Nr. 1 / April 2010 VEKAVISION
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VEKAVISIONDa s VEKA K u n de n - M a g a z i n
N r. 1 / A p r i l 2 010
Vo l l e r E r f o l g : V E K A a u f d e r f e n s t e r b a u / f r o n t a l e
S S T- F o l i e n : H i g h t e c h i n F a r b e
T E C - Ta g u n g e n : R i c h t i g L ü f t e n
Durchdachte Lösungen – das VEKA Projekt Zukunft
wer zur Messe nach Nürnberg kommt, bringt viele Fragen mit. Was gibt es Neues? Wie sehen die Lösungen von morgen aus? Mit welchen Produkten kann ich mich erfolgreich am Markt be-haupten? Deshalb haben wir in diesem Jahr mit der VEKA Galerie einen Raum auf unserem Messestand geschaffen, in dem wir mit der notwendigen inhaltlichen Tiefe und Ausführlichkeit Stellung zu den wichtigsten Fragen bezogen haben.
Die VEKA Galerie war mehr als eine Ausstellung der neusten Ent-
wicklungsergebnisse. Sie war ein Ort des Dialogs zwischen Ihnen,
den Fensterherstellern, und uns als Systemgeber. Sie war Anknüp-
fungspunkt für viele fruchtbare Diskussionen. Dass dieses Angebot
von den Besuchern so gut angenommen wurde, zeigt, welch wichti-
ge kommunikative Funktion die Messe hat. Auch für uns ist die fens-
terbau/frontale eine zentrale Plattform, um mit Ihnen im Gespräch
zu bleiben und im partnerschaftlichen Austausch die Ideen für eine
erfolgreiche gemeinsame Zukunft voranzubringen.
Unser Messeauftritt stand aus gutem Grund unter dem Motto
„Heute wichtiger denn je: Qualität, Vertrauen, Sicherheit“. Für
VEKA bedeutet das das uneingeschränkte Bekenntnis zu höchster
Qualität – nicht nur im Hinblick auf die Profi le, sondern ebenso auf
Lieferstärke, das Recyclingkonzept oder das umfangreiche Service-
angebot für VEKA Partner. An diesem Qualitätsanspruch werden wir
auch in Zukunft festhalten, denn er ist die Grundlage für Innovationen
und erfolgreiches Agieren im Fenstermarkt.
Wir danken allen Partnern, die durch ihren Besuch am VEKA Stand
dafür gesorgt haben, dass die Messe ein voller Erfolg geworden ist –
im wahrsten Sinne des Wortes. Der große Andrang, besonders zu den
Zukunftsthemen in der VEKA Galerie, und die vielen guten Gespräche
haben uns darin bestätigt, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern
auf dem richtigen Weg sind.
Diese Ausgabe der VEKAVISION haben wir ganz dem Rückblick auf
die fensterbau/frontale gewidmet – zum Nachlesen für die Besucher
und für alle, die nicht persönlich kommen konnten.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr
Bonifatius Eichwald
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Liebe Leser, „PROJEKT ZUKUNFT“:VEKA ÜBERZEUGTE AUF DER FENSTERBAU/FRONTALE 2010
Vom 24. bis 27. März 2010 fand die weltweit führende Branchenmesse fensterbau/frontale statt. Das Interessedes Publikums war auch in diesem Jahr ungebrochen: Wie bereits 2008 kamen über 100.000 Fachbesucher nach Nürnberg, um sich über die aktuellen Entwicklungen und Innovationen zu informieren. Der VEKA Stand in Halle 6 war in diesem Jahr mit über 900 Quadratmetern Standfl ächenoch einmal größer als im Jahr 2008. An allen Messe-tagen herrschte großer Andrang – ganz besonders am Kunden-und Presseabend, zu dem VEKA traditionell am Eröffnungs-tag eingeladen hatte. Auf dem VEKA Stand wurde den Besuchern unter dem Motto
„Heute wichtiger denn je: Qualität, Vertrauen, Sicherheit“ die
gesamte Bandbreite der Systeme und umfassenden Service-
leistungen für VEKA Partner in aller Welt präsentiert. Im Ex-
ponatbereich konnten sich die Verarbeiter davon überzeugen,
dass sie mit VEKA Systemen gut für die Zukunft aufgestellt
sind.
