Tvs2 Operating Compact 16v De
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Jossi Systems AGFrauenfelderstr. 35, CH-9545 WängiPhone +41-52-369 7410,Fax +41-52-369 [email protected] www.jossisystems.ch
THE VISION SHIELDCOMPACT 16V
Betriebsanleitung
Titel THE VISION SHIELD COMPACT 16V_De Version 5.0
Ausgabenlegende
Beschreibung gültig für THE VISION SHIELD COMPACT 16V
Software-Version Vision Computer: L3B.X.X.XX
Software Version SPS: L3C XXXX
Status Technische Änderungen vorbehalten
Copyright © 2004 Jossi Systems AG
Dieses Handbuch enthält geschützte Information. Alle Rechte am Inhalt sind vorbehalten. Dieses Dokument darf weder als Ganzes, noch in Teilen kopiert, photokopiert, reproduziert, übersetzt oder in irgend einer elektronischen Form gespeichert werden, ohne vorher eine schriftliche Erlaubnis von Jossi Systems AG eingeholt zu haben.
Handelsmarken Wo in diesem Dokument Handelsmarken verwendet werden, geschieht dies lediglich in redaktionellem Sinn. Das Eigentums-recht des jeweiligen Besitzers der Handelsmarken wird nicht ange-tastet.
Hersteller Jossi Systems AGFrauenfelderstr. 35CH-9545 Wängi
Telephon +41-52-369 7410Fax +41-52-369 7411
E-mail [email protected] www.jossisystems.ch
Kundendienst Notieren Sie hier die vollständige Adresse mit Telephon, Fax und E-mail Ihrer ersten Kundendienst-Stelle.
Ausgabe Monat / Jahr
5.0 11 / 2004
THE VISION SHIELD COMPACT 16V
Kapitel 1: Beschreibung
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 - 2Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 - 3Lieferumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 - 7Optionale Ausrüstung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 - 8
Kapitel 2: Sicherheitsvorschriften
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 2Warnhinweise und Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 3Verwendung des Produkts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 4Grundlagen zur Sicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 - 5
Kapitel 3: Aufbau und Funktion
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 2Aufbau der Maschine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 4Optionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 8Funktionsbeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 9Steuerungskonzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 12Steuersignale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 - 13
Kapitel 4: Bedienung
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 2Ein- und ausschalten der Maschine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 3Erklärungen zum Bedienpanel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 5Übersicht der Menüstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 7M10 System Information . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 11M20 Statistiken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 17M30 Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 24M40 Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 35M50 Test . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - 37
Kapitel 5: JOSSI DataManager
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 - 2JOSSI DataManager öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 - 3Statistiken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 - 5Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 - 10
Betriebsanleitung Date Section Part PageVersion 5.0 2004-11-22 1 0 3/6file-path-tvs2_compactIVZ.fmba-template.fm Jossi Systems AG, Process and Machine Protection
Diagnose. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 - 17Spezielles. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 - 20
Kapitel 6: Störungen beheben
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 - 2Behebung von Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 - 5Maschine reagiert nicht auf Fremdmaterial . . . . . . . . . . . . . 6 - 7Flocken ohne Fremdmaterial ausgeschieden . . . . . . . . . . . . 6 - 8Interner Auffangbehälter voll. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 - 9Ausscheiderate ist zu hoch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 - 10Verstopfung im Transportkanal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 - 11Vorschaltgeräte der Leuchtstofflampen ersetzen . . . . . . . . 6 - 13Speisegerät der Beleuchtung ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . 6 - 16Recovery Prozedur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 - 19
Kapitel 7: Wartung
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 - 2Scheiben im Präsentationsbereich reinigen. . . . . . . . . . . . . . 7 - 4Scheiben und Spiegel in der Beleuchtungs-kammer reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 - 6Lampen ersetzen und Ventilatoren prüfen . . . . . . . . . . . . . . 7 - 9Maschine reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 - 12Ersetzen eines Ausscheideventils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 - 13Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 - 15Software Unterhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 - 16
Kapitel 8: Installation und Ausserbetriebsetzung
Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 - 2Einstellungen bei Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 - 5Ausser Betrieb setzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 - 12
Kapitel 9: Optionen
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 - 2Rückverfolgung von Verunreinigungen . . . . . . . . . . . . . . . . 9 - 3Abgang-Entsorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 - 5
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THE VISION SHIELD COMPACT 16V
Kapitel 10: Anhang
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 - 2
Betriebsanleitung Date Section Part PageVersion 5.0 2004-11-22 1 0 5/6file-path-tvs2_compactIVZ.fmba-template.fm Jossi Systems AG, Process and Machine Protection
Betriebsanleitung Date Section Part PageVersion 5.0 2004-11-22 1 0 6/6file-path-tvs2_compactIVZ.fmba-template.fm Jossi Systems AG, Process and Machine Protection
Beschreibung
Einleitung.................................................................... 2Zielgruppen ................................................................................... 2Zusammenfassung ......................................................................... 2
Technische Daten ....................................................... 3Abmessungen und Anschlüsse ....................................................... 3Datenblatt ..................................................................................... 4Technische Details ......................................................................... 5Typenschild.................................................................................... 5
Lieferumfang .............................................................. 7Grundausrüstung ........................................................................... 7Dokumentation.............................................................................. 7Zubehör......................................................................................... 7
Optionale Ausrüstung................................................. 8
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Beschreibung
EinleitungDieses Kapitel gibt eine Übersicht über die Eigenschaften von THE VISION SHIELD COMPACT.
Zielgruppen
Diese Beschreibung richtet sich sowohl an Bediener als auch an Personen der nächsthöheren Verantwortungsstufe (Super-User) sowie an den Betriebs-Elektriker.
Zusammenfassung
THE VISION SHIELD erkennt und entfernt vom Fasermaterial farb-lich unterscheidbare Verunreinigungen unmittelbar nach den ersten Öffnungsschritten in der Putzerei. Die Maschine reduziert das Verteilen von Verunreinigungen über grosse Produktionsmen-gen und hebt damit die Qualität des Endprodukts.
Selektion durch digitaleBildverarbeitung
THE VISION SHIELD ist ein nach völlig neuen Grundsätzen entwi-kkeltes Gerät. Unter Einsatz fortschrittlichster Sensortechnik erzielt die digitale Bildverarbeitung COLOURBRAIN eine Auflösung von wenigen Quadratmillimetern, bei einer Breite des Material-stromes von 0,8 m. 20 Millionen Bildpunkte werden pro Sekunde in Echtzeit auf kleinste Abweichungen von einem vorprogram-mierten Soll-Farbprofil analysiert. Diese hohe Auflösung wird genutzt, um die farbliche Trennschärfe und den Wirkungsgrad des Geräts gegenüber bisher bekannten Systemen merklich zu stei-gern, bei gleichzeitig reduziertem Einstellungsaufwand.
Farblich unterscheidbare Verunreinigungen (Stoff- und Folienfet-zen) in der Grösse von ca. 1 cm2 können identifiziert werden; je nach Farbkontrast auch kleinere Stücke. Vom Fasermaterial völlig verdeckte Verunreinigungen werden nicht erkannt.
Keine Beeinflussung desMaterialstroms
Die Flocken werden im kontinuierlichen, pneumatischen Materi-alstrom beidseitig auf ihre Farbwerte überwacht und bei Abwei-chung innerhalb von 20 ms mit minimalem Materialverlust ausgeschieden.
Produktionsleistung THE VISION SHIELD kann für Produktionsleistungen bis ca. 1000 kg/h. eingesetzt werden; das kompakte Gerät wird direkt in den Materialstrom eingesetzt. Die Flocken werden im pneumatischen Transportstrom an der Sensorik vorbeigeführt und somit schonend behandelt.
Modularer Aufbau Dank des modularen Aufbaus kann THE VISION SHIELD leicht in jeder Spinnerei eingesetzt werden.
Wenige bewegte Teile THE VISION SHIELD kommt praktisch ohne bewegte Teile aus und ist dementsprechend wartungsarm.
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Technische Daten
Abmessungen und Anschlüsse
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Beschreibung
Datenblatt
Produktionsdaten
Steuersignale
Energiebedarf
Momentanproduktion bei guter Auf-lösung und gleichmässigem Material-fluss
bis 1000 kg/h
Arbeitsbreite 800 mm
Transportluft 1400 - 4800 m3/h
Einlass und Auslass Materialstrom auf derselben Seite oder entgegenge-setzt
Abgangentsorgung mindestens 0.5m3/s permanent oder intermittierend.
Auslass ausgeschiedenes Material oben oder unten
Relais-Ausgänge Max. Kontaktleistung
Bereit/Störung 8A/250 VAC
Meldung 8A/250 VAC
Sammelstörung 8A/250 VAC
Materialstop 8A/250 VAC
Power on 8A/250 VAC
Schaltkontakte für Signalein-gänge
Minimale Kontaktleistung
Fernstart 50 mA /24 VDC
Feueralarm 50 mA /24 VDC
Arbeitsseite Ballenöffner 50 mA/24 VDC
Ballenvorlage 50 mA/24 VDC
Ende Sortiment 50 mA/24 VDC
Kontrollschrank EA-14 Werte
Anschlussleistung (Steuerschrank) 1200VA / cos Phi = 0.77
Nennspannung 400 VAC ±10%; 3L, PE
Nennfrequenz 50Hz/60Hz ±1%
Weitere elektrische Anforderungen Gemäss EN60204-1
Druckluftbedarf 6 bar, ca. 2Nl pro Ausscheidung
Druckluft-Anschluss Steckverschraubung für Schlauch mit 16 mm Aussendurchmesser
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Masse und Gewicht
Umweltbedingungen
Technische Details
Beleuchtung Hochfrequenz-Leuchtstofflampen mit einer Lebensdauer von 5‘000 Betriebs-stunden (bis 7 Monate).2 Polytect-module mit UV-LED‘s
Pixel-Grösse / Frequenz ca. 1 x 1.5mm
Verarbeitung derBilddaten
Fuzzy Logic (ermöglicht z.B. automatische Anpassung an langsame Verände-rungen der Zusammensetzung des Sortiments).
Bewertungsprinzipien Abweichungen in Farbe (Rot, Grün, Blau) und Partikelgrösse.
Klassifikation Ein Klassifikator zur Definition des Soll-Farbprofils kann einige Tausend Farb-kombinationen umfassen.
Ausscheidung Druckluft bläst aus maximal 60 Düsen.
Typenschild
Die Angaben auf dem Typenschild sind wichtig, wenn Sie den Kundendienst anfordern. Das Typenschild befindet sich aussen am Steuerschrank, oberhalb des Hauptschalters:
Hersteller Vollständige Adresse des Herstellers zum Herstellungszeitpunkt der Maschine.
Typ Typenbezeichnung des Ausscheidemoduls.
Abgangentsorgung Werte
Anschlussleistung (Steuerschrank EA-31)
max 2.2KW
Nennspannung 400VAC ±10%
Nennfrequenz 50Hz/60Hz
Gesamte Höhe inkl. Materialführung 3,6 m
Breite / Länge 1,3/1,6 m (ohne Anschlusskonen)
Gewicht 880 kg
Transport
Temperatur -20 bis +50 °C
Feuchtigkeit Keine Kondensation
Betrieb (ohne Optionen)
Temperatur +5 bis +35 °C (ohne Kühlmodul)
Feuchtigkeit max. 80% relative Feuchte, keine Kondensation
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Beschreibung
Datum Produktions-Datum der Maschine.
Fab. Nr. Fabrikations-Nummer der Maschine gültig für das Erkennungs- und das Ausscheidemodul.
Teile Nr. Teilenummer des Ausscheidemoduls.
Software-Version Die Version der Software ist nicht auf dem Schild vermerkt, son-dern über ein Menü des Programms zugänglich („M10.2 System-konfiguration” auf Seite 4 - 16).
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Lieferumfang
Grundausrüstung
THE VISION SHIELD COMPACT wird in vormontierten Modulen geliefert, die vor Ort durch den Kundendienst zusammengefügt und eingerichtet werden.
• Erkennungsmodul
• Ausscheidemodul mit integriertem Kontrollschrank und Bild-verarbeitung
• Anschlusskonen für Materialausgang und Abgangentsorgung
Dokumentation
Folgende Unterlagen liegen der Lieferung bei:
• Betriebsanleitung TVS COMPACT (dieses Anleitung inklusive der im Anhang genannten Unterlagen);
• Ersatzteilkatalog TVS COMPACT
Zubehör
Schrankschlüssel Mit dem Schrankschlüssel können alle Türen an der Maschine und am Steuerschrank geöffnet werden, die vom Bediener geöffnet werden dürfen.
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Beschreibung
Optionale AusrüstungReinigungs-Set Das Reinigungs-Set besteht aus:
• Wischer mit Vlies und Gummischaber
• Lösungsmittel
Anschlusskonus für Materialeingang
Bei Bedarf sind Übergangskonen in Standardgrössen erhältlich, um den rechteckigen Querschnitt des Erkennungsmoduls mit den runden Querschnitten von Transportleitungen zu verbinden.
Automatische Abgang-Entsorgung
Die technische Lösung der Ausscheidung von Fremdmaterial erfor-dert einen gewissen Unterdruck im Absaug-Behälter gegenüber dem Transportkanal.
Wird nicht das Entsorgungsmodul von Jossi Systems AG verwen-det, so muss der Betreiber entsprechende Vorkehrungen treffen (siehe „Interner Auffang-Behälter” auf Seite 8 - 4).
Identifizierung der verunreinigten Ballen
Mit der Option BALEIDENT können die Verunreinigungen auf die Ballenvorlage zurück verfolgt werden. Die Zuordnung kann bis auf 25 cm genau erfolgen und in Statistiken eingehen.
Diese Statistiken werden pro Tag in Dateien festgehalten und kön-nen auf Disketten oder auf den Drucker ausgegeben werden.
Hinweis Diese Option kann nur eingesetzt werden, wenn die Maschine vor dem Mischer angeordnet wird.
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Sicherheitsvorschriften
Einleitung.................................................................... 2Begriffsbestimmungen ................................................................... 2Definition des Personals ................................................................. 2
Warnhinweise und Symbole........................................ 3Gefahren- und Verhaltenshinweise in der Betriebsanleitung........... 3Hinweise und Symbole an der Maschine ........................................ 3
Verwendung des Produkts .......................................... 4Bestimmungsgemässe Verwendung ............................................... 4Nicht bestimmungsgemässe Verwendung...................................... 4
Grundlagen zur Sicherheit........................................... 5Abgrenzung des Sicherheitskonzepts ............................................. 5Gefahrenzonen .............................................................................. 5Sicherheitsmassnahmen ................................................................. 5Allgemeine Sicherheitsregeln.......................................................... 6Verantwortlichkeiten...................................................................... 7EU-Konformität ............................................................................. 7
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Sicherheitsvorschriften
EinleitungDieses Kapitel beschreibt die allgemeine Sicherheit der Maschine, der berechtigten Personen und die Sicherheits-Hinweise in dieser Anleitung.
Begriffsbestimmungen
Maschine Unter Maschine wird das aus Modulen aufgebaute Produkt THE VISION SHIELD verstanden. Die einzelnen Teile dieser Maschine sind in Kapitel 3, Aufbau und Funktion beschrieben.
Anlage Eine Anlage ist aus mehreren Maschinen, auch unterschiedlichen Typs, zusammengesetzt und kann gemeinsam gesteuert werden.
Hersteller Der Hersteller der Maschine ist Jossi Systems AG. Die vollständige Adresse des Herstellers ist auf der 2. Seite dieser Betriebsanlei-tung im Impressum angegeben.
Betreiber Der Betreiber der Maschine ist der Eigentümer des Produktes. Dies ist unabhängig davon, ob er das Produkt
• als eigenständige Maschine betreibt,• als Teil einer übergeordneten Anlage betreibt oder• durch Dritte betreiben lässt.
Personal Das Personal sind weibliche und männliche Personen, die entspre-chende Qualifikationen erfüllen. Nur dieses Personal ist autori-siert, die in den entsprechenden Kapiteln beschriebenen Arbeiten auszuführen.
Definition des Personals
Bediener Bediener sind Personen an der Maschine, welche die laufenden Verrichtungen ausführen, um die Maschine ihrem Zweck entspre-chend zu betreiben. Bediener sind im allgemeinen an der Maschine ‚angelernt‘. Ihre Aufgabe erfordert kein besonderes technisches Verständnis. Es kann nicht erwartet werden, dass sie die gesamte Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.
Super-User Super-User tragen je nach Betreiber unterschiedliche Bezeichnun-gen (z.B. Vorarbeiter, Schichtleiter, Spinnereimeister). Sie sind gemäss Ihrer Verantwortung im Betrieb durch den Hersteller über die Maschine instruiert worden. Super-User können alle Aufgaben an der Maschine ausführen, die vom Hersteller dafür freigegeben sind (z.B. Steuerungsparameter anpassen). Der Zugang zu den speziellen Funktionen erfordert ein Passwort.
Kundendienst Kundendienst sind Personen des Herstellers oder von Ihm beauf-tragter Firmen, welche die Maschine aufstellen, in Betrieb setzen oder Systemeinstellungen ändern. Diese Personen sind technisch ausgebildet und kennen alle Eigenschaften der Maschine. Der Zugang zu den speziellen Funktionen erfordert ein Passwort.
Betriebsanleitung Date Section Part PageVersion 5.0 2004-11-22 1 2 2/8file-path-sicherheit.fm
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Warnhinweise und Symbole
Gefahren- und Verhaltenshinweise in der Betriebsanleitung
Die in dieser Betreibsanleitung verwendeten Symbole für sicher-heitsrelevante Hinweise (Gefahrenhinweise) haben folgende Bedeutung:
Gefahrenhinweise Die Maschine THE VISION SHIELD weist nur eine Gefahrenstufe auf, die mit dem Gefahrenhinweis Warnung erfasst wird.
Verhaltenshinweise Hinweise für sachgerechtes Verhalten sind mit dem folgenden Format dargestellt:
Hinweis Dies ist ein Hinweis für sachgerechtes, produkteschonendes Verhalten oder über technische Details.
Hinweise und Symbole an der Maschine
An der Maschine sind folgende Gefahrensymbole angebracht:
WarnungWarnung vor Gefahren, die zu mittleren und leichten Körper-verletzungen, psychischen Schäden oder zu Sachbeschädigun-gen führen können.
Diese Warnungen werden meist mit einer Schutzmassnahme kombiniert (z.B. „Schutzbrille tragen“).
Warnung Gefahr von elektrischem SchlagMaschinen-Komponenten hinter dieser Abdeckung und im Steuerschrank stehen unter Strom und können körperliche Schäden verursachen.
Mit dem Hauptschalter die Maschine stromlos schalten, bevor eine Abdeckung entfernt wird.
Warnung Immer Schutzbrille tragenMaschinen-Komponenten hinter dieser Abdeckung oder Türe können die Augen gefährden (z.B. Ausströmende Luft mit hohem Druck, Luftstrom mit Fremdkörpern).
Betriebsanleitung Date Section Part PageVersion 5.0 2004-11-22 1 2 3/8file-path-sicherheit.fm
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Sicherheitsvorschriften
Verwendung des Produkts
Bestimmungsgemässe Verwendung
Die technischen Betriebsbedingungen und die Umgebungsbedin-gungen sind in „Technische Daten” auf Seite 1 - 3 enthalten und für den Betrieb der Anlage zwingend einzuhalten. Nur so kann die Anlage einwandfrei arbeiten und können die aufgeführten Lei-stungsdaten gewährleistet werden.
Die Maschine darf ausschliesslich in den folgenden Bereichen ein-gesetzt und verwendet werden. Jede andere Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäss und ist strikte untersagt.
Der THE VISION SHIELD dient der Erkennung und Ausscheidung von Fremdstoffen in faserverarbeitenden Produktionslinien.
Zur bestimmungsmässigen Verwendung gehört auch das Beachten dieser Betriebsanleitung, das Einhalten der Personalqualifikatio-nen sowie der Inspektions- und Wartungsbedingungen.
Nicht bestimmungsgemässe Verwendung
Die Maschine darf nicht unter folgenden Bedingungen oder für folgende Zwecke verwendet werden (diese Liste ist nicht vollstän-dig und nicht abschliessend):
• Verwenden in explosionsgefährdeten Bereichen
• Verarbeiten von feuchten oder nassen Fasern.
• Verarbeiten von Materialien mit einem Flammpunkt unter 300 °C
Betriebsanleitung Date Section Part PageVersion 5.0 2004-11-22 1 2 4/8file-path-sicherheit.fm
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Grundlagen zur SicherheitMit dem Einsatz von technischen Produkten sind Gefahren ver-bunden, die weder durch konstruktive Massnahmen noch durch Schutzvorrichtungen beseitigt werden können. Diese Gefahren sind Restgefahren.
Abgrenzung des Sicherheitskonzepts
Der Hersteller hat die von der Maschine und dem Verfahren aus-gehenden Restgefahren für alle Lebensphasen mit einer Restge-fahrenanalyse ermittelt. Auf diese Restgefahren wird in dieser Betriebsanleitung entsprechend hingewiesen. Wo erforderlich, sind Gefahrenhinweise und Verhaltensregeln zur Vermeidung von Verletzungen innerhalb von Handlungsanweisungen eingefügt.
Gefahrenzonen
Alle Gefahrenzonen der Maschine sind erst nach dem Öffnen von Türen mit einem Schrankschlüssel und/oder nach dem Entfernen von Abdeckungen zugänglich:
• Stromführende Teile im Steuerschrank über dem Bildrechner.
• Stromführende Teile unter den Ausscheide-Ventilen (Maschi-nen-Rückseite).
• Heisse Leuchtstofflampen in der Beleuchtungskammer.
• Schmutzpartikel können durch Druckluft ausgeblasen werden (Öffnungen im Präsentationsbereich).
• Schieber der Abgang-Entsorgung.
Sicherheitsmassnahmen
Standort der Betriebsanleitung
Die Betriebsanleitung muss dem Personal des Betreibers jederzeit zugänglich sein. Ein Exemplar sollte daher in der Schublade des Kontrollschrankes stationiert werden.
Sicherheitselemente An der Maschine sind rechts des integrierten Steuerschrankes in Greifhöhe folgende Sicherheitselemente angebracht:
A Hauptschalter (abschliessbar)
A
Betriebsanleitung Date Section Part PageVersion 5.0 2004-11-22 1 2 5/8file-path-sicherheit.fm
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Sicherheitsvorschriften
Entfernen von Schutzvorrichtungen
Die an der Maschine angebrachten Schutz- und Sicherheitsvor-richtungen dürfen im Betrieb weder demontiert noch ausser Betrieb gesetzt werden.
Schutzvorrichtungen dürfen nur von autorisiertem Personal mit der notwendigen Vorsicht entfernt werden. Da entfernte oder aus-ser Betrieb gesetzte Schutzvorrichtungen ihre Schutzfunktion nicht mehr erfüllen, kann diese zu erheblichen Gefährdungen füh-ren, wenn die Maschine eingeschaltet wird.
Der Betrieb darf erst nach vollständiger Montage und Überprü-fung aller Schutz- und Sicherheitsvorrichtungen (z.b. Endschalter an den Türen) wieder aufgenommen werden.
Allgemeine Sicherheitsregeln
Gesetzliche Vorschriften Gesetzliche Vorschriften im Zusammenhang mit der Verwendung der Maschine sind selbstverständlich zu befolgen.
Generelle Inspektions- und Wartungspflicht
Der Betreiber ist dafür verantwortlich, dass die Maschine nur in einwandfreiem Zustand betrieben wird und die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten ordnungsgemäss durchgeführt und proto-kolliert werden. Die Verantwortlichkeiten sind in diesem Kapitel unter „Verantwortlichkeiten” auf Seite 7 geregelt.
Über sicherheitsrelevante Defekte ist der Hersteller unverzüglich zu informieren.
Personalqualifikation Die für bestimmte Arbeiten vorgeschriebene Personalqualifikation ist in den einzelnen Kapiteln unter «Einleitung» aufgeführt und unter „Definition des Personals” auf Seite 2 zusammengefasst. Nur dieses Personal ist autorisiert, die in den entsprechenden Kapiteln beschriebenen Arbeiten auszuführen.
Energie-Verbindungen Die Maschine darf nur an die in den "Technischen Daten" aufge-führten Versorgungsquellen angeschlossen werden. Sämtliche Energie-Verbindungen müssen unabhängig von der Maschine abgeschaltet werden können.
Zu verwendende Ersatzteile Für die Wartung und Instandsetzung dürfen nur die in „Ersatzteile” auf Seite 7 - 15 aufgeführten Original-Ersatzteile verwendet wer-den.
Modifikationen Modifikationen (An- und Umbauten) sind nur nach vorheriger Absprache und mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Dies gilt auch für das Anbringen von Steuer-, Kontroll-, Zufuhr- und Transfereinrichtungen von Fremdlieferanten.
Sicherheitsvorschriften in den einzelnen Kapiteln
Die in der "Einleitung" der einzelnen Kapitel enthaltenen Sicher-heitsvorschriften sind Bestandteil dieser Sicherheitsvorschriften,
Betriebsanleitung Date Section Part PageVersion 5.0 2004-11-22 1 2 6/8file-path-sicherheit.fm
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THE VISION SHIELD COMPACT 16V
gelten jedoch nur für das jeweilige Kapitel und sind zwingend zu befolgen.
Verantwortlichkeiten
Hersteller
Produktsicherheit Der Hersteller stellt während der gesamten Produktionszeit die Einhaltung sämtlicher sicherheitsrelevanten Massnahmen mit Hilfe von geeigneten Qualitätssicherungs-Massnahmen sicher.
Produktbeobachtungspflicht Der Hersteller hat sein Produkt über die Lieferung hinaus zu beob-achten. In diesem Zusammenhang wird der Betreiber zur Mithilfe aufgefordert und gebeten, eventuell auftretende Sicherheitsmän-gel sofort dem Hersteller zu melden. Dies auch, wenn es nur eine Vermutung ist.
Betreiber
Schulung, Training, Kompetenzen
Der Betreiber ist dafür verantwortlich, dass das von ihm einge-setzte Personal die in dieser Beschreibung definierte Personalqua-lifikation besitzt oder durch entsprechende Schulung und/oder Training erwirbt.
Instruktion über Gefahren Der Betreiber ist dafür verantwortlich, dass sowohl die Bediener wie auch das Personal über Gefahren und Gefahrenbereiche – sowie deren Folgen bei Missachtung – instruiert sind.
Unterhalts- und Sorgfaltspflicht Der Betreiber muss dafür sorgen, dass die in dieser Betriebsanlei-tung enthaltenen Beschreibungen der Wartungsarbeiten korrekt und mit der erforderlichen Sorgfalt ausgeführt werden.
Betriebsstörungen sowie Defekte, insbesondere solche, welche die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend zu beseitigen. Vor deren vollständigen Behebung darf die Maschine nicht mehr betrieben werden. Über sicherheitsrelevante Mängel, die nicht oder nur teilweise behoben werden können, ist der Hersteller ebenfalls umgehend zu informieren.
EU-Konformität
Stand der Technik Die Maschine ist nach dem Stand der Technik und unter Berück-sichtigung der auf der CE-Konformitätserklärung aufgeführten Richtlinien und Normen konstruiert und gebaut. Dennoch können bei ihrer Verwendung Gefahren für Bediener, Sachen und Umwelt entstehen (Restgefahren).
Durchgeführte Analysen Folgende Analysen wurden durchgeführt und dokumentiert:
• Gefahrenanalyse (Risk assessment)• Restgefahrenanalyse
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Sicherheitsvorschriften
Sämtliche sicherheitsrelevanten Erkenntnisse aus den Analysen wurden sowohl bei Konstruktion, Bau und Beschreibung der Maschine berücksichtigt und in geeignete Massnahmen umge-setzt. Die Gefahrenhinweise in dieser Anleitung sind das Ergebnis der Restgefahrenanalyse.
