Modulhandbuch Produktion und Logistik 16.08 - Wirtschaft · Programmakkreditierung Produktion und...
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Programmakkreditierung Produktion und Logistik
1
Modulhandbuch
Fakultät T2 - Studiengang Produktion und Logistik
mit Abschluss Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Datum der Einführung:
01.09.2005
Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.)
Fakultät: T2
Verantwortlicher Studiengangleiter:
Prof. Dr.-Ing Detlef Kümmel : [email protected]
Erstellungsdatum: 9.08.12 15:43
Workload: 25h/ECTS
SPO: 3
Version des Modulhandbuches
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
2
Überblick über die Module des Studiengangs PLB
Modul Verantwortlich
G1 Mathematik Prof. Dr. Juliane König-Birk
G2 Physik und Elektrotechnik Prof. Dr. Juliane König-Birk
G3 Technische Mechanik Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand MBA
G4 Grundlagen der Produktion Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
G5 Werkstoffkunde Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
G6 Technische Softwareentwicklung Prof. Dr. -Ing. Detlef Kümmel
G7 Betriebswirtschaftslehre Prof. Dr. Rolf Blumentritt
G8 Konstruktionslehre Prof. Dr.-Ing. Hans-Dieter Wagner
H1 Betriebsorganisation und Projektmanagement
Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
H2 Regelung und Automatisierung technischer Systeme
Prof. Dr. -Ing. Detlef Kümmel
H3 IT-Anwendungen Prof. Dr. -Ing. Detlef Kümmel
H4 Produktions- und Messtechnik Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
H5 Fertigungsprozesse Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand MBA
H6 BWL und Recht Prof. Dr. Rolf Blumentritt
H7 Betriebsorganisation und Change Management
Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
3
H8 PPS-Systeme Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Math. Bernd Meyer
H9 Theoriemodul Lernfabrik Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
P Praktisches Studiensemester und Kolloquium zum Praxissemester
Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand MBA
H10 Transferkompetenz Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
PML Praxismodul Lernfabrik Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
H11 PPS-Praktikum Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Math. Bernd Meyer
H12 Angewandte Studien Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
H13 Managementmethoden Prof. Dr.-Ing., Dipl.-Math. Bernd Meyer
B Bachelorthesis Professoren PL
WPL Wahlmodul Produktion und Logistik Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
4
Ziele des Studiengangs PLB Ziel des Studiums ist es, die Studierenden auf eine berufliche Tätigkeit an der Schnittstelle zwischen Produktion und Wirtschaft vorzubereiten. Das Studium vermittelt neben dem Fachwissen in den Bereichen Technik und Wirtschaft all jene Schlüsselqualifikationen, die es den Absolventen ermöglichen, planende steuernde und leitende Positionen in einem Produktionsunternehmen zu übernehmen. Ingenieurinnen und Ingenieure der Produktion und Logistik sind aufgrund ihrer breit angelegten Qualifikation in vielen Bereichen einsetzbar. Zu ihren Aufgaben gehören die Gestaltung von technischen Abläufen im Unternehmen und die Analyse von Geschäftsprozessen unter ingenieurwissenschaftlichen als auch betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Absolventen des Studiengangs sind branchenunabhängig ausgebildet und dazu prädestiniert interdisziplinäre Aufgaben zu übernehmen. Eine Beschäftigung erfolgt überwiegend in der Industrie in den Bereichen Unternehmensmanagement, Produktionsplanung und -steuerung, Qualitätswesen, in der Produktion, Materialwirtschaft und innerbetrieblichen Logistik sowie in Forschung und Entwicklung.
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
5
Grundstudium
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
6
Modul G1 : Mathematik (121500)
Qualifikationsziele
Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Rechenmethoden und -verfahren der Linearen Algebra und der Analysis und sind in der Lage diese Methoden und Verfahren auf Probleme aus dem Bereich der Ingenieurwissenschaften und der Betriebswirtschaft anzuwenden.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Mathematische Schulkenntnisse (diese können in einem Brückenkurs vor Aufnahme des Studiums aufgefrischt werden).
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Juliane König-Birk
Leistungspunkte (ECTS) 10
SWS 10
Dauer des Moduls 2 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Grundstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
7
Veranstaltung G1.1 Mathematik (121501)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G1
Dozent(en) Wolfgang Hafner
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Mathematics
Leistungspunkte (ECTS) 6, dies entspricht einem Workload von 150h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 33,5
Workload-Vorbereitung 55
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LKBK in Kombination mit 121502
Workload-Prüfungszeit 90 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
8
Voraussetzungen für die Teilnahme
Mathematische Schulkenntnisse (diese können in einem Brückenkurs vor Aufnahme des Studiums aufgefrischt werden).
Qualifikationsziele
Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Rechenmethoden und -verfahren der Linearen Algebra und der Analysis einer reellen Veränderlichen und sind in der Lage diese Methoden und Verfahren auf Probleme aus dem Bereich der Ingenieurwissenschaften und der Betriebswirtschaft anzuwenden.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übungen
Lehrmethoden: Vorlesung mit Beispielen, Übungsaufgaben. Lernmethoden: Vorlesungsnachbereitung, Übungsaufgaben, Prüfungsvorbereitung.
Inhalte
Vektoren, Determinaten, Lineare Gleichungssystem Komplexe Zahlen Matrizenrechnung Elementare Funktionen Differetialrechnung Integralrechnung
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Bronstein, I.N. und Semendjajew, K. A., Taschenbuch der Mathematik, Thun; Frankfurt am Main, 2005
Fetzer, A. und Fränkel, H., Mathematik, Berlin, Band 1, 2004; Band 2, 1999
Hohloch, E. u.a., Brücken zur Mathematik, Berlin, Band 1, 1989; Band 2, 2000; Band 3, 1993; Band 4, 1989; Band 5, 1989; Band 6, 1994; Band 7, 1995
Leupold, W. u.a., Mathematik, Berlin , 2003 Papula, L., Mathematik für Ingenieure Band 1,
Wiesbaden, 2011 Papula, L., Mathematik für Ingenieure Band 2,
Wiesbaden, 2012 Papula, L., Mathematische Formelsammlung für
Ingenieure und Naturwissenschaftler, Wiesbaden, 2009 Stingl, P., Einstieg in die Mathematik für
Fachhochschulen, München, 2009
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
9
Veranstaltung G1.2 Mathematik (121502)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G1
Dozent(en) Prof. Dr. Juliane König-Birk
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Mathematics
Leistungspunkte (ECTS) 4, dies entspricht einem Workload von 100h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 25
Workload-Vorbereitung 13,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LKBK in Kombination mit 121501
Workload-Prüfungszeit 90 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
10
Voraussetzungen für die Teilnahme
Mathematische Schulkenntnisse (diese können in einem Brückenkurs vor Aufnahme des Studiums aufgefrischt werden) und Inhalte der Vorlesung G1.1 Mathematik (121501).
Qualifikationsziele
Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Rechenmethoden und -verfahren der höheren Mathematik (vor allem aus den Teilbereichen Lineare Algebra und Analysis) und sind in der Lage diese Methoden und Verfahren auf Probleme aus dem Bereich der Ingenieurwissenschaften und der Betriebswirtschaft anzuwenden.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Vorlesung mit anwendungsorientierten Beispielen und Übungsaufgaben
Vorlesungsnachbereitung Übungsaufgaben Prüfungsvorbereitung
Inhalte
Funktionen von mehreren unabhängigen Variablen Vektorfunktionen von einer und mehreren
unabhängigen Variablen Koordinatentransformationen Differentialgleichungen (mit Einführung in die Laplace-
Transformation)
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Papula, L.: Mathematik für Ingenieure, Vieweg Bronstein, I.N.: Taschenbuch der Mathematik, Harri
Deutsch Papula, L.: Mathematische Formelsammlung, Vieweg
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
11
Modul G2 : Physik und Elektrotechnik (121510)
Qualifikationsziele
Die Studierenden verstehen grundlegende physikalische Phänomene, Prinzipien und die Naturgesetze. Sie können das Gelernte in theoretischen und praktischen Beispielen und Problemstellungen anwenden. So haben sie sich ein breites physikalisches Grundlagenwissen für das weitere Studium und das spätere Berufsleben erworben.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundlegende physikalische und mathematische Schulkenntnisse
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Juliane König-Birk
Leistungspunkte (ECTS) 9
SWS 8
Dauer des Moduls 2 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Grundstudium
Besonderheiten Gelerntes wird insbesondere für die Vorlesungen Technische Mechanik und Werkstoffkunde benötigt und dort ggf. vertieft.
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
12
Veranstaltung G2.1 Physik (121511)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G2
Dozent(en) Prof. Dr. Juliane König-Birk
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Physics
Leistungspunkte (ECTS) 4, dies entspricht einem Workload von 100h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 38,5
Workload-Vorbereitung 0
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 90 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
13
Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundlegende physikalische und mathematische Schulkenntnisse
Qualifikationsziele
Die Studierenden erlernen und verstehen die grundlegenden physikalischen Phänomene, Prinzipien und Naturgesetze. Durch das erworbene breite physikalische Grundlagenwissen sind die Studierenden in der Lage, physikalische Aufgabenstellungen im weiteren Studium und anschließenden Berufsleben zu erfassen und zu lösen. Weiter können sie sich im Selbststudium tiefergehendes Wissen erarbeiten, um komplexe physikalische Probleme zu begreifen, da in der Vorlesung prinzipielle Herangehensweisen und Lösungswege in der Physik vermittelt wurden.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode:
Vorlesung mit Beispielen, Experimenten (3SWS) und gemeinsamen Übungen (1SWS)
Lernmethode:
Vorlesungsnachbereitung Übungsaufgaben (z.B. in Gruppenarbeit) Literaturstudium
Inhalte
Kinematik Klassische Dynamik Statik Dynamik der starren/der deformierbaren Körper Grundlagen der Hydrostatik/Hydrodynamik Schwingungen und Wellen Wellenoptik Geometrische Optik Laser Thermodynamik Einführung in Elektrizität und Magnetismus
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Alonso/Finn, Physik, Addison-Wesley Tipler, P.A., Physik, Spektrum Kuchling, H., Taschenbuch der Physik, Hanser
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
14
Veranstaltung G2.2 Elektrotechnik (121512)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G2
Dozent(en) Dr. Abdelali Bennis
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Electrical Engineering
Leistungspunkte (ECTS) 5, dies entspricht einem Workload von 125h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 63,5
Workload-Vorbereitung 0
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 90 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
15
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die Studierenden Verstehen die Grundbegriffe und Grundgesetze der Elektrotechnik und können diese selbständig anwenden. Sie können einfache elektrische Schaltungen berechnen und einfache elektrotechnische Problemstellungen einschätzen. Als Ingenieure können sie sich bei beruflichen elektrotechnischen Problemstellungen effizient mit Elektrotechnikern austauschen und deren Informationen richtig einordnen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übungen
Lehrmethoden: Vorlesung mit Modellen und Beispielschaltungen, vorlesungsbegleitende Übungen. Lernmethoden: eigenständige Vorlesungsnachbereitung, eigenständige Prüfungsvorbereitung.
Inhalte
Einführung in die Grundlagen der Elektrotechnik Grundgesetze des Gleichstromkreises Das elektrische und das magnetische Feld Grundgesetze des Wechselstromkreises Leistung und Energie
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Frohne, Heinrich; Bd. 4: Grundlagen der elektrischen Messtechnik, Stuttgart, Teubner
Hagmann, Gert: Aufgabensammlung zu den Grundlagen der Elektrotechnik, Aula-Verlag, Wiebelsheim, 2004
Lindner, Helmut; Band 1 und 2: Elektroaufgaben, Hanser, München, 2006
Frohne, Heinrich; Moeller Grundlagen der Elektrotechnik, Vieweg+Teubner, Wiesbaden 2008
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
16
Modul G3 : Technische Mechanik (121520)
Qualifikationsziele
Die Studierenden können die verschiedenen Belastungsarten identifizieren und die Verfahren zur Bestimmung von eingeprägten Kräften und Schnittgrößen an Bauteilen und Mehrkörpersystemen anwenden. Die Studierenden verstehen die Grundlagen der Statik und Elastostatik und können diese bei der Durchführung von Festigkeitsrechnungen für ein- und mehrachsige Belastungsfälle anwenden. Hierbei können sie den Einfluss des Werkstoffes und seiner Eigenschaften aufzeigen. Sie sind in der Lage eine rechnerische Bauteilauslegung in der industriellen Praxis durchzuführen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse der ebenen Trigonometrie, Vektorrechnung, Differential- und Integralrechnung
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand MBA
Leistungspunkte (ECTS) 8
SWS 8
Dauer des Moduls 2 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Klausur(en)
Ansiedlung im Studium Grundstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
17
Veranstaltung G3.1 Technische Mechanik (Statik) (121521)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G3
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand MBA
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Engineering mechanics (Statics)
Leistungspunkte (ECTS) 4, dies entspricht einem Workload von 100h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 38,5
Workload-Vorbereitung 0
Detailbemerkung zum Workload
Die angegebene Workload-Anzahl erscheint für diejenigen Studierenden, die kein allgemeines oder technisches Fachabitur haben zu gering. Die tatsächliche individuelle zeitliche Belastung kann ggf. höher ausfallen.
Prüfung LKBK in Kombination mit 121522
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
18
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse der ebenen Trigonometrie, Vektorrechnung, Differential- und Integralrechnung
Qualifikationsziele
Die Studierenden verstehen die Axiome der Statik und beherrschen grundlegende Verfahren der Kraftberechnung:
Kraftwirkungen am starren Körper analytisch und grafisch darzustellen und zu analysieren.
Die Grundgesetze der Statik, insbesondere die Äquivalenz und das Gleichgewicht von Kräftegruppen anzuwenden.
Auflager- und Schnittreaktionen von Tragwerken und Körpersystemen zu bestimmen.
Den Schwerpunkt von Körpern, Flächen und Linien zu bestimmen und auf die Berechnung von Rotationskörpern anzuwenden.
Kräfte und Momente aus den verschiedenen Formen der Reibung zwischen festen Körpern zu bestimmen.
Die Berechnung von Schnittgrößen am ebenen Biegebalken, insbesondere von Biegemomentenverläufen durchzuführen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden:
Vorlesung mit praxisorientierten Beispielen und Visualisierungen (Applets)
Lernmethoden
Übungsaufgaben (ILIAS) Vorlesungsnachbereitung (Selbststudium) Literaturstudium Tutorium nach Vereinbarung Arbeiten mit Applets (Fallbeispiele)
Inhalte
Statik:
Grundbegriffe (Kraft, Moment, Axiome der Statik) Kraftsysteme (Äquivalenz, Gleichgewicht) Körpersysteme, Tragwerke, Schnittprinzip,
Auflagerreaktionen, Schnittgrößen, Fachwerke Schwerpunktbestimmung Reibung (Haftreibung, Gleitreibung, Seilreibung,
Rollreibung) Biegemoment am Biegebalken
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
19
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Gross, Hauger, Schröder, Wall.: Technische Mechanik 1, Statik, Springer Verlag
Mayr, M.: Technische Mechanik, Hanser Verlag Mayr, M.: Mechanik Training, Hanser Verlag Assmann, B.; Peter Selke, B.: Technische Mechanik 3.
Band 1, Statik, Oldenbourg Müller, W.H.; Ferber, F.: Technische Mechanik,
Fachbuchverlag Leipzig Schnell, W.; Gross, D.; Hauger, W.: Technische
Mechanik Band 2, Springer Verlag Gross, D.; Ehlers, W.; Wriggers, P.: Formeln und
Aufgaben zur Technischen Mechanik 2, Springer Verlag
Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau Pytel, A.; Kiusalaas, J.: Engineering Mechanics,
Statics, Cengage Learning.
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
20
Veranstaltung G3.2 Technische Mechanik (Elastostatik und Festigkeitslehre) (121522)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G3
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand MBA
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Engineering mechanics (Mechanics of Materials)
Leistungspunkte (ECTS) 4, dies entspricht einem Workload von 100h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 60
Workload-Vorbereitung 13,5
Detailbemerkung zum Workload
Die angegebene Workload Anzahl erscheint für diejenigen Studierenden, die kein allgemeines oder technisches Fachabitur haben zu gering. Die tatsächliche zeitliche Belastung kann ggf. höher ausfallen.
Prüfung LKBK in Kombination mit 121521
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
21
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Voraussetzungen für die Teilnahme
Differential- und Integralrechnung, Kenntnisse der Vektoranalysis und der Lösung von Differentialgleichungen, Kenntnisse in Werkstoffprüfung, Axiome der Statik, Freischneiden von Körpern, Gleichgewichtsbedingungen
Qualifikationsziele
Die Studierenden verstehen die Wirkung und Bedeutung von Spannungen und können die Verfahren zur Berechnung der wesentlichen Belastungsfälle anwenden:
Sie können den Zusammenhang zwischen Spannungen und Formänderungen technischer Werkstoffe beschreiben und für die Analyse von Festigkeitsproblemen anwenden
Sie können zwischen statischer und dynamischer Belastung unterscheiden, praxisrelevante Belastungsfälle identifizieren und Versagensmöglichkeiten technischer Bauteile zuordnen.
Sie können einen Festigkeitsnachweis von Bauteilen bei den Belastungsarten (statisch) Zug, Druck, Biegung, Querkraftschub, Torsion führen und hierbei geeignete Festigkeitshypothesen für unterschiedliche Belastungsfälle und Materialeigenschaften anwenden.
Die Studierenden können Aussagen über die Stabilität schlanker Druckstäbe (Knickgefahr) treffen und Verbesserungsmaßnahmen ableiten.
