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vor zwei Jahren haben wir dasKaliningrader Symphonie-orchester bei uns zum erstenMale empfangen. Wir woll-ten die Tradition der Klassik-
Open-Air-Konzerte, die früherauf der Rennbahn Hoppegartenstattfanden, fortsetzen. Dies istuns auch gelungen, denn nach-dem auch im letzten Jahr das
Orchester bei uns war, gastiertes in diesem Jahr erneut in un-serer Gemeinde.
Am 20. April ist es soweit. DasSinfonieorchester wird um 20
Uhr im Gemeindesaal aufspie-len. Wie in den vergangenenJahren ist der Eintritt frei, aberes wird vor Ort um eine Spende je nach persönlichen Möglich-
keiten gebeten. Die Hälfte derSpenden geht an das Orchesterund die andere Hälfte an die imOrtsteil Dahlwitz-Hoppegar-ten bendliche Wohnstätte für
Kinder, Jugendliche und jungeErwachsene mit geistiger Be-hinderung. Wir sind froh, dass
die Musiker unter Leitung desDirigenten Arkadi Feldman bereit sind, auf diese Art undWeise die Kinder zu unterstüt-zen. Im letzten Jahr konnte so
ein Ferienaufenthalt für siemitnanziert werden.
Nutzen Sie diese Gelegenheit
und seien Sie dabei. Traditio-
nell wird es einen klassischen
Teil und einen Teil mit mo-
derner Pop-Musik geben. Was
genau? Lassen Sie sich über-raschen!
Ihr Bürgermeister
Karsten Knobbe
Liebe Hoppegartnerinnen und Hoppegartner,
Lenné Schule vor demUmbau
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Politik
Warten auf das Langohr: Noch sind die selbst gebastelten Osternester der Waldesruher Waldkäfer leer. Mehr auf Seite 2 Foto: Dirk Schaal
Brandenburg-Tag rücktnäher
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Gemeinde
Ärztin mit Zeit zumZuhören
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Menschen
Erfolgreiche Hop- pegartener geehrt
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Sport
Pro Nr. 3 - 26. Jahrgang - 24. März 2016
derOsterhase
kann kommen
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Pro Hoppegarten 3/2016Seite 2 Kinder
Seit vielen Jahren pegen ei-nige Kitas in Hönow eine guteZusammenarbeit mit dem dorterbauten Pegewohnstift. Aus
einer bei allen beliebten Tra-dition wurde im Jahr 2013 ein
Kooperationsvertrag zwischenden Kitas Rappel Zappel sowieGänseblümchen und dem Pe-gewohnstift Hönow unterzeich-net. Kinder und Senioren lernen,spielen und gestalten mit einan-der und für einander.Zum Jahresauftakt 2016 lud Pe-ter Schulze, Ortsvorsteher Hö-now, im Januar zur schon tradi-tionellen monatlichen SeniorenGeburtstagsfeier ein.
Die drei- bis vierjährigen Kinderder Kita Gänseblümchen berei-teten den „Omis und Opis“ eine besondere Freude. Sie führtendas Märchen „Dornröschen“auf. Das Programm hat allen,
Groß und Klein, so viel Spaßgemacht, dass es noch weitereAuftritte gab.
Passend zur Jahreszeit hattenwir auch gemeinsam mit denSenioren die Dekoration zumFasching gebastelt. Girlanden,Kronen, Clowns und vielesmehr gestalteten die Kinder ge-
meinsam mit den Senioren. Mitviel Freude und Elan sind wun-derschöne Sachen entstanden,
so dass die Senioren und dieKinder ihre Räume schmückenkönnen.Schon jetzt freuen sich alle aufdas nächste Treffen.
Kita Gänseblümchen
Gemeinsam viel SpaßHönower Kita Gänseblümchen zu Besuch im Pegewohnstift
Geteilte Freude: Jung und Alt beim Basteln Foto: privat
Der Flug der Kinder von der KitaEntdeckerland startete in Hönow
und stoppte an verschiedenen Or-ten in Deutschland. Es ging querdurch Berlin, bevor den Kindernanhand von Fotos, Bildern, Kar-tenmaterial usw. erklärt wurde, inwelchem Land sie wohnen undwelche Orte, Gegenden, Ber-ge, Flüsse, Meere ebenfalls zuDeutschland gehören.Welche Dialekte man spricht,dass man den Fernsehturm ausKnete nach bauen kann oder wie
man das Brandenburger Tor mitMagnetbausteinen konstruiert,haben die Kinder in wenigenMinuten gelernt und ausprobiert.Die musikalische Reise begann ander Nordsee („An der Nordsee-küste“), feierte Karneval in Kölnmit „Viva Colonia“ und endetezunächst in Sachsen mit „Singmei Sachse, sing“.
Nicht nur die jüngsten Kinder hat-ten Spaß bei der Erfahrung, unsere
heimische Tierwelt zu entdecken.
