Points of Contact

Markus Reich Managing Partner

Dr Michael Petersen Managing Partner

Company Calender

Recent Developments

Cross realized its first divestiture by selling Schwab Verkehrstechnik AG to Faiveley Transport SA on 17 May 2013. Faiveley is a listed global provider of rail systems and

services with a turnover of EUR 1 billion and more than 6,000 staff. Cross is convinced that Faiveley will be the ideal partner for Schwab Verkehrstechnik to continue the achieved growth in Europe on a global scale. This divestiture produced an outstanding IRR. Approximately one third of Cross’ total fund commitments were returned to investors.

On 4 June 2013, Cross signed the contracts to acquire Bühler Thermal Processes AG (BPAG). The company is the world leader in post-condensation polymer technology mainly used for the production of PET bottles. Its product range includes plants for

the production of both virgin and recycled PET. BPAG employs around 80 staff and achieved revenues of CHF 90 million in 2012.

Cross appointed Ivan Levy as new non-executive board member of Spirella SA. Ivan Levy is an experienced and well-connected entrepreneur in the field of branded consumer products. He is the founder and former owner of The Body Shop Switzerland. Today, Ivan Levy works as CEO for Earthchild Spain SL and serves as a board member in several small and medium sized enterprises.

Portfolio Highlights

Market and Dealflow

Even though the market environment remains difficult, economic sentiment in the European private equity market has improved. A large portion of buyout deals completed this year in Cross’ investment region were secondary transactions.

Swiss banks remain eager to finance buyout transactions at terms significantly more favorable than those offered by their European counterparts.

Cross’ dealflow remains at a high level both in terms of quantity and quality. The large majority of transaction opportunities were sourced with a strong proprietary or semi-proprietary angle.

Cross is currently evaluating various promising investment opportunities at different stages and expects to close a further transaction shortly.

Disclaimer This newsletter has been distributed by Cross Equity Partners AG (“Cross”). The information in this newsletter is confidential and proprietary to Cross and is not to be reproduced or used for any purpose other than as general background information without the express prior permission of Cross. This newsletter does not represent an offer or commitment on the part of Cross or any of its affiliates to participate in any transaction. Nothing contained in this newsletter is, or shall be, relied upon as a promise or representation as to the future.

Contact Details Cross Equity Partners AG

Kreuzstrasse 60 CH - 8008 Zürich

T: +41 44 269 93 93 F: +41 44 269 93 94 info@crossequity.ch www.crossequity.ch

Newsletter 1 – 2013

12 September 2013 Cross Summer Bash

26 September 2013

Advisory Board Meeting

02 October 2013 Annual General Meeting

m.reich@crossequity.ch

m.petersen@crossequity.ch

European leader in micronization technologies for the pharmaceutical and

fine chemical industry

- Strong EBITDA expansion (+70% LTM) - Build-up of sales and customer care team - Redesign of marketing strategy and tools

started - New ERP solution successfully implemented - 80% more debt repayment than planned

during first year of ownership

European leader in branded lifestyle products for the private bathroom

- Strong performance in core markets, especially in Germany (YTD June sales +11%) and France (+12%) compared to previous year

- Reduction of procurement costs well advanced - 75% of total acquisition bank debt already paid

back - First outlet store in Berne’s “Fashion Fish”

expected to open in September 2013

Thermal Processes

Publikation: tbhb Pagina: 33 Ist-Farben: cmyk0Ressort: tb-wo Erscheinungstag: 14. 6. 2013 MPS-Planfarben: cmyk

FREITAG, 14. JUNI 2013 wirtschaft ostschweiz 33

BUSINESS LUNCH

«Billigstangeboteschaden der Firma»Die Hauspflegeservice.ch GmbHhat die Spitex-Bewilligung für denThurgau erhalten. Geschäftsfüh-rerin Margaretha Stettler sagt,dass man auch mit fairen Löhnenam Markt bestehen kann.

Frau Stettler, haben Sie schon ersteSpitex-Aufträge im Thurgau?

Unsere Firma wurde 2006 mit Sitzim Thurgau gegründet. Damalswaren noch keine Spitex-Bewilli-gungen nötig, um Menschen zuHause zu betreuen. Wir betreuenseit einigen Jahren in enger Zu-sammenarbeit mit der öffentli-chen Spitex im Thurgau eineDame. Wir hoffen natürlich sehr,dass wir mit der erteilten Betriebs-bewilligung als Spitex und dem er-folgreichen Aufbau unseres Ange-bots im Thurgau einige Familienmehr unterstützen dürfen.