Die Studierenden können Ergebnisse von Finite-Elemente Berechnung verstehen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden
Vorlesung mit praxisorientierten Beispielen
Lernmethoden
Vorlesungsnachbereitung anhand der Zusammenfassung und der Lernziele
Übungsaufgaben (ILIAS) Literaturstudium Prüfungsvorbereitung Tutorium nach Vereinbarung Java-Applets für Technische Mechanik
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
22
Inhalte
Grundlagen der Elastostatik und Festigkeitslehre
Spannung, Formänderung Zug und Druck Biegebeanspruchung und Querkraftschub Torsion Knickung Zusammengesetzte Beanspruchung und
Festigkeitshypothesen Statische und dynamische Festigkeit Einblick in die Kerbspannungslehre Materialkennwerte
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Mayr, M.: Technische Mechanik, Hanser Verlag Mayr, M.: Mechanik Training, Hanser Verlag Assmann, B., Peter Selke, B.: Technische Mechanik 3.
Band 2, Festigkeitslehre, Oldenbourg Müller, W.H.; Ferber, F.: Technische Mechanik,
Fachbuchverlag Leipzig Gross, Hauger, Schröder, Wall: Technische Mechanik
2, Springer Verlag Schnell, W.; Gross, D., Hauger, W.: Technische
Mechanik Band 2, Springer Verlag Gross, D., Ehlers, W., Wriggers, P.: Formeln und
Aufgaben zur Technischen Mechanik 2, Springer Verlag
Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau Gere, J. M.; Goodino, B. J.: Engineering Mechanics,
Mechanics of Materials, Cengage Learning.
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
23
Modul G4 : Grundlagen der Produktion (121530)
Qualifikationsziele
Die Studierenden erlernen und verstehen die grundlegenden Zusammenhänge in der technischen Kommunikation und der Produktion.
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Leistungspunkte (ECTS) 6
SWS 6
Dauer des Moduls 1 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Grundstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
24
Veranstaltung G4.1 Grundlagen der Produktion (121531)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G4
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Basics of Production
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 19
Workload-Vorbereitung 0
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
25
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die Studierenden erlernen und verstehen die grundlegenden Zusammenhänge in der Produktion. Ausgehend von dem Grundaufbau eines Unternehmens und dem Durchlauf eines Kundenauftrages durch die einzelnen Stationen in dem Unternehmen werden die Zusammenhänge und Verknüpfungen im Unternehmen transparent. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Fertigung der Produkte, an die unterschiedliche Anforderungen gestellt sind. Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Einteilung der grundlegenden Fertigungsverfahren und erlernen die Anforderungen und Zielsetzungen in Industrieunternehmen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode: Vorlesung mit Diskussionen und Übungen. Lernmethode: Vorlesungsnachbereitung, teilweise Ausarbeiten von Beiträgen zu vorgegebenen Themenstellungen.
Inhalte
Produktionsfaktoren Durchlauf eines Kundenauftrages Prozesskette der Produktentstehung Elemente eines Produktionssystems Einordnung der Produktion in den Fabrikbetrieb Arbeitsvorbereitung Zielsetzungen und Entwicklungstendenzen in der
Produktionstechnik Qualitätsbegriff in der Fertigung Einteilung der Fertigungsverfahren nach DIN 8580 mit
Kurzeinführung in ausgewählte Verfahren Aspekte zum Cracken von Werkstücken Urformverfahren Einführung in die Schmelzmetallurgie Ausblick auf die fertigungstechnischen Vertiefungen im
Hauptstudium
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Awiszus, B.; u.a. (2009): Grundlagen der Fertigungstechnik, München, Carl Hanser
Fritz, F.; G. Schulze (2010): Fertigungstechnik, 8. Aufl. Berlin, Springer
Koether R.; W. Rau (2008): Fertigungstechnik für Wirtschaftsingenieure, München, Carl Hanser
Kiehl, P.; u.a. (2001): Einführung in die DIN-Normen, Herausg. DIN Deutsches Institut für Normung e.V.; 13. Aufl. Wiesbaden, Teubner
Westkämper, E.; H.-J. Warnecke (2010): Einführung in die Fertigungstechnik, 8. Aufl. Wiesbaden, Teubner
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
26
Veranstaltung G4.2 Technische Kommunikation (121532)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G4
Dozent(en) Dipl.-Ing. Heinz Peter Ebertz
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Technical Communication
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 19
Workload-Vorbereitung 0
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
27
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die technische Zeichnung ist eine besondere Form der Kommunikation unter Technikern in Form von Bildern, Zeichen und Symbolen. Durch diese werden technische Sachverhalte international verständlich und fehlerfrei abgebildet. Um sich dieser Sprache bedienen zu können, ist die Kenntnis des Wortschatzes und der Grammatik notwendig. Den Studierenden lernen:
Technische Abbildungen zu erstellen und zu interpretieren
die zusätzlichen Symbole zur weiterführenden Erläuterung (Oberflächenzeichen, Form- und Lagetoleranzen, Kantenformen etc.) anzuwenden und zu verstehen
den Inhalt einer vollständigen Technischen Dokumentation (Einzelteilzeichnungen, Baugruppenzeichnungen, Stücklisten und Pläne) zu erstellen
die Grundlagen und Anwendung deutscher, europäischer und internationaler Normen kennen
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode: Vorlesung mit Übung.
Lernmethoden: Vorlesungsnachbereitung, Literaturstudium
Inhalte
Die Zeichnung in der Technik Normwesen Projektionsarten Technisches Zeichnen Oberflächen und Härte Passungen und Toleranzen
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Hoischen, Technisches Zeichnen, 32. Auflage, Cornelsen- Verlag, Berlin 2009, ISBN-10: 3589241323
Böttcher/ Forberg, Technisches Zeichnen, 24. Auflage, B.G.Teubner-Verlag, Stuttgart, Leipzig 2008, ISBN-1 0 3519467259
Europa Lehrmittel, Tabellenbuch Metall, 44. Auflage, Verlag Europa-Lehrmittel 2008, ISBN 978-3-8085-1724-6
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
28
Veranstaltung G4.3 Arbeitsgrundlagen (121533)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G4
Dozent(en) Benedikt Grimm
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Operating basics
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 20
Workload-Vorbereitung 0
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung SA
Workload-Prüfungszeit 0 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
29
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die Studierenden werden mit den Schritten des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses vertraut gemacht. Durch Kombination von Vorlesungs- und Übungseinheiten sowie einer selbständig anzufertigenden Hausarbeit wird die Fähigkeit erlangt, den erlernten Arbeitsprozess während des Studiums auch auf neue Themenstellungen anzuwenden. Darüber hinaus lernen die Studierenden Anforderungen und Lösungsstrategien für erfolgreiches Präsentieren sowie die Prüfungsvorbereitung im Rahmen des Studiums kennen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
SWS-Verteilung: 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung Lehrmethoden: Vorlesung mit Diskussionen, Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit.
Lernmethode: Vorlesungsnachbereitung, Literaturstudium, Anfertigen einer schriftlichen Ausarbeitung zum Einüben des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses.
Inhalte
1. Wissenschaftliches Arbeiten 2. Recherchieren von Literatur 3. Erschließen und Gliedern eines Themas 4. Richtiges Zitieren 5. Reden und Präsentieren 6. Lernen und Prüfungsvorbereitung
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Neben dem Skript wird eine Handreichung zum Verfassen schriftlicher Arbeiten im Studiengang PL zur Verfügung gestellt.
Literatur/Lernquellen
Ebster, C.; Stalzer, L.: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, Facultas-WUV, Wien, 2008
Koeder, K. W.: Studienmethodik : Selbstmanagement für Studienanfänger, 2. Auflage, Vahlen, München, 1994
Metzig, W.; Schuster M.: Lernen zu lernen, 8. Auflage, Springer, Berlin, Heidelberg, 2010
Stickel-Wolf, C.; Wolf, J.: Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken, 6. Auflage, Gabler, Wiesbaden, 2011
Theisen, M. R.: Wissenschaftliches Arbeiten, 15. Auflage, Vahlen, München, 2011
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
30
Modul G5 : Werkstoffkunde (121540)
Qualifikationsziele
Die Studierenden lernen die Eigenschaften der technischen Produkte in besonderer Weise von der Wahl des richtigen Werkstoffes zu bestimmen. Ausgehend von den Anforderungen an das Produkt wird ein Gesamtverständnis für die Zusammenhänge zwischen Gestaltung, Dimensionierung, Werkstoffwahl und Fertigung bei der Entwicklung und Herstellung technischer Produkte erreicht. Die Studierenden werden befähigt den für die jeweilige Anwendung richtigen Werkstoff zu bestimmen und durch geeignete Verfahren ggf. die Werkstoffeigenschaften anzupassen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Leistungspunkte (ECTS) 12
SWS 12
Dauer des Moduls 2 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Grundstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
31
Veranstaltung G5.1 Werkstoffkunde 1 (121541)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G5
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Materials science 1
Leistungspunkte (ECTS) 4, dies entspricht einem Workload von 100h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 38,5
Workload-Vorbereitung 0
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 90 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
32
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die Studierenden erkennen, dass die in der Technik gewünschten Werkstoffeigenschaften (Härte, Festigkeit, Zähigkeit usw.) sich nicht alleine nur aus der chemischen Zusammensetzung der Werkstoffe automatisch ergeben, sondern wesentlich durch mechanische und thermische Behandlungsverfahren festgelegt werden. Erst das damit eingestellte Werkstoffgefüge ist der Träger der gewünschten Eigenschaften.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden: Vorlesung zu Grundlagen-Themen mit integrierten gemeinsamen Übungen.
Lernmethoden: Vorlesungsnachbereitung, Übungen.
Inhalte
Metall und Legierungskunde (Metallgitteraufbau, Gitterbaufehler, Legierungsbildung, Zustandsdiagramme, Wärmebehandlung, Gefüge)
Eisen- und Nichteisenmetalle (Stahl, Gusseisen, Aluminium)
Kunststoffe (Polymerisation und Kompoundierung, Konformation, Energie und Entropieelastizität, Glaspunkt, Gefügeaufbau, Kunststoff-Klassen, Zustandsdiagramme, Füll- und Verstärkungsstoffe, Anisotropie)
Werkstoffprüfung (Zugversuch, Kriechen und Relaxation, Zeitstandversuche, Härteprüfung, Schlagprüfung, Dauerschwingversuche, chem.- Thermische Beständigkeit, zerstörungsfreie Prüfung)
systematische Werkstoffauswahl
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Heinzler, M.; Kilgus, R.; und weitere: Tabellenbuch Metall, 45. Auflage, Verlag Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten, 2011
Bargel, H.-J.; Schulze, G.: Werkstoffkunde, 10. Auflage, Springer-Verlag, Heidelberg, 2008
Hellerich, W.; Harsch, G.; Haenle, S.: Werkstoff-Führer Kunststoffe, 10. Auflage, Hanser-Verlag, München, 2010
Läpple, V.; Drube, B.; Wittke, G.; Kammer, C.: Werkstofftechnik Maschinenbau, 3. Auflage, Verlag Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten, 2011
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
33
Veranstaltung G5.2 Werkstoffkunde 2 (121542)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G5
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Sabine Bührer
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Materials science 2
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 10
Workload-Vorbereitung 8,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
34
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die Studierenden erlernen die chemischen und physikalischen Grundlagen metallischer und nichtmetallischer Werkstoffe, die daraus abzuleitenden Eigenschaften und deren Prüfungen sowie die Verarbeitbarkeit und Anwendbarkeit der Werkstoffe zu beachten.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden: Vorlesung zu Grundlagen-Themen mit integrierten gemeinsamen Übungen.
Lernmethoden: Vorlesungsnachbereitung, Übungen
Inhalte
Eisen- und Nichteisenmetalle (Kupfer, weitere NE-Metalle)
Umformung und Plastizität (Plastizität, Verfestigung, Erholung)
Gewinnung und Verarbeitung Kunststoffe (faserverbund, elastomere) Kristallinität,
Fließverhalten, Verarbeitungsverfahren, Recycling Kunststoffe in Elektrik und Elektronik Keramische Werkstoffe
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Heinzler, M.; Kilgus, R.; und weitere: Tabellenbuch Metall, 45. Auflage, Verlag Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten, 2011
Bargel, H.-J.; Schulze, G.: Werkstoffkunde, 10. Auflage, Springer-Verlag, Heidelberg, 2008
Hellerich, W.; Harsch, G.; Haenle, S.: Werkstoff-Führer Kunststoffe, 10. Auflage, Hanser-Verlag, München, 2010
Läpple, V.; Drube, B.; Wittke, G.; Kammer, C.: Werkstofftechnik Maschinenbau, 3. Auflage, Verlag Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten, 2011
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
35
Veranstaltung G5.3 Labor zur Werkstoffkunde (121543)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G5
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Labor
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Lab for materials science
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 15
Workload-Vorbereitung 5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung SL
Workload-Prüfungszeit 0 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
36
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlung: Werkstoffkunde 1
Qualifikationsziele Verstehen der Funktionsweise und der Gültigkeitsbereiche von den grundlegenden Werkstoffprüfverfahren
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode: Vorbereiten und Durchführen von Laborübungen mit schriftlichen Aufzeichnungen und Auswertungen.
Lernmethoden: Laborübungen vor- und nachbereiten, Laborübungen durchführen, Erstellen von Laborberichten
Inhalte
Metallographie Härteprüfung Zugversuch Kerbschlagbiegeprüfung Erichsen-Tiefungsversuch Ultraschallprüfung Wärmebehandlung eines Vergütungsstahls Aushärtung einer Aluminiumlegierung
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Fischer, Ulrich; u.a.: Tabellenbuch Metall, Verlag Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten 2008
Bargel, H.-J.; G. Schulze: Werkstoffkunde, Springer Verlag Berlin 2011
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
37
Veranstaltung G5.4 Chemische Grundlagen der Produktionsverfahren (121544)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G5
Dozent(en) Prof. Dr. Uwe Wiechmann
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Chemical bases of production process
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 19
Workload-Vorbereitung 0
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
38
Verpflichtung verpflichtend
Voraussetzungen für die Teilnahme
Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen die physikalisch-chemischen Grundlagen des Stoffaufbaus und der Stoffumwandlung. Sie sind in der Lage einfache Atome und Verbindungen (Salze, metallische und nichtmetallische Verbindungen) zu beschreiben. Sie können einfache Reaktionsgleichungen erstellen und beliebige Reaktionen aus thermodynamischer Sicht beurteilen. Sie kennen die Konzepte des chemischen Gleichgewichts und können es auf Säure-Base- und Redoxreaktionen anwenden. Aus dem Bereich der Organischen Chemie sind den Studierenden die wichtigsten Verbindungsgruppen und die Kunststoffe bekannt.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
SWS-Verteilung: 1,5 SWS Vorlesung, 0,5 SWS Übungen Lehrmethoden: Vorlesung mit Beispielen und Übungen Lernmethoden: eigenständige Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, Übungsaufgaben und eigenständige Prüfungsvorbereitung
Inhalte
Atombau Chemische Bindung (Atombindung, Ionenbindung,
metallische Bindung, zwischenmolekulare Bindungen) Chemische Reaktion (Stöchiometrie, Chemische
Thermodynamik, Kinetik, Chemisches Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz)
Säure-Base-Reaktionen Redoxreaktionen (Elektrochemie, Korrosion) Organische Chemie (Kohlenwasserstoffe,
Verbindungen mit funktionellen Gruppen, Kunststoffe)
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Forst, D.; M. Kolb; H. Roßwag, Chemie für Ingenieure, VDI Verlag
Mortimer, C. E.; U. Müller, Chemie, Thieme-Verlag Riedel, E., Allgemeine und Anorganische Chemie,
Walter de Gruyter
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
39
Modul G6 : Technische Softwareentwicklung (121550)
Qualifikationsziele
Die Studierenden werden mit den Grundlagen der Datenverarbeitung und Programmierung sowie der damit verbundenen prinzipiellen Zusammenhänge vertraut gemacht. Das Modul legt den Grundstein für den Aufbau der in höheren Modulen vorausgesetzten Kenntnisse und Fertigkeiten.
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. -Ing. Detlef Kümmel
Leistungspunkte (ECTS) 6
SWS 6
Dauer des Moduls 2 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Grundstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
40
Veranstaltung G6.1 Programmieren (121551)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G6
Dozent(en) M.Sc., Dipl.-Inform. (FH) Markus Graf
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Programming
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 19
Workload-Vorbereitung 0
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LKBK in Kombination mit 121552
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
41
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die Studierenden wissen die theoretischen Grundlagen der Programmierung zu benennen. Mittels praktischer Übungen ordnen sie Problemstellungen ein und fertigen stetig Programme größerer Komplexität an. Hierbei leiten sie mögliche Lösungswege von vorherigen Aufgaben ab, bis hin zu einer selbständigen Lösungsentwicklung. Dabei erkennen Sie die Bedeutung wiederkehrender algorithmischer Gegebenheiten.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden: Vorlesung, Übungsaufgaben.
