SGBS Inside 2/12

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MBA-Programme – Berufsbegleitend «Back to the roots – Managementtheorien: Was war? Was bleibt? Was wird?» 10. St. Galler Management-Kongress 21. September 2012 www.sgbs.ch St. Galler Business School | Master-Diplome | Rosenbergstrasse 36 | CH-9000 St. Gallen | Telefon 0041 (0)71 225 40 80 | Telefax 0041 (0)71 225 40 89 | www.sgbs.ch | [email protected] St. Galler Business School Studientermine 2012 – 13 9. Juli 2012 Studienbeginn, 3. Quartal 20. – 24. August 2012 Campus-Woche 25. August 2012 Prüfungstermin, St. Gallen 21. September 2012 Diplomfeier, St. Gallen 9. Oktober 2012 Studienbeginn, 4. Quartal 7. Januar 2013 Studienbeginn, 1. Quartal 18. – 22. Februar 2013 Campus-Woche 23. Februar 2013 Prüfungstermin, St. Gallen 8. April 2013 Studienbeginn, 2. Quartal St. Galler Business School International Executive MBA St. Galler Business School UPGRADES YOUR PERSPECTIVE Berufsbegleitende Executive MBA-Ausbildung für Führungskräfte MBA INTERNATIONAL EXECUTIVE SEMINARE FERNSTUDIEN- MODULE KOLLOQUIEN PRAXISARBEIT 2012-13 UPGRADES YOUR PERSPECTIVE. St. Galler Business School MBA INTEGRIERTES MANAGEMENT Master of Business Administration (MBA) in Integrated Management Berufsbegleitende MBA-Ausbildung für Führungskräfte St. Galler Business School SEMINARE FERNSTUDIEN- MODULE KOLLOQUIEN PRAXISARBEIT 2012-13 Consulting-Verständnis Was für ein Leitgedanke steht hinter den Consulting-Aktivitäten der St. Galler Business School? Ein Ge- spräch mit Peter E. Zehnder, lic.rer. pol., Director Consulting und Verwal- tungsrat der St. Galler Business School und Dipl. Betr.-Wirt Andreas Rippberger, Director Consulting der St. Galler Business School. Seite 2 Marco Camozzi, MBA – in der Funk- tion eines kaufmännischen Direk- tors – verstärkt das Team der SGBS. Marco Camozzi hat grose interna- tionale Erfahrungen und kennt die Seminar-, Diplomangebote und MBA-Ausbildungen der SGBS durch seine vielseitigen Aus- und Weiterbildung sehr gut. Last but not least ist er seit einigen Jahren auch Alumni-Beirat. Seite 2 London, das Zentrum der europäi- schen Finanzindustrie, bildete im März 2012 die Kulisse der Lon- don Finance Week mit unserem Top-Finanz-Dozenten Dr. Thorsten Truijens. Seite 3 Dr. Alexander Sitter, Studienleiter, erläutert die Logik des wissen- schaftlichen Arbeitens bei der SGBS und nennt Beispiele erfolg- reicher Master-Arbeiten. Seite 3 Ernst Wyrsch hat das Steigenberger Grandhotel Belvédère in Davos vom Sorgenkind zum erfolgreichsten Feri- enhotel der Schweiz gemacht und jahrelang am WEF World Economic Forum über 220 Veranstaltungen mit Ultra-VIPs organisiert – wie eine sol- che Aufgabe führungsmässig zu be- wältigen ist, erzählt er im Interview. Seite 3 Top-Event bei der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH – Ort des nächsten Regionalanlasses des SGBS Alumni-Clubs in Frankfurt am 24. April 2012, 18:30 Uhr. Rückblick auf den Anlass bei Mutterland in Hamburg Gründer und Eigentümer von «Mut- terland» Jan Schawe über seine Philosophie und sein ganzheitli- ches, integriertes Geschäftskon- zept. Seite 4 Nr. ZEITUNG für MBA-, Master-, Diplom- & ZertifikatsstudienteilnehmerInnen und AbsolventenInnen SGBS-Inside 2/2012 Neu im Team der SGBS Finance Week London Wissenschaftliches Arbeiten World Economic Forum Firmenanlässe Peter E. Zehnder, lic.rer.pol. Director Consulting und Verwaltungsrat der SGBS Dr. Alexander Sitter Dipl. Betr.-Wirt Andreas Rippberger Director Consulting der SGBS Marco Camozzi MBA Dipl. Hotelier, Ernst Wyrsch Dozent für Leadership an der St. Galler Business School V or knapp einem Jahr schien es als ob Wirtschaftskapriolen end- lich einer stabileren Grosswetterlage Platz machen würden. Diese optimis- tischen Erwartungen konnten sich hin- gegen nur kurzfristig halten. Vielmehr brauten sich in der zwischenzeitlichen Beruhigung neue und ernstzunehmen- de Unwetter zusammen. Zwar scheint sich aktuell wieder besseres Wetter anzubahnen, aber noch meinen viele, der grosse Sturm stehe doch erst noch bevor. Erfahrene Kapitäne machen jedoch in den seltensten Fällen das Wetter für die missliche Lage ihres Schiffes verant- wortlich. Und sollten nicht auch wir viel eher nach generellen Konstruktions- fehlern, Navigationsversäumnissen, Überfrachtung, falscher Position oder un- zulänglicher Ressourcen in unserem Un- ternehmen. Ausschau halten? Hier die notwendigen Kompetenzen aufzubauen sollte das Ziel, viel eher noch die Pflicht einer jeden verantwortungsvollen Unter- nehmenspersönlichkeit sein. Seit nunmehr 18 Jahren konzentriert sich die St. Galler Business School dar- auf, als «Sparring-Partner» von Füh- rungskräften und erfahrenen Managern, dabei zu helfen, dieses Rüstzeug für schwierige Gewässer zu vermitteln. Hierzu hat sich die St. Galler Business School die notwendige Zeit genommen, um fokussiert Kompetenzen aufzubauen und Management-Wissen für Manager «auf Augenhöhe» zu vermitteln. Dass dies bestens gelingt, bezeugen jährlich einige Tausend Führungskräfte im Rah- men unserer Seminare, Diplomstudien- gänge oder innerbetrieblichen Veran- staltungen. Der stetig weiterentwickel- te und präzisierte St. Galler Management Ansatz liefert einen handfesten Bezugs- rahmen, um die für ein erfolgreiches Corporate Development der Unterneh- mung notwendigen Managementsyste- me adäquat zu gestalten und zu steuern. Generell gilt dabei – und das zeigt un- sere Erfahrung der letzten Jahrzehnte – gerade (scheinbar) neuen Management- moden nicht unreflektiert zu vertrauen, sondern es empfiehlt sich vielmehr, sich zunächst auf Altbewährtes und bereits intensiv Geprüftes zu verlassen und Neues sorgsam zu prüfen. Genau hier setzt unser Jubiläumskongress 2012 un- ter dem Motto: «Back to the roots - Was war? Was bleibt? Was wird?» an. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten Praktiker, Wissenschafter und Journalisten anhand eigener Erfah- rungen in welche Richtung sich Ma- nagement und Gesellschaft in den kom- menden Jahren entwickeln werden. Es wartet ein höchst spannendes Pro- gramm und Gelegenheit zum Austausch mit vielen bekannten Gesichtern. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. St. Galler Business School Dr. Konrad Hummler Prof. Dr. Reiner Eichenberger ao. Univ. Prof. Dr. Robert Neumann Lars Windhorst 10. St. Galler Management-Kongress 21. September 2012 in St. Gallen Back to the roots. Managementtheorien: Was war? Was bleibt? Was wird? Roger Köppel Dr. oec. HSG Christian Abegglen Geschäftsführender Direktor, Verwal- tungsratspräsident und Mitbegründer der St. Galler Business School Gebühren Kongressteilnahme CHF 590.– Normalpreis CHF 450.– Spezialgebühr für ehemalige Seminar-/Diplomteil- nehmer/innen der SGBS oder anderer St. Galler Seminarinstitutionen CHF 350.– Spezialgebühr für SGBS-Alumni-Clubmitglieder CHF 150.– für Begleitpersonen (Partner/in) Für mitreisende Partner/innen besteht die Möglichkeit, nur am Abendprogramm teilzunehmen (CHF 90.–). Bei Anmeldung von 2 Personen aus der gleichen Firma: Reduktion der Kongressgebühr um 10%. Anmeldung Richten Sie die Anmeldung per Mail an: [email protected] Kongressort Staatskanzlei des Kantons St. Gallen Regierungsgebäude Klosterhof 3, 9000 St. Gallen Beginn: 10 Uhr ST. GALLER BUSINESS BOOKS & TOOLS GENERAL MANAGEMENT SERIES Band 6/2011 Strategische Planung & Controlling Publikationsreihe Ganzheitliches Management in der Praxis Band 6 Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School Christian Abegglen Herausgeber n - s - rt ST. GALLER MANAGEMENT & BUSINESS SCHOOL Finance-Week London www.sgbs.ch 2012 No. 52212 2nd Accomplishment 2012 August 6 – 9, 2012 London, Grange Holborne No. 52312 3rd Accomplishment 2012 September 10 – 13, 2012 London, School of Economics 2013 No. 52113 1st Accomplishment 2013 April 22 – 25, 2013 London, School of Economics No. 52213 2nd Accomplishment 2013 September 9 – 12, 2013 London, School of Economics Duration: 1 x 4 days Course Fee: CHF 5900.– /4700.–* * depending on the daily exchange rate, issuing an invoice in is possible.

