Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von...

72
1 Vitamin C http://btgi.vonabisw.de/category/thema-des-monats-vitamin-c-in-einem-wfpbl Alan Smith – Vitamin C Miracle Cure 60 Minutes – New Zealand Broadcasting http://d.mp3vhs.de/BOAI/Filme/19.mp4 http://d.mp3vhs.de/BOAI/Filme/20.mp4 http://d.mp3vhs.de/BOAI/Filme/21.mp4 High Dose Vitamin C Therapy for Major Diseases – Lecture 2016 Riordan Clinic https://www.youtube.com/watch?v=W5Bgdqsorg0 http://d.mp3vhs.de/VitaminC/1.mp4 BTGI - November 2018 Am 28. November 2018 gibt es unser monatliches Treffen um 18/30 Uhr in Isernhagen. Anmeldungen bitte bis 12/oo Uhr tel. unter 0511 / 640 9 136. Thema des Monats: Vitamin C in einem WFPBL Film des Monats: Vitamin C – das Vitamin, das über Leben und Tod entscheidet https://www.youtube.com/watch?v=3qkLKnIh9sE http://d.mp3vhs.de/Workshop/7mp4/3.mp4 Buch des Monats: Dr. med. Dr. iur. Thomas Levy Superheilmittel Vitamin C Überzeugende Studien belegen, dass hochdosierte Gaben von Vitamin C vor Erkrankungen schützen und diese heilen können https://www.amazon.de/Superheilmittel-Vitamin-%C3%9Cberzeugende-hochdosierte- Erkrankungen/dp/3864454727/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1529074908&sr=1- 1&keywords=vitamin+c+levy

Transcript of Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von...

Page 1: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

1

Vitamin C http://btgi.vonabisw.de/category/thema-des-monats-vitamin-c-in-einem-wfpbl Alan Smith – Vitamin C Miracle Cure 60 Minutes – New Zealand Broadcasting http://d.mp3vhs.de/BOAI/Filme/19.mp4 http://d.mp3vhs.de/BOAI/Filme/20.mp4 http://d.mp3vhs.de/BOAI/Filme/21.mp4 High Dose Vitamin C Therapy for Major Diseases – Lecture 2016 Riordan Clinic https://www.youtube.com/watch?v=W5Bgdqsorg0 http://d.mp3vhs.de/VitaminC/1.mp4 BTGI - November 2018 Am 28. November 2018 gibt es unser monatliches Treffen um 18/30 Uhr in Isernhagen. Anmeldungen bitte bis 12/oo Uhr tel. unter 0511 / 640 9 136. Thema des Monats: Vitamin C in einem WFPBL Film des Monats: Vitamin C – das Vitamin, das über Leben und Tod entscheidet https://www.youtube.com/watch?v=3qkLKnIh9sE http://d.mp3vhs.de/Workshop/7mp4/3.mp4 Buch des Monats: Dr. med. Dr. iur. Thomas Levy – Superheilmittel Vitamin C – Überzeugende Studien belegen, dass hochdosierte Gaben von Vitamin C vor Erkrankungen schützen und diese heilen können https://www.amazon.de/Superheilmittel-Vitamin-%C3%9Cberzeugende-hochdosierte-Erkrankungen/dp/3864454727/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1529074908&sr=1-1&keywords=vitamin+c+levy

Page 2: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

2

Dr. med. Dr. iur. Thomas Levy: Stop America’s #1 Killer! – Proof that the origin of all coronary heart disease is a clearly reversible arterial scurvy. https://www.amazon.de/Stop-Americas-Killer-coronary-reversible/dp/0977952002/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1529079998&sr=8-1&keywords=Stop+America%27s+%231+Killer

Page 3: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

3

Alan Smith – Vitamin C Miracle Cure 60 Minutes – New Zealand Broadcasting http://d.mp3vhs.de/BOAI/Filme/19.mp4 http://d.mp3vhs.de/BOAI/Filme/20.mp4 http://d.mp3vhs.de/BOAI/Filme/21.mp4 High Dose Vitamin C Therapy for Major Diseases – Lecture 2016 Riordan Clinic https://www.youtube.com/watch?v=W5Bgdqsorg0 http://d.mp3vhs.de/VitaminC/1.mp4 Filmliste https://www.youtube.com/playlist?list=PLgtKw1QgfYrlF2IVN75rlrd-mCIAKF9Hu

Page 4: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

4

Dr. med. Wolfgang Rösner http://www.vitamine-und-mehr.com/therapeuten/irwin-stone-vitamin-c-ist-kein-vitamin Irwin Stone – Vitamin C ist kein Vitamin Nach 40 Jahren Forschung kam ein Naturwissenschaftler namens Irwin Stone zu der Erkenntnis, dass eine Genmutation uns Primaten (Menschen und Affen) mit einem metabolischen Defekt zurückließ. Dieser Defekt ist unsere Unfähigkeit, in unserem Stoffwechsel Zucker in Askorbinsäure, heute auch als Vitamin C bezeichnet, umzuwandeln. Alle anderen Tiere erzeugen täglich relativ viel Askorbinsäure, meist in einer Größenordnung, die auf unser Gewicht bezogen mindestens 2-4g/Tag entspricht, in Phasen von Erkrankung oder Stress auch wesentlich mehr. Nur Primaten, Meerschweinchen und Fledermäuse können dies aufgrund eines Gendefektes nicht. Seine Kernthese war: Indem wir relativ wenig Askorbinsäure mit unserer Nahrung aufnehmen und Vitamin C als Vitamin mit relativ geringen „empfohlenen Tagesmengen“ (100mg pro Tag laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung) geführt wird, leben wir in einem Zustand chronischer, sub-klinischer Skorbut. In einem Mangelzustand also, dessen Symptome und Zeichen fälschlicherweise bis dahin nicht in korrekten Zusammenhang mit Askorbinsäuremangel gebracht wurden, sondern als eine Anzahl verschiedener anderer Leiden, Degenerationszeichen und Krankheiten angesehen werden.

Page 5: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

5

Dazu zählen: Alterungsphänomene allgemein, Allergien, Asthma, Arthritis, Krebs, Erkältungen, Diabetes & Unterzuckerung, Augenprobleme, Herzkrankheiten, Schlaganfälle, Nieren- und Blasenprobleme, Geisteskrankheiten, Stress Syndrome, Vergiftungen, Geschwüre, Viruskrankheiten, Wundheilungsprobleme, Schockfolgen Alle diese Erscheinungen sind nach seiner Auffassung Ergebnis eines relativen Mangels an Vitamin C (Askorbinsäure) und könnten durch höhere Askorbinsäurezufuhr vermieden und geheilt werden. Für ihn ist Vitamin C kein Vitamin, sondern ein essentiell wichtiger Metabolit. Letzteres ist vielleicht eher ein Streit um Worte, denn Vitamine sind ja essentiell wichtige Metaboliten, aber ich denke, er wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass die Askorbinsäure unter den Vitaminen eine Sonderstellung einnimmt. Aber wer war dieser Irwin Stone? Warum ist seine Auffassung überhaupt relevant? Seinem Buch „The healing Factor“ ist ein Vorwort zweier Nobelpreisträger vorangestellt: Linus Pauling und Albert Szent-Gyorgyi. Albert Szent-Gyorgyi erhielt 1937 den Nobelpreis für Medizin für Forschungen auf dem Feld der Askorbinsäure. Er schreibt in seinem Vorwort u.a.: „.. Ich hatte immer das Gefühl, dass es (Vitamin C, Anm. Dr. Rösner) nicht genügend eingesetzt wurde, um die menschliche Gesundheit zu unterstützen …. Die Berufsmedizin nahm eine enge und falsche Perspektive ein … Ich glaube, die Menschheit schuldet Irwin Stone großen Dank dafür, dass er das Problem im Bewußtsein gehalten hat und Linus Pauling an die Sache herangeführt hat…“ Linus Pauling erhielt 1954 den Nobelpreis für Chemie, sowie 1962 den Friedensnobelpreis für sein Engagement gegen Kernwaffenversuche. Er schreibt in seinem Vorwort: „… Möglicherweise erhalten die meisten Menschen nur 1-2% der Menge Askorbinsäure, die erforderlich wäre, um sie bei optimaler Gesundheit zu halten…“ Linus Pauling gehört mit Albert Einstein zu den beiden einzigen Forschern des 20sten Jahrhunderts, die von der Zeitschrift ‚New Scientist‘ in die Liga der 20 wichtigsten Wissenschaftler aller Zeiten gewählt wurden. Sein Wirken war erstaunlich vielseitig und zu großen Teilen dem menschlichen Stoffwechsel gewidmet. Er begründete die sogenannte orthomolekulare Medizin und unterstützte Vitamin-C-Hochdosis-Therapien. Ich führe diese Dinge deshalb hier aus, um zu klarzustellen, dass die Unterstützer der These von der Wichtigkeit erheblich höherer Mengen Askorbinsäure als im Moment offiziell empfohlen wird, nicht „auf der Brennsuppe“ daherschwimmen, sondern Formate haben, die den Gegenern dieser Auffassung fehlen. Man nehme also beispielweise nicht Schmalspurpublikationen von Jungprofessoren, die sich gerade für Aufgaben der Pharmaindustrie „qualifizieren“ möchten, um die Urteile von Forschungsgiganten wie Pauling oder Szent-Gyorgyi anzugreifen. Wer war Irwin Stone? Stone war Biochemiker und Chemie-Ingenieur und publizierte „The healing Factor“ 1972.

Page 6: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

6

Er kooperierte mit dem Arzt Fred R. Klenner in der Erforschung der klinischen Wirkung hoher Gaben von Askorbinsäure bei verschiedenen Erkrankungen. In „The healing Factor“ stellt er zunächst dar, daß alle Säugetiere, mit den oben erwähnten Ausnahmen, in der Leber aus Glukose (Zucker) in einem mehrstufigen Prozess Askorbinsäure produzieren. Der Mensch kann dies nicht, weil bei ihm das Enzym L-Gulonolacton-Oxidase nicht aktiv ist. Es handelt sich hierbei um die Folgen eines Gendefekts, der sich vor mehreren Millionen Jahren ereignet haben muß und folglich nicht nur den Menschen betrifft, sondern auch andere Primaten. Stone stellt daher die Hypoascorbemie (chronischen Askorbinsäuremangel) in eine Reihe mit anderen Gendefekten, die zu stoffwechselrelevanten Enzymdefekten führen, wie z.B. Phenylkentonurie, Alkaptonurie, Cystinurie, Pentosurie und Galaktosämie. Der einzige Unterschied ist der, dass letztere als Stoffwechselerkrankungen nur wenige Individuen der Art ‚Mensch‘ betreffen, während die Hypascorbemie ein generelles Menschheitsphänomen ist. Warum hat die Natur, wenn man sie sich als sinnorientiertes Wesen denken will, den Menschen und andere Primaten mit diesem Gendefekt ausgestattet? Nun, zunächst sei betont, dass dieses Phänomen ein Faktum ist. Ob wir es einleuchtend erklären können oder nicht – Tatsache bleibt Tatsache. Die von Stone und Pauling bemühte Erklärung, dass es vor vielen Millionen Jahren eine Zeit gegeben haben müsse, in der Askorbinsäure in so großen Mengen mit der Nahrung aufgenommen werden konnte, dass es praktisch gar keinen Nachteil gab, mit der Eigenproduktion aufzuhören – ja sogar einen Vorteil, indem die für die Eigensynthese erforderliche Energie auf andere Dinge gerichtet werden konnte, überzeugt mich, offen gesagt, überhaupt nicht. Warum haben dann nicht auch Hirsche, Rinder, Pferde und Ratten mit der Eigenproduktion aufgehört? Und worin konkret besteht der „Überlebensvorteil“, den die Primaten gegenüber den anderen Säugetieren hatten und v.a. auch gegenüber dem Teil ihrer Population, der dieser Genmutation nicht unterlag, weiter seine eigene Askorbinsäure in der Leber produzierte und dann – dieser Theorie nach – ausstarb? Hat der Gendefekt und die damit verbundene Ökonomisierung erst die Weiterentwicklung des Gehirns ermöglicht? Das wäre so ziemlich die einzige Begründung, die ich mir als plausibel vorstellen könnte (zumindest, wenn ich ein leistungsfähigeres Gehirn als Überlebensvorteil anerkennen will). Allerdings fehlt meines Wissens für die Postulierung eines solchen Zusammenhangs bisher jede Grundlage in Form von Forschungsergebnissen. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass ohnehin bisher nur äußerst wenig über die Gründe für die Gehirnentwicklung der Primaten und v.a. des Menschen bekannt ist. Und nochmals sei daran erinnert, dass man Tatsachen als Tatsachen zu akzeptieren hat, gleichgültig, ob man im Moment bereits eine plausible Theorie für ihre Begründung entwickelt hat oder nicht. Tatsachen benötigen keine Theorie. Der Gendefekt, der uns die Umwandlung von Zucker in Askorbinsäure in unserer Leber verwehrt, ist eine Tatsache. Ich denke, es ergibt sich in der Praxis kein großer Schaden, wenn man konzediert, diese Genmutation in ihrer Sinnhaftigkeit im Moment nicht zu verstehen. Die einzige verbleibende Frage mit praktischer Relevanz an diesem Punkt lautet doch: Ist Askorbinsäure wirklich so wichtig für unseren Stoffwechsel wie es die alten Kämpfer für die Hochdosisvitamintherapie Stone, Pauling, Klenner, Hoffer sowie ihre Nachfolger darstellen?

Page 7: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

7

Lohnt es sich also, „Mutter Natur“ an diesem Punkt ausnahmsweise zu überstimmen und die Menschheit mit Askorbinsäure zu füttern? Es spricht Schwerwiegendes dafür.

Page 8: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

8

Schweinegrippe und Vitamin C Wir sehen gegenwärtig einen langsamen aber stetigen Zuwachs an Schweinegrippe Erkrankungen. Vor wenigen Tagen wurde Schweinegrippe zur Pandemie erklärt und die Anzahl von 200 bestätigten Erkrankungen in Deutschland überschritten. Es gehört wenig Hellsichtigkeit dazu – auch vor dem Hintergrund des ökonomischen Krisenszenarios – die weitere Ausbreitung der Pandemie zu prognostizieren. Glücklicherweise scheint die überwältigende Mehrheit der Fälle relativ glimpflich zu verlaufen. Das kann sich jedoch ändern. Insofern scheint es durchaus ratsam, sich bereits jetzt mit aussichtsreichen Therapieoptionen zu befassen. In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Publikationen eines amerikanischen Arztes namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener Erkrankungen u.a. von Poliomyelitis („Kinderlähmung“, auch eine Viruserkrankung) mitttels Hochdosis-Vitamin-C-Therapie berichtet hat. Kurz zusammengefaßt, konnten unter seiner Behandlung alle 60 Fälle von Polio, die behandelt wurden, vollständig geheilt werden – kamen also ohne Lähmungen davon. „The Treatment of Poliomyelitis and Other Virus Diseases with Vitamin C“, Fred R. Klenner, M.D., Reidsville, North Carolina Dabei kamen Infusionen von Sodium-Ascorbat (pH-neutrales Vitamin C, Askorbinsäure) in Dosierungen von bis zu 300g/Tag zur Anwendung. Das ist kein Schreibfehler: 300 Gramm, nicht 300 Milligramm. Durchschnittlich gab er 350-700mg pro kg Körpergewicht, also einem 80 kg schweren Mann z.B. 28 bis 56 Gramm pro Tag, bei einer sehr schweren Problematik aber bis zu 300 Gramm. Neben Poliomyelitis behandelte er auch Virus-Pneumonien, Mumps, Masern, Enzephalitis, Windpocken mit Erfolg mit Vitamin C. Details können hier auf Englisch eingesehen werden: http://www.seanet.com/~alexs/ascorbate/194x/klenner-fr-southern_med_surg-1949-v111-n7-p209.htm Über Klenner selbst: http://en.wikipedia.org/wiki/Fred_R._Klenner Ich will einen Aspekt der Vorbeugung herausgreifen: Immer wieder wird kolportiert, Vitamin C sei zur Vorbeugung von Virusinfektionen brauchbar. Abgesehen davon, dass es eben nicht nur vorbeugend, sondern vor allem auch kurativ eingesetzt werden sollte, erhebt sich doch aus der Vorbeugeempfehlung die wichtige Frage: Schweinegrippe, wieviel Vitamin C zur Vorbeugung? Ich zitiere aus seiner oben genannten Publikation: „Während einer Masern Epidemie wurde Vitamin C vorbeugend angewendet und all jene, die 1000mg alle 6 Std. intravenös oder intramuskulär erhielten, waren damit geschützt. Oral gegeben, 1000mg in Fruchtsaft alle 2 Std. war nicht vorbeugend wirksam außer es wurde auf diese Weise rund um die Uhr eingenommen (also auch nachts, Anm. von Dr. Rösner). Darüberhinaus wurde festgestellt, dass 1000mg oral 4-6-mal täglich die Erkrankung mit Koplik’schen Flecken und Fieber erscheinen ließ, was jedoch unter 12-maliger Gabe von

