Marketing3008
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marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 30. august 2013 – 7
Print, Digital & Out of Home sind nun eine Unit
Cross-Media-Investment früher war für ein und den selben Kunden jeweils ein Media Planner für Print und einer für digital bzw. out of Home zuständig. nun werden alle drei gattungen für einen Kunden aus einer Hand eingekauft – wie genau das funktioniert, erklären Joachim feher & thomas bokesz im medianet-talk. Seite 8
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Fuel, Schwesteragentur der Ha-vas Worldwide Wien, mit Spot zum Volvo XC60-Launch.
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Christian Pöttler, Geschäftsfüh-rer echo medienhaus, sieht „Medien als Leuchttürme in der rauen gesellschaftlichen See“. Mit ihm diskutierten Me-dienexperten zu Gesellschaft, Medien und Spaltung beim Mediengipfel am Europäischen Forum Alpbach. Seite 9
Thomas Prantner, stv. Direktor für Technik, Online und Neue Medien im ORF, präsentiert eine von der Agentur Peach realisierte Kampage zur ORF-TVthek. Diese soll vor allem die zeit- und ortsunabhängige Nutzbarkeit stärker in den Fokus rücken. Seite 9
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Martin Radjaby, Kampagnen-leiter der Grünen, sieht eine „großartige“ Leistung der Agentur. medianet sprach mit den Kreativen aus den beiden Agenturen Jung von Matt/Donau und Czerny Plakolm, welche die aktuelle Kampagne realisierten. Seite 10
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ausstellung
Prämierte Ergebnisse „100 Beste Plakate“, zu sehen im Wiener MAK Seite 10
gastkommentar
Über die Bedeutung von Content Marketing und relevanter Inhalte Seite 11
FilmFestival
Wirtschaftsprominenz am Wiener Rathausplatz Seite 12
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8 – medianet cover Freitag, 30. August 2013
Neue Größe „Cross Media“ ist aktuell die größte Abteilung, wo Print, Out-of-Home und Digital zusammengefasst sind
„Auch die verlage müssen mehr crossmedial denken“
Wien. Die MediaCom, die größte hei-mische Mediaagentur, hat mit der neuen Abteilung „Cross Media“ ih-ren On- und Offline-Ansatz auf neue Beine gestellt und Print und Digital in ein gemeinsames Planungs- und Einkaufsgefäß gegossen.
„Wir hießen ja bisher offiziell „MediaCom – Agentur für Medi-aberatung, -planung, -Forschung und -Einkauf GesmbH. Jetzt, mit dem Umzug und der neuen Adres-se, haben wir auch unseren Namen geändert und heißen jetzt ‚Media-
Com – die Kommunikationsagen-tur GmbH‘, weil wir uns ganzheit-lich verstehen“, so MediaCom-GF Joachim Feher im medianet-Ge-spräch gemeinsam mit Media Di-rector und Leiter der neuen Abtei-lung Cross Media, Thomas Bokesz.
Der Grundgedanke hinter der Zusammenführung von Print und Digital – TV bleibt hier außen vor – sei, dass der Konsument nicht darüber nachdenke, ob er „heute digital oder analog“ unterwegs sei, so Feher. Entsprechend fand auch nun intern bei den Optimierungs-Teams eine Zusammenführung in der neuen Abteilung Cross Media statt. Der Echtbetrieb in der neuen Struktur läuft bereits seit mehre-ren Wochen.
Feher zum neu eingeführten Ansatz: „Wir schulen seit vielen
Jahren unsere Planer, den Kunden ganzheitliche Lösungen anzubie-ten. Nun haben wir auch in der Im-plementierung zusammengeführt, was zusammengehört. Wir nennen es nun auch ganz bewusst nicht mehr Einkauf, sondern ‚Cross-Media-Investment‘, weil es sich um ein Investment der Kunden in Kommunikation handelt, um einen entsprechenden Return zu bekom-men. Und Cross Media ist aktuell unsere größte Abteilung, die Tho-mas Bokesz leitet, wo Print, Out-Of-Home und Digital zusammen-gefasst sind.“
„Additive Reichweite“ zählt
Generell gehe es um „additive Reichweite“ und auch darum, das „Silodenken – ‚wo hast du den Ar-tikel gelesen, online oder auf Pa-pier‘ – auf der Konsumenten- wie auf der Planerseite zu beenden“, so Bokesz. Bisher habe der Online-Planer nur Online und der Print-Planer nur Print geplant, „und jetzt, durch die Zusammenlegung dieser beiden Bereiche und die komplette Umstrukturierung, haben wir die Kunden neu verteilt, das heißt ein Planer plant künftig Print und On-line für den jeweiligen Kunden. Der Gesamtplan entsteht in seinem Kopf, in einem Kopf“, so Bokesz.
