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marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 27. SEPTEMBER 2013 – 9 MEDIANET TV HEUTE Kleine Zeitung ruft mit unter- haltsamem Spot zur Wahl- beteiligung auf. © Kleine Zeitung/Ogilvy & Mather SHORT Marcin Kotlowski, Geschäftsfüh- rer WH Medien und W24, prä- sentierte gemeinsam mit Kolle- gen den neuen Vermarktungs- verbund R9. Dieser soll als gemeinsame Vermarktungs- gesellschaft die Aktivitäten von neun lokalen TV-Sendern vorantreiben. Seite 10 Michael Stix, Geschäftsführer ProSiebenSat.1 Puls 4-Gruppe Österreich, präsentierte die Programmhighlights von Puls 4 für das kommende Jahr. Neben mehr Sportrechten wol- len die Privaten vor allem mit neuen Shows, Serien und TV- Filmen punkten. Seite 11 © medianet/Szene1/Joanna Piestrzynska Klaus Schweighofer, VÖP-Prä- sident, begrüßt das von den Regierungsparteien im Rah- men der Österreichischen Me- dientage angekündigte „Große Medienpaket“. „Eine Erhöhung des Privatrundfunkfonds von derzeit 15 auf 30 Mio. Euro ist unverzichtbar.“ © medianet/Szene1/Katharina Schiffl © medianet/Szene1/Günther Langegger www.mhoch3.at TV-QUOTE Viel Wahlkampf, gute Quote – so das Resümee der TV-Berichterstattung Seite 12 VERANSTALTUNG Sechs NGO-Organisationen nutzten den „B2B Diversity Day“ als Plattform Seite 14 JUBILÄUM Feierlichkeiten zu 20 Jahre SPS Marketing Seite 14 © ORF © Simacek Facility Man. © SPS Marketing Wien/Bratislava. Der Österreicher Matthias Settele (46) wird General- direktor des größten slowakischen Fernsehsenders TV Markiza. Der Privatsender gehört zum internati- onalen Medienkonzern CME (Cen- tral European Media Enterprises Ltd.) mit Sitz auf den Bermudas. Settele war zuletzt mit seiner Wiener Beraterfirma SetTele für Turner International in Skandina- vien und im Baltikum tätig und ar- beitete in Österreich für den ORF. In der Vergangenheit war der Fern- sehexperte als langjähriger Beglei- ter und Assistent von Gerhard Zei- ler in verschiedenen Funktionen für den ORF und RTL tätig. (APA) Personalia II Wird Generaldirektor bei größter TV-Anstalt Settele leitet slowakischen Sender Matthias Settele leitet künftig den slowakischen Fernsehsender Markiza. © APA/Privat Innsbruck. Der bisherige Bereichs- leiter für Marketing und Online der Tiroler Tageszeitung, Bernhard Greil, legt seine Funktion Ende des Jahres zurück und steigt als ge- schäftsführender Gesellschafter bei der ACC Werbe- und Digital- agentur ein. Der Moser Holding wird er dennoch in beratender Funktion erhalten bleiben. Patricio Hetfleisch, seit 2008 Chefredakteur des Onlineportals der Zeitung, wird gemeinsam mit Markus Kichl die Geschäftsfüh- rung der New Media Online GmbH übernehmen. Armin Purner, seit 2012 Leiter Marketing, berichtet dem Vorstand künftig direkt. (red) Personalia I Online- und Marketingchef Bernhard Greil geht Veränderungen bei Moser Holding Bernhard Greil verlässt die Tiroler Tages- zeitung, bleibt in beratender Funktion. © Moser Holding W24: Die großen und die kleinen Geschichten Programmpräsentation Das Wiener Stadtfernsehen W24 präsentierte Mitt- woch dieser Woche im Rahmen der Österreichischen Medientage sein neues Programm für die kommende Fernseh-Saison. Das Motto lautet: „Mehr Nachbarn. Mehr Nachwuchs. Mehr Nachrichten“. Seite 10 © W24/Andreas Tischler Christina Inhof, W24-GF Markus Pöllhuber, Wien Holding-Direktorin Sigrid Oblak, SPÖ-Finanzstadträtin Renate Brauner, W24-GF Marcin Kotlowski & Mel Merio.

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Kleine Zeitung ruft mit unter­haltsamem Spot zur Wahl­beteiligung auf.

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Marcin Kotlowski, Geschäftsfüh­rer WH Medien und W24, prä­sentierte gemeinsam mit Kolle­gen den neuen Vermarktungs­verbund R9. Dieser soll als gemeinsame Vermarktungs­gesellschaft die Aktivitäten von neun lokalen TV­Sendern vorantreiben. Seite 10

Michael Stix, Geschäftsführer ProSiebenSat.1 Puls 4­Gruppe Österreich, präsentierte die Programmhighlights von Puls 4 für das kommende Jahr. Neben mehr Sportrechten wol­len die Privaten vor allem mit neuen Shows, Serien und TV­Filmen punkten. Seite 11

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Klaus Schweighofer, VÖP­Prä­sident, begrüßt das von den Regierungsparteien im Rah­men der Österreichischen Me­dientage angekündigte „Große Medienpaket“. „Eine Erhöhung des Privatrundfunkfonds von derzeit 15 auf 30 Mio. Euro ist unverzichtbar.“

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Viel Wahlkampf, gute Quote – so das Resümee der TV-Berichterstattung Seite 12

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Sechs NGO-Organisationen nutzten den „B2B Diversity Day“ als Plattform Seite 14

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Feierlichkeiten zu 20 Jahre SPS Marketing Seite 14©

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Wien/Bratislava. Der Österreicher Matthias Settele (46) wird General­direktor des größten slowakischen Fernsehsenders TV Markiza. Der Privatsender gehört zum internati­onalen Medienkonzern CME (Cen­tral European Media Enterprises Ltd.) mit Sitz auf den Bermudas.

