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Tabellarischer Anhang Tabelle 1. Hauptfunktionen häufig gestörter peripherer Nerven (modifiziert n. Halien 1975) N.ulnaris: N. medianus: N. radialis : N. peronaeus profundus: N. peronaeus superficialis: N. peronaeus communis: N. ribialis: N. ischiadicus: N. femoralis: 260 1. Daumenaddukrion 2. Kleinfingerabspreizung 3. Beugung in den Fingerendgliedern IV undV 1. Daumenopposirion 2. Daumenabspreizung im Grundgelenk 3. Beugung in den Fingerendgliedern 1-111 4. Pronarion 1. Fingersrreckung im Grundgelenk 2. Handsrreckung 3. Supinarion uber die Mittelsrellung 4. Armstreckung Fuß hebung Fußaußenkantenhebung 1. Fußhebung 2. Fußaußenkanrenhebung 1. Fußbeugung 2. Fußinnenkantenhebung 1. Fußhebung 2. Fußaußenkantenhebung 3. Fußbeugung 4. Kniebeugung Kniesrreckung

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Tabellarischer Anhang

Tabelle 1. Hauptfunktionen häufig gestörter peripherer Nerven (modifiziert n.Halien 1975)

N.ulnaris:

N. medianus:

N. radialis:

N. peronaeus profundus:

N. peronaeus superficialis:

N. peronaeus communis:

N.ribialis:

N. ischiadicus:

N. femoralis:

260

1. Daumenaddukrion 2. Kleinfingerabspreizung 3. Beugung in den Fingerendgliedern IV undV

1. Daumenopposirion 2. Daumenabspreizung im Grundgelenk 3. Beugung in den Fingerendgliedern 1-111 4. Pronarion

1. Fingersrreckung im Grundgelenk 2. Handsrreckung 3. Supinarion uber die Mittelsrellung 4. Armstreckung

Fuß hebung

Fußaußenkantenhebung

1. Fußhebung 2. Fußaußenkanrenhebung

1. Fußbeugung 2. Fußinnenkantenhebung

1. Fußhebung 2. Fußaußenkantenhebung 3. Fußbeugung 4. Kniebeugung

Kniesrreckung

Tabelle 2. Abschätzung der durch Entzündung bedingten Zellzahl bei blutigem liquor (Artefiziell oder bei 5ubarachnoidalblutung)

Nachdem durch sofortiges Zentrifugieren (Xanthochromie) der Zeitpunkt der Blutbeimengung (mehr als 3 5td. zurück) nachgewiesen ist, werden die Ergebnisse der Zählung der Erythrozyten bzw. der HK-Bestim­mung im liquor mit den leukozytenzahlen verglichen.

Bei schwacherer Blutbeimengung Zahl der Ery Gesamteiweiß abzuziehende Zellzahl

(mg %) minimal maximal

0/3 <50 6.000/3 <50 6 9

12.000/3 -50 12 17 25.000/3 -60 25 35 50.000/3 70-100 50 72

100.000/3 90- 120 100 142 200.000/3 -140 200 285 400.000/3 -200 400 570

Bei starker Blutbeimengung HK % der Blul- abzuziehende Zellzahl abzuziehende Zellzahl im liquor-

leukozyten bei 6- 8000 Leuko/mml bild (/3 Zellen)

5 12,5 750-1000 2250 3000/3 10 25 1500- 2000 4500- 6000/3 15 37,5 2250- 3000 6750- 9000/3 20 50 3000-4000 9000-12000/3 25 62,5 3750-5000 11250-15000/3 30 75 4500-6000 13500- 18000/3

Bei erheblicher Abweichung vom normalen Blutbild wird der Anteil der auf die Blutbeimengung min­destens zu beziehenden leukozyten (l) nach folgender Formel berechnet:

L = Leuko (Blut) x Ery (l iquor) Ery (Blut)

Bei älteren Blutungen kann eine Abschätzung aufgrund des Eiweißgehaltes vorgenommen werden. Hier gilt die Formel:

Eiweiß/liquor x Leuko/liquor Aus dem Blut stammender leukozytenanteil = Eiweiß/Blut

leuko (Blut) x HK (oder Hb) im liquor oder L = .

