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Juli – September2015Programm
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Inhaltsverzeichnis
WORT
Vortrag
Carlos Martínez:El Salvador: Reportero en tiempos difíciles 9
Claudio Ramos Zincke:Relatos sociológicos y sociedad: autores y redes de producción en Chile (1973-1988) 11
Álvaro Morcillo:The Philanthropic Domination. Adaptions, Organizations and Intermediaries in the Latin American Reception of Weber, 1939-1979 13
Monika Raič:Der Orient in Buenos Aires. Roberto Arlts nordafrikanische Texte 18
Bruno Napoli:Argentina: El Gobierno de las Finanzas en dictadura y su continuidad en democracia 25
Mayte Carrasco:Guerras y periodismo: Los retos de los medios en la construcción de la paz 26
Gespräch / Diskussion
Protección jurídica de la diversidad cultural en el Perú: Perspectivas interdisciplinarias 16
Miguel Rep:Como sobrevivir a la era de la imagen 19
La memoria es una mina oculta 24
Lesung
Julio Llamazares:Las lágrimas de San Lorenzo 23
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KONZERT
Javier Conde:Meister der Flamenco-Gitarre 8
DíaZWoiZ:Moviéndose de un polo al otro polo 12
FILM
Cuatro puntos cardinales 17
AUSSTELLUNG
Globalisierung von unten: die informellen Märkte von La Salada (Buenos Aires) und Tepito (México DF) 6
Hans Steffen: Grenzerfahrungen eines deutschen Geografen in Chile 10
LANGE NACHT DER MUSEEN
Glokale Welten 14
Buchpaten gesucht! Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 34 - 35
4© IAI
Das Ibero-Amerikanische Institut (IAI)
Das Ibero-Amerikanische Institut ist eine interdisziplinär orientierte Einrichtung des wissenschaftlichen und kulturellen Austausches mit Lateinamerika, der Karibik, Spanien und Portugal. Es beherbergt die größte europäische Spezialbibliothek für den ibero-amerikanischen Kulturraum. Mit einer Vielzahl an wissenschaftlichen Veranstaltungen, Publikationen und Kooperationsprojekten ist es zudem ein Zentrum der außeruniversitären Forschung und der wissenschaftlichen Reflexion. Gleichzeitig ist das IAI ein Kulturzentrum, das eine große Vielfalt kultureller Veranstaltungen realisiert. In dieser einzigartigen Verbindung aus Informations-, Forschungs- und Kulturzentrum fungiert das Institut als Koordinationsplattform für Kooperationen und als Katalysator für interkulturelle Dialoge. Es spielt so eine zentrale Vermittlerrolle zwischen den Welten. Das Ibero-Amerikanische Institut wurde 1930 gegründet; seit 1962 ist es Teil der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
5© IAI
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), eine der weltweit größten Kultur- und Forschungseinrichtungen, wird vom Bund und von allen Ländern getragen. Sie besteht aus den fünfzehn Staatlichen Museen zu Berlin, der Staatsbibliothek zu Berlin, dem Geheimen Staatsarchiv, dem Staatlichen Institut für Musikforschung und dem Ibero-Amerikanischen Institut. In ihrer spartenübergreifenden Vielfalt ist die Stiftung gleichermaßen traditionsverbunden wie zukunftsweisend. Eines der herausragenden Merkmale der Stiftung ist die Verbindung von Wissen-schaft und Wissensarchiven sowie von Wissenschaft und Kultur. Weitere Informationen finden Sie unter www.preussischer-kulturbesitz.de.
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Ausstellung
An vielen Orten weltweit erzielen informelle und illegale Märkte beträchtliche Umsätze und sind zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden. Angetrieben durch "Globalisierungs-prozesse von unten", jenseits formaler Regulierung und doch eng verbunden mit staatlichen Politiken breiten sich wirtschaftliche Aktivitäten aus und ermöglichen einem wachsenden Teil der Erwerbstätigen ein Auskommen durch die Teilnahme am transnationalen Handel. Die Ausstellung setzt sich anhand von Fotoreportagen zu zwei lateinamerikanischen Beispielen – den Märkten von La Salada und Tepito – mit diesem globalen Phänomen auseinander.
Der Markt von La Salada in einem Vorort von Buenos Aires gilt mittlerweile als zentraler Bestandteil der Bekleidungsindustrie Argentiniens. Der Soziologe Dr. Matías Dewey (Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung) und die Fotografin Sarah Pabst (Buenos Aires)
Globalisierung von unten: die informellen Märkte von La Salada (Buenos Aires) und Tepito (México DF)
19. 6. - 5. 9. 2015Mo - Fr 9.00 - 19.00 Uhr, Sa 9.00 - 13.00 UhrLesesaal
In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Graduiertenkolleg Entre Espacios (Förderung DFG / Conacyt), Lateinamerika-Institut der FU Berlin
© Francisco Mata Rosas
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arbeiteten sieben Monate lang gemeinsam am Projekt zu La Salada. Die dabei entstandenen Fotos ermöglichen einen Einblick in das Innere dieser nahezu unbekannten Lebenswelt voller Widersprüche, zwischen Armut und Hoffnung, Schwarzmarkt und legalem Handel.
Der informelle Markt Tepito nördlich des historischen Zentrums von Mexiko-Stadt ist der größte Umschlagplatz für Konsumgüter in Mexiko. Der Soziologe Prof. Dr. Carlos Alba (El Colegio de México) und die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Marianne Braig (Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin) untersuchen in ihrem Forschungsprojekt im Rahmen des Graduiertenkollegs Entre Espacios die Akteure globaler Wirtschaftsbeziehungen im in-formellen Handel. In seiner Fotoreportage porträtiert der mexikanische Fotograf Francisco Mata Rosas das Stadtviertel und seine Protagonisten.
