Viva Vita Magazin

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Medical Wellness Was ist dran am neuen Trend? Eine Publikation der LAUSITZER RUNDSCHAU / Elbe-Elster RUNDSCHAU Ausgabe September • kostenlos Wellness Fitness Beauty Gesundheit Ernährung Das Gesundheitsjournal für die Lausitz

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Medical Wellness

Was ist dran am neuen Trend?

E i n e P u b l i k a t i o n d e r L A U S I T Z E R R U N D S C H A U / E l b e - E l s t e r R U N D S C H A U

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Wellness • Fitness • Beauty • Gesundheit • Ernährung

Das Gesundheitsjournal für die Lausitz

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Das Reha-Zentrum Lübben – für Gesundheit und WohlbefindenAnzeige

Die Menschen aus Lübben und Umgebung kennen es gut, ob als Station während einer Radtour oder als Ort der Ruhe und der kör-perlichen Betätigung – das Reha-Zentrum Lübben.

Mit seiner nunmehr über 13-jähri-gen Geschichte hat es vielen Men-schen bei der Genesung nach einer onkologischen oder orthopädischen Erkrankung geholfen, aber auch zur Erholung und zur Regeneration gestresster Berufstätiger sowie zum Erhalt der körperlichen Beweglich-keit beigetragen. Wir lieben, was wir tun! Mit Kompetenz und Herz beglei-ten wir Sie als Patient und als Gast in unserem Haus.

Bewegungseinschränkungen belas-ten unseren Alltag, ob hervorgeru-fen durch einen Unfall oder durch den „normalen“ Alterungsprozess, das muss nicht so bleiben! Durch eine gezielte orthopädische Rehabi-litation, geplant und begleitet durch erfahrene Ärzte und Therapeuten, können Schäden an den Knochen, Gelenken und Muskeln vermindert und zukünftige weitere Schädigun-gen vermieden werden. Sie erfah-ren, wie sie mittels geeigneter, wir-kungsvoller Übungen und Hilfsmittel Ihren Alltag wieder leichter bewälti-gen können. Sie können sicher sein, bei uns finden Sie die Freude an der Bewegung wieder. Vertrauen Sie

unserem erfahrenen Therapeuten-team: Physio- und Ergotherapie, aber auch eine gezielte Schmerzthera-pie sind nur eine kleine Auswahl der uns zur Verfügung stehenden Mittel, um Sie wieder fit für den Alltag zu machen.

Am Rande des Biosphärenreservates wurde die Klinik errichtet, was bie-tet sich hier besser an, als ein Urlaub fern von Alltag, Stress und einseiti-ger körperlicher Belastung? Hoch-wertige Klinik- und Serviceleistun-gen, gekoppelt mit verschiedenen, auf unsere Gäste angepasste Anwen-dungen und Therapien machen Ihren Aufenthalt medizinisch aber auch preislich zu einem besonderen Erlebnis. Für 90 Euro am Tag erhal-ten Sie eine Aufnahme- und Entlas-sungsuntersuchung durch einen Arzt unseres Hauses, bei Indikationsstel-lung eine Knochendichtemessung, vier physikalische Anwendungen (in der Gruppe oder einzeln), die freie Sauna- und Schwimmhallenbenut-zung sowie Unterkunft und Vollver-pflegung. Der mindestens siebentä-gige Aufenthalt in unserer Klinik ist das ideale Geschenk für erholungs-bedürftige Menschen, die auf den Arzt im Haus nicht verzichten möch-ten. Alle Informationen zu unserem „Kururlaub“ erhalten Sie unter Telefon 03546-238714 oder auf unserer Homepage.

Kliniken Professor Dr. Schedel GmbH Fachklinik für Orthopädie und Onkologie

Postbautenstraße 5015907 Lübben

Tel.: 03546 238-0Fax: 03546 238-700

E-Mail: [email protected]: www.rehazentrum.com

DE-039-Öko-Kontrollstelle

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Impressum

Das Leben hochleben lassen

Eine Sonderpublikation des Medienhauses Lausitzer Rundschau, Au� age: 22.000 Exemplare

„Viva Vita“, sagen wir mit der ersten Aus-gabe unseres gleichnami-gen Magazins, in dem wir mit Ihnen gemein-

sam das Leben hochleben lassen. Denn darin erzählen wir von Menschen, die eine Menge für Wohlbe� nden, Schön-heit und Gesundheit in unserer Region tun, indem sie sich bewegen und andere in Bewegung bringen. Wir gehen neuen Trends auf den Grund und fragen, wel-che Potenziale die Lausitz hat, zum Mekka von Medical Wellness zu werden. Wir geben Fitness- und Ernährungstipps, klären, was es mit probiotischen Lebens-mitteln auf sich hat, ob Rotwein wirklich so gesund ist wie sein Ruf es verheißt

und welche Kräfte in alten Heilkräutern stecken. Wir enthüllen, dass der Darm quasi ein Abbild des Kopfhirns ist, und entwickeln gemeinsam mit einem Cott-buser Internisten ein gutes Bauchgefühl. Wir tummeln uns im Verwöhnreich des Sultans im Wonnemar und tauchen ein ins wohltuende Muskauer Moorbad ... Aber blättern Sie doch einfach selbst in „Viva Vita“. Wir sind gespannt auf Ihre Anregungen, denn schon im Dezember wollen wir erneut das Leben hochleben lassen und dann sogar fünf Mal im Jahr. Zum Beispiel bei einem Wellnessmasseur in Finsterwalde, mit Tipps für vorweih-nachtliche Badezusätze und in einem interessanten Gespräch zur Alternativ-medizin in Elbe-Elster. Lassen Sie sich überraschen und genießen Sie „Viva Vita“!

Ida Kretzschmar

Marshall/Kretzschmar

InhaltWellnessSeite 6 Interview Medical Wellness - Was ist dran am neuen Trend?

GesundheitSeite 9 Der Darm - das zweite Gehirn, ein Cottbuser setzt auf Bauchgefühl

FitnessSeite 31 Seniorensport - Weißwasseraner halten sich mit Bewegung � t

ErnährungSeite 35 Wundermittel Probiotika - Lausitzer Ernährungsberaterin gibt Tipps

BeautySeite 38 Alltags� ucht - In der Lausitztherme Wonnemar tanken Besucher auf

ProjektleitungIrina Juckenburg, Tel.: 0355 - 481 181Mail: [email protected]

Verlag & HerausgeberLausitzer VerlagsService GmbH,Straße der Jugend 54, 03050 Cottbuswww.lr-online.de

RedaktionsleitungIda Kretzschmar, Tel.: 0355 - 481 223Mail: [email protected]

AnzeigenverkaufLR Media-Verkaufsgesellschaft mbHDetlef Hockun, Tel.: 0355 - 481 322Mail: [email protected]

Cottbus, Spree-Neiße, SachsenInes Wuttke, Tel.: 0355 - 481 213Mail: [email protected]

Spreewald, Elbe-Elster, SenftenbergMichael Siering, Tel.: 03531 - 717 455Mail: [email protected]

DruckLR Medienverlag GmbH und Druckerei GmbH,Druckzone Cottbus GmbH & Co KG Cottbus (Umschlag)

Zustellungrpv Logistik

Weißwasseraner halten sich mit Bewegung � t Seniorensportgruppe von Grün-Weiß tri� t sich wöchentlich

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Die Lausitz zum Mekka der Medical Wellness? - Was dran ist am neuen Trend.

Steff en Wilbrandt (Foto) ist gebürtiger Rostocker. Nach sei-nem Designstudium in Leip-zig arbeitete er als Grafi ker und Texter. Auf die Gesundheitswirt-schaft wurde er 2006 durch den Deutschen Medical Wellness Verband e.V. aufmerksam. Von Januar 2007 bis Mai 2009 war er Chefredakteur des Branchen-magazins „medical+wellness“, welches in diesem Jahr mit dem Health Media Award ausgezeich-net wurde. In Viva Vital spricht der Gesundheits-Journalist über die Vorzüge von Medical Well-ness, neue Methoden und den Arzt als Partner.

Medical Wellness hört sich nach einem neuen Trend an. Was ist daran so neu?Medical Wellness verbindet medi-zinisches Wissen mit den Erfah-rungen der Wellness-Industrie. Sie wendet sich vor allem an gesunde Menschen und zielt auf eine nachhaltige Ver-besserung von Lebensqualität und Gesund-heitsempfi n-den der Gäste. Dabei darf Gesundheit nicht als Abwesenheit von Krankheit ver-standen werden. Es geht bei Medi-cal Wellness nicht allein um Prä-vention, also die Vermeidung von Krankheiten, sondern vor allem um persönliches Wohlbefi nden in einer angenehmen Umgebung. Manche Leute sprechen von Wohlfühlmedi-zin und meinen, dass Gesundheit Spaß machen soll. Das schließt ein, dass man sich um seine Gesund-heit selber kümmern muss – gern unter fachlicher Betreuung eines Mediziners.

Wer genau betreut mich?Medical Wellness ver-langt einen Arzt vor Ort, der für das therapeuti-sche Konzept der Ein-richtung verantwort-lich ist. Dieser wird vor einer Behandlung mit mir sprechen, mich gege-benenfalls untersuchen und einen individuellen Behandlungsplan vor-schlagen. Er ist medizini-scher Ansprechpartner während meines gesam-

ten Aufenthaltes und im Idealfall auch darüber hinaus.

Gibt es bereits Ausbildungsmöglich-keiten für Medical Wellness?Nein. Es gibt zwar viele Weiterbil-dungsangebote, die sich so nennen aber kaum halten, was sie verspre-chen. In den meisten kommt ent-weder die medizinisch-therapeuti-sche oder die wirtschaftliche Seite zu kurz. Beide sind nötig für eine kompetente Behandlung und jene Wohlfühlatmosphäre, die für Medi-cal Wellness unverzichtbar ist. Es gibt jedoch sehr gute Ausbildun-gen zum Fitness-Berater, Ernäh-rungs-Coach, Wellness-Trainer oder -Behandler, deren Absolventen eine hervorragende Arbeit leisten.

Wo gibt es solche Angebote?Neben Wellness-Hotels, die ver-mehrt medizinische Leistungen anbieten, gibt es eine Reihe an Fit-ness-Studios, die mit Medizinern

zusammen arbei-ten und Medical Wellness-Ansätze aufweisen. Auch viele Hausärzte und Heilpraktiker nutzen Alternati-ven zu gewöhn-

lichen Therapien und empfehlen ihren Patienten Wellness-Aufent-halte und Wohlfühlprogramme. Das wichtigste ist meines Erach-tens jedoch die eigene Motiviation für einen gesunden Lebensstil. Ich behaupte, dass Sie, wenn Sie mit Ihren Kindern täglich eine halbe Stunde an der frischen Luft rumto-ben, mehr für sich, ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefi nden tuen als viele andere, die ihr Geld in die neuen Wellness-Tempel tragen.

Stichwort Geld. Beteiligen sich die Krankenkassen an den Kosten für Medical Wellness?Teilweise. Bestimmte Kurse, Präven-tionsprogramme und sogar Reisen werden von verschiedenen Kassen bezuschusst. Welche das sind, sollte man vorher bei den Anbietern oder seiner Kasse erfragen. Generell sind die Kassen verpfl ichtet, Prävention zu fördern.