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Aufbau und Funktion
Einleitung.................................................................... 2Grundlagen des Verfahrens............................................................ 2
Aufbau der Maschine.................................................. 4Gesamtübersicht ............................................................................ 4Standard-Module........................................................................... 5
Optionen .................................................................... 8Rückverfolgung von Verunreinigungen auf die Ballenvorlage......... 8Entsorgung .................................................................................... 8
Funktionsbeschreibung ............................................... 9Klassifikator ................................................................................... 9Erkennungsmodul ........................................................................ 10Ausscheide-Modul ....................................................................... 10Steuerschrank .............................................................................. 11Automatische Sortimentswahl...................................................... 11Ausgabe von Statistiken und Einstellungen .................................. 11
Steuerungskonzept ................................................... 12Steuersignale ............................................................ 13
Jossi Systems AGFrauenfelderstr. 35; CH-9545 WängiPhone +41-52-369 7410 Fax +41-52-369 [email protected]
Aufbau und Funktion
EinleitungIn diesem Kapitel erhalten Sie eine Übersicht über die Funktion und Aufbau der Maschine. Die einzelnen Baugruppen und die Optionen werden vorgestellt.
Grundlagen des Verfahrens
Das Erkennen von Verunreinigungen und Fremdkörpern im Faser-material beruht bei THE VISION SHIELD auf einer sehr schnellen Analyse eines hochaufgelösten Bildes der Materialflocken.
Zwei Matrixkameras überwachen das Material von beiden Seiten. Die Beleuchtung ist durch eine Kombination von Auflicht und Durchlicht optimal auf das Material abgestimmt. Dies führt zu einer hohen Unterscheidungsfähigkeit von gutem und schlechtem Material.
Material-Eingang
Material-Ausgang
Ausscheide-DüsenInterner Auffang-Behälter
Beleuch-
Kamera BKamera A
Hintergrund-
Hintergrundstreifen A
Beleuchtung B
Abgang-Entsorgung
Schieber
streifen B
tung A
Umlenk-spiegel A
Umlenkspiegel B
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THE VISION SHIELD COMPACT 16V
Dank der hohen Auflösung des Bildes können Verunreinungen und Fremdstoffe ab 1 cm2 Grösse erkannt werden. Je nach Farb-kontrast können auch kleinere Stücke erkannt werden. Dadurch werden insbesondere Schnur- und Garnreste erfasst.
Das Material verbleibt bei der Prüfung und Ausscheidung im nor-malen Luftstrom, der für den Transport der Flocken sorgt. Die Fasern kommen also nicht mit Walzen und Transportbändern oder dergleichen in Berührung und werden nicht beschädigt.
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Aufbau und Funktion
Aufbau der Maschine
GesamtübersichtMaterial-Eingang
Türe zu den Beleuch-tungskammern
Erkennungs-Modul
Ausscheide-Modul
Abgang-Entsorgung(alternativ)
Signalsäule
Steuerschrank (inte-griert)
Bedienpanel
Sperrung Bedientasten
Automatische / manu-elle Abgangsentsorgung
Hauptschalter
Material-Ausgang
Abgang-Entsorgung
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THE VISION SHIELD COMPACT 16V
Standard-Module
Erkennungsmodul Das Erkennungsmodul besteht aus folgenden wesentlichen Teilen, die spiegelbildlich angeordnet sind:
A Beleuchtungskammer
B Kühlblech mit Ventilator
C Hintergrund-Streifen
D Zeilenkameras (hinter der Abdeckung)
E Präsentationbereich
F Deckel des Präsentations-bereiches
G Vorschaltgerätemodul
H Umlenkspiegel
I Lampentestknopf
J Sicherheitsschalter
A C
D
F
G
EB
D
1304 710-2
HI
J
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Aufbau und Funktion
Ausscheidemodul Das Ausscheidemodul umfasst den gesamten Unterbau des TVS COMPACT.
A Wartungseinheit
B Ventile für die Ausscheide-Düsen
C Ventilsteuerung
D Klemmenleisten für die externen Signale
E Netzgerät für Beleuchtung
A
B
C
ED
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THE VISION SHIELD COMPACT 16V
Steuerschrank Beim Typ Compact ist der Steurschrank in die Maschine integriert.
A Bedienpanel
B Bildrechner
C Maschinensteuerung SPS)
D Hauptschalter
E USB-Verlängerung
F Abnehmbare Arbeitsfläche
G Zugang zum internen Auf-fangbehälter für Fremd-stoffe
H Signalleuchte zur Statusan-zeige
VISION COMPUTER
Typenschild(Gerätenummer)
A
C
D B
E
F
G
H
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Aufbau und Funktion
OptionenBei der Installation und Konfigurierung der Maschine werden die Optionen in Steuerungsparametern festgehalten. Im Kapitel 8 sind die Optionen detailliert beschreiben.
Rückverfolgung von Verunreinigungen auf die Ballenvorlage
Mit dem Zusatzmodul BALEIDENT können die erkannten Fremd-stoffe den verunreinigten Baumwollballen in der Vorlage zugeord-net werden. Dabei darf in der vorgelagerten Produktionslinie keine Maschine mit einer Misch- und Speicherfunktion (z.B. Mischer usw.) eingebaut sein. Zudem sollte der Materialstrom nur von einem Ballenöffner stammen.
Mit BALEIDENT werden die besten Resultate erzielt, wenn THE VISION SHIELD direkt nach dem Ballenöffner und nach dem Vor-Reiniger eingebaut wird.
BALEIDENT besteht aus der BALEIDENT-Software, einem Positions-messgerät mit einer universellen Befestigungskonsole, einer spezi-ellen Reflexionsfolie (für den fahrbaren Teil des Ballenöffners) und einem Schnittstellenmodul zur Übertragung der Positionsda-ten.
Für Anwendungen mit 2 alternativ arbeitenden Ballenöffnern muss ein zweites Positionsmessgerät mit einem Umschalt-Relais eingesetzt werden.
Entsorgung
Für die Entsorgung der ausgeschiedenen Fremdstoffe stehen meh-rere Module zur Verfügung. Entsprechend den Bedürfnissen des Betreibers kann der Lieferumfang angepasst werden.
Abgang-Entsorgung “Single”
Mit diesem Modul werden die ausgeschiedenen Fremdstoffe in einem Behälter gesammelt.
Abgang-Entsorgung “Dual” Dieses Modul kann dazu eingesetzt werden, um:
• die Fremdstoffe aus zwei Sortimenten in getrennte Behälter zu entsorgen.
• mit einem zweiten Behälter die Kapazität der Ausscheidung eines Sortiments zu verdoppeln.
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THE VISION SHIELD COMPACT 16V
Funktionsbeschreibung
Klassifikator
Ein Klassifikator definiert die Interpretation der Farbnuancen im -Bild des Fasermaterials. Die Farbnuancen werden in 2 Bereiche eingeteilt:
Die von den Zeilenkameras gelieferte Bildinformation wird nach zwei Kriterien beurteilt:
• Farbe (Rot, Grün, Blau)• Grösse der Partikel
Anwendung des Klassifi-kators
Die Anwendung eines Klassifikators ermöglicht dem System die Unterscheidung zwischen Fremd- und Gutmaterial:
AUTOTEACH Klassifikator Während des Erkennungsbetriebes wird im Hintergrund ein dyna-mischer Klassifikator laufend mit dem im Sortiment vorkommen-den Farben neu aufgebaut. Nach Abschluss dieses Vorgangs wird der neu erstellte Klassifikator als aktueller AUTO-TEACH Klassifika-tor wirksam.
Verarbeitung verschiedener Provenienzen
THE VISION SHIELD kann bis zu 4 verschiedene Arbeitsbereiche der Ballen-Abtragmaschine mit je einem Klassifikator behandeln. Pro Arbeitsbereich wird ein eigener AUTOTEACH Klassifikator nachgeführt.
Dieser Modus garantiert einen weitgehend automatisierten Betrieb selbst mit leicht unterschiedlichen Farben der Provenien-zen bei mittleren Qualitätsansprüchen.
Eingefärbte Ware Wenn eingefärbte Ware klassifiziert werden soll, wird in der Beleuchtungskammer ein Hintergrund-Streifen in der entspre-chenden Farbe eingesetzt. Diese eingefärbten Streifen müssen von Jossi Systems AG angefordert werden.
Bereich Darstellung am Bildschirm
Bedeutung Wertung
Gut Schwarz Im Fasermaterial häufig vorkom-mende Farbtöne
keine Ausscheidung
Fremd Weiss Farbtöne, die im Fasermaterial nicht vorkommen
Ausscheidung bereits kleiner Verunreinigungen
Tabelle 1: Klasseneinteilung der Farben
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Aufbau und Funktion
Erkennungsmodul
Das zu untersuchende Material wird durch den Präsentations-bereich (A) des Erkennungsmoduls transportiert. Das Material wird durch die Scheiben (B) von beiden Seiten beleuchtet.
Durch Reflektoren wird das Licht gebündelt. Dadurch werden die Flocken gleichmässig beleuchtet und Schatten werden ver-mieden. Die UV-Lichtquellen (M) verbessern die Erkennungs-leistung generell und speziell im Bereich von Plypropylen.
Die Matrix-Kameras (C) nehmen ein Bild des Materials auf, das
vom Bildrechner ca. 7 000 mal in der Sekunde analysiert wird. Hintergrund-Streifen (D) dienen der Kalibrierung. Die Spiegel (E) erlauben eine kompakte Anordnung der Kameras ausserhalb des Materialstromes.
Ergibt die Bildanalyse, dass das vorbeifliegende Material gemäss der gewählten Klassifikation (siehe „Klassifikator” auf Seite 9) als Fremdmaterial einzustufen ist, werden die Aus-scheide-Düsen (F) aktiviert.
Ausscheide-Modul
Die Ausscheide-Düsen (F) blasen das unerwünschte Material in den internen Auffang-Behälter (K).
Es werden nur jene Düsen aktiviert, wie es die Grösse und Posi-tion der festgestellten Verunreinigung erfordert.
Aus dem internen Auffang-Behälter wird das unerwünschte Material periodisch entsorgt.
C CB B
A
F
E E
DD
K
A Präsentationsbereich
B Glasscheiben
C Zeilenkamera
D Hintergrund-Streifen
E Spiegel
F Ausscheide-Düsen
K Interner Auffang-Behälter
L Beleuchtung
M Modulierte UV-Lichtquelle
L L
M M
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Steuerschrank
Der Steuerschrank ist in das Ausscheidemodul integriert. Der ein-zig sichtbare Teil ist das Bedienpanel für die Interaktion mit dem Bediener.
Die Bildverarbeitung und Steuerung der Ausscheide-Düsen geschieht mit einem speziell ausgerüsteten Rechner. Andere Auf-gaben, wie die Verwaltung von Klassifikatoren, das Führen von Statistiken etc. werden auch hier behandelt.
Die Maschinensteuerung (SPS) kann durch eingehende Signale vom Putzerei-Leitstand beeinflusst werden.Vor- oder nachgela-gerte Maschinen können mit ausgehenden Signalen beeinflusst werden (siehe „Steuerungskonzept” auf Seite 12).
Automatische Sortimentswahl
Mit der Funktion AUTOSELECT können bis zu vier verschiedenen Arbeitsbereichen (A,B,C,D) die jeweils passenden Klassifikatoren zugeordnet werden, welche dann vollautomatisch beim Wechsel des Arbeitsbereichs aktiviert werden.
Die Zuordnungsmöglichkeiten entsprechen jenen der Option BALEIDENT und können auch entsprechend kombiniert werden. (siehe „Rückverfolgung von Verunreinigungen auf die Ballenvorlage” auf Seite 8)
Zur Erkennung der verschiedenen Arbeitsbereiche benötigt THE VISION SHIELD folgende Signale vom Leitstand:
• die aktuelle Arbeitsseite der Ballen-Abtragmaschine(n)
und/oder:
• die aktuelle Ballenvorlage
Die Zuordnung der zu verwendenden Klassifikatoren zu den Arbeitsbereichen erfolgt automatisch beim Laden des Steuerpro-gramms gemäss der zu diesem Zeitpunkt anliegenden Signale.
Die Klassifikatoren können auch über das Bedienpanel manuell zugeordnet werden.
Ausgabe von Statistiken und Einstellungen
Mit dem TVS COMPACT wird die Software JOSSI DataManager mit-geliefert, die auf einem standard Desktop-PC oder einem Laptop installiert werden kann. Anhand eines Memory-Sticks können Ein-stellungen und Statistiken vom Bildrechner zu diesem unabhängi-gen Computer transferiert werden. (siehe nähere Details „Datentransfer Bildrechner - DataManager” auf Seite 4 - 4)
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Aufbau und Funktion
SteuerungskonzeptAm Bedienpanel des Steuerschrankes werden alle Betriebszu-stände angezeigt. Alle für den Betrieb der Produktionslinie wichti-gen Zustände werden an der Signalsäule angezeigt und an den Leitstand bzw. an die vor- oder nachgelagerten Maschinen über-mittelt.
Das Verhalten der Maschine kann durch Steuerungsparameter beeinflusst und damit der Betriebsphilosophie (Priorität von Rei-nigung oder Produktion) des Kunden angepasst werden.
Bildrechner Der Bildrechner erfüllt folgende Aufgaben:
• Erkennen von Fremdfasern und Veranlassen der Ausscheidung.• Grafische Benutzeroberfläche für alle Einstellungen und Aus-
wertungen.• Anzeige aller Betriebszustände.• Periodische Kommunikation mit der Maschinensteuerung
(SPS).
SPS Die Speicherprogrammierte Steuerung (SPS) erfüllt folgende Auf-gaben:
• Überwachung aller Betriebszustände des TVS über Sensoren.• Übertragung der Betriebszustände an die Signalsäule und via
Relaiskontakte zum Leitstand. Das Auftreten der Signale “Sam-melstörung” und “Materialstop” kann durch Systemparameter für die meisten Vorkommnisse festgelegt werden.
• Schnittstelle zum Leitstand der Putzerei bzw. zu vor- und nach-gelagerter Maschinen (siehe „Steuersignale” auf Seite 13).
Bild-RechnerGrafische Benutzer-
Oberfläche
Speicher-prammierte
Stuerung (SPS)
Ext. Schnittstelle(Klemmenleiste)
Signal-Säule
Kamera
Kamera
Sammelstörung
Leitstand / vorgelagerte /nachgelagerte Maschinen
Ausscheidung
Sensoren
Schieber(interner
Auffangbehälter)
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THE VISION SHIELD COMPACT 16V
SteuersignaleFolgende Signale werden durch die Steuerung von THE VISION SHIELD an der „Externen Schnittstelle“ (Klemmenleiste) bereit gestellt:
Signale an den Leitstand Die Maschinensteuerung (SPS) schaltet über Relaiskontakte die externen Strompfade.
Bereit / Störung Die Maschine ist funktionsbereit. Sobald eine Störung auftritt, fällt das Relais ab. Eingriff ist sofort erforderlich, um Produktion und Reinigungsqualität aufrecht zu erhalten.
Meldung Die Funktion der Maschine ist beeinträchtigt. Eingriff nicht unmit-telbar erforderlich.
Sammelstörung Vom Betreiber definierbares kombiniertes Signal für ausgewählte Meldungen und Störungen.
Materialstop Ein Betriebszustand der Maschine (z.B. Kalibrierung) erfordert Materialstop.
Für eine Vielzahl von Betriebszuständen kann der Betreiber durch Parameter festlegen, ob ein Materialstop verursacht werden soll oder nicht. (siehe „Störungsparameter” auf Seite 8 - 11).
Power on Die Maschine ist mit Strom versorgt.
Signale vom Leitstand Die von der SPS zur Verfügung gestellten Signaleingänge müssen auf der Betreiberseite potentialfrei galvanisch geschaltet werden.
Fernstart Starten der Maschine. Dazu muss der Hauptschalter am Steuer-schrank von THE VISION SHIELD eingeschaltet sein.
Wenn das Signal unterbrochen wird, wird die Bildverarbeitung beendet, der Rechner herunter gefahren und die Beleuchtung abgeschaltet.
Feueralarm Mit diesem Signal wird bei Feueralarm der Ventilator der Abgangsentsorgung ausgeschaltet und in der Folge der Bildrechner heruntergefahren.
Arbeitsseite Ballenöffner Ausrichtung des Abtragarms der Ballen-Abtragmaschine (für die Funktion AUTOSELECT).
Ballenvorlage Aktuell abgearbeitete Ballenvorlage (für die Funktion AUTOSEL-ECT).
Ende Sortiment Beendet die BALEIDENT- und Ausscheidestatistik am Ende des Sor-timents.
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Aufbau und Funktion
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Bedienung
Einleitung.................................................................... 2Anzeige von Betriebszuständen...................................................... 2Sammelstörungssignal.................................................................... 2
Ein- und ausschalten der Maschine ............................. 3Einschalten..................................................................................... 3Ausschalten ................................................................................... 3
Erklärungen zum Bedienpanel ..................................... 5Übersicht der Menüstruktur ........................................ 7M10 System Information ........................................ 11
M10.1 Hauptmenü ..................................................................... 11M10.2 Systemkonfiguration........................................................ 16
M20 Statistiken....................................................... 17M20.1 Ausscheidungen pro Tag .................................................. 17M20.2 Ventilaktivierungen pro Stunde ....................................... 19M20.3 Systemprotokoll............................................................... 22
M30 Einstellungen .................................................. 24M30.1 Partikelgrösse einstellen................................................... 24M30.2 Farbkontrast einstellen..................................................... 26M30.3 Uhrzeit / Datum einstellen............................................... 28M30.4 Parameter einstellen / ändern........................................... 31
M40 Diagnose ........................................................ 35M40.1 Auswertpegel .................................................................. 35
M50 Test ................................................................ 37M50.1 Ventiltest.......................................................................... 37M50.2 Produktionsansicht .......................................................... 40M50.3 Spezialfunktionen ............................................................ 45
Jossy Systems AGFrauenfelderstr. 35; CH-9545 WängiPhone +41-52-369 7410 Fax +41-52-369 [email protected]
Bedienung
EinleitungDieses Kapitel beschreibt die Bedienung der Maschine, die hauptsächlich am Touch-Panel des Steuerschranks geschieht.
Es werden nur jene Funktionen beschrieben, die vom Bediener (ohne Pass-wort) und vom Super-User (Passwort erforderlich) ausgeführt werden kön-nen.
Anzeige von Betriebszuständen
Die wichtigsten Betriebszustände werden an der Signalsäule auf dem Steu-erschrank gut sichtbar angezeigt:
Sammelstörungssignal
Gemäss den Einstellungen der Störparameter kann ein Sammelstörungssi-gnal abgegeben werden, um die Bediener zu rufen.
Warnung Nur autorisierte Personen dürfen die Maschine bedienen.Die Maschine darf nur von den Personen bedient werden, die dazu autorisiert sind.
Die Personen sind gemäss Kapitel Sicherheit, „Definition des Personals” auf Seite 2 - 2 definiert. Diese Zuständigkeiten müs-sen beachtet werden.
Warnung Bei Änderungen am Betriebssystem erlischt die Garantie.Bei Änderungen am Betriebssystem (z.B. Einspielen zusätzli-cher Drucker-Treiber oder Microsoft Service Packs) lehnt Jossi Systems AG jede Haftung für das Funktionieren der Anlage ab.
grün
orange
weissAnzeige Bedeutung Erläuterung
weiss, leuch-tend
Materialstopp Für das Kalibrieren oder aufgrund von Einstellungen der Störparameter wird ein Materialstopp gesetzt.
orange, blin-kend
Störung Funktion der Maschine ist nicht mehr gewährleistet (das Material wird nicht mehr gereinigt).
grün, leuch-tend
Bereitschaft THE VISION SHIELD ist in Betrieb.
Tabelle 2: Anzeige an Signalsäule
Betriebsanleitung Date Section Part PageVersion 5.0 2004-11-22 1 4 2/48file-path-bedienung.fm
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THE VISION SHIELD COMPACT 16V
Ein- und ausschalten der Maschine
Der Hauptschalter der Maschine befindet sich auf der linken Seite des inte-grierten Steuerschrankes.
Einschalten
Die Maschine darf unabhängig vom Materialstrom (vorhanden / nicht vor-handen) eingeschaltet werden.
Manueller Start
Drehen Sie den Hauptschalter nach rechts, um die Maschine einzuschalten. Folgende Schritte laufen ab:
- Die Steuerung wird mit Strom versorgt.
- In der Erkennungseinheit werden Beleuchtung und Kameras einge-schalten.
- Der Bildrechner wird gestartet und geht in den Erkennungsbetrieb.
Ausschalten
Manueller Stop
Die Maschine darf auch bei laufendem Materialstrom ausgeschaltet wer-den.
HinweisWird die Maschine unmittelbar nach dem Ausschalten wieder eingeschalten, sollte sie für mindestens 10sec stromlos sein.
HinweisDie Lampen im Erkennungs-Modul sind erst nach etwa 1/2 h Anwärmzeit auf voller Helligkeit. Es ist deshalb zweckmässig, die Maschine vor Schichtbeginn einzuschalten.
Betriebsanleitung Date Section Part PageVersion 5.0 2004-11-22 1 4 3/48file-path-bedienung.fm
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Bedienung
Drehen Sie den Hauptschalter nach links, um die Maschine auszuschalten. Folgende Schritte laufen ab:
- Die Steuerung wird stromlos geschalten.
- In der Erkennungseinheit werden Beleuchtung und Kameras ausge-schalten.
- Der Bildrechner wird nach dem Ausschalten über das Puffermodul so lange gespiesen, bis der Rechner gesichert heruntergefahren ist.
Betriebsanleitung Date Section Part PageVersion 5.0 2004-11-22 1 4 4/48file-path-bedienung.fm
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Erklärungen zum BedienpanelNach dem erfolgreichen Aufstarten des Systems erscheint auf dem ange-schlossenen Bildschirm die Hauptansichtseite (Home-Screen) des Pro-gramms. Diese Ansicht beinhaltet bereits eine Vielzahl an Informationen über den Betriebszustand sowie aktuelle Parametereinstellungen des Systems.
Abb. 3-1 Ansicht der Bedieneinheit mit Darstellung des Hauptbildschirms
Mit Hilfe der Navigationstasten (Pfeiltasten), die unterhalb des Bildschir-mes auf der Frontseite der Bedieneinheit angebracht sind, können weitere Bildschirmseiten aufgerufen und dargestellt werden.
Durch Betätigen der linken Taste (Home-Taste) kehrt das Programm immer in die Darstellung der Hauptseite (M10.1) zurück. Die rechte Taste (Spra-che) dient zum sequenziellen Einstellen verschiedener definierter Bediener-sprachen.
Den nicht beschrifteten 5 Funktionstasten (Softkeys) werden am unteren Bildschirmrand im jeweils angezeigten Menü entsprechende Funktionen mit Hilfe von Piktogrammdarstellungen zugewiesen. Das Betätigen einer Taste
Symbolbereich zur Dar-stellung von aktuellenParametereinstellungen
Grafikbereich zur Dar-stellung von Meßdaten
Softkey-Piktogramm fürdie darunter befindlichenFunktionstasten
Tasten mit unterschied-
Navigationstasten zum sequenziellen Darstellenverschiedener Menüseiten
Schlüsselschalter zumAktivieren und Deaktivie-
licher Belegung zur Bedie-nung von Programm-funktionen
ren aller Tastenfunktionen
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Bedienung
löst in der aktuell dargestellten Menüseite die zugewiesene Programmfunk-tion aus.
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THE VISION SHIELD COMPACT 16V
Übersicht der MenüstrukturMit den vordefinierten Pfeiltasten auf der Frontplatte des Bedienterminals bewegt sich der Benutzer mit jeweiliger Tastenbetätigung durch eine fest vordefinierte Reihenfolge von Menüfunktionen. Nach dem Durchlaufen aller Menüs im Einzelschrittmodus, gelangt man wieder an den Ausgangs-punkt zurück. Dieser Vorgang läßt sich beliebig oft durchführen.
Die folgende Übersicht stellt die Reihenfolge und den Aufbau der Menü-struktur dar
.
Abb. 3-2 Navigationsübersicht der Menüstruktur
Die zwei mittleren Einzelpfeiltasten führen den Benutzer bei Betätigung jeweils einen Schritt vorwärts (Peil nach rechts) zur nächsten Bildschirm-seite oder einen Schritt zurück (Pfeil nach links) zur davorliegenden Bild-schirmseite der Menüstruktur.
Die beiden äußeren Doppelpfeiltasten dienen zum schnellen Navigieren durch die Menüstruktur. Hiermit werden sequenziell aufeinanderfolgende Menügruppen angewählt. Beim Betätigen einer dieser Tasten wird automa-tisch die Übersichtsseite (M0.0) dargestellt und zur nächsten Gruppe ver-zweigt. Die Übersichtsseite bleibt jedoch solange geöffnet, bis mit der Einzelpfeiltaste die nächst mögliche Menüseite selektiert wird.
10 S
yste
m In
fo20 Statistik
30 Einstellungen40 D
iagn
ose
50 Test
50.2
50.x
50.1
10.1
10.2
20.2
20.1
20.x
30.130.2
30.x
40.2
40.1
Betriebsanleitung Date Section Part PageVersion 5.0 2004-11-22 1 4 7/48file-path-bedienung.fm
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Bedienung
Abb. 3-3 Übersichtseite (M0.0) der Menügruppenstruktur
Bei Betätigung einer der Doppelpfeiltasten bei bereits geöffneter Über-sichtsseite, wird die nächstmögliche Menügruppe selektiert und dies durch Verschieben des blauen Zeilenbalkens auf die darauffolgende Position angezeigt.
Die linke Doppelpfeiltaste selektiert rückwärts die nächste Menügruppe, während die rechte Doppelpfeiltaste die folgende Menügruppe vorwärts selektiert.
Die Home-Taste
Die Taste „zurück zum Hauptbildschirm“ (Home-Taste) verzweigt bei Betä-tigung aus jeder beliebigen Bildschirmseite direkt zurück zum Hauptbild-schirm (M10.1). Hierbei werden eventuell bereits gestartete Programmfunktionen in gerade selektierten Menüseiten oder Parameterein-gaben automatisch abgebrochen. Die Hauptbildschirmseite wird mit den aktuellen Daten dargestellt. Die weitere Menünavigation kann anschlie-ßend beliebig fortgesetzt werden.
Die Sprachen - Taste
Die Taste „nächste Sprache“ selektiert aus einer bei Programmstart ange-legten Liste sequenziell die nächste Benutzersprache und stellt unmittelbar alle variablen Textelemente auf dem Bildschirm in der gewählten Sprache dar.
Durch mehrmaliges Betätigen dieser Taste werden nacheinander alle auf dem System befindlichen vordefinierten Sprachdateien geladen und darge-stellt. Das Auswählen der neuen Sprache kann solange fortgeführt werden, bis der Benutzer die Textelemente auf dem Bildschirm in seiner gewohnten Sprache lesen kann.
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Abb. 3-4 Auswahl der Benutzersprache
Die Reihenfolge der Sprachen wird durch die alphabetische Sortierung der Dateinamen vom System automatisch festgelegt.
Die Softkey-Tasten
Grundsätzlich befinden sich am unteren Bildschirmrand bis zu fünf Pikto-grammflächen (Softkeys), die als Tastenfläche optisch voneinander abge-grenzt sind. Die unmittelbar darunter platzierten unbeschrifteten Tasten der Folientastatur, lösen bei Betätigung die im jeweiligen Bildschirm zugeord-neten Funktionen aus. Es gibt drei Arten von Softkey-Funktionen:
1 Durch Drücken der entsprechenden Taste wird die Funktion unmittelbar ausgeführt. Der Zustand der Piktogrammfläche ändert sich während der Funktionsausführung nicht. Das Betätigen der entsprechenden Funkti-onstaste kann beliebig oft wiederholt werden.