Page 9: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

9

1000mg per os im 24-Std-Zeitraum nach 2 Tagen zum Abklingen aller Symptome führte. Wenn die Gaben dann sogleich auf 3-4 pro Tag reduziert wurden, kamen Koplik’sche Flecken, Konjunktivitis und Fieber zurück“ Letzteres soll besagen, daß die Behandlung zunächst einige Tage in Hochdosis fortzuführen ist, damit es nicht zum Rückfall kommt. Wichtig in diesem Zusammenhang – Vorbeugung eventuell gegen Schweinegrippe, wenn diese ernstere klinische Verläufe haben sollte – ist die Feststellung, dass eine Vitamin C Menge, wie sie im Allgemeinen bereits als sehr hoch bezeichnet wird (z.B. 4-6 Gramm über den Tag verteilt, nachts ausgelassen) nichts Entscheidendes bewirkt! Nur wenn die Gramm-Mengen gleichmäßig über 24h verteilt alle 2 Std. auch nachts gegeben werden, wird die Erkrankung verhindert. Ich setzte dabei vorraus, daß sich die Schweinegrippe nicht wesentlich anders verhalten wird als Masern, die im Allgemeinen komplizierter sind als die bisher bekannten Schweinegrippefälle. Daraus wird klar, dass sich diese Art der Vorbeugung relativ aufwändig gestaltet und praktisch schwer durchführbar sein wird. Solange die Schweinegrippe so harmlos ist wie bisher wäre das kaum als generelle Empfehlung zu rechtfertigen. Falls sich die Sachlage ändert, müßte man darüber noch einmal nachdenken. Aber immerhin: Angesichts noch fehlender Impstoffe und dann auch zweifelhafter Wirkung einer Impfung ist die Hochdosis-Vitamin-C-Einnahme eine vermutlich wirksame Alternative für Personen, die die Disziplin und Motivation dafür aufbringen. Die Therapieoption dürfte jedoch bereits jetzt hochinteressant sein, denn ernste Fälle gibt es ja sicher auch schon heute, die den Aufwand einer Infusions- oder Injektionstherapie unter stationären Bedingungen rechtfertigen. Das gilt natürlich nicht nur für Schweinegrippe, sondern auch für z.B. Dengue-Fieber Brasilien u.ä. Tags: AskorbinsäUre, fred r. klenner, frederick robert klenner, Impfung, konjunktivitis und fieber, Masern, Polio, Poliomyelitis, Schweinegrippe, Virus Diseases, Virus Infektionen, Vitamin C, Windpocken Posted in Aktuelles | 1 Comment » Irwin Stone – Vitamin C ist kein Vitamin Donnerstag, Mai 21st, 2009 Nach 40 Jahren Forschung kam ein Naturwissenschaftler namens Irwin Stone zu der Erkenntnis, dass eine Genmutation uns Primaten (Menschen und Affen) mit einem metabolischen Defekt zurückließ. Dieser Defekt ist unsere Unfähigkeit, in unserem Stoffwechsel Zucker in Askorbinsäure, heute auch als Vitamin C bezeichnet, umzuwandeln. Alle anderen Tiere erzeugen täglich relativ viel Askorbinsäure, meist in einer Größenordnung, die auf unser Gewicht bezogen mindestens 2-4g/Tag entspricht, in Phasen von Erkrankung oder Stress auch wesentlich mehr. Nur Primaten, Meerschweinchen und Fledermäuse können dies aufgrund eines Gendefektes nicht. Seine Kernthese war: Indem wir relativ wenig Askorbinsäure mit unserer Nahrung aufnehmen und Vitamin C als Vitamin mit relativ geringen „empfohlenen Tagesmengen“ (100mg pro

Page 10: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

10

Tag laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung) geführt wird, leben wir in einem Zustand chronischer, sub-klinischer Skorbut. In einem Mangelzustand also, dessen Symptome und Zeichen fälschlicherweise bis dahin nicht in korrekten Zusammenhang mit Askorbinsäuremangel gebracht wurden, sondern als eine Anzahl verschiedener anderer Leiden, Degenerationszeichen und Krankheiten angesehen werden. Dazu zählen: Alterungsphänomene allgemein, Allergien, Asthma, Arthritis, Krebs, Erkältungen, Diabetes & Unterzuckerung, Augenprobleme, Herzkrankheiten, Schlaganfälle, Nieren- und Blasenprobleme, Geisteskrankheiten, Stress Syndrome, Vergiftungen, Geschwüre, Viruskrankheiten, Wundheilungsprobleme, Schockfolgen Alle diese Erscheinungen sind nach seiner Auffassung Ergebnis eines relativen Mangels an Vitamin C (Askorbinsäure) und könnten durch höhere Askorbinsäurezufuhr vermieden und geheilt werden. Für ihn ist Vitamin C kein Vitamin, sondern ein essentiell wichtiger Metabolit. Letzteres ist vielleicht eher ein Streit um Worte, denn Vitamine sind ja essentiell wichtige Metaboliten, aber ich denke, er wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass die Askorbinsäure unter den Vitaminen eine Sonderstellung einnimmt. Aber wer war dieser Irwin Stone? Warum ist seine Auffassung überhaupt relevant? Seinem Buch „The healing Factor“ ist ein Vorwort zweier Nobelpreisträger vorangestellt: Linus Pauling und Albert Szent-Gyorgyi. Albert Szent-Gyorgyi erhielt 1937 den Nobelpreis für Medizin für Forschungen auf dem Feld der Askorbinsäure. Er schreibt in seinem Vorwort u.a.: „.. Ich hatte immer das Gefühl, dass es (Vitamin C, Anm. Dr. Rösner) nicht genügend eingesetzt wurde, um die menschliche Gesundheit zu unterstützen …. Die Berufsmedizin nahm eine enge und falsche Perspektive ein … Ich glaube, die Menschheit schuldet Irwin Stone großen Dank dafür, dass er das Problem im Bewußtsein gehalten hat und Linus Pauling an die Sache herangeführt hat…“ Linus Pauling erhielt 1954 den Nobelpreis für Chemie, sowie 1962 den Friedensnobelpreis für sein Engagement gegen Kernwaffenversuche. Er schreibt in seinem Vorwort: „… Möglicherweise erhalten die meisten Menschen nur 1-2% der Menge Askorbinsäure, die erforderlich wäre, um sie bei optimaler Gesundheit zu halten…“ Linus Pauling gehört mit Albert Einstein zu den beiden einzigen Forschern des 20sten Jahrhunderts, die von der Zeitschrift ‚New Scientist‘ in die Liga der 20 wichtigsten Wissenschaftler aller Zeiten gewählt wurden. Sein Wirken war erstaunlich vielseitig und zu großen Teilen dem menschlichen Stoffwechsel gewidmet. Er begründete die sogenannte orthomolekulare Medizin und unterstützte Vitamin-C-Hochdosis-Therapien. Ich führe diese Dinge deshalb hier aus, um zu klarzustellen, dass die Unterstützer der These von der Wichtigkeit erheblich höherer Mengen Askorbinsäure als im Moment offiziell empfohlen wird, nicht „auf der Brennsuppe“ daherschwimmen, sondern Formate haben, die den Gegenern dieser Auffassung fehlen.

Page 11: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

11

Man nehme also beispielweise nicht Schmalspurpublikationen von Jungprofessoren, die sich gerade für Aufgaben der Pharmaindustrie „qualifizieren“ möchten, um die Urteile von Forschungsgiganten wie Pauling oder Szent-Gyorgyi anzugreifen. Wer war Irwin Stone? Stone war Biochemiker und Chemie-Ingenieur und publizierte „The healing Factor“ 1972. Er kooperierte mit dem Arzt Fred R. Klenner in der Erforschung der klinischen Wirkung hoher Gaben von Askorbinsäure bei verschiedenen Erkrankungen. In „The healing Factor“ stellt er zunächst dar, daß alle Säugetiere, mit den oben erwähnten Ausnahmen, in der Leber aus Glukose (Zucker) in einem mehrstufigen Prozess Askorbinsäure produzieren. Der Mensch kann dies nicht, weil bei ihm das Enzym L-Gulonolacton-Oxidase nicht aktiv ist. Es handelt sich hierbei um die Folgen eines Gendefekts, der sich vor mehreren Millionen Jahren ereignet haben muß und folglich nicht nur den Menschen betrifft, sondern auch andere Primaten. Stone stellt daher die Hypoascorbemie (chronischen Askorbinsäuremangel) in eine Reihe mit anderen Gendefekten, die zu stoffwechselrelevanten Enzymdefekten führen, wie z.B. Phenylkentonurie, Alkaptonurie, Cystinurie, Pentosurie und Galaktosämie. Der einzige Unterschied ist der, dass letztere als Stoffwechselerkrankungen nur wenige Individuen der Art ‚Mensch‘ betreffen, während die Hypascorbemie ein generelles Menschheitsphänomen ist. Warum hat die Natur, wenn man sie sich als sinnorientiertes Wesen denken will, den Menschen und andere Primaten mit diesem Gendefekt ausgestattet? Nun, zunächst sei betont, dass dieses Phänomen ein Faktum ist. Ob wir es einleuchtend erklären können oder nicht – Tatsache bleibt Tatsache. Die von Stone und Pauling bemühte Erklärung, dass es vor vielen Millionen Jahren eine Zeit gegeben haben müsse, in der Askorbinsäure in so großen Mengen mit der Nahrung aufgenommen werden konnte, dass es praktisch gar keinen Nachteil gab, mit der Eigenproduktion aufzuhören – ja sogar einen Vorteil, indem die für die Eigensynthese erforderliche Energie auf andere Dinge gerichtet werden konnte, überzeugt mich, offen gesagt, überhaupt nicht. Warum haben dann nicht auch Hirsche, Rinder, Pferde und Ratten mit der Eigenproduktion aufgehört? Und worin konkret besteht der „Überlebensvorteil“, den die Primaten gegenüber den anderen Säugetieren hatten und v.a. auch gegenüber dem Teil ihrer Population, der dieser Genmutation nicht unterlag, weiter seine eigene Askorbinsäure in der Leber produzierte und dann – dieser Theorie nach – ausstarb? Hat der Gendefekt und die damit verbundene Ökonomisierung erst die Weiterentwicklung des Gehirns ermöglicht? Das wäre so ziemlich die einzige Begründung, die ich mir als plausibel vorstellen könnte (zumindest, wenn ich ein leistungsfähigeres Gehirn als Überlebensvorteil anerkennen will). Allerdings fehlt meines Wissens für die Postulierung eines solchen Zusammenhangs bisher jede Grundlage in Form von Forschungsergebnissen. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass ohnehin bisher nur äußerst wenig über die Gründe für die Gehirnentwicklung der Primaten und v.a. des Menschen bekannt ist. Und nochmals sei daran erinnert, dass man Tatsachen als Tatsachen zu akzeptieren hat, gleichgültig, ob man im Moment bereits eine plausible Theorie für ihre Begründung entwickelt hat oder nicht. Tatsachen benötigen keine Theorie. Der Gendefekt, der uns die Umwandlung von Zucker in Askorbinsäure in unserer Leber verwehrt, ist eine Tatsache. Ich denke, es ergibt sich in der

Page 12: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

12

Praxis kein großer Schaden, wenn man konzediert, diese Genmutation in ihrer Sinnhaftigkeit im Moment nicht zu verstehen. Die einzige verbleibende Frage mit praktischer Relevanz an diesem Punkt lautet doch: Ist Askorbinsäure wirklich so wichtig für unseren Stoffwechsel wie es die alten Kämpfer für die Hochdosisvitamintherapie Stone, Pauling, Klenner, Hoffer sowie ihre Nachfolger darstellen? Lohnt es sich also, „Mutter Natur“ an diesem Punkt ausnahmsweise zu überstimmen und die Menschheit mit Askorbinsäure zu füttern? Es spricht Schwerwiegendes dafür. (Fortsetzung folgt) Tags: Arthritis, AskorbinsäUre, Asthma, Diabetes, Hochdosisvitamintherapie Stone, Irwin Stone, ist kein vitamin, Krebs, Stress Syndrome, Vitamin C, Vitamin C ist kein Vitamin Posted in Therapeuten | 5 Comments » Zur Sache: Vitamin C Samstag, April 18th, 2009 Wer will heute noch etwas von und über Vitamin C lesen? Ist nicht längst geklärt und bekannt, daß Askorbinsäure (Vitamin C) in seiner Wirkung nicht besonders spektakulär ist, ein Langweiler, eine Geschichte aus den 70er und 80er Jahren? Sind nicht Untersuchungen vorhanden, die zeigen, daß Vitamin C sogar schädlich sein kann, Nierensteine und Genschäden hervorrufen kann? Abgehakt und zur Tagesordnung übergegangen … Was wäre aber, wenn • hinter diesem altbackenen Vitamin C die Geschichte eines Gendefekts steckte, der uns zum Deppen einer „Krankheitsindustrie“ zu machen droht? • es massenweise Publikationen gäbe, die einen ungeheuerlichen Skandal, ein sog. cover-up, offenbaren? • man in 100 Jahren über die Beschränktkeit heutiger Wissenschaftler genauso schmunzeln würde wie über diejenigen, die Ende des 19. Jahrhunderts „bewiesen“, daß ein Flugzeug, das schwerer als Luft ist, nie fliegen könne (und wenn, dann die Passagiere mit wissenschaftlicher Sicherheit sterben müßten)? Lieber Besucher, was wäre, wenn der Mensch mit seiner heutigen genetischen Ausstattung 150 Jahre in bester Gesundheit erreichen könnte, wenn er nur endlich vollständig verstünde, wie wichtig Askorbinsäure für ihn ist? Es steht Ihnen spannende Lektüre bevor! Über Askorbinsäure, über den Gendefekt, der uns zu Abhängigen dieser Substanz macht, auch Vitamin C deshalb genannt. Über die Killer dieser Menschheit – Gefäßverengung und Krebs – und wie diese Gebrechen Karriere machen konnten, obwohl die Ernährungslage der Menschheit so gut ist wie selten zuvor.

Page 13: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

13

So reisserisch wie diese Zeilen vielleicht wirken, so nüchtern sind auf der anderen Seite die Tatsachen – und die sollen hier sprechen. Es gibt viel und wirklich Sensationelles zu berichten, über Vitamin C – Askorbinsäure ! Menschlicher Gendefekt erfordert Vitamin C in Ernährung Wenn Sie sich eingehender mit der Thematik von Vitamin C, Ascorbinsäure, befassen, stolpern Sie früher oder später über den Begriff GULO, eine Abkürzung für L-gulonolactone oxidase. Dies ist ein Enzym, das in einigen Pflanzen und bei fast allen Wirbeltieren dafür sorgt, dass Glucose (Zucker) und Galaktose (Milchzucker) in Ascorbinsäure umgewandelt werden können. Beim Menschen ist das für die Bildung von GULO verantwortliche Gen leider defekt. Auch einigen anderen Primaten, Meerschweinchen und manchen Fledermausarten fehlt es. Alle anderen Wirbeltiere, produzieren ihre Ascorbinsäure selbst. Der Mensch, wie gesagt, nicht, weshalb man von einem Vitamin spricht, das aufgenommen werden muss. Die große Streitfrage lautet: wieviel muss der Mensch aufnehmen? Oder anders formuliert: wieviel SOLLTE er optimalerweise zu sich nehmen? Der übliche Weg der Beantwortung dieser Frage besteht darin, sich darüber zu informieren, was Ernährungswissenschaftler sagen, was z.B. die deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) als Autorität auf diesem Gebiet sagt. Da sind wir schnell fertig: Die DGE empfiehlt 95mg/Tag für Frauen und 110mg/Tag für Männer. Andere, bereits als unkonventionell geltende Quellen empfehlen das doppelte. Aber selbst die DGE empfiehlt für Raucher 150mg/Tag, also schon ca. 50% mehr als für den „Normalen“! Warum modifiziert die DGE ihre Empfehlung speziell für Raucher? Weil sie an der überwältigenden Evidenz nicht vorbei kommt, die dafür spricht, dass der Bedarf bei Rauchern erheblich erhöht ist. Wenn aber das Rauchen bereits ein Faktor ist, der den Vitamin C Bedarf deutlich steigert, um wieviel wahrscheinlicher es ist dann, dass z.B. akute Viruserkrankungen, chronische Entzündungen, toxische Belastungen und auch Krebs den Bedarf an Vitamin C um ein Vielfaches steigern? Wie wir später sehen werden, liegen tatsächlich ernste Anhaltspunkte dafür vor, dass das so ist. Ja, dass womöglich sogar ein Teil dieser Erkrankungen, chronischer und akuter Art, durch gesteigerte Zufuhr von Askorbinsäure entweder erst überhaupt nicht entstehen oder erheblich schneller überwindbar sind. Wie gelangt eine Einrichtung wie die DGE eigentlich zu ihren Empfehlungen? Auf zwei Pfaden. • Erstens kann man eine größere Anzahl gesunder Personen (sagen wir korrekt: scheinbar gesunder) beobachten und feststellen, wieviel Vitamin C sie täglich zu sich nehmen, um diesen Zustand scheinbarer Gesundheit aufrecht zu erhalten. Es wird dann gefolgert, dass dies die empfehlenswerte tägliche Aufnahmemenge sei.

Page 14: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

14

• Zweitens kann man beobachten unter welcher Aufnahmemenge sich klinische Erscheinungen der Vitamin-C-Mangelerkrankung Skorbut zurückbilden. Dafür ist gar nicht viel erforderlich, eben die besagten ca. 100mg/Tag und schon hat man die empfohlene Menge. Was diese Methoden außer Acht lassen, ist, dass wir ja unter Umständen noch gar nicht (offiziell) wissen, ob es nicht vielleicht sub-klinische skorbutartige Veränderungen gibt, die wir uns angewöhnt haben als normale Alterserscheinungen zu interpretieren und die unter einer deutlich höheren täglichen Askorbinsäure-Versorgung nicht auftreten würden. Anders gesagt: DGE und ähnliche Einrichtungen tendieren dazu, den „gesunden Probanden“ tatsächlich für bare Münze zu nehmen. Nach dieser Denkweise gilt der als gesund, der relativ beschwerdefrei ist und bei dessen allgemeinen Laboruntersuchungen plus körperlichem Examen keine pathologischen Erscheinungen dokumentiert werden. Diese Sichtweise ist zwar vielleicht bequem und praktisch, jedoch oberflächlich und falsch. Untersuchungen mittels der Netzhautfotografie (CardioRetinometry) ergeben bei einem großen Prozentsatz scheinbar gesunder Personen bereits deutliche degenerative Veränderungen in den Gefäßen der Netzhaut. Die Netzhaut ist der einzige Ort des menschlichen Organismus, wo man feinste Gefäße direkt beobachten kann. Daher geben die Verhältnisse hier sehr gut über den Status des Gefäßsystems Auskunft. Es zeigt sich, dass eine deutlich gesteigerte Zufuhr von Vitamin C, retinoskopisch dokumentierte Gefäßveränderungen rückgängig macht – degenerative Gefäßveränderungen also wieder gesunden läßt. Aus diesen, und anderen Beobachtungen wurde mit Recht der Schluß gezogen, dass die Empfehlungen für die Aufnahme von Vitamin C dringend revidiert werden müssen. Es ist im Falle von Vitamin C genauso wie in anderen Fällen der heute leider so oft praktizierten „Laborkosmetik“: Normal ist nicht optimal! Das gilt für Hormonwerte (Testosteron, STH), wie auch für Cholecalciferol (Vitamin D3) und eben in besonderem Maß auch für Vitamin C. Die altersabhängigen Normalwerte spiegeln ja leider auch immer die normale Degeneration wieder, die wir uns als unvermeidbare Alterung zu sehen angewöhnt haben. Ein statistischer Effekt also, resultierend aus der Methode der Normwertgewinnung, der uns nur allzu oft den Blick auf den Optimalzustand verstellt. Um uns der Frage der Optimalmenge von Askorbinsäure zu nähern, gehen wir versuchsweise einen anderen Weg als den allgemein üblichen. Ich weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, ob mich meine Recherchen in dieser Richtung tatsächlich zu einem aussagefähigen Endpunkt kommen lassen werden. Aber ich riskiere es einfach, indem ich denke: Wenn Hunde, Katzen und Ziegen mit intaktem GULO ihr eigenes Vitamin C in der Leber bilden – wieviel davon bilden sie denn? Wenn wir das wissen und die übliche Darmverlustquote von Vitamin C via Nahrungszufuhr kennen, dann könnten wir zu einer biologisch sinnvolleren Aussage über die menschliche Optimalzufuhr kommen. Die Vorstellung hinter dieser Methodik ist, dass es für den Menschen womöglich vorteilhaft sein könnte, diese „tierische“ Methode zu kopieren. Abonnieren Sie uns, um mehr zu erfahren.

