Megawelle 05/2012

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1 Ausgabe 36 -Mai 2012 RADIO | JOURNAL | INTERNET www.megawelle.fm Trachten und Tradition Die Romeria-Saison hat begonnen Trachten und Tradition Die Romeria-Saison hat begonnen ROCK COAST Festival: 24./25./26. Mai ROCK COAST Festival: 24./25./26. Mai

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Ausgabe 36 -Mai 2012

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Trachten und Tradition Die Romeria-Saison hat begonnen

Trachten und Tradition Die Romeria-Saison hat begonnen

R O C K CO A S T F e s t i v a l : 2 4 . / 2 5 . / 2 6 . M a iR O C K CO A S T F e s t i v a l : 2 4 . / 2 5 . / 2 6 . M a i

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Editorial / Impressum 3

Teneriffas Tierwelt 4

Magazin 6

Die „romeria“-Saison beginnt 12

Granadilla im Aufwind 16

Teneriffas Unternehmen 18

Teneriffas Kochbuch 22

Dauerbrenner Gofio 23

Stadtbummel Santa Cruz 24

Recht 28

Horoskop 30

Sommer-Mode 32

Lichtblicke 34

Rock Coast Festival 35

Vorschau 37

Eisballett Dornröschen 42

Segelschulschiff „Elcano“ 44

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inhalt

Die Zeitschrift MEGAWELLE liegt an mehr als 500 Verteilstellen auf Teneriffa aus. Sie finden die MEGAWELLE bei allen Anzeigen-Kunden sowie in vielen Hotels, Gaststätten und Restaurants, Geschäften und Einkaufszentren, Arzt- und Veterinär-Praxen, Autohäusern und Dienstleistungsunternehmen, auf Golfplätzen, in Kulturzentren und bei Touristen-Informationsstellen im Norden und Süden der Insel.

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Herausgeber:Clever Comunicación Tenerife S.L.Avda. Claudio Delgado, 9138639 Las ChafirasCIF: B 76565530 Geschäftsführer u. Chefredakteur:Hans-Georg [email protected]

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Desposito legal: TF-303/2002ISSN: 1699 - 3071

Fotos: Archiv Megawelle, ew, Manfred Funk,Cabildo Tenerife,, Presseagenturen, AyuntamientosDruck: Graficas Sabater

Anzeigenschluss für AusgabeJuni: 18.05.2012

Wir übernehmen keine Haftung für unverlangt eingereichte Manuskripte und Fotos. Alle Artikel, Informationen, Hintergrundwissen und Empfehlungen wurden nach bestem Wissen und Recherchen der einzelnen Redakteure und freien Mitarbeiter erstellt. Für Fehler und Irrtümer wird nicht gehaftet. Beiträge der freien Mitarbeiter, Leserbriefe und Anzeigentexte geben nicht unbedingt die Meinung von Clever Comunicación Canarias s.l. wieder. Ein Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur nach schriftlicher Genehmigung mit dem Herausgeber bzw. mit den freien Mitarbeitern möglich. Das Kopie-ren, Speichern und Wiederverwenden in elektronischer Form, auch auszugsweise, ist ebenfalls nur nach schriftlicher Genehmigung mit dem Herausgeber bzw. mit den freien Mitarbeitern möglich.

Elmar Wellenkamp

Liebe Leser und Hörer der Megawelle,

impressum

Der Mai ist gekommen. Zwar schlagen keine Bäume aus,

nichtsdestotrotz wird der Wonnemonat auch auf Teneriffa

lautstark begrüßt. Am 1. Mai wird der „Tag der Arbeit“

zelebriert, am 6. Mai der „Muttertag“.

Am 3. Mai findet das legendäre Feuerwerk in Los Realejos

statt. In allen Orten, die das Kreuz, sprich „la cruz“, im Namen

führen, ist es ein Feiertag. In der Inselhauptstadt wird beim

„Baile de Mago“ in der traditionsreichen Calle La Noria sogar in

diesen Tag hineingetanzt.

Teneriffa gilt gemeinhin als „Insel des Ewigen Frühlings“, wohl

auch deshalb, weil man vielerorts den Jahreszeitenwechsel gar

nicht so richtig mitbekommt. Angesichts der großen Palette der

unterschiedlichen Klimazonen und Höhenlagen der Insel, sei aber

gesagt: Es kann hier ganz schön kalt werden. Und ein Winter

oberhalb von 800 Metern ist nicht unbedingt ein Zuckerschlecken.

Davon ist im Mai aber nirgendwo mehr etwas zu spüren.

Die pralle Sonne scheint fast überall, die erste Welle der

Erntedank-Umzüge, der „romerias“, zu Ehren des lokalen

Schutzpatrons rollt durch die Dörfer. Beispielsweise in Las Mer-

cedes, Valle De Guerra, Los Realejos oder Granadilla. Auch der

vorletzte Maitag, der „Día de Canarias“, steht ganz im Zeichen

der heimischen Folklore.

Kurz zuvor aber, vom 24. bis zum 26. Mai, lassen es die (Rock-)

Götter drei Tage lang im Hafen von Santa Cruz einmal so richtig

krachen. Unter dem Titel „Rock Coast“ findet dort das größte

Festival dieser Musikrichtung statt, das die Kanarische Inseln

bisher gesehen haben.

Viel Vergnügen beim Lesen und Hören

der MEGAWELLE wünscht Ihnen

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Trachten und Tradition Die Romeria-Saisonhat begonnen

Trachten und Tradition Die Romeria-Saisonhat begonnen

Prüfung der Auflage durch / Difusión controlada por:

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FLUGHAFEN TENERIFFA NORD922 635 855

FLUGHAFEN TENERIFFA SÜD REINA SOFÍA: 922 759 391 / 42

LA LAGUNA C/ Consistorio 6. 922 608 805 /922 601 175C/ del Rosario, 4. 922 251 080/ 601 15

SANTA CRUZ DE TENERIFEAvda. Tres de Mayo, 79. 922 606 354

LA OROTAVA Im Rathaus . 922 330 114

COSTA ADEJE. ADEJE Cuartel (Urb. Fañabé)922 710 606 / 00Oficina Pueblo Canario (Adeje). 922 793 121

PUERTO DE LA CRUZRathaus Plaza de Europa, 922 378 448

ARONAC/ Nueva, 5922 725 562 / 725 162

LA VICTORIAPlaza de La Iglesia, s/n. (Rathaus). 922 581 273. Guardia Civil. C/ Pérez Díaz. 922 581 175

GARACHICOC/ 18 de Julio922 830 000 / 830 278

SANTIAGO DEL TEIDEAvda. J. Glez. Forte, 1 (Rückseite des Hotel Los Gigantes): 922 867 033

FUNDBÜROS auf TeneriffaViele Reviere der Policia Local haben Fundbüros: Hier eine kleine Auswahl:

Diese beiden Motive standen auch als Titelbilder zur Wahl. Sie haben es nicht aufs Cover geschafft. Wir wollen Sie unse-ren Lesern aber trotzdem nicht vorenthalten.

NICHT AUF DEM TITEL

Ausgabe 35 - April 2012

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Feiern für den SchutzpatronDie Romeria-Saisonhat begonnen

Feiern für den SchutzpatronDie Romeria-Saisonhat begonnen

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Hauptstadt_BummelDie Romeria-Saison hat begonnen

Hauptstadt_BummelDie Romeria-Saison hat begonnen

Ob mit Gewürzen versetzt, halbreif oder ganz frisch: Ziegenzüchter und Käseproduzenten aller sieben kanarischen Inseln zeigten bei der II. Feria Queso de Canarias im restaurierten Hüttendorf auf dem Ausstellungsgelände Pinolere oberhalb von La Orotava, wie vielfältig die Serviermöglichkeiten ihres Produktes sind. Sogar Vorträge und Gourmet-Seminare wurden bei der gut besuchten Veranstaltung abgehalten. Doch nicht nur Milchprodukte gab es zu sehen und zu schmecken. Es wurde auch informiert, wozu die Felle der Tiere verwendet werden können: Als Kleidung, Wandschmuck oder Resonanzkörper von Trommeln. Natürlich dösten auch zahlreiche Ziegen in Gehegen vor sich hin oder frassen ihre Tröge leer. Im Rahmenprogramm fand eine Hundeshow der kanarischen Rassen statt. Dort waren neben dem Dogo Canario, Hirtenhunde wie der Majorero oder der Garafino und Jagdhunde wie der Ratonero zu sehen, die auf Fuerteventura, La Palma und El Hierro ihren Ursprung haben.

Pinolere: Ziegen-Leckereien

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magazin

Die Namen der Guanchen

1000 Nombres Propios Guanches / Centro de la Cultura Popular Canaria

Seit einem Vierteljahrhundert befindet sich Teneriffas Anthropologisches Museum in Gebäuden des traditionsreichen Gutes Casa de Carta in La Lagunas

Ortsteil Valle Guerra. Der 25. Geburtstag zu Beginn des diesjährigen Frühlings wurde stilvoll begangen: Zum ersten Mal fand im Casa de Carta

die Pflanzen- und Blumenausstellung ColiFlor statt. Neben Pflanzen wurden an den Ständen auch regionstypische und landwirtschaftliche Erzeugnisse angeboten. Darüber hinaus gab es ganzen April über Workshops rund um Haus und Garten, unter anderem zum Thema „Heilkräuter“ und über die

Verwendung von wiederverwerteten Materialien.

Gartenschau Flor-i-Cultura

Die Tourismus-Strategie Teneriffas für die kommenden drei Jahre steht. Sie wurden von Behörden und Frem-.denverkehrsunternehmen im Frühjahr im Kongress-Zentrum MAGMA in Adeje vorgestellt. Dabei wurden elf Handlungsschwerpunkte definiert.

Ganz oben steht die Nachhaltigkeit. Darunter sind Naturschutz, aber auch die Umweltverträglichkeit des Frem-denverkehrangebots im weitesten Sinne zu verstehen. Darüber hinaus sollen Einzigartigkeit und hohe Qualität des Ferienziels unterstrichen werden; durch die Erweiterung und Verbesserung des vorhandenen Angebotes, etwa im Bereich der Gastronomie und der Vulkan-Touren ebenso, wie durch die Schaffung neuer zielgruppengerechter Produkte.

Kernziel im Bereich der Werbung und Vermarktung ist es, die breitgefächerte Angebotspalette der Insel Teneriffa auf die einzelnen Zielgruppen abgestimmt detailliert und informativ vorzustellen

Dabei kommt dem Web-Portal des Fremdenverkehrssektors der Insel, www.webtenerife.com, eine Schlüssel-rolle zu. Die weitere Verbesserung in der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen privaten Anbietern untereinander, wie auch mit den öffentlichen Stellen soll die Geschlossenheit des Auftritts des Ferienziels Teneriffa nach innen und außen unterstreichen. Eine umfassende wissenschaftliche Begleitung der touristischen Aktivitäten ermöglicht das schnelle Reagieren auf sich ab-zeichnende neue Trends. Zudem sollen die Kapazitäten im Bereich der Flugverbindungen und des Kreuzfahrt-Tourismus erweitert werden.

Ausserdem soll eine „Factoría de Innovación Turística“ in der Gemeinde Adeje gebaut werden. Dafür steht ein Etat von zwei Millionen Euro bereit. Die neue Einrichtung wird als Laboratorium dienen, in dem neue touristische Produkte entwickelt und in der Praxis erprobt werden, bevor sie ins Angebot aufgenommen werden. Dabei arbeiten die einzelnen Sektoren des Fremdenverkehrs, etwa die Bereiche Gastronomie, Hotelerie, Freizeitgestaltung und Verwaltung Hand in Hand. Die räumliche Aufteilung der „innovativen Fremdenverkehrsfabrik“ ist dabei genau auf die Abläufe zuge-schnitten. In Madrid, Barcelona, Anda-lusien und im Baskenland gibt es ver-gleichbare Einrichtungen bereits.

Fremdenverkehr 2015

Die Sprache der kanarischen Ureinwohner ist ausgestorben. Viele ihrer Namen aber sind überliefert. Etwa BENTOR (Auch Ventor oder Bentorojo). Es ist nicht ganz klar, ob er

historische Legende oder Tatsache ist. Doch in einigen Dokumenten aus dem 16. Jahrhundert wird er als Sohn von BENCOMO, dem legendären Fürsten von TAORO und Herrn über das Orotavatal erwähnt. Nach dem Tod seines Vater führte Bentor als letzter Guanchenfürst die aufbegehrenden Stämme der Nordküste, aus Taoro, Tacoronte, Tegueste, Icod und Daute am 25. Dezember 1494 in die letzte Schlacht. Sie fand im Acentejo statt, dort wo die Guanchen zuvor die Spanier besiegt hatten, und endete mit einer verlustreichen endgültigen Niederlage für die Ureinwohner. BENTOR stürzte sich darauf vom Felsen Tigaiga in die Tiefe, um der drohenden Sklaverei zu entgehen. Der Name leitet sich vom Ausdruck „wen-chorit“ aus der Tuareg-Sprache ab, der übersetzt der „Hinabspringende“ bedeutet. Wie auch immer: Diese Geschichte war der Anlass zum Bau einer überlebensgroßen Bronzestatue am Aussichtspunkt in Icod el Alto. Von dort kann das gesamte Orotavatal überblickt werden.

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Auch die Götter können sauer werden. Mal sind sie wütend, mal sind sie zornig. Auf jeden Fall sind überirdische Gefühlausbrüche dieser Art ein hin-reichender Grund, um mit angemessenem finanziellen und filmtechnischen

Aufwand in Szene gesetzt zu werden. Dazu bietet sich Teneriffa aufgrund seiner landschaftlichen Vielfalt als Schauplatz bestens an. In der Nähe des

Leuchtturms von Arico, im Nationalpark Cañadas del Teide und in den Wäldern von La Gomera wurde die „Zorn der Titanen“ genannte Fortsetzung des kassenträchtigen Hollywood-Blockbusters um das Gehaue und Gesteche

rund um die altgriechischen Herrscher über Olymp und Hades auf digitale Reproduktionsmedien gebannt. Vor der Weltpremiere lud die US-Produkti-onsfirma die kanarischen Statisten und Handwerker zu einer Vorab-Auffüh-rung in den hiesigen Filmpalast Yelmo-Cineplex. Das Resultat der filmischen

Mühen erfüllte die Erwartungen: Dank exzellenter Spezialeffekte und experimental-avantgardistischer Bildmontage knallten die Felsbrocken direkt

in die Gläser der 3 D-Brille. Der Feinschliff der Handlungsstränge bestach angesichts der göttlichen Akteure eher durch profan-vornehme Zurückhal-tung. Der Drehort Teneriffa dient, wenn auch vielfach gut wiedererkennbar,

lediglich als Hintergrund vor den die Animationstechniker am Computerbild-schirm vielfach fantastische Steinkonstruktionen gesetzt haben.

GÖT TERDÄMMERUNG UNTERM TEIDE

Die spanische Flughafenbetreibergesell-schaft AENA hat bekanntgegeben, dass die Fluggesellschaften verpflichtet sind, den Normen entsprechend verpackte Gü-ter, die von Passagiere vor dem Abflug in den Läden des Flughafens erworben wur-den, ohne Aufpreis zu transportieren. Da-bei verweist die AENA auf den Artikel 97 des entsprechenden Gesetzes “Ley de Na-vegación Aérea 1/2011 vom 4. März. Dort wird der kostenlose Transport von Ge-päck, “das die Gewichtsgrenze nicht über-schreitet, unabhängig von der Zahl und Größe der Gepäckstücke“angeordnet. Gleichfalls ist die Fluggesellschaft ver-pflichtet, das Handgepäck, in der Kabine ohne Aufpreis mitzunehmen. Darunter sind Gegenstände und Gepäckstücke, die der Reisende bei sich trägt, zu verste-hen. Dazu zählen auch Artikel, die in Lä-den auf dem Flughafengelände gekauft wurden. Die Beförderung dieser Stücke kann nur aus Gründen der Sicherheit ab-gelehnt werden. Dabei bilden Größe und Gewicht des Gegenstandes in Bezug auf das jeweilige Flugzeug die Grundlage der Beurteilung. Dabei muss der Reisende ausführlich über die Ablehnungsgründe in Kenntnis gesetzt werden.

Warenmitnahme erlaubt

Auf Teneriffa wurden sechs Immobilien zum „Bien de Interés Cultural“ erklärt. Zum frisch ernannten kanarischen Kul-turgut zählen das Kloster Santa Catalina an der Plaza de Adelantado und das Gut Casa de Borges Estevanez in La Laguna, das zwischen Barrancos gelegene Her-renhaus Las Palmas de Anaga mit Blick auf die Roques de Anaga aus dem 17.