Haben Sie noch in anderenKantonen Spitex-Bewilligungen?

Eine Betriebsbewilligung als Spi-tex haben wir in den Kantonen

Thurgau, Zürich und Luzern. Inanderen Kantonen der deutsch-sprachigen Schweiz bieten wir vorallem Unterstützung in der Tages-gestaltung und Hauswirtschaft.Wir werden dieses Jahr noch indrei weiteren Kantonen die Spi-tex-Bewilligung beantragen.

Hat Ihrer Firma der Skandal wegenunterbezahlten Hauspflegerinnengeschadet?

Unserer Firma schaden die alslegal angepriesenen Billigstange-bote insofern, dass wir preislichnicht mithalten können. Im Mo-ment sind wir als Betreuungs-anbieter mit fairen Arbeitsbedin-gungen wettbewerbsmässig klarim Nachteil. Zu dieser Problema-tik muss eine Lösung gefundenwerden. Denn Betreuung zu Hau-se zu bezahlbaren Preisen ist einanerkannter Bedarf in unsererGesellschaft.

Kann man am Markt überhauptmit vernünftigen Arbeits-bedingungen bestehen?

Dazu ein überzeugtes Ja. Ein gros-ser Teil unserer Motivation sindzufriedene Kunden und Mitarbei-ter. Die kleine Gewinnmarge neh-men wir dafür gerne in Kauf.

Warum sind so wenigSchweizerinnen Pflegerinnen?

Bei unserem Konzept des Leben-Teilens mit Seniopair schreckt dieSchweizerinnen oft ab, dass siesich für eine gewisse Zeit von zuHause abmelden müssen. AlsAushelferinnen für kürzere Zeit-räume, finden sich immer öfterauch Schweizerinnen.

Und wie würden Sie sich einesTages gerne pflegen lassen?

(lacht) Ja, was denken Sie, wiesoich seit fünf Jahren diese Aufbau-arbeit beim Hauspflegeservice.chleite? Aber Spass beiseite. Selbst-verständlich möchte ich mich inmeinem Wohnumfeld angepasstpflegen lassen. Am liebsten vonden Menschen aus dem eigenenBetrieb. (bor)

Margaretha StettlerGeschäftsführerin

Hauspflegeservice.ch GmbH

JOURNAL

MultifunktionalesGeschäftshausFRAUENFELD. In Frauenfeld,einem der Zentren des Lebens-und Wirtschaftsraums St.Gallen-Bodensee-Area, entsteht ein mo-dernes Verkaufs-und-Geschäfts-Haus. Das so genannte «Multiplex1» ist ein multifunktionaler Begeg-nungsort mit Anbindung an dasregionale und nationale Verkehrs-netz und an den internationalenFlughafen Zürich. (red.)

Info: www.multiplex1.ch.

Leaderinnen Ostschweizladen zu «Impuls» einST.GALLEN. Der Verein Leaderin-nen Ostschweiz lädt am Donners-tag, 20.Juni, um 18 Uhr zum vier-ten Kompetenzforum «Impuls»zum Thema «Kommandieren ver-sus Coachen – wie führt Frauheute» in den Hauptsitz derSt.Galler Kantonalbank ein. Esreferiert Autorin und Geschäfts-frau Prisca Koller (red.)

PET hat eine grüne ZukunftAls Teil des Bühler-Konzerns wurde die Bühler Thermal Processes zum Marktführer. Nun hat Bühler die Mehrheitam Unternehmen verkauft. Dessen Anlagen für PET-Recycling seien «revolutionär», meinen die neuen Eigentümer.

KASPAR ENZ

OBERBÜREN. Damit aus Erdöleine Flasche wird, sind viele che-mische Prozesse nötig. Einer da-von macht aus weichem Poly-ester-Granulat ein festeres Mate-rial: PET. Das geschieht in Anlagenansehnlicher Grösse. Auf einerGrundfläche von über 800 Qua-dratmetern ragen sie 60 bis 70 Me-ter in die Höhe. Was in diesenTurm hineingehört, wissen ambesten die rund 80 Mitarbeiten-den der Bühler Thermal Proces-ses. «Bühler hat vor rund 30 Jahrendamit angefangen», sagt CEOMartin Müller, der damals schondabei war. Heute hat das Unter-nehmen einen Anteil am Welt-markt von knapp 70 Prozent.

