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The Future of CAD RAPID 3D-Stereo dot DESIGN.ING Virtual Action Learning Technology Cinema 3D Infitec 3Dconnexion Schneider Digital PNY AMD SolidWorks/ Heitlich-Huning/Kneissl IF Award ISD Sescoi/Summerer 3D Avatar RapidX/Dassault alphacam OBJET/Geberit EPLAN Medizintechnik OPEN MIND DEMAT ITVA News 3 neue Arbeitskreise: E-Learning, 3D-Stereo, IP-TV ITVA.eu F. Binder, Shuttle-System/Gondel „Hewett“

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The Future of CAD ★ RAPID ★ 3D-Stereo

dotDESIGN.INGVirtual Action Learning ★ Technology Cinema 3D ★ Infitec 3Dconnexion ★ Schneider Digital ★ PNY ★ AMD ★ SolidWorks/Heitlich-Huning/Kneissl ★ IF Award ★ ISD Sescoi/Summerer3D Avatar ★ RapidX/Dassault ★ alphacam ★ OBJET/GeberitEPLAN ★ Medizintechnik ★OPEN MIND ★ DEMAT

ITVA News3 neue Arbeitskreise: E-Learning, 3D-Stereo, IP-TV

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ITVA begrüßt einen Pionier als neuesMitgliedANIXE HD ist im deutschen TV-Markt ein Pionier.Als einziger deutscher Free TV-Anbieter strahltANIXE HD sein Programmangebot bereits seit Mai2006 24 Stunden am Tag/7 Tage die Woche inHigh Definition aus.

Bei ANIXE HD kann der Zuschauer Fernsehen innoch nie gesehener Bild- und Tonqualität erleben.Dabei umfasst das Programmangebot von ANIXEHD neben hochwertigen HD-Dokus und Spielfil-men auch die exklusive Lizenzierung hochkaräti-ger Sportwettkämpfe (Fußballbundesliga, Olym-pische Sommerspiele 2008, Qualifikationsspielezur WM 2010 in Südafrika; Tennis FederationsCup).

ANIXE HD möchte seiner Pionierstellung auf demdeutschen Fernsehmarkt aber auch in Zukunft wei-ter gerecht werden und geht den nächsten Schritt.Ab März wurden bereits erste kurze Programm-strecken in 3D gesendet. Ab Mai dieses Jahressoll ein Programmfenster in 3D nachfolgen. Sowird ANIXE HD auch als erster deutscher Fern-sehanbieter den Schritt in die nächste Dimensiondes Fernsehens machen. Eine entsprechendeneue Sendelizenz für ANIXE 3D ist bereits bei denLandesmedienanstalten beantragt.

Emmanouil LapidakisSender-Gründer ANIXE HD

News & Termine

3D in BayernDienstag, 27. April 2010, 10:00-18:00 UhrBavaria Film Gelände Studio 8Die Regionalgruppe München der FKTG veran-staltet am 27. April 2010 gemeinsam mit derFirma ARRI, der Bavaria, dem bvk und dem ITVAein 3 D-Symposium. Von 10:00-18:00 Uhr werden auf dem BavariaFilm-Gelände im Studio 8 Vorträge zu 3D heute,die weitere Entwicklung, Konvertierung 2D nach3D, Stereo Mastering und ausgeführte Projekteangeboten.

10:00 Eröffnung Programmerläuterung10:15 Prof. Michael Orthwein FH Mainz

3D Übersicht. Warum ist 3D heute so?Ausblick auf weitere Entwicklungen

11:15 Demo Cinepostproduktion/KuK-Film12:15 Jan Fröhlich, Daniele Siragusano,

Cinepostproduktion, Depthgradingund Stereo 3D Mastering

12:45 Mittagessen 14:00 Michael Coldewey, Trixter

Konvertierung von 2D nach 3D –wo steht diese Technik?

14:30 Dr. Johannes Steurer, Firma ARRIAlexa, Arri’s neue digitale Kamerafür 2D und 3D

15:00 Josef Reidinger, Constantin Film(angefragt)

15:30 Robert Laatz, HFF Potsdam Das Topper Projekt

Pause

In einer Diskussionsrunde unter der Leitung vonDr. Hans Hoffmann von der EBU werden dann zumAbschluss die weiteren Entwicklungen von 3D unddie künstlerischen Anforderungen beleuchtet.

16:00 DiskussionLeitung Dr. Hans Hoffmann EBU Prof. Michael Orthwein, FH MainzJosef Reidinger, Constantin Film Dr. Johannes Steurer, ARRIMichael Coldewey, TrixterSteffi Stalf, Thomas Zauner, ScanlineJan Fröhlich, CinepostproduktionRobert Laatz, HFF Potsdam

Anmeldung bei Bavaria Filmstadt/VIP und Eventservice 089-64993657

Hier treffen Sie die 3D- und E-Learning-Elite:

Rapid E-LearningFreitag, 7. Mai 2010, 10:00-14:00 UhrBMW Trainingcenter Plenumsaal,Röntgenstr. 7, 85716 Unterschleißheim Der ITVA veranstaltet am 7. Mai bei seinem neuenMitglied BMW eine ITVA-vor-Ort-Veransaltung zumE-Learning

Von 10:00-14:00 werden im BMW Trainingscen-ter aktuelle und zukünftige Trends, die Standardsim E-Learning heute so wie immersive training imAutomotive Sektor aufgezeigt. Anschließend stelltBMW sein Training Center vor.

10:00 Begrüßung 10:05 Einführungsvortrag, Prof. Martin

Feldmann, Hochschule AnsbachAktuelle und zukünftige Trends imBereich E-Learning aus Sicht derAgentur

10:30 Roman Müller, didaktech, ITVA Vorstand,Standards im E-Learning heute

11:00 Andreas Klavehn, Carl Zeiss,immersive training

11:30 Dr. Gerhard Dotzler, ITVA PäsidentE-Learning Arbeitskreis

12:00 Mittagspause13:00 Vorstellung BMW Training Center

Anmeldung:[email protected]

Zum dotDESIGN.ING-Titelbild:„Die Zukunft des Autos? – Mobilität jenseits aktu-eller Nachhaltigkeits-Debatten“ präsentiert FOR-WARD_10 vom 9. Juni bis zum 4. Juli 2010 in denOpelvillen eine Projektschau mit internationalenjungen Gestaltungs-Konzepten zur Mobilität. Titel-bild aus der Ausstellung ist ein Entwurf von FelixBinder für das Gondel Shuttle-System „HEWETT“.Es handelt sich dabei um die Diplomarbeit, dieFelix Binder im Sommersemester 2009 an derUniversität der Künste Berlin vorgelegt hat.

ITVA LogoDEUTSCHLAND e.V.

T.M.

Impressumdot-Verlag, Birsteiner Straße 16, D-60386 Frankfurt, www.dot-online.de,E-Mail: Dr. [email protected], Satz/Reinzeichnung: Gottselig, Druck: Bednarek

DEUTSCHLAND e.V.

T.M.

New Member: BMW, ANIXE

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Diplomand

Action Learning ist eine Methode zum Erfah-rungslernen in kleinen Gruppen. Sie geht auf denbritischen Physiker Reg Revans zurück. SeinSchlüsselerlebnis war der Untergang der Titanic.Sein Vater war an der Aufklärung des Unglücksbeteiligt. Obwohl die Titanic von den besten briti-schen Ingenieuren gebaut wurde, ging sie unter.Bei der Aufklärung kam heraus, dass einige Inge-nieure Bedenken an der Unsinkbarkeit des Schif-fes gehabt hatten. Doch ließen sie sich von derGruppenmeinung überzeugen. So entstand einverhängnisvolles Gruppendenken. Die ActionLearning Methode setzt an diesem Punkt an. Siemöchte der Gruppenmeinung entgegenwirkenund auch die Fragen und Bedenken der Kritikeraufgreifen.

Eine Definitionskomponente des Action Learningsbildet das „Learning by Doing“. Diese wird ergänztund konkretisiert von Revans Lerngleichung ausden 40ern:L(earning) = P(rogrammed knowledge) +Q(uestioning Insight)Das L steht für Lernen, aber nicht für das Erler-nen von Theoriewissen in der Schule, sondern fürdas Praxislernen, wobei man mit neuen Situatio-nen konfrontiert ist und sich dabei das passendeExpertenwissen aneignet. Das Expertenwissenbzw. Theoriewissen wird mit P ausgedrückt. DasQ für den Frageprozess und beinhaltet das Stel-len kritischer Fragen aus verschiedenen Per-spektiven.

Beim Action Learning kommen Menschen aus ver-schiedenen Gebieten, in denen jeder von ihnen inverschiedenen Aktivitäten eingebunden und mit

individuellen Problemen konfrontiert war, zueinem „Set“ zusammen. Ein „Set“ ist eine kleineGruppe bestehend aus fünf bis sechs Teilneh-mern. Die Gruppe soll bereit sein, Neues zu ler-nen, „d.h. sowohl im eigenen Verhalten alsFührungspersönlichkeit und als Team-Mitgliedeffektiver zu werden als auch das Umfeld besserzu verstehen und persönliche Möglichkeiten ent-decken um auf das Umfeld einwirken zu können.“

Revans sah vor, dass sich die Gruppe selbst ver-waltet, doch heutzutage wird ein Coach/Modera-tor hinzugezogen, der den Lernprozess unter-stützt, Fragen stellt und Verfahrensweisen bezie-hungsweise Normen festlegt. Der dritte Beteiligte beim Action Learning ist derAuftraggeber. Er möchte ein Problem mit Hilfe des„Sets“ gelöst haben. „Das Team vereinbart mitdem Auftraggeber alle wichtigen Punkte, welchesErgebnis erzielt werden soll, auf welche Weise undmit welchen Ressourcen dies geschehen wird undwer wofür verantwortlich ist.“

Marquards Wippe (siehe Abb. 1) veranschaulichtdie Prozesse, die während des Action Learningablaufen. Mit einer persönlichen Entwicklung der„Set“-Mitglieder bekommen auch Organisationund Aufgabenteilung mehr Struktur. Das Ganzeerfolgt auch in umgekehrter Richtung, so dass mitdem Ausbau der Organisation auch die Teilneh-mer sich entwickeln. Das verdeutlicht die Meta-pher der Wippe. Ebenso stehen sich Problem -lösung und Lernen gegenüber.

Hinzu kommt die virtuelle Komponente, die demgesamten Prozess eine zusätzliche Facette gibt.Die Teilnehmer des Sets und der Moderator müs-sen nicht mehr am selben Ort sein. Sie könnenmittels Hilfsmitteln wie einer einheitlichen Kom-munikationsplattform miteinander verständigen.Alternativ stehen herkömmliche Kommunikati-onsformen, wie das Telefon, Email und die Inter-nettelefonie zur Verfügung.

Zusammengefasst benötigt man für Virtual ActionLearning:1. „Set“

(bestehend aus maximal sechs Teilnehmern)2. Moderator, der hinterfragt und reflektiert3. Auftraggeber, der ein Problem gelöst haben

möchte4. Wille zum Lernen5. Definition des Problems und Entschlossenheit

es zu lösen6. Kommunikationsmittel

Im Rahmen des Studiums „Virtual Action Learning“haben wir uns zu informellen Vierersets zusam-mengeschlossen. Unser Dozent nahm die Posi-tion des Moderators und des potenziellen Auf-

Virtual Action LearningClemens Dotzler

traggebers ein. In einer Vereinbarung legten wirunsere Meilensteine, Ziele, Messgrößen und Ter-mine fest, die mit einer Projektcharter im Pro-jektmanagement vergleichbar ist. Die Kompo-nente, die Action Learning im Wesentlichen unter-scheidet, ist das persönliche Lernen. Mit der Ver-einbarung setzte sich jeder Teilnehmer dreipersönliche Lernziele fest, die er im Rahmen desProjektes zum Wohle des Sets entwickelnmöchte. Diese wurden SMART formuliert, damitman sie am Ende des Projektes kontrollieren undreflektieren konnten.