Jahrhundert in Santa Cruz, das Landgut Hacienda de la Quinta Roja am Rande von Garachico und der historische Stadt-kern der Gemeinde San Miguel de Abona. Auch der ausrangierte Öltank 69 der Raf-finerie Cepsa gegenüber vom Kaufhaus El Corte Inglés gehört dazu. Die Industrie-ruine dient als Kulturzentrum und wird von einem Verein betrieben.

Kulturdenkmäler verschiedener Epochen

„PGD“ ist die Abkürzung von „Publicacio-nes Gratuitas Ejemplares Distribuidas“. Dahinter verbirgt sich die Auflagenüber-prüfung von gratis verteilten Printmedien durch das Unternehmen „Información y Control de Publicaciones“. Bei Zeitungen, die verkauft werden, oder auf deren Titel-seite ein Preis vermerkt ist, auch wenn sie überwiegend gratis verteilt werden, wird die Verbreitungskontrolle durch das „Ofi-cina de Justificación de la Difusión“. Dort das Kürzel „OJD“ zu finden. Die Kenn-zeichnungen „PGD“ wie „OJD“ im Bereich des Impressums bedeuten, dass sich ein Medium seine Verbreitung von neutraler Seite überprüfen lässt. Die Überprüfung schafft Transparenz, da sie die quantita-tive Reichweite eines Mediums in Zahlen und Analysen wiederspiegelt. Vergleich-bares leistet in Deutschland die „IVW“, die - Informationsgemeinschaft zur Feststel-lung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (www.ivw.de). Auch in der Zeitschrift „Megawelle“ ist inzwischen das „PGD“-Symbol zu finden. So haben wir wie un-sere Werbekunden Schwarz auf Weiss do-kumentiert, dass die Werbung in unserer bekanntermassen stets kostenlos verteil-ten Zeitschrift die Zielgruppe erreicht.

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Am Stand von Ashotel kamen bei den poltischen Mandatsträgern Kindheitserinnerungen hoch. Die Hotelvereinigung hatte eine Ausstellung von Kochutensilien vergangener Epochen zusammengestellt, zu der jeder eine Anekdote beisteuern konnte. Die Töpfe und Herde von einst waren ein Blickfang der „Expo-Hostel“ im Messezentrum der Inselhauptstadt im vergangenen Monat Dort drehte sich alles um Hotel und Gastronomie. Lebensmittelhersteller, Möbelgeschäfte, Reinigungsbetriebe und Experten für elektronische Abrechnungssysteme waren unter den Ausstellern. Natürlich fand auch ein mit Spannung erwarteter Kochwettbewerb statt. Sogar Ernährungsberater waren vertreten. Das überrascht nur auf den ersten Blick: Die Kanaren liegen

bei der Zahl der Menschen mit zu vielen Pfunden (in Bezug auf die Gesamtbevölkerung) EU-weit mit an der Spitze.

EXPOHOSTEL: Gastro- & Hotel Messe zeigt Trends auf

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FLOHMARKT: SO: Guaza, Santa Cruz: 08:00 - 13:00

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MO: Alcalá 09:00 - 14:00, DI: Los Abrigos 18:00 – 21:00

MÄRKTE

MI: Playa San Juan 09:00 - 15:00 FR: San Isidro 17:00 – 22:00, SA: Médano 09:00 - 20:00

SO: Los Cristianos 09:00 - 14:00

DO, SA, SO: Torviscas (C.C. Duque) 09:00 - 14:00.

BAUERNMARKT TÄGLICH: Santa Cruz, La Laguna: Bis 14: 00 Uhr, Icod de los Vinos: 09:00 - 13:00 & 16:00 - 19:00

SAMSTAG & SONNTAG: Adeje, Tegueste, Tacoronte, La Matanza, Santiago del Teide: (bis 14:00). El Rosario & Candelaria (bis 17:00).

SAMSTAG: La Orotava, Puerto de la Cruz Punta Larga, Candelaria: (bis 14: 00 Uhr), San Isidro, Arico: (von früh bis 20:00)

SONNTAG: Güimar: Bis 14:00. Las Chafiras: 16:00 - 20:00, Candelaria: 14:00 - 21:00

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E igentlich hatte sich Carolina ihre Reise etwas anders vor-

gestellt. Um nicht zu sagen: Völlig an-ders. Und einen längeren Aufenthalt auf Teneriffa hatte sie überhaupt nicht eingeplant. Aber irgendwie lief auf einmal nichts wie geplant. Da paddel-te sie nun durch den Ozean auf der Su-che, nach einem Ort zum Verschnau-fen. Und erblickte plötzlich weit in der Ferne die steil aufragende Kuppe des Teide. Dort wird es sicher ein Plätz-chen zum Ausruhen geben, schoss es Carolina durch den Kopf. Nur: Weit kam sie nicht mehr.

Plötzlich spürte sie einen stechen-den Schmerz in der hinteren linken Flosse. Und je weiter sie vorwärts pad-deln wollte, um so doller tat es weh! Carolina hatte sich am Haken eines treibenden Fischernetzes verfangen.

Und jetzt fing die dämliche Wun-de auch noch an zu bluten. Carolina hatte in ihrem langen Leben schon viel erlebt und war dabei viel in der Welt herum gekommen. Sie war ei-gentlich immer unterwegs. Wochen- oder monatelang durch das Wasser zu paddeln: Kein Problem! Aber so etwas Blödes wie jetzt: Das war ihr bisher noch nie passiert! Gut früher als, sie noch klein war, viel kleiner als heute,

ganz klitzeklein, da hatten Möwen versucht nach ihr zu schnappen. Auch Ratten lauerten ihr auf. Doch je größer sie wurde, um so weniger Bedrohun-gen gab es.

Selbst Orcas oder richtig große Haie mussten inzwischen schon ver-dammt hungrig sein, um in ihr eine lohnende Beute zu erblicken. Denn selbst für diese Meeresriesen bedurf-te es einer großen Anstrengung, um den festen, gut einen Meter langen, herzförmigen Schutzpanzer zu knak-ken, der Carolinas Körper umgab. Ih-ren massigen Kopf mit dem breit ge-zogenen Maul streckt sie ohnehin nur zum Fressen etwas weiter aus dieser massiven, aus Platten zusammenge-setzten Schutzhülle heraus. Deshalb dachte Carolina bisher auch immer, ihre Chancen ständen recht gut, hun-dert Jahre oder älter zu werden. So wie ihre Bekannten, die gleichfalls die gefahrvollen Jugendjahre überlebt hatten.

Carolina ist immerhin eine aus-gewachsene „tortuga boba“ oder „tortuga caguama“, wie die „Unechte Karrett- Schildkröte“ auf Spanisch be-zeichnet wird. Allerdings ein echtes Leichtgewicht. Knapp hundert Kilo bringt sie auf die Waage.

Grosse Exemplare dieser Art wie-gen gut fünfzig Kilo mehr. Um so ge-wichtig zu werden, muss man schon einiges fressen. Darum stehen neben kleinen Fischen und Krustentieren vor allem die im südlichen Sprachge-brauch poetisch „medusa“ genannten Meeresbewohner auf Carolinas Spei-seplan ganz oben. Das sind Wesen, die im kalten Deutsch als das bezeichnet werden, was sie wirklich sind: fiese, glitschige „Quallen“. Die greift sich Ca-rolina mit den beiden kräftigen festen Krallen, die sich am Ende ihrer vier Flossen befinden.

Dumm nur, dass viele Schildkröten im Wasser herum treibende Plastiktü-ten häufig mit Quallen verwechseln und daran zugrunde gehen. Auch plötzlich los rotierende Schiffschrau-ben und die Verschmutzung der Mee-re bekommt den unter Naturschutz stehenden Tieren schlecht.

Immerhin ging die Sache mit dem Netzhaken für Carolina gut aus

Sie wurde von den Fischern in die Schutzstation in La Tahonilla in La La-guna gebracht. Dort pflegt geschultes Personal mit medizinischem Gerät kranke Tiere wieder gesund, damit sie in freier Wildbahn ausgesetzt werden können. (ew)

W E LT E R FA H R E NW E LT E R FA H R E N

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Weinselige Sangesgrup-pen und mächtige Rinder-

gespanne, geschmückte Heuwagen und farbenfrohe

Trachten bestimmen im Frühjahr und Sommer das

Bild vieler Gemeinden Teneriffas. Es ist die

Zeit der „romerías“, der festlichen Umzüge zu Ehren

des lokalen Schutzpatrons unter reger Beteiligung

des Landvolks.

Feiern für den SchutzpatronFeiern für den Schutzpatron

D ie Ausmärsche, kana-rische Versionen des Erntedankfestes, sind

stets in Festwochen eingebettet, in deren Rahmen zahlreiche folk-loristische und geistliche Veranstal-tungen stattfinden. Dazu gehören die „Arrastre del Ganado“ genannten Rinderrennen ebenso wie die „Baile de Mago“ genannten Trachtenbälle.

Die Romeria-Saison begann am letzten Sonntag im April in Tegueste, einem ländlich geprägten Ort in der Hauptstadtregion und wird in den folgenden Wochen und Monaten in vielen großen und kleinen Gemeinden fortgesetzt, etwa im Mai Las Mercedes und Los Realejos. Bei den wichtigsten Veranstaltungen tanzen meist die in weiße Trachten gekleideten „bailarines de El Hierro“ zum Rhythmus ihrer Pauken und Kastagnetten als Vorhut vorweg. Dann folgt die Statue des Heiligen, die nach dem Festgottesdienst aus

der Kirche getragen wird und den Zug anführt. In Tegueste war es „San Marcos“, La Laguna ist es „San Benito“, Namensgeber von Kirche und Stadtteil, in dem der Zug aufbricht, in Güimar und El Sauzal der Apostel Petrus. Die „romeria“ in Garachico im August steht ganz im Zeichen von „San Roque“, einem französischen Märtyrer aus dem 13. Jahrhundert, bei dem die erste Silbe des Namens praktischerweise auf die kleine, dem Ort vorgelagerte, namensgebende Felsinsel verweist.

Die „romerias“ sind Feste mit tiefer lokaler Verwurzelung. Der überwiegende Teil der Umzugs-teilnehmer trägt die typische Tracht der jeweiligen Region, aber auch Gäste aus weit entfernten Gemeinden und von anderen Inseln, deren Her-kunft anhand der Merkmale ihrer im Spanischen „indumentaria“ ge-nannten Kleidung abgelesen werden kann, marschieren mit. Insbesondere

Nicht nur Folklore und landestypische Speisen, auch die überlieferten Volkstänze sind Bestandteil der Umzüge

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bei großen „romerias“ kann der aufmerksame Betrachter die Vielfalt der traditionellen kanarischen Trachten bestaunen.

Jede Romería hat ihre orts-typischen Besonderheiten. In Tegueste beispielsweise bilden die drei nach den Ortsteilen „Tegueste“, „Pedro Álvarez“ und San Luis“ benannten Wagen mit den Segelaufbauten stets die Spitze des Zuges der vierundzwanzig Gespanne und Festwagen. Das erstaunt auf den ersten Blick, da Tegueste eine der drei Gemeinden Teneriffas ist, die keinen direkten Zugang zum Meer haben. Allerdings spielen die Boote

eine wichtige Rolle bei de „Librea“, einem farbenfrohen, folkloristischen Spektakel der spätsommerlichen „fiestas lustrales“ des Ortes, in des- sen Verlaufe auch die Piratenüberfälle auf Teneriffa im siebzehnten Jahr-hundert nachgestellt werden.

Natürlich wird bei den „romerías“ stets auf ihre lange Tradition und ihre Verwurzelung in der Antike verwiesen. Archäologische Funde belegen, dass bereits vor mehr als fünftausend Jahren festliche Fruchtbarkeitsrituale zelebriert wurden. „Romero“ nannte man einst die Pilger, die Richtung Rom aufbrachen. In den Aufzeichnungen

vieler kanarischer Gemeinden wird von Feiern mit anschließendem Umzug zu Ehren des Schutzpatrons im Laufe der vergangenen Jahrhunderte berichtet.

Die Festumzüge in ihrer heutigen Form sind allerdings jüngeren Datums. Sie wurden vor rund vier Jahrzehnten ins Leben gerufen. Die „romerias“ sind Ausdruck gelebter kanarischer Identität und dienen darüber hinaus als touristischer Blickfang. Sie werden von der öffentlichen Hand mit, wenn auch mit immer spärlicher fließenden Geldern bezuschusst. Sonst wäre es vermutlich gar nicht möglich, in großen Mengen Obst und Kartoffeln, Wein und Grillfleisch an zum Teil mehrere zehntausend Köpfe zählende Scharen von Schaulustigen gratis zu verteilen.

So spontan die Feste auch wirken: Jede „romería“ ist das Ergebnis einer langfristigen Planung. Die Vorbereitungen beginnen zum Teil schon kurz nach dem vorausgehenden Weihnachtsfest. Dann fangen die Besatzungen an, die großformatigen, farbenprächtigen Bilder zu basteln, die die Seiten der „caretta“ genannten Umzugswagen schmücken. In Ga-ragen und Schuppen werden in zeitaufwendiger, liebevoller Klein-arbeit, Szenen des ländlichen All-tags vergangener Zeiten aus ver-

Vor Beginn der „romeria“ sprechen die Akteure noch einmal den Ablauf durch

Bei den Umzügen werden Fleisch, Kartoffeln, Obst, aber auch unter den zahlreichen Schaulustigen verteilt

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schiedenfarbigen Getreidesamen zusammengefügt.

In den Wochen vor dem Umzug herrscht allerorten Hochbetrieb. Während die Teilnehmer des Zuges Festwagen und Trachten herrichten, ist der zuständige Gemeinderat und das ihm unterstehende Festkomitee damit beschäftigt, den Ablauf der Festwochen zu organisieren. In Bezug auf die „romeria“ bedeutet dass nicht nur, einen Ablauf- und Zeitplan für den Umzug und den Betrieb auf dem Festplatzes zu erstellen.

Die großen „romerias“ erfordern eine Infrastruktur, die meist über den Rahmen der einzelnen Gemeinde hinausgeht. Zivilschutzkräfte, die den Ausmarsch begleiten, müssen einge-wiesen, Feuerwehr und Ambulanz vorsorglich angefordert und der durch den Ort fließende Durchgangsverkehr weiträumig umgeleitet werden. Dazu werden vielfach externe Polizeikräfte angefordert.

Eine große „romeria“ ist in der Regel mit einem Verkehrschaos verbunden. Die Besucher müssen oftmals mehrere Kilometer bis zum Ort des Geschehens zurücklegen

Der Weg dorthin führt vorbei an wild zugeparkten Strassen und Bürgersteigen; Häusern, Garagen und Gaststätten, Plätzen und Vorgärten, wo rauchende Grills aufgebaut worden sind. Viele Anwohner ersparen sich den Umzugstrubel und feiern stattdessen ihr eigenes Fest. Sie ziehen ihre Festtracht an und laden Freunde ein.

Nicht viel anders sieht es nach Ende des Umzugs auf den Parkplätzen aus, wo viele auch am mitgebrachten Grill weiterfeiern. Dort schallt dann aus den Lautsprechern in den Autotüren vielfach nicht nur Folklore sondern auch Popmusik und Techno.

Puristen sehen dieses Treiben mit gemischten Gefühlen. Sie bemängeln auch das Tragen von Sonnenbrille zur Tracht und die allgegenwärtigen Mobiltelefone. Allerdings vergeblich, denn fünfzigtausend Festbesuchern - so viele Menschen kommen zu grös-sten „romerias“ - Verhaltensregeln auferlegen zu wollen, ist schlichtweg ein Ding der Unmöglichkeit. Zumal der

Alkoholpegel bei vielen gegen Abend erheblich steigt.

Veranstaltungen kleineren Um-fangs sind erheblich besser dafür geeignet, das Ursprüngliche der

kanarischen Volksfeste zu erleben. Dazu zählen etwa im Mai die „romeria“ in Las Mercedes mit ihrem

traditionellen Umzug durch die Felder der fruchtbaren “Vega“-Landschaft La Lagunas und dem folgenden Fest im überschaubaren Rahmen oder auch die „romeria“in Valle de Guerra.

Empfehlenswert ist auch das Trachtenfest im Flecken Pico am oberen Rand von La Lagunas Ortsteil Tejina. Dort erspart man sich den Umzug ganz. Stattdessen werden rund um die Kirche viele kleine Stände aufgebaut, an denen die Menschen aus der Umgebung vom frühen Nachmittag bis in die späte Nacht grillen und feiern.