Lernmethoden: Vorlesungsnachbereitung, Literaturstudium
Inhalte
Grundlagen der Informationstechnologie Mathematische Grundlagen Programmablaufpläne Theorie der Programmierung in C Entwurf und Visualisierung von Algorithmen Praktische Umsetzung mittels integrierter
Entwicklungsumgebung
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Küveler, G. und Schwoch D.; Informatik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 1: Grundlagen, Programmieren mit C/C++, Vieweg+Teubner (978-3834804600)
Erlenkötter, H.; C: Programmieren von Anfang an, rororo (978-3499600746)
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
42
Veranstaltung G6.2 Programmieren (121552)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G6
Dozent(en) M.Sc., Dipl.-Inform. (FH) Markus Graf
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Programming
Leistungspunkte (ECTS) 4, dies entspricht einem Workload von 100h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 37
Workload-Vorbereitung 1,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LKBK in Kombination mit 121551
Workload-Prüfungszeit 90 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
43
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlung: Modul G6.1 Programmieren (12551)
Qualifikationsziele
Der prozeduralen Programmierung gegenüber grenzen die Studierenden das objektorientierte Paradigma ab und wissen um die Konzepte Klassen und Instanzen. Aus dem erlernten objektorientierten Sprachkonzept überführen die Studierenden eigene Lösungen in Labor-Projekten. Aus analysierten Problemstellungen werden eigene Programme entwickelt, deren Lösungswege in Gruppenarbeiten konzipiert und evaluiert werden.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden: Vorlesung, Übungsaufgaben Lernmethoden: Vorlesungsnachbereitung, Literaturstudium
Inhalte
Strukturierte Programmierung Prinzipien der objektorientierten Softwareentwicklung C++ Sprachkonzept Objektorientiertes Programmieren mit C++ Labor-Übungen synchron zu den in der Vorlesung
behandelten Themen
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Küveler, G. und Schwoch D.; Informatik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 1: Grundlagen, Programmieren mit C/C++, Vieweg+Teubner (978-3834804600)
May, D.: Grundkurs Softwareentwicklung mit C++, Vieweg
Isernhagen, R., Helmke, H.: Softwaretechnik in C und C++, Hanser
Schader, M. Kuhlins, S.: Programmieren in C++, Springer
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
44
Modul G7 : Betriebswirtschaftslehre (121560)
Qualifikationsziele
Zielsetzung des Moduls ist es, den Studierenden grundlegende Kenntnisse der Betriebswirtschaft zu vermitteln. Sie sollen die in der Betriebswirtschaft relevanten Begriffe, Methoden, Strukturen und Funktionen lernen und begreifen. Sie erhalten damit das notwendige Rüstzeug für ihr weiteres Studium der Produktion und Logistik. Nach Ableistung des Moduls können die Studierende die Grundbegriffe der vermittelten betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche einordnen und diese auch in der englischen Sprache zu interpretieren. Sie sind in der Lage, die Bedeutung des Erlernten für Produktionsbetriebe zu erkennen und selbständig zu beurteilen. Sie wissen um die Bedeutung der Funktionsbereiche für die Unternehmensziele. Das Modul befähigt die Studierenden die unternehmerischen Aktivitäten abzubilden.
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Rolf Blumentritt
Leistungspunkte (ECTS) 6
SWS 6
Dauer des Moduls 2 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Grundstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! LK Minuten
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
45
Veranstaltung G7.1 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 1 (121561)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G7
Dozent(en) Prof. Dr. Rolf Blumentritt
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
General Business Administration 1
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 19
Workload-Vorbereitung 0
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung gemäß Modulprüfung
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
46
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die Studierenden werden mit den Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre vertraut gemacht. Durch Kombination von Vorlesungseinheiten und Diskussion in Gruppen wird die Fähigkeit erlangt, das erlernte in der Praxis umzusetzen und die Vorgehensweisen im Unternehmen zu verstehen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden: Vorlesung mit Diskussionen, Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit.
Lernmethode: Vorlesungsnachbereitung, Literaturstudium
Inhalte
Betriebswirtschaftliche Grundbegriffe (Wirtschaft, Kennzahlen, betriebliche Stromgrößen, rechtliche Rahmenbedingungen) Einführung in:
Konzeptionelle Grundlagen Der betriebliche Umsatzprozess Betriebswirtschaftslehre aus managementorientierter
Sicht Typologie der Unternehmen Quantifizierbare Zielgrößen im Unternehmen
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Wöhe, G.; Döring U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 22. Auflage, Vahlen, München 2005
Thommen, J.P./Achleitner, A., Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
47
Veranstaltung G7.2 Wirtschaftsenglisch (121562)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G7
Dozent(en) Kurosh Nekoui
Semester 1
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch-englisch
Veranstaltungsname (englisch)
Business English
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 15
Workload-Vorbereitung 5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung gemäß Modulprüfung
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
48
Voraussetzungen für die Teilnahme
B1-Kenntnisse (schriftlich/mündlich) der englischen Sprache
Qualifikationsziele Sichere schriftliche und mündliche Erfassung und Wiedergabe berufsbezogener Informationen in englischer Sprache
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden: Vorlesung und Übung.
Lernmethoden: praxisorientiertes Lernen
Inhalte
Entwickeln und Üben von:
Kommunikationsfähigkeit Verhandlungsgespräche Small-Talk Telefongespräche Schreiben von Geschäftsbriefe und -Emails
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Praxisorientierte Übungen
Literatur/Lernquellen Englischsprachige Wirtschaftszeitungen Powell, M: In Company - Intermediate, Macmillan Education, 2009
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
49
Veranstaltung G7.3 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 2 (121563)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G7
Dozent(en) Prof. Dr. Rolf Blumentritt
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
General Business Administration 2
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 10
Workload-Vorbereitung 9
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung gemäß Modulprüfung
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
50
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre vertraut gemacht. Durch Kombination von Vorlesungseinheiten und Diskussion in Gruppen wird die Fähigkeit erlangt, das erlernte in der Praxis umzusetzen und die Vorgehensweisen im Unternehmen zu verstehen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden: Vorlesung mit Diskussionen, Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit
Lernmethoden: Vorlesungsnachbereitung, Literaturstudium
Inhalte
Die Rolle von Kennzahlen/-systemen für Unternehmensführung und Controlling
Die klassischen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen (Wirtschaftlichkeit, Produktivität, Rentabilität, Liquidität, Exkurs: Leverage Effekt - Cash Flow Management)
Management unter Wettbewerbsbedingungen Wettbewerbspolitik Die Bezugsgruppen eines Unternehmens
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Wöhe, G.; Döring U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 22. Auflage, Vahlen, München 2005.
Thommen, J.P./Achleitner, A., Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
51
Modul G8 : Konstruktionslehre (121570)
Qualifikationsziele
Die Studierenden lernen die Konstruktion als Ausgangspunkt eines Gestaltungsprozesses kennen, mit dem Ziel technische Produkte unter Berücksichtigung des Marktes zu entwickeln und zu fertigen. Dabei werden die Eigenschaften der technischen Produkte von der Wahl der geeigneten Konstruktionselemente, des richtigen Werkstoffes und eines kostengünstigen Fertigungsverfahrens bestimmt. Ausgehend von den Anforderungen an das Produkt wird ein Gesamtverständnis für die Zusammenhänge zwischen Gestaltung, Dimensionierung, Werkstoffwahl und Fertigung bei der Entwicklung und Herstellung technischer Produkte erreicht. Die Studierenden werden befähigt: Technische Dokumente zu lesen und zu erstellen Konstruktionselemente auszuwählen, zu dimensionieren und in geeigneter Weise in Konstruktionen einzusetzen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Hans-Dieter Wagner
Leistungspunkte (ECTS) 5
SWS 4
Dauer des Moduls 1 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Ansiedlung im Studium Grundstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
52
Veranstaltung G8.1 Konstruktionslehre (121571)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul G8
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Hans-Dieter Wagner
Semester 2
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Design
Leistungspunkte (ECTS) 5, dies entspricht einem Workload von 125h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 58,5
Workload-Vorbereitung 5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LA
Workload-Prüfungszeit 90 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
53
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlung: Technische Kommunikation G4.2
Qualifikationsziele
Die Studierenden werden mit den üblicherweise genormten Bauelementen (Maschinenelementen, Konstruktionselementen) des allgemeinen Maschinen- und Anlagenbaus vertraut gemacht. Sie kennen deren Verwendung, Auslegung und technischen Eigenschaften. Sie können Verfahren der Fügetechnik im Rahmen eines Konstruktionsprozesses auswählen und beherrschen die dabei zu beachtenden Gestaltungsregeln.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
3 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Lehrmethode: Vorlesung mit Berechnungsübung Lernmethoden: Vorlesungsnachbereitung, Literaturstudium, Hausarbeit zu ausgewähltem Thema des Fachgebiets
Inhalte
Grundlagen (Konstruktionsprozess, Fertigungsverfahren, Gestaltung)
Nicht lösbare Verbindungen (Schweißen, Löten, Kleben, Vollformnieten, Stanznieten, Clinchen, Pressverband)
Lösbare Verbindungen (Bolzen, Stifte, formschlüssige Wellen-Naben-Verbindung, reibschlüssige Welle-Naben-Verbindung, Schrauben)
Drehbewegungselemente (Achsen, Wellen, Gleitlager, Wälzlager, Dichtungen)
Grundlagen der Verzahnung und Getriebetechnik
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Decker, K.-H.;Kabus, K.: Maschinenelemente, Funktion, Gestaltung und Berechnung, Carl Hanser Verlag, München, Wien 2011
Haberhauer, H.; Bodenstein, F.: Maschinenelemente, Gestaltung, Berechnung, Anwendung, Springer Verlag, Berlin 2011
Roloff/ Matek Maschinenelemente, Normung, Berechnung, Gestaltung, Vieweg+Teubner Verlag, Braunschweig, Wiesbaden 2011, E-Book
Conrad, K.-J.: Taschenbuch der Konstruktionstechnik, Hanser Fachbuchverlag, Leipzig 2008
Hoenow, G.; Meißner, T.: Entwerfen und Gestalten im Maschinenbau, Hanser Fachbuchverlag, Leipzig 2007
Rieg, F.: Taschenbuch der Maschinenelemente, Hanser Fachbuchverlag, Leipzig 2006
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
54
Hauptstudium
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
55
Modul H1 : Betriebsorganisation und Projektmanagement (121580)
Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen und verstehen die wesentlichen Gestaltungselemente der Aufbau- und Ablauforganisation eines Produktionsbetriebs und sind mit den Einflussfaktoren für leistungsfähige Kernprozesse vertraut. Ausgewählte Methoden für die praktische Organisation eines Produktionsbetriebs werden geübt und können angewendet werden. Die besondere Rolle von Projekten und Projektmanagement in einem Unternehmen ist bekannt und es besteht Handlungskompetenz hinsichtlich der erfolgreichen Abwicklung von Projekten.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlung: Grundlagen der Produktion (G4.1), Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (G7.1 und G7.3), Konstruktionslehre (G8.1)
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Leistungspunkte (ECTS) 6
SWS 6
Dauer des Moduls 1 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
56
Veranstaltung H1.1 Projektmanagement (121581)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H1
Dozent(en) Dr. Ulrich Meyer
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Project management
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 19
Workload-Vorbereitung 0
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung PK in Kombination mit 121582
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
57
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die für die Durchführung betrieblicher Projekte, wie Produkteinführungen, Entwicklungsprojekte, Organisationsprojekte notwendige Anwendungskenntnisse des Projektmanagements werden in der Vorlesung vermittelt. Eine praktische Übung und Anwendung erfolgt durch die Studierenden selbst in Form der Planung eines Projekts. Dabei wird in Kleingruppen bis max. 5 Teilnehmern gearbeitet. Das Projektteam durchläuft dabei alle Stufen der Planung wie Zielformulierung, Risiko- und Stakeholderanalyse, Projekt- Strukturierung sowie Ablauf-/Kosten-/Ressourcenplanung Das Ergebnis dieser Planung wird in der Veranstaltung gemeinsam besprochen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden:
Vorlesung Gruppenübungen Teamarbeit Präsentation
Lernmethoden:
Literaturstudium Präsentation
Inhalte
Projektmanagement Einführung Grundlagen des PM (Definitionen, Projekttypen, Projektbeteiligte, Anforderungen)
Projektmanagement System PM-Prozesse, Organisationsformen (Aufbauorganisation, Ablauforganisation) Der Mensch im Projekt (Projektteam, Projektleiter, Personalpolitik) Methoden und Werkzeuge des PM (Zieldefinition, Strukturierung, Arbeitspaket , Meilensteine Projektphasen
Der Projektstart Zielklärung, Risikoanalyse, Stakeholderanalyse, Ablaufplanung, Kostenplanung, Optimierung,
Realisierungsphase - Lenkung eines Projekts Projektabwicklung (Datenerfassung, Analyse, Maßnahmen, Projektdokumentation)
Projektabschluss Projekterfolg Vorgehensmodelle IT-Unterstützung Projektmanagement Einführung in Organisationen
Praxisprobleme
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
58
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
ProjektManager, Schelle, Ottman, Pfeiffer, 2005 GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement, ISBN3-924841-26-8
Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM3) Handbuch für die Projektarbeit, Qualifizierung und Zertifizierung; GPM, Gessler 2009; ISBN 978-3-924841-45-4
DIN Normen im Projektmanagement: Beuth Verlag; Januar 2009 - DIN 69900 Projektmanagement -Netzplantechnik -Beschreibungen und Begriffe - DIN 69901-Teil 1-5 Projektmanagement -Projektmanagementsysteme
Lexikon der Projektmanagement-Methoden: Drews, Hillebrand; 2007 Haufe, ISBN 978-3-448-08052-0
Heinz Schelle: Projekte zum Erfolg führen, Beck Juristischer Verlag 2001, ISBN 3-423-05888-9
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
59
Veranstaltung H1.2 Grundlagen der Betriebsorganisation (121582)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H1
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Basics of Business Organisation
Leistungspunkte (ECTS) 4, dies entspricht einem Workload von 100h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 39
Workload-Vorbereitung 0
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung PK in Kombination mit 121581
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
60
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlungen: Grundlagen der Produktion (G4.1), Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (G7.1 und G7.3), Konstruktionslehre (G8.1)
Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen grundlegende organisatorische Zusammenhänge in einem Produktionsunternehmen und verstehen die Hintergründe für deren Ausprägungsvarianten. Wichtige Methoden und Konzepte für Kernprozesse in einem Produktionsunternehmen (Produktentstehung, Arbeitsplanung, Logistik usw.) können benannt, erklärt und angewendet werden.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
SWS-Verteilung: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung
Lehrmethoden: Vorlesung mit Diskussionen, Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit
Lernmethoden: Vorlesungsnachbereitung basierend auf Leitfragen, Lösen von praxisnahen Aufgaben, Literaturstudium
Inhalte
1. Produktionsunternehmen im Überblick 2. Grundlagen der Unternehmensorganisation 3. Unternehmensplanung 4. Produktentstehung 5. Erzeugnisdokumentation 6. Kurzfristige Arbeitsplanung 7. Dispositive Logistik (PPS) 8. Physische Logistik 9. Langfristige Arbeitsplanung (Fabrikplanung)
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Wiendahl, H.-P.: Betriebsorganisation für Ingenieure, 7. Aufl., Hanser, München, Wien, 2010
Westkämper, E.: Einführung in die Organisation der Produktion, Springer, Berlin, Heidelberg, 2006
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
61
Modul H2 : Regelung und Automatisierung technischer Systeme (121590)
Qualifikationsziele
Die Studierenden erlernen und verstehen die Prinzipien der klassischen Regelungstechnik und Automatisierungstechnik. Sie sind in der Lage einfache technische Systeme im Zeit- und Frequenzbereich zu analysieren, zu modellieren und einfache Regelkreise zu entwerfen. Sie sind vertraut mit den regelungstechnischen Prinzipien der Automatisierung von Fertigungs- und Logistiksystemen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. -Ing. Detlef Kümmel
Leistungspunkte (ECTS) 8
SWS 8
Dauer des Moduls 1 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
62
Veranstaltung H2.1 Regelungstechnik (121591)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H2
Dozent(en) Alex Schneider
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Control engineering
Leistungspunkte (ECTS) 4, dies entspricht einem Workload von 100h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 30
Workload-Vorbereitung 8,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 90 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
63
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele Die Studierenden lernen und verstehen die Prinzipien der klassischen Regelungstechnik.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode: Vorlesung mit Übung Lernmethoden: Übungen, Literaturstudium
Inhalte
Grundbegriffe der Regelungstechnik Mathematische Methoden zur Berechnung von
Regelkreisen Regler und Strecken Übertragungsfunktion und Blockschaltbildalgebra Modellierung von Systemen im Zeit- und
Frequenzbereich Entwurf von Regelkreisen im Zeitbereich Entwurf von Regelkreisen im Frequenzbereich Stationäres Verhalten und Stabilität Frequenzgang und Bode-Diagramm
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Lutz,Wendt: Taschenbuch der Regelungstechnik, 7.Auflage, Harri Deutsch
Jörgl: Repetitorium Regelungstechnik, Band 1, Oldenburg
Walter: Kompaktkurs Regelungstechnik, Vieweg Reuter, Zacher: Regelungstechnik für Ingenieure,
Vieweg
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
64
Veranstaltung H2.2 Steuerungs- und Automatisierungstechnik (121592)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H2
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Tobias Loose
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Control and automation engineering
Leistungspunkte (ECTS)
4, dies entspricht einem Workload von 100h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 30
Workload-Vorbereitung 8,5
Detailbemerkung zum Workload
Selbststudium Übungen Literatur Klausurvorbereitung
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
65
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 90 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Voraussetzungen für die Teilnahme
erfolgreich absolviertes Grundstudium
Qualifikationsziele
In dieser Vorlesung lernen die Studierenden die in der Praxis vorkommenden Automatisierungssysteme kennen. Sie kennen den Aufbau von einfachen automatisierungstechnischen Systemen, z.B. können Sie einfache hydraulische Schaltpläne lesen oder Sie wissen wie hierarchische Kommunikationsstrukturen aufgebaut sind. Des Weiteren können Sie Einsatzgebiete der unterschiedlichen Technologien beurteilen, z.B. Vor- und Nachteile der Elektromechanik oder der Hydraulik.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden: Vorlesung mit Übung, Beispiele aus der Praxis Lernmethoden: Vorlesungsnachbereitung inkl. selbstständiges Bearbeiten von Übungsaufgaben, Literaturstudium
Inhalte
Antriebssysteme (Hydraulik, Pneumatik, Elektromechanik) Kommunikationssysteme (z.B. CAN Bus) Robotik und Bahnplanung Sensorik und Filterung von Daten Einführung in die Speicherprogrammierbare Steuerung
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Wellenreuther, Günther; Zastrow, Dieter: Automatisieren mit SPS - Theorie und Praxis; Vieweg Verlag; 5. Auflage; 2011
Hesse, Stefan; Schnell, Gerhard: Sensoren für die Prozess- und Fabrikautomation; Vieweg Verlag; 5. Auflage; 2012
Weidauer, Jens: Elektrische Antriebstechnik; Publicis Publishing; 2. Auflage; 2011
Will, Dieter et al: Hydraulik; Springer Verlag; 5. Auflage; 2011
Zacher, Serge (Hrsg): Automatisierungstechnik kompakt; Vieweg Verlag; 1. Auflage; 2000
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
66
Modul H3 : IT-Anwendungen (121600)
Qualifikationsziele
Die Studierenden erlernen und verstehen:
Entwurf technisch orientierte Programme in C++ Prinzipien der objektorientierten Softwareentwicklung Entwurf von Datenbanken Formulierung von Abfragen in relationalen Datenbanken.
