Microsoft Special 2016 | IT-DIRECTOR & MOBILE...

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Digitales WirtschaftsWunDerDigitaleS WirtSchaftSWunDerModerne UnternehMen Müssen digital denken Und handelnMoDerne unternehMen MüSSen Digital Denken unD hanDeln

InTERvIEW: FraunhoFer-experte beschreibt den digitalen wandel

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pricht man über die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts

Deutschland, ist viel von Digita-lisierung die Rede. Zu Recht: Die digitale Transformation öffnet Unternehmen eine reelle Chance, sich für die Anforderungen der modernen Geschäftswelt und für neue Geschäftsmodelle aufzustellen.

Microsoft hat für die CeBIT 2016 sieben Faktoren definiert, die fit für diesen digitalen Wandel machen: Auf dem Weg in ein #Digita-lesWirtschaftswunder brauchen Wirtschaft und Unternehmen fle-xible Infrastrukturen und leben-dige Organisationen, autonome Teams und mobile Mitarbeiter, die ihr Wissen teilen. Wir brauchen smart vernetzte Produktionspro-zesse und einen beweglichen Staat.

Dabei schaffen Technologien aus der Cloud neuen Gestaltungsspiel-raum. Schnelle, mobile Lösungen beschleunigen die Geschäftspro-zesse. Collaboration Tools und soziale Netzwerke mobilisieren Mitarbeiter, Teams und Wissen unabhängig von Endgeräten und Abteilungsgrenzen. Produktions-methoden der Industrie 4.0 ermög-lichen hochflexible Wertschöp-

Die Digitale transformation

ist Der türöffnerfür ein #DigitalesWirtschaftswunder

fungsprozesse. Und mit Lösungen aus einer sicheren, deutschen Cloud muss die öffentli-che Hand ihre Souveränität nicht aufgeben, um anschlussfähig und beweglich zu werden.

Wir bleiben aber nicht bei der Wegbeschrei-bung stehen, sondern präsentieren auf der CeBIT sieben Wirtschaftswundermacher, die diesen Weg bereits gegangen sind. Sie zei-gen: Jedes Unternehmen kann heute damit

beginnen, durch intel-ligente Vernetzung vorhandener Geräte und Maschinen sein eigenes Internet der Dinge zu kreieren und Daten zu generie-ren. Es ist erstaun-lich, wie sich bislang unentdeckte Daten sichtbar und analy-sierbar machen lassen, wenn sich Unterneh-men schrittweise, aber konsequent digital transformie-

ren. Die Technologien dafür – Sensoren, flexible Cloud-Services und leistungsstarke Analyse-Tools – sind längst vorhanden. Was Unternehmen jetzt brauchen, sind praxiser-probte Anleitungen, wie sie ihre Geschäfts-daten für den weiteren Unternehmenserfolg bestmöglich nutzen können. Und Vorbilder.

Wenn sich die Unternehmenslenker darauf einlassen und die Mitarbeiter in den Verän-derungsprozess einbinden, dann fungieren das Internet der Dinge und Big Data tatsäch-lich als die Türöffner für neue Geschäftsmo-delle, die ein #DigitalesWirtschaftswunder ermöglichen.

Peter arbitter, Senior Director Cloud & Enterprise Business Group, Microsoft Deutschland

[ Digitaler wanDel ]Bessere Prozesse, näher an den Kunden

[ Das neue arbeiten ]9 bis 5 war gestern

[ business analytics ]24 Von traditioneller BI zu zukunfts- weisenden Analysen mit Cortana Analytics

28 Microsoft Power BI: Aus Daten wird fundiertes Wissen

[ security ]32 German Cloud: Konsequente Offenheit und Transparenz schafft Vertrauen

36 Sicherer Zugang mit Microsoft Passport und Windows Hello

[ HarDware + Devices ]38 Surface Pro 4 und Surface Book: Mit Höchstleistung durch den Tag

42 Leistungsstarke Endgeräte in schlankem Design

46 Die neuen Flaggschiff-Smartphones Lumia 950 und Lumia 950 XL

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Microsoft subnetWenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Microsoft moderne Anwenderunternehmen bei der digitalen Transformation unterstützt, finden Sie eine Vielzahl relevanter Informationen hier:

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03IT-DIRECTOR SpECIal n 2016

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Bessere Prozesse, näher an den Kunden

[ Das Digitale wirtschaftswunDer ][ Das Digitale wirtschaftswunDer ]

04 IT-DIRECTOR SPECIAL n 2016

Die rasante technologische Entwicklung der letzten Jahre mitsamt der einher-gehenden DigitalisiErung durchdringt alle Bereiche. Die digitale Transformation stellt Unternehmen einerseits vor neue Herausforderungen, andererseits bietet sie die Chance zur Etablierung ganz nEuEr gEschäftsmoDEllE. Am Wirtschaftsstandort Deutschland ist ein digitales Wirtschaftswunder möglich.

DigitalE transformation Ermöglicht Ein #Digitaleswirtschaftswunder

Bessere Prozesse, näher an den Kunden

[ Das Digitale wirtschaftswunDer ]


ie Auswirkungen der digitalen Transformation lassen sich etwa an den massiven Umwälzungen ablesen, die die Musikindustrie im Laufe der vergangenen vier Jahrzehnte erfahren hat. Auf Vinyl-Schallplatten folgten Kassetten, die wiede-rum von CDs abgelöst wurden, bevor Musiktitel schließlich rein über das Internet heruntergela-den werden konnten – Tonträger waren schlicht-weg nicht mehr erforderlich. Wer dachte, damit sei das Ende der Entwicklungsstufen erreicht gewesen, sah sich getäuscht, denn mittlerweile gewinnen Streaming-Dienste zunehmend an Po-pularität. Gegen eine monatliche Gebühr erkauft sich der Nutzer das Recht, über die Cloud auf Abermillionen Musiktitel zugreifen zu können, die ihm jedoch nur für die Dauer des Abos zur Verfügung stehen. Mieten statt kaufen heißt hier die Devise. Dieses Modell gewährt den Abon-nenten den Spielraum, bei Nichtgefallen des ge-botenen Service-Angebotes den Anbieter prob-lemlos wechseln zu können.

Das Beispiel der Musikindustrie mag in seiner Ausprägung speziell sein. Es kann sicherlich auch nicht als prototypisch für alle Branchen herhalten, beschreibt aber dennoch sehr deut-lich die grundsätzliche Entwicklungsrichtung:

Leistungsfähige (mobile) Devices und schnelle Internet-Verbindungen haben das Konsum- und Kommunikations-verhalten der Menschen in sehr kurzer Zeit komplett ver-ändert. Die generelle, standortunabhängige Verfügbarkeit von Inhalten – in diesem Falle Musik – ist unaufhörlich auf dem Vormarsch.

unternehmen brauchen flexible strategien

Für Unternehmen sowohl im B2C-Segment als auch im B2B-Sektor hat dies zur Folge, dass sie sich auf diese verän-derten Rahmenbedingungen einstellen müssen. Strategien, die man – wie noch um die Jahrtausendwende üblich – für Zeiträume von zehn Jahren oder länger festlegte, können in dem heutigen Marktumfeld nicht mehr erfolgsverspre-chend sein. Das heißt nicht, dass sich die Entscheidungs-träger allein von der Kurzfristigkeit ihrer Quartalszahlen treiben lassen sollten, es heißt aber sehr wohl, die strategi-sche Ausrichtung stetig auf die Probe zu stellen. Denn Sta-gnation oder die fehlende Flexibilität, sich auf verändernde Gegebenheiten einzustellen, führen im schlechtesten Fall zum Verlust der Geschäftsgrundlage.

Viele Geschäftsführer und Mitarbeiter in den Unterneh-men sehen den Herausforderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt, mit Unbehagen entgegen. Sie befürchten einen diffusen Kontrollverlust und verwechseln Flexibilität mit Unbeständigkeit und Inkonsequenz. Hier mangelt es häufig an Aufklärung und dem Erkennen von Chancen der digitalen Transformation.

Natürlich werden traditionelle Tätigkeiten teilweise er-setzt, zurückgedrängt oder gar nicht mehr benötigt. Auf der anderen Seite entstehen völlig neue Tätigkeiten. Doch die-ses Phänomen ist sicherlich kein Alleinstellungsmerkmal der digitalen Transformation, das gab es schon immer. Man mag es – zumeist aus nostalgischen Gründen – schade fin-den, wenn der Mechatroniker, der früher einmal KFZ-Me-chaniker hieß, den eigenen Wagen beim Werkstattbesuch zunächst an einen Analyseterminal anschließt, um mögli-che Fehler auszulesen, anstatt den Motor selbst in Augen-schein zu nehmen. Auf der anderen Seite verlangen die Kunden aber nach genau den Annehmlichkeiten, die mo-derne Automobile bieten. Seien es elektronische Fahrassis-tenzsysteme oder die Informationsbereitstellung über intel-ligente Bordsysteme. Und genau darum geht es auch bei der Digitalisierung: nämlich um Nutzerunterstützung und Informationsbereitstellung.

Erkenntnisgewinn statt kontrollverlust

Übertragen auf Unternehmen bedeutet dies, dass Digitali-sierung eben keinen Kontrollverlust bewirkt, sondern das

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exakte Gegenteil: Sie bedeutet Erkenntnisge-winn – über die eigenen Prozesse und Produkte, über das Nutzungs- und Kundenverhalten sowie über Kundenwünsche und -reaktionen. Stattet ein Hersteller seine eigene Fabrikation mit netz-werk- oder webfähigen Sensoren aus, die Daten über die einzelnen Produktionsschritte liefern, ergeben sich schnell Verbesserungspotentiale für eine optimierte Produktionssteuerung. Stat-ten Hersteller Motoren, Maschinen, Aufzüge oder ganze Industrieanlagen mit Sensoren aus, erhält man viel genauere Angaben zu deren tat-sächlichem Verschleiß. Somit orientieren sich Wartungsintervalle an der reellen Nutzung und nicht mehr an Zeitabständen.

Generell gewinnen Unternehmen durch digi-talisierte Prozesse und Produkte an Flexibilität, die den Kunden zugutekommt, weil z.B. Maschi-nen gewartet und instandgesetzt werden kön-nen, bevor sie ausfallen und möglicherweise Produktionsausfälle heraufbeschwören. Voraus-schauende Wartung (Predictive Maintenance) ist eine der modernen Serviceleistungen, die Kun-den verstärkt erwarten, und die zugleich dem Hersteller wirtschaftlichen Nutzen bringt. Denn wenn Service- und Montagemitarbeiter über mo-bile Endgeräte in Echtzeit in die Einsatzplanung eingebunden sind, ist der passende Experte mit dem erforderlichen Know-how und dem richti-gen Werkzeug für genau die gerade zu wartende Maschine an Ort und Stelle. Der Service wird in-

dividueller und die Kun-den fühlen sich besser betreut. Das Hersteller-unternehmen wiederum spart Zeit und Geld dank exakter Planbarkeit. Somit profitieren beide Seiten.

Speziell ein technolo-gisch hochentwickeltes Land wie Deutschland mit seiner Tradition im Ingenieurwesen wäre geradezu prädestiniert für die digitale Trans-formation, müsste dafür aber auch die zuvor auf-gezeigten Ängste ab-bauen. Im Rahmen der Digitalisierung lässt

Herr Henkes, wie weit sind deutsche Unternehmen bereits in Sachen Digitalisierung?heiKo henKes: Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass noch 60 Prozent der befragten Unternehmen ein ernsthaftes Problem mit der Digitali-sierung haben. Frappierend ist, dass knapp ein Fünftel noch nicht ein-mal eine grundsätzliche Einschätzung zu dem Thema abgeben kann. Da kann man fast schon von Blindflug sprechen.

Die digitale Überforderung lässt sich international beobachten, wobei schon sichtbar ist, dass Deutschland im globalen Wettbewerb in man-chen Bereichen wie der Social-Media- oder Cloud-Nutzung sicher keine Vorreiterrolle einnimmt. In anderen Ländern werden leichtge-wichtige Modelle wie die Cloud schneller angenommen und weniger kritisch hinterfragt.

Fakt ist, dass das Tempo der Digitalisierung hoch ist, das Themenfeld sehr breit: von Social Media über Cloud und Big Data bis hin zum Internet of Things (IoT): Da verwundert die Überforderung nicht. henKes: Es ist ein globales Phänomen, dass die IT mittlerweile in alle Lebensbereiche hineinreicht. Der Wandel, vor dem auch Unterneh-men stehen, ist immens, wobei neue Technologien dort teilweise recht unstrategisch eingesetzt werden. Offen gesprochen glaube ich, dass diejenigen, die sich bis dato überhaupt noch nicht mit dem Thema Digitalisierung beschäftigt haben und nicht wissen, wohin die Reise gehen könnte, es in der digitalen Ökonomie schwer haben werden. Unternehmen aus einigen traditionellen Branchen können es sich viel-leicht erlauben, etwas länger in der Komfortzone zu verweilen oder zumindest den Wandel nicht aktiv anstoßen zu müssen. Doch auch der Status von Unternehmen, die über Dekaden monopolartig agie-ren konnten, wie es vor der Jahrtausendwende durchaus üblich war, wird kaum aufrechterhalten bleiben können.

digitale ÖKonomie

Bietet neue ChanCen

microsofts brEitEs DigitalisiErungs-Portfolio

Das Marktforschungsinstitut Experton hat im Rahmen einer von Microsoft in auftrag gegebenen Studie 400 deutsche Unternehmensverantwortliche nach ihrer Einschätzung zum Thema DigitalisiErung im globalEn wEttbEwErbsumfElD befragt – unterteilt nach Branchen und Unternehmensgrößen. Der Verantwortliche für die Durchführung der Befragung, hEiko hEnkEs, erläutert die Kernergebnisse.

[ Das Digitale wirtschaftswunDer ][ Das Digitale wirtschaftswunDer ]

wie Maschinenbauern. Letztere müssen einen Weg finden, mit der Digitalisierung Schritt zu halten, ohne sich komplett zu verbiegen?henKes: Man kann sicherlich nicht jedem Trend folgen. Deshalb ist es wichtig, Digitalisierungsprojekte top-down aufzusetzen, um zu analy-sieren, wo Unternehmen stehen und welche Schritte erforderlich sind. Dies muss ein kontinuierlicher Prozess sein. Denn anders als früher funktioniert es nicht mehr, eine Strategie für zehn Jahre und länger festzulegen, an der später nicht mehr gerüttelt wird. Das stetige Hin-terfragen ist essentiell.

Schon die Einführung einzelner neuer IT-Systeme kann erhebliche Verwerfungen in Unternehmen nach sich zie-hen. Da kann man sich leicht ausrechnen, was passiert, wenn mit einem Male vieles infragegestellt wird ...henKes: Traditionelle Fachbereiche wie Finanzwesen oder Personalma-nagement erfordern weniger Dynamik als solche entlang der Supply Chain, wo im Rahmen von Marketingkampagnen Kunden, Lieferanten und Partner eingebunden werden und wo man vielleicht auch den Zugriff auf Warenwirtschaftssysteme gestattet. Dort sollte man IT-ge-triebene Plattformen schneller zulassen als intern. Intern muss – und das ist vielerorts bereits problematisch – im Kontext eines IT-Service-Managements zunächst eine Prozesssynchronisation über alle Fach-bereiche hinweg erfolgen, um überhaupt digitalisieren zu können.