Welche Chancen sehen Sie für die Zukunft?Eigentlich sind sich alle Beteiligten einig, dass wir uns die Vollkasko-Mentalität im Gesundheitswe-sen nicht mehr leisten kön-nen. Sie trauen sich nur nicht, es den Betroff enen zu sagen! Ein jeder ist daher gut beraten, sich eigenverantwortlich mehr um seine Gesundheit zu kümmern. Die Naturheilverfahren werden in die-sem Zusammenhang eine Renais-sance erleben und um neue, viel versprechende Therapieansätze ergänzt werden. Fakt ist jedoch: Der demografi sche Wandel zwingt uns zu einem Umdenken! Wir wer-den – gesellschaftlich gesehen – immer weniger und immer älter! Letzteres auch Dank der Erfolge der modernen Medizin die kaum noch zu fi nanzieren ist. Problema-tisch dabei ist, dass immer teurere Geräte eine immer bessere Diag-nostik erlauben, jedoch nicht auto-matisch zu mehr Therapieerfolgen führen.

Ein Beispiel?Menschen sterben nach wie vor an Krebs. Statistisch gesehen ist die Lebenszeit der Krebspatienten um keinen Tag länger geworden – und das trotz moderner Technik und rechtzeitiger Früherkennung. Verlängert hat sich vor allem die

Leidenszeit der meisten Patien-ten. Ich frage mich, ob wir vielen von ihnen nicht besser gerecht werden würden, wenn wir sie von ihrer Krankheit ablenken, sie in eine Wohlfühloase entführen, dort ihre Selbstheilungskräfte aktivie-ren und nachhaltig Lebensquali-tät und Wohlgefühl steigern. Dabei geht es mir ausdrücklich nicht um eine »Alternative« zur Schulme-dizin – sondern um eine hervorra-gende Ergänzung, die Krankheit erträglich, Gesundheit erreichbar und das Leben lebenswert macht! Ich weiß von onkologischen Spezi-

alkliniken, die mit einem solchen ganzheitlichen Ansatz deutlich höhere Heilungs-erfolge haben als

andere. Wir reden bei Medcial Well-ness über »High Touch« und nicht »High Tech«!

Hat die Lausitz Potenziale, auf dem Medical Wellness-Markt zu bestehen?Natürlich. Die Landschaft – nicht nur im Spreewald – ist einmalig. Das gemäßigte Klima hat gegen-über dem Extremklima am Meer und in den Bergen große Vor-teile und das, was manch einer als »strukturschwach« bezeichnet, wird von den Gästen immer mehr als Voraussetzung für eine nach-haltige Entspannung, Erholung und Regeneration erlebt. Medical Wellness steht nicht nur in der Lau-sitz noch ganz am Anfang. Erfolg wird haben, wer sich auf regionale Besonderheiten, Individualität und Qualität besinnt und es schaff t, sei-nen Gast mit nachhaltigen Ange-boten und gutem Service zu über-zeugen. Warum sollte nicht die Lausitz zu einem Mekka der Medi-cal Wellness werden?

� Es fragte: Annegrit Paulat

� Gesundheit darf nicht als Abwesenheit von

Krankheit verstanden werden! �

� Es lohnt sich, eigenes Geld in seine Gesund-heit zu investieren! �

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Am Pulsschlagder Natur, ...

... im Herzendes Spreewaldes: Medizinisches

ZentrumLübbenau

SPEZIELLE ANGEBOTE DES MEDIZINISCHEN ZENTRUMS LÜBBENAU FÜR SENIOREN

Schulungen, Beratungen und Gymnastikkurse für ältere Menschen

Das Medizinische Zentrum Lübbenau wird gegenwärtig ausgebaut. Im Hof des Komplexesentsteht ein neues Funktionsgebäude, in welchem unter anderem eine Patientenakademieeingerichtet wird. Damit können wir schon in wenigen Wochen unser Angebot für die Pa-tienten wesentlich erweitern.

Insbesondere für Senioren werden wir in enger Abstimmung mit den behandelnden Ärztenverschiedene Kurse anbieten. Als Kursleiter werden neben speziell geschultem Personaldes Medizinischen Zentrums auch externe Fachkräfte ihr Wissen vermitteln.

Die Themen sind sehr vielfältig und sollen dazu beitragen, dass ältere Menschen geschultwerden, wie sie selbst dazu beitragen können, möglichst lange ihre Mobilität und eingesundes Wohlergehen zu erhalten. Aber nicht nur die Prävention spielt eine große Rolleim Kursangebot. Geplant sind auch Themen, wie man erste Anzeichen einer chronischenErkrankung rechtzeitig bemerkt und welche Möglichkeiten es bei der Früherkennung gibt.

Ein anderer Themenkomplex soll älteren Menschen mit speziellen Erkrankungen, wieDiabetes mellitus, Koronaren Herz-Krankheiten oder Erkrankungen des Bewegungsappa-rates helfen, im Alltag selbständig mit der bestehenden Diagnose umzugehen.

Auch medizinische Sportgruppen werden im neuen Haus Kurse durchführen – so sollenkünftig neben Rückenschulen ein Kardio-Training für Herz-Kreislauf-Patienten, Fitness-kurse sowie Abnehmkurse auf dem Programm stehen.

Die Räumlichkeiten werden dafür großzügig gestaltet. Ab November beginnen die erstenKurse. Über Ihre behandelnden Ärzte und die Rezeption unseres Hauses können Sie sichrechtzeitig informieren.

MEDIZINISCHES ZENTRUM LÜBBENAU GmbHRobert-Koch-Straße 42 I 03222 LübbenauTelefon: 03542 871-0 I Telefax: 03542 [email protected] I www.mzl-gmbh.de

Besonders die Saunawelt imSpreewelten Bad in Lübbenauist ein Paradies für sich. Hierfinden Sie Ruhe und Erholung.Unser freundliches Mitarbeiter-team berät Sie gern zu gesund-heitsfördernden Angeboten.Halten Sie sich fit und genießenSie den Aufenthalt in einer dervielfältigsten Sauna- und Well-nesslandschaften des Landes.14 Themensaunen, Hamam,Rasul, zwei Eiskammern undharmonische Massageräume

bieten Ihnen die perfekte Um-gebung für einen beruhigendenund erlebnisreichen Aufenthalt.Genießen Sie das SpreewälderAmbiente am offenen Kaminoder in gemütlichen Ruhezo-nen.

Dienstag ist SeniorentagJeden Dienstag können Gästeab 60 das wunderschöne Badim Spreewald mit ganz beson-deren und angenehmen Vor-zügen besuchen. Auf viele Leis-

tungen in den Spreewelten, wiez. B. Eintritte, Massagen undGastronomie erhalten Sie 15 %Rabatt. Regelmäßige kostenloseWassergymnastiken unterstüt-zen einen gesunden Alltag.

Reha-Sport und weitere KurseSeit neuestem halten wir auchKurse für die Nachsorge von

Operationseinschränkungenbereit. Der Reha-Sport wird Ih-nen von Ihrem Arzt verschrie-ben und von den Spreeweltendurchgeführt. Ihre Fitness kön-nen Sie regelmäßig bei einerVielzahl von Kursen und Präven-tionsprogrammen trainieren.Ein großer Teil unserer Kursewerden von den Krankenkassenmit ca. 80 % bezuschusst. Siekönnen jederzeit zu uns kom-men oder uns telefonisch kon-taktieren. Nutzen Sie das Spree-

Der Zeitlos-Spiele-Park in derStraße der Jugend, eine bis-lang einmalige Erholungs- undFreizeitanlage, wurde kürzlichin der Lübbenauer Neustadteröffnet. Auf einer Fläche von5.200 m² entstand in der Regieder Projektgruppe LÜBBENAU-BRÜCKE eine Anlage, die mankurz als Spielplatz für Jung undAlt bezeichnen könnte. Aberder Zeitlos-Spiele-Park ist mehr.Er bildet inmitten der Neustadteine grüne Oase für Freizeit,Spiel, Sport, Kommunikationund Erholung. Und das für Je-dermann und alle Generatio-nen. Ein Rundweg, der unteralten Bäumen und an Stauden-bändern vorbeiführt, verbindetverschiedene Aktivplätze. Hierfinden sich Fitnessgeräte, dievon jungenundaltenLübbenau-ern genutzt werden können, einSandkasten mit Balancierstan-ge, Spieltische mit Schachbrettoder ein Mühlespiel und eineechte Sensation: die fast fünfMeter hohe Himmelsschaukel.Zum Park gehören Flächen, diefür Vereins-, Breiten- und In-dividualsport genutzt werdenkönnen, andere Flächen eignensich eher für Boccia, zumGrillenoder einfach zum Zusammen-sitzen.

welten Sauna- & Badeparadiesals zuverlässigen Partner für IhreGesundheit!

SpreeweltenSauna- & BadeparadiesAlte Huttung 1303222 LübbenauTelefon: 0 35 42/89 41 60www.spreewelten-bad.deÖffnungszeiten:So.– Do. 9–22 UhrFr.– Sa. 9–23 Uhr

JETZT HABENWIR GENUG ZEIT FÜR DIE SPREEWELTEN

LÜBBENAUBEWEGT SICH...

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Immer mehr Wonneproppen? Übergewicht bei Neugeborenen und ihre RisikenWer 3500g für ein stattliches Gewicht bei Säuglingen hält, liegt laut neuesten Erkenntnissen daneben. Mittlerweile zeigt sich nicht nur bei Kindern und Jugendli-chen ein Trend zum Übergewicht, auch Föten und Neugeborene sind betro� en. In der Cottbuser Frauenklinik des Carl-Thiem-Klinikums allerdings kommen nicht immer mehr Wonneproppen zur Welt. Wie Presse-sprecherin Annegret Hofmann mitteilt, liegt dort die Zahl der Neugeborenen, die über 4,5 kg wiegen, nur bei rund ein Prozent. Das schwerste Kind 2008 wog 5020 Gramm, 2009 bis jetzt 4960 Gramm.

In Deutschland bringen inzwischen fast 8 bis 10 Prozent der Mütter Säuglinge mit einem Gewicht von 4000 Gramm zur Welt. In der Kölner Klinik für Frauenheilkunde erblickte 2008 ein 5,7 Kilo schweres Baby das Licht der Welt. Hauptgründe für die hyperalimentierten (überversorgten) Babys sind nach Medizine-rangaben das zunehmende Alter und wach-sende Übergewicht der Mütter. Jede vierte Schwangere in Deutschland ist 35 Jahre und älter, etwa genauso viele sind übergewichtig. Für diese Mütter steigt das Risiko während der Schwangerschaft einen Diabetes zu entwi-ckeln, der die Wahrscheinlichkeit eines „Riesen-babys“ erhöht, da die Kinder zu viel Insulin, ein Wachstumshormon, bekommen. Viele über-große Neugeborene sind zwar kerngesund, doch kann die sogenannte fetale Makroso-

mie auch gesundheitliche Schäden ergeben. Da übergewichtige Säuglinge dicke Knochen, einen größeren Kopfumfang sowie ungewöhn-lich breite Schultern haben, kann der Geburts-kanal zu eng sein. Oft sind die XXL-Außmaße während der Schwangerschaft nicht erkenn-bar. Knochenbrüche der Schulter und Sauer-sto� mangel während des Geburtsvorganges können schwerwiegende Folgen sein. Für die Mutter wächst das Risiko von Geburtsverlet-zungen, Darm- und Blasenschädigungen sowie einer damit verbundenen Inkontinenz. Dicke Neugeborene werden häu� g übergewichtige Kinder und Erwach-sene, sie neigen später eher zu Diabe-tes und den mit Sto� -wechsel-krankheiten verbunde-nen Spät-schäden.

Essen für zwei: Das war einmal!