Exoten unter Mühlen

Bühler habe «erst mit der Zeitfestgestellt, worauf man sich ein-gelassen hat», sagt Martin Müller.Die Ingenieure, die für die Che-mieindustrie Anlagen konzipie-ren, waren Exoten im Mühlen-konzern. Im Herbst 2012 zog dieAbteilung von Uzwil nach Ober-büren. Bühler hatte daraus eineeigene Gesellschaft gemacht: dieBühler Thermal Processes AG(BPAG). Nun hat der Konzern dieMehrheit des Unternehmens ver-kauft.

Ihr Herz schlage für die mittel-ständische Industrie, sagen dieneuen Eigentümer. Michael Pe-tersen und Markus Reich sind diegeschäftsführenden Partner derCross Equity Partners. 2008 grün-deten sie das Schweizer Private-Equity-Unternehmen. Das Kapi-tal stammt grösstenteils von gros-sen Unternehmerfamilien. Damitinvestieren sie in Industriebetrie-be in der Schweiz und im deutsch-sprachigen Raum. «Wir wollenden Unternehmen helfen, einenachhaltige Wachstumsstrategiezu entwickeln und umzusetzen»,sagt Petersen – um damit aucheine Wertsteigerung zu erzielen.Oft investiert Cross, wenn es umeine Nachfolgeregelung geht oderwenn es gilt, ein Unternehmenaus einem Konzern zu lösen. Wes-halb Bühler auf sie zugekommensei, sagt Petersen. Die BPAG hatihr Interesse geweckt. «Die globaleNachfrage nach PET steigt jähr-lich um sieben Prozent. Das Un-ternehmen ist marktführend undwird von einem erfahrenen Teamgeführt. Es ist toll, was MartinMüller und sein Team erreichthaben», sagt Petersen.

Doch das Geschäft ist nicht nurrosig. «In den letzten Jahren wur-

den Überkapazitäten gebaut»,sagt Martin Müller. «In der nächs-ten Zeit müssen wir deshalb dieGürtel enger schnallen.» Für dieBPAG ist das nichts Neues. «Sol-che Zyklen sehen wir etwa alle sie-ben Jahre.» In der Zwischenzeitwill er energiesparende Prozesseentwickeln. Die Mitarbeitendenwill er möglichst halten. Denn dieIngenieure, die die BPAG braucht,sind schwer zu finden.

Zwei Phasen zum Wachstum

«Wir wissen, dass wir in dennächsten zwei Jahren eher inves-tieren müssen», sagt MarkusReich. Nicht nur wegen der Über-kapazitäten. «In dieser Zeit müs-sen wir die BPAG komplett ver-selbständigen», sagt Michael Pe-tersen. Dazu gehört mehr, alseinen neuen Namen zu finden.Funktionen, die bis anhin noch imBühler-Konzern verortet waren,muss die BPAG nun selber über-nehmen – das bedeutet, dass inOberbüren trotz Durststreckemehr Leute eingestellt werden.Um das zu überstehen, sei dieBühler Thermal Processes gutvorbereitet. Die BPAG plant An-lagen und beaufsichtigt derenMontage. Den eigentlichen Bauder Komponenten und Anlagenvergibt sie an Zulieferer – dazu ge-hört auch Bühler.

«Erst wenn die BPAG vollkom-men selbständig ist, kann sie ihreVorteile als KMU richtig ausspie-len», sagt Michael Petersen. EinenTrumpf habe das Unternehmen inder Hand: Die BPAG hat ein Ver-fahren entwickelt, um PET-Fla-schen ohne Qualitätsverlust zurecyceln. «Revolutionär», sagt Pe-tersen. Zwar stecke der Marktnoch in den Kinderschuhen undder Bau dieser Anlagen trägt nochwenig zum Umsatz bei. Doch daswerde sich ändern. Gerade grosseGetränkemarken müsse das inter-essieren, sagt er. So könnten sieein grüneres Image gewinnen.

