The Wider Economic Effects of Transport Infrastructure Investments from Agglomeration ... · 2016....

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Einführung Monopolmacht Agglomeration Schlussbemerkungen The Wider Economic Effects of Transport Infrastructure Investments from Agglomeration and Monopoly Power Michael Holtkamp [email protected] Institut für Regionalforschung Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Konferenz „Verkehrsökonomik und -politik“, Berlin, 2.-3. Juni 2016 Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 1 / 28

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  • Einführung Monopolmacht Agglomeration Schlussbemerkungen

    The Wider Economic Effectsof Transport Infrastructure Investments

    from Agglomeration and Monopoly PowerMichael Holtkamp

    [email protected] für Regionalforschung

    Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Konferenz „Verkehrsökonomik und -politik“,Berlin, 2.-3. Juni 2016

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 1 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration Schlussbemerkungen

    Inhalt1 Einführung

    LiteraturGrundlagen

    2 MonopolmachtGrundlagenGrundlegendes ModellMonopol, Oligopol und Duopol

    3 AgglomerationGrundlagenNumerische BeispieleErgebnisse

    4 SchlussbemerkungenMichael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 2 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenLiteratur

    MonopolmachtUK Department for Transport (2014)

    Der Zusatzeffekt wird pauschal mit 10% der „transport userbenefits“ angegeben (Änderung der Konsumentenrente).Diese sind bei einem Transportkostenrückgang meist positiv.Basierend auf partialanalytischen Schätzungen vonPreisaufschlägen und Preiselasitzitäten der Nachfrage

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 3 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenLiteratur

    AgglomerationUK Department for Transport (2014)

    Definition von „Functional Urban Regions“ (FURs)In den FURs steigt die „effektive Dichte“ und demzufolge dieProduktivität (basierend auf Empirie)

    Positiver Zusatzeffekt in monozentrischem Modell vonVenables (2007)

    Keine endogenen Standorte der HaushalteNeue ökonomische Geographie

    Pflüger (2004) und Ottaviano et al. (2002) modellierenWohlfahrtsverluste durch räumliche Konzentration.

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 4 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenGrundlagen

    ModellaufbauAllgemeine GleichgewichtsmodelleEisberg-TransportkostenReduktion der Transportkosten

    Monopolmacht: SubventionAgglomeration: exogene Reduktion

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 5 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenGrundlagen

    ModellaufbauProblemWas sind die Bestimmungsfaktoren des Wohlfahrtseffekts?

    1 KonsumentMindestens 2 IndustrienMindestens 1 Industire mit unvollkommenem Wettbewerb;potentiell verschiedene PreisaufschlägePotentiell verschieden hohe Transportkosten der Industrienbzw. Unternehmen in einer IndustrieKonsument nutzt Teil seines Einkommens für Subvention;Unternehmen passen ihre Preis-/Mengenwahl an

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 6 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenGrundlagen

    ModellaufbauProblemWas sind die Bestimmungsfaktoren des Wohlfahrtseffekts?

    Wohlfahrtsmaß ist die Compensating VariationWohlfahrtseffekte sind NettoeffekteSteigung des direkten Effekts ist anfänglich NullSteigung des Zusatzeffekts ist zunächst gleich Steigung desindirekten Effekts

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 6 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenGrundlagen

    ModellaufbauProblemWas sind die Bestimmungsfaktoren des Wohlfahrtseffekts?

    0

    φ∗0

    p > τ̄m p < τ̄m

    Ewid

    Edir Eind

    Subsidy rate (φ)

    Welfar

    eeffec

    ts

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 6 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenGrundlegendes Modell

    Unbestimmte PreisaufschlägeKeine Annahmen bzgl. Marktstrukturen und PräferenzenBeliebige Anzahl von Industrien mit potentiell verschiedenenPreisaufschlägen und Transportkosten

    TheoremEin positiver Wohlfahrtseffekt entsteht . . .

    . . . durch Verlagerung der ökonomischen Aktivität hin zu denIndustrien mit hohen Preisaufschlägen sowie durch eineReduktion des fixen Ressourcenverbrauchs.. . . bei Nullgewinnen durch die Reduktion desdurchschnittlichen Ressourcenverbrauchs.