Überlieferte bäuerliche Traditionim zeitgemässen Gewand

Auch an Nachwuchs zur Bewahrung der Tradition fehlt es nicht

Wenn alles getan ist: Abtransport von Zugtieren der Umzugswagen

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„Ein Ort zum leben“anft fallen die Strahlen der mittäglichen Frühlingssonne auf die Dächer der Häuser.

Auf den grünen Kuppen vulkanischen Ursprungs oberhalb des Ortes ragen die Pinien steil in den Himmel. In der Ferne zeichnet sich schemenhaft das rötliche Felsmassiv des vom Krater des Teide gekrönten Nationalparks „Caña-das del Teide“ ab.

In der Küstenregion, zum Greifen nah und doch ganz weit weg, zeich-net sich der rot schimmerende Hügel „Montaña Roja“ vor der blauschim-mernden, ins Unendliche verlaufen-den Oberfläche des Atlantischen Ozeans ab. Granadilla „es un sitio para vivir“, sagt Bürgermeister Jaime González Cejas und lächelt dabei ver-schmitzt. Ein „Ort zum Leben“, der auch viele Deutsche beherbergt.

„Eigentlich haben wir alles“, fährt das Stadtoberhaupt, von Haus aus Anwalt für Zivilrecht, fort und sprüht förmlich vor Begeisterung, wenn er von der Gemeinde spricht, der er vor-steht. In Granadilla bilden Zukunft und Vergangenheit, überlieferte Tradition und moderne Technik keinen Gegen-satz, sondern sollen zu einer Einheit verschmelzen, die die zukünftige Le-

bensgrundlage für die Bürger bildet und ihren Wohlstand sichert.

Keine leichte Aufgabe in einer Zeit, wo die finanziellen Mittel knapp sind und viel „imaginación“, also praktisch-pragmatischer Ideenreichtum, gefragt ist, damit anvisierte Projekte das Sta-dium des bedruckten Papiers über-winden und verwirklicht werden kön-nen.

Granadilla setzt auf naturverbun-denen Tourismus. „Sonne und Wind“ statt „Sonne und Strand“ könnte man das örtliche Wirtschaftsprogramm auf einen Punkt bringen. Granadilla be-herbergt im Ortsteil El Médano Tene-riffas windsicheres Windsurf-Revier.

Auf der anderen Seite der Monta-ña Roja lädt der La Tejita-Strand zum Wandern und Baden, Spazierritten und Drachensteigen lassen ein. In den Sommermonaten finden hier Festivals mit lokalen und internationalen Künst-lern statt.

Doch auch das Institut für Techno-logie und Erneuerbare Energie, in dem Anwendungsmöglichkeiten der Son-nen- und Windenergie erforscht und erprobt werden, befindet sich inner-halb der Ortsgrenzen. Davon künden die Windräder an der Autobahn in der

Nähe des lokalen Gewerbegebietes, wo noch Grundstücke für interessierte Unternehmen vorhanden sind.

Der Ort ist ein bevorzugtes Ziel für Wanderfreunde, wie der Bürgermei-ster, den es selbst des Öfteren in die Natur zieht, unterstreicht: „In keinem anderen Ort auf Teneriffa können sie beim Wandern so viele Klimazonen durchstreifen, wie in Granadilla.“ Hier befinden sich etwa die weiss leuchten-den Kalkfelsen der „Paisaje Lunar“.

Kunstliebhaber können hier auf den Spuren von „Hermano Pedro“, des ersten Heiligen, den Teneriffa her-vorgebracht, wandeln. Ihm zu Ehren findet jedes Jahr am 24. April eine 18 Kilometer lange Pilger-Tour statt.

Tradition wird in Granadilla gross geschrieben: Davon kundens viele hervorragende Restaurants die tradi-tionelle Küche anbieten. In mehr als elf Landhäusern kann im Rahmen des „Turismo Rural“ übernachtet werden.

Anders gesagt: Granadilla ist im-mer einen Abstecher wert. Und für den grössten Teil der Feriengäste ist Granadilla kaum zu verfehlen: Alle Touristen, die auf Teneriffas Südflug-hafen ankommen, beginnen ihren In-selaufenthalt in Granadilla.

S

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Der S P R A C H K U R S im R A D I O MO - FR: 9:15 & 10:15 (Wh: 18:15 & 19:15 )

Puerto de la Cruz 103,7 MHZPuerto Santiago 104,7 MHzLas Amérticas 88,3 MHzCosta de Silencio 88,3 MHz

Sothis SPRACHSCHULEN

MEGAWELLE

Die Adjektive

bueno (gut) malo (schlecht)caliente (warm/heiβ) frío (kalt) rápido (schnell) despacio (langsam)dulce (süß) agrio (sauer)soso (fade) salado (salzig)fino (fein) tosco (grob)delgado (schlank) grueso (dick)flaco (dünn) gordo (dick)guapo (hübsch) feo (hässlich)grande (groß) pequeño (klein)cuadrado (quadratisch) redondo (rund)

flaco (dünn) gordo (dick)guapo (hübsch) feo (hässlich)grande (groß) pequeño klein)cuadrado (quadratisch) redondo (rund)alegre (fröhlich) triste (traurig)divertido (lustig) aburrido (langweilig)sano (gesund) enfermo (krank)joven (jung) mayor (alt, bei Personen)largo (lang) corto (kurz)fácil (leicht) difícil (schwer) feliz (glücklich) infeliz (unglücklich)

Auch in der spanischen Sprache verändert man die Endungen der Eigenschaftswörter, je nachdem, ob das Substantiv maskulin oder feminin ist. So haben wir z.B. „la chica bonita“ aber „el chico bonito“.Von - sehr wenigen Ausnahmen abgesehen - gilt folgende Regel: Ist der ArtikelMännlich, endet das Adjektiv auf -o, ist der Artikel weiblich, endet es auf -a. Im Plural hängen wir zusätzlich ein -s an, wie auch ans Substantiv:

El niño alto Los niños altos La niña alta Las niñas

Lach mal wieder . . .

*

*

Zwei Männer suchen hre Frauen. ...

„Suchen Sie auch Ihre Frau?“

Der andere nickt.

„Wie sieht denn Ihre Frau aus?“

- „Sie hat blonde Haare bis zur Schulter,

ist 1,70 m groß und trägt einen Minirock

Und Ihre?“

„Vergessen Sie meine - suchen wir Ihre!“

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Der Anatomielehrer zur Schülerin: „Welches menschliche Organ weitet

sich bei Erregung zur 8-fachen Grösse aus?“

Die Schülerin wird knallrot undstottert: „Der.. das..“ -

„Falsch! Die Pupille. Haben Sie bloss nicht zu grosse Erwartungen.“

Jeder muss ein Eletrogerät in Schule mit nehmen.

Lisa nimmt ihr Handy mit. Samuel seinen Mp3-Pplayer.

Nina ihre Uhr. Andi einen Herzschrittmacher.

Fragt die Lehrerin: Von wem hast du das Gerät?

Von meinen Opa. Und was hat er dazu gesagt?

HIILLFFEEEE:.... !!!

Was macht eine Blondine unter dem Computertisch?

Sie sucht die abgestürzte Datei.

,,Herr Ober, auf meinem Salat zap-pelt eine Fliege!“

,,Meine Dame! Für 4,50 Euro dürfen Sie aber auch kein Ballett erwarten.“

*

Ein Luftballon sitzt in einem Nadelhaufen und weint.

Da fragt eine Nadel:“Was ist denn los?“Darauf antwortete

der Luftballon:“Ich habe Platzangst !!!!!!!!!!!“

SIE HABEN EINEN

GUTEN WITZ ?

SCHICKEN SIE IHN AN: [email protected]

Die MEGAWELLE druckt ihn ab.

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GARTENSENDUNG

RADIO MEGAWELLEJEDEN MI & SO14 bis 16 UHR

Gartenfeunde, die die Wichtigkeit der Kalkproblematik in den hiesigen Gärten und die Wichtigkeit der Schädlingsbekämp-fung kennen, wissen, dass man auf diesem Gebiet mit wenig Arbeitseinsatz Super-Ergebnisse erzielt, um das ganze Jahr auf der sicheren Seite zu sein.

Auch ohne den Einsatz von Giften oder anderen gefähr-lichen Stoffen sehen alle Pflanzen sehr schnell wieder wüchsig und toll aus. Schädlinge, wie Schildlaus, Spinnmilbenarten, Blattläuse, Raupen u.s.w., bleiben dem Garten fern. Ja sogar die Kräuselkrankheit an den Zitruspflanzen und auch Mosca Blanca haben keine Chance. Das Granulat US 1504 plus ist aber trotzdem für Haus und Nutztiere vollkommen ungefährlich und kann wegen seiner Ungiftigkeit bedenkenlos bei Gemüse, Obst und Kräutern eingesetzt werden.

Um was handelt es sich jetzt bei diesem Granulat? Wir ken-nen alle die vielen Hinweise mit natürlichen Pflanzenstoffen in Form von Brühen und Jauchen, die man selbst ansetzen kann, wie zum Beispiel Brennesselbrühe, um den Schädlingen zu Lei-be zu rücken. In den Radiosendungen habe ich immer wieder darauf hingewiesen, wie schwierig gerade hier der Einsatz von Spritzmitteln ist. Bei den hier fast immer tollen Temperaturen ist die Zeit, die diese Substanzen einwirken müssen absolut nicht ausreichend. Daher bleibt ihr Einsatz fast wirkungslos. Aber wir selber sind ja auch wegen des herrlichen Wetters hier.

Das besagte Granulat wurde nach langen Forschungsar-beiten und vielen Feldversuchen aus genau diesen sekundären Pflanzenstoffen entwickelt. Der Herstellungsprozess dieses Mit-tels ist relativ aufwendig, da genau diese speziellen Pflanzen-stoffe geerntet, granuliert und dann im Gefriertrocknungsver-fahren zubereitet werden. Anschließend wird es noch einmal gemahlen und mit rein pflanzlichen Hormonen versehen.

Diese sind ausschlaggebend für das Plus im Mittel. Dadurch werden geschwächte Pflanzen so richtig gepowert und sehen schon nach kurzer Zeit wieder wunder schön und optimal aus.

Es wird also nur ausgestreut, mit dem Wasserschlauch und einer Gießbrause eingegossen und schon ist Ruhe für ein Jahr. Alles andere macht die Pflanze dann nämlich ganz alleine. Durch die Wurzelsäuren und durch die Osmose wird das Granulat ge-löst und zwar ganz gezielt in der Menge die für die Pflanze in jedem Wachstumsstadium erforderlich ist. Es ist also nicht was-serlöslich. Also ein Mittel mit systemischer Wirkung und einer ganz enormen und erstaunlicher Bandbreite.

Nach einem Jahr aber ist die Wirkung nicht mehr ausrei-chend. Denn US 1504 plus ist leider nicht ovicid also Ei abtötend. Um jetzt neue Generationen von Schädlingen erst gar keine Möglichkeit der Verbreitung zu geben ist ein neuer Jahresein-satz unbedingt erforderlich. Ebenso der Jahresbedarf an Citri Cal sollte jetzt wieder gegeben werden. Der Vergleich wie ihr Garten aussehen kann ohne Behandlung und mit Behandlung ist auf den Fotos deutlich zu erkennen.

Gönnen sie sich also ein schönes Gartenjahr für sich selbst und für ihre Pflanzen.

Für weitere Fragen stehe ich ihnen natürlich jederzeit zur Verfügung oder besuchen sie mich einfach auf meiner Internet-seite. Ihr Gärtnermeister aus dem Radio

SCHUTZ OHNE CHEMIE

Pflanzen mit Schädlingsbefall (oben). Nach der Behandlung (unten).

TENERIFFAS UNTERNEHMEN INFORMIEREN

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Wie sicher kann die Anlage einer Bank sein, wenn sich selbst die Banken unter-einander keine drei Tage Geld anvertrau-en? Die Banken geben lieber überschüs-sige Liquidität an die Zentralbank zurück und verzichten auf Einnahmen, oder sie nehmen sogar Abschläge hin, statt wie früher das Geld an Banken gegen Zinsen zu verleihen, die kurzfristig Liquidität be-nötigen. Somit steht dieser Geldmarkt fast still. Und das macht den angeblich sicheren Geldmarktfonds zu schaffen.

Staatsanleihen wackeln: Auch die ehemals sicher geglaubten Staatsanlei-hen bieten nicht mehr die Sicherheit, die sich der Anleger wünscht. Einerseits sind die Zinsen verschwindend gering. Selbst 10-jährige Staatsanleihen aus USA, Deutschland und anderen „sicheren“ Staaten zahlen nur 2% Zinsen, was unter der Inflationsrate liegt. Andererseits ist das Ausfallrisiko schwer kalkulierbar. So ist der Anleger, der eine sichere Anlage sucht, doppelt bestraft: nach Abzug von Steuern und Inflation bekommt er eine negative Nettorendite und hat dazu noch ein schwer kalkulierbares Ausfallrisiko.

Turbulente Aktienmärkte: Die Al-ternative, in Aktien zu investieren, ist für Hartgesottene vielleicht eine lohnens-werte Möglichkeit, Geld anzulegen. Al-lerdings erfordert es ein aufwendiges In-formationsmanagement, die zukünftigen Märkte richtig einzuschätzen. Denn die einzige Korrelation zwischen fundamen-talen Daten einer Aktiengesellschaft und zukünftiger Rendite ist das Kurs-Cash-Flow-Verhältnis bzw. die Kennziffer Cash-Flow-Return-on Equity. Diese Daten rich-tig zu interpretieren, erfordert Kenntnisse in der Bilanzanalyse und eine ständige Überwachung und Neuausrichtung der Aktiendepots.

Renditeschwund durch Transakti-onskosten und Abgeltungssteuer:

Die Aktienmärkte bieten zwar erfreu-liche Aussichten und Renditen, doch wer seine Gewinne sichert, wird mit Transak-tionskosten und Abgeltungssteuer be-straft. Bei der Gewinnmitnahme eines steigenden Aktienmarktes müssen 28% Abgeltungssteuer abgeführt werden, die die Rendite deutlich schmälern. Auch Transaktionskosten wie z.B. Ausgabeauf-schläge verhindern eine rasche Anpas-sung der Anlagestrategie auf Verände-rungen der Finanzmärkte.

Die Lösung: vermögensverwalten-der Dachfonds MSF-4D-Asset-Oszillator: Mit viel wissenschaftlichem Kow-How und einem Informationsnetzwerk zu Uni-

versitäten, Hochschulen und Akademien, haben wir einen Dachfonds geschaffen, der obige Probleme der Anleger löst. Somit können wir auf plötzliche Verän-derungen schnell reagieren. Gewinn-mitnahmen innerhalb des Dachfonds bleiben steuerfrei und die Transaktions-kosten sind verschwindend klein.

Das Ziel des Fonds ist es, in signifi-kant positiven Monaten Aktienmärkte zu nutzen und in signifikant schlechten Monaten die Aktienmärkte zu verlassen und in Rentenfonds zu investieren. Diese jährliche Anpassung an die Märkte hat folgende positive Effekte: psychologische Effekte werden ausgeschaltet, damit ist es also eine antizyklische Anlagestrate-gie und die Anlagestrategie wird auf eine kurze Zeit ausgelegt und hat daher eine

bessere Planungssicherheit. Es wird im-mer in die aussichtreichsten Märkte inve-stiert und die Anlagestrategie selbst wird jeweils den Veränderungen des Marktes angepasst.

Der Erfolg gibt der Methode Recht. So konnten wir den Börsencrash im Au-gust 2011 für unsere Anleger mit posi-tiven Renditen meistern und trotzdem den Aufschwung zu Beginn des Jahres 2012 in vollem Umfang nutzen. Der 4D-Asset-Oszillaotr hat alle großen Vermö-gensverwalter mit deutlich geringeren Schwankungen geschlagen. Nur eine aktive Vermögensverwaltung greift bei Kursstürzen ein und verhindert so Ver- luste. Schützen Sie Ihr Geld, denn der nächste Crash kommt bestimmt. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne:.

Wer glaubt, dass ein Festgeld oder eine Spareinlage bei einer Bank

sicher sei, täuscht sich.

Die Otoplastia ist ein chirurgischer Eingriff am Ohr bei dem z.B. die Ohr-klappen so korrigiert werden, dass sie in natürlicher Grösse und Position am Kopf liegen. Form oder Grösse der Ohrläppchen können gleichfalls gerichtet werden. Auch die komplet-te Ohrenkonstruktion nach Unfällen oder Geburtsfehlern ist möglich .

