medianet marketing & medien

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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 6. SEPTEMBER 2011 – 7 HERBSTLICH I Das Wiener VORmagazin aus dem Hause Echo verpasst sich Neuerungen Seite 10 HERBSTLICH II Der Epamedia-Plakatkalender ist saisonal angepasst Seite 11 SOMMERLICH Werbezeitenvermarkter IP lud zum Sommerfest Seite 12 H D D E E © Echomedia © Epamedia Wanted: Rettungsgasse aus der Pitchunkultur Ausweg gesucht Der Asfinag-Etat (Rettungsgassen-Einführung in Ö.) geht vermut- lich an TBWA\Wien und hofherr kommunikation. Obwohl dieses Verfahren laut Martin Weinand völlig korrekt über die Bühne gegangen sei, ist der Pitchberater überzeugt, dass sich die Ausschreibungssituation insgesamt nicht verbessert hat. Seite 8 © APA/dpa/Stefan Puchner Wien. Mit 15. September über- nimmt Angela Schuh-Haunold zu ihrer bisherigen Tätigkeit als Ge- schäftsbereichsleiterin für Strate- gische und Kreative Services auch die Gesamtverantwortung für den Vertrieb und das Abomarketing der Verlagsgruppe News. Sie be- richtet in allen Funktionen direkt an Johannes Werle, CFO und COO der Gruppe. Werner Topf, seit fast 16 Jahren im Verlag und seit 2006 für den Gesamtvertrieb und das Abomarketing zuständig, verlässt zu diesem Zeitpunkt das Haus im besten gegenseitigen Einverneh- men und wird sich neuen Aufgaben im Medienbereich widmen. Zusätzlich zu Strategische & Kreative Services Vertrieb & Abo: A. Schuh-Haunold Angela Schuh-Haunold bekommt beim News-Verlag zusätzliche Agenden. © Verlagsgruppe News/Ricardo Herrgott www.meinbezirk.at/wien www.bezirkszeitung.at MEDIANET TV HEUTE D,M&B kreiert neuen, lebendigen Bipa-Marken-Auftritt. click+>www.medianet.at © DM&B/Bipa SHORT Andreas Schneider ist künftig der alleinige Geschäftsführer der neu benannten Agentur Schneider | Minar | Jenewein Consulting – vormals bekannt unter dem Namen Red Carpet. Der bisherige Co-Geschäfts- führer Stan Krenn scheidet aus der Agentur aus. Seite 9 Stefan Unterberg & Stefan Schmert- zing die beiden Wunderknaben machen sich aktuell daran, die Social Media-Offensive des Im- mobilienhändlers Re/Max auf neue Beine zu stellen. Gezeigt soll werden, dass und wie der Immo-Händler mit neuen Me- dien umgehen kann. Seite 10 © Schneider | Minar | Jenewein Consulting Angelika Sery-Froschauer, CEO Sery* und Obfrau des Fachver- bands Werbung, beschäftigt sich heute in ihrem Gastkom- mentar ebenfalls mit unserem großen Thema, der Pitchkultur in diesem Land. Ihr Fazit: Eine Reform der Vergabe ist not- wendig. Seite 12 © Wunderknaben © Sery* Creative Communications e 12 © medianet/Szene1/Philipp Hutter

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medianet maketing & medien - 2x die Woche neu!

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marketing & mediamedianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 6. SEPTEMBER 2011 – 7

HERBSTLICH I

Das Wiener VORmagazin aus dem Hause Echo verpasst sich Neuerungen Seite 10

HERBSTLICH II

Der Epamedia-Plakatkalender ist saisonal angepasst Seite 11

SOMMERLICH

Werbezeitenvermarkter IP lud zum Sommerfest Seite 12

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Wanted: Rettungsgasse aus der Pitchunkultur

Ausweg gesucht Der Asfinag-Etat (Rettungsgassen-Einführung in Ö.) geht vermut-lich an TBWA\Wien und hofherr kommunikation. Obwohl dieses Verfahren laut Martin Weinand völlig korrekt über die Bühne gegangen sei, ist der Pitchberater überzeugt, dass sich die Ausschreibungssituation insgesamt nicht verbessert hat. Seite 8

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Wien. Mit 15. September über-nimmt Angela Schuh-Haunold zu ihrer bisherigen Tätigkeit als Ge-schäftsbereichsleiterin für Strate-gische und Kreative Services auch die Gesamtverantwortung für den Vertrieb und das Abomarketing der Verlagsgruppe News. Sie be-richtet in allen Funktionen direkt an Johannes Werle, CFO und COO der Gruppe. Werner Topf, seit fast 16 Jahren im Verlag und seit 2006 für den Gesamtvertrieb und das Abomarketing zuständig, verlässt zu diesem Zeitpunkt das Haus im besten gegenseitigen Einverneh-men und wird sich neuen Aufgaben im Medienbereich widmen.

Zusätzlich zu Strategische & Kreative Services

Vertrieb & Abo: A. Schuh-Haunold

Angela Schuh-Haunold bekommt beim News-Verlag zusätzliche Agenden.

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D,M&B kreiert neuen, lebendigen Bipa-Marken-Auftritt.

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Andreas Schneider ist künftig der alleinige Geschäftsführer der neu benannten Agentur Schneider | Minar | Jenewein Consulting – vormals bekannt unter dem Namen Red Carpet. Der bisherige Co-Geschäfts-führer Stan Krenn scheidet aus der Agentur aus. Seite 9

Stefan Unterberg & Stefan Schmert-

zing die beiden Wunderknaben machen sich aktuell daran, die Social Media-Offensive des Im-mobilienhändlers Re/Max auf neue Beine zu stellen. Gezeigt soll werden, dass und wie der Immo-Händler mit neuen Me-dien umgehen kann. Seite 10

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Angelika Sery-Froschauer, CEO Sery* und Obfrau des Fachver-bands Werbung, beschäftigt sich heute in ihrem Gastkom-mentar ebenfalls mit unserem großen Thema, der Pitchkultur in diesem Land. Ihr Fazit: Eine Reform der Vergabe ist not-wendig. Seite 12

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8 – medianet COVER Dienstag, 6. September 2011

Pitchunkultur Pitchberater Martin Weinand ortet trotz Maßnahmen der Fachgruppe keine messbaren Verbesserungen

Noch immer „Klima des Misstrauens“ in Österreich

Wien. Es war vor etwa einem Jahr, als sich zahlreiche namhafte Agen-tur-Chefs sowie öffentliche und private Auftraggeber auf Einla-dung des Marketing Club Öster-reich und der Wiener Werbe Aka-demie versammelten, um über verpönte Gratispräsentationen bzw. die „Pitch(Un)kultur in Ös-terreich“ insgesamt zu diskutie-ren. Kurz darauf ließ die Wiener Fachgruppe für Werbung und Marktkommunikation rund um Obmann Michael Himmer die Ak-tion „Gegen schwarze Schafe“ auf Facebook vom Stapel und startete die Initiative „Wert der Kommuni-kation“, um Gratispräsentationen hierzulande den Garaus zu ma-chen bzw. die Leistung einer Agen-tur für den Auftraggeber korrekt darzustellen.

Zwölf Monate später stellt sich die Frage, ob bzw. was sich an der Ausschreibungs-Situation in Österreich seither geändert hat. Nicht viel, so zumindest der Ein-druck nach der Aufregung rund um die beiden aktuellen großen Pitches der Österreich Werbung (Marke „Urlaub in Österreich“) und der Asfinag.

Asfinag gibt TBWA Jawort

Im Fall Asfinag, die den Etat für eine Informationskampagne zur Einführung der sogenannten Ret-tungsgasse, zu Jahresbeginn 2012, ausgeschrieben hat, hatte Alois Schober, CEO Young & Rubicam Vienna, das Bedürfnis, seinen Un-mut kundzutun – dies tat er über die Tageszeitung Kurier. Schober äußerte den Verdacht, der Etat sei schon im Vorfeld an die Agentur-Paarung Lowe GGK (Rudi Kob-za) und Ecker & Partner (Dietmar Ecker) vergeben worden und ver-zichtete schließlich auf eine Teil-nahme, wie übrigens auch Demner, Merlicek & Bergmann.

Neben Lowe GGK mit Ecker & Partner kämpften auch PKP BBDO mit Grayling, McCann Erickson mit Ketchum Publico, Springer & Jacoby mit ikp sowie TBWA\Wien mit der Tiroler PR-Agentur hofherr communikation um den Etat in der Höhe von insgesamt 3 Mio. €.