Die Studierenden werden befähigt: Datenbanken zu entwerfen und Informationen aus Datenbanken zu extrahieren
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. -Ing. Detlef Kümmel
Leistungspunkte (ECTS) 6
SWS 4
Dauer des Moduls 1 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
67
Veranstaltung H3.1 Computer Aided Design (121601)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H3
Dozent(en) Baris Öztürk
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Labor
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Computer Aided Design
Leistungspunkte (ECTS) 3, dies entspricht einem Workload von 75h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 39
Workload-Vorbereitung 5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
68
Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundstudium 1. Semester
Qualifikationsziele
Performance eines CAD Systems (SolidWorks® ) angeben, Grundlagen der Konstruktion mit CAD; Die Studierenden verstehen die grundlegende Vorgehensweise bei Konstruktion via CAD
Verständnis von grundlegende Funktionsweisen Zusammenhänge erkennen konstruieren einfache Modelle
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Arbeiten mit CAD/PC im Rahmen des Labors.
SWS-Verteilung: 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übungen Lehrmethoden: Vorlesung mit Beispielen und vorlesungs-begleitende Übungen
Lernmethode: eigenständige Prüfungsvorbereitung
Inhalte
Grundlegende Funktionsweise Skizzieren inkl. Skizzierhilfen; z.B Spiegelfunktion (2D) Modellieren inkl. Modellierungshilfen; z.B.
Mustererstellung (3D) Zusammenfügen von Baugruppen und festlegen von
Freiheitsgraden Zeichnungserstellung
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Vorteilhaft ist es, wenn die Studierenden technische Zeichnungen in 2D lesen, verstehen und sich die Modelle räumlich (3D) vorstellen können.
Literatur/Lernquellen
Skript, Übungen und alte Klausuren in ILIAS unter: http://ilias.hs-heilbronn.de/./goto.php?target=crs_28508 Zusätzliche Literatur zum Selbststudium:
Gerhard Engelken: "3D-Konstruktion mit SolidWorks", 210 Seiten + CDROM, HANSER-Verlag, ISBN 978-3-446-40282-9
Harald Vogel: "Konstruieren mit SolidWorks", 381 Seiten, 381 Seiten + DVD, HANSER-Verlag, ISBN 978-3-446-42036-6
Volker Krämer: "Praxishandbuch Simulationen mit SolidWorks 2010", 312 Seiten, 312 Seiten + DVD, HANSER-Verlag, ISBN 978-3-446-42165-3
Ralph Stelzer, Wolfgang Steger: Solidworks: SolidWorks: Grundlagen der Modellierung und des Programmierens. 1 Auflage. Pearson Studium, München 2009, ISBN 978-3-8273-7367-0.
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
69
Veranstaltung H3.2 Datenbanksysteme (121602)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H3
Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Kuhlins
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Database systems
Leistungspunkte (ECTS) 3, dies entspricht einem Workload von 75h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 38
Workload-Vorbereitung 6
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
70
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele Das Modul dient der Vermittlung grundlegender Kenntnisse über Datenbanksysteme.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode: Vorlesung mit Übung
Lernmethode: Übungen, Literaturstudium
Inhalte
Datenbank-Grundlagen Datenmodelle Datenbanksprachen Datenbankentwurf
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Elmasri, R. und Navathe, S.: Grundlagen von Datenbanksystemen, Pearson Studium
Faeskorn-Woyke, H. et al.: Datenbanksysteme, Pearson Studium
Kudraß, T.: Taschenbuch Datenbanken, Hanser Vossen, G.: Datenmodelle, Datenbanksprachen und
Datenbankmanagementsysteme, Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
71
Modul H4 : Produktions- und Messtechnik (121610)
Qualifikationsziele
Zielsetzung des Moduls ist es, den Studierenden grundlegenden Kenntnisse im den Bereichen Produktionstechnik, Messtechnik und Statistik beizubringen. Sie sollen die in den Bereichen relevanten Begriffe, Methoden und Strukturen lernen und begreifen. Sie erhalten damit das notwendige Rüstzeug für ihr weiteres Studium der Produktion und Logistik.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt
Leistungspunkte (ECTS) 6
SWS 6
Dauer des Moduls 2 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
72
Veranstaltung H4.1 Fertigungsmesstechnik (121611)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H4
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing., M. Sc. Klaus-Jürgen Hinger
Semester 3
Häufigkeit des Angebots
Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Industrial Metrology
Leistungspunkte (ECTS)
2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium
14
Workload-Vorbereitung 5
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
73
Detailbemerkung zum Workload
Vorlesung Selbststudium: vorgegebenes Lehrbuch
Fertigungsmesstechnik Exkursion zur Internationalen Messe CONTROL in Stuttgart Übungsaufgaben im Lehrbuch als Hausaufgaben Prüfungsvorbereitungen im Rahmen der Vorlesung Prüfung
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit
60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlung: statistische Kenntnisse (Gauß´sche Normalverteilung), Grundlagen der Physik
Qualifikationsziele
Wer das Modul erfolgreich absolviert hat, kennt
die allgemeinen Grundlagen der Messtechnik, Methoden der Fertigungsmesstechnik, die Fehler von Messdaten und Messeinrichtungen, den Signalfluss von Sensor bis Anzeige, die Einsatzbereiche der Ein-, Zwei- und Drei-Koordinaten
Messtechnik.
Für das Dreikoordinatenmessgerät kann man aus der Zeichnung eine Prüfskizze mit Messablaufplan erstellen.
Man ist sensibilisiert für die begrenzte Aussagefähigkeit der Messwerte und Messverfahren.
Man kann neu zu beschaffende Messgeräte für die Produktion spezifizieren.
Man kann einen Prüfplan mit Prüfskizze für die Produktion erstellen in Abhängigkeit des Produktlebenszyklus, wie Erststückprüfung, Vor- und Hauptserienfertigung.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode: interaktive Vorlesung Lernmethode: Selbststudium:
Vorlesungsnachbereitung Übungsaufgabenbearbeitung Literaturstudium begleitende Prüfungsvorbereitung
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
74
Inhalte
Grundlagen der Messtechnik Fehler von Messdaten und von Messeinrichtungen Messgrößenerfassung am Dreikoordinatenmessgerät
(Zeichnung, Prüfskizze, Messablaufplanung) Ein-, Zwei- und Dreikoordinaten-Messtechnik in der Fertigung Messgerätefähigkeitsuntersuchung Prüfmittelüberwachung, Kalibrierung von Messgeräten
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Statistik
Sonstige Besonderheiten
Exkursion zur CONTROL-Messe in Stuttgart
Literatur/Lernquellen
Claus P. Keferstein: Fertigungsmesstechnik, Teubner Verlag Tilo Pfeifer: Fertigungsmesstechnik, Oldenbourg Verlag Jörg Hoffmann, Handbuch der Messtechnik DIN ISO 2768 Allgemeintoleranzen DIN EN ISO 2692 Geometrische Produktspezifikation DIN EN ISO/IEC 17025 Prüf- und Kalibrierlabors VDI/VDE/DGQ 2617 Koordinatenmessgeräte VDI/VDE/DGQ 2618 Prüfmittelüberwachung VDI/VDE/DGQ 2619 Prüfplanung VDI/VDE/DGQ 2627 Messräume
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
75
Veranstaltung H4.2 Statistik (121612)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H4
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Margot Papenheim-Ernst
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Statistics
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium
Workload-Vorbereitung 19
Detailbemerkung zum Workload
Kontaktstunden: 15 Std. Vorlesung, 15 Stunden Übung
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
76
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die Studierenden sind in der Lage, Beobachtungen und aufgenommenen Daten auszuwerten und so darzustellen, dass die wesentlichen Strukturen erkennbar sind. Die Studierenden können Kennzahlen und Verfahren zur Charakterisierung von empirischen Daten auswählen und berechnen. Sie beherrschen wesentliche Konzepte grafischer Darstellungen von Daten und können erste (explorative) Analysen, durchführen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden: Vorlesung, Übungen
Lernmethoden: Selbststudium, Übungen
Inhalte
Grundbegriffe wie Zufall, Merkmale, Häufigkeit. Grafische und algebraische Methoden zur Beschreibung eines Merkmals wie Histogramm, empirische Verteilungsfunktion, Lage- und Streuungsmaße, Box-Plots, Verhältniszahlen und Zeitreihen. Verfahren zur Analyse von zwei Merkmalen wie Kontingenztafeln, Streudiagramme. Zusammenhangsmaße wie Kontingenz- und Korrelationskoeffizienten sowie einfache Regression. Elementare Verfahren der multivariaten Datenanalyse wie multivariate statistische und dynamische grafische Verfahren, mehrdimensionale Zusammenhangsmaße und Clusterverfahren.
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Fahrmeir, Ludwig et al.: Statistik. Heidelberg 2011: Springer Verlag. Caputo, Angelika et al.: Arbeitsbuch Statistik. Heidelberg 2009: Springer Verlag. Schwarze, Jochen: Grundlagen der Statistik. Herne 2009: nwb Verlag. Schwarze, Jochen: Aufgabensammlung zur Statistik. Herne 2010: nwb Verlag.
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
77
Veranstaltung H4.3 Produktionstechnisches Labor (121613)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H4
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve, Prof. Dr.-Ing. Hans Bauer, Prof. Dr. Rolf Blumentritt, Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel, Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Production-related lab
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 20
Workload-Vorbereitung 0
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung SA
Workload-Prüfungszeit 0 Minuten
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
78
Verpflichtung verpflichtend
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
In den Laboren wenden die Studierenden die in den unterschiedlichen Modulen erarbeiteten theoretischen Kenntnisse in praxisnahen Aufgabenstellungen an. Zur Anwendung kommen hier fertigungs-, montage- und materialflusstechnische Einrichtungen in enger Verzahnung mit unserem QS-Labor sowie der Informationsflusstechnik in Form von Logistiksimulation und ERP-System. In überschaubarer Weise wird dabei die gesamte Herstellungskette von Produkten sichtbar und lebendig. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der Prozessorientierung, die die Basis bei den Laborversuchen bildet. Die Studenten kennen schwerpunktmäßig den physischen und logistischen Produktionsablauf mit den dazugehörigen Einrichtungen und Technologien inklusiv der entsprechenden IT-Systeme. Sie verstehen die Zusammenhänge und Abhängigkeiten der einzelnen Wissensgebiete und vernetzen diese miteinander. Durch das Arbeiten in Teams wird zusätzlich die Sozialkompetenz erhöht.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode: Vorbereiten und Durchführen von Laborübungen mit schriftlichen Aufzeichnungen und Auswertungen
Lernmethoden: Laborübungen vor- und nachbereiten, Laborübungen durchführen, Erstellen von Laborberichten, Testatgespräche
Inhalte
Laborversuche aus folgenden Gebieten:
Auftragsplanung und -steuerung Materialfluss und Materialflusssimulation Lager- und Transportsysteme Industrieroboter Elektr. Ablaufsteuerung CNC-Drehen Spanbildung und Schnittkraftmessung Fräsen Erodieren Montage- und Arbeitsplatzgestaltung Qualitätssicherung
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
79
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Westkämper, E.; Warnecke, H.-J.: Einführung in die Fertigungstechnik, B. G. Teubner Verlag, 2010 Lotter, B.; Wiendahl, H.-P.: Montage in der industriellen Produktion, Springer, 2006 Hoffmann, J.: Taschenbuch der Messtechnik, Hanser, München, 2010 Reissner, J.: Umformtechnik multimedial : Werkstoffverhalten, Werkstückversagen, Werkzeuge, Maschinen, Hanser, 2009
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
80
Modul H5 : Fertigungsprozesse (121620)
Qualifikationsziele
Die Studierenden können die wesentlichen Ur- und Umformverfahren identifizieren und verstehen deren Grundlagen. Sie kennen die verfahrenstechnischen Grundlagen der Fügetechniken und können diese für industrielle Anwendungen zuordnen. Sie sind in der Lage eine Fertigungsfolge aus urformenden, spanabhebenden und umformenden Verfahren für Bauteile und Baugruppen unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und fertigungstechnischer Aspekte zu planen und zu entwickeln.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse in Werkstoffkunde, Festigkeitslehre und technischer Physik. Kenntnisse der Metallbearbeitung, Kenntnisse der Kostenrechnung
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand MBA
Leistungspunkte (ECTS) 6
SWS 6
Dauer des Moduls 2 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
81
Veranstaltung H5.1 Fertigungsprozesse 1 (121621)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H5
Dozent(en) Rainer Sigmund
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Production process 1
Leistungspunkte (ECTS) 4, dies entspricht einem Workload von 100h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 33,5
Workload-Vorbereitung 5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 90 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
82
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die Studierenden verstehen die Funktionsweise der ausgewählten Fertigungsverfahren. Sie kennen Einflussfaktoren und ihre Auswirkungen auf den Fertigungsprozess. Die Studierenden können mit dem angeeigneten Wissen eine technologische Auswahl von geeigneten Fertigungsverfahren für eine vorgegebene Fertigungsaufgabe durchführen. Sie wissen über die Vor- und Nachteile, sowie über die Verfahrensgrenzen und aktuellen Entwicklungstendenzen Bescheid. Das angeeignete Wissen ist breitflächig angelegt und überdeckt fertigungstechnische Möglichkeiten aus den Bereichen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
SWS-Verteilung: 3 SWS Vorlesung; 1 SWS Übung
Lehrmethode: Vorlesung mit integrierten Diskussionen und Übungen Lernmethoden: Vorlesungsnachbereitung, studentische Beiträge zu vorgegebenen Themenstellungen, themenbezogene Exkursion
Inhalte
Einführung mit Überblick über die Fertigungsverfahren Gießverfahren mit verlorenen Formen Gießverfahren mit Dauerformen Rapid Prototyping Verfahrensablauf bei der Pulvermetallurgie Zerspanen mit geometrisch bestimmten Schneiden:
- Grundlagen zum Drehen und Fräsen - Spanbildung und Werkzeugverschleiß an geometrisch bestimmten Schneiden - Schneidstoffe und ihre Einsatzgebiete - Aspekte zum Bohren; - Gewindebohrfräsen und Tiefbohrverfahren
Zerspanen mit geometrisch unbestimmten Schneiden: Schleifen/Honen/Läppen
Aspekte zum Wasserstrahl- und Laserstrahlschneiden Schnittstellen in Richtung Verfahrenskombination
Umformen-Zerspanen herstellen.
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Exkursion um Praxisbezug herzustellen.
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
83
Literatur/Lernquellen
Awiszus, B.; u.a. (2009): Grundlagen der Fertigungstechnik, München, Carl Hanser
Degner, W.; H. Lutze; E. Smejkal (2009): Spanende Formung, München, Carl Hanser
Eichler, J.; H.-J. Eichler (2010): Laser, 7.Aufl. Berlin, Springer Fritz, F.; G. Schulze (2008): Fertigungstechnik, 8. Aufl. Berlin,
Springer Klocke F.; W. König: Fertigungsverfahren Bd. 1-5. Berlin,
Springer Koether, R.; W. Rau (2007): Fertigungstechnik für
Wirtschaftsingenieure, München, Carl Hanser Kiehl, P.; u.a. (2001): Einführung in die DIN-Normen, Herausg.
DIN Deutsches Institut für Normung e.V.; 13. Aufl. Wiesbaden, Teubner
Spur,G. ; Stöferle,T.: Handbuch der Fertigungstechnik
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
84
Veranstaltung H5.2 Fertigungsprozesse 2 (121622)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H5
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand MBA
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Production process 2
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 14
Workload-Vorbereitung 5
Detailbemerkung zum Workload
Die angegebene Workload Anzahl des Selbststudiums erscheint für diejenigen Studierenden, die keine ausreichenden Vorkenntnisse aufweisen, zu gering. In Bezug auf Frage 21 des Evaluationsbogens wird die tatsächliche zeitliche Belastung ggf. höher ausfallen.
Prüfung LK
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
85
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse der Metallbearbeitung und der Kostenrechnung, Kenntnisse der Festigkeitslehre (Bestimmung von Vergleichsspannung bei mehrachsigen Belastungsfällen) sowie der Werkstoffkunde (Verfestigungs- und Werkstoffprüfung, Lösen von Differentialgleichungen.
Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen die Einflussgrößen auf das System Umformprozess und sind in der Lage eine prozess- und systemorientierte Qualitätsbetrachtung umformtechnisch hergestellter Bauteile vorzunehmen Sie kennen wesentliche Verfahren der Massiv- und Blechumformung sowie die werkstofftechnischen und plastomechanischen Grundlagen der Umformtechnik. Die Studierenden können geeignete umformtechnische und spanabhebende Fertigungsverfahren unter Berücksichtigung technischer und ökonomischer Randbedingungen zu einer sinnvollen wirtschaftlichen Fertigungskette kombinieren.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden:
Vorlesung mit Beispielen aus der industriellen Praxis Ausgewählte Übungsbeispiele
Lernmethorden Übungen (ILIAS) Tutorium (freiwillig) Literaturstudium Vorlesungsnachbereitung Exkursion nach Absprache
Inhalte
Übersicht über Umformverfahren Systembetrachtung des Umformprozesse Grundlagen der Umformung metallischer Werkstoffe Beschreibung der Umformeigenschaften metallischer
Werkstoffe Grundlagen der plastischen Verformung und Fließregel Massivumformung: Fließpressen und Schmieden Verfahrenskombination bei der Massivumformung Halbzeugherstellung Grundlagen der Blechumformung Tiefziehen, Streckziehen Workshop Umformsimulation mit der FEM
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
86
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Klocke, F.; König, W.: Fertigungsverfahren Umformen, Springer Verlag
Lange, K.: Umformtechnik, Band 1 bis 3, Springer Verlag
Kopp, R.; Wiegels, H.: Einführung in die Umformtechnik, Verlag Mainz
Fritz, F.; Schulze, G.: Fertigungstechnik, 4. Aufl. Berlin, Springer
Doege, E.; Behrens, B.-A.: Handbuch Umformtechnik, Springer Verlag
Schuler AG: Umformtechnik, Springer Verlag Reissner, J.: Umformtechnik Multimedial, Carl
Hanser Verlag Kugler, H.: Umformtechnik, Umformen metallischer
Konstruktionswerkstoffe, Carl Hanser Verlag
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
87
Modul H6 : BWL und Recht (121630)
Qualifikationsziele
Zielsetzung des Moduls ist es, den Studierenden grundlegende Kenntnisse der Betriebswirtschaft zu vermitteln. Sie sollen die in der Betriebswirtschaft relevanten Begriffe, Methoden, Strukturen und Funktionen lernen und begreifen. Sie erhalten damit das notwendige Rüstzeug für ihr weiteres Studium der Produktion und Logistik. Nach Ableistung des Moduls können die Studierende die Grundbegriffe der vermittelten betriebswirtschaftlichen Funktionsbereiche einordnen und die grundlegenden Instrumente und Methoden dieser Bereiche anwenden. Sie sind in der Lage, die Bedeutung des Erlernten für Produktionsbetriebe zu erkennen und selbständig zu beurteilen. Sie wissen um die Bedeutung der Funktionsbereiche für die Unternehmensziele. Das Modul befähigt die Studierenden die unternehmerischen Aktivitäten abzubilden.
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Rolf Blumentritt
Leistungspunkte (ECTS) 8
SWS 8
Dauer des Moduls 4 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
88
Veranstaltung H6.1 Rechtsgrundlagen (121631)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H6
Dozent(en) RA Thomas F. Lehmann
Semester 3
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Legal basics
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 19
Workload-Vorbereitung 0
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
89
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die Studenten werden mit rechtlichen Sachverhalten und Fragestellungen sowie den gesetzlichen Vorgaben unter Einschluss der von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze und Rechtsinstitute vertraut gemacht. Sie sollen den Umgang mit den Gesetzen erlernen, die einschlägigen gesetzlichen Regelungen sowie Vorgaben kennen, so dass sie in der Lage sind, rechtliche Sachverhalte zu beurteilen und Fälle zu lösen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode:
Vorlesung mit integrierten Übungen anhand konkreter Rechtsfälle (Diskussion und Lösung von rechtlichen Fällen in Gruppen- oder Einzelarbeit)
Lernmethode:
Vorlesungsnachbereitung, Studium der Gesetze
Inhalte
Einführung in Rechtsordnung und Rechtssystem BGB: allgemeiner Teil: Rechtssubjekte/ -objekte,
Willenserklärungen und Zustandekommen eines Vertrages, gesetzliche Nichtigkeitsgründe, die wichtigsten Verjährungsvorschriften
gesetzliche Vorgaben zur Vertragsdurchführung (u.a. Leistungsstörungen), Stellvertretung
BGB: Schuldrecht: wichtige Vertragstypen: Kauf- /Werk- und Dienstvertrag, besondere Vertriebsformen, Allg. Geschäftsbedingungen
Deliktsrecht, Grundzüge des Sachenrecht Gesetzliche Schuldverhältnisse Grundzüge des Handels- und Gesellschaftsrecht (
Kaufmannseigenschaft, Handelsgeschäfte, wesentliche Rechtsformen von Unternehmen)
Produkthaftungsgesetz
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB); DTV-Beck, München ISBN-10 3423050012; Handelsgesetzbuch (HGB) DTV-Beck, München, ISBN
978-3-423-05002-9; Wirtschaftsgesetze NWB Verlag, ISBN -13 978-
3482527135; Wirtschaftsprivatrecht, Springer, Berlin ISBN-10
3540325352
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
90
Veranstaltung H6.2 Kosten und Leistungsrechnung (121632)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H6
Dozent(en) Dipl.-Volksw. Ingo Nawrath
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Cost and activity accounting
Leistungspunkte (ECTS) 4, dies entspricht einem Workload von 100h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 33,5
Workload-Vorbereitung 5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LA
Workload-Prüfungszeit 90 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
91
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die Studierenden haben am Ende der Lehrveranstaltung ausreichendes Wissen über die einzelnen betrieblichen Kostenarten und deren Wirkung auf den Kostenträger. Sie sind in der Lage, einfache Verfahren der Kosten- und Leistungsrechnung in der betrieblichen Praxis umzusetzen. Sie wissen, wie die unterschiedlichen Verfahren aufgebaut sind, welche Anwendungsmöglichkeiten und Aussage-fähigkeiten die einzelnen Systeme haben können. Außerdem erkennen Sie, dass Wahlmöglichkeiten für die betriebs-individuelle Ausgestaltung bestehen und dass die Art und Ausgestaltung des eingesetzten Verfahrens von bestimmten Informationen abhängt.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode: Vorlesung mit Übung Lernmethode: Selbststudium:
Vorlesungsvorbereitung und -nachbereitung Literaturstudium
Inhalte
Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung (Grundbegriffe und Details zu den Kostenarten)
Verfahren der Kostenrechnung (Kostenarten-, Kostenträger-, Kostenstellenrechnung)
Einführung in die Plan- und Prozesskostenrechnung, die Deckungsbeitragsrechnung und die kalkulatorische Erfolgsrechnung
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten Es wird kein Skript ausgegeben, so dass es wichtig ist, alle angebotenen Vorlesungen zu besuchen.
Literatur/Lernquellen Wöhe: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
92
Veranstaltung H6.3 Investition und Finanzierung (121633)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H6
Dozent(en) Prof. Dr. Susanne Hetterich
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Investment and Financing
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 15
Workload-Vorbereitung 4
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LA
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
93
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 1+2
Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen die grundlegenden Prinzipien der Investitions- und Finanzierungsrechnung sowie den Zyklus Investitionsplanung/-budgetierung. Sie verstehen die Arten interner und externer Finanzierung und können verschiedenste betriebliche Investitionsmethoden bedarfsgerecht anwenden sowie Finanzbedarf klären, eine Finanzierung planen und adäquate Maßnahmen ableiten.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Vorlesungen Fallbeispiele und gemeinsame Übungsaufgaben Selbststudium: Vor- und Nachbereitung,
Bearbeitung von Übungsaufgaben, begleitende Prüfungsvorbereitung
Inhalte
Begriffe zu Investition und Finanzierung Zins und Rentenberechnung Statische und dynamische Arten der
Investitionsrechnung Nutzwertanalyse für Investitionsvorhaben Finanzbedarf Finanz- und Liquiditätsplanung Interne und externe Finanzierungsarten
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Kosten- und Leistungsrechnung
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Günther,P./Schittenhelm, F.-A.: Investition und Finanzierung, Schäffer Poeschl, Stuttgart
Götze, U./Bloech, J.: Investitionsrechnung - Modelle und Analysen zur Beurteilung von Investitionsvorhaben, Berlin/Heidelberg, Springer
Olfert, K.: Investition, Kiehl Friedrich Verlag, Herne
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
94
Modul H7 : Betriebsorganisation und Change Management (121640)
Qualifikationsziele
Die Studierenden verfügen über anwendbare Kenntnisse von Lean-Production-Konzepten sowie -Methoden und verstehen deren Hintergründe und Anwendungsfälle. Darüber hinaus erwerben sich die Studierenden eine Grundlagenkompetenz für die erfolgreiche Teilnahme an sowie Gestaltung von innerbetrieblichen Veränderungsprozessen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlungen: Betriebsorganisation und Projektmanagement (H1)
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Leistungspunkte (ECTS) 5
SWS 4
Dauer des Moduls 1 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! PK 90 Minuten
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
95
Veranstaltung H7.1 Betriebsorganisation (121641)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H7
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Business organisation
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 1800 min
Workload-Selbststudium 855 min
Workload-Vorbereitung 5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung gemäß Modulprüfung in Kombination mit 121642
Workload-Prüfungszeit 45 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
96
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlung: Grundlagen der Betriebsorganisation (H1.2)
Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen den historischen Hintergrund des Lean-Production-Konzepts und können erklären, warum dieses sich zu einem dominierenden Ansatz in der Betriebsorganisation entwickelt hat. Die zentralen Konzeptelemente von Lean sind in ihrer Wechselwirkung verstanden und können für konkrete Situationen zielgerichtet ausgewählt und eingesetzt werden. Dabei besteht auch Kompetenz hinsichtlich des Einsatzes typischer Lean-Methoden. Die Studierenden sind sensibilisiert für typische Fragestellungen bei der Einführung eines schlanken Produktionssystems und können erfolgreiche Einführungsstrategien beschreiben.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
SWS-Verteilung: 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Lehrmethoden: Vorlesung mit Video-Beispielen, Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit, Durchführen einer Lean-Simulation
Lernmethode: Vorlesungsnachbereitung basierend auf Wiederholungs- und Verständnisfragen, praktisches Anwenden von Lean-Methoden
Inhalte
1. Organisationsformen der Produktion 2. Einführung in Lean Production 3. Ausgewählte Lean-Prinzipien und -Methoden 4. Einführungsstrategien für Lean Production
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Qualitätsmanagement (H9.2), Produktions- und Montagetechnik (H9.3)
Sonstige Besonderheiten Die im Rahmen der Vorlesung angebotene vierstündige Lean-Simulation wird in Kooperation mit einem Industriepartner durchgeführt.
Literatur/Lernquellen
Brunner, F. J.: Japanische Erfolgskonzepte, 2. Auflage, Hanser, 2011
Liker, J. K.: Der Toyota-Weg : 14 Managementprinzipien des weltweit erfolgreichsten Automobilkonzerns, 5. Auflage, FinanzBuch-Verlag, München, 2008
Ohno, T.: Das Toyota-Produktionssystem, 2. Auflage, Campus, Frankfurt am Main, 2009
Shingo, S.: Das Erfolgsgeheimnis der Toyota Produktion, Verlag Moderne Industrie, 1992
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
97
Veranstaltung H7.2 Change Management (121642)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H7
Dozent(en) Katrin Kinzinger
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Change Management
Leistungspunkte (ECTS) 3, dies entspricht einem Workload von 75h.
SWS 2
Kontaktstunden 1800 min
Workload-Selbststudium 1155 min
Workload-Vorbereitung 1500 min
Detailbemerkung zum Workload
Als ergänzende Leistung zur Veranstaltung ist eine Fallstudie in Kleingruppenarbeit zu bearbeiten; die Ergebnisse sind zu präsentieren.
Prüfung gemäß Modulprüfung in Kombination mit 121641
Workload-Prüfungszeit 45 Minuten
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
98
Verpflichtung verpflichtend
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlungen: Betriebsorganisation und Projektmanagement (H1)
Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen die Besonderheiten von Veränderungsprozessen im Unternehmenskontext und können die wesentlichen Schritte und Erfolgsfaktoren nennen und detailliert beschreiben. Zu beobachtende Phänomene und Probleme werden durch Situationsanalyse erkannt; ihre Wirkmechanismen können erklärt werden. Ausgewählte Werkzeuge und Methoden, wie sie im Change Management erforderlich sind, können von den Studierenden eingesetzt werden.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
SWS-Verteilung: 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Lehrmethoden: Vorlesung mit Diskussionen, Übungen in Einzel- und Gruppenarbeit, Fallstudien
Lernmethode: Vorlesungsnachbereitung, Literaturstudium, selbstständiges Bearbeiten einer Fallstudie und Präsentieren der herausgearbeiteten Lösungsansätze
Inhalte
1. Grundlegende Zusammenhänge im Change Management 2. Einbindung von Beratern (Beratermodelle) 3. Gestaltung von Workshops 4. Prozessmodellierung
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Doppler, K.: Der Change Manager, Campus, Frankfurt am Main, 2008
Kotter, J. P.: Leading Change : Wie Sie Ihr Unternehmen in acht Schritten erfolgreich verändern, Vahlen, München, 2011
Lauer, T.: Change Management : Grundlagen und Erfolgsfaktoren, Springer, Berlin, Heidelberg, 2010
Stolzenberg, K. und Heberle, K.: Change Management : Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten - Mitarbeiter mobilisieren, Springer, Berlin, Heidelberg, 2009
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
99
Modul H8 : PPS-Systeme (121650)
Qualifikationsziele
Nach Ableistung des PPS-Praktikums sind die Studierenden in der Lage, alle für die Planung und Steuerung der Produktion notwendigen Objekte und Funktionen in einem ERP-System (SAP R/3) abzubilden. Sie sind fähig, in den Modulen Vertrieb, Materialwirtschaft und Produktionsplanung und -steuerung sicher zu arbeiten und den kompletten Auftragsdurchlauf vom Kundenauftrag über die Materialwirtschaft, den Einkauf, die Produktion bis hin zum Versand und der Rechnungsstellung zu verstehen und zu gestalten.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Math. Bernd Meyer
Leistungspunkte (ECTS) 5
SWS 4
Dauer des Moduls 1 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
100
Veranstaltung H8.1 PPS-Systeme (121651)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H8
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Margot Papenheim-Ernst
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
PPS-Systems
Leistungspunkte (ECTS) 5, dies entspricht einem Workload von 125h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 25
Workload-Vorbereitung 38,5
Detailbemerkung zum Workload
25 Std. Literaturstudium 40 Std. Vorbereitung kleiner Präsentationen Nachbereitung der Vorlesung
Prüfung LKBK
Workload-Prüfungszeit 90 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
101
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfohlen wird Betriebsorganisation I
Qualifikationsziele
Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage grundlegende Methoden der Produktionsplanung und -steuerung zu bewerten, auszuwählen und anzuwenden. Sie beherrschen die Methoden der einzelnen Aufgaben und kennen die Implementierungen in integrierten betrieblichen Softwaresystemen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden:
Vorlesung mit integrierter Übung
Lernmethoden:
Bearbeitung der Übungen Selbststudium
Literaturstudium Vorbereitung kleiner Präsentationen zu aktuellen
Themen der PPSS Vorlesungsnachbereitung
Inhalte
1. Koordination des Produktionsprozesses mit Hilfe von PPSS 2. Methoden der PPSS und deren Implementierung in verschiedenen PPSS
Produktionsprogrammplanung Materialbedarfsplanung und Materialwirtschaft Durchlaufterminierung Kapazitätsabgleich Auftragsfreigabe Reihenfolgeplanung Maschinenbelegungsplanung
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Betriebsorganisation II
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Fandel, Günter u.a.: PPS- und integrierte betriebliche Softwaresysteme. Berlin Heidelberg New York 1997, Springer-Verlag. Herrmann, Frank: Operative Planung in IT-Systemen für die Produktionsplanung und -steuerung: Wirkung, Auswahl und Einstellhinweise von Verfahren und Parametern. Wiesbaden 2011, Vieweg+Teubner Verlag. Schuh, Günther: Produktionsplanung und -steuerung. Berlin Heidelberg 2012, Springer-Verlag. Zelewski, Stephan u. a.: Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme. München 2008, Oldenbourg Wissenschaftsverlag. Weitere Literatur wird in der Lehrveranstaltung vorgestellt.
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
102
Modul H9 : Theoriemodul Lernfabrik (121660)
Qualifikationsziele
In Ergänzung zu den regulären Vorlesungen im Hauptstudium werden in diesem Modul vertiefende Kenntnisse und Fertigkeiten zur Methodik der Produktentwicklung, dem Qualitätsmanagement sowie zu Planung und Gestaltung von Produktions-, Montage- und Materialflussprozessen vermittelt. Die angebotenen Fächer sollen zur erfolgreichen Teilnahme am Praxismodul Lernfabrik (PML) im 6. Semester befähigen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Leistungspunkte (ECTS) 10
SWS 10
Dauer des Moduls 1 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurden.