Denn nicht nur die 70-mm-Systeme TOPLINE, SOFTLINE und
SWINGLINE mit ihrer vielfältigen Zubehörpalette erfüllen pro-
blemlos die Anforderungen der EnEV 2009. Auch das System
ALPHALINE 90, das sich für erhöhte Wärmeschutzanforderun-
gen und den Einbau von Dreifach-Isolierglas besonders gut
eignet, wurde in Nürnberg ausgestellt. Mit seiner Bautiefe
von 90 mm erfüllt es zudem die Anforderungen des Passiv-
hausstandards und kann dort ohne Veränderungen eingebaut
werden. VEKA wird auch künftig mit weiteren Ergänzungen
die Profi lpalette dieses Systems ausbauen.
VEKA Galerie war PublikumsmagnetAuf besonderes Interesse stieß die VEKA Galerie, die den Be-
suchern in 12 Stationen das facettenreiche „Projekt Zukunft“
anschaulich vorstellte. In diesem
Projekt erarbeitet VEKA durch-
dachte Lösungen für die Fenster-
technik von morgen. Ein beson-
derer Schwerpunkt beschäftigt sich mit der Frage, wie die
energiesparenden Eigenschaften des Kunststofffensters weiter
verbessert werden können, um den in Zukunft steigenden An-
forderungen an die Energieeffi zienz und den Umweltschutz
gerecht zu werden. Aber auch an neuen Lösungen, die durch
optimierte Prozesse in Herstellung und Montage den zukünf-
tigen Erfolg der VEKA Partner sichern, wird kontinuierlich
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gearbeitet. Die einzelnen Stationen der Galerie doku-
mentierten mit neusten Ergebnissen, dem aktuellen Stand der
Diskussion und auch Produktstudien, die in Kürze Marktreife
erlangen werden, eindrucksvoll die ganzheitliche Herange-
hensweise der VEKA AG an den Markt der Zukunft.
In dem repräsentativen Eingangsbereich, der die interessierten
Messebesucher in das Innere des Standes zog, präsentierte
VEKA beispielsweise Ergebnisse von Gemeinschaftsprojekten
mit wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen aus
dem Maschinenbau sowie der Glas- und Beschlagbranche wie
das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Projekt zu
hoch wärmedämmenden Fenster- und Fassadensystemen.
Weitere Themen waren intelligente Lüftungslösungen, neue
Verschattungssysteme, alternative Dämmkonzepte und Neu-
heiten aus der Materialforschung. Hochinteressant für alle
Kunststofffensterhersteller waren auch die neuen Farbfolien
für PVC-Profi le aus dem Hause Renolit. VEKA zeigte diese Neu-
entwicklung in der Oberfl ächentechnologie, die die Wärme-
aufnahme der foliierten Profi le deutlich verringert, anhand
von acht neuen Metallic-Dekoren. Die Folien waren auf der
Messe exklusiv nur bei VEKA und am Stand des Herstellers
Renolit zu sehen.
Die Onlineanwendung „Full Service Portal“ konnte ebenfalls
in der Galerie begutachtet werden. Mit vielen wichtigen Tools
ermöglicht es den Kunden in Zukunft, eigene Bestellvorgänge
zu vereinfachen, Logistikprozesse zu verfolgen und die eigene
Fertigung effi zient zu planen.
Abgerundet wurde das Themenfeld mit einem Ausblick auf die
EnEV 2012, mit deren Vorgaben sich das Unternehmen bereits
heute sehr intensiv auseinandersetzt. VEKA blieb dabei seiner
Linie konsequent treu und zeigte bewusst keine Lösungen, die
temporär große Aufmerksamkeit in der Branche erzeugen, aber
nicht den langfristigen Anforderungen des Marktes genügen.
Neues System 2011: SOFTLINE 82Mit besonderem Interesse blickten die Messebesucher auf den
Entwicklungsstand zum neuen System SOFTLINE 82, das VEKA
2011 auf den Markt bringen wird.
