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Seite 1 © Büro für nachhaltige Kompetenz, Juli 2014 Newsletter No. 01/2014 Projekt: mobi.senior.A – SeniorInnen und deren Umgang mit Tablets bzw. Smartphones Projekt: imaGE 2.0 – Jugendliche in und mit sozialen Medien (Beispiel Facebook) Projekt: EnBe 2.0 – Privathaushalte und deren Energieverbrauch Projekt: mobility4job – Mobilität im ländlichen Raum Projekt: Mobilität von Menschen mit Betreuungsaufgaben (Gender Modul zu Österreich unterwegs 2013/14) Projekt: Mobilität im Südburgenland Projekt: Quantitative Mobilitätserhebung Tirol – Auswertung nach gesellschaftsrelevanten Fragestellungen Projekt: Der naturnahe Freiraum im großvolumigen Wohnbau in Niederösterreich Projekt: Partizipation 2.0 – Soziale Medien, Interaktion und Stadtplanungsprozesse Projekt: CompactGardenLiving Projekt: Leitfaden für geschlechtergerechte Sprache an der TU Graz Projekt: National Report „Review of the Institutional Capacity and Effective Methods, Tools and Good Practices for Internes Projekt: Gendergerechte Personal- und Organisationsentwicklung Publikationen Vorträge, Workshops, Seminare etc. Wir im Netz Editorial Das Büro für nachhaltige Kompetenz arbeitet, forscht und berät national und international zu den ökologi- schen, ökonomischen, sozialen und gesellschaftli- chen Dimensionen der Nachhaltigkeit. Hinter der Geschäftführerin Dr. Bente Knoll steht ein hochmotiviertes und interdisziplinäres Team aus den Bereichen Landschaftsplanung, Umwelt-, Bio- und Ressourcenmanagement, Mediendesign, Raumpla- nung, Geografie und Office Management: Andrea Deimel, Bernadette Fitz, Jens Knoll, Elisabeth Olsa- cher, Teresa Schwaninger und Georg Spreitzer. Auf den nächsten Seiten möchten wir Ihnen unsere aktuellen Projekte sowie Forschungsergebnisse vor- stellen und wünschen viel Spaß bei der Lektüre! Wir freuen uns auch über Rückmeldungen und Aus- tausch zu unserem Newsletter. Bente Knoll und das Team von B-NK [email protected] http://www.b-nk.at/team Liebe Leserinnen und Leser, Mainstreaming Gender Equality in a few Selected Policy Areas within the European Commission, the EU Member States and Croatia“ (Austria)

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Seite 1© Büro für nachhaltige Kompetenz, Juli 2014

Newsletter No. 01/2014

Projekt: mobi.senior.A – SeniorInnen und deren Umgang mit Tablets bzw. Smartphones

Projekt: imaGE 2.0 – Jugendliche in und mit sozialen Medien (Beispiel Facebook)

Projekt: EnBe 2.0 – Privathaushalte und deren Energieverbrauch

Projekt: mobility4job – Mobilität im ländlichen Raum

Projekt: Mobilität von Menschen mit Betreuungsaufgaben (Gender Modul zu Österreich unterwegs 2013/14)

Projekt: Mobilität im Südburgenland

Projekt: Quantitative Mobilitätserhebung Tirol – Auswertung nach gesellschaftsrelevanten Fragestellungen

Projekt: Der naturnahe Freiraum im großvolumigen Wohnbau in Niederösterreich

Projekt: Partizipation 2.0 – Soziale Medien, Interaktion und Stadtplanungsprozesse

Projekt: CompactGardenLiving

Projekt: Leitfaden für geschlechtergerechte Sprache an der TU Graz

Projekt: National Report „Review of the Institutional Capacity and Effective Methods, Tools and Good Practices for

Internes Projekt: Gendergerechte Personal- und Organisationsentwicklung

Publikationen

Vorträge, Workshops, Seminare etc.

Wir im Netz

Editorial

Das Büro für nachhaltige Kompetenz arbeitet, forscht

und berät national und international zu den ökologi-

schen, ökonomischen, sozialen und gesellschaftli-

chen Dimensionen der Nachhaltigkeit.

Hinter der Geschäftführerin Dr. Bente Knoll steht ein

hochmotiviertes und interdisziplinäres Team aus den

Bereichen Landschaftsplanung, Umwelt-, Bio- und

Ressourcenmanagement, Mediendesign, Raumpla-

nung, Geografie und Office Management: Andrea

Deimel, Bernadette Fitz, Jens Knoll, Elisabeth Olsa-

cher, Teresa Schwaninger und Georg Spreitzer.

Auf den nächsten Seiten möchten wir Ihnen unsere

aktuellen Projekte sowie Forschungsergebnisse vor-

stellen und wünschen viel Spaß bei der Lektüre!

Wir freuen uns auch über Rückmeldungen und Aus-

tausch zu unserem Newsletter.

