Nr. 06 21. September - 04. Oktober 2007 Fuerteventura · Seite 3 Nr. 06 21. September - 04. Oktober...

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Nr. 06 21. September - 04. Oktober 2007

In dieser Ausgabe:

InselnachrichtenRestaurant-Tipps

InselkarteGezeitenkalender

BusfahrpläneInformationenUnterhaltsames

Gesundheits-Tipps

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Marlin. Dem Sieger-Team winkte eine Reise auf die Ba-hamas, und für den schwer-sten Marlin über 325kg war ein Opel GT im Wert von 40.000 Euro ausgelobt.

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Seite 2 Nr. 06 21. September - 04. Oktober 2007

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Geschäftsführerin/ Chefredakteurin:Sandra Huster (verantwortlich)

Redaktion: Thomas Wolf, Heike Bludau

Anzeigen: Martina Margolf, Jörg Margolf

Distribution: Martina Margolf, Jörg Margolf

Anzeigen-Telefon: 618 085 804eMail: [email protected]

Die Fuerteventura Zeitung erscheint 2 Mal pro Monat mit einer Auflage von jeweils 7.000 Exem-plaren und ist mit 14.000 Exemplaren pro Monat die auflagenstärkste deutschsprachige Zeitung Fuerteventuras.


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Herzlich Willkommen

Im Namen von ITS-Reisen und stellvertretend für meine Kollegen vom ITS-Reise-leitungsteam hei-ße ich Sie herzlich auf Fuerteventura willkommen.

Fuerteventura hat viel zu bieten, nicht nur Sonne und Strand. Bei unserem Begrü-ßungstreff in Ih-rem Hotel erfah-

ren Sie alles, was Sie für einen er-lebnisreichen und erholsamen Ur-laub wissen soll-ten. Nach einer kurzen Vorstel-lung Ihres Ho-tels geben wir Ih-nen einen kleinen Überblick über empfehlenswer-te Ausflüge. Und da nichts kostba-rer ist als Ihre Ur-laubszeit, fassen wir uns kurz. Ver-sprochen!

IhreStefanie Ehlers

Willkommen auf der Insel der 1.000 Möglichkeiten

Interview mit Frau Stefanie Ehlers, ITS-Reiseleiterin des Monats. Frau Ehlers lebt und arbeitet seit fast vier Jahren auf Fuerteventura.

Fuerteventura Zeitung: „Frau Ehlers, was ist für Sie persön-lich das Besondere an Fuerte-ventura?“

Stefanie Ehlers: „Mich fas-zinieren die Ursprünglich-keit und die Weite der Insel,

und natürlich die traumhaften Strände.“

Fuerteventura Zeitung: „Was sollte jeder Fuerteventura-Ur-lauber erlebt haben?“

Stefanie Ehlers: „Man soll-te die Insel wenigstens ein-mal etwas genauer unter die Lupe nehmen. Die Bergland-schaften von Betancuria, die Steilküsten des Westens, die idyllischen Örtchen im Lan-

desinneren, die Wanderdü-nen von Corralejo sind ein sehenswerter Kontrast zum Hotelpool und Strand.“

Fuerteventura Zeitung: „Wenn ein Urlauber nur 2 Tage auf Fuerteventura ver-bringen könnte, was sollte er Ihrer Meinung nach tun?“

Stefanie Ehlers: „Verlän-gern! 2 Tage reichen wirk-lich nicht, um die Insel ken-

nen zu lernen. Aber wenn es nicht anders ginge, dann an einem Tag Strand und am anderen die VIP-Inseltour. So bekommt man einen sehr schönen Überblick über die Schönheit der Insel.“

Fuerteventura Zeitung: „Was machen Sie am liebsten in Ih-rer Freizeit?“

Stefanie Ehlers: „Ich bin am liebsten am Strand. Seit

neuestem versuche ich mich im Wellenreiten. Manchmal erkunde ich die Insel auf ei-ner Radtour.“

Fuerteventura Zeitung: „Ha-ben Sie noch einen Geheim-tipp für unsere Leser?“

Stefanie Ehlers: „Die Tauch-fahrt im U-Boot SUBCAT, ist ein großartiges Erlebnis. Oder eine Tour mit dem Ge-ländewagen nach Cofete.“

Die VIP-Tour führt Sie in einer kleinen Gruppe zu-nächst entlang der West-küste nach Ajuy. Dort begeben Sie sich auf ei-nen kurzen Spaziergang zu den berühmten Höh-len. Eindrucksvoll sehen Sie, wie sich die Wellen an der rauhen Steilküste brechen und eine inter-essante Höhlenlandschaft geschaffen haben. Als nächstes geht es nach Pajara, dem Gemeinde-sitz des Südens. Der klei-ne, idyllische Ort besticht durch hübsche Häuser und die Kirche mit ihrem berühmten Aztekentor.

Über Serpentinen fah-ren Sie nach Vega de Rio Palma und weiter nach Betancuria, die ehemali-ge Inselhauptstadt. Ge-niessen Sie den kleinen Spaziergang durch die-sen geschichtsträchtigen Ort. Als besonderer Hö-hepunkt erwartet Sie das nach alten Plänen liebe-voll wiederaufgebaute Landhotel „Mahoh“. Im hoteleigenen Restaurant geniessen Sie kanarische Tapas wie Ziegenfleisch, Fisch, Käse, Schin-ken und den berühmten „Mousse de Gofio“. Entspannung finden Sie

nach dem Mittagessen auf dem Glasbodenboot „Celia Cruz“. Sie fahren zur Insel Los Lobos und entdecken durch gros-se Panoramascheiben die Unterwasserwelt. Anschließend geht es zum Naturschutzpark „Las Dunas de Corrale-jo“. Nach einem kurzen Stopp in den eindrucks-vollen Wanderdünen fah-ren Sie in Richtung An-tigua und Tiscamanita. Hier besuchen Sie die Mühle von Antigua mit dem sehenswerten Hei-matmuseum. Über Tui-neje geht es zu den Aus-gangspunkten zurück.

Ausflugs-Tipp: VIP-Tour

Stefanie Ehlers




Nachrichten

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Die Inselregierung Fuerteventu-ras und die Gemeindeverwaltung von Tuineje arbeiten gemeinsam an der Einrichtung einer Schiffs-verbindung zwischen Gran Tara-jal und Arinaga auf Gran Canaria. Darauf verständigten sich Ana Padilla, Vizepräsidentin des Ca-bildo und Rätin für Transportwe-sen, und Salvador Delgado, Bür-germeister von Tuineje. Ana Padilla erklärte, dass schon seit Jahren ein starkes Interesse aus Politik und Wirtschaft an ei-ner solchen Verbindung bestün-de, und jetzt, wo die Arbeiten an den Hafenanlagen von Gran Ta-rajal weitestgehend abgeschlos-sen sind, der Moment gekommen

sei, die Weichen für dieses Pro-jekt zu stellen. Sobald alle Ein-richtungen des Hafens zu 100% fertig sind, stünde neuen Verbin-dungen mit anderen Häfen nichts mehr im Wege. Eine direkte Ver-bindung mit den Industriegebieten von Arinaga und Agüímes könn-te für die ohnehin schon kräftige wirtschaftliche Entwicklung von Gran Tajaral wichtige Impulse geben.Dank der Lage in der Mitte der Insel ist Gran Tarajal ein idealer Logistikstandort für Fuerteventu-ra. Insbesondere die Zeitersparnis bei der Distribution von Frisch-waren ist immens.

