Lied
gewesen wäre.
Das glück-lichste
Paar: Neu-Bartträger DJ Antoine
mit Sohn Sebastian
aka Kanye.
Beatrice Egli freute sich so
sehr über ihren ersten Stein,
dass sie auf die Bühne
galoppierte. Lo sammelte neben Stei-nen Beauty-
punkte: Voilà, der perfekte
Dutt.
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Ein Herz für Bendrit: Beim Youtube-Star schrien die Girls am roten Teppich fast so laut wie bei Lo & Leduc.
die Bühne galoppierte.
Sag mal ... Ist Vanessa Hudgens geschrumpft?Gebückt und mit überlangenÄrmeln und Stiefeln sieht sie hier aus wie ein Zwerglein.
Seit wann so unauffällig, Miley? Miley
Cyrus ist mit Freund Patrick
Schwarzen-egger auf
Achterbahn-fahrt. Getarnt
mit dunkler Kapuze, bleibt
sie (fast)inkognito.
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© 2015 adidas AG. adidas, the 3-Bars logo and the 3-Stripes mark are registered trademarks of the adidas Group.
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Redak
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Fotos:
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Mami istdie Stärkste
Ein Hollywoodstar schleppt Gepäck? Für Scarlett Johansson kein Ding. Schliesslich bedient sie hier ihre persönlichen VIPs:
Gatte Romain Dauriac und ihr Töchterchen Rose.
Stolpergefahr? Madonna geht lieber auf Nummer sicher und trägt heute Plateaus statt High-heels.
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8Friday No. 10
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Stichwort: Kinder
Ryan Gosling, Hollywoodstar
und Tattoo-Fan, trägt den
Namen seiner Tochter auf den
Fingern. Damit ist er in ziemlich
guter Gesellschaft.
˚ Redaktion: Martin Fischer
Ryan Gosling hat zuhause eine Tattoo-Maschine, wie er in Interviews schon mehrfach erzählt hat. Mit ihr sticht er sich krakelige Zeichnungen wie etwa eine Monster-hand auf seinen Unter-arm. Nun ist er in L. A. mit einem neuen Werk gesichtet worden: Auf den Fingern seiner linken Hand steht «Esme», der Spitzname seiner fünf Monate alten Tochter Esmeralda. Wir wissen nicht, ob es sich dabei um eine Filzstiftzeich-nung oder ein Do-It-Yourself-Tattoo handelt. Vielleicht ist es auch ein Testlauf, bevor er sich das Tattoo definitiv sticht? So oder so: Gosling ist nicht der einzige Promi-Papa, der seine Kinder auf der Haut
verewigt.
Kanye West liess sich das Geburtsdatum von Tochter North in römischen Ziff ern stechen – zusammen mit dem seiner verstorbenen Mutter.
Auf dem Tat-too-übersäten
Körper von David Beck-
ham sind alle seine Kinder
verewigt: Die Söhne Romeo,
Cruz und Brooklyn auf dem Rücken, Töchterchen
Harper hat vorne ihren Ehrenplatz.
Echtes Tattoo oder Filzstift? Auf jeden Fall ist der
«Esme»-Schriftzug in Ryan-typischem DIY-Stil
gezeichnet.
Ebenfalls grösster Fan seiner Kids: Johnny Depp trägt den Namen von Sohn Jack
auf dem rechten Arm. Und Tochter Lily Rose direkt über dem Herzen.
Stichwort: Kinder
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Neu: natürlich leichtNeu: natürlich leicht
new1. Der neue Geschmack.Das neue Rivella Grün schmeckt frisch und leicht.Denn der ausgewogene Grüntee-Geschmackwird neu mit einer spritzigen Zitronennoteangereichert. Das Resultat: Noch mehr Frischemit jedem Schluck.
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10Friday No. 10
Statt Ritalin zu nehmen, ging Ella Rumpf in die
Steinerschule – wo sie die Schauspielerei entdeckt hat.
Heute ist die Schweizerin mit dem Kinofilm «Chrieg»
auf dem besten Weg, durchzustarten.
˚ Text: Catharina Steiner Fotos: Pierluigi Macor
“SCHAUSPIELERN IST
MEINE ART ZU REISEN”
Stark, offen und selbstbewusst: So haben wir Ella kennen gelernt.
