Neue Funktionen in SAP BusinessObjects Profitability and ... · 1 Neue Funktionen 2019 Verwenden...

PUBLIC (ÖFFENTLICH)SAP BusinessObjects Profitability and Cost ManagementDokumentversion: 10.0 – 2019-04-09

Neue Funktionen in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management

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Inhalt

1 Neue Funktionen 2019. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

2 Neue Funktionen 2018. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

3 Neue Funktionen 2017. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

4 Neue Funktionen 2016. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

5 Neue Funktionen 2011. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115.1 Änderungsverlauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115.2 Verwendung des Dokuments. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125.3 Installation und Upgrade. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Bekanntes Problem: Installieren der Software unter Windows Server 2003. . . . . . . . . . . . . . . . . 135.4 Neue Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Allgemein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Installation und Konfiguration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Administration. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Datenimport und -export. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Modellerstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Dokumentenmappenerstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32Konsole. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Dokumentation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Endbenutzerprodukte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Berichterstellung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Sprache. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

5.5 Bekannte Probleme und Einschränkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Bekannte Probleme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Bekannte Einschränkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

2 P U B L I C ( Ö F F E N T L I C H )Neue Funktionen in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management

Inhalt

1 Neue Funktionen 2019

Verwenden Sie dieses Dokument, um sich über erweiterte Funktionen für SAP Profitability and Cost Management 10.0 zu informieren.

In diesem Dokument sind alle Funktionen seit dem 01.01.2019 erfasst.

Erweiterte Funktionen

Release Funktionsumfang SAP-Hinweise Verfügbar ab

PCM 10.0 Support Package 12 Patch 5

● Datensätze mit Near-Zero-Werten beim Export aus PCM ausschließen

● Verbrauchen von CPU-Zeit durch Model Builder im Leerlauf verhindern

● Absturz von Model Builder verhindern, wenn eine Liste der Sichten für den Daten-Explorer oder den Ansichtserstellungsassistenten angezeigt wird

● Deadlock in der zugrunde liegenden PCM-Datenbank verhindern, wenn Warnungen ausgelöst werden

● Aktuelles Modell an Data Bridge übergeben, wenn es aus Model Buildergestartet wird

● 2753842 (Behobene Probleme)

● 2753851 (Installation)

15.03.2019


● Daten in SAP HANA mit SSL-Verschlüsselung exportieren

● Einen sekundären PCM-Anwendungsserver zur Verwendung von ODBC konfigurieren



24.01.2019

Neue Funktionen in SAP BusinessObjects Profitability and Cost ManagementNeue Funktionen 2019 P U B L I C ( Ö F F E N T L I C H ) 3

http://help.sap.com/disclaimer?site=https://launchpad.support.sap.com/#/notes/2753842






In diesem Dokument sind alle Funktionen seit dem 01.01.2018 erfasst.




● DCOM-Startberechtigungen

● Eine neue SPE-Datei in Data Bridge erstellen

● Datenbank-Deadlock● Zellen-Memo-Export● Datumsangaben werden

im Model Builder angezeigt, wenn die Verbindung zur Datenbank mit ODBC hergestellt wird

● Öffnen der gespeicherten Ansichten des Ansichtserstellungsassistenten oder Daten-Explorers im Model Builder



19.11.2018


● Elemente der Systemhierarchie

● Lizenzinformationen verfügbar



06.08.2018


● BI-Authentifizierung● Drilldown zum Ursprung● SQL-Server-Kennwörter

von SQL-Skripts akzeptiert

● Web-Client zeigt Text in Litauisch und Lettisch in derselben Sprache wie PCM an

● Bearbeiten von Ressourcenfaktorenzuweisungen



25.05.2018


Neue Funktionen 2018








PCM 10.0 Support Package 12

● Fehlerbericht während der Installation

● Dateizuordnungen und Aktionen für .ecf-Dateien

● Anzeigen der letzten Layouts im Model Builder

● ODBC-Technologie und -Treiber für die Verbindung zur PCM-Datenbank

● PCM-Datenlader lädt nur gültige Hierarchien



● 2623495 (Konfigura-tion)

26.03.2018







In diesem Dokument sind Funktionen seit dem 01.01.2017 erfasst.




● Benutzeranmeldedaten, die PCM-Diensten zugewiesen sind

● Zu Microsoft SQL Server hinzugefügtes Verfahren, mit dem Sie Struktur, Zuweisungen und Werte ersetzen können

● PCM Transport Service unterstützt Port-Scanning-Software

● ORACLEREBUILDSTAT.SQL-Support-Skript aktualisiert

● Fehlerprotokoll-Dateiname für PCM-Systeminformationstool aktualisiert

● Ereignisprotokoll zeigt die Anzahl Byte des angeforderten Speichers an

● Zuweisungsfaktor kann am untergeordneten Knoten für Aktivitätsneuzuweisung festgelegt werden

● Änderung des Modellservers und Partitionierung eines Modells wird unterstützt

● Suche nach Unicode-Nullabschlusszeichen an einer Doppelbyte-Grenze



23.08.2017











● Fehlerprotokoll-Dateiname für PCM-Systeminformationstool aktualisiert

● Ereignisprotokoll zeigt die Anzahl Byte des angeforderten Speichers an

● Zuweisungsfaktor kann am untergeordneten Knoten für Aktivitätsneuzuweisung festgelegt werden


● Suche nach Unicode-Nullabschlusszeichen an einer Doppelbyte-Grenze



21.06.2017













30.03.2017







In diesem Dokument sind Funktionen seit dem 01.01.2016 erfasst.




● Modell wird in der Benutzerüberwachung geschlossen, ohne sich abmelden zu müssen

● Überlappende Verantwortungszentrumsebene

● Domänenanmeldedaten für PCM-Dienste und -Prozesse

● EPM-Add-In öffnet PCM-Modelle



26.10.2016


● Listentrennzeichen an FIM-Dienst zum Erstellen von Tabellenkalkulationen gesendet

● PCM-REST-Verbindung für EPM-Add-In erweitert

● PCM-Konfiguration verwendet appcmd.exe zum Aktualisieren der PCM-Webdienste

● Navigation zwischen Mappen im Book Viewer

● Bearbeitungsrechte in Dimensionsfenstern angepasst

● UMC-Installationsprogramm im PCM-Installationsverzeichnis wurde auf UMC 4.1 SP08 aktualisiert



08.09.2016







PCM 10.0 Support Package 11

● Angabe der Datenbank für den Export mit Multi-Tenant-SAP-HANA-Datenbank (ab SPS07) wird unterstützt

● Erhöhte Geschwindigkeit zum Validieren von Transactional-Costing-Modellen beim Start

● Änderung am Modellserver für Systeminformationen

● Umsatzdaten bearbeitbar

● Änderungen an PCM-Konfiguration

● Änderungen am EPM-Add-In

● Änderungen an unterstützter Software



04.07.2016






Dieses Dokument richtet sich an alle, die an der Installation, Konfiguration und Administration von SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 beteiligt sind.

Es enthält eine Liste mit neuen Funktionen, Erweiterungen und Änderungen zu dieser Produktversion. Bekannte Probleme und Einschränkungen dieser Version werden ebenfalls in diesem Dokument aufgeführt.

Es wird empfohlen, das Dokument vor der Installation bzw. Aktualisierung auf diese Version zu lesen. Überprüfen Sie die Informationen auf der Registerkarte SAP BusinessObjects im SAP Help Portal. Dort finden Sie Informationen und zusätzliche Hinweise, die nach Freigabe dieses Dokuments veröffentlicht wurden.

5.1 Änderungsverlauf

Die aktuelle Version dieses Dokuments ist Version 1.2. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Änderungen in früheren und aktuellen Versionen dieses Dokuments.

HinweisSAP BusinessObjects Profitability and Cost Management-Dokumente werden zwischen Releases aktualisiert. Um sicherzustellen, dass Sie über die aktuellste Version eines Dokuments verfügen, laden Sie die neueste Version im SAP Help Portal unter http://help.sap.com herunter.

Version Wichtige Änderungen

Version 1.0 (10. Mai 2011) Ursprüngliche Version des Dokuments Neue Funktionen für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0

Version 1.1 August 2011 ● Das folgende bekannte Problem wurde hinzugefügt: Beim Starten des Registrierungstools für das SAP System Landscape Directory tritt ein Fehler auf, wenn es aus einem Eingabeaufforderungsfenster ausgeführt wird (ADAPT01545909).

● Das folgende bekannte Problem wurde entfernt, da es mittlerweile behoben wurde: Die Benutzerverwaltungs-Clientversion wird nicht erkannt, wenn PCMConfigure.exe nach der ersten Installation mit dem Startschalter gestartet wird (ADAPT01539711).

● Das Kapitel „Erweiterungen der Dimension "Währungen"“ wurde um einen Absatz erweitert, um den Zweck von ME-Währungsgruppierungen zu verdeutlichen.


http://help.sap.com

Version Wichtige Änderungen

● Die Aktualisierungen der Dokumentation, die seit der letzten Version erfolgt sind, werden in dem neuen Kapitel „Dokumentationsnachtrag“ ausführlich erläutert.

● Das Kapitel „Neue Datenbankansichten“ wurde geändert, indem die Ansichtsnamen der SM- und BW-Versionen der Ansichten korrigiert wurden.

Version 1.2 November 2011 ● Das Kapitel „Unterstützung für 19 Benutzeroberflächensprachen“ wurde bearbeitet, um klarzustellen, dass es sich bei Portugiesisch (Brasilien) um die unterstützte Sprache handelt (ADAPT01578417).

5.2 Verwendung des Dokuments

In diesem Dokument werden neue Funktionen und Aktualisierungen für sowohl die Software als auch die Dokumentation der Version 10.0 von SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management beschrieben. Diese werden in folgenden Abschnitten aufgeführt:

● Neue Funktionen● Bekannte Probleme

Die meisten Abschnitte in diesem Dokument folgen demselben Format und sind wie folgt in verschiedene Bereiche des Produkts unterteilt:

● Allgemein: Elemente, die mehrere Bereiche abdecken, wie z. B. Anmeldungsänderungen● Installation und Konfiguration: Informationen zu Änderungen an der Installation und Konfiguration der

Software, z. B. neue Mindestanforderungen● Administration: Administratoraufgaben, z. B. Sicherheit, Systeminformationen und Auditing● Datenimport/-export: Einschließlich Data Bridge, Data Loader und der Import-/Exportfunktionen● Modellerstellung: Spezifische Themen im Zusammenhang mit Modellinfrastruktur und

Dimensionsfunktionen● Dokumentenmappenerstellung: Spezifische Themen im Zusammenhang mit der Erstellung von

Dokumentenmappen, z. B. Raster, Daten-Explorer und Dokumentenmappendesign● Console: Änderungen bezüglich Console und Console-Befehlen● Dokumentation: Änderungen und Erweiterungen der Dokumentation● Endbenutzerprodukte: Spezifische Themen für Endbenutzer, z. B. Web-Clients oder Dokumentenmappen-

Betrachter● Funktionen für Arbeitsprozesse: Work Manager-Anwendung● Reporting: Einschließlich Report Manager, MDX ODBO Connector und MDX XMLA Provider● Sprache: Themen zu verfügbaren Sprachen der Anwendung sowie zu Sprachpaketen



5.3 Installation und Upgrade

Anweisungen zur Installation von SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Installation Guide (Englisch).

Anweisungen zur Aktualisierung auf SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Upgrade Guide (Englisch).

Beide Dokumente stehen im SAP Help Portal unter http://help.sap.com zur Verfügung.

Weitere Informationen

Herunterladen von Dokumentation [Seite 40]

5.3.1 Bekanntes Problem: Installieren der Software unter Windows Server 2003

HinweisDas Produkt unterstützt eine Reihe von Microsoft-Betriebssystemen. Die folgenden Informationen gelten nur für Installationen unter Windows Server 2003 und nicht für Installationen unter einem anderen unterstützten Betriebssystem. Eine Liste der unterstützten Plattformen finden Sie im SAP BusinessObjects Profitabilty and Cost Management Master Guide.

Das Installationspaket für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 ist ein umfangreiches Paket. Wenn Sie ein großes Windows-Installationspaket (MSI) installieren, wird Ihnen in einem 32-Bit Windows Server 2003 möglicherweise die folgende Fehlermeldung angezeigt:Fehler 1718. Die Datei <Dateiname> wurde von Richtlinie für die digitale Signatur zurückgewiesen.Um das Problem zu lösen, laden Sie die Aktualisierung für Windows Server 2003 (KB925336) herunter, die im Microsoft Download Center unter http://www.microsoft.com/downloads/en/details.aspx?FamilyId=8EFFE1D9-7224-4586-BE2B-42C9AE5B9071&displaylang=en zur Verfügung steht, und installieren diese.

5.4 Neue Funktionen

In diesem Abschnitt werden die neuen Funktionen und Erweiterungen in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 beschrieben.


http://help.sap.com/disclaimer?site=http%3A%2F%2Fwww.microsoft.com%2Fdownloads%2Fen%2Fdetails.aspx%3FFamilyId%3D8EFFE1D9-7224-4586-BE2B-42C9AE5B9071%26displaylang%3Den

http://help.sap.com/disclaimer?site=http%3A%2F%2Fwww.microsoft.com%2Fdownloads%2Fen%2Fdetails.aspx%3FFamilyId%3D8EFFE1D9-7224-4586-BE2B-42C9AE5B9071%26displaylang%3Den

5.4.1 Allgemein

5.4.1.1 Neue Mehrfachsystemanmeldung

Benutzer können sich nun bei mehreren Systemen anmelden. Sie können die Software so konfigurieren, dass Benutzer im Dialogfeld Anmelden die folgenden Optionen erhalten:

● Die Benutzer können dann aus einer von Ihnen konfigurierten Liste einen Server für die Anmeldung auswählen.

● Sie können aber auch in ein Textfeld einen Server für die Anmeldung eingeben.● Oder aber sie wählen aus einer von Ihnen konfigurierten Liste einen Authentifizierungstyp aus.

Die Mehrfachsystemanmeldung wird auch vom MDX ODBO Connector unterstützt. Wenn Sie daher eine Verbindung zu Profitability and Cost Management über den MDX ODBO Connector herstellen, erhalten Sie das Dialogfeld Anmelden mit den von Ihnen konfigurierten Mehrfachsystemanmeldungsoptionen.