Die Otoplastia gilt als ein sicheres Verfahren, das von einem Chirurgen durchgeführt, gute Ergebnisse liefert. Narben- oder Knorpelbildung auf der Haut sind relativ selten. Sie wird in der Regel unter lokaler Betäubung durch-

geführt. Ohne Krankenhausaufenthalt. Der Eingriff dauert bis zu neunzig Mi-nuten. Im Fall von gleichstehenden Ohren verläuft der Schnitt hinter dem Ohr.

Nach der Operation wird ein Ver-band angelegt und der Patient kann Hause. Nach einer Woche werden die Fäden gezogen. In einem vorherge-henden Beratungsgespräch werden dem Patienten alle Aspekte des Ein-griffs ausführlich erläutert.

Mehr Informationen bei Dr. Suárez-López de Vergara unter Tel.: 922 38 57 24 /617 278 033.

Kosmetische Ohren-Korrektur

KONTAKT: 4D-Vermögensplanung, Freiburg Rückrufservice: 0049-761-1504412E-Mail: [email protected] / Homepage:www.asset-oszillator.de

Der Fonds: Axxion MSF 4D-Asset-Oszillator, WKN: A1JD3F 4D-Vermögensplanung, Freiburg

Vermögensverwaltung gegen Risiken bei Bankanlagen und Anleihen

4 D Vermögensplanung Finanz-Experten Thomas Hupp & Michael Uhl

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TENERIFFAS UNTERNEHMEN INFORMIEREN

Unzureichender Schlaf über längere Zeit hinweg beeinträchtigt die Lebensquali-tät und macht krank. Die Ursachen und Muster von Schlafstörungen sind sehr unterschiedlich. Sie können mit einer TCM-Behandlung gezielt per Akupunktur, Moxibustion kombiniert mit chinesischer Kräutertherapie angegangen werden..

Grundsätzlich geht es bei allen Stö-rungen aus Sichtweise der TCM um das Gleichgewicht von Yin und Yang. Yin und Yang sind polare Aspekte, d.h. einander entgegensetzt, jedoch benöti-gen sie sich einander. Niemals kann nur eines alleine existieren.

Im Prinzip ist das wie mit den “Füch-sen und Hasen”: Wenn es nicht genug Ha-sen zu jagen gibt, verhungern die Füchse, wenn aber die Hasen zuviel werden, weil die Füchse zuwenig sind, fressen sie die Felder kahl und müssen anschließend verhungern. Nur wenn sich beide in etwa das Gleichgewicht halten, ist eine ideale Balance gewährleistet. Zu den therapeu-tischen Verfahren der chinesischen Medi-zin zählen:

Akupunktur und Moxibustion. Be-stimmte Punkte, die entlang von Me-ridianen angeordnet sind, werden bei der Akupunktur mit Nadeln, und bei der Moxibustion mit brennendem Beifuß (Moxa) gereizt.

Tuina Massage. Durch gezielte klop-fende und reibende Techniken wird das Qi in den Meridianen wieder besser be-wegt.

Arzneitherapie. Sie besteht in der Verordnung von Rezepturen aus Kräutern und ist im Hinblick auf die therapeutische Reichweite die bedeutendste der Metho-den.

Diätetik. Allen Lebensmitteln wer-den Temperatur- und Geschmacksver-halten zugeordnet und haben dadurch ein bestimmtes Wirkprofil. Entsprechend lassen sich die gängigen Lebensmittel therapiebegleitend und vorbeugend ein-setzen.

Bewegungsübungen. Qigong oder die inneren Kampfkünste unter Betäti-gung der Vorstellungskraft, die sich auf den Körper und dessen Umgebung rich-tet und oft auf die Nachahmung von Bil-dern, etwa Tierbildern zielt, wird in lang-samen und fließenden Bewegungen der Organismus beruhigt und belebt

Diese Verfahren werden heute ger-ne als die „fünf Säulen“ der chinesischen Therapie bezeichnet.

Nach chinesischer Krankheitslehre kommen die inneren Störungen im Äuße-ren auf differenzierte Art zum Vorschein. Entsprechend gibt es diagnostische Ver-fahren, die sich mit der wahrnehmbaren Beschaffenheit der Körperaußenseite und Ausscheidungen befassen. Berühmt dafür, weil ohne Entsprechung zu west-lichen Diagnosetechniken, sind die Puls- und die Zungendiagnose.

Die chinesische Organuhr als diagno-stisches Instrument bei Schlafstörungen

(K)ein Auge zubekommen?Die chinesische Sichtweise geht da-

von aus, dass die zwölf Hauptmeridiane bestimmten Organen zugeordnet sind. Innerhalb von 24 Stunden wird immer einer dieser Funktionsströme für 2 Stun-den besonders aktiv. Diese Aktivität kann sowohl zu therapeutischen, als auch zu diagnostischen Zwecken ausgenützt werden. Wenn Sie z.B. häufig zwischen 1 und 3 Uhr Nachts aufwachen, so kann dies durch eine leichte Fehlfunktion des Lebermeridians ausgelöst worden sein.

In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) werden Schlafstörungen auf ein Ungleichgewicht der Meridiane der inneren Organe (Lunge, Herz, Milz, Niere und Leber) sowie der Zirkulation der Lebensenergie (Qi) und des Blutes zurückgeführt. Unsere tägliche Energie (Qi) wird durch unsere Verdauungsorga-ne aus der Nahrung hergestellt und zu den Lungen und dem Herz geleitet. Von dort zirkuliert dieses Qi durch den Körper und wärmt und versorgt unsere Muskeln, Sehnen, Gelenke und unsere Sinnesor-gane (Augen, Nase, Ohren und Mund). In der Nacht geht Qi in die Tiefe und nährt unsere inneren Organe, was zu Müdigkeit und normalerweise zu Schlaf führt. Wenn nun aus irgendeinem Grund das Qi nicht vollständig nachts durch die inneren Or-gane aufgenommen wird, kann es sein, dass diese Energie in den Sinnesorganen und dem Kopf verweilt und es zu Schlaf-losigkeit kommt. Eine andere Möglichkeit liegt im Blutstoffwechsel. Normalerweise speichert die Leber das Blut. Tagsüber wird das Blut in die Gebiete gebracht, wo es benötigt wird. Beim Sport oder der Arbeit beispielsweise in die Muskeln und den Kopf, beim Essen in den Magen und die Verdauungsorgane. Während der Nacht fließt das Blut zurück zur Leber. Wenn aus verschiedenen Gründen das Blut nicht zurückkehren kann, werden daraus Schlafstörungen resultieren.Es gibt unzählige Syndrome, die aus chinesi-scher Sicht die Schlafstörungen auslösen können. Daher ist eine qualifiziert Ana-mnese vor Behandlungsbeginn unbe-dingt erforderlich. Weitere Informationen bei TCM-Therapeut &Heilpraktiker Klaus Müller in der Naturheilpraxis Terapia Cal-lao in Adeje.Telefon 922 723 049

Page 21: Megawelle 05/2012

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Quelle: Cocinando con papas antigus de Tenerife , Cabildo de Tenerife

ZUTATEN

„Cherne al vapor con aroma de ajo sobré puré ligero de papas bonitas con espinacas“ lautet das komplette Rezeptes. Der „cherne“ ist eine in den hiesigen Gewässer verbreitete Fischart. Sie wird mit Knoblauchgeschmack auf

Kartoffelpürree mit Spinat serviert. Dafür werden „papas bonitas“, eine besondere kanarische Kartoffelsorte, verwendet.

Der La Palma-Pfeffer wird mit dem Liter Speiseöl vermischt und einige Tage stehen gelassen. Die gepellten Kartoffeln werden in Wasser mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss gekocht. In das kochende Wasser wird die Sahne gemischt. Zum Pürree wird der unbehandelte Spinat gegeben. In einen Dampfkochtopf wird Wasser mit der 1/2 Knoblauchzehe gegeben. Mit diesem Wasserdampf wird der Fisch gedünstet.

Auf dem Teller wird der Spinat zwischen Schichten Pürree gelegt. Darauf wird der Fisch plaziert. Das Ganze wird mit dem zubereiteten Öl besprengt und mit Schnittlauch dekoriert.

4 Cherne-Filets a 200 gr mit Haut

1 Kilo papas bonitas

250 ml. Sahne

Muskatnuss

1/2 Knoblauchzehe

Eigelb

1 Bündel Spinat

1 Liter Sonnenblumenöl

Salz und schwarzer Pfeffer

10 X La Palma-Pfeffer. Das ist der rote trockene Pfeffer, der auch für die Herstellung des roten Mojo verwendet wird.

(Für vier Personen)

Cherne con papas bonitasTENERIFFAS KOCHBUCH

ZUBEREITUNG

PRÄSENTATION

TENERIFFAS KOCHBUCH

Cherne con papas bonitas

Page 23: Megawelle 05/2012

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ernährung

ie beliebte kanarische Speise GOFIO ist das Mehl gerösteter

Getreidekörner und geht auf die Berbervölker Nordafrikas zurück. Es war bereits die Grundlage der Mahlzeiten der Guanchen. Teneriffas Ureinwohner rösteten für die Gofio-Herstellung die Getreidekörner in Tongefässen und zerrieben sie dann mit Steinen. Da es möglich ist, Gofio lange Zeit zu lagern, konnten Vorräte angelegt werden.

Nach der Eroberung der Kanarischen Inseln wurden die Herstellungsmethoden weiter entwickelt. So entstanden die Gofiomühlen. Ein typisches Beispiel dafür ist die Molino de Gofio in Granadilla. Die im Jahre 1912 erbaute Mühle stand ursprünglich an der Plaza de San Pedro, auf einem Gelände, wo auch der Strom zur Versorgung der Gemeinden Arico und Granadilla produziert wurde. Erst 1970 zog sie an ihren heutigen Standort.

In der Molino de Gofio Granadilla wird das Gofio auf traditionelle handwerkliche Weise hergestellt. Ein Teil davon wird sogar auf das spanische Festland und ins Ausland, sogar bis in die USA, ausgeführt. Ursprünglich wurden zur Herstellung von Gofio nur Weizen, Gerste und Mais. In der Folge auch Roggen, Hafer, Gemüse und getrocknete Früchte dazu gemischt.

Neue Sorten entstanden, die sich gleichfalls grosser Beliebtheit erfreuen. Gofio ist in verschiedener Form auf der kanarischen Speisekarte präsent: in Ball-enform, als Beilage, als Bestandteil eines Eintopfs, als Vorspeise oder Nachtisch. Es ist in Torten, im Eis, im Mousse oder auch im schokladenähnliche “turrón” zu finden.

Beliebt ist auch, das Gofio mit etwas Zucker, Speiseöl oder auch Eigelb, zu einem Brei mit angenehmen Geschmack zu vermischen, der vor allem bei Kindern und Senioren sehr beliebt ist.

Es gibt zahlreiche Rezepte und Serviermöglichkeiten: Das milde GOFIO VOM TRADITIONELLEN WEIZEN eignet sich besonders für Frühstück oder Abendbrot, als Beilage für Mahlzeiten und um „pellas de gofio“, Gofio-Bällchen, zu machen. Das sehr milde GOFIO ESPECIAL NIÑOS wird für Kleinkinder ab acht Monaten als Frühstück oder Abendessen empfohlen.

Das aus Weizen und Mais produzierte milde GOFIO DE TRIGO Y MILLO ist eine exzellente Beilage bei allen Mahlzeiten, etwa zum typisch kanarischen Escaldón

Das leicht bittere GOFIO DE TRIGO ESPECIAL RÉGIMEN SIN SAL ist beson-

Mit freundlicher Unterstützung der Asociación de Empresarios y Profesionales GRANADILLA CENTRO, de la Villa Histórica de Granadilla de Abona

ders empfehlenswert, für Menschen, die kein Salz vertragen.

Doppelt geröstet wird es in die Milch gemixt. Das GOFIO DE CEBADA aus Hafer wird für Menschen mit empfindlichem Magen empfohlen, da es keine Säure produziert und vorwiegend morgens oder abends konsumiert.

Das milde GOFICAO wird mit Milch vermischt. Sein leichter Kakao-Geschmack verleiht ihm den Charakter ei-nes Erfrischungsgetränks und empfiehlt sich auch für Kinder, die eigentlich kein Gofio mögen.

Für GOFIO DE 3 CEREALES Y GARBANZOS wird Gofio aus drei Getreidearten und Kichererbsen her-gestellt. Es wird zu vielen typisch ka-narischen Gerichten gereicht, aber auch als Nachtisch genossen. Das milde GOFIO DE MILLO CANARIO aus Mais wird mittags und abends kredenzt, ebenso wie GOFIO DE MILLO IMPORTACIÓN aus eingeführtem

Mais. Für das ebenfalls gerne mittags und abends konsumierte   GOFIO ESPECIAL 7 werden verschiedene Ge-treidesorten, Gemüse und getrocknete Früchte verwendet. Ebenso wie das milde GOFIO DE MILLO O CEBADA aus Mais oder Roggen.

Die Intensität des Geschmacks der Röstung hängt von der Härte des Korns, der Temperatur und dem Zer-kleinerungsprozess ab. Harte Körner benötigen mehr Wärme. Darum werden immer nur Körner mit dem gleichen Härtegrad geröstet. Nach der Abkühlung werden die Körner gesalzen und gemahlen. Der Geschmack des Gofio ist trocken, durchdringend und erdig. Seine gelbliche Farbe hängt ebenso wie der Geschmack von der Art des Korns und der Röstung ab. Der Nährwert ist sehr hoch. Gofio ist reich an Kohlehydraten und Ballaststoffen. Es enthält die Vitamine sowie die Vitamine B1, B2, B3 sowie Eisen, Calicium, Magnesium und Sodium.

DAUERBRENNER

D

Gofio-Mühle von einst

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Teneriffas Inselhauptstadt

ist ein Aschenputtel mit

vielen versteckten Reizen.

HAUPTSTADT-BUMMEL

Sie lassen sich am besten

bei einem Spaziergang am

Sonntagmorgen entdecken.

inderlachen schallt an diesem wunderschönen Sonntagmorgen über den

Platz vor der riesigen Blumenuhr am unteren Eingang des Parque Sanabria García, dem Stadtpark von Santa Cruz.

Auf dem kleinen Vorplatz zwischen dem Cafe-Garten und der Haltestelle der weißen Bimmelbahn für Stadtrundfahrten steht eine Kas-perbühne, auf der die Puppen, die Kinder fragen, ob „sie auch alle da“ sind. Dann fangen sie an, sich um Bücher zu streiten. Eine morgendliche Idylle, gesäumt von hohen Palmen vor einem strahlend-blauen Himmel.

Auch im Parque de los Principes de Asturias in der zentralen Fuß-gängerzone ist an diesem Morgen richtig viel los. Musikanten spielen auf. Sogar auf dem Platz vor dem nahe gelegenen Shopping-Center „Bulevard“ gibt es riesige Hüpfburgen zum Herumtollen.

Das ist kein Zufall: Jeden ersten Sonntag im Monat gehört das Zentrum der Inselhauptstadt den Kindern.

Der Kinder(vormit)tag ist eine von vielen Aktionen, um die Menschen

in das eigentliche gewachsene Stadtzentrum zurück zu locken.

Das funktioniert durchaus, denn ohne viele stinkende Autos macht auch der Schaufenster-Bummel in der Inselhauptstadt mehr Spaß. Man kann sonntagmorgens einkaufen. Zumindest dann, wenn sich Kreuz-.fahrtschiffe angesagt haben. Da aus diesem Anlass ein großer Teil der Geschäfte öffnet.

Der sonntägliche Kinderspass mit beiläufigem Bummel entlang an den Schaufenstern wurde ins Leben gerufen, um die Menschen in die City zu locken: Santa Cruz hat ein Image-Problem. Das ist ein, wie die Spanier sagen, „secreto a voces“, ein offenes Geheimnis. Da ist der ewige Wettstreit mit Las Palmas. Ein in vieler Hinsicht unsinniges Duell. Natürlich versprüht die Hauptstadt von Gran Canaria im Vergleich zum eher verschlafenen Santa Cruz mehr Metropolen-Flair.

Das ist aber nicht unbedingt als Lob zu verstehen: Im Moloch Las Palmas geht es erheblich hektischer zu. Der Straßenverkehr ist rasanter, die Parkplätze noch knapper.

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Die Schnäppchenjagd auf dem Flohmarkt „rastro“ ist für viele Hauptstadtbewohner ein festes Sonntags-Ritual

Das Ufer des Sees an der „Plaza de España“ bieten reizvolle Ausblicke. Der Blick schweift über Pavillons, Schiffe und das Anaga-Gebirge

Das Kernproblem von Santa Cruz ist ganz anders gelagert: Das Stadtzentrum muss von den eigenen Bewohnern wieder entdeckt werden. Und dass das so ist, daran hat nicht nur die seit vier Jahren aller Orten grassierende Krise schuld.