Obwohl weder Asfinag-Unterneh-menssprecherin Klaudia Nieder-mühlbichler noch Martin Weinand, Pitchberater der Asfinag-Ausschrei-bung, Auskunft zum laufenden Verfahren geben wollten, verdich-ten sich nach den Recherchen von medianet die Hinweise darauf, dass wohl TBWA\Wien und hof-herr communikation den Zuschlag erhalten haben. Offiziell bestätigt wurde dies freilich noch nicht; die endgültige Entscheidung soll laut Niedermühlbichler erst Mitte Sep-tember fallen.

Aber auch die jüngste Ausschrei-bung des Etats der Österreich Werbung sorgte für Aufregung. Obwohl sich Publicis durchset-zen konnte, dürfte sich die Freude darüber bei Agenturchef Raffae-le Arturo in Grenzen halten, hat doch Mariusz Jan Demner, der mit seiner Agentur Demner, Merlicek & Bergmann ebenfalls um dieses Mandat pitchte, Beschwerde beim Bundesvergabeamt erhoben und

den Antrag auf Erlassung einer einstweiligen Verfügung gestellt. Das Resultat: Eine Untersagung der Zuschlagserteilung sowie des Abschlusses einer Rahmenverein-barung für die Dauer des Nach-prüfungsverfahrens durch das Bundesvergabeamt.

„Die ganze Branche jammert ständig über Ungereimtheiten bei der Vergabe öffentlicher Aufträge. Es ist Zeit, einmal zu handeln“, so Demner, der zudem betont, „dass es einer Agentur nach monatelan-ger Arbeit und enormem Aufwand wohl zusteht, nachvollziehbare inhaltliche und rechtliche Begrün-dungen für die Entscheidung des Auftraggebers zu erfahren“.

Auch Alois Schober ist überzeugt: „Ich habe der Branche einen Gefal-len getan. Durch diesen Schuss vor den Bug ist es, glaube ich, zu einem fairen Verfahren gekommen, sodass tatsächlich der Beste gewinnen wird“, so der Young & Rubicam-Chef dieser Tage, ohne zu wissen, wer dies denn sein würde.

Niedermühlbichler und Wein-and unterstreichen diese These und verwiesen auf die rechtlich einwandfreie Abwicklung des Pit-ches. „Diese Ausschreibung ist ver-mutlich eine der akribischsten und saubersten dieses Jahres“, so der Pitchberater. „Wir haben es uns wirklich schwer gemacht, um alle Verdachtsmomente von vornherein auszuschalten.“ Auch Abstands- honorare wurden mit allen Beteilig- ten vereinbart.

Pitch als „One-Night-Stand“

Dennoch ist Weinand über-zeugt: „Die Pitchkultur insgesamt hat sich in Österreich leider nicht dramatisch verbessert im letzten Jahr. Es herrscht immer noch ein

Klima des gegenseitigen Misstrau-ens.“ Verantwortlich dafür macht Weinand den Pitch an sich. „Der Pitch ist kein taugliches In-strument zur Agenturenfindung, sondern stellt lediglich eine Art Beauty Contest an einem bestimm-ten Tag X dar, der absolut nicht re-präsentativ für die Gesamtleistung einer Agentur ist. Das wäre ja so, als würde ich von der Qualität eines One-Night-Stands auf die Qualität der eventuell darauffolgende Ehe schließen (lacht).“

Gewista-Chef Karl Javurek, stell-vertretender Obmann der Fach-gruppe Werbung Wien, stößt sich an einem anderen Phänomen: „An Kreativwettbewerben, die ordent-liche Ausschreibungen ablösen. Das ist eine Tendenz, gegen die wir uns massiv stellen.“ Vor allem dann, wenn sie von Institutionen wie dem CCA (Creativ Club Aust-ria) mitgetragen werden, wie etwa das Ausschreibungsverfahren rund um die Kampagne „Werbewunder Radio“, bei der der CCA gemeinsam mit RMS (Radio Marketing Service) und ORF-Enterprise das Ziel ver-folgt, der kreativen Qualität von Radiowerbung in Österreich neue Impulse zu verleihen.

Nach wie vor Pitchunkultur

„Wir sehen in diesem Format keine Wettbewerbsverzerrung, weil es sich um eine sehr spezi-elle und auch nicht vergleichbare Konstellation handelt, in der einige wesentliche Beteiligte der Branche eine Qualitätsinitiative setzen, die natürlich auch ein legitimes Eigen-interesse ist, aber letztlich doch einen Mehrwert für die gesamte Branche schafft“, kontert Micha-el Himmer, Obmann der Wiener Fachgruppe (GroupM), auf Ja-

vurek-Anfrage in einem Schreiben. „Außerdem gibt es wenige Initiati-ven, die Honorare in der Höhe von 10.000 Euro ausloben.“

Nun, trotz der divergierenden Haltungen das „Werbewunder Ra-dio“ betreffend, ist sich der Fach-gruppenvorstand einig, dass die Ausschreibungssituation in Öster-reich verbessert werden muss. Mit dem Feedback der Branche auf die Aktion „Gegen schwarze Schafe“ zeigt Himmer sich zwar zufrieden, kündigt allerdings eini-ge Veränderungen an. „Wir werden uns ansehen, wie diese Initiative in Zukunft sinnvoll weitergeführt wird“, so der Fachgruppenobmann, der zu diesem Zweck sämtliche Branchenverbände an einem Tisch versammelt hat.

CCA-Präsident Eduard Böhler (Wien Nord) sei außerdem gerade mit der Entwicklung einer Kam-pagne für die Initiative „Wert der Kommunikation“ befasst, die Him-mer schließlich im Rahmen der diesjährigen Medientage (27. bis 29. September) präsentiert möchte. Dort soll zudem die sogenannte Toolbox der Öffentlichkeit vorge-stellt werden – eine Initiative, in der regelmäßig redaktionelle Bei-träge rund um das Thema Pitch (Verträge, Wert der Kommunikati-on) erscheinen sollen.

Weinand sieht die Lösung des Problems in einer radikaleren Maßnahme – der Abschaffung des Pitches: „Wir sollten den Ausstieg aus dieser Technologie so rasch wie möglich vollziehen und nach neuen Selektionsmethoden suchen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Aber bis es so weit ist, sollte ein Klima des gegenseitigen Respekts herrschen“, mahnt der selbst im höchsten Maße respek-tierte Pitchberater ein.

PETER SUWANDSCHIEFF

Der aktuelle Asfinag-Pitch ist wohl korrekt über die Bühne gegangen – den Zuschlag wird TBWA erhalten.

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Alois Schober (Young & Rubicam), Mariusz Jan Demner (Demner, Merlicek & Bergmann), Karl Javurek (Gewista/stv. Obmann Fachgruppe Werbung Wien), Fachgruppenobmann Michael Himmer (GroupM), Pitchberater Martin Weinand, Christian Schmid (TBWA\Wien), der sich aller Voraussicht nach über den Gewinn des Rettungsgassen-Etats der Asfinag freuen kann.

SEITENEINWURF

Gegen die Unkultur!(?)

DINKO FEJZULI

Wir sollten den Ausstieg aus dieser Technologie so rasch wie möglich

vollziehen und nach neuen Selektionsmethoden suchen. Das geht nicht von heute auf morgen. Aber bis es so weit ist, sollte ein Klima des gegen-seitigen Respekts herrschen“, so der Pitchberater Martin Weinand über einen möglichen Ausweg aus der Pitchunkultur, die in der heimischen Agentur-szene Einzug gehalten haben soll.

Es habe sich ein Klima des „Misstrauens“ eingeschlichen und außerdem sei der Pitch an sich kein taugliches Mit-tel, um festzustellen, ob eine Agentur die richtige sei oder nicht. Weinand aus meiner Sicht amüsant, aber nicht ganz treffend: „Das wäre ja so, als würde ich von der Qualität eines One-Night-Stands auf die Qualität der eventuell darauf-folgende Ehe schließen.“

Warum aus meiner Sicht nicht ganz treffend?: Weil, ein Restrisiko immer bleibt. Es kann sich der größte Charmeur dann in der Ehe als der größte Rüpel herausstellen.

