TV Unterstrass Handball · 2019. 10. 9. · Bertin Joss 2. Liga Inspizient Schiedsrichter Jürgen...

Jahresh

eft 2016

/ 17

TV UnterstrassHandball

TV Unterstrass Handball – Jahresheft 2016/17

InhaltsverzeichnisEinladung zur Generalversammlung ��2

Traktandenliste GV 2017 �� 3

Protokoll GV 2016 �� 4

Vorstand, Funktionäre 2016/17 ��8Jahresrechnung 2016/17 und Budget 2017/18��9Mitgliederbeiträge, Mutationen und Mitgliederzahlen ��10Jahresberichte ��11

Jahresbericht Präsidium �� 11

Jahresbericht Minihandball ��14

Jahresbericht Jugend ��18

Jahresbericht Aktive ��20

Jahresberichte Teams ��22

Jahresbericht Schiedsrichter ��45

Jahresbericht Goalis ��45

Jahresbericht G&V ��46

Wahlen für das Vereinsjahr 2017/18 ��47Sponsoren ��48

TVU Handball Jahresheft 2016/17

2

Einladung zur Generalversammlung

Liebe Handballkameradinnen Liebe Handballkameraden

Wir laden Euch statutengemäss zur Teilnahme an der Generalversammlung 2016 des TVU-Handball ein.

Mittwoch 05.07.2017Beginn 20.00 Uhr

Vortragssaal (1. Stock) Sihlhölzli, Manessestrasse 1, 8036 Zürich

Ein Begrüssungstrunk ab 19:00 Uhr wird von der Kasse bezahlt.

Wir möchten darauf hinweisen, dass die Teilnahme für Aktivmitglieder und Junioren/innen

ab Jahrgang 2001 obligatorisch ist�

Unentschuldigte Abwesenheit (ohne schriftliche Entschuldigung) kostet gemäss Statuten Fr. 30.00 (Beitrags- und Gebührenreglement). Die Abmeldungen an den Trainer können nicht berücksichtigt werden. Die Bussen werden im Anschluss an die Versammlung ver-schickt.

Abmeldungen an: [email protected]

Wir würden uns über einen regen Besuch von Passivmitgliedern freuen.

Anträge sind schriftlich (bis 14 Tage vor der GV) dem Präsidenten einzureichen.

Bitte beachtet die Präsenzliste an der GV und tragt Euch auf dieser als Anwesende ein.

Der Vorstand des TVU Handball Adressberichtigungen anZentralsekretariat Mannessestrasse 1 Postfach 8268 8036 Zürichwww.tvunterstrass.ch -> Handball/Verein/Mutationen


3

Traktandenliste GV 2017

1. Begrüssung durch das Präsidium 2. Appell / Mutationen / Mitgliederbewegungen3. Wahl der Stimmenzähler / Wahlobmann4. Diverse Abnahmen und Genehmigungen

- Protokoll der letzten GV- Jahresbericht des Präsidiums- Abnahme der übrigen Jahresberichte- Abnahme des Revisionsberichts / Genehmigung Rechnung

5. Entlastung des Vorstandes6. Antrag - Erhöhung der Mitgliederbeiträge7. Budget 2017/20188. Wahlen

- Präsidium- Vorstandsmitglieder- Revisoren- Delegierte- Weitere Funktionäre

9. Verschiedene Informationen aus dem Vorstand10. Ernennungen / Ehrungen11. Dankeschöns12. Informationen über das Jahresprogramm13. Verabschiedung


4

Protokoll GV 2016

Generalversammlung vom 6. Juli 2016 Sihlhölzli Vortragssaal, 20.05 bis 21.30 Uhr

1� Begrüssung

Der Präsident Stefan Kälin begrüsst die 81 anwesenden Mitglieder, insbesonde-re die anwesenden Ehrenmitglieder und Ehrennadelträger zur 26. Ordentlichen Generalversammlung des TV Unterstrass Handball.Das absolute Mehr beträgt 41.Die Einladung wurde statutengemäss auf der Homepage veröffentlicht und das Jahresheft wurde rechtzeitig vor der GV versendet. Ein Antrag wurde eingereicht: Offenlegung Trainerentschädigung. Die Versammlung ist beschlussfähig.

2� Appell, Mutationen und Mitgliederbe-wegung

Die Mutationen sind im Jahresheft auf der Seite 10 aufgeführt. Aktuell sind es 480 Mitglieder. Sehr erfreulich ist, dass für alle Kategorien Neumitglieder gewonnen wer-den konnten.

3� Wahl der Stimmenzähler und des Wahlobmannes

Als Stimmenzähler werden Julia Schober und Manfred Brandenberger gewählt und als Wahlobmann Erich Bucher.

4� Abnahme des Protokoll der letzten GV

Das Protokoll der 25. Ordentlichen Gene-ralversammlung vom 1. Juli 2015, im Jah-resheft auf Seite 3 bis 7, wurde von der Versammlung genehmigt.

5� Abnahme des Jahresberichts des Präsidenten

Der Jahresbericht des Präsidenten, im Jahresheft auf Seite 11 bis 14, wird ein-stimmig und mit Applaus angenommen.

6� Abnahme der übrigen Jahresberichte

Der Präsident bedankt sich bei allen, welche einen Jahresbericht geschrieben haben (Jahresheft Seite 14 bis 42). Die Jahresberichte werden einstimmig und mit grossem Applaus genehmigt.

7� Abnahme des Revisorenberichtes und Genehmigung der Rechnung

Die Jahresrechnung wird von Martin Jodl und Stefan Kälin erläutert. Es resultiert ein Verlust von etwas mehr als 3000 Franken. Es ergaben sich leicht höhere Einnahmen als budgetiert durch mehr Mitgliederbei-träge und Einnahmen aus dem Sponso-renlauf. Dem standen Mehrausgaben bei den Abgaben ZHV+SHV, da mehr Teams, gegenüber.

8� Entlastung des Vorstandes

Der Vorstand wird für die Jahresrechnung 2015/16 von der Versammlung entlastet und mit Applaus verdankt.

9� Festlegung der Mitgliederbeiträge

Der Vorstand beantragt, dass die Mitglie-derbeiträge für das Jahr 2016/17 ohne An-passung beibehalten werden.

Mitgliederbeiträge seit 13/14:Mitgliederkategorien Beiträge Jugend bis U13 110.00 Jugend U14 bis U20 180.00 Aktivmitglieder 370.00 Passive mit Halle 170.00 Passivmitglieder 80.00 Vom Mitgliederbeitrag befreit sind Ehren-


5

mitglieder, Ehrennadelträger, Vorstands-mitglieder, Funktionäre, Trainer/innen und Mitglieder des OK Vereinsanlässe.

10� Budget 2016 / 2017

Für das Jahr 2016/17 ist ein grösserer Ver-lust zu erwarten, da auf der Einnahmeseite das Sponsoring des EWZ von Fr. 20‘000 auf 10‘000 reduziert wurde. Auf der Abga-beseite muss durch die Umstrukturierung und das Langjahr SHV mit höheren Abga-ben gerechnet werden.

Stefan Kälin macht nochmals auf wichtige Einnahmequellen aufmerksam:

- Sponsorenlauf am 16. September 2016 im Rösli

- Silvesterlauf am 11. Dezember 2016

Weiter sind alle Mitglieder aufgefordert neue Sponsoren zu finden. Kontakt Spon-soring: Christian Zingg (E-Mail: [email protected])

11� Antrag

Andreas Bapst beantragt die Offenlegung der Trainerentschädigungen.

Stefan Kälin präsentiert die Regelung der Trainerentschädigungen. Die Jugendtrai-nern erhalten eine Trainerentschädigung von Fr. 600 (bei mehr Trainings und lei-tende Funktion + Fr. 300). J+S anerkannte Trainer erhalten zusätzlich zwei Drittel der J+S-Einnahmen, die vom Bund dem Verein ausbezahlt werden. Die Jugendtrainer sind überdies vom Mitgliederbeitrag befreit. Aus Sicht des Vereins wird ein Team durch zwei TrainerInnen betreut, in Ausnahmefällen kann ein dritter Coach den Team-Staff er-gänzen.

Bei den Trainern der 2. Liga Teams variiert die Entschädigung zwischen Fr. 3‘000 und 5‘000. Die übrigen Trainer der Aktivteams erhalten Fr. 600 – 900 je nach Einsatz. Zusätzlich sind die Trainer der Aktivteams vom Mitgliederbeitrag befreit.

12� Wahl des Präsidenten, der Vor-standsmitglieder, der Rechnungsre-visoren und der TVU Delegierten

Für die Durchführung der Wahlen übergibt Stefan Kälin das Wort dem Wahlobmann Erich Bucher.

VorstandswahlenWahl der bisherigen Vorstandmitglieder:Leitung Mini: Andrea Schober J+S Coach: Christian HungerbühlerKassier: Martin JodlWerbung / Sponsoring: Christian ZinggAdministration: Sabine Wöhlbier

Alle werden mit Applaus wiedergewählt.

Wahl der neuen Vorstandmitglieder:

Neu stellen sich für das Präsidium Chris-tian Hungerbühler, Christian Zingg und Martin Jodl zur Verfügung. Das neue Drei-er-Präsidium wird mit grossem Applaus gewählt.

Für das Amt Leitung Jugend stellt sich neu Rafael Wilhelm zur Verfügung und neu im Vorstand vertreten ist der Sportchef Hugo Siegrist. Beide werden mit grossem Ap-plaus gewählt.

Wahl der RevisorenMichael Racle für 1 Jahr wiedergewählt


6

Mathias Walter für 1 Jahr wiedergewähltNeu wird Thomas Zudrell als Revisor für die nächsten 2 Jahre gewählt.

Wahl TVU Delegierte Manfred Brandenberger, Isabel Steinmann, Markus Weisstanner, Karin Vetterli, Martin Fäh, Bryan Jauch und Stephan Röthlisber-ger stellen sich für die nächste DV des TV Unterstrass wieder zur Verfügung.

13� Information über unser Jahres-programm

Das Jahresprogramm wird auf der Websei-te publiziert.

14� Verschiedenes

Neu-Strukturierung des SHV und ZHV

- Wir sind neu direktes Mitglied im SHV - Wir verbleiben als Mitglied im ZHV - Jährlich findet eine Jahresversamm-

lung des SHV statt - Wahlberechtigt ist jeder Verein und er-

hält Stimmen im Verhältnis zu den An-zahl Lizenzen

- Aktuell haben wir 5 Stimmen - Die Regionalstellen wurden reduziert - Die Spielregionen können sich von Sai-

son zu Saison verschieben - Es besteht ein einheitlicher Modus der

Meisterschaft für die ganze Schweiz - Die Spielansetzung der Meisterschaft

und Hallenverteilung muss neu durch die Vereine erstellt werden. Bei uns übernimmt diese Aufgabe der Sport-chef.

Neue Software für unsere Mitgliederver-waltung:Die Umstellung in die neue webbasierte Mitgliederverwaltung von Fairgate wurde gemacht. Die Umstellung nahm viel Zeit in

Anspruch, so dass die Mitgliederrechnun-gen mit 10 Monaten Verspätung verschickt wurden. Die Mitgliederbeiträge für 2016/17 werden im Herbst versendet.Bistro im Blumenfeld:Neu wird in unserer neuen Heimhalle Blu-menfeld in Zürich Affoltern ein vereinseige-ner Kiosk betrieben.

Harz im Handballsport:Der Umgang mit Harz muss verbessert werden, sonst wird der Harzgebrauch in naher Zukunft verboten. Also bitte beach-ten: Hände nach dem Gebrauch von Harz immer reinigen (auch während des Trai-nings z. Bsp. beim Wechseln zu Kräfte-einheiten). Kein Harz am Boden, Wänden oder Halleninventar abstreifen. Ein über-mässiger Harzkonsum ist strikte zu unter-lassen. Am Schuh und andere Depots für Harz sind nicht erlaubt.

Live Ticker:Einige Aktivspieler wurden in das Live-Ti-cker System des SHV eingeführt. Neu soll an Spielen, vor allem der Fanion-Teams, ein Live-Ticker geführt werden.

15� Ernennungen

Folgenden Mitgliedern wird für Ihre lange Vereinszugehörigkeit mit einem kleinen Präsent gedankt.