Die Projektdauer ging über ein Semester und warverknüpft mit zwei Präsenzterminen. Der erstePräsenztermin diente als Startworkshop, wäh -rend man beim zweiten bereits die ersten Ergeb-nisse beziehungsweise aufkommende Problemereflektierte. Es ging bei der Reflektion nicht alleinum das zu lösende Problem, sondern um dieGruppe und wie die Rollenbildung sich verändertund in wieweit man seine Lernziele erreicht hat.

Eine weitere Komponente war, dass alle Set-Teil-nehmer deutschlandweit verteilt waren. Dieseserschwerte natürlich die terminliche und kommu-nikative Abstimmung, insbesondere die Kommu-nikation mit unserem Moderator. Wir nutztenhauptsächlich Email und das Telefon, um uns abzu-stimmen, doch für bestimmte Zwecke verwende-ten wir die Internettelefonie mit der Livebearbei-tung von Präsentationen. Diese Form der Kom-munikation diente uns auch für den Abschlussvor-trag vor unserem Dozenten. Die Lernplattformvon meiner Universität stellte die Projektmanage-menttools, mit der wir unsere Meilensteine, Ter-mine und eigenen Lernziele bewerten konnten.

Abschließend lässt sich sagen, dass Virtual ActionLearning eine „lernende Organisation“ ist: „Einelernende Organisation ist ein Ort, an dem Men-schen kontinuierlich entdecken, dass sie ihre Rea-lität selbst erschaffen. Und dass sie sie verändernkönnen.“(Hauser, 2006) Diese lernende Organisation wird mit modernenKommunikationsmitteln immer dezentraler undermöglicht es den Beteiligten sich unter Labor-bedingungen und im richtigen Leben weiterzu-entwickeln und Lösungen für bisher ungelöste Pro-bleme zu finden.

LiteraturMarquardt, M.J. (1999) Action Learning in action:Transforming problems and people for world-class-organizational learning. Palo Alto/Califor-nien: Davies-BlackHauser, B. (2006) Action Learning im Manage-ment und Developmentwww.hrm.dewww.ifal-usa.org/whatisactionlearning.html

Abb. 1: Die Action-Learning-Wippe(Marquardt, 1999)

Abb. 2: Kernelemente des Action Learning(Marquardt, 1999)

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ICIDO präsentiert das „Technology Cinema3D“Im Rahmen der HANNOVER MESSE 2010 wird eserstmalig eine Sonderschau geben, die sich aus-schließlich dem Thema: Virtual Reality und Visua-lisierung widmet. Diese Sonderschau wird von derDeutschen Messe AG gemeinsam mit ICIDO Stutt-garter Anbieter von Virtual Reality Lösungen –organisiert und durchgeführt. Ziel ist es den Besu-cher der Messe den Wert von Visualisierung undVirtual Reality zu vermitteln und so zukunft-strächtige Investitionen zu initiieren.Die Digital Factory stellt vom 19. bis 23. April2010 im Rahmen der HANNOVER MESSE dasThema Visualisierung in den Mittelpunkt. Damitgreift sie die aktuellen Entwicklungen der digita-len Industriewelt auf und bereitet dem Thema inHalle 17 eine ideale Plattform für den Ideenaus-tausch, das Networking und den Wissenstransferunter Experten. In der „Technology Cinema 3D“genannten Sonderschau finden die Besucher eineumfangreiche Vorstellung der ganzen Bandbreitevon Visualisierungslösungen.Exklusiver Partner dieser Sonderschau ist dasStuttgarter Unternehmen ICIDO. Der Anbieter vonVirtual Reality und Virtual Engineering Lösungenentwickelt die Gesamtkonzeption und sorgt für dieUmsetzung eines auch auf der HANNOVERMESSE einzigartigen Messestandes, der unterdem Motto steht: „I see, it’s real“.Im Fokus steht dabei ein schwarzer Kubus der inHalle 17 für Aufmerksamkeit sorgen wird und derden notwendigen Rahmen für eine besondere Son-derschau bietet. Im Inneren des Kubus empfängtden Besucher eine 3D Großprojektion, die in ein-facher Art und Weise das Thema vermittelt. Besu-cher mit stärkeren Interesse können dann selbstinteraktiv in die virtuelle Welt eintauchen.Wesentlicher Unterschied zu allen anderen Ver-

Technology Cinema 3DSebastian Grimm

anstaltungen dieser Art wird diekonsequente Orientierung aufdie Anwendung der Visualisie-rung liegen. Die gezeigten prak-tischen Beispiele stammen allevon Kunden der ICIDO und zei-gen Unternehmen jeder Größein den Bereichen Virtual ProductPresentation, Virtual Enginee-ring und Prototyping und imBereich Virtual Service undMaintenance wie sie von Virtual Reality profitierenkönnen.Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter Deut-sche Messe AG: „Mit dieser Sonderschau wollenwir als HANNOVER MESSE zeigen, dass wir immerwieder die neuesten Themen aufgreifen und unse-ren Besuchern aus dem Maschinenbau praxis -tauglich vermitteln können. Mit ICIDO haben wireinen Partner gefunden, der unsere Vorstellungenvon einer solchen Sonderschau optimal umsetzt“Ralf Heimberg, CEO von ICIDO, ergänzt: „Die HAN-NOVER MESSE ist die wichtigste Messe von vie-len unserer Kunden. Die Sonderschau ist auch füruns eine einmalige Chance unsere Kompetenz und

Erfahrung einem größeren Publikum unter Beweiszu stellen. Das Besondere dabei ist für uns diekonsequente Orientierung auf den Wert und denNutzen der Technologie auch für kleinere Unter-nehmen, was sich auch im Wortspiel: I see, it’sreal – widerspiegelt.“ICIDO wird bei der Organisation und Durchführungvon führenden Unternehmen und Organisationenunterstützt, etwa Christie Digital, imsys, Trivit,Digital Image und dem RIF. Die Sonderschau fin-det im Rahmen der HANNOVER MESSE in Halle17 statt und kann zu den üblichen Öffnungszeitenbesucht werden. Wartezeiten sind dabei einzu-kalkulieren.

Director Marketing, ICIDO GmbH

Sonderschau in Halle 17

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gesetzt. Das neu entwickelte Fahrzeug soll eineGeschwindigkeit von 1.287 Stundenkilometererreichen.

„Um ein solches Projekt durchzuführen, brauchtman ein außergewöhnliches Team und natürlichdas richtige Equipment. Dank des SpacePilot PROvon 3Dconnexion können unsere Konstrukteureschneller, produktiver und fehlerfreier arbeiten.Die Konstruktion ist ausschlaggebend, um unserZiel, einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufzu-stellen, zu erreichen“, sagt Keith Zanghi, Techni-scher Leiter und Mitinhaber von North AmericanEagle.

Die 3D-Mäuse ermöglichen beidhändiges und aus-gewogenes Arbeiten. Dabei wird die 3D-Maus fürdie Navigation des 3D-Konstruktionsmodells ver-wendet und gleichzeitig kann der Anwender mitder jeweils freien Hand mithilfe der Standardmausund Tastatur Befehle auswählen und durchführen.Die Anzahl der Standard-Mausklicks lässt sichdurch den Einsatz einer 3D-Maus um 50 % redu-zieren und die Gesamtproduktivität um 20 %erhöhen. Laut Don Mitchell, Leitender Konstruk-teur und Programmierer bei North AmericanEagle, möchte er die Möglichkeit, dank der 3D-Maus gleichzeitig mehrere Aufgaben ausführen zukönnen, nicht mehr missen. Dies verschafft ihmund seinen Kollegen mehr Freiraum für die eigent-liche Entwicklung und sorgt für innovativere Kon-struktionen.

Das „North American Eagle Land Speed Program“wurde ins Leben gerufen, um ein Landfahrzeug zuentwickeln und zu testen, das den sicheren Über-gang zur Schallgeschwindigkeit bewältigt. Die imRahmen des Projektes ermittelten Ergebnissekönnten auch in anderen Bereichen genutzt wer-den, etwa bei der Entwicklung von Hochge-schwindigkeitszügen.

Ferner geben sie Einblicke in die Auswirkungeneines Hochgeschwindigkeitsflugzeugs bei derLandung oder den Bremsvorgang von Hochge-schwindigkeitsfahrzeugen. Weitere Informationenzu „North American Eagle“ stehen unterwww.landspeed.com zur Verfügung.

3Dconnexion GmbHwww.3dconnexion.de

Der „Eagle“ soll eine Geschwindigkeit von 1.287km/h erreichen

3D-Maus unterstützt Konstruktion des „Eagle“für neuen Geschwindigkeitsrekord

Wie 3Dconnexion bekannt gab, ist das Unterneh-men offizieller Sponsor des „North AmericanEagle Land Speed Program“. Ziel des Projektesist es, ein Fahrzeug zu entwickeln, das den am15. Oktober 1997 aufgestellten Geschwindig-keitsrekord von 1.228 Stundenkilometer bricht.Für die Konstruktion der Teile und Baugruppen des17,05 Meter langen „Eagle“ werden die 3D-MäuseSpacePilot PRO zusammen mit Lenovo ThinkSta-tions und ThinkPads, CATIA V5 von DassaultSystèmes sowie der Geomagic 3D-Software ein-

Ed Shade, Fahrer, Mitbesitzer und Projektmanager bei North American Eagle

SpacePilot PRO unterstützt„North American Eagle Land Speed Program“

Halle 17, Stand F60

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3Dconnexion auf Rekordjagd –

Power-Wall

Mini-VR-WallCluster-Lösung bestehend aus vier Rückprojektions-Monitoren

Schneider Digital kombiniert vier DLP-Monitore und erreicht so die gleiche Leistung bisheriger VR-Anlagen, jedoch zu einem Zehntel des Preises! Diese High-Tec-Lösung mit einer beeindruckenden Projektionsfläche von 3,6 x 2,2 m benötigt nur 0,6 m Stellfläche in der Tiefe, ist aber von ausgesuchter Technik. Diese Anlage eignet sich für Visualisier-ung und Präsentation in Standard-Büroräumen. 4 x 2,6 x 5,5 m | B x H x T reichen aus.Hohe Pixel-Auflösung (vier Displays ergeben eine Auflösung von 3.840 x 2.160 p) sowie eine homogene Bildqualität durch komplexes Edge-Blending ohne Hot-Spot-Effekte lassen erstmalig den Mittelstand und kleinere Unternehmen von digitalem Prototyping profitieren und so Produktionsprozesse optimieren. Mit nur einem Rechner, nur einer Grafikkarte, einem preiswerten Projektionssystem und unserer alles entscheidenden virtuellen Grafikkarte werden die Kosten klein gehalten. Unsere Software übernimmt die Synchronisation, die Geometrieentzerrung und das Edge-Blending.

Schneider Digital . Maxlrainer Str. 10 . D-83714 Miesbach . Tel.: +49 (8025) 9930-0 . Fax: +49 (8025) 9930-29 . www.schneider-digital.de . [email protected]

Sie wollen es genauer wissen? Rufen Sie uns an: +49 (8025) 9930-0

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AZ dot_integrated DinA4 April_20Page 1 22.02.2010 10:28:55

Die Modelle der aktuellen PNY Quadro FX-Reiheunterstützen die NVIDIA SLI® Multi-OS-Technolo-gie, die NVIDIA CUDA-Parallel-Computing-Prozes-sor-Architektur, und liefern 30-Bit-Farbtiefe undautomatische Konfiguration der Applikation Dis-play Settings. Die PNY Quadro FX- Reihe bietetGrafiklösungen mit erstklassiger Performancevon Low-End bis hin zu Ultra High-End.

