USV-Netzwerkmanagement- Karte...

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Benutzerhandbuch USV-Netzwerkmanagement- Karte 2 AP9630, AP9631, AP9335T, AP9335TH, AP9810

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Benutzerhandbuch

USV-Netzwerkmanagement-Karte 2

AP9630, AP9631,AP9335T, AP9335TH, AP9810

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1Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Einführung

ProduktbeschreibungMerkmale

Die Netzwerkmanagement-Karte AP9630:• Bietet Funktionen zur Steuerung der USV und zur planmäßigen Durchführung von Selbsttests an

der USV.• Liefert Daten- und Ereignisprotokolle.• Bietet Unterstützung für das Dienstprogramm APC PowerChute® Network Shutdown.• Unterstützt die Verwendung eines DHCP-Servers (Dynamic Host Configuration Protocol) oder

eines BOOTP-Servers (BOOTstrap Protocol) zur Bereitstellung der TCP/IP-Netzwerkparameter der Netzwerkmanagement-Karte.

• Unterstützt die Verwendung des APC Remote Monitoring Service (RMS).• Bietet die Möglichkeit zum Konfigurieren von Benachrichtigungen mittels

Ereignisprotokollierung (über die Netzwerkmanagement-Karte und Syslog), E-Mail und SNMP-Traps. Sie können eine Benachrichtigung für einzelne Ereignisse oder Ereignisgruppen konfigurieren, basierend auf dem Schweregrad oder der Ereigniskategorie.

• Ermöglicht das Exportieren einer benutzerdefinierten Konfigurationsdatei (INI-Datei) von einer konfigurierten Karte an beliebig viele unkonfigurierte Karten, ohne dass die Datei dazu in eine Binärdatei konvertiert werden muss.

• Bietet mehrere Sicherheitsprotokolle für Authentifizierung und Verschlüsselung.• Kommuniziert mit InfraStruXure® Central oder InfraStruXure Manager.

Die Netzwerkmanagement-Karte AP9631 verfügt über sämtliche Funktionen der Netzwerkmanagement-Karte AP9630 und bietet darüber hinaus folgende Funktionen:

• Bereitstellung von zwei USB-Schnittstellen• Unterstützung für zwei universelle Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse, die mit folgenden Geräten

verbunden werden können:– Temperatursensoren oder kombinierte Temperatur-/Feuchtigkeitssensoren– Eingabe/Ausgabe-Relaisanschlüsse mit Unterstützung für zwei Eingangskontakte und ein

Ausgangsrelais Zum Einbau der Netzwerkmanagement-Karte geeignete Geräte von APCDie Netzwerkmanagement-Karte kann in die folgenden APC-Geräte eingebaut werden:

• Alle Smart-UPS®-Modelle mit internem Erweiterungssteckplatz und alle Symmetra®-USVen mit Ausnahme der USVen Symmetra PX 250 und Symmetra PX 500

• Erweiterungsgehäuse („SMARTSLOT EXPANSION CHASSIS“, AP9600)• Dreifach-Erweiterungsgehäuse („APC SmartSlot Triple Chassis Black“, AP9604)

Bei den beiden nachstehend aufgeführten Netzwerkmanagement-Karten von American Power Conversion (APC®) handelt es sich um Web-basierende IPv6 Ready-Produkte, die unterstützte Geräte über die folgenden offenen Standards verwalten:

- Hypertext Transfer Protocol (HTTP) - Secure SHell (SSH)- Simple Network Management Protocol

Version 1 und 3 (SNMPv1, SNMPv3)- Hypertext Transfer Protocol over Secure

Sockets Layer (HTTPS)- File Transfer Protocol (FTP) - Secure CoPy (SCP)- Telnet

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 22

IPv4-Erstkonfiguration

Sie müssen zwei TCP/IP-Einstellungen für die Netzwerkmanagement-Karte definieren, damit diese im Netzwerk verwendet werden kann:

• IP-Adresse der Management-Karte• IP-Adresse des Standardgateways (nur erforderlich, wenn die Karte außerhalb des bestehenden

Netzwerksegments betrieben werden soll)Achtung: Verwenden Sie nicht die Loopback-Adresse (127.0.0.1) als Standardgateway. Dadurch wird die Karte deaktiviert. Sie müssen sich dann über eine serielle Datenverbindung bei der Netzwerkmanagement-Karte anmelden und die TCP/IP-Einstellungen auf ihre Standardwerte zurücksetzen.

Informationen zum Konfigurieren der TCP/IP-Einstellungen finden Sie in der Installationsanleitung zur Netzwerkmanagement-Karte (auf der Utility CD für APC Netzwerkmanagement-Karten enthalten und als gedrucktes Dokument mitgeliefert).

Eine ausführliche Anleitung zur Verwendung eines DHCP-Servers zum Konfigurieren der TCP/IP-Einstellungen einer Netzwerkmanagement-Karte finden Sie unter „TCP/IP und Kommunikationseinstellungen“ auf Seite 66.

IPv6-Erstkonfiguration

Die IPv6-Netzwerkkonfiguration bietet die nötige Flexibilität, um besondere Anforderungen des Benutzers umsetzen zu können. Eine Anleitung zum Konfigurieren der TCP/IP-Einstellungen für IPv6 finden Sie in der Installationsanleitung zur Netzwerkmanagement-Karte, die als PDF-Datei auf der Utility CD für APC Netzwerkmanagement-Karten sowie auf der Website von APC unter www.apc.com verfügbar ist.

Funktionen für das Netzwerkmanagement

Die nachfolgend aufgeführten Anwendungen und Hilfsprogramme funktionieren bei einer USV, die über eine Netzwerkmanagement-Karte in das Netzwerk eingebunden ist.

• PowerChute Network Shutdown – Ermöglicht ein unbeaufsichtigtes, reguläres Herunterfahren von Computern, die an USVen von APC angeschlossen sind.

• APC PowerNet® Management Information Base (MIB) mit Standard-MIB-Browser – Ermöglicht die Durchführung von SNMP SETs und GETs sowie die Verwendung von SNMP-Traps.

• APC InfraStruXure Central – Ermöglicht Power-Management und die Verwaltung der APC-Agenten, USVen und Umgebungsmonitore auf Unternehmensebene.

• APC Konfigurationsassistent für Geräte-IP-Adressen – Dient zum Konfigurieren der Grundeinstellungen beliebig vieler Netzwerkmanagement-Karten über das Netzwerk

• APC Sicherheitsassistent – Dient zum Erstellen von Hochsicherheitskomponenten, die bei Verwendung von Secure Sockets Layer (SSL) und ähnlichen Protokollen sowie von Verschlüsselungsroutinen benötigt werden.

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3Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Interne VerwaltungsfunktionenÜbersicht

Verwenden Sie die Web-Oberfläche oder die Befehlszeile, um sich den Status der USV anzeigen zu lassen und die USV sowie die Netzwerkmanagement-Karte zu verwalten. Sie können auch SNMP verwenden, um den Status der USV zu überwachen.

Weitere Informationen zu den internen Benutzerschnittstellen finden Sie unter „Web-Oberfläche“ auf Seite 27 und „Befehlszeile“ auf Seite 8. Informationen dazu, wie der SNMP-Zugriff auf die Netzwerkmanagement-Karte kontrolliert wird, finden Sie unter „SNMP“ auf Seite 75.

Zugriffspriorität für die AnmeldungEs kann sich immer nur ein Benutzer gleichzeitig bei der Netzwerkmanagement-Karte anmelden. Die Zugriffspriorität lautet wie folgt (in absteigender Folge):

• Lokaler Zugriff auf die Befehlszeile über einen Computer mit direkter serieller Verbindung zur Netzwerkmanagement-Karte

• Telnet- oder SSH-Zugriff auf die Befehlszeile über einen Remote-Computer• Web-Zugriff, entweder direkt oder über InfraStruXure Central

Hinweis: SNMP bietet Write + und Write-Zugriff. Write + bietet den höchstrangigen Zugriff und ermöglicht auch dann noch eine Anmeldung, wenn bereits ein anderer Benutzer angemeldet ist. Write-Zugriff entspricht Web-Zugriff.

Arten von BenutzerkontenDie Netzwerkmanagement-Karte kennt drei Zugriffsebenen (Administrator, Benutzer „Gerät“ und Benutzer „schreibgeschützt“); diese sind jeweils durch Benutzername und Kennwort geschützt.

• Ein Administrator darf alle Menüs der Web-Oberfläche und alle Befehle der Befehlszeile benutzen. Geben Sie jeweils apc in Kleinbuchstaben als Benutzername und Kennwort ein.

• Ein Benutzer „Gerät“ kann ausschließlich auf folgende Komponenten zugreifen:– Auf der Web-Oberfläche die Menüs des Registers USV sowie die im linken Navigationsmenü

des Registers Protokolle mit Ereignisse und Daten betitelten Ereignis- und Datenprotokolle. Zu den Ereignis- und Datenprotokollen wird eine Schaltfläche zum Löschen der Protokolldaten angezeigt.

– In der Befehlszeile stehen entsprechende Funktionen und Optionen zur Verfügung.In der Voreinstellung lautet der Benutzername device, das Kennwort lautet apc.

• Der Benutzer „schreibgeschützt“ verfügt lediglich über die folgenden, eingeschränkten Zugriffsmöglichkeiten:

– Zugriff ausschließlich über die Web-Oberfläche.– Zugriff auf dieselben Registerkarten und Menüs wie ein Benutzer „Gerät“, jedoch ohne die

Möglichkeit, Konfigurationen zu ändern, Geräte zu steuern, Daten zu löschen oder Optionen für Dateiübertragungen zu verwenden. Die Links zu den Konfigurationsoptionen werden zwar angezeigt, sind jedoch deaktiviert. Zu den Ereignis- und Datenprotokollen wird eine Schaltfläche zum Löschen der Protokolldaten angezeigt.In der Voreinstellung lautet der Benutzername readonly, das Kennwort lautet apc.Informationen zum Ändern des Benutzernamens und des Kennworts bei diesen drei Kontoarten finden Sie unter „Einrichten von Zugriffsrechten“ auf Seite 62.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 24

Wiederherstellen des Zugriffs bei vergessenem Kennwort

Sie können über einen lokalen Computer, der über die serielle Schnittstelle der Netzwerkmanagement-Karte mit dieser verbunden ist, auf die Befehlszeile zugreifen.

1. Wählen Sie einen seriellen Anschluss auf dem lokalen Computer aus und deaktivieren Sie sämtliche Dienste, die diesen Anschluss verwenden.

2. Verbinden Sie das mitgelieferte serielle Kabel (APC-Teilenummer 940-0299) mit dem am Computer ausgewählten Anschluss und dem Konfigurationsanschluss der Netzwerkmanagement-Karte.

3. Führen Sie ein Terminalprogramm (beispielsweise HyperTerminal®) aus und konfigurieren Sie den ausgewählten Anschluss mit 9600 bps, 8 Datenbits, ohne Paritätsbit, 1 Stoppbit und ohne Datenflusskontrolle.

4. Drücken Sie die EINGABETASTE ggf. zweimal, um die Eingabeaufforderung User Name aufzurufen. Wird die Eingabeaufforderung User Name (Benutzername) nicht angezeigt, stellen Sie Folgendes sicher:– Der serielle Anschluss wird von keiner anderen Anwendung verwendet.– Die Terminaleinstellungen sind, wie in Schritt 3 angegeben, richtig eingestellt.– Das richtige Kabel wird, wie in Schritt 2 angegeben, verwendet.

5. Drücken Sie die Taste Reset. Die Status-LED blinkt abwechselnd orange und grün. Drücken Sie die Reset-Taste sofort ein zweites Mal, während die LED blinkt, um den Benutzernamen und das Kennwort temporär auf die Standardeinstellung zurückzusetzen.

6. Drücken Sie die EINGABETASTE so oft wie nötig, bis die Eingabeaufforderung User Name erneut angezeigt wird. Geben Sie dann den Standardwert apc, als Benutzernamen und als Kennwort ein. (Wenn Sie nach erneuter Anzeige der Eingabeaufforderung User Name für die Anmeldung länger als 30 Sekunden benötigen, müssen Sie Schritt 5 wiederholen und sich erneut anmelden.)

7. Verwenden Sie in der Befehlszeile folgende Befehle, um die Einstellungen für Benutzername und Kennwort zu ändern, die standardmäßig apc lauten:

user -an IhrAdministratorName

user -ap IhrAdministratorKennwort

Wenn Sie beispielsweise den Benutzernamen des Administrators in Admin umändern möchten, geben Sie Folgendes ein:

user -an Admin

8. Geben Sie quit oder exit ein, um sich abzumelden, schließen Sie gelöste serielle Kabel wieder an und starten Sie gegebenenfalls deaktivierte Dienste neu.

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5Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Frontblende (AP9630)

Merkmale

Frontblende (AP9631)

Merkmale

Element Beschreibung

Serieller Konfigurationsanschluss Zum Anschluss der Netzwerkmanagement-Karte an einen lokalen Computer, um Netzwerkeinstellungen erstmalig konfigurieren oder auf die Befehlszeile zugreifen zu können.

10/100 Base-T-Anschluss Zum Anschluss der Netzwerkmanagement-Karte an das Ethernet-Netzwerk.

Reset-Taste Zum Zurücksetzen der Netzwerkmanagement-Karte bei eingeschalteter Stromversorgung.

Link-RX/TX (10/100) LED Siehe „Link-RX/TX (10/100) LED“ auf Seite 7.

Status-LED Siehe „Status-LED“ auf Seite 6.

Element Beschreibung

USB-Anschlüsse Für spätere Verwendung reserviert.

Sensoranschlüsse Anschlüsse für Temperatursensoren, kombinierte Temperatur-/Feuchtigkeitssensoren oder Eingabe/Ausgabe-Relaisstecker, die für zwei Eingangskontakte und ein Ausgangsrelais ausgelegt sind.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 26

Beschreibung der LEDsStatus-LED

Diese LED lässt den Status der Netzwerkmanagement-Karte erkennen.

10/100 Base-T-Anschluss Zum Anschluss der Netzwerkmanagement-Karte an das Ethernet-Netzwerk.

Reset-Taste Zum Zurücksetzen der Netzwerkmanagement-Karte bei eingeschalteter Stromversorgung.

Serieller Konfigurationsanschluss Zum Anschluss der Netzwerkmanagement-Karte an einen lokalen Computer, um Netzwerkeinstellungen erstmalig konfigurieren oder auf die Befehlszeile zugreifen zu können.

Link-RX/TX (10/100) LED Siehe „Link-RX/TX (10/100) LED“ auf Seite 7.

Status-LED Siehe „Status-LED“ auf Seite 6.

Zustand Beschreibung

Aus Eine der folgenden Situationen liegt vor:• Die Netzwerkmanagement-Karte wird nicht mit Strom versorgt.• Die Netzwerkmanagement-Karte funktioniert nicht richtig und muss repariert oder ersetzt

werden. Wenden Sie sich an den Kundendienst von APC. Siehe „APC Worldwide Customer Support“ auf Seite 111.

Grünes Dauerleuchten Die Netzwerkmanagement-Karte verfügt über gültige TCP/IP-Einstellungen.

Orangefarbenes Dauerleuchten

Auf der Netzwerkmanagement-Karte wurde ein Hardwarefehler erkannt. Wenden Sie sich an den Kundendienst von APC. Siehe „APC Worldwide Customer Support“ auf Seite 111.

Grünes Blinken Die Netzwerkmanagement-Karte verfügt nicht über gültige TCP/IP-Einstellungen.1

Orangefarbenes Blinken Die Netzwerkmanagement-Karte sendet BOOTP-Anfragen.1

Abwechselnd grünes und orangefarbenes Blinken

Wenn die LED langsam blinkt, sendet die Netzwerkmanagement-Karte DHCP2-Anfragen.1Wenn die LED schnell blinkt, wird die Netzwerkmanagement-Karte gerade gestartet.

1. Die Konfiguration der TCP/IP-Einstellungen der Netzwerkmanagement-Karte bei Nichtverwendung eines BOOTP- oderDHCP-Servers ist in der Installationsanleitung zur Netzwerkmanagement-Karte beschrieben. Diese wird in gedruckter Formund als PDF-Datei auf der Utility CD für APC Netzwerkmanagement-Karten mitgeliefert.

2. Bei Verwendung eines DHCP-Servers finden Sie entsprechende Informationen unter „TCP/IP undKommunikationseinstellungen“ auf Seite 66.

Element Beschreibung

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7Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Link-RX/TX (10/100) LED

Diese LED lässt den Netzwerkstatus der Netzwerkmanagement-Karte erkennen.

SelbstüberwachungsfunktionenÜbersicht

Um interne Probleme erkennen und nach unerwarteten Dateneingaben normal weiterarbeiten zu können, verwendet die Netzwerkmanagement-Karte interne, systemweit funktionierende Selbstüberwachungsmechanismen. Wenn die Netzwerkmanagement-Karte nach einem internen Problem neu gestartet wird, wird das Ereignis System: Warmstart im Ereignisprotokoll vermerkt.

Selbstüberwachungsmechanismus der Netzwerkschnittstelle

Die Netzwerkmanagement-Karte nutzt interne Selbstüberwachungsmechanismen, um zu verhindern, das sie über das Netzwerk nicht mehr erreicht werden kann. Wenn die Netzwerkmanagement-Karte beispielsweise 9,5 Minuten lang keinen direkten oder indirekten Netzverkehr (z. B. SNMP-Daten oder Daten eines Broadcast-Protokolls wie ARP [Address Resolution Protocol]) empfängt, interpretiert sie dies als Problem mit der eigenen Netzwerkschnittstelle und startet sich automatisch neu.

Zurücksetzen des Netzwerk-Timers

Um zu verhindern, dass die Netzwerkmanagement-Karte immer neu gestartet wird, wenn 9,5 Minuten lang keine Daten über das Netzwerk übertragen wurden, versucht die Netzwerkmanagement-Karte alle 4,5 Minuten, das Standardgateway zu erreichen. Wenn das Gateway vorhanden ist, antwortet es der Netzwerkmanagement-Karte, wodurch der Netzwerk-Timer zurückgesetzt wird und die 9,5 Minuten erneut heruntergezählt werden. Wenn in Ihrem konkreten Fall kein Gateway benötigt wird oder keines vorhanden ist, geben Sie die IP-Adresse eines im selben Subnetz des Netzwerks laufenden Computers an. Durch den von diesem Computer ausgehenden Netzverkehr wird der 9,5-Minuten-Timer häufig genug zurückgesetzt, um einen Neustart der Netzwerkmanagement-Karte zu verhindern.

Zustand Beschreibung

Off Mindestens eine der folgenden Situationen liegt vor:• Die Netzwerkmanagement-Karte wird nicht mit Strom versorgt.• Das zum Anschluss der Netzwerkmanagement-Karte an das Netzwerk verwendete

Kabel wurde abgezogen oder ist defekt.• Das zum Anschluss der Netzwerkmanagement-Karte an das Netzwerk verwendete

Gerät wurde abgeschaltet oder funktioniert nicht richtig.• Die Netzwerkmanagement-Karte selbst funktioniert nicht richtig und muss

repariert oder ersetzt werden. Wenden Sie sich an den Kundendienst von APC. Siehe „APC Worldwide Customer Support“ auf Seite 111.

Grünes Dauerleuchten Die Netzwerkmanagement-Karte ist mit einem Netzwerk verbunden, das mit einer Geschwindigkeit von 10 Megabit pro Sekunde (MBit/s) arbeitet.

Orangefarbenes Dauerleuchten

Die Netzwerkmanagement-Karte ist mit einem Netzwerk verbunden, das mit einer Geschwindigkeit von 100 MBit/s arbeitet.

Grünes Blinken Die Netzwerkmanagement-Karte empfängt oder sendet Datenpakete mit einer Geschwindigkeit von 10 MBit/s.

Orangefarbenes Blinken

Die Netzwerkmanagement-Karte empfängt oder sendet Datenpakete mit einer Geschwindigkeit von 100 MBit/s.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 28

Befehlszeile

Vorgehensweise zur AnmeldungÜbersicht

Für den Zugriff auf die Befehlszeile können Sie entweder eine lokale (serielle) Verbindung oder eine Remote-Verbindung (über Telnet oder SSH) über einen im selben Netzwerk wie die Netzwerkmanagement-Karte befindlichen Computer verwenden.

Geben Sie zur Anmeldung den Benutzernamen und das Kennwort unter Beachtung der Groß-/Kleinschreibung ein (Standardwerte: apc und apc für einen Administrator, device und apc für einen Benutzer „Gerät“). Benutzer „schreibgeschützt“ können auf die Befehlszeile nicht zugreifen.

Sollten Sie Ihren Benutzernamen oder Ihr Kennwort vergessen haben, lesen Sie bitte die Anleitung unter „Wiederherstellen des Zugriffs bei vergessenem Kennwort“ auf Seite 4.

Remote-Zugriff auf die Befehlszeile

Sie können über Telnet oder SSH auf die Befehlszeile zugreifen. Standardmäßig ist Telnet aktiviert. Wenn SSH aktiviert wird, wird Telnet deaktiviert.

Zum Aktivieren oder Deaktivieren dieser Zugriffsmethoden verwenden Sie die Web-Oberfläche. Wählen Sie auf der Registerkarte Verwaltung in der oberen Menüleiste die Option Netzwerk und wählen Sie dann im linken Navigationsmenü unter Konsole die Option Zugriff.

Telnet für einfachen Zugriff. Telnet bietet als einfachen Sicherheitsmechanismus eine Authentifizierung mit Anmeldename und Kennwort. Es bietet jedoch nicht die Sicherheit einer verschlüsselten Anmeldung.

So greifen Sie über Telnet auf die Befehlszeile zu:

1. Öffnen Sie eine Befehlszeile auf einem Computer mit Zugriff auf das Netzwerk, in dem die Netzwerkmanagement-Karte installiert ist, und geben Sie telnet und die IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte ein (z. B. telnet 139.225.6.133, wenn die Netzwerkmanagement-Karte den standardmäßigen Telnet-Port 23 verwendet), und drücken Sie die EINGABETASTE.

Wenn die Netzwerkmanagement-Karte einen Nicht-Standard-Port (zwischen 5000 und 32768) verwendet, müssen Sie je nach Telnet-Client einen Doppelpunkt oder ein Leerzeichen zwischen der IP-Adresse (oder dem DNS-Namen) und der Port-Nummer einfügen. (Diese Befehle funktionieren in den meisten Fällen; bestimmte Clients erlauben jedoch keine Port-Eingabe als Argument, und einige Linux-Varianten benötigen eventuell zusätzliche Befehle.)

2. Geben Sie Benutzername und Kennwort ein (Standardwerte: apc und apc für einen Administrator, device und apc für einen Benutzer „Gerät“).

SSH für den Zugriff auf hoher Sicherheitsstufe. Wenn Sie für die Web-Oberfläche den hohen Sicherheitsstandard von SSL nutzen möchten, verwenden Sie SSH für den Zugriff auf die Befehlszeile. SSH verschlüsselt Benutzernamen, Kennwörter und die übertragenen Daten. Die Schnittstelle, die Benutzerkonten und die Zugriffsrechte des Benutzers sind immer gleich, unabhängig davon, ob der Zugriff auf die Befehlszeile über SSH oder Telnet erfolgt. Um SSH verwenden zu können, müssen Sie SSH jedoch zuerst konfigurieren und einen SSH-Client auf dem Computer installieren.

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9Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Lokaler Zugriff auf die BefehlszeileSie können über einen lokalen Computer, der über die serielle Schnittstelle der Netzwerkmanagement-Karte mit dieser verbunden ist, auf die Befehlszeile zugreifen:

1. Wählen Sie eine serielle Schnittstelle auf dem Computer aus, und deaktivieren Sie sämtliche Dienste, die diese Schnittstelle verwenden.

2. Verbinden Sie das mitgelieferte serielle Kabel (APC-Teilenummer 940-0299) mit dem am Computer ausgewählten Anschluss und dem Konfigurationsanschluss der Netzwerkmanagement-Karte.

3. Starten Sie ein Terminalprogramm (z. B. HyperTerminal) und konfigurieren Sie die gewählte Schnittstelle wie folgt: 9600 bps, 8 Datenbits, keine Parität, ein Stoppbit, keine Datenflusskontrolle.

4. Drücken Sie die EINGABETASTE. Geben Sie hinter den entsprechenden Eingabeaufforderungen Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein.

HauptmaskeBeispiel für die Hauptmaske

Die nachfolgende Abbildung zeigt ein Beispiel für die Hauptmaske, die angezeigt wird, wenn Sie sich über die Befehlszeile bei der Netzwerkmanagement-Karte anmelden.

Informations- und StatusfelderInformationsfelder in der Hauptmaske.

• Zwei Felder enthalten Angaben zu den Firmware-Versionen des APC-Betriebssystems (AOS) und der Anwendung (APP). Der Name der Anwendungs-Firmware identifiziert das Gerät, das über diese Netzwerkmanagement-Karte mit dem Netzwerk verbunden ist. Im vorstehenden Beispiel verwendet die Netzwerkmanagement-Karte die Anwendungs-Firmware für eine Symmetra USV.Netzwerkmanagement-Karte AOS vx.x.xSymmetra APP vx.x.x

• Drei Felder identifizieren den Systemnamen, eine Kontaktperson und den Standort der Netzwerkmanagement-Karte. (Wählen Sie auf der Web-Oberfläche die Registerkarte Verwaltung und auf dieser in der oberen Menüleiste das Menü Allgemein. Klicken Sie dann im linken Navigationsmenü auf Identifizierung, um diese Werte einzustellen.)Name : Test LabContact: Don AdamsLocation: Building 3

Schneider Electric Network Management Card AOS vx.x.x (c)Copyright 2009 All Rights Reserved Symmetra APP vx.x.x -------------------------------------------------------------------------- Name: Test Lab Date : 10/30/2009 Contact : Don Adams Time : 5:58:30 Location : Building 3 User : Administrator Up Time : 0 Days, 21 Hours, 21 Minutes Stat : P+ N+ A+

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 210

• Das Feld Up Time lässt erkennen, wie lange die Netzwerkmanagement-Karte seit dem letzten Einschalten oder Zurücksetzen in Betrieb war.

Up Time: 0 Days 21 Hours 21 Minutes

• Zwei Felder geben Datum und Uhrzeit Ihrer aktuellen Anmeldung an.

Date: 10/30/2009Time: 5:58:30

• Das Feld Benutzer zeigt an, ob Sie sich als Administrator oder als Benutzer „Geräte“ angemeldet haben. (Benutzer „schreibgeschützt“ können auf die Befehlszeile nicht zugreifen.) Wenn Sie sich als Benutzer „Gerät“ (auf der Web-Oberfläche als „Benutzer 'Gerät'“ bezeichnet) angemeldet haben, können Sie auf das Ereignisprotokoll zugreifen, bestimmte USV-Einstellungen konfigurieren und sich die Zahl der aktiven Alarme ansehen.

User : Administrator

Statusfelder in der Hauptmaske.

• Das Feld Stat zeigt den Status der Netzwerkmanagement-Karte an. Der mittlere Status variiert in Abhängigkeit davon, ob IPv4, IPv6 oder beides aktiv ist, wie in der zweiten Tabelle unten angegeben.Stat : P+ N+ A+

Bitte wenden Sie sich an den Kundendienst von APC, sollte der Wert P+ nicht angezeigt werden. Siehe „APC Worldwide Customer Support“ auf Seite 111.

Hinweis: Sie können sich den Status der USV über die Eingabe ups -st anzeigen lassen.

P+ Das APC-Betriebssystem (AOS) funktioniert einwandfrei.

IPv4exklusiv

IPv6exklusiv

IPv4 undIPv6* Beschreibung

N+ N6+ N4+ N6+ Das Netzwerk funktioniert einwandfrei.

N? N6? N4? N6? Ein BOOTP-Anfragezyklus ist gerade im Gange.

N– N6– N4- N6-Die Netzwerkmanagement-Karte konnte keine Verbindung zum Netzwerk herstellen.

N! N6! N4! N6!Ein anderes Gerät verwendet die IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte.

* Die Werte N4 und N6 können sich voneinander unterscheiden: Denkbar wärebeispielsweise ein Eintrag in der Form N4– N6+.

A+ Die Anwendung funktioniert einwandfrei.

A– Die Anwendung hat eine ungültige Prüfsumme.

A? Die Anwendung wird initialisiert.

A! Die Anwendung ist zum AOS nicht kompatibel.

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11Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Arbeiten mit der BefehlszeileÜbersicht

Die Befehlszeile bietet Optionen zum Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen und zum Verwalten der USV und ihrer Netzwerkmanagement-Karte.

Eingabe von Befehlen

Zum Konfigurieren der Netzwerkmanagement-Karte über die Befehlszeile müssen Sie bestimmte Befehle eingeben. Damit ein Befehl ausgeführt wird, müssen Sie diesen eingeben und die EINGABETASTE drücken. Befehle und Argumente sind in Groß- und Kleinschreibung und in gemischter Form zulässig. Bei Optionen wird Groß-/Kleinschreibung unterschieden.

Beim Arbeiten mit der Befehlszeile haben Sie auch folgende Möglichkeiten:

• Geben Sie ? ein und drücken Sie die EINGABETASTE, um eine Liste der für Ihren Kontotyp verfügbaren Befehle angezeigt zu bekommen.

Informationen zur Funktion und Syntax eines bestimmten Befehls erhalten Sie, wenn Sie den Befehl und dahinter ein Leerzeichen und ? bzw. das Wort help eingeben. Wenn Sie sich beispielsweise die Konfigurationsoptionen für RADIUS ansehen möchten, geben Sie Folgendes ein:radius ? oderradius help

• Wenn Sie die Pfeiltaste NACH OBEN drücken, wird der in der laufenden Sitzung zuletzt eingegebene Befehl angezeigt. Sie können mit den Pfeiltasten NACH OBEN und NACH UNTEN eine Liste mit den letzten 10 Befehlen durchlaufen.

• Geben Sie mindestens den ersten Buchstaben eines Befehls ein und drücken Sie die TABULATORTASTE, um eine Liste der gültigen Befehle zu durchlaufen, die Ihrer Eingabe entsprechen.

• Geben Sie ups -st ein, um sich den Status der USV anzeigen zu lassen.• Geben Sie exit oder quit ein, um die Befehlszeile zu schließen.

Befehlssyntax

Element Beschreibung

- Optionen wird ein Bindestrich vorangestellt.

< > Argumentbeschreibungen erscheinen in Spitzklammern. Beispiel: -dp <Geräte-Kennwort>

[ ] Bei Befehlen, die mehrere Optionen gleichzeitig haben können, sowie bei Optionen, die mehrere einander gegenseitig ausschließende Argumente haben können, erscheinen die entsprechenden Werte in eckigen Klammern.

| Eine vertikale Linie zwischen Elementen, die in eckigen Klammern oder in Spitzklammern erscheinen, bedeutet, dass sich die betreffenden Elemente gegenseitig ausschließen. Sie können immer nur eines dieser Elemente verwenden.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 212

SyntaxbeispieleEin Befehl, der mehrere Optionen haben kann: user [-an <Administrator-Name>] [-ap <Administrator-Kennwort>]

In diesem Beispiel akzeptiert der Befehl user die Option -an, die den Benutzernamen des Administrators definiert, sowie die Option -ap, die das Kennwort des Administrators definiert. So ändern Sie den Benutzernamen und das Kennwort des Administrators in XYZ um:

1. Geben Sie den Befehl user, eine Option und als Argument XYZ ein: user -ap XYZ

2. Nachdem der erste Befehl verarbeitet wurde, geben Sie den Befehl user, die zweite Option und als Argument XYZ ein: user -an XYZ

Ein Befehl, der zu einer Option mehrere sich gegenseitig ausschließende Argumente akzeptiert: alarmcount -p [all | warning | critical]

In diesem Beispiel akzeptiert die Option -p nur eines von drei möglichen Argumenten: all, warning oder critical. Geben Sie beispielsweise Folgendes ein, um sich die Zahl der aktiven kritischen Alarme anzusehen: alarmcount -p critical

Wenn Sie den Befehl mit einem ungültigen Argument eingeben, erscheint eine Fehlermeldung.

Befehlsrückgabe-CodesAnhand von Befehlsrückgabe-Codes können über Skripts ausgeführte Prozesse Fehlerzustände zuverlässig erkennen, ohne Fehlermeldungstexte auswerten zu müssen.

Die Befehlszeile meldet die Verarbeitung aller Befehle im folgenden Format:

E [0–9][0–9][0–9]: Fehlermeldung

Code Fehlermeldung

E000 Erfolg

E001 Erfolgreich ausgeführt

E002 Befehl wird erst nach Neustart wirksam

E100 Befehl fehlgeschlagen

E101 Befehl nicht gefunden

E102 Parameterfehler

E103 Befehlszeilenfehler

E104 Wegen fehlender Benutzerrechte zurückgewiesen

E105 Befehl vorbelegt

E106 Daten nicht verfügbar

E107 Serielle Kommunikation mit der USV unterbrochen

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13Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Beschreibung der Befehle?

Zugriff: Administrator, Benutzer „Gerät“

Beschreibung: Anzeigen sämtlicher Befehle, die mit Ihrem Kontotyp über die Befehlszeile verwendet werden können. Wenn Sie Hilfe zu einem bestimmten Befehl benötigen, geben Sie den Befehl und dahinter ein Fragezeichen ein.

Beispiel: Geben Sie Folgendes ein, um alle für den Befehl alarmcount zulässigen Optionen angezeigt zu bekommen:alarmcount ?

about

Zugriff: Administrator, Benutzer „Gerät“

Beschreibung: Zum Anzeigen von Hardware- und Firmware-Informationen. Diese Informationen sind bei der Fehlersuche nützlich und können verwendet werden, um auf der Website von APC nach etwaigen Firmware-Updates zu suchen.

alarmcount

Zugriff: Administrator, Benutzer „Gerät“

Beschreibung:

Beispiel: Geben Sie Folgendes ein, um alle aktiven Alarme angezeigt zu bekommen:alarmcount -p warning

Option Argumente Beschreibung

-p all Zeigt die Anzahl der von der Netzwerkmanagement-Karte gemeldeten aktiven Alarme an. Nähere Informationen zu den einzelnen Alarmen finden sich im Ereignisprotokoll.

warning Zeigt die Anzahl der aktiven Warnungen an.

critical Zeigt die Anzahl der aktiven kritischen Alarme an.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 214

boot

Zugriff: Nur Administrator

Beschreibung: Hiermit legen Sie fest, wie die Netzwerkmanagement-Karte ihre Netzwerkeinstellungen (IP-Adresse, Subnetzmaske, Standardgateway) beziehen soll. Konfigurieren Sie anschließend die Einstellungen für den BOOTP- oder DHCP-Server.

Beispiel: So verwenden Sie einen DHCP-Server, um die Netzwerkeinstellungen zu beziehen:

1. Geben Sie boot -b dhcp ein.2. Aktivieren Sie die Vorschrift, dass der DHCP-Server das APC-Cookie bereitstellen muss.

boot -c enable

3. Definieren Sie die Anzahl der Neuversuche, die unternommen werden sollen, falls die Netzwerkmanagement-Karte auf die erste Anfrage keine gültige Antwort erhält: boot -s 5

cd

Zugriff: Administrator, Benutzer „Gerät“

Beschreibung: Mit diesem Befehl navigieren Sie zu einem Ordner in der Ordnerstruktur der Netzwerkmanagement-Karte.

Beispiel 1: So wechseln Sie in den Ordner ssh und bestätigen, dass das SSH-Sicherheitszertifikat an die Netzwerkmanagement-Karte übertragen wurde:

1. Geben Sie cd ssh ein und drücken Sie die EINGABETASTE. 2. Geben Sie dir ein und drücken Sie die EINGABETASTE, um die im SSH-Ordner befindlichen

Dateien angezeigt zu bekommen.Beispiel 2: Geben Sie Folgendes ein, um zum Hauptordner zurückzukehren:cd ..

Option Argument Beschreibung

-b<Boot-Modus>

dhcp | bootp | manual

Hiermit legen Sie fest, wie die TCP/IP-Einstellungen beim Einschalten, beim Zurücksetzen oder bei einem Neustart der Netzwerkmanagement-Karte konfiguriert werden sollen. Informationen zu den Einstellungen der verschiedenen Startmethoden finden Sie unter „TCP/IP und Kommunikationseinstellungen“ auf Seite 66.

-c enable | disable Nur für die Startmethoden dhcp und dhcpBootp. Hiermit aktivieren oder deaktivieren Sie die Vorschrift, dass der DHCP-Server das APC-Cookie bereitstellen muss.

Die Standardwerte für diese drei Einstellungen müssen normalerweise nicht geändert werden: -v <Vendor Class>: APC-i <Client ID>: Die MAC-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte, die diese im Netzwerk eindeutig identifiziert.-u <User Class>: Der Name des Moduls der Anwendungs-Firmware

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15Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

console

Zugriff: Nur Administrator

Beschreibung: Hiermit legen Sie fest, ob Benutzer über das standardmäßig aktiviert Telnet oder über Secure SHell (SSH) auf die Befehlszeile zugreifen können. SSH bietet einen besseren Schutz, da es Benutzernamen, Kennwörter und Daten in verschlüsselter Form überträgt. Für zusätzliche Sicherheit können Sie den für Telnet bzw. SSH eingestellten Port ändern. Sie können den Netzwerkzugriff auf die Befehlszeile auch vollständig deaktivieren.

Beispiel 1: Geben Sie Folgendes ein, um den Zugriff auf die Befehlszeile über SSH zu aktivieren:console -S ssh

Beispiel 2: Geben Sie Folgendes ein, um den Telnet-Port auf 5000 zu ändern:console -pt 5000

dateZugriff: Nur AdministratorBeschreibung: Hiermit konfigurieren Sie das von der Netzwerkmanagement-Karte verwendete Datum.