2 Durch Drücken der entsprechenden Taste ändert sich die Tastenfläche in eine inverse Darstellung und signalisiert den Einzustand der gestarteten Funktion. Durch nochmaliges Drücken der gleichen Taste wird die Funk-tion beendet und die Tastenfläche wird wieder normal dargestellt. Diese Funktionsweise kann beliebig oft wiederholt werden.
3 Durch Drücken der entsprechenden Taste ändert sich die gesamte Dar-stellung der Piktogrammflächen. Das Programm verzweigt hierbei in eine weitere Ebene des Ablaufes, in der den Funktionen der Softkey-Tasten eine neue Bedeutung in diesem Bildschirm zugeordnet werden, um Unterfunktionen ausführen zu können. Nach Ausführung der Unterfunk-tion kehrt das Programm entweder automatisch in den Grundzustand zurück oder der Benutzer hat die Unterfunktion mit Hilfe der Taste <RETURN> oder <CANCEL> interaktiv beendet.
Die Softkey-Taste <RETURN>
Diese Softkey-Taste wird hauptsächlich bei Parametereingaben verwendet. Sie beendet die aktuelle Eingabe und veranlasst das Programm, die momen-tan eingestellten Werte zu übernehmen und zu speichern. Die jeweilige
Deutsch
Englisch
usw.
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Bedienung
lokale Bedeutung wird jedoch an entsprechender Stelle der Bildschirmseite nochmals beschrieben.
Die Softkey-Taste <CANCEL>
Diese Softkey-taste wird hauptsächlich bei Parametereingaben verwendet. Sie beendet die aktuelle Eingabe und veranlasst das Programm, die momen-tan eingestellten Werte nicht zu übernehmen. Mögliche Änderungen seit dem letzten Speichern werden gelöscht. Es werden automatisch die zuletzt gültigen Werte wieder geladen und angezeigt. Die jeweilige lokale Bedeu-tung wird jedoch an entsprechender Stelle der Bildschirmseite nochmals beschrieben.
Der Schlüsselschalter
Der eingebaute Schlüsselschalter hat zwei definierte Schalterstellungen. In beiden Stellungen kann der Schlüssel jederzeit entfernt werden. Der Schal-ter dient zum Abschalten sämtlicher Tastenfunktionen, damit nicht authori-sierte Benutzer keinen Zugriff auf die Tastatur und Menüfunktionen haben.
Zeigt der Schlitz des Schlüsselschalters in Richtung der Markierung „Schloss ist geöffnet“ auf der rechten Seite, so sind alle Tastenfunktionen freigege-ben.
Zeigt der Schlitz des Schlüsselschalters in Richtung der Markierung „Schloss ist verriegelt“ auf der linken Seite, so sind alle Tastenfunktionen gesperrt.
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M10 System Information
M10.1 Hauptmenü
Das Hauptmenü stellt zentrale Informationen des Messsystems dar. Beim Aufstarten des gesamten Systems verzweigt das Programm automatisch in diese Darstellung. Wird dieser Bildschirm über die Menüpfeiltasten verlas-sen, um in andere Darstellungen zu verzweigen, so kann man mit Hilfe der „Home-Taste“ auf direktem Wege wieder in diese Darstellung zurückkeh-ren.
Abb. 3-5 Darstellung des „Haupt-Bildschirmes“
Die Anzeigesysmbole des Hauptmenüs
Der Einschaltzustand des Systems wird durch dieses statische Symbol darge-stellt. Es ändert seinen Zustand während der Laufzeit des Systems nicht.
Die mittlere Position der horizontal ausgerichteten Ampel dient zur War-nungs- und Störungsmeldung des Systems und kann drei mögliche Zustände annehmen:
1 Der Grundzustand ist ein graues, nicht beschriftetes Symbol. Es signali-siert, daß keine Meldungen und keine Störungen momentan anstehen, angezeigt zu werden.
2 Das Dreiecksymbol auf orangenem Hintergrund signalsiert eine Mel-dung. Die Meldung wird in der Informationszeile am unteren Bildrand näher beschrieben. Ihr wird eine Nummer zugeordnet und zudem ein orangenes Rechteck vorangestellt. Die Meldung in der Informationszeile ist in jedem Bildschirmaufbau sichtbar.
3 Das Unterbrechungssysmbol auf rotem Hintergrund signalisiert eine Stö-rung des Systems. Der Störung wird eine Nummer zugeordnet und zudem
Informations-zeile
Anzeigesymbole
Softkeys
Grafikbereich
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ein rotes Rechteck in der Informationszeile vorangestellt. Die Störung in der Informationszeile ist in jedem Bildschirmaufbau sichtbar.
Die rechte Position der horizontal ausgerichteten Ampel dient zur Anzeige des Systemzustandes „Material Stopp“.Symbol aktiv:kein Material Stopp
Symbol abgeschwächt:Material Stopp gesetzt
Das Flockensymbol für den Materialfluß kann mit seiner Statusanzeige drei mögliche Zustände annehmen:
1 Flockensymbol sichtbar: Die Auswertung oder der QuickTeach wurden gestartet. Hierbei muss mindestens eine Kamera Material erkannt und gelernt haben. Der Zählerstand zeigt die Anzahl der gelernten Kamera-zeilen an und wird ständig aktualisiert. Wenn der Zählerstand den vorge-gebenen Wert erreicht hat, werden neue Klassifikatoren für die Auswertung gebildet und anschließend auf die Kameradaten angewen-det.
2 Flockensysmbol durchgestrichen: Die Auswertung oder der QuickTeach wurden gestartet. Es wurde jedoch kein Material von mindestens einer Kameras erkannt. Der Zählerstand ändert sich nicht und zeigt solange den letzten gültigen Zustand an, bis wieder Material erkannt wird.
3 Flockensymbol nicht sichtbar: Die Auswertung oder der QuickTeach wur-den nicht gestartet. Es wird hierbei ebenfalls kein Zählerstand angezeigt.
Der eingestellte Arbeitsbereich wird hier dargestellt. Unter dem Symbol wird die Kennung ’A’, ’B’, ’C’, ’D’ für einen der vier möglichen Arbeitsbereiche angezeigt. Ist im System nur ein Arbeitsbereich freigegeben, so wird kein Symbol mit der Arbeitsbereichskennung angezeigt.
Der Wert der aktuell eingestellten Partikelgröße wird unter diesem kontami-nierten Flockensysmbol darstellt. Die Partikelgröße kann im Menü M30.1 ( siehe Seite 24) in den vorgegebenen Grenzen eingestellt werden. Im Ablauf mit erhöhter Ausscheideschwelle wird dieser Wert vom System automatisch angepaßt. Dieser Schwellwert entscheidet, ob eine mögliche Verunreini-gung nach deren Erkennung eine unmittelbare Ausscheidung einleitet.
Der Wert des aktuell eingestellten Kontrastwertes wird unter diesem schwach kontaminierten Flockensysmbol dargestellt. Der Wert des Kon-trastwertes kann im Menü M30.2 (siehe Seite 26) in den vorgegebenen Grenzen eingestellt werden. In den möglichen Bereichen von 0 bis 3 sind unterschiedliche Parameter für die Auswertung hinterlegt.
6169
6169
A
100
2
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Neben dem Kalendersysmbol wird das aktuelle Systemdatum im Format TT.MM.JJJJ angezeigt. Das Systemdatum kann im Menü M30.3 ( siehe Seite 28) jederzeit korrigiert und an die lokale Gegebenheiten angepaßt werden.
Neben dem Uhrensysmbol wird die aktuelle Systemzeit im Format HH:MM:SS angezeigt. Die Systemzeit kann im Menü M30.3 jederzeit korri-giert und an die lokale Gegebenheiten angepaßt werden.
Der Grafikbereich des Hauptmenüs
Der Grafikbereich zur Anzeige der Ausscheidestatistik wird jede Sekunde einmal aktualisiert. Die Grafik beinhaltet gleichzeitig zwei Statistiken der aktuellen Produktion.
Abb. 3-6 Der Grafikbereich zur Anzeige der aktuellen Ausscheidestatistik.
Die linke Y1-Achse zeigt alle Ausscheidungen pro Stunde an. Die grünen Balken geben die Gesamtanzahl der Ausscheidungen pro Stunde der laufen-den Produktion an. Jede Ausscheidung erhöht den entsprechenden Balken. Der maximale Y-Skalierungswert läßt sich über den Parameter „EjectScaleY (ID 43370)“ beliebig setzen, um damit eine geeignete Darstellung der Werte zu erreichen.
Die X-Achse ist in Stunden von 0:00 bis einschließlich 23:00 fest skaliert und läßt sich nicht ändern. Die Schrittweite beträgt von Balken zu Balken eine Stunde.
Die rechte Y2-Achse ist von 0 bis 100 % fest skaliert. Die kleinen lila Bal-ken geben den erkannten prozentualen Materialfluß pro Stunde an und damit die Produktivität der Anlage in der entsprechenden Zeiteinheit. Um den Materialfluss zu erkennen, muß die Auswertung oder der QuickTeach gestartet sein.
Die Informationszeile
Zwischen der Grafik zur Darstellung der Statistikdaten und den Pikto-grammtasten der Softkeys befindet sich die Informationszeile. Hier werden Informationen, Meldungen und Störungen in Textform dargestellt. Die Zeile besteht aus insgesamt vier Segmenten.
Y1
X
Y2
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Abb. 3-7 Darstellung und Definitionen in der Informationszeile
Die Inforamtionszeile wird in jedem weiteren Menü und Bildschirmaufbau identisch angezeigt und jede Sekunde aktualisiert. Befindet sich mehr als eine Information im Ringpuffer (Information X von insgesamt Y), so werden die Informationen nacheinander im Sekundentakt angezeigt. Der Ringpuf-ferzähler gibt die aktuelle Puffernummer an. Die gesamte Ausgabe des Puf-ferinhalts wird solange wiederholt, bis alle Informationen entsprechend bestätigt sind, oder das System die Information wieder selbständig gelöscht hat.
Gibt es zu einer entsprechenden Information Detailinformationen, so wird dies mit dem Symbol „>>“ am Ende der Inforamtionszeile angezeigt.
Auswahl eines Arbeitsbereiches
Die manuelle Auswahl eines Arbeitsbereiches wird nur dann zur Verfügung gestellt, wenn diese Sonderfunktion freigegeben ist. Damit wird das Pikto-gramm auf der ersten Position der Softkey-Taste angezeigt und kann mit der entsprechenden Taste betätigt werden. Wenn nur ein Arbeitsbereich konfi-guriert ist, kann kein weiterer Arbeitsbereich ausgewählt werden, und diese Softkey-Taste bleibt leer.
Bei Betätigung der Arbeitsbereich-Taste werden in einer zweiten Ebene die fünf Softkey-Tasten mit neuen Funktionen belegt. Je nach Konfiguration werden nun bis zu vier Tasten mit den Buchstaben ’A’ bis ’D’ für die Selek-tion des gewünschten Arbeitsbereiches angezeigt. Es kann nur ein Arbeits-bereich gewählt werden, der auch aktiviert ist.
Durch Betätigen einer der möglichen Tasten wird die Auswahl abgeschlos-sen und das Programm verzweigt wieder zurück in die Standarddarstellung der Softkey-Tasten. Im Symbolbereich des Hauptbildschirmes erscheint der Kennbuchstabe des eingestellten Arbeitsbereiches. Die Auswahl kann beliebig oft wiederholt werden.
406: Erkennungsbetrieb gestoppt 1 / 3
Nummer der Information mit Texterklärung
Statusfeld der Inforamtion
= Meldung (400 - 699) = Störung (700 - 999)
>>
Ringpufferzähler der Informationen Information X von insgesamt Y
Detailinformation vorhanden
= Information (100 - 399)
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QuickTeach starten
Mit Hilfe der zweiten Softkey-Taste kann die Funktion „QuickTeach“ manuell gestartet werden. Nach dem Betätigen der Taste wechselt der Zustand der Piktogrammfläche in eine inverse Darstellung, um anzudeuten, daß die Funktion gestartet ist.
Eine weitere Betätigung der gleichen, jetzt invers dargestellten Softkey-Taste, beendet die Funktion „QuickTeach“ augenblicklich und die Darstel-lung der Piktogrammfläche wechselt zurück in die Normaldarstellung.
Die manuell ausgeführte Funktion „QuickTeach“ stoppt die eventuell laufende Auswertung. Bei Beendigung der Funktion „QuickTeach“ muss die Erkennung manuell neu gestartet werden (siehe Seite 45).
Die Funktion „QuickTeach“ wird auch automatisch gestartet, wenn nach dem Aufstarten des Systems innerhalb von 10 Sekunden keine Taste der Folientastatur betätigt wird. Nach dem erfolgreich durchgeführten Quick-Teach wird automatisch in den Erkennungsbetrieb gewechselt.
Im Symbolbereich des Hauptbildschirmes erscheint während der gestarteten Funktion „QuickTeach“ das Flockensymbol mit dem Zeilenzähler. Wird noch kein Material an der Kamera vorbeigeführt, bleibt das Flockensysmbol durchgestrichen und der Zählerstand ändert sich nicht. Erst mit dem Erken-nen von lernfähigem Material erhöht sich der Zählerwert und das Flocken-symbol ist nicht mehr durchgestrichen. Die Funktion „QuickTeach“ wird solange ausgeführt, bis die vorgegebene Anzahl von Kamerazeilen gelernt werden konnten.
Abgangsbehälter entleeren
Die Anlage überwacht den Füllstand des Abgangsbehälters und generiert eine Information, wenn ein bestimmter Füllstand erreicht ist. Tritt diese Information auf, so kann mit der Softkey-Taste oder mit dem Taster neben dem Steuerschrank die Entleerung bestätigt werden. Wurde die Entleerung korrekt ausgeführt, erlischt die entsprechende Information. Die Softkey-Taste ändert während der Ausführung ihren Zustand nicht.
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M10.2 Systemkonfiguration
Dieses Übersichtsmenü gibt verschiedene Benutzerinformationen über Soft-wareversionen und Hardware-Einstellungen wieder. In diesem Menü sind keine Softkey-Tasten definiert und lassen sich damit auch keine Einstellun-gen durchführen.
Abb. 3-8 Informationsbildschirm über Systemkonfigurationen
Der Bildschirm kann jederzeit mit Hilfe der Menü-Navigationstasten verlas-sen werden (siehe„Übersicht der Menüstruktur” auf Seite 4 - 7). Mit Hilfe der Sprachen-Taste kann eine neue Benutzersprache ausgewählt werden (siehe„Die Sprachen - Taste” auf Seite 4 - 8).
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M20 Statistiken
M20.1 Ausscheidungen pro Tag
In diesem Menü wird die Statistik aller Ausscheidungen für den jeweils gewählten Tag im Stundenraster grafisch dargestellt. Beim Aufruf wird die Statistik immer mit dem Datum des aktuellen Tages aufgerufen und auto-matisch angezeigt. Die Daten der Grafik entsprechen den Daten des Haupt-menüs für den aktuellen Tag. Das aktuelle Datum der Statistik wird unterhalb der Grafik neben dem Datumssymbol angezeigt.
Sind im System mehrere Arbeitsbereiche definiert, wird neben dem Arbeits-bereichssymbol unterhalb der Grafik der aktuell gewählte Arbeitsbereich der Grafik angezeigt. Ist im System nur ein Arbeitsbereich definiert, wird kein Symbol und kein Arbeitsbereich angezeigt.
Abb. 3-9 Darstellung der Bildschirmseite für M20.1
Die linke Y1-Achse zeigt alle Ausscheidungen pro Stunde an. Die grünen Balken geben die Gesamtanzahl der Ausscheidungen pro Stunde der laufen-den Produktion an. Jede Ausscheidung erhöht den entsprechenden Balken. Der maximale Y-Skalierungswert läßt sich über den Parameter „EjectScaleY (ID 43370)“ beliebig setzen, um damit eine geeignete Darstellung der Werte zu erreichen.
Die X-Achse ist in Stunden von 0:00 bis einschließlich 23:00 fest skaliert und läßt sich nicht ändern. Die Schrittweite von Balken zu Balken beträgt eine Stunde.
ausgewähltes
ausgewählter
Datum
Arbeitsbereich
Tagestotal
Y1
X
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Bedienung
Die rechte Y2-Achse ist in Prozent von 0 bis 100 % fest skaliert. Die klei-nen lila Balken geben den erkannten prozentualen Materialfluß pro Stunde an und damit die Produktivtät der Anlage in der entsprechenden Zeitein-heit.
Sollen Statistiken eines beliebigen Tages aus der Vergangenheit angezeigt werden, so kann dieser Tag mit der Softkey-Taste „Datum“ selektiert wer-den. Beim Betätigen dieser Taste verzweigt das Programm in ein Untermenü zur schrittweisen Selektion des gewünschten Datums. Hierzu werden die Softkey-Tasten mit neuen Funktionen dargestellt.
Mit den im Untermenü nun dargestellten Softkey-Pfeiltasten kann schritt-weise das gewünschte Datum tageweis verändert werden. Das eingestellte Datum wird hierbei neben dem Datumssymbol unterhalb der Grafik ange-zeigt. Während dem Auswählen eines neuen Tages ändert sich die grafische Anzeige nicht. Mit der Taste „nach rechts“ wird das Datum vorwärts gezählt, während mit der Taste „nach links“ das Datum rückwärts gezählt wird. Beim Vorwärts-zählen kann jedoch nicht über das aktuelle Datum hinaus gezählt werden, da es noch keine Produktionsdaten aus der Zukunft geben kann.
Wurde ein gewünschtes Datum ausgewählt, so wird mit der Taste <RETURN> der Ladevorgang der entsprechenden Datei eingeleitet. Die Daten werden dann unmittelbar grafisch angezeigt. Gibt es jedoch zu die-sem Tag oder zu dem selektierten Arbeitsbereich keine Produktionsdaten, so bleibt die Grafik leer.
Sind im System mehrere Arbeitsbereiche definiert, so erscheint auch die Softkey-Taste „Auswahl Arbeitsbereich“.
Da die Produktionsdaten nach Datum und Arbeitsbereich getrennt gespei-chert werden, muß der gewünschte Arbeitsbereich vor der Auswahl des gewünschten Datums eingestellt werden.
Durch Betätigen der Arbeitsbereichs-Taste erscheint ein Untermenü zum Auswählen des gewünschten Bereiches. Je nach Anzahl der freigegebenen Arbeitsbereiche erscheinen bis zu vier Softkey-Tasten mit den Buchstaben des Bereiches. Durch Betätigung eines der angezeigten Arbeitsbereichsta-sten wird die Auswahl unmittelbar abgeschlossen und der selektierte Bereichsbuchstabe erscheint neben dem Symbol unterhalb der Grafik. Alle weiteren Datumsaufrufe beziehen sich auf diesen selektierten Arbeitsbe-reich.
Der Arbeitsbereich ’all’ dagegen bildet bei der Darstellung der Produktions-daten die Summe über alle Arbeitsbereiche des gesamten ausgewählten Tages.
Der Bildschirm kann jederzeit mit Hilfe der Menü-Navigationstasten verlas-sen werden (siehe„Übersicht der Menüstruktur” auf Seite 4 - 7). Mit Hilfe der Sprachen-Taste kann jederzeit eine neue Benutzersprache aus-gewählt werden (siehe„Die Sprachen - Taste” auf Seite 4 - 8).
Y2
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M20.2 Ventilaktivierungen pro Stunde
In diesem Menü wird die Auswurfstatistik jedes einzelnen Ventils für den gewählten Zeitraum grafisch dargestellt.
Beim Aufruf wird die Statistik grundsätzlich mit dem Datum des aktuellen Tages aufgerufen und automatisch angezeigt. Die Daten der Grafik entspre-chen den Daten des Hauptmenüs für den aktuellen Tag. Das aktuelle Datum der Statistik wird unterhalb der Grafik neben dem Datumssymbol angezeigt.
Beim Aufruf wird die Statistik grundsätzlich mit dem Zeitbereich der aktuel-len Produktionsstunde angezeigt. Die Daten können im Stundenraster aus-gewählt werden.
Sind im System mehrere Arbeitsbereiche definiert, wird neben dem Arbeits-bereichssymbol unterhalb der Grafik der aktuell gewählte Arbeitsbereich der Grafik angezeigt. Ist im System nur ein Arbeitsbereich definiert, wird kein Symbol und kein Bereich angezeigt.
Abb. 3-10 Darstellung der Bildschirmseite für M20.2
Die Y1-Achse ist skaliert in Ausscheidungen pro Stunde. Der Zählerstand gibt die Gesamtanzahl von Ausscheidungen jedes einzelnen Ventils im gewählten Zeitraum an. Der maximale Y-Skalierungswert läßt sich über den Parameter „EjectScaleY (ID 43370)“ beliebig setzen, um damit eine geeig-nete Darstellung der Werte zu erreichen.
Die X-Achse ist skaliert für die Darstellung der einzelnen Ventile. Je nach Systemkonfiguration (Parameter „EjectValves“ ID 46040) können bis zu 48 Ventildaten angezeigt werden.
Sollen Statistiken eines beliebigen Tages aus der Vergangenheit angezeigt werden, kann dieser Tag mit der Softkey-Taste „Datum“ selektiert werden. Beim Betätigen dieser Taste verzweigt das Programm in ein Untermenü zur schrittweisen Selektion des gewünschten Datums. Hierzu werden die Soft-key-Tasten mit neuen Funktionen dargestellt.
ausgewähltes
ausgewählter
Datum
Arbeitsbereich
ausgewählterZeitbereich
Y1
X
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Mit den im Untermenü nun dargestellten Softkey-Pfeiltasten kann schritt-weise das gewünschte Datum tageweis verändert werden. Das eingestellte Datum wird hierbei neben dem Datumssymbol unterhalb der Grafik ange-zeigt. Während dem Auswählen eines neuen Tages wird die vorher ange-zeigte Grafik gelöscht.
Mit der Softkey-Taste „nach rechts“ wird das Datum vorwärts gezählt, wäh-rend mit der Softkey-Taste „nach links“ das Datum rückwärts gezählt wird. Beim Vorwärtszählen kann jedoch nicht über das aktuelle Datum hinaus gezählt werden, da es noch keine Produktionsdaten aus der Zukunft geben kann.
Wurde ein gewünschtes Datum ausgewählt, so wird mit der Taste <RETURN> der Ladevorgang der entsprechenden Datei eingeleitet. Die Daten werden dann unmittelbar grafisch angezeigt. Gibt es jedoch zu die-sem Tag oder zu dem selektierten Arbeitsbereich keine Produktionsdaten, so bleibt die Grafik leer.
Die Auswahl eines beliebigen Stundenzeitraumes aus dem gewählten Pro-duktionstag heraus wird mit Hilfe der Softkey-Taste „Stunden“ durchge-führt. Beim Betätigen dieser Taste verzweigt das Programm in ein Untermenü zur schrittweisen Selektion des gewünschten Zeitbereiches. Hierzu werden die Softkey-Tasten mit neuen Funktionen dargestellt.
Mit den im Untermenü nun dargestellten Softkey-Pfeiltasten kann stunden-weise die Zeit verändert werden. Der eingestellte Zeitbereich wird hierbei neben dem Uhrzeitsymbol unterhalb der Grafik angezeigt. Während dem Auswählen eines Zeitbereiches wird die vorher angezeigte Grafik gelöscht.
Mit der Softkey-Taste „nach rechts“ wird der Zeitbereich vorwärts gezählt, während mit der Softkey-Taste „nach links“ der Zeitbereich rückwärts gezählt wird. Beim Vorwärtszählen kann jedoch nicht über die aktuelle Uhr-zeit des aktuellen Tages hinaus gezählt werden, da es noch keine Ventilsta-tistiken aus der Zukunft geben kann. Innerhalb eines beliebigen Tages aus der Vergangenheit kann nur ein Zeitbereich innerhalb dieses Tages von 00:00 - 01:00 und 23:00 - 24:00 Uhr selektiert werden.
Wurde ein gewünschter Zeitbereich ausgewählt, so wird mit der Taste <RETURN> der Ladevorgang der entsprechenden Datei eingeleitet. Die Daten werden dann unmittelbar grafisch angezeigt. Gibt es jedoch zu die-sem Tag mit dem gewählten Zeitbereich oder zu dem selektierten Arbeits-bereich keine Produktionsdaten, so bleibt die Grafik leer und es werden keine Daten angezeigt.
Sind in der Systemkonfiguration mehrere Arbeitsbereiche zugelassen, so erscheint die Softkey-Taste „Auswahl Arbeitsbereich“.
Durch Betätigen der Softkey-Taste „Auswahl Arbeitsbereich“ erscheint ein Untermenü zum Auswählen des gewünschten Bereiches. Je nach Anzahl der zugelassenen Arbeitsbereiche erscheinen bis zu vier Softkey-Tasten mit den Buchstaben des Bereiches. Durch Betätigung einer der angezeigten Arbeits-bereichstasten, wird die Auswahl unmittelbar abgeschlossen und der selek-tierte Bereichsbuchstabe erscheint neben dem Symbol unterhalb der Grafik. Alle weiteren Datums- und Zeitbereiche beziehen sich auf diesen selektier-ten Arbeitsbereich.
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Der Arbeitsbereich „all“ dagegen bildet bei der Darstellung der Produkti-onsdaten die Summe über alle Arbeitsbereiche des ausgewählten Tages und Zeitbereichs.
Der Bildschirm kann jederzeit mit Hilfe der Menü-Navigationstasten verlas-sen werden (siehe „Übersicht der Menüstruktur” auf Seite 4 - 7) . Mit Hilfe der Sprachen-Taste kann jederzeit eine neue Benutzersprache aus-gewählt werden (siehe„Die Sprachen - Taste” auf Seite 4 - 8).
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M20.3 Systemprotokoll
In diesem Menü werden alle Systemmeldungen zeitlich sortiert dargestellt. Alle während eines Produktionstages aufgetretenen Ereignisse werden in diese Liste eingetragen und in einer Tagesdatei gespeichert. Beim Aufrufen des Menüs werden alle Ereignisse vom aktuellen Produktionstag automa-tisch aufgelistet.
Das zeitlich neueste (letzte) Ereignis erscheint an erster Stelle in der Anzeige. Das zeitlich älteste (erste) Ereignis erscheint am Ende der Anzeige.
Abb. 3-11 Darstellung der Systemhistorie einer Seite eines Produktionstages.
Sollen die Ereignisse eines beliebigen Tages aus der Vergangenheit ange-zeigt werden, so kann dieser Tag mit der Softkey-Taste „Datum“ selektiert werden. Beim Betätigen dieser Taste verzweigt das Programm in ein Unter-menü zur schrittweisen Selektion des gewünschten Datums. Hierzu werden die Softkey-Tasten mit neuen Funktionen dargestellt.
Mit den im Untermenü nun dargestellten Softkey-Pfeiltasten kann schritt-weise das gewünschte Datum tageweis verändert werden. Das eingestellte Datum wird hierbei neben dem Datumssymbol rechts oben im Bildschirm angezeigt. Während dem Auswählen eines neuen Tages ändert sich die Mel-dungsliste in der Anzeige nicht. Mit der Taste „nach rechts“ wird das Datum vorwärts gezählt, während mit der Taste „nach links“ das Datum rückwärts gezählt wird. Beim Vorwärts-zählen kann jedoch nicht über das aktuelle Datum hinaus gezählt werden, da es noch keine Ereignislisten aus der Zukunft geben kann.