Page 15: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

15

Vitamin C Mangel verschärft Asthmaanfälle Lexisnexis titelt am 21.7.2009: „Vitamine lindern Asthma“ Zwei neuere wissenschaftliche Untersuchungen haben offenbar ergeben, dass Asthmatiker, die labortechnisch nachweisbaren Mangel an Vitamin C, Vitamin A und Folsäure haben, häufiger schwere Asthmaanfälle erleiden als diejenigen Asthmatiker, bei denen diese Laborparameter im Normbereich liegen. Es scheint eine Art Konsens unter online Journalisten zu geben, jede solche Meldung, die den erziehungsbedürftigen (Achtung Ironie!) Leser zu der (richtigen) Schlußfolgerung verleiten könnte, Vitamine einzunehmen sei gar keine so schlechte Idee, sofort auf die offiziell vorgegebene Spur zurück zu beordern. Ergo lesen wir dort, dass Vitaminpräparate keineswegs erforderlich seien – oh nein – statt dessen sollten sich Asthmatiker ausgeglichen ernähren: Vitamin C aus Orangen, Paprika, Brokkoli oder Rosenkohl; Vitamin A aus Leber, Karotten und Grünkohl und Folsäure aus Bohnen, Nüssen und grünem Blattgemüse wie Spinat konsumieren. Das ist sicher sehr schön und absolut empfehlenswert, wird jedoch in wenigen Fällen hinreichen, wirklich entscheidende Verbesserungen im Zustand von Asthmatikern zu erreichen. Warum zieht man aus solch einem Forschungsergebnis nicht einen sehr naheliegenden Schluß? Wahrscheinlich kann man den Zustand tausender Asthmatiker entscheidend verbessern, wenn man Ihnen ein sehr gutes Multivitamin-Präparat mit reichlich Vitamin C, A und Folsäure und anderen Vitalstoffen empfiehlt !? Aber sicher – so weit muß ein skeptischer Forscher ja noch gar nicht gehen. Es wäre ja schon viel gewonnen, für die Betroffenen, wenn man sich wenigstens zu einer sauberen wissenschaftlichen Studie herabließe, um solch eine zunächst sicher unbelegte These zu testen. Wer einmal Asthmatiker im Status asthmaticus nahe am Erstickungstod gesehen hat, fragt sich unwillkürlich, ob die Herren Forscher eigentlich meinen, bereits alles zu wissen. Sind die gegenwärtigen Standardmedikationen so großartig, dass es nicht nötig ist, neuen Hinweisen und Wegen nachzugehen? Sicher nicht. Vitamin C Hochdosisgaben und andere Vitalstoffanwendungen bleiben somit zunächst eine marginalisierte Insider-Methode. Die Universitäten werden ihrem Forschungsauftrag nicht gerecht, der im Dienste der Allgemeinheit stehen sollte. Man bevorzugt „gesponserte Forschungen“, die primär anderen Elementen nutzen. Lassen Sie sich nicht von den Gebetsmühlen der gehirngewaschenen Journalie irreführen. Der Nutzen für die BETROFFENEN ist sicher nicht der primäre Fokus solcher Artikel.

Page 16: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

16

Zusammenfassung: Im Unterschied zum Autor des Artikels in lexisnexis.de komme ich zu der Schlußfolgerung, dass es für jeden Asthmatiker bis zum Beweis des Gegenteils empfehlenswert ist, erhebliche Mengen Vitamin C, auch Askorbinsäure genannt, täglich zu sich zu nehmen und zwar als Nahrungsergänzung, denn nur ein Träumer kann annehmen, dass die hierfür erforderlichen Mengen (mind. 4-8 Gramm Vitamin C täglich) via Paprika u.ä. zuführbar seien. Angesichts der lebensgefährlichen Natur von Asthma wäre es unverantwortlich, mit einer solchen Empfehlung abzuwarten, bis sich deutsche Universitäten zu Forschungen aufraffen. Die Datenlage spricht bereits jetzt für die Empfehlung, Asthmatikern hohe Mengen an Vitamin C, sowie andere Vitamine zu verabreichen. Quelle: Lexisnexis am 21.7.2009 „Vitamine lindern Asthma„ Vitamin C macht Nierensteine … … und Flugzeuge, die schwerer sind als Luft, können nicht fliegen. Zu den beliebtesten Strategien, die Lebenserwartung der Bevölkerung nicht unangemessen steigen zu lassen und gleichzeitig die Morbidität zu erhöhen, um den steten Strom von Patienten in Arztpraxen und Kliniken nie abreissen zu lassen, gehört die Erfindung „schädlicher Wirkungen“ von Vitaminen, v.a. des Vitamin C, dem man wegen seiner Wasserlöslichkeit und fehlenden Toxizität nur schwer Schädlichkeit andichten kann und das so gefährlich billig überall erhältlich ist. Nur häufige Wiederholung der immer gleichen Lügen ermöglicht schließlich die Gehirnwäsche der Öffentlichkeit. Nachdem, wie kürzlich berichtet, mit der Ristow’schen These „Vitamin C macht Diabetes“ ein neues Spielfeld dieser Art eröffnet wurde – auf der Basis dürftigster Daten gepaart mit jugendlich leichtsinnigen Gedankensprüngen – lohnt sich der Blick auf eine ältere Lüge, die mittels gebetsmühlenartiger Wiederholung bereits schon allgemein geglaubt wird und im Internet die Foren der Ahnungslosen dominiert: Vitamin C macht Nierensteine Spielt es da noch eine Rolle, dass die Harvard Medical School im Journal of the American Society of Nephrology 1999 über eine 14 Jahre (!) geführte Studie an 85557 Frauen berichtet, nach der diejenigen unter täglicher Einnahme von 1500mg Askorbinsäure nicht häufiger Nierensteine entwickelten als diejenigen, die weniger 250mg Vitamin C täglich zu sich nahmen? Lustig, dass dabei auch herauskam, dass diejenigen, die mehr als 40mg Vitamin B6 täglich zu sich nahmen, 34% weniger Nierensteine entwickelten verglichen mit denjenigen, die weniger als 3mg Vitamin B6 zu sich nahmen. Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung quo ad Vitamin B6 lautet: 1,5mg pro Tag! So wird sicher gestellt, dass es nicht zu wenige Nierensteine geben wird. Ist die Behandlung von Nierensteinen ein ganz gutes Geschäft?

Page 17: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

17

Vitamin C und E und die Wirkung von Sport Seit ca. 1 Woche kursiert eine Schlagzeile durch die online Presse: „Vitaminpillen bremsen positive Wirkung von Sport“ z.B. http://de.news.yahoo.com/26/20090512/thl-vitaminpillen-bremsen-positive-wirku-7554d88.html Die Studie, die diese Schlagzeile erzeugte, wird seitens des Autors Prof. M. Ristow als Argument dafür benutzt, von der Einnahme von Vitamin C und Vitamin E nach Sport abzuraten. Ja, sie suggeriert sogar implizit überhaupt die Anwendung von Anti-Oxidantien zu unterlassen, wie eine weitere Schlagzeile nahelegt: „Nahrungsergänzungsmittel können Entstehung von Diabetes fördern“ Bevor ich auf verwirrende Details dieser Studie mit 39 Probanden kurz eingehe, lohnt sich ein vergleichender Blick auf zwei andere Studien ganz anderen Kalibers: 1605 Männer zwischen 42 und 60 Jahren wurden über einen Zeitraum von 5 Jahren (!) beobachtet. Keiner von ihnen hatte bei Studienbeginn Zeichen einer Herzkrankheit. Männer mit Defiziten der Vitamin C Spiegel entwickelten im Zeitraum 3,5-mal so häufig Herzinfarkte wie diejenigen mit optimalen Plasma-Askorbinsäure-Konzentrationen (Nyyssonen, Parviainen et al, „Vitamin C deficiency and risk of myocardial infarction: prospective population study of men from eastern Finland“ in British Journal of Medicine 1997 Mar 1;314(7081):634-8). Bei 19000 (!) Personen wurde die Plasma-Askorbinsäure (also Vitamin C Spiegel) in Relation zu den im Untersuchungszeitraum eingetretenen Todesfällen untersucht. Es zeigte sich, dass die Personen mit den niedrigsten Vitamin-C-Werten doppelt so häufig starben wie diejenigen mit den höchsten Werten (Khaw, Bingham, Welch et al, „Relation between plasma ascorbic acid and mortality in men and women in EPIC-Norfolk prospective study: a prospective population study. European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition“, Lancet 2001 Mar 3;357(9257):657-63) Es bleibt angesichts dieser und vieler anderer Studien nichts anderes übrig als die Folgerung „Askorbinsäure – Vitamin C – ist gut.“ So, nun kommt also vor diesem Hintergrund und weiteren hunderten Studien, die die positive Wirkung der Anwendung von Antioxidantien zeigen, ein 41-jähriger deutscher Forscher aus Jena und suggeriert mit einigen Laborwerten von 39 (!) gesunden, jungen Männern, die über 4 Wochen (!) mal eben kurz aufgezeichnet wurden, dass die Einnahme von Vitamin C (Askorbinsäure) und E ‚möglicherweise‘ zu Diabetes führen könne. Das alles wohlgemerkt ohne einen einzigen Fall von Diabetes als „Folge“ der Einnahme von Vitamin C nachgewiesen zu haben. Die Studie ist bei genauerem Hinsehen so abstrus, dass man sich wirklich die Frage stellt, wer in Jena seit neuestem mal schnell zu Professorenstatus kommt und wer eigentlich dahinter steckt, wenn solch lächerliche Studienergebnisse tagelang Schlagzeilenstatus in online Portalen erhalten. Die Hauptkritikpunkte sind: 1. Es wurden zu wenige und zu junge Probanden zu kurz beobachtet.

Page 18: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

18

2. Die klinische Relevanz der erhobenen Daten ist fraglich, die Schlußfolgerungen des jungen Professors erfüllen den Tatbestand der Voreiligkeit um es vornehm zu formulieren. Seine falsche Schlußfolgerung in die Tat umgesetzt, bedeutet nichts anderes als tausende überflüssige Herzinfarkte und vorzeitige Todesfälle zu provozieren. Lassen Sie sich von solchen Schmalspurforschern nicht in die Irre führen! Vitamin C ist gut für Sie – und das gilt immer. Die Mega-Vitamin-C Methode von ROBERT F. CATHCART III, M.D. Sie sind eingeladen, sich Dr. Cathcart’s Webseite orthomed.com durchzulesen – auf Englisch (die Domain orthomed.com inzwischen wurde nach dem Tod von Cathcart von der deutschen Firma netfame GmbH gekauft und mit bedeutungslosen Inhalten gefüllt. Vitamincfoundation.com hatte die Inhalte kopiert und stellt sie nun auf ihrer Domain in die Öffentlichkeit). Mich hat v.a. zunächst sein Kapitel über das Ebola Virus interessiert Empfehlungen bei Ebola In diesem Artikel macht Dr. Cathcart einige bemerkenswerte Aussagen: 1. Viruserkrankungen wie Ebola führen zu Vitamin C Mangel Er bezeichnet das sogenannte hämorrhagisches Fieber als eine Form akuter Skorbut, also als eine Folge von Mangel an Vitamin C (Askorbinsäure). „Hämorrhagisch“ charakterisiert eine Form von Fieber, die bei Viruserkrankungen auftreten kann, dann in der Regel lebensbedrohlich ist und bei der es zu Blutungen aus Schleimhäuten und in inneren Organen kommt. Bekanntlich ist ja auch die „Seefahrer“-Skorbut durch Blutungen gekennzeichnet. Neu ist – aus konventioneller Sicht – daß Viruserkrankungen zu Vitamin C Mangel führen. 2. Schwere virale Infekte können mit 180 Gramm Vitamin C und mehr erfolgreich angegangen werden. Ich zitiere Dr. Cathcart übersetzend: „Meine Erfahrungen mit der Anwendung hochdosierter Askorbinsäure oral (über den Mund eingenommen, Anm. Dr. Rösner) bei über 30000 Patienten und intravenös als Sodium-Askorbat bei über 2000 Patienten legen nahe, bei Fällen von Ebola und anderen hämorrhagischen Fiebern mit der intravenösen Gabe von mindestens 180 Gramm Sodium-Askorbat pro 24 Std. zu arbeiten.“ Die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlene Einnahmemenge pro Tag liegt bei 100 Milligramm, also 0,1 Gramm Vitamin C – Dr. Cathcart verwendet mindestens das 1800-fache bei schweren Virusinfekten. Das über Apotheken in Deutschland vertriebene Produkt „immun-boost“ der Fa. Weber & Weber soll die Abwehrkräfte anregen und enthält u.a. 950 mg Vitamin C, also rund 0,5% der von Cathcart verwendeten Menge – ist also sicher bei schweren Virusinfekten nicht wirksam,

Page 19: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

19

vermutlich auch kaum bei leichteren Infekten, wie wir später sehen werden.. Diese Mengenvergleiche mögen veranschaulichen, in welchen Dimensionen Cathcart denkt im Vergleich zu konventionellen Anschauungen wie sie in Apothekenzeitschriften und Tagespresse verbreitet werden. 3. Wenn schwere Viruserkrankungen wie Ebola zum Tod führen, dann erfolgt dies als „free radical death“ … also, auf Deutsch, als Tod durch freie Radikale. Diese Aussage ist insofern von Bedeutung als sogenannte freie Radikale bisher in Todesursachen-Statistiken nicht auftauchen, konventionellerweise zwar bekannt sind, aber nicht als hochgefährlich eingestuft werden und außerdem mittels sogenannter Antioxidantien meist gut kontrollierbar sind. Vitamin C ist solch ein Antioxidans. 4. Wenn 180 g Vitamin C nicht reichen, dann sind mehr angezeigt! Wiederum eine eigentlich sensationelle Aussage. Liegt hier eine Form von Manie bei Dr. Cathcart vor oder ist er nur ein ungewöhnlich konsequenter Therapeut? Seine Empfehlung lautet, die intravenös verabreichte Dosis von Sodium-Askorbat solange zu steigern bis das Fieber zurückgeht und die Blutungen zum Stillstand kommen. Aus dieser Anleitung spricht große therapeutische Zuversicht und Sicherheit. Wenn all dies wahr wäre, dann müßte in Brasilien kein Mensch mehr an Dengue-Fieber sterben und wir könnten der Verbreitung der Schweine-Grippe in diesen Tagen gelassener entgegen sehen. Die im Moment noch verbreitete Einnahme „milder“ Zytostatika wie Tamiflu o.ä. wäre gegenstandslos … Kurz: Schön wäre es, wenn es für die Cathcart’sche Zuversicht auch eine Grundlage in Form dokumentierter Erfolge gäbe. Frage zwei wäre dann sogleich, welche Therapeuten in Deutschland mit dieser Form der intravenösen Hochdosis-Vitamin-C-Therapie vertraut sind. Und auch, ob man nicht gut daran tut, solch dramatischen Virusinfekten durch eine nicht ganz so astronomisch hoch dosierte orale Vitamin C Einnahme vorzubeugen. Wie belegt Cathcart eigentlich seine Thesen? Dr. Cathcart gibt zu, bisher keinen Fall von Ebola behandelt zu haben. Ebola war, wie Sie sich vielleicht erinnern, eine Erkrankung, die sich überwiegend in Afrika, Uganda, abspielte und dort zahlreiche Todesopfer forderte. In den USA gab es nur wenige Fälle, soweit mir bekannt ist. Woher also Dr. Cathcart’s Zuversicht, es mit Ebola aufnehmen zu können? Ich zitiere übersetzend: „… aber ich habe hunderte Fälle von Grippe behandelt und Askorbat funktioniert definitiv, um vielen Fällen vorzubeugen und bestehende Erkrankungen erheblich zu mildern. Grippefälle sind üblicherweise 100-150 Gramm Erkrankungen, so daß sie nicht zu Blutungen führen. Ebola ist wahrscheinlich eine 300-500 Gramm Erkrankung, so daß es zu einer schweren induzierten akuten Skorbut führt, die innere Blutungen verursacht…“ Wir sehen, daß Cathcart eine Art Maßstab für die Schwere einer Viruserkrankung einsetzt, die sich nach der Menge des erforderlichen Vitamin C bemißt.

