FS Nr. 6 Dezember 2012 www.facilityservices-fs.ch
FACILITY SERVICES MAGAZIN FÜR GEBÄUDEBEwIRtschAFtUNG | UNtERhAlt | hAUswARtUNG | KoMMUNAltEchNIK
Facility ManagementLuftqualitätssensoren: Komfort und Effizienz in einem
WinterdiensteKompakte Geräteträger und Transporter
ReinigungstechnikEffiziente Reinigung der Verkaufsflächen
Verbände
Diversey, 9542 Münchwilen, Tel. 071 969 27 27, [email protected], www.diversey.com
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Geschwindigkeitsabhängige Applikation der Reinigungslösung
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Dosierung von Hochkonzentraten in einem abgeschlossenen System
FS Editorial
FACILITY SERVICES 06/2012 | 3
Ein ereignisreiches, ja turbulentes Jahr neigt sich langsam seinem
Ende zu. Vielfältige Geschehnisse haben es massgeblich geprägt: Die
Krisen in den Euro-ländern, die politische Uneinigkeit in Europa, die
wahlen in den UsA, die ewigen währungsdiskussionen und nicht zu-
letzt die Entlassungen in verschiedenen Unternehmen weltweit.
wo steht die schweiz in diesem Umfeld? was dürfen wir vom kommen-
den Jahr erwarten? Das sind durchaus berechtigte Fragen, auf die gar
nicht so einfach einzugehen, geschweige denn eine relevante Antwort
zu finden ist. Und trotzdem: Es besteht kein Grund zur Resignation.
Nicht nur deshalb, weil sich auch der Präsident der schweizerischen
Nationalbank (sNB), thomas Jordan, trotz anhaltender Krise in Euro-
pa zuletzt vorsichtig optimistisch zur schweizer wirtschaft geäussert
hat: «Die schweizer wirtschaft wird aus heutiger sicht nicht in eine
Rezession geraten», so sein statement. sondern auch deshalb, weil
zahlreiche KMUs in der schweiz bewiesen haben, dass sie dank ihrer
Innovationskraft und ihrem Engagement immer wieder neue wege zu
gehen bereit sind.
Auch wir von Verlag und Redaktion des «Facility services» wollen zu-
sammen mit Ihnen neue Felder und themen erschliessen, um ein lesens-
wertes Fachmagazin weiterhin herauszugeben. wir werden in der
nächsten Zeit unseren redaktionellen Beirat mit weiteren Fachleuten
der Branche ergänzen und nicht zuletzt auch unser Redaktionsteam
verstärken. wir freuen uns, mit dieser letzten Ausgabe von «Facility ser-
vices» in 2012 wieder einige interessante Beiträge bieten zu können.
Und zum schluss bleibt uns vor allem eines: Ihnen — unseren Abon-
nenten, Inserenten und lesern — einen herzlichen Dank für Ihr Ver-
trauen auszusprechen, das sie uns in diesem Jahr entgegengebracht
haben. wir hoffen auch im kommenden Jahr auf eine weiterhin gute
und konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen!
Frohe Festtage wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen
Verlag und Redaktion!