Wurde das gewünschte Datum ausgewählt, so wird mit der Taste <RETURN> der Ladevorgang der entsprechenden Datei eingeleitet. Die Daten werden dann unmittelbar angezeigt. Gibt es jedoch zu dem gewähl-
ausgewähltes Datum
Informationszeilemit aktuellerInformation
Zeitpunkt des Ereignises
Nummer derInformation
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ten Tag keine Ereignisdatei, so werden keine Ereignis angezeigt.
Da auf einer Bildschirmseite nur eine begrenzte Anzahl von Ereignissen dar-stellbar sind, können die Ereignisse seitenweise aufgerufen werden. Hierzu werden den entsprechenden Softkey-Tasten automatisch Seitentasten zuge-ordnet, wenn sich mehr Ereignisse in der Liste befinden, wie auf einer Seite zusammen dargestellt werden können. Beliebig viele Seiten können somit nacheinander aufgerufen werden.
Die Softkey-Taste „Pfeil nach unten“ blättert jeweils eine Seite zeitlich zurück in der dargestellten Ereignisliste. Die Ereignisse der nächsten Seite werden sofort am Bildschirm dargestellt. Das Blättern kann solange mit die-ser Taste durchgeführt werden, bis das Ende der Liste erreicht ist und keine älteren Ereignisse mehr dargestellt werden.
Die Softkey-Taste „Pfeil nach oben“ blättert jeweils eine Seite zeitlich vor-wärts in der dargestellten Ereignisliste. Die Ereignisse der vorherigen Seite werden sofort am Bildschirm dargestellt. Das Blättern kann solange mit die-ser Taste durchgeführt werden, bis der Anfang der Liste erreicht ist und keine neuern Ereignisse mehr dargestellt werden.
Der Bildschirm kann jederzeit mit Hilfe der Menü-Navigationstasten verlas-sen werden (siehe„Übersicht der Menüstruktur” auf Seite 4 - 7) . Mit Hilfe der Sprachen-Taste kann jederzeit eine neue Benutzersprache aus-gewählt werden (siehe „Die Sprachen - Taste” auf Seite 4 - 8).
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M30 Einstellungen
M30.1 Partikelgrösse einstellen
In diesem Menü läßt sich die minimale Partikelgrösse des Fremdmaterials einstellen, die vom System erkannt und ausgeschieden werden soll. Inner-halb bestimmter Grenzen kann ein neuer Werte eingestellt werden. Die Systemwerte für die Grenzen können mit den Parametern „ParticleSize-Min“ (ID 74613) und „ParticleSizeMax“ (ID 74819) verändert werden (siehe „M30.4 Parameter einstellen / ändern” auf Seite 4 - 31).
Mit dem Verändern der Partikelgrösse wird die Anzahl der möglichen Aus-scheidungen direkt beeinflußt. Auf der Basis der vergangenen Ausscheidun-gen pro Produktionsstunde werden die möglichen Ausscheidungen der aktuell eingestellten Partikelgrösse diagnostiziert.
Abb. 3-12 Darstellung des Parametermenüs zur Einstellung der Partikelgrösse
Zum Verändern des aktuellen Wertes werden die beiden Softkey-Tasten „Pfeil nach rechts“ und „Pfeil nach links“ benutzt. Bei Betätigung einer dieser beiden Tasten wird die Partikelgröße mit einer festen Schrittweite in die entsprechende Richtung verändert und der Schieberegler neu positio-niert. Der Schieberegler ändert zudem seine Farbe und signalisiert die Ver-änderung des ursprünglichen Wertes. Jede weitere Betätigung einer der beiden Pfeiltasten verändert den Wert der Partikelgrösse erneut um die feste Schrittweite in die entsprechende Richtung und positioniert den Schieberegler neu.
Erreicht die Position des Schiebereglers den linken oder rechten Grenzwert, ist eine weitere Veränderung der Partikelgrösse in der entsprechenden Rich-tung nicht weiter möglich. Der minimal oder maximal einstellbare Wert der Partikelgrösse ist damit erreicht.
aktuelle
Ausscheidungenbei Partikelgrösse
eingestellterFarbkontrast
aktuelle mögliche
Partikelgrösse
aktuelle Werte von Ausscheidungender Produktion
Schieberegler mitPosition der aktuellenPartikelgrösse
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Abb. 3-13 Ansicht des Einstellvorgangs zur Änderung der Partikelgrösse
Mit der Softkey-Taste <RETURN> wird der aktuell neu eingestellte Wert der Partikelgröße übernommen und gespeichert. Der Schieberegler wird darauf-hin wieder in seiner Normaldarstellung angezeigt. Die Position des blauen Merkers wird auf die neue Position des Schiebereglers aktualisiert.
Mit der Softkey-Taste <CANCEL> werden die aktuellen Änderungen zur Einstellung der Partikelgröße verworfen und der letzte mit der Softkey-Taste <RETURN> eingestellte Wert wieder hergestellt. Der Schieberegler wird anschließend in seiner Normaldarstellung angezeigt sowie die Reglerposi-tion auf die alte Position des Merkers zurückgesetzt.
Der Bildschirm kann jederzeit mit Hilfe der Menü-Navigationstasten verlas-sen werden (siehe „Übersicht der Menüstruktur” auf Seite 4 - 7). Geschieht dies während des Einstellvorganges, so wirken diese Tasten wie die Softkey-Taste <CANCEL>.
Mit Hilfe der Sprachen-Taste kann jederzeit eine neue Benutzersprache aus-gewählt werden (siehe „Die Sprachen - Taste” auf Seite 4 - 8).
Merker der altenSchiebereglerposition
Schieberegler währendÄnderung des Wertes
neue Position desSchiebereglers
neuer Wert derPartikelgröße
neuer Wert dermöglichen Ausscheidungen
unterer Grenzwert oberer Grenzwert
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M30.2 Farbkontrast einstellen
Mit dieser Einstellung wird dem System vorgegeben, wie hoch der Farbkon-trast des Fremdpartikels gegenüber dem zu verarbeitenden Material sein muss, damit es zu einer Ausscheidung kommt. Hierbei repräsentiert die Stufe 0 einen niedrigen (kleiner Unterschied zum verarbeiteten Material) und die Stufe 3 einen hohen Farbkontrast (grosser Unterschied zum verar-beiteten Material). Für die Empfindlichkeit heisst dies, je tiefer der Farb-kontrast desto höher die Empfindlichkeit und dadurch eine höhere Anzahl Ausscheidungen.
Für jeden der bis zu vier möglichen Arbeitsbereiche steht diese Farbkontra-steinstellung zur Verfügung.
Abb. 3-14 Darstellung des Parametermenüs zur Einstellung des Farbkontrastes
Zum Verändern des aktuellen Wertes werden die beiden Softkey-Tasten „Pfeil nach rechts“ und „Pfeil nach links“ benutzt. Bei Betätigung einer dieser beiden Tasten wird der Farbkontrast mit einer festen Schrittweite in die entsprechende Richtung verändert und der Schieberegler neu positio-niert. Der Schieberegler ändert zudem seine Farbe und signalisiert die Ver-änderung des ursprünglichen Wertes. Jede weitere Betätigung einer der beiden Pfeiltasten verändert den Wert des Farbkontrasts erneut um die feste Schrittweite in die entsprechende Richtung und positioniert den Schieberegler neu.
Erreicht die Position des Schiebereglers den linken oder rechten Grenzwert, ist eine weitere Veränderung des Farbkontrastes in der entsprechenden Richtung nicht weiter möglich. Der minimale oder maximale einstellbare Wert ist erreicht.
Mit der Softkey-Taste <RETURN> wird der aktuell neu eingestellte Wert des Farbkontrastes übernommen und gespeichert. Der Schieberegler wird dar-aufhin wieder in seiner Normaldarstellung angezeigt. Die Position des blauen Merkers wird auf die neue Position des Schiebereglers aktualisiert.
aktuelle Werte von Ausscheidungender Produktion
aktuell eingestelltePartikelgrösse
Schieberegler mitPosition des aktuellenFarbkontrastes
aktuell eingestellterKontrastwert
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Abb. 3-15 Ansicht des Einstellvorgangs zur Änderung des Farbkontrastes
Mit der Softkey-Taste <CANCEL> werden die aktuellen Änderungen zur Einstellung des Farbkontrastes verworfen und der ursprüngliche oder letzte mit der Softkey-Taste <RETURN> eingestellte Wert wieder hergestellt. Der Schieberegler wird anschließend in seiner Normaldarstellung angezeigt sowie die Reglerposition auf die alte Position des Merkers zurückgesetzt.
Der Bildschirm kann jederzeit mit Hilfe der Menü-Navigationstasten verlas-sen werden (siehe „Übersicht der Menüstruktur” auf Seite 4 - 7). Geschieht dies während des Einstellvorganges, so wirken diese Tasten wie die Softkey-Taste <CANCEL>.
Mit Hilfe der Sprachen-Taste kann jederzeit eine neue Benutzersprache aus-gewählt werden (siehe „Die Sprachen - Taste” auf Seite 4 - 8).
Merker der ursprünglichenSchiebereglerposition
Schieberegler währendÄnderung des Wertes
neue Position desSchiebereglers
neuer Wert desFarbkontrastes
unterer Grenzwert oberer Grenzwert
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M30.3 Uhrzeit / Datum einstellen
In diesem Menü läßt sich das Systemdatum und die Systemuhrzeit getrennt einstellen. Die Einstellungen gestatten es, die Systemzeit und das System-datum den lokalen Gegebenheiten anzupassen. Von diesen Einstellungen hängen wesentliche Speichervorgänge und Systemabläufe ab.
Abb. 3-16 Ansicht des Einstellmenüs für Uhrzeit und Datum
Mit der Softkey-Taste „Uhrzeit“ wird die Einstellung der Systemuhrzeit akti-viert. Die ständig aktualisiert angezeigte Uhrzeit wird „eingefroren“ und läßt jetzt Änderungen zu. Das Programm verzweigt in ein Untermenü, das die getrennte Einstellung von Stunde, Minute und Sekunde gestattet. Die Uhrzeit wird im folgenden Format angezeigt:
Stunde (HH) : Minute (MM) : Sekunde (SS)
Abb. 3-17 Ansicht der Einstellfunktion für die Systemzeit
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THE VISION SHIELD COMPACT 16V
Mit der Softkey-Taste „Pfeil nach rechts“ kann das gewünschte Zeitfeld von Stunde, Minute oder Sekunde separat gewählt werden. Das jeweils selek-tierte Feld wird farblich markiert und kann nun geändert werden. Beim Auf-ruf der Zeitfunktion wird das Stundenfeld automatisch vorselektiert.
Mit den Softkey-Tasten „-“ und „+“ kann das jeweils selektierte Feld schrittweise geändert werden. Hierbei zählt die Minus-Taste eine entspre-chende Zeiteinheit zurück und die Plus-Taste zählt eine Zeiteinheit vor-wärts. Bei Änderung der Minuten wirkt sich ein Übertrag direkt auf die Stunden aus. Der Sekundenübertrag wirkt sich auf die Minuten aus und ändert diese entsprechend mit.
Mit der Softkey-Taste <CANCEL> werden die aktuellen Änderungen der Uhrzeit verworfen. Das Programm verzweigt wieder in die Normaldarstel-lung des Bildschirms. Die ursprüngliche Systemzeit wird wieder angezeigt.
Die Softkey-Taste <RETURN> beendet das Einstellen der Uhrzeit zu jedem Zeitpunkt und unabhängig, welches Feld gerade selektiert ist. Das Pro-gramm verzweigt wieder in die Normaldarstellung des Bildschirms. Die ein-gestellte Uhrzeit wird vom System übernommen und gilt ab sofort als neue Zeitbasis.
Mit der Softkey-Taste „Datum“ wird die Einstellung des Systemdatums akti-viert. Die ständig aktualisiert angezeigte Uhrzeit wird „eingefroren“ und läßt Änderungen im Datumsbereich zu. Das Programm verzweigt in ein Untermenü, das die getrennte Einstellung von Tag, Monat und Jahr gestat-tet. Das Datum wird im folgenden Format angezeigt:
Tag (TT) . Monat (MM) . Jahr (JJJJ)
Abb. 3-18 Ansicht der Einstellfunktion für das Systemdatum
Mit der Softkey-Taste „Pfeil nach rechts“ kann das gewünschte Datumsfeld von Tag, Monat oder Jahr separat gewählt werden. Das jeweils selektierte Feld wird farblich markiert und kann nun geändert werden. Beim Aufruf der Datumsfunktion wird das Tagfeld automatisch vorselektiert.
Mit den Softkey-Tasten „-“ und „+“ kann das jeweils selektierte Feld schrittweise geändert werden. Hierbei zählt die Minus-Taste eine entspre-chende Datumseinheit zurück und die Plus-Taste zählt eine Datumseinheit
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Bedienung
vorwärts. Bei Änderung vom Tagfeld wirkt sich ein Übertrag direkt auf den Monat aus. Der Monatsübertrag wirkt sich auf das Jahr aus und ändert die-ses entsprechend.
Mit der Softkey-Taste <CANCEL> werden die aktuellen Änderungen des Datums verworfen. Das Programm verzweigt wieder in die Normaldarstel-lung des Bildschirms. Das ursprüngliche Systemdatum wird wieder ange-zeigt.
Die Softkey-Taste <RETURN> beendet das Einstellen des Datums zu jedem Zeitpunkt und unabhängig, welches Feld gerade selektiert ist. Das Pro-gramm verzweigt wieder in die Normaldarstellung des Bildschirms. Das soeben eingestellte Datum wird vom System übernommen und gilt ab sofort.
Der Bildschirm kann jederzeit mit Hilfe der Menü-Navigationstasten verlas-sen werden (siehe „Übersicht der Menüstruktur” auf Seite 4 - 7). Geschieht dies während des Einstellvorganges, so wirken diese Tasten wie die Softkey-Taste <CANCEL>.
Mit Hilfe der Sprachen-Taste kann jederzeit eine neue Benutzersprache aus-gewählt werden (siehe „Die Sprachen - Taste” auf Seite 4 - 8).
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M30.4 Parameter einstellen / ändern
In diesem Menü lassen sich alle vom System benutzten und zugänglichen Parameter einstellen und verändern. Das Ändern von Parametern setzt fun-dierte Systemkenntnisse voraus und sollte nur von geschultem Personal durchgeführt werden.
Jedem Parameter ist eine vom System vergebene, eindeutige Parameterken-nung (ID) zugeordent, über die es möglich ist, den Parameter selbst aufzu-rufen und dessen Wert zu ändern. An einem Beispiel wird hier gezeigt, wie eine Parameteränderung durchgeführt wird oder wie der Wert eines Para-meters angezeigt werden kann.
Abb. 3-19 Darstellung des Parametermenüs
Der Bildschirm kann jederzeit mit Hilfe der Menü-Navigationstasten verlas-sen werden (siehe „Übersicht der Menüstruktur” auf Seite 4 - 7). Geschieht dies während des Eingabevorganges, so wirken diese Tasten wie die Soft-key-Taste <CANCEL>.
Mit Hilfe der Sprachen-Taste kann jederzeit eine neue Benutzersprache aus-gewählt werden (siehe„Die Sprachen - Taste” auf Seite 4 - 8).
Eingabe der Parameterkennung (ID)
Beim Aufruf des Parametermenüs wird zuerst die Eingabe einer gültigen Parmeterkennung (ID) erwartet, um den gewünschten Parameter ändern oder betrachten zu können. Die Parameterkennung (ID) kann aus einer bis zu 9-stelligen Zahl bestehen, die mit Hilfe der Softkey-Tasten stellenweise eingegeben werden muß. Hierbei wird die jeweils gerade aktivierte Stelle farblich markiert. Die Markierung steht zu Beginn bereits auf der ersten Stelle, die mit der Zahl ’0’ vorbelegt ist. Die Parameterkennung wird links-bündig eingegeben und beginnt mit der höchsten Zahlenstelle.
Angabe zur Zeit nichtunterstützt
Eingabezeile fürParameterkennung
Anzeigezeile des Parameternamens
Eingabezeile fürParameterwert
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Bedienung
Mit den Softkey-Tasten „-“ und „+“ kann der Wert der jeweils selektierten Stelle schrittweise geändert werden. Hierbei zählt die Minus-Taste einen Zahlenwert zurück und die Plus-Taste zählt einen Zahlenwert vorwärts. Der Zahlenbereich pro Stelle erstreckt sich von ’0’ bis ’9’. Die Zählweise ist umlaufend und beginnt bei Überlauf wieder mit dem entgegengesetzten Wert des Zahlenbereichs.
Mit der Softkey-Taste „Pfeil nach rechts“ wird die nächste Zahlenstelle selektiert. Hierbei wird jedoch unterschieden, ob die folgende Stelle bereits mit einer Zahl belegt ist oder ob die folgende Stelle noch leer ist.
Bei einer leeren Stelle wird automatisch eine neue Zahl ’0’ eingetragen und die Markierung auf diese Stelle gesetzt.
Bei einer bereits vorhandenen Zahl wird nur die Markierung auf diese Stelle verschoben und der vorhandene Stellenwert nicht verändert.
Anschließend kann der Stellenwert mit den Zähltasten verändert werden. Auf diese Weise können die bis zu maximal 9 Stellen der Parameterkennung eingegeben werden. Beispiel:
Korrekte Parameterkennung: „43370“ Falsche Parameterkennung:„043370000“.
Es dürfen nicht mehr Stellen als notwendig für die geforderte Parameterkennung eingegeben werden. Die verbleibenden Stellen müssen leer bleiben und dürfen nicht mit der Zahl ’0’ belegt sein.
Abb. 3-20 Eingabe der Parameterkennung
Bei fehlerhafter Eingabe der Parameterkennung oder Eingabe von zu vielen Stellen, werden mit der Softkey-Taste <CANCEL> alle bisherigen Eingaben auf einmal gelöscht. Die Markierung wird wieder an den linksbündigen Anfang gesetzt und der erste Stellenwert ’0’ dort vorgegeben. Die erneute Eingabe der geforderten Stellenwerte kann jetzt fortgesetzt werden.
Die Softkey-Taste <RETURN> beendet die Eingabe der Parameterkennung (ID). Anschließend findet eine Verifizierung der eingegebenen Parameter-kennung auf ihre Gültigkeit statt.
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1 Bei Gültigkeit der Parameterkennung wird der entsprechende Parameter geladen. Name des Parameters und aktueller Wert werden in den unte-ren Feldern angezeigt.
2 Bei fehlerhafter Eingabe der Parameterkennung wird die Eingabezeile gelöscht und es wird auf eine erneute Eingabe erwartet. Die Funktions-weise ist ähnlich wie bei Betätigung der Taste <CANCEL>.
Änderung des Parameterwertes
Nach erfolgreicher Eingabe und gültiger Überprüfung der Parameterken-nung (ID), erscheint der gewählte Parameter mit seinem Namen sowie sei-nem derzeit gültigen Wert in den dafür vorgesehenen Menüzeilen. Der Parameterwert wird mit 9 Stellen rechtsbündig und führenden Nullen ange-zeigt. Die Markierung zum Ändern der entsprechenden Zahlenstelle erscheint an der ersten Position links.
Sollen keine Änderungen des Parameterwertes durchgeführt werden, so kann der Wert einfach mit der Taste <RETURN> bestätigt werden und die Eingabe wird abgeschlossen. Andernfalls kann das Menü ohne Änderung mit einer der Menü-Navigationstasten sofort verlassen werden.
Abb. 3-21 Eingabe oder Änderung des Parameterwertes
Mit der Softkey-Taste „Pfeil nach rechts“ wird zunächst die Zahlenstelle selektiert, die geändert werden soll. Die Positionierung ist hierbei umlau-fend und springt von der letzten Zahlenstelle (rechts) wieder zurück an die erste Stelle (links). Damit ist es möglich, Stellen beliebig oft zu selektieren.
Mit den Softkey-Tasten „-“ und „+“ kann der Wert der jeweils selektierten Stelle schrittweise geändert werden. Hierbei zählt die Minus-Taste einen Zahlenwert zurück und die Plus-Taste zählt einen Zahlenwert vorwärts. Der Zahlenbereich pro Stelle erstreckt sich von ’0’ bis ’9’. Die Zählweise ist umlaufend und beginnt bei Überlauf immer wieder mit dem entgegenge-setzten Wert des Zahlenbereichs.
Bei fehlerhafter Eingabe oder ungewünschter Änderung des Parameterwer-tes können mit der Softkey-Taste <CANCEL> alle bisherigen Änderungen des Wertes zurückgenommen werden. Der ursprüngliche Parameterwert wird wieder angezeigt und kann erneut geändert werden. Die Markierung wird wieder auf die linke Eingabeposition gesetzt.
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Bedienung
Die Softkey-Taste <RETURN> beendet den Änderungsvorgang des Parame-terwertes zu einem beliebigen Zeitpunkt. Der aktuelle Parameterwert wird daraufhin gespeichert und steht fortan dem System zur Verfügung.
Das Menü erwartet jetzt eine weitere Eingabe einer Parameterkennung (ID) zum Ändern eines beliebig nächsten Parameterwertes. Hierzu springt die Stellenmarkierung zurück in die entsprechende Eingabezeile der Parameter-kennung, löscht den bisherigen Wert in der Zeile und erwartet eine neue Eingabe.
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M40 Diagnose
M40.1 Auswertpegel
Dieses Menü stellt die Auswertpegel der einzelnen Erkennungszonen gra-fisch dar. Dieser Pegel bildet das Kriterium für die Ansteuerung der entspre-chenden Ausscheideventile zur Sortierung des Fremdmaterials. Für die Ausscheidung von Fremdmaterial ist unter anderem der Parameter „Parti-kelgrösse“ (siehe „M30.1 Partikelgrösse einstellen” auf Seite 4 - 24) verant-wortlich. Entspricht die Größe des Fremdmaterials mindestens der eingestellten Partikelgrösse, so wird diese Schwelle als Ausscheidekriterium genutzt.
Abb. 3-22 Darstellung der Ventilaktivitäten in Relation zur Partikelgrösse
Das erkannte Fremdmaterial wird aufgrund seiner Grösse und Position im Kanal der (den) entsprechenden Ventilposition(en) zugeordnet. Die jeweils größte detektierte Verschmutzung innerhalb der letzten Sekunde vor dem jeweiligen Ventil wird als aktueller Balken dargestellt. Überschreitet die Größe des Fremdmaterials die eingestellte Ausscheideschwelle, so findet ein roter Farbumschlag des dargestellten Balkens statt und eine Ausschei-dung wird durch das entsprechende Ventil durchgeführt. Je niedriger die eingestellte Ausscheideschwelle ist, desto höher sind die Ventilaktivitäten.
Die Y-Achse ist skaliert in prozentuale Partikelgrösse. Der maximale Y-Ska-lierungs-wert beträgt 100 % und entspricht der doppelten eingestellten Partikelgrösse.
Die X-Achse ist skaliert für die Darstellung der einzelnen Ventile. Je nach Systemkonfiguration (Parameter „EjectValves“ ID 46040) können bis zu 48 Ventildaten angezeigt werden.
ausgewählter Arbeitsbereich
2x Partikelgrösse
1x Partikelgrösse
Ventilnummer
Y
X
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Bedienung
Der Bildschirm kann jederzeit mit Hilfe der Menü-Navigationstasten verlas-sen werden (siehe „Übersicht der Menüstruktur” auf Seite 4 - 7).
Mit Hilfe der Sprachen-Taste kann jederzeit eine neue Benutzersprache aus-gewählt werden (siehe „Die Sprachen - Taste” auf Seite 4 - 8).
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M50 Test
M50.1 Ventiltest
Dieses Menü stellt eine Testmöglichkeit zur Verfügung, um die 24 installier-ten Ausscheideventile auf ihre Funktion hin zu überprüfen. Hierzu stehen zwei Funktionen zu Verfügung:
1 automatischer Ventiltest
2 manueller Ventiltest
Abb. 3-23 Darstellung des Menüs zum Testen der Ausscheideventile.
Der Bildschirm kann jederzeit mit Hilfe der Menü-Navigationstasten verlas-sen werden (siehe „Übersicht der Menüstruktur” auf Seite 4 - 7). Ein laufender automatischer oder manueller Ventiltest wird automatisch gestoppt.
Mit Hilfe der Sprachen-Taste kann jederzeit eine neue Benutzersprache aus-gewählt werden (siehe „Die Sprachen - Taste” auf Seite 4 - 8).
Der automatische Ventiltest
Der automatische Testablauf steuert der Reihe nach jedes Ventil einzeln mit einem definierten zeitlichen Ablauf an:
Ventil eingeschaltet 200 msVentil ausgeschaltet400 msPause zwischen 4-er Block600 ms
Pause zwischen 2 Durchläufen5 Sekunden
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Bedienung
Abb. 3-24 Funktionsdarstellung des automatisch ablaufenden Ventiltests.
Mit der Softkey-Taste „automatischer Zyklus ein“ wird die automatisch ablaufende Ansteuerung der Ausblasventile gestartet. Beginnend bei Ventil 1 wird nacheinander jedes Ventil bis zum Letzten der 24 installierten Ven-tile angesteuert. Das jeweils aktivierte Ventil wird grafisch am Bildschirm markiert, um die Funktion mitverfolgen zu können. Der gesamte Zyklus läuft solange, bis die Funktion durch Betätigung der gleichen Softkey-Taste beendet wird, oder das Menü über die Navigationstasten verlassen wird.
Mit der Softkey-Taste „automatischer Zyklus aus“ wird die automatisch ablaufende Ansteuerung der Ausblasventile gestoppt. Das Programm ver-zweigt wieder zurück in die Ausgangsdarstellung des Menüs.
Der manuelle Ventiltest
Der manuelle Test steuert ein vorher auszuwählendes Ventil mit einem defi-nierten zeitlichen Ablauf an:
Ventil eingeschaltet 300 msVentil ausgeschaltet1000 ms
Das entsprechend ausgewählte Ventil wird hierbei zyklisch ein- und ausge-schaltet, um die korrekte Ausblasfunktion testen und überprüfen zu kön-nen. Der Test des selektierten und aktivierten Ventils läuft solange, bis ein weiteres Ventil ausgewählt wird oder der manuelle Test abgebrochen wird.
Beim Starten des manuellen Ventieltest verzweigt das Programm in eine Unterfunktion zum dezidierten Auswählen der Einzelfunktionen.
automatisch selektiertesund aktiviertes Ventilwährend dem Testlauf
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Abb. 3-25 Funktionsdarstellung des manuellen Ventiltests
Mit den im Untermenü nun dargestellten Softkey-Pfeiltasten kann jedes gewünschte Ventil selektiert werden. Mit der Taste „nach rechts“ wird die nächst höhere Ventilnummer selektiert, während mit der Taste „nach links“ die nächst niedrigere Ventilnummer gewählt wird. Das Auswählen kann umlaufend durchgeführt werden und beginnt bei Erreichen der höchsten Ventilnummer wieder bei 1 und umgekehrt.
Mit der Softkey-Taste „Ventiltest start“ wird das eben ausgewählte Ventil aktiviert. Das zyklische An- und Ausschalten des Ventils wird damit gestar-tet sowie optisch durch Blinken des Ventilsymbols am Bildschirm angezeigt. Nach dem Starten des Ventiltests verschwindet das Softkey-Tastensymbol und erscheint erst wieder, wenn über die Softkey-Pfeiltasten ein weiteres Ventil manuell ausgewählt wird.