Ein Highlight war auf jeden Falldie Reise in den Spreewald, esgab leckere Gewürzgurken sowieQuark mit Leinöl und Kartoffelnzu futtern, nachdem wir im Kahndurch die Spree geschaukelt wur-den. Noch ist unsere Reise nicht
zu Ende, denn es werden nach
Deutschland noch England, Spa-nien und Italien sowie die anderenKontinente bereist. Wichtig istuns hierbei, den Kindern fremdeKulturen, Essgewohnheiten undBräuche einzelner Länder nahezu bringen.Das Interesse der Kinder ist sehr
groß, Freude und Spaß am Lernen
sind an der Tagesordnung. Die El-tern unterstützen uns, indem sie
gemeinsam mit den Kindern zuHause Bildmaterialien suchenund schon mal über das nächsteZiel mit den Kindern plaudern.Im Bewegungsraum startet jedenMontag ein Flugzeug mit einerFracht wissbegieriger Kinder anBord. In jenem Raum - an einergroßen Weltkarte - ist auch er-kennbar, wohin die Reise gehtund wo wir schon waren. Diesengroßen Schatz unser eigen zu
nennen, verdanken wir FamilieGöschick (Fa. IVS GmbH ausHönow). Diese Familie ist sehrinteressiert daran, unsere pädago-gische Arbeit zu unterstützen undstellt den Kindern hochwertigeMaterialien zur Verfügung, diezum Spielen und Lernen anregen.An dieser Stelle wollen wir ihnennoch einmal unseren großen Dankaussprechen!
Team der Kita Entdeckerland
Doreen Krüger
Ein Flugticket inklusiveEine Woche sind die Kinder des Entdeckerlandes unterwegs auf großer Weltreise
Unschwer zu erkennen: das Brandenburger Tor aus Knete Foto: privat
Mit viel Spaß und riesigem En-gagement haben die Kinder derWaldesruher Kita Waldkrümelauch in diesem Jahr wieder ihreOsternester gebastelt. Österlichgestaltete Blechbüchsen mit gro-
ßem Platzangebot, die mit wei-chem Material auch empndliche
Gegenstände sicher verwahrenkönnen. „Das sollte doch demOsterhasen gefallen und er viel hi-neinstecken“, sagte Kita-Leiterinder Kita Waldkrümel, Nicole Wie-se, zu den bereits vor Vorfreudeaufs Osterfest aufgeregten Kids.Seit Anfang Januar werden diefünf Krümel-Kitas der Regionaus der eigenen Küche mit Mit-
tagessen versorgt. Das Essenschmeckt den Kindern, sagte Nicole Wiese. Damit auch Elternkosten können, ist für den 8. Ap-ril ein Testessen in der Oberschu-le Fredersdorf geplant.
Osterhase undTestessen
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Pro Hoppegarten 3/2016Seite 3 Politik
Schandeck
soll wegSchwerpunkt der Ortsbeiratssit-zung Dahlwitz-Hoppegarten warder Bebauungsplan „Wohnen ander Heidemühle“. Da dieses The-ma doch viele Waldesruher be-wegte wurde extra in den Ratssaalumgezogen. Jedoch war die An-zahl der anwesenden Einwohnerdoch sehr übersichtlich.Einigkeit bestand darin, dassalle diesen Schandeck im Er - petal nicht länger haben wollen.Auch waren sich alle Ortsbei-ratsmitglieder einig, dass diedurch den Investor beabsichtig-
te Parzellierung von bis zu 80Grundstücken viel zu hoch ist.Durch die Ortsbeiratsmitgliederder CDU wurde vorgeschla-gen, dass das Grundstück mitca. 52.000 m² durch die Gemein-de gekauft werden sollte. Die Re-naturierung könnte dann später imRahmen von Ausgleichsmaßnah-men zukünftiger Gewerbegebieteumgesetzt werden. Damit hattensie bei den Vertretern der NABU
Mathilde Dau und Klaus Mantheins Schwarze getroffen. JedochOrtsvorsteher Stefan Radach unddie Vertreter von SPD und Linkesind skeptisch, ob der Eigentü-mer überhaupt das Grundstückveräußern will und zu welchemPreis bei der Haushaltslage inHoppegarten.Die Abstimmung el mit jeweils
drei Ja- und Nein-Stimmen nichtrichtungsweisend aus. Der Bür-germeister sollte Kontakt zum
Eigentümer bzw. Investor auf-nehmen um eine annehmbareLösung zu schaffen.
RappelvollDie vermutet hohen Anmelde-zahlen für die Schulanfänger2016 haben sich nun nach Mel-deschluss bestätigt. In der Len-né Schule wird es vier Flexklas-sen und eine Regelklasse geben.Auch drei siebente Klassen sind
dann vorgesehen. Die Grimm-Grundschule fährt bei den Erst-klässlern wie vorgestellt dreizü-gig. Ohne den Schulcontainerwürde so ein Dezit von einem
Klassenraum entstehen.