Seeverbindung zwischen Gran Tarajal und Arinaga geplant

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Rund 1.200 Schüler und Vor-schüler standen nach den Sommerferien vor allem in Puerto del Rosario vor ver-schlossenen Türen. Schuld sind die Verzögerungen bei

den Bauarbeiten, die die Ge-meinde von Puerto del Ro-sario an den Schulgebäuden durchführte, oder das Fehlen des Mobiliars. Noch härter trifft es die Vor-schüler in Gran Tarajal, die wohl erst mit einem Monat Verspätung zum Unterricht antreten können, da die in Fertigbauweise vorgesehenen Klassenzimmer wohl erst An-fang Oktober fertig sein wer-den. Kommentar: Wenn Schüler nach drei Monaten Sommer-ferien zu Schulbeginn vor ver-schlossenen Schulen stehen, werden wohl nur die dümm-sten sich über die zwangs-weise Verlängerung der Feri-en freuen. Wie sollen Kinder Verantwortung lernen, wenn Termine nur eine vage An-kündigung sind und nach Be-lieben verschoben werden,

offenbar ohne jede Konse-quenz für die Verantwortli-chen? Was sollen die berufs-tätigen Eltern machen, deren Kinder nicht in die Schule ge-hen können und somit nicht betreut werden? Es sollte doch nicht so schwie-rig sein, Bauarbeiten so zu planen, dass sie innerhalb der ewig langen Schulferien fer-tig gestellt werden können, oder Tische und Stühle so zu bestellen, dass sie rechtzeitig geliefert werden können. Wir hoffen, dass es im nächsten Jahr besser klappt.

Der Belgische Schäferhund Ati-la ist Anfang September in El Castillo/ Caleta de Fuste spur-los verschwunden. Der Eigentü-mer Manuel Pérez Zarza vom Zi-vilschutz in Puerto del Rosario fürchtet, dass sein Hund gestoh-len wurde. Atila ist der einzige Rettungshund auf Fuerteventura, der eine dreijährige Ausbildung absolviert hat. Er war unter an-derem bei der Suche nach dem verschwundenen Jungen Yeremi

und bei Rettungsaktionen in Ro-que Bentayga auf Gran Canaria im Einsatz. Hinweise bitte an 630 172 176 (spanisch) oder an die Redaktion 928 549 062.

Verspäteter Schulbeginn

Rettungshund Atila in El Castillo verschwunden

Arinaga

Gran Tarajal




FuerteventuraFuerteventuraNachrichten

Am 13. September fan-den Beamte der Lokal-polizei von Tuineje in der Umgebung von Tese-jerague einen geschwäch-ten Schmutzgeier, der Vergiftungserscheinungen aufwies. Die Polizisten verständigten Mitarbeiter des Vogelschutzprojekts „Life“ sowie die Umwelt-schutzbehörde, die sich um

das verletzte Tier kümmer-ten. In einer Erste-Hilfe-Maßnahme, die von einer Biologin des Zoo-Parks von La Lajita durchgeführt wurde, erhielt der Vogel eine Infusion, um den Flüs-sigkeitsverlust auszuglei-chen, und ein Vitaminprä-parat. Anschließend wurde er zur genaueren Untersu-chung in das Zentrum für

Wildtier-Genesung in Ta-fira auf Gran Canaria ge-bracht. Erst kürzlich wurde ein to-tes Exemplar des Schmutz-geiers auf Fuerteventura gefunden, das vermutlich an einer Vergiftung veren-det ist. Obwohl beide Fälle aufgrund der unterschied-lichen Zeitpunkte und

Fundorte scheinbar nichts miteinander zu tun haben, sind die Tierschützer be-sorgt und suchen die Ge-biete nach weiteren betrof-fenen Tieren ab. Der Schmutzgeier (ne-phron pernocteropus ma-jorensis) ist eine soge-nannte endemische Art, die nur auf Fuerteventura

und Lanzarote vorkommt. Sein Bestand gilt als stark vom Aussterben bedroht. Das in Tesejerague gefun-dene Tier ist ein Weibchen im fortpflanzungsfähigen Alter, das beringt und mit einem Ortungssender ver-sehen ist. Nach neuesten Schätzungen gibt es noch rund 150 Exemplare dieses eindrucksvollen Vogels.

Schmutzgeier mit Vergiftungserscheinungen gefunden

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Die Gewerkschaft Intersin-dical Canaria hat die Beleg-schaft des Hotels Barceló Fuerteventura in Caleta de Fuste und der anderen Hotels der Kette ab dem 24. Septem-ber zu einem unbefristeten Streik aufgerufen, um gegen das Mobbing gegenüber Mit-arbeiter des Hotels und die Benachteiligung von Gewerk-schaftsmitgliedern zu prote-stieren. In erste Linie wolle die Gewerkschaft klarstellen, so ihr Deligierter Juan Ma-nuel Gutiérrez, dass die An-schuldigungen wegen Dieb-stahls gegen die Vorsitzende

des Betriebsrats, die von der Direktion vorgebracht wur-den, haltlos seien. Diese fal-schen Anschuldigungen seien ganz offensichtlich die Ant-wort auf die Arbeit des Be-triebsrats, der im vergangenen Jahr die Übertölpelungen, die vor allem vom Küchenchef und seinen direkten Unterge-benen mit Billigung der Ge-schäftsleitung begangen wor-den sein sollen, aufgedeckt habe.Insgesamt seien in den letz-ten 10 Monaten 7 ungerecht-fertigte Kündigungen ausge-

sprochen worden, darunter ein Mitarbeiter, der seit 9 Jah-ren im Betrieb tätig war und in den letzten 2 Jahren nicht in den Genuss von Urlaub ge-kommen sei. Außer den unge-rechtfertigten Kündigungen seien diverse Fälle von Mob-bing angezeigt worden. Die Gewerkschaften gehen von einer starken Beteiligung un-ter den 250 Mitarbeitern des Hotels aus, und rechnen mit der Unterstützung des Perso-nals der anderen Häuser der Kette, da alle Mitarbeiter von den Arbeitsbedingungen be-troffen seien.

Mobbing im Barceló Fuerteventura? Gewerkschaft ruft zum Streik




Nachrichten

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Die Elternvereinigungen von Fuerteventura werden am 3.10. in einer Demonstration ihrem Är-ger über die schlechte Situati-on an den Schulen der Insel Luft machen. Die Demonstration wird von zwei Auto-Konvois ange-führt, die um 9 Uhr in Morro Jab-le und um 10 Uhr in Corralejo nach Puerto del Rosario aufbre-chen, und gegen 12h im Bereich zwischen Kirche und Cabildo zu-sammentreffen, von wo aus der Tross zu Fuß weiter zum Schulrat marschieren wird. „Wir werden Puerto del Rosario lahmlegen und unsere Kinder mit-nehmen, denn vor allem sie sind es, die von der präkären Situation betroffen sind”, sagt Loli Mesa, Präsidentin der Elternvereinigung

FIMAPA. „Wir haben es satt, dass Klassenzimmer in Fertigbauwei-se errichtet werden, und fordern, dass eine ordentliche Planung im Erziehungssektor stattfindet!“FIMAPA fordert unter anderem, dass Grundstücke für den Bau von Schulen zur Verfügung gestellt werden, und kritisiert, dass ein Jahr nach dem Abriss der Schu-le „San José de Calasanz“ noch nicht einmal ein Projekt für einen Neubau existiere.Zurzeit setzt die Schulbehörde auf den Bau von Fertigbau-Klas-senzimmern oder lässt Unterricht in zweckentfremdeten Räumlich-keiten wie Bibliotheken oder In-formatiksälen stattfinden.