Richtig ist, dass Mütter für ihr Baby mitessen, aber nicht automatisch das Doppelte. Ärzte wissen schon längst: Doppelt so gut statt doppelt so viel! Für zwei essen führt in der Schwangerschaft zu einer über� üssigen Fettbildung und einer energetischen Überversorgung. „Der Energiebedarf ist während der neun Monate nur mäßig erhöht. Dem gegenüber steht ein teilweise um bis zu 100 Prozent erhöhter Bedarf an bestimmten Vitaminen, Spurenelementen und Mineralien“, weiß Sigrid Siebert, Ernährungstherapeutin der Stiftung Reformhaus-Fachakademie. Nach den Refe-renzwerten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. beträgt der Energiemehrbedarf ledig-lich 225 Kalorien pro Tag. Die sind mit einem Käsebrot und einem Apfel bereits abgedeckt.

• Stärkehaltige Nahrungsmittel (z.B. Karto� eln, Hülsenfrüchte)• Obst und Gemüse• Milch und Molkereiprodukte • Eiweißspender (z.B. mageres Ge� ügel, Fleisch, Fisch, Eier)• Einfach und mehrfach ungesät- tigte Fettsäuren ( z.B. Olivenöl,

Nüsse, Samen, Soja-, Maiskeim-, Raps- und Leinöl)• Zucker

Nahrungsmittelgruppen, die während der Schwangerschaftauf dem Speisezettel stehen sollten:

Cottbuser Kinder in Bewegung

Der Trend zum Übergewicht geht bei Kindern zurück, teilte das Cottbuser Gesundheitsamt mit. Das Amt gab an, dass die Zahl der übergewichtigen Erstklässler im Jahr 2008 auf 1,3 Prozent gesunken ist. Im Jahr 2004 waren noch neun bis zwölf Prozent übergewichtig. Bereits 2003 waren nur noch vier Prozent und 2000 lediglich 2,6 Prozent betro� en.

» ik/jb/se

» Idwa Kretzschmar

GESUNDHEITS-CENTER

I M K O L O S S E U M L Ü B B E N A Uwww.kolosseum-luebbenau.de · Centerbüro: Telefon 035 42 / 4 11 59

Tag der Gesundheitam Mittwoch, 14.10.2009

10–17 Uhr

Dipl. med. Petra WilhelmPraxis für Innere MedizinTel. 0 35 42 / 87 24 15

Dr. med. Sylke HübnerPraxis für Neurologie/PsychiatrieTel. 0 35 42 / 87 15 77

Dr. med. Michaela Smago-KlosePraxis für Allgemein- und Betriebs-medizinTel. 0 35 42 / 88 88 24

Praxis für Physiotherapie Dana LiebeTel. 0 35 42 / 40 50 95

Praxis für Physiotherapie Katrin WinklerTel. 0 35 42 / 87 94 91

Physiotherapeutische Praxis Annett KaminskiTel. 0 35 42 / 87 27 90

Praxis für Podologie Verena ZimmermannTel. 0 35 42 / 87 22 90

Praxis für Ergotherapie SternenhofTel. 0 35 42 / 87 23 17

Praxis für Logopädie Ute JahnTel. 0 35 42 / 8 05 05

Amplifon Der Hörgeräte-AkustikerTel. 0 35 42 / 40 34 41

Orthopädie-Schuhtechnik Albinus GmbHTel. 0 35 42 / 88 72 48

OTB SanitätsfachgeschäftTel. 0 35 42 / 40 38 42

Forum-Apotheke Claus-Peter KnuthTel. 0 35 42 / 8 91 40

Optik HausTel. 0 35 42 / 4 60 89

AOK die GesundheitskasseTel. 0 33 28 / 3 90 84 10

DAKTel. 0 35 46 / 2 70 90

KnappschaftTel. 0 35 42 / 8 38 51

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Verfallsdatum von Medikamenten zu selten im BlickZu viele Menschen unter-schätzen die Risiken von Medikamenten, deren Halt-barkeitsdatum abgelaufen ist: Fast jeder Dritte achtet beim Griff in die Hausapotheke nicht immer auf das Verfalls-datum des Medikamentes.

Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Bei den 18- bis 25-Jährigen sind es sogar 38 Prozent, während die Menschen ab 65 Jahre mit 23 Prozent vor-sichtiger sind. Die TK-Apothe-kerin Ursula Battmer empfi ehlt dieses Verhalten nicht zur Nach-

ahmung. Unter anderem kön-

nen sich die Inhaltsstoff e zersetzen, Wirksamkeit und Verträg-

lichkeit können sich verändern und es bestehe – insbesondere bei angebrochenen Packungen – die Gefahr, dass sich Keime in den Arzneimitteln bilden, so Battmer. „Der Blick auf das Ver-fallsdatum von Medikamenten ist deshalb vor der Einnahme ein Muss.“ Die Apothekerin rät auch zum regelmäßigen Blick in die Hausapotheke: „Einmal im Jahr sollte jeder seine Arznei-mittelvorräte überprüfen und verfallene Medikamente in der Apotheke abgeben“, so Batt-mer. Laut der Forsa-Umfrage tut dies jedoch jeder Achte nur alle vier Jahre oder noch selte-ner. Besonders riskant: 19 Pro-zent derjenigen, die nicht auf das Verfallsdatum ihrer Medi-kamente achten, kontrollieren gleichzeitig nur alle vier Jahre oder noch seltener ihre Haus-apotheke auf verfallene Medi-kamente.

Grundsätzlich sollten Arznei-mittel kühl, trocken, dunkel und für Kinder unerreichbar gelagert werden, empfi ehlt Battmer. „Weder das Badezim-merschränkchen noch die Fens-terbank oder die Nachttisch-schublade sind also geeignete Lagerorte für Medikamente. “ Außerdem sollten die Verbrau-cher auf jeder Packung nach Möglichkeit das Anbruchdatum vermerken. Insbesondere bei Augentropfen ist das notwendig, da sie in der Regel nur vier bis sechs Wochen nach Anbruch haltbar sind. Alkoholhaltige Präparate sollten nach Anbruch nicht länger als in der Packungsbeilage ange-geben gelagert werden, da der Alkohol verdunsten und sich die Wirkstoff konzentration dadurch verändern kann.

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kerin Ursula Battmer empdieses Verhalten nicht zu

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Die Rathaus-Apotheke in Senftenberg hat den alternativen Heilmethoden einen gro-ßen Platz eingeräumt. Sowohl die Homöopa-thie, als auch naturheilkundliche Verfahren sind als Parallelbehandlung zur klassischen Medizin sehr erfolgreich.

Gerade leichtere Gesundheitsstörungen wie Erkältungskrankheiten, Allergien oder Schlaf-störungen lassen sich durch Homöopathie und Naturheilkunde sanft behandeln. Inhaberin Dipl. pharm. Karla Luhan und ihre Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter kennen sich Dank vie-ler Schulungen und Seminare bestens in der Homöopathie und Naturheilkunde aus. Sie bie-ten umfassende Beratung, in deren Zentrum immer der Mensch als Ganzes steht. Um den Kunden Fortschritte während des angestrebten Heilprozesses aufzuzeigen, stehen in der Rat-haus-Apotheke zahlreiche medizinische Labor-geräte zur Verfügung. Die Rathaus-Apotheke verfügt über ein umfangreiches homöopathisches Arzneimittel-sortiment mit über 700 verschiedenen Einzel-

mitteln. Auf Wunsch werden auch individuell homöopathische Hausapotheken oder spezielle Präparate für den Kunden hergestellt. die auch deutschlandweit innerhalb eines Tages per Ver-sand verschickt werden können.

Heilen durch Homöopathie

� Kontakt �Rathaus-Apotheke Senftenberg

Kreuzstraße 1Tel.: 03573 796030

www.rathausapotheke-sfb.de

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Quittenkonfi türe

1 kg Quitten waschen, Stiele und Blütenansätze entfer-nen. Die Früchte in Schnitze schneiden, Kerngehäuse ent-fernen, in Papier-Teefi lter füllen und verschließen. (Die Kerngehäuse enthalten viel Pektin, wichtig fürs Gelie-ren) Quitten und Kerngehäuse mit ½ l Wasser 40 Min. bei schwacher Hitze kochen, bis sie beginnen zu zerfallen. Den Teefi lter entfernen, die Früchte mit dem Sud pürie-ren. 1 kg Früchtpüree abwiegen und mit 750 g Zucker unter Rühren aufkochen, bei starker Hitze 10 Min. unter ständigem Rühren kochen lassen. Gelierprobe machen.

Geliert die Konfi türe noch nicht, 2 Min. weiter kochen und Gelierprobe wiederholen. Twist-off -Gläser mit heißer Masse

randvoll füllen und sofort verschließen.

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Für manchen ist die Quitte kaum von einem Apfel oder einer Birne zu unterscheiden, denn sie liegt rein optisch zwischen beiden. Außerdem hat sie eine wollige Haut, was sie deutlich von ihren Ver-wandten unterscheidet.

Heutzutage ist die Quitte ziemlich unbekannt, aber

unsere Großmütter haben die Quitte noch sehr geschätzt und

aus ihr Mus und Brot hergestellt. Die Quitte ist außerdem eine Frucht mit großer Heilkraft. Sie stärkt die Verdauung, hilft gegen Erkältun-gen und lindert Entzündungen der Haut. Die Samen und Blätter der Frucht kann man als Tee anwenden und die Früchte als Mus, Saft oder Honig. Die Quitte kommt ursprüng-lich aus Nordpersien, dem Mittel-meerraum und Asien. Der Quittenbaum wird zwischen drei und acht Meter hoch. Bevor-zugt wird er in Weinbaugegenden

gepfl anzt. Im Alter von vier bis acht Jahren beginnt der Quittenbaum Früchte zu tragen. Die weiss-rosa-nen Blüten der Quitte erscheinen zwischen Mai und Juni. Aus ihnen entwickeln sich bis Oktober die Früchte. Aber erst im Winter werden die Quitten zum Essen freigegeben, weil sie erst dann nachgereift sind. Da sie selbst im reifen Zustand noch sehr herb schmecken, sollte man sie ausschließlich gekocht genießen.

Quitte - Die gesunde Herbstfrucht

Sitz-Dampfbäder aus Quittenblättern:

Tee aus den Blättern des Quit-tenbaums wird in der Volksheil-kunde als Sitz-Dampfbad gegen Gebärmutter- und Mastdarm-beschwerden angewendet.

Quelle: www.heilkraeuter.de

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Quitten-Tee:Für einen Quitten-Tee köchelt man ein bis zwei Teelöff el Quittensamen mit einer Tasse kochendem Wasser etwa fünf Minuten lang. Anschließend abseihen und in kleinen Schlucken trinken. Er hilft gegen Schlafl osigkeit, Unruhe und Verdauungsbeschwerden.

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ebbes

kuGGebQuittentinktur:

Wenn man die Quittenkerne länger kocht, bis sie einen Schleim ergeben, kann man diesen Schleim gegen Hautentzündungen und

schlecht heilende Wunden auftragen.

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Schmerz ist eine Lebenserfahrung, die kei-nem Menschen erspart bleibt. Bei all dem Leid, das er verursachen kann, hat Schmerz doch einen Sinn: Er ist ein Warnsignal des Körpers, das anzeigt: Hier ist etwas nicht in Ordnung.