HK (oder Hb) Im Blut

261

Tabelle 2a. Berechnung des Liquoproteinprofils nach Reiber

(lgG Liquor) J = --- ---- -=---'----- -----

(lgG Serum)

(Albumin Liquor) A =----------~--------

20

1= IgG(L) IgG(S)

15 5

10

5

o o 5

(Albumin Serum)

Liquorproteinprofil

10 15

Bereich 1 Normalbefund

20 25 Alb (L) A=-­ALB (S)

Bereich 2 Proportionale Schrankenstörung Bereich 3 Überproportionale Schrankenstörung mit fraglicher intrathekaler

IgG-Synthese Bereich 4 Schrankenstörung mit intrathekaler IgG-synthese Bereich 5 Intrathekale IgG-Synthese ohne Schrankenstörung Bereich 6 (Die Wertlage ist außerhalb des Diagramms);

Massive Schrankenstörung; nicht sicher differenzierbar.

262

Tabelle 3. Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) bei peripheren Nervendefekten (nach Mumenthaler, M., 5chliack, H.: Läsionen peripherer Nerven, 4. Auflage. 5tuttgart: Thieme 1982). Dazu die entsprechenden Werte der "Anhaltspunkte für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertengesetz Ausgabe 1983"

Gebrauchs· Gegen· Anhalts· hand (%) hand (%) punkte (%)

1. Obere Extremitäten Totale Armplexusparese 75 662/3 80 Obere Armplexusparese 40- 50 35-45 50 Untere Armplexusparese 50- 60 45-55 60

Lahmung des: N. accessorius 10-30 10-20 N.axillaris 35 30 30 N. thoracicus longus 25 20 20 N. supraseapularis 10 <10 N. radialis (ganzer Nerv) 30 25 30 N. radialis (vom M. brachioradialis an) 25 20 20 N.radialis, distal (nur Fingerstrecker und 20 15 20

langer Daumenabduktor N. musculocutaneus 25 20 20 N. ulnaris (proximal und distal) 25 20 30 N. medianus, proximal (ganzer Nerv) 35 30 40 N. medianus. distal (Aussparung der 25 20 30

Vorderarmmuskeln) N. medianus. vorwiegend sensibel 20 15 N. radialis und N. axillaris 60 50 50 N. radialis und N. ulnaris 60 50 50 N.radialis und N.medianus 60 50 50 N. ulnaris und N. medisnus 60 50 50 N. radialis. N. ulnaris und N. medianus im 60 50 60

Vorderarmbereich

11. Untere Extremitäten (einseitige Läsion) Totale lähmung des Plexus lumbosacralis

Lähmung des: N. ischiadicus ohne Mm.glutaei 50 50 N. ischiadicus mit den Mm.glutaei 60- 70 60 N. femoralis 35 40 N.obturatorius <10 N. glutaeus superior 15 20 N. glutaeus inferior 20 20 N. peronaeus communis 20 30 N. peronaeus superficialis 15 20 N. peronaeus profundus 15 30 N.tibialis 25 30 N. peronaeus communis und N. tibialis 45

Wirbelbruch mit partieller Ruckenmarksschädigung 50- 100%.Wirbelbruch mit Blasen-Mastdarm­störungen 80- 100%.

263

Tabelle 3a. Maßstäbe für den Grad der Arbeitsunfähigkeit bei Unfallversicherungen

a) Bei Verlust eines Armes im Schultergelenk 70% eines Armes bis oberhalb des Ellenbogengelenks 65% eines Armes unterhalb des Ellenbogengelenks 60% einer Hand im Handgelenk 55% eines Daumens 20% eines Zeigefingers 10% eines anderen Fingers 5%

b) Bei Verlust eines Beines uber Mitte des Oberschenkels 70% eines Beines bis zur Mitte des Oberschenkels 60% eines Beines bis unterhalb des Knies 50% eines Beines bis zur Mitte des Unterschenkels 45% eines Fußes im Fußgelenk 40% eines Fußes mit Erhaltung der Ferse (nach Pirogroff) 30% einer großen Zehe 5% einer anderen Zehe 2%

e) Bei Verlust beider Augen 100% eines Auges 30% sofern jedoch das andere Auge vor Eintritt des Versicherungsfalles bereits verloren war 70% bei gänzlichem Verlust des Gehörs auf beiden Ohren 60% auf einem Ohr 15% sofern jedoch das Gehör auf dem anderen Ohr vor Eintritt des Versicherungsfalles bereits 45%

verloren war bei gänzlichem Verlust des Geruchs 10% bei gänzlichem Verlust des Geschmacks 5%

