Maschinen&Technik April 2012

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FACHZEITSCHRIFT FÜR INDUSTRIE | BAU | KOMMUNAL Maschinen & Technik ZKZ 69723 ISSN 1862-2305 INTERMAT 2012 Liebherr REMU Wirtgen Group ANTRIEBSTECHNIK Kohler/Lombardini Hatz Diesel John Deere HÄNDLERVERZEICHNISSE Doosan Dieci Gehl www.maschinen-technik.net >> 5,20 EUR (8,00 CHF) >> April´12

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Fachzeitschrift für Bau-, Kommunal- und Industriemaschinen

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Fac h z e i ts c h r i F t F ü r i n d u st r i e | Bau | Ko m m u n a l

Maschinen &

TechnikZKZ 69723

ISSN 1862-2305

i n t e r m at 2 012

Liebherr

REMU

Wirtgen Group

a n t r i e B st ec h n i K

Kohler/Lombardini

Hatz Diesel

John Deere

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call for Yanmar solutionsYanmar besitzt die breiteste Modellpalette mit 35 Kompaktmaschinen für Hochbau, Tiefbau und Garten- und Landschaftsbau:

Minibagger, Kompaktlader, Raupentransporter und Lichtmasten.

Yanmar ConstructionEquipment Europewww.yanmar.eu

Challenging conditions

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Thema

4 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisTitelstory

>> Leicht, äußerst ergonomisch und mit hoher Beschleunigung genau zum rechten Zeitpunkt. Die Husqvarna 550 XP ist die neue Motorsäge für professionelle Forstwirte, Landwirte und anspruchsvolle Grundbesitzer. Sie zeigt ihre Stärke insbesondere beim Entasten. Die 550 XP zeichnet sich durch zahlreiche innovative Eigenschaften aus, die für einen effizienten Betrieb und eine komfortable Anwendung sor-

Husqvarna 550 XP – die neue Generation für die Entastung

550 XP 545Hubraum 50,1 cm³ 50,1 cm³

Leistung 2,8 kW 2,5 kW

Drehzahl bei höchster Leistung 10.200 U/min 9.600 U/min

Max. empfohlene Drehzahl 14.000 U/min 14.000 U/min

Gewicht (exkl. Schneidausrüstung) 4,9 kg 4,9 kg

Empfohlene Schienenlänge 33 – 50 cm 33 – 50 cm

Kettenteilung .325” .325”

X-Torq® √ √

AutoTune™ √ √

RevBoost™ √ √

Air Injection™ √ √

LowVib® √ √

TrioBrake™ • •

Griff- und Vergaserheizung • –

Empf. Verkaufspreis ab 889,– Euro ab 699,– Euro

√ serienmäßig • optional verfügbar – nicht verfügbar

gen. Auch die günstigere Modellvariante 545 wartet mit stolzen Leistungsdaten auf.

„Die einzigartige Verbindung von Leistung und einfacher Handhabung macht die 550 XP und 545 zu den vielseitigsten Motorsägen in ihrer Produktlinie“, sagt Niklas Bergquist, Global Product Manager für benzinbetriebene Motor-sägen bei Husqvarna. Ganz gleich ob profes-

sioneller Forstwirt, Landwirt, anspruchsvoller Grundbesitzer oder Technikfreund – die Neu-zugänge bei der 500er-Produktlinie von Husq-varna haben eine Menge zu bieten.

Die neue 550 XP und die 545 zeichnen sich beide durch ein aggressives, kompaktes und leichtes Design aus. Insbesondere die 550 XP ist sehr reaktionsfähig bei schnellen Be-wegungen, denn hierbei spielt das Zentrum der Fliehkraft eine wichtige Rolle. Das Kon-zept dieser Säge basiert auf den im vergan-genen Jahr neu eingeführten Modellen 560 XP und 562 XP. Zu diesen wurde zeitgleich eine günstigere Modellvariante mit der Be-zeichnung 555 eingeführt. So nun auch in der 50-Kubikzentimeter-Klasse. Die 545 stellt die preisbewusste Alternative zur 550 XP mit ebenso interessanten Leistungsdaten dar.

„Damit eine Säge mit diesem Leistungsge-wicht sich in der Anwendung stabil verhält, müssen zahlreiche Aspekte berücksichtigt werden. Wenn Gyrokräfte ins Spiel kommen, ist das Zentrum der Fliehkraft entscheidend. Der Schlüssel für die Balance der Maschine und geringe Vibrationen ist es, das Gewicht und die Breite jedes sich bewegenden Bau-teils zu minimieren. Genau das haben wir erreicht und dabei auch noch die Leistung ge-steigert“, erläutert Niklas Bergquist.

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ThemaHändlerverzeichnis

www.maschinen-technik.net 5

Titelstory

Großzügig ausgestattet mit dem Besten, das Husqvarna zu bieten hatBalance wirkt sich nicht nur auf das Arbeits-ergebnis aus. Sie hat auch spürbar positive Auswirkungen auf die Ergonomie. Diese hat Husqvarna bei den neuen Modellen auch in anderer Hinsicht verbessert. Die nahe am Sä-genkörper positionierten Handgriffe ermögli-chen ein noch kontrollierteres Arbeiten. Beide Modelle sind serienmäßig mit AutoTune aus-gestattet. Die automatische Motorsteuerung reguliert das Benzin-/Luft-Gemisch und sorgt damit für eine optimale Leistungsausbeute. AutoTune gleicht auch weitere Faktoren aus, zum Beispiel Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Höhenlage und zugesetzte Luftfilter. So muss der Anwender für das manuelle Einstellen des

Vergasers keine Zeit mehr aufwenden. Und der Motor kann unabhängig von den Bedin-gungen vor Ort Bestleistungen erbringen.

Neben ihrem geringen Gewicht, stechen auch zwei weitere Merkmale hervor: Der starke X-Torq-Motor sorgt für die notwendige Leistung, braucht dabei 20 Prozent weniger Kraftstoff und reduziert die Emissionen um bis zu 75

Prozent. Die Funktion RevBoost stellt eine zusätzliche Leistungsreserve für effizientes Entasten zur Verfügung. Bewährte Funktio-nen wie Air Injection (Vorreinigung der An-saugluft durch Zentrifugalkraft) sowie Low Vib (effektive Vibrationsminderung) zählen selbst-verständlich zur Standardausstattung. Eine Griff- und Vergaserheizung ist für die 550 XP optional ebenfalls verfügbar.

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Maschinen&Technik

Inhaltsverzeichnis [April 2012]

t i t e l sto ry

4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Husqvarna 550 XP

i n h a lt e

8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . Komatsu bringt neuen Hydraulikbagger

11 . . . . . . . . . . . . . . . . Baumaschinentag 2012 in Feuchtwangen

44 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Der Unimog auf Wintertour

47 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Nachwuchs in der Baureihe MF 5400

53 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sprinter im Winterdienst

60 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sortimo Globelyst C geht in Serie

63 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KDI – Kohler Direct Injection

66 . . . . . . . . . . . . . . . . John Deere optimierte Abgastechnologie

73 . . . . . . . . . . . . . . Weltweit stärkster Elf-Kilo-Abbruchhammer

79 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Efaflex-Tore

80 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Branchenführer

i n t e r m at 2 012

20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Liebherr zeigt viele Neuheiten

23 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . REMU Big Float 800

25 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BELL EQUIPMENT

27 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kleemann Contractor-Line

28 . . . . . . . . . . . . . Neue Straßenfertiger-Generation von Vögele

29 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wirtgen-Highlight WR 240i

30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BOMAG zeigt neue Tandemwalzen

34 . . . . . . . SENNEBOGEN mit umfassendem Produktsortiment

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ThemaHändlerverzeichnis

14 . . . . . . . . . . . . . . . Raupenbagger 35–40 to (TIER IV interim)

Maschinen&Technik

Impressum

TB Verlag • Bahnhofstraße 6-8 • D-87435 KemptenTel.: 0831 / 540219-0 • Fax: 0831 / [email protected] www.maschinen-technik.net

Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 [email protected]

Geschäftsbereichsleitung/Division Manager:Thomas Sonnenmoser Tel.: -15 [email protected]

Vertrieb / Bereichsredaktion: Edwin Zuchtriegel Tel.: [email protected] Gernot Prange Tel.: [email protected]

Redaktion Stellenmarkt: Tel.: [email protected]

Verlagsbüro Nürnberg: Robert Fackler • Tel.: 0911 / [email protected]

Verlagsbüro Schweiz:Simon Hayward • Tel.: 0041 (0) 55 440 [email protected]

Layout: Bettina [email protected]

Redaktion: Uschi Thannheimer Tel.:-16 [email protected]

Abo-Servicebüro: Jürgen Kosta [email protected]

Telefondienst/Gebrauchtmaschinen: Gertrud Illg [email protected]

Bankverbindung: Sparkasse Allgäu • Kto.: 610533630 • BLZ: 733 500 00

Jahresabo: 60,00 € (12 Ausgaben)

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Geneh-migung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufge-fordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit den Autorenhornoraren ge-hen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)

Mitglied der Informationsgemein-schaft zur Feststellung derVerbreitung von Werbeträgern e.V.

n e W st i c K e r

18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .design award für Manitou

19 . . . . . . .Kiesel übernimmt Mecalac Vertrieb für Deutschland

h ä n d l e rv e r z e i c h n i s s e

10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JCB

12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Doosan

16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gehl

32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clark

46 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manitou

50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dieci

m as c h i n e n v e rg l e i c h

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8 www.maschinen-technik.net

Erdbewegungsmaschinen

Komatsu bringt PC290LC-10 Hydraulikbagger auf den Markt>> Der neue PC290LC-10 hat ein Betriebs-gewicht von bis zu 30.900 kg und wird von einem SAA6D107E-2 Komatsu-Motor gem. Abgasnorm EU Stufe IIIB/EPA Tier 4 Interim mit einer Leistung von 216 PS (159 kW) an-getrieben. Dank seiner Motorentechnologie, die auf den bewährten Tier-3-Motoren von Komatsu basiert, nimmt diese Maschine mit 5% mehr Leistung und bis zu 10% geringerem Verbrauch die Vorreiterposition in puncto In-novation und umweltfreundlicher Technologie ein. Eine vollautomatisch schaltbare Niedrig-Leerlauf-Automatik ermöglicht zudem eine erhebliche zusätzliche Kraftstoffersparnis im Leerlauf.

Der PC290LC-10 ist mit der neuesten Ver-sion von KOMTRAX™ ausgestattet. Über eine Satellitenverbindung stellt das System Maschineneinsatzparameter auf einer pass-wortgeschützten Webseite zur Verfügung. Mit Hilfe einer Webanwendung lassen sich die gespeicherten Daten, wie Betriebsstunden, Maschinenstandort, Warn- und Wartungshin-weise, leicht auswerten. Die Flottenmanage-mentfunktionen von KOMTRAX™ steigern die Maschinenverfügbarkeit, reduzieren das Diebstahlrisiko, ermöglichen eine Ferndiag-nose durch den Distributor und versorgen Sie mit einer Vielzahl an weiteren Informationen,

um die Effizienz und Produktivität Ihres Unter-nehmens zu steigern.

Besondere Merkmale des neuen PC290LC-10:Motor gemäß Emissionsnorm EU Stufe IIIB/EPA Tier 4 InterimDer SAA6D107E-2 Motor von Komatsu ist mit einer modernen elektronischen Steuerung ausgestattet, die Motorlufthaushalt, Kraftstoff-einspritzung, Verbrennungsparameter und Abgasnachbehandlung perfekt aufeinander abstimmt und so die Motorleistung optimiert, Abgasemissionen reduziert und zusätzlich in-novative Diagnosefunktionen bietet.

Hocheffizientes HydrauliksystemAlle Hauptkomponenten des neuen PC290LC-10, wie Motor, Hydraulikpumpen und -motoren sowie Ventile, werden exklusiv von Komatsu entwickelt und hergestellt. Das CLSS-Hydrauliksystem mit Druckausgleich im geschlossenen Kreislauf verleiht der Hy-draulik zusammen mit der variablen Motor-drehzahlanpassung maximale Effizienz. Die variable Drehzahlanpassung sorgt dafür, dass sich die Motordrehzahl in jedem Arbeitsgang an die jeweilige Last anpasst. Weitere Ver-besserungen des Hydrauliksystems tragen zu reduzierten Hydraulikverlusten und somit

gesteigerter Effizienz und geringerem Kraft-stoffverbrauch bei.

Gesteigerter FahrerkomfortDer neue, luftgefederte Bedienplatz ist mit in-tegrierten Seitenkonsolen und einem komplett einstellbaren, beheizten Fahrersitz mit hoher Rückenlehne ausgestattet. Die neue Kabine mit ROPS gemäß ISO 12117:2008 wurde speziell für Hydraulikbagger entwickelt und bietet dem Fahrer eine bequeme und ruhige Arbeitsumgebung. Die röhrenförmigen Ver-stärkungen der Kabine sorgen für maximalen Schutz des Fahrers. Die auf mehrschichtigen, gefederten Viskosedämpfern gelagerte Kabi-ne reduziert spürbar die Vibrationen am Fah-rersitz und ermöglicht eine präzise Steuerung der Maschine und beugt Ermüdungserschei-nungen beim Fahrer vor.

Ein neuer, hochauflösender 7-Zoll-LCD-Mo-nitor zeigt die Informationen in 25 Sprachen an. Um die Maschinenleistung optimal an die jeweiligen Einsatzanforderungen anzupas-sen, kann der Fahrer über das Monitorpanel bequem zwischen sechs verschiedenen Be-triebsarten wählen. Die Betriebsarten sind: Power-Modus, Economy-Modus, Hub-Modus, Hammer-Modus, Anbaugeräte-Power- und Anbaugeräte-Economy-Modus.

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Thema

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HändlerverzeichnisErdbewegungsmaschinen

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>> Den vierten Bagger des Fabrikats Mecalac erwarb die Firma Lickert aus Teningen-Nimburg und lies sich hierbei vom Mecalac-Spezialisten BML Baumaschinen AG beraten und beliefern. Allerdings entschied sich Herr Lickert dieses Mal nicht für das Mehrzweckgerät, sondern für den mobilen Mecalac 714MWe.

Bei der Übergabe am Donnerstag, den 08. März 2012 an Herrn Lickert und seinen Baggerfahrer Herrn Mike Lickert durch den Verkäufer Hein-rich Schuler, hob Herr Lickert noch einmal die Gründe seiner Entschei-dung hervor. Ausschlaggebend war hier einerseits der universelle Ein-satz der Maschine, besonders auch auf den beengten Verhältnissen in den Schwarzwalddörfern, andererseits jedoch auch die hohen Kräfte und die besondere Servicefreundlichkeit dieses Baggers.

Seine Entscheidung für BML lag in der jahrelangen, vertrauensvollen Geschäftsbeziehung zu diesem Unternehmen und dem Serviceperso-nal in der Teninger Filiale. Ausgestattet ist der Bagger mit Werkzeugen des Fabrikats SMP. Dieser Hersteller lieferte sowohl Schaufel, Palet-tengabel, diverse Tieflöffel und die schwenkbare Grabenräumwanne.

Begeisterung pur – Mecalac Mobilbagger 714MWe

Für dieses Fabrikat entschied sich Herr Lickert, aufgrund der um 180° einklickbaren Tieflöffel, die auch als Hochlöffel bei Unterfangungen ein-setzbar sind. Bei Rohr- sowie Kabelverlegungen spart dieser Einsatz sowohl Handarbeit als auch erhebliche Kosten.

Ebenso lassen sich hierdurch bei vorsichtiger Arbeitsweise Kabelschä-den vermeiden. Zusätzlich wurde am Löffelstiel das PMK Multikupp-lungssystem des Herstellers Pister Kugelhähne angebracht, um dem Fahrer das Wechseln der Werkzeuge zu erleichtern, wobei der hyd-raulische Schnellwechsler SMP ebenfalls eine Zeitersparnis bedeutet.

Besonders stolz war Herr Lickert, dass er im Jahre 2011 mit seinem Baggerfahrer Herrn Mike Lickert drei Tage in Annecy-le-Vieux Cedex bei der Modernisierung des Mecalac Baggers 714 MWe dem Hersteller beratend zur Seite stand und die einzelnen Maschinen testen konnte.

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Händlerverzeichnis

Vertriebspartner JCB

Forschner Bau- und Industriemaschinen GmbH

Industriestrasse 1189081 UlmTel.: 0731-140440Fax: 0731-1404422Mail: [email protected]: www.forschner-baumaschinen.de

Jürgen Torner GmbHOT Hennersdorf

Dorfstrasse 2103253 Doberlug-KirchhainTel.: 035322-2637Fax: 035322-34194Mail: [email protected]

Norbert Graaf Baumaschinen und Nutzfahrzeuge GmbH

Botterstieg 723611 Bad SchwartauTel.: 0451-281602Fax: 0451-284595Mail: [email protected]: www.graaf-baumaschinen.de

OTEMA Grimma GmbH

August-Bebel-Straße 19 c04668 GrimmaTel.: 03437-99590Fax: 03437-763105Mail: [email protected]: www.otema.de

STAUFEN Baumaschinen GmbH

Esslinger Straße 1773037 GöppingenTel.: 07161-67310Fax: 07161-673150Mail: [email protected]: www.staufen-baumaschinen.de

Esslinger Straße 17 . 73037 Göppingen

Tel. 0 7161/67 31-0 . Fax 0 7161/6731-50www. staufen - baumaschinen . de

B A U M A S C H I N E N

Verkauf ·Vermietung·Service

Odenwälder Baumaschinen GmbH

Weinheimer Str. 58-6069509 MörlenbachTel.: 06209-7180Fax: 06209-718100

Der

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10 www.maschinen-technik.net

Z&P Baumaschinenservice GmbH

Alemannenstr.185290 Ilmendorf (Gewerbegebiet)Tel.: 08457 9329-3Fax: 08457 9329-50E-mail: [email protected]: www.zp-baumaschinen.de

Bode Bautechnik Baumaschinen GmbH

Industriestrasse 437327 Leinefelde- WorbisTel.: 03605 5077-0Fax: 03605 502010Mail: [email protected]: www.bode-bautechnik.de

Schoner Baumaschinen GmbH

Siemensstraße 279331 TeningenTel.: 07663 2649Fax: 07663 2687Mail: [email protected]: www.Schoner-Baumaschinen.de

Service Verkauf VermietungSiemensstraße 2

79331 Teningen-NimburgTel. 07663 / 26 49Fax 07663 / 26 87

E-Mail: [email protected]

Dingler Baumaschinen GmbH & Co. KG

Industriestraße 2072221 HaiterbachTel.: 07456 - 692 242Fax: 07456 - 7141Mail: [email protected]: www.dingler-baumaschinen.de

Page 11: Maschinen&Technik April 2012

ThemaHändlerverzeichnis

www.maschinen-technik.net 11

Erdbewegungsmaschinen

>> Vom 4. bis 6. Mai 2012 lädt die Bayeri-sche BauAkademie in Feuchtwangen zum 3. BaumaschinenTag. Begutachtet und zum Teil auch getestet werden können Baumaschinen aus dem Hoch-, Tief- und Straßenbau. Ganz neu dabei sind Abbruchgeräte.

Mittelstand im Fokus Die speziell für mittelständische Betriebe kon-zipierte Fachausstellung mit Baumaschinen bietet auch 2012 wieder einiges an Neuheiten: im neu dazugekommenen Segment Abbruch-geräte findet der Besucher z.B. Hydraulik-hammer/Felsmeisel, Greifer oder Pulverisie-rer für Abbruchbagger sowie die passenden Handabbruchwerkzeuge und Abbruchroboter. Zusätzlich zu den bereits vorhandenen wird

Große Baumaschinenschau3 . Bau m as c h i n e n tag 2 012 i n d e r

Bay e r i s c h e n Baua K a d e m i e , F e u c h t Wa n g e n

es verschiedene neue Turmdrehkrane zu se-hen geben. Die Aussteller im Bereich Nutz-fahrzeuge warten mit ihren neuesten Genera-tionen auf.

Automatisierung auf dem VormarschGerade bei den Baumaschinen heißt es die Leistungsfähigkeit immer weiter zu erhöhen. Die Automatisierung ist auch hier nicht mehr aufzuhalten. Dem trägt der Baumaschinentag Rechnung. Gezeigt werden unter anderem Kamerasysteme, z.B. in Form von Rückfahr-kameras, Maschinensteuerungen für Anwen-dungen wie die Gelände-Modulierung oder Tiefenbegrenzungen beim Graben sowie 3D-Geländemodelle und Funksteuerungen.

Praxistests erwünschtDas Besondere am BaumaschinenTag der Bayerischen BauAkademie in Feuchtwangen ist die Mitwirkungsmöglichkeit der Besucher. An vielen Vorführpunkten kann immer wie-der auch der Besucher zum Akteur werden und Innovationen und Trends dank der gro-ßen Freiflächen direkt unter Baustellenbe-dingungen testen. Natürlich kommt auch der Austausch nicht zu kurz, von Profi zu Profi. Denn: Dieser in Süddeutschland einzigartige

BaumaschinenTag ist speziell auf den Fach-besucher zugeschnitten.

Schirmherr des BaumaschinenTages ist der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB).

Alle Informationen und Materialien zum Down-load unter: www.baumaschinentag.de

ÖffnungszeitenFreitag, 04. Mai bis Sonntag, 06. Mai 2012jeweils 9.30 Uhr - 17.30 Uhr

VeranstaltungsortBayerische BauAkademieAnsbacher Str. 2091555 Feuchtwangen

Page 12: Maschinen&Technik April 2012

Doosan Infracore Europe, Zweigniederlassung DeutschlandHeinrich-von-Stephan-Str. 2 • 40764 Langenfeld • Tel.: 02173 / 20352-13 • Fax: 02173 / 20352-19

Werner Seemann GmbH & Co. KG

Im Gewerbegebiet 20 A26842 OstrhauderfehnTel: 0 49 52 / 94 74-0Fax: 0 49 52 / 94 74-40Mail: [email protected]: www.atlas-seemann.de

Michels GmbH & Co. KGBau- und Industriemaschinen

Max-Planck-Str. 40-4247608 GeldernTel: 02831 / 131-0Fax: 02831 / 131-215Mail: [email protected]: www.michels-online.de

Mann + Magar GmbHBaugeräte / Baumaschinen

Zum Wiesenhof 6266663 MerzigTel.: 06861 / 9302-0Fax: 06861 / 9302-45Mail: [email protected]: www.mann-magar.de

BVG Baumaschinen GmbH

Am Niedertor 199100 DachwigTel.: 036206 / 2606-90Fax: 036206 / 2606-92Mail: [email protected]

hgb Baumaschinen GmbH

Daimlerstrasse 1063110 RodgauTel.: 06106 / 6006 77Fax.: 06106 / 6006 88Mail: [email protected]: www.doosan-rhein-main.de

EBAGElbe Baumaschinen GmbH & Co. KG

An der Sülze 1739179 Barleben / MagdeburgTel.: 039203 / 8986-0Fax: 039203 / 8986-9Mail: [email protected]: www.ebag-baumaschinen.de

ZiesmannBaugeräte GmbH

Gewerbering 1404860 TorgauTel: 03421 / 7249-0Fax: 03421 / 7249-17Mail: [email protected]

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Agro Haider GmbH & Co. KGBaumaschinen - Gebiet Bayern

Ettenkofen 1884152 MengkofenTel: 08733 / 9285-0Fax: 08733 / 9285-25Mail: [email protected]: www.agro-haider.de

Eberle-Hald • Handel und Dienstleistungen Dresden GmbH

Inselallee 801723 KesselsdorfTel.: 035204 / 667-0Fax: 035204 / 667-10Mail: [email protected]: www.eberle-hald.de

Page 13: Maschinen&Technik April 2012

Thema

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HändlerverzeichnisErdbewegungsmaschinen

>> Minibagger werden immer größer und stärker. Lehnhoff erweitert sein Sortiment um die neue Tieflöffel-Klasse MTL 6 für Minibagger von 4,8 bis 6 Tonnen und bietet damit seinen Kunden einen Produktivitäts-vorsprung.

Unter den kleinen ist er der größte: der neue Tieflöffel MTL 6. Er ist in Schnittbreiten von 300 bis 1000 mm erhältlich. Bei, zum Beispiel, einer Schnittbreite von 600 mm bietet er 20 Liter mehr Volumen als sein klei-ner Bruder, der MTL 4. Unterm Strich bedeutet dies bis zu 15 Prozent mehr Umschlagleistung.

Die Palette der Lehnhoff-Tieflöffel reicht vom 30-Liter- bis zum 6000 Li-ter-Löffel. Da mag man sich fragen: wohin geht die Reise im Bereich der Baggerlöffel für Minibagger? Groß, größer am Größten? Wohl kaum, denn überdimensionierte Löffel bringen keinen wirtschaftlichen Vorteil mehr. Die Abstimmung auf die Spezifikationen der Baggerklasse ist ein entscheidendes Kriterium für die Produktivität. Ein Ingenieurskunst-stück, das der Baden-Badener Hersteller Lehnhoff routiniert beherrscht.

Wie alle Lehnhoff Tieflöffel gehört auch der MTL 6 mit seiner doppelt konischen und lang gezogenen Löffelform zur Liga der Hochleistungs-löffel. Er dringt leichter ein und lässt sich effizienter füllen und entleeren als ein herkömmlicher Tieflöffel. Praxistests unter kontrollierten Bedin-gungen haben gezeigt, dass die Lehnhoff-Hochleistungslöffel einen Ef-fizienz- und damit Kostenvorteil von bis zu zehn Prozent bieten. Das bedeutet mehr Leistung in der gleichen Zeit und damit auch mehr Ton-

Neue Lehnhoff-Tieflöffelklasse für Minibaggerm t l 6 , d e r n e u e

g ro s s e K l e i n e B r u d e r

nen bewegtes Material pro Liter Diesel als herkömmliche Löffel. Wer so hart arbeitet, muss entsprechend gerüstet sein. Der Löffelboden des MTL 6 besteht aus robustem 400 HB Stahl, die stärker beanspruchten Messer sogar aus Lehborit 5000 mit 500 HB. Das Zahnsystem ist ge-senkgeschmiedet und gehärtet und beißt sich sicher auch durch bindige Böden. Für eine lange Lebensdauer sorgt auch der Verschleißschutz aus 400 HB-Stahl an der Seitenschneide. Außerdem schützt der seitlich überstehende Boden die äußeren Schweißnähte zusätzlich.

Mit einem einfachen Trick präsentiert sich der Tieflöffel MTL 6 übrigens noch von einer ganz anderen Seite – und zwar als Hochlöffel. In Ver-bindung mit dem Lehnhoff Symlock-Adapter dreht man den Löffel in Sekundenschnelle um 180 Grad – und aus „Tief” wird „Hoch”. Das er-möglicht zum Beispiel den blitzschnellen Wechsel zwischen Graben, Ausheben, Aufnehmen und Verfüllen und ermöglicht mehr Grabtiefe und Reichweite.

www.eu.gehl.com

Fragen Sie Ihren teil- nehmenden Gehl Händler:

TRIBAC BAUMASCHINEN WWW.TRIBAC.DE

BIRKNER MASCHINEN WWW.BIRKNER-ERFURT.DE

BEHRENS + LÜNEBURGER BAUMASCHINEN WWW.BL-BAUMASCHINEN.DE

JANSSEN KRAFTFAHRZEUGE WWW.MEISTERHAFT-JANSSEN.DE

NIKLAUS BAUGERÄTE WWW.NIKLAUS-BAUGERAETE.DE

ERTL + TEGTMEYER BAUMASCHINEN WWW.ERTL-TEGTMEYER.DE

B.I.G. BAUMASCHINEN WWW.BIG-BAUMASCHINEN.DE

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Page 14: Maschinen&Technik April 2012

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Page 16: Maschinen&Technik April 2012

Gehl

16 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

Zuverlässigkeit in ganz Deutschland:ALBERT BUSCH LANDTECHNIK

Süderstraße 41 25767 Albersdorf

Tel. 04835.908 - 0Fax 04835.908 - 40 [email protected]

MSB Baumaschinen und Baugeräte GmbH

Ost-West-Straße 20 18147 Rostock

Tel. 0381.6677442 Fax [email protected]

Behrens + Lüneburger Baumaschinen GmbH & Co. KG

Hamburg: 040/731 081-0Lüneburg: 04131/30 33 30Celle: 05141/56 00 67 Pritzwalk: 03395/70 08 94

[email protected]

mvm Baumaschinen Vertr. GmbH

Rudolf-Diesel-Str. 6 56566 Neuwied

Tel. 02631.8708 - 0

[email protected]

Gehlmax GmbH

Hellegraben 1348231 Warendorf

Tel. 02581.9491 - 70Fax 02581.9491 - [email protected]

Ertl + Tegtmeyer GmbH

Bürgermeister - Gradl Str.385232 Feldgeding

Tel. 08131.29287 - 0Fax 08131.29287 - [email protected]

TRIBAC Baumaschinen GmbH

Glienicker Straße 101 12557 Berlin

Tel. 030.6489758 - 0 Fax 030.6489758 - 22 [email protected] www.tribac.de

Niklaus Baugeräte GmbH

Robert-Bosch-Straße 2372810 Gomaringen

Tel. 07072.9106 - 0Fax 07072.9106 - 99 [email protected]

TRANSPORTTECHNIKB A U M A S C H I N E N

MSB • Baumaschinen undBaugeräte GmbH

Ost-West-Straße 2018147 Rostock

Telefon (0381) 66 77 440Telefax (0381) 66 77 445

Vermietung Verkauf Service

„4x in Berlin & Brandenburg“

Page 17: Maschinen&Technik April 2012

Thema

www.maschinen-technik.net 17

Händlerverzeichnis

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SEKA Schutzbelüftung GmbH | Im Höger 4a, D-76829 LandauTelefon: +49 (0) 63 41 - 93 41-0 | Telefax: +49 (0) 63 41 - 93 41- 33E-Mail: [email protected]

Das Wirkprinzip: blasen statt saugen.Die Filterwirkung der Aktivkohle wird durch unser drückendes Gebläse enorm gesteigert.

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Wenn eine Filteranlage nicht mehr ausreicht, erhalten Sie bei uns auch 300-bar-Atemdruckluftanlagen! Auf Wunsch auch zur Miete.

Luft zum Atmen

>> Saubere Kabinenluft ist für Baumaschinenfahrer, die in der Sanie-rung arbeiten, ein Muss. Es erspart ihnen das lästige Tragen von Atem-schutzmasken und garantiert ihnen freie Beweglichkeit und Rundum-sicht. Dabei gilt jedoch: Eine Abnahme der BG-Bau nach BGI 581 allein sagt noch nichts über die Schutzwirkung einer Anlage aus. Geprüft wird nur die sichere Handhabung und nicht die tatsächliche Atemschutzwir-kung.

Das sichere Prinzip: Blasen statt saugen Wenn die kontaminierte Luft durch das Aktivkohlefilter gedrückt wird, wie bei SEKA-Anlagen, ist das im Gegensatz zu saugenden Anlagen wesentlich sicherer. Der Nachteil bei saugenden Anlagen: Bedingt durch den entstehen-den Unterdruck wird mehr Luftfeuchtigkeit abgeschieden und somit das Aktivkohlefilter schneller mit Wasserdampf gesättigt. Die von Was-serdampf gesättigte Aktivkohle kann dann keine anderen Schadstoffe mehr aufnehmen. Das Aktivkohlefilter muss öfters gewechselt werden, wenn es seine sichere Schutzwirkung aufrechterhalten soll! Bei saugenden Anlagen besteht zudem die Gefahr, Schadstoffe hin-ter den Filtern durch eventuell nicht einwandfrei dichtende Anlagen-teile (z.B. Deckel, Verschlüsse, offene Löcher durch herausgefallene Schrauben oder Nieten etc.) anzusaugen und mit der bereits gereinig-ten Atemluft zu vermischen. Dieses Sicherheitsmanko besteht bei drü-ckenden Anlagen nicht, da ja nur gereinigte Luft von innen nach außen treten kann.

Ohne Umluftfilteranlage eine Attrappe Allein die Zufuhr gereinigter Luft durch die Schutzbelüftungsanlage reicht nicht aus, um die bereits in die Kabine eingeschleppten schad-stoffhaltigen Partikel (Stäube, Bakterien, Pilzsporen etc.) in einem ver-tretbaren Zeitraum zu entfernen. Nur die Kombination einer Schutzbe-lüftungsanlage mit einer hochwertigen Umluftfilteranlage gewährleistet eine ausreichende Schutzwirkung für den Fahrer. Je größer die Kabi-nenluft-Umwälzrate umso höher die Schutzwirkung!

Fazit: Eine Schutzbelüftungsanlage ohne vernünftig dimensionierte Umluftfilterung ist eine Attrappe!

Experten für Atemschutz auf NutzfahrzeugenWir haben uns schon seit über 20 Jahren auf die Herstellung von Atem-schutzanlagen für Nutzfahrzeuge spezialisiert und verfügen über einen breiten Erfahrungsschatz. Die WISMUT GmbH in Ronneburg mit der weltweit größten Baumaschinenflotte im Sanierungseinsatz betreibt ihre Maschinen ausschließlich mit SEKA-Anlagen! SEKA schwört dabei auf die blasende Technologie und argumentiert, dass nur die Vorlage einer TBG-Bescheinigung als alleiniges Qualitätsmerkmal nicht ausreicht.

SEKA hat sich seine Atemschutzanlage durch internationale Patente sichern lassen.