Page 20: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

20

Das alles ist für konventionelle Mediziner recht fremdartig, hat jedoch seinen Hintergrund in folgender Beobachtung: Bei ca. 80% der gesunden Personen führt die Einnahme von über 12-16 Gramm Askorbinsäure täglich zu Durchfall. Ursache ist ein osmotischer Effekt im Rektum. Die im Enddarm ankommende Menge Askorbinsäure bindet Wasser im Darm und macht den Stuhlgang wässrig, kommt keine Askorbinsäure im Enddarm an (wird die Askorbinsäure also auf dem Weg durch den Darm vollständig absorbiert), wird dieses Wasser von der Darmwand aufgenommen und der Stuhl wird fest. Normalerweise kann ein gesunder Mensch ca. 12-16 Gramm Askorbinsäure im Laufe eines Tages aus der Darmpassage aufnehmen und es kommt nicht zu dünnem Stuhl. Cathcart und andere Mediziner haben die Beobachtung gemacht, daß im Falle einer milden Erkältung und erst recht bei einer Grippe (mit Fieber und Bettlägerigkeit) diese Askorbintoleranzschwelle, sie sprechen von Darmtoleranz, ansteigt. D.h. erkrankte Personen bekommen nicht so schnell Durchfall, sondern können bis zu 100 oder mehr Gramm Askorbinsäure über den Darm aufnehmen ohne Durchfall zu haben. Dabei wurde beobachtet, dass diese Toleranz um so ausgeprägter ist, je schwerer die Erkrankung ist. Der Schluß liegt nahe und wird durch weitere Beobachtungen gestützt, daß der erkrankte Organismus unter Askorbinsäure-Entzug steht, die Askorbinsäure also beschleunigt verbraucht wird. Damit gerät der Körper in einen akuten Askorbinsäure-Mangelzustand und nimmt, wenn die Nahrung es anbietet, gern vermehrt Vitamin C (Askorbinsäure) auf. Die Strategie von Cathcart und anderen (Klenner, Stone, Pauling) ist also, die askorbinsäureverarmten Körperzellen wieder mit Vitamin C zu sättigen, so daß oxidierende Gifte (Toxine) in ihrer Wirkung abgeschwächt oder möglichst vollständig neutralisiert werden können. In der Folge dieser antioxidativen Strategie können dann auch körpereigene Abwehrmaßnahmen wieder greifen und die Ursache der Erkrankung eliminieren. Welche Erfahrungen wurden in der Behandlung der Kinderlähmung, Poliomyelitis, einer Viruserkrankung gemacht? Dazu demnächst mehr an dieser Stelle. Tags: 180 g vitamin c, akuter skorbut, Dengue Fieber, Dr Cathcart, Ebola, Ebola Virus, Orthomed, robert f. cathcart, Robert F. Cathcart III, Schweinegrippe, Vitamin C Mangel Filed under: Therapeuten 1. Dr. Christian Krumbholz Says: Vitamin-C ist nicht nur ein starker Protonen-Donator sondern auch ein starker Elektronen-Donator, besonders die Sauerstoff-Atome im Molekül sind dafür verantwortlich, also eigentlich eine sehr aggressive Substanz. Jedes Lebewesen musste jedoch Systeme entwickeln um mit Sauerstoff-Radikalen umzugehen. Vitamin C hat hier eine zentrale Bedeutung, auch in Pflanzen. Die Forschung von Cathcart kann ich in Bezug auf Vitamin-C als Infusion voll bestätigen. jung und gesund maximal 10g/Std. leichter Infekt 30g/ schwerer Infekt 50g/ Std. schwere Krebserkrankungüber 100g /Std. werden vertragen

Page 21: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

21

2. Dr. Christian Krumbholz Says: im Darm herscht kein osmotischer Druck, da normalerweise keine wässrige Lösung vorliegt. Ascorbinsäure ist eine aggresive Substanz die eine Reizung hervorruft. Im Gegensatz zu anderen Zuckermolekülen kann und muss unser Körper es jedoch draußen halten. Der Durchfall tritt auch mitunter schon nach 10min. auf (s. Cathcart)

Page 22: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

22

Dr. med. Helmut B. Retzek http://www.homeopathy.at/ Coimbra-Protokoll: Dr. Retzek ist jetzt von Dr. Cicero Coimbra ausgebildeter und certifizierter Coimbra-Arzt Vitamin D: was ist nun eine sichere Dosis erstellt von HeliR am Juni 28, 2018 Schlagwort

10.000 IE VitD / d sind optimal, bei Vorliegen einer Autoimmunerkrankung sogar 20.000 IE VitD / d absolut ungefährlich einzunehmen. nur für Spezialisten: über Immunsuppression bei VDR-Blockade Prof. Dr. Michael Holick ist in Boston an der Harvard University Arzt und Forscher und seit den 70er Jahren DER Vitamin D Experte.

Page 23: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

23

[ The Vitamin D Solution: A 3-Step Strategy to Cure Our Most Common Health Problems Holick, Michael F. ( Author ) ] { Paperback } 2011 by Michael F. Holick [Plume Books] Leser-Reviews Price: EUR 22,98 es gibt auch mit Uwe Gröbner ein Buch zusammen auf Deutsch von Michael Holick

Page 24: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

24

Vitamin D: Die Heilkraft des Sonnenvitamins by Uwe Gröber [Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft] Leser-Reviews Price: EUR 42,80 10.000 IE Vitamin D sind absolut sicher in seinem unnachahmlichen Vortrags-Stil, bei dem Michael gefühlte 10.000 Folien auf uns niederprasseln lässt, die seine Geschichte wie ein Comic erzählen zeigte er uns in Frankfurt im April 2018 anlässlich des Kongresses für menschliche Medizin insg. 2h lang seine Forschungsdaten

Page 25: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

25

Vortrag von Michael Holick beim Kongress für Menschliche Medizin 2018 in Frankfurt, bequemlichkeitshalber das Foto eines Kollegen genommen, meine ca 10.000 Fotos von dem Vortrag sind noch am iPad. die Vitamin D – Spiegel selbst bei 20.000 im Normalbereich selbst bei langdauernder Einnahme von 20.000 IE VitD/d kommt es zu keinem Ausreisser, d.h. die Serumwerte bleiben innerhalb des Normbereiches. Daher können Menschen mit Autoimmunerkrankungen das dort so hilfreiche VitD in der Höhe von 20.000 IE bedenkenlos einnehmen.

Page 26: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

26

Allerdings würde ich hier schon mit Calcium-hältigen Antiacida (die in den USA üblichen Calcium-carbonat-Tabletten) aufpassen und nicht mehr als 70g Käse pro Tag essen, was bei Autoimmunerkrankungen sowieso ein verpöntes Lebensmittel ist. was nimmt Michael Holick er selber und seine ganze Familie nehmen 10.000 IE VitD täglich was empfiehlt Dr. Retzek 10.000 IE VitD – aber unbedingt dazu 200µg VitK2, denn dieses kann die VDR-Blockade und damit die durch VitD verursachte Immun-Suppression aufheben. Treffen der Coimbra-Ärzte April 2016 erstellt von HeliR am April 15, 2018 Schlagwort

Zusammenkunft der Coimbra-Ärzte im April 2016 anlässlich des Kongress für menschliche Medizin mit Dr. Cicero Coimbra. Bei einem grossartigem gemeinsamen Abendessen mit Dr. Coimbra tauschten wir untereinander die neuesten Entwicklungen sowie Probleme aus.

Page 27: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

27

Dieses Get-Together gab uns ein wunderbares Team-Gefühl, anwesende neue Ärzte, Hospitanten und Mitarbeiter wurden herzlich aufgenommen. Es sassen am Tisch Ärzte aus Brasilien, Russland, Luxenbourg, Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen mit Dr. Coimbra, der noch sichtlich unter dem JetLag litt. Zwei Tage später war Dr. Coimbra jedoch fit und energetisch und dirigierte die Runde seiner „Schüler“, die sich alle bestens verstanden!

Page 28: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

28 Highlights aus dem Kongres ich war nicht alle 3 Tage anwesend, wir sind nach 2 Tagen wieder heimgefahren weil wir zuhause Umbauarbeiten haben. Dies ist also kein umfassender vollständiger Kongress-Bericht, sondern nur einige besondere Eindrücke

Page 29: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

29

kann sowas wirklich wahr sein?

Christina Kiening hielt einen sehr berührenden, persönlichen Vortrag über ihre eigene MS-Erkrankung. Sie verbrachte noch 2016 das halbe Jahr im Bett liegend, da sie kaum mehr gehen konnte wegen Lähmung, Schwäche und Gleichgewichts-Störungen. Bei unserem gemeinsamen Mittagessen konnte ich es einfach nicht fassen sie zu beobachten: wie sie nach 1,5 Jahren Coimbra-Protokoll in der Uni-Mensa ihr schweres Essens-Tablett in einer Hand jonglierend, die andere Hand das Besteck aufnehmend – dabei sprechend und sich umdrehend – sich völlig unauffällig bewegte und den ganzen Tag mit uns zusammen unterwegs war und dabei einen ausgesprochen frischen und energetischen Eindruck machend! Respekt Christina, unfassbar Dr. Coimbra!

Page 30: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

30

Dr. Cicero Coimbra referiert über Hintergründe seines Protokolls zur Behandlung von Autoimmun-Erkrankungen

hierzu habe ich eine eigene Website erstellt „Coimbra-Protokoll: die Theorie“. Diese Website ist erst öffentlich zugänglich wenn ich den Artikel dazu fertiggestellt habe (ev. heute abend) und dann unter folgender Adresse erreichbar. http://www.homeopathy.at/coimbra-protokoll-die-theorie Vitamin B3 = NIACIN – löst Atherosklerose auf erstellt von HeliR am Mai 20, 2018 Schlagwort

Page 31: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

31

VitB3 = NADH = Niacin als Nahrungsergänzungsmittel kann Atherosklerotische Plaques auflösen. Dass man mit NADH atheriosklerotische Ablagerungen in den Blutgefässen auflösen kann, da bin ich „zufällig drübergestolpert“ bei meinen Recherchen zum neuen „Wunder-Krebs-Marker“ eNOX eNOX ist ein Marker mit dem man Krebs 4-10 Jahre vor dem eigentlichen Ausbrechen mit einer unerhörhten Sensitivität und Spezifität von 99% diagnostizieren kann Weil eNOX eine NADH-Oxidase ist, habe ich Studien zum NADH durchgesehen und dabei gefunden, dass man mit NADH atheriosklerotische Ablagerungen auflösen kann. NADH = Niacin = Vitamin B3 Unerhörte Effektiviät von Niacin gegen Atherosklerose Unerhöhrt bezieht sich auf den Vergleich der Wirksamkeit von NIACIN (+Statin) zu den derzeit verwendeten Statinen (ohne Niacin). Die Studien zeigen eine unerhörte Effektivität von Niacin bei Atherosklerose: 40% Verringerung der Atherosklerotischen Plaques in 2 Jahren, gleichzeitig 73% Verminderung des Auftretens von klinischen Ereignissen wir Herzinfarkt …. – Review 2011 – Fulltext übliche Statintherapie bringt 0.5% in 5 Jahren hier im nachfolgend eingelinkten Video spricht der berühmte Herzchirurg Dr. Steven Gundry, der > 10.000 Bypässe usw. gelegt hat. Er erzählt (ab ca. Minute 27, ich hab das Video so eingestellt, dass es genau dann startet) über die Wirksamkeit der Statine (0.5% in 5 Jahren) und wie er aufgrund eines „Wunderpatienten“ namens Big Ed, der ihn wegen völlig verkalkten Koronar-Atherien zur Bypass-OP aufgesucht hat vom reinen „Mechaniker“ zum Ernährungs-Mediziner mutiert ist. Big Ed konnte seine Ablagerungen in den Herzkranzgefässen innerhalb eines halben Jahres um 50% reduzieren, in dem er NADH und eine spezielle Lektinfreie Diät eingenommen hat.. im Ton der Erzählung dieses Experten kann man erkennen, wie erstaunlich dieser Erfolg eigentlich war!

Page 32: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

32

Doz. Dr. Bodo Kuklinski erklärt die offiziellen Statin-Statistiken und Studien

in einer Meilenstein-Review übersetzt Dr. Kluklinski die offiziellen Studiendaten auf deutsch. Dabei schrumpfen plötzliche Vorteile einer Statintherapie dramatisch zusammen: anstatt 33% Überlebens-Vorteil bleiben plötzlich nur noch 1% übrig usw., wirklich empfehlenswert für Fachleute wie Laien. Völlig NEU war für mich der von Kuklinski präsentierte Ansatz, dass die Statine ihren optimierenden Effekt auf Atherosklerose NICHT über die Cholesterinsenkung verursachen, sondern über eine Reduktion von NFkB (Entzündungs-Meistergen) und andere genetische Effekte, da sich sonst die Daten nicht erklären lassen. Doz. Dr. Kuklinski ist vielen Ärzten bekannt, da er zahlreiche Bücher über orthomolekularmedizin geschrieben hat.

Page 33: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

33

Mitochondrien: Symptome, Diagnose und Therapie by Dr. med. Dr. med. Bodo Kuklinski [Aurum] Leser-Reviews Price: EUR 49,80 Niacin vermindert Herz/Blutgefäss-Entzündung über MAF2 schlechte NEWS für Krebspatienten, dort sind MAF2 jene Makrophagen, die ein anti-entzündliches, tumorpermissives, Krebsfreundliches Milieu erzeugen. darf man nun Niacin keinesfalls an Tumorpatienten geben? Bei Herzinfarkt will man aber bewusst weniger Entzündung in den Blutgefässen haben, Niacin vermittelt dies in dem es die Polarisierung der Makrophagen zum Entzündungs-hemmenden M2-Typus begünstigt. Studie 2017 dass NIACIN die Gefäss-Entzündung insgesamt vermindert, ist seit langem bekannt, hier nur eine rezente Studie 2017 – in der die Entzündungshemmung der Gefäss-Muskelzellen und der anti-atherosklerotische Effekt über Hemmung von NFkB stattfindet.

Page 34: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

34

Niacin erhöht HDL gut 1000 studien zeigen einen HDL-erhöhenden Effekt Niacin vermindert LDLc – die Böse Variante des LDLs niacin vermindert LDL selber, besonders den bösen LDLc Anteil, auch ca. 1000 Studien Nebenbefund: Niacin für Schizophrenie vermutlich absolut hilfreich! –> Abraham Hoffer, hier noch ein Artikel zum NIACIN von Dr. Abraham Hoffer Wieso weis das nicht jeder Arzt Niacin ist einfach billig und eine nichtpatentierbare Natursubstanz. Damit kann man die für die Propagierung unter Ärzten notwendigen finanziellen Mitteln damit nicht aufbringen. Es wäre Sache einer staatlich finanzierten Weiterbildung hier die Kollegen aufmerksam zu machen, zumal Niacin sehr billig ist. zB hier ein übliches Präparat von Amazon, das wir in der Praxis verwenden.

Page 35: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

35

Life Extension, Vitamin B3 Niacin, 500mg, 100 Kapseln by Life Extension [Life Extension] Leser-Reviews Price: EUR 14,90 Was tun wir also bei Atherosklerose geben wir zB 3 x 500 Niacin. Aus Gründen, die ich selber nicht verstehe, wird in den vielen Produkt-Reviews auf Amazon zB v.a. auf „Flush-Fähigkeit“ hingewiesen, die Verwender propagieren den Flush als „Wirkungsbeweis“ ??? Wer mir hier auskunft geben kann: bitte gerne einen Link oder Infos unten in der Kommentar-Section Gelernt haben wir zur Lipid-Senkung v.a. die No-Flush-Variante, auch hier werden 3 x 500 – 3 x 1000 eingesetzt. Postskript: Atherosklerose und Atheriosklerose sind identische Begriffe. Ich verwende hier beide Schreibweisen um bei Google-Suchen von Betroffenen bei jeder Schreibweise gefunden

Page 36: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

36

zu werden, prinzipiell bevorzuge ich Atherosklerose weil es der englischen Schreibweise Atherosclerosis entspricht. Neues Schulungs-Modell: Coimbra-Ärzte und Schulungs-Mitarbeiter

Prof. Jörg Spitz stellte ein neues Modell der Coimbra-Schulung für Patienten vor. Schulungen sind ist oft sehr zeitaufwändig und sollte teilweise durch speziell ausgebildetes medizinisches Personal unter Supervision des Coimbra Arztes übernommen werden. So wird es seit längerem bereits in den Praxen von Dr. Demuth und Dr. Reichert bei München erfolgreich eingesetzt, da sonst der Ansturm der Coimbra-Protokoll-Patienten nicht bewältigt werden könnte.

Page 37: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

37

Vitamin C erstellt von HeliR am Oktober 10, 2010 Schlagwort

Seite mit umfangreicher Sammlung Information zur Ascorbinsäure – solide wissenschaftliche Studien aus der Pubmed aus Peer-Reviewed Journals. Neu überarbeitet Dez 2011 –> AUFREGEND (!!!!) neue Studien gefunden: VitC zur Therapie von GICHT / Leukämie / Krebs – bis zu 50% Unterdrückung des Tumorwachstums – unterstützt die zytotoxischen Effekte von Chemotherapeutika auf Krebszellen synergistisch und beschützt gleichzeitig „gesunde Zellen“. Appell und Info für ärztliche Kollegen Einleitung: Skorbut, je gibts denn das noch? chronisch erkrankte – aber auch chronisch gestresste – Menschen haben ALLE massiven und manifesten Vitamin C Mangel durch erhöhten Verbrauch. Um die Implikation dieser Aussage zu verstehen darf ich auf die Matrosen verweisen, die während der Überfahrt nach Amerika im 15.-16. Jahrhundert an SKORBUT – dem Vitamin C Mangel – verstorben sind In TV-Berichten wird von 20% verstorbenen und 20% schwer erkrankten „Skorbut“-Matrosen bis zur Antdeckung des „A“-Scorbut-Faktors (Ascorbin-Säure) berichtet, während einer Überfahrt von 6-10 Wochen „hohe Belastung ohne Vitamin C“ .

Page 38: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

38

Ascorbat-Mangel – ganz typisch bei Krankheiten Schauen Sie sich bitte nachfolgende Tabelle an, konzentrieren sie sich nur auf die Spalten „WER“ und auf die Zahlen bei „KONZENTRATION“. – Anmerkung: CED = „chronisch entzündliche Darm-Erkrankung“ wie Mb Crohn, Colitis (ulzerosa)

Sie sehen deutlich, dass – je chronischer und auch – je ernster eine Krankheit ist – desto ausgeprägter der Vitamin C Mangel vorhanden ist: wir wissen dass Krebserkrankte, Diabetiker, therapierte Rheumatiker usw zB unter der Skorbut-Grenze sind (und desswegen natürlich die Zahnfleischblutungen, leicht blaue Flecken usw. haben). Vitamin C ist aus unserem Essen nachweisslich verschwunden dazu hören sie bitte kurz (1-2 Minuten) in nachfolgende Reportage hinein Vitamin C Mangelzustände ubiquitär und gesundheitlich absolut relevant Ist dies nachgewiesen, „gibt es wissenschaftliche Studien dazu“? Die nachfolgende Studien-Sammlung sollen ihnen zeigen wie drastisch die Folgen eines versteckten, chronischen Vitamin C Mangels sind, zB die 50% Reduktion der Sterblichkeit bei kindlichen HerzOP, bei schweren Pneumonien, doppelt so gutes Outcome bei Hörsturz, deutliiche Effekte bei Krebs, Depression …. usw usf.