Wenn Sie einen NTP-Server konfigurieren möchten, von dem die Netzwerkmanagement-Karte das Datum und die Uhrzeit beziehen soll, lesen Sie bitte die Anleitung unter „Einstellen von Datum und Uhrzeit“ auf Seite 86.

Option Argument Beschreibung

-S disable | telnet | ssh Konfigurieren Sie den Zugriff auf die Befehlszeile oder verwenden Sie den Befehl disable, um den Zugriff völlig zu unterbinden. Wenn SSH aktiviert wird, wird automatisch SCP aktiviert und Telnet deaktiviert.

-pt <telnet port n> Hiermit legen Sie den Telnet-Port fest, über den der Datenaustausch mit der Netzwerkmanagement-Karte erfolgen soll (Voreinstellung: 23).

-ps <SSH port n> Hiermit legen Sie den SSH-Port fest, über den der Datenaustausch mit der Netzwerkmanagement-Karte erfolgen soll (Voreinstellung: 22).

-b 2400 | 9600 | 19200 | 38400

Hiermit konfigurieren Sie die Geschwindigkeit des seriellen Datenanschlusses (Voreinstellung: 9600 bps).

Option Argument Beschreibung

-d <„Datums-zeichenfolge“>

Hiermit legen Sie das aktuelle Datum fest. Verwenden Sie das vom Befehl date -f vorgegebene Datumsformat.

-t <00:00:00> Hiermit konfigurieren Sie die aktuelle Uhrzeit in Stunden, Minuten und Sekunden. Verwenden Sie dabei das 24-Stunden-Zeitformat.

-f mm/dd/yy | dd.mm.yyyy | mmm-dd-yy | dd-mmm-yy | yyyy-mm-dd

Wählen Sie das Zahlenformat, in dem alle Datumsangaben über diese Benutzerschnittstelle angezeigt werden sollen. Jeder der Buchstaben m (für Monat), d (für Tag) und y (für Jahr) steht für eine Ziffer. Tage und Monate, die einer einzigen Ziffer entsprechen, werden mit vorangestellter Null angezeigt.

-z <Zeitzonen-Differenz>

Hiermit geben Sie die Differenz zwischen Ihrer Zeitzone und der Normalzeit GMT ein. Dadurch können Sie eine Synchronisierung mit Personen in anderen Zeitzonen durchführen.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 216

Beispiel 1: Geben Sie Folgendes ein, um das Datum im Format yyyy-mm-dd angezeigt zu bekommen:date -f yyyy-mm-dd

Beispiel 2: Geben Sie Folgendes ein, um das Datum „30. Oktober 2009“ in dem Format zu definieren, das im vorhergehenden Beispiel konfiguriert wurde:date -d „2009-10-30“

Beispiel 3: Geben Sie Folgendes ein, um die Uhrzeit „17:21:03 h“ zu definieren:date -t 17:21:03

deleteZugriff: Nur AdministratorBeschreibung: Hiermit löschen Sie das Ereignis- oder Datenprotokoll bzw. eine Datei im Dateisystem.

Beispiel: So löschen Sie das Ereignisprotokoll:1. Navigieren Sie zu dem Ordner, der die zu löschende Datei enthält. Geben Sie beispielsweise

Folgendes ein, um zum Ordner logs zu navigieren:cd logs

2. Geben Sie Folgendes ein, um die im Ordner logs enthaltenen Dateien angezeigt zu bekommen:dir

Der Dateiname event.txt wird angezeigt.3. Geben Sie Folgendes ein:

delete event.txt.

dir

Zugriff: Administrator, Benutzer „Gerät“

Beschreibung: Hiermit zeigen Sie eine Liste der auf der Netzwerkmanagement-Karte gespeicherten Dateien und Ordner an.

dns

Zugriff: Administrator

Beschreibung: Hiermit konfigurieren Sie die DNS-Einstellungen manuell.

Argument Beschreibung

<Dateiname> Geben Sie den Namen der zu löschenden Datei ein.

Parameter Argument Beschreibung

-OM enable | disable Hiermit überschreiben Sie die manuell konfigurierten DNS-Einstellungen.

-p <primärer DNS-Server> Hiermit legen Sie den primären DNS-Server fest.

-s <sekundärer DNS-Server> Hiermit legen Sie den sekundären DNS-Server fest.

-d <Domänenname> Hiermit legen Sie den Domänennamen fest.

-n <Domänenname IPv6> Hiermit legen Sie den Domänennamen für IPv6 fest.

-h <Hostname> Hiermit legen Sie den Hostnamen fest.

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17Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

eventlog

Zugriff: Administrator, Benutzer „Gerät“

Beschreibung: Hiermit können Sie sich Datum und Uhrzeit des letzten Abrufs des Ereignisprotokolls, den Status der USV sowie den Status der an die Netzwerkmanagement-Karte angeschlossenen Sensoren anzeigen lassen. Außerdem können Sie sich die zuletzt aufgetretenen Geräte-Ereignisse, jeweils mit Datum und Uhrzeit, anzeigen lassen. Mit den folgenden Tasten können Sie innerhalb des Ereignisprotokolls navigieren:

exit

Zugriff: Administrator, Benutzer „Gerät“

Beschreibung: Hiermit schließen Sie die Befehlszeile.

format

Zugriff: Nur Administrator

Beschreibung: Hiermit formatieren Sie das Dateisystem der Netzwerkmanagement-Karte neu und löschen sämtliche Sicherheitszertifikate, Verschlüsselungsschlüssel, Konfigurationseinstellungen sowie die Ereignis- und Datenprotokolle. Seien Sie mit diesem Befehl vorsichtig.

Hinweis: Zum Zurücksetzen der Netzwerkmanagement-Karte auf ihre Standardkonfiguration verwenden Sie den Befehl resetToDef.

Schlüssel Beschreibung

ESC Hiermit schließen Sie das Ereignisprotokoll und kehren zur Befehlszeile zurück.

ENTER Hiermit aktualisieren Sie die Protokollanzeige. Mit diesem Befehl können Sie sich Ereignisse anzeigen lassen, die nach dem letzten Abrufen und Anzeigen des Protokolls aufgetreten sind.

LEERTASTE Hiermit zeigen Sie die nächste Seite des Ereignisprotokolls an.

B Hiermit zeigen Sie die vorherige Seite des Ereignisprotokolls an. Dieser Befehl steht auf der Hauptseite des Ereignisprotokolls nicht zur Verfügung.

D Hiermit löschen Sie das Ereignisprotokoll. Beantworten Sie die Rückfragen, um den Löschvorgang zu bestätigen oder abzulehnen. Gelöschte Ereignisse können nicht wiederhergestellt werden.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 218

FTP

Zugriff: Nur Administrator

Beschreibung: Hiermit aktivieren oder deaktivieren Sie den Zugriff auf den FTP-Server. Sie haben auch die Möglichkeit, die Port-Einstellung auf einen beliebigen freien Port zwischen 5001 und 32768 zu ändern, um die Sicherheit zu erhöhen.

Beispiel: Geben Sie Folgendes ein, um den TCP/IP-Port auf 5001 zu ändern:ftp -p 5001

help

Zugriff: Administrator, Benutzer „Gerät“

Beschreibung: Hiermit zeigen Sie sämtliche Befehle an, die mit Ihrem Kontotyp über die Befehlszeile verwendet werden können. Wenn Sie Hilfe zu einem bestimmten Befehl benötigen, geben Sie den Befehl und dahinter das Wort help ein.

Beispiel 1: Geben Sie Folgendes ein, um sämtliche Befehle angezeigt zu bekommen, die einem Benutzer „Gerät“ zur Verfügung stehen.help

Beispiel 2: Geben Sie Folgendes ein, um alle für den Befehl alarmcount zulässigen Optionen angezeigt zu bekommen:alarmcount

netstat

Zugriff: Administrator, Benutzer „Gerät“

Beschreibung: Hiermit bekommen Sie den Status des Netzwerks und aller aktiven IPv4- und IPv6-Adressen angezeigt.

ntp

Zugriff: Administrator, Benutzer „Gerät“

Beschreibung: Hiermit können Sie sich die NTP-Parameter anzeigen lassen und konfigurieren.

Option Argument Beschreibung

-p <Port-Nummer>

Hiermit legen Sie den TCP/IP-Port fest, über den der FTP-Server mit der Netzwerkmanagement-Karte kommunizieren soll (Voreinstellung: 21). Der FTP-Server verwendet stets den eingestellten Port und den unmittelbar darunter befindlichen Port.

-S enable | disable Hiermit konfigurieren Sie den Zugriff auf den FTP-Server.

Option Argument Beschreibung

-OM enable | disable Hiermit überschreiben Sie die manuell konfigurierten Einstellungen.

-p <Primärer NTP-Server> Hiermit legen Sie den primären Server fest.

-s <Sekundärer NTP-Server> Hiermit legen Sie den sekundären Server fest.

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19Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Beispiel 1: Geben Sie Folgendes ein, um die manuell konfigurierte Einstellung überschreiben zu können:ntp -OM enable

Beispiel 2: Geben Sie Folgendes ein, um den primären NTP-Server festzulegen:ntp -p 150.250.6.10

ping

Zugriff: Administrator, Benutzer „Gerät“

Beschreibung. Hiermit können Sie feststellen, ob die Einheit mit der angegebenen IP-Adresse oder dem angegebenen DNS-Namen mit dem Netzwerk verbunden ist. Dabei werden vier Anfragen an die betreffende Adresse gesendet.

Beispiel: Geben Sie Folgendes ein, um festzustellen, ob eine Einheit mit der IP-Adresse 150.250.6.10 mit dem Netzwerk verbunden ist:ping 150.250.6.10

portSpeed

Zugriff: Administrator

Beschreibung:

Beispiel: Geben Sie Folgendes ein, um den TCP/IP-Port auf eine Übertragungsgeschwindigkeit von 100 MBit/s im Halb-Duplex-Betrieb (d. h. Datenübertragung immer nur ein eine Richtung) einzustellen:portspeed -s 100H

prompt

Zugriff: Administrator, Benutzer „Gerät“

Beschreibung: Hiermit legen Sie fest, ob der Kontotyp des momentan angemeldeten Benutzers in der Befehlszeile angezeigt werden soll oder nicht. Diese Einstellung kann von jedem Benutzer geändert werden; alle Benutzerkonten werden an die neue Einstellung angeglichen.

Argument Beschreibung

<IP-Adresse oder DNS-Name>

Geben Sie eine IP-Adresse im Format xxx.xxx.xxx.xxx oder den vom DNS-Server konfigurierten DNS-Namen ein.

Option Argumente Beschreibung

-s auto | 10H | 10F | 100H | 100F

Hiermit konfigurieren Sie die Übertragungsgeschwindigkeit des Ethernet-Anschlusses. Mit dem Befehl auto wird es den Ethernet-Geräten ermöglicht, die höchstmögliche Geschwindigkeit für die Datenübertragung auszuhandeln. Weitere Informationen zu den Einstellungen für die Anschlussgeschwindigkeit finden Sie unter „Anschlussgeschwindigkeit“ auf Seite 70.

Option Argument Beschreibung

-s long Die Befehlszeile enthält den Kontotyp des momentan angemeldeten Benutzers.

short Die Standardeinstellung. Die Eingabeaufforderung hat eine Länge von vier Zeichen: APC>

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 220

Beispiel: Geben Sie Folgendes ein, wenn der Kontotyp des momentan angemeldeten Benutzers in der Befehlszeile angezeigt werden soll:prompt -s long

quit

Zugriff: Administrator, Benutzer „Gerät“

Beschreibung: Hiermit schließen Sie die Befehlszeile (funktionsgleich mit dem Befehl „exit“).

radius

Zugriff: Nur Administrator

Beschreibung: Hiermit können Sie sich die aktuellen RADIUS-Einstellungen anzeigen lassen, die RADIUS-Authentifizierung aktivieren oder deaktivieren und grundlegende Authentifizierungsparameter für bis zu zwei RADIUS-Server konfigurieren.

Eine Übersicht über die RADIUS-Server-Konfiguration sowie eine Liste der unterstützten RADIUS-Server finden Sie unter „Konfigurieren des RADIUS-Servers“ auf Seite 64.

Auf der Web-Oberfläche der Netzwerkmanagement-Karte stehen zusätzliche Authentifizierungsparameter für RADIUS-Server zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter „RADIUS“ auf Seite 63.

Ausführliche Informationen zum Konfigurieren des von Ihnen verwendeten RADIUS-Servers finden Sie im Sicherheitshandbuch auf der CD mit Dienstprogrammen für die APC Netzwerkmanagement-Karte sowie auf der Website von APC unter www.apc.com.

Option Argument Beschreibung

-a local | radiusLocal | radius

Konfigurieren der RADIUS-Authentifizierung:

local – RADIUS ist deaktiviert. Lokale Authentifizierung ist aktiviert.

radiusLocal – Zuerst lokale Authentifizierung, dann RADIUS-Authentifizierung. RADIUS-Authentifizierung und lokale Authentifizierung sind aktiviert. Die Authentifizierung wird zuerst beim RADIUS-Server angefordert. Wenn der RADIUS-Server nicht reagiert, wird die lokale Authentifizierung verwendet.

radius – RADIUS ist aktiviert. Lokale Authentifizierung ist deaktiviert.

-p1-p2

<Server IP> Der Servername oder die IP-Adresse des primären oder sekundären RADIUS-Servers.

HINWEIS: RADIUS-Server verwenden normalerweise Port 1812, um Benutzer zu authentifizieren. Wenn Sie einen anderen Port verwenden möchten, hängen Sie an den Namen des RADIUS-Servers oder an dessen IP-Adresse einen Doppelpunkt an, gefolgt von der neuen Port-Nummer.

-s1-s2

<server secret> Der vom primären oder sekundären RADIUS-Server und der Netzwerkmanagement-Karte verwendete geheime Schlüssel.

-t1-t2

<Server-Timeout>

Die Zeit in Sekunden, die die Netzwerkmanagement-Karte auf eine Antwort vom primären oder sekundären RADIUS-Server wartet.

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21Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Beispiel 1: Geben Sie radius ein und drücken Sie die EINGABETASTE, um sich die aktuellen RADIUS-Einstellungen für die Netzwerkmanagement-Karte anzeigen zu lassen.

Beispiel 2: So aktivieren Sie die RADIUS-Authentifizierung und die lokale Authentifizierung.radius -a radiusLocal

Beispiel 3: Geben Sie Folgendes ein, um einen Timeout von 10 Sekunden für einen sekundären RADIUS-Server zu konfigurieren:radius -t2 10

reboot

Zugriff: Administrator

Beschreibung: Hiermit starten Sie die Schnittstelle der Netzwerkmanagement-Karte neu.

resetToDef

Zugriff: Nur Administrator

Beschreibung: Hiermit setzen Sie alle Parameter auf ihre Standardeinstellungen zurück.

Beispiel: Geben Sie Folgendes ein, um alle an der Netzwerkmanagement-Karte vorgenommenen Konfigurationsänderungen außer den TCP/IP-Einstellungen zurückzusetzen:resetToDef -p keepip

snmp, snmp3

Zugriff: Nur Administrator

Beschreibung: Hiermit aktivieren oder deaktivieren Sie SNMP 1 oder SNMP 3.

Beispiel: Geben Sie Folgendes ein, um die SNMP-Version 1 zu aktivieren:snmp -S enable

Option Argumente Beschreibung

-p all | keepip Hiermit setzen Sie alle Konfigurationsänderungen zurück, auch Ereginisvorgänge, Geräteeinstellungen und gegebenenfalls TCP/IP-Konfigurationseinstellungen.

Option Argumente Beschreibung

-S enable | disable Hiermit aktivieren Sie die betreffende SNMP-Version (1 oder 3) oder zeigen diese an.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 222

system

Zugriff: Nur Administrator

Beschreibung: Hiermit können Sie den Systemnamen, den Ansprechpartner und den Standort anzeigen und einstellen sowie das Datum und die Uhrzeit, den angemeldeten Benutzer und den höchstrangigen Systemstatus (P, N oder A) anzeigen - siehe “Statusfelder in der Hauptmaske”.

Beispiel 1: Geben Sie Folgendes ein, um den Gerätestandort Labor für Prüfzwecke festzulegen:system -l „Labor für Prüfzwecke“

Beispiel 2: Geben Sie Folgendes ein, um den Systemnamen Frank Weber festzulegen:system -n „Frank Weber“

tcpipZugriff: Nur Administrator

Beschreibung: Hiermit konfigurieren Sie folgende Netzwerkeinstellungen für die Netzwerkmanagement-Karte und zeigen diese an:

Beispiel 1: Geben Sie tcpip ein und drücken Sie die EINGABETASTE, um die Netzwerkeinstellungen der Netzwerkmanagement-Karte angezeigt zu bekommen.

Beispiel 2: Geben Sie Folgendes ein, um die IP-Adresse 150.250.6.10 für die Netzwerkmanagement-Karte manuell zu konfigurieren:tcpip -i 150.250.6.10

Option Argument Beschreibung

-n <Systemname> Hiermit legen Sie den Gerätenamen, den Namen der für das Gerät verantwortlichen Person und den physischen Standort des Geräts fest. HINWEIS: Wenn Sie einen aus mehreren Wörtern bestehenden Wert eingeben, müssen Sie Ihre Eingabe in doppelte Anführungszeichen setzen.Diese Werte werden auch von InfraStruXure Central und vom SNMP-Agenten der Netzwerkmanagement-Karte verwendet.

-c <Systemkontakt>

-l <Systemposition>

Option Argument Beschreibung

-i <IP-Adresse> Geben Sie die IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte im Format xxx.xxx.xxx.xxx ein.

-s <Subnetzmaske> Geben Sie die Subnetzmaske für die Netzwerkmanagement-Karte ein.

-g <Gateway> Geben Sie die IP-Adresse des Standardgateways ein. Verwenden Sie nicht die Loopback-Adresse (127.0.0.1) als Standardgateway.

-d <Domänenname> Geben Sie den vom DNS-Server konfigurierten DNS-Namen ein.

-h <Host-Name> Geben Sie den Host-Namen ein, den die Netzwerkmanagement-Karte verwenden soll.

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23Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

tcpip6Zugriff: Nur AdministratorBeschreibung: Hiermit aktivieren Sie IPv6, konfigurieren die folgenden Netzwerkeinstellungen für die Netzwerkmanagement-Karte und zeigen diese an:

Beispiel 1: Geben Sie tcpip6 ein und drücken Sie die EINGABETASTE, um die Netzwerkeinstellungen der Netzwerkmanagement-Karte angezeigt zu bekommen. Beispiel 2: Geben Sie Folgendes ein, um die IPv6-Adresse 2001:0:0:0:0:FFD3:0:57ab für die Netzwerkmanagement-Karte manuell zu konfigurieren:tcpip -i 2001:0:0:0:0:FFD3:0:57ab

uio

Zugriff: Administrator, Benutzer „Gerät“Beschreibung: Dieser Befehl ist für die Netzwerkmanagement-Karte AP9631 mit angeschlossenem APC E/A-Zusatzmodul für potenzialfreie Kontakte (AP9810) verfügbar.

Beispiel 1: Geben Sie Folgendes ein, um den Ausgang zu öffnen: uio -rc 2 open

Beispiel 2: Geben Sie Folgendes ein, um sich den Status der Geräte anzusehen, die an einem auf dem UIO-Port 2 installierten E/A-Zusatzmodul für potenzialfreie Kontakte angeschlossen sind: uio -st 2

Option Argument Beschreibung

-S enable | disable IPv6 aktivieren oder deaktivieren.

-man enable | disable Hiermit aktivieren Sie die manuelle Adressierung für die IPv6-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte.

-auto enable | disable Hiermit aktivieren Sie die automatische Konfiguration der IPv6-Adresse durch die Netzwerkmanagement-Karte.

-i <IPv6-Adresse> Hiermit stellen Sie die IPv6-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte ein.

-g <IPv6-Gateway> Hiermit stellen Sie die IPv6-Adresse des Standardgateways ein.

-d6 router | statefull | stateless | never

Hiermit stellen Sie die DHCPv6-Betriebsart über die Parameter „router“, „statefull“ (der Status der Adresse und anderer Daten wird jeweils beibehalten), „stateless“ (mit Ausnahme der Adresse wird der Status nicht beibehalten) und „never“ (nie) ein.

Option Argument Beschreibung

-rc <UIO-Port-Nr.> open | close Hiermit ändern Sie den Status einer angeschlossenen Datenausgabe und legen den verwendeten UIO-Port fest.

-st <UIO-Port-Nr.> | <UIO-Port-Nr.>, <UIO-Port-Nr.> | <UIO-Port-Nr.>–<UIO-Port-Nr.>

Hiermit können Sie sich den Status der am E/A-Zusatzmodul für potenzialfreie Kontakte angeschlossenen Sensoren anzeigen lassen. Wenn Sie sich den Status eines bestimmten Sensors oder mehrerer Sensoren ansehen möchten, geben Sie deren UIO-Port-Nummern ein.

-disc <UIO-Port-Nr.> | <UIO-Port-Nr.>, <UIO-Port-Nr.> | <UIO-Port-Nr.>–<UIO-Port-Nr.>

Hiermit identifizieren Sie neue Anschlüsse für Eingangskontakte oder Ausgangsrelais.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 224

upsZugriff: Administrator, Benutzer „Gerät“

Beschreibung: Hiermit steuern Sie die USV und zeigen entsprechende Statusinformationen an.

Option Argumente Beschreibung

-c off | graceoff | on | reboot | gracereboot | sleep | gracesleep

Hiermit konfigurieren Sie USV-Vorgänge. Ausführliche Informationen finden Sie unter „Vorgänge (für einzelne USVen und für synchronisierte Steuerungsgruppen)“ auf Seite 35.

-r start | stop Hiermit starten oder beenden Sie eine Laufzeitkalibrierung. Bei einer Kalibrierung wird die verbleibende Laufzeit neu berechnet. Dazu müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:• Da die USV-Batterien bei einer Kalibrierung vorübergehend entleert

werden, können Sie eine Kalibrierung nur bei einer Batteriekapazität von 100% durchführen.

• Bei einigen USVen muss die Last mindestens 7% betragen, damit eine Kalibrierung durchgeführt werden kann.

-s start Hiermit starten Sie einen USV-Selbsttest.

-b enter | exit Hiermit steuern Sie den Bypass-Betrieb. Dieser Befehl ist modellspezifisch und für Ihre USV eventuell nicht relevant. Ausführliche Informationen finden Sie unter „Vorgänge (für einzelne USVen und für synchronisierte Steuerungsgruppen)“ auf Seite 35.

-o# off | delayoff | on | delay on | reboot | delayreboot

Hiermit steuern Sie drei Steckdosengruppen an einer Smart-UPS XLM. Informationen zu Steckdosengruppen finden Sie unter „Steckdosengruppen“ auf Seite 42.

Wenn die Steckdosengruppe den Status on hat, akzeptiert die Option drei Argumente:• off – Hiermit wird die Steckdosengruppe sofort ausgeschaltet.• delayoff – Hiermit wird die Steckdosengruppe nach der als

Abschaltverzögerung definierten Wartezeit in Sekunden ausgeschaltet. • reboot – Hiermit wird die Steckdosengruppe sofort ausgeschaltet und

anschließend nach der als Neustartdauer und Einschaltverzögerung definierten Wartezeit in Sekunden wieder eingeschaltet.

• delayreboot – Hiermit wird die Steckdosengruppe nach der als Abschaltverzögerung konfigurierten Wartezeit in Sekunden ausgeschaltet und anschließend nach der als Neustartdauer und Einschaltverzögerung konfigurierten Wartezeit in Sekunden wieder eingeschaltet.

Wenn die Steckdosengruppe den Status off hat, akzeptiert die Option zwei Argumente:• on – Hiermit wird die Steckdosengruppe sofort eingeschaltet.• delayon – Hiermit wird die Steckdosengruppe nach der als

Einschaltverzögerung definierten Wartezeit in Sekunden eingeschaltet.

Die Einschaltverzögerung, die Abschaltverzögerung und die Neustartdauer müssen über die Web-Oberfläche konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie unter „Die Option „Einstellungen“ (einschließlich der automatischen Lastabschaltung)“ auf Seite 44.

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25Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Beispiel 1: Geben Sie Folgendes ein, um eine Laufzeitkalibrierung zu starten:ups -r start

Beispiel 2: Geben Sie Folgendes ein, um die Steckdosengruppe 2 an einer Smart-UPS XLM sofort auszuschalten:ups -o2 off

user

Zugriff: Nur Administrator

Beschreibung: Hiermit konfigurieren Sie den Benutzernamen und das Kennwort für die einzelnen Kontotypen und konfigurieren die Wartezeit bis zur automatischen Abmeldung bei Inaktivität.

Informationen zu den Berechtigungen, die Sie den einzelnen Kontotypen (Administrator, Benutzer „Gerät“ und Benutzer „schreibgeschützt“) erteilen können, finden Sie unter „Arten von Benutzerkonten“ auf Seite 3.

Beispiel 1: Geben Sie Folgendes ein, um den Benutzernamen des Administrators in XYZ umzuändern:user -an XYZ

Beispiel 2: Geben Sie Folgendes ein, um die Wartezeit bis zur automatischen Abmeldung in 10 Minuten umzuändern:user -t 10

-os# Hiermit zeigen Sie den Status („on“, „off“ oder „rebooting“) aller Steckdosengruppen an. Geben Sie die Nummer der Steckdosengruppe an, deren Status Sie sich ansehen möchten. Geben Sie beispielsweise ups -os1 ein, um den Status der Steckdosengruppe 1 angezeigt zu bekommen.

-st Hiermit zeigen Sie den Status der USV an.

Option Argument Beschreibung

-an-dn -rn

<Name des Administrators><Name des Geräts><Name des Benutzers mit Lesezugriff>

Hiermit legen Sie den Benutzernamen für die einzelnen Kontotypen fest. Dabei wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Die Höchstlänge beträgt 10 Zeichen.

-ap -dp -rp

<Administrator-Kennwort><Geräte-Kennwort><Kennwort für Lesezugriff>

Hiermit legen Sie das Kennwort für die einzelnen Kontotypen fest. Dabei wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Die Höchstlänge beträgt 32 Zeichen. Leere Kennwörter (Kennwörter, die keine Zeichen enthalten), sind nicht zulässig.

-t <Minuten> Hiermit konfigurieren Sie die Zeit (in der Voreinstellung drei Minuten), die das System abwartet, bevor es einen inaktiven Benutzer automatisch abmeldet.

Option Argumente Beschreibung

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 226

web

Zugriff: Administrator

Beschreibung: Hiermit aktivieren Sie den Zugriff auf die Web-Oberfläche über HTTP oder HTTPS.

Sie können die Sicherheit weiter erhöhen, indem Sie den HTTP- und HTTPS-Port auf eine freien Port-Nummer zwischen 5000 und 32768 umändern. Der Benutzer muss dann die eingestellte Port-Nummer im Adressfeld des Browsers mit einem Doppelpunkt (:) zur Adresse hinzufügen. Für die IP-Adresse 152.214.12.114 und die Port-Nummer 5000 lautet die Eingabe beispielsweise wie folgt:http://152.214.12.114:5000

Beispiel: Geben Sie Folgendes ein, um jeglichen Zugriff auf die Web-Oberfläche zu verhindern:web -S disable

xferINI

Zugriff: Nur Administrator. Dieser Befehl funktioniert nur auf der Befehlszeile über die serielle Schnittstelle.

Beschreibung: Über das Protokoll XMODEM können Sie mittels der Befehlszeile eine INI-Datei über die serielle Schnittstelle an die Netzwerkmanagement-Karte übertragen. Nach erfolgter Übertragung ist Folgendes zu beachten:

• Wenn es Veränderungen am System oder am Netzwerk gegeben hat, wird die Befehlszeile neu gestartet, und Sie müssen sich neu anmelden.

• Wenn Sie eine von der Einstellung für die Netzwerkmanagement-Karte abweichende Baud-Rate für die Dateiübertragung gewählt haben, müssen Sie die Baud-Rate wieder auf die Standardeinstellungen setzen, um die Verbindung zur Netzwerkmanagement-Karte wieder herzustellen.

xferStatus

Zugriff: Nur Administrator

Beschreibung: Hiermit zeigen Sie die Ergebnisse der letzte Dateiübertragung an.

Eine Beschreibung der Codes für die Übertragungsergebnisse finden Sie unter „Überprüfen von Upgrades und Aktualisierungen“ auf Seite 104.

Option Argument Beschreibung

-S disable | http | https Hiermit konfigurieren Sie den Zugriff auf die Web-Oberfläche. Wenn HTTPS aktiviert ist, werden die Daten während der Übertragung verschlüsselt und über ein digitales Zertifikat authentifiziert.

-ph <HTTP-Port-Nr.> Hiermit legen Sie den TCP/IP-Port fest, über den der HTTP-Datenaustausch mit der Netzwerkmanagement-Karte erfolgen soll (Voreinstellung: 80).

-ps <HTTPS-Port-Nr.> Hiermit legen Sie den TCP/IP-Port fest, über den der HTTPS-Datenaustausch mit der Netzwerkmanagement-Karte erfolgen soll (Voreinstellung: 443).

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27Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Web-Oberfläche

EinführungÜbersicht

Die Web-Oberfläche enthält Optionen zur Verwaltung der USV und der Netzwerkmanagement-Karte sowie zum Anzeigen des USV-Status.

Informationen dazu, wie Sie die für den Zugriff auf die Web-Oberfläche relevanten Protokolle auswählen, aktivieren und deaktivieren und die für diese Protokolle maßgeblichen Ports auf dem Web-Server einstellen, finden Sie unter „Web“ auf Seite 72.

Unterstützte Web-Browser

Für den Zugriff auf die Netzwerkmanagement-Karte über die Web-Oberfläche können Sie den Microsoft® Internet Explorer® (IE) 7.x oder höher (nur unter Windows®-Betriebssystemen) oder Mozilla® Firefox® 3.0.6 oder höher (unter allen Betriebssystemen) verwenden. Eventuell funktionieren auch andere Browser, diese wurden jedoch von APC nicht umfassend getestet.

Die Netzwerkmanagement-Karte funktioniert nicht in Verbindung mit einem Proxy-Server. Damit Sie mit einem Web-Browser auf die Web-Oberfläche der Netzwerkmanagement-Karte zugreifen können, müssen Sie einen der folgenden Schritte durchführen:

• Die Verwendung eines Proxy-Servers für die Netzwerkmanagement-Karte im Web-Browser deaktivieren.

• Den Proxy-Server so konfigurieren, dass er nicht als Proxy für die IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte dient.

Vorgehensweise zur AnmeldungÜbersicht

Sie können den DNS-Namen oder die IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte als URL-Adresse der Web-Oberfläche verwenden. Melden Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Kennwort unter Beachtung der Groß-/Kleinschreibung an. Der Standard-Benutzername ist je nach Kontotyp verschieden:

• apc für den Administrator• device für einen Benutzer „Gerät“• readonly für einen Benutzer „schreibgeschützt“.

Das Standard-Kennwort lautet bei allen drei Kontotypen apc.

Sie können die gewünschte Sprache der Benutzeroberfläche bei der Anmeldung aus dem Dropdown-Listenfeld Language auswählen.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 228

Hinweis: Wenn Sie als Anmeldeprotokoll HTTPS (SSL/TLS) verwenden, werden Ihre Anmeldedaten mit Informationen in einem Server-Zertifikat verglichen. Wenn das Zertifikat mit dem APC Sicherheitsassistenten erstellt und als gemeinsamer Name eine IP-Adresse im Zertifikat angegeben wurde, können Sie sich nur mit der IP-Adresse bei der Netzwerkmanagement-Karte anmelden. Wenn im Zertifikat als gemeinsamer Name ein DNS-Name angegeben wurde, müssen Sie den DNS-Namen verwenden, um sich anzumelden.

Informationen zu der Webseite, die bei der Anmeldung angezeigt wird, finden Sie unter „Startseite“ auf Seite 30.

URL-Adressformate

Geben Sie den DNS-Namen oder die IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte in das URL-Adressfeld des Web-Browsers ein und drücken Sie die EINGABETASTE. Wenn Sie im Internet Explorer einen von der Standardeinstellung abweichenden Web-Server-Port festlegen, müssen Sie die URL mit http:// bzw. https:// einleiten.

Typische Fehlermeldungen verschiedener Browser bei der Anmeldung.

Fehlermeldung Browser Fehlerursache

„Sie haben keine Berechtigung, diese Seite anzuzeigen“ oder „Ein anderer Benutzer ist bereits angemeldet...“

Internet Explorer, Firefox

Ein anderer Benutzer ist bereits angemeldet.

„Diese Seite kann nicht angezeigt werden.“ Internet Explorer Der Web-Zugriff ist deaktiviert oder die URL wurde nicht richtig eingegeben.

„Verbindungsaufbau nicht möglich.“ Firefox

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29Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Beispiele für das URL-Format.

• Für den DNS-Namen von Web1:– http://Web1, wenn als Zugriffsmethode HTTP verwendet wird– https://Web1, wenn als Zugriffsmethode HTTPS (HTTP mit SSL) verwendet wird

• Für die System-IP-Adresse 139.225.6.133 und den standardmäßigen Port auf dem Web-Server (80):

– http://139.225.6.133, wenn als Zugriffsmethode HTTP verwendet wird– https://139.225.6.133, wenn als Zugriffsmethode HTTPS (HTTP mit SSL)

verwendet wird• Für die System-IP-Adresse 139.225.6.133 und einen nicht standardmäßigen Port auf dem

Web-Server (5000): – http://139.225.6.133:5000, wenn als Zugriffsmethode HTTP verwendet wird– https://139.225.6.133:5000, wenn als Zugriffsmethode HTTPS (HTTP mit SSL)

verwendet wird• Für die IPv6-Systemadresse 2001:db8:1::2c0:b7ff:fe00:1100 und einen nicht standardmäßigen

Port auf dem Web-Server (5000): – http://[2001:db8:1::2c0:b7ff:fe00:1100]:5000, wenn als Zugriffsmethode HTTP

verwendet wird

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 230

StartseiteÜbersicht

Auf der nach erfolgter Anmeldung angezeigten Startseite der Web-Oberfläche können Sie sich aktive Alarmzustände und die zuletzt im Ereignisprotokoll erfassten Ereignisse ansehen.

Schnellstatus-Symbole

Ein oder mehrere Symbole und entsprechender Begleittext lassen den momentanen Betriebszustand der USV erkennen:

Auf jeder Seite der Web-Oberfläche erscheinen in der rechten oberen Ecke die momentan auf der Startseite angezeigten Symbole für den USV-Status:

• Das Symbol Keine Alarme, wenn kein Alarm vorliegt. • Mindestens eines der beiden anderen Symbole (Kritischer Zustand und Warnung), falls Alarme

vorliegen, und hinter dem jeweiligen Symbol die Anzahl der Alarme des betreffenden Schweregrads.

Klicken Sie auf einer beliebigen Seite der Web-Oberfläche auf ein Schnellstatus-Symbol, um zur Startseite zurückzukehren und sich die Zusammenfassung des USV-Status mit allen aktiven Alarmen anzusehen.

Letzte Geräteereignisse

Auf der Startseite werden unter Letzte Geräteereignisse die zuletzt aufgetretenen Ereignisse mit Datum und Uhrzeit ihres Auftretens in umgekehrter chronologischer Reihenfolge angezeigt. Klicken Sie auf Mehr Ereignisse, um sich das gesamte Ereignisprotokoll anzusehen.

Symbol Beschreibung

Kritisch: Es liegt ein kritischer Alarm vor, die ein sofortiges Eingreifen erfordert.

Warnung: Es liegt ein Alarm vor, dem genauer nachgegangen werden muss, und der zu einer Gefahr für Daten oder Hardware werden könnte, wenn seine Ursache nicht behoben wird.

Keine Alarme: Es liegen keine Alarme vor und die USV sowie die Netzwerkmanagement-Karte funktionieren normal.

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31Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Verwendung der Registerkarten, Menüs und LinksRegisterkarten

Neben der Registerkarte für die Startseite werden auch die folgenden Registerkarten angezeigt. Klicken Sie auf eine Registerkarte, um die dazugehörigen Menüoptionen angezeigt zu bekommen. Diese bieten folgende Möglichkeiten:

• USV: USV-Status anzeigen, Befehle zur USV-Steuerung ausführen, die USV-Parameter konfigurieren, Diagnosetests durchführen, das Herunterfahren der USV konfigurieren und planen sowie Informationen zur USV und zur Netzwerkmanagement-Karte anzeigen.

• Umgebung: Zum Anzeigen des Status der einzelnen Temperatursensoren, der kombinierten Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren, der Eingangskontakte oder des an die Netzwerkmanagement-Karte angeschlossenen Ausgangsrelais. Zum Anzeigen von umgebungsrelevanten Alarmen und der jüngsten umgebungsrelevanten Ereignisse. Zum Konfigurieren von Grenzwerten und anderen für die Umgebungsüberwachung relevanten Parametern.

Hinweis: Die Registerkarte Umgebung wird für eine USV nur angezeigt, wenn ein Temperatursensor, ein kombinierter Temperatur- und Feuchtigkeitssensor, ein Eingangskontakt oder Ausgangsrelais vorhanden ist.

• Protokolle: Zum Anzeigen und Konfigurieren von Ereignis- und Datenprotokollen.• Verwaltung: Zum Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen, der Netzwerkverbindung, der

Benachrichtigungen sowie allgemeiner Einstellungen.