Protestierende Eltern wollen die Hauptstadt lahmlegen

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Der Schlüssel, der die Titanic möglicherweise vor dem Unter-gang hätte bewahren können, wird am 22.09.2007 in Großbri-tannien versteigert. Er soll zu dem Spind gehören, in dem die Fern-gläser für das „Krähennest“, den Ausguck des Schiffes, einge-schlossen waren. Als die Titanic zu ihrer ersten und letzten Fahrt auslief, befand sich der Schlüssel im Besitz des Zweiten Offiziers David Blair, der unmittelbar vor dem Beginn der Reise abberufen wurde, und möglicherweise ver-gaß, den Schlüssel seinem Stell-vertreter auszuhändigen. In Zeiten, in denen es kein Radar gab, war das Fernglas ein überle-benswichtiges Instrument an Bord der Ozeanliner. Blair schrieb nach seiner Abberu-fung für die Jungfernfahrt der Ti-tanic in einer Postkarte an seine Schwägerin: „… Ich muss meinen Platz räumen für den Ersten Offi-zier der Olympic. Ich bin sehr ent-täuscht, dass ich bei ihrer ersten Fahrt nicht dabei sein kann.“ Zu

dieser Zeit ahnte noch niemand, dass beim Untergang der Titanic am 15.04.1912 insgesamt 1.522 Menschen einen eisigen Tod fin-den würden. In einer US-Untersuchung des Untergangs sagte einer der als Zeugen befragten Lotsen aus, dass mit einem Fernglas der Eisberg viel früher hätte entdeckt wer-den können, sodass genug Zeit für ein Ausweichmanöver geblieben wäre.Ein Sprecher des Auktionshauses „Henry Aldridge and Sons of De-vizes” erklärte, dass der Schlüssel von Blairs Tochter an die Interna-tionale Seefahrergesellschaft (In-ternational Sailors Society) über-geben wurde. Der Auktionserlös soll für Ausbildungshilfen und Stipendien verwendet werden. Schlüssel und Postkarte wer-den auf 50.000 bis 70.000 Pfund (ca. 75.000 – 105.000 Euro) ge-schätzt.Infos zur Auktion unter: www.henry-aldridge.co.uk

Der Schlüssel, der die Titanic hätte retten können




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Tel./ Fax: 928 54 90 90www.camello.biz

Sonntag, 30.09.Oktoberfestmit bayrischen Spezialitäten

Permanente Kunstaustellung

Ristorante Pizzeria

Italiano

c/ Empleitas,5 - El Matorral (gegenüber vom Kinderspielplatz)c/ Empleitas,5 - El Matorral (gegenüber vom Kinderspielplatz)Tel.: 659 33 42 89 - täglich von 12-16h und 19-24h - Montag Ruhetag

Restaurant Morasolan der Costa Calma

Das Restaurant für JedermannWir haben täglich durchgehend von 11.00 Uhr bis 23.00 Uhr geö�net. Unser Restaurant bietet Ihnen ein gemütliches Ambiente in familierer

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Moagst Du bayrisch zün�ig sitzen, Reservierung nicht verschwitzen!Tel.: 928 547 192

29.09. Oktoberfest im MorasolZün�ig mit Obatzter (eingelegter Camembert), Brezeln,

Haxen, Weißwurst, Leberkäs`, Sauerkraut, Hefeklöße mit Vanillesoße, Kaiserschmarrn.

Beginn 19.00h Livemusik mit Felix

Das Monte Marina Playa liegt in Esquinzo auf einer Klippe direkt am Meer. Das recht große Restau-rant ist gemütlich einge-richtet, doch das High-light ist die Terrasse mit traumhaftem Blick auf Strand und Meer. Die Karte bietet eine interessante Aus-wahl an Fleisch und Fisch, aber auch Pasta und Salate sind vertreten. Wir begannen mit einem Salat mit gebratenen Hühnerbruststreifen, der entsprechend der Warnung der sehr zuvorkommenden Kell-

nerin auch als Hauptgang gereicht hätte, dem gebackenen Ziegenkä-se mit Salatdekoration, sowie der

Flädle-Suppe. Als Hauptge-richt wählten wir die

Schweinemedaillons mit Pilzen und die Rindermedaillons mit Dijon-Hol-landaise, jeweils mit Kroketten als

Beilage. Auch was an den Nachbartischen

aufgetafelt wurde, sah sehr lecker aus. Die Portionen waren reichlich, die Preise angemessen und Geschmack und Qualität top.

Monte Marina Playa. Lecker speisen mit Meerblick

Luz del SolLuz del SolLuz del SolLuz del SolRestaurante

In der Bungalowanlage Solymar Calma in Costa Calma - Tel: 606 363 095

Do.-Di. ab 17.00h (Mi. Ruhetag)Bodo und Margret freuen sich auf

Ihren Besuch

Restaurant Morasol

Das Monte Marina Playa liegt in Esquinzo auf einer Klippe direkt am Meer. Das recht große Restau-rant ist gemütlich einge-richtet, doch das High-light ist die Terrasse

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BungalowsSolyventura

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Michael ErbenIhr Urlaubsseelsorger

Morgens sehe ich Boote in der Nähe des Ufers. In etwas Entfernung beob-achte ich vom Strand die Fischer. Ich kann nicht

alle Handgriffe genau er-kennen. Aber ich nehme mir ein wenig Zeit zum Nachdenken über ihre Ar-beit. Sicher ist diese nicht immer leicht. Die Netze waren wohl vor längerer Zeit, ganz früh am Mor-gen, schon ausgeworfen, damit die Fische hinein schwimmen und das Netz nicht meiden. Nun ho-len die Fischer die Net-ze ein. Mehrere Hände packen zu. Die langen Netze werden Meter für Meter ins Boot gezogen. Sie ziehen lange an dem zunächst leeren Netzteil. Das Netz wirkt auf den fernen Beobachter völlig leer. Ob die Fischer bei ihrer langwierigen Arbeit darüber nachdenken, ob am Ende der Fang sich überhaupt lohnt? Sicher müssen sie Geduld haben, bevor man den Ertrag des Fanges sieht. Viel Vorar-beit ist nötig und erst am Ende wird sich heraus-stellen, ob die Mühe auch den entsprechenden Er-trag bringt. Aber auch im Leben sonst ist es doch oft so: Geduld und län-gere Mühe ist nötig, um schließlich ein Ziel zu er-reichen. Das vergisst man oft in unserer so schnell-lebigen Zeit. Lange beobachte ich die Leute im Boot: Immer die gleichen Handgriffe beim Einziehen des Net-zes, aber sie tun es mit-einander. Nun kommt aus weiterer Entfernung ein anderes Boot. Wol-len diese den Fischern im ersten Boot Konkurrenz

machen? Nein! Sie fah-ren vielmehr direkt an die Seite des ersten und helfen beim Fang. Gemeinsam holen sie nun das große

Netz ein mit der Last des Fanges. Die Männer aus beiden Booten arbeiten Seite an Seite. Sie zeigen mir: nur gemeinsam, im zielgerichteten Miteinan-der kann

die Ar-beit gelin-gen. Ist das nicht ein wichtiges Bild ge-gen unsere moderne Nei-gung zum Individualis-mus? Fischer sind eben nicht Einzelkämpfer, wie die Angler, die nur alleine mit der Angel zu arbeiten versuchen. Aber am Fan-gergebnis wird man auch deutlich den Unterschied merken. Ich denke dabei, wie Je-sus die ersten Jünger von ihren Netzen weg holte. Die Apostel Petrus, An-dreas, Jakobus und Johan-nes waren auch Fischer. Die Bilder ihrer frühe-ren Arbeit begleiten sie dann auch später in ih-rem Dienst für das Evan-

gelium. Diese Bilder von den Fischern begleiten bis heute die Kirche. Im-mer wieder werden im christlichen Glauben Bil-der vom Boot und vom Fischen für das Wesen der Kirche gebraucht. So trägt der römische Papst den Fischerring. Bei alten Kirchengebäuden spre-chen wir vom Kirchen-schiff. Manche Kirchen sehen tatsächlich auch wie ein auf den Kopf gestell-tes Schiff aus. Ein Lied, in unserer Kirche gesun-gen, nimmt dies Bild ein-drücklich auf: „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit. Das Ziel, das ihm die Richtung weist, heißt Got-tes Ewigkeit. Das Schiff, es fährt vom Sturm be-droht durch Angst, Not und Gefahr, Verheißung, Hoffnung