Zudem muss man immer die internen und die externen Beziehungen im Blick haben. Beispiel Social Media: Wenn Unternehmen im Social-Media-Bereich aktiv werden wollen und einen Verantwortlichen ins-tallieren, müssen sie dafür Sorge tragen, dass er mit der Marketingab-teilung synchronisiert ist. Zugleich muss man die Mitarbeiter schulen und ermutigen, über neue Kommunikationsnetzwerke an Diskussio-nen außerhalb des Unternehmens teilzunehmen. Betreibt man Social Media konsequent und öffnet seine Pforten nach außen, erhält man mitunter schnelles und hartes Feedback. Dieses muss entsprechend kanalisiert und darauf reagiert werden. Dazu ist nicht jeder Mitarbei-ter imstande. Impulsive Reaktionen münden schnell in Negativmel-dungen und -bewertungen.

Wie positioniert sich Microsoft im Kontext der Digitalisierung?henKes: Hinsichtlich Digitalisierung ist Microsoft inzwischen auf allen Ebenen gut aufgestellt, sei es IoT, Mobility, Cloud, Security oder Ana-lytics. Als digitaler Kern fungiert dabei die Azure Cloud, die es immer in Kombination mit anderen Produkten ermöglicht, den jeweiligen Kundenanforderungen – auch On-Premise – gerecht zu werden und einen Brückenschlag zu bieten.

Microsoft hat zudem verstärkt im Servicebereich investiert, um den Kunden zu helfen, mittels neuer Technologien einen Vorsprung zu er-zielen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein Vergleich mit unabhän-gigen Unternehmen wie Accenture ist schwierig, weil Microsoft na-turgemäß stark auf sein eigenes Portfolio festgelegt ist. Im Rahmen dessen jedoch zeigt Microsoft den Kunden mit einem extrem breiten Angebot, das im Grunde alle wichtigen IT-Entwicklungen abdeckt, zu-kunftsfähige Lösungswege auf.

Microsoft stellt sich als Garant für die Zukunft auf, als Technologie-, aber auch als Know-how-Lieferant, der den Anwendern hilft, die An-forderungen der digitalen Ökonomie zu meistern.

Auf der anderen Seite sinken die Barrieren für den Eintritt in neue Märkte dank neuer Technologien und aufgrund des globalen Wis-senstransfers über Communities immer weiter. Königswissen, das sich über Jahrzehnte in monopolistischen Unternehmen ansammeln konnte und lange als kaum replizierbar galt, wird zunehmend Allge-meinwissen. Somit werden etablierte Unternehmen zwangsläufig vom Markt verschwinden. Andererseits werden junge Firmen diese Lücke füllen, die selbst aber Gefahr laufen, aufgekauft zu werden – weil sie zwar im Kern eine gute Geschäftsidee haben, diese aber alleine nicht umsetzen können. Es wird also eine Marktbereinigung einsetzen.

Welche Rolle spielen potentielle Chief Digital Officer bei der strategischen Planung in Unternehmen?henKes: Für die Geschäftsleitung geht es bei dem gesamten Komplex der Digitalisierung um Umsatzsteigerung bei gleichzeitiger Kosten-senkung und somit letztlich um den Erhalt der Wettbewerbsfähig-keit. Bei der Umsetzung kommt es häufig zu Machtkämpfen zwischen Marketing-Chefs, Digitalverantwortlichen und IT-Leitern, in denen es darum geht, welcher Bereich für die großen Projekte verantwortlich zeichnen darf.

Traditionell war in IT-Projekten neben der Geschäftsleitung alleinig die IT-Abteilung federführend, der CIO war bei strategischen Entschei-dungen meist involviert. Dies brachte jedoch nicht immer die besten Ergebnisse, weil die IT-Leiter zu sehr durch die Informatikerbrille blick-ten. Dies bescherte ihnen mitunter den Ruf der Innovationsbremse. Das primäre Ziel der IT war es nicht, neue Technologien zu etablieren, sondern das System am Laufen zu halten.

Letztlich geht es doch nur mit vereinten Kräften?henKes: Den Marketingleitern schlägt generell das Misstrauen entge-gen, komplexe Projekte überhaupt bewerkstelligen zu können. In ihrem Windschatten hat sich deshalb in vielen Unternehmen bereits der Chief Digital Officer etablieren können. Diese Position genießt zunächst einen hohen Stellenwert und profitiert derzeit (noch) von Vorschusslorbeeren. Er hat IT-Trends im Blick, kann auch Kulturelles mit IT in Verbindung bringen und ist eher Business-Architekt als In-formatiker.

Meiner Einschätzung nach werden alle drei Parteien künftig zusam-menarbeiten müssen – umso mehr, je größer die Firmen sind. Letztlich verschwimmen die Grenzen aber nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb der Unternehmen immer mehr. Es sind nicht mehr allein die Mitarbeiter, die innovative Arbeitsunterstützung und Arbeitswei-sen einfordern, sondern auch die Kunden. Hier sind wieder die Mar-ketingleiter gefragt, da sie die Außendarstellung des Unternehmens lenken.

Dann wird schnell klar, dass sie Marketingaktivitäten mit internen Prozessen verbinden müssen, um das Feedback zu verarbeiten, das Kunden immer öfter in „External Brand Communities“ auf digitalen Plattformen abgeben wollen. Durch die konsequente Nutzung solcher Rückmeldungen lassen sich Produkte und Prozesse viel schneller zur Marktreife bringen.

Es gibt zwangsläufig große Unterschiede zwischen digital sehr affinen Unternehmen wie Online-Banken und traditionellen Unternehmen




sich die Servicequalität rund um die hochwer-tigen und vielfach weltmarktführenden Erzeug-nisse auf ein bislang nicht gekanntes Niveau anheben. Ein digitales Wirtschaftswunder ist in Deutschland möglich und es ist nicht übertrie-ben, von einer ‚digitalen Veredelung’ der physi-schen Produkte zu sprechen, auf deren Basis sich ganz neue Geschäftsmodelle realisieren lassen.

Der Prozess der Digitalisierung ist dabei bei wei-tem nicht so kosten- und zeitintensiv wie oftmals angenommen. Ein entscheidender Punkt ist der, dass Unternehmen ihre bestehenden Infrastruk-turen zum größten Teil in diesen Prozess ein-binden können. Es geht nämlich nicht um den Austausch, sondern in erster Linie um die schritt-weise Ergänzung von Geräten, Maschinen und Assets um digitale Intelligenz. Getätigte Investi-tionen bleiben somit geschützt. Die Sensortech-nik zur Datenerfassung und zur Vernetzung ver-schiedenartigster Devices ist längst vorhanden, wird im Zuge sinkender Hardware-Preise immer kostengünstiger und ist mit entsprechendem ex-ternen Know-how relativ schnell installierbar.

leistungsfähige cloud-Plattform

Nun geht es in der Folge natürlich um den ent-scheidenden Schritt, nämlich darum, die rich-tigen Erkenntnisse und Schlüsse aus den neu gewonnenen Informationen zu ziehen. Dies ge-lingt am besten mit einer modernen und integra-tiven Cloud-Plattform wie Microsoft Azure. Mit den Azure IoT-Diensten können Unternehmen dank umfangreicher Ressourcenüberwachung ihre Effizienz steigern, können die Betriebsleis-tung besser steuern und können aufgrund inno-vativer Datenanalyseverfahren und -werkzeuge neue Geschäftsmodelle und Umsatzquellen er-schließen.

Neben den genannten Punkten der verbesserten Betriebs-abläufe, verbesserter Servicequalität und Nutzerinfor-mation gilt die Einbindung von (potentiellen) Kunden als weiterer wichtiger Baustein in dem gesamten Prozess der Digitalisierung. Nicht nur Konsum- und Nutzungsverhal-ten haben sich verändert, sondern darüber hinaus auch die Art und Weise der Kommunikation. Vor einem Kauf infor-mieren sich die Menschen in Foren, auf Bewertungsporta-len und sozialen Medien nach den gewünschten Produkten und erwarten nicht selten den direkten Dialog mit den Her-stellern. Dafür müssen sich die Unternehmen nach außen öffnen, was zunächst einen gewissen Aufwand bei der Eta-blierung dieser neuen Strukturen erfordert, mittelfristig aber dazu beiträgt, Produkte schneller auf den Markt zu bringen, weil die Kundenanforderungen weitgehend be-kannt sind. Auch lässt der Aufbau von Feedback-Kanälen (Social Media) eine zielgerichtete und qualitativ hochwer-tige Produktion zu, weil zutage kommt, wo die Stärken und Schwächen von Produkten liegen.

Der Prozess der digitalen Transformation stellt in Summe auch eine exzellente Möglichkeit dar, seine eigenen Ab-läufe auf den Prüfstand zu stellen und über gezielte Opti-mierungen seine gesamte Wertschöpfung zu erhöhen. Beruhigend ist der Umstand, diesen Prozess in überschau-barem Rahmen starten zu können und schrittweise das sich bietende Potential zu heben. Ausruhen auf dem Status quo sollten sich die Unternehmen allerdings nicht. Zu groß wäre das Risiko, den Anschluss zu verpassen. Jetzt ist die Zeit für ein digitales Wirtschaftswunder und sich der Digi-talisierung von allen Geschäfts- und Lebensbereichen auf-geschlossen zu nähern und mit neuen Serviceleistungen den Wirtschaftsstandort nachhaltig zu stärken.

im zuge der digitalisierung

lassen siCh alle Prozesse

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ie agiles Gruppe entwickelt Branchenlösungen auf Basis von Microsoft Dynamics NAV, dem führenden mittelständischen ERP-System, und

blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung mit internati-onalen Handelsunternehmen zurück. Schwerpunkt des Softwarehauses sind innovative, integrierte Bran-chenlösungen für internationale Handelsunternehmen. Spezielle Funktionen zum Groß- oder Frischehandel mit Konsumgütern decken den kompletten Bedarf von Han-delsbetrieben aus den Segmenten Food-, Near-Food und Non-Food ab und gewährleisten eine perfekt zugeschnit-tene ERP-Software, die wirklich weiterhilft.

Ausgehend von einer genauen Bedarfsanalyse gleicht agiles die Anforderungen des Kunden mit der Business-Software Microsoft Dynamics NAV und den agiles eigenen Branchen- und Partnerlösungen ab, erarbeitet dann eine maßgeschneiderte Lösung und übernimmt die Anpassun-gen bis hin zur Einführung der Software. Sollten sich bei der Analyse Individualanforderungen ergeben, die nicht mit dem angebotenen Portfolio abgedeckt werden können, sucht oder entwickelt agiles schlüssige Konzepte und setzt sie gemeinsam mit dem Kunden um. Alles aus einer Hand.

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ergänzen den Microsoft Dynamics NAV-Standard um die jeweiligen spezifi schen Anforderungen im Handel sowie Großhandel und stellen Geschäftsprozesse und Routinen bereit, mit denen das individuelle Potenzial der Mitarbei-ter freigesetzt wird. So können alle Prozesse transparent und durchgängig dargestellt und maßgenau für jeden Mit-arbeiter konzipiert werden. Einkauf, Lager, Vertrieb und Finanzbuchhaltung werden mit agilesTrade und agiles-Food so eng vernetzt, wie es kurze Lieferketten auf inter-nationalen Märkten erfordern. Dabei wird stets Einblick in die relevantesten Kennzahlen und Statistiken ermöglicht.

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teure oder Großhändler, die gleichzeitig Multichannel-Verkauf und/oder Filialen betreiben. Dies gilt ebenso für Dienstleister, die die gesamte Logistikkette im Auftrag der Handelsketten übernehmen. www.agilestrade.de

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erschiedene Studien renommierter Institute beschreiben die Moti-

vations- und Produktivitätsstei-gerung, die sich aus flexibilisier-ten Arbeitsmodellen ergibt. Das Fraunhofer-Institut für Arbeits-wirtschaft und Organisation stellt beispielweise fest, dass sich selbst-bestimmtes Arbeiten positiv auf viele Bereiche im Arbeits- und Pri-vatleben auswirkt. Konkret heißt es dort: „Wer seine Arbeit indivi-duell gestalten kann, erlebt eine bessere Work-Life-Balance, mehr Motivation und mehr Leistung.“

Die Verbesserung der Vereinbar-keit zwischen Privat- und Arbeits-bereich wirkt sich also unmittelbar auf den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen aus. Gestützt wird diese Ansicht von einer Unter-suchung des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, der zufolge sol-che Unternehmen, die zeit- und ortsunabhängige Arbeitsmodelle realisieren, 11 bis 14 Prozent mehr und verbesserte Produkte auf den Markt bringen als solche, die an starren Arbeitszeitregelungen mit starren Anwesenheitspflichten festhalten.

Die Basis des flexiblen – des neuen – Arbeitens sind zum einen moderne Technologien auf Basis

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Wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern

im Rahmen neuer Arbeitsmodelle mehr Flexibilität und Autonomie einräumen, zahlt sich dies für alle Beteiligten in mehrfacher Hinsicht aus:

selbstbestimmtes Arbeiten steigert die Motivation und die Produktivität der Mitarbeiter und trägt damit unmittelbar zum Wachstum der Firmen bei.

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mehr Flexibilität durch neue spielregeln


13IT-DIRECTOR SPECIAl n 2016

schneller Internetverbindungen und leistungs-fähiger mobiler Endgeräte sowie das leichtge-wichtige Bereitstellungsmodell der Cloud. Alle diese Komponenten sind flächendeckend ver-fügbar.

Arbeit neu bewerten

Ebenfalls vonnöten ist zudem ein Wandel in der Art und Weise, wie Arbeit bewertet wird. Es muss darum gehen, dass Projekte nicht mehr anhand der aufgewendeten Zeit, sondern an den kon-kreten, zuvor festgelegten Ergebnissen gemes-sen werden. Es ist irrelevant, wie, wann und wo ein erfolgreiches Projekt abgewickelt wurde, solange sich alle an die vorgegebenen Spielre-geln halten.

Führungskräfte könnten einen Kontrollverlust befürchten, wenn Mitarbeiter und Projektteil-nehmer nicht mehr jederzeit persönlich anwe-send sind. Hier ist definitiv Vertrauen vonsei-ten der Führungsriege gefragt. Auf der anderen Seite könnte die technisch gegebene Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit der Mitarbeiter die Füh-rungskräfte dazu verleiten, von einer Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit der Arbeitnehmer

auszugehen. Dies ist in den Augen von Fraunhofer-Experte Udo-Ernst Haner in Ausnahmefällen auch in Ordnung, darf aber nicht der Regelfall sein.

Es geht künftig darum, die Balance zu finden zwischen dem technisch Machbaren und dem für die Mitarbeiter Zumut-baren. Dabei spielen natürlich in erster Linie die Führungs-kräfte die entscheidende Rolle. Sie müssen ausloten und vorleben, sie müssen eine neue Feedbackkultur etablieren und zugleich die nicht anwesenden Mitarbeiter in allen Projektschritten mitnehmen.

prozesse ständig hinterfragen

Die Mitarbeiter müssen jederzeit und von jedem Ort aus Zugang zu den relevanten Daten haben und müssen ihrer-seits ihre das Projekt betreffenden Dokumente allen Teil-nehmern in der jeweils aktuellsten Version zugänglich machen. Wenn dies unter Berücksichtigung aller sicher-heitsrelevanten Aspekte geschieht, beschleunigen sich die gesamten Abläufe alleine dadurch um ein Vielfaches.

Damit sich der neue Arbeitsstil mittel- und langfristig durchsetzen kann, sollten die Unternehmensverantwortli-chen zudem ihre Prozesse stetig hinterfragen und schauen, wo mehr Flexibilität am erfolgsversprechendsten ist. Die Werkzeuge und Technologien sind vorhanden.