© Sarah Pabst© Francisco Mata Rosas © Sarah Pabst
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Konzert
© Toni Blanco
Die Flamenco-Gitarrenmusik hat sich in den vergangenen dreißig Jahren wesentlich er-neuert. Verschiedene Musikrichtungen und Spielweisen beeinflussten die Entwicklung, die wesentlich von Paco de Lucía angestoßen worden war. Mit Javier Conde trat in jüngerer Zeit eine neue Generation von Flamenco-Gitarristen in Erscheinung. Conde, der bereits als Kind durch die Virtuosität seines Spiels auf sich aufmerksam machte und mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde, ist heute eine anerkannte Größe in der Flamenco-Musik.
In Begleitung seines Vaters José Antonio Conde wird er unter anderem Stücke von Víctor Monge, Gerardo Núñez, Sabicas, Paco de Lucía und Andrés Batista interpretieren.
Mittwoch, 1. 7. 201519.00 UhrOtto-Braun-Saal
In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Spanien
Javier CondeMeister der Flamenco-Gitarre
Juli
9© Carlos Martínez
El Salvador es uno de los países más peligrosos de las Américas por la violencia incontrola-ble, sus altas tasas de homicidios y por el auge del pandillerismo. Muchas veces los únicos que buscan la verdad y desvelan los crímenes son los periodistas. Uno de ellos es Carlos Martínez (San Salvador, 1979). Lleva quince años trabajando como periodista en medios latinoamericanos. Actualmente es miembro de la Sala Negra del diario digital El Faro y es especializado en temas de seguridad pública y violencia. 2011 recibió el Premio Ortega y Gasset de Periodismo. Va a explicar en su presentación audiovisual el panorama de la prensa investigativa de El Salvador, las trabas principales y los motivos de tantos periodistas que arriesgan su vida para difundir la verdad.
Moderación: Peter B. Schumann (Freunde des IAI)
Carlos MartínezEl Salvador: Reportero en tiempos difíciles
Reihe "Mittelamerika im Dialog"
Vortrag / Diskussion Juli
Mittwoch, 8. 7. 201519.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
Eine Veranstaltung der Freunde des IAIund des Ibero-Amerikanischen Institutsin Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Mexiko
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JuliAusstellung
9. 7. - 23. 8. 2015Ausstellungsraum der Staats- und Universitäts-bibliothek Hamburg
Eröffnung: 8. 7. 2015, 18.00 Uhr mit einem Vortrag von Dr. Gregor Wolff (IAI)
Unterstützt mit Mitteln des Föderalen Programms der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Hans Steffen: Grenzerfahrungen eines deutschen Geografen in Chile
© IAI
An der Erforschung der patagonischen Andenkette wirkte der deutsche Geograf Hans Steffen (1865-1936) im Kontext der Grenzziehung zwischen Argentinien und Chile wesentlich mit. Darüber hinaus spielte er eine wichtige Rolle für die Institutionalisierung der Geografie in Chile und den wissenschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und Chile. Auf vielfache Weise war Hans Steffen in seiner Arbeit mit dem Thema "Grenze" konfrontiert. Darunter sind nicht nur seine Arbeiten für die chilenische Grenzkommission zu verstehen, sondern unter anderem auch der wissenschaftliche Austausch über die Landesgrenzen hinweg.
Die Ausstellung zeigt Manuskripte, Briefe, Fotos, Postkarten, Skizzen, Karten, Sonderdrucke, Bücher und Lebensdokumente aus dem Nachlass von Hans Steffen, die im Besitz des Ibero-Amerikanischen Instituts sind.
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Vortrag
Claudio Ramos ZinckeRelatos sociológicos y sociedad: autores y redes de producción en Chile (1973-1988)Vortragsreihe "Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext"
An der Erforschung der patagonischen Andenkette wirkte der deutsche Geograf Hans Steffen (1865-1936) im Kontext der Grenzziehung zwischen Argentinien und Chile wesentlich mit. Sein Beitrag für die Institutionalisierung der Geografie in Chile und seine Rolle im wissen-schaftlichen Austausch zwischen Deutschland und Chile sind für die internationale Forschung von großer Bedeutung.
Steffen war auf vielfache Weise mit dem Thema „Grenze“ konfrontiert. Darunter sind nicht nur seine Arbeiten für die chilenische Grenz-kommission zu verstehen, sondern auch die Abgrenzungen zwischen den Wissenschaften und der wissenschaftliche Austausch über die Landesgrenzen hinweg.Die Ausstellung zeigt Manuskripte, Briefe, Fotos, Postkarten, Skizzen, Karten, Sonderdrucke, Bücher und Lebensdokumente aus dem Nach-lass von Hans Steffen.
Los sociólogos más importantes en el campo académico y en la esfera pública de Chile han sido forjadores de construcciones interpretativas o macro relatos sobre el proceso de transformación del país que han servido de orientación para los actores sociales.
El Prof. Dr. Claudio Ramos Zincke (Universidad Alberto Hurtado, Chile) analiza a tres sociólogos significativos, Tomás Moulian, Pedro Morandé y José Joaquín Brunner, con referencia al periodo 1973-1988. Tomando en consideración las relaciones entre la producción local y global de conocimientos, la presentación trata los ejes articuladores de sus relatos sociológicos, las características de sus redes de producción, y los factores que le otorgan fuerza performativa a sus narrativas.