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Die neue SGBS Inside Zeitung 2/2012 ist nun online verfügbar.

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Page 1: SGBS Inside 2/12

MBA-Programme –Berufsbegleitend

«Back to the roots – Managementtheorien: Was war? Was bleibt? Was wird?»

10. St. Galler Management-Kongress 21. September 2012

www.sgbs.ch

St. Galler Business School | Master-Diplome | Rosenbergstrasse 36 | CH-9000 St. Gallen | Telefon 0041 (0)71 225 40 80 | Telefax 0041 (0)71 225 40 89 | www.sgbs.ch | [email protected]

St. GallerBusiness School

Studientermine 2012 – 13

9. Juli 2012 Studienbeginn, 3. Quartal20. – 24. August 2012 Campus-Woche25. August 2012 Prüfungstermin, St. Gallen21. September 2012 Diplomfeier, St. Gallen9. Oktober 2012 Studienbeginn, 4. Quartal7. Januar 2013 Studienbeginn, 1. Quartal18. – 22. Februar 2013 Campus-Woche23. Februar 2013 Prüfungstermin, St. Gallen8. April 2013 Studienbeginn, 2. Quartal

St. GallerBusiness School

International Executive MBA

St. GallerBusiness School

UPGRADESYOUR PERSPECTIVE

Berufsbegleitende Executive MBA-Ausbildung für Führungskräfte

MBA

INTERNATIONAL EXECUTIVE

SEMINARE

FERNSTUDIEN-MODULE

KOLLOQUIEN

PRAXISARBEIT

2012-13

UPGRADESYOUR PERSPECTIVE. St. Galler

Business School

MBA

INTEGRIERTES MANAGEMENT

Master of Business Administration (MBA) in Integrated Management

Berufsbegleitende MBA-Ausbildung für Führungskräfte

St. GallerBusiness School

SEMINARE

FERNSTUDIEN-MODULE

KOLLOQUIEN

PRAXISARBEIT

2012-13

Consulting-Verständnis

Was für ein Leitgedanke steht hinter den Consulting-Aktivitäten der St. Galler Business School? Ein Ge-spräch mit Peter E. Zehnder, lic.rer.pol., Director Consulting und Verwal-tungsrat der St. Galler Business School und Dipl. Betr.-Wirt Andreas Rippberger, Director Consulting der St. Galler Business School. › Seite 2

Marco Camozzi, MBA – in der Funk-tion eines kaufmännischen Direk-tors – verstärkt das Team der SGBS.

Marco Camozzi hat grose interna-tionale Erfahrungen und kennt die Seminar-, Diplomangebote und MBA-Ausbildungen der SGBS durch seine vielseitigen Aus- und Weiterbildung sehr gut. Last but not least ist er seit einigen Jahren auch Alumni-Beirat. › Seite 2

London, das Zentrum der europäi-schen Finanzindustrie, bildete im März 2012 die Kulisse der Lon-don Finance Week mit unserem Top-Finanz-Dozenten Dr. Thorsten Truijens. › Seite 3

Dr. Alexander Sitter, Studienleiter, erläutert die Logik des wissen-schaftlichen Arbeitens bei der SGBS und nennt Beispiele erfolg-reicher Master-Arbeiten. › Seite 3

Ernst Wyrsch hat das Steigenberger Grandhotel Belvédère in Davos vom Sorgenkind zum erfolgreichsten Feri-enhotel der Schweiz gemacht und jahrelang am WEF World Economic Forum über 220 Veranstaltungen mitUltra-VIPs organisiert – wie eine sol-che Aufgabe führungsmässig zu be-wältigen ist, erzählt er im Interview. › Seite 3

Top-Event bei der DFSDeutsche Flugsicherung GmbH – Ort des nächsten Regionalanlasses des SGBS Alumni-Clubs in Frankfurt am 24. April 2012, 18:30 Uhr.