Schmerzen können unser Wohlbefi nden erheblich beeinträchtigen � vor allem dann, wenn sie lange anhalten oder häufi g wie-derkehren. Dabei spielen nicht allein anhal-tende körperliche Schädigungen eine wichtige Rolle, sondern auch seelische Einfl üsse. Grundsätzlich gilt: Ein vorhan-dener Schmerz wird umso intensiver wahrgenommen, je mehr wir uns auf ihn konzentrieren. Schmerz � insbesondere der länger anhal-tende oder immer wiederkeh-rende � ist also niemals eine rein körperliche Angelegenheit. Er wird vielmehr durch seelische Vorgänge entscheidend beein-fl usst. Eine Erfolg versprechende Schmerzbekämpfung muss daher immer auf beide Ebenen abzielen. Die Chance für eine erfolgreiche Schmerztherapie ist am größten,

wenn Sie und Ihr Arzt aktiv zusammen arbei-ten. Erwarten Sie bitte nicht, dass die eingelei-tete Behandlung Ihre Beschwerden von heute auf morgen verschwinden lässt. Die Besse-rung erfordert in der Regel einige Zeit.

Schmerz – Der Gesundheitswächter � Kontakt �Schloß Apotheke Lauchhammer

(im Marktkauf )Liebenwerdaer Straße 46

Tel.: 0800 8612790 (kostenlos)www.schloss-apo.info

befi nden m dann,g wie-anhal--einnee scschhehe hahan-

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Computer für besseres Hören

Wieder verlässlich hören – das ist der sehnlichste Wunsch vieler Schwerhöriger. Ein vollimplantierbares Hörsystem kann zur Verbesse-rung der Lebensqualität von Patienten, die schwer hören und deren Situation mit konventionellen Methoden nicht behoben werden kann, beitragen. Bereits bei zwei Patienten hat Chefarzt Valdas Ziutelis als erster HNO-Arzt der neuen Bundesländer gemeinsam mit seinem Ärzteteam des Fachbereiches Hals-Nasen-Ohrenheilkunde des Klinikums Dahme-Spreewald diesen besonderen Computer für besseres Hören „eingep� anzt“.

Weg zum neuen Hören

Ulrich Marzahl aus Senzig trug seit Jahrzehnten ein Hörgerät am Ohr, war oft krank und das Hörvermögen war stark eingeschränkt. Mit den bisherigen Hörgeräten kam der Mitfünfziger nicht zurecht und litt immer wieder unter chronischen Entzündungen. Hilfe gab es durch das vollimplantierbare Hörsystem. Es wurde ihm in der Abteilung für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde des Achenbach-Krankenhauses Königs Wusterhausen unter Vollnarkose direkt unter die Haut eingesetzt. Sechs Wochen nach der Operation erfolgte die Aktivierung des Systems durch einen Hörakustiker. „Dieses System funktioniert wie ein konventionelles Hörgerät“,

sagt der Chefarzt. Mit einem wesentlichen Unterschied: Im Gegensatz zu konventionellen Hörgeräten, die verstärkten Schall zum Trommelfell leiten, ist das vollimplantierbare Hörgerät unmittelbar an die Mittelohranatomie gekoppelt. Auf diese Weise kann Schall sehr viel natürlicher verstärkt werden, indem die Schwingungen der Gehörknöchelchenkette verbessert werden und der verstärkte Schall auf direkterem Wege an die Hörschnecke übertragen wird. Das kleine Hörsystem heißt „Carina“ und wird von der Firma Otologics hergestellt. Da es komplett unter die Haut implantiert wird und der Gehörgang absolut frei bleibt, ist von außen nicht zu erkennen, dass der Patient eine Hörhilfe trägt.

Erste Implantation im Land Brandenburg

„Das ist die erste Implantation eines vollimplantierbaren Hörsystems nicht nur im Land Brandenburg, sondern auch in den neuen Bundesländern und Berlin“, erklärte Chefarzt Valdas Ziutelis nach der gelungenen Premiere. Da war es nur eine Frage der Zeit, wann das zweite Gerät implantiert wird. Der Lübbener Eckhardt Schumacher wurde von seinem niedergelassenen Ohrenarzt Dr. Wolfgang Zech an das Klinikum Dahme-Spreewald zu Chefarzt Valdas Ziutelis überwiesen

und brachte alle notwendigen Voraussetzungen mit, damit auch bei ihm dieser kleine Computer eingesetzt werden konnte. Bei der Aktivierung seines Hörsystems konnte sich der Lübbener, der als Schlosser viel auf Montage unterwegs ist, ebenfalls über den gelungenen operativen Einsatz des neuen Hörgerätes und dessen schnelle Anpassung freuen.

Verbesserung der Lebensqualität

Weitere Operationen zum Einsatz dieses kleinen Wunderwerkes sollen im Klinikum Dahme-Spreewald erfolgen. „Das Gerät hat seinen Preis und nur gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten können wir eine genaue Auswahl der Patienten vornehmen, die solch ein Geräte bekommen können“, stellt Chefarzt Valdas Ziutelis klar. Voraussetzung für die Auswahl sind bestimmte Arten der Schwerhörigkeit wie die Schallleitungs-Schwerhörigkeit aufgrund einer Erkrankung oder Beschädigung des Gehörganges, des Trommelfells oder des Mittelohres oder die Schallemp� ndungs-Schwerhörigkeit. Sie tritt als Schwerhörigkeit in der Hörschnecke auf und wird häu� g als Nervenschwerhörigkeit bezeichnet. Auch bei einer kombinierten Schwerhörigkeit kann das neue Gerät die Lebensqualität des Patienten verbessern. Irene Göbel

Gut versorgtan zwei Standorten

Spreewaldklinik Lübbenseit 2003 Klinikum

Dahme-Spreewald GmbH Kontakt:

Klinikum Dahme-Spreewald GmbHSpreewaldklinik Lübben

Schillerstraße 29, 15907 LübbenTelefon: 03546 75-0

Telefax: 03546 75366

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eige

Klinikum Dahme-Spreewald geht mit einem Hörgerät unter die Haut

Unser Leistungspro� l:• Chirurgie

• Orthopädie/Unfallchirurgie• Innere Medizin mit Kardiologie

und Gastroentrologie• Gynäkologie und Geburtshilfe

• Kinder- und Jugendmedizin• Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

• Anästhesie und Intensivmedizin • Diagnostische und

interventionelle Radiologie• Ambulantes Zentrum

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Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen

seit 2003 Klinikum Dahme-Spreewald GmbH

Kontakt:Klinikum Dahme-Spreewald GmbH

Achenbach-Krankenhaus Königs WusterhausenKöpenicker Straße 29

15711 Königs WusterhausenTelefon: 03375 288-0

Telefax: 03375 290694

Wir informieren Sie gern:E-Mail:

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Im Management der

Sana Kliniken AG

Chefarzt Valdas Ziutelis, der niedergelassene Lübbener HNO-Arzt Dr. Wolfgang Zech, der Patient Eckhardt Schumacher aus Lübben und der Implantatspezialist Thomas Witt von der Firma Otologics (v. r.) freuen sich über die zweite gelungene Operation. Foto: göb

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Reha Vita – größtes ambulantes Rehazentrum in Brandenburg

Herausfordernde Ziele zu ent-wickeln und die Qualität sei-ner Leistungen kontinuierlich zu steigern – das prägt seit über zehn Jahren das Handeln der Reha Vita in Cottbus.

1998 auf 870 Quadratme-tern und mit sechs Mitarbei-tern erö� net, zog die Klinik für Gesundheit und Sport im Herbst 2003 in das zuvor mit viel Liebe zum Detail restau-rierte Gebäude des Augustestif-tes. Auf 3000 Quadratmetern entstanden in historischen Mau-ern hochwertige Angebote für Therapie, Training und Wellness.

Heute ist das Familienunterneh-men auf 4 200 Quadratmetern und mit 70 Mitarbeitern das größte ambulante Rehazentrum in Brandenburg. Innerhalb eines Jahres ist diese Vision Wirklichkeit geworden. „Man muss schon verrückt und Perfektionist sein, heute so ein Projekt zu realisieren“, sagt Geschäftsführer Christian Seifert lachend. Was ihn motiviere? Ehr-geiz! „Es reicht nicht aus, auf die Entwicklung im Gesundheits-wesen und auf die Bedürfnisse der immer älter werdenden Menschen nur zu reagieren. Wir müssen dem Trend immer einen Schritt voraus sein.“ Und das wird umgesetzt. Unter anderem wurde einer der Schwerpunkte der Klinik, die ambulante neu-rologische Reha, ausgebaut und modernisiert. Ein zusätz-licher Multifunktionsraum mit Laufband und Trainingsgeräten entstand. Zusammen mit allen Therapieräumen be� ndet er sich auf einer Ebene im Haupt-gebäude. Das heißt: kurze Wege zwischen den Behandlungen

und mehr Zeit für Regenera-tion. „Das funktioniert nur, wenn sich die Patienten im gesamten Haus wohlfühlen“, ist sich Sei-fert sicher. Neben den zusätzli-chen Ruhe- und Aufenthaltsbe-reichen wurde viel Wert auf eine wohltuende Farbgestaltung gelegt. „Sie trägt genauso zur Genesung und zum Wohlbe� n-den bei.“ Der Geschäftsführer ist über-zeugt, dass nur motivierte Mit-arbeiter, die Spaß an der Arbeit haben, ihre hohe fachliche Qua-li� kation und Herzlichkeit an die Patienten weitergeben können. „Deswegen ist die Auszeich-nung als ‚Beste Arbeitgeber’* für uns Ansporn, auch weiterhin an der Vision zu arbeiten, einer der attraktivsten Arbeitgeber in der Region zu werden.“ Dem Team stehen jetzt größere und topmodern ausgestattete Arzt-, Diagnostik- und Therapieräume zur Verfügung. Unter anderem wurden in der Medizinischen Trainingstherapie komplett neue Kraft- und Cardiogeräte installiert.

* Platz 4 im Wettbewerb „Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen 2009“ (Kategorie bis 500 Mitarbeiter)

Therapie, Training und Wellness unter einem Dach

• Ambulante orthopädische und neurologische Rehabilitation

• Praxen für Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie

• Ernährungsberatung

• Präventionskurse aller Kassen

• Rehabilitationssport

• Gesundheitssport und Fitness

• Wellnessleistungen/zwei Saunen

Geschäftsführer Christian Seifert

Reha Vita GmbHKlinik für Gesundheit und Sport

Feigstraße 1, 03046 CottbusTel.: 0355 4855110

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Mit Borretsch Krämpfe lösen und das Hautbild verbessernBorretsch bereichert mit dem gurkenähnlichen Geschmack seiner Blätter gelegent-lich Salate. Mancher Gärt-ner schätzt ihn wegen seiner sternförmigen, zartblauen bis blauvioletten Blüten.

Weitgehend unbekannt ist laut Johannes Gottfried Mayer von der Universität Würz-burg dagegen sein Nutzen als Arzneipflanze: In der moder-nen Phytotherapie sei er fast in Vergessenheit geraten – unter anderem, weil die Blätter geringe Mengen an lebergifti-gen und krebserregenden Stof-fen enthalten können. „Heute wird jedoch der Samen verwendet, beziehungsweise das Öl, das daraus gewonnen wird“, erläutert der Klosterme-dizin-Forscher. Das Öl enthält Gamma-Linolensäure, die die Bildung von entzündungshem-menden und krampflösenden Stoffen im Körper unterstützt. Führen zum Beispiel Neuroder-mitis-Patienten ihrem Körper

Öle zu, die reich an Gamma-Lin-olensäure sind, so lassen sich ihre Krankheits-Symptome oft lindern. Borretschöl wird auch bei Regelbeschwerden als Nah-rungsergänzungsmittel einge-setzt. Es soll dazu beitragen, den Stoffwechsel während des Zyk-lus` der Frau zu aktivieren und zu stabilisieren, um auf diese Weise den Beschwerden entge-genzuwirken. Gegenanzeigen und Nebenwirkungen des Öls sind nicht bekannt.Die lateinisch Borago officina-lis L. genannte Pflanze stammt dem Forscher zufolge aus Zent-ralasien. Sie sei über den Mittel-meerraum wahrscheinlich schon in der Antike als Gewürzpflanze auch in Gebiete nördlich der Alpen gekommen. „Vermutlich waren es die arabischen Ärzte, welche die arzneiliche Wirkung entdeckt haben“, sagt Mayer. Borretsch habe als allgemeines Stärkungsmittel und speziell auch als Tonikum für das Herz gegolten.