Page 39: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

39

Aus der Praxis: Vitamin – C beeinflusst die ganze „Befindlichkeit“ positiv Da Vitamin C in sehr viele Reaktions-Kreisläufe des biochemischen Stoffwechsels des Menschen einbezogen ist (ua: Produktion von Serotonin aus Tryptophan, Kollagen-Synthese ….) hat ein VitC-Mangel – ausgelöst durch eine schwere Krankheit oder eine leichte chronische – hat dies natürlich Folgen für die Gesamtbefindlichkeit. Beispiel Depression Die Rückmeldung von Patienten, die in kurzer Zeit eine deutliche Verbesserung ihrer DEPRESSION durch Vitamin C Infusion erlebten, hat mich zB absolut erstaunt – zeigt aber, dass die Serotonin-Synthese (=Glückshormon) VitC abhängig ist! Hierzu gibts auch einige Studien aus seriöser Quelle (Univ. Kliniken), s.u. Daher darf man feststellen Die Datenlage zur Nutzhaftigkeit von „high-dose VitC“ – v.a. der INTRAVENÖSEN GABE von 12-25g Vitamin C – ist mittlerweile ausserordentlich dicht. Gerade auch für Krebspatienten scheint dies gemäss der Studiendaten eine besonders wichtige Option zu sein – Minderung der Nebenwirkungen von Chemo sowie Besserung des Ansprechens auf die Chemo – und hat vielleicht desswegen eine so umfangreiche Ausweitung in den letzten Jahren erfahren Wie ist diese Seite hier aufgebaut? • nach der obigen Einleitung folgt nun ein Abschnitt über potentielle Nebenwirkungen und Toxizität von Ascorbinsäure.Ich habe versucht alles zu erfassen – kaum etwas gefunden. Gerne nehme ich Hinweise von Lesern oder Kollegen entgegen, dies hier ist keine „Jubelseite“ sondern der Versuch die Thematik objektiv „wissenschaftlich“ aufzuarbeiten. • Anschliessend STUDIEN zu einzelnen Krankheiten bei denen VitC eine deutliche Wirkung zeigt • Letztlich KREBS und Vitamin-C: zuerst eine Erklärung der Wirkmechanismen (Interessant für Kollegen), dann Studien zu den einzelnen Krebsarten, wo VitC Effekte gezeigt hat. Werter Leser, ich hoffe, sie können sich was rauslesen. Wenn sie selber Informationen haben: bitte an mich mailen (oben rechts das Icon), Kommentare können unten gemacht werden, letztlich „erarbeite ich mir“ immer wieder umfangreich Themenkomplexe und mache dann auf meiner offiziellen Facebook-Seite und auf Twitter Hinweise – abonnieren Sie einfach die Facebook – Seite, dann bekommen Sie (selten, etwa alle 2 wochen mache ich einen Beitrag) Hinweise wenn irgendetwas interessantes aufgekommen ist.

Page 40: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

40

Anfangs: Nebenwirkung + Toxizität Übersichtsarbeiten zum Vitamin C • ausgezeichnete REVIEW 2007 (PDF-Fulltext, 8 Seiten) mit genauer Beschreibung VitC-Aufnahme, Abgabe und Wirkungen bei chronischen Krankheiten und Krebs. Direkter Effekt auf Krebszellen sowie v.a. auch auf die Lebensqualität von chronisch Kranken.

Review zur Tumor-Toxizität von VitaminC • weitere Review 2009 aus dem berühmten PNAS über Fähigkeit von i.v. VitaminC Krebszellen zu töten aber gesunde Zellen unbeeinträchtigt zu lassen Studien zur Notwendigkeit der i.v. Verabreichung (Infusion) orale Gaben können wegen Sättigung des Darm-Transporters keine ausreichende Wirk-Konzentrationen im Körper aufbauen • durch orale Gabe bekommen wir nur begrenzte Aufnahme, nur per intravenöser Therapie können notwendige Millimol-Konzentrationen erreicht werden mit entsprechenden Effekten (April 2010) • intravenöse Gabe von Vitamin C führen zu 70x höheren Blutspiegel, intravenöse Gabe und auch intraperitoneale Gabe von VitC tötet eine Vielzahl von Krebszellen (Studie 2009). • Nur die intravenöse Gabe hoher und höchster Dosen von Vitamin C killt Krebszellen in Dosis-Abhängiger Art und Weise über eine Intrazelluläre Peroxid (H2O2)-Produktion (Review 2008)

Page 41: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

41

Dies bezeichnet man als den paradoxen „Pro-Oxidativen“ Effekt von Vitamin C im intravenösen Hochdosis-Bereich. Die Evidenz-Lage ist dicht genug sodass Vitamin-C infusionen zur Krebstherapie eigentlich als absolut indiziert und wichtig bezeichnet werden muss! Keine nennenswerte Nebenwirkungen von i.v. Vitamin C • Vitamin C Infusionen werden überraschend häufig von „Complementären und alternativen Medizinern“ (CAM) verordnet. Diese Studie von Juli 2010 zeigt, dass es nur sehr selten und nur sehr milde Nebenwirkungen gibt • selbst höchste Dosen VitC führen nur zu minimaler Oxalsäure-Ausscheidung bei normaler Nierenfunktion (Studie 2009) 3 Fälle von fortgeschrittenen metastasierten Tumoren geheilt 2006 erschien eine Studie welche 50-100g VitC infundierte bei metastasierten fortgeschrittenen Tumoren: 9cm grosser Nierenzell-Krebs mit Lu-Metastase, Blasenkrebs mit multiplen Metastasen, diffus grosszelliges B-Zell-Lymphom – welche unter Hochdosis Vitamin-C – Infusionen ausgeheilt sind! Hier der FullTextPDF-Artikel Studien: VitC bei div. Krankheiten Vitamin C und KREBS siehe weiter unten – genaue Auflistung der Wirkmechanismen, Einsatzmöglichkeit und div. Krebsarten GICHT / Harnsäure und Vitamin C grosse Meta-Analyse über > 2000 Studien zeigt, dass Vitamin C – 500mg / Tag oral verabreicht Harnsäure im Blut signifikant reduzieren kann. Vitamin C sollte daher zur Therapie und Prophylaxe der Gicht eingesetzt werden. Studie Sept 2011 Interessantes Ergebnis, da Harnsäure und Vitamin C eigentlich über denselben „Säuretransporter“ der Niere ausgeschieden werden und man meinen mochte, dass Vitamin C die Harnsäure-Ausscheidung blockiert. Tatsächlich dürfte sich bestätigen, dass bei GICHT-

Page 42: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

42

Kranken ein Vitamin-C Mangelzustand herrscht und die Harnsäure vom Organismus als eine der stärksten „endogenen“ Anti-Oxidantien reaktiv erhöht wird um als Ersatz-Stoff für das fehlende Vitamin C zu dienen! Nasenpolypen = Vitamin C Mang el Studie aus 2004 zeigt, dass bei POLYPEN-Patienten deutliche Veränderung der Blutwerte für Oxidativen Stress vorhanden ist. Polypen sind demnach mit erhöhtem Oxidativen Stress verbunden! Studie aus 2006 zeigt, dass Nasenpolypen die folge von prolongiertem Oxidativem Stress in der Nasenschleimhaut sind. Antioxidantien könnten helfen Studie August 2011 zeigt, dass durch Antioxidantien wie Vitamin C die Blutmarker für Oxidativen Stress normalisiert werden. Es wird diskutiert zusätzlich zur etablierten Steroid-Therapie der Polypen auch Antioxidantien einzusetzen. bakterielle Scheideninfekte heilen mit Vitamin C Studie aus 2011 zeigt, dass mit Vitamin-C (250mg 1x/Tag) Vaginal-Tbl 86% der Bakteriellen Vaginosen ausheilen, während mit Plazebo-Zäpfchen nur 6% gut werden! (doppelblind/randomisiert/plazebokontrolliert) Unspezifische Vaginitis in doppelblind/randomisierter Studie durch Vitamin C therapierbar – Studie 2004 grauer Star und Vitamin C Studie aus 2011 zeigt, dass Graue Star der Linse ein oxidativer Schaden durch aktivität der Linsenzell-Mitochondrien darstellt. Daraus ergeben sich Therapeutische Strategien mit Antioxidantien. Verbrennungen und Vitamin C in einer retrospektiven Studie über schwerst-Verbrennungsopfer zeigte sich dass Vitamin C nebenwirkungsfrei verwendet werden kann und die Vital-Daten der Verbrennungsopfer deutlich verbessert. Studie Dez 2010 Pneumonie (Lungenentzündung) und Atemwegsinfekte und Vitamin C Review-Studie aus US-Militärkreisen 2002: Militärs mit „heavy duty“ – Training, welche VitC erhalten haben, haben um 80-100% seltener Pneumonie und Atemwegsinfekte wie

Page 43: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

43

die doppelblinde Kontrollgruppe. Kleine Fallzahl aber Review über 8 Studien die doppelverblindet war, daher Evidenz A-B. Es wird die Empfehlung ausgesprochen bei „Militärs im Training angesichts dieser Ergebnisse unbedingt VitC zu verwenden“. Operationen und Vitamin C 20 Kinder wurden genau vor / während / nach ihrer notwendigen HerzOperation untersucht: der Ascorbat-Spiegel verminderte sich sehr rasch, gleichzeitig erhöhte sich ein Oxidationsmarker (Malondialdehyd) sehr rasch als Zeichen einer hohen oxidativen Belastung, welche der Hämolyse zugeordnet werden konnte. Dieser Oxidative STress ist verantwortlich für Lungenversagen nach derartigen OP. Mit VitC kann das abgefangen werden „… Optimization of surgical procedures or therapeutic intervention that minimize hemolysis (e.g., off-pump surgery) or the resultant oxidative stress (e.g., antioxidant treatment) should be considered as possible strategies to lower the rate of postoperative complications in pediatric CPB.“ – Studie 2006 (Schweiz) polemischer Kommentar von Dr. Retzek DEPRESSION und Vitamin C Vitamin C = notwendig um Serotonin aus 5-HTP herzustellen, desswegen wirkt sich VitC Mangel auf Stimmung und psychische Leistungsfähgkeit aus. • Diesbezüglich folgende Studien: Montreal Hospital: Stimmung rasch besser nach VitC Infusion – hier die Studie in PubMed • Weitere Studie aus 2009 zeigt im Tiermodell, dass VitC rasch Aufmunterung bewirkt und die Effekte von Antidepressiva deutlcih verbessern / verstärken kann. Entzündung und Vitamin C • Fresszellen benötigen VitaminC um nach ihrem Job apoptotisch zugrundezugehen. Bei Vitamin C Mangel kann dies gestört sein (ev. Implikationen für Leu kämien?). Studie 2007 Infektion und Vitamin C • Deutlicher Zusammenhang zwischen Immunzell-Aktivität und Vitamin C – v.a. Phagozytose und T-Zell-Funktion benötigt Vitamin C: Review 2011 • Ascorbin-Säure wie auch ein TCM-Präparat KGLY (Kegan Liyan oral prescription) haben bessere virusstatische Potenz im Influenza-Maus-Model als Ribavirin, die oxidative

Page 44: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

44

Stressbelastung der infizierten Mäuse ist dann vergleichbar den von nichtinfizierten Mäusen. Studie 2009 • Routinemässige Gabe von VitC verhindert Infektionen, Erkältungen usw. NICHT in der „Normbevölkerung“, aber – bei körperlich belasteten (Sport, Militär …) um 50%. Eine routinemässige Gabe von VitC ist daher nicht sinnvoll. Die Erkältungsdauer wird jedoch jedenfalls durch VitC-Gabe verkürzt zw. 8-13%. (grosse Meta-Analyse mit > 11.000 Teilnehmern 2007) Influenza (Grippe) und Vitamin C noch 2008 mussten die betreuenden Ärzte mit Hilfe eines Anwaltes gezwungen werden, einem an Influenza „versterbender“ Patienten in der Intensivabteilung die dann rasch heilende Vitamin C INfusion anzuhängen. Jetzt – 2011 erscheinen endlich erste Studien, die dieses wirklich bewährte Behandlungskonzept bestätigen: Studie 2011 Hörsturz | Schalltrauma | Knalltrauma und Vitamin C 87 Patienten mit plötzlichem Hörverlust bekamen VitC und VitE ZUSÄTZLICH zur normalen Therapie mit Cortison-Infusion. RESULTS: The hearing gain after therapy was 29.4 dB and the improvement rate was 63.3% in the study group, compared with 18.5 dB and 44.0% in the control group. Significant improvement was seen in the hearing gain and recovery rate in the study group. Dies ist ein fantastisches Ergebnis da es praktisch einer Verdoppelung der Hörfähigkeit in der VitC/VitE Gruppe bedeutet (dB-Skala ist logarithmisch). Studie 2008 Ratten wurden Hörtraumen ausgesetzt. Die Schäden, Schwerhörigkeit und Ertaubung konnten durch Vitamin C (gemeinsam mit anderen Antiox / Spurenelementen gegeben) deutlich verringert werden: Studie Juli 2011 Magengeschwür und Vitamin C • Magengeschwüre werden durch den Keim Helicobacter Pylori (HP) ausgelöst. Es gibt eine sehr klare übereinstimmung zwischen Vitamin-C – Mangel und HP-Infektionen. Durch hohe Dosen Vitamin C lassen sich Magengeschwüre ausheilen (Info: Dr. Rainer Schroth). Diese Studie zeigt, dass die Reinfektion mit HP durch Vitamin C – Gabe nach der Antibiotika-Therapie vermindert werden kann. Studie Jänner 2012 • Klare Korrelation zwischen Intensität von Magenbeschwerden und Vitamin-C- Mangel. Studie 2003 • Vier wochen lang höhere Dosen Vitamin C kann 30% der Magengeschwüre ausheilen Studie 1998

Page 45: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

45

PNEUMONIE (Lungenentzündung) und Vitamin C Megadosen VitC (in Infusion) verbessert bei „interstitieller Pneumonie“ das Ansprechen auf Cortison und DHEA, dies ist auch von Bedeutung bei Abstossungs-Kontrolle bei Transplantaten. Studie 2008 Rauchen und Vitamin C Tabak-Rauch hat desaströse Auswirkungen auf Lungen-Zellen, Nierenzellen und Hodenzellen in Hasen die täglich 45min passiv verraucht wurden, nicht aber auf Hirn, Leber, Herz. Vitamin C kann dies deutlich vermindern. Studie 2008 Reproduktion (IVF = künstliche Befruchtung) und Vitamin C Ascorbat kann eingefrorene Spermien für IVF besser vital halten (Studie 2011) und Schaden am Spermium verhindern Sepsis und Vitamin C intravenöse Ascorbinsäure verhindert Chemotherapie-Assoziierte Entzündung und deren Komplikationen: Sepsis sowie systemische Entzündungen bis zum Multiorganversagen. Studie 2011 LPS ist der toxische Wirkstoff von Bakterien, welcher das Lungenversagen bei Sepsis auslöst. Mit Ascorbinsäure kann dies verhindert werden. STudie 2011 Medikamente usw und Vitamin C gefriergetrocknetes Plasma für Polytrauma-Patienten kann durch Auflösen mit Vitamin C vor Schäden geschützt werden sowie verursacht weniger Schäden im Patienten. Studie Juli 2011 KREBS und Vitamin C

Page 46: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

46

ein grosses Kapitel, daher mit mehreren Unter-Abteilungen Vitamin C wirkt – nach meinen Recherchen – über 3 wesentliche Mechanismen direkt im tumorgeschehen Tumortoxisch. Zusammenfassung: nachgewiesene Wirkmechanismen von i.v. Vitamin C gegen Krebs ....... Irrtümlicher Widerstand der Onkologen zu VitaminC Fehlmeinung und zahlreiche Studien die augmentierende Wirkung VitC zur Chemo zeigen .... Wie und Wieso wirkt Ascorbinsäure bei Krebs – Details Wirkmechanismen von Vitamin C bei Krebs detailliert mit Studien ..... detaillierte Studien zu div. Krebsarten: THERAPIE Brustkrebs – Mamma-Karzinom • Brustkrebs: Vitamin C Einnahme NACH der Diagnose verringert das Risiko für Rezidiv um 30%. Ebenso VitE. Die VitE einnahme verringert die Gesamtmortalität – also auch andere Krankheiten – um fast 30%. ACHTUNG: KAROTINOIDE HABEN DAS RISIKO EINES REZIDIVES VERDOPPELT Studie 2011 Hämatologische Erkrankungen („Blutkrebs“) das Wort „Krebs“ ist bei vielen Hämatologischen Erkrankungen nicht angebracht, da es sich eher um Apoptose-Hemmungen als um Mutationen handelt • LEUKÄMIE (AML, CML) – siehe unten –> AUFREGEND!!! • siehe Plasmozytom weiter unten • B-Zell- Leber-Krebs • Leberkrebs (Hepatozelluläres Karzinom): in Ratten konnte mit höchsten Dosen VitC der implantierte Leberkrebs abgetötet werden (Studie 2009) LEUKÄMIE • Vitamin C und auch Vitamin K3 induzieren Zelltot bei Leukämie-Zellen – schützen gleichzeitig gesunde Lymphozyten und bieten ernsthafte therapeutische Option. Studie 2011 Abstract – hier FullTextPDF

Page 47: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

47

aufregende da sehr exakte und umfangreiche Studie, die deutlich herausarbeitet dass jeder Zelltot bei Leukämie über H2O2 Induktion läuft, die Effekte durch VitC oder VitK3 sind DRAMATISCH! • LEUKÄMIE (AML, CML) reagiert deutlich auf VitC-Infusionen. Etwa 60% der Leukämie-Fälle sind VitC-sensibel und profitieren von Infusionen sowie leiden unter einem Mangel. Studie 2009 • Vitamin C verstärkt den Effekt einer Bestrahlung auf Leukämiezellen (HL60): Studie 2011 | FullTextPDF Lungenkrebs • Nichtkleinzelliges Bronchuscarcinom (NSCLC): Studie 2007 (s.o.) Melanom • Wirkung von Cisplatin und Cas llgly auf Melanomzellen wird durch Ascorbic Acid verstärkt: Studie 2011 Das Enzym CATALASE wiederum, welches H2O2 eliminiert, kann den Effekt der Chemotherapeutika aufheben. Diese Studie beweisst, dass Chemotherapie v.a. über Induktion eines Oxidativen Stresses in den Krebszellen wirkt. Durch die spezifische Wirkung einer Hochdosis-Ascorbin-Therapie kann der Effekt des oxidativen Stresses deutlich verstärkt werden. GLUTATHION (GSH) wiederum schwächt diesen Effekt ab! • ACHTUNG: Photodynamische Therapie des Melanoms wird durch Vitamin C gehemmt: Studie 2011 Pleura-Mesotheliom (Asbest-Krebs) • hochdosiertes i.v. Vitamin empfiehlt sich als Tumortoxische Therapie bei Mesotheliom: Studie Jän 2011 • auch im MAUS-MODEL kann die Metastasierung von Mesotheliomen durch Vitamin C deutlich reduziert werden. Studie April 2010 • hochdosiertes i.v. Vitamin C killt Mesotheliom-Zellen dosisabhängig, vermutlich über Pro-Entzündliche – H2O2 – Effekte der hochdosis-Therapie: Studie Feb 2010 Pankreas-Karzinom (Bauchspeicheldrüsen-Krebs) • im Präklinischen Modell wirkt Gemzaar (Gemzitabine) um 50% besser wenn es mit pharmakologischer Hochdosis-Ascorbinsäure kombiniert wird. Studie Juni 2011