Der Kaufkraftschwund im ge-wachsenen Innenbereich der Insel-hauptstadt ist auch eine Folge der städtischen Planungen der letzten

Jahrzehnte. Das wirtschaftliche Zen-trum hat sich an den westlichen Rand der Innenstadt verlagert, einen Bezirk dessen Schmuddel-Image einst beklagt wurde.

Auf dem Gelände, wo heute der siebenstöckige Konsumpalast „El Corte Inglés“ und die Einkaufszentren “Meridiano“ und „Tres de Mayo“ mit leuchtenden Schaufenstern, Gastronomie, Kino und zum Teil

kostenlosen Parkplätzen bis in die späten Abendstunden Kunden an-locken, wurde vor noch nicht allzu lange zurückliegender Zeit Rohöl ver-arbeitet.

Es gehörte ebenso wie das angrenzende Terrain, auf dem die muschelförmige Messe- und Aus-stellungshalle Recinto Ferial und die steil in den Himmel ragenden, „torres“ genannten Wolkenkratzer-Zwillinge stehen, einst zur Cepsa-Raffinerie.

Daran erinnert heute nur noch eine Foto-Serie an der Wand in der Bar gegenüber von der Shell-Tankstelle an der Avenida La Salle. Dort ist die Sprengung der ursprünglichen Bebauung zu sehen: Im Hintergrund zeichnet sich auf einem Teil der Fotos schemenhaft der Rohbau des Auditorio de Tenerife ab.

Ein weiteres Relikt aus dieser Zeit ist „El Tanque“. Der ehemalige Öl-Tank 69, zu dem eine ausrangierte überdachte Gangway aus Metall führt, dient heute als Kulturzentrum. Im finsteren, hallintensiven, runden Inneren kön-nen vorwiegend großformatige avantgardistische Video-Installationen und experimentelle Performance-Darbietungen bewundert werden .

Es ist ein schleichender Wandel, denn vieles dauert auf Teneriffa länger als anderwo. Und das ist vermutlich auch die Ursache dafür, dass sich kaum jemand mehr bei der Einweihung eines neuen Bauwerks an den ursprünglichen Zustand des Geländes, auf dem es gebaut worden ist, erinnern kann.

Die zentrale Plaza de España vor dem Sitz der Inselregierung, dem Palacio Insular, war lange Jah-re der Schandfleck der Insel. Ein gigantischer Behelfsparkplatz vor ein-em steil in dem Himmel ragenden Denkmal aus der Franco-Zeit, das von überlebensgroßen Soldatenfigu- ren aus Bronze eskortiert wurde. Um dort hin zu gelangen, musste eine steile Treppe erklommen werden

Heute befindet sich an dieser Stelle ein von Wachholderbäumen gesäumter See, umgeben von be-grünten flachen Pavillons, die sich harmonisch in das Panorama des Anaga-Gebirges eingliedern.

Zwischen den Beinen der immer noch riesigen Bronzewächter spielen die Kinder. Es ist ein Ort, der zum Verweilen einlädt und mit jedem Standortwechsel einen anderen Blickwinkel bietet.

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Architektur-Detail: Blick durch die Museen hindurch und über den Barranco Santos zum farbenfrohen Stadtzentrum von Santa Cruz

Einst bedrohlich wirkende Wächter aus Bronze als Stadtmobiliar zum Anfassen

Der Sonntagmorgen ist die beste Zeit für einen Bummel durch Santa Cruz

Klettert man auf das flache Dach meeresseitigen Betonpavillons, dann lässt sich das ganze Hafenbecken überblicken.

Von Bänken am der Stadt zuge-wandten Seeufer schweift der Blick zu den Fähren und Kreuzfahrtschiffen. Bei künstlicher Beleuchtung versprüht das bauliche Ensemble eine Fas-zination, die Besucher sofort in ihren Bann zieht.

Schade nur, dass die direkte Anbindung des Stadtzentrums an das Meer noch auf sich warten lässt, wie der Bauzaun auf der anderen Seite der am Meer entlang führenden Hauptverkehrsstrasse signalisiert.

Am See ist auch der Start der Stadtrundfahrten im offenen roten Doppeldecker-Bus, bei denen den Fahrgästen über Kopfhörer in acht Sprachen nähere Informationen über die Sehenswürdigkeiten vermittelt werden.

Der „guirri-guagua“, ein hiesiger Ausdruck für „Touristenbus“ mit leicht spöttischem Beiklang, gewann beim Kostümwettbewerb des diesjährigen Carnaval sogar den ersten Preis.

Auf Schusters Rappen bietet es sich hingegen an in Richtung des Barranco Santos weiter zu schlendern, an der geschichtsträchtigen Kirche „La Concepción“ und der Amüsiermeile La Noria vorbei, in der viele Carnavals-Gruppen ihre Vereinslokale und Pro-beräume haben.

Auf der anderen Seite der Brücke über die Schlucht lockt das in einem ehemaligen Krankenhaus untergebrachte „Museo del Hombre y de la Naturaleza“.

Dort können, sonntags sogar kostenlos, Mumien der Ureinwohner, Meteoritengestein und weitere natur-historische Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten aus vergangenen Epochen bewundert werden. Im romantischen Innenhof lädt ein Cafe zum Besuch ein.

Oberhalb davon befindet sich der Tenerife Espacio del Arte, Teneriffas futuristisch designtes Museum für moderne Kunst. Bei der Eröffnung standen die Architekten Herzog und Meuron, deren Handschrift auch das See-Ensemble an der Plaza de España trägt, höchstpersönlich auf der von Wachholder gesäumten Rampe, um das Geschehen hinter den erleuchteten Glasbausteine der Fassade mit einer Pocket-Kamera festzuhalten.

Zwischen den beiden lang-gezogenen Ausstellungskomplexen führt eine Treppe hindurch, deren gestalterische Absicht ist, den Besuch-er optisch in das bunte Stadtzentrum auf der gegenüberliegenden Seite des Barranco Santos hinein zu ziehen.

Von hier ist es nur ein Katzensprung zum „rastro“, dem Flohmarkt, der sich um den Palast des kanarischen Präsidenten zieht. Ein Bau, der hinter seiner einem Verteidigungsbollwerk ähnlichen Felsenfassade mit einem romantischen Innenhof überrascht, beim viel Pinienholz verwendet wurde.

Der großflächige sonntägliche Flohmarkt umschliesst inzwischen auch den Eingang der im Kolonialstil erbauten Markthalle „Nuestra Señora de África“.

Der „rastro“ fasziniert nicht nur sein turbulentes Gemisch

verschiedener, vorwiegend spanisch geprägter Nationalitäten. Er ist auch ein Zeichen der Schnelllebigkeit der heutigen Zeit. Für viele Verkäufer sind die Flohmarkt-Einnahmen mehr als ein Zubrot. Kaum gehörte CDs wechseln für ein bis zwei Euro den Besitzer, gebrauchte technische Geräte kosten oft weniger als zehn Euro. (ew)

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recht

Staatlich geprüfter Steuerberater auf den KanarenMitglied der Vereinigung der Steuerberater Spaniens

Thorsten WrageDiplom-Kaufmann

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is Ende Juni müssen Spa-niens Steuerpflichtige die Ein-

kommenssteuererklärung für das Vor-jahr einreichen.

Das betrifft alle, die sich mehr als 183 Tage auf dem Archipel aufhalten oder aber Ihren Lebensinhalt ha-ben (wie z.B. Familie). Doch nicht jeder hier Ansässige, muss eine Ein-kommenssteuererklärung abgeben. Nur diejenigen, die:

a.) Aus Lohn- und Gehalts-zahlungen (auch Renten) von EINEM Arbeitgeber mehr als 22.000 Euro bezogen haben

b.) Aus Lohn- und Gehaltszahl-ungen von mehreren Arbeitgeber mehr als 11.200 Euro bezogen haben (Es gibt eine Reihe von Ausnahmen).

c.) Die Einkünfte aus Kapital-vermögen (Zinsen, Gewinne aus Hausverkäufen etc.) 1600 Euro über-steigen).

d.) Wo die kalkulatorischen Mieten (Wohnungen, die nicht als Eigenheim gelten) über 1.000 Euro pro Jahr betragen.

ACHTUNG: Bei leerstehenden Objekten kann eine kalkulatorische Miete schon einmal den Grenzwert übersteigen kann.

Ein paar Beispiele für Personen, die eine Einkommenssteuererklärung einreichen sollten:

Arbeitnehmer, die im Jahre 2011 18.000 Euro verdient haben, jedoch zum Jahresende entlassen wurden und eine Abfindung von 8.000 Euro erhalten haben. Somit haben sie insgesamt im Jahre 2011 über

22.000 Euro verdient und sollten eine Erklärung einreichen.

Rentner, die auf den Kanaren leben und eine Brutto-Rente von mehr als 22.000 Euro aus Deutschland, Schweiz oder Österreich beziehen und auch dort schon versteuert haben. Die Steuern, die im Heimatland bezahlt wurden, können teilweise von der hiesigen Einkommenssteuer abzogen werden (hängt vom jeweiligen Doppelbesteuerungsabkommen ab).

Rentner, die im Jahre 2011 15.000 Euro Rente aus dem Heimatland bezogen haben und hier auf den Kanaren einen Teil ihres Vermögens in Festgeld oder Aktien angelegt haben und dafür 5.000 Euro Zinsen oder Dividenden erhalten haben..

Rentner, die im Jahr 2011 10.000 Euro aus dem Heimatland bezogen haben und eines ihrer Apartments mit 80.000 Euro Gewinn (Anschaffungskosten abzüglich Ver-kaufspreis, Steuern und Kosten für Rechtsanwälte und Notar) verkauft haben.

Hauseigentümer von mehreren Immobilien die über das Jahr 2011 leerstanden, an Verwandte kostenlos überlassen haben bzw. dessen Mieten nicht angegeben wurden. Oftmals übersteigen die kalkulatorischen Mieten dann die Grenze von 1.000 Euro pro Jahr, so dass eine Erklärung eingereicht werden muss.

Vor Abgabe der Steuererklärung empfiehlt es sich, die Steueraus-kunft, auf Spanisch den „borrador“, den “Entwurf der Einkommens-

steuererklärung“ vom Finanzamt geben zu lassen, um zuerfahren, über welche Informationen das Amt verfügt. Diese Informationen kann man dann beim Finanzamt korrigieren lassen oder auf der Webseite des Finanzamtes www.aeat.es weitere Angaben machen.

Gerade für Personen, die mit einer Rückzahlung rechnen können, ist die Abwicklung über die Webseite des Finanzamtes interessant (entweder die Erklärung bestätigen oder modi-fizieren), da eine Rückzahlung in der Regel dann schneller erfolgt.

Bei einem Besuch beim Finanzamt sollte man darauf achten, dass man alle notwendigen Belege für die Einkommenssteuer mitführt (Origi-nalbelege von Zertifikaten von den Rentenanstalten, Belege vom Hausverkauf, Rechnungen etc.), hin- reichend Spanisch spricht oder einen geeigneten Übersetzer dabei hat.

Ausländer die auf den Kanaren leben, sollten sich von ihrem Arbeitgeber ein Lohnzertifikat über die Löhne, gezahlte Lohnsteuer und Sozialversicherung ausstellen lassen und mit den Daten vom Finanzamt abgleichen. Sie sollten überprüfen ob, alle Freibeträge oder Steuerer-leichterungen und absetzbare Beiträge (Beiträge Gewerkschaft, Spenden, private Kranken oder Altersfürsorge) dem Finanzamt bekannt sind.

Bis Ende Juni hat man Zeit, die Steuererklärung beim Finanzamt ein-zureichen, um keine Verzugsstrafe oder Zinsen zahlen zu müssen. Das Finanzamt wiederum kann sich bis zu 6 Monaten Zeit lassen, um überschüssige Steuererträge zurück zu zahlen.

Ein kleiner Tipp an Rande: Man sollte nicht versuchen, bezogene Einkünfte zu verschweigen. Das Finanzamt tauscht mittlerweile Daten mit Banken (Zahlungen von Renten aus dem Ausland), Grundbuch- und Katasterämtern (Hausverkauf) und anderen Stellen aus.

Unsere Kanzlei verzeichnet zunehmend Überprüfungen von Steuererklärungen aufgrund nicht an-gegebener Einkünfte.

Thorsten Wrage

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21.03.-20.04.Ziemlich abgelenkt

Kreb

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Nicht alles geht beim Widder nach Plan. Kleineren Missgeschicken zeigt er aber einfach die kalte Schulter. Denn für ihn zählt nur eins: das Liebesglück. Und da stimmt gerade alles. Er kommt aus dem Flirten gar nicht mehr raus und schwebt auf Wolke sieben. Dabei darf er aber den Alltag nicht ganz verdrängen, keine Finanzentscheidungen überstürzen.

Egal wohin, nur weg. Irgendwie anders müsste alles halt sein. Nur wie? Das weiß der Stier leider selbst nicht so ganz genau. Da schadet es nicht, sich mit vielen Menschen zu unterhalten, die ihn gut kennen, Verwandte und Freunde. Aus der Außenperspektive sehen diese so manches anders und haben vielleicht den entscheidenden Tipp, der ihm den richtigen Weg weist.

Trällernd scheinen die Zwillinge regelrecht durch die Tage zu schweben. Hier eine kleine Anmache, dort ein intensiver Augenkontakt und bei jeder Gelegenheit ein paar Komplimente verteilen, so könnten sie problemlos ihre Tage verbringen. Das war doch noch was? Ach ja, die Arbeit. Wird so leidlich nebenbei erledigt. Nur nicht den Chef merken lassen!

Endlich ist Schluss mit der Einsamkeit. Ganz ohne Ball der einsamen Herzen finden viele Single-Krebse nun ihre bessere Hälfte. Hier ein Flirt, da ein Flirt und schon funkt’s! Auch andere Krebse machen Eroberungen, wenn auch nicht in der Liebe. Sie betören die Menschen um sich herum, finden neue Freunde und erweitern ihr Netzwerk. Den Muttertag nicht vergessen!

Nach außen hin versteht es der Löwe, immer eine gute Figur zu machen. Wie es innen aussieht, muss nicht jeder wissen. Das ist richtig, aber wenn er immer nur strahlend herumläuft, merkt sein Umfeld nicht, wenn es ihm mal nicht so gut geht. Gelegentlich darf er seine Maske ruhig fallen lassen. Es tut ihm gut, sich regelmäßig abzureagieren. Ideal ist ein Mannschaftssport.

Anfangs kostet es Überwindung, nicht immer zu allem Ja und Amen zu sagen. Doch für die Lebensqualität ist es eine entscheidende Verbesserung, nicht jede Bitte zu erfüllen. Immer einen Tag Bedenkzeit erbitten. Der Haut tun Licht und Sonne richtig gut – aber nicht gleich übertreiben. Beim Sonnenbaden ergeben sich eine Menge Flirtgelegenheiten: ausnutzen.

Ein Flirt in Ehren … Wenn am Ende mehr dabei herauskommt, ist der Skorpion hochzufrieden. Wie, er ist schon verbandelt? Das sieht er nicht so eng. Der Partner aber vielleicht schon! Da sollte er eindeutige Prioritäten setzen und lieber mal verzichten. Es ist in Ordnung, bei größeren Käufen Prozente rauszuhalten, aber auch hier kommt es auf das richtige Maß an.

Manche Menschen sind mit einem Job bereits überlastet. Der Schütze hat es gerne abwechslungsreich und ist deswegen einem Nebenjob selten abgeneigt: neue Leute, neue Aufgaben, neue Anregungen und dafür noch Geld. Prächtig! An Süßigkeiten kommt er gerade nur schlecht vorbei. Am besten immer gleich teilen, dann bleiben weniger Kalorien für ihn.

Der bindungsscheue Wassermann lässt sich doch tatsächlich einfangen? Da müssen die Hormone aber ziemliche Kapriolen geschlagen haben! Aber prima, wenn er endlich sein Glück gefunden hat. Auch wenn er nur noch seinen Schatz im Kopf hat, sollte er den Rest des Lebens nicht vernachlässigen: Freunde, Verwandtschaft, Arbeit … da war doch noch was.

Familienzeit macht den Fischen richtig gute Laune. So oft es geht, sammeln sie seine Lieben ein und zieht mit ihnen los. Das stärkt den Zusammenhalt und alle sind zufrieden. Den Rest ihrer Freizeit verbringen sie gerne mit dem Zeichenblock in der Natur oder spielen in einer Theatergruppe mit. In der Kasse herrscht absolute Ebbe, da wäre sparen doch mal eine gute Idee.