Die Technologie ist also die Basis, die neue Arbeitskonzepte erst ermöglicht. Im zwei-ten Schritt kommt es dann allerdings dar-auf an, diese Technologien als Werkzeuge zu begreifen, die erst bei richtiger und kon-sequenter Anwendung Nutzen bringt und Chancen eröffnet. Neben der technologi-schen Veränderung ist folglich auch eine Veränderung in den Prozessen, der Orga-nisationsstruktur sowie der Arbeitsweise er-forderlich, bevor sich die technologischen Werkzeuge produktiv nutzen lassen.

Moderne Technologie als entscheidender Faktor für ein neues Organisations- und Prozessdenken?Haner: Die gedankliche Auseinandersetzung mit der Technologie und den sich bietenden Chancen für die eigene Arbeit ist die Grund-voraussetzung für die Akzeptanz und die Umsetzung neuer Arbeitsweisen.

Moderne Informations- und Kommunikati-onstechnologie ist das wesentliche Werkzeug des Wissensarbeiters. Je besser die Kennt-

Herr Haner, worauf basieren die heute zunehmend geforderten flexiblen Arbeits- konzepte und -modelle?Udo-ernst Haner: Das sogenannte „Arbeiten 4.0“ wird allerorten diskutiert, in Konzernen und mittelständischen Unternehmen ebenso wie in der Politik und in den Verbänden. Am Ausgangspunkt aller Diskussionen zu die-sem Themenkomplex steht eine Reihe neuer Technologien, ohne die wir nicht in der Lage wären, derart flexibel und mobil zu arbeiten, wie wir es mittlerweile gewohnt sind.

neUe tecHnologien ermöglicHen neUe Prozesse

Flexibilität Als FrAge der unternehmenskultur

Am FrAunhoFer-institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) beschäftigt man sich seit langem mit den positiven Effekten, die sich aus flexiblen Arbeitsprozessen ergeben. Im Interview erläutert udo-ernst hAner, Leiter Competence Team „Information Work Innovation“ am IAO, welche Herausforderungen Unternehmen dabei zu meistern haben.

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amit sind sie gleichzeitig Treibstoff und Fundament jeder Organisation oder jedes Unternehmens. Und im intelli-

genten Umgang mit Dokumenten steckt auch jede Menge an Potenzial, um die Produktivität zu stärken.

modernes backup ist gefragt

Die DocuWare GmbH gehört zu den interna-tional führenden Anbietern von Software für effektives Dokumenten-Management: Zum Bei-spiel für die elektronische Rechnungsbearbei-tung, E-Mail-Archivierung oder für das kom-plette Workflow-Management. Lösungen von DocuWare sind in über 70 Ländern und in 16 Sprachen erhältlich. Und die Signale stehen sowohl auf den Märkten in Europa, als auch in Nord- und Lateinamerika straff auf Wachs-tum. Ein Plus von über 30 Prozent allein in 2015 hat aber auch einen weiteren Effekt: Das Spei-chermanagement wird zunehmend komplexer! Gefragt war daher eine Ablösung des Fileserver-Storage – weg vom klassischen Disksystem hin zu einer modernen Lösung, die durch intelligente Features, u.a. Backups, elegant automatisiert.

StorSimple bietet eine effektive Konsolidie-rung mit quasi grenzenloser Skalierbarkeit in der Cloud plus einer deutlichen Vereinfachung von Backup und Recovery. FRITZ & MACZIOL sollte in dieser Hinsicht zwei Standorte des Kun-den mit einer StorSimple-Lösung konfi gurieren: Deutschland und USA. Die Primärziele dabei hießen: Verringerung der Komplexität im Ver-gleich zur bestehenden Fileserver-Infrastruktur, eine einfachere Administration und durch die Ablösung der Backup-Software sowie dem Weg-fall der Backup-Hardware auch eine signifi kante Kostensenkung. Vor allem aber sollte die neue Lösung unter Einbindung der Microsoft-Azure-Cloud funktionieren, da bereits andere Services bei DocuWare auf der Azure-Plattform betrieben

werden. Die Möglichkeiten der Cloud bilden letztlich auch das Fundament dieses Speicherkonzepts.

einmal wolke und öfter retour

Das ist in Kurzform der zentrale Kunstgriff dieser Spei-cherlösung, die Datenmengen praktisch ohne Limit in die Cloud auslagert – und bei Bedarf wieder lokal zurückholt. Und DocuWare hat mit der Installation von StorSimple eine Lösung, die kostengünstig auf lange Sicht betrieben wer-den kann. Dazu Patrick Wild, Director IT Operations bei DocuWare: „Unser Slogan heißt: ‘ECM Leading Tech-nology.‘ Mit StorSimple haben wir jetzt auch die neu-este Technologie in unseren eigenen Dokumenten- und Datenspeicher gebracht. Vor allem die automatisierten Cloud-Momentaufnahmen machen ab sofort kosteninten-sive Remote-Replikation und zeitaufwändige Verwaltung von Backups überfl üssig. Das Engagement von FRITZ & MACZIOL hat sich damit für uns schon erfreulich schnell bezahlt gemacht.“

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EINFACH MEHR POTENZIAL AUF DEM

SPEICHER dokumente hAben‘s in sich: vor allem oft brisante, beweiskräftige,

wertvolle, geheime, rechtsverbindliche oder anderweitig maßgebende Informationen. In jedem Fall aber handelt es sich um essentiell bedeutende Dateien.

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Ausführliche Referenz

16 IT-DIRECTOR SPECIAL n 201616 IT-DIRECTOR SPECIAL n 2016

Work-Life-balance (n=1.020) 0,38

Motivation (n=970) 0,36

Wohlbefinden (n=984) 0,33

Performance (n=982) 0,20

seLbstbestiMMtes arbeiten Macht zufriedenereinfLuss des autonoMie-index auf...

Selbstbestimmtes Arbeiten wirkt sich

positiv auf viele Bereiche im Arbeits-

und Privatleben aus. Das Ergebnis

einer multiplen Regressionsanalyse

beweist, dass es signifikante

Zusammenhänge gibt: Wer seine

Arbeit individuell gestalten kann,

erlebt eine höhere Work-Life-Balance,

mehr Motivation und mehr Leistung.kein Einfluss < Korrelation > stark positiver Einfluss

0,0 0,25 0,5

work-liFe-bAlAnce

neben der tecHnologiscHen

VeränderUng ist aUcH

VeränderUng in den Prozessen

notwendigEntscheidungsfreiheit, wann und wo sie ihre vereinbarten Ziele bearbeiten und erreichen. Dies wiederum erfordert eine ausgeprägte Vertrauenskultur, so dass nicht mehr wie frü-her üblich allein die Anwesenheit, sondern die Zielerreichung in einem angemessenen Zeit- und Aufwandsrahmen entscheidend ist.

Gilt dies für alle Arten der Wissensarbeit? Haner: Im Zuge der Digitalisierung und der fortschreitenden Automatisierung werden

die meisten Routinearbeiten inklusive vieler Sachbearbeitungstätigkeiten weg-fallen. Übrig bleiben explizit die Aufga-ben, für die aufgrund ihrer Komplexität, ihrer Neuartigkeitsanforderungen oder aufgrund der notwendigen Empathie keine Routine formuliert werden kann oder keine solche akzeptiert wird.

Inwieweit ist die Umsetzung dieser Maß-nahmen gerade für technologie-af-

nis um die Technik, desto virtuoser der Umgang mit ihr. So leistet sie einen zentra-len Beitrag zu mehr Flexibilität, die allerorten angestrebt wird: Seitens der Arbeitgeber, um Volatilitäten der wirtschaftlichen Entwicklun-gen besser begegnen zu können, und seitens der Mitarbeiter, um ihre beruflichen Aktivitä-ten besser mit ihrer individuellen Lebenssitu-ation in Einklang bringen zu können.

Wird also die Einführung von Technologie mit einem modernen Organisations- und Führungsverständnis kombiniert, bewirkt sie mehr räumliche und zeitliche Autonomie, die sich – das zeigen unsere Studien – positiv auf Motivation und Leistungsfähigkeit auswirkt.

Welche neuen Technologien meinen Sie konkret – mobile Endgeräte, die Cloud? Haner: Die ideale Technologie-Kombination hängt sowohl von der jeweiligen Arbeitsauf-gabe, den Arbeitsprozessen, dem organisato-rischen Kontext und auch der persönlichen Arbeitsweise ab. Klar ist aber, dass mobile, intuitiv bedienbare Endgeräte den Mitarbei-tern erlauben, einfach und von überall her auf ihre Arbeitsinhalte und relevante Infor-mationen zuzugreifen. Hinzu kommen natür-lich die ganzen Lösungen für verteilte, aber eben auch für nicht-verteilte Zusammenar-beit. Hier denke ich z.B. an Collaboration-Lösungen oder interaktive Co-Creation Tools.

Arbeiten wir unter diesen Voraussetzungen dann mehr im Home Office? Haner: Es kommt jedenfalls nicht mehr aus-schließlich auf den Schreibtisch im Büro an, das heimische Sofa oder das Coworking Cen-ter um die Ecke können ebenso gut geeig-nete Orte für bestimmte Tätigkeiten sein. Im Endeffekt bekommen Wissensarbeiter mehr


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Mit Windows-as-a-Service gehören aufwendige Deployments und Releasewechsel der Vergangenheit an. Das Betriebssystem befindet sich immer auf dem aktuellsten Stand, sowohl hinsichtlich Sicherheit als auch was neue Funktionalitäten wie Spracheingabe über Cortana oder biometrische Anmeldeverfahren über Windows Hello anbelangt. Für die IT-Administration bedeutet dies den endgültigen Abschied von unterschiedlichen Betriebssystemständen und infolgedessen eine deutliche Reduzierung des Pflegeaufwands, wenn sich alle Mitar-beiter auf einer homogenen Betriebssystemplattform bewegen.

Gab es bislang große Releaseschritte meist im Dreijahrestur-nus – etwa von Windows 7 zu Windows 8 –, werden Verbesserun-gen und Software-Neuentwicklungen sowie Sicherheits-Updates von jetzt an immer aktuell und automatisch eingespielt bzw. durch die IT verwaltet. Das heißt: Microsoft kümmert sich automatisch um alle sicherheitsrelevanten Themen, die manuelle Arbeit auf Unternehmens- und Anwenderseite entfällt. Auch wichtige Neu-entwicklungen werden zeitnah eingepflegt, die Anwender müs-sen – sofern die nach wie vor möglichen Testphasen erfolgreich beendet sind – auf begehrte Neuerungen nicht mehr warten. Dieses Warten konnte sich in der Vergangenheit unter Umstän-den über Monate hinziehen und war nicht selten der Grund für das unnötige Hinauszögern nützlicher Prozessoptimierungen.

fLexibLe bereitsteLLungUm größtmögliche Flexibilität im Upgrade-Prozess zu gewährleis-ten, bietet Microsoft seinen Business-Kunden einen Standard namens

„Current Branch for Business” an. Funktions-Updates werden für unterstützte Geräte erst dann verfügbar, wenn diese im Consumer-Markt ihren Nutzen und die notwendige Kompatibilität für den Unternehmenseinsatz bewiesen haben. Sicherheits-Updates werden auch in dieser Version selbstverständlich immer ausgeliefert. Auf die-ser Basis können Unternehmen leichter entscheiden, wann der rich-tige Zeitpunkt für das Ausrollen neuer Anwendungen gekommen ist.

Sicherheitsrelevante Systeme, etwa in der Flugsicherung oder im Gesundheitswesen, unterliegen über längere Zeiträume sehr strengen Richtlinien für Updates oder Upgrades. Mit Windows 10 offeriert Microsoft daher sogenannte „Long Term Servicing“-Ver-sionen, die vollen Enterprise Support sowie Sicherheits-Updates bieten und gleichzeitig im Rahmen des Mainstream Supports und des Extended Supports über den Zeitraum von fünf Jahren keine neuen Funktionen einführen. Unternehmen entscheiden somit selbst, ob und wann sie neue Features einführen wollen.

iMMer sicher auf deM neuesten standWindows 10 ist der Zugangs- und Ausgangspunkt zu allen Aktivitäten des Neuen Arbeitens. Das neue Betriebssystem bietet eine einheitliche Plattform mit einer durchgängigen Sicherheitsarchitektur, einem Universal App Modell und einem übergreifenden Verwaltungssystem über alle Geräteklassen hinweg. Vorteile für Unternehmen ergeben sich zudem aus Microsofts neuem Updateprozess.

diesem Hintergrund können speziell Mittel-ständler, die ihre Prozesse konsequent über-prüfen und in neue Technologien investieren, ihre Organisationsstrukturen auf die neuen Möglichkeiten hin ausrichten. Somit profi-tieren sie genauso von der neuen Flexibilität.

Flexibles Arbeiten und ständige Erreichbar-keit könnten bei Arbeitgebern aber auch eine falsche Erwartungshaltung wecken?Haner: An dieser Stelle muss man eines klar herausstreichen: Die technische Erreichbar-keit allein darf nicht mit der Erwartungshal-tung einhergehen, dass die Mitarbeiter auch rund um die Uhr erreichbar sein müssen. Im Gegenteil. Das Mehr an Freiheit setzt ein ge-höriges Maß an Verständnis und Selbstver-antwortung voraus.

Mitarbeiter und Führungskräfte müssen die Potentiale und Risiken des flexiblen Arbeitens gleichermaßen erkennen und jeweils verant-wortlich handeln.

Die Führungskräfte stehen also in der Pflicht?Haner: Zum einen muss die Erwartungshal-tung justiert werden, zum anderen sollten die Führungskräfte den richtigen Umgang mit der Erreichbarkeit adäquat vorleben. Selbst wenn die Führungskraft sonntags eine E-Mail schreibt, darf sie nicht innerhalb von 30 Mi-nuten eine Antwort erwarten. Aber dies ist eben keine technische Regelung, sondern eine Kulturfrage. Die Unternehmen tun gut daran, die längerfristige Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter im Blick zu haben und ihre Gesundheit zu schützen und zu fördern.

fine Unternehmen einfacher als für einen Mittelständler. Gibt es Vorreiterbranchen?Haner: Nimmt man die Technologieentwick-lung als Basis für moderne Arbeitsweisen, dann tun sich Branchen leichter, deren Ar-beitsinhalte und -prozesse bereits weitestge-hend digitalisiert sind – Beispiel ITK-Branche.Damit ist ein systembedingter Vorsprung die-ser Unternehmen prinzipiell vorhanden. Aber technologisch state-of-the-art zu sein, ist keine hinreichende Bedingung für modernes Arbeiten. Ohne eine Organisationsstruktur gepaart mit einer entsprechenden Unterneh-menskultur entfaltet die Technologie ihre Po-tentiale nicht. Insofern muss der Mittelständ-ler nicht hinten anstehen.

Letztlich geht es weniger um bessere oder schlechtere Voraussetzungen als vielmehr um das konsequente Hinterfragen der eigenen Arbeitsweise und deren Modernisierung. Vor


windows 10 und windows-As-A-serVice



sicherheitsregeln auf mobil-geräten zentral durchsetzen

Die richtige Konfi guration eines Mobilgerätes ist nicht nur für ein reibungsloses Arbeiten wichtig: Ein Smartphone oder Tablet kann schnell abhandenkommen. Dagegen gilt es, Vorkehrungen zu treffen, zum Beispiel durch ein starkes Passwort und eine automatische Sperre beim Ausschalten des Bildschirms oder eine Möglichkeit zum „Remote Wipe“. Zudem muss der IT-Administrator die Geräte im laufenden Betrieb im Auge behalten, damit nicht versehentlich oder vorsätzlich wichtige Einstellungen vom Nutzer verän-dert werden – schließlich hat der Endan-wender auf Mobilgeräten in der Regel volle Administrationsrechte.