Stars
11Friday No. 10
Vieles im Schweizer Drama «Chrieg» bleibt beim Zuschauer hängen. Die Schönheit der Bil-der etwa oder die inhaltliche Radikalität, die an Regisseure wie Lars von Trier oder Michael Haneke erinnert. Und die Schau-spieler. Vor allem Ella Rumpf. Sie spielt ein Mädchen, das lie-ber ein Typ wäre. Mit fast kahl geschorenem Schädel, baggy T-Shirts und jeglicher Absage an Sinnlichkeit, lebt ihre Film-figur Ali in einem Erziehungs-camp für schwer erziehbare Jugendliche in den Bergen. Ge-walt und Entfremdung prägen ihren Alltag.
Die 20-Jährige spielt so überzeugend, dass sie dafür eine Nominierung für den Schweizer Filmpreis bekam, der im März vergeben wird. Dabei war die Zürcherin alles andere als ein Tomboy, als Re-gisseur Simon Jaquemet ihr die schwierige Rolle gab. Sich dafür von ihren langen Haaren trennen zu müssen, war für sie nicht einfach. Am Ende war es aber das Beste, was ihr passie-ren konnte: «Ich habe mich auf eine völlig neue Art kennen ge-lernt. Das hat mich befreit. Ich habe gelernt, wie es ist, mich nackt zu zeigen», sagt Ella.
Am Schluss der Dreharbeiten hatte sie das Gefühl, dass ihr keiner mehr etwas antun kann. «Ich bin auf die Strasse gelau-fen und habe mich unzerstör-bar gefühlt. Die Rolle gab mir eine extreme Kraft, die ich mir nie zugetraut hätte.» Um sich vorzubereiten, hat Ella monate-
lang im Boxring trainiert, ging als Mann verkleidet in Bars und schnorrte auf der Strasse Geld von Wildfremden. Eine krasse Erfahrung. «Am Anfang war es schwierig, ich habe mich selbst nicht mehr erkannt. Aber mit der Zeit kam ich fast nicht mehr aus der Rolle raus. Ich habe es genossen zu sehen, was es mit mir macht und wie anders die Leute auf mich rea- gieren. Das war unglaublich lehrreich.» Diese neugefun - dene Stärke strahlt Ella auch beim Cover shooting für Friday aus. Fotograf Pierluigi Macor schwärmt im Studio nicht nur von ihrem Gesicht; ihr tougher Ausdruck beeindruckt ihn, diese Attitüde.
Dabei schien es lange Zeit illusorisch, dass die Halbfran-zösin einmal Schauspielerin werden würde. Ella war extrem introvertiert, hatte Konzentra-tionsprobleme. Die Ärzte woll-ten ihr Ritalin geben, erzählt sie. Das änderte sich erst, als sie in eine alternative Schule wechselte. «Ich war irgendwie verloren in meiner Traumwelt. In der Steinerschule konnte ich mich dann entfalten, lernte mich kennen. Es war ein Neu-anfang für mich. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, ich selbst sein zu können.»
Zur selben Zeit wurde ihr Interesse an der Schauspielerei geweckt. Mit 16 hatte sie ihre erste kleine Rolle im Kinofilm «Draussen ist Sommer». Vor zwei Jahren schaffte sie dann die Aufnahmeprüfung an eine Londoner Schauspielschule. Ein weiterer entscheidender Wende-punkt in ihrem Leben. «Mir wurde klar: Das ist etwas Erns-tes, und ich bin bereit, alles dafür aufzugeben.» Ihre Eltern unterstützen sie finanziell, so
“Ich habe mich durch den Film
auf eine völlig neue Art kennen gelernt.
Das hat mich befreit.”
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gut es geht, das Schulgeld muss sich die Newcomerin mit Drehs selbst verdienen. Das ist nicht immer einfach, wie sie zugibt. Trotzdem kam die Schweiz als Ausbildungsort für sie nicht in Frage: «In Zürich ist alles sehr flach für mich, alle haben schon alles und scheinen so satt zu sein. Ich werde immer so ehrgeizlos, wenn ich hier bin. In London habe ich das Gefühl, mich durchkämpfen zu müssen.»