Außerdem zeigen PNY und PI-VR eine auf einemGrafikcluster von CADnetwork basierte Visuali-sierung von in Echtzeit gerenderten fotorealisti-schen Inhalten aus dem Automotivbereich. ZurVisualisierung wird hier der High-Dynamic-RangeMonitor HDR 47 mit 48-Bit-Farbtiefe und einer Hel-ligkeit von bis zu 4000 cd von SIM2 eingesetzt.Umgesetzt mit PNY Quadro FX 5800 G-Grafik-

PNY Technologies zeigt auf der diesjährigenHannover Messe Industrie die neuestenLösungen seiner Quadro FX- und Tesla- Reiheauf seinem Stand in Halle 17/ Stand F60. Besucher können die verschiedenen Quadro FX-und Tesla- Hardwarelösungen auf dem PNY-Standlive im Zusammenspiel mit den gängigsten Soft-warelösungen aus dem CAD/CAM- und VR-Umfeldtesten.Moderatoren der Online-Community CAD.dewerden Softwarepakete wie Autodesk Auto-CAD und Inventor, SolidWorks, Alibre, Solid -Edge, CATIA oder Pro/ENGINEER Wildfireauf den PNY Quadro FX 380, FX 580, FX1800 und FX 3800 Grafikkarten in Work-stations der Firma CADnetwork präsen -tieren.

PNY Technologies auf der Digital Factory

karten und NVIDIA QuadroPlex-Lösungen zur Syn-chronisierung der Bildinhalte, zeigen RTT und Little-bit die neue 3D Vision Stereo-Lösung. Rea-lisiert mit drei hochauflösenden Monitoren derFirma Acer lassen sich so fotorealistische Inhaltestereoskopisch darstellen.

Ebenfalls auf Littlebit axxiv Workstations zeigtMAXON die neueste Version seines integrierten3D-Paketes Cinema 4D.

Basierend auf NVIDIA-Tesla-Systemen C1060 undS1070 zeigt Mental Images den neuen GPU-basie-renden Renderer Mental Ray mit iray. So könnenüber Raytracing erzeugte Inhalte in voller 4k(3840 x 2160 Pixel) Auflösung dargestellt wer-den.

HyperrealistischHalle 17, Stand F60

www.pi-vr.de

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AUDIOVISUAL MEDIA DAYS08. UND 09. JUNI 2010HVB FORUM, Kardinal-Faulhaber-Straße 1, München-Zentrum

DER BRANCHENTREFF UND DIE KONFERENZ FÜR ONLINE-VIDEO UND WEB TV

Die AMD10 bringt innovative Experten und Vordenker

ihrer Branche mit erfolgreichen Entscheidern zusammen,

um zukunftsweisende Konzepte für die wichtigen Frage-

stellungen rund um das Bewegtbild-Internet vorzustellen.

Benchmarks der besten Strategien und Umsetzungen

bedeutender Marktteilnehmer stehen dabei im Fokus der

Veranstaltung:

Über 30 Referenten aus der Medien-, Marken-, Online-

und Werbeindustrie

Rund 250 Fachbesucher und zahlreiche Fachaussteller

Get-Together-Party am 8. Juni 2010

Konferenz und Party im Herzen von München

2 Intensiv-Workshops am 10. Juni 2010

Das Buch zum Thema: YouTube und seine Kinder –

Wie Online-Video, Web TV und Social Media die

Kommunikation von Marken, Medien und Menschen

revolutionieren

In Kooperation mit

Werden Sie Partner der AMD10:

SCHWERPUNKTBewegtbild-Inhalte, deren Konzeption und Best Practice bei Medien und Unternehmen

Rainer Wiedmann, München

Bewegtbild @ mobile Media:

Medienstrategien für iPhone, iPad & Co.

Thomas de Buhr, Hamburg

Panel: Bewegte Bilder sind die Zukunft

des Online-Marketings!

Alexandra Süß, Stuttgart

Die Rolle von Online-Video im digitalen

Medienmix bei Mercedes-Benz

The fine Arts of digital Media

Hermin Hainlein, Berlin

Media Newsroom: Erkenntnisse aus

Web 2.0 und Social Media Kampagnen

Florian Haller, München

Panel: Quo Vadis Bewegtbild – oder wel-

che Markttreiber machen das Rennen?

Nico Heise, Berlin

Konzeption und Erfolgskriterien der

Nr. 1 Webserie PIETSHOW

Vollständiges Programm unter www.amd-conference.com

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Firmengruppe Heitling-Huning standardi-siert auf SolidWorks CAD und SolidWorksEnterprise PDM Software

PDM-System strafft Freigabeprozesse, reduziertFehlerquote und erhöht Datenqualität; Durchlauf-zeit beschleunigt sich um 75 %

Die Firmengruppe Heitling-Huning hat erfolgreichauf die SolidWorks CAD und SolidWorks Enter-prise PDM Software standardisiert. Ziel war es,mit SolidWorks Enterprise PDM einen einheitli-chen Datenpool für die gemeinsame Nutzung zurealisieren.

Durch die Implementierung konnten beide Unter-nehmen deutlich kürzere Konstruktionsprozesseerreichen und gleichzeitig die Fehlerquote bei derModellierung minimieren sowie die Qualität derProdukte erhöhen. Im Vergleich zum vorherigenPDM-System konnte die Durchlaufzeit um 75 %beschleunigt werden.

Bei der Heitling Fahrzeugbau entstehen mit Solid-Works Silo- und Kippfahrzeuge nach Kunden-wunsch mit technischen Sonderlösungen. DieHuning Maschinenbau stellt Aufbereitungstechnikfür kommunale und industrielle Schlämme sowieEintrags- und Aufbereitungssysteme für das Hand-

ling von Biomasse für Biogasanlagen her.„Da wir mit unserer alten Datenbank Probleme hat-ten, sind wir über unseren SolidWorks Vertrieb-spartner auf SolidWorks Enterprise PDM auf-merksam geworden“, erzählt Tobias Richter,Staatl. geprüfter Techniker Maschinentechnik beiHeitling-Huning. „Beispielsweise haben wir Spei-cherungen zwischendurch so weit wie möglichvermieden, da der Vorgang sehr lange dauerte.Zudem gab es Probleme beim Freigabeprozessder Konstruktionen. Diese Fehler machten wedereine saubere Freigabe noch eine saubere Über-gabe der Daten an das ERP-System möglich.“

Korrekte Daten sind jedoch die Grundlage für dieweiteren Prozessschritte. Mit SolidWorks Enter-prise PDM lassen sich jetzt beispielsweise alteKonstruktionsstände vergleichen und ältere Revi-sionen wieder herstellen. Auch die Verwaltung undSuche von Bauteilen und Baugruppen ist mit demPDM-System heute einfach durchführbar, etwadurch den Verwendungsnachweis, der zeigt, wel-ches Teil gerade verwendet wird und von wem.Neben den reinen Konstruktionsdaten können dieMitarbeiter von Heitling und Huning auch Infor-mationen wie Teileart, ob Fertigungs- oder Zukauf-teil, die Kostenart oder das Rohmaterial zu einem3D-Modell eintragen und später an das ERP-System übergeben. Damit stehen dem Konstruk-

teur alle Daten eines Modells an einem Ort zurVerfügung und er muss nicht in zwei Systemensuchen.

„Die Herausforderung für unsere Unternehmenliegt darin, die Anlagen, Maschinen und Fahrzeugeschnell und effektiv zu konstruieren. Zudem müs-sen die Daten und Informationen schnell und kor-rekt in der Arbeitsvorbereitung und der Fertigungvorliegen“, so Richter. „Durch die Kopplung vonSolidWorks CAD und SolidWorks Enterprise PDMmit unserem ERP-System AMS++ können wirheute Konstruktionsdaten sofort, effektiv und feh-lerfrei aus dem 3D- an das ERP-System überge-ben. Da alle zu einem 3D-Modell gehörendenDaten nur einmal eingegeben werden müssen,entfällt die manuelle Übertragung in das ERP-System und somit auch eine große Fehlerquelle.“

Bevor die insgesamt zirka 35.000 Dateien ausder alten Datenbank in den neuen SolidWorksEnter prise PDM Vault importiert wurden, habenRichter und sein Team verschiedene Versuche miteiner Testdatenbank gefahren.

Auch die Übergabe der Daten von SolidWorksEnter prise PDM an das ERP-System AMS++wurde mittels verschiedener Testszenarien über-prüft. Der finale Umstieg erfolgte anschließendreibungslos und die Mitarbeiter konnten sofort mitder neuen Datenbank arbeiten.

Seit dem Einsatz der SolidWorks 3D-CAD-Soft-ware wurden sowohl die Fehlerquote als auch dieDurchlaufzeit in der Konstruktion in beiden Unter-nehmen deutlich verringert. Weitere Zeiteins-parungen kamen mit der Implementierung vonSolidWorks Enterprise PDM, da beispielsweisemithilfe der Workflow-Funktionen die Wartezeit beiFreigabeprozessen minimiert werden konnte.Laut Richter ist der Workflow bei Heitling undHuning relativ einfach aufgebaut. Durch dieseüberschaubare Struktur werden Vorgehenswei-sen und Arbeitsabläufe im PDM-System auch fürneue Kollegen verständlich dargestellt. Über diezentrale PDM-Datenbank können heute alleberechtigten Abteilungen wie die Projektierung,Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Laserabtei-lung, Fertigung und Teile des Vertriebs auf die Kon-struktionsdaten inklusive aller Norm- und Kaufteilezugreifen.

Die Beratung, Implementierung und Schulungführte der autorisierte SolidWorks Vertriebspart-ner SolidLine AG durch.

SolidWorks Deutschland GmbHwww.solidworks.de

Kompaktsystem in realer 3D-Ansicht

Halle 17, Stand E40

rzdotDESIGN_ING_*rz VR-Forum 03/16S. 12.04.10 21:59 Seite 10

Österreichischer Ski-Hersteller reduziert dieEntwicklungszeit von Skiern um zirka 50 %mit SolidWorks CAD und Simulation Software

Schnell, wendig und robust – das sind die wich-tigsten Attribute eines Skis, um die Kurven, Wel-len und Sprünge der neuen olympischen DisziplinSki Cross zu meistern. Die Australierin Sarah Sau-vey ging auf einem speziell gefertigten Renn-Skivon Kneissl bei den olympischen Winterspielen2010 in Vancouver für das britische Ski Cross-Team an den Start. Die Produkte von Kneissl wer-den mithilfe der SolidWorks CAD Software ent-wickelt. Seit dem Umstieg auf die SolidWorks Soft-ware konnte das Unternehmen die Entwicklungs-zeit seiner Skier um fast 50 % reduzieren.

Die Entwicklung und der Bau von Skiern hat beiKneissl eine lange Tradition. Bereits 1919 produ-zierte der Firmengründer Franz Kneissl den erstenSki in Serie. Heute liefert das Unternehmen Skier,die Mensch, Natur und höchsten Qualitätsan-spruch hinsichtlich Technik und Produktleistungverbinden.

Große Sprünge mit Kneissl –kein Problem dank SolidWorks

Kneissl ist seit 2008 offizi-eller Sponsor von SarahSauvey. Der Renn-Ski vonSarah Sauvey wurdeeigens für die Sportlerinentwickelt. Im Gegensatzzu anderen Herstellern bie-tet Kneissl diese Spezial-entwicklungen, die aus biszu 20 Bauteilen bestehenkönnen und nicht in dieSerienfertigung gehen,später als Sonderanferti-gung an.

„Unsere 2D-Software warnicht mehr ausreichend.Vor allem die Datenübergabe an externe Dienst-leister, die wir für die 5-Achs-Bearbeitung beschäf-tigen, wurde immer kritischer“, erinnert sich MaxEppensteiner, Produktentwicklung bei der KneisslTirol GmbH. „Die Schnittstellenvielfalt von Solid-Works hat die Zusammenarbeit mit Zulieferernund unseren Produktdesignern seit dem Umstiegdeutlich erleichtert.“

Kneissl profitiert heute von einer schnellerenDurchlaufzeit in der Entwicklung, die mehr Raumfür Kreativität lässt, sowie von qualitativ besserenKonstruktionen. „SolidWorks bietet uns alle Funk-tionen, die wir für unsere tägliche Arbeit benöti-gen“, so Eppensteiner. „Wir nutzen heute auchSolidWorks Simulation und konnten so die Qua-

lität unserer Produkte noch effizienter verbes-sern.“ Der Einsatz von SolidWorks führte unteranderem zu einer Reduktion des Prototypenbausund zu innovativeren Produkten. Auch kleineMaschinen und Vorrichtungen entstehen mit Solid-Works.