Die vollständige Gebrauchsunfähigkeit eines Körperteils oder Sinnesorgans bemisst sich nach dem für den Verlust geltenden Satz. Bei teilweisem Verlust oder teilweiser Gebrauchsunfähigkeit werden die vorstehenden Sätze entsprechend herabgesetzt. Bei Verlust oder Gebrauchsunfahigkeit von mehreren der vorgenannten Körperteile oder Sinnesorgane werden die Prozentsätze zusammengerechnet.jedoch nicht mehr als 100% angenommen.

264

Tabelle 4. Häufigkeit neurologischer Krankheitsbilder (z.T. nach Suchenwirth 1981)

In der Bevölkerung: Hirnarterienerkrankungen insgesamt davon Ischämien

Massenblutungen Embolien Aneurysmen

Hirntumoren Ruckenmarkdurchblutungsstörungen Epilepsie Mongolismus Myatrophische lateralsklerose Parkinson-Syndrom (bei Männern über 50 Jahre 1 : 50) Ruckenmarktumoren Encephalomyditis disseminata Muskeldystrophien Syringomyelie Myasthenie, dystrophische Myotonie. Huntington,

Friedreich, Wilson Chronisch-subdurales Hämatom (bei Frauen über

50 Ja hre 1 : 8000) Trigeminusneuralgie: Absence-Epilepsie bei

Anfalle: alle Kinder (einmalige Anfälle, Gelegenheitskrämpfe) Gelegenheitskrämpfe bei Erwachsenen Epilepsie allgemein

Bei Sprechstunden-Patienten: Lumbo-Ischialgie Traumatische Affektionen des NS

In der nervenärztlichen Sprechstunde: Psychiatrie: Psychoreaktive Störungen

Kopfschmerzen Neurologie: Gefäßprozesse

Periphere Nervenläsionen

1 : 7 1: 9 1 : 14 1: 50 1 : 100 1: 100 1 : 150 1 : 200 1 : 800 1: 800-1000 1: 2000 1: 2000 1: 2000 1: 2000- 6000 1: 10000

1 : 20000- 30000 1 : 10000

Männer 2.71100000, Frauen 5/100000 Kindern 2 5 /100000

1: 10 1: 20 1: 200

1: 1:

1: 1: 1: 1-

5 10

3 5 6

10

265

Abkürzungen

(Auswahl nach dem Lexikon medizinischer Abkürzungen, Sandoz, 1981)

A

Aa. ABS

AC a. c. ACS

ACTH ADH

AEP AER

AG AGS AlP ALA

ALS ALS

AML ANS

AÖZ

266

Arteriae, Arterien. Aortenbogensyndrom. Stenose oder Verlegung der Karotis oder Brachialarterien Alternating current. Wechselstrom. Ante cenam. Vor dem Essen, Rezepturabkürzung. (10-) Aminocapronsäure. Fibrinolysin-Inhibitor. Fi­brinolysehemmer. EACS. Adrenokortikotropes Hormon. Antidiuretisches Hormon. Identisch mit Vasopres­sin. Akustisch Evoziertes Potential. Abnorme Erlebnisreaktion (abnorme Erlebnisver­arbeitung). Antigen Adrenogenitales Syndrom. Akute intermittierende Porphyrie. (ö-) Amino-Laevuline-Acid. (ö-) Aminolävulin­säure. Entstehend bei der Biosynthese des Por­phyrinsystems

= Antilymphozytenserum. (ö-) Aminolävulinsäure. Entsteht bei der Biosyn­these des Porphyrinsystems als eine Vorstufe. Amyotrophe Lateralsklerose Autonomes Nervensystem (vegetatives Nerven­system). Anodenöffnungszuckung. Muskelzuckung, die bei Unterbrechung eines Gleichstroms von der Anode ausgeht.

a. p.