Angst und Sieg, so fährt es Jahr

um Jahr. Und immer wie-der fragt man sich, wird denn das Schiff besteh´n. Erreicht es denn das hohe Ziel, wird es nicht untergeh´n?....“Die Arbeit der Fischer braucht Geduld, braucht Zusammenarbeit, und auch wenn Wellen das Boot hin und her werfen, machen die Fischer ru-hig und zielstrebig ihre Arbeit. Ja, so habe ich es gesehen, zwei unter-schiedliche Boote arbei-ten zusammen und helfen sich gegenseitig. Dies scheint mir ein we-sentliches, hoffnungsvol-

les Bild für die Kirche: Gegenwär-tig haben wir vie-le Kirchen. Durch die Geschich-te sind unterschiedliche Konfessionen entstanden. Das Bild der Fischer aber mahnt uns: Nur im Mit-einander aller können wir den Glauben leben. Es gilt mehr zu sehen, als nur „das eigene Boot“, oder wie es bei uns in Meck-lenburg hieß: „man muss über den eigenen Kirch-turm hinaus blicken“. Wenn unterschiedlich ge-prägte Menschen zu ein-ander finden, geduldig und zielstrebig gemein-sam Probleme anpacken, die gegenwärtig die Men-schen belasten, dann wird am Ende auch der Erfolg

sich zei-

gen. Auch wenn manche Wellen der Zeit die Chri-stenheit scheinbar hin und her schaukeln lassen, so gilt es doch, wie die Fi-scher, zielstrebig und ge-duldig, trotz unterschiedli-cher Prägung, gemeinsam

Hand an zu legen. So sind Christen als Gottes Men-schenfischer, als Boten der Liebe, im Glauben un-terwegs. Bei meiner Beobachtung der Fischer will ich aber auch dankbar erwähnen, dass ich hier auf der Insel bei den deutschen Got-tesdiensten, die ökume-nisch ausgerichtet sind, dies dankbar erlebe und bei vielen Christen so er-lebte: wie es in einer wei-teren Strophe des zitierten Liedes heißt: „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, muss eine Mannschaft sein, sonst ist man auf der weiten Fahrt verloren und allein. Ein jeder stehe, wo er steht und tue seine

Pflicht, wenn er sein Teil nicht treu erfüllt, ge-lingt das Ganze nicht. Und was die Mann-schaft auf dem Schiff, ganz fest zusammen schweißt, in Glau-be, Hoffnung Zuver-sicht, ist Gottes gu-ter Geist. Bleibe bei uns Herr, blei-be bei uns Herr,

denn sonst sind wir allein auf der Fahrt

durch das Meer, o bleibe bei uns Herr.“

So grüßt Sie und wünscht erholsame

Tage auf der Insel Ihr Urlaubersseelsorger Mi-

chael Erben

Fischerboote

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Mit dem Ziel, aus ei-ner simplen Strand-säuberungsaktion ein kulturelles Ereignis zu machen, ruft die „Conexión Atlántica“ am 23.09. zu einer großen „Strandputz-party“ im Bereich des Leuchtturms von El Cotillo auf. Mit Mu-sik, Tanz- und Kunst-darbietungen und Es-sensständen soll das Interesse an einer saubereren Umwelt und der multikultu-

rellen Zusammenar-beit geweckt werden. Ergänzt wird das Pro-gramm durch Aktivi-täten und Workshops für Kinder und Er-wachsene. Drachen, Trommeln, Capoeira, Verwandlung von Müll in Kunst und Recycling sind nur ei-nige der Stichworte.In der Nähe des Leuchtturms werden ein großes Zelt und Stände für Essen und Getränke aufgebaut.

Unterstützt wird die Veranstaltung von der Gemeinde La Oliva, von der Insel-regierung und dem

Umweltamt, sowie diversen Privatunter-nehmen und Organi-sationen.

23.09.2007 in El Cotillo: Conexión Atlántica oder die Kunst des Strandsäuberns

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Story

Alle Sportübertragungen live auf Arena

Leidenschaften haben es ja in sich, sei es Briefmarkensammeln, Fallschirmsprin-gen oder die Jagd auf den zweitschnellsten Fisch der Welt: den Blue Marlin. Jeder von uns hat zumindest schon mal von ihm gehört, dem ‚Alten Mann und das Meer’ (1951). In dieser mehrfach verfilmten Ge-schichte von Ernest Hemingway geht es um den tagelangen Kampf des alten, erfahrenen Fischers Santiago in seinem kleinen Fischer-boot mit einem riesigen Blue Marlin. Ist es zu Beginn noch ein verbissener Kampf des Fischers um seine Existenz, lernt er wäh-rend dieser zwei Tage die Schönheit und ma-jestätische Würde des Fächerfischs zu schät-zen. Ein bisschen anders geht es jedes Jahr in Gran Tarajal, Fuerteventura, zu. Zwar versammeln sich auch hier wahre Männer mit ihren Boo-ten, um den Blue Marlin zu jagen. Bei dieser Open, der berühmtesten ganz Spaniens, geht jedoch kein kleines Fischerboot mehr an den Start.

Die XIII. Open des HochseefischensSo zahlreich wie illuster waren die Teilneh-mer an dieser internationalen Open des Hoch-seefischens. Die Boote kamen von allen ka-narischen Inseln sowie aus Spanien und ihr Wert liegt zwischen 20.000,- und 4 Mio. Euro. Doch diese pekuniären Unterschiede spielten

von Anfang an keine Rolle. Wer mitmachen wollte, konnte sich ab dem 1. August, 8 Uhr, per Fax einschreiben. Um 14.30 Uhr lagen be-reits 160 Anmeldungen vor, doch die Teilneh-merzahl wurde von den Organisatoren auf 100 Boote begrenzt mit maximal je 6 Mann Besat-zung an Bord.Soweit wie gehabt. Eine wichtige Änderung gab es in diesem Jahr allerdings. Obwohl der Blue Marlin, wie einst vom Fi-scher Santiago, auch von den heutigen Hoch-see-Sportfischern wegen seiner Kraft, Aus-dauer und auch Anmut geachtet wird, nutzte das seinem Leben bisher wenig. Da der Marlin mittlerweile zu den bedrohten Tierarten ge-hört, und als Kick für das Umweltbewusstsein vieler Spanier, hatte das Ayuntamiento Tuine-je in diesem Jahr eine neue Regelung erlassen, die einigen Marlins den schönen Hals rettete.Bis zum letzten Jahr wurde ein Punkt pro Ki-logramm gefangener (und damit toter) Marlin vergeben. Ganz einfach also, welcher Teilneh-mer am Ende der Meisterschaft die meisten Marlin-Kilos gefangen hatte, bekam die mei-sten Punkte und war Sieger.Dieses Mal konnte sich der Fischer entschei-den. Denn für jeden gefangenen und wieder lebend und lebenstauglich (!) freigelassenen Marlin, ganz gleich welcher Größe, bekam er 300 Punkte gutgeschrieben. Der geangelte Fisch wurde also dicht ans Boot geholt, mit einer von den Organisatoren ge-stellten Kamera fotografiert und dann wieder freigelassen. Schwamm er fidel von dannen, gab’s dafür 300 Punkte.