Die Softkey-Taste <RETURN> beendet den manuellen Ventiltest. Das Pro-gramm beendet automatisch einen bereits aktivierten manuellen Ventiltest und kehrt in die Standarddarstellung des Ventiltests zurück.
ausgewähltes Ventil beimmanuellen Test.Symbol blinkt beiAktivierung der Funktion
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M50.2 Produktionsansicht
Live Bild
Mit diesem Menü lassen sich verschiedene Kamera-Ansichten während der Produktion aufrufen und betrachten. Mit diesen Kamera-Testfunktionen gewinnt der geschulte und eingewiesene Benutzer einen Überblick über die korrekte Einstellung der Kamera sowie über Ergebnisse der aktuellen Aus-wertung.
Je nach Zustand des Systems können einige Softkey-Tasten nicht sichtbar sein. Diese Funktionen sind dann zu diesem Zeitpunkt nicht verfügbar.
Hierbei handelt es sich um die Funktionen:
1 „Klassifiziertes Bild Live“
2 „Kamerabild Einzeln“
3 „Klassifiziertes Bild Einzeln“
Abb. 3-26 Darstellung eines Kamerabildes während Ausführung der Funktion „Kamerabild Live“.
Die Softkey-Taste „Kamerabild Live“ startet die Programmfunktion, die ständig aktualisierten Bilddaten werden auf dem Bildschirm dargestellt. Hierdurch läßt sich der Materialstrom mit Hilfe der Kamera visuell betrach-ten.
Sofern mehr als eine Kamera installiert ist, kann während der Ausführung dieser Funktion jeweils auf die andere Kamera umgeschalten werden. Es können aber auch beide Kamerabilder gleichzeitig nebeneinander in etwas komprimierter Darstellung betrachtet werden. Hierbei wird die Kamera ’A’ links im Bild und Kamera ’B’ rechts im Bild dargestellt. Zusätzlich werden die jeweiligen Kanalgrenzen der Kameras mit in das aktuelle Bild einge-zeichnet.
aktuelles Datum und Uhrzeit
aktive Kamara
Livebild der Kameramit Material
Kanalrand
Kanalbreite
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Durch nochmaliges Betätigen der jetzt invers dargestellten Softkey-Taste „Kamerabild Live“ wird diese Funktion beendet. Das zuletzt aufgenom-mene Bild bleibt am Bildschirm „eingefroren“ erhalten.
Die Softkey-Taste „Kamera wählen“ erscheint während der aktivierten Funktion „Kamerabild Live“ oder „Klassifiziertes Bild Live“. Mit dieser Taste kann die gewünschte Kamera ausgewählt werden. Diese Tastenfunk-tion steht nur dann zur Verfügung, wenn mehr als eine Kamera im System installiert ist. Die Kameras können nacheinander durch mehrmaliges Betäti-gen der Taste selektiert werden:
„A+B“ => „A“ => „B“ => „A+B“ => ...
Klassifiziertes Bild
Die Softkey-Taste „Klassifiziertes Bild Live“ startet die Programmfunktion, die ständig aktualisierten Objektdaten von erkannten Verschmutzungen auf dem Bildschirm darzustellen. Hierdurch läßt sich der Materialstrom im Hin-blick auf mögliche erkannte Verschmutzungen mit Hilfe der Kamera visuell betrachten.
Sofern mehr als eine Kamera installiert ist, kann während der Ausführung dieser Funktion jeweils auf die andere Kamera umgeschalten werden. Es können aber auch beide klassifiezierten Bilder gleichzeitig nebeneinander in etwas komprimierter Darstellung betrachtet werden. Hierbei sind die Objekte der Kamera ’A’ links und die von Kamera ’B’ rechts im Bild zu sehen. Zusätzlich werden die jeweiligen Kanalgrenzen der Kameras mit in das aktuelle Bild eingezeichnet.
Durch nochmaliges Betätigen der invers dargestellten Softkey-Taste „Klassi-fiziertes Bild Live“ wird diese Funktion beendet. Das zuletzt aufgenom-mene Bild bleibt am Bildschirm „eingefroren“ erhalten.
Wurde zwischen dem Aufstarten des Systems und dem Aufruf dieses Menüs (M50.2) noch kein Lernvorgang (QuickTeach) mit gültigen Materialproben durchgeführt, so steht diese Funktion noch nicht zur Verfügung (siehe „QuickTeach starten” auf Seite 4 - 15). Nur ein nach dem Lernvorgang berechneter Klassifikator kann die Auswertung des Materials vornehmen, damit entsprechende Bilder produziert werden können.
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Abb. 3-27 Darstellung eines Kamerabildes während Ausführung der Funktion „klassifiziertes Bild Live“.
Die Softkey-Taste „Kamerabild Einzeln“ startet eine Programmfunktion, die auf die nächste erkannte Verschmutzung wartet und diese dann auf dem Bildschirm darstellt. Hierdurch läßt sich der fließende Materialstrom im Hinblick auf die nächste mögliche erkannte Verschmutzung automatisch überwachen und anschließend anzeigen. Die Bildansicht entspricht dem „eingefrorenen“ Livebild der Kamera mit der detektierten Verschmutzung.
Die gestartete Triggerfunktion wird durch die entsprechend inverse Softkey-Taste dargestellt. Wurde diese Programmfunktion gestartet, so bleibt die weitere Betätigung der Softkey-Taste gesperrt und wird wie folgt wieder entriegelt:
1 Die Überwachung war erfolgreich und das entsprechende Bild wird dar-gestellt.Der Detektierungszeitpunkt der Verschmutzung wird im Uhrzeitfeld angezeigt. Das Aktualisieren der Uhrzeit wird gestoppt, um die Ver-schmutzung zeitlich zuordnen zu können. Die Uhrzeitanzeige wird erst nach Betätigung einer beliebigen Softkey-Tastenfunktion wieder weiter aktualisiert.
2 Die aktivierte Triggerfunktion wird durch Betätigung einer beliebigen anderen Softkey-Tastenfunktion automatisch abgebrochen und beendet. Hierbei erfolgt keine Bilddarstellung einer detektierten Verschmutzung.
3 Bei Betätigung der Menü-Navigationstasten wird die gestartete Bildtrig-gerung beendet und das Menü entsprechend verlassen (siehe „Übersicht der Menüstruktur” auf Seite 4 - 7).
Die Softkey-Taste „Klassifiziertes Bild Einzeln“ startet eine Programmfunk-tion, die auf die nächste detektierte Verschmutzung wartet. Die vom Klassi-fikator selektierten Objekte des Fremdmaterials werden auf dem Bildschirm dargestellt. Hierdurch läßt sich der fließende Materialstrom im
eingezeichneteKanalgrenzen
klassifizierte Objekteentsprechen demFremdmaterial
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Hinblick auf nächste mögliche Verschmutzungen automatisch überwachen und anschließend anzeigen. Die Bildansicht entspricht dem „eingefrore-nen“ Livebild der Objekte der detektierten Verschmutzung.
Die gestartete Triggerfunktion wird durch die entsprechend inverse Softkey-Taste dargestellt. Wurde diese Programmfunktion gestartet, so bleibt die weitere Betätigung der Softkey-Taste gesperrt und wird wie folgt wieder entriegelt:
1 Die Überwachung war erfolgreich und das entsprechende Bild wird dar-gestellt.Der Detektierungszeitpunkt der Verschmutzung wird im Uhrzeitfeld angezeigt. Das Aktualisieren der Uhrzeit wird gestoppt, um die Ver-schmutzung zeitlich zuordnen zu können. Die Uhrzeitanzeige wird erst nach Betätigung einer beliebigen Softkey-Tastenfunktion wieder weiter aktualisiert.
2 Die aktivierte Triggerfunktion wird durch Betätigung einer beliebigen anderen Softkey-Tastenfunktion automatisch abgebrochen und beendet. Hierbei erfolgt keine Bilddarstellung einer detektierten Verschmutzung.
3 Bei Betätigung der Menü-Navigationstasten wird die gestartete Bildtrig-gerung beendet und das Menü entsprechend verlassen (siehe „Übersicht der Menüstruktur” auf Seite 4 - 7).
Die beiden Programmfunktionen „Kamerabild Einzeln“ sowie „Klassifizier-tes Bild Einzeln“ stehen nur bei gestarteter Auswertung zur Verfügung. Außerdem muß ein erfolgreicher Lernvorgang mit gültigen Materialproben durchgeführt worden sein (siehe „QuickTeach starten” auf Seite 4 - 15).
Abb. 3-28 Darstellung des „eingefrorenen“ Kamerabildes nach Ausführung derFunktion „Kamerabild Live“.
Nach jeweils erfolgreicher Beendigung der beiden Funktionen „Kamerabild Verschmutzung Einzeln“ sowie „Objektbild Verschmutzung Einzeln“ steht
aktuelles Datum und Uhrzeit
letzte aktive Kamara
letztes Livebild der
mit MaterialKamera
Softkey-Taste„Bild speichern“
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anschließend die Softkey-Tastenfunktion „Bild speichern“ zur Verfügung. Bei Aktivierung dieser Funktion wird das am Bildschirm dargestellte Bild in eine Datei auf den angeschlossenen MemoryStick gespeichert. Befindet sich zu diesem Zeitpunkt kein Speichermedium im dafür vorgesehenen Anschluß der Bedieneinheit, wird die Funktion automatisch abgebrochen.
Der Bildschirm kann jederzeit mit Hilfe der Menü-Navigationstasten verlas-sen werden („Übersicht der Menüstruktur” auf Seite 4 - 7). Eine laufende Bild-aufnahme oder Bildtriggerung wird hierbei automatisch gestoppt.
Während der Aktivierung einer gewählten Produktionsansicht, ist die Spra-chen-Taste nicht bedienbar. Ansonsten kann jederzeit eine neue Benutzer-sprache ausgewählt werden (siehe „Die Sprachen - Taste” auf Seite 4 - 8).
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M50.3 Spezialfunktionen
In diesem Zeilenmenü lassen sich verschiedene Systemfunktionen direkt aktivieren oder deaktivieren. Hierbei wird der wechselnde Funktionsbefehl in der jeweiligen Menüzeile so dargestellt, dass die angezeigte Anweisung bei Aktivierung mit Hilfe der Taste <RETURN> direkt ausgeführt wird (z.B. Erkennungsbetrieb stoppen).
Abb. 3-29 Darstellung des Zeilenmenüs zum Aktivieren von Spezialfunktionen
Der Bildschirm kann jederzeit mit Hilfe der Menü-Navigationstasten verlas-sen werden (siehe „Übersicht der Menüstruktur” auf Seite 4 - 7). Das Verlas-sen des Menüs hat keine Auswirkungen auf bereits ausführenden Aktivitäten.
Mit Hilfe der Sprachen-Taste kann jederzeit eine neue Benutzersprache aus-gewählt werden (siehe „Die Sprachen - Taste” auf Seite 4 - 8).
Zur Navigation und Selektierung einer gewünschten Menüzeile innerhalb dieser Funktionsauswahl dienen die beiden Softkey-Tasten „Pfeil nach unten“ sowie „Pfeil nach oben“. Hierbei positioniert die Taste „Pfeil nach unten“ die Zeilenmarkierung auf die nächste Zeile unterhalb und die Taste „Pfeil nach oben“ entsprechend eine Zeile oberhalb der aktuellen Zeile. Die Navigation verläuft umlaufend und wechselt die Markierung jeweils auf die entgegengesetzte Position bei Erreichen von Ende oder Anfang der Funktionsliste.
Die Softkey-Taste <RETURN> aktiviert bei Betätigung jene Systemfunktion, auf der die aktuelle Zeilenmarkierung aktuell steht. Die Funktion wird unmittelbar ausgeführt und wechselt gegebenenfalls die Funktionsbedeu-tung in dieser Zeile.
Funktion: Erkennungsbetrieb starten / stoppen
Diese Systemfunktion bietet die Möglichkeit, die Programmfunktion zur Erkennung sowie Ausscheidung des detektierten Fremdmaterials manuell zu starten oder zu stoppen. Beim Aufstarten des Gesamtsystems wird die Aus-
selektierteSystemfunktion
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wertung nach der Initialisierungsphase des Programmes automatisch gestar-tet. Das Stoppen dieser Basisfunktion des Programmes dient hauptsächlich zu Servicezwecken. Von dem Zustand dieser Systemfunktion hängen auch Menüfunktionen ab, die bei angehaltener Erkennung gesperrt sind (siehe „M50.2 Produktionsan-sicht” auf Seite 4 - 40). Der Status der Auswertefunktion wird zudem als Flockensymbol auf dem Hauptbildschirm angezeigt (siehe „Die Anzeige-sysmbole des Hauptmenüs” auf Seite 4 - 11).
Funktion: Material starten / stoppen
Diese Systemfunktion bietet die Möglichkeit, über das angeschlossene SPS-Modul den Materialfluß freizugeben oder zu sperren. Das Auslösen des Materialstops dient hauptsächlich zu Servicezwecken. Interaktive Reini-gungsarbeiten am Kanal oder Einstellmaßnahmen an der Kamera könnten mögliche Anlässe hierfür sein. Der Status des Materialflusses wird zudem an der rechten Position der hori-zontal ausgerichteten Ampel auf dem Hauptbildschirm angezeigt (siehe „Die Anzeigesysmbole des Hauptmenüs” auf Seite 4 - 11).
Funktion: Bildrechner neu starten
Die Aktivierung dieser Funktion beendet unmittelbar alle aktivierten Systemfunktionen und beendet alle laufenden Programmabläufe. Der Bild-rechner wird heruntergefahren und anschließend automatisch wieder gestartet. Das Starten des Systems entspricht dem Vorgang nach dem Ein-schalten des Bildrechners.
Funktion: Bildrechner Software erneuern
Diese Systemfunktion dient zum Erneuern der aktuell auf dem Auswerte-rechner befindlichen Programm-Software. Diese Funktion erwartet bei Betätigung ein USB-Speichermedium im entsprechenden Anschluß der Bedieneinheit. Von diesem portablen Speichermedium werden die dafür vorgesehenen Dateien auf das interne Speichermedium (Compact Flash) übertragen. Die bisherigen Programmdateien werden hierbei überschrieben und durch neue ersetzt.
Während der Übertragungszeit ist die weitere Bedienung des Menüs gesperrt. Die Markierung dieser Funktionszeile blinkt hierbei. Eine Meldung in dieser Zeile informiert über den Bearbeitungszustand. Nach dem erfolg-reichen Kopieren aller notwendigen Dateien wird das Blinken der Zeilen-markierung beendet und der vorherige Funktionsname wird wieder angezeigt. Zum Starten der neuen Programmfunktionen muß der Auswerte-rechner anschließend neu gestartet werden.
ACHTUNGWährend der Ausführung dieser Funktion darf die Betriebsspannung des Bild-
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rechners nicht unterbrochen werden, da hierdurch das interne Speichermedium (Compact Flash) einen undefinierten Zustand erhalten kann und die anschlie-ßende Programmausführung nicht mehr gewährleistet ist. Das externe Speicher-medium darf während des Kopiervorganges nicht entfernt werden.
Funktion: Einstellungen speichern
Diese Systemfunktion bietet die Möglichkeit, alle Parameter-, Protokoll- und Statistikdateien auf ein portables externes Speichermedium zu übertra-gen. Die Dateien befinden sich auf dem internen Speichermedium (Com-pact Flash) und werden bei Aktivierung der Funktion auf das angeschlossenen portable USB-Speichermedium (Memory-Stick) kopiert.
Diese Funktion erwartet bei Betätigung ein USB-Speichermedium (Memory-Stick) im entsprechenden Anschluß des Bedienpanels.
Bereits vorhandene Dateien auf dem angeschlossenen portablen externen Speichermedium werden gegebenenfalls überschrieben und durch den Kopiervorgang ersetzt.
Während der Übertragungszeit ist die weitere Bedienung des Menüs gesperrt. Die Markierung dieser Funktionszeile blinkt hierbei. Eine Meldung in dieser Zeile informiert über den Bearbeitungszustand. Nach dem erfolg-reichen Kopieren aller entsprechender Dateien wird das Blinken der Zeilen-markierung beendet und der vorherige Funktionsname wieder angezeigt.
ACHTUNGWährend der Ausführung dieser Funktion darf die Betriebsspannung des Bild-rechners nicht unterbrochen werden, da hierdurch der Kopiervorgang unkontrol-liert unterbrochen wird. Die Dateien können auf dem externen Speichermedium anschließend zerstört sein. Das portable externe Speichermedium darf während des Kopiervorganges nicht entfernt werden.
Funktion: Einstellungen laden
Diese Systemfunktion bietet die Möglichkeit, alle Parameterdateien vom portablen externen Speichermedium (Memory-Stick) auf das interne Spei-chermedium (Compact Flash) zu übertragen.
Diese Funktion erwartet bei Betätigung ein USB-Speichermedium (Custo-mer-Stick oder Service-Stick) im entsprechenden Anschluß der Bedienein-heit. Bereits vorhandene Parameterdateien auf dem internen Speichermedium werden gegebenenfalls überschrieben und durch den Kopiervorgang ersetzt.
Memory-Stick eingesteckt amBedienpanel
GeöffneterBildrechnerschrank
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Bedienung
Während der Übertragung ist die weitere Bedienung des Menüs gesperrt. Die unterlegte Markierung dieser Funktionszeile blinkt hierbei zyklisch. Eine Meldung in dieser Zeile informiert über den Bearbeitungszustand. Nach dem erfolgreichen Kopieren aller Parameterdateien wird das Blinken der Zeilenmarkierung beendet und der vorherige Funktionsname in dieser Menüzeile wieder angezeigt.
ACHTUNGWährend der Ausführung dieser Funktion darf die Betriebsspannung des Bild-rechners nicht unterbrochen werden, da hierdurch das interne Speichermedium (Compact Flash) einen undefinierten Zustand erhalten kann und die anschlie-ßende Programmausführung nicht mehr gewährleistet ist. Das portable externe Speichermedium darf während des Kopiervorganges nicht entfernt werden.
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Jossi Systems AGFrauenfelderstr. 35; CH-9545 WängiPhone +41-52-369 7410 Fax +41-52-369 [email protected] www.jossisystems.ch
JOSSI DataManager
Einleitung ................................................................... 2Installation .................................................................................... 2
JOSSI DataManager öffnen ....................................... 3Datentransfer Bildrechner - DataManager ..................................... 4
Statistiken .................................................................. 5Ausscheidungen pro Tag ............................................................... 5Ausscheidungen pro Woche ......................................................... 6Ventilaktivierungen pro Stunde ..................................................... 7Partikelgrösse ................................................................................ 8Systemprotokoll ............................................................................ 9
Einstellungen ........................................................... 10Empfindlichkeit ........................................................................... 10Steuerung ................................................................................... 11Störungen ................................................................................... 12Kamera ....................................................................................... 14Ausscheidungen .......................................................................... 15Konfiguration .............................................................................. 16
Diagnose ................................................................. 17Bilder Kamera / Verschmutzung .................................................. 17Kameraprofil ............................................................................... 19
Spezielles ................................................................. 20Daten ......................................................................................... 20
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JOSSI DataManager
EinleitungDie zum TVS Compact mitgelieferte Software JOSSI DATAMANAGER dient zur externen Parametrierung des Systems wie auch der Weiterverarbeitung der Maschinendaten und Statistiken.Die Installation erfolgt auf einem maschinenunabhängigen Rechner.
Installation
Die Software befindet sich auf der zum Lieferumfang gehörenden Custo-mer-CD.Systemanforderung sind: Windows 98SE, USB 1.1, 5MB Harddisk.Installation wie folgt:
1 Customer-CD einlegen -> folgendes Fenster wird automatisch geöffnet und der Inhalt der CD angezeigt:
2 Mit einfachem Click auf Setup “JOSSI DataManager“ kann mit der Installation begonnen werden. Das Fenster unten links erscheint
3 Mit der Schaltfläche Öffnen wird die Installationshilfe gestartet und die Software kann menügeführt direkt installiert werden.
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JOSSI DataManager öffnenMit dem auf dem Desktop generierten Icon, kann der DataManager geöff-net werden. Das Einstiegsfenster präsentiert sich wie folgt:(Beim erstmaligen Starten in englisch)
Der Dateipfad auf der linken Hälfte des Fensters korrespondiert mit den nummerierten Dateikarten auf der rechten Fensterhälfte.
Sprachwechsel
Unter Punkt 4.2 kann die Sprache nach Bedarf auf deutsch umgestellt wer-den. Der DataManager startet danach immer mit der Sprache, die beim Schliessen des Programs angewählt war.
Login
Der DataManager ist beim Aufstarten immer in der User-Ebene, welcher zur allgemeinen Benützung völlig ausreicht.Eine erweiterte Darstellung steht zur Verfügung, wenn unter 4.3 mit dem “Super-User“ Passwort “camera“ eingeloggt wird.In der Folge wird die Super User Ebene beschrieben und daraufhingewiesen, welche Menu-Punkte in der User Ebene ausgeblendet sind.
momentanaktivierteAnsicht
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JOSSI DataManager
Datentransfer Bildrechner - DataManager
Die Übertragung der Daten vom Bildrechner zu einem unabhängigen Com-puter und umgekehrt, erfolgt anhand des mitgelieferten Memory-Sticks.
Wird bei aufgestartetem DataManager ein gültiger Memory-Stick (siehe "Funktion: Einstellungen speichern" on page 3 - 46) eingesteckt, wird dieser erkannt (Meldung: Memory-Stick gefunden) und die Daten zur Anzeige übernommen
Computer mitJOSSI DataManager
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Statistiken
Ausscheidungen pro Tag
Unter Punkt 1.1 erscheint die Statistik mit den Ausscheidungen während eines Tages. Das Balkendiagramm zeigt die stündlichen Ausscheidungen, das Liniendiagramm den prozentualen Materialfluss.
Mit den Lupen-Knöpfe kann die Skalierung der Darstellung geändert wer-den.
Das entsprechende Datum kann mit den Pfeilen angewählt werden.
In vereinzelten Fällen kann es vorkommen, dass unterschiedliche Ballenvor-lagen mit verschiedenen Zuordnungen behandelt werden. Mit den Pfeilta-sten könnten dann bis zu vier verschiedene Statistiken angezeigt werden. Im Normalfall ist aber nur eine Vorlage aktiviert.
Unter Beenden kann der DataManager geschlossen werden. Ist Speichern aktiviert (schwarz), wurde eine Eingabe gemacht, die nach Bedarf gespei-chert werden kann.
DatenquelleArchiv oder Stick
Identifikationder Anlage
Fabrikations- Softwareversionnummer
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Ausscheidungen pro Woche
Punkt 1.2 zeigt die Statistik mit den Ausscheidungen während einer Woche an. Das Balkendiagramm zeigt die täglichen Ausscheidungen, das Linien-diagramm den prozentualen Materialfluss
Mit den Lupen-Knöpfe kann die Skalierung der Darstellung geändert wer-den.
Das entsprechende Datum kann mit den Pfeilen angewählt werden.
In vereinzelten Fällen kann es vorkommen, dass unterschiedliche Ballenvor-lagen mit verschiedenen Zuordnungen behandelt werden. Mit den Pfeilta-sten könnten dann bis zu vier verschiedene Statistiken angezeigt werden. Im Normalfall ist aber nur eine Vorlage aktiviert.
Unter Beenden kann der DataManager geschlossen werden. Ist Speichern aktiviert (schwarz), wurde eine Eingabe gemacht, die nach Bedarf gespei-chert werden kann.
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Ventilaktivierungen pro Stunde
Punkt 1.3 zeigt die Statistik mit den Ventilaktivierungen während einer Stunde an. Auf der X-Achse sind die einzelnen Ventile aufgeführt auf der y-Achse die Anzahl Ausscheidungen.
Mit den Lupen-Knöpfe kann die Skalierung der Darstellung geändert wer-den.
Das entsprechende Datum kann mit den Pfeilen angewählt werden.
Unter Zeit, wird die Auswahl der Stunde über Pfeile getätigt.
In vereinzelten Fällen kann es vorkommen, dass unterschiedliche Ballenvor-lagen mit verschiedenen Zuordnungen behandelt werden. Mit den Pfeilta-sten könnten dann bis zu vier verschiedene Statisti-ken (A-D) angezeigt werden. Im Normalfall ist aber nur eine Vorlage akti-viert.
Unter Beenden kann der DataManager geschlossen werden. Ist Speichern aktiviert (schwarz), wurde eine Eingabe gemacht, die nach Bedarf gespei-chert werden kann.
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Partikelgrösse
Unter Punkt 1.4 erscheint eine Statistik, die die Grössen der detektierten Partikel nach Häufigkeit graphisch darstellt. Die aufgetretenen Teile rechts von der eingestellten Partikelgrösse wurden ausgeschieden.
Mit den Lupen-Knöpfe kann die Skalierung der Darstellung geändert wer-den.
Das entsprechende Datum kann mit den Pfeilen angewählt werden.
Unter Zeit wird die Auswahl der Stunde über Pfeile getätigt.
In vereinzelten Fällen kann es vorkommen, dass unterschiedliche Ballenvor-lagen mit verschiedenen Zuordnungen behandelt werden. Mit den Pfeilta-sten könnten dann bis zu vier verschiedene Statisti-ken (A-D) angezeigt werden. Im Normalfall ist aber nur eine Vorlage akti-viert.
Unter Beenden kann der DataManager geschlossen werden. Ist Speichern aktiviert (schwarz), wurde eine Eingabe gemacht, die nach Bedarf gespei-chert werden kann.
eingestellte Partikelgrösse
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Systemprotokoll
Unter Punkt 1.5 erscheint das laufende Protokoll der Maschine. Die zeitlich aufgeführten Meldungen und Störungen dienen zur Rückverfolgung von Vorkommnissen und zur Analyse von Störungen.
Selektionsfilter
Mit den Schaltflächen in den Kopfzeilen der Spalten können jeweils die Daten in auf- und absteigender Reihenfolge (blauer Pfeil) geordnet werden.
Das Protokoll wird in der zeitlichen Reihenfolge der Vorkommnisse für den gewählten Tag angezeigt.
Wird diese Option aktiviert, werden die Vorkommnisse nach Häufigkeit geordnet.
Bei dieser Option kann eine Auflistung eines spezifischen Eintrages gemäss Auswahlliste generiert werden.
Das entsprechende Datum kann mit den Pfeilen angewählt werden.
Unter Beenden kann der DataManager geschlossen werden. Ist Speichern aktiviert (schwarz), wurde eine Eingabe gemacht, die nach Bedarf gespei-chert werden kann.
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Einstellungen
Empfindlichkeit
Identisch mit den Einstellmöglichkeiten direkt an der Maschine, kann unter Punkt 2.1 die Empfindlichkeit angepasst werden. Partikelgrösse und Farb-kontrast sind mit Schiebereglern für 4 Sortimente einstellbar.
Unter Beenden kann der DataManager geschlossen werden. Ist Speichern aktiviert (schwarz), wurde eine Eingabe gemacht, die nach Bedarf gespei-chert werden kann.
DatenquelleArchiv oder Stick
Identifikationder Anlage
Fabrikations- Softwareversionnummer
Hilfetext abhängigvon der Cursorposition
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5.0.1 Steuerung
Unter Punkt 2.2 können Steuerparamter angepasst werden.
Abgangsentsorgung
Unter Beenden kann der DataManager geschlossen werden. Ist Speichern aktiviert (schwarz), wurde eine Eingabe gemacht, die nach Bedarf gespei-chert werden kann.
Parameter Beschreibung
z8.1 Die Überwachung ist mit gesetztem Haken aktiviert.Bei Maschinen ohne mechanischen Reset-Taster, erscheint im Menu 10.1 nur der Softkey zur Bestätigung der Entleerung.
z8.2 Definiert die Anzahl Ausscheidungen für einen vollen Behälter
z8.3 Prozentualer Anteil der unter z8.2 definierten Ausscheidungen für den Voralarm “Abgangsentsorgung beinahe voll“.