In der britischen Hauptstadt lebt sie in einer WG, in einem typischen englischen Reihen-häuschen mit Garten und Katze. Eine wichtige Rolle spielt auch ihre zweite Heimat Paris. Dort haben sich ihre Eltern – der Vater ist Schweizer, die Mutter Französin – beim Philosophie-studium kennen gelernt. Ein Teil von Ellas Familie stammt aus den sozial schwierigen Vororten, den Banlieus. Sie kennt also die Schattenseiten der Stadt und nicht nur das romantische Paris aus dem Reiseführer. Nach Abschluss des Studiums will sie in ihre Geburtsstadt ziehen, um das französische Theater besser kennenzulernen.
Ella ist zweisprachig auf-gewachsen, die Türen stehen ihr dort beruflich offen. Ein
“Ich werde immer so ehrgeizlos, wenn ich in Zürich bin,alle scheinen satt.
In London muss ich kämpfen.” «Chrieg» ist ein Film, wie ihn
die Schweiz nur selten hervor-bringt. Bildgewaltig und verstö-rend porträtiert der 36-jährige Simon Jaquemet in seinem Debüt-film eine Handvoll Jugendliche,
die sich nicht in der Gesell-schaft zurechtfinden und in den Bündner Bergen einem Leben in Anarchie frönen. Das Drama ist
als bester Film für den Schweizer Filmpreis nominiert.
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Luzern (12. 3.) und St. Gallen (14. 3.). Sende ein SMS mit Keyword
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DER FILM
Sicherheitsnetz gibt es nicht, sie setzt alles auf Bühne und Film – die Schauspielerei ist für sie nun mal weit mehr als ein Beruf: «Ich liebe es, dass jeder Tag etwas Neues bringt. Ich werde mit Situationen kon-frontiert, die ich im echten Leben nie hätte. Das ist meine Art des Reisens. Andere gehen in ein fremdes Land, ich mache das mit dem Schauspielern.»
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Stars
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ELLAS WELT
Ellas Vorbilder: “Ich bewundere
die Schau-spielerinnen
Marion Cotillard und Helena
Bonham Carter.”
Auf ihrem Nachttisch liegen die
Dramen von Anton
Tschechow.
“Was ich am liebsten
höre? Jacques Brel.”
Serienjunkie: Ella ist
“Game of Thrones”-
Fan.
Ohne dieses Beautytool gehts nicht:
Wimperntusche.
Sie kann auch zeichnen: Ein
Werk von Ella.
“Wenn ich aus dem Rum-
mel rauswill, gehe ich in
den Park vom Alexander
Palace, der ist ganz in
meiner Nähe.”
Klein Ella mit drei: Sie ist in Paris geboren und im Kreis 6 in Zü-rich auf gewachsen.
ELLAS WELTELLAS WELT
Marion Cotillard Marion Cotillard und Helena und Helena
Bonham Bonham Carter.”Carter.”
Klein Ella mit drei: Sie ist in Paris geboren und im Kreis 6 in Zü-rich auf gewachsen
gehts nicht: Wimperntusche.
Die 4. Staffel a b 12 . Apri l
a uf Sky!
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Nicht mit anderen Gutscheinen und Rabatten kumulierbar. Nicht gültig beim Kauf von Geschenk-gutscheinen. Gültig bis 15.03.2015.
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14Friday No. 10
Style
EIN LOOK,
EIN LEBEN LANGDie wichtigsten Leute in der Modebranche
rennen keinem Trend hinterher. Sie bleiben ihrem
Signature-Look jahrzehntelang treu.
˚ Redaktion: Marc-André Capeder
Was fällt euch ein, wenn ihr «Bob und Sonnenbrille» hört? Genau, Anna Wintour. Karl Lager-felds Look ist mittlerweile gar so ikonisch, dass es davon schon Fasnachtskostüme gibt. Die einflussreichsten Personen der Modeindustrie ändern ihre Garderobe nicht jede Saison den Trends entsprechend – sie haben einen Signature-Look und blei-ben diesem im besten Fall über Jahrzehnte treu.
Da stellt sich die Frage: Brau-chen Modeleute ihren eigenen charismatischen Stil, um es im Business zu schaffen? Suzy Menkes, langjährige Mode - kri tikerin der «International Herald Tribune» und jetzt «International Vogue»-Editor, sagte mal: «Moderedaktorinnen dürfen Trends nicht hinterher-rennen. Sie müssen ihrem Stil treu bleiben.» Aber warum?