Bessere Wirkung bei Aktivkohlefiltern - blasen statt saugen

Page 18: Maschinen&Technik April 2012

Thema

18 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisNewsticker

>> Dieses Edelmetall ist Gold wert: Mike Moll, CAT-Einkaufsleiter überreichte Georg Fritzmeier Mitte März den Caterpillar Bron-ze Award für herausragende Leistung in der Fertigung. Dafür reisten Delegationen von Ca-terpillar USA und aus Europa zum Firmensitz von Fritzmeier nach Großhelfendorf im Land-kreis München.

Die Anforderungen für diese Auszeichnung sind sehr hoch: Dazu zählen u.a. hohe Liefer-treue für die Serienfertigung sowie eine kon-stant geringe PPM Qualitäts-Quote.

Der Award wird jedes Jahr neu vergeben. „Wir sind alle sehr stolz auf diese Auszeichnung. Sie ist ein Zeichen, dass unsere eigenen ho-hen Qualitätsziele von den Kunden gewürdigt

>> Die iF design awards 2012 wurden in 4 Kategorien vergeben: Der iF product design award, der iF communication design award, der iF material design award sowie der iF packaging design award. In diesem Jahr dis-kutierten 44 internationale Experten 4.322

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werden“, so Georg Fritzmeier. Fritzmeier ist ein wichtiger Lieferant für CATERPILLAR in

Europa, USA und Indien für Kabinen sowie Blech- und Kunststoffteile.

Formschön und funktionell – Der Manitou MLT 625 75-H wurde mit dem iF product design award 2012 ausgezeichnet

Beiträge von 1.605 Teilnehmern aus 48 Län-dern. Ihrem Urteil standhalten konnten 1.218 Einreichungen, von denen 100 zusätzlich am 10. Februar 2012 in der BMW Welt mit einem iF gold award ausgezeichnet wurden.Im Rahmen der Munich Creative Business

Week fand am 10.02.2012 in der BMW Welt München zum ersten Mal eine gemeinsame Preisverleihung der iF gold awards statt. 1600 Gäste aus Wirtschaft, Kultur und Politik feierten den Erfolg der mit Gold prämierten Teilnehmer des international renommierten Designwettbewerbs. Durch den Abend führte Moderatorin Frauke Ludowig, iF Geschäfts-führer Ralph Wiegmann überreichte die von Herbert H. Schultes gestaltete Trophäe.

Auch der Manitou MLT 625 75 - H wurde für sein besonderes Design mit einem iF product design award ausgezeichnet. Der MLT 625-75 H ist ein kompakter Teleskoplader ohne Kom-promisse.

Die Preisträger der diesjährigen iF design awards werden im Rahmen der iF design exhibitions u.a. auf der CeBIT (6.-10. März 2012), in der HafenCity Hamburg (zweite Jahreshälfte 2012) und in Haikou (Hainan Is-land/China: ab Mai 2012) gezeigt und finden Eingang in das iF ranking sowie die iF online exhibition auf der iF Website.

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Thema

www.maschinen-technik.net 19

HändlerverzeichnisNewsticker

>> Die Gesellschafter der Firmengruppe Liebherr, Dr.h.c. Dipl.-Ing. (ETH) Willi Liebherr, Präsident des Verwaltungsrates der Liebherr-In-

>> Der französische Baumaschinenhersteller Groupe Mecalac mit den bisherigen Marken Mecalac und Ahlmann wird künftig alle Pro-duktgruppen ausschließlich unter der Marke Mecalac vertreiben. In Deutschland werden die Produkte künftig exklusiv von der Kiesel GmbH vermarktet.

Mecalac zählt zu den weltweit innovativsten Baumaschinenherstellern im Bereich mobi-ler Erdbaumaschinen und ist Marktführer für Kompakt-Mobilbagger in Frankreich. Die in Büdelsdorf bei Kiel hergestellten und bisher unter der Marke Ahlmann vertriebenen Radla-der werden künftig ebenfalls den Namen Me-calac tragen. Darüber hinaus wird der Vertrieb in Deutschland neu geordnet. Künftig wird die in Baienfurt bei Ravensburg ansässige Ver-triebs- und Servicegesellschaft Kiesel GmbH die Import- und Vertriebsfunktionen aller Ma-schinen von Mecalac übernehmen. Die bis-herigen Handelspartner von Ahlmann werden

Isolde Liebherr und Willi Liebherr übertragen Aktienanteile auf ihre Kinder

Mecalac vereinbart mit Kiesel GmbH den exklusiven Vertrieb seiner Produkte in Deutschland

somit künftig von der Kiesel GmbH betreut. Zusätzlich bringt Kiesel eigene Niederlas-sungen sowie eine große Zahl von Handels-partnern mit ein. Dazu wird die Kiesel GmbH neben den beiden aktuell vertretenen Marken Hitachi und Terex Fuchs ab Januar 2012 in Deutschland als dritten Baumaschinenher-steller auch Mecalac, einschließlich der Rad-lader des ehemaligen Ahlmann Programms, exklusiv vertreten.

Die Kiesel GmbH wird damit in Deutschland zum einzigen Komplett-Anbieter aller ge-bräuchlichen Radlader-Konzepte, vom Knick-lenker über Allradlenker bis zum Schwenk-lader. Die Kiesel Vertriebsorganisation einschließlich ihrer Partner erreicht damit eine bisher in Deutschland nicht vorhandene Be-ratungskompetenz hinsichtlich des Einsatzes der verschiedenen Lenk- und Stabilitätskon-zepte im Bereich der Radlader. Die bishe-rigen Handelspartner für Mecalac Ahlmann

Produkte in Deutschland werden dabei zu weiten Teilen aus der neuen Vertriebspartner-schaft betreut, sodass bestehende Kunden-bindungen erhalten bleiben und weiter ausge-baut werden können. „Diese Entscheidung ist mit Blick auf die strategische Ausrichtung un-seres Unternehmens von großer Bedeutung. Um nur annähernd an die Bedeutung, die sich das Unternehmen Mecalac in Frankreich erarbeitet hat auch in Deutschland heranzu-kommen, brauchen wir den Schulterschluss mit der aus unserer Sicht prozessorientiertes-ten Vertriebsgesellschaft“, so Dr. Georg Sick, CEO und Gesellschafter der Groupe Mecalac S.A.

„Mit der Kiesel GmbH verbindet uns auch der in beiden Unternehmen ähnliche Wertekanon eines Familienunternehmens mit der Ausrich-tung auf langjährige stabile Partnerschaft mit Mitarbeitern und Endkunden“, ergänzt Gesell-schafter Henri Marchetta.

ternationalAG, und seine Schwester Dipl.-Kfm. Isolde Liebherr, Vize-Präsidentin des Verwaltungsrates, haben Anteile der von ihnen an der Dachgesellschaft der Firmengruppe Liebherr gehaltenen Aktien auf ihre Kinder überschrieben.

In diesem Zusammenhang werden der nächsten Generation auch nach und nach Aufgaben und Verantwortung übertragen, so dass zukünftig einzelne Unternehmensbereiche von Isolde Liebherr oder Dr.h.c. Willi Liebherr jeweils gemeinsam mit einem Vertreter der dritten Generation geleitet werden.

Zunächst werden folgende Vertreter der dritten Unternehmergeneration schrittweise Führungs- und Leitungsaufgaben übernehmen:

• Jan Liebherr • Stéfanie Wohlfarth • Sophie Albrecht • Patricia Rüf

Damit sind die Weichen für eine künftige Führung der Firmengruppe Liebherr gestellt und es ist gewährleistet, dass Liebherr auch in Zukunft ein unabhängigesFamilienunternehmen bleiben wird.

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ThemaHändlerverzeichnis

20 www.maschinen-technik.net

INTERMAT 2012

Liebherr-Mobilbagger A 916 LitronicAus dem Mobilbagger-Programm, das im Zu-sammenhang mit den Anforderungen der Ab-gasstufe IIIB ab 2012 komplett erneuert wird, präsentiert Liebherr auf der Intermat 2012 unter anderem den neuen A 916 Litronic. Als direkter Nachfolger des A 316 Litronic hat der A 916 Litronic ein Einsatzgewicht zwischen 17,0 und 18,1 Tonnen – je nach Ausrüstung. Angetrieben wird der A 916 Litronic von einem neuen 110 kW / 150 PS starken und sehr ef-fizienten 4-Zylinder-Dieselmotor mit Common Rail Einspritzsystem.

Dieses Aggregat erreicht die Abgasgrenz-werte der Stufe IIIB unter anderem durch den Einsatz eines externen Abgasrückfüh-rungssystems sowie eines wartungsfreien Oxydations-Katalysators. Für Einsätze in ge-schlossenen Hallen ist optional ein Liebherr-Diesel-Partikelfilter verfügbar. Das Intermat-Exponat des neuen Mobilbaggers verfügt über einen Unterwagen mit Schildabstützung vorne und Pratzenabstützung hinten. Die Ausrüstung besteht aus einem hydraulisch verstellbaren, 3,40 m langen Ausleger und einem 2,65 m - Löffelstiel mit hydraulischem „Schnellwechsler 33“ sowie einem Graben-räumlöffel mit 2.000 mm Schnittbreite. Als op-tionale Unterwagenvarianten bietet Liebherr eine Schildabstützung, eine 2-Punkt-Abstüt-zung, eine Schild- und 2-Punkt-Abstützung sowie eine 4-Punkt-Abstützung. Erstmals bietet Liebherr auch einen Schild-Schild-Un-terwagen an, durch den sich neue Einsatz-

Liebherr Neuheiten auf der INTERMAT 2012

möglichkeiten ergeben. Zur Verbesserung der Stabilität im nicht abgestützten Zustand ist optional auch eine EW-Ausführung mit ver-breiterter Spur erhältlich.

Große Liebherr-Radlader: Weltpremiere der Stufe IIIB-Generation Bei der Neuentwicklung der großen Radlader-Baureihe im Hinblick auf die Anforderungen der Abgasstufe IIIB blieb Liebherr seinen Grundsätzen treu. Nach wie vor setzt man auf den hydrostatischen Fahrantrieb mit sei-nen Vorteilen in puncto Treibstoffeffizienz, minimalem Reifen- und Bremsenverschleiß sowie maximaler Traktion. Zugleich wurden die Geräte in ihrer Leistungsfähigkeit weiter verbessert indem neben der Anhebung der Motorleistung bei den Radladern L 576 und L 580 bei allen Modellen eine Optimierung der Kipplast vorgenommen wurde.

Bei gleichbleibendem Schaufelvolumen führt dies zu verbesserter Fahrstabilität und erhöht infolgedessen Sicherheit und Komfort. Einen wichtigen Beitrag zur zusätzlichen Effizienz-steigerung liefert das neu entwickelte System „Liebherr-Power-Efficiency“ (LPE). Mit dieser elektronischen Innovation wird das vom Fah-rer angeforderte Leistungsprofil in jeder be-liebigen Einsatzsituation auf den günstigsten Wirkungsgrad eingestellt. Unter Einbeziehung der Kennfeldparameter von Hydraulikkompo-nenten und Dieselmotor veranlasst die LPE ein verbrauchsoptimierendes Eingreifen in das Motormanagement des Radladers. Dies

reduziert die Beanspruchung der Komponen-ten und bringt dem Betreiber eine zusätzliche Kraftstoffersparnis von bis zu 8 %. Auf der Intermat 2012 wird die IIIB-Generation der großen Liebherr-Radlader durch den neuen L 576 vertreten sein. Er ist mit einer 4,5 m³ großen Rückverladeschaufel ausgestattet, bringt rund 24 Tonnen auf die Waage und er-reicht dabei eine Kipplast von 17,5 Tonnen. Mit dem neuen 6-Zylinder-Dieselmotor aus dem Liebherr-Kompetenzzentrum für Diesel-motoren in Bulle (Schweiz) verfügt der L 576 über eine Leistung von 205 kW / 279 PS bei einem Hubraum von 10,52 l. Die präzise Kraft-stoffeinspritzung durch Einsatz der Common-Rail-Technologie optimiert den Verbrennungs-prozess und damit die Schadstoffemissionen. Die Abgasnachbehandlung erfolgt über einen Diesel-Oxidationskatalysator kombiniert mit einem Dieselpartikelfilter. Über Aktivregene-ration kann der Partikelfilter bei den meisten Arbeitseinsätzen während des Betriebs frei-gebrannt werden und ermöglicht damit einen unterbrechungsfreien Arbeitsprozess.

Liebherr-Raupenbagger R 936: Stufe IIIB-Premiere in der 30-Tonnen-Klasse Mit einem Einsatzgewicht von circa 31 Tonnen in der Standardversion tritt er die Nachfolge des R 934 C an und setzt neue Maßstäbe in den Bereichen Leistungsfähigkeit, Wirtschaft-lichkeit, Komfort und Zuverlässigkeit. Ausge-stattet mit einem Vierzylinder-Dieselmotor mit Common Rail Einspritzsystem verfügt der R 936 über eine Leistung von 160 kW / 218 PS. Dieses im Liebherr-Kompetenzzentrum für Dieselmotoren entwickelte Aggregat erfüllt die Abgasvorschriften der Stufe IIIB / Tier 4i, unter anderem durch den Einsatz eines exter-nen Abgasrückführungssystems sowie einem Diesel-Partikelfilter mit aktiver Regeneration. Die Leistungsfähigkeit des R 936 wurde im

Liebherr - A916

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Thema

www.maschinen-technik.net 21

HändlerverzeichnisINTERMAT 2012

Vergleich zu seinem Vorgängermodell deutlich verbessert. Dazu trägt insbesondere das um 13 % auf 95 kNm gesteigerte Schwenkmoment des Oberwagens bei, das in Verbindung mit den erhöhten Reiß- und Losbrechkräften (6 bzw. 10 %) verkürzte Zykluszeiten ermöglicht. Hinzu kommt ein neues Liebherr-Zahnsystem, dass sich mit einem optimalen Zahndesign durch sehr gutes Eindringverhalten auszeichnet.

Im Vergleich zum Vorgängermodell bietet der R 936 eine höhere Pro-duktivität bei gleichzeitig verbesserter Kraftstoffeffizienz. Möglich wird dies durch das optimale Zusammenspiel der hydraulischen und elek-tronischen Komponenten. Diese sogenannte „integrierte Baggersy-stemtechnik“ von Liebherr ist ein intelligentes System, das flüssige, schnelle und effektive Arbeitsbewegungen garantiert. Die Technik ba-siert auf einem Positive Control Hydrauliksystem sowie einer speziellen Steuerungslogik. Zwei voneinander unabhängige hydraulische Kreise ermöglichen die sinnvolle Ansteuerung der Komponenten insbeson-dere bei überlagerten Bewegungen. Dadurch wird der benötigte Volu-menstrom ausreichend schnell und bei optimaler Energienutzung zur Verfügung gestellt. Dabei kann je nach Einsatzart eine Steigerung der Energieeffizienz um bis zu 20 % in Verbindung mit einer verbesserten Kraftstoffeffizienz um bis zu 15 % im Vergleich zur Vorgängerversion erreicht werden.

R 950 SME: Neuentwickelter Liebherr-Raupenbagger erfüllt Abgasstufe IIIB Mit einem Gesamtgewicht von rund 44 Tonnen liegt er zwischen der Standardversion des R 946 und dem nächst größeren Modell dieser Baureihe, dem R 956 – beides ebenfalls Neuentwicklungen der Abgas-stufe IIIB - Raupenbaggergeneration. Als Gerät der 45 Tonnen-Klasse wurde der R 950 SME speziell für erhöhte Produktivität im harten Stein-brucheinsatz konzipiert. Die Abkürzung „SME“ steht für „Super Mass Excavation“ und weist auf einige besondere Ausstattungsmerkmale hin. Der Bagger ist mit einem verstärkt ausgeführtem Unterwagen ausge-rüstet, bei dem die Laufwerkskomponenten des größeren R 956 ver-baut wurden. In Verbindung mit einem höheren Ballastgewicht verbes-sert dies die Standsicherheit der Maschine bei gleichzeitig größerem Löffelvolumen. Die Ausrüstung des R 950 SME wurde für höhere Reiß- und Losbrechkräfte angepasst

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Thema

22 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisINTERMAT 2012

>> Scouts entgeht nichts. Sie haben ihre Au-gen überall, erkunden die Umgebung, sehen Dinge, die anderen verborgen bleiben. Das MVS-System (Motec Vicinity Scout) bringt diese Fähigkeiten auf den Bau. Ein Radlader, drei Kameras, ein Panoramabild – aus der Vogelperspektive sieht der Fahrer, was sich neben oder hinter dem Fahrzeug bewegt oder aufhält. In Echtzeit. Auf der INTERMAT 2012 in Paris stellt Motec den Prototypen des MVS-Systems vor.

„Anfahr- oder Rangierschäden, die auf dem Bau häufig vorkommen, können mit dem

>> Auf der diesjährigen Intermat in Paris wird Case insgesamt sieben weitere Raupenbag-germodelle seiner erfolgreichen C-Serie vor-stellen, die nun ebenfalls mit der neuen Tier 4 Motorentechnik ausgerüstet sind. Die schad-stoffarmen Motoren und die fortschrittlichen, intelligenten Case Hydrauliksysteme führen im Ergebnis zu einer 10% höheren Kraftstoff-

Neue Modelle mit Tier 4 Motoren für die C-Serie

effizienz im Vergleich zu den Modellen der B-Serie.

Der neue CX130C, CX160C, CX180C, CX210C, CX210C Long Reach, CX470C und der CX470C ME liefern deutlich höhere Grableistungen und erzeugen dabei erheblich geringere Abgasemissionen bei reduziertem Kraftstoffverbrauch. Fünf neue Energiespar-systeme tragen dabei wesentlich zu beträcht-lich reduzierten Betriebskosten für die Kunden bei. Das neue Konstruktionsdesign der Aus-leger garantiert noch mehr Produktivität und bessere Haltbarkeit.

Die Motoren in den sieben neuen Modellen der C-Serie verwenden CEGR-Systeme mit

gekühlter Abgasrückführung für eine saubere Verbrennung und entsprechen den Vorgaben der EU-Abgasnorm Stufe 3b (Tier 4 Interim). Kunden, die einen Raupenbagger der B-Serie besitzen, werden bereits eine Kraftstoffein-sparung von bis zu 20% im Vergleich zu äl-teren Modellen und Wettbewerbsmaschinen bemerkt haben. Mit den neuen Raupenbag-gern aus der C-Serie können Sie eine weitere Verbesserung der Kraftstoffeffizienz um 10% erwarten.

Gesteigerte ProduktivitätDie neuen Modelle der C-Serie liefern bis zu 5% schnellere Arbeitsspiele als ihre Vorgän-ger aus der B-Serie. Dabei ist das Ansprech-verhalten der Steuerung noch direkter und weicher geworden. Die Hubkräfte liegen, je nach Modell, um bis zu 6% höher. Für die neuen Modelle ist bereits ein komplettes Pro-gramm an verschiedensten Tieflöffeln und An-baugeräten verfügbar.

Sicherheit auf dem Bau: Motec Vicinity Scout (MVS) - der Scout auf dem Dach

MVS-System deutlich verringert werden, weil die Fahrer die unmittelbare Umgebung ihres Radladers oder Baggers immer im Blick ha-ben“, erklärt Alexander Diehnelt von Motec. Dazu werden auf dem Kabinendach drei Ka-meras aus der MC7000-Serie installiert. Sie sind auf den Boden gerichtet und erfassen zusammen, je nach Bildwinkel und Position, den Nahbereich des Radladers oder Baggers in einem Umkreis von bis zu fünf Metern.

Panoramabild aus der VogelperspektiveDie Kameras haben eine feste Brennweite und werden so justiert, dass sich die Ränder überlagern. Per Computer werden die drei Einzelbilder perspektivisch aufeinander abge-stimmt und in Echtzeit zu einem Bild zusam-mengesetzt. Das Ergebnis: Auf dem Monitor sieht der Fahrer aus der Vogelperspektive ein grafisch simuliertes Kabinendach und ein nahtloses Bild von der unmittelbaren Umge-bung seines Fahrzeuges.

Mit weiteren Kameras kombinierbarDas MVS-System liefert je nach Bildwinkel

bereits eine nahezu komplette Rundumsicht. Zusätzliche Kameras für Front- und Arbeits-bereiche können das System ergänzen. Sie ermöglichen beispielsweise freie Sicht auf den Arbeitsbereich des Baggers und bieten zusätzliche Sicherheit bei der Arbeit auf der Baustelle. Manuell wechselt der Fahrer zwi-schen den Zusatzkameras und dem durch das MVS-System erzeugten Panoramabild.

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www.maschinen-technik.net 23

INTERMAT 2012

>> Der kleinere Schwimmbagger wurde ent-wickelt, um die Anforderungen der Kunden zu befriedigen, die im Marschland und in Küs-tenabschnitten arbeiten, weil gerade hier die Gefahr des versinkens oder steckenbleibens besteht. REMU sieht den Big Float 800 als kostengünstigste Alternative zu Großmaschi-nen, bei denen die erforderliche Grabtiefe nicht mehr als 4 Meter beträgt.

Bei dem REMU Big Float 800 handelt es sich um einen amphibischer Schwimmbagger mit einer Basismaschine von ca. 8 Tonnen Ei-gengewicht. Mit einem Gesamtgewicht von

Technische Daten: Modell REMU Big Float 800

Gesamtgewicht 12 150 kg

Transportlänge incl. Ausleger 6,9 m (X)

Transport Breite 3 m

Transport Höhe 3,2 m

Max. Arbeitsbreite 3,9 m

Max. Arbeitsbreite mit extra Ponton’s 5,9 m

Reichweite nach vorn 7,7 m

Grabtiefe 4,1 m

Breite der Ketten 300/950 mm

Bodendruck an Land 125 g/cm2

Remu’s Big Float Produkt-Reihe wird um ein weiteres Modell erweitertau F d e r i n t e r m at 2 012 W i r d d e r B i g F loat 8 0 0 e r st m a l i g

d e m i n t e r n at i o n a l e n p u B l i K u m vo rg e st e l lt.

12,5 t kann die Maschine mit einem 3-Achs-LKW transportiert werden. Durch die Ausle-gerlänge von 7,7 m liegt die maximale Grab-tiefe bei 4,1 m.

Als Maschine aus BIG Float Reihe ist auch dieses Modell voll schwimmfähig und erreicht sein Arbeitsfeld durch das Fahren auf einem Kettenlaufwerk vom Transporter zum Ufer-bereich. Ebenso kann der Bagger mit sei-nem eigenen Schraubenantrieb entlang der Wasserwege schwimmen. Alle zusätzlichen Ausrüstung-Möglichkeiten, wie sie in der bis-herigen Big Float Reihe erhältlich sind, sind

natürlich auch bei diesem Modell möglich. Spezielle Pontons und Stützanker-Ausleger versetzen die Maschine in die Lage, auch in offenen Gewässern zuverlässig zu arbeiten. Zusätzliche Schraubenantriebe können auf den speziellen Pontons montiert werden, um leicht entlang der Wasserstrassen manövrie-ren zu können.

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24 www.maschinen-technik.net

Intermat 2012

>> Der revolutionäre, mit dualem Antrieb aus-gerüstete Terex Minibagger vom Typ TC16 Twin Drive ist ab sofort in ganz Europa er-hältlich. Der TC16 Twin Drive verfügt nicht nur über einen serienmäßigen Dieselmotor, sondern wurde zusätzlich mit einem Elek-tromotor ausgerüstet und kann je nach Ein-satzbedingungen einen der beiden Antriebe nutzen. Dieses brandneue duale Antriebssys-tem ist besonders für Unternehmen attraktiv, die sowohl innerhalb als auch außerhalb von Gebäuden arbeiten, wie z. B. Abbruch- und Umbau-Spezialfirmen. Aber auch Bauunter-nehmen, die Aufträge in bewohnten Gebäu-den sowie in lärm- oder emissionssensiblen Bereichen übernehmen, profitieren von dem neuen Modell. Im Elektrobetrieb entwickelt der 1,9 Tonnen schwere TC16 einen Ge-räuschpegel von gerade einmal 78 dB(A) bei

Europaweite Einführung des revolutionären Twin-Drive-Baggersd e r t e r e x tc 16 t W i n d r i v e v e r F ü gt

ü B e r d i e s e l- u n d e l e K t roa n t r i e B

äußerst geringen Vibrationen. Damit ist er die perfekte Maschine für Einsätze in Stadtzent-ren, im Bereich von Krankenhäusern und Bü-rogebäuden sowie für nächtliche Arbeiten und in Wohngebieten.

Unter der Haube des TC16 Twin Drive ver-sehen ein 13,1 kW starker, wassergekühl-ter Dreizylinder-Dieselmotor von Mitsubishi und ein luftgekühlter 11-kW-Elektromotor mit Sanftanlauf ihren Dienst. Der Sanftanlauf des Drehstrom-Elektromotors sorgt für ruckfreies, komfortables und komponentenschonendes Ansprechen. Dank seines hohen Drehmo-ments liefert der TC16 sowohl im Diesel- als auch im Elektrobetrieb eine identische Los-brechkraft von 14 kN und eine Reißkraft am Löffelstiel von über 9 kN. Besonders bei Nutzung des Elektroantriebs sorgt der von

Terex konzipierte und entwickelte TC16 Twin Drive für ein ermüdungsfreies und umwelt-freundliches Arbeiten. Darüber hinaus ist der Elektrobetrieb extrem wirtschaftlich, da die Betriebskosten rund 40 % unter denen des Dieselbetriebs liegen. Der Wechsel zwischen den beiden Antriebsalternativen erfolgt be-quem über einen Umschalter in der Kabine. Eine an der Kabinen-Rückseite angebrachte Trommel mit einem 15 m langen, armierten Kabel erlaubt die problemlose Verbindung der Maschine mit einer beliebigen 400V/32A-Stromquelle.

Die reine Diesel-Ausführung des TC16 ist nach wie vor verfügbar; durch den zusätz-lichen Elektromotor ist der Hecküberstand beim Twin-Drive-Modell um 150 mm länger. Da der TC16 weniger als einen Meter in der Breite misst, passt er durch die meisten Türen gewerblicher Bauten. Beim Einsatz kann das Raupenfahrwerk hydraulisch auf eine Breite von 1340 mm ausgefahren werden, um er-höhte Standfestigkeit zu erzielen. Dank des zusätzlichen Gewichts und der Anordnung des Elektromotors konnte Terex die Tragfähig-keit der Maschine zudem auf 920 kg erhöhen. Trotz seiner geringen Abmessungen kann der TC16 bis zu 2200 mm tief graben (bzw. 2400 mm mit dem optionalen 1300-mm-Stiel) und kann mit Löffeln von bis zu 61 Li-tern Füllmenge ausgestattet werden. Der Terex-Schwenkausleger bewegt sich 60° zu beiden Seiten und ist mit dem einzigartigen ‚Knickmatik‘-System ausgerüstet, das ein Ar-beiten sowohl entlang einer Wand als auch über die gesamte Maschinenbreite ermög-licht. Die Reichweite am Boden beträgt mit dem serienmäßigen, 1100 mm langen Stiel 3900 mm (4085 mm mit dem optional erhält-lichen Stiel).

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ThemaHändlerverzeichnis

www.maschinen-technik.net 25

INTERMAT 2012

>> Einen großen Überblick über aktuelle und zukünftige Entwick-lungen seiner Knicklenkertechno-logie präsentiert Bell Equipment auf der Pariser Intermat. Das Highlight bildet ohne Zweifel die erstmalige Vorstellung der neu-en E-Serie, die voraussichtlich ab 2013 die Modelle der seit gut zehn Jahren laufenden, ständig aktualisierten Bell D-Serie ablö-sen wird. In Paris zeigt Bell ein Vorserienmodell der 30-Tonnen-Klasse, das neben dem neuen Fahrzeug-Design bereits auch alle grundlegenden Weiterent-wicklungen im konstruktiven Be-reich (Chassis, Aufhängungen, Antrieb, Muldenaufbau, etc.) verdeutlicht. Bis 2014, so Bell Equipment, sollen sukzessive alle bestehenden sechs Modellreihen erneuert werden, wobei auch die neue E-Serie mit hoch effizienten Antrieben, niedrigen Leergewich-ten und intelligenter Maschinen-überwachung wieder Standards in Produktivität, Zuverlässigkeit und Bedienerfreundlichkeit set-zen soll.

Wichtigen Anteil an der hohen Wirtschaftlichkeit des Großdum-

B e l l eq u i p m e n t au F d e r i n t e r m at 2 012 :

Führende Dumper-Technologie für heute und morgen

pers, ist die Einführung der Abgastechnologie „Blu@dvantage“, welche weiter gesteigert wurde (verbessert die Effizienz der Motoren, die bei allen Modellen der neuen D-Serien-Generation zu höheren Leistungswerten bei nied-rigerem Verbrauch führt). Bereits seit Ende vergangenen Jahres bietet Bell Equipment als einer der ersten Hersteller EU-IIIb/Tier4i-konforme Antriebe in allen Modellen. Basis ist das in Zusammenarbeit mit dem exklusiven Bell-Mo-torenpartner Mercedes-Benz für den Dumperbetrieb opti-mierte SCR-Verfahren (Selektive Katalytische Reduktion).

Höher verdichtete „Bluetec“-Motoren reduzie-ren dabei den Rußausstoß, die Zugabe eines Harnstoff-/Wasser-Gemisches in den Abgas-strom senkt die Stickoxid-Belastung auf norm-gerechte Werte. Im täglichen Betrieb ist Blu@dvantage weitgehend wartungsfrei und beein-trächtigt selbst bei Fehlfunktion oder leerem Zusatzmitteltank nicht die Maschinenleistung. In Paris veranschaulicht Bell die Funktion des kompakten Blu@dvantage-System an einem Funktionsmodell und startet den Vertrieb des eigenen Zusatzmittels „BlueBell“.

Auf den spezifischen Leistungszuwachs der Bluetec-Aggregate, der sich vor allem in hö-heren Drehmomenten bei niedrigeren Dreh-zahlen äußert, setzt Bell Equipment auch bei der nachhaltigen Produktivitäts- und Effizi-enzsteigerung einzelner Modelle. Neben dem B45D betrifft dies vor allem den Bell B40D: neu leistet der 37-Tonner bei nahezu identi-schen Betriebsgewichten zur Vorversion (leer: 29,85 t, beladen: 66,85 t) jetzt maximal 335 kW (alt: 315 kW). Bereits im Leistungsgewicht eine Steigerung um 6,5 %, die deutlich höhere Fahrgeschwindigkeiten und damit mehr Um-läufe ermöglicht.

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Thema

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HändlerverzeichnisINTERMAT 2012

>> Die MOBA Mobile Automation AG aus Lim-burg/Deutschland und MOBA France stellen Produktneuheiten in nahezu allen Bereichen des Straßenbaus auf der Intermat in Paris vom 16. bis 21. April 2012 vor. Der Hersteller von Mess-, Steuer- und Regeltechnik präsen-tiert unter anderem ein neues Kontrollsystem für Walzen, ein 3D-Steuerungssystem für Bla-des sowie das Baggersystem Easy Dig.

Das neue Walzensystem MCA-2000 ermög-licht sowohl im Erd- als auch im Straßenbau

n e u au F d e r i n t e r m at :

MOBA präsentiert ihre neuesten Steuerungs- und Kontrollsysteme für Baumaschinen

eine optimale Materialverdichtung. Das Sys-tem zählt die Überfahrten und misst die As-phalttemperatur, mittels GNSS Antenne wird die exakte Position der Maschine ermittelt. Dem Fahrer werden sämtliche Daten auf dem übersichtlichen, intuitiv bedienbaren Panel Operand D angezeigt. Mit dem Abgleich der gefahrenen Spuren und der noch benötigten Überfahrten ermöglicht das System eine ex-akte Verdichtung, unnötige Überfahrten wer-den vermieden. So steigt die Effizienz der Maschinennutzung, der Verschleiß an der Maschine sowie die Betriebskosten sinken. Das flexible, auf CAN-Bus basierende System kann auch nachträglich auf jeder Walze instal-liert werden.

MOBA 3D –matic, das neue 3D-Nivelliersys-tem der MOBA ist optimal für den Einsatz auf Leveling Blades geeignet. Das System besticht durch einfache Menüführung und un-komplizierte Bedienung über den Operand D, gleichzeitig arbeitet es mit neuester 3D-Tech-nologie. So werden beispielsweise bei der Planierung landwirtschaftlicher Flächen oder im Platzbau genau den Projektdaten entspre-chende, exakte Ergebnisse erzielt. Ein weiterer Vorteil: MOBA 3D-matic ist mit sämtlichen MOBA Nivelliersystemen kompatibel, sodass die Aufrüstung von 2D auf 3D problemlos möglich ist. MOBA 3D-matic kann auf unter-

schiedlichen Maschinentypen eingesetzt wer-den und arbeitet alternativ zu GNSS auch mit Totalstation.

Mit Easy Dig bietet die MOBA ein erschwing-liches Baggersystem, das einfach und schnell zu installieren und bedienen ist. Easy Dig misst während des Baggerns die Tiefe, Nei-gung und Entfernung und ermöglicht so eine Kontrolle und exakte Ausführung der Bagger-arbeiten auch in schlecht einsehbaren Bau-stellen. Durch den Einsatz von Easy Dig spart der Bauunternehmer Zeit und Geld, da manu-elle Nachmessungen entfallen. Mit Easy Dig ist es möglich, auch unter Wasser zu arbeiten, da das System dem Baggerfahrer die Position der Schaufel jederzeit auf dem Display visua-lisiert. Durch den modularen Aufbau kann das System jederzeit auf Visioin LINK oder Vision 3D aufgerüstet werden.

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INTERMAT 2012

>> Auf der Intermat 2012 zeigt Kleemann zwei Anlagen aus seiner erfolgreichen Contractor-Line: Zum einen den mobilen Backenbrecher vom Typ Mobicat MC 100 R sowie den mobi-len Prallbrecher der neuen Mobirex EVO Bau-reihe, die MR 110 ZS.