Bente Knoll und das Team von B-NK

[email protected]

http://www.b-nk.at/team

Liebe Leserinnen und Leser,

Mainstreaming Gender Equality in a few Selected Policy Areas within the European Commission, the EU

Member States and Croatia“ (Austria)

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Newsletter No. 01/2014

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Techniknutzung und -anwendung

Projekt: mobi.senior.A – SeniorInnen und

deren Umgang mit Tablets bzw. Smartpho-

nes

Menschen in der Pension sind jene Bevölkerungs-

gruppe, welche die höchste Zuwachsrate bei der

Nutzung digitaler Medien, wie Tablet-Computer und

Smartphones, aufweisen. Diese neuen Technologien

können Seniorinnen und Senioren den Zugang zum

Internet und den Alltag erleichtern, stellen sie aber

gleichzeitig vor neue Herausforderungen.

Im Projekt mobi.senior.A werden diese Phänomene

erforscht. Dazu haben wir im Feber und März 2014

Einzel- und Paarinterviews sowie im Juli 2014 Fokus-

gruppen-Interviews durchgeführt.

Die Ergebnisse der empirischen Forschung werden

einerseits für die Entwicklung von geragogisch fun-

dierten Bildungsangeboten genutzt, andererseits er-

arbeiten wir im Projektkonsortium Praxisleitfäden für

gendersensible Kaufberatung und Support sowie für

TechnikerInnen in der App-Entwicklung.

Weitere Informationen:

Website: http://www.mobiseniora.at

Projektstatus: laufend

Auftraggeberinnen: Bundesministerium für Verkehr, Innovation

und Technologie (BMVIT) und Österreichische Forschungs-

förderungsgesellschaft (FFG)

Projektkonsortium: Österreichisches Institut für angewandte Te-

lekommunikation (ÖIAT), Büro für nachhaltige Kompetenz

(B-NK GmbH), ZIMD Zentrum für Interaktion, Medien & so-

ziale Diversität

Projekt: imaGE 2.0 – Jugendliche in und mit

sozialen Medien (Beispiel Facebook)

In einem Kooperationsprojekt mit dem Österreichischen

Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) forsch-

te das Büro für nachhaltige Kompetenz (B-NK GmbH)

zum Thema Selbstdarstellung von weiblichen und männli-

chen Jugendlichen in sozialen Netzwerken. An fünf Schu-

len in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich wurden

Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 14 und 20

Jahren zu deren Verhalten und Praktiken bei der Selbst-

darstellung auf Facebook mit Hilfe der Aktionsforschung

befragt. Die nun vorliegenden Ergebnisse der qualitativen

Studie „Ich im Netz. Selbstdarstellung von weiblichen und

männlichen Jugendlichen in sozialen Netzwerken“ tragen

dazu bei, die Selbstdarstellung und das Image-Manage-

ment von weiblichen und männlichen Jugendlichen in

Österreich besser zu verstehen. Für die Studie wurde Fa-

cebook als zu untersuchende Social-Media-Plattform he-

rangezogen, da Facebook die Möglichkeit bietet, relativ

unkompliziert Bilder hochzuladen, Statusmeldungen zu

posten, Informationen zu teilen und anderen zugänglich

zu machen.

Aufbauend auf den Erkenntnissen der empirischen Studie

werden nun ein Train-the-Trainer E-Learning-Kurs konzi-

piert und ein didaktisches Handbuch für Lehrende erstellt.

Weitere Informationen:

Website: http://www.selbstdarstellung.at

Download: Endbericht zur Studie „Ich im Netz“

http://b-nk.at/images/download/B-NK-2014-Ich_im_Netz_Bericht.pdf

Projektstatus: laufend

Auftraggeberinnen: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und

Technologie (BMVIT) und Österreichische Forschungsförde-

rungsgesellschaft (FFG)

Projektkonsortium: Österreichisches Institut für angewandte Tele-

kommunikation (ÖIAT), Büro für nachhaltige Kompetenz (B-NK

GmbH)

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Projekt: EnBe 2.0 – Privathaushalte und deren Energieverbrauch

Vor kurzem starteten wir mit dem Projekt „EnBe 2.0

– Maßgeschneiderte Energieberatung für Haushal-

te“. Das Projektkonsortium hat sich zum Ziel gesetzt,

die Energieberatung für Privathaushalte in Österreich

zielgruppenspezifischer, individualisierter und somit

treffsicherer zu gestalten. In diesem Sinne gilt es die

Energieberatung an aktuelle Lebenssituationen, indi-

viduelle Handlungspräferenzen, Mediennutzungsver-

halten etc. anzupassen.

Dafür wird die EnBe2.0-Toolbox entwickelt, welche

den Energieberatern und -beraterinnen künftig als

anwendungsfreundliches und maßgeschneidertes

Beratungsinstrument zur Verfügung steht. Mit der

EnBe2.0-Toolbox können Empfehlungen zur Energie-

einsparung an kunden- bzw. kundinnenspezifischen

Ausprägungen von individuellen und für den Ener-

gieverbrauch wesentlichen Faktoren orientiert wer-

den. Für die Erhebung dieser Faktoren wird B-NK im

Herbst 2014 unter anderem eine Online-Erhebung bei

Energiekunden bzw. -kundinnen durchführen.