Settele war zuletzt mit seiner Wiener Beraterfirma SetTele für Turner International in Skandina­vien und im Baltikum tätig und ar­beitete in Österreich für den ORF. In der Vergangenheit war der Fern­sehexperte als langjähriger Beglei­ter und Assistent von Gerhard Zei­ler in verschiedenen Funktionen für den ORF und RTL tätig. (APA)

Personalia II Wird generaldirektor bei größter tV-anstalt

Settele leitet slowakischen Sender

Matthias Settele leitet künftig den slowakischen Fernsehsender Markiza.

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Innsbruck. Der bisherige Bereichs­leiter für Marketing und Online der Tiroler Tageszeitung, Bernhard Greil, legt seine Funktion Ende des Jahres zurück und steigt als ge­schäftsführender Gesellschafter bei der ACC Werbe­ und Digital­agentur ein. Der Moser Holding wird er dennoch in beratender Funktion erhalten bleiben.

Patricio Hetfleisch, seit 2008 Chefredakteur des Onlineportals der Zeitung, wird gemeinsam mit Markus Kichl die Geschäftsfüh­rung der New Media Online GmbH übernehmen. Armin Purner, seit 2012 Leiter Marketing, berichtet dem Vorstand künftig direkt. (red)

Personalia I online- und marketingchef bernhard greil geht

Veränderungen bei Moser Holding

Bernhard Greil verlässt die Tiroler Tages-zeitung, bleibt in beratender Funktion.

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W24: Die großen und die kleinen Geschichten

Programmpräsentation das Wiener stadtfernsehen W24 präsentierte mitt-woch dieser Woche im rahmen der Österreichischen medientage sein neues programm für die kommende fernseh-saison. das motto lautet: „mehr nachbarn. mehr nachwuchs. mehr nachrichten“. Seite 10

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Christina Inhof, W24-GF Markus Pöllhuber, Wien Holding-Direktorin Sigrid Oblak, SPÖ-Finanzstadträtin Renate Brauner, W24-GF Marcin Kotlowski & Mel Merio.

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Wien. Der Wiener Stadtsender W24 baut sein Programm unter dem Motto „Mehr Nachbarn. Mehr Nachwuchs. Mehr Nachrichten“ weiter aus und widmet seinen Pro-grammherbst damit gleich drei Schwerpunkte.

Programm ausgebaut

Bereits jetzt hat der Wiener Stadtsender W24 eine Live-Abend-schiene. Marcin Kotlowski, Ge-schäftsführer der WH Medien und des Wiener Kabelfernsehsen-ders W24, gegenüber medianet: „Fernsehen ist ein Geschäft von Löwinnen und Löwen, die immer globaler agieren müssen. Als re-gionale Gazelle muss man flink, innovativ und schnell sein, um Er-folg zu sein. Wir haben als erste in den Vorabend investiert mit ‚Guten Abend Wien‘ um 18:30 mit 45 live-Minuten aus der Region. Bei den heutigen Medientagen wurde der Vorabend jetzt von einigen Löwen als Schwerpunkt definiert.“

Nun gibt es weitere, neue For-mate. So gibt es etwa im neuen W24-Freitag unter dem Motto „Mehr Nachbarn“ das Format „Herr Tischbein und Pansky“ zu sehen. Der Inhalt: Herr Tischbein und

Pansky machen die Wiener Straßen unsicher und hinterfragen aktuelle Geschehnisse.

Doch der inhaltliche Blick des Programms reicht über das eigene Stiegenhaus, hinaus in die Glit-zerwelt der Schönen und Reichen. Mit dem Style-Experten Adi Weiss kommt auch das neue Society-For-mat „AdiWeissTV“. Hier berichtet W24 in einer wöchentlichen Soci-ety über das schillernde Wiener Nacht- und Szene-Leben. Zu sehen ist die Sendung ab Ende Oktober jede Freitag Nacht auf W24.

Aber nicht nur für Fashin-Vic-tims gibt es neuen Stoff, sondern auch für die Familie daheim. Mit „Familie Rockt TV“ gibt es auf W24 eine neue Infotainment-Sendung für Eltern. Es werden Themen be-sprochen, die Eltern am Herzen lie-gen – manche heikel, andere unter-haltsam. Wie lebt man emanzipiert in einer Familie? Wie geht man mit dem Druck um, das perfekte Kind großziehen zu wollen? Wie streng darf man eigentlich sein? Muss

man seine Kinder immer lieben? Was macht das Leben mit Kindern so unvergleichbar schön?