MC 100 R: Kompakt, leistungsfähig, zuverlässigDie MC 100 R zeichnet sich durch ihre kom-pakte und sehr robuste Bauweise aus. Mit ihrem Gewicht von nur ca. 36 Tonnen ist sie relativ leicht transportierbar und somit auch sehr gut für kleinere Aufträge einsetzbar. Un-terstützt wird dies durch die Möglichkeit, die Brecheinheit für den Transport hydraulisch abzusenken, was die Transporthöhe auf 3200 mm reduziert. Trotzdem ist die MC 100 R sehr leistungsfähig. Der kraftvolle Dieselmotor mit 228 kW sorgt zusammen mit dem hydrau-lischen Brecherantrieb für eine maximale Auf-gabeleistung von bis zu 200 t/h. Damit verfügt

Die Kleemann Contractor-Line: Leistung in kompakter Form

die MC 100 R über genügend Kraftreserven, um den Brecher auch bei gefülltem Brechmaul zum Laufen zu bringen. Bei Verstopfungen im Brechmaul, beispielsweise durch zu große Aufgabestücke oder sich verkeilende Bewäh-rungsstähle hilft der reversierbare Brecheran-trieb, den Brecher ohne zusätzliche Hilfsmittel wieder freizufahren. Gerade bei häufig wech-selndem Material erweist sich die stufenlose Spaltverstellung als besonders nützlich, da die Anlage so in kürzester Zeit an neue Ge-gebenheiten angepasst werden kann. Somit ist die MC 100 R sehr flexibel einsetzbar, sei es im Naturstein oder in den verschiedensten Recycling Anwendungen.

Neue Prallbrechergeneration mit Bestwerten in Leistung, Verschleiß und VerbrauchSeit Ihrer Markteinführung nach der Bauma 2010 haben die neuen EVO-Anlagen in den verschiedensten Kundenanwendungen be-

wiesen, dass sie wirklich mehr bieten. Das neue Materialflusskonzept, welches in Mate-rialflussrichtung die Systembreiten erweitert, sorgt für mehr Leistung, weniger Verschleiß und Bestwerte in Punkto Verbrauch pro Tonne gebrochenes Material. Auf der Intermat zeigt Wirtgen France und Kleemann eine nahezu voll ausgestattete Anlage. So verfügt die MR 110 ZS EVO nicht nur über das für Kleemann typische unabhängige Doppeldecker-Vorsieb, sondern auch über einen leistungsstarken Elektromagneten und die im Vergleich zum Vorgängermodell mit einer über 40% größe-ren Siebfläche ausgestatteten Nachsiebein-heit inklusive Überkornrückführung.

Stark in der Leistung, flexibel im EinsatzBei der Entwicklung der EVO-Baureihe wurde großen Wert auf Flexibilität gelegt. Das beginnt bei der neuen Aufgabeeinheit mit vollauto-matischer Trichterverriegelung, führt über die neue Steuerung via Touchpanel mit Status-anzeigen im Klartextformat bis hin zum völlig neu entwickelten Brecher. Für besseres Ein-dringen des Materials in den Schlagkreis des Rotors wurde die Einlaufgeometrie neu defi-niert. Die ebenso neuen C-Shape Schlaglei-sten bleiben durch ihre C-Form länger scharf und zeichnen sich durch ein Klemmsystem aus, das den Wechsel erheblich erleichtert. Ein echtes Highlight ist die vollhydraulische und -automatische Brechspalterverstellung, die eine millimetergenaue Einstellung des Brechspalts via Touchpanel bei laufendem Rotor ermöglicht. Dies alles erhöht nicht nur die Qualität des Endkorns, sondern auch die Verfügbarkeit der Anlage. Zu Letzterem trägt auch die neue, sehr wirksame Überlastsiche-rung bei.

MR 110 ZS EVO: Extrem leistungsfähig

und flexibel einsetzbar.

MC 100 R im Recyclingeinsatz: Robust und zuverlässig.

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INTERMAT 2012

>> Auf der diesjährigen Intermat in Paris zeigt der Weltmarktführer im Bereich Straßenferti-ger erstmals die neue „Strich-3“-Maschinen-generation. Mit dem ausgestellten SUPER 2100-3i erwartet die Messebesucher ein echtes Highlight: Eine neue Motorengene-ration, die i-Motoren, sorgen für mehr Leis-tung und weniger Ausstoß von Schadstoffen sowie einer reduzierten Lärmemission. Aber bei „Strich-3“ geht es nicht nur um die Mo-torumstellung, da dies lediglich die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben wäre. VÖGELE bietet den Kunden ein komplett neues Produkt mit innovativen technischen Features, einer an-wenderfreundlichen Bedienung und moder-nem Design.

VÖGELE SUPER 2100-3iDie Entwicklung der „Strich-3“-Generation wurde hauptsächlich von dem Ziel geleitet, hochmoderne und wirtschaftliche Straßenfer-tigertechnik anzubieten, die auch einen star-ken Beitrag zum Umweltschutz leistet. Der SUPER 2100-3i ist der kraftvollste Straßen-fertiger der brandneuen VÖGELE Fertigerge-neration. Ein moderner Cummins 6-Zylinder-Motor sorgt für die hohe Leistungsfähigkeit dieser Maschine und für ein breites Einsatz-spektrum. Der Zusatz „i“ steht für „intelligent emission control“. Diese Fertiger sind mit modernster Motortechnik für extrem niedrige

Weltpremiere: VÖGELE präsentiert mit „Strich-3“ die neue Straßenfertiger-Generation

Umweltemissionen ausgestattet. Neben dem Umweltaspekt darf der Kunde sich über zahl-reiche technische Innovationen freuen. Diese machen die „Strich-3“- Fertigergeneration zu einer echten Weltneuheit. Das EcoPlus-Paket verfügt über diverse Features, die zu einer signifikanten Reduktion des Kraftstoffver-brauchs und der Schallemissionen führen.

In diesem Zusammenhang ist das schaltbare Pumpenverteilergetriebe zu nennen. Denn hier werden Hydraulikpumpen über eine Kupplung weggeschalten, wenn diese nicht benötigt werden. Ein weiteres Beispiel ist der drehzahlgeregelte Lüfter. Mit Hilfe einer elek-tronisch geregelten Kupplung wird die Lüfter-drehzahl in Abhängigkeit der Ladeluft-, Kühl-mittel- und Hydrauliköltemperatur angepasst.

Auch in Richtung Ergonomie wurde ein wei-terer großer Schritt nach vorne gemacht. Das Bediensystem ErgoPlus® wurde für die „Strich-3“-Maschinen weiterentwickelt. Die Bedienkonsole ist nun beispielsweise mit einem größeren und kontrastreichen Farb-display ausgestattet. Hinzu kommt die ver-besserte Beinfreiheit für den Anwender. Zu-sätzlich unterstützen neue Komfortfunktionen den Maschinenbediener. Dank „AutoSet“ wird die Maschine auf Knopfdruck zum Umsetzen bereit gemacht. Das heißt, Bunkerwände und

die hydraulische Frontklappe werden hoch-geklappt, Raupenvorabstreifer angehoben und die Verteilerschnecken in die oberste Position gefahren. Die Bohle wird angehoben und verriegelt. Nach dem Umsetzen wird auf Knopfdruck alles auf die zuletzt verwendeten Einbauparameter eingestellt. Ein weiteres Feature ist die Andockautomatik „PaveDock“. Diese federt Stöße des Beschickungsfahr-zeugs effizient ab. Außerdem werden die während des Beschickungsprozesses nötigen Aktionen des LKWs mittels einer Signalampel unmissverständlich vom Fertigerfahrer an den Lkw-Fahrer kommuniziert.

VÖGELE PowerFeeder MT 3000-2i OffsetDamit beim Bau von Straßen eine gute Ein-bauqualität erzielt wird, sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Von zentraler Bedeutung ist zweifellos eine ununterbro-chene Mischgutzufuhr. Der hochmoderne MT 3000-2i Offset leistet weit mehr als bisherige Beschicker. Insbesondere das schwenkbare Förderband eröffnet eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten, was die Auslastung der Maschinen sehr positiv beeinflusst. Das leis-tungsstarke Materialförderkonzept ermöglicht eine Spitzenförderleistung von 1.200 t/h. Da-mit ist die Entleerung eines Mischgut-LKWs (25 t) innerhalb von nur 60 Sekunden möglich.

Die Entwicklung der VÖGELE „Strich-3“-Generation wurde hauptsächlich von dem

Ziel geleitet, hochmoderne und wirtschaftliche Straßenfertigertechnik anzubieten, die auch einen

starken Beitrag zum Umweltschutz leistet.

Der hochmoderne VÖGELE PowerFeeder MT 3000-2i Offset

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INTERMAT 2012

>> Mit der neuen Generation des Kaltrecyc-lers und Bodenstabilisierers WR 240i ist dem Baumaschinenhersteller aus Windhagen ein-mal mehr eine mit technischen Raffinessen gespickte Innovation – „close to our custo-mers“ – gelungen. Zusammen mit zwölf wei-teren Maschinen unterschiedlicher Sparten und Leistungsklassen zeigt Wirtgen einen repräsentativen Querschnitt des Produktpro-gramms.

Bodenstabilisierung und Kaltrecycling in PerfektionDas Highlight ist der WR 240i. Seine ergono-mische, verglaste Großraumkabine sorgt für freie Sicht rund um die Maschine und über die Baustelle. Zudem gewährt die Kabine direkte Sicht auf die Fräskante, da sie seitlich verfahr-bar ist. Das Leistungsvermögen wurde durch eine starke Motorisierung mit hohen Dreh-momentreserven ebenso optimiert wie die Fräsleistung, die von der direkten und effek-tiven Umsetzung der Motorkraft profitiert. Drei verschiedene Rotordrehzahlen garantieren abschließend eine jeweils optimale Mischleis-tung, die auch durch die hochmoderne, com-putergesteuerte Dosiertechnik mit automati-scher Überwachung für präzise Mischungen gewinnt. Diese stellt auch der Labor-Zweiwel-lenzwangsmischer WLM 30 sicher, der wie die Schaumbitumen-Laboranlage WLB 10 S das Technologiesegment Kaltrecycling reprä-sentiert. Die Sparte Bodenstabilisierung wird durch den Wirtgen-Anbaustabilisierer WS 250 sowie die beiden Bindemittelstreuer SW 3 FC und SW 19 SC des Systempartners Streu-master vertreten.

Klein- und Großfräsen mit neuen FeaturesMit den Exponaten W 35 DC, W 50 DC, W 60i, W 100 Fi, W 150 und W 210 zeigt die Wirt-gen GmbH in Paris zudem in der Praxis be-währte Kaltfräsen. Sie warten mit technischen Neuerungen auf, die speziell die Kundenan-forderungen aus dem Felde berücksichtigen. So ist die W 210 mit dem Operators Comfort System, kurz OCS, ausgestattet. Wesentli-ches Element des OCS ist die hydraulisch

Der neue WR 240i ist das Wirtgen-Highlight auf der Intermat 2012

verfahr- und drehbare Kabine – sie bringt den Maschinenbediener schnell und effektiv in die jeweils optimale Sichtposition und setzt damit Maßstäbe in Sachen Fahrkomfort und Be-dienfreundlichkeit. Alle Klein- und Großfräsen sind wie gewohnt mit der einzigartigen Wirt-gen-Schneidtechnologie ausgestattet.

Die hartmetallbestückten Rundschaftmeißel setzen Maßstäbe in puncto Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit. Neue Akzente hat Wirtgen auch in der Weiterentwicklung der Frästech-nologie in der Maschinenklasse von 1 m bis 1,3 m Standardarbeitsbreite mit Frontladesys-tem gesetzt und kundenorientierte Lösungen geschaffen. So besticht beispielsweise die W 100 Fi durch mehr Leistung, höchste Ergono-mie für den Fahrer und intelligente, vollauto-matische Funktionen.

i-Maschinen bieten Kunden PlanungssicherheitGleichzeitig repräsentiert sie – wie auch die W 60i und der WR 240i – die neue i-Maschi-nen-Serie von Wirtgen. „i“ steht für „intelligent emission control“, eine Antriebstechnik für

eine bessere Umwelt. Alle mit der neuen Mo-torentechnologie ausgestatteten Maschinen entsprechen damit den neuen Emissionsricht-linien. Mit den i-Maschinen hat sich Wirtgen – wie die gesamte Wirtgen Group – rechtzeitig auf die neue Abgasgesetzgebung vorbereit, damit alle Kunden in den genannten Wirt-schaftsräumen auch weiterhin ein hohes Maß an Planungssicherheit haben. Der Gleitscha-lungsfertiger SP 15 rundet den Querschnitt der diesjährigen Wirtgen-Exponate ab.

Anwendungsberatung aus erster Hand Getreu dem Wertversprechen „close to our customers“ steht der Kunde bei Wirtgen im Mittelpunkt des Denkens und Handelns. Er-fahrene Produktspezialisten beraten im Vor-feld geplanter Anwendung sowie bei der Aus-führung auf der Baustelle professionell, um für den Kunden das volle Potenzial der Maschi-nen auszuschöpfen. Darüber hinaus liefern intelligente Kundeninformationssysteme wie WIDOS, WITRAIN und Parts and More wert-volle Informationen zu Maschinen, Optionen und Originalteilen.

Mit „i“-Maschinen sind Betreiber – hier die Kaltfräse W 100 Fi – auf dem neuesten Stand der Motorentechnik und können sich gegenüber ihren Wettbewerbern abheben sowie

„saubere“, sprich umweltfreundliche Maschinentechnik bei Ausschreibungen anbieten.

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Thema

30 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisINTERMAT 2013

>> Weltpremiere bei BOMAG: Der Bopparder Baumaschinenhersteller zeigt erstmals auf der Intermat in Halle 3 Stand C041/042 die neue Familie der Tandemwalze in der Ge-wichtsklasse von 3,9 t bis 4,3 t. Die neue -5 Serie der BW 135 AD-5, BW 138 AD-5 und des Kombirollers BW 138 AC-5 kommt nicht nur in neuem Design und mit leistungsstar-kem, wassergekühltem 4-Zylinder KUBOTA Motor. Sie begeistert vor allem durch eine einfach zu verstehende, integrierte Messtech-nik, den BOMAG ECONOMIZER, sowie beste Rundum-Sicht und einen bedienerfreundli-chen, ergonomischen Fahrerstand, ganz zu schweigen von der sprichwörtlichen BOMAG Verdichtungsleistung.

Das leistungsstarke Erregersystem mit einer Amplitude von 0,5 mm und die großzügig dimensionierte Hydraulik garantieren diese hohe Verdichtungsleistung. Ein auf 900 mm vergrößerter Bandagendurchmesser sorgt zudem für eine noch bessere und ebenere Oberflächenqualität.

Neu ist bei der -5 Serie, dass jetzt die Ver-dichtungsqualität bequem vom Display des BOMAG ECONOMIZERS abgelesen werden kann. Das Messsystem BOMAG ECONOMI-ZER ermöglicht eine kontinuierliche Kontrolle des Verdichtungsvorgangs.

Das Display signalisiert mittels einer stei-genden Anzahl gelb aufleuchtender LEDs die Zunahme der Verdichtung. Die maximale Verdichtung ist erreicht, wenn die Zahl der LEDs bei wiederholter Überfahrt nicht mehr steigt. Der Bediener weiß somit, dass keine weiteren Überfahrten mehr erforderlich sind und der Bauunternehmer spart Zeit und Geld. Nimmt die Zahl der gelben LEDs plötzlich ab, so deutet das auf Schwachstellen im Unter-grund hin. Solche Schwachstellen können nun rechtzeitig erkannt und behoben werden. Eine rot aufleuchtende LED warnt zudem vor Überverdichtung. Das Resultat: eine hohe Verdichtungsqualität flächendeckend.

Beim Berieselungssystem punkten die neuen Tandemwalzen mit einem enormen Wasser-tankvolumen von bis zu 310 Litern. Gepaart mit dem Wassersparkonzept, den fein zer-

Weltpremiere der neuen Mittelklasse Bo m ag z e i gt n e u e Fa m i l i e d e r ta n d e m Wa l z e n

d e r 4 - 5 t K l as s e m i t i n t eg r i e rt e r m e s st ec h n i K

stäubenden Düsen und der Berieselungsau-tomatik wird nicht nur Wasser gespart, son-dern die Nachtankintervalle verlängern sich entscheidend. Die ausgereifte Membranpum-pe versorgt die Bandagen auch bei Wind und Querneigung der Walze stets mit ausreichend Wasser. Die federbetätigten Abstreifer vertei-len das Wasser optimal, sind bequem zugäng-lich und leicht zu reinigen.

Beste Rundum-Sicht und hoher BedienkomfortLeicht zu handhabende Bedienung und die Rundum-Sicht sind ebenfalls maßgeblich für ein gutes Arbeitsergebnis. Insbesondere die tiefgezogene Motorhaube und ein eingezo-gener Rahmen, der BOMAG Facettenschliff, sorgen für eine exzellente Sicht nach vorne bzw. auf die Bandagenunterkante – ohne dass der Fahrer seine ergonomische Sitzpo-sition verlassen muss.

Alle Modelle bieten dem Bediener ein Höchst-maß an Platz und Beinfreiheit. Der schwin-gungsisolierte, abgefederte Fahrerstand ist

leicht zu besteigen, der einstellbare Fahrersitz mit passenden Armauflagen ist seitlich ver-schiebbar und kommt serienmäßig mit Dop-pelfahrhebel. Sämtliche Bedienelemente sind übersichtlich in Form von langlebigen Dreh-schaltern auf dem Armaturenbrett angeordnet und intuitiv zu bedienen. Das neu konzipier-te, sehr kompakte Smart-Drive Lenkrad bie-tet neben gleichem Lenkkomfort wie größere Lenkräder vor allem eine ungehinderte Sicht auf das Armaturenbrett und bildet mit dem Multifunktionsfahrhebel eine Einheit, die nicht nur ergonomisch und komfortabel, sondern auch höchst funktionell und präzise ist.

Selbst der Transport ist denkbar einfach. Großzügig dimensionierte und gut zugängli-che Verzurrösen, eine praktische Einpunktauf-hängung sowie integrierte Abschlepphaken sichern die Walzen perfekt und verkürzen die Verladezeiten entscheidend. Die Haube besteht aus hochschlagfestem Spezialkunst-stoff, der ein hohes Maß an Stabilität gewähr-leistet. Auch der gasfederunterstützte klapp-bare ROPS Bügel ist jetzt serienmäßig.

Page 31: Maschinen&Technik April 2012

www.maschinen-technik.net 31

INTERMAT 2012

>> Auf der Intermat 2012 wird Hamm mit ei-nem ausgesprochen breiten Programm für die Verdichtung von Asphalt und Böden vertreten sein. Aus dem Asphalt-Segment bringt der in diesem Bereich führende Hersteller Tandem-, Kombi-, und Gummiradwalzen von 1,5 t bis 28 t mit nach Paris. Für den Erdbau präsen-tiert der innovationsfreudige Walzenhersteller die neue H-Reihe mit Tier 4-Technik. Mit ei-ner Auswahl von 11 Geräten aus ihrem viel-fältigen Gesamtprogramm präsentiert Hamm den aktuellen Stand der Verdichtungstechnik. Traditionell steht bei Hamm außerdem der Bedienkomfort und eine einfache, eindeutige Benutzerführung im Fokus.

Die H-Reihe: Walzenzüge mit Technik für die ZukunftDie Walzenzüge der neuen H-Reihe sind Vor-reiter in Sachen Zukunftstechnik. Sie verfügen als erste Verdichtungsgeräte in ihrer Leis-tungsklasse über einen zukunftsfähigen Tier 4i Motor. Auf der Intermat 2012 zeigt Hamm aus dieser Reihe die H 20i mit 20 t Betriebs-gewicht. Die modernen Erdbauwalzen werden von einem 160 kW starken 6-Zylinder-Diesel-aggregat mit Rußpartikelfilter angetrieben.

Neben sauberer Verbrennungstechnik bieten sie perfekte Sichtverhältnisse sowie hervor-ragende Handling- und Verdichtungseigen-schaften. Ein innovatives Design der Sei-tenbleche und Traversen ermöglicht einen vorderen Böschungswinkel von 43°. So lässt es sich auch in unebenem oder steilem Ge-lände ausgezeichnet manövrieren. Auch bei

Hamm:

Für jede Anwendung die passende Walze

der Verdichtungskraft hat Hamm zugelegt: Mit einer neuen Bandage erhöht sich z.B. die Li-nienlast der 20t-Maschine auf mehr als 60kg/cm.

Serie HD+: Die Tandemwalzen mit Power und KomfortMit 12 Maschinentypen der neuen Reihe HD+ deckt Hamm alle Gewichtsstufen zwischen 9 und15 t ab. Das Programm umfasst Vibra-tions-, Oszillations- und Kombiwalzen sowie Modelle mit geteilter Bandage. Beim Verdich-ten punktet die HD+ durch eine äußerst günsti-ge Gewichtsverteilung. Ob Gerade, Steigung, Kurve oder Kreisverkehr: Schnell erzeugt sie Oberflächen perfekter Ebenheit. Beim Rever-sieren sorgt die Automatik für sanftes Brem-sen und Beschleunigen und trägt ihren Teil bei zu den ebenen Asphaltschichten ohne Wulste oder Dellen. Außerdem wurde der Versatz

beim Hundegang fast verdoppelt. Damit bietet die Tandemwalze viel Freiraum für eine sau-bere Kantenbearbeitung.

GRW 280: Revolutionäres Gesamtkonzept, innovative DetaillösungenDie GRW 280 gibt es mit Einsatzgewichten zwischen 10 und 28 t. Sie besticht durch eine für Gummiradwalzen komplett neue Bedien-philosophie und ihr intelligentes Ballastie-rungskonzept. Der hydrostatische Hinterachs-antrieb sorgt für hohe Fahrgeschwindigkeit, die leistungsstarke Bremsanlage mit Schei-benbremsen bietet die adäquate Sicherheit. Gleichzeitig ermöglicht die Steuerung eine präzise Einstellung der Geschwindigkeit so-wie ein weiches und gleichmäßiges Beschleu-nigen und Bremsen. Ein weiteres Highlight der GRW ist das flexible Ballastierungskon-zept, wodurch das Maschinengewicht einfach variiert werden kann.

HD Compact Line: Kompaktgeräte bis 4 tDie HD Compact Line bedient das Kompakt-segment mit Arbeitsbreiten von 80 cm bis 1,40 m. Agilität und Wendigkeit machen die bedienerfreundlichen Walzen zu Allroundern im Straßen- und GaLa-Bau. Perfekte Sicht-verhältnisse durch den taillierten Vorderwa-gen, geringe Maschinenhöhe, eine schwin-gungsisolierte Fahrerplattform sowie das gute Handling gehören zu ihren wichtigsten Merk-malen, moderne Motorentechnik aus dem Hause Kubota sorgt für leise und leistungs-starke Verdichtung.

Der 20t-Walzenzug „H 20i“ aus der neuen „SerieH“ von Hammverfügt

über einen top modernen, zukunftsfähigen Tier 4-Motor,

bietet perfekte Sichtverhältnisse und hervorragende Handlings- und

Verdichtungseigenschaften.

Die große Panoramakabine, das kompakte Design und das einfache Handling der HD+ von Hamm sorgen für entspanntes Arbeiten.

Kompakt trotz 28t Maximalgewicht: Die GRW280 von Hamm definiert die Gummiradwalzen neu.

Page 32: Maschinen&Technik April 2012

Tecklenborg GmbH

Dresdner Strasse 3004720 Döbeln

Tel.: 03431 577913Fax: 03431 [email protected]

Staplerservice Jena GmbH

Im Camisch 2807768 Kahla

Tel.: 036424 140060Fax: 036424 [email protected]

Logistik Pool GmbH

Suarezstr. 5614057 Berlin

Tel.: 030-2522223Fax: [email protected]

Domnick + Müller GmbH + Co. KG

Max-Planck-Str. 1161382 Friedrichsdorf

Tel.: 06172 9566-0Fax: 06172 [email protected]

Hebe- & Fördertechnik Handels GmbH

Industriestrasse 1149492 Westerkappeln

Tel.: 05456 8350Fax: 05456 [email protected]

R. Brüning GmbH

Siemensstr. 1650374 Erftstadt

Tel.: 02235 78020Fax: 02235 [email protected]

M. Mocek GmbH

Leerkämpe 1028259 Bremen

Tel.: 0421 581515Fax: 0421 [email protected]

Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main eG

Gernsheimer Str. 864319 Pfungstadt/Hahn Tel.: 06157 80185-0Fax: 06157 80185-30 [email protected]

Clark Vertriebspartner

Siemensstraße 1650374 ErftstadtTelefon (0 22 35) 7 80 20Telefax (0 22 35) 715 38E-mail: [email protected]

Raiffeisenbank Rheinbach Voreifel eGBLZ 370 696 27 · Kto.-Nr. 2 503 000 019

Ust-Id-Nr.: DE123500 701

R. Brüning GmbH � Siemensstraße 16 � 50374 Erftstadt

Vertragshändler

R. Brüning GmbHGabelstapler · Transportgeräte

Verkauf · Vermietung · Ersatzteile · Service · UVV-Prüfung

Amtsgericht Köln HRB 43870 · Geschäftsführer: Reiner Brüning

Siemensstraße 1650374 ErftstadtTelefon (0 22 35) 7 80 20Telefax (0 22 35) 715 38E-mail: [email protected]

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Amtsgericht Köln HRB 43870 · Geschäftsführer: Reiner Brüning

Stube GmbHIndustriemaschinenvertrieb

Augsbergweg 14-16 56626 Andernach

Tel.: 02632 947960Fax: 02632 [email protected]

Hald & Grunewald GmbH

Johannes-Kepler-Strasse 14+1871083 Herrenberg

Tel.: 07032-2705-0Fax: [email protected]

Version 1

Der

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Wupper Thomas

Mühlenstraße 19-2158285 Gevelsberg

Tel.: 02332 2774Fax: 02332 [email protected]

www.thomas-wupper.de

P & H Gabelstapler undBaumaschinen GmbH

Thalheimer Str. 10106766 Wolfen

Tel.: 03494 3786-0Fax: 03494 3786-66

[email protected]

PFK Eickmeier GmbH & Co. KG

Wiesenring 807554 Korbußen / Gera

Tel.: 036602 2410Fax: 036602 [email protected]

Gabelstapler Transportgeräte

u. Handels GmbH

M.MOCEK

Page 33: Maschinen&Technik April 2012

Thema

www.maschinen-technik.net 33

Händlerverzeichnis

>> Die Teupen Maschinenbau GmbH präsen-tiert sich vom 16. bis 21. April 2012 auf der IN-TERMAT in Paris. Nach den zahlreichen Neu-vorstellungen auf der APEX im September letzten Jahres legt der Gronauer Hersteller mit Neu- und Weiterentwicklungen seiner erfolg-reichen LEO Serie nach, um seine Marktfüh-rerschaft im Bereich der Kettenbühnen weiter auszubauen. Neben einem Update für das kleinste Modell der Serie, dem LEO13GT, und der Integration der neuen intelligenten Steue-rung „FuzzyIV“ in den LEO30T und LEO36T wird auch der LEO15GT als komplette Neu-auflage gezeigt.

Neue Antriebseinheit für den LEO13GT„Seit der Markteinführung im Jahre 2009 hat sich der LEO13GT für viele Kunden zu einem beliebten „Einsteigermodell“ in das Ketten-bühnensegment entwickelt. Mit seinen 12,80 Metern Arbeitshöhe und 6,05 Metern seitlicher

Teupen baut LEO Programm weiter aus

Reichweite ist er dank seiner vollautomati-schen Abstützung und einfachen Bedienung ein vollwertiger LEO in einer sehr anspre-chenden Preislage“, so Michael Wotschke, Geschäftsführer von Teupen.

LEO15GTDie bewährte Technik des LEO13GT diente auch als Basis für die komplette Neuauflage des LEO15GT, um die gleiche ausgewoge-ne Mischung aus optimaler Bühnenleistung, einfachster Bedienung und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis für Teupen-Tech-nik „Made in Germany“ zu erreichen. Ebenso wie bei seinem Vorbild sind die Profile des LE-O15GT hochwertig eloxiert; er nutzt die glei-che Bühnen- und Sicherheitstechnologie, voll-automatische Abstützung und den bewährten Arbeitskorb sowie die gleiche intuitive Kabel-fernbedienung. Zusätzlich erhält er noch ein höhen- und breitenverstellbares Kettenfahr-werk und kann entweder mit einem Diesel- oder Benzinmotor ausgestattet werden. Der LEO15GT erreicht 14,70 m Arbeitshöhe und eine maximale seitliche Reichweite von 7,60 m bei vollen 200 kg Korblast.

Mit dem LEO15GT positioniert Teupen eine zusätzliche Alternative im Kettensegment bis 18 Meter Arbeitshöhe. „Der LEO15GT unter-scheidet sich grundlegend vom LEO15GT-plus, den wir im vergangenen Jahr vorgestellt haben. Beide Produkte sprechen unterschied-liche Käufer mit ihren speziellen Bedürfnis-sen an. Der LEO15GTplus ist reichhaltiger ausgestattet (z. B. mit Kubota Diesel-Motor) und erreicht dank einer weiterentwickelten Stützentechnologie und einem ansteuerbaren Korbarm eine Arbeitshöhe von 15,50 m sowie eine Auslage von 7,90 Metern“, so Michael Wotschke.

LEO30T und LEO36T mit FuzzyIV SteuerungAuch mit der Einführung der FuzzyIV Steue-rungs- und Regelungstechnik für den LEO30T

und LEO36T gelingt ein absolutes Novum: Als erste Kettenarbeitsbühne mit Funkfern-steuerung kann die Bedienung passgenau in das neue Bedienpanel mit Display einge-setzt werden. Dieses liefert dann automatisch, beispielsweise im Kettenfahrbetrieb oder bei der Abstützung, grafische Informationen zu Neigungsbereichen, Stützenverriegelung, Bo-dendruck und Abstützvarianten.

Während des Bühnenbetriebs werden alle in der jeweiligen Situation zur Auswahl stehen-den Bühnenbewegungen dargestellt. Zusätz-lich werden das Erreichen der Lastgrenze, die Überschreitung der Korblast, das Ansteuern der Transportposition und die Endbereiche der Schwenkwinkel angezeigt.

Auch Anhänger und LKW´s im GepäckTeupen wird auf der INTERMAT zudem mit seiner Anhängerbühne GEPARD13GT und dem EUROB18GT 3,5t-LKW aufwarten, die ebenfalls auf der APEX Premiere feierten. Auch die Anhängerbühne GEPARD13GT be-dient sich der bewährten Bühnentechnik des LEO13GT und bietet standardmäßig eine Ab-stützautomatik, einen abnehmbaren Arbeits-korb und die beliebte herausnehmbare und einfach zu bedienende Steuerung. Außerdem hat er mit Batterie, Benzin- oder Elektromotor gleich drei Antriebsvarianten zur Auswahl.

Der neue LEO15GT: Die bewährte Technik des

LEO13GT übernommen.

Der LEO13T

LEO36T

INTERMAT 2012

Page 34: Maschinen&Technik April 2012

ThemaHändlerverzeichnis

34 www.maschinen-technik.net

INTERMAT 2012

>> Zusammen mit dem französischen Ver-triebs- und Servicepartner SYGMAT präsen-tiert sich die SENNEBOGEN Maschinenfabrik auf der diesjährigen INTERMAT in Paris vom 16. bis 21. April 2012. Die drei ausgestell-ten Maschinen stellen einen repräsentativen Streifzug durch das umfassende Produktsor-timent aus den Bereichen der Kran- und He-betechnik und des industriellen Materialum-schlags dar.

Die Modelle im Einzelnen. Mit dem SENNE-BOGEN 650 HD mit 2.300 l Schleppschaufel wird ein bestens bewährtes Modell mit 50 t Einsatzgewicht stellvertretend für die Seilbag-

SENNEBOGEN auf der INTERMAT 2012e i n B e e i n d r u c K e n d e r q u e r s c h n i t t au s

d e m u m Fas s e n d e n p ro d u K ts o rt i m e n t

ger-Baureihe präsentiert. Diese umfasst zehn Modelle von 20 bis 180 t Einsatzgewicht und Motorisierungen von 119 bis 708 kW. Vor drei Jahren feierte SENNEBOGEN mit dem 690 HD eine Premiere auf der INTERMAT. Diese Maschine hat sich zwischenzeitlich bestens am Markt etabliert und überzeugt weltweit im harten Praxiseinsatz. Seilbagger von SENNE-BOGEN stehen seit Jahrzehnten für höchs-te Zuverlässigkeit, robuste Bauweise und beherrschbare Technik. Sie sind universell einsetzbar für anspruchsvolle Aufgaben im Spezialtiefbau, der Gewinnung, dem Abbruch oder dem Materialumschlag.

Ein enormes Einsatzspektrum decken auch die Teleskopkrane aus dem Hause SENNE-BOGEN ab, die als kraftvolle und flexible Allroundmaschinen für den Baubereich kon-zipiert sind. Der SENNEBOGEN 643 Raupe

repräsentiert mit 40 t Traglast und 30 m Ausle-gerlänge diese Produktlinie eindrucksvoll. Das Heben, Verfahren und Positionieren größerer Lasten bei kompakter Bauweise sind ebenso zentrale Merkmale wie die schnelle Einsatz-bereitschaft und die leichte Transportierbar-keit der Geräte. Das Sortiment der SENNE-BOGEN-Teleskopkrane bietet Raupen- und Mobillösungen mit Traglasten von 16 bis 80 t und Auslegerlängen von 18,8 bis 58 m.