25 Jahre im Verein:Anita Ramsauer, Isabel Steinmann, Annina Hugi, Rego Hegi, Sandro Bou

30 Jahre im Verein:Sandro Stendardo, Karin Bou, Jürg Schiesser, Peter Rudin, Marcel Mander-scheid


7

40 Jahre im Verein: Adrian Lenz, Christoph Müller, Alfons Mül-ler, Markus Weisstanner70 Jahre im Verein:Hugo Würzer

16� Ehrungen

Stefan Kälin dankt im Namen des Vorstan-des allen Zurückgetretenen für Ihren per-sönlichen Einsatz für den Verein.

Folgende Vorstandsmitglieder sind zurück-getreten:Stefan Kälin, Simone Schärer, Gaby Fäh, Daniel Stropnik, Brian Lassner

Präsident Stefan Kälin wird am Anschluss an die GV mit einer Laudatio von Martin Fäh für seinen immensen Einsatz von fast 20 Jahren als Präsident gedankt.

Folgende Trainer sind zurückgetreten:Fredi Mäder, Nektarios Minidis, Daniel Sc-holz, Bruno Meier, Pietro Oberleitner, Julia Schober, Therese Stropnik, Stephan Röth-lisberger

Sportliche LeistungenRegionalmeister: MU17Cup-Sieger: MU19

Runde Geburtstage60 Arthur Ramsauer70 Ruedi Clerici und Vreni Müller90 Hugo Würzer

Schlusswort

Um 21:30 schliesst Stefan Kälin die 26. or-dentliche Generalversammlung und dankt nochmals allen für ihren Einsatz im Verein und wünscht allen ein erfolgreiches Ver-einsjahr 2016/17.

Nächste Delegiertenversammlung 26. Ja-nuar 2017Nächste GV 5. Juli 2017


8

VorstandMartin Jodl (Präsidium, Finanzen)Christian Zingg (Präsidium, Sponsoring)Christian Hungerbühler (Präsidium, J&S Coach)Andrea Schober (Leitung Mini)Rafael Wilhelm (Leitung Nachwuchs)Sabine Wöhlbier (Administration) Hugo Siegrist (Sportchef)

VereinsanlässeGaby Fäh-Spieler, Martin Fäh, Barbara Kälin, Stefan Kälin, Isabel Steinmann, Ka-rin Züger, Michael Racle, Claudio Knecht, Matthias Walter, Christian Jehli, Stephan Röthlisberger, Viki Lassner

Anmerkung: Bei der Aufzählung handelt es sich um die verantwortlichen Personen resp. das OK der entsprechenden Anläs-se. Personen, welche bereits bei anderen Funktionen (z. B. Vorstand oder Schieds-richter) aufgezählt wurden, werden hier nicht nochmals genannt.

BistroMarianne Kollegger, Martina Stover

RevisorenMichael Racle, Mathias Walter, Thomas Zurdrell

Vereins-FotografenFrank Pospisil, Marcel Bapst

J&S CoachChristian Hungerbühler

G+VJürg Schiesser

PlauschmannschaftMartin Steinmann

Delegierte TVUManfred Brandenberger, Isabel Stein-mann, Markus Weisstanner, Karin Vetterli, Martin Fäh, Bryan Jauch, Stephan Röth-lisberger

KZHVBruno Seiler

HMS BotschafterHugo Siegrist

Medien / Vereinsorgan / WebseiteChristian Hungerbühler, Oliver Widmer,Stephan Röthlisberger, Sabine Wöhlbier

Funktionäre ZHVSimone Schärer SPIKOChristine Vogel SPIKORené Vogel SPKIOHugo Siegrist SR BeobachterBertin Joss 2. Liga Inspizient

SchiedsrichterJürgen SeperHeinz RamsauerChristian HungerbühlerDominik HaslerRolph ZügerLukas LeuenbergerYann Tiwo Ngwi Doïc

EhrennadelträgerVakant

Administration / FairgateGaby Fäh, Brigitte Kamber

Vorstand, Funktionäre 2016/17


9

Mitgliederbeiträge, Mutationen und Mitgliederzahlen

Mitgliederbeiträge

(wird an der GV beantragt, Erhöhung Kategorien Jugend und Aktive +30 CHF)

Mitgliederkategorien Jahresbeiträge neu 2017/18Jugend bis U13 140.00Jugend U14 bis U20 210.00Aktivmitglieder 400.00Passivmitglieder 80.00Passivmitglieder mit Hallenbenützung 170.00

Beitragsbefreit• Ehrenmitglieder• Vorstand• Trainer und Trainerinnen• Funktionäre

Mutationen und Mitgliederzahlen

GV10 GV11 GV12 GV13 GV14 GV15 GV16 GV17

Jugend 165 143 154 149 201 245 264 255U13 89 69 82 59 94 139 159 152

U20 76 74 72 90 107 106 105 103

Aktivmitglieder 26 42 53 69 60 86 97 105Passivmitglieder 116 105 101 112 110 111 103 112

Ehrenmitglieder 14 16 17 17 18 17 16 17Vereinsmitglieder 335 306 327 347 389 459 480 479

Austrittsmeldungen müssen von Vereinsmitgliedern via Onlineformular auf der TVU Homepage (www.tvunterstrass.ch/hb_mutation) oder schriftlich (TV Unterstrass Hand-ball, Mitgliedermutation, Mannessestrasse 1, Postfach 8268, 8036 Zürich) mitgetteilt werden.


10

JahresberichteJahresbericht PräsidiumDie abgelaufene Saison war eine lange. Am ersten Septemberwochenende starteten die ersten TVU-Mannschaften in die Spielzeit und erst nach dem 7. Mai erhielten die kleineren und grösseren Lederbälle eine kurze Verschnaufpause. Dazwischen kämpften 17 TVU-Teams um Meisterschaftsrangierungen, um Auf- und gegen Abstiege. Hinzu ka-men die Auftritte der vier U11- und zwei U9-Equipen. Verschnaufpausen gab es wenige. Verschnaufpausen, so der Tenor der über 40 TVU-Trainer, wollten aber die wenigsten. Handballhunger während acht Monaten. Schön!Auf dem Parkett Auf sportlicher Ebene brachte das abgelaufene Vereinsjahr eine handvolle herausste-chender Highlights. An erster Stelle darf die Performance der ersten Herren-Mannschaft genannt werden. Welchen Drive, welche Spielfreude, aber auch welche Leistungs- und Leidensbereitschaft der neue Head-Coach Marcus Stolley dieser insgesamt noch recht jungen Mannschaft eingeimpft hat, ist beachtlich. Das Tripple mit Meisterschaft, Cupsieg und Aufstieg in die 1. Liga ist der wohlverdiente Lohn. Dass die Truppe auch eine Eta-ge höher nicht auf verlorenem Posten hantiert, verdeutlichte der tolle Auftritt gegen den nachmaligen NLB-Aufsteiger Biel. Weniger überraschend, aber genauso schön ist der Erfolg des Damen 2. Die neu zu-sammengewürfelte Oldies-Truppe unter Trainer-Routinier Nekti Minidis erreichte gleich im ersten Anlauf ihr Ziel, dominierte die Liga erdrückend, zauberte im Cup-Final4 und fightete sich nach zwei nervenaufreibenden Aufstiegspartien und dem knappstmöglichen Erfolg in die 2. Liga. Chapeau!Dicke Lorbeeren dürfen auch die U19- und U15-Junioren für sich beanspruchen. Die U15 behauptete sich im Mittelfeld der Inter-Klasse und damit unter den Top20 der Schweizer U15-Equipen. Da lohnten sich die weiten Wege des jungen, engagierten Trainer-Teams und deren Wild-Boys. Erfreulich verlief auch die erste Saisonhälfte der U19-Junioren, die sich trotz knappen Kaders ab Januar fürs Inter-Level qualifizierten. Dass die Konkurrenz nicht schläft, verdeutlichte die knallharte Rückrunde, wo man chancenlos blieb. Trotz-dem: Der Auftritt gibt Hoffnung, diese Junioren dereinst in ambitioniertere Aktiv-Teams integrieren zu können.Verein-tAls Sieger dürfen sich aber nicht bloss oben erwähnte bezeichnen. Der TVU lebt – und dies kräftig! An jedem Wochentag sind die Trainingshallen meist ordentlich gefüllt. Der TVU ist in jeder regionalen Kategorie von der U9 mit zur 2. Liga vertreten. Das ist regio-nal wohl einzigartig. Und dies soll für den TVU auch in Zukunft eine Marke bleiben. Der Vielzahl an TrainerInnen, aber auch den unterschiedlichen OK, dem Bistro-Team, dem Medien-Grüppli, den übrigen Funktionären und unzähligen Händen im Hintergrund sei an dieser Stelle in deutlichster Deutlichkeit gesagt: Ihr wart toll! Danke. Danke. Danke!Erfreulich nahmen wir aber auch die Stimmungen auf den Zuschauer-Rängen. Gerade die Spiele der ersten Herren-Mannschaft verfolgten oftmals gegen 100 Zuschauer. Weil der Austausch aber auch im Nachwuchsbereich mannschaftsübergreifend ist, fehlte der


11

TVU-Anhang bei Heimspielen kaum einmal. Ein Jahresbericht erfüllt seinen Zweck aber nicht als Selbstbeweihräucherung. Das ver-gangene Jahr war ein forderndes. Die Wechsel auf Vorstandsebene brachten einen be-trächtlichen Mehraufwand. Viele Ideen waren zwar schnell gefasst, die Umsetzungsphase stritt sich vielmals mit Job, Ausbindung, Familie und anderen Verpflichtungen. Hinsichtlich des präsidialen Amtes wurden uns die vielen Haupt- und Nebenaufgaben, welche eine solche Funktion beinhaltet, vor Augen geführt. Uns wurde erneut bewusst, was für einen unglaublichen Einsatz unser Vorgänger Stefan Kälin unzählige Jahre - und notabene alleine – geleistet hat. An dieser Stelle auch nochmal ein herzliches Dankeschön für dei-ne Unterstützung, deine hilfreichen Tipps und Ratschläge über das ganze vergangene Vereinsjahr, welche uns die Bewältigung unseres ersten Präsidentenjahres erheblich er-leichtert haben. Die überaus teure Umstrukturierung beim Handball-Verband sowie der Umzug in die moderne Blumenfeld-Halle erforderten weitere Efforts. Ersteres bedeutete, dass nicht mehr die Verbände sondern neu die Vereine für die ganze Spielplangestaltung verantwortlich sind. So mussten im Juni und Dezember innerhalb von nur einer Woche knapp 200 Spiele im System erfasst werden. Auf den ersten Blick scheint dies eine mach-bare Aufgabe zu sein. Dem ist jedoch nicht so. Neben der Eingabe im System und den internen Absprachen, müssen die Spieldaten und die verfügbaren Hallen auch mit den zuständigen externen Trainern sowie zuständigen Spielplanverantwortlichen der anderen Vereine koordiniert werden. Eine enorm zeit- und nervenaufreibende Aufgabe. Abklärun-gen bei anderen und erheblich kleineren Vereinen haben ergeben, dass die Spielplan-gestaltung in den beiden erwähnten Monaten je 3 volle Tage beanspruchte. Nun kann man sich vorstellen, was dies betreffend Zeitaufwand für den TVU bedeutet – eine ganze Woche, den ganzen Tag im Einsatz für den Verein. Wir sind froh und gleichzeitig auch stolz, dass wir mit Hugo Siegrist eine Person im Verein haben, welche sich der Aufgabe angenommen hat und viel Freizeit opfert für einen möglichst reibungslosen Saisonver-lauf. Danke! Trotz grosser Anstrengungen und einer rigiden Ausgabepolitik kann der TVU derzeit keine ausgeglichene Rechnung vorweisen. Stark gestiegene Vereinsabgaben und Trainer-Entschädigungen sind da die dicksten Posten. Doch gerade an letzterem wollen wir (vorerst) nicht schrauben. Unsere TrainerInnen werden im Einzelfall äusserst moderat vergütet, leisten gleichwohl wöchentlich Immenses. Ohne sie könnten wir den Laden innert eines Time-Outs dichtmachen. Wir sind daher gefordert die Einnahmeseite zu optimieren. Hierzu wurden etwa die Organisation des regionalen Cup-Finals und der Betrieb des TVU-Bistros angepackt. Besonderen Dank möchten wir hiermit Martin und Gaby Fäh als OK-Leiter/in des Cup-Finals sowie dem Bistro-Team mit Marianne Kolleg-ger und Martina Stover aussprechen. Ohne eure Initiative, Hingabe und unglaublichen Zeitaufwand wäre dies nicht möglich gewesen. Die beiden Events zeigen nebst der Or-ganisation der Schüeli, Mini-Turnieren, dem TVU-Jugendturnier, dem Sponsorenlauf, der Chlausbar/Wurststand am Silvesterlauf, Pfingst- und Jugendlagern die eigentliche Power unseres Vereins - die zwei Events legen aber auch unumwunden offen, dass wir das Management des TVU nur vereint schaffen. Gerade die Bistro-Instandhaltung erfordert Manpower. Hier wünschen wir uns, dass wir noch mehr ‚TVU-Anhänger‘, also Eltern und Freunde, Geschwister und Begleiter für uns gewinnen können. Selbstredend nicht im