Und das gerade in der Ak-tion „Gegen schwarze Schafe“ zu Recht aufs Tableu gebrachte Thema von nicht vorhandenen Abstandshonoraren: Hier gibt es aus meiner Sicht zwei Dinge zu sagen. Erstens: Während der vergangenen Krise be-klagten sich im vertraulichen Gespräch nicht nur ein mal Agenturmenschen bei mir, dieser oder jener (alles eher die Großen) würde einen Kunden gratis durchs Jahr tragen, um für den nächsten (bezahlten) Auftrag im Rennen zu bleiben. Nur. als kleine Agentur könne man sich so etwas selbst nur bei einen Kunden schlicht auf-grund der finanziellen Zwänge nicht leisten, womit der Kunde dann natürlich weg sei

Und zweitens: Im Zuge der Recherche zur nebenstehenden medianet-Story zur Pitchkultur in diesem Lande erreichten uns aber auch Stimmen aus gerade jenen kleinen Agen-turen, die den Pitch (ohne Ab-standshonorar) wie den Bissen Brot brauchen, weil es für sie oft die einzige Chance sei, zu Pitches eingeladen zu werden, um sich vor potenziellen Kun-den präsentieren zu können.

Die Kosten für am Ende er-folglose, und nicht entgoltene Wettbewerbe rechne man in die allgemeine Kalkulation ein – das sei so und wer es nicht mache, verstehe sein Geschäft nicht.

Am Ende heißt das nichts anders, als dass aber gerade je-ne Auftraggeber, die auch auf die kleinen Agenturen setzen, die Kosten für die erfolglosen Pitches der eigenen Agentur mittragen müssen! [email protected]

Relaunch Die Wiener Kommunikationsberatungs-Agentur Red Carpet firmiert künftig unter dem Namen Schneider | Minar | Jenewein Consulting

Neu: Name & EigentümerstrukturWien. Die Wiener Kommunikati-onsberatungs-Agentur Red Carpet Opinionleader Consulting GmbH ändert in ihrem fünften Geschäfts-jahr ihren Auftritt und wird künf-tig unter Schneider | Minar | Jene-wein Consulting GmbH firmieren. Auch die Eigentümerstruktur der Agentur verändert sich: Mit Ste-fan Krenn scheidet einer der bei-den bisherigen Geschäftsführer vollständig aus dem Unternehmen aus, die Geschäftsführung bleibt in alleiniger Hand von Andreas Schneider.

Neue Formation ...

Zu den Unternehmensgründern Andreas Schneider und Patrick Minar stößt der gebürtige Tiroler Martin Jenewein, der bereits seit 2010 mit dem Unternehmen eng kooperiert. Mit dem ausgebildeten Volks- und Betriebswirt als kom-petenten Partner an Bord möchte

sich die Agentur für anstehende Herausforderungen weiterhin bes-tens wappnen, erläutert Andreas Schneider. Die Tätigkeitsfelder strategische Medienberatung, Public Affairs, Krisenkommunika-tion und Litigation-PR bleiben un-verändert die zentralen Arbeitsbe-reiche Schneider | Minar | Jenewein Consulting – sie sollen in Zukunft noch weiter vertieft werden.

„Wir wollen mit diesem Re-launch unser Profil schärfen und den Außenauftritt besser an unse-re Tätigkeitsbereiche anpassen, in denen wir uns in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich positio-niert haben. Unsere Klienten sehen

in uns vertrauenswürdige Dienst-leister, die individuelle Kommu-nikationslösungen in politischen, medialen und rechtlichen Fragen bieten können. Besondere Auf-merksamkeit werden wir wie schon in den vergangenen Jahren auf den Bereich Litigation-PR legen, da wir hier noch Wachstumspotenzi-ale orten“, erläutert Schneider die Neuausrichtung.

„Mit diesem Team können wir höchste Betreuungsqualität bei den Vorteilen einer inhabergeführ-ten Agentur bieten. Dank neuem Auftritt stehen wir dafür ab sofort auch mit unseren Namen“, freut sich Schneider. (red)

Damit soll der Außenauftritt besser an die Tätigkeitsbereiche angepasst werden.

Verlängert Einreichfrist

AFSP AwardWien. Die Einreichfrist zum AFSP Award wurde bis 9. September verlängert. Dies gab der Verband Ambient Media und Promotion Austria (VAMP) bekannt. Prämiert werden die besten Promotions und Ambient Media-Kampagnen von Jänner 2010 bis Juni 2011, dieses Jahr in elf Kategorien, nachdem erstmals auch Werbemittel von der Fachjury bewertet werden.

„Gute Ideen und vor allem auch reibungslose, engagierte und be-sonders innovative Umsetzungen müssen wertgeschätzt werden, da-mit die Begeisterung für stets neue, faszinierende Strategien den krea-tiven Motor immer wieder in Gang setzt. Unser Award soll auch zu einer radikaleren Denkweise auf-rufen“, erklärt Daniela Krautsack, VAMP-Vorstandsvorsitzende.

Neu Im KroneHit-Team

Ulrich KöringWien. Ulrich Köring hat im August die Funktion Head of New Media beim privaten Radiosender Krone-Hit übernommen. Zu seinem Ver-antwortungsbereich zählen somit sämtliche KroneHit-Digitalpro-dukte, darunter kronehit.at, Side-Channels, Podcasts und soziale Netzwerke.

„Ich bin sehr froh, dass wir Ulrich Köring dazu gewinnen konn-ten, uns bei unserem erfolgreichen Weg in die digitalen Medien zu un-terstützen“, freut sich Programm-direktor Rüdiger Landgraf.

Die drei Agenturchefs Andreas Schneider, Patrick Minar und Martin Jenewein (v.li.).

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Köring freut sich auf seine Aufgabe beim „größten Privatsender Österreichs“.

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medianet – 9MARKETING & AGENTURENDienstag, 6. September 2011

ihrer Karriere arbeiten“, erläutert Atabay. Für die Oktoberausgabe kündigt er eine weitere VORmaga-zin-Neuerung an: View Research – die Möglichkeit, Stellenangebote

nach neuesten Erkenntnissen zu analysieren und auf Wirksamkeit zu testen, basierend auf TÜV- zertifizierten Viewpointsystem-Blickanalysen.

Wien. Der von Demner, Merlicek & Bergmann entwickelte „neue lebendige Bipa Marken-Auftritt“ ging dieser Tage on air. „Wir wer-den mit der neuen Kampagne un-seren jungen, dynamischen und trendigen Markencharakter noch weiter stärken“, erläutert Hubert Sauer, Geschäftsführer Bipa, das Ziel der neuen Kampagne.

Kommuniziert wird in TV, Hör-funk, Print und Out-of-home sowie am PoS, mittels Direkt-marketing und diverser Online-Maßnahmen. „Sympathisch und emotional, fröhlich und positiv – wir haben einen unverwechsel-baren neuen Bipa Stil geschaffen,

der unsere Kundinnen und uns sicherlich einige Jahre begleiten wird“, freut sich Susanne Rafase-der, Marketingleiterin Bipa. Für die Produktion des Spots bzw. das Fotoshooting wurde eine Party im 25-Hours-Hotel organisiert.

Agenturchef Harry Bergmann zeigt sich zufrieden mit dem Er-gebnis: „Entstanden ist ein unge-wöhnlicher und aufregender Film, der von einer neu interpretierten A-capella-Version des Cindy-Lau-per-Hits ‚Girls just want to have fun‘ untermalt wird. Zahlreiche Plakat-, Citylight- und Rolling-board-Sujets tragen das Gefühl der Kampagne auf die Straße.“

10 – medianet MARKETING & MEDIEN Dienstag, 6. September 2011

Wunderknaben für Re/Max in Social Media

Wien. Die von Re/Max gestar-tete Social Media-Offensive wird von den Wunderknaben Stefan Unterberg und Stefan Schmertzing begleitet bzw. betreut. Gemeinsam mit der Wiener Online- und Social Media-Agentur möchte der österreichische Immobilien-franchiser das Potenzial der sozialen Netzwerke mit über 40 Franchise-Nehmern auf Face-book nun voll ausschöpfen.

„Durch diesen Schritt zeigt Re/Max, wie weit sie bereits mit neuen Medien umgehen und diese für die eigene Marke nutzen“, erläutert Stefan Schmertzing, Managing Partner der Wunderknaben.

Anton Nenning, Re/Max Aus-tria, ist überzeugt von dieser Strategie: „Die österreichischen Re/Max Immobilien-Büros nutzen soziale Netzwerke, um bewusst sehr regional einzelne Zielgruppen anzusprechen. Das ist trotz der Größe und Inter-nationalität der Marke Re/Max wichtig, oder vielleicht sogar: deswegen.“

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Die Wunderknaben Stefan Unterberg und Stefan Schmertzing.