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
103
Veranstaltung H9.1 Integrierte Produktentwicklung (121661)
Diese Veranstaltung ist wählbar im Modul H9
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Hans-Dieter Wagner
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Integrated product development
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 15
Workload-Vorbereitung 4
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LA
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung wählbar
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
104
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die Studierenden haben ein Verständnis für den Lebenszyklus von Produkten beginnend mit der Produktdefinition, der Konstruktion, der Herstellung über die Nutzung bis hin zur Entsorgung. Sie sind in der Lage die Zusammenarbeit zwischen produktdefinierenden Bereichen (Konstruktion und Entwicklung) und produkterstellenden Bereichen (Fertigung und Montage) zu gestalten. Sie beherrschen grundlegende Methoden:
zur Zielformulierung und Lösungsfindung von technischen Aufgabenstellungen (Konstruktionsmethodik)
zur Qualitäts- und Funktionssicherung (FMEA) zur Kostenoptimierung (Wertanalyse, Target Costing) zur Planung und Organisation (Simultaneous
Engineering, Projektmanagement) von Entwicklungsteams
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
1,5 SWS Vorlesung, 0,5 SWS Übung
Lehrmethode: Vorlesung mit Gruppenübungen Lernmethoden: Vorlesungsnachbereitung, Literaturstudium
Inhalte
Die Bedeutung der Produktentwicklung für Unternehmen
Konventionelle Produkterstellung Innovationsprozesse Konstruktionsmethodik Organisationsmethoden Planungsmethoden Entwicklungsmethoden Kostengesichtspunkte EDV-Unterstützung
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Ehrlenspiel, K.: Integrierte Produktentwicklung, Denkabläufe, Methodeneinsatz, Zusammenarbeit, Hanser 2009
Pahl, G.; Beitz, W.; Feldhusen, J.; Grote, K.-H.: Konstruktionslehre, Grundlagen erfolgreicher Produktentwicklung, Springer-Verlag, Berlin 2007
Ehrlenspiel, K.; Kiewert, K.; Lindemann, U.: Kostengünstig Entwickeln und Konstruieren, Springer-Verlag, Berlin 2007
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
105
Veranstaltung H9.2 Qualitätsmanagement (121662)
Diese Veranstaltung ist wählbar im Modul H9
Dozent(en) Prof. Dr. Rolf Blumentritt
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Quality Management
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 14
Workload-Vorbereitung 5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LA
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung wählbar
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
106
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Wer das Modul erfolgreich absolviert hat, kennt
die Begriffe des Qualitätsmanagements, die Anforderungen der ISO 9001 und ISO 14001 an die
Organisation, Mitarbeiter und Verfahren, sowie der weitergehenden Verständnisse von TQM.
Er kann Prozessbeschreibungen erstellen (mit Vi-flow) und kennt die Wechselwirkung der Erfolgstreiber:
Mission, Vision, Strategie, Unternehmenspolitik, Qualitätspolitik mit Unternehmens- und Qualitätszielen, die steuernde Wirkung von Zielen (Vorgaben) auf die
Prozesse mit deren Input und Output. Er kennt
den Einfluss der Mitarbeiter und deren Qualifikation, Engagement auf die Prozess- und Produktqualität,
sowie auf die Umweltqualität, die Bedeutung von funktionierenden QM- und UM-
Systemen auf die Erhaltung und Schaffung neuer Arbeitsplätze. Er erlernt die Grundwerkzeuge im kontinuierlichen Verbesserungsprozess und erhält Einblick in das Verbesserungsprogramm Six Sigma.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode:
Interaktive Vorlesung
Lernmethoden: Selbststudium:
Vorlesungsnachbereitung Übungsaufgabenbearbeitung Literaturstudium begleitende Prüfungsvorbereitung
Inhalte
Begriffsdefinitionen, Qualitäts-management nach ISO 9001 und Umweltmanagement nach ISO 14001.
Schwerpunkte auf Organisation, Dokumentation, Bewertung, Führung, Durchführung, Prozessmanagement, Messen, Überwachen, Verbessern, Vorbeugen.
Qualitätsmanagement mit FMEA und KVP.
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
107
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Haist/Fromm: Qualität im Unternehmen, Hanser, München, 1989
Gerhard Linß: Training Qualitätsmanagement. Trainingsfragen, Praxisbeispiele, Multimediale Visualisierung, Hanser, München 2009
Gerhard Linß: Qualitätsmanagement für Ingenieure, Hanser, München 2009
Karl Schwister: Taschenbuch der Umwelttechnik, Hanser, München 2003
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
108
Veranstaltung H9.3 Produktions- und Montagetechnik (121663)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H9
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Production and Assembly Methods
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 15
Workload-Vorbereitung 4
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LA
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
109
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die Studierenden verstehen die Funktionsweise und den Aufbau von ausgewählten Produktionsmaschinen und Montagen. Sie kennen die Planungsschritte und einige Einflussfaktoren auf die Beschaffung von Montageanlagen, sowie die aktuellen Entwicklungstendenzen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden: Vorlesung mit Diskussionen und integrierten Fallbeispielen
Lernmethoden: Vorlesungsnachbereitung, studentische Beiträge zu vorgegebenen Themenstellungen, eigenständige Prüfungsvorbereitung
Inhalte
Einführung in die Produktions- und Montagetechnik Definition und Einteilung der Produktionsmaschinen Aspekte zur Beschaffung von Produktionsmaschinen Details eines Bearbeitungszentrums Werkzeuganbindung, -magazin und -wechselsysteme CNC-Steuerung Beispiele für Maschinensysteme Einleitung in die Montagetechnik Fügeverfahren DFA-Analyse Montageplanung MTM-Verfahren Manuelle Montageplätze Montageanlagen mit unterschiedlichen
Automatisierungsgraden
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Perovic, B.: Handbuch Werkzeugmaschinen. München, Carl Hanser
Weck, M.; Chr. Brecher: Werkzeugmaschinen - Fertigungssysteme Bd. 1 - 5. Berlin: Springer
Bilger, B.: Manuelle Montagen als Alternative zur Montageautomation. Böblingen, Expert
Hesse, Stefan: Montagemaschinen. Vogel Verlag Lotter, B.; u.a.: Manuelle Montage - wirtschaftlich
gestalten. Renningen, Expert
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
110
Veranstaltung H9.4 Produktionsanlagen und Prozesssimulation (121664)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H9
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand MBA
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Production Equipment and Process Simulation
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 15
Workload-Vorbereitung 4
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LA
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
111
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kenntnisse umformtechnischer Prozesse, Werkstoffkunde, Festigkeitslehre, Konstruktionslehre/CAD
Qualifikationsziele
Die Studierenden verstehen die Grundlagen der Finite-Elemente-Methode und sind in der Lage einfache Prozessmodelle der Blech- oder Massivumformung zu erstellen sowie die Ergebnisse zu interpretieren. Die Studieren kennen die Anforderungen an umformtechnische Produktionsanlagen und können Zusammenhänge zwischen Anlageeigenschaften, Prozessmerkmalen und Produkteigenschaften herstellen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden
Vorlesung mit Anwendungsbeispielen Labor FEM (Grundlagen, Umformsimulation)
Lernmethoden
Praktische Arbeit Simulationsrechnung Übungsblätter (ILIAS) Literaturstudium Vorlesungsnachbereitung
Inhalte
Anlagen und Maschinen zur Herstellung von Massiv- und Blechumformteilen, technische, organisatorische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen für die Fertigungsplanung. Systembedingte Einflussgrößen auf die Qualität umformtechnisch hergestellter Bauteile. Anlagen- und Arbeitssicherheit. Grundlagen der FEM sowie Einführung in die Prozesssimulation in Verbindung mit praktischer Arbeit (Workshop).
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Rieg, F.; Hackenschmidt, T.: Finite Elemente Analyse für Ingenieure, Hanser Verlag Fröhlich, P.: FEM-Leitfaden - Einführung und praktischer Einsatz von Finite-Element-Programmen, Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 1995 Klocke, F.; König, W.: Fertigungsverfahren Umformen, Springer Verlag Doege, E.; Behrens, B.-A.: Handbuch Umformtechnik, Springer Verlag Reissner, J.: Umformtechnik Multimedial, Carl Hanser Verlag Lange, K.: Umformtechnik Band 1 und Band 4, Springer Verlag Schuler AG: Handbuch der Umformtechnik, Springer Verlag Hesse, S.: Umformmaschinen, Vogel Verlag Blättner, A.: Mechanische Pressen, Verlag TÜV Rheinland Spur, G.; Stöferle, Th.: Handbuch der Fertigungstechnik Karl-Hanser Verlag Band 2/1 bis 2/3 Umformen Weck, M.; Brecher, Chr.: Werkzeugmaschinen, Springer Verlag
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
112
Veranstaltung H9.5 Digitale Fabrik und Materialflusssimulation (121665)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H9
Dozent(en) Prof. Dr. Patrick Balve
Semester 4
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Digital Factory and Material-flow Simulation
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 20
Workload-Vorbereitung
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LA
Workload-Prüfungszeit 0 Minuten
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
113
Verpflichtung Verpflichtend
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlungen: Fertigungsprozesse 1 (H5.1), Statistik (H4.2), Grundlagen der Betriebsorganisation (H1.2)
Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen die Grundlagen sowie die Anwendung der Simulation von Materialfluss- und Produktionssystemen im Kontext der Digitalen Fabrik; darauf aufbauend können sie die erreichbaren Nutzeneffekte sowie das methodische Vorgehen bei der Simulation erklären. Die Studierenden können alle grundlegenden Funktionen des Simulators "Enterprise Dynamics" bedienen und sind der Lage, kleinere Simulationsmodelle aufzubauen, Experimente durchzuführen und deren Ergebnisse zu interpretieren.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
SWS-Verteilung: 1/3 Vorlesung, 2/3 Übungen
Lehrmethoden: Vorlesung, Simulationsübungen
Lernmethode: Vorlesungsnachbereitung, praktisches Arbeiten an einem Simulator, Durchführen von Simulationsexperimenten zunächst als geführte Übung und dann immer selbständiger mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad
Inhalte
1. Einführung in die Materialflusssimulation 2. Grundlagen und Begriffsbestimmung 3. Warteschlangentheorie und Wahrscheinlichkeitsverteilung 4. Simulationswerkzeuge 5. Vorgehensweise bei einer Simulationsstudie 6. Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen 7. Aspekte von Simulationsprojekten 8. Digitale Fabrik und Digitaler Fabrikbetrieb Begleitend und anschließend: Aufbauen von Simulationsmodellen mit Durchführen von Simulationsexperimenten für sechs Übungsbeispiele.
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen Betriebsorganisation (H7.1)
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
VDI-Gesellschaft Fördertechnik, Materialfluss und Logistik: Modellbildung und Simulation in der Praxis : Anwendung in Produktion und Logistik, VDI-Verlag, Düsseldorf, 2007
Kuhn, A. und Rabe, M.: Simulation in Produktion und Logistik, Springer, Berlin, 1998
Kühn, W.: Digitale Fabrik, Hanser, München, 2006 VDI-Richtlinienreihe 3633 sowie 4499, Beuth, Berlin
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
114
Modul P : Praktisches Studiensemester und Kolloquium zum Praxissemester (121670)
Qualifikationsziele
Der Studierende lernt seine erworbenen Kompetenzen in einem Unternehmen ein- und umzusetzen. Die Studierenden finden sich in die Struktur und Kultur des Unternehmens ein und stellen ihre fachliche, personale, methodische und soziale Kompetenz unter Beweis. Darüber hinaus sammeln sie konkrete Erfahrungen über die Bedeutung theoretischen Wissens zur Lösung realer Probleme. Sie bearbeiten ihr Projekt und lernen innerhalb einer vorgegebene Zeit eine Arbeit anzufertigen. Während der Praxiszeit berichten die Studierenden in regelmäßigen Abständen über den Stand der Arbeit an die Hochschule. Dort, wo es möglich ist, wird seitens eines Verantwortlichen Dozenten der Einsatz, die Aufgaben und Ergebnisse der Studierenden sowie die Qualität der Betreuung überprüft und der Praktikantenplatz begutachtet.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Abgeschlossenes Grundstudium
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand MBA
Leistungspunkte (ECTS) 25
SWS 0
Dauer des Moduls 1 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
115
Veranstaltung P1 Betreute Praxisphase (121671)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul P
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Dirk Ringhand MBA
Semester 5
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Internship
Leistungspunkte (ECTS) 26, dies entspricht einem Workload von 650h.
SWS 0
Kontaktstunden 0
Workload-Selbststudium 550
Workload-Vorbereitung 100
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung keine
Workload-Prüfungszeit 0 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
116
Voraussetzungen für die Teilnahme
Abgeschlossenes Grundstudium
Qualifikationsziele
Die Studierenden lernen ihre erworbenen Kompetenzen in einem Unternehmen ein- und umzusetzen. Die Studierenden finden sich in die Struktur und Kultur des Unternehmens ein und stellen ihre fachliche, personale, methodische und soziale Kompetenz unter Beweis. Darüber hinaus sammeln sie konkrete Erfahrungen zum Einsatz des erworbenen Wissens bei der Lösung von Aufgabenstellungen der industriellen Praxis. Sie bearbeiten konkrete Aufgabenstellungen und erweitern ihr bisher erworbenes Wissen. Sie sind in der Lage innerhalb einer vorgegebenen Zeit einen Tätigkeitsbericht anzufertigen. Während der Praxiszeit berichten die Studierenden in regelmäßigen Abständen über den Stand der Arbeit an die Hochschule. Der Tätigkeitsbereich der Praktikanten sowie deren Aufgaben und die Betreuung durch das Unternehmen werden nach Möglichkeit von einem Vertreter des Studiengangs begutachtet.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden: Anleitung zum selbständigen Arbeiten mit Zielvorgabe und fachlicher Betreuung
Lernmethoden: Selbststudium der angewandten Arbeitsinhalte während des Praxissemesters, Vertiefung in spezielle Fragestellungen Erstellung eines Berichtes
Inhalte
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
117
Veranstaltung P2 Kolloquium zur Praxisphase (121672)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul P
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 5
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Seminar
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Colloquium for intership
Leistungspunkte (ECTS) 4, dies entspricht einem Workload von 100h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 65,5
Workload-Vorbereitung 4,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung SR
Workload-Prüfungszeit 0 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
118
Voraussetzungen für die Teilnahme
Abgeschlossenes Grundstudium
Qualifikationsziele
Die Studierenden wissen, wie man einen Plan für einen längeren Zeitraum selbstbestimmten Lernens erstellt, mit inhaltlicher und zeitlicher Aufteilung. Der Studierenden konzipieren in Abstimmung mit Hochschule und Praxisbetrieb ein Projekt, das in der Praxisphase bearbeitet wird. Die Studierenden sind in der Lage, die Schwächen bei den Schlüsselkompetenzen zu erkennen. Die Studierenden reflektieren über ihre Praxisphase. Sie können ihre Leistungen im betrieblichen Projekt richtig einordnen und beurteilen. Sie präsentieren die Ergebnisse der Projekte und sind in der Lage Plan und Ergebnis gegenüberzustellen. Sie reflektieren über die Entwicklung ihrer Schlüsselkompetenzen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Seminar
Inhalte
Vorkolloquium:
Festlegung des Ausbildungsinhalts Test zu den Schlüsselqualifikationen Rechtliche und organisatorische Bedingungen Anforderungen an das Praktische Studiensemester Vorbereitung auf andere kulturelle Lebenswelten
Nachkolloquium:
Auswertung der studentischen Erfahrungsberichte Reflexion und Präsentation der Ergebnisse
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
119
Modul H10 : Transferkompetenz (121680)
Qualifikationsziele
Ziel diese Moduls ist es, selbstgesteuertes und projektorientiertes Arbeiten unter Anwendung des erlernten Wissens und der erworbenen Fertigkeiten weiter zu trainieren und dabei praxisverwertbare Ergebnisse zu erreichen. Ferner steht der Ausbau von Sozialkompetenzen, insbesondere der Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, im Vordergrund.
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Leistungspunkte (ECTS) 9
SWS 8
Dauer des Moduls 2 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehenen Prüfungsleistungen erfolgreich erbracht wurden.
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
120
Veranstaltung H10.1 Projektarbeit (121681)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H10
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Hans Bauer, Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel, Prof. Dr.-Ing., Dipl.-Math. Bernd Meyer, Prof. Dr. Ing. Hans-Dieter Wagner
Semester 6
Häufigkeit des Angebots nach Bedarf
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Term Project
Leistungspunkte (ECTS) 3, dies entspricht einem Workload von 75h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 10
Workload-Vorbereitung 34
Detailbemerkung zum Workload
Umfang und Inhalt der Projektarbeit werden mit dem Betreuer zu Beginn abgesprochen. Während der Bearbeitung selbst erfolgt eine punktuelle Betreuung in Form von Projektzwischenberichten. Das Ergebnis wird präsentiert und dokumentiert.
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
121
Prüfung LA
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlung: Produktionstechnisches Labor
Qualifikationsziele
Ausgehend von den erworbenen Kenntnissen in einzelnen Fächern werden diese in speziellen praktischen Arbeiten angewendet. Die Studierenden erlernen:
Die Erstellung von Anforderungslisten/ Pflichtenheften und Projektaufträgen
Lösungen für Aufgabenstellungen auf der Basis eines methodischen Vorgehens zu erarbeiten
Die Erstellung technischer Dokumentationen Die Ausarbeitung und das Halten von Präsentationen
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode: Coaching-Sitzungen mit dem Dozenten; Betreuung durch Mitarbeiter bei praktischen Arbeiten
Lernmethode: Bearbeiten eines Projektes zu speziellen, praktischen Aufgabenstellungen; Arbeiten im Team; Literaturstudium; Anfertigen einer Hausarbeit; Präsentation.
Inhalte
Bearbeiten von ausgewählten, speziellen Problemstellungen
Anforderungen und Projektziele formulieren Projekte mit den Methoden des Projektmanagements
planen und abarbeiten Technische Inhalte untersuchen, optimieren, testen,
formulieren, darstellen und präsentieren Erstellen technischer Dokumentationen
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
122
Veranstaltung H10.2 Studium Generale (121682)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H10
Dozent(en) N.N.
Semester 7
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Studium Generale
Leistungspunkte (ECTS) 4, dies entspricht einem Workload von 100h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 28
Workload-Vorbereitung 10
Detailbemerkung zum Workload
Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung sowie Prüfungsvorbereitung sind im Workload Selbststudium enthalten
Prüfung SK+SR
Workload-Prüfungszeit 120 Minuten
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
123
Verpflichtung verpflichtend
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele Die Studium-Generale-Veranstaltungen dienen der Nivellierung und Generalisierung, sowie der Ergänzung der Pflichtveranstaltungen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehr- und Lernmethoden sind je nach gewählter Veranstaltung unterschiedlich. Die Veranstaltungen werden hochschulweit angeboten und variieren von Semester zu Semester.