Rückblick auf den Anlass bei Mutterland in HamburgGründer und Eigentümer von «Mut-terland» Jan Schawe über seine Philosophie und sein ganzheitli-ches, integriertes Geschäftskon-zept.

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Nr.

ZeituNg für MBA-, Master-, Diplom- & Zertifikatsstudienteilnehmerinnen und Absolventeninnen

SgBS-inside 2/2012

Neu im Team der SGBS Finance Week LondonWissenschaftliches Arbeiten World Economic Forum Firmenanlässe

Peter E. Zehnder, lic.rer.pol. Director Consulting und Verwaltungsrat der SGBS

Dr. Alexander Sitter

Dipl. Betr.-Wirt Andreas Rippberger Director Consulting der SGBS

Marco Camozzi MBA

Dipl. Hotelier, Ernst Wyrsch Dozent für Leadership an der St. Galler Business School

Vor knapp einem Jahr schien es als ob Wirtschaftskapriolen end-

lich einer stabileren Grosswetterlage Platz machen würden. Diese optimis-tischen Erwartungen konnten sich hin-gegen nur kurzfristig halten. Vielmehr brauten sich in der zwischenzeitlichen Beruhigung neue und ernstzunehmen-de Unwetter zusammen. Zwar scheint sich aktuell wieder besseres Wetter anzubahnen, aber noch meinen viele, der grosse Sturm stehe doch erst noch bevor.

Erfahrene Kapitäne machen jedoch in den seltensten Fällen das Wetter für die missliche Lage ihres Schiffes verant-wortlich. Und sollten nicht auch wir viel eher nach generellen Konstruktions-fehlern, Navigationsversäumnissen, Überfrachtung, falscher Position oder un-zulänglicher Ressourcen in unserem Un-ternehmen. Ausschau halten? Hier die notwendigen Kompetenzen aufzubauen sollte das Ziel, viel eher noch die Pflicht einer jeden verantwortungsvollen Unter-nehmenspersönlichkeit sein.

Seit nunmehr 18 Jahren konzentriert sich die St. Galler Business School dar-auf, als «Sparring-Partner» von Füh-rungskräften und erfahrenen Managern, dabei zu helfen, dieses Rüstzeug für schwierige Gewässer zu vermitteln. Hierzu hat sich die St. Galler Business School die notwendige Zeit genommen, um fokussiert Kompetenzen aufzubauen und Management-Wissen für Manager «auf Augenhöhe» zu vermitteln. Dass dies bestens gelingt, bezeugen jährlich einige Tausend Führungskräfte im Rah-

men unserer Seminare, Diplomstudien-gänge oder innerbetrieblichen Veran-staltungen. Der stetig weiterentwickel-te und präzisierte St. Galler Management Ansatz liefert einen handfesten Bezugs-rahmen, um die für ein erfolgreiches Corporate Development der Unterneh-mung notwendigen Managementsyste-me adäquat zu gestalten und zu steuern.

Generell gilt dabei – und das zeigt un-sere Erfahrung der letzten Jahrzehnte – gerade (scheinbar) neuen Management-moden nicht unreflektiert zu vertrauen, sondern es empfiehlt sich vielmehr, sich zunächst auf Altbewährtes und bereits intensiv Geprüftes zu verlassen und Neues sorgsam zu prüfen. Genau hier setzt unser Jubiläumskongress 2012 un-ter dem Motto: «Back to the roots - Was war? Was bleibt? Was wird?» an.

Aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten Praktiker, Wissenschafter und Journalisten anhand eigener Erfah-rungen in welche Richtung sich Ma-nagement und Gesellschaft in den kom-menden Jahren entwickeln werden. Es wartet ein höchst spannendes Pro-gramm und Gelegenheit zum Austausch mit vielen bekannten Gesichtern. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

AdministrativesSt. GallerBusiness School

Dr. Konrad Hummler

Prof. Dr. Reiner Eichenberger

ao. Univ. Prof. Dr. Robert Neumann

Lars Windhorst

Gebühren

10. St. Galler Management-Kongress

21. September 2012 in St. Gallen

Back to the roots. Managementtheorien:

Was war? Was bleibt? Was wird?

Roger Köppel

Dr. oec. HSG Christian Abegglen Geschäftsführender Direktor, Verwal- tungsratspräsident und Mitbegründer der St. Galler Business School

Gebühren Kongressteilnahme

CHF 590.– Normalpreis

CHF 450.– Spezialgebühr für ehemalige Seminar-/Diplomteil-

nehmer/innen der SGBS oder anderer

St. Galler Seminarinstitutionen

CHF 350.– Spezialgebühr für SGBS-Alumni-Clubmitglieder

CHF 150.– für Begleitpersonen (Partner/in)

Für mitreisende Partner/innen besteht die Möglichkeit, nur am

Abendprogramm teilzunehmen (CHF 90.–).

Bei Anmeldung von 2 Personen aus der gleichen Firma:

Reduktion der Kongressgebühr um 10%.

AnmeldungRichten Sie die Anmeldung per Mail an:

[email protected]

KongressortStaatskanzlei des Kantons St. Gallen

Regierungsgebäude Klosterhof 3, 9000 St. Gallen

Beginn: 10 Uhr

ST. GALLERBUSINESS BOOKS & TOOLSGENERAL MANAGEMENT SERIES

Band 6/2011

Strategische Planung & Controlling

PublikationsreiheGanzheitliches Management in der Praxis Band 6

Ausgewählte Diplomarbeiten der St. Galler Business School

Christian AbegglenHerausgeber

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012

ST. GALLERMANAGEMENT & BUSINESS SCHOOL

Finance-WeekLondon

www.sgbs.ch

2012

No. 52212 2nd Accomplishment 2012 August 6 – 9, 2012 London, Grange HolborneNo. 52312 3rd Accomplishment 2012 September 10 – 13, 2012 London, School of Economics2013

No. 52113 1st Accomplishment 2013 April 22 – 25, 2013 London, School of EconomicsNo. 52213 2nd Accomplishment 2013 September 9 – 12, 2013 London, School of EconomicsDuration: 1 x 4 days

Course Fee: CHF 5900.– / € 4700.–** depending on the daily exchange rate, issuing an invoice in € is possible.

Page 2: SGBS Inside 2/12

2 | SGBS-Inside Nr. 2/2012

«Financial Bootcamp»London 6. –10. 2. 2012

ich gerne hinzufügen, Verstandes noch lange nicht erfolgreich umgesetzt.

Inwieweit integrieren Sie auch Ihre Schulung in Beratungsmandate?