claudia Binder Flavio V. sanaderVERMOP Deutschland GmbH Tel. + 49 9342 [email protected], www.vermop.ch
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Liebe Leserin, lieber Leser
FS Inhalt
4 | FACILITY SERVICES 06/2012
Winterdienste19 Kompakte Geräteträger und Transporter …
21 Bucher Municipal stärkt Winterdienstgeschäft
23 Rapid Technic AG: Vielseitige Geräte und …
Interview25 «Für die nächsten Monate erwarten wir keine …
Hygiene26 Perfektion auch hinter den Kulissen
27 Der schnellste hygienische Händetrockner
Waschraumhygiene28 Machen die Waschraumhygiene zum …
Arbeitssicherheit29 Stolperkampagne — optimal umgesetzt
Reinigungstechnik30 Thomas Graf: «Mit einer umweltgerechten …
32 Hornbach — effiziente Reinigung der …
34 Neu: Onlineshop für professionelle Anwender
Markt-News6 Hako GmbH — ein Name, ein Unternehmen
6 Fluchtring für Fische im Fangnetz gewinnt …
7 Axept Business Software geht …
7 Neue Geschäftsführung bei Enzler …
8 Michael Schumacher wird Markenbotschafter …
8 Kiehl-Spende für «Ärzte ohne Grenzen» …
10 Neuer Verkaufsdirektor Diversey Schweiz
10 Neuer Leiter Unternehmenskommunikation …
Facility Management11 Luftqualitätssensoren: Komfort und …
12 Zug: Urban wohnen und die Natur geniessen
14 pom+ — eines der besten europäischen …
50 pom+ — l'une des meilleures entreprises …
Unternehmensberatung17 Optimale Warenrenditen
Aufzüge18 Sicherheit als Ausdruck von Professionalität
Nutzfahrzeuge36 Von Profis für Profis: Der neue Citan
38 Peugeot Nutzfahrzeuge glänzen bei …
Fussböden41 Kautschuk im 3D-Look
Verband / Associazione43 Mehr Wertschätzung für unsichtbare …
45 CCL — primo contratto collettivo di lavoro
Auslandsreportage46 Ohne Staub zu altem Glanz …
Messerückschau52 Lebendiger Gesundheitsmarkt
54 Erfolgreiche 5. Wiler Hauswartsmesse
57 Regensdorf — einmal mehr eine interessante …
Unternehmen58 Internationale Anerkennung für Sodexo
Aus-/Weiterbildung59 Fachverband Züricher Hauswarte: Hygienisch…
Produkte/Service60 Produkte-News
61 Dienstleister
66 Marktplatz
70 Vorschau
TitelbildSchmutzfangmatte von 3M
P R O D U K T E Z U R S A N I E R U N G , P F L E G E ,
S C H U T Z U N D R E I N I G U N GV O N B A U T E N
Zertifikats-Nr. 90442 Zertifikats-Nr.92160
Atramex AGLöhrweg 15, 4442 DiepflingenTel. 061 971 80 [email protected], www.atramex.ch
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6 | FACILITY SERVICES 06/2012
FS Markt-News
Markt-News
Hako GmbH — ein Name, ein Unternehmen
Zum 10. september 2012 wurden hako-
werke Gmbh, hako-werke International
Gmbh und RZ-service Gmbh zu einem Un-
ternehmen verschmolzen und in hako Gmbh
umbenannt. Als weltweit in 15 ländern mit
eigenen Niederlassungen und tochtergesell-
schaften vertretene und in mehr als 60 län-
dern präsente Unternehmensgruppe ist das
Unternehmen ständig bestrebt, die wege
im sinne der Kunden kurz sowie interne
strukturen und Prozesse schlank und effizi-
ent zu halten. Die Verschmelzung dient der
Vereinfachung der gesellschaftsrechtlichen
Unternehmensstrukturen und damit einer
Reduzierung des internen organisato-
rischen Aufwands. Unter einem neuen,
starken und klaren Namen steht hako auch
weiterhin für Qualität, Zuverlässigkeit,
erstklassigen service und innovative lö-
sungen. n
Fluchtring für Fische im Fangnetz gewinnt Innovationspreis
Der einfache, aber geniale Fluchtring sa-
fetyNet geht eines der grossen Umweltpro-
bleme an: das Überfischen in den Meeren.
Kleinere Fische können durch ihn aus der
tödlichen Falle der Fangnetze entkommen.
Mit dieser Erfindung hat Dan watson vom
Royale collage of Art in london den inter-
nationalen James Dyson Award 2012 ge-
wonnen. Zwei schweizer Projekte haben es
unter die weltweit besten 50 geschafft. Das
Überfischen der Meere stellt ein grosses
Ökologie- und tierschutzproblem dar. Mehr
als die hälfte der Fänge ist für den Fisch-
markt ungeeignet. Darunter fallen Jung-
fische und andere kleinere Meereslebewe-
sen, die dann oft verletzt oder tot wieder
ins Meer zurückgeworfen werden. Um die-
sem Problem zu begegnen, hat Dan watson,
ein frischer Absolvent des Royal college of
Art in london, eine serie von leuchtenden
Fluchtringen für junge oder kleine Fische
entwickelt, die so einem sinnlosen tod ent-
fliehen können. safetyNet kann einfach in
jedes Fischernetz eingefügt werden. Die
lED-leuchten funktionieren autark durch
die wasserströmung und einen drehenden
Ring im Innern von safetyNet.