Inhalte
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Im Laufe des Studiums müssen zwei Studium-Generale-Veranstaltungen besucht und bestanden werden. Die Studium-Generale-Veranstaltungen decken unterschiedliche Bereiche ab, z. B. Sprachen, IT-Kenntnisse oder Sozialkompetenz. Die aktuell angebotenen Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage von der Hochschule (ILIAS).
Literatur/Lernquellen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
124
Veranstaltung H10.3 Kolloquium zur Bachelor Thesis (121683)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H10
Dozent(en) Professoren PL
Semester 7
Häufigkeit des Angebots nach Bedarf
Art der Veranstaltung Seminar
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Colloquium for bachelor thesis
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 5
Workload-Selbststudium 24
Workload-Vorbereitung 20
Detailbemerkung zum Workload
Die Vorbereitung auf das Kolloquium kann sowohl während des Vorlesungszeitraums als auch während des vorlesungsfreien Zeitraums erfolgen.
Prüfung SR
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
125
Verpflichtung verpflichtend
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlung: abgeschlossene Bachelor-Thesis
Qualifikationsziele
Darstellen eines größeren, komplexen Sachverhalts in komprimierter und verständlicher Form.
Präsentation mit anschließender Diskussion vor Fachleuten
Einhalten eines gesetzten Zeitrahmens. Umgehen mit kritischen Rückfragen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode: Coaching-Sitzungen mit dem betreuenden Dozenten
Lernmethode: Präsentation zu speziellen technologischen Themenstellungen, tiefgehende, fachliche Diskussion mit kritischen Fragen
Inhalte
Entsprechen den Inhalten der Bachelorthesis. Falls in der Bachelorarbeit Vertraulichkeit vereinbart wurde, kann ersatzweise eine Präsentation über das generelle Themengebiet erfolgen.
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Bernstein, D.: Die Kunst der Präsentation, Campus, Frankfurt
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
126
Modul PML : Praxismodul Lernfabrik (121690)
Qualifikationsziele
Das Praxismodul Lernfabrik stellt eine Lernarena dar, in der eine komplexe Unternehmensrealität simuliert wird. Durch die kollektiv zu bewältigende Aufgabe - das Entwickeln und Fertigen eines neuen Produktes - erfolgt die Vertiefung und Vernetzung von Fachkompetenzen sowie die Weiterentwicklung der Kommunikations-, Kooperations- und Problemlösungsfähigkeiten.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlung: Praktisches Studiensemester (Modul P), Theoriemodul Lernfabrik (H9)
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Patrick Balve
Leistungspunkte (ECTS) 16
SWS 6
Dauer des Moduls 1 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die beim Submodul vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehenen Prüfungsleistungen erfolgreich erbracht wurden.
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! LA Minuten
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
127
Veranstaltung PML Praxismodul Lernfabrik (121690)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul PML
Dozent(en) Prof. Dr. Patrick Balve
Semester 6
Häufigkeit des Angebots
Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Seminar, Labor, Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Practice-oriented Module 'Learning Factory'
Leistungspunkte (ECTS)
16, dies entspricht einem Workload von 400h.
SWS 6
Kontaktstunden 90 h
Workload-Selbststudium
308,5 h
Workload-Vorbereitung
Detailbemerkung zum Workload
Vor- und Nachbereitung im klassischen Sinne entfällt und wird unter "Selbststudium" gefasst.
Die Dauer der folgenden Prüfungsleistungen wird summarisch mit 90 Minuten veranschlagt: Abschlusspräsentation, Darstellung des eigenen Beitrags im Rahmen der Abschlussbegehung, abschließendes Fachgespräch.
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
128
Prüfung gemäß Modulprüfung
Workload-Prüfungszeit 90 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlung: Praktisches Studiensemester (Modul P), Theoriemodul Lernfabrik (H9)
Qualifikationsziele
Durch die gewählte, aktivierende Lehr-/Lernform wird ein breites Spektrum von Fach- und personalen Kompetenzen gefördert:
Das bestehende fachliche Wissen von Fakten, Zusammenhängen und Methoden wird anhand einer konkreten Fragestellung vertieft, praktisch angewendet und umfassend vernetzt (Schnittstellenwissen).
Durch die Notwendigkeit, neue Lösungen mit ingenieurgemäßen Methoden begründet zu entwickeln, verbessert sich die Problemlösungskompetenz.
Die Bewältigung der Aufgabenstellung in Form von Teilprojekten mit komplexen, gegenseitigen Leistungsaustauschbeziehungen bewirkt die Weiterentwicklung der Kommunikations- und Koordinationsfähigkeiten der Studierenden sowie das Einüben eines konstruktiven Umgangs mit Widerständen und Zielkonflikten (Sozialkompetenz).
Der jeweilige Arbeitsfortschritt und die eigene Vorgehensweise sollen kritisch reflektiert sowie argumentativ vertreten werden.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Das Praxismodul Lernfabrik vereint Elementen aus dem projekt- sowie problembasierten Lernen.
Lehrmethoden: Ausgeben der Problemstellung, Vorgabe von Meilensteinen zur Strukturierung des Semesterablaufs, unterstützende Leitfragen für die ersten vier Wochen, regelmäßige Beratungsgespräche zwischen Team und Themenpate (Coaching-/Mentoransatz)
Lernmethoden: eigenes Literaturstudium, Reflektion eigener Erfahrungen (z. B. aus dem Praxissemester) in Bezug auf die Problemstellung, Besprechungen mit den Themenpaten (Professoren) sowie Studiengangmitarbeitern (z. B. Labormeistern), Besprechungen mit den eigenen Kommilitonen (z. T. unterstützt durch Moderationstechniken) sowie Externen, konkretes Austesten gewählter Lösungen und Konzepte in den Laboren des Studiengangs (z. B. durch Teilefertigung und -montage)
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
129
Inhalte
Gegeben ist folgende problemorientierte Aufgabenstellung:
Sie sind alle Mitarbeiter der fiktiven Firma HHN Parts and Products und stehen vor der Herausforderung, mit einem neuen Produkt mittelfristig den bisherigen Hauptumsatzträger ablösen zu müssen. (Hinweis: Es werden zu Beginn des jeweiligen Semesters Vorgaben für das Produkt gemacht; die initiale Produktfindung ist nicht Gegenstand der Aufgabenstellung.)
Das Ziel gilt als erreicht, wenn am Ende des Semester vollständig dokumentierte, versandfertige Erzeugnis mit einer ausgeplanten Serienproduktion und demonstrierbaren Produktionsschritten zu konkurrenzfähigen Kosten vorliegen.
Das Erreichen des Ziels obliegt in erster Linie Ihrer Selbstorganisation - die Professoren und Mitarbeiter des Studiengangs stehen Ihnen als Themenpaten und Betreuer zur Seite.
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Die Bewertung der studentischen Leistung erfolgt nach einem Schlüssel, der die folgenden drei Komponenten berücksichtigt:
Firmenleistung Teamleistung Einzelleistung
Dabei sind insgesamt fünf bewertete Leistungen abzulegen, die unterschiedlich gewichtet und zu einer individuellen Abschlussnote verdichtet werden.
Literatur/Lernquellen Siehe Fachliteratur der einzelnen Vertiefungsveranstaltungen des Hauptstudiums.
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
130
Modul H11 : PPS-Praktikum (121710)
Qualifikationsziele
Nach Ableistung des PPS-Praktikums sind die Studierenden in der Lage, alle für die Planung und Steuerung der Produktion notwendigen Objekte und Funktionen in einem ERP-System (SAP R/3) abzubilden. Sie sind fähig, in den Modulen Vertrieb, Materialwirtschaft und Produktionsplanung und -steuerung sicher zu arbeiten und den kompletten Auftragsdurchlauf vom Kundenauftrag über die Materialwirtschaft, den Einkauf, die Produktion bis hin zum Versand und der Rechnungsstellung zu verstehen und zu gestalten.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorlesung Betriebsorganisation, PPS-Systeme
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Math. Bernd Meyer
Leistungspunkte (ECTS) 5
SWS 4
Dauer des Moduls 1 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Die bei den Submodulen vorgesehene Anzahl von Credits wird nur vergeben, wenn die vorgesehene Prüfungs(vor)leistung erfolgreich erbracht wurde.
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! LA Minuten
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
131
Veranstaltung H11.1 PPS-Praktikum (121711)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H11
Dozent(en) Bernhard Winkler
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
PPS-internship
Leistungspunkte (ECTS) 5, dies entspricht einem Workload von 125h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 55
Workload-Vorbereitung 8,5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung gemäß Modulprüfung
Workload-Prüfungszeit 90 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
132
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Nach Ableistung des PPS-Praktikums kennen die Studierenden die für die Planung und Steuerung einer einfachen Produktion notwendigen Objekte und Funktionen in einem ERP-System (SAP R/3). Sie erkennen die Gesamtzusammenhänge zwischen den Modulen Vertrieb, Materialwirtschaft und Produktionsplanung und -steuerung, insbesondere die Arbeitsweise der Bestands- und Bedarfslogik. Die Studierenden können einen kompletten Auftragsdurchlauf vom Kundenauftrag über die Materialwirtschaft, den Einkauf, die Produktion bis hin zum Versand und der Rechnungsstellung am System durchspielen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
SWS-Verteilung: 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übungen
Lehrmethoden: Schulung der ERP-Funktionalitäten (SAP R/3) und Übungen im ERP-Labor mit Arbeit in Gruppen.
Lernmethoden: eigenständige Übungen am System sowie Vertiefung durch Studium der Systemdokumentation.
Inhalte
Simulation des betrieblichen Geschehens in den Bereichen Auftragsabwicklung, Beschaffung, Materialwirtschaft, Produktionsplanung und -steuerung. Aufbau des Fallbeispiels im ERP-System SAP R/3: Einführung in die Bedienung des SAP-Systems. Festlegen eines Produkts, Vereinbarung der Stückliste und der Beschaffungsszenarien. Anlegen Stammdaten: Materialstämme, Stücklisten, Arbeitspläne, Verkaufspreis, Debitor, Kreditor. Auftragsdurchlauf vom Kunden-Auftrag über Disposition, Beschaffung mit Wareneingang, Produktion auf den verschiedenen Fertigungsstufen, Versand und Rechnungsstellung im SAP R/3. Verfolgen der Arbeitsweise der Bestands- und Bedarfslogik des SAP-Systems
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen SAP-Onlinehilfe: http://help.sap.com
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
133
Modul H12 : Angewandte Studien (121720)
Qualifikationsziele
In diesem Modul bearbeiten die Studierenden unter Anleitung ein Praxisprojekt in Unternehmen der Region und lernen die enge Verzahnung von Fach- sowie Sozialkompetenzen im Bachelor- bzw. Ingenieurumfeld kennen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Die zu bearbeitenden Praxisprojekte sind sehr individuelle, firmenspezifische Aufgabenstellungen, so dass die erfolgreich absolvierten Vorlesungen und Übungen vom 1. bis 6.Semester als Voraussetzung für dieses Modul von Vorteil sind.
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Leistungspunkte (ECTS) 7
SWS 2
Dauer des Moduls 1 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
134
Veranstaltung H12.1 Angewandte Studien (121721)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H12
Dozent(en) Professoren PL
Semester 7
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Applied studies
Leistungspunkte (ECTS) 7, dies entspricht einem Workload von 175h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 120
Workload-Vorbereitung 25
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LA
Workload-Prüfungszeit 0 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
135
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlung: Kenntnis des Vorlesungsstoffs vom 1. bis 6.Semester; gute Transferkompetenz erleichtert diese Arbeit wesentlich
Qualifikationsziele
Die Studierenden sollen ihr angeeignetes Fachwissen in einem Praxisprojekt anwenden. Die Resultate von dem Projekt sollten in dem Unternehmen direkt umsetzbar sein. Die gewonnenen Kompetenzen bereiten auf die Bachelorarbeit vor. Dort muss in kurzer Zeit (4 Monate) eine anwendungsorientierte Aufgabe bearbeitet werden.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode: Coaching-Sitzungen mit dem Dozenten
Lernmethoden: Die Studierenden bearbeiten unter Anleitung ein Praxisprojekt in einem Unternehmen; schriftliche Ausarbeitung
Inhalte Individuelle Themenstellungen aus der Praxis im Bereich der Produktion, Logistik, Forschung und Entwicklung.
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
136
Modul H13 : Managementmethoden (121730)
Qualifikationsziele
Die Studierenden lernen, wie sie sich selbst organisieren können (Selbstmanagement, Zeitplanung, Prioritäten setzen, Analyse des eigenen Verhaltens, Stärken-/Schwächenanalyse, Zeit- und Tätigkeitsanalyse). Sie lernen die Bedeutung von Zielen, Zielsetzungen und Wille bzw. Vorsätze. Es werden Methoden zur Zielerreichung bzw. Problemlösung vermittelt (Mind-Map, Metaplan). Die Studierenden lernen die Aufgaben und die Rollen von Führungskräften:
Auftragstechnik, Delegation Konferenz- und Sitzungstechnik, die Rolle des
Moderators Wie kommuniziere ich richtig und erfolgreich?
(Grundgesetze der Kommunikation, Wahrnehmungs- und Verarbeitungskanäle, Techniken des Fragens und Zuhörens, richtiges Feedback, Denk- und Handlungspräferenzen)
Wie führe ich Gespräche mit Mitarbeitern? (Mitarbeitergespräch, Qualifikationsgespräch, Motivationsgespräch, Tadelgespräch)
Die Aufgaben und die Rollen einer Führungskraft
Konfliktmanagement
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorlesungen Projektmanagement, Change-Management
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing., Dipl.-Math. Bernd Meyer
Leistungspunkte (ECTS) 5
SWS 4
Dauer des Moduls 1 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten Die Vorlesung wird durch einen praktischen Teil (Rollenspiele mit Videoaufzeichnungen, Analyse der Gespräche und Körpersprache) begleitet.
Modulprüfung ! siehe einzelne Ve0ranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
137
Veranstaltung H13.1 Managementmethoden (121731)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul H13
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing., Dipl.-Math. Bernd Meyer
Semester 7
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Management methods
Leistungspunkte (ECTS) 5, dies entspricht einem Workload von 125h.
SWS 4
Kontaktstunden 60
Workload-Selbststudium 50
Workload-Vorbereitung 15
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LA
Workload-Prüfungszeit 90 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
138
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorlesungen Projektmanagement, Change-Management
Qualifikationsziele
Die Studierenden können das eigene (Zeit-)Verhalten analysieren, bewerten und optimieren. Sie wissen, wie sie sich selbst organisiere, sie verstehen, welche Bedeutung Ziele haben, wie man sich Ziele richtig setzt. Sie wissen, wie man Aufträge an seine Mitarbeiter gibt und wie man Aufträge von Vorgesetzen richtig annimmt. Sie verstehen, wie man richtig kommuniziert, wie man die Denk- und Handlungspräferenzen bei Menschen feststellen und analysieren kann. Sie kennen die Bedeutung die Körpersprache in der Kommunikation. Sie sind in der Lage, Sitzungen richtig vorzubereiten, durchzuführen und nachzubereiten. Sie kennen die Aufgaben und die Rollen einer modernen Führungskraft und wissen, wie man richtig Mitarbeitergespräche führt, wie man mit Konflikten umgeht und diese löst.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Interaktiver Unterricht Fallbeispiele Rollenspiele mit Videoaufzeichnungen Coaching
Inhalte
- Selbstmanagement - Bedeutung und Umgang mit Zielen - Auftragsmanagement - Grundlagen der Kommunikation - Denk-und Handlungspräferenzen des Menschen - Körpersprache - Konferenz-/Sitzungstechniken - Mitarbeitergespräche - Aufgaben und Rollen einer modernen Führungskraft
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Birkenbiehl, Vera: "Der persönliche Erfolg, mvg-Verlag
Caruso, David; Salovay, Peter: "The Emotionally Intelligent Manager", Jossey-Bass
Egli, Rene: "Das LOLA-Prinzip", Edition D'olt
McCoy, Thomas J.: "Mit offenen Karten führen", Carl Hanser Verlag
Rückle, Horts: "Körpersprache für Manager", Verlag Moderne Industrie
Blanchard, Kenneth; Johnson Spencer: Der Minuten Manager, Rowohlt
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
139
Modul B : Bachelorthesis (121740)
Qualifikationsziele
Die Studenten sollen im Rahmen der Bachelor Thesis zeigen, dass sie innerhalb einer vorgegebenen Frist eine umfangreiche Aufgabenstellung aus dem Bereich Produktion und Logistik selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden bearbeiten können.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Praktisches Studiensemester und Kolloquium zum praktischen Studiensemester müssen bestanden sein. Das Thema der Bachelor Thesis ist frühestens im sechsten Semester und spätestens sechs Monate nach Ende des Semesters, in welchem die letzte Fachprüfung erfolgreich abgelegt wurde, auszugeben.
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Professoren PL
Leistungspunkte (ECTS) 12
SWS
Dauer des Moduls 1 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Ansiedlung im Studium Hauptstudium
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
140
Veranstaltung B Bachelorthesis (121740)
Diese Veranstaltung ist verpflichtend im Modul B
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 7
Häufigkeit des Angebots
Art der Veranstaltung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Bachelor thesis
Leistungspunkte (ECTS) 12, dies entspricht einem Workload von 300h.