Peter Zehnder: Die Durchführung langfristig erfolgreicher Beratungs- projekte – wie auch erfolgreiches Management überhaupt – erfordert eine einheitliche gemeinsame betriebs-wirtschaftliche «Sprache»; dadurch ver-mögen die Mitglieder von Projektteams, den Beratungsprozess aktiv effektiv und effizient durchzuführen. Deshalb emp-fehlen wir bei langfristigen Mandaten eine mindestens 2-tägige interne Schu-lung vor dem Projekt. ◆

te für Anbieter in der bAV liegt hoch. Weit mehr als die private Altersvor-sorge ist bAV ein komplexes Bera-tungs- und Finanzdienstleistungspro-dukt, über mindestens zwei Kundene-benen: Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Mit einfachen «Abschlüssen» ist es nicht getan. «Industrielle» Standardi-sierung stösst hier an ihre Grenzen. Das verlangt Produktentwicklern und Ver-triebsverantwortlichen ein kreatives, anspruchsvolles Komplexitätsmanage-ment ab – Know-how, das man ler-nen kann. Das Seminar vermittelt die Grundlagen und Instrumente dafür und baut auf dem integrierten Marke-

gaben überdurchschnittlich erfolgreich zu sein. Dazu bedarf es Referenten und Dozenten, welche selbst langjährige Praxis- und Beratungserfahrung auf sich vereinen können und zudem über eine hohe didaktisch-methodische Kompe-tenz verfügen. Nicht zu vernachlässigen ist der notwendige sichere wissen-schaftliche Background. Vor diesem Hintergrund wundert es daher nicht, dass unsere Beratungsleistungen seit Jahren sehr gefragt sind.

Neben dem Integrierten Manage-ment-Ansatz legen Sie offenbar ein besonderes Gewicht auf die Umset-zungsorientierung von Beratung?

Peter Zehnder: Umsetzungsorientier-tes Consulting heisst für uns, in einem mehrstufigen iterativen Prozess unter Einbezug bestehender Schlüsselmitar-beiter/innen griffige, tragfähige und ak-zeptierte Lösungen zu entwickeln und mit konkreten Massnahmenplänen zu unter-

legen. Dazu bedarf es einer integrativen Vorgehensweise, welche alle Dimensio-nen eines Problems berücksichtigt: Gera-de aufgrund der langjährigen Erfahrung unserer Senior Berater glauben wir die Fähigkeit zu haben, sich nicht nur sofort mit den Kunden und deren Herausforde-rungen identifizieren zu können, sondern wir verfügen auch über Tools und Denk-landkarten, die das von Ihnen angespro-chene integrierte Vorgehen unterstützen, um ausgehend von bestehenden Kultu-ren und Zielen mit dem Kunden zusam-men nach Strategien und konkreten Massnahmen zu suchen. Die dabei ba-sierend auf dem Integrierten Manage-ment eingesetzten Tools werden dabei

ting-Management-Ansatz der St. Gal-ler Business School auf. Das 4-Tages- Seminar ist zum Teil als Workshop or-ganisiert und arbeitet die besonderen Problem- und Aufgabenstellungen des bAV-Marktes an konkreten Umset-zungsfallbeispielen aus der Praxis ab.

Die positive Resonanz der Erstteilneh-mer und die Erfahrungen aus dem Pilot-seminar geben Anlass, das Seminar in diesem Jahr zu wiederholen. Es findet statt vom 25. bis 28. September, Veran-staltungsort ist wiederum das Hotel «Chlosterhof» in Stein am Rhein (CH). ◆

Dr. Henning Escher, Dozent der St. Galler Business School

auf die spezifischen Bedürfnisse der Kun-den angepasst. Das Stichwort heisst also Zusammenarbeit – und zwar von der Pro-jektdefinition bis zur erfolgreichen Imple-mentierung.

Andreas Rippberger: Neben einer Ver-pflichtung zur Umsetzungsorientierung zeichnet sich erfolgreiche Beratung durch die Wahrnehmung einer ganz-heitlichen Perspektive aus. Solch einen Holismus garantiert der renommierte und praxiserprobte St. Galler Manage-mentansatz – wie er von unserem ehe-maligen wissenschaftlichen Leiter Prof. (emer.) Dr. Dres. h.c. Knut Bleicher gemeinsam mit Kollegen der Universi-tät St. Gallen mitbegründet wurde und von uns permanent weiter entwickelt wird. Das Wesentliche dieses ganz-heitlichen St. Galler Management Gedankenguts ist übrigens in der eben erschienenen aktualisierten und er-weiterten Jubiläumsausgabe des Ma-

nagement-Klassikers «Das Konzept In-tegriertes Management» im Campus Verlag (20 Jahre St. Galler Konzept) so-wie in der Reihe «Meilensteine eines Integrierten Managements» im Verlag St. Galler Business Books & Tools nachzulesen. Es ist also hinreichend gesichertes Wissen aus dem St. Galler Management-Valley vorhanden, dieses muss jedoch nachhaltigen in die unter-nehmerische Realität eingebettet wer-den und genau da liegt die Krux der Sache. Denn – frei nach Konrad Lorenz – eine Idee ist noch lange nicht ge-dacht, Gedachtes noch lange nicht ge-schrieben und Geschriebenes noch lan-ge nicht Verstanden, und, so möchte

Unter dem Titel «Integriertes Marketing-Management für bAV» hat die St. Galler Business School erstmals im September 2011 gemeinsam mit der Hamburger Un-ternehmensberatung Dr. Escher & Part-ner ein Spezialseminar für Finanz- produktanbieter und Manager im Ge-schäftsfeld betriebliche Altersversor-gung (bAV) durchgeführt.

Die bAV in Deutschland ist ein Markt mit grossem Wachstum-

spotential – und zugleich ein Parade-beispiel für die hohen Hürden, die beim Marketing komplexer Dienstleistungen zu meistern sind. Denn die Messlat-

Was für ein Leitgedanke steht hinter den Consulting – Aktivitäten der St. Galler Business School? Ein Gespräch mit Peter E. Zehnder, lic.rer.pol., Director Consul-ting und Verwaltungsrat der St. Galler Business School und Dipl. Betr.-Wirt An-dreas Rippberger, Director Consulting der St. Galler Business School.

Seit geraumer Zeit stösst man häufig auf den Begriff «Consulting Governance» – die anbetrachts von Wirtschafts-, Vertrauens- und Schuldenkrise mehr denn von Be-deutung ist. Was verstehen Sie in der St. Galler Business School dar-unter?