AP Arbo-Viren art. ARZ ASR AST ASZ

AZ

B

BDR BE BHR BHS BKS BNS-Krämpfe BSR BSV BW BWK BZ

c CAG CBF

CBV CCK -Substanzen

CCT CDB CEE

Anterior-posterior (Röntgendiagnostik; Angabe der Aufnahmerichtung). Aktionspotential. Arthropod-borne-Viren. Arteriell. Arm -Retina -Zeit. Achillessehnenreflex. Antistreptolysintiter. Anodenschließungszuckung. Tetanische Muskel­kontraktion bei Durchfluss eines starken Gleich­stroms. Allgemeinzustand.

Bauchdeckenreflex (Eigenreflex!). Broteinheit (Weißbroteinheit) 12 g KH = 50 kcal Bauchhautreflex (Fremdreflex!). Blut-Hirn -Schranke. Blutkörperchensenkung. Blitz-Nick -Salaam -Krämpfe. Bizepssehnenreflex. Bandscheibenvorfall. Brustwirbel. Brustwirbelkörper. Blutzucker.

Karotisangiographie. Cerebral blood flow. Zerebrale Durchblutung in der Zeiteinheit. Zerebrales Blutvolumen. Bezeichnung für die hydrierten sympathikolytisch wirksamen Mutterkornalkaliide Ergocornin, Ergo­cristin und Ergokryptin. Craniales Computer-Tomogramm Zerebrale Durchblutung. Zentraleuropäische Enzephalitis. Zeckenenzepha­litis.

267

CGW Cl

CMR02

CMV CP CPK CPK cpm cps CR CRP CSV cr crs CVA

CVR

o D-Arzt

DB DC DHE DPG dptr

DSA DTI

268

Zerebraler Gefäßwiderstand. Clearance. Das Plasmavolumen (mi), das in 1 min durch die Nierentätigkeit von einem bestimmten Stoff befreit wird (Inulin - 125 ml/min). Cerebral metabolie rate. Zerebraler Sauerstoffver­brauch in ml021100 g GehirnImin. Zerebrales Minutenvolumen. Cerebral palsy. Zerebrale Lähmung. Kreatinin -Phosphokinase. Karotispulskurve. Cycles per min. Cycles per second = Hertz (= Hz). Kornealreflex oder Kremasterreflex. C-reaktives Protein. Zerebraler Sauerstoffverbrauch. Computertomogramm (meist ccr gemeint)

= Karpaltunnelsyndrom. Cerebro-vascular accident. Apoplex, zerebrale Ischämie, zerebrale Blutung. Cerebral vascular resistance. Zerebraler Gefäßwi­derstand.

Durchgangsarzt. Ein aufgrund der gesetzlichen Unfallversicherung bestellter Facharzt für Chirur­gie oder Orthopädie, der bei Arbeitsunfall eine Untersuchung durchführt. Doppelbilder. Direct current. Gleichstrom. Dihydroergotamin. Sympathikolytikum. Diphenylhydantoin. Antiepileptikum. Dioptrie. Maßeinheit für die Brechkraft einer Linse oder eines optischen Systems. Sie ist der Kehrwert der in Metern gemessenen Brennweite. D = I/f· Angabe der D-Werte durch + (konvex) oder - (konkav). Digitale Subtraktionsangiographie. Dauertropfinfusion.

E

EAR ECG ECHO-EG ECHO-Viren ECT ED EEG EKG EMC EMC-Virus EMG ENG EPF E-Phorese EPMS EPS EPS

EPSP EQ

ERG ES EST EVP EZ

F

FA FBA

FF

FFA

Entartungsreaktion. Elektrokardiogramm. Echoenzephalogramm. Enteric cytopathogenetic human orphan-Viren. Electric convulsive therapy. Elektrokrampf. Einzeldosis. Elektroenzephalogramm. Elektrokardiogramm. Enzephalomyokarditis. Enzephalomyokarditis-Virus. Elektromyogramm. Elektronystagmogramm. Exophthalmus produzierender Faktor. Elektrophorese. Extrapyramidal-motorisches System. Exophthalmus produzierende Substanz. Extrapyramidales System (außerhalb der Pyrami­denbahn). Kerngebiet des Corpus striatum und Pallidum. Exzitatorisches postsynaptisches Potential. Eiweißquotient. Verhältnis des Albumins zum Glo­bulin im Blut. Elektroretinogramm. Extrasystole. Elektroschocktherapie. Evozierte Potentiale. Ernährungszustand.