Und die Digitalabteilung „Inter-action“ fokussiert nun mehr auf den Consultingbereich und bietet den Kunden „Deep Dives“ – von Performance über Big Data bis hin zu Social Media.
Und warum wurde TV nicht auch in die neue Abteilung integriert? „Im TV-Bereich hast du im Ver-gleich zu Print ganz andere Opti-mierungsmöglichkeiten, da es hier jeden Tag die Quoten des Vortags gibt“, so Feher. Wobei, so Bokesz ergänzend: „Auch im Audio-Video-Investmentbereich ist nun TV und Digital-Bewegtbild zusammenge-fasst.“
Insgesamt sei man mit diesem neuen Ansatz, die Investments bzw. die Implementierung zusam-
menzulegen (insbesondere Print und Digital), innerhalb des Agen-turnetzwerks ein Vorreiter.
Bokesz zeigt sich auch überzeugt, dass ein kombiniertes Einkaufen und gemeinsames Verhandeln von Volumina künftig noch mehr Raum einnehmen werde, aber auch da-von, dass die Verlage auch in der Pflicht sind, hierfür die richtigen Angebote parat zu haben. „Wenn man berücksichtigt, dass mitt-lerweile rund 42% aller redaktio-nellen Inhalte online gelesen wer-den, müssen die Verlage auch noch mehr crossmedial denken.“
Die großen Medienhäuser des Landes würden ja auch diesen Um-strukturierungs- und Umstellungs-prozess durchlaufen, wobei noch nicht alle verstanden hätten, dass es – wie bei den Mediaagenturen – auch bei den Verlagshäusern eines Ansprechpartners für alle Kanäle bedürfen werde. „Ich will nicht für Digital und für Print zu zwei ver-schiedenen Personen laufen müs-sen“, so Feher.
Mit einem in diesem Zusammen-hang manchmal gemachten Vor-wurf räumt Feher im medianet- Gespräch auf: „Ich höre oft ‚Ihr macht das ja nur, weil ihr die On-line-Rabatte auch im Print haben wollt‘, damit es in Zukunft auch 80% im Print gibt. Wo ich nicht müde werde, zu betonen: ‚Nein das stimmt nicht.‘ Entscheidend ist der
Netto-TKP, den zu bezahlst, und da ist es wichtig, ob der 50 Cent oder 2 Euro ist, und nicht, ob dir ein Medi-um 10% Rabatt gibt oder 80%. Uns interessiert das Netto-Preisleis-tungsverhältnis, das muss in einer vernünftigen Relation stehen.“
Und genau das sei eben das Spannende, so Bokesz, denn: „Jetzt ist beispielsweise eine Kombinati-on aus Krone – starke Printmarke, aber eher schwächere Onlinemarke – und Krone.at effizienter, als wenn ich Krone.at mit einem anderen Printmedium kombiniere oder um-gekehrt. Klarerweise sind die digi-talen Leser jünger als die Papier-Leser. Das sind alles Faktoren, die das Ganze am Ende des Tages im-mer besser und effizienter werden lassen für den Kunden. Wir werden natürlich ganz genau analysieren, welches Printmedium kombiniere ich am effizientesten mit welchem Online-Medium.“
Volumina nicht abziehen
Ob dieser Umbruch für die gro-ßen oder die kleinen Medien bes-ser sei, darüber traut sich Bokesz noch kein Urteil abzugeben, und es gehe auch nicht darum, etwa in den großen Medienhäusern Vo-lumina abzuziehen, sondern die-se besser umverteilen zu können. „Wir sagen den Verlagen immer, dass wir durchaus wollen, dass die Volumina bei ihnen verbleiben, aber wir wollen beginnen, mehr über Flexibilität nachzudenken“, und wenn man es dann auch noch schafft, das Ganze redaktionell gut zu vernetzen, seien die Chancen der heimischen Verlage gegen die globalen Digitalgiganten gar nicht so schlecht.
Dazu müssten aber die Verlage intern noch einige Hausaufgaben erledigen, etwa bei Gesellschafter-strukturen, bei denen beispielswei-se die Online-Tochter vom Printge-schäft völlig lösgelöst sei. „ Da wird noch einiges passieren, da müssen auch die Verlage mitziehen“, so Bokesz.
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Die MediaCom fasst die Planung für Print, Out-of-Home und Digital in einer Unit zusammen.
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MediaCom-CEO Joachim Feher und Thomas Bokesz, Media Director und Leiter der neuen Abteilung Cross Media, im medianet-Gespräch über Neuerungen in der Agentur.