Weitere Informationen:

Projektstatus: laufend

AuftraggeberIn: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und

Technologie (BMVIT) und Österreichische Forschungsför-

derungsgesellschaft (FFG)

Projektkonsortium: OFI – Österreichische Forschungsinstitut für

Chemie und Technik, Büro für nachhaltige Kompetenz

(B-NK GmbH)

Projekt: mobility4job – Mobilität im ländlichen Raum

Welche Rolle spielen Verkehr und Mobilität für die Verein-

barkeit von Beruf und Familie in einem ländlichen Gebiet?

Dieser Frage ging das Projekt mobility4job in der Ge-

meinsamen Region Schneebergland sowie im Triesting-

tal nach. Das Projekt erforscht und erarbeitet – gemein-

sam mit Bewohnerinnen und Bewohnern – der beiden

Regionen Mobilitätslösungen für den ländlichen Raum.

Personen und Organisationen, die innovative, nachhalti-

ge Mobilitätslösungen und -strategien umsetzen wollen,

erhalten Hilfe und Unterstützung auf der Webplattform

www.regionale-mobilitaet.at. Hier können sich Personen,

die sich für Mobilität interessieren, aber auch Organisati-

onen und Gemeinde- oder InteressensvertreterInnen aus-

tauschen, Ideen gemeinsam diskutieren oder sich einfach

auch nur Anregungen holen.

Das Projektkonsortium arbeitet zur Zeit an einem Anforde-

rungskatalog für gendergerechte Mobilitätslösungen im

ländlichen Raum und an der Erstellung des Endberichts,

der in der Schriftenreihe der AK Wien erscheinen wird. Am

22. Oktober 2014 wird es in Wiener Neustadt eine Tagung

zum Thema geben, bei der auch Projektergebnisse prä-

sentiert werden.

Weitere Informationen:

Websites: http://www.regionale-mobilitaet.at und

http://www.mobility4job.at

Projektstatus: laufend

Auftraggeberinnen: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und

Technologie (BMVIT) und Österreichische Forschungsförde-

rungsgesellschaft (FFG)

Projektkonsortium: Universität für Bodenkultur Wien, Department für

Raum, Landschaft und Infrastruktur, Büro für nachhaltige Kom-

petenz (B-NK GmbH) Rosinak & Partner ZT GmbH und die Ar-

beiterkammer Wien (AK Wien)

Mobilität

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Projekt: Mobilität von Menschen mit Betreu-ungsaufgaben (Gender Modul zu Österreich unterwegs 2013/14)

Begleitend zur österreichweiten quantitativen Mo-

bilitätserhebung „Österreich unterwegs 2013/14“

führen wir qualitative Erhebungen zum Mobilitäts-

verhalten von Personen mit Betreuungsaufgaben in

unterschiedlichen Raumtypen in Österreich durch. Im

Zentrum stehen Fragen nach den alltäglichen Wege-

ketten und den (individuellen) Mobilitätsentscheidun-

gen im Zusammenhang mit dem Gesamtarbeitsalltag.

Untersuchungsgebiete waren als dichter innerstädti-

scher Raumtyp, die Bezirke 4 bis 9 in Wien, als ty-

pisch städtischer Raumtyp in Österreich die beiden

Landeshauptstädte Graz und Eisenstadt – jeweils mit

deren Einzugsgebiet. Als ländliche Raumtypen wur-

den einerseits das Defereggental in Osttirol (Hochge-

birgstal) und andererseits das Waldviertel in Nieder-

österreich (periphere Lage) ausgewählt. In Form von

Einzel- und Fokusgruppen-Interviews wurden Perso-

nen, die unbezahlte Betreuungs- und Versorgungsar-

beit für kleinere Kinder, Kinder und Jugendliche, so-

wie für ältere Menschen übernehmen, befragt. Derzeit

arbeiten wir an Auswertung, Interpretation und der

Berichterstellung.

Weitere Informationen:

Projektstatus: laufend

Auftraggeberin: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und

Technologie (BMVIT)

Projekt: Mobilität im Südburgenland

Vertiefend zum Projekt „Gender Modul“, in dem u. a. die

Region Eisenstadt untersucht wird, führen wir vertiefende

qualitative Erhebungen zur Mobilität im Südburgenland

durch. Die InterviewpartnerInnen werden dazu befragt,

wie sich ihr Mobilitätsverhalten gestaltet, wie sie ihre We-

geketten organisieren und wie sie die Bahnanbindung in

und über Ungarn einschätzen.

Die qualitative Erhebung ist abgeschlossen, es folgen nun

Auswertung, Interpretation und Berichterstellung.