„Kneissl ist ein hervorragendes Beispiel fürgeschäftlichen Erfolg durch großartiges Design“,sagt Uwe Burk, Country Manager Central Europebei DS SolidWorks. „Wir sind stolz, dass Solid-Works Produkte bei diesem Erfolg unterstützen.“

Für die Implementierung, Schulung und Wartungbei Kneissl zeichnet der autorisierte SolidWorksVertriebspartner planetsoftware verantwortlich.

www.solidworks.deBauteilkonstruktion eines Kneissl Skisin SolidWorks

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Dyson Air Multiplier™ | VentilatorDesign: James Dyson, Dyson Ltd., Malmesbury,Wiltshire/ENGLAND

„Dieses Produkt beinhaltet eine echte tech-nische Innovation, die dabei sehr dyson-typisch ist, indem sie dem aerotechnischenBereich entstammt. Da raus wurde ein Pro-dukt entwickelt, das das gesamte Pro-duktsegment, in dem es eingeordnet ist,neu definiert – und so etwas geschieht nicht sehroft. Die neue Technik ist darüber hinaus optischund semantisch perfekt umgesetzt, es gibt eineQualität in der Ausführung und in dem klaren ein-fachen Design: Das alles zusammen ist heraus-ragend.“

iF International Forum Design

„Gute Gestaltung wird nicht vom Marketing gebo-ren, sondern von Designern gemacht“, so dasResümee der Jury des iF product design award2010. Im Rahmen einer feierlichen Preisverlei-hung wurden am Eröffnungstag der CeBIT die 50Preisträger der begehrten iF gold awards bekanntgegeben.

Dynamik, Geschwindigkeit, Globalität: Längst sinddiese Aspekte nicht mehr neu wenn es darumgeht, Design zu betrachten und in seiner Qualitätzu bewerten. Schnelllebigkeit ist Alltag, das Set-zen neuer Impulse und die Einbindung innovativerKonzepte stets gefordert. Innehalten, nachden-ken – und die Freiheit haben, Konzepte auch ein-fach mal zu verwerfen, scheint ein wenig verlorengegangen zu sein, so der Eindruck der diesjähri-gen Jury. Die Juroren des iF product design award2010 haben innegehalten, viel nachgedacht undmindestens ebenso viel miteinander diskutiert –mit dem Resultat, dass sie einige herausragendeProdukte entdeckten, bei denen sich die Designerund Hersteller die nötige Zeit genommen undImpulse richtig umgesetzt haben. Insbesonderein den beiden Kategorien „Medicine / Health+Care“ und „Special Vehicles / Construction / Agri-culture“, die bereits in den letzten Jahren mit Mutzu guter Gestaltung überraschten, waren sehrschöne und in Gestaltung und Funktion überzeu-gende Produkte zu sehen, so die Jury.

In 16 Kategorien gaben die Juroren ihre profes-sionelle Einschätzung zur Designqualität der Ein-reichungen des iF product design award 2010 undbemerkten dabei ebenfalls, dass gerade in wirt-schaftlich unsicheren Zeiten Design als Erfolgs-und Wertschöpfungsfaktor zählt – und bei vielender bewerteten Produkte Maßstäbesetzt.

Zu den Kriterien der Jury gehör-ten Gestaltungsqualität, Ver-arbeitung, Mate rialauswahl,Innovationsgrad, Umwelt-verträglichkeit, Funktiona-lität, Ergonomie, Gebrauchs - visualisierung, Sicherheit,Markenwert + Brandingsowie die Aspekte des Uni-versal Design.

Gold Award

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Die neue Produktgeneration 2011Auf der Hannover Messe präsentiert die ISD Grouperstmals das Release ihrer neuen Produktgene-ration 2011. Als Ergebnis steht mit HiCAD 2011die neueste, funktional stark erweiterte Versionder seit Jahren etablierten CAD-Lösung zur Ver-fügung. Zu den Highlights zählen die 64-Bit Ver-sion, die neuen Visualisierungsmöglichkeiten unddie deutlichen Branchenerweiterungen. Mit der neuen 64-Bit Version können HiCAD-Anwender jetzt nahezu beliebig viel Arbeitsspei-cher verwenden und alle damit verbundenen Vor-teile direkt nutzen. Das Aufteilen großer Bau-gruppen mangels Hauptspeicher gehört damitder Vergangenheit an, denn selbst komplexesteProduktmodelle lassen sich in einem Schritt laden.Konstrukteure – wie etwa von Schwer- oder Son-dermaschinen – visualisieren, modifizieren undanalysieren jetzt komplette Baugruppen mit meh-reren 10.000 Teilen. Die Fähigkeit, nicht nur der-art große Baugruppen im Ganzen zu verarbeiten,

sondern auch unterschiedliche Produktmodellegleichzeitig im Speicher zu halten und schnell zwi-schen ihnen umschalten zu können, macht dieArbeit deutlich effizienter und produktiver. Unddamit die erstellten Modelle sich noch besser vonder Konkurrenz abheben können, bietet HiCAD2011 stark erweiterte Visualisierungsmöglichkei-ten. Neben der Beschleunigung der Renderingpi-peline für die schnelle Grafikausgabe größterModelle, steht mit dem Environment Mapping eineeffiziente Methode zur Simulation reflektierenderOberflächen zur Verfügung, die die Modellenahezu realistisch aussehen lässt. Obwohl sichbereits die Vorgängerversion mit einem deutlichenPerformancegewinn präsentierte, sind in HiCAD

Günter Flassig Erfolg braucht die passende Software

2011 durch die kontinuierliche Optimierung derKernfunktionalität und die Umstellung auf 64-Bitweitere Steigerungen erzielt worden. Hervorzu-heben sind hier die Verbesserungen im BereichTranslations-/Rotationsteile, in der Facettierungsowie der Ansichtsfunktionalität. Weitere High-lights sind die vollintegrierte und deutlich erwei-terte Schweißnahtfunktionalität mit neuer, opti-mierter Benutzeroberfläche, Vorschaufunktion,Erweiterungen der Schweißnahtsymbole und -kennzeichnungen sowie automatische Ferti-gungszeichnungen für Kantbleche. Darüber hin-aus wird mit HiCAD 2011 eine integrierte, spezi-ell auf die auftragsorientierte Arbeitsweise imStahl-/Metallbau ausgerichtete PDM-Lösung zurVerfügung stehen. Neben der Integration neuer Branchen-Experten-systeme für kaum noch zu übertreffende Pro-duktivitätssteigerungen wurde auch die innovativeSpitzentechnologie "Designvarianten" und die.NET API weiter ausgebaut. Als Ergebnis enthält

HiCAD 2011 weitere intelligente und fle-xible Anschlüsse für Stirn- und Laschen-verbindungen.Durch den Einsatz von HELiOS, dermodernsten PDM/PLM-Lösung, lassen

sich nicht nur Fehler im Informationsfluss einesUnternehmens frühzeitig erkennen und beheben,sondern ganze Entwicklungsprozesse gestrafftund termingerecht ins Ziel steuern. Genau hiersetzt HELiOS 2011 an. Schwerpunkte der Wei-terentwicklungen sind die Workflow-Engine, derApplication-Server sowie das Dokumentenmana-gement. Beispielsweise lassen sich nun Doku-mente innerhalb der Workflows mit einer Deadlineund Erinnerungsfunktion zu versehen, sodass Pro-jektfristen in Zukunft eingehalten werden. Darüberhinaus steht der neue HELiOS-Application Server(Thin Client) selbst bei standortübergreifendemArbeiten stets für einen topaktuellen Datenzugriff,da nicht mehr lokal, sondern in Echtzeit auf demServer gearbeitet wird. Weitere Neuerungen

betreffen das automatischePublizieren von Dokumentenbei der Freigabe, die Erzeu-gung von Archivdokumenten,Erweiterungen der E-Mail-Funktionen sowie die Einbin-dung zusätzlicher Viewer-For-mate und Plug-Ins.Besuchen Sie uns auf der Han-nover Messe! Unsere Exper-ten stehen Ihnen für ein aus-führliches Gespräch jederzeitgerne zur Verfügung. Wirfreuen uns auf Sie.

Gründer und Gesellschafter ISD Group

Die All-in-One Lösungsplattform der ISDGroupFertigungsunternehmen müssen ständig auf neueHerausforderungen reagieren:verschärfter Wettbewerb, wachsende Kundenan-sprüche und zunehmende Globalisierung. Innova-tive Produkte, Marktnähe, ein großesKundenpotential, leistungsorientierte Mit-arbeiter und eine geeignete Unterneh-mensstrategie reichen aber alleine nichtmehr aus um heutzutage im – vor alleminternationalen – Wettbewerb zu bestehen. Ins-besondere kleine und mittelständische Unterneh-men müssen sich in Zukunft verstärkt überlegen,wie sie ihre Produkte schneller und gleichzeitig inhöherer Qualität auf den Markt bringen können.Für diesen Erfolg sind immer mehr diejenigen(Software-) Lösungen von Bedeutung, die einenentscheidenden Einfluss auf die Produktivität desProduktionsprozesses des Unternehmens haben. Betrachtet man allerdings den Markt für Lösun-gen in den Bereichen PLM (Product LifecycleManagement) und BIM (Building Information Mode-ling), so wird schnell klar, was den Interessentenerwartet. So werden von einzelnen Anbietern ver-schiedene Plattformen zur Auswahl bzw. sichüberlappende, konkurrierende Lösungen ange-boten. Von den Problemen der feh-lenden Datendurchgängigkeitganz abgesehen. Hier bietet dieISD Group eine in der Branche ein-malige All-in-One Lösungsplatt-form in Form einer gesamtheitli-chen Produktarchitektur an, mitder Unternehmen in der Lage sind,das gesamte Spektrum des Pro-duktionsprozesses ab zudecken.Von der 2D/3D-Durchgängigkeitüber das parametrische und expli-zite Modellieren, integrierter PLM-Komponenten bis zur assoziativenBIM-Unterstützung und Branchen-Expertensystemen: dies ist fürunsere Anwender seit Jahren eineSelbstverständlichkeit.

»Schneller zum hochwertigen Produktmodell –dieses Ziel stand im Fokus der CAD-Entwicklung.«

Günter Flassig

»Wer einmal so durchgängig gearbeitet hat wird sich nie wiederfür etwas anderes entscheiden –

unsere Kunden bestätigen uns das immer wieder.«Günter Flassig, Gründer und Gesellschafter ISD Group

„Nur wer unsere All-in-One Lösung live erlebt,erkennt ihre Leistungsfähigkeit!“

Günter Flassig, Gründer und Gesellschafter ISD Group

Halle 17, Stand G40

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Werner Möller

die hohe Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheitgelobt, die sich das Unternehmen durch sein Tech-nisches Competence Center (TCC) und seine indi-viduellen Schulungspläne sichert.In der Kategorie „Externer Werkzeugbau über 100Mitarbeiter“ gewann die Siebenwurst Modell- undFormenbau GmbH & Co. KG, die WorkNC ebensoeinsetzt wie die Finalisten und ZweitplatziertenModellbau Robert Hofmann GmbH und Werk-zeugbau Siegfried Hofmann GmbH. HofmannModellbau nutzt zusätzlich WorkPLAN Enterprisefür das Unternehmens- und Produktionsmanage-ment.Kein Zweifel, alle Sieger und Finalisten sind tech-nologisch auf neuestem Stand. Sechs von ihnennutzen unter anderem die neueste WorkNC-Ver-sion V20. Sie bietet zusätzlich zur automatischen5-Achs-Programmiermöglichkeit Auto5 eine auto-matische 3+2-Achsen-Programmierfunktion, wo -durch vor allem die Effizienz von älteren undgrößeren Werkzeugmaschinen gesteigert wird.Die neue Version unterstützt auch konische Werk-zeuge. Sie erlauben höhere Vorschüben und ver-bessern die Oberflächenqualität.Sowohl das WorkPLAN Enterprise ERP-System alsauch das MyWorkPLAN Job Management Systemsind SAP® zertifiziert, so dass ein dynamischerDatenaustausch zwischen den Softwarepaketenmöglich ist. Die in den Sescoi-Systemen enthal-tenen fachbezogenen Werkzeuge für Angebots -erstellung, Auftragsabwicklung und Produktions-planung bieten den Werkzeugbauern Zugriff zuentscheidenden Informationen in Echtzeit, sodass fundierte Entscheidungen aufgrund von prä-zisen Daten getroffen werden können.