Die Unterstützung der Mehrfachsystemanmeldung liefert dem Produkt eine hohe Verfügbarkeit und erweist sich in den Fällen als nützlich, in denen Benutzer zwischen verschiedenen Umgebungen wechseln müssen, beispielsweise aus einer Entwicklungsumgebung in eine Produktivumgebung. Sie ermöglicht Administratoren das Anfügen an lokale Systeme. Für Kunden mit mehreren Umgebungen verringern sich damit die Betriebskosten, denn für den Zugriff auf unterschiedliche Umgebungen ist keine erneute Konfiguration der Clients erforderlich.

HinweisDamit die Mehrfachsystemanmeldung ordnungsgemäß ausgeführt werden kann, müssen sämtliche Clients und Server in einer Umgebung unter derselben Softwareversion betrieben werden.

Weitere Informationen zur Konfiguration der Mehrfachsystemanmeldung finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Installation Guide.

5.4.2 Installation und Konfiguration

5.4.2.1 Software ist als Download verfügbar

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 steht als Download zur Verfügung. Vergewissern Sie sich, dass Sie im SAP Software Distribution Center auf dem SAP Service Marketplace unter http://service.sap.com/swdc die richtige Version heruntergeladen haben. Anleitungen zum Herunterladen der Software finden Sie im folgenden SAP-Hinweis: 772755 .

Weitere Informationen finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Installation Guide (Englisch).

5.4.2.2 Unterstützte Plattformen

Eine Liste der von SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 unterstützten Plattformen finden Sie im Handbuch SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Master Guide sowie in der



http://help.sap.com/disclaimer?site=http%3A%2F%2Fservice.sap.com%2Fswdc

http://help.sap.com/disclaimer?site=http%3A%2F%2Fservice.sap.com%2Fswdc

http://help.sap.com/disclaimer?site=http%3A%2F%2Fservice.sap.com%2Fsap%2Fsupport%2Fnotes%2F772755

Product Availability Matrix (PAM) für das Produkt auf dem SAP Support Portal unter http://service.sap.com/pam .

5.4.2.3 Konfigurationserweiterungen und -änderungen

Das Konfigurationstool in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 enthält eine Reihe an Erweiterungen und Änderungen.

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 kann in SAP oder andere Anwendungen und Lösungen integriert werden und unterstützt somit Diagnosen, Ursachenanalysen und Fehlerbehebungen. Folgende Funktionen und Anwendungen werden unterstützt:

Detaillierte AnwendungsereignisprotokolleEnd-to-End-AblaufverfolgungUnterstützung für SAP Solution Manager und System Landscape DirectoryUnterstützung von CA Wily IntroscopeRemote-Konfiguration

Zur Konfiguration dieser Optionen bietet das Tool Configure eine Reihe von Bildschirmen und Optionen an, darunter:

● Der Bildschirm Verfügbare Optionen enthält zwei neue Optionen:○ Remote-Konfigurationsdienst

○ Das Konfigurationstool bietet zwei neue Bildschirme zur Einrichtung und Aktivierung der Remote-Konfiguration, in denen Sie einen Installationstyp auswählen, eine Portnummer für die Kommunikation zwischen Rechnern sowie ein gültiges Konto für die Ausführung des Remote-Konfigurationsdienst eingeben können.

○ In dem neuen Bildschirm Erweiterte Serveroptionen können Sie auf Bildschirme zur Konfiguration von Serverprotokollierungsoptionen, Anwendungspassport-Optionen und der systemeigenen Komponentenunterstützung (Native Component Supportability, NCS) zugreifen. Mit diesen letzten beiden Optionen werden die Ablaufverfolgung und Metrikerfassung für die Ursachenanalyse konfiguriert.

○ SAP-Systemintegrationsoptionen○ Im neuen Bildschirm SLD-Verbindung können Sie die Verbindung konfigurieren, die die

Anwendung zum Versenden von Daten der Systemlandschaft an das System Landscape Directory aktiviert.

Durch folgende Änderungen am Tool Configure wurde die Benutzeranmeldung erweitert:

● Im neuen Bildschirm Anmeldeoptionen können Sie die Authentifizierungsmethoden konfigurieren, die dem Benutzer bei der Anmeldung zur Verfügung stehen, einschließlich der Konfiguration der Einzelanmeldung sowie der Aktivierung der sekundären Anmeldung.

● Im neuen Bildschirm Optionen für mehrere Systeme können Sie eine Liste von Servern konfigurieren, die Benutzer für die Anmeldung auswählen können, sowie festlegen, ob Benutzer im Dialogfeld Anmelden einen Server für die Anmeldung eingeben können.

Weitere Informationen zu diesen und weiteren Änderungen der Produktkonfiguration finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Installation Guide (Englisch).


http://help.sap.com/disclaimer?site=http%3A%2F%2Fservice.sap.com%2Fpam

http://help.sap.com/disclaimer?site=http%3A%2F%2Fservice.sap.com%2Fpam

Weitere Informationen

Erweiterungen des Tools "Configure": Deaktivieren von Work Manager [Seite 16]Neu: Unterstützung für End-to-End-Ursachenanalyse [Seite 18]Neu: Unterstützung für SAP Solution Manager [Seite 17]Neu: Unterstützung für das System Landscape Directory [Seite 18]Neue Mehrfachsystemanmeldung [Seite 14]Neu: Remote-Konfigurationstool [Seite 20]

5.4.2.3.1 Erweiterungen des Tools "Configure": Deaktivieren von Work Manager

Im Tool Configure haben Sie im Bildschirm Work Manager-Installationstyp auswählen die Möglichkeit, ähnlich wie Report Manager auch Work Manager zu deaktivieren. Dies ist dann nützlich, wenn Sie Work Manager nicht verwenden möchten, um keine unnötigen Dienstprozesse im Hintergrund auszuführen.

Weitere Informationen zur Konfiguration von Work Manager finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Installation Guide (Englisch).

5.4.2.3.2 Neue Optionen zur Konfiguration von Speicherplatzgraden: Minimaler Speicherplatz und Warnung bei wenig Speicherplatz

Die Größe des verfügbaren Speicherplatzes, bei der beim Öffnen eines Modells Warnungen ausgelöst werden, kann jetzt konfiguriert werden. Abhängig von den Voraussetzungen Ihres Computers können Sie die Anwendung mit mehr oder weniger Ebenen als den Standardebenen ausführen. Diese Ebenen waren vorher in der Anwendung festgelegt, können jetzt aber während der Konfiguration manuell festgesetzt werden.

Klicken Sie im Bildschirm Choose Model Directory im Tool Configure auf Advanced, um auf das neue Dialogfeld Disk Space Levels zuzugreifen. Sie können die Mindestgröße des Speicherplatzes festlegen, die für Modellergebnisse verfügbar sein soll, bevor verschiedene Ebenen von Modellwarnungen ausgelöst werden:

● Geben Sie die Mindestgröße des Speicherplatzes ein, die verfügbar sein soll, bevor eine kritische Warnung aufgezeichnet und die Modellberechnung gestoppt wird.

● Geben Sie die Mindestgröße des Speicherplatzes ein, die verfügbar sein soll, bevor eine Warnungsmeldung aufgezeichnet wird.

Weitere Informationen zur Konfiguration von Speicherplatzgraden finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Installation Guide (Englisch).



5.4.2.3.3 Erweiterungen der Work Manager- und Report Manager-Installation

Die Server- und Clientkomponenten der Dienstprogramme Work Manager und Report Manager wurden getrennt und können von nun an unabhängig voneinander installiert werden. Das bedeutet, dass Clientschnittstellen von Work Manager und Report Manager mit erhöhter Sicherheit auf Clientcomputern installiert werden können, da sie nicht als Work Manager- und Report Manager-Server neu konfiguriert werden können.

Weitere Informationen zum Installieren von Komponenten finden Sie im Handbuch SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Installation Guide. Weitere Informationen zu den Dienstprogrammen finden Sie im Benutzerhandbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Work Manager sowie im Benutzerhandbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Report Manager.

5.4.2.4 Erweiterung im Oracle-Datenbankskript: Prüfen auf korrekten Zeichensatz

Wenn bei der Datenbanksortierung die Groß- und Kleinschreibung nicht beachtet wird, die Serversortierung jedoch die Groß- und Kleinschreibung berücksichtigt, können Probleme auftreten. Um dieses Problem bei Oracle-Datenbanken zu beheben, validiert das Skript zum Erstellen eines Oracle-Datenbankschemas (OracleSchema.cmd) nun, ob die Zeichensätze für die Datenbank ordnungsgemäß festgelegt sind. Ist dies nicht der Fall, stoppt das Skript die Ausführung. Weitere Informationen zum Erstellen des Datenbankschemas finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Database Administrator's Guide (Englisch).

HinweisFür Microsoft SQL Server-Datenbanken wurde das Problem in Version 7.5 Support Package 08 behoben.

5.4.3 Administration

5.4.3.1 Neu: Unterstützung für SAP Solution Manager

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 kann in SAP Solution Manager integriert werden und somit die Vorteile dieses LifeCycle-Management-Systems nutzen. SAP Solution Manager bietet die Möglichkeit zur Integration und Zusammenarbeit mehrerer SAP- und Nicht-SAP-Tools und bildet die zentrale Plattform zur Bereitstellung von Tools, Zugriff auf Informationen sowie eines Gateways auf die SAP Support Organization.

Mit SAP Solution Manager können in dieser Produktversion die folgenden Szenarios in Ihrer Profitability and Cost Management-Umgebung verwaltet und unterstützt werden:

Service DeskSolution Monitoring


ÄnderungsverwaltungUrsachenanalyse

Weitere Informationen zu SAP Solution Manager finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Master Guide (Englisch) sowie in den Application LifeCycle-Management-Informationen auf dem SAP Support Portal unter http://service.sap.com/alm .

5.4.3.2 Neu: Unterstützung für das System Landscape Directory

Im Rahmen der Unterstützung für SAP Solution Manager und die End-to-End-Ursachenanalyse unterstützt SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 das System Landscape Directory (SLD). Das SLD ist ein Container für sämtliche systemrelevante Eigenschaften und Informationen und stellt diese Informationen Tools bereit, um diese bei der Verwaltung der Systemlandschaft zu unterstützen.

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management stellt dem SLD Informationen in Form einer XML-Datei bereit, die die Details der Systemlandschaft enthält. Hierfür müssen Sie Profitability and Cost Management mit dem SLD verknüpfen, indem Sie im Tool Configure in einem neuen Bildschirm namens SLD-Verbindung die Verbindungsinformationen eingeben. Zum Abschluss der Konfiguration führt das Tool Configure automatisch Befehlszeilen-Dienstprogramme aus, um die XML-Datei zu erstellen und sie sicher an das SLD zu senden.

Weitere Informationen zum SLD finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Master Guide (Englisch) und in den Informationen auf dem SAP Developer Network unter http://www.sdn.sap.com/irj/sdn/nw-sld .

Weitere Informationen zur Konfiguration der Verbindung zwischen SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management und dem SLD finden Sie im Handbuch SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Installation Guide.

5.4.3.3 Neu: Unterstützung für End-to-End-Ursachenanalyse

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 bietet eine Diagnoselösung für Ihre Umgebung einschließlich Unterstützung für folgende Funktionen:

AnforderungsanalyseMetrikensammlungAnwendungspassports und PassportabwicklungSAP Solution ManagerCA Wily IntroscopeStartprogramm für End-to-End-Ablaufverfolgung

Anforderungsanalysemetriken liefern Informationen zu jeder Komponente und Methode, auf die sämtliche, von einem Benutzer ausgeführte Aufgaben zugreifen. Mit diesen Informationen können die Ursachen von Problemen ermittelt und die Fehler im System behoben werden.



http://help.sap.com/disclaimer?site=http%3A%2F%2Fservice.sap.com%2Falm

http://help.sap.com/disclaimer?site=http%3A%2F%2Fwww.sdn.sap.com%2Firj%2Fsdn%2Fnw-sld

http://help.sap.com/disclaimer?site=http%3A%2F%2Fwww.sdn.sap.com%2Firj%2Fsdn%2Fnw-sld

Die Ursachenanalyse für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management wird durch die Unterstützung für CA Wily Introscope und SAP Solution Manager implementiert. Bei CA Wily Introscope handelt es sich um eine Anwendung, die in SAP Solution Manager integriert ist und darüber Metriken sammelt sowie die End-to-End-Ablaufverfolgung auf installierten Softwarekomponenten durchführt. Folgenden Verwendungen sind mit CA Wily Introscope möglich:

● Verfolgen des Ablaufs bestimmter Probleme mit dem SAP-Supportteam● Überwachen der Performance und Performanceänderungen● Ermitteln von Prozessen, die einen hohen Ressourcenverbrauch aufweisen

Die End-to-End-Ablaufverfolgung wird durch die Implementierung der Passportabwicklung unterstützt, in der Anwendungspassports als eindeutige IDs für Komponenten agieren. Dadurch können die Bewegungen eines Benutzers im System anhand von Tools wie dem Startprogramm für End-to-End-Ablaufverfolgung verfolgt werden. Das Startprogramm für End-to-End-Ablaufverfolgung startet die Passport-Ablaufverfolgung und gibt die Informationen zu Analysezwecken an SAP Solution Manager und CA Wily Introscope weiter.

Mit der Implementierung einer Diagnoselösung mit CA Wily Introscope können die Betriebskosten für Konfiguration, Serviceüberwachung, Ursachenanalyse und Support gesenkt werden.

Weitere Informationen zum Einrichten und Implementieren der End-to-End-Ursachenanalyse finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Installation Guide (Englisch) sowie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Administrator's Guide (Englisch).

5.4.3.4 Neu: Detaillierte Anwendungsereignisprotokolle

Zusätzlich zur Protokollierung von Ereignissen im Microsoft Windows-Anwendungsserver-Ereignisprotokoll generiert SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 detaillierte Anwendungsereignisprotokolle für Komponenten. Diese sind bei der Fehlerbehebung und Ursachenanalyse von Problemen behilflich.