Meisterhaft organisierte MeisterschaftDer Sportfischer-Wettbewerb war nicht nur den Meistern des Meeres, zweibeinig wie ‚fä-cherflossig’, gewidmet, sondern glänzte auch durch eine meisterliche Organisation. Die Crews wurden mit allem nötigen - und mehr – versorgt. Sie bekamen alle kostenlose Abend-essen, frische Frühstücksbrötchen wurden je-den Morgen auf den Decks verteilt und vor der Ausfahrt um 9 Uhr gab’s für jedes Boot, neben dem Üblichen, was man zum Leben an einem Tag auf See braucht, auch eine Kiste Bier.Um 7 Uhr verließen die hundert Boote den si-cheren Hafen und nahmen vor der Bucht von Gran Tarajal Aufstellung. Punkt 9 Uhr wur-

de eine Leuchtpistole abgefeuert – der Start-schuss für einen weiteren Tag auf See und auf der Suche nach dem Blue Marlin.

Der Mann und das Meer




Story

Im Tiefen fischenJede Fischart hat ihre bestimmten Tiefen, in denen sie sich norma-lerweise aufhält. Der Blue Mar-lin ist am ehesten dort zu treffen, wo das Meer zwischen 1.000 und 1.500 Metern tief ist. Von der Kü-ste Fuerteventuras erreicht man diese Tiefe nach rund 6 Seemei-len. Aber den richtigen Ort zu fin-den ist dank GPS ja kein Problem mehr. Auf Knopfdruck zeigt es Weg und Tiefe.Ist man angekommen, beginnt das Suchen und Warten auf den gro-ßen Raubfisch. Piero, von Piero’s Cafe in Caleta de Fuste, war einer der Teilneh-mer der Open 2007 und ist das beste Beispiel für einen leiden-schaftlichen Fischer. Hört man ihm zu, überlegt auch der Nicht-Angler, ob er vielleicht doch mal mit rausfahren soll... „Erst nach 15 Jahren habe ich meinen ersten Marlin gefangen. Und dieses Ge-

fühl bleibt Dein ganzes Leben. Je-der Hochsee-Fischer kann Dir das bestätigen – nichts lässt sich mit der Empfindung vergleichen, die Dich durchströmt, wenn Du Dei-nen ersten Kampf gegen den Mar-lin gewonnenen hast. Bis es das erste Mal soweit war, hatte ich schon 15.000 €uro dafür ausgege-ben.“ Piero lacht, das war es ihm wert.Er hat bei dieser Meisterschaft zwei Marline gefangen, der eine, mit rund 300 Kg, verließ das Boot nach dem Foto ziemlich schnell wieder, den zweiten hatte es je-doch erwischt. Er hätte im Meer keine Überlebenschance mehr ge-habt, weswegen Piero ihn trotz des recht geringen Gewichts von 215 Kg mit in den Hafen brachte. 311Kg wog der größte bei dieser Open gefangene Marlin - wäre er über die 325Kg-Grenze gekom-men, hätte das Siegerteam einen Sportwagen im Wert von rund

40.000€ sein eigen nennen kön-nen. Doch auch so gab es eine Menge schöner Preise. Allen vor-an stand natürlich der Hauptpreis für die Mannschaft mit den mei-sten Punkten: Eine Reise auf die Bahamas für die ganze Crew!Da wir übrigens gerade beim Fern-reisen sind. Als Ernest Heming-way 1951 auf Kuba seinen Roman

‚The old man and the sea’ schrieb, hatte er jemand ganz bestimm-ten als Vorbild im Sinn. Es war, so sind sich die Historiker sicher, der kubanische Fischer Gregorio Fuentes, der – und jetzt kommt’s: 1897 auf Lanzarote geboren wur-de. Als er 6 Jahre alt war, wander-te seine Familie nach Kuba aus, 1928 begegnete er Hemingway, der ihn als seinen ‚Bootswart’ en-gagierte. Ihr ganzes Leben lang blieben sie eng befreundet. Fuen-tes starb 2002 im Alter von 104 Jahren an Krebs. ‚Der alte Mann und das Meer’ hatte er nie gele-sen.Heike Bludau



FuerteventuraFuerteventuraSeite 16 Nr. 06 21. September - 04. Oktober 2007

Story

Wer beim Namen „Mongol Rally“ an eine Sportveran-staltung á la „Rallye Pa-ris – Dakar“ denkt, liegt ziemlich falsch. Wäh-

rend bei der Rallye Dakar hochgezüchtete Rennautos mit viel PS und Allradan-trieb im Wert von vielen hundert tausend Euro zum

Einsatz kommen, ist das Reglement der „Mongol Rally“ deutlich restrikti-ver: Der Hubraum der Fahrzeuge ist auf

1.000cm³ beschränkt. Das schont das Budget der Teilnehmer, denn „ein-satztaugliche“ Fahrzeuge dürften schon für unter 1€

pro cm³ erhältlich sein. Anders als bei der Ral-lye Dakar geht es bei der „Mongol Rally“ um ande-re Ziele. Nicht das Gewin-

nen steht im Vordergrund –es gibt keine Preise für den Gewinner-, sondern

das Dabeisein und vor allem das An-kommen.Das Rennen ist eine Bene-fizveranstal-tung, bei der es darum

geht, Gelder für nichtstaat-liche Hilfsorganisationen in der Mongolei zu sam-meln. Folglich werden die Fahrzeuge anschließend versteigert, und die Ver-kaufserlöse fließen an die Hilfsorganisationen. Die Teilnehmer können ihre Kosten wie Benzin, Repa-raturen, Übernachtungen etc. von Sponsoren tragen lassen. Alles was über die Kostendeckung hinaus-geht, muss an die Hilfsor-ganisationen gehen. Auch sonst ist diese Ral-lye anders: Die Teilneh-mer sind auf sich allein gestellt. Es gibt keine Be-gleitfahrzeuge. Weder die persönliche Sicherheit noch das Ankommen sind garantiert. Bei diesem Abenteuer da-bei waren die beiden Majo-reras Nuria y Natalia Puy-ol Cabrera. (Majorero ist die Bezeichnung für einen gebürtigen „Fuerteventu-raner“). Der Name „R77“, den sie für ihr Team ge-wählt haben, stammt von der Autobahnausfahrt bei Kilometer 77 im Süden Fuerteventuras, wo die Reise ihren Anfang nahm.Trotz des im Vergleich zur Rallye Dakar vergleichs-weise geringen Material-aufwands sind mit der Teilnahme teils erhebli-che Kosten verbunden. Al-lein die Teilnahmegebühr beträgt 1.500 Euro pro Team. Auch dieses Geld geht an die Hilfsorganisa-tionen. Nuria und Natalia haben einen Teil ihrer Ko-

sten über die Internetplatt-formen justgiving.com und cibersolidaridad.org sowie durch direkte Spon-soren decken können. Die Anzahl der Teams war auf 200 begrenzt, 10 da-von aus Spanien. Die spa-nischen Teams starteten ihr Abenteuer in Madrid. Die Strecke hatte eine Länge von über 18.000km und führte durch Spani-en, Frankreich, Deutsch-land, Tschechien, die Slo-wakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, die Türkei, Ar-menien, Aserbaidschan, Kasachstan, Usbekistan, Russland bis nach Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei. Auf dem Weg galt es, zwei Wüsten und fünf Gebirge zu überwin-den. Die Autos und ihre Fahrer mussten Tempe-raturen zwischen -20 und +50°C ertragen.Die Teams waren vom 20.07 bis zum 27.08. unterwegs. Die Erlebnisse der Teil-nehmer könnten Bücher füllen. Von Pannen mit

den teilweise klapprigen Autos und freundlichen Helfern, Dromedaren auf der Straße, Problemen mit Visa und Behörden kön-nen alle Teilnehmer be-richten. Auch Nuria und Natalie blieben mit ih-rem Opel Corsa von Pan-nen nicht verschont. Zahl-reiche platte Reifen, eine defekte Kupplung und so manches weitere Malheur machten die Reise zu ei-nem wahren Abenteuer. Weitere Informationen fin-den sie unter www.mon-golrally.com (in Englisch) und unter www.elrallyde-mongolia.wordpress.com (in Spanisch)

„Mongol Rally“Zwei Majoreras fahren im Kleinwagen um die halbe Welt




Story

Überall auf der Welt sucht man Superstars, Topmodels und son-stige außergewöhn-liche Menschen in austauschbaren TV-Formaten. So ist es auch nicht weiter ver-

wunderlich, dass auch in Spanien einige wild durcheinander gewürfelte Freaks in einem Container ein-gesperrt und rund um die Uhr vom „gro-ßen Bruder“, oder auf

spanisch vom „Gran Hermano“ beobach-tet werden. So heißt das Pendant zu „Big Brother“, das mittler-weile in die neunte Runde geht.