12

Wochenrhythmus, aber vielleicht zwei Mal pro Saison. Rekrutierte jedes Team lediglich 3 solcher TVU-Freunde, der Bistro-Betrieb wäre abgesichert. Als Optimismus-Neurotiker sagen wir deshalb: das muss möglich sein! Helfende Hände können wir aber auch in vie-len anderen Bereichen gebrauchen. Helfenden Köpfen zeigt der Vorstand liebend gerne kleine und grössere, tolle – wir meinen das im Ernst! – Betätigungsfelder. Der Vorstand und nicht zuletzt auch wir als Präsidenten sind uns bewusst, dass hinsicht-lich der Organisation, der Abläufe und Kommunikation im Verein noch Potenzial besteht. An einigen Themen arbeiten wir bereits, andere Punkte sehen wir evtl. nicht resp. noch nicht. Uns ist es deshalb ein grosses Anliegen allen Vereinsmitgliedern mitzuteilen, dass wir jederzeit für kritische Meinungen und Verbesserungsvorschläge ein offenes Ohr ha-ben. Ganz nach dem Motto von Johann Wolfgang von Goethe: „Man gewinnt immer, wenn man erfährt, was andere von uns denken“. Gleichzeitig bitten wir jedoch auch um Verständnis und Nachsicht. Einerseits können Änderungen nicht von einem Tag auf den anderen umgesetzt werden. Andererseits unterlaufen auch uns leider Fehler. Für die be-troffenen Personen ist dies nicht erfreulich, dafür haben wir natürlich Verständnis. Wir geben jedoch jeden Tag unser Bestes, damit wir die rund 500 Mitglieder gleich behandeln können und alle zufrieden und glücklich sind. Im neuen Vereinsjahr werden wir zusam-men mit einem Rivalen aus der Stadt Zürich, in Bezug auf die Anzahl Teams, der grösste Handballverein der Schweiz sein! Wir dürfen überaus stolz sein, dass wir dies noch im-mer mit einem Milizsystem bewältigen können!Das Foto für unsNun aber zu unserem Bild der Saison. Beim Cup-Final erhielt das OK kurzfristig tatkräf-tige Unterstützung durch einen Junior. Dieser Junior, er kannte einige der ‚Eis-Spieler‘ als einstige oder aktuelle Trainer oder aus dem Quartier, half bei der Rangverkündigung mit. Mit einem breiten Grinsen schäckerte der Jugendliche zunächst mit den TVU-Fans ehe mit einem wunderbaren, höchst ansteckenden Lachen Pokal und Komplimente über-reichte und von der Mannschaft gleich zum erweiterten Kader adoptiert wurde. Nicht Drehball oder Kempa sorgten für den Magic-Moment, sondern wie hier Spieler und ande-re TVU-Mitglieder – entschuldigt den Kitsch – zusammen Handball ballfrei zelebrierten. (CH)

Auf ein Weiteres! Fürs Präsidium Christian Zingg, Martin Jodl, Christian Hungerbühler


13

Jahresbericht MinihandballMitgliederzahl bei den Minis konstant hochDen Rekord von 85 Kindern Ende der Saison 2015/16 konnte die Miniabteilung dieses Jahr bestätigen. In den fünf Trainingsgruppen U9 Riedtli , U11 Riedtli 1 und 2 sowie in der U9 und U11 Waidhalde trainierten bis zu den Frühlingsferien 2017 86 Kinder – mit der Gruppe U9/U11 Affoltern waren es sogar 96 Kinder. Das ist ein sehr positives Ergebnis, zeigt es doch, dass viele Kinder, trotz der grossen Anziehungskraft des Fussballs und anderer Sportarten, den Weg in die Halle finden und die Faszination des Handballsports für sich entdecken. Von ungefähr kommt dies allerdings nicht. In der Miniabteilung wird seit vielen Jahren eine konstant gute Arbeit geleistet. Die Leiterinnen und Leiter, die fast ausnahmslos eine J&S-Anerkennung in Kindersport und/oder Handball haben, engagieren sich Woche um Woche für „die Sache“: den Kindern die Basics des Handballspielens zu vermitteln und sie für den Handballsport nachhaltig zu begeistern.

TeamgeistNeben dem Erlernen grundlegender technischer Fertigkeiten geht es von Anfang an auch um die Entwicklung eines Teamgeists, der eine tragende Rolle in einer Mannschaftssport-art einnimmt und vielleicht als die Seele einer Mannschaft bezeichnet werden kann. Das Motto der Musketiere, „Einer für alle, alle für einen“ fängt diese Idee sehr passend ein.Auch die Trainerteams zeigten ihren Teamgeist, indem sie durch Mehrfacheinsätze län-gere berufs- und krankheitsbedingte Ausfälle in der vergangenen Saison aus den eige-nen Reihen auffingen. Für diese Hilfsbereitschaft und Flexibilität danke ich allen Leiterin-nen, Leitern, Juniorentrainerinnen- und trainern herzlich.Und nicht zuletzt möchte ich die gute Teamarbeit erwähnen. In verschiedenen kleinen und grossen Sitzungen wurden neue Ideen, Verbesserungsvorschläge und natürlich auch


14

Probleme besprochen und gemeinsam Lösungen gesucht, die von allen Leiterinnen und Leitern mitgetragen werden. Auch hierfür ein grossen Dankeschön an alle Beteiligten. Es macht Spass, mit solch einem tollen Team zusammenzuarbeiten und die nächsten Hürden zu nehmen, denn Verbesserungspotenzial gibt es noch reichlich und abgesehen davon, bringt jede neue Saison wieder neue Anforderungen oder Probleme. Nun freue ich mich sehr, das neueste Projekt nachfolgend vorzustellen...U11 ExpertsMit der Neuorganisation des Schweizerischen Handballverbandes letztes Jahr wurde die Abteilung „Handballförderung“ gegründet, die den Handballnachwuchs früh auf breiter Ebene fördern will. Die Minihandball- und U13-Turniere (früher unter der Obhut der Regi-onalverbände) sind nun schweizweit ausgeschrieben und der Ablauf einheitlich geregelt. Neu wurden verschiedene Spielkategorien (Stärkeklassen) eingeführt, um den unter-schiedlichen Leitungsniveaus innerhalb der einzelnen Alterskategorien gerechter zu wer-den. In der U9 spielen die Anfänger in der Kategorie Beginner und die Fortgeschrittenen in der Kategorie Challenger. In der U11 gibt es zu den beiden genannten zusätzlich die Kategorie Experts, die sich an leistungsstarke U11-Spielerinnen und Spieler richtet. Im Unterschied zum Minihandball mit 4+1 Spielerinnen und Spielern auf einem 1/3- Hand-ballfeld, wird in der Kategorie Experts bereits mit fünf Feldspieler und einem Torwart auf einem ²/3 Spielfeld gespielt. Schon seit geraumer Zeit diskutierten wir innerhalb der Miniabteilung, wie wir talentierte und ambitionierte Kinder innerhalb unseres Breitensportangebots fördern können, zumal vermehrt leistungsstarke Kinder aus dem Talent Eye und Talent Zürich in unsere Trai-ningsgruppen kommen, die wir natürlich gerne in unseren Reihen halten wollen.Die Einführung einer U11 Experts-Trainingsgruppe in der neuen Saison 2017/18 geht auf die Initiative von Sheila Reichlin zurück, die diese Gruppe seit Mai 2017 leitet. Dabei wird sie von Jonas Bolaños unterstützt, der bisher als Juniortrainer in der U9 Waidhalde tätig war. Als ehemalige langjährige Nationalligaspielerin kommt Sheila aus dem Leis-tungssport und ist die ideale Besetzung für dieses neue Projekt, mit dem wir einen ten-denziell leistungsorientierten Bereich neben dem Breitensportangebot aufbauen wollen. Um dieses Ziel zu realisieren, wurden 10-12 talentierte Spielerinnen und Spieler von den Leiterinnen und Leitern aus den verschiedenen U11-Gruppen ausgewählt, die ein zusätzliches Training einmal pro Woche absolvieren. Beide Trainings sind für die Experts obligatorisch. Aufgrund der kleinen Gruppengrösse werden individuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten gezielt gefördert und weiterentwickelt. Abgerundet wird das Konzept durch verschiedene Freundschaftsspiele gegen Experts-Teams anderer Vereine und der Teil-nahme an Experts-Turnieren. Für die Fahrdienste dürfen wir uns auf die Mithilfe der El-tern stützen, wofür ich mich, auch im Namen von Sheila, bereits jetzt herzlich bedanke.Umzug aus der Turnhalle RiedtliZu Schuljahresbeginn 2016/17 mussten drei Trainingsgruppen der Minis in andere Turn-hallen umziehen, da die Turnhalle und das Schwimmbad Riedtli komplett renoviert wur-den. Glücklicherweise und Dank der engagierten Arbeit von Sabine Wöhlbier, die für uns die Hallenbelegungen organisiert, konnten wir alle Gruppen in Turnhallen im Quartier unterbringen. Die U9 fand eine Bleibe in der Turnhalle Stapfer (Schulhaus Scherr) und


15

die zwei U11-Gruppen zogen ins Niklaus. Dennoch haben wir das Riedtli, unseren „an-gestammten“ Trainingsort, schmerzlich vermisst, weil wir an den neuen Trainingsorten immer wieder vor verschlossenen Türen standen und zum Teil viel Zeit verloren ging, bis ein zuständiger Abwart gefunden worden war, der Türen und Schränke aufschloss. Ab-gesehen davon, mussten wir unser Trainingsequipment selber mitbringen, da wir, ausser Grossgeräten, keine Materialien der Schule benutzen durften - mit etwas Überredungs-kunst erhielten wir dann Zugang zur Ballpumpe...Und nun die good news: wenn alles planmässig verläuft, können wir nach den diesjähri-gen Sommerferien wieder ins Riedtli zurückzügeln :).Konstante TrainercrewTurbulenzen überstanden! Alle Leiterinnen und Leiter der Trainingsgruppen Riedtli und Waidhalde üben ihr Traineramt ein weiteres Jahr aus. Sehr erfreulich ist, dass in der vergangenen Saison gleich fünf 1418coaches - Alisha Meier (U11 Riedtli 2), Lea Huber, Samantha Held (beide U11 Riedtli 1), Beni Brack und Jonas Bolaños (beide U9 Waidhal-de) - die Minitrainings aktiv mitgestaltet haben und mit Sven Bögli und Jean-Claude Bürgi haben wir nun seit Mai 2017 zwei neue 1418coaches. Über Neuzugänge freue ich mich ganz besonders. Neben Jean-Claude Bürgi, U11 Riedtli 1, sind letzte Saison Chiara Burlini, U11 Waidhalde und Pino Battaglia, U9 Riedtli, neu in die Trainercrew der Minis gekommen.Minis AffolternZum Ende dieser Saison haben Bini Compagnon und Mark Nussbaum nach zweijähriger Tätigkeit ihr Traineramt abgegeben. Herzlichen Dank an die beiden für ihre geleistete Arbeit bei den Minis!Die Suche nach neuen Trainern und/oder Trainerinnen gestaltete sich schwierig, aber Dank des grossen Einsatzes einmal von Chrigi Hungerbühler, der zu dem nach den Früh-lingsferien die Minitrainings interimsweise für 3 Wochen übernommen hatte, und von Rafael Wilhelm, konnten mit Baba Vögeli und Rocio Sanchez - beide noch aktive Spiele-rinnen im TVU – zwei Nachfolgerinnen gewonnen werden, die mit viel Elan das Training der U9/11 Affoltern ab der kommenden Saison leiten werden.Ohne die tatkräftige Mithilfe vieler TVUler und der aktiven Unterstützung aus dem Umfeld der Spielerinnen und Spieler sind unsere Turniere, Events und selbst der Trainingsbetrieb nicht durchführbar. Ich möchte an dieser Stelle allen, die sich für die Minis engagieren, ganz herzlich für ihre geleistete Arbeit und ihren Einsatz in der letzten Saison danken. (Andrea Schober)