Gute Lösungen für Mobile-Device-Management bieten daher die Möglichkeit, Compliance-Regeln zu definieren, die auf den Geräten regelmäßig geprüft werden. Verstöße werden dem Administrator über-sichtlich angezeigt. Damit ist eine schnelle, gezielte Reaktion möglich, um wieder einen sicheren Zustand herzustellen, von der

E-Mail an den Nutzer über eine automatisierte Aktion auf dem Gerät bis hin zum Komplett-Löschen aus der Ferne.

Die sichere Einbindung von mobilen Geräten in die Unternehmens-IT ist ein wichtiger Baustein einer umfassenden Sicherheits-strategie und darf im eige-nen Interesse der Unterneh-men nicht vernachlässigt werden.

Autor: Produktmanager Armin Leinfelder, baramundi software AG

n der Realität ist es jedoch oft so, dass verschiedene Mobil-plattformen eingesetzt sind

und auch gemanagt werden müssen. Das ist komplex und zeitaufwändig.

konfi guration von mobil-geräten: plattformübergrei-fend statt aufwändig

Ein Vergleich der Mobilplattformen iOS, Android und Windows 10 Mobile zeigt, dass dieselben Parameter wie Name, Domäne oder Server an unterschiedlichen Stellen eingegeben werden müssen. Das erschwert die Konfi guration für den Administrator und kostet Zeit. Dieser Workfl ow lässt sich mit einer Mobile-Device-Manage-ment-Software stark vereinfachen.

Das Mobilgerät muss dazu einmal in die MDM-Lösung aufgenommen werden, zum Beispiel durch das Scannen eines bereitgestellten Barcodes. Anschlie-ßend können Management-Aufgaben wie die Exchange-Konfiguration über die Lösung zentral durchgeführt werden. Auf einer einzigen Ober-fläche werden die entsprechenden Einstellungen gesetzt und können anschließend auf das verwaltete Gerät übertragen werden – unabhängig vom Betriebssystem. Dieses Vorgehen ist schnell, einfach, senkt das Fehlerri-siko und sorgt unterm Strich für mehr Sicherheit.

Ein weiterer Vorteil: Management-Aufgaben lassen sich über eine Verwaltungssoftware auch „remote“ durchführen. Nimmt ein Nutzer bei-spielsweise an einem Außenstandort ein neues Handy in Betrieb, scannt er einfach den Barcode, den ihm der Administrator aus der Zentrale per E-Mail zugesendet hat. Anschließend kann der Admin die weitere Konfi-guration vornehmen.

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exchange-Konfi guration auf verschiedenen Mobilplattformen

ios Android Windows Phone

Der Markt blickt mit Spannung auf die Veröffentlichung von windows 10 mobile. Die Erwartungen sind auch an die angekündigten umfangreichen Managementmöglichkeiten hoch.

Das sind besonders für Administratoren gute Nachrichten.

microsoFt enterprise mobility suite


enau diesen Ansatz verfolgt Microsoft mit seiner Enterprise Mobility Suite (EMS): Während andere Produkte und Lösungen meist nur Teilbereiche

abdecken, berücksichtigt Microsoft EMS sämtliche sicher-heitsrelevanten Aspekte des standortunabhängigen, flexi-blen Arbeitens – über alle Geräteklassen, Betriebssysteme und Infrastrukturmodelle (Cloud, lokaler oder hybrider Betrieb) hinweg. Dadurch sinkt der Integrationsaufwand für die IT, da nicht verschiedene Produkte für verschiedene Sicherheitsthemen orchestriert werden müssen. Dies wie-derum erleichtert die Bedienbarkeit für die Nutzer, die sich über Single-Sign-On einwählen können und keine weite-ren technischen Hürden überspringen müssen. Ein ent-scheidender Punkt, denn nichts konterkariert Sicherheits-lösungen mehr als ihr Nichtgebrauch oder das Umgehen zu komplizierter Security-Vorkehrungen.

direkter nutzen statt technikdiskussion

Die endlose Auflistung der Vor- und Nachteile der jewei-ligen Einzellösungen für Mobile Device oder Applica-tion Management, Identity oder Rights Management ist nun überflüssig. Stattdessen wird die Diskussion dank Microsofts umfassender EMS-Lösung auf eine neue Ebene gehoben: Weg vom technologischen Ansatz mit seinen für Nicht-Fachleute kaum nachvollziehbaren Details hin zum Business-Nutzen für das gesamte Unternehmen. Ein weite-res Beispiel für die Leistungsfähigkeit der Suite: Microsofts Advanced Threat Analysis erleichtert die Abwehr mögli-cher Attacken bzw. das sofortige Erkennen bereits erfolg-ter Einbrüche ins System. Konnten Angreifer laut Studien bislang durchschnittlich 200 Tage und mehr unbemerkt im Firmennetzwerk verweilen, um Daten auszuspionieren, ist dies durch die konsequente Auswertung aller Windows-Events und des Active Directory sowie die Lernfähigkeit der Software nun kaum mehr möglich.

www.microsoft.de/ems

mobiles Arbeiten gewährt den Mitarbeitern enorme Flexibilität, was deren Produktivität massiv steigert, allerdings nicht zulasten der dAtensicherheit gehen darf. Aufgrund der vielen Angriffspunkte, die der ortsunabhängige Zugriff auf Geschäftsdaten bietet, empfiehlt sich ein ganzheitlicher Security-Ansatz, der Devices, Nutzeridentitäten, Applikationen und Dokumente gleichermaßen absichert.

aUs einem gUsssicHerHeitUmfassende mobile

g

hybride identitäts- UND ZUGriffSVerWAltUNGAzure AD Premium liefert eine robuste Identitäts- und Zugriffsverwaltung aus der Cloud, synchron zu den Bereitstellungen aus dem eigenen Rechenzentrum:

Cloud-basierter Self-Service für Mitar- beiter zum Zurücksetzen des Kennworts Gruppenverwaltung einschließlich Self-Service-Verwaltung Gruppenbasierte Provisionierung und Zugriffsverwaltung für eine Vielzahl von Software-as-a-Service-Anwendungen Sicherheitsberichte, die intelligente Ver-fahren zum maschinellen Lernen ver-wenden, um Anmelde-Anomalien und andere Bedrohungen aufzuzeigen Umfassende Optionen zur Multi-faktor-Authentifizierung (MFA)

MobiLes geräte- ManageMent (MdM)Windows intune ermöglicht es, PCs und mobile Geräte über die Cloud zu verwalten. Gleichzeitig sind Unternehmensdaten geschützt und Sicherheitsrichtlinien durchsetzbar:

Verwaltung einer Vielzahl von Gerätety-pen mit unterschiedlichen Betriebssyste-men (Windows, Windows RT, Windows Phone 8, Apple iOS oder Google Android)

Bereitstellen und Verwalten von Apps auf unterschiedlichen Endgeräten Konfiguration und Verteilung von Sicher-heitsrichtlinien sowie Soft- und Hardware

datenschutzAzure AD Premium und Azure rights Management unterstüt-zen die Unternehmen dabei, ihre Ver-mögenswerte wirksam zu schützen:

Informationsschutz für die Cloud oder für ein hybrides Modell unter Einbindung vor-handener On-Premise-Infrastrukturen Integrierter Informationsschutz in Anwendungen dank einem Soft-ware Development Kit (SDK)

gefahrenanaLyseMicrosoft Advanced threat Analysis (ATA)ist eine On-Premise-Plattform, die Unterneh-men vor gezielten Angriffen schützt, indem sie automatisch normales und anormales Verhalten analysiert, lernt und identifiziert:

ATA basiert auf maschinellem Ler-nen und passt sich ständig selbst an Kontinuierliche Verhaltensanalyse zur Identifikation anormalen Verhaltens Reduzierung von Falsch-Positiv-Meldungen, Warnungen nur bei verdächtigen Vorgängen Attack-Timeline zeigt relevante Informationen sofort an und weist Lösungen für verdächtige Vorgänge aus

*Unternehmen können Microsoft Azure AD Premium, Windows Intune und Azure Rights Management jeweils separat erwerben. Die Enterprise Mobility Suite hingegen kombiniert alle drei Services in einer einzelnen, preislich attraktiven Suite. Die Enterprise Mobility Suite ist als Add-On über die Microsoft Enterprise-Volumenlizenzierungsprogramme erhältlich.


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ffice 365 ist die Grundlage hierfür und bietet neben den bewährten Office-Programmen wie Word, Excel und Power-Point vielfältige Instrumente zur Zusammenarbeit und Kom-

munikation. Nutzer haben mit Office 365 jederzeit Zugriff auf die für sie relevanten Informationen. Dokumente können gemeinsam und zeitgleich bearbeitet werden. Mit einem modernen E-Mail-System, Skype for Business oder Yammer wird der Austausch in Teams dabei erheblich erleichtert. Office 365 bietet Produktivität an jedem Ort und auf allen gängigen Geräten und genügt dabei höchsten Ansprüchen hinsichtlich Sicherheit und Compliance. n

o

die Arbeitswelt Verändert sich rAsAnt. Neben dem orts- und zeitunabhängigen Arbeiten wird auch das Arbeiten in Netzwerken immer wichtiger. Dies bedeutet, dass Mitarbeiter jederzeit und überall Zugriff auf Daten, Dokumente und Informationen benötigen, sich schnell und effizient austauschen sowie auf Basis von fundierten Informationen Entscheidungen treffen wollen.

arbeitendie basisdes

microsoFt oFFice 365 und oFFice 2016

neUen


Office 2016 setzt Massstäbe für

teaMarbeitOffice 2016 ist die moderne Produktivitätsplattform, die zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten auf allen gängigen Device-Typen ermöglicht. Office 2016 ist Bestandteil von Office 365 und kann darüber auf bis zu fünf PCs oder Macs, fünf Tablets und fünf Smartphones genutzt werden. Egal ob Windows-PC, Mac, mobile Geräte wie Tablets oder Smartphones mit iOS, Android oder Windows 10: Office 2016 bietet moderne Werkzeuge für die Zusammenarbeit im Team und neue intelligente Assistenten, um Funktionen und Informationen schnell zu finden.

Office 2016 erleichtert das Teilen und Bearbeiten von Dokumenten mit anderen Mitarbeitern. Alle berechtigten Projektteilnehmer können nun direkt aus Word, PowerPoint, OneNote & Co. auf in OneDrive, OneDrive for Business oder SharePoint Online gespeicherte Dokumente zugreifen, sie mit anderen teilen und gemeinsam in Echtzeit bearbeiten, ohne die Anwendung verlassen zu müssen. In Outlook ist es nun möglich, auf einen Klick die zuletzt genutzten Dokumente anzufügen.

Cloud-basierte Dokumente werden lediglich als Links verschickt und automatisch mit den entsprechenden Freigaben versehen. Damit wird das unnötige Versenden großer Dateianhänge vermieden. Über die noch bessere Integration von Skype for Business in Office 2016 ist der schnelle Austausch und das synchrone Bearbeiten von Dokumenten möglich. Intelligente Assistenten unterstützen die Anwender dabei, die richtigen Funktionen und Befehle schneller zu finden. Zudem wurde Excel mit neuen Diagrammtypen ausgestattet, die sich perfekt für die Darstellung von Finanz- und hierarchisch organisierten Daten sowie von statistischen Informationen eignen. Vorhersagen auf der Basis historischer Daten lassen sich in Excel nun über das „Prognoseblatt“ auf einen Klick erstellen.www.office.com

e-Mail

Geschäfts- analysen

Maschinelles Lernen

content-erstellung und

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internes soziales Netzwerk

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Besprechungen

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Zusätzlich zu unseren ERP-Bran-chenlösungen bieten wir Ihnen zahlreiche Speziallösungen zu den folgenden Themen: Automa-tisierung von Geschäftsprozes-sen, E-Bilanz, CAD-Integration, Qualitätsmanagement und Liefe-rantenbewertung, elektronischer Datenaustausch, mobile Datener-fassung, taktorientierte Planung, belegloser Datenaustausch, Qua-litätsmanagement sowie Betriebs- und Zeitdatenerfassung.

ir bieten unseren Kunden über rund 20 Jahre Erfahrung bei der Durchfüh-rung von nationalen und internationa-

len Projekten zur Einführung der ERP-Lösun-gen Microsoft Dynamics NAV und Microsoft Dynamics AX. Darüber hinaus ergänzt COSMO CONSULT das Leistungsspektrum mit dem Busi-ness-Intelligence-System Qlikview und dem Dokumentenmanagement- und Portalsystem Microsoft SharePoint, die sich nahtlos in die Sys-temwelt des ERP-Systems einfügen. Damit schaf-fen wir voll integrierte Softwaresysteme, die in allen Bereichen des Unternehmens eingesetzt und genutzt werden.

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Technologien spezialisiert. Dabei schaffen wir branchenorientierte Gesamtlösungen für mittelständische Fertigungs-, Dienstleistungs- und Handelsunternehmen, denen wir ein umfangreiches Angebot an

Branchen- und Speziallösungen auf Basis von Microsoft Dynamics und QlikView zur Verfügung stellen.

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Von traditioneller Bizu zukunftsgerichteten

analysenNachdem cortaNa zuNächst als spracheiNgabe- uNd

-suchsystem auf WiNdoWs smartphoNes erfolgreich zum eiNsatz kam, entwickelte sich die Software unter Windows 10 zur Assistenz für alle Belange der

persönlichen Nutzerproduktivität weiter. Denn nun erfahren auch die Nutzer von analytischen Microsoft-Diensten Unterstützung durch Cortana.

it der Cortana Analytics Suite erhält Analytics ein neues Gesicht, indem über

die Belange der persönlichen Produk-tivität hinaus nun auch komplexere betriebliche Abläufe schnell greifbar aufbereitet werden können. Echtzeit-abfragen zur unmittelbaren Geschäfts-entwicklung lassen sich ebenso reali-sieren wie Vorhersagen zu drohenden Ausfällen von Maschinen und Anla-gen. Der Einstieg in die neue Welt der Analytics erfolgt dabei ohne großen Aufwand, da sich das Software-Paket aus verschiedenen Cloud-Modulen zusammensetzt. Was zudem den posi-tiven Effekt hat, dass kein Kapital gebunden wird.

Machine Learning ist die Grundlage von Cortana Analytics und quasi das Gehirn der Suite. Neben den acht großen Azure Services umfasst sie auch Power BI und die digitale Assis-tentin Cortana und bietet somit ein „Rundum-Sorglos-Paket“ – angefan-gen beim Sammeln der Daten, über die Datenspeicherung, der Anwen-

[ Business AnAlytics ]

m

eNtschiedeN leichter zum erfolg mit der cortaNa aNalytics suite

Herkömmliche E-Mailssind so sicher wie Postkarten.

Ok für Urlaubsgrüße...

Liebe Marie,

hier im Schwarzwald ist es wirklich toll!