Erst vor ein paar Mo-naten feuerte Fuerte-ventura ihre „Saray“ an, die Kandidatin beim Sängerwettstreit „Operación Triun-fo“, die immerhin den 4. Platz in der spani-schen „…sucht den Superstar“-Variante belegte.Nun schickt Fuerte-ventura mit „Amor“ wieder eine Kandida-tin ins TV-Rampen-licht. Mit nur 18 Jah-ren dürfte sie einige Überraschungen für

Amor oder die spanische Antwort auf “Big Brother”

die Mitstreiter und die Zuschauer bereit-halten. In ihrer Frei-zeit nimmt sie gerne an Schönheitswettbe-werben teil, und wur-de immerhin Zwei-te bei der Wahl zur „Miss Transsexual de Canarias 2007.Sollte sie bei „Gran Hermano“ gewinnen, will sie das Geld für die Geschlechtsum-wandlungs-OP ver-

wenden, von der sie schon ihr ganzes Le-ben träumt, und für die sie sich bereits seit einem Jahr ei-ner Hormontherapie unterzieht. Ob der Wunsch in Erfüllung gehen wird, steht

noch in den Sternen. Schon nach der ersten Folge gehörte Amor zu den 4 Nominier-ten, von denen einer je nach Entscheidung des Publikums schon bald das Haus verlas-sen muss.

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Gesundheit

Die Gesundheitsrätin der kanarischen Regierung, Mercedes Roldós, begrüß-te die Entscheidung des spanischen Ministeriums für Gesundheit und Ver-braucherschutz, die Zulas-sung der Impfung gegen Humane Papilomaviren (HPV, spanisch :VPH) zu autorisieren. Diese Vieren sind weltweit stark verbreitet und verur-sachen sowohl gutartige als auch bösartige Tumo-re. Heute ist bekannt, dass vor allem die so genann-ten Hochrisiko-Typen 16 und 18 für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs

(Zervixkarzinom) verant-wortlich sind. Die Viren-übertragung findet durch direkten oder indirekten Hautkontakt, vornehmlich beim Geschlechtsverkehr, statt.Gebärmutterhalskrebs ist in Europa die zweithäu-figste Krebs-Todesursache bei Frauen unter 45 Jah-ren. Jährlich sterben in Eu-ropa etwa 15.000 Patien-tinnen daran.Ein Großteil aller Frauen macht im Laufe ihres Le-bens die Infektion – oft unbemerkt – durch, und das Immunsystem besiegt die Erreger. Blei-

ben die Vi-ren aber im Kör-per; kann sich im Laufe

von meh-reren Jahren

Krebs entwik-keln.

Seit Herbst 2006 ist der er-ste Impf-stoff gegen HPV16

und 18

verfügbar, auf die etwa 70% der Erkrankungen zu-rückgehen.Bereits Anfang dieses Jahres hatte das kanari-sche Gesundheitsamt im spanischen Kongress ei-nen Gesetzesentwurf vor-gelegt, der die Zulassung und Aufnahme der Imp-fung in den Impfkalender vorschlug. Dieser Entwurf wurde allerdings im Kon-gress abgelehnt.Mercedes Roldós wird im Consejo Interterritorial del Sistema Nacional de Sa-lud, dem Rat des Gesund-heitssystems, welcher die Koordination, Kooperati-on, Kommunikation und Information zwischen den Gesundheitsdiensten und Verwaltungswesen des spanischen Staates ge-währleistet, erneut die Aufnahme der Impfung in den Impfkalender anre-gen. Die nächste Sitzung dieser Organisation findet im Oktober statt. Sollten die Kosten der Impfung nicht vom spa-nischen Gesundheitsmi-nisterium übernommen werden, hat die Gesund-heitsrätin im kanarischen Haushalt eine Rückstel-

lung von 3,5 Millionen Euro vorgesehen, um die Impfung der am stärksten gefährdeten Zielgruppe verabreichen zu können. In der ersten Phase der Einführung der Impfung sollen zunächst Mädchen im Alter zwischen 11 und 13 Jahren geimpft werden. In einer zweiten Phase sol-len auch Jungen und Her-anwachsende von der Wirkung dieser Impfung profitieren, mit dem Ziel, die Verbreitung der Viren-einzudämmen. Später sol-len dann Frauen zwischen 14 und 26 Jahren folgen.Bevor man hier in Spanien die Impfung in der Apo-theke erwerben kann, müs-

sen zunächst in einer für Mitte September vorgese-henen Sitzung der Kom-mission für Preise die Kri-terien für den Verkauf des Impfstoffs festgelegt wer-den. In Deutschland empfiehlt seit Ende März 2007 die Ständige Impfkommissi-on am Robert Koch-Insti-tut (STIKO) die Impfung gegen HPV als Standar-dimpfung für alle Mäd-chen von 12 bis 17 Jahren – am besten sollte vor dem ersten Geschlechtsverkehr geimpft werden. Die mei-sten Krankenkassen über-nehmen die Kosten für die Impfung.

Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs soll auch in Spanien Standard werden

Urlaub bedeutet für die meisten von uns: am Strand liegen, wahlweise Bergsteigen, Kultur tan-ken oder den heimischen Garten auf Vordermann bringen. Kurz, der ar-beitsmüde Geist erfreut sich an der Aussicht, endlich all die Dinge zu tun, auf die man das gan-ze Jahr verzichten muss.Bei all dem Urlaubs-schwelgen denkt niemand an mögliche Striche durch die Rechnung – besser, sie geht auf...Im Urlaub können uns alle möglichen Bakterien und Viren anfallen, manche da-von harmlos, manche nicht. So sind Ohrenschmerzen zwar unangenehm, aber damit kann man wenigsten noch das Hotel-Buffet in Anspruch nehmen. Wenn es dann aber doch ein Ver-treter der Spezies Monte-zumas Rache, sprich ‚Rei-se-Durchfall’, ist, sieht es

mit der Urlaubsplanung düster aus (und das nicht nur für alle All-Buffet-In-klusiv-Reisenden)...Wer die Shigellen bisher für eine Inselgruppe in ka-ribischen Gewässern (Mar-ke ‚Geheimtipp’) hielt, der sollte sich noch mal die Reisetipps der Apotheken durchlesen: 15% der Rei-sediarrhoe auslösenden Keime gehören zu den Er-regern mit diesem roman-tisch klingenden Namen. Ausgerechnet sie plagen uns obendrein mit Grip-pe-ähnlichen Symptomen. Auf Platz eins der Top-Durchfall-Auslöser steht allerdings mit 40% der en-terotoxische Vertreter der Escherichia Coli. Diese Er-reger setzen sich am Bür-stensaum unseres Dünn-darms fest, produzieren dort fleißig Gifte und lösen damit Durchfall aus.Wen die Rache ereilt......der hat erst mal die Mög-

lichkeit, alle Hausmit-tel auszuprobieren; als da wären: Kohle, geriebener Apfel, Banane, schwar-zer Tee, (Cola wird bei Durchfall übrigens nicht mehr empfohlen), Scho-kolade oder selbst ange-setzter Anisschnaps. Ja, es gibt auch andere, ulti-mative Hausmittel gegen Durchfall, und jeder von uns kennt wahrscheinlich eines. Aber was tun, wenn man gerade weder Anis-schnaps oder eine Gemüse-reibe zur Hand hat? Oder, noch schlimmer, wenn der Durchfall trotz aller guten Dinge bleibt??Hier gilt die Faustregel: - Tag 1: ‚Kein Stress’ bei einem Tag mit Durchfall. - Tag 2: Unter Beobach-tung halten und VIEL trin-ken, denn Flüssigkeits-verlust ist das wirklich Gefährliche für den Kör-per! Trinken Sie in südli-chen Ländern - inklusive