Vertriebsleiter Sescoi GmbH

Im Wettbewerb „Excellence in Production“ ver-gleichen sich führende deutsche Werkzeug- undFormenbauer. Gesamtsieger und somit Werk-zeugbau des Jahres 2009 wurde die SummererTechnologies GmbH & Co. KG aus Schechen-Rosenheim. Dieses Spitzenunternehmen setzt inder NC-Programmierung das Sescoi CAD/CAM-System WorkNC ein. Noch weitere sechs Grup-pensieger und Finalisten vertrauen auf die Soft-ware von Sescoi.Sescoi ist mit seinen Softwareprodukten WorkNC,WorkNC Dental, WorkXPlore 3D, WorkPLAN undMyWorkPLAN auf die speziellen Bedürfnisse derEinzelteilfertiger, projektorientierten Unterneh-men und Auftragsfertiger ausgerichtet. Die mei-sten Anwender kommen aus dem Werkzeug- undFormenbau - und viele gehören zu den Besten ihrerBranche. Das hat das letztjährige Ergebnis desrenommierten Wettbewerbs „Excellence in Pro-duction“ gezeigt.

Sieger setzen auf SESCOI

Diese Veranstaltung, aus-gerichtet vom Fraunhofer-Institut für Produktions-technologie IPT, dem Werk-zeugmaschinenlabor WZLder RWTH Aachen und demAachener Werkzeug- undFormenbau, ist ein Grad-messer für die Leistungs-fähigkeit deutscher Werk-zeug- und Formenbauer.2009 nahmen 311 Unter-nehmen am Wettbewerbteil und wurden von einerJury aus Vertretern ausIndustrie, Verbänden undForschungseinrichtungen auf Herz und Nierengeprüft. Werkzeugbau des Jahres 2009 wurde die Sum-merer Technologies GmbH & Co. KG, Schechen-Rosenheim, die auch ihre Kategorie "ExternerWerkzeugbau unter 100 Mitarbeiter" gewann. DieJury hob besonders die Strategie zur Unterneh-mensentwicklung, die technologische Kompetenzund das Investitionsprogramm für moderne CNC-Fräsmaschinen hervor. Daran zeigt sich, wie wich-tig für den unternehmerischen Erfolg das Know-how der Mitarbeiter sowie das eingesetzte Equip-ment sind.Zu den Ausrüstern dieses ausgezeichneten Werk-zeugbaus gehört unter anderem das Software-unternehmen Sescoi, Neu-Isenburg, mit seinemCAD/CAM-System WorkNC. Doch nicht nur Sum-merer Technologies, sondern auch sechs weitereder neun Gruppensieger und Finalisten setzen aufSescoi-Software und verwenden WorkNC CAD/CAM, das WorkPLAN Enterprise ERP-System oderdie MyWorkPLAN Job Management Software.Dazu zählen zum Beispiel die GerresheimerWilden Werkzeug- und AutomatisierungstechnikGmbH, Sieger in der Kategorie „Interner Werk-zeugbau unter 100 Mitarbeiter“, sowie die GediaGebrüder Dingerkus GmbH und die Maschinenfa-brik Reinhausen GmbH, Finalisten in der gleichen

Kategorie. Gerreshei-mer Wilden fertigtSpritzgussformen fürdie Produktion medizi-nischer Kunststoffsy-steme und wurde für

Die Funktion WorkNCAuto5 setzt Standards inder fünfachsigen Pro-grammierung: Mit ihr las-sen sich quasi auf Knopf-druck aus dreiachsigenProgrammen simultaneFünfachsen-Werkzeug-bahnen erzeugen.

Sechs der neun Gruppensieger und Finalisten desletztjährigen Wettbewerbs „Excellence in Produc-tion“ nutzen unter anderem die neueste WorkNC-Version V20 von Sescoi.

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Mit Präzision ans Ziel!Mehr Effi zienz mit Software von Sescoi

WorkXPlore – 3D-CAD-Daten darstellen, analy-sieren und austauschen – kosten- und ressourcen-effi zient bis zur Fertigstellung.

WorkPlan – Alle Ressourcen Ihres Unternehmens effi zient managen – ERP, genau auf Ihre Bedürfnisse maßgeschneidert.

WorkNC – Schnell, präzise und zuverlässig fertigen – Automatische Fräsbearbeitung mit der führenden 2- bis 5 Achsen CAM/CAD-Lösung Ihrer Branche.

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Haption Deutschland

Es war eine lange Reise von den ersten 3D Bil-dern der Gebrüder Lumière 1895 bis zum ersten3D Stummfilm 1927 „The Power of Love“.Deutschlands 3D Filmproduktion „Zum Greifennah“ aus dem Jahre 1937 im Polarisationsver-fahren hatte somit einen bezeichneten Titel für dasräumliche Erlebnis der Szenarien. Mittlerweilehaben bereits Millionen von Menschen den Genussaktueller 3D Filmtitel erleben dürfen, die wirklicheine beachtliche Reife des Bildes und der Dar-stellungsqualität erzielen.

Begreifbar mit den Händen sind die Objekte aller-dings für den Filmbetrachter nicht, auch wenn sienoch so räumlich und nahe erscheinen mögen.Die Sinne der haptischen Wahrnehmung beimMenschen sind für realistische Szenarien inner-halb von Simulationen ein wichtiger Faktor, auchwenn wir durch unsere Medien zum „Sehmen-schen“ geprägt wurden, so ist doch der Tastsinnmit den Informationen über Druck, Berührung,Vibration, Temperatur und Schmerz eine wichtigeKomponente der menschlichen Erfahrungswelt.Diese sehr komplexen Informationen unseres Kör-pers stellen hohe Ansprüche an die Technologiehaptischer Systeme, da diese meist nur Teilbe-reiche des Tastsinns realistisch in der Simulationumsetzen können. Das Prinzip der Kraftrück-kopplung, indem mittels Motoren und SensorenKräfte auf die Hand des Benutzers ausgeübt wer-den, hat in gewissen Bereichen der Trainingssi-mulation und Produktentwicklung mittlerweileeinen hohen Stellenwert, da sie helfen Betrach-tungen mit virtuellen Objekten und Produkten rea-listischer zu gestalten und somit die Ergebnissezu verbessern. Einsatzgebiete sind hier die Fern-steuerung von Robotern, wobei der Bediener dieHantierung mit Objekten spürbar erlebt. Mon-tage, Service und Fertigungs-Simulationen in

Automobil, Luft- und Raumfahrt gewinnen durchphysikalische Betrachtungen und genauereErgebnisse. Für medizinische Anwendungenhaben sich mittlerweile neue interessante Anwen-dungsgebiete vom einfachen Massageroboter,der sich auf den Patienten einstellt bis beispiels-weise zur Unterstützung von Operationen durchRoboter, die die Hände des Operateurs durchgefühlte Rückkopplung besser unterstützen undleiten, wo das Sehen nicht ausreicht.Realistische Simulationen benötigen idealerweiseMenschmodelle, um ergonomische Betrachtun-gen als auch Zugänglichkeit, Optimierung undMachbarkeit von Abläufen der Arbeitswelt aberauch des alltäglichen Lebens durchzuführen. Soüberprüft Toyota beispielsweise die Arbeitsplätzein der Produktion auf deren Gefahrenpotential, umArbeitsunfälle zu verhindern und die Belastung derArbeitnehmer im Produktionsablauf besser beur-teilen zu können. Weltweit nutzen zunehmendmehr Automobilhersteller Menschmodelle infrühen Planungsphasen, um Ergonomie der Fahr-zeuge und auch die Produktionsabläufe zu opti-mieren. PSA Peugeot Citroen nutzen Haption 6DForce-Feedback umfangreich bei der Montagesi-mulation in frühen Planungsphasen als auch Men-schmodelle für ergonomische Analysen von Pro-dukt und Produktion.

Bereits seit 2006 nutzt Airbus für Montagesimu-lation Haption 6D Force-Feedbacksysteme umMontage Arbeiten bereits in der Planungsphasean virtuellen Objekten optimieren zu können. Mitt-lerweile nutzen Firmen wie Lockheed Martin,

Greifbare industrielle 3D Avatar SimulationGottfried Roosen

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Boing, Nasa, u.a. interaktive Menschmodelle inKombination mit Haptik um die Arbeitsabläufe infrühen Planungsstadien zu optimieren und zu über-prüfen. Hierbei schlüpfen die Ingenieure und Ent-wickler in Motion Tracking Anzüge, die über Infra-rot Blitze die Position im Raum erkennen und somitdie Positionen und Bewegungen der Personenohne merkliche Zeitverzögerung in der virtuellenSzene abbilden. Somit steigen die Bediener in vir-tuelle Szenarien und können die Designs, Planun-gen und Entwicklungen bereits in frühen Phasenrealitätsnah erleben und somit die Entwicklungs-zyklen verkürzen helfen. Ich bin gespannt, wann wir diese Technologienauch im 3D Entertainment erleben dürfen.

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Rahmen der Digital Factory das Projekt Wendel-stein 7-X.

„Die Erzeugung ressourcenschonender Energiezählt zu den wichtigsten gesellschaftlichen, wirt-schaftlichen und industriellen Herausforderungender Gegenwart und der Zukunft“, sagt MichaelBrückmann, Manager Marketing & Communica-tion, Central Europe, Dassault Systèmes. „DasProjekt mit dem IPP zeigt sehr anschaulich, wiedie Energieindustrie Lösungen von DassaultSystèmes nutzen kann, um innovativere Anlagenzu bauen, die über ihre gesamte Nutzungsdauereffizienter und sicherer betrieben werden kön-nen.“

Die Grundlagen für ein Fusionskraftwerk erforschtdas IPP im weltweit größten Experiment seinerArt. Bei Wendelstein 7-X handelt es sich um eineexperimentelle Fusionsanlage, die seit dem Früh-jahr 2005 am Standort des Instituts in Greifswaldmontiert wird. Die Abläufe im Inneren eines Fusi-onsreaktors entsprechen dabei weitestgehenddenen in der Sonne: Die Energieerzeugung erfolgtdurch die Verschmelzung von Atomkernen. Diedazu nötigen Grundstoffe sind in nahezu unbe-grenzter Menge global verteilt vorhanden. Da einFusionskraftwerk zudem günstige Sicherheits-und Umwelteigenschaften verspricht, könnte dieKernfusion einen nachhaltigen Beitrag zur Ener-gieversorgung der Zukunft leisten. Mit neuemStandkonzept zeigt Dassault Systèmes, welchenBeitrag die 3DS PLM-Lösungen dazu leisten, diebesonders komplexen Formen und Anforderun-

gen bei Konstruktion und Fertigung zu realisieren.Highlight in Bezug auf die Realisierung diesesspektakulären Konzeptes wird die 3D Visualisie-rung sein, die gemeinsam mit dem Value AddedReseller REALICON live auf der Messe präsentiertwird. DS nimmt Zuschauer mit auf die virtuelle

dreidimensionale Reise durch die Welten der Kern-fusion. Gemeinsam mit den Vertriebspartnernwird in einem Show-Case der Produktentste-hungszyklus mit den Lösungen von DassaultSystèmes gezeigt.

Darüberhinaus ist Dassault Systèmes als Premi-umpartner auf der Sonderschau RapidX (http://www.hannovermesse.de/rapidx) in Halle 17 ver-treten, die in diesem Jahr zum dritten Mal im Rah-men der Digital Factory stattfindet. Dort lässt Das-sault Systèmes am Beispiel der Klein-Windkraft-Anlage in Leichtbauweise des Kunden SilentFuture Tec die komplette Prozesskette lebendigwerden. Die Windkraftanlage aus glasfaser- undkohleverstärkten Kunststoffen mit einer Leistungvon 4,2 Kilowatt ist besonders für bodennaheInstallationen geeignet. Gezeigt wird neben derEntwicklung des Windrads mit CATIA, über dieFestigkeitsberechnung, virtuelle Tests, 3-D-Ani-mation und -Visualisierung auch das NC-Fräsen aufGrundlage der Modelldaten.