Ein eigenwilliger Look strahlt Macht aus. Er zeigt, dass Anna Wintour & Co. ganz genau wis-sen, wer sie sind, was sie wollen und was sie mögen. Kein Hin und Her zwischen Bohemian- und Biker-Look, mal Fisch, mal Vo-gel. Für so viel Sprunghaftig-keit haben die Mächtigen nicht viel übrig. Und Zeit, um lange vor dem Kleiderschrank zu stehen, schon gar nicht.
IRIS APFELIhr unverkennbarer
Stil hat die US-Interior-designerin zur Mode-
Ikone gemacht. Iris Apfels Stil ist markant,
ein exzentrischer Mix aus Knallfarben
und orientalisch anmutenden Stoffen, kombiniert mit einer Uhu-Brille und jeder Menge Schmuck. Der
Modeleitsatz der 93-Jährigen: Mehr ist mehr. In einem
Interview mit Style.com sagte sie einst:
«Persönlicher Stil bedeutet Attitüde, Attitüde, Attitüde.»
Der New Yorker Designer sieht immer aus, als hätte er sich
maximal zwei Sekunden Gedanken gemacht über sein
Outfit. Der 31-Jährige trägt fast ausschliesslich Schwarz, selten
Weiss und fast immer Jeans und T-Shirts, kombiniert mit
einem Hoodie.
Das Modemotto der Chefredaktorin der französischen «Vogue»: schlichte
Eleganz. Sie kombiniert Blazer von Givenchy oder Balmain zu Herren-
hemden oder Ringelshirts und Kitten-heels. Der Stil der 47-Jährigen ist zwar
nicht so aufregend wie der von an-deren Modeleuten, dafür strahlt sie in ihren Looks diese tolle Unbeküm-
mertheit aus und wirkt nie verkleidet.
ALEXANDER WANG
EMMANUELLE ALTTOM FORD
Der Gentleman unter den Designern geht ohne dunklen Anzug
höchstens mal an den Strand. Je nach Event trägt der 53-Jährige
Krawatte oder Fliege, aber immer ein Einsteck-
tuch. Ist der Anlass casual, lässt er die
obersten Hemdknöpfe offen, sodass etwas
Brusthaar durchblitzt. «Ich experimentiere nicht mit meinem Stil. Ich mag klassische Anzüge, die starke Schultern, eine
schlanke Taille und lange Beine machen.»
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16Friday No. 10
Fotos:
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ALBER ELBAZDie XXL-Fliege ist das
Markenzeichen des Chefdesigners von Lan-vin. «Damit will ich von meinem Gesicht ablen-ken», scherzte er ein-mal. Mit dem dunklen Sakko und der weiten
Hose wirkt der 43-jährige Israeli manch-mal, als wär er einem Stummfilm der 20er-
Jahre ent sprungen. Auf jeden Fall unglaublich
liebenswürdig.
Die Amerikanerin hat 2005 mit «A Shaded View on Fashion» als eine der Ersten einen Modeblog gegründet. Sie trägt ausnahmslos schwarze bodenlange Kleider, bedeckt ihre
Haare mit Tüchern und Schleiern wie eine
italienische Witwe Anfang des 19. Jahr-hunderts. SämtlicheBlicke sind ihr damit
sicher.
«Ich mag schlichte, gut geschnittene Kleider mit
einem gewissen Etwas. Aber nichts zu Auffälliges», sagte Carolina Herrera 1987 in der US-«Vogue». Dieser Aussage
blieb die venezolanische Modedesignerin bis heute treu.
In weissen taillierten Blusen und den knielangen schwarzen Röcken verkörpert die 76-Jäh-rige Grande-Dame-Eleganz.
Mit der über-grossen Tolle auf ihrem rundlichen
Kopf und den bunten Kleider-ensembles sieht
die 71-jährige Suzy Menkes eher nach
exzentrischer Biblio-thekarin als nach
Modejournalistin aus. Ihr Look hat die für
ihre Scharfzüngigkeit gefeierte wie gefürch-
tete Modekritikerin («Vogue») zu einer der ikonischsten
Figuren der Mode -welt gemacht.
Zweifellos der Exzentriker unter den Modeleuten. Der 65-jährige Editor-at-Large von «Numéro Russia» sitzt in riesigen Gewändern und Capes aus Seide oder Pelz in der Frontrow und nimmt
(nicht nur) wegen seiner voluminösen Outfits dop-pelt so viel Platz ein wie seine dünnen Banknach-
barinnen. Zwar sieht er in den Gewändern manchmal
aus wie ein Gospelchor-sänger, die Show stiehlt ihm
aber niemand.