Menüs

Linkes Navigationsmenü. Jede Registerkarte (mit Ausnahme der Registerkarte für die Startseite) verfügt links über ein Navigationsmenü mit Überschriften und entsprechenden Optionen:

• Wenn unter einer Überschrift eingerückte Optionen angezeigt werden, passiert beim Klicken auf die Überschrift nichts. Klicken Sie auf eine Option, um Parameter angezeigt zu bekommen oder diese zu konfigurieren.

• Wenn unter einer Überschrift keine eingerückten Optionen angezeigt werden, wird beim Klicken auf die Überschrift eine entsprechende Seite geöffnet. Klicken Sie auf die Überschrift, um Parameter angezeigt zu bekommen oder diese zu konfigurieren.

Obere Menüleiste. Die Registerkarte Verwaltung enthält in der oberen Menüleiste mehrere Menüoptionen. Klicken Sie auf eine der Menüoptionen, um links das dazugehörige Navigationsmenü zu öffnen.

Schnellverknüpfungen

Links unten auf jeder Seite befinden sich drei konfigurierbare Links. In der Grundeinstellung führen diese Links auf die folgenden Webseiten:

• Link 1: Startseite der Website von APC• Link 2: Demos zu Web-gestützten Produkten von APC• Link 3: Informationen zu Fernüberwachungsdiensten von APC

Das Umkonfigurieren dieser Links ist unter „Konfigurieren der Links“ auf Seite 90 beschrieben.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 232

Überwachung und Konfiguration der USVHinweis: Bei einer Netzwerkmanagement-Karte AP9631 mit angeschlossenem APC E/A-Zusatzmodul für potenzialfreie Kontakte (AP9810) enthält die Registerkarte USV zwei Optionen in der oberen Menüleiste, USV und Steuerungsrichtlinien. Verwenden Sie die Option USV, um die in diesem Kapitel beschriebenen Aufgaben durchzuführen.

Informationen zur Option Steuerungsrichtlinien finden Sie unter „Konfigurieren der Steuerungsrichtlinien“ auf Seite 55.

ÜbersichtsseiteDie Seite Übersicht wird angezeigt, wenn Sie auf die Registerkarte USV klicken. Je nach Situation, müssen Sie eventuell zusätzlich im linken Navigationsmenü der Registerkarte USV auf Übersicht klicken.

Betriebszustand

Unterhalb der Modellbezeichnung der USV und des konfigurierten USV-Namens lassen Symbole und entsprechende Begleittexte den Betriebszustand der USV erkennen:

Schnellstatus

Die nachstehend aufgeführten Informationen werden angezeigt. (Einige Felder sind modellspezifisch und werden bei Ihrer USV eventuell nicht angezeigt.)

• In grafischer Form:– Last in Watt: Eine Grafik, die die Last der angeschlossenen Geräte als Prozentsatz der

verfügbaren Leistung in Watt erkennen lässt.– Batteriekapazität: Eine Grafik, die den für angeschlossene Geräte verfügbaren Prozentsatz

der Gesamtkapazität der USV-Batterie erkennen lässt.

Betriebszustand Symbol Beschreibung

OnlineKeine Alarme: Es liegen keine Alarme vor und die USV sowie die Netzwerkmanagement-Karte funktionieren normal.

Alarmzustand. (Der Begleittext enthält die genaue Bezeichnung des Alarmzustands und eine kurze Beschreibung des Alarms.)

Critical: Es liegt ein kritischer Alarm vor, der ein sofortiges Eingreifen erfordert, da andernfalls Datenverluste oder Schäden an der Ausrüstung möglich sind.

Warning: Es liegt ein Alarm vor, dem genauer nachgegangen werden muss, und der zu einer Gefahr für Daten oder Hardware werden könnte, wenn seine Ursache nicht behoben wird.

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33Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

• In Form einer Liste:– Eingangsspannung: Die der USV bzw. den einzelnen Phasen einer dreiphasigen USV

zugeführte Wechselspannung (VAC). – Ausgangsspannung: Die von der USV bzw. den einzelnen Phasen einer dreiphasigen USV an

die angeschlossene Last abgegebene Wechselspannung (VAC).

– Umgebungstemperatur: Die Lufttemperatur im Inneren der USV.– Verbleibende Laufzeit: Wie lange die USV die angeschlossene Last mit Batteriestrom

versorgen kann.– Letztes Umschalten auf Batterieversorgung: Die Ursache für die letzte Umschaltung auf

Batterieversorgung.– Redundanz: Die Zahl der Netzteile, die ausfallen oder entfernt werden dürfen, ohne dass die

USV dadurch auf Bypass-Betrieb umschaltet. Bei einer Redundanz von n+2 dürften beispielsweise zwei Netzteile ausfallen oder entfernt werden, ohne dass die USV deswegen auf Bypass-Betrieb umschaltet.

Letzte USV-Ereignisse

Die zuletzt aufgetretenen USV-Ereignisse werden in umgekehrter chronologischer Reihenfolge aufgelistet. Klicken Sie auf Mehr Ereignisse, um das gesamte Ereignisprotokoll angezeigt zu bekommen.

Statusseite Wenn Sie sich ausführliche Angaben zum USV-Status ansehen möchten, klicken Sie auf die Option Status im linken Navigationsmenü der Registerkarte USV, oder klicken Sie auf eine Option unter der Überschrift Status.

Zu jedem USV-Modell angezeigte Statusangaben

• Letztes Umschalten auf Batterieversorgung – Die Ursache des letzten Umschaltens auf Batterieversorgung

• Innentemperatur – Die Temperatur im Inneren der USV • Verbleibende Laufzeit – Wie lange die USV die angeschlossene Last mit Batteriestrom

versorgen kann.

Modellspezifisch angezeigte Statusangaben

Ausführliche Informationen zu Statusangaben für bestimmte USV-Modelle in Verbindung mit der Netzwerkmanagement-Karte finden Sie in der Online-Hilfe.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 234

Zu den angezeigten modellspezifischen Informationen gehören die folgenden Werte, von denen einige bei dreiphasigen USV-Modellen für jede Phase einzeln angezeigt werden:

• Angaben zu Spannung, Stromstärke und Frequenz, z. B. Eingangs- und Ausgangsspannung, Eingangs- und Ausgangsstrom, Eingangsfrequenz, Eingangsspannung für den Bypass-Modus sowie minimale und maximale Eingangsspannung innerhalb der letzten Minute.

• Angaben zur USV-Last, z. B. die an die USV angeschlossene Last in kVA oder als Prozentsatz der verfügbaren Leistung in kVA oder Watt.

• Angaben zur Fehlertoleranz, z. B. die verfügbare redundante Leistung.• Angaben zur Batterie, z. B. die verfügbare Batteriekapazität, der Prozentsatz der vollen

Batteriekapazität, der Ausgangsstrom der Batterie, die Nennspannung der Batterien, die Nennleistung von Batteriegehäusen in Amperestunden, die Anzahl der installierten Batterien und die Anzahl der fehlerhaften Batterien.

• Angaben zum Status interner und externer Komponenten, z. B. Intelligenzmodule und Netzteile, Überlastschalt, externe Schaltanlagen und Transformatoren.

SteuerungsseiteKlicken Sie im linken Navigationsmenü der Registerkarte „USV“ auf Steuerung, um Vorgänge zur Steuerung der USV angezeigt zu bekommen.

• Zum Starten eines Steuerungsvorgangs, der ausschließlich auf die zu dieser Netzwerkmanagement-Karte gehörenden USV angewandt wird, wählen Sie unter Auf synchronisierte Gruppe anwenden die Option Nein.

• Zum Starten eines Steuerungsvorgangs für alle Mitglieder der synchronisierten Steuerungsgruppe, der diese Netzwerkmanagement-Karte angehört (sofern diese Option für synchronisierte Steuerungsgruppen erlaubt ist), wählen Sie unter Auf synchronisierte Gruppe anwenden die Option Ja.

Hinweis: Die Option zum Anwenden eines Vorgangs auf eine synchronisierte Steuerungsgruppe wird nur angezeigt, wenn die UPS synchronisierte Steuerungsgruppen unterstützt und die Netzwerkmanagement-Karte der betreffenden Gruppe als aktivierte Einheit angehört.

Richtlinien für synchronisierte Steuerungsgruppen

• Alle USVen einer synchronisierten Steuerungsgruppe müssen vom selben Modell sein.• Synchronisierte Steuerungsgruppen werden für USVen vom Typ Smart-UPS oder Symmetra mit

einem Kartensteckplatz zur Aufnahme der Netzwerkmanagement-Karte unterstützt.• In einer aus dreiphasigen Symmetra USVen bestehenden synchronisierten Steuerungsgruppe darf

als Modus zum Herunterfahren der USV (auf der betreffenden USV konfiguriert) nur die Option Normal oder Sicher eingestellt sein.

Informationen zum Konfigurieren einer Netzwerkmanagement-Karte als Mitglied einer synchronisierten Steuerungsgruppe finden Sie unter „Seite für die Synchronisierungssteuerung“ auf Seite 47.

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35Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Der Synchronisierungsprozess

Wenn Sie einen Vorgang auf eine synchronisierte Steuerungsgruppe anwenden, verhalten sich die aktiven Gruppenmitglieder wie folgt:

• Jede USV nimmt den Befehl entgegen, unabhängig vom vorliegenden Schaltzustand (z. B. eine schwache Batterie).

• Für den Vorgang gelten die für das Starten der USV konfigurierten Wartezeiten (z. B. Shutdown-Verzögerung, Ruhezustand-Zeit und Einschaltverzögerung).

• Wenn ein Vorgang gestartet wird, bleibt der Schaltzustand einer USV, die an dem betreffenden Vorgang eventuell nicht teilnehmen kann, unverändert, während der Vorgang für die anderen USVen ausgeführt wird. Wenn sich eine USV bereits in dem vom betreffenden Vorgang benötigten Schaltzustand befindet (wenn z. B. eine USV beim Starten des Vorgangs „USV-Neustart“ bereits ausgeschaltet ist), protokolliert die USV ein Ereignis, führt jedoch gegebenenfalls den Rest des Vorgangs durch.

• Alle teilnehmenden USVen führen den Vorgang synchronisiert durch (bei Smart-UPS unter Idealbedingungen innerhalb einer Sekunde, manchmal jedoch innerhalb eines längeren Zeitraums, speziell bei Symmetra USVen).

• Bei Neustart- und Energiesparvorgängen:– Unmittelbar bevor auf der den Vorgang anstoßenden USV die Einschaltverzögerung anläuft,

wartet die USV im Normalfall bis zu 120 Sekunden lang (d. h. für die Dauer ihrer konfigurierbaren synchronisierten Einschaltverzögerung) auf etwaige USVen, deren Eingangsleistung noch nicht ausreicht, bis diese den benötigten Leistungspegel erreicht haben. Eine USV, die den benötigten Leistungspegel nach Ablauf dieser Wartezeit nicht erreicht hat, nimmt am synchronisierten Neustart nicht teil, sondern führt den Neustart erst durch, nachdem die erforderliche Eingangsleistung wieder vorhanden ist.

– Die LEDs an der Vorderseite der USV durchlaufen nicht die Blinkfolgen wie bei einem normalen (nicht synchronisierten) Neustart oder Energiesparvorgang.

• Der USV-Status und die USV-Ereignisse werden bei synchronisierten Vorgängen genau wie bei auf einzelnen USVen durchgeführten Vorgängen gemeldet.

Vorgänge (für einzelne USVen und für synchronisierte Steuerungsgruppen)

Die in der nachstehenden Tabelle beschriebenen Vorgänge können für einzelne USVen und für synchronisierte Steuerungsgruppen durchgeführt werden. Dabei geltende folgende Richtlinien:

• Alle Vorgänge mit Ausnahme von USV in Bypass-Modus versetzen und USV aus Bypass-Modus nehmen werden unterstützt:

– Für synchronisierte Steuerungsgruppen, bestehend aus Symmetra oder Smart-UPS Modellen– Für einzelne APC USVen

• Die Vorgänge USV in Bypass-Modus versetzen und USV aus Bypass-Modus nehmen werden unterstützt:

– Nur für einzelne USVen, nicht jedoch für synchronisierte Steuerungsgruppen– Nur für Symmetra USVen und bestimmte Smart-UPS Modelle

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 236

Hinweis: Wenn Sie auf der Web-Oberfläche den Befehl Signal PowerChute Network Shutdown Clients wählen und dadurch den Vorgang USV abschalten, USV neu starten oder USV in Ruhezustand versetzen starten, entspricht dies in der Befehlszeile den Eingaben GraceOff (USV regulär herunterfahren), GraceReboot (USV regulär neu starten) bzw. GraceSleep (USV regulär in den Stromsparmodus versetzen).Weitere Informationen zu den Verzögerungen und Einstellungen in der nachstehenden Tabelle finden Sie unter „Konfigurationsseiten“ auf Seite 39 und „Seite für die Synchronisierungssteuerung“ auf Seite 47. Informationen dazu, wie Sie den Befehl USV-Alarmtest auf eine synchronisierte Steuerungsgruppe anwenden, finden Sie unter „Diagnoseseite“ auf Seite 42.

Vorgang Beschreibung

USV einschalten (Web-Oberfläche)

ups -c On(Befehlszeile)

Hiermit schalten Sie die Stromversorgung der USV ein.• Bei einem USV-Modell mit Steckdosengruppen schaltet dieser Vorgang die

Steckdosengruppen in Abhängigkeit von dem jeweils eingestellten Wert des Parameters Einschaltverzögerung ein. Siehe „Die Option „Einstellungen“ (einschließlich der automatischen Lastabschaltung)“ auf Seite 44.

• Bei einer synchronisierten Steuerungsgruppe schaltet dieser Vorgang nach einer Verzögerung von einigen Sekunden alle aktivierten Gruppenmitglieder ein, die über Eingangsversorgung verfügen.

USV abschalten (Web-Oberfläche)

ups -c Off(Befehlszeile)

Hiermit schalten Sie die Ausgangsversorgung der USV (bzw. aller Steckdosengruppen, bei entsprechend ausgestatteten USV-Modellen) ohne Shutdown-Verzögerung sofort aus. Die USV und alle ihre Steckdosengruppen bleiben so lange ausgeschaltet, bis Sie sie wieder einschalten.

Bei einer synchronisierten Steuerungsgruppe schaltet dieser Vorgang die Stromversorgung aller aktivierten Gruppenmitglieder aus. Eine Shutdown-Verzögerung wird nicht verwendet. Die USVs schalten sich nach einigen Sekunden aus und bleiben ausgeschaltet, bis Sie sie wieder einschalten. Siehe „Die Option „Herunterfahren““ auf Seite 39.

HINWEIS: Verwenden Sie SNMP für einen synchronisierten Abschaltvorgang, der den Wert des Parameters Shutdown-Verzögerung verwendet. Setzen Sie den Wert für die OID upsAdvControlUpsOff auf turnUpsSyncGroupOffAfterDelay (5).

ups -c GraceOff (Befehlszeile)

Hiermit schalten Sie die Ausgangsversorgung der USV und - bei USV-Modellen mit entsprechender Ausstattung - alle ihre Steckdosengruppen nach Ablauf der Maximal erforderlichen Verzögerung und der konfigurierten Shutdown-Verzögerung aus. Siehe „PowerChute-Optionen“ auf Seite 49.

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37Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

USV neu starten (Web-Oberfläche)

ups -c Reboot(Befehlszeile)

Hiermit starten Sie die angeschlossenen Geräte wie folgt:• Abschalten der Stromversorgung der USV nach Ablauf der Shutdown-Verzögerung.• Einschalten der Stromversorgung der USV nach Erreichen des konfigurierten

Prozentsatzes vom Wert Minimale Batteriekapazität, oder sobald die USV die angeschlossene Last für die konfigurierte Laufzeitdauer für Neustart gewährleisten kann. (Dieser Parameter variiert je nach USV-Modell.) Die USV wartet dann die eingestellte Einschaltverzögerung ab. Siehe „Die Option „Herunterfahren““ auf Seite 39.

• Bei einer USV mit Steckdosengruppen erfolgt die Einschaltverzögerung nach dem Einschalten der USV und vor dem Einschalten einer Steckdosengruppe. Konfigurieren Sie die Einschaltverzögerung auf der Registerkarte USV für jede Steckdosengruppe mittels der Option Einstellungen unter Steckdosengruppen. Siehe „Die Option „Einstellungen“ (einschließlich der automatischen Lastabschaltung)“ auf Seite 44.

Bei einem Vorgang für eine synchronisierte Steuerungsgruppe:1. Mit dieser Option wird nach Ablauf der als Shutdown-Verzögerung konfigurierten

Wartezeit (für die im Systemstart befindlichen USVen) die Stromversorgung der als aktive Gruppenmitglieder verzeichneten USVen ausgeschaltet. Siehe „Die Option „Herunterfahren““ auf Seite 39.

2. Die initiierende USV wartet die als Synchronisierte Einschaltverzögerung festgelegte Anzahl von Sekunden ab, um ihren Gruppenmitgliedern genügend Zeit zu geben, die benötigte Eingangsversorgung zu erreichen. Wenn alle Gruppenmitglieder die erforderliche Eingangsversorgung bereits erreicht haben, entfällt diese Verzögerung. Wenn alle Gruppenmitglieder die Eingangsversorgung vor Ablauf der Verzögerung erreichen, entfällt die restliche Wartezeit. Eine Anleitung zum Konfigurieren des Parameters Synchronisierte Einschaltverzögerung finden Sie unter „Konfigurieren eines Mitglieds einer synchronisierten Steuerungsgruppe“ auf Seite 47.

3. Die Einschaltverzögerung setzt ein, wenn die initiierende USV ihre konfigurierte Minimale Batteriekapazität (oder die Laufzeitdauer für Neustart) erreicht hat. Siehe „Die Option „Herunterfahren““ auf Seite 39.Die Minimale Batteriekapazität (oder die Laufzeitdauer für Neustart) der initiierenden USV muss auch von Gruppenmitgliedern erbracht werden. Sie können jedoch die für ein Gruppenmitglied geltende Anforderung reduzieren, indem Sie den Parameter Abweichung minimale Batteriekapazität (oder Abweichung Laufzeitdauer für Neustart) des betreffenden Gruppenmitglieds ändern. Wenn z. B. die Minimale Batteriekapazität der initiierenden USV 50% und die Abweichung minimale Batteriekapazität eines Gruppenmitglieds 5% beträgt, benötigt dieses Gruppenmitglied zum Neustart nur eine Batteriekapazität von 45%. Siehe „Konfigurieren eines Mitglieds einer synchronisierten Steuerungsgruppe“ auf Seite 47.

ups -c GraceReboot (Befehlszeile)

• Dieser Vorgang funktioniert ähnlich wie der Vorgang USV neu starten, beinhaltet jedoch vor dem Herunterfahren eine zusätzliche Verzögerung. Die angeschlossenen Geräte werden erst heruntergefahren, nachdem die USV (bzw. die initiierende USV bei einem Vorgang für eine synchronisierte Steuerungsgruppe) die Maximal erforderliche Verzögerung abgewartet hat. Die Berechnung dieses Werts ist unter „Konfigurationsparameter für PowerChute Network Shutdown“ auf Seite 49 beschrieben.

• Bei einer USV mit Steckdosengruppen erfolgt die Einschaltverzögerung nach dem Einschalten der USV und vor dem Einschalten einer Steckdosengruppe. Konfigurieren Sie die Einschaltverzögerung auf der Registerkarte USV für jede Steckdosengruppe mittels der Option Einstellungen unter Steckdosengruppen. Siehe „Die Option „Einstellungen“ (einschließlich der automatischen Lastabschaltung)“ auf Seite 44.

Vorgang Beschreibung

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 238

USV in Ruhezustand versetzen (Web-Oberfläche)

ups -c Sleep(Befehlszeile)

Hiermit versetzen Sie die USV in den Energiesparmodus, indem Sie ihre Ausgangsleistung für eine bestimmte Zeit abschalten:• Die USV schaltet die Ausgangsleistung nach Ablauf der als Shutdown-Verzögerung

konfigurierten Wartezeit ab. Siehe „Die Option „Herunterfahren““ auf Seite 39.• Wenn die Eingangsleistung wieder vorliegt, schaltet die USV die Ausgangsversorgung

nach Ablauf zweier konfigurierter Wartezeiten wieder ein: Ruhezustand-Zeit und Einschaltverzögerung. Siehe „Die Option „Herunterfahren““ auf Seite 39.

• Bei einem Vorgang für eine synchronisierte Steuerungsgruppe wartet die Netzwerkmanagement-Karte der initiierenden USV maximal die als Synchronisierte Einschaltverzögerung konfigurierte Anzahl von Sekunden ab, bis aktivierte Gruppenmitglieder wieder die erforderliche Eingangsversorgung erreicht haben, und wartet dann die Einschaltverzögerung ab. Wenn alle Gruppenmitglieder die erforderliche Eingangsversorgung bereits erreicht haben, entfällt die Synchronisierte Einschaltverzögerung. Wenn alle Gruppenmitglieder die Eingangsversorgung vor Ablauf der Verzögerung erreichen, entfällt die restliche Wartezeit. Siehe „Konfigurieren eines Mitglieds einer synchronisierten Steuerungsgruppe“ auf Seite 47.

ups -c GraceSleep (Befehlszeile)

Hiermit versetzen Sie die USV in den Energiesparmodus, indem Sie die Stromversorgung für eine bestimmte Zeit abschalten:• Die USV schaltet die Ausgangsleistung nach Ablauf der als Maximal erforderliche

Verzögerung konfigurierten Wartezeit aus, damit PowerChute Network Shutdown seinen Server regulär herunterfahren kann, sowie nach Ablauf der Shutdown-Verzögerung. Siehe „Maximal erforderliche Verzögerung“ auf Seite 39 und „Die Option „Herunterfahren““ auf Seite 39.

• Wenn die Eingangsversorgung wieder vorliegt, schaltet die USV die Ausgangsversorgung nach Ablauf zweier konfigurierter Wartezeiten wieder ein: Ruhezustand-Zeit und Einschaltverzögerung. Siehe „Die Option „Herunterfahren““ auf Seite 39.

• Bei einem Vorgang für eine synchronisierte Steuerungsgruppe wartet die Netzwerkmanagement-Karte der initiierenden USV maximal die als Synchronisierte Einschaltverzögerung konfigurierte Anzahl von Sekunden ab, bis aktivierte Gruppenmitglieder wieder die erforderliche Eingangsversorgung erreicht haben, und wartet dann die Einschaltverzögerung ab. Wenn alle Gruppenmitglieder die erforderliche Eingangsversorgung bereits erreicht haben, entfällt die Synchronisierte Einschaltverzögerung. Wenn alle Gruppenmitglieder die Eingangsversorgung vor Ablauf der Verzögerung erreichen, entfällt die restliche Wartezeit. Siehe „Konfigurieren eines Mitglieds einer synchronisierten Steuerungsgruppe“ auf Seite 47.

USV in Bypass-Modus versetzen und USV aus Bypass-Modus nehmen (Web-Oberfläche)

ups -b Enterups -b Exit(Befehlszeile)

Hiermit steuern Sie die Verwendung des Bypass-Betriebs, der es ermöglicht, Wartungsarbeiten an einer Symmetra USV und an bestimmten Smart-UPS Modellen durchzuführen, ohne die Stromversorgung der USV ausschalten zu müssen.

Vorgang Beschreibung

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39Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

KonfigurationsseitenDie Option „Leistung“

Diese Option ist für alle USV-Modelle verfügbar.

Die verfügbaren Einstellungen variieren je nach USV-Modell. Ausführliche Informationen zu den Feldern und Werten, die über die Option Leistung für Ihr USV-Modell angeboten werden, finden Sie in der Online-Hilfe.

Sie können die folgenden Komponenten modellspezifisch konfigurieren:

• Spannungseinstellungen, die den Spannungswert vorgeben, bei dem die USV mit der automatischen Spannungsregelung beginnt oder auf Batteriebetrieb umschaltet, und die festlegen, wie empfindlich die USV auf Spannungsschwankungen reagiert.

• Bypass-Einstellungen zum Definieren von Zuständen, in denen die USV auf Bypass-Betrieb umschalten kann.

• Alarmgrenzwerte auf der Basis der verfügbaren Laufzeit und redundanten Leistung sowie der USV-Last.

Die Option „Herunterfahren“

Einstellung Beschreibung

Restlaufzeit Wie lange die USV nach Eintritt des Zustands „Batterie schwach“ noch im Batteriebetrieb laufen kann. Hinweis: Mit dieser Einstellung wird zugleich auch festgelegt, wie viel Zeit PowerChute bleibt, um Server als Reaktion auf die unter Steuerung befindliche Option Signal PowerChute Network Shutdown Clients regulär herunterzufahren.

Maximal erforderliche Verzögerung

Hiermit rufen Sie die mit der Einstellung Maximal erforderliche Verzögerung unter der Option PowerChute im linken Navigationsmenü definierte Verzögerung ab. Hinweis: Informationen zu PowerChute-Funktionen, beispielsweise zur Bestimmung der Maximalen Shutdown-Zeit, finden Sie unter „Konfigurationsparameter für PowerChute Network Shutdown“ auf Seite 49.

Shutdown Delay

Wie lange die USV wartet, bevor sie sich als Reaktion auf einen Abschaltbefehl herunterfährt.

Basic Signaling-Shutdown

Wenn diese Option aktiviert ist, sind ein sicheres Herunterfahren des Systems und entsprechende Benachrichtigungen gewährleistet, jedoch ohne die bei der erweiterten Signalisierung (Advanced Signaling) verfügbaren Spezialfunktionen. Aktivieren Sie die Option „Basic Signaling-Shutdown“, wenn Ihr Computer über ein Basic Signaling-Kabel mit der USV verbunden ist, und wenn das betreffende USV-Modell keine erweiterte Signalisierung (Advanced Signaling) unterstützt oder für Kommunikation mit einfacher Signalisierung (Basic Signaling) konfiguriert ist.

Basic niedriger Batteriestand

Diese Option ist nur für bestimmte USV-Modelle verfügbar. Hiermit legen Sie die noch verfügbare Batterielaufzeit fest, bei der die USV das Signal zum Herunterfahren aufgrund einer zu schwachen Batterie sendet, wenn die Option „Basic Signaling-Shutdown“ aktiviert ist.

Sleep Time Wie lange die USV im Stromsparmodus bleibt (ihre Ausgangsleistung also abgeschaltet bleibt), wenn Sie die unter Steuerung verfügbare Option USV in Ruhezustand versetzen anwenden.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 240

Die Option „Allgemein“

Diese Einstellungen variieren je nach USV-Modell. Jedes USV-Modell unterstützt nur einige der folgenden Einstellmöglichkeiten:

Die Option „Auf USV-Standardeinstellungen zurücksetzen“

Markieren Sie dieses Kontrollkästchen, um alle USV-Konfigurationseinstellungen auf ihre Standardwerte zurückzusetzen, mit Ausnahme von USV-Name und Ausgangsspannung. Das Zurücksetzen der Konfigurationseinstellungen kann eine Minute oder länger dauern.

Laufzeitdauer für Neustart

Die meisten APC USVen unterstützen eine der folgenden Einstellungen, um sicherzustellen, dass den USV-Batterien genügend Zeit zum Aufladen bleibt. Wenn dann die Eingangsversorgung kurz nach dem Neustart der USV ausfällt, kann die USV einen regulären Shutdown durchführen. (Die USV muss auch die als Einschaltverzögerung definierte Zeit abwarten, bevor sie sich wieder einschaltet.)

Laufzeitdauer für Neustart: Wie lange die USV imstande sein muss, die Last mit Batteriestrom zu versorgen, damit die USV den Stromsparmodus wieder verlassen kann bzw. sich nach einem Neustart wieder einschalten und erneut Ausgangsversorgung liefern kann

Minimale Batteriekapazität: Die mindestens erforderliche Batteriekapazität, als Prozentsatz der vollen Kapazität, damit die USV den Stromsparmodus wieder verlassen kann bzw. sich nach einem Neustart wieder einschalten und erneut Ausgangsversorgung liefern kann

Minimale Batterie-kapazität

Einschalt-verzögerung

Wie lange die USV wartet, bevor sie sich nach einem Herunterfahren infolge eines Stromausfalls oder nach einem geplanten Herunterfahren wieder einschaltet.

HINWEIS: Die USV muss außerdem über die definierte Minimale Batteriekapazität oder über die als Laufzeitdauer für Neustart definierte Mindestlaufzeit verfügen, damit sie sich wieder einschalten kann.

Einstellung Beschreibung

USV-Name Ein Name zur Identifizierung der USV. Maximale Länge: 8 Zeichen.

USV-Position Die physische Ausrichtung der USV, Rack oder Tower.

Akustischer Alarm Hiermit aktivieren oder deaktivieren Sie die Alarmtöne der USV und definieren bei bestimmten USV-Modellen den Zustand, der einen Alarmton auslöst.

Last Battery Replacement (Einstellung)

Monat und Jahr des letzten Batteriewechsels.

Anzahl der Batterien

oder

Externe Batterien

Die Anzahl der Batterien, über die die USV verfügt, jedoch ohne eingebaute Batterien. Bei einigen Modellen mit mehr als 16 Batterien muss die Anzahl der hinzugefügten Batterien ein Vielfaches von 16 betragen (also 16, 32, 48 usw.); diese Zahl kann jedoch dann an den richtigen Wert angeglichen werden.

Externer Batterieschrank Die Anzahl der Amperestunden eines externen Batterieschranks.

Einstellung Beschreibung

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41Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Die Option „Selbsttest-Planung“

Aktivieren Sie diese Option, um festzulegen, wann die USV einen Selbsttest starten soll.

Die Option „Paralleleinheiten“ (Smart-UPS VT USVen)

Einstellung Beschreibung

Konfiguration der Paralleleinheit

Hiermit listen Sie alle Paralleleinheiten auf (USVen des gleichen Typs, die sich eine Last teilen und diese beim Ausfall einer Paralleleinheit weiterhin mit Strom versorgen). Die USV, bei der Sie angemeldet sind, erscheint in der Liste an erster Stelle.

Einheit hinzufügen Verwenden Sie diese Schaltfläche, um Einheiten hinzuzufügen (maximal 9), oder um den Namen einer konfigurierten Einheit zu ändern. Geben Sie einen Namen für die Einheit an (maximal 8 Zeichen) und legen Sie ihre IP-Adresse fest.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 242

DiagnoseseiteSie können für jede APC USV einen Selbsttest oder eine Laufzeitkalibrierung durchführen. Der UPS-Alarmtontest ist modellspezifisch und steht für Ihre USV eventuell nicht zur Verfügung.

SteckdosengruppenSteckdosengruppen sind nur bei bestimmten USV-Modellen verfügbar. Um festzustellen, ob Ihr USV-Modell Steckdosengruppen unterstützt, sehen Sie bitte in der Dokumentation zur USV nach.

Die verfügbaren Einstellungen variieren je nach USV-Modell. Ausführliche Informationen zu den Feldern und Werten für Ihr betreffendes USV-Modell finden Sie in der Online-Hilfe.

Hauptsteckdosengruppen

Einige USV-Modelle stellen einer Hauptsteckdosengruppe Wechselspannung zur Verfügung.

Hinweis: Die Hauptsteckdosengruppe steuert die Stromverteilung an alle geschalteten Steckdosengruppen für die USV.

• Wenn die Hauptsteckdosengruppe ausgeschaltet ist, können die geschalteten Steckdosengruppen nicht eingeschaltet werden.• Wenn Sie die Hauptsteckdosengruppe ausschalten, schaltet die USV zuerst die geschalteten Steckdosengruppen aus und dann die Hauptsteckdosengruppe.• Zum Einschalten einer geschalteten Steckdosengruppe muss die USV zuerst die Hauptsteckdosengruppe und dann die geschaltete Steckdosengruppe einschalten.

Feld Beschreibung

Selbsttest Das Ergebnis (ohne Fehler, mit Fehlern oder nicht verfügbar) sowie das Datum des letzten USV-Selbsttests.

Kalibrierung Das Ergebnis der letzten Laufzeitkalibrierung. Bei einer Kalibrierung wird die verbleibende Laufzeit neu berechnet. Dazu müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:• Da die USV-Batterien bei einer Kalibrierung vorübergehend entleert werden, können Sie

eine Kalibrierung nur bei einer Batteriekapazität von 100% durchführen.• Bei einigen USVen muss die Last mindestens 7% betragen, damit eine Kalibrierung

durchgeführt werden kann.

Initiieren Wählen Sie ein Diagnoseverfahren zur sofortigen Ausführung aus: einen Test des USV-Alarmtons, einen USV-Selbsttest oder eine Laufzeitkalibrierung.

Wenn Sie den Alarmton eines Mitglieds einer synchronisierten Steuerungsgruppe testen:• Auf der Web-Oberfläche können mit dieser Option die Alarme aller aktivierten Mitglieder

der Gruppe getestet werden.• Bei SNMP können Sie die OID upsAdvControlFlashAndBeep auf flashAndBeep (2)

einstellen, um den Alarm einer einzelnen USV zu testen, oder Sie können die genannte OID auf flashAndBeepSyncGroup (3) einstellen, um die Alarme aller aktivierten Gruppenmitglieder zu testen.

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43Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Geschaltete Steckdosengruppen

Einige USV-Modelle stellen geschalteten Steckdosengruppen Spannung zur Verfügung. Jede Gruppe kann Vorgänge unabhängig von den anderen Gruppen durchführen. Indem Sie die einzelnen Steckdosengruppen fernsteuern, können Sie Geräte sequenziell starten oder stoppen und blockierte Geräte neu starten.Wie sich Steckdosengruppen ein- und ausschalten, hängt davon ab, wie diese konfiguriert sind und wie Sie die USV ein- oder ausschalten:

• Bis Sie die unter „Die Option ‘Steuerung’“ auf Seite 43 beschriebenen Vorgänge und die dazugehörigen, unter „Die Option „Einstellungen“ (einschließlich der automatischen Lastabschaltung)“ auf Seite 44 beschriebenen Verzögerungen konfiguriert haben, schaltet sich eine ausgeschaltete Steckdosengruppe beim Einschalten des USV-Ausgangs ein und versorgt alle an diese Steckdosen in der betreffenden Gruppe angeschlossenen Geräte mit Strom.

• Nachdem Sie die genannten Vorgänge und Verzögerungen konfiguriert haben, steuern diese das Ein- und Ausschaltverhalten der Steckdosengruppen, wenn Sie die USV über die Benutzerschnittstelle der Netzwerkmanagement-Karte oder über das Display der USV ein- oder ausschalten.

Die Option ‘Steuerung’Öffnen Sie bei eingeschaltetem USV-Ausgang die Registerkarte USV und anschließend die Option Steuerung unter Steckdosen bzw. Steckdosengruppen, um eine beliebige Steckdosengruppe einzuschalten, auszuschalten oder neu zu starten. Mit dieser Option werden die anhand der Option Einstellungen konfigurierten Steckdosengruppen nach Name und Zustand (ein- oder ausgeschaltet) sortiert aufgelistet. Sie können für die Gruppe einen der folgenden Vorgänge (oder keinen Vorgang) auswählen.

• Wenn der Zustand der Steckdosengruppe Aus ist: – Sofort EIN: Hiermit wird die Steckdosengruppe sofort eingeschaltet.– Verzögert einschalten: Hiermit wird die Steckdosengruppe nach der als

Einschaltverzögerung definierten Wartezeit in Sekunden eingeschaltet.• Wenn der Zustand der Steckdosengruppe Ein ist:

– Sofort AUS: Hiermit wird die Steckdosengruppe sofort ausgeschaltet.– Verzögert ausschalten: Hiermit wird die Steckdosengruppe nach der als

Abschaltverzögerung definierten Wartezeit in Sekunden ausgeschaltet.– Neustart: Hiermit wird die Steckdosengruppe sofort ausgeschaltet und anschließend nach der

als Neustartdauer und Einschaltverzögerung definierten Wartezeit in Sekunden wieder eingeschaltet.

– Verzögert neu starten: Hiermit wird die Steckdosengruppe nach der als Abschaltverzögerung konfigurierten Wartezeit in Sekunden ausgeschaltet und anschließend nach der als Neustartdauer und Einschaltverzögerung konfigurierten Wartezeit in Sekunden wieder eingeschaltet.

• Für einige USV-Modelle gilt Folgendes, wenn der Zustand der Steckdosengruppe Ein ist und die USV im Batteriebetrieb läuft:

– Sofort herunterfahren: Hiermit wird die Steckdosengruppe sofort ausgeschaltet. Stellen Sie nach Ablauf der als Neustartdauer und Einschaltverzögerung konfigurierten Wartezeit in Sekunden sicher, dass wieder Netzspannung anliegt und die USV imstande ist, die Mindestlaufzeit nach einem Neustart zu überbrücken; schalten Sie dann die Gruppe ein.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 244

– Verzögert herunterfahren: Hiermit wird die Steckdosengruppe nach der als Abschaltverzögerung definierten Wartezeit in Sekunden ausgeschaltet. Stellen Sie nach Ablauf der als Neustartdauer und Einschaltverzögerung konfigurierten Wartezeit in Sekunden sicher, dass wieder Netzspannung anliegt und die USV imstande ist, die Mindestlaufzeit nach einem Neustart zu überbrücken; schalten Sie dann die Gruppe ein.

Nachdem Sie einen Vorgang ausgewählt haben, klicken Sie auf Weiter>>, um eine detaillierte Beschreibung des Vorgangs angezeigt zu bekommen, einschließlich der Dauer etwaiger Verzögerungen. Klicken Sie auf Übernehmen, um den Vorgang zu bestätigen.

Die Option „Einstellungen“ (einschließlich der automatischen Lastabschaltung)

Klicken Sie auf den Namen einer Steckdosengruppe, um sich ihre Einstellungen anzusehen oder zu konfigurieren.

Name und Status der Steckdosengruppe. Legen Sie den Namen der Steckdosengruppe fest, oder lassen Sie sich den Status der Steckdosengruppe anzeigen.