Credits:

Auftraggeber Bipa Parfümerie GmbH/

Hubert Sauer (GL), Susanne Rafaseder und

Lisa Konradi (ML/WL) Agentur Demner,

Merlicek & Bergmann Geschäftsleitung

Harry Bergmann CD Rosa Haider-Merlicek,

Sebastian Kaufmann AD Sebastian Kauf-

mann Grafik Mario Goldsteiner, Kathari-

na Rennmayr Text Rosa Haider-Merlicek,

Monika Prelec, Sophie Cerny ED Christin

Herrnberger, Rita Hofmeister Kunden-

beratung Magdalena Wojtowicz, Sophie

Stejdir TV-Producer Eva Hessler Film-

produktion Close up Executive Pro-

ducer Dieter Lembcke Foto & Kamera

Hadley Hudson, Clemens Ascher, Michael

Kaufmann, Martin Bauer Schnitt Mar-

tin Gasser Styling Roman Globan/Sam-

my Zayed, Peng! HF-Producer Evelyn

Berghold Tonstudio Soundfeiler Art Buy-

ing Ilona Urikow Bildbearbeitung Aron

Cserveny.

VORmagazin Das Echomedia-Magazin startet mit einer Neuerung in den Herbst, dem eigenen Karriereteil „VORkarriere“

Die Karriere fährt öffentlich

Wien. Das VORmagazin aus dem Echomedia Verlag, das über die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland vertrieben wird, star-tet mit einer Neuerung in den Herbst. In der aktuellen Ausgabe (September) wurden der Stellen-markt mit dem Ausbildungsteil zum Themenschwerpunkt „VOR-karriere“ zum speziellen Karriere-Teil des General Interest-Mediums verschmolzen. „Damit erschließen wir eine komplett neue Zielgruppe in absolut ungewöhnlicher Um-gebung“, zeigt sich Sahin Atabay, Anzeigenleitung VORmagazin, zu-frieden mit dieser Maßnahme.

„2,3 Millionen Fahrgäste benut-zen täglich die öffentlichen Ver-kehrsmittel in Wien. Diese poten-ziellen VORmagazin-Leser werden ab 6. September durch einen Button auf dem Cover von unserem neuen Karriereteil in Kenntnis gesetzt“, so Atabay, der zudem überzeugt ist, „wir müssen im Karrierebereich den Vergleich mit den arrivierten Medien wie Der Standard oder Die Presse nicht scheuen“. Die Media-analyse 2010 weist der Zeitschrift in Wien eine Reichweite von 15,6% bei den 14- bis 19-jährigen Lesern aus. Damit liegt das VORmagazin in der Bundeshauptstadt vor Ku-rier (10,0%), Standard (6,6%) und der Presse (6,1%). Bei den 20- bis 29-Jährigen erreicht das VORmagazin

immerhin 13,8% der Wienerinnen und Wiener und liegt in dieser Altersgruppe knapp hinter dem Standard (15,4%), aber noch vor Kurier (12,5%) und Presse (7,0%).

Durch den spezifischen Ver-triebskanal öffentliche Verkehrs-mittel würde das VORmagazin zu-dem den Pendlerverkehr optimal abdecken, so der Anzeigenleiter.

„Kostengünstige Angebote“

Nicht nur den Lesern, sondern auch den Anzeigenkunden könne das VORmagazin im Vergleich zum Mitbewerb „erstaunlich kostengüns- tige Angebote unterbreiten“, so Atabay, der in diesem Zusammen-hang auf die „immensen Kontakt-chancen“ durch sein Magazin ver-weist. „Mit Wien und Umgebung decken wir den größten zusam-menhängenden Wirtschaftsraum Österreichs ab – kostenlos und mit einer Aushangdauer von jeweils einem Monat und einer täglichen Verfügbarkeit. Das Stelleninserat ist also das ganze Monat präsent und bietet darüber hinaus auch ei-nen nicht unerheblichen Imagefak-tor“, betont Atabay.

Zweitschaltungen seien vor die-sem Hintergrund in den meisten Fällen nicht notwendig. Seit Jahr-zehnten würden auch namhafte Bildungseinrichtungen das VOR-magazin nützen, „um Personen anzusprechen, die sich weiterbil-den möchten, also schon aktiv an

PETER SUWANDSCHIEFF

„Erschließen eine neue Zielgruppe in ungewöhnlicher Umgebung“, so Anzeigenleiter Sahin Atabay.

Mit der September-Ausgabe des VORmagazins erscheint erstmals auch „VORkarriere“.

TV-Spot D,M&B schickt neue Bipa-Kampagne an den Start

„Lebendiger Bipa“

Für die Produktion des Commercials und das Fotoshooting wurde eine eigene Party im 25-Hours-Hotel organisiert.

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Wien. Die Kreativen der Euro RSCG Vienna haben für den Monat Sep-tember – dem klassischen Ernte-monat – ein Sujet entwickelt, das einerseits die Tradition von Säen und Ernten darstellt, andererseits verdeutlicht, dass ein Plakat Ver-führer sein kann, dessen erlebten Inhalt man im Idealfall auch ern-ten, also konsumieren möchte. Dazu muss es aber eigenständig im Bezug auf die allgegenwärtige Reizflut wirken, um überhaupt gesehen zu werden.

Albert Essenther, CEO & Partner Euro RSCG Vienna, meint: „Histo-risch betrachtet hatten Plakate – als öffentlichstes Medium schlechthin – neben ihrer Kommunikations-aufgabe immer auch einem hohen künstlerischen Anspruch gerecht zu werden. Das Wort ‚Plakatkunst‘ wirkt heute ein wenig verstaubt, vielleicht, weil man nur noch selten

Plakate erlebt, die Künstlerisches aufweisen. So betrachtet ist diese Aktion eine schöne Idee, Plakaten wieder zu künstlerischem Eigen- leben zu verhelfen.“

Epamedia will den Kreativen Österreichs gemeinsam mit der Druckerei Gerin mit dieser Kalen-der-Initiative ein ganzes Jahr lang eine Plattform bieten, um ihre Ge-staltungskraft zu demonstrieren. „Die Reaktionen aus der Agentur-szene, aber auch von Auftraggeber-seite, aus den Unternehmen, zei-gen, dass wir damit den Nagel auf den Kopf getroffen haben. Wir den-ken bereits über eine Fortsetzung der Initiative im kommenden Jahr nach“, sagt Epamedia-Geschäfts-führerin Monika Lindner.

Passt ins moderne Stadtbild

Erwin Hameseder, General- direktor der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, sieht die Initiative aus Sicht eines Auftraggebers, der bei seinen Kampagnen auf die Wirkung der Außenwerbung nicht verzichtet: „Das Plakat ist aus dem modernen Stadtbild nicht mehr wegzuden-ken. Plakate drängen sich nicht auf; manche fallen auf, manche merkt

man sich, einige übersieht man. Und trotzdem würde der öffentliche Raum leer wirken, wenn sie nicht da wären. Ich gratuliere der Epa-media zu der gelungenen Initiative ,Plakatkalender’, die die Bedeutung der Kreativität für ein gelungenes und erfolgreiches Plakat den Ge-staltern sowie den Kunden wieder stärker ins Bewusstsein ruft.“ www.epamedia.at

Natürlich Mediaprint!

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hohe wie kleine Auflagen...

mit Nachhaltigkeit produzieren.

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Ob Prospekt, Broschüre oder Zeitung, große oder kleine Auflage - wir beraten Sie gerne.

Rufen Sie uns an: Andreas Dvorak, Tel. 01 61010-1435

http://druckerei.mediaprint.at

Kreativität Man bietet den Kreativen gemeinsam mit der Druckerei Gerin mit der Kalender-Initiative ein ganzes Jahr lang eine Plattform

Epamedia: Die Ernte am PlakatHerbstzeit ist auch die kreative Erntezeit: Der Epamedia Plakatkalender-September wurde von Euro RSCG Vienna gestaltet.

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Credits:

Kreativagentur Euro RSCG Vienna CD Albert Essenther AD Franz Gaiswinkler, Marco Peis Text Christoph Pausz Grafik Jasmin Schil-dorfer

FACTS

Der Außenwerbekonzern Epamedia ist ein österreichisches Unternehmen mit Tochter-unternehmen in zentral- und osteuropä-ischen Ländern. Die Epamedia-Gruppe ist Öster-reichs Spezialist für Werbung im öf-fentlichen Raum: Die breite Produktpalette reicht vom Kleinanschlag über tagesaktuelle Bildschirmwerbung in Einkaufszentren (Mall Signage), die exklusiven Wiener Tele Lights, City Lights, Plakatstellen bis zu Litfaßsäulen, Wartehäuschen oder Bigboards an promi-nenten und stark frequentierten Orten wie die Wiener und Salzburger Innenstadt oder Hauptverkehrs-adern und Sonderwerbe-formen in den zentral- und osteuropäischen Ländern.