Freitag, 10. 7. 201516.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
© Privat
Juli
12© DíaZWoiZ
Konzert Juli
Berlin ist der Knotenpunkt, der den Gitarristen Federico Díaz und den Pianisten Pablo Woizinski verbindet und von dem aus sie eine neue Perspektive auf die Musik ihrer Heimat Argentinien entwickeln. Die beiden Musiker haben sich intensiv mit Folklore und Tango beschäftigt und spielten einige Jahre in Ensembles ihrer Heimatstädte Buenos Aires und Mendoza, die sich besonders der Musik Astor Piazzollas verschrieben hatten. In ihren Interpretationen und eigenen Kompositionen spiegeln sich die unterschiedlichen Blickwinkel der beiden wieder, ebenso wie ihre Erfahrungen als Vermittler der argentinischen Musik in verschiedenen Teilen der Welt. Das Programm des Abends umfasst neben eigenen Werken Stücke lateinameri-kanischer Komponisten wie Egberto Gismonti, Astor Piazzolla, Juan Carlos Cobían, Héctor Stamponi und Carlos Aguirre. Mit einem Gastauftritt befreundeter Musiker.
DíaZWoiZMoviéndose de un polo al otro polo
Freitag, 10. 7. 201519.00 UhrOtto-Braun-Saal
In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Argentinien
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Vortrag Juli
Dr. Álvaro Morcillo (Centro de Investigación y Docencia Económica, CIDE, México) analyses the role played by US foundations in Latin American social sciences during the Cold War. The Rockefeller and Ford Foundations and the Social Science Research Council decisively contributed to make US ideas about social science extremely influential, if not outright pre-dominant. In particular, the reception of Weber’s oeuvre in Spanish was shaped by them. Parsons´s Modernization Theory superseded local, pre-existing interpretations of Weber be-cause the foundations empowered intermediaries like Gino Germani and wielded through them enormous influence locally, if not an outright – philanthropic – domination.
Dienstag, 14. 7. 201516.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Englisch / English
In Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Álvaro MorcilloThe Philanthropic Domination. Adaptions, Organizations and Intermediaries in the Latin American Reception of Weber, 1939-1979
Vortragsreihe "Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext"
© WZB / Martina Sander
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August
Glokale Welten
Lange Nacht der Museen
Samstag, 29. 8. 201518.00 - 2.00 UhrIbero-Amerikanisches Institut
Eintritt: 18 €, ermäßigt 12 €
Ausstellung, 18.00 - 2.00 Uhr, LesesaalGlobalisierung von unten: die informellen Märkte von La Salada (Buenos Aires) und Tepito (México DF) (vgl. Seiten 7-8)
Führung Objekte auf Reisen, 18.30 Uhr, Treffpunkt FoyerDie Sammlungen des Ibero-Amerikanischen Instituts sind auf den unterschiedlichsten Wegen zu uns gekommen. Die Führung gibt Einblicke in die spannenden Geschichten der Objekte und ihren viel-fältigen "Migrationshintergrund".
Film La Salada, 19.00 Uhr, Otto-Braun-Saal (R.: Juan Martin Hsu, Argentinien 2013, 92 Min., Spanisch/Koreanisch/Mandarin/Quechua, mit engl. UT)
Der Film entfaltet ein Mosaik von Erfahrungen der neuen Generation von Immigranten Argentiniens anhand von drei Geschichten, die sich in der Welt des Marktes von La Salada abspielen.
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Vortrag Marianne Braig: Globalisierung von unten – der informelle Markt von Tepito (Mexiko-Stadt), 21.00 Uhr, LesesaalDie "Globalisierung von unten" verändert die Städte Lateinamerikas. Die Soziologin Prof. Dr. Marianne Braig (Freie Universität Berlin) stellt den in der Ausstellung porträtierten Markt von Tepito als Beispiel transregionaler Verflechtungen zwischen Mexiko und China vor.
Workshop Tango Argentino, 21.30 und 23.30 Uhr, Foyer Otto-Braun-SaalMimi Hirsch und Nikita Gerdt von der Tangoschule mala junta geben eine Vorstellung ihres Könnens und laden danach zu einem Crashkurs Tango-Argentino ein. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, es zählt allein die Lust am Tanzen!
Konzert Trio Central & Sergio Gobi, 22.00 Uhr, Otto-Braun-SaalInspiriert vom Tango, Jazz und der Kammermusik, haben Pablo Woizinski (Klavier), Christian Gerber (Bandoneon) und Rodolfo Paccapelo (Kontrabass) mit ihrem Trio Central die optimale Form für ihr klangliches Ideal und ihren Wunsch nach Improvisationsmöglichkeiten gefunden. Zusammen mit Sergio Gobi (Gesang) experimentieren sie mit dem Genre Tango, nicht ohne seine Traditionen zu würdigen.
Film El viaje silencioso, 00.00 Uhr, Otto-Braun-Saal (R.: Marie-Eve Tremblay, Kanada/Mexiko 2011, 88 Min., Spanisch/Englisch, mit engl. UT)
Protagonistin des Films ist die hochgesicherte Grenze, die die USA und Mexiko physisch und sozial trennt. Die Dokumentation stellt Menschen vor, deren Leben durch diese Mauer geprägt ist: den Leiter einer Einrichtung für soziale Dienste sowie den Direktor eines Drogenrehabilitationszentrums einer kleinen mexikanischen Grenzstadt und auf US-amerikanischer Seite einen mexikanischen Immigranten sowie einen engagierten amerikanischen Künstler.
Kulinaria Es werden lateinamerikanische Köstlichkeiten und Getränke angeboten.