Die Fluchtringe sind auf das Fluchtverhal-
ten der Fische ausgerichtet und werden im
oberen teil des Netzes angebracht. Denn
kleinere und mittelgrosse Fische schwim-
men nach oben, wenn sie gestresst oder in
Gefahr sind, während grosse Fische nach
unten ziehen. James Dyson sagt zum Ge-
winnerprojekt: «Diese Erfindung nimmt sich
eines grossen Umweltproblems an und bie-
tet eine einfache, funktionierende lösung.
safetyNet zeigt zudem, was für einen wich-
tigen Beitrag zu globalen herausforde-
rungen junge Erfinder wie Dan watson mit
neuen Ansätzen zu leisten vermögen. wir
sollten diese brillante Erfindung gebührend
feiern.»
Nach dem hochschulabschluss hat Dan
watson kürzlich die Firma safetyNet tech-
nologies gegründet, um seine Erfindung zu
vermarkten. Er sagt: «safetyNet ist unkom-
pliziert, einfach in den Netzen anzubringen,
und lEDs leuchten im wasser wie eine Exit-
Fluchttüre für Fische. Den kleinen, für den
Verkauf ungeeigneten Meereslebewesen
gelingt so die Flucht, während die grossen
gefangen bleiben. Dan watson wird seinen
Gewinn von 10 000 Pfund in die weitere Ent-
wicklung und Vermarktung von safteyNet
investieren. 10 000 weitere Pfund erhält die
schule des studenten, das Royal college of
Art in london. Im Vorfeld sind weltweit über
530 Projekte aus 18 ländern angemeldet
worden — ein neuer Rekord beim James
Dyson Award. Die diesjährige Gewinnerin
des James Dyson Award in der schweiz,
laure Gremion aus Neuenburg, Designstu-
dentin an der EcAl, haute école d’art et de
design lausanne, reiht sich mit ihrer inno-
vativen, zweiteiligen schubkarre Accolade
unter die weltweit 50 besten Projekte des
James Dyson Award ein. Accolade verbin-
det unkomplizierte handhabung in der Gar-
tenarbeit mit hohem praktischem Nutzen
und mit formvollendetem Design.
Auch der schweizer Finalist hiKlimb, ein
Bergschuh mit zwei sohlen, von Pierre
tschopp von der hochschule für Gestaltung
und Kunst, Institut Industrial Design, der
Fachhochschule Nordwestschweiz, zählte
zu den 50 besten internationalen Projekten.
hiKlimb löst ein Problem von vielen Berg-
steigern, die oft mit zwei Paar schuhen für
den Auf- und den Abstieg unterwegs sind.
Alle Projekte können unter www.james-
dysonaward.org eingesehen werden. n
160 Rapid-Kombi-Sprühgeräte zur Glatteisbekämpfung für die Stadt Wien
Die stadt wien vertraut seit Jahren auf die
schweizer Einachsgeräteträger von Rapid.
Um im dezentral organisierten winterdienst
effizient gegen Eisglätte vorzugehen, wur-
den 160 Kombi-sprühgeräte bei der Rapid
technic AG bestellt. Die ersten Ausliefe-
rungen erfolgen ab November 2012.
Dank dem Einsatz moderner solesprüh-
technik sind gegenüber der herkömmlichen
trockensalzstreuung bis zu 75 Prozent
salzeinsparung möglich. Das macht den
winterdienst mit sole ökologisch wie öko-
nomisch sinnvoll. n
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FACILITY SERVICES 06/2012 | 7
Markt-News FS
Markt-News
Axept Business Software geht Customizing-Gold-Partnerschaft ein
Der erfolgreiche Abacus Vertriebspartner
Axept Business software AG ist neuer cus-
tomizing Gold-Partner des IFJ-Aba-web-
Programms des Instituts für Jungunterneh-
men. Ziel der Partnerschaft ist die gemein-
same Unterstützung von schweizer start-
ups mit der webbasierten All-in-one-lösung
Abaweb von Abacus. Abacus hat sich als
standard für Business-software im Finanz-
bereich etabliert. Mit dem Ziel, auf Be-
währtes zu setzen und Neues zu schaffen,
hat sich Abacus den neuen technologien
angepasst und die webbasierte All-in-one-
lösung Abaweb entwickelt. IFJ Abaweb ist
die optimale Business-software-lösung für
startups und Jungunternehmen, die als Er-
gänzung optimal in das Axept-Produktport-
folio passt. Jungunternehmen erhalten
dank der Partnerschaft von IFJ und Abacus
die Business- und Buchhaltungslösung IFJ
Abaweb (Abacus vi) exklusiv zu einmaligen
spezialkonditionen. Damit sind startups
von Anfang an in der lage, auf eine soft-
ware-Plattform zuzugreifen, die Professio-
nalität, hohe It-sicherheit und stabilität
garantiert. Die software passt sich automa-
tisch dem wachstum des Unternehmens an.