Sie können im Rahmen der Anwendungskonfiguration den Speicherort und die Komplexität der Ereignisprotokollinformationen konfigurieren. Dazu zählt unter anderem:

● Die Zielprotokolldatei für jede Anwendungskomponente● Den täglich von einer Komponente verfolgten Informationsstand● Die Mindestmenge an in der Datei aufzulistenden Meldungen

Informationen zur Konfiguration und Verwendung von Protokolldateien finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Installation Guide (Englisch) und dem SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Administrator's Guide (Englisch).

Die Ereignisprotokolle sind im Format GLF (Generic Log File) vorhanden und können in Notepad oder in SAP Snap-In for Microsoft Management Console (SAP MMC) Version 7.20 Patch-Level 71 oder höher angezeigt werden, das eine benutzerfreundliche Oberfläche zum Anzeigen von Protokolldateien bietet. Weitere Informationen zu SAP MMC finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Master Guide (Englisch).


5.4.3.5 Neu: Unterstützung für Appsight Console

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 unterstützt AppSight Console.AppSight Console ist eine Dritthersteller-Lösungsmanagementsoftware zur Remote-Fehlerbehebung auf Clientcomputern.

Weitere Informationen zu AppSight Console finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Administrator's Guide (Englisch) sowie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Master Guide (Englisch).

5.4.3.6 Neu: Prozedur zur Sicherung und Wiederherstellung EPO_RESET_SESSIONS

Die neue gespeicherte Datenbankprozedur EPO_RESET_SESSIONS bietet Unterstützung bei der Sicherung und Wiederherstellung. Nach der erfolgreichen Wiederherstellung einer Datenbank führen Sie EPO_RESET_SESSIONS aus, um sämtliche, in der Tabelle EPO_SESSION_INFO vorhandenen Datensätze zu löschen. Dadurch werden sämtliche Benutzersitzungen effektiv geschlossen, die bei der Durchführung der Sicherung geöffnet waren.

Weitere Informationen zur Wiederherstellung der Datenbank und der Verwendung der gespeicherten Prozedur finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Database Administrator's Guide (Englisch).

5.4.3.7 Neu: Remote-Konfigurationstool

Das neue Tool Remote-Konfiguration ist ein zentrales Administrationstool zur Remote-Verwaltung der SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management-Landschaft. Die Remote-Konfiguration ist als Windows-Version sowie als Webversion verfügbar.

Mit der Remote-Konfiguration können Sie folgende Aktionen durchführen:

● Abrufen von Konfigurationsdateien für lokale Computer und Remotecomputer● Starten des Tools Configure und Erstellung von Konfigurationsdateien● Verteilen von Konfigurationsdateien auf Remotecomputern● Festlegen der Serverprotokollierungsoptionen zur Bestimmung der Ebene und Komplexität der

Ereignisprotokollierung für lokale Computer und Remotecomputer● Anzeigen von Berichten aus dem Tool Systeminformationen für lokale Computer und Remotecomputer● Starten und Verwenden des Tools Systeminformationen, der Benutzerüberwachung und des Service

Manager-Tools● Durchführen der Bootstrap-Überwachung durch Starten und Stoppen von Diensten auf Remotecomputern

Die Remote-Konfiguration verkürzt den Zeitaufwand der Konfigurationsverwaltung, ermöglicht die Konfigurationsverteilung auf mehrere Computer sowie die Sammlung von Konfigurations- und Systemdaten aus Remotecomputern.

Weitere Informationen zum Tool Remote-Konfiguration finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Administrator's Guide (Englisch).



Der Zugriff auf das Tool Remote-Konfiguration wird durch die Sicherheitsbeschreibung Remote Configuration Security gesteuert. Weitere Informationen hierzu finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Security Guide (Englisch).

5.4.3.8 Steuerung des Zugriffs auf CPU-Drosselungsoptionen durch neue Sicherheitsbeschreibung

Die neue Sicherheitsbeschreibung "CPU Constraint Security" steuert den Zugriff auf die Modellberechnungsoptionen, mit der Sie die CPU-Drosselung anwenden können. Dadurch können Administratoren steuern, welche Benutzer die folgenden Optionen festlegen können:

Maximale CPU-AuslastungErste CPU-AuslastungHintergrundberechnung

Weitere Informationen zur Sicherheitsbeschreibung "CPU Constraint Security" finden Sie im Handbuch SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Security Guide.

5.4.3.9 Sicherheitsbeschreibungen und Zugriffsebenen zur Verwaltung von Elementeigenschaften und Datenaliasen

Eine neue Sicherheitsbeschreibung namens Manage Item Properties legt fest, wer Elementeigenschaften verwalten darf. Bisher konnten nur Mitglieder der Benutzergruppe ADMINISTRATOREN Eigenschaften verwalten. Mit der neuen Sicherheitsbeschreibung können Sie Benutzern die Berechtigung zur Eigenschaftenverwaltung gewähren, ohne dass diese der Gruppe ADMINISTRATOREN zugehören müssen und sie demzufolge über mehr Rechte als nötig oder gewünscht verfügen würden. Darüber hinaus ist es auch möglich, einem Benutzer die Berechtigung zur Änderung von Eigenschaftseinstellungen unabhängig von der Berechtigung zur Eigenschaftenverwaltung zu gewähren.

Die Sicherheitsbeschreibung weist folgende Zugriffsebenen auf:

● Vollzugriff: Der Benutzer kann auf das Dialogfeld Eigenschaften verwalten zugreifen und Eigenschaften erstellen, löschen, umbenennen und bearbeiten.

● Daten bearbeiten: Der Benutzer kann auf die Funktion zum Bearbeiten von Eigenschaftseinstellungen über das Kontextmenüelement im Dimensionsbildschirm zugreifen. Ein Zugriff auf das Dialogfeld Eigenschaften verwalten zum Erstellen oder Löschen von Eigenschaften ist ihm jedoch nicht möglich.

● Kein Zugriff: Der Benutzer kann nicht auf das Dialogfeld Eigenschaften verwalten zugreifen und auch keine Eigenschaft bearbeiten.

Die Zugriffsebenen für die vorhandene Sicherheitsbeschreibung Manage Data Aliases wurden dahingehend geändert, dass Sie Benutzern die Berechtigung zum Ändern einer Datenaliaseinstellung unabhängig von der Berechtigung zum Verwalten von Datenaliasen gewähren können. Die Sicherheitsbeschreibung weist nun die folgenden Zugriffsebenen auf:


● Vollzugriff: Der Benutzer kann auf das Dialogfeld Datenaliase verwalten zugreifen und Eigenschaften erstellen, löschen, umbenennen und bearbeiten.

● Daten bearbeiten: Der Benutzer kann auf die Funktion zum Bearbeiten eines Datenaliases über das Kontextmenüelement im Dimensionsbildschirm zugreifen. Ein Zugriff auf das Dialogfeld Datenaliase verwalten zum Erstellen oder Löschen von Datenaliasen ist ihm jedoch nicht möglich.

● Kein Zugriff: Der Benutzer kann nicht auf das Dialogfeld Datenaliase verwalten zugreifen und auch keinen Datenalias bearbeiten.

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Security Guide.

5.4.3.10 Erweiterungen im Sicherheitsbeschreibungen-Bildschirm: Neue Gruppierungen für Feldzugriff-Sicherheitsbeschreibungen

Im Bildschirm Sicherheitsbeschreibungen in Model Builder werden die Sicherheitsbeschreibungen für Rasterwerte (die Feldzugriffsbeschreibungen) nicht mehr in einer langen Liste angezeigt, sondern in den Gruppen organisiert, die von der Rasterwerte-Liste im Ansichtserstellungsassistenten verwendet werden, z. B. die Gruppe für Feldzugriffssicherheit allgemein oder die Gruppe für Feldzugriffssicherheit für Aktivitäten. Die Navigation im Bildschirm sowie die Suche nach Sicherheitsbeschreibungen gestaltet sich daher einfacher.

Weitere Informationen zu Feldzugriff-Sicherheitsbeschreibungen finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Security Guide (Englisch).

5.4.3.11 Warnungsbildschirm: Erweiterungen zur Registerkarte "Sicherheit"

In Model Builder verfügt die Registerkarte Sicherheit im Bildschirm Warnungen über folgende Erweiterungen:

● Sicherheitswarnungen sind ab sofort in fünf Kategorien unterteilt, die in der Spalte Typen aufgelistet werden.

● Auch der Warnungstyp wird in der Spalte Schweregrad durch folgende Symbole angezeigt:

: Sicherheitswarnung

: Kapazitätswarnung

: Validierungswarnung

: Allgemeine Warnung

: Work Manager-Warnung● Die Meldungen auf der Registerkarte werden mit aktuellen Produktnamen und einigen Sprachkorrekturen

aktualisiert.



5.4.3.12 Erweiterungen in der Benutzerüberwachung

Ein Benutzer kann sich bei der Benutzerüberwachung anmelden und sich darin von anderen Anwendungen oder Dienstprogrammen für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management, bei denen er aktuell angemeldet ist, abmelden. Um andere Benutzer abmelden zu können, muss der Benutzer jedoch Mitglied der Gruppe ADMINISTRATOREN sein.

Weitere Informationen zur Verwendung der Benutzerüberwachung finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Administrator's Guide.

5.4.4 Datenimport und -export

5.4.4.1 Neue Funktionen zum Exportieren einer Datenansicht

In SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 kann eine Ansicht oder ein Raster als Quelle für einen Export in eine CSV-Datei (kommagetrennte Wertedatei) herangezogen werden. Im neuen Bildschirm Exportdatenansicht können Sie ein im Ansichtserstellungassistenten erstelltes und vorhandenes Raster auswählen und damit das Layout eines Datenexports definieren. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, Ergebnisse in externe Anwendungen oder Data Warehouses zu exportieren.

In Exportdatenansicht können Sie ein Rasterlayout sowie eine Kombination zugehöriger, als Schlüssel agierender Dimensionen auswählen. Das System verarbeitet dann nacheinander jede Auswahl und ruft dabei Ergebnisse für das Raster zu jedem ausgewählten Schlüssel ab. Die Ergebnisse werden anhand eines ähnlichen Layouts wie das des Originalrasters in eine CSV-Datei exportiert. Die CSV-Datei verwendet das Dezimaltrennzeichen für das aktuelle Gebietsschema, so dass Sie die Datei in Microsoft Excel und andere Anwendungen ohne weitere Bearbeitung importieren können.

Daraus ergeben sich folgende geschäftsrelevanten Vorteile:

● Sie können mit dem Ansichtserstellungassistenten Exportdateien erstellen.● Sie können Kombinationen aus Rasterwerten, rasterbasierten Berechnungen und mehreren Währungen

exportieren.● Der Aufwand für die nachgeordnete Verarbeitung der exportierten Daten wird damit verringert, da

Datenänderungen direkt an der Quelle möglich sind.

Weitere Informationen zur Funktion Datenansicht exportieren finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management. Im Benutzerhandbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Console finden Sie zudem Informationen zum Ausführen eines Exportauftrags mittels Console.

5.4.4.2 Exporterweiterung: Exportieren des aktuellen Elements

Dank einer Erweiterung der Exportfunktion können Sie Exportdimensionselemente auswählen, denen zur Laufzeit das Statuskennzeichen "Aktuell" zugewiesen wird. Diese Option ermöglicht Folgendes:


● Exportieren aktueller Elemente● Filtern von Exporten nach dem aktuellen Element● Erstellen wiederverwendbarer Exportspezifikationsdateien (ESP) zur Nutzung in regulären Aufgaben

Weitere Informationen zum Exportieren aktueller Elemente finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

5.4.4.3 Exporterweiterung: Export-ID für Export in Datenbank

Beim Ausführen der Option In Datenbank exportieren muss jeder Export über eine zugehörige Export-ID verfügen – sei es eine gemeinsame ID oder eine persönliche ID für einzelne Benutzer. Die Export-ID ermöglicht die Extraktion von Ergebnissen nach Export-ID. Wenn beispielsweise zwei Sätze an <Kostenobjekt>-Ergebnissen zur Unterstützung von Reportinganforderungen exportiert werden, erhalten diese unterschiedliche Export-IDs, so dass der erste Export nicht vom zweiten Export überschrieben wird. Weitere Informationen zu den Datenbankaspekten der Export-ID finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Database Administrator's Guide (Englisch).

Zur Unterstützung der neuen Export-ID verfügt das Dialogfeld Exportieren über eine Liste, mit der Sie entweder eine gemeinsame ID oder eine Option zum Erstellen einer persönlichen ID auswählen können. Die Erstellung von IDs erfolgt im Dialogfeld Neue Export-ID erstellen. Da Exporte in Datenbanken Export-IDs erfordern, können Sie den Export erst fortsetzen, wenn Sie ihm eine ID zugewiesen haben. Wenn Sie ohne Zuweisung einer ID fortfahren möchten, erscheint das Dialogfeld Neue Export-ID erstellen und Sie müssen dem Export eine ID zuweisen.

Export-IDs werden im neuen Dialogfeld Export-IDs verwalten verwaltet, in dem Sie Export-IDs erstellen, umbenennen und löschen können. Auf welche Export-IDs Sie zugreifen und welche Sie vollständig verwalten können wird von den folgenden beiden neuen Sicherheitsbeschreibungen gesteuert:

Shared Export ID SecurityAll Users Export ID Security

Informationen zum Erstellen und Verwalten von Export-IDs finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management. Weitere Informationen zu den zugehörigen Sicherheitsbeschreibungen finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Security Guide (Englisch).

AchtungEin EXPORT_ID-Feld wird allen vorhandenen PPR_- und OMR_-Ergebnistabellen in der Datenbank mit Ausnahme einer Reihe von Transactional Costing-Tabellen hinzugefügt. Beim Upgrade auf Version 10.0 werden dadurch Ergebnisse aus ALLEN Ergebnistabellen GELÖSCHT, mit Ausnahme der folgenden Tabellen, die kein EXPORTID-Feld haben:

PPR_HVACTIVITYDRIVERMAPPINGPPR_HVDETAILCOST PPR_HVBREAKDOWNDETAILCOSTPPR_HVBREAKDOWN

Für zwei Tabellen trifft dies nicht zu. Alle vorhandenen Daten werden beibehalten und eine Export-ID mit dem Wert 1 wird in die Ergebnisse der folgenden Tabellen geschrieben:



PPR_HVLIUNITRATEPPR_HVUNITRATE

Beim Upgrade wird der Tabelle PPLOAD_HVACTIVITYDRIVERVOLUME ein weiteres RESPCENTERNAME-Feld hinzugefügt, das automatisch mit einem Wert "VZ Nicht zugewiesen" befüllt wird. Sämtliche in dieser Tabelle vorhandenen Daten werden beibehalten. Darüber hinaus werden sämtliche verknüpften Tabellen, die Transaktionsverantwortungszentrum-Werte enthalten, mit einem Wert "VZ Nicht zugewiesen" von 3007 befüllt.