Tabelle 4-1: Steuerparameter
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5.0.2 Störungen
Unter 2.3 können die Störungsparameter gesetzt werden. Jede Störung kann mit einem Sammelalarm und/oder einem Materialstopp belegt werden.Diese Oberfläche wird im User-Level nicht angezeigt!
Störungsparameter
Bei den Eintragungen handelt es sich um Grundeinstellungen.
Störung Alarm Materialstopp
Tbl-F2Lampen auswechseln
ja nein
Tbl-F 3.1Rechner wird heruntergefahren
ja nein
Tbl-S 3.2Beleuchtungstüre ist geöffnet
ja ja
Tbl-F 4Druckluft ungenügend
ja ja
Tbl-F 7Feueralarm
ja ja
Tbl-F 8.1Abgangsentsorgung nahezu voll
nein nein
Tabelle 4-2: Störungsparameter
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Störungsflags Bildrechner
Unter Beenden kann der DataManager geschlossen werden. Ist Speichern aktiviert (schwarz), wurde eine Eingabe gemacht, die nach Bedarf gespei-chert werden kann.
Tbl-F 8.2Abgangsentsorgung voll
ja ja
Tbl-F 9Fehler Ventilator Abgangsentsorgung
ja ja
Störungsflag Alarm Materialstopp
Maximale Partikelgrösse erreicht nein ja
Betrieb mit erhöhter Partikelgrösse nein nein
Fehler SPS-Kommunikation ja nein
Tabelle 4-3: Störungsflags Bildrechner
Störung Alarm Materialstopp
Tabelle 4-2: Störungsparameter
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Kamera
Punkt 2.4 enthält den Parameter für die Aktivierung der Kameras.
Diese Oberfläche wird im User-Level nicht angezeigt!
Mögliche Parameter sind:
1 0: keine Kamera aktiviert; um das System ohne Kameras zu betreiben, muss der Parameter = 0 sein.
2 1: nur Kamera A aktiviert; nur Kamera A wird ausgewertet.
3 2: nur Kamera B aktiviert; nur Kamera B wird ausgewertet.
4 3: beide Kameras aktiviert.
Der cursor-abhängige Hilfetext gibt auch Auskunft über die Kamera-Para-meter.
Unter Beenden kann der DataManager geschlossen werden. Ist Speichern aktiviert (schwarz), wurde eine Eingabe gemacht, die nach Bedarf gespei-chert werden kann.
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Ausscheidungen
Unter 2.5 können die Ausscheideparameter eingestellt werden.
Diese Oberfläche wird im User-Level nicht angezeigt!
Ausscheideverzögerung
Die Verzögerung zwischen Erkennungs- und Ausscheideebene kann hier für jedes der 24 Ventile eingestellt werden. Diese Werte werden bei der Inbe-triebnahme ermittelt und eingestellt. So lange keine Lufttechnische Ände-rungen vorliegen, darf an diesen Werten nichts geändert werden. Weitere Angaben siehe unter "Lufttechnische Einstellungen" on page 5 - 19.
Unter Beenden kann der DataManager geschlossen werden. Ist Speichern aktiviert (schwarz), wurde eine Eingabe gemacht, die nach Bedarf gespei-chert werden kann.
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Konfiguration
Punkt 2.6 enthält Konfigurationsparameter zum Bedienpanel.
Unter Sprache wird diejenige angezeigt, welche beim Aufstarten des Systems aktiv ist.
Skalierungsmöglichkeiten gibt es für:
• y-Achse Menü 20.2
• x-Achse Menü 10.1
• y-Achse Menü 10.1
Unter Beenden kann der DataManager geschlossen werden. Ist Speichern aktiviert (schwarz), wurde eine Eingabe gemacht, die nach Bedarf gespei-chert werden kann.
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Diagnose
Bilder Kamera / Verschmutzung
Unter 3.1 können Live- und klassifizierte Bilder angeschaut und analysiert werden, die im Menü 50.2 (siehe "M50.2 Produktionsansicht" on page 3 - 39) der Bildverarbeitungs-Software abgespeichert wurden. .
Das Aufnahmedatum und die Uhrzeit des angewählten Bildes sind in diesem Feld jeweils angezeigt.
Unter Bildtyp kommt zur Anzeige, ob es sich um ein Live- oder klassifizier-tes Bild handelt.
Die Auswahl unter den abgespeicherten Bildern kann unter Bildnummer mit den Pfeilen gemacht werden.
Lupenfunktion
Wird mit dem Cursor eine Position innerhalb des Bildes angefahren und dann die linke Maustaste gedrückt, erscheint unten rechts ein vergrösserter Ausschnitt der Cursorumgebung. Der Massstab der jeweiligen Vergrösse-rung kann unter Lupe voreingestellt werden.
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Mit der Schaltfläche Löschen, können Bilder auf dem Stick oder im Archiv gelöscht werden.
Unter Beenden kann der DataManager geschlossen werden. Ist Speichern aktiviert (schwarz), wurde eine Eingabe gemacht, die nach Bedarf gespei-chert werden kann.
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Kameraprofil
Das Kameraprofil unter 3.3 dient zur Beurteilung der Erkennungsleistung der Kameras. Auf der X-Achse ist die Auflösung der beiden Kameras aufge-tragen, auf der Y-Achse die Helligkeitswert der einzelnen Pixel (min= 0, max= 255).Die drei von der Kamera gelieferten Signale rot, grün und blau sollten etwa den gleichen Verlauf und den gleichen Pegel haben. Spitzen deuten mei-stens auf Störungen im Strahlengang hin. Dies sind generell verschmutzte Scheiben oder Material, das sich verfangen hat (Zöpfe). Pegelunterschiede treten bei Beleuchtungsfehlern (defekte Lampen) aber auch bei verschmutz-ten Scheiben auf (erhöhter Pegel durch Reflexion).
Diese Oberfläche wird im User-Level nicht angezeigt!
Das Aufnahmedatum und die Uhrzeit des angewählten Kameraprofils sind in diesem Feld jeweils angezeigt.
Die Auswahl unter den abgespeicherten Bildern kann unter Profilnummer mit den Pfeilen gemacht werden.
Mit der Schaltfläche Löschen, können Bilder auf dem Stick oder im Archiv gelöscht werden.
Unter Beenden kann der DataManager geschlossen werden. Ist Speichern aktiviert (schwarz), wurde eine Eingabe gemacht, die nach Bedarf gespei-chert werden kann.
Kamera A Kamera B
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Spezielles
Daten
Die Seite 4.1 beinhaltet die Steuerung des Datenaustausches und der Datenablage.
Dataquelle
Ist Daten vom Memory-Stick aktiviert, sucht der DataManager nach einem gültigen Datenfile auf einem eingesteckten Memory-Stick.
Bei Daten aus Archiv sucht der DataManager nach einem gültigen Datenfile, welches unter dem angegebenen Pfad archiviert wurde.
Memory-Stick Datenarchivierung
Mit einem Klick auf den Verzeichnis-Knopf kann der Ort der Archivierung bestimmt werden.
Über eine Auswahlliste, kann die Datenauswahl für die Archivierung getrof-fen werden.
Bei den Optionen stehen die Möglichkeiten “kopieren“ und “verschieben“ zur Verfügung. Im erstern Fall werden die Daten auf dem Stick belassen, im zweiten Fall nach dem archivieren gelöscht.
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Unter Start Sicherung wird die Archivierung ausgeführt.
Service e-mail
Die Auswahl unter e-mail für JOSSI Service bietet drei Möglichkeiten, ver-schiedene Datensätze zu komprimieren und in ein vordefiniertes e-mail an den technischen Service von Jossi Systems AG abzufassen.
Mit dieser Schaltfläche wird der Vorgang ausgeführt.
Unter Beenden kann der DataManager geschlossen werden. Ist Speichern aktiviert (schwarz), wurde eine Eingabe gemacht, die nach Bedarf gespeichert werden kann.
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Störungen beheben
Einleitung.................................................................... 2Kundendienst anfordern ................................................................ 2Anzeige von Störungen.................................................................. 2Störungsarten ................................................................................ 3Angezeigte Meldungen.................................................................. 4
Behebung von Störungen ........................................... 5Nicht angezeigte Störungen........................................................... 5Angezeigte Störungen ................................................................... 5
Maschine reagiert nicht auf Fremdmaterial ................. 7Flocken ohne Fremdmaterial ausgeschieden................ 8Interner Auffangbehälter voll ...................................... 9Ausscheiderate ist zu hoch ........................................ 10Verstopfung im Transportkanal................................. 11
Vorgehen zum Entstopfen ........................................................... 11Vorschaltgeräte der Leuchtstofflampen ersetzen ....... 13Speisegerät der Beleuchtung ersetzen ....................... 16Recovery Prozedur.................................................... 19
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Störungen beheben
EinleitungDieses Kapitel zeigt mögliche Störungen an der Maschine auf und wie sie behoben werden können.
Kundendienst anfordern
Bevor Sie den Kundendienst anfordern bzw. benachrichtigen, notieren Sie sich die auf dem Typenschild festgehaltenen Angaben über Typ, Datum und Fabrikations-Nummer. Auch die „Geräte-nummer“ des Vision-Computers ist wichtig, sowie die Angabe der aktuellen Programm-Version (siehe „M10.2 Systemkonfiguration” auf Seite 4 - 16).
Das Typenschild befindet sich rechts am integrierten Steuer-schrank oberhalb des Hauptschalters.
Anzeige von Störungen
Störungen werden angezeigt:
• Als Textzeile auf dem Bedienpanel des internen Steuerschran-kes (siehe „Die Informationszeile” auf Seite 4 - 13).
• Als Lichtsignal an der Signalsäule auf dem Steuerschrank.
• Als Signal an den Leitstand.
Anzeige an der Signalsäule Die Signalsäule enthält drei Lampen. Wenn diese Lampen leuch-ten oder blinken, bedeutet dies:
Warnung Nur autorisierten Personen dürfen Störungen an der Maschine behe-ben.
In der Übersicht zu den Störungen sind die Personen gemäss Kapitel Sicherheit, „Definition des Personals” auf Seite 2 - 2 defi-niert. Diese Zuständigkeiten müssen beachtet werden
grün
orange
weissAnzeige Bedeutung Erläuterung
weiss, leuchtend
Materialstopp Für das Kalibrieren oder aufgrund von Einstellungen der Störparame-ter wird ein Materialstopp gesetzt.
orange, blinkend
Störung Funktion der Maschine ist nicht mehr gewährleistet (das Material wird nicht mehr gereinigt).
grün, leuchtend
Bereitschaft THE VISION SHIELD ist in Betrieb
Betriebsanleitung Date Section Part PageVersion 5.0 2004-11-22 1 6 2/20file-path-stoerungen.fm
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Störungsarten
An der Maschine THE VISION SHIELD werden folgende Störungs-arten unterschieden:
Meldung Meldungen zeigen Betriebszustände an, die einen Eingriff erfor-dern können, aber nicht müssen.
Das Erkennen von Fremdmaterial und das Ausscheiden läuft wei-ter, sofern nicht ein Materialstop programmiert wurde.
Störung Störungen zeigen Betriebszustände an, auf die sofort reagiert wer-den muss, um die Produktion und die Reinigungs-Qualität nicht zu beeinträchtigen.
Es wird kein Fremdmaterial mehr erkannt und ausgeschieden, auch wenn kein Materialstop programmiert wurde.
Sammelstörung Vom Betreiber definierbares kombiniertes Signal für ausgewählte Meldungen und Störungen.
Gewichtung vonStörungen und
Meldungen
Störungen und Meldungen können zu einem Materialstop führen. Die Maschine wird mit Standard-Einstellungen für die Gewich-tung von Störungen und Meldungen ausgeliefert.
Der Super-User kann für jede Meldung oder Störung definieren, ob sie einen Materialstop auslösen soll oder nicht (siehe „Störun-gen” auf Seite 5 - 12).
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Störungen beheben
Angezeigte Meldungen
Nr. Meldungstext Wie
401 Lampen auswechseln Siehe „Lampen ersetzen und Ventilatoren prüfen” auf Seite 7 - 9
402 Abgangsentsorgung nahezu voll
Externer Behälter ist fast voll. Für Entleerung sorgen.
403 Automatische Entsorgung läuft
Interne Entsorgung des ausgeschiedenen Materials läuft.
404 Betrieb mit erhöhter Partikel-grösse
AutoAdjust hat die Partikelgrösse angepasst.siehe auch „AutoAdjust” auf Seite 8 - 5
405 Klassifikator nicht gebildet QuickTeach ausführen. Siehe „QuickTeach starten” auf Seite 4 - 15Softkey im Hauptmenu
406 Erkennungsbetrieb gestoppt Material wird nicht erkannt und daher auch nicht ausge-schieden.Neustart mit „Erkennungsbetrieb starten in Menu 50.3. Siehe auch „Funktion: Erkennungsbetrieb starten / stoppen” auf Seite 4 - 45
Tabelle 5: Angezeigte Meldungen
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Behebung von StörungenOb eine Störung zu einem Materialstop und damit zu einem Pro-duktions-Unterbruch führt, kann in den Störungs-Parametern fest-gelegt werden (siehe „Störungen” auf Seite 5 - 12).
Wenn eine Störung nicht vom Bediener selbst behoben werden kann (darf), so muss der Super-User oder den Kundendienst aufge-boten werden.
Nicht angezeigte Störungen
Angezeigte Störungen
Für einfache Referenz sind alle Meldungen numeriert.
Nach der Behebung von Störungen erlischt im allgemeinen die Störungs-Anzeige.
Symptome Wie
Die Maschine reagiert überhaupt nicht auf Fremdmaterial.
Siehe „Maschine reagiert nicht auf Fremdmaterial” auf Seite 7.
Flocken ohne Fremdmaterial werden ausgeschieden
Siehe „Flocken ohne Fremdmaterial ausgeschieden” auf Seite 8.
Tabelle 6: Nicht angezeigte Störungen beheben
Nr. Meldungstext Wie
701 Rechner wird herunter gefah-ren
Manueller bzw. automatischer Neustart des Bildrechners
702 Beleuchtungstür ist geöffnet 1 Beleuchtungstüre schliessen
2 Tritt die Störung trotz geschlossener Türe auf, muss die Maschine abgeschaltet und nach der Ursache gesucht werden.- Schalter defekt- Kabel defekt- Input SPS nicht angeschlossen oder defekt.
703 Druckluft ungenügend 1 Überprüfen der Druckluft-Versorgung im Betrieb.
2 Prüfen auf Kabelbruch oder defekten Druckschalter.
3 t4.1 überprüfen (bei schwacher Einspeisung t4.1 = 0 einstellen)
4 Kann der nötige Druck nicht mehr hergestellt wer-den, muss die Maschine abgestellt werden.
Tabelle 7: Angezeigte Störungen beheben(1 of 2)
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Störungen beheben
704 Feueralarm Am externen Eingang wurde ein Feueralarm gemel-det.(siehe SPS Input 11)
705 Abgangsentsorgung voll 1 Entsorgungssack entleeren
2 Entleerung bestätigen mit
oder mit externem TasterWeitere Angaben siehe „Interner Auffangbehälter voll” auf Seite 6 - 9
706 Fehler Ventilator Abgangsent-sorgung
Ventilator überprüfen; siehe auch „Ausscheiderate ist zu hoch” auf Seite 6 - 10
709 Max. Partikelgrösse erreicht 1 Kontrollieren, ob sich ein Zopf gebildet hat (Menü M50 Test> M50.2 Produktionsansicht> Kamerabild live).
Gegebenfalls Zopf entfernen und Scheiben reinigen (siehe„Scheiben im Präsentationsbereich reinigen” auf Seite 7 - 4).
2 Klassifikator neu einlernen.
3 Wenn die Störung bleibt, muss der Kundendienst angefordert werden, oder mail to unter JOSSI DataManager anwenden.
710 Fehler in SPS-Kommunikation 1 Gelbe LED am Bildrechner blinkend-> Rechnerseite i.o
2 LED COMM an der SPS blinkend -> Verbindung zum Bildrechner i.o.
3 Wenn 1 + 2 i.o. -> SPS-Version passt nicht zur Bildrechnersoftware.
712 Fehler kein gültiges Speicher-medium
1 Prüfen, ob der richtige Memory-Stick verwendet wird (Daten-Stick)
2 Prüfen, ob noch genügend Speicherplatz vorhanden ist
3 Prüfen, ob der Memory-Stick richtig eingesteckt ist
4 Stick mit JOSSI DataManager überprüfen
713 Fehler beim Laden der Para-meter
Parameter auf dem Stick sind ungültig
714 Signal Fern-Start von SPS Die Anlage wurde über den Eingang „Fernstart“ abgeschal-tet (siehe SPS Input 10)
715 USV-Betrieb aktiv Erkennungsbetrieb wird gestoppt und alle statistiken/ Proto-kolle gesichert. Dies verhindert, dass Daten bei Netzstörung verloren gehen.
Nr. Meldungstext Wie
Tabelle 7: Angezeigte Störungen beheben(2 of 2)
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Maschine reagiert nicht auf FremdmaterialVerschiedene Ursachen können zu diesem Zustand führen. Dem-entsprechend muss unterschiedlich vorgegangen werden.
Fremdstoffe werden am Bildschirm angezeigt
• Test der Ausscheideventile durchführen (siehe „M50.1 Ventil-test” auf Seite 4 - 37).
• Wurde während dem Test defekte Ausscheideventile gefunden, müssen diese asugetauscht werden (siehe „Ersetzen eines Aus-scheideventils” auf Seite 7 - 13.
• Wenn die Düsen in Ordnung sind, muss eventuell die Auslöse-Schwelle erniedrigt werden (siehe „M30.1 Partikelgrösse einstel-len” auf Seite 4 - 24).
Am Bildschirm wird kein Fremdmaterial angezeigt
• Überprüfen der Kamerafunktion mit „M50.2 Produktionsansicht” auf Seite 4 - 40.
• Netzteil der Kamera kann ausgefallen sein (Kundendienst benachrichtigen).
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Störungen beheben
Flocken ohne Fremdmaterial ausgeschiedenZur Behebung dieser Störung können verschiedene Massnamen nötig sein.
Hinweis Immer mit der ersten Massnahme beginnen und die nächste Massnahme erst durchführen, wenn das Ziel noch nicht erreicht ist.
Vorgehen 1 QUICKTEACH neu erstellen (siehe „QuickTeach starten” auf Seite 4 - 15.
2 Allenfalls Farbkontrast erhöhen (weniger scharf einstellen) (siehe „M30.2 Farbkontrast einstellen” auf Seite 4 - 26) und even-tuell Partikelgrösse erhöhen (siehe „M30.1 Partikelgrösse einstel-len” auf Seite 4 - 24).
3 Die Scheiben in der Erkennungseinheit von anhaftenden Fasern reinigen (siehe „Scheiben im Präsentationsbereich reinigen” auf Seite 7 - 4 und „Scheiben und Spiegel in der Beleuchtungs- kammer reinigen” auf Seite 7 - 6).
4 Ausscheide-Verzögerung ist falsch eingestellt oder die Luftver-hältnisse haben sich geändert. Vergleichen Sie mit den Stan-dardwerten gemäss „Ausscheidungen” auf Seite 5 - 15 und passen den Wert allenfalls an.
Falls diese Massnahme nicht zum Ziel führt, muss der Kunden-dienst angefordert werden.
5 Ausscheidedauer mit Standardwert vergleichen und allenfalls anpassen, wenn die Abweichung nicht plausibel ist (siehe „Ausscheidungen” auf Seite 5 - 15).
Falls diese Massnahme nicht zum Ziel führt, muss der Kunden-dienst angefordert werden.
Hinweis Die Punkte 4 und 5 sollten erst nach Rücksprache mit dem Kun-dendienst ausgeführt werden.
Achtung:Die Punkte 4 und 5 hängen von der Luftgeschwindigkeit im Material-Transportkanal ab
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Interner Auffangbehälter vollVerschiedene Ursachen können zu dieser Meldung führen. Dem-entsprechend muss unterschiedlich vorgegangen werde.
Interner Auffang-Behälter voll
1 Behälter leeren.
2 Abgang-Entsorgung überprüfen.
3 Funktion der Schieber an der Abgang-Entsorgung überprüfen.
Behälter nicht voll und LED des Level-Sensors brennt
1 Füllstandsensor reinigen.
2 Funktion überprüfen, neu justieren oder gegebenenfalls erset-zen.
Behälter nicht voll und LED des Level-Sensors brennt nicht
Abgang-Entsorgung aktivieren.
Wiederholte Meldung mit nicht gefülltem Ausscheidebehälter
Steuerungsparameter t30.1 erhöhen (max. 60 sec.). Siehe hierzu „Steuerungsparameter” auf Seite 8 - 5.
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Störungen beheben
Ausscheiderate ist zu hochVerschiedene Ursachen können zu dieser Meldung führen. Dem-entsprechend muss unterschiedlich vorgegangen werden.
Material ist kurzfristig stärker verunreinigt oder farblich verschieden
1 Normalbetrieb verlassen und neu starten;
2 QUICKTEACH aktivieren und kontrollieren, ob dies zu besseren Ergebnissen führt. (siehe „QuickTeach starten” auf Seite 4 - 15).
Material ist stark verunreinigt oder Sortiment wurde geändert
Diese Ursache zeigt sich durch viele weisse Punkte im klassifizier-ten Bild des Präsentationsbereiches (siehe „Klassifiziertes Bild” auf Seite 4 - 41).
1 Trennschärfe oder Ausscheide-Schwelle erhöhen (siehe „M30 Einstellungen” auf Seite 4 - 24;
2 Neuen Klassifikator erstellen mit QUICKTEACH (siehe „Quick-Teach starten” auf Seite 4 - 15).
Vertikaler grüner oder roter Streifen in Erkennungszone
Die Scheiben des Präsentationsbereichs sind verunreinigt und müssen gereinigt werden (siehe „Scheiben im Präsentationsbereich reinigen” auf Seite 7 - 4 und „Scheiben und Spiegel in der Beleuch-tungs- kammer reinigen” auf Seite 7 - 6).
Anschliessend empfielt es sich, ein QuickTeach durchzuführen (siehe „QuickTeach starten” auf Seite 4 - 15).
Leuchtstofflampen flackern Lampen auswechseln gemäss „Lampen ersetzen und Ventilatoren prüfen” auf Seite 7 - 9.
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Verstopfung im TransportkanalWenn diskontinuierlich entsorgt wird, kann sich ausgeschiedenes Fremdmaterial im Ausscheide-Kanal festsetzen und dann zu einer Verstopfung führen.
Eine Öffnung zur Entstopfung des Kanals befindet sich im Erken-nungsmodul bei (A).
Zugang zum Tranportkanal • Durch Präsentationsmodul (A).
Vorgehen zum Entstopfen
1 Sorgen Sie für einen Materialstop (siehe „Funktion: Material starten / stoppen” auf Seite 4 - 46), da sonst ein Über- oder Unterdruck im Präsentationsbereich entsteht.
2 Stoppen des Erkennungsbetriebes (siehe „Funktion: Erkennungs-betrieb starten / stoppen” auf Seite 4 - 45).
3 Errichten Sie eine geeignete Arbeitsbühne (z.B. trittsichere Bockleiter) auf der einen Seite der Maschine.
4 Entfernen Sie den Deckel zum Präsentationsbereich auf beiden Seiten der Maschine. Drehen Sie dazu den Drehknopf soweit
A
Warnung Gefahr von Augenverletzung durch ausgeblasenen Schmutz!
Tragen Sie immer eine Schutzbrille bei der Entstopfung des Kanals.
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Störungen beheben
nach Links, bis der Deckel entriegelt ist (einige Umdrehungen sind nötig).
5 Entfernen Sie von Hand das verstopfende Material aus dem Präsentationsbereich.
6 Reinigen Sie die Scheiben gemäss „Scheiben im Präsentationsbe-reich reinigen” auf Seite 7 - 4
7 Bringen Sie den Deckel A (Drehknopf im Uhrzeigersinn ) wie-der an.
Auf richtige Position desDeckels (A) achten
Deckel A so positionieren, dass sich die „Nase“ oben befindet!
ObenOben Nase
1306 710-3
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Vorschaltgeräte der Leuchtstofflampen ersetzen
Von den 4 Lampen im Erkennungsmodul sind jeweils je 2 Lampen an einem Vorschaltgerät angeschlossen. In der linken Spalte ist die Zuordnung aufgeführt.
Warnung Nur Fachpersonen dürfen an der elektrischen Anlage arbeiten!Arbeiten an elektrischen Anschlüssen, sowie das Austauschen von elektrischen Komponenten, dürfen nur von Fachpersonen (Elektriker) gemäss den lokal geltenden Vorschriften ausgeführt werden.
(A) Erkennungsmodul A
(B) Erkennungsmodul B
Vm Vorschaltgerätemodul
(V..) Vorschaltgeräte V1...V2
(L1) 1. Lampe
(L2) 2. Lampe
(L3) 3. Lampe
(L4) 4. Lampe
(T) Lampentestschalter
Zuordnungen:
Lampen L1 => V1 Vorsch.Ger.
Lampen L2 => V1 Vorsch.Ger.
Lampen L3 => V2 Vorsch.Ger.
Lampen L4 => V2 Vorsch.Ger.
V1V2
BA
L3
L1
L2L4
Vm
T
T
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Störungen beheben
Hinweis Bei einem Ausfall eines Vorschaltgerätes leuchten jeweils beide der daran angeschlossenen Lampen nicht. Die Zuordnung der Lampen zu den Vorschaltgeräten kann der Legende zum vorher-gehenden Bild entnommen werden.Die Eingangsspannung der Vorschaltgeräte beträgt 230VDC. Das Ausgangssignal kann mit einem gewöhnlichen Universal-messinstrument nicht geprüft werden.
Für das Ersetzen eines Vorschaltgerätes benötigen Sie:
• Schrankschlüssel
• Innen-6-kt-Schlüssel 6mm (Inbusschlüssel 6mm)
• Kleiner Schraubenzieher
Vorgehen Zum Ersetzen eines Vorschaltgerätes gehen Sie so vor:
1 Errichten Sie eine geeignete Arbeitsbühne (z.B. trittsichere Bockleiter) auf der Seite des Hauptschalters der Maschine.
2 Sorgen Sie für einen Materialstop, da mit ausgeschaltetem TVS-System das Fasermaterial nicht mehr gereinigt wird.
3 Beenden Sie das Vision Programm und schalten Sie den TVS Compact ab, gemäss „Ausschalten” auf Seite 4 - 3.
4 Vergewissern Sie sich dass der Hauptschalter am TVS Com-pact ausgeschaltet ist.
5 Lockern Sie die vier Befestigungsschrauben des Vorschaltge-rätemoduls. Hängen Sie es am Erkennungsmodul aus und legen Sie es vor sich hin wie nachfolgend gezeigt ist.
6 Lösen Sie die Kabel vom Vorschaltgerät (V1, V2) indem Sie mit einem kleinen Schraubenzieher auf die entsprechende Klemme (siehe Bild) drücken und gleichzeitig das Kabel her-ausrausziehen.
Kabelklemme
Schraubverbin-dung
Kabelklemme
SchraubverbindungV2
V1
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7 Lösen Sie die Schraubverbindungen des zu ersetzenden Vor-schaltgerätes.
8 Befestigen Sie das neue Vorschaltgerät.
9 Stecken Sie die Kabel wieder in die entsprechende Klemmen-position gemäss Schema.
10 Hängen Sie das Vorschaltgerätemodul wieder an den Befesti-gungsschrauben am Erkennungsmodul ein und ziehen Sie die schrauben fest.