Page 48: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

48

• im präklinischen Modell (Mäuse-Transplantat) kann Wachstum von Pankreas-Karzinom durch Hochdosis-Ascorbinsäure dramatisch verlangsamt werden: Studie Jänner 2011 Abstract – hier FullTextPDF Bild rechts hier: dramatische Hemmung des Wachstums von Bauchspeicheldrüsen-Krebs durch Hochdosis-Vitamin C • Pankreas-Krebs in Mäuse transplantiert wird durch VitC und Glutathion gehemmt. Gemeinsam verabreicht jedoch weniger Effekt. Daher sollte Glutathion mit VitC nicht am selben Tag verabreicht werden. Studie 2011 Plasmozytom – multiples Myelom (Mb.Kahler) • Vitamin C und NAC schützt die Schwannschen Zellen (Nerven-Scheiden) ohne die Wirkung von Bortezomib (Velcade) negativ zu beeinflussen. Studie Juni 2011

Page 49: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

49

damit kann die Polyneuropathie – die negativen Nebenwirkungen von Velcade – durch Vitamin C und NAC vermindert werden ohne die Antikörper-Therapie zu stören! Prostata-Krebs Hochdosis-Ascorbinsäure hemmt Wachstum und Metastasierung von HORMON-REFRAKTÄREM Prostatakrebs. Studie 2010. Hormon-Refraktär bedetuet, dass der Krebs nicht mehr auf die Anti-Hormon-Tabletten anspricht. Hirn-Tumore • Gliazellen: Studie 2002, Neuroblastom-Zellen Studie 2010 (s.o.) • Glioblastom, Pankreas, Ovarial-Krebszellen in Ratten implantiert werden durch hohe Dosen VitC am Wachstum behindert. Studie 2008 PNAS – mit einigen schönen Grafiken Unterleibskrebs • Endometrium-Karzinom – CancerRes April 2010 (s.o.) Vitamin C und Tumor-Prophylaxe Vitamin C (und auch Calcium) Einnahme reduzieren Plattenepithel-Karzinom um 30%, Vitamin E bringt nichts – Studie 2011 &n bsp; Chemo-Nebenwirkungen siehe v.a. auch oben den Einschub • intravenöse Ascorbinsäure verhindert Chemotherapie-Assoziierte Entzündung und deren Komplikationen: Sepsis sowie systemische Entzündungen bis zum Multiorganversagen. Studie 2011 Kritik an Vitamin C – Verwendung • Trotz 33 jahren Beforschung keine klare Auskunft, die meisten Studien jedoch nur oral, nur wenige mit i.v. VitC gemacht. Review 2010 interessant dass bei 33 Jahre Forschung nur wenige Studien wirklich ordentlich auswertbar sind, die Review zitiert 1500 Patienten und 3 Studien. Man möge dies mit zB Chemotherapie-Studien vergleichen

Page 50: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

50

Versagen von Vitamin C • kein Effekt bei Prä-Eklampsie (Schwangerschafts-Vergiftung) nachweissbar, daher sollte Routinemässige VitC gabe hier nicht angewendet werden. Studie 2011 • Megadosen von Vitaminen haben bei 90 Brustkrebspatienten keinerlei einfluss gehabt. Studie 2002. merkwürdigerweise steht dieses Studienergebnis im Widerspruch zu vielen anderen Studien, die in den folgenden Jahren bis 2012 erstellt worden sind. Ausserdem ist mittlerweile der Wirkmechanismus von Ascorbin-Säure bei Krebspatienten aufgeklärt (paradox pro-oxidativer Effekt mit Apoptose-Induktion). Achtung: diese Seite ist nicht vollständig ausgearbeitet, um alle Studien zu sichten, bräuchte ich JAHRE, alleine die Begriffs-Kombination „Ascorbinsäure + Krebs„ ergibt derzeit (Dez 2011) über 3200 Studien. Wenn sie eine konkrete Fragestellung haben, machen Sie hier auf der Homepage oder per email eine Anfrage, dann recherchiere ich dies gerne aus. Hochdosis-Vitamin C – Infusion können Sie jederzeit (7 Tage / Woche) bei uns bekommen Netzwerke von Antioxidantien und Co-Enzymen mit Vitamin C hier hab ich eine Grafik gefunden die zeigt, dass NADH und Glutathion sich über Ascorbinsäure regenerieren können. Für die Entgiftungsleistung des Organismus ist Vitamin C daher von enormer Bedeutung!

Page 51: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

51

(c) Dr. Michalzik –> www.biotikon.de

Page 52: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

52

Jeffrey Dach MD https://jeffreydachmd.com/vitamin-c-saves-dying-man/ https://jeffreydachmd.com/vitamin-c-saves-dying-man/ Vitamin C Saves Dying Man

Page 53: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

53

Vitamin C Saves Man Dying of Viral Pneumonia by Jeffrey Dach MD The Allan Smith Story – TV Documentary Allan Smith, a New Zealand Dairy farmer, contracted Swine Flu while away on vacation in Fiji. When he returned home, the flu quickly evolved into severe pneumonia which left him in a coma on Life Support in the Intensive Care Unit. Chest Xrays showed the lungs were completely filled with fluid with an “opaque” appearance called “white out”. After three weeks of this, Allan’s doctors asked the family permission to turn off the machines and let him die. Allan’s wife Sonia had a brother with some medical knowledge, so he stepped in and said, “you haven’t tried everything, You have got to try high dose IV vitamin C on Allan”. At first, the doctors resisted, saying it was useless. Next, the three sons weighed in with a persuasive argument to try the IV vitamin C, saying there was nothing to lose. This article is part one. For part two click here. Above Left image: IV Bag with Vitamin C, Courtesy of wikimedia Commons. Doctors Agree to Try IV Vitamin C The Doctors were in unanimous agreement that IV Vitamin C would be useless and a waste of time, and that the patient will certainly die. However, one doctor “felt slightly uneasy” with the decision to turn off life support, without first acceding to the family’s wishes, and so they reluctantly agreed to give the IV Vitamin C. Their plan was to give the IV Vitamin C, show it was useless, and then turn off life support. Dramatic Recovery That day, Allan Smith was given 25 grams of IV Vitamin C in the evening and another 25 grams in the morning. The next day, a CAT scan of the lungs showed improving air flow and a few days later the Chest Xrays showed the lungs were no longer white, indicating air movement. The improvement was dramatic, clear and plain for all to see. However, the doctors denied it was the Vitamin C, and instead, attributed the improvement to “turning patient into a prone position”.

Page 54: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

54

Another Battle For Vitamin C Soon after starting the IV vitamin C, Alan could be taken off ECMO life support, and started breathing on his own. However, unexpectedly, a different physician consultant came in, took over the case and stopped the IV vitamin C. Alan Smith’s condition promptly deteriorated. Allan’s wife, Sonia, called a meeting with this new doctor to no avail. The new doctor rolled his eyes, looked up at the ceiling and uttered, “No More Vitamin C “. Not giving up so easily, the three brothers again weighed in, and demanding the IV vitamin C for dad. The three brothers again used their powers of “persuasion”, and the new doctors reluctantly gave in, restarting the life saving IV vitamin C, but only at low doses of one gram a day. The brothers said, “Mucking about with the Vitamin C showed in his fathers health”. “You had to be thick not to see it.” Left upper image: Vitamin C molecule chemical structure,Courtesy of wikimedia Commons. Oral Lyposperic Vitamin C Allan’s condition continued to improve and was eventually transferred to a hospital closer to home, still breathing with ventilator assistance. Here, the family had yet another battle with a new doctor who again stopped the IV Vitamin C. This time. the family brought in a lawyer who sent a warning letter to the hospital threatening legal action. The hospital was forced to restart the vitamin C, however, allowing only low dosage. Finally, Allan Smith was able to sit up in bed and take oral liquids. On their own, the family gave dad 6 grams a day of oral vitamin C. This was a highly absorbable form called Lypo-Spheric Vitamin C, from Livon Labs (Dr Thomas Levy). Allan continued to improve and was discharged home from the hospital. At home, Allan’s neighbor John joked with him, and said, “Allan, you owe me the 15 dollars I paid to have my suit dry cleaned for your funeral, and you bugger, you came back.” They laughed together at the joke. Video: 60 Minutes New Zealand TV – the Alan Smith Story, recovery from terminal viral pneumonia with high dose IV Vitamin C. Part One. Watch Part Two of Documentary- Denying the Obvious New Zealand 60 Minutes- Vitamin C Living Proof. Interviewed in part two was the Principle Advisor to the Health Ministry and Senior Intensive Care Specialist, David Galler, who denied that the intravenous Vitamin C was a contributing factor in the Allan Smith’s recovery. He proclaimed that the recovery could have been just as

Page 55: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

55

likely from a “bus driving by” as the high dose Vitamin C . When asked what he would need as proof to that Vitamin C is effective, he replied he would need a randomized controlled trial, such as those for new drug approval funded by a pharmaceutical company. Three Randomized Placebo Controlled Studies Apparently Dr Galler is unaware of three double blind placebo controlled studies of IV Vitamin C in critically ill patients in the ICU. These studies were published in Dr. Galler’s own peer reviewed specialty medical literature. (1-5) These three studies showed reduced mortality and reduced time on ventilators for septic and critically ill patients in the ICU setting. In addition, numerous other studies have measured blood vitamin C levels in critically ill patients in the hospital showing Vitamin C is typically depleted with levels below 25 % of healthy individuals.(6-11) As Dr Levy points out in Part Four of the Series (see below), there are thousands of studies over 70 years in the medical literature showing effectiveness, and safety of Vitamin C for viral illness. Dr Levy’s book , Curing the Incurable: Vitamin C, Infectious Diseases, and Toxins, 3rd Edition cites 1200 such articles supporting the use of Vitamin C. Below Chart is from Nathens et al , showing serum vitamin C levels in Critically Ill Surgical patients. Red Line shows subnormal Blood Vitamin C values in untreated patients. Green Line shows high normal Blood Vitamin C values in patients treated with IV Vitamin C. Normal range is 0.5 to 2.0 ng/dl. Vitamin C treated patients (green line) had less pulmonary morbidity , less multi-organ failure and less ventilator dependency when compared to untreated patients (red line).

Left chart shows low vitamin C (red line) in Critical care ICU patients, compared to treated patient (green line). Our routine test panel includes a serum vitamin C level for all patients.

Page 56: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

56

Denying the Blatantly Obvious Dr Galler appeared on New Zealand television claiming to be an authority and medical expert in the care of the ICU critically ill patient. To then make statements amounting to a public admission of ignorance of his own specialty literature is a profound embarrassment to him and to the Ministry of Health that appointed him Advisor. For Allan Smith’s ICU doctors to witness a patient’s dramatic recovery from sure death, and then deny the effectiveness of the treatment is astounding display of denying the obvious, and an embarrassment to the medical system in New Zealand. This is tantamount to holding up a hand in front of a person’s face who then steadfastly denies a hand is in front of his face. It can also be compared to the ridiculous scenario of “denying” that parachutes are lifesaving, and insisting on “proof” by requiring a placebo controlled study. Two men jump out of a plane, one with a parachute and one without a parachute, to “prove” parachutes are effective. To Watch Part Three of Documentary, Click Here – Dr Levy to the Rescue This is a Video interview of Dr Thomas Levy on New Zealand TV – Campbell Live Show. Dr Levy says he was not surprised at the dramatic recovery of Allan Smith from terminal Swine Flu Pneumonia, and he says there is no doubt the Vitamin C was the treatment that saved Allan Smith’s life. Dr Levy sees these types of results regularly from IV Vitamin C and he expects them, just like any well trained doctor would expect prompt recovery from bacterial pneumonia with IV antibiotics. Transcript of Interview Part Three Dr Levy TV Journalist to Dr Levy: Why do you believe in Vitamin C? Dr Levy: This is not a belief like its a religion. Data has accumulated over the past 75 years. Studies are published at Harvard and New England Journal. Its amazing that a result is published in a journal and still doesn’t make its way into practice Experts say we don’t see the proof this is efficacious. Vitamin C by injection is a registered medicine for treatment of vitamin C deficiency in Zealand. Vitamin C is registered for IV injection. Where is the evidence it is the kind of cure you say it is? “I wrote a book, Curing the Incurable: Vitamin C, Infectious Diseases, and Toxins. This book contains 1200 references in the medical literature over the past 85 years, Vitamin C is enormously effective in eradicating infection and toxins.” Experts say we cannot recommend it. We can find no evidence? Why is this? “I would have to know the motivation because this information is readily available. It’s not information that is hidden, it’s readily available. I would suggest they are closed minded….I know for a fact by personally using Vitamin C and giving it to my patients and discussions with hundreds of other doctors. What you saw that happened to Allan Smith happens on a regular basis.”

Page 57: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

57

How do you know it was vitamin C? Are you singing for your supper? You passionately believe this works. “I passionately know it works. This is not something I have any uncertainly about. If someone treats a dozen patients with pneumococcal pneumonia and they recover, it is the same thing. I’ve seen and done the same thing with Vitamin C.” Buy Buffered Vitamin C from Pure Encapsulations. Buy Lipospheric Vitamin C on Amazon. This article is part one. For part two click here. Update 2016 Vitamin C in Sepsis: Dr Paul Marek reports on IV vitamin C, corticosteroids and thiamine in Sepsis patients.(13) “Hydrocortisone, Vitamin C and Thiamine for the Treatment of Severe Sepsis and Septic Shock: A Retrospective Before-After Study.” CHEST Journal (2016). “Mortality was 8.5% (4 of 47) in the treatment group compared to 40.4% (19 of 47) in the control group . Vasopressors were weaned off all patients in the treatment group, a mean of 18.3 ± 9.8 hours after starting treatment with vitamin C protocol. The mean duration of vasopressor use was 54.9 ± 28.4 hours in the control group.” Update 12/16/14: Fisher, Bernard J, and Ramesh Natarajan. “Phase I Safety Trial of Intravenous Ascorbic Acid in Patients with Severe Sepsis.” Journal of Translational Medicine 12 (2014): 32. PMC. Web. 17 Dec. 2014. Update Dec 2014 Review: Vitamin C revisited by Heleen M Oudemans-van Straaten*, Angelique ME Spoelstra-de Man and Monique C de Waard Critical Care 2014, 18:460 Published: 6 August 2014 Update 7/15 : New York Times Scurvy in a Young Child Dr. Suzanne Humphries on Vitamin C: Links to articles with related content: Doxycycline Vitamin C Anti Cancer Synergy IV Vitamin C as Chemotherapy MegaDose Vitamins in The ICU by Jeffrey Dach MD My Vitamins Are Killing Me !! Heart Disease Vitamin C and Linus Pauling by Jeffrey Dach

Page 58: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

58

Dr Fred Klenner Use _of_Vitamin_C_as_Antibiotic_Fred_Klenner_1953 The Use of Vitamin C as an Antibiotic. Fred R. Klenner, M.D., Reidsville, N.C. Journal of Applied Nutrition, 1953, Vol. 6, pp. 274–278 Ascorbic_Acid_Fred_klenner_1971 Journal of Applied Nutrition Vol. 23, No’s 3 & 4, Winter 1971. Observations On the Dose and Administration of Ascorbic Acid When Employed Beyond the Range Of A Vitamin In Human Pathology Frederick R. Klenner, M.D., F.C.C.P. (1907-1984) Clinical_Guide_Vitamin_C_Lendon_Smith_2006 Clinical Guide to the Use of Vitamin C, The Clinical Experiences of Frederick R. Klenner, M.D., summarized by Lendon H. Smith, M.D. 2233 SW Market Street, Portland, Oregon 97201 Update 12/16/14: Dr Suzanne Humphries talks about Vitamin C in Stockholm at Orthomolecular Meeting Jeffrey Dach MD 7450 Griffin Road Suite 190 Davie, Florida 33314 954-792-4663 http://www.drdach.com/ http://www.naturalmedicine101.com/ http://www.truemedmd.com/ http://www.bioidenticalhormones101.com/ References: Vitamin C Benefits Critically Ill, Septic Patients- Three randomized placebo controlled trials. (1) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2767105/?tool=pubmed Biofactors. 2009 Jan–Feb; 35(1): 5–13. Mechanism of action of vitamin C in sepsis: Ascorbate modulates redox signaling in endothelium John X. Wilson Subnormal ascorbate concentrations in plasma and leukocytes are common features of the critically ill in general and of patients with sepsis in particular [19–25]. Furthermore, plasma ascorbate correlates inversely with multiple organ failure [19] and directly with survival [21]. Parenteral administration of ascorbate may decrease morbidity and mortality in critically ill patients who are septic or at risk of becoming septic. In a randomized, double-blind, placebo-controlled trial with 216 critically ill patients, 28-day mortality was decreased in the patients who received combined ascorbate and vitamin E by intravenous infusion compared with those who did not [48]. A second randomized trial with 595 critically ill surgical patients found that a combination of ascorbate (1,000 mg q8h by intravenous injection) and vitamin E (1,000 IU q8h by naso- or orogastric tube), begun within 24 h of traumatic injury or major surgery, decreased relative risk of pulmonary edema and multiple organ failure [49]. These two trials were not designed to distinguish between the actions of ascorbate and vitamin E. However, a third randomized trial observed decreased morbidity for severely burned patients who