W24 macht aber auch etwas für die Bildung der Zuseher. Im Wis-sensformat „Wie wird das“ zeigt

der Wiener Stardesigner Adam Wehsely-Swiczinsky, wie Produkte des täglichen Lebens eigentlich so entstehen. So begleitet W24 etwa die Entstehung einer neue Skibin-dung von der Idee bis zur Produk-tion und Fertigung. Die Zielgruppe dieser Sendung ist breit gefächert und soll alle, vom Schulkind bis zu den Senioren, ansprechen.

Mehr Wirtschafts-News gibt es auf W24 künftig ebenfalls. In der Sendung „Göweils Wirtschaft“ spricht der Chefredakteur der Wiener Zeitung, Rainhard Göweil, mit Vertretern aus der Wirtschaft über aktuelle Themen – von Banken über Bauern bis hin zu Österreich und smart cities.

Zusätzlich wirft W24 auch ein Schlaglicht auf das Jubiläum 1914/1934/2014 und zwar mit einem zeitgeschichtlichen Schwer-punkt, der noch heuer mit dem „Strom der Erinnerung“ die Ursa-chen und Folgen des Holocausts

beleuchtet. 2014 wird sich W24 mit den Hintergründen, Ursachen und Folgen des Ersten Weltkriegs beschäftigen und auch einen Blick auf die Ereignisse des Jahres 1934, die ihre Wurzeln u.a. in den Fol-gen des Ersten Weltkriegs haben, widmen.

All das wäre aber ohne ein enga- giertes Team nicht möglich, und so setzt man auch bei W24 auf die etablierten Kollegen, aber auch auf neue Gesichter – vom schon er-wähnten Adi Weiss über Kornelia Kreuter, Patrice Fuchs bis hin zu Peter Pansky und Jennifer Posch. „Wir wollen, das unsere erfolg-reichen Moderatorinnen und Mode-ratoren sich auch weiterentwickeln können; wir setzen auf unseren Nachwuchs. Diese jungen Men-schen sollen die österreichische Fernsehlandschaft mit Innovati-onen fluten“, so Kotlowski.

Und dieses Engagement schlägt sich auch in den Kennzahlen nie-

der: „Beim Antritt haben wir ver-sprochen, die Verweildauer zu heben. Das haben wir, sie ist seit April 2012 um 100 Prozent gestie-gen, unsere Reichweite um 25 Pro-zent “, so der W24-Geschäftsführer abschließend.

Gemeinsame Vermarktung

Das neue Programm soll aber nicht nur bei den Zusehern Anklang finden, sondern auch neue Werbe-kunden anlocken. Deshalb bündeln die wichtigsten Regionalfernseh-sender Österreichs ihre Kräfte und wachsen unter dem Dach des Fern-seh- und Contentvermarkters R9 zu einem österreichweiten Verbund zusammen. Damit erhalten über- regionale Werbe- und Content-Kun-den einen zentralen Ansprechpart-ner für die nationale Vermarktung von Werbeflächen im Regional- TV (siehe Story unten).

www.w24.at

10 – medianet cover Freitag, 27. September 2013

Neue Gesichter Neben etablierten Inhalten und Moderatoren setzt W24 bei den neuen Formaten auch auf neue Gesichter

W24: einfach mehr ProgrammWiener Stadtfernsehen W24 präsentierte sein Programm & schließt mit anderen Regionalsendern Vermarktungsgemeinschaft.

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Neben etablierten Formaten gibt es bei W24 künftig noch mehr News, Wissen, Society und Einblicke in die Stadt Wien.

Wien. Nach einigen Anläufen ist sie nun Realität: Mit R9 steht ab sofort eine gemeinsame Vermarktungs-gesellschaft der regionalen Fern-sehsender für national buchbare Werbeblöcke zur Verfügung.

Mit diesem „neuen Kapitel der Mediengeschichte in Österreich“ folge man dem Trend zur Regiona-lität, der auch für die Werbebran-che zunehmend von Interesse sei,

wie Marcin Kotlowski, Geschäfts-führer des Wiener Senders W24, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz betonte. Zehn Sender aus allen Bun-desländern sind nun über eine zen-trale Anlaufstelle erreichbar.

„Erfolgversprechend“

Dass ein derartiges Vorhaben Erfolg versprechend ist, würden

nicht nur internationale Beispiele zeigen. Auch die heimischen Pri-vatradios arbeiten seit 15 Jahren mit der gemeinsamen Vermark-tungsplattform RMS. Die Sender selbst bleiben natürlich weiterhin „völlig unabhängig“, wie Kotlowski unterstrich.

Die nächsten Phasen des Projekts lauten nun technischer Zusammen-schluss für die sekundengenaue Abrechnung der Blöcke, wobei man hier mit der ORF-Sendetech-niktochter ORS zusammenarbeitet, sowie die mittelfristige Etablierung gemeinsamer Programminhalte.

Die Werbebranche steht dem Vorhaben positiv gegenüber, wie Rudi Kobza, Eigentümer von Kobza Media, unterstrich: „Je globaler, je komplexer die Welt wird, um-so mehr gewinnt die Region für die Menschen an Bedeutung.“ Das spiegle sich letztlich auch in wirt-schaftlichen Belangen wider. Mit R9 werde es der Werbewirtschaft nun vereinfacht, bei den „sehr erfolgreich operierenden“ Regio-nalsendern zu buchen. „Und das auf einen Knopfdruck, mit einem Ansprechpartner“, so Kobza.