SWS
Kontaktstunden 9
Workload-Selbststudium 271
Workload-Vorbereitung 20
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung keine
Workload-Prüfungszeit 0 Minuten
Verpflichtung verpflichtend
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
141
Voraussetzungen für die Teilnahme
Praktisches Studiensemester und Kolloquium zum Praxissemester
Qualifikationsziele Innerhalb einer vorgegebenen Zeit soll eine fundierte, wissenschaftliche Arbeit erstellt werden.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode: Coaching-Sitzungen mit dem betreuenden Dozenten; Fachdiskussionen und Präsentationen
Lernmethode: Selbstständiges Einarbeiten in eine spezielle technische Problemstellung; wissenschaftliche Vorgehensweise bei der Lösungsfindung; Erstellen einer umfangreichen wissenschaftlichen Arbeit; Anwenden der im Studium erlangten Fähigkeiten.
Inhalte
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
142
Vertiefung
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
143
Modul WPL : Wahlmodul Produktion und Logistik (121700)
Qualifikationsziele
Die Studierenden können aus einem definierten Fächerkanon vertiefende Lehrveranstaltungen auswählen. Sie gewinnen dadurch spezielle Kenntnisse auf ausgewählten Gebieten der Produktion und Logistik.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Eckdaten des Moduls
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Leistungspunkte (ECTS) 6
SWS 6
Dauer des Moduls 1 Semester
Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten
Ansiedlung im Studium Vertiefung
Besonderheiten
Modulprüfung ! siehe einzelne Veranstaltungen
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
144
Veranstaltung WPL1 Fördertechnische Maschinen (121701)
Diese Veranstaltung ist wählbar im Modul WPL
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Margot Papenheim-Ernst
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit Seminar
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Materials handling equipement
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 19
Workload-Vorbereitung
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LKBR
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung wählbar
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
145
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Nach Besuch dieses Moduls sind kennen die Studierenden die Komponenten fördertechnischer Maschinen. Sie können jede fördertechnische Maschinen entsprechen notwendiger Leistungskriterien analysieren und auslegen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden:
Lernteamcoaching Betreute Übungen und Fallstudien
Lernmethode: Selbststudium: Vor- und Nachbereitung des Lerninhalts mit Lerntexten
Inhalte
1. Fördertechnisches Wirkmodell 2. Seiltriebe 3. Kettentriebe 4. Fahrwerkselemente 5. Getriebe 6. Bremsen 7. Antriebe 8. Indirekte Zielsteuerung 9. Ladehilfsmittel 10. Direkte Zielsteuerung 11. Lagertechnik 12. Kommissioniertechnik 13. Beispiele fördertechnischer Maschinen
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Koether, Reinhard: Technische Logistik. 2. Auflage, München Wien 2001 Koether, Reinhard u.a.: Taschenbuch der Logistik. Leipzig 2004 Martin, Heinrich: Transport- und Lagerlogistik. 5. Auflage, Wiesbaden 2004 Martin, Heinrich, Römisch, Peter, Weidlich, Andreas: Materialflusstechnik. 8. Auflage, Wiesbaden 2004 Scheffler, Martin: Grundlagen der Fördertechnik - Elemente und Triebwerke. Wiesbaden 2004 Torke, Hans-Joachim, Zebisch, Hans-Jürgen: Innerbetriebliche Materialflusstechnik. 1. Auflage, Würzburg 1997
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
146
Veranstaltung WPL2 Produktionsmaschinen (121702)
Diese Veranstaltung ist wählbar im Modul WPL
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Production Machinery
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 15
Workload-Vorbereitung 4
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LA
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung wählbar
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
147
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Die Studierenden verstehen die Funktionsweise und den Aufbau von ausgewählten Produktionsmaschinen. Die Studierenden können mit dem angeeigneten Wissen die Werkzeugmaschinen für eine vorgegebene Fertigungsaufgabe beurteilen. Sie kennen die Einflussfaktoren auf das Maschinensystem, sowie die aktuellen Entwicklungstendenzen im Werkzeugmaschinenbau.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethode: Vorlesung mit Diskussionen und integrierten Übungen
Lernmethode: Vorlesungsnachbereitung; studentische Beiträge zu vorgegebenen Themenstellungen; teilweise Anfertigen von Referate und Hausarbeiten
Inhalte
Einführung Details eines Bearbeitungszentrums Bauformen von Werkzeugmaschinen Gestellwerkstoffe Statische und dynamische Aspekte zum
Maschinengestell Gegenüberstellung der unterschiedlichen
Führungsprinzipien Antriebe der bewegten Baugruppen Hauptspindel Werkzeuganbindung, -magazin und -wechselsysteme Aspekte zur Span-zu-Spanzeit Beispiele für Maschinensysteme
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Hirsch, A.: Werkzeugmaschinen - Grundlagen. Wiesbaden, Vieweg
Milberg, J.: Werkzeugmaschinen - Grundlagen. Berlin, Springer
Perovic, B.: Handbuch Werkzeugmaschinen. München, Carl Hanser
Tönshoff, H. K. : Werkzeugmaschinen - Grundlagen. Berlin, Springer
Weck, M.; Chr. Brecher: Werkzeugmaschinen - Fertigungssysteme Bd. 1 - 5. Berlin: Springer
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
148
Veranstaltung WPL3 Logistik in der Automobilindustrie (121703)
Diese Veranstaltung ist wählbar im Modul WPL
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Robert Dust
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Logistics in the Automotive Industry
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 14
Workload-Vorbereitung 5
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung wählbar
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
149
Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundkenntnisse in Logistik und Betriebsorganisation.
Qualifikationsziele
Die Studierenden haben einen detaillierten Einblick in die Besonderheiten der Logistik in der Automobilindustrie. Zeitaktuelle Gestaltungsprinzipien der Logistikplanung für die Bereiche Beschaffung, Produktion, Distribution sowie Ersatzteilwesen sind bekannt und können mitgestaltet werden.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Vorlesung Praktische Fallbeispiele Übungen Exkursionen
Inhalte
Einführung in die Automobilindustrie Trends in der Automobilindustrie Logistikspezifische Herausforderungen und Bedeutung
einer logistikgerechten Planung ("Design for Logistics") Technische Aspekte von Lagern, Fördern, Handhaben,
Umschlagen und Kommissionieren Prozesse und Besonderheiten entlang der
Auftragsabwicklungskette: Beschaffung, Produktion, Distribution, Ersatzteilwesen
Datenmanagement Strategische Herausforderungen im
Logistikmanagement
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Ihme, J.: Logistik im Automobilbau : Logistikkomponenten und Logistiksysteme im Fahrzeugbau, Hanser, München
Klug, F.: Logistikmanagement in der Automobilindustrie, Springer VDI, Heidelberg, Berlin
Arnold, D., u. a.: Handbuch Logistik, Springer, Berlin
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
150
Veranstaltung WPL4 Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit in der Logistik (121704)
Diese Veranstaltung ist wählbar im Modul WPL
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Detlef Kümmel
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Energy Efficiency and Environmental Compatibility
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 15
Workload-Vorbereitung 4
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
151
Verpflichtung wählbar
Voraussetzungen für die Teilnahme
Empfehlungen: Grundlagen der Betriebsorganisation (H1.2), Regelung und Automatisierung technischer Systeme (H2), Fertigungsprozesse (H5)
Qualifikationsziele
Die Studierenden kennen die wesentlichen Einflussgrößen auf die Energiebilanz von Logistikprozessen. Grundlegende Lösungsansätze zur Steigerung der Energieeffizienz werden erkannt und können für konkrete Anwendungsfälle berechnet werden. Es besteht ferner Gestaltungskompetenz hinsichtlich der verschiedenen technischen Wirkprinzipien und einer präventiv energieoptimierten Auslegung von Logistiksystemen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
SWS-Verteilung: 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung
Lehrmethode: Vorlesung, Übungsaufgaben und Fallstudien Lernmethode: Vorlesungsnachbereitung, selbständiges Lösen von Übungsaufgaben und Fallstudien
Inhalte
1. Energieeffizienz in der Logistik unter wirtschaftlichen, ökologischen, rechtlichen sowie politischen Gesichtspunkten 2. Modellierungsmodell für die Logistik 3. Energetische Grundlagen 4. Energetisch relevante Logistikprozesse 5. Datenerfassung, Energiebilanz und Energiemanagement 6. Methodik zur Steigerung der Energieeffizienz
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Logistik Heute: Change to Green, Huss-Verlag, 2009 Müller, E., u. a.: Energieeffiziente Fabriken planen und
betreiben, Springer, Berlin, 2009 Schieferdecker, B.: Energiemanagement-Tools :
Anwendung im Industrieunternehmen, Springer, Berlin, 2006
Bretzke, W.-R. u. Barkawi, K.: Nachhaltige Logistik : Antworten auf eine globale Herausforderung, Springer, Heidelberg, 2010
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
152
Veranstaltung WPL5 Arbeitssicherheit und Umweltmanagement (121705)
Diese Veranstaltung ist wählbar im Modul WPL
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing., M. Sc. Klaus-Jürgen Hinger
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Occupational Safety and Environmental Management
Leistungspunkte (ECTS)
2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 15
Workload-Vorbereitung 4
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
153
Detailbemerkung zum Workload
Vorlesung Selbststudium: vorgegebenes Lehrbuch Qualitäts-, Umwelt-
und Arbeitsschutzmanagement Exkursion zur einer der Internationalen Messe Arbeitsschutz in
Basel, Karlsruhe oder Düsseldorf, Exkursion zur jährlichen Internationalen Messe Umwelt in
Zürich Übungsaufgaben im Lehrbuch als Hausaufgaben Prüfungsvorbereitungen im Rahmen der Vorlesung Prüfung
Prüfung LA
Workload-Prüfungszeit
60 Minuten
Verpflichtung wählbar
Voraussetzungen für die Teilnahme
keine
Qualifikationsziele
Kennenlernen der rechtlichen Anforderungen im Arbeits- und Umweltschutz an Arbeitsplätzen und Anlagen.
Verstehen der Forderungen der internationalen Spezifikationen OHSAS 18001 und OHRIS (Bayern/Sachsen) an Arbeitsschutzmanagementsysteme und deren Umsetzung im Produktionsbetrieb.
Verstehen der Forderungen der internationalen Norm ISO 14001 an Umweltmanagementsysteme, sowie EMAS, und deren Umsetzung im Produktionsbetrieb.
Verstehen der Integration der Qualitäts-, Umweltschutz- und Arbeitsschutzmanagementsysteme.
Erwerb der Fähigkeit zum Auditieren eines Umweltschutzmanagementsystems nach ISO 14 001, EMAS, eines Arbeitsschutzmanagementsystems nach OHSAS 18001 und für eine Sicherheitsbegehung zum Initiieren von Verbesserungs-, Korrektur- und/oder Vorbeugungsmaßnahmen im Umwelt- und Arbeitsschutz.
Erwerb der Kenntnisse zur ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung mit Unterstützung und Anwendung von Software (ERGOMAS und ERGOMan/ZEBRA).
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
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Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden: Vorlesung, Übungen, geführte Exkursion durch internationale Messen
Lernmethoden: Selbststudium, Übungsaufgaben im Lehrbuch als Hausaufgaben
Inhalte
Gesetze im Umwelt- und Arbeitsschutz für gewerbliche Arbeitsplätze und Anlagen.
Vermitteln der Anforderungen der internationalen Norm ISO 14001 an Umweltmanagementsysteme.
Vermitteln der Anforderungen der internationalen Richtlinien OHSAS 18001 und OHRIS an Arbeitsschutzmanagementsystemen.
Auditieren von Umwelt- und Arbeitsschutzmanagement Systemen und Durchführen von Sicherheitsbegehungen im <Produktionsbetrieb
Arbeitsplatzgestaltung mit ERGOMAS Beurteilen von Arbeitsplatzstress durch Lärm, Klima,
Beleuchtung, Vibration
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Geführte Exkursionen
Literatur/Lernquellen
G. Fischer, A. Kirchner, H. Kaufmann, D. Schmid Qualitätsmanagement, Arbeitsschutz und
G. Fischer, A. Kirchner, H. Kaufmann, D. Schmid Qualitätsmanagement, Arbeitsschutz und Umweltmanagement, Verlag Europa-Lehrmittel, 42781 Haan-Gruiten, 2008
OHSAS 18001 und 18002 (2007 / 2008 ) Occupational Health- and Safety Management System Arbeits- und Gesundheitsschutz-Managementsysteme
OHRIS (2005) (Bayern / Sachsen) Occupational Health- and Risk-Management System Managementsystem für Arbeitsschutz und Anlagensicherheit
DIN EN ISO 14001 Umweltschutzmanagementsysteme DIN EN ISO 19011 Audits
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
155
Veranstaltung WPL6 E-Business (121706)
Diese Veranstaltung ist wählbar im Modul WPL
Dozent(en) Prof. Dr. Stefan Kuhlins
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Electronic Business
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 15
Workload-Vorbereitung 4
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LK
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung wählbar
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
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Voraussetzungen für die Teilnahme
Qualifikationsziele Die Studierenden sollen die Grundkonzepte moderner E-Business-Applikationen kennenlernen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
SWS-Verteilung: 1 SWS Vorlesung, 1 SWS Übungen Lehrmethoden: Vorlesung mit Beispielen,
vorlesungsbegleitende Übungen Lernmethoden: eigenständige
Vorlesungsnachbereitung, eigenständige Prüfungsvorbereitung
Inhalte
Grundlagen eProducts & eServices eProcurement eMarketing eContracting eDistribution ePayment eCustomer Relationship Management mBusiness eSociety
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Bächle, M./Lehmann, F.: E-Business, Oldenbourg Brüne, K.: Lexikon E-Business, Deutscher Fachverlag Kollmann, T.: E-Business: Grundlagen elektronischer
Geschäftsprozesse in der Net Economy, Gabler Meier, A./Stormer, H.: eBusiness & eCommerce -
Management der digitalen Wertschöpfungskette, Springer-Verlag
Wirtz, B.: Electronic Business, Gabler
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
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Veranstaltung WPL7 Unternehmensplanspiel (121707)
Diese Veranstaltung ist wählbar im Modul WPL
Dozent(en) Prof. Dr. Rolf Blumentritt
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Management Simulation
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 15
Workload-Vorbereitung 4
Detailbemerkung zum Workload
Eigenarbeit in Teams am Konzept der Firma und den Strategien.
Prüfung LA
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
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Verpflichtung wählbar
Voraussetzungen für die Teilnahme
BWL 1 und BWL 2 bestanden.
Qualifikationsziele
Die Funktionsweise eines Unternehmens unter den Einflüssen von Entscheidungen zu erfahren. Die Simulation gibt den Studenten die Möglichkeit im spielerischen Rahmen die Auswirkungen von Entscheidungen zu sehen und darauf reagieren zu müssen.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Computersimulation eines Unternehmensablaufes über mehreren Perioden. Nach Ablauf der einzelnen Perioden können Änderungen vorgenommen werden welche dann im Team mit dem Lehrenden besprochen werden können.
Inhalte Verständnis für die komplexen Abläufe in Unternehmen im Zusammenspiel mit dem Markt.
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen Topsim Handbuch Literatur aus BWL 1 und 2
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
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Veranstaltung WPL8 Materialfluss und Verpackungstechnik (121708)
Diese Veranstaltung ist wählbar im Modul WPL
Dozent(en) Prof. Dr.-Ing. Markus Fittinghoff
Semester 6
Häufigkeit des Angebots Winter- und Sommersemester
Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung
Lehrsprache deutsch
Veranstaltungsname (englisch)
Material Flow and Packaging Methods
Leistungspunkte (ECTS) 2, dies entspricht einem Workload von 50h.
SWS 2
Kontaktstunden 30
Workload-Selbststudium 15
Workload-Vorbereitung 4
Detailbemerkung zum Workload
Prüfung LA
Workload-Prüfungszeit 60 Minuten
Verpflichtung wählbar
Programmakkreditierung Produktion und Logistik
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Voraussetzungen für die Teilnahme
Erfolgreich absolviertes Grundstudium.
Qualifikationsziele
Die Studierenden können die verschiedenen Aufgaben und Funktionen der Verpackung beschreiben und die Auswirkungen der Verpackungsgestaltung auf das gesamte Logistiksystem ableiten. Die verschiedenen Techniken zur Ladeeinheitenbildung lernen die Studierenden kennen und können die erreichbaren Qualitäten und Leistungen beurteilen. Die zur Gestaltung intralogistischer Materialflüsse erforderlichen Förder- und Lagertechniken können differenziert und ihre Einsatzkriterien bewertet werden.
Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen)
Lehrmethoden: Vorlesung, gemeinsame Übungen, Referate/Präsentationen Lernmethode: Literaturstudium
Inhalte
Grundlegende Begriffe und Definitionen zur Verpackung
Packstoffe, Packmittel und Packhilfsmittel Beiträge zur Nachhaltigkeit Ladeeinheitenbildung und -sicherung Lager- und Fördersysteme Sortier- und Verteilsysteme Ausgewählte Logistikstrategien und -
optimierungsaufgaben
Empfehlung für begleitende Veranstaltungen
Sonstige Besonderheiten
Literatur/Lernquellen
Fittinghoff, M., Jünemann, R.: Studienbrief Verpackung und Materialfluss mit Übungsaufgaben und Lösungen, 2012 Weiterführende Literatur:
ten Hompel, M., Jünemann, R., Schmidt, T., Nagel, L. : Materialflusssysteme: Förder- und Lagertechnik, Springer Berlin Heidelberg, 3. Auflage, 2007
Martin, H.: Transport- und Lagerlogistik: Planung, Struktur, Steuerung und Kosten von Systemen der Intralogistik, Vieweg Teubner Wiesbaden, 8. Auflage, 2011
Arnold, D., Isermann, H., Kuhn, A.: Handbuch Logistik, Springer Berlin Heidelberg, 3. Auflage, 2008