Familienanamnese. Finger-Boden-Abstand bei Vorwärtsbeugen der Wirbelsäule. Feinfokus. Neuzeitliche diagnostische Röntgen­röhren verfügen über zwei verschieden breite Brennfleckbahnen. Fokus-Film-Abstand. Wichtige Größe in der rönt­gendiagnostischen Abbildungsgeometrie.

269

FFS Freie Fettsäuren. FI Färbeindex. Verhältnis des Blutfarbstoffes (Hämo-

globin) zur Anzahl der Erythrozyten. FNV Finger-Nase-Versuch. For. Foramen. Öffnung. Loch. Vertiefung. FSME Frühsommer-Meningoenzephalitis (Zeckenbiss). FTA-ABT = Fluoreszenz-Treponemen -Antikörper-Absorptins-

test. Zuverlässige serologische Untersuchungsme-thode zur Diagnostik der Syphilis. Aussagekräfti-ger und spezifischer als die WaR und der Trepo-nemen -Immobilisationstest.

FTA-Test = Fluoreszenz-Treponenien-Antikörper-Test. FVF Flimmerverschmelzungsfrequenz.

(j

GABA (y-Aminobutanolacetat), y-Aminobuttersäure. GE 4-Glutamyltranspeptidase. GE = Gesamteiweiß. GOT Glutamat -Oxalacetat -Transaminase. GPT Glutamat -Pyruvat -Transaminase. GTT = Glukosetoleranztest.

H

HAV Hepatitis-assoziiertes Antigen, auch Australia-Antigen genannt.

HAV = Hepatitis A-Virus. HAWIE = Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Erwach-

sene. HAWIK = Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder. Hb = Hämoglobin. HbE = Hämoglobingehalt eines Erythrozyten in pg.

Normwert bei 33 pg/Erythrozyt 1 pg = 1 Pico-gramm = 1 .lO-12g.

HBV = Hepatitis B-Virus. HD Herddosis. Es ist diejenige Strahlendosis, die im

Bestrahlungsherd, z.B. inmitten des strahlenbe-lasteten Tumors, zur Wirkung gelangt.

HGH Human growth hormone. Wachstumshormon.

270

HHE-Syndrom

HHL HKT

HNO HOAL h.p.i.

HPRSD HVL HWK HWS HWZ

Hy Hz

i. a. i. c. ICD IF Ig i.l. ILA i.m. IMAO

INH int. IQ IST ITN i.v.

Hemikonvulsion -Hemiplegie-Epilepsie-Syndrom. Identisch mit der sog. Jackson-Epilepsie. Hypophysenhinterlappen. Hämatokrit. Verhältnis von Erythrozyten- zu Plas­mavolumen. Hals-Nasen -Ohren. Hirnorganisches Anfallsleiden. Hora(e) Post injectionem. Stunde(n) nach der In­jektion. Hamilton Psychiatrie Rating Scale for Depression. Hypophysenvorderlappen. Halswirbelkörper. Halswirbelsäule. Halbwertzeit. Biologische HWZ: Die Zeit, in der die Hälfte eines dem Organismus einmalig zuge­führten Stoffes ausgeschieden wird. Hysterie. Hertz. Frequenz eines periodischen Vorgangs in­nerhalb von 1 sec. Hertz-Wellen: Bezeichnung für elektromagnetische Wellen.

Intraarteriell. Intrakardial. International Classification of Diseases. Intrinsic factor. Immunglobulin (A, D, E, G, M). Intralumbal. Innerhalb des Lumbalsackes. Insulin like activity. Intramuskulär. Inhibitoren der Monoaminoxydase. Monoamin­oxydasehemmer (MAOH). Isonikotinsäurehydrazid. internus. Intelligenzquotient nach Binet und Simon. Insulin-Schocktherapie. Intratrachealnarkose. Intravenös.