» dpa/tmnBorretsch ist hübsch anzusehen und lecker im Salat - er ist aber auch

eine alte Heilpfanze. Foto: dpa

Wer einen Schlaganfall erlitten hat, erreicht nach einiger Zeit ein Stadium, in dem eine akut-stationäre Behandlung im Krankenhaus nicht mehr nötig ist. Die geriatrische Tagesklinik stellt in diesen Fällen eine sinnvolle Lösung dar. Die Tagesklinik bietet die Chance, die Potenziale etwa durch inten-sive Physiotherapie und Ergotherapie weiter auszuschöpfen. So wird der Schlaganfall-Patient am Ende der Behandlung möglicherweise allein zur Toilette gehen, sich selbst ankleiden und ohne Hilfsmittel laufen können. Das bedeutet: Die Tagesklinik fördert die Selbstständigkeit und kann Pfle-gebedürftigkeit verhindern.

Geriatrische Tagesklinik kann Pflegebedürftigkeit verhindern

Die Tagesklinik hat gegenüber der akutstationären Behandlung zwei ent-scheidende Vorteile: Der Patient erhält viel mehr Therapien; außerdem hat er die Möglichkeit, das Erlernte zu Hause gleich zu erproben, da er die Nacht und die Wochenenden grundsätzlich zu Hause verbringt. Zeigen sich Probleme in den eigenen vier Wänden kann der Patient gleich am nächsten

Tag zusammen mit dem thera-peutischen Team Lösungen ent-wickeln. Die Tagesklinik unter-scheidet sich aber auch von der ambulanten Reha. Vor allem ist die medizinische Behandlung intensiver: So können etwa auf-wendige Wunden behandelt wer-den. Es werden täglich Visiten durchgeführt.

Krankenhaus Forst GmbHGeriatrische Tagesklinik

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Anmeldung und Rückfragen zur Tagesklinik erhalten Sie über:

Telefon: 03562 - 985228

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Neue Zähne? Kann man getrost vergessen ... wenn sie gut passen!

Matthias Gürtler (Foto) führt ein Dentallabor mit 30 Mitarbeitern an drei Standorten. Er ist erfolgreich. 2000 übernahm er das Labor sei-nes Vaters und konnte auf langjährige Erfah-rungen aufbauen. Entscheidend für den Erfolg aber ist das fortwährende Streben Matthias Gürtlers, den Ansprüchen der Zahnärzte und Patienten nicht nur zu genügen, sondern auch voraus sein zu wollen. Er entwickelt, denkt weiter und ist innovativ. Der 33jährige Zahn-technikermeister übt seinen Beruf mit Leiden-schaft aus. Zahnersatz sieht er als Präzisions-produkt, dass individuell an die Persönlichkeit angepasst, und natürlich- „wie echt“, aussehen muss. Möglich ist das u.a. durch den Einsatz modernster CAD-CAM Technologie in Verbin-dung dem handwerklichen Können erfahrener Zahntechniker. Mit Zeram® Kronen hat er eine eigene Marke geschaffen, die für ein ganz natürliches Lächeln steht. „Guter Zahnersatz“, so meint Matthias Gürtler, „lässt einen schnell ver-gessen, dass er getra-gen wird.“ Und betont dabei: „Edel muss nicht teuer sein“.

Es gibt bedürfnisorientierte Angebote für unterschiedliche finanzielle Möglichkeiten - nur an der Funktionalität wird bei Zeram® Kronen nicht gespart. Matthias Gürtler weiß ein Team von hochqualifizierten, zuverlässi-gen Fachleuten hinter sich: „Meine Mitarbeiter motivieren mich, sie sind meine Verbündeten. Wir arbeiten gemeinsam für Menschen, die mehr erwarten.“ Das Dentallabor Gürtler arbeitet mit einer Reihe von Zahnärz-ten in der Region und darüber hin-aus zusammen. Eine intensive Partnerschaft verbindet das Labor u.a. mit der Pra-xis Sabine Petrick in Spremberg.

Sabine Petrick (Foto) ist seit 26

Jahren Zahnärztin. Sie weiß, dass sich die

Gesundheit von Zähnen physisch und auch seelisch

auswirkt. Deshalb ist ihr Ansatz ein ganzheitlicher. Sie nimmt den

Patienten als Persönlichkeit wahr. Kleider machen Leute, Zähne ein Gesicht. „In diesem Satz steckt viel Wahrheit. Ein fehlerhaftes oder ver-färbtes Gebiss hemmt in persönlichen Gesprächen“, weiß Sabine Petrick. „Schöne Zähne dagegen machen selbstbewusster und geben Ausstrah-lung.“ Wer mangelhafte Zähne hat, kann Hilfe erwarten. „Auch künstli-che Zähne können natürlich gestaltet, eigene optisch verbessert werden.“ Gemeinsam mit Zahntechnikermeis-ter Gürtler bietet die Zahnärztin eine Beratung zur ästhetischen Zahnsitua-tion und individuellen Möglichkeiten

an - Möglichkeiten, die in anderem Zusammenhang ebenfalls bespro-chen werden. Sabine Petrick geht nämlich auch dem tatsächlichen Grund von Kopfschmerzen, Nacken-verspannungen oder Rückenleiden nach. Ursache dafür, erklärt sie, seien oft Zahnfehlstellungen, -füllungen, -lücken oder schlecht sitzender Zahn-ersatz. „Unsere Kau- und Kiefermus-kulatur ist eng mit den Muskeln der Hals- und Lendenwirbelsäule sowie des Beckens verbunden. Dadurch kann es schnell zu Verspannungen bis hin zu Haltungsschäden und chronischen Schmerzen kommen. „ Abhilfe kann hier durch Funktionsdia-gnostik, einer Untersuchungskombi-nation aus u.a. klinischer Analyse des Krankheitsbildes, Untersuchung von Muskeln und Gelenken, Vermessung des Kiefergelenks und Bestimmung der richtigen Bissposition geschaf-fen werden.

ZahnarztpraxisDipl. Stomat. Sabine Petrick

Lange Str. 14-16Spremberg

Tel.: 03563 / 60 46 60www.yoga-zahn.de

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Vitamine – welche wirklich fehlencchhhee wiirrkklliichhh fffeeehhhlennenhlefehNur etwa zehn Prozent der über 65-Jährigen erreichen die empfoh-lenen zehn Mikrogramm Vitamin D. Und das, obwohl der Körper es selbst produzieren kann.

Darauf weist Diplom-Oecotrophologin Dorothee Hahne in der aktuellen Aus-gabe der Neuen Apotheken Illustrierten hin. Der Körper benötigt für die eigene Produktion allerdings ausreichende Mengen Sonnenlicht. Meistens reicht dafür bereits ein halbstündiger Spazier-gang. Außer im Winter, wenn die Tage kurz sind und die Sonne sich hinter dicken Wolken versteckt. Vitamin-D-Prä-parate aus der Apotheke helfen dann, wenn man die Wohnung nicht mehr täglich

verlassen kann. Der Körper benötigt das Vitamin für stabile Knochen. Kommt es im Alter zu kurz, steigt das Risiko für Knochenbrüche, Infektionen und even-tuell für entzündliche Erkrankungen

wie Multiple Skle-

rose und Typ-1-Diabetes. Vegetarier und Senioren sollten außer-dem auf eine ausreichende Versorgung mit Vitamin B12 achten, rät die Expertin. Schätzungen zufolge man-gelt es zwischen zehn und

dreißig Prozent der

über 65-Jährigen an diesem Vitamin. Das kann an einer Magen-Schleimhaut-Reizung liegen. Durch eine Erhöhung des Säurewertes kann der Körper das Vitamin nicht mehr so gut verwerten, und es geht dem Körper verloren, egal, wie vitaminreich man sich ernährt. Viele Vitaminempfehlungen der letzten Jahre sind inzwischen wissenschaftlich über-holt. Welche Ergänzungen für den Ein-zelnen hilfreich sein können, dazu bera-ten die Apotheken ausführlich.

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Viele Menschen genießen es, mit ihren Haustieren ausgiebig zu schmusen. Doch Vorsicht: Allzu unbeschwert sollte man nicht drau� os kuscheln. Schließlich besteht immer auch ein gewisses Risiko, dass sich Haustierbesit-zer bei ihren Lieblingen mit einer Krankheit in� zieren – egal ob beim Hund, der Katze oder einer exotischen Schlangenart.

„Tierhaltern sollte bewusst sein, dass ihre Haustiere durchaus auch gefährlich sein können“, betont der Veterinärmediziner Klaus Oster-rieder vom Institut für Virologie der Freien Universität Berlin. In der Landwirtschaft kommen Zoonosen – vom Tier auf den Mensch über-tragbare Krankheiten – zwar deut-lich häu� ger vor. Trotzdem sollten auch Besitzer von Haustieren mögli-che Problemquellen kennen. Dazu gehören Hautpilze. „Gerade im landwirtschaftlichen Bereich können sich Hunde und Katzen bei Nutztieren anstecken und den Pilz auf den Menschen übertragen“, erläutert Ingo Nolte, Professor für

Kleintierkrankheiten von der Tier-ärztlichen Hochschule in Hannover. Leidet ein Haustier darunter, lässt sich das allerdings auch gut erken-nen: „Symptomatisch dafür sind runde, haarlose Flecken im Fell.“ Pilze an sich seien aber nicht gefähr-lich und gut behandelbar.Ebenfalls ungefährlich, dafür aber umso lästiger sind Flöhe. „Am wei-testen verbreitet sind Katzen� öhe“, sagt Prof. Nolte. „Sie fallen Men-schen an, saugen deren Blut und vermehren sich in Teppichen oder irgendwelchen Nischen, bevor sie sich wieder einen Wirt suchen.“ Im Gegensatz zum Katzen- gehe der Hunde� oh zwar selten auf Men-schen. Hunde könnten allerdings auch Milbenerkrankungen wie die sogenannte Scheinräude übertra-gen. „Diese Krankheit führt zu Juck-reiz und einer Rötung der Haut“, erklärt der Tierarzt. „Das bleibt einige Tage, verschwindet aber meist wieder von selbst.“ Katzen übertragen außerdem hin und wieder das Cat Scratch Fever, also die Katzenkratzkrank-heit. „Dabei treten lokal begrenzte Pusteln auf“, erklärt Osterrieder. Sie könnten in seltenen Fällen den ganzen Körper betre� en. Das Prob-lem sei dabei, dass viele Halter und Mediziner nicht sofort die Ursache für die Erkrankungen erkennen und sich die Beschwerden deswegen länger als nötig hinzögen. In manchen Fällen werden auch Viren übertragen – wie bei den Kuh-pocken, die in Nordrhein-Westfalen und Bayern im vergangenen Jahr aufgetreten sind. „Davon waren vor

allem Menschen betro� en, die in� -zierte Nager wie Buntratten hielten oder an ihre Schlangen verfütter-ten“, sagt Osterrieder. Aber auch Katzen könnten die Pocken bekom-men, wenn sie auf ihrer Jagd in� -zierte Nager fangen. „Beim Menschen treten diese Pocken meist nach dem Schmusen mit dem Tier lokal begrenzt an den Lippen oder Augen auf“, erläutert Klaus Osterrieder. „Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem können sie aber auf den gesamten Körper übergreifen und sogar zum