Zum Abschluss ein paar Worte zu den Trainingsgruppen:U9 RiedtliNach den Frühlingsferien 2016 wechselte fast die gesamte Gruppe in die U11, sodass ich anfänglich mit etwa 6 Kindern in der Halle stand. Nach und nach wuchs die Gruppe und kurz nach den Sommerferien tummelten sich bereits 14 Kinder in der Turnhalle Stap-fer – Tendenz steigend. Spätestens jetzt brauchte ich dringend eine Unterstützung und konnte einen ehemaligen Untersträssler als Co-Trainer für die U9 Riedtli gewinnen. Pino Battaglia, dessen Sohn in der U9 Riedtli spielt und einigen noch aus seiner aktiven Zeit


16

als Torhüter des Herren 1 bekannt, hat den Weg zurück zum TVU gefunden. Vielen Dank, Pino, für dein Engagement! (Andrea Schober)U11 Riedtli 1Mit nicht weniger als 15! Kindern startete ich im Frühling 16 in die neue Saison. Bis zu den Sportwochen trainierten zum Teil über 20 Kinder in der kleinen Niklaushalle. Uns blieb nichts Anderes übrig, als einen Aufnahmestopp bis zu den Frühlingsferien zu verhängen. Gerne denke ich an eine grosse, motivierte, lustige Gruppe zurück. Viele der Kinder trai-nieren nun im U13.Ein grosses Dankeschön geht an Lea und Sam die vor einem Jahr erfolgreich den J+S 1418Coach bestanden haben und mich das ganze Jahr im Training toll unterstützt haben. Sie werden auf die neue Saison ins U9/11 Schulhaus Blumenfeld wechseln.Im Laufe der Saison schnupperte auch Sven regelmässig als Co-Trainer im U11 und übernahm kleine Aufgaben. Vielen Dank. Ich freue mich sehr, dass er und Jean-Claude diesen Frühling erfolgreich den 1418 Coach bestanden haben und mich nächste Saison im U11 Riedtli 1 unterstützen. (Fränzi Pospisil)U11 Riedtli 2In die Saison 2016/17 startete ich, bis auf wenige Ausnahmen, mit einer neuen Gruppe Kinder, die frisch aus der U9 hochkamen. Für mich war es ein sehr spannendes Jahr, da ich viele Kinder bereits aus der U9 kannte und nun ihre handballerischen Fortschritte gut beobachten konnte. Ganz herzlich möchte ich mich bei meiner Juniorentrainerin Alisha Meier bedanken, die die Trainings aktiv mitgestaltete und mich zuverlässig unterstützte. Und nicht zuletzt geht ein herzliches Dankeschön an die den Eltern zweier Spieler, Itta Bauer und Sebastian Krayer, die eingesprungen sind, wenn Not an Frau war. (Andrea Schober)U9 WaidhaldeDurch die Unterstützung des Horts konnten wir auch dieses Jahr wieder mit ca. 15 Kin-dern in die U9 Saison in der Waidhalde starten. Beim Training werde ich wiederum von talentierten und engagierten Jungtrainern unterstützt: Es sind dies Benjamin Brack und dieses Jahr erstmals Piet de Roover. Weiter bin ich überaus froh, dass Philipp Pospisil als U11 Trainer in der gleichen Halle nach mir trainiert. Der Austausch und die gegenseitige Aushilfe untereinander ermöglichen es uns, die Kinder bestmöglich zu fördern und zu be-treuen. Jonas Bolaños nimmt die kommende Saison die Herausforderung an, die Talente im U11 Experts zu fördern. Herzlichen Dank! (Sheila Reichlin)U11 WaidhaldeDie ganze Saison trainierten immer Donnerstag 10 -15 Kinder in der Turnhalle Waid-halde. Leider waren dann an den Spieltagen immer nur wenige Kinder mit dabei. Vielen Dank an Chiara, die auf diese Saison hin neu als Co- Trainerin dazu gestossen ist und mich tatkräftig in den Trainings unterstützt hat. (Philipp Pospisil)


17

Jahresbericht JugendNeue Vereinsführung, neue Verbandsstruktur, neue Modi, neue Form der Spielplan-gestaltung… die Herausforderungen und viel Ungewissheit waren zweifellos gegeben. Dazu die alljährlichen Gegebenheiten, wie Stufenwechsel von Juniorinnen und Junioren, neue Mannschaftszusammensetzungen, neue Ligen nach Auf- oder Abstiegen… die Ju-gendtrainerinnen und- trainer und ihre Mannschaften waren wie immer gefordert. Aber zum Glück sind da ja auch noch Konstanten wie Pfingstlager, Jugendturnier, Sponsoren-lauf, Herbstlager, Schüeli.Die Jugendabteilung des TV Unterstrass darf zweifellos ein positives Fazit ziehen. Allen Schwierigkeiten und Unsicherheiten zum Trotz resultierten ein Aufstieg, ein Ligaerhalt, eine Qualifikation für die Entscheidungsspiele, 2 Cupfinalqualifikationen. Dazu kommen all die Fortschritte der Mannschaften und jeder einzelnen Spielerin, jedes einzelnen Spie-lers und nicht zuletzt all die persönlichen grossen und kleinen Erfolge aller Akteure. Und am Allerwichtigsten, dank den Freiwilligen, die ihre Freizeit zugunsten der Jugend zur Verfügung stellen, ist es uns wiederum gelungen, weit über 100 Jugendlichen in neun Mannschaften die Ausübung ihres Hobbies zu ermöglichen und sie sowohl sportlich als Handballerinnen und Handballer zu fördern, ihnen aber auch soziale Werte zu vermitteln und ihnen bei Bedarf bei persönlichen Problemen zur Seite zu stehen.Ein herzliches, riesiges Dankeschön an alle Trainerinnen und Trainer und an alle, die im Hintergrund, bei der Organisation von Anlässen, bei administrativen Aufgaben und mit kulinarischem Können geholfen haben: nur dank eurem enormen Einsatz kann eine solch grosse Jugendabteilung, wie die des TV Unterstrass, geführt und am Leben erhalten werden.Kurz nach dem Start in die Saisonvorbereitungen stand bereits das Pfingstwochenende und somit das erste Highlight der noch jungen Spielzeit an, das Pfingstlager für alle Nach-wuchsteams, vom U13 bis zum U19. Die kurze Fahrt ging wiederum nach Berikon / Wi-den, wo uns mit die schöne Sportanlage Burkertsmatt beste Gelegenheit bot erste Fort-schritte im Hinblick auf die kommende Meisterschaft zu erarbeiten. Da das Wetter dieses Jahr nicht optimal mitspielte, kamen die zu hohen Temperaturen in der Zivilschutzanlage stärker zum Tragen, aber nichts desto trotz hatten alle Beteiligten wiederum viel Spass. Zum Abschluss der Sommerferien begrüsste der TVU Mannschaften aus der ganzen Schweiz am alljährlichen Jugendturnier, an dem wir unter meisterschaftsspielähnlichen Bedingungen (lange Spielzeiten) die Möglichkeit zum letzten Feinschliff bieten wollten.Etwa zum Meisterschaftsbeginn wurden die Jugendlichen (und Aktiven) auf andere Art gefordert. Wie jedes Jahr musste mit Sponsoren sammeln und mit Einsatz beim Laufen die finanzielle Basis für ein erfolgreiches Vereinsjahr gelegt werden.Das Herbstlager für die U15 bis U19-Mannschaften fand dieses Mal an einem neuen Ort statt. Die GoEasy-Arena in Untersiggenthal war unser zuhause für diese Woche. Zwei Grosshallen standen den vier Trainingsgruppen während des Tags ununterbrochen zur Verfügung; also absolut perfekte Trainingsbedingungen. Abschluss der Reihe an Jugendanlässen war anfangs des neuen Jahres wieder das Stadtzürcher Handballschüeli. Die gemeinsam mit anderen Zürcher Vereinen unter Fe-derführung des TVU organisierten Quartierausscheidungen und das Stadtfinale zogen


18

dieses Jahr rund 100 Mannschaften an und der grosse Einsatz aller Spielerinnen und Spieler und die Freude, die die Jugendlichen ausstrahlten, waren Beweis, dass der Hand-ballsport nach wie vor auch bei (Noch-) Nichthandballern Begeisterung auslösen kann.Die vom Schweizerischen Handballverband eingeführte neue Verbandsstruktur mit der Zusammenführung des Spielbetriebs aller Regionalverbände unter dem Dach des nati-onalen Verbandes hatte vielfältigste Auswirkungen auf die Vereine. Einige davon waren auch für die Jugendmannschaften des TV Unterstrass direkt spürbar; die neue Halbjah-resmeisterschaft erhöht die Durchlässigkeit zwischen den Leistungsstufen und lässt die Mannschaften vermehrt auf dem richtigen Leistungsniveau zu spielen. Die neuen Grup-penzusammensetzungen ermöglichte es, sich mit unbekannten Gegnern zu messen und, auf Kosten längerer Anreisen, neue Ecken der Schweiz zu entdecken. Anderseits führte die neue Struktur zu einer endlos langen Saison; einige Teams bestritten bis Weihnach-ten etwa so viele Spiele wie in den vergangenen Jahren insgesamt. Ein goldener Mittel-weg zwischen den zu kurzen Spielzeiten der letzten Jahren und dieser zu langen wäre wünschenswert, damit in den nächsten Jahren nicht bereits im Februar viele Spielerinnen und Spieler, Trainerinnen und Trainer ausgebrannt, müde und gesättigt sind.Grosse Freude bereitet die Mädchenabteilung. Fast wöchentlich können neue Gesichter im Training der U14- und U12-Mannschaften begrüsst werden. In der abgelaufenen Sai-son demonstrierten beide Mannschaften in beinahe jedem Spiel individuelle und mann-schaftliche Fortschritte, die eigentliche U14-Mannschaft konnte sich so in der zweiten Saisonhälfte erstmals Punkte gutschreiben lassen, die U12-Mannschaft, die mangels eigener Meisterschaft bei den U14-Juniorinnen mitspielen mussten, kämpften sich Spiel um Spiel näher an ihre Gegnerinnen heran. Die U16-Spielerinnen präsentierten sich als eine der stärksten regionalen Mannschaften der Region Zürich und qualifizierten sich sowohl für die Entscheidungsspiele um den Aufstieg ins Inter als auch für das Finalspiel des Zürcher Regio-Cups.