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 7 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenGrundlegendes Modell

    Konstante PreisaufschlägeCobb-Douglas-NutzenfunktionDixit-Stiglitz-Industrien (monopolistischer Wettbewerb) mitkonstanten relativen Preisaufschlägen

    TheoremDie ökonomische Aktivität wird hin zu den Industrien mit hohenTransportkostenintensitäten verlagert, da diese relativ starksubventioniert werden.

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 8 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenGrundlegendes Modell

    Wohlfahrtseffekt bei zwei Industrien

    Subsidy rate (φ)

    Indire

    cteffec

    t(Eind

    )

    Subsidy rate (φ)

    Indire

    cteffec

    t(Eind

    )

    Subsidy rate (φ)

    Indire

    cteffec

    t(Eind

    )

    Subsidy rate (φ)

    Indire

    cteffec

    t(Eind

    )

    d) ν1 = 2, ν2 = 1.2, τ̄1 = 1.5, τ̄2 = 1.25c) ν1 = 1.3, ν2 = 1.3, τ̄1 = 1.4, τ̄2 = 1.2

    b) ν1 = 1.4, ν2 = 1.2, τ̄1 = 1.2, τ̄2 = 1.4a) ν1 = 1.4, ν2 = 1.2, τ̄1 = 1.4, τ̄2 = 1.2

    00

    00

    00

    00

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 9 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenMonopol, Oligopol und Duopol

    ModellaufbauProblemWie verändern sich in den Industrien die Preise, diePreisaufschläge, die Mengen, die Unternehmenszahlen, etc.?

    Eine Industrie mit vollkommenem Wettbewerb und ohneTransportkostenEin Monopol, Oligopol oder Duopol mit Transportkosten

    LemmaDer Wohlfahrtseffekt ist positiv, da die Industrie mit demunvollkommenen Wettbewerb subventioniert wird.

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 10 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenMonopol, Oligopol und Duopol

    Modell mit MonopolTheorem

    Der Monopolist reagiert auf den Rückgang seinerGrenzkosten mit einer Preisreduktion und einenMengenerhöhung.Die Steigung des Wohlfahrtseffekts ist positiv bis der Preisauf die volkswirtschaftlichen Grenzkosten gefallen ist.

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 11 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenMonopol, Oligopol und Duopol

    Modell mit Monopol

    0

    φ∗0

    p > τ̄m p < τ̄m

    Ewid

    Edir Eind

    Subsidy rate (φ)

    Welfar

    eeffec

    ts

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 11 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenMonopol, Oligopol und Duopol

    Modell mit OligopolProblemWelche zusätzlichen Effekte ergeben sich bei mehr als einemUnternehmen?

    Cournot-OligopolHeterogene Firmen, stetige Verteilung der TransportkostenEs produzieren nur die Firmen, die einen nicht-negativenGewinn erwirtschaften können.

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 12 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenMonopol, Oligopol und Duopol

    Unternehmenszahl im Gleichgewichtnu

    n̄n

    0τ̄uτuc̄c1

    c(n)

    nc(c)nc(c)|φ=0

    Cut-off transport cost (c)Nu

    mber

    offirms

    (n)

    nu

    n̄n

    0τ̄urr̄1

    r(n)r(n)|φ=0

    nr(r)

    Cut-off transport cost (r)

    Numb

    eroffi

    rms(n)

    TheoremEs treten weitere Unternehmen in den Markt ein.

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 13 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenMonopol, Oligopol und Duopol

    Effekt auf Transportkosten-Intervall

    1

    r

    c

    φ = 0

    TheoremDie zusätzlichen Unternehmen sind weniger produktiv.Es entstehen eventuell zusätzliche Fixkosten.

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 14 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenMonopol, Oligopol und Duopol

    Modell mit DuopolProblemWas ist der Effekt des Eintritts eines Unternehmens?

    2 UnternehmenVerschieden hohe TransportkostenOhne Subvention produziert nur das Unternehmen mit dengeringeren Transportkosten.Durch den Eintritt des anderen Unternehmens entsteht keinezusätzlichen Fixkosten.