5.4.4.4 Importerweiterungen: Möglichkeit zum Speichern und Wiederverwenden von Importauswahl

Im Dialogfeld XML-Datei importieren im Model Builder können Sie festlegen, dass Ihre Importauswahl in einer Importspezifikationsdatei (ISF-Datei) gespeichert wird, die Sie bei Bedarf wiederverwenden können. Wenn Sie auf Laden klicken, wird eine ISF-Datei zur Wiederverwendung geladen.

Weitere Informationen zum Speichern und Wiederverwenden von Importauswahlen finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

5.4.4.5 Neue DatenbankansichtenZusätzlich zu den in früheren Versionen enthaltenen Standarddatenbankansichten bietet SAP Profitability and Cost Management 10.0 zwei neue Ansichtstypen, die auf den Standardansichten basieren. Jede Standardansicht entspricht den folgenden Ansichten:

● Eine Ansicht mit dem Suffix SM im Namen, zum Beispiel die Ansicht VPPR_COSTOBJECTVALUE, verfügt über eine entsprechende Ansicht namens VPPR_COSTOBJECTVALUESM. Die Ansicht SM unterscheidet sich von der Standardansicht in der Optimierung, denn sie gibt zwar dieselben Ergebnisse zurück, ruft diese jedoch auf andere Weise ab. Je nach System können SM-Ansichten und Standardansichten Ergebnisse effizienter zurückgeben. Es ist daher empfehlenswert zu testen, welche Ansicht sich am besten für Ihre Umgebung eignet.

● Eine Ansicht mit dem Präfix BW im Namen, zum Beispiel die Ansicht VPPR_COSTOBJECTVALUE, verfügt über eine entsprechende Ansicht namens BWPPR_COSTOBJECTVALUE. In den BW-Ansichten sind die Spaltennamen verkürzt, und auch die Dimensionselementnamen sind auf 32 Zeichen gekürzt. Diese Ansichten eignen sich für Systeme, in denen die Benennungskonvention über eine Zeichenbeschränkung verfügt. Sie wurden dem Produkt hinzugefügt mit dem Ziel, die Integration von Ergebnissen in SAP Netweaver® Business Warehouse mittels DBConnect zu vereinfachen.

Weitere Informationen zu Datenbankansichten finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Database Administrator's Guide (Englisch).

5.4.4.6 Erweiterung im Datenladeprogramm: Laden von Zuweisungen

Mit dem Datenladeprogramm können Sie nun Zuweisungsdaten in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 laden. Diese Funktion wird von neuen Zuweisungsprozeduren und -paketen sowie neuen


Datenbanktabellen zur Aufbewahrung der Zuweisungsdaten unterstützt. Beim Laden der Zuweisungen mit dem Datenladeprogramm ergeben sich folgende Vorteile:

● Sie können alle Modelldaten anhand einer einzelnen Technologie laden. Sie müssen das Datenladeprogramm und Data Bridge dafür nicht kombinieren.

● Das Datenladeprogramm kann große Datenvolumen abwickeln, wie beispielsweise bei Transactional-Costing-Modellen.

● Das Laden von Zuweisungen kann auch in vorhandene ETL-(Extrahieren-Transformieren-Laden-)Prozesse und Automatisierungsprozesse integriert werden.

● Diese Funktion ist Teil der Integration in SAP BusinessObjects Financial Information Management, das die Datenladefunktion ebenfalls nutzt.

Weitere Informationen zum Laden von Zuweisungen mithilfe des Datenladeprogramms finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Database Administrator's Guide (Englisch).

5.4.4.7 Erweiterungen im Datenladeprogramm: Laden nach beliebigem Alias

Das Laden im Datenladeprogramm kann nach jedem beliebigen Datenalias mit Ausnahme des systemgenerierten Datenalias EPO CODE erfolgen. Die für das Datenladeprogramm verfügbaren Datenaliase werden für jedes Modell definiert, indem die neue Modellberechnungsoption Auflösung des Datenladealias wie folgt festgelegt wird:

● Standardalias: Das Datenladeprogramm lädt Daten ausschließlich über die Elementnamen der Dimension STANDARDALIAS.

● Alle Aliase: Das Datenladeprogramm lädt Daten über Dimensionselementnamen in jedem beliebigen Datenalias mit Ausnahme von EPO CODE.

BeispielIhr Unternehmen stellt den Produktbezug sowohl nach Namen als auch nach Lagermengeneinheits-Code her. In Ihrem Modell definieren Sie den Produktnamen als STANDARDALIAS und den Lagermengeneinheits-Code als Datenalias für jedes Produkt. Sie legen Auflösung des Datenladealias auf Alle Aliase fest und importieren mit dem Datenladeprogramm Werte aus den Lagerdaten, die ausschließlich Lagermengencodes verwenden. Dadurch ergibt sich eine Zeitersparnis, da Sie die Codes nun nicht mehr in Produktnamen auflösen müssen, um die Werte zu importieren.

Informationen zur Modellberechnungsoption finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management. Informationen zum Datenladeprogramm finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Database Administrator's Guide (Englisch).

5.4.4.8 Erweiterung in Data Bridge: Importabbruch

In Data Bridge ist ab sofort ein Abbrechen-Befehl verfügbar, mit dem ein Importvorgang angehalten werden kann.



AchtungMit dem Befehl "Abbrechen" werden keine bis zum Zeitpunkt des Abbruchs importierten Daten zurückgesetzt.

Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Data Bridge.

5.4.5 Modellerstellung

5.4.5.1 Neuer Modelltyp: Bill of Materials

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 bietet mit Bill of Materials einen neuen Modelltyp, der eine Erweiterung eines Profitability and Costing-Modells darstellt. Ein Bill of Materials-Modell führt einerseits eine aktivitätsbasierte Kostenrechnung zur Ermittlung der Kostenobjektkosten durch, berechnet Kosten andererseits jedoch auch auf einer niedrigeren Ebene als die Fertigerzeugnis-Ebene. Damit haben Sie beispielsweise die Möglichkeit, die Kosten zur Fertigung der Baugruppen, aus denen das Fertigerzeugnis besteht, zu ermitteln.

Folgende geschäftliche Verwendungszwecke sind mit diesem neuen Modellierungstyp möglich:

● Genaue Zuweisung von Betriebskosten zu Fertigerzeugnissen auf Grundlage des Baugruppenverbrauchs● Messung der Umweltbelastung der Produktion, z. B. Ermittlung der CO2-Bilanz von Produkten● Zielkostenrechnung

Weitere Informationen zum Bill of Materials-Modelltyp finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

5.4.5.2 Erweiterungen der Dimension "Währungen"

Die Dimension <Währungen> bietet folgende neue Gruppierungen für Währungen und häufig verwendete Mengeneinheiten (ME):

ME BasisME WährungME GewichtME VolumenAndere ME

Die ME-Währungsgruppierungen wurden eingeführt, um die Anwendung des neuen Modells vom Typ Bill of Materials zu vereinfachen, in dem Sie in der Dimension <Mengeneinheiten> zu finden sind. Sie wurden jedoch auch zur Dimension <Währungen> hinzugefügt, sodass ihre Funktionen bei Bedarf auch in anderen Modelltypen verfügbar sind.

Zusätzlich zum bisherigen Hinzufügen von Standardwährungen können Sie nun im Assistenten für Elementanpassung auch benutzerdefinierte Währungen und Mengeneinheiten definieren. Dadurch haben Sie in Ihrem Modell je nach Dimensionselement die Möglichkeit, geeignete Mengeneinheiten oder Währungen zu


verwenden. Durch Angabe der Basis-ME können Sie im System Umrechnungsfaktoren für Ihre benutzerdefinierten Mengeneinheiten als Quotienten der Basis-ME ausdrücken. Sämtliche Konvertierungen erfolgen dann intern im System.

Weitere Informationen zur Dimension <Währungen> finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

5.4.5.3 Transactional Costing-Erweiterung: Aktivitätsfaktorenvolumen nach Verantwortungszentrum

In Transactional Costing-Modellen können Sie nun transaktionale <Aktivitätsfaktor>-Werte nach <Verantwortungszentrum> definieren. Kostenverrechnungen sowie die Berechnung von Einheitssätzen können nun nach <Verantwortungszentrum> eingeteilt werden. Dadurch können Kosten und Kostensätze nach <Verantwortungszentren>-spezifischen Volumen aufgeführt werden.

Um ein bestimmtes <Verantwortungszentrum> auf einen transaktionalen <Aktivitätsfaktor> anzuwenden, weisen Sie den Faktor dem neuen Standardattribut <Aktivitätsfaktoren Transaktion VZ> zu. Dadurch können die Kosten von Aktivitätsfaktorvolumen nach einem bestimmten <Verantwortungszentrum> gesteuert werden anstatt wie bisher nach allen <Verantwortungszentren> innerhalb eines „VZ Nicht zugewiesen“-Standardwerts.

Diese neue Funktion bringt folgende Vorteile mit sich:

● Das Modelldesign wird flexibler.● U. U. wird eine <Kostenobjekt>-Dimension für andere Verwendungszwecke freigegeben, denn ein

<Verantwortungszentrum> muss nicht mehr anhand einer <Kostenobjekt>-Dimension wiedergegeben werden.

● Die Gesamtbetriebskosten werden gesenkt, denn die einzelnen Zuweisungen zur Verknüpfung eines <Verantwortungszentrums> zur <Kostenobjekt>-Dimension, die das Verantwortungszentrum wiedergibt, müssen nicht mehr überschrieben werden.

Weitere Informationen zum Zuweisen eines transaktionalen <Aktivitätsfaktors> zu einem <Verantwortungszentrum> finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

5.4.5.4 Erweiterungen zur Zuweisung von Ressourcenfaktoren

Die <Ressourcenfaktor>-Zuweisung ist in Version 10.0 flexibler gestaltet und umfasst folgende Erweiterungen:

● Zuweisungen von Standard-<Ressourcenfaktoren> werden aus übergeordneten Zuweisungen übernommen.

● Auf Modellebene kann festgelegt werden, ob Zuweisungen nach Kostentyp oder nach <Verantwortungszentrum> erfolgen.



Übernahme von Standardressourcenfaktoren

Dimensionselemente können die Zuweisungen der Standardressourcenfaktoren ihrer übergeordneten Elemente übernehmen. Überschreibungen von Zuweisungen sind so jedoch nicht möglich. Übernommene Zuweisungen von Standardressourcenfaktoren werden in der folgenden Reihenfolge aufgelöst:

1. Zunächst das Blattelement.2. Anschließend die Zuweisungen, die in der Haupthierarchie der Dimension übernommen wurden,

beginnend vom Blattelement bis hoch zur Verzweigung der Hierarchiestruktur.3. Zuletzt die in der Attributhierarchie übernommenen Zuweisungen, bis hoch zur Verzweigung der

Hierarchiestruktur

Zur Unterstützung der Übernahme von Standardressourcenfaktoren-Zuweisungen enthält der Bildschirm Zuweisung von Ressourcenfaktoren folgende Änderungen:

● In der Spalte Standardressourcenfaktor wird die aufgelöste, übernommene Zuweisung zu jedem Blattelement in der Dimensionshierarchie angezeigt.

● Der Bildschirm enthält zusätzlich die Spalte Übernommen von, in der die Quelle von übernommenen Zuweisungen für Blattelemente aufgelistet wird.

● Übergeordnete Elemente sind nur dann in der Spalte Standardressourcenfaktor erfasst, wenn eine Zuweisung vorliegt.

● In der Liste zur Auswahl des Standardressourcenfaktors wurde das Element VZ Nicht zugewiesen durch <Keine Zuweisung> ersetzt.

● Der Bereich Überschreibungen enthält nun auch die Spalte Übernommen von.● Im Bereich "Überschreibungen" stehen zwei Optionen zur Anzeige der Zuweisungen von

Standardressourcenfaktoren zur Verfügung:

Eine einzelne, einfache Standardzuweisung wird angezeigt. Dabei handelt es sich um die aufgelöste, übernommene Zuweisung analog zum Hauptbildschirm.Alle Standardzuweisungen werden angezeigt.

Zuweisungen von Ressourcenfaktoren nach Kostentyp und Verantwortungszentrum

In Version 7.5 erfolgen die <Ressourcenfaktor>-Zuweisungen nach Kostentyp. In Version 10.0 hingegen können <Ressourcenfaktor>-Zuweisungen auch nach <Einzelposten> und/oder <Dienste> oder nach <Verantwortungszentrum> durchgeführt werden. Zur Unterstützung dieser Erweiterungen ist die neue Modellberechnungsoption Zuweisung von Ressourcenfaktoren mit folgenden Optionen verfügbar:

Nach KostentypNach Verantwortungszentrum

Je nach ausgewählter Option zeigt der Bildschirm Zuweisung von Ressourcenfaktoren entweder den Kostentyp (<Einzelposten> oder <Dienste>) oder das <Verantwortungszentrum> als primäre Dimension an. Um zwischen den <Einzelposten> und <Diensten> als Kostentyp zu wechseln, verwendet der Bildschirm nun anstelle von Registerkarten Kostentyp-Optionen.


Vorteile und geschäftliche Nutzung

Mit den Erweiterungen der <Ressourcenfaktor>-Zuweisung wird die Modellerstellung und -verwaltung vereinfacht sowie Unterstützung für aktivitätsbasierte Kontenrahmen bereitgestellt. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Werten im Hauptbuch, die den Rahmen für Aufzeichnung und Reporting aller Finanzgeschäfte schaffen.