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AugustDiskussion
Plaza de Armas, Cuzco © Otto Danwerth
Se discutirán desde una visión académica plural los marcos y conflictos jurídicos de la diversidad cultural. Apelando a criterios ético-filosóficos y antropológicos se analizará la construcción del derecho indígena por tribunales peruanos. La antropología enfatiza la percepción que pobladores indígenas en el Perú tienen sobre la justicia y el derecho, además estudia el rol que ha desempeñado la percepción del tiempo en la constitución de las distintas nociones de justicia. Así mismo, desde la filosofía se explora la posibilidad de llegar a consensos partiendo de esa pluralidad de nociones.
Participarán los investigadores del "Grupo de Estudios Interdisciplinarios sobre la Protección Jurídica de la Diversidad Cultural" (Lima): Armando Guevara Gil, José de la Puente, Renzo Honores, Juan Ansión, Fidel Tubino, Aarón Verona y Ana María Villacorta Pino.
Protección jurídica de la diversidad cultural en el Perú: Perspectivas interdisciplinarias
Montag, 31. 8.201519.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
In Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte und dem Kompetenz-netz desiguALdades.net (BMBF-Föderung)
17© Javier Kafie
Film / Gespräch September
Der Dokumentarfilm Cuatro puntos cardinales - Vier Himmelsrichtungen - ist das Ergebnis einer Entdeckungsreise durch die verschiedenen Landesteile El Salvadors. Der Regisseur Javier Kafie wollte sich seiner Heimat mit der Kamera neu annähern, nachdem er einige Jahre in den USA und Deutschland verbracht hatte. Entstanden ist dabei ein vielschichtiges und berührendes Porträt des Landes und seiner Menschen.
In Anwesenheit von Javier Kafie mit anschließendem Publikumsgespräch.
Cuatro puntos cardinalesJavier Kafie
Mittwoch, 2. 9. 201519.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Deutsch (Einführung)
Cuatro puntos cardinales (R.: Javier Kafie, El Salvador 2014, 55 Min., OV mit engl. UT)
In Zusammenarbeit mit der Botschaft von El Salvador
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SeptemberVortrag
Der argentinische Schriftsteller Roberto Arlt (1900 - 1942), dessen Teilnachlass sich im IAI befindet, ist vor allem durch seinen Großstadtroman Los siete locos (1929) weit über Lateinamerika hinaus bekannt. Weitaus weniger sind Arlts Reisetexte, Kurzgeschichten und Theaterstücke rezipiert worden, die im Kontext seiner Aufenthalte in Spanien und Marok-ko entstanden sind. In diesen zieht er orientalische Motive und Themen denjenigen der argentinischen Metropole vor. Dabei transportiert er kulturelle Versatzstücke des "Orients" in sein Heimatland. Die IAI-Stipendiatin M.A. Monika Raič, Komparatistin an der Universität Innsbruck, zeichnet Arlts literarische Reiseroute nach und setzt sich mit den ästhetischen und rhetorischen Strategien seiner Fiktion auseinander, die in ihrer Gesamtheit auf die Produktion einer durch und durch Arlt’schen Imagination abzielt.
Monika RaičDer Orient in Buenos Aires. Roberto Arlts nordafrikanische Texte
Vortragsreihe "Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext"
Freitag, 11. 9. 201516.00 UhrKonferenzraum
Deutsch
© IAI
19© Verónica García Valdez
Präsentation / Gespräch September
Miguel Rep (Buenos Aires, 1961) es uno de los dibujantes y humoristas gráficos más reconocidos en la Argentina y en América Latina. Como observador profesional interpreta desde hace varias décadas, mediante el dibujo, los acontecimientos de su país. Obtuvo numerosos premios nacionales e internacionales. Se considera un generador de imágenes enamorado de ellas por lo cuestionadoras y misterosas que puedan llegar a ser. La Histora del Arte representa para él la búsqueda más genuina de la historia del hombre.
En la charla, Rep nos presentará su prolífico trabajo artístico con una proyección de sus dibujos. Asimismo, reflexionará sobre la nueva cultura de la imagen provocada por los medios masivos de comunicación y los cambios tecnológicos.
Miguel RepCómo sobrevivir a la era de la imagen
Dienstag, 22. 9. 201519.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Argentinien
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19. 6. - 5. 9. 2015Ausstellung, LSGlobalisierung von unten: die informellen Märkte von La Salada (Buenos Aires) und Tepito (México DF)
Mittwoch, 1. 7. 2015Konzert, 19.00 Uhr, OBSJavier Conde:Meister der Flamenco-Gitarre
Mittwoch, 8. 7. 2015Vortrag / Diskussion, 19.00 Uhr, SBSCarlos Martínez:El Salvador: Reportero en tiempos difíciles
9. 7. - 23. 8. 2015Ausstellung, Staats- und Universitätsbibliothek HamburgHans Steffen: Grenzerfahrungen eines deutschen Geografen in ChileEröffnung: 8. 7. 2015, 18.00 Uhr
Freitag, 10. 7. 2015Vortrag, 16.00 Uhr, SBSClaudio Ramos Zincke:Relatos sociológicos y sociedad: autores y redes de producción en Chile (1973-1988)
Freitag, 10. 7. 2015Konzert, 19.00 Uhr, OBSDíaZWoiZ:Moviéndose de un polo al otro polo
Dienstag, 14. 7. 2015Vortrag, 16.00 Uhr, SBSÁlvaro Morcillo:The Philanthropic Domination. Adaptions, Organizations and Intermediaries in the Latin American Reception of Weber, 1939-1979
Samstag, 29. 8. 201518.00 - 2.00 UhrLange Nacht der MuseenGlokale Welten
Montag, 31. 8. 2015Diskussion, 19.00 Uhr, SBSProtección jurídica de la diversidad cultural en el Perú: Perspectivas interdisciplinarias
Juli
Kalender
August
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21
Mittwoch, 2. 9. 2015Film / Gespräch, 19.00 Uhr, SBSCuatro puntos cardinales
Freitag, 11. 9. 2015Vortrag, 16.00 Uhr, KRMonika Raič:Der Orient in Buenos Aires. Roberto Arlts nordafrikanische Texte
Dienstag, 22. 9. 2015Präsentation / Gespräch, 19.00 Uhr, SBSMiguel Rep:Como sobrevivir a la era de la imagen
Donnerstag, 24. 9. 2015Lesung / Vortrag, 18.30 Uhr, SBSJulio Llamazares:Las lágrimas de San Lorenzo
September
Freitag, 25. 9. 2015Gespräch / Film, 18.30 Uhr, SBSLa memoria es una mina oculta
Dienstag, 29. 9. 2015 Vortrag / Gespräch, 19.00 Uhr, SBSBruno Napoli:Argentina: El Gobierno de las Finanzas en dictadura y su continuidad en democracia
Mittwoch, 30. 9. 2015Vortrag / Diskussion, 19.00 Uhr, SBSMayte Carrasco:Guerras y periodismo: Los retos de los medios en la construcción de la paz
Veranstaltungssäle
Konferenzraum: KRLesesaal: LSSimón-Bolívar-Saal: SBSOtto-Braun-Saal: OBS
EintrittDer Eintritt zu den Veranstaltungen im Ibero-Amerikanischen Institut ist frei (sofern nicht anders bei den Ankündigungen angegeben).