271

K

KBR

KHV KM KTS KWT

L

L LASER

LCM

LDH LED LE-Zelle Lig. LK LP L R

LSR LW LWK LWS

M

MAB?

MAO MAO-Hemmer MAOI MA? MAP MBD MCL MKR

272

Komplement-Bindungs-Reaktion. Antigen -Anti ­körper-Reaktion. Knie-Hacken- Versuch. Kontrastmittel.

= Karpaltunnelsyndrom. = Kurzwellentherapie.

= Lues (Syphilis). Light amplification by stimulated emission of ra­diation. Künstliche Strahlenenergie. Lymphozytäre Choriomeningitis. Überträger ist die graue Hau mau. Laktatdehydrogenase. Lupus erythematodes disseminatus. Lupus erythematodes-Zelle.

= Ligamentum. = Lymphknoten.

Lumbalpunktion. = Lue - eroreaktion. Kardiolipin -MikroOockungs­

Test. Labyrinth-Stell -Reflex. Lendenwirbel.

= Lendenwirbelkörper. Lendenwirbelsäule.

= Mean arterial blood pressure. Mittlerer arterieller Blutdruck. Monoaminoxydase.

= Monoaminoxydasehemmer. = Inhibitor der MAO (Monoaminoxydase).

Mean arterial pressure. Mittlerer arterieller Druck. Muskelaktionspotential.

= Minimal brain dy function. Medioklavikularli nie.

= Meinicke-Klärungs-Reaktion. Unspezifische Anti ­gen-Antikörper-Reaktion zur Lues-Diagnostik.

Mm. MS MTA MTR

MyaR MyoR

N

AP BZ LG MR

NNIi R

o ODG oGTT

p

p. a. PAS peT PEG PET PH -Syndrom PK

PN P S

PQ Proc. PSR

Musculi. Muskeln. = Multiple Sklerose.

Medizinisch-technische Assistentin. = Meinicke-Trübung -Reaktion. Methode zum Nach­

weis der Lues. Identisch mit MKR (Meinicke­Klärung -Reaktionl.

= Mya thenische Reaktion. Myotonische Reaktion.

= ervenau tritt punkte. Nüchternblutzucker.

= Nervenleit( ungslgeschwindigkeit. nuclear magnetic response (Kernspintomogra­phie).

= asen neben höhlen. ebennierenrinde.

= Ophthalmodynamogramm. Oraler Gluko etoleranztest.

Po terior-anterior. Analog: dorso-ventral. p-Aminosalizylsäure. Tuberkulostatikum. Porphyria cutanea tarda.

= Pneumenzephalographie. Positronen -Emissions-Tomographie.

= Periarthritis humero-scapularis-Syndrom. Pyruvatkinase. Enzym im Kohlenhydratstoffwech­sel. Unter einer Einwirkung entsteht die Brenz­traubensäure. Polyneuropathie

= Periphere Nervensystem. Nerven außerhalb des Zent raInervensystems.

= Atrio-ventrikuläre Überleitungszeit im EKG. Processus. Patella rseh nenreflex.

273

Q

QF = Querfinger. QT Intervall im EKG.

R

REM = Rapid eye movement. REM-Phasen sind Phasen des Traumschlafe .

RE = Retiku loendotheliales System. Rest- Reststickstoff. RF Rheumafaktor. RIHSA = Radio iodinated human serum albumin. RPR Radiusperiost reflex.

S

CT = pinales Computer-Tomogramm. SD Standardabweichung. SEG Sonoenzephalograph ie. SGOT = erum-Glutamat-Oxalat-Tran aminase. SGPT Serum-G lu ta ma t -Pyru vat-Transam i nase. SMON = Subacute myelo-opticus neuropathy. SNE Subakute nekrotisierende Enzephalomyelopathie.

OP = Subokzipialpunktion. SSSP = omato- en ibel Evozierte Potentiale.

LE Subakute sklerosierende Leukoenzephaliti . PE = Subakute sklerosierende Panenzephalitis.

STH = omatotropes Hormon. TP Stauungspapille.

SW = akralwirbel. SW Spikes and waves. Merkmale im EEG. Spitzen und

Wellen.