Die Ergebnisse dieses Projekts werden fachlich für die Öf-

fentlichkeitsarbeit, insbesondere im Zusammenhang mit

dem Gesamtverkehrskonzept Burgenland aufbereitet. Die

Erkenntnisse aus diesem Projekt fließen in die Erstellung

des Gesamtverkehrskonzepts Burgenland ein.

Weitere Informationen:

Projektstatus: laufend

Auftraggeberin: Amt der Burgenländischen Landesregierung

Projekt: Quantitative Mobilitätserhebung Tirol – Auswertung nach gesellschaftsrelevanten Fragestellungen

Die im Frühjahr 2011 durchgeführte Mobilitätsbefragung

Tirol erfasste 21.145 Wege und ermöglichte einen Einblick

in etliche wegebezogene Kenngrößen.

Es gibt einige wenige Beispiele aus der Praxis, in denen

im Zuge von Mobilitätserhebungen auf der Personenebe-

ne die Frage nach Betreuungspflichten für andere gestellt

wird.

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Grünes Wohnen und Leben

Projekt: Der naturnahe Freiraum im großvolumi-gen Wohnbau in Niederösterreich

Derzeit sind Kriterien für die Freiraumplanung im Rahmen

des geförderten großvolumigen Wohnbaus in Niederös-

terreich nur bedingt verankert: Es wird ein Freiflächenkon-

zept im Zuge des Gestaltungsbeirats und der Architektur-

und Planungsauswahlverfahren gefordert und es fließen

Kriterien zu Dachbegrünungen und zur Eigengärten in die

Wohnraumförderung ein. Für das halböffentliche bzw. öf-

fentliche Grün gibt es im Rahmen der Aktion „Natur im

Garten“ einige Ansätze: So werden im Rahmen der Bera-

tungsleistungen z. B. Gemeinden, Kindergärten, Schulen,

Einrichtungen mit Therapiegärten und Initiativen zur Bil-

dung von Gemeinschaftsgärten beraten.

Im Rahmen dieses Projektes werden die Freiraumplanung

im großvolumigen Wohnbau in NÖ mit „Natur im Garten“-

Inhalten verküpft.

Folgende Arbeitsschritte sind geplant:

1. Freiraum-Analyse und Potenzial-Analyse von fünf aus-

gewählten bereits bestehenden großvolumigen Wohn-

bauten sowie an fünf ausgewählten in der Planungsphase

befindlichen großvolumigen Wohnbauten; darauf aufbau-

end Erarbeitung von konkreten Vorschlägen für die Bei-

spiele; Diskussion der Ergebnisse dieses Arbeitsschritts

in einem Stakeholder-Workshop mit relevanten Bauträ-

gern und Mitgliedern des Gestaltungsbeirats in NÖ.

2. Überprüfung der im Rahmen der Aktion „Natur im Gar-

ten“ bereits erarbeiten Kriterien für naturnahes Gärtnern

hinsichtlich deren Praktikabilität und Übertragbarkeit auf

den großvolumigen Wohnbau und Transfer von „Natur im

Garten“-Prinzipien aus dem Hausgarten-Bereich sowie

von Prinzipien der nachhaltigen und nutzerInnenorien-

tierten Freiraumplanung in den großvolumigen Wohnbau;

Diskussion der Ergebnisse dieses Arbeitsschritts in zwei

Stakeholder-Workshops mit relevanten Bauträgern, Haus-

verwaltungen und Mitgliedern des Gestaltungsbeirats in

NÖ.

Die Tiroler Mobilitätserhebung aus dem Jahr 2011

ist eines dieser Beispiele und es wurdde die Frage

„Waren Sie an diesem Tag für die Betreuung von an-

deren Familienangehörigen, z. B. Kinder oder Eltern

zuständig?“ gestellt. In einer Sekundärauswertung

haben wir die quantiven Daten nach gender- und ge-

sellschaftsrelevanten Fragestellungen ausgewertet

und so eine Arbeitsgrundlage zum Themenbereich

„Gender, Verkehr und Mobilität“ für das Bundesland

Tirol erstellt.