Hinweise für Rollstuhlfahrer
Der Simón-Bolívar-Saal liegt im Untergeschoss und ist auf direktem Weg nur über eine Treppe zu erreichen. RollstuhlfahrerInnen können aber über einen Umweg durch den Lesesaal und das Magazin mit dem Auf-zug zum Saal gelangen. Dazu ist unsere Begleitung nötig. Wir bitten daher um Anmeldung bis einen Tag im Voraus und um Anwesenheit eine halbe Stunde vor der Veranstaltung. Der Otto-Braun-Saal ist durch die Künstlergarderobe über eine Rampe zugänglich. Auch hier bitten wir um vorherige Anmeldung:
[email protected] / Tel.: 030 / 266 45 - 1500
22© Privat
September
Julio Llamazares (Vegamián, 1955) es uno de los más destacados escritores españoles de nuestros tiempos. A diferencia de muchos de sus contemporáneos no trata exclusivamente a la España moderna posfranquista. Más bien sus poemas, novelas, cuentos, relaciones de viaje, guiones y ensayos se dedican en gran medida a la representación de los hombres y las regiones marginados y muchas veces olvidados del país. El revivir de la memoria tanto individual como colectiva de esta "otra" España se encuentra, por tanto, en el centro de su escritura. La memoria es el leitmotiv de su obra y fuente de reflexión (auto-)crítica. En el marco del proyecto de investigación "Representación literaria de la memoria: Juan Rulfo y Julio Llamazares", del Instituto Ibero-Americano, se organizan dos eventos acerca de la función de la memoria en su narrativa y en la adaptación fílmica de la misma.
"La memoria es una mina oculta en nuestro cerebro" – Julio Llamazares
24. - 25. 9. 2015Simón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Spanien
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Lesung / Vortrag September
Julio Llamazares lee capítulos de sus dos novelas más recientes. En Las lágrimas de San Lorenzo (2013) se narran la vida de varias generaciones en la isla Ibiza, los cambios bruscos por el turismo masivo, y la nostalgia por una vida rural y cercana a la experiencia de la naturaleza casi desaparecida. En Distintas formas de mirar el agua (2015), la muerte del abuelo reúne a todos los miembros de una familia en medio de un paisaje hermoso y deso-lador. Junto al pantano que anegó su hogar hace casi medio siglo y donde reposarán para siempre las cenizas de Domingo, cada uno reflexiona en silencio sobre su relación con él y con los demás. Introducción: Dr. Friedhelm Schmidt-Welle (IAI).
Con una conferencia introductoria "La memoria en los textos de Julio Llamazares" de PD Dr. Annette Paatz (Universität Göttingen).
Julio LlamazaresLas lágrimas de San Lorenzo
Quelle: Wikimedia Commons / Ejrrjs, Enciclopedia Libre Universal
Donnerstag, 24. 9. 201518.30 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Spanien
24
Gespräch / Film September
Freitag, 25. 9. 201518.30 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
Luna de lobos (R.: Julio Sánchez Valdés, Spanien 1987, 107 Min., OV, Drehbuch: Julio Llamazares)
In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Spanien
La memoria es una mina oculta
Según lo que Julio Llamazares había expresado en su novela Escenas de cine mudo (1994), "las minas deben tener memoria. O, mejor: la memoria es una mina oculta en nuestro cerebro. Una mina profunda, insondable y oscura, llena de sombras y galerías, que se va abriendo ante nuestros ojos a medida que avanzamos dentro de ella; una mina tan profunda como los hundimientos de nuestros sueños".
En la mesa redonda "La memoria es una mina oculta", el escritor discute con el Prof. Dr. Dieter Ingenschay (Humboldt-Universität zu Berlin) y el Dr. Friedhelm Schmidt-Welle (IAI) la función e importancia de las diversas formas de la memoria en toda su obra literaria, pero sobre todo en las novelas.
A continuación proyección de la adaptación fílmica de la novela Luna de lobos.