Platz ist in der kleinsten Hütte,sagte sich der Ausschuss für Ju-gend, Bildung, Kultur und Sportund bezog Quartier im kleinenRaum in der JugendwerkstattHönow. Bei seiner ersten Sit-
zung als Ausschussvorsitzen-der kündigte Thomas Scherler(CDU) an, zukünftig bei Mög-lichkeit „vor Ort“ zu tagen.Zumindest tat die Luftverände-rungen allen Beteiligten bei derLösungsndung für anstehende
Aufgaben scheinbar sehr gut.Beherrschendes Thema warwieder einmal ein Schulneubau,
aber auch der Umbau bestehen-der Gebäude in der Lenné-Schu-le in Dahlwitz-Hoppegarten.Die Bestandsgebäude I,II,IVsollen demnach ausschließlichfür den Hortbetrieb genutzt wer-
den. Der Bau einer Kita für 100Kinder soll erfolgen.Daneben wird auf dem großenGelände ein Schulneubau mitacht Klassenräumen, drei Fach-räumen und einer großzügigenMensa entstehen. Auch den Baueiner Einfeldturnhalle sieht dieBeschlussvorlage vor. Das Erd-geschoss des Hauses 5 wird für
den Schulbetrieb umgebaut unddie Eingangssituation auf demSchulgelände umgestaltet. AlsKosten werden derzeit 13 Mil-lionen Euro veranschlagt für Neu- und Umbauten von Schule
und Hort nebst Außenanlagen.Die neue Kita würde nochmalmit 2,3 Millionen Euro zu bucheschlagen.Gleichzeitig war im ernsthaftenGespräch, auch die Bibliothekdort anzusiedeln, anstatt diesewie geplant im Herbst in dasHaus der Generationen umzie-hen zu lassen.
Lenné Schule vor UmbauNeues Gebäude und zahlreiche Veränderungen im Gespräch
Konzentriertes Arbeiten auf engstem Raum in der Jugendwerkstatt. Foto: Dirk Schaal
Angeregte Gespräche bei Kaffee und Kuchen während des Begeg-
nungscafés im Haus der Generationen. Foto: Dirk Schaal
Mehr als 70 Menschen warenes bestimmt, die am 19. Märzdas Haus der Generationen inBesitz nahmen. Deutsche undFlüchtlinge waren zu einem Be-gegnungscafé der WillkommensAG eingeladen.Vom klassischen Streuselkuchen
bis hin zu typisch syrischem Ge-
bäck, jeder trug zum leiblichenWohl der Runde bei.„Wir möchten damit erreichen,dass sich Patenschaften undKontakte entwickeln“, erklärte Nadine Simon-Wrobel.
Begegnungenzur Kaffeezeit
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Etwa 70 Vertreter regionalerUnternehmen waren am Montag-abend der Einladung von Gemein-de, Handwerkskammer sowie derIndustrie- und Handelskammer zueinem Informationsabend zumBrandenburg-Tag in den Gemein-desaal gefolgt.Mit der Uraufführung des HitsSchwanenkönig im Duett durchKarat-Gitarrist Bernd Römer undSängerin Leona Heine ließen dieVeranstalter zu Beginn schon ein
wenig Brandenburg-Tag-Feelingaufkommen.Begeistert wippte Rolf Henning,Geschäftsführer der beauftragtenHoppegartener Agentur Multiart,
beim Auftritt der beiden Botschaf-ter des Brandenburg-Tages mit.Zusammen mit der Berliner Agen-tur Bellot ist er für die Planungund Durchführung der zahlrei-chen Programmteile zuständig.In einer grob vorgestellten Pla-
nung geht er von 16 Flächen aus,die für Veranstaltungen genutztwerden können. Zu beachten seidabei, dass sich auf dem engenRaum südlich des Bahnhofes biseinschließlich des Rennbahnge-ländes Programmteile akustischnicht gegenseitig stören, führteer aus. Das komplette Areal derRennbahn kann kostenlos ge-nutzt werden. Dafür behält sichder Eigentümer die Bewirtungder Gäste an den festen Ständen
vor. Vier Pferderennen werden am
Sonnabend ausgetragen. Gleich-zeitig präsentieren Spring- undDressurreiter ihr Können. Auchdie Bühne für die Abendgala soll
in der Innenäche der Rennbahnaufgebaut werden. Der Abendendet dort mit einem Zusammen-spiel aus Feuerwerk und Laser-show. Auf LED-Leinwänden willHenning das Geschehen in jedenWinkel des Veranstaltungsgelän-des bringen.Ebenfalls auf dem Rennbahn-gelände wird die AOK ein Zeltfür etwa 400 Besucher des Kin-derprogramms stellen. Zuvor er-halten darin die Hoppegartener
Erstklässler ihre Schultüten.
Der Parkplatz vor Rewe, unmittel- bar gegenüber dem Bahnhof, sollPräsentationen von Unternehmenvorbehalten bleiben. Eine Bühne
wird auch auf dem Gelände desRathauses stehen.Einen Markt mit traditionellemHandwerk wie Büchsenmacher,Mosaikleger oder Bronzegießerkann sich Martin Stadie von derHandwerkskammer Frankfurt(Oder) gut vorstellen.Kritik äußerten im Nachgang ei-nige Gemeindevertreter, dass sieihrer Ansicht nach nicht genug indie Planung eingebunden bzw.über aktuelle Dinge informiert
werden.