Wir haben sonnigstes Wetter und sind von

der Gastfreundschaft begeistert. Gestern

waren wir im wunderschönen Freiburg Marie Musterfrau

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Mit Cryptshare können Sie sensible Nachrichten und große Dateien einfach und verschlüsselt austauschen. Gleichzeitig entlasten Sie Ihren Mail-Server und bieten Ihren Mitarbeitern eine moderne Alternative zu öffentlichen Cloud-Lösungen oder FTP. Dabei benötigen externe Kommunikationspartner weder eine Lizenz, noch Zertifikate oder sonstige zusätzliche Software. Die intuitive Handhabung trägt zu mehr Produktivität bei und die vielen Sicherheitsmerkmale helfen Ihnen, Compliance-Vorgaben einfacher umzusetzen.

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dung analytischer Methoden, bis hin zur Visualisierung und Integ-ration der analytisch gewonnenen Erkenntnisse in operative Prozesse.

Neue einblicke rasch gewonnen

Zusammengenommen bietet die Suite ein umfassendes Lösungspaket für die Abfrage, Speicherung und Auswertung großer Datenmengen – Stichwort Big Data. Neben den Möglichkeiten der traditionellen Busi-ness Intelligence, bei der es vorrangig darum geht, Rückschlüsse auf der Basis historischer Daten zu ziehen, erlauben die Advanced Ana-lytics auch den Blick in die Zukunft und liefern entsprechende Hand-lungsempfehlungen gleich mit. Somit können neben klassischen Fra-gestellungen wie „Was ist passiert?“ oder „Warum ist es passiert?“ auch die für Unternehmen viel interessanteren zukunftsorientierten Fragestellungen wie „Was wird passieren?“ oder „Wie kann ich etwas passieren lassen?“ beantwortet werden. Damit übernimmt die Suite die Rolle einer immer verfügbaren, digitalen Unternehmensberatung.

Die Anwender können binnen kürzester Zeit neue Erkenntnisse und bessere Geschäftseinblicke aus vorhandenen Daten gewinnen, Daten bewerten und neue Datenquellen integrieren. Für die Auswertung und Analyse lassen sich alle Datentypen verwenden, unabhängig von ihrer Art, ihrem Volumen oder ihrem Speicherort – lokal oder in der Cloud. Um den Bogen zu der ursprünglichen Cortana-Funktionalität zu spannen, bietet Microsoft die Möglichkeit, Analyseanfragen per natürlicher Sprache zu stellen, was den gesamten Prozess beschleu-nigt. Die Verarbeitung der Anfragen übernehmen die Cloud-Services.


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Um Cortana Analytics so punktge-nau wie möglich nutzen zu können, stellen Microsoft-Partner verschie-dene vorkonfigurierte Branchen-lösungen zur Verfügung, die sich bei Bedarf später um weitere Module ergänzen lassen. Einsatzszenarien können dabei sein:

prädiktive und präventive War-tung in der Fertigung, Verringerung von Ausfallzeiten durch die Vernet-zung und proaktive Überwachung von Kapitalressourcen

höhere und skalierbare kunden-zufriedenheit in der Finanzbranche dank effizienterer Vernetzung von Daten und Kunden

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m Fokus aller Business-Intelligence-Aktivitäten steht die Zielsetzung, wertvolle Geschäftsinfor-mationen sowie Marktdaten zu gewinnen, sie in

Relation zueinander zu setzen und in einer Weise sicht-bar zu machen, dass sie als valide Grundlage für gewinn-bringende Geschäftsentscheidungen dienen können. Von einem technologischen Standpunkt aus betrachtet geht es darum, aus vorhandenen, jedoch weitgehend ungenutz-ten Rohdaten aussagekräftige Einblicke in die eigenen Geschäftsaktivitäten und das Geschäftsumfeld zu erzielen, um flexibel reagieren zu können.

kein experten-know-how notwendig

Bislang spielte die IT eine Schlüsselrolle bei der Gewin-nung und Verwertung der relevanten Informationen. Denn der Aufbau umfangreicher Data Warehouses und die Kon-zeption komplexer Daten und Berichtsmodelle erforder-ten tiefes IT-Know-how. Dies führte zwangsläufig dazu, dass die Nutzer aus den Fachbereichen auf die weitrei-chende Unterstützung der IT angewiesen waren, selbst bei der Berichtsentwicklung. Informationen waren selten adhoc verfügbar, sondern immer erst am Ende langwieri-ger Prozessketten.

relevaNte geschäftsiNformatioNeN jederzeit zur Hand zu haben, um bessere und punktgenaue Entscheidungen treffen zu können, wird in dem heutigen, schnelllebigen Marktumfeld immer wichtiger. Vor diesem Hintergrund versuchen sich viele Unternehmen bereits seit längerem an Business-Intelligence-Konzepten. Sie scheiterten jedoch häufig daran, die unterschiedlichen Daten aus verschiedensten Quellen anschaulich und schnell verständlich zu visualisieren. Mit Microsoft

Power BI gelingt dies nun – ohne aufwendigen Support seitens der IT-Abteilung, auf vorhandenen Systemen.

aus daten wird fundiertes

wissen

iDies änderte sich erst mit der verbreiteten Nutzung von Microsoft Excel, mit dem auch Nicht-IT-Spezialisten Daten aufbereiten konnten. Excel ebnete gewissermaßen den Weg zu modernen Self-Service-BI-Modellen, denn mit Power Pivot erlangte die Software Funktionalitäten, die zuvor nur Datenbanken hatten bieten können. Jetzt war

microsoft poWer bi



MicrOsOFt POwer Bi …es auch einzelnen Mitarbeitern oder

Projektteams möglich, größere Daten-mengen aus unterschied lichen Quel-len in Entscheidungsprozesse, Prog-nosen und Forecasts einzubeziehen.

Den entscheidenden Schritt können die Anwender nun aber mit Microsoft Power BI gehen, einem modernen BI-Ansatz, der bestehende Analyse-Plattformen einbezieht und erweitert, anstatt sie zu ersetzen. Das Ziel hin-ter Power BI: Jedem Mitarbeiter soll es möglich sein, die für seine Arbeit rele-vanten Daten an einem Ort zu aggre-gieren, zu visualisieren, zu analysieren und zu teilen – und das ohne Progam-mier- und IT-Kenntnisse.

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Sisense

GoodData

Information builders

SAPmicrostrategy

die aNalysteN voN gartNer … … sehen microsofts Ansatz als zukunftsweisend für den umgang mit mobilen unternehmensdaten an.

Quelle: Gartner (Februar 2016)

… ist ein cloud-basierter Business-Analytics-Dienst, mit dem sich Daten einfach visualisieren und analysieren lassen. Zielgruppe sind nutzer ohne IT-technischen Hintergrund, die dank dem Software-as-a-Service-Dienst alle rele-vanten Daten an einem zentralen Punkt verbinden und daraus interaktive Dash-boards und Reports erstellen können. Dabei ist unerheblich, ob die Daten aus lokalen Systemen beim Anwender stam-men oder sich in der Cloud befinden.

Power Bi besteht aus dem kostenlo-sen, lokalen Power Bi-Desktop, der als persönliche bI-umgebung dient, und dem Online-Service zur visuellen Dar-stellung und Aufbereitung von Daten

und Reports. Zusätzlich ist ein Set an nativen, interaktiven Applika-tionen für die führenden mobilen Plattformen Android, iOS und Win-dows verfügbar, die den sicheren Zugriff auf die Power bI-Dash-boards und -Reports ermöglichen. Power bI lässt sich über Schnitt-stellen an externe Anwendungen und Web-Lösungen anbinden. n

[ POwer Bi ][ Business AnAlytics ]


Breiter funktionsumfang live Dashboards

Ein Power bI-Dashboard ist ein Set von Charts, das aus einem oder mehreren Reports erzeugt wird und die Ergebnisse in einer leicht zugänglichen form dar-stellt – ausgeprägte Analyse-Expertise ist nicht vonnöten. Dabei sind die Dashboards je nach Datenquelle live. Ist also eine Tabelle oder ein Schau-bild mit einer Echtzeitdaten-quelle verbunden, aktualisie-ren sich die Zahlen ständig.

Die Dashboards sind hoch-gradig individualisierbar, so dass Inhalte aus anderen Reports genauso einfach hinzugefügt werden können wie Logos oder andere Grafiken. Das Erstellen der Dashboards ist einfach, speziell wenn die Daten aus

bekannten Software-as-a-Service-Quellen wie Dynamics CRm Online, Google Analytics oder Salesforce stammen.

interaktive reportsDie Dashboards sind inter-aktiv. Sie erlauben den nutzern, bestimmte Informationen in den darunterliegenden Reports tiefergehend zu ergründen. Dank der leicht bedienbaren nutzer-oberfläche kann praktisch jeder mitarbeiter interaktive Reports erstellen, die Zusammenhänge schnell erkennen lassen, da alle Charts aufeinander reagieren.

DatenvisualisierungPower bI bietet eine Reihe von Visualisierungsoptionen, mit denen sich Daten ansprechend und leicht verständlich aufbe-

reiten und darstellen lassen. Dazu zählen u.a. Vergleichs-Charts, verschiedene Dia-grammarten oder geographi-sche Charts. Obendrein stellt microsoft selbst Visuals in der Gallery als Vorlage sowie eine Programmierschnittstelle bereit, was es Entwicklern ermöglicht, selbst eigene Visualisierungen, z.b. nach Hichert, zu erstellen: powerbi.microsoft.com/custom-visuals

Mobile ApplikationenPower bI ermöglicht den sicheren Echtzeitzugriff auf Dashboards auch von mobilen Endgeräten aus. Dieser erfolgt über native, interaktive Apps für Windows, iOS und Android, die natürlich für die kleine-ren Displays optimiert sind.

teilen von informationenStandardmäßig sind alle Daten und Reports dem jeweiligen Ersteller der Daten vorbehalten. Wenn erforderlich, können die Dashboards jedoch unter der berücksichtigung bestimmter Rechte leicht mit anderen mitar-beitern oder Projektteilnehmern geteilt werden. Aktualisierun-gen werden automatisch allen nutzern ausgegeben. Je nach dem gebuchten funktionsum-fang können sie von berechtig-ten Personen auch bearbeitet werden.

Ebenfalls möglich ist die Zusam-menarbeit und Verwaltung der Inhalte in Teams und Projekt- gruppen. Die Datensätze für die Dashboards und Reports befinden sich im Arbeitsbe-reich des Teams, der wiede-rum direkt aus Power bI heraus administriert werden kann.www.powerbi.com

microsoft power bi ist ein freemium-produkt. Der Power BI-Desktop ist komplett kostenfrei verfügbar. Auch die cloud-basierte Variante kann man zunächst kostenfrei testen, die entsprechende Premium-Version mit zusätzlichem Funktionsumfang kostet lediglich 8,40 Euro pro Nutzer im Monat.


IT-DIRECTOR SpECIal n 2016

[ PArtner-LÖSunGEn ]

icrosoft Offi ce 365 und SharePoint 2013 sind echte Multitalente, wenn es um mobiles Arbeiten und die Zusammenar-

beit im Team geht. Nicht umsonst hat sich Share-Point zur weltweit führenden Kollaborations-Plattform entwickelt. Mit der jetzt in Deutschland verfügbaren Intranet-Lösung Wizdom lässt sich der Nutzungsgrad von Offi ce 365 und SharePoint dank einer ganzen Reihe zusätzlicher Funktio-nen und Business-Applikationen schnell und umfassend steigern – mehr Produktivität ohne lange Projektlaufzeiten.

SharePoint ist ein mächtiges Tool, dessen Ein-satzbereich sich nicht allein auf die Kollaboration im Team und die gemeinsame Arbeit an Doku-menten beschränkt: Vom einfachen Webpart bis hin zu ausgewachsenen Business-Applikationen hat sich über die Jahre ein gigantisches Ökosys-tem an Lösungen etabliert. Viele Unternehmen weltweit haben die Software weiterentwickelt und angepasst, wobei ein SharePoint-Intranet die meistgenutzte Anwendung darstellt.

intranet in vier Wochen statt in sechs monaten

Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung gestaltet sich jedoch mitunter sehr aufwendig, denn neben tiefem fachlichen Know-how für Intranet-Lösungen im Allgemeinen und SharePoint im speziellen ist zudem ein ent-sprechendes Entwicklungsbudget notwendig. Da viele Anforderungen, die an ein zeitgemä-ßes Social Intranet gestellt werden, oft nicht mit SharePoint-Bordmitteln gelöst werden können, beträgt die Laufzeit für State-of-the-Art-Intra-netprojekte nicht selten mehr als sechs Monate – bei häufi g sechsstelligen Entwicklungskosten. Hinzu kommen laufende Kosten im Rahmen von Updates und Versionswechseln. Zeitverzögerun-gen oder zu geringe Budgets für die Umsetzung aller Anforderungen sind keine Seltenheit.

Mit Wizdom lassen sich die Zeit- und Kosten-aufwendungen für SharePoint-Intranet-Pro-jekte deutlich reduzieren, weil auf fertige, leis-tungsfähige Bausteine zurückgegriffen werden kann. Statt auf der Entwicklung von Komponen-

ten liegt der Fokus der Projekte wieder auf dem eigentli-chen Prozessdesign unter Berücksichtigung der konkreten Anforderungen der Mitarbeiter, was automatisch zu hoher Benutzerakzeptanz führt.

Vom Responsive Design über ein mächtiges News-System mit sozialen Funktionen bis hin zu Gamifi cation: Das Ergeb-nis sind benutzerfreundliche, einfach zu bedienende Social-Intranet-Lösungen und ein mobiler, digitaler Arbeitsplatz, der die Erwartungen an Produktivität, Zusammenarbeit und Kommunikation wirklich erfüllt.

Viele namhafte Firmen aus allen Branchen und dem öffent-lichen Bereich nutzen Wizdom erfolgreich als Intranet-Lösung. Herausragendes Beispiel ist JB United, das Intra-net der Jyske Bank in Dänemark, das auf Wizdom basiert und auf den Digital Communication Awards 2015 in Berlin gleich mit drei ersten Plätzen ausgezeichnet wurde, u.a. für das beste Intranet.

DIE ZENTRALE DES

DIGITALEN ARBEITSPLATZES Nordeuropas erfolgreichste iNtraNetlÖsuNg für Offi ce 365 und Sharepoint

kommt nach Deutschland

m

KOntAKtHanseVision GmbHHerr Asaf matyastel.: +49 - 40 - 28 80 75 900e-Mail: [email protected]

www.hansevision.com

31

In Deutschland wird Wizdom, das von dem dänischen Unter-nehmen Webtop entwickelt wurde, von der Bechtle-Tochter HanseVision vertrieben. HanseVision ist hierzulande einer der führenden Spezialisten für SharePoint-Lösungen, was das Unternehmen als Partner für die Beratung und Imple-mentierung von Wizdom geradezu prädestiniert. Erste Erfolge gibt es bereits: In nur vier Wochen konnten die ers-ten beiden Kunden in Deutsch-land gewonnen werden.

HAnseVisiOn Als KnOw-HOw-PArtner

Besucher der ceBit 2016 können wizdom vom 14.-18. März in Hannover live erleben. HanseVision und webtop stellen gemeinsam in Halle 4 auf stand A13 aus.

[ security ]


Microsoft-Rechenzentren. Dies gilt insbeson-dere für die Transparenz gegenüber dem Kun-den, natürlich aber auch für sämtliche Aspekte hinsichtlich Compliance, Datenschutz und Kon-trolle. Das neue Angebot ist eine direkte Reak-tion auf die steigende Nachfrage nach Microsoft-Cloud-Diensten in Deutschland, die jedoch fast immer einhergeht mit dem Bedürfnis nach mehr Rechtssicherheit. Die Bereitstellung der Cloud-Services auf Basis hiesiger Infrastrukturen und mit deutschem Datentreuhänder ist auch ein Beleg für die Wichtigkeit, die Microsoft dem deutschen Markt beimisst.