„Uns interessiert das
Netto-Preisleistungs-
verhältnis, das muss
in einer vernünftigen
Relation stehen.“
joachim feher, ceo meDiacom, über Die beDeutung Des tkP
seiteneinwurf
„Wir geben’s eh zurück!“
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Der ehemalige Branchenzampano Peter Hochegger wird noch einigen
Leuten Kopfzerbrechen bereiten.
Während man in der PRBranche versucht zu erklären, dass das, was dort geschehen ist, nichts mit PR zu tun hatte, und die Summen, die da für Fantasieleistungen über den Tisch geschoben wurden, auch schon rein gar nichts mit den eigenen Leistungen zu tun haben, fällt die ganze Sache, wie es scheint, nun offensichtlich jetzt auch SPÖ und ÖVP auf den Kopf (Gerichtsverfahren zu Geldflüssen zu FPÖ & BZÖ sind längst anhängig).
Von Telekom bis Eurofighter – stets waren Lobbyisten bemüht, für ihre Interessensgruppen die Politik (mit Steuergeldern?) gnädig für die eigene Sache zu stimmen.
So sollen laut einem NewsBericht auch SPÖ und ÖVP direkt in den Genuss finanzieller Zuwendungen gekommen sein (es gilt die Unschuldsvermutung). Etwas verwunderlich ist hier die Reaktion der Politik(er). So spricht etwa der ÖVPGeneralsekretär von „Zurückzahlen“, falls es Geldflüsse an seine Partei gegeben haben sollte. Dass Politik vor allem aber mit Verantwortung und Konsequenzen bei Fehlverhalten zu tun hat, scheint dem Generalsekretär entgangen zu sein. Zurückzahlen allein genügt hier sicherlich nicht. � [email protected]
„Es geht um die additive
Reichweite und darum,
das Silodenken auf Kon-
sumenten und Planer-
seite aufzuheben.“
thomas bokesz, meDia Direc-tor & leiter cross meDia
tiPP Des tages
Netzpolitik in ÖsterreichWorauf basiert eine menschenrechts-sensible Netzpolitik? Was bedeuten Netzfreiheit, Neutralität und Datenschutz? Ein Sammelband, zusammengesetzt aus Leitlinien zu Internet, Macht und Menschenrechte von rund 30 Experten, veröffentlicht von der Donau-Universität Krems. Die behandelte Thematik er-streckt sich von den medial diskutierten Bereichen wie Netzfreiheit, -neutralität und Datenschutz bis hin zum dem Schutz und den strukturellen Mitbestimmungs-möglichkeiten für Journalisten, Blogger und AKtivisten im Netz. Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat OHG; ISBN: 978–3–902505–33–0.
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Europäisches Forum Alpbach Medienmacher und -experten diskutierten über die Rolle von Medien im Bezug auf die Spaltung der Gesellschaft
Gesellschaft, Medien & SpaltungAlpbach. Im Rahmen des heurigen Europäischen Forum Alpbach dis-kutierten beim Mediengipfel auf Einladung von Wien Holding, Man-stein Verlag und echo medienhaus Kenner und Experten der Branche über die Frage der Spaltung der Gesellschaft durch Medien.
„Kitt der Gesellschaft“
Wiener Zeitung-Chefredakteur Reinhard Göweil sah darin am ak-tuellen Beispiel der Flüchtlingsab-schiebung ein durchaus brisantes Thema: „Wenn der Boulevard ge-meinsam mit der Politik kampa-gnisiert, kommt es zu einer gesell-schaftlichen Spaltung. Es ist wie bei den Politikern: Die Gesellschaft verdient die Medien, die sie konsu-miert.“ Vor allem einen besseren Zugang zu öffentlichen Informati-onen der Behörden für die Bevölke-rung beschrieb der Chefredakteur als möglichen Lösungsansatz. Von
einer Beeinflussung der Medien und Journalisten durch andere Massenmedien sprach hingegen Die Presse-Chefredakteur Rainer Nowak, der meinte: „Ein eigener Standpunkt wird immer schwie-riger.“
Positiver sieht es Lounge FM-Geschäftsführer Florian Novak: „Durch Social Media werden Re-zipienten selbst zu Medienma-chern. Twitter und Co sind ein Befreiungsschlag: Die Vielfalt und Freiheit ist so groß wie noch nie.“ echo medienhaus-Boss Chris- tian Pöttler sieht in den traditi-onellen Medien eine bedeutende Rolle für die Gesellschaft: „Medi-
en sind Leuchttürme in der rauen gesellschaftlichen See“, so Pöttler. Ihre Wichtigkeit würden sie durch die Gatekeeper-Funktion und das Agenda Setting behalten, durch das sie die Tagesordnung in der Kommunikation der Gesellschaft bestimmen. „Medien sind der Kitt der Gesellschaft“, unterstrich Pöttler.