Mit 260 000 Euro nanziert an-teilig die Landesregierung die
beiden Veranstaltungstage, Hop- pegarten schießt nochmal 50 000
Euro dazu. Traditionell greift danoch die regionale Wirtschaft denVeranstaltern des Landesfest -nanziell unter die Arme oder bietet Sachleistungen an. AuchUnternehmer aus Hoppegartenoder aus der näheren Region sindaufgerufen, sich in das Programman den beiden Tagen im Septem- ber einzubringen.Weitere Informationen unter
brandenburgtag@gemeinde-
hoppegarten.de oder Telefon
03342 393197
Brandenburg-Tag-Feeling vorabBeteiligung regionaler Unternehmen am Landesfeld erwünscht
Uraufführung: Bernd Römer und Leona Heine spielen den Schwanenkönig Foto: Dirk Schaal
Am 25. Mai referiert Frau Dr.Hannelore Pester, Leiterin desInterdisziplinären Zentrums fürLateralitätsforschung, ab 19 Uhrin der Lenné-Schule Hoppegarten
(Atrium Haus 2) zu den Ursachenund Auswirkungen von Laterali-tätsstörungen.Die Lateralität, also die funktio-nelle Bevorzugung und Steue-rung einer Körperseite des Ge-
hirns (z.B. Linkshändigkeit), hatEinuss auf die Motorik und die
unbewussten Prozesse der Infor-mations- und Wahrnehmungsver-arbeitung. Auch das Erleben und
Verhalten wird dadurch erheblich beeinusst. Bei Reifungsstörun-gen der Lateralität mit wechseln-der Seitigkeit, kann es zu Störun-gen der Entwicklung der Motorik(z. B. Händigkeit), Sprache, Wahr-
nehmung, Konzentration und desGedächtnisses kommen.Anmeldung über das Sekretariatder Lenné-Schule per Fax: 03342/366828 oder per Mail unter info@
fv-lenne-hoppegarten.de. Es wirdum einen Unkostenbeitrag von5 Euro gebeten (2,50 Euro fürEltern u. Lehrkräfte der Lenné-Schule, für Fördervereinsmitglie-der frei).
Linkshänder im Blick Lenné-Förderverein lädt am 35. Mai zur Bildungsveranstaltung
Die Jahreshauptversammlung der NABU-Ortsgruppe Hoppegartenmit Neuwahl des Vorstands ndet
am Freitag, dem 22. April 2016,um 19 Uhr in der „Lindenschän-
ke“ (Waldesruh, Köpenicker Al-lee 118) statt.Eingeladen sind alle NABU-Mitglieder und jeder, der es nochwerden möchte.
Mathilde Dau
NABUwählt Vorstand
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Als die Sportärztin Gisela Staen-der im April 1991 im Kellerge-
schoss eines Mehrfamilienhausesin Waldesruh eine allgemeinmedi-zinische Praxis eröffnete, konnteniemand ahnen, welche Bedeu-tung diese Einrichtung innerhalbkürzester Zeit für die gesund-heitliche Versorgung unserer Ge-meinde und darüber hinaus erlan-gen würde.Krank werden die Leute immer,insofern war das unternehmeri-sche Risiko überschaubar. Aber
spätestens als die Praxis nachkurzer Zeit in geeignete Räumeumziehen konnte und die ange-
botenen Leistungen schrittweiseerweiterte, kamen die Patientenin Scharen. Ärzte dürfen nicht inden Medien werben, aber das warauch überhaupt nicht nötig. Mankann über die Geschwätzigkeit
der Nachbarschaft lästern, aber indiesem Fall erwies sie sich als einSegen. Worin unterscheidet sichnun „unsere Frau Doktor“ von der
Mehrheit ihrer Standeskollegen?Erste Antwort: Sie schenkt ihren
Patienten Zeit und kann Zuhören!Das ist keinesfalls selbstverständ-lich, besonders wenn man berück-sichtigt, dass täglich ab 9 Uhr frühdie Stühle im Wartezimmer knappwerden. Zweite Antwort: Manwird gründlich untersucht, infra-ge kommende Therapien werdenallgemeinverständlich erklärt undVorteile und Risiken mit dem Pa-tienten besprochen. Schließlich
bekommt man Rat, wenn wei-
tergehende Untersuchungen beiFachärzten erforderlich sind.Das Leistungsspektrum der Pra-xis geht von gängigen Laborun-tersuchungen bis hin zu speziellenAngeboten, wie Chirotherapie,
Neuraltherapie, Akupunktur undPhysiotherapie. Für eine Hausärz-tin selbstverständlich macht sie
bei den zahlreichen älteren undgehbehinderten Patienten außer-
halb ihrer Sprechzeiten Hausbe-suche.Was wäre eine gute Ärztin ohneein zuverlässiges Team an ihrerSeite. Die gelernte Physiothera-
peutin Evelyn Kertzscher ist vonAnfang an dabei und der guteGeist der Truppe. Es gibt nichts,worauf „Evi“, wie sie liebevollvon den Patienten genannt wird,keine Antwort parat hat. Seit ei-niger Zeit hat sich das Praxisteam
um die junge Ärztin Dr. KathrinZielke verstärkt. Sie wird denStaffelstab einmal von ihrer Mut-ter übernehmen – vorerst aber,und dafür sind die Patienten sehr,sehr dankbar, will die sportlich-vitale Mitsechzigerin weiter ma-chen.