Der Bereich des industriellen Materialum-schlags wird mit dem SENNEBOGEN 825 dargestellt. Die Prozessmaschinen der Green Line stehen für höchste Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit bei dauerhafter Beanspruchung im Hochleistungs-Materialumschlag. SEN-NEBOGEN ist mit dem weltweit größten Pro-duktsortiment für den Materialumschlag einer der Marktführer und bietet durch die modulare Bauweise der Maschinen eine Vielzahl an Lö-sungen für kundenspezifische Anforderungen. Die zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten aus Unterwagen, Oberwagen, Ausrüstung und Kabine erlauben eine individuelle Kon-figuration der Maschinen. SENNEBOGEN bietet hier schon seit vielen Jahren einen weltweit einzigartige Variantenvielfalt in Serie. Ebenso sind bei SENNEBOGEN alle Maschi-nen der Green Line mit Einsatzgewichten von 18 bis 300 t optional mit elektrohydraulischen Antriebslösungen erhältlich, die neben vielen weiteren Vorteilen zu einer Reduktion der Be-triebskosten um bis zu 50 % führen. Damit unterstreicht das traditionsreiche Familienun-ternehmen seine Rolle als kundenorientierter Innovationsführer.

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ERLEBEN SIE DIE WIRTGEN GROUP AUF DER INTERMAT 2012 IN PARIS.

Nichts ist uns wichtiger als die Kommunikation mit unseren Kunden. Lassen Sie uns teilhaben an Ihren Erfahrungen mit unseren Maschinen und begeistern Sie sich für unsere Inno -vationen aus Road und Mineral Technologies. Unsere Experten freuen sich auf Ihren Besuch.

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Page 35: Maschinen&Technik April 2012

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36 www.maschinen-technik.net

Tief-&Tunnelbau

>> In jüngsten Feldversuchen hat sich erwie-sen, dass das neue Bohrgerät SmartROC T40 von Atlas Copco unter günstigen Bedingungen nur 14-16 Liter Diesel pro Stunde verbraucht. Dies ist der niedrigste Kraftstoffverbrauch auf dem Markt. Vergleichbare Bohrgerä-te ver brauchen 25-35 Liter pro Stunde. Das SmartROC wurde mit dem Ziel optimaler Pro-duktivität und Verfügbarkeit entwickelt, was weiter zu geringeren Kosten und besserer Gesamtwirtschaftlichkeit beiträgt.

Die Firma Harald Stenger Bohrtechnik aus Anröchte, seit mehr als über 40 Jahren im Bohr geschäft tätig, ist immer auf der Suche nach dem neusten Stand der Bohrtechnik und bekam das An gebot wieder mal die neueste Bohrgerätegeneration zu testen, unter Beob-achtung von Serviceingenieur Peter Blom von Atlas Copco, sowie auch an der Ent wicklung der Bohrgeräte teil haben zu können.

Der Test des Bohrgerätes SmartROC T40 lief über ca. zwei Monate. „Der Gesamteindruck war nicht nur sehr gut“, äußert sich Dennis Stenger, „sondern hervorragend und übertraf unsere Erwar tungen bei Weitem. Es handelte sich hierbei um eine Steinbruchsanwendung mit Bohrlochtiefen von 8 m bis ca. 24 m im kompakten Diabas mit Schieferstörzonen. Der Bohrlochdurchmesser betrug rund 98 mm mit Bohrlochneigungen von 10° – 14°. Das Bohrgerät war während des Testzeitraumes 40 Stunden pro Woche in Betrieb und funk-

SmartROC T40F e l dv e r s u c h B e l egt e i n e s e n K u n g d e s

K r a F tsto F F v e r B r au c h s u m B i s z u 5 0 %

tionierte wirklich gut. Der durchschnittliche Netto-Bohrfortschritt im kompakten Diabas be trug rund 1,10 bis 1,20 m pro Minute, dabei wur den sogar Spitzenwerte von bis 1,4 m pro Minute erreicht“.

Nach Aussage von Dennis Stenger wur-de der Tankintervall bei der SmartROC T40 (Tankvolu men 370 l), im Vergleich zu ande-ren im Betrieb eingesetzten Bohrgeräten mit täglicher Betankung, auf eine Nachbetan-kung im Zweitage-Rhythmus reduziert. „Der Dieselverbrauch ist tatsächlich gegenüber herkömmlichen und im Unterneh men vorhan-denen Bohrgeräten drastisch reduziert wor-den und lag im Durchschnitt bei 14-16 l pro Mo torstunde (abhängig von der gebohrten Gesteinsart). Dies führt zu geringeren Still-standszeiten für die Betankung und vor allem zu geringeren Dieselkosten, heute ein extrem wichtiger Faktor“.

Mit dem Ziel der Energieoptimierung begann die Entwicklung einer neuen Plattform für das Steuerungssystem. Der Bediener kann jetzt die Spülluft- und Staubabscheiderleistung ein-fach auf Knopfdruck anpassen, dadurch wird nur noch die Energiemenge verbraucht, die für die jeweilige Funktion benötigt wird. Durch das System ist sichergestellt, dass die volle Hydraulikleistung bei niedrigeren Drehzahlen als zuvor zur Verfügung steht und der Motor (ausgestattet mit einem Tier-4-Motor) so ge-steuert wird, dass er effektiver und effizienter

läuft. Das Hydrauliksystem ist völlig neu und hat jetzt nur noch halb so viele Schläuche und 70% weniger Schlauchverbindungen. Die Kabine, die weltweit die modernste ihrer Art ist, stellt das Allerneueste in Bezug auf Ergonomie und Kom fort dar. Mit dem neuen Steuerungssystem kann der Bediener die ver-schiedenen Funktionen des Bohrgeräts leicht an die Bohrbedingungen und die Anwendung anpassen und optimieren.

Der Schmierölbedarf für die Bohrhammer-schmierung betrug ca. max. 5 Liter pro Wo-che, bei dem im Betrieb vorhandenen Wett-bewerbsgerät ca. 5-6 Liter pro Arbeitstag. Das beweist, dass Atlas Copco bei der Entwick-lung des SmartROC auch großen Wert auf Umweltfreundlichkeit gelegt hat.

Das SmartROC T40, das jetzt in Deutsch-land auf den Markt gekommen ist, wie auch das klei nere Modell SmartROC T35, sind vor allem für Bohr- und Bauvorhaben sowie für Steinbrucharbeiten bestimmt. Es ist stan-dardmäßig mit dem bewährten Gesteins-bohrhammer COP 2560 ausgestattet. Dieses Bohrgerät kann für alle Gesteinsarten und für Bohrlochdurchmesser von 64-115 mm ein-gesetzt werden. Dadurch ist es perfekt für die in Deutschland am häufigsten benötigten Sprenglochdurchmesser von 76-115 mm ge-eignet.

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www.maschinen-technik.net 37

Tief-&Tunnelbau

>> Das Fraunhofer-Institut für Siliziumtech-nologie ISIT ist eine der weltweit führenden und modernsten Forschungseinrichtungen im Bereich der Mikrosystemtechnik und Mikro-elektronik. Mit finanzieller Unterstützung der Landesregierung in Höhe von 27,45 Millionen Euro wird das Fraunhofer ISIT massiv ausge-baut und modernisiert.

Die Firma GKT Spezialtiefbau GmbH wurde im Rahmen dieses Projektes mit der Erstel-lung von 406 Vollverdrängungsbohrpfählen beauftragt. Bei diesem Großprojekt setzte die Firma GKT Spezialtiefbau GmbH auf ein Liebherr-Drehbohrgerät LB 28 mit einem 36mt Bohrantrieb im Kellyeinsatz. Die Vorgaben des Auftraggebers beinhalten die Erstellung von Bohrpfählen mit 44 / 56 cm Durchmesser und einer Tiefe von 9 bis 13,7 m in 10 Wo-chen. Für die vorherrschenden Bodenbedin-gungen stellen besonders die Bohrantriebe der Liebherr-LB-Serie sicher, dass die Leis-tungsfähigkeit des Grundgerätes optimal in Arbeitsleistung umgesetzt wird.

Liebherr-Großdrehbohrgeräte LB 28 mit 36 mt Bohrantrieb i m K e l ly e i n sat z i n i t z e h o e , d e u ts c h l a n d

Die Konzeption der LB-Serie basiert auf der jahrelangen Erfahrung von Liebherr mit Spe-zialtiefbauanwendungen und berücksichtigt auch schwerste Anforderungen wie sie heute für moderne Drehbohrgeräte gelten. Für ein effizientes Bohrgerät unerlässlich und tech-nisch einzigartig sind beim LB 28 die stabile Ausführung des Mäklers sowie eine äußerst robuste Kinematik mit großer Systembrei-te. Im Unterschied zu vergleichbaren Wett-bewerbsgeräten ähnlicher Größenordnung verfügt das Liebherr-Gerät damit über eine deutlich höhere Stabilität und Robustheit. Für den Anwender bedeutet das einen ver-minderten Verschleiß und damit automatisch eine höhere Lebensdauer des Gerätes. Die Liebherr-Großdrehbohrgeräte wurden spezi-ell für Kelly-, Endlosschnecken-, Doppelbohr-kopf– sowie Bodenmischeinsätze konzipiert. Mit einem Einsatzgewicht von ca. 95 t und der kompakten Bauweise können Grundge-rät und Mäkler in einem Stück transportiert werden. Dies ermöglicht ein schnelles und unkompliziertes Versetzen des Geräts und

damit einen flexiblen Baustelleneinsatz. Das zeitsparende Schnellmontagesystem der LB-Serie ist ein wesentlicher Vorteil der Liebherr-Drehbohrgeräte. Das LB 28 ist mit einem 286 kNm starken Bohrantrieb ausgerüstet und für Bohrdurchmesser bis max. 3000 mm und Bohrtiefen bis max. 70 m ausgelegt. Damit verfügt der Anwender über ein Höchstmaß an Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit, selbst bei schwersten Bodenverhältnissen und Ein-satzbedingungen. Das LB 28 ist mit einem 350 kW starken 6-Zylinder-Reihen-Dieselmo-tor ausgerüstet. Der Durchschnittsverbrauch pro Stunde liegt weit unter dem Verbrauch vergleichbarer Konkurrenzprodukte.

>> ARGEN (Arbeitsgemeinschaften) auf Großbaustellen sind eine echte Herausforde-rung für die Büroorganisation. Besonders fle-xibel und praxisbewährt ist der Aufbau einer eigenständigen Baustellen-IT. Um den kom-plexen Anforderungen zu entsprechen, hat das IT-Unternehmen mmi consult GmbH vor

Aktualisierte Bürokommunikations-Software just:FILE 2.0 lieferbar

sieben Jahren eine speziell auf diese Anfor-derungen zugeschnittene Software, just:FILE, entwickelt. Nach einer grundlegenden Re-strukturierung bietet die aktuelle Version 2.0 nicht nur viele zusätzliche und verbesserte Features. Vor allem individuelle Kundenwün-sche können ab sofort schneller umgesetzt werden.

DokumentensicherheitDokumente wie z.B. Rechnungen, Pläne, Genehmigungen oder Personalunterlagen müssen gegen unbefugten Zugriff geschützt sein. Trotzdem müssen sie allen autorisierten Mitarbeitern der beteiligten Firmen oder exter-nen Stellen zur Verfügung stehen. Ausgefeilte Rollenmodelle der neuen Version berücksich-tigen selbst die in ARGEN übliche Personal-fluktuation.

AktenpläneMit just:FILE 2.0 kann man vorbereitete Ak-tenpläne importieren und so rasch den Betrieb aufnehmen. Benutzer werden bei der Klassifi-zierung von Dokumenten durch eine Schnel-lauswahl unterstützt. Ablagedefinitionen, wie z. B. Aktenpläne und Kundenadressen lassen sich einfach anpassen und bereits abgelegte Dokumente neu klassifizieren.

EingangspostE-Mails von mobilen Geräten oder Webmail werden automatisch gesammelt und ablegt. Sämtliche Eingangspost (E-Mails, Faxe, Scans) ist vertraulich, solange sie noch nicht angenommen bzw. abgelegt wurde. Neu sind auch individuelle Delegationsregeln und Pop-up-Benachrichtigungen.

Der Informationsfluss auf ARGE-Baustellen ist komplex und bestimmt die Qualität von Zusammenarbeit und Produktivität. just:FILE 2.0 unterstützt mit seiner ausgefeilten Struktur sämtliche Prozesse in der Bürokommunikati-on.

Foto: ARGE Katzenbergtunnel

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Thema

38 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisTief-&Tunnelbau

>> Die BAUER Maschinengruppe wird im April 2012 wieder auf der INTERMAT in Paris vertreten sein. Auf der bedeutenden internati-onalen Baumaschinen-Fachmesse stellt Bau-er Maschinen eine breite Palette ihrer Geräte für den Spezialtiefbau aus und präsentiert der Öffentlichkeit dabei neue und innovati-ve Konzepte, Maschinen und Geräte. Bauer Maschinen freut sich schon jetzt darauf eine große Anzahl von Besuchern auf ihrem Stand im Ausstellungsfreigelände begrüßen zu kön-nen. Höhepunkte der diesjährigen Ausstellung werden das für den Spezialtiefbau optimierte Seilbaggerangebot, vertreten durch das Mo-del MC 64, und das komplett überarbeitete Bohrgerät BG 30 bilden.

Die Baureihe der MC Spezialtiefbau-Kräne umfasst die Modelle MC 32, MC 64, MC 96 und das Flaggschiff MC 128. Sie decken ei-nen Hubkraftbereich von 32 t bis 200 t ab

Bau e r m as c h i n e n g m B h

Vorschau auf INTERMAT 2012 in Parisund werden von Dieselmotoren mit Leistun-gen von 194 kW bis 709 kW angetrieben. Die Baureihe der MC Spezialtiefbau-Kräne wurde speziell für den Einsatz als Grundgerät für BC Schlitzwandfräsen, Schlitzwandgreifer sowie einer Anzahl von weiteren Anwendungen im Bereich des Spezialtiefbaus entwickelt, wie zum Beispiel die dynamische Bodenverdich-tung (BDC). Die MC Spezialtiefbau-Kräne sind mit zwei Winden mit je 16 bis 35 t Zug-kraft ausgerüstet. Das Kernprodukt der BAU-ER Maschinen GmbH ist die Baureihe der BG-Drehbohrgeräte. Die BG-Familie wird auf dieser Messe durch eine BG 30 vertreten sein.

Die BG 28 auf einem BS 80 Grundgerät ist seit dem Jahr 2004 unser meistverkauftes Modell. Die Neukonzeption der BG 28-BS 80 als BG 30-BS 95 Drehbohrgerät ist ein aus-gezeichnetes Beispiel dafür, dass selbst Spit-zenmodelle verbessert und neuen Herausfor-derungen sowie Anwendungen entsprechend angepasst werden können.

Zusätzlich zu den von unseren Kunden vorge-tragenen Vorschlägen wurde diese Entwick-lung außerdem durch gesetzliche Vorgaben und Anforderungen geprägt. Neue und stren-ge Abgasemissionsvorschriften erfordern neue Generationen von Dieselmotoren und emissionsarmer Technologien. Seit Beginn des Jahres 2011 müssen neue Dieselmoto-ren entsprechend Stufe IIIB (EU) / TIER IVi (US EPA) der Abgasnorm spezifiziert sein. Die gegenwärtige Phase der Vorschriftenver-schärfung erfordert weitgehende Änderungen in der Dieselmotortechnologie, da die neuen Grenzwerte für Abgasemissionen nur durch Nachbehandlungssysteme für die Abgase er-zielt werden können.

Dieselmotoren dürfen nur mit extrem nied-rigem schwefelhaltigem Dieseltreibstoff mit einem maximalen Schwefelgehalt von 15 ppm betrieben werden. Die Abgasnachbe-handlung und die Erhöhung der Kühlkapazi-tät erfordern mehr Platz auf dem Oberwagen. Diese Forderung ist in der Konzipierung des Oberwagens für das neue Grundgerät BS 95 bereits berücksichtigt worden. Da die Abgas-emissionsvorschriften jedoch nicht überall auf der Welt einheitlich angewendet werden und Dieseltreibstoff mit extrem niedrigem Schwe-

felgehalt noch nicht in allen Ländern zur Ver-fügung steht, wird die BAUER Maschinen GmbH in Ländern außerhalb Europas, den USA und Japan auch weiterhin Dieselmotoren anbieten, die gemäß der derzeit gültigen Stufe IIIA / TIER III spezifiziert sind.

Die Hauptwinde wurde ebenso neu konzipiert und auf dem hinteren Bereich des Oberwa-gens montiert. Ein erhöhter Seilzug von 274 kN in der ersten Lage sowie eine weite Win-dentrommel (2 Lagen Betrieb für große Bohr-tiefen) sind besonders eindrucksvolle Merk-male dieser Neuentwicklung.

Die Konstruktion des Gegengewichts wurde komplett neu gestaltet: Stapelbare horizonta-le Gegengewichtsplatten bieten eine Anzahl von Vorteilen gegenüber vertikal montierten Gegengewichteinheiten, wie z. B. niedriges Eigengewicht (4,9 oder 1,8 t) zum einfachen und sicheren An- und Abbau sowie Flexibilität in der Gestaltung für verschiedene Anwen-dungen.

Das Gerät wird mit einem Bauer-Drehmo-mentwandlersystem BDW (DKS) ausgestellt. Das unter dem Drehantrieb montierte BDW-System kehrt die Drehrichtung des Drehan-triebes um und ermöglicht den Einbau von “verrohrten Endlosschneckenpfählen”. Das System ist ein Doppelkopfbohrsystem, bei dem ein langes Bohrrohr gleichzeitig mit der Endlosschnecke in den Boden eingebracht wird. Es eignet sich ideal für die Herstellung von hochwertigen überschnittenen Bohrpfahl-wänden.

Die KLEMM Bohrtechnik GmbH wird ihre Kompetenz auf dem Gebiet der Kleinloch-Bohrgeräte mit der die Ausstellung von zwei Ankerbohrgeräten der KR Baureihe unter Be-weis stellen. Das Konzept, die BAUER Unter-nehmensgruppe als einen „One-Stop Shop“ zu präsentieren, wird zusätzlich noch unter-mauert durch die Ausstellung von Geräten der MAT Mischanlagentechnik GmbH, Spezialfir-ma für Misch-, Pumpen- und Entsandungsan-lagen, sowie von Geräten der ABS Trenchless GmbH, einer weiteren Tochterfirma, die Kom-paktanlagen zur grabenlosen Sanierung von unterirdischen Leitungen und Abwasserkanä-len herstellt.

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Tief-&Tunnelbau

>> Im Pforzheimer Gewerbegebiet ist ein spe-ziell ausgerüsteter Raupenbagger aus dem HKL MIETPARK beim Bau des Annekathrin-Stollens im Einsatz. Der nach der Ehefrau des ersten Bürgermeisters Roger Heidt benannte Abwassertunnel nördlich der A8 führt Regen- und Schmutzwasser vom Gewerbegebiet Buchbusch durch die Versorgungsleitungen der Stadtwerke Pforzheim (SWP) zum Pump-werk im Gewerbegebiet Obsthof. Wegen der extremen Belastung der Maschine im rund 450 Meter langen Tunnel – insbesondere durch Muschelkalk – wurde der Yanmar 3,5 Tonnen-Bagger ViO 35 extra umgebaut: An-stelle von Gummi- wurden Stahlketten mon-tiert, er wurde mit einer BG Feuerlöschanlage versehen und erhielt ein Schutzdach.

Das gemeinsam mit der Stadtentwässerung Pforzheim (ESP) für die Baumaßnahme zu-ständige Stuttgarter Bauunternehmen Baresel erwarb den Spezialbagger von der HKL Filia-le Pforzheim. Patric Riedinger, Betriebsleiter HKL Pforzheim sagt: „Auf Wunsch optimieren unsere Profi-Monteure jede HKL Maschine für

Bestens für den Stollenbau gerüstet: HKL Raupenbagger mit Spezialausstattungya n m a r Bag g e r B e i m Bau d e s a BWas s e r sto l l e n i m

g e W e r B eg e B i e t B u c h B u s c h i n Ba d e n -W ü rt t e m B e rg

den individuellen Bedarf. Wir freuen uns, dass wir auch dieses spannende Tunnelprojekt mit passendem Spezialequipment versorgen konnten. Aufgrund der speziellen Bedingun-gen auf der Baustelle verschleißt der Bag-ger schnell; da müssen stets die benötigten Ersatzteile bereit stehen. Diese werden von HKL kontinuierlich an die Firma Baresel nach-geliefert – kurzfristig, nach Bedarf und direkt auf die Baustelle.“ Der Tunneldurchbruch erfolgte Anfang Februar 2012. Mit abgestuf-

ten Sprengungen arbeiteten sich die 20 hier tätigen Baresel-Mitarbeiter täglich etwa drei bis vier Meter voran und vergrößerten die Röhre in drei Schichten – diese ist 3,60 Me-ter breit und liegt in einer Tiefe von rund 25 Metern. Das neue Gewerbegebiet umfasst über 50 Hektar inklusive Sammelstraßen mit Anschluss an die B 294 und die Kreisstraße K 9802, die zur Autobahn A8 führt. Das Bau-volumen beläuft sich auf insgesamt 4.400.000 Euro.

felgehalt noch nicht in allen Ländern zur Ver-fügung steht, wird die BAUER Maschinen GmbH in Ländern außerhalb Europas, den USA und Japan auch weiterhin Dieselmotoren anbieten, die gemäß der derzeit gültigen Stufe IIIA / TIER III spezifiziert sind.

Die Hauptwinde wurde ebenso neu konzipiert und auf dem hinteren Bereich des Oberwa-gens montiert. Ein erhöhter Seilzug von 274 kN in der ersten Lage sowie eine weite Win-dentrommel (2 Lagen Betrieb für große Bohr-tiefen) sind besonders eindrucksvolle Merk-male dieser Neuentwicklung.

Die Konstruktion des Gegengewichts wurde komplett neu gestaltet: Stapelbare horizonta-le Gegengewichtsplatten bieten eine Anzahl von Vorteilen gegenüber vertikal montierten Gegengewichteinheiten, wie z. B. niedriges Eigengewicht (4,9 oder 1,8 t) zum einfachen und sicheren An- und Abbau sowie Flexibilität in der Gestaltung für verschiedene Anwen-dungen.

Das Gerät wird mit einem Bauer-Drehmo-mentwandlersystem BDW (DKS) ausgestellt. Das unter dem Drehantrieb montierte BDW-System kehrt die Drehrichtung des Drehan-triebes um und ermöglicht den Einbau von “verrohrten Endlosschneckenpfählen”. Das System ist ein Doppelkopfbohrsystem, bei dem ein langes Bohrrohr gleichzeitig mit der Endlosschnecke in den Boden eingebracht wird. Es eignet sich ideal für die Herstellung von hochwertigen überschnittenen Bohrpfahl-wänden.

Die KLEMM Bohrtechnik GmbH wird ihre Kompetenz auf dem Gebiet der Kleinloch-Bohrgeräte mit der die Ausstellung von zwei Ankerbohrgeräten der KR Baureihe unter Be-weis stellen. Das Konzept, die BAUER Unter-nehmensgruppe als einen „One-Stop Shop“ zu präsentieren, wird zusätzlich noch unter-mauert durch die Ausstellung von Geräten der MAT Mischanlagentechnik GmbH, Spezialfir-ma für Misch-, Pumpen- und Entsandungsan-lagen, sowie von Geräten der ABS Trenchless GmbH, einer weiteren Tochterfirma, die Kom-paktanlagen zur grabenlosen Sanierung von unterirdischen Leitungen und Abwasserkanä-len herstellt.

>> FTTB Fiber to the Building, FTTH Fiber to the home heißt das große Infrastrukturprojekt, das vor knapp einem Jahr angelaufen ist. Bis 2014 sollen für 75 Prozent der deutschen Haushalte Anschlüsse mit Übertragungsraten von mindestens 50 Megabit pro Sekunde zur Verfügung stehen. Aktuell nutzen mehr als 26 Millionen Haushalte Breitbandanschlüsse. Aber für rund 600.000 Haushalte - insbeson-dere auf dem Land - ist schnelles Internet lei-der noch nicht verfügbar.

Die KabelspillwindeDer Einsatz von Kabelspillwinden für den Kabeleinzug reduziert deutlich den Zeit- und Personalaufwand – und das Unfallrisiko. Spill-

Ein unschlagbares Team r ö h r e n a a l ® u n d K a B e l s p i l lW i n d e F ü r d i e

dat e n - u n d e n e rg i e v e r K a B e lu n g i m t i e F Bau

winden helfen, den Zug mit konstanter Kraft ruck- und schlagfrei voranzutreiben, unabhän-gig von der Kabellänge. In der Arbeitsteilung mit dem Röhrenaal® bietet sich die kompakte Spillwinde von KATIMEX zum Einziehen von Kabel an.

Die Spillwinden der KSW Serie sind leistungs-fähig und universell einsetzbar, mit zwei Spillköpfen für unterschiedliche Geschwin-digkeiten und Zugkräfte. Das ermöglicht eine flexible Anpassung auf wechselnde bauseitige Gegebenheiten. Zur Grundausstattung der Spillwinde gehören eine Grundplatte und zwei Seitenteile, die bei beengten Platzverhältnis-sen demontiert werden können, so dass die

Standfläche auf ein Minimum reduziert wird - ein großer Vorteil auf engen Baustellen. Die Spillwinde gibt es als Ausführungen mit Zug-kräften von 2,5 kN bis 20 kN, sie zeichnet sich durch Wirtschaftlichkeit und Langlebigkeit aus. Eine umfangreiche Palette an Zubehör erweitert die Einsatzmöglichkeiten der KSW-E (230 V Elektroantrieb) und KSW-B (Benzin-motor). Die modernen Kabelverlegesysteme von KATIMEX sorgen für eine wirtschaftliche, sichere und materialschonende Kabelverle-gung.

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Tief-&Tunnelbau

>> Mit dem japanischen Hersteller Tsurumi zeigt die IFH/Intherm erstmals professionelle Schmutzwasserpumpen, die nach Tiefbauan-forderungen hergestellt sind und damit dem SHK-Handwerker solide Vorteile bieten.

Ein Beispiel ist der Flachsauger LSC: Die handliche Pumpe nimmt ausgelaufenes Klar- oder Schmutzwasser bis auf einen Millimeter Restpegel auf. Kein anderer Hersteller kann dieses physikalische Maximum übertreffen. Wenn es also nach feuchten Installationsar-beiten wieder trocken sein soll, ist die Aufgabe mit diesem Werkzeug schnell und gründlich erledigt. Das meinte auch ein Testmagazin im Vergleich mit 13 Wettbewerbspumpen und ur-teilte mit „sehr gut“. Die LSC läuft mit 230 Volt, ist so klein wie ein DIN A4-Blatt und verpumpt bis zu 170 Liter Wasser pro Minute. Das darf richtig dreckig sein, denn die Pumpe schluckt Schmutz bis sechs Millimetern Korndurch-messer. Sie ist daher auch bei vielen Feuer-wehren zum Leerpumpen vollgelaufener Kel-ler im Einsatz. Ein Rücklaufventil, das es nur bei Tsurumi gibt, verhindert das Zurückfließen des Wassers am Ende des Pumpvorgangs.

SHK-Schmutzwasserpumpen auf der IFH/Intherm 2012d i e p ro F i p u m p e n Ko m m e n

Die LSC pumpt übrigens über drei Stockwer-ke senkrecht nach oben. Wird mehr Leistung benötigt, käme unter anderem die HS-Bau-reihe des Herstellers infrage. Sie schafft eine maximale Fördermenge von 280 Litern und bis zu 18 Metern Höhenunterschied. Darüber hinaus zeigt Tsurumi Pumpen wie die OM/POMA-Serie, die besonders gut mit Abwas-ser klarkommt oder Vielzweckpumpen wie die PU-Serie, die einen weiten Einsatzbereich im Hochbau findet.

Was alle Pumpen auszeichnet, ist ihre extre-me Robustheit und Zuverlässigkeit: Als Welt-marktführer bei Baupumpen hat Tsurumi auch bei den SHK-Modellen auf seine im Tiefbau bewährte Konstruktion zurückgegriffen. So sind Tsurumi-Pumpen absolut trockenlaufsi-cher. Sie können also unbeaufsichtigt rund um die Uhr durchlaufen, ohne bei Wassermangel (durch fehlende Kühlung) den Hitzetod zu sterben. Anders als andere Hersteller verbaut Tsurumi einen Ölverteiler, der die Schmierung der Welle in jeder Situation gewährleistet. Auch sind die verwendeten Materialien von extremer Härte, um Verschleiß vorzubeugen.

Elektrisch sind sie so dicht wie maximal mög-lich: Jeder einzelne Leiter ist von Verguss-masse umkapselt, was Kriechwasserschäden unmöglich macht. Intern hat Tsurumi mit der doppelt innen liegenden Gleitringdichtung eine wirkungsvolle Maßnahme ergriffen, um die Lebensdauer der Pumpen im Vergleich zu anderen deutlich zu verlängern. Wie gut das funktioniert, zeigen Vermietpumpen, die seit nunmehr 22 Jahren fast täglich im Einsatz sind.

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Tief-&Tunnelbau

>> Das war die tägliche Frage eines US-Verbindungsoffiziers in den Kelly Barracks bei Stuttgart an Michael Depau, der dort als Bau-leiter über mehrere Wochen ein Kabelverle-geprojekt betreute. 2009 machte sich Michael Depau selbstständig und erinnerte sich bei der Suche nach einem geeigneten Firmen-namen an diese Frage. Das Unternehmen TRENCH-PROJECT GmbH & Co. KG war ge-boren. Inzwischen hat TRENCH PROJECT 7 Mitarbeiter und spezialisiert sich zunehmend auf Hausanschlüsse, jetzt hauptsächlich gra-benlos.

GRUNDOMAT-Erdraketen für FTTHMichael Depau: „In Gravenbruch bei Neu-Isenburg, stellen wir derzeit 400 FTTH-Haus-anschlüsse für unsere Partnerfirma Klenk & Sohn GmbH, Asbach her. Wohnblocks mit bis zu 20 Wohneinheiten werden dort im Auftrag der Deutschen Telekom an das Glasfaser-netz angeschlossen. Die Länge des Haus-anschlusses vom Hauptkabel zum Gebäude ist unterschiedlich und kann bis zu 70 m be-tragen. Obwohl die Kabel in nur 60 cm Tiefe liegen, ist die offene Bauweise kein Thema. Das dauert viel zu lange und ist zu teuer. Wir arbeiten deshalb verstärkt ‚trenchless bezie-hungsweise grabenlos’. Dabei ist das inzwi-schen wichtigste ‚Werkzeug’ die GRUNDO-MAT-Erdrakete.“

Die anfängliche Skepsis gegenüber Erdrake-ten ist in Begeisterung umgeschlagen. Im De-zember 2011 hat TRENCH PROJECT in die

What’s up with your trench project?GRUNDOMAT-Erdraketentechnik (Hersteller: TRACTO-TECHNIK, Lennestadt) investiert und mit dem Typ 45 mm Durchmesser, nach eigenen Angaben schon über 1000 m Ka-belpipes grabenlos verlegt.

FTTH-Anschluss mit SystemDie Ausführung eines Kabelanschlusses in der Schwalbenstraße Nr. 11 und 13 durften wir begleiten. Was uns sofort auffällt: TRENCH PROJECT arbeitet systematisch. Jeder Mit-arbeiter weiß genau, was er wann wo zu tun hat. Die Handgriffe sitzen und es bedarf nicht vieler Worte.

Die Hauptleitung wurde schon vor einem Jahr in den gepflasterten Bürgersteig verlegt. TRENCH PROJECT darf die Anschlussstelle selbst bestimmen. Das Pflaster wird an der vorgesehenen Stelle für eine 60 cm tiefe und nur 50 cm schmale Baugrube wieder aufgeho-ben und die Baugrube von Hand ausgehoben. Die Breite des Bürgersteigs entspricht genau der Länge der GRUNDOMAT-Erdrakete, so dass sie aus der Grube ausgerichtet und ge-startet werden kann. Während der Vorarbeiten wird die kürzeste Trasse festgelegt und auf Fremdleitungen überprüft. Längenabhängig sind Zwischengruben erforderlich, in der die Erdrakete neu gestartet wird. Andere Mitarbei-ter erstellen unterdessen die Mauerdurchfüh-rung. Dabei wird die Kellerwand durchbohrt, die Mauerdurchführung eingeschoben und mit einem Spezialharz abgedichtet. Die GRUN-DOMAT-Erdrakete ist schon unterwegs und erreicht nur wenige Minuten nach ihrem Start

das Kopfloch vor der Kellermauer. In diesem Fall waren es 16 m. In dem sandig-lehmigen Boden steht das Bohrloch und fällt nicht ein. Nach dem Rückzug der Erdrakete kann des-halb das Doppel-Kabelpipe ohne Hilfsmittel durch die Bohrung und Mauerdurchführung eingeschoben werden. „Wenn es beim Ein-schub mal hakt, schafft der „Röhrenaal“ Abhil-fe, so Michael Depau.“

FTHH-Hausanschluss perfektWas jetzt noch folgt ist der Anschluss an die Hauptleitung anhand des Belegungsplans, in dem genau aufgeführt ist, welche Pipefarbe zu welcher Hausnummer gehört. Steckkupp-lungen erleichtern die Anschlussarbeiten und auch dieser Vorgang dauert nur wenige Minuten. Währenddessen ist schon der Hilti-Bohrer im Keller des nächsten Wohnblocks zu hören. Andere Mitarbeiter verfüllen die Gruben und nach wenigen Stunden sind von den Anschlussarbeiten keine Spuren mehr zu sehen. Auf diese Weise wurden bereits mehr als 150 Hausanschlüsse fertig gestellt. Täg-lich kommen 3-5 Hausanschlüsse dazu. Nach der Verlegung werden die Leitungen mit GPS eingemessen und in die Bestandspläne auf-genommen.