„Wir denken bereits

über eine Fortsetzung

der Initiative im kom-

menden Jahr nach.“

MONIKA LINDNER, EPAMEDIA GF

medianet – 11FACTS & BACKGROUNDSDienstag, 6. September 2011

Es lag auf der Hand: der Sep-tember, der Monat der Ernte.

Gastkommentar Reform der Vergabe von Kreativdienstleistungen unbedingt notwendig

Kreativität als InnovationsmotorKreaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaatttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttttiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiivvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvviiiiitttät

Vermarkter IP lud zum sommerlichen Fest

IP im SommerGut besucht Kunden, Freunde und Partner begrüßte IP Öster-reich-Boss Gerhard Riedler vergangenen Donnerstagabend im Wiener Volksgarten – rund 900 geladene Gäste kamen zum legendären Sommerfest des TV-Vermarkters. Dem Ruf gefolgt sind u.a. Red Bull Media House-CEO Alexander Kop-pel, Sony-Boss Philip Ginthoer, MediaCom-Manager Joachim Feher, Lowe GGK-Lady Tatiana Löffler, Universal-Marketing-lady Barbara Steiner, Walt Disney-Kommunikationsboss Kle-mens Karwinski und Cineplexx-Marketingchefin Carina Resch, Leykam-Chef Ferdinand Ploner, Bank Austria-Werbeboss Peter Drobil mit seiner Gabi Stanek (Bildungsvolksbegehren), Party-macher Alex Knechtsberger, News-Generalbevollmächtigter Helmut Hanusch, Herausgeberin Birgit Gasser, Laola TV-Manager Karl Wieseneder, Hoteleigentümerin Iris Porsche (Porsche Hotel), Medienmacher Herbert Pinzolits, RMS-Boss Michael Graf, OMD-Chefin Susanne Koll, Zenith-Optimedia-Manager Erwin Vaskovich, Maxus-Manager Walter Zinggl und viele mehr. (fej)

12 – medianet BIZ-TALK CLASSIC Dienstag, 6. September 2011

Information & Invitations gerne an: [email protected]

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1. IP-Chef Gerhard Riedler; 2. Heidi Schuller-Hrusa (Aigner PR) und Dieter Schuller (Goldbach Media); 3. Katja Zinggl-Pokorny (ORF), Walter Zinggl (Maxus) und Eva Pöllzl (ORF); 4. Universal Österreich-Chef Hannes Eder und Consultant Pius Strobl; 5. Maurizio Berlini (Goldbach Media) und Franz Soltan (GF Infoscreen); 6. Michael Stix mit Gatin und medianet-Herausgeber Paul Leitenmüller.

HOCHKARÄTIG

Neun Jahre Summer in the City

Club Cuvée in der SummerstageRückblick „Neun Jahre, über 100 Veranstaltungen und viele interes-sante Zusammentreffen“, resümierte Ralph Vallon, Mastermind des Club Cuvée, „und es sind unsere Mitglieder und Ehrenmitglieder, die uns schon so lange die Stange halten – Danke!“ Mitgefeiert haben u.a.: A-Tec AR-Präsident Freimuth Dobretsberger, Jenewein-GF Günther Tengel, Wien Holding-GF Peter Hanke, Verbundvorstand Günther Rabensteiner, die News-Manager Helmut Hanusch und der neue GF Axel Bogocz, Arwag-Prokurist Stefan Hawla, Stadt-werke-Werbeleiterin Elli Janotta, bauMax-Vorstand Werner Neuwirth-Riedl, Peter Neundlinger (GF Wohn-service Wien), Banker Anton Czermak, Raiffeisenmanager Erich Obersteiner, Strabag- Vorstand Ludwig Steinbauer, IBM-Manager Franz Sterba, Georg Wiedendorfer (MCÖ), Immoeast-Vorstand Manfred Wiltschnigg, die Siemens- Direktoren Dietmar Appeltau-er & Gert Denk u.v.m. (fej)

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4 5 6 1. Ralph Vallon, Michael Ludwig, Georg Kraft-Kinz, Alexander Martinowsky; 2. Günther Rabensteiner, Heimo Hackel, Thomas Hintze; 3. Manfred Wiltschnigg, Monika Lindlbauer, Günther Tengel.

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Gastgeber und IP-GF

Gerhard Riedler.

Kürzlich zum besten Gratis-

Magazin gekürt, feiert Biber

am 8. September in der

Säulenhalle des Wiener Volks-

gartens sein Jahres-Fest.

KARRIERE & MENSCHEN, ÜBER DIE MAN SPRICHT

GERALD

WECHSLAUER

ist zukünftig als Leiter

Investor Relations der

Ansprechpartner der

AMAG für den Kapitalmarkt und verantwortet

weltweit die Betreuung von Analysten sowie

institutionellen und privaten Investoren.

Er war zuvor Leiter Investor Relations

der A-Tec Industries AG.

ERICH

KORGER

ist seit 1. August neuer

Key Account Manager

beim Austrian Credit

Insurance Counsel (A.C.I.C.). In dieser

Funktion ist er für die Beratung österrei-

chischer Industrieunternehmen zum Thema

kreditversicherungs- und Risikomanagement

verantwortlich.

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Reinhard Kostner, JerkFilms

Alleingang Ab sofort ist Reinhard Kostner für die Geschicke die Werbefilmproduktion

alleinverantwortlich. Sein bisheriger Part-ner, Georg Moringer, steht JerksFilms

weiterhin exklusiv als Regisseur zur Verfügung, lenkt sein Haupt-augenmerk nun aber auf TV- und Film-Projekte in Los Angeles.

präsentiert von

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Unzufriedenheit Aus Sicht des Fachverbands Werbung und Marktkommunikation ist es notwendig, auch der klein- und mittelständisch strukturierten Kommu-nikationswirtschaft (65% EPU-Anteil) einen einfacheren Zugang zu öffentlichen Vergaben und Aufträgen zu ermöglichen. Der Fachverband Werbung und Markt-kommunikation hat sich jüngst im Konsultationsverfahren der Europäischen

Kommission zu einer Reform des Vergaberechts eindeutig positioniert. In der Kommunikationsbranche zeigt sich eine große Unzufriedenheit mit den Inhalten und Verfahren in zahlreichen Ausschreibungsverfahren. Die Kern-forderungen der österreichischen Kommunikationswirtschaft lautet daher: Den Wert von Kommunikation und Kreativität bewusst machen. Faire und transparente Vergabeverfahren ermöglichen. Neue Pitch-Kultur bei (öffent-lichen) Auftraggebern einführen. Schaffung von Möglichkeiten der freiwil-ligen Beiziehung von Pitchberatern. Gegen Gratis – für eine angemessene Abschlagszahlung. In der Praxis haben sich folgende Probleme und Defizite gezeigt: Unklare Aufgabendefinitionen und Allgemeinplätze. Zu wenig Infor-mationen über den geplanten Umfang der Tätigkeit oder den geplanten Etat. Zu hohe Eintrittsschwelle sowie zu hohe Nachweise der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit. Behinderung von Arbeitsgemeinschaften und Subunternehmern. Zu selektive Anerkennung von Projektreferenzen. Ver-wendungs- und Verwertungsrechte: Teilnehmer an Ausschreibungen müssen häufig dem Auftraggeber uneingeschränkte Nutzungsrechte einräumen.

Angelika Sery-Froschauer, CEO Sery* und Obfrau des Fachverbands Werbung.

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.©

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pr-agenturenNEUSTART

Saskia Wallner freut sich über den geglückten Neustart von Ketchum Publico Seite 15

„NEUE ÖSTERREICHER“

The Skills Group engagiert sich für Menschen mit Migrationshintergrund Seite 17

NEUZUGANGJOHANNES EDER,

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LESETIPP

Trend-Tool Grayling-Chef Sepp Tschernutter veröffentlich-te die aktuellste Version der Branchenstudie „European Communication Monitor“. Seite 18

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INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 6. SEPTEMBER 2011 – 13

Wien. Die in Wien, Salzburg und Vorarlberg ansässige PR-Agen-tur ikp wurde im Sommer bereits zum vierten Mal für ihr Quali-tätsmanagementsystem und die Beratungsleistung mit dem inter-nationalen Consultancy Manage-ment Standard II ausgezeichnet: „Wir sehen das CMS-Zertifikat als wichtiges Unterscheidungs- kriterium und USP gegenüber dem Mitbewerb und als gute Orientie-rungshilfe für potenzielle Auftrag-geber im Agenturfindungsprozess“, kommentiert ikp Managing Partner Peter Hörschinger die neuerliche Auszeichnung.