Dank der Flexibilität in der <Ressourcenfaktor>-Zuweisung ergeben sich folgende Unternehmensvorteile:

● Verringerung des Zeitaufwands zur Erstellung und Verwaltung von Zuweisungen● Verringerung der Anzahl der zu erstellenden und verwaltenden Überschreibungen● Anpassung an gemeinsamen Ansatz für Kontenrahmen in der Kostenstellenrechnung

Weitere Informationen zu <Ressourcenfaktor>-Zuweisungen finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

5.4.5.5 Erweiterung der Kostenobjektzuweisung: Definition von Standardtyp für Einflussfaktor-Verantwortungszentrum durch Benutzer möglich

Mit der neuen Modellberechnungsoption namens Standardtyp für Einflussfaktor-Verantwortungszentrum können Sie auf Modellebene ein Standard-<Verantwortungszentrum> als Quelle der <Aktivitätsfaktor>-Werte für <Kostenobjekt>/<Aktivitätsfaktor>-Zuweisungen definieren. Die folgenden Einstellungen stehen zur Auswahl:

AlleÜbergeordnetes ElementAktuellVZ Nicht zugewiesen

Die Einstellung, die Sie auswählen, wird solange als Quelle der <Aktivitätsfaktor>-Werte verwendet, bis Sie im Bildschirm Kostenobjektzuweisung eine andere Einstellung wählen. Im rechten oberen Bereich, in dem Sie <Aktivitätsfaktoren> zuweisen, ersetzt die Spalte Standardtyp für Einflussfaktor-Verantwortungszentrum die Spalte Verantwortungszentrum und ermöglicht wie bei der Modellberechnungsoption die Auswahl aus den vier gleichen Einstellungen.

Die Anfangseinstellung für sämtliche neuen und vorhandenen Modelle lautet VZ Nicht zugewiesen. Die in früheren Versionen übliche Standardeinstellung Alle wird nicht mehr verwendet, da sie die Leistung der Modelle beeinträchtigte. Die Option VZ Nicht zugewiesen ist nicht mit einer Konsolidierung verknüpft, daher kann die Berechnung schneller ausgeführt werden.

Weitere Informationen zu Kostenobjektzuweisung und Modellberechnungsoptionen finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.



5.4.5.6 Erweiterung im Regel-Manager: Neue Filter für Dimensionen

In Model Builder enthält der Regel-Manager nun das Standardfilterfeld Profitability and Cost Management, mit dem Sie Dimensionselemente filtern können. Bei Dimensionen mit vielen Elementen können Sie somit bestimmte Dimensionselemente schneller und einfacher finden. Weitere Informationen zur Filterung oder zum Regel-Manager finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

5.4.5.7 Regelerweiterung: Unterstützung der Funktion "InStrRev"

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 unterstützt nun in Regeln die Zeichenfolgenfunktion InstrRev, sobald die Option Regel-Engine für die Modellberechnung auf Kompiliert oder Mit VBScript kompiliert festgelegt ist.

Sie können mit dieser Funktion nach einer Zeichenfolge (Zeichenfolge 1) in einer anderen Zeichenfolge (Zeichenfolge 2) suchen. InStrRev gibt die Position der Zeichenfolge 1 in der Zeichenfolge 2 zurück. Die Position wird ab Beginn der Zeichenfolge 2 gezählt, die Suche wird jedoch vom Ende der Zeichenfolge aus durchgeführt.

Weitere Informationen zu Funktionen und Regeln finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management und im Referenzhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

5.4.5.8 Neue Standard-Modellberechnungsoptionen

Mit SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 können Sie Standardeinstellungen für Modellberechnungsoptionen erstellen, die für alle neu von Ihnen erstellten Modelle gelten.

Die Standardoptionen können Sie im neuen Dialogfeld Standardmodelloptionen festlegen, auf das Sie aus dem Menü Extras zugreifen können. Die Festlegung dieser Optionen erfolgt genauso wie für Optionen im Dialogfeld Modellberechnungsoptionen. Nachdem Sie die Standardoptionen festgelegt haben, werden alle neuen Modelle mit diesen Modellberechnungsoptionen erstellt. Die Einstellungen haben keinerlei Auswirkung auf vorhandene Modelle.

Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.


5.4.6 Dokumentenmappenerstellung

5.4.6.1 Neue Rasterwerte: Postneuzuweisungs-Aktivitätswerte nach Einzelposten

Die folgenden neuen Rasterwerte sind zur Darstellung der <Aktivitäts>-Werte, analysiert nach <Einzelposten>, nach Anwendung von <Aktivitäts>-Neuzuweisungen verfügbar:

PostReassignLineItemValuePostReassignLineItemFixedValuePostReassignLineItemVariableValue

Weitere Informationen finden Sie im Referenzhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

5.4.6.2 Erweiterung im Ansichtserstellungsassistenten: Favoritengruppe für Rasterwerte

Im Ansichtserstellungsassistenten können Sie häufig verwendete Rasterwerte zur neuen Gruppe Favoriten in der Liste Rasterwerte hinzufügen. Dies vereinfacht die Suche nach diesen Werten.

Weitere Informationen zum Hinzufügen von Rasterwerten zur Gruppe Favoriten finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

5.4.6.3 Neue Option "Nullen ausgeben" in Dokumentenmappen-Diagrammen

Das Objekt Chart für Dokumentenmappen enthält eine neue Plot Zeros-Eigenschaft, die als das Kontrollkästchen Nullen ausgeben im Eigenschaftenbereich angezeigt wird. Um anzugeben, ob Nullwerte in einem Diagramm wiedergegeben werden, können Sie das Kontrollkästchen Nullen ausgeben aktivieren bzw. deaktivieren. Diese Funktion erweist sich insbesondere in Diagrammen wie dem Liniendiagramm, in dem eine Linie die ausgegeben Punkte verbindet, als nützlich. Bei fehlenden Daten soll die ausgegebene Linie ggf. möglichst nicht auf Null fallen. In diesem Fall können Sie die Option Nullen ausgeben deaktivieren, so dass Nullwerte nicht ausgegeben werden. Alternativ können Sie dies auch mithilfe der Eigenschaft Plot Zeros im Dokumentenmappenskript festlegen, indem Sie einen Booleschen Wert für die Eigenschaft angeben.

Weitere Informationen zu dieser Eigenschaft finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management und im Referenzhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.



5.4.6.4 Neue Rasterdesignoption: Entfernen von benutzerdefinierten Bezeichnungen aus Achsen

Wenn Sie die Bezeichnungen für die Achse eines Rasterlayouts bearbeitet haben, können Sie die Bezeichnungen schnell und einfach auf ihre ursprünglichen Dimensionselementnamen zurücksetzen, indem Sie den neuen Befehl Benutzerdefinierte Bezeichnungen entfernen des Rasterdesign-Kontextmenüs verwenden. Sie können festlegen, ob Sie die ursprünglichen Namen für eine gesamte Achse oder für bestimmte ausgewählte Elemente wiederherstellen möchten.

Weitere Informationen zum Entfernen von benutzerdefinierten Bezeichnungen aus Rasterachsen finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

5.4.6.5 Dokumentenmappenskript: Neue Methode "BookName()"

Eine neue Dokumentenmappenskript-Methode namens BookName() ist verfügbar, die den Namen der aktuellen Dokumentenmappe zurückgibt. Weitere Informationen zu dieser Methode finden Sie im Referenzhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

BeispielDas folgende Skript zeigt den Namen der aktuellen Dokumentenmappe in einem Textfeld an, sobald ein Benutzer auf eine Schaltfläche klickt:

Sub Button_OnClick() Edit.Text = BookName() End Sub

5.4.6.6 Starten von Aufträgen von SAP BusinessObjects Financial Information Management aus Dokumentenmappen

Sie können nun einen Auftrag von Financial Information Management aus einer Dokumentenmappe von Profitability and Cost Management starten, indem Sie im Dokumentenmappenskript eine URL-Zeichenfolge definieren. Die URL wird durch eine Zeitsteuerungsdatei von Financial Information Management generiert, die Sie in das Dokumentenmappenskript als Teil eines Ereignisses, einer Unterfunktion oder Funktion extrahieren können.

Weitere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.


5.4.7 Konsole

5.4.7.1 Zusätzliche Console-Befehle für Modellverwaltung

Mit den folgenden neuen Befehlen verfügt Console über alle vorhandenen Funktionen im Bildschirm Modellverwaltung:

Copy ModelRename ModelModel DescriptionModel ServerModel EnabledAudit Enabled

Mit diesem Befehl kann ein vollständig „automatisierter“ Prozess statt mit einer Kombination aus Console-Befehlen und Batchprozessen mittels Console gesteuert werden. Sie können beispielsweise periodische Aufgaben wie Prozesse zum Jahres- oder Quartalsende automatisieren.

Weitere Informationen zu diesen Console-Befehlen finden Sie im Benutzerhandbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Console.

5.4.7.2 Neue Console-Befehle für Modellberechnungsoptionen, Informationen und Anwendungspassports

Folgende nützliche Console-Befehle stehen ebenfalls neu zur Verfügung:

● Modelloption: Ermöglicht die Änderung sämtlicher vorhandener Modellberechnungsoptionen für ein Modell.

● Informationen: Stellt Informationen zu aktuellem Modellstatus, Systemverbindungen und Anwendungspassport-Einstellungen bereit.

● Passport: Legt die Anwendungspassport-GUID fest, die zum Erfassen von Metriken für eine Console-Befehlsdateiausführung verwendet wird.

● Anmeldeserver: Ermöglicht das Festlegen des Servers, der bei der Anmeldung verwendet wird.

Weitere Informationen zu diesen Console-Befehlen finden Sie im Benutzerhandbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Console.

5.4.7.3 Console: Neue Konfiguration von Dezimaltrennzeichen

In Console könnne Sie unter Version 10.0 festlegen, welches Dezimaltrennzeichen für exportierte Daten verwendet werden muss. Der Befehl Modell in Datei exportieren enthält einen neuen Parameter (decimalsep), zu dem Sie folgende Optionen festlegen können:



● STANDARD: Als Dezimaltrennzeichen wird standardmäßig das in den Ländereinstellungen des Windows-Betriebssystems festgelegte Trennzeichen verwendet.

● PUNKT: Als Dezimaltrennzeichen wurde ein Punkt festgelegt.● KOMMA: Als Dezimaltrennzeichen wurde ein Komma festgelegt

Weitere Informationen zur Festlegung des Dezimaltrennzeichens für exportierte Daten in Console finden Sie im Benutzerhandbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Console.

5.4.7.4 Neue Console-Befehle für Modelltransport

Console enthält neue Befehle, mit denen Sie den Prozess zum Verschieben eines Modells von einem System in ein anderes automatisieren können. So können Sie beispielsweise ein Modell aus einer Testumgebung in ein Produktivsystem übertragen. Folgende neue Befehle stehen zur Verfügung:

Transport Model from one System to AnotherCreate System ConnectionSwitch System ConnectionLogin Server

Weitere Informationen zu diesen Console-Befehlen finden Sie im Benutzerhandbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Console. Weitere Informationen zum Transportieren von Modellen zwischen Umgebungen finden Sie im Abschnitt „Model Development“ (Modellentwicklung) im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Administrator's Guide (Englisch).

5.4.8 Dokumentation

5.4.8.1 Produktdokumentation

Die Dokumentationsreihe für die Version 10.0 wurde optimiert: technische Handbücher und Benutzerhandbücher ab Version 7.5 wurden in einigen Fällen zusammengeführt, um eine handlichere und benutzerfreundlichere Dokumentation zu erstellen, ohne auf Inhalte zu verzichten. Die folgenden Themen beschreiben die Dokumentation, Änderungen an der Dokumentation sowie die Formate, in denen sie bereitgestellt wird.

5.4.8.1.1 Technische Handbücher oder Handbücher zur technischen Implementierung und Änderungsverwaltung (Technical Implementation and Change Management Guides, TICM)

TICM-Handbücher enthalten die Informationen, die zum Planen, Installieren, Konfigurieren, Aktualisieren und Migrieren des Produkts erforderlich sind. Sämtliche TICM-Handbücher stehen nur im PDF-Format zur Verfügung und sind nicht im Lieferumfang des Produkts enthalten. Sie stehen im SAP Help Portal unter http://


http://help.sap.com

help.sap.com zur Verfügung. Beschreibungen der TICM-Dokumentation für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 finden Sie in den folgenden Abschnitten.

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Master Guide

Das Dokument bildet die Informationsgrundlage für die technische Implementierung von SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0. Es beinhaltet eine umfassende Übersicht über die Systemlandschaft des Produkts und beschreibt die Softwarekomponenten und -architektur. Im Dokument werden die unterstützten Plattformen, die empfohlene und unterstützte Hardware und Software sowie die unterstützten Netzwerktechnologien aufgelistet.

Das Handbuch beinhaltet sämtliche Informationen, die bisher im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management System Requirements Guide enthalten waren.

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Installation Guide

In diesem Handbuch werden die Aufgaben beschrieben, die vor, während und nach der Installation ausgeführt werden müssen. Zudem wird die Anwendungskonfiguration erläutert. Das Dokument umfasst auch die automatische Installation sowie die Programmverwaltung. Es beschreibt die Konfiguration der Anwendung mit Blick auf die Verwendung der Diagnose- und Protokollierungslösungen, die für diese Version verfügbar sind, sowie hinsichtlich der Kommunikation mit SAP BusinessObjects Financial Information Management.

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Upgrade Guide

Dies ist ein neuer Handbuchtyp, der für die Version 10.0 eingeführt wurde. Er beschreibt die technische Aktualisierung des Produkts unter Berücksichtigung der Kombinationen aus Betriebssystemen und Datenbanken.