Sequenzierungseinstellungen. Diese Einstellungen variieren je nach USV-Modell. Über die Sequenzierungsoptionen definieren Sie, wie die USV auf Befehle von Benutzern reagieren soll.

Einstellung oder Feld Beschreibung

Name Der Name der Steckdosengruppe, der zusammen mit der Nummer der Steckdosengruppe angezeigt wird.

Zustand Hiermit zeigen Sie den Zustand der Steckdosengruppe an (ein- oder ausgeschaltet).

Einstellung oder Feld Beschreibung

Einschaltverzögerung Wenn diese Steckdosengruppe ausgeschaltet ist, wartet sie diese Verzögerung (bis zu 600 Sekunden) ab, bevor sie sich wieder einschaltet, wenn die Option Verzögert einschalten, Neustart oder Verzögert neu starten als Vorgang gewählt wurde.

Wenn Sie die Einschaltverzögerung aufheben möchten, markieren Sie das Kontrollkästchen Nie. Steckdosen können nur über den Vorgang Sofort EIN eingeschaltet werden, wenn die Option Nie markiert ist.

Abschaltverzögerung Wenn diese Steckdosengruppe ausgeschaltet ist, wartet sie diese Verzögerung (bis zu 600 Sekunden) ab, bevor sie sich ausschaltet, wenn die Option Verzögert ausschalten, Neustart oder Verzögert neu starten als Vorgang gewählt wurde. (Während eines verzögerten Neustarts wartet die Steckdosengruppe dann die als Neustartdauer und Einschaltverzögerung konfigurierte Sekundenzahl ab, bevor sie sich einschaltet.)

Wenn Sie die Abschaltverzögerung aufheben möchten, markieren Sie das Kontrollkästchen Nie. Steckdosen können nur über den Vorgang Sofort AUS ausgeschaltet werden, wenn die Option Nie markiert ist.

Neustartdauer Wenn diese Steckdosengruppe eingeschaltet ist:• Wenn Neustart als Vorgang ausgewählt wurde, schaltet sich die Steckdosengruppe sofort

aus und wartet dann diese Verzögerung (bis zu 600 Sekunden) ab, bevor sie sich wieder einschaltet.

• Wenn Verzögert neu starten als Vorgang gewählt wurde, wartet die Steckdosengruppe die drei folgenden Verzögerungen ab: Abschaltverzögerung vor dem Abschalten und Neustartdauer gefolgt von Einschaltverzögerung vor dem Einschalten.

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45Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Lastabschaltungsoptionen. Diese Einstellungen variieren je nach USV-Modell. Über die Lastabschaltungsoptionen legen Sie fest, wie die USV auf Alarme reagieren soll. Die USV führt eine automatische, sequenzielle Lastabschaltung durch, wenn ein Problem mit der Eingangsspannung oder der Batteriekapazität auftritt, und ermöglicht nach der Lösung des Problems ein automatisches, sequenzielles Hochfahren der Steckdosengruppen.

Steckdosengruppen-Ereignisse und -Traps

Eine Veränderung des Zustands einer Steckdosengruppe erzeugt das Ereignis USV: Steckdosengruppe eingeschaltet mit dem Schweregrad „Zur Information“ oder USV: Steckdosengruppe ausgeschaltet mit dem Schweregrad „Warnung“. Das Format der Ereignismeldungen lautet „USV: Steckdosengruppe Gruppennummer, Gruppenname, Vorgang aufgrund Ursache”. Beispiel:

USV: Outlet Group 1, Web Server, turned on due to user control.USV: Outlet Group 3, Printer, turned off due to line fail.

Das Ereignis erzeugt immer einen Eintrag im Ereignisprotokoll, eine E-Mail und eine Syslog-Meldung.

Wenn Sie Trap-Empfänger für das Ereignis konfigurieren, wird Trap 298 erzeugt, wenn sich eine Steckdosengruppe einschaltet, und Trap 299, wenn sich eine Steckdosengruppe ausschaltet. Die Ereignismeldung ist das Trap-Argument. Der standardmäßige Schweregrad ist derselbe wie für das Ereignis.

Minimale Laufzeit für Neustart

Die Mindestüberbrückungsdauer, die von der USV für die Last bereitgestellt werden muss, damit sie wieder eingeschaltet werden kann.

Einstellung Beschreibung

Einstellungen, die diese Steckdosengruppe abschalten

• Ein Stromausfall dauert länger als die von Ihnen festgelegte Anzahl von Sekunden.• Die verbleibende Laufzeit der USV ist kürzer als die von Ihnen festgelegte Anzahl von

Sekunden.• Die USV ist überlastet (der Strombedarf der an die USV angeschlossenen Geräte übersteigt

die Möglichkeiten der USV).• Die Eingangsversorgung bricht ein und die Kapazität der USV-Batterie fällt unter den von

Ihnen festgelegten Prozentsatz ab.• Die von der USV bereitzustellende Ausgangsversorgung übersteigt den von Ihnen

festgelegten Prozentsatz der USV-Ausgangslast.• Die Abschaltverzögerung des Steckdosengruppe überspringen. (Dabei schalten Sie die

Steckdosengruppe sofort aus, ohne die als Abschaltverzögerung definierte Wartezeit in Sekunden abzuwarten. In der Grundeinstellung ist diese Option deaktiviert.)

• Nach Wiederherstellen der Stromversorgung ausgeschaltet bleiben. (Ausgeschaltet bleiben, wenn wieder Netzspannung anliegt. Diese Option ist in der Grundeinstellung deaktiviert, d. h., die USV wartet die als Einschaltverzögerung konfigurierte Sekundenzahl ab und schaltet erst dann die Steckdosengruppen ein.)

Einstellungen, die diese Steckdosengruppe einschalten

• Die Steckdosengruppe hat die von Ihnen festgelegte Anzahl von Sekunden abgewartet.• Die Batterie lädt sich wieder auf den von Ihnen angegebenen Prozentsatz der vollen

Kapazität auf.

Einstellung oder Feld Beschreibung

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 246

Planungsseite (für das Herunterfahren)Wählen Sie die Art des Herunterfahrens, die Sie planen möchten, also Einmal Herunterfahren, Täglich Herunterfahren oder Wöchentlich Herunterfahren (in Intervallen von 1, 2, 4 oder 8 Wochen), und verwenden Sie dann die folgenden Optionen:

• Name: Geben Sie einen Namen für das Herunterfahren an.• Täglich Herunterfahren um, Herunterfahren oder Herunterfahren bei: Legen Sie fest, wann

das Herunterfahren beginnen soll, und geben Sie für wöchentliches Herunterfahren die Anzahl der Wochen bis zum nächsten Herunterfahren an.

• Wieder einschalten: Geben Sie an, ob sich die USV an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit einschalten soll, oder wählen Sie Nie (die USV muss dann manuell eingeschaltet werden) bzw. Sofort (die USV schaltet sich dann nach einer Wartezeit von 6 Minuten und nach Ablauf der definierten Einschaltverzögerung ein).

Eine Anleitung zur Konfiguration der Einschaltverzögerung finden sie unter „Einschalt-verzögerung“ auf Seite 40.

• Signal an PowerChute Network Shutdown Clients: Geben Sie an, ob „PowerChute Network Shutdown-Clients“ benachrichtigt werden sollen, um ein reguläres Herunterfahren einleiten zu können.

Planung eines synchronisierten Herunterfahrens. Ein geplantes Herunterfahren mehrerer Einheiten wird synchronisiert, wenn die USV, deren Netzwerkmanagement-Karte das Herunterfahren initiiert, Mitglied einer synchronisierten Steuerungsgruppe ist und ihr Mitgliedsstatus aktiviert ist. Planen Sie ein synchronisiertes Herunterfahren mehrerer Einheiten immer über ein und dasselbe Gruppenmitglied. Damit mehrere USVen synchronisiert heruntergefahren werden können, muss zu jeder USV in der Gruppe zum geplanten Zeitpunkt des Herunterfahrens eine Netzwerkverbindung bestehen.

Vorsicht: Planen Sie keinesfalls ein synchronisiertes Herunterfahren über mehrere Gruppenmitglieder gleichzeitig. Bei einer solchen Planung können unvorhergesehene Ergebnisse entstehen.

Bearbeiten, Aktivieren, Deaktivieren oder Löschen eines geplanten Herunterfahrens. Um auf die Parameter eines geplanten Herunterfahrens zugreifen und diese bearbeiten zu können, müssen Sie das geplante Herunterfahren vorübergehend deaktivieren oder permanent löschen, in der entsprechenden Liste auf den Namen des geplanten Herunterfahrens klicken und den Anweisungen am Bildschirm folgen.

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47Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Seite für die SynchronisierungssteuerungRichtlinien für synchronisierte Steuerungsgruppen

Bevor Sie diese USV als Mitglied einer synchronisierten Steuerungsgruppe konfigurieren, beachten Sie bitte die folgenden Richtlinien:

• Alle USVen einer synchronisierten Steuerungsgruppe müssen vom selben Modell sein.• Synchronisierte Steuerungsgruppen werden für USVen vom Typ Smart-UPS oder Symmetra mit

einem Kartensteckplatz zur Aufnahme der Netzwerkmanagement-Karte unterstützt.• In einer aus dreiphasigen Symmetra USVen bestehenden synchronisierten Steuerungsgruppe darf

als Modus zum Herunterfahren der USV (auf der betreffenden USV konfiguriert) für alle Gruppenmitglieder nur die Option Normal oder Sicher) eingestellt sein.

• Wenn die Mitgliedschaft einer Netzwerkmanagement-Karte in einer synchronisierten Steuerungsgruppe aktiviert ist, blockiert die USV den Datenaustausch zwischen einem angeschlossenen APC Netzwerkmanagement-Gerät und der seriellen Datenschnittstelle. Die Netzwerkmanagement-Karte lässt jedoch den Zugriff auf die Befehlszeile über die serielle Datenschnittstelle weiterhin zu.

Anzeigen des Status eines Mitglieds einer synchronisierten Steuerungsgruppe

Bei aktivierter Gruppenmitgliedschaft werden die folgenden Informationen zur Mitgliedschaft einer USV in einer synchronisierten Steuerungsgruppe angezeigt.

Konfigurieren eines Mitglieds einer synchronisierten Steuerungsgruppe

Statuselement Beschreibung

IP-Adresse Die IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte dieses Gruppenmitglieds (USV).

Eingangsstatus Der Status der Eingangsversorgung dieses Gruppenmitglieds: Gut (annehmbar) oder Schlecht (nicht annehmbar).

Ausgangsstatus Der Status der Ausgangsleistung dieses Gruppenmitglieds: Ein oder Aus

Parameter Beschreibung

Gruppen-mitgliedschaft

Hiermit legen Sie fest, ob dieses Mitglied einer synchronisierten Steuerungsgruppe ein aktives Mitglied der Gruppe sein soll. Wenn Sie die Gruppenmitgliedschaft deaktivieren, verhält sich diese USV so, als wäre sie kein Mitglied der synchronisierten Steuerungsgruppe. Wenn Sie die Gruppenmitgliedschaft aktivieren oder deaktivieren, bewirkt diese Änderung einen Neustart der Verwaltungsschnittstelle, wenn Sie sich das nächste Mal abmelden. Die Änderung wird erst dann wirksam.

Steuerungs-gruppennummer

Die eindeutige Kennung der synchronisierten Steuerungsgruppe, der diese USV angehört. Dieser Wert muss zwischen 1 und 65534 liegen. Eine USV kann immer nur Mitglied einer einzigen synchronisierten Steuerungsgruppe sein. Alle Mitglieder einer synchronisierten Steuerungsgruppe müssen über dieselbe Steuerungsgruppennummer und Multicast-IP-Adresse verfügen.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 248

Multicast-IP-Adresse

Die zur Kommunikation zwischen Mitgliedern einer synchronisierten Steuerungsgruppe verwendete IP-Adresse. Für IPv6 kann jede gültige IPv6-Multicast-Adresse verwendet werden. Für IPv4 liegt der zulässige Adressbereich zwischen 224.0.0.3 und 224.0.0.254. Alle Mitglieder einer synchronisierten Steuerungsgruppe müssen über dieselbe Steuerungsgruppennummer und Multicast-IP-Adresse verfügen.

Synchronisierte Einschalt-verzögerung

Wie lange die initiierende USV gegebenenfalls wartet (Voreinstellung: 120 Sekunden), bis andere Gruppenmitglieder ihre Eingangsversorgung erreicht haben, wenn die initiierende USV zur Einschaltung bereit ist. Wenn diese Wartezeit abgelaufen ist, wartet die USV gegebenenfalls ab, bis ihre Batterie die als „Laufzeitdauer für Neustart“ definierte Überbrückungszeit oder die als „Minimale Batteriekapazität“ definierte Kapazität erreicht haben. Anschließend lässt die USV noch die definierte Einschaltverzögerung verstreichen und schaltet sich dann ein.

HINWEIS: Informationen zum Konfigurieren der Laufzeitdauer für Neustart finden Sie unter „Laufzeitdauer für Neustart“ auf Seite 40. Informationen zum Konfigurieren der minimalen Batteriekapazität finden Sie unter „Minimale Batteriekapazität“ auf Seite 40.

Abweichung minimale Batteriekapazität

oder

Abweichung Laufzeitdauer für Neustart

Eine USV unterstützt nur einen dieser Parameter, in Abhängigkeit vom USV-Modell. Sie können diesen Wert für jedes Mitglied der synchronisierten Steuerungsgruppe über die Verwaltungsschnittstelle des betreffenden Mitglieds anders konfigurieren.

Abweichung minimale Batteriekapazität: Hierbei handelt es sich um den Prozentsatz der Batteriekapazität, die von der minimalen Batteriekapazität einer für die Initiierung eines synchronisierten Vorgangs zuständigen USV subtrahiert wird, um feststellen zu können, welche Batteriekapazität benötigt wird, damit sich dieses Gruppenmitglied während synchronisierter Vorgänge einschalten kann. Informationen zum Konfigurieren der minimalen Batteriekapazität finden Sie unter „Minimale Batteriekapazität“ auf Seite 40.

Abweichung Laufzeitdauer für Neustart: Hierbei handelt es sich um die Sekundenzahl, die von der Laufzeitdauer für Neustart einer für die Initiierung eines synchronisierten Vorgangs zuständigen USV subtrahiert wird, um feststellen zu können, welche Mindestlaufzeit benötigt wird, damit sich dieses Gruppenmitglied während synchronisierter Vorgänge einschalten kann. Informationen zum Konfigurieren der Laufzeitdauer für Neustart finden Sie unter „Laufzeitdauer für Neustart“ auf Seite 40.

Authentication Phrase

Die Zeichenfolge (15 bis 32 ASCII-Zeichen mit Unterscheidung von Groß-/Kleinschreibung), die zur Authentifizierung von Mitgliedern einer synchronisierten Steuerungsgruppe verwendet wird. Alle Mitglieder einer synchronisierten Steuerungsgruppe müssen dieselbe Authentication Phrase verwenden. Die Voreinstellung lautet APC SCG auth phrase.

Encryption Phase Der Verschlüsselungsschlüssel für das Protokoll, das die abgesicherte Kommunikation zwischen Mitgliedern einer synchronisierten Steuerungsgruppe sicherstellt. Alle Mitglieder einer synchronisierten Steuerungsgruppe müssen dieselbe Encryption Phase verwenden. Die Voreinstellung lautet APC SCG crypt phrase.

Synchronized Control Port

Der Netzwerk-Port, auf dem synchronisierte Steuerungsgruppen miteinander kommunizieren. Verwenden Sie einen beliebigen Nicht-Standard-Port zwischen 5000 und 32768.

Parameter Beschreibung

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49Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

PowerChute-OptionenDiese Option ermöglicht die Verwendung des Dienstprogramms APC PowerChute Network Shutdown, mit dem Sie bis zu 50 im Netzwerk befindliche Server herunterfahren können, auf denen die Client-Version des Dienstprogramms läuft.

Beachten Sie hierzu bitte die folgenden HTML-Dateien und Ablaufdiagramme auf der Utility CD zur Netzwerkmanagement-Karte:• Installationsanleitung zu PowerChute Network Shutdown im Ordner \pcns• Versionshinweise zu PowerChute Network Shutdown im Ordner \pcns• PCNS Shutdown Behavior.pdf, PCNS Low-Battery Shutdown Behavior.pdf, and PCNS Maximum Shutdown Time Negotiation.pdf im Ordner \trouble

PowerChute Network Shutdown-ClientsKlicken Sie auf Client hinzufügen, um die IP-Adresse eines neuen PowerChute Network Shutdown-Clients einzugeben. Zum Löschen eines Clients klicken Sie auf die IP-Adresse des Clients in der Liste, und klicken Sie dann auf Client löschen.Sie können die IP Adressen von bis zu 50 Clients in die Liste aufnehmen.

Hinweis: Wenn Sie einen PowerChute Network Shutdown-Client im Netzwerk installieren, wird dieser automatisch in die Liste aufgenommen, und wenn Sie einen PowerChute Network Shutdown-Client deinstallieren, wird er automatisch aus der Liste entfernt.

Konfigurationsparameter für PowerChute Network Shutdown

Parameter Beschreibung

Maximal erforderliche Verzögerung

Hiermit zeigen Sie die Wartezeit an, die erforderlich ist, damit jeder PowerChute-Client genügend Zeit hat, um sich ohne Datenverluste herunterzufahren, wenn die USV oder der PowerChute-Client ein reguläres Herunterfahren initiiert.

Wenn die Option Aushandlung erzwingen aktiviert ist, ruft PowerChute von jedem als PowerChute Network Shutdown-Client registrierten Server die Zeit ab, die der jeweilige Client zum regulären Herunterfahren benötigt. PowerChute berechnet diese Verzögerung jedes Mal neu, wenn die Verwaltungsschnittstelle der USV eingeschaltet oder zurückgesetzt wird.

Maximal erforderliche Verzögerung bezeichnet die längste Wartezeit, die von einem beliebigen Server auf der Liste zum Herunterfahren benötigt wird, zuzüglich zwei Minuten für unvorhergesehene Ereignisse. Das Abrufen dieses Werts kann bis zu 10 Minuten dauern.

Wenn sie die Option Aushandlung erzwingen nicht aktivieren, werden zwei Minuten als Voreinstellung für die Shutdown-Verzögerung für alle Clients verwendet.

Shutdown-Einstellungen bei Batteriebetrieb

Nachdem die PowerChute Network Shutdown-Clients ihre Computersysteme heruntergefahren haben, entscheidet dieser Parameter darüber, ob sich die USV automatisch einschaltet oder ob sie bei Wiederherstellung der Stromversorgung manuell eingeschaltet werden muss.

Authentication Phrase

Die Zeichenfolge (15 bis 32 ASCII-Zeichen mit Unterscheidung von Groß-/Kleinschreibung), die zur MD5-Authentifizierung für den Datenaustausch mit PowerChute verwendet wird. Die Voreinstellung für Administratoren lautet admin user phrase.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 250

InfoseiteDiese Option liefert die folgenden Informationen zur USV und zur Firmware ihrer Netzwerkmanagement-Karte:

• Modell: Die Modellbezeichnung der USV.• Position: Die physische Ausrichtung der USV, Rack oder Tower (nur bei Tower- oder

Rackmount-USVen).• Seriennummer: Die eindeutige Identifizierungsnummer der USV, mit der die USV auch außen

beschriftet ist. • Firmwareversion: Die Versionsnummern der momentan in der USV installierten Firmware-

Module.• Herstellungsdatum: Das Datum, an dem die Herstellung der USV abgeschlossen wurde.

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51Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

UmgebungsüberwachungHinweis: Wenn sie ein E/A-Zusatzmodul für potenzialfreie Kontakte (AP9810) an die Netzwerkmanagement-Karte anschließen, enthält die Registerkarte Umgebung in der oberen Menüleiste zwei Optionen, Universeller E/A und Umgebung. Sofern nicht anderweitig angegeben, stehen die in diesem Kapitel beschriebenen Einstellungen für beide Optionen zur Verfügung.

Seite ÜbersichtAuf der Seite Übersicht sind Angaben zum Status der mit der Netzwerkmanagement-Karte AP9631 der USV verbundenen Geräte zur Umgebungsüberwachung aufgeführt.

Seite für Temperatur und LuftfeuchtigkeitKurzstatus

Klicken Sie im linken Navigationsmenü auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit, um den Namen, den Alarmzustand, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit (bei entsprechender Unterstützung) der einzelnen Sensoren angezeigt zu bekommen.

Überschrift Angezeigte Informationen

Temperatur und Luftfeuchtigkeit

Hier sind alle Sensoren mit ihrem jeweiligen Alarmzustand sowie der gegenwärtig erfassten Temperatur und Luftfeuchtigkeit (bei entsprechender Unterstützung) aufgeführt. Wenn Sie auf den Namen eines Sensors klicken, werden die dazugehörigen Statusangaben detailliert angezeigt und Sie können die Parameter des Sensors neu konfigurieren.

Eingangskontakte Anzeige aller aktivierten Eingangskontakte mit ihrem jeweiligen Alarmstatus und Schaltzustand (offen oder geschlossen). Klicken Sie auf den Namen eines aktivierten Kontakts, um sich seinen Status ausführlich anzeigen zu lassen, oder um die Parameter des Kontakts neu zu konfigurieren.

Hinweis: Damit Sie die Parameter eines deaktivierten Kontakts anzeigen oder konfigurieren können, müssen Sie die Konfigurationsseite für den betreffenden Kontakt über die Option Eingangskontakte im linken Navigationsmenü öffnen.

Output Relay Anzeige des Alarmzustands und des aktuellen Schaltzustands (offen oder geschlossen) des Ausgangsrelais der integrierten Umgebungsüberwachung. Wenn Sie auf den Namen des betreffenden Ausgangsrelais klicken, werden die dazugehörigen Statusangaben detailliert angezeigt und Sie können die Parameter des Ausgangsrelais konfigurieren.

Letzte Umgebungsereignisse

Im Feld Letzte Umgebungsereignisse werden die zuletzt aufgetretenen Umgebungsereignisse in umgekehrter chronologischer Reihenfolge angezeigt. Klicken Sie unten rechts auf Mehr Ereignisse, um das gesamte Ereignisprotokoll angezeigt zu bekommen.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 252

Detaillierter Status und Konfiguration

Klicken Sie auf den Namen eines Sensors, um sich ausführliche Angaben zu dessen Alarmzustand anzeigen zu lassen, oder um seine Werte zu konfigurieren:

Identifizierung und Alarmzustand.

Grenzwerte. Für jeden Sensor legen Sie die gleichen Arten von Grenzwerten für die am Sensor gemessene Temperatur und Luftfeuchtigkeit (bei entsprechender Unterstützung) fest.

Hysterese. Mit diesem Wert wird festgelegt, wie weit sich die Temperatur oder Luftfeuchtigkeit nach einer Grenzwertverletzung wieder unterhalb des Grenzwerts bewegen muss, damit die Grenzwertverletzung gelöscht wird.

• Bei Verletzungen des Grenzwerts „Höchstwert“ und „Hoch“ wird der Grenzwert abzüglich der Hysterese als Löschpunkt verwendet.

• Bei Verletzungen des Grenzwerts „Mindestwert“ und „Niedrig“ wird der Grenzwert zuzüglich der Hysterese als Löschpunkt verwendet.

Erhöhen Sie den Wert für die Temperatur-Hysterese oder die Luftfeuchtigkeits-Hysterese, um mehrfache Alarme zu vermeiden, wenn die Temperatur oder Luftfeuchtigkeit nach einer Grenzwertverletzung immer wieder leicht schwankt. Wenn der Hysteresewert zu niedrig ist, können durch solche Schwankungen wiederholt Grenzwertverletzungen ausgelöst und gelöscht werden.

Parameter Beschreibung

Name Der Name dieses Sensors. Maximalwert: 20 Zeichen.

Standort Die physische Position dieses Sensors. Maximalwert: 20 Zeichen.

Alarmzustand Eine der folgenden Angaben wird angezeigt:• Normal, wenn dieser Sensor keinen Alarmzustand meldet.• Wenn bei diesem Sensor ein Alarmzustand vorliegt, gibt der dazugehörige Alarmtext den

verletzten Grenzwert an, und der Schweregrad des Alarms wird farblich gekennzeichnet (Rot für „Kritisch“, Orange für „Warnung“).

Grenzwerte Eine Beschreibung der konfigurierbaren Grenzwerte und Hysterese-Werte finden Sie in den nächsten beiden Abschnitten.

Grenzwert Beschreibung

Höchstwert Wenn der Grenzwert für die maximale Temperatur oder die maximale Luftfeuchtigkeit des Sensors überschritten wird, wird ein Alarm ausgegeben.

Hoch Wenn der Grenzwert für eine zu hohe Temperatur oder Luftfeuchtigkeit des Sensors überschritten wird, wird ein Alarm ausgegeben.

Niedrig Wenn der Grenzwert für eine zu niedrige Temperatur oder Luftfeuchtigkeit des Sensors unterschritten wird, wird ein Alarm ausgegeben.

Mindestwert Wenn der Grenzwert für die Mindest-Temperatur oder Mindest-Luftfeuchtigkeit des Sensors unterschritten wird, wird ein Alarm ausgegeben.

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53Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Beispiel für eine abfallende und zugleich schwankende Temperatur: Der Grenzwert für die Mindesttemperatur beträgt 10 °C und die Temperatur-Hysterese beträgt 3 °C. Die Temperatur fällt unter 10 °C ab, wodurch der Grenzwert verletzt wird. Danach schwankt die Temperatur wiederholt zwischen 11 °C und 8 °C, ohne dass es zu einem Löschereignis oder zu einer erneuten Grenzwertverletzung kommt. Damit die vorliegende Grenzwertverletzung gelöscht werden kann, müsste die Temperatur auf über 13 °C ansteigen (3 °C über den Grenzwert hinaus).

Beispiel für eine steigende und zugleich schwankende Luftfeuchtigkeit: Der Grenzwert für die maximale Luftfeuchtigkeit beträgt 65%, und die Luftfeuchtigkeits-Hysterese beträgt 10%. Die Luftfeuchtigkeit steigt auf über 65% an und verletzt somit dem Grenzwert. Danach schwankt die Luftfeuchtigkeit wiederholt zwischen 60% und 70%, ohne dass es zu einem Löschereignis oder zu einer erneuten Grenzwertverletzung kommt. Damit die vorliegende Grenzwertverletzung gelöscht werden kann, müsste die Luftfeuchtigkeit auf unter 55% abfallen (10% unterhalb des Grenzwerts).

Seite EingangskontaktKurzstatus

Klicken Sie im linken Navigationsmenü auf Eingangskontakte, um sich die Namen, Alarmzustände und Schaltzustände (offen oder geschlossen) der einzelnen Eingangskontakte anzusehen.

Detaillierter Status und Konfiguration

Klicken Sie auf den Namen eines Eingangskontakts, um sich ausführliche Angaben zu dessen Alarmzustand anzeigen zu lassen, oder um seine Werte zu konfigurieren:

Parameter Beschreibung

Eingangskontakt Hiermit aktivieren oder deaktivieren Sie diesen Eingangskontakt. Ein deaktivierter Kontakt erzeugt auch bei einem abnormen Schaltzustand niemals einen Alarm.

Name Der Name dieses Eingangskontakts. Maximalwert: 20 Zeichen.

Standort Die Position dieses Eingangskontakts. Maximalwert: 20 Zeichen.

Alarmzustand Normal, wenn dieser Eingangskontakt keinen Alarm meldet, bzw. der Schweregrad des Alarms, wenn dieser Eingangskontakt einen Alarm meldet.

Status Der aktuelle Schaltzustand dieses Eingangskontakts: Geschlossen oder Offen.

Normal State (Normalzustand)

Der Normalzustand dieses Eingangskontakts (bei Nichtvorliegen eines Alarms): Geschlossen oder Offen.

Schweregrad Der Schweregrad des Alarms, der durch den abnormen Schaltzustand dieses Eingangskontakts erzeugt wird: Warnung oder Kritisch.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 254

AusgangsrelaisseiteDiese Option ist nur für Geräte mit installiertem E/A-Zusatzmodul für potenzialfreie Kontakte verfügbar. Klicken Sie auf die Registerkarte „Umgebung“ und wählen Sie anschließend in der oberen Menüleiste die Option Universeller E/A. Klicken Sie auf Ausgangsrelais, um den Status des Ausgangsrelais angezeigt zu bekommen und dessen Werte zu konfigurieren.

InfoseiteÖffnen Sie über die obere Menüleiste die Registerkarte Umgebung und klicken Sie dann im linken Navigationsmenü auf die Option Info, um zu erfahren, welche Geräte zur Umweltüberwachung in Verbindung mit dieser USV eingesetzt werden, und mit welchen Firmware-Versionen diese ausgestattet sind.

Parameter Beschreibung

Name Der Name dieses Ausgangsrelais. Maximalwert: 20 Zeichen.

Standort Die Position dieses Ausgangsrelais. Maximalwert: 20 Zeichen.

Alarmzustand Normal, wenn dieses Ausgangsrelais keinen Alarm meldet, bzw. der Schweregrad des Alarms, wenn dieses Ausgangsrelais einen Alarm meldet.

Status Der aktuelle Schaltzustand dieses Ausgangsrelais: Geschlossen oder Offen.

Normal State (Normalzustand)

Der Normalzustand dieses Ausgangsrelais (bei Nichtvorliegen eines Alarms): Geschlossen oder Offen.

Steuerung Wenn Sie den aktuellen Schaltzustand dieses Ausgangsrelais ändern möchten, markieren Sie die entsprechende Einstellung.

Verzögerung Wie lange ein ausgewählter Alarmzustand vorliegen muss (Zeit in Sekunden), bevor das Ausgangsrelais aktiviert wird. Verwenden Sie diese Einstellung, um die Aktivierung von Alarm bei nur kurzzeitig anhaltenden Zuständen zu vermeiden.

HINWEIS: Selbst wenn nach Beginn dieser Verzögerung weitere Alarme erfasst werden sollten, wird die Verzögerung nicht neu gestartet, sondern dauert an, bis das Ausgangsrelais aktiviert wird.

Halten Die Zeit in Sekunden, während der das Ausgangsrelais nach Eintreten des Alarms mindestens aktiviert bleibt. Selbst wenn der aktivierende Alarmzustand behoben werden sollte, bleibt das Ausgangsrelais bis zum Ablauf dieser Wartezeit aktiviert.

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55Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Konfigurieren der SteuerungsrichtlinienBei einer Netzwerkmanagement-Karte vom Typ AP9631 mit zwei angeschlossenen APC E/A-Zusatzmodulen für potenzialfreie Kontakte (AP9810) können Sie die dazugehörigen Ausgänge so konfigurieren, dass diese auf Ereignisse reagieren, und Sie können die USV und deren Ausgänge konfigurieren, um auf Eingangsalarme zu reagieren.

Konfigurieren der Reaktion eines Ausgangs auf Ereignisse

1. Klicken Sie in der oberen Menüleiste auf die Registerkarte USV und anschließend auf Steuerungsrichtlinien, und klicken Sie dann im linken Navigationsmenü unter Ereignisaktionen auf die Option nach Ereignis.

2. Klicken Sie auf den Namen einer Kategorie, um sich alle darin befindlichen Ereignisse anzusehen, oder klicken Sie auf den Namen einer Unterkategorie, um sich die Ereignisse in der betreffenden Unterkategorie anzusehen.

3. Überprüfen Sie in der Ereignisliste die markierten Spalten, um festzustellen, ob das erforderliche Ereignis bereits so konfiguriert ist, dass es den Schaltzustand des Ausgangsrelais ändert.

4. Zum Ändern der aktuellen Konfiguration klicken Sie auf den Ereignisnamen, wählen Sie das Ausgangsrelais aus, das seinen Schaltzustand bei Eintritt dieses Ereignisses ändern soll, und klicken Sie dann auf Übernehmen.

Konfigurieren der Reaktion der USV oder eines Ausgangs auf einen eingehenden Alarm

1. Klicken Sie in der oberen Menüleiste auf die Registerkarte USV und anschließend auf Steuerungsrichtlinien, und klicken Sie dann im linken Navigationsmenü unter Ereignisaktionen auf die Option nach Ereignis.

2. Klicken Sie auf E/A-Kontakt und anschließend auf den Namen des Ereignisses, das Sie konfigurieren möchten.

3. Die Netzwerkmanagement-Karte unterstützt bis zu vier Eingänge. Sie müssen das Eingangssignal angeben, das mit diesem Ereignis verknüpft werden soll.

a. Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld Anschluss die Nummer des universellen Sensoranschlusses (1 oder 2), mit dem das E/A-Zusatzmodul für potenzialfreie Kontakte verbunden ist.

b. Wählen Sie im Dropdown-Listenfeld Zone den Buchstaben der Zone (A oder B) des Kontakts, mit dem der Eingang verbunden ist.

4. Legen Sie die Reaktion der USV auf eine Veränderung des Eingangszustands fest, und wählen Sie den Ausgang aus, der seinen Zustand ändern soll, wenn dieses Ereignis erkannt wird.

5. Klicken Sie auf Anzeige, um sich Ihre Änderungen nochmals anzusehen, und klicken Sie dann auf Übernehmen.

Hinweis: Die von Ihnen konfigurierte Reaktion erfolgt nur einmal. Wenn Sie den Eingang auf seinen normalen Schaltzustand zurücksetzen, bevor der Alarmzustand gelöscht wird, ändert der Ausgang seinen Schaltzustand nicht, es sei denn, der Alarmzustand wird gelöscht und tritt dann erneut auf.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 256

Protokolle

Arbeiten mit Daten- und EreignisprotokollenEreignisprotokoll

Befehlsfolge: Protokolle > Ereignisse > Optionen

Sie können das Ereignisprotokoll anzeigen, filtern oder löschen. In der Grundeinstellung enthält das Protokoll alle Ereignisse, die während der letzten zwei Tage erfasst wurden, und zwar in umgekehrter chronologischer Reihenfolge.Um eine Liste aller konfigurierbaren Ereignisse mit ihren aktuellen Einstellungen angezeigt zu bekommen, klicken Sie im linken Navigationsmenü auf die Registerkarte Verwaltung, wählen Sie dann Benachrichtigung und klicken Sie anschließend unter Ereignisaktionen auf nach Ereignis.

Siehe „Konfigurieren nach Ereignis“ auf Seite 80.

So zeigen Sie das Ereignisprotokoll an (Protokolle > Ereignisse > Protokoll):

• Das Ereignisprotokoll wird grundsätzlich als Seite auf der Web-Oberfläche angezeigt. Das neueste Ereignis wird auf Seite 1 angezeigt. In der Navigationsleiste unterhalb des Protokolls haben Sie folgende Möglichkeiten:

– Klicken Sie auf eine Seitennummer, um eine bestimmte Seite des Protokolls zu öffnen. – Klicken Sie auf Zurück oder Weiter, um sich die Ereignisse anzusehen, die unmittelbar vor

bzw. nach den auf der geöffneten Seite aufgeführten Ereignissen erfasst wurden. – Klicken Sie auf <<, um zur ersten Seite zurückzukehren, oder klicken Sie auf >>, um sich die

letzte Seite des Protokolls anzusehen.• Wenn Sie sich die aufgeführten Ereignisse auf einer neuen Seite ansehen möchten, klicken Sie auf

Protokoll in neuem Fenster öffnen. Das Protokoll wird dann in einer Vollbild-Ansicht angezeigt.

Hinweis: Damit die Schaltfläche Protokoll in neuem Fenster öffnen funktioniert, muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.

Sie können sich das Ereignisprotokoll auch über FTP oder Secure CoPy (SCP) anzeigen lassen. Siehe „Protokolldateien per FTP oder SCP abrufen“ auf Seite 60.

So filtern Sie das Ereignisprotokoll (Protokolle > Ereignisse > Protokoll):

• Filtern des Ereignisprotokolls nach Datum oder Uhrzeit: Wenn Sie sich das gesamte Ereignisprotokoll anzeigen lassen möchten oder die Anzahl der Tage oder Wochen ändern möchten, für die im Ereignisprotokoll die jüngsten Ereignisse angezeigt werden, wählen Sie die Option Letzte. Wählen Sie aus dem Dropdown-Listenfeld einen Zeitraum aus und klicken Sie dann auf Übernehmen. Die Filterkonfiguration bleibt gespeichert, bis die Netzwerkmanagement-Karte neu gestartet wird. Wenn Sie sich Ereignisse ansehen möchten, die während eines bestimmten Zeitraums erfasst wurden, wählen Sie die Option Von. Geben Sie die Anfangs- und Endzeiten (im 24-Stunden-Zeitformat) und die Tage an, für die Ereignisse angezeigt werden sollen, klicken Sie dann auf Übernehmen. Die Filterkonfiguration bleibt gespeichert, bis die Netzwerkmanagement-Karte neu gestartet wird.

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57Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

• Filtern des Protokolls nach Ereignissen: Klicken Sie auf Protokoll filtern, um festzulegen, welche Ereignisse im Protokoll angezeigt werden sollen. Wenn Sie eine Ereigniskategorie oder einen Alarm-Schweregrad aus der Ansicht entfernen möchten, löschen Sie das Häkchen aus dem daneben angezeigten Kontrollkästchen. Text in der rechten oberen Ecke des Ereignisprotokolls bedeutet, dass ein Filter aktiv ist. Wenn Sie als Administrator angemeldet sind, klicken Sie auf Als Standard speichern, um diesen Filter als Protokoll-Standardansicht für alle Benutzer zu speichern. Wenn Sie nicht auf Als Standard speichern klicken, bleibt der Filter aktiv, bis Sie ihn löschen oder die Netzwerkmanagement-Karte neu gestartet wird. Wenn Sie einen aktiven Filter entfernen möchten, klicken Sie auf Protokoll filtern und anschließend auf Filter löschen (Alle zeigen).