Tod führen.“ Exoten wie Schlangen oder Reptilien sind ebenfalls nicht ganz ungefährlich für ihre Halter. Tiere, die hierzulande nachgezogen werden, seien zwar meist unprob-lematisch, sagt der Tierarzt Rudolf Ho� mann von der Au� angstation für Reptilien in München. „Doch besonders frisch importiere Tiere aus den Tropen können in� ziert sein.“Schlangen etwa können von einzel-ligen Parasiten befallen sein. Halter bemerken das meist, wenn sich das Tier erbricht. „Wenn man dann das Terrarium putzt, kann es passieren,

dass man durch eine Schmierinfek-tion massive Magen- und Darmbe-schwerden bekommt“, sagt Ho� -mann, der Fachtierarzt für Fische und Reptilien ist. Infektionen mit Salmonellen könnten auf gleichem Weg übertragen werden. „Schlan-gen haben häu� g Salmonellen“, sagt der Experte. „Die Tiere haben dafür aber so etwas wie eine natür-liche Resistenz – anders als der Mensch.“Problematisch können auch Para-siten wie der Zungenwurm sein. „Die freigesetzten Larven aus der Unterhaut der Reptilien bohren sich durch die Haut des Menschen und wandern durch den Körper, wo sie an verschiedenen inneren Organen Entzündungen hervorrufen kön-nen“, erklärt Rudolf Ho� mann. „Bei entsprechender Hygiene ist die Haltung von Reptilien aber grundsätzlich nicht wirklich gefähr-lich“, beruhigt der Tierarzt. Dafür sei es auch wichtig, dass man Tiere wie Schildkröten nicht mit ins Bett nimmt und sich nach dem Kontakt mit seinen Exoten gründlich die Hände wäscht. Und egal was für einen Schützling sie haben: In Panik verfallen soll-ten Halter nicht. „Haustiere können von Viren über Bakterien bis hin zu Parasiten theoretisch alles Mögliche übertragen“, so Tierarzt Osterrieder. „In der Praxis kommt das allerdings nur erstaunlich selten vor.“

» dpa/tmn

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Gefahr beim Kuscheln – Haustiere können krank machen

Einen Hund aus dem Ausland – etwa aus Spanien – mitzu-bringen, hält der Veterinärme-diziner Klaus Osterrieder aus Berlin für keine gute Idee. „Es besteht immer die Gefahr, dass diese Vierbeiner mit Tollwut und anderen Krankheiten in� ziert sind“, sagt er. „Das Fiese daran ist, dass diese Krankheiten oft eine Inkubationszeit haben.“ Trotz einer Untersuchung bleibe deswegen immer ein Restrisiko.

Hände weg von Tieren im Urlaubsland

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Carl-Thiem-KlinikumCottbus

Carl-Thiem-Klinikum Cottbus · Thiemstraße 111 · 03048 CottbusTELEFON (0 3 55) 46-0 · WWW .ctk.de

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ÜBERZEUGEN S IE S ICH SELBST :Tag der offenen Tür im Carl-Thiem-Klinikum Cottbus, 26. September 2009,von 10 bis 17 Uhr. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Das ganze Programm unter www.ctk.de

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Heidrun Grünewald ist Geschäftsführerin desCarl Thiem-Klinikums. Sie freut sich, dassdie Arbeit der Beschäftigten vor wenigenTagen wieder einmal eine große Anerkennungerfahren hat – das CTK erreichte, nach ,zum zweiten Mal das begehrte Qualitätszer-tifikat KTQ. Eine schwierige Hürde?

H. Grünewald: Das kann man schonsagen. Um das Zertifikat ein zweites Malzu erreichen, werden in der Regel nochstrengere Maßstäbe von den Visitorenvorgegeben. Aber wir haben es geschafft,eine tolle Leistung des Teams!

Worauf kommt es besonders an?Heidrun Grünewald: Das Prinzip dieser

Zertifizierung – steht für »Kooperationfür Transparenz und Qualität im Kranken-haus« – ist es, die Prozesse um Qualitätim Krankenhaus so zu gestalten, dass siebewertbar, nachvollziehbar und nach außendarstellbar sind. Auch für die Patienten!Deshalb werden Qualitätsberichte auch insInternet gestellt. Eine solche Zertifizierungumfasst übrigens -Kriterien mitrund Fragen.

Neben der Information – welchen Nutzenhat der Patient?

Heidrun Grünewald: Er kann davonausgehen, dass in diesem zertifiziertenKlinikum alle Anstrengungen für eine hoheQualität der medizinischen Behandlung,der Pflege und aller Abläufe unternommenwerden. Und deshalb ergänzen die vielenlobenden Briefe, die uns von Patientenund Besuchern erreichen, auch ein solchesZertifizierungsergebnis: In der jüngstenPatientenbefragung erhielten wir, nebenberechtigten kritischen Worten in einigenFragen, sehr viel Lob und höchste Noten!

Wir werden auch in nächster Zeit allesdafür tun, um weiter in bester Qualität fürunsere Patienten da zu sein!

CTK: Alles spricht vonund für Qualität!

Frauenklinik:Vor allem Zuwendung

Stroke-Unit:Keine Zeit verlieren!

»Kann ich Ihnen helfen?« SchwesterBettina geht auf den etwas verloren imGang stehenden älteren Mann zu. Er habeKrankenunterlagen vom Hausarzt undmöchte sie jetzt seiner Frau bringen, nurwo …? Schwester Bettina nimmt ihm denUmschlag ab, bringt ihn ins Zimmer derPatientin. Ihre Station ist eigentlich eineEtage höher, sie ist nur zufällig auf der F,aber sich auch hier um Patienten oder ihreAngehörigen zu kümmern, das ist dochkeine Mühe, ist selbstverständlich …

Die Mitarbeiterinnen der Frauenkli-nik haben bei einer PatientenbefragungAnfang des Jahres, neben denen einigeranderer Stationen, besonders viel Lobvon den Patientinnen erhalten. Für gutePflege, Zuwendung, Freundlichkeit., »Wirbemühen uns seit Jahren, eine gute Arbeitzu machen,« sagt Schwester Simone Krahn,»haben einen guten Ton auf unserenStationen, untereinander und im Kontaktmit den Patientinnen. Das spüren die Pati-enten, und das lassen sie uns auch wissen.«Was macht das Klima auf den Stationenaus, gibt es da ein Geheimnis? SimoneKrahn, Gruppenleiterin auf den StationenF/F, und Bettina Hating, Gruppenlei-terin von F/F, schauen sich an, lachen.»Geheimnis würde ich nicht sagen,«schmunzelt Schwester Simone, »Es gehtja eigentlich um die einfachen Regeln desMiteinander. Wir stellen uns vor, klopfenan die Tür, bevor wir ein Patientenzimmerbetreten, grüßen. Selbstverständlichkeiten!Wenn jemand Ärger mit sich rumschleppt,versuchen wir im Team die Probleme zuklären, bevor sie zu den Patienten rüber-schwappen. Kranken Menschen gehörtFürsorge und Zuwendung, und die kriegensie bei uns. Auch wenn das im Tagesbetriebmanchmal nicht einfach ist.«

Patienten mit Schlaganfall haben dieÄrzte, Schwestern, Physio- und Ergothera-peuten, die Logopäden und Sozialarbeiterder Station N der Klinik für Neurologieim vergangenen Jahr betreut, über eineschwierige Phase in »Der Schlaganfall istdie dritthäufigste Todesursache in Deutsch-land, und wenn er eintritt, beginnt einKampf gegen die Zeit,« sagt OberärztinDr. med. Antje Herwig »das kann eineStroke Unit am besten leisten: durchorga-nisierte Abläufe und erprobte Teamarbeit,höchste fachliche Kenntnisse, eine hoch-leistungsfähige apparative Ausstattung, per-fektes Zusammenspiel aller diagnostischenund therapeutischen Möglichkeiten.Und das Klinikum mit seinen anderenEinrichtungen steht rund um die Uhr mitRadiologie, Kardiologie, Neurochirurgiezur Verfügung.«

Dr. Herwig warnt aber auch: »Immernoch kommen viele Patienten zu spätzu uns: Symptome werden nicht ernstgenommen oder falsch gedeutet, es wirdabgewartet. Nur sieben Prozent derjenigen,die zu uns eingeliefert werden, liegen imZeitfenster einer Erfolg versprechendenBehandlung! In zu vielen Fällen wird derNotarzt viel zu spät verständigt.«

In dieser Zeit »wächst« der Schlagan-fall – Millionen von Neuronen, Synapsen,Myelinfasern des Gehirns sterben ab, derAlternsprozess beschleunigt sich.

Um so wichtige sei es, so Dr. Herwig,die Menschen – potenziell Betroffene, zudenen nicht nur alte Menschen gehören,sondern auch zunehmend jüngere – imVorfeld zu erreichen, sie eingehend zu in-formieren, z. B. beim Tag der offenen Türoder auch im Vorfeld des World StrokeDay, der Ende Oktober stattfindet.

SCHLAGANFALLTELEFON

(03 55) 46 30 00

Mehr Informationen über www.ctk.de

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Thermalsole erö� net neue Behandlungsmöglichkeiten Moorbad Bad Muskau führt lange Kurtradition fortP� egetipp:

Normale Haut p� egt man

am besten mit einer Creme,

die Feuchtigkeit spendet

und nur leicht rückfettend

ist. Für die tägliche Reini-

gung eignet sich eine Rei-

nigungsmilch speziell für

normale Haut. Auf keinen

Fall sollte Seife verwendet

werden.

Normale Haut

Diese Haut ist in jungen Jahren feinporig, zart und glatt. Mit zunehmenden Alter neigt sie zu Span-nungsgefühl und zeigt schon bald zu ersten Fält-chen. Normale Haut reguliert Fettgehalt und Feuchtigkeit selbst und ist gut durchblutet. Bakte-rien und schädigende Angri� e durch Umweltsto� e werden gut abgewehrt.

51 Grad ist das Moor, das der Kur-patientin (Foto) im Therapeu-tischen Zentrum Moorbad Bad Muskau gereicht wird, damit sie darin kneten kann. Die Wärme ist gut für die Durchblutung der Fin-ger. Sie bleibt nicht nur ober� äch-lich, sondern kann in den Körper eindringen.