Der virtuelle Weg zur realen Energieder ZukunftMichael Brückmann

Manager Marketing & Communications,Central Europe, Dassault Systèmes

Dassault Systèmes und das Max-Planck-Institut auf der HMI 2010Welche Rolle seine Konstruktions- und Simulati-onslösungen beim Aufbau des weltweit größtenFusionsexperiments seiner Art spielen, zeigt Das-sault Systèmes auf der Hannover Messe 2010,die in diesem Jahr unter dem Motto „Effizienter –Innovativer – Nachhaltiger“ an den Start geht.Gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Plas-maphysik (IPP) präsentiert der Weltmarktführerfür 3D- und Product-Lifecycle-Management-Lösun-gen (PLM) an seinem Stand C40 in Halle 17 im

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Halle 17, Stand C40

sion sind so präzise und exakt, dass wir dem Kun-den jedwede Idee umgehend als real zu betrach-tende Sache vorlegen können – ein unschätz barerKommunikationsvorsprung im Vergleich zu frü -her.“

Vor Kurzem stellte die Firma eine neue Designli-nie für Copco fertig, bestehend aus Teekesselnund Barkeeper Werkzeug, die über Museums-shops und z.B. über Conran’s vertrieben wird. DieSerie umfasst 18 Produkte, die ausschließlichmit Modellen aus der Dimension entworfen wur-den. Was daran für den Designer besonders fas-zinierend war: „Sogar das Schraubgewinde desKorkenziehers konnten wir in seiner Originalfunk-tion auf der Dimension ausdrucken“, freut sichRashid.

Das ULTEMative!Fest, leicht, hitzebeständig: wie ein Hochlei-stungsmaterial aus dem Flugzeugbau dieRPT-Welt verändertEs war ein Privileg: bis vor kurzem blieb es derFlugzeugindustrie vorbehalten, mit einem Werk-stoff zu arbeiten, der höchsten Ansprüchen genü-gen konnte. Ein Thermoplast – fest, leicht und hitzebeständig, dazu alle Vorgaben der FST erfül-lend (Flame, Smoke, Toxicity – Verhalten desWerkstoffs bezüglich Entflammbarkeit und Rauch-bildung sowie sein Giftstoffgehalt). Bei gleicherFestigkeit und Stabilität 515% leichtere Teile fürdie Innenausstattung von Flugzeugen liefernd als

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alle anderen im Flugzeugbau zugelassenen Kunst-stoff-Bauteile.Ist noch mehr nötig, um Ihr Herz höher schlagenzu lassen? Ja, vielleicht der Name: Ultem 9085,entwickelt von SABIC – das Material, aus demWerkstoffträume sind.

Erstmals kann dieses Wunderwerk an Materialei-genschaft nun für das Direct Digital Manufactu-ring (DDM) und Rapid Prototyping (RPT) eingesetztwerden. Mit seinem guten Festigkeits-Gewichts-verhältnis und seiner hohen Flexibilität steht Ultem9085 nun allen zur Verfügung, die anspruchsvollemechanische Eigenschaften verlangen, egal inwelchem Einsatzbereich auch immer: gleiches Pri-vileg für alle!

Da Ultem bereits für den kommerziellen Gebrauchin Flugzeugen zertifiziert ist, entfällt die sonst solange Wartezeit durch den Zertifizierungsprozess.Seit Anfang 2009 ist das Material nun auf den bei-den additiven Fertigungsanlagen FORTUS 900mcund FORTUS 400mc verwendbar! „Immer mehrHersteller entdecken DDM“, bestätigt JeffDeGrange, früher bei Boeing beschäftigt undheute VizePräsident bei Stratasys DDM. „SeitUltem 9085 als Werkstoff auf FORTUSAnlagenzur Verfügung steht, ist diese Technologie für Her-

rem Umfang einsetzbar. Außerdem ist die Ferti-gung von Bauteilen möglich, die mit den traditio-nellen Methoden nicht herstellbar sind. Denkbarsind dadurch deutliche Verbesserungen mit einemeinfacheren Baugruppen-Design und bessererFunktionalität.“

ULTEM 9085 ist bis zu 160 °C hitzebeständigund erfüllt die vollen FSTVorgaben (Flame, Smoke,Toxicity) inklusive der OSU Tests von unter 55 kWMin./m2 für die minimale Wärmeabgabe und55 kW Min./m2 für die maximale Wärmeabgabe(55/55). Damit kommt Ultem natürlich für alleBereiche der Personenbeförderung in Frage.Branchen wie Schiffsbau, Schienenfahrzeugeoder die Automobilindustrie werden die Vorteilevon Ultem 9085 sicher schon bald zum unver-zichtbaren Standard erklären.

Neue Dimensionen in Material und SoftwareMichael Junghanß

Formen wie diese findet man in der Natur –oder entstehen im Kopf von jemandem, dereinen 3D Printer besitztMöbel, Licht, Produkte, Verpackung – wenn esdarum geht, in all diesen Bereichen aktuellen Zeit-geist in Design umzusetzen, steht eine Firmamit ausgezeichnetem Ruf und einzigartigen Ent-würfen an allererster Stelle: Karim Rashid, mit Fir-mensitzen in New York und Rotterdam.Die zehn zur Firma gehörenden Designer arbeitenihre Entwürfe mit Solid Works 3D Software aus.Bis vor Kurzem noch waren sie zur Anfertigungder Vormodelle auf externe Dienstleister und diehauseigene Werkstatt angewiesen.

Nach ausführlicher Recherche und Analyse dergegenwärtig auf dem Markt befindlichen Techno-logien entschieden sich die Designer von KarimRashid für einen Dimension 3DPrinter, der ihnendie Möglichkeit bot, funktionale Modelle ausbeständigem ABSKunststoff herzustellen. Inner-halb von sechs Monaten entwickelten sie auf derDimension 180 Designs und im Folgejahr bereits230!

„Anhand eines guten Modells können Unklarhei-ten, die ein zu grobes Modell zwischen Kunde undDesigner oft entstehen lässt, schnell ausgeräumtoder sogar von vorneherein ganz vermiedenwerden. Der Entscheidungsprozess wird dadurchdeutlich beschleunigt,“ so Karim Rashid. „Durchden Einsatz der Dimension nähern wir uns einerDesignlösung jetzt sehr viel schneller; in der Folgebedeutet das einen wesentlich effizienterenDienst am Kunden. Die 3DModelle aus der Dimen-

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Die Copco- Barwerkzeuge – entwickelt mit einerDimension

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Halle 17, Stand G50

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Geschäftsführer Alphacam Fertigungssoftware

steller aus dem Flugzeugbereich in weitaus größe-

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ten verglichen. Für die Ausrichtung im Koordina-tensystem stehen verschiedene Funktionen zurVerfügung, z.B. Best Fit oder Ausrichtung überGeometrieelemente. Durch die Berechnung derDifferenz der SollGeometrie zur IstGeometrielässt sich die Abweichung der Punktewolke gegendas Flächenmodell als Farb- oder Nadelplot dar-stellen. Man bekommt eine visuelle Darstellungaller Abweichungen vom Nominalmaß. Alle Qua-litätsergebnisse können anschließend zu anschau-lichen graphischen Reports zusammengefasstwerden. Anwendung findet NX Imageware in dererweiterten Fehleranalyse, dem Erstmusterprüf-bericht sowie (in Kombination mit der Flächen-modulierung) zur direkten Fehlerkompensation.

Weltweit meistverkaufte 3D-Printerseriewird erweitertDer neue Dimension uPrint Plus wartet mit achtMaterialfarben, größerem Bauraum, verschiede-nen Schichtstärken und vielem mehr auf.Ein Jahr nach Einführung des heute weltweit meist-verkauften 3D-Printermodells, des uPrint byDimension, ergänzt Stratasys die Produktlinie umden uPrint Plus und bringt damit eine um zahlrei-che Funktionen weiterentwickelte Variante desuPrint by Dimension auf den Markt.

Wie der Dimension Personal 3D-Printer uPrint istauch der uPrint Plus mit seiner kleinen Stellflächefür den Desktopgebrauch konzipiert. DeruPrint Plus kann das bekannte BaumaterialABSplus jetzt in acht verschiedenen Farbenverarbeiten, was es dem Benutzer ermög-licht, einzelne Bauteile innerhalb einer Bau-gruppe deutlicher abzuheben und sein Pro-dukt besser darzustellen. Mit einer Bau-raumgröße von 203 x 203 x 152 mm bie-tet der Printer außerdem 33 Prozent mehrBauraum-Volumen als der uPrint, was denBau von größeren Modellen am Stückerlaubt. Durch die neue Wahlmöglichkeit zwi-schen zwei Schichtstärken erhalten Anwen-der mit dem uPrint Plus eine zusätzliche Prin-toption.Der uPrint Plus bietet mit Smart Supportsdarüber hinaus eine Erweiterung derzugehörigen Software Catalyst, die denMaterialverbrauch um bis zu 40% verringern

„DDM ermöglicht den Herstellern durch die Ein-bindung in die Bauteilentwicklung eine deutlicheVerkürzung der Durchlaufzeit“ deGrange

Stratasys bringt vier weitere Materialien für dasFORTUS 900mc 3D-Produktionssystem auf denMarkt und eröffnet dadurch neue Möglichkeitenfür das Direct Digital Manufacturing: NebenULTEM 9085 novch PC-ABS, PC-ISO und ABS-M30i.

Stratasys stellt neue Firmenmarke FORTUS3D Production Systems für Ihre High-EndBaureihe vorUnter der Marke FORTUS werden heute die 3DProduktionsSysteme FORTUS 200mc, FORTUS360mc, FORTUS 400mc sowie das StratasysFlaggschiff FORTUS 900mc geführt.

Automatisierte ErstmusterprüfungQualitätskontrolle im 3D mit NX Imageware undErstmusterprüfberichte in Spec Check™In der Software NX Imageware von SiemensPLM Solution können verständliche Farb-plots für die Optimierung fertigungsna-her Prozesse erzeugt werden.Dabei wird die Punktewolke regi-striert und mit den CADDa-

kann und damit bei gleichbleibend hoher Bauteil-qualität Kosten und Bauzeit reduziert. Die Zeit biszum fertigen benutzbaren Bauteil in der Hand wirddesweiteren durch ein neues Stützmaterial ver-kürzt, das sich um über 50% Prozent schneller inder Cleanstation auflöst. Smart Supports istzukünftig auch für den uPrint erhältlich.

„Als der uPrint vor einem Jahr auf den Markt kam,entwickelte er sich schnell zum meistverkauften3D-Printer weltweit; allein in den ersten neunMonaten haben wir bereits 1.000 Stück verkauft“,erklärt Dimension-Produktmanagerin Mary Stan-ley. „Aufgrund dieses Erfolgs und orientiert an derNachfrage unserer Kunden nach erweiterten Funk-tionen haben wir den uPrint Plus entwickelt. Damitverfügen Designer, Ingenieure und Architektenjetzt über noch mehr Möglichkeiten beim Modell-bau mit der bewährten FDM-Technologie.“ Preislich ist der uPrint Plus seinen kleinen Außen-maßen angepaßt und somit in jeder Hinsicht fürden Bürogebrauch geeignet: bereits für 16.000,–Euro zzgl. MwSt. ab unserem Lager in Schorndorfist er zu haben.

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feinsten Details erstellen können“, erklärt unsHugo Arnold, Leiter der Abteilung Prototypenent-wicklung bei Geberit. „Außerdem hat sich gezeigt,dass Objet alle unsere Anforderungen und Anlie-gen ernst nimmt – und das ist für uns ein wichti-ges Kriterium.“

Connex500 basiert auf der Objet PolyJet-Matrix™-Technologie, die als einziges Verfahrendie Herstellung dreidimensionaler Teile undModelle aus mehreren Materialien und mit ver-schiedenen physikalischen Eigenschaften ineinem einzigen Arbeitsschritt ermöglicht. Einbesonderes Merkmal dieses Verfahrens sind dieso genannten Digital Materials – dynamischerstellte Verbundwerkstoffe, mit denen sich einsehr breites Spektrum an Materialeigenschaftenumsetzen lässt.