19

Ein schwieriges Jahr haben die U13-Mannschaften und das regionale U15-Team hinter sich. Hohe Niederlagen waren zu Beginn der Saison beinahe an der Tagesordnung, aber auch hier gilt, je länger die Saison dauerte desto kleiner wurde der Rückstand auf andere Teams und desto mehr Fortschritte waren erkennbar. Die U17-Mannschaft litt in erster Li-nie unter dem zu kleinen Kader; häufig musste mehr darum gekämpft werden genügend Spieler an den Spielen zur Verfügung zu haben, als das Spiel anschliessend an Kampf erforderte. Die als regionale Mannschaft gestartete U19-Truppe dominierte ihre Qualifika-tionsgruppe und sicherte sich den Aufstieg in die Interklasse. Dort musste sie allerdings viel Lehrgeld bezahlen, qualifizierte sich dafür aber fürs Final4 des Zürcher Regio-Cups und erspielte sich den Finaleinzug. Die im letzten Frühjahr neu aufgestiegene U15 In-ter-Mannschaft überzeugte während der ganzen Saison mit begeisterndem Spielwitz und Kampfgeist. Auch wenn die Spitzenteams nicht ganz in Reichweite waren, resultierten zuletzt ein Mittelfeldplatz und der vorzeitige Ligaerhalt.Bereits laufen wieder die Vorbereitungen für die nächste Saison; allen Spielerinnen und Spielern viel Energie für die Sommertrainings und allen Mannschaften viel Erfolg im nächsten Jahr. (Rafael Wilhelm)

Jahresbericht AktiveDie Saison 16/17 wird überstrahlt durch das Double (Aufstieg und Cupsieg) der ersten Herrenmannschaft und den Aufstieg der ‚Oldies‘, des Damen 2. Positiv in Erscheinung traten aber auch die restlichen Aktiv-Mannschaften. Ich blicke auf ein erfreuliches und sportlich erfolgreiches Jahr zurück. Die wichtigsten Entscheide wurden bereits im vergangenen Frühjahr gefällt. Verschiede-ne Staff-Positionen erfuhren eine Veränderung. Marcus Stolley ersetzte im Herren 1 Fredi Mäder als Übungsleiter, beim Damen 1 wurde Tamara Schütterle für den abtretenden Martin Fuchs Co-Trainerin, im Herren 2 folgte Christoph Schärli auf Langzeit-Betreuer Bruno Meier und Nekti Minidis coachte das neu gegründete Oldies-Team. Alle vier be-währten sich von Beginn weg, initiierten Neues und traten sehr motiviert auf. Eine tolle Verstärkung für den TVU! Nach einigen Jahren, in denen die Aktiv-Teams für sich gut, aber doch recht abgegrenzt organisiert waren, wurden auf diese Saison die Equipen zumindest ansatzweise aufge-lockert. Das sah dann so aus, dass einzelne AkteurInnen in höherklassigen Teams trai-nierten und tiefer im Meisterschaftsbetrieb eingesetzt wurde. Manchmal forderten termin-liche Hindernisse Kompromisse, weit öfters versuchten wir mit solchen Aktionen den/die Einzelspielerinnen dadurch noch besser auszubilden. Für das diesbezügliche Entgegen-kommen der Trainerteams danke ich Euch herzlich! Für das 4. Liga-Team der Herren und die beiden jungen 3. Liga-Frauen-Equipen ging es um eine weitere Saison kollegialen Handballsport. Natürlich trat man jeweils an, um zu gewinnen, weil aber die Trainings nicht immer gleich stark besetzt waren, wurden Rangierungen im Mittelfeld oder weiter hinten billigend in Kauf genommen. Allen drei Mannschaften ist gemein, sich auf oder neben dem Feld gefunden zu haben und alle drei Mannschaften sind personell breit abgestützt und können Abgänge auffangen. Die zwei 3. Liga-Herren-Equipen kämpften mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Da


20

die Jungen, die über eine schnelle Spielweise nach Punkten strebten, dort die Routiniers, die ihre Gegner im ultradefensiven 6-0 reizten. Die Jungen mussten die Abgänge eini-ger Teamstützen verkraften und mühten sich um den Liga-Erhalt. Die eine oder andere ordnende Hand hätte dem Team da gut getan. Es ist indes umso erfreulicher, dass die im Januar angebotene Aushilfe von Verstärkungsspielern zwar kleine Früchte trieb, das Team aber insgesamt aus eigenen Kräften den Liga-Erhalt sicherstellte. Kompliment! Die Routiniers kämpften mit gravierenden Leistungsschwankungen. An guten Tagen degra-dierte man Spitzenteams zu Statisten, an schlechteren büsste man gegen schwächere Teams viele Punkte ein. Auf die kommende Saison sollen die beiden 3. Liga-Equipen aufgebrochen und zumindest ansatzweise durchmischt werden. Ziel soll sein, eine leis-tungsorientierte 3. Liga-Truppe aufzustellen, die mittelfristig als Relaisstation fürs ‚Eis‘ herhalten kann. Erste Trainings lassen hoffen. Die Damen-Oldies und das Herren 1 erreichten mit ihren Aufstiegen quasi ihren Bestim-mungsort. Beide Teams erwiesen sich letztlich als überlegen. Beim Herren-Flaggschiff verwunderte das, gerade der Rückraum ist erstaunlich jung, körperlich entwicklungsfä-hig. Mit viel Rückgrat, noch mehr Tempo, zwei Prisen Frechheit und einer wunderbaren, leistungswilligen Einstellung überforderte das Herren 1 seine Kontrahenten. Chef-Trainer Marcus Stolley und seinen Sekundanten muss darob ein Kränzchen gewunden werden. Schön zu sehen, welchen Einfluss und welche Leistungssprünge ein engagierter Trai-ningsbetrieb möglich machen. Das Damen 2, angetreten mit der Erfahrung von weit über 500 2. Liga-Partien, war im Li-ga-Betrieb nie gefordert. Stilsicher und spielintelligent fuhr man reichlich Kantersiege ein. Umso besser, dass vom Team fortan eine Etage höher wieder mehr verlangt wird. Wel-ches Potenzial in diesem Ü30-Team steckt, verdeutlicht der klare Cup-Erfolg im ¼-Final über 2. Ligist Dietikon/Urdorf. Trotz nur eines Wochen-Trainings vielen Mama-Verpflich-tungen ist es Coach Nekti Minidis gelungen, ein harmonierendes Team weiterzubringen. Als durchaus positiv darf man auch die Entwickung des Damen 1 betrachten. Der Ge-nerationenwechsel ist geschafft, die 2. Liga-Neulinge entwickelten sich teils ausserge-wöhnlich und wurden vielfach von den arrivierteren Kräften gestützt – nicht zuletzt dank der guten Arbeit von Co-Trainerin Tama Schütterle. Das Resultat: Lange und völlig über-raschend in Tuchfüllung mit den Aufstiegsplätzen, letztlich Platz 4 und nach der Saison 1.-Liga-Aufgebote für einen Team-Viertel. Das Zeichen ist – schmerzlicher Abgänge zum trotz – herausragend: trainingsfleissige Spielerinnen erhalten beim TVU Einsatzmöglich-keiten und legen in höchst erfreulichem Tempo an Qualität zu. Um es abschliessend nochmals zu betonen. Dank vieler Absprachen und dem vielfa-chen Entgegenkommen des Staffs in den Reserven-Teams entwickelte sich rund ein Dut-zend SpielerInnen überdurchschnittlich. Interessen der einzelnen Mannschaft wurden zu Gunsten der individuellen Entwicklung zurückgeschraubt. Das ist nebst einer angemes-senen Trainingskadenz der Schlüssel zum einem erfolgreichen Fortbestand. (Christian Hungerbühler)


21

Jahresberichte TeamsJahresbericht FU13/FU14Das FU13, ein junges, ambitioniertes Team bestehend aus anfangs noch unerfahrenen Handballerinnen. Den ersten Teil der Saison bestritten wir in der Kategorie U13, in wel-cher wir mehrheitlich gegen Jungs spielen mussten. Leider verloren wir meist sehr hoch, doch die Mädchen lernten sehr schnell und die Resultate sahen gegen Ende immer besser aus. Nach den Weihnachtsferien wechselten wir in die Kategorie FU14, wodurch wir nur noch gegen Mädchengruppen spielten. Highlight der Saison war der Teamevent in der BBC Arena, wo wir hautnah das Trainingsspiel Weissrussland gegen die Schweiz miterleben durften. Ein Foto mit den Schweizer Nationalspieler durfte hier natürlich nicht fehlen. (Elena Röthlisberger)

Team Spiele Siege Unent Nied T+ T- TD (+/-) Pkt�1 SG Zürisee Wädi 8 8 0 0 234 91 143 16

2 TV Magden ° 8 6 0 2 184 119 65 12

3 SG Ruswil/Wolhusen* 8 6 0 2 173 133 40 12

4 HC Mutschellen 2* 8 4 1 3 117 108 9 9

5 HV Olten* 8 4 1 3 158 153 5 9

6 SG Zürisee 2* 8 2 1 5 106 129 -23 5

7 GTV Basel* 8 2 1 5 129 153 -24 5

8 TV Witikon b 8 2 0 6 94 158 -64 4

9 TV Unterstrass 3 FU13 8 0 0 8 72 223 -151 0


22

Jahresbericht FU14Das zweite FU14 setzt sich aus den etwas älteren Mädchen zusammen und startete im Herbst voll motiviert in die Saison. Für die meisten war es bereits die zweite Saison bei den Juniorinnen und das Team schaffte es mit hoher Trainingspräsenz und tollem Einsatz bis zum Inter-Aufstiegsspiel im Winter gegen Amriswil. Leider wurde das Spiel verloren und somit spielten wir die zweite Saisonhälfte in der FU14 Promotion. Einige unserer Juniorinnen konnten zudem ab und zu beim FU16 mitspielen.Nun hat das Team, mit Hugo als Trainer, bereits fleissig mit der Saisonvorbereitung 2017/18 gestartet und die Mädchen freuen sich schon auf die nächste Saison im FU16. (Maya Röthlisberger)

Team Spiele Siege Unent Nied T+ T- TD (+/-) Pkt�1 HC Romanshorn ° 10 10 0 0 311 135 176 20

2 BSG Vorderland ° 10 7 0 3 238 180 58 14

3 TSV Fortitudo Gossau 10 7 0 3 198 142 56 14

4 HC Goldach-Ror-schach

10 3 0 7 155 217 -62 6

5 TV Unterstrass 10 2 0 8 153 249 -96 46 HSG Wasserschloss 10 1 0 9 169 301 -132 2

Jahresbericht FU16Schon in der Vorbereitungsphase war klar: Die 15 Mädchen des FU16 wollen diese Sai-son alles geben. In der ersten Saisonhälfte kamen unsere Gegner aus Büli, der Zürich-see-Region und mit GC Amicitia ebenfalls aus der Stadt Zürich. Schnell zeigte sich, dass wir ganz vorne mitspielen können und an die Tabellenspitze gehören. Die jeweils erst- und zweitplatzierten jeder Promotionsgruppe durften sich im Entscheidungsspiel fürs Inter messen. Umso mehr stieg die Motivation im Team. Neben der Halle verbrachte die Mann-schaft viel Zeit miteinander. Unteranderem im Alpamare, beim Yoga, Schlittschuhlaufen, bei Übernachtungsparties oder in der Halle, um andere TVU-Teams anzufeuern. Das Highlight der ersten Saisonhälfte war aber ganz klar das Herbstlager in der neuen Go-Ea-sy Arena in Siggenthal, wo sich nicht nur jede individuell entwickelte, sondern auch das Team gemeinsam reifte. Trotz viel Engagement auf beiden Seiten, Trainern sowie Spiele-rinnen, hat es Ende Dezember im Aufstiegsspiel gegen den HC Stammheim leider nicht gereicht. Die kräftigen und erfahrenen Stammheimerinnen, welche letzte Saison noch auf Elitestufe spielten, waren von Anfang an wacher, konzentrierter und abschlusssicherer. Niederlage hin oder her, konnten wir dieses Ereignis schnell abhacken und gingen wieder erfolgreich auf Punktejadg. Im Cup erreichten wir das Final und durften in heimischen Halle vor einem tollen Publikum spielen. Trotz erneuter Niederlage gegen die deutlich älteren Spielerinnen vom Zürichseeufer, liessen wir den Kopf nicht hängen und setzen unsere Stärken in der neuen Gruppe gekonnt ein. In einer Aargau-gespickten Gruppe starteten wir nach der Winterpause in die zweite Sai-sonhälfte. Durch die Teilnahme an den Aufsteigsspielen wurden wir bei jedem Spiel als


23

Favorit eingestuft. Dieser Rolle konnten wir, ausser in zwei Spielen, immer gerecht wer-den. Als Team konnten wir dennoch nie über 60 Minuten durchgehend zeigen, dass wir wirk-lich die Besseren sind. Umso mehr hat sich dafür jede einzelne individuell verbessert. Das Trainerteam ist mega stolz auf euch und freut sich auf die nächste Saison. Derzeit bereiten wir uns intensiv auf die kommende Meisterschaft vor, in der wir einmal mehr gegen weitaus ältere Jahrgänge spielen werden. Nichts desto trotz sehen wir der Saison zuversichtlich entgegen und freuen uns auch in der kommenden Saison wieder auf zahlreiche Fans. (Viktoria Lassner)

Team Spiele Siege Unent Nied T+ T- TD (+/-) Pkt�1 SG Zürisee 1* 9 9 0 0 306 153 153 18