Österreichweit Die neun größten regionalen TV-Sender bündeln die Vermarktung & wollen nun auch nationale Kampagnen

r9: wie die rMS, nur für regionale Tv-Sender

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Wolf-Dieter Holzhey (GF LT1), Marcin Kotlowski (GF WH Medien und W24), Sigrid Ob-lak (GD Wien Holding), Rudi Kobza (Kobza Media Gruppe), Alfred Grinschgl (GF RTR).

R9-facts

Neben W24 sind schau TV (Burgenland), LT1 (Oberösterreich), Steiermark 1, Kärnten 1, tirol tv, Ländle TV (Vorarlberg), P3 St. Pölten, N1 Niederösterreich sowie RTS (Salz-burg) als Partner an Bord. Unterstützt wird das Vorhaben weiters von der Rundfunk- und Telekom-Regulierungsbehörde RTR. Inhaltlich fokussiere man sich derzeit auf die Entwick-lung einer gemeinsamen Vorabendschiene, angedacht ist etwa ein „Österreich Bild“. „Die Werber wollen ja ein einheitliches Programm-umfeld“, wie Kotlowski erläuterte. „Solche Projekte kosten aber viel Geld, weshalb wir da mit Bedacht unterwegs sind.“ An ein Früh-stücksfernsehen denke man derzeit nicht.R9 ist zu je 35% im Besitz der Wien Holding und Holzhey Management und Beteiligungen GmbH, die weiteren 30% hält die Kobza Media Gruppe. In etwa drei Jahren sollen die Regionalsender die Hälfte ihrer Einnahmen auf nationaler Ebene lukrieren können, was bei den großen Sendern einer Verdoppelung der derzeitigen Volumina (zwischen 750.000 und einer Mio. €) entsprechen würde, wie Kotlowski als Ziel angab. Neben den Werbeblöcken im Fernsehen ist auch eine Vermarktung der Online-Auftritte der Sender geplant.

tipp des tages

Die Reisen der HabsburgerVon Kavalierstouren, Brautschau und ho-her Diplomatie. Wenn es die Staatssa-che notwendig machte, reiste man auch in der unwirtlichsten Zeit. So wie Kaiser Friedrich III., der auf der Reise nach Rom zur Kaiserkrönung gleich Eleonore von Portugal heiratete. Reformkaiser Josef II. bescherten dagegen seine Inspekti-onsreisen in die habsburgischen Länder oft ernüchternde Einblicke. In seinem Streifzug durch die Jahrhunderte erzählt Kunst- und Kulturhistoriker Hannes Etz-lstorfer von den vielen Expeditionen ge-krönter Häupter – bis hin zur „Endstation Kapuzinergruft“. 24 €, Kremayr & Sche-riau Verlag, ISBN: 978-3-218-00878-5.

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„Beim Antritt haben wir

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Das haben wir, sie ist

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Wien. Public Value, Fiction, Sport und Show – so die Programmsäu-len bei Privatsender Puls 4, der im Rahmen der Österreichischen Medientage in der Wiener Stadt-halle Einblicke auf kommende Pro-grammhighlights gewährte.

Kurz vor der sonntäglichen Nationalratswahl erinnerten die Sendungsmacher an 1,9 Mio. Zu-seher (E12, weitester Seherkreis), welche man mit der Berichterstat-tung zum politischen Event des Jahres erreichte. Und auch künftig wolle man mit 54 Puls 4 News-Sen-dungen pro Woche und jährlich über 300 Stunden „Guten Abend Österreich“ sowie 40 Ausgaben von „Pro und Contra“ auf Information setzen.

Noch mehr Spitzenfußball

Das Quoten-Zugpferd wird den-noch eher im Sport zu finden sein. So überträgt Puls 4 nicht nur be-reits im zweiten Jahr die UEFA Champions League, sondern agiert heuer dank erfolgreicher Qualifika-tion der Austria Wien für die Grup-penphase auch erstmals als Host Broadcaster. 17 Kameras transpor-tieren Bilder aus dem Wiener Ernst Happel-Stadion in die Fußballwelt. Bei der Programmpräsentation war die Million als zu knackendes Ziel zu hören, ebenso wie ein kur-zer Einblick auf kommende Sport-

berichterstattung: Puls 4 erwarb TV-Rechte der spanischen Primera Division. Ausgestrahlt werden soll, wie zu vernehmen war, ein Live-spiel pro Woche. Daneben senden die Privaten weiterhin wie bisher American Football – die Rechte wurden um zwei Jahre verlängert.

Im Bereich der fiktionalen In-halte zeigt Puls 4 mit „Die verbo-tene Frau“ die dritte Spielfilmpro-duktion, realisiert gemeinsam mit Senderschwester Sat.1. Wander-

hure Alexandra Neldel wird dabei in eine Romanverfilmung um eine verbotene Liebe zu einem künftigen Scheich geschickt. Dazu kommen Hollywood-Blockbuster wie „Batt-leship“ oder „Zero Dark Thirty“ als Free-TV-Premieren. Auch Serien sind in diesem Segment fixer Be-standteil: Neben bewährten Inhal-ten bringt Puls 4 erstmalig unter anderem „Hannibal“, ab 2014 als Österreich-Premieren Serienhigh-lights wie „Chicago Fire“, „Motive“

oder die zweite Staffel „Home-land“.