Wettbewerbsvorteil durch größere Material-vielfaltFür Geberit sind die wichtigsten Vorteile der Con-nex500 die hochwertigen und glatten Modell -oberflächen, die große Bauplattform sowie derbreite Shore-Härtegradebereich, der sich dankder Digital Materials erzielen lässt. Geberitbegrüßte auch die neuen Digital Materials, die seitEnde 2009 mit dem Digital Materials Pack2 erhält-lich sind, wie z.B. das neue Modellmaterial Tango-BlackPlus für eine optimierte Teilebeständigkeit.„Die Verarbeitung von TangoBlackPlus mit derConnex500 eröffnet uns nahezu unbegrenzteAnwendungsbereiche“, so Hugo Arnold. „UnsereIngenieure sind begeistert von der Vielfalt anObjet-Materialien, die jetzt verfügbar sind. Wir sinddavon überzeugt, dass uns der breite Shore-Härtegradbereich einen unschätzbaren Wettbe-werbsvorteil in Sachen Zeit und Technologieverschafft.“

Da Geberit nun in einem einzigen ArbeitsschrittTeile fertigen kann, die wie die Endprodukte ausunterschiedlichen Materialien bestehen, lassensich jetzt Durchführbarkeitstests schon früh imDesignprozess ausführen, ehe die Teile zur Pro-duktion freigegeben werden. Mit dem Connex500erstellt Geberit beispielsweise für ein Teil gleich-zeitig vier oder fünf verschiedene Entwürfe sowieGummiteile für Dichtungen und Verschlüsse.Damit können die Produktdesigner die optimaleLösung hinsichtlich Durchflusskontrolle, Wasser-druck und Geräuschdämmung entwickeln. „DieSimulation der Baugruppen-Installation und -Demontage ist sehr hilfreich, weil wir damit auchsehr beengte Bereiche evaluieren und für den Ein-satz der Endprodukte und Baugruppen optimie-ren können“, erklärt Hugo Arnold. „Dank Objet spa-ren wir damit Zeit und Kosten bei der Produkt-entwicklung und verkürzen die Produkteinfüh -rung.“

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Die Geberit-Gruppe ist europäischer Marktführerfür sanitärtechnische Produkte, die auf derganzen Welt für Innovation, Langlebigkeit, hoheQualität und Ökoeffizienz stehen. Das Unterneh-men ist seit über 125 Jahren im Geschäft und giltals Vorreiter bei der Entwicklung umfassenderSystemlösungen.

Sein langfristiges Bestehen und die weltweit erfolg -reiche Marktposition verdankt Geberit unteranderem einer ungebrochenen Innovationsbereit-schaft.

Geberit arbeitet kontinuierlich an der Entwicklunginnovativer Systeme und Lösungen. Prototypenspielen dabei eine wichtige Rolle. Bevor Geberitim Jahr 2005 mit dem Modell Eden260™ denersten 3D-Drucker von Objet einführte, wurde einGroßteil der Prototypen intern auf CNC-Maschinenund nur wenige im 3D-Druck bei einem externenDienstleister erstellt. Als Geberit beschloss, Pro-totypen mit einem eigenen 3D-Drucker von Objetzu fertigen, bedeutete dies die grundlegende Ver-änderung des gesamten Produktentwicklungs-prozesses: Nicht nur Durchführbarkeitstests, son-dern auch Passform- und Funktionsprüfungenunter hohem Wasserdruck waren damit in einerfrühen Phase des Entwicklungsprozesses mög-lich.

In 2008 traf Geberit eine weitere bedeutsame Ent-scheidung und erwarb den Multimaterial-3D-Drucker Connex500™. Mit diesem hoch ent-wickelten System verfügt Geberit als erstesUnternehmen seiner Branche über eigene Kapa-zitäten für den Multimaterial-3D-Druck und genießtdamit einen echten Wettbewerbsvorteil.

Begründetes Vertrauen in ObjetObwohl der Multimaterial-3D-Druck ein relativ jun-ges Verfahren ist, vertraute Geberit auch hier aufdie Kompetenz von Objet und entschied sich fürdie Connex500. „Wir sind richtig begeistert vonden Objet-Systemen, mit denen wir hochwertigeModelle mit exzellenter Oberflächenqualität und

3D-Modelle fördern die KommunikationDie mit der Connex500 erstellten Multimaterial-teile unterstützen interne und externe Marketing-prozesse. Für die eigene Marketingabteilung undGeschäftsleitung sowie für Geschäftspartnerlässt sich anhand der Objet-Modelle eine genaueVorstellung davon vermitteln, wie das Endproduktaussehen und sich anfühlen wird. Darüber hinauskönnen die Objet-Modelle innerhalb der Zielgruppepräsentiert werden, so dass das Entwick-lungsteam schon vor der Serienfertigung aussa-gefähige Rückmeldungen zu Designfragen erhält.Hohe Wertschätzung für Innovation Connex500fördert die interne Kommunikation zwischen Inge-nieuren, Designern und der Rapid-Prototyping-Abteilung. Auch die Kreativität wird durch denneuen 3D-Drucker angeregt, denn das Entwick-lerteam steht nun vor der Aufgabe, für künftigeProdukte mehr Ideen zu entwickeln und zu testen.Bei Geberit stehen moderne und innovative „Enab -ling“-Technologien, wie die im Objet Connex500eingesetzte PolyJet-Matrix™-Technologie, hochim Kurs. Die Einführung der Connex500 für diePrototypenherstellung wurde daher im Unterneh-men begrüßt. „Geberit ist sehr stolz darauf, einso hoch entwickeltes Verfahren einzusetzen.Dank Objet und dem Connex500 genießt unserePrototyping-Abteilung ein hohes Ansehen bei derGeschäftsleitung und in anderen Abteilungen, wiebeispielsweise dem Marketing“, wie Hugo Arnoldzusammenfassend erklärt.Weitere Informationen unter:[email protected]

Niedrigere Kosten undschnellere Produkteinführungdank Objet 3D-Multimaterial-Modellen

Halle 17, Stand G58

rzdotDESIGN_ING_*rz VR-Forum 03/16S. 13.04.10 10:22 Seite 20

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Maximal praxisorientiert: EPLAN präsentiert zur Hannover Messe die Beta-Version von EPLAN Electric P8 2.0. Aufs Neuebeweist die EPLAN-Plattform absoluten Praxisbe-zug, der sich im Thema Sicherheit – auch in Bezugauf die neue Maschinenrichtlinie – manifestiert.Über aktive Prüffunktionen ist die Qualität derkompletten Dokumentation sicher gestellt; dasSystem unterbindet automatisch die Eingabe feh-lerhafter Daten.

Löschen unmöglichDas gilt für Betriebsmittel, die sich jetzt vor Ver-änderung schützen lassen. Nur allzu leicht ist espassiert, dass ein Bauteil unkontrolliert geändertoder versehentlich gelöscht wird. Mit der neuenFunktion „geschützte Betriebsmittel“ bleibenselbst bei grafischen Löschaktionen alle Artikeldes Projektes erhalten. Gleiches gilt für Makros:Ein geschütztes Betriebsmittel kennt seineBestandteile, auch wenn grafisch im Makro nichtalle einzelnen Teile platziert sind. Das verhindertschon in der Vorplanung unliebsame Überra-schungen. Über die Artikeldefinition in der EPLAN-Plattform wird der aktive Schutz der Projektdatenfrei definiert. Das sichert die Transparenz umfang-reicher Projektdokumentationen und ist gleich-zeitig die Basis zur standardisierten, effizientenProjektierung. Nach Ausgabe der Stückliste sindFehlbestellungen und Verzögerungen in der Ferti-gung ausgeschlossen. Die Forderung der neuenMaschinenrichtlinie nach einer sicheren, nach-vollziehbaren Projektdokumentation ist damit pra-xisgerecht umgesetzt.

Kanäle im GriffAdressen sind ein zentrales Identifizierungsmerk-mal – auch beim Thema SPS-Projektierung, das

heute in keinem Automatisierungskonzept fehlt.Jetzt lassen sich neben der wahlweise adressori-entierten oder BMK-typischen Arbeitsweise auchkanalorientiert die SPS-Komponenten aufbauen.Das erleichtert den Überblick besonders beigroßen Projekten und entspricht der Arbeitsweiseaktueller High-End- Projektierung. Die neuen SPS-Navigatoren machen auch das Abbuchen derKomponenten leicht – per einfachem Zuweisen inden Schaltplan sind die Komponenten blitzschnellprojektiert und dokumentiert. Das Beste: DieSichtweise auf die SPS-Komponenten lässt sichjederzeit umschalten – flexibler geht's nicht.

Voll „auf Draht“Weiteres Highlight: das Zusatz-Modul ‚NetbasedWiring' als spannender neuer Ansatz zur Ver-drahtung. In EPLAN Electric P8 lassen sich künf-tig die Detail-Verbindungen innerhalb eines Netzesauf Datenbank-Ebene definieren; unabhängig vonder grafischen Darstellung. Im Schaltplan wirddann keine Zielverdrahtung, sondern eine logi-sche Punktverdrahtung dargestellt. Übersichtli-che Darstellungen im Schaltplan oder möglichsteinfache Verkettungen in der Fertigung lassensich mit dieser neuen Arbeitsweise perfekt umset-zen. Der Vorteil: Beide Arbeitsweisen – die netz-basierte wie auch die zielorientierte Verdrahtung –können wahlweise im Projekt eingesetzt werden –passend zur optimalen Arbeitsweise und fürhöchstmögliche Effizienz.

Trimmen inklusiveWas elektrotechnisch projektiert wird, muss imnächsten Schritt effizient gefertigt werden. Erwei-terte CAD-Funktionen im Bereich der freien Grafiksichern jetzt eindeutige Vorgaben für die Ferti-gung. Trimmen, Anfasen wie auch lotrechtes und

Spannender Ausblick:EPLAN Electric P8 2.0 kommt

Halle 17, Stand D40

tangentiales Konstruieren sind nur einige Funk-tionen, die detailliertere Darstellungen zur mecha-nischen Fertigung unterstützen. XY-Koordinatenlassen sich jetzt in EPLAN Electric P8 direkt zurPlatzierung von grafischen Objekten eingeben.Damit werden Ansichten von Bedienpulten undFlanschplatten in kürzester Zeit erstellt - mit allenInformationen für eine reibungslose Fertigung.Das spart Zeit im Engineering und beschleunigtgleichzeitig die Schaltschrankfertigung.

Schneller zum BauteilMit dem neuen Volltextfilter in der Artikelverwal-tung können Anwender per Suchbegriff blitz-schnell den Artikelstamm filtern und in der Baum-/Listen- oder Kombinationsansicht das passendeBauteil selektieren. Auch auf Geräteebene wird dieProjektierung beschleunigt; ist doch der Volltext-filter zudem im Artikelstammdaten-Navigator inte-griert. Das vereinfacht die Bedienung, die imneuen EPLAN Electric P8 einen enormen Schuberlebt. Minisymbolleisten und detailliertere Iconsfür Werkzeugleisten sichern jetzt die intuitiveBedienung und kommen sowohl Profis wie auchGelegenheits-Usern zu Gute. Wieder eine starkeWaffe zur Einsparung kostbarer Projektierungs-zeit.