Peter Zehnder: Unter Schlagworten dieser Art versteht man Konzepte, wel-che die Qualität der Zusammenarbeit zwischen Unternehmung und Berater si-chern und ein ziel- und leistungsorien-tiertes Vorgehen in Beratungsmandaten gewährleisten. Gesteuerte Prozesse auf allen Ebenen sollen dazu verhelfen, Pro-jekte exakt zu definieren und den Zieler-reichungsgrad fortwährend zu überprü-fen. Für uns gehören derartige Überle-gungen allerdings seit Jahren zum elementaren Handwerkszeug und Be-rufsethos eines jeden qualifizierten Con-sultants. Denn nur so gelingt es, rele-vante Fragen aufzugreifen, Informatio-nen richtig zu selektieren und schlussendlich ganzheitliche Lösungen in der Praxis zu implementieren. Des-halb achten wir z.B. auch in unseren Schulungen für Unternehmensberater – welche wir sowohl extern als auch in-tern anbieten – besonders auf derartige Aspekte, denn ein Höchstmass an Qua-lität und umsetzbaren Kundennutzen war uns schon immer Ansporn und Ver-pflichtung zugleich.

Wie haben sich die Consulting-aktivitäten innerhalb der St. Galler Business School in den letzten Jah-ren entwickelt?

Andreas Rippberger: Die Tätigkeit der St. Galler Business School beruht auf 3 Pfeilern: Management-Weiterbildung, Consulting und Managementforschung. Erfolg in der internationalen Manage-ment- Weiterbildung auf Top-Niveau hat heute nur, wer ein Maximum an Pra-xiserfahrung bieten und dadurch die Teilnehmenden befähigen kann, bei der Wahrnehmung ihrer Managementauf-

Seminar «Marketing-Management für betriebliche Altersversorgung (bAV)»

Das Consulting-Verständnis der St. Galler Business School

TeilnehmerInnen-Stimme

«Das Seminar ‹Integriertes Marketing-Management für bAV› hat mir wichtige Impulse und Instrumente für die strate-gische Erschliessung des Geschäftsfel-des bAV vermittelt. Besonders gut hat mir die systematische Marktanalyse und die Geschäftsfeldsegmentierung aus verschiedenen ‹Flughöhen› und Kun-denblickwinkeln gefallen. Das Seminar zeichnet sich durch ein hohes Mass an Praxistransfer-Know-how aus.» ◆

Dr. Veronika Simons, Vorstand Lebensversicherung

Peter E. Zehnder, lic.rer.pol., Director Consulting und Verwaltungsrat der St. Galler Business School

Dipl. Betr.-Wirt Andreas Rippberger, Director Consulting der St. Galler Business School

TeilnehmerInnen-Stimme

«Der St. Galler Management-Ansatz überzeugt durch seine ganzheitliche Sichtweise. Dies passt zur bAV, denn dort ist integratives Denken gefragt. So ist z. B. erfolgreiche Vertriebspolitik nicht ohne bedarfsgerechte Produktpoli-tik für Arbeitgeber und Arbeitnehmer möglich. Das Seminar hat mir wertvolle Anregungen für meine Arbeit gege-ben.» ◆

Frank Hofmann, Abteilungsdirektor Firmenkundengeschäft

Marco Camozzi, MBA, neu im Team bei der SGBS

Am 2. April durften wir Herrn Marco Camozzi als Verstärkung des

SGBS Teams in der Funktion eines kauf-männischen Direktors begrüssen.

Marco Camozzi hat einerseits grosse internationale Erfahrung in unterschied-lichen, leitenden operativen Manage-ment Funktionen sammeln können, und andererseits kennt er die Seminar- und

Diplomangebote der SGBS durch seine vielseitigen Aus- und Weiterbildung sehr gut. Last but not least ist er seit ei-nigen Jahren auch Alumni-Beirat.

«Ich freue mich sehr auf die Heraus-forderung bei der SGBS als einen der re-nommiertesten Anbieter von extrem praxisnahen und excellenten Seminar- und Diplomlehrgängen. Die SGBS hat mich in den vergangenen zwölf Jahren während meiner beruflichen Karriere als Aus- und Weiterbildungsstätte mit aktu-ellem Management- und Fachwissen begleitet. Dabei wurden meine Erwar-tungen in Bezug auf Qualität und Wis-sensvermittlung nie enttäuscht» sagt Marco Camozzi. «Ich stehe voll und ganz hinter den Angeboten der SGBS und freue mich, ein für mich teilweise neues Aufgaben- und Fachgebiet in Angriff nehmen und unsere Kunden in gewohnt professioneller SGBS Art zur Verfügung stehen zu dürfen.» ◆

Marco Camozzi, MBA

AbsolventenInnen MBA, Master- & Diplomausbildungen 2003 – 2012 Interviews – Teilnehmerstimmen – Diplomarbeiten – Alumni-Kongresse

34 TeilnehmerInnen aus zwei MBA-Programmen der M/O/T Management School® der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt nahmen wieder am «Finan-cial Bootcamp» in London teil.

Die Kooperation zwischen der M/O/T® Management School,

der London School of Business & Fi-nance (LSBF) und der St. Galler Busi-ness School führte auch dieses Jahr 34 TeilnehmerInnen aus zwei Ma-nagement-Development-MBA-Pro-grammen für die Dauer einer Woche zu einem «Financial Bootcamp» nach London.

Die TeilnehmerInnen sprechen von «einer höchst spannenden und lehrrei-chen Woche» mit «sehr guten Dozen-ten» und werden «die geknüpften in-ternationalen Kontakte auch als Tür-öffner nutzen». ◆

Beate Kreiner, MBA

Die TeilnehmerInnen des «Financial Bootcamps 2012» mit dem Staff der M/O/T® Management School und der St. Galler Business School.

Page 3: SGBS Inside 2/12

SGBS-Inside Nr. 2/2012 | 3

Wissenschaftliches Arbeiten be-deutet in erster Linie ein struktu-

riertes Abarbeiten der definierten The-menstellung nach festgelegten Regeln. Dabei bedeutet «wissenschaftlich» ein

kritisches Abwägen/Hinterfragen von dargelegten Aussagen, stets verbunden mit einer entsprechenden Begründung. Resultierend daraus unterliegt die Ar-beit einem gewissen Anspruch: Gewon-nenes Wissen muss jederzeit nachvoll-ziehbar und damit überprüfbar sein.

«theoretisch fundiert – praxisorientiert»

Gleichzeitig soll aber die Masterthesis dem Leitsatz «theoretisch fundiert – pra-xisorientiert» folgen. Das Hauptziel der Thesis ist demnach die unmittelbare praktische Verwertbarkeit, d.h. die MBA Teilnehmer sollen den grösstmöglichen Theorie-Praxis Transfer mit Ihrer Arbeit sicherstellen.