Die Auswertungen erfolgten auf Ebene der Wege und

nach folgenden mobilitätsrelevanten Kennzahlen: An-

zahl der Wege, Dauer der Wege, Länge der Wege,

Wegezwecke, Pkw-Verfügbarkeit und Verkehrsmittel-

wahl. Aufgrund der o.a. Frage nach der Betreuung

von Kindern sowie anderer Fragestellungen konnten

vertiefende Auswertungen durchgeführt werden, die

nicht nur das Geschlecht berücksichtigen, sondern

auch den Raumtyp, gemessen am Wohnstandort, so-

wie detailliertere Altersgruppen. Weiters konnten die

Wege der Personen mit Betreuungspflichten mit jenen

Wegen von Personen, die keine Betreuungspflichten

haben, verglichen werden. Eine Clusteranalyse, in

der die Variablen Geschlecht, Alter, Betreuungspflicht

und Arbeitsumfang berücksichtigt sind, zeigt, dass

die teilzeitbeschäftigten Mittdreißigerinnen die höchs-

ten Prozentwerte bei den Wegezwecken Ausbildung

und Schule (31 %), Einkauf (29 %), private Erledigun-

gen (23 %), Bringen und Holen von Personen (57

%) haben. Bei den vollzeitbeschäftigten 50-jährigen

Männern ohne familiäre Betreuungsaufgaben sind

die Wegezwecke Arbeit (30 %), geschäftliche Erledi-

gungen (37 %) sowie Freizeit (24 %) jene, die am häu-

figsten anfallen. Diese Studie zeigt deutlich, dass die

Tatsache, ob eine Person Betreuungsaufgaben über-

nimmt oder nicht, einen zentralen Einfluss auf deren

Mobilität hat.

Weitere Informationen:

Download: Endbericht http://b-nk.at/images/download/B-NK-2013-

Bericht_Mobilitaet_in_Tirol_B-NK_finale_gesamt.pdf

Projektstatus: abgeschlossen

Auftraggeberin: Amt der Tiroler Landesregierung

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Projekt: Partizipation 2.0 – soziale Medien und Planungsprozesse

Das Projekt Partizipation 2.0 beschäftigt sich mit dem

Transfer und dem Aufbereiten von planerischen Entwurfs-

arbeiten für potenziell Interessierte sowie mit dem Erheben

von Nutzungsansprüchen und dem Rücktransfer dieser

Ansprüche, Bedürfnisse und Ideen in Planungsprozesse.

Die Nutzungsansprüche der Zielgruppe an „grünes Woh-

nen“ sowie deren Ideen und Erfahrungen zum Thema

„Gärtnern in der Stadt“ wurden mithilfe von mehreren

Fokusgruppen-Interviews, Web 2.0-Anwendungen sowie

über Aktionstage und andere Face-to-Face-Kommunika-

tonsformate erfasst. Begleitend wurden mehrere Exper-

tinnen- und Experten-Interviews durchgeführt. Sämtliche

Beiträge, Erfahrungen und Inputs wurden entsprechend

dokumentiert, aufbereitet und für die landschafts- und frei-

raumplanerische Praxis zugänglich gemacht.

Weitere Informationen:

Website: http://www.compactgardenliving.at/machmit

Download: Endbericht http://www.b-nk.at/images/download/B-NK-

2014-Partizipation2.0_Endbericht.pdf

Projektstatus: abgeschlossen

Auftraggeberinnen: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und

Technologie (BMVIT) und Österreichische Forschungsförde-

rungsgesellschaft (FFG)

Projektkonsortium: Dipl.-Ing. Ralf Dopheide e.U. und Arch. Kronaus

Projekt: CompactGardenLiving

CompactGardenLiving zielt auf ein erweitertes urbanes

Lebens- und Wohnkonzept ab. Urban Farming, Commu-

nity Gardens, Guerilla Gardening etc. stehen für mehr

Grün in der Stadt, für persönliche Naturerfahrung, Eigen-

initiative, Begegnung und Gemeinschaft.

Für ein Wohnbauvorhaben in einem Wiener Stadterwei-

terungsgebiet wurde in Absprache mit einem Bauträger

die freiraumrelevanten „compact garden living“ Ele-

mente, die in der bisherigen Arbeit entwickelt wurden,

weiter vertiefend bearbeitet und auf der Entwurfsebene

konkretisiert sowie Detailplanungen erarbeitet. Sämt-

liche Ergebnisse sind in einem internen Arbeitsbericht

aufgearbeitet.

Weitere Informationen:

Website: http://www.compactgardenliving.at

Projektstatus: abgeschlossen

Auftraggeberin: departure - die Kreativagentur der Stadt Wien

Projektkonsortium: Dipl.-Ing. Ralf Dopheide e.U. und Arch. Kronaus

3. Aufbereitung, Reflexion und Synthese der bisherigen

Arbeitsschritte und darauf aufbauend Dokumentation

und Erstellung des Ergebnisberichts „Prinzipien für eine

naturnahe, qualitätsvolle Gestaltung und Pflege von Frei-

räumen im großvolumigen Wohnbau in NÖ“ sowie einer

Handreichung für den Gestaltungsbeirat und Präsentation

der Ergebnisse des Forschungsvorhabens.

Weitere Informationen:

Projektstatus: laufend

Auftraggeberin: Wohnbauforschung Niederösterreich

In Kooperation mit: Dipl.-Ing. Ralf Dopheide e.U.

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Projekt: Leitfaden für geschlechtergerechte Sprache an der TU Graz

Für die TU Graz erstellen wir zur Zeit einen Leitfaden

für den geschlechtergerechten Sprachgebrauch und

erarbeiten diesen in einem gemeinsamen Entwick-

lungsprozess mit dem Rektorat. Print- und Onlinema-

terialien der TU Graz sowohl aus dem wissenschaft-

lichen Bereich wie auch aus der Verwaltung wurden

nach Gender- und Diversity-Aspekten analysiert. Auf-

bauend auf diese Ergebnisse und die Expertise von

B-NK wurden passgenaue Empfehlungen für einen

gendersensiblen Sprachgebrauch an der TU Graz er-

arbeitet. Die Zwischenergebnisse des Leitfadens wur-

den mit MitarbeiterInnen der TU Graz besprochen

und weitere inhaltliche Schwerpunkte gemeinsam

festgelegt.