T-Systems als datenschutz- rechtlicher Treuhänder

Das Partnerschaftskonstrukt mit der T-Systems als Betreiber und Datentreuhänder kann als einzigartig gelten, was die Architektur und

ass Microsoft seine Dienste Azure, Office 365 und Dyna-mics CRM Online künftig aus Rechenzentren in Magdeburg und Frankfurt am Main anbie-ten wird, zeigt, dass sich lokale Marktgegebenheiten auch in Zeiten des globalen Daten-austauschs und weltweiter

Geschäftsoperationen in entsprechenden Produkten und Services spiegeln können. Microsoft bietet seinen Kunden damit die Option, globale, innovative Cloud-Services aus deutschen Rechenzentren zu beziehen und den Zugang zu ihren Daten durch einen deutschen Datentreuhänder – die Deutsche Telekom mit ihrer Tochter T-Systems – kontrol-lieren zu lassen. Damit kommt die Diskussion um mögliche Zugriffe ausländischer Behörden gar nicht mehr auf.

Für die neuen deutschen Rechenzentren gelten dieselben Sicherheits-, Service- und Qualitätsstandards wie für alle

Cloud-ServiCeS werden in Deutschland generell weniger schnell angenommen als anderswo. Dies liegt zum einen an grundsätzlichen Sicherheitsbedenken, es liegt aber auch an der nicht abschließend geklärten juristischen Situation hinsichtlich des daTenSpeiCherorTeS und den daraus resultierenden ZugriffSreChTen staatlicher Stellen. Aus diesem Grund schafft Microsoft Abhilfe und offeriert ab dem zweiten Halbjahr 2016 ein umfassendes Cloud-Angebot, das ausschließlich aus deutschen Rechenzentren stammt.

Transparenz

KonSequenTe

OffenheiTund

[ MiCroSofT Cloud ServiCeS ]

d

[ security ]

33iT-direCTor SpeCial n 2016

spricht. Dadurch waren Cloud-Services von US-Unterneh-men in eine rechtliche Grauzone gerutscht.

Microsoft hat diesen ungeklärten Rechtsstatus mit der Ankündigung beendet. Die Partnerschaft mit der Telekom erlaubt es Microsoft, Office 365 sowie Azure und Dynamics CRM Online als Anbieter der entsprechenden Software-Lösungen wie gewohnt selbst und über seine Partner zu vertreiben und den Kunden dabei die Datenspeicherung in Rechenzentren in Deutschland unter deutschem Recht zu ermöglichen.

Experton-Analyst Heiko Henkes nennt das Vorgehen vor-bildlich: „Microsoft weiß natürlich um die Problematik sei-ner US-Herkunft und um die kritische Sicht speziell der deutschen Anwender. Daher setzt das Unternehmen schon länger auf Transparenz, z.B. durch Konformität zu den EU-Model-Clauses.“ Der letzte Schritt, der in Sachen Offen-heit noch möglich war, war der, den Betrieb seiner Software einem Treuhänder zu übergeben, schließt Heiko Henkes.

den Zugriff anbelangt. Die Telekom-Tochter sichert sämtliche Zugänge zu den Kundendaten ab und sorgt dafür, dass selbst Microsoft nicht selbstständig und unbeaufsichtigt auf die Daten zugreifen kann.

In rechtlicher Hinsicht ist damit die T-Systems der Auftragsdatenverarbeiter im Sinne der deutschen Datenschutzgesetze, nicht Microsoft Deutschland oder das Mutterunternehmen in Redmond. Der Hintergrund dieser ungewöhn-lichen Konstruktion waren verschiedene recht-liche Ungereimtheiten, die zwischen der Euro-päischen Union und den Vereinigten Staaten bezüglich des Datenzugriffs entstanden waren.

Der Europäische Gerichtshof hatte in einer weg-weisenden Entscheidung festgelegt, dass die Auftragsdatenverarbeitung durch US-Anbieter nicht den EU-Datenschutzbestimmungen ent-



ie Digitalisierung fordert Unternehmen aller Bran-chen. Doch wie lässt sie sich umsetzen? msg hat mit dem Digital Transformation Cycle ein Vorge-

hen entwickelt, um Produkte und Services in die digitale Welt zu übertragen und neue, digitale Geschäftsmodelle zu erarbeiten. Die Wirkungsgrundlage des Digital Trans-formation Cycle ist die Customer Experience, die unter Einbindung neuer Technologien einen Perspektivenwech-sel hin zur Kundensicht vornimmt. Der Cycle unterteilt die Digitale Transformation in sechs Disziplinen: Er startet bei der Digital Vision und konkretisiert diese in der User Expe-rience und Digital Experience. Über die Business Architec-

ture bildet er die Vision fachlich und über die Application Architecture und Enterprise Architecture technisch ab. Jede Disziplin greift die spezifi sche Wirkung der Customer Experience auf und setzt sie optimal um. In verschiedenen Anwendungsfällen und Projekten wurde das Vorgehen bereits erfolgreich ein- und umgesetzt.

Ein Anwendungsszenario aus der Versicherungsbranche ist die Schadenmeldung, auch First Notice of Loss (FNOL) genannt: Die Digital Vision identifi ziert diese als kritischen Touchpoint der Customer Journey, der über eine mobil nutzbare und geräteunabhängige Web-Anwendung abge-bildet werden soll. Die User Experience erarbeitet zu den

Interaktionspunkten wie „Anmeldung“, „Schadenmel-dung“ etc. Grobentwürfe von Benutzeroberfl ächen

für unterschiedliche Zielgeräte und gestaltet sie aus. Die Digital Experience defi niert,

dass für die „Anmeldung“ bestehende Accounts aus Social Media wie face-

book genutzt werden sollen. Die Business Architecture modelliert

den fachlichen Geschäftspro-zess, identifi ziert daraus resul-

tierend Services und ordnet diese den Systems of Record und den Systems of Enga-gement zu. Im Rahmen der Application Architecture erfolgen die Implementie-rung der benötigten App sowie die Realisierung beziehungsweise Anbin-dung der genutzten Ser-vices unter Nutzung einer Platform as a Service.

Die Disziplin Enterprise Architecture schließlich

formuliert eine Enterprise-Architecture-Management-

Strategie. Das Ergebnis dieses digitalen Transformationsprozes-

ses ist eine in der Bluemix Public Cloud betriebene, öffentlich zugäng-

liche FNOL-Web-Anwendung. Diese kann über Smartphone, Tablet und Desktop

bedient werden, bietet ein Look & Feel ver-

ENTWICKELN UND UMSETZEN der digiTal TranSforMaTion CYCle von msg

operationalisiert die digitalisierung

d

DIGITALE VISIONEN

Der digital Transformation Cycle von msg



gleichbar mit nativen Apps, erfordert jedoch keine voraus-gehende Installation.

der partner im eigenen haus

Wichtige Voraussetzung für den Erfolg des geschilderten Business-Szenarios ist neben der Verfügbarkeit auf beliebi-gen Endgeräten auch der unkom-pliziert realisierbare Betrieb der Anwendung im Cloud-Umfeld. Ent-scheidend für die Frage, ob private, public oder hybrid Cloud, sind hierbei der gewünschte Einsatzbereich und die zielgruppenabhängige Erreichbar-keit.

Die msg services ag als Teil der msg-Gruppe stellt den branchenorientierten Einheiten der msg die adäquate IT entsprechend den Marktstandards passgenau und indivi-duell maßgeschneidert bereit. Dabei kann die Realisierung sowohl im eigenen Rechenzentrum als auch in Umgebun-gen anderer Anbieter erfolgen.

Plattformunabhängige Beratungs- und Lösungsansätze unterstützen Kunden von On-Premise-Private-Cloud- über

Hybrid-Cloud-Umgebungen bis hin zur vollständigen Pub-lic Cloud. Als strategischer Microsoft Gold Partner wer-den aktuell mit ausgewähl-ten Kunden auch Lösungs-szenarien für die Microsoft

Cloud mit deutscher Daten-treuhand erarbeitet und zusam-

men mit Microsoft pilotiert. Ein starker Fokus liegt hierbei auf Offi ce

365 und Azure-Lösungen.

Als jüngstes Ergebnis der Tätigkeiten im Rah-men von Reifegradanalysen und Architekturberatung hat die msg services einen für die Offi ce 365 Cloud spezifi zier-ten allgemeinen Business Case erstellt. Mit diesem Busi-ness Case können der Aufwand und die Kosten für Offi ce-365-Cloud-Lösungen sehr anschaulich dargestellt und eine fundierte Unternehmensentscheidung schneller her-beigeführt werden. Aktuell wird das msg-Framework für Infrastruktur-Migrationen auf Cloud-basierte Umgebun-gen mit den Erkenntnissen aus den ersten Cloud-Projekten angepasst. Somit bietet die msg services ihren Kunden ein strukturiertes Vorgehen für den Einstieg in Cloud-basierte Umgebungen.

KontaKtmsgRobert-Bürkle-Straße 185737 Ismaningtel.: 089-96101-0e-Mail: [email protected]

www.msg-systems.com

Ronny M. Waclawektel.: 089-96 101-1610e-Mail: [email protected]

www.msg-services.de

msg ist eine unabhängige, international agierende unternehmensgruppe mit weltweit mehr als 5.500 Mitarbeitern. in 2016 plant die unternehmensgruppe vor dem hintergrund der digitalisierung

weltweit rund 1.000 neueinstellungen.

Das leistungsspektrum der msg services ag

vollständige abdeckung des lebenszyklus aller Systeme durch enge Verzahnung von

Service und Consulting

[ security ]


M

Dank MiCroSofT

paSSporT werden Kennwörter unter Windows 10 durch

eine sichere zweistufi-ge Authentifizierung

(Zwei-Faktor- Authentifizierung)

ersetzt, die ein regis-triertes Gerät und

WindoWS hello

(biometrisch, siehe Seite 37) oder eine

PIN umfasst.

it Microsoft Passport können sich die Benutzer gegenüber einem Microsoft-Konto, einem

Active Directory-Konto, einem Microsoft Azure Active Directory (AD)-Konto oder einem nicht von Microsoft stammenden Dienst authentifizieren, der Fast ID Online (FIDO) unterstützt. Nach einer anfängli-chen zweistufigen Überprüfung während der Passport-Registrierung wird auf dem Gerät des Benutzers Microsoft Passport eingerichtet, wobei der User zunächst eine Geste (Windows Hello oder PIN) festlegt. Mit dieser Geste wiederum wird seine Identität dann verifiziert. Von Win-dows wird dann Microsoft Passport ver-wendet, um Benutzer zu authentifizieren und den Zugriff auf geschützte Ressour-cen und Dienste zu unterstützen.

Microsoft Passport ermöglicht auch die Verwendung von Geräten mit Windows 10 Mobile als Remote-Anmeldeschlüs-sel bei der Anmeldung an Windows 10-PCs. Während des Anmeldevorgangs kann sich der Windows 10-PC über Bluetooth verbinden, um auf dem Win-dows 10 Mobile-Gerät des Benutzers auf Microsoft Passport zuzugreifen. Da die Benutzer ihre Smartphones für gewöhn-lich stets bei sich haben, sorgt Microsoft Passport im gesamten Unternehmen für

einen kostengünstigeren und einfa-cheren Zwei-Faktoren-Authentifizie-rungsprozess.

vorteile von Microsoft passport

Bedienerfreundlichkeit: Der Mitar-beiter gibt die Anmeldeinformationen (z.B. Konto und Kennwort oder andere Anmeldeinformationen) an und wird dann durch die Einrichtung von Microsoft Passport und Hello geführt. Der Mitarbeiter kann nun per Geste auf die Ressourcen des Unternehmens zugreifen.

Sicherheit: Microsoft Passport dient dem Schutz von Benutzeridentitä-ten und Benutzeranmeldeinformatio-nen. Da keine Kennwörter verwendet werden, werden Phishing- und Brute-Force-Angriffe verhindert. Außer-dem werden Serververletzungen ver-hindert, weil es sich bei Microsoft Passport-Anmeldeinformationen um ein asymmetrisches Schlüsselpaar handelt. Dies trägt zur Verhinde-rung von Replay-Angriffen bei, wenn die Schlüssel innerhalb der isolierten Umgebungen von Trusted Platform Modules (TPMs) generiert werden.

WindoWS hello und MiCroSofT paSSporT

SiCherer

zugang MiT MiCroSofT paSSporT

SiCherer

[ security ]


Der herkömmliche Weg der Nutzerauthentifizie-rung über Passwörter birgt eine Vielzahl an Risiken, deren Ursachen vor allem im menschlichen Verhalten liegen. Um diese Risiken auszuschließen, hat Microsoft mit Windows Hello als Teil von Microsoft Passport verschiedene biometrische Anmeldeverfahren zur Serienreife gebracht. Die Einzigartigkeit der menschli-chen Anatomie und Physiognomie macht die Anmel-dung an IT-Systemen eindeutig (und) persönlich.

Um ein Grundmaß an Sicherheit zu gewährleisten, müs-sen Passwörter komplex sein. Am besten eignen sich möglichst lange, wöchentlich wechselnde kryptische Kombinationen aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzei-chen. Doch je länger und kryptischer die Kombinationen, desto schlechter lassen sie sich einprägen. Deshalb wer-den Passwörter nicht selten auf Notizzetteln festgehalten und an den Monitor geheftet, womit sie zwecklos sind. Oder es werden über lange Zeiträume immer diesel-ben Zugangskennungen benutzt, so dass beim Knacken eines Passwortes direkt mehrere Systeme gefährdet sind.

Kennwörter viel zu unsicherDiese absolut unsicheren Behelfskonstruktionen gehören nun der Vergangenheit an. Mit Windows Hello bietet Microsoft verschiedene Möglichkeiten, den Zugang zu Devices und IT-Systemen sicher und komfortabel über biometrische Merkmale herzustellen. Eine bereits länger erprobte Variante der biometrischen Anmeldung ist die mittels Fingerabdruck. Im Unterschied zu den bisher geläufigen und eher unsicheren Verfahren beinhaltet Hello allerdings zusätzlich ein sogenanntes Life-Detec-tion-Modul, das Herzschlagfrequenz und Temperatur misst. Somit ist es unmöglich, den Anmeldemechanismus mit einer Silikonnachbildung des Fingers zu täuschen, um sich unberechtigterweise Zugang zu verschaffen.

PCs mit moderner Hardware und 3D-Real-Sense-Kame-ratechnologie gestatten den Nutzern darüber hinaus die Option der Gesichtserkennung zur Anmeldung bei Windows 10. Dabei werden die markanten, einzigar-tigen 3D-Punkte des Gesichtes gespeichert. Und zwar so hochauflösend, dass ein 3D-Modell nicht annähernd ausreichte, um das System zu hintergehen. Dies gelang in einem Test selbst eineiigen Zwillingen nicht, so dass man die Sorge, das System mit einem simplen Foto austricksen zu können, schlichtweg verwerfen kann.

Die aktuellsten Smartphone-Modelle Lumia 950 und 950 XL erlauben zur Nutzerauthentifizierung zudem den Infrarot-Iris-Scan. Die Besonder-heit: Der Scan funktioniert auch durch Sonnen- und Skibrillen. Möglich wird dies dank der hochauflösenden Intel-3D-Real-Sense-Kameratech-nologie, die nur in der Hardware der neuesten Generation verbaut ist.