Einig waren sich die Medienma-cher beim Forum, dass Medienbil-dung als eigenes Fach Einzug in den Unterricht halten müsse, um künftige Medienkonsumenten auf das Web mit seiner ungefilterten Information besser vorbereiten zu können. (red)
Einigkeit herrschte über Notwendigkeit von umfassender Medienbildung.
Kampagne TVthek
ORF mit Peach
Wien. Der ORF bewirbt in einer aktuellen Kampagne seine Video-plattform TVthek, realisiert von der Agentur Peach, für TV, Print und Online. Im Fokus der Kampa-gne steht die zeit- und ortsunab-hängige Nutzbarkeit des Angebots, welches mehr als 130 Sendungen als Video-on-Demand und 50 als Live-Streams bietet.
TV, Print und Online: die aktuelle Kam-pagne von Peach für die ORF-TVthek.
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V.l.n.r.: Rainer Nowak, CR Die Presse, Friedrich Stickler, Vorstand Österreichische Lotterien, Renate Danler, Hofburg Vienna-GF, Christian Pöttler, echo medienhaus-GF.
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Credits:Auftraggeber ORF/stv. Direktor für Technik, Online und Neue Medien, Thomas Prantner Kampagnenleitung Petra Höfer, ORF/TO, Leiterin Marketing und strategische Online Unit Agentur Peach Kreativ-Direktion Birgit Vollmeier, Yudi Warsosumarto Art- Direktion Yudi Warsosumarto Text Birgit Vollmeier Grafik Silvia Ansaloni, Teresa Hausgnost, Daniel Kalkhofer Online-Grafik Florian C. Wachmann Kundenberatung Birgit Vollmeier Images (Print, Online, TV) Corbis Regie Yudi Warsosumarto, Florian C.Wachmann Produktion Currently Forming Media Schnitt Florian C. Wachmann.
medianet – 9MEdiEnFreitag, 30. August 2013
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Wien. Eine kleine Premiere gibt es bei den heurigen Nationalrats-wahlen: Jung von Matt wagt sich erstmals auf das politische Parkett, man wirft sich, kreativ gesehen, für die Grünen ins Zeug.
Dem Drängen nachgegeben
Bisher habe man stets sämtliche Anfragen kategorisch abgelehnt, so Josef Koinig. Der Umschwung kam „wie im richtigen Leben“, so der Agenturchef: „Ich kenne den Martin Radjaby noch aus Ö3-Zeiten – ein von uns sehr geschätzter Kunde – und wir hatten schon dort gemein-sam viel Spaß“ und irgendwann ha-be er dem Drängen nachgegeben.
Insgesamt werden die Grünen werblich von der sogenannten Grünen Arbeitsgemeinschaft be-treut. Sie besteht aus einem Team von Kreativen und Kundenberatern eben aus der Agenturen Jung von Matt/Donau und Czerny Plakolm, die sich agenturunabhängig getrof-fen haben, um als Privatpersonen Werbung für die Grünen zu ma-chen, unter ihnen Andreas Putz.
Gefragt nach der Aufgabenstel-lung für die Agentur, gibt Kampag-nenleiter Martin Radjaby die klare Antwort: „Unsere Inhalte verknap-pen, dramatisieren und in das, was
man eine Kampagne nennt, gie-ßen.“ Vom Ziel her fahre man eine „Erweiterungsstrategie“ und vieles, was heute in der Kommunikation sichtbar sei, habe man aus den zwei Touren, die Eva Glawischnig gemacht hatte, mitgenommen, etwa das Thema Politikverdrossenheit.
Insgesamt sei die Genese der Kampagne ein ständiger Prozess zwischen den Grünen und Jung von Matt gewesen. Einen klassischen Pitch habe es nicht gegeben, so Oliver Korschil, Kommunikations-chef des grünen Parlamentsclubs. Stattdessen gab es einen intensiven Lernprozess zwischen Kunde und Agentur mit einem Produkt, das sich ständig verändert habe.
Für Koinig dann doch überra-schend in der Zusammenarbeit war eine Sache: „Ich war erstaunt, wie strategisch fundiert die Burschen unterwegs sind.“ Und während er selbst eine „Freestylenummer“ erwartet hatte, seien der Marken-kern, die Tonalität und der USP der Grünen klar definiert am Tisch ge-legen und waren konkret definiert. „Mit dem haben wir gar nicht ge-rechnet“, so Koinig.