Weitere Informationen:

Projektstatus: laufend

Auftraggeberin: Technische Universität Graz

Gender, Wissenschaft und Organisation

Internes Projekt: Gendergerechte Personal- und Organisationsentwicklung

Im letzten Jahr stand die gendergerechte Personal- und

Organisationsentwicklung im Büro für nachhaltige Kom-

petenz B-NK GmbH auf der Agenda. Es konnte ein qua-

litativer Auf- und Ausbauprozess von Gender- und Diver-

sity-Kompetenz im Unternehmen implementiert werden.

Begleitet wurde der Entwicklungsprozess von Dr. Roswi-

tha Hofmann, übergrenzendenken. U. a. wurden faire und

transparente Rahmenbedingungen für Frauen und Män-

ner im Unternehmen geschaffen. Weitere Arbeitsschritte

umfassten den Aufbau und die Vertiefung der Gender-

und Diversity-Kompetenzen der MitarbeiterInnen und der

Geschäftsführerin, die Entwicklung von gendergerechten

Personalentwicklungsmaßnahmen. Auch die PR- und Öf-

fentlichkeitsarbeit des Unternehmens konnte hinsichtlich

Gender- und Diversityaspekten weiter verbessert werden.

Das Projekt ist ein Beispiel dafür, wie Chancengleichheit,

faire, transparente Rahmenbedingungen und genderge-

rechte Personal- und Organisationsentwicklung auch in

Kleinstunternehmen umgesetzt werden können.

Weitere Informationen:

Projektstatus: abgeschlossen

Auftraggeberinnen: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und

Technologie (BMVIT) und Österreichische Forschungsförde-

rungsgesellschaft (FFG)

Im November 2013 nahm Bente Knoll an einem Expertin-

nen- und Experten-Workshop in Vilnius, Litauen, teil, um

die Ergebnisse aus ausgewählten Mitgliedsstaaten der

Europäischen Union zu vergleichen und zu diskutieren.

Weitere Informationen:

Projektstatus: abgeschlossen

Auftraggeberin: Yellow Window, Belgien

Projekt: National Report “Review of the Institutional Capacity and Effective Methods, Tools and Good Practices for Mainstrea-ming Gender Equality in a few Selected Policy Areas within the European Commis-sion, the EU Member States and Croatia” (Austria)

Bente Knoll hat den österreichischen Teil der Studie

“Review of the Institutional Capacity and Effective Me-

thods, Tools and Good Practices for Mainstreaming

Gender Equality in a few Selected Policy Areas within

the European Commission, the EU Member States

and Croatia” (EIGE - European Institute for Gender

Equality) bearbeitet.

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Büro für nachhaltige Kompetenz (Hg.) (2013): Zukunftsfähige Berufe. Umweltberufe - modern und vielfältig. Unter

Mitarbeit von Bente Knoll, Patrick Posch, Georg Spreitzer. Wien: Forum Umweltbildung. Online verfügbar unter

http://www.b-nk.at/images/download/Zukunftsfhige%20Berufe_Exkurse%2010.pdf oder das Buch kann auch un-

ter [email protected] bestellt werden (16 EUR zzgl. Versand).

Knoll, Bente (2013): Mobilität in ländlichen Räumen. Status quo und zukunftsfähige Perspektiven. In: zoll+. Öster-

reichische Schriftenreihe für Landschaft und Freiraum (22), S. 91–95.

Knoll, Bente; Inhof, Cornelia; Posch, Patrick (2013): Männer an Maschinen und Frauen im Labormantel. Bericht zu

einem Gender Screening (Kurzfassung). Online verfügbar unter http://www.vielefacetten.at/fileadmin/vielefacetten.

at/uploads/docs/Gender_Screening_Bericht_Kurzfassung.pdf.

Knoll, Bente; Inhof, Cornelia; Posch, Patrick (2013): Selbstbild – Fremdbild von TechnikerInnen. Bericht zu Fo-

kusgruppeninterviews (Kurzfassung). Online verfügbar unter http://www.vielefacetten.at/fileadmin/vielefacetten.at/

uploads/docs/Fokusgruppeninterviews_Bericht_Kurzfassung.pdf.

Knoll, Bente; Posch, Patrick; Schwaninger, Teresa; Spreitzer, Georg (2013): Auswertung der Tiroler Mobilitätserhe-

bung nach gender- und gesellschaftsrelevanten Fragestellungen. Im Auftrag des Amtes der Tiroler Landesregie-

rung Abteilung Verkehrsplanung. Online verfügbar unter http://www.b-nk.at/images/download/B-NK-2013-Bericht_

Mobilitaet_in_Tirol_B-NK_finale_gesamt.pdf.