Um die gesetzten Ziele erreichen zu können, kommt es insbesondere auf die richtige Arbeitstechnik an. Wir bieten hierzu eine Reihe von Hilfestellungen, angefangen von speziellen Recherche-techniken bis hin zu konkreten Hand-lungsempfehlungen, wie Texte besser strukturiert werden können, an.

Themenbeispiele:

So entstanden seit Beginn des Lehr-gangs Arbeiten zu unterschiedlichsten Themengebieten. Dazu zählen beispiels-weise:

• Perspektiven einer deutschen Gross-bank unter Anwendung von Modellen des systemischen bzw. integrierten Managements

• Vollmer Privatrösterei – so gut kann Kaf-fee sein; Businessplan «Von der regio-

nalen Grösse zur nationalen Institution»

• Ausarbeitung und Bewertung strate-gischer Optionen für die Firma Max Schlatterer GmbH & Co.KG innerhalb der Zigarettenindustrie

• Betrachtungen von kritischen Ma-nagemententscheidungen unter dem Lösungsansatz des ganzheitlichen Managements

• Chancen und Risiken der kleinen und mittleren Unternehmen hinsichtlich der volkswirtschaftlichen Rahmenbe-dingungen der Internationalisierung und der Globalisierung

• Aufbau einer kundenorientierten Marktstrategie im Bereich der Infor-mationssicherheit am Beispiel der Tüv Rheinland Group

• Rückwirkende Problemanalyse des Change Managements von Cassidian air systems sowie Skizzierung poten-zieller Lösungsansätze zur nachhalti-gen Implementierung

• Ermittlung von neuen Technologien für die Herstellung- und Fertigstellung von Back-waren im Rahmen des LOBOS-Projekts

• Prozess & Change Management: The-orie und Praxis «»adminstrativer Ver-kauf»» bei Shell

• Der Weg zu höherer Effizienz am Bei-spiel des Vertriebs in Zentraleuropa der Mine Safety Company Inc.

• Hochleistungsorganisation: Der Wan-del von einem regionalen Marktführer zu einer modernen Kommerzbank, dargestellt anhand der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG ◆

Wissenschaftliches Arbeiten leicht gemacht: Wie schreibe ich eine Master-Thesis?

Dr. Alexander Sitter, Studienleitung

M.A. Lars Scheibling, SGBS, im Ge-spräch mit dem Dipl. Hotelier Ernst Wyrsch, Dozent, Experte und Coach für Leadership an der St. Galler Business School.

Sie haben das Steigenberger Grandhotel Belvédère Davos vom Sorgekind zum erfolgreichsten Ferienhotel der Schweiz gemacht und insbesondere am WEF World Economic Forum mit über 220 Ver-anstaltungen die Welt Ultra-VIP’s verwöhnt. Wie ist eine solche Auf-gabe führungsmässig zu bewäl-tigen – wie «motiviert» man sich über so lange Zeit? Wie schafften Sie es, dass Mitarbeitende an den Grossanlässen, wie das WEF, über sich hinausgewachsen sind?

Ein «Leadership- und Motivationskon-zept» beginnt IMMER bei sich selbst. Erst wenn ich z.B. das Zusammenspiel zwi-schen Spannung und Entspannung bei mir

als Chef beherrsche, kann ich mir Gedan-ken machen, wie ich Menschen führen kann. Ich verstehe Leadership so: Ich bin da für meine Mitarbeiter und nicht umge-kehrt. Also wie kann ich ein energetisch günstiges Umfeld gestalten, das ein güns-tiges, gesundes Arbeitsfeld zulässt. Wenn der Mitarbeiter spürt, dass der Chef nicht nur da ist, um Druck zu machen, sondern sich ehrlich um ihn kümmert, hat man die erste Hürde übersprungen. Aber noch 10 weitere Hürden warten.

Welche Hürden meinen Sie?2. Hürde: Zeit gewinnen für wirklich

wichtige Dinge – wie z.B. Nachden-ken und Selektionierung.

3. Werteerkennung bei den Mitarbeitern. 4. Permanente Überprüfung der Stimmig-

keit bei der Zusammenstellung des Teams.

5. Zielüberprüfung und Nachjustierung. 6. Was kann ich als Führungskraft Gutes

tun für meine MA.

7. Beherrsche ich das Thema Delegati-on und Rückdelegation?

8. Begreifen meine Mitarbeiter die Sinnhaftigkeit ihres Tuns?

9. Förderung der gemeinsamen Team-wertigkeiten.

10. Haben wir eine gute Feierkultur im Team?

Und wie schafft man das bei Ar-beitszeiten von zwischen 14 und 21 Stunden und dies während 5 Tagen bei einer WEF-Veranstaltung?

In Extremfällen (Krieg, Krisen oder eben am WEF) führt man an der kurzer Leine. Information, Wiederholen, Korri-gieren – militärisch gesprochen Kom-mandieren, Kontrollieren und Korrigie-ren. Bei uns in Davos hiess dies folgen-des: Information Vermittlung (kurze Leine) – nach 2 bis 3 Tagen – schulter-klopfender Führungsstil – nach 4 Tagen Streicheleinheit – Führungsstil (sehr langer Leine) – nach 5 Tagen befohlene

Bettruhe und wieder kurze Leine. Diese Abfragen von Extremleistungen sind nur möglich, wenn die Vorarbeiten in einer verständnisvollen und sinnerklärenden Weise erfolgt sind.

Sie wechseln also den Führungsstil mit den Anforderungsprofilen?

Ja, genau. Im Nomalstatus sollte man kooperativ mit klaren Zielvorgaben füh-ren. Nach dem Motto – Menschen wol-len geführt werden aber mit möglichst wenig Einschränkungsbestimmungen. Der Königsweg der Führung ist die Mischung zwischen Autorität (nicht zu verwechseln mit autoritär!!) und gross-zügigem geschenkten Vertrauen in die Fähigkeit der Mitarbeiter. Die Sehn-suchtsfrage für jeden Chef müsste doch lauten:

Wie kann ich ein Umfeld gestalten, das zulässt, dass meine Mitarbeiter mehr leisten als sie per Vertrag müssten.

Welchen häufigsten Fauxpas kön-nen Sie in der Führung immer wie-der erkennen?