Anfangs kostet es Überwindung, nicht immer zu allem Ja und Amen zu sagen. Doch für die Lebensqualität ist es eine entscheidende Verbesserung, nicht jede Bitte zu erfüllen. Immer einen Tag Bedenkzeit erbitten. Der Haut tun Licht und Sonne richtig gut – aber nicht gleich übertreiben. Beim Sonnenbaden ergeben sich eine Menge Flirtgelegenheiten: ausnutzen.

Falls der Steinbock seine Arbeit dicke hat, ist jetzt die Gelegenheit gekommen, sich nach einem neuen Arbeitgeber umzusehen. Seine Fähigkeiten haben sich auch bei der Konkurrenz herumgesprochen, sodass die Aussichten gut sind. Wozu hortet er das ganze Geld eigentlich auf seinem Konto? Gibt es etwas, worauf er richtig Lust hätte? Das darf er sich ruhig mal gönnen.

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HEILUNG MIT TELS HIMMLISCHER HILFE . . . .

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rühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte, süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land“....Längere Tage, wärmende Sonne hebt den

Adrenalinspiegel. Lust zum Shoppen erwacht. Die wärmenden Hüllen, die wir in letzter Zeit wahrlich brauchten, kommen in die hinterste Schublade. Jetzt sollten wir Mut haben der Mode eine Chance für unser Ego zu geben und Unerwartetes mit einander zu verbinden. Doch zuerst die Schranktüren weit aufgemacht! Von hinten nach vorne und von unten nach oben kramen. Zum Vorschein kommt manches, was wir vergessen haben. Aber nicht gleich das ehemalige Lieblingsstück ausrangieren. Frauen spielen gerne mit dem Gedanken nach Veränderung.

Die großen Modedefilès in Rom, Mailand, Berlin und Paris sind längst vorbei und dabei kristallisiert sich ein neuer Trend

Wenn die Sonne mit der Mode flirtet

heraus: Die Newcomer sind die Frauen und beeinflussen das Modebild auf allen Ebenen. Besonders die Französinnen – sind sie die neuen Quotenfrauen? Sie wissen am besten was einer Frau gefällt. Schön soll es sein, bequem und zum Wohlfühlen. Das erproben sie zuerst an sich selbst als Model aus. Tabus gibt es nicht – was anziehend macht ist zeitlos. Neidlos lassen sie die berühmten Couturiers für die High-Society, Promis mit dickem Geldsäckel ihre kurzlebigen Modelle mit Magermodels über den Catwalk laufen. Was sagen uns die neuen Power-Stylistinnen für die schönste Jahreszeit voraus?

Gelb ist die Modefarbe. Sie ist der Sonne abgeluchst und passt zu gebräunter Haut phantastisch. Bleichgesichter wie in asiatischen Gefilden, noch künstlich mit Puder unterstrichen, sind bei Sonnenanbetern auf der Insel nicht gefragt. Trotzdem

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mode

- haben Sie helle Haut, müssen sich vor Sonne hüten – dann wählen Sie für den oberen Teil der Kleidung einen grauen Farbton und verschieben das Gelb auf die untere Partie. Dazu eine auffallende gelbe Tasche und perfekt ergänzt durch High-Heels mit gelben Lederriemen. Die Farbe Gelb hat viele Facetten von Gold bis Mint changierend und sogar Neongelb. Letzteres sollte aber nur mit sportlichen Attributen verknüpft werden. Außer Gelb bleiben auch noch andere leuchtende Farben, wie Rot von Kopf bis Fuß „in“. Wer das nicht mag, nimmt das blassere und unauffällige Nude.

Kleider machen Leute. Mit ein bisschen Geschick und Raffinesse sind Kleider aus der vorigen Saison noch aktuell. Schon lange werden Ideen in der Kleiderfrage in den vergangenen Jahrzehnten, zurück bis zu den Goldenen Twenties aufgegriffen. Also: Alles ist noch up to date. Bei den Prints tut sich jedoch was Neues. Experimentierfreudig sollte man sich von den Japanern animieren lassen. Sie haben nicht nur interessante traditionelle Schnitte, sondern auch lebende Bilder aus der Natur wie Blüten, Vögel und an Gemälde erinnernde Motive auf den Shirts, Blusen, Kimonos und Abendkleidern. Yukutata Details (Kimono), Wasserfall Ausschnitte, geometrische Muster im Shinjuka-Stil (Jap. Bankenviertel). Die Kunst des Papierfaltens spiegelt sich in der Origami-Attitude wieder, die schon seit den 80er Jahren bei Yamamoto und Miyake Furore machten mit ihren Plissees & Co. So schwingen jetzt im Frühjahr die hauchzarten Falten- und Plissee-Röcke im Wind. Ergänzt durch Fransenschals, Fächer, Phantasietaschen und Schuhe mit denen man wie auf Stelzen läuft. In Erstaunen versetzt jetzt ein Kleidungsstil, der wie handgemacht wirkt. Kleider aus Seidenbändern hauteng gestrickt, gehäkelte oder geknüpfte Ober -und Rockteile, im Makramee-Stil geflochtene Pullover, Verzierungen mit Lederbändern. Patchwork-Mix und Häkelketten. Da könnte man doch selbst mal seine Handarbeitskünste ausprobieren.

Nicht neu, aber scheinbar nicht tot zu kriegen, ist die Liebe zu Raubtierdrucken und dem Safari Stil mit rustikalen Attributen, die aber jetzt mit mehr Glitzer durch Strass und Pailletten aufgepeppt werden. Nun das Passende wählen.

Ohne Hosen geht es nicht. Die neue Röhre mit endlich wieder hoher Taille und Bügelfalte macht ausgesprochen schlank. Ob sich die Pyjamahosen aus den unmöglichsten Stoffen in De- luxe Version, den ganzen Tag getragen, durchsetzen? Man könnte es als Modegag für Ausgeflippte halten. Aber wer weiß?

Vielleicht gefällt es. Denn bequem sind sie auf jeden Fall durch ihren weiten Schnitt. Die Schlaghose mit Bügelfalte, von Marlene Dietrich bevorzugt, verlängert jedes Bein. Die Batikhose, in der neuen Lieblingsfarbe von Weiß bis Sonnengelb schimmernd, macht sich gut 7/8 lang. Destroyed und Moonwashed kennen wir schon lange bei Jeans und die Individualisten bleiben ihnen sicher treu. Das Beste bleibt jedoch die Hose aus einem Mix von Leggings mit Stretchanteil. Knallige Farben werden kommen mit Glanzbeschichtung und viel Verzierung mit Schmucksteinchen und Nieten. Die Schnitte für alle Figuren und Probleme hat man inzwischen im Griff.

Was uns besonders gefällt. Es ist wieder da – das Ringelshirt. Streifen in jeder Breite, schräg, quer oder längs gestreift – in frischen Farben macht es Laune und hatte schon viele Liebhaber, z.B. Audrey Hepburn in der Glanzzeit von Hollywood Stars. Natürlich in Edelmaterial. Sie haben auch ihre optischen Tricks, um die Figur ins beste Licht zu rücken. Das Hawaii-Hemd, eigentlich mal bei den Männern beliebt, zeigt sich jetzt auch als Bluse mit Riesenmustern, so auch auf den Kleiderprints. Kaum zu glauben: Das Darüber taucht als Sommerparka und Trenchcoat wieder auf. Mit allen typischen Details wie Raglanärmeln, Schulterklappen, Zippern, reichlich Taschen und hochschließenden Kragen und Kapuzen. Das Material ist leicht, sogar transparent und passt natürlich nur über kurze Hot-Pants und zu kniekurzen Miniröcken. Aus Norwegen kam einst der Overall zu uns, in einer Katerlaune erfunden. Jetzt eignet er sich nicht nur zum Joggen oder zum Einlmümmeln, sondern auch als fescher Straßenanzug mit auffälligen Gürteln betont.

Accesoires sind I-Pünktchen der Mode. Sie betonen das Out-Fit, machen alles erst komplett und betonen ganz besonders die schlicht gewählte Linie. Was ist neu? Hut auf! Und zwar nicht den hier gewohnten Sonnenhut, sondern den Schlapphut aus Wolle mit großer geschwungener Krempe und Band. Darunter lugen die neuen Brillenformen hervor, die fast das ganze Gesicht verdecken. Eye-Catches waren in den 80ern gefragt. Jetzt glitzern die riesigen Katzenaugen in besonders dunklen Farben, eingefasst von Horn-und skurrilen Schildpatt-Fassungen. Darunter kann man sich gut verstecken. Taschen (ein ganzes Thema für sich) rutschen auf den Rücken. Das hebt nicht nur die Wanderlust, wenn sie so frech verziert und bunt sind, sondern sind auch praktisch beim Einkauf, auf Reisen und zum Gassigehen mit dem Liebling. Bei Schuhen, von denen man ja nicht genug haben kann,werden sich die knallbunten Sneakers und Moccasins bestimmt durchsetzen, wie auch die Desert-Boots. Alles ist aus weichem Material, bis zum Knöchel reichend, dazu Söckchen. Als Kontrast dazu die superhohen Plateau-Wedges und spitzen Pumps. Am Schmuck ist neu, das man an die Handgelenke jetzt Ketten legt. Schmuseschals, die man immer braucht, sind neben den selbstgehäkelten, auch lässig als Gürtel zu tragen. Ein spanisches Sprichwort sagt: Frauen sind das Paradies der Augen und das Fegefeuer des Beutels. Aber Eduard Mörike sagt uns in dem anfangs zitierten Vers: Frühling ja du bist`s, dich hab ich vernommen.

Viele verführerische Entdeckungen wünscht Ihnen Adelgund Renelt

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ULichtblicke

PFINGSTEN nichts bleibt beim alten

nd alles blieb beim Alten“. Unter diesem Titel firmiert eine Geschichte, die das Pfingstfest karikieren

will. Da heißt es: „Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Es war ein strahlender Tag und am Himmel regte sich kein Lüftchen. Die Jünger freuten sich über das Beieinander-Sein und keiner störte von außerhalb. Es war eine ruhige, fast sentimentale Stimmung, die sich breit machte und so tauschten sie glückselig alte Erinnerungen aus an Jesus von Nazareth. Die Fenster wurden nur gelegentlich von ihnen geöffnet, um ein klein wenig zu lüften. In den Straßen der Stadt tummelten sich Leute aus allen Herren Länder. Die Jünger ließen sich dadurch aber nicht stören. Petrus sagte vielmehr: „Liebe Freunde, inzwischen haben wir es verkraftet, dass unser Freund Jesus nicht mehr bei uns ist. Die Juden haben sich auch wieder beruhigt und so haben wir endlich unsere Ruhe. Von Zeit zu Zeit könnten wir uns ja noch treffen, um das Andenken an Jesus weiter in Ehren zu halten – meint ihr nicht auch? Aber im Übrigen soll jetzt doch alles beim Alten bleiben.“ So trafen sich die Jünger noch gelegentlich; doch allmählich kamen immer weniger zu den Treffen. Mit den Jahren starben sie und so ging die Sache Jesu und auch die Erinnerungen an ihn langsam aber sicher zu Ende.“

Eine mehr als traurige Geschichte. Aber Gott sei Dank war es am ersten Pfingstfest eben nicht so. Da herrschte viel mehr Unruhe statt Langeweile, Aufbruchsstimmung statt Resignation, Staunen und nicht teilnahmsloses Desinteresse. Der Geist Gottes bewirkte vielmehr die Öffnung der Jünger hin zu allen Völkern, zu allen Menschen – es fand das Wunder der Sprachen statt und so verkündigten sie schlussendlich Gottes große Taten den Menschen. Statt Enge herrschte Weite, statt Angst Entschiedenheit, statt „Hände in den Schoß legen“ herrschte menschliche Kraft und Begeisterung auf den Beistand Gottes.

Und wie geht es uns heute, am Pfingstfest des Jahres 2012?

Sind wir innerlich näher an der eingangs erwähnten traurigen Anti-Pfingstgeschichte oder fühlen wir uns eher der Erzählung aus der Apostelgeschichte verbunden?

Ich weiß, dass viele von uns zwischenzeitlich mutlos geworden sind – und das nicht nur durch die meistens negativen Schlagzeilen der letzten beiden Jahre. Nein, mutlos sind sie auch und vor allem durch eine Kirche geworden, die oft so starr und unbeweglich wirkt, die oft mehr als starre Institution, anstatt als begeisterte Verkünderin der Frohen Botschaft von sich reden macht und die nicht zuletzt oft mehr Frömmigkeit und Glaube „verordnet“ als sie beides selbst zu leben vermag. Deshalb meinen viele, dass die Kraft des Heiligen Geistes in dieser Kirche „flöten“ gegangen oder er zumindest aus dieser Gemeinschaft der Glaubenden ausgewandert ist und ihr den Rücken gekehrt hat. Enttäuschung und Mutlosigkeit machen sich breit – auch bei uns?

Ich meine, dass uns Pfingsten zur Besinnung einlädt. Dass dieses Fest mich und jeden Glaubenden fragt: Bist du bereit, trotz aller

Widerwärtigkeiten in der Kirche, trotz aller Gegenerfahrungen mit dem Glauben dem Geist Gottes Neues zuzutrauen? Kannst du glauben, dass er uns mit seiner Liebe neu erfüllt und so in unseren Herzen bewirkt, was er am Anfang der Kirche gewirkt hat? Ich glaube fest daran, dass Gottes Geist auch heute wirkt. Dass er uns auch heute Mut und Zuversicht, Entschiedenheit und Hoffnung schenkt. Und nicht zu vergessen – Treue zur Botschaft Jesu und Treue auch zur Gemeinschaft der Kirche. Ja – Sie haben richtig gelesen – Treue auch zur Kirche. Denn bei all ihrer Unzulänglichkeit müssen wir, muss ich doch auch sagen: Ohne sie, wäre das Evangelium, die Frohe Botschaft Jesu doch schon längst vergessen.Die Kirche – sie ist zwar eine staubige und manchmal alte und verknöcherte Pilgerin – aber der Geist Gottes in ihr, der ruft zur Aufbruchsstimmung und nicht zur Resignation. Verhelfen wir - Sie und ich ihm zu einem neuen Pfingstfest?IhrBertram Bolz, DiakonKath. Touristen- undResidentenseelsorger

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DO 24. Mai: Zum Auftakt wird es laut und heftig: Schock-Rocker MARYLIN MANSON, die

Legende THE SMASHING PUMPKINS, Punk-Veteran IGGY POP und THE STOOGES, die

Chartsstümer EVANESCENCE und Spaniens Power-Rocker MAREA geben an richtig Gas.

FR. 25 Mai: Der Tag der Elektronischen Klän-ge. Headliner ist FATBOY SLIM. Desweiteren werden ORBITAL, MINISTRY OF SOUND und

die ROLLING HACKERS die Bühne entern.

Infos zu Festival & Tickets auch in englischer Sprache unter www.rockcoastfestival.com

SA 26. Mai werden alle Register gezogen.: Die brasilianische Metal-Legende SEPULTURA, die Hip Hop-ikonen CYPRESS HILL („Wanna be a

Rap Superstar“), der US-Rock Blues Barde BEN HARPER und das explosiv-tanzbare Gitarren-

und Percussions-Feuerwerk MUCHACHITO BOMBO INFIERNO heizen dem Publikum ein.

Natürlich stellen sich auch kanarische Lokal-Rocker aller Sparten vor. Dazu zählen LAS

RATAS, die kanarische Antwort auf die Red Hot Chili Peppers. Fun & Punk bieten BRUTA-LIZZED KIDS und PORNO-SURF, der Acoutic Blues von KEIKO, Spaniens Heavy Metal Hoff-nung ESCLAVITUD und BEL BEE BEE, die auf dem besten Weg ist, die Nachfolge von Grös-sen wie Torie Amos oder Anne Clark zu treten.

Auch Sport und Spass stehen auf dem Programm: Ein WINDKANAL kann erprobt werden. Es gibt SIMULATOREN für Motor- & Skisport , Anlagen für PAINTBALL, RADSPORT &vieles mehr . . .