Musik, Geld und Frauen domi-nieren den Show-Bereich: Im Win-ter startet „Herz von Österreich“, eine Musik-Castingshow unter Juryvorsitz von DJ Ötzi, Stefanie Werger und Trackshittaz-Songcon-test-Teilnehmer Lukas Plöchl. Nach dem bereits angelaufenen Vorsin-gen werden hier künftig Musikta-lente aus Österreich präsentiert. Für weniger Musikbegabte bietet

„2 Minuten – 2 Millionen – die Puls 4 Start-Up Show“ Chance auf Hauptgewinne: Jungunternehmer können Investoren ihre Geschäfts-idee in zwei Minuten erläutern, un-ter erfolgreich Pitchenden werden zwei Mio. € als Kapitalzuschuss ausgeschüttet. Optisch anspre-chend wird es mit der sechsten Ausgabe von „Austria‘s next Top-model“, Starttermin Herbst 2014, und Übertragungen von Victoria‘s Secret Fashion Show sowie Miss Austria-Wahl.

Im „Windschatten des ORF“

Ein Programmmix, der Michael Stix, Geschäftsführung der ProSie-benSat.1 Puls 4-Gruppe, optimis-tisch stimmt: Als stärkste österrei-chische Privat-Sendergruppe mit 21,4% Marktanteil über alle Sender hinweg sei man „im Windschatten des ORF“. Dabei wolle man nicht nur Reichweiten dazugewinnen, sondern auch in technischer Hin-sicht „Vorreiter bleiben“. Stix ver-wies auf das HD-Paket der Gruppe, ebenso wie auf andere technische Möglichkeiten durch HBBTV und Smart TV. Diese technischen Stan-dards seien auch in der Vermark-tung maßgeblich: „TV befruchtet Online und umgekehrt“, so Stix, der die Kraft sich ergänzender Me-dien und darauf basierender Schal-tungen im SevenOne VideoNetwork mit 10 Mio. Video Views monatlich betonte.

Medien medianet – 11Freitag, 27. September 2013

Programm TV-Sender Puls 4 präsentierte kommende Programmschwerpunkte, setzt in der Vermarktung auf Kombination von TV und Online

Puls 4: mehr Sport, mehr ShowJürgen Hofer

Private schicken „Herz von Österreich“ und Millionen-Start-Up Show ins Rennen, übertragen künftig die Primera Division live.©

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Nachrichten, Shows und Sport – die Säulen des bei den Medientagen präsentierten Programms des Privatsenders Puls 4.

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Gastkommentar Brandneue Promotion Guidelines, aktuelle Werbeformate und andere interessante Neuheiten im größten Social Network

„Wind of Change“ bei Facebook

Wien. Facebook entwickelt sich nach wie vor rasend schnell, das Soziale Netzwerk wird seit dem Launch 2004 ständig optimiert. In den letzten Wochen präsentierte Mark Zuckerberg erneut zahlreiche Veränderungen, die nun Schritt für Schritt umgesetzt werden. Da fällt es gar nicht so leicht, den Überblick über die Flut an Neuerungen zu be-halten. Deswegen erfahren Sie hier, welche Änderungen für Unterneh-men wirklich von Bedeutung sind und sein werden.

Veni, vidi, vici … oder so!

Keiner hat es erwartet und nie-mand hat daran geglaubt, dass es jemals passieren würde: Ende Au-gust wurden die Facebook Promo-tion Guidelines überraschend gelo-ckert. Deshalb nun in hemmungs-lose Freude auszubrechen, ist allerdings nicht angebracht. Denn es ist und bleibt kompliziert!

In der Vergangenheit musste man Gewinnspiele über eigene Applikationen durchführen, dies ist nun nicht mehr notwendig. Ab jetzt dürfen Gewinnspiele auch auf der Pinnwand von Corporate Pages durchgeführt werden. Auch das ‚Like‘ ist ein neues Voting-Instru-ment bei Gewinnspielen. Selbst das bis dato verbotene Tagging eines Bildes im Rahmen einer Promoti-on wurde erlaubt, allerdings nur, wenn die Person selbst auch wirk-lich auf dem Foto zu sehen ist.

Facebook verlangt allerdings weiterhin von seinen Nutzern, da-rauf hinzuweisen, dass das Soziale Netzwerk nichts mit dem Gewinn-spiel zu tun hat.

Es gibt noch einige andere Än-derungen der Promotionricht-

linien, die nun genauestens stu-diert werden sollten. Sie machen es zwar einfacher, Gewinnspiele und Wettbewerbe auf der FB-Pa-ge zu veranstalten; gleichzeitig warten aber auch einige Stolper-fallen – besonders bei Datenschutz-hinweisen und gesetzlichen Regeln –, die einem das Genick brechen können.

Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht …

Facebook hat zudem bei den Ads und Sponsored Stories nach-gebessert. Die Anzahl der bisher angebotenen Ad-Formate wur-de reduziert. Das primäre Ziel der Überarbeitung lag darin, die Facebook-Werbeprodukte ver-

ständlicher zu machen und eine einheitliche Spezifikationen für al-le Anzeigenplatzierungen anzubie-ten. Werbetreibende sollen nun die Möglichkeit haben, ihre Marken be-ziehungsweise ihr Produkte in den Facebook-Ads größer darzustellen. Laut Facebook haben größere For-mate einen positiveren Einfluss auf die Interaktion der Nutzer und somit auf die gesamte Performance der Werbemittel.