Unabhängig von den Verlegearbeiten wird ca. 600 m entfernt, das Glasfaserkabel in das Pipe der Schwalbenstraße 11 und 13 mit Druckluft eingeblasen. Bald können die Bewohner auf ein leistungsstarkes Glasfaser-netz mit bis zu 200 Mbit/s im Download und 100 Mbit/s im Upload zurückgreifen.

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Tief-&Tunnelbau

>> Im Tief-, Strassen- und Leitungsbauarbei-ten stellt die korrekte Verdichtung des Un-tergrundes jedes Ausführungsunternehmen immer wieder vor große Herausforderungen. Eine optimale Verdichtung ist Voraussetzung dafür, dass der Boden hinterher die notwen-dige Tragfähigkeit aufweist. Nur so wird ga-rantiert, dass im Nachhinein keine teuren Setzungschäden in Strassen oder Wegen auftreten.

Die Beurteilung der Verdichtungsqualität des Bodens war bisher mit relativ großem Auf-wand verbunden und wurde in der Regel von Prüflabors ausgeführt. Da liegt es auf der Hand, dass sich ein handliches, besonders wirtschaftliches Verdichtungstestgerät aus Deutschland weltweit großer Nachfrage er-freut.

In Deutschland findet man es inzwischen auf fast jeder Tiefbaustelle. Ob im Strassenbau, Erdbau oder Leitungsbau, das Leichte Fall-gewichtsgerät ist nicht mehr weg zu denken, wenn es darum geht schnell und präzise die

Leichtes Fallgewichtsgerät erobert die Welt

t r ag F ä h i g K e i ts m e s s u n g

m i t d e m l e i c h t e n

Fa l lg e W i c h ts g e r ä t

vo n a m e r i K a n i s c h e r

n o r m i e r u n g s B e h ö r d e

ast m a n e r K a n n t

Verdichtungsqualität von Böden zu bestim-men.

Inzwischen haben sich die Vorteile dieses wirtschaftlichen Messverfahrens bis nach Amerika herumgesprochen. Die US-ameri-kanische Normierungsbehörde ASTM Inter-national hat das Verfahren jetzt offiziell als US-Standardtest-Verfahren anerkannt. Die ASTM-Standards sind vergleichbar mit der deutschen DIN-Norm und bei öffentlichen Auf-trägen in Amerika zwingend anzuwenden.

„Die Anerkennung unseres Messgerätes durch die ASTM führt dazu, dass nicht nur in Amerika sondern auch in vielen ande-ren Ländern der Welt, überall wo nach US-amerikanischen Standards gebaut wird, der Dynamische Plattendruckversuch verstärkt Anwendung finden wird“, so Frank G. Schulz, Geschäftsführer der TERRATEST GmbH aus Berlin. Schulz hat mit seinem leichten Fallge-wichtsgerät „TERRATEST 3000 GPS“ das in den letzten beiden Jahren weltweit meistver-kaufte Gerät im Angebot. „Wir liefern unser Gerät weltweit auf alle Kontinente, besonders die integrierte GPS-Anbindung und die ge-schlossene baustellentaugliche Kompaktbau-weise der Messelektronik wird von unseren Kunden absolut geschätzt“, so Schulz weiter.

Messungen werden mit GPS-Ko-ordinaten aufgezeichnetViele Bauherren erkennen Messungen mit dem leichten Fallgewichtsgerät inzwischen nur noch dann an, wenn die entsprechenden GPS-Koordinaten auf dem Ausdruck vermerkt sind. TERRATEST 3000 GPS ermittelt und druckt diese auf Wunsch automatisch mit aus. Über die mitgelieferte Software mit Google-Earth Schnittstelle kann jeder Messpunkt mit Messergebnis, Datum und Uhrzeit im Nachhi-nein auf einem Sattelitenfoto visualisiert und ausgedruckt werden. Einfach, schnell und im Streitfall auch rechtssicher als Nachweis. Und überhaupt verfügt TERRATEST 3000 GPS als Kompaktgerät weltweit über die umfang-reichste Ausstattung mit Drucker, Texteinga-bemodus, Chipkartenspeicherung, interner

Plausibilitätskontrolle und GPS-Modul. Um die Elektronik und vor allem den Drucker ge-gen Sand und Schmutz auf der Baustelle zu schützen, kann das Gerät besonders komfor-tabel über die externen Taster im geschlosse-nen Zustand betrieben werden. TERRATEST 3000 GPS ist zudem vom TÜV geprüft und zertifiziert.

Mobiles Messsystem CARRELLOUm das rund 35 kg schwere Gerät, das mit Lastplatte, Belastungsvorrichtung und Mess-elektronik aus drei Einzelteilen besteht, kom-fortabel über die Baustelle bewegen zu kön-nen, hat die Berliner TERRATEST GmbH das mobile Messsystem „CARRELLO“ entwickelt, mit dem man flächendeckend Messungen ausführen kann, ohne das Gerät tragen und ständig neu verkabeln zu müssen.

„Wir haben sofort die Vorteile von CARRELLO erkannt, da wir im Rohrbau Messungen über längere Strecken machen müssen“, so Klaus Rubenbauer von der Karl Krumpholz Rohrbau GmbH aus Kronach. „Außerdem braucht man das Gerät nicht über die Baustelle tragen und die Elektronik steht während der Messung nicht auf die Erde,“ so Rubenbauer weiter.

Das mobile Messsystem CARRELLO erlaubt ein einfaches Handling des

35 kg schweren Gerätes.

Besonders im Leitungsbau unter beengten Platzverhältnissen ist der Dynamische Lastplattendruckversuch nicht zu toppen.

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Tief-&Tunnelbau

>> Mit einem Aufwand von rund 1,3 Mio. Euro wird im Landkreis Ansbach derzeit ein neues Ortsnetz für die Gemeinde Gebsattel gebaut. Ausführende Baufirma ist die Pümmerlein GmbH aus Insingen. Ein mittelständisches, familiengeführtes Unternehmen, das neben Hochbauleistungen vor allem im Kanalbau, beim Bau von Regenrückhaltebecken und bei Kläranlagen einen ausgezeichneten Ruf besitzt. Eine wichtige Komponente bei allen Tiefbaumaßnahmen ist die fachgerechte Ver-dichtung. Deshalb achtet die Firmenleitung seit jeher auf aktuelle Trends in der Technik. Geräte des Herstellers Ammann Verdichtung sind deshalb auf allen Baustellen zu finden.

Vorhabensträger für die neue Abwasseranla-ge ist die Gemeinde Gebsattel. Die Arbeiten für den Ortsteil Rödersdorf laufen seit April unter Hochdruck: Die Genehmigung für die örtliche Kläranlage erlischt Ende Dezember d. J.. „Insgesamt sind etwa 9.500 Kubikmeter Rohrgrabenaushub durchzuführen“, erläutert Geschäftsführer Willy Pümmerlein den Pro-jektumfang. „Neben 700 Metern Schmutz-wasserortskanal DN 200 müssen 600 Meter Oberflächenwasserortskanal DN 300 bis DN 500 sowie 1.900 Meter Abwassertrans-portleitung – sprich Freispiegelleitung – mit Nennweite DN 200 und 2.100 Meter Abwas-serdruckleitung 90 x 8,2 einschließlich einer

p ü m m e r l e i n au s i n s i n g e n n u t z t m o d e r n e a m m a n n -t ec h n o lo g i e

Kundenbindung durch Qualität und Kontinuität

Abwasserpumpstation termingerecht fertig gestellt werden.“

Moderne Verdichtungstechnik sichert messbaren ZusatznutzenZum Ortstermin auf der Baustelle sind auch die Herren Gerhard Eisen, Verkaufsberater der Beutlhauser Baumaschinen GmbH und Jürgen Künzel, Gebietsverkaufsleiter der Ammann Verdichtung, in Rödersdorf einge-troffen. Gerhard Eisen von der Beutlhauser-Niederlassung Rednitzhembach ist bereits seit 1989 erfolgreich in Sachen Ammann unterwegs. „Mit Ammann-Maschinen erzielt man nicht nur eine sehr gute Kundenbindung, sondern kann auch eine Reihe von Alleinstel-lungsmerkmalen bieten, die dem Anwender echten Zusatznutzen bringen. Nehmen Sie z. B. die hier eingesetzte schwere Rüttelplatte AVH 100-20, von der Pümmerlein vor kurzem drei Stück gekauft hat: Die Dreiwellentechnik bietet speziell hier im Kanalbau bei stark an-bindigen Böden sehr gute Laufeigenschaften und hervorragende Verdichtungsergebnisse.“

Dokumentation der erzielten Lei-stung und hohe Bediensicherheit Ein weiterer Pluspunkt ist für ihn die Aus-stattung mit dem neuen Verdichtungsmess-system ACEeco, abgeleitet vom Ammann Compaction Expert „ACE“, einem bewährten

System zur flächendeckenden Verdichtungs-kontrolle. Über eine optisch gut erkennbare Leuchtdiodenskala signalisiert der ACEeco den Verdichtungsfortschritt und die maximal mit dieser Maschine erzielbare Verdichtung. Gerhard Eisen: „Der Bediener ist in den Ab-lauf eingebunden und kann entsprechend re-agieren, um z. B. eine Überverdichtung und unnötige Überfahrten zu vermeiden. Ein wich-tiger Aspekt, der neben guten Verdichtungser-gebnissen Zeit und Geld sparen hilft.“ Ist der Kunde bereit, für solche technischen Features mehr Geld zu bezahlen? Von Gerhard Eisen kommt dazu ein klares „Ja“. Jürgen Künzel steuert noch einen weiteren Aspekt bei: „Alle schweren Ammann-Rüttelplatten sind inzwi-schen optional mit einer neuartigen Totmann-schaltung mit Sensorgriffen auszustatten. Be-rührt der Bedienungsmann die Griffe, schalten sich Hydraulik und Erreger automatisch ein – die Maschine ist einsatzbereit. Wird der Notaus-Knopf gedrückt bzw. werden die Griffe losgelassen, bleibt die Maschine bereits nach wenigen Zentimetern stehen. Nicht nur bei der Grabenverdichtung bietet dieses System zu-sätzliche Sicherheit.“

Neben der neuen AVH 100-20 arbeitet in Rö-dersdorf unter Aufsicht von Polier Ernst Knoll noch ein Ammann-Rammax-Walzenzug SPT 1800 mit Planierschild. Insgesamt verfügt Pümmerlein über acht Ammann-Rüttelplatten, einige handgeführte Ammann-Rammax-Gra-benwalzen sowie manuelle Verdichterräder und hydraulische Ammann-Anbauverdichter.

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Kommunal-&Agrartechnik

>> Worauf es bei einem effektiven Winter-dienst und überhaupt beim Einsatz von Kom-munaltechnik ankommt, erleben in diesen Tagen am praktischen Beispiel des Mercedes-Benz Unimog zahlreiche Vertreter von Behör-den und privaten Dienstleistern:

Eine Flotte von 20 Unimog mit speziellen Ge-rätekombinationen demonstrieren im Rahmen der „Wintertour 2012“ an 12 Standorten in der ganzen Bundesrepublik vor insgesamt meh-reren tausend Besuchern Räum- und Streu-einsätze, Arbeiten am Straßenbegleitgrün und das Reinigen von Straßen und Plätzen.

Die Unimog Geräteträger der Baureihe U 300/U 400/U 500 sowie der kleinere U 20 sind auf Ganzjahreseinsatz eingerichtet. Dazu steht eine Vielzahl hoch entwickelter Geräte zur Verfügung, entwickelt und gefertigt von spezialisierten Maschinenbaubetrieben. Mit den Stationen Schellerhau (8.3.), Wittenburg (13.3.) und Bad Fallingbostel (15.3.) geht die „Wintertour“ 2012 jetzt zu Ende. Die be-sucherstärkste Veranstaltung mit rund 1200 Gästen fand am 28. Februar in Inzell (Bayern) statt.

Bei der Veranstaltungsreihe geht es auch um wirtschaftlichen Einsatz von Fahrzeug und Geräten, um den hohen Werterhalt eines Unimog und seine vergleichsweise geringen Betriebskosten sowie um den umfassenden Service und die attraktiven Finanzierungs-möglichkeiten.

Die Baureihe der Geräteträger U 300/U 400/U 500 ist geradezu ein Synonym für das Kom-

Der Unimog auf WintertourF l e x i B e l u n d z u v e r l ä s s i g ü B e r das g a n z e J a h r

munalfahrzeug schlechthin. Antriebsstrang, Geräteantrieb über Fahrzeughydraulik und Zapfwelle und nicht zuletzt Besonderheiten wie die Wechsellenkung namens Variopilot (Lenkrad und Pedalerie lassen sich vom Fah-rer- auf den Beifahrerplatz verschieben) sind exakt auf die Vielfalt kommunaler Arbeiten ab-gestimmt. Die Motoren stellen 110 KW (150 PS), 130 kW (177 PS) sowie 175 kW (238 PS) und 210 kW (286 PS) zur Verfügung, das Wendegetriebe hat acht Gänge in jede Fahrt-richtung und in Sonderausstattung noch wei-tere Arbeits- und acht Kriechgänge.

Die leichtere Baureihe U 20 mit 110 kW (150 PS) und 130 kW (177 PS) ist auf den Ein-satz in kleineren bis mittleren Kommunen zugeschnitten. Alles Unimog-Spezifische hat der von den großen Brüdern übernommen - permanenten Allradantrieb, Singlebereifung, Portalachsen und Schraubenfedern, eine leis-tungsstarke Hydraulik und Nebenabtriebe für die ganze Vielfalt an Geräten.

Für schwierige Einsätze abseits aller Stra-ßen und Wege stehen die Typen U 4000 und U 5000. Dank ihrer überragenden Gelän-degängigkeit finden sie bei der Feuerwehr und im Katastrophenschutz, aber auch für anspruchsvolle Transportaufgaben Verwen-dung. Die Motoren leisten 130 kW (177 PS) und 160 KW (218 PS).

Vom „Universal-Motor-Gerät“ (Unimog) wur-den seit 1951 mehr als 380 000 Einheiten gebaut, darunter über 10 000 Exemplare der im Jahr 2000 eingeführten Baureihe U 300/ U 400/U 500. Bis 2002 kamen die Unimog aus dem Werk Gaggenau, seitdem entstehen sie im Lkw-Werk Wörth.

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Kommunal-&Agrartechnik

>> Mit der Überarbeitung des Modells 765 zeigt nun der finnische Hersteller NORCAR

Norcar 765 – wegweisend bei Miniladerndass die große Nachfrage der Modellreihe nicht von ungefähr kommt.

Mit dem geringen Transportgewicht von 1600kg, und einer Hubkraft von ca. 1500kg ist die Maschine für alle Anwender, welche Flexibilität und eine hohe Multifunktionalität suchen, bestens geeignet.

Die überdurchschnittliche Grundausstattun-gen wie Teleskopausleger, dem neuen ROPS Überrollbügel, Heckhydraulik, Pararellfüh-rung, Schwimmstellung u.v.m bieten die nö-tigen Voraussetzungen für einen universellen

Einsatz. Das umfangreiche Anbaugerätepro-gramm vom Anbaubagger bis zur Zange für Silage macht das Anwendungsspektrum noch breiter.

Wer es kompakter braucht wird sich an den Modellen A60 und dem 755er orientieren. Auch diese bereits erfolgreich am Markt ein-geführten Maschinen überzeugen durch Per-formance und Funktionalität. Weber bbf, der Generalimporteur für Norcar in Deutschland, versorgt den Baugeräte- und Baumaschi-nenhandel sowie Mietstationen im Bundes- gebiet.

>> Anfang März brachte Bucher Schörling mit der Kleinkehrmaschine CityCat 1000 seinen kleinsten Allrounder für Aufgaben im Facility Management zur diesjährigen Bran-chenmesse nach Frankfurt. Ihr knappes Maschinenkleid und ihre Vielseitigkeit ma-chen sie zum idealen Kehrfahrzeug für alle schwierig zugänglichen Flächen.

Maxileistung im Miniformat – damit hat sich die CityCat 1000 von Bucher Schörling bereits viele Einsatzgebiete in Innenstadtbereichen mit schmalen Gehsteigen und engen Straßen oder in beruhigten Wohn-bereichen erschlossen. Auf der vergangenen Branchenmesse Facility Management in Frankfurt präsentierte sich die Kehrmaschine auch als ideale Lösung für Liegenschaften und Parkhäuser, Einkaufszentren, Werksareale und Wohnanlagen.

Die Fachmesse Facility Management zeigt alljährlich einen aktuellen Überblick über Produkte und Dienstleistungen in diesem wachsenden Wirtschaftsbereich. Dessen zunehmende wirtschaftliche Bedeutung bewiesen auch die steigenden Aussteller- und Besucherzahlen des Frankfurter Branchenforums. Auch den begleitenden Facility Manage-ment Kongress, in dem Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft neue Trends, FM-Lösungen und Konzepte präsentierten, war sehr gut be-sucht.

In diesem Branchenumfeld bewegt sich die CityCat 1000 überaus leis-tungsfähig und wendig. Ihr umweltschonender, schadstoffarmer Deutz-Dieselmotor (32 kW/43 PS) bringt reichlich Antriebsleistung für die ratio-nelle und effektive, umweltgerechte Reinigung von räumlich beengten Innen- und Außenflächen. Wahlweise als Frontlenker oder mit optio-naler Vierradlenkung für höchste Wendigkeit und Spurtreue lieferbar, bewährt sich das Fahrzeug mit maximaler Kehrbreite von 2.000 mm

Ko m pa K t e r , W e n d i g e r a l l ro u n d e r Ko m m t n ac h F r a n K F u rt

Großer Messeauftritt für CityCat 1000und einem 1 m³ große Kehrgutbehälter dank seiner schmalen Bauwei-se auch unter engsten Platzverhältnissen.

Page 46: Maschinen&Technik April 2012

Kirchner + Partner Heben undFördern GmbH

Otto-Schott-Str. 1299427 Weimar

Tel.: 03643-426347Fax: 03643-426349

Hald & Grunewald GmbH

Johannes-Kepler-Strasse 14+1871083 Herrenberg

Tel.: 07032-2705-0Fax: 07032-2705-79eMail: [email protected]: www.hald-grunewald.de

WASMUS Gabelstapler GmbH

Gesmolder Straße 11249324 Melle

Tel.: 05422-9448-0Fax: 05422-9448-48eMail: [email protected]: www.wasmus-melle.de

Domnick + Müller GmbH + Co. KG

Max-Planck-Straße 1161381 Friedrichsdorf

Tel.: 06172-9566-0Fax: 06172-74482

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EDER GmbH

Moorweg 583104 Tuntenhausen

Tel.: 08067-181-772Fax: 08067-181-780eMail: [email protected]: www.eder-stapler.de

Wolfgang Wagner

Max-Eyth-Str. 773479 Ellwangen-Neunheim Tel.: 07961-93352-24Fax: 07961-93352-25eMail: [email protected]: www.gabelstapler-wagner.de

Oskar BaierGabelstapler, Transportgeräte

Otto-Hahn-Straße 379395 Neuenburg

Tel.: 07631 / 72355Fax: 07631 / 72498eMail: [email protected]

Gabelstapler Service Hameln GmbH

Otto-Körting-Straße 431789 Hameln

Tel.: 05151 / 5734-88Fax: 05151 / 5734-84eMail: [email protected]: www.gshameln.de

Huffer & Söhne GmbH

Industriestraße 11 66740 Saarlouis Tel.: 06831 / 9303-0 Fax: 06831 / 9303-24

BGU Baugeräte-Union GmbH & Co.

Hardtstraße 991522 Ansbach-Brodswinden

Tel.: 0981-96930-10Fax: 0981-96930-30

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Postanschrift:Postfach 10949302 Melle

Hausanschrift:Gesmolder Straße 11249324 Melle

Telefon 0 54 22 / 94 48-0Telefax 0 54 22 / 94 48-48

Registergericht: Osnabrück, HRB 1830Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Klaus Wasmus

E-Mail: [email protected]: www.wasmus-melle.de

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WASMUSGabelstapler GmbH

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edv_universal_gabelstapler:12zoll 23.10.2008 11:17 Uhr Seite 1

Page 47: Maschinen&Technik April 2012

Thema

www.maschinen-technik.net 47

Händlerverzeichnis

>> Die neuen Modelle der Baureihe MF 5400 haben sich binnen kürzester Zeit her-vorragend im Markt etabliert. Die robusten Kraftpakete überzeugen mit Leistungsstärke, hohem Bedienkomfort, Agilität und nicht zu-letzt dem überzeugenden Freisichtdesign. Mit dem neuen Modell MF 5410 können nun auch Kunden im Segment unter 80 PS von den Qualitätsmerkmalen der Baureihe MF 5400

Nachwuchs in der Baureihe MF 5400: Zusätzliches Modell MF 5410 mit 75 PS (55 kW)

profitieren. Mit seinem bewährten Motor, dem komfortablen Arbeitsplatz mit einfacher Be-dienung, sowie einem schlichtweg überzeu-genden Gesamtkonzept ist der MF 5410 eine interessante Alternative in dieser Klasse. Der MF 5410 ist mit seiner Chassis-Größe und Motorleistung ein kompakter, wendiger und zugleich sehr leistungsstarker sowie auch ro-buster Standardschlepper. Besonders hervor-zuheben ist seine perfekte Eignung als Hof-, Frontlader- und Pflegeschlepper.

Hauptmerkmale des MF 5410:• Bewährter Perkins Motor mit 4 Zylindern

und 4,4 l Hubraum (55/75 kW/PS; Max. Drehmoment: 310 Nm bei 1400 U/min)

• Optimiertes Dyna-4 Getriebe (16/16 Gang) mit PowerControl und ComfortControl; Su-perkriechgang (150m/h) optional

• Freisichtmotorhaube für perfekte Rundum-sicht und damit höchste Sicherheit sowie

Produktivität• Komfortable LoProfile Kabine, perfekt für

Stall und Hof sowie die Arbeit in niedrigen Gebäuden

• Kabinenfederung für Standardkabine optio-nal erhältlich

• Hohe Hydraulikleistung (58 l/min) für höchs-te Einsatzflexibilität; Sparzapfwelle

• Hohe Hubkraft (4300 daN) und hochpräzise Regelung mittels MF EHR

• Langer Radstand (2,46 m) mit sehr guter Wendigkeit

• Sehr hohe Achslasten (v. 3825 kg; h. 6375 kg) und sehr hohes zul. Gesamtgewicht (8500 kg)

• Einfache Wartung und sehr gute Servicezu-gänglichkeit

Die erste öffentliche Vorstellung war Mitte Fe-bruar 2012 auf der POLAGRA in Poznan. Die Auslieferung ist ab Juni 2012 geplant.

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Page 48: Maschinen&Technik April 2012

Der Verlag übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Vollständigkeit des Händlerauszuges. Weitere Händler finden Sie im Internet.

Gothaer Fördergeräte Center GmbH & Co.KG

Oskar-Gründler-Str. 499867 Gotha

Tel: 03621/30750Fax: 03621/[email protected]

Körner GmbH

Braunschweiger Str. 1538179 Groß Schwülper

Tel: 05303/95 95 0Fax: 05303/95 95 [email protected]

FebaumaFeldmann & Partner GmbH

Hüttenweg 744534 Lünen

Tel: 02306/75 60 76 0Fax: 02306/75 60 76 [email protected]

Ziegler Gabelstapler GmbH

Einsteinring 11-1386368 Gersthofen Tel: 0821/80 85 6-0Fax: 0821/80 85 [email protected]

Bauscher Miet&Vertriebs GmbH&Co.KG

Im Altenschemel 467435 Neustadt

Tel: 06327 97 25 0Fax: 06327 97 25 44

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Habighorst Fördertechnik GmbH

Bassumerstr. 5727232 Sulingen

Tel: 04271 93 02 0Fax: 04271 65 [email protected]

„Ihr Händler vor Ort!“

Siegl GmbH

Hertzstr. 985757 Karlsfeld

Tel: 08131 59 63 0Fax: 08131 59 63 [email protected]

M&V Veit Baumaschinen

Gutenbergstr. 16-1870794 Filderstadt Tel: 0711 7874 990Fax: 0711 7874 [email protected]

Page 49: Maschinen&Technik April 2012

Behrens + Lüneburger Baumaschinen GmbH & Co. KG

Hamburg: 040/731 081-0Lüneburg: 04131/30 33 30Celle: 05141/56 00 67 Pritzwalk: 03395/70 08 94

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B.i.V. Bau- und Industriegeräte Vertriebs-GmbH

Zentrale Telefonnummer: 01805 534 534 Bamberg, Bindlach, Coburg, Crimmitschau, Freiberg, Jena, Oberkotzau, Saalfeld, Weiden

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„Immer inIhrer Nähe!“

www.maschinen-technik.net 49

>> Wie uns Gerd Weber, Geschäftsführer bei Weber berichtete, ist sein Unternehmen seit dem 01. März jetzt auch Deutschlandimpor-teur von Zallys.

Zallys produziert hochwertige - ausschließ-lich elektrisch betriebene Elektrotransport-geräte. Diese Maschinen lassen sich durch unterschiedliche An- und Aufbauten noch in-dividualisieren. „Das Sortiment umfasst unter anderem eine Minidumper Linie mit Zuladun-gen von 200, 300, 400 oder 500 kg Zuladung, sowie weitere mit Aufsitztransportern (mit Ladefläche) und Rangierer“, so Gerd Weber. „Wie wir in der bisher kurzen Zusammenarbeit schon erfahren konnten, ist Zallys durchaus in der Lage und auch daran interessiert, uns bei individuellen Speziallösungen zu unterstüt-zen. Beispielsweise hatte ein Kunde Interesse an einem zweisitzigen Elektrotransporter, der in der Serie aber nur einsitzig lieferbar war.

Ein anderer Kunde suchte eine spezielle Lö-sung, um lange Rohre zu transportieren – bei-den Interessenten konnten wir professionelle Individuallösungen anbieten“, so Gerd Weber weiter. „Durch die Produkte und die Flexibilität von Zallys in Verbindung mit den Minidum-

Neues von Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH (Muck-Truck)

pern, die wir schon zuvor im Lieferprogramm hatten, sind wir zu einem echten Spezialisten für Minitransporte geworden. So können wir heute Lösungen im Bereich von 120 kg bis zu 1000kg Transportgewicht anbieten, sei es mit Benzinmotor oder mit Elektromotor, ob mit Kettenlaufwerk oder mit permanentem

Allradantrieb. Wir können sicherlich für fast jedes Minitransportproblem eine oder meh-rere Lösungen vorschlagen“, berichtet We-ber abschließend. Zusammen mit den Zallys Maschinen verfügt Weber jetzt über ein Pro-gramm von 44 verschiedenen Transporter-typen.

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Thema

50 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisKommunal-&Agrartechnik

>> Seit 2007 fertigt Zemmler Siebanlagen GmbH mobile Doppeltrommel-Siebanlagen „MULTI SCREEN“ in Großräschen, Branden-burg. Seither wurden die verschiedenen Bau-reihen kontinuierlich weiterentwickelt und an neue wachsende Anforderungen der Betrei-ber angepasst. Die jüngste Neuerung ist das kleinste Modell, die MS 1600, welches das Unternehmen nun nach einjähriger Testphase zum ersten Mal auf einer Messe präsentiert.

Am Stand der Firma Teubel & Kurz, dem ös-terreichischen Handelspartner von Zemm-ler Siebanlagen, wurde die kleinste mobile Doppeltrommel-Siebanlage vom 21. bis 24. März 2012 auf der 8. Internationalen Bauma-schinen- und Baufahrzeuge-Demonstrations-schau in Enns (Österreich) bei frühsommer-lichen Kaiserwetter ausgestellt.

Diese Siebanlage ist aufgrund ihrer kom-pakten Bauweise, Ihrer Größe und einem Ge-wicht von maximal 3,5 Tonnen besonders auf die Bedürfnisse des Garten- und Landschafts-baues und Kleinbetrieben abgestimmt. In der einjährigen Testphase wurden kleine tech-nische Details verändert und optimiert, um die Siebanlage noch stärker an die individuellen Anforderungen anzupassen. Für die ein-fachere maschinelle Bestückung wurde unter anderem die Größe des Aufgabetrichters vom Materialbunker auf 2,50 Meter verlängert und passende Aufsteckbleche entwickelt. Ein op-

MAWEV-Show 2012: Zemmler präsentiert erstmals die kleinste mobile Doppeltrommel-Siebanlage „Multi Screen MS 1600“d i e 3 - F r a K t i o n e n - m as c h i n e ü B e r z e u gt Fac h p u B l i K u m au F

ö st e r r e i c h s g r ö s st e m d e m o n st r at i o n s e v e n t

tionaler Aufsteckring auf die Doppeltrommel ermöglicht eine saubere Aussiebung in drei Fraktionen (fein, mittel, grob) in einem Ar-beitsgang. Die Umrüstung von einer zwei- auf eine drei-Fraktionen-Maschine ist in weniger als zehn Minuten möglich. Es können unter-schiedlichste Materialien, wie Erde, Sand, Kies, Kompost, Holz-Hackschnitzel, Bauab-fall, Recyclingmaterial, EBS, Schotter, Steine etc. problemlos sauber ausgesiebt werden.

Die bewährte Doppeltrommel-Technologie fin-det auch bei diesem Modell seine Anwendung. Das Besondere ist die stabile Innentrommel, welche durch ständiges intensives Umwälzen die groben Bestandteile vom Außensieb fern-hält. Die Außentrommel wird mit Drahtsiebbe-lägen bespannt, dabei können Maschenwei-ten von 2 bis 80mm, sowie verschiedenen Formen gewählt werden. Die Siebbespan-nung kann zudem bei Bedarf, auch direkt am Einsatzort, schnell und ohne Verwendung von Spezialwerkzeugen gewechselt werden, der Austausch der gesamten Trommel ist hierbei nicht nötig.

Wie bei allen Baureihen der Firma Zemm-ler wird somit eine hohe Flexibilität und eine Anpassung an die individuellen Siebanforde-rungen ermöglicht. Für die nötige Säuberung von Rückständen auf der Außentrommel sorgt die Reinigungsbürste, wodurch eine kontinuierliche trennscharfe Siebung, auch

bei erdfeuchten Materialien, möglich ist. Bei den größeren Baureihen der MULTI SCREEN Doppeltrommel-Siebanlagen kann diese mit eigenem hydraulischen oder elektrischen Motor angetrieben werden. Mit Hilfe der Dop-peltrommel vergrößert sich die effektiv nutz-bare Siebfläche auf insgesamt 11,7 m² und somit wird je nach Materialbeschaffenheit und gewählter Maschenweite eine Siebleistung von bis zu 30 m³/h erreicht. Die ausgestellte Maschine verfügt zudem über einen elektri-schen Antrieb mit separatem Aggregat.

Diese und viele weitere Innovationen tragen zur Leistungssteigerung und Bedienoptimie-rung der Doppeltrommelsiebanlage bei. Es wird also in absehbarer Zeit einen weiteren Maschinentyp geben, ein erster Auftrag da-für liegt bereits vor…lassen Sie sich überra-schen!

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www.maschinen-technik.net 51

Kommunal-&Agrartechnik

>> Die Aussenanlagen um den Berliner Fernsehturm wurden in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zusammen mit dem Sockelbau des Turms geschaffen. Von November 2011 bis September 2012 werden derzeit in allen Besucherbereichen Verschö-nerungsarbeiten durchgeführt, wozu auch die Platzflächen um den Fernsehturm mit einem Bauvolumen von Mio € 4-5 gehören.

Auftragnehmer ist die Hartmann Ingenieure GmbH Garten- und Landschaftsbau, Tiefbau und Dachbegrünung. Als mittelständisches Unternehmen mit 40 – 50 Mitarbeitern liegt der Arbeitsbereich im Zentralbereich von Ber-lin. Und anstatt mit Vakuumtechnologie wird die Verlegung der Betonplatten mit einer Pfla-sterverlegezange des Typs P02 von Hunklin-ger ausgeführt. Die neue Besonderheit liegt darin, dass die Platten mit dem Hunklinger Pflastergreif auf 8 mm Fuge verlegt werden können.

e F F i z i e n t e p l at t e n v e r l eg u n g au F 8 m m

F u g e m i t h u n K l i n g e r p F l ast e rg r e i F e r

Berliner Fernsehturm in neuem Glanz

In den letzten Wochen verlegte die Firma Hartmann Ingenieure im Zentrum Berlins Betonplatten im Format 50/25/14. Mehr als 14.000qm sollten es am Ende sein. Entspre-chend normgerechten Einbaus wurde eine Fu-genbreite von 8mm verlangt. “Bisher führten wir das mit Vakuumtechnologie durch“, sagt Christoph Hartmann, Geschäftsführer des Un-ternehmens.

Höhere Verlegeleistung und normgerechter EinbauMit der erworbenen Pflasterverlegezange am Mobilbagger wurde eine deutliche Verbesse-rung erzielt: “Meine Vermutung, dass wir damit wesentlich mehr Leistung an den Tag legen können, hat sich schnell bestätigt. Dies hat mir die Kaufentscheidung letztlich sehr leicht gemacht. Auch das qualitative Ergebnis der Plattenfläche hat mich überzeugt.“ Durch eine ausgeklügelte Technik ist es von Hunklinger möglich gemacht worden, dass die Steine

bei etwa 2-3 mm Nocken dennoch sauber auf 8mm Fuge verlegt werden konnten. Die Leistungssteigerung kam dadurch zustande, dass mit der Hunklinger Pflasterverlegezan-ge gleich eine ganze Lage bestehend aus 6 Betonplatten 50/25/14 im Halbversatz verlegt werden konnten. Zuvor – während des Greif- und Ausrichtvorganges und auf dem Steinpa-ket - sorgte der “Pflastergreif“ für den nötigen Halbversatz von 25 cm. Die Platten wurden im Kreuzfugenverband gepackt.