Datenschutz: loKale sPeicherungUm die Nutzerakzeptanz zu gewinnen, ist der Schutz ihrer Daten ent-scheidend – gerade wenn körperliche Merkmale zur Identifizierung die-nen. Um diesen Schutz zu gewährleisten, werden die User-Informationen nicht in der Cloud abgelegt, sondern lokal im Trusted-Platform-Modul (TPM)-Chip des jeweiligen Gerätes. Es werden auch keine realen Fotos gespeichert, sondern lediglich die (abstrakten) 3D-Punkte des Gesichtes. Durch die lokale Speicherung ist es der IT nicht möglich, die Informati-onen bei der Neueinrichtung eines Rechners zentral bereitzustellen. Das Procedere muss bei Neueinrichtungen jedes Mal wiederholt werden, der geringere Mehraufwand zahlt sich jedoch durch maximale Sicherheit aus. Phishing-Attacken etwa, in deren Rahmen die Nutzer unter Vorspie-lung falscher Tatsachen zur Eingabe ihres Passwortes auf Fake-Webseiten oder -E-Mails verleitet werden, sind mit Windows Hello definitiv passé.

persönlicher nuTzerzugriff

Mit dem credential guard führt Microsoft exklusiv für Windows 10 Enterprise eine wesentliche Weiterentwick-lung in Sachen Security ein: War es bislang meist so, dass Hacker bei der Kaperung eines Windows-Computers in der Regel alle gespeicherten Passwörter oder Hashes stehlen und dazu nutzen konnten, um andere Hosts innerhalb des Netzwerkes zu kompromittieren, werden genau diese gespeicherten Informationen mit Credential Guard durch hardware-basierte Virtualisierung geschützt.Das Feature Device Guard beruht ebenfalls auf Virtu-alisierung und zwar der Schicht des Betriebssystems, die das Ausführen nicht vertrauenswürdiger Software verhindert. Die hardware-basierte Virtualisierung ist eine effektive Ergänzung zum Whitelisting von Applika-tionen, denn zusätzlich zu dem, was bekannte Verfah-ren wie App-Locker leisten, werden die Whitelist-Infor-mationen durch eine hardware-unterstützt virtuelle Maschine vor Zugriff geschützt. Dies erschwert es Mal-ware ungemein, diese Informationen zu manipulieren.

weitere sicherheits- funKtionalitäten

[ convertibles ]


it einem 10,8 Zoll großen Cleartype-Full-HD-Display sowie einer Akkuleistung von

bis zu zehn Stunden adressiert das Sur-face 3 – das auch als LTE-Variante (4G) erhältlich ist – mobile Professionals. Für Videokonferenzen steht eine 3,5-Mega-pixel-Frontkamera bereit, der rückseitig befestigte Klappständer ist in drei Stufen für unterschiedliche Arbeitspositionen einstellbar. So wird das Gerät zum idea-len Begleiter für Business-User, die auch unterwegs produktiv sein wollen. n

Das surface 3 kombiniert lange Akkulaufzeit, optionales 4G LTE und nützliche Produktivitätsfunktionen für den mobilen Mitarbeiter.

technische Daten:n betriebssystem:

Windows 10n akkulaufzeit:

bis zu 10 Stundenn Display: 10,8 Zoll Clear-

type Full HD Plusn Kamera: 3,5 MP

(Front), 8 MP (Back)n Maße (hxbxt) / Gewicht:

267 x 187 x 8,7 mm / 622 gn Prozessor: Quad Core

Intel Atom x7-Z8700n speicher: 2 RAM/64

GB; 4 RAM/128 GB

as surface Pro 4 ist ein schlankes und gleichzeitig leistungs-starkes 2in1-Device, das gleichermaßen Wissensarbeiter sowie kreative Profis anspricht und dank Sicherheits- und Produkti-

vitätsfunktionen für den Einsatz in Unternehmen bestens geeignet ist.

Mühelos lässt sich das 12,3 Zoll große Display (2.736 x 1.824 Pixel) mit der Type-Cover-Tastatur (in fünf Farbvarianten erhältlich) verbinden und wird so zu einem vollwertigen Laptop, dessen Akku erst nach bis zu neun Stunden Nutzungsdauer wieder an die Steckdose muss. Mit dem überar beiteten Surface Pen – dieser lässt sich magnetisch am Gehäuse anbringen – kann nun präziser und komfortabler gearbeitet werden. So lässt sich beispielsweise die Rückseite als virtueller Radiergummi bei handschriftlichen Notizen verwenden oder mit einfachem Druck auf das Stiftende OneNote starten.

Für das unter Windows 10 verfügbare sichere und komfortable Login-Verfahren Windows Hello ist neben der rückseitigen 8-Megapixel- und der 5-Megapixel-Front kamera eine zusätzliche Infrarotkamera verbaut. n

technische Daten:n betriebssystem: Windows 10 Pron akkulaufzeit: 9 Stundenn Display: 12,3 Zoll Pixel Sensen Kamera: 5 MP HD (Front), 8 MP Autofokus (Back)n Maße (hxbxt) / Gewicht:

292,1 x 201,42 x 8,45 mm / 766 bzw. 786 g n Prozessor: Intel Core m3, i5, i7n speicher: 4/8/16 RAM; 128/256/512 GB

[ aktuelle Surface-Geräte im Überblick ]

Aktuelle Angebote finden Sie unter: www.microsoft.com/surface

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Surface Pro 4

Mit höchStleiStunG

Durch Den taG

Surface 3

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Balance

ab 1. MärZ werDen attraKtive KonDitionen beim gleichzeitigen

Kauf von Surface Pro 4, schwarzem Type Cover und Surface Dock angeboten.

Informieren Sie sich beim Ihrem präferierten autorisierten Surface-Händler:

[ convertibles ]

39iT-DirecTOr Special n 2016

it surface book, dem neuen Flagg-schiff unter den Convertibles, dringt Microsoft in den High-End-Notebook-Markt. Ausgestattet ist es mit einem 13,5 Zoll großen

Touch-Bildschirm (3.000 x 2.000 Bildpunkte) und einer hintergrundbeleuchteten sowie geräusch-armen Tastatureinheit, die wie bei Notebooks fest verbunden ist und zusammengeklappt wird.

M

Surface Book

Der ultiMative

laPtoPDas Display kann aber nach Belieben auch abgetrennt und komfortabel als Tablet eingesetzt werden. Ebenso ist es möglich, den Bildschirm komplett nach hinten zu klappen – der Vorteil: die schnelle NVIDIA-GPU befindet sich – neben USB-3.0-Anschlüssen, SD-Kartenleser und Mini-Displayport – im Keyboard-Modul und steht damit auch dem Tablet zur Verfügung.

Egal ob im Tablet- oder Notebook-Modus, am einfachsten wird das Dis-play mit dem druckempfindlichen Sur-face Pen bedient. Dieser erkennt 1.024 Druckstufen und kann damit auch für die Feinarbeiten im Rahmen von Lay-out, Bildbearbeitung, Computergra-fik oder andere Szenarien eingesetzt werden.

Erhältlich in vier unterschiedlichen Varianten mit leistungsstarken Intel-Core-i5- bwz. i7-Prozessoren der sechsten Generation und einer Akku-laufzeit von bis zu zwölf Stunden bietet das Surface Book genügend Ausdauer für einen kreativen und produktiven Arbeitstag. n

Das Surface Book stellt den besten Kompromiss zwischen Notebook und Tablet dar.

technische Daten:n  betriebssystem: Windows 10 Pro n akkulaufzeit: bis zu 12 Std.n Display: 13,5 Zoll Pixel Sensen Kamera: 5 MP (Front) mit 1080p HD-Video,

8 MP Autofokus (Back) mit 1080p HD-Videon Maße (hxbxt) / Gewicht: 312,3 x 232,1 x

13 - 22,8 mm / ab 1,5 kg (inkl. Tastatur)n Prozessor: Intel Core i5, i7n speicher: 8/16 GB RAM; 128/256/512 GB

[ convertibles ] Aktuelle Angebote finden Sie unter: www.microsoft.com/surface


technische Daten:n Display: 55 Zoll HD, 84 Zoll 4Kn Grafik: 55“: Intel HD Graphics 4.600; 84“: NVIDIA Quadro K2.200n Kamera: zwei HD-Weitwinkeln Maße (hxbxt) / Gewicht: 806 x 1.514 x 85 mm bzw. 1.171 x 2.202 x 105 mm / 48 bzw. 127 kgn Prozessor: Intel Core i5 bzw. i7n sensoren: Passive Infrarotanwesenheits-, Umgebungslichtsensorenn speicher: 8 GB RAM; 128 GB

Surface huBi

interaktive

konferenzie perfekte, standortübergreifende Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens ist für den wirt-schaftlichen Erfolg ebenso wich-tig wie die Kommunikation mit

Kunden und Geschäftspartnern auf der ganzen Welt. Häufig fehlt es jedoch an geeigneten und zeitgemäßen Werkzeugen für eine produktive Kollaboration. Mit Surface Hub hat Microsoft ein Windwos 10 Device konzipiert, das diese Anfor-derungen berücksichtigt.

Als All-in-One-Gerät stellt Surface Hub eine vollwer-tige Alternative zu gängigen Videokonferenzsyste-men und anderen Kommunikationslösungen, digitalen Whiteboards und Projektoren dar. Das in zwei Grö-ßen erhältliche Windows 10 Gerät ist multitouchfähig, unterstützt die handschriftliche Eingabe und verfügt über integrierte Kameras, Mikrofone und Sensoren. Eine speziell angepasste Version von Skype for Busi-ness sowie Office 365 und OneNote garantieren, dass auch Remote-Teilnehmer eines Meetings das Gefühl haben, vor Ort zu sein.

Anstatt diverse Komponenten verschiedener Herstel-ler separat zu verwalten, kann Surface Hub dank Win-dows 10 von der IT einfach und zentral mithilfe gängi-ger MDM-Lösungen verwaltet werden. Darüber hinaus profitiert Surface Hub von Windows Update for Busi-ness, so dass das Gerät regelmäßig mit den aktuells-ten Innovationen und Sicherheitsupdates versorgt wird.

Doch Surface Hub wird nicht nur Meetings sowie die interne und externe Kommunikation verändern, son-dern auch einzelne Geschäftsprozesse und komplette Produktionsabläufe revolutionieren. Wenn Teams an unterschiedlichen Standorten in Echtzeit gemeinsam einen Blick auf Konstruktionszeichnungen werfen und Änderungen direkt am Surface Hub durchführen kön-nen, lassen sich Probleme wesentlich einfacher und schneller lösen. Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. n

D

1.171 mm Breite bei 84"

[ convertibles ]

iT-DirecTOr Special n 2016


ine zentralisierte Adressverwal-tung, die vollständige Übersicht über alle Kundeninteraktionen

und ein transparentes Aufgabenmanage-ment: mit der richtigen Customer-Relation-ship-Management-Software (CRM-Lösung) kein Problem. Als Partner für ganzheitliche Softwarearchitekturen berät die SIEVERS-GROUP ihre Kunden auf dem Weg zu einem datenbasierten Kundenbeziehungsmanage-ment. Das Unternehmen bietet Cloud- und Inhouse-Lösungen auf der Basis von Micro-soft Dynamics CRM, die sich in bestehende ERP-Systeme integrieren lassen.

Erfolgreiche Unternehmen haben eines gemeinsam: Sie kennen ihre Kunden sehr genau und wissen, was sich die Zielgrup-pen wünschen. Dieser Idealzustand lässt sich heute nur noch mit anforderungsgerech-ten Softwarelösungen erreichen. Dabei lohnt sich die Investition in ein professionelles CRM-System nicht nur für Konzerne. Mit ihrem neuen Angebot an standardisierten Lösungspaketen aus dem Bereich CRM rich-tet sich die SIEVERS-GROUP gezielt auch an kleine und mittlere Unternehmen.

Green Solutions setzt auf die SieverS-GrouP

Die Vorteile eines professionellen Kun-denbeziehungsmanagements haben auch Green Solutions überzeugt, einen Full-Ser-vice-Anbieter für Pfl anzenmarketing. Weil die bislang eingesetzte Individualsoftware ihre Leistungsgrenze erreichte, ersetzte das stark wachsende Start-up sie durch Micro-soft Dynamics CRM online der SIEVERS-GROUP. Das Ziel: eine globale Sicht auf den Kunden für die bisher knapp 40 Mitarbeiter – und das von allen Endgeräten aus. Mit der neuen Lösung verwaltet Green Solutions aktuell 9.000 Kontakte zentralisiert. Auch die Vertriebsorganisation und das Aktivitäts-management wurden erleichtert. Optimal für

das Start-up ist die Integration des CRM in Micro-soft Outlook. Über ein Plug-in rufen die Mitarbeiter die Lösung auf und arbeiten so in der gewohnten Nutzerumgebung.

ein crM-System, das mitwächst

Aufgrund der Bereitstellung der Software on demand ermöglichte SIEVERS den Go-live bereits nach drei

Projekttagen. Green Solutions greift über die Cloud auf das System zu – vom PC, Tablet oder Smartphone. So sind nicht nur alle Daten mobil abrufbar, sondern das Start-up spart auch Zeit und Kosten für den Aufbau einer eigenen Server-architektur. Ein weiterer Pluspunkt: CRM online lässt sich fl exibel skalieren und wächst dynamisch mit dem Unterneh-men mit. Für Green Solutions eine wichtige Voraussetzung, um die Software langfristig zu nutzen.