Der Upgrade Guide beinhaltet die Informationen, die bisher in folgenden Dokumenten enthalten waren:

VersionshinweiseSAP BusinessObjects Profitability and Cost Management-Installationshandbuch

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Administrator's Guide

Dieses Handbuch beschreibt die Verwaltung, Pflege und Überwachung der Anwendung und ihrer Benutzer sowie die Ausführung der Remote-Konfiguration und Fehlerbehebung. Die für die Ausführung von administrativen Aufgaben zu verwendenden Tools werden aufgelistet, beschrieben und in ihrer Funktionsweise erläutert. Das Dokument deckt auch die Themen bezüglich Starten und Stoppen der Anwendung, Konfiguration, Sicherung und Wiederherstellung, periodischen Aufgaben, Benutzerverwaltungstools, Sprachfunktionen und Drucken ab.



http://help.sap.com

Diese Version des Administrator's Guide beinhaltet alle Informationen, die bisher in folgenden Dokumenten enthalten waren:

Handbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management-DienstprozesseSAP BusinessObjects Profitability and Cost Management System Information

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Security Guide

Dieses Handbuch beschreibt die Funktionsweise der Sicherheit in der Anwendung und erläutert die Sicherheit auf Anwendungs- und Modellebene. Es führt auf, wie Benutzer und Gruppen erstellt und wie Sicherheitsstufen mittels Sicherheitsbeschreibungen Benutzern und Gruppen zugewiesen werden. Behandelt werden zudem die Kennwortkonfiguration und Dokumentenmappensicherheit sowie die Netzwerksicherheit, Datenspeichersicherheit, die Auswirkungen von überflüssigen Funktionen auf die Sicherheit und weitere sicherheitsrelevante Informationen.

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Database Administrator's Guide (Englisch)

Dieses Handbuch beschreibt die Softwarevoraussetzungen für die unterstützte Datenbanksoftware, die Installationsprozeduren, das Datenladeprogramm sowie dessen Verwendung und listet die Datenbanktabellen für Ergebnisse und Audits samt Beschreibungen auf.

Das Dokument enthält alle Informationen, die zuvor auf folgende Dokumente aufgeteilt waren:

● SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Database Guide for Microsoft SQL Server● SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Database Guide for Oracle

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Integration Guide

Dieses Handbuch beschreibt die Aufgaben zur Synchronisierung von SAP BusinessObjects Business Intelligence-Benutzern und SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management-Benutzern.

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management MDX ODBO Connector Guide

Dieses Dokument beschreibt den MDX ODBO Connector, listet die unterstützten Versionen, Betriebssysteme und Drittherstellersoftware auf und beschreibt die Verwendung des MDX ODBO Connector für folgende Zwecke:

● Befüllen einer Microsoft Excel-Tabellenkalkulation mit Daten aus einem Profitability and Cost Management-Modell.


5.4.8.1.2 Anwendungshilfe

Mit Anwendungshilfe wird die Dokumentation bezeichnet, in der die Verwendung des Produkts erläutert wird, z. B. die Verwendung von Model Builder, Console oder Data Bridge.Die „Anwendungshilfe“ umfasst sowohl PDF-Dokumente wie auch Dateien der Onlinehilfe (F1-Hilfe). Bei SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 sind im Lieferumfang des Produkts keine PDF-Dateien enthalten, die CHM-Hilfedateien sind jedoch darin enthalten und für die folgenden Anwendungen und Tools als Onlinehilfe integriert:

Model Builder: Umfasst das Benutzerhandbuch sowie das ReferenzhandbuchData BridgeWork ManagerBericht-ManagerKonsoleRemote-Konfiguration

Die Anwendungshilfe steht in Form von PDF- und CHM-Dateien auf dem SAP Help Portal unter http://help.sap.com zum Download zur Verfügung. In den folgenden Abschnitten werden die jeweiligen Handbücher beschrieben.

Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management

In diesem Handbuch wird beschrieben, wie anhand von Model Builder Modelle und Dokumentenmappen für sämtliche Modelltypen erstellt werden können. Zudem wird die Anzeige von Dokumentenmappen im Webclient und in Book Viewer erläutert.

Das Handbuch enthält alle Informationen, die zuvor auf folgende Dokumente aufgeteilt waren:

● SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management-Anwenderhandbuch● Anwenderhandbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Transactional Costing● Anwenderhandbuch für die Objectives and Metrics-Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and

Cost Management

Referenzhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management

In diesem Handbuch werden zu sämtlichen Modelltypen folgende Informationen aufgelistet und erläutert: Rasterwerte, vordefinierte Funktionen, Eigenschaften und Vorgehensweisen von Dokumentenmappenobjekten, Methoden zur Dokumentenmappensteuerung und Work Manager-Prozessfunktionen.

Das Dokument enthält alle Informationen, die zuvor auf folgende Dokumente aufgeteilt waren:

● SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management-Referenzhandbuch● Referenzhandbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Objectives and Metrics



http://help.sap.com

http://help.sap.com

Anwenderhandbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Console

In diesem Handbuch wird beschrieben, wie mithilfe von Console Befehle für die Anwendung mit Befehlszeilenanweisungen ausgeführt werden können. Zudem wird erläutert, wie Befehls- oder Batch-Dateien erstellt werden, die diese Anweisungen zum Erstellen automatisierter und zeitgesteuert verarbeiteter Aufgaben oder „Aufträge“ enthalten.

Benutzerhandbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Data Bridge

In diesem Dokument wird beschrieben, wie mithilfe von Data Bridge Daten aus Flatfiles und externen Datenquellen wie SAP Netweaver ® Business Warehouse, Datenbanken oder anderen Profitability and Cost Management-Modellen in die Anwendung übertragen werden.

Benutzerhandbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Report Manager

In diesem Dokument wird erläutert, wie mithilfe von Report Manager Berichte aus Dokumentenmappen erstellt und Aufgaben geschrieben werden, die die Präsentation dieser Berichte an die Benutzer hinsichtlich Art und Zeitpunkt steuern.

Benutzerhandbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Work Manager

In diesem Handbuch wird erläutert, wie gemeinsam mit Work Manager-Server und Work Manager Geschäftsprozesse automatisiert werden können.

5.4.8.2 Dokumentationserweiterungen und -änderungen

In den folgenden Themen werden zusätzlich zu den Änderungen der Dokumentationsoptimierung und der Dokumentation neuer Funktionen die wesentlichen Änderungen und Erweiterungen an der Dokumentation aufgelistet.


5.4.8.2.1 Dokumentationsdateien im PDF-Format sind nur als Downloads von SAP verfügbar

Die Dokumentationsdateien im PDF-Format sind nicht länger Bestandteil des Produktlieferumfangs. Sie stehen stattdessen auf dem SAP Help Portal unter http://help.sap.com zur Ansicht und zum Download zur Verfügung.

Das Untermenü Dokumente im Menü Start enthält daher keine Dokumentverknüpfungen mehr. An dieser Stelle befindet sich nun eine Verknüpfung zum SAP Help Portal.

5.4.8.2.1.1 Herunterladen von Dokumentation

Kontext

Die aktuellsten Versionen der Dokumentation stehen im SAP Help Portal zum Download zur Verfügung. Um die Dokumentation herunterzuladen, gehen Sie wie folgt vor:

Vorgehensweise

1. Navigieren Sie zum SAP Help Portal unter http:\\help.sap.com.

2. Wählen Sie SAP BusinessObjects All Products .3. Wählen Sie eine Sprache aus der Liste aus. Wählen Sie anschließend in der Produktliste Profitability and

Cost Management sowie in der Liste der Releases SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 aus.

4. Klicken Sie zum Herunterladen eines einzelnen Dokuments auf ein PDF-Symbol, oder auf das ZIP-Datei-Symbol, wenn Sie eine Hilfedatei herunterladen möchten.

5.4.8.2.2 Erweiterungen und Änderungen zum SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Administrator's Guide (Englisch)

Zusätzlich zu den neuen Kapiteln bezüglich neuer Funktionen wie die Unterstützung der End-to-End-Ursachenanalyse, der Sammlung von Performance-Metriken und der Verwendung des Remote-Konfigurationstools umfasst der SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Administrator's Guide (Englisch) die folgenden Änderungen und Erweiterungen:

● ein Kapitel zur Fehlerbehebung● einen Abschnitt zur erhöhten Verfügbarkeit● einen neuen Abschnitt zur Modellentwicklung einschließlich Anleitungen zur Übertragung von Modellen

zwischen verschiedenen Umgebungen



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5.4.8.2.3 Änderungen und Erweiterungen im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Installation Guide

Zusätzlich zur Aktualisierung hinsichtlich aller Installations- und Konfigurationsänderungen für Version 10.0 enthält das Dokument auch die folgenden neuen Informationen:

● Konfiguration eines Anwendungspools zur Ausführung im 32-Bit-Modus, der für die Ausführung des FIMWebService auf einem 64-Bit-Computer erforderlich ist.

● Konfiguration der Kompatibilität mit Internet Information Server 6.0 (IIS 6.0) unter Windows Vista.● Anweisungen für Nachinstallationskonfiguration von IIS.

5.4.8.2.4 Änderungen und Erweiterungen im Benutzerhandbuch für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Console

Folgende Änderungen und Erweiterungen sind im Dokument enthalten:

● Die Befehlsnamen für die Fehlermeldungen 16 und 31 wurden korrigiert.

5.4.8.2.5 Änderungen und Erweiterungen im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Master Guide


● Eine Empfehlung zur Anzahl an Transactional Costing-Modellen je Modellserver wurde hinzugefügt.● Das Diagramm zur Systemlandschaft wurde aktualisiert.● Diagramme zur Systemarchitektur und zur Systemkomponentenimplementierung wurden hinzugefügt.● Ein lösungsübergreifendes Kapitel „Solution-Wide“ samt Abschnitte zu Lokalisierung und SAP Solution

Manager wurde hinzugefügt.

5.4.8.2.6 Änderungen und Erweiterungen im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management MDX ODBO Connector Guide

Dieses Dokument enthält die folgenden Erweiterungen:

● Der Abschnitt zur Verwendung von MDX ODBO Connector mit Microsoft Excel wurde von Excel 2003 auf Excel 2007 aktualisiert.


● Ein neues Thema zu eingeschränkten Zeichen, die in Microsoft Analysis Services nicht zulässig sind, wurde hinzugefügt.

5.4.8.2.7 Änderungen und Erweiterungen im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management


● Das Kontrollkästchen "Werte automatisch entfernen" wurde dokumentiert.● Die Vorgehensweise zum Deaktivieren der Funktion "Drilldown zum Ursprung" wurde hinzugefügt.● Die Erläuterung der Transactional Costing-Ergebnisse wurde ausgebaut und verdeutlicht.

5.4.8.2.8 Änderungen und Erweiterungen im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Security Guide


● Informationen zur Sicherheitsprotokollierung und -ablaufverfolgung wurden hinzugefügt.● Die Themen zu Sicherheitsbeschreibungen wurden gemäß den neuen Gruppierungen der Beschreibungen

im Model Builder-Bildschirm Sicherheitsbeschreibungen umstrukturiert. Informationen sind dadurch leichter auffindbar, denn die Dokumentstruktur spiegelt die Bildschirmstruktur wider.

● Weitere Abschnitte zu Netzwerk- und Kommunikationssicherheit, Datenspeichersicherheit, Sicherheit für Fremdanwendungen, überflüssigen Funktionen mit Auswirkungen auf die Sicherheit, Sicherheitsexport und Active X-Steuerelementsicherheit wurden hinzugefügt.

5.4.8.2.9 Dokumentationsnachtrag

Auf dieser Seite sind alle Dokumentationsänderungen und -aktualisierungen aufgeführt, die für die neue Version des vollständigen Builds des Produkts im Juli 2011 gelten. Die aktuellen Versionen der Dokumentation können Sie vom SAP Help Portal unter http://help.sap.com herunterladen.

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Administrator's Guide

Folgende Änderungen wurden vorgenommen:



http://help.sap.com

● Es wurde ein neuer Abschnitt zu Fehlercodes und deren Bedeutung hinzugefügt.● Der Abschnitt „Backup and Restore“ (Sichern und Wiederherstellen) umfasst einen zusätzlichen Verweis

auf den SAP BusinessObjects Administrator Guide mit Informationen zu detaillierten Sicherungs- und Wiederherstellungsmethoden.

● Der Abschnitt „SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Remote Configuration Tool“ enthält zusätzliche Informationen zu Einstellungen, die nicht an Remote-Rechner verteilt werden können. Außerdem wird zwischen der Verwendung des Tools zum Verteilen von Client-Konfigurationseinstellungen anstelle von Server-Konfigurationseinstellungen unterschieden.

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Database Administrator's Guide (Englisch)


● Der Abschnitt„ Dimension Data Load“ wurde aktualisiert, um zu verdeutlichen, was passiert, wenn der Parameter INREPLACE verwendet wird.

● Zu Schritt 5 der Prozedur „Dimension Data Load“ wurde weiterer Text hinzugefügt, um zu vermitteln, dass Attributzuordnungen unabhängig vom Ladestatuswert entfernt werden.

● Es wurden drei zusätzliche Ergebnistabellen dokumentiert, die für die Arbeit mit Universumsdateien zu Reporting- und Analysezwecken entworfen wurden. Dies sind folgende Tabellen:

PPR_#DIMENSION_NAME#_BRIDGEPPR_#DIMENSION_NAME_NODEITEMSPPR_NODE_LEVEL

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Installation Guide


● Der Abschnitt zur Deinstallation des Produkts wurde aktualisiert, um den Deinstallationsprozess für Microsoft Windows Server 2008 zu beschreiben.

● Die Kapitel „Microsoft SQL Command“, „Microsoft SQL Native Client“ und „Installing the SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Software“ wurden aktualisiert, um die Benutzer darüber zu informieren, dass Microsoft SQL Native Client eine Installationsvoraussetzung für Microsoft SQL Command darstellt.

● Das Kapitel „Configuring the Application Server“ wurde in Schritt 8 erweitert, um die Optionen zur Konfiguration von Speicherplatzgraden zu verdeutlichen.

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Integration Guide


● Die Beispieluniversumstabellen für Modelle vom Typ Bill of Materials wurden zum Abschnitt „Sample SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Universe Files“ hinzugefügt.


● Im Abschnitt „Running the Import Wizard“ wurde der fehlerhafte Dateipfad für den Speicherort der BIAR-Datei (Business Intelligence Archive Resource) korrigiert.

Referenzhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management


● Im Abschnitt „Grid – Allgemein“ wurde das für die Prozedur GetCellValue angegebene Codebeispiel korrigiert.