Fuerteventura – bitte Was-ser nur aus der Flasche und nicht aus dem Hahn.- Tag 3: Gehen Sie zum Arzt! 3 Tage lang Durch-fall bedeutet eine reelle Gefahr für Ihren Körper. (Für Kinder gilt: nach 24 Stunden!)! Bitte suchen Sie auf je-den Fall einen Arzt auf – egal ob Durchfall oder nicht – wenn Sie Blut in Ihrem Stuhl haben!¡Vete Montezuma! Die Rache des Aztekischen Herrschers trifft heute je-den Dritten fern der Heimat Reisenden. Und Montezu-ma schert sich nicht dar-um, ob Sie im Hotel oder Reisebus unterwegs sind... Deshalb sollte Ihre Rei-seapotheke auf jeden Fall Präparate enthalten, die, kurzfristig eingenommen, die Darmbewegung hem-men. Das heißt, sie können die Busfahrt bis zum Ende mitmachen, ohne ständige Furcht vor dem nächsten Durchfall.

Doch bitte Vorsicht: Neh-men Sie diese Mittel nicht länger als zwei Tage ein, da sonst der natürliche Rei-nigungsprozess des Darms nicht funktioniert und sich schädliche Erreger ansam-meln. Wie immer, gibt es auch hier eine Möglichkeit, vor-zubeugen und Montezu-mas Rache wirkungsvoll abzuwehren: „Cook it, boil it, peel it or leave it!“ („Koch es, siede es, schäl es oder lass es!“) Gemeint ist, dass Sie vor allem auf Reisen nur durch-gebratene oder gekochte Nahrung essen, nur Früch-te, die Sie selbst geschält haben zu sich nehmen, auf Eiswürfel im Getränk ver-zichten und Wasser nicht aus dem Hahn sondern aus der Flasche trinken sollten. Medizinische Beratung: Dr. med. Hans-Bernd Blu-dau, Facharzt für Innere Medizin, Caleta de Fuste.

Keine Chance für Montezumas Rache




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Eine der Serviceleistungen des Deutschen Konsulats in Las Palmas ist die regelmäßige Durchführung von Konsularsprechtagen auf den Inseln Fuerteventura und Lanzarote.Nächste Termine: Fuerteventura:19.11.2007 , 09.00 Uhr - 12.00 Uhr, im Hotel Barceló, Caleta de Fuste

Lanzarote: 20. und 21.11.2007, 09.00 - 12.00 Uhr,jeweils im Hotel Los Jameos Playa, Puerto del CarmenKontakt des Deutschen Konsulats in Las Palmas: Tel: (0034) 928 49 18 80Fax: (0034) 928 26 27 31e-mail: [email protected]

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Tel.: 928 872 105Mobil: 664 572 974

Der Präsident der Inselregie-rung, Mario Cabrera, und der für öffentliche Bauten und Transportwesen zuständige Vertreter der kanarischen Re-gierung, Juan Ramón Hernán-dez, haben bestätigt, dass der Auftrag für den ersten Ab-schnitt der Nord-Süd-Auto-bahn zwischen Corralejo und

La Caldereta noch in diesem Herbst vergeben werden, so-dass die Arbeiten noch vor Ende des Jahres beginnen können. Die Bauarbeiten wer-den ca. 3 Jahre dauern. Im ersten Halbjahr 2008 soll dann der Zuschlag für den zweiten Abschnitt zwischen Pecenescal und Valluelo er-

teilt werden, der für den drit-ten zwischen dem Flughafen und Pozo Negro in der zwei-ten Jahreshälfte.Für den vierten und letzten Abschnitt zwischen Pozo Ne-gro und El Granillo wird zur-zeit das Projekt erarbeitetet. Die Arbeiten könnten 2011 beginnen.

Die Gemeinde von Puerto del Rosario organisiert anlässlich der „Europäischen Woche der Mobilität“ einen Fotowettbe-werb zum Thema „Die Schät-ze von Puerto“. Die Wett-bewerbsbedingungen sollen am 18.09.2007 veröffentlicht werden.

Baubeginn für Nord-Süd-Autobahn noch in 2007

Fotowettbewerb in Puerto del Rosario




Busfahrpläne




Busfahrpläne

HumorDer Schotte leidet an Kreislaufstörungen. Man empfiehlt ihm einen Mann, der durch Suggestion heilt. Der sieht im tief in die Augen und befiehlt: „Sie sind geheilt! Sagen sie, dass sie geheilt sind.“„Ich bin geheilt!“ ruft der Schotte erleichtert. „Sehr gut. Das macht zehn Schilling!“ Der Schotte sieht dem Heiler tief in die Augen und beschwört: „Sie sind bezahlt! Sie sind bezahlt.“

Ein Politiker, ein Wissenschaftler und ein Beamter wollen zusammen Schnecken sammeln. Nach einer

halben Stunde kommt der Wissenschaftler mit 160 Schnecken zurück.Noch eine halbe Stunde später kommt der Politiker mit 80 Stück. Nun warten sie noch auf den Beamten. Nach drei Stunden kommt auch dieser endlich wieder. Er hat keine einzige Schnecke dabei. Die beiden anderen wundern sich und fragen ihn, wieso er nichts gesammelt hätte.Darauf der Beamte: „Das ist doch der Wahnsinn mit den Viechern! Ich sehe eine Schnecke, bücke mich danach, und husch, ist sie weg“!

An einer Autobahnauffahrt kommt es zu einem

heftigen Auffahrunfall. Beide Autos sehen nach Totalschaden aus. Die Fahrer der beiden Autos steigen gleichzeitig aus.Sagt der eine: “Sie haben Glück, ich bin Arzt.”Sagt der andere: “Sie haben Pech, ich bin Anwalt.”

Der Teufel besucht Petrus und fragt ihn, ob man mal ein Fußballspiel Himmel gegen Hölle planen sollte.Petrus hat dafür ein Lächeln übrig: “Glaubst du, ihr habt auch nur die geringste Chance? Alle guten Fußballspieler kommen in den Himmel: Pele, Beckenbauer, Müller, Maradonna, Ronaldo, Ballack, ...”Der Teufel lächelt zurück:

“Aber wir haben die Schiedsrichter!”

Dem Huberbauern hat der Vertreter eine Motorsäge aufgeschwatzt. Er hat dieses Wunder der Technik in den allerhöchsten Tönen gepriesen.Wütend kreuzt der Huberbauer am nächsten Tag mit der Säge bei ihm auf. “Das Ding taugt überhaupt nichts, nicht einmal fünf Bäume habe ich damit geschafft.”“Das verstehe ich aber nicht.” Kopfschüttelnd nimmt der Vertreter die Säge zur Hand und wirft den Motor an.“Nanu?”, fragt der Bauer ganz erstaunt “was ist denn das für ein

Geräusch?”