Mit Abaweb steht den startups eine inter-
netbasierte ERP-lösung zur Verfügung, die
sich als software-as-a-service online nut-
zen lässt. Es stehen für Jungunternehmer/
innen folgende Module zur Verfügung:
Adressmanagement (cRM), Auftragsbear-
beitung, Debitorenbuchhaltung, Electronic
Banking, Finanzbuchhaltung, Kreditoren-
buchhaltung, lohn und ein onlineshop. Dank
der cloud-lösung kann ausserdem überall
und systemunabhängig auf alle Daten zuge-
griffen werden. Buchhaltung, Adressma-
nagement und Auftragsverwaltung sind
Pflichtfächer für ein erfolgreiches Unter-
nehmen. Doch Jungunternehmer/innen
haben wichtigeres zu tun, als sich mit admi-
nistrativen Aufgaben aufzuhalten. Aus die-
sem Grund hat das Institut für Jungunter-
nehmen gemeinsam mit Abacus eine
webbasierte Gesamtlösung für startups
entwickelt, die ihre Prozesse maximal auto-
matisiert und so den Unternehmeralltag um
ein Vielfaches erleichtert. Vielen Jungun-
ternehmen dämmert erst nach ein oder
zwei Jahren, wenn sie den Überblick über
Rechnungen, Kunden, Debitoren und Kredi-
toren allmählich verlieren oder dem treu-
händer grosse summen zahlen, wie wert-
voll eine Business-lösung wie IFJ Abaweb
ist. Deshalb ist es wichtig, von Anfang an
richtig zu starten. Damit dies auch möglich
ist, gewährt das IFJ Firmengründern bis zu
80 Prozent Preisnachlass. Egal ob sie Bröt-
chen backen, an neuen Medikamenten for-
schen oder socken verkaufen: IFJ Abaweb
ist branchenunabhängig und hat in der
schweiz den standard für Business-lö-
sungen im Internet gesetzt. Dank dem mo-
dularen Aufbau wächst IFJ Abaweb mit und
passt sich flexibel dem Geschäftsverlauf an.
Abaweb ist die webbasierte Version der
meistbenutzten Business-lösung der
schweiz — eine ERP-lösung mit allem Drum
und Dran. Die Mitarbeiter von Axept bera-
ten und finden software-lösungen für alle
spezial- und Alltagsprobleme. Betreffend
den Anforderungen im startup-Umfeld ar-
beiten sie hand in hand mit den spezia-
listen von IFJ zusammen, mit dem Ziel, be-
triebswirtschaftliche und technische Aspekte
lösungs- und nutzenorientiert in die zukünf-
tige software-struktur auf Basis der
schweizer Business-software Nr. 1 einflies-
sen zu lassen. «wir möchten schon früh mit
unserer Marke im lebenszyklus eines Un-
ternehmens präsent sein und durch unsere
Dienstleistungsqualität überzeugen. Für
uns als Axept ist daher das Abaweb-Modell
des IFJ besonders attraktiv, um standardi-
sierte lösungen anzubieten und über un-
sere Education-Abteilung implementieren
zu lassen. Es überzeugt uns durch höchste
Qualität zu einem kalkulierbaren Preis», so
Raphael Kohler, cEo und Partner der Axept
Business software AG. «Viele startups ar-
beiten schon mit einem treuhandunterneh-
men zusammen. Deshalb ist Axept für das
IFJ ein optimaler Partner, da wir ein Abacus-
Vertriebspartner sind, der keine zusätz-
lichen treuhandleistungen anbietet und
somit unabhängig ist.» «wir sind stolz, mit
Axept Business software AG einen weiteren
hochkarätigen IFJ-Abaweb-Partner an Bord
zu haben, der es nicht nur versteht auf die
Bedürfnisse der Jungunternehmen bestens
einzugehen, sondern auch unser IFJ-Aba-
web-Angebotoptimal ergänzt», kommen-
tiert André Brühlmann, Mitglied der IFJ Ge-
schäftsleitung. n
Neue Geschäftsführung bei Enzler Reinigungen AG
In den letzten zehn Jahren hat sich die Enz-