Hinweis: Zum Filtern von Ereignissen wird eine ODER-Logik angewandt. • Ereignisse, die Sie nicht in der Liste Nach Schweregrad filtern ausgewählt haben, werden niemals im gefilterten Ereignisprotokoll angezeigt, selbst wenn das Ereignis in einer von Ihnen in der Liste Nach Kategorie filtern ausgewählten Kategorie eingetreten ist.• Ereignisse, die Sie nicht in der Liste Nach Kategorie filtern ausgewählt haben, werden niemals im gefilterten Ereignisprotokoll angezeigt, selbst wenn Einheiten aus der betreffenden Kategorie einen von Ihnen in der Liste Nach Schweregrad filtern ausgewählten Alarmzustand an das Protokoll übergeben haben.

So löschen Sie das Protokoll (Protokolle > Ereignisse > Protokoll):Wenn Sie alle im Protokoll erfassten Ereignisse löschen möchten, klicken Sie auf der Webseite, auf der das Protokoll angezeigt wird, auf Protokoll löschen. Gelöschte Ereignisse können nicht wiederhergestellt werden.

Eine Anleitung zum Deaktivieren der Protokollierung von Ereignissen auf der Basis ihres Schweregrads oder ihrer Ereigniskategorie finden Sie unter „Konfigurieren nach Gruppe“ auf Seite 80.

So konfigurieren Sie umgekehrte Suchen (Protokolle > Ereignisse > Umgekehrte Suche):Umgekehrte Suchen sind in der Grundeinstellung deaktiviert. Aktivieren Sie diese Funktion nur, wenn Sie keinen DNS-Server konfiguriert haben oder wenn sich das Netzwerk aufgrund zu starken Datenverkehrs träge verhält.Wenn die Option „Umgekehrte Suche“ aktiviert ist, wird beim Eintreten eines Netzwerk-Ereignisses sowohl die IP-Adresse als auch der Domänenname der für das Ereignis relevanten Netzwerkeinheit im Ereignisprotokoll erfasst. Wenn kein Domänenname für die Einheit existiert, wird nur ihre IP-Adresse zusammen mit dem Ereignis protokolliert. Da sich Domänennamen im Allgemeinen weniger oft ändern als IP-Adressen, lassen sich die Adressen von Netzwerkeinheiten, die entsprechende Ereignisse auslösen, bei aktivierter umgekehrter Suche häufig leichter identifizieren.So ändern Sie die Größe des Ereignisprotokolls (Protokolle > Ereignisse > Größe):In der Grundeinstellung werden im Ereignisprotokoll 400 Ereignisse gespeichert. Sie können die Anzahl der im Protokoll gespeicherten Ereignissen ändern. Wenn Sie die Größe des Ereignisprotokolls ändern, werden alle bestehenden Protokolleinträge gelöscht. Rufen Sie die Protokolldatei zunächst per FTP oder SCP ab, um keine Protokolldaten zu verlieren, bevor Sie einen neuen Wert in das Feld Ereignisprotokollgröße eingeben.

Siehe „Protokolldateien per FTP oder SCP abrufen“ auf Seite 60.

Wenn das Protokoll voll ist, werden ältere Einträge gelöscht.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 258

Datenprotokoll

Befehlsfolge: Protokolle > Daten > Optionen

Sie können sich ein Protokoll mit Messwerten zur USV, zur Leistungsaufnahme der USV sowie zu deren Umgebungstemperatur und Batterien anzeigen lassen. Die Einträge werden nach Datum und Uhrzeit der Datenerfassung geordnet.

So zeigen Sie das Datenprotokoll an (Protokolle > Daten > Protokoll):

• Das Datenprotokoll wird grundsätzlich als Seite auf der Web-Oberfläche angezeigt. Das neueste Datenelement wird auf Seite 1 angezeigt. Im Navigationsmenü unterhalb des Protokolls haben Sie folgende Möglichkeiten:

– Klicken Sie auf eine Seitennummer, um eine bestimmte Seite des Protokolls zu öffnen. – Klicken Sie auf Zurück oder Weiter, um sich die Datenelemente anzusehen, die unmittelbar

vor bzw. nach den auf der geöffneten Seite aufgeführten Datenelementen erfasst wurden. – Klicken Sie auf <<, um zur ersten Seite des Protokolls zurückzukehren, oder klicken Sie

auf >>, um sich die letzte Seite des Protokolls anzusehen.• Wenn Sie sich die aufgeführten Datenelemente auf einer neuen Seite ansehen möchten, klicken

Sie auf Protokoll in neuem Fenster öffnen. Das Protokoll wird dann in einer Vollbild-Ansicht angezeigt.

Hinweis: Damit die Schaltfläche Protokoll in neuem Fenster öffnen funktioniert, muss JavaScript® in Ihrem Browser aktiviert sein.

Sie können sich das Datenprotokoll auch über FTP oder SCP anzeigen lassen. Siehe „Protokolldateien per FTP oder SCP abrufen“ auf Seite 60.

So filtern Sie das Datenprotokoll nach Datum oder Uhrzeit (Protokolle > Daten > Protokoll):

Wenn Sie sich das gesamte Datenprotokoll anzeigen lassen möchten oder die Anzahl der Tage oder Wochen ändern möchten, für die im Ereignisprotokoll die jüngsten Ereignisse angezeigt werden, wählen Sie die Option Letzte. Wählen Sie aus dem Dropdown-Listenfeld einen Zeitraum aus und klicken Sie dann auf Übernehmen. Die Filterkonfiguration bleibt gespeichert, bis die Einheit neu gestartet wird.

Wenn Sie sich Datenelemente ansehen möchten, die während eines bestimmten Zeitraums erfasst wurden, wählen Sie die Option Von. Geben Sie die Anfangs- und Endzeiten (im 24-Stunden-Zeitformat) und die Tage an, für die Datenelemente angezeigt werden sollen, klicken Sie dann auf Übernehmen. Die Filterkonfiguration bleibt gespeichert, bis die Einheit neu gestartet wird.

So löschen Sie das Datenprotokoll:

Wenn Sie alle im Protokoll erfassten Datenelemente löschen möchten, klicken Sie auf der Webseite, auf der das Protokoll angezeigt wird, auf Datenprotokoll löschen. Gelöschte Daten können nicht wiederhergestellt werden.

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59Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

So legen Sie das Intervall für die Erfassung der Daten fest (Protokolle > Daten > Intervall):

Legen Sie mittels der Einstellung Protokollintervall fest, wie oft Daten abgerufen und im Datenprotokoll gespeichert werden sollen, und sehen Sie sich die Berechnung des Erfassungszeitraums in Tagen an, der auf der Basis des von Ihnen ausgewählten Intervalls im Protokoll gespeichert werden kann. Wenn das Protokoll voll ist, werden die ältesten Einträge gelöscht. Wenn ältere Daten nicht automatisch gelöscht werden sollen, müssen Sie die Datenprotokollrotation aktivieren und konfigurieren, wie im folgenden Abschnitt beschrieben.

So konfigurieren Sie die Datenprotokollrotation (Protokolle > Daten > Rotation):

Sie können ein kennwortgeschütztes Datenprotokoll-Archiv auf einem FTP-Server anlegen. Bei aktivierter Rotation wird der Inhalt des Datenprotokolls an eine Datei angehängt, deren Name und Speicherort von Ihnen festgelegt wird. Die Aktualisierung dieser Datei erfolgt in dem von Ihnen angegebenen Upload-Intervall.

So ändern Sie die Größe des Datenprotokolls (Protokolle > Daten > Größe):

In der Grundeinstellung werden im Datenprotokoll 400 Datenelemente gespeichert. Sie können die Anzahl der im Protokoll gespeicherten Datenelemente ändern. Wenn Sie die Größe des Datenprotokolls ändern, werden alle bestehenden Protokolleinträge gelöscht. Rufen Sie die Protokolldatei zunächst per FTP oder SCP ab, um keine Protokolldaten zu verlieren, bevor Sie einen neuen Wert in das Feld Datenprotokollgröße eingeben.

Siehe „Protokolldateien per FTP oder SCP abrufen“ auf Seite 60.

Wenn das Protokoll voll ist, werden ältere Einträge gelöscht.

Parameter Beschreibung

Datenprotokollrotation Hiermit aktivieren oder deaktivieren Sie die Datenprotokollrotation (in der Standardeinstellung).

FTP-Serveradresse Die Adresse des FTP-Servers, auf dem das Datenarchiv gespeichert wird.

Benutzername Der Benutzername, der zum Senden von Daten an die Archivdatei benötigt wird. Dieser Benutzer muss außerdem Lese- und Schreibzugriff auf die Archivdatei und den Ordner haben, in dem diese gespeichert werden soll.

Kennwort Das Kennwort, das zum Senden von Daten an die Archivdatei benötigt wird.

Dateipfad Der Pfad zur Archivdatei.

Dateiname Der Name der Archivdatei (eine ASCII-Textdatei).

Verzögerung X Stunden zwischen Hochladevorgängen.

Der Abstand in Stunden, in dem Daten in die Datei übertragen werden.

Hochladen alle X Minuten Die Zeit in Minuten, die nach einer fehlgeschlagenen Datenübertragung abgewartet wird, bevor erneut versucht wird, die Daten in die Datei zu schreiben.

Bis zu X mal Wie oft die Übertragung wiederholt wird, nachdem ein Übertragungsfehler erstmals eingetreten ist.

Bis Hochladevorgang erfolgreich ist

Mit dieser Option wird versucht, die Daten immer wieder hochzuladen, bis die Übertragung erfolgreich verläuft.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 260

Protokolldateien per FTP oder SCP abrufenAdministratoren und Benutzer „Gerät“ können eine Ereignisprotokolldatei (event.txt) bzw. Datenprotokolldatei (data.txt) mit Tabulatortrennung per FTP oder SCP abrufen und diese in eine Tabelle importieren.

• Diese Datei enthält alle Ereignisse oder Datenelemente, die seit dem letzten Löschen oder (im Falle des Datenprotokolls) Abkürzens der Datei bei Überschreitung ihrer Maximalgröße erfasst wurden.

• Diese Datei enthält Informationen, die im Ereignisprotokoll oder im Datenprotokoll nicht angezeigt werden.

– die Version des Dateiformats (erstes Feld)– Datum und Uhrzeit des erstmaligen Abrufs der Datei– den Namen, Ansprechpartner und Standort sowie die IP-Adresse der

Netzwerkmanagement-Karte– den eindeutigen Ereigniscode zu jedem erfassten Ereignis (nur in der Datei event.txt).

Hinweis: Die Netzwerkmanagement-Karte trägt aus vier Ziffern bestehende Jahreszahlen in das Protokoll ein. Unter Umständen müssen Sie in Ihrem Tabellenkalkulationsprogramm das Datumsformat auf vier Ziffern einstellen, damit das Datum vollständig angezeigt wird.

Falls Sie für Ihr System verschlüsselte Sicherheitsprotokolle verwenden, verwenden Sie zum Abrufen der Protokolldatei SCP. Falls Sie unverschlüsselte Authentifizierungsmethoden im Kontext der Systemsicherheit verwenden, verwenden Sie zum Abrufen der Protokolldatei FTP.

Informationen zu den verfügbaren Protokollen und Methoden zur Einrichtung des benötigten Sicherheitstyps finden Sie im Sicherheitshandbuch auf der Utility CD für die APC Netzwerkmanagement-Karte sowie auf der Website von APC (www.apc.com).

Abrufen der Dateien mittels SCP. Zum Abrufen der Datei event.txt per SCP verwenden Sie den folgenden Befehl:

scp benutzername@hostname_oder_ip-adresse:event.txt ./event.txt

Zum Abrufen der Datei data.txt per SCP verwenden Sie den folgenden Befehl:

scp benutzername@hostname_oder_ip-adresse:data.txt ./data.txt

Abrufen der Dateien mittels FTP. So rufen Sie die Datei event.txt oder data.txt per FTP ab:

1. Geben Sie in einer Befehlszeile ftp und die IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte ein und drücken Sie die EINGABETASTE.

Wenn die Port-Einstellung für den FTP-Server verändert wurde (über das Menü Netzwerk auf der Registerkarte Verwaltung), sodass die Voreinstellung (21) nicht mehr gilt, müssen Sie im FTP-Befehl den geänderten, nicht standardmäßigen Wert verwenden. Für Windows FTP-Clients verwenden Sie den nachfolgenden Befehl, einschließlich der Leerzeichen. (Bei einigen FTP-Clients müssen Sie zwischen der IP-Adresse und der Port-Nummer einen Doppelpunkt statt eines Leerzeichens verwenden.)ftp>open ip-adresse port-nummer

Eine Anleitung zum Festlegen eines nicht standardmäßigen Ports, um die Sicherheit für den FTP-Server zu erhöhen, finden Sie unter „FTP-Server“ auf Seite 77. Sie können einen beliebigen Port zwischen 5001 und 32768 festlegen.

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61Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

2. Als Administrator oder Benutzer „Gerät“ müssen Sie sich unter Beachtung der Groß-/Kleinschreibung mit Ihrem Benutzernamen und Kennwort anmelden. Für Administratoren ist standardmäßig apc als Benutzername und als Kennwort vorgegeben. Für Benutzer „Gerät“ ist standardmäßig device als Benutzername und apc als Kennwort vorgegeben.

3. Verwenden Sie den Befehl get, um den Text aus einem Protokoll auf die lokale Festplatte zu übertragen.

ftp>get event.txt

oder

ftp>get data.txt

4. Mit dem Befehl del können Sie beide Protokolle löschen.

ftp>del event.txt

oder

ftp>del data.txt

Der Löschvorgang erfolgt ohne Rückfrage und Bestätigung. • Wenn Sie das Datenprotokoll löschen, wird dieses Ereignis im Ereignisprotokoll erfasst.• Wenn Sie das Ereignisprotokoll löschen, wird dieses Ereignis in der neu angelegten Datei

event.txt erfasst.5. Geben Sie den Befehl quit hinter der Eingabeaufforderung ftp> ein, um FTP zu verlassen.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 262

Verwaltung: Sicherheit

Lokale BenutzerEinrichten von Zugriffsrechten

Befehlsfolge: Verwaltung > Sicherheit > Lokale Benutzer > Optionen

Über das Benutzerkonto eines Administrators kann immer auf die Netzwerkmanagement-Karte zugegriffen werden. Die Kontotypen „Benutzer 'Gerät'“ und „Benutzer 'schreibgeschützt'“ sind in der Voreinstellung aktiviert. Zum Deaktivieren des Kontotyps „Benutzer 'Gerät'“ oder „Benutzer 'schreibgeschützt'“ wählen Sie das betreffende Benutzerkonto im linken Navigationsmenü aus und entfernen Sie dann das Häkchen aus dem Kontrollkästchen Aktivieren.Auf die gleiche Weise legen Sie unter Beachtung der Groß-/Kleinschreibung den Benutzernamen und das Kennwort für die einzelnen Kontotypen fest. Die maximale Länge eines Benutzernamens oder Kennworts darf maximal 64 Zeichen betragen. Leere Kennwörter (Kennwörter, die keine Zeichen enthalten), sind nicht zulässig.

Informationen zu den Berechtigungen, die Sie den einzelnen Kontotypen (Administrator, Benutzer „Gerät“ und Benutzer „schreibgeschützt“) erteilen können, finden Sie unter „Arten von Benutzerkonten“ auf Seite 3.

Remote-BenutzerAuthentifizierung

Befehlsfolge: Verwaltung > Sicherheit > Remote-Benutzer > Authentifizierungsmethode

Verwenden Sie diese Option, um auszuwählen, wie der Fernzugriff auf die Netzwerkmanagement-Karte verwaltet werden soll.

Informationen zur lokalen Authentifizierung (also ohne zentralisierte Authentifizierung über einen RADIUS-Server) finden Sie im Sicherheitshandbuch, das auf der Utility CD und auf der Website von APC unter www.apc.com verfügbar ist.

APC unterstützt die Authentifizierungs- und Autorisierungsfunktionen von RADIUS (Remote Authentication Dial-In User Service).

• Wenn ein Benutzer auf die Netzwerkmanagement-Karte oder eine andere RADIUS-fähige Netzwerkeinheit zugreift, wird eine Authentifizierungsanfrage an den RADIUS-Server gesendet, um die Zugriffsebene des Benutzers festzustellen.

• Für die Netzwerkmanagement-Karte verwendete RADIUS-Benutzernamen dürfen maximal 32 Zeichen enthalten.

Kontotyp Standard-Benutzername

Standard-Kennwort Erlaubter Zugriff

Administrator apc apc Web-Oberfläche und Befehlszeile

Benutzer „Gerät“ device apc

Benutzer „schreibgeschützt“

readonly apc Nur Web-Oberfläche

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63Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten:• Nur lokale Authentifizierung: RADIUS ist deaktiviert. Lokale Authentifizierung ist aktiviert.• RADIUS, dann lokale Authentifizierung: RADIUS-Authentifizierung und lokale

Authentifizierung sind aktiviert. Die Authentifizierung wird zuerst beim RADIUS-Server angefordert. Wenn der RADIUS-Server nicht reagiert, wird die lokale Authentifizierung verwendet.

• Nur RADIUS: RADIUS ist aktiviert. Lokale Authentifizierung ist deaktiviert.Hinweis: Wenn Nur RADIUS ausgewählt ist und wenn der RADIUS-Server nicht verfügbar ist, nicht richtig identifiziert wurde oder falsch konfiguriert ist, steht der Fernzugriff nicht zur Verfügung, unabhängig vom Benutzerkontotyp. In diesem Fall müssen Sie über die serielle Schnittstelle eine Befehlszeile öffnen und die Zugriffseinstellung in local oder radiusLocal umändern, um wieder Zugriff zu erhalten. Mit dem folgenden Befehl können Sie die Zugriffseinstellung beispielsweise in local umändern:radius -a local

RADIUS

Befehlsfolge: Verwaltung > Sicherheit > Remote-Benutzer > RADIUS

Diese Option bietet folgende Möglichkeiten:• Die für die Netzwerkmanagement-Karte verfügbaren RADIUS-Server (maximal zwei) und ihre

jeweiligen Timeout-Werte anzeigen.• Auf einen Link klicken und die Parameter für die Authentifizierung über einen neuen RADIUS-

Server konfigurieren.• Auf einen der aufgeführten RADIUS-Server klicken und dessen Parameter anzeigen und ändern.

RADIUS-Einstellung Beschreibung

RADIUS-Server Der Servername oder die IP-Adresse (IPv4 oder IPv6) des RADIUS-Servers. Klicken Sie auf einen Link, um den Server zu konfigurieren.

HINWEIS: RADIUS-Server verwenden normalerweise Port 1812, um Benutzer zu authentifizieren. Wenn Sie einen anderen Port verwenden möchten, hängen Sie an den Namen des RADIUS-Servers oder an dessen IP-Adresse einen Doppelpunkt an, gefolgt von der neuen Port-Nummer.

Geheimnis Der vom RADIUS-Server und der Netzwerkmanagement-Karte verwendete geheime Schlüssel.

Timeout Die Zeit in Sekunden, die die Netzwerkmanagement-Karte auf eine Antwort vom RADIUS-Server wartet.

Testeinstellungen Geben Sie den Benutzernamen und das Kennwort des Administrators ein, um den Pfad zu dem von Ihnen konfigurierten RADIUS-Server zu testen.

Test überspringen und übernehmen Hiermit wird der Test des Pfads zum RADIUS-Server unterlassen.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 264

Konfigurieren des RADIUS-ServersDas Konfigurationsverfahren im Überblick

Sie müssen den RADIUS-Server konfigurieren, um mit der Netzwerkmanagement-Karte arbeiten zu können.

Beispiele für die RADIUS-Benutzerdatei mit Vendor Specific Attributes (VSAs) und ein Beispiel für einen Eintrag in der Wörterbuchdatei auf dem RADIUS-Server finden Sie im APC Sicherheitshandbuch.

1. Hinzufügen der IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte zur Client-Liste des RADIUS-Servers (Datei).

2. Zu jedem Benutzer muss ein Diensttyp-Attribut konfiguriert werden, sofern keine Vendor Specific Attributes (VSAs) definiert sind. Wenn keine Diensttyp-Attribute konfiguriert sind, haben die Benutzer schreibgeschützten Zugriff (nur über die Web-Oberfläche).

Informationen zur Radius-Benutzerdatei finden Sie in der Dokumentation zum RADIUS-Server. Ein Beispiel für eine Radius-Benutzerdatei finden Sie im APC Sicherheitshandbuch.

3. Statt der vom RADIUS-Server bereitgestellten Diensttyp-Attribute können auch VSAs verwendet werden. Für VSAs wird ein Wörterbucheintrag und eine RADIUS-Benutzerdatei benötigt. Definieren Sie in der Wörterbuchdatei die Bezeichnungen für die Schlüsselwörter ATTRIBUTE und VALUE, nicht jedoch für die numerischen Werte. Wenn Sie die numerischen Werte ändern, kann keine RADIUS-Authentifizierung und -Autorisierung durchgeführt werden. VSAs haben Vorrang vor den standardmäßigen RADIUS-Attributen.

Konfigurieren eines RADIUS-Servers unter UNIX® mit Shadow-Kennwörtern

Bei Verwendung von UNIX-Shadow-Kennwortdateien (/etc/passwd) in Verbindung mit RADIUS-Wörterbuchdateien können Benutzer mit den beiden folgenden Methoden authentifiziert werden:

• Wenn alle UNIX-Benutzer über Administratorrechte verfügen, tragen Sie die nachstehenden Zeilen in die RADIUS-Benutzerdatei „user“ ein. Wenn die Berechtigung nur für den Benutzer „Gerät“ gelten soll, ändern Sie den APC-Diensttyp („APC-Service-Type“) in Device um.

DEFAULT Auth-Type = System APC-Service-Type = Admin

• Fügen Sie Benutzernamen und Attribute in die RADIUS-Benutzerdatei „user“ ein und gleichen Sie das Kennwort mit /etc/passwd ab. Das folgende Beispiel gilt für die Benutzer bconners und thawk:

bconners Auth-Type = System APC-Service-Type = Admin

thawk Auth-Type = System APC-Service-Type = Device

Unterstützte RADIUS-Server

APC unterstützt FreeRADIUS und Microsoft IAS 2003. Andere gängige RADIUS-Anwendungen funktionieren möglicherweise auch, wurden jedoch von APC nicht eingehend getestet.

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65Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Timeout bei Inaktivität Befehlsfolge: Verwaltung > Sicherheit > Automatische Abmeldung

Mit dieser Option konfigurieren Sie die Zeit (in der Voreinstellung drei Minuten), die das System abwartet, bevor es einen inaktiven Benutzer automatisch abmeldet. Wenn Sie diesen Wert ändern, müssen Sie sich abmelden, damit die Änderung wirksam wird.

Hinweis: Die Abmeldeuhr läuft weiter, wenn ein Benutzer das Browser-Fenster schließt, ohne sich zuvor durch Klicken auf die Schaltfläche Abmelden rechts oben abzumelden. Da ein solcher Benutzer weiterhin als angemeldet gilt, kann sich vor Ablauf der im Feld Inaktivität in Minuten festgelegten Wartezeit kein anderer Benutzer anmelden. Wenn beispielsweise für Inaktivität in Minuten der Standardwert gilt und ein Benutzer das Browser-Fenster schließt, ohne sich vorher abzumelden, kann sich danach drei Minuten lang kein anderer Benutzer anmelden.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 266

Verwaltung: Netzwerkfunktionen

TCP/IP und KommunikationseinstellungenTCP/IP-Einstellungen

Befehlsfolge: Verwaltung > Netzwerk > TCP/IP > IPv4-Einstellungen

Die Option TCP/IP im linken Navigationsmenü wird standardmäßig aktiviert, wenn Sie in der oberen Menüleiste die Option Netzwerk wählen. Auf dieser Seite werden die aktuelle IPv4-Adresse, die Subnetzmaske, das Standardgateway, die MAC-Adresse und der Boot-Modus der Netzwerkmanagement-Karte angezeigt.

Informationen zu DHCP und DHCP-Optionen finden Sie in RFC2131 und RFC2132.

Einstellung Beschreibung

Aktivieren Über dieses Kontrollkästchen aktivieren oder deaktivieren Sie IPv4.

Manuell Hiermit konfigurieren Sie IPv4 manuell, indem Sie die IP-Adresse, die Subnetzmaske und das Standardgateway eingeben.

BOOTP Die TCP/IP-Einstellungen werden von einem BOOTP-Server bezogen. Die Netzwerkmanagement-Karte fordert in Intervallen von 32 Sekunden von einem vorhandenen BOOTP-Server eine Netzwerkzuweisung an:• Wenn die Netzwerkmanagement-Karte eine gültige Antwort erhält, startet sie die Netzwerkdienste.• Wenn die Netzwerkmanagement-Karte einen BOOTP-Server findet, eine entsprechende Anfrage jedoch

fehlschlägt oder zu lange unbeantwortet bleibt, unterlässt die Netzwerkmanagement-Karte eine erneute Anforderung von Netzwerkeinstellungen, bis sie neu gestartet wird.

• Wenn bereits konfigurierte Netzwerkeinstellungen existieren und die Netzwerkmanagement-Karte auf fünf Anfragen (die erste Anfrage und vier Neuversuche) keine gültige Antwort erhält, verwendet sie standardmäßig die bereits konfigurierten Einstellungen, um erreichbar zu bleiben.

Klicken Sie auf Weiter>>, um die Konfigurationsseite für BOOTP zu öffnen und die Anzahl der Neuversuche oder den Vorgang zu ändern, der bei einem Fehlschlagen aller Anfragen durchgeführt werden soll1:• Maximale Anzahl an Versuchen: Geben Sie die Anzahl der Neuversuche ein, die unternommen werden

sollen, wenn keine gültige Antwort empfangen wird. Wenn Sie den Wert Null (0) eingeben, wird die Anfrage unbegrenzt wiederholt.

• Wenn Versuche fehlschlagen: Wählen Sie Use prior settings (die Voreinstellung) oder Stop BOOTP request.

1. Die auf der Konfigurationsseite angezeigten Standardwerte für diese drei Einstellungen müssen normalerweise nicht geändert werden: • Vendor Class: APC• Client ID: Die MAC-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte, die diese im lokalen Netzwerk (LAN) eindeutig

identifiziert.• User Class: Der Name des Moduls der Anwendungs-Firmware

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67Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

DHCP-Antwortoptionen

Jede gültige DHCP-Antwort enthält Optionen, mit denen an die Netzwerkmanagement-Karte TCP/IP-Einstellungen übergeben werden, die diese zum Funktionieren in einem Netzwerk benötigt, sowie weitere Informationen, die sich auf das Verhalten der Netzwerkmanagement-Karte auswirken.

Herstellerspezifische Informationen (Option 43). Die Netzwerkmanagement-Karte verwendet diese Option in einer DHCP-Antwort, um festzustellen, ob die DHCP-Antwort gültig ist. Diese Option enthält das so genannte APC-Cookie, eine APC-spezifische Option im Format TAG/LEN/DATA. Diese Option ist in der Grundeinstellung deaktiviert.

• APC-Cookie. Tag 1, Len 4, Data „1APC“

Option 43 teilt der Netzwerkmanagement-Karte mit, dass ein DHCP-Server für die Bereitstellung von Diensten an APC-Geräte konfiguriert ist.

Im Folgenden ist ein Beispiel für die Option „Herstellerspezifische Informationen“ im hexadezimalen Format dargestellt, die ein APC-Cookie enthält:

Option 43 = 0x01 0x04 0x31 0x41 0x50 0x43

TCP/IP-Einstellungen. Innerhalb einer gültigen DHCP-Antwort verwendet die Netzwerkmanagement-Karte die nachstehenden Optionen, um ihre TCP/IP-Einstellungen zu definieren. Alle diese Optionen mit Ausnahme der ersten sind in RFC2132 beschrieben.

• IP-Adresse (aus dem Feld yiaddr der DHCP-Antwort, beschrieben in RFC2131): Die IP-Adresse, die der DHCP-Server der Netzwerkmanagement-Karte zur Verfügung stellt.

• Subnetzmaske (Option 1): Die Subnetzmaske, die von der Netzwerkmanagement-Karte benötigt wird, um im Netzwerk zu funktionieren.

• Router, d. h. der Standardgateway (Option 3): Die Adresse des Standardgateways, die von der Netzwerkmanagement-Karte benötigt wird, um im Netzwerk zu funktionieren.

• Zuteilungsdauer der IP-Adresse (Option 51): Die Dauer der Zuteilung der IP-Adresse an die Netzwerkmanagement-Karte.

• Erneuerungsdauer, T1 (Option 58): Wie lange die Netzwerkmanagement-Karte nach Zuteilung einer IP-Adresse warten muss, bevor sie eine Erneuerung dieser Zuteilung anfordern kann.

DHCP Die Standardeinstellung. Die Netzwerkmanagement-Karte fordert in Intervallen von 32 Sekunden von einem vorhandenen DHCP-Server eine Netzwerkzuweisung an: • Wenn die Netzwerkmanagement-Karte eine gültige Antwort erhält, fordert sie vom DHCP-Server das

APC-Cookie nicht an, um die Adressreservierung zu bestätigen, sondern startet die Netzwerkdienste sofort.

• Wenn die Netzwerkmanagement-Karte einen DHCP-Server findet, eine entsprechende Anfrage jedoch fehlschlägt oder zu lange unbeantwortet bleibt, unterlässt die Netzwerkmanagement-Karte eine erneute Anforderung von Netzwerkeinstellungen, bis sie neu gestartet wird1.

• Herstellerspezifisches Cookie muss DHCP-Adresse akzeptieren Hiermit deaktivieren oder aktivieren Sie durch Setzen bzw. Löschen des Häkchens im Kontrollkästchen die Vorschrift, dass der DHCP-Server das APC-Cookie bereitstellen muss.

Einstellung Beschreibung

1. Die auf der Konfigurationsseite angezeigten Standardwerte für diese drei Einstellungen müssen normalerweise nicht geändert werden: • Vendor Class: APC• Client ID: Die MAC-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte, die diese im lokalen Netzwerk (LAN) eindeutig

identifiziert.• User Class: Der Name des Moduls der Anwendungs-Firmware

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 268

• Neuanbindungsdauer, T2 (Option 59): Wie lange die Netzwerkmanagement-Karte nach Zuteilung einer IP-Adresse warten muss, bevor sie eine Neuanbindung dieser Zuteilung anfordern kann.

Weitere Optionen. Darüber hinaus verwendet die Netzwerkmanagement-Karte auch die nachstehend aufgeführten Optionen innerhalb einer gültigen DHCP-Antwort. Alle diese Optionen mit Ausnahme der letzten sind in RFC2132 beschrieben.

• Network Time Protocol-Server (Option 42): Bis zu zwei NTP-Server (primär und sekundär), die von der Netzwerkmanagement-Karte verwendet werden können.

• Zeitunterschied (Option 2): Der Zeitunterschied des Subnetzes der Netzwerkmanagement-Karte in Sekunden zur koordinierten Weltzeit „Coordinated Universal Time“ (UTC).

• DNS-Server (Option 6): Bis zu zwei Domain Name System-Server (DNS-Server) (primär und sekundär), die von der Netzwerkmanagement-Karte verwendet werden können.

• Hostname (Option 12): Der von der Netzwerkmanagement-Karte verwendete Hostname (Höchstlänge 32 Zeichen).

• Domänenname (Option 15): Der von der Netzwerkmanagement-Karte verwendete Domänenname (Höchstlänge 64 Zeichen).

• Boot-Dateiname (aus dem Feld file der DHCP-Antwort, beschrieben in RFC2131): Der vollständige Pfad zu einer herunterzuladenden Benutzerkonfigurationsdatei (INI-Datei). Das Feld siaddr in der DHCP-Antwort enthält die IP-Adresse des Servers, von dem die Netzwerkmanagement-Karte die INI-Datei herunterladen wird. Nach dem Herunterladen der INI-Datei verwendet die Netzwerkmanagement-Karte diese als Boot-Datei zum Neukonfigurieren ihrer Einstellungen.

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69Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Befehlsfolge: Verwaltung > Netzwerk > TCP/IP > IPv6-Einstellungen

Ping-AntwortBefehlsfolge: Verwaltung > Netzwerk > Ping-Antwort

Markieren Sie das Kontrollkästchen „Aktivieren“ für IPv4 Ping-Antwort, um es der Netzwerkmanagement-Karte zu erlauben, auf Ping-Anfragen aus dem Netzwerk zu antworten. Entfernen Sie das Häkchen aus dem Kontrollkästchen, um Antworten der Netzwerkmanagement-Karte zu unterbinden. Dies gilt nicht für IPv6.

Einstellung Beschreibung

Aktiviert Über dieses Kontrollkästchen aktivieren oder deaktivieren Sie IPv6.

Manuell Hiermit konfigurieren Sie IPv6 manuell, indem Sie die IP-Adresse und das Standardgateway eingeben.

Auto Configuration

Wenn das Kontrollkästchen „Auto Configuration“ markiert ist, bezieht das System die Adressierungspräfixe vom Router (falls verfügbar). Diese Präfixe werden verwendet, um die IPv6-Adressen automatisch zu konfigurieren.

DHCPv6 Mode

Router Controlled: Wenn diese Option aktiviert ist, wird DHCPv6 über die in IPv6 Router Advertisements empfangenen Flags „Managed“ (= Verwaltet, „M“) und „Other“ (= Anderweitig, „O“) gesteuert. Wenn ein Router Advertisement empfangen wird, prüft die Netzwerkmanagement-Karte, ob das Flag „M“ oder das Flag „O“ gesetzt ist. Bei der Interpretation des Zustands der Flags „M“ (Flag für verwaltete Adresskonfiguration) und „O“ (Flag für anderweitige Stateful-Konfiguration) unterscheidet die Netzwerkmanagement-Karte folgende Möglichkeiten:

• Keines der beiden Flags ist gesetzt: Dies bedeutet, dass dem lokalen Netzwerk die DHCPv6-Infrastruktur fehlt. Die Netzwerkmanagement-Karte verwendet Router Advertisements und manuell konfigurierte Einstellungen, um Adressen zu beziehen, die nicht „link-local“ sind, sowie weitere Einstellungen.

• „M“ oder „M“ und „O“ sind gesetzt: In dieser Situation kommt es zu einer vollständigen DHCPv6-Adresskonfiguration. DHCPv6 wird verwendet, um Adressen UND weitere Konfigurationseinstellungen zu beziehen. Dieser Zustand wird als DHCPv6 Stateful bezeichnet. Nachdem das Flag „M“ empfangen wurde, bleibt die DHCPv6-Adresskonfiguration wirksam, bis die betreffende Schnittstelle geschlossen wird. Dies gilt auch dann, wenn nachfolgende Router Advertisement-Pakete empfangen werden, in denen das Flag „M“ nicht gesetzt ist.Wenn zuerst das Flag „O“ und anschließend das Flag „M“ empfangen wird, führt die Netzwerkmanagement-Karte bei Erhalt des Flags „M“ die vollständige Adresskonfiguration durch.

• Nur Flag „O“ ist gesetzt: In dieser Situation sendet die Netzwerkmanagement-Karte ein DHCPv6 Info-Request-Paket. DHCPv6 wird zur Konfiguration der „anderweitigen“ Einstellungen (z. B. der Standorte von DNS-Servern) verwendet, NICHT jedoch zur Bereitstellung von Adressen. Dieser Zustand wird als DHCPv6 Stateless bezeichnet.

Adresse und sonstige Informationen: Wenn dieses Optionsfeld ausgewählt ist, werden sowohl Adressen als auch die anderweitigen Konfigurationseinstellungen über DHCPv6 bezogen. Dieser Zustand wird als DHCPv6 Stateful bezeichnet.

Non-Address Information Only: Wenn dieses Optionsfeld ausgewählt ist, wird DHCPv6 zur Konfiguration der „anderweitigen“ Einstellungen (z. B. der Standorte von DNS-Servern) verwendet, NICHT jedoch zur Bereitstellung von Adressen. Dieser Zustand wird als DHCPv6 Stateless bezeichnet.

Never: Mit dieser Option wird DHCPv6 deaktiviert.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 270

Anschlussgeschwindigkeit Befehlsfolge: Verwaltung > Netzwerk > Anschlussgeschwindigkeit

Mit der Einstellung Anschlussgeschwindigkeit legen Sie die Datenübertragungsgeschwindigkeit des TCP/IP-Ports fest.

• Bei Verwendung der Option Automatische Aushandlung (die Voreinstellung) handeln Ethernet-Geräte eine möglichst hohe Übertragungsgeschwindigkeit aus; wenn jedoch die beiden am Datenaustausch beteiligten Geräte unterschiedliche Geschwindigkeiten unterstützen, wird die niedrigere Geschwindigkeit verwendet.

• Statt dessen können Sie auch 10 MBit/s oder 100 MBit/s als Übertragungsgeschwindigkeit wählen, jeweils mit der Option „Halb-Duplex“ (Kommunikation immer nur in eine Richtung gleichzeitig) oder „Voll-Duplex“ (Kommunikation in beide Richtungen gleichzeitig auf demselben Kanal).

DNS Befehlsfolge: Verwaltung > Netzwerk > DNS > Optionen

Verwenden Sie die Optionen unter DNS im linken Navigationsmenü, um das Domänennamen-System (DNS) zu konfigurieren und zu testen:

• Wählen Sie Primärer DNS-Server oder Sekundärer DNS-Server, um die IPv4- oder IPv6-Adresse des primären und eines optionalen sekundären DNS-Servers festzulegen. Damit die Netzwerkmanagement-Karte E-Mails senden kann, müssen Sie mindestens die IP-Adresse des primären DNS Servers angeben.