Die Huminsäure des Moores tut ihr Übriges. Der Inhaltssto� des Moo-res kann im Inneren des Körpers seine entzündungshemmende Wir-kung erzeugen. Indikationen, die im Moorbad behandelt werden kön-nen, sind deshalb auch rheumati-sche Erkrankungen, Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsappara-

tes sowie gynäkologische Erkran-kungen. Muskau hat diesbezüg-lich eine lange Kurtradition. Was unter dem Fürsten Pückler 1822 mit ersten Bädern einer eisenhalti-gen Quelle begann, hat sich über die DDR-Zeit bis in heutige Tage fortgesetzt. Und für Bernd Geis-ler, Geschäftsführer des Therapeu-tischen Zentrums Moorbad, ist die Entwicklung noch längst nicht ausgereizt. Obwohl die Tage der Kureinrichtung im altehrwürdigen Kavaliershaus in Bad Muskau neben dem Neuen Schloss gezählt sind, bedeutet dies keineswegs etwas Negatives. Denn der Umzug ins neue Kulturhotel „Fürst Pückler“ am Marktplatz in Bad Muskau steht im Herbst dieses Jahres an.Dort werden sich nicht nur die Behandlungsmöglichkeiten ver-bessern, sondern das Team kann auch mehr anbieten. In der Physio-therapie und im Medical Wellness-Bereich. Dafür wird auch der Einsatz der Thermalsole sorgen, wo Bernd Geis-ler ho� t, dass ihm diese rechtzeitig

zur Erö� nung des Hauses zur Verfü-gung gestellt werden kann.Besagte Sole wurde 2001 in 1600 Meter Tiefe aufgefunden. Sie hat eine Austrittstemperatur von 44 Grad Celsius und einen 24-prozen-tigen Salzgehalt. „Wir können dann zum Beispiel die Solefotothera-pie anbieten. Das bedeutet, dass der Patient erst im Theramalwasser baden kann und dann von soge-nannten gesundem Licht ange-strahlt wird. Damit emp� nden wir das Tote Meer nach. Vor allem für Neurodermitiskranke kann das angewandt werden“, so Bernd Geis-ler. Wie sich überhaupt die Therapie für Hauterkrankungen mit der Sole verbessern wird.Diese ist natürlich auch anderwei-tig einsetzbar. So zum Beispiel zur Tiefenentspannung. „Dafür werden wir ein sogenanntes Flootingbad haben“, so Geisler. In diesem kann man schweben und das warme Wasser genießen“, beschreibt es Bernd Geisler. Schweben im Wasser wie frührer in Mutters Bauch kann das Erlebnis kurz umreißen.

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Vorfreude ist die schönste Freude: Das gilt vor allem in den neun Monaten einer Schwangerschaft. Doch auch viele Fragen, Sorgen und Ängste begleiten wer-dende Eltern in dieser auf-regenden Zeit.

Deshalb unterstützt die KKH-Allianz die Gesundheit schwangerer Frauen und die gesunde Entwicklung ihres Babys von Anfang an. Über einen kostenlosen SMS-Ser-vice erhalten die werden-den Mütter individuell auf ihre Schwangerschaftswo-che abgestimmte Informatio-nen. Mit dem „Gesund Mobil“ Handy-Service können sich Schwangere schnell, zum Bei-spiel über Veränderungen in ihrem Körper, informieren. Zusätzlich gibt der Elternrat-geber „Mein Baby Guide“ der

KKH-Allianz nützliche Tipps zu den Themen Schwanger-schaft, Geburt und die ersten Lebensjahre mit dem Nach-wuchs. Aber auch darüber hinaus unterstützt die KKH-Alli-anz junge Eltern und Kin-der in vielerlei Hinsicht. Für die Kleinen gibt es beispiels-weise die Möglichkeit, durch eine gesundheitsbewusste Lebensweise ein eigenes Sparschwein zu füttern. Mit dem Kinder-Gesundheits-konto erhalten die Kids für Babyschwimmen, Turnen im Sportverein oder Vorsorgeun-tersuchungen Punkte, die von der KKH-Allianz nach dreijäh-riger Teilnahme mit einem Treuebonus ausgezahlt wer-den. Bis zu 300 Euro inner-halb von drei Jahren können die Kinder so auf ihrem Konto sammeln.

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Ganzkörperpeelings kön-nen zudem zur Schönheit der Besucher beitragen und der Haut zu neuem Durchat-men verhelfen. Moor-, Rüge-ner Heilkreide und künftig auch Sole-Salz-Peelings sind möglich. Letztgenannte Salze werden unter dem Namen „Bamusol“ testweise aus der Muskauer Sole hergestellt. „Wir probieren immer wei-ter“, gibt sich Bernd Geisler da noch lange nicht zufrieden. Und so hat der Patient oder Wellneessgast immer eine größere Auswahl. Geisler weiß, dass Wellness-Angebote allerorten ange-boten werden. Er gehört deshalb zu den Gründungs-mitgliedern eines deutsch-landweiten Arbeitskrei-ses, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Qualitätsan-sprüche für Wellnesse-Ange-bote aufzustellen. „Der Begri� ,Med in germany’ dürfte viel-leicht dem einen oder ande-ren schon ein Begri� sein“, so Geisler. Wichtig sind in die-sem Zusammenhang nicht nur der Einsatz von Heilmit-

teln oder Zusatzsto� en, son-dern die entsprechende Aus-bildung des Personals. Darauf legt Bernd Geisler viel Wert. Und nicht nur das Fachliche ist im Moorbad und im künfti-gen neuen Haus wichtig, son-dern auch das Menschliche. Über die Jahre hat das Team des Therapeutischen Zen-trums Moorbad Bad Mus-kau nämlich gescha� t, 1400 Stammgäste aus der gesam-ten Bundesrepublik nach Bad Muskau und ins Kavaliers-haus zu ziehen. „Das sind alles Gäste, die mehr als einmal bei uns waren. Viele kommen immer wieder“, so Geisler. Das auch deshalb, weil die Mitar-beiter nicht nur im Moorbad arbeiten, sondern mit viel Herzblut bei der Arbeit sind. „Und so haben sie so manche Unzulänglichkeit, die in die-sem alten Haus stecken, wett gemacht“, ist sich Bernd Geis-ler ganz sicher. Sein Anlie-gen ist es deshalb auch, dass dieses besonder Fluidum mit umziehen musss.

» Regina Weiß

» Renate Marschall

Die Wärme des Moors ist gut für die Durch-

blutung der Finger.Fotos: Regina Weiß

Moorbad-C‚hef Bernd Geisler und Mitarbeiterin Angela Worbs zeigen Testprodukte, die aus der Muskauer Sole gewonnen worden sind.

Gerade Zähne sind wichtig!Zahn- und Kieferregulierung für Kinder und Erwachsene

Dipl.-Stom.

Ralf Kimpel

Fachzahnarzt für Kieferorthopädie

Rudnikistraße 7 • 03040 CottbusTelefon 0355/823032www.RalfKimpel.de

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Der Darm – das Zentrum der Gesundheit

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Der Darm ist ein wichtiger Indi-kator unseres Wohlbe� ndens und gilt als das Zentrum der Gesundheit. So be� nden sich hier zum Beispiel 70 Prozent der Abwehrzellen des Immunsys-tems. Entsprechend können sich Störungen jeder Art auf den gan-zen Körper auswirken.

Das Krankenhaus Spremberg hat sein Leistungsspektrum um die Möglichkeit der spezialisierten Behandlungen von Patienten mit Erkrankungen des Mastdarms und des Analkanals erweitert. Der Chef-arzt der Abteilung für Viszeralchi-rurgie (operative Behandlung der Bauchorgane), Dr. med. Marek Frackowiak, hat dafür erfolgreich die Prüfung als Proktokologe absol-viert. Über die Hälfte der Bevölke-rung leidet an Enddarmbeschwer-den. Nicht zuletzt gilt es, eine der häu� gsten Krebsarten, den Darm-krebs, rechtzeitig zu erkennen und

zu bekämpfen. Wiederholt auftre-tende Blutungen aus dem After, Jucken und Brennen im Analbe-reich, veränderte Stuhlkonsistenz, Nässen, Schmieren, Schleimab-sonderung, Darmvorfall, Inkonti-nenz (unwillkürlicher Abgang von Stuhl), Wechsel von Durchfall und Verstopfung sind die häu� gsten Begleiter von Analerkrankunqen. Sollten akut, regelmäßig oder gar chronisch solche Beschwerden auf-treten, wird zu einer Untersuchung in einer proktologischen Sprech-stunde geraten.Vor der ersten Untersuchung steht das Gespräch. Die Ärzte sind es gewohnt, wertfrei über alle denk-baren Symptome des Enddarmbe-reichs zu sprechen. Trauen Sie sich das ruhig auch zu. Zu den üblichen Untersuchungen ist es nicht not-wendig, nüchtern oder mit entleer-tem Darm in die Sprechstunde zu kommen.

Die Proktologie ist die Lehre von den Enddarmerkrankungen. Sie sind in unserer Gesellschaft mit Scham besetzt, die Hemm-schwelle, einen Arzt aufzusuchen, ist hoch. So hilft man sich mit Hämorrhoidensalben und Hausmitteln und quält sich jahrelang mit Beschwerden. Dabei könnten die Probleme beim Stuhlgang oder Schmerzen am After mit fachärztlicher Hilfe meist schnell behoben werden.

Hintergrund

Krankenhaus Spremberg

Karl-Marx-Straße 80

Viszeralchirurgische Sprechstunden

dienstags und donnerstags

Terminvereinbarung unter Tel. 03563 52290

Hämorrhoidenleiden schmerzarm behandeln

Eines der häu� gsten Beschwerdeursa-chen stellt das Hämorrhoidalleiden dar. Stadium I und II können medikamentös behandelt werden. Bei Stadium III und IV macht sich in der Regel ein operati-ver Eingri� erforderlich. Neben den her-kömmlichen Operationsverfahren wie Ausschneiden der Hämorrhoiden existie-ren moderne innovative Alternativen. Sie weisen entscheidende Vorteile, wie

weniger Schmerzen, vermindertes Kom-plikationsrisiko, keine o� enen Wunden, rasche Heilung, kürzerer Klinikaufenthalt sowie eine schnellere Arbeitsfähigkeit auf. Die Beratung und Untersuchung der Patienten mit proktologischen Proble-men � ndet im Rahmen der Viszeralchir-urgischen Sprechstunde mit einer Über-weisung vom Hausarzt statt.

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Es ist Samstagmorgen kurz nach neun. Lübbenau ist erwacht, doch der Puls des Tages geht noch ziemlich ruhig in der Spreewaldstadt.Auf dem Teich im Schloss-park schnattern die Enten. Sie lassen sich nicht stö-ren von der Truppe, die am Ufer steht und Übungen zur Erwärmung macht.