● Im Kapitel „Keys – Allgemein“ wurde die Tabelle für die Methode SetKeyItemName mit einem Hinweis aktualisiert, der auf den Abschnitt „Dokumentenmappen in der Bill of Materials-Modellierung“ im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management verweist. Darüber hinaus wurde in den Abschnitten „DimensionTree – Allgemein“ und „DimensionList – Allgemein“ die Tabelle SelectedName mit einem Hinweis aktualisiert, der auf das Kapitel „Dokumentenmappen in der Bill of Materials-Modellierung“ verweist.

● Die Strukturfunktionen RaiseAlert und RaiseCapacityAlert umfassen zusätzliche Informationen über die Verwendung der Funktionen in Regeln.

● Die Kapitel„ Objekt Edit Box“ und „Objekt Memo“ enthalten einen Hinweis, in dem erklärt wird, dass wenn die Text-Eigenschaft für diese Objekte zur Designzeit festgelegt wird, diese während der Laufzeit zwar bearbeitet, jedoch nicht so geändert werden kann, dass die Änderungen in der Datenbank gespeichert werden.

● Die Rasterwerte werden alphabetisch innerhalb der Gruppen angeordnet, in denen sie im Bereich Rasterwerte im Ansichtserstellungsassistenten angezeigt werden. Diese Gruppen werden ebenfalls alphabetisch dargestellt.

● Die Beschreibung für CodeByLeafPosition wurde ergänzt.

Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management


● Ein bekanntes Problem in Bezug auf das Importieren von Transactional-Costing-Modellen sowie eine Umgehungslösung wurden dokumentiert. Weitere Informationen erhalten Sie unter „Bekanntes Problem beim Importieren von Transactional-Costing-Modellen“.

● Das Kapitel „Dokumentenmappen in der Bill of Materials-Modellierung“ wurde mit Informationen für den Verweis auf Elemente der Stücklistenzusammenstellung im Dokumentenmappenskript aktualisiert. Darüber hinaus wurden die folgenden Kapitel mit einem Hinweis und einem Verweis auf das Kapitel „Dokumentenmappen in der Bill of Materials-Modellierung“ versehen:

„Dimension List (Dokumentenmappenobjekt)“„Dimension Tree (Dokumentenmappenobjekt)“„Key (Dokumentenmappenobjekt)“



● In einem zusätzlichen Abschnitt mit dem Titel „Benutzerdefinierte Warnungen“ wird erklärt, wie Sie auf der Registerkarte Modellwarnungen unter Verwendung der Funktion RaiseAlert eigene Warnmeldungen für bestimmte Benutzergruppen erstellen.

● Die Beschreibung der Funktion MsgBox im Abschnitt „Mehrere Slices planen“ wurde überarbeitet.● Die Abschnitte zu den Dokumentenmappenobjekten Edit Box und Memo wurden mit der Erläuterung

aktualisiert, dass wenn die Text-Eigenschaft für diese Objekte zur Designzeit festgelegt wird, sie zur Laufzeit nicht so geändert werden kann, dass die Änderungen in der Datenbank gespeichert werden.

● Die Beschreibung zur Funktionsweise von Zeitleisten und zur Rolle von CodeByLeafPosition wird erläutert.

● Die Verbesserungen des visuellen Feedbacks, das bei Aktualisierungen von Rasterdaten angezeigt wird, wurden dokumentiert.

● Der Abschnitt „Kapazitätsplanung“ umfasst zusätzliche Informationen, in denen erklärt wird, dass die Kapazitätsregel standardmäßig keine Kombinationen durchläuft und Wiederholungen über Rasterwerte manuell in der Regel codiert werden müssen. Es wurde ein codiertes Beispiel beigefügt.

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Report Manager-Anwenderhandbuch

Im Kapitel „Änderungsverlauf“ wurde ein Fehler korrigiert.

Neue Funktionen in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0

Am Anfang dieses Dokuments werden die Änderungen im Kapitel „Änderungsverlauf“ beschrieben.

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Modeling Help

Um die oben beschriebenen Änderungen widerzuspiegeln, wurde die CHM-Hilfedatei im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management und im Referenzhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management neu herausgegeben.

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Report Manager-Hilfe

Um die oben beschriebenen Änderungen widerzuspiegeln, wurde die CHM-Hilfedatei im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Report Manager-Anwenderhandbuch neu herausgegeben.


5.4.8.3 Neue Terminologie

In der folgenden Tabelle sind die neuen Begriffe zum Produkt aufgelistet:

Neue Begriffe für SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0

Begriff Definition

Stückliste Eine vollständige und strukturierte Liste der Komponenten, aus denen ein Objekt besteht. Die Liste umfasst die Beschreibung, Menge und Mengeneinheit. Die Komponenten werden als Stücklistenelemente bezeichnet.

Material Ein bestimmtes Teil des herzustellenden Produkts gemäß Beschreibung in der Stückliste (STL). Jedes Material ist gleichzeitig ein Einzelposten in der Stückliste.

Zwischenbaugruppe Eine Komponente in einer anderen Baugruppe.

Baugruppe Eine übergeordnete Baugruppe oder Komponente (Zwischenbaugruppe), die aus anderen Komponenten besteht.

Komponente Rohstoffe, Bestandteile oder Zwischenbaugruppen, die in eine höhere Baugruppe einfließen.

Mengeneinheit Umfasst verschiedene, in einem Bericht verwendete Standardmessgrößen für Gewicht, Flüssigkeit, Zeit sowie die nicht standardisierten Messgrößen wie Karton oder Kiste.

Anwendungspassport Ein alternatives Format von SAP Passport, das speziell für die systemeigene Komponente gilt und dazu verwendet wird, eine Transaktionsablaufverfolgung entweder für Bereiche der systemeigenen Komponenten, die kein SAP Passport erhalten können, oder bei Nichtverfügbarkeit von SAP Passport auszulösen.

LME Lagermengeneinheit: Ein Element in der Stückliste, das intern oder extern verkauft werden kann. In der Regel handelt es sich dabei um eine Baugruppe, bei Ersatzteilen kann es sich auch auf eine Zwischenbaugruppe beziehen.

Stücklistenzusammenstellung

Definition der Zusammenstellung aus Baugruppen, Zwischenbaugruppen und Komponenten sowie deren erforderlichen Mengen, die eine Stückliste ergeben.

Stück Die Standardmengeneinheit, in der Volumen für die Stücklistenzusammenstellung in einem Bill of Materials-Modell angegeben werden.

Volumen der Stücklistenzusammenstellung

Menge der Stücklistenzusammenstellungselemente in einer Zwischenbaugruppe.

Weitere Informationen zu diesen Begriffen und dem Bill of Materials-Modell finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

5.4.9 Endbenutzerprodukte

5.4.9.1 Neu: Neustarten und Wiederherstellen des Webclients

Die Anwendung bietet einen Mechanismus zum Neustarten und Wiederherstellen von Schnittstellen, um sicherzustellen, dass über Webdokumentenmappen eingegebene Aktualisierungen an Modelldaten bei Server- oder Webbrowserfehlern nicht verloren gehen. Die Implementierung dieser Funktion erfolgt durch Hinzufügen eines bestimmten Registrierungsschlüssels zur Registrierung des Webclient-Computers.



Über Webclients eingegebene Aktualisierungen werden in einer temporären Datei gespeichert. Werden die Aktualisierungen bei einem Server- oder Webbrowserfehler nicht gespeichert, wird Ihnen bei der nächsten Anmeldung folgende Meldung angezeigt:Für dieses Modell sind <Anzahl> ungespeicherte Aktualisierungen ab <Datum und Uhrzeit> vorhanden. Möchten Sie diese jetzt laden?Weitere Informationen zum Webclient finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management. Weitere Informationen zur Implementierung des Mechanismus durch Hinzufügen eines Registrierungsschlüssels finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Administrator's Guide.

5.4.9.2 Erweiterungen in der Webclient-Symbolleiste

Die Erweiterung der Symbolleiste des SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management-Webclients ermöglicht nun einen verbesserten Zugriff auf die Schaltflächen der Symbolleiste. Es handelt sich dabei um folgende Erweiterungen:

● Ist der Bildschirm zu klein, um alle Schaltflächen und Texte auf der Symbolleiste anzuzeigen, wird der Text „Profitability and Cost Management“ ausgelassen, um so mehr Platz für die Schaltflächen bereitzustellen.

● Ist der Bildschirm dann immer noch zu klein, um alle Schaltflächen auf der Symbolleiste anzuzeigen, können Sie auf die Schaltflächen, die nicht auf den Bildschirm passen, nur zugreifen, indem Sie auf die Schnittmarke klicken – ein nach unten zeigender Pfeil, der eine Dropdown-Liste mit den ausgeblendeten Schaltflächen öffnet.

● Benutzer haben dann die Möglichkeit, die Symbolleiste anzupassen.

Weitere Informationen zum Webclient und zur Anpassung der Symbolleiste finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

5.4.10 Berichterstellung

5.4.10.1 Neu: 64-Bit-Version von MDX ODBO Connector und MDX XMLA Provider

SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 enthält 64-Bit-Versionen folgender Elemente:

● MDX ODBO Connector: Ein OLE/DB for OLAP (Object Linking and Embedding, Database for Online Analytical Processing) oder ODBO Provider, der lizenzierten Clients die Schnittstellenverbindung mit Drittherstellersoftware wie Microsoft Excel erlaubt.

● MDX XMLA Provider: Ein Webdienst mit einer XMLA-(Extensible Markup Language for Analysis-)Schnittstelle zur Unterstützung der Ergebnisabfrage in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

Weitere Informationen finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Master Guide (Englisch) und dem SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management MDX ODBO Connector Guide (Englisch).


5.4.11 Sprache

5.4.11.1 Unterstützung für 20 Benutzeroberflächensprachen

Ab Support Package 02 werden 20 Sprachen als Benutzeroberflächensprachen in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management 10.0 unterstützt. Folgende Sprachen stehen Ihnen als Anzeigesprache für die Oberfläche zur Auswahl:

TschechischDänischDeutschEnglisch (Vereinigte Staaten von Amerika)SpanischFinnischFranzösischUngarischItalienischJapanischKoreanischNorwegischNiederländischPortugiesisch (Brasilien)PolnischRussischSlowakischSchwedischTürkischVereinfachtes Chinesisch

Weitere Informationen zur Sprachauswahl während der Installation finden Sie im SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management Installation Guide (Englisch). Weitere Informationen zur Sprachauswahl nach der Installation finden Sie im Benutzerhandbuch für die Modellierung in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management.

5.5 Bekannte Probleme und Einschränkungen

In den folgenden Themen werden die bekannten Probleme und Einschränkungen zu diesem Release aufgelistet. Interne Problemreferenznummern sind bei entsprechender Relevanz angegeben.



5.5.1 Bekannte Probleme

5.5.1.1 Installation und Konfiguration

5.5.1.1.1 Fehler beim Starten des Registrierungstools für das SAP System Landscape Directory, wenn dieses aus einem Eingabeaufforderungsfenster gestartet wird (ADAPT01545909)

Wenn die Datei unter C:\Programme\SAP BusinessObjects\PCM\sldreg.exe aus der Eingabeaufforderung auf einem Rechner mit Windows Server 2008 x86 ausgeführt wird, wird die folgende Fehlermeldung zurückgegeben:

Diese Anwendung konnte nicht gestartet werden, da die Side-by-Side-Konfiguration ungültig ist. Weitere Informationen finden Sie im Anwendungsereignisprotokoll.

Folgende Fehlerinformationen werden ebenfalls im Windows-Ereignisprotokoll erfasst:

Fehler beim Generieren des Aktivierungskontextes für "C:\Programme\SAP BusinessObjects\PCM\sldreg.exe". Die abhängige Assemblierung "Microsoft.VC80.CRT,processorArchitecture="x86",publicKeyToken="1fc8b3b9a1e18e3b",type="win32",versio n="8.0.50727.4053" konnte nicht gefunden werden. Verwenden Sie für eine detaillierte Diagnose das Programm "sxstrace.exe".

Dieser Fehler tritt auf, weil das Sicherheitsupdate für Microsoft Visual C++ 2005, das im Microsoft-Knowledge-Base-Artikel http://support.microsoft.com/kb/973923 beschrieben wurde, nicht installiert wurde oder nicht die korrekte Version aufweist.

Um dieses Problem zu beheben, muss Microsoft Visual C++ 2005 Service Pack 1 Redistributable Package (Version 8.0.50727.4053) von der Microsoft-Website heruntergeladen und installiert werden.

5.5.1.2 Datenimport und -export

5.5.1.2.1 Bei "In Datei exportieren" > "Als Text" werden Unicode-Zeichen nicht ordnungsgemäß verarbeitet (ADAPT01163626)

Sie können in Model Builder Dimensionshierarchien exportieren, indem Sie den Befehl In Datei exportierenAls Text im Kontextmenü der Haupthierarchie verwenden. Wenn der Name eines Dimensionselements jedoch Unicode-Zeichen enthält, werden diese Zeichen in der Textdatei als Fragezeichen (????) angezeigt.

Die Befehle In Datei exportieren Als RTF und In Datei exportieren Als HTML sowie alle Befehle In Zwischenablage exportieren funktionieren ordnungsgemäß.


http://help.sap.com/disclaimer?site=http%3A%2F%2Fsupport.microsoft.com%2Fkb%2F973923

Sie können das Problem umgehen, indem Sie die Option In Zwischenablage exportieren Als Textverwenden, den Text in einen Text-Editor wie Notepad einfügen und anschließend als Unicode-TXT -Datei speichern.

5.5.1.2.2 Laden von rekursiven Zuweisungen für Bill of Materials-Modelle mit Datenladeprogramm möglich (ADAPT01429035)

In Model Builder kann in der Stücklistenzusammenstellung eines Bill of Materials-Modells keine rekursive Zuweisung erstellt werden. Das bedeutet, dass Sie eine Baugruppe nicht zu einer Komponente dieser Baugruppe machen können. Mit dem Datenladeprogramm können Sie jedoch rekursive Zuweisungen in eine Stücklistenzusammenstellung laden. Im Bildschirm Stücklistenzusammenstellung können Sie die rekursiven Zuweisungen anzeigen und löschen.