2 TV Unterstrass 9 5 0 4 220 174 46 103 HC Bülach* 9 3 0 6 157 171 -14 6

4 GC Amicitia Zürich ° 9 1 0 8 124 309 -185 2

Jahresbericht MU13-PromotionNachdem die letzte Saison für die meisten Spieler die erste auf dem Grossfeld war, star-teten wir im Herbst als relativ erfahrenes Team in die Meisterschaft.Zwar dauerte es bis zum vierten Spiel, bis wir den ersten Sieg einfahren konnten, aber im Auswährtsspiel gegen Kadetten (24:24) mussten die Jungs während den Schlussminuten bereits früh Nerven bewahren, um einen Punkt mit zu nehmen. Gegen das starke Amicitia Leistung und den TV Uster mussten wir uns in dieser ersten Meisterschaftshälfte zwar je zweimal klar geschlagen geben - zu gross war der Leistungs-unterschied. Gegen die anderen Gegner zeigten wir jedoch einige Male gutes Handball und vermochten so knapp die Hälfte der Spiele zu gewinnen. Der schönste Sieg dabei war wohl zuhause im Rückspiel gegen Kadetten Schaffhausen (21:18). So schlossen wir also die Herbstsaisonhälfte auf dem 3. Platz ab.Das neue Spielreglement teilt die U13-Saison in zwei Hälften. Nach Jahreswechsel wur-den wir deshalb in eine neue Gruppe eingeteilt. Mit Birseck, Ehrendingen und Arth-Gol-dau warteten für einmal exotische Gegner auf uns.Hier lief uns der Start besser. Das erste Spiel im Lokalduell gegen Witikon konnten wir klar für uns entscheiden und auch gegen Suhr-Aarau kamen wir dank einem Forfait-Ent-scheid nachträglich zu Punkten. Sieg an Sieg reihten sich aneinander (mit Ausnahme der ferienbedingt geplatzten Birseck-Reise) bis wir in Ehrendingen auflaufen mussten. Nach dieser empfindlichen Niederlage (40:21) drehte sich das Blatt. Es folgten zwei weitere Niederlagen. Zum einen lag das an der fehlender Konzentration in den entscheidenden Momenten und zum andern, daran, dass durch die überregionale Gruppe die Ferien in die quere kamen. Zumindest im letzten Spiel holten wir aber gegen Birseck noch ein versöhnliches Remis raus. Schlussendlich bedeutete dies für uns der 5. Platz in der End-abrechnung.Allen in allem sehe ich die Saison positiv. Mehrere Spieler haben sich getraut, aus dem


24

Schatten herauszutreten und selbstbewusster aufzutreten. Zudem löste sich gegen Ende des Saison auch ein wenig die absolute Abhängigkeit von Spielmacher Reichlin, wenn auch da noch mehr dran gearbeitet werden muss. Auf der Torhüterposition lauert mit Leon einer mit Potential, der noch einiges vorhat und auch auf dem Rückraum sind Mög-lichkeiten vorhanden, die zu Tage geholt werden müssen.In den taktischen Finessen hätte ich gerne mehr Zeit investiert. Weil die Spieler aber oft auf die beiden Trainingseinheiten verteilt erschienen und auch dem TrainerInnenteam manchmal die Konstanz fehlte, kam dieser Aspekt wohl ein wenig zu kurz. Ich hoffe, für die nächste Saison geht da mehr.Mit dem Ende der Saison wechseln alle Spieler der U13-1 ins U15. Für mich endet die Trainerlaufbahn vorerst. Es hat mir mit den Jungs sehr Spass gemacht und ich wünsche ihnen viel Spass und Erfolg im U15. Vielen Dank allen, die diese Saison zum Erfolg ha-ben machen lassen, darunter Andy mit seinem Goalietraining, allen Eltern für die Geduld, wenn ich am Samstagmorgen zu spät am HB war und dem ganzen Trainerteam: There-se, Marina, Thyl, Linus und Christoph! (Nicola Siegrist)

Team Spiele Siege Unent Nied T+ T- TD (+/-) Pkt�1 HC Ehrendingen 1 10 10 0 0 338 200 138 20

2 HSC Suhr Aarau 1 10 7 0 3 285 200 85 14

3 Handball Birseck 1 10 5 1 4 210 216 -6 11

4 TV Unterstrass 1 U13 10 4 1 5 201 240 -39 95 HSG Mythen-Shooters 1 10 3 0 7 248 289 -41 6

6 TV Witikon 1 10 0 0 10 165 302 -137 0

Jahresbericht MU13-PromotionDamit sowohl die Spieler als auch deren Eltern einen ersten Eindruck des Trainingsbe-triebs bekommen, organisierten wir für das erste Training ein Spieler-Elterntraining, bei dem die Eltern zum Schluss auch noch mitspielen konnten. Dieses Training nutzten wir auch gerade, um den Eltern die wichtigsten Infos mitzugeben, um über Änderungen ge-genüber dem U11 aber auch um über den Spielmodus zu informieren (Meisterschaft statt Turniere). Mit einem auf dem Papier genug grossen Kader starteten wir so in die neue Saison.Schon kurze Zeit später ging es los, zuerst allerdings mit der Zürich Meisterschaft und dann später mit dem TVU Turnier, beide Turniere eigneten sich optimal, um die neuen U13 Spieler erste Erfahrungen sammeln zu lassen.Im September kam dann der Meisterschaftsstart. Die Stärken der einzelnen Mannschaf-ten war leider aber nicht ausgeglichen. Von den 6 Mannschaften in der Gruppe hatte es 3 sehr starke Mannschaften dabei, die dementsprechend hoch gegen uns gewannen. Mit den anderen 2 Gegnern konnten wir teilweise mithalten. Es gab sogar einen Sieg gegen Einsiedeln (40:10). Die restlichen Spiele gingen leider alle verloren. Man hat teilweise ge-sehen, dass sich die Spieler noch an die neue Junioren-Stufe gewöhnen mussten. Auch


25

in der Hinrunde hatten wir zum ersten Mal eine Situation, die sich leider in der Rückrunde wiederholte; wir hatten zu wenig Spieler, die ans Spiel kommen konnten. Dieses Spiel, gegen Thalwil, stand kurz vor der Absage. An dieser Stelle ein Dankeschön an Hugo und seine Mädchen, die hier für uns einspringen konnte.Nach der Weihnachtspause ging es dann schon bald weiter. Für die Rückrunde wur-den die Gruppen neu zugeteilt. Wir wurden einer Gruppe zugeteilt, in der es auch Ost-schweizer-Mannschaften hatte, das heisst, wir durften für Auswärtsspiele in die schöne Ostschweiz fahren (St. Gallen, Arbon, Heerbrugg). Etwas sehr unglücklich war teilweise die Spielansetzung, wir mussten teilweise in den Sport- und Frühlingsferien spielen, was dazu führte, das wir immer wieder mal zu wenig Spieler hatten, und auch Spiele verscho-ben werden mussten. Wie schon vorhin erwähnt, waren wir in der Rückrunde manchmal knapp an Spielern, so mussten wir auch schon mit nur 5 Feldspielern antreten.Die Gruppenstärke war etwas ausgeglichener, auch wenn es wieder 2 sehr starke Geg-ner hatte (St. Otmar St. Gallen und der HC Rheintal). Insgesamt hat man die Fortschritte der Jungs über die Saison hinweg gesehen. Oft konnten wir sicher eine Halbzeit mithal-ten, zum Schluss hat dann aber die Kondition gefehlt, 60 Minuten so zu spielen. Leider hat man vor allem in der Rückrunde gemerkt, dass die Trainingsdisziplin insbesondere in der 2.Hälfte der Meisterschaft nicht immer gut war; so fehlte es z.B. am Zusammenspiel in der Mannschaft. Für einen Sieg hat es in der Rückrunde aber nicht mehr gereicht.Nach einer langen Saison kann man aber durchaus sagen, dass sich die Spieler in dieser Saison verbessert haben und Potential vorhanden ist, durchaus das eine oder andere Spiel zu gewinnen.Zum Schluss möchte ich mich noch bei den Eltern bedanken, die zahlreich an den Heim- und Auswärtsspielen erschienen sind und das Team lautstark unterstützt haben. (Chris-toph Kamber)

Team Spiele Siege Unent Nied T+ T- TD (+/-) Pkt�1 TSV St. Otmar St.

Gallen 1 10 10 0 0 350 153 197 20

2 HC Rheintal 10 8 0 2 285 137 148 16

3 TV Thalwil 2 U12 10 5 0 5 202 220 -18 10

4 HC Horgen 2 Future 10 4 0 6 197 275 -78 8

5 HC Arbon 2 10 3 0 7 180 242 -62 6

6 TV Unterstrass 2 U13 10 0 0 10 134 321 -187 0


26

Jahresbericht MU15PNach einer harten Saisonvorbereitung mit Lauf- und Kraftübungen und immer gutbesuch-ten Trainings, konnten wir am TVUnterstrass-Einladungsturnier im August das Können und die Leistung der neuen MU15-Spieler prüfen. Mit einem guten 2. Platz hinter dem TV Witikon starteten wir in die lange Saison mit 19 Spielen (18 MS- und 1 Cup-Spiel).Beim 1. Meisterschaftspiel gegen den HC Bülach wurden uns aber auch gleich die Gren-zen aufgezeigt. Wir Trainer erkannten, dass wir sowohl offensiv als auch defensiv noch eine grosse Aufgabe vor uns hatten. Auch in den nächsten Spielen waren uns die Gegner meist altersmässig und dem entsprechend auch körperlich überlegen. In der Vorrunde bis Weihnachten konnten wir lediglich im 2. Spiel gegen den HC Dübendorf, dank unserem grossen Kader, einen Sieg nach Hause bringen.Im Cup spielten wir gegen den HC Dietikon-Urdorf, der uns nur hartumkämpft mit einem Tor in der Verlängerung besiegte. Im Herbstlager in der GoEasy-Arena in Siggental konnten wir mit der Hälfte unseres Ka-ders eine tolle Woche verbringen. Während all der intensiven Trainingseinheiten hatten wir die Möglichkeit einer Spiel-Analyse. Zur Rückrunde starteten wir gegen den TVUster. Jetzt konnten unsere Spieler dann endlich als Team offensiv und defensiv ihr antrainiertes Können zeigen. Leider fehlte es dem Team immer wieder an Konzentration und Kampfeswillen. Und zu schnell wurde dem Schiedsrichter die Schuld am schlechten Spiel zugeschoben. Allerdings hatten wir gegen den HCDU nach der Cup-Niederlage noch eine Rechnung offen. Konzentriert und spielfreudig gewannen unsere Jungs diesen Match. Genauso konnten wir gegen den SCVolketswil, trotz vieler Ferienabwesenheiten, gewinnen. Am Ende der Meisterschaft belegten wir leider den undankbaren letzten Platz. Ich bedanke mich bei meinen Trainerkollegen, Linus Tobler und Roman Inderbitzin, und den Spielern für eine tolle Saison 2016/2017 und für all die aufregenden Fahrten mit dem ÖV zu den Spielen. (Peter Stropnik)Im Einsatz waren (Tore/Spiele):Ulber Fabian Andreas (79/14), Boldis Botond (62/15), Küng Simon Matteo (53/11), Ruf Alex (44/15), Odermatt Artus (35/14),Baumann Jon (29/9), Stecher Camilo (20/11), Kerr Aidan Reuben (17/14), Steinfeld Elia (15/10), Younes Tamer (9/13), Mutter Richmond (7/4) Elmer Nicolas (3/4)Willard Nils (Goalie), Brugger Joel (2/15), Jordi Orell (2/2), Völlm Flavio (2/6),Bühler Severin (Goalie), Gabb Linus (Goalie)

Team Spiele Siege Unent Nied T+ T- TD (+/-) Pkt�1 HC Dübendorf ° 10 7 1 2 289 230 59 15