Führungskräfte ohne Zeit und im Stress! Solche sind eine Zumutung für jede Organisation - das daraus resultie-rende Verhalten bremst Unternehmen ungemein – ungesundes «LEAN MA-NAGEMENT» nennen wir dies in St. Gal-len. Hier bieten wir mit zeitgerechten Trainingsangeboten, wie zum Beispiel «Persönliche Führungskompetenz» pas-sende Trainings und Reflektionsmöglich-keiten an. ◆

Mitarbeitermotivation im Leistungsgrenzbereich am Beispiel des World Economic Forums Davos

Dipl. Hotelier, Ernst Wyrsch, Dozent für Leadership der St. Galler Business School

London, das Zentrum der europäischen Finanzindustrie, bildete im April die Kulisse der London Finance Week. Im modernen New Academic Building der London School of Economics vertieften sich 20 Teilnehmer in die Analyse von Jahresabschlüssen und Unternehmens-bewertungen.

Der Campus einer der bekanntes-ten Universitäten der Welt in der

Mitte Londons vermittelte die ideale Inspiration, um finan-zielle Kennzahlen auf ihren Aussagegehalt zu überprüfen und Un-ternehmen auf ihre fi-nanzielle Gesundheit hin zu untersuchen. Zahlreiche Fallstudi-en standen im Mit-telpunkt der Finance Week. Dazu zählten beispielweise die Erstellung einer mit-telfristigen Finanzplanung, die Bewer-

tung verschiedener Unterneh-men und auch die Diskussion des Jahresabschlusses sowie Geschäftsmodells von App-le. Wichtiger Bestandteil der Fallstudiendiskussionen wa-ren die anschaulichen Bei-spiele aus den Unternehmen der Teilnehmer. Die grosse Breite der in der Veranstal-tung vertretenen Unterneh-men, die von Adidas bis zum

TÜV reichte, erlaubte einen Erfahrungsaus-tausch, der weit über die Fragen der finanziellen Steuerung hin-ausging. Aber auch die Finanz-krise der letzten Jahre und die

daraus abzuleitenden Kon-sequenzen für die Unterneh-

mensführung fand ihren Niederschlag. Den kuli-narischen Schlusspunkt bildete ein gemeinsa-mes Essen in einem der besten indischen Res-taurants von London. ◆

Dr. Thorsten Truijens Dozent für Finanzen

London Finance Week, March, 2012 TeilnehmerInnen-Stimme zur London Finance Week 2012

«Als Teil meines «International Exe-cutive MBA-Programmes» absolvierte ich die Finance Week in London im März 2012 – der letzte Block der in-ternationalen Seminarreihe und die gelungene Ergänzung zur Asia-Week in Shanghai und Leadership- und Strategy-Week in Boston, die ich 2011 absolvierte.

Der SGBS Dozent Dr. Thorsten Truijens ist ein äusserst kompetenter Dozent und versteht es, die Seminarteilneh-mer 4 Tage lang mit einer didaktisch klar aufgebauten Konzeption über die Basics und schliesslich speziellen

Themen und sehr komplexen Zusam-menhängen des internationalen Finan-cial Managements zu seiner Kernbot-schaft «Create long-term sustainable growing Cash Flows!» hinzuführen. Unterstützt wurde der rote Faden durch im Teamwork gelösten Case-Studys und zahlreichen Beispielen aus der internationalen Wirtschaft. Für mich persönlich hat das Seminar mei-ne Erwartungen vollumfänglich erfüllt. Die Finance Week in London wurde von mir auch als letztes Seminar der Finanzseminarreihe gewählt, was ich als Tipp allen anderen MBAlern zur Nachahmung empfehle.» ◆

Dipl.-Ing. Michael Klade, Salinen Austria AG, AT-Bad Aussee

Page 4: SGBS Inside 2/12

4 | SGBS-Inside Nr. 2/2012

Alumni-Club-AktivitätenSiehe auch SGBS Alumni-Club bei xing.

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Schutzgebühr SFr. 15.–/€10.–

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St. GallerBusiness School

2012

Dr. Christian Abegglen • Prof. Knut Bleicher • Jobst Siemer • Peter E. Zehnder • Ernst Wyrsch • Dr. Klaus Dohnanyi

Prof. Dr. Hans A. Wüthrich • General Stephan Kretschmer Bettina Würth • Dr. Konrad Hummler • Prof. Dr. Dres.

Manuel R. Theisen • Prof. Dr. Wunderer • Karl-Heinz Grosse Peclum • Prof. Dr. Wilfried Krüger • Otto Ineichen • Prof. Dr.

Hans Jobst Pleitner • Dr. Eckart von Hirschhausen • Joachim Hunold • Ole N. Nielsen • Felix Richterich

Andreas Schell • Peter Edelmann • Peter Zürn • Helmut Bührle • Prof. Dr, Manfred Spitzer • Prof. Dr. Mathias

Binswanger • Christo Quiske • Dr. Gunter Frank • Dr. Maximilian Herzog • Prof. Dr. Hans Eberspächer

Sören M. Slowak • Prof. Dr. Janus Teczke • Mark McGregor • Philipp Schwander • Dr. Robert Neumann

Dr. Hermann Jung • Peter Rösler • Prof. Dr. Markus Schwaninger • Torsten Oltmanns • Heinrich Villiger

Prof. Dr. Theo Wehner • Dr. Wolf Schumacher • Dr. Thilo Sarrazin • Wolfram Hatz jun. • Felix Ahlers • Dr. Christian

Lawrence • Christian Sagehorn • Arthur E. Darboven • Prof. Dr. Dietrich Dörner • Master Han Shan

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SGBS-Alumni-Jahrbuch 2012 Study-Trip Switzerland 2012

Firmenanlässe «Zu Gast bei ...» 2012Vierteljährliche Firmenanlässe des SGBS Alumni-Clubs

DE-Mitte DFS Deutsche Flugsicherung Am DFS-Campus 10, DE-63225 Langen bei Frankfurt, www.dfs.de

24. April 2012, Zeit: 18.30 h

DE-Süd attocube systems AG Königinstrasse 11a, DE-80539 München, www.attocube.com

3. Juli 2012, Zeit: 18.30 h

10. St. Galler Management- Kongress

Back to the roots – Managementtheorien: Was war? Was bleibt? Was wird?

21. Sept. 2012Zeit: 10.00 h St. Gallen

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8. November 2012, Zeit: 18.30 h

AT/Ost-Europa Plachutta (angefragt) Wollzeile 38, A-1010 Wien, www.plachutta.at

11. Dezember 2012, Zeit: 18.30 h

St. GallerBusiness School

St.Galler Business Schoolwww.sgbs.ch

10. St. Galler Management-Kongress21. September 2012 in St. GallenBack to the roots – Managementtheorien: Was war? Was bleibt? Was wird?

Dr. Christian Abegglen • Prof. Knut Bleicher • Jobst Siemer • Peter E. Zehnder • Ernst

Wyrsch • Dr. Klaus Dohnanyi • Prof. Dr. Hans A. Wüthrich • General Stephan Kretsch-

mer Bettina Würth • Dr. Konrad Hummler • Prof. Dr. Dres. Manuel R. Theisen • Prof.