Ein Qualitätsmanagement- system mit klaren Businessmodel-len, transparentem Finanzmanage-ment, nachhaltiger Projektorganisa-tion sowie konsequenten Aus- und Fortbildungsprogrammen seien Voraussetzungen für die Erreichung des Standards, betont Andreas Win-dischbauer, Managing Partner bei ikp: „Wir freuen uns natürlich, dass unser Commitment zu Qualität und zur ‚lernenden Organisation’ eine direkte, positive Auswirkung auch auf die Kundenzufriedenheit nach sich zieht“, kommentiert Windisch-bauer die erfreuliche Note 1,3 bei der Kundenzufriedenheit. (red)

Auszeichnung Die Agentur wurde bei den aus England stammenden CMS-Assessments erfolgreich rezertifiziert

ikp sichert sich vierte CMS-Auszeichnung

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Erfolgreich rezertifiziert: ikp Managing Partner P. Hörschinger und A. Windischbauer.

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Auf der Suche nach dem Durchblick

Auf der Suche nach dem Durchblick

Transparenz Beratungsleistungen, Lobbying und Provisionszahlungen sind „Buzz-Wörter“, die das Blut des österreichischen Durchschnittsbürgers in Wallung bringen. Dass diese Begriffe nicht notgedrungen mit illegalen Machenschaften gleichzusetzen sind, beweist das Gros der heimischen PR-Welt auf den Seiten 13–18

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14 – medianet special PR-AGENTUREN Dienstag, 6. September 2011

juicy pool betreut QG Wärmedämmsysteme

Wien. Bereits seit Anfang des Jahres betreut die Wiener Agentur juicy pool die Arbeits-gemeinschaft Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme im Fach-verband der Stein- und Kera-mischen Industrie (QG WDS). Bei einem Pitch setzte sich die Agentur gegen die Mitbewerber frischesgras, Senft & Partner und Gentner durch und ist nun für fünf Jahre unter Vertrag. Bereits im Mai wurde das neu entwickelte Logo und der neue, etwas kürzere Name präsen-tiert (zuvor „Qualitätsgruppe Wärmedämmverbundsyste-me“). Im August war nun die von juicy pool neu gestaltete Website (waermedaemmsyste-me.at) an der Reihe. Betriebe, Bauherren, Interessensverbän-de und Endverbraucher finden auf der Seite Informationen zum Leistungsangebot und Best-Practice-Beispielen.

juicy pool wurde 1994 als Agentur für Jugendmarketing gegründet und ist seit 2001 auf die Kreativwirtschaft speziali-siert. (red)

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Neues Logo und Website der Quali-tätsgruppe Wärmedämmsysteme.

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Ecker und Partner Bei der Agentur sieht man Etat-Verschiebungen in der Branche, aber vor allem Imageprobleme

„Der Boom ist gestoppt“ Wien. Der Sommer begann heuer mit schlechten Nachrichten aus der PR-Branche: Die Agentur martrix, die erst 2010 den Hochegger.com-Nachfolger Q-Com übernommen hatte, wurde in den Konkurs ge-schickt. Die Geschäftsführung war schon kurz zuvor zur Konkurrenz abgesprungen. Als Hauptgrund wurden die Nachwirkungen der Causa Hochegger angegeben. Wenn eine große Agentur vom Markt ver-schwindet, bleibt das auch für die Branche insgesamt nicht ohne Fol-gen. „Die Etats und die Mitarbeiter sind in Bewegung geraten und die Nachfrage ist gestiegen“, weiß Axel Zuschmann, Geschäftsführer bei Ecker und Partner, im Gespräch mit medianet zu berichten. „Im ersten Moment hat es natürlich danach ausgesehen, dass ein gro-ßer Teil des Kuchens neu aufgeteilt wird. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch passiert, viele Kunden haben aber auch gar keine Agentur mehr beschäftigt.“ Seine Agentur konnte u.a. Burson Marsteller als internationalen Netzwerkpart-ner gewinnen, für den Hochegger.com früher „Exclusive Affiliate“ in Österreich gewesen war. Trotz ei-niger Etat-Verschiebungen über-wiegen aber die negativen Faktoren, meint Zuschmann: „Obwohl es nur wenige schwarze Schafe am Markt gibt und Unternehmen die Agen-turen nicht generell für korrupt halten, ist die Angst da, in irgendei-ner Weise mit Agenturhonoraren ir-

gendwann öffentlich in Verbindung gebracht zu werden. Diese Situati-on, gepaart mit der wirtschaftlichen Stagnation, hat den Boom der PR-Branche gestoppt.“

Transparente Honorare

Doch was tun, um den Image-schaden zu begrenzen? Auf den PRVA angesprochen, ist Nicole Bäck, ebenfalls in der Geschäfts-führung von Ecker und Partner,

wenig zuversichtlich: „Ich halte ehrlich gesagt die Handlungsmög-lichkeiten des PRVA für begrenzt, wir sind daher auch letztes Jahr ausgetreten.“ Vielmehr könne man als Agentur selbst im Handeln beweisen, was professionelle PR bedeutet: „Das beginnt schon bei der Transparenz von Honoraren und Kosten. Zudem setzen wir auf soziale und gesellschaftspo-litische Akzente. Ein Beispiel da-für ist unser Business Breakfast:

Wir hatten heuer bereits die The-men „Gläserne Decke sowie „Re-formstau“.‘ Im September lädt die Agentur zur Diskussion mit dem Verfassungsjuristen Heinz Mayer zur Lage der Justiz und im Novem-ber zum Thema „Wohlstand ohne Arbeit” mit dem Sozialexperten

Bernd Marin. Abseits der Markt-turbulenzen befinde sich die PR-Branche auch in einem Wandel der Aufgaben, beobachtet Bäck: „Auf der einen Seite wird Kommunikati-on immer stärker zur Management-Kernkompetenz und damit agieren PR-Agenturen immer mehr wie Unternehmensberater. Gleichzei-tig wird aber auch das Handwerks-zeug verlangt.“ Standard seien hier mittlerweile auch die unvermeid-lichen Social Media. (red)

Im September und November lädt die Agentur zum Business Breakfast mit renommierten Experten.

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Nicole Bäck und Axel Zuschmann (GF EuP) setzen auf vorbildliches Handeln.

„Es ist bei den Unter-

nehmen die Angst da,

mit Agenturhonoraren

irgendwann einmal öf-

fentlich in Verbindung

gebracht zu werden.“

AXEL ZUSCHMANN, GF EUP

PR-AGENTUREN medianet special – 15Dienstag, 6. September 2011

Social Media bedarf strategischer Planung

Wien. Kunden erwarten heute, dass PR-Kampagnen auch ei-ne Social Media-Komponente beinhalten. Wenig Klarheit herrscht aber über Kosten und Zeitinvestment. Die Challenge von Digital PR? Nur wer es richtig macht, profitiert. Dies erfordert Investitionen, will man einen zufriedenstellenden Output erlangen. „Nur wenn Social Media im Unternehmen strategisch geplant und in die Gesamtkommunikationslinie integriert werden, kann eine nachhaltige Wertschöpfung erreicht werden. Dafür ist es notwendig, sowohl auf Agen-tur- als auch auf Kundenseite in das Know-how der Mitarbei-ter zu investieren und Budgets dafür bereitzustellen“, so Sabi-ne Pöhacker, Geschäftsführerin der PR-Agentur comm:unica-tions. Sensible Bereiche sind z.B. das professionelle Moni-toring oder die Technologie im Hintergrund. Pöhacker: „Auf-grund strategischer Partner-schaften kann comm:unications hier wertvolle Inputs liefern. Nicht zu vergessen ist, dass Social Media von einer strin-genten Planung der gesamten Kommunikationsabläufe und vom Content lebt. Hier schließt sich der Kreis: Digital-PR be-deutet strategisches Kommu-nikationsmanagement sowie spezifische Aufbereitung von Themen für diese neuen Kanäle – und das sind wiederum Kern-bereiche unserer Agentur.“ (red)

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Ketchum Publico Das Ketchum Global Executive Committee hat Saskia Wallner in die Global Partnership gewählt

Gelungener NeustartWien. „Ketchum Publico“-Ge-schäftsführerin Saskia Wallner ist durch das Global Executive Com-mittee von Ketchum in New York einstimmig in die Global Partner-ship gewählt worden. Mit rund 5.000 Mitarbeitern ist Ketchum in 65 Ländern einer der weltweit füh-renden PR-Dienstleister – die Glo-bal Partner bilden dabei das inter-nationale Führungsteam.