Das konventionelle hoch dämmende System in der bewährten
RAL-Klasse A mit 82 mm Bautiefe und einem Uf-Wert von
1,0 W/m2K bildet auch die System-Plattform für weitere Ent-
wicklungen. Damit verfolgt VEKA konsequent den eingeschla-
genen Weg in der Systementwicklung: Das neue System soll
höchsten Anforderungen hinsichtlich der Prozesssicherheit,
Nachhaltigkeit und Recyclingfähigkeit genügen und damit im
Einklang mit der Firmenphilosophie stehen. Auf der fenster-
bau/frontale waren im Rahmen einer medialen Präsentation
bereits einige innovative Details des zukünftigen Systems zu
sehen: SOFTLINE 82 ermöglicht den Einsatz von Isoliervergla-
sungen bis zu einer Dicke von 52 mm und erfüllt schon in sei-
ner Standardausführung hohe Dämmanforderungen. Mit einer
Bautiefe von 82 mm eignet es sich gleichermaßen gut für den
Einsatz in der Renovierung und im Neubaubereich.
Nicht nur die präsentierten Zukunftslösungen ließen die Be-
sucher des VEKA Standes zuversichtlich nach vorn blicken.
In den zahlreichen persönlichen Gesprächen wurde deutlich,
dass die Branche die Marktsituation für 2010 insgesamt opti-
mistisch einschätzt.
Projekt Zukunftin der VEKA Galerie
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Im Rahmen der diesjährigen fensterbau/frontale hat die VEKA AG dem interessierten Fachpublikum wieder einmal zahlreiche Neuerungen präsentiert. An dieser Stelle möch-ten wir sie noch einmal kurz vorstellen.
Hebe-Schiebetür-System VEKASLIDEMit der Neuentwicklung VEKASLIDE hat VEKA ein Hebe-Schie-
betür-System präsentiert, das dem Verarbeiter bei Fertigung
und Montage viele Vorteile bietet und im Hinblick auf Ener-
gieeffi zienz, Funktionalität und Gestaltung ganz neue Hori-
zonte öffnet. So erreicht das vollständig in sich geschlossene
System mit durchdachten Lösungen wie der eigens konstru-
ierten, barrierefreien Bodenschwelle oder den – ebenso wie
die Bodenschwelle – duothermisch getrennten 7-Kammer-
Wendezargen Bestwerte bei der Wärmedämmung.
Mit Ud = 1,3 W/m²K werden schon standardmäßig Werte erzielt,
die sonst nur bei Fenstern möglich waren. Mit hochwärmedäm-
menden Funktionsgläsern (Ug = 0,4 W/m²K) können sogar U-
Werte < 0,8 W/m²K erzielt werden. Zahlreiche weitere Details
wie verdeckt liegende Dichtungen,
multifunktionale Klipsprofi le und
eine Mitteldichtlösung, die die
vollständige thermische Tren-
nung auch bei erhöhten Sicher-
heitsanforderungen erhält, ma-
chen VEKASLIDE zum perfekten
HST-System sowohl für Verar-
beiter als auch für Endkunden.
Energieeffi ziente BodenschwelleAuch für Haustüren und Dreh-Kipptüren hat VEKA eine barri-
erefreie Bodenschwelle mit thermischer Trennung neu im Pro-
gramm. Mit Blick auf möglichst geringe Lagerhaltungskosten
des Verarbeiters haben ihre Konstrukteure die Anzahl der Bau-
teile bewusst auf das Wesentliche beschränkt: So lassen sich
mit nur zwei Verbindern – jeweils einem innen und außen – die
Anschlüsse an sämtlichen Blendrahmengrößen realisieren. Pa-
tentierte Aufbauprofi le gleichen beispielsweise die Ansichts-
höhen an oder verdecken unterschiedliche Flügelhöhen.