Universeller Pflastergreif erschließt weitere AnwendungsbereicheHunklinger hat durch die Spezialisierung im Bereich vollhydraulische Pflasterverlege-

zangen seine Geräte über die vergangenen Jahre auf ein immer breiteres Einsatzfeld hin weiterentwickelt und folglich sein Know-How in der Pflasterverlegetechnik kontinuierlich gesteigert. Wie nicht nur dieser Einsatz am Fernsehturm belegt, können die Hunklinger Pflastergreifer weit über gängige Standard-pflaster hinaus eingesetzt werden. Ob groß-formatige, schwere Pflastersteine oder dünne Gehwegplatten, anspruchsvolle Steinverbän-de oder überdimensionierte Verlegeeinheiten, vielfältige Anforderungen im internationalen Markt haben entsprechende Lösungen her-vorgebracht und die Verlegezangen weiter reifen lassen. Darüber hinaus sind weitere Probleme der Verlegepraxis gelöst: Das Ver-schieben nicht nur von Standard-Rechteck-pflaster, sondern auch schwerer Betonplatten bis zum 30cm-Versatz und verschiebesicherer Nockenverbundsteine. Das Aufnehmen gan-zer Pflasterbeläge. Last but not least: Das sichere Aufnehmen und saubere Verlegen windschiefer und krummer Steinlagen durch das patentierte und bereits seit 2006 internati-onal vielfach bewährte ‘Twist‘-System.

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52 www.maschinen-technik.net

LKW/Bau-&Nutzfahrzeuge

>> Am 10. Februar startete im Rahmen des Feldversuchs des deutschen Verkehrsminis-teriums der erste Lang-Lkw auf deutschen Straßen. Die Spedition Ansorge GmbH & Co. KG machte sich mit einem Kögel Swap, einer 7,45-Meter-Wechselbrücke und einem Kögel Cargo Rail, einem 13,6-Meter-Sattelauflieger, auf den Weg von Biessenhofen im Allgäu zum Umschlagbahnhof München-Riem.

Dort wurden die Güter im vorbildlichen multi-modalen Miteinander zum Weitertransport auf die Schiene verladen. Ansorge trägt so zu ei-nem Ausbau des kombinierten Verkehres bei, was ein Ziel des Feldversuches ist. Die Spe-

s p e d i t i o n a n s o rg e s e t z t da B e i au F K ö g e l t r a i l e r

Feldversuch ist gestartet: Erster Lang- Lkw fährt seit 10. Februar

dition Ansorge hat sich für die Jungfernfahrt eines Lang-Lkw auf deutschen Straßen natür-lich entsprechend vorbereitet: Gliederzug mit Kögel-Auflieger, Wechselbrücke und Dolly bei der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) angemeldet, alle technischen Maßnahmen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit eingehalten, Genehmigung von der BASt er-halten, Fahrer bestens durch eine Fahrschule geschult – und schon konnte es losgehen.

„Mit den Werkzeugen von gestern können wir die Herausforderungen der Zukunft nicht lösen“, erläutert der Geschäftsführer von An-sorge, Wolfgang Thoma, die Beweggründe,

warum sich seine Spedition für die innovati-ve Lösung eines Lang-Lkw entschieden hat. Thoma zählte übrigens auch zu den Fahrern des Lang-Lkw.

„Wir freuen uns natürlich sehr, dass wir zu-sammen mit der Spedition Ansorge den Feld-versuch eröffnen. Kögel und seine Kunden tragen damit zur Reduktion des Kraftstoffver-brauches, der Verringerung von CO2-Emissi-onen sowie einer Steigerung der Multimodali-tät im Gütertransport bei“, sagt Lars Kirchner, Leiter Vertrieb Deutschland bei Kögel.

Kögel hält für den Feldversuch für innovati-ve Nutzfahrzeugkonzepte das umfassendste Sortiment an Trailern für das Transportge-werbe bereit: Zur Wahl stehen die in mehre-ren Varianten erhältlichen Standardtrailer, die um 1,3 Meter verlängerten Euro Trailer sowie Lang-Lkw mit einer Gesamtlänge von 25,25 Metern. Der Euro Trailer kommt mit Sattel-zugmaschine auf eine Gesamtlänge von 17,8 Metern und ist damit über 7 Meter kürzer und bietet bis zu 7 Tonnen mehr Nutzlast als ein Lang-Lkw. Zusätzlich bietet Kögel als einziger Hersteller mit dem LongPlex einen Sattelan-hänger für die Aufnahme von zwei 7,45 Meter Wechselbrücken an. Kögel hat damit geeigne-te Produktlösungen für die unterschiedlichs-ten Transportaufgaben.

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Thema

www.maschinen-technik.net 53

HändlerverzeichnisLKW/Bau-&Nutzfahrzeuge

>> Der Mercedes-Benz Sprinter startet mit mehreren Produktaufwertungen in das Früh-jahr 2012 und unterstreicht damit seinen Füh-rungsanspruch im Segment der Large Vans. Im Fokus stehen dabei die kundenrelevanten Anforderungen im harten Praxiseinsatz: Si-cherheit, Wirtschaftlichkeit und Komfort.

Als erster Transporter weltweit ist er mit einer Siebengang-Wandlerautomatik lieferbar. Der Kraftstoffverbrauch sinkt mit dem Effizienz-paket BlueEFFICIENCY und einer längeren Achsübersetzung nochmals. Darüber hinaus verfügt das serienmäßige ESP über zusätz-liche und erweiterte Funktionen. Wie alle neuen Komponenten bei Mercedes-Benz, so müssen sich auch diese Neuheiten bei Extremtests nahe dem Polarkreis bewähren. Bei Temperaturen von minus 30 Grad Celsius und darunter müssen sie unter Beweis stel-len, dass sie den hohen Qualitätsansprüchen von Mercedes-Benz gewachsen sind. Das fängt schon beim Kaltstart des Motors mit BlueEFFICIENCY-Paket an. Und vom neu-en Siebengang-Automat erwartet man trotz Gefrierschrank-Temperaturen seidenweiche Schaltvorgänge. Gleiches gilt für die Regel-systeme. Ihre Sensorik muss so feinfühlig abgestimmt sein, dass die Systeme jederzeit eingreifen können – egal unter welchen Ein-satzbedingungen.

Um den hohen Kundenanforderungen an den Mercedes-Benz Sprinter zu entsprechen, werden auch beim Wintertest in Arjeplog harte Qualitätskontrollen durchgeführt. Das betrifft sämtliche Fahrzeugsysteme – ohne Ausnah-men. Kein Wunder also, dass sich neben dem neuen ADAPTIVE ESP auch die neue Wand-

Clever, Baumaschinen vermieten>> Eine Baumaschine ist eine kostspielige In-vestition, die möglichst kontinuierlich genutzt werden sollte. Deshalb leihen sich Baufirmen Radlader und Baumaschinen bei Bedarf. Eine Hürde dabei sind die Transporte zur Baustel-le.

Denn nicht jeder beliebige Lastwagen kann eine große Baumaschine befördern. Daher greift der Speziallogistiker Neumaier auf ei-gens dafür umgebaute Tieflader, die Bauma-schinen leicht transportieren können, zurück.

Damit hat der Logistiker ein lukratives Ge-schäftsfeld erschlossen. Es ermöglicht allen, die eine eigene Baumaschine besitzen, zu-sätzliche Umsätze zu generieren: Denn nun können sie das teure Gerät europaweit ver-mieten. Über die sonst so schwierige Trans-portleistung müssen sich Bauunternehmen dank des Transport-Spezialisten keine Ge-danken machen. Er übernimmt nicht nur den Transport, sondern auch die gesamte Logistik für den Verleih von Baumaschinen. www.logistics-group.de

Mercedes-Benz Sprinter im Wintertest

lerautomatik mit sieben Gängen zum x-ten Mal in Schnee und Eis bewähren muss. Urteil der Testingenieure: Beste Qualität selbst un-ter extremen Winterbedingungen.

Das neue Getriebe mit der Bezeichnung 7G-Tronic wird ab diesem Frühjahr welt-weit erstmals in einem Transporter optional angeboten. Der Siebengang-Automat ver-fügt über eine vollelektronische Steuerung und hat sich bereits in zahlreichen Pkw von Mercedes-Benz bewährt, wurde jedoch an die spezifischen Anforderungen im Transporter angepasst. Vorteil des neuen Getriebes mit seinen sieben Schaltstufen ist die Kombina-tion einer weiten Spreizung mit einer engen

Abstufung der Gänge. In der Praxis bedeutet dies: Eine kurze Übersetzung im ersten Gang sichert einen dynamischen Antritt. Bei hohen Geschwindigkeiten fährt der Sprinter dagegen kraftstoffsparend, emissionsarm und leise mit niedrigen Drehzahlen. Gleichzeitig steht für jede Fahrsituation der passende Gang zur Verfügung und die Sprünge zwischen den ein-zelnen Schaltstufen fallen gering aus.

Beachtlich ist der günstige Kraftstoffverbrauch mit BlueEFFICIENCY Paket: Er beträgt je nach Modellvariante und Achsübersetzung für Sprinter mit 3,5 Tonnen zulässigem Gesamt-gewicht und Vierzylinder-Dieselmotor kombi-niert ab 7,6 Liter/100 km.

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54 www.maschinen-technik.net

LKW/Bau-&Nutzfahrzeuge

>> Rundum überarbeitet startete der Fuso Canter im Oktober 2011 in seine nächste Generation. Nun kommt er erstmals in Euro-pa auch mit Allradantrieb auf den Markt. Der Produktionsstart im Werk Tramagal (Portugal) ist Ende Februar 2012. Angeboten wird der Canter 4x4 mit der Typenbezeichnung 6C18 mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 6,5 Tonnen, einer 2,0 m breiten Komfortkabine und 129 kW (175 PS) Leistung. Der Allradan-trieb ist während der Fahrt ab- und zuschalt-bar und stellt somit hohe Kraftstoffeffizienz sicher. Eine Differentialsperre für die Hinter-achse wird serienmäßig geliefert. Geschaltet wird mit einem 5-Gang- Schaltgetriebe, die Hinterachsübersetzung beträgt 5,285.

Zur Auswahl stehen komfortable Einzel- so-wie Doppelkabinen (3 bzw. 7 Sitzplätze) mit den Radständen 3415 mm und 3865 mm. Die Fahrgestelltragfähigkeit beträgt zwischen 3500 kg und 3735 kg. Der Böschungswinkel vorne beträgt 35 Grad gegenüber 18 Grad beim Canter 4x2 – hinten sind es 24 Grad zu

Neuer Fuso Canter 4x4

11 Grad. Die Bodenfreiheit erhöht sich gegen-über dem Canter 4x2 von 219 mm auf bis zu 320 mm.

Seine Geländefähigkeit prädestiniert den Fuso Canter 4x4 für alle Einsatzzwecke auch außerhalb befestigter Straßen, also auf Bau-stellen, bei Energieversorgern oder bei der Feuerwehr. Kommunen empfiehlt er sich als Winterdienstfahrzeug mit Schneepflug und Salzstreuer. Die Fahrzeugbreite von lediglich zwei Metern lässt ihn auch an Engstellen gut passieren.

Seine Effizienz beweist der Canter 4x4 bei-spielsweise auf einer Baustelle, wenn bei rutschigem Untergrund der Allradantrieb zu-geschaltet werden kann. Auch seine hohe Nutzlast, die günstigen Wartungskosten und die auf Wunsch lieferbare Start-Stopp-Funktion machen den Canter 4x4 zu einem wirtschaftlichen Arbeitsgerät. Unverändert erhalten bleiben die funktionalen Stärken des Canter: gute Wendigkeit (Wendekreis des

Canter 4x4 13,5 m bzw. 15,1 m) und Platz sparende Frontlenker-Bauweise, robuste Konstruktion, Platz schaffende Anordnung des Joysticks im Armaturenbrett, erhöhte Si-cherheit durch solide Kabinenkonstruktion und geringer Bremsenverschleiß durch seri-enmäßige Motorbremse.

Der Fuso Canter ist weltweit das meistver-kaufte Lkw-Modell von Daimler und gewähr-leistet durch ein dichtes europäisches Ser-vicenetz hohe Servicequalität.

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Page 55: Maschinen&Technik April 2012

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LKW/Bau-&Nutzfahrzeuge

>> Ford blickt in Deutschland im Nutzfahr-zeugbereich auf ein besonders erfolgreiches Jahr 2011 zurück: In den vergangenen zwölf Monaten wurden im Inland insgesamt 27.835 Ford-Nutzfahrzeuge neu zugelassen, 29 Pro-zent mehr als 2010 (21.503 Einheiten). Der Ford-Marktanteil im Nutzfahrzeugbereich für das Gesamtjahr 2011 beträgt 8,7 Prozent und liegt damit 1,1 Prozentpunkte über dem Vor-jahr (7,6 Prozent).

Maßgeblich trug der Ford Transit zu diesem Ergebnis bei. Insgesamt wurden im vergan-genen Jahr in Deutschland 21.781 Einheiten dieses vielseitigen Nutzfahrzeugs neu zuge-

Ford-Nutzfahrzeuggeschäft: Erfolgreiches 2011

lassen und damit 28 Prozent mehr als 2010 (17.042 Einheiten).

Überaus erfreulich hat sich auch die Nach-frage nach dem Pick-up-Modell Ford Ranger entwickelt. Im vergangenen Jahr wurden im Inland 2.409 Einheiten neu zugelassen, mehr als doppelt so viele wie 2010 (1.058 Einhei-ten). Das Nachfolgemodell steht bereits in den Startlöchern. Mittlerweile liegen für die-se nächste Ford Ranger-Generation bereits 1.400 Bestellungen bei den Ford-Händlern vor. Auch die Ford Connect-Baureihe konnte gegenüber dem Vorjahr zulegen und trug so-mit ihren Teil zum Gesamterfolg bei: 2011 ka-

men im Inland 3.469 Einheiten dieses leichten Nutzfahrzeugs neu auf die Straßen, im Jahr davor waren es 3.363 Einheiten (plus 3,2 Prozent). Und der Ford Fiesta Van, die vierte Nutzfahrzeug-Baureihe von Ford, erzielte mit 176 Neuzulassungen (Vorjahr: 40) sogar ein Plus von 440 Prozent.

Bernhard Schmitz, Leiter Nutzfahrzeuge der Ford-Werke GmbH: „2011 war für uns das beste Nutzfahrzeugjahr seit 1998. Wir sind zuversichtlich, an diesen Erfolg anknüpfen zu können, da wir in den kommenden Monaten ein regelrechtes Produktfeuerwerk zünden werden. Der Ford Ranger ist erst der Anfang“.

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Page 56: Maschinen&Technik April 2012

Thema

56 www.maschinen-technik.net

Händlerverzeichnis

>> Zur IAA Nutzfahrzeuge 2010 gab er sein Debüt: Der Sattelauflieger mit Rollbandsys-tem von Krampe als Alternative zu herkömm-

Gewichtsoptimierter Sattelauflieger mit Rollbandsystem und Aluaufbau

lichen Kipp- oder Schubbodenaufliegern. Ebenso wie beim Schubbodensystem wird der Aufbau dank der Rollbandtechnik nicht angehoben und kann somit ebenfalls in niedri-gen Hallen eingesetzt werden. Auch die hohe Standsicherheit beim Entladevorgang schafft Sicherheit und ein breiteres Einsatzspektrum.

Darüber hinaus zeichnet sich die Rollband-technik dadurch aus, dass neben Gütern wie Getreide, Silage, Schreddergut, Hausmüll, so-wie Sand und Kies selbst klebrige Ladegüter wie Klärschlamm oder Kalk zuverlässig und

nahezu rückstandsfrei entladen werden kön-nen. Und das in einer Rekordzeit von nur ca. 100 Sekunden!

Die Techniker von Krampe haben nun auch eine gewichtsoptimierte Version entwickelt. Durch einen Vollaluminium-Aufbau konnte die Nutzlast nochmals um fast 1.000 kg erhöht werden!

Somit kann bei einem dreiachsigen Auflieger mit 51m³ Volumen nun ein Leergewicht von ca. 6.700kg. erreicht werden.

LKW/Bau-&Nutzfahrzeuge

>> Von 21. bis 24. März 2012 wurden von ZANDT cargo modernste AnhängerTieflader und TandemAnhängerTieflader in Bordwand- und Kipperausführung auf der MAWEV-Show in Enns/Hafen präsentiert. Auf den Messe-stand fanden die Fachbesucher einen erst-klassigen Überblick über die neuesten Ent-wicklungen.

Neben Fachbesuchern aus allen österreichi-schen Bundeslänger waren auch zahlreiche Besucher aus Bayern, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Ukraine und Slowenien und auch aus Dänemark auf dem Messetand. Vor die-sem Hintergrund wurden viele Kooperations-gespräche geführt sowie Geschäfte ange-bahnt und abgeschlossen. Damit hat sich die MAWEV-Show genau zum richtigen Zeitpunkt als kräftiger Impuls für die Branche erwiesen.

Der Geschäftsführer Manfred Zandt kann da-her berichten, dass „eine Vielzahl neuer Kun-denkontakte angebahnt wurde und eine sehr erfolgreiche Basis für die Zukunft bilden. Wir als Firma fühlen uns bestätigt, den anwen-dungsorientierten Dialog mit einer kompeten-ten Fachkundschaft auf der Mawev show zu führen. Wir sind daher über den Verlauf der vier Messe-Tage sehr zufrieden. Wir konnten den aktuellen technischen Stand von Fahr-zeugtechnik und Ladungssicherung in der Baustellen- und Baumaschinenlogistik von Zandt cargo optimal aufzeigen.“

Positive Bilanz der MAWEV-Show 2012

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www.maschinen-technik.net 57

LKW/Bau-&Nutzfahrzeuge

>> Fliegl, der Erfinder des Planenzentral-verschlusses, hat sein Quick Lock System noch einmal weiterentwickelt und verzeich-net einen Anstieg der Bestellungen - „sowohl von Bestands- als auch von Neukunden“, so Geschäftsführer Helmut Fliegl. Neben dem Zeitvorteil schätzen Spediteure vor allem die Robustheit von Quick Lock: „Viele Kunden be-richten uns von filigranen, empfindlichen Sys-temen, die die Arbeit eher erschweren. Wir haben alle Komponenten so in Chassis und Aufbau integriert, dass sie geschützt sind vor äußeren Einwirkungen. Auch unsachgemäße Beladung kann ihnen nichts anhaben.“

Ladungssicherung und Stabilität sind zerti-fiziert nach DIN EN 12642 Code XL. Quick Lock ist einfach zu handhaben, widerstands-fähig, funktioniert zuverlässig und hält dem harten Logistikalltag auch langfristig stand. Es arbeitet komplett mechanisch und ist nicht störungsanfällig, Reparaturen sind praktisch ausgeschlossen. 22 Haken verleihen der Pla-ne eine deutlich höhere Stabilität und sorgen für mehr Transportsicherheit als Vorrichtun-gen, die lediglich vier Verschlusspunkte besit-zen. Die Bedienung des Zentralverschlusses von Fliegl ist unkompliziert und erfolgt vom Boden aus, riskantes Klettern entfällt.

Der optimierte Zentralverschluss von Fliegl senkt die Zeit für das Öffnen und Schließen der Plane um weitere 20%. Die Ingenieure ha-ben die Zahl der Schieberungen von drei auf zwei reduziert und auf Einstecklatten komplett

p l a n e n z e n t r a lv e r s c h lu s s q u i c K lo c K :

Höchste Stabilität und stetig steigende Nachfrage

verzichtet. In rund 20 Sekunden ist die Plane geöffnet. Damit liegt Fliegl an der Spitze des Wettbewerbsvergleichs. Bei angenommenen 1000 Öffnungsprozessen innerhalb eines Jah-res (250 Arbeitstage jährlich, 4x Öffnen pro Tag) gewinnt der Transporteur 6,94 Stunden (Stand-) Zeit, also fast einen kompletten Ar-beitstag. In großen Fuhrparks und wenn häu-figer be- und entladen wird, ist das Sparpo-tential noch größer. Schnell kommen mehrere tausend Stunden zusammen, die Spielraum für zusätzliche Fahrten schaffen. So leistet der Planenzentralverschluss einen Beitrag zur Op-timierung des Flottenmanagements.

Außerdem hilft die Konstruktion, Treibstoff-kosten zu senken: Verschlussschnallen ragen nicht mehr hervor, es entsteht eine ebene Planenfläche, die geringerer Verschmutzung ausgesetzt ist. Der Luftwiderstand des Trailers und der Dieselverbrauch sinken.

Das Quick Lock System hat sich in der Praxis bewährt und überzeugt immer mehr Kunden. Es erreicht Spitzenwerte beim Öffnen und Schließen der Plane, ist sicher, widerstands-fähig und punktet bei Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit.

Das Quick Lock Prinzip: Unter der Ladefläche ist eine mit Haken versehene Welle montiert. Die Schlaufen der Planenverschlüsse werden einfach in die Haken eingehängt, anschlie-ßend wird die Welle mittels eines zentral in der Fahrzeugmitte angebrachten Hebels gedreht,

die Haken ziehen die Schlaufen nach unten, die Plane wird gespannt. An den Schlaufen-enden sitzen dreieckige Ösen mit unter-schiedlich langen Schenkeln, durch manuel-les Drehen dieser asymmetrischen Dreiecke vor dem Einhängen kann der Spannungsgrad der Plane vorgegeben werden, den Quick Lock erzeugt. Vor dem Entladen können alle Verschlüsse ebenfalls mit nur einem Handgriff geöffnet werden, in dem die Welle in die ent-gegen gesetzte Richtung gedreht wird: Alle Verschlüsse fallen aus den Haken, die Plane kann sofort bewegt werden.

Durchdacht konstruiert und robust gebaut für einfache Handhabung, langfristige Funktiona-lität, Zeit- und Kraftstoffersparnis. Das Quick Lock System von Fliegl Trailer.

Page 58: Maschinen&Technik April 2012

Thema

58 www.maschinen-technik.net

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>> In Wiesbaden transportierte Schwerlast-spezialist Schmidbauer einen 76 Tonnen schweren Transformator auf SCHEUERLE PowerBooster Einheiten.

Ein nicht alltägliches Spektakel bot sich den Zuschauern auf dem Platz der Deutschen Einheit in Wiesbaden. Ein 76 Tonnen schwe-rer Transformator der Starkstrom-Gerätebau GmbH aus Regensburg wurde mit 2 Mobil-kranen auf eine Plattformwagenkombination geladen.

Es handelte sich hierbei um eine SCHEU-ERLE Fahrzeugkombination, bestehend aus einem 4-Achs InterCombi PowerBooster (PB) und einem 2-Achs InterCombi Modul. Das be-sondere an diesem SCHEUERLE Fahrzeug

LKW/Bau-&Nutzfahrzeuge

Sattelkombination und Selbstfahrer zugleicht r a F ot r a n s p o rt m i t d e m s c h e u e r l e p oW e r Bo o st e r

ist, dass diese nicht nur gezogen von einer Zugmaschine, sondern Dank des PowerBoos-ters auch als selbstfahrende Transporteinheit oder als zusätzliche Schubmaschine einge-setzt werden kann. So startet der Antrieb des PPU ganz automatisch sobald die Geschwin-digkeit unter 14 km/h fällt und sorgt damit bei Bedarf für ausreichende Antriebskraft.

In Wiesbaden hat die Schmidbauer-Gruppe den PowerBooster als selbstangetriebenes Schwerlastfahrzeug eingesetzt. Eine gezoge-ne Variante wäre aufgrund der hier bestehen-den Platzverhältnisse nicht möglich gewesen.

Über die Helenenstraße wurde das Gefährt per Fernsteuerung zwischen beidseitig ge-parkten Autos vorbei bis zur Einfahrt des Um-

spannwerkes manövriert. Diese besonders enge Zufahrt konnte aufgrund der Wendigkeit des SCHEUERLE InterCombi und dem Lenk-einschlag von 60° problemlos gemeistert wer-den. An der Trafo-Box angekommen, wurde die Ladung über Schienen, die sich unter den Trafo-Rädern befanden, mit Hilfe von Seilwin-den herübergezogen.

Für die Anlieferung der SCHEUERLE Inter-Combi PB Achsen bedarf es keines zusätz-lichen Transportaufwands. Die InterCombi PB Einheit wird einfach an konventionelle InterCombi Achsen angekuppelt und kann als gezogene Einheit sowohl auf unwegsamem Gelände, als auch auf öffentlichen Straßen und auf Autobahnen bis zu 80 km/h gefahren werden.

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www.maschinen-technik.net 59

LKW/Bau-&Nutzfahrzeuge

>> Der süddeutsche Anhängerproduzent Humbaur erweitert mit der Produktneuent-wicklung SENKO sein Portfolio für Profian-hänger. Der Tandem-Absenkanhänger ist speziell für den Transport von Maschinen mit geringer Bodenfreiheit ausgelegt.

Alle Fahrzeugkomponenten sind für höchste Beanspruchung konzipiert. Humbaur präsen-tiert mit dem SENKO eine hochwertige Kon-strukteurslösung für den dauerhaften Einsatz.

Humbaur präsentiert Absenkhänger SENKO

Der neue SENKO bietet höchste Stabilität und Langlebigkeit. Seine massive gebolzte Rahmen- und Bordwandkonstruktion aus drei Millimeter starkem Stahlblech hält höchsten Beanspruchungen stand. Tauchbad feuerver-zinkte Komponenten sorgen für ein rostfreies Hängerleben. Hydraulisch absenkbare Ach-sen und die ein Meter lange Auffahrklappe helfen dabei Maschinen mit geringer Boden-freiheit fast ebenerdig aufzuladen. Für die nö-tige Sicherheit sorgen eine rutschhemmende

Speziallochprägung und zehn im Boden-Rah-menprofil integrierte Zurrringe. Diese sind für besonders schwere Transportgüter auf eine Zugkraft von je 800 Kilogramm DEKRA ge-prüft. Der SENKO von Humbaur ist ab sofort in zwei Kastenmaßen von 3,55 mal 1,66 und 4,00 mal 1,91 Meter verfügbar. Seine Nutzlast variiert je nach Modell von 1,5 bis 2,6 Tonnen. Diese Vielfalt nützt dem Anwender: Er kann genau für seinen Zweck aus sechs SENKO-Varianten wählen.

>> Nachdem die Obermaier Trailertechnik 2004 in neue Hände überging, gründeten die beiden Brüder Gerhard und Thomas Ober-maier die T-AX-O GmbH. Ein junges und innovatives Unternehmen, das sich bald unter den Herstellern von kleinen Tiefladern fest im Markt etablieren konnte. Nun haben die beiden Brüder die Ober-maier Trailertechnik mit Sitz in Egeln übernommen. Tradition und Innovation finden damit in einer Marke zusammen, die künftig auf den Fahrzeugen zu sehen sein wird: TAXO-Obermaier AG.

„Qualität und Zuverlässigkeit waren und sind die Erfolgsbausteine für unser Unternehmen T-AX-O“, sagt Thomas Obermaier über den Erfolg seines Unternehmens. Er verantwortet Konstruktion und Entwicklung. Zusammen mit Bruder Gerhard hat er T-AX-O in we-nigen Jahren zu einem erfolgreichen Hersteller für Tieflader und Transportanhänger gemacht. Und zu einer Marke entwickelt, die für Innovation und modernen Fahrzeugbau steht.

Mit der Übernahme der Obermaier Trailertechnik GmbH kehrt nun das Unternehmen in die Hände der ehemaligen Inhaber zurück. Die Entscheidung für das „Tandem“ Gerhard und Thomas Obermaier, ihr ehemaliges Unternehmen zusammen mit rund 40 Mitarbeitern zurück zu erwerben, war gut überlegt: „Wir haben bewiesen, dass wir mit unserer Philosophie die Wüsche unserer Kunden treffen. Dies wird zukünftig auch für alle Produkte gelten, die aus der Pro-duktion in Egeln stammen.“

Vertriebs- und Marketingchef Gerhard Obermaier sieht vor allem in der Verbindung von Tradition und Innovation, einen wesentlichen Vorteil für die Kunden: „Wir bieten bewährte Zuverlässigkeit mit modernster Trailertechnik, in einem sehr hohen Qualitätsstandard“.

Wo Obermaier draufsteht ist künftig auch Obermaier drint-a x- o ü B e r n i m m t d i e o B e r m a i e r t r a i l e rt ec h n i K g m B h i n eg e l n

Composite 22.Nov.2011 18:20:04

KorrekturabzugObjekt:E-tag:Höhe:

SDZ15.12.201183,01

Rubrik:Auftragsnummer:Breite:

093 K16362 Bauko SHS172665692,01

Dazu gehören eine KTL-Grundierung und pulverbeschichtete Oberflächen. Ein Qualitätsstandard, wie er in der Automobilbranche üblich ist. Wünscht ein Kunde feuerverzinkte Oberflächen, gibt es auch diese Variante bei der TAXO Obermaier AG.

Fahrzeuge von T-AX-O sind zwischenzeitlich international gefragt. Ein nicht unbeträchtlicher Anteil an Fahrzeugen wird an Kunden in den an-grenzenden Ländern geliefert.

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Thema

60 www.maschinen-technik.net

HändlerverzeichnisLKW/Bau-&Nutzfahrzeuge

B a u g e r ä t eH e b e z e u g eP o r t a l k r a n eS o n d e r g e r ä t eVa k u u m t e c h n i k

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>> Globelyst C – die erste Fahrzeugeinrich-tung aus Faserverbundwerkstoff, die in Serie gefertigt wird. In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Chemische Technolo-gie (ICT) entwickelte der Markt- und Techno-logieführer für professionelle Fahrzeuginnen-ausstattungen Sortimo International GmbH eine hochmoderne Fertigungstechnik, die weltweit in der Branche einzigartig ist. Der neue Meilenstein Globelyst C (Composite), besteht komplett aus Faserverbund-Werkstof-fen und ist mit mehr als 40 Prozent Gewichts-einsparung deutlich leichter als alle zuvor da gewesenen Fahrzeugeinrichtungen.

Bei seinem Innovationsforum Anfang 2012 präsentierte der Spezialist für Fahrzeugein-richtungen Sortimo International an seinem Stammsitz in Zusmarshausen sein neuestes Produkt Globelyst C (C: Composite, engli-scher Begriff für Faserverbund-Werkstoff). Dieses Material ist nicht nur extrem leicht und stabil, sondern ebenfalls wasserbeständig und flüssigkeitsdicht. Auch gegen Korrosion

Globelyst C – die Zukunft geht in Serie

Sortimo Geschäftsführer Reinhold Braun

oder durch eine Beanspruchung von auslau-fenden Ölen, aggressiven Reinigungsmitteln oder Säuren ist das Material resistent. Dieses extrem leichte, hochgradig stabile und langle-bige Material eignet sich optimal als Werkstoff für die modular aufgebaute Globelyst-System-familie. Das neue Produktprogramm ist vor-aussichtlich ab Frühjahr 2012 verfügbar und ist die Leichtbau-Weiterentwicklung zu der im August 2011 vorgestellten Globelyst M Reihe (M:Metall).

Eine Investition in die Zukunft„Mit dem Start der Serienproduktion für Fa-serverbund-Technologie in Zusmarshausen betritt Sortimo in seiner Branche Neuland. Globelyst M war eine Evolution, Globelyst C ist eine Revolution“, sagt Reinhold Braun, Ge-schäftsführer der Sortimo International GmbH. „Obwohl Faserverbund-Werkstoffe (Composi-tes) wesentlich teurer sind als Metallbauteile, investieren wir hier vorausschauend in diese Zukunftstechnologie“, so Braun weiter, „Diese Mehrkosten lassen sich nur durch integrale Bauweise und schlanke Abläufe kompensie-ren. Composite ist ein Werkstoff, bei dem man prozessorientiert denken muss. Sonst ist die Komplexität nicht beherrschbar, die aus dem Einsatz entsteht. Diese Ausrichtung wiede-rum erfordert die Verfügbarkeit von hoch-qualifizierten Fachkräften – ein Vorteil des Standortes Deutschland. Die so geschaffene Expertise sorgt dafür, dass hier entstandene Innovationen und Systemlösungen nicht ko-pierbar sind.“

Mit Kosten von mehr als zehn Millionen Euro für die neue Produktlinie Globelyst C und die

neue – mehr als 2000 Quadratmeter große – Produktionshalle ist diese Investition ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Zusmarshausen.

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LKW/Bau-&Nutzfahrzeuge

>> Mit dem nochmals verbesserten Internet-portal TachoWeb richtet sich die DAKO GmbH speziell an Verkehrsleiter. Das Portal bietet zahlreiche praktische Funktionen, die das Er-füllen der gesetzlichen Pflichten erleichtern. Als Beispiel nennt DAKO das Einhalten der Sozialvorschriften gemäß EG-Verordnung 561/2006. Die Lenk- und Ruhezeiten lassen sich mit Tachoweb ebenso leicht prüfen wie der gesetzeskonforme Einsatz von Fahrerkar-ten. Die automatisch generierten und verstoß-bezogenen Fahrerbelehrungen erleichtern den Alltag des Verkehrsleiters genauso wie die Statistiken zur Entwicklung der Bußgelder, auf deren Basis die passenden Schulungen geplant werden können. Abgerundet werden die zahlreichen Funktionen von Tachoweb durch eine vollständige Fuhrpark- und Termin-verwaltung, die als Grundlage für das Instand-haltungsmanagement aller Fahrzeuge dient.