Leichtes Dehnen ist angesagt, ehe sich die Nordic Walker auf den Weg nach Wotschofska machen. Ziel ist die Gast-stätte auf der Insel mitten im Spreewald, die nur zu Fuß und mit dem Fahrrad über eine Holzbrücke oder dem Kahn erreichbar ist. Doch die Walker wollen dort nicht einkehren. Die Strecke vom Schlosspark nach Wotschofska und wieder zurück, das sind rund sechs Kilometer – ein Weg, der in einer Stunde gut zurückzu-legen ist. Die Gruppe startet gemeinsam. „Denkt an den Stockeinsatz“, gibt Raik Baum vom Fitnesscenter Atlanta 2000 mit auf den Weg. Auf

den ersten Metern gehen es die Walker ganz locker an, jeder � ndet seinen Rhythmus, sein Tempo. Die erste Holzbrü-cke an der alten Badeanstalt wird genommen. Wer bei die-ser Gelegenheit noch etwas für die Wadenmuskulatur tun will, drückt sich kräftig von den Stufen ab und federt hi-nauf. Mehrere Brücken geben der ansonsten � achen Strecke Abwechslung. Die Walker haben zu die-ser Stunde denSpreewald fast für sich allein.Manchmal sind schon ein paar Angler auf Fischfang.Raik Baum hat als Letzter dieGruppe im Blick. Er ist zufrie-den: „Die Technik stimmt.“Einige gehen schon seit Län-gerem mit dem Fitnesscenterauf Nordic-Walking-Tour. Seit2003 bietet das LübbenauerStudio den Samstag-Tre� an.Seitdem hat sich ein harterKern gebildet, der regelmäßiggemeinsam unterwegs ist. „Ich bin von Anfang an dabei und möchte es nicht mehr missen. Nordic Walking bekommt mir einfach gut“, sagt Ilse Neu-mann. Die 72-Jährige will sichnoch lange � t halten mit die-sem Sport. „Die Bewegung anfrischer Luft und in der Gruppe macht Spaß. Der Rücken wird mittrainiert - das ist besonders wichtig, weil ich den ganzen Tag im Büro sitze“, begründet Carola Krahl (46) ihre Entscheidung für den Trendsport, der schon längst

zum Dauerbrenner geworden ist. Und der feste Termin sei auch wichtig. „Wenn ich weiß, dass die anderen warten, ist das schon ein Grund am Samstagmorgen den ,inne-ren Schweinehund‘ zu über-winden“, ergänzt sie. „Wich-tig ist eine gute Anleitung. Das merke ich immer wieder“,

sagt Hans-Joa-chim Koch. Der 58-Jäh-rige hält schon seit einiger Zeit der Nor-dic-Walking-Gruppe die

Treue. „Um die richtige Tech-nik zu erlernen, emp� ehlt es sich, einen Kurs zu belegen“, sagt Raik Baum. Er habe eine Ausbildung beim Bundestrai-ner für Nordic Walking erhal-ten. Diese Art des schnellen Gehens mit dem Einsatz von Stöcken habe positive Aus-wirkungen auf das Herz-Kreis-lauf-System, sei geeignet, das Gewicht zu reduzieren, die Ausdauer werde trainiert, viele Muskelgruppen seien beteiligt. „Es kann ein Einstieg sein für Leute, die schon län-ger keinen Sport gemacht haben“, sagt er und betont: „Wichtig ist der Spaß an der Bewegung.“

» Ingrid Hoberg

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Nordic Walking im idyllischen SpreewaldEin Sport als Einstieg für mehr Bewegung im Alltag

» Die Bewegung an frischer Luft

und in der Gruppe macht Spaß «

Ansprechpartnerin Lübbenau:

Fitnesscenter Atlanta 2000Telefon 03542 / 40 40 80

www.atlanta2000.deFotos: Hoberg Ingrid

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Mehr auf die Ursachen eingehen„Wir arbeiten weniger an Symptomen, sondern gehen mehr auf deren Ursa-chen ein. Viele Patienten spüren im Behandlungsverlauf die positive Wir-kung dieser Herangehensweise“, weiß Peggy Bergk.

Zusammen mit Antje Weber, ebenfalls staatlich anerkannte Ergotherapeutin, erö� nete sie im Oktober 2003 ihre Pra-xis in Lauchhammer. „Damit sind wir eine der langjährigsten Einrichtungen der Region“, meint Antje Weber stolz. Heute sind in Lauchhammer und der Zweig-stelle in Schwarzheide (seit Oktober 2006) sechs ausgebildete Therapeuten beschäf-tigt, drei davon spezialisiert im Kinder-bereich. „Dabei arbeiten wir sehr eng mit ambulanten Institutionen, Haus- und Fachärzten, Schulen und Kindergärten zusammen“, so Peggy Bergk. Gerade im Kinderbereich ein wichtiger Aspekt, da so mögliche Entwicklungsverzögerungen, Wahrnehmungs-, Verhaltensstörungen oder Störungen der Grob- und Feinmoto-rik zeitig erkannt und therapiert werden können. Antje Weber ergänzt: „Um hier, wie auch im Erwachsenenbereich, immer

auf dem neuesten Behandlungsstand zu sein, wird jeder unserer Therapeuten zwei- bis dreimal jährlich geschult.“ Und noch zwei Fakten sind für Patienten wich-tig: Beide Praxen der Ergotherapie Bischof & Weber sind rollstuhlgerecht und Haus-besuche sind möglich.

Wir behandeln unter anderem folgende Krankheitsbilder:

Schlaganfall - Schädelhirntrauma - Quer-schnittssyndrom - Lähmungen - Fraktu-ren der Schulter, des Armes und der Hand - Sensibilitätsstörungen - Demenz - Hirn-leistungsstörungen - Aufmerksamkeitsde-� zitsyndrom (ADS) - Lese- und Rechtschreibschwäche / Rechen-schwäche

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ren der Schulter, des Armes und der Hand - Sensibilitätsstörungen - Demenz - Hirn-leistungsstörungen - Aufmerksamkeitsde-� zitsyndrom (ADS) - Lese- und Rechtschreibschwäche / Rechen-schwäche

Bischof & WeberInh. Peggy Bergk & Antje Weber

Staatl.anerkannte Ergotherapeutinnen

Praxis LauchhammerSchehlenstraße 8Tel.: 03574 466881

Praxis SchwarzheideSchipkauer Straße 8Tel.: 035752 960676

Mehr über uns erfahren Sie auch im Internet unter:www.ergotherapie-bischof-weber.de

Die Inhaberinnen Antje Weber (links) und Peggy Bergk (zweite von links)

mit ihrem Praxisteam

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Flamingo Apotheke, Tel. 03 55 -78 07 30Gesundheitsreisen, Tel. 03 55 -70 17 93Medizinische Fußpflege, Tel. 03 55 -70 17 93Augenoptik/Vergrößernde Sehhilfen

Tel. 03 55 -70 17 93Selbsthilfe, Tel. 03 55 -70 17 93Kontaktstelle Diabetes Lausitz

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Vorbeugen und Heilen

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Rund um die Zahngesundheit berät und therapiert das Team der Praxis Dr. Ina Müller. Zum vielseitigen Behand-lungsspektrum gehört die Hilfe bei Kiefergelenksbeschwerden genauso wie vorbeugende Maßnahmen.

Für die Prophylaxe bei Kindern und Erwachsenen sind drei Mitarbeiterin-nen speziell ausgebildet. Bei den Kleinen steht die Motivation zur Zahnpflege im Vordergrund. Darüber hinaus können die Zähne versiegelt und Fluorid-Produkte aufgetragen werden. Von der professi-onellen Zahnreinigung bis zu langlebi-

gem Zahnersatz reicht das Angebot für Erwachsene. Dem geht immer eine indi-viduelle Beratung voraus. Einen weite-ren Schwerpunkt bildet die Funktions-therapie. Hier untersucht und behandelt Ina Müller Kiefergelenksprobleme. Mit-tels einer kaum sichtbaren Schiene und anschließenden kieferorthopädischen oder prothetischen Therapien wird den Patienten geholfen. Da die Ursachen nicht nur im Kieferbereich liegen, arbei-tet die Zahnärztin fachübergreifend mit Kollegen zusammen. „Den Menschen umfassend und langfristig zu helfen, ist unser Ziel“, sagt Ina Müller.

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Er rät zu offensiverem Unternehmer-tum. Statt sein Geld in abenteuerli-che Kapitalanlagen zu stecken, sollte besser investiert werden - in Weiterbil-dung, Personalentwicklung, Ausstat-tung, Patientenservice und Kunden-pflege, Imagearbeit und Marketing. „Ich betreue besonders Ärzte auch in unternehmerischen Fragestellungen.“

Der Arzt muss Unternehmer sein

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"Wer sich nicht bewegt, hat schon verloren." Das ist die berufliche und persönliche Maxime von Stefan Burghardt – geradelt wird regelmäßig.

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Der Grüne Star (Glaukom) – eine Volkskrankheit

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Der Grüne Star (Glaukom) ist die zweithäu� gste Erblindungsur-sache in der westlichen Welt. In Deutschland erblinden 1500 Men-schen pro Jahr an Glaukom und bei vielen Betro� enen verschlech-tert sich die Sehfähigkeit.

Es wird geschätzt, dass in der Bun-desrepublik rund eine Million Men-schen am Glaukom erkrankt sind. Allerdings wissen viele Betro� ene nicht, dass sie am Grünen Star lei-den, da die Erkrankung lange Zeit ohne für den Patienten bemerkbare Symptome bleibt. Die Erblindung durch Glaukom ist vermeidbar. Glaukom ist eine Erkrankung des Sehnervs, bei der Nervenzellen ster-ben und krankhafte Veränderungen am Sehnerv und Gesichtsfeld ent-stehen. Verlorenes Nervengewebe kann nicht ersetzt werden. Eine der Hauptursachen für das Glaukom ist ein erhöhter Augen-druck, das heißt das Verhältnis von Produktion und Ab� uss des so

genannten Kammerwassers stimmt nicht mehr und der Augeninnen-druck steigt an. Der Schaden ist irre-versibel. Glaukom ist vor allem eine altersbedingte Erkrankung. Die Häu-� gkeit von Glaukom steigt ab dem 40. Lebensjahr. Verwandte eines Glaukompatienten tragen ein höhe-res Risiko. Ein weiterer Risikofaktor ist Kurzsichtigkeit.

Diagnose des Glaukoms

Die Diagnose Glaukom kann nicht anhand nur einer Untersuchungs-methode gestellt werden. Der Augendruck, eine Beurteilung des Sehnervs und ein funktioneller Test sind Mindestvoraussetzungen. Der Verlust von Nervenfasern führt nicht nur zur Verengung des Gesichtfel-des, sondern verändert auch die Anatomie des Sehnervs. Diese Ver-änderung kann mit einer 3 D Auf-nahme des Sehnervs durch Laser-scan festgestellt werden (Fourier Domain gesteuertes OCT).

Therapie

Einer der wichtigsten vom Augen-arzt beein� ussbaren Parameter ist der Augeninnendruck. Für jeden Patienten wird daher ein individu-eller Augenzieldruck festgelegt. Das Spektrum der Möglichkeiten, den Zieldruck zu erreichen, ist breit – von Medikamenten (Augentrop-fen) über Laser bis hin zum chirur-gischen Eingri� . Eine Alternative zur medikamentösen Therapie ist die Selektive Laser Trabekeloplas-tik (SLT). Diese Laserbehandlung kann bereits im frühen Stadium der Erkrankung anstelle von Augen-tropfen angewandt werden. Die SLT senkt den Augendruck auf „natürli-che“ Art. Bestimmte Zellen im Auge werden gereizt, um chemische Sub-stanzen (Interleukine) in das Kam-merwasser auszuschütten. Diese Sto� e locken so genannte „Putzer-zellen“ (Makrophagen) an, die dann den Ab� ussbereich reinigen und

ö� nen und dadurch den Augenin-nendruck wieder reduzieren. Ein weiterer Weg zur nicht medikamen-tösen Drucksenkung in einer frü-hen Phase der Erkrankung ist die operative Einbringung eines Stents. Unter Stent versteht man ein winzi-ges röhrenähnliches Implantat, das einen Zugang zu einem ringförmi-gen Ab� usskanal scha� t und die-sen o� en hält. Auch das Konzept der Neuroprotektion (Schutz des Sehnervs) gewinnt immer mehr Aufmerksamkeit und ist einer der Schwerpunkte der Glaukomfor-schung. Um den Sehnerv zu schüt-zen und zu stabilisieren werden sekundäre P� anzensto� e wie Res-vervatrol und Curcumin sowie hoch dosierte Omega 3 Fettsäuren emp-fohlen. Deren Einnahme sollte nur unter augenärztlicher Beratung erfolgen, zu niedrige Dosierungen sind nicht e� ektiv, zu hohe können gesundheitsschädigend sein. Erblindung durch Glaukom ist vermeidbar!

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AugenPraxisKlinikDr. med. Sylvia Paulig

Schweriner Straße 1 b, CottbusTel.: 0355 797514

Fax: 0355 2889565www.augenpraxisklinik-cottbus.de

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