Semantic Multimedia - Seminar Sommersemester 2011 - Kickoff
-
Upload
harald-sack -
Category
Technology
-
view
1.669 -
download
0
description
Transcript of Semantic Multimedia - Seminar Sommersemester 2011 - Kickoff
SEMANTIC MULTIMEDIA
SeminarDr. Harald Sack / Jörg Waitelonis
Magnus Knuth / Nadine Ludwig / Lina WolfHasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik
Universität PotsdamSommersemester 2011
Die nichtkommerzielle Vervielfältigung, Verbreitung und Bearbeitung dieser Folien ist zulässig (Lizenzbestimmungen CC-BY-NC).
Dienstag, 12. April 2011
1. Dozenten / Tutoren
2. Semantic Multimedia
3. Seminarthemen
4. Administratives
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
2
Semantic Multimedia
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
3
Semantic MultimediaDozenten / Tutoren
Dr. Harald Sack■ Senior Researcher am HPI
■ Leiter der Forschungsgruppe „Semantische Technologien“
■ Forschungsschwerpunkte:
□ Semantic Web Technologien
□ Multimedia Retrieval
□ Wissensrepräsentation
■ Yovisto.com / SEMEX
■ THESEUS / Mediaglobe / CONTENTUS
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
Dipl. Inform. Jörg Waitelonis
■ Studium Informatik Uni-Jena bis 2006
■ 2006-2007 Exist-Seed Projekt Osotis
■ seit 2007 Gründer von yovisto.com
■ Entwickler von REPLAY (ETH-Zürich)
■ Forschung: Semantic Web, Multimedia-Retrieval, Suchmaschinen Technologien
4
Semantic MultimediaDozenten / Tutoren
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
5Dipl.-Inf. Magnus Knuth
■Studium Informatik, Uni Leipzig bis 2007
■ Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie, Uni Leipzig 2006-2010
■Research Assistant am HPI, Contentus & Mediaglobe
■ Forschung: Semantic Web, Knowledge Management, Information Retrieval, Personalisierte Webapplikationen
Semantic MultimediaDozenten / Tutoren
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
6Dipl.-Inf. Nadine Ludwig
■Studium Informatik, TU Ilmenau bis 2005
■2005-2010 TU Berlin:
• kooperative Lernszenarien
• Integration von Semantic Web Technologien in kooperative Lernplattformen
■ seit 05/2010 am HPI:
• Semantische Analyse, Named Entity Recognition, Disambiguierung
Semantic MultimediaDozenten / Tutoren
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
7
Semantic MultimediaDozenten / Tutoren
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
8
Semantic MultimediaDozenten / Tutoren
■ THESEUS Forschungsprogramm: Neue internetbasierte Wissensinfrastruktur.
■ UseCase Contentus: Technologien für die Mediathek der Zukunft.
■ Projekt Mediaglobe: Effizientes Arbeiten mit Mediadaten in Medienarchiven und Rundfunkanstalten.
■ effiziente Suche nach/in AV-Inhalten in Medienarchiven und Rundfunkanstalten
■ Arbeitsprozesslösung für die effiziente Erfassung, Aufbereitung und Verwertung von AV-Inhalten
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
91. Dozenten / Tutoren
2. Semantic Multimedia
3. Seminarthemen
4. Administratives
Semantic Multimedia
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
10 Multimedia-Analyse - eine (Kurz)-Vorstellung■ Bsp. Google
□ wie kommt Google zu Informationen (Metadaten) über das Video?
Semantic MultimediaKurze Einführung
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
11 Wie findet man etwas in einem audiovisuellen Archiv?
1. Schritt: Digitalisierung analoger AV-Medien Damit audiovisuelle Daten einer computergestützten gezielten Suche zugänglich werden, müssen sie zuerst digitalisiert werden
Semantic MultimediaKurze Einführung
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
12
Semantic MultimediaKurze Einführung
Wie findet man etwas in einem audiovisuellen Archiv?