25© Privat
Vortrag / Gespräch September
Bruno NapoliArgentina: El Gobierno de las Finanzas en dictadura y su continuidad en democracia
Dienstag, 29. 9. 2015 19.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
In Zusammenarbeit mit der Comisión Nacional de Valores / Ministerio de Economía de la República Argentina
La dictadura militar argentina entre 1976 y 1983 cambió el marco "legal" de la economía. Algunas de esas leyes siguen vigentes hasta hoy en día y condicionan la democracia. El profesor e investigador Bruno Napoli (Oficina de Derechos Humanos de la Comisión Na-cional de Valores) analizará el "Gobierno de las Finanzas" desde un caso testigo: la Comi-sión Nacional de Valores de Argentina. Tocará los siguientes temas: la participación de la Comisión en el secuestro de empresarios, banqueros y financistas por parte del Estado, la colaboración del Banco Central y del Banco de la Nación Argentina, los vínculos económi-cos y políticos entre el capital financiero y los gobernantes militares, las violaciones de los derechos humanos en este contexto así como las posibles correlaciones entre los actuales problemas económicos del país y las consecuencias de la dictadura del capital financiero.
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Vortrag / Diskussion September
"Los medios de comunicación pueden ser agentes de paz o de guerra, y tienen una gran responsabilidad a la hora de transmitir una cosa o la otra. Su deber no es solo entretener e informar, sino también educar y contribuir a la mejor comprensión de otras culturas y eli-minar los temores sobre ‘el otro’." Así describe Mayte Carrasco (Terrassa, 1974) su objetivo como corresponsal de guerra. Con esta función ha cubierto numerosos conflictos armados, entre ellos las revoluciones árabes de Túnez y Egipto así como las guerras civiles de Libia y Siria. Además escribió varias novelas. Su último libro Espérame en el Paraíso (2012) trata de una historia de amor en Siria. Presentará algunos de sus reportajes y fragmentos literarios para ilustrar sus experiencias y los retos para los medios en la construcción de la paz.
Moderación: Peter B. Schumann (Freunde des IAI)
Mayte CarrascoGuerras y periodismo: Los retos de los medios en la construcción de la paz
Mittwoch, 30. 9. 201519.00 UhrSimón-Bolívar-Saal
Spanisch / Español
Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Institutsin Zusammenarbeit mit dem Instituto Cervantes
© Rai Robledo
27© IAI, Fotograf: S.M. Rother
Um die Vernetzung des IAI mit nationalen und internationalen Forschungsinstitutionen zu fördern und den wissenschaftlichen Austausch über disziplinäre Grenzen hinweg zu stärken, führt das IAI in regelmäßigen Abständen ein Forschungskolloquium durch. Es dient der Präsentation von Forschungsprojekten der Gastwissenschaftler/innen und der Institutsmitarbeiter/innen sowie dem Ideenaustausch und der Diskussion über theoretische und methodische Fragen.
Das Kolloquium findet ca. alle vierzehn Tage, in der Regel Donnerstags um 10.15 Uhr, im Konferenzraum des IAI (1. Stock) statt, meist auf Spanisch, gelegentlich auch auf Englisch oder Portugiesisch. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Termine, Referent/innen und Themen der nächsten Sitzungen finden Sie auf der Website des IAI:
http://www.iai.spk-berlin.de/forschung/forschungskolloquium.html
Das Forschungskolloquium des IAI
© Rai Robledo
28© IAI
Forschung und Publikationendes Ibero-Amerikanischen Instituts
Im IAI arbeiten Wissenschaftler/innen und Fachreferent/innen der Altamerikanistik, Ethnologie, Geschichte, Literaturwissenschaft und Kultur-studien, Politikwissenschaft, Sprachwissenschaft und Bibliothekswissenschaft zusammen. Die interdisziplinär ausgerichtete Forschung kon-zentriert sich von 2015 bis 2020 auf die Forschungslinie "Wissensproduktion und Kulturtransfer: Lateinamerika im transregionalen Kontext".
In den Schriftenreihen Bibliotheca Ibero-Americana, Biblioteca Luso-Brasileira und Estudios Indiana werden Arbeiten zu Literatur, Kultur, Geschichte, Wirtschaft und Politik Lateinamerikas, der Karibik, Spaniens und Portugals veröffentlicht. Die Zeitschrift Iberoamericana. Améri-ca Latina – España – Portugal widmet sich literarischen, historischen und sozialwissenschaftlichen Themen. Die Zeitschrift Indiana ist der Erforschung der indigenen Völker und Kulturen Süd- und Mesoamerikas gewidmet. Die Zeitschrift RILI befasst sich mit dem Studium der iberoamerikanischen Sprachen. Viele unserer Publikationen sind im Open Access zugänglich.
Download des Gesamtverzeichnisses der IAI-Publikationen 2012-2014: www.iai.spk-berlin.de/publikationen.html
29© IAI
Neue Veröffentlichungen:
Göbel, Barbara / Góngora-Mera, Manuel / Ulloa, Astrid (eds.): Desigualdades socioambientales en América Latina. Bogotá / Berlin 2014. Open Access: www.iai.spk-berlin.de/publikationen/ausser-der-reihe.html
de Paula, Luiz Fernando / Fritz, Barbara / Prates, Daniela M.: Center and Periphery in International Monetary Relations Implications for Macroeconomic Policies in Emerging Economies. desiguaALdades.net Working Paper No. 80, 2015 (Open access: http://www.iai.spk-berlin.de/publikationen/desigualdadesnet.html).
Köhler, Romy / Ebert, Anne (eds.): Las agencias de lo indígena en la larga era de globalización. Microperspectivas de su producción y representación desde la época colonial temprana hasta el presente. Berlin: Gebr. Mann Verlag / Ibero-Amerikanisches Institut 2015.