Voll auf Erfolgskurs

„Am meisten freut mich, dass der Neustart der Ketchum Publico gelungen ist“, so Saskia Wallner zu ihrer Bestellung. „Wir haben

es geschafft, die Publico durch turbulente Zeiten zu neuen Ufern zu steuern. Das wird nun sowohl durch meine internationalen Kol-legen als auch – und das ist noch

viel wichtiger – durch den Markt anerkannt.“

Vier neue Klienten seit Juni

Alleine seit Juni hat die renom-mierte Agentur vier neue Klienten aus unterschiedlichen Branchen gewonnen und auch bei bestehen-den Kunden – wie z.B. der Telekom oder der Erste Group – spannende Projekte für sich entschieden.

Wallner: „Unser Fokus im Herbst liegt auf Kreativität und Analyse. In beiden Bereichen arbeiten wir eng mit dem weltweiten Ketchum-Team zusammen. Die Creativity Tools und Trainings der Ketchum University tragen Früchte: Wir pflegen einen stärkeren Austausch im Team und versuchen, bei je-der Aufgabenstellung tatsächlich auch ‚out-of-the-box‘-Ideen zu ent-wickeln.“

Die Kompetenz als klassische strategische Kommunikations- berater ist bei Ketchum stark wie eh und je, zugleich weht zurzeit aber ein frischerer und internatio-naler Wind in den „heiligen Hallen“ in der Neulinggasse.

„Auch dass bei uns in der Kü-che jetzt ein Wuzzler steht, trägt zu neuer Energie und neuen Ideen bei“, so die Geschäftsführerin mit einem kleinen Augenzwinkern. Wichtige Impulse hat auch die Teilnahme von Senior Consultant Rudi Greinix am „Camp Ketchum“ im Juli in Montreal gebracht.

Analyse & Messbarkeit

Geschäftsführerin Saskia Wall-ner dazu: „200 Kommunikations-experten von China bis Spanien haben dort quasi bis zum Umfallen an Case Studies und Pitch-Situa-tionen gearbeitet. Viele Learnings daraus sind auch bei uns und für unsere Klienten anwendbar.“

Großes Augenmerk soll in Zukunft auch auf die Analyse und die Mess-barkeit von Beratungsleistungen gelegt werden. „Dazu wird man im Herbst noch einiges von uns hö-ren“, erklären Wallner und ihr Co- Geschäftsführer Helmut Stögerer. Die beiden weiter: „Wir wollen unseren Klienten den ‚Return on Communication‘ nachweisen, den eine Zusammenarbeit mit der neu-en Ketchum Publico bringt.“

www.ketchum-publico.at

Alleine seit Juni konnte die Agentur vier neue Klienten aus unterschiedlichen Branchen gewinnen.

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Freut sich über einen gelungenen Neustart: Ketchum Publico-GF Saskia Wallner.

„Wir haben es ge-

schafft, die Publico

durch turbulente Zeiten

und zu neuen Ufern

zu steuern.“

SASKIA WALLNER

16 – medianet special PR-AGENTUREN Dienstag, 6. September 2011

Different thinking for a different worldwww.grayling.at

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Plötzlich istjeder JournalistJeder textet, postet, publiziert, chattet, bloggt, twittert, schreibt und spricht.

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Yield PR Die Wiener Agentur mit Schwerpunkt Finanzmarkt geht ins dritte Jahr und will ihr Angebot und den Kundenkreis verbreitern

Erweitertes BeratungsspektrumWien. In ihren ersten beiden Geschäftsjahren war die Agentur Yield PR bei ihren Kunden auf den Finanzbereich beschränkt, wie schon der Name andeutet. Im dritten Jahr wollen nun die beiden Gründer und Geschäftsfüh-rer Nikolaus Pjeta und Alexander Langgruber ihr Beratungsspektrum ausweiten. „Wir bezeichnen uns gern als ‚spezialisierten Universa-listen’ und sehen darin nicht den geringsten Widerspruch“, erklärt Langgruber; „die Finanzbranche bleibt natürlich weiterhin für uns sehr wichtig. Künftig wollen wir aber auch Unternehmen aus ande-ren Branchen wie etwa Industrie-,

Dienstleistungs- und Beratungs-unternehmen unsere Expertise anbieten“. Ein branchenübergrei-fendes Businessnetzwerk haben die Agentur-Chefs bereits in den letzten Jahren kontinuierlich auf-gebaut. „Wir merken immer mehr, dass neben der professionellen Kommunikation ein starkes Netz-werk ein wichtiges Asset und ein Erfolgsgarant für unsere tägliche Arbeit ist“, weiß Nikolaus Pjeta.

PR statt Journalismus

Als weiterer wichtiger Schritt wurde das Team um einen neuen Consultant erweitert: Der ehema-

lige Wirtschaftsjournalist Oliver Bayer (29) ist seit Juli mit an Bord und bringt insgesamt sechs Jahre Erfahrung als Redakteur des Wirt-schaftsBlatt mit. Zu seinen Aufga-ben gehören neben der Betreuung bestehender Kunden unter ande-rem auch Neukundenakquise, PR-Konzeption, Eventmanagement und Mediaplanung. „Durch seine vorhe-rige Tätigkeit als Wirtschaftsjour-nalist ist Oliver Bayer die ideale Besetzung als PR-Consultant. Seine Fähigkeiten machen ihn beruflich wie auch menschlich zur perfekten Ergänzung für unser Team“, so Alexander Langgruber.

Generell zeigen sich die beiden Yield-Geschäftsführer mit der bisherigen Entwicklung ihres Un-ternehmens sehr zufrieden. Auch in puncto Neukunden sieht es für das dritte Jahr laut Pjeta „nicht schlecht“ aus. Ganz nach dem Unternehmenscredo will er aller-dings keine Namen verraten. (red)

Neu ins Berater-Team gekommen ist der Ex-Journalist Oliver Bayer.

Aigner PR optimistisch

Heißer HerbstWien. Vor Kurzem noch waren Geschäftsführerin Heidi Schuller-Hrusa und PR-Assistentin Barbara Freitag für den „Börse-Express“ als „Choose Optimism”-Models auf der Summerstage in sommerlichen Outfits im Einsatz, aber jetzt geht es in der Agentur von Peter Aigner mit einem vollen Terminkalen-der in den Herbst. Mitte Septem-ber wird es gleich international, denn auf dem Programm steht das 22. Annual Meeting der ComVort Group in Sevilla. Aigner PR ist seit 2009 der österreichische Vertreter des größten Netzwerkes inhaber-geführter Agenturen mit Partnern in 171 Ländern weltweit.

Ende September folgt ein hei-misches Großprojekt: Für DocLX und Marketagent präsentiert die Agentur mit dem „Jugend Trend-Monitor 2011” die größte jemals in Österreich durchgeführte Jugend-Studie. „Österreichs größte Event-marketing-Agentur und Österreichs führendes Online-Research-Institut haben herausgefunden, was Öster-reichs Jugend bewegt“, kündigt Peter Aigner an. Im Oktober wird es dann very british: Henry Birch, CEO des britischen Sportwetten-anbieters William Hill Online, und sein COO Jim Mullen kommen nach Österreich, um vor Ort „1 Jahr Wil-liam Hill in Österreich” zu bilan-zieren. Im selben Monat findet die von Aigner PR betreute „Game City“ statt, Österreichs größtes Computerspiel-Event. Vom 22. bis 24. Oktober wird dabei das Wiener Rathaus zu einer riesigen Gaming Zone gemacht. (red)

Oliver Bayer verließ das WirtschaftsBlatt und wurde PR-Consultant bei Yield.

Optimismus-Botschafterinnen Heidi Schuller-Hrusa und Barbara Freitag.

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www.ketchum-publico.at

The Skills Group Die Agentur beweist mit mehreren unterschiedlichen Projekten soziales Engagement für Menschen mit Migrationshintergrund

PR für die „neuen Österreicher“Wien. Einen sozialen Schwerpunkt neben dem Agenturalltag set-zen die PR-Spezialisten der Skills Group im Jahr 2011. Mit mehreren Projekten, die sich vor allem mit der Rolle von Menschen mit Mi-grationshintergrund in Österreich beschäftigen, wollen die drei Ma-naging Partner Stefan Bachleitner, Jürgen H. Gangoly und Edward Strasser einen „kleinen Beitrag da-zu leisten, das Zusammenleben in unserem Land zu verbessern“.