Rausgekommen sei eine Kam-pagne, die sich so nur die Grünen erlauben können, ohne dass es un-
glaubwürdig wirkt. Und, so Radja-by, sie sei vor allem auch überra-schend. Themen wie Umwelt und Naturschutz seinen logisch, aber vor allem in der zweiten Welle – eine dritte Folgt noch – habe man etwa mit dem Thema „Wirtschaft“ wei-tere wichtige Dinge aufgegriffen.
Das Feedback zur Kampagne sei sehr gut. Dies zeige sich auch da-ran, dass viele Menschen Sujets und andere Dinge massenweise bestellen würden. Koinigs Erklä-rung für das aktive Feedback der Menschen: „Eine Kampagne muss spindfähig sein“ und jede der Grü-nen sei das auf jeden Fall.
Seit Anfang dieser Woche ist nun die zweite Welle der Kampagne draußen. Während man sich in der ersten darauf konzentrierte, den Ist-Zustand zu benennen, sei die zweite Welle vor allem lösungsori-entiert und wie etwa Slogans zum Thema Wirtschaft, vor allem in Richtung der Performer und eine Ansage an die ÖVP.
Eine dritte Welle werde ebenfalls noch kommen; zum Inhalt möchte man aber noch nichts verraten, sie werde aber „in der Art und Weise – und das ist die großartige Leis-tung der Agentur – Aufsehen erre-gen“, so Radjaby.
10 – medianet Freitag, 30. August 2013
Wien. Zum bereits achten Mal geht im Wiener MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst die Ausstellung „100 Beste Plakate 12. Deutsch-land Österreich Schweiz“ über die Bühne. Die Ausstellung zeigt ab 4. September die besten Ergebnisse europäischer Grafikdesigner und versteht sich als Plattform für ak-
tuelle und spannende Gestaltungs-konzepte zwischen Kunst und Kom-merz. Die gekürten Sujets überzeu-gen mit „innovativen, ideenreichen Ausdrucksformen, von Fotografie, Bildwitz und Spiel mit Typografie bis zu visuellen Überraschungen in bester Op-Art-Manier“, so die Ver-anstalter.
Aus mehr als 1.700 Einrei-
chungen kürte eine internationa-le Jury, bestehend aus Christian Brändle (Zürich, Vorsitz), Ronald Curchod (Toulouse), Joanna Górska (Warschau), Eike König (Berlin) und Josef Perndl (Wien), die 100 Sieger-plakate. Dabei wurde aufgrund der hohen Teilnehmerzahl eine Vorju-rierung online vorgenommen, un-ter den dadurch ermittelten 680
Plakaten kürte die Jury im Finale 49 deutsche, 47 schweizerische und drei österreichische Plakate sowie eine österreichisch-schweizerische Koproduktion.
Für Österreich ist heuer bereits zum sechsten Mal das Atelier 3007 Wien mit Eva Dranaz und Jochen Fill erfolgreich, das die Jury mit gleich zwei Plakatserien überzeu-gen konnte. Einmal mehr reüssierte 3007 Wien mit Ankündigungspla-katen für das Veranstaltungslokal rhiz-bar, die bereits in den Vorjah-ren prämiert wurden. In einer Serie von zwölf Monatsplakaten gelang die grafische Umsetzung experi-menteller Live-Musik.
Erstmalig mit Koproduktion
Auch das 3007 Wien-Plakat für den Nightwalk, eine jährlich statt-findende Kulturveranstaltung am Wiener Gürtel, deren Rahmen die historischen Stadtbahnbögen von Otto Wagner und deren Lokalsze-ne bildet, überzeugte die Jury; ausgehend von diesem Event ent-stand eine Collage, die als abstra-hierte visuelle Wegbeschreibung
der Veranstaltung diente.Der ehemalige Student der Gra-
fikklasse der Universität für an-gewandte Kunst, Christof Nardin, Büronardin, wurde mit seinem Plakat für die Eröffnung des 21er Haus in Wien, das Tradition und Experiment mixt, prämiert. Nardin, der auch das Corporate Design des Hauses entwarf, sieht seinen Ent-wurf als Hommage an den öster-reichischen Grafikdesigner Georg Schmid.
Erstmals steht eine österrei-chisch-schweizerische Koproduk-tion im Wettbewerb. Der Schweizer Grafiker Melk Imboden gestaltete gemeinsam mit dem Künstler Ben-jamin Hirte ein Plakat für dessen MAK-Ausstellung „Sichtwechsel #1 Benjamin Hirte“. (red)
Ausstellung Ab 4. September zeigt das Wiener MAK zum achten Mal die prämierten Ergebnisse, zu denen auch österreichische Preisträger zählen
Europas beste Grafikdesigner bei „100 Beste Plakate“
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Drei der Siegersujets aus österreichischer Hand, welche ab 4. September im Wiener MAK zu bestaunen sind.