DAKO-TachoWeb unterstützt Verkehrsleiter zudem mit Hilfe der Funktion „Führerschein-prüfung“. Dabei wird die regelmäßige Kon-trolle der Fahrerlaubnis gesteuert, die per Gesetz mindestens zweimal pro Jahr erfolgen

DAKO: Neues TachoWeb unterstützt Verkehrsleitera n z e i g e d e r Wo c h e n r e st l e n K z e i t e n

- vo l l st ä n d i g e F u h r pa r K - u n d

t e r m i n v e rWa lt u n g - au to m at i s c h

g e n e r i e rt e Fa h r e r B e l e h r u n g e n -

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muss. Der bewährte Termin-Warner auf der TachoWeb-Startseite erinnert frühzeitig, wenn einzelne Führerscheine wieder zur Kontrolle vorgelegt werden müssen. Die Funktion „Füh-rerscheinprüfung“ stellt damit sicher, dass jeder Fahrer alle sechs Monate die Daten seines Führerscheins scannt. Dieser Prozess funktioniert genauso, wie es die Fahrer vom Einlesen der Fahrerkarten gewohnt sind.

Auch die erst in diesem Jahr eingeführte TachoWeb-Funktion „Fahrtenbuch“ sorgt für eine erheblich vereinfachte Administration. Sie liefert der Verwaltung über die TachoWeb-Oberfläche eine komplette Übersicht über die Arbeits-, Lenk-, Ruhe- und Pausenzeiten aller Fahrer, die hierfür lediglich ihrer Fahrerkar-te vorschriftsmäßig einsetzen müssen. Die gewonnenen Daten dienen zum Beispiel als Basis für die Lohn- und Gehaltsabrechnung.

Eine große Erleichterung für Verkehrsleiter ist die ebenfalls neue Übersicht über die Wo-chenrestlenkzeiten aller Fahrer, die über die Ansicht „Dispozeiten“ im Tachweb abgerufen werden kann. Die Daten beziehen die aktuelle

und die vergangene Woche mit ein, so dass vor einem Überschreiten der 90-Stunden-Grenze für Doppelwochen rechtzeitig gewarnt wird. Auch hier dient die Lösung TachoRemo-teDownload als technische Basis.

Bei TachoWeb sieht jeder Anwender auf einer nur für ihn zugänglichen Website die aktuel-len Positionen aller angemeldeten Fahrzeuge in einer übersichtlichen Kartenansicht, die in zwölf Zoom-Stufen betrachtet werden kann. Außerdem stellt das Portal sämtliche Aktivitä-ten in Tabellenform zur Verfügung, erstellt eine Übersicht über die Restlenkzeiten der Fahrer und ermöglicht die Spurverfolgung einzelner Lkw. Die Auswertung der Lenk- und Ruhezei-ten ist benutzerfreundlich und schließt sogar die Belehrungsprotokolle für die Fahrer bei eventuellen Verstößen gegen die Sozialvor-schriften ein.

Hintergrund: VerkehrsleiterAm 4. Dezember 2011 trat die neue EU-Ver-ordnung 1071/2009 in allen EU-Staaten in Kraft. Demnach müssen alle Kraftverkehrs-unternehmen einen Verkehrsleiter benennen, der die Verkehrstätigkeiten des Unterneh-mens tatsächlich und dauerhaft leitet.

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Thema

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HändlerverzeichnisAntriebs-&Filtertechnik

>> Auf der internationalen Baufachmesse Intermat wird Tognum unter der Marke MTU seine C&I-Motoren für die ab 2014 geltenden Emissionsrichtlinien vorstellen: Dies sind die EU-Stufe IV und US EPA Tier 4 final.

Die neu entwickelten Motoren der Baureihen 1000, 1100, 1300 und 1500 benötigen aus-schließlich eine SCR-Abgasnachbehandlung, um die Emissionsgrenzwerte einzuhalten. Ein Dieselpartikelfilter wird nicht erforderlich sein. Die Motoren decken den Leistungsbereich unter 560 Kilowatt ab. Für Leistungen bis 730 Kilowatt werden ab 2014 die C&I Motoren der Baureihe 1600 eingeführt. Sie erfüllen EPA Tier 4 final ohne SCR-System und ohne Die-selpartikelfilter. Die Fachmesse für Bauma-schinen und Bautechnik findet vom 16. bis 21. April in Paris statt.

„Wir sind stolz, unseren Kunden auch in Zu-kunft für alle Anwendungen in der Bauindu-strie Motoren ohne Dieselpartikelfilter anbieten zu können. Sie sind sauberer als je zuvor und verbrauchen sogar noch weniger Kraftstoff als die heutigen Motoren“, so Dr. Ulrich Dohle,

MTU zeigt auf der Intermat künftige Motoren für Baumaschinene i n h a lt u n g d e r e m i s s i o n s st u F e

e u i v a B 2 014 o h n e pa rt i K e l F i lt e r

Tognum-Technikvorstand, der damit die tech-nologische Kompetenz und den Wettbewerbs-vorsprung des Unternehmens unterstreicht.

Mit Leistungen von 100 bis 460 kW führt MTU ab 2014 die neuen Motoren der Baureihen 1000, 1100, 1300 und 1500 ein. Diese Mo-toren sind speziell für Off-Highway-Anwen-dungen im Bau-, Industrie- und Agrarbereich entwickelt worden und basieren auf Daimler-Technologie. Sie eignen sich für eine Vielzahl von Baumaschinen, zum Beispiel für Bagger, Mobilkräne, Muldenkipper, Radlader oder Te-leskopstapler. Die extrem niedrigen Stickoxid- und Partikelgrenzwerte der EU-Stufe IV und EPA Tier 4 final werden sie mit einer SCR-Ab-gasnachbehandlung erfüllen. Eine zusätzliche Partikelminderung durch einen Dieselpartikel-filter ist nicht notwendig. Bereits 2010 hatte MTU als einer der ersten Motorenhersteller die gesamte Motorfamilie seiner Industrie-motoren für die ab 2014 geltenden Emissi-onsstufen im Leistungsbereich unter 560 kW präsentiert. Verglichen mit den Antrieben für die EU-Stufe IIIB bzw. für EPA Tier 4 interim profitieren die Endkunden von einem bis zu

fünf Prozent geringeren Kraftstoffverbrauch, einer bis zu 20 Prozent verlängerten Lebens-dauer, einem höheren Drehmoment bei nied-rigen Motordrehzahlen, einer leistungsstärke-ren Motorbremse sowie einer schnellen und einfachen Wartung.

Ab 2014 erweitern die Motoren der Baureihe 1600 das Programm bis auf 730 kW. Diese Off-Highway-Motoren können in Muldenkip-pern, Radladern, Baggern, Kränen und Mi-nenfahrzeugen zum Einsatz kommen. Sie erfüllen EPA Tier 4 final mittels Hochdruck-Common-Rail- Einspritzung, zweistufiger Auf-ladung und gekühlter Abgasrückführung. Um den Kraftstoffverbrauch zu minimieren, hat MTU besonderes Augenmerk auf die Optimie-rung des Verbrennungsprozesses gelegt. Ins-gesamt profitiert der Kunde von einem integ-rierten System mit niedrigen Umrüstungs- und Betriebskosten.

MTUs Rolle als verlässlicher Partner für seine Kunden beruht nicht allein auf den Produk-ten, sondern auch auf dem Serviceprogramm MTU ValueCare. Zu den Serviceleistungen gehören unter anderem die schnelle und zu-verlässige Lieferung von qualitativ hochwer-tigen Original-Ersatzteilen. Für das MTU Va-lueCare-Serviceprogramm verfügt MTU über mehr als 1.200 Service-Standorte weltweit.

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Thema

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HändlerverzeichnisAntriebs-&Filtertechnik

>> Kohler bereitet sich auf das Inkrafttreten der neuen Abgasnormen (TIER 4 final, über 19kW in den USA; Stufe IIIB, über 37kW in der EU) vor und stellt die neue Dieselmotorpa-lette KDI, Kohler Direct Injection, vor.

Der gemeinsame Nenner dieser komplett neuen Motorenfamilie ist die Innovation, denn diese Motoren zeichnen sich durch den Ein-satz einer extrem fortschrittlichen Technologie aus, die eine saubere Verbrennung mit wenig Schadstoffen ohne Verwendung einer Abgas-nachbehandlung erlaubt und gleichzeitig au-ßerordentliche Leistungen gewährleistet. Da ein Abgasnachbehandlungssystem nicht not-wendig ist und kleinere Abmessungen, trotz ausgezeichnete Leistungs- und Drehmoment-werte, erzielt werden, ist es für alle OEM´s ein Vorteil für die Einbausituation. Aktuelle Moto-ren können bei gleicher Leistung mit Motoren von kleinerem Hubraum abgelöst werden. Da kein Regenerationsprozess erforderlich ist können sowohl ein niedrigerer Verbrauch als auch längere Wartungsintervalle ermöglicht werden.

Wichtigste Technische Spezifikationen, die Erneuerung der Zukunft Das stark auf die Marktanforderungen aus-

KDI - Kohler Direct InjectionKo h l e r / lo m Ba r d i n i , B e r e i t F ü r d i e z u K u n F t

gerichtete Projekt wurde unter Anwendung der fort-schrittlichsten Technologien entwickelt. Eine saubere Verbrennung mittels eines Common-Rail-Hochdruck-einspritzsystems (2000 bar) der neuesten Generation, ausgestattet mit AGR-Ventil (elektronisch gesteuert) zum Rückführen der korrekten Menge Abgas, die durch einen Wär-metauscher mit Kühlwasser gekühlt werden, erlaubt die Einhaltung der Abgasnormen und einzigartige Leistungen ohne den Einsatz von Abgasnachbehandlungssystemen.

Durch die neue Technologie bedeutet es für den Bediener von Maschinen mit dem KDI „Best Comfort“ durch Kompaktheit, höhe-re Leistung, geringere Vibrationen als auch Schallpegel. Dagegen führen reduzierter Verbrauch und längere Wartungsintervalle zu niedrigen Betriebskosten.

Common-Rail System: Kohler/Lombardini haben das fortschrittlichs-te auf dem Markt verfügbare Common-Rail System verwendet. Dieses System wurde speziell für eine extrem lange Lebensdauer und eine extreme Widerstandsfähigkeit unter

den schwersten Einsatzbedingungen der typi-schen Einsatzgebiete in der Industrie und dem Bauwesen entwickelt. Die Hochdruckpumpe erlaubt das Erreichen von 2000 bar. Dieser Druck ermöglicht zusammen mit den Magnet-Injektoren G3S eine exzellente Kraftstoffdo-sierung während des Einspritzvorgangs.

Der Turbolader mit einem “Waste-Gate“-Ventil wurde perfekt kalibrierte, um dem Anwen-der besten Komfort zu garantieren und eine

gleichmäßige Drehmoment- und Leistungsab-gabe zu gewährleisten. Der hohe Luftdurch-satz und der Einsatz des Ladeluftkühlers tra-gen dazu bei, die zulässigen Emissionswerte und die hohen Drehmomente bei niedriger Drehzahl zu erreichen.

Der Turbolader verwendet besondere techni-sche Lösungen bei der Schmierung und der Ölrückhaltung, um den Betrieb und die Zuver-lässigkeit im Laufe der Zeit zu garantieren.

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Thema

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HändlerverzeichnisAntriebs-&Filtertechnik

>> Mit gleich zwei Premieren wartet die Mo-torenfabrik Hatz aus dem niederbayrischen Ruhstorf auf der diesjährigen Intermat vom 16. bis 21. April 2012 in Paris auf. Zum einen wird die Weiterentwicklung der 3- und 4-Zylinder Motorenreihe präsentiert, die ab Anfang 2013 mit einem Dieselpartikelfilter ausgestattet sein wird. Zum anderen wird die Konzeptstudie ‚Hatz Universal Power System‘ vorgestellt, die mit ihren breit gefächerten Einsatzmöglichkei-ten für eine Vielzahl von Anwendungsberei-chen vorgesehen ist und einige der Kernkom-petenzen des Hatz Systembaus unterstreicht.

Neben den beschriebenen Premieren sind auch Exponate der gängigen Produktpalet-te vom kompakten 1B Einsteigermodell über die SUPRA Baureihe bis hin zum L/M_41 mit dem patentierten und weltweit unerreichten SILENTPACK® auf dem Stand zu finden.

Am Stand der Motorenfabrik Hatz stehen den Gästen und Journalisten Fachleute für Exper-tengespräche zur Verfügung. Zu finden ist der Stand in Halle B5 Stand M041.

3- und 4-Zylinder: 3_L/M_43 und 4_L/M_43 Nicht zuletzt Aufgrund der ge-änderten Abgas-Regularien in der Europäischen Union und den USA ab 2013 wur-

Hatz Diesel auf der Intermat 2012 Zwei Premieren auf dem Stand der Motorentechnik Hatz: - Weiterentwicklung der 3- und 4-Zylinder Motorenreihe mit Dieselpartikelfilter - Konzeptstudie ‚Hatz Universal Power System‘

de die bewährte 3- und 4-Zylinder Motoren-baureihe überarbeitet. Auch im Hinblick auf die Umweltverträglichkeit der Hatz Produkte werden ab Anfang 2013 die Motoren der Bau-reihe 4_L/M_42 und 3_L/M_41 mit Diesel-partikelfilter ausgerüstet und zukünftig an der Typenbezeichnung L/M_43 zu erkennen sein.

Die Gesetzgebung sieht in der Leistungsklas-se von 19-56 kW (USA) und 37-56 kW (EU) Stickoxid- und Kohlenwasserstoff-Grenzwerte (NOx + HC) von maximal 4,7g/kWh vor. Die-se sind nur durch den Einsatz einer Abgas-rückführung zu erreichen, welche bereits seit 2008 in den 4-Zylinder Motoren 4_L/M_42 er-folgreich in Serie verbaut wird. Die 3-Zylinder Motoren 3_L/M_43 werden im Zuge dieses Generationenwechsels folgen.

Die weit größere Herausforderung, der die Entwickler gegenüber standen, ist die Redu-zierung der Dieselpartikel. Von vormals 0,4 g/

kWh sind ab 2013 lediglich 0,025 g/kWh in der EU (Stage IIIB), respektive 0,03 g/kWh nach der US Gesetz-gebung (EPA Tier IV final) erlaubt. Diese Reduktion ist nur durch den Einsatz

eines Diesel-Partikelfilters zu erreichen, der die Partikel in einem Filtersystem einlagert

und diese in regelmäßigen Intervallen durch Erhöhung der Abgas-

temperatur mit Hilfe einer aktiven Regenera-tion verbrennt.

Konzeptstudie ‚Hatz Universal Power System‘ Das ‚Hatz Universal Power System‘ ist der Allrounder und Problemlöser besonders im mobilen Einsatz in infrastrukturschwacher Umgebung. Neben Strom (bis 25kVA), liefert das System Druckluft (15 bar), Hydraulikdruck (200 und 700 bar) und Wasserhochduck (150 bar) direkt vor Ort. Aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ist das ‚Hatz Universal Power System‘ ideal für Bauunternehmen, Industrie und Hilfsorganisationen wie Feuer-wehr und Technisches Hilfswerk.

Neben der frei konfigurierbaren und kompak-ten Modulbauweise, die alle Möglichkeiten der Kombination von Einzelaggregaten offen lässt, können über Standardkupplungen alle gängigen Werkzeuge angeschlossen wer-den. Zudem kann das Modul selbstfahrend, absetzbar oder auf einem Hänger oder einer Ladefläche montiert konfiguriert werden. Da-mit ist das ‚Hatz Universal Power System‘ so flexibel einsetzbar, wie kaum ein anderes Ge-rät. Zudem wird kein Hauptmotor eines Groß-gerätes benötigt, das reduziert dessen Be-triebsstunden und ist günstiger im Verbrauch. Mit der Konzeptstudie will Hatz Machbarkeits-studien durchführen sowie das Marktpoten-zial für weitere universelle Systemlösungen prüfen.

Page 65: Maschinen&Technik April 2012

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ThemaHändlerverzeichnis

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Antriebs-&Filtertechnik

>> John Deere kündigt die Fortsetzung des geplanten Baukastenprinzips zur Einhaltung der Emissionsvorschriften Final Tier 4 in den USA und Stufe IV in der EU an. Die Einfüh-rung FT4-konformer Motoren hängt jeweils vom Modell und Absatzgebiet ab, beginnt aber grundsätzlich mit Motoren ab 130 kW im Verkaufsjahr 2014 und wird bis 2016 auf die niedrigeren Motorleistungsklassen aus-geweitet werden. Möglich ist die stufenweise Umsetzung aufgrund der in den Vorschriften vorgesehenen Staffelung nach Leistungsklas-sen, die den Herstellern ein gewisses Maß an Flexibilität bei der Umsetzung der neuen Norm lässt. Laut Final Tier 4/Stufe IV müssen die Grenzwerte für Partikelbestandteile (PM) der Interim Tier 4/Stufe III B weiterhin einge-halten und darüber hinaus der Stickoxidanteil (NOx) um weitere 80% gesenkt werden.

Zur Einhaltung der „Final Tier 4/Stufe IV“-Emissionsvorschriften in den jeweiligen Leistungssegmenten hat John Deere das integrierte Emissionskontrollsystem entwi-ckelt: eine optimierte Abgasnachbehandlung, die zusammen mit der bewährten gekühlten Abgasrückführung (EGR) in den leistungs-optimierten und kraftstoffeffizienten Interim Tier 4/Stufe III B-konformen John Deere Motoren zum Einsatz kommt. Ein Diesel-Oxidationskatalysator (DOC), ein Diesel-partikelfilter (DPF) sowie ein speziell auf die anspruchsvollen Off-Highway-Anwen-dungen zugeschnittenes System zur selek-tiven katalytischen Reduktion (SCR) bilden die Bausteine des integrierten Emissions-kontrollsystems, das John Deere im-mer weiter auf die verschiedenen Anwendungen des Off-Highway-Segments abzustimmen gedenkt.

„Wieder einmal bietet John Deere seinen Kunden zur Einhaltung der immer strengeren Emissionsvorschriften den richtigen Technologie-Mix zum richtigen Zeitpunkt”, kommentiert der bei John Deere Power Systems weltweit für Marketing, Ver-kauf und Kundendienst zuständige Leiter John Piasecki. „Umfassende Forschungsar-

John Deere weist den Weg zum schadstoffarmen Motor nach Stufe IV / FT4o p t i m i e rt e a Bg ast ec h n o lo g i e d u rc h

i n t eg r i e rt e s e m i s s i o n s Ko n t ro l l syst e m

beiten und Tests haben gezeigt, dass ein an-wendungsspezifisches SCR-System in Ver-bindung mit unseren bewährten Interim Tier 4/Stufe III B-konformen Motoren die beste Lösung zur Umsetzung der „Final Tier 4/Stu-fe IV“-Emissionsvorschriften ist und zugleich die Erwartungen unserer Kunden im Hinblick auf Leistung, Bedienerfreundlichkeit, Zuver-lässigkeit, sparsamen Gesamtflüssigkeitsver-brauch und niedrigere Betriebskosten erfüllt.“

Im Vergleich zu anderen Lösungen verbrau-chen John Deere Motoren mit ihren opti-mierten und voll integrierten Abgasfiltern und SCR-Abgasnachbehahndlungskomponenten weniger Dieselabgasfluid (DEF).

Das bedeutet wiederum mehr Platz durch kleineren DEF-Tank, weniger häufige DEF-Filter-Wartung und weniger Aufwand für den Bediener. Ferner stellt die vollelektronische Motorsteuerung (ECU) von John Deere sicher, dass das integrierte Emissionskontrollsystem in Bezug auf den Gesamtfluidverbrauch eine

herausragende Effizienz erzielt – jedoch ohne Kompromisse an die Gesamtleistung.

Wie bereits bei früheren Emissionsvorschrif-ten stehen auch bei den technischen Lösun-gen zur Einhaltung von Final Tier 4/Stufe IV die Gesamtleistung und Effizienz im Vorder-grund. Hierbei wird der Gesamtflüssigkeits-verbrauch berücksichtigt, also neben dem Dieselkraftstoff auch zusätzliche Flüssigkei-ten wie Dieselabgasfluid (DEF). John Deere Motoren nach Final Tier 4/Stufe IV arbeiten gleichermaßen effizient mit ultra-schwefelar-men Dieselkraftstoffen und Biodieselmischun-gen (B5 bis B20) nach einschlägigen ASTM-Normen und bieten so eine optimale Leistung sowie maximale Flexibilität bei der Kraftstoff-auswahl.

Fachmännisch betreut werden die John Deere Kunden und ihre Final Tier 4/Stufe IV-konfor-men Motoren durch das weltweit anerkannte John Deere Vertriebspartnernetz mit mehr als 4.000 Niederlassungen.

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Thema

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Antriebs-&Filtertechnik

>> Die SF-Filter-Gruppe ist aufgrund der stark steigenden Nachfrage und einer erfreulichen Umsatzentwicklung weiterhin auf Expansions-kurs. Für die im württembergischen Schwen-ningen ansässige Niederlassung SF Filter GmbH wurde kürzlich ein an das bestehende Gebäude anschliessender Neubau errichtet.

Durch die markante Erweiterung ist die Lager-fläche um 3500 qm auf 8500 qm angewach-sen. Zusammen mit der effizienten Logistik kann SF so die gewohnt hohe Lieferbereit-

SF Filter - Expansion im Süden und Norden Deutschlands

schaft auch in Zukunft garantieren. Das La-ger umfasst einen permanenten Bestand von über 10‘000 Filtertypen jeglicher Art und Herkunft für den Mobil- und Industriebereich. So finden sich unter anderem Öl-, Luft-, Kraft-stoff-, Pneumatik-, Wasser-, Entstaubungs- und Lüftungsfilter im umfassenden Sortiment. Um mit dem rasanten Wachstum von Aufträ-gen und Lagerfläche Schritt zu halten, ist auch die Belegschaft angewachsen: SF beschäftigt alleine in Schwenningen mittlerweile rund 45 Mitarbeiter.

Damit das Verkaufsgebiet und die Kapazi-täten auch im Norden Deutschlands weiter ausgeweitet werden können, hat SF mit der Gründung der SF-Filter Nord Müller GmbH im brandenburgischen Lychen einen weiteren Markstein gesetzt. Die bis jetzt jüngste Toch-tergesellschaft ist durch eine Vereinigung mit der Firma Jörg Müller, Werksvertretung, ent-standen. Dadurch kann die Kundschaft auch in Deutschlands Norden von der Nähe eines starken regionalen Filterstützpunktes profitie-ren.

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Antriebs-&Filtertechnik

>> Der Bau von Tunneln gehört zu den anspruchsvollsten Herausfor-derungen im Tiefbau. Für die eingesetzten Tunnelbohrmaschinen, die sich im Vortriebsverfahren durch härtestes Gestein arbeiten müssen, bietet Hoven Hydraulik maßgeschneiderte Hydraulikkomponenten. Die Stolberger entwickeln und fertigen im Kundenauftrag u. a. anwendungs-spezifische Vorschubzylinder mit besonders hoher Leistungsdichte und

Hydraulikzylinder von Hoven leisten Schwerstarbeit

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sehr kompakten Abmessungen. Mit enormer Kraft sorgen diese Hyd-raulikzylinder unter der Erde für den notwendigen Anpressdruck des Bohrkopfes. Unterschiedlichste Bodenbeschaffenheiten, starke Er-schütterungen und permanente Verschmutzungen stellen dabei extre-me Anforderungen. Für höchste Leistungsfähigkeit fertigt Hoven seine Zylinder aus belastbaren Materialien, mit minimalen Toleranzen sowie ausgereiften Dichtungs- und Führungslösungen. Intelligente Dimensio-nierung tut ihr Übriges für hohe Produktivität und größtmögliche Sicher-heit unter Tage.

Maßgeschneiderte Zylinder bieten mehr LeistungEin aktuelles Projekt, in dem Hydraulikzylinder von Hoven eingesetzt werden, ist der Bau des 3.000 m langen Druckstollens im Pumpspei-cherkraftwerk Reißeck II in Österreich.

Dort wollte man zunächst die alten Vorschubzylinder der Tunnelbohr-maschine wieder instand setzten. Die gewünschte höhere Leistung ließ sich jedoch – auch aufgrund von starkem Verschleiß – nicht durch ein Recylindering realisieren. So entwickelten und fertigten die Hydraulik-spezialisten von Hoven termingerecht neue Vorschubzylinder – maßge-schneidert für die anspruchsvolle Aufgabe und die begrenzten Platzver-hältnisse in der Tunnelröhre.

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Wann immer der Mensch zu neuen baulichen Höchst-leistungen aufbricht, ein Hatz Dieselmotor verrichtet auf der Baustelle zuverlässig seinen Dienst. Hatz bietet eine fein abgestufte Motorenpalette bis 56 kW für Haupt- und Hilfsantriebe in großen und kleinen Baumaschinen.

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Page 70: Maschinen&Technik April 2012

Thema

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HändlerverzeichnisAntriebs-&Filtertechnik

>> Parker Hannifin, der weltweit führende Hersteller in der Antriebs- und Steuerungs-technologie, hat sein umfassendes Qualifi-zierungs- und Weiterbildungsprogramm um die Bereiche Drucklufttrocknung, Elektrome-chanik und Energiesparpotenziale für hydrau-lische Anlagen erweitert. Somit umfasst Par-kers Schulungsangebot die Technologiefelder Druckluft- und Gasaufbereitung, Elektrome-chanik, Filtration, Hydraulik, Pneumatik sowie Mess- und Verbindungstechnik und bietet Anwendern und Mitarbeitern in technischen Unternehmen noch umfassendere Weiterbil-dungsmöglichkeiten.

In rund 100 verschiedenen Schulungen wer-den neben technischen Grundlagen zu den Systemtechnologien mehrtägige Trainings-

n e u e t r a i n i n g s B ro s c h ü r e vo n pa r K e r h a n n i F i n :

Erweitertes technologie-übergreifendes Schulungsangebot

reihen zur Auslegungs- und Planungskonfi-guration für die Bereiche Elektromechanik, Filtration, Hydraulik, Pneumatik sowie Mess- und Verbindungstechnik angeboten. Zusätzli-che Produkttrainings geben einen fundierten Überblick über das umfassende Produktan-gebot, spezifische Konstruktionsmerkmale sowie Funktionsweisen in typischen Anwen-dungen.

Das neue Programm beinhaltet zudem Se-minare mit einem besonderen Fokus auf Energiesparpotenziale: Anwender erfahren beispielsweise, wie durch Einstellungsände-rungen in der Anlage sowohl Optimierungs-potenziale ermittelt als auch Energiebilanzen erstellt werden können. Die neuen Anwen-dungstrainings im Bereich der Drucklufttrock-

nung vermitteln neben Grundlageninformatio-nen über die Adsorptionstrocknung u. a. die zu beachtenden Besonderheiten der Vor- und Nachfiltration.

Das vielfältige Parker Trainingsprogramm richtet sich an Mitarbeiter aus den Bereichen Konstruktion und Entwicklung, Anwendungs-technik, technischer Vertrieb, Ein- und Ver-kauf, Marketing und an technisch interessierte Anwender; die Schulungsinhalte sind maßge-schneidert sowie lösungs- und anwendungs-orientiert. Die Trainings werden in der Zent-rale in Kaarst oder in den Trainingsräumen der Parker Fertigungsstandorte veranstaltet – eine Durchführung beim Kunden vor Ort ist ebenfalls möglich.

>> Die Hermann Bantleon GmbH hat eine Schulungsakademie ins Leben gerufen. Der Schmierstoffspezialist mit Hauptsitz in Ulm und Niederlassung in Crimmitschau bietet hier seinen Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern die Möglichkeit sich nachhaltig in unterschiedlichsten Bereichen aus-/ und wei-terzubilden.

Neben fachspezifischen Themen werden auch Seminare aus den Bereichen Arbeits- und Umweltschutz angeboten. Als Referenten

BANTLEON gründet Schulungsakademie

werden ausschließlich Fach- und Sachkundi-ge Personen, Spezialisten aus den jeweiligen Themenfeldern eingesetzt. Bantleon Ge-schäftsführer Heribert Großmann: „Wir stre-ben nach Wissensaustausch und wollen uns Hand in Hand mit unseren Partnern und Kun-den weiterentwickeln. Letztlich profitieren wir Alle. Getreu dem Motto, Durch Wissen zum Erfolg.“

Mit Herrn Prof. Wilfried Bartz konnte ein nam-hafter Projektkoordinator aus der Profession

gewonnen werden. Das erste Seminar zum Thema „Industrielle Reinigung und Korrosi-onsschutz“ wurde bereits unter großem Zu-spruch durchgeführt. Fragen zur Bantleon Akademie und zum Schulungsprogramm kön-nen an die Mail Adresse [email protected] gerichtet werden.

Page 71: Maschinen&Technik April 2012

>> Mit dem Rekordumsatz von 32,8 Mio. Euro hat die Pirtek-Gruppe Deutschland das Jahr 2011 abgeschlossen. Gegenüber 2010 verbuchte sie damit ein Umsatzplus von über 20 Prozent. Das 1996 in Deutschland als Franchise-system gegründete Unternehmen setzt seinen Wachs-tumstrend nicht nur fort, sondern hat sein prozentuales Umsatzwachstum gegenüber 2010 sogar verdoppelt.

Nach wie vor ist der Umsatz in der Baubranche das we-sentliche Standbein des mobilen Hydraulikservices. Mit über 50 Prozent Umsatzanteil bilden hier die Kunden mit Maschinen für den Straßen- und Tiefbau, Abriss-, Garten- bzw. den signifikantesten Posten. Im vergangenen Jahr steigerte die Industrie jedoch ihren Umsatzanteil auf sat-te 17 Prozent und gewinnt damit für Pirtek zunehmend an Bedeutung. Je weitere 10 Prozent Umsatzanteil sind den Kategorien Logistik bzw. Abfallwirtschaft und Recycling zu-zuordnen. Der Rest verteilt sich auf verschiedene kleinere Sparten wie Flurförderzeuge, Forst- und Agrartechnik.

„Den Grund für das überdurchschnittliche Wachstum bei Industriekunden sehen wir klar im Erfolg und der zuneh-menden Akzeptanz unseres Programmes Schlauchma-nagement,“ erklärt Joachim Gasper, Leiter Marketing und Geschäftsentwicklung PIRTEK Deutschland GmbH. „Die positive Konjunkturlage in dieser Branche tat ihr Übriges.“

Insgesamt zählte Pirtek 2011 rund 120.000 Einsätze, davon ca. 110.000 in der Pirtek Paradedisziplin „Vor-Ort-Service“. Vertriebsleiter Dr. Bernd Süllow, der die Daten jährlich analysiert, freut sich über eine seit Jahren gleich bleibend kurze Reaktionszeit: „In 99 Prozent der Fälle konnten wir im Vor-Ort-Service unser Versprechen halten, innerhalb ei-ner Stunde am Ort des Schadenfalles zu sein. Das ist und bleibt unsere besondere Stärke“ erklärte Dr. Süllow.

Umgerechnet hatte Pirtek im vergangenen Jahr somit durchschnittlich 329 Einsatzfälle pro Tag. Das sind Ar-beitseinsätze an defekten oder zu wartenden Maschinen,

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Pirtek: 20 Prozent Umsatzwachstum in 2011

die schnellstens bearbeitet wurden – auch an Sonn- und Feiertagen. Bundesweit ist der mobile HydraulikService derzeit mit 55 Standorten präsent, ca. 220 Werkstattwagen sind rund um die Uhr einsatzbereit. Im kom-menden Jahr wird Pirtek seine ersten beiden Standorte in Österreich eröffnen. Die Vorbe-reitungen für die Expansion ins Nachbarland sind bereits angelaufen. Insgesamt sind für Österreich zunächst zehn Standorte avisiert.

Bereits im Jahr 2011 hat die Pirtek Zentrale in Köln damit begonnen, die Modernisierung der Kommunikationswege mittels moderns-ter Technologien zu forcieren. Ziel ist es, die Interaktion zwischen Kunde – lokalem Pirtek Ansprechpartner und zentraler Unter-nehmensleitung zu vereinfachen und zu be-schleunigen.

Das digitale Datenübertragungssystem „Mo-biler Service-Techniker Online“ (MSTO) wur-de bereits 2010 eingeführt und ermöglicht zwischenzeitlich allen regionalen Partnern die papierfreie Dokumentation von Schlauch-wechseln auf der Baustelle. Pirtek hat hier neue Wege beschritten und ist damit in der Branche der Baumaschinenhersteller, –händ-ler und Baugeräteverleiher bisher einmalig. Die Resonanz und Akzeptanz der Kunden in Bezug auf MSTO ist außerordentlich positiv.

2011 hat Pirtek eine eigene App für iPhone und Android-Smartphones entwickelt. Diese Maßnahme verstärkt ebenfalls die Interak-tion zwischen Kunde und Pirtek, indem der nächstgelegene Pirtek-Standort von jedem Standpunkt aus schnell lokalisiert und kontak-tiert werden kann.

Page 72: Maschinen&Technik April 2012

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Tools

>> Die Fugenschneider-Reihe von Wacker Neuson hat ihr Sortiment um ein Produkt er-weitert. Der neue BFS 1350 komplettiert die Reihe mit einem Scheibendurchmesser von 500 Millimetern.

Wie die komplette Fugenschneider-Reihe von Wacker Neuson, verfügt auch der neue Fugenschneider BFS 1350 über eine höchst effiziente Konstruktion, dank der er eine um etwa 20 Prozent höhere Schnittgeschwindig-keit erreicht als vergleichbare Geräte.