Fazit:Die Version 2.0 von EPLAN Electric P8 erfüllt dieAnforderung nach mehr Sicherheit und maxima-ler Praxisunterstützung im Engineering. Weit über1.000 Kundenwünsche sind in die Entwicklung ein-geflossen. Das Ergebnis: Durchgängiges zeit- undkostensparendes Elektro-Engineering, das gleich-zeitig die disziplinübergreifende Zusammenarbeitmit Fluidtechnik und Prozessautomation, Schalt-schrankbau und Fertigung unterstützt.

rzdotDESIGN_ING_*rz VR-Forum 03/16S. 12.04.10 21:59 Seite 21

dem Partner „OPEN MIND“ aufgezeigt. Die CNC-Ausrüstung Sinumerik unterstützt alle Ferti-gungstechnologien für die Medizintechnik wie Dre-hen, Fräsen, Schleifen und Lasern. KomplexeWerkstücke werden in einem CAD/CAM-Systementwickelt und programmiert. Sie stehen dann ineiner gemeinsamen Datenbasis allen am Prozessbeteiligten Komponenten zur Verfügung. DieWerkzeugmaschinen werden über MCIS-Soft-ware-Lösungen angebunden, wodurch der Nutzerauf Produktionsdaten zugreifen und NC-Pro-gramme und Werkzeugdaten direkt transferierenkann. Damit lassen sich Fertigungsprozesselückenlos nachweisen und verfolgen. Mit der Vir-tuellen Maschine kann die Bearbeitung bereits amPC simuliert und optimiert werden. Ausschuss-teile aus teuren Materialien und die Bearbei-tungszeit werden damit reduziert. Die Rechenge-nauigkeit von 80 bit bei Lage-, Drehzahl undStromregelung erhöht die Oberflächenqualitätbeim Fräsen von Präzisionsteilen. Ebenfalls dieOberflächenqualität verbessert die Funktion„Advanced Surface“ durch optimierte Bahnge-schwindigkeiten. Zeitgleich wird die Bearbei-tungszeit reduziert. Die leicht zu bedienendeBedienoberfläche Sinumerik Operate vereinfachtund beschleunigt die CNC-Programmierung.Somit sind auch kleine Losgrößen schnell zu fer-tigen.

MedizintechnikEinige Trends sind in der Medizintechnik im Kom-men, durch die steigenden Stückzahlen werdenin der Produktion automatisierte Lösungen immerwichtiger. Komplexe Lösungen werden im Marktdurch, die verschiedensten Partner realisiert. Hierist aber besonders die Schnittstellenproblematikzwischen den einzelnen Partnern zu beachten.

Ebenfalls rückt die Produktivität der Maschinenimmer mehr in den Vorder-grund, so werden bei vielen

VNCK CAD/CAM Motion Control Systems,Siemens

Effiziente CNC-Ausrüstung Auf der Messe Medtec hat die Siemens-DivisionDrive Technologies CNC-Lösungen für mehr Pro-duktivität und Effizienz in der Medizin- und Den-taltechnik gezeigt – von der Konstruktion imCAD/CAM-System über das Einrichten an derCNC-Steuerung Sinumerik 840D sl bis hin zur Fer-tigung an der Werkzeugmaschine. So werdenetwa durch die Simulation von Werkstücken mitder Virtuellen Maschine Bearbeitungszeit und Aus-schuss reduziert.

Siemens hat die Prozesskette zur Fertigung den-taler und medizintechnischer Applikationengezeigt. An einer High-Speed-Cutting-Maschinezur hochgenauen Zerspanungsbearbeitung wur-den live Werkstücke aus der Dentalmedizin undMedizintechnik mit der CNC-PlattformSinumerik 840D sl gefertigt.

Siemens bietet geeignete Lösungen überden gesamten Lebenszyklus einesmedizintechnischen Produktes, vonder Klinik bis zum hochpräzisenImplantat. Zwei Prozessketten wur-den dargestellt: Der gesamte Pro-zess zur Fertigung medizintechni-scher Applikationen wird mit PLM-Lösungen von Siemens veranschau-licht. Die Herstellung von dentalenApplikationen wie Zahnimplantatenüber die gesamte CAD/CAM/CNC-Prozesskette wurde zusammen mit

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ULTRASONICDentalbearbeitung

DMG HSC 20mit Linearmagazin LM-100

Anwendungen durch Einsatz von HSC Technolo-gien entweder die Produktionszeiten drastischreduziert oder durch die erzielbaren Ober-flächengüten entfallen nachstehende Bearbei-tungsprozesse. Hier sind die besten Ergebnissenur mit hoch dynamischen, sehr genauen Maschi-nen mit einer für die 5-Achsbearbeitung geeigne-ten Steuerung zu erreichen.

Im Orthopädie Marktsegment sind einige neueTrends zu beobachten, so wird der Einsatz vonPEEK Kunststoffen als Implantat immer häufiger,ebenso werden Titan Legierungen und Keramik-werkstoffe im mehr zum Einsatz kommen. Für dieBearbeitung spezieller Werkstoffe sind bei DMGvor allen Dingen die Synergien aus anderen Indu-strie hilfreich. Diese Synergien werden genausogenutzt wie auch die Bearbeitung mit neuen Tech-nologien, dem Ultraschall Fräsen oder der ölfreienBearbeitung mit fettgeschmierten Spindeln undgekapselten Führungsbahnen, um eine möglicheVerunreinigung der Implantate zu verhindern.Für die Produktion hochgenauer Knochenschrau-ben aus schwer zerspanbaren Materialen ist derEinsatz von speziellen Gewindewirbeleinheiten füreine hohe Produktivität unerlässlich. Hier hat DMGmit einem patentierten Konzept die Möglichkeit

geschaffen, höchste Oberflächengütenund Genauigkeiten zu erzeugen. Der miteinem Direct Drive angetriebene Kopf

zeichnet sich durcheine sehr kom-pakte Baugrößeaus und somit istes möglich bis zudrei Wirbeleinhei-ten pro Maschinezu integrieren.

Dr. Uli Sutor, Key Account Management,DMG Vertrieb und Service GmbH

DECKEL MAHO GILDEMEISTER

Medizintechnik ist im Kommen

Siemens TAC-Detail

rzdotDESIGN_ING_*rz VR-Forum 03/16S. 12.04.10 21:59 Seite 22

Dipl.-Ing.(FH) Ulrich Schleider, Senior Consultant

DMG bietet Branchenlösungen für die

23azin LM-100

Offene CAM-Lösung für die Dentalbranche

Mehrere Objekte einfach durchSchieben innerhalb eines Rohlingsplatzieren.

Material-, Teile- und Einsatzvielfalt ohneLimitshyperDENT® eignet sich neben der passgenauenFertigung von qualitativ hochwertigen Kronenauch beispielsweise für vielgliedrige Brücken,Abutments, Caps und Implantatgerüste. Dafürunterstützt hyperDENT® alle dentaltechnisch gän-gigen Materialien wie Zirkonoxid, Titan, Edelme-talle oder Legierungen aus Nichtedelmetallen. Sowird der Anwender nicht an bestimmte Herstellergebunden.

CAM in voller Vielfalt:hyperDENT® ProgrammiersystemVom 3D-Fräsen bis zur 5Achs-Fertigung eröffnethyperDENT® unterschiedlichste Strategien fürvielfältigste Aufgaben. Per Drag and Drop, Short-cuts und Mausklicks lässt sich schnell und zuver-lässig die Bearbeitung selbst hochkomplexer Den-talstrukturen programmieren. Vor allem die 3D-Darstellung gestaltet das Programmieren sehrsicher und anschaulich – am Bildschirm lässt sichjedes Modell in alle Richtungen bewegen. Hierbeirichtet sich hyperDENT® präzise nach den beson-deren Prozessen in Dentallaboren.Für besonders zeit- und kostensparendes Arbei-ten führt der Workflow Manager des hochauto-matisierten hyperDENT® CAM-Systems den Nut-zer in 10 Schritten zum kompletten NC-Pro-gramm – von der Auswahl der Fräseinheit überdas Laden von Rohteilen und Objekten bis hin zurAuswahl der Frässtrategie und Berechnung derWerkzeugwege.

CAM-Technologie vom WeltmarktführerhyperDENT® integriert die Bearbeitungsstrate-gien der international erfolgreichen CAM-SoftwarehyperMILL®. Dank richtungsweisender Technolo-gien kommt diese Software in innovativen Indu-strien wie Luft- und Raumfahrt, Formel 1 und Medi-zintechnik zum Einsatz.

Über die OPEN MIND Technologies AGDie OPEN MIND Technologies AG ist ein führen-der Entwickler von CAD/CAM-Software und Post-prozessoren für das Design und die Fertigung vonkomplexen Formen und Werkstücken. Das Pro-duktprogramm reicht von 2D-Feature-orientiertenLösungen für das Fräsen von Serienteilen bis zurSoftware für die 5Achs-Simultanbearbeitung.Mit hyperMILL® – eingesetzt in der Automobilin-dustrie, im Werkzeug- und Formenbau, im Maschi-nenbau, in der Medizintechnik, in der Aerospace-sowie in der Uhren- und Schmuckindustrie – istdie OPEN MIND Technologies AG in allen wichti-gen Märkten in Asien, Europa und Nordamerikavertreten.www.openmind-tech.com/de

hyperDENT® von OPEN MINDAuf der MEDTEC Europe präsentierte die OPENMIND Technologies AG die offene CAM-LösunghyperDENT®. Vollautomatisch und hochflexibelerlaubt das Programmiersystem hyperDENT® einpassgenaues Fertigen von Zahnersatz. Mit weni-gen Mausklicks können Anwender mit hyper-DENT® auf Basis von Scan-Daten oder importier-ten CAD-Daten komplette NC-Programme erstel-len. Dank vielfältiger Bearbeitungsstrategien –von 3D über angestelltes Fräsen bis zur 5Achs-Simultanbearbeitung – zählt hyperDENT® zu deninnovativsten CAM-Lösungen im Dentalbereich.So hilft hyperDENT®, das gesamte Aufgaben-spektrum schnell, zuverlässig und effizient zuerfüllen.Das offene CAM-System hyperDENT® fügt sichperfekt in die zahntechnischen Abläufe in Dental-laboren ein. Mit der voll-automatischen Program-mierlösung hyperDENT® lassen sich nicht nurRohmaterialien und Fräswerkzeuge frei wählen,sondern auch das CAD-System und die Fräsein-heit kombinieren. So gewährleistet hyperDENT®

zahntechnisch und wirtschaftlich optimierte Pro-zesse nach Maßgabe der individuellen Anforde-rungen sowie die durchgängige Integration inbestehende Prozessketten, Software- und Gerä-telandschaften.

Für kleine Labore:die leistungsstarke GrundversionDurch intuitive Grafikoberfläche, automatischeBedienerführung und automatisierte Funktionenwie beispielsweise hinterlegte Bearbeitungsvor-lagen (Templates) erleichtert hyperDENT® die Ein-arbeitung. Selbst CAM-unerfahrene Nutzer kön-nen schnell und einfach leistungsstarke Fräspro-gramme erstellen. Vor allem in kleinen Dentalla-boren empfiehlt sich hyperDENT® als flexible,intelligente und wirtschaftliche One-Button-Lösung mit minimalisiertem Programmierauf-wand.

Performance XXL: die ExpertversionDentallabore mit großen, hochspezialisierte Fräs-zentren bevorzugen hyperDENT® hingegen in derHigh-End-Expertversion. Mit dieser können CAM-bewanderte Nutzer individuell Templates anlegenund selbst anspruchsvollste Konfigurationen vor-nehmen. Auf diese Weise erlaubt es die High-End-Version von hyperDENT®, alle geforderten Fräs-vorgänge besonders bedarfsgerecht und variabelzu programmieren.

Für optimale Ergebnisse können die Anwenderhier jederzeit in den Programmierprozess ein-greifen, um äußerst flexibel einzelne Arbeits-schritte zu wiederholen oder nachträglich zuändern. Über die integrierte Bearbeitungssimula-tion lassen sich alle Programmschritte detailliertüberprüfen, bevor sie anschließend Schritt fürSchritt zur Ausführung auf der Fräsmaschine frei-gegeben werden. Dies stellt die lückenlose Ein-zelschritt-Überwachung der gesamten Fertigungsicher. Da hyperDENT® zudem auch Spannmittelin die Kollisionskontrolle und -vermeidung einbe-zieht, garantiert das System höchste Prozess-und Herstellsicherheit. Somit eröffnet die Expert-version von hyperDENT® die für individuelle Pro-zesslösungen notwendige Flexibilität und Gestal-tungsmöglichkeit.

hyperDENT®: offen und hoch automatisiert fürdas Fertigen von hochwertigem Zahnersatz.

rzdotDESIGN_ING_*rz VR-Forum 03/16S. 12.04.10 21:59 Seite 23

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