11 Schalten Sie den TVS Compact am Hauptschalter ein und warten Sie bis das System den Erkennungsbetrieb erreicht hat.
12 Öffnen Sie je eine Türe zu den Beleuchtungskammern. Drük-ken Sie auf den Testknopf (T), um abschliessend zu prüfen ob alle vier Lampen brennen.
Hinweis Halten Sie die Türe so kurz wie möglich offen, damit der Spie-gel und die Kamera nicht unnötig verstaubt werden.
13 Wenn alles in Ordnung ist, kann der Erkennungsbetrieb gestartet und die Arbeitsplattform abgebaut werden.
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Störungen beheben
Speisegerät der Beleuchtung ersetzen
.
Für das Ersetzen eines Speisegerätes benötigen Sie:
• Schrankschlüssel
• Innen-6-kt-Schlüssel 5 mm (Inbusschlüssel 5mm)
• Schraubenzieher Nr. 2
Warnung Nur Fachpersonen dürfen an der elektrischen Anlage arbeiten!Arbeiten an elektrischen Anschlüssen, sowie das Austauschen von elektrischen Komponenten, dürfen nur von Fachpersonen (Elektriker) gemäss den lokal geltenden Vorschriften ausgeführt werden.
Einbauort des Speisegerätes für die Leuchtstofflampen im Ausscheidemodul
DC-Output230VDC
AC-Input400VAC
- +0 400PE PE
Automatic circuit breakerFAZ C10 DC
+
-
~
~
Rectifier
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Vorgehen Zum Ersetzen eines Speisegerätes gehen Sie so vor:
1 Erkennungsbetrieb stoppen (siehe „Funktion: Erkennungsbetrieb starten / stoppen” auf Seite 4 - 45)
2 Sorgen Sie für einen Materialstop (siehe „Funktion: Material starten / stoppen” auf Seite 4 - 46), da mit ausgeschaltetem TVS-System das Fasermaterial nicht mehr gereinigt wird.
3 Prüfen Sie, ob der Sicherungsautomat am Ausgang des Speise-gerätes ausgelöst wurde. Wenn ja, fahren Sie weiter mit Punkt 6.
4 Prüfen Sie, ob die Eingangsspannung am Speisegerät (400VAC) vorhanden ist. Wenn nicht liegt das Problem weiter vorne in der Verdrahtung.
5 Schalten Sie den Sicherungsautomaten aus.
6 Prüfen Sie am Ausgang des Speisegerätes (Messgeräte + vor dem Sicherungsautomaten) die Spannung (230VDC):
- Ist Spannung vorhanden, liegt der Defekt in der Schaltung nach dem Speisegerät.
- Ist keine Spannung vorhanden liegt der Defekt am Speisege-rät, mit nächstem Punkt weiterfahren.
7 Prüfen Sie die AC-Spannung am Gleichrichter (ca. 180VAC):
- Spannung falsch => Speisegerät ersetzen. Mit Punkt 10 wei-terfahren.
- Spannung richtig => mit Punkt 9 weiterfahren.
8 Prüfen Sie die DC-Spannung am Gleichrichter (230VDC):
- Spannung nicht i.O. => Gleichrichter defekt, oder Kurz-schluss in einem nachgeschalteten Element. Für den Aus-tausch des Speisegerätes mit Punkt 10 weiterfahren.
- Spannung i.O. -> Unterbruch in der Verdrahtung bis zum Ausgang beheben. Zuerst gemäss folgendem Punkt Strom-
Nur Fachpersonen dürfen an der elektrischen Anlage arbei-ten!
Warnung!
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Störungen beheben
versorgung ausschalten und dannach Unterbruch in der Ver-drahtung beheben.
9 Schalten Sie den Hauptschalter am TVS Compact aus.
10 Zum Austausch des Speisegerätes, oder Komponenten davon, müssen die Anschlussdrähte und die vier Befestigungsschrau-ben entfernt werden (Innen-6-kt-Schlüssel 5 mm).
11 Nach der Reparatur sicherstellen, dass der Sicherungsautomat wieder aktiviert ist.
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Recovery ProzedurZusammen mit der Anlage wurde ein Recovery-Stick mitgeliefert.
Dieser ist im Innern des Bildrechnerschrankes (1) befestigt
Bei Störungen an der Anlage, welche auf die Software des Bild-rechners zurückzuführen sind, kann mit Hilfe der Recovery Proze-dur eine schnelle und einfache Lösung angewendet werden.
Dabei wird während der Prozedur das Betriebssystem und die komplette Bildrechner Software frisch auf den internen Speicher geschrieben. Da dabei alle vorhandenen Maschinenparameter überschrieben werden, darf dieser Vorgang nur durchgeführt wer-den, wenn eine Datensicherung (siehe „Funktion: Einstellungen speichern” auf Seite 4 - 47) vorhanden ist.
Prozess-Ablauf Falls keine Datensicherung vorhanden ist, muss der Kundendienst von Jossi Systems AG kontaktiert werden.
Um die Recovery durchzuführen gehen Sie wie folgt vor:
1 Schalten Sie die Anlage aus.
2 Recovery-Stick an der USB-Verlängerung des Bildrechners ein-stecken.
3 TVS Compact wieder starten.
4 Nach der Bootsequenz erscheint folgende Meldung am Bild-schirm:
1
2
USB-Verlängerung
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Störungen beheben
In der Folge haben sie 60 Sekunden Zeit, den Vorgang mit Aus-schalten des Systems abzubrechen.
5 Nach dem der Rechner neu aufgesetzt wurde, kann das System ausgeschaltet und der Stick entfernt werden.
6 TVS Compact wieder einschalten, worauf das System hochfährt und die Bildrechner-Software startet.
7 Zurücklesen der auf dem Daten-Stick gespeicherten Maschi-nenparameter. (siehe „Funktion: Einstellungen laden” auf Seite 3 -46)
|========================================================|
| Attention: All data will be erased!! || All data will be rewritten, including the BV3 software || Switch the system OFF if unsure!!! ||========================================================|Wait.....================================================================================================================
| Starting the Recovering script || 60 seconds until starting the Recovery |
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Wartung
Einleitung.................................................................... 2Wartungsplan ................................................................................ 2
Scheiben im Präsentationsbereich reinigen .................. 4Scheiben und Spiegel in der Beleuchtungs-kammer reinigen......................................................... 6Lampen ersetzen und Ventilatoren prüfen .................. 9Maschine reinigen..................................................... 12Ersetzen eines Ausscheideventils ............................... 13Ersatzteile ................................................................. 15Software Unterhalt ................................................... 16
Software update .......................................................................... 16
Jossi Systems AGFrauenfelderstr. 35; CH-9545 WängiPhone +41-52-369 7410 Fax +41-52-369 [email protected]
Wartung
EinleitungDieses Kapitel beschreibt alle Arbeiten, die vom Bediener ausge-führt werden dürfen.
Wartungsplan
Wöchentlich Wöchentliche Häufigkeit geht von 3-Schicht-Betrieb aus.
Halb-Jährlich
Jährlich
Warnung Nur autorisierte Personen dürfen Wartungsarbeiten ausführen.
Die Maschine darf nur von Personen gewartet werden, die dazu autorisiert sind.
In der Übersicht zu den Wartungsarbeiten sind die Personen gemäss Kapitel Sicherheit, „Definition des Personals” auf Seite 2 - 2 definiert. Diese Zuständigkeiten müssen beachtet werden.
Was Wie Wer
Gesamte Maschine Reinigung von anhaftenden Fasern Bediener
Bedienpanel am Steuer-schrank
Mit einem leicht angefeuchteten fusselfreien Tuch wie einen Bild-schirm reinigen.Keine Lösungsmittel oder allge-meine Putzmittel verwenden!
Bediener
Scheibe im Erkennungs-modul
Siehe „Scheiben im Präsentations-bereich reinigen” auf Seite 4.
Bediener
Test Ausscheider Siehe „M50.1 Ventiltest” auf Seite 4 - 37.
Bediener
Tabelle 8: Wöchentliche Wartungsarbeiten
Was Wie Wer
Leuchtstofflampen und Kühlventilatoren
Vorsorgliches Austauschen der Lampen und prüfen der Kühlventi-latoren gemäss „Lampen ersetzen und Ventilatoren prüfen” auf Seite 9.
Bediener
Tabelle 9: Halb-Jährliche Wartungsarbeiten
Was Wie Wer
Gesamte Maschine Überprüfung aller Funktionen. Kundendienst
Leuchtstofflampen Vorsorgliches Austauschen der Lampen gemäss „Lampen ersetzen und Ventilatoren prüfen” auf Seite 9.
Bediener
Tabelle 10: Jährliche Wartungsarbeiten
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Scheiben und Spiegel in Beleuchtungskammer reinigen
Siehe „Scheiben und Spiegel in der Beleuchtungs- kammer reinigen” auf Seite 6
Bediener
Kontrollschrank innen reinigen
Staubsauger Bediener
Was Wie Wer
Tabelle 10: Jährliche Wartungsarbeiten
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Wartung
Scheiben im Präsentationsbereich reinigenDie Reinigung der Scheiben im Präsentationsbereich wird notwen-dig, wenn Störungen aufgrund von Verunreinigungen auftreten. Bei stark verunreinigtem Material (z.B. durch Honigtau) kann täg-liche Reinigung notwendig sein.
Hinweis Es sollen grundsätzlich immer beide Scheiben des Präsentati-onsbereichs der Erkennungseinheit gereinigt werden, damit beide Kameras dieselbe Bildqualität erreichen können. Vermei-den Sie störende Putzschlieren indem Sie die Scheiben vor der Reinigung zuerst abkühlen lassen!
Vorbereitung Für das Reinigen der Scheiben benötigen Sie:
• Reinigungsset siehe („Optionale Ausrüstung” auf Seite 1 - 8). Verwenden Sie keine anderen Reinigungsmittel als die vom Hersteller empfohlenen.
Vorgehen Zur Reinigung einer Scheibe gehen Sie so vor:
1 Sorgen Sie für einen Materialstop, da sonst ein Über- oder Unterdruck im Präsentationsbereich besteht.
2 Erkennungsbetrieb stoppen (siehe „Funktion: Erkennungsbetrieb starten / stoppen” auf Seite 4 - 45).
3 Errichten Sie eine geeignete Arbeitsbühne (z.B. trittsichere Bockleiter) auf der einen Seite der Maschine.
4 Entfernen Sie den Deckel zum Präsentationsbereich auf beiden Seiten der Maschine. Drehen Sie dazu den Drehknopf soweit nach Links, bis der Deckel entriegelt ist (einige Umdrehungen sind nötig).
5 Prüfen Sie, ob die Dichtungen am Deckelrand noch intakt sind. Wenn nicht, veranlassen Sie den Ersatz der Dichtungen.
6 Befeuchten Sie den Reinigungs-Schwamm mit dem Reinigungs-mittel. Achten Sie dabei darauf, dass der Schwamm nicht tropft.
7 Beginnen sie oben an der Scheibe und bewegen Sie den Schwamm in Längsrichtung zick-zack nach unten.
Warnung Gefahr des Absturzes
Die Erkennungseinheit mit dem Präsentationsbereich befindet sich in einer Höhe, welche nur mit Hilfsmitteln erreicht werden kann. Achten Sie unbedingt darauf, nur sichere Hilfsmittel (Arbeitsbühne, Trittleiter etc.) zu verwenden.
Eine zweite Person muss verhindern, dass das eingesetzte Mittel umgestossen werden kann.
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8 Reinigen Sie die zweite Scheibe gemäss den Punkten 4 bis 7
9 Ueberprüfen Sie die vollständige Reinigung der Scheibe.
10 Schliessen Sie den Deckel der Beleuchtungskammer mit dem Drehknopf (die erste Teildrehung rastet den Riegel ein, der durch weiteres Drehen verspannt wird).
11 Verfahren Sie gemäss den Punkten 4 bis 9 für die andere Seite der Beleuchtungskammer.
12 Schliessen Sie den Deckel des Präsentationsbereichs mit dem Drehknopf (die erste Teildrehung rastet den Riegel ein, der durch weiteres Drehen verspannt wird)
13 Bauen Sie die Arbeitsplattform ab und entsorgen Sie die Reini-gungs-Mittel.
14 Schalten Sie den Erkennungsbetrieb wieder ein (siehe „Funk-tion: Erkennungsbetrieb starten / stoppen” auf Seite 4 - 45).
Auf richtige Position desDeckels (A) achten
Deckel A so positionieren, dass sich die „Nase“ oben befindet!
Farbprofil der Kamerasüberprüfen
Die Güte der Beleuchtung, der Zustand des optischen Pfades, der Kameras und der Bildverarbeitung kann am besten anhand der Farbprofile der Kameras (Rot-, Grün- Blau-Kurven) beurteilt wer-den. Diese Kontrolle sollte immer nach Reinigungsarbeiten an den Scheiben im Präsentationsbereich vorgenommen werden.
Wie die Farbprofilkurven aufgerufen und beurteilt werden ist beschrieben im Kapitel „Kameraprofil” auf Seite 5 - 19.
Vollständig gereinigt Nicht vollständig gereinigt, da Bereiche unzugänglich
Fahren Sie mit Punkt 12 fort Fahren Sie mit Punkt 10 fort
ObenOben Nase
1306 710-3
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Wartung
Scheiben und Spiegel in der Beleuchtungs-kammer reinigen
Die Reinigung wird notwendig, wenn Staub in die Beleuchtungs-kammer eingedrungen ist weil z.B. die Türen bei Lampenwechsel zu lange offen standen, oder wenn sich an den Scheiben ein Nie-derschlag gebildet hat.
Hinweis Es sollen grundsätzlich immer beide Scheiben des Präsentati-onsbereichs der Erkennungseinheit gereinigt werden, damit beide Kameras dieselbe Bildqualität erreichen können. Vermei-den Sie störende Putzschlieren indem Sie die Scheiben vor der Reinigung zuerst abkühlen lassen!
Vorbereitung Für die Reinigung benötigen Sie:
• Reinigungsset (Siehe „Optionale Ausrüstung” auf Seite 1 - 8). Verwenden Sie keine anderen Reinigungsmittel als die vom Hersteller empfohlenen.
• Mikrofasertuch für die Reinigung der Spiegel
• Schrankschlüssel.
Hinweis Halten Sie die Türe so kurz wie möglich offen, damit die Kame-ras nicht unnötig verstaubt werden.
Vorgehen Zur Reinigung der Scheiben gehen Sie so vor:
1 Sorgen Sie für einen Materialstop, da mit ausgeschaltetem Erkennungsmodul das Fasermaterial nicht mehr gereinigt wird.
2 Schalten Sie in den Programmiermodus (STOP antippen).
3 Errichten Sie eine geeignete Arbeitsbühne (z.B. trittsichere Bockleiter) auf der einen Seite der Maschine.
4 Öffnen Sie die Türen der Beleuchtungskammern A und B auf einer Seite mit dem Schrankschlüssel. Damit wird die Stromzu-fuhr zu den Lampen unterbrochen.
Warnung Gefahr des Absturzes und von Schnittverletzungen
Die Erkennungseinheit mit dem Präsentationsbereich befindet sich in einer Höhe, welche nur mit Hilfsmitteln erreicht werden kann. Achten Sie unbedingt darauf, nur sichere Hilfsmittel (Arbeitsbühne, Trittleiter etc.) zu verwenden.Eine zweite Person muss verhindern, dass das eingesetzte Mittel umgestossen werden kann.
Vorsicht vor Schnittwunden bei der Spiegelreinigung! Die Kanten der Spiegel sind scharf! Unachtsames Vorgehen bei der Reini-gung kann zu Verletzungen führen.
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5 Prüfen Sie, ob die Dichtungen am Deckelrand noch intakt sind. Wenn nicht, veranlassen Sie den Ersatz der Dichtungen.
6 Lösen Sie Flügelschrauben (A1) und (A2), und schwenken Sie den Lampenrost in Horizontalposition.
7 Befeuchten Sie den Reinigungs-Schwamm mit dem Reinigungs-mittel. Achten Sie dabei darauf, dass der Schwamm nicht tropft.
8 Beginnen sie oben an der Scheibe und bewegen Sie den Schwamm in Längsrichtung zick-zack nach unten.
9 Ueberprüfen Sie die vollständige Reinigung der Scheibe.
10 Schwenken Sie den Lampenrost zurück in Vertikalposition.
11 Fixieren Sie beide Lampenroste A bzw. B wieder an beiden Enden.
12 Reinigen Sie die Spiegel mit einem sauberen, feuchten Micro-fasertuch.Achtung: Nur geringen Druck anwenden um den Spiegel nicht zu verkratzen! Achten Sie auf die scharfen Kanten der Spiegel damit Sie sich daran nicht schneiden!
A1
Beleuchtungskammern A und B
A2
Vollständig gereinigt Nicht vollständig gereinigt, da Bereiche unzugänglich
Fahren Sie mit Punkt 10 fort Wiederholen Sie Punkte 7-9 an den Beleuchtungskammern von der gegenüberliegenden Öffnung her.
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13 Schliessen Sie die Türen der Beleuchtungskammern mit dem Schrankschlüssel. Achten Sie darauf, dass die Dichtung sauber schliesst. Reinigen Sie die Dichtung nötigenfalls von anhaften-den Fasern.
14 Bauen Sie die Arbeitsplattform ab und entsorgen Sie die Reini-gungs-Mittel.
15 Starten Sie den Erkennungsbetrieb wieder (siehe „Funktion: Erkennungsbetrieb starten / stoppen” auf Seite 4 - 45).
Farbprofil der Kamerasüberprüfen
Die Güte der Beleuchtung, der Zustand des optischen Pfades, der Kameras und der Bildverarbeitung kann am besten anhand der Farbprofile der Kameras (Rot-, Grün- Blau-Kurven) beurteilt wer-den. Diese Kontrolle sollte immer nach Reinigungsarbeiten an den Scheiben in den Beleuchtungskammern vorgenommen werden.
Wie die Farbprofilkurven aufgerufen und beurteilt werden ist beschrieben im Kapitel „Kameraprofil” auf Seite 5 - 19.
Betriebsanleitung Date Section Part PageVersion 5.0 2004-11-22 1 7 8/16file-path-Wartung.fm
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Lampen ersetzen und Ventilatoren prüfenDie Nutzlebensdauer der Leuchtstofflampen beträgt ca. 5‘ 000h. Das baldige Ende der Nutzlebensdauer wird durch eine Meldung auf dem Touch-Screen des Steuerschrankes angezeigt.
Hinweis Es sollen grundsätzlich immer alle Lampen in der Erkennungs-einheit ersetzt werden, damit beide Kameras dieselbe Bildqua-lität erreichen.
Die noch funktionsfähigen Leuchtstofflampen können für normale Beleuchtungszwecke noch für mehrere 1000 Stunden problemlos verwendet werden.
Einzelne defekte, aber noch neuere Lampen müssen durch solche aus dem gleichen Set stammende Lampen ersetzt werden.
Vorbereitung Zum Auswechseln der Lampen benötigen Sie:
• Schrankschlüssel.
• 4 mm Innen-6-kt Schlüssel für den Hintergrund-Streifen.
• Beleuchtungsset mit 10 Leuchtstofflampen und 2 Hintergrund-Streifen.
Hinweis Halten Sie die Türe so kurz wie möglich offen, damit der Spie-gel und die Kamera nicht unnötig verstaubt werden.
Achten Sie auf den Spiegel um ihn nicht zu beschmutzen, zu beschädigen und sich nicht an seinen Kanten zu schneiden!.
Vorgehen Zum Auswechseln der Lampen gehen Sie so vor:
1 Sorgen Sie für einen Materialstop, da mit ausgeschaltetem Erkennungsmodul das Fasermaterial nicht mehr gereinigt wird.
2 Erkennungsbetrieb stoppen (siehe „Funktion: Erkennungsbetrieb starten / stoppen” auf Seite 4 - 45)
3 Errichten Sie eine geeignete Arbeitsbühne (z.B. trittsichere Bockleiter) auf der einen Seite der Maschine.
Warnung Gefahr des Absturzes
Die Erkennungseinheit mit dem Präsentationsbereich befindet sich in einer Höhe, welche nur mit Hilfsmitteln erreicht werden kann. Achten Sie unbedingt darauf, nur sichere Hilfsmittel (Arbeitsbühne, Trittleiter etc.) zu verwenden.
Eine zweite Person muss verhindern, dass das eingesetzte Mittel nicht umgestossen werden kann.
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Wartung
4 Öffnen Sie die Türe zur Beleuchtungskammer A mit dem Schrankschlüssel. Damit wird die Stromzufuhr zu den Lampen und den Lüftungsventilatoren unterbrochen.
5 Lösen Sie Flügelschrauben (A1) und (A2), und schwenken Sie den Lampenrost in Horizontalposition
6 Entfernen Sie beide Lampen, indem Sie die Lampen mit ca. 1/2 Umdrehung aus Ihrem Kontakt lösen.
7 Setzen Sie die neuen Lampen ein.
8 Drücken Sie den Testknopf (G), um die Funktion der Lampen zu überprüfen.
- Bleibt eine Lampe dunkel, muss sie leicht gedreht werden, damit der Kontakt einrastet.
- Während des Drehens den Testknopf unbedingt loslassen!
- Nochmals prüfen. Allenfalls neue Lampen beschaffen.
9 Drücken Sie den Reset-Knopf B, um den Wechsel der Lampen zu quittieren.
10 Ersetzen Sie den Hintergrund-Streifen (C) für die gegenüberlie-gende Kamera. Dazu die beiden Schrauben (D) lösen.
11 Überprüfung der Kühlventilatoren (F):
- Drücken Sie von Hand auf den Sicherheitsschalter (E) und prüfen Sie, ob der Ventilator eingeschaltet wird (die Lampen werden gleichzeitig auch eingeschaltet). => Wechseln Sie defekte Ventilatoren sofort aus!
A1
B
Beleuchtungskammern A und BE
F
A2
D
D
C
G
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- Schliessen Sie die Türe der Beleuchtungskammer mit dem Schrankschlüssel.
12 Verfahren Sie gemäss den Punkten 4 bis 11 für die andere Beleuchtungskammer.
13 Errichten Sie eine geeignete Arbeitsbühne (z.B. trittsichere Bockleiter) auf der einen Seite der Maschine.
14 Überprüfung der Kühlventilatoren (F) der gegenüberliegenden Seite:
- Öffnen Sie die Türe zur Beleuchtungskammer A.
- Drücken Sie von Hand auf den Sicherheitsschalter und prü-fen Sie, ob der Ventilator eingeschaltet wird (die Lampen werden gleichzeitig auch eingeschaltet). => Wechseln Sie defekte Ventilatoren sofort aus!
- Schliessen Sie die Türe der Beleuchtungskammer mit dem Schrankschlüssel und öffnen Sie die Türe der Beleuchtungs-kammer B.
- Führen Sie den Ventilator-Test durch wie zuvor.=> Wechseln Sie defekte Ventilatoren sofort aus!
Hinweis Nach dem Auswechseln von Lampen sollte die Güte der Beleuchtung gemäss nachfolgendem Abschnitt überprüft wer-den.
Farbprofil der Kamerasüberprüfen
Die Güte der Beleuchtung, der Zustand des optischen Pfades, der Kameras und der Bildverarbeitung kann am besten anhand der Farbprofile der Kameras (Rot-, Grün- Blau-Kurven) beurteilt wer-den.
Wie die Farbprofilkurven aufgerufen und beurteilt werden ist beschrieben im Kapitel „Kameraprofil” auf Seite 5 - 19.
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Wartung
Maschine reinigenDie Maschine muss mindestens einmal wöchentlich von anhaften-den Fasern gereinigt werden.
Vorbereitung Zum Reinigen der Maschine benötigen Sie:
• Schrankschlüssel
• 6 mm Innen-6-kt Schlüssel
• Staubsauger mit enger Düse
• Reinigungsset
Vorgehen Zum Reinigen der Maschine gehen Sie so vor:
1 Öffnen Sie die Türe des Kontrollschrankes um den Innenraum mittels Staubsauger von anhaftenden Fasern und Flug zu befreien: Computer (Kühlrippen, Bedienpanel-Rückseite), sowie Elemente auf der Schalttafel (SPS, Speisegeräte, Relais, etc,)
2 Öffnen Sie die Türe zu den Ausblasedüsen um den Innenraum von haftenden Fasern und Flug zu befreien: Anschlussklem-menblock, Speisegerät für Beleuchtung, etc.
3 Reinigen Sie den Präsentationsbereich gemäss „Scheiben im Prä-sentationsbereich reinigen” auf Seite 4
4 Reinigen Sie das Bedienpanel mit einem leicht angefeuchteten fusselfreien Tuch wie einen Bildschirm.Verwenden Sie keine Lösungsmittel oder allgemeine Putzmittel!
Warnung Gefahr von Augenverletzung beim Reinigen
Verwenden Sie niemals Druckluft, um Fasern und Schmutz aus der Maschine zu entfernen.
Entfernen Sie keine Schläuche an den Ausscheide-Ventilen, da diese unter Druck stehen können.
Tragen Sie beim Reinigen der Maschine eine Schutzbrille, wenn sie nicht vollständig abgeschaltet ist.
Maschine via Hauptschalter ausschalten (siehe „Ausschalten” auf Seite 4 - 3).
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Ersetzen eines AusscheideventilsZum Austauschen eines Ausscheideventils benötigen Sie:
• Schrankschlüssel
• 3mm Innen-6-kt Schlüssel (Inbusschlüssel), mit einer maxima-len Schaftlänge von 7cm
Vorgehen Zum Ersetzen eines Ventils gehen Sie so vor:
1 Sorgen Sie für einen Materialstop, wenn Sie nicht wollen, dass das Material ungereinigt weiterverarbeitet wird.
2 Erkennungmodus ausschalten („Ausschalten” auf Seite 4 - 3).
3 Stellen Sie das Handventil in die Position in der die Druckluft-versorgung zuden Ventilen abgesperrt ist.
Hinweis In der vorgängig beschriebenen Position wird ventilseitig entlüf-tet. Die Luft tritt „mit Getöse“ über den Schalldämpfer unter dem Handventil aus.
4 Mit Inbusschlüssel 3mm unterhalb des zu ersetzenden Ventils Inbusschraube M6 lösen, bis das Ventil entfernt werden kann.
5 Stecker des Kabelbaums vom Ventil abziehen.
Warnung Gefahr von Augenverletzung beim Entlüften
Tragen Sie beim entlüften eine Schutzbrille.
Führen Sie keine Arbeiten an den Auscheideventilen aus, bevor die Druckluftzufuhr abgesperrt und ventilseitig entlüftet wurde.
Entfernen Sie ebenfalls keine Ausscheideventile und Schläuche solange sie unter Druck stehen.
16 Ausscheideventile
Inbusschrauben M6lösen mit Inbusschlüssel 3mm, max. 7cm Schaft-
Handventilmit Schalldämpfer
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Wartung
6 Alte Gummidichtung entfernen, Befestigungsort säubern.
7 Stecker des Kabelbaums am neues Ventil einstecken, neue Gummidichtung einlegen und Ventil einsetzen.
8 Inbusschraube M6 unterhalb des Ventils sorgfältig anziehen.
9 Druckluftversorgung am Handventil wieder einschalten.
10 Testen Sie die Ausscheidedüsen (siehe „M50.1 Ventiltest” auf Seite 4 - 37).
Beschädigung des VentilsDurch zu starkes Anziehen können Deformationen am Ventilgehäuse ent-stehen.
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ErsatzteileJossi Systems AG empfiehlt, die folgenden Teile in Reserve zu hal-ten.
Hinweis Bestellen Sie verbrauchte Ersatzteile sofort nach.