2. Schritt: VerschlagwortungDamit audiovisuelle Daten einer computergestützten gezielten Suche zugänglich werden, müssen Beschreibungen, Schlüsselwörter, etc. üblicherweise in Textform vorliegen.
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
13
Semantic MultimediaKurze Einführung
Bedeutung/Semantik inhaltsbeschreibender (textueller) Daten
• Wir benötigen textuelle Beschreibungen
• des Inhalts
• des Produktionsprozesses
• der technischen Parameter
• etc....
• Diese textuellen Beschreibungen werdenals Metadaten bezeichnet
• Metadaten für AV-Inhalte werden meist immer noch manuell erstellt
Manuelle Audio-/Videoanalyse
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
14
Semantic MultimediaKurze Einführung
Automatisierte Audio-/Videoanalyse
automatische inhaltliche Analyse ist •schwierig und•berechnungs-/speicheraufwändig
© Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Marlene DietrichPerson
Audio-Information„...ich bin von Kopf bis Fuß...“
{
Person?
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
15
Semantic MultimediaKurze Einführung
Inhaltsbezogene Videoanalyse■ Ergebnis: Videosegmente mit zugeordneten, zeitbezogenen Metadaten
■ Metadaten setzen sich zusammen aus kombinierten Low Level / High Level Deskriptoren
■ Metadaten als Basis für traditionelles Information Retrieval
Metadata Extractiontime
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
16 Metadaten
„Metadaten sind Daten, die Informationen über andere Daten enthalten“ und „Metadaten werden benötigt, um in der Lage zu sein, einen bestimmten Zweck zu erfüllen (oder) ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen“ (informelle Definition, Wikipedia)
„Metadaten sind strukturierte, kodierte Daten, die Charakteristika informationstragender Entitäten beschreiben, zum Zweck der Identifikation, Recherche, Beurteilung und der Verwaltung der damit beschriebenen Entitäten.“ (W.R. Durell, 1985)
„Metadaten sind maschinenlesbare Informationen über elektronische Ressourcen oder andere Dinge“ (W3C)
Semantic MultimediaKurze Einführung
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
17
Identifikation überISBN / ISSNAutor(en)Titel...
Klassifikation überKategorienSchlüsselwörterAbstract / Zusammenfassung...
Metadaten
•einfaches Beispiel: bibliografische Metadaten
Semantic MultimediaKurze Einführung
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
18
• Title: Namen des Objekts. • Creator: Personen, Organisationen oder Dienste, die in erster Linie für den
Inhalt des Objekts verantwortlich sind, z.B. Autorinnen oder Autoren. • Subject: Thema (topic) des Objekts, typischerweise Stichwörter, Deskriptoren
oder Elemente eines Klassifikationssystems. • Description: Beschreibung des Inhalts des Objekts als Text, z.B. als Abstract
oder Inhaltsverzeichnis. • Publisher: Personen oder Organisationen, die dafür verantwortlich sind, das
Objekt zugänglich zu machen. • Contributor: Personen oder Organisationen, die wesentliche Beiträge zum Inhalt
des Objekts geleistet haben, aber nicht unter Creator genannt sind (Herausgebende, Übersetzerinnen, Illustratoren).....
Semantic MultimediaKurze Einführung
Strukturierte Metadaten
• bestehen aus Name-Werte Paaren (Autor = “Böll, Heinrich“)
• sind typisiert (Autor ist vom Typ Zeichenkette)
• Semantik strukturierter Daten beruht auf gemeinsamer Vereinbarung(z.B. Standardisierung bei Dublin Core)
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
19
Tierreich (Animalia)
Wirbeltiere
Mensch (Homo)
Moderner Mensch (Homo sapiens)
Menschenartige (Hominidae)
Primaten
Säugetiere (Mammaliae)
Mehrzeller (Eukaria)
Semantic MultimediaKurze Einführung
Strukturierte Metadaten
• können hierarchisch strukturiert werden (Taxonomie)
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
20
Hauptklassen000 Inf.-Wiss., allg. Werke100 Philosophie200 Religion300 Sozialwissenschaften400 Sprachen500 Naturwissenschaften600 Technik (Angew. Wiss.)700 Künste800 Literatur900 Geschichte
Semantic MultimediaKurze Einführung
Strukturierte Metadaten• Klassifikationssysteme
z.B. Dewey Decimal System
DDC 22 (2003)•4 Bände•4000 Seiten•45.000 Klassen•96.000 Registerbegriffe
DDC 1 (1876)•44 Seiten
Dienstag, 12. April 2011
Unstrukturierte Metadaten• als unstrukturierte Metadaten werden textuelle Metadaten bezeichnet, deren Semantik
nicht durch vorherige Vereinbarung festgelegt ist, sondern durch ihren (natürlichsprachlichen) Inhalt.