Wer stehen bleibt, hat schon verloren …

Darüber hinaus wird das Tar-geting für mobile Ads immer aus-geklügelter. Seit Neuestem kann man auch nach Betriebssystemen selektieren.

Die lang erwartete Einführung der Hashtags auf Facebook war na-türlich sehr an Twitter orientiert. Ein weiteres Twitter-Feature, die Trending Topics, wird mittlerweile nicht nur in der mobilen, sondern auch in der Desktop-Version von Facebook getestet.

Ob und wann dieses Feature für alle User zugänglich sein soll, steht allerdings noch nicht fest. Sollte Facebook die ‚Trending Topics‘ irgendwann für alle Nutzer und Länder einführen, stünde das Format auch für Unternehmen of-fen. Ähnlich wie bei Twitter könnte Facebook dann einen Platz in den Trending Topics verkaufen.

Weiters experimentiert Facebook mit den Profildetails und erlaubt aktuell einer kleinen Gruppe an

Test-Usern unter der Überschrift ‚Professional Skills‘ das Eintragen von eigenen Berufsqualifikationen. Diese sind, sofern nicht anders ein-gestellt, dann für jeden öffentlich einsehbar. Facebook begibt sich da-mit auf das Terrain der beruflichen Netzwerke wie Xing oder LinkedIn.

Dieses Feature, wenn es denn irgendwann wirklich zu den Stan-dards der Profilinformationen gehören sollte, wäre dann vor allem für Werber interessant. Diese könnten diese Informationen als Targeting-Option auswählen. Obendrein müsste es dann pro-blemlos möglich sein, direkt in der Graph Search Personen mit bestimmten Berufsqualifikationen auf Facebook zu finden.

Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt, was sich Facebook in Zukunft noch alles einfallen lassen wird. Vielleicht steckt hinter den vielen kleinen Tests irgendwann auch wieder ein neues, spannendes Feature, das besonders für Unter-nehmen infrage kommt.

Nina Bazza ist Social Media Ma-nager bei Modern Mind Marketing. [email protected] www.mhoch3.at

Die abgedruckten Gastkommen-tare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Online-Platzhirsch setzt weiter auf Veränderungen. Neue Features sind bereits in der Testphase.

Blick in die Zukunft: Facebook lockert Promotion Guidelines und plant neue Features.

NiNa Bazza

12 – medianet medien/soCial media Freitag, 27. September 2013

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Wien. Am Sonntag ist es vorbei:Um 17 Uhr werden die Wahllokale geschlossen. Ein intensiver Wahl-kampf ist somit zu Ende. Auf das Fernsehen hat sich dieser Wahl-kampf so umfangreich wie noch nie ausgewirkt. Allein ORF, Puls 4 und ATV kamen insgesamt auf 28 Übertragungen von Faymann, Spindelegger, Strache, Glawisch-nig & Co.

Dass es einen Overkill an Wahl-kampf im TV gibt, ist anhand der bisherigen Quoten nicht abzulei-ten. Zwar kam das Kanzlerduell zwischen Werner Faymann und Michael Spindelegger bei Weitem nicht an das vergleichbare Duell im Jahr 2008 zwischen Faymann und Molterer (1,094 Mio. Zuseher, 40% Marktanteil) heran. Insgesamt erreichte der ORF mit den 2er-Kon-frontationen jedoch durchwegs gute Marktanteile zwischen 21,8 und 30,7%.

„Aufgabe des ORF“

„Sowohl die guten Reichweiten als auch die große mediale Auf-merksamkeit zeigen, wie richtig es war, in der heißen Phase des Wahl-kampfs auf umfangreiche Politik-berichterstattung zu setzen. Es ist schließlich auch die Aufgabe eines öffentlich-rechtlichen Senders, den Bürgern ausreichend Entschei-dungshilfe zu geben“, sagt ORF-

Chefredakteur Fritz Dittlbacher im Gespräch mit medianet. Auch Corinna Milborn, Puls 4-Moderato-rin , zeigt sich mit dem bisherigen Verlauf mehr als zufrieden: „Unser Zugang war, Nachrichten und Po-litik aus der Sicht des Bürgers zu machen. Die Themen kommen vom Publikum, von uns wird journalis-tisch hart nachgefragt. Die Quote spricht dafür, dass es keinen Over-kill gibt.“

Bis zu 30,9% Marktanteil

Als Spitzenreiter aller Sendungen kristallisiert sich zwei Tage vor der Wahl das Duell zwischen Spin-delegger und Strache heraus, das 845.000 Zuseher bei einem Markt-anteil von 30,4% verfolgten. Den höchsten Marktanteil mit 30,9% konnte das Duell zwischen Fay-mann und Strache verzeichnen. Mit Spannung wurde auch die Premiere des neuen ORF-Formats „Wahlfahrt“ mit Hanno Settele erwartet: Bis zu 316.000 Zuseher und 21% Marktanteil ließ die Da-men und Herren am Küniglberg mit zufriedenen Gesichtern bilan-zieren. „Um auch jüngere, poli-tikfernere Zuseher anzusprechen, muss man neue Wege gehen. Die ‚Wahlfahrt‘ als neues, ungewöhn-liches und eigentlich sehr intimes Format – zwei Menschen fahren Auto und reden miteinander – hat hier eben diese Neugier geschaffen, die herkömmliche Sendungen nicht

mehr zustande bringen“, bilanziert Dittlbacher.