2 Albis Foxes Handball 10 6 0 4 270 235 35 12

3 SC Volketswil ° 10 5 1 4 257 274 -17 11

4 HC Dietikon-Urdorf* 10 4 1 5 262 276 -14 9

5 TV Uster 10 3 1 6 260 285 -25 7

6 TV Unterstrass* 10 3 0 7 250 288 -38 6


27

Jahresbericht MU15 InterNachdem am Qualifikationsturnier der zweite Platz erkämpft wurde, der zur direkten Teil-nahme in der Interklasse der Saison 16/17 berechtigte, war dem neu formierten Trainer-trio Brack, Bohn, Helbling bewusst, dass es einiges an Arbeit benötigen würde, um das Niveau während der Saisonvorbereitung auf die Stufe der kommenden Gegner zu heben. Dafür blieb allerdings nur wenig Zeit, da im Inter die Saison mit mittlerweile 22 Meis-terschaftsspielen verteilt in der ganzen Schweiz bereits das Pensum eines Aktivteams beträgt und auch dementsprechend früh startet.Mit zwei Halbhallentrainings waren wir von der Infrastruktur her leider kaum auf Augen-höhe der Konkurrenz, die, wie wir später erfuhren, zum Teil bis zu vier Mal wöchentlich trainierten. Nichtsdestotrotz, mit der Teilnahme an der Zürisee Trophy in Horgen, an dem lauter U15 Elite Teams teilnahmen, und einem Trainingsspiel gegen die U15 Elite Mann-schaft on GC Amicitia bereiteten wir uns so gut wie möglich auf die kommenden Her-ausforderungen der Saison vor. Trotzdem erschien der Ligaerhalt dem Trainerteam das einzig realistische Saisonziel.Zum Saisonstart bekamen wir dieses fehlende Trainingspensum und vor allem die feh-lende Erfahrung auf diesem Niveau brutal zu spüren. Nach einer Startniederlage gegen eines der Spitzenteams SG Möhlin/Magden wurden die darauffolgenden drei Spiele alle in einer heiss umkämpften Schlussphase knapp mit zwei Toren Unterschied verloren, was deutlich am Selbstvertrauen der Jungs zu nagen hatte. Nichts-destotrotz zeigte der Saisonstart, dass in der Vorbereitung gut gearbeitet wurde und man sich auf dem richti-gen Weg befand.In einem tollen Trainingslager in der GoEasy Arena in Siggenthal wurde dank intensiver Planung äusserst Effizient an vielen Feinheiten und Defiziten unter der Leitung von Jonas und Andreas gearbeitet. An diesem Punkt nochmals ein grosses Dankeschön an dich Andreas!Direkt nach dem Trainingslager konnten gegen die Füchse Emmenbrücke auch der erste Sieg und zwar gleich mit einer Differenz von 10 Toren erkämpft werden. Höhepunkt der Hinrunde war in den Augen des Trainerteams das Auswärtsspiel in Bern, als man in ei-nem sehr schönen Handballspiel die Aufsteiger in die Eliteklasse, die massiv körperlich überlegen waren, über 50 Minuten forderte, wobei beide Mannschaften mit einer sehr offensiven 3:3 Abwehr tollen, technischen Handball zeigten.Da die fehlende Erfahrung durch die Hinrunde kompensiert wurde, konnte man gespannt auf die Rückrunde sein. Und tatsächlich trug die Arbeit langsam Früchte. Gegen Teams aus der unteren Tableauhälfte konnte man jeweils mehr oder weniger souverän zwei Punkte verbuchen, wodurch schlussendlich ein hart erkämpfter und äusserst Verdienter 8. Tabellenrang (und somit 20. bestes MU15 Team der Schweiz) resultierte.Die Tordifferenz zum Saisonschluss von 60 Toren bezeugt, dass viele Spiele erst in der Schlussphase verloren gingen und über die ganze Saison relativ konstant gut gespielt wurde, wobei mit 6 Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze das Saisonziel bei weitem Übertroffen wurde und auf eine sehr erfolgreiche Saison mit vielen individuellen Fort-schritten zurückgeschaut werden kann. Hervorzuheben ist dabei, dass mit Vanja Kandic einer unserer Junioren Teil des diesjährigen RA Kaders war und mit Elias Bolaños es ihm


28

vermutlich in der nächsten Saison ein weiterer Spieler dieser Mannschaft nachmachen wird.Es kann somit gesagt werden, dass sich der riesige Aufwand (auch finanziell) mit Aus-wärtsspielen überall in der ganzen Schweiz gelohnt hat. Das bestehende Trainertrio wird den Übertritt ins U17 gemeinsam mit der Mannschaft bewältigen und auch in der kom-menden Saison diese talentierte Truppe auf Trab halten und durch die Turnhallen hetzen. (Enzo Brack)

Team Spiele Siege Unent Nied T+ T- TD (+/-) Pkt�1 SG Zurzibiet-Endingen 2 22 21 0 1 720 415 305 42

2 BSV Future Bern 22 19 0 3 804 506 298 38

3 SG Möhlin/Magden 22 17 1 4 645 563 82 35

4 SG Wohlen/Muri 22 14 2 6 629 476 153 30

5 Kadetten Schaffhausen 22 12 0 10 622 538 84 24

6 Füchse Emmenbrücke 22 12 0 10 660 604 56 24

7 SG Muttenz/Pratteln 22 10 0 12 585 619 -34 20

8 TV Unterstrass 22 8 0 14 610 670 -60 169 HSC Kreuzlingen 22 7 0 15 552 707 -155 14

10 SG Visp-Visperterminen 22 5 1 16 506 640 -134 11

11 HSG Siggenthal/Vom Stein/Lägern 4

22 5 0 17 607 771 -164 10

12 HV Herzogenbuchsee 22 0 0 22 418 849 -431 0

Jahresbericht MU17Solides Abschneiden unter erschwerten BedingungenZunächst einmal die Ergebnisse: Nach der ersten Saisonhälfte gelang die Qualifikation für die stärkere regionale Gruppe ohne gössere Mühe. Mit Tabellenrang 4 zum Ende der Saison und einem ausgeglichenen Punkteverhältnis sieht auch das Endresultat durchaus akzeptabel aus. Dies umso mehr, wenn man berücksichtigt, dass es nur einen einzigen Anlass gab, zu dem das gerade mal achtköpfige Kader komplett war und dieser Anlass war der Saisonabschluss im Waidhof. Bereits vor der Saison begann leider eine nicht enden wollende Verletzungsserie, so dass effektiv maximal sieben, meist eher sechs der U17-Spieler überhaupt spielfähig waren. Dementsprechend wurden viele Spiele mit Unterstützung aus dem U15-Inter und U15-Promotion bestritten - ein Spiel musste tatsächlich mangels Spieler abgesagt wer-den. Auch bei der Trainingsbeteiligung sah es oft ähnlich aus. Während so die technische und taktische Weitentwicklung leider wirklich zu kurz kam, hat das Team bei den Spielen immer wieder bewiesen, dass man mit einem starken Willen und etwas Köpfchen auch ohne Auswechselspieler oder gar in Unterzahl viel reissen kann. Beim letzten Spiel der Saison, welches dank dem neuen System auch gleichzeitig


29

das lächerliche vierte (!) Runden-Spiel gegen Stäfa war, gab es dann auch noch eine Pre-miere: Zum ersten Mal hatten der TVU ein grösseres Kader als der Gegner und konnten so dann sogar noch dem Tabellenersten zwei Punkte abnehmen. (Bianca Oehl)

Team Spiele Siege Unent Nied T+ T- TD (+/-) Pkt��1 HC GS Stäfa 10 7 1 2 380 240 140 15

2 HC Büelen Nesslau 10 7 1 2 282 247 35 15

3 Grün-Weiss Effretikon* 10 7 0 3 310 272 38 14

4 TV Unterstrass 10 5 0 5 243 266 -23 105 HSG HCDU/SVL 10 2 0 8 248 370 -122 4

6 HC Bülach 10 1 0 9 226 294 -68 2

Jahresbericht MU19Kantersiege, hohe Niederlagen, tolle Trainingslager, viele Verletzungen, Aufstieg, Kampf mit der Trainingsmoral, Cupfinale und ein Turnierbesuch im Ausland… für die U19-Juni-oren war die Saison 2016/17 ein Auf und Ab, Höhepunkte und Rückschläge reihten sich aneinander.Schon nach wenigen Wochen war klar, die Saison- und Trainingsplanung musste ein ers-tes Mal über den Haufen geworfen werden; die Verletzungshexe wollte uns diese Saison einfach nicht in Ruhe lassen und wir waren über den ganzen Verlauf des Jahres immer wieder zum Improvisieren gezwungen. Insbesondere in den Sommermonaten war eine konzentrierte und seriöse Meisterschaftsvorbereitung schwierig, phasenweise beinahe unmöglich. Umso mehr freuten sich alle, als es endlich mit Spielen losging. Jeder im Team kannte unsere eigene Stärke und die Gegner und jeder hatte wohl im Hinterkopf, dass wir zweifellos um den Gruppensieg spielen konnten, ja sogar mussten, auch wenn dies nie als offizielles Ziel formuliert wurde. Ein Paukenschlag im ersten Spiel rückte diese Gedanken dann allerdings wieder in den Hintergrund und erinnerte uns, dass je-des Spiel erst gespielt werden musste. Nach der Startniederlage im Derby überzeugten wir in allen Spielen, egal wer auf dem Feld stand und wer gerade verletzt ausfiel, wir konnten unser Spiel aufziehen; rekordhohe Siege und ein Auswärtssieg gegen die HSG Limmattal, unseren direkten Gegner um die Tabellenspitze, mit der wir uns zwei harte und knappe Kämpfe lieferten. waren der Lohn. Mitte Dezember standen wir folgerichtig als Gruppensieger und Direktaufsteiger fest.Nach dem was früher beinahe eine ganze Saison war, galt es dieses Jahr also erst richtig ernst. Die Gegner agierten nun alle spielerisch mindestens auf Augenhöhe. Gleich das erste Spiel zeigte dann auch, was uns erwarten sollte; unglaublich hohes Tempo, kom-pakte, harte Verteidigungslinien, präzisere und schärfere Werfer… jeder Fehler wurde eiskalt ausgenutzt. Mit dieser Erkenntnis starteten wir in die kommenden Spiele; lange, konzentrierte Angriffe mussten das Ziel sein, um die Fehlerquote zu minimieren. Die Spie-le verliefen mehrheitlich sehr ähnlich, über weite Strecken der ersten Hälfte setzten wir diese Vorgabe um, die Spiele waren mehr oder weniger offen, die Gegner teilweise am


30

Verzweifeln. Und jedes Mal nach der Pause das gleiche Spiel, ein kompletter Einbruch, in dem wir es dem Gegner erlaubten, uns abzuhängen, so dass die Schlussviertelstunde letztlich jeweils bedeutungslos war. Umso mehr freuten wir uns auf die beiden Höhepunkte zum Saisonabschluss: das Fi-nalwochenende des Zürcher Regio-Cups im Blumenfeld, in dem wir als Titelverteidiger antraten und unseren Ausflug in die Handballhochburg Kolding (DK). Vor heimischem Publikum dominierten wir unser Cuphalbfinale beinahe nach Belieben und zogen unbe-drängt ins Finale am nächsten Tag ein. Dass die U17-Mannschaft des HC GS Stäfa, die uns dort erwartete ein anderes Kaliber darstellen würde, wussten wir und stellten uns ent-sprechend darauf ein; die Ereignisse im Final kannten wir aber nur zu gut… einmal mehr kämpften wir erfolgreich, hielten das Spiel während 40 Minuten offen und dann folgte der Einbruch und letztlich eine unnötig hohe Niederlage. Blieb uns also noch die Reise nach Dänemark. Die sportlichen Resultate sollten für einmal zweitrangig sein; Spass, eine gute Zeit als Mannschaft, neue Erfahrungen und Freundschaften waren die Ziele. Alle Beteiligten werden bestätigen, dass diese allesamt erfüllt wurden.Ein Fazit über diese Saison ist schwierig und fällt durchaus gemischt aus. Wir dürfen aber einige positive Erkenntnisse hervorheben und mitnehmen; es ist uns gelungen, mehrere Neueinsteiger erfolgreich zu integrieren, wir sind aufgestiegen, wir kämpften uns über zwei Verlängerungen ins Final4 und erreichten später das Cupfinale und der Kolding Cup zeigt, auch nach schwierigen Monaten lebt unser Teamgeist nach wie vor weiter! (Rafael Wilhelm)

Team Spiele Siege Unent Nied T+ T- TD (+/-) Pkt�1 SV Fides 10 10 0 0 357 223 134 20