Beschreibung Artikel Nr. Austausch durch
Set (5 Stk.) Leuchtstofflampen + 2 Hintergrund-Streifen (SN ≤726) 310 34 12 Betreiber
Set (5 Stk.) Leuchtstofflampen + 2 Hintergrund-Streifen (SN ≥727) 310 34 13 Betreiber
Vorschaltgerät für 2 Lampen (für TVS mit Fabr.-Nr. 318 und folgende) 090 810 1052 Betreiber
Kühlventilator für Erkennungsmodul (24VDC) 091 805 3001 Betreiber
Druckschalter (Überwachung des Ausblas-Systems) 077 060 1002 Betreiber
Magnetventil zu Düsenkörper 077 036 2010 Betreiber
Magnetventil zu Schieber 077 036 1031 Betreiber
Reflexions-Lichtschranke (Füllstand-Überwachung) 090 880 1096 Betreiber
Taster (Reset, Test etc.) 090 210 1220 Betreiber
Dichtgummi zu Deckel Präsentationsmodul 069 100 1210 Betreiber
Sicherungsautomat 10A (Eingangs-Sicherung Steuerschrank) 090 820 1030 Betreiber
Relais "Finder" (Schnittstelle Extern / Intern) 090 310 1200 Betreiber
Relais "Comat" (Beleuchtung) 090 310 1050 Betreiber
Tabelle 11:Ersatzteile
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Wartung
Software Unterhalt
Software update
Entpacken des Files mit dem installierten Programm WinZip auf allen herkömmlichen Microsoft Betriebssystemen. In Windows XP kann das File ohne zusätzliche Software geöffnet werden. Folgende Datei-Struktur wird erzeugt:
HinweisAlle kundenspezifischen Daten bleiben bei der Softwareerneuerung erhalten.
Bildrechnersoftware wird erneuert und der Rechner in der Folge wieder hochgefahren.
Neue Software per e-mail oder CD L3B_X_X_XX.ZIP
auf Memory-Stickspeichern
Bildrechnerschrank öffnenMemory-Stick auf der Rück-seite des Panels einstecken
Software update durchführen
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Installation undAusserbetriebsetzung
Installation .................................................................. 2Anordnung von THE VISION SHIELD im Materialfluss ................... 2Vorbereitung zur Installation.......................................................... 3
Einstellungen bei Inbetriebnahme ............................... 5Steuerungsparameter..................................................................... 5Details zu Steuerungsparametern................................................... 5Störungsparameter ...................................................................... 11
Ausser Betrieb setzen ................................................ 12Demontage.................................................................................. 12Entsorgung .................................................................................. 13
Jossi Systems AGFrauenfelderstr. 35; CH-9545 WängiPhone +41-52-369 7410 Fax +41-52-369 [email protected]
Installation und Ausserbetriebsetzung
Installation
Anordnung von THE VISION SHIELD im Materialfluss
Die optimale Plazierung des Typs COMPACT ist nach dem Mischer (vor dem Feinreiniger). Andere Anordnungen sind möglich:
Diese Varianten sind in den Unterlagen zur Installations-Vorberei-tung ausführlich erläutert.
Warnung Nur autorisierte Personen dürfen die Maschine aufstellenTHE VISION SHIELD darf ausschliesslich durch speziell geschul-tes Personal von Jossi Systems AG installiert und in Betrieb genommen werden.
Warnung Nur Fachpersonen dürfen an der elektrischen Anlage arbeiten!Arbeiten an den elektrischen Anschlüssen, sowie der Unterbre-chungsfreien Stromversorgung (USV) dürfen nur von Fachper-sonen (Elektriker) gemäss den lokal geltenden Vorschriften ausgeführt werden.
Bedingung Empfehlung für die Anordnung
Produktionslinie wird aufgeteilt
Zwei TVS COMPACT nach der Verzweigung mit je der halben Produktionsmenge anordnen. Dies gilt besonders bei hoher Produktionsmenge.
Mischer ohne Feinreini-gung
TVS COMPACT nach dem ersten Mischer anord-nen.
Mischer mit Feinreini-gung
TVS COMPACT unmittelbar vor dem ersten Mischer anordnen.
Anordnung vor der ersten Maschine mit Materialspeicher
Die effektive Produktionsmenge kann durch den üblichen Stop-and-Go Betrieb des Ballenöffners wesentlich höher als die durchschnittliche Menge sein.
THE VISION SHIELD mit Option BALEIDENT
TVS COMPACT muss vor der ersten Maschine mit Materialspeicher angeordnet werden.
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Vorbereitung zur Installation
Nach Vertragsabschluss erhält der Kunde eine detaillierte Anwei-sung zur Vorbereitung der Installation und Montage (Montagevor-bereitung). Folgende Punkte werden darin angesprochen:
• Einsatzort der Maschine innerhalb des Produktionsprozesses.
• Layout des Materialflusses.
• Verkabelung und Versorgung mit Druckluft.
• Bereitschaft der Rohre für den Materialtransport.
• Ansprechpartner und Verfügbarkeit von Hilfspersonal und Werkzeugen.
• Planung der Personalschulung.
Rohrleitungen Anschlüsse für Rohrleitungen müssen durch den Kunden gemäss Anlagenlayout der Montagevorbereitung bereit gestellt werden. Die Rohrleitungen werden erst nach der mechanischen Montage and die Maschine angeschlossen.
Die Rohrleitungen müssen in der Maschinenachse in die Maschine geleitet werden, damit Verwirbelungen in der Transportluft ver-mieden werden. Verwirbelungen können zu einer schlechten Materialverteilung im Erkennungsmodul führen.
Ventilatoren Ventilatoren sollen nach Möglichkeit nach der Maschine angeord-net werden, um einen möglichst laminaren Luftstrom zu gewähr-leisten.
Wenn die Ventilatoren nicht nach, sondern nur vor der Maschine angeordnet werden können, sind mindestens 10 m Abstand not-wendig.
Energie- und Steueranschlüsse
Energie- und Steuerungsanschlüsse am vorgesehen Einsatzort von THE VISION SHIELD müssen durch den Kunden gemäss den Anga-ben der Montagevorbereitung bereit gestellt werden, um bei der Installation einen möglichst kurzen Unterbruch der Produktion zu erzielen.
Erdungsleitungen Die speziellen Erdungsleitungen von THE VISION SHIELD werden vom Fachpersonal der Jossi Systems AG verlegt.
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Installation und Ausserbetriebsetzung
Interner Auffang-Behälter Die technische Lösung zum Ausscheiden von Fremdmaterial erfor-dert einen gewissen Unterdruck im internen Auffangbehälter gegenüber dem Transportkanal.
Die von Jossi Systems AG gelieferte Abgang-Entsorgungen SINGLE oder DUAL (Option) enthalten eine Verbindung zwischen dem Unterdruck-Stutzen (A) in der Seite der Maschine und dem Anschlusskonus für die Entsorgung (B).
Ohne diese Option muss der Betreiber folgendes vorkehren:
• Entweder sorgt der Betreiber für eine kontinuierliche Absau-gung des abgeschiedenen Fremdmaterials. Dann kann ein direkter Anschluss vom Unterdruck-Stutzen zum Anschlussko-nus der Entsorgung hergestellt werden (Schlauch im Lieferum-fang).
• Oder der Betreiber verwendet eine diskontinuierliche Entsor-gung. Dann muss der Betreiber eine Quelle konstanten Unter-drucks an den Unterdruck-Stutzen anschliessen. Die verfügbare Unterdruck-Quelle muss 100 m3/h absaugen bei einem Unter-druck entsprechend den Druckverhältnissen in der Transportlei-tung.
A B
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Einstellungen bei Inbetriebnahme
Steuerungsparameter
Steuerungsparameter definieren das Verhalten der Maschine. Sie müssen sowohl den Gegebenheiten eines Faserverarbeitenden Betriebes als auch den aktuellen Eigenschaften des Fasermaterials angepasst werden.
Die Maschine wird mit Standard-Werten zu den verschiedenen Steuerungsparameter geliefert. Bei der Installation können diese Werte den Wünschen des Betreibers angepasst werden.
Die folgenden Parameter können vom Super-User geändert wer-den (siehe „Steuerung” auf Seite 5 - 11).
Details zu Steuerungsparametern
AutoAdjust Wenn sich Ausscheidungen häufen, bewirkt diese Funktion eine automatische Anpassung der Partikelgrösse. Diese gehäuften Aus-scheidungen können z.B. durch kurzfristige Änderungen der Baumwollfarbe auftreten.
.
Arbeitsweise Erhöhte Ausscheidung liegt vor, wenn eine vorgegebene Anzahl Ausscheidungen pro Zeieinheit überschritten wird oder wenn die kumulierte Ausblaszeit pro Zeiteinheit zu hoch ist (zu viele kurze oder eine zu lange Ausscheidung).
Meldung „Betrieb miterhöhter Partikelgrösse”
In solchen Fällen wird die Partikelgrösse schrittweise erhöht. Dies wird mit der Meldung „Betrieb mit erhöhter Partikelgrösse ange-zeigt und geschieht so oft, bis das System wieder ruhig läuft oder das Maximum der Partikelgrösse erreicht ist.
Frem
dsto
ffpar
tikel Schrittgrösse
klein
gross
0
1'000
Par
tikel
grös
se
Sch
ritta
nzah
l
Möglicher Verlauf derPartikelgrösse
Korrekturzeit AutoAdjust [min]
(Sol
lwer
t)
Überschreiten der Anzahl Ausscheidungen innerhalb ZeitlimiteÜberschreiten der Kumulierten Ausblaszeit innerhalb Zeitlimite
Schrittanzahl x Schrittgrösse
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Installation und Ausserbetriebsetzung
Meldung „MaximalePartikelgrösse erreicht“
Werden die maximal vorgegebenen Schritte erreicht, wird der Anwender mit der Störungsmeldung „Maximale Partikelgrösse erreicht" auf diesen Zustand hingewiesen. Zusätzlich wird je nach gewählter Einstellung ein Materialstopp- und ein Sammelstö-rungs-Signal erzeugt (siehe „Störungsparameter” auf Seite 11).
Innerhalb des AUTOADJUST-Modus versucht THE VISION SHIELD in gleichmässigen Zeitintervallen (Korrekturzeit) die aktuelle Par-tikelgrösse der programmierten (Sollwert) anzugleichen. Wird diese wieder erreicht, so wird die Meldung „Betrieb mit erhöhter Partikelgrösse" zurückgesetzt.
Kann THE VISION SHIELD den Korrektur-Zyklus (AUTOADJUST-Modus) über längere Zeit nicht beenden, so muss entweder die Partikelgrösse (Sollwert) erhöht oder ein QuickTeach durchgeführt werden.
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Selektive Ausscheidung
Im nebenstehenden Diagramm des Erkennungsbereichs bedeuten:
A Flocke oder Fremdmaterial wird erkannt
B Ausscheidedüsen.
C Kanalbreite des Erkennungs-Bereichs.
Zur selektiven Ausscheidung (der Flockengrösse angepasste Anzahl Düsen) werden folgende Werte herangezogen:
D Ueberdeckung [mm], die Breite der zu aktivierenden Aus-scheidedüsen. Ein Standardwert von 130 mm bringt gute Erfolge.
E Verzögerungszeit [ms] zwischen Erkennen und Aktivierung der Ausscheidung. Dieser Wert muss abhängig von der Geschwindigkeit der Transportluft gesetzt werden.
F Dauer der Ausscheidung [ms]. Dieser Wert muss abhängig von der Geschwindigkeit der Transportluft gesetzt werden
Ausscheide-Verzögerung und -Dauer der Ausscheideventile
Vorgehen zur Ermittlung der Zeiten:
1 In der Transportleitung mittels Staudruckrohres den zeitlich gemittelten, maximalen Staudruck messen.
2 Aus der Tabelle „Ermittlung der Transportluftmenge mittels Stau-druck” auf Seite 8 - 8 für den gemessenen Wert die Luftmenge ablesen.
3 Aus der Tabelle „Ermittlung der Ausscheide-Verzögerung und -Dauer” auf Seite 8 - 9 für die ermittelte Luftmenge die entspre-chende Ausscheide-Verzögerung und -Dauer ablesen und notieren.
4 Parameter auf die ermittelten Werte einstellen (siehe „Aus-scheidungen” auf Seite 5 - 15)
5 Ausscheide-Effizienz durch Ausscheidetest in der Praxis über-prüfen und Parameterwerte korrigieren wenn notwendig.
Ermittlung der Transport-Luftmenge
Die Bedingungen in einer Rohrleitung sind starken Schwankun-gen unterworfen. Beim Messen des Staudruckes ist nach Venti-latoren ein Sicherheitsabstand von >10m und nach Rohrbogen ein solcher von >3m einzuhalten. Die angegebenen Werte sind als Richtwerte zu betrachten, wel-che ggf. in der Praxis korrigiert werden müssen.
Hier sollte Normalbetrieb angezeigt werden
D
A
B
E
F
D
C
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Installation und Ausserbetriebsetzung
Maximaler Messwert im Materialtransportrohr Luftmenge in m3/s
P dyn P dyn Geschwindigkeit V Rohrdurchmesser 300 mm
Rohrdurchmesser 350 mm
[Pa] [mm Ws] [m/s] Fläche 0.071 m2 Fläche 0.096 m2
10 1 4.0 0.25 0.30
20 2 5.7 0.35 0.45
30 3 6.9 0.40 0.55
40 4 8.0 0.50 0.65
50 5 8.9 0.55 0.70
60 5 9.8 0.60 0.80
70 7 10.6 0.65 0.85
80 8 11.3 0.65 0.90
90 9 12.0 0.70 0.95
100 10 12.6 0.75 1.00
110 11 13.3 0.80 1.05
120 12 13.9 0.80 1.10
130 13 14.4 0.85 1.15
140 14 15.0 0.90 1.20
150 15 15.5 0.90 1.25
160 16 16.0 0.95 1.30
170 17 16.5 1.00 1.35
180 18 17.0 1.00 1.35
190 19 17.4 1.05 1.40
200 20 17.9 1.05 1.45
210 21 18.3 1.10 1.50
220 22 18.8 1.10 1.50
230 23 19.2 1.15 1.55
240 24 19.6 1.15 1.60
250 25 20.0 1.20 1.60
260 26 20.4 1.20 1.65
270 27 20.8 1.25 1.70
280 28 21.2 1.25 1.70
290 29 21.5 1.30 1.75
300 30 21.9 1.30 1.75
310 31 22.3 1.30 1.80
320 32 22.6 1.35 1.85
330 33 23.0 1.35 1.85
340 34 23.3 1.40 1.90
350 35 23.7 1.40 1.90
360 36 24.0 1.45 1.95
Tabelle 12: Ermittlung der Transportluftmenge mittels Staudruck
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Ermittlung der Ausscheide-Verzögerung und -Dauer
Luftmengen unter 0.7m3/s sollten vermieden werden. Die Effizi-enz der Ausscheidung des Systems wird mit Papierschnitzel über-prüft.
Abgang-Entsorgung Die Parameter für die Abgang-Entsorgung haben folgende Bedeu-tung:
z8.1 (Abgang-Entsorgung)
0 Die Option Abgang-Entsorgung ist nicht vorhanden
1 Die Abgang-Entsorgung besteht aus einem Behälter
2 Die Abgang-Entsorgung enthält zwei Behälter, die abwech-selnd angesteuert werden.
Geschwindigkeit im
in [m 3 /s] in [m 3 /h]Erkennungbereich
v[m/s]Verzögerung
[ms]Dauer [ms]
0.45 1620 4.7 23 150.50 1800 5.2 20 130.55 1980 5.7 18 110.60 2160 6.3 15 100.65 2340 6.8 13 90.70 2520 7.3 11 80.75 2700 7.8 10 70.80 2880 8.3 8 60.85 3060 8.9 7 50.90 3240 9.4 6 50.95 3420 9.9 5 41.00 3600 10.4 4 41.05 3780 10.9 3 31.10 3960 11.5 3 31.15 4140 12.0 2 21.20 4320 12.5 2 21.25 4500 13.0 7 51.30 4680 13.5 7 51.35 4860 14.1 6 41.40 5040 14.6 5 41.45 5220 15.1 5 41.50 5400 15.6 4 31.55 5580 16.1 4 31.60 5760 16.7 3 31.65 5940 17.2 3 31.70 6120 17.7 2 2
Luftmenge Ausscheideventile
Stel
lung
Unt
enSt
ellu
ng o
ben
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Installation und Ausserbetriebsetzung
3 Die Abgang-Entsorgung enthält zwei Behälter, die für zwei verschiedene Sortimente herangezogen werden.
z8.2 (AnzahlAusscheidungen)
Dieser Wert gibt an, wie oft die Ventile aktiviert werden dürfen, bis ein Auffangsack voll ist.
Automatisch lernen / Verstopfung
Um gute Klassifikatoren zu erstellen, sollen vor allem die Farben des guten Fasermaterials erlernt werden (und nicht etwa nur die Farbe des Hintergrund-Streifens).
Deshalb wird das Lernen eines Klassifikators unterbrochen, wenn längere Zeit kein Material durch den Erkennungsbereich kommt. Die Existenz von Fasermaterial wird via Kameras vom Bildrechner festgestellt.
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Störungsparameter
Meldungen zeigen Betriebszustände an, die einen Eingriff erfor-dern können, aber nicht müssen.
Störungen zeigen Betriebszustände an, auf die sofort reagiert wer-den muss, um die Produktion und Reinigungs-Qualität nicht zu beeinträchtigen.
Bei den meisten Meldungen und Störungen kann der Super-User definieren, ob sie zu einem Materialstop führen und/ oder mit einer Sammelstörung einen Alarm auslösen sollen oder nicht (siehe „Störungen” auf Seite 5 - 12):
.
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Installation und Ausserbetriebsetzung
Ausser Betrieb setzenSoll die Maschine an einen anderem Standort verschoben werden, so muss die Maschine durch Fachpersonal der Jossi Systems AG demontiert und wieder aufgestellt werden. Das Wiederaufstellen entspricht einer Neuinstallation.
Demontage
Demontage allein zum Zwecke der Entsorgung kann jederzeit durch den Betreiber erfolgen. Der Kundendienst kann Hinweise geben, welche Teile allenfalls als Ersatzteile für andere noch bestehende Maschinen geeignet sind.
Die Demontage darf erst begonnen werden, nachdem:
• die Maschine vom elektrischen Netz getrennt wurde;
• die Maschine von der Druckluftquelle getrennt wurde;
• der Druckluftbehälter entlüftet wurde.
Gefahr des Absturzes! Die Maschine weist eine beträchtliche Höhe auf und kann daher nur mit entsprechenden Steigmitteln demontiert werden.
Achten Sie unbedingt darauf, nur sichere Hilfsmittel (Arbeits-bühne, Trittleiter etc.) zu verwenden.
Es muss sicher gestellt werden, dass die Steigmittel (z.B. Arbeitsühne) nicht umgestossen werden können.
Verletzungen durch schwere Teile
Einzelne Teile der Maschine sind schwerer als 10 kg. Sie müssen daher während der Demontage durch entsprechende Hebemittel gehalten werden.
Verletzungen durch aus der Hand gleitender Teile
Einzelne demontierte Teile können aus der Hand gleiten, da sie sich als zu schwer zum Halten erweisen.
Es müssen grundsätzlich zwei Personen an der Demontage betei-ligt sein, damit die Teile genügend gehalten werden können.
Warnung Nur geschultes Werkstatt-Personal darf die Maschine demontieren!
Für die Demontage darf nur geschultes Werkstattpersonal einge-setzt werden, das sich folgender Gefahren bewusst ist:
• Absturz aus unsicherem Standort.
• Verletzungen durch zu schwere Teile.
• Verletzung durch aus der Hand gleitender Teile.
• Augenverletzung durch absplitternde Teile.
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Augenverletzung durch absplitternde Teile
Die Erkennungseinheit enthält Glasscheiben. Wenn diese Einheit mit roher Gewalt zerstört wird oder durch Eigengewicht zu Boden fällt, können Glassplitter auch unbeteiligte Personen verletzen.
Die Scheiben des Präsentationsbereichs müssen sorgfältig aus der Verklebung gelöst werden, indem die Dichtmasse aufgeschnitten wird.
Entsorgung
Die Entsorgung muss strikte entsprechend den ortsüblichen gesetzlichen Vorschriften durchgeführt werden.
Jossi Systems AG garantiert, dass keine der folgenden Problem-stoffe in der Maschine enthalten sind:
• Maschinenöl
• Lösungsmittel
Die Maschine THE VISION SHIELD enthält folgende Materialien, die üblicherweise getrennt entsorgt werden:
• Elektronische Komponenten (Vision Computer, SPS)
• Elektrische Komponenten (Relais, Transformatoren, Leitungen)
• Batterien (SPS, USV)
• Glas-Scheiben
• Eisenmetalle
• Nichteisenmetalle
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Installation und Ausserbetriebsetzung
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Optionen
Einleitung.................................................................... 2Rückverfolgung von Verunreinigungen....................... 3Abgang-Entsorgung.................................................... 5
Abgang-Entsorgung SINGLE ............................................................ 5Abgang-Entsorgung DUAL.............................................................. 6
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Optionen
EinleitungIn diesem Kapitel finden Sie Informationen zu den für den TVS COMPACT verfügbaren Optionen
Werden Optionen installiert, muss das Steuerprogramm entspre-chend konfiguriert werden.
BALEIDENT Rückverfolgen von Verunreinigungen auf die Bal-lenvorlage.
ABGANG-ENTSOR-GUNG
Entsorgung der Fremdstoffe
Tabelle 13: Optionen
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Rückverfolgung von VerunreinigungenMit dem Zusatzmodul BALEIDENT können die gefundenen Fremd-stoffe der verunreinigten Baumwollballen in der Vorlage mit einer maximalen Länge von 50 m zugeordnet werden. Dabei darf in der vorgelagerten Produktionslinie keine Maschine mit einer Misch- und Speicherfunktion (z.B. Mischer usw.) eingebaut sein.
Die besten Resultate werden erzielt, wenn THE VISION SHIELD direkt nach der Ballen-Abtragmaschine oder allenfalls nach dem Monowalzenreiniger eingebaut wird.
BALEIDENT besteht aus der BALEIDENT-Software, einem Positions-messgerät mit einer universellen Befestigungskonsole, einer spezi-ellen Reflexionsfolie (auf dem fahrbaren Teil der Ballen-Abtragmaschine anzubringen) und einem Schnittstellenmodul zur Übertragung der Positionsdaten über eine Distanz von bis zu 500 m mit dem dazugehörigen Spezialkabel.
Für Anwendungen mit zwei Ballen-Abtragmaschinen muss noch ein zweites Positionsmessgerät mit einem Relais eingesetzt wer-den.
Ansteuerung von Arbeitsbereichen
Durch die BALEIDENT-Software können bis zu vier verschiedene Arbeitsbereiche von einer oder zwei Ballen-Abtragmaschinen automatisch verwaltet werden. Die Zuordnung der gefundenen Fremdstoffe erfolgt entsprechend der anliegenden Signale, wobei in Kombination mit der AUTOSELECT-Funktion sogar noch unter-schiedliche Klassifikatoren für verschiedene Sortimente in den Arbeitsbereichen geladen werden können.
Für die Zuordnungen der Verunreinigungen benötigt BALEIDENT nebst dem Positionssignal des Lasers auch externe Signale, welche vom Betreiber zu stellen sind:
• Arbeitsseite der Ballen-Abtragmaschine(n)
und/oder:
• Ballenvorlage
• Ende Sortiment
Anordnungsvarianten Die folgenden Anordnungsvarianten sollen die möglichen Einsatz-formen des THE VISION SHIELD mit der Zusatzfunktion BALEIDENT erläutern. Die gezeichneten Varianten stellen den Vollausbau dar. Vereinfachte Formen wie z.B. nur einseitiges Abarbeiten der Bal-len-Abtragmaschine sind problemlos programmierbar.
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Aufgrund der vorliegenden Signale ordnet nun die BALEIDENT-Soft-ware die Ausscheidungen der Statistik des aktuellen Arbeitsbe-reichs zu. Dabei kann beliebig oft von einem Arbeitsbereich zu einem anderen gewechselt werden. Die dazu notwendigen Stati-stik-Dateien werden automatisch aus dem Arbeitsbeginn und -ende sowie dem entsprechenden Namen des Arbeitsbereichs gebildet.
Eine Statistik-Datei kann manuell mit dem Menüpunkt BaleIdent zurücksetzen geschlossen werden. Die aktuelle Statistik-Datei kann aber auch automatisch mit dem Signal „Ende Sortiment" geschlossen werden, falls dieses für mehr als 0,5 Sekunden geschaltet wird. Dieses Signal kann z.B. von der Ballen-Abtragma-schine gesteuert werden, wenn diese die entsprechende Vorlage abgearbeitet hat.
Die Statistiken können jederzeit über den Menüpunkt Statistiken anzeigen grafisch auf dem Bildschirm angezeigt oder ausgedruckt werden.
Signale für die Option BALEIDENT
Die folgenden drei Signale sind für diese Option notwendig:
Arbeitsseite Ausrichtung des Abtragarms der Ballen-Abtragmaschine.
Ballenvorlage Aktuell abgearbeitete Ballenvorlage.
Ende Sortiment Ende des Abarbeitens des aktuellen Sorti-ments. Dieser Wert kann manuell am Touch-Screen eingegeben werden (Menü Arbeitsseite BALEIDENT zurück setzten).
0
0
1
1
THE VISIONSHIELD
0
1
Arbeitsseite
Positions-messgerät
Ballenvorlage
A
B
C
D
Arbeitsbereich
THE VISIONSHIELD
A C
DB
0
1
Ballenvorlage
10
Arbeitsbereich
Arbeitsseite
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Abgang-EntsorgungDie Maschine kann mit zwei verschiedenen Modulen für die Abgang-Entsorgung ausgerüstet werden.
Abgang-Entsorgung SINGLE
Mit diesem Modul werden die ausgeschiedenen Fremdstoffe in einen Behälter gesammelt. Folgende Teile gehören zu diesem Modul:
• Auffangsack kompl. (Sack, Wandhalter usw.)• Ventilator V-03 (0.5m3/s)• 2x Übergangskonus• Rohrbogen Abgangsentsorgung• Reset-Taster• Blitzleuchte
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Optionen
Abgang-Entsorgung DUAL
Rohrverzweigung mit steuerbarer Klappe
Dieses Modul kann dazu eingesetzt werden,
• Die Fremdstoffe von zwei verschiedenen Sortimenten in getrennte Behälter zu entsorgen.
• Mit einem zweiten Behälter die Kapazität der Abgang-Entsor-gung zu verdoppeln
Folgende Teile gehören zu diesem Modul:
• 2x Auffangsack kompl. (Sack, Wandhalter usw.)• Ventilator V-03 (0.5m3/s)• 2x Übergangskonus• Rohrbogen Abgangsentsorgung• Reset-Taster• Blitzleuchte
Entleerung der Auffangbehälterwagen
Es müssen immer beide Behälter gleichzeitig entleert werden, da die Füllstandsüberwachung auch gleichzeitig für beide Behälter zurück gesetzt wird.
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Anhang
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Anhang
ÜbersichtIn diesem Anhang sind jene Unterlagen aufgeführt, die mit der Betriebsanleitung zusammen aufbewahrt werden müssen. Sie sind für den normalen Betrieb nicht erforderlich, müssen jedoch dem Kundendienst jederzeit zugänglich sein.
Die folgenden Unterlagen werden im gleichen Ordner wie die Betriebsanleitung unter den entspechenden Registern eingeord-net:
• Elektroschema
• Pneumatikschema
• Customer CD (Compact Disk)
• Option BALEIDENT
• Option Abgang-Entsorgung SINGLE
• Option Abgang-Entsorgung DUAL
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