Puls 4 mit acht Sendungen

Mit gleich acht Sendungen stieg Puls 4 in den Wahlkampf-Ring und konnte dabei auch gute Quo-ten erreichen. Spitzenreiter beim Privatsender ist das Kanzlerduell zwischen Faymann und Spinde-legger mit 326.000 Zusehern im Schnitt. ATV konnte mit seinem

Kanzlerduell hier nicht mithalten: 171.000 Zuseher und 6% Marktan-teil fallen im Vergleich zum Puls 4 Kanzerlduell deutlich ab. „Der wei-teste Seherkreis zeigt, dass ‚ATV Meine Wahl‘ 100.000 Österreicher erreichte, die bis gestern noch kei-ne TV-Konfrontation auf einem an-deren Sender verfolgt hatten“, so ATV in einer Aussendung. Puls 4 verzeichnete über alle Sendungen hinweg insgesamt 1,9 Mio. Zuseher (weitester Seherkreis).

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Angaben: Zuseher in Tausend / Marktanteil

ORF (Auszug) Spindelegger vs. Strache: 845 / 30,4%Faymann vs. Strache: 838 / 30,9% Strache vs. Stronach: 771 / 29,8%Faymann vs. Glawischnig: 754 / 26,8% Glawischnig vs. Bucher: 750 / 29,3% (...)Faymann vs. Spindelegger: 703 / 26% (...) Strache vs. Bucher: 569 / 21,8%

Angenommen wurde auch das Format „Wahl-fahrt“ mit bis zu 316.000 Zuseher (21% MA).

Puls 4Faymann vs. Spindelegger: 326 / 13,3%Heinz-Christian Strache: 201 / 9,32 Werner Faymann: 166 / 7,8%Hans-Peter Haselsteiner: 149 / 7,8% Eva Glawischnig: 107 / 4,5% Oppositionsrunde: 106 / 5,07Frank Stronach: 95 / 6,5% Josef Bucher: 57 / 2,17%

ATV Faymann vs. Spindelegger: 171 / 6,0%Oppositionsrunde: 170 / 8,0%Die Sendung „Am Punkt“ erreichte 47.000 bis 71.000 Zuseher in der Gruppe E12+ bei einem Marktanteil von 2,6 bis 4%.

Alle Quotenangaben basieren auf der Ba-sis von E12+ (DRW) und wurden von den jeweiligen Sendern veröffentlicht.

Wahlkampf 28 Sendungen auf ORF, Puls 4 und ATV bringen Marktanteile von bis zu 30,9 Prozent; ATV fällt deutlich ab

Viel Wahlkampf, gute Quote MicHael Fiala

ORF-Duell zwischen Spindelegger und Strache lockt mit einer Quote von 845.000 die meisten Zuseher vor den Fernseher.

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Der ORF konnte mit dem innovativen Format „Wahlfahrt“ bei den Sehern punkten.

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Geschäftsberichte – 37 Preise seit 2000 und davon 20 Mal die Nummer 1.

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B2B-Agentur feierte 20 Jahre B2Businessclass

SPS MarketingJaxstraße Anlässlich ihres zwanzigjährigen Bestehens verwandelte sich die österreichische Business-to-Business-Agentur in der Jax-straße in Linz in eine exklusive Event-Location. Unter dem Motto „Dance until tomorrow“ feierten 200 Gäste, darunter Kunden, Mitarbeiter, Partner sowie Wegbegleiter der ersten Stunde, mit kleinen Geschichten und unterhaltsamen Showprogramm 20 Jah-re Agenturgeschichte.

Erfreuliche Rückblicke und Zukunftsaussichten

„20 Jahre SPS Marketing sind 20 Jahre Markenarbeit gemeinsam mit internationalen Top-Unternehmen. Wir bedanken uns bei allen, die uns auf diesem Weg begleitet und zum Erfolg beigetragen haben. Wir wer-den unsere Mission auch in Zukunft fortsetzen: the driving force in B2B zu sein und herausragende Kommunikationslösungen für unsere Kun-den zu entwickeln“, so die beiden Gründer und Geschäftsführer Gerhard Preslmayer und Norbert Schrangl. (red)

14 – medianet Biz-talk ClaSSiC Freitag, 27. September 2013

Jubiläumsfeier

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1. Gerhard Preslmayer (SPS Marketing), Ana Topolic (Magna Steyr), Norbert Schrangl (SPS Marketing) und Christian Gratzl (Linz AG); 2. Alfons Stadlbauer (Dr. Alfons Stadlbauer) mit Matthias Mayer (TAT Technom Antriebstechnik GmbH); 3. Daniela Kühne (SPS Marketing Stuttgart), Claudia Gilhofer (SPS Marketing Linz) und Marco Pfotenhauer (SanderWerbung Duisburg); 4. Petra Martinek- Kuchinka (Kuchinka und Partner) mit Filip Miermans (Lisec Austria GmbH).