Zeitschrift Iberoamericana. América Latina – España – Portugal, Vol. XV, núm. 57 (2015) mit dem Dossier "Arte, ideología y estrategias de producción: la historieta latinoamericana como forma de aproximación a lo real", koordiniert von Silvia Kurlat Ares (Open access: http://journals.iai.spk-berlin.de/index.php/iberoamericana).
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Die Freunde des IAIseit 2000 erfolgreich für das "Ibero"
Seit fünfzehn Jahren sind die Freunde für das IAI tätig:• sie bereichern mit zahlreichen Aktivitäten das Kulturprogramm des Instituts • sie unterstützen den Erwerb von Nachlässen• sie kaufen seltene Bücher an, wie z.B. El Taller de Gráfica Popular: Doce años de obra artística colectiva, México (1949)• sie beteiligen sich an den Druckkosten wichtiger Publikationen• sie sorgen für die Vorfinanzierung größerer Projekte• sie helfen beim Aufbau der großen Filmsammlung des IAI
Das alles schaffen die Freunde des IAI mit Hilfe der Beiträge ihrer Mitglieder.
Werden auch Sie Mitglied!
Für einen Jahresbeitrag von 35 Euro (15 Euro für Studierende), den Sie als Spende steuerlich geltend machen können.
Schicken Sie uns eine E-Mail: [email protected] rufen Sie an, wenn Sie unsere Unterlagen erhalten möchten: Tel: +49 (0)30 266 45 1500
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Neue Servicezeiten der Sondersammlungen des IAI
Phonothek | Filmsammlung | Kartensammlung | Grafiksammlung | Plakatsammlung | Zeitungsausschnittsammlung
Montag: 13.00 - 17.00 UhrDienstag - Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr
Nachlässe | Fotothek | Archive von Institutionen
Montag, Donnerstag, Freitag: 14.00 - 18.00 UhrDienstag, Mittwoch: 11.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr
Terminvereinbarungen außerhalb der Servicezeiten sind möglich.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://sondersammlungen.iai.spk-berlin.de/
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Die Bibliothek des Ibero-Amerikanischen InstitutsDas IAI beherbergt die größte europäische Spezialbibliothek für den ibero-amerikanischen Kulturraum.
Die Bestände des IAI umfassen:
• 940.000 Bücher (Schwerpunkte: u.a. Sozial- und Geisteswissenschaften, Geografie, Wirtschaftswissenschaften und Jura)• 80.000 E-Books• das DFG-Sondersammelgebiet "Ibero-Amerika" mit den Schwerpunkten Recht, Parlamentaria, Zeitungen sowie Latino Studies• 42.000 Zeitschriften (davon 4.500 laufende Abonnements)• umfangreiche Textsammlungen auf Mikrofiches, Mikrofilmen und Online-Datenbanken• eine Kartensammlung mit 73.800 Karten• die Phonothek mit 38.890 Tonträgern sowie eine Filmsammlung mit 5.025 Videos und DVDs• Fotothek mit 36.000 Dias und 60.000 Fotografien• eine Plakatsammlung mit 4.100 Plakaten und Postern• eine Grafiksammlung mit über 800 Grafiken• ein Zeitungsausschnittsammlung mit 350.000 Zeitungsausschnitten• 300 Nachlässe mit Dokumenten und Materialien; u.a. aus den Gebieten Ethnologie, Archäologie, Geografie, Geschichte und Literatur• 15 Konvolute Archive von Institutionen (Arbeitsgemeinschaften, Forschungseinrichtungen, Schulen, Stiftungen, Vereine, Verlage)• 6.800 Medien (Bücher, Zeitschriften, Fotografien, Glasplatten, Autographen) in den Digitalen Sammlungen (www.digital.iai.spk-berlin.de)
Die Bibliotheksbestände sowie Teile der Sondersammlungen können nahezu vollständig unter www.iaicat.de recherchiert werden.
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Öffnungszeiten der Bibliothek: Montag - Freitag: 9.00 - 19.00 UhrSamstag: 9.00 - 13.00 Uhr
Bestellung zur Ausleihe am selben Tag: Montag - Freitag bis 17.00, Samstag bis 12.00 Uhr
Information: Telefon: + 49 (0)30 266 45 2210 E-Mail: [email protected]
Leihfristverlängerung: E-Mail: [email protected] Fax: + 49 (0)30 266 35 2222
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Geben Sie der Vergangenheit eine Zukunft: Werden Sie Buchpate!
Seit der Gründung des Ibero-Amerikanischen Instituts im Jahre 1930 sammelt die Bibliothek des IAI kontinuierlich Bücher, Zeitschriften
und andere Medien aus und über Lateinamerika, die Karibik, Spanien und Portugal. Obwohl der Schwerpunkt der Sammlung auf dem
20. Jahrhundert liegt, besitzt das IAI auch eine beachtliche Zahl von einzigartigen Publikationen aus den vorangegangenen Jahrhunderten.
Ein Teil dieser historisch wertvollen Werke ist jedoch bereits so stark geschädigt, dass eine Benutzung nicht mehr oder nur noch einge-
schränkt möglich ist.
Bücher aus den Beständen des IAI © Staatsbibliothek zu Berlin
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Aus diesem Grund suchen wir Sie als Buchpaten! Mit Ihrer Unterstützung können einige der gefährdeten Bücher aus den Bereichen Geo-
graphie und Reisen restauriert und zusätzlich digitalisiert werden. Eine Auswahl von Titeln, die dringend einen Paten brauchen, finden Sie
auf unserer Homepage unter www.iai.spk-berlin.de/buchpatenschaften. Dort können Sie auch den neuen Informations-Flyer zu dem
Projekt herunterladen.
Dank der bislang eingegangenen Spenden konnten bereits elf Bücher restauriert werden.