• Bsp.: Inhaltsangabe/abstract
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
21
Der blaue Engel ist der Titel eines deutschen Spielfilms. Er entstand zwischen 1929 und 1930 unter der Regie von Josef von Sternberg in den Studios derUFA. Das Drehbuch des Films schrieben unter anderem Karl Gustav Vollmoeller und Carl Zuckmayer nach dem Roman Professor Unrat von Heinrich Mann. Der Film beschreibt, wie ein älterer Lehrer sich in eine Frau aus dem Varieté verliebt und daran zugrunde geht. Uraufführung war am 1. April 1930 im Gloria-Palast. Die gleichzeitig mit denselben Schauspielern entstandene englische Fassung The Blue Angel wurde am 4. Juli in London uraufgeführt.
HandlungImmanuel Rath ist Gymnasialprofessor in einer deutschen Kleinstadt – ein pedantischer und verschrobener Mann, der unter seinen Schülern und stadtweit nur Unrat genannt wird. Eines Tages entdeckt er während des Unterrichts bei einem seiner Schüler eine Fotokarte einer Tingel-Tangel-Sängerin, die in dem Hafen-Variété Der blaue Engel ein Gastspiel gibt. Rath wittert sofort Unzucht und macht sich – aus rein pädagogischen Gründen, wie er sich selbst einzureden versucht – auf den Weg, um das verrufene Lokal in Augenschein zu nehmen. Lola Lola - so der Künstlername der Sängerin - ist mit Umziehen beschäftigt, als der Lehrer sie zur Rede stellt. Rath kann - zu seinem eigenen Erstaunen - die Augen nicht von der lasziven, aber gewöhnlichen Schönheit abwenden. Ein Dessous, das der völlig verwirrte....
Semantic MultimediaKurze Einführung
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
22
Semantic MultimediaKurze Einführung
Autoritative vs. nicht-autoritative Metadaten• Autoritative Metadaten
stammen von einer zuverlässigen (autoritativen) Quelle, wie z.B.
• dem Autor der Original-Daten
• einem ausgewiesenen Experten
Nicht-autoritative Metadatenstammen von einer prinzipiell unzuverlässigen Quelle, wie z.B.
• den Benutzern
• prominentes Beispiel: Social Tagging Systeme
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
23
AutorRessource
Benutzer
autoritativeMetadaten
Apfel
Frucht
nicht-autoritativeMetadaten
Apfel
apple
Obst
Frühstück
kaufen
Semantic MultimediaKurze Einführung
Kollaborative Annotation -- Social Tagging
© E.C. Publications, Inc.
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
24 Kollaborative Annotation -- Social Tagginghttp://www.wordle.net/
Semantic MultimediaKurze Einführung
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
25
Semantic MultimediaKurze Einführung
Semantische Metadaten• sind strukturierte/unstrukturierte Metadaten
• Semantik (Bedeutung) der Metadaten ist formal definiert (Ontologie) und daher maschinenlesbar (und maschinenverstehbar)
"An ontology is an explicit, formal specification of a shared conceptualization. The term is borrowed from philosophy, where an Ontology is a systematic account of Existence. For AI systems, what ‘exists’ is that which can be represented.“
(Thomas R. Gruber, 1993)
Konzeptualisierung: abstraktes Modell (Domäne, identifizierte relevante
Begriffe, Beziehungen)
Explizit: Bedeutungen aller Begriffe definiert
Formal: maschinenverstehbar
Gemeinsam: Konsens bzgl. Ontologie
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
26
Publikation
Buch
ist eine
Zeitschrift
ist eine
Verlag verlegt
• Titel• Schlüsselwörter• ...