Dopheide, Ralf; Knoll, Bente; Fitz, Bernadette; Schwaninger, Teresa (2014): Gärtnern in der Stadt. Landschafts-

und freiraumplanerische Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt Partizipation 2.0. Bericht zum Forschungspro-

jekt: NutzerInnen-Perspektiven auf das Bebauungskonzept „compact garden living“ – Partizipation 2.0. Online

verfügbar unter http://www.b-nk.at/images/download/B-NK-2014-Partizipation2.0_Endbericht.pdf.

Knoll, Bente; Fitz, Bernadette; Posch, Patrick; Sattlegger, Lukas (2014): Ich im Netz. Selbstdarstellung von weib-

lichen und männlichen Jugendlichen in sozialen Netzwerken. Online verfügbar unter http://b-nk.at/images/

download/B-NK-2014-Ich_im_Netz_Bericht.pdf.

Knoll, Bente; Fitz, Bernadette (2014): My Reputation in the Web! Self-(re-)presentation and image management of

female and male youngsters in Facebook. In: EUSSET (Hg.): genderIT 2014. genderIT 2014. Siegen, Germany,

May 7-9, 2014.

Publikationen

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Vorträge, Workshops, Seminare etc.

Impulsreferat: Internationaler Frauentag, Salzburg

„Mobilität als Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben“ lautete das Thema des Vortrages von Bente

Knoll am Internationalen Frauentag am 6. März 2014 in Salzburg.

Vortrag: GenderIT, Siegen

Bente Knoll und Bernadette Fitz hielten im Zuge der „2nd Siegen Gender Conference“ einen Vortrag in Englisch zu

„My Reputation in the Web! Self-(re-)presentation and image management of female and male youngsters in

Facebook“. Die Konferenz fand vom 7. bis 9. Mai 2014 in Siegen statt.

Vortrag: Genderindikatoren in der Praxis, AK GM der DeGEval, Wien

Das 15. Treffen AK Gender Mainstreaming der DeGEval fand am 9. und 10. Mai 2014 in Wien statt. Im Zuge dieser

Veranstaltung hielt Bente Knoll einen Vortrag zu „Verkehrs- und Mobilitätserhebungen. (Mögliche) Gender-

Indikatoren aus und in der Praxis“.

Vortrag: Real CORP 2014, Wien

Anlässlich der 19. internationalen Konferenz zu Stadtplanung und Regionalentwicklung in der Informationsgesell-

schaft GeoMultimedia 2014, die vom 21. bis 23. Mai 2014 in der Wirtschaftskammer Österreich in Wien stattfand,

sprach Bente Knoll zum Thema „Wissen zu Alltagswegen – eine Voraussetzung für Smart Cities?!“.

Vortrag: Armutskonferenz, St. Pölten

Bente Knoll hielt gemeinsam mit Thomas Kronister und Josef Pürmayr einen Vortrag zum Thema „Armut und

Mobilität - Problemlagen & Lösungsvorschläge“ im Zuge der „Armutskonferenz. Netzwerk gegen Armut und

soziale Ausgrenzung“ am 22. Mai 2014 im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten.

Vortrag: Gender Work and Organization 2014, Keele (UK)

Gemeinsam mit Roswitha Hofmann hielt Bente Knoll einen Vortrag zu „Intersectional approaches in organizati-

onal development and research projects Practical experiences from a small Austrian planning and con-

sulting company“ im Zuge der „Gender Work and Organization 2014 - 8th Biennial International Interdisciplinary

Conference“. Die Konferenz fand vom 24. bis 26. Juni 2014 in Keele (UK) statt.

Workshop: Gender - Diversity - Mobilität, FH Technikum, Wien

Im Rahmen eines Workshop des EU Ascin-Projekt hat Bente Knoll einen Vortrag zu „Gender und Diversity in der

Mobilitätsforschung“ am 19. März 2014 an der Fachhochschule Technikum Wien gehalten.

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Newsletter No. 01/2014

© Büro für nachhaltige Kompetenz, Juli 2014

Workshop: ÖH, Wien

Gemeinsam mit Carina Karner hat Bente Knoll bei der „Frauen_Ideen_Fabrik. Transdisziplinäre BA-Absolventin-

nen-Tagung“, organisiert von der Österreichische Hochschüler_innenschaft, am 24. Mai 2014 einen Workshop für

Technikerinnen und Naturwissenschaftlerinnen durchgeführt.

Workshop: Amazone, Dornbirn

Am 3. Juni 2014 führte Bente Knoll, im Auftrag des Vereins Amazone Vorarlberg, den Workshop „Herr Friseurin

und Frau Mechaniker?“, bei dem zur Lehrlingsbewerbung, zur Sprache, zu versteckten und offenen Text- und

Bildbotschaften reflektiert wurde und bei dem konkrete Handlungsmöglichkeiten für Lehrlingsbetriebe in techni-

schen Bereich gearbeitet wurden.