INNOVATIONSSTARK: VEKA PRÄSENTIERT NEUE PRODUKTE
Intelligent verschatten und lüftenNoch mehr Gestaltungsspielraum bietet nun auch die Sys-
tempalette des VEKAVARIANT: Mit geringfügigen Änderungen
lassen sich jetzt neben der klassischen Verschattung auch
Raffstore-Systeme in den vielseitigen Aufsatzrollladenkasten
integrieren. Durch den Einbau dieser bei den Verbrauchern
sehr beliebten Sicht- und Sonnenschutzvariante lässt sich der
Lichteinfall individuell steuern, was den Nutzerkomfort noch
weiter erhöht.
Zur zuverlässigen Vermeidung von Feuchteschäden und zur
allgemeinen Verbesserung des Wohnklimas präsentierte VEKA
auf der fensterbau/frontale einen neu entwickelten Falzlüfter.
Bei normalen Windverhältnissen lässt das nach DIN 13141-1
geprüfte Lüftungselement die Luft ungehindert durchströmen.
Erhöht sich bei starkem Wind der Außendruck, verschließt der
VEKA Falzlüfter selbsttätig den Luftdurchlass. Verarbeiter pro-
fi tieren davon, dass die für die Montage des Falzlüfters not-
wendigen Ausfräsungen im Profi l problemlos in die laufende
Fensterfertigung integriert werden können.
Die speziellen IR-refl ektierenden Pigmente der neuen SST-Farbfolien senken die Wärmeaufnahme der Profi le deutlich und beugen so Verformungen vor
Die neue, hochstabile Bodenschwelle entspricht den Anforderungen an behindertengerechtes Wohnen und ist für Haus-, Nebeneingangs- und Bal-kontüren zu verwenden
Zahlreiche Produktinnovationen wie die duothermisch getrennte Boden-schwelle und die deutlich erleichterte Verarbeitung machen VEKASLIDE zum optimalen HST-System – sowohl für den Verarbeiter als auch für den Kunden
Für den Betrachter unsichtbar in der Fensterfalz montiert, lässt sich der neue VEKA Falzlüfter mit wenigen Handgriffen ausbauen und reinigen
Hightech in Farbe: SST-FolienFür ein besonderes Glanzlicht auf dem VEKA Messestand in
Nürnberg sorgten die innovativen SST-Farbfolien in zeitgemä-
ßer Metallic-Optik, die auf der fensterbau/frontale erstmals
und exklusiv auf den Ständen von VEKA und Hersteller Re-
nolit gezeigt wurden. Das neuartige Herstellungsverfahren,
die sogenannte Solar Shield Technology, verringert bei foli-
ierten Fensterprofi len die Wärmeaufnahme durch Sonnenein-
strahlung beträchtlich und sorgt so für größere Haltbarkeit
und Stabilität auch bei großen und schweren Formaten. Nach
und nach werden alle VEKA Farbfolien auf die innovative SST-
Oberfl ächentechnologie umgestellt.
VEKA Verarbeiter, die sich für weitere Informationen zu den
neu vorgestellten Produkten interessieren, können sich wie
gewohnt an ihren VEKA Ansprechpartner beim Technischen
Service wenden. Auch das VEKA UPDATE online beinhaltet
weitere Informationen zu den aktuellen Neuerungen.
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Durch den Einsatz moderner, hochwärmedämmender Fens-ter und die allgemein bessere Isolierung der gesamten Ge-bäudehülle kommt dem sinnvollen Lüften eine immer grö-ßere Bedeutung zu. Denn wo der Austausch verbrauchter, feuchter Luft nicht in ausreichendem Maße möglich ist, leidet nicht nur der Wohnkomfort – letztlich kann es so-gar zu Gesundheitsproblemen sowie Schäden am Gebäude selbst kommen. Da auch die EnEV 2009 und insbesondere die novellierte DIN 1946-6 Lüftungskonzepte verlangen, lag ein Schwerpunkt der diesjährigen VEKA TEC-Tagungen auf der praktischen Umsetzung dieser neuen Anforderun-gen. Aber auch andere relevante Themen und Neuigkeiten aus der VEKA Systemwelt kamen bei den Technischen Kun-dentagungen nicht zu kurz.