DIANE PERNET
CAROLINA HERRERA
SUZY MENKES
ANDRÉ LEON TALLEY
Style
©2015 The Coca-Cola Company. Coca-Cola, the Contour Bottle and the Dynamic Ribbonare registered trademarks of The Coca-Cola Company.
36% weniger Kalorien mit Süsse aus pflanzlichem Ursprung*
NATÜRLICHSCHMECKT’S.
*aufgrund von 36% wenigerZucker als die Mehrheitder gezuckerten Colas in derSchweiz, dank der Süsskraftvon Stevioglycosiden (Stevia)
NEUNatürlich bei
Wo sonst?
10/2015
Mode
S O F T W E A RGeschmeidige Stoffe, fliessende
Schnitte, veredelt mit mächtiger
Sonnenbrille und Schlapphut:
So flauschig feminin waren die
70er selbst in den 7oern nie.
˚ Redaktion: Martina Loepfe Fotos: Lauretta Suter
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Friday No. 10
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diese Seite: Strohhut, Fr. 55.90 von Manor; Hemd - bluse aus Seide von Toupy, Fr. 220.– bei Grieder; Jupe, Fr. 115.– von COS.
Wie das Shooting gelaufen ist,
siehst du im Making-of auf
24Friday No. 10
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1 Beruhigt die Kopfhaut: Shampure Composition, Fr. 38.– von Aveda. 2 Trockenhaarspray Wind Blown 05, Fr. 31.- von Redken. 3 Glättet fisselige Haare: Frizz Ease Anti-Frizz Primer, Fr. 23.90 von John Frieda.
3Kilometer laufen
Frauen täglich mehr als Männer.
Catwalk
“Ich bin süchtig nach Haarkuren. Ich pflege meine Haare sogar beim Schwimmen, indem ich meine Bade-
kappe mit einer Haarkur fülle.”90ies-Topmodel Elle Macpherson, 50
Der Trend zu Goldengirls in der Beautybranche reisst nicht ab. Neus-ter Zugang: Blondie-Ikone Debbie Harry,
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BlütenfriiseNeu wird der Grosi-
Dutt mit Blumen getragen. Auch tags-
über, fi ndet Guido Palau: Der Hairstylist
hat den Look für Dolce & Gabbana
kreiert und rät, dieHaare davor mit ei-nem textu rierenden Spray einzusprühen. Das gibt mehr Griff und Halt – auch für die Haarklammern.
Beauty
Was: Miss Dior Hair Mist, Fr. 58.50 von Dior.
Warum: Diese Art, Parfum zu tragen, also ins Haar zu sprühen, ist glamourös.
Und das Haar duftet danach très chic nach Blumen wie
Jasmin, Rose und Patchouli.
Was: Nagellack N° 77 Chinchilly aus der Nude
Base Line, Fr. 20.– von Essie.Warum: Zur Abwechslung darf es statt Rot auch mal ein schönes Taubengrau auf meinen Nägeln sein. Hat nichts mit «Fifty
Shades of Grey» zu tun!
Was: Viva Glam Miley Cyrus Lipstick, Fr. 28.– von Mac. Warum: Der Verkaufserlös der Viva-Glam-Kollektion
geht an die Aidshilfe. Komponiert hat das
knallige Pink Miley Cyrus.
IrènesNécessaire
Neue Produkte, die bei unserer Beauty-
Redaktorin einen Platz gefunden haben.
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in der Beautybranche reisst nicht ab. Neus-ter Zugang: Blondie-Ikone Debbie Harry,
die für die limi-tierte Duftserie
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26Friday No. 10
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Der Amerikaner Robert Heinecken lässt sich von
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Kontexte. Jetzt zu sehen in Freiburg.
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Culture ClubCulture Club
Die perfekte Besetzung: Ninja, Frontmann von Die Antwoord, als unberechenbarer, schiess wütiger und stilbedachter Gangster in «Chappie». Im KinoPS.
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ErgreifendAlice ist 50, anerkannte
Linguistikprofessorin – und erkrankt an Alzheimer, die sich rasch verschlimmert. Spass macht «Still Alice»
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Von der Queen of Pop, die aktuell, aber nicht neu klingt.