– Die Netzwerkmanagement-Karte wartet bis zu 15 Sekunden auf eine Antwort vom primären oder sekundären DNS-Server (sofern bereits ein sekundärer DNS-Server definiert wurde). Wenn die Netzwerkmanagement-Karte innerhalb dieser Wartezeit keine Antwort erhält, kann keine E-Mail gesendet werden. Daher sollten DNS-Server auf dem gleichen Segment wie die Netzwerkmanagement-Karte oder auf einem nahe gelegenen Segment laufen (nicht jedoch in einem Weitverkehrsnetz (WAN)).

– Nachdem Sie die IP-Adressen der DNS-Server angegeben haben, überzeugen Sie sich davon, dass das DNS einwandfrei funktioniert. Geben Sie dazu den DNS-Namen eines Computers in Ihrem Netzwerk ein, um nach der IP-Adresse für diesen Computer zu suchen.

• Hostname: Nachdem Sie hier einen Hostnamen und im Feld Domain Name einen Domänennamen konfiguriert haben, können Benutzer in alle Felder der Netzwerkmanagement-Karte, die Domänennamen verarbeiten können, einen Hostnamen eingeben (außer E-Mail-Adressen).

• Domänenname (IPv4): Hier müssen Sie nur den Domänennamen konfigurieren. In allen anderen Feldern der Netzwerkmanagement-Karte (mit Ausnahme von Feldern für E-Mail-Adressen), die Domänennamen verarbeiten können, fügt die Netzwerkmanagement-Karte diesen Domänennamen automatisch ein, wenn nur ein Hostname eingegeben wurde.

– Wenn Sie die Ergänzung des eingegebenen Hostnamens durch Hinzufügen des Domänennamens überall aufheben möchten, setzen Sie das für den Domänennamen vorgesehene Feld auf seinen Standardwert, also auf irgendeinedomaene.com oder auf 0.0.0.0.

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71Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

– Wenn Sie die Ergänzung eines bestimmten Hostnamens durch Hinzufügen des Domänennamens (z. B. beim Definieren eines Trap-Empfängers) aufheben möchten, geben Sie dazu einen nachgestellten Punkt ein. Die Netzwerkmanagement-Karte interpretiert einen Hostnamen mit nachgestelltem Punkt (z. B. meinSnmpServer.) als vollständigen Domänennamen und hängt dann keinen Domänennamen mehr an.

• Domänenname (IPv6): Geben Sie hier den IPv6-Domänennamen an.• Wählen Sie Test, um eine DNS-Anfrage zum Testen der Konfiguration Ihrer DNS-Server zu

senden: – Wählen Sie als Abfragentyp die für DNS-Abfragen zu verwendende Methode aus:

• nach Host: der URL-Name des Servers• nach FQDN: nach vollständigem Domänennamen• nach IP: nach der IP-Adresse des Servers• nach MX: nach der vom Server verwendeten Mail Exchange

– Geben Sie als Frage der Abfrage den für den gewählten Abfragentyp zu verwendenden Wert ein:

– Im Feld Letzte Abfrageantwort können Sie sich das Ergebnis der letzten DNS-Testabfrage ansehen.

Gewählter Abfragentyp Frage der Abfrage

nach Host Die URL

nach FQDN Der vollständige Domänenname, mein_server.meine_domaene.

nach IP Die IP-Adresse

nach MX Die Mail Exchange-Adresse

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 272

Web Befehlsfolge: Verwaltung > Netzwerk > Web > Optionen

Option Beschreibung

Zugriff Um Änderungen an einer dieser Auswahlmöglichkeiten aktivieren zu können, müssen Sie sich von der Netzwerkmanagement-Karte abmelden:• Deaktivieren: Hiermit deaktivieren Sie den Zugriff auf die Web-Oberfläche. (Zum erneuten

Aktivieren des Zugriffs melden Sie sich über die Befehlszeile an und geben Sie dann den Befehl http -S enable ein. Für HTTPS-Zugriff geben Sie https -S enable ein.)

• HTTP aktivieren (die Voreinstellung): Hiermit aktivieren Sie das Hypertext Transfer Protocol (HTTP), das den Web-Zugriff per Benutzername und Kennwort ermöglicht, die Benutzernamen, Kennwörter und Daten jedoch unverschlüsselt überträgt.

• HTTPS aktivieren: Hiermit aktivieren Sie HTTPS (Hypertext Transfer Protocol over Secure Sockets Layer (SSL)). SSL verschlüsselt Benutzernamen, Kennwörter und Daten während der Übertragung und authentifiziert die Netzwerkmanagement-Karte über ein digitales Zertifikat. Wenn HTTPS aktiviert ist, wird im Browser ein kleines Schloss-Symbol angezeigt.

Alles Wissenswerte zur Auswahl einer bestimmten Methode zur Verwendung digitaler Zertifikate finden Sie unter „Erstellen und Installieren von digitalen Zertifikaten“ im Sicherheitshandbuch auf der Utility CD für APC Netzwerkmanagement-Karten.

HTTP-Anschluss: Hiermit legen Sie den TCP/IP-Port fest, über den der HTTP-Datenaustausch mit der Netzwerkmanagement-Karte erfolgen soll (Voreinstellung: 80).

HTTPS-Anschluss: Hiermit legen Sie den TCP/IP-Port fest, über den der HTTPS-Datenaustausch mit der Netzwerkmanagement-Karte erfolgen soll (Voreinstellung: 443).

Für beide Protokolle (HTTP und HTTPS) haben Sie die Möglichkeit, die Port-Einstellung auf einen beliebigen freien Port zwischen 5000 und 32768 zu ändern, um die Sicherheit zu erhöhen. Der Benutzer muss dann einen Doppelpunkt (:) und dahinter die Port-Nummer in das Adressfeld des Browsers eingeben. Für die IP-Adresse 152.214.12.114 und die Port-Nummer 5000 lautet die Eingabe beispielsweise wie folgt:

http://152.214.12.114:5000https://152.214.12.114:5000

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73Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

SSL-Zertifikat

Hiermit können Sie ein Sicherheitszertifikat hinzufügen, ersetzen oder entfernen.

Status:• Nicht installiert: Es ist kein Zertifikat installiert oder wurde über FTP oder SCP an einem

falschen Speicherort installiert. Mit der Option Add or Replace Certificate File wird das Zertifikat am richtigen Speicherort installiert, d. h. unter /ssl auf der Netzwerkmanagement-Karte.

• Generating: Die Netzwerkmanagement-Karte erzeugt ein Zertifikat, weil kein gültiges Zertifikat gefunden wurde.

• Loading: Ein Zertifikat wird auf der Netzwerkmanagement-Karte aktiviert.• Valid certificate: Es wurde ein gültiges Zertifikat installiert oder von der

Netzwerkmanagement-Karte erzeugt. Klicken Sie auf diesen Link, um sich den Inhalt des Zertifikats anzusehen.

Wenn Sie ein ungültiges Zertifikat installieren, oder falls bei der Aktivierung von SSL kein Zertifikat geladen wurde, erzeugt die Netzwerkmanagement-Karte ein Standard-Zertifikat; dadurch kann der Zugriff auf die Schnittstelle bis zu einer Minute lang blockiert werden. Sie können das Standard-Zertifikat für einen einfachen, verschlüsselten Sicherheitsstandard verwenden; allerdings wird jedes Mal, wenn Sie sich anmelden, eine Sicherheitswarnung angezeigt.

Add or Replace Certificate File: Geben Sie Name und Pfad der mit dem Sicherheitsassistenten erzeugten Zertifikatdatei ein, oder navigieren Sie im Dateisystem zu dieser.

Alles Wissenswerte zur Auswahl einer bestimmten Methode zur Verwendung digitaler Zertifikate, die vom Sicherheitsassistenten oder der Netzwerkmanagement-Karte erstellt wurden, finden Sie unter „Erstellen und Installieren von digitalen Zertifikaten“ im Sicherheitshandbuch auf der Utility CD für APC Netzwerkmanagement-Karten.

Entfernen: Hiermit löschen Sie das aktuelle Zertifikat.

Option Beschreibung

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 274

Konsole Befehlsfolge: Verwaltung > Netzwerk > Konsole > Optionen

Hinweis: Damit Sie SSH verwenden können, muss ein SSH-Client installiert sein. Im Gegensatz zu Microsoft Windows-Betriebssystemen, beinhalten die meisten Linux-Distributionen und sonstigen UNIX-Plattformen einen SSH-Client. Clients können von verschiedenen Anbietern bezogen werden.

Option Beschreibung

Zugriff Wählen Sie eine der folgenden Optionen für den Zugriff über Telnet oder Secure SHell (SSH):• Deaktivieren: Hiermit deaktivieren Sie den Zugriff auf die Befehlszeile komplett.• Telnet aktivieren (die Voreinstellung): Telnet überträgt Benutzernamen, Kennwörter und Daten

ohne Verschlüsselung.• SSH aktivieren: SSH überträgt Benutzernamen, Kennwörter und Daten in verschlüsselter Form

und bietet somit Schutz gegen ein Mithören, Fälschen oder Verändern der Daten während der Übertragung.

Konfigurieren Sie die Ports, die von diesen Protokollen verwendet werden sollen: • Telnet-Anschluss: Hiermit legen Sie den Telnet-Port fest, über den der Datenaustausch mit der

Netzwerkmanagement-Karte erfolgen soll (Voreinstellung: 23). Sie haben die Möglichkeit, die Port-Einstellung auf einen beliebigen freien Port zwischen 5000 und 32768 zu ändern, um die Sicherheit zu erhöhen. Der Benutzer muss dann einen Doppelpunkt (:) oder ein Leerzeichen (abhängig vom Telnet-Client) eingeben, um den nicht standardmäßigen Port anzugeben. Wenn beispielsweise der Port 5000 und die IP-Adresse 152.214.12.114 verwendet werden sollen, benötigt der Telnet-Client einen der folgenden Befehle:

telnet 152.214.12.114:5000telnet 152.214.12.114 5000

• SSH-Anschluss: Hiermit legen Sie den SSH-Port fest, über den der Datenaustausch mit der Netzwerkmanagement-Karte erfolgen soll (Voreinstellung: 22). Sie haben die Möglichkeit, die Port-Einstellung auf einen beliebigen freien Port zwischen 5000 und 32768 zu ändern, um die Sicherheit zu erhöhen. Die zum Festlegen eines nicht standardmäßigen Ports benötigte Befehlssyntax können Sie der Dokumentation zu Ihrem SSH-Client entnehmen.

SSH-Host-Schlüssel

Status zeigt den Status des Host-Schlüssels (privater Schlüssel) an:• SSH Disabled: Es ist kein Host-Schlüssel in Verwendung: Wenn diese Option deaktiviert ist,

kann SSH keinen Host-Schlüssel verwenden.• Generating: Die Netzwerkmanagement-Karte erzeugt einen Host-Schlüssel, weil kein gültiger

Host-Schlüssel gefunden wurde.• Loading: Ein Host-Schlüssel wird auf der Netzwerkmanagement-Karte aktiviert.• Valid: Einer der folgenden gültigen Host-Schlüssel befindet sich im Ordner /ssh (d. h. im

erforderlichen Standardordner auf der Netzwerkmanagement-Karte): • Ein vom APC Sicherheitsassistenten erstellter Host-Schlüssel mit einer Verschlüsselungsstärke

von 1024 oder 2048 Bit• Ein von der Netzwerkmanagement-Karte erstellter RSA-Host-Schlüssel mit einer

Verschlüsselungsstärke von 2048 Bit

Hinzufügen oder ersetzen: Hiermit navigieren Sie zu einer vom APC Sicherheitsassistenten erstellten Host-Schlüssel-Datei und übertragen diese an die Netzwerkmanagement-Karte.

Eine Anleitung zur Verwendung des APC Sicherheitsassistenten finden Sie im Sicherheitshandbuch auf der Utility CD für APC Netzwerkmanagement-Karten.

HINWEIS: Sie können die zum Aktivieren von SSH benötigte Zeit verkürzen, indem Sie vorab einen Host-Schlüssel erstellen und an die Netzwerkmanagement-Karte übertragen. Wenn Sie SSH aktivieren, ohne dass zuvor ein Host-Schlüssel geladen wurde, benötigt die Netzwerkmanagement-Karte bis zu einer Minute, um den Host-Schlüssel zu erstellen, und der SSH-Server bleibt während dieser Zeit unerreichbar.

Entfernen: Hiermit entfernen Sie den aktuellen Host-Schlüssel.

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75Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

SNMPAlle anderen Benutzernamen, Kennwörter und Community-Namen für SNMP werden im Klartext über das Netzwerk übertragen. Sollte Ihr Netzwerk den durch Verschlüsselung gewährleisteten, hohen Sicherheitsstandard benötigen, sollten Sie den SNMP-Zugriff deaktivieren oder für alle Communitys das Zugriffsrecht „Nur Lesen“ einstellen. (Eine Community mit Nur-Lese-Zugriff kann Statusinformationen empfangen und SNMP-Traps verwenden.)Damit Sie InfraStruXure Central zur Verwaltung einer USV im öffentlichen Netzwerk eines InfraStruXure-Systems verwenden können, muss SNMP über die Schnittstelle der Netzwerkmanagement-Karte aktiviert werden. Mit Lesezugriff kann das InfraStruXure-Gerät Traps von der Netzwerkmanagement-Karte empfangen; während der Verwendung der Schnittstelle zur Netzwerkmanagement-Karte wird jedoch Schreibzugriff benötigt, um das InfraStruXure-Gerät als Trap-Empfänger einzurichten.

Ausführliche Informationen zur Erhöhung der Systemsicherheit finden Sie im Sicherheitshandbuch auf der Utility CD für APC Netzwerkmanagement-Karten oder auf der Website von APC unter www.apc.com.

SNMPv1 Befehlsfolge: Verwaltung > Netzwerk > SNMPv1 > Optionen

Option Beschreibung

Zugriff SNMPv1-Zugang aktivieren: Hiermit aktivieren Sie SNMP Version 1 als Methode für den Datenaustausch mit diesem Gerät.

Zugriffs-steuerung

Sie können bis zu vier Einträge für die Zugriffssteuerung konfigurieren, um festzulegen, welche Netzwerkmanagementsysteme (NMS) auf dieses Gerät zugreifen dürfen. Auf der Startseite für die Zugriffssteuerung ist jeder der vier verfügbaren SNMPv1 Communitys als Voreinstellung genau ein Eintrag zugewiesen. Sie können diese Einstellungen jedoch dahin gehend ändern, dass einer bestimmten Community mehrere Einträge gleichzeitig zugewiesen werden, um den Zugriff durch mehrere spezifische IPv4- und IPv6-Adressen, Hostnamen oder IP-Adressmasken zu erlauben. Wenn Sie die Einstellungen für die Zugriffssteuerung für eine Community ändern möchten, klicken Sie auf den Community-Namen.• Wenn Sie den vorgegebenen Eintrag für die Zugriffssteuerung für eine Community unverändert

lassen, kann diese Community von beliebigen Standorten im Netzwerk aus auf dieses Gerät zugreifen. • Wenn Sie zu einem Community-Namen mehrere Einträge für die Zugriffssteuerung gleichzeitig

konfigurieren, führt die Beschränkung auf maximal vier Einträge dazu, dass mindestens eine der anderen Communitys keinen Eintrag für die Zugriffssteuerung erhält. Wenn zu einer bestimmten Community kein Eintrag für die Zugriffssteuerung aufgeführt ist, hat die betreffende Community keinen Zugriff auf dieses Gerät.

Community-Name: Der Name, den ein NMS verwenden muss, um auf die Community zugreifen zu können. Die maximale Länge beträgt 15 ASCII-Zeichen und die vorgegebenen Namen für die vier Communitys lauten public, private, public2 und private2.NMS-IP/Hostname: Die IPv4- oder IPv6-Adresse, die IP-Adressmaske oder der Hostname, der den Zugriff durch NMS kontrolliert. Ein Hostname oder eine bestimmte IP-Adresse (z. B. 149.225.12.1) ermöglicht dem NMS den Zugriff nur am betreffenden Standort. Bei IP-Adressen, die „255“ enthalten, ist der Zugriff wie folgt eingeschränkt:• 149.225.12.255: Zugriff ausschließlich durch ein NMS im Segment 149.225.12.• 149.225.255.255: Zugriff ausschließlich durch ein NMS im Segment 149.225. • 149.255.255.255: Zugriff ausschließlich durch ein NMS im Segment 149.• 0.0.0.0 (die Standardeinstellung), gleichbedeutend mit 255.255.255.255: Zugriff durch beliebige NMS

in beliebigen Segmenten.

Zugriffstyp: Die Vorgänge, die einem NMS über die Community erlaubt sind.• Lesen: Nur GETs, dies zu jeder Zeit • Schreiben: GETs zu jeder Zeit und SETs, wenn kein Benutzer über die Web-Oberfläche oder die

Befehlszeile angemeldet ist.• Schreiben+: GETs und SETs zu jeder Zeit. • Deaktivieren: Keine GETs und keine SETs, zu keiner Zeit.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 276

SNMPv3 Befehlsfolge: Verwaltung > Netzwerk > SNMPv3 > Optionen

Für SNMP GETs, SETs und Trap-Empfänger verwendet SNMPv3 ein Benutzerprofilsystem zur Identifizierung von Benutzern. Einem SNMPv3-Benutzer muss in der MIB-Software ein Benutzerprofil zugewiesen werden, damit er die SNMP-Befehle GET und SET ausführen, die MIB durchsuchen und Traps empfangen kann.

Hinweis: Damit SNMPv3 genutzt werden kann, muss ein SNMPv3-fähiges MIB-Programm vorhanden sein.Die Netzwerkmanagement-Karte unterstützt SHA- oder MD5-Authentifizierung sowie AES- oder DES-Verschlüsselung.

Option Beschreibung

Zugriff SNMPv3-Zugang: Hiermit aktivieren Sie SNMPv3 als Methode für den Datenaustausch mit diesem Gerät.

Benutzer-profile

In der Grundeinstellung werden hier die Einstellungen für vier Benutzerprofile angezeigt, konfiguriert mit den Benutzernamen apc snmp profile1 bis apc snmp profile4, ohne Authentifizierung und ohne Datenschutz (keine Verschlüsselung). Wenn Sie die folgenden Einstellungen für ein Benutzerprofil ändern möchten, klicken Sie in der Liste auf einen Benutzernamen.

User Name (Benutzername): Die Kennung des Benutzerprofils. SNMP Version 3 ordnet GETs, SETs und Traps einem Benutzerprofil zu, indem es den Benutzernamen im Profil mit dem Benutzernamen in dem zu übertragenden Datenpaket abgleicht. Ein Benutzername kann aus bis zu 32 ASCII-Zeichen bestehen.

Authentifizierungs-Kennwortsatz: Ein aus 15 bis 32 ASCII-Zeichen bestehender Kennwortsatz (Voreinstellung: apc auth passphrase), mit dem verifiziert wird, dass das mit diesem Gerät über SNMPv3 kommunizierende NMS wirklich das NMS ist, das es zu sein vorgibt, dass die Nachricht während der Übertragung nicht geändert wurde, und dass die Nachricht im normalen Zeitrahmen übermittelt und somit nicht aufgehalten wurde, z. B. durch Kopieren und zeitversetztes Neuversenden.

Datenschutz-Kennwortsatz: Ein aus 15 bis 32 ASCII-Zeichen bestehender Kennwortsatz (Voreinstellung: apc crypt passphrase), mit dem mittels Verschlüsselung die Geheimhaltung der zwischen diesem Gerät und einem NMS über SNMPv3 ausgetauschten Daten sichergestellt werden kann.

Authentifizierungsprotokoll: Die APC-Implementierung von SNMPv3 unterstützt SHA- und MD5-Authentifizierung. Die Authentifizierung wird nur durchgeführt, wenn ein entsprechendes Authentifizierungsprotokoll ausgewählt wurde.

Datenschutzprotokoll: Die APC-Implementierung von SNMPv3 unterstützt AES und DES als Protokolle zur Ver- und Entschlüsselung von Daten. Für die Geheimhaltung der übertragenen Daten muss ein Datenschutzprotokoll ausgewählt und ein Datenschutz-Kennwortsatz in der Anfrage des NMS enthalten sein. Wenn ein Datenschutzprotokoll aktiviert ist, das NMS jedoch keinen Datenschutz-Kennwortsatz bereitstellt, wird die SNMP-Anfrage nicht verschlüsselt.

HINWEIS: Sie können das Datenschutzprotokoll nicht auswählen, solange kein Authentifizierungsprotokoll ausgewählt wurde.

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77Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

ModbusBefehlsfolge: Verwaltung > Netzwerk > Modbus > tcp

Hiermit aktivieren oder deaktivieren Sie den Zugriff auf Modbus TCP. Versehen Sie dazu das Kontrollkästchen Aktivieren mit einem Häkchen oder entfernen Sie es.

Über das Feld Anschluss können Sie den Port festlegen, über den Modbus TCP den Dienst bereitstellt.

FTP-ServerBefehlsfolge: Verwaltung > Netzwerk > FTP-Server

Anhand der Einstellungen unter FTP-Server wird der Zugriff auf den FTP-Server aktiviert (dies ist die Voreinstellung) oder deaktiviert und der TCP/IP-Port (Voreinstellung: 21) festgelegt, den der FTP-Server für den Datenaustausch mit der Netzwerkmanagement-Karte verwendet. Der FTP-Server verwendet stets den eingestellten Port und den unmittelbar darunter befindlichen Port.

Zugriffs-steuerung

Sie können bis zu vier Einträge für die Zugriffssteuerung konfigurieren, um festzulegen, welche NMS auf dieses Gerät zugreifen dürfen. Auf der Startseite für die Zugriffssteuerung ist jedem der vier Benutzerprofile als Voreinstellung genau ein Eintrag zugewiesen. Sie können diese Einstellungen jedoch dahin gehend ändern, dass einem bestimmten Benutzerprofil mehrere Einträge gleichzeitig zugewiesen werden, um den Zugriff durch mehrere spezifische IP-Adressen, Hostnamen oder IP-Adressmasken zu erlauben.• Wenn Sie den vorgegebenen Eintrag für die Zugriffssteuerung für ein Benutzerprofil unverändert

lassen, können alle NMS, die dieses Profil verwenden, auf dieses Gerät zugreifen. • Wenn Sie zu einem Benutzerprofil mehrere Einträge für die Zugriffssteuerung gleichzeitig

konfigurieren, führt die Beschränkung auf maximal vier Einträge dazu, dass mindestens eines der anderen Benutzerprofile keinen Eintrag für die Zugriffssteuerung erhält. Wenn zu einem bestimmten Benutzerprofil kein Eintrag für die Zugriffssteuerung aufgeführt ist, haben NMS, die dieses Profil verwenden, keinen Zugriff auf dieses Gerät.

Wenn Sie die Einstellungen für die Zugriffssteuerung für ein Benutzerprofil ändern möchten, klicken Sie auf den Benutzernamen.

Zugriff: Markieren Sie das Kontrollkästchen Aktivieren, um die von den Parametern dieses Eintrags festgelegte Zugriffssteuerung zu aktivieren.

Benutzername: Wählen Sie aus diesem Dropdown-Listenfeld das Benutzerprofil aus, für das dieser Eintrag für die Zugriffssteuerung gelten soll. Zur Auswahl stehen die vier Benutzernamen, die Sie über die Option Benutzerprofile im linken Navigationsmenü konfiguriert haben.

NMS-IP/Hostname: Die IP-Adresse, die IP-Adressmaske oder der Hostname, der den Zugriff durch das NMS kontrolliert. Ein Hostname oder eine bestimmte IP-Adresse (z. B. 149.225.12.1) ermöglicht dem NMS den Zugriff nur am betreffenden Standort. Bei IP-Adressmasken, die „255“ enthalten, ist der Zugriff wie folgt eingeschränkt: • 149.225.12.255: Zugriff ausschließlich durch ein NMS im Segment 149.225.12.• 149.225.255.255: Zugriff ausschließlich durch ein NMS im Segment 149.225.• 149.255.255.255: Zugriff ausschließlich durch ein NMS im Segment 149.• 0.0.0.0 (die Standardeinstellung), gleichbedeutend mit 255.255.255.255: Zugriff durch beliebige

NMS in beliebigen Segmenten.

Option Beschreibung

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 278

Sie haben die Möglichkeit, die Port-Einstellung auf einen beliebigen freien Port zwischen 5001 und 32768 zu ändern, um die Sicherheit zu erhöhen. Der Benutzer muss dann einen Doppelpunkt (:) und dahinter die Port-Nummer des nicht standardmäßigen Ports in das Adressfeld des Browsers eingeben. Für den Port 5001 und die IP-Adresse 152.214.12.114 lautet der Befehl beispielsweise ftp 152.214.12.114:5001.

Hinweis: FTP überträgt Dateien unverschlüsselt. Zur Erhöhung der Sicherheit können Sie den FTP-Server deaktivieren und die Dateien über SCP übertragen. Durch das Auswählen und Konfigurieren von Secure SHell (SSH) wird SCP automatisch aktiviert.

Wann immer eine USV zur Verwaltung über InfraStruXure Central zugänglich sein soll, muss der FTP-Server auf der Netzwerkmanagement-Karte der betreffenden USV aktiviert sein.

Ausführliche Informationen zur Erhöhung der Systemsicherheit finden Sie im Sicherheitshandbuch auf der Utility CD für APC Netzwerkmanagement-Karten oder auf der Website von APC.

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79Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Verwaltung: Benachrichtigung

Ereignisaktionen Befehlsfolge: Verwaltung > Benachrichtigung > Ereignisaktionen > Optionen

BenachrichtigungsartenSie können Ereignisaktionen konfigurieren, die als Reaktion auf ein Ereignis oder eine Gruppe von Ereignissen durchgeführt werden. Durch diese Aktionen können Benutzer auf unterschiedliche Art und Weise über das Ereignis in Kenntnis gesetzt werden:

• Aktive, automatische Benachrichtigung. Die angegebenen Benutzer oder Überwachungsgeräte werden direkt kontaktiert.

– E-Mail-Benachrichtigung– SNMP-Traps– APC-Fernüberwachungsdienst (Remote Monitoring Service)– Syslog-Benachrichtigung

• Indirekte Benachrichtigung – Ereignisprotokoll. Wenn keine direkte Benachrichtigung konfiguriert ist, muss der Benutzer

im Protokoll nachsehen, ob Ereignisse eingetreten sind.Zur Überwachung bestimmter Geräte können Sie auch Daten zum Systemverhalten protokollieren. Informationen zur Konfiguration und Verwendung dieser Datenerfassungsoption finden Sie unter „Datenprotokoll“ auf Seite 58.

– Abfragen (SNMP GETs)Weitere Informationen finden Sie unter „SNMP“ auf Seite 75. Über SNMP kann ein NMS in die Lage versetzt werden, Datenabfragen durchzuführen. Bei Verwendung von SNMPv1, das Daten unverschlüsselt überträgt, können Datenabfragen durch Konfigurieren des restriktivsten SNMP-Zugriffstyps (READ) ohne die Gefahr einer Konfigurationsänderung per Fernzugriff zugelassen werden.

Konfigurieren von EreignisaktionenBenachrichtigungsparameter. Wie in den folgenden beiden Abschnitten beschrieben, können Sie für Ereignisse mit zugehörigem Löschereignis beim Konfigurieren von einzelnen Ereignissen oder Ereignisgruppen auch die nachstehend beschriebenen Parameter einstellen. Zum Öffnen dieser Parameter klicken Sie auf den Namen des Adressaten bzw. Empfängers.

Parameter Beschreibung

Delay X time before sending

Wenn das Ereignis über die angegebene Zeit hinaus andauert, wird eine Benachrichtigung gesendet. Wenn dieser Zustand vor Ablauf der angegebenen Zeit endet, wird keine Benachrichtigung gesendet.

Wiederholen im Intervall von X

Die Benachrichtigung wird im angegebenen Intervall wiederholt gesendet (alle 2 Minuten).

Bis zu X mal Während eines aktiven Ereignisses wird die Benachrichtigung mit der hier angegebenen Häufigkeit wiederholt.

Bis der Fehler behoben wird

Die Benachrichtigung wird wiederholt gesendet, bis der Zustand endet oder behoben wird.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 280

Konfigurieren nach Ereignis. So definieren Sie Ereignisaktionen für ein einzelnes Ereignis:

1. Klicken Sie in der oberen Menüleiste auf die Registerkarte Verwaltung anschließend auf Benachrichtigung, und klicken Sie dann im linken Navigationsmenü unter Ereignisaktionen auf Nach Ereignis.

2. Überprüfen Sie in der Ereignisliste die markierten Spalten, um festzustellen, ob die von Ihnen gewünschte Aktion bereits konfiguriert ist. (In der Grundeinstellung ist die Protokollierung für alle Ereignisse konfiguriert.)

3. Klicken Sie auf den Ereignisnamen, um sich die aktuelle Konfiguration anzusehen. Hierzu gehören beispielsweise die per E-Mail zu benachrichtigenden Empfänger oder die durch SNMP-Traps zu benachrichtigenden Netzwerkmanagementsysteme (NMS).

Hinweis: Wenn kein Syslog-Server konfiguriert ist, werden für die Syslog-Konfiguration relevante Elemente nicht angezeigt.

Auf der Anzeigeseite mit den Einzelheiten zu einer Ereigniskonfiguration können Sie die Konfiguration ändern, die Ereignisprotokollierung bzw. Syslog-Erfassung aktivieren oder deaktivieren und die Benachrichtigung bestimmter E-Mail-Empfänger oder Trap-Adressaten deaktivieren, jedoch keine Empfänger bzw. Adressaten hinzufügen oder löschen. Informationen zum Hinzufügen oder Entfernen von Empfängern bzw. Adressaten finden Sie in den folgenden Abschnitten:• „Identifizierung von Syslog-Servern“ auf Seite 84• „E-Mail-Empfänger“ auf Seite 81• „Trap-Empfänger“ auf Seite 82

Konfigurieren nach Gruppe. So konfigurieren Sie mehrere Ereignisse gleichzeitig als Gruppe:

1. Klicken Sie in der oberen Menüleiste auf die Registerkarte Verwaltung anschließend auf Benachrichtigung, und klicken Sie dann im linken Navigationsmenü unter Ereignisaktionen auf Nach Gruppe.

2. Wählen Sie eine Methode zum Gruppieren von Ereignissen für die Konfiguration:– Wählen Sie Grouped by severity, und wählen Sie dann alle Ereignisse aus, die mindestens

einem Schweregrad zugeordnet sind. Sie können den Schweregrad eines Ereignisses nicht ändern.

– Wählen Sie Grouped by category, und wählen Sie dann alle Ereignisse aus, die mindestens einer vordefinierten Kategorie zugeordnet sind.

3. Klicken Sie auf Weiter>>, um zur jeweils nächsten Seite zu gelangen und folgende Einstellungen vorzunehmen:

a. Auswählen von Ereignisaktionen für die Ereignisgruppe. • Damit Sie weitere Vorgänge neben Protokollierung (die Voreinstellung) auswählen

können, müssen Sie zuerst mindestens einen relevanten Empfänger bzw. Adressaten konfigurieren.

• Wenn Sie die Option Protokollierung wählen und einen Syslog-Server konfiguriert haben, wählen Sie auf der nächsten Seite Ereignisprotokoll oder Syslog (oder beides).

b. Geben Sie an, ob die neue konfigurierte Ereignisaktion für diese Ereignisgruppe aktiviert bleiben sollen, oder ob die Aktion deaktiviert werden soll.

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81Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Aktive, automatische, direkte BenachrichtigungE-Mail-Benachrichtigung

Das Einrichtungsverfahren im Überblick. Über das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) können Sie beim Eintreten eines Ereignisses eine E-Mail an bis zu vier Empfänger senden.

Damit Sie die E-Mail-Funktion nutzen können, müssen Sie die folgenden Einstellungen festlegen:

• Die IP-Adressen des primären und gegebenenfalls vorhandenen sekundären DNS-Servers. (Siehe „DNS“ auf Seite 70.)

• Die IP-Adresse oder den DNS-Namen des SMTP-Servers sowie der Absenderadresse. (Siehe „SMTP“ auf Seite 81.)

• Die E-Mail-Adressen von bis zu vier Empfängern. (Siehe „E-Mail-Empfänger“ auf Seite 81.)Über die Einstellung Empfängeradresse der Option Empfänger können Sie den E-Mail-Versand an einen textfähigen Pager konfigurieren.

SMTP.

Befehlsfolge: Verwaltung > Benachrichtigung > E-Mail > Server

E-Mail-Empfänger.

Befehlsfolge: Verwaltung > Benachrichtigung > E-Mail > Empfänger

Hiermit geben Sie bis zu vier E-Mail-Empfänger an.

Einstellung Beschreibung

Lokaler SMTP-Server

Die IPv4-/IPv6-Adresse oder der DNS-Name des lokalen SMTP-Servers.

HINWEIS: Diese Definition ist nur erforderlich, wenn die Option SMTP-Server auf Lokal eingestellt ist. Siehe „E-Mail-Empfänger“ auf Seite 81.

From Address Der Inhalt des Felds Von in E-Mail-Nachrichten, die von der Netzwerkmanagement-Karte gesendet werden:• Im Format benutzer@ [IP-Adresse] (falls eine IP-Adresse als Lokaler SMTP-Server angegeben

wurde).• Im Format benutzer@domaene in den E-Mail-Nachrichten (falls DNS konfiguriert ist und der

DNS-Name als Lokaler SMTP-Server angegeben wurde).

HINWEIS: Damit diese Einstellung verwendet werden kann, verlangt der lokale SMTP-Server unter Umständen die Angabe eines gültigen, auf dem Server angelegten Benutzerkontos. Einzelheiten hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Server.

Einstellung Beschreibung

Empfänger-adresse

Der Benutzer- und Domänenname des Empfängers. Zum Senden von E-Mails an einen Pager verwenden Sie die E-Mail-Adresse, die dem Pager-Gateway-Konto des Empfängers zugewiesen ist (z. B. [email protected]). Das Pager-Gateway erstellt dann die Seite.

Wenn Sie die DNS-Suche nach der IP-Adresse des Mail-Servers umgehen möchten, geben Sie statt des E-Mail-Domänennamens die IP-Adresse in eckigen Klammern ein, z. B. jmeier@[xxx.xxx.x.xxx] statt [email protected]. Dies ist hilfreich, wenn die DNS-Suche aus irgendeinem Grund nicht richtig funktionieren sollte.

Hinweis: Der Pager des Empfängers muss Textnachrichten verarbeiten können.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 282

E-Mail-Test.

Befehlsfolge: Verwaltung > Benachrichtigung> E-Mail>-Test

Hiermit senden Sie eine Test-Nachricht an einen konfigurierten Empfänger.

SNMP-Traps

Trap-Empfänger.

Befehlsfolge: Verwaltung > Benachrichtigung > SNMP-Traps > Trap-Empfänger

Sie können sich Trap-Empfänger nach der IP-Adresse bzw. nach dem Host-Namen des NMS anzeigen lassen. Sie können bis zu sechs Trap-Empfänger konfigurieren.

• Zum Konfigurieren eines neuen Trap-Empfängers klicken Sie auf Trap-Empfänger hinzufügen. • Zum Ändern oder Löschen eines Trap-Empfängers klicken Sie zuerst auf dessen IP-Adresse oder

Hostnamen, um die dazugehörigen Einstellungen zu öffnen. (Wenn Sie einen Trap-Empfänger löschen, werden alle für diesen unter „Ereignisaktionen“ konfigurierten Benachrichtigungseinstellungen auf die Standardwerte zurückgesetzt.)

E-Mail-Generierung

Hiermit aktivieren (Voreinstellung) oder deaktivieren Sie den E-Mail-Versand an den Empfänger.

SMTP-Server Wählen Sie eine der folgenden Routing-Methoden für E-Mails aus:• Lokal: Über den SMTP-Server der Netzwerkmanagement-Karte. Dies ist die empfohlene

Einstellung. Sie stellt sicher, dass die E-Mail vor Ablauf des 20-Sekunden-Timeouts der Netzwerkmanagement-Karte gesendet und der Sendevorgang mehrmals wiederholt wird, falls erforderlich. Nehmen Sie darüber hinaus auch eine der folgenden Einstellungen vor: • Aktivieren Sie die Weiterleitung auf dem SMTP-Server der Netzwerkmanagement-Karte,

damit dieser E-Mails an externe SMTP-Server weiterleiten kann. SMTP-Server sind normalerweise nicht zum Weiterleiten von E-Mail konfiguriert. Halten Sie mit dem Administrator des SMTP-Servers Rücksprache, bevor Sie Weiterleitungen durch entsprechende Änderung der Konfiguration erlauben.

• Richten Sie ein spezielles E-Mail-Konto für die Netzwerkmanagement-Karte ein, um E-Mails an externe E-Mail-Konten weiterleiten zu können.

• Empfänger: Direkt an den SMTP-Server des Empfängers. Bei dieser Einstellung versucht die Netzwerkmanagement-Karte, die E-Mail nur ein einziges Mal zu senden. Bei einem sehr beschäftigten externen SMTP-Server kann der Timeout dazu führen, dass manche E-Mails nicht gesendet werden.

Wenn der Empfänger den SMTP-Server der Netzwerkmanagement-Karte verwendet, bleibt diese Einstellung ohne Auswirkungen.

Format Das lange Format enthält den Namen, den Standort, einen Ansprechpartner, die IP-Adresse, die Seriennummer des Geräts, Datum und Uhrzeit, den Ereigniscode und eine Beschreibung des Ereignisses. Das kurze Format enthält lediglich die Beschreibung des Ereignisses.

Sprache Wählen Sie aus dem Dropdown-Listenfeld die Sprache aus, in der die E-Mails gesendet werden sollen. Sie können verschiedene Sprachen für verschiedene Benutzer verwenden.