Klaus Manthe
Auch Zeit zum ZuhörenDr. med. Gisela Staender - 25 Jahre im Dienste ihrer Patienten in Waldesruh
„Unsere Frau Doktor“: Gisela
Staender Foto: Klaus Manthe
Am 26. März veranstaltet derPegewohnstift Hönow in der
Brandenburgischen Straße 166ein österliches Beisammensein.Alle Interessierten sind in derZeit von 10 bis 14 Uhr herz-lich eingeladen, gemeinsammit unseren Senioren österliche
Traditionen wieder aueben zulassen. Der Osterhase besucht
den Pegewohnstift, Kleintiere
können gestreichelt und gefüt-tert werden, wir bemalen Eier, basteln, schminken und nocheiniges mehr ist geplant.Für einen schmalen Taler kön-nen Besucher selbstgebackenenKuchen und Waffeln, Soljanka,
Bratwurst und Getränke erwer- ben oder kleine Präsente kaufen.
Österliche Traditionaufleben lassen
Hönower Beisammensein am 26. März
Im Pegewohnstift hat der Frühling Einzug gehalten Foto: Privat
Nach 15 Jahren und jeder MengeInformationen und erfolgreicherGespräche ist er bei Schülern undEltern der Region nicht mehrwegzudenken – der Berufsinfor-mationstag (BiT) der Gemeinden Neuenhagen und Hoppegarten.Am 16. April von 9 bis 12 Uhrwerden auch in diesem Jahr im Neuenhagener Bürgerhaus ver-
schiedene Firmen, Einrichtungenund Institutionen ihre Berufsbil-der vorstellen. Mit 56 Ausstellernsteht ein neuer Teilnehmerrekordins Haus. Das verspricht nocheine größere Vielfalt an Ausbil-dungsberufen, als sowieso schonreichlich in den Vorjahren.Einige Firmen nehmen aufdem BiT auch Bewerbungenentgegen. Gemeinsam könnenZielvereinbarungen besprochen
und Termine für Praktika oderSchnupperkurse vereinbartwerden.
Bürgerhaus Neuenhagen,
15366 Neuenhagen, Haupt-
straße 2
Noch nie so viele Aussteller
MammobileDas Mammographie Screening – das Programm zur Früherken-nung von Brustkrebs für Frauenzwischen 50 und 69 Jahren – istnoch bis Ende April in der Regi-on. Eines der beiden sogenann-ten Mammobile steht bis zum15. April am Rathaus Neuenha-gen. Eine Woche länger steht daszweite Mammobile in Hönow,Am Grünzug 1.
Thema: BuchKeine Neuanschaffungen gibtes derweil aus der Gemeinde-
bibliothek zu vermelden. Dasder Haushalt für das laufendeJahr noch nicht beschlossenist, stehen keine Mittel dafürzur Verfügung.Beim Thema des Monats drehtsich in beiden Filialen alles rund
um den Welttag des Buches (23.März). Autor des Monats istÉmile Zola. Hönow: Mahlsdorfer Str. 59-63,
Dahlwitz-Hoppegarten: Lin-
denallee 14
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Die geehrten Hoppegartener und Vereinskameraden bei der Sportlerehrung des Landkreises in
Strausberg. Foto: Edgar Nemschok
Auf einer Festveranstaltung desKreissportbundes Märkisch-
Oderland und der Kreisverwal-tung in Strausberg wurden am 18.März die Sportler des Jahres imLandkreis geehrt.Sportler aus sechs Kategorienwurden in den vergangenen Wo-chen gewählt. Unter den Geehr-ten waren auch Aktive von derSG Dynamo Hoppegarten. DasGründungsmitglied des Budo-vereins Gert Schneider war Fest-redner und bekam den Sporteh-
renpreis überreicht. Jeweils denfünften Platz belegten die beidenKarateka Smila Wieland bei Ju-gensportlerinnen und und bei denFrauen Roxanne Köhler. Beideerrangen den ersten Platz bei derLandesmeisterschaft.
Erfolgreiche
Sportler geehrt
Die Gemeinde hat jetzt für seinefast 3000 Behinderten die eh-renamtliche Stelle eines Behin-dertenbeauftragten eingerichtet.Die Gemeindevertretung hat den70-jährigen Steuerberater Hans-Jürgen Malirs aus Hönow dafürernannt.Als sein Stellvertreter fungiert Pe-ter Papritz. Herrn Papritz ist 68Jahre alt und kommt ebenfalls ausHönow. Er hat seit 1995 den Gradder Behinderung (GdB) 100 und
ist seit 2010 ist erblindet.Herr Malirs ist mit einem Gradder Behinderung (GdB) von 100schwerbehindert. Er lebt in Hö-now und ist ständig auf die Benut-zung eines Rollstuhls angewiesen.In Hoppegarten leben 2917 Men-schen mit einer Behinderung. Da-von sind 2164 schwerbehindert.546 haben einen GdB von 100.Das Merkzeichen H (Hilos) ha- ben 286 Schwerbehinderte, das
Merkzeichen aG (außergewöhn-lich gehbehindert) haben dagegennur 223 in ihrem Schwerbehin-dertenausweis eingetragen. Über65 Jahre alt sind 1333 Schwerbe-hinderte.