Nachdem Bonifatius
Eichwald, VEKA Vor-
stand Marketing und
Vertrieb, und Hermann
Schmitz, Leiter der
VEKA Anwendungs-
technik, die Gäste und
Referenten begrüßt
hatten, ging es gleich
in medias res: Her-
mann Schmitz eröffnete die
TEC-Tagung mit einem kurzen
Überblick über den aktuellen
Stand der Energieeinsparver-
ordnung.
Anschließend referierte mit Dr.-Ing. Thomas Hartmann vom
ITG Dresden ein ausgewiesener Experte über das Schwer-
punktthema „Lüften im Rahmen der neuen DIN 1946-6“.
Hartmann, einer der Autoren der DIN-Novelle, machte
zunächst die Notwendigkeit der Lüftung deutlich: Einer
deutschlandweiten Erhebung zufolge weisen 21,9 % der
Wohnungen Feuchteschäden auf, darunter 9,3 % mit sicht-
barem Schimmelpilzbefall. Da feuchte oder schimmelpilz-
befallene Wohnungen ein beträchtliches gesundheitliches
Risiko darstellen, defi niert die neue DIN 1946-6 verschie-
dene Lüftungsstufen.
Auf der fensterbau / frontale hat VEKA das innovative Hebe-Schiebetür-System VEKASLIDE präsentiert. In zwei Broschüren wird das neue System mit seinen ausgereiften Detaillösungen nun auch „schwarz auf weiß“ vorgestellt.
Für die direkte Kommunikation mit dem Endverbraucher steht
VEKA Verarbeitern der neue Prospekt „SCHIEBETÜREN“ zur
Verfügung. Auf sechs ansprechend gestalteten Seiten werden
die zahlreichen endkundenrelevanten Vorteile von VEKASLIDE
beschrieben und dargestellt. Neben dem neuen Hebe-Schiebe-
tür-System wird dem Verbraucher allgemein die Erhöhung des
Wohnkomforts durch raumöffnende Schiebetür-Lösungen na-
hegebracht. Auch alternative Produkte wie Parallel-Schiebe-
Kipptüren werden angesprochen.
VEKASLIDE: NEUE WERBE- UND INFOBROSCHÜREN
Lüftungskonzept: vom Fachmann!Das erforderliche Lüftungskonzept kann von jedem Fachmann
erstellt werden, der in Planung, Ausführung oder Instandhal-
tung von lüftungstechnischen Maßnahmen oder der Planung
bzw. Modernisierung von Gebäuden tätig ist. Deshalb gab Nils
Zander von SIEGENIA-AUBI in seinem anschließenden Vortrag
wertvolle Tipps zur praktischen Umsetzung im Rahmen der
neuen Norm.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen informierten Thomas
Hildenbrandt, Leiter des Vertriebs Profi le Inland, und Jürgen
Herbe, Leiter der VEKA Marketingabteilung, über Neuigkeiten
vom Fenstermarkt. Auch stellte Hermann Schmitz den Teilneh-
mern Innovationen aus der VEKA Systemwelt, z. B. die neue
Haustürbodenschwelle, das Alu-Vorsatzschalensystem für
ALPHALINE 90 und das um-
fassende Dienstleistungspaket
der VEKA Anwendungstech-
nik, vor. Georg Weng, Leiter
der Systemtechnik, berichtete
zudem von ersten Erfahrungen
mit der CE-Kennzeichnung,
die seit dem 01.02.2010 ver-
pfl ichtend ist.
Den Abschluss der auch in diesem Jahr wieder rundum ge-
lungenen VEKA TEC-Tagungen mit insgesamt über 600 Teil-
nehmern bildeten diverse Themen-Workshops und Produkt-
vorstellungen der beteiligten Unternehmen. So verließen alle
Gäste die TEC-Tagung in der beruhigenden Gewissheit, nun
bestens informiert und für kommende Projekte gerüstet zu
sein.