Page 59: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

59

received a very high dose of ascorbate (1,584 mg/kg/day) parenterally [50]. Of particular relevance to microvascular barrier function, ascorbate treatment was associated with significant reductions in edema formation, fluid resuscitation volume, and respiratory dysfunction [50]. 2) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15333422 Beneficial_Effects_Antioxidant_Supplementation_2004_Anesth_Analg_CrimiThe Beneficial Effects of Antioxidant Supplementation in Enteral Feeding in Critically Ill Patients: A Prospective, Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial. Anesth Analg. 2004 Sep;99(3):857-63. Ettore Crimi, MD*, Antonio Liguori, MD†, Mario Condorelli, MD‡, Michele Cioffi, MD§, Marinella Astuto, MD∥, Paola Bontempo, MD PhD§, Orlando Pignalosa, MD§, Maria Teresa Vietri, MD§, Anna Maria Molinari, MD§, Vincenzo Sica, MD§, Francesco Della Corte, MD* and Claudio Napoli, MD PhD Department of Anesthesiology and Intensive Care, University of Eastern Piedmont, Novara, Italy;†Coronary Care Unit, Pellegrini Hospital, Naples, Italy; ‡Department of Medicine, University of Naples, Naples, Italy; §Division of Clinical Pathology, II University of Naples, Naples, Italy; and ∥Department of Anesthesiology and Intensive Care, University of Catania, Catania, Italy We investigated whether intervention with antioxidant vitamins C and E in enteral feeding influenced oxidative stress and clinical outcome in critically ill patients. Two-hundred-sixteen patients expected to require at least 10 days of enteral feeding completed the study. One-hundred-five patients received enteral feeding supplemented with antioxidants, and 111 control patients received an isocaloric formula. Plasma lipoperoxidation (by thiobarbituric acid reactive substances [TBARS] and prostaglandin F2α isoprostane levels), low-density lipoprotein (LDL) oxidizability, and LDL tocopherol content were determined at baseline and at the end of the 10-day period. The clinical 28-day outcome was also assessed. Plasma TBARS and isoprostanes were 5.33 ± 1.26 nM/mL and 312 ± 68 pg/mL, respectively, before treatment and 2.42 ± 0.61 nM/mL and 198 ± 42 pg/mL after intervention (P < 0.01 for both comparisons). Antioxidants improved LDL resistance to oxidative stress by approximately 30% (the lag time before treatment was 87 ± 23 min and was 118 ± 20 min after treatment; P < 0.04). There was a significantly reduced 28-day mortality after antioxidant intervention (45.7% in the antioxidant group and 67.5% in the regular-feeding group; P < 0.05). Isoprostanes may provide a sensitive biochemical marker for dose selection in studies involving antioxidants. In summary, we show that AOX intervention with proper doses of vitamin E and C supplemental to enteral feeding prevents lipid peroxidation and oxidative stress in vivo. AOX intervention also significantly influenced the 28-day outcome in critically ill patients. In absolute terms, mortality was frequent, but this was expected because this condition is relatively common in elderly patients with frequent comorbidities (28,29). Among patients older than 65 years of age, Knaus et al. (28) reported hospital mortality rates of 60% with 1 organ system failure, 90% with 2 organ system failures, and 100% with 3 or more organ system failures. Our findings are in agreement with those of a large clinical study (595 patients) showing that AOX supplementation reduces the incidence of organ failure and shortens the length of stay in a cohort of critically ill surgical patients (30). The lack of adverse effects, coupled

Page 60: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

60

with the minimal expense, supports the use of AOX in critically ill patients. Interestingly, there is growing interest in superoxide dismutase mimetics in critical care medicine (31). (3) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1422648/?tool=pubmed Ann Surg. 2002 Dec;236(6):814-22. Randomized, prospective trial of antioxidant supplementation in critically ill surgical patients. Nathens AB, Neff MJ, Jurkovich GJ, Klotz P, Farver K, Ruzinski JT, Radella F, Garcia I, Maier RV. Division of Trauma and General Surgery, Harborview Medical Center and the Department of Surgery, University of Washington, Seattle, Washington, USA. Abstract OBJECTIVE: To determine the effectiveness of early, routine antioxidant supplementation using alpha-tocopherol and ascorbic acid in reducing the rate of pulmonary morbidity and organ dysfunction in critically ill surgical patients. SUMMARY BACKGROUND DATA: Oxidative stress has been associated with the development of the acute respiratory distress syndrome (ARDS) and organ failure through direct tissue injury and activation of genes integral to the inflammatory response. In addition, depletion of endogenous antioxidants has been associated with an increased risk of nosocomial infections. The authors postulated that antioxidant supplementation in critically ill surgical patients may reduce the incidence of ARDS, pneumonia, and organ dysfunction. METHODS: This randomized, prospective study was conducted to compare outcomes in patients receiving antioxidant supplementation (alpha-tocopherol and ascorbate) versus those receiving standard care. The primary endpoint for analysis was pulmonary morbidity (a composite measure of ARDS and nosocomial pneumonia). Secondary endpoints included the development of multiple organ failure, duration of mechanical ventilation, length of ICU stay, and mortality. RESULTS: Five hundred ninety-five patients were enrolled and analyzed, 91% of whom were victims of trauma. The relative risk of pulmonary morbidity was 0.81 (95% confidence interval 0.60-1.1) in patients receiving antioxidant supplementation. Multiple organ failure was significantly less likely to occur in patients receiving antioxidants than in patients receiving standard care, with a relative risk of 0.43 (95% confidence interval 0.19-0.96). Patients randomized to antioxidant supplementation also had a shorter duration of mechanical ventilation and length of ICU stay. CONCLUSIONS: The early administration of antioxidant supplementation using alpha-tocopherol and ascorbic acid reduces the incidence of organ failure and shortens ICU length of stay in this cohort of critically ill surgical patients. Following treatment assignment, patients randomized to antioxidant supplementation received α-tocopherol (dl-α-tocopheryl acetate; Aquasol E, Astra USA, Westborough, MA) 1,000 IU (20 mL) q8h per naso- or orogastric tube and 1,000 mg ascorbic acid given intravenously (American Reagent Labs, Shirley, NY) in 100 mL D5W q8h for the shorter of the duration of admission to the ICU or 28 days. (4) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2575590/?tool=pubmedCrit Care. 2008; 12(4): R101. Published online 2008 August 7. doi: 10.1186/cc6981. PMCID: PMC2575590

Page 61: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

61

Influence of early antioxidant supplements on clinical evolution and organ function in critically ill cardiac surgery, major trauma, and subarachnoid hemorrhage patients Mette M Berger,1 Ludivine Soguel,1 Alan Shenkin,2 Jean-Pierre Revelly,1 Christophe Pinget,3 Malcolm Baines,2 and René L Chioléro1 The intervention was intravenous supplements for 5 days (selenium 270 µg, zinc 30 mg, vitamin C 1.1 g, and vitamin B1 100 mg) with a double-loading dose on days 1 and 2 or placebo. ICU Study on ventilator dependency (5) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20149369Injury. 2010 Jul;41(7):857-61. Epub 2010 Feb 10. High-dose antioxidant administration is associated with a reduction in post-injury complications in critically ill trauma patients. Giladi AM, Dossett LA, Fleming SB, Abumrad NN, Cotton BA. Department of Surgery, University of Michigan, Ann Arbor, MI, United States. Abstract BACKGROUND: We recently demonstrated a high-dose antioxidant (AO) protocol was associated with reduction in mortality. The purpose of this study was to evaluate the impact of AO on organ dysfunction and infectious complications following injury. PATIENTS AND METHODS: High-dose AO protocol: ascorbic acid 1000 mg q 8 h, alpha-tocopherol 1000 IU q 8 h, and selenium 200 mcg qd for 7-day course. Retrospective cohort study evaluating all patients admitted after protocol implementation (AO+), October 1, 2005 to September 30, 2006. Comparison cohort (AO-): all patients admitted in the year prior to implementation, October 1, 2004 to September 30, 2005. RESULTS: 2272 patients included in the AO+ group, 2022 patients in the AO- group. Demographics and injury severity were similar. Abdominal compartment syndrome (ACS) (2.9% vs. 0.7%, <0.001), surgical site infections (2.7% vs. 1.3%, p=0.002), pulmonary failure (27.6% vs. 17.4%, p<0.001), and ventilator-dependent respiratory failure (10.8% vs. 7.1%, p<0.001) were significantly less in the AO+ group. Multivariate regression showed 53% odds reduction in abdominal wall complications and 38% odds reduction in respiratory failure in the AO+ group. CONCLUSIONS: Implementation of a high-dose AO protocol was associated with a reduction in respiratory failure and ventilator-dependence. In addition, AO were associated with a marked decrease in abdominal wall complications, including ACS and surgical site infections. (6) http://www.ajcn.org/cgi/reprint/63/5/760.pdf Am J Clin Nutr. 1996 May;63(5):760-5. Total vitamin C, ascorbic acid, and dehydroascorbic acid concentrations in plasma of critically ill patients. Schorah CJ, Downing C, Piripitsi A, Gallivan L, Al-Hazaa AH, Sanderson MJ, Bodenham A. Division of Clinical Sciences, University of Leeds, United Kingdom. Plasma concentrations of the antioxidant vitamin ascorbic acid were measured by high-performance liquid chromatography in critically ill patients in whom the excessive generation of reactive oxygen species could compromise antioxidant defense mechanisms. Median

Page 62: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

62

concentrations of both total vitamin C (ascorbic acid and dehydroascorbic acid) and ascorbic acid in these patients were < 25% (P < 0.001) of the values found in healthy control subjects and in subjects in two other disease groups (diabetes, gastritis) in which reactive oxygen species are reported to be increased. The low values could not be explained by age, sex, intake, or treatment differences, but were associated with the severity of the illness and were not prevented by the use of parenteral nutrition containing ascorbic acid. In addition, the vitamin was less stable in blood samples taken from critically ill patients than in similar samples from subjects in the other groups. The findings indicate that antioxidant defenses could be considerably compromised in these very sick patients. If this reduces the patient’s capacity to scavenge reactive species, then the potential of these species to damage DNA and lipid membranes could be increased and compromise recovery. (7) http://www.journalofsurgicalresearch.com/article/S0022-4804(02)00083-5/abstract JSR Volume 109, Issue 2, Pages 144-148 (February 2003) Ascorbic acid dynamics in the seriously ill and injured C.L Long, Ph.D., K.I Maull, M.D., R.S Krishnan, M.D., H.L Laws, M.D., J.W Geiger, B.S., L Borghesi, M.D., W Franks, R.Ph., MBA†, T.C Lawson, M.D., H.E Sauberlich, Ph.D.† Received 3 July 2002 Abstract Background. In addition to the known beneficial effects of ascorbic acid on wound healing and the immune response, it is also a potent extracellular antioxidant. Recent work in septic rats suggests that high-dose ascorbic acid total parenteral nutrition (TPN) supplementation may protect cells from free radical injury and improve survival. In this study, we determined ascorbic acid levels in the immediate post-injury/illness period and evaluated the ability of early short-term high levels of ascorbic acid in TPN to normalize plasma levels. Materials and Methods. Ascorbic acid levels were determined in 12 critically injured patients and 2 patients with severe surgical infections. Each patient received TPN supplemented with increasing doses of ascorbic acid over a 6-day period. Therapeutic responses were determined by plasma and urine measurements using high-pressure liquid chromatography. Results. The initial mean ± SEM baseline plasma ascorbic acid concentration was depressed (0.11 ± 0.03 mg/dl) and unresponsive following 2 days on 300 mg/day supplementation (0.14 ± 0.03; P = 1.0) and only approached low normal plasma levels following 2 days on 1000 mg/day (0.32 ± 0.08; P = 0.36). A significant increase was noted following 2 days on 3000 mg/day (1.2 ± 0.03; P = 0.005). Conclusion. We confirmed extremely low plasma levels of ascorbic acid following trauma and infection. Maximal early repletion of this vitamin requires rapid pool filling early in the post-injury period using supraphysiologic doses for 3 or more days. (8) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20689415 Current Opinion in Clinical Nutrition & Metabolic Care:Vitamin C requirement in surgical patients Fukushima, Ryoji; Yamazaki, Eriko Recent findings: Blood vitamin C concentration falls after uncomplicated surgery and further decreases in surgical intensive care unit patients. The decline may be owing to increased demand caused by increased oxidative stress. To normalize plasma vitamin C concentration, much higher doses than the recommended daily allowance or doses recommended in parenteral nutrition guidelines are needed in these patients. In uncomplicated surgical patients, more than 500 mg/day of vitamin C may be required, with much higher doses in surgical intensive care unit patients. In uncomplicated gastrointestinal surgery, continuous parenteral administration of 500 mg/day of vitamin C reduced postoperative oxidative stress as manifested by reduced urinary excretion of isoprostane. In some studies, postoperative atrial fibrillation was prevented after cardiac surgery by perioperative vitamin C

Page 63: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

63

supplementation. In critically ill patients, some prospective randomized controlled trials support parenteral supplementation of high doses of vitamin C, E and trace elements.Summary: Vitamin C requirement is increased in surgical patients, and the potential advantage of supplementation is to increase the plasma and tissue levels of vitamin C and thereby reduce oxidative stress. Although some clinical benefits of high-dose vitamin C supplementation have been shown in the critically ill, the optimal dose for supplementation and the clinical benefits remain to be investigated in surgical patients. Low Vitamin C levels in Hospitalized patients (9) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20018480>Nutrition. 2009 Dec 15. [Epub ahead of print] Metabolic origin of hypovitaminosis C in acutely hospitalized patients. Evans-Olders R, Eintracht S, John Hoffer L. Lady Davis Institute for Medical Research, McGill University and Jewish General Hospital, Montreal, Quebec, Canada. RESULTS: Vitamin C administration increased plasma and mononuclear leukocyte vitamin C concentrations from subnormal (16.3 +/- 12.4 mumol/L and 6.5 +/- 5.5 mmol/L, respectively) to normal (71.0 +/- 30.9 mumol/L, P < 0.0001, and 8.2 +/- 6.8 mmol/L, P < 0.015); the mood disturbance score improved by 33% (P < 0.008). There was no increase in plasma glutathione concentrations or a reduction in plasma or mononuclear leukocyte malondialdehyde concentrations. An inverse relation was observed between plasma C-reactive protein and plasma vitamin C concentrations (P = 0.006). (10) Eur J Intern Med. 2003 Nov;14(7):419-425. Hypovitaminosis C in hospitalized patients. Fain O, Pariés J, Jacquart B, Le Moël G, Kettaneh A, Stirnemann J, Héron C, Sitbon M, Taleb C, Letellier E, Bétari B, Gattegno L, Thomas M. RESULTS: The prevalence of hypovitaminosis C (depletion: SAAL<5 mg/l or deficiency: SAAL<2 mg/l ) was 47.3%. Some 16.9% of the patients had vitamin C deficiency. There was a strong association between hypovitaminosis C and the presence of an acute phase response (p=0.002). Other univariate risk factors for vitamin C depletion were male sex (p=0.02), being retired (p=0.037), and infectious diseases (p=0.002). For vitamin C deficiency, the significant univariate risk factors included the same ones found for vitamin C depletion, plus being unemployed (p=0.003) and concomitant excessive alcohol and tobacco consumption (p<0.0001). Logistic regression showed that being retired (p=0.015) and concomitant excessive alcohol and tobacco consumption (p=0.0003) were significant independent risk factors. Hemorrhagic syndrome and edema were described more often in patients with vitamin C deficiency than in those with vitamin C depletion or without hypovitaminosis. Clinical signs were more frequent for an ascorbic acid level below 2.5 mg/l. CONCLUSION: Hypovitaminosis C is frequent in hospitalized patients but should be interpreted according to the presence or absence of an acute phase response. The main risk factors are living conditions and excessive alcohol and tobacco consumption. (11) http://www.jacn.org/cgi/content/abstract/27/3/428 Journal of the American College of Nutrition, Vol. 27, No. 3, 428-433 (2008) Published by the American College of Nutrition Vitamin C Deficiency in a University Teaching Hospital Runye Gan, Shaun Eintracht, MD and L. John Hoffer, MD, PhD

Page 64: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

64

(12) 2006 American Society for Nutrition J. Nutr. 136:2611-2616, October 2006 Nutritional Immunology. Vitamin C Deficiency Increases the Lung Pathology of Influenza Virus–Infected Gulo–/– Mice1 Wei Li2, Nobuyo Maeda3 and Melinda A. Beck2,* This study was designed to determine the effects of vitamin C deficiency on the immune response to infection with influenza virus. L-Gulono–lactone oxidase gene-inactivated mice (gulo–/– mice) require vitamin C supplementation for survival. Five-wk-old male and female gulo–/– mice were provided water or water containing 1.67 mmol/L vitamin C for 3 wk before inoculation with influenza A/Bangkok/1/79. There were no differences in lung influenza virus titers between vitamin C–adequate and –deficient mice; however, lung pathology in the vitamin C–deficient mice was greater at 1 and 3 d after infection but less at d 7 compared with vitamin C–adequate mice. Male vitamin C–deficient mice had higher expression of mRNA for regulated upon activation normal T expressed and secreted (RANTES), IL-1ß, and TNF- in the lungs at d 1 after infection compared with male controls. However, at d 3 after infection, male vitamin C–deficient mice had less expression of mRNA for RANTES, monocyte chemotactic protein-1 (MCP-1), and IL-12 compared with male controls. None of these differences were observed in female mice. Vitamin C–deficient male mice also had greater nuclear factor-B activation as early as 1 d after infection compared with male controls. These data suggest that vitamin C is required for an adequate immune response in limiting lung pathology after influenza virus infection. Paul Marek 13) Marik, Paul E., et al. “Hydrocortisone, Vitamin C and Thiamine for the Treatment of Severe Sepsis and Septic Shock: A Retrospective Before-After Study.” CHEST Journal (2016). The global burden of sepsis is estimated as 15 to 19 million cases annually with a mortality rate approaching 60% in low income countries. METHODS: In this retrospective before-after clinical study, we compared the outcome and clinical course of consecutive septic patients treated with intravenous vitamin C, hydrocortisone and thiamine during a 7-month period (treatment group) compared to a control group treated in our ICU during the preceding 7 months. The primary outcome was hospital survival. A propensity score was generated to adjust the primary outcome. FINDINGS: There were 47 patients in both treatment and control groups with no significant differences in baseline characteristics between the two groups. The hospital mortality was 8.5% (4 of 47) in the treatment group compared to 40.4% (19 of 47) in the control group (p < 0.001). The propensity adjusted odds of mortality in the patients treated with the vitamin C protocol was 0.13 (95% CI 0.04-0.48, p=002). The SOFA score decreased in all patients in the treatment group with none developing progressive organ failure. Vasopressors were weaned off all patients in the treatment group, a mean of 18.3 ± 9.8 hours after starting treatment with vitamin C protocol. The mean duration of vasopressor use was 54.9 ± 28.4 hours in the control group (p<0.001). CONCLUSION: Our results suggest that the early use of intravenous vitamin C, together with corticosteroids and thiamine may prove to be effective in preventing progressive organ dysfunction including acute kidney injury and reducing the mortality of patients with severe sepsis and septic shock. Dr Fred Klenner 14) http://www.ltdk.helsinki.fi/users/hemila/CP/Klenner_1948_ch.pdf