ler Reinigungen AG zu einer Firmengruppe
mit vier tochtergesellschaften an zehn
standorten in der schweiz und einem spezi-
alisierten Angebot im Bereich Reinigung
und hygiene entwickelt. Qualität ist dabei
stets oberstes Gebot. Um die strategischen
Ziele noch besser verfolgen zu können, hat
sich Karl Enzler entschlossen, die Ge-
schäftsführung der Enzler Reinigungen AG
per 1. Juni 2012 an Roland schmid zu überge-
ben und selbst weiterhin als aktiver Verwal-
tungsratspräsident zu wirken. Roland schmid
war mit seiner technischen Grundausbildung
und späteren weiterbildung zum sales Direc-
tor in seiner beruflichen Karriere in leiten-
den Funktionen im Verkauf der Maschinenin-
dustrie tätig. seit 2007 setzte er sich als
30 x 185 mm
29 x 186 mm
30x 190 mm
32 x 185 mm
32 x 189 mm
28 x 170 mm
8 | FACILITY SERVICES 06/2012
Markt-News
Betriebsleiter Zürich der Enzler Reinigungen
AG verstärkt für die Erweiterung der Dienst-
leistungspalette ein. Als neuer Geschäftsfüh-
rer wird er diesen Einsatz für das Dienst-
leistungsportfolio weiterverfolgen und fokus-
siert sich auf den Ausbau des Kundenma-
nagements und die Erfüllung der hohen hy-
giene und Qualitätsanforderungen in der
Reinigungsbranche. n
Michael Schumacher wird Marken- botschafter der Hörmann-GruppeDer erfolgreichste Formel-1-Fahrer aller
Zeiten und Europas Nummer eins für türen
und tore haben jetzt eine langfristige part-
nerschaftliche Zusammenarbeit vereinbart.
Ab Anfang 2013 wird Michael schumacher als
Repräsentant des weltweit tätigen Familien-
unternehmens dafür sorgen, die Marke hör-
mann noch bekannter zu machen. «wir
freuen uns, dass wir in Michael schumacher
eine weltweit bekannte und geschätzte Per-
sönlichkeit als Botschafter der Marke hör-
mann gewinnen konnten», sagt Martin hör-
mann, persönlich haftender Gesellschafter
der hörmann-Gruppe. «Michael schuma-
cher steht seit vielen Jahren für Erfolg, Ehr-
geiz, Erfahrung, technikbegeisterung und
familiäre werte — und passt damit perfekt
zu einem familiengeführten Unternehmen
wie hörmann. Mit den gleichen Attributen
haben wir uns zu Europas führendem An-
bieter für hochwertige tore, türen, Zargen
und Antriebe für den Einsatz in privaten
und gewerblich genutzten Immobilien ent-
wickelt.» Auch Michael schumacher ist von
FS Markt-News
der neuen Partnerschaft überzeugt: «Die
Marke hörmann ist für mich seit den Anfän-
gen meiner Motorsportkarriere ein Begriff.
schon die Industrie-sectionaltore auf un-
serer Kartbahn in Kerpen waren von hör-
mann, und ich sehe die Produkte auch heute
noch auf vielen Formel-1-strecken, wie zum
Beispiel in spa, am Nürburgring oder in
shanghai. Ich habe schon immer ein Faible
für innovative und gleichzeitig verlässliche
technik, bei der durchdachte Details den
Unterschied machen — schliesslich erlebe
ich in meinem sport hautnah, wie wichtig
diese Qualitäten sind. Die Arbeit als Mar-
kenbotschafter von hörmann wird daher si-
cherlich spannend werden, weil sie viele
Ansätze für Austausch und neue Ideen bie-
tet.» Für hörmann, bisher einer breiten Öf-
fentlichkeit vor allem durch die Bandenwer-
bung bei den spielen der Fussball-Natio-
nalmannschaft bekannt, ist die Kooperation
mit dem siebenfachen Formel-1-weltmeister
eine Premiere. Erstmals in der Geschichte
des 1935 gegründeten Familienunterneh-
mens wirbt man mit einem Prominenten.