    „Reciprocal Dumping Model“ von Brander and Krugman (1983)

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 15 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenMonopol, Oligopol und DuopolEntwicklung des PreisesSimultane Preiswahl

    1.5

    ν̌τdm

    1.151φ̌0

    νmτdm

    τem

    Subsidy rate (φ)

    Price

    (p)

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 16 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenMonopol, Oligopol und DuopolEntwicklung des PreisesSequentielle Preiswahl mit Protektionismus

    1.5

    ν̌τdm

    1.151φ̌0

    νmτdm

    τem

    Subsidy rate (φ)

    Price

    (p)

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 16 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenMonopol, Oligopol und DuopolEntwicklung des PreisesSequentielle Preiswahl mit Gewinnmaximierung

    1.5

    ν̌τdm

    ν́τdm

    1.151φ́φ̌0

    νmτdm

    τem

    Subsidy rate (φ)

    Price

    (p)

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 16 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenMonopol, Oligopol und DuopolWohlfahrtseffektSimultane Preiswahl

    0.118

    0

    −0.0491φ∗φ̌0

    Subsidy rate (φ)

    Indire

    cteffec

    t(Eind

    )

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 17 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenMonopol, Oligopol und DuopolWohlfahrtseffektSequentielle Preiswahl mit Protektionismus

    0.118

    0

    −0.0491φ∗φ∗∗φ̌0

    Subsidy rate (φ)

    Indire

    cteffec

    t(Eind

    )

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 17 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenMonopol, Oligopol und DuopolWohlfahrtseffektSequentielle Preiswahl mit Gewinnmaximierung

    0.118

    0

    −0.0491φ∗φ∗∗φ́φ̌0

    Subsidy rate (φ)

    Indire

    cteffec

    t(Eind

    )

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 17 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenGrundlagen

    ModellaufbauProblemExistiert beim Auftreten von Konzentration eine Externalität?Falls ja, ist sie positiv oder negativ?

    Symmetrisches Zentrum-Peripherie-Modell in Anlehnung anKrugman (1991)Nur eine Art von Haushalt; jeder Haushalt besitzt identischeMengen der zwei Produktionsfaktoren (Arbeit und Boden)Arbeiter sind mobil; Boden ist immobilIndividuelles reales Einkommen als Wohlfahrtsmaß, keineKompensation und keine soziale Wohlfahrtsfunktion

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 18 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenNumerische BeispieleLangfristige GleichgewichtePositive Externalität

    unstablestable

    τu τsτbTransport cost (τ)

    Labor

    distrib

    ution

    (λ r)

    1 1.9

    0

    0.5

    1

    TheoremDie Externalität ist positiv, wenn τb < τu .

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 19 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenNumerische BeispieleLangfristige GleichgewichteNegative Externalität

    unstablestable

    τu τsτbTransport cost (τ)

    Labor

    distrib

    ution

    (λ r)

    1 3.21

    0

    0.5

    1

    TheoremDie Externalität ist negativ, wenn τb > τu .

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 19 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenNumerische BeispieleDispersion vs. KonzentrationNegative Externalität

    χ − 1θ − 1ω̂/λ̂

    3.3τsτbτu1Transport cost (τ)

    Break/

    sustain

    /welfar

    ecurv

    e

    0

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 20 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenNumerische BeispieleDispersion vs. KonzentrationKeine Externalität

    χ − 1θ − 1ω̂/λ̂

    2.34τsτb = τu1Transport cost (τ)

    Break/

    sustain

    /welfar

    ecurv

    e

    0

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 20 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenNumerische BeispieleDispersion vs. KonzentrationPositive Externalität

    χ − 1θ − 1ω̂/λ̂

    1.84τsτuτb1Transport cost (τ)

    Break/

    sustain

    /welfar

    ecurv

    e

    0

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 20 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenNumerische BeispieleWohlfahrtseffektNegative Externalität

    ὼω

    3.3τsτbτu1Transport cost (τ)

    Welfar

    elevel

    s

    0.9323

    1.0045

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 21 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenNumerische BeispieleWohlfahrtseffektKeine Externalität