Page 65: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

65

http://www.seanet.com/~alexs/ascorbate/194x/ klenner-fr-southern_med_surg-1948-v110-n2-p36.htm Virus Pneumonia and Its Treatment With Vitamin C . Fred R. Klenner, M.D., Reidsville, North Carolina – Read by Title to the Tri-State Medical Association of the Carolinas and Virginia, meeting at Charleston, February 9th and 10th 15) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18147027 South Med Surg. 1949 Jul;111(7):209-14. The treatment of poliomyelitis and other virus diseases with vitamin C. KLENNER FR 16) http://www.seanet.com/~alexs/ascorbate/194x/klenner-fr-southern_med_surg-1949-v111-n7-p209.htm The Treatment of Poliomyelitis and Other Virus Diseases with Vitamin C From Southern Medicine & Surgery, Volume 111, Number 7, July, 1949, pp. 209-214 Fred R. Klenner, M.D., Reidsville, North Carolina 17) http://www.doctoryourself.com/klennerbio.html HIDDEN IN PLAIN SIGHT: The Pioneering Work of FREDERICK ROBERT KLENNER, M.D. by Andrew W. Saul Assistant Editor, Journal of Orthomolecular Medicine J Orthomolecular Med, 2007. Vol 22, No 1, p 31-38. 18) http://www.seanet.com/~alexs/ascorbate/198x/smith-lh-clinical_guide_1988.htm Clinical Guide to the Use of Vitamin C The Clinical Experiences of Frederick R. Klenner, M.D., abbreviated, sumarized and annotated by Lendon H. Smith, M.D. 2233 SW Market Street, Portland, Oregon 97201 19) http://www.seleneriverpress.com/media/pdf_docs/ ASCORBIC_ACID_AS_A_CHEMOTHEROPEUTIC_AGENT_-WJ_McCORMICK_RPRNT_5c.pdf ASCORBIC ACID AS A CHEMOTHERAPEUTIC AGENT W. J. McCormick, M.D.,Toronto, Canada. ARCHIVES OF PEDIATRICS, New York The Practical Monthly on the Diseases of Infants and Children 69: 151-155, April 1952 20) http://www.orthomolecular.org/library/jom/1991/pdf/1991-v06n02-p099.pdf The Origin of the 42-Year Stonewall of Vitamin C Robert Landwehr1 21) http://www.indiaenvironmentportal.org.in/files/Vitamin%20C%20Intravenous%20Use%20by%20Complementary.pdf Vitamin C: Intravenous Use by Complementary and Alternative Medicine Practitioners and Adverse Effects Sebastian J. Padayatty1., Andrew Y. Sun1., Qi Chen2, Michael Graham Espey1, Jeanne Drisko2, Mark Levine1* 1 Molecular and Clinical Nutrition Section, National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases, National Institutes of Health, Bethesda, Maryland, United States of America, 2 Program in Integrative Medicine, University of Kansas Medical Center, Kansas City, Kansas, United States of America 22) Injectable Vitamin C, an e-book on Amazon by Robert McCracken PhD 23) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17253561 Cochrane Database Syst Rev. 2007 Jan 24;(1):CD005532. Vitamin C for preventing and treating pneumonia.Hemilä H, Louhiala P. University of Helsinki, Department of Public Health, POB 41, Mannerheimintie 172, Helsinki, Finland, FIN-00014. AUTHORS’ CONCLUSIONS: The prophylactic use of vitamin C to prevent pneumonia should be further investigated in populations who have high incidence of pneumonia, especially if dietary vitamin C intake is low. Similarly, the therapeutic effects of vitamin C should be studied especially in patients with low plasma vitamin C levels. The current evidence is too weak to advocate widespread prophylactic use of vitamin C to prevent pneumonia in the general population. However, therapeutic vitamin C supplementation may be reasonable for pneumonia patients who have low vitamin C plasma levels because its cost and risks are low.

Page 66: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

66

Vitamin C Prevents Flu 24) Exp. Biol. Med. 2007;232:847-851 Ascorbic Acid Role in Containment of the World Avian Flu Pandemic John T. A. Ely1 Radiation Studies, University of Washington, Seattle, Washington 98195 (i) ascorbic acid is not being administered to humans infected or at risk for influenza, and (ii) ascorbic acid is (mistakenly) believed to be a vitamin (“vitamin C”). Proper use of ascorbic acid as described here could provide effective containment for the flu pandemic. Vitamin C Can Cure – Web Site 25) http://www.vitaminccancure.org/events quote: In response to the Auckland DHB 14th September press release, visiting Vitamin C expert, Dr Thomas Levy said today, “to assert that there is ‘no evidence’ that high-dose vitamin C is either safe or effective is to ignore the results of thousands of such IV administrations by doctors around the world, as well as to ignore tens of thousands of articles in the medical literature, in the most esteemed medical institutions in the world, that have been published over the last 70 years.” The DHB decision was made in the wake of mounting demand for high-dose vitamin C after news broke out of Waikato Dairy farmer Alan Smith’s complete recovery from what the hospital classed as a terminal case of Swine flu. Mr Smith is the hospital’s only Swine Flu patient on life support to have survived. He is also the only one to have received the high-dose intravenous vitamin C, which was administered at the family’s request after being advise that life support, and therefore his life, were about to be terminated. Introduced by Alan Smith himself, Dr Levy, cardiologist, associate professor, lawyer and author, spoke about Vitamin C, use, myths, safety and efficacy on Friday 17th September, at Auckland Girls Grammar School, New Zealand. end quote Thomas Levy MD JD Book Curing the Incurable 26) http://www.livonlabs.com/cgi-bin/start.cgi/LV/apps/curing-the-incurable.html 27) http://www.amazon.com/review/R1H1ZW20OC44I7/ Curing the Incurable, Vitamin C, Infectious Disease and Toxins by Thomas E Levy MD JD A Remarkable Medicine Has Been Overlooked, December 15, 2007 By Jeffrey Dach MD 28) http://www.livonlabs.com/ Lypo-SphericTM Vitamin C proven many times more powerful than all other oral forms of Vitamin C Recent clinical trials by world-renowned Vitamin C expert and pharmacologist, Steve Hickey, PhD, show that Lypo-SphericTM Vitamin C is able to produce serum levels of Vitamin C nearly double those thought theoretically possible with any oral form of Vitamin C.* 1-866-682-6193 LivOn Laboratories 2654 W. Horizon Ridge Pkwy, Suite B5-108 Henderson, NV 89052 29) http://www.plosmedicine.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pmed.0050012 Combined Impact of Health Behaviours and Mortality in Men and Women: The EPIC-Norfolk Prospective Population Study Kay-Tee Khaw1*, Nicholas Wareham2, Sheila Bingham3, Ailsa Welch1, Robert Luben1, Nicholas Day1 population study of 20,244 men and women with no known cardiovascular disease or cancerat baseline survey in 1993–1997, living in the general community in the United Kingdom,and followed up to 2006. Participants scored one point for each health behaviour: currentnon-smoking, not physically inactive, moderate alcohol intake (1–14 units a week)and plasma

Page 67: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

67

vitamin C >50 mmol/l indicating fruit and vegetable intake of at least five servings a day, for a total score ranging from zero to four. Higher Vitamin C Levels mean reduced all cause mortality 30) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11247548 Lancet. 2001 Mar 3;357(9257):657-63. Relation between plasma ascorbic acid and mortality in men and women in EPIC-Norfolk prospective study: a prospective population study. European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition. Khaw KT, Bingham S, Welch A, Luben R, Wareham N, Oakes S, Day N. Department of Public Health and Primary Care, Institute of Public Health, University of Cambridge School of Clinical Medicine, UK. lasma ascorbic acid concentration was inversely related to mortality from all-causes, and from cardiovascular disease, and ischaemic heart disease in men and women. Risk of mortality in the top ascorbic acid quintile was about half the risk in the lowest quintile (p<0.0001). 31) http://www.ajcn.org/cgi/content/full/87/1/64 American Journal of Clinical Nutrition, Vol. 87, No. 1, 64-69, January 2008 Plasma vitamin C concentrations predict risk of incident stroke over 10 y in 20 649 participants of the European Prospective Investigation into Cancer–Norfolk prospective population study 1,2,3Phyo K Myint, Robert N Luben, Ailsa A Welch, Sheila A Bingham, Nicholas J Wareham and Kay-Tee Khaw top quartiles of baseline plasma vitamin C concentrations had a 42% lower risk (relative risk: 0.58; 95% CI: 0.43, 0.78) than did those in the bottom quartile, 32) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10488881?dopt=Abstract Int J Tuberc Lung Dis. 1999 Sep;3(9):756-61. Vitamin C and acute respiratory infections. Hemilä H, Douglas RM. Department of Public Health, University of Helsinki, Finland. Abstract So far over 60 studies have examined the effects of vitamin C on the common cold. No effect on common cold incidence was observed in the six largest studies, indicating that vitamin C has no preventive effects in normally nourished subjects in the Western countries. There are, however, smaller studies reporting benefit. In three trials of subjects under heavy acute physical stress, common cold incidence decreased by on average 50%, and in four trials of British males common cold incidence decreased by on average 30% in the vitamin C groups. The dietary vitamin C intake in the UK is low, and consequently the benefit may be due to the correction of marginal deficiency, rather than high vitamin doses. Regular vitamin C supplementation (> or =1 g/day) has quite consistently reduced the duration of colds, but the size of the benefit has varied greatly. In the four largest studies the duration of colds was reduced only by 5%. In two of these studies, however, absence from school and work was reduced by 14-21% per episode, which may have practical importance. Three controlled studies recorded a reduction of at least 80% in the incidence of pneumonia in the vitamin C group, and one randomised trial reported substantial treatment benefit from vitamin C in elderly UK patients hospitalized with pneumonia or bronchitis. It seems that the preventive effects of supplementation are mainly limited to subjects with low dietary vitamin C intake, but therapeutic effects may occur in wider population groups. Further carefully designed trials are needed to explore the effects of vitamin C. 33) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/10543583?dopt=Abstract The effectiveness of vitamin C in preventing and relieving the symptoms of virus-induced respiratory infections. Gorton HC, Jarvis K. Abstract BACKGROUND: An ever increasing demand to evaluate the effect of dietary supplements on specific health conditions by use of a “significant scientific” standard has prompted the publication of this study. OBJECTIVE: To study the effect of megadose Vitamin C in preventing and relieving cold and flu symptoms in a

Page 68: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

68

test group compared with a control group. DESIGN: Prospective, controlled study of students in a technical training facility. SUBJECTS: A total of 463 students ranging in age from 18 to 32 years made up the control group. A total of 252 students ranging in age from 18 to 30 years made up the experimental or test group. METHOD: Investigators tracked the number of reports of cold and flu symptoms among the 1991 test population of the facility compared with the reports of like symptoms among the 1990 control population. Those in the control population reporting symptoms were treated with pain relievers and decongestants, whereas those in the test population reporting symptoms were treated with hourly doses of 1000 mg of Vitamin C for the first 6 hours and then 3 times daily thereafter. Those not reporting symptoms in the test group were also administered 1000-mg doses 3 times daily. RESULTS: Overall, reported flu and cold symptoms in the test group decreased 85% compared with the control group after the administration of megadose Vitamin C. CONCLUSION: Vitamin C in megadoses administered before or after the appearance of cold and flu symptoms relieved and prevented the symptoms in the test population compared with the control group. Allan Smith Story from Brad Weeks MD 34) http://weeksmd.com/?p=4191 Posted by Brad Weeks, MD on September 2, 2010 I want to make it clear that adequately dosed vitamin C, to my knowledge, has never failed to cure an acute viral syndrome. Specifically, all these doctors should now realized that H1N1, the swine flu virus, while perhaps proving to be more potent than a host of other flu viruses, need not be a feared bogeyman with vitamin C in their arsenal. While I intend to assemble a more substantial case report from the hospital chart in the future, here are the words of my colleague in New Zealand, John Appleton: “The short story is: Waikato farmer goes to Fiji for holiday, Starts developing flu like symptoms–decides to tough it out Arrives back in NZ very sick–swine flu Tauranga Hospital not able to treat him (what was not known at the time is that he has leukemia–he didn’t know either) Sent him to Auckland Hospital–continues to deteriorate–Tamiflu–antibiotics etc. (usual stuff) Brother-in-law (knows a bit about vitamin C) contacts Thomas Levy in the US who refers him to me I provided a lot of info on vitamin C etc and referred family to CAM (Centre for Advanced Medicine) www.camltd.co.nz in Auckland Family pushes to get him some IVC–hospital refuses CAM doctors encourages hospital then to try vitamin C Patient deteriorates further and is on life support–family told nothing more can be done and life support will be switched off on Monday. Lungs not functioning. Family says NO–until everything has been tried–they won’t agree to life support being ’switched off’. Hospital is pushed hard to give him IVC and reluctantly they agree. (50 grams twice a day I think) saying if no improvement by Friday that’s it Patient shows signs of improvement by Wednesday–hospital very surprised Concerns expressed about kidneys (which we anticipated) New specialist wants to stop vitamin C–family is told liver is failing ’caused by vitamin C’. I give them lots of data to say liver is more likely to be affected by antibiotics. Patient recovery continues to the point where he can be transferred to Waikato (closer to home); on ventilator and NG tube feeding Doctors there more receptive to vitamin C but won’t agree to continue as per Auckland Family gets (name deleted) high profile lawyer involved who writes letter about patient rights and rings hospital to recommend that they can either sort it out with the family or……? Hospital continues with VC albeit at a much lower dose. CAM doctor travels to Waikato to endorse and recommend IVC at higher doses. I have heard that the lawyer was shocked at what she learned about hospital system Patient continues to recover–now conscious (thinks he has only been in hospital 3 days)–now 8 weeks in total Hospital staff stunned–never seen anything like this Patient is told by brother-in-law that VC has saved him Family absolutely blown away at what has gone on. Wife has not lost her husband and children have their father.Patient now fully ‘with it’ and is talking normally with family and taking Lypospheric vitamin C (6 grams daily)”

Page 69: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

69

For those doctors wondering about doses, I communicated directly with the brother-in-law. He informed me that on the Tuesday following the initial “deadline” 25 grams was given intravenously. On Wednesday, 25 gram infusions were again repeated twice. Thursday the patient received 75 grams, and starting on Friday he received 100 grams intravenously and stayed at this dose daily for another 4 to 6 days. Then the new consultant had the vitamin C discontinued completely. One week later, the IVC was restarted at only one gram twice daily. Please resend this case history to any and all who you think could benefit, including your friends and contacts in our government. The latest info on the swine flu indicates it certainly has the potential capacity to become a great killer. This does not have to be the case. Obviously, a reasonable daily dose of vitamin C could be expected to do an even better job at preventing H1N1 while having no downside relative to the mass vaccinations getting ready to take place. Below find the link to the New Zealand 60 Minutes show on the “terminal” advanced swine flu patient cured with intravenous vitamin C. Also note toward the end of the clip that the patient’s hairy cell leukemia “disappeared” as well. The abilities of properly utilized vitamin C are slowly but surely beginning to be recognized. 35) http://drculik.blogspot.com/2008/07/lypospheric-vitamin-c.html 36) Nutrients 2017, 9(4), 339; Vitamin C and Infections Harri Hemilä Department of Public Health, University of Helsinki Published: 29 March 2017 In the early literature, vitamin C deficiency was associated with pneumonia. After its identification, a number of studies investigated the effects of vitamin C on diverse infections. A total of 148 animal studies indicated that vitamin C may alleviate or prevent infections caused by bacteria, viruses, and protozoa. The most extensively studied human infection is the common cold. Vitamin C administration does not decrease the average incidence of colds in the general population, yet it halved the number of colds in physically active people. Regularly administered vitamin C has shortened the duration of colds, indicating a biological effect. However, the role of vitamin C in common cold treatment is unclear. Two controlled trials found a statistically significant dose–response, for the duration of common cold symptoms, with up to 6–8 g/day of vitamin C. Thus, the negative findings of some therapeutic common cold studies might be explained by the low doses of 3–4 g/day of vitamin C. Three controlled trials found that vitamin C prevented pneumonia. Two controlled trials found a treatment benefit of vitamin C for pneumonia patients. One controlled trial reported treatment benefits for tetanus patients. The effects of vitamin C against infections should be investigated further. Books:Steve Hickey Book The Science of Vitamin C Financial Disclosure: The author has no financial ties to disclose, nor financial ties to any vitamin C manufacturer or products mentioned in this article. However, I do have an amazon affiliate link to a vitamin C product, where I earn a commission. Jeffrey Dach MD 7450 Griffin Road Suite 190 Davie, Florida 33314 954-792-4663 http://www.drdach.com/ http://www.naturalmedicine101.com/ http://www.truemedmd.com/ http://www.bioidenticalhormones101.com/ Disclaimer click here: www.drdach.com/wst_page20.html

Page 70: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

70

The reader is advised to discuss the comments on these pages with his/her personal physicians and to only act upon the advice of his/her personal physician. Also note that concerning an answer which appears as an electronically posted question, I am NOT creating a physician — patient relationship. Although identities will remain confidential as much as possible, as I can not control the media, I can not take responsibility for any breaches of confidentiality that may occur. Link to this article: http://wp.me/P3gFbV-zD Copyright (c) 2010-2013 Jeffrey Dach MD All Rights Reserved. This article may be reproduced on the internet without permission, provided there is a link to this page and proper credit is given. FAIR USE NOTICE: This site contains copyrighted material the use of which has not always been specifically authorized by the copyright owner. We are making such material available in our efforts to advance understanding of issues of significance. We believe this constitutes a ‘fair use’ of any such copyrighted material as provided for in section 107 of the US Copyright Law. In accordance with Title 17 U.S.C. Section 107, the material on this site is distributed without profit to those who have expressed a prior interest in receiving the included information for research and educational purposes. Serving Areas of: Hollywood, Aventura, Miami, Fort Lauderdale, Pembroke Pines, Miramar, Davie, Coral Springs, Cooper City, Sunshine Ranches, Hallandale, Surfside, Miami Beach, Sunny Isles, Normandy Isles, Coral Gables, Hialeah, Golden Beach ,Kendall,sunrise, coral springs, parkland,pompano, boca raton, palm beach, weston, dania beach, tamarac, oakland park, boynton beach, delray,lake worth,wellington,plantation Summary

Page 71: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

71

Article Name Vitamin C Saves Dying Man Description Vitamin C Saves New Zealand Farmer Dying of Pneumonia in ICU on Life Support Author jeffrey dach md publisher jeffrey dach md publisher logo

https://jeffreydachmd.com/vitamin-c-saves-dying-man/

Page 72: Vitamin Cd.mp3vhs.de/Forschung/VitaminC.pdf · namens Frederick Robert Klenner hinweisen, der von 1948 bis 1971 in 28 Publikationen über seine Erfahrungen in der Behandlung verschiedener

72