5.5.1.2.3 Laden von mehr als 2.000.000 Datensätzen mit Datenladeprogramm nicht möglich

In einer Microsoft SQL Server 2008-Datenbank tritt beim Versuch, mehr als 2.000.000 Datensätze in eine SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management-Datenbank zu laden, im Datenladeprogramm ein Sperrfehler auf.

5.5.1.3 Modellerstellung

5.5.1.3.1 Aliase für Elemente werden nach Löschung des Aliases weiterhin angezeigt

Wenn der primäre Alias für ein Modell auf einen Datenalias festgelegt wird, werden die Werte aus diesem Datenalias nach dem Löschen weiterhin angezeigt, auch wenn der primäre Alias automatisch auf den Standardalias zurückgesetzt wird. Wenn Sie das Dialogfeld Datenaliase auswählen öffnen, in dem der primäre Alias nun auf Standardalias festgelegt ist, und auf OK klicken, werden die korrekten Standardelementwerte angezeigt. Alternativ können Sie das Modell schließen und erneut öffnen. Die Standardelementwerte werden dann ebenfalls korrekt angezeigt.



5.5.1.3.2 Transactional Costing: Importierte detaillierte Kostenobjektelemente werden selbst dann angezeigt, wenn sie ausgeblendet sein sollten (ADAPT01514357)

Dieses Problem tritt auf, wenn Sie ein Transactional Costing-Modell importieren, das in einer Softwareversion erstellt wurde, in der die Funktion zum Ausblenden der <Detaillierte Kostenobjekte>-Elemente noch nicht verfügbar war. Beim Importieren eines solchen Modells werden die Elemente der Dimension <Detaillierte Kostenobjekte> angezeigt, obwohl in den Modellberechnungsoptionen das Ausblenden der <Detaillierte Kostenobjekte>-Elemente festgelegt ist. Wenn Sie versuchen, die Modellberechnungsoptionen zu ändern, werden zusätzliche nicht gewünschte Dimensionselemente erstellt.

Umgehungslösung: Wenn Sie ein Transactional Costing-Modell aus einer früheren Softwareversion importieren und sicherstellen möchten, dass die <Detaillierte Kostenobjekte>-Elemente ausgeblendet werden, gehen Sie wie folgt vor:

1. Erstellen Sie ein neues Transactional Costing-Modell.2. Legen Sie im Dialogfeld Modellberechnungsoptionen alle Optionen vom Typ Haupthierarchie der

Detaillierten Kostenobjekte <Nummer> auf Anzeigen fest.3. Importieren Sie die XML-Datei des Modells. Deaktivieren Sie im Dialogfeld XML-Datei importieren das

Kontrollkästchen Modelloptionen in der Liste Verfügbare Tabellen, um sicherzustellen, dass die Modellberechnungseinstellungen für das Modell nicht importiert werden.

4. Ist der Import abgeschlossen, öffnen Sie das Dialogfeld Modellberechnungsoptionen und legen alle Optionen vom Typ Haupthierarchie der Detaillierten Kostenobjekte <Nummer> auf Ausblenden fest.

5.5.1.4 Dokumentenmappenerstellung

5.5.1.4.1 Einige Schriftarten werden bei Dokumentenmappen-Steuerelementen im Web nicht angezeigt (4380)

Die Schriftarten Script, Webdings und Wingdings können für ein beliebiges Steuerelement in einer Dokumentenmappe festgelegt werden. Die Schriftarten werden bei der Anzeige der Dokumentenmappe in einem Webbrowser jedoch nicht wiedergegeben. Sie können dennoch weiterhin in Texten einer Dokumentenmappe verwendet werden.

5.5.1.4.2 Ein Drill-Steuerelement wird bei der Webanzeige der Dokumentenmappe fehlerhaft angezeigt (ADAPT01514036)

Das Problem tritt auf, wenn ein in einer früheren Version der Software erstelltes Objectives and Metrics-Modell in die Version 10.0 importiert wird. Ein Drill-Steuerelement wird in einer Dokumentenmappe bei Anzeige in


Model Builder oder Book Viewer korrekt angezeigt. Bei Anzeige der Dokumentenmappe im Webclient erscheint das Drill-Steuerelement leer – ohne Text, Werte oder Farben.

Umgehungslösung: Damit das Drill-Steuerelement korrekt angezeigt wird, öffnen Sie die Dokumentenmappe im Dokumentenmappen-Editor, erzwingen einen Änderung (z. B. durch Aktivieren und unmittelbares Deaktivieren eines Kontrollkästchens im Bereich Eigenschaft) und speichern und veröffentlichen die Dokumentenmappe erneut. Das Drill-Steuerelement wird daraufhin im Webclient korrekt angezeigt.

5.5.1.5 Berichterstellung

5.5.1.5.1 MDX ODBO Connector: Versuch, eine Pivot-Tabelle in Excel 2003 einzufügen, erzeugt einen Fehler (ADAPT01499666)

Beim Versuch, eine Pivot-Tabelle in Microsoft Excel 2003 zu erstellen, indem mittels MDX ODBO Connector eine Verbindung zu Modelldaten in SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management hergestellt wird, wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:Initialisieren der Datenquelle fehlgeschlagen. Prüfen Sie den Datenbankserver oder wenden Sie sich an den Datenbankadministrator. Stellen Sie die Verfügbarkeit der externen Datenbank sicher, und versuchen Sie den Vorgang erneut. Wird diese Meldung erneut angezeigt, erstellen Sie eine neue Datenquelle, um eine Verbindung zur Datenbank herzustellen.Der Fehler wird von einem Microsoft Excel-Problem verursacht und kann durch Herunterladen und Installieren der entsprechenden Aktualisierung für Microsoft Office 2003 behoben werden.

Das Problem wird im Microsoft Knowledge Base-Artikel KB907417 beschrieben, der unter http://support.microsoft.com/?id=907417 zur Verfügung steht.

Die Aktualisierung kann im Microsoft Download Center unter http://www.microsoft.com/downloads/en/details.aspx?FamilyId=1B0BFB35-C252-43CC-8A2A-6A64D6AC4670&displaylang=en heruntergeladen werden.

Die Installation dieser Aktualisierung ist erforderlich, denn der Fix ist im Service Pack 2 oder Service Pack 3 für Microsoft Office 2003 nicht enthalten.

Umgehungslösung: Wenn Sie die Aktualisierung nicht installieren können, können Sie das Problem beheben, indem Sie eine Datei namens excel.exe.config im selben Ordner wie die Datei excel.exe erstellen. Erstellen Sie die Datei excel.exe.config mit folgenden Inhalten:

<?xml version="1.0"?> <configuration><startup><supportedRuntime version="v2.0.50727"/></startup></configuration>



http://help.sap.com/disclaimer?site=http%3A%2F%2Fsupport.microsoft.com%2F%3Fid%3D907417

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5.5.1.5.2 Fehler vom Typ „CMS-Server kann nicht gefunden werden“ beim Starten einer Dokumentenmappe aus SAP BusinessObjects InfoView (ADAPT01539714)

Wenn die Option PCMBookLink mit einem Doppelklick oder über die Kontextmenüoption Profitability-Dokumentenmappe anzeigen in SAP BusinessObjects InfoView gestartet wird, wird die Website von SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management nicht geöffnet, und die Einzelanmeldung von Enterprise schlägt mit folgender Fehlermeldung fehl: Central Management Server kann nicht gefunden werden.

5.5.1.6 Endbenutzerprodukte

5.5.1.6.1 Auslösen eines Fehlers vom Typ „Schnittstelle nicht unterstützt“ durch Öffnen einer Dokumentenmappe (ADAPT01461870)

Das Problem tritt bei Verwendung des proprietären Webservers in einigen Versionen von Windows Server 2008 sowohl in 32-Bit- als auch in 64-Bit-Systemen auf. Sobald sich ein Benutzer beim SAP BusinessObjects Profitability and Cost Management-Webclient anmeldet, ein Modell öffnet und dann versucht, eine Dokumentenmappe zu öffnen, erscheint die folgende Fehlermeldung: Schnittstelle nicht unterstützt.

Das Problem tritt dann auf, wenn ein Eintrag für Microsoft Script Control (msscript.ocx) in der Registrierung einen Dateipfad aufweist, der zwischen Anführungszeichen angegeben ist, z. B. "C:\Windows\SysWOW64\msscript.ocx".

Um das Problem zu beheben, entfernen Sie wie folgt im Registrierungs-Editor die Anführungszeichen aus dem Dateipfad:

Beheben des Problems auf einer Windows Server 2008 x64-Plattform

Gehen Sie wie folgt vor, um das Problem auf einer 64-Bit-Version der Windows Server 2008-Plattform zu beheben:

1. Klicken Sie zum Öffnen des Registrierungs-Editors auf Start Ausführen . Geben Sie im Dialogfeld Ausführen regedit ein, und klicken Sie auf OK.

2. Navigieren Sie im Registrierungs-Editor zu HKEY_CLASSES_ROOT\Wow6432Node\TypeLib\{0E59F1D2-1FBE-11D0-8FF2-00A0D10038BC}\1.0\0\win32.

3. Doppelklicken Sie auf (Standard) in der Spalte Name auf der rechten Seite.Im Dialogfeld Zeichenfolge bearbeiten wird im Textfeld Wert der Dateipfad für Microsoft Script Control angezeigt.


4. Löschen Sie im Textfeld Wert die Anführungszeichen, die den Dateipfad umschließen, und klicken Sie auf OK.

Beheben des Problems auf einer Windows Server 2008 x32-Plattform

Gehen Sie wie folgt vor, um das Problem auf einer 32-Bit-Version der Windows Server 2008-Plattform zu beheben:

1. Klicken Sie zum Öffnen des Registrierungs-Editors auf Start Ausführen . Geben Sie im Dialogfeld Ausführen regedit ein, und klicken Sie auf OK.

2. Navigieren Sie im Registrierungs-Editor zu HKEY_CLASSES_ROOT\TypeLib \{0E59F1D2-1FBE-11D0-8FF2-00A0D10038BC}\ 1.0\0\win32.

3. Doppelklicken Sie auf (Standard) in der Spalte Name auf der rechten Seite.Im Dialogfeld Zeichenfolge bearbeiten wird im Textfeld Wert der Dateipfad für Microsoft Script Control angezeigt.

4. Löschen Sie im Textfeld Wert die Anführungszeichen, die den Dateipfad umschließen, und klicken Sie auf OK.

5.5.2 Bekannte Einschränkungen

5.5.2.1 Modellerstellung

5.5.2.1.1 In der Gruppenleiste kann nicht geblättert werden, sodass Dimensionen in Gruppen außerhalb der aktuellen Ansicht kopiert werden können (4636)

In Model Builder kann im Bereich Dimensionsgruppen eine Dimension nicht aus einer Gruppe in eine andere Gruppe gezogen werden, die sich derzeit außerhalb des sichtbaren Bildschirmbereichs befindet. Um eine Dimension an eine Position außerhalb des sichtbaren Bereichs zu verschieben, müssen Sie die Dimension u.U. stufenweise verschieben.

5.5.2.1.2 Objectives and Metrics-Modelle: Transparenz für Elemente in Symbole-Dimension wird in Dokumentenmappen nicht unterstützt

In Objectives and Metrics-Modellen wird die Transparenz von Bildern für Elemente, die der Dimension <Symbole> zugewiesen sind, nicht unterstützt. Dies betrifft Elemente in der Dimension Symbole, Grenzzuweisungen und Raster.



5.5.2.2 Dokumentenmappenerstellung

5.5.2.2.1 Ansichtserstellungsassistent: Einschränkungen im Diagrammmodus (4831)

Einige Raster können nicht in bestimmten grafischen Formen dargestellt werden, z. B. wenn auf einer der Achsen keine Kopfzeilen vorhanden sind. Einschränkungen gelten auch für Raster, die die Option Durch Keys ersetzen verwenden, mit der die Ansicht der Rasterdaten dynamisch auf die Auswahl in der Pivot-Leiste geändert wird. Die Ursache hierfür ist das Diagramm, dass beim Entwerfen ein Element oder einen Wert in einem Raster gemäß der jeweiligen Position im Raster ermittelt, welche durch Koordinaten definiert ist, die wiederum auf Achsen basieren. Ein in einem Diagramm dargestelltes Element kann beispielsweise der Einzelpostenwert in der Zeile Februar sowie in der Spalte Miete sein. Wenn für ein Raster Schlüssel dynamisch zur Laufzeit geändert werden, ändern sich die Koordinaten für das Rasterelement und das Diagramm kann das Element nicht finden und somit auch nicht abbilden.

Aus ähnlichen Gründen kann auch die Abbildung aufgeklappter Gruppen mit bestimmten Diagrammtypen davon betroffen sein.

5.5.2.3 Endbenutzerprodukte

5.5.2.3.1 Schriftgrad in Internet Explorer

Die Internet Explorer-Funktion zum Wechseln auf kleine oder große Schriftgrade wird im Webclient zum Anzeigen von Dokumentenmappen nicht unterstützt.

5.5.2.3.2 Objectives and Metrics-Modelle: Tastaturnavigation der Dokumentenmappensteuerelemente im Webclient (5985)

In Objectives and Metrics-Modellen kann mit der TAB -Taste bei der Anzeige einer Dokumentenmappe im Webclient nicht innerhalb eines Drill-Steuerelements navigiert werden.

5.5.2.3.3 Kopfzeilen für Daten-Explorer-Layouts werden bei der Webanzeige von Layouts als PDF nicht wiedergegeben (4712, 444, 5716)

Bei der Anzeige eines Daten-Explorer-Layouts einer Dokumentenmappe im Webclient im PDF-Format werden die Kopfzeilen für die Daten nicht wiedergegeben.


Lösungsvorschlag: Wenn die Kopfzeilen für einen Ausdruck benötigt werden, drucken Sie die Dokumentenmappe über den Internet Explorer aus. So sind alle Kopfzeilen sichtbar. Es wird jedoch empfohlen, die Daten-Explorer-Daten über ein Report-Steuerelement und nicht im PDF-Format zur Verfügung zu stellen.



Ausschlussklauseln und rechtliche Aspekte

HyperlinksEinige Links werden durch ein Symbol und/oder einen Quick-Info-Text klassifiziert. Über diese Links erhalten Sie weitere Informationen.Informationen zu den Symbolen:

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