Strasser ergänzt: „Wenn über Menschen mit Migrationshinter-grund diskutiert wird, dann geht es oft um Themen wie Arbeitsplatz-verlust, mangelnde Deutschkennt-nisse und kulturelle Anpassung. Welchen Beitrag die ‚Neuen Ös-terreicher’ für unsere Wirtschaft leisten, darüber wird zu wenig gesprochen.“ Damit sich das im gesellschaftlichen Diskurs und in der Berichterstattung in den Me-dien ändert, hat die Skills Group

gemeinsam mit der Arbeiterkam-mer, der Industriellenvereinigung und dem Verein Wirtschaft für Integration die „Medien-Service-stelle Neue Österreicher/innen“ ins Leben gerufen.

Themenbezogenes Service

Die Servicestelle unterstützt Re-dakteure bei ihrer Arbeit zu diesem in vielen Zusammenhängen heiklen Thema und trägt dazu bei, falsche Zahlen, Thesen oder Argumente zu entkräften. Aktuelle Daten, Fakten und Studien werden journalistisch aufbereitet und Interessierten zur Verfügung gestellt. Zu einem häu-

figen Thema, nämlich der Leistung von Menschen mit Migrationshin-tergrund in und für Österreich, gibt es seit April das Schulprojekt „Das große Plus“, an dem die Skills Group ebenfalls maßgeblich betei-ligt ist. In einer Unterrichtsmappe werden die Beiträge von Migranten zu Österreichs Wirtschaft, Kultur und Sport für Lehrer und Schüler anschaulich aufbereitet.

Für die Agentur verlief 2011 bisher sehr erfolgreich, mehrere Neukunden konnten gewonnen werden. Strasser ist zuversichtlich: „Ich gehe davon aus, dass im zwei-ten Halbjahr weitere Auftraggeber hinzukommen werden.“ (red)

Eigene Servicestelle versorgt Journalisten mit Informationen zum Thema.

Himmelhoch Erfolgreich

Frische EtatsWien. Obwohl es am vergangenen Wochenende bereits zum 22. Mal stattfand, war das Soosser Winzer-wandern in Niederösterreich auch eine Premiere. Denn die Veranstal-tung wurde heuer zum ersten Mal von Himmelhoch PR betreut.

„19 Weinhauer-Familien bieten Salonsieger und hauseigene Top-Weine, die bei einem Spaziergang von Tür zu Tür verkostet werden können“, beschreibt Himmelhoch-Geschäftsführerin Eva Mandl die Veranstaltung. „Wir freuen uns, ab sofort für die Öffentlichkeitsarbeit des Winzerwanderns verantwort-lich zu sein.“

Neue Kunden und Kollegen

Mit der IVG Austria AG konnte ein weiterer neuer Kunde gewon-nen werden. Auch hier übernimmt Himmelhoch die Öffentlichkeits-arbeit; PR-Consultant Nina Roth ist für den Etat verantwortlich.

Doch nicht nur die Zahl der Kun-den ist gewachsen, auch das Team der PR-Agentur wurde kürzlich wieder erweitert. Mit Johannes Eder (27) stößt ein weiterer PR Consultant zu Himmelhoch.

Der gebürtige Tiroler studierte Journalismus und Medienmanage-ment. Er arbeitete als Journalist beim Kurier, in der PR-Agentur com_unit und war zuletzt in der Unternehmenskommunikation von UPC tätig. Bei Himmelhoch wird er im Bereich IT und Energiewirt-schaft arbeiten und für die Öffent-lichkeitsarbeit des DMVÖ Con-gresses verantwortlich sein. (red)

Soziales Engagement: die Partner E. Strasser, S. Bachleitner und J. Gangoly (v.li.n.re.).

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Verstärkt das Himmelhoch-Team: der neue PR-Consultant Johannes Eder.

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medianet special – 17PR-AGENTURENDienstag, 6. September 2011

18 – medianet special PR-AGENTUREN Dienstag, 6. September 2011

Grayling Die international tätige Kommunikationsagentur veröffentlichte vor Kurzem die Branchenstudie „European Communication Monitor 2011“

Die PR gewinnt an BedeutungWien. Kürzlich präsentierte PR-Spezialist Grayling den „European Communication Monitor 2011“. Die Studie liefert einen jährlichen Ausblick auf zukünftige Trends in Kommunikationsmanagement und Public Relations.

Den aktuellen Ergebnissen zufol-ge trägt die Mehrzahl der Kommu-nikationsprofis Verantwortung für ein ausgesprochen breites opera-tives, themenbezogenes und strate-gisches Spektrum und hat zumeist direkten Zugang zur Top Manage-ment-Ebene der Unternehmen. 18% sind selbst Mitglieder des Boards, 60% berichten direkt an den CEO. Diese hierarchische

Position wirkt sich allerdings nicht zwingend auf andere Bereiche in-nerhalb des Unternehmens aus. So ist die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Abteilungen für inter-ne Strategie eher schwach ausge-prägt.

Zudem glaubt lediglich knapp die Hälfte der PR-Verantwortlichen, dass ihre Abteilung einen finan-ziell messbaren oder auch imma-teriellen Zugewinn für das Unter-nehmen erwirtschaftet. Dennoch umfasst PR inzwischen ein Aufga-bengebiet, das weit über die klas-sische Medienarbeit hinausgeht. In acht von zehn Organisationen wird mit einem ausgesprochen

breiten Spektrum an Stakeholdern kommuniziert.

Bei neuen Namen genannt

„Spannend ist auch, dass der PR-Begriff nicht nur in Österreich ein Imageproblem hat. Immerhin 42 Prozent der Studienteilnehmer glauben, dass die Bezeichnung PR bzw. Public Relations negativ besetzt ist. Die Gründe dafür ver-mutet etwa die Hälfte der Befragten vor allem in der Berichterstattung der Massenmedien. Als Konse-quenz daraus entwickeln sich Stra-tegische Kommunikation und Cor-porate Communications zusehends

als alternative Bezeichnungen“, beobachtet Sepp Tschernutter, CEO Grayling Austria. „Grayling unterstützt den ‚European Commu-nication Monitor‘ unter anderem auch deshalb, weil wir frühzeitig Änderungen bei den allgemeinen Rahmenbedingungen für die PR-Branche in Europa identifizieren und analysieren können. So hat sich zum Beispiel gezeigt, dass der Einfluss der Kommunikations-verantwortlichen bei organisato-risch-strategischen Fragen seit der Finanzkrise 2008 deutlich gestiegen ist“, so Tschernutter weiters.

Befragt wurden rund 2.200 PR-Profis aus 43 Ländern. Die Europe-an Public Relations Education and Research Association (EUPRERA) und der European Association of Communication Directors (EACD) zeichnen für die Durchführung verantwortlich, Grayling unter-stützte das umfangreiche Projekt finanziell. (red)

Die Trendvorschau attestiert Öffentlichkeitsarbeit wachsende organisatorisch-strategische Bedeutung.

identum Markencharisma

ErfahrungspoolWien. Die international agierende Kreativ- und Kommunikationsa-gentur identum communications – Agentur für Markencharisma firmiert in Wien unter der Lei-tung der beiden Geschäftsführer Hubert Nagele und Werner Stenzel. Gelebte integrierte Kom-munikation mit den Schwerpunk-ten Design, Web und PR wird von einem 12-köpfigen Team ambitio-niert umgesetzt. „Kreative Presse-arbeit ist ein maßgeblicher Bestand-teil unseres Agenturportfolios“, so Nagele. Im Sommer 2011 feierte die Agentur ihr siebenjähriges Be-stehen. Zu den Erfolgsprojekten zählt die Agentur dabei die kom-munikative Begleitung zahlreicher nationaler wie internationaler Markteinführungen für Kunden wie Volvo oder Urban Tool.

Ein immer gleich anzuwendendes Erfolgsrezept kann es dabei nach Meinung von PR-Profi Nagele nicht geben. Einen großen Vorteil sieht er im reichen Erfahrungspool, auf den nach sieben Jahren Agentur-bestehen zurückgegriffen werden kann. „Jede Marke, jedes Produkt hat eine eigene Persönlichkeit. Diese gilt es in unserer kommuni-kativen Arbeit herauszuarbeiten und damit für mehr Markencha-risma zu sorgen. Hinzu kommt, dass es auch in der Medienland-schaft keinen Stillstand gibt und unsere Aktivitäten zusätzlich zu den Zielsetzungen der Marke auch den jeweiligen Trends und Ent-wicklungen in der Kommunikati-onslandschaft angepasst werden müssen“, betont Nagele.

Hubert Nagele freut sich über sieben erfolgreiche Jahre seiner Agentur.

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Sepp Tschernutter schätzt den „European Communication Monitor“ als Trend-Tool.

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