Wirtschaftsforum

Dialoginitiative der Simacek Facility Management Group

B2B Diversity DayWiener Aula der Wissenschaften Nach der Premiere im Jahr 2011 initi-ierte die Simacek Facility Management Group erneut eine Plattform für die österreichische Diversity-Entwicklung in der Wiener Aula für Wissenschaften. Auf Einladung von Ursula Simacek, Geschäftsfüh-rerin und Miteigentümerin, präsentierten beim B2B Diversity Day rund 30 Unternehmen und Interessensverbände Inhalte für erfolg-reiches Diversity Management. Sechs NGO- und Social Entrepreneur-Organisationen, deren Engagement durch einen Förderbeitrag von 15.000 € unterstützt wurde, stellten ihre Diversitäts-Projekte vor.

Vielfalt als wesentlicher Erfolgsfaktor

„Immer mehr Führungskräfte erkennen, dass Nachhaltig-keitsstrategien und das Über-nehmen von gesellschaftlicher Verantwortung die Marktper-formance nachhaltig stärken; das soll andere Unternehmen inspirieren“, so die Gastgebe-rin. Auch Sozialminister Rudolf Hundstorfer und Staatssekre-tär Sebastian Kurz äußerten sich zur Bedeutung der Viel-faltsförderung. (red)

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1. Sechs NGO-Organisationen nutzten den „B2B Diversity Day“ als Plattform für ihre Diversitäts-Projekte; 2. Wirtschaftskammer Wien-Präsidentin Brigitte Jank mit Gastgeberin Ursula Simacek; 3. Sebastian Kurz und BM Rudolf Hundstorfer mitten in der Podiumsdiskussion.

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„Der Weg zum idealen Agentur­partner“, ein Workshop von Strategie Austria zu Pitches und Ausschreibungen findet am 1. Oktober, 9.30–18 Uhr, im Hotel Holmann Beletage statt.

tipp des tages

JunikirschenWie haben heute Erwachsene jene Wendezeit in der Kindheit, die Zeit des Übertritts von der Volksschule ins Gymnasium und des Eintritts in ein Internat, erlebt? Wie haben sie die Trennung von der Familie und ihr neues Leben empfunden? Eine Sammlung von Erinnerungsberich-ten über die Zeit vom Ende des 19. bis Ende des 20. Jahrhunderts, über ein System von Zuwendung und Disziplinierung. 36,30 €, Passagen Verlag, ISBN 9783709200728.

Karriere

Claudia Nebenführ ikp WienAufstieg Seit Ende 2010 ist Claudia Nebenführ (29) bei ikp Wien und übernimmt ab sofort in ihrer neu-en Position als Consultant noch

mehr Kunden-verantwor-

tung und Agenden in der Kon-zeption und stra-tegischen

Beratung.

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medianet branchenKalender

september27. Podiumsdiskussion der FH St. Pölten „User-generated

content vs. paid content“ 18 Uhr, Cinema Paradiso (St. Pölten); Anmeldung erforderlich

30. Marketing Club Österreich – Clubabend; Autoren Roman Anlanger und Wolfgang A. Engel des Wirtschafts-bestsellers „Trojanisches Marketing“ www.marketingclub.at

30. Präsentation Karl-Franzens-Universität, „Berufsbegleiten-der universitärer Master-Medienlehrgang“

11 Uhr, Steirischer Presseclub (Graz)30. Lehrgang „WebCamp Jugend Online“: Infoabend wienXtra

– institut für freizeitpädagogik (ifp) 18 Uhr, wienXtra-ifp (Wien)

oKtober1. „Der Weg zum idealen Agenturpartner“ – Workshop zu

Pitches und Ausschreibungen von Strategie Austria 9:30-18:00 Uhr, Hollmann Beletage (Wien); Kosten: 190 € http://www.strategieaustria.at/

3. Forum Media Planung – Online Day UM Panmedia, Operngasse 17/9 (Wien); Anmeldung erforderlich

http://www.forummediaplanung.at3. ÖBB Rail Ad

Kreativwerbepreis http://oebb-railad.at/3. „Verleihung ÖJC Prof. Claus Gatterer-Preis 2013 für sozial

engagierten Journalismus an Nina Horaczek“ 10 Uhr, Schloss Esterhazy (Eisenstadt)

7.–8. access 2013 – Fachmesse der österreichischen Tagungs- und Eventwirtschaft Hofburg (Wien) http://www.access-austria.at

8. Telekom Austria future.talk 2013 „The Pioneer Effect. New Spirit For A New Tomorrow“ mit Richard Branson 18:30 Uhr, MuseumsQuartier (Wien) http://www.futuretalk.com

9. „CSR in den Medien – Nachhaltigkeit im Spannungs- verhältnis von good news und bad news“ 9 Uhr, FH Wien; Anmeldung erforderlich

15. Mobile Day von news networld, Aegis Media und IQ mobile 9:00-13:15 Uhr, Media Tower (Wien)

17.–18. Österr. Rundfunkforum „Meinungsvielfalt im Rundfunk und in den Online-Medien“ Oesterreichische Kontrollbank

18. Technolution-Herbstkongress im Technischen Museum Wien

25. Verleihung „Big Brother Awards“ 20 Uhr, Rabenhof-Theater

november14.–15. Cable Days Konferenz für Kabel-TV & Breitband20. Staatspreis PR

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Die Brass Band Blech-salat sorgte

für heitere Stimmung.