VEKA Marketing- und Vertriebs-Vorstand Bonifatius Eichwald begrüßte die Teilnehmer an den TEC-Tagungen persönlich
RICHTIGES LÜFTEN IM MITTELPUNKT: DIE VEKA TEC-TAGUNGEN 2010
In verschiedenen Workshops konnten Produktinnovationen auch anhand von Exponaten in Augen-schein genommen werden
Den Schwerpunkt auf die Vorteile in der Verarbeitung und
Montage sowie auf die vielen neuartigen konstruktiven Ein-
zellösungen legt dagegen die zweite, technisch orientierte
Broschüre zum System VEKASLIDE. Sie eignet sich für die
umfassende Beratung von Fachpartnern und Architekten und
erläutert in vielen technischen Detailabbildungen ausführlich
die Überlegenheit des Systems in Hinsicht auf Wärmedämm-
eigenschaften, Wirtschaftlichkeit in der Produktion und Verar-
beiterfreundlichkeit.
Zu bestellen sind die Informationsmaterialien zum neuen
Hebe-Schiebetür-System VEKASLIDE wie gewohnt bei VEKA
unter der Nummer 02526-294440.
Den Schwerpunkt auf die Vorteile in der Verarbeitung und
Das Angebot an Informationsbroschüren für Partner wird von VEKA kontinuierlich ergänzt und erweitert
Um VEKA Verarbeiter etwa bei Ausschreibungen oder der Nach- weispfl icht zu gesetzlichen Wär- medämmvorgaben optimal zu unterstützen, hat die VEKA AG ihre 70- und 90-mm-Profi l- systeme erneut vom anerkannten Institut für Fenstertechnik Rosenheim (ift) prüfen lassen. Das Ergebnis: Alle Prüfzeugnisse attestieren den Profi lsys-temen ALPHALINE 90 und SOFTLINE 70 AD hervorragende Uf-Werte.
Die Bandbreite der erneut getesteten Ausführungsvarianten
reichte diesmal vom klassischen Aufbau mit konventioneller
Stahlaussteifung bis hin zu Systemvarianten mit thermisch
getrennten Stahlverstärkungen und verschiedenen Dämm-
kernen. Sämtliche Testergebnisse zeigten dabei eine nochmals
verbesserte Wärmedämmleistung. So wurde beispielsweise
bei ALPHALINE 90 bereits mit einer herkömmlichen Stahl-
aussteifung und ohne zusätzlichen Dämmkern ein Uf-Wert
von 1,0 W/m²K erreicht. Mit integrierten Dämmkeilen und
thermisch getrennten Stahlverstärkungen belegen die Prüf-
zeugnisse des ift sogar einen Wert von 0,92 W/m²K.
Verbesserte Dämmleistung auch bei SOFTLINE 70 ADIm Bereich der 70-mm-Systeme gehört VEKA zu den wenigen
Systemgebern, die überhaupt über aktuelle System-Prüfzeug-
nisse verfügen. Noch dazu Zeugnisse, die sich sehen lassen
können: So konnte zum Beispiel der Prüfwert des Systems
SOFTLINE 70 AD bei der Verwendung von thermisch getrenntem
Stahl auf Uf = 1,2 W/m²K verbessert werden. Wichtig für Ver-
arbeiter: Die Verwendung der geprüften thermisch getrennten
Stähle und Dämmkomponenten ist problemlos möglich – eine
Umstellung der Fertigungsanlagen ist nicht notwendig.
Entscheidend für die ausgezeichneten Messergebnisse sei vor
allem die optimale normkonforme Ausnutzung der Vorgaben,
weiß Hermann Schmitz, Leiter der VEKA Anwendungstechnik.
Insbesondere gelte dies hinsichtlich der Erhöhung des Glas-
einstands. Außerdem rät er den Verarbeitern, die in den jewei-
ligen Prüfberichten angeführten Glasstärken mit den praktisch
geforderten abzugleichen. Die neuen Prüfzeugnisse werden
kurzfristig mit der nächsten Ausgabe des VEKA UPDATE online
verschickt.
Das unabhängige ift Rosenheim bestätigt VEKA Profi lsystemen hervorragende Dämmwerte
NEUE PRÜFZEUGNISSE: BESTWERTE FÜR VEKA SYSTEME
Ein Kunden-Magazin der VEKA AG
VEKA AG · Dieselstraße 8 · 48324 Sendenhorst · Tel. 02526 29-0 · Fax 02526 29-3710 · www.veka.de · Ein Unternehmen der Laumann Gruppe
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