Das Telefon im Büro klingelt. Ein Angestellter hebt ab und fragt: “Welcher Idiot wagt es, mich in der Mittagspause anzurufen?”Da brüllt der Anrufer: “Wissen Sie eigentlich, mit wem Sie sprechen? Ich bin der Generaldirektor!”Der Angestellte erwidert: “Wissen Sie eigentlich, mit wem Sie sprechen?”Der Generaldirektor antwortet verdutzt: “Nein.”Worauf der Angestellte sagt: “Na, dann habe ich ja noch mal Glück gehabt!” und legt auf.




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romantischsten und aufregendsten Berichte wer-den in den nächsten Ausgaben veröffentlicht. Vergessen Sie nicht, die Digitalkamera mitzu-nehmen, denn Berichte mit guten Fotos sind na-türlich für unsere Leser noch interessanter und haben damit bessere Aussichten auf eine Veröf-fentlichung. Für veröffentlichte Berichte zahlen wir ein Honorar. Wir wünschen viel Spaß beim Erkunden der Insel, und hoffen auf zahlreiche Beiträge.Ihre Fuerteventura Zeitung

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Schreiben Sie uns über Ihre Erfahrungen, Erleb-nisse, Sorgen, Anregungen, Kritik oder Wün-sche. Leider neigt der Mensch dazu, sich auf das Negative zu konzentrieren und das Positive dar-über zu vergessen. Natürlich sind uns Zuschrif-ten mit konstruktiver Kritik herzlich willkom-men, aber wir wünschen uns vor allem, daß auch das Schöne, Erfreuliche und Angenehme, was

man auf Fuerteventura erleben kann, nicht zu kurz kommt. Greifen Sie also zur Feder oder hauen Sie in die Tasten, und verfassen Sie ein paar Zeilen!Unsere Emailadresse, Faxnummer und Postan-schrift finden Sie auf Seite 2.

Schreiben Sie uns!




Tag Hoch Niedrig Hoch Niedrig Hoch Mond Sonnenaufgang Sonnenuntergang

Mi 19 6:21 AM 1.84 m 12:34 PM 1.05 m 7:08 PM 1.68 m zunehmend 7:48 AM 8:02 PMDo 20 12:54 AM 1.15 m 7:48 AM 1.77 m 2:24 PM 1.12 m 8:59 PM 1.65 m 7:48 AM 8:01 PMFr 21 2:58 AM 1.18 m 9:31 AM 1.82 m 4:18 PM 1.01 m 10:30 PM 1.77 m 7:49 AM 7:59 PMSa 22 4:34 AM 1.05 m 10:46 AM 1.98 m 5:19 PM 0.82 m 11:27 PM 1.95 m 7:49 AM 7:58 PMSo 23 5:29 AM 0.85 m 11:38 AM 2.19 m 6:02 PM 0.61 m 7:50 AM 7:57 PMMo 24 12:10 AM 2.15 m 6:11 AM 0.64 m 12:22 PM 2.40 m 6:40 PM 0.41 m 7:50 AM 7:56 PMDi 25 12:49 AM 2.34 m 6:50 AM 0.45 m 1:02 PM 2.58 m 7:17 PM 0.25 m 7:51 AM 7:55 PMMi 26 1:26 AM 2.49 m 7:28 AM 0.29 m 1:40 PM 2.71 m 7:53 PM 0.14 m Vollmond 7:51 AM 7:53 PMDo 27 2:04 AM 2.60 m 8:06 AM 0.19 m 2:19 PM 2.76 m 8:30 PM 0.11 m 7:52 AM 7:52 PMFr 28 2:42 AM 2.64 m 8:44 AM 0.17 m 2:59 PM 2.73 m 9:08 PM 0.15 m 7:52 AM 7:51 PMSa 29 3:21 AM 2.62 m 9:25 AM 0.22 m 3:41 PM 2.61 m 9:47 PM 0.28 m 7:53 AM 7:50 PMSo 30 4:02 AM 2.53 m 10:09 AM 0.34 m 4:25 PM 2.42 m 10:28 PM 0.46 m 7:53 AM 7:49 PM

Mo 1 4:47 AM 2.38 m 10:57 AM 0.52 m 5:16 PM 2.19 m 11:14 PM 0.69 m 7:54 AM 7:48 PMDi 2 5:40 AM 2.20 m 11:56 AM 0.72 m 6:20 PM 1.95 m 7:54 AM 7:46 PMMi 3 12:13 AM 0.92 m 6:48 AM 2.03 m 1:21 PM 0.89 m 7:49 PM 1.79 m abnehmend 7:55 AM 7:45 PMDo 4 1:47 AM 1.08 m 8:20 AM 1.94 m 3:19 PM 0.92 m 9:36 PM 1.77 m 7:55 AM 7:44 PMFr 5 3:45 AM 1.08 m 9:55 AM 1.99 m 4:46 PM 0.80 m 10:57 PM 1.88 m 7:56 AM 7:43 PM

September

Oktober

Bereits im dritten Jahrhundert vor Christus stellte der Grieche Py-theas fest: Das Meer atmet in ei-nem sechsstündigen Rhythmus. Richtigerweise brachte der findige Seefahrer die Bewegung des Was-sers mit der Bewegung des Mon-des zusammen. Was damals Belustigung unter sei-nen unwissenden Landsleuten aus-löste – schließlich glaubte selbst Kolumbus im 16. Jahrhundert noch, die Erde sei eine Scheibe, – gehört heutzutage zur Allgemein-bildung.

Die Laufbahn des Mon-des dirigiere die Gezei-ten, lautet die meistge-

hörte Antwort auf die Frage nach der Entstehung von Ebbe und Flut. Das ist nicht ganz richtig und nicht ganz falsch. Fakt ist: Die Gravi-tationskraft des Mondes „zieht“ das Wasser an. Streng genommen falsch ist: Der Mond dreht sich um die Erde. Vielmehr drehen sich Erde und Mond als Paar gemein-sam um ihren Masseschwerpunkt. Um diesen Schwerpunkt einmal zu umkreisen, braucht die Erde ledig-lich einen Tag, der Mond aber un-gefähr einen Monat. Angelehnt an

die Aufgangszeit des Mondes, ver-schiebt sich die Entstehung von Ebbe und Flut an einem konkreten Punkt der Erde täglich um etwa 50 Minuten. Als Faustregel gilt: Alle zwölf Stunden und 25 Minuten wechselt der Wasserstand. Da die Erde aber um ein Vielfa-ches größer und schwerer ist als der Mond, entstehen so die Gezei-ten aus einem Wechselspiel zwi-schen Gravitationskraft (Anzie-hungskraft) und Zentrifugalkraft (Fliehkraft). Daher zieht der Mond das Wasser auf der ihm zugewand-ten Seite an, gleichzeitig entsteht eine zweite Welle auf der genau

abgewandten Seite. Der so ent-standene Wasserhöchststand wird Flut genannt. Wandert der Mond auf seiner Bahn weiter, zieht sich das Wasser zurück, es herrscht Ebbe. Doch nicht nur der Mond wirkt sich auf die Entstehung der Gezeiten aus: Stehen Sonne, Erde und Mond in einer Reihe, entsteht durch das Einwirken großer Kräf-te eine Springflut. Immer bei Voll-mond und Neumond ziehen Sonne und Mond „an einem Strang“. Bei Halbmond wirken die Kräfte ent-gegengesetzt – es kommt zu einer Nippflut, mit wesentlich kleineren Flutbergen.

Die angegebenen Zeiten für Hoch- und Niedrigwasser gelten für den Hafen “Puerto de la Luz” auf Gran Canaria. Auf Fuerteventura können die Werte um bis zu 15 Minuten abweichen.

Gezeitenkalender

Fuerteventurafree

News9 no. 38 February 2007

Costa Caleta

an 365 Tagen im Jahr geöffnet

Gezeitenkalender

Nr. 06 21. September - 04. Oktober 2007 Fuerteventura · Seite 3 Nr. 06 21. September - 04. Oktober...

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