In Deutschland leben 10,2 Mio.Menschen mit einer Behinderung,davon sind 7 548 965 schwerbe-hindert. Das sind im Bundes-durchschnitt 13% der Bevölke-rung. In Hoppegarten ist dieserAnteil mit 17,2% weit darüber.Eine Bordsteinkante ist für ei-nen Rollstuhlfahrer ein unüber-windliches Hindernis, währendsie für einen sehbehindertenoder blinden Menschen als Ori-entierungshilfe, genau wie der
eine akustische Verkehrsampel,unerlässliche Hilfsmittel fürdie Fortbewegung ist. Nebenkörperlichen oder geistigen Ein-
schränkungen kommen oft aufden behinderten Menschen noch„künstliche“ Barrieren hinzu, diedurch die Gesellschaft oder durchdie Behörden aufgebaut werden.Hans-Jürgen Malirs ist arbeitstäg-lich von 9 bis 16 Uhr unter derTelefonnummer 03342 420250oder per eMail [email protected] erreichbar. Telefonisch ist Pe-ter Papritz unter der Rufnummer03342 3181590 erreichbar.
Weitere Informationen erhaltenSie auf der Internetseite der Ge-meinde Hoppegarten unter http://www.gemeinde-hoppegarten.de
Fürsprecher für 3000 BehinderteHans-Jürgen Malirs und Peter Papritz sind nun beauftragt
Hans-Jürgen Malirs Foto: Hein Peter Papritz Foto: privat
Trödelmarkt inLenné Schule
Der Förderverein der Lenné-Schule Hoppegarten lädt wie-der ein zum großen FrühjahrsTrödelmarkt am 9. April von14 Uhr (Aufbau ab 13 Uhr) bis17 Uhr in der großen Turnhalleder Schule. Wer als Privatpersonoder Schüler Interesse an einemeigenen Verkaufsstand hat, mel-det sich bitte per E-Mail: [email protected] Angebot ist alles rund umBaby, Kind oder Jugendliche. Von
jeglicher Bekleidung für Winterund Sommer, Umstandsmode undSpielzeug über Laufrad, Baby-reisebett und Buggy bis hin zuelektronischen Spielen, CD oderauch DVD waren die angeboteneWaren der letzten Jahre.Der Unkostenbeitrag für einenmitgebrachten Tisch (Tapezier-tisch) beträgt 4 Euro. Gegebe-nenfalls kann auch ein Stand(zwei Schultische) für 9 Euro
vom Veranstalter gestellt wer-den. Zudem wird pro Stand umAbgabe eines Kuchens, Gebäcksoder ähnliches als Beitrag zurVersorgung der Besucher und An- bieter des Flohmarktes gebeten.
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Pro Hoppegarten 3/2016Seite 7 Glückwünsche / Informationen
Dahlwitz-HoppegartenHans-Walter Richter zum 70.Erika Böttcher zum 70.Gudrun Stange zum 70.Joachim Goße zum 70.Arno Gesche zum 75.
Renate Staude zum 75.Bernhard Koch zum 75.Johannes Obst zum 75.Helga Schütze zum 75.Gisela Bergmann zum 80.Elisabeth Matzke zum 80.Hildegard Lemke zum 80.Alfred Sage zum 80.Irene Thräne zum 80.Klaus Brieger zum 80.
Dieter Walter zum 80.Eva Kliemannel zum 80.Wolfgang Ehrhardt zum 90.Rosemarie Merz zum 90.Kurt Steinmetz zum 90.Heinz Panke zum 95.
HönowMargit Reusch zum 70.Tamara Groß zum 70.
Jürgen Kunhardt von Schmidt zum 70.Marianne Roggatz zum 70.Judith Orzel zum 70.Evelin Kikillus zum 75.Arthur Schmidt zum 75.Klaus Fischer zum 75.Rosemarie Haupt zum 75.Helga Müller zum 75.Brigitte Lange zum 75.
Manfred Nentwig zum 75.Heinz Brähmig zum 75.Gerda Born zum 80.Eleni Stefanidu zum 80.Eberhard Heinze zum 80.
Gisela Siebe zum 80.Erwin Spotke zum 80.Klaus Wilde zum 80.Ilse Rochlitz zum 85.Irmgard Kabitzke zum 85.Winfried Schulz zum 85.
Münchehofe
Horst Resky zum 70.
Nachträglich herzlicheGlückwünsche denJubilaren vom Februar
26. März, ab 14.30 Uhr, Clin-ton Europazentrale, NeuerHönower Weg 7: Am Oster-sonnabend lädt Clinton ab 14.30Uhr zum Ostereier suchen fürGroß und Klein ein. Danachwird das Osterfeuer entzündet.Für das leibliche Wohl sorgenStockbrot, Würstchen, Oster- punsch und ein Grillstand.