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„100 Beste Plakate 12. Deutschland Österreich Schweiz“, zu sehen von 4. Sep-tember bis 10. November 2013 im MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst, Stubenring 5, 1010 Wien. � www.mak.at
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Frech mit Augenzwinkern Wichtige Themen ansprechen, ohne dabei langweilig zu sein – so die Intention der Grünen-Kampagne nur NR-Wahl
„Hatte mehr Freestyle erwartet“Jung von Matt macht erstmals politische Werbung und zwar für die Grünen – medianet fragte Josef Koinig, wie es denn so war.
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Istzustand benennen, Lösungen anbieten, wichtige Themen wie Umwelt, aber auch Wirtschaft ansprechen, und das alles mit einem Augenzwinkern, so das Ziel der Kampagne.
Martin Radjaby, Kampagnenleiter: „Die Leistung der Agentur ist großartig.“
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„Ich war erstaunt, wie
strategisch fundiert die
Burschen unterwegs sind.
Ich hätte eher eine Free-
stylenummer erwartet.“
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Freitag, 30. August 2013 Social Media medianet – 11
Gastkommentar Content Marketing: Mit relevanten Inhalten Zielgruppen binden und Markenimage stärken
attention: content is King!
Wien. Letztens am Morgen: Ich möchte einen Zeitungsartikel on-line lesen, doch eine große Banner- Ad versperrt mir die Sicht darauf. Ich sehe mir die Werbeanzeige zwar an, aber nur, um das „x“ zum Wegklicken zu suchen.
Wegen Userinnen wie mir steht das klassische Online Marketing vor einem Problem: Schlecht ge-machte Pop-ups nerven die Inter-netnutzer und Werbetreibende sehen sich mit dem Phänomen der „Banner Blindness“ konfrontiert. User sind nun mal im Web nicht auf der Suche nach blinkenden, ver-kaufsfördernden Werbeformaten, sondern nach Inhalten; Unterhal-tung und Information sind hierbei die zentralen Suchinteressen.
Genau hier setzt das Konzept des „Content Marketing“ an: Bestehen-den oder potenziellen Kunden wird hochwertiger Inhalt geboten, der
sich an den Interessen, Wünschen und Erwartungen der User orien-tiert. Content Marketing ist dabei auf den ersten Blick eine entkom-merzialisierte Form des Digital Marketings, da es auf verkaufsför-dernde Botschaften oder eine Call-to-Action verzichtet.
Von „Paid Media“ zu „Owned Media“
Ziel ist es zunächst, eine de-finierte Zielgruppe zu erreichen und durch relevanten Content mit Mehrwert dauerhaft zu binden. „Soft Benefits“ wie die Steigerung des Bekanntheitsgrads, Imageauf-bau, Positionierung und Vertrauen stehen vorerst im Fokus. Die hohe Qualität und Relevanz der Inhalte
für den Nutzer führen dazu, dass beispielsweise auf einer Website länger verweilt oder diese wieder-kehrend besucht wird. Die Chance, dass ein User dabei zum Kunden wird, indem er sich durch die Web-site hin zu den Produkten oder dem Online Shop klickt, ist sehr groß. Damit dient das Content Marke-ting auch den „Hard Benefits“ wie Lead-Generierung und der Steige-rung der Conversion Rate.
Relevanten Content identifizieren
Marketing durch Content bedeu-tet, über Themen zu verkaufen und damit die Ablösung rein werblicher Angebote durch relevante Inhalte. Doch wie generiert man diesen
für die Zielgruppe ansprechenden Content? Um sich bei der Content-erstellung an den Interessen und Erwartungen der Zielgruppe ori-entieren zu können, sind Insights essenziell. Gratis-Tools wie „Google Adwords Keyword“ lie-fern Informationen darüber, wel-che Suchanfragen wie häufig glo-bal und lokal von Internetusern getätigt werden. Für tiefergehende Einblicke in die Meinung der Ziel-gruppe ist ein Monitoring des So-cial Webs zu relevanten Keywords notwendig; dadurch kann beobach-tet werden, wie die Target Group über die unternehmenseigenen Pro-dukte oder Services diskutiert.
