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Leadership-Coaching

Ein Beispiel für modernes Human Resource Management

11.04.23 | www.scmt.com | Prof. Dr. Christian Loffing

Things to do

Case Study

Focus: EQ

Leadership-Coaching

Situational-Leadership

Definition of Leadership

Perspectives in Leadership

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Things to do

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Wandel des Menschenbildes (Ulich, 2007)

1. Homo oeconomicus Der Mensch ist verantwortungsscheu, handelt nach der Maxime des größten Gewinns, ist durch monetäre Anreize motivierbar Arbeits- und Vollmachtenteilung; der Betrieb als technisches System

Frederick Winslow Taylor

Principles of scientific management (Ende 19. Jhdt.)Ziel: Arbeitsordnung schaffen, die hohe Produktivität gewährleistetKennzeichen: one-best-way (Refa, Gilbreth)


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Wandel des Menschenbildes (Ulich, 2007)2. Social man Der Mensch wird in seinem Verhalten weitgehend von den

Normen seiner Arbeitsgruppe bestimmt der Betrieb als soziales System

Elton Mayo Hawthorne-Studie (1927 - 1932)1. Veränderung der Beleuchtung2. Veränderung der Pausen etc.3. Fokus auf Probleme der MA4. Beachtung des Gruppenverhaltens5. Entwicklung eines Beratungsprogramms

Einflussfaktor auf die Leistung: Befreiung von Aufsicht; Kameradschaft; Interesse der GF an Problemen

Hawthorne-Effekt: allein die Teilnahme an Untersuchung hat Einfluss auf Verhalten


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Wandel des Menschenbildes (Ulich, 2007)3. Self actualizing man

Der Mensch strebt nach Selbstverwirklichung Aufgabenerweiterung; Gruppenarbeit; der Betrieb als soziotechn. System

Abraham Maslow

Motivationspyramide (1954)Theorie gewonnen durch existentialistisch-anthropologische Überlegungen

Selbst-verwirklichung

Ich-Motive(Anerkennung, Status,

Prestige, Achtung)

Soziale Motive(Kontakt, Liebe, Zugehörigkeit)

Sicherheitsmotive(Schutz, Vorsorge, Angstfreiheit)

Physiologische Bedürfnisse(Hunger, Durst, Atmung, Schlafen, ...)

Wachstum

s-Motive

- - - - - - - -Defizit-M

otive - - - - - - - -


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Wandel des Menschenbildes (Ulich, 2007)

4. Complex man Berücksichtigung von inter- und intraindividuellen Differenzen Berücksichtigung von Differenzen bei geplanter Arbeitsgestaltung

Turner Unterschiede in den Reaktionen von Arbeitern auf die Einführung von Aufgabenerweiterung


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Wandel der Unternehmensführung: Complex man


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Satz-Analyse (Neuberger, 2008) Subjekt: wer immer beeinflusst, Unsicherheit

reduziert, Handlungen anstößt und Verhalten steuert ist Führungskraft

Prädikat: es geschieht v.a. Einflussnahme, zielbezogen, interpersonell, motivierend etc.; z.T. unter bestimmten Bedingungen (im Unternehmen, in der Arbeitssituation etc.)

Objekt: Gegenstand der Führung sind die Geführten; einige Definitionen aber lassen offen, wer oder was geführt wird


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Führung ist ein multifaktorielles Geschehen, zu dessen Verständnis man bei jedem der folgenden Faktoren ansetzen kann (Neuberger, 1995; v. Rosenstiel, 2003; Loffing, 2005): Führungskraft Geführte Aufgaben Organisation Umwelt etc.


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Der Moderator-Ansatz der Führung (Goleman, 2000; Schreyögg, 2005; Loffing, 2005)

Führungsstil Führungserfolg

Führungssituation


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Defizite beim Führungskräftenachwuchs (Loffing, 2009) n=123 Trainees; Auswahl aufs Geratewohl Methode: 360Grad-Feedback Ergebnisse:

Fehlerhafte Selbstreflexion (64%) Defizite in der Sozialkompetenz (48%) Überzogene Karriereerwartungen (46%) …


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Defizite beim Top-Management?!


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Die neue Rolle der Führungskräfte (Loffing, 2009) Coach der Coachees


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Ausgewählte Studien, die die Konzentration auf eine neue Rolle der Führungskräfte bestätigen Fischer, Jacobs & Hauser (2008): Unternehmen mit

einer gerechten Personalführung sind wirtschaftlich erfolgreicher

Statistisches Bundesamt (2008): Jede achte Arbeitnehmer fühlt sich psychisch belastet

Genkova (2009): Schlüsselqualifikationen werden wichtiger als Fachkompetenz

…


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Goleman sieht v.a. die emotionale Intelligenz als Erfolgsfaktor für Führung (1999): „Bereits vor über einem Jahrzehnt stellte die

Forschung erstmals eine Verbindung zwischen der emotionalen Intelligenz von Führungskräften und den Geschäftsergebnissen her.“


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Emotionale Intelligenz Definition: Emotionale Intelligenz ist das Vermögen,

uns selbst und unsere Beziehungen zu anderen effektiv zu steuern


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Emotionale Intelligenz Bestandteile

Selbstreflexion Selbstmanagement Soziales Bewusstsein Sozialkompetenz


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Emotionale Intelligenz Selbstreflexion

Emotionale Selbstreflexion Zutreffende Selbsteinschätzung Selbstbewusstsein


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Emotionale Intelligenz Selbstmanagement

Selbstkontrolle Vertrauenswürdigkeit Gewissenhaftigkeit Anpassungsfähigkeit Leistungsorientierung Tatkraft


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Emotionale Intelligenz Soziales Bewusstsein

Empathie Sinn für unternehmensinterne Vorgänge Service-Orientierung


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Emotionale Intelligenz Sozialkompetenz

Visionäre Führerschaft Einfluss Förderung anderer Kommunikation Katalysator des Wandels Konfliktmanagement Knüpfen von Verbindungen Teamarbeit und Zusammenarbeit


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Things to do

1. Überprüfung des eigenen Rollenverständnisses

2. EQ-Training

3. Erweiterung des Gesprächstypen-Portfolios (Innerhofer, Innherhofer & Lang, 1999)1. Das Informationsgespräch

2. Das Statusgespräch

3. Das Beratungsgespräch

4. Das Motivationsgespräch

5. Das Feedbackgespräch

6. Das Konfliktgespräch

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