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Jazz Standards | Titel 7 | Bossa Nova in the style of Pat Martino

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Wintersemester 2016/17

Jazz Standards

Titel 7

Bossa Nova in the style of Pat Martino

The Electric Guitar AcademyThe Electric Guitar Academy

LEARN.PERFORM.TOGETHER.

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Notizen

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Pat Martino (25. August 1944, Philadelphia, USA als Patrick Azzara) hat italienisch-arabische Vorfahren und begann schon früh, Gitarre zu spielen. Sein Vater, der als Musiker aktiv war, nahm ihn schon früh zu Konzerten mit. Den Künstlernamen Martino trägt Pat Martino zu Ehren seines Vaters Carmen „Mickey“ Azzara, der ebenfalls mit dem Künstlernamen Martino auftrat. Nach Unterricht bei einem Cousin, später bei Dennis Sandole arbeitete er bereits mit 15 Jahren als professioneller Gitarrist.

Schon früh war er Mitglied der Orgeltrios von Jimmy Smith, Jimmy McGriff, Don Patterson, Jack McDuff und Richard Holmes, durch die er größere Bekanntheit erlangte. 1966 wurde er als Mitglied der Band von John Handy einem breiteren Publikum bekannt und nahm ab 1967 mehrere eigene Alben auf. Ab 1979 unterrichtete er als Gastdozent am Guitar Institute of Technology in Los Angeles; auch begann er, Lehrbücher zu schreiben, u.a. „Linear Expressions“.

Interessant ist seine Sicht auf die Gitarre: Er benutzt verminderte und übermäßige Akkorde, die sich ihrer Symmetrie wegen auf der Gitarre leicht im Abstand von 3 bzw. 4 Bünden verschieben lassen, um alle anderen Akkordformen und deren Umkehrungen zu bilden. Außerdem reduziert er Akkorde soweit möglich auf eine verwandte Molltonleiter, um die Komplexität zu reduzieren.

1980 retteten ihm zwei Notoperationen an einem Gehirn-Aneurysma das Leben, hinterließen jedoch einen weitreichenden Gedächtnisverlust, der dazu führte, dass er zeitweilig das Interesse am Gitarrespielen und den Zugang zu seinen musikalischen Fähigkeiten vollständig verloren hatte. Dass Pat Martino das Gitarrespielen von Grund neu erlernen musste, ist eine verbreitete, jedoch falsche Legende.

1984 trat Martino in einem Club in Philadelphia zum ersten Mal wieder live auf. 1987 spielte er das Album The Return ein, um vertraglichen Verpfl ichtungen nachzukommen. Ein wirkliches Comeback hatte er allerdings erst, nachdem ihm 1994 in einer Operation ein Gehirntumor entfernt wurde.

Wichtige Alben: El Hombre (1967), The Visit (Footprints) (1972), Live! (1972), Consciousness (1974), Exit (1976), We’ll be together again (1976), Joyous Lake (1976), Live at Yoshi’s (2001), Lehr-DVD „Creative Force“.

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Rhythm Gitarre

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Chords

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Harmony & Ear Training

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Scales

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Lick Library

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Motivic Development Basisübung:

1. Motiv – Pause

2. Exakte Wiederholung – Pause (=1)

3. Variation – Pause, z. B.

• Sequenz: gleicher Rhythmus - andere Noten• Extension• Fragmentierung• Rhythmische Variation derselben Noten

4. Exakte Wiederholung – Pause (=1)

Weiter mit nächsten Motiv: 1-4

Hinweise:• Gerne übermäßig lange Pausen machen• Defi nierter Anfang und defi niertes Ende der Phrasen

Rhythmische Variation derselben Noten

Exakte Wiederholung – Pause (=1)

Weiter mit nächsten Motiv: 1-4

• Gerne übermäßig lange Pausen machen• Defi nierter Anfang und defi niertes Ende der Phrasen

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