2 HSC Suhr Aarau* 10 7 0 3 272 219 53 14

3 SG Wädenswil/Hor-gen

10 5 1 4 243 262 -19 11

4 SG Rhyfall Munot 10 4 2 4 262 241 21 10

5 HSG Limmattal 10 2 1 7 264 270 -6 5

6 TV Unterstrass 10 0 0 10 160 343 -183 0


31

Jahresbericht Frauen 2� Liga – SG Rümlang/Unterstrass1,5 lachende Augen – die Saison 16/17 des Damen 1Irgendwann im Frühjahr traf sich die Mannschaft zu einem ersten Höck. Lagebespre-chung und Ausblick die Traktanden. Ein Co-Coach fehlte, Routine ebenso. In Tamara Schütterle konnte bald eine kompetente, motivierte Trainerin gefunden werden, eine grosse Portion Unverfrorenheit der drei nachrückenden U18-Spielerinnen Maya, Nadine und Elena und der zwei bisherigen 3. Liga-Akteurinnen Viki und Coco sollte das Erfah-rungsmanko kompensieren. Hinzu kam ein 10er-Stamm, der teils schon mehrere Jahre zusammenspielte. Gleichwohl: nach den Abgängen vieler Leistungsträgerinnen galt es zunächst die Liga zu halten. Schweiss- und auch etwas Angst-TropfenNebst vielen Kondi-Einheiten (special thanks to Rumpf-Kraft-Guru Tama!) und einem Trainingsweekend rund um den Pilatus gab es auch mehrere Trainingsspiele gegen Un-terklassige. Das half dem Zusammenspiel, ordnete das Teamgefüge, konnte jedoch noch nicht als Standortbestimmung herhalten. Eine Standortbestimmung anderer Art gab’s im Trainings-Camp: Weil, naja, sagen wir das Kartenmaterial suboptimal war, dauerte die Unterkunftssuche 90 Minuten. Entschädigt wurde man durch eine vollmundige Be-grüssung und Logier-Quartieren jenseits der 5-Sterne-Skala. Einen Zusammenhang zwi-schen den Rückenbeschwerden der Spielerinnen und der nachmaligen Zusammenarbeit mit einer Physiotherapie zu sehen, wischen nur einzelne ins Reich alternativer Fakten. Item. Erfreulicherweise konnte dann auch das zweite Kurz-Lager, diesmal in Lahr, fast in Vollbesetzung angegangen und entsprechend genutzt werden. Trotz vieler Siege in der Vorbereitungsphase war der Meisterschaftsstart happig. In den ersten drei Partien blieb man zwei Mal chancenlos. Dem Trainer-Team schwante Böses. Last Christmas und Januar-LochCooler, geradezu grossartig reagierte die Mannschaft. Mit fünf Siegen in Serie kletterte man in der Tabelle bis auf Rang 2, ehe zum Jahresabschluss das Spitzenspiel gegen den späteren Gruppensieger anstand. Ein x zur Pause, -3 nach Abpfiff. Für den Moment agierte die Equipe noch zu fehleranfällig. Die Stimmung am Jahresendessen bei den Mei-ers wurde dadurch keineswegs schlechter. Bild- und Tonaufnahmen belegen dies –aber auch die teils beachtlichen anderweitigen Fähigkeiten jüngerer und älterer Spielerinnen. Als total desaster muss der Januar abgehakt werden. Zwei Mal Unentschieden gegen Ta-bellenkind Volketswil/Dübendorf, out im Cup-Viertelfinal gegen Uster. Aufheiterung gab‘s über der Nebeldecke. Im Ski-Weekend (ein Hoch auf Ines Schnapsidee!) in Klosters-Da-vos #teambuilding#langlaufAlsAlternative#AliensAreAlive. So viel dazu.Rang 4 als Versprechen Handballerisch ging dem Team – gemessen am fantastischen Herbst - etwas die Luft aus. Nach Niederlagen gegen die Spitzenteams und dem No-Go-Auftritt gegen Fides schloss die Equipe von Tama Schütterle und Goali-Trainer Päde Bucheli die Saison auf Rang 4. Angesichts des Neustarts im Frühjahr ein Achtungserfolg! Gut gemacht, Frauen! Und weil das Team mit Ausnahme von Celine und den Aushilfen Sarah, Ari und Sabrina alle an Board ab Mai in die Vorbereitung starteten, darf man sich auch leistungsmässig bereits auf die kommende Saison freuen. (CH)


32

Tamara Schütterle, Patrick Bucheli, Christian Hungerbühler

Team Spiele Siege Unent Nied T+ T- TD (+/-) Pkt�1 BSV Weinfelden Handball 18 15 0 3 460 332 128 30

2 SG Uzwil/Gossau 1 18 14 1 3 392 308 84 29

3 SG Unterland 18 12 2 4 374 331 43 26

4 SG Rümlang-Unterstrass 18 10 2 6 422 395 27 225 TV Uster 18 9 1 8 347 336 11 19

6 HC Romanshorn 1 18 7 1 10 374 341 33 15

7 SG Volketswil/Dübendorf 18 6 3 9 348 375 -27 15

8 SV Fides 1 18 7 0 11 364 398 -34 14

9 Yellow Winterthur 3 18 5 0 13 358 377 -19 10

10 LC Brühl Handball 4 18 0 0 18 281 527 -246 0

Jahresbericht Frauen Goldies 3� Liga – SG Rümlang/UnterstrassVon Innen und Aussen – Die Saison der GoldiesVon Aussen:Die MeisterschaftDa bei einem Spiel der Oldies des TV Unterstrass/Rümlang nicht nur die Spielerinnen, sondern auch deren gesamtes Umfeld wie Ehemänner, Kinder, Grossmütter, Freunde, Partner, griechische Sonnyboys oder ehemalige Mitspielerinnen involviert sind, wollen wir einen Rückblick auf die Saison 16/17 von der Tribüne wagen, um die Sicht von aussen nicht ganz, aber fast wahrheitsgetreu darzustellen. Vor dem Eröffnungsspiel gegen die SG Stäfa/Meilen wusste man nicht genau, wo die neu formierte Mannschaft stand. War das hochgesteckte Ziel vom Aufstieg machbar oder en-det es in einem Debakel, welches Unmengen an aufbauenden Worten braucht, damit der Haussegen wieder gerade gebogen werden kann? Die hartgesottenen unter den Partner fanden sich zum Eröffnungsspiel mit schwitzenden Händen und leicht erhöhtem Blut-druck im Blumenfeld ein. Alle Aufregung war jedoch umsonst, alles Zittern, Schwitzen und die Stossgebete zum Himmel, dass die Saison doch gut enden möge, waren wie weg-geblasen, denn die Oldies zerlegten den bemitleidenswerten Gegner gleich mit 35:20. Entsprechend konzentrierte sich die männliche Fangemeinde an den Spieltagen wieder aufs Grillieren, Kinder hüten, Skifahren und gewettet wurde nicht mehr auf Sieg oder Nie-derlage der Oldies, sondern ob sie doppelt so viele Tore schiessen wie die Gegnerinnen, ob die 40 Tore Marke geknackt wird oder welche der Spielerinnen als nächste schwanger werde. Knappe Spiele gab es eigentlich fast nie, die Erfahrung und Abgeklärtheit war dem Team anzumerken die Zuschauertribüne glich mehr einer relaxten Strandpromenade von Rimini als einem vor Spannung kochenden Hexenkessel. Als der erste Gruppenrang klar war, wurde das Team beinahe schon etwas überheblich, die Linkshänderinnen von Pf-äffikon konnten den Oldies im allerletzten Saisonspiel doch tatsächlich ein 17:17 zum Jahresende abluchsen. Das Publikum staunte ungläubig, aber vielleicht war dies aber der


33

gebrauchte Weckruf für die Aufstiegsspiele.Der CupIm Cup bot sich für die Oldies die Gelegenheit, sich auch mit den 2.Ligistinnen zu mes-sen, wo man nächste Saison mitmischen möchte. Um dahin zu gelangen, musste man aber erst einige ‚Pflichtaufgaben‘ erledigen. Gegen die 3. Ligistinnen aus Meilen/Stäfa (nein, das sind offenbar nicht dieselben wie Stäfa/Meilen...) in der allerersten Cuprunde hatten Ehemänner, Freunde, Mütter und Co. bereits das Handtuch geworfen, als die Ol-dies 5 Tore zurücklagen. Kollektives Entsetzen und ein gesteigertes Kuchen in-sich-Hi-neinstopfen machte sich auf der Tribüne breit. Auf Trivago wurden bereits freie Hotels in Zermatt gesucht am Wochenende des Final Four und die Hoffnung auf ein paar handball-freie Tage Zweisamkeit Ende März, welche die Oldies allerdings mit einem Comeback, welches seinesgleichen sucht, im Keim erstickten. Danach folgte Sieg um Sieg bis man sich im heimischen Blumenfeld wieder auf der Tribüne des Final Four fand. Als Gegner stand den Oldies die 2.Liga-Truppe aus Zürisee gegenüber, welche auch als Anwärter auf den Cupsieg galt. Die Oldies machten ihre Fangemeinde stolz, sie kämpften, ackerten und rannten, zum Schluss fand man jedoch im späteren Cupsieger Zürisee seinen Meis-ter. Zwar nicht Cupsieger, aber vielleicht Aufsteiger?Die AufstiegsspieleDer Kampf um den Aufstieg war die reinste Nervensache. Gland im Welschland musste in Hin- und Rückspiel besiegt werden. Eigentlich hoffte man auf eine klare Sache im Hin-spiel im fernen Waadtland, jedoch wurde daraus nichts. Ob vor Ort, zuhause am Handy oder über Telepathie, mitgezittert wurde bei jedem Spielzug in der welschen Schweiz. Zum Schluss hiess es 27:27 im Auswärtsspiel, viele Tore, viel Spektakel und viel Frust über den Schiedsrichter. Im Blumenfeld war die Hütte dann voll. Kind und Kegel wollten den Aufstieg feiern, mit dem Heimvorteil im Rücken sollten die Oldies dies wohl packen. Und wieder wurde es eine knappe Sache, Vorsprung, Rückstand und zum Schluss 20:20. Für die erfahrenen Fussballgucker unter den Fans war klar, das Sache war gegessen, Aufstieg! Dank mehr Auswärtstoren! Die Tribüne jubelte, die Oldies auch, nur den Wel-schen war nicht so klar warum. Es sah so aus, als ob diese mit einer Verlängerung rech-neten. Das Regelbuch gibt’s wohl auch auf Französisch, daher gab‘s weder Mitleid noch Trost für Gland. Dafür gab’s aber für die Stammpizzeria der Oldies viel Arbeit mit einem wohlverdienten Aufsteigeressen spätabends im zweiten Handballfrühling.Von Innen: Die MeisterschaftMotto der neuformierten Goldies war: Tüchtig trainieren und mit vollem Einsatz spielen, viel Spass haben, in den Halbzeitpausen auch mal stillen, immer gut erholen, Pippones Umsatz steigern und am Ende der Saison als Aufsteigerinnen in die wohlverdienten Fe-rien reisen.Begonnen hat das Ü30 Team die Vorbereitung noch ohne offiziellen Trainer. Baba hat die Athletik getrimmt und andere Spielerinnen haben die Trainingsleitungen übernommen. Schon bald konnte Nekti als Trainer gewonnen und dem Ziel Aufstieg auch ein biss-chen mehr Ernsthaftigkeit verliehen werden. Die ersten Saisonspiele gewann die Spiel-gemeinschaft aus Rümlangerinnen und Unterstässlerinnen souverän und mit grossen


34

Vorsprüngen (bis plus 33!). Obwohl vom Trainer stets plus 20 gefordert war, gelangen ab Dezember nicht mehr die grossen Spiele. Klare Resultate waren jedoch immer noch an der Tagesordnung, bis zum letzten Spiel. Dann geschah es doch noch, gegen die enga-gierten Pfäffikerinnen verspielten wir die verlustpunktlose Saison. Mit einem Torverhältnis von plus 179 und einem Platz an den Aufstiegsspielen, darf man aber stolz auf eine er-folgreiche Meisterschaft zurückblicken.Der CupEin Cupsieger aus der Drittliga, das wär natürlich was, hat sich das Team von Trainer Nekti gedacht und sich auf den Weg gemacht. Aber schon im ersten Spiel gegen Drittli-gisten Stäfa/Meilen, das man knapp gewinnen konnte, wurde klar, dass das gar nicht so einfach werden würde. Es folgte ein Zittersieg gegen Meisterschaftsgegner Rapperswil (Strafenverhältnis 9:1…ohh wir bösen…oder eher Schiri???) und anschliessend emp-fing

TV Unterstrass Handball · 2019. 10. 9. · Bertin Joss 2. Liga Inspizient Schiedsrichter Jürgen...

Documents

Transcript of TV Unterstrass Handball · 2019. 10. 9. · Bertin Joss 2. Liga Inspizient Schiedsrichter Jürgen...