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Auskünfte zu unserem Patenschaftsprojekt zur Verfügung und bedanken uns bereits jetzt für Ihre Unter-
stützung, das Wissen Lateinamerikas und der Iberischen Halbinsel auch für die Zukunft zu sichern!
Dr. Ricarda Musser
Tel: +49 (0)30 266 45 2100
Wiebke Kunstreich
Tel: +49 (0)30 266 45 4310
E-Mail: [email protected]
www.iai.spk-berlin.de/buchpatenschaften
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Die Sondersammlungen des Ibero-Amerikanischen Instituts sind eine zentrale Schnittstelle zwischen Bibliothek, Forschung und Kulturver-mittlung. In Kombination mit den Beständen der Bibliothek bilden die Sondersammlungen einen einmaligen Kosmos des Wissens aus Text-, Ton- und Bildquellen.
Um diesen Kosmos Wissenschaftlern, Kulturschaffenden und Interessierten noch einfacher zugänglich zu machen, ist in den letzten Monaten die Darstellung der Sondersammlungen auf der Webseite des IAI vollständig überarbeitet worden. Hierfür sind die Kategorien der Sonder-sammlungen präzisiert worden. Sie umfassen jetzt: Archive von Institutionen, die Filmsammlung, die Fotothek, die Grafiksammlung, die Nachlässe, die Kartensammlung, die Phonothek, die Plakatsammlung und die Zeitungsausschnittsammlung.
Auch sind die Informationen zu den Beständen systematisiert und ergänzt worden. So ist jetzt ein besserer Überblick möglich und einzelne Sammlungen können leichter gefunden werden. Ebenso wurden zusätzliche Recherchemöglichkeiten für die Archive von Institutionen, Foto-thek und Nachlässen geschaffen. Darüber hinaus sind die Verknüpfungen zwischen Katalog und Digitalen Sammlungen verbessert worden, so dass wichtige Zusatzinformationen schnell zur Verfügung stehen.
Einblicke in die Arbeit des IAIDie Sondersammlungen – Neue Darstellung auf der Webseite des IAI
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Gewinnen Sie neue Einblicke in die Sondersammlungen des IAI:
http://sondersammlungen.iai.spk-berlin.de/
Probieren Sie die neue Darstellung der Sondersammlungen des IAI aus und geben Sie uns Rückmeldung, was wir noch verbessern können!
Kontakt: Dr. Gregor Wolff: [email protected]
© IAI, Fotograf Stefan María Rother
SondersammlungenArchive von InstitutionenFilmsammlungFotothekGrafiksammlungNachlässeKartensammlungPhonothekPlakatsammlungZeitungsausschnittsammlung
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Wir möchten folgenden Institutionen für ihre Unterstützung und Kooperation im dritten Quartal 2015 danken:
Botschaft von Argentinien, Berlin
Botschaft von El Salvador, Berlin
Botschaft von Spanien, Berlin
Comisión Nacional de Valores / Ministerio de Economía de la República Argentina, Buenos Aires
Freunde des Ibero-Amerikanischen Instituts e.V., Berlin
Goethe-Institut Mexiko, Mexiko-Stadt
Instituto Cervantes, Berlin
Internationales Graduiertenkolleg Entre Espacios (Förderung DFG / Conacyt), Lateinamerika-Institut der FU Berlin
Kompetenznetz desiguALdades.net (BMBF-Förderung), Berlin
Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte, Frankfurt am Main
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
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Fotonachweis Cover
Bildleiste Foto links: © IAI
Bildleiste Foto Mitte: © Javier Kafie
Foto rechts: © Sudestada Cine
Impressum
Redaktion: Wiebke Kunstreich, Diana v. Römer, Carolina Ritter
Layout: Diana v. Römer
Referat Öffentlichkeitsarbeit und Kulturmanagement
Ibero-Amerikanisches InstitutPotsdamer Str. 37, 10785 Berlinoeffentlichkeitsarbeit@iai.spk-berlin.dewww.iai.spk-berlin.dewww.facebook.com/iai.berlin
Druck: Motivoffset
© IAI 2015
Anreise
Sie erreichen das IAI mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln:
• Bus: M 48 oder M 85: Haltestelle "Kulturforum", M 29: "Potsdamer Brücke"
• U-Bahn / S-Bahn: Haltestelle "Potsdamer Platz" (U2, S1, S2) oder "Mendelssohn Bartholdy Park" (U2)
Detaillierte Informationen zur Anfahrt finden Sie unter www.iai.spk-berlin.de (rechts im Menü unter "Anfahrt")
Hinweise für Rollstuhlfahrer
Der Simón-Bolívar-Saal liegt im Untergeschoss und ist auf direktem Weg nur über eine Treppe zu erreichen. RollstuhlfahrerInnen können aber über einen Umweg durch den Lesesaal und das Magazin mit dem Aufzug zum Saal gelangen. Dazu ist unsere Begleitung nötig. Wir bitten daher um Anmeldung bis einen Tag im Voraus und um Anwesenheit eine halbe Stunde vor der Veranstaltung.
Der Otto-Braun-Saal ist durch die Künstlergarderobe über eine Rampe zugänglich. Auch hier bitten wir um vor-herige Anmeldung: [email protected] / Tel.: 030 / 266 45 - 1500
Eintritt
Der Eintritt zu den Veranstaltungen im Ibero-Amerikanischen Institut ist – soweit bei den Ankündigungen nicht anders angegeben – frei.
Potsdamer Straße 3710785 Berlin
Telefon: +49 (0)30 266 45 1500E-Mail: [email protected]
www.iai.spk-berlin.de | www.facebook.com/iai.berlin