Eigenschaften
Autorverfasst
wird verfasstvon
Personist eine
Adresse
hat eine
• Nachname• Vorname• Straße...
Eigenschaften
Springer Verlag
ist ein
HaraldSack
ist eine
Digitale Kommunikationist ein
1..n
1..n
Mann
Frauist eine
ist eine
≠
Semantic MultimediaKurze Einführung
Semantische Metadaten• Beispiel
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
27
Semantic MultimediaKurze Einführung
Semantische Metadaten• erlauben die Festlegung formaler Axiome
• z.B. „Es ist nicht möglich, dass das Publikationsdatum vor dem Geburtsdatum eines Autors der Publikation liegt.“
• erlauben das Ziehen von Schlussfolgerungen
• z.B. „Alle Menschen sind sterblich.“ „Sokrates ist ein Mensch.“ „Daher ist Sokrates sterblich.“
• Daher ist es mit semantischen Metadaten möglich, implizit vorhandenes Wissen mit Hilfe von Schlussfolgerungs-und Herleitungsoperationen explizit zu machen Raffael: Die Schule von Athen, 1510
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
28
Semantic MultimediaKurze Einführung
Named Entity Recognition• Ziel ist eine Abbildung von Zeichenketten bzw. Low-Level Metadaten auf
formale Wissensrepräsentationen, die Informationen über deren Bedeutung maschinenlesbar/maschinenverstehbar repräsentieren.
http://www.hpi.uni-potsdam.de/meinel/team/mitarbeiter_meinel/joerg.html URI
http://www.hpi.uni-potsdam.de/meinel/team/mitarbeiter_meinel/joerg-foaf.rdf RDF Metadata
foaf:Person RDF Metadata
Jörg Waitelonis Text
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
Entity Mapping
29
Semantic MultimediaKurze Einführung
Entity Mapping
foaf:Person
Jörg Waitelonis
is afoaf:Projectfoaf:Documentfoaf:Organization
disjoint with foaf:firstname Jörg
foaf:lastname Waitelonis
property
property
foaf:Person
knows
Harald Sack
is a
foaf:interestfoaf:publicationsfoaf:workplaceHomepage...
property
Dienstag, 12. April 2011
■Semantische Annotation
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
30
Semantic MultimediaKurze Einführung
time
e.g., person xy
location yz
event abc
e.g., bibliographical data,geographical data,encyclopedic data, ..
Metadata Extraction
Entity Recognition/ Mapping
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Linked Open Data Engineering, Dr. Harald Sack, Jörg Waitelonis, Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
31
Das Semantic Web - Datenzentrierte Verarbeitung •Ziel des Semantic Web: ...to create a ,Web of Data‘
Semantic MultimediaKurze Einführung
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Linked Open Data Engineering, Dr. Harald Sack, Jörg Waitelonis, Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
32
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
Beispiel: http://dbpedia.org/resource/Ernest_Hemingway
33Daten werden repräsentiert als RDF-Tripel
Subject ObjectProperty
dbpedia:ontology/influences dbpedia:ontology/influences
Ezra Pound Ernest Hemingway J.D. Salinger
Semantic MultimediaKurze Einführung
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
34 Beispiele:
Explorative Videosuche mit Linked Data
Was kann man mit semantischen Metadaten machen?
http://mediaglobe.yovisto.com:8080/
http://mediaglobe.yovisto.com:8080/mggui/
https://nm-contentus-d2.iais.fraunhofer.de/contentus/
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
35 Beispiele:
Who Knows
RISQ!