„Unsere gesamte Fugenschneider-Reihe bie-ten eine Schnittleistung, die in dieser Klasse einmalig ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Gerät mit einem Scheibendurch-messer von 350, 450 oder 500 Millimeter han-

Erstklassige Schnittleistung bei ruhigem LaufJ e t z t au c h m i t 5 0 0 m i l l i m e t e r s c h e i B e n d u rc h m e s s e r

delt“, erklärt Dennis Vietze, Produktmanager Aufbruchtechnik bei Wacker Neuson. „Denn alle Modellgrößen sind so konstruiert, dass ein Maximum der Motorleistung in den Beton oder Asphalt gebracht wird.“ Der Antriebs-strang ist drehmomentoptimiert, so dass ein hoher Anteil der Motorleistung direkt auf die Diamantscheibe übertragen wird. Zudem liegt der Gewichtsschwerpunkt genau über der Schneidwelle und drückt die Diamantscheibe zusätzlich in das zu schneidende Material. Die Kombination beider Eigenschaften ergibt die außergewöhnlich hohe Schnittleistung.

Ein weiterer Pluspunkt ist das ergonomische Design. Es erhöht die Bedienerfreundlichkeit deutlich und freut vor allem den Anwender auf der Baustelle. Der Handgriff ist individuell ein-

stellbar und ermöglicht es dem Bediener, eine für ihn ermüdungsarme Arbeitsposition einzu-nehmen. Die Maschinen der Z-Reihe weisen zudem einen verkürzten Achsabstand auf, der die Handhabung des Gerätes erleichtert.

Auch das Gewicht ist hervorragend. Die Fu-genschneider Wacker Neuson sind die leich-testen Geräte ihrer Klasse. Das ändert sich auch mit dem neu hinzugekommenen BFS 1350 nicht. Er ist leicht, dadurch schnell und einfach zu transportieren und steigert so die Produktivität seines Besitzers. Damit wird deutlich: egal ob 350, 450 oder 500 Millime-ter Scheibendurchmesser, die Fugenschnei-der von Wacker Neuson punkten durch eine erstklassige Schnittleistung und höchstes Schnitttempo bei geringem Gewicht.

>> Mit dem neuen DD 150-U Profis am Bau handgeführte Trockenbohrungen in Mauer-werk ebenso in Angriff nehmen wie hand- oder ständergeführte Nassbohrungen in Be-ton – auch über Kopf.

Das ermöglicht flexibles Arbeiten beim Er-stellen von Durchbrüchen am Bau. Auch die Montage von Handläufen und Geländern so-wie die Installation von durchmesserstarken Ankern und Armierungseisen sind Einsatz-gebiete des neuen DD 150-U. Ein kraftvolles und robustes 3-Gang-Getriebe dosiert vom kleinsten bis zum größten Durchmesser die 2.200 W Leistung des neuen Kernbohrsys-tems, dessen Nenndrehzahlbereich von 780 bis 2.850 U./min. reicht.

Eine LED signalisiert die richtige Bohrge-schwindigkeit, um eine maximale Lebens-

Universelles Diamant-Kernbohrsystem DD 150-U von Hilti

dauer von Bohrkrone und Gerät zu erzielen. Generell haben die lasergeschweißten Seg-mente der Bohrkrone einen festeren Sitz als gelötete und lassen sich durch das Wechsel-Modul-System leicht austauschen.

Der Seitengriff des neuen Kernbohrsystems DD 150-U ist um 360° justierbar und beinhal-tet gleichzeitig den Anschluss für Staub- und Wassermanagement: Kombiniert mit einem Nass- und Trockensauger wie dem VC 40-U oder dem VC 20-U wird der Staub bereits am Griff optimal aufgenommen und in das Absaugsystem geleitet. Das Wasser zur Küh-lung der Bohrkrone wird über den Handgriff zugeführt und erleichtert so das Steuern der Zuflussmenge. Doch nicht nur die Absaug-systeme sind speziell auf das Kernbohrgerät abgestimmt, sondern auch die Bohrkronen, die Hilti gemeinsam mit dem DD 150-U weiter

entwickelt hat. Die neue P-Linie für ständer-geführtes Nassbohren ist in zwei Spezifikati-onen verfügbar. Eine Ausführung ist auf hohe Schnittgeschwindigkeit ausgerichtet und si-chert eine hohe Produktivität, die zweite Spe-zifikation der P-Linie verfügt über eine hohe Lebensdauer:

Außerdem sorgen Dachsegmente für ein op-timiertes Anbohrverhalten. Bohrt man ohne Bohrständer nass in Beton, empfehlen sich die HWC Bohrkronen während beim hand-geführten Trockenbohren in Mauerwerk HDM oder PCM Bohrkronen zu bevorzugen sind. Farben und eindeutige Symbole erleichtern den Umgang mit den unterschiedlichen Bohr-kronentypen. So kann stets die passende Bohrkrone der gewünschten Anwendung zu-geordnet werden.

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>> 80 Jahre nach Einführung des ersten elek-trischen Hammers bringt Bosch jetzt den GSH 11 VC Professional auf dem Markt. Er ist mit 1700 Watt Leistung und 23 Joule Schlagener-gie der weltweit stärkste Elektro-Abbruchham-mer der Elf-Kilo-Klasse.

In dieser Ausstattung bietet er auch das beste Ver hältnis von Leistung zu Gewicht. Hand-werker sind dadurch sehr mobil und können effizient arbeiten. Darüber hinaus verfügt das Gerät über eine spe zielle Bauform: Das Schlagwerksgehäuse ist lang gezogen und sitzt nahezu mittig am Gerät. Dadurch hat die-ses einen ausgewogenen Schwerpunkt und die zusätzlichen Zentimeter an Länge ermög-lichen komfortables Arbei ten Richtung Boden.

Abbruch- und Korrekturarbeiten in Beton und Stein erledigt der GSH 11 VC Professional

Weltweit stärkster Elf-Kilo-Abbruchhammerg s h 11 vc p ro F e s s i o n a l vo n Bo s c h m i t

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Gerätekennwerte GSH 11 VC Professional

Nennaufnahme 1.700 W

Schlagenergie 23 J

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Vibrationen max. 8m/s2

Werkzeugaufnahme SDS-max

Gewicht 11,4 kg

genauso zuverlässig wie Durchbrüche zum Verlegen von Rohren, Lüftungs- und Kabellei-tungen oder das Entfer nen von Bodenfliesen. Die Schlagzahl lässt sich dabei von 900 bis 1700 Umdrehungen pro Minute einstellen. Vibrationsgedämpftes Schlag-werk für lange EinsatzdauerDie erlaubte Einsatzdauer des GSH 11 VC Professional liegt bei mehr als drei Stunden pro Tag. Möglich macht das die Entkopplung von Haupt- und Seitenhandgriffen in Verbin-dung mit einem vibrationsoptimierten Schlag-werk. Mit dieser Ausstattung erzielt das Gerät geringe Vibrationen von 8 m/s2. Der durch-schnittliche Abtrag liegt bei über einer Tonne Beton pro Stunde. Der Abbruchhammer verfügt über eine SDS-max-Aufnahme für schnellen, werkzeuglosen Zubehörwechsel. Er kann mit zahlreichen Einsatzwerkzeu gen wie zum Beispiel dem SDS-max Flachmeißel „RTec Sharp“ und dem Spitzmeißel „RTec Speed“ verwendet wer-den. Diese besitzen eine selbst schärfende Schneide, mit der sie über ihre gesamte Le-bensdauer eine kon stant hohe Abtragleis-tung erzielen. Deshalb sind sie für den Einsatz mit dem Abbruchham-

mer besonders gut geeignet. Die Meißel las-sen sich mit Hilfe des „Vario-Lock-Systems“ in zwölf Positionen arretieren und genau an die jeweilige Arbeitssituation anpassen. Komplettiert wird die Ausstattung durch ein Service-Display, das einen notwendigen Koh-lebürsten-Wechsel anzeigt, eine Konstant-Elektronik für gleich bleibende Leistung unter Last und einen Ein-Aus-Schalter, der jeder zeit bequem vom Handgriff aus zu be dienen ist. Der GSH 11 VC Professional ist ab Mai 2012 zum empfohlenen Verkaufs preis von 929 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer im Fach-handel erhältlich. Geliefert wird er im Trans-portkoffer inklusive Seitenhandgriff und einem „RTec Speed“-Spitzmeißel.

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>> Im April führt DeWALT mit zwei neuen XR-Akku-Schlagschraubern erstmals Elektro-werkzeuge mit bürstenloser Motor-Technolo-gie ein. Anspruchsvolle Anwender profitieren beim Verbinden von Metallteilen, der Befesti-gung von Metall auf Beton, beim Verschrau-ben von Holzbauteilen oder beim Lösen alter, verrosteter Schrauben, Bolzen oder Muttern gleich in mehrfacher Hinsicht. Durch die bürs-tenlose Motor-Technologie erzielen die bei-den neuen Schlag schrauber mit 1/4“ Innen-sechskant-Aufnahme eine bis zu 50 Prozent längere Laufzeit pro Akkuladung, wesentlich höhere Wirkungsgrade und Spitzen leistungen bei kleinerer Baugröße und sind quasi war-tungsfrei.

Schnellen und kontinuierlichen Arbeitsfort-schritt garantieren bei den neuen 14,4- und 18,0 Volt-Schlagschraubern ausdauernde 3,0 Ah Li-Ionen-Akkus, Hoch leistungsmotoren mit einer Abgabeleistung von 235 bzw. 290 Watt, das hohe Drehzahlniveau, das Schrauben mit bis zu 2.850 min-1 ein- und ausdreht, sowie deutlich höhere Drehmomente als Maschinen

Bürstenlos Schrauben losNeue Akku-Schlagschrauber ohne Kohlebürsten

mit Bürstenmotor. Für material gerechtes Ar-beiten, ein Höchstmaß an Genauigkeit und maximale Kontrolle lassen sich Dreh- und Schlagzahl dreistufig regulieren. Die erste Drehzahlstufe ist ideal für Schreinerarbei-ten mit Weichholz, die zweite für Verbindun-gen von Metallteilen untereinander mittels selbstbohren der oder TEK-Schrauben. Lange und große Schraubverbindungen, z. B. bei Fachwerk-Stützen, wiederum lassen sich mit der dritten Drehzahlstufe einfach bewältigen. Dann entfalten die Schlag schrauber ein Dreh-moment von 160 bzw. 170 Nm – da können selbst fest gerostete M12-Schrauben oder -Muttern nicht lange widerstehen.

Dabei sind die beiden neuen Schlagschrau-ber von DeWALT auch und gerade für län-gere Arbeitseinsätze oder beengte Bereiche prädestiniert. Im Vergleich zu anderen Ge-räten sind sie deutlich leichter (1,2 bzw. 1,3 kg) und mit nur 13,2 cm bis zu 16 Prozent kompakter. Die kleinere Bauweise resultiert einerseits aus der bürstenlosen Motortech-nologie, andererseits aus einer einzigartigen

1/4“ Innen sechskant-Aufnahme. Die ist in den Schraubkopf eingelassen und steht nicht her-vor. Der Bitaustausch funktioniert dabei ein-händig mittels innovativer Drop-Out-Funktion: Per Knopfdruck wird der verriegelte Bit aus der Aufnahme in die Hand gedrückt. Und bei schlechten Lichtverhältnissen oder Dunkelheit lässt sich der Leuchtring mit drei LED zuschal-ten, der die Arbeitsgenauigkeit weiter erhöht, weil er keine Schatten wirft. Eine lange Le-bensdauer der Geräte garantieren neben der bürstenlosen Motor-Technologie auch Voll-metallgetriebe und Aluminium-Schlagwerkge-häuse, das einen optimalen Wärmeaustausch ermöglicht. Weitere Details der neuen Schlag-schrauber: ergonomisch kontu rierter Griff mit Aussparungen im Bereich der Finger und unteren Handfläche, Griffbereiche mit struk-turiertem Gummi für sicheren Halt und gerin-gere Vibra tionen. Praktisch: Metallgürtelclip und Magnetbithalter sind mit einer einfachen Kreuzschlitzschraube am Gehäuse befestigt und können je nach Händigkeit des Anwen-ders links oder rechts der Maschine platziert werden.

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ThemaHändlerverzeichnis

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>> In vielen Agrarwerkstätten ist die Berner Loop Ratchet bereits unverzichtbar: der Steck-schlüsseleinsatz, der auf vier unterschiedliche Profile passt. Alle gängigen 6-kant, 12-kant, Zoll- und Außentorx-Profile können mit nur einem einzigen Steckschlüsselsatz bearbeitet werden. Aufgrund des Durchgangslochs bei der Ratsche und den Steckschlüsseleinsät-zen eignet sich die Berner Loop Ratchet auch für Stehbolzen und Gewindestangen sehr gut und ist deshalb so gefragt und beliebt. Auf der Agritechnica stellt Berner als Messe-neuheit die Ergänzung für diesen unverzicht-baren Werkzeugsatz vor: die Loop-Ratchet als Druckluftversion! Ein Werkzeug für viele Einsatzmöglichkeiten, das in keiner Werkstatt fehlen darf. Die Druckluft-Loop-Ratchet ist kompatibel mit dem bisherigen Berner Loop-Ratchet-Set.

Kompakt und vielseitig – die Messeneuheit!B e r n e r d r u c K lu F t- lo o p - r atc h e t

Ein wesentlicher Vorteil dieser druckluftbetrie-benen Ratsche im Vergleich zur handbetätig-ten Variante ist der geringere Platzbedarf, da beim Arbeiten keine Drehbewegung nötig ist. Zudem erfolgen Arbeiten mit der Druckluft-Loop-Ratchet einfacher und schneller und

sind zudem weniger anstrengend für den An-wender. Mit den im Lieferumfang enthaltenen Adaptern mit ¼- bzw. 3/8-Zoll Vierkantaufnah-me ist die Druckluft-Loop-Ratchet bestens geeignet, um sie auch mit herkömmlichen Steckschlüssel-Einsätzen zu verwenden.

>> HYTORC, einer der weltweit führenden Anbieter von hydraulischer und pneumati-scher Verschraubungstechnik, bietet mit der Flash3 einen kompakten Elektro-Drehmo-mentschrauber aus der Flash-Gun-Serie jetzt auch in Europa. Der Schrauber wird mit Strom aus jeder herkömmlichen 220-Volt-Steckdose

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betrieben. Eine gesonderte Pumpe ist zum Einsatz demnach nicht nötig.

Im Vergleich zu anderen Elektro-Drehmo-mentschraubern ist die Flash3 mit 7,7 Kilo-gramm um ein gutes Drittel leichter als andere Modelle. Zudem ist das Gerät kleiner und mit einem Betriebsgeräusch von nur 75db auch erheblich leiser. Dies kommt nicht zuletzt dem Arbeitsschutz zu gute, da das Werkzeug lei-ser ist als ein handelsüblicher Staubsauger und somit auch ohne Gehörschutz verwendet werden darf.

Die kompakten Abmessungen prädestinieren den Schrauber für den Einsatz im Stahlbau, wo es auf gute Handhabbarkeit ankommt aber auch unter schwierigen Bedingungen gut zu bedienen ist. Trotz des Leichtbaus sind Ge-häuse und Innenleben der Flash-Modelle au-ßerordentlich robust. Der Antrieb der Flash3 ist 1.400 Watt stark und somit kräftiger als eine

Vielzahl anderer elektrischer Drehschrauber. Das Getriebe arbeitet durchgehend, so dass es sofort mit dem Lastgang für das drehmo-mentgenaue Anziehen der Schraube anläuft. Das Drehmoment ist im verfügbaren Bereich von 810-4.020 Nm in 99 Stufen fein justier-bar. Der Antrieb des Flash3 ist frei um 360 Grad schwenkbar und ermöglicht so ein si-cheres Arbeiten. Der ergonomisch geformte Sicherheitsgriff und das in sich ausbalancier-te Werkzeug verhelfen zu ermüdungsfreiem Arbeiten.

Der Flash3 ist die ideale Ergänzung der Produktpalette von Hytorc. Denn neben den pneumatischen Drehmomentschraubern ist jetzt auch ein kompaktes und ergonomisches Werkzeug im Programm, das erstmals le-diglich eine herkömmliche Steckdose am Montageort voraussetzt. Das Mitführen einer Hydraulik- oder Luftdruckpumpe entfällt und erleichtert so den Umgang in der Praxis.

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76 www.maschinen-technik.net

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>> Ratschen kommen vor allem bei Arbeiten an Fahrzeugen sowie an unterschiedlichsten Maschinen und Anlagen zum Einsatz. Der Einsatzbereich erstreckt sich aber nicht nur auf Kfz-Betriebe, sondern auch auf Anwen-dungen im Maschinenbau, bei Installations-arbeiten im Sanitär- und Elektrobereich sowie auf Montagen im Holz- und Möbelbau.

In Werkstätten werden dabei oft pneumatisch betriebene Werkzeuge genutzt. Wo das nicht möglich ist, muss häufig umständlich und kräf-tezehrend mit Handwerkzeugen gearbeitet werden. Doch dank leistungsfähiger Lithium-Ionen-Akkus bieten Hersteller wie Milwaukee mit technischen Innovationen interessante Alternativen. Bestes Beispiel ist die 12 Volt Akku-Ratsche M12 IR. Schlank, kabellos und nur 900 Gramm leicht erweist sich das neue Werkzeug als besonders handlich und eben-so einfach in der Bedienung – selbst an Stel-len, wo es einmal eng wird.

Die neue Akku-Ratsche wird von Milwau-kee in zwei Versionen angeboten: mit 1/4“-Werkzeugauf nahme und einem maxi-malen Drehmoment von 41 Nm sowie mit 3/8“-Aufnahme und einem Drehmoment von

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Ritsch ratsch – und fertign e u e 12 vo lt a K K u - r ats c h e vo n m i lWau K e e

45 Nm – optimal für das Lösen und Anziehen von Schrauben bis M10. Mit einer Akkuladung können etwa 50 Schraubvorgänge bewältigt werden. Dabei ist die Ratsche so stabil ge-baut, dass sie auch wie ein Handwerkzeug manuell benutzt werden kann.

Zu den wichtigsten Anforderungen der Anwen-der zählen eine kompakte Bauform und eine ergonomische Handhabung. In beiden Fällen kann Milwaukee mit seinem neuen Modell Pluspunkte sammeln. Mit einer Baulänge von 27,4 Zentimetern und einem Griffdurchmes-

ser von 45 Millimetern ist die Ratsche sehr handlich. Der Akku ist vollständig im Handgriff untergebracht. Eine einfache Bedienung und eine exakte Kontrolle der Drehzahl ermöglicht ein großer, stabiler Metall-Schalter, der sich über die gesamte Grifflänge erstreckt. Soft-grip-Auflagen sorgen unter allen Ein satzbe-ding un gen für einen sicheren Halt. Praktisch sind die Akku-Ladestand an zeige und eine LED-Leuchte, die sich am Getriebegehäuse direkt unter der Werkzeugaufnahme befindet.

Milwaukee liefert die Ratsche mit einem 12 Volt Akku mit 1,5 Ah und einem Schnellla-degerät, das für ein rasches Aufladen inner-halb von nur 30 Minuten sorgt. Die Lithium-Io-nen-Akkus aus der M12-Serie sind kompatibel mit über 30 weiteren 12 Volt-Akkuwerk zeugen des Herstellers. Damit wird eine außerordent-lich große Bandbreite unterschiedlichster Ein-satzmöglichkeiten abgedeckt.

Standard bei Milwaukee ist eine Garantie-zeit von drei Jahren auf Elektrowerkzeuge. Voraussetzung ist die Online-Registrierung auf www.milwaukeetool.de. Mitglieder des Milwaukee Heavy Duty Clubs (kostenlos) er-halten zusätzlich zu den Garantieleistungen einen einjährigen Vollservice, der auch den Austausch von Verschleiß teilen umfasst.

Weitere Informationen: www.milwaukeetool.de

Technische Daten:12 Volt Akku-RatscheM12 IR 1/4“ M12 IR 3/8“

Max. Drehmoment 41 Nm 45 Nm

Gewicht m. Akku 860 g 900 g

Akku 12 V / 1,5 Ah Lithium-Ionen

Leerlaufdrehzahl 250 U/min

Griffdurchmesser 45 mm

Länge 274 mm

Ratschenkopfhöhe 20 mm

Unverb. Preisempfehlung zuzügl. Mwst.

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>> Mit herkömmlichen Schleifmaschinen zur Rohrbearbeitung kann Material selbst unter hohem Kraftaufwand immer nur Stück für Stück bearbeitet werden. Ein ständiges Dre-hen des Rohres oder ein wiederholter Wech-sel der Arbeitsposition ist notwendig. Beson-ders schwierig wird es, wenn die Rohre fest verbaut sind, zum Beispiel in einem Geländer, was die maschinelle Rundumbearbeitung na-hezu unmöglich macht. Aus diesem Grund hat die Gerd Eisenblätter GmbH ein Schleif-system speziell für Rohre entwickelt. Die neu-en Geräte ermöglichen erstmalig durch die optimierte Zangengreiftechnik eine Zwei-Drit-tel-Umschließung und somit eine 360-Grad-Bearbeitung aus einer einzigen Arbeitsposi-tion: Wird das Gerät dann angehoben oder gesenkt, ist so die vollständige Bearbeitung des Rohres möglich, ohne dabei die Arbeits-position zu wechseln. Eine Hebelvorrichtung sowie Gasdruckdämpfer verringern zudem den nötigen Kraftaufwand um ein Vielfaches.

360-Grad-Bearbeitung aus einer einzigen Arbeitsposition

Das Rohrbearbeitungssystem Rohr-Sniper der Gerd Eisenblätter GmbH ist so konstruiert, dass es zum einen besonders gut und ausba-lanciert in der Hand liegt und zum anderen nur eines geringen Kraftaufwands bedarf, um bei 30 bis 42 Millimetern Rohrdurchmesser eine Zwei-Drittel-Umschließung der Greifarme zu erzielen. Selbst bei 70 Millimetern Durchmes-ser ist immer noch ein 50-prozentiges Umgrei-fen des Rohres möglich.

Mit dem neuen Antriebsmotor mit 1.750 Watt ist die Rohr-Sniper die leistungsstärkste Schleifmaschine zur Rohrbearbeitung, die es derzeit auf dem Markt gibt. Der Motor er-möglicht einen hohen Drehmoment und eine konstant hohe Leistung auch im Dauereinsatz. Zudem sind die Drehzahlen von 900 bis 3.700 Umdrehungen pro Minute über ein Daumenstellrad stufenlos regelbar und werden durch einen intelligenten Tachoge-nerator auch unter Last konstant gehalten.

Das Prinzip der Technik: beide Greifarme sind beweglich und werden mittels eines He-bels bequem der Führungshand gesteuert. Für die exakte Synchronität der Bewegung sorgt eine Zahnradmechanik. Das Schleif-band, das über Umlenkrollen zwischen den Auslege-Armen gespannt ist, lässt sich pass-genau um das Rohr legen. Gasdruckdämp-fer gewährleisten einen konstanten Druck und eine kontinuierliche Straffung des 40 Millimeter breiten Bandes. Die Umlenkrollen sind zudem verstellbar, so dass Rohrdurch-messer von 30 bis 70 Millimetern bearbeitet werden können – je geringer der Rohrdurch-messer, desto größer ist die Umschließung. Umfasst das Band zwei Drittel des Rohres, kann mit einer leichten Schwenkbewegung eine Rundumbearbeitung erzielt werden. Ein spezielles Lüftungssystem am Antriebs-motor bringt doppelten Nutzen: Es lenkt die angesaugte Luft zum Kopf der Schleifmaschi-ne, der damit gekühlt wird. Gleichzeitig wird der Luftstrom so geführt, dass er den entste-henden Schleifstaub vom Nutzer wegbläst.

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Thema

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>> Die Dolezych GmbH & Co. KG aus Dort-mund ist einer der größten europäischen Hersteller für Seil-, Hebe- und Ladungssiche-rungstechnik. Neben einem umfangreichen und innovativen Produktsortiment sind die Fachseminare aus dem Bereich Ladungssi-cherungs- und Anschlagtechnik ein fester Be-standteil des Dolezych – Leistungsangebotes.

Denn wenn von Arbeitsmitteln Menschenle-ben abhängen, ist der fachgerechte Einsatz ein absolutes Muss. Nur wer Anschlagmittel richtig auswählt, einsetzt und auch die Able-gekriterien kennt, kann damit sicher und ef-fizient arbeiten. Nur wer in der Lage ist, die notwendige Anzahl von Ladungssicherungs-mitteln richtig zu bestimmen und Zurrprodukte korrekt einsetzt, arbeitet effektiv und verhin-dert Beschädigungen und Unfälle.

Weiterbildung bedeutet, Verantwortung zu übernehmen

Im Vordergrund der Dolezych-Seminare steht die anschauliche und verständliche Vermitt-lung von Fachkenntnissen, die die tägliche Ar-beit sicherer und Kosten sparender machen. Durch konsequenten Praxisbezug und mit modernen Präsentationstechniken entsteht dabei ein aktiver und individueller Dialog zwi-schen Trainern und Teilnehmern.

Das ein- bzw. zweitägige Seminarangebot spricht alle Mitarbeiter von Unternehmen in denen Lasten gehoben, umgeschlagen oder transportiert werden und umfasst folgende Themen: Die Verwendung von Anschlagmitteln, La-dungssicherung, die korrekte Handhabung von Gefahrgut, der Einsatz von „Laufenden Seilen“ und die Persönliche Schutzausrüs-tung gegen Absturz (PSA).

Auf Wunsch schult Dolezych auch Vor-Ort, im Betrieb. Die Inhalte dieser Seminare sind da-bei optimal auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten. Das Training am eigenen Arbeitsplatz und mit eigenen An-schlag- und/oder Ladungssicherungsmitteln ist ideal, um auch größere Gruppen von Mitar-beitern effizient zu schulen.

Alle Dolezych – Seminartermine 2012 erhal-ten Sie im Internet unter www.dolezych.de

>> Rund um den Tag gegen Lärm, welcher am 25. April stattfindet, demonstriert die BG BAU vor Auszubildenden mit praktischen Bei-spielen wie sich Lärm auf die Gesundheit aus-wirkt. Dabei können sie selbst messen, wel-cher Lärm beispielsweise von Baukreissägen, Schlagbohrern oder Rüttelplatten ausgeht. Fachleute der BG BAU erläutern die gesund-heitlichen Auswirkungen von Lärm am Ar-beitsplatz und wie man sich dagegen schützt.

Arbeitsplätze ab einer Belastung von 85 De-zibel dB(A) sind als Lärmbereiche zu kenn-zeichnen. Dort müssen die Beschäftigten Gehörschutz tragen, den der Arbeitgeber be-

Schwerhörigkeit ist die häufigste Berufskrankheit in der Bauwirtschaft - Lärm lässt sich dämpfen!

reits ab einem Lärmpegel von 80 dB(A) zur Verfügung stellen muss. Die Lärm-Vibrations-Arbeitsschutzverordnung verpflichtet den Un-ternehmer, ab 85 dB(A) den Lärm mit techni-schen und organisatorischen Maßnahmen zu mindern. Eine organisatorische Lösung kann es beispielsweise sein, Lärmbereiche von an-deren Arbeitsplätzen zu trennen oder Maschi-nen einzukapseln.

Bei Neuanschaffungen ist die Auswahl leise-rer Maschinen und Geräte geeignet. Doch wie eine Befragung der BG BAU unter 14 Maschi-nenherstellern auf der letzten BAUMA zeigte, spielt das Thema „Lärm“ in den Verkaufsge-sprächen bisher eher eine untergeordnete Rolle. Zwar sind die Hersteller gesetzlich ver-pflichtet, über die Geräuschabstrahlung ihrer Maschinen zu informieren und die Emissions-werte anzugeben, doch nur wenige Käufer fragen konkret danach.

Tatsächlich sind zwei Werte durch Aufkleber mit Angaben zur Lärmemission auf jedem Ge-

rät zu finden: Die Kennzeichnung LPA steht für „Emissions-Schalldruckpegel“ und zeigt an, wie laut es an der Maschine direkt ist. Liegt dieser Wert über 80 dB(A), muss der Hersteller zusätzlich den „Schallleistungspe-gel“ (LWA) bestimmen lassen. Dieser Wert gibt an, wie viel Lärm die jeweilige Maschine in ihre Umgebung abstrahlt.

Unabhängig von diesen Emissionswerten ist im Hinblick auf den Arbeitsschutz der Lärm, der tatsächlich auf die Beschäftigten einwirkt (Immissionswerte). Das kann je nach Umge-bung mehr oder weniger sein, als auf dem Gerät angegeben ist. Nur diese Immissions-werte sind Grundlage für die Gefährdungsbe-urteilung, die der Unternehmer auf jeden Fall vornehmen muss und leitet daraus organisa-torische und technische Maßnahmen ab, um seine Beschäftigten vor Lärm zu schützen. Persönliche Schutzausrüstung kommt nur dann zum Einsatz, wenn ein Lärmpegel unter 80 dB(A) mit den zuvor genannten Maßnah-men nicht zu erreichen ist.

Page 79: Maschinen&Technik April 2012

Thema

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>> Die Zeit der ausschließlich funktionalen Industriebauten ist längst Vergangenheit. Ge-bäude, die nur der Fabrikation dienten, wei-chen mehr und mehr modernen Produktions-stätten. Die Frerichs Glas GmbH in Verden an der Aller hat mit ihrem neuen Produktionsge-bäude ein gläsernes Werk geschaffen, das im wahrsten Sinne des Wortes Unternehmens-visionen, Ästhetik und Lebensqualität für die Mitarbeiter auch nach außen widerspiegelt. Industrieschnelllauftore von Efaflex fügen sich perfekt in die Glasfassade ein.

„Wir haben uns für die Tore entschieden, die von der Optik her am besten zu unserer neu-en Fassade passen“, erklärt Gunther Zinsser, Handlungsbevollmächtigter der Frerichs Glas GmbH. Architektonisch hoch ästhetisch wirkt das neue Gebäude. Da die Außenwände fast komplett aus Glas gebaut sind, wird die Halle selbst bei trübem Wetter von Tageslicht durchflutet, künstliches Licht muss kaum zu-geschaltet werden. Vor Wind und Wetter ge-schützt arbeiten die Betriebsangehörigen fast wie im Freien. Die Efaflex-Tore unterstützen mit ihren 225 mm breiten Klarsichtlamellen dieses Konzept. Der Fassade verschaffen sie damit ein durchgängiges Erscheinungsbild. Sie bieten optimale Lichtverhältnisse, denn sie sind durch den Einsatz von Acrylglas SAN lichtdurchlässiger als Glas. Das Acrylglas hat nur einen Bruchteil des Glasgewichtes und bleibt dauerhaft transparent.Die Produkte des niederbayerischen Spezia-listen für Schnelllauftore weisen allerdings noch weitere wichtige Auswahlparameter auf. „Technik und Schnelligkeit sind mindestens ebenso wichtig, wie das hochwertige Design“, sagt Gunther Zinsser. „Die Laufgeschwindig-keit ist entscheidend, der Luftaustausch zwi-schen draußen und drinnen darf nur gering ausfallen.“

Die EFA-STT® öffnen mit einer Geschwindig-keit von mehr als 3,0 m/sek. und schließen mit 0,75 m/sek. sehr schnell. So kann die optima-le Innenraumtemperatur ohne große Wärme-verluste aufrechterhalten werden. Abgesehen von einer mehr als positiven Energiebilanz werden so auch unangenehme Zugerschei-nungen verhindert. Die Turbotore sind ohne Einschränkung bis zu einer Windgeschwin-

„Design und Technik sind hervorragend“F r e r i c h s g l as g m B h i n v e r d e n s e t z t

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digkeit bis zu 120 km/h einsetzbar. Die zuver-lässige und stabile Konstruktion ist für über 250.000 Öffnungszyklen pro Jahr ausgelegt.

„Die Tore sehen also nicht nur richtig gut aus, sondern sind auch hervorragend, was die Technik angeht“, fasst Zinsser zusammen. Und das ist wichtig. Denn Architektur rech-net sich nur so lange, wie sie auf eine mög-lichst lange Nutzungsdauer angelegt wird. Auch die ökologische Verträglichkeit des Gebäudes nimmt mit jedem Jahr sinnvoller Nutzung zu. Die Frerichs Glas GmbH hat Ökologie, Ökonomie, innovative Technik, Ästhetik und Nachhaltigkeit bei der Planung der neuen Halle nicht getrennt betrachtet. Zunächst hat das Unternehmen einen be-stehenden Altbau modernisiert. Die danach neu erbaute Halle verdoppelt nun mit ihren 3.000 Quadratmetern die Produktionsflä-che. Versand und Wareneingang, die Glas-bearbeitung für den Innenbereich sowie die Plexiglas- und Makrolonverarbeitung haben dort unter anderem ihren Standort. Eine Wasseraufbereitung für das Wasser aus der Glasbearbeitung, perfekte Be- und Entlüf-tung sowie die bereits konzipierte Photovol-taikanlage sind für die Planer eine Selbstver-ständlichkeit.

„Wir würden uns für die Efaflex-Tore immer wieder entscheiden“, sagt Gunther Zinsser. „Wir schätzen eine gute Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten.“ Verlässliche Part-nerschaften mit Kunden und Zulieferern sind dem Verdener Spezialisten für Flachglas und Kunststoffe immer wichtig gewesen. 1876 von den Brüdern Frerichs als Einzelhandel für Far-ben, Tapeten und Flachglas gegründet, wurde das Unternehmen immer wieder neu nach der veränderten Marktsituation ausgerichtet.

Während der nunmehr 135-jährigen Firmen-geschichte ist die Frerichs Glas GmbH auf 160 Mitarbeiter gewachsen. Sie sorgen nicht nur für die hohe Qualität der Produkte des Hauses sondern auch für reibungslose Logis-tik und hohe Verbrauchersicherheit.

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