MAREA: Bei jedem Auftritt die volle Dröhnung

MUCHACHITO BOMBO INFIERNO: Explosives Spektakel

SEPULTURA: Brasilianische Rock Power - wild und laut

TENERIFFA VIBRIERTROCK COAST, das grösste kanarische Rock-Festival aller Zeiten

rockt vom 24. bis zum 26. Mai Teneriffas Hauptstadt

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KATHOLISCHE KIRCHEKapelle SAN TELMO / PUERTO DE LA CRUZ (Beim Bad „Lago Martiánez“)SA 18.30 Uhr: Gottesdienst auf DeutschSO10.00 Uhr & 11.30 Uhr: Gottesdienst auf DeutschMI 18.30 Uhr: Abendgottesdienst in der Liturgie von Taizé. MI, 18.30 Uhr: Persönliches Gebet / Meditation: DI & DO 11.00 – 13.00 Uhr geöffnet.

LOS CRISTIANOS (Pfarrkirche): SA,17.30 Uhr Pfarrkirche (Oktober bis Mai). HAUS MICHAEL / PUERTO DE LA CRUZBÜCHER CAFE (Pfarrbücherei): DI 14.30 - 17.00 Uhr (bis 24.4).FRAUENFRÜHSTÜCK. DO 1.3. / 15.3. / 29.3. 10:00 UhrMÄNNERSTAMMTISCH. DO 8.3. / 22.3.. 10:30 Uhr WANDERGRUPPE: MO & FR. Informationen am Aushang von San Telmo. Fragen / persönliche Gespräche mit Seelsorgern: Gemeindereferentin Andrea Bolz / Diakon Bertram Bolz: Tel.: 922-384829 / oder 609 054 492.

SONDERGOTTESDIENSTE: Christi Himmelfahrt, SO 17.05. - 10. 30 Uhr FestgottesdienstPfingstmontag, MO 28.05. – 10.30 Uhr FEstgottesdienst

PARROQUIA EL SALVADOR. Plaza de la Iglesia. La MatanzaTraditionelle katholische Messe in Latein SO & Feiertage: 12. 30 Uhr

GEMEINSCHAFT EV. CHRISTENSKANDINAVISCHE TOURISTENKIRCHE / PUERTO DE LA CRUZ (Calle del Pozo). SO, 17.30 Uhr: Gottesdienst auf Deutsch. Parallel dazu Kinderprogramm. Anschließend gemütliches Beisammensein bei Tee und Kaffee. Jeden 1. SO Abendmahl & Möglichkeit persönlicher Segnung.

VERANSTALTUNGENBIBELKREIS. DI, 19: 00. Haus der Gemeinschaft C/Benavides 61, La Matanza. WANDERTREFF. MI, 9:45. Leichte, geführte Wanderungen bis max. 3 Stunden. Treffpunkt: Post/Rathaus in La Matanza. JUGENDKREIS. FR. 19:00 (alle 14 Tage) / FRAUENFRÜSTÜCK (monatlich).

Weitere Informationen: Tel.: 922 57 72 36 (Marco Schlenker) Email: [email protected]. www.gec-teneriffa.com

EVANGELISCHE KIRCHESAN EUGENIO (Pueblo Canario). Gemeindezentrum PLAYA DE LAS AMERICAS, Shopping Center Salytien (Untergeschoss) in Nähe des Busbahnhofs. Pfarrbüro: Residencial Chayofa Park, Barranco del Verodal 23 App 50/1, 38652 Chayofa, Tel/Fax: 922 72 93 34. Email: [email protected]. Gottesdienste: SO: 17:00, Pfarrbüro: Residencial Cha yofa Park, Barranco del Verodal 23, App. 50/1, 38652 Cha yofa, Tel.+ Fax: 922 72 93 34. Mail: [email protected]

GOTTESDIENSTE:Playa de las Américas: ganz jährig jeden Sonntag 12.00 Uhr in der Kirche San Eugenio im Pueblo Canario.Veranstaltungen

Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat (von November bis März): 10.00 Uhr Casa Sueca, Strandpromenade von Los Cristianos.Ständige Veranstaltungen im Haus der Begegnung, Playa de las Américas im Shopping Center Salytien neben der Tiefgarage:Sonntag, ab 13.15 Uhr: Kirchenkaffee.Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr: Kaffeestube und Bü-cherausleihe in der Regel: Sprechzeit von Pfarrer Roland Herrig.Montag, 16.00 Uhr: Tanzkreis mit Christa Bethke und Erika Al Hasani.Dienstag, 16.00 Uhr: Kirchenchor mit Ruth Anderesen.Mittwoch, 15.30 Uhr: Bibelgespräch mit Pfarrer Roland Herrig.Donnerstag, 16.00 Uhr: Literaturkreis mit W.Norden (14-tägig).Donnerstag, 16.00 Uhr: Kreativtreff (14-tägig).Freitag, 15.00 Uhr: Gesellige Runde mit Spiele

PARQUE TAORO / PUERTO DE LA CRUZ. SO 17:00 Uhr. Gottesdienst auf. Deutsch Danach: Gemütliches Beisammensein. 14.00 Uhr: KINDERTREFF Basteln, Spielen etc.MI 19:00: TALKRUNDE / BIBELKREIS Sprechzeit: MO & FR: 12:00 – 14:00. Tel: 922 38 48 15 (Büro) Pfarrer Helmut Müller. Tel.: 922 38 55 24

CALVARY - FREIE EV. GEMEINDE SO: 14:OO Gottesdienst Deutsch/Englisch) VALLE DE SAN LORENZO, Edf. Ana Lola 1, Ctra. Gen. Cruz del Guanche. Tel.: 699 34 22 27 (Baz & Bettina), Email: [email protected]

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vorschau

LTIMPLURAS (Sa.05.05.) Das kleine gi-tarrenähnliche Timple ist das National-Instrument der Kanarischen Inseln und die Musiker um Benito Cabrera zählen zum Besten, was der Archipel am kurzen Griffbrett mit den fünf Nylon-Saiten zu bieten hat. Ziel ist, das Instrument noch populärer zu machen. Musikalisch ist das Repertoire de Saiten-Orchesters „Timplu-ras“ zwischen Folklore, Jazz und Pop an-gesiedelt. RENÉ GONZÁLEZ ORQUESTA DE JAZZ DE CANARIAS (10.05) Das Repertoire des komponierenden Trompeters und seiner Musiker bewegt sich zwischen Jazz, tra-ditionellem kanarischen musikalischem Erbe und Weltmusik-Klängen. GARY WILLS (11.05) Der einstige Begleit-musiker von Wayne Shorter und Hubert Laws ist eine musikalische Delikatesse für Jazz-Fans. In Trio-Besetzung mit Wahn-sinns-Drummer Gergo Borlay und dem

LEATEATRO

katalanischen Pianisten Albert Bover lässt er es grooven. SOLLOZO DEL HIERRO / TANZ (12.05.) Athmosphärisch dichtes zeitgenössi-sches Tanztheater. Die Compañía Arrie-ritos Danza interpretiert Beziehungspro-blematiken mit gewagten Schrittfolgen. DAVID JACOBA (17.05.) Im Rahmen der-

Präsentation seines aktuellen Albums kommt der Flamenco-Interpret nach SanTta Cruz. „Jubileo“-Tour wurde die Konzertreise getauft, da sich der Künstler für den Tonträger vom Alten Testament inspirieren liess.

Beginn aller Veranstaltungen : 21.00.

TIMPLE, TAKTE, TRADITIONEN

Sollozo del Hierro Tanzperformance der Compañía Arrieritos Danza

PARANINFOKultur in der Uni

La Laguna Konzert: . Rebeca Píriz (Klavier). (Mi, 09.05, 20:30)

“De la materia de los sueños”. Jazz & Cabaret mit Bluesette. ( Mi, 16..05 - 18:00)

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Die Konzerte des Sinfonieorchesters Teneriffa (OST) im Mai im Auditorio in Santa Cruz

STEVE MCCURRY Fotos von Menschen aus allen Kontinen-ten). Espacio Cultural der CajaCanarias (Santa Cruz). Bis 29. Juni. WALTER BENJAMINKritische Bilderschau zu Stadtleben und Massenkomunikation inspiriert vom deutschen Philosophen. Tenerife Espa-cio de los Artes (TEA). Bis 10. JuniSAMMLUNG GERSTENMEIER Flämische Malerei. Vorwiegend religiöse Motive alter Meister. Sala de Arte Maria Rosa Alonso, Plaza del Adelantado (La Laguna). Bis 7. Juli ANTONIO TAPIESKatalanisches Genie der Abstrakten Malerei. Ausgangspunkt der Arbeit des kürzlich verstorbenen Künstlers sind ausführliche Materialstudien. Sala Fundación Cristino Vera der CajaCanarias (La Laguna), Bis 7. Juli.

vorschau

Klassik im Frühling . . .

AUSSTELLUNGEN

EL TANQUE (S/C) LOS ÜLTIMOS SERÁN LOS PRIMEROS

Die Letzten werden die Ersten sein, lautet der Titel der experimentellen

Video-Installationen von Néstor Torrens, Alby Álamo, Masbedo und Baldessari, die sich um Themen wie japanische Haikus und das ABC dre-

hen. Ort ist der runde Ex-Öltank „El Tanque“ gegenüber vom Kauf-haus „El Corte Inglés“. Bis 2. Juni.

Freitag, 4. Mai: Ein Abend der Barock- und Klassikmusik. Als Gastdirigent JEAN-CHRISTOPHE SPINOSI. Geboren 1964 auf Korsika. Spezialisiert auf Instrumental- und Vokalmusik des 17. und 18 Jh.Als Solisten hat er den Contratenor IESTYN DAVIES (33) im Programm. Der Brite verfügt über eine durchdringende und tragfähige Stimme. ANTONIO VIVALDI: (1678-1741) „Ouvertüre zur Oper L´Olimpiade“ , RV 725. Die „Kantate für Alt, Streicher und Basso und Basso continuo“ RV 684. Folgt die „Sinfonie für Streichorchester in C-Dur“ RV 116.WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791): „Sinfonie No. 35 in C-Dur“ KV 385, die berühmte „Haffner-Sinfonie“. ANTONIO VIVALDI: „Stabat mater für Streichorchester, Alt und Basso continuo in f-moll“ RV 621 . Der Gesangscyklus stammt aus dem 14. Jh.

Freitag, 18. Mai: Ein Konzertabend englischer Komponisten. Am Pult als Gast der junge spanische Dirigent EDUARDO PORTAL. Sein Entree im OST gibt er mit RALPH VAUGHAN WILLIAMS (1872-1958) Im Stil basieren seine Kompositionen auf der Basis des englischen Volksliedes und dem alter Meister mit origineller Tonauffassung. 1910 entstand seine „Fantasie über ein Thema von Thomas Tallis (1505-1585) für Streichorchester“. Nun ein Generationenwechsel. CARL VINE

(1954): „Sinfonie No. 5, die Percussion Symphonie“. Vine, ein Australier, gastierte bereits in Europa und den USA. Er schrieb bisher 6 Sinfonien, 5 Solokonzerte, Ballett- und Filmmusiken. Als Solisten präsentieren sich in seinem Werk die SECCIÓN de PERCUSIÓN de la OST, die Vereinigung der Schlagwerk-Musiker des Orchesters. Das Konzertfinale gehört einem Werk von SIR EDWARD ELGAR

(1857-1934): „Enigma-Variationen für Orchester Op. 36“ von 1899. Mit diesem Werk schaffte Elgar, fast 200 Jahre nach Henry Purcells Tod, erstmalig wieder den Anschluss der englischen Musik an die Weltelite der Tonkunst.

Freitag, 25. Mai: Wieder ein Gastdirigent. Heute der Brasilianer JOHN NESCHLING (35) aus Rio de Janeiro. Ein Großneffe von Arnold Schönberg.

Er studierte u.a. bei Leonard Bernstein und ist weltweit in Aktion. Eröffnung mit MOZART CAMARGO GUARNIERI (1907-1993). Er zählt zu den drei größten brasilianischen Komponisten. „Festival Ouvertüre für Orchester“, sensationell erregend. ALEXANDER SCRIABIN (1872-1915): „Klavierkonzert in fis-moll Op. 20 von 1897. Der Solist am Flügel ist JAVIER NEGRIN, geboren 1977 in Santa Cruz de Tenerife. Hier studierte er auch und ist jetzt sehr erfolgreicher europaweiter Konzertpianist und vielfacher Preisträger.SERGEI RACHMANINOV (1873-1943): „Sinfonie No. 2 in e-moll Op. 27“ von 1908. Ein üppig orchestriertes Werk, das im Schönklang schwelgt. Musik zum Träumen.

La Orotava: Die Konzerte des OST für Jugend und Familien im Auditorio „Teobaldo Power“ in La Orotava: Conciertos para escolares: 9. Mai, 10. Mai und am 11. Mai jeweils um 10:00 und 11:30 Uhr statt. Das Konzert für die ganze Familie (Concierto en Familia) dann am Samstag, dem 12. Mai, um 12:00 Uhr .

Kartenvorbestellungen an der Kasse des Auditorio „Adán Martín“, oder im Internet unter www.generaltickets.com. Karten für die Orotava-Konzerte auch an der Vorverkaufskasse im „Teobaldo Power“ zu ordern

Heinz Rodolf Renelt

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Der Flamenco spiegelt das Leben wieder. Daher reicht ein Blick in das zerfurchte Ge-sicht von JOSÉ MERCE, um zu wissen, wie er im Konzert klingt. Auch wenn man von ihm noch nie etwas gehört hat. Sa. 5. Mai, Auditorio A. Martín (S/C). 21.00 Uhr.

NUMA CIRCUITAbschlusskonzert der experimentell an-gehauchten Konzertreihe mit dem En-semble BBVN. Sa. 12. Mai, 21.Uhr

Im Espacio Cultural Aguere in La Laguna finden Konzerte, Film- & Theateraufführungen sowie Workshops statt. Proberäume können angemietet werden. Ort: Passage der C/Herradores. Endpunkt der „tranvía“ „La Trinidad“.

MAI (22.00 Uhr)DO 3. Chiqui Perez Quratett (Jazz)SA 12. Lokal rock mit Berrit Xarrax und This DramaDO 31. Bluessette (Jazz) Das komplette Veranstaltungspro-gramm für den laufenden Monat finden Sie unter:

www.aguerecultural.com

AGUEREAGUERE

vorschau

Antiquitätenmesse: Fr. 4. bis So. 6. Mai (12.00- 20.00). Ort EL CASTILLO

(Camino Largo, La Laguna). Umfangreiches Rahmenprogramm

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Die Resterampe des Einzelhandels in Form einer Schnäppchenmesse.

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21. - 23. Mai

Internationale Hundeschau12. & 13. Mai

Recinto Ferial Santa CruzAm Einkaufszentrum „Meridiano“

VOLKSFESTE2./3. 05.: Fiestas GranadillaDO 3. 05. Grosses Feuerwerk in Los Realejos (22.00 Uhr)

ROMERIAS: SO 13.05. Valle S. Lorenzo (Arona)SO 20.05. Valle de Guerra SO 27.05. Romeria San Isidro in in Las Mercedes (La La), Los Realejos,

MAIFEST SANTA CRUZMI 2. 05. Baile de MagoDO 3. Wettbewerbe Malen für Kinder & BlumenzüchterSO 13. 05.: Kanarischer Koch-Wett-bewerb „Comidas típicas“)MI 20.05: Kinder-Wettbewerb Tradititionelle Trachten

KUNSTHANDWERK- & BLUMEN-AUSSTELLUNG: 1. bis 6.05 im Parque Sanabria Garcia

VOLKSLÄUFESO 6. 05. 1/2 Marathon, La LagunaSO 25. 05. „Milla de Primavera“, S/C

DO 3. 05 ist der „Día de la Cruz“. Ein Feiertag in allen Orten mit dem Wort „Cruz“ im Namen, etwa in Puerto de la Cruz oder Santa Cruz

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ELVIS PRESLEY: (8.1.1935, Tupelo, Mississippi, (+)16.8.1977 Graceland, Memphis). 1) Don´t be Cruel/Hound Dog (1956) 2) 149 Hits (davon 19 R & R-Titel). Lastwagenfahrer, begann seine Karriere als “Rockabilly” bei “Sun” in Memphis. Später bei RCA, dem seinerzeit grössten Plattenlabel der USA. Als „King of R & R“ total überbewertet, da sein Repertoire zu 90% aus Schnulzen bestand. Mitwirkung in unzähligen Hollywood-Machwerken (B-Movies). Starb an Drogen und Psychopharmaka.DEL SHANNON: (30.12.1934, Coopersville, Michigan, Selbst-mord am 8.2.1990, bürgerl. Charles Westover). 1) Runaway (1961) 2) 17 Hits. Er hatte die stärkste Falsettstimme des „R & R“. Letzter Hit in 1981.TWITTY, CONWAY: (1.9.1933, Friars Point, Mississippi, bürgerl. Harold Lloyd Jenkins). (+) 5.6.1993. 1) It`s Only Make Believe (1958) 2) 20 Hits. Eigentlich “C & W”-Sänger, der den R & R für seine Karriere benutzte. Seit den 70er Jahren „Country“-Superstar.