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nimmermüde Tanzfudis.(Universal)
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Basler Clubtüren stehen dir offen: Für
lokale Bands mit neuen Alben wie Amorph und Kafka Kaya, für natio-
nale und internationale Acts wie Dabu Fantas-
tic und Asaf Avidan, für bewährte DJs
wie Thom Nagy und Grüter & Bürgin.
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bscene.ch
Mehr Kultur und Tipps für dein
Weekend findest du online auf
27Friday No. 10
27Friday No. 10
CHARLI XCX, 22
Die Pop-Newcomerin
hat wegen Kanye West
schon Tränen vergossen
und wäre beinahe
Eisprinzessin geworden.
˚ aufgezeichnet von Anina Frischknecht
Fragebogen
Die beste Schlagzeile, die du je über dich gelesen hast? «Charli XCX eröff-net eine Burgerkette.» Das war das Dümmste und zugleich Lustigste, was je über mich ge-schrieben wurde.
Wem würdest du ein Denkmal bauen? Den Spice Girls.
Welche Mahlzeit hast du dir zuletzt gekocht? Ich koche grundsätzlich nicht. Aber vor zwei Jahren hab ich mir mal eine Pizza gemacht - mit Avocado und Rice Kris-pies drauf. Das war schrecklich!
Wovor hast du Angst? Ich habe grosse Mühe damit, auf einen Schlag ganz viele Leute kennen lernen zu müssen.
Mit wem würdest du gern ausreissen? Mit Bill Murray.
Welches Geräusch kannst du nicht aus-stehen? Schnarchen.
Hast du einen Traum, den du immer wieder
träumst? Seit ich klein bin, träume ich, dass mich die böse Hexe aus «Cin-derella» einen Weg hinunterjagt.
Was macht dir schlechte Laune? Ich hasse es, mit meiner Mutter zu streiten. Wir verbringen so wenig Zeit miteinander, und die will ich dann nicht mit Streiten verschwenden.
Wer inspiriert dich? Britney Spears. Sie ist die beste Popprinzessin der Welt.
Wie viele Schuhe besitzt du? Ungefähr hundert Paar. Ich trage aber nur fünf davon.
Dein Lieblingsort? Tokio. Ich hoffe, so wird die Zukunft aussehen.
Hast du eine peinliche Leidenschaft? Nail Art.
Worin bist du rich-tig schlecht? Im Sport. Da bin ich wirklich un-talentiert.
Dein Lieblings-Serien-charakter? Cher Horowitz
aus «Clueless», die ist so schön spiessig.
Etwas, das niemand über dich weiss? Ich wollte mal Eiskunst-läuferin werden. Und ich kann Eminems «Without Me» auswendig rappen.
Was sollte noch er-funden werden? Eine Zeitmaschine. Ich würde gern in die Zukunft reisen.
Welches Emoji wärst du gern? Das pinke Herz mit den kleinen gelben Brilläntchen.
Wann hast du zuletztgeweint? Als ich Kanye West an den Grammys habe performen sehen.
Was wird unter-schätzt? Der Früh-stückssnack Pop-Tarts.
• Momentan tourt die englische Sängerin Charli XCX mit ihrem
Album «Sucker» (Warner) als Vorprogramm von
Katy Perry durch Europa.