Dr. Wunderer • Karl-Heinz Grosse Peclum • Prof. Dr. Wilfried Krüger • Otto Ineichen

Prof. Dr. Hans Jobst Pleitner • Dr. Eckart von Hirschhausen • Joachim Hunold

Ole N. Nielsen • Felix Richterich • Andreas Schell • Peter Edelmann • Peter Zürn

Helmut Bührle • Prof. Dr, Manfred Spitzer • Prof. Dr. Mathias Binswanger • Christo Quiske

Dr. Gunter Frank • Dr. Maximilian Herzog • Prof. Dr. Hans Eberspächer • Sören M. Slowak

Prof. Dr. Janus Teczke • Mark McGregor • Philipp Schwander • Dr. Robert Neumann

Dr. Hermann Jung • Peter Rösler • Prof. Dr. Markus Schwaninger • Torsten Oltmanns

Heinrich Villiger • Prof. Dr. Theo Wehner • Dr. Wolf Schumacher • Dr. Thilo Sarrazin

Wolfram Hatz jun. • Felix Ahlers • Dr. Christian Lawrenc • Christian Sagehorn

Arthur E. Darboven • Prof. Dr. Dietrich Dörner • Master Han Shan

Impressum Ausgabe SGBS-Inside Nr. 02/2012

St. Galler Business SchoolMaster Diplome

Rosenbergstrasse 36 CH-9000 St. Gallen

Telefon: 0041 (0)71 225 40 80 Telefax: 0041 (0)71 225 40 89

Internet: www.sgbs.ch E-Mail: [email protected]

Rückblick Prüfungen Februar 2012

Abschluss- und Zwischenprüfungen vom 25. Februar 2012

Folgende Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer MBA- und Diplomstudiengänge haben am 25. Februar 2012 ihre Abschluss- bzw. Zwischenprüfung abgelegt und mit Bra-vour bestanden:

Karl-Heinz Andres

Stefan Baer

Wolfgang Baumgartner

Simon Bickel

Dr. Oliver Bilke-Hentsch

Frank Bräuchle

Deirdre Duffy-Baumgärtner

Gabriel-Alain Fechir

Thomas Giger

PD Dr. Ines Gockel

Karsten Gosch

Thomas Grün

Svenja Anna Hahn

Thomas Herse

Hannes Hügel

Michael Klade

Jens Klattenhoff

Jan Achim Kotz

Benjamin Liening

Gerhard Lung

José Mambrino

Helmut Bernard Nützel

Marco Niffka

Benoît Pouzet

Manfred Rode

Christoph Schwarz

Dr. Erwin Thom

Eva-Maria Tomic

David Trudewind

Johanna Ullrich

Frank Weinfurth

Andreas Zeitler

Dr. Iris Ziegler

Die St. Galler Business School gratuliert den erfolgreichen Prüflingen herzlich und wünscht allen weiterhin viel Erfolg.

Der interaktiv angelegte Beitrag of-fenbarte rasch Gemeinsamkeiten mit dem St. Galler Konzept Integriertes Ma-nagement von Prof. Dr. Dres. h.c. Knut Bleicher und drang bis zum Kern der Mutterlandstrategie, kritischen Erfolgs-faktoren und potentiellen Zukunftssze-narien vor. Hierbei wurde deutlich, dass es «Mutterland» nicht an Optionen man-gelt, vielmehr das Gegenteil und ein um-fassendes Durchdenken der Folgen und der Grundstrategie nötig ist, was auch die Forschungsergebnisse der St. Galler Business School (vgl. z.B. das 12. Kapi-tel der neuen Auflage des «Konzepts In-tegriertes Management» von Dr. Christi-an Abegglen) zeigen.

Bei traditionell-deutschen Häppchen in trendiger und doch gemütlicher Atmo-sphäre wurde das Gehörte weiter ver-tieft und Parallelen zur eigenen Praxis

gezogen. Der einhellige Eindruck von ei-ner erfolgreichen Zukunft dieser innova-tiven und pragmatisch-nachhaltigen Hommage an Mütter wird noch lange in Erinnerung bleiben. ◆

Top-Event bei Mutterland in Hamburg. Am Mittwoch dem 15. Februar 2012 folg-te die Maximalanzahl von 20 Teilneh-mern der Einladung der St. Galler Busi-ness School zur SGBS-Alumni Regional-veranstaltung der Region Nord bei «Mutterland», dem «Store of the year» 2007 mit dem besten Corporate Design (FIZZZ, 2010).

Nach kurzen Begrüssungsworten durch den Direktor der Internati-

onalen Programme der St. Galler Busi-ness School, Mag. mult. Ronald Ivancic und dem Präsidenten des Alumni-Clubs SGBS Sören Slowak MBA, führte uns der Designer, Gastronom und Eigentü-mer von «Mutterland» Jan Schawe in seine Philosophie und sein ganzheit-liches, integriertes Geschäftskonzept ein.

Nachlese zur SGBS Alumni Regional-Veranstaltung zu Gast bei «Mutterland – Made in Germany» am 15. Februar 2012 in Hamburg

Wie immer lassen ein gemütlicher Aperò und anregende Unterhaltung den Abend ausklingen wobei sich sicherlich wieder interessante Kontakte und Anre-gungen für den «eigenen Flug» erge-ben. ◆

Am 24. April 2012 findet bei der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH der nächste Regionalanlass des SGBS Alum-ni-Clubs in Frankfurt statt. Die privat-rechtliche GmbH ist als beliehenes Unternehmen im ausschliesslichen Ei-gentum der Bundesrepublik Deutschland und nimmt hoheitliche Aufgaben zur Flugsicherung war.

Stefan Lentz, Director Aeronautical Solutions und Achim Eckermann,

Head of Commercial Services und be-geisterte Seminarteilnehmer an der St. Galler Business School werden uns Einblicke in das (über)lebenswichtige Qualitätsmanagement bei der Deut-schen Flugsicherung geben. Neben in-teressanten Vorträgen und Diskussio-nen erwartet uns und die Teilnehmen-den am Anlass der SGBS Alumni-Region Deutschland Mitte ein spannende Füh-rung durch das Herz mitteleuropäischer Flugsicherheit.

Vorschau zur SGBS Alumni Regional-Veranstaltung zu Gast bei der «Deutschen Flugsicherung (DFS)» am 24. April 2012 in Frankfurt

kostenfrei erhältlich!

St. Galler Business School

Impressionen Diplomverleihung 2011

3. – 6. Juni 2012