BenutzernameKennwortKennwort bestätigen

Geben Sie hier Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort ein, wenn der Mail-Server eine Authentifizierung verlangt. Damit wird eine einfache Authentifizierung durchgeführt, kein SSI.

Einstellung Beschreibung

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83Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

• Zum Festlegen des Trap-Typs für einen Trap-Empfänger klicken Sie auf das Optionsfeld „SNMPv1“ oder „SNMPv3“. Damit ein NMS beide Trap-Typen empfangen kann, müssen Sie für das betreffende NMS zwei Trap-Empfänger konfigurieren, einen für jeden Trap-Typ.

SNMPv1-Option.

SNMPv3-Option. Hiermit wählen Sie die Kennung für das Benutzerprofil dieses Trap-Empfängers aus. (Zum Anzeigen der Einstellungen der Benutzerprofile, die durch die hier auswählbaren Benutzernamen identifiziert werden, wählen Sie in der oberen Menüleiste Netzwerk und im linken Navigationsmenü unter SNMPv3 die Option Benutzerprofile.)

Weitere Informationen zum Erstellen von Benutzerprofilen und zum Auswählen von Authentifizierungs- und Verschlüsselungsmethoden finden Sie unter „SNMPv3“ auf Seite 76.

SNMP-Trap-TestBefehlsfolge: Verwaltung > Benachrichtigung > SNMP-Traps > Test

Letztes Testergebnis. Das Ergebnis des letzten SNMP-Trap-Tests. Durch einen erfolgreich verlaufenen SNMP-Trap-Test kann nur verifiziert werden, dass ein Trap gesendet wurde, nicht jedoch, dass der Trap beim ausgewählten Trap-Empfänger eingetroffen ist. Ein Trap-Test ist erfolgreich verlaufen, wenn alle nachfolgenden Bedingungen erfüllt sind:

• Die für den ausgewählten Trap-Empfänger konfigurierte SNMP-Version (SNMPv1 oder SNMPv3) ist auf diesem Gerät aktiviert.

• Der Trap-Empfänger ist aktiviert.• Wenn ein Hostname als Empfängeradresse ausgewählt ist, kann dieser Hostname einer gültigen

IP-Adresse zugeordnet werden.An. Wählen Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen aus, an den der SNMP-Trap gesendet werden soll. Wenn kein Trap-Empfänger konfiguriert ist, wird ein Link zur Konfigurationsseite Trap-Empfänger angezeigt.

Element Beschreibung

Trap-Generierung Aktivieren (die Voreinstellung) oder deaktivieren Sie die Trap-Generierung für diesen Trap-Empfänger.

NMS-IP/Hostname Die IPv4-/IPv6-Adresse oder der Hostname dieses Trap-Empfängers. Mit der Voreinstellung 0.0.0.0 bleibt der Trap-Empfänger undefiniert.

Sprache Wählen Sie eine Sprache aus dem Dropdown-Listenfeld aus. Diese Sprache kann sich von der Sprache der Benutzeroberfläche und von der anderer Trap-Empfänger unterscheiden.

Element Beschreibung

Community Name Der Name (Voreinstellung: public) der als Kennung gesendet wird, wenn SNMPv1-Traps an diesen Trap-Empfänger gesendet werden.

Traps authentifizieren Wenn diese Option aktiviert ist (die Voreinstellung), empfängt das durch die Einstellung „NMS-IP/Hostname“ identifizierte NMS Authentifizierungs-Traps (Traps, die durch ungültige Anmeldeversuche auf diesem Gerät erzeugt werden). Zum Deaktivieren dieser Option löschen Sie das Häkchen aus dem Kontrollkästchen.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 284

Fernüberwachungsdienst (Remote Monitoring Service - RMS)

Befehlsfolge: Verwaltung > Benachrichtigung > Fernüberwachung

Der APC-Fernüberwachungsdienst (RMS) ist ein optionaler Dienst, der Ihr System von einer entfernten Betriebszentrale aus rund um die Uhr überwacht und Sie über Geräte- und Systemereignisse in Kenntnis setzt.

Wenden Sie sich bitte an Ihren APC-Anbieter oder klicken Sie im oberen Bereich dieser Seite auf den folgenden Link, wenn Sie den APC-Fernüberwachungsdienst (RMS) erwerben möchten: APC RMS Website.

Registrierung. Zum Aktivieren von RMS für die Netzwerkmanagement-Karte wählen Sie Enable APC Remote Monitoring Service, entscheiden Sie sich für Register Company and Device oder Register Device Only, füllen Sie das Formular aus und klicken Sie auf APC-RMS-Registrierung senden.

Verwenden Sie das Kontrollkästchen zum Zurücksetzen der APC-Fernüberwachungsservice-Registrierung, wenn Sie den Dienst kündigen oder eine Zeit lang aussetzen möchten (wenn Sie beispielsweise mit einer Netzwerkmanagement-Karte umziehen).

Syslog

Befehlsfolge: Protokolle > Syslog > Optionen

Die Netzwerkmanagement-Karte kann beim Eintreten eines Ereignisses entsprechende Nachrichten an bis zu vier Syslog-Server senden. Auf den Syslog-Servern werden auf Netzwerkeinheiten eingetretene Ereignisse in einem zentralen Protokoll erfasst.

Dieses Benutzerhandbuch enthält keine eingehende Beschreibung zu Syslog und den dazugehörigen Konfigurationswerten. Weitere Informationen zu Syslog finden Sie in RFC3164.

Identifizierung von Syslog-Servern.

Befehlsfolge: Protokolle > Syslog > Server

Einstellung Beschreibung

Syslog-Server Diese Einstellung verwendet IPv4-/IPv6-Adressen oder Hostnamen, um maximal vier Server zu identifizieren, die Syslog-Nachrichten der Netzwerkmanagement-Karte empfangen sollen.

Port Der UDP-Port, den die Netzwerkmanagement-Karte zum Senden von Syslog-Nachrichten verwendet. Die Voreinstellung lautet 514; dies ist der normalerweise für Syslog reservierte UDP-Port.

Protokoll Wählen Sie zwischen UDP und TCP.

Sprache Wählen Sie die Sprache für etwaige Syslog-Nachrichten aus.

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85Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Syslog-Einstellungen.

Befehlsfolge: Protokolle > Syslog > Einstellungen

Beispiel für einen Syslog-Test und das Syslog-Format.

Befehlsfolge: Protokolle > Syslog > Test

Senden Sie eine Testnachricht an die Syslog-Server, die über die Option Server konfiguriert wurden.1. Wählen Sie den Schweregrad aus, der dieser Testnachricht zugewiesen werden soll.2. Definieren Sie die Testnachricht gemäß den Pflichtfeldern für die Nachricht.

– Die Priorität (PRI): Die dem Nachrichtenereignis zugeordnete Syslog-Priorität und der Einrichtungscode der von der Netzwerkmanagement-Karte gesendeten Nachrichten.

– Der Header: ein Zeiteintrag und die IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte.– Der Nachrichtenteil (MSG):

• Das Feld TAG, gefolgt von einem Doppelpunkt und einem Leerzeichen, identifiziert den Ereignistyp.

• Das Feld CONTENT enthält den Ereignistext, eventuell gefolgt von einem Leerzeichen und dem Ereigniscode.So ist beispielsweise APC: Test Syslog eine gültige Nachricht.

Einstellung Beschreibung

Nachrichten-generierung

Hiermit aktivieren (Voreinstellung) oder deaktivieren Sie die Syslog-Funktion.

Einrichtungscode Hiermit wählen Sie den Einrichtungscode aus, der den Syslog-Nachrichten der Netzwerkmanagement-Karte zugewiesen wird (Voreinstellung: User).

HINWEIS: Der Einrichtungscode User definiert die von der Netzwerkmanagement-Karte gesendeten Syslog-Nachrichten am besten. Ändern Sie diese Einstellung nicht, es sei denn, Sie werden vom Syslog-Netzwerk oder vom Systemadministrator dazu aufgefordert.

Schwere-gradzuordnung

Hiermit ordnen Sie die verschiedenen Schweregrade von Netzwerkmanagement-Karten- oder Umgebungsereignissen den verfügbaren Syslog-Prioritäten zu. Diese Zuordnungen müssen normalerweise nicht geändert werden.

Die folgenden Definitionen stammen aus RFC3164:• Emergency: Das System kann nicht mehr verwendet werden.• Alert: Es muss umgehend eine entsprechende Maßnahme erfolgen.• Critical: Kritische Zustände.• Error: Fehlerzustände.• Warnung: Warnzustände.• Notice: Normale aber wichtige Zustände.• Informational: Meldungen für Informationszwecke.• Debug: Meldungen auf Debug-Ebene.

Die Standardeinstellungen für die Priorität Lokal Priority lauten wie folgt:• Severe ist Critical zugeordnet.• Warning ist Warning zugeordnet.• Informational ist Info zugeordnet.

HINWEIS: Eine Anleitung zum Deaktivieren der Syslog-Nachrichten finden Sie unter „Konfigurieren von Ereignisaktionen“ auf Seite 79.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 286

Verwaltung: Allgemeine Optionen

Identifizierung Befehlsfolge: Verwaltung > Allgemein > Identifizierung

Hiermit legen Sie den Namen (den Gerätenamen), den Standort (den physischen Einbauort) und einen für das Gerät verantwortlichen Ansprechpartner zur Verwendung durch InfraStruXure Central, InfraStruXure Manager und den SNMP-Agenten der Netzwerkmanagement-Karte fest. Diese Einstellungen sind die Werte, die von den MIB-II Objektkennungen (OID) sysName, sysContact und sysLocation verwendet werden.

Weitere Informationen zu MIB-II OIDs finden Sie im Referenzhandbuch zur PowerNet® SNMP Management Information Base (MIB) auf der Utility CD für APC Netzwerkmanagement-Karten und auf der Website von APC unter www.apc.com.

Zudem wird das Gerät über die Werte Name und Standort identifiziert, wenn Sie es beim APC-Fernüberwachungsdienst anmelden. Weitere Informationen finden Sie unter „Fernüberwachungsdienst (Remote Monitoring Service - RMS)“ auf Seite 84.

Einstellen von Datum und UhrzeitModus

Befehlsfolge: Verwaltung > Allgemein > Datum und Uhrzeit > Modus

Hiermit stellen Sie Datum und Uhrzeit der Netzwerkmanagement-Karte ein. Sie können die aktuellen Einstellungen manuell oder über einen NTP-Server ändern:

• Manueller Modus: Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: – Geben Sie Datum und Uhrzeit der Netzwerkmanagement-Karte ein.– Markieren Sie das Kontrollkästchen Apply Local Computer Time, um Datum und Uhrzeit

des verwendeten Computers für die Netzwerkmanagement-Karte zu übernehmen.• Mit NTP-Server synchronisieren: Hiermit können Sie einen NTP-Server angeben, von dem die

Netzwerkmanagement-Karte das Datum und die Uhrzeit beziehen soll.Hinweis: In der Voreinstellung bezieht jede auf der privaten Seite eines InfraStruXure Central befindliche Netzwerkmanagement-Karte ihre Zeiteinstellungen über InfraStruXure Central, das der Netzwerkmanagement-Karte als NTP-Server dient.

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87Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Sommerzeit

Befehlsfolge: Verwaltung > Allgemein > Datum und Uhrzeit > Sommerzeit

Aktivieren Sie die US-amerikanische Sommerzeit (DST) oder aktivieren und konfigurieren Sie eine benutzerdefinierte Sommerzeit, die den Gegebenheiten in Ihrer Region entspricht. Sommerzeit ist in der Grundeinstellung deaktiviert.

Beachten Sie beim Anpassen der Sommerzeit Folgendes:

• Wenn die lokale Sommerzeit z. B. immer am vierten Sonntag in einem bestimmten Monat beginnt oder endet, wählen Sie Vierter/Letzter. Wenn es in dem betreffenden Monat in einem Folgejahr einen fünften Sonntag gibt, erfolgt die Umstellung auf Sommerzeit trotzdem am vierten Sonntag.

• Wenn die lokale Sommerzeit z. B. immer am letzten Sonntag in einem bestimmten Monat beginnt oder endet, unabhängig davon, ob es sich dabei um den vierten oder fünften Sonntag handelt, wählen Sie Fünfter/Letzter.

Format

Befehlsfolge: Verwaltung > Allgemein > Datum und Uhrzeit > Datumsformat

Wählen Sie das Zahlenformat, in dem alle Datumsangaben über diese Benutzerschnittstelle angezeigt werden sollen. Jeder der Buchstaben m (für Monat), d (für Tag) und y (für Jahr) steht in diesen Auswahlmöglichkeiten für eine Ziffer. Tage und Monate, die einer einzigen Ziffer entsprechen, werden mit vorangestellter Null angezeigt.

Einstellung Beschreibung

Primary NTP Server Geben Sie die IP-Adresse oder den Domänennamen des primären NTP-Servers ein.

Secondary NTP Server Geben Sie die IP-Adresse oder den Domänennamen des sekundären NTP-Servers ein, falls dieser zur Verfügung steht.

Zeitzone Wählen Sie eine Zeitzone aus. Die den Zeitzonen in der Liste jeweils vorangestellte Stundenzahl ist der Zeitunterschied zur koordinierten Weltzeit „Coordinated Universal Time“ (UTC), früher als „Greenwich Mean Time“ bezeichnet.

Aktualisierungsintervall Hiermit legen Sie fest, in welchen Abständen (in Stunden) die Netzwerkmanagement-Karte zur Aktualisierung auf den NTP-Server zugreift. Mindestwert: 1; Maximalwert: 8760 (1 Jahr).

Jetzt mit NTP aktualisieren

Hiermit starten Sie eine sofortige Aktualisierung von Datum und Uhrzeit über den NTP-Server.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 288

Verwendung einer INI-Datei Befehlsfolge: Verwaltung > Allgemein > Benutzerkonfigurationsdatei

Sie können die Einstellungen einer Netzwerkmanagement-Karte verwenden, um damit eine andere Netzwerkmanagement-Karte zu konfigurieren. Rufen Sie die Datei config.ini aus der konfigurierten Netzwerkmanagement-Karte ab, passen Sie diese Datei entsprechend an (z. B. durch Ändern der IP-Adresse) und übertragen Sie die angepasste Datei an die neue Netzwerkmanagement-Karte. Der Dateiname darf bis zu 64 Zeichen enthalten und muss mit der Dateinamenserweiterung .ini versehen sein.

Eine Anleitung zum Abrufen und Anpassen der INI-Datei einer konfigurierten Netzwerkmanagement-Karte finden Sie unter „Exportieren von Konfigurationseinstellungen“ auf Seite 95.

Anstatt die Datei an eine einzelne Netzwerkmanagement-Karte zu übertragen, können Sie die Datei unter Verwendung eines FTP- oder SCP-Skripts bzw. einer Batch-Datei in Verbindung mit dem APC-Dienstprogramm für INI-Dateien (erhältlich unter www.apc.com/tools/download) an mehreren Netzwerkmanagement-Karten gleichzeitig exportieren.

Ereignisprotokoll, Temperatureinheiten, Sprache und Anmeldeseite Befehlsfolge: Verwaltung > Allgemein > Voreinstellungen

Farbkodierung im Ereignisprotokolltext

Diese Option ist in der Grundeinstellung deaktiviert. Markieren Sie das Kontrollkästchen Ereignisprotokoll-Farbcodierung, um die farbliche Kodierung der im Ereignisprotokoll erfassten Alarmtexte zu aktivieren. Einträge zu Systemereignissen und Konfigurationsänderungen behalten immer dieselbe Farbe.

Status Meldet den Fortgang der Übertragung. Die Übertragung wird auch dann zu Ende geführt, wenn die Datei Fehler enthält; diese Fehler werden jedoch als Systemereignis im Ereignisprotokoll erfasst.

Hochladen Hiermit navigieren Sie zu der angepassten Datei und übertragen sie an die Netzwerkmanagement-Karte, damit diese anhand der INI-Datei ihre eigene Konfiguration einstellen kann.

Textfarbe Schweregrad des Alarms

Rot Critical: Es liegt ein kritischer Alarm vor, der ein sofortiges Eingreifen erfordert.

Orange Warnung: Es liegt ein Alarm vor, dem genauer nachgegangen werden muss, und der zu einer Gefahr für Daten oder Hardware werden könnte, wenn seine Ursache nicht behoben wird.

Grün Alarm gelöscht: Der Zustand, der zur Auslösung des Alarms geführt hat, besteht nicht mehr.

Schwarz Normal: Keine Alarme vorhanden. Die Netzwerkmanagement-Karte und alle angeschlossenen Geräte funktionieren normal.

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89Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Ändern der voreingestellten Temperaturskala

Wählen Sie die Temperaturskala (Fahrenheit oder Celsius), in der alle Temperaturwerte auf dieser Benutzeroberfläche angezeigt werden sollen.

Festlegen der Anzeigesprache

Sie können die Anzeigesprache über das Feld Sprache ändern. Diese Einstellung kann auch bei der Anmeldung vorgenommen werden. Wählen Sie aus dem Dropdown-Listenfeld eine der angezeigten Sprachen aus.

Hinweis: Sie haben auch die Möglichkeit, für E-Mail-Empfänger und SNMP-Trap-Adressaten unterschiedliche Sprachen einzustellen. Siehe „E-Mail-Empfänger“ auf Seite 81 und „Trap-Empfänger“ auf Seite 82.

Festlegen einer voreingestellten Anmeldeseite

Legen Sie die Webseite fest, die bei der Anmeldung standardmäßig angezeigt werden soll.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 290

Zurücksetzen der Netzwerkmanagement-KarteBefehlsfolge: Verwaltung > Allgemein > Zurücksetzen/neu starten

Konfigurieren der Links Befehlsfolge: Verwaltung > Allgemein > Schnellverknüpfungen

Klicken Sie in der oberen Menüleiste auf Verwaltung und anschließend auf Allgemein, und wählen Sie dann im linken Navigationsmenü die Option Schnellverknüpfungen, um sich die URL-Verknüpfungen der links unten auf jeder Konfigurationsseite angezeigten Links anzusehen oder diese zu ändern.

In der Grundeinstellung führen diese Links auf die folgenden Webseiten:

• Link 1: Startseite der Website von APC. • Link 2: Eine Seite, auf der Sie Beispiele für Web-gestützte Produkte von APC verwenden

können.• Link 3: Die Startseite des APC-Fernüberwachungsdienstes.

Vorgang Beschreibung

Management-Schnittstelle neu starten

Hiermit starten Sie die Schnittstelle der Netzwerkmanagement-Karte neu.

Alle zurücksetzen1

Entfernen Sie das Häkchen aus dem Kontrollkästchen TCP/IP ausschließen, wenn Sie alle konfigurierten Werte zurücksetzen möchten; markieren Sie das Kontrollkästchen TCP/IP ausschließen, wenn Sie alle Werte mit Ausnahme von TCP/IP zurücksetzen möchten.

Nur zurücksetzen1

TCP/IP-Einstellungen: Wenn Sie die Option „TCP/IP-Konfiguration“ auf DHCP und BOOTP einstellen (die Standardeinstellung), muss die Netzwerkmanagement-Karte ihre TCP/IP-Einstellungen von einem DHCP- oder BOOTP-Server beziehen. Siehe „TCP/IP und Kommunikationseinstellungen“ auf Seite 66.

Ereigniskonfiguration: Hiermit setzen Sie sämtliche nach Ereignis und nach Gruppe an der Ereigniskonfiguration vorgenommenen Änderungen auf die entsprechenden Standardwerte zurück.

USV auf Standardwerte: Hiermit setzen Sie nur USV-Einstellungen, nicht jedoch Netzwerkeinstellungen auf ihre jeweiligen Standardwerte zurück.

Alarme bei unterbrochener Umgebungskommunikation: Hiermit löschen Sie etwaige Umgebungsalarme, die durch eine unterbrochene Kommunikation mit einem externen Sensor ausgelöst wurden. Wenn beispielsweise ein Sensor keinen Kontakt mehr hat und daher einen Alarm verursacht, wird der Alarmstatus des betreffenden Sensors durch das Zurücksetzen der Umgebungsalarme wieder auf „Normal“ eingestellt. HINWEIS: Zum Löschen der Alarme für einen Sensor, der mit dem universellen Sensoranschluss einer Netzwerkmanagement-Karte AP9631 verbunden ist, müssen Sie den Sensor zuerst neu anschließen oder die Netzwerkmanagement-Karte neu starten.

Steuerungsrichtlinien: Hiermit setzen Sie die Einstellungen zurück, mit denen festgelegt wird, wie die Netzwerkmanagement-Karte auf Alarme reagieren soll, die am E/A-Zusatzmodul für potenzialfreie Kontakte vorgefunden wurden.

1. Das Zurücksetzen der Netzwerkmanagement-Karte kann bis zu einer Minute dauern. Der USV-Name wird nicht zurückgesetzt.

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91Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Wenn Sie eines der folgenden Elemente neu konfigurieren möchten, klicken Sie in der Spalte Anzeige auf den Namen des Links:

• Anzeige: Der Kurzname des auf jeder Konfigurationsseite angezeigten Links• Name: Ein Name, der das Ziel oder den Zweck des Links vollständig identifiziert• Adresse: Eine beliebige URL, z. B. die URL zu einem anderen Gerät oder Server

Info zur Netzwerkmanagement-Karte Befehlsfolge: Verwaltung > Allgemein > Info

Diese Angaben zur Hardware helfen dem Kundendienst von APC bei der Lösung etwaiger Probleme in Verbindung mit der Netzwerkmanagement-Karte. Die Seriennummer und die MAC-Adresse sind auch auf der Netzwerkmanagement-Karte selbst aufgedruckt.

Die Informationen zur Firmware für das Anwendungsmodul, APC OS (AOS) und den APC-Boot-Monitor beinhalten die Namen und Versionsnummern der Firmware-Moduls sowie Datum und Uhrzeit der Erstellung der einzelnen Firmware-Module. Diese Informationen sind ebenfalls bei der Fehlersuche nützlich und können verwendet werden, um auf der Website von APC nach etwaigen Firmware-Updates zu suchen.

Die Verfügbare Verwaltungszeit ist die bisherige ununterbrochene Laufzeit der Schnittstelle.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 292

APC Konfigurationsassistent für Geräte-IP-Adressen

Möglichkeiten, Anforderungen und InstallationSo verwenden Sie den Assistenten zum Konfigurieren von TCP/IP-Einstellungen

Mit dem APC Konfigurationsassistenten für Geräte-IP-Adressen konfigurieren Sie die IP-Adresse, die Subnetzmaske und den Standardgateway beliebig vieler Netzwerkmanagement-Karten oder netzwerkfähiger APC-Geräte (mit integrierter Netzwerkmanagement-Karte). Sie können den Assistenten auf folgende Arten verwenden:

• Per Fernzugriff über Ihr TCP/IP-Netzwerk, um Netzwerkmanagement-Karten und andere Geräte zu entdecken, die im selben Netzwerksegment laufen wie der Computer mit dem aktiven Assistenten, und diese zu konfigurieren.

• Über eine Direktverbindung von einem seriellen Anschluss Ihres Computers zu der Netzwerkmanagement-Karte oder dem sonstigen Gerät, das konfiguriert oder umkonfiguriert werden soll.

Systemanforderungen

Der Assistent läuft unter den Betriebssystemen Microsoft Windows 2000, Windows Server® 2003 und Windows XP.

Installation

So installieren Sie den Assistenten von der Utility CD:

1. Wenn Autostart aktiviert ist, öffnet sich beim Einlegen der CD deren Benutzeroberfläche. Wenn nicht, öffnen Sie die Datei contents.htm auf der CD manuell.

2. Klicken Sie auf Device IP Configuration Wizard (Assistent für die Konfiguration von Geräte-IP-Adressen) und folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm.

So installieren Sie den Assistenten von einer heruntergeladenen EXE-Datei:

1. Navigieren Sie zu www.apc/tools/download.2. Laden Sie den „Device IP Configuration Wizard“ (Assistent für die Konfiguration von Geräte-

IP-Adressen) herunter.3. Doppelklicken Sie im Zielordner des Downloads auf die ausführbare Datei.

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93Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Verwendung des AssistentenDie meisten Software-Firewalls müssen vorübergehend deaktiviert werden, damit der Assistent unkonfigurierte Netzwerkmanagement-Karten auffinden kann.

Den Assistenten startenBei der Installation wird eine Verknüpfung im Start-Menü angelegt, über die Sie den Assistenten starten können.

TCP/IP-Einstellungen per Fernzugriff konfigurierenBereiten Sie die Konfiguration der Einstellungen vor. Bevor Sie den Assistenten starten:

1. Fragen Sie Ihren Netzwerk-Administrator nach den gültigen TCP/IP-Einstellungen.2. Wenn Sie mehrere unkonfigurierte Netzwerkmanagement-Karten oder netzwerkfähigen Geräte

gleichzeitig konfigurieren möchten, müssen Sie sich von allen Geräten die MAC-Adresse beschaffen, damit der Assistent das im Netzwerk gefundene Gerät identifizieren kann. (Die MAC-Adresse wird vom Assistenten angezeigt; danach geben Sie die dazugehörigen TCP/IP-Einstellungen ein.)– Die MAC-Adresse ist auf einem kleinen Aufkleber an der Unterseite der

Netzwerkmanagement-Karte aufgedruckt.– Bei einem netzwerkfähigen Gerät (mit integrierter Netzwerkmanagement-Karte) ist die MAC-

Adresse auf einem Aufkleber auf dem betreffenden Gerät aufgedruckt. – Sie können die MAC-Adresse auch von dem Qualitätssicherungsschein ablesen, der neuen

Netzwerkmanagement-Karten oder netzwerkfähigen Geräten beiliegt.Starten Sie den Assistenten, um die Konfiguration durchzuführen. So suchen und konfigurieren Sie die unkonfigurierten Netzwerkmanagement-Karten oder netzwerkfähigen Geräte über das Netzwerk:

1. Starten Sie den Assistenten über das Start-Menü. Der Assistent erkennt die erste unkonfigurierte Netzwerkmanagement-Karte oder das erste unkonfigurierte netzwerkfähige Gerät.

2. Wählen Sie Remotely (over the network) und klicken Sie auf Weiter >.

3. Geben Sie die System-IP, die Subnetzmaske und den Standardgateway für die Netzwerkmanagement-Karte oder das Gerät ein, das über die MAC-Adresse identifiziert wurde. Klicken Sie auf Weiter >.

Wenn Sie auf der Bildschirmseite Transmit Current Settings Remotely das Kontrollkästchen Start a Web browser when finished markieren, öffnet der standardmäßige Web-Browser die Web-Oberfläche der Netzwerkmanagement-Karte bzw. des Geräts, nachdem der Assistent die Einstellungen übertragen hat.

4. Klicken Sie zum Übertragen der Einstellungen auf Fertigstellen. Wenn die von Ihnen eingegebene IP-Adresse im Netzwerk bereits in Verwendung ist, fordert Sie der Assistent auf, eine unbelegte IP-Adresse einzugeben. Geben Sie eine verfügbare IP-Adresse ein und klicken Sie auf Fertigstellen.

5. Wenn der Assistent eine weitere unkonfigurierte Netzwerkmanagement-Karte oder ein weiteres unkonfiguriertes Gerät findet, wird die Bildschirmseite zum Eingeben der TCP/IP-Einstellungen geöffnet. Wiederholen Sie dieses Verfahren, beginnend mit Schritt 3, oder fahren Sie mit der Netzwerkmanagement-Karte oder dem Gerät fort, dessen MAC-Adresse momentan angezeigt wird, indem Sie auf Abbrechen klicken.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 294

TCP/IP-Einstellungen per lokalem Zugriff konfigurieren oder ändern

1. Fragen Sie Ihren Netzwerk-Administrator nach den gültigen TCP/IP-Einstellungen.2. Verbinden Sie über das mitgelieferte serielle Kabel (APC-Teilenummer 940-0299) einen

verfügbaren seriellen Anschluss an Ihrem Computer mit dem seriellen Anschluss der Netzwerkmanagement-Karte oder des sonstigen Geräts. Stellen Sie sicher, dass keine andere Anwendung die serielle Schnittstelle auf dem Computer verwendet.

3. Starten Sie den Assistenten über das Start-Menü. 4. Falls die Netzwerkmanagement-Karte oder das netzwerkfähige Gerät noch nicht konfiguriert

wurden, müssen Sie abwarten, bis der Assistent die Einheit erkannt hat. Klicken Sie andernfalls auf Weiter >.

5. Wählen Sie Locally (through the serial port) und klicken Sie auf Weiter >.6. Geben Sie die System-IP, die Subnetzmaske und den Standardgateway für die

Netzwerkmanagement-Karte oder das Gerät ein und klicken Sie auf Weiter >.7. Wenn Sie auf der Bildschirmseite Transmit Current Settings Remotely das Kontrollkästchen

Start a Web browser when finished markieren, öffnet der standardmäßige Web-Browser die Web-Oberfläche der Netzwerkmanagement-Karte bzw. des Geräts, nachdem der Assistent die Einstellungen übertragen hat.

8. Klicken Sie zum Übertragen der TCP/IP-Einstellungen auf Finish. Wenn die von Ihnen eingegebene IP-Adresse im Netzwerk bereits in Verwendung ist, fordert Sie der Assistent auf, eine unbelegte IP-Adresse einzugeben. Geben Sie eine verfügbare IP-Adresse ein und klicken Sie auf Fertigstellen.

9. Wenn Sie die Option Start a Web browser when finished in Schritt 6 aktiviert haben, können Sie jetzt die weiteren Parameter über die Web-Oberfläche der Netzwerkmanagement-Karte bzw. des Geräts konfigurieren.

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95Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Exportieren von Konfigurationseinstellungen

Abrufen und Exportieren der INI-DateiDas Verfahren im Überblick

Ein Administrator kann die INI-Dateien einer Netzwerkmanagement-Karte abrufen und an beliebig viele andere Netzwerkmanagement-Karten exportieren.

1. Konfigurieren Sie eine Netzwerkmanagement-Karte mit den Einstellungen, die Sie exportieren möchten.

2. Rufen Sie die INI-Dateien aus dieser Netzwerkmanagement-Karte ab.3. Passen Sie die Datei an, indem Sie mindestens die TCP/IP-Einstellungen ändern. 4. Verwenden Sie ein von der Netzwerkmanagement-Karte unterstütztes

Dateiübertragungsprotokoll, um eine Kopie der Datei an eine oder mehrere Netzwerkmanagement-Karten zu übertragen. Zum Übertragen der INI-Datei an mehrere Netzwerkmanagement-Karten können Sie ein FTP- oder SCP-Skript oder das APC-Dienstprogramm für INI-Dateien verwenden.

Wenn eine Netzwerkmanagement-Karte die INI-Datei empfängt, konfiguriert sie ihre eigenen Einstellungen neu und löscht anschließend die INI-Datei.

Inhalt der INI-Datei

Die aus einer Netzwerkmanagement-Karte abrufbare Datei config.ini enthält folgende Daten:

• Abschnittsüberschriften und Schlüsselwörter (nur diejenigen, die von dem Gerät unterstützt werden, von dem Sie die Datei abrufen): Bei den Abschnittsüberschriften handelt es sich um in [eckige Klammern] eingeschlossene Kategoriebezeichnungen. Bei den unter den einzelnen Abschnittsüberschriften aufgeführten Schlüsselwörtern handelt es sich um Bezeichnungen für bestimmte Einstellungen der Netzwerkmanagement-Karte. Auf jedes Schlüsselwort folgt ein Gleichheitszeichen und ein Wert (entweder der Standardwert oder ein konfigurierter Wert).

• Das Schlüsselwort Override: Wenn für dieses Schlüsselwort der Standardwert eingestellt ist, verhindert es den Export eines oder mehrerer Schlüsselwörter und ihrer dazugehörigen, gerätespezifischen Werte. So blockiert beispielsweise im Abschnitt [NetworkTCP/IP] der Standardwert des Schlüsselworts Override (die MAC-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte) den Export der Werte für SystemIP, SubnetMask, DefaultGateway und BootMode.

Ausführliche Verfahrensbeschreibungen

Abrufen. So rufen Sie eine INI-Datei ab und passen diese für den Export an:

1. Verwenden Sie nach Möglichkeit die Schnittstelle einer Netzwerkmanagement-Karte, um auf dieser die Einstellungen zu konfigurieren, die exportiert werden sollen. Eine direkte Bearbeitung der INI-Datei birgt immer ein gewisses Fehlerrisiko.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 296

2. So rufen Sie die Datei config.ini per FTP von der konfigurierten Netzwerkmanagement-Karte ab:a. Öffnen Sie eine Verbindung zur Netzwerkmanagement-Karte, indem Sie deren IP-Adresse

eingeben:

ftp> open ip_adresse

b. Melden Sie sich mit einem entsprechenden Benutzernamen und Kennwort als Administrator an.

c. Rufen Sie die Datei config.ini mit den Einstellungen der Netzwerkmanagement-Karte ab:

ftp> get config.ini

Die Datei wird in dem Ordner gespeichert, von dem aus Sie die FTP-Verbindung gestartet haben.Eine Anleitung zum Abrufen von Konfigurationseinstellungen aus mehreren Netzwerkmanagement-Karten gleichzeitig mit anschließendem Exportieren der Einstellungen an andere Netzwerkmanagement-Karten finden Sie im Dokument Release Notes: ini File Utility, version 1.0 (Versionshinweise zum Dienstprogramm für INI-Dateien, Version 1) auf der Utility CD für APC Netzwerkmanagement-Karten und unter www.apc.com.

Anpassen. Sie müssen die Datei anpassen, bevor Sie sie exportieren.

1. Verwenden Sie einen Texteditor, um die Datei anzupassen. – Bei Abschnittsüberschriften, Schlüsselwörtern und vordefinierten Werten muss nicht auf die

Groß-/Kleinschreibung geachtet werden, bei den dazugehörigen Werten hingegen schon.– Geben Sie nacheinander zwei hochgestellte Anführungszeichen ein, um anzugeben, dass kein

Wert zugeordnet werden soll. Der Eintrag LinkURL1="" bedeutet beispielsweise, dass die URL absichtlich nicht angegeben wurde.

– Schließen Sie alle Werte in Anführungszeichen ein, die vorangestellte oder nachgestellte Leerzeichen enthalten, oder die bereits in Anführungszeichen gesetzt sind.

– Zum Exportieren geplanter Ereignisse konfigurieren Sie die entsprechenden Werte direkt in der INI-Datei.

– Zum Exportieren einer möglichst exakten Systemzeit an Netzwerkmanagement-Karten, die auf einen NTP-Server zugreifen können, geben Sie hinter NTPEnable den Wert enabled ein:

NTPEnable=enabled

Sie haben auch die Möglichkeit, die Übertragungsdauer zu reduzieren, indem Sie den Abschnitt [SystemDate/Time] als separate INI-Datei exportieren.

– Kommentarzeilen müssen durch einen Strichpunkt (;) eingeleitet werden.2. Kopieren Sie die angepasste Datei unter einem anderen Dateinamen in denselben Ordner:

– Der Dateiname darf bis zu 64 Zeichen enthalten und muss mit der Dateinamenserweiterung .ini versehen sein.

– Bewahren Sie die angepasste Originaldatei zur späteren Verwendung auf. Dies ist die einzige Datei, in der auch Ihre Kommentare hinterlegt sind.

Übertragen der Datei an eine einzelne Netzwerkmanagement-Karte. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, um die INI-Datei an eine andere Netzwerkmanagement-Karte zu übertragen:

• Wählen Sie auf der Web-Oberfläche der empfangenden Netzwerkmanagement-Karte die Registerkarte Verwaltung und auf dieser in der oberen Menüleiste die Option Allgemein.

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97Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Klicken Sie dann im linken Navigationsmenü auf Benutzerkonfigurationsdatei. Geben Sie den vollständigen Pfad zu der Datei ein oder verwenden Sie die Schaltfläche Browse.

• Verwenden Sie ein beliebiges, von Netzwerkmanagement-Karten unterstütztes Dateiübertragungsprotokoll, z. B. FTP, FTP Client, SCP oder TFTP. Im folgenden Beispiel wird FTP verwendet:

a. Wechseln Sie in den Ordner, der die Kopie der angepassten INI-Datei enthält und melden Sie sich von dort aus mit dem folgenden Befehl über FTP bei der Netzwerkmanagement-Karte an, an die Sie die INI-Datei exportieren möchten:

ftp> open ip_adresse

b. Exportieren Sie die Kopie der angepassten INI-Datei in das Stammverzeichnis der empfangenen Netzwerkmanagement-Karte:

ftp> put dateiname.ini

Exportieren der Datei an mehrere Netzwerkmanagement-Karten. So exportieren Sie die INI-Datei an mehrere Netzwerkmanagement-Karten gleichzeitig:

• Verwenden Sie FTP oder SCP, erstellen Sie jedoch ein Skript, das die zum Exportieren der Datei an eine einzelne Netzwerkmanagement-Karte erforderlichen Schritte mehrmals beinhaltet.

• Verwenden Sie eine Stapelverarbeitungsdatei und das APC-Dienstprogramm für INI-Dateien.Eine Anleitung zum Erstellen der Stapelverarbeitungsdatei und zur Verwendung des Dienstprogramms finden Sie im Dokument Release Notes: ini File Utility, version 1.0 (Versionshinweise zum Dienstprogramm für INI-Dateien, Version 1) auf der Utility CD für APC Netzwerkmanagement-Karten.

Ereignis- und Fehlermeldungen zur DateiübertragungDas Ereignis und die dazugehörigen Fehlermeldungen

Das folgende Ereignis tritt ein, wenn die empfangende Netzwerkmanagement-Karte die Aktualisierung ihrer Einstellungen anhand der INI-Datei abgeschlossen hat.