BALLY Freie Strasse 88, Basel, Tel. 061 271 96 77; Kram-gasse 55, Bern, Tel. 031 311 54 81; Bahnhofstrasse 20, Zürich, Tel. 044 224 39 39; Infos Network PR, München, Tel. +49 89 20 00 11 80; bally.com BURLINGTON Infos 2h2m, Neerach, Tel. 044 858 12 12; burlington.de COS Marktgasse 14, Zürich, Tel. 044 253 63 30; Infos Loews, München, Tel. +49 89 21 93 79 10; cosstores.com FIEL-MANN Bahnhofstrasse 83, Zürich, Tel. 043 888 67 67; Infos Basel, Tel. 061 225 94 80; fielmann.com FOGAL Bahnhofstrasse 38, Zürich, Tel. 044 211 45 15; Infos Zürich, Tel. 044 205 85 85; fogal.com GRIEDER Ka pell - platz 1, Luzern, Tel. 041 410 22 51; Bahnhofstrasse 30, Zürich, Tel. 044 224 36 36; bongenie-grieder.ch H&M Bahnhofstrasse 71, Zürich, Tel. 044 224 49 40; Infos Zürich, Tel. 058 944 42 66; hm.com IKEA Müslistrasse 16, Spreitenbach, Tel. 0848 801 100; ikea.ch KUNERT Infos Immenstadt (D), Tel. +49 83 23 12 212; kunert.de MANOR Bahnhofstrasse 75, Zürich, Tel. 044 229 56 99; manor.ch MY THERESA mytheresa.com STRENESSE Jelmoli, Sei-dengasse 1, Zürich, Tel. 044 210 20 90; Infos Häber lein & Mauerer, München, Tel. +49 89 38 108; strenesse.com STYLEBOP stylebop.com TOPSHOP topshop.com ZALANDO zalando.ch ZIGN Infos Häberlein & Mauerer, Berlin, Tel. +49 30 72 62 08 218; zign.com
BEZUGSQUELLEN IMPRESSUMVerleger Pietro SupinoGeschäftsführer Marcel Kohler
REDAKTIONChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva WittwerArt Directors Mara Mürset, Annie WehrliProduktionsleitung Tomas Rabara
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geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Lösung des Rätsels der vergangenen Nummer: 6 Fehler
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Du bist reif für eine herrlich-verrückte Love-Affair. Die tollsten Partner: Waage und Widder. Der beste Termin für ein Date: der Samstag.
STIER (21.4. – 21.5.)
Zum Turteln ist das Wochenende weniger geeignet. Dafür hast du ab Montag einen guten Lauf im Job oder in der Schule. Zum Flirten kommst du auch.
ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)
Wo du bist, herrscht gute Laune. Aber manchmal schiesst du übers Ziel hinaus. Das findet dann keiner mehr lustig. Atme tief durch und schalte einen Gang runter!
KREBS (22.6. – 22.7.)
Stürz dich in die Arbeit. Triff dich mit Freunden. Macht alles Spass – und lenkt dich hoffent-lich von der Sehnsucht nach der grossen Liebe ab. Auf die musst du leider noch warten.
LÖWE (23.7. – 23.8.)
Auf die Plätze, fertig, flirten! Du verdrehst an diesem Wochen-ende manchem den Kopf. Am besten klappt es mit einem Wassermann. Ab Montag bloss nicht überheblich sein!
JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)
Am Wochenende findest du in jeder Suppe ein Haar – ist an-strengend, für alle. Am Montag macht dich ein süsses Liebes-erlebnis sanft und handzahm.
WAAGE (24.9. – 23.10.)
Die Liebe wäre noch schöner, wenn du nicht jedes Wort auf die Gold-waage legen würdest. Du solltest lockerer werden. Ab Montag winken Erfolge.
SKORPION (24.10. – 22.11.)
Deine Leistungen sind top – werden allerdings erst später belohnt. In der Liebe erfüllen sich leider nicht alle deine Wünsche.
SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)
Du legst dich ins Zeug für deine Ziele. Jetzt musst du nur noch realistischer werden und die Dinge so sehen, wie sie sind. Am Wochenende wirds leidenschaftlich.
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Du hast die Woche über viel ge-arbeitet. Am Wochenende willst du belohnt werden – mit Spit-zen-Sex. Mach selber den ersten Schritt, das kommt super an.
WASSERMANN (21.1. – 19.2.)
Du punktest am Wochenende in der Liebe. Ab Montag ist Klima-wechsel angesagt: Alles wird deutlich mühsamer. Vorsicht vor Löwen – die stehlen dir die Show.
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heit in einer Alterspsychiatrie,
Luzern
Geht dir deine Arbeit sehr nahe? Ja, oft. Aber ich werde zuhause unterstützt und habe da so meine Rituale.
Zum Beispiel? Ich ziehe gleich nach der Schicht meine Arbeits-klamotten aus und schminke meine Lippen rot. Das hilft mir abzuschalten.
Aber es gibt sicher auch schöne Momente. Klar! Es gab eine Patientin, die keinen an sich ranliess. Als sie ganz ängstlich ins Spital musste, wollte ich ihre Hand halten. Erst lehnte sie ab, dann drückte sie ganz fest zu. Zum Schluss nahm sie mich sogar in die Arme und bedankte sich.
Wir haben Liza an der Schiffsstation in Luzern getroffen.
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