Posterpräsentation: WIit 2014, Paris

Posterpräsentation „Gendered Mobility Surveys. Practical Experiences by an Austrian transport planner and

consultant“ in Englisch im Zuge der „WIiT Paris 2014 : Women‘s Issues in Transportation 5th International Confe-

rence on Women‘s Issues in Transportation - Bridging the Gap“, 14-16th April 2014, Paris - La Défense (France).

Posterpräsentation: Gender Summit 4 - EU 2014, Brüssel

Posterpräsentation „Gendered Mobility Surveys. Practical Experiences by an Austrian transport planner and

consultant“ in Englisch im Zuge der „Gender Summit 4 - Europe 2014, From Ideas to Markets: Excellence in main-

streaming gender into research, innovation, and policy“, 30 June - 1 July 2014, Brussels.

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Newsletter No. 01/2014

© Büro für nachhaltige Kompetenz, Juli 2014

GartenBox

Das Büro für nachhaltige Kompetenz pflegt eine lang-

jährige Kooperation mit Landschaftsgärtner Dipl.-Ing.

Ralf Dopheide. Gemeinsam wurde u.a. die Garten-

Box, ein ökologisches Urban Gardening-Fertigpro-

dukt, entwickelt.

Mehr Informationen unter http://www.gartenbox.at

GMEI - Gender Mainstreaming Experts Inter-national

Das Büro für nachhaltige Kompetenz ist im Netzwerk

GMEI aktiv, das sich zweimal jährlich in Deutschland

trifft und zu Gender Mainstreaming über die nationa-

len Grenzen hinaus diskutiert und arbeitet.

Mehr Informationen unter http://www.gmei.eu

Kooperationen/Netzwerke

WIMEN - Women In Mobility & Energy, Envi-ronment Network

Bente Knoll ist im Vorstand von WIMEN aktiv. Das Netz-

werk richtet sich an Frauen, die sich zu den Bereichen

Mobilität, Umwelt, Energie und Öffentlicher Raum ver-

netzen möchten. Ziel ist es, Kooperation, Wissens- und

Erfahrungsaustausch unter den in diesen Feldern tätigen

Expertinnen zu fördern.

Mehr Informationen unter http://www.wimen.at

Wir im Netz

Büro für nachhaltige Kompetenz B-NK GmbH

Facebook: https://www.facebook.com/BuerofuernachhaltigeKompetenz https://www.facebook.com/regionalemobilitaet https://www.facebook.com/CompactGardenLiving

Website: http://www.b-nk.at/

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Newsletter No. 01/2014

© Büro für nachhaltige Kompetenz, Juli 2014

Büro für nachhaltige Kompetenz B-NK GmbHSchönbrunner Straße 59–61/26A-1050 WienFon/Fax: +43 1 990 89 [email protected] http://www.b-nk.at

Impressum:Medieninhaberin, Herausgeberin, Verlegerin: B-NK GmbHDer vorliegende Newsletter ist ein Onlineangebot der Firma B-NK GmbH. Mit diesem werden umfangreiche In-formations- und Onlinedienste zu Produkten, Inhalten und Leistungen unseres Unternehmens bereitgestellt. Er erscheint ein- bis zweimal jährlich.

Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing.in Dr.

in Bente Knoll

E-Mail: [email protected]: B-NK GmbH Layout: B-NK GmbH

Newsletter an- oder abmelden: [email protected]

Juli 2014, Wien

Büro für nachhaltige Kompetenz

Das Büro für nachhaltige Kompetenz arbeitet, forscht und berät zu den ökologischen, ökonomischen, sozialen

und gesellschaftlichen Dimensionen der Nachhaltigkeit. Das Büro ist spezialisiert darauf, in den scheinbar „ge-

schlechtsneutralen“ Bereichen wie Stadt-, Landschafts- und Verkehrsplanung, Mobilitätsforschung, Technik- und

Ingenieur-wissenschaften, Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung – aber auch in Planungs- und Kommunikati-

onsprozessen sowie in technologieorientierten Forschungs- und Entwicklungsprojekten generell – die Relevanz

von Gender und Diversity aufzuzeigen und gemeinsam mit den handelnden Personen Strategien zu entwickeln,

Genderperspektiven auch in diese Felder einzubringen.

Geschäftsführerin Dr. Bente Knoll verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Landschafts- und Verkehrs-

planung, Umwelt- und Ingenieurwissenschaften, nachhaltige Entwicklung, gleichstellungsorientierte Organisati-

onsentwicklung und Managementsysteme sowie systemische Kommunikation und Social Media. Gemeinsam mit

ihrem interdisziplinären und hochmotivierten Team unterstützt sie Kundinnen und Kunden bei der Entwicklung und

Umsetzung von zielgruppenorientierten Maßnahmen und Lösungen, die sich an den Prinzipien der nachhaltigen

Entwicklung orientieren.