VALENS, RITCHIE: 13.5.1941, Pacoima, California, (+) 3.2.1959 Flugzeugabsturz mit Buddy Holly & Big Bopper, bürgerl. Richard Valenzuela). 1) Donna (1958) 2) 5 Hits. Geb. in Mexiko, brachte Latino-Elemente in den „R & R“. Mitwirkung in einem Spielfilm.VENTURES: (Weisse Instr.-Gruppe um Don Wilson (+) aus Seattle, Washington). 1) Walk Don`t Run (1960) 2) 14 HitsIhr Gitarrenspiel beeinflusste tausende von Imitatoren-Gruppen (Shadows/ England, Spotnicks/ Schweden) Besonders in Japan bis heute sehr beliebt.VINCENT, GENE: (11.2.1935, Norfolk, Virginia, (+) 12.10.1971, bürgerl. Vincent Eugene Craddock). 1) Be-Bop-a-Lula (1956) 2) 5 Hits. Kam vom “Rockabilly”, Begleitband “Blue Caps”. Mitwirkung in einem Film.WILLIAMS, LARRY: (10.3.1935, New Orleans, Louisiana, (+)Selbstmord 7.8.1980 L.A.) 1) Short Fat Fanny 2) 6 HitsKam vom “R & B”, Shouter wie Little Richard. Die Beatles nahmen später 3 seiner Songs auf.

vorschau

Seit einem halben Jahr erfährt unsere deutsche Hörergemeinde viele Dinge über die Musik und das Lebensgefühl der Jugend in den fünfziger und sechziger Jahre, die uns damals und auch heute noch aus den verschiedensten Gründen nicht bekannt sind.

Unser Rock’n’Roll-Opa möchte uns in seinen Sendungen besonders Musik und Interpreten vorstellen, die wir bisher kaum wahrnahmen. Denn – Hand aufs Herz – wer von uns weiß irgend etwas

APROPOS ROCK AND ROLLSO & DO 17.00 Uhr bei Radio MEGAWELLE

über Wilburt Harrison, Dale Hawkins, Bobby Day, Warren Smith, Charlie Gracie oder die Ventures?

Als kleines „Who is Who“ ver-öffentlichen wir deshalb für Sie, liebe Hörer, nachstehend kurze Einblicke in das Leben und auf die Erfolge der wichtigsten Rock and Roll Stars jener Zeit. Diese Aufstellung kann niemals vollständig sein. Im Laufe der Jahrzehnte gab es mehrere „Revivals“ des RnR, doch diese bleiben, genau wie in

1) grösster Hit 2) Gesamtzahl der HitsDISCOGRAPHIE DES „R´N R“: Die Künstler und ihre Erfolge

unserer Sendung, unberücksichtigt. Wir konzentrieren uns auf die Ursprünge und Originale jener turbulenten Jahre.

Eine der grössten Touristen-Attraktionen, die Puerto de la Cruz das Jahr über zu bieten hat, ist das Kleinkunst-Festival MUECA. Nachdem es im vergangenen Jahr aus Kosten-

gründen ausfiel, wird es diesem Jahr aufgrund vieler Proteste wieder veranstaltet. Darum werden vom 11. bis 13. Mai viele Jongleure, Clowns, Trapezkünstler, Musiker und Schau-spieler auf mehreren im Stadtzentrum verteilten Bühnen ihr Können zeigen. Schmink-

tische, Hüpfburgen und weitere Aktivitäten für Jüngsten gibt es auch. Mit dabei sind wieder „Circo de Dedos“, die akrobatischen Turner an den herabhängenden Vorhängen.

MUECA: Kleinkunst-Mekka Puerto de la Cruz

Page 41: Megawelle 05/2012

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Der Vorhang geht auf: Eine international erfolgreiche Compagnie der russischen Eislauf- und Ballettkunst kommt wieder in das Auditorium Adán Martin vom 9. bis 13. Mai. Das phantasievolle Ballettmärchen wird statt auf traditioneller Theaterbühne auf eine glitzernde Eisfläche transponiert. Spektakulär, genial das Projekt, von der Idee bis zur Realisierung. In der Geschichte der Tanzhistorie setzt es neue Akzente.

Der Komponist Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Mit seinem berühmtesten und aufwendigsten Ballett „Dornröschen“ versetzt er uns musikalisch und dramaturgisch in eine romantische, mystische Welt, die uns vom Alltag entrückt. Spielerisch wirkende Perfektion der Künstler lässt den Atem anhalten. Nicht von den Gebrüdern Grimm ist der Märchenstoff, sondern anders als erwartet, hat er seinen Ursprung bei Charles Perrault. Sein Titel war „La belle au bois dormant“ (Paris 1829). Das Werk verlangt eine große Schar von Darstellern: Hofgesellschaft, Feen, Geister und Märchenfiguren in phantasievollen Kostümen. Die Hauptfiguren Prinzessin Aurora, Prinz Desiré, Fliederfee, Catalabutte und das Königspaar glänzen auf Kufen in vielen Solopartien der Eistänzer. Hier spürt man die harte Arbeit der Schule des klassischen Tanzes, der seine Quelle in den Tanzmetropolen von Moskau und Petersburg hat. Marius Petipa war der Choreograf, der akribisch mit Tschaikowsky die Szenen und die Sequenz-Folgen festlegte. Uraufführung war 1890 in Petersburg. Seitdem erfuhr das Ballett viele Modifikationen in moderner Auffassung.

„The Imperial Ice Star“ Compagnie: Gründung des Ensembles war 2004. Strenges Casting durchlaufen die Bewerber, bevor sie Mitglied werden. Nicht nur russische, auch internationale Eiskünstler sind gefragt. Sie müssen Olympia-Niveau haben und auf dem begrenzten Raum der Bühnen-

Eisfläche traditionelle Elemente wie Doppelaxel, dreifachen Flip, Lift-Sequenzen Todesspiralen und Biellmann-Pirouetten beherrschen. Die Compagnie gehört weltweit zur Elite auf der Eisfläche, mit vielen Medaillen und Preisen.

Das gestalterische Duo: TONY MERCER ist der profilierte Star-Trainer, Tänzer und Choreograf. Mit seinem Partner schuf er frappierende einzigartige Eis-Shows, unumstritten die besten dieses Genres. „Das Phantom der Opera“, „Peter Pan“, „Schwanensee“, „Carmen“ folgten der ersten Erfolgsshow von „The sleeping Beauty on Ice“ 1998 in Hongkong. Er schuf ein vollkommenes Eis-Theater, bisher unübertroffen.

JAMES CUNDALL bringt als Produzent auf dem Sektor des Live-Entertainments Erfahrungen aus über 60 Produktionen mit. Gemeinsam mit Tony Mercer führt er Regie, bestimmt die Linie der Ton- und Lichtdesigner, der Kostüm- und Bühnenbildner, wacht über die enorme spektakuläre Technik.

Die technische Logistik: Eine traditionelle Theaterbühne muss in eine 15 mal 15 Meter große Eisfläche vom Technik- Team verwandelt werden. Das ist wohl das Erstaunlichste – ein absolutes Novum. Kältemaschinen halten während mehrerer Tournee-Tage die Eisfläche auf gleichmäßiger Temperatur und das Team sorgt für spiegelglatte glitzernde Eisfläche. Aus einer Wassermenge von ca. 2000 Liter entstehen viele Tonnen Eis. çDas Podium wird etwas erhöht erscheinen. Jede Bühne ist eine neue Herausforderung.

Tschaikowskys zauberhafte Musik gepaart mit genialem Gespür für Dramaturgie, dazu Lichteffekte, Kostümrausch, Vielfalt der Figuren und künstlerische Elemente, die zuvor noch nie zu sehen waren, werden bei allen Liebhabern von Tanz- und Eiskunstlauf ein Feuerwerk von Emotionen auslösen. Adelgund Renelt

Karten erhalten Sie über www.generaltickets.com oder an der Kasse des Auditoriums in Santa Cruz. Anfangszeiten bitte beachten.

D O R N R Ö S C H E NEin zauberhaftes Eis-Ballett

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GASTROCANARIAS lautet der Titel des Events vom 3. bis 6. Mai in Puerto de la Cruz, bei dem sich alles um kulinarische Spezialitäten und ihre Zubereitung dreht. Bekannte Köche der Kanaren und vom spanischen Festland zeigen ihr Können an verschiedenen Plätzen. Unter anderem im Jardín Botánico, am Lago Martiánez, in der Casa de la Aduana und im Instituto de Estudios Hispánicos. Sogar Beistand von anderen Planeten haben sich die Meisterköche geholt. Am 5. Mai gegen 21.00

Uhr werden Oliver Behrmann und Carlos Galmonal im Rahmen des Kunsthappenings „ALIEN6“ wieder einen grünen Gelee-Ausserirdischen fachgerecht tranchieren, um die in seinem Bauch versteckten Leckereien an das Publikum zu verteilen. Eine

sphärisch-überraschende künstlerische Vision, die es wagt, Gaumenfreuden mit fernen Universen in Einklang zu bringen.

GASTRO-SPEKTAKEL TRANCIERT AUSSERIRDISCHE

bodenständig und fantastisch: zwischen diesen polen bewegt sich

santa cruz im mai. am 30., dem „día de canarias , stehen

tradition und bräuche im mittelpunkt. das kunst-

museum „tea“ setzt hingegen bis zum 1. juli auf

„zoología fantástica“, abgedrehte tierdarstellungen aus den eignen

beständen des „tenerife espacio de las artes“.

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estern New York, heute Teneriffa, morgen To-kio. Seemann müsste man sein! Die Nennung von Häfen und Städten in weit entfernten Tei-

len der Welt hat eine magische Wirkung.Der Anblick von Schiffen lässt Fernweh aufkommen. Sie

versprühen den Hauch der grossen weiten Welt. Besonders dann, wenn es alte Segelschiffe sind. Da schleicht sich au-tomatisch das Klischee vom Seemann, der in jedem Hafen eine andere Frau hat, in die Gedanken.

Eine Romantik kommt plötzlich auf, die sich im heutigen Zeitalter der Containerschiffe längst verflüchtigt hat. Früher lag ein Schiff bei einem Hafen-Aufenthalt mindestens einen Tag lang am Kai. Heute sind sechs Stunden eine sehr lan-ge Zeit. Dabei wird das gleiche oder ein höheres Volumen an Ladung umgeschlagen. So hat es kürzlich der ehemalige Präsident des Vereins der Schiffmakler im Hafen von Santa Cruz in einem Zeitungsinterview angesichts seiner kurz be-vorstehenden Pensionierung gesagt.

Es gibt verschiedene Formen der Seefahrt: Handels-schifffahrt, Kreuzfahrten, Fähren . . . Vielfach führt der Weg zur See über die maritime Abteilung der Streitkräfte.

Das Sinnbild der deutschen Marine ist das Segelschul-schiff „Gorch Fock“. Etwas was Vergleichbares gibt es in Spanien auch: Die „Buque Escuela Juan Sebastián de Elan-co“ mit Heimathafen Cadíz.Elanco trug die gleichen Vorna-men wie die sächsiche Barock-Musik Ikone Bach und war kein Heimatschriftsteller wie sein deutsches Gegenstück. Er lebte auch vierhundert Jahre früher und war Mitglied der Expedition, die unter Leitung von Ferdinand Magellan, als erste die Welt umsegelte. Nachdem der Expeditionsleiter, dem zu Ehren später die Meerenge zwischen der Nord-spitze des südamerikanischen Kontinents und Feuerland in „Magellan-Strasse“ getauft wurde, in einer Schlacht mit Indianern umgekommen war, blieb es Elcano, vorbehalten, die achtzehn überlebenden Seeleute der ursprünglich 237 Mitglieder zählenden Besatzung im letzten verbleibenden Schiff, der „Victoria Sanlúcar“, im September 1522 zurück nach Spanien zu bringen. Er starb vier Jahre später bei der Nachfolge-Expedition vor den indonesischen Inseln an Un-terernährung.

Passenderweise war Juan Sebastián Elanco sogar zu Lebzeiten auch auf Teneriffa: Nach der Abreise aus Spani-

G

Auf allen Meeren zuhauseBlick des Steuermanns vom Segelschulschiff „Juan Sebastián Elcano“ am Liegeplatz im Hafen von Santa Cruz auf das Anaga-Gebirge

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en nahmen die fünf Schiffe von Weltumsegler Magellan am 16. September 1519 im Hafen von Santa Cruz Proviant auf.

So lief die „Elanco“ im vergangenem Monat nach drei-jähriger Abwesenheit erstmals wieder in den Hafen von Teneriffas Hauptstadt ein. Viele Fans alter Segler liessen sich den Aufenthalt nicht entgehen. Nicht nur Spanier ka-men, auch deutsche und britische Langzeit-Urlauber. Viele von ihnen hatten einst auf den wackeligen Planken eines Schiffes ihre Militär-Zeit absolviert. Nun bestaunten sie den 1927 vom Stapel gelaufenen Viermaster, fachsimpelten und frischten alte Erinnerungen auf.

Auch Schulklassen wurden zu Besichtigungen in Bussen herangekarrt. Die Rekrutierungsabteilung der auf Teneriffa stationierten zuständigen Einheit war auch vor Ort. Gibt es eine bessere Werbung für den bewaffneten Dienst auf See als einen romantischen Windjammer, der als Botschafter Spaniens über die Weltmeere schippert. Und bei strahlen-dem Sonnenschein, sanftem Wind und leicht vor sich hin plätschernden Wellen vor der beeindruckenden Kulisse der zackig-grünen Spitzen des nahegelegenen Anaga-Gebirges ankert?

Auch wenn Spanien die Wehrpflicht abgeschafft hat und über eine Berufsarmee verfügt, so dürfte der Dienst auf der „Elcano“ noch immer kein Zuckerschlecken sein. Das lässt dass abrupte Hochschiessen der Hände der Sol-daten zum zackigen Gruss an den Schirm der Mütze ihrer Feiertagsuniform erahnen. Ein Vorgang, der sich stets wie-derholt, sobald ein Ranghöherer die Gangway am Zugang zum Schiff verlässt.

Auf der „Elanco“sind 23 Offziere, 22 Unteroffiziere und 140 Mannschaftsdienstgrade im Einsatz. Hinzu kommen fünf Zivilisten, die als Lehrer für die 51 zum Teil weiblichen „guardia marina“ tätig sind. Das sind die Offiziersschüler, die im Lehrraum gegenüber, der zentralen Küche - es gibt auch mehrere Büffets - unterrichtet werden. Unter ande-rem stehen Navigation, Astronomie, Metereologie, Schiffs-manöver, Geographie und Englisch auf dem Lehrplan. Jede Unterrichtseinheit beginnt mit einem Appell, bei dem der Sitz der Uniform genau überprüft wird.

Natürlich geht es an Bord streng hierachisch zu. In drei abgetrennten Bereichen verbringen Offziere, Offiziersschü-ler und die anderen Dienstgrade die wachfreie Zeit, wo-

bei die Offiziere beim Betreten des Bereichs der „guardia marina“ vorher fragen müssen. Im Gegensatz zu früheren Zeiten stehen die Seeleute von heute - dem Internet und der Radio-Elektronik sei Dank - stets mit Freunden und Be-kannten in der Heimat in Kontakt.

Doch nicht für jede Herausforderung des semänni-schenhält die Technik bisher Lösungen bereit. Darum ler-nen die angehenden Offiziere, sich auch unter widrigen Umständenauf hoher See zu orientieren. Bei klarem Him-mel dienen die Sterne als Orientierungspunktet. Sind sie verdeckt, wird versucht, den aktuellen Standort anhand der Geschwindigkeit und der Himmelsrichtung in Bezug auf die letzte klar definierte Position zu ermitteln. An vielen Stellen der „Elanco“befinden sich deshalb Kompasse. Im Motorbetrieb beträgt die Höchstgeschwindigkeit des 113 Meter langen Schiffes elf Knoten.

Sollte die Steueranlage auf der Kommandobrücke aus-fallen, so kann das Schiff über ein weiteres Steuerrad im Heck manövriert werden. Die „Elanco“ gehört zum Schiff-typ der „bergantina-goleta“. Auf Deutsch: „Brigantenscho-ner“. Typisch dafür sind die dreieckigen Focksegel, die am ersten Mast, der „trinquete,“ gesetzt werden.

Heck der „Elcano“ am Liegeplatz in Santa Cruz

Blick vom Stand des Steuermanns aufs Unterdeck

Tauwerk am Fuss eines Mastes

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