T

TE Tonsillektomie. TEA Th rombendarteriek tom ie. TEG = Th rombeJastogra mm. Ther. Therapie.

274

TIT

TPI

TPR TSR

TTS

u UEG

v VAG VEP VG VP

w WHO

WK WS

z ZNS

= Treponema pallidum-Immobi li ierungs-Test. Spe­zifische Antigen-Antikörper-Reaktion in der ero­diagnostik der Syphilis. Treponema pallidum-Immobilisierungs-Test. Iden­tisch mit dem Nelson-Test. Tibialis-posterior- Reflex.

= Trizepssehnenreflex. Physiologischer, an der ehne des Musculus !riceps brachii durch Beklopfen aus­gelöster Reflex (C7). Es erfolgt eine Streckung des Unterarmes. Tarsaltunnelsyndrom. Einengung des . tibialis posterior im Tarsaltunnel.

= Ultraschallenzephalogramm.

Vertebral isangiogra phie. = Visuell Evoziertes Potential.

Ventrikulographie. = Ventrikelpunktion.

World Health Organization. Weltgesundheitsbe­hörde.

= Wirbelkörper. Wirbelsäule.

= Zentralnerven ystem. Es umfasst die Gesamtheit der Nervenzellen und der ervenfasern des Ge­hirns und Rückenmarks.

275

Weiterführende Literatur

Bodechtel, G.: Differentialdianose neurologischer Krankheitsbilder, 4. Auflage, Thieme, Stuttgart - New York 1984

Hallen, 0.: Klinische Neurologie. Berlin - Heidelberg - NewYork: Springer 1975 Kienle, G.: Notfalltherapie neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen, 2. Auflage.

Thieme-Taschenbuch. Stuttgart: Thieme 1968 Marx, H.: Differentialdiagnostische Leitprogramme in der inneren Medizin. Berlin - Hei­

delberg - NewYork: Springer 1976 Mumenthaler, M.: Neurologie. 7. Auflage. Thieme-Taschenbuch. Stuttgart: Thieme 1982 Mumenthaler, M., Schliack, H.: Läsionen peripherer Nerven, 4. Auflage, Stuttgart: Thieme

1982 Poeck, K.: Neurologie, 4. Auflage. Berlin - Heidelberg - New York: Springer 1977 Scheid, W.: Lehrbuch der Neurologie. Stuttgart: Thieme 1963. Suchenwirth, R.: Taschenbuch der klinischen Neurologie, 3. Auflage. Stuttgart: Fischer

1981 Wieck, H. H.: Neurologie und Psychiatrie in der Praxis. Stuttgart - New York: Schattauer

1974

276

Sachverzeichnis

In diesem Sachverzeichnis finden sich wichtige subjektive und objektive Symptome, die nicht unter die 83 Hauptsymptome aufgenommen wurden.

A

Abduzensparese 78. 152 Abgeschlagenheit 158 Absencen 7 Affektinkontinenz 26 Astigmatismus 53 A. temporalis. pulsierende 52 A. temporalis. Verdickung 145.147 Athetose 133 Auffalligkeiten. psychi ehe 7 Augentränen 49 Auge. rotes 49 Aura 9 Axillarisparese 35

B

Ballismu 133 Balintsyndrom 65 Basliaris-Syndrom 124 Bell-Phänomen 102 Blasenstörungen 210 Blickautomatismen 8 ßlickwendung 65 Brechungsanomalie 147 Brillenhaematom 217 Bulbus oculi. Verlagerung 53

(

Chorea 133

o

Dämmerallackcn 9 Dämmerzustand. postiktal 6.9 Daumenballen3trophie 34 Dermographismus 227

Divergenzparese 83 Dy geusic 110 Dysrhaphie 89 Dystonie. hyperkinetische 133

Enophthalmus 16.96

Fallhand 33 Fazialishyperkine e 133 Fazialsparese. ungenügende Remission

102 Fazialisspa mu 133 Faziali tick 133 l' riedreich-Fuß 44 Funktionsprüfungen. obere Extremitäten

32 - untere Extremitäten 58

G

Gefäßgeräusche am Hals 10. 196 Geruchs törungen 18 Gesichtsasymmetrie 102 Gesichtsfeldeinschränkungen 96 Gesicht 'hyperkinese 133 Glos opharyngcusneuralgie. Schmerzaus­

strahlung 115 Gnomenwaden 72

H

lIalluzi nat ionen 7.65. 75 Heiserkeit 14 Hell.Dunkel-Adaptation 234 Hemianopsie 112.121