27. März, 11 Uhr, Dorfkir-che Hönow, Dorfstraße 32:Festgottesdienst zum Oster-
sonntag mit dem Hönower Kir-chenchor
14. April, 19 Uhr, CorpuslineaGmbH & Co. KG, Gewer-bestr. 30: Informationen zu
Innentüren aus Holz und GlasÜberdachungen Sichtschutz-zäune. Anmeldung telefonischunter 03342-425770 oder per E-Mail an [email protected]
23. April, 15 Uhr, Gemein-desaal, Lindenallee 14: Will-kommensfest für alte und neue Nachbarn, Musik, Gespräche,leckeres Buffet! Bitte bringtnach Möglichkeit Essen und/oder Getränke mit. Wir freuenuns über Voranmeldungen unter
Weitere Termine unter www. gemeinde-hoppegarten.de/ver-anstaltungen
Veranstaltungen / Termine
Zu einem Osterfeuer möchte dieFreiwillige Feuerwehr Hönow
alle interessierten Hoppegartenerund Gäste am 26. März einladen.Gleichzeitig öffnen die Hönowerdie Tore zu ihrer Feuerwache inder Dorfstraße 7a.Alle Fahrzeuge sowie die ge-samte technische Ausstattung derFeuerwehr stehen zur Besichti-gung für große und kleine Besu-cher bereit. Ebenso beantwortendie Kameraden alle Fragen überihre Arbeit und die der Jugend-
feuerwehr in der Gemeinde.Auch neue Mitglieder sind gerngesehen.Am Abend wird dann bei Grill-wurst und Brause das Osterfeuerangezündet.
Osterfeuer in Hönow
Vom 1. bis 3. April ndet in
Hönow das “Frühlingsfest mit
Schlemmer- und Erlebnisdorf”statt. Auf der Freiäche an der
Kreuzung Berliner Straße/Lands- berger Chaussee (gegenüber Lidl)laden verschiedenste Schlemmer-angebote, Freitag und Sonnabendab 14 Uhr sowie Sonntag ab 11Uhr, ein. So sind erhältlich: UckermärkerBratwurst und Flößerfrikadel-len aus der Flößerstadt Lychen,Rauchwurst, frische Backwaren
wie Quarkbälle und Waffeln,Champignons nach BarnimerRezept. Weiterhin Fischbröt-chen, Backsch, Fischsuppe
und frisch geräucherte Fisch-spezialitäten. Auch Stände mit
Eis, Langos, Knobibaguette undSchafskäse im Fladenbrot, kan-
dierten und gebrannten Früchtensind vor Ort.Über Kindereisenbahn, Pony-reiten, ein kleines Riesenrad,verschiedene Spielbuden, einTrampolin und eine Riesenrut-sche dürfen sich die Kids freuen.Auch ein Märchenwald mit über50 Figuren wird aufgestellt.Freitag ab 16 Uhr ist Livemu-sik mit Chili. Sonnabend, 15Uhr, lädt ein Kinderprogramm
ein. Ab 17 Uhr legt DJ Nonozur Party „Schlager trifft Rock“auf. Am Sonntag ndet dann ab
11 Uhr der schon traditionelleCountryfrühschoppen mit derBand Highway Dreams statt.
Schlemmen und erlebenVom 1. bis 3. April ist Frühlingsfest
Die Gemeindebibliothek Hop- pegarten und die Gruppe machart im Hönower Bürgervereinladen zusammen zu einer weite-ren Lesung der Veranstaltungs-reihe „Einfach Lesen“ am 21.April, 20 Uhr, in den Hoppegar-tener Gemeindesaal ein.Alexander Kobylinski liest aus
seinem Buch: „Der verrateneVerräter - Wolfgang Schnur:Bürgerrechtsanwalt und Spit-zenspitzel“.Der Eintritt zu der Veranstaltungist frei.
Der verratene VerräterLesung mit Alexander Kobylinski
Der Gartenverein Hönow lädt am24. April von 10 bis 13 Uhr zur
traditionellem Panzentausch- börse auf das Vereinsgelände inder Thälmannstraße 21 ein.Es besteht Gelegenheit zumTauschen von Stauden, Gräsern,Ablegern, Knollen, Zwiebeln,Gartengeräten etc. Für den Floh-markt rund um Haus und Gartenist telefonische Anmeldung unter030 9933395 erwünscht.Ein Infoabend zu Betreuungs-recht und Vorsorge ndet am
24. April, 18 Uhr, in Vereinshausmit dem Rechtsanwalt für Sozi-alrecht Daniel Weiß statt.Eine vorherige Anmeldung unterTelefon 03342 213170 ist unbe-dingt erforderlich.
Panzentausch
und Infoabend
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ImpressumHerausgeber: Gemeinde Hop- pegarten, Lindenallee 14, 15366HoppegartenAuage: 5000Verantw. Redakteur: DirkSchaal, Tel.: 0160/4000282,Mail:[email protected]: Tastomat GmbH, Ge-werbepark 5, 15345 Petersha-gen-Eggersdorf Für nicht von der Redaktion angefor-
derte Beiträge und Fotos überneh-
men wir keine Garantie. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge geben nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion
wieder.
Die nächste Ausgabe erscheint
am 21. April 2016. Redak-
tionsschluss ist der 14. April
2016.