Spiele mit und um Linked Open Data...
http://fb10games.hpi.uni-potsdam.de/game.html
http://mediaglobe.yovisto.com:8080/risq/
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
361. Dozenten / Tutoren
2. Semantic Multimedia
3. Seminarthemen
4. Administratives
Semantic Multimedia
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
SeminarthemaSpiel für semantische Annotation von Videos
■ Problem:
□Metadaten sind sehr wichtig für effiziente Suche in Videos
□Metadaten sind häufig nicht “semantisch” (Tags/Keywords statt URIs)
□ automatische Annotationsverfahren sind ungenau und fehleranfällig
□manuelles Erzeugen von Metadaten ist sehr aufwändig und langweilig
■ Ziel:
□ Entwickeln eines Spiels zur semantischen Annotation von Videosequenzen
□Möglichkeit der spatio-temporalen Annotation
□ Das Spiel soll Spaß machen und den Nutzer motivieren
37
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
38
http://artigo.gwi.uni-muenchen.de/
http://images.google.com/imagelabeler/
Häufiges Spielprinzip:Zwei Spieler vergeben gleichzeitig Tags und erhalten beide Punkte bei Übereinstimmung der Eingabe.
einige Tags sind dabei nichterlaubt ...
SeminarthemaSpiel für semantische Annotation von Videos
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
39
http://waisda.nl/http://www.gwap.com/gwap/gamesPreview/popvideo/
Probleme
□ Tags sind mehrdeutig und müssen disambiguiert werden.
□ Die Spiele erfordern z.T. zwei Spieler.
□ Die Mitspieler müssen Interesse am Video-Material haben.
SeminarthemaSpiel für semantische Annotation von Videos
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
■ Literatur (Auswahl)
□ Velsen van, Lex & Melenhorst, Mark (2008) User Motives for Tagging Video Content. In: 5th International Conference on Adaptive Hypermedia and Adaptive Web-Based Systems, 2008, Hannover, Germany.
□ Siorpaes, Katharina & Hepp, Martin (2008): Games with a Purpose for the Semantic Web In: IEEE Intelligent Systems , Vol. 23 , Nr. 11, pp. 50–60.
□ van Zwol, Roelof ; Lluis Garcia ; Georgina Ramirez ; Borkur Sigurbjornsson & Marcos Labad (2008) Video Tag Game In: 17th International World Wide Web Conference (WWW developer track), ACM Press
□ van Ahn Luis & Dabbish, Laura (2008) Designing games with a purpose. Commun. ACM, Vol. 51, Nr. 8, pp. 58–67.
■ weitere Literatur: im Seminar-Blog....
40
SeminarthemaSpiel für semantische Annotation von Videos
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
411. Dozenten / Tutoren
2. Semantic Multimedia
3. Seminarthemen
4. Administratives
Semantic Multimedia
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
42 Seminar Semantic Multimedia□Semesterwochenstunden: 4
□ECTS: 6
□Leistungsfeststellung:
□Schriftliche Ausarbeitung zum Vortragsthema (Umfang ca. 20 Seiten)□Umsetzung einer vorgegebenen Implementierungsaufgabe im Team□Präsentation der Ergebnisse
(Zwischenpräsentation, Endpräsentation, Wochenbesprechungen)
□Projektteams mit je 2-3 Studenten bearbeiten eine der vorgeschlagenen Aufgabenstellungen
Semantic Multimedia
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
Administratives■Termine:
□Wöchentliches Seminargruppentreffen
□Termin nach Vereinbarung
□Zwischenpräsentation der Projektergebnisse
□Abschlusspräsentation der Ergebnisse
□Termin in der letzten Semesterwoche
43
Semantic Multimedia
Dienstag, 12. April 2011
Seminar: Semantic Multimedia, Dr. Harald Sack et. al., Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam
44
Literatur
• P. Hitzler, S. Roschke, Y. Sure: Semantic Web Grundlagen, Springer, 2007.
• Grundlegende Materialien via Seminar-Blog http://semmul2011.blogspot.com/
Semantic Multimedia
Dienstag, 12. April 2011