Instrumente des Content Marketing
Sind die Interessen der Zielgrup-pe erstmals eruiert, so stehen Un-ternehmen vor der Herausforde-rung, die notwendigen Ressourcen für die Produktion ständig neuer, hochwertiger Inhalte für die Nut-zer kostenlos bereitzustellen. Für das Erstellen und Veröffentlichen der Inhalte kann neben den eige-nen Mitarbeitern auch eine Agentur herangezogen werden. Als mögliche Instrumente zur Verbreitung des Contents dienen sowohl Online- als auch Offline-Medien. Im B2B- Bereich eignen sich insbesonde-re Branchennewsletter, Studien, Corporate Homepages, E-Books, Events und Konferenzen, um sich
als vertrauensvoller Geschäftspart-ner zu positionieren. Infografiken, Cartoons, Online-Spiele sowie Bil-der, Texte und Videos auf diversen Social Media-Plattformen bieten sich hingegen im B2C-Bereich an. Vor allem im Social Web hat Con-tent Marketing einen hohen Stellen-wert, da Community Manager schon lange wissen, dass Pressetexte und plumpe Werbeslogans auf Social Media-Kanälen nicht funktionieren. Hier muss ein abwechslungsreicher Redaktionsplan erstellt werden, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe in der Informationsflut des Social Web zu halten. Interessante Beiträ-ge werden darüber hinaus mit einer viralen Verbreitung und höheren Reihung in den Suchmaschinen- ergebnissen belohnt.
Mein Fazit: „Content is King“ sollte daher die Devise der Unter-nehmen lauten, um auch im Jahr 2013 nachhaltige Marketingerfolge zu erzielen.
Isabella Gajda ist Assistentin der GF bei Modern Mind Marketing.i.gajda@ mhoch3.atwww.mhoch3.at
Die abgedruckten Gastkommen-tare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.
Warum Content Marketing mehr als nur ein Buzzword ist und wie Sie richtig über Themen verkaufen.©
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Auf der Suche nach dem Königsweg: Relevante Inhalte locken die Zielgruppe.
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Wirtschaftsprominenz trifft sich am Wiener Rathausplatz
Filmfestival 2013Wiener Rathausplatz Vom 29. Juni noch bis zum 1. September ist der Rathausplatz bereits zum 23. Mal die Kulisse des Wiener Film Festi-vals, dieses Jahr gemäß dem Motto „Ring am Ring“ im Zeichen von Wagner und Verdi. 65 Tage lang können Besucher bei freiem Eintritt, beginnend beim sonntäglichen Jazzfrühshoppen über klas-sische Konzerte und Tanz bis hin zu modernen musikalischen Highlights und Ballettaufführungen für das junge Publikum, genießen.
Kulturelle Highlights & entspanntes Networking
Anlässlich der Live-Übertragung der Salzburger Fest-spiele-Premiere der Mozart-Oper „Die Entführung aus dem Serail“ lud stadt wien marketing-Geschäftsführerin Barbara Forsthuber renommierte Vertreter des Wiener Wirtschaftssektors zu den Feierlichkeiten. Zu den Gästen zählten unter anderem Jürgen Gruber (Drei), Valerie Knoll (Schlumberger), Peter Drobil (BA-CA) und viele wei-tere bekannte Gesichter. (red)
12 – medianet Biz-talk ClaSSiC Freitag, 30. August 2013
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1. Paul Leitenmüller (medianet), Gerhard Matschnig (Zürich), Gernot Mittendorfer (Erste Bank Group) und Hannes Wieser (Nestlé Schöller); 2. Martin Gross (Emirates) genießt mit seiner Frau den lauen Sommerabend; 3. Thomas Oberbauer (Fa Lefor Oberbauer), Brigitte Stepanek (stadt wien marketing gmbh) und Markus Fischer (Coca-Cola Beverages Austria GmbH); 4. Johann Breiteneder Jun. (BIP-Garagengesellschaft Breiteneder GesmbH & Co KG) mit Barbara Forsthuber (stadt wien marketing gmbh) und Karin Breiteneder.
Come-together
Life Radio Sonntagspicknick auf der Nibelungenbrücke
zweite RundeUnter freiem Himmel Zum zweiten Mal verwandelt Life Radio die Nibe-lungenbrücke in Fahrtrichtung Linz-Urfahr in eine 2.500 m� grüne Picknickwiese. Am Sonntag, dem 8. September, von 9 bis 13 Uhr lädt der gelbe Privatsender dazu ein, das Sonntagspicknick dort zu genießen, wo sonst der Verkehr rollt. Mit zusätzlichen 1.000 m� Rollrasen, einer Stunde mehr als im Vorjahr und 1.500 Picknick- gästen startet Life Radio in die zweite Runde.