277

!lemiataxic 121 Hcmiathetose 133 IIcmichorea 133 lIemihypästhcsie 121 Hetcrophorie 52 Hitzcschaden 230 Hoffmann-Tinnel -Zeichen 35 Hyperakusis 102 Ilyperopie 52 Hypcrpathie der Extremitäten 240 H)' perloniekrise 13 Hypervelllilation 196 Ilypogeusic 92 lIypogl)'kämie 31 Hyposmie s. Anosmie 17,92 Hysterie 9, 13,84

Innervation, paradoxe, der innercn Aug~nmuskeln 98

Jaktationen 134

K

Kähehypästhesie 249 Kähehyperästhesie 94, 196,249 Kauschmcrz 115, 147 Kau törungen 237 Kielergelenk-Drueksehmerz 147 Körpersehelll3störungen 20 Kollaps 229 Koma 62 Konjunktivale Rötung 14, 18,49 Koordinatioo törungen 42 Kopfgcräu ehe 96 Krallenhand 34 Kypho koliose 44

l

Lärm chädigung 127 La gue-Zeiehen 57 Lese törungen 14,20 Lichtempfindlichkeit 164,231 Lidspahcndiffcrenz 14 Liquorfistel 18 Lumbalgic 137

278

M

Mikrophthalmu 96 Miosi 166 Monopare e 122 Musische törungcn 20 Muskelwulstbildung 168 Myoklonie 133

N

Nackcnsch merzen 158 ackcnsteifigkcit s. Meningismus 158 äseln 72, 108, 223 arkolepsie 9,11,152

Nasenflügel, Druck chmerzhaftigkeit 50 Nasenfluss, wäs riger 147 Nasen ekretion, einsei tige 115 Na entränen 53 Nasenwurzel, Brennen im Bereich der 50

o

Ober chenkel chmcrzen 137 Opisthotonus s Meningismus 158 Orientierungsstörungen 6,26

p

Parästhesien 164 - der Ext remitätcn 240 Pneumatocephalus 158 Pre byopie 53 Pupillenreaktion 207 - hemianopischc 112 Pupillcntcstung, pharmakologische 16,

130 Pupillotonie 14,207 I'uppcnkopfphänomen 69

Q

Quadrantenanopsie 112

R

Radialislähmung 32,34 Rasiersch merzen I 15 Rechenslörungcn 20 Rechts-LinkS-Störung 20 Regelstörung 112 Reithoscnanästhesie 196, 199

Restharn 55 RClinitis pigmentosa 180 Rhinitis 110 Rigor 89,201

s

Scalenussyndrom 38 Scandierende Sprache 84 • chluckschmerzen 115, 193 Schluckslörungen 23

chmatzbewegungen 92 chmerza usstrahlung bei Lumbo­

i hialgie 137 Schmerzleitung, verzögerte 84 chreibstörungen 20 chultergelenk, ßewcgungscinschrän­

kung 257 Schwurhand 34 Sen ibilitäts törungen am Bein 59 omnolcnz 65

Sopor 65 Status epileplicus 11 Synkope 65

T

Taschcnmcsscrphänomen 208 Tensilon -Test 176 Tetanie 9 Tornisterlähmung 41

Tor ion dystonie 133 Torti ollis, spasticu 133 Trigeminusneuralgie Schmerzallsstrah-

lung 114

u

Ulnarislähmllng 37 Ulnarisrinnensyndrom 36 Unlerkieferwinkclschwel!ung 102

v Verschwommensehen 3 Vi usminderung 190 Visusverlust 246

w Wachanfall 9 Wärmehypcrpathie 249 Witzclsucht 17

z Zahnschmerzen 116 Zirkumduktion 121 Zungenabweichung 233 Zungenatrophie 69.99.223 Zungenfibrillieren 69 Zungenhyperkinese 133

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