Die Umsetzung des Plans ver-folgt Cross vom Verwaltungsrataus. «Wir gehen nie ins operativeGeschäft», sagt Markus Reich.«Der Verwaltungsrat ist für unsaber ein Arbeitsgremium.» Er wirdneben einem Vertreter von Bühlermit drei Industrie-Experten be-stückt. Wie lange Cross bei BPAGengagiert bleibt, sei noch nichtfestgelegt, sagt Michael Petersen.«Wir steigen aus, wenn wir unsereZiele erfüllt haben und wir demUnternehmen in seiner Entwick-lung nicht mehr weiterhelfenkönnen.»

Bild: pd

Eine BPAG-Anlage zur Herstellung von PET wird in Indien montiert.

Abraxas schreibt 2012schwarze ZahlenTrotz Ertragsrückgang undhohen Rückstellungen kanndie Abraxas Informatik AGfür das Geschäftsjahr 2012ein positives Ergebnisverbuchen.ST.GALLEN. Abraxas-CEO FelixMauron hatte schon mit einemErtragsrückgang im vergangenenGeschäftsjahr gerechnet. Das po-sitive Ergebnis von 5,29 MillionenFranken sei trotz Rückstellungenvon 5,37 Mio. Franken für dieSanierung der Pensionskasse BVKzustande gekommen. Bei einemkonsolidierten Ertrag von 102,98Mio. Franken stiegen die flüssigenMittel der Gruppe um rund 9,6Mio. Franken. «Die Abraxas istauch aus finanzieller Sicht kern-gesund und hat die notwendigen

Mittel, um Innovationen oder an-organisches Wachstum zu finan-zieren», so Felix Mauron.

2012 bekam das Unternehmendie Sparbemühungen verschiede-ner Kantone zu spüren, die sich ineiner gewissen Zurückhaltung beider Auftragsvergabe manifestier-te. Im vierten Quartal verbessertesich die Situation deutlich, wes-halb die Abraxas mit gut gefülltenAuftragsbüchern ins Jahr 2013 ge-startet ist. Positiv hat sich dieBilanzstruktur der Abraxas ent-wickelt. Die flüssigen Mittelwuchsen um rund 8 Mio. auf gut43 Mio. Franken an. Die Eigen-kapitalquote stieg vor Gewinnver-teilung von 46,7 auf 50,2 Prozent.An ihren fünf Standorten in derSchweiz beschäftigt die Abraxas-Gruppe insgesamt 415 Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter. (red.)

Bauwerk Boen Grouplagert Produktion ausMit tieferen Herstellungs-kosten will sich die Parkett-herstellerin Bauwerk Boenbesser am Marktpositionieren.

ST.MARGRETHEN. Die neufor-mierte Bauwerk Boen Group re-agiert auf den Preisdruck im hart-umkämpften Markt für Standard-parkett und richtet ihre Pro-duktionskapazitäten neu aus.Die Produktion der Standard-2-Schicht-Parkette wird per Früh-jahr 2014 im ausbaufähigen,hochmodernen litauischen Werkder Gruppe in Kietaviskes kon-zentriert, und die Produktion amStandort Salzburg wird eingestellt.

Der ProduktionsstandortSt.Margrethen, an dem schwer-punktmässig hochwertige Land-

hausdielen und Parkett-Speziali-täten produziert werden, ist da-von nicht betroffen.

Die europäischen Wettbe-werbsbehörden haben den Zu-sammenschluss von BauwerkParkett AG aus der Schweiz undder norwegischen Boen AS geneh-migt. Die Transaktion wurde mitder Schaffung der Bauwerk BoenGroup inzwischen vollzogen, teiltdie Firma mit. Der Zusammen-schluss ermöglicht es der Gruppezudem, auf die herausforderndenMarktverhältnisse zu reagierenund die Produktionskapazitätenneu auszurichten. Seit Jahren ste-he der Parkettmarkt wegen Über-kapazitäten und Billigimportenunter Preisdruck. Im höher-mar-gigen Premium-Segment sei dieBauwerk Boen Group gut positio-niert. (red.)

Bild: pd

Markus ReichBild: pd

Michael Petersen

STICHWORT

Cross Equity PartnersDas Private-Equity-Unterneh-men veräusserte im Mai seineBeteiligung an der SchaffhauserSchwab Verkehrstechnik AG.Es ist weiter an der EmbracherSpirella und der Tessiner Micro-macinazione beteiligt.