Hochladen der Konfigurationsdatei mit n gültigen Werten abgeschlossen.

Wenn ein Schlüsselwort, ein Abschnittsname oder ein Wert ungültig ist, wird die Übertragung an die empfangende Netzwerkmanagement-Karte zu Ende geführt und der Fehler durch einen zusätzlichen Ereignistext mitgeteilt.

Ereignistext Beschreibung

Konfigurationsdateiwarnung: Ungültiges Schlüsselwort in Zeile n.

Konfigurationsdateiwarnung: Ungültiger Wert in Zeile n.

Zeilen mit einem ungültigen Schlüsselwort oder Wert werden ignoriert.

Konfigurationsdateiwarnung: Ungültiger Abschnitt in Zeile n.

Wenn ein Abschnittsname ungültig ist, werden alle in diesem Abschnitt befindlichen Schlüsselwörter und Werte ignoriert.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 298

Meldungen in der Datei config.ini

Ein Gerät in Verbindung mit der Netzwerkmanagement-Karte, aus der Sie die Datei config.ini heruntergeladen haben, muss vom System entdeckt werden, damit seine Konfiguration einbezogen werden kann. Wenn das Gerät (z. B. eine USV) nicht vorhanden ist oder nicht entdeckt wurde, enthält die Datei config.ini unter dem betreffenden Abschnittsnamen statt Schlüsselwörtern und Werten eine Meldung. Beispiel:

UPS not discovered

IEM not discovered

Wenn Sie nicht vorhaben, die Konfiguration des betreffenden Geräts für einen späteren Import der INI-Datei zu exportieren, können Sie diese Meldungen ignorieren.

Konfigurationsdateiwarnung: Schlüsselwort außerhalb eines Abschnitts in Zeile n gefunden.

Ein ganz oben in der Datei (d. h. vor der ersten Abschnittsüberschrift) eingetragenes Schlüsselwort wird ignoriert.

Konfigurationsdateiwarnung: Konfigurationsdatei überschreitet Maximalgröße.

Wenn die Datei zu groß ist, kommt es zu einer unvollständigen Übertragung. Reduzieren Sie die Dateigröße oder teilen Sie die Datei in zwei kleinere Dateien auf und wiederholen Sie die Übertragung.

Ereignistext Beschreibung

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99Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Durch außer Kraft gesetzte Werte erzeugte Fehlermeldungen

Durch das Schlüsselwort Override und den ihm zugewiesenen Wert werden im Ereignisprotokoll Fehlermeldungen erstellt, wenn die betreffende Einstellung das Exportieren von Werten blockiert.

Informationen zu außer Kraft gesetzten Werten finden Sie unter „Inhalt der INI-Datei“ auf Seite 95.

Da die außer Kraft gesetzten Werte gerätespezifisch und für den Export an andere Netzwerkmanagement-Karten nicht relevant sind, können Sie diese Fehlermeldungen ignorieren. Sie können solche Fehlermeldungen verhindern, indem Sie die Zeilen löschen, die das Schlüsselwort Override und die außer Kraft zu setzenden Werte enthalten. Die Zeile mit der Abschnittsüberschrift darf jedoch keinesfalls gelöscht oder verändert werden.

Verwandte ThemenAnstatt INI-Dateien zu übertragen, können Sie unter Windows-Betriebssystemen den APC Konfigurationsassistenten für Geräte-IP-Adressen verwenden, um die grundlegenden TCP/IP-Einstellungen der Netzwerkmanagement-Karte zu aktualisieren und andere Einstellungen über die Benutzeroberfläche des Assistenten vorzunehmen.

Siehe „APC Konfigurationsassistent für Geräte-IP-Adressen“ auf Seite 92.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2100

Dateiübertragungen

Aktualisieren der FirmwareVorteile der Firmware-Aktualisierung

Wenn Sie die Firmware auf der Netzwerkmanagement-Karte aktualisieren:

• erhalten Sie immer die neuesten Bugfixes und sonstige Verbesserungen• können Sie neue Funktionen sofort verwenden.

Durch einheitliche Firmware-Versionen im gesamten Netzwerk ist sichergestellt, dass alle Netzwerkmanagement-Karten die gleichen Funktionen in einheitlicher Weise unterstützen.

Firmwaredateien (Netzwerkmanagement-Karte)

Eine Firmware-Version besteht aus drei Modulen: Einem APC-Betriebssystem-Modul (AOS), einem Anwendungsmodul und einem Boot-Monitor-Modul (bootmon). Jedes Modul beinhaltet mindestens eine zyklische Redundanzprüfung (Cyclical Redundancy Check, CRC), die zum Schutz der Daten während der Übertragung dient.

Die von der Netzwerkmanagement-Karte verwendeten Dateien zum APC-Betriebssystem-Modul (AOS), Anwendungsmodul und Boot-Monitor-Modul haben ein gemeinsames Dateinamensformat:

apc_hardware-version_typ_firmware-version.bin

• apc: Bedeutet, dass dies eine APC-Datei ist.• hardware-version: hw0x identifiziert die Hardwareversion, auf der diese Binärdatei verwendet

werden kann.• typ: Gibt an, ob es sich bei der Datei um das APC-Betriebssystem-Modul (AOS), um das

Anwendungsmodul oder um das Boot-Monitor-Modul der Netzwerkmanagement-Karte handelt.• version: Die Versionsnummer der Datei. • bin: Bedeutet, dass dies eine Binärdatei ist.

Beschaffung der neuesten Firmware-Version

Hinweis: Bei einer manuellen Aktualisierung können Sie die bootmon-Installation auslassen, wenn keine entsprechenden Updates verfügbar sind. Mit dem NMC2 Firmware Upgrade Utility wird eine etwaige bootmon-Aktualisierung automatisch durchgeführt.

NMC2 Firmware Upgrade Utility für Microsoft Windows-Systeme. Das NMC2 Firmware Upgrade Utility automatisiert die Übertragung der Firmware-Module an die unterstützten Windows-Betriebssysteme. Sie können sich die neueste Version des Dienstprogramms kostenlos von www.apcc.com/tools/download herunterladen. Auf dieser Website finden Sie die neueste Firmware-Version für Ihr APC-Produkt und das darin integrierte Dienstprogramm für die automatische Aktualisierung. Verwenden Sie niemals ein für ein bestimmtes APC-Produkt vorgesehenes Dienstprogramm, um damit die Firmware eines anderen APC-Produkts zu aktualisieren.

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101Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Manuelle Upgrades, hauptsächlich für Linux-Systeme. Wenn keiner der Computer in Ihrem Netzwerk unter einem Microsoft Windows-Betriebssystem läuft, müssen Sie die Firmware der Netzwerkmanagement-Karten getrennt nach AOS-Modul und Anwendungsmodul aktualisieren.

Hinweis: Für eine manuelle Aktualisierung müssen Sie zuerst das Boot-Monitor-Modul, dann das APC-Betriebssystem-Modul und schließlich das Anwendungsmodul laden.

So extrahieren Sie die Firmware-Dateien:

1. Starten Sie das NMC2 Firmware Upgrade Utility. 2. Bestätigen Sie die Eingabeaufforderungen mit Weiter>, und geben Sie dann den Ordner an, in

den die Dateien hinein extrahiert werden sollen.3. Wenn die Meldung Extraction Complete angezeigt wird, schließen Sie das Dialogfeld.

Übertragungsverfahren für Firmware-DateienZur Aktualisierung der Firmware einer Netzwerkmanagement-Karte können Sie eine der folgenden Methoden verwenden:

• Auf einem Netzwerk-Computer, der unter einem Microsoft Windows-Betriebssystem läuft, können Sie das von der APC Website heruntergeladene NMC2 Firmware Upgrade Utility für die Automatisierung des Firmware-Upgrades verwenden.

Hinweis: Dieses Dienstprogramm funktioniert nur bei Netzwerkmanagement-Karten, die über eine IPv4-Adresse verfügen.

• Auf einem Netzwerk-Computer, der unter einem beliebigen unterstützten Betriebssystem läuft, übertragen Sie das AOS-Modul und das Anwendungsmodul der Firmware per FTP oder SCP einzeln.

• Bei einer noch nicht das Netzwerk eingebundenen Netzwerkmanagement-Karte können Sie die einzelnen Firmware-Module per XMODEM über eine serielle Verbindung von Ihrem Computer an die Netzwerkmanagement-Karte übertragen.

Warnung: Wenn Sie einzelne Firmware-Module übertragen, müssen Sie das APC-Betriebssystem-Modul (AOS) an die Netzwerkmanagement-Karte übertragen, bevor Sie das Anwendungsmodul übertragen.

Aktualisieren einer einzelnen Netzwerkmanagement-Karte per FTP oder SCPFTP. So aktualisieren Sie eine Netzwerkmanagement-Karte per FTP über das Netzwerk:

• Die Netzwerkmanagement-Karte muss mit dem Netzwerk verbunden sein, und ihre System-IP, ihre Subnetzmaske und ihr Standardgateway müssen konfiguriert sein.

• Der FTP-Server muss auf der Netzwerkmanagement-Karte aktiviert sein.• Die Firmware-Dateien müssen aus dem NMC2 Firmware Upgrade Utility extrahiert worden sein

(siehe „So extrahieren Sie die Firmware-Dateien:“ ).

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2102

So übertragen Sie die Dateien:

1. Öffnen Sie auf einem im Netzwerk befindlichen Computer eine Befehlszeile. Wechseln Sie in das Verzeichnis, das die aktualisierten Dateien für die Firmware enthält, und zeigen Sie den Verzeichnisinhalt an:

C:\>cd apcC:\apc>dir

Der Wert xxx steht für die Firmware-Versionsnummer der aufgeführten Dateien:

• apc_hw05_aos_xxx.bin

• apc_hw05_application_xxx.bin 2. Öffnen Sie eine FTP-Client-Sitzung:

C:\apc>ftp

3. Geben Sie den Befehl open und dahinter die IP-Adresse der Netzwerkmanagement-Karte ein und drücken Sie die EINGABETASTE. Falls sich die Port-Einstellung des FTP-Servers geändert hat und nicht mehr der Standardeinstellung 21 entspricht, müssen Sie im FTP-Befehl den von der Standardeinstellung abweichenden Wert verwenden.

• Bei Windows FTP-Clients wird die nicht standardmäßige Port-Nummer mit einem Leerzeichen von der IP-Adresse getrennt. Beispiel:ftp> open 150.250.6.10 21000

• Bei bestimmten FTP-Clients muss hingegen vor der Port-Nummer ein Doppelpunkt eingegeben werden.

4. Melden Sie sich als Administrator an; Benutzername und Kennwort lauten in der Grundeinstellung apc.

5. Aktualisieren Sie das AOS. (Im nachstehenden Beispiel steht xxx für die Firmware-Versionsnummer):

ftp> binftp> put apc_hw05_aos_xxx.bin

6. Geben Sie zum Beenden der Sitzung quit ein, sobald FTP die Übertragung bestätigt.7. Wiederholen Sie nach 20 Sekunden Schritt 2 bis Schritt 6. Verwenden Sie in Schritt 5 den

Dateinamen des Anwendungsmoduls.SCP. So verwenden Sie Secure CoPy (SCP) zum Aktualisieren der Firmware der Netzwerkmanagement-Karte:

1. Identifizieren und lokalisieren Sie die in der vorstehenden Anleitung für FTP beschriebenen Firmware-Module.

2. Übertragen Sie das Firmware-Modul über eine SCP-Befehlszeile an die Netzwerkmanagement-Karte. Im folgenden Beispiel steht xxx für die Versionsnummer des AOS-Moduls:

scp apc_hw05_aos_xxx.bin [email protected]:apc_hw05_aos_xxx.bin

3. Verwenden Sie die gleiche SCP-Befehlszeile, diesmal jedoch unter Angabe des Anwendungsmodulnamens, um die Firmware für das Anwendungsmodul an die Netzwerkmanagement-Karte zu übertragen.

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103Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Aktualisierung mehrerer Netzwerkmanagement-Karten

NMC2 Firmware Upgrade Utility. Verwenden Sie dieses Dienstprogramm, um die Firmware mehrerer für IPv4 konfigurierter Netzwerkmanagement-Karte unter Windows zu aktualisieren. Dieses Dienstprogramm erfasst sämtliche Aktualisierungsschritte in einem Protokoll, das später zur Überprüfung der Aktualisierung herangezogen werden kann.

Exportieren von Konfigurationseinstellungen. Sie können Stapelverarbeitungsdateien erstellen und mithilfe eines APC-Dienstprogramms Konfigurationseinstellungen aus mehreren Netzwerkmanagement-Karten gleichzeitig abrufen, um diese an andere Netzwerkmanagement-Karten zu exportieren.

Siehe das Dokument Release Notes: ini File Utility, version 1.0 (Versionshinweise zum Dienstprogramm für INI-Dateien, Version 1) auf der Utility CD für APC Netzwerkmanagement-Karten.

Aktualisieren mehrerer Netzwerkmanagement-Karten per FTP oder SCP. Zum Aktualisieren mehrere Netzwerkmanagement-Karten über einen FTP-Client oder über SCP schreiben Sie ein Skript, das den Vorgang automatisch durchführt.

Verwendung des NMC2 Firmware Upgrade Utilitys für mehrfache Aktualisierungen

Nachdem Sie die EXE-Datei von der Website von APC heruntergeladen haben, doppelklicken Sie darauf, um das Dienstprogramm – es funktioniert NUR mit IPv4 – zu starten. Gehen Sie dann wie nachfolgend beschrieben vor, um die Firmware der Netzwerkmanagement-Karte zu aktualisieren:

1. Geben Sie eine IP-Adresse, einen Benutzernamen und ein Kennwort ein, und klicken Sie auf die Schaltfläche Ping, wenn Sie eine IP-Adresse verifizieren möchten.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Device List, um die Datei iplist.txt zu öffnen. In dieser Datei sollte die Geräte-IP-Adresse, der Benutzername und das Kennwort aufgelistet sein. Beispiel: SystemIP=192.168.0.1SystemUserName=apcSystemPassword=apc

Wenn die Datei iplist.txt bereits vorhanden ist und mit einer älteren Version des Dienstprogramms erstellt wurde, kann diese vom neuen Dienstprogramm problemlos verarbeitet werden.

3. Markieren Sie das Kontrollkästchen Upgrade From Device List, um die Datei iplist.txt zu verwenden. Entfernen Sie die Markierung aus diesem Kontrollkästchen, wenn Sie die Firmware anhand der IP-Adresse, des Benutzernamen und des Kennworts aktualisieren möchten, das Sie in das Dialogfeld eingegeben haben.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Upgrade Now, um die Aktualisierung(en) der Firmware-Version zu starten.

5. Klicken Sie auf View Log, um die durchgeführte Aktualisierung zu überprüfen.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2104

Aktualisieren einer einzelnen Netzwerkmanagement-Karte per XMODEM

Wenn Sie eine einzelne, noch nicht in das Netzwerk eingebundene Netzwerkmanagement-Karte über XMODEM aktualisieren möchten, müssen Sie zunächst die Firmware-Dateien aus dem NMC2 Firmware Upgrade Utility extrahieren (siehe „So extrahieren Sie die Firmware-Dateien:“ ).

So übertragen Sie die Dateien:

1. Wählen Sie eine serielle Schnittstelle auf dem lokalen Computer aus, und deaktivieren Sie sämtliche Dienste, die diese Schnittstelle verwenden.

2. Verbinden Sie das mitgelieferte serielle Kabel (APC-Teilenummer 940-0299) mit dem am Computer ausgewählten Anschluss und dem seriellen Anschluss der Netzwerkmanagement-Karte.

3. Führen Sie ein Terminalprogramm (z. B.HyperTerminal) aus und konfigurieren Sie den ausgewählten Anschluss mit 57600 bps, 8 Datenbits, ohne Paritätsbit, 1 Stoppbit und ohne Datenflusskontrolle.

4. Drücken Sie die Reset-Taste an der Netzwerkmanagement-Karte und drücken Sie dann sofort mindestens zweimal die Eingabetaste (bis die Boot-Monitor-Eingabeaufforderung angezeigt wird): BM>

5. Geben Sie XMODEM ein und drücken Sie die EINGABETASTE.6. Wählen Sie im Menü des Terminal-Programms die Option XMODEM, und wählen Sie dann die

binäre AOS-Firmware-Datei aus, um sie per XMODEM zu übertragen. Nach Abschluss der XMODEM-Übertragung wird die Boot-Monitor-Eingabeaufforderung erneut angezeigt.

7. Zum Installieren des Anwendungsmoduls wiederholen Sie Schritt 5 und Schritt 6. Verwenden Sie jedoch in Schritt 6 den Dateinamen des Anwendungsmoduls.

8. Geben Sie reset ein oder drücken Sie die Reset-Taste, um die Netzwerkmanagement-Karte neu zu starten.

Informationen zu dem für Firmware-Module verwendeten Format finden Sie unter „Firmwaredateien (Netzwerkmanagement-Karte)“ auf Seite 100.

Überprüfen von Upgrades und AktualisierungenÜberprüfung des Ergebnisses der Übertragung

Wenn Sie überprüfen möchten, ob ein Firmware-Upgrade erfolgreich verlaufen ist, geben Sie den Befehl xferStatus in die Befehlszeile ein, um sich das letzte Übertragungsergebnis anzusehen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, über den Befehl SNMP GET die OID mfiletransferStatusLastTransferResult anzuzeigen.

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105Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Ergebniscodes für die letzte Übertragung

Überprüfen der Versionsnummern der installierten Firmware

Über die Web-Oberfläche können Sie die Versionen der aktualisierten Firmware-Module überprüfen. Klicken Sie dazu auf die Registerkarte Verwaltung, wählen Sie in der oberen Menüleiste Allgemein und klicken Sie dann im linken Navigationsmenü auf Info, oder verwenden Sie den Befehl SNMP GET, um die MIB II OID sysDescr zu öffnen. In der Befehlszeile steht hierfür der Befehl about zur Verfügung.

Hinzufügen und Ändern von SprachpaketenDie Dateien zum Sprachpaket für die Netzwerkmanagement-Karte 2 enthalten die erforderlichen Informationen, um die Anzeigesprache ändern zu können. Jedes Sprachpaket kann bis zu fünf Sprachen enthalten (aus diesem Grund stehen in dem bei der Anmeldung angezeigten Dropdown-Listenfeld Sprache fünf Sprachen zur Auswahl).

Zur Zeit werden folgende Sprachen unterstützt: Französisch, Italienisch, Deutsch, Spanisch, brasilianisches Portugiesisch, Russisch, Koreanisch, Japanisch und Vereinfachtes Chinesisch. Die Sprachpaket-Dateien sind im Downloadbereich für die USV Netzwerkmanagement-Karte 2 auf der Website von APC unter apc.com verfügbar. Die Dateinamen der Sprachpakete lassen die darin enthaltenen Sprachen und die jeweilige Produktlinie (z. B. Symmetra, Symmetra 3-Phase oder Smart-UPS) erkennen.

<app name>_<app version>_<language codes>.lpk

For example, for a Symmetra 3-phase application, the filename would be:sy3p_510_esESzhCnjaJAptBrkoKo.lpk where esESzhCnjaJAptBrkoKo represents Spanish, Chinese, Japanese, Portuguese Brazilian, and Korean.

Code Beschreibung

Successful Die Datei wurde erfolgreich übertragen.

Result not available Es wurde keine Dateiübertragungen aufgezeichnet.

Failure unknown Die letzte Dateiübertragung ist aus unbekannten Gründen fehlgeschlagen.

Server inaccessible Der TFTP- oder FTP-Server konnte im Netzwerk nicht gefunden werden.

Server access denied Der TFTP- oder FTP-Server hat den Zugriff verweigert.

File not found Der TFTP- oder FTP-Server konnte die angeforderte Datei nicht finden.

File type unknown Die Datei wurde heruntergeladen, der Inhalt wurde jedoch nicht erkannt.

File corrupt Die Datei wurde heruntergeladen, mindestens eine zyklische Redundanzprüfung (Cyclical Redundancy Check, CRC) hat jedoch Fehler ergeben.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2106

Wenn Sie eine Sprache verwenden möchten, die auf Ihrem System noch nicht angezeigt wird, laden Sie sich das betreffende Sprachpaket von der Website herunter und gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Stellen Sie über FTP eine Verbindung zur Netzwerkmanagement-Karte her.2. Übertragen Sie das benötigte Sprachpaket an die Netzwerkmanagement-Karte. Geben Sie

beispielsweise Folgendes ein: put <vollständiger pfad/sprachpaketname>.lpk

3. Sobald die Datei übertragen wurde, melden Sie sich vom FTP ab. Die Netzwerkmanagement-Karte wird dann neu gestartet.

4. Nach dem Neustart kann das neue Sprachpaket verwendet werden.Hinweis: Vor der Übertragung des neuen Sprachpakets wird ein gegebenenfalls auf der Netzwerkmanagement-Karte bereits vorhandenes Sprachpaket gelöscht. Sollten beim Übertragen des Sprachpakets Probleme auftreten, läuft die Netzwerkmanagement-Karte ohne Sprachpaket weiter. Unter diesen Umständen steht nur Englisch als Sprache zur Verfügung. Übertragen Sie in einer solchen Situation einfach das neue Sprachpaket noch einmal.

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107Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Problembehandlung

Probleme beim Zugriff auf die Netzwerkmanagement-Karte

Bei Problemen, die hier nicht beschrieben sind, beachten Sie bitte die Diagramme zur Problembehandlung auf der Utility CD für APC Netzwerkmanagement-Karten. Klicken Sie auf den Link Troubleshooting (Problembehandlung) auf der Benutzeroberfläche der CD.

Sollte das Problem fortbestehen, lesen Sie bitte die Angaben unter „APC Worldwide Customer Support“ auf Seite 111.

Problem Lösung

Netzwerkmanagement-Karte reagiert nicht auf den Ping-Befehl.

Wenn die Status-LED der Netzwerkmanagement-Karte grün leuchtet, senden Sie den Ping-Befehl versuchsweise an eine andere Station im selben Netzwerksegment wie die Netzwerkmanagement-Karte. Wenn auch dann eine Antwort ausbleibt, hat das Problem nichts mit der Netzwerkmanagement-Karte zu tun. Wenn die Status-LED nicht grün leuchtet, oder wenn der Ping-Test erfolgreich verläuft, führen Sie die folgenden Überprüfungen durch:• Stellen Sie sicher, dass die Netzwerkmanagement-Karte richtig in der USV

sitzt.• Überprüfen Sie sämtliche Netzwerkverbindungen.• Überprüfen Sie die IP-Adressen der Netzwerkmanagement-Karte und des

NMS.• Wenn sich das NMS in einem anderen physischen Netzwerk (oder Subnetz)

als die Netzwerkmanagement-Karte befindet, überprüfen Sie die IP-Adresse des Standardgateways (oder Routers).

• Überprüfen Sie die Anzahl der Subnetz-Bits in der Subnetzmaske der Netzwerkmanagement-Karte.

Keine Zuweisung der Datenschnittstelle durch ein Terminalprogramm möglich

Damit Sie die Netzwerkmanagement-Karte über ein Terminalprogramm konfigurieren können, müssen Sie zuerst alle Anwendungen, Dienste oder Programme schließen, die momentan die Datenschnittstelle verwenden.

Kein Zugriff auf die Befehlszeile über eine serielle Datenverbindung möglich

Überzeugen Sie sich davon, dass Sie die Baud-Rate nicht geändert haben. Versuchen Sie es mit 2400, 9600, 19200 oder 38400.

Kein Fernzugriff auf die Befehlszeile möglich

• Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekte Zugriffsmethode verwenden, d. h. Telnet oder Secure SHell (SSH). Diese Zugriffsmethoden können von einem Administrator aktiviert werden. Standardmäßig ist Telnet aktiviert. Wenn SSH aktiviert wird, wird Telnet automatisch deaktiviert.

• Bei einem Zugriff über SSH erstellt die Netzwerkmanagement-Karte möglicherweise gerade einen Host-Schlüssel. Es kann bis zu einer Minute dauern, bis die Netzwerkmanagement-Karte den Host-Schlüssel erstellt hat; während dieser Zeit kann auf SSH nicht zugegriffen werden.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2108

SNMP-Probleme

Kein Zugriff auf die Web-Oberfläche möglich

• Überzeugen Sie sich davon, dass der HTTP- oder HTTPS-Zugriff aktiviert ist.

• Achten Sie darauf, dass Sie eine korrekte URL eingeben - diese muss zu dem von der Netzwerkmanagement-Karte verwendeten Sicherheitssystem passen. Für SSL muss die URL mit https eingeleitet werden, nicht mit http.

• Überzeugen Sie sich davon, dass die Netzwerkmanagement-Karte auf den Ping-Befehl reagiert.

• Überzeugen Sie sich davon, dass Sie einen von der Netzwerkmanagement-Karte unterstützten Web-Browser verwenden. Siehe „Unterstützte Web-Browser“ auf Seite 27.

• Falls die Netzwerkmanagement-Karte neu gestartet wurde und die Einrichtung der SSL-Sicherheit noch im Gange ist, erzeugt die Netzwerkmanagement-Karte möglicherweise gerade ein Server-Zertifikat. Es kann bis zu einer Minute dauern, bis die Netzwerkmanagement-Karte dieses Zertifikat erstellt hat; während dieser Zeit ist der SSL-Server nicht verfügbar.

Problem Lösung

GET-Anweisung kann nicht durchgeführt werden

• Überprüfen Sie die Leserechte (GET), den Community-Namen (SNMPv1) oder die Konfiguration des Benutzerprofils (SNMPv3).

• Stellen Sie über die Befehlszeile oder die Web-Oberfläche sicher, dass das NMS Zugriff hat. Siehe „SNMP“ auf Seite 75.

SET-Anweisung kann nicht durchgeführt werden

• Überprüfen Sie die Lese-/Schreibrechte (SET), den Community-Namen (SNMPv1) oder die Konfiguration des Benutzerprofils (SNMPv3).

• Stellen Sie über die Befehlszeile oder die Web-Oberfläche sicher, dass das NMS Schreibzugriff (SET), generellen Zugriff (SNMPv1) bzw. Zugriff auf die betreffende IP-Zieladresse über die Zugriffssteuerungsliste (SNMPv3) hat. Siehe „SNMP“ auf Seite 75.

Vom NMS können keine Traps empfangen werden.

• Stellen Sie sicher, dass der Trap-Typ (SNMPv1 oder SNMPv3) für das NMS als Trap-Empfänger richtig konfiguriert ist.

• Fragen Sie bei SNMPv1 die APC MIB OID mconfigTrapReceiverTable ab, um sich davon zu überzeugen, dass die IP-Adresse des NMS darin richtig aufgeführt ist, und dass der für das NMS definierte Community-Name dem Community-Namen in der Tabelle entspricht. Sollte einer dieser Einträge nicht stimmen, richten Sie entsprechende SET-Anweisungen an die OIDs mconfigTrapReceiverTable, oder korrigieren Sie über die Befehlszeile oder die Web-Oberfläche die Definition des Trap-Empfängers.

• Überprüfen Sie bei SNMPv3 die Benutzerprofil-Konfiguration für das NMS und führen Sie einen Trap-Test durch.

Siehe „SNMP“ auf Seite 75, „Trap-Empfänger“ auf Seite 82 und „SNMP-Trap-Test“ auf Seite 83.

Von einem NMS empfangene Traps werden nicht erkannt

Lesen Sie in der Dokumentation zum NMS nach, um zu überprüfen, ob die Traps vorschriftsmäßig in die Alarm/Trap-Datenbank aufgenommen wurden.

Problem Lösung

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109Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

Synchronisierungsprobleme

Problem Lösung

Ein Mitglied einer synchronisierten Steuerungsgruppe nimmt nicht an einem synchronisierten Vorgang teil.

Stellen Sie sicher, dass der Status des Gruppenmitglieds auf Aktiviert eingestellt ist. Überprüfen Sie auch die Batteriekapazität des Gruppenmitglieds, wenn USVen durch den synchronisierten Vorgang zur Einschaltung veranlasst wurden.

Es gelingt nicht, ein neues Mitglied in eine synchronisierte Steuerungsgruppe aufzunehmen.

Die Multicast-IP-Adresse und die Nummer der synchronisierten Steuerungsgruppe sowie die Firmware-Version müssen mit denen der anderen Mitglieder der Gruppe übereinstimmen.

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Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2110

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11

Anhang A: Befehlszeile?aboutalarmcount [-p [all | warning | critical]]boot [-b <dhcp | bootp | manual>][-c <dhcp cookie> [enable | disable]][-v <vendor class>][-i <client id>][-u <user class>]cdconsole [-S <disable | telnet | ssh>][-pt <telnet port #>][-ps <ssh port #>][-b <baud rate> [2400 | 9600 | 19200 | 38400]]date [-d <“datestring”>][-t <00:00:00>][-f [mm/dd/yy | dd.mm.yyyy | mmm-dd-yy | dd-mmm-yy | yyyy-mm-dd]][-z <time zone offset>]delete dirdns[-OM [enable | disable]][-p <primary DNS server>][-s <secondary DNS server>][-d <domain name>][-n <domain name IPv6>][-h <host name>]eventlogexitformatftp [-p <port number>][-S <enable | disable>]helpnetstatntp[-OM [enable | disable]][-p <primary NTP server>][-s <secondary NTP server>]

ping [<IP address or DNS name>]portspeed [-s [auto | 10H | 10F | 100H | 100F]]prompt [-s [long | short]]quitradius [-a <access> [local | radiusLocal | radius]][-p# <server IP>][-s# <server secret>][-t# <server timeout>]rebootresetToDef [-p [all | keepip]]snmp, snmp3[-S [enable | disable]]system[-n <system name>][-c <system contact>][-l <system location>]tcpip[-i <IP address>][-s <subnet mask>][-g <gateway>][-d <domain name>][-h <host name>]tcpip6[-S [enable | disable]][-man [enable | disable]][-auto [enable | disable]][-i <IPv6 address>][-g <IPv6 gateway>][-d6 [router | stateful | stateless | never]]uio[-rc <dI> [open | close][-st <port # | port #]][-disc <port # | port #]]

Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 21

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ups [-c <off | graceoff | on | reboot | gracereboot | sleep | gracesleep>][-r <start | stop>][-s <start>][-b <enter | exit>][-o# <off | delayoff | on | delayon | reboot>][-os#][-st]user[-an <Administrator name>][-dn <Device User name>][-rn <Read-Only User name>][-ap <Administrator password>][-dp <Device User password>][-rp <Read-Only User password>][-t <inactivity timeout in minutes>]web[-S <disable | http | https>][-ph <http port #>][-ps <https port #>]xferINIxferStatus

112Benutzerhandbuch USV Netzwerkmanagement-Karte 2

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Werksseitige Garantie über zwei JahreDiese Garantie gilt nur für Produkte, die für die Verwendung gemäß diesem Handbuch erworben werden.

Bestimmungen der Garantieerklärung

APC gewährleistet, dass dieses Produkt für die Dauer von zwei Jahren ab Kaufdatum frei von Material- und Fertigungsfehlern ist. APC repariert oder ersetzt defekte Produkte im Rahmen dieser Garantie. Diese Garantie bezieht sich nicht auf Geräte, die durch Unfälle, Unachtsamkeit oder falsche Handhabung bzw. durch Änderungen beschädigt werden. Die Reparatur oder der Austausch eines fehlerhaften Produkts oder Teils verlängert den ursprünglichen Garantiezeitraum nicht. Alle unter dieser Garantie gelieferten Ersatzteile sind entweder neu oder werkseitig überholt.

Nicht übertragbare Garantie

Diese Garantie gilt nur für den ursprünglichen Käufer, der das Produkt vorschriftsmäßig registrieren muss. Registrierung der Produkte auf der APC Homepage unter www.apc.com.

Ausschluss

APC haftet nicht gemäß dieser Garantie, wenn hauseigene Prüfungen und Untersuchungen ergeben haben, dass der vermeintliche Produktschaden nicht existiert beziehungsweise durch Missbrauch, Fahrlässigkeit, unsachgemäße Installation oder Prüfungen von Endverbrauchern oder Dritten verursacht wurde. APC haftet auch nicht für unautorisierte Reparatur- oder Änderungsversuche, unzureichende elektrische Spannung oder elektrische Anschlüsse, unsachgemäße Betriebsbedingungen vor Ort, korrosive Atmosphäre, Reparatur, Naturgewalten, höhere Gewalt, Feuer, Diebstahl oder Installation entgegen die Empfehlungen und Spezifikationen von APC oder immer, wenn die APC Seriennummer geändert, verändert oder entfernt wurde, sowie bei einer beliebigen Ursache außerhalb der Zweckbestimmung.

ES EXISTIEREN KEINE ANDEREN GARANTIEN, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND, LEGAL ODER ANDERWEITIG FÜR VERKAUFTE, GEWARTETE ODER GELIEFERTE PRODUKTE DIREKT ODER INDIREKT UNTER DIESEM ABKOMMEN. APC ÜBERNIMMT KEINE IMPLIZITEN GARANTIEN DER HANDELSÜBLICHKEIT UND EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK. APCS AUSDRÜCKLICHE GARANTIEN KÖNNEN HINSICHTLICH DER ERTEILUNG VON TECHNISCHEN ODER ANDEREN RATSCHLÄGEN ODER DIENSTLEISTUNGEN DURCH APC IN ZUSAMMENHANG MIT DEN PRODUKTEN NICHT AUSGEDEHNT, ABGESCHWÄCHT ODER BEEINFLUSST WERDEN. WEITERHIN ENTSTEHEN DIESBEZÜGLICH KEINE AUFLAGEN ODER LEISTUNGSVERPFLICHTUNGEN. DIE OBEN BESCHRIEBENEN GARANTIEN UND GEWÄHRLEISTUNGSANSPRÜCHE SIND EXKLUSIV UND GELTEN ANSTELLE ALLER ANDEREN GARANTIEN UND GEWÄHRLEISTUNGSANSPRÜCHE. DIE OBEN GENANNTEN GARANTIEN BEGRÜNDEN APCS EINZIGE LEISTUNGS-VERPFLICHTUNG UND STELLEN IHRE EINZIGEN RECHTSMITTEL IM FALLE VON GARANTIEVERLETZUNGEN DAR. ALLE GARANTIEBESTIMMUNGEN VON APC GELTEN NUR FÜR DEN KÄUFER UND KÖNNEN NICHT AN DRITTE ÜBERTRAGEN WERDEN.

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IN KEINEM FALL HAFTEN APC, SEINE VERANTWORTLICHEN, DIREKTOREN, TOCHTERUNTERNEHMEN ODER ANGESTELLTEN FÜR KONKRETE, INDIREKTE, BESONDERE FOLGE- ODER STRAFRECHTLICHE SCHÄDEN, DIE AUS DER VERWENDUNG, WARTUNG ODER INSTALLATION DER PRODUKTE ENTSTEHEN. DIES GILT AUCH, WENN SOLCHE SCHÄDEN AUF EINEM VERTRAG, EINEM VERGEHEN UND UNGEACHTET VON DEFEKT, FAHRLÄSSIGKEIT ODER STRIKTER HAFTUNGSVERPFLICHTUNG BASIEREN ODER WENN APC ZUVOR AUF DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER SCHÄDEN AUFMERKSAM GEMACHT WURDE. APC HAFTET INSBESONDERE NICHT FÜR KOSTEN WIE Z. B. ENTGANGENE GEWINNE ODER UMSÄTZE, VERLUST VON ANLAGEN, UNMÖGLICHKEITEN DER ANLAGENNUTZUNG, VERLUST VON SOFTWARE, DATENVERLUST, KOSTEN FÜR ERSATZ, ANSPRÜCHE DRITTER UND DERGLEICHEN.

KEIN HÄNDLER, MITARBEITER ODER VERTRETER VON APC IST AUTORISIERT, DIESE GARANTIEBEDINGUNGEN ZU ÄNDERN ODER IHNEN ETWAS HINZUZUFÜGEN. EINE ÄNDERUNG DER GARANTIEBEDINGUNGEN BEDARF DER SCHRIFTFORM UND DER UNTERSCHRIFT EINES VERANTWORTLICHEN BEI APC SOWIE DER RECHTSABTEILUNG.

Garantieansprüche

Garantieansprüche von Kunden sind an das APC Kundendienst-Netzwerk auf der APC Website www.apc.com/support zu richten. Wählen Sie aus dem Pulldown-Menü das entsprechende Land aus. Wählen Sie das Register „Support“ aus, um Kontaktinformationen für den Kundendienst in Ihrer Region zu erhalten.

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11/2009990-3402A-005 *990-3402A-005*

Weltweiter APC-SupportSupport für dieses oder andere APC-Produkte wird kostenlos auf folgende Weise geleistet:

• Besuchen Sie die APC-Website, um Antworten auf häufige Fragen oder Zugang zu Dokumenten der APC-Knowledgebase zu erhalten sowie Kundenanfragen einzureichen.– www.apc.com (Unternehmenszentrale)

Auf den lokalisierten APC-Webseiten für bestimmte Länder erhalten Sie Informationen zum Kundensupport.

– www.apc.com/support/Weltweite Unterstützung unserer Kunden mit Antworten zu häufig gestellten Fragen, Knowledge Base und Support per E-Mail.

• Wenden Sie sich per Telefon oder E-Mail an ein APC-Support Center.– Regionale Support-Center:

– Lokale, länderspezifische Zentren: Kontaktinformationen finden Sie unter www.apc.com/support/contact.

Wenden Sie sich an die APC-Vertretung oder einen APC-Händler, bei dem Sie Ihr APC-Produkt erworben haben, um zu erfahren, wo Sie Support erhalten.

Deutschland +800 0272 0272

Europa, Naher Osten, Afrika (353)(91)702000 (Irland)

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