Fest ...Zum Frühlingsfest lädt derAutodienst Hoppegarten am 9.April in den Neuen HönowerWeg 3 ein. Neben einem gro-ßen Angebot rund ums Auto,werden Kinder jede MengeSpaß mit verschiedenen Pro-grammteilen haben und auchdie Großen nden gute Un-terhaltung vor. Höhepunktesind die Vorstellung der neuenE-Klasse von Mercedes-Benz,eine große Tombola sowie einkostenloser Fahrzeug Check.Auch einige Old- und Young-timer werden zu sehen sein.
Befragung...In Hoppegarten erfolgt der-zeit die Befragung 60 plus zurFreizeitgestaltung und zumEhrenamt. Senioren sollendabei ihre Wünsche zu Frei-zeitaktivitäten aber auch zurMitgestaltung der Gemeindeanonym äußern.Der Fragebogen dazu kann aufder Internetseite der Gemeindehttp://www.gemeinde-hopp-
egarten.de herunter geladenwerden. Im Rathaus liegt er ingedruckter Form aus. WeitereFragen beantwortet StefanieWinkler, Telefon 03342 393311oder E-Mail: [email protected]
Spatenstich ...Am 30. März, 17 Uhr, lädt derVerein Blau-Weiß Mahlsdorf-Waldesruh zum ersten Spaten-stich für den Anbau an das Ver-
einsheim ein. Für etwa 400 000Euro wird ein Gebäude entste-hen, das gut 360 Quadratmeter Nutzäche haben soll. Vier
Umkleidekabinen werden imAnbau integriert. Jeweils zweiteilen sich einen Sanitärtrakt.Darüber hinaus entsteht einetwa 50 Quadratmeter großerMehrzweckraum.
Geschlossen ...
Am Freitag, den 6. Mai, bleibtdie Gemeindeverwaltung Hop- pegarten für die Öffentlichkeitgeschlossen. Ab Montag, den 9.Mai, ist die Verwaltung wiederwie gewohnt erreichbar.
Pro Hoppegarten 3/2016Seite 8 Vermischtes
40 Werke des 2014 verstorbenenAltlandsberger Malers Johannes
Karl Gotthard Niedlich sind nun bis zum 31. Mai in der Galerievon Ute Hein „Kunst in Hönow“zu sehen. Darunter sind auch vierkleine Illustrationen, die bislangnicht das Licht der Öffentlichkeiterblickten.„Es ist immer noch ein besondererMoment, wenn die Bilder in einerAusstellung von den Besuchern
betrachtet werden“, sagte Angela Niedlich, Witwe des Künstlers,
bei der Vernissage am Dienstag-abend in Hönow. „Wie so oft sindes Zufälle, die zu solchen Ausstel-lungen führen“, erklärte sei wei-ter. Bei der Niedlich-Ausstellungin der Hoppegartener Rathaus-Galerie hatte sie mit der Malerinund Galeristin Ute Hein gespro-chen, mit dem nun greifbaren Er-gebnis.Auch wenn man Niedlichs Werke
bereits gesehen hat, man entdeckt
doch immer wieder neue Details.Wie die große Katze, die arteigengelassen von einer Staffelei schonauf Besucher im Eingangsbereichwartet. Egal, wo man sich beimAnschauen postiert, der Stubenti-ger weicht irgendwie jedem direk-
tem Blickkontakt aus. Oder derHahn, der stolz im Arbeitsraumschreitet. „Von weitem ein kom-
paktes Werk, von der Nähe wirddie fast unglaubliche Fleißarbeitder einzelnen Striche sichtbar.Mit einem Rapidograph, immer
senkrecht haltend, ist das Bildentstanden“, erklärte Brigitta Gei- pel, Inhaberin eines Geschäftesfür Künstlerbedarf in Berlin. Dorthatte auch Johannes Karl Gott-hard Niedlich verschiedene Far-
ben und besonders hochwertiges
Arches-Papier für seine Arbeiten bezogen.„Es ist schon beeindruckend,wie genau der Maler die Dinge
beobachtet und dann sogar denabgebildeten Tieren irgendwiemenschliche Züge mitgegeben
hat“, schilderte Bärbel Gräber,nachdem sie die Lässigkeit desFrosches bewunderte hatte.Geöffnet ist die Ausstellung in
Hönow, Am Grünzug 10, diens-
tags und donnerstags von 16 bis
19 Uhr
Filigrane FleißarbeitenNiedlich-Ausstellung noch bis 31. Mai in Hönow zu sehen
Betroffenheit herrschte über denTod am 25. Februar von Ge-meindevertreter Reiner Spies(60). „Mit ihm verlieren wir ei-nen Menschen, der sich immerverantwortungsvoll kommunal- politisch zum Wohle der Hop- pegartner engagiert hat. Unsertiefes Mitgefühl gilt seiner Fami-lie“, sagte Bürgermeister KarstenKnobbe.
„Wir trauern um unseren Ge-nossen. Seit 42 Jahren war erMitglied der SPD und hat sichin vielen Bereichen der Kommu-nalpolitik engagiert“, sagte SPD-Fraktionschef Moritz Felgner.
Trauer über den Todvon Reiner Spies
Die Berliner Sylvia Vandré (Mitte) sowie Astrid und Dietmar Heyn
schauen sich in der der Ausstellung um. Foto: Dirk Schaal
Reiner Spies (1955 bis 2016)
Foto: SPD Hoppegarten
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