    ὼω

    2.34τsτb = τu1Transport cost (τ)

    Welfar

    elevel

    s

    0.8959

    0.9411

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 21 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenNumerische BeispieleWohlfahrtseffektPositive Externalität

    ὼω

    1.84τsτuτb1Transport cost (τ)

    Welfar

    elevel

    s

    0.8728

    0.9024

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 21 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenErgebnisse

    Keine Externalität (substitutionaler Fall)

    Cost share of labor in A-sector (η)

    Expend

    iture

    share

    forM-

    good(

    µ)

    0 0.2 0.4 0.6 0.8 10

    0.2

    0.4

    0.6

    0.8

    1

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 22 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenErgebnisse

    Dispersion vs. Konzentration (substitutionaler Fall)

    σ < σnbh

    Cost share of labor in A-sector (η)

    Expend

    iture

    share

    forM-

    good(

    µ)

    χb < 1

    χb > 1

    0 0.2 0.4 0.6 0.8 10

    0.2

    0.4

    0.6

    0.8

    1

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 23 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenErgebnisse

    Dispersion vs. Konzentration (substitutionaler Fall)

    σ < σnbh

    Cost share of labor in A-sector (η)

    Expend

    iture

    share

    forM-

    good(

    µ)

    χb < 1

    χb > 1

    0 0.2 0.4 0.6 0.8 10

    0.2

    0.4

    0.6

    0.8

    1

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 23 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenErgebnisse

    Keine Externalität (limitationaler Fall)

    τbu > τR γ + µ > 1

    Labor share in A-sector (γ)

    Expend

    iture

    share

    forM-

    good(

    µ)

    0 0.2 0.4 0.6 0.8 10

    0.2

    0.4

    0.6

    0.8

    1

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 24 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration SchlussbemerkungenErgebnisse

    Dispersion vs. Konzentration (limitationaler Fall)

    σ < σnbh

    τb > τR γ + µ > 1

    Labor share in A-sector (γ)

    Expend

    iture

    share

    forM-

    good(

    µ)

    χb < 1

    χb > 1

    0 0.2 0.4 0.6 0.8 10

    0.2

    0.4

    0.6

    0.8

    1

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 25 / 28

  • Einführung Monopolmacht Agglomeration Schlussbemerkungen

    ZusammenfassungDas Vorzeichen des Zusatzeffekts ist nicht eindeutig.

    MonopolmachtIn einem allgemeinen Gleichgewichtsmodell führt derSubstitutionseffekt zu negativen Effekten in den wenigertransportintensiven Industrien.Die Markteintritte bzw. -austritte von Unternehmenverursachen entgegengesetzte Effekte

    AgglomerationDurch Einbeziehung eines Einkommenseffekts imIndustriesektor gegenüber Pflüger (2004) und Ottavianoet al. (2002) ist ein Wohlfahrtsgewinn durchaus erwartbar.

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 26 / 28

  • Literatur IBrander, J. A. & Krugman, P. R. (1983). A "Reciprocal Dumping"

    Model of International Trade. Journal of InternationalEconomics, 15:313–321.

    Department for Transport (2014). TAG Unit A2.1: Wider Impacts:Transport Analysis Guidance (TAG).

    Krugman, P. R. (1991). Increasing Returns and EconomicGeography. Journal of Political Economy, 99(3):483–499.

    Ottaviano, G. I. P., Tabuchi, T., & Thisse, J.-F. (2002).Agglomeration and Trade Revisited. International EconomicReview, 43(2):409–435.

    Pflüger, M. (2004). A Simple, Analytically Solvable,Chamberlinian Agglomeration Model. Regional Science andUrban Economics, 34(5):565–573.

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 27 / 28

  • Literatur IIVenables, A. J. (2007). Evaluating Urban Transport Improvements:

    Cost-Benefit Analysis in the Presence of Agglomeration andIncome Taxation. Journal of Transport Economics and Policy,41(2):173–188.

    Michael Holtkamp Institut für Regionalforschung | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Berlin, 3. Juni 2016 28 / 28

    EinführungMonopolmachtAgglomerationSchlussbemerkungenAppendix