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DEN KUNDENWÜNSCHEN AUF DER SPUR

mit crm-Software der SieverS-GrouP immer im grünen bereich

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Projektvideo:

Dauerhafte Kundenbeziehungen durch innovatives Pfl anzenmarketing: Individuelle Webshops als Teil des full-Service-konzeptes von Green Solutions

[ devices ]


Acer Aspire switch 12 s

Das Acer Aspire switch 12 s mit 31,8 cm (12,5 Zoll) Full-HD/4k Bildschirm vereint modernes Design mit aktuellster Technologie und bietet dank Windows 10

ein ideales Nutzungserlebnis. Auf der Oberseite ist das Convertible mit einer Intel RealSense 3D-Kamera ausgestat-tet, auf der Displayseite erlaubt eine fünf Megapixel Kamera Videokonferenzen und Chats. Wie bei allen Produkten der Aspire-Switch-Familie handelt es sich um ein 2-in-1-Gerät: Dank der magnetischen Docking-Vorrichtung (Snap Hinge) lässt sich das Display (1.920 x 1.080 Pixel) mühelos von der Tastatur trennen und wieder anbringen. Mit vier verschiede-nen Modi (Notebook, Tablet, Display, Stand) und dem Acer Active Pen für handschriftliche Notizen ist das Aspire Switch 12 S ein flexibler und produktiver Begleiter in allen Situationen.

n Arbeitsspeicher: bis zu 8 GB; bis zu 256 GB M.2 SSD-Speicher

n Gewicht: 800 g (1,4 kg mit Tastatur-Dock)n Prozessor: Intel Core M n Anschlüsse: 2 USB 3.0, Micro HDMI,

MicroSD Kartenleser, Kopfhörer

Fujitsu stYListic r726

Mit dem neuen 2-in-1-Gerät von Fujitsu können Geschäftskunden ihre Arbeit nach individuellem Bedürfnis entweder auf

einem traditionellen Notebook oder einem modernen Tablet – 31,8 cm (12,5 Zoll) Touch-Screen – produktiv erledigen. Mit nur einer Handbewegung lässt sich das dünne Magnetic Keyboard anschließen und der eingebaute Tablet-Gerätefuß ausklappen – innerhalb weniger Sekunden verwandelt sich das Tablet in ein Notebook. Zudem hat der Nutzer die Wahl zwischen Touchpad oder stiftbasierter Eingabe. Der Akku des mit Windows 10 ausgestatteten Gerätes liefert genügend Power, um einen ganzen Tag (bis zu zwölf Stunden) auszukommen.

n Arbeitsspeicher: 4/8 RAM; 128/256/512 GB SSD

n Gewicht: 789 gn Prozessor: Intel Core i3/i5n Anschlüsse: USB 3.0, HDMI,

Mini-Display, Ethernet, VGA

hp eLite x2 1012

Mit dem elite x2 1012 hat HP ein 2-in-1-Gerät entwickelt, das die Vielseitigkeit eines Tablets mit der Leistungsfähigkeit eines Notebooks verbindet und sich

mit dem Betriebssystem Windows 10 an mobile Business-Anwender richtet. Es verfügt über einen 12-Zoll-Bildschirm mit Full-HD-Auflösung, der sich für präzises Schreiben und Zeichnen mit dem HP Active Pen bedienen lässt. Der integrierte Aufsteller ermöglicht es Nutzern, das Gerät zum Schreiben mit einer der zwei optional zur Verfügung stehenden, hintergrundbeleuchte-ten Tastatur aufzustellen oder für eine Touch-Bedienung in einem passenden Winkel zu neigen.

n  Arbeitsspeicher: 4/8 RAM; 128/256/512 GB SSDn Gewicht: > 1 kgn Prozessor: Intel Core m3/m5/m7n Anschlüsse: Micro USB 2.0, USB-C 3.1/Thunderbolt 3,

USB 3.0, MicroSD, WiGig

IT-DIRECTOR SPECIAL n 2016

[ PARTNeR-LÖSUNGEN ]

ie Sycor Gruppe ist ein international agierender Gesamtdienstleister für Microsoft Dynamics AX mit weltweit rund 550 Mitarbeitern und 19 Stand-

orten in Europa, Asien sowie Nord- und Südamerika. Mit Beratungsexpertise „Made in Germany“ erbringen wir alle Services für alle versionen der erp-Lösung Microsoft Dynamics Ax. Dazu bieten wir als Microsoft cloud solu-tion provider und mit unserem umfassenden Microsoft-Leistungsportfolio Unterstützung für alle Unternehmens-prozesse – bei Bedarf rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr. Die Sicherung und optimale Ausschöpfung der IT-Investitionen sowie die Steigerung der Mitarbeiterproduk-tivität bei Kunden haben wir immer im Blick.

Die SYCOR GmbH verfügt über ein nach DIN EN ISO 9001 zertifiziertes Qualitätsmanagement. Wir sind Mit-glied im Microsoft Dynamics president’s club 2015 und Microsoft Dynamics industry partner program (eMeA) als Experten für professional services und Manufactu-ring.

produkte und services

Für alle versionen der erp-Lösung Microsoft Dynamics Ax bieten wir qualitätsgesicherten Full-Service: Beratung, Entwicklung, Implementierungen, internationale Roll-Outs und Training. Darüber hinaus erbringen wir vom Hosting bis zum mehrsprachigen Support umfangreiche Services im Technologiebetrieb (Hardware, Betriebssystem, Datenban-ken, Applikationen).

Mit den Lösungen Sycor.Rental, Sycor.Fleet und Sycor.Dealermanagement auf Basis von Microsoft Dynamics AX sind wir Microsoft strategic Development partner für die Bereiche vermietung, handel, service und wartung mobiler güter sowie Flottenmanagement.

Für internationale Großprojekte (Fokus: Diskrete Ferti-gung, Handel, Prozessindustrie) entwickeln wir globale Templates, implementieren sie und rollen sie weltweit aus – mit Erfahrung aus Projekten in 80+ Ländern und mit Sys-temen bis zu 5.000 Usern. Durch Best Practices, unser zer-tifi ziertes projektmanagement-Modell und die Microsoft Dynamics® sure step-Methode stellen wir erfolgreiche Projekte sicher.

Als cloud solution provider sind wir zentraler Ansprech-partner für Bereitstellung, Verwaltung, Support, Abrech-nung und alle weiteren Cloud-Services für Microsoft Dyna-

mics AX, Microsoft Offi ce 365, Microsoft Azure, weitere Online-Produkte von Microsoft sowie die eigenen Cloud-Angebote.

Unser umfassendes Leistungsportfolio bezieht SAM und Lizenzberatung, Unifi ed Communica-tions und Collaboration sowie Kommunikations-lösungen mit Skype for Business (Lync 2013) und mit klassischer TK-Technologie ein.

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KONTAKTSYCOR GmbHFrank JakobiHeinrich-von-Stephan-Straße 1-537073 GöttingenTel.: +49/(0) 551/490-24 91Fax: +49/(0) 551/490-25 94e-Mail: [email protected]

www.sycor.de/microsoft

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Frank jakobi, Mitglied der Geschäftsleitung, verantwortet das weltweite Microsoft Dynamics AX-Geschäft der SYCOR GmbH

MEHRWERT FÜR DIE GESAMTE

WERTSCHÖPFUNGSKETTE sYcor – global leistungsfähiger Partner für Microsoft Dynamics AX und Cloud Solution Provider


[ devices ]

Lenovo thinkpADYogA 260

Dit einem 12,5 Zoll großen (HD- oder Full-HD-) Touch-display (1.920 x 1.080 Pixel Auflösung), das

sich um 360 Grad drehen lässt, und neuen Windows-10-Funktionalitäten trumpft das ThinkPad Yoga 260 auf. Diese Flexibilität ermöglicht den Wechsel zwischen vier verschiedenen Modi: Laptop, Stand, Tablet, Tent. Dabei passt das System die entspre-chenden Einstellungen automatisch an und arretiert die Tastatur. Mit einem Gewicht von 1,3 kg und flachen 17,8 mm handelt es sich um einen ultraportablen Begleiter für alle, die viel unterwegs sind.

n  Akkulaufzeit: bis zu 10 Std.n  Arbeitsspeicher: 4 bzw. 8

RAM, 256 bzw. 512 GBn  Gewicht: 1,3 kgn  Prozessor: Intel Core i3, i5, i7 Skylaken  Anschlüsse: 2 USB 3.0,

Mini DislayPort, HDMI, OneLink+

wortMAnnterrA pAD 1161 pro

Das Terra Pad 1161 mit einem 11,6-Zoll großen Display (29,4 cm) und Full-HD-Auflösung vereint die

Vorzüge eines Tablets mit denen eines Notebooks. Die Bedienung des auf Windows 10 laufenden Gerätes erfolgt intuitiv per Touch-Display, dem standardmäßig enthaltenen Digitizer-Stift oder über die optionale Tastatur. Dank des integrierten Bluetooth-, Wireless- und LTE-Moduls sind Nutzer optimal ausgestattet, um sich mit anderen Geräten zu verbinden und online zu arbeiten.

n Arbeitsspeicher: 4 RAM; 256 GB SSDn Gewicht: 850 gn Prozessor: Intel Core M-5Y10cn Anschlüsse: UBS 3.0,

Micro-HDMI, MikroSD

IT-DIRECTOR SPECIAL n 2016

[ PARTNeR-LÖSUNGEN ]

ie digitale Transformation macht vielen Angst: Bedenken hinsichtlich Sicherheit, Verfügbarkeit und Nachvollziehbarkeit sind allerorts zu hören

und oft berechtigt.

Aber mal ehrlich: Die digitale Transformation ist schon da – Jeder Mittelständler kann heute überall auf der Welt kun-denindividuelle Prozesse abwickeln und dabei Dokumen-tation, Sicherheit und Geschwindigkeit verbessern.

Beispiel BergolinBergolin ist ein klassisches mittelständisches Unterneh-men mit 120 Mitarbeitern in der Herstellung von Industrie-lacken und Beschichtungen von Maschinen. Früher nutzte Bergolin eine veraltete abteilungsbezogene IT, durch die eine gesamtheitliche Steuerung des Unternehmens nicht möglich und Veränderungsprozesse nur schwer einzulei-ten waren.

Der CIO Christoph Heinen setzt nicht nur auf mobile Nut-zung der einzelnen Anwendungen, sondern auf die durch-gängige Vernetzung des Unternehmens und ein integrier-tes Management-System. Aufbauend auf der hybriden Microsoft Plattform mit virtualisierten Rechnern, Dyna-mics CRM und Dynamics ERP sowie der Offi ce 365 Suite und einer integrierten BI-Plattform kann Bergolin die Geschäftsprozesse durchgängig automatisieren – von der einzelnen Waage im Shop-Floor bis hin zur Management-Auswertung.

Dadurch konnten Durchlaufzeiten für die Auf-tragsbearbeitung deutlich verkürzt, Fehler ver-mindert und Energiekosten gesenkt werden. Schließlich ist auch die Attraktivität für neue Arbeitnehmer gestiegen und die Sicherheit im Unternehmen erhöht worden. Die Einbindung der Werke in Polen und in Shanghai in je einer Woche zeigt den hohen Reifegrad der Lösung.

Bergolin, der Mittelständler stemmt sich so auch gegen die großen Wettbewerber erfolgreich.

SO WIRD DER CIO

ZUM VORDENKER IN DER PROZESS-INDUSTRIE Leiten Sie die DigitALe trAnsForMAtion mit Microsoft und YAVEON ein:

D

KONTAKTYAVEON AGWernher von SchraderTel.: +49 931 465550e-Mail: [email protected]

www.yaveon.de

erfahren sie mehr über die digitale trans-formation und besuchen sie uns auf der ceBit 2016 bei Microsoft in halle 4, A56.

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Das werk von Bergolin

Die produktionshalle mit Farben- und Lacktanks bei Bergolin

[ Lumia-phones ]


[ aktuelle microsoft Lumia-Geräte im ÜberbLick ]

lumia 950

Premiere für WindoWs 10usgestattet mit einem 5,2 Zoll großen amoLeD-Touchscreen (2.560 x 1.440 Pixel) verspricht das aktuelle Flaggschiff von Microsoft Spitzenfunktionen – nicht nur zum produktiven Arbeiten. Zugleich feiert Windows 10 mobile – das

neue Funktionen wie Continuum, Cortana und Windows Hello auf das Smartphone bringt – sein Debüt. Das Lumia 950 ist sowohl als Single-SIM- sowie als Dual-SIM-Variante erhältlich.

In Kombination mit einem 3 GB großen Arbeitsspeicher sorgt der Hexa-Core-Prozessor für eine besondere Leistungsfähigkeit. Kamerafunktionen wie Rich Capture, der innovative LED-Dreifachblitz sowie der 20-Megapixel-Sensor mit optischem Bildstabilisator (Hauptkamera) sorgen für eindrucksvolle Bildqualität. Beim Smartphone-Gehäuse setzt Microsoft auf Polycarbonat, die leicht gummierte Rückseite ist abnehmbar und ermöglicht so den einfachen Zugang zum austauschbaren Akku und der Speicherkarte. n

Technische DaTen:n Betriebssystem: Windows 10 mobilen akkulaufzeit: bis zu 12 Tage Standby, 23 Std. Gesprächszeit (GSM), 18 Std. (3G)n akkukapazität: 3.000 mAh, integriertes

kabelloses Laden, Schnellladefunktionn maße (hxBxT) / Gewicht: 145 x 73,2 x 8,2 mm / 150 gn prozessor: 1.800 MHz Hexa-Core Qualcomm Snapdragon 808n speicher: 3 RAM/32 GB interner Speicher,

mit MicroSD auf 200 GB erweiterbar

lumia 950 Xl

leistung im Xl-format it einem riesigen 5,7-Zoll-Quad-hD-Display (14,5 cm Diagonale) und einem leistungsstarken Octa-Core-Prozessor lässt sich mit dem großen Bruder des Lumia 950 wie mit einem PC arbeiten: Schließt der

Nutzer sein Lumia 950 XL an das Microsoft Display Dock an, so kann er sich dank Windows Continuum und den Windows Universal Apps eine komfortable und optimierte Arbeitsumgebung an einem großen Bildschirm schaffen.

Die Ausstattung und Funktionen entsprechen weitgehend jener der kleineren Version: LTE, DC-HSPA, WLAN, Bluetooth, NFC. Für mehr Freiheiten im täglichen Gebrauch sorgen die Funktionen zum kabellosen Aufladen, ein extra großer Akku sowie eine USB-C-Schnellladefunktion. Mit dem 20-Megapixel-Sensor in der Hauptkamera, der Bewegungsunschärfe glättet, einem LED-Dreifach-Blitzlicht und dem Rich-Capture-Automatikmodus lassen sich einzigartige Momente mit der Kamera festhalten. n

Technische DaTen:n Betriebssystem: Windows 10 mobilen akku: bis zu 12 Tage Standby, 25 Std.

Gesprächszeit (GSM), 19 Std. (3G)n akkukapazität: 3.340 mAh, integriertes kabel-

loses Laden, Schnellladefunktionn maße (hxBxT) / Gewicht: 151,9 x 78,4 x 8,1 mm / 165 gn prozessor: 2.000 MHz Octa-Core Snapdragon 810n speicher: 3 RAM/32 GB interner Speicher,

mit MicroSD auf 200 GB erweiterbar

die frontkamera löst mit 5-Mega-pixel-Full-HD-Weit-winkel auf.

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m

[ Lumia-phones ]

47it-DirectOr SpeciaL n 2016

arbeiten wie am pc: Das Display Dock verbindet das Lumia-Smartphone mit einem

externen Monitor.

it Windows continuum ermöglichen das Lumia 950 und das Lumia 950 XL komfortables Arbeiten fast wie auf einem PC. Dazu wird das Smart-

phone per USB-C über das Display Dock an einen externen Monitor angeschlossen. Inhalte aus den Universal Apps, zu denen sämtliche Office-Produkte gehören, passen sich der jewei-ligen Displaygröße an und stellen eine komfor-table Arbeitsumgebung her. Bei Bedarf können auch eine Tastatur und Maus verbunden oder das Smartphone als Touchpad genutzt wer-den. Neben drei USB-Ports stehen ein HDMI-Anschluss sowie eine Displayport-Buchse zur Verfügung.

Ist das Lumia angeschlossen, bleibt es parallel nutzbar, etwa um zu telefonieren oder Nach-richten zu senden, und wird gleichzeitig auf-geladen. n

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GermaN cLOuD: meHr transParenz im sinne des datenscHutzes

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VERLAGSBEILAGE

DIGITALES WIRTSCHAFTSWUNDERDIGITALES WIRTSCHAFTSWUNDERMODERNE UNTERNEHMEN MÜSSEN DIGITAL DENKEN UND HANDELNMODERNE UNTERNEHMEN MÜSSEN DIGITAL DENKEN UND HANDELN

interVieW: FrauNHOFer-eXperte beScHreibt DeN DiGitaLeN WaNDeL

GermaN cLOuD: meHr transParenz im sinne des datenscHutzes

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Eine Microsoft Cloudmit deutscher Datentreuhand.

Die Microsoft Cloud mit deutscher Datentreuhand steht für die Bereitstellung der Microsoft-Dienste Azure, Offi ce 365 sowie Dynamics CRM Online über eigenständige deutsche Rechenzentren. Sie können sich zukünftig für eine neue Cloud entscheiden – mit einem deutschen Datentreuhänder, der unter deutschem Recht agiert. Ihre Daten befi nden sich damit nur auf deutschem Boden.

Das ist die Microsoft Cloud für Deutschland.

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