Die Gäste erwartet neben einer Live-Sendung mit „Morgenshow“- Moderator Andy Hohenwarter und seinem Team eine prall gefüllte Tasche mit Picknickaccessoires, gratis Kostproben von Neuburger und Resch & Frisch sowie Kaffee, Prosecco, Gebäck und Cupcakes bei den Verkaufsständen. Für Unterhaltung sorgen Straßenkünstler, Trendsport-arten zum Ausprobieren sowie Leseecke und Relax Area.
Um einen der limitierten Picknickplätze zu gewinnen, sind seit 15. August Anmel-dungen auf der Life Radio- Website oder seit 26. August durch Anrufe für das Radio-Gewinnspiel möglich. (red) www.liferadio.at
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2 3 4 1. Life Radio verwandelt die Linzer Nibelungenbrücke in Fahrtrichtung Linz- Urfahr in eine grüne Picknickwiese; 2. Insgesamt 2.500 m² Rollrasen sorgen für ausgelassene Picknickstimmung, wo sonst der Verkehr rollt.
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Barbara Forsthuber
freut sich über zahl-
reiche Gäste.
Die Ausstellung „100 Beste Plakate“ findet heuer zum ach-ten Mal im Wiener MAK statt. Prämierte Arbeiten, darunter auch heimische Werke, sind ab 4. September zu begutachten.
tipp des tages
Vintage ViennaWien im Wandel der Zeit. Gebäude, die nicht mehr existieren, die Wand-lungen bestimmter Gegenden, der sich rasch verändernde Kleidungs-stil der Menschen und natürlich die alten Designs der Autos, Autobusse und Straßenbahnen – ein Buch, gefüllt mit persönlichen Erinne-rungen und Momentaufnahmen aus privaten Alben, sodass einem das alte Wien plötzlich ganz nah zu sein scheint., Metroverlag, 19,90 €, ISBN: 978-3-99300-137-7.
Karriere
Yilmaz Gülüm, Puls 4
Neuzugang Für den Start der neuen Faktencheck-Schiene von „Puls 4 News“ und „Guten Abend Öster-reich“ holt der Privatsender Yil-
maz Gülüm ins Boot. Er soll in 15 Ausgaben Politiker-Ansagen auf den Prüfstand stellen.
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septemBer1. „Braunschlag – die ganze Staffel auf Großbild“
16 Uhr, Stadtsaal (Wien)4. unique.talk – „Wahlkampf: Wettstreit der besten Ideen
oder reine Show?“ 19 Uhr, Wein & Co Mariahilferstraße (Wien)
5. Puls 4 Programmparty Marx Halle Wien 5. Presseführung Ausstellung „World Press Photo 13“ 17 Uhr, Westlicht (Wien)9. Podiumsdiskussion „Der Journalisten-Report IV
– Medienmanagement in Österreich“ 17:30 Uhr, Presseclub Concordia (Wien)11. ORF Programm-Präsentation 2014
ORF-Zentrum, Einladung erforderlich11. „Insight Arena“ (vormals DMVÖ Congress)
Burg Perchtoldsdorf, Hyrtlgasse 412. ISPA Internet Summit: „Internet Summit 2013“ - „25 Jah-
re .at – 15 Jahre nic.at“ 14 Uhr, Technisches Museum (Wien)
17.–18. Werbeartikelmesse „marke[ding]plus“ Messezentrum Wels www.markeding-plus.at
17. marke[ding]plus-night – Branchen-Get-together, Verleihung marke[ding]award und Bekanntgabe Caesar-Nominees ab 18 Uhr, Messezentrum Wels
www.markeding-plus.at/night
24. Verleihung Staatspreis Design des Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend 18:30 Uhr, Podium/Architekturzentrum MuseumsQuartier (Wien)
oKtoBer3. ÖBB Rail Ad
Kreativwerbepreis http://oebb-railad.at/3. „Verleihung ÖJC Prof. Claus Gatterer-Preis 2013 für sozial
engagierten Journalismus an Nina Horaczek“ 10 Uhr, Schloss Esterhazy (Eisenstadt)
17.–18. Österr. Rundfunkforum „Meinungsvielfalt im Rundfunk und in den Online-Medien“ Oesterreichische Kontrollbank
18. Technolution Herbstkongress im Technischen Museum Wien
25. Verleihung „Big Brother Awards“ 20 Uhr, Rabenhof Theater
novemBer14.–15. Cable Days
Konferenz für Kabel-TV & Breitband20. Staatspreis PR
http://www.prva.at/veranstaltungen/events/pr-gala/
Schicken Sie uns Ihren Branchen-Event an: [email protected] – die Veröffentlichung ist kostenlos.