«Bisher haben wir die Qualität unserer Pro-
dukte immer für sich sprechen lassen»,
sagt Martin hörmann. «Aber in Michael
schumacher haben wir den perfekten Bot-
schafter gefunden, der wie kein anderer
unsere werte Einsatz, Verlässlichkeit und
Fortschritt durch technik repräsentiert.» n
buzil unterstützt Aktion «Geschenk mit Herz»
statt den üblichen Aufmerksamkeiten zum
Jahreswechsel ist buzil in diesem Jahr als
Päckchenpacker und sammelstelle für das
Projekt «Geschenk mit herz» der interna-
tionalen hilfsorganisation humedica aktiv.
Dem Beispiel der Firma folgten auch die
spenden statt schenken: Nach dieser Devise spenden zum diesjährigen weihnachtsfest die
Kiehl-Unternehmen an die gemeinnützige hilfsorganisation «Ärzte ohne Grenzen». seit vie-
len Jahren wird bei Kiehl nachhaltiges handeln als Basis für die Unternehmenspolitik gese-
hen. Dazu zählt auch die Verantwortung für Menschen, besonders auch für solche, die aus
den verschiedensten Gründen dringend hilfe brauchen.
Die hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen leistet seit Jahrzehnten ihre Arbeit überall dort,
wo humanitäre Krisen entstehen. Mit einem hohen Mass an Einsatz und Kompetenz, ohne
Rücksicht auf politische oder wirtschaftliche Interessen, hat sie bewiesen, dass ausschliess-
lich die hilfe für Menschen in Not im Mittelpunkt steht. Bei Kiehl ist man sich sicher, dass bei
Kunden und Geschäftpartnern eine solche spende anstatt der bisherigen Aufmerksam-
keiten die entsprechende Zustimmung finden wird.
Auf unserem Bild sind zu sehen: Johannes-Peter Kiehl, Geschäftsführender Gesellschafter
der Kiehl-Unternehmen, bei der Übergabe des spenden-schecks an Frau Dr. Dorit Maoz,
Ärztin, die seit 2005 für «Ärzte ohne Grenzen» in Nigeria, Pakistan und an der Elfenbein-
küste im Einsatz ist. www.aerzte-ohne-grenzen.de n
Kiehl-Spende für «Ärzte ohne Grenzen»
FS Markt-News
Markt-News
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046_CN1-12_FacilityS_6-12 26.11.2012 9:12 Uhr Seite 1
10 | FACILITY SERVICES 06/2012
Markt-News
Mitarbeiter und ermöglichten mit ihrer
spendenbereitschaft, dass eine Vielzahl an
Päckchen gesammelt werden konnte. In Zu-
sammenarbeit mit sternstunden e.V., dem
Bayerischen Rundfunk, Bayern 3 und der
Abendschau sammelt humedica bayern-
weit weihnachtspakete und liefert diese
auch in diesem Jahr wieder pünktlich zu
weihnachten an bedürftige Kinder aus. n
Neuer Verkaufsdirektor Diversey Schweiz
seit Anfang september hat christoph
steindorf die Position des landesdirektors
und Verkaufsdirektors schweiz, Diversey Eu-
rope B.V., Zweigniederlassung Münchwilen
übernommen. Für christoph steindorf ist
dies bereits das zweite Mal, dass er bei Diver-
sey in Münchwilen arbeitet. In den ersten elf
Jahren seiner beruflichen Karriere war er
für Diversey, insbesondere im Verkauf in
Deutschland, holland und in südostasien
sowie im Internationalen Marketing in der
schweiz tätig. In den vergangenen zehn Jah-
ren hat er zudem in verschiedenen Unter-
nehmensbereichen des Unilever Konzerns
im Verkauf gearbeitet. «Ich freue mich auf
die herausfordernde Aufgabe, die marktfüh-
rende stellung der Diversey schweiz in den
kommenden Jahren weiterzuentwickeln.
Die kontinuierliche stärkung unserer Kun-
denorientierung und kompetenten Beratung
sind Prioritäten für Diversey schweiz. wir
können hier zudem auf erfolgreiche, innova-
tive Reinigungssysteme und marktführende
lösungen aufbauen, wie sie beispielsweise
unsere taski systeme seit vielen Jahren vor-
weisen. Ich freue mich auf die Gespräche mit
unseren Kunden und Partnern.» n
Neuer Leiter Unternehmens- kommunikation bei der SuvaJan Mühlethaler (45) tritt per 1. November
die stelle als leiter Unternehmenskommu-
nikation bei der suva an. Der wirtschafts-
historiker war zuletzt leiter Unterneh-
menskommunikation und Public Affairs bei
der schweizer Aussenwirtschaftsförderung
osec. Der in hünenberg im Kanton Zug
wohnhafte Jan Mühlethaler ist Nachfolger
von silvia schnidrig, die nach fünf Jahren
tätigkeit bei der suva eine neue herausfor-
derung wahrnimmt.
Er wird seine neue Funktion am 1. Dezember
2012 übernehmen. Jan Mühlethaler stu-
dierte an der Universität Zürich wirtschafts-
geschichte, Betriebswirtschaft und Publizis-
tik und schloss mit dem lizenziat ab. An der
Zürcher hochschule für angewandte wissen-
schaften absolvierte er Nachdiplomstudien
in Politischer Kommunikation und in Krisen-
kommunikation. seine berufliche laufbahn
begann er 1995 bei der «Neuen Zürcher Zei-
tung». Dahin kehrte er nach einer Zwischen-
station als wirtschaftsredaktor beim «Bund»
wieder zurück. 2011 wechselte er zur schwei-
zerischen Aussenwirtschaftsförderung osec,
wo er die leitung Unternehmenskommuni-
kation und Public Affairs innehatte. Neben-
amtlich wirkte Jan Mühlethaler als Dozent an
verschiedenen schweizer hochschulen und
als Moderator. n
Cleanfix eröffnet neue Tochter-gesellschaft in Schweden
Am 1. oktober hat die schweizer Firma
cleanfix Reinigungssysteme AG in schweden
eine neue tochtergesellschaft eröffnet,
cleanfix schweden. Der Geschäftsleiter
Martin Johansson arbeitet seit 17 Jahren in
der nationalen und internationalen Reini-
gungsbranche. Die schwedische tochterge-
sellschaft wird Reinigungsmaschinen, Reini-
gungsmittel und verschiedenes Zubehör
anbieten und die Kunden ganzheitlich bera-
ten. Bis heute verkaufte cleanXtra cleanfix
Produkte in schweden. Dies wird weiterge-
führt, aber neu als handelspartner der
schwedischen tochtergesellschaft. schritt
für schritt verstärken wir unser Netzwerk
mit zusätzlichen Partnern. Aktuell bauen wir
ein system an händlern auf, um die Präsenz
auf dem schwedischen Markt so schnell wie
möglich zu erhöhen. Ein nationales Netz von
servicepartnern sorgt für kundennahen
support bei technischen Fragen. Das indi-
rekte Geschäftsmodell basiert auf starken
und talentierten handelspartnern in ganz
schweden, welche die schweizer Marke
cleanfix mit viel herzblut verkaufen. wir ar-
beiten eng zusammen und unterstützen das
Personal durch regelmässige schulungen
und Marketingaktivitäten, damit der Name
cleanfix in schweden mit top schweizer
Qualität und service verbunden wird. offizi-
ell hat cleanfix schweden am 24.—25. okto-
ber mit der Präsenz an der «service & sup-
ply» gestartet, einer Reinigungsfachmesse
in stockholm. hier trafen sich hersteller, lie-
feranten und servicefirmen mit Kunden aus
ganz schweden. Alle sind eingeladen, die
welt von cleanfix zu entdecken und schwei-
zer